2 Ausgabe Munost Dezember 2013

2. Ausgabe Dezember 2013

MUN

ST

Die Plattform f端r die Schaffhauser Quartiere Buchthalen Rheinhalde Emmersberg Gruben Niklausen

von den Quartieren f端r die Quartiere

Singen im Huus Emmersberg Chinderh端eti Buchthalen Das Rote Kreuz Schaffhausen Adventsfenster auf dem Emmersberg Spitex - mehr als eine Dienstleistung Kirche St. Johann Quartierschuhmacherei Pfarreizentrum St. Konrad Parkour Coiffeur mit Haus-Service Kinder- und Teenieartikelb旦rse

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Editorial Es freut mich, dass wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, die zweite Ausgabe der MunOst präsentieren können.

Die erste Ausgabe hat viele positive Rückmeldungen ergeben, welche uns ermutigen, weiter daran zu arbeiten, spannend zu bleiben und das Niveau aufrechtzuerhalten.

Die Vielfältigkeit in den Quartieren Es gibt Schulen, es gibt Firmen, es gibt Sportvereine, es gibt Heime, es gibt Kirchen, es gibt Quartiervereine, es gibt Geschäfte und es gibt Restaurants. Es gibt Netzwerke und es gibt Beziehungen. Nicht alle stehen zueinander in einer Beziehung - das wäre auch schwierig! Es muss aber möglich sein, Beziehungen aufzubauen, wenn das ein Bedürfnis von jemandem ist.

Sport und Unterhaltung Es gibt interessante Sportarten, bei welchen die Clubs oder Vereine Trai-

ouring nennt sie sich.

Dann gibt es die verschiedensten Veranstaltungen auf der Munotanlage oder dem Sportplatz Emmersberg (Leichtathletik, Sportgymnastik, Faustballturniere, etc.). Es gibt Tennisturniere, Ruder-, Schiess- und Schwingwettbewerbe.

Nicht jede Sportart oder Veranstaltung interessiert alle - das wäre auch unmöglich!

Interessenten sollte es jedoch zugänglich sein, was voraussetzt, dass sie davon wissen.

Quartiervereine und Kirchen Dasselbe kann man von den Quartiervereinen und Kirchen sagen, ja sogar von den Einkaufsläden und Geschäften, von den Restaurants und Heimen.

Nicht alle möchten mitmachen, Mitglied werden, dieses Geschäft oder jenes Heim besuchen. Aber alle sollen wissen, dass es sie gibt. Alle sollen die Angebote kennen und frei entscheiden, was sie wollen.

Wenn wir diese Funktion mit der Quartierzeitung wahrnehmen, sind wir unserem Ziel ein Stück näher, dem Ziel der Vernetzung, der Information und des Austausches.

nings in unseren Quartieren anbieten und Veranstaltungen durchführen. Wir haben in unserer letzten MunOst-Ausgabe die Fechtgesellschaft Schaffhausen vorgestellt - eine Randsportart, trotz internationaler Erfolge von Schweizern.

Das Turnier auf der Munotzinne hat eine 30-jährige Tradition und ist einmalig in der Schweiz. Trotzdem wissen nur wenige Leserinnen und Leser davon.

In dieser Ausgabe berichten wir von einer Sportart, welche den Meisten gar nicht oder zu wenig bekannt ist. Park-

In der sich rasch nähernden Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen viele lichterfüllte und spannende Momente.

Für das kommende Jahr eine gute Gesundheit und viele schöne und interessante Begegnungen.

Werner Gasser, Redaktionsleiter MunOst

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Informiert sein Ist es heutzutage einfacher, informiert zu sein? Wir haben Lokalfernsehen und -radio, Tageszeitungen, Werbeflyer, Internet, Quartierzeitungen, Quartiervereins- und Kirchenblätter, usw. Das ist eine Flut von Informationen, aus welchen man selbst sieben und entscheiden muss, was für einem wichtig oder interessant ist. Und genau darin liegt die Schwierigkeit. Was ist wirklich wichtig?

Jeder der oben aufgeführten Informationskanäle hat andere Schwerpunkte. Tageszeitungen haben ein gesamtschweizerisches Interesse, lokale Tageszeitungen ein regionales Interesse und Quartier- und Kirchenzeitungen ein quartierbezogenes Interesse. Die Leserin, der Leser allein entscheidet, welche Informationsquelle er wählt.

innerhalb der Quartiere Buchthalen, Emmersberg, Gruben, Rheinhalde und Niklausen. Ein wichtiges Anliegen ist uns auch, dass die Quartierbewohner von den Möglichkeiten und den Angeboten des Quartierdienstleistungszentrums erfahren, sodass ein Eintritt in ein Altersheim verhindert oder zumindest hinausgezögert werden kann. Dazu werden Sie, liebe ältere Leserin, lieber älterer Leser, in jeder MunOst-Ausgabe mindestens einen Artikel finden.

Wir stellen aber auch gerne Dienstleistungen oder Möglichkeiten von nichtstädtischen Anbietern vor, welche dem gleichen Zweck dienen. In dieser Ausgabe zum Beispiel berichten wir über die Spitex und über ein spezielles Angebot des Coiffeursalons Piccolo.

Werner Gasser, Heimleiter QDZ Künzle-Heim & Huus Emmersberg

Die Quartierzeitung MunOst legt grossen Wert auf eine gute Vernetzung

Quartierverein Emmersberg/Gruben Vielfältiges Vereinsjahr Von den zahlreichen, verteilt auf das ganze Jahr durchgeführten Veranstaltungen, war auch diesmal wieder unser Sommerfest das Highlight.

Begegnungen in ungezwungener

Sind Sie noch nicht mit dabei?

Um sich anzumelden, wenden Sie sich

per Post oder Mail an Annamarie Müller, Hohlenbaumstrasse 175, 8200 Schaffhausen, mueller@laedeli.ch

Atmosphäre quer durch alle Altersstufen beleben immer wieder den Quartieralltag.

Der Jahresbeitrag für Familien beträgt Fr. 30.-, für Einzelmitglieder Fr. 20.-.

ÜBERSCHRIFT

Text Text

Sommer-Fest Quartierverein Emmersberg/Gruben

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Familien mit kleinen Kindern gesucht Seit Generationen wird jeden Montagnachmittag im HofAckerZentrum in Buchthalen gebastelt, geknetet, gespielt und gesungen. Kinder die einst den Montagnachmittag dort verlebt haben, haben inzwischen selber Kinder und betreuen diese.

seine Mutter vielleicht noch etwas mehr in der Nähe, doch schon bald hat es sich an die Umgebung und die anderen Kinder gewöhnt, sodass sie auch ohne die Mütter viel Spass zusammenhaben und die Zeit nur so verfliegt.

Die Wandschränke des Chinderhüe-

CHINDERHÜETI BUCHTHALEN

Jeweils am Montag von 14.30 bis 17.00 Uhr, ausgenommen Schulferien. Kinder von 2.5 bis 5 Jahren sind herzlich willkommen.

Die reformierte Kirchgemeinde Buchthalen stellt im HofAckerZentrum, das an der Alpenstrasse 176 liegt, einen Raum zur Verfügung. Willkommen sind alle Kinder aus dem Quartier, unabhängig der Konfession. Religion spielt an diesem Nachmittag keine Rolle. Die Idee des Nachmittags besteht ti-Zimmers im HofAckerZentrum sind wahre Fundgruben für kleine Menschen. Puzzles für alle Altersstufen, Spielzeuge, Buntstifte, Bastelutensilien… Den Müttern stehen Tür und Tor offen, den Nachmittag lebhaft und ab-

darin, dass sich Mütter und Kinder aus dem Quartier kennenlernen und zusammenwirken.

Welche Mutter ist nicht mal froh, die eigenen Kinder für ein paar Stunden gut aufgehoben zu wissen, sodass sie wichtige Angelegenheiten erledigen kann oder auch einfach mal ein paar Stunden für sich hat? An einem der darauffolgenden Nachmittage ist dann diese Mutter mit hüten dran und so ist es ein Geben und Nehmen.

Die Chinderhüeti Buchthalen ist der ideale Treffpunkt für Kinder zwischen 2.5 und 5 Jahren. Die Kinder sollten die ganze Zeit über ohne Eltern sein können. Zu Beginn benötigt ein Kind

wechslungsreich zu gestalten. Zudem besteht auch immer die Möglichkeit, mit den Kindern ins Freie zu gehen. Der Kinderspielplatz ist gleich in der Nähe und auch das Vorbeischauen bei den Kleintieren oder einfach Velofahren stehen bei den Kindern hoch im Kurs.

Da all die Aktivitäten auch hungrig ma-

chen, gibt es zwischendurch einen leckeren Zvieri.

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Eine rundum gelungene Sache, wozu momentan leider weitere Gspändli fehlen. Die Chinderhüeti Buchthalen würde sich sehr über Zuwachs in Form von Eltern und Kindern freuen. Schauen Sie unverbindlich an einem Montagnachmittag vorbei und lassen Sie Ihr Kind einfach mal mitspielen. Sie beide werden sich in der unkomplizierten Atmosphäre sicher gleich wohlfühlen.

Frau Christine Hafner und Frau Daniela Furter geben Ihnen auch gerne per Telefon Auskunft.

Christine Hafner 052 672 74 01, Daniela Furter 052 620 43 36 Für Chinderhüeti Buchthalen, Sonja Schibli

Krafttraining für die Seele Neulich habe ich mit einer kleinen Schar ReligionsschülerInnen das Künzle-Heim besucht. Wir haben das Haus besichtigt, sind von einer Bewohnerin spontan zu einem netten Schwatz bei Süssmost und „Guezli“ eingeladen worden und durften vom Heimleiter das Wichtigste über den Betrieb erfahren. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen vom Kraftraum mit den Trainingsgeräten. Am liebsten wären sie gleich geblieben und hätten ein Krafttraining gemacht!

Wo Menschen sich von der Liebe Gottes ergreifen lassen, beginnt das Evangelium seine Kraft auszuüben.

Für mich bedeutet dies, dass ich allen und besonders auch alten, kranken oder dementen Menschen Wertschätzung, Respekt, Präsenz und Mitgefühl entgegenbringe und mich bemühe, ihnen Verständnis und Trost zu schenken oder mich auch einfach freue, sie zu sehen und sie mit einem kleinen Lächeln oder einem Scherz aufzumuntern!

Um Kraft geht es auch bei den Dienstleistungen, die der Pfarrer, bzw. die Kirche erbringt. „Ich schäme mich des Evangeliums nicht“, steht im Römerbrief, „denn es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für alle, die glauben“. Mein Dienst besteht darin, den Menschen das Evangelium in Wort und Tat nahezubringen, um nach Möglichkeit etwas von dieser Kraft erfahrbar zu machen. Ich tue dies, indem ich im Künzle-Heim und im Huus Emmersberg u.a. regelmässig Gottesdienste halte, Weihnachtsfeiern mitgestalte, Besuche mache, Seelsorge am Kranken- oder Sterbebett ausübe, mit Angehörigen rede und mit den Leuten bete, wenn sie dies wünschen. Auch die Sozialdiakonie und eine kleine Gruppe Freiwilliger sind an dieser Dienstleistung beteiligt.

„Das Evangelium ist eine Kraft Gottes zur Rettung für alle, die glauben“, sagt die Bibel. Wer’s nicht glaubt, komme doch auch in den „Kraftraum“ – nicht den mit den Trainingsgeräten, den die Schüler so toll finden, sondern den Raum der Stille und Begegnung im Künzle-Heim, den „Kraftraum“ für die Seele, wo jeden zweiten Donnerstag im Monat um 10 Uhr ein Gottesdienst gefeiert wird. Übrigens: Der Raum ist zwar oftmals berstend voll, weil so viele Leute in den Gottesdienst gehen. Aber es hat immer freie Plätze. Also: Herzlich willkommen zum „Krafttraining“!

Pfarrer Heinz Brauchart

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Spitex - mehr als eine Dienstleistung Gesundheits- und Krankenpflege, Hauspflege, Haushalthilfe, Beratung, Prävention, Ambulatorium, Sicherheit - das sind Leistungen, welche beim Spitex-Team QDZ abgerufen werden können. Das ist für das Quartierdienstleistungszentrum wohl der wertvollste Teil der angebotenen Dienstleistungen, um länger zu Hause bleiben zu können oder um einen Heimeintritt ganz zu verhindern.

Die Spitex Mitarbeitenden legen pro Monat zusammen eine Strecke von ca. 3700 km zurück. Dies entspricht einer Wegstrecke von Schaff hausen nach Las Palmas.

Nebst dem offiziellen Spitex-Team QDZ, welches einen 24-Stundenbetrieb und Lehrlingsausbildung anbietet, gibt es auch noch andere, private Spitexorganisationen und Einzelpersonen, welche genauso einen sehr wertvollen Beitrag zu einem guten Gelingen beitragen.

Gesundheitspflege

und

ellen Therapien • Beratung, Unterstützung und Anleitung zur Wiedererlangung der Selbstständigkeit oder Erhaltung der vorhandenen Fähigkeiten Die Einsatzzeiten liegen an ALLEN Wochentagen in der Regel zwischen 07.00 bis 18.00 Uhr. Ein Spätdienst sowie ein Nachtpikettdienst von 21.30 bis 07.00 Uhr ergänzen das Angebot.

Hauspflege Die Hauspflege bietet stellvertretende, überbrückende Hilfe an, in Situationen von akuter Hilfebedürftigkeit.

Organisiert wird der Auftrag durch die Vermittlerin. Sie führt den Haushalt selbstständig und übernimmt einfache pflegerische Verrichtungen.

Kranken-

Die Gesundheits- und Krankenpflege klärt die pflegerischen Bedürfnisse ab und leistet Hilfestellung im Rahmen

der Pflege.

• Beratung, Übernahme und/oder Unterstützung in der Selbstpflege • Beratung, Begleitung und Unterstützung in Krisensituationen • Unterstützung und Ausführung von diagnostischen und therapeutischen Massnahmen • Fachlich sichere und nach neuen Erkenntnissen richtige Pflegemassnahmen • Beratung, Unterstützung und Begleitung bei psychischen Problemstellungen • Massnahmen in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt und/oder spezi-

Die Hauspflegerin beurteilt die Situation und setzt selbstständig Schwerpunkte. Organisiert wird der Auftrag durch die Vermittlerin.

Die Einsatzzeiten sind in der Regel von Montag bis Freitag zwischen 07.00 bis 16.00 Uhr. Die Einsätze sind in der Regel begrenzt (eine bis mehrere Wochen).

Haushilfe Die Haushilfe bietet ergänzende Hilfe. Sie unterstützt das Wohnen und Leben daheim und entlastet Menschen, die in den täglichen Verrichtungen beeinträchtigt sind. Die Haushelferinnen übernehmen hauswirtschaftliche Aufgaben, pflegerische Handreichungen und mitmenschlich begleitende Aufgaben. Für die Bedarfsklärung, Beratung

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und Hilfeplanung ist die Vermittlerin zuständig. Die Dauer der Haushilfeeinsätze ist in der Regel unbefristet. Je nach Bedarf bewegt sich die Frequenz zwischen 14-täglich und täglich zwischen 1 Stunde bis maximal 3 Stunden pro Einsatztag.

Sicherheit - Telealarm oder Sicherheitsanruf Im Normalfall wird man eine eng verwandte Person angeben, welche als Erste auf den Telealarm des Schweizerischen Roten Kreuzes reagiert. Wenn aber niemand in der Nähe wohnt und die Nachbarn auch nicht bereit sind, einen solchen Einsatz zu leisten, bieten wir, mit dem Spitex-Team QDZ, diese Leistung an. Wir sind 24 Stunden und 365 Tage erreichbar und reagieren auf einen Alarm in maximal 30 Minuten.

Als Ergänzung zum Telealarm bieten wir einen Sicherheitsanruf an. Wir vereinbaren einen fixen Termin im Tag, wo wir die Kundin, den Kunden anrufen.

Wird der Anruf nicht beantwortet, rücken wir aus.

Beratung Es gibt so viele Fragen, wenn man eingeschränkt, behindert oder krank ist. Viele dieser Fragen können durch eine Fachperson des Spitexteams beantwortet werden. Es können Dienstleistungen, Pflegemobilien und Hilfsmittel vermittelt werden. Gewusst wie und gewusst wo. Es gibt eine Vielzahl an Broschüren, welche aufliegen. Das ist teilweise eine grosse Überforderung und eine entsprechende Beratung und Empfehlung durch die Spitex kann hierbei nur ein Vorteil sein.

Prävention Krankheiten, Einschränkungen oder Behinderungen können gemildert oder verhindert werden. Dafür bieten wir Beratungsgespräche während der Ambulatoriumszeit am Freitag an. Sie erfahren das Wichtigste über eine gesunde Ernährung, über das Angebot pflegender Angehöriger, über Stolperfallen und nützliche Hilfen im Haushalt.

Das Spitexteam QDZ und das Ambulatorium Emmersberg sind unter der Telefonnummer 052 630 46 46 erreichbar.

Ambulatorium Das Ambulatorium Emmersberg ist drei Mal in der Woche für zwei Stunden geöffnet.

Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch von 13.00 bis 15.00 Uhr und Freitag von 09.00 bis 11.00 Uhr. Voranmeldungen sind zu diesen Terminen nicht nötig. Sie können aber auch Termine ausserhalb der regulären Öffnungszeiten abmachen.

Es können kleinere Pflegeverrichtungen und Messungen bezogen werden. Erstberatungsgespräche sind

WEIHNACHTSGUETZLI IN HÜLLE UND FÜLLE

gratis und auch bei den Pflegeverrichtungen entfällt der Selbstkostenanteil.

Bei regelmässigen Besuchen und der entsprechenden ärztlichen Verordnung werden die Leistungen von der Krankenkasse übernommen.

Brauchen Sie eine dieser vielen Dienstleistungen? Ein unverbindlicher Anruf wird Ihnen sicher weiterhelfen.

Tel. 052 630 46 46.

Das Spitex-Team QDZ

Das QDZ Künzle-Heim Team hat schon fleissig herrliche kleine Gebäcke produziert. Für einen Fünfliber erhalten Sie eine bunte Guetzli-Mischung am Empfang und im Restaurant des QDZ Künzle-Heim.

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Das Pfarreizentrum St. Konrad Das Pfarreizentrum St. Konrad, von den Menschen liebevoll „Koni“ genannt, bildet seit über 40 Jahren ein wichtiger Bezugsort in den Quartieren Gruben, Emmersberg und Buchthalen. Ähnlich dem QDZ Künzle-Heim, dient es nicht nur den Gläubigen der katholischen Pfarrei als Ort der Versammlung, sondern bietet darüber hinaus Raum für verschiedene Gruppierungen und Vereine.

Durchbruch

Konifest am 24. November 2013 mit dem Gospelchor KoriaSingers.

Aktuell wird das Zentrum einer sanften Renovation unterzogen. Dabei werden nebst technischen Erneuerungen auch Raumanpassungen vorgenommen.

Von aussen ist der neue Zugang zu den Jugendräumen im Keller sichtbar.

In der Nähe zum Kirchenraum entsteht eine behindertengerechte Toilette. Dank eines Wanddurchbruchs wird das Raumangebot im Pfarreisaal optimiert. Bei diesen Massnahmen galt es, die Konzeption des berühmten Schaffhauser Architekten Walter Förderer zu bewahren. Andererseits sind Gebäude nur Hüllen, welche den veränderten Lebensbedürfnisse der Menschen zu dienen haben.

Umbruch hin zum Pastoralraum Diese baulichen Veränderungen können symbolisch als Anzeichen eines tiefgreifenden Umbruchs verstanden werden. Denn zeitgleich damit beginnt eine weitreichende Neuorganisation des katholischen Lebens im Raum Schaffhausen. Diese Entwicklung vollzieht sich in allen Pfarreien im Bistum Basel.

Unter dem Stichwort „Den Glauben ins Spiel bringen“ wurde von der Bistumsleitung ein Pastoraler Entwicklungsplan ausgearbeitet. Mit diesem Instrument soll das kirchliche Leben und die Pastoral den neuen Lebenswirklichkeiten der Gläubigen angepasst werden. Die Seelsorge wird neu nicht mehr nur innerhalb der Pfarreigrenzen gedacht,

sondern in grösseren Pastoralräumen.

Neu werden die drei Stadtpfarreien St. Konrad, St. Maria und St. Peter zusammen mit der Pfarrei in Thayngen durch ein Seelsorgeteam unter Führung des neuen Pfarrers Urs Elsener geleitet. Vor Ort sind jeweils Theologen als Bezugspersonen aktiv. Dieses Modell setzt auf die Bündelung von Synergien und trägt den veränderten Lebenszusammenhängen der heutigen Gesellschaft, die sich bereits jetzt schon in grösseren Räumen bewegt, Rechnung.

Wochen(W)end-Gebet Umbrüche bringen sowohl Abbrüche und auch Aufbrüche mit sich. Wenn Strukturen sich ändern, kann Raum für Neues entstehen. In St. Konrad wird das bisherige Gottesdienstangebot leicht verändert. Der Sonntagsgottesdienst wird wie bisher um 10.45 Uhr gefeiert. Ab Januar 2014 wird ein neuartiger Gottesdienst angeboten, das Wochen(W)end-Gebet. Damit sollen bewusst Menschen angesprochen werden, die für ihren Alltag ein einfaches Ritual suchen, um die Arbeitswoche abzuschließen und bewusster ins Wochenende einzusteigen. Diese eher meditative Gebetszeit findet ca. alle 14 Tage am Freitag-Abend um 19 Uhr statt und ist ökumenisch offen. Nach einer Zeit des Ankommens und Wochenrückblicks markiert eine Lichtfeier die neue Wirklichkeit des Auferstandenen Jesus Christus im Hinblick auf das Wochenende und den Sonntag. Daten: 10.01., 17. 01., 21.02., 07.03., 21.03., 04.04 (siehe auch: www.forumkirche. ch). Herzliche Einladung ins Koni!

Roger Brunner, Pastoralassistent in Ausbildung Bezugsperson für die Pfarrei St. Konrad

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Quartierschuhmacherei auf dem Emmersberg Was lange währt wird endlich gut.

Nach 2-jähriger Umbauphase und bereits einem ganzen Jahr Lädeli ist es an der Kamorstrasse 5 endlich auch mit der Schuhmacherei soweit: Seit November ist sie geöffnet. Die ersten Sohlen sind geklebt, Reissverschlüsse ersetzt, Absatzflecke montiert und auch das erste Paar Massschuhe hat bereits seinen glücklichen Besitzer gefunden.

cherei ist Motto, Hoffnung und Versprechen zugleich: Ihre Schuhe sollen durch fachgerechte Behandlung und handwerkliches Können ein längeres Leben fristen. Die kleine Schuhmacherei im kleinen Quartier soll dazu bei-

In der heutigen Zeit in einem Quartier eine Schuhmacherei zu eröffnen, ist eine nicht sehr gängige Idee, man möchte es fast ein Abenteuer nen-

tragen, dass Schuhe wieder mehr als etwas eigentlich sehr Wertvolles angeschaut werden, und sie soll dadurch ihren Platz im grossen globalen shoe-biz behaupten können.

Die Schuhmacherei hat ihren Eingang unmittelbar neben dem schlEmmersberg-Lädeli und ist Donnerstag, Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 08.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Wenn nötig, können Schuhe auch im Lädeli abgegeben werden.

Ich freue mich auf Ihren Besuch Ruedi Zihlmann

nen. Immerhin soll der Abenteuerlust bodenständiges Handwerk zu Grunde liegen. Seit über 25 Jahren bin ich Schuhmacher und habe meine Berufserfahrungen in Zürich, Reykjavik, Baden und Schaffhausen gesammelt.

Von einfachen Reparaturen über kleine orthopädische Arbeiten, das findige Renovieren ihres Lieblingsschuhs bis zur Herstellung eines Massschuhs nach allen Regeln der Kunst, bin ich für alles zu haben. schuhZ, Schuhe mit Zukunft, der Name der neuen Quartierschuhma-

ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag, Freitag 8.00 - 12.00 / 14.00 - 18.30 Uhr Samstag 8.00 - 13.00 Uhr schuhZ Schuhe mit Zukunft Kamorstrasse 5 8200 Schaff hausen Ruedi Zihlmann Schuhmachermeister SSOMV 052 620 18 40 ruedi@schuhz.ch* www.schuhz.ch* *bald aufgeschaltet

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Agenda Sekundarschule Buchthalen Aufführung „Diener zweier Herren“ Mittwoch, 18. Dezember 2013, 19.00 Uhr, Aufführung der Theatergruppe Sek Buchthalen in der Aula Zündelgut mit dem Stück „Diener zweier Herren“. Im Anschluss an die Aufführung gibt es einen warmen Apéro. Der Eintritt ist frei und richtet sich an alle interessierten Personen im schulischen Umfeld (Eltern, Geschwister, Grosseltern, Verwandte etc).

Quartierverein Emmersberg/ Gruben Generalversammlung 03. März 2014 Offenes Singen für Senioren Jeden 1. Dienstag im Monat 15.0016.30 Uhr, im Huus Emmersberg

Kirche St. Johann Gottesdienste Die Gottesdienste finden abwechslungsweise entweder im Münster, in der Kirche St. Johann und einmal monatlich in der Waldfriedhofkapelle in Schaffhausen statt (siehe Tagespresse), 10.15 Uhr. Seniorennachmittage im Chirchgmeindhuus Ochseschüür Mittwoch, 29. Januar 2014, 14.00 Uhr Vortrag von Susanne Loosli, HEKS Mittwoch, 26. Februar 2014, 14.00 Uhr Pfarrer Matthias Eichrodt berichtet von seinem Studienurlaub in den USA Mittwoch 26. März 2014, 14.00 Uhr „Geschichten aus dem Leben“ mit Ernst Ehrat, Lohn Mittwoch 30. April 2014, 14.00 Uhr Duo „Flagranti“ – Mundharmonikamusik aus dem Baselbiet

Quartierzmorge im Hofmeisterhuus Niklausen Nicht nur für Quartierbewohner!

Mittwoch, 05. Februar 2014 „Nebelgind“, Film von Barbara Kulcsar Mittwoch 05. März 2014 „Gschichtezmorge“ mit H. Häfliger, B. Raschle, S. Siliprandi, G. Wolter und R. Gehring Lesekreis für interessierte SeniorInnen im Saal Chirchgmeindhuus Ochseschüür Jeweils am Dienstag, 14.30 Uhr 07. und 21. Januar / 04. und 18. Februar 2014.

Ausstellung Konfirmandenbilder Eröffnung: Freitag, 14. Februar 2014, 19.00 Uhr, Kirche St. Johann 100 Jahre Waldfriedhof Ökum. Gottesdienst in der Waldfriedhofkapelle, Sonntag , 27. April, 10.15 Uhr, Mitwirkung durch Stadtrat/Stadtgärtnerei und Schaffhauser Stadtmusik

Reformierte Kirche Buchthalen Gottesdienste Neujahr, Mittwoch, 01. Januar 2014 10 Uhr Pfarrer Daniel Müller Mitwirkung Sandro Pfister, Horn Sonntag, 05. Januar 2014 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Daniel Müller und Pfarrerin Esther Schweizer, in der Kirche 10.30 Uhr Neujahrsapéro für alle mit Begrüssung Neuzuzüger im HofAckerZentrum Sonntag, 12. Januar 2014 09.30 Uhr Pfarrer Daniel Müller 10.45 Uhr Jugendgottesdienst

Sonntag, 19. Januar 2014 10.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im St. Konrad Pfarrerin Esther Schweizer und Pastoralassistent Roger Brunner Mitwirkung Heilsarmee Musik Sonntag, 26. Januar 2014 10.45 Uhr Pfarrerin Karin Baumgartner Sonntag, 02. Februar 2014 10.45 Uhr Pfarrerin Esther Schweizer Sonntag, 09. Februar 2014 10.45 Uhr Pfarrer Daniel Müller Sonntag, 16. Februar 2014 09.30 Uhr Pfarrer Daniel Müller 10.45 Uhr Jugendgottesdienst Sonntag, 23. Februar 2014 09.30 Uhr Pfarrer Daniel Müller Mitwirkung Jörg Frei, Hackbrett 10.45 Uhr Jugendgottesdienst Sonntag, 02. März 2014 09.30 Uhr Pfarrerin Esther Schweizer 10.45 Uhr Jugendgottesdienst Freitag, 07. März 2014 19.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der kath. Kirche St. Maria mit Apéro / Motto: Ströme in der Wüste Sonntag, 09. März 2014 18.00 Uhr Jugendgottesdienst 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrerin Esther Schweizer Sonntag, 16. März 2014 09.30 Uhr Pfarrerin Esther Schweizer 10.45 Uhr Jugendgottesdienst Sonntag, 23. März 2014 09.30 Uhr Pfarrer Daniel Müller 10.45 Uhr Jugendgottesdienst Sonntag, 30. März 2014 09.30 Uhr Pfarrerin Esther Schweizer 10.45 Uhr Jugendgottesdienst

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Mittwoch, 02. April 2014 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 3. Klässlerinnen und 3. Klässler Katechetin Cornelia Gfeller und Pfarrer Daniel Müller Sonntag, 06. April 2014 09.30 Uhr Pfarrer Daniel Müller 10.45 Uhr Jugendgottesdienst Palmsonntag, 13. April 2014 09.30 Uhr Pfarrerin Esther Schweizer Karfreitag, 18. April 2014 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Esther Schweizer Ostersonntag, 20. April 2014 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Für Hörende und Gehörlose mit Gebärdensprachdolmetscherin Pfarrerin Esther Schweizer Ostermontag, 21. April 2014 10.15 Uhr Gesamtstädtischer Gottesdienst in der Kapelle Waldfriedhof Pfarrerin Beatrice Heieck-Vögelin Samstag, 26. April 2014 17.00 Uhr Familiengottesdienst Ökumenische Kindertage im Münster mit Apéro, Pfarrer Daniel Müller Pfarrerin Beatrice Heieck-Vögelin und Pastoralassistent Roger Brunner Sonntag, 27. April 2014 10.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 100 Jahre Waldfriedhof, in der Kapelle Pfarrer Heinz Brauchart Meditation Dienstag, 04. März 2014 20.00 Uhr im HofAckerZentrum Heil-Meditation Dienstag, 14. Januar 2014 Dienstag, 18. Februar 2014 Dienstag, 01. April 2014 Dienstag, 29. April 2014 jeweils 20 Uhr im HofAckerZentrum

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Lesegruppe Montag, 20. Januar 2014 Montag, 17. Februar 2014 Montag, 17. März 2014 Montag, 14. April 2014 jeweils 17.00 Uhr im HofAckerZentrum

Seniorennachmittag jeweils 14 Uhr im HofAckerZentrum

Mittagstisch Donnerstag, 06. März 2014 12.15 Uhr im Hofackerzentrum

Donnerstag, 13. März 2014 Seniorentheater Hallau mit der Komödie „Leih mir dini Frau“ von Corinne Gasser

Donnerstag, 23. Januar 2014 Lüpfige Musik mit dem Trio Gisela, Richi & Max zum Tanzen und Mitsingen

Besinnung am Morgen Dienstags, jeweils 07.45 Uhr in der Kir- Info-Abend Gemeindereise 2014 Freitag, 14. Februar 2014 che, Pfarrpersonen und Team 19.30 Uhr im HofAckerZentrum Malen Fiire mit de Chliine Donnerstags, jeweils 14.00 Uhr Dienstag, 01. April 2014 im HofAckerZentrum 09.30 bis 10.00 Uhr Ökumenische HofGespräche Kleinkinderfeier im Pfarreisaal jeweils 09.00 Uhr im HofAckerZentrum St. Konrad Mittwoch, 15. Januar 2014 Ornithologische Highlights 2013 mit Pascal Parodi, Präsident Turdus Vogel- und Naturschutzverein

MärliMusicalTheater „De Hans im Schnäggeloch“ Samstag, 05. April 2014, 14.00 Uhr im HofAckerZentrum

Mittwoch, 19. Februar 2014 Raumgestaltung nach Feng Shui mit Frau Rebekka Gadient, EDENkreativ Ganzheitliche Raumberatung

Ökumenische Kindertage Donnerstag, 24. bis Samstag, 26. April 2014, für angemeldete Kinder der Kirchgemeinden St. Konrad, Buchthalen, St. Johann, Münster im und um das Münster

Mittwoch, 05. März 2014 Buchthalen und seine Flurnamen mit Dr. Eduard Joos, Historiker Mittwoch, 02. April 2014 Thema Medien mit Adriana Schneider Besuchsteam für ältere Gemeindemitglieder jeweils 14.00 Uhr im HofAckerZentrum Dienstag, 14. Januar 2014 Verteilen Besuche Dienstag, 08. April 2014 Abschlussgespräch

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Adventsfenster - Öffnung im schlEmmersberg

SPEZIELL BEI UNS FÜR IHR FEST • • • •

Delikate Saucen dazu Munötler weiss und rot Fisch geräucht und frisch Fondue Chinoise auf Bestellung

Advent, Advent, s’Lädeli das rennt.

Ja, es gibt sie auch bei uns, die vorweihnächtliche Hektik, einen gewissen Stress… Doch am Freitag, dem 20. Dezember 2013, wollen wir die andere Seite dieser schönen Zeit gebührend geniessen: Gespräche in vertrauter Umgebung, die Hände am wärmenden Becher mit glühendem Wein, die Luft kalt, aber Lebkuchengewürzgeschwängert, der Abend dunkel aber von funkelnden Lichtern erhellt, die Augen gebannt auf die Überraschung im Adventsfenster des Lädelis gerichtet.

Schon letztes Jahr haben wir uns sehr gerne an diesem altehrwürdigen Anlass des Quartiervereins beteiligt. Er verkör-

pert genau das, was wir letztlich auch mit unserem Quartierladen wollen: schöne Momente kreieren in unserem Emmersberger Mikrokosmos, Anlässe schaffen, die keine reisserischen Events

Werbung

zu sein brauchen, die uns aber einfach den Alltag versüssen oder würzen, die

uns - durchaus auch in einer gewissen Regelmässigkeit - ans Herz wachsen.

Wir freuen uns sehr, Jung und Alt und Kind und Kegel begrüssen zu dürfen an jenem Freitagabend. Das Fenster wird um 17.00 Uhr geöffnet. Schauen Sie vorbei, der Laden ist selbstverständlich auch offen, Sie können also den Besuch mit Ihren Einkäufen verbinden. Es erwartet Sie heisse Suppe, heisser Glühwein, Chai-Tee ohne Alkohol, Punsch für die Kinder, Kuchen und Gebäck, Nüssli und Mandarinli und eine wunderbare Überraschung hinter unserem Adventsfenster. schlEmmersberg-Team

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Singen im Huus Emmersberg Ein Quartieranlass stand am Anfang der jetzt bereits vier Jahre alten Singtradition im Huus Emmersberg. Zur Öffnung des Adventsfensters im Huus Emmersberg im 2009 wurde ich vom Quartierverein angefragt, ob ich ein paar Weihnachtslieder begleiten würde. Aber sicher! Jung und Alt kamen zur Feier und der frohe Gesang erfreute alle. Frau Mariann Gantenbein, damals Leiterin des Hauses, fand, eine solch beschwingte Singrunde sollte auch während des Jahres stattfinden.

Seither versammelt sich jeden ersten Dienstag im Monat eine wackere Schar von Frauen (und sicher immer ein Mann – manchmal auch zwei!), um zwischen drei und vier Uhr in froher Runde Volkslieder zu singen. Das

Liederbuch der Pro Senectute bot erst einmal genügend Stoff. Weil man aber nicht eine Stunde lang ununterbrochen singen kann, begann ich, kurze Ge-

schichten vorzulesen, Teile aus Ruth Blums „Schulstubenjahre“, Texte von Waggerl, Rosegger, Uehlinger u.a. „Zum Verschnaufen“ gebe ich jeweils am Klavier ein paar musikalische Leckerbissen zum Besten - besonders be-

liebt sind Wienerwalzer, Operettenpotpurris und Schlagermedleys.

Ein weiterer Strauss Lieder bildet den Abschluss des offenen Singens. Inzwischen habe ich eine Mappe mit über 80 Liedtexten zusammengestellt. Ich staune immer wieder, wie viele Lieder den betagten Sängerinnen und Sängern meist aus ihrer Jugendzeit noch bekannt sind, und zwar mit allen Stro-

phen. Es freut mich, dass ich auch immer wieder Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Künzle-Heim begrüssen kann.

Mein grosser Wunsch wäre, dass auch Leute aus dem Quartier den Weg ins Huus Emmersberg zum Singen fänden - ein bisschen Verstärkung könnten wir noch gut gebrauchen!

Also kommen Sie doch einfach einmal vorbei, wenn es am ersten Dienstag im Monat in der Cafeteria des Huus Emmersberg von 15.00 bis 16.00 Uhr heisst: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ Hermann Piccolin

WUNSCHKONZERT MIT HERRN PICCOLIN Jeden ersten Dienstag im Monat in der Cafeteria des Huus Emmersberg von 15.00 bis 16.00 Uhr

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Parkour, die etwas andere Sportart

www.parkour-schaff hausen.ch

Ich komme vom Kanti-Gebäude her die Pestalozzistrasse hoch Richtung Sportplatz des Emmersbergschulhauses. In der Vorherbstzeit ist es um sechs Uhr abends schon leicht am Eindunkeln. Die Stimmung ist gut, leichtes Abendrot, die Konturen sind nicht mehr ganz scharf und doch heben sich die Mauern links und rechts der Strasse gut vom Himmel ab. Plötzlich springen drei j u n g e Menschen an mir vorbei, einer dem anderen nach, flink und elegant, über die Mauern des Turnplatzes.

se Begegnung blieb mir noch lange in Erinnerung. Ich informierte mich später über die Sportart und auch über die Truppe, welche Parkour in Schaffhausen trainiert. Auf der Homepage www. parkour-schaffhausen.ch kann ich einiges Interessantes nachlesen.

Ich bleibe fasziniert stehen. Wer war das? Was ist das für eine Gruppe?

Parkour kann prinzipiell überall, sowohl in natürlichem wie in urbanem Umfeld praktiziert werden. Der Traceur überwindet dabei alles, was ihm an Hindernissen in den Weg kommt.

In einer urbanen Umgebung werden Pfützen, Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen ebenso wie Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und unter Umständen Hochhäuser und Hochhausschluchten übersprungen und überklettert. Die Hindernisse selbst dürfen jedoch nicht verändert werden, weil es darum geht, mit dem vorhandenem Umfeld zurechtzukommen.

Bei meinem weiteren Weg die Pestalozzistrasse hinauf begegne ich einer anderen Gruppe, welche Sprünge von einer höheren Mauer auf eine niedrigere Mauer übt. Ich spreche einen jungen Mann an und frage ihn, wer sie sind und was sie trainieren. So habe ich erfahren, dass diese Sportart Parkour heisst und sich diese jungen Leute zwei bis drei Mal in der Woche hier treffen, um zu trainieren. Auf meine Frage, wieso sie genau diese Sportart gewählt haben, strahlen mich alle an und antworten ganz spontan: „Weil es mega Spass macht!“ Ich schaue noch ein Weilchen zu und gehe dann tief beeindruckt weiter. Die-

Parkour oder Le Parkour ist eine von David Belle begründete Sportart, bei welcher der Teilnehmer – der Traceur

(französisch: „der den Weg ebnet“ oder „der eine Spur legt“) – unter Überwindung sämtlicher Hindernisse den schnellsten und effizientesten Weg von A zum selbst gewählten Ziel B nimmt.

Die Bezeichnung als Trendsportart lehnen viele Anhänger ab, weil Parkour einen hohen Trainingsaufwand erfordere, was eher in Richtung Extremsport weist. Außerdem sei Parkour im Gegensatz zu den eigentlichen Sportarten nicht wettbewerbsorientiert.

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Parkour ist eine Disziplin, die Bewegungskunst, Sport und Technik ver-

Showeffekte beim Publikum berechnet, sondern auf „elegante, effiziente, geschmeidige, flüssige Bewegungen“.

Allerdings gibt es heute Traceure und Gruppen von Traceuren, die den Parkour aus reinem Spaß, aus Angeberei oder als Sport ausüben, ihn als Form der Akrobatik oder als Stuntkunst weiterentwickeln.

bindet und der einige philosophische Elemente zugrunde liegen. Anders als Akrobatik ist die Bewegungskunst des Parkour in diesem Sinn nicht auf

Gerne werde ich zu Trainingszeiten wieder mal im Kantigelände vorbei schauen und mich von den Sprüngen, riskanten Salti und fliessenden eleganten Bewegungen faszinieren lassen.

Werner Gasser

Die Trainingszeiten und Orte von Parkour Schaffhausen Wärmere Jahreszeit Dienstag und Donnerstag, ab 17.30 Uhr Kältere Jahreszeit Mittwoch, ab 17.30 Uhr Trainingsort Kantonsschule in Schaffhausen Treffpunkt Sportanlage beim Munot Die Möglichkeit der Kontaktaufnahme Luca Fortuna, Natel 076 342 33 10, Luca.Fortuna@edu.sh.ch Trainingsbedingungen Das Spektrum der Teilnehmenden reicht von 13 Jahren bis über 30 Jahre und es nehmen sowohl Männer als auch Frauen teil.

Interessierte können gerne mal reinschnuppern - am besten bereits bequeme Sportkleider anziehen. Parkour Schaffhausen ist gerne bereit eine Einführung zu geben. Ansonsten helfen sich die Traceure gegenseitig. Es ist kein geleitetes Training, sondern es gilt die Eigenverantwortung.

IMPRESSUM Redaktion QDZ Künzle-Heim, Bürgerstrasse 36, 8200 Schaffhausen www.qdz.ch, Tel. 052 630 46 00 Druck unionsdruckerei Schaffhausen Layout Bernd Luz, www.revoluzion.de Verteilung Stiftung Impuls, Schaffhausen Auflage 6000 Exemplare Ausgaben zwei Ausgaben im Jahr: Juni und Dezember

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Veranstaltungskalender QDZ Künzle-Heim, Bürgerstr. 36 Veranstaltungen Dezember 2013 Degustation Caramel au Beurre Salé Samstag, 07. Dezember 2013, 10.00 - 14.00 Uhr im Eingangsbereich Panflöten-Konzert mit Frau Sturzenegger Mittwoch, 11. Dezember 2013, 15.00 Uhr im MZR 1 Schüler singen Weihnachtslieder Montag, 23. Dezember 2013, 10.00 Uhr im Speisesaal Januar 2014 Erzählabend „Ei Mutter was hast du für grosse Ohren mit A. Schneider, Evang.-Ref. Kirchg.

Mittwoch, 08. Januar 2014, 19.00 Uhr im Speisesaal Konzert Salonorchester Schaffhausen Dienstag, 21. Januar 2014, 19.15 Uhr im Speisesaal Februar 2014 Vortrag: Teilhabe für alle Freiwilligenarbeit als Möglichkeit der Beteiligung und Mitgestaltung mit Ralph Künzle, Benevol SH Mittwoch, 05. Februar 2014, 19.00 Uhr im Speisesaal Musik und Unterhaltung mit dem Duo „Heinz und Heinz“ Freitag, 14. Februar 2014, 15.00 Uhr im Restaurant März 2014 Vortrag: Leben mit Demenz mit Karin Beyeler, Alzheimervereinigung Schaffhausen Mittwoch, 05. März 2014, 19.00 Uhr im Speisesaal Musig Tannzapfeland Mittwoch, 12. März 2014, 15.00 Uhr im Restaurant

Probieren ohne Stress: Schuh-, Nacht- und Wäschepräsentation Dienstag, 18. März 2014, 09.30 – 11.30 Uhr, im Bewegungsraum April 2014 Vortrag: Sicher gehen mit Rosmarie Fehrlin, Pro Senectute Schaffhausen Mittwoch, 02. April 2014, 19.00 Uhr im Speisesaal Diavortrag „vier Jahreszeiten in den Alpen“ mit Jörg F. Schuler Mittwoch, 23. April 2014, 19.00 Uhr im MZR 1 Mai 2014 Vortrag: In der Fremde daheim mit Kurt Zubler, Geschäftsleiter Integres Mittwoch, 07. Mai 2014, 19.00 Uhr im Speisesaal Modeschau Modeservice Modrow Mittwoch, 21. Mai 2014, 15.00 Uhr im Speisesaal

Kunstausstellungen im QDZ Kunst von Ruth Gfeller Vernissage Freitag, 17. Januar 2014, 18.30 Uhr Ausstellung 17. Januar - 16. Februar 2014 im Erdgeschoss Kunst von Bernd Luz Vernissage Freitag, 4. April 2014, 18.30 Uhr Ausstellung 4. April - 29. Juni 2014 im Erdgeschoss

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Alles rund um Baby, Kleinkind und Teenager aus zweiter Hand Die Kinder- und Teenieartikelbörse ist schon seit mehr als 15 Jahren ein fester Bestandteil unserer Quartiere.

Die Inhaberin Helene Burgunder hat das Unternehmen im August 2003 von

ihrer Vorgängerin Irmgard Hedinger gekauft und die Leitung übernommen.

Zuvor hat sie die ehemalige Inhaberin zeitweise unterstützt und die Börse kennen und lieben gelernt. Diesen Sommer konnte sie somit auf stolze zehn Jahre Wunderfizz zurückblicken. Über all die Jahre hat Frau Burgunder viele Leute, insbesondere natürlich junge Mütter und deren Kinder, kennengelernt. Daraus haben sich einige tolle Freundschaften entwickelt. Und sie findet es toll, mit anzusehen, wie die Kinder heranwachsen und gedeihen.

Da die Börse nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für Teenies Artikel anbietet, bleibt die Kundschaft über einen längeren Zeitraum treu.

Auf die Freundinnen und deren Netzwerke konnte Frau Burgunder speziell in diesem Jahr zählen. Im Frühjahr hat der Besitzer der Bäumlistrasse 2, die im Quartier Emmersberg liegt, Eigenbedarf angekündigt. Dies kam etwas unerwartet und es galt innert kurzer Zeit einen neuen Standort für die Börse zu finden. Die Freundinnen und Kolleginnen wurden sofort aktiv. Überall streuten sie die Information und nutzten auch Facebook, um zu einer passenden Lokalität zu finden. Es dauerte nicht lange und Frau Burgunder wurden mögliche Räumlichkeiten an-

geboten. Schlussendlich hat sie sich für den neuen Standort an der Artilleriestrasse 2 entschieden. Auf Anfang Oktober 2013 wurde der neue helle Raum bezogen. Am 5. Oktober 2013 wurde der neue Standort mit einer Feier eröffnet. Viele Freunde, Stammkunden und besonders natürlich Stammkundinnen wollten die neuen Räumlichkeiten sehen. Es gab auch viele Besucher aus dem „neuen Quartier“, was die Inhaberin sehr freute.

Im Gegensatz zum Standort an der Bäumlistrasse, wird das gesamte Angebot nun in einem grossen Raum prä-

sentiert. Zuvor waren es vier kleinere Räume. Neu wurde für die Kleinen auch eine Spielecke eingerichtet. So gestaltet sich die Verweildauer sowohl für Mamis und Kiddis noch angenehmer.

Nebst Kleidern von Grösse 0 - 176 wird die ganze Palette von Kinderspielen, Mobiliar, Kinderwagen, Velohelmen bis hin zur Umstandsmode angeboten. Dass eine Kinderbörse auch Umstandsmode anbiete, sei einzigartig, so die Inhaberin.

Es werden nur einwandfreie, also Flecken und Flick freie Kleider, sowie Mobiliar in sehr gutem Zustand an-

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo geschlossen Di- Fr 09.00 - 11.30 Mi & Fr 14.00 - 17.30 & jeden 2. & 4. Samstag im Monat 09.00 - 11.30 Die Börse bleibt über die Feiertage wie folgt geschlossen: 23.12.2013 - 05.01.2014

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NEU

Ab sofort können Sie im Wunderfizz auch mit Maestro-Karte Ihre Einkäufe bezahlen

genommen. Den Mief eines Brockenhauses oder Ramschladens haben die heutigen Kinderbörsen längst verloren.

Auch wer den Nachwuchs gerne mit Markenartikeln bekleidet, ist im Wunderfizz richtig. Markenartikel lassen sich aufgrund der Kleiderbügelfarbe leicht unterscheiden. Schnell findet jeder Besucher, wonach er sucht. Die angebotenen Kleider passen immer zur aktuellen Saison. Ein Artikel bleibt vier bis fünf Monate im Angebot. Anschliessend können die Artikel wieder abgeholt werden oder sie werden direkt an

eine gemeinnützige Organisation weitergegeben.

Sucht ein Kunde nach einem speziellen Artikel, darf auch eine Anfrage platziert werden. Mit etwas Glück trifft ein Artikel ein, der genau auf die Anfrage passt. Da es direkt vor der Börse Parkplätze gibt, steht auch dem Kauf grösserer Gegenstände nichts im Weg. Die Kinderbörse Wunderfizz freut sich auf Ihren Besuch am neuen Standort.

Für Wunderfizz, Sonja Schibli

Neueröffnung „Praxisgemeinschaft Emmersberg“ Es hat sich was getan an der Bäumlistrasse 2 und das Wundern und Warten hat ein Ende!! Im ehemaligen Wunderfizz ist eine neue, helle und freundliche Praxis entstanden, welche am 7. Dezember Eröffnung feierte und ab sofort eine Praxisgemeinschaft für klassische Massage, naturheilkundliche Beratungen und Kinesiologie beherbergt.

v.l.n.r. Stephanie Engeli, Claudia Ehrat, Gisela Bischoff, Manuela Reber

Vier Frauen haben sich zusammengetan und dem ehemaligen Ladenlokal neues Leben eingehaucht. In unzähligen Stunden haben sie geplant, Altes herausgerissen, neue Böden verlegt und die Wände in hellem Weiss gestrichen. Nun ist alles bereit und die Vier freuen sich auf den Start ihrer Praxistätigkeit.

Was erwartet Sie in der Praxisgemeinschaft Emmersberg?

Wer sind die vier Frauen und was bieten sie an? Über 20 Jahre lang hat Claudia Ehrat zu Hause eine Praxis mit Schwerpunkt Rücken- und Nackenmassage, Wirbelsäulenbasisausgleich und

Fussreflexzonenmassage geführt. Mit der Praxisgemeinschaft erfüllt sie sich einen lang ersehnten Wunsch, zusammen mit andern Fachfrauen, ausser Haus ihrer Arbeit nachgehen zu können.

Gisela Bischoff bietet naturheilkundliche Beratungen im Bereich Heilpflanzen- Anwendungen, Schüsslersalze, Bachblüten und Antlitz-Analysen an.

Ebenso kann man bei ihr Heilkräuterund Naturkosmetikkurse besuchen.

Manuela Reber ist ausgebildete und Stephanie Engeli in Ausbildung stehende Kinesiologin. Zusammen möchten sie nun ihre Praxis aufbauen und freuen sich auf die neue Herausforderung.

Kinesiologie ist eine Methode, die Blockaden löst, Selbsterkenntnis fördert und dadurch den Energiefluss im Körper ausbalanciert.

Alle vier Frauen bieten Termine nach Vereinbarung an. Mehr Infos auch unter www.praxis-emmersberg.ch. Vorbeikommen, reinschauen und die Praxis kennenlernen lohnt sich in jedem Fall!