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“Der gerade Weg“ für W indischgarsten

Wir ebnen ihn Inhalte: Auszug aus dem SPÖ-Wahlprogramm S 2 u. 3 Interview mit dem Spitzenkandidaten Rückseite Seite

Auszug aus dem SPÖ-Programm zur Gemeinderats- u. Bürgermeisterwahl 2015

. . . zur Kooperation

Kommunale Kooperation braucht Kreativität Von Infrastruktur- und Bauhofprojekten über kommunalen Bauvorhaben bis hin zur touristischen Positionierung – mit Hilfe von Kooperationen lassen sich Vorhaben verwirklichen, die das Budget einer einzelnen Gemeinde übersteigen würden.

Deshalb: 9 werden wir Infrastrukturprojekte mit anderen Gemeinden gemeinsam planen, abstimmen und ggfs. gemeinsam durchführen; z.B. im Straßenbau und bei Regionsprojekten (z.B. Hallenbad Spital am Pyhrn).

9 werden wir mit anderen Gemeinden kooperieren, um die kommunalen Aufgaben wirtschaftlich zu erledigen; z.B. durch die gemeinsame Nutzung von Geräten und Maschinen, durch gemeinsame Beschaffung von Verbrauchsmaterialien u.v.m.

Kommunale Kooperation schafft Arbeitsplätze Obwohl die Region Pyhrn-Priel beste verkehrstechnische Voraussetzungen bietet, wurde das Thema „Betriebsansiedelungen“ in der Vergangenheit vernachlässigt.

Kooperationen mit unseren Nachbargemeinden bieten die Chance zur Ansiedelung neuer Betriebe und zur Erweiterung des Arbeitsplatzangebotes

Deshalb: 9 gehen wir aktiv auf mögliche Partnergemeinden zu, um gemeinsame Standortkonzepte zu eruieren; das Ziel ist es, die Voraussetzung zu schaffen, dass Windischgarsten auch in Zukunft ein attraktiver Ort zum Wohnen, Leben UND zum Arbeiten ist.

. . . zum Tourismus

Tourismus muss der „Motor“ der Region bleiben Der Tourismus ist der tragende Wirtschaftsfaktor für die Region Pyhrn-Priel. In den letzten Jahren wurde zwar einiges für die Markenentwicklung „Pyhrn-Priel“ getan, doch wird dies nicht reichen, weil der Wettbewerb noch härter wird.

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Auszug aus dem SPÖ-Programm zur Gemeinderats- u. Bürgermeisterwahl 2015 Deshalb:

Zielgerichtete Ortsentwicklung

9 suchen wir die enge Zusammenarbeit mit den Tourismusinstitutionen; auf Basis von monatlichen Abstimmungsgesprächen mit den Tourismusverantwortlichen soll das „Ziehen an einem Strang“ Realität werden 9 unterstützen wir die touristische Strategie (=Masterplan) für die Region; z.B. durch die Mitarbeit bei der Weiterentwicklung eines Schlechtwetterangebots für unsere Gäste und bei geplanten touristischen Projekten.

Tourismus braucht Botschafter Die Tourismusverantwortlichen haben die Urlaubsregion „Pyhrn-Priel“ in ihrem Masterplan klar positioniert.

Dieser Masterplan gibt die Strategie vor, an der sich Gast- u. Freizeitbetriebe, das Tourismusmanagement sowie die Politik im Sinne eines gebündelten Vorgehens orientieren sollen.

Deshalb: 9 unterstützen wir den Tourismus durch eine mit dem Masterplan abgestimmte Werbung für den Ort (Ortsmarketing); Dabei legen wir nicht nur großen Wert auf die Außendarstellung von Windischgarsten, sondern wir wollen durch ein gezieltes Innenmarketing die Einheimischen vom „Ziehen an einem Strang“ überzeugen.

. . . zu den Finanzen

Gesunde Finanzverhältnisse erfordern Disziplin Es bleibt dabei: Nur mit gesunden Finanzen können wir auf Dauer auch gesunde Politik umsetzen. Der bequeme, aber leichtfertige Griff in die Schuldenkiste ist unverantwortlich für die jüngeren Generationen und künftige Projekte.

Deshalb: 9 legen wir eine Rangfolge für Projekte fest und verschieben nachrangige Maßnahmen nach hinten, um Investitionsspitzen zu glätten.

9 suchen wir nach alternative Finanzierungslösungen und optimieren die Tilgungsstruktur bestehender Kredite.

9 vermeiden wir Kosten durch Kooperation mit anderen Gemeinden und gemeinsame Erledigung gleicher Aufgaben.

9 streben wie die Erhöhung der Einnahmen an z.B. der Kommunalsteuer durch eine kreative Ansiedlungspolitik u.v.m.

9 greifen wir auf ein die Förderungsmöglichkeiten betreffenden ExpertenWissen auch in den Bereichen Soziales, Bildung un Kultur zurück.

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INTERVIEW

„Warum am 27. September SPÖ wählen?“ WNDISCHGARSTEN: In zwei Monaten finden in Oberösterreich Wahlen statt und die Parteien befinden sich in der heißen Phase des Wahlkampfs.

Eine zentrale Frage, die vor allem den Erst- und JungwählerInnen beantwortet werden muss ist: „Warum soll ich der oder der Partei meine Stimme geben?“ Reinhard Virag gibt Antworten. ____________________________________________________________________________________________ Ortspost-Redaktion: Demokratie ist die "Herrschaft des Volkes". Was aber, wenn die Jugend nicht mehr wählen will?

Reinhard Virag: Das wäre eine Katastrophe! Ohne Jugend ist kein Staat zu machen. Die Stabilität der Demokratie ist nur dann gewährleistet, wenn sie von der Jugend mitgetragen und mitgestaltet wird. Wir müssen die Jugend wieder mit ins „Boot“ holen.

Ortspost-Redaktion: Woher kommt das geringe Interesse der Jugend an Politik?

Reinhard Virag: Viele Jugendliche haben eine Distanz zum politischen System entwickelt Ich vermute, das geringe politische Interesse ist darauf zurückzuführen, dass die jungen Leute wenig damit anfangen können, wie Politik bei uns praktiziert wird.

Ortspost-Redaktion: Was ist der Grund für diese Distanz?

Reinhard Virag: Junge Menschen glauben sogar auf Gemeinendeebene ein System zu erkennen, auf das sie keinen Einfluss haben. Sie sehen keine Möglichkeit sich einzubringen. Die jungen Leute fühlen sich nicht angesprochen und glauben: 'Die machen etwas, was mit mir nichts zu tun hat.“ Ortspost-Redaktion: Haben sie da nicht Recht?

Reinhard Virag: Nein! Die Aufgabe der Kommunalpolitik besteht darin, die Zukunft unserer Gemeinde bestmöglich zu gestalten. Die Zukunft betrifft aber vor allem die jüngeren Generationen, d.h. ohne die Hilfe von jungen Menschen, die mitmachen und sich einmischen wollen, werden wir diese Aufgabe in Zukunft nicht mehr erledigen können.

Ortspost-Redaktion: Warum sollten die (Erst- und Jung-)WählerInnen also SPÖ wählen?

Reinhard Virag: Wir sind die einzige Partei, die ein Wahlprogramm vertritt, das unter direkter Beteiligung von BürgerInnen in Form von wiederholten Befragungen quer durch alle Bevölkerungsschichten in Windischgarsten entstanden ist. In keinem anderen Wahlprogramm wird sich der Bürgerwille so wiederspiegeln, wie in unserem. Demokratische Willensbildung, die möglichst viele einbezieht, hat nach unserer Überzeugung ihre Wurzeln vor Ort. Deshalb stehen unsere Türen weit offen: für neue Ideen und für neues Engagement.

Wer am 27. September die SPÖ wählt, entscheidet sich also für ein einzigartiges Bürgerbeteiligungsprojekt, für jahrzehntelange Erfahrungen in der Kommunalpolitik und für eine politische Kultur, die diesen Namen auch verdient.

Ich lade alle Jugendlichen ein, den beiliegenden Fragebogen dafür zu nutzen unseren eingeschlagenen geraden Weg ein Stück mitzugestalten.

Am Samstag, den 29. August 2015 von 10 bis 12 Uhr sind am Windischgarstner Hauptplatz Bürgermeisterkandidat Reinhard Virag und sein SPÖ-Team für Sie da. Unter dem Motto „Aktive Bürgerbeteiligung“ möchten wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Bei unserem Informationsstand liegen auch kleine Präsente für Sie bereit!

Impressum: Ausgabe: August Seite Blattlinie: Sozialdemokratisches

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