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Yvonne Franke
Moderatorin „My God, that’s good!“ (Jazztime-Talkshow) Was bedeutet Hildesheim für Dich? Das ist die Stadt meiner ersten MädchenWG, der Fackeltänze im Park, der immer wieder neuen, lieben Gesichter und schönen Herzen. Ein Zuhause.
Theater spielen zu hören. An ein Ticket für eines der Gala-Konzerte war damals nicht zu denken. Dann 15 Jahre später das erste Mal als Helfer hinter der Bühne mitarbeiten zu dürfen war ein ganz besonderes Geschenk für mich.
Steven Steen und Sebastian Bringmann, auch gut bekannt als Pink Baxter. Die Jungs haben ein paar wilde Geschichten zu erzählen und sind außerdem hervorragende Musiker. Das wollen wir beides unbedingt hören.
Was kannst du überhaupt nicht? Mein Sohn sagt: Mama, was du backst kann man nur auslachen. Ich finde das sehr diplomatisch von ihm.
Worauf könntest du im Leben nicht verzichten? Auf Ruhe und Unruhe.
Was verbindest du persönlich mit der Jazztime? Ich kann mich erinnern mit 15 Jahren das erste Mal aufgeregt in die Stadt getrampt zu sein, um die Bands vorm
Auf was freust du dich bei der nächsten Show am meisten? Ich freue mich auf die wunderbaren Gäste, die Kathi Flau und ich für die Show gewinnen konnten: Stephan Quast alias
Was ist das eigentlich – Jazz? Als Teenager hatte ich einen Freundeskreis in dem, etwas außerhalb der Zeit, mal wieder Kerouac gelesen wurde. Passend dazu begegneten mir zuerst Miles Davis und Charlie Parker. Im Jazz kann jeder seine eigenen Helden finden. Max Goldt sagt: Pilze sind Jazz. Na gut, auch das ist möglich.
Hier & Jetzt
Kulturstation Seit gut dreieinhalb Jahren arbeiten das AmeosKlinikum und das „Center for lifelong learning“ der Universität Hildesheim zusammen im Forschungsund Praxisprojekt Kulturstation. In dieser Zeit wurden für das Ameos-Klinikum ein umfangreiches Kulturprogramm mit insgesamt 60 kostenlosen Veranstaltungen geplant und umgesetzt. Die Angebote reichten hier vom Rockkonzert für den Maßregelvollzug bis zum Kindermusiktheater für die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Neben den
internen Veranstaltungen fanden 13 öffentliche Konzerte, Lesungen und Theatervorführungen im Sozialzentrum statt. In 21 Workshops konnten Patienten und Patientinnen, Mitarbeitende und Externe einen Einblick in vielfältige künstlerische Arbeitsweisen bekommen. Verschiedene Langzeitprojekte, wie das Gamelan-Musizieren und die Theater-Station, gaben Menschen wöchentlich kreative Impulse und eröffneten Lern- und Erfahrungsfelder losgelöst von therapeutischen
Konzepten und Ansprüchen. Außerdem gründete sich der Klinik klingt Chor, der auch weiterhin in Form eines Singkreises bestehen bleibt. Am 31. Dezember endet nun das Projekt, bei einer großen Abschlussveranstaltung am 21. November lassen die Organisatoren und Teilnehmer von 18 bis 21 Uhr im Sozialzentrum des Ameos-Klinikums, Goslarsche Landstraße 60, das Projekt noch einmal Revue passieren. Dabei ist auch die Uniband „Funkin‘ Further“.
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