Jahresbericht 2018

Jahresbericht Rapport d’activitÊ 2018 Kanton Bern Canton de Berne be.prosenectute.ch

Geschäftsstelle | Secrétariat cantonal Worblentalstrasse 32 3063 Ittigen Tel. 031 924 11 00 info@be.prosenectute.ch www.be.prosenectute.ch Postkonto | CCP 30-2625-4 IBAN 18 0900 0000 3000 2625 4 Bilder | Photos by evenjo ag/Manuel Lopez Gestaltung | Réalisation Petra Balmer, Bern Druck | Impression Gerber Druck AG, Steffisburg Übersetzung | Traduction Bernadette von Arx, Cologny/GE Par souci de lisibilité, l‘emploi du générique masculin fait indifféremment référence aux hommes et aux femmes.

Stand der im Jahresbericht enthaltenen Informationen April 2019 Sur la base des informations de avril 2019

Inhalt 4 Editorial des Präsidenten 5 Geschäftsbericht 2018 13 Kommentar zur Jahresrechnung 16 Jahresrechnung: Bilanz 2018 17 Jahresrechnung: Betriebsrechnung 2018

Sommaire

18 Individuelle Finanzhilfe 38 Alters- und Pflegeheime 39 Organe der 4 Regionen 40 Sektionen 42 Adressen Regional- und Beratungsstellen 47 Kantonalvorstand 48 Geschäftsstelle

21 Editorial du président 22 Rapport d’activité 2018 30 Commentaire des comptes annuels 34 Comptes annuels: Bilan 2018 35 Comptes annuels: Compte d’exploitation 2018 36 Aide financière individuelle

Les adresses sont uniquement indiquées en allemand

38 Homes pour personnes âgées 39 Organes des 4 régions 40 Sections 42 Adresses des centres d’information et d’action sociale 47 Comité cantonal 48 Secrétariat cantonal

Pro Senectute Kanton Bern im Wandel

Editorial des Präsidenten

Das Fusionsprojekt «Together 2021» ist gestartet Vor Jahresfrist habe ich im Jahresbericht die Erwartungen von Pro Senectute Schweiz thematisiert, dass es im Kanton Bern nur noch eine einzige gesamtkantonale Organisation geben soll, wie dies heute bereits in allen anderen Kantonen der Fall ist. Dieses anspruchsvolle Fusionsprojekt mit einer organisationsrechtlichen Neuausrichtung ist in der Zwischenzeit unter dem Namen «Together 2021» gestartet worden.

Zahlreiche interne, regional zusammengesetzte Teilprojektgruppen sind am Werk. Die Arbeiten binden viele personelle Ressourcen und die möglichen Veränderungen verursachen verständlicherweise bei den Mitarbeitenden auch gewisse Ängste. Diesen Unsicherheiten kann entgegen­ gehalten werden, dass es nicht um den Abbau von Dienstleistungen geht. Vielmehr sind die Abläufe neu zu definieren. Trotzdem darf das Projekt in mehrfacher Hinsicht nicht unterschätzt werden. Es ist von der Grösse her vergleichbar, wie wenn vier mittelgrosse Kantone ihre Pro Senectute-Organisationen zusammenlegen würden. Es kommt hinzu, dass es nur im Kanton Bern Alters- und Pflegeheime unter dem Logo von Pro Senectute gibt. In der übrigen Schweiz war dies nie ein Thema. Für diese noch sieben verbleibenden Heime – vornehmlich im Berner Oberland – muss ebenfalls eine zukunftsgerichtete Lösung gefunden werden. Nicht tangiert werden soll die regionale und lokale Präsenz von Pro Senectute – sie bleibt für den Erfolg der Organisation in unserem Kanton weiterhin zentral. Aber auch während den aufwändigen Projektarbeiten hat unsere Kundschaft Anspruch darauf, in gewohnt guter Qualität mit Dienstleistungen versorgt zu werden.

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Das Motto «keep it simple» soll Pro Senectute Kanton Bern zielgerichtet durch den Fusionsprozess führen.

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Bernhard Antener, Präsident Pro Senectute Kanton Bern

In Bezug auf das Projekt sind meine Gefühle im Moment etwas ambivalent. Wenn ich daran denke, wo wir vor zwei Jahren in Bezug auf eine organisatorische Neuausrichtung standen und wo wir heute sind, dann bin ich zum einen positiv überrascht, welche Dynamik ausgelöst worden ist. Zum anderen sehe ich, dass wir noch eine lange Strecke zurückzulegen haben und noch viele Arbeiten anstehen. Damit wir diesen Weg und diese Aufträge zeitgerecht bewältigen können, dürfen sich die Projektteams nicht verzetteln und nicht vom hundertsten ins tausendste kommen, sondern müssen nach dem Motto «keep it simple» handeln und auch etwas Mut zur Lücke beweisen. Ein Scheitern des Projektes wäre fatal.

Ich bleibe aber zuversichtlich, dass Pro Senectute Kanton Bern gestärkt aus diesem Prozess hervorgehen wird und diese Neuausrichtung wertvolle Impulse für die Zukunft gibt. Pro Senectute Schweiz hat 2017 den hundertsten Geburtstag gefeiert. Pro Senectute Kanton Bern wird im kommenden Jahr dieses stolze Alter erreicht haben.

Da ist der Zeitpunkt gar nicht so schlecht gewählt, sich für das zweite Jahrhundert neu aufzustellen.

In diesem Teil des Jahresberichts fassen wir die wichtigsten Ereignisse und Themen des Berichtsjahres zusammen. Die wichtigsten Entscheide der Gremien führen wir Ihnen gerne auf und informieren Sie über den Stand der Projekte von Pro Senectute Kanton Bern.

seinen Sitz im Stiftungsrat Pro Senectute Schweiz inne. Am 19. Oktober 2018 lag an der zweiten ausserordentlichen Abgeordnetenversammlung das Budget 2019 zur Beschlussfassung vor. Weiter wurden die Anwesenden über die ersten Schritte im Projekt «Together 2021» informiert.

Abgeordnetenversammlung

Kantonalvorstand

Im Jahr 2018 fanden gleich zwei ausserordentliche Abgeordnetenversammlungen neben der regulären Sitzung im Juni statt. An der ersten Sitzung vom 27. April 2018 wurde grünes Licht zum Fusionsprojekt «Together 2021» gegeben, welches auf Grund des Berichts der eidgenössischen Finanzkontrolle und dem Antrag von Pro Senectute Emmental-Oberaargau in Gang gebracht worden war. Nach den bereits umfangreichen Vorarbeiten durch Projektleiter Alois Liechti und dem Kantonalvorstand konnte nach diesem «JA» der Abgeordnetenversammlung das Projekt in der ganzen Breite gestartet werden. An der ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 12. Juni 2018 genehmigten die Abgeordneten den Jahresbericht 2017 sowie die Jahresrechnung 2017. In einem weiteren Schritt wurden die Mitglieder des Kantonalvorstand sowie der Präsident für weitere vier Jahre wieder gewählt. Einzig Annette Wisler, Präsidentin Pro Senectute Emmental-Oberaargau, stellte sich nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Nach acht Jahren Tätigkeit als Präsidentin und Mitglied des Kantonalvorstands übergab sie ihren Platz an den Nachfolger Martin Kolb, der von der Abgeordnetenversammlung mit Applaus bestätigt wurde. Annette Wisler setzte sich immer stak für die Fusion der vier Pro Senectute Regionen ein. Mit dem Antrag seitens Pro Senectute Emmental-Oberaargau setzte sie mit einen Grundstein für das heutige Fusionsprojekt «Together 2021». Die Abgeordneten wurden zudem über den Wechsel des Vizepräsidiums von Thomas Biedermann an Alois Liechti informiert. Glücklicherweise unterstützt Thomas Biedermann die Mitglieder des Kantonalvorstands weiter und behält auch

Der Hauptteil der sechs Sitzungen des Kantonalvorstands war dem neuen Fusionsprojekt «Together 2021» gewidmet. Grosse Themen wie die Erstellung des Projektauftrags, die Projekt­organisation, die Bildung des Lenkungsausschusses und der Projektteams standen auf der Traktandenliste.

Weiter wurde dem Projekt «Qualität in der Sozialberatung» zugestimmt. Mit diesem Projekt soll ein Qualitätsmanagementsystem und eine Informationsplattform für die Sozialarbeitenden bei Pro Senectute Kanton Bern geschaffen werden.

Mit der Realisierung der kantonalen Website konnte ein weiteres Regionen übergreifendes Projekt verwirklicht werden.

Marcel Schenk, Geschäftsleiter Pro Senectute Kanton Bern

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Das «Regionendenken» wird immer mehr auf die Seite gestellt, ein Zusammenrücken ist in vielen Bereichen spürbar.

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Geschäftsbericht 2018

Auf allen Ebenen wird zielgerichtet gearbeitet

Geschäftsbericht 2018

LeiterInnen-Konferenz Die Leiterinnen und Leiter der vier Regionalstellen von Pro Senectute Kanton Bern tagten in sieben Sitzungen. Nach dem Rücktritt des Regionalleiters Pro Senectute Emmental-Oberaargau Markus Schneeberger, ergänzte sein Nachfolger François Felber das Team. Themen, welche in diesem Gremium behandelt wurden, waren die Verteilung der Subventionsgelder auf die Regionen sowie die Auswirkungen der neuen Leistungsverträge mit dem BSV und der GEF. Diese erfordern eine neue Organisation der Finanzzahlen und der Datenerhebung.

Die Bewirtschaftung der neuen Website wurde ebenfalls mehrmals thematisiert. Die Fallführungssoftware CaseNet, beschäftigte die Mitglieder LeiKo ebenfalls. Das Fusionsprojekt «Together 2021» stand auch bei der Leiter/innen-Konferenz auf der Traktandenliste. In diesem Gremium wurde zunehmend das «Regionendenken» auf die Seite gestellt; ein Zusammenrücken ist hier in vielen Bereichen spürbar.

Geschäftsstelle Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle waren im vergangenen Jahr durch das Fusionsprojekt «Together 2021» stark gefordert. Die Mitarbeit in den Teilprojektteams und das Erstellen von Fachkonzepten musste Platz neben der täglichen Arbeit finden. Ein besonderer Effort galt es hier von allen zu leisten. Auch für Sandra Müller-Baumann, welche für das Projekt­office zuständig ist, sind Überstunden nicht selten geworden. Ein Aufstocken des Arbeitspensums konnte bislang nur bedingt Abhilfe schaffen. Für dieses zusätzliche Engagement bin ich meinem Team sehr dankbar.

Dank den erneuten engagierten Projektarbeiten und Verhandlungen von Heidi Schmocker, Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung im Alter, darf sich Pro Senectute Kanton Bern in Zusammen­ arbeit mit dem Kanton St. Gallen und Public Health Services auf finanzielle Unterstützung durch die Gesundheitsförderung Schweiz für das Projekt «Stopp Sturz» freuen. Heidi Schmocker wurde zudem vom Kantonalvorstand zur Stellvertreterin des Geschäftsleiters gewählt.

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Unsere Lernende Sahira Siva hat im vergangenen Jahr unter der Führung von Livia Dombon das Team auf der Geschäftsstelle tatkräftig unterstützt. Ende Jahr durfte sie für fünf Monate den Bereich Bildung und Sport bei Pro Senectute Region Bern im Generationenhaus kennen lernen.

Schlusswort Ich blicke auf ein weiteres arbeits- und erfolgreiches Jahr zurück. Viel wurde in diesem Jahr erreicht, Neues für die zukünftige Pro Senectute Kanton Bern aufgegleist. Die gute Zusammenarbeit mit dem Präsidenten Bernhard Antener und dem Kantonalvorstand sowie mit den Regional­ leitenden bietet eine gute Grundlage zur zielgerichteten Erreichung der hochgesteckten Ziele auch im Hinblick auf die Erschaffung der neuen Pro Senectute Kanton Bern. Zudem kann ich mich auf der Geschäftsstelle auf ein Team von Mitarbeitenden verlassen, das mich mit viel Engagement und Kompetenz unterstützt.

Ein spezieller Dank gebührt an dieser Stelle den Mitarbeitenden des Alters- und Behindertenamtes des Kantons Bern (ALBA), der Amtsvorsteherin Astrid Wüthrich und dem neuen Leiter Lukas Loher sowie Isabelle Kehl für die gute und unterstützende Zusammenarbeit. Zudem danke ich für die fairen Verhandlungen für den neuen Rahmenleistungsvertrag 2018–2021 zwischen der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern und Pro Senectute Kanton Bern. Wir sind überzeugt, dass wir weiterhin auf die Unterstützung des ALBA bei unserer Arbeit für ältere Menschen im Kanton Bern zählen dürfen.

Und weiter möchte ich mich für ein riesengrosses Geschenk bedanken! Die Eventfirma evenjo hat allen Mitarbeitenden, den Mitgliedern Kantonalvorstand und Lenkungsausschuss und den Regionalleitenden einen Weihnachtsanlass gesponsert; dafür auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden verzichtet. Der Abend war geprägt von Spiel und Spass und einer ungezwungenen Atmosphäre in den wunderschönen Räumlichkeiten des Stufenbaus in Ittigen, mit gutem Essen von Ragaz Catering und musikalischer Unterhaltung von Oli Kehrli. Vielen Dank für diesen schönen Abend! Alle Bilder in diesem Jahresbericht stammen übrigens von diesem Anlass.

Bildung, Sport und Freiwilligenarbeit

Körperlich und geistig beweglich bleiben Um das vielfältige Sport- und Bildungsangebot bei Pro Senectute anbieten zu können, bedarf es vielen Leitenden, die mit viel Engagement und Spass die ihnen anvertrauten Gruppen leiten und begleiten.

Gerade im Erwachsenensport ist ein einheitlicher Qualitätsstandard in der Aus- und Weiterbildung durch das Sportförderungsprogramm esa des Bundes gewährleistet. Die esa-Leitenden müssen alle zwei Jahre eine Weiterbildung zu einem vom Bundesamt für Sport vorgegebenen Thema besuchen, um den esa-Status weiter inne halten zu können. An den 14 Weiterbildungen, die durch die Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Bern organisiert wurden, haben rund 300 Leitende teilgenommen. Im 2018 wurden zudem 31 neue

Erwachsenensportangebote im Kanton Bern

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Geschäftsbericht 2018

Bereich Sport

Mein herzliches Dankeschön geht an all die Leitenden und Freiwilligen von Pro Senectute Kanton Bern.

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Karin Guggenheim, Abteilungsleiterin Bildung, Sport und Freiwilligenarbeit

Erwachsenensportleitende (esa-Leitende) und eine Expertin im Nordic Walking ausgebildet.

Als Dankeschön wird jeweils ein kleines Fest für die esa-Leitenden durchgeführt.

12‘094 TeilnehmerInnen

521

esa-SportleiterInnen

21

PraktikumsbetreuerInnen

919 20

esa-Sportgruppen

esa-ExpertInnen

7

Bereich Bildung

Geschäftsbericht 2018

Auch im Bereich Bildung werden Kurse angeboten, die am Puls der Zeit entstehen. So werden Themeninhalte wie neue Medien, Ernährung, geistige Fitness und das Ausfüllen einer Patientenverfügung angeboten. Aber auch am Spassfaktor fehlt

es mit Spielnachmittagen, Tanz- und Singgruppen nicht. Für die Kursleitenden Bildung wurde auch in diesem Jahr ein Erfahrungsaustausch organisiert.

Im Berner Generationenhaus trafen sich rund 30 Leitende zum Thema «Neue Perspektiven und alte Weisheiten».

Bildung und sanfte Bewegungsangebote

Führungen

Freizeitaktivitäten

Veranstaltungen

27‘440

1’020

23’534

1‘847

TeilnehmerInnen

TeilnehmerInnen

TeilnehmerInnen

TeilnehmerInnen

(ohne esa-Angebote)

Bereich Freiwilligenarbeit Im Bereich der Freiwilligenarbeit wurden die Weiterbildungen erstmals kantonal organisiert und durchgeführt. Rund 200 der insgesamt 1’140 Freiwilligen haben daran teilgenommen.

8’514

Anzahl Freiwilligenstunden pro Dienstleistung

■ Administrative Hilfen ■ Begleitbesuche ■ Mahlzeiten ■ Mittagstisch ■ Reinigungsdienst ■ Fusspflegedienst ■ Steuererklärungdienst ■ win 3

8

5’627

54’761

2’200 2’450

12’473 6’293

351

Zwäg ins Alter

Im Alter möglichst gesund, weitgehend beschwerdefrei und selbst­bestimmt zu leben ist das Ziel des Gesundheitsprogramms Zwäg ins Alter von Pro Senectute Kanton Bern.

Zwäg ins Alter hat im Bereich Einsamkeit und soziale Teilhabe eine umfassende Multiplikatorenschulung entwickelt. Diese wurde im Jahr 2018 in den Regionen Berner Oberland (Thun) und Emmental-Oberaargau (Langenthal) durchgeführt.

Im vergangenen Jahr erfolgte die Umsetzung von Zwäg ins Alter neu nach dem Konzept des Kantonalen Aktionsprogramms (KAP) Alter. Die neue Struktur konnte mit einem beträchtlichen administrativen Mehraufwand implementiert werden. Für die Umsetzung standen Finanzen in der gleichen Höhe wie bisher zur Verfügung.

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In 143 Veranstaltungen wurden rund 4750 ältere Menschen zu Themen wie körperliche Aktivitäten/ Sturzprävention, geistige Aktivitäten/Demenz, Gesundheitsförderung, Sinne, Umgang mit Schmerzen, Ernährung und allgemeine Gesundheitsförderung informiert und sensibilisiert.

Im Alter möglichst gesund, weitgehend beschwerdefrei und selbstbestimmt zu leben – das sind die Anliegen und das Ziel von Zwäg ins Alter.

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Heidi Schmocker, Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung Zwäg ins Alter

Themenschwerpunkte der 143 Veranstaltungen 34

Körperliche Aktivitäten/Sturzprävention Psychische Gesundheit

38

Geistige Aktivitäten/Demenz

26

112

Gesundheitsförderung allgemein

32

Sinne

7

Umgang mit Schmerz

4

Ernährung

5

Sexualität Patientenverfügung

4 1 0 5 10 15 20 25 30 35 40

9

Geschäftsbericht 2018

In die Gesundheit investieren

Langenthal

Biel Lyss

Geschäftsbericht 2018

Bern

Burgdorf Langnau i.E.

Belp

Veranstaltungen in 68 verschiedenen Gemeinden

Thun

15–20 Veranstaltungen pro Gemeinde

Spiez

5–7 Veranstaltungen pro Gemeinde

Brienz Interlaken

2 Veranstaltungen pro Gemeinde 1 Veranstaltung pro Gemeinde

Zu weiteren Themen wie Sinne oder Umgang mit chronischen Erkrankungen fanden weitere 11 Schulungen statt. Gesundheitsberatungen erfolgen jeweils zu Hause, auf den Beratungsstellen, am Telefon oder per Mail.

Die vernetzte Arbeitsweise bildet einen zentralen Bestandteil von Zwäg ins Alter. Die Mitarbeiterinnen arbeiten mit Institutionen wie Seniorennetzwerken, Interessenverbänden, Fachorganisationen, Fachpersonen und Organisation, mit Hausärzten, religiösen Gemeinschaften, Gemeinden, Frauenvereine und andern Pro Senectute Organisationen.

Im Jahr 2018 erfolgte zudem in Zusammenarbeit mit dem Kanton St. Gallen und Public Health Services eine Eingabe bei der Gesundheitsförderung Schweiz zum Thema Sturz. Das Projekt hat das Wettbewerbsverfahren erfolgreich bestanden.

Der Kanton Bern erhält somit für die Jahre 2019– 2022 rund CHF 300‘000 zur Umsetzung der spezifischen Sturzprävention in der Gesundheitsversorgung. Weiter erarbeitete das Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern unter Beteiligung von Zwäg ins Alter ein Konzept zur finanziellen Unterstützung von Betreuung im Alter. Mitarbeiterinnen von Zwäg ins Alter werden in diesem Projekt die Bedarfsabklärungen, respektive die anschliessenden Gesundheitsberatungen durchführen.

70

185

235

10

In 70 verschiedenen Gemeinden fanden 185 «face to face» Beratungen zu Hause oder auf der Beratungs­stelle sowie 235 Telefon- oder Mailberatungen statt.

www.wohnen60plus.ch

Alles rund ums Wohnen ab der zweiten Lebenshälfte Das Angebot an Altersinstitutionen im Kanton Bern ist gross. Nebst Alters- und Pflegeheimen sowie Residenzen sind auf wohnen60plus auch Tagesstätten, Nachtheime, Wohnmöglich­ keiten für Demenz erkrankte Menschen, aber auch Alterssiedlungen und Wohnen mit Dienstleistungen aufgeführt.

Geschäftsbericht 2018

Das Suchportal www.wohnen60plus.ch mit Informationen und Angeboten rund ums Wohnen im Kanton Bern erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Seit März 2018 erscheint die Seite in neuem, freundlichem und übersichtlichem Design und ist nun mit allen Tablets und Smartphones kompatibel.

Die Verfügbarkeit von freien Betten hat sich in den vergangenen Jahren verändert, es bestehen nicht mehr ellenlange Wartelisten, um ein Zimmer zu erhalten. Weiter nimmt auch das Angebot an neuen Alterssiedlungen und -wohnungen stetig zu.

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Mit der Detailsuche auf www.wohnen60plus.ch mit wenigen Klicks zum passenden Angebot.

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Wohnen60plus war an der diesjährigen Eigenheimmesse mit einem Stand vor Ort und hat Betroffene oder Angehörige über das Angebot informieren können.

Karin Hunziker, Projektleiterin

Freie Betten im Kanton Bern

■ Alters- und Pflegeheime ■ Altersresidenzen ■ Tagesstätten ■ Nachtheime ■ Demenz Wohnmöglichkeiten ■ Wohnen mit Dienstleistungen ■ Senioren-WG ■ Ferienbetten

50 76 2 29 16

1

19 23 11

www.infosenior.ch

Geschäftsbericht 2018

Die richtige Adresse für Informationen Auf dem Online-Portal www.infosenior.ch sind über 5‘600 regionale und schweizweite Angebote, Veranstaltungen und Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren zusammengetragen.

Die Suchmaschine hilft, rasch zu den gewünschten Informationen zu gelangen.

Auch die Seite infosenior.ch wurde in diesem Jahr überarbeitet und erscheint in neuem Design.

Die Kategoriensuche wurde übersichtlicher gestaltet und die Seite dem neuen Farbkonzept von Pro Senectute angepasst.

Die Seite www.infosenior.ch wird von den zehn kantonalen Pro Senectute Organisationen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Arc Jurassien, beider Basel, Bern, Freiburg, Solothurn, Schaffhausen, Wallis, Zug und seit diesem Jahr auch Genf betreut.

Um ein möglichst breites Angebot gewährleisten zu können, steht die Seite auch Drittanbietern zur Verfügung.

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Über 5‘600 regionale und schweizweite Angebote, Veranstaltungen und Dienstleistungen sind auf www.infosenior.ch zusammengetragen.

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Michèle Zahno, Projektleiterin

Aufgrund des Leistungsvertrages 2018–2021 zwischen dem Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und Pro Senectute Schweiz und dem darin enthaltenen Auftrag zur Informations­ vermittlung wurde infosenior.ch per Ende 2018 von Pro Senectute Schweiz übernommen.

8’514 Monat

7’700

2’250

12

Die Seite wurde 2018 rund 7’700 Mal pro Monat aufgerufen und konnte rund 2’250 Besuche pro Monat verzeichnen.

Die finanzielle Berichterstattung des Vereins Pro Senectute Kanton Bern wird seit dem Rechnungsjahr 2008 in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER unter Einhaltung folgender Grundsätze dargestellt: • Die Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage (true & fair view).

• Die Swiss GAAP FER stellen ein Gesamtregelwerk dar. Es sind alle Standards integral angewendet worden, wobei die Bestimmungen von Swiss GAAP FER 21 (Rechnungslegung für gemeinnützige, soziale Nonprofit-Organisationen) den übrigen Fachempfehlungen vorgehen.

Bilanz Aktiven Umlaufvermögen Das Umlaufvermögen hat gegenüber dem Vorjahr um CHF 103’645 zugenommen. Die grössten Veränderungen davon entfallen auf die flüssigen Mittel, welche um CHF 109’906 zugenommen haben.

Die nicht realisierten Kursverluste auf den Wertschriften betragen CHF 54’056. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bewegen sich auf Vorjahresniveau. Die aktive Rechnungsabgrenzung zeigt den Synergiebeitrag 2018 von Pro Senectute Schweiz für das Fusionsprojekt.

Anlagevermögen Unter Finanzanlagen wird die Beteiligung an AvantAge, welche wir gemeinsam mit Pro Senectute Kanton Zürich betreiben, unverändert ausgewiesen. Im Berichtsjahr sind keine Investitionen in Büromobiliar und IT-Infrastruktur getätigt worden.

Die Abschreibungen betragen bei den Sachanlagen CHF 2’992 und bei den immateriellen Werten (Software) CHF 28’782. Die IT-Investitionen aus dem Jahre 2015 sind nun amortisiert.

Passiven Kurzfristiges Fremdkapital Das kurzfristige Fremdkapital beinhaltet vor allem die unverzinslichen Schulden gegenüber den Pro Senectute Regionen im Kanton und die passive Rechnungsabgrenzung. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben gesamthaft um CHF 54’514 auf CHF 207’625 abgenommen. Die Zunahme der passiven Rechnungsabgrenzung von CHF 65’249 beinhaltet im Wesentlichen noch nicht ausbe­ zahlte Kostengutsprachen für Finanzhilfen aus dem Einzelhilfefonds der Pro Senectute Schweiz.

Des Weiteren sind die Abgrenzungen für das Fusions-Projekt sowie die Anpassung der Überzeitund Ferienguthaben der Mitarbeitenden erwähnenswert.

Fondskapital Das zweckgebundene Fondskapital hat insgesamt um CHF 43’735 abgenommen. Die Spende von den Migros Schoggi-Herzen sind vollumfänglich dem Unterstützungsfonds zugeflossen. Daraus sind Finanzhilfen von CHF 16’912 an bedürftige Menschen ausgerichtet worden. Frau Cilly-Grüter hat ihrem Fonds CHF 6’000 überwiesen. Davon flossen CHF 4’084 an ältere Menschen. Aus dem Bern-Land-Fonds sind keine Zahlungen geleistet worden. Für das Generationenprojekt win3, welches auch von der kantonalen Erziehungsdirektion unterstützt wird, konnten CHF 3’849 dem zweckgebundenen Fonds zugwiesen werden. Dem Fonds Zwäg ins Alter (ZiA) wurden CHF 75’988 entnommen.

Organisationskapital Am 9. März 2017 hat der Kantonalvorstand eine Zuweisung von CHF 150’000 an das erarbeitete gebundene Organisationskapital beschlossen.

Auf Entnahmen aus dem Organisationskapital wurde im Berichtsjahr verzichtet. Das positive Jahresergebnis von CHF 104’872 wird vollumfänglich den freien Reserven zugewiesen.

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Kommentar zur Jahresrechnung

Kommentar zur Jahresrechnung

Kommentar zur Jahresrechnung

Betriebsrechnung Beiträge der öffentlichen Hand • Beitrag der AHV gem. Art. 101bis AHVG CHF 1’050’000 • Beitrag der AHV gem. Art. 17 und 18 ELG CHF 2’627’241 (individuelle finanzielle Unterstützungen), davon sind CHF 237’439 Durch­ führungskosten.

• Beitrag Kanton Bern (GEF) CHF 3’095’000.

Davon sind CHF 2’681’177 direkt in die Regionen geflossen.

Der Anteil Pro Senectute Katnon Bern beträgt CHF 413’823 und ist wie folgt verwendet worden: – für Zwäg ins Alter (ZiA) CHF 286’544 – Beitrag an Pro Senectute Arc Jurassien für den Berner Jura CHF 52’295 – Fonds-Zuweisung win3 CHF 10’534 – für die Website wohnen60plus CHF 36’829 – für die Website infosenior CHF 27’621 • Beitrag BASPO für Fortbildung Erwachsenensportleitende (esa) CHF 4’450 • Beitrag für das Netzwerk ZiA der Stadt Biel CHF 4’000 • Beitrag aus dem Pro Senectute-Synergie-Fonds CHF 40’000 • Minderertrag wegen Leistungskürzungen BSV Service-Einsätze CHF 3’582 Spenden, Legate, Fundraising (nur Geschäftsstelle) Total Spenden und Legate CHF 219’990 • davon Finanzhilfen von Pro Senectute Schweiz CHF 64’447 • davon zweckgebunden Fondseinlagen CHF 49’399 • davon Spenden zu Gunsten ERFA-Anlass ProSenior Bern CHF 4’000 • davon aus a.o. Stiftungsauflösung CHF 60’000

Dienstleistungs- und übriger Betriebsertrag Die Geschäftsstelle erbringt folgende Leistungen gegen Entgelt: • Erstellung von Altersleitbildern für Gemeinden • ERFA-Anlass in Thun mit ProSenior Bern (Eintritte) • Entwicklung und Betrieb der Website infosenior (für Pro Senectute Organisationen anderer Kantone) • Verkäufe von Docupässen und anderen Dokumentationen • Fortbildungskurse für externe Erwachsenensportleitende (esa)

Dienstleistungen Beratung und Information • Die Weiterleitung der Beiträge vom Kanton (GEF) an Angebote der Regionen im Bereich Beratung und Information betragen CHF 409’920.

• Die restlichen Kosten betreffen die Abwicklung der Gesuche für individuelle finanzielle Unterstützungen von älteren minderbemittelten Menschen.

Services • Die Weiterleitung Beiträge Kanton (GEF) an Angebote der Regionen im Bereich Service betragen CHF 223’070; davon CHF 50’000 für den Jura bernois (Pro Senectute Arc Jurassien).

• Die Auszahlung von Finanzhilfen gem. Art. 17 und 18 ELG an ältere minderbemittelte Menschen beläuft sich auf CHF 2’393’385.

• Die Auszahlung von weiteren Finanzhilfen an ältere Menschen beträgt CHF 85’443.

• Aus dem Bern-Land-Fonds sind keine Beträge ausgerichtet worden.

• Die Leistungskürzung BSV beträgt 814 Einsätze à CHF 44; davon sind gemäss Übergangsregelung 10% zu kürzen = CHF 3’582.

Gesundheitsförderung und Prävention • Die Aufwände für das Programm Zwäg ins Alter (ZiA) betragen gesamthaft CHF 1’034’224.

Davon sind CHF 663’456 zur direkten Finanzierung der Mitarbeiterinnen und deren Infra­ struktur in den Regionen.

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Gemeinwesenarbeit • Der Beitrag vom Kanton Bern (GEF) für die Unterstützung der Gemeinden bei der Umsetzung der Alterspolitik beträgt CHF 200’000 und wird durch die Region Emmental-Oberaargau in Langenthal für den ganzen Kanton sichergestellt.

Wissensaufbau und Wissenssicherung • Die Kosten für die Durchführung des ERFAAnlasses mit ProSenior Bern sind durch Eintrittsgelder gedeckt.

Generationenbeziehungen • Das Projekt win3 im Bereich Generationenbeziehungen wird vom Kanton (GEF und ERZ) mit CHF 340’000 mitfinanziert.

• Die Beiträge an die Regionen und den Berner Jura für die Organisation und die Weiter­ bildungskosten der Freiwilligen beläuft sich auf CHF 329’465.

• Die restlichen Gelder fliessen in den zweck­ gebundenen Fonds win3.

Administration und Mittelbeschaffung Auf diesen Kostenstellen sind folgende Geschäfte erfasst: • Geschäftsführung der Geschäftsstelle Kanton Bern • Administration der Organe • Information und Koordination im Kanton und der ganzen Schweiz • Rechnungsführung der Geschäftsstelle sowie die Konsolidierung Kanton • Rechnungsführung der vier Regionen • IT-Aufwände für Administration, Buchführung und Gesuchswesen • Unterstützung der Fundraising-Aktivitäten in den Regionen • Projektkosten für die Fusion im Kanton Bern

Kommentar zur Jahresrechnung

Bildung und Sport • Die Auslagen beinhalten die Koordination und die Bereitstellung von Kursangeboten für die Erwachsenensportleitenden (esa) im ganzen Kanton.

• Die Beiträge Kanton (GEF) an Angebote der Regionen im Bereich Bildung und Kultur betragen CHF 70’010.

• Die restlichen Kosten betreffen die Organisation und Durchführung der Kurse für Freiwillige, die ältere Menschen in der Administration unterstützen.

Finanzergebnis • Der Finanzertrag beruht hauptsächlich auf nicht realisierten Kursgewinnen.

• Im Finanzaufwand sind nicht realisierte Kursverluste sowie Bankspesen verbucht.

Die Jahresrechnung wurde durch die Revisions­ stelle unico thun ag nach Swiss GAAP FERund ZEWO-Richtlinien geprüft und für gut befunden. Die vollständige und revidierte Jahresrechnung mit Anhang und Revisionsbericht kann auf der Website von Pro Senectute Kanton Bern (www.be.prosenectute.ch) heruntergeladen werden.

Information und Öffentlichkeitsarbeit • Von den Beiträgen vom Kanton (GEF) von insgesamt CHF 902’000 für die Angebote im Bereich Information sind CHF 837’550 direkt zu den Regionen geflossen.

• Die Geschäftsstelle entwickelt und betreibt die Websites «infosenior.ch» und «wohnen60plus.ch» und wird von der GEF dafür mit CHF 64’450 unterstützt. An der Website «infosenior.ch» sind insgesamt elf kantonale Pro Senectute Organisationen (PSO) beteiligt.

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Jahresrechnung

Bilanz 2018

2018

2017

CHF

CHF

3’132’131

3’012’225

Kurzfristig gehaltene Aktiven mit Börsenkurs

400’243

454’299

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

161’663

161’468

574

1’198

40’000

1’777

3’734’611

3’630’966

Aktiven Flüssige Mittel

Übrige kurzfristige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Umlaufvermögen Finanzanlagen Sachanlagen Immaterielle Werte

245’000 245’000 6’267 9’259 0

28’782

251’267

283’040

3’985’878

3’914’006

205’342

257’268

2’282

4’871

Passive Rechnungsabgrenzung

128’122

62’873

Kurzfristiges Fremdkapital

335’746

325’011

Fondskapital

968’596

1’012’331

Vereinskapital

1’738’601

1’738’601

Freie Reserven

475’477

454’574

Freies Kapital

475’477

454’574

Anlagevermögen Total Aktiven

Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten (unverzinslich)

Kursschwankungsreserve

60’037 60’037

Schwankungsreserve Avantage

152’550

152’550

Reorganisations-Reserve

150’000 150’000

Gebundenes Kapital

362’587

Jahresergebnis

104’872 20’902

362’587

Organisationskapital

2’681’536 2’576’664

Total Passiven

3’985’878

16

3’914’006

Dienstleistungsertrag

2018

2017

CHF

CHF

122’718 147’187

Beiträge der öffentlichen Hand

6’817’109

7’094’368

Beiträge der AHV gem. Art. 101bis AHVG (Förderung der Altershilfe)

1’050’000

1’050’000

Beiträge der AHV gem. Art. 17 und 18 ELG (Individuelle Finanzhilfe)

2’627’241

2’936’478

Beiträge Kanton Bern (GEF)

3’095’000

3’095’000

44’868

12’890

219’990

91’544

65’990

76’789

7’225’807

7’409’888

–555’673

–535’342

Andere Beiträge der öffentlichen Hand Spenden, Legate, Fundraising Sonstiger Betriebsertrag Total Betriebsertrag Beratung und Information Services

–2’701’898 –3’008’427

Gesundheitsförderung und Prävention

–1’026’920

–1’034’261

Bildung und Sport

–290’042

–306’299

Gemeinwesenarbeit

–200’000 –200’000

Wissensaufbau und Wissenssicherung

–44’228

–41’471

Information und Öffentlichkeitsarbeit

–958’758

–982’641

Generationenbeziehungen

–336’151 –343’332

Administrativer Aufwand

–989’122

Mittelbeschaffung Total Aufwand für die Leistungserbringung

Jahresrechnung

Betriebsrechnung 2018

–905’129

–9’895 –9’044 –7’112’687

–7’365’945

Betriebsergebnis Finanzertrag Finanzaufwand Jahresergebnis vor Fondsergebnis

113’119.76 43’944 4’533 42’898 –56’517 –2’013 61’136

84’829

Zuweisungen an zweckgebundene Fonds

–53’248

–12’863

Entnahmen aus zweckgebundenen Fonds

96’984

98’937

104’872

170’902

0

–150’000

Jahresergebnis vor Veränderung Organisationskapital Zuweisungen an erarbeitetes gebundenes Kapital Jahresergebnis

104’872 20’902

17

Individuelle Finanzhilfe

Individuelle Finanzhilfe Auch im Jahr 2018 wurde wieder eine grosse Anzahl von Gesuchen für ältere, minderbemittelte Menschen eingereicht und auf der Geschäftsstelle behandelt, entschieden und zur Zahlung frei gegeben.

Da nicht alle Gesuche den Anforderungen des Kreisschreibens des BSV gerecht werden, können diese nicht aus Bundesmitteln finanziert werden.

Deshalb sind wir dankbar, dass solche Gesuche bei Stiftungen eingereicht werden können.

Die Gesuche konnten dank der grossen und engagierten Arbeit von Prisca Jost, Sachbearbeiterin Gesuchswesen, einwandfrei und zeitgerecht abgewickelt werden.

Finanzhilfe

2018

2017

Gesuche Betrag Gesuche Betrag

Heidi-Seiler-Stiftung

1

1‘236

1

1‘200

Hatt-Bucher-Stiftung

43

98‘046

27

63‘244

6

6‘290

8

9‘610

10

4‘084

8

2‘882

8

16‘912

9

11‘687

21

64’447

23

60‘006

Elise-Rufenener-Stiftung Cilly Grüter Fonds Unterstützungsfonds Pro Senctute Kanton Bern Einzelhilfefonds Pro Senctute Schweiz

Betrag und Gesuche Insgesamt wurde ein Betrag von CHF 2‘393‘385 (2017: CHF 2‘686‘816) an finanziellen Hilfen ausgerichtet.

Die Geschäftsstelle hat total 2‘229 Gesuche (2017: 2‘322) für einmalige und periodische Geldleistungen bearbeitet und bewilligt.

18

5

1

Statistik Gemäss Artikel 17 und 18 ELG

2018

2017

CHF

CHF

Region Bern

694‘291

Region Berner Oberland

374‘306

521‘604

–28%

Region Biel/Bienne-Seeland

660‘386

767‘514

–14%

Region Emmental-Oberaargau

664‘402

671‘077

Total Pro Senectute Kanton Bern

2‘393‘385

%

726‘622

2‘686‘816

–4%

–1% –11%

Pro Senectute hat vom Bund den Auftrag, individuelle Finanzhilfen an ältere Menschen in Not auszurichten. Der Auftrag stützt sich auf Artikel 17 und 18 des Bundesgesetzes über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (ELG). Die obige Übersicht dokumentiert die entsprechenden Beträge, die von Pro Senectute Kanton Bern an Personen im Einzugsgebiet der Regionen ausgerichtet worden sind.

19

Individuelle Finanzhilfe

9

Pro Senectute canton de Berne en pleine mutation

Dans le rapport annuel 2017, j’évoquais les attentes de Pro Senectute Suisse, pour qui il ne devait y avoir qu’une seule organisation cantonale, comme c’est d’ailleurs le cas dans tous les autres cantons. Cet ambitieux projet prévoyant une réorientation de l’organisation a été lancé sous le nom de «Together 2021».

De nombreux groupes de projets partiels internes sont à l’œuvre au niveau régional. Ces travaux mobilisent d’importantes ressources en personnel et les changements potentiels suscitent naturellement des craintes parmi les employés. Que l’on se rassure: il ne s’agit pas de supprimer des prestations, mais de redéfinir des processus. Il ne faudrait toutefois pas sous-estimer le projet, cela à divers égards. En termes d’envergure, c’est comme si quatre cantons de taille moyenne fusionnaient leur organisation Pro Senectute. À cela s’ajoute la particularité que le canton de Berne est le seul à proposer des EMS sous l’égide de Pro Senectute.

Une solution pérenne doit aussi être trouvée pour les sept établissements, situés principalement dans l’Oberland bernois, qui existent encore. La présence régionale et locale de Pro Senectute doit rester ce qu’elle est; elle constitue un élément majeur de la réussite de l’organisation dans notre canton. Nos clients sont en droit d’obtenir les prestations de qualité qu’ils connaissent sans avoir à subir les répercussions du processus de fusion en cours.

Pour ce qui est du projet proprement dit, mes sentiments sont pour l’heure quelque peu ambivalents. Quand je considère où nous en étions il y a deux ans avec la réorientation de notre organisation et où nous en sommes aujourd’hui, je ne peux que constater le dynamisme engendré. D’un autre côté, je me rends compte du chemin qu’il nous reste à parcourir et de la somme de travail qui nous attend. Pour être à la hauteur de cette tâche et arriver à tenir les délais, les équipes de projet ne doivent ni s’égarer ni perdre de vue les buts poursuivis, mais avoir pour devise «Keep it simple» et aussi accepter que tout ne soit pas parfait.

L’échec du projet serait fatal.

Je suis confiant et convaincu que Pro Senectute canton de Berne ressortira grandie de ce processus et que la réorientation de l’organisation nous donnera de nouvelles forces. Pro Senectute Suisse a fêté son centenaire en 2017, Pro Senectute canton de Berne atteindra ce bel âge l’année prochaine. Le moment est donc bien choisi pour nous réinventer.

«

La devise «Keep it simple» doit guider Pro Senectute canton de Berne tout au long du processus de fusion.

»

Bernhard Antener Président de Pro Senectute canton de Berne

21

Editorial du président

Le projet de fusion «Together 2021» est lancé

Rapport d’activité 2018

Un travail ciblé s’effectue à tous les niveaux Cette partie du rapport d’activité revient sur les événements marquants de l’exercice écoulé, les grands thèmes traités, les principales tâches du secrétariat cantonal et les décisions majeures prises par les différents organes. Elle fait également le point sur les projets de Pro Senectute canton de Berne et leur évolution.

Assemblée des délégués Deux assemblées extraordinaires des délégués, en plus de l’assemblée ordinaire, se sont tenues en 2018. Lors de la première rencontre du 27 avril 2018, le feu vert a été donné au projet de fusion «Together 2021» lancé sur la base du rapport du Contrôle fédéral des finances et sur demande de Pro Senectute Emmental- Oberaargau. À la suite des importants travaux préalables effectués par Alois Liechti, responsable de projet, et le comité cantonal et du «oui» donné par l’assemblée des délégués, le projet a pu être démarré dans toute son étendue. À l’issue de l’assemblée qui s’est tenue le 12 juin 2018 à Ittigen, Worblentalstrasse 32, dans les locaux du Secrétariat cantonal, les délégués ont approuvé le rapport annuel 2017 et les comptes correspondants. Cela a également été l’occasion de réélire les membres du comité central et le président pour une nouvelle période de quatre ans. Annette Wisler, présidente de Pro Senectute Emmental-Oberaargau, a été le seul membre à ne pas se représenter. Après avoir fonctionné pendant huit ans comme présidente de Pro Senectute de la région Emmental-Oberaargau et comme membre du comité central, elle a cédé la place à Martin Kolb, chaleureusement été applaudi par l’assemble des délégués. Annette Wisler s’est toujours résolument engagée en faveur de la fusion des quatre régions de Pro Senectute. Avec la demande de Pro Senectute Emmental-Oberaargau, elle a contribué à poser la première pierre de l’actuel projet de fusion «Together 2021». L’assemblée des membres a également été informée du changement de 22

vice-présidence, celle-ci passant de Thomas Biedermann à Alois Liechti. Thomas Biedermann continuera à soutenir les membres du comité central, ce dont nous le remercions, et conservera un siège au conseil de fondation de Pro Senectute.

Le budget 2019 a été présenté pour adoption à l’assemblée extraordinaire des délégués du 19 octobre 2018. À cette occasion, l’auditoire a été informé des premières étapes du projet «Together 2021».

Comité cantonal La plus grande partie des six rencontres du comité cantonal a été consacrée au nouveau projet du fusion «Together 21». Des thèmes majeurs comme l’élaboration du mandat, l’organisation du projet ainsi que la constitution du comité de pilotage et de l’équipe de projet ont été traités. Le projet portant sur la qualité des consultations sociales a également été approuvé. Ce projet consiste à mettre sur pied un système de gestion de la qualité et une plateforme d’information pour les travailleurs sociaux auprès de Pro Senectute canton de Berne. La création du site Internet cantonal a permis de concrétiser un autre projet transrégional.

Marcel Schenk, Directeur Pro Senectute canton de Berne

«

Le mode de pensée régional cède toujours plus le pas à une vision plus large. Un rapprochement est perceptible dans de nombreux domaines.

»

Les responsables des quatre organisations régionales se sont rencontrés à sept reprises pendant l’exercice sous revue. François Felber est venu compléter cette équipe composée de cinq personnes après le départ de Markus Schneeberger, responsable de Pro Senectute Emmental-Ober­ aargau. Les responsables régionaux ont notamment débattu de la répartition des subventions entre les régions et des répercussions des nouveaux contrats de prestations avec l’OFAS et la SAP, qui impliquent une nouvelle organisation en matière de données financières et de saisie des données. Parmi les autres sujets traités: la gestion du nouveau site Internet, le logiciel de gestion de cas, ainsi que le projet de fusion «Together 2021».

La conférence s’est toujours plus éloignée d’un mode de pensée régional au profit d’une vision plus large; là aussi, un rapprochement est perceptible dans de nombreux domaines.

Secrétariat cantonal Les collaborateurs du secrétariat cantonal ont été fortement sollicités par le projet de fusion «Together 2021» pendant l’exercice sous revue et le seront encore pendant l’année à venir. Il a fallu dégager du temps pour la collaboration au sein des projets partiels et l’élaboration de concepts de cas tout en exécutant le travail courant. Tous ont dû fournir un effort non négligeable. Les heures supplémentaires n’ont pas non plus épargné Sandra Müller-Baumann, responsable du bureau des projets. A ce jour, l’augmentation du temps de travail n’a permis de remédier que de manière limitée à la situation. J’exprime toute ma reconnaissance à mon équipe pour la motivation remarquable dont elle fait preuve.

Grâce à l’engagement sans faille de Heidi Schmocker, responsable du secteur Promotion de la santé des personnes âgées, et des négociations qu’elle a menées, Pro Senectute canton de Berne, ainsi que le canton de Saint-Gall et Public Health Services, peut se réjouir du soutien financier accordé par Promotion Santé Suisse au projet «Stop aux chutes». Par ailleurs, le comité cantonal a élu Heidi Schmocker suppléante du directeur cantonal. Sous la conduite de Livia Dombon,

Sahira Siva, notre apprentie employée de commerce, a été une aide précieuse pour le secrétariat cantonal pendant l’exercice écoulé. Sur la fin de l’année, elle a eu l’occasion de découvrir pendant cinq mois le secteur Formation et sport de Pro Senectute canton de Berne à la Maison des générations.

Conclusion Nous avons accompli bien des choses et posé des jalons pour la nouvelle organisation Pro Senectute canton de Berne. Je constate également que le travail ne manquera pas pendant le nouvel exercice.

La bonne collaboration avec Bernhard Antener, président de Pro Senectute canton de Berne, le comité cantonal et les responsables régionaux constitue une bonne base pour la réalisation ciblée de nos objectifs ambitieux, également dans l’optique de l’élaboration de la nouvelle organisation Pro Senectute canton de Berne. Au secrétariat cantonal, je peux par ailleurs m’appuyer sur une équipe de collaborateurs qui me seconde avec motivation et compétence. J’adresse ici un merci tout particulier aux collaboratrices et collaborateurs de l’Office des personnes âgées et handicapées du canton de Berne (OPAH), à Astrid Wüthrich, cheffe de l’office, à Lukas Loher, nouveau chef de la division Personne âgées, et à Isabelle Kehl pour leur précieuse collaboration. J’ai également apprécié que les négociations du contrat cadre de prestations pour les années 2018 à 2021 entre la Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne et Pro Senectute canton de Berne se soient déroulées dans un esprit positif et d’équité. Je sais que nous pourrons continuer à compter sur le soutien de l’OPAH dans notre travail auprès des personnes âgées du canton de Berne.

Enfin, un grand merci l’àentreprise événementielle evenjo qui a renoncé aux traditionnels cadeaux fait à ses clients pour offrir à tous nos collaborateurs, aux membres du comité cantonal, du comité de pilotage et de la conférence des responsables régionaux un magnifique Noël. La soirée s’est déroulée au Stufenbau à Ittigen dans une ambiance à la fois décontractée et ludique. Dans ce lieu impressionnant, nous avons savouré de délicieux mets préparés par Ragaz Catering et apprécié tout le talent du chansonnier Oli Kehrli. Un grand merci pour cette belle soirée! Toutes les photos publiées dans ce rapport annuel ont été prises à l’occasion de cette soirée.

23

Rapport d’activité 2018

Conférence des responsables régionaux

Formation, sport et bénévolat

Rapport d’activité 2018

Souplesse physique et mentale

«

Sport

Un immense merci à tous les moniteurs et bénévoles de Pro Senectute canton de Berne.

Pour proposer sa vaste gamme d’offres en matière de sport et de formation, Pro Senectute doit pouvoir compter sur un grand nombre de moniteurs à même d’encadrer avec dynamisme et plaisir les groupes qui leur ont confiés.

En matière de sport des adultes (esa) plus particulièrement, le programme de la Confédération garantit un standard de qualité uniforme en ce qui concerne la formation des moniteurs. Pour conserver leur reconnaissance esa, ceux-ci sont tenus de suivre tous les deux ans une formation continue dans un domaine défini par l’Office fédéral du sport. 300 moniteurs au total ont participé aux quatorze formations continues organisées par le secrétariat cantonal de Pro Senectute canton de Berne. 31 nouveaux moniteurs (esa) et une

Sport des adultes dans le canton de Berne

»

Karin Guggenheim, responsable du secteur Formation, sport et bénévolat

experte en Nordic Walking ont obtenu leur certification en 2018. Une petite fête est organisée tous les ans à l’intention des moniteurs esa.

12‘094 participants

521 21 responsables

moniteurs esa

de stages esa

919 20

experts esa

24

groupes esa

Le domaine de la formation propose également des cours qui répondent à l’actualité du moment.

Parmi les thématiques retenues mentionnons les nouveaux médias, l’alimentation, la forme mentale et la manière de remplir des directives

anticipées. Avec des après-midis de jeux, de danse et de chant, l’aspect ludique occupe aussi une bonne place. Un échange d’expérience qui a réuni quelque 30 personnes à la Maison des générations à Berne également a eu lieu dans le cadre de la formation des moniteurs.

Formation et mobilité douce

Visites guidées

Activités de loisirs

Manifestations

27‘440

1’020

23‘534

1‘847

participants

participants

participants

Rapport d’activité 2018

Formation

participants

(offres exclusives esa)

Bénévolat Les formations continues ont été organisées et dispensées pour la première fois au niveau cantonal. Deux centaines de bénévoles sur un total de 1’140 y ont participé.

8’514

Nombre d’heures bénévoles par prestation

■ Aides administratives ■ Visites d’accompagnement ■ Repas ■ Repas de midi ■ Nettoyage ■ Pédicure ■ Déclarations d’impôts ■ win

54’761

5’627 2’200 2’450

12’473

3

25

Vieillir en forme

Rapport d’activité 2018

Investir dans la santé Le programme Vieillir en forme de Pro Senectute canton de Berne a pour objectif d’aider les personnes à vieillir en bonne santé, sans troubles tout en conservant leur autonomie.

Vieillir en forme a mis au point à une formation complète de multiplicateurs axée sur la solitude et la participation à la vie sociale. Elle a été dispensée dans les régions Oberland bernois (Thoune) et Emmental-Oberaargau (Langenthal) en 2018.

Au cours de l’exercice passé, Vieillir en forme s’est aligné sur le concept du programme d’action cantonal. La nouvelle structure a pu être mise en œuvre grâce à un important travail administratif supplémentaire, avec une enveloppe budgétaire équivalente à celle des années précédentes.

Les 143 manifestations qui ont été organisées ont permis d’effectuer un travail d’information et de sensibilisation auprès de quelque 4750 personnes âgées sur des questions comme l’activité physique et la prévention des chutes, l’activité intellectuelle et les troubles cognitifs, les sens, la gestion de la douleur, l’alimentation et la promotion de la santé en général.

«

Vieillir en bonne santé, sans troubles, tout en conservant son autonomie, tel est l’objectif visé pour les personnes âgées.

»

Heidi Schmocker, responsable du secteur Vieillir en forme

Principaux thèmes traités 34

Activité physique / Prévention des chutes Santé psychique Activité intellectuelle / Trouble cognitifs

26

112

Promotion de la santé, en général

32

Organes des sens

7

Gestion de la douleur

4

Alimentation

5

Sexualité Directives anticipées

4 1 0 5 10 15 20 25 30 35 40

26

Langenthal

Bienne Berne

Burgdorf Langnau i.E.

Belp

Manifestations diverses dans 68 communes

Thun

15 à 20 manifestations par commune

Spiez

5 à 7 manifestations par commune

Rapport d’activité 2018

Lyss

Brienz Interlaken

2 manifestations par commune 1 manifestation par commune

Onze autres formations ont été proposées sur les thématiques des sens et de la gestion des maladies chroniques. Les consultations santé s’effectuent à domicile, dans les centres de consultation, par téléphone ou encore par courriel.

Vieillir en forme a pour principe de travailler en réseau. Une collaboration est instituée avec différents interlocuteurs, notamment des réseaux de seniors, des associations représentatives, des organisations spécialisées, des spécialistes et leurs organisations respectives, des médecins de famille, des communautés religieuses, des communes, des sociétés de femmes et d’autres organisations Pro Senectute.

En 2018, en collaboration avec le canton de SaintGall et Public Health Services, nous avons soumis une offre à Promotion Santé Suisse sur le sujet de la prévention des chutes. Le projet a passé avec succès la procédure de concours. Pour la période 2019 à 2022, le canton de Berne reçoit ainsi un montant de 300 000 francs pour la mise en œuvre du programme spécifique de prévention des chutes dans le cadre de la prévention de la santé.

Par ailleurs, le Centre de compétence vieillesse de la ville de Berne a développé, avec la participation de Vieillir en forme, un concept d’aide financière pour la prise en charge de personnes âgées. Des collaboratrices de Vieillir en forme seront chargées de clarifier les besoins.

70

185

235

Dans 70 communes, des conseils en face à face ont eu lieu à domicile ou dans les centres de consultation, ou encore par téléphone ou courriel.

27

www.logement60plus.ch

Rapport d’activité 2018

Tout sur le logement à partir de la seconde moitié de la vie Avec ses informations et ses offres tout autour du logement, la plateforme www.logement60plus. ch continue à susciter un vif intérêt. Le site a fait peau neuve; depuis mars 2018, il est ainsi devenu plus convivial et plus explicite et est désormais compatible avec toutes les tablettes et les smartphones.

Le canton de Berne propose tout un choix d’établissements pour personne âgées. www.logement60plus.ch répertorie les établissements médicosociaux et les maisons de retraite, mais aussi des foyers de jour, des foyers de nuit, des institutions pour personnes atteintes de troubles cognitifs ainsi que des résidences et des logements avec des prestations diverses.

«

La situation a considérablement évolué ces dernières années et le temps des listes d’attente interminables est bel et bien révolu. Par ailleurs, le nombre de lotissements et de logements pour personnes âgées ne cesse d’augmenter.

Quelques clics sur www.logement60plus.ch et déjà vous obtenez l’offre souhaitée.

»

Logement60plus était présent à la foire consacrée à la propriété du logement (Eigenheimmesse).

Des informations sur l’offre existante étaient proposées aux personnes concernées ou à leurs proches.

Karin Hunziker, responsable de projet

Places disponibles dans le canton

■ Établissements médicosociaux ■ Résidences ■ Foyers de jour ■ Foyers de nuit ■ Institutions pour personnes souffrant de troubles cognitifs

■ Logements avec prestations ■ Communautés de seniors ■ Lits pour courts séjours

28

50 76 2 29 16

19

www.infosenior.ch

Informations: la bonne adresse

Le site infosenior a lui aussi adopté un nouveau design en cours d’année; ses couleurs se sont alignées sur celui de Pro Senectute et la recherche par catégorie a été simplifiée.

Le site infosenior.ch est géré conjointement par les dix organisations cantonales Pro Senectute, à savoir Appenzell Rhodes-Extérieures, Arc jurassien, Argovie, les deux Bâle, Berne, Fribourg, Schaffhouse, Soleure, Valais, Zoug et, depuis cette année, également par Genève. Afin d’offrir un éventail d’offres aussi large que possible, le site est également ouvert à des prestataires tiers.

«

Rapport d’activité 2018

La plateforme en ligne www.infosenior.ch réper­ torie plus de 5600 offres, manifestations et prestations pour les seniors au niveau régional et national. Un moteur de recherche permet d’accéder rapidement aux informations désirées.

Le site www.infosenior.ch répertorie plus de 5600 offres, manifestations et prestations régionales et nationales.

»

Michèle Zahno, responsable de projet

Du fait du contrat de prestations liant l’Office fédéral des assurances sociales (OFAS) et Pro Senectute Suisse pour les années 2018 à 2021 ainsi que des dispositions régissant la transmission des informations, infosenior a été repris par Pro Senectute à la fin de l’année 2018.

8’514 Mois

7700

Le site a été consulté environ 7700 fois par mois en 2018 et a enregistré quelque 2250 visites par mois.

2250

29

Commentaire des comptes annuels

Commentaire des comptes annuels Depuis l’exercice 2008, la comptabilité de l’association Pro Senectute canton de Berne est établie conformément aux recommandations relatives à la présentation des comptes de Swiss GAAP RPC, et ce dans le respect des principes suivants: • Les comptes annuels donnent une image fidèle du patrimoine, de la situation financière et des résultats (true & fair view).

• Les normes Swiss GAAP RPC formant un tout, elles sont appliquées dans leur intégralité. Les dispositions Swiss GAAP RPC 21 (établissement des comptes des organisations sociales d’utilité publique à but non lucratif) prime les autres dispositions.

Bilan Actifs Actif circulant L’actif circulant a progressé de CHF 103 645 par rapport à l’exercice précédent. Cette évolution est principalement due au poste Liquidités, qui est passé à CHF 109 906. Les pertes de change non réalisées sur les titres s’élèvent à CHF 54 056. Les créances à la suite de livraisons et de prestations correspondent au niveau atteint lors l’exercice précédent. Le compte de régularisation de l’actif indique le montant de synergie 2018 de Pro Senectute Suisse en faveur du projet de fusion.

Actif immobilisé La participation à AvantAge, que nous exploitons conjointement avec Pro Senectute canton de Zurich, est inscrite sans changement sous le poste Immobilisations financières. Il n’y a pas eu d’investissements au titre de mobilier de bureau ou d’équipements informatiques pendant l’exercice sous revue. Les amortissements s’élèvent à CHF 2992 pour les actifs immobilisés et à CHF 28 782 pour les valeurs immatérielles (software). Les investissements en informatique de l’exercice 2015 sont maintenant amortis.

30

Passifs Capitaux étrangers à court terme Les capitaux étrangers à court terme comprennent essentiellement des dettes sans intérêts concernant les régions Pro Senectute du canton et le compte de régularisation du passif. Les engagements à court terme ont globalement reculé de CHF 54 514 à CHF 207 625. L’augmentation de CHF 65 249 du compte de régularisation du passif comprend essentiellement des demandes d’aide financière, non encore versées, du fonds Aides financières individuelles de Pro Senectute Suisse.

Mentionnons également les régularisations au titre du projet de fusion ainsi que l’adaptation des heures supplémentaires et du crédit de vacances des collaborateurs.

Capital des fonds affectés Les fonds affectés ont reculé de CHF 43 735. Le don provenant des cœurs en chocolat Migros a été intégralement crédité au fonds de soutien. Des aides financières pour un montant de CHF 16 912 ont été versées à des personnes dans le besoin à partir de ce fonds. Madame Cilly-Grüter a crédité son fonds de CHF 6000; des aides à hauteur de CHF 4084 ont été allouées à des personnes dans le besoin. Aucun versement n’a été effectué à partir du fonds Bern-Land. Un montant de CHF 3849 a pu être alloué au fonds du projet intergénérationnel win3, désormais aussi soutenu financièrement par la Direction cantonale de l’instruction publi­ que. Une somme de CHF 75 988 a été prélevée du fonds Vieillir en forme.

Capital de l’organisation Le 9 mars 2017, le comité cantonal a décidé de créditer un montant de CHF 150 000 au capital lié de l’organisation. Aucun prélèvement n’a été effectué depuis ce poste pendant l’exercice sous revue. Le résultat positif de l’exercice d’un montant de CHF 104 872 a été intégralement affecté aux réserves libres.

Contributions des pouvoirs publics • Contribution de l’AVS en vertu de l’art. 101bis LAVS: CHF 1 050 000 • Contribution de l’AVS en vertu des art. 17 et 18 LPC: CHF 2 627 241 (aides financières individuelles), dont CHF 237 439 au titre des frais d’exécution • Contribution du canton de Berne (SAP): CHF 3 095 000, dont CHF 2 681 177 alloués directement aux régions

La part de PS BE d’un montant de CHF 413 823 a été affectée comme suit: – CHF 286 544 à Vieillir en forme – CHF 52 295 à Pro Senectute Arc Jurassien pour le Jura bernois – CHF 10 534 à win3 – CHF 36 829 au site Internet logement60plus – CHF 27 621 au site Internet infosenior • Contribution de l’OFSPO au titre de Sport des adultes (esa): CHF 4450 • Contribution au réseau Vieillir en forme ville de Bienne: CHF 4000 • Contribution du fonds de synergie Pro Senectute: CHF 40 000 • Diminution pour réductions des prestations OFAS: CHF 3582 Dons, legs, levée de fonds (uniquement secrétariat cantonal) Total des dons et legs: CHF 219 990 • dont CHF 64 447 provenant d’aides financières de Pro Senectute Suisse • dont CHF 49 399 provenant de fonds affectés • dont CHF 4000 provenant de dons en faveur de la rencontre d’échange Pro Senior • dont CHF 60 000 provenant d’une dissolution e.o. de fonds

Revenu de prestations et autres revenus d’exploitation Le secrétariat cantonal fournit les prestations suivantes contre rémunération: • élaboration de lignes directrices d’une politique du 3e âge pour les communes • journée d’échange à Thoune avec Pro Senior Berne (billets d’entrée) • développement et exploitation du site Internet infosenior (pour les organisations Pro Senectute d’autres cantons) • vente du dossier Docupass et d’autres documents et brochures • cours de formation continue externes Sport des adultes (esa)

Prestations Conseil et information • Contributions du canton de Berne (SAP) allouées aux régions en faveur de l’activité de conseil et d’information PS: CHF 409 920.

• Les autres charges concernent le traitement des demandes d’aide financière individuelle pour des personnes âgées de condition modeste.

Services • Contributions du canton de Berne (SAP): CHF 223 070 alloués aux régions, dont CHF 50 000 au Jura bernois (Pro Senectute Arc Jurassien).

• Versement d’aides financières en vertu des art.

17 et 18 LPC à des personnes âgées de condition modeste: CHF 2 393 385.

• Versement d’autres aides financières à des personnes âgées de condition modeste: CHF 85 443.

• Aucune contribution financière n’a été versée à partir du fonds Bern-Land.

• Réduction des prestations OFAS: 814 opérations à CHF 44; dont 10% à déduire = CHF 3582 Promotion de la santé et prévention • Les charges afférentes au programme Vieillir en forme s’élèvent au total à CHF 1 034 224, dont CHF 663 456 au titre de rémunération des collaborateurs et de financement des infrastructures requises dans les régions.

31

Commentaire des comptes annuels

Compte d’exploitation

Commentaire des comptes annuels

Formation et sport • Les dépenses incluent la coordination et la préparation d’offres de cours pour les moniteurs esa de tout le canton.

• Contributions du canton de Berne (SAP) versées aux régions: CHF 70 010 • Les autres charges concernent l’organisation et la tenue de cours pour les bénévoles qui assistent des personnes âgées dans des tâches administratives.

Travail social communautaire • Contributions du canton de Berne (SAP) transmises à la région Emmental-Oberaargau, à Langenthal, au titre du soutien aux communes de l’ensemble du canton pour la mise en œuvre de la politique du 3e âge. Édification et pérennisation des connaissances • Les coûts afférents à la journée d’échange en collaboration avec Pro Senior Berne sont couverts par les droits d’entrée.

Relations intergénérationnelles • Le projet intergénérationnel win3 est co-financé par le canton (SAP et Direction de l’instruction publique) à hauteur de CHF 340 000.

• Les contributions aux régions et au Jura bernois au titre de l’organisation et de la formation continue des bénévoles s’élèvent à CHF 329 465.

• Les moyens restants sont versés au fonds affecté win3.

Information et relations publiques • Des contributions du canton de Berne (SAP) pour un montant total de CHF 902 000, CHF 837 550 ont été alloués directement aux régions.

• La SAP soutient à hauteur de CHF 64 450 le travail du secrétariat cantonal au titre du développement et de la gestion des sites internet d’infosenior.ch et de logement60plus.ch.

Neuf organisations cantonales Pro Senectute (OPS) participent au site d’infonenior.ch.

32

Administration et levée de fonds Ce centre de coûts regroupe les postes suivants: • Direction du secrétariat cantonal • Administration des organes • Information et coordination au niveau du canton et dans toute la Suisse • Tenue des comptes du secrétariat cantonal et consolidation OPS Berne • Tenue des comptes des quatre régions • Charge IT d’administration, de comptabilité et de gestions des demandes • Soutien apporté aux activités de levée de fonds dans les régions • Coût du projet de fusion dans le canton de Berne.

Résultat financier • Le résultat financier repose essentiellement sur des gains financiers non réalisés.

• Les pertes de change et les frais bancaires sont comptabilisés dans les charges financières.

Les comptes annuels établis selon les recommandations de Swiss GAAP RPC et ZEWO ont été révisés et approuvés par la fiduciaire unico thun ag.

Ils peuvent être téléchargés dans leur version intégrale et révisée, annexe et rapport de vérification inclus, à partir du site de Pro Senectute canton de Berne (www.be.prosenectute.ch).

Bilan 2018 Comptes annuels

Actif Liquidités

2018

2017

CHF

CHF

3’132’131 3’012’225

Actifs à court terme cotés en bourse

400’243

454’299

Créances de livraisons et de prestations

161’663

161’468

574

1’198

Actifs de régularisation

40’000

1’777

Total de l‘actif circulant

3’734’611

3’630’966

Immobilisations financières

245’000

245’000

Immobilisations corporelles

6’267

9’259

0

28’782

251’267

283’040

3’985’878

3’914’006

205’342

257’268

2’282

4’871

Passifs de régularisation

128’122

62’873

Capital étranger à court terme

335’746

325’011

Capital des fonds

968’596

1’012’331

1’738’601

1’738’601

Réserves libres

475’477

454’574

Capital libres

475’477

454’574

Réserve pour fluctuations de cours

60’037

60’037

Réserve pour fluctuations Avantage

152’550

152’550

Réserve réorganisation

150’000

150’000

Capital lié de l‘organisation

362’587

362’587

Résultat annuel

104’872

20’902

Capital de l‘organisation

2’681’536

2’576’664

Total des passifs

3’985’878

3’914’006

Autres créances à court terme

Valeurs immatérielles Actif immobilisé Total des actifs

Passif Engagements livraisons et prestations Autres engagements à court terme (sans intérêts)

Capital de l’association

34

2018

2017

CHF

CHF

122’718

147’187

Contributions des pouvoirs publics

6’817’109

7’094’368

Contributions de l‘AVS en vertu de l‘art. 101bis LAVS (aide à la vieillesse)

1’050’000

1’050’000

Contributions de l‘AVS en vertu des art. 17 et 18 LPC (aide financière individuelle)

2’627’241

2’936’478

Contributions canton de Berne (SAP)

3’095’000

3’095’000

44’868

12’890

219’990

91’544

65’990

76’789

7’225’807

7’409’888

–555’673

–535’342

Produit des prestations

Autres contributions des pouvoirs publics Dons, legs, levée de fonds Autres revenus d‘exploitation Total revenus d‘exploitation Conseil et information Services

–2’701’898 –3’008’427

Promotion de la santé et prévention

–1’026’920

–1’034’261

Formation et sport

–290’042

–306’299

Traval social communautaire

–200’000

–200’000

–44’228

–41’471

Information et relations publiques

–958’758

–982’641

Relations intergénérationnelles

–336’151

–343’332

Charges administratives

–989’122

–905’129

–9’895

–9’044

–7’112’687

–7’365’945

Édification et pérennisation des connaissances

Recherche de fonds Total charges des prestations

Comptes annuels

Compte d’exploitation 2018

Résultat d‘exploitation

113’119.76

43’944

4’533

42’898

–56’517

–2’013

61’136

84’829

Versements à des fonds affectés

–53’248

–12’863

Prélèvements de fonds affectés

96’984

98’937

104’872

170’902

0

–150’000

104’872

20’902

Charges financières Charges extraordinaires Résultat annuel avant résultat des fonds

Résultat annuel avant modification du capital de l‘organisation Affectations au capital lié amassé Résultat annuel

35

Aides financières individuelles

Aides financières individuelles En 2018, nous avons à nouveau été amenés à traiter un grand nombre de demandes d’aide en faveur de personnes âgées économiquement défavorisées.

Les demandes qui ne répondaient pas aux critères de la circulaire de l’OFAS n’ont pas pu être financées via des contributions fédérales.

Aussi sommes-nous reconnaissants de pouvoir les soumettre à des fondations.

Ces dossiers ont été traités dans les délais et de manière irréprochable grâce au travail remarquable de Prisca Jost, collaboratrice spécialisée du service traitement des demandes.

Aides financières

2018

2017

Nombre de Montant Nombre de Montant demandes demandes

Fondation Heidi-Seiler

1

1‘236

1

1‘200

Fondation Hatt-Bucher

43

98‘046

27

63‘244

Fondation Elise-Rufener

6

6‘290

8

9‘610

10

4‘084

8

2‘882

8

16‘912

9

11‘687

Fonds Cilly-Grütter Fonds de soutien PS canton de Berne Fonds Aides financières individuelles Pro Senectute Suisse

21 64’447

Montant et nombre de demandes Au total, des aides financières pour un montant de CHF 2‘393‘385 (2017: CHF 2‘686‘816) ont été versées pendant l’exercice sous revue.

Le secrétariat cantonal a traité et approuvé 2‘229 demandes (2017: 2‘322) de prestations uniques ou périodiques.

36

5

1

23 60‘006

Statistique Selon les articles 17 et 18 LPC

2018

2017

CHF

CHF

Région de Berne

694‘291

Région Oberland bernois

374‘306

521‘604

–28%

Région Biel/Bienne-Seeland

660‘386

767‘514

–14%

Région Emmental-Haute Argovie

664‘402

671‘077

Total Pro Senectute canton de Berne

2‘393‘385

%

726‘622

2‘686‘816

–4%

–1% –11%

La Confédération a donné mandat à Pro Senectute de verser des aides financières individuelles aux personnes âgées das le besoin. Ce mandat se fonde sur l‘art. 17 et 18 de la loi fédérale sur les prestations complémentaires à l‘AVS et à l‘AI (LPC).

L‘aperçu ci-dessus indique les montants versés par Pro Senectute aux personnes relevant de la zone couverte par les régions indiquées.

37

Aides financières individuelles

Adressen

Alters- und Pflegeheime Heimtyp

Anzahl Heimbewohner

Wohnpark Buchegg Bernstrasse 14–18, Postfach 1600, 3401 Burgdorf, Telefon 034 420 43 00

4

62

«Chalet Erika» Wohngruppe für Menschen mit Demenz Bernstrasse 14–18, Postfach 1600, 3401 Burgdorf, Telefon 034 420 43 00

4

12

Pro Senectute Haus Frutigen Adelbodenstrasse 25, 3714 Frutigen, Telefon 033 672 44 44

1+4

44

Pro Senectute Haus Reichenbach Dorfstrasse 9, 3713 Reichenbach, Telefon 033 676 82 82

1+4

60

4

40

1+4

48

Alterszentrum «Lindenmatte» Lindenmatte 2990, 3762 Erlenbach, Telefon 033 681 86 86

1+4

73

Alters- und Pflegeheim Eigen Harschlismattweg 3, 3705 Faulensee, Telefon 033 650 74 00

1+4

38

Burgdorf

Frutigen

Interlaken Alters- und Pflegeheim «Birgli» Schwanderstrasse 22, 3855 Brienz, Telefon 033 952 86 86 Alterswohnheim «Rosenau» Klostergässli 5, 3800 Matten, Telefon 033 826 05 00

Niedersimmental

Heimtyp 1 Altersheim und/oder Alterssiedlung 2 Reines Altersheim und/oder -wohnheim 3 Alters-und (Leicht-)Pflegeheim 4 Pflegeheim

38

Organe der 4 Regionen Adressen

Präsidien, Finanzverantwortliche, Sekretariate Region Bern Peter Vondal

Präsident Hildegardstrasse 18, 3097 Liebefeld, Telefon 031 359 03 03

Ruth Schindler

Geschäftsführerin, Finanzverantwortliche & Sekretariat Hildegardstrasse 18, 3097 Liebefeld, Telefon 031 359 03 03

Region Biel/Bienne-Seeland Elsa Strecker Präsidentin

Unterer Planchesweg 13, 2514 Ligerz-Schernelz, Telefon 032 315 11 81 Peter Eugster Finanzverantwortlicher

Schollstrasse 33, 2504 Biel/Bienne, Telefon 032 341 75 11 Roberto Perez Regionalleiter

Zentralstrasse 40, Postfach 940, 2501 Biel/Bienne, Telefon 032 328 31 11

Region Emmental-Oberaargau Martin Kolb Präsident

Strandweg 1b, 3400 Burgdorf, Telefon 034 422 01 49 François Felber Regionalleiter

Bützbergstrasse 19, 4900 Langenthal, Telefon 062 916 80 90

Region Berner Oberland Peter Pfister Präsident

Liechtenenweg 24, 3860 Meiringen, Telefon 033 971 30 03 Regula-Sibylle Schweizer Regionalleiterin

Malerweg 2, Postfach 152, 3602 Thun, Telefon 033 226 60 60

39

Adressen

Sektionen Präsidien, Finanzverantwortliche, Sekretariate Verein für das Alter Bern-Stadt Dr. Heinz Hänni

Präsident & Finanzverantwortlicher, Domicil Bern, Postfach 7818, 3001 Bern

Burgdorf Eduard Ulli

Präsident, Floraweg 2, 3422 Kirchberg, Tel. 034 445 70 00

Peter Beer

Finanzverantwortlicher, Heimiswilstrasse 21, 3400 Burgdorf, Tel. 034 422 01 12

Johanna Schlegel

Sekretariat, Grabenstrasse 4/6, 3400 Burgdorf, Tel. 034 422 23 30

Frutigland Karl Klossner

Präsident, Schulhausstrasse 2, 3600 Thun, Tel. 033 335 14 35

Beno von Kaenel

Finanzverantwortlicher, Alleestrasse 4, 3703 Aeschi, Tel. 033 654 18 90

Cornelia Lengweiler

Sekretariat, Rüschigenstrasse 27, 3713 Reichenbach, Tel. 033 671 82 82

Interlaken Hans Nyffenegger

Präsident, Schulhausstrasse 56, 3800 Unterseen, Tel. 033 822 95 73

Martin Schori

Finanzverantwortlicher, Münstergasse 30, 3011 Bern, Tel. 076 385 25 71

Alice Lustenberger

Sekretariat, Untere Stockteile 5, 3806 Bönigen, Tel. 033 822 65 29

Niedersimmental Peter Brügger

Präsident, Alte Landstrasse 575d, 3758 Latterbach, Tel. 033 681 24 67

Nicole Pfahrer-Stöckli

Finanzverantwortliche & Sekretariat, Haslistr. 13, 3752 Wimmis, Tel. 033 650 17 43

40

Adressen

Oberhasli Peter Pfister

Präsident, Liechtenenweg 24, 3860 Meiringen, Tel. 033 971 30 03

Erika Müller-Willi

Finanzverantwortliche, Obenbühl 337, 6085 Hasliberg Goldern, Tel. 033 971 43 65

Elsi Teige-Willener

Sekretariat, Gemeindemattenstrasse 24, 3860 Meiringen, Tel. 033 971 22 31

Obersimmental Manfred Lempen

Präsident, Lenkstrasse 116, 3773 Matten i. S., Tel. 033 722 15 27

Antonia Zumbrunnen

Finanzverantwortliche & Sekretariat, Ried 4, 3772 St. Stephan, Tel. 033 722 22 68

Saanenland Claudia Bircher

Präsidentin, Postfach 176, 3780 Gstaad, Tel. 079 210 14 78

Urs Bach

Finanzverantwortlicher, Gsteigstrasse 129, 3783 Grund, Tel. 033 744 85 72

Mario Zoppas

Sekretariat, Dorfstrasse 46, 3792 Saanen, Tel. 033 744 40 75

Thun Andreas Lüscher

Präsident, Dählenweg 1, 3603 Thun, Tel. 033 223 27 75

Christian Brönnimann

Finanzverantwortlicher, Tannackerstrasse 9, 3653 Oberhofen, Tel. 033 243 20 43

Erika Baccalà

Sekretariat, Honeggweg 22, 3612 Steffisburg, Tel. 033 437 78 14

Rahel Germann

Rechnungswesen Mahlzeitendienst Rütschibrunnenweg 8, 3622 Homberg, Tel. 033 438 21 81

Wangen Ursula Andres

Präsidentin, Stöckenstrasse 4, 3380 Wangen an der Aare, Tel. 032 631 19 77

Beat Käser

Finanzverantwortlicher, Bärenweg 19, 4704 Niederbipp, Tel. 032 633 09 28

Monika Lüthi

Sekretariat, Unterfeldstrasse 5, 3363 Oberönz, Tel. 062 961 41 06

41

Adressen

Regional- und Beratungsstellen Region Bern Pro Senectute Region Bern Geschäfts- und Beratungsstelle

Hildegardstrasse 18, 3097 Liebefeld Tel. 031 359 03 03, region.bern@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Geschäftsführerin

Ruth Schindler

Stabsstellen

Pia Werro (Personal- und Rechnungswesen), Elisabeth Berger (Assistenz GL)

Zentrale Dienste

Elisabeth Berger (Bereichsleitung), Silvia Otranto, Silvia Lüthi, Liselotte Jockisch

Sozial

Sarah Niederberger (Bereichsleitung), Iris Balmer, Andrea Manser, Regula Wittwer, Simon Knecht, Tanja Maier, Roland Züger, Stefan Krähenmann, Monika Künzi

Gesundheitsförderung

Anna Hirsbrunner, Jacqueline Läderach

Berner GenerationenHaus Beratungsstelle

Bahnhofplatz 2, 3011 Bern, Tel. 031 359 03 03

Sozial

Sabine Gehri, Daniela Krebs

Bildung+Sport

Reto Zaugg (Bereichsleitung), Susann Amherd, Sabrina Lanz, Liselotte Jockisch, Natascha Ziörjen

Service/Freiwillige Administration

Michael Andres (Bereichsleitung), Xenia Matti, Gaby Kohli

Service Mahlzeitendienst

Heinz Kormann, Angel Zulueta-Feller, Heinz Messerli

nalAlle Reg io ngsund Beratu ten stellen bie tung an.

Soz ialbera

42

Adressen

Region Berner Oberland Pro Senectute Berner Oberland Regional- und Beratungsstelle

Malerweg 2, Postfach 152, 3602 Thun Tel. 033 226 60 60, oberland@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Regionalleiterin

Regula-Sibylle Schweizer

Zentrale Dienste

Sibylle Römer (Bereichsleitung)

Empfang/Infostelle

Eva Hirsbrunner, Janine Oesch, Franziska Rentsch, Christine Schaffer

Bildung + Sport

Christine Lüthi (Bereichsleitung), Ursula Wenger, Franziska Rentsch

Service/ Freiwilligenarbeit/ Generationenproiekte

Christine Lüthi (Bereichsleitung)

Sozial

Regula Fuchser (Bereichsleitung), Livia Balmer, Janine Flückiger, Niklaus Schnider, Sarah Studer, Christina Wellig, Daniela Winkler

Gesundheitsförderung

Karin Gfeller, Katrin Lerch

Sekretariat Sozial / Gesundheitsförderung

Janine Oesch

Interlaken Beratungsstelle

Strandbadstrasse 3, 3800 Interlaken Tel.033 226 60 60, www.be.prosenectute.ch

Öffnungszeiten

Dienstag & Donnerstag: 9.00 – 12.00 & 13.30 – 17.00 Uhr Termine auf Voranmeldung

43

Adressen

Region Biel/Bienne-Seeland Pro Senectute Biel/Bienne-Seeland Beratungsstelle

Zentralstrasse 40, Postfach 940, 2501 Biel/Bienne Tel. 032 328 31 11,biel-bienne@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Regionalleiter

Roberto Perez

Sekretariat

Noémie Gasser (Bereichsleitung), Denise Haab, Monica Pianezzi

Bildung

Pascale Wettenschwiler (Bereichsleitung), Monica Pianezzi, Prisca Schorneck

Sport

Pascale Wettenschwiler (Bereichsleitung), Franziska Gilomen, Prisca Schorneck

Sozial

Cyrill Hofer (Bereichsleitung), Daniela Andreassi, Franziska Rindlisbacher, Daniela Vedovati, Patrick Schaad

Gesundheitsförderung

Cécile Kessler

Lyss Beratungsstelle

Steinweg 26, Postfach 171, 3250 Lyss Tel. 032 328 31 11, seeland@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Sekretariat

Andrea Bieri

Buchhaltung/Sekretariat Irène Gisiger Sozial

Daniel Béguelin, Dominique Holzer-Moser, Martin Schumacher

Service

Andrea Bieri (Bereichsleitung)

Gesundheitsförderung

Sylvia Wicky

44

Adressen

Region Emmental-Oberaargau Pro Senectute Region Emmental-Oberaargau Regional- und Beratungsstelle

Bützbergstrasse 19, 4900 Langenthal Tel. 062 916 80 90, oberaargau@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Regionalleiter

François Felber

Teamleiter

François Felber

Gesundheitsförderung

Chantal Galliker, Ursula Mosimann

Projekte GWA

Samuel Hagnauer, Christa Schönenberger, Markus Schneeberger

Administration GWA, win3, Gesundheitsförderung

Jacqueline Seiler, Beatrice Meyer

Koordination Freiwillige Jaqueline Seiler Sozial

Nathalie Aebi, Olivier Burri, Sarah Gosteli

Sekretariat

Doris Nadler, Regula Meier

Infostelle

Regula Meier

Bildung

Esther Moser

Finanzen

Renate Frey

Marketing

Renate Frey

45

Adressen

Burgdorf Beratungsstelle

Lyssachstrasse 17, 3400 Burgdorf Tel. 034 420 16 50, burgdorf@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Teamleiterin

Stefanie Hauck

Service

Christine Meier

Infostelle

Annarös Gasser

Sekretariat

Corinne Däpp

Sozial

Stefanie Hauck, Hannes Käser, Annemarie Maurer, Chantal Strauss

Koordination Freiwillige

Stefanie Hauck

Ferien

Annarös Gasser

Konolfingen Beratungsstelle

Chisenmattweg 32, Postfach 108, 3510 Konolfingen Tel. 031 790 00 10, konolfingen@be.prosenectute.ch, www.be.prosenectute.ch

Teamleiterin

Esther Gerber

Sekretariat

Natascha Frischknecht, Corinne Krattinger

Sport

Ruth Häni, Corinne Krattiger, Beatrice Zimmermann

Sozial

Eva Bergmann, Monika Studer

46

Bernhard Antener Präsident

Fansrütistrasse 19, 3550 Langnau i.E.,Tel. Geschäft 034 408 00 40 Mobile 079 828 52 55, bernhard@anteners.ch, bernhard.antener@landnotariat.ch

Alois Liechti Bürglenstrasse 6, 3076 Worb, Mobile 079 300 72 53 Vizepräsident alois.liechti@be.prosenectute.ch Peter Aeschlimann Mitglied

Fischrainweg 14, 3048 Worblaufen, Tel. 031 741 20 49 Mobile 079 658 83 93, peter.aeschlimann@gmx.ch

Thomas Biedermann Habegger Biedermann Rechtsanwälte Mitglied Postfach 1538, 4901 Langenthal, Tel. Geschäft 062 919 50 80 thomas.biedermann@habbied.ch Annegret Hebeisen-Christen Mitglied

Hofwil 31, 3053 Münchenbuchsee, Tel. 031 869 51 58 a.hebeisen@bluewin.ch

Martin Kolb Mitglied

Strandweg 1b, 3400 Burgdorf, Tel. 034 422 01 49 Mobile 079 606 60 74, martin.kolb@quickline.ch

Peter Pfister Mitglied

Liechtenenweg 24, 3860 Meiringen, Tel. 033 971 30 03 Mobile 079 611 52 80, pepfi44@bluewin.ch

Elsa Strecker Mitglied

Unterer Planchesweg 13, 2514 Ligerz-Schernelz, Tel. 032 315 11 81 Mobile 076 398 11 81, elsa.strecker@sunrise.ch

Peter Vondal Wendschatzstrasse 12, 3006 Bern, Tel. 031 351 28 24 Mitglied peter.vondal@fuss-spitex.ch

47

Adressen

Kantonalvorstand

Adressen

Geschäftsstelle Marcel Schenk Geschäftsleiter

Tel. 031 924 11 02, marcel.schenk@be.prosenectute.ch Sandra Müller-Baumann Assistentin des Geschäftsleiters

Tel. 031 924 11 08, sandra.mueller@be.prosenectute.ch Livia Dombon

Sekretariat Geschäftsstelle, Kursadministration Tel. 031 924 11 09, livia.dombon@be.prosenectute.ch

Sahira Siva

Lernende Kauffrau Tel. 031 924 11 00, sahira.siva@be.prosenectute.ch

Prisca Jost-Beyeler

Sekretariat Gesuchswesen Tel. 031 924 11 04, prisca.jost@be.prosenectute.ch

Karin Hunziker

Projektleitung wohnen60plus Tel. 031 924 11 00, karin.hunziker@be.prosenectute.ch

Michèle Zahno

Projektleitung infosenior Tel. 031 924 11 21, michele.zahno@be.prosenectute.ch

Heidi Schmocker

Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung Tel. 031 924 11 22, heidi.schmocker@be.prosenectute.ch

Ursula Mosimann

Abteilungsleiterin, Stv. Gesundheitsförderung Tel. 031 924 11 20, ursula.mosimann@be.prosenectute.ch

48

Andreas Hasler

Abteilungsleiter Finanzen Tel. 031 924 11 06, andreas.hasler@be.prosenectute.ch

Anita Kiener

Finanzbuchhaltung Regionen Tel. 031 359 03 41, anita.kiener@be.prosenectute.ch

Dennis Iten

Finanzbuchhaltung Regionen Tel. 031 924 11 23, dennis.iten@be.prosenectute.ch

Adressen

Finanzen

Bildung+Sport Karin Guggenheim

Leiterin Bildung + Sport + Freiwilligenarbeit Tel. 031 924 11 03, karin.guggenheim@be.prosenectute.ch

Christine Michel-Buri

Fachverantwortliche Allround (FitGym) + BaiH Tel. 031 961 54 43, christine.michel@be.prosenectute.ch

Links www.infosenior.ch

Das Suchportal für alle Altersfragen

www.wohnen60plus.ch

Das Suchportal rund um Altersinstitutionen und freie Betten

www.be.prosenectute.ch/ Informationen zum Projekt «Zwäg ins Alter» und Gesundheitsförderung im Alter de/zwaeg-ins-alter

49

Pro Senectute Kanton Bern Geschäftsstelle Worblentalstrasse 32 3063 Ittigen Telefon 031 924 11 00 info@be.prosenectute.ch www.be.prosenectute.ch