Daniel Burch im Interview über seine Erfahrungen im Klassenzimmer Seite 16
KURSANGEBOT
2. Halbjahr 2025
Für alle ab 60 Jahren ab Seite 31
Welches Hörgerät ist für mich das richtige?
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Das richtige Hörgerät hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind Art und Grad der Hörminderung – bei leichter bis mittlere Schwerhörigkeit genügen oft kleine, unauffällige Geräte, während bei stärkerem Hörverlust leistungsfähigere Modelle nötig sin d. Persönliche Bedürfnisse spielen ebenfalls eine grosse Rolle: Wer viel unterwegs ist oder häufig telefoniert, profitiert von moderner Technik wie Bluetooth oder StörlärmUnterdrückung. Auch die Bauform ist wichtig – es gibt unauffällige Im-OhrGeräte oder klassische Hinter-demOhr-Modelle mit unterschiedlichen Trageeigenschaften. Die passende Technik und Ausstattung sollten auf den individuellen Lebensstil und Komfortansprüche abgestimmt sein.
Eine fachkundige Beratung beim Hörakustiker ist dabei unerlässlich.
Hörberatung Müller Dorfstrasse 13 6340 Baar
Tel 041763 63 41 info@hoerberatung-mueller.ch www.hoerberatung-mueller.ch
Es ist nie zu spät, Neues zu lernen
Liebe Leserinnen und Leser
Wir freuen uns, Ihnen die neuste Ausgabe unseres Magazins Horizonte präsentieren zu dürfen. Dieses Mal widmen wir uns einem Thema, das alle betrifft und gleichzeitig unendlich spannend ist: lebenslanges Lernen. In einer Welt, die sich rasant verändert, wird die Fähigkeit, Neues zu entdecken und zu erlernen sowie sich weiterzuentwickeln, immer wichtiger –unabhängig vom Alter.
Warum ist lebenslanges Lernen so bedeutend? Es ist der Schlüssel zu einem aktiven, selbstbestimmten und erfüllten Leben. Es hält unseren Geist fit, fördert unsere Kreativität und ermöglicht es uns, den Herausforderungen des Alltags mit Zuversicht zu begegnen. Doch wie lernen wir eigentlich? Und welche Wege gibt es, um im Alter Neues zu entdecken?
In dieser Ausgabe beleuchten wir das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Aus neurowissenschaftlicher Sicht weiss man: Unser Gehirn bleibt formbar und entwickelt sich weiter, indem es neue Verbindungen schafft und bestehende stärkt. Die grosse Beliebtheit der Seniorinnen- und Seniorenuniversitäten zeigt die verbreitete Wissbegierde. Inzwischen gibt es schweizweit neun davon. Viele möchten ihr Allgemeinwissen erweitern, geistig fit bleiben und die Freude am Lernen erleben. Lernen bedeutet auch Austausch, Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit – über die Pensionierung hinaus.
Doch das ist nur ein Teil des Ganzen. Wir lassen auch Menschen zu Wort kommen, die im Alter noch einmal ganz neu durchstarten. Sie berichten von ihren Erfahrungen, den Herausforderungen –und von den unvergesslichen Momenten, wenn sie etwas Neues gelernt haben. Ihre Geschichten zeigen: Es ist nie zu spät, sich auf
Neues einzulassen und die eigenen Grenzen zu überwinden.
Ein besonderes Highlight dieser Ausgabe ist das Angebot «Generationen im Klassenzimmer», das Pro Senectute in allen Gemeinden im Kanton Zug umsetzt. Es zeigt auf eindrückliche Weise, wie bereichernd generationenübergreifendes Lernen sein kann. Jung und Alt begegnen sich, tauschen Wissen und Lebenserfahrung aus, unterstützen einander – und entdecken gemeinsam die Freude am Lernen. Dieses Miteinander baut Brücken zwischen den Generationen und macht deutlich: Lernen kennt kein Alter.
Wir laden Sie ein, mit uns auf diese spannende Reise des lebenslangen Lernens zu kommen. Lassen Sie sich inspirieren von den Geschichten, den neuen Technologien und den vielfältigen Möglichkeiten, die das Lernen im Alter bereithält. Denn eines ist sicher: Das Lernen hört nie auf. Es ist ein abenteuerlicher Weg, den wir ein Leben lang gehen – voller Neugier, Entdeckungen und persönlicher Entwicklung.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.
Herzlichst, Ihr
Martin Kolb Geschäftsleiter
Pro Senectute Kanton Zug
IMPRESSUM
Ausgabe: 2. Halbjahr (erscheint im Juni 2025), Nummer 62 Auflage: 11 500 Abonnement: Die Zeitschrift wird kostenlos abgegeben.
Herausgeberin: Pro Senectute Kanton Zug Redaktioneller Teil (S. 6–25): Natalie Ehrenzweig Kurs Teil (S. 31–85): Caroline Keller und Team (Bildung und Sport) Inserate: werbung@zg.prosenectute.ch Layout: Grafikwerft, Luzern Druck & Versand: Multicolor Print AG, Baar Korrektorat: Korrektorium, Beromünster Abonnement & Adressänderungen: info@zg.prosenectute.ch, 041 511 15 15 Nächste Ausgabe: 1. Halbjahr 2026, erscheint im Dezember 2025, Redaktions- und Inserateschluss: 19. September 2025
Inhalt
REPORTAGEN
Unser Gehirn ist stets lernfähig
Wie man mit gezielten Übungen
Strukturen und Fähigkeiten des Gehirns aufrechterhalten kann
«Use it or lose it»
Hans-Rudolf Schärer über die Seniorenuni
Unsere Literaturtipps
Eine Auswahl zum Thema
Neues lernen und Tipps für regelmässiges Gedächtnistraining
Lebenslanges Lernen
Drei spannende Persönlichkeiten im Porträt
Generationen im Klassenzimmer (GiK)
Daniel Burch unterstützt
Kinder beim Schulunterricht
Quiz
Testen Sie Ihr Wissen
Im Interview
Carina Brüngger, Geschäftsführerin Spitex Kanton
Testen Sie Ihr Wissen und Ihr Erinnerungsvermögen.
Unser Gehirn verändert sich lebenslang. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Gedächtnisleistung steigern können.
Wissbegierde kennt kein Alter. Seniorinnen- und Seniorenunis erfahren grosse Beliebtheit – inzwischen gibt es schweizweit neun davon.
und Bewegung sind Fitness fürs Gehirn.
Quiz:
Denksport
KURSPROGRAMM 2. HALBJAHR 2025
Kultur & Gesellschaft
Alltag, Rat und Tat
Kunst, Kultur und Geschichte Altersvorsorge
Gestalten und Malen, Spielen
Sprachen
Semesterkurse und Konversation
Digitale Welten
Computer und Internet
Smartphones und Tablets
Musik
Musikgeschichte, Gesang und Instrumente
Gesundheit
Wohlbefinden und Gedächtnistraining
Kostenlose Treffs
Bewegung & Sport
Aqua Indoor
Sanfte Bewegungen
Tanz Outdoor
Ferienwochen
Bewegung und Kultur
DIENSTLEISTUNGEN
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kursteilnehmende
Services auf einen Blick
Beratung in Altersfragen Hilfen zu Hause
Kontakt
Pro Senectute Kanton Zug
Als Freiwilliger unterstützt Daniel Burch Schülerinnen und Schüler im Unterricht und lernt selbst immer wieder Neues.
«Unser Gehirn hat einige Tricks auf Lager»
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – oder doch?
«Es gibt verschiedene Definitionen des Begriffs ‹lernen›. Grob kann man sagen, dass wir uns, wenn wir lernen, kognitive, körperliche oder soziale Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen.»
Dr. Susan Mérillat, Psychologin mit Schwerpunkt Neurowissenschaften an der Universität Zürich, erklärt, wie Lernen funktioniert und was wir dafür tun können, auch im Alter noch Portugiesisch lernen zu können.
Mit einem fetalen Magnetenzephalografen, einem europaweit einmaligen und nicht-invasiven Messgerät, ist es einem Forscherteam der Universität Tübingen 2020 gelungen, das Lernverhalten von Feten und Neugeborenen genauer zu untersuchen. Dazu haben sie den Feten und Neugeborenen einfache, repetitive Tonsequenzen abgespielt und gemessen, ob minimale Veränderungen in der Sequenz zu erhöhter Hirnaktivität führt und der Fehler beziehungsweise die Regel erkannt wird. Das Team um Prof. Dr. Hubert Preissl konnte zeigen, dass dies der Fall ist und die Feten und Neugeborenen somit diese Regel gelernt haben. Bereits im Mutterleib beginnen wir also zu lernen.
Doch was ist lernen denn eigentlich?
Dr. Susan Mérillat, Forschungsgruppenleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin des Healthy Longevity Center der Universität Zürich, erklärt «lernen» wie folgt: «Es gibt verschiedene Definitionen des Begriffs ‹lernen›. Grob kann man sagen, dass wir uns, wenn wir lernen, kognitive, körperliche oder soziale Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen.» Je nach Lerninhalt, Lernumgebung und Lernphase lernen wir auf sehr unterschiedliche Art. Es gibt aber eine gemeinsame Basis: «Wir lernen, indem wir netzwerken, das heisst, indem wir neue Informationen an bestehende ankoppeln», sagt die Expertin.
Dass der Lernvorgang vor allem im Gehirn geschieht, ist eigentlich klar. Dabei erfüllt das Gehirn zwei Aufgaben: «Es ist gleichzeitig Softund Hardware für das Lernen», sagt Susan Mérillat. Dass wir überhaupt lernen können, liegt
an der sogenannten Neuroplastizität: Synapsen, Nervenzellen oder sogar ganze Hirnareale verändern dauernd ihre Struktur oder Funktion, um laufende Prozesse zu optimieren. Susan Mérillat erklärt: «Lernen funktioniert via Kommunikation zwischen Neuronen und somit über Synapsen und deren Botenstoffe, die sogenannten Neurotransmitter. Dadurch entstehen kürzere oder längere Kommunikationswege, über die die Informationen an die richtigen Stellen im Gehirn gebracht werden – ein komplexes Netzwerk, in welchem unser Wissen und unsere Fähigkeiten repräsentiert sind.»
Wenn viele Wanderer auf dem gleichen Weg gehen, dann wird dieser breit und ausgeprägt. Wo nur wenige entlanggehen, bleibt er schmal. So verhält es sich auch mit dem komplexen Netzwerk an Kommunikationswegen im Gehirn: «Wenn bestimmte neuronale Wege immer wieder begangen werden, wird dieser Weg immer stärker. Abhängig von den Lernerfahrungen werden Verbindungen ausgebaut oder neu erschaffen. Verbindungen, die nicht gebraucht werden, verkümmern hingegen», sagt Susan Mérillat.
Lernen ist nicht gleich lernen So können Lernprozesse entweder absichtlich oder beiläufig ablaufen, auch explizit oder implizit genannt. «Implizite und explizite Lernprozesse unterscheiden sich zum Beispiel im Hinblick auf die Verarbeitungsschleifen im Gehirn. Durch Übung kann explizites Lernen in implizites Wissen übergehen. Wir müssen dann nicht mehr bewusst darüber nachdenken, die Prozesse laufen automatisiert ab», erläutert die Forscherin. Unser Gehirn beginnt also bereits im Bauch der Mutter zu lernen. Während unserer Schulzeit ist das Lernen im Prinzip unser Job. Später, im Berufsleben, absolvieren wir Weiterbildungen, lernen vielleicht noch eine neue Sprache. Doch in der Regel fällt uns das Lernen dann schwerer als damals in der Schule. «Erwachsene lernen anders als Kinder oder Jugendliche. Sie verknüpfen Lerninhalte stärker mit ihrem Vorwissen und stellen Zusammenhänge her. Kinder dagegen explorieren ihre Umgebung, probieren aus und lernen vieles einfach nebenbei», sagt Susan Mérillat. Zwar lernen wir als Erwachsene also anders, aber unser Gehirn bleibt unser ganzes Leben lang plastisch. Daraus folgt, so Mérillat, dass Menschen während des gesamten Lebens lernfähig bleiben.
Trotz der lebenslangen Plastizität des Gehirns nimmt laut der Forscherin die Lernfähigkeit über die Lebensspanne hinweg aber tendenziell ab. Das Ausmass dieser Abnahme wird von verschiedenen
Faktoren beeinflusst: Im Alter werden Neurotransmitter weniger effizient produziert und die Anzahl der Synapsen kann abnehmen. Zudem werden ältere Gehirne häufig mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Auch schlechterer Schlaf, der die sogenannte Gedächtniskonsolidierung beeinträchtigt, kann die Lernfähigkeit einschränken.
«In gewissem Umfang ist ein Abbau der Hirnstruktur mit fortschreitendem Alter ganz normal, genauso wie eine Verringerung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Doch unser Gehirn hat einige
Tricks auf Lager, um mögliche aus dem Abbau resultierende Defizite wettzumachen», verrät die Wissenschaftlerin. Manche älteren Personen würden für bestimmte Aufgaben Bereiche ihres Gehirns aktivieren, die sie früher nicht dafür genutzt haben, oder ziehen zusätzliche Ressourcen des Frontallappens hinzu. «Diese Hirngebiete helfen dann sozusagen aus, sodass die altersbedingten Einbussen zum Teil kompensiert werden können», sagt Susan Mérillat.
«In gewissem Umfang ist ein Abbau der Hirnstruktur mit fortschreitendem Alter ganz normal, genauso wie eine Verringerung der kognitiven Leistungsfähigkeit.»
Wichtig ist, dass es grosse individuelle Unterschiede darin gibt, wie sich Veränderungen im Gehirn auf das Verhalten auswirken. «Wir müssen genauer hinschauen: Bei kurzzeitigen Gedächtnisleistungen, wenn man sich schnell etwas merken muss, sind jüngere Personen im Vorteil. Wenn es aber darauf ankommt, Informationen an bestehendes Vorwissen und Erfahrung anzuknüpfen, dann sind die Älteren unter Umständen sogar besser als die Jungen», ergänzt sie.
Je nachdem, welcher Teil unseres Gehirns gerade mit dem Lernen beschäftigt ist, fällt es uns leicht oder eben nicht. Wenn es zum Beispiel darum geht, zu lernen, dass die Arbeitskollegin, die frisch verheiratet ist, neu Schacher statt Ackermann heisst, tun wir uns schwer. Denn diese Form von sogenanntem Extinktionslernen ist für unser Gehirn aufwendiger, als etwas Neues zu lernen. «Extinktionslernen bedeutet, dass etwas früher Gelerntes nicht mehr gültig ist. Die spezifischen Gedächtnisspuren müssen modifiziert werden», erläutert Susan Mérillat. Diese Modifikationen von Gedächtnisspuren gehören laut der Forscherin zu den höheren übergeordneten kognitiven Leistungen zur Steuerung unseres Verhaltens, auch Exekutivfunktionen genannt. Diese sind im sogenannten Präfrontalkortex verortet – also im vorderen Teil unseres Gehirns:
SO ERHÖHEN SIE IHREN LERNEFFEKT
• Kreieren Sie eine positive Lernatmosphäre und schaffen Sie Sinn: Der Lernerfolg ist höher, wenn die zu lernende Information oder Fähigkeit für Sie selbst relevant ist und Sie dem Lernprozess positiv gegenüberstehen.
• Machen Sie den Lernprozess robuster, indem Sie die Lerninhalte tiefer verarbeiten und mit anderen Informationsstücken aktiv vernetzen: Die Aktivierung von vorhandenem Vorwissen erleichtert das Vernetzen.
• Je detaillierter und facettenreicher Sie Ihrem Gehirn eine neue Information präsentieren, umso besser werden Sie sie behalten.
«Dieser Teil unterliegt einem relativ frühen altersbedingten Abbau, was auf der Verhaltensebene zum Beispiel mit nachlassenden Exekutivfunktionen einhergeht.»
«Man muss das Gehirn füttern, damit es Struktur und Funktion aufrechterhält.»
Die Spezialistin versteht aber nicht nur, wie unser Gehirn und das Lernen funktionieren. Als stellvertretende Geschäftsführerin des Healthy Longevity Center der Universität Zürich weiss sie auch, was wir dazu beitragen können, dass wir lebenslang lernen können. Wer rastet, der rostet: Sprichwörter wie dieses legen nahe, was auch die Forschung zeigt. «Unser Gehirn verändert sich plastisch mit unseren Lernerfahrungen, und zwar lebenslang. Diejenigen Hirnregionen, die gebraucht werden, werden gefördert, und die-
• Portionieren Sie Lerninhalte und setzen Sie sich Zwischenziele, deren Erreichung Ihr Belohnungssystem ankurbelt und Zufriedenheit erzeugt.
• Schlafen Sie genug: Schlaf ist wichtig für das Lernen und hilft bei der Gedächtnisbildung. Er verbessert die Konzentrationsfähigkeit und im Schlaf finden wichtige Konsolidierungsprozesse statt, wenn das Gelernte ins Langzeitgedächtnis verschoben wird.
jenigen, die viel zusammen aktiv sind, vernetzen sich stärker. Wichtig ist deshalb, dass wir unserem Gehirn lebenslang Lerngelegenheiten anbieten. Man muss das Gehirn füttern, damit es Struktur und Funktion aufrechterhält», sagt sie. Aktiv bleiben und verschiedenen Aktivitäten nachgehen hilft.
«Unser Gehirn verändert sich plastisch mit unseren Lernerfahrungen, und zwar lebenslang.»
Sozialer Austausch bietet etwa gute Gelegenheiten für ein Gehirnjogging. «Zwischenmenschliche Interaktionen sind nämlich hochkomplex: Wenn wir uns unterhalten, erhalten wir Informationen, die unser Gehirn filtern, strukturieren, speichern und interpretieren muss. Wir suchen Antworten und formulieren Sätze so, dass sie für das Gegenüber sinnvoll und verständlich sind, und senden somit Informationen zurück. Dabei benutzen wir viele verschiedene kognitive Prozesse: das Gehör, das Hörverständnis, Sprachfertigkeit, Gedächtnis, Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit und viele mehr», betont Susan Mérillat.
Zusätzlich zum Gehirnjogging beim Kaffeeklatsch mit Bekannten empfiehlt die Expertin auch echtes Jogging, denn der Effekt von kardiovaskulärem Ausdauertraining ist gut belegt. «Diejenigen Personen, die sich im Alltag mehr bewegen, haben gesündere Gehirne und sind besser dazu in der Lage, ihre kognitive Leistungsfähigkeit zu erhalten», sagt sie.
UNSERE KURSE
Spielkurse: S. 41, Sprachkurse: S. 42
Gedächtniskurse: S. 67–68
Padel-Tennis: S. 76, Everdance: S. 81
SPANNENDE ZAHLEN
Kapazität & Verarbeitung
• Das menschliche Gehirn hat etwa 86 Milliarden Neuronen, die miteinander vernetzt sind.
• Es kann etwa 2,5 Petabyte (2500 Terabyte) an Informationen speichern – das entspricht ca. 3 Millionen Stunden TV-Aufzeichnungen!
• Informationen werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 Metern pro Sekunde zwischen Neuronen übertragen.
Lernen & Gedächtnis
• Unser Gehirn kann in nur 0,25 Sekunden eine neue Information speichern.
• Beim Wiederholen einer Information über mehrere Tage hinweg kann sich die Behaltensrate um bis zu 80 % verbessern (Spaced Repetition).
• Unmittelbar nach dem Lernen vergisst das Gehirn ohne Wiederholung innerhalb von 24 Stunden bis zu 70 % der Informationen (Ebbinghaus-Vergessenskurve).
Konzentration & Fokus
• Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen liegt heute bei ca. 8 Sekunden – weniger als die eines Goldfisches (9 Sekunden)!
• Multitasking kann die Lernleistung um bis zu 40 % reduzieren, da das Gehirn nicht wirklich gleichzeitig mehrere komplexe Aufgaben verarbeiten kann.
Schlaf & Lernen
• Während des Schlafs werden Gedächtnisinhalte gefestigt –wer nach dem Lernen schläft, kann sich im Schnitt 40 % mehr merken.
• Bereits 6 Minuten Lesen vor dem Schlafengehen kann Stress um bis zu 68 % reduzieren, was die Lernfähigkeit verbessert.
Bewegung & Gehirnleistung
• Schon 20 Minuten Bewegung können die Gehirnleistung um bis zu 20 % steigern.
• Regelmässiger Sport fördert das Wachstum neuer Nervenzellen (Neurogenese) und verbessert die Gedächtnisleistung.
DR. SUSAN MÉRILLAT
Die Forschungsgruppenleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin des Healthy Longevity Center der Universität Zürich lehrt unter anderem neuropsychologische Verfahren, motorisches Lernen und Plastizität, die Beziehungen zwischen Gehirn und Verhalten sowie gesundes Altern an den Universitäten in Basel und Zürich. Zusammen mit dem Neuropsychologen Lutz Jäncke hat Susan Mérillat zahlreiche Bücher und Fachartikel veröffentlicht.
«Use it or lose it»
Hans-Rudolf Schärer ist Co-Präsident des Schweizerischen Verbands der Seniorenuniversitäten. Dass sich Senioren und Seniorinnen – auch nach der Pensionierung – für Weiterbildungen interessieren, erstaunt ihn nicht: Die Menschen werden zwar immer älter, aber fühlen sich immer jünger.
Hans-Rudolf Schärer, seit wann gibt es Seniorenunis in der Schweiz?
Gegründet wurde die erste 1975 in Genf, im Zuge der Bildungseuphorie der 1970er-Jahre. Inzwischen gibt es in der Schweiz neun Senioren- und Seniorinnenunis – in Genf, Basel, Bern (deutsch und französisch), Luzern, Neuenburg, Tessin, Waadt und Zürich. Sie umfassen über 15 000 Mitglieder. Die Frauen stellen dabei etwas mehr als die Hälfte der Bildungshungrigen.
Welche Zielgruppe sprechen Sie hauptsächlich an?
Im Untertitel des Programms der Seniorinnenund Seniorenuni Luzern steht «Bildung und Kultur für alle», das heisst, die Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten, unabhängig von Vorbildung, Vorkenntnissen oder Alter. Mehrheitlich besuchen aber Menschen über 60 Jahre unser Angebot.
Welche Motive haben die Studierenden? Wir haben vor zwei Jahren dazu eine Umfrage gemacht. Am häufigsten wurde genannt, dass sie ihr Allgemeinwissen erweitern möchten. Sich geistig fit halten und Freude am Lernen haben, sind auf Platz zwei und drei. Für unser Hirn gilt ja: Use it or lose it! Die Besucher und Besucherinnen sehen in den Angeboten anderseits auch deshalb eine sinnvolle Aktivität, weil sie in Austausch miteinander treten können. Sie erfahren Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit über die Pensionierung hinaus und nehmen sich als aktive Bürgerinnen und Bürger wahr. Das Tolle ist ja, dass wir quasi eine ‹Schule ohne Noten› sind; es werden auch keine Zertifikate ausgestellt. Alle, die herkommen, haben intrinsische Motive.
Sie möchten hier und jetzt für sich etwas lernen und stehen nicht, wie etwa an den Hochschulen oder im Berufsleben, in Konkurrenz mit den anderen Studierenden.
Sie sind neben dem Co-Präsidium des Verbands noch in der Seniorinnen- und Seniorenuni Luzern engagiert. Wie sieht Ihr Angebot aus?
Luzern ist die grösste Seniorinnen- und Seniorenuni der Schweiz. Das liegt auch daran, dass es in Luzern keine Volkshochschule gibt.
Hans-Rudolf Schärer über die Seniorinnen- und Seniorenuniversitäten: «Das Tolle ist ja, dass wir quasi eine ‹Schule ohne Noten› sind.»
Unsere Literaturtipps
Im Alter gibt es hinsichtlich des Lernens zwei Herausforderungen: offen für Neues zu sein und das Gelernte nicht zu vergessen. In zahlreichen Büchern finden Sie Anregungen, wie Sie das Gedächtnis trainieren und sich Neues aneignen können. Eine Auswahl.
Weitere Bücher
Ich denk an mich von Bärbel Stangl, 2023
· Der Weg des Künstlers von Julia Cameron, 2019
Die Macht der Gewohnheit von Charles Duhigg
Psychologie-Ratgeber dazu, wie wir Gewohnheiten verändern können
Studieren im Alter von Ruth Rustemeyer und Edith Rüdell, 2022
Individuelle Voraussetzungen und institutionelle Möglichkeiten der «Bildung im dritten Lebensalter»
Alt werde ich später von Marianne Koch, 2022
Physiologische wie psychische Aspekte, die das Altern mit sich bringt: Ernährung, Bewegung, lebenslanges Lernen, Einsamkeit, Umgang mit Verlusten, Lust am Neuen etc.
· Karrierewechsel im Alter von Lukas Röder, 2023
· Lebenslanges Lernen von Julia Düttmann, 2020
Musikalische Bildung im Alter
von Theo Hartogh und Hans Hermann Wickel, 2023
Über vielfältige Beziehungen zwischen älteren Menschen und Musik und die Auseinandersetzung mit Neuem
Nur rasten und rosten? von Daniel Schäfer, 2022
Wissenschaft und Politik fordern, dass die Menschen im Alter selbstständig und leistungsfähig bleiben sollen
Hirngeflüster
von Martin Korte, 2021
Neurobiologe Martin Korte erklärt, wie die Gedächtnisleistung erhalten und verbessert werden kann
Wir haben Vorträge, Seminare, Exkursionen, Sprachkurse, Lesezirkel und eine Kulturreise im Programm. Die Vorträge kann man als Mitglied auch online nutzen. Im Archiv finden sich auch jene der vergangenen Jahre. Die Mitgliedschaft kostet 75 Franken im Jahr. Der Preis der Veranstaltungen beginnt bei 15 Franken. Für Inhaberinnen und Inhaber der Kultur-Legi gibt’s Vergünstigungen.
Und was bieten Sie inhaltlich an?
Das Angebot gestaltet unsere Programmgruppe auf Basis unserer Erfahrungen. Die Umfrage vor zwei Jahren und die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Themen Kunst und Kultur, Geschichte und Politik/Weltgeschehen am beliebtesten sind. Beim Zusammenstellen des Programms schreiben wir jeweils die Dozierenden an und fragen, was sie gern anbieten möchten. Der rote Faden ist dieses Jahr «Krieg und Frieden», im nächsten Jahr wird es «Demokratie unter Druck» sein. Es sind zwar keine Vorkenntnisse für den Besuch der Veranstaltungen nötig, aber trotzdem gilt, dass wir der Wissenschaftlichkeit verpflichtet sind und Respekt vor wissenschaftlichen Ergebnissen vermitteln. Wir bieten – abgesehen von den Sprachkursen – keine praktischen Kurse an.
«Es ist wichtig, Inhalte so zu präsentieren, dass sie für alle verständlich sind. Manchmal wird auch im Voraus Material verschickt.»
Wer sind die Dozierenden?
Einerseits sind dies Personen aus den Hochschulen und tertiären Institutionen, anderseits aber auch bewährte Lehrkräfte aus den Gymnasien oder Externe wie etwa Fachleute aus dem Journalismus oder Interessierte aus der Politik.
Welche besonderen Herausforderungen gibt es bei der Lehre für ältere Studierende?
Ich kenne diese Herausforderungen gut, ich bin ja selbst ein Senior. Es braucht sicher regelmässige Pausen. Es hilft, den Lerninhalt zu illustrieren, und einige mögen Konzentrationsschwierigkeiten haben. Deshalb muss der Unterricht abwechslungsreich sein. Besonders gut kommen interaktive Veranstaltungen an. Und, auf das «Für alle» unseres Slogans eingehend: Es ist wichtig, Inhalte so zu präsentieren, dass sie für alle verständlich sind. Manchmal wird auch im Voraus Material verschickt.
Gibt es soziale Aktivitäten oder Netzwerkmöglichkeiten für die Studierenden ausserhalb des Unterrichts?
Hier in Luzern treffen sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor- oder nachher in der Cafeteria. Der Austausch ist aber eher in-
offiziell. Doch die Studienjahreröffnung, die Mitgliederversammlung und das Weihnachtskonzert – jeweils mit Apéro – sind offizielle gemeinschaftliche Anlässe neben dem Unterricht.
Gibt es Vorurteile oder Hindernisse, die ältere Menschen davon abhalten, an einer Seniorenuniversität teilzunehmen?
Die erwähnte Studie zeigte, dass vor allem Zeitmangel, ungünstige Tageszeiten der Anlässe, zu hohe Preise oder ein zu hohes beziehungsweise zu tiefes Niveau der Veranstaltungen die Interessierten davon abhalten, unser Angebot zu besuchen.
Sehen Sie Trends oder neue Entwicklungen, die das Lernen im Alter in den nächsten Jahren beeinflussen werden?
Die technischen Möglichkeiten, wie etwa die künstliche Intelligenz, werden hier grosse Veränderungen mit sich bringen. Es wird dadurch aber wohl für alle schwieriger, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden, weil in den Resultaten der künstlichen Intelligenz Quantität häufig vor Qualität geht. Und Bildung ohne Wahrheitsanspruch ergibt keinen Sinn.
Was können Sie da tun?
Wir haben ein nationales Projekt eingegeben, mit dem wir unter anderem versuchen möchten, Teilnehmende mit technischen Medien und deren Bedingtheiten vertrauter zu machen. Wir sehen nämlich schon mit unseren Online-Plattformen eine gewisse digitale Spaltung des Publikums. Die Angebote müssen jedenfalls niederschwellig bleiben.
SENIORENUNIVERSITÄTEN
Schweizerischer Verband: www.uni-3.ch
Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern: www.sen-uni-lu.ch
Lebenslanges Lernen: Drei Porträts
Erst die Begeisterung, dann die Hartnäckigkeit
Neues zu lernen, das ist meist nicht Ursula Eisenrings oberstes Ziel – sie will in erster Linie etwas tun, zum Beispiel Schafe halten oder eine Radiosendung moderieren. Dafür muss sie etwas lernen. Und dazu gehört neuerdings auch Tanzen.
Die Mutter von Ursula Eisenring übernahm in Schwyz 1972 den elterlichen Hof. «Zwanzig Jahre lang nahm sie Schafe zur Sömmerung auf und hatte ein paar eigene», erinnert sich die ausgebildete Primarlehrerin, die sich wenig für diese Tiere interessierte. Als ihre Mutter starb, erbte sie als Einzelkind den Bergbauernhof mit sechs Schafen. «Ich fand schnell Abnehmer für die Tiere, aber das Land wollte und will ich nicht verkaufen. Es ist wunderschön dort», gerät die heute 77-Jährige ins Schwärmen.
In die Zukunft schauend liess Ursula Eisenring das Dach des Stalls renovieren und zog Zwischenböden ein – der Stall ist nämlich über 200 Jahre alt. Ein paar Jahre nach dem Tod der Mutter meldeten sich drei Brüder aus der Nachbarschaft bei ihr. Sie waren auf der Suche nach Land und einem Stall für ihre Schweizer Alpenschafe. «Das hat mir gefallen. Ich bot ihnen an, ihnen bei Bedarf zur Hand zu gehen, obwohl ich für einen Weg knapp eine Stunde brauche. Ich begann damit, Kundschaft für ihr Schaffleisch zu suchen», erzählt die Dietikerin schmunzelnd. Als Dank bekam sie von den Brüdern ein Schaf geschenkt. «Ich konnte ihnen zuschauen, von ihnen lernen, und hatte vor allem nicht die Verantwortung»,
Ursula Eisenring hat es gestört, dass die Senioren und Seniorinnen am Radio praktisch nicht präsent sind. Also macht sie gleich selbst Radio!
blickt sie zurück. Bis 2015 half Ursula Eisenring «nur» mit, denn sie wollte nicht so angebunden sein. Als die Brüder ihre Schafe verkauften, waren da noch ihre drei eigenen Schafe. Da musste sie viel Neues lernen. «Ich musste das Schaf als Flucht- und als Herdentier kennenlernen. Es fiel mir als impulsiver, emotionaler Mensch zu Beginn sehr schwer, langsam in den Stall reinzugehen, keine schnellen Bewegungen zu machen und die Schafe nicht aufzuschrecken», sagt sie lachend. Dass Schafe Herdentiere seien, sei
manchmal auch ein Vorteil: «Wenn man eines dazu bringt, zu tun, was man gern möchte, folgen meist die anderen auch – wenn man genug Geduld hat.»
Gelernt hat Ursula Eisenring auf verschiedenste Weise. Mit der Zeit hat sie so ihre Erfahrungen gesammelt. Sie konnte die Brüder bei der Schafhaltung beobachten und viele Fragen stellen. «Ausserdem habe ich viel gelesen und einen Tageskurs im Strickhof in Lindau besucht», sagt die Mutter zweier Töchter. Letztes Jahr hatte sie noch 18 Tiere – sechs Mutterschafe, die je zwei Lämmer bekamen. «Die Geburten waren jeweils das Schönste», sagt sie melancholisch und zeigt auf ihrem Handy die Bilder der Stallkamera. Melancholisch ist Ursula Eisenring, weil sie beschlossen hat, ihre Schafe nun zu verkaufen. Nachdem die sieben Böcke gemetzget wurden, kommen nun die verbleibenden elf Tiere zu einem Bauern ins Muotathal. «Ich habe erst jemanden gesucht, der mit mir die Verantwortung teilt. Aber das ist mir leider nicht gelungen», bedauert sie.
Eine Frage der Prioritäten Neben den Schafen hatte Ursula Eisenring aber auch noch Zeit für andere Hobbys. «Ich höre sehr gern Radio, habe mich aber immer sehr geärgert, dass dort immer nur junge Stimmen zu hören sind und immer negativ über das Älterwerden berichtet wird. Ich habe recherchiert und mit der Sendung ‹Seniorama› am Radio Stadtfilter Winterthur eine Radiosendung für Senioren gefunden. Eine Stunde sonntags wird sie ausgestrahlt», erläutert sie. Da ihre Töchter Journalistinnen sind, war sie bereits medienaffin, also bewarb sie sich umgehend. «Meinen ersten Beitrag machte ich über Strassennamen. Inzwischen mache ich nicht nur Beiträge, sondern habe eine neue Sendung mitentwickelt», erzählt sie begeistert. Sie nimmt nicht nur die Beiträge auf, sie schneidet sie auch am Computer. «Ich habe viel von Kolleginnen gelernt und Weiterbildungen besucht. Und es ist halt auch Learning by Doing», so die Radiomoderatorin. Ihr nächstes Magazinthema heisst «Schneller, höher, weiter».
Das Umfeld von Ursula Eisenring staunt über ihre Aktivitäten und findet, dass sie viel los habe. «Aber das stimmt nicht. Es ist immer eine Frage der Prioritäten. Ich habe seit meiner Pensionierung gemerkt, dass ich eine Macherin bin. Es gibt mir Energie, eine sinnvolle Arbeit zu tun, deren Ergebnis ich am Schluss sehe. Das wird mir
fehlen ohne die Schafe», ist sie überzeugt. Die 77-Jährige könne zwar schon mal ein Powernap machen oder, wenn sie müde ist, einfach nur einen Podcast hören. Aber eigentlich packt sie lieber an.
Hartnäckig sein und sich reinknien Dass sie die Schafe verkauft, hat auch damit zu tun, dass sie in Zukunft mehr Zeit fürs Tanzen haben möchte. Sie hat nämlich vor, «Ball Folks» zu organisieren. «Das sind lockere Tanzveranstaltungen mit Live-Musik, wo verschiedene Tänze auch ohne Vorkenntnisse mitgetanzt werden können», erläutert sie. Während sie beim Radio und mit den Schafen eher reingerutscht sei, müsse sie beim Tanzen Kurse besuchen, um es zu lernen. «Bei den Bällen geht es um Bewegung und Begegnungen – genau das, was ich mir von einem perfekten Tag wünsche», betont Ursula Eisenring. Wie sie aber so einen Ball organisiert, das wird sie nun lernen.
Die aktive Seniorin erinnert ein wenig Pippi Langstrumpf, wenn sie sagt: «Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.» Doch sie überlege sich schon, ob sie etwas schaffen könne. «Manchmal unterschätze ich eine Aufgabe wie bei den Schafen. Da habe ich auch erst mit der Zeit gemerkt, dass es anspruchsvoller ist, als ich gedacht hatte. Da kommt oft erst die Begeisterung. Dann gebe ich aber nicht auf. Ich bin hartnäckig und knie mich rein», sagt Ursula Eisenring. Was dabei herauskommt, wird spätestens diesen Herbst klar, wenn ihr erster «Ball Folk» über die Bühne geht.
www.eisenring-coaching.ch www.radio-seniorama.ch
Von ihren Schafen hat sich Ursula Eisenring inzwischen verabschiedet.
«Beim Rudern kommen mir Ideen für meine Bücher»
Eine
ruhige Kugel zu schieben, liegt Fabio Mercandetti nicht. Statt sich von seinem Berufsleben auszuruhen, packt er lieber
Neues an: Ob geistiges oder physisches Neuland – er hat Spass.
Neues zu lernen, das hat sich wie ein roter Faden durch das Leben von Fabio Mercandetti gezogen. 1957 in Mailand geboren, kam der Chemieingenieur 1993 in die Schweiz. Erst liess er sich in Lausanne nieder, dann zog er zwei Jahre später in den Kanton Zug. Auch beruflich liess er sich immer wieder auf Neues ein: «Ich arbeitete jahrzehntelang für multinationale Industrieunternehmen. Seit 2011 doziere ich als Wirtschaftsingenieur an der Hochschule Luzern. Die Zusammenarbeit mit den jungen Menschen, mit ihnen meine Erfahrungen zu teilen, macht mir Spass. Zudem coache ich auch einige Manager», erzählt der gebürtige Italiener, der in Hünenberg lebt. Als Dozent und Coach ist er auch jetzt, nach seiner Pensionierung, noch tätig. «Ich wollte eigentlich nicht pensioniert werden, da ich grossen Respekt davor hatte, danach in ein Loch zu fallen. Denn ich habe mein Leben lang intensiv gearbeitet. Ausserdem: Ich habe nicht körperlich schwer gearbeitet und hätte gut noch fünf Jahre anhängen können», ist Fabio Mercandetti überzeugt.
Um dem gefürchteten Loch zu entgehen, hat der 67-Jährige, der vor seiner Pensionierung keine Zeit für Hobbys hatte, bewusst Aktivitäten gesucht, um sich zu beschäftigen. Bei Pro Senectute wurde er fündig. Einerseits lernte er zu rudern. «Ich mag Wasser, schwimme und segle, liebe das Meer. Der Zugersee ist zwar klein, aber er ist schön», meint er lachend. Doch nicht nur das Wasser hat es Fabio Mercandetti angetan. Man erlebe die Natur, die Stadt und den See vom Boot aus ganz neu. «Ausserdem ist da auch die Mannschaft. Wir sind alles Senioren und Seniorinnen, mehrheitlich Frauen. Wir, die nach dem Kurs weiterrudern wollten, treffen uns einmal die Woche», erläutert er.
bewusst Aktivitäten gesucht, um nach der Pensionierung nicht in ein Loch zu fallen.
Andererseits hat der aktive Rentner auch einen Spanischkurs belegt. «Ich habe schon immer gern neue Sprachen gelernt. Spanisch ist meine fünfte Sprache und sie gefällt mir. Und Sprachen lernen ist gut für das Gehirn», meint er schmunzelnd. Er plant sogar einen Sprachaufenthalt. Sowohl die Sprache wie das Rudern zu lernen, fiel Fabio Mercandetti recht leicht. «Ich habe auch in meinem Berufsleben immer wieder neue Projekte durchgeführt, habe mich für vieles interessiert und mich mit neuen Fragen beschäftigt», sagt er. So hat er auch zwei technische Fachbücher für die Studierenden der Hochschule geschrieben.
Erste Romangeschichte als Trilogie geplant Nach seiner Pensionierung erinnerte sich der Wirtschaftsingenieur daran, dass Schreiben ihm eigentlich Spass macht. «Ich kam auf die Idee, einen Roman zu schreiben. Und nein, das war nicht schon immer mein Traum», sagt er verschmitzt. Es sei ganz anders, als technische Bücher zu schreiben. Es seien Fantasie und Ideen gefragt. «Geschrieben habe ich das Buch auf Italienisch. Auf Deutsch habe ich mir das nicht zugetraut», sagt er. Der Vater dreier erwachsener Kinder hat Bücher über das Schreiben gelesen und recherchiert. Es gelang ihm sogar, einen italienischen Buchverlag zu fin-
Fabio Mercandetti hat sich
den, der sein Buch publizierte. Inzwischen arbeitet Fabio Mercandetti bereits am zweiten Buch der als Trilogie geplanten Serie sowie an einem historischen Roman zu seiner Familie. Auch ein weiteres technisches Buch ist erschienen.
Zeit mit den Grosskindern verbringen
Als der umtriebige Senior noch berufstätig war, hatte er keine Hobbys: «Jetzt habe ich drei. Das genügt mir erst mal.» Seine drei Kinder und seine Frau waren recht erstaunt darüber, dass er plötzlich einen Roman schrieb. «Meine Frau ist noch berufstätig. Sie sagt, dass Rudern, Spanischlernen und Schreiben jetzt meine neuen Beschäftigungen sind», sagt er lächelnd. Die Aktivitäten beflügeln sich sogar gegenseitig: «Beim Rudern müssen wir einen Takt finden, wie ein Mantra.
«Il segreto del legionario» von Fabio Mercandetti
Das ist wie Meditation. Dabei kommen mir Ideen für die Bücher», sagt der zweifache Grossvater. Anders als beim Schreiben verspürt Fabio Mercandetti beim Rudern keine Ambitionen. Hierbei geht es ihm nur um die Bewegung: «Ich bin dort mit anderen zusammen. So allein im Fitnesszentrum, das ist nichts für mich.»
Nichts zu tun und sich auszuruhen, so wie das von Pensionierten mitunter erwartet wird, kann sich Fabio Mercandetti jedenfalls nicht vorstellen. «Es gibt kein Rezept für diese Phase. Man sollte offenbleiben, sich mit Menschen treffen. Das Entspannende ist doch, dass ich keinen Chef mehr habe, niemandem Rechenschaft ablegen muss und die Freiheit habe, zu tun, was ich möchte – inklusive Zeit mit meinen zwei Grosskindern zu verbringen», betont er. Und auch wenn laut Mercandetti drei neue Hobbys reichen, möchte er noch einen Zeichnungs- und Malkurs bei Pro Senectute belegen. «Der Kurs wurde leider abgesagt», bedauert er. Doch vielleicht hat er bald noch ein anderes viertes Hobby.
Die Geschichte handelt von zwei Frauen, die jeweils 1953 und 2010 an der Bucht von Calvi auf Korsika leben und miteinander verbunden sind. Den Rahmen der Handlung bildet die Geschichte der Fremdenlegion und der Zitadelle von Calvi: Mercandetti bietet intensive Liebe, schockierende Todesfälle und unerwartete Entdeckungen.
Verlag Matta Edizioni, ISBN: 979-12-985291-2-0
Mehr Infos zu Fabio Mercandetti und Buchbestellung: www.fabmerc.ch
Auf dem See erlebt Fabio Mercandetti die Natur auf eine ganz neue Art.
Lernen passierte einfach
Schritt für Schritt, Wort für Wort
Als Rosanna Brusadelli einmal beim Wandern gefragt wurde, ob sie nicht mal nach Santiago de Compostela pilgern wolle, dachte sie: «Nie im Leben!» Umso unglaublicher, dass die heute knapp 72-Jährige nicht nur bis nach Jerusalem wanderte, sondern sogar ein Buch darüber schrieb.
«Zu Fuss nach Jersualem. 5000 Kilometer. Elf Monate. Zwölf Länder.» So lautet der Titel des Buches von Rosanna Brusadelli. Dabei war für die Baarerin nicht nur dieser Pilgerweg eine echte Herausforderung, sondern auch das Schreiben des Buches darüber. Doch wie kam es überhaupt dazu?
«In den Ferien war ich schon immer gern wandern in den Bergen. Aber auf Strassen zu gehen konnte ich mir nicht vorstellen», erzählt die gebürtige Baslerin. Nachdem sie einen Dokumentarfilm gesehen hatte, änderte sich ihre Haltung. «Ich verstand, dass pilgern nicht das Gleiche wie wandern ist. Es geht viel mehr um den inneren Weg. Da konnte ich mich auch damit anfreunden, auf asphaltierten Strassen unterwegs zu sein.»
Wichtigste Pilgerreise in Angriff genommen
Nach einer Ausbildung zur Pflegefachfrau hat
Rosanna Brusadelli eine Ausbildung im Hauswirtschaftsbereich absolviert und lange im Dialoghotel Eckstein in Baar als Ausbildnerin gearbeitet. Das Hotel wird von der Fokolar-Bewegung (siehe Box) betrieben. Vor gut 15 Jahren pilgerte Rosanna Brusadelli zum ersten Mal nach Santiago de Compostela und war von da an mit dem Pilgervirus infiziert. Dabei spielt ihr Glauben eine wichtige Rolle.
Rosanna Brusadelli war immer allein unterwegs. «Ich habe dabei gelernt, loszulassen, im Vertrauen in Gott zu sein und im Augenblick zu leben. Einen Schritt nach dem anderen», erzählt sie. Nach den ersten zehn Tagen habe sich der Körper an die Strapazen gewöhnt, dann merke man, wie wenig man zum Leben braucht und dass man die
Rosanna Brusadelli ist nach ihrer Pensionierung nicht nur nach Jerusalem gepilgert, sondern hat auch in Afrika gearbeitet.
guten Momente, die vor einem liegen, nicht verpassen sollte. «Als es einmal 17 Tage am Stück regnete, betete ich zu Gott, dass er den Regen doch versiegen lassen solle. Dann erblickte ich eine rote Blume, die an ihren Blättern riesige Wassertropfen hängen hatte. Mir wurde klar: Ich muss lernen, das Positive zu sehen», erinnert sie sich.
Nachdem die fitte Frau in ihren Ferien zahlreiche Pilgerwege geschafft hatte, reifte in ihr das Bedürfnis, die wichtigste Pilgerreise, die nach Jerusalem, in Angriff zu nehmen. «Ich hatte immer viel gearbeitet und wollte nach meiner Pensionierung noch einen Freiwilligeneinsatz in Afrika leisten», sagt sie. «Die Pilgerreise war wie ein Ruf. Ich habe ein Jahr lang niemandem davon erzählt, aber las Bücher und recherchierte.»
2018 lief Rosanna Brusadelli los. Schliesslich brauchte sie doppelt so lange, wie sie erst geplant hatte. «Ich wurde von einem Hund gebissen und kam zur Heilung nach Hause», berichtet sie von einer der Herausforderungen. Dass die meisten der Länder keine PilgerInfrastruktur boten, wie sie die Rentnerin gewohnt war, gestaltete die Reise ebenfalls länger. Unterwegs gelangte dann eine Anfrage an sie: «Johannes Aschauer wollte einen durchgehenden Pilgerweg
nach Jerusalem schaffen, der abseits der Strassen entlangführt. Dazu brauchte er jemanden, der die GPS-Daten überprüfte. Das gab mir eine Aufgabe unterwegs und verlängerte meine Reise», so die Pilgerin. Unterwegs schrieb sie einen Blog. Kaum war sie dann im Januar 2020 wieder zurück in der Schweiz, schlug die Pandemie zu und verhinderte ihre nächsten Pläne.
Nächstes Abenteuer ist geplant «Meine Freunde, die den Blog gelesen hatten, fanden, ich müsse unbedingt ein Buch schreiben. Aber Deutsch war in der Schule nie meine Stärke», sagt sie. Nachdem sie über ihre Bedenken nachdachte, kam sie zum Schluss: «So wie ich nach Jerusalem gelaufen bin, kann ich auch ein Buch schreiben. Einen Schritt nach dem anderen. Dann habe ich mich drangesetzt. Ich wollte einfach schreiben und schauen, was daraus wird», erklärt sie. Das Vertrauen und die Zuversicht schöpft Rosanna Brusadelli für solche Vorhaben aus ihrem Leben mit Gott. «Ich bin in einer katholischen Familie aufgewachsen. Mit 14 Jahren hatte ich eine Glaubenskrise. Als ich dann die Fokolar-Bewegung kennenlernte, gewann ich Kraft und Urvertrauen», erzählt sie. Es sei ihr schwergefallen, das Buch zu schreiben. «Ich habe nicht bewusst lernen wollen, wie man das macht. Sondern das passierte einfach. Ich musste mir überlegen, wie ich einen Spannungsbogen hinbekomme, was ich mit dem Text überhaupt sagen will und wie ich Gefühle beschreibe. Ich habe viel gelernt dabei.» Etwa 50 Verlage lehnten das Buch jedoch ab.
Die Covid-19-Pandemie war aber inzwischen vorbei, so konnte sie ihr zweites Pensionsprojekt angehen: einen Freiwilligeneinsatz in Afrika. «Über die Fokolar-Bewegung kam ich zu einem Projekt an der Elfenbeinküste, wo ich in meinem ersten Beruf als Pflegekraft tätig war», sagt sie. Das sei eine tiefe, wertvolle Erfahrung gewesen. Während der Zeit an der Elfenbeinküste gelang
es ihr auch endlich, einen Verlag für ihr Buch zu finden. Trotzdem wollte sie nach 13 Monaten noch nicht heim. «Solange ich noch Kraft hatte, wollte ich einen weiteren Einsatz verwirklichen», meint sie schmunzelnd. So wechselte sie direkt nach Tansania, wo sie in der nachschulischen Betreuung von armutsbetroffenen Kindern mithalf. «In Afrika lernte ich Lebensfreude, Zeit zu haben, gelassen zu sein. Wobei – es war mehr eine Bestätigung als neue Erkenntnis», überlegt sie. Diese in den Alltag in der Schweiz zu integrieren, falle ihr etwas leichter. «Meist haben wir das Gefühl, für etwas keine Zeit zu haben. Dann frage ich mich: Was ist wichtiger?»
Rosanna Brusadelli ist nun bald 72 Jahre alt und immer noch fit, auch wenn sie in Afrika mehrmals Malaria hatte und auch unter Typhus litt. Deshalb plant sie bereits ihre nächsten Abenteuer. «2025 ist das Heilige Jahr unter dem Motto ‹Pilger der Hoffnung›. Da will ich von Canterbury nach Rom pilgern. Hoffnung ist wichtig, gerade in diesen Zeiten. Wir brauchen inneren Frieden, um äusseren zu schaffen», betont sie. Was sie anschliessend vorhat, will sie noch nicht verraten. Aber dass sie dabei etwas Neues lernen wird, ist wahrscheinlich unausweichlich.
FOKOLAR-BEWEGUNG
Die Fokolar-Bewegung wurde im Zweiten Weltkrieg in der katholischen Kirche von Chiara Lubich in Italien gegründet. Laut ihrer Webseite ist ihr Ziel, den Geist der Geschwisterlichkeit und der Einheit verstärkt in Kirchen und Gesellschaft, in alle Bereiche menschlichen Lebens hineinzutragen. Dazu schlage sie den Weg des Dialogs ein: innerhalb der eigenen Kirche, unter den Kirchen, mit den Vertretern anderer Religionen und auch mit Menschen, die sich zu keiner Religion bekennen. Rund zwei Millionen Menschen stehen weltweit mit der Bewegung in Verbindung, 140 000 davon sind Mitglieder. Nicht nur Christen und Christinnen, sondern auch Angehörige der grossen Religionen wie Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus sowie Tausende Menschen ohne religiöses Bekenntnis organisieren sich darin in über 180 Ländern.
Zu Fuss nach Jerusalem – 5000 Kilometer. Elf Monate. Zwölf Länder. von Rosanna Brusadelli
Ein reich bebildertes Pilgerreise-Tagebuch, das teilhaben lässt an einem beeindruckenden Abenteuer. Lebendig, authentisch und ganz persönlich: Die Schilderungen nehmen einen unwillkürlich mit auf einen Weg voller Überraschungen, unerwarteten Hindernissen, oft überwältigender Gastfreundschaft und wunderbaren Fügungen. Ein Kennenlernen von Ländern, Kulturen und vor allem Menschen auf einem Friedensweg, der ganz nebenbei aufräumt mit allerlei Vorurteilen. Bestellen bei: Rosanna Brusadelli, Telefon 041 761 50 05, oder beim Verlag Neue Stadt, ISBN: 978-3-7346-1343-2
Mehr Zeit für einzelne Kinder
Der Generationenkonflikt wird oft zitiert, etwa wenn es um Abstimmungsresultate oder um Lebensstil geht. Das Verständnis zwischen den Generationen – nämlich Schulkindern, Lehrpersonen und Seniorinnen und Senioren – zu fördern, ist eines der Ziele des Projekts «Generationen im Klassenzimmer», bei dem sich Daniel Burch engagiert.
Dem elfjährigen Nevio gefällt es, wenn montags Daniel Burch von «Generationen im Klassenzimmer» in der 5. Klasse im Schulhaus 4 in Risch mithilft. «Er kann mir immer gut helfen. Herr Burch passt stets auf, dann kann ich ihn fragen, was ich machen muss, wenn ich es verpasst habe. Er ist cool und unterstützt bei allen Fächern», sagt der Schüler begeistert. Auch Elina freut sich, als Daniel Burch sich die Zeit nimmt, mit ihr an einen Tisch sitzt und die Berechnung von Flächen und Umfängen durchgeht. Der 69-Jährige bleibt hartnäckig, wenn die Schülerin Unterstützung braucht.
Auch Michèle Roth, die Klassenlehrerin, freut sich über die regelmässige Hilfe, auf die sie jeweils am Montagvormittag zählen kann. «Daniel Burch kann zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler unterstützen, die aufgrund des DAZ-Unterrichts Schulstoff verpasst haben», erklärt sie.
Seit ungefähr drei Jahren engagiert sich der Rotkreuzer in diesem Angebot. «Als ich pensioniert wurde, habe ich bei Pro Senectute nachgefragt, ob ich vielleicht Kurse geben könne. So bin ich zum Stiftungsrat von
Nico, Davud, Unejs und Mihailo (v.l.) können Daniel Burch um Hilfe bitten, wenn sie während ihrer Gruppenarbeit Fragen haben.
Pro Senectute gekommen und habe dort von diesem Angebot gehört», erzählt er. Schon seit er in der Lehre und Ausbildung war, ist Daniel Burch jedes Jahr als Samichlaus unterwegs. «Es macht mir grossen Spass mit den Kindern», meint er schmunzelnd. So ist ihm denn auch die Arbeit mit den Primarklassen nicht fremd. «Manchmal ist es auch einfacher, wenn ein ‹Auswärtiger› eine Sache etwas anders erklärt als die Lehrperson», fügt er hinzu.
«Herr Burch passt stets auf, dann kann ich ihn fragen, was ich machen muss, wenn ich es verpasst habe. Er ist cool und unterstützt bei allen Fächern.»
Nevio, 5. Klasse Schulhaus Risch
Elina, Soraya und Elin (v.l.) diskutieren mit Daniel Burch über das Märchen, das sie ausgewählt haben.
Bevor Daniel Burch am Morgen vor der grossen Pause zur 5. Klasse kommt, hilft er noch in der 3. Klasse aus. «Ich kann einfach angeben, an welchem Tag es mir geht. Ich habe da den Montagvormittag angegeben. Es macht Spass und ich lerne etwas oder frische mein Wissen auf. Heute sind die Schulmethoden ganz anders als zu meiner Zeit. Das Rechnen erklären die Lehrpersonen heute zum
Burch kann zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler unterstützen, die aufgrund des DAZ-Unterrichts Schulstoff verpasst haben», freut sich Klassenlehrerin
Roth.
STUDIE ZUM INTERGENERATIONELLEN LERNEN
Studien wie «Intergenerational Learning and Its Impact on the Improvement of Educational Processes» von Juan Manuel TrujilloTorres et al. haben darlegen können, dass der Austausch zwischen den Generationen hilft, gegenseitige Vorurteile abzubauen. Laut Trujillo-Torres werden durch generationenübergreifendes Lernen das Einfühlungsvermögen junger Menschen gegenüber älteren Erwachsenen, die Fähigkeit, gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten und das Verständnis für jede Generation verbessert, was zu einem gesteigerten Gefühl des Wohlbefindens führt. Die Ergebnisse der Studie zeigen auch die bedeutende Rolle, die das intergenerationelle Lernen bei der sozialen Integration benachteiligter Gruppen spielt. Gleichzeitig dient es als wichtige Präventionsmassnahme gegen psychische Erkrankungen, Drogenkonsum oder ähnliche Risikofaktoren. Familiäre Beziehungen und das Wissen über soziale Werte, wie z. B. der Kampf gegen den Klimawandel, werden verbessert und die digitale Kluft verringert.
Beispiel auf eine andere Art», weiss der Pensionär, der einen Sohn und eine Tochter hat, aber (noch) keine Enkelkinder.
Er habe mehr Zeit und könne die Kinder viel spezifischer unterstützen als die Lehrerin. Zudem profitieren die Kinder davon, dass er als ehemaliger Ingenieur mit langer Lebenserfahrung gewisse Themen, wie etwa Bruchrechnen, mittels Beispielen aus der Praxis erläutern kann.
«Daniel hat eine andere Rolle in der Klasse als ich. Er ist fast eine Art ‹Grossvater› für die Kinder.»
Michèle Roth, Lehrerin
Während Daniel Burch die Übersicht über die verteilten Märchen behält, arbeitet Nevio für sich an seinen Aufgaben.
«Daniel
Michèle
An diesem Montagmorgen sollen sich die Kinder in Gruppen darin üben, Märchen vorzulesen. Michèle Roth bittet Daniel Burch, die Märchen aus dem Buch zu kopieren, währenddessen sie selbst mit denjenigen Kindern, die gerade nicht das Vorlesen üben, Englischunterricht macht. «Daniel hat eine andere Rolle in der Klasse als ich. Er ist fast eine Art ‹Grossvater› für die Kinder», erzählt sie.
Am meisten Freude hatte Daniel Burch, als er im letzten Schuljahr beim Werkunterricht eingeteilt wurde. «Handwerklich bin ich wirklich begabt und konnte die Kinder tatkräftig unterstützen und ihnen helfen. Ich werde das weiterhin tun, solange es mir Spass macht. Man hat dabei wenig Verpflichtungen», sagt der 69-Jährige und erklärt Elina weiter, wie sie die gefragte Fläche berechnen soll.
Geduldig erklärt Daniel Burch Soraya Mathematikaufgaben – manchmal ganz anders als die Klassenlehrerin.
ANGEBOTE IN DER GANZEN SCHWEIZ
Intergeneration fungiert als Austauschplattform, auf der Generationenthemen vernetzt und Informationen dazu angeboten werden. Auf der Webseite von Intergeneration finden Sie über 400 Generationenprojekte aus der ganzen Schweiz, auch weitere ähnliche Initiativen, bei denen Seniorinnen und Senioren regelmässig eine Schulklasse besuchen. Leben Sie nicht im Kanton Zug, können Sie hier entsprechende Angebote in Ihrem Wohnkanton finden.
www.intergeneration.ch
DREI GENERATIONEN IN EINEM KLASSENZIMMER
Die Pro-Senectute-Initiative «Generationen im Klassenzimmer» sucht laufend Seniorinnen und Senioren über 60 Jahre, die ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung sowie ihre Zeit und Geduld als Freiwillige den Kindern und Lehrpersonen zur Verfügung stellen möchten. Das Angebot führt Generationen zusammen und baut Verständnis zwischen jungen und älteren Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten auf. Es fördert den Dialog und die Solidarität zwischen den Generationen. Vorwissen müssen interessierte Personen nicht mitbringen. Eine gegenseitige, vertrauensvolle Beziehung zwischen der Lehrperson, der Seniorin oder dem Senior und den Kindern bildet die Grundlage für die wertschätzende Zusammenarbeit im Klassenzimmer.
«Generationen im Klassenzimmer» wird in verschiedenen Kantonen angeboten. Die Pro-Senectute-Organisationen der einzelnen Kantone sind für die Vermittlung und Betreuung der freiwilligen Seniorinnen und Senioren zuständig.
Im Kanton Zug findet das Angebot in allen Gemeinden statt. Neben einem jährlichen Weiterbildungstreffen und Erfahrungsaustausch werden die Freiwilligen von Pro Senectute zum jährlichen Freiwilligenessen eingeladen. Falls Sie sich gerne in Ihrer Wohngemeinde oder einer anderen Gemeinde im Kanton Zug bei «Generationen im Klassenzimmer» engagieren möchten, melden Sie sich bei:
Wir lernen unser ganzes Leben lang, mehr oder weniger. Als wir damals in den Kindergarten und die Primarschule eintraten, begann unsere formale Ausbildung. Lernen wir fürs Leben?
Testen Sie, was Sie vom (heutigen) Primarschulstoff noch wissen:
1 Wie nennt man ein Wort, das genau das Gegenteil eines anderen Wortes bedeutet?
Antwort:
2 Wie heisst das grösste Organ des menschlichen Körpers?
Antwort:
3 Welcher Fluss fliesst durch die Stadt Bern?
Antwort:
4 Welche drei Hauptbestandteile braucht eine Pflanze, um Fotosynthese zu betreiben?
Antwort:
5 Wie nennt man eine Folge von acht Tönen, die aufeinander aufbauen?
Antwort:
6 Zu welcher Wortart gehören «laufen», «schreiben» und «singen»?
Antwort:
7 In welchem Jahr wurde die Bundesverfassung der Schweiz verabschiedet?
Antwort:
8 Ein Rechteck ist 8 cm lang und 5 cm breit. Wie gross ist seine Fläche?
Antwort:
9 Wie nennt man eine Geschichte, in der Tiere sprechen und handeln wie Menschen und die oft eine Lehre enthält?
Antwort:
10 In welchem Satz ist ein Reflexivpronomen enthalten?
a) Ich sehe den Vogel. b) Sie freut sich auf die Ferien. c) Wir laufen schnell.
Antwort:
Und wie steht es mit Ihrem Kurzzeitgedächtnis? Wenn Sie die vorhergehenden Seiten gelesen haben, können Sie diese Fragen beantworten:
11 Welche Sprache lernt Fabio Mercandetti als fünfte?
Antwort:
12 Wohin lief Rosanna Brusadelli nach ihrer Pensionierung?
Antwort:
13 In welchem Schulhaus unterstützt Daniel Burch für «Generationen im Klassenzimmer» Schülerinnen und Schüler?
Antwort:
14 Wann wurde die erste Seniorenuni in der Schweiz gegründet?
Antwort:
15 Nach der Pensionierung kümmerte sich Ursula Eisenring um eine Ziegenherde. Richtig?
Antwort:
16 Bis zu welchem Alter kann unser Gehirn lernen?
Antwort:
17 Welches Training ist besonders gut für das Gehirn?
Antwort:
18 Wer ist Susan Mérillat?
Antwort:
Lösungen:
führerin des Healthy Longevity Center der Universität Zürich
13 Schulhaus 4 in Risch, 14 1975, 15 Nein, es war eine Schafherde, 16 Während des ganzen Lebens, 17 Ein kardiovaskuläres Ausdauertraining, 18 Stellvertretende -Geschäfts
7 1848, 8 40 cm², 9 Fabel, 10 b) Sie freut sich auf die Ferien, 11 Spanisch, 12 Jerusalem,
Erleben Sie Erholung pur inmitten der Natur zwischen Emmental und Entlebuch. Ob auf idyllischen Spazierwegen, spannenden E-Biketouren oder bei einer romantischen Kutschenfahrt – rund ums Kemmeriboden Bad gibt es viel zu entdecken. In unserem traditionsreichen Landgasthof verwöhnen wir Sie mit regionalen Spezialitäten. Ein ganz besonderes Highlight ist die legendäre «Kemmeriboden Merängge» – ein Dessertklassiker seit 1939. Lassen Sie den Alltag hinter sich und geniessen Sie unvergessliche Momente voller Gastfreundschaft und Genuss.
Hotel Landgasthof Kemmeriboden-Bad
Kemmeriboden 181, 6197 Schangnau
Tel. 034 493 77 77, www.kemmeriboden.ch
Schönste Aussichten – nahe bei Zug
Wandern, erholen und mühelos abschalten
Mit dem Berg-Bahn-Bad Kombi geniessen Sie unbegrenzte Bahnfahrten mit den Zahnradbahnen von Goldau und Vitznau nach Rigi Kulm sowie den Luftseilbahnen von Weggis nach Rigi Kaltbad und Kräbel nach Rigi Scheidegg (Tageskarte). Zudem beinhaltet das Angebot einen Eintritt ins Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad.
Ab Rotkreuz gelangt man direkt mit dem Bus zur Talstation der Luftseilbahn Seebodenalp. Nach nur zehn Minuten Fahrt mit herrlicher Aussicht befindet man sich bereits im Naturparadies der Seebodenalp. Leichte bis mittlere Wanderungen sowie ein vielfältiges Angebot an Restaurants und Alpwirtschaften bieten für jeden Geschmack das Richtige. Besonders beliebt ist auch der Aufstieg von der Seebodenalp auf die Rigi – er lässt sich auf zahlreichen gut ausgebauten Wanderwegen erleben.
Senioren-Hit:
Hin- und Rückfahrt mit der Luftseilbahn Küssnacht – Seebodenalp für CHF 10.–
Hoch über dem Zugersee, wo die Aussicht verzaubert und der Alltag Pause macht, liegt unser kleines, feines Restaurant Gubel. Umgeben von Natur, mit Blick auf die majestätischen Berge und einer der schönsten Terrassen weit und breit, lädt unser Kraftort zum Verweilen ein. Ob bei einem feinen Mittagessen in der Sonne, einem gemütlichen Apéro oder einem liebevoll zubereiteten Abendessen – hier darf die Seele baumeln. Und wenn der Tag zur Ruhe kommt, zeigt sich der Gubel von seiner spektakulärsten Seite: Unsere Sonnenuntergänge sind legendär. Viele kostenlose Parkplätze vor dem Haus.
Restaurant Gubel
Gubel 1, 6313 Menzingen
Tel. 041 755 11 42, www.restaurantgubel.ch
Vielfältiges Freizeitangebot auf dem Stoos
Die Anreise auf den Stoos mit der steilsten Standseilbahn der Welt ist ein Erlebnis. Durch den Niveauausgleich ist die Standseilbahn barrierefrei und ganz einfach zugänglich. Auf dem Stoos angekommen, eröffnen sich gemütliche Spaziergänge, kulinarische Vielfalt und das Alpenpanorama. Zudem kann der Stoos mit dem JST Mountaindrive Rollstuhl der Stoosbahnen AG entdeckt werden.
Stoosbahnen AG
Stoosplatz 1, 6433 Stoos
Tel. 041 818 08 08, www.stoos.ch
Raus aus dem Alltag – rauf auf den Familienberg
Barrierefrei erreichbar, naturnah und ideal für entspannte Ausflüge mit Aussicht.
Die Drehgondelbahn bringt die Gäste stufenlos von Sattel nach Mostelberg – mitten in die voralpine Landschaft. Der Rundweg über die Hängebrücke sowie der breite Engelstockrundweg laden zum Verweilen und Geniessen ein. Dank geländegängigem Mietrollstuhl von Multidrive steht dem Wandervergnügen nichts im Weg.
Neu lädt der Seniorenzmittag im Berggasthaus – jeden Montag und Freitag – zum genussvollen Beisammensein ein.
Sattel-Hochstuckli AG
Kreisel 2, 6417 Sattel
Tel. 041 836 80 80, www.sattel-hochstuckli.ch
Tagestreff: Entlastung für Angehörige und Betreuende
Unter dem Aspekt «ambulant vor stationär» bietet das Tagesheim im Pflegezentrum Baar unterstützende Tagesbetreuung für erwachsene Menschen. Die Tagesgäste verbringen bei vielseitigen Aktivitäten einen schönen Tag und werden in ihren Fähigkeiten gestärkt.
Gesprächsrunden, Musik, Bewegungs- und Gedächtnistraining sowie weitere anregende Tätigkeiten: Das Tagesheim im Pflegezentrum Baar betreut von Montag bis Freitag erwachsene Menschen. Die unterstützende Alltagsgestaltung bei kognitiven oder körperlichen Einschränkungen (u.a. bei dementiellen Entwicklungen, Parkinson oder nach einem Schlaganfall) an einzelnen oder mehreren Tagen pro Woche ist ein zentraler Teil der Entlastung von Angehörigen und Betreuenden. Gleichzeitig bietet das Tagesheim ein positives, soziales Umfeld und eine attraktive Tagesstruktur. Der Besuch im Tagesheim lässt sich ideal mit anderen ambulanten Diensten wie z.B. Hilfen zu Hause durch Pro Senectute oder Spitex kombinieren.
Die grosszügige Infrastruktur mit verschiedenen hellen Aufenthalts- und Aktivierungsräumen offeriert viele Möglichkeiten, den Tag sowohl in der Gruppe wie auch individuell zu gestalten. Es gibt verschiedene Rückzugsmöglichkeiten. Zusätzlich lässt sich im wunderschönen Garten und auf der Terrasse die Natur bewusst erleben.
Mit viel Empathie und Wertschätzung
Ein qualifiziertes Team ist bestrebt, den Tagesbesuchern viele schöne, abwechslungsreiche Momente zu ermöglichen. Dabei werden die persönlichen Wünsche, Bedürfnisse sowie Ressourcen der Gäste bestmöglich berücksichtigt. Die Alltagsgestaltung findet in der Gruppe statt.
Ergänzende Therapien
Individuelle Therapien wie Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie wirken unterstützend und stärkend, um an den Aktivitäten des täglichen Lebens und an der Gesellschaft teilzuhaben. Wir arbeiten mit dem TherapieTeam vom Zuger Kantonsspital zusammen. Die Behandlungen finden in unseren Räumen statt und können so ideal in die Tagesstruktur eingeplant werden.
Kostenbeteiligung und Öffnungszeiten
Das Tagesheim ist von allen Krankenkassen anerkannt Tagesgäste mit Wohnsitz im Kanton Zug werden zusätzlich von der Wohngemeinde finanziell unterstützt.
Die Tagesstruktur im Tagesheim ist von Montag bis Freitag von 09.00 – 18.00 Uhr verfügbar. Interessierten Gästen wird gerne ein kostenloser Schnuppertag angeboten.
Wir beraten Sie sehr gerne persönlich und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Im Kanton Zug gibt es zahlreiche sich optimal ergänzende Organisationen, die im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig sind. Pro Senectute kooperiert mit verschiedenen Partnerinnen, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen. In den kommenden Ausgaben des Horizonte Magazins möchten wir unseren Leserinnen und Lesern unsere Partnerorganisationen näher vorstellen. Den Auftakt bildet ein Gespräch mit Carina Brüngger, Geschäftsführerin der Spitex Kanton Zug.
Frau Brüngger, Sie leiten seit 2019 die Spitex Kanton Zug mit über 300 Mitarbeitenden. Was hat Sie dazu motiviert, diese anspruchsvolle Führungsaufgabe zu übernehmen?
Es hat mich gereizt, mit einer sinnstiftenden Aufgabe einen Beitrag an die Gesellschaft leisten zu können.
Welche sind die grössten Herausforderungen bei der Leitung einer so grossen Gesundheitsorganisation?
Der Fachkräftemangel. Und zwar nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Hauswirtschaft und Betreuung.
Welche Strategien verfolgen Sie, um trotzdem genügend qualifizierte Pflegekräfte zu gewinnen und langfristig zu binden? Wichtig sind attraktive Anstellungsbedingungen. Dazu zählen nebst den finanziellen Aspekten auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten –beispielsweise für Quer- und Wiedereinsteigerinnen – sowie weiche Faktoren wie Wertschätzung, gegenseitige Rücksichtnahme usw. Zufriedene Mitarbeitende motivieren oft auch neue Mitarbeitende aus ihrem Umfeld.
Auch Pro Senectute bietet «Hilfen zu Hause» und Alltagsassistenz an. In welchen Bereichen arbeiten Ihre Organisationen zusammen, und welche Synergien ergeben sich daraus für die betreuten Personen?
Pro Senectute und Spitex sind oft bei gleichen Kundinnen und Kunden tätig, indem PS die Grundpflege und Spitex die medizinischen Leistungen erbringt. Dieses duale System wird sehr geschätzt.
Digitalisierung gewinnt in der Gesundheitsversorgung zunehmend an Bedeutung. Wie können technologische Innovationen die häusliche Pflege verbessern und effizienter gestalten?
Elektronische Patientendossiers würden viel helfen und unsere Arbeit effizienter machen, indem
zum Beispiel Medikamentenpläne hinterlegt werden könnten. Bei der Tourenund Einsatzplanung arbeiten wir bereits heute mit moderner Technik.
Sie engagieren sich nicht nur als Geschäftsführerin der Spitex Kanton Zug, sondern auch als Kantonsrätin. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen im Gesundheitsbereich?
Unser ausgezeichnetes Gesundheitssystem hat seinen Preis. Der stetigen Kostenentwicklung können wir nur mit einer nachhaltigen, effizienten Gesundheitspolitik entgegentreten. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre eben zum Beispiel die Einführung von Patientendossiers.
Welche Entwicklungen erwarten Sie für die Spitex Kanton Zug in den kommenden Jahren? Gibt es langfristige Strategien oder Projekte, die Sie besonders vorantreiben möchten?
Wir hinterfragen unsere Arbeit ständig und suchen nach Verbesserungsprozessen, vor allem in der Administration. Denn die Zeit, die wir hier gewinnen, kommt unseren Kundinnen und Kunden zugute.
Die steigende Nachfrage nach häuslicher Pflege und der gleichzeitige Fachkräftemangel sind nicht immer in Einklang zu bringen. Wie gelingt es Ihnen persönlich, mit dieser hohen Belastung umzugehen?
Ich schlafe trotz grosser Herausforderungen gut. Um die über 700 Einsätze pro Tag leisten zu können, müssen wir oft Mitarbeitende aus ihrer Freizeit holen. Dies empfinde ich als belastend.
Frau Brüngger, wir danken Ihnen herzlich für das aufschlussreiche Gespräch und wünschen Ihnen sowie der Spitex Kanton Zug weiterhin viel Erfolg!
Wer ist Carina Brüngger?
59, verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in Steinhausen Geschäftsführerin Spitex Kanton Zug, Kantonsrätin
Carina Brüngger
Die Stadt Zug gratuliert zum Jubiläum und feiert mit!
Ihre Begleitperson reist von Mo-Fr ab 19 Uhr und am Wochenende/ Feiertagen den ganzen Tag kostenlos mit.
150 Jahre Arth-Rigi-Bahn
1. August 2025 Rigi Historic XXL
2. bis 9. August 2025 Festspiel
30. / 31. August 6. / 7. September 2025 150 Jahre Rigi-Scheidegg-Bahn
Infos zum Jubiläum: www.rigi.ch/ueber-uns/arb
Exklusive Angebote für die Stadtzuger Bevölkerung: www.stadtzug.ch/rigi
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In der Schweiz ist heute jede siebte Person von Schwerhörigkeit betroffen. Für diese Menschen und ihre Anliegen engagiert sich Pro Audito auch im Kanton Zug als führende Anlaufstelle und starke Stimme in der Gesellschaft.
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In der Schweiz ist heute jede siebte Person von Schwerhörigkeit betroffen. Für diese Menschen und ihre Anliegen engagiert sich
Wir verfolgen das Ziel, schwerhörigen Menschen jeden Alters mehr Lebensqualität und Freude zu verschaffen.
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6300 Zug | T 079 723 03 87 info@pro-audito-zug.ch
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Kurse mit diplomierten Audioagoginnen
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In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen
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2. Halbjahr 2025
KULTUR & GESELLSCHAFT
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DIGITALE WELTEN
Computer und Internet
Geschichte
QUALICERT
ZERTIFIZERUNG
Unsere Bewegungsangebote sind neu zertifiziert durch Qualicert. Weitere Informationen dazu finden Sie auf Seite 72.
Umstieg auf Windows 11 45 Wachsam im Internet 46 Digitaler Nachlass 46 Passwörter effizient verwalten 46 Cloud Speicher 47 Erste Schritte am Computer 47 Computer-Praxis für den Alltag 48 Kaufen und Verkaufen 48 Künstliche Intelligenz 1+2 49
Digital Banking 50 Individuelle Unterstützung 51
Smartphones und Tablets
Smartphone- und Tablet-Support 52 SBB Mobile 53 Das Handy als Navi 53 Social Media auf dem Handy 54
MUSIK
Musikgeschichte, Gesang und Instrumente
Musikgeschichte 55 Singen und Klingen 55 Ich singe, also bin ich 56 Blockflötengruppe 57 Trommeln / Djembé 57
Seniorenchor 59
Jodeln 59 Generationensingen 61
GESUNDHEIT
Wohlbefinden
Beckenbodenkurs für Frauen 62 Augen-Fit 62 Progressive Muskelrelaxation 62 Lippenlesen und Hörtraining 63
Selbsthypnose Workshop 64
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Outdoor smoveyWALKING 83
Segelausflug auf dem Zugersee 83 Rudern auf dem Zugersee 84 Fahrsicherheitskurs E-Bike 85
E-Mountainbike-Touren 85
E-Bike-Halbtagestouren 86
E-Bike-Tagestouren ab Zug 86 Wanderungen mit diabeteszug 87
FERIENWOCHEN
Angebote Pro Senectute Luzern Ferien mit Kultur und Bewegung 88
Kultur & Gesellschaft
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Telefonbetrug!
Die neusten Maschen der Betrüger
Der grösste Irrglaube besteht darin, dass einem so etwas nicht passieren kann. Die «Enkeltrick»-Betrüger schlüpfen immer wieder in neue Rollen und bringen so die Opfer nicht selten um ihre Ersparnisse. Die Zuger Polizei informiert über die neusten Vorgehensweisen der Telefonbetrugsmasche und gibt Tipps, wie man sich davor schützt.
Donnerstag, 9. Oktober 2025 14.30 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44420.25.401
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss Mit: Remo Zemp, Zuger Polizei
Preis: CHF 15.–
In Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei
Sicherheit im Strassenverkehr
Autofahren im Alter
Die Führer-Prüfung ist bei den meisten Menschen schon eine Weile her. Die Fahrsicherheit wird nach der Fahrprüfung nie mehr kontrolliert. Dabei haben die Verkehrsregeln geändert, und der Verkehr ist viel dichter geworden. Zudem haben sich die Fahrzeuge stark weiterentwickelt. Daniel Menzi von Seniordrive informiert über die Möglichkeiten die Fahrsicherheit zu trainieren und zu verbessern.
Dienstag, 21. Oktober 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 47000.25.401
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Daniel Menzi, Leiter Kommunikation, Swissdrive und Seniordrive
Preis: CHF 15.–
In Zusammenarbeit mit der TCS-Sektion Zug und Seniordrive-Coaches von Zug
Kochworkshop
Einfache Rezepte
Haben Sie wenig oder keine Kocherfahrung? Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig. Sie lernen die Grundzubereitungsarten wie Sieden, Dämpfen, Kurzbraten usw. kennen. In der Gruppe bereiten Sie ein einfaches Mittagessen zu, das Sie zuhause problemlos nachkochen können. Sie erhalten Tipps und Tricks zur Menüplanung und erfahren, wie das Kochen mit Hilfsmitteln erleichtert werden kann.
Mittwoch, 29. Oktober, 5., 12. und 19. November 2025 10.00 bis 14.00 Uhr, 4 × 4 Lektionen
Mit: Lea Rogenmoser, Lehrerin für Hauswirtschaft und Textiles Werken
Preis: CHF 320.– (inkl. Zutaten)
Neuer Ort!
Kultur & Gesellschaft
Kunst & Kultur
Treffpunkt Buch Lesekreis
Lesen ist ein stiller Dialog mit einem Buch. Und dann? Möchten Sie über das Gelesene sprechen und erfahren, wie es Anderen damit ergangen ist? Im Lesezirkel ergründen wir, warum eine Lektüre berührt, begeistert oder ärgert. Dieser Austausch weitet den Blick für das, was zwischen den Zeilen steht. An den Treffen besprechen Lesebegeisterte jeweils ein Buch, das sie vorher gelesen haben.
Treffpunkt Buch am Donnerstag Donnerstag, 11. September, 9. Oktober, 6. November und 4. Dezember 2025 14.00 bis 15.30 Uhr, 4 × 2 Lektionen
Treffpunkt Buch am Freitag Freitag, 26. September, 24. Oktober, 21. November, 12. Dezember 2025 14.00 bis 15.30 Uhr, 4 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41010.25.301
Mit: Eva Mägerle, ehemalige Bibliothekarin
Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52 CHF 80.–
Rigistrasse 3
6300 Zug
Tel. 041 726 97 97 balmer@buchhaus.ch
Hinterbergstrasse 40 6312 Steinhausen
Tel. 041 740 58 77 zugerland@buchhaus.ch
Kultur & Gesellschaft
Kunst & Kultur / Geschichte
Neu
Freiämterweg
So nah , so schön
Annemarie Koelliker und Roberto Saibene haben nach vielen Reisen durch fast alle Kontinente entschieden, ihrer aargauischen Wohnregion nahe des Kantons Zug eine Multivisions-Show zu widmen. In allen Jahreszeiten sind sie entlang des Freiämterwegs gewandert, geradelt und haben ihre Eindrücke zusammengefasst. Der erste Teil führt in Wort und Bild auf den ungefähr 190 km langen Weg. Im zweiten Teil werden die Bildimpressionen von Vivaldis «Die vier Jahreszeiten» begleitet. Sie zeigen die zahlreichen Facetten der Natur, der Traditionen und Feste dieser Region
Dienstag, 4. November 2025
17.00 bis 18.30 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41710.25.411
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Annemarie Koelliker
Preis: CHF 25.–
Neu
Zuger Wirtschaftsgeschichte
Von einem armen zum finanzkräftigsten Kanton
Zug hat sich in den letzten 230 Jahren wirtschaftlich von einem armen zum finanzstärksten Kanton entwickelt. Der Weg dazu wird von der Industrialisierung und der Erschliessung mit der Eisenbahn im 19. Jahrhundert bis zum starken wirtschaftlichen Aufschwung seit den 1960er Jahren aufgezeigt. Heute ist der Kanton Zug international voll eingebettet. Das bringt Vorteile und Nachteile mit sich.
Donnerstag, 6., 13. 20. und 27. November 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 4 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41700.25.405
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Armin Jans, Dr. rer. pol., Volkswirtschafter
Preis: CHF 224.–
Geschichte
Neu
Die Schweiz und Europa
Eine komplizierte Beziehung
Die Schweiz muss entscheiden, wie sie ihr Verhältnis zur Europäischen Union weiterführen will. Der Kurs zeigt die Entwicklung der EU und der Beziehungen der Schweiz zu Europa. Insbesondere wird auch auf die jetzige Diskussion zu den Bilateralen Verträgen eingegangen. Die verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der EU - mit ihren Vor- und Nachteilen - können wir miteinander abwägen.
Mittwoch, 17. September 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41700.25.301
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Bruno Thurnherr, Dr. phil., Historiker
Preis: CHF 35.–
Geschichtszirkel
Mitdenken und mitdiskutieren
Sie haben Interesse an Geschichte, wollen sich differenzierter mit unserer Vergangenheit – auch mit aktuellen Themen – auseinandersetzen und in einer kleinen Gruppe mitdenken und mitreden? Der Historiker, Dr. Christian Raschle, greift die von Ihnen gewünschten Themen auf.
Donnerstag, 30. Oktober, 6., 13. und 20. November 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 4 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41700.25.403
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Dr. Christian Raschle, Alt-Stadtarchivar
Preis: CHF 224.–
FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG
Diese Kurse werden vom Bundesamt für Sozialversicherungen teilsubventioniert, weil sie altersspezifischen Beeinträchtigungen entgegenwirken.
Diese Kurse werden vom Kanton Zug unterstützt.
Kultur & Gesellschaft Altersvorsorge
Infoveranstaltung
Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag
Docupass
Der «Docupass» von Pro Senectute ist an die Rahmenbedingungen des neuen Erwachsenenschutzrechts angepasst. An dieser Infoveranstaltung werden die Grundzüge einer Patientenverfügung und eines Vorsorgeauftrags erläutert und mit Beispielen anschaulich untermauert. Auch Ihre Fragen können eingebracht werden.
Donnerstag, 28. August 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 45000.25.321
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss Mit: Lis Hunkeler, Geschäftsleiterin «Leben mit Qualität»
Das Vorsorgedossier «Docupass» von Pro Senectute beinhaltet Informationen vom Vorsorgeauftrag bis hin zur Patientenverfügung. Die Auseinandersetzung mit Ihren «höchstpersönlichen» Belangen wirft viele Fragen auf und löst unter Umständen einen Prozess aus. Gerne unterstützen wir Sie dabei. In einer überschaubaren Gruppe werden Sie professionell angeleitet und in Ihren persönlichen Anliegen unterstützt, um Ihre Bedürfnisse und Forderungen für den Ernstfall festzulegen.
Freitag, 14. und 21. November 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 2 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 45000.25.423
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Lis Hunkeler, Geschäftsleiterin «Leben mit Qualität»
Preis: CHF 128.–
Mitnehmen: Docupass (notwendig)
Docupass – für den Ernstfall vorsorgen
Man weiss nie, welche Wendung das Leben nimmt. Damit Ihr Wille auch in einem Ernstfall zählt, bietet Pro Senectute ein Vorsorgedossier an, das Sie und Ihre Angehörigen entlastet.
Das Vorsorgedossier enthält eine Patientenverfügung zum Ausfüllen sowie Anleitungen, wie ein Vorsorgeauftrag, ein Testament und eine Anordnung für den Todesfall geschrieben wird. Im Docupass können Sie die Personen für Notfälle auflisten.
Verkauf und Preis
Der Docupass ist erhältlich im Fachgeschäft für Hilfsmittel, 041 511 15 00 oder hilfsmittel@zg.prosenectute.ch.
Im Preis von CHF 19.– ist eine kostenlose Beratung bei der Fachberatung für Altersfragen inbegriffen.
Terminvereinbarung für Beratung 041 511 15 15 oder info@zg.prosenectute.ch
Infoveranstaltung und Workshop
An der Infoveranstaltung stellen wir alles vor. Der Workshop hilft, die Anordnungen zu schreiben. Siehe Kursangebot auf dieser Seite.
Wohnberatung – Beseitigung von Sturzrisiken zuhause
Sturzberatung
Möchten Sie noch möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden leben und daher Ihr Zuhause sturzsicher gestalten? Dann ist diese Wohnberatung genau das Richtige für Sie.
Unser Präventionsfachmann prüft mit Ihnen den Innenund Aussenbereich Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses auf Sturzrisiken und bespricht mögliche Lösungen zu deren Beseitigung.
Kurs-Nr.: 35340.25.301
Ort und Zeit: Nach Absprache bei Ihnen zuhause
Mit: Toni Röösli, ehemaliger Bereichsleiter
Prävention bei der Suva
Preis: CHF 30.– pauschal für kostenlose telefonische Erstberatung sowie komplette Wohnberatung vor Ort
Pensionierungsseminare
Selbstbestimmt in die Zukunft
Pensionierung rechtzeitig planen ab 58 Jahren (2 Tage)
Vorbereitung auf eine neue Lebensphase
• Montag und Dienstag, 15. und 16. September 2025
Kurs-Nr: 45560.25.301
Ort: Zug, Hotel Restaurant Guggital
Vorbereitung auf die Pensionierung ab 60 Jahren
Selbstbestimmt in die Zukunft
• Dienstag, 30. September 2025
Kurs-Nr: 45560.25.302
Mit: Fachpersonen Finanzen und Recht, Moderation und Referate AvantAge, Pro Senectute Kanton Zürich
Preis: CHF 550.– für Eintagesseminare, CHF 890.– für Zweitagesseminare inkl. Kursunterlagen und Mittagessen
Single-Seminar in Zürich ab 58 Jahren (2 Tage)
• Donnerstag und Freitag, 18. und 19. September 2025
Kurs-Nr: 45560.25.305
Ort: Zürich, EPI Park
Mit: Fachpersonen von AvantAge, Pro Senectute Kanton Zürich
Preis: CHF 890.– inkl. Kursunterlagen und Mittagessen
Zugerland mein Einkaufsland
Alles für den täglichen Bedarf unter einem Dach – vom Wocheneinkauf, über Modetrends bis zum Gourmet-Menu.
einfach & unkompliziert erreichbar
Zeit für eine Auszeit.
Pflege, Physiotherapie und ärztlicher Dienst: Wir betreuen unsere Gäste rund um die Uhr
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Gesund werden, gesund bleiben, gelassen altern.
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Kultur & Gesellschaft
Gestalten und Malen
Neu
Weihnachtssterne falten
Origami-Sterne für die Weihnachtszeit
Verzaubern Sie Ihre Vorweihnachtszeit mit selbstgefalteten Origami-Sternen aus japanischem Papier (Washi)! Verleihen Sie Ihrer Weihnachtsdekoration mit unseren zwei bezaubernden Sternvariationen einen Hauch japanischer Eleganz. Diese filigranen Kunstwerke werden mit einer Schnur versehen und können so als stimmungsvolle Dekoration Ihr Zuhause schmücken oder als liebevolles Geschenk dienen.
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Schere und Kleber oder Doppelklebeband in den Kurs mit.
Donnerstag, 4. Dezember 2025 14.00 bis 15.30 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 42000.25.422
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss Mit: Shoko Sakamoto, www.himiko.ch Preis: CHF 58.- (inkl. Kursmaterial)
Aquarell-Malkurs
Entdecken Sie die Magie der Farben!
Lernen Sie die faszinierende Welt der Aquarellmalerei kennen! In diesem Kurs werden Ihnen die Grundlagen der Aquarelltechnik, vom Setzen von Farben bis hin zu speziellen Maltechniken wie Nass-in-Nass und Lasuren vermittelt. Sie lernen, wie Sie mit sanften Farbübergängen, Licht und Schatten spielen können. Entdecken Sie die Freude am Malen und erleben Sie, wie Ihre Bilder zum Leben erwachen!
Dienstag, 9., 16., 23. und 30. September 2025 14.00 bis 17.00 Uhr, 4 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 42000.25.324
Ort: Oberwil, Atelier für Gestaltung, Widenstrasse 49
Mit: Monica Verena Keusch, Illustratorin
Preis: CHF 328.– (inkl. Kursmaterial)
ANMELDEFRIST IMMER EINE WOCHE VOR KURSBEGINN!
041 511 15 30 kurse@zg.prosenectute.ch
Neu
Lohn für pflegende Angehörige
Caritas stellt Personen aus dem Kanton Bern und der gesamten Zentralschweiz an, die ihre Familienmitglieder pflegen:
• Stundenlohn von CHF 35.50
• Zahlung von Sozialversicherungen
• Beratung durch diplomierte Pflegefachperson
• Anstellung bei einer Non-Profit-Organisation
Gerne beraten wir Sie persönlich Telefon: 041 419 22 27 caritascare.ch
Hören Sie das Leben
Erleben Sie erstklassigen Hörservice bei Ihnen Zuhause! Unser mobiler Hörservice bietet umfassende Hörtests, Beratung und passgenaue Hörgeräteanpassung. Sparen Sie Zeit und geniessen Sie unseren individuellen Service.
Wir vertiefen unsere Eröffnungskenntnisse und wiederholen dabei taktische Elemente wie den Doppelangriff, Fesselungen etc. Ebenfalls widmen wir uns dem Mittelspiel und erlernen erste Grundkenntnisse des Endspiels. Natürlich bleibt auch immer Zeit für eine kurze Freundschaftspartie.
Donnerstag, 21. und 28. August, 4., 11. und 25. September, 2. Oktober 2025
9.00 bis 11.00 Uhr, 6 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 42000.25.306
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Annette Waaijenberg, SSB-C Trainerin
Preis: CHF 378.– (inkl. Kursunterlagen)
Voraussetzung: Sie spielen regelmässig Schach mit Freunden, im Klub oder online.
Dog-Spiel
Spannendes Brettspiel mit Karten
Dog wird im Team gespielt, erfordert strategisches Denken, taktisches Geschick und Kartenglück, denn es sind nicht Würfel, sondern Karten, die die Figuren bewegen. Dog garantiert vergnügliche und spannende Stunden. Sie werden von diesem faszinierenden Spiel begeistert sein.
Freitag, 14., 21. und 28. November 2025
13.30 bis 16.00 Uhr, 3 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 42000.25.408
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Carmen Dusi
Preis: CHF 189.–
Jasskurs
Das traditionelle Kartenspiel
Als Einsteigerin oder Einsteiger werden Sie das Jassen Schritt für Schritt lernen. Sie lernen die Farben, Namen sowie Werte der Karten kennen und erfahren die wichtigsten Regeln und Spielzüge. Zudem werden verschiedenen Spielarten gezeigt. Spielen Sie mit bei unserem Nationalspiel! Jassen fördert die Konzentration und ist zudem spannend und gesellig.
Dienstag, 9., 16., 23. und 30. September 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 4 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 42000.25.309
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Sandra Arbter, passionierte Jasserin
Preis: CHF 96.– (inkl. Kursunterlagen)
Neu
Sprachen
Semesterkurse
Wöchentliche Sprachgruppen 18. August bis 5. Dezember 2025 (ausser Schulferien)
In unseren Sprachkursen steht die Freude am Lernen im Vordergrund. Unsere Kurse bieten ein angepasstes Lerntempo ganz ohne Prüfungsdruck. Sie er arbeiten nur so viel Grammatik wie nötig. Im Vordergrund steht die mündliche Anwendung der Sprache für den Gebrauch im Alltag.
Englisch
Einsteigende
A1.2 Donnerstag 08.45–09.45 43010.25.306 Franca Liggenstorfer
A1.3 Dienstag 09.30–11.00 43010.25.301 Franca Liggenstorfer Basisstufe
A2.2 Donnerstag 10.00–11.30 43010.25.308 Franca Liggenstorfer
A2.3 Mittwoch 09.30–11.00 43010.25.303 Franca Liggenstorfer Mittelstufe
*Kurse starten erst am 2. bzw. 4. September 2025 und dauern bis am 9. bzw. 11. Dezember 2025
INFOS
ZU DEN SPRACHKURSEN
Gruppengrösse: Mindestens 4 bis maximal 10 Personen
Kosten: CHF 26.– pro 60 Minuten Bei Bedarf können Teilzahlungen der Kurskosten beantragt werden.
Kursort: Zug, Castle's English Institute, Baarerstrasse 63 oder Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52 Kursunterlagen: Bücher und Kopien sind im Preis nicht inbegriffen.
Einstieg und Schnupperlektion: Einstieg jederzeit möglich. Bei Unsicherheit Schnuppern erwünscht! Kostenlosen Schnuppertermin vereinbaren unter 041 511 15 30 oder kurse@zg.prosenectute.ch.
Sprachen
Konversation
Kleingruppe
Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch
Haben Sie Ihre Ferien bereits geplant, nur die Sprache müsste noch aufgefrischt werden? Möchten Sie Ihre Lernziele selber definieren und auch bestimmen, wann und wie intensiv Sie lernen wollen? Gerne stellen wir mit Ihnen ein massgeschneidertes Programm zusammen, um den Unterricht optimal Ihren Bedürfnissen anzupassen.
Gruppengrösse: 1 bis 3 Personen
Kurslektion: 60 Minuten
Kosten: CHF 144.– für 60 Minuten
Kurs-Nr.: 43500.25.360
Kursort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52
Cantar en español
Lieder singen auf Spanisch
Singen Sie in Gemeinschaft mit Jung und Alt berühmte spanische und lateinamerikanische Lieder!
Víctor Vázquez, Spanischlehrer, Autor und Liedermacher, begleitet die Gruppe auf der Gitarre. Inspiration und Zugang zur Musik fand Víctor in seiner Familie und bei Festen in seiner spanischen Heimat. Erleben Sie mit ihm singend und musizierend eine Reise durch Spanien und Lateinamerika.
Montag, 18. August, 1., 15. und 29. September, 20. Oktober, 3. und 17. November, 1. Dezember 2025 16.00 bis 17.00 Uhr, 8 × 1 Lektion
Kurs-Nr.: 41440.25.388
Ort: Zug, Lade für Soziokultur, Kirchenstrasse 7
Mit: Víctor Vázquez Preis: CHF 120.–
Voraussetzung: Keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Gratis Schnuppern möglich. Bei spontaner Teilnahme vorgängige Kontaktaufnahme mit Kursleiter für Liedblätter: 077 478 23 88 oder vazquez.breuss@gmail.com
Digitale Welten Computer und
Internet
Unsere Kurse helfen Ihnen, sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Einsteiger erlernen die Grundlagen von Computer, Smartphone und Tablet, während Fortgeschrittene ihr Wissen vertiefen und neue Möglichkeiten entdecken. In kleinen Gruppen mit persönlicher Betreuung machen Sie schnell Fortschritte. Kursmaterialien sind inklusive. Melden Sie sich jetzt an und werden Sie fit für die digitale Welt!
Umstieg auf Windows 11/Word 365
Neuerungen von Windows 11 / Word 365 (2021)
Ab Oktober 2025 stellt Microsoft den Support für Windows 10 ein! Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie die Neuerungen von Windows 11 kennen. Ebenso wird in diesem Kurs das Word 365 praxisnah mit Übungsbeispielen für das Speichern, Gestalten und Einrichten gezeigt.
Dienstag, 23. und 30. September 2025
14.00 bis 16.30 Uhr, 2 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.301
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock Mit: Reto Salm Preis: CHF 240.–
Voraussetzung: Praxiserfahrung am Computer mit einer Vorgängerversion.
Neu
Digitale Welten Computer und Internet
Seien Sie wachsam – auch im Internet Cyberkriminalität aktiv vorbeugen
Das Internet gehört zum Leben – kurz die Wetterprognosen prüfen, die aktuellsten Nachrichten lesen oder schnell eine E-Mail versenden. Doch im Internet sind auch Kriminelle unterwegs, die sich Zugang zu persönlichen Daten auf Computern, Smartphones oder Tablets verschaffen. Dabei haben diese nur ein Ziel – sich an Ihrem Ersparten zu bedienen. An diesem Anlass informiert die Zuger Polizei über die Tricks der Internetkriminellen und gibt Tipps, wie Sie sich davor schützen.
Dienstag, 26. August 2025
14.30 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44420.25.305
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Remo Zemp, Zuger Polizei
Preis: CHF 15.–
In Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei
Digitaler Nachlass Vorkehrungen und Massnahmen
Digitaler Nachlass bezieht sich auf alle online vorhandenen persönlichen und finanziellen Informationen einer Person. Es ist wichtig, diesen zu regeln um sicherzustellen, dass die digitalen Daten nach dem Ableben sicher behandelt, weitergegeben oder gelöscht werden, je nach Wunsch. Dies schützt Ihre Privatsphäre und die Ihrer Liebsten und verhindert Missbrauch oder Verwirrung.
Mittwoch, 1. Oktober 2025 14.00 bis 15.30 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.417
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Daniela Obradovic
Preis: CHF 96.–
Passwörter effizient verwalten Passwortmanager
Entdecken Sie in diesem Kurs die Welt der Passwortmanager und lernen Sie, wie Sie Ihre Passwörter für Mailkonten, Onlineshops, Gerätezugänge und vieles mehr sicher und effizient verwalten können. Nie wieder mühsames Zurücksetzen vergessener Passwörter! Melden Sie sich jetzt an und vereinfachen Sie Ihre Online-Sicherheit.
Freitag, 3. Oktober 2025
9.30 bis 11.30, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.402
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Daniela Obradovic
Preis: CHF 96.–
Voraussetzung: Gute Anwenderkenntnisse in der Nutzung eines Internetbrowsers (PC). Nehmen Sie bei Bedarf Ihr eigenes Gerät mit.
Cloud Speicher – Daten zum Mitnehmen
Die unsichtbare Wolke: Einfach erklärt
Entdecken Sie die Welt der Cloud-Speicher! In unserem Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre Dateien sicher online speichern, von überall aus darauf zugreifen können sowie Dateien einfach teilen können. Egal, ob Fotos, Videos oder wichtige Dokumente - wir zeigen Ihnen, wie Sie alles sicher und einfach verwalten können.
Freitag, 3. Oktober 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Erste Schritte am Computer
Intensiv-Workshop
In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen, um Ihren Computer sicher und selbstbewusst zu nutzen. Es wird auf der Basis des Betriebssystems Windows gearbeitet. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Texte schreiben, im Internet surfen und E-Mails verschicken. Nach dem Kurs können Sie alltägliche Aufgaben am Computer erledigen und sich in der digitalen Welt zurechtfinden.
Kursinhalt
Computer kennenlernen: Wir erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Computer bedienen und einstellen können.
Ordnung halten: Wir helfen Ihnen, Ihre Dokumente und Bilder zu organisieren und Ihren Computer aufgeräumt zu halten.
Texte schreiben: Mit Word schreiben Sie Briefe, Einladungen oder Einkaufslisten und lernen das Gestalten und richtige Speichern.
Internet erkunden: Wir zeigen Ihnen, wie Sie Webseiten besuchen, Informationen suchen und sicher im Internet unterwegs sind.
E-Mails schreiben: Lernen Sie, wie Sie Nachrichten an Freunde und Familie senden und empfangen.
Kurs-Nr.: 44420.25.410
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Daniela Obradovic
Preis: CHF 96.–
Mitnehmen: Ihr Gerät, auf welchem Sie Cloud nutzen möchten.
Voraussetzung: Gute PC-Anwenderkenntnisse.
Voraussetzungen: Keine Sorge, Vorkenntnisse sind nicht nötig! Jeder kann hier mitmachen. Und wenn Sie möchten, bringen Sie gerne Ihr eigenes Notebook mit, damit Sie gleich alles Gelernte ausprobieren können.
Montag bis Donnerstag, 13. bis 16. Oktober 2025
Kurs 1
9.00 bis 11.30 Uhr, 4 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 44500.25.403
Kurs 2
13.30 bis 16.00 Uhr, 4 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 44500.25.404
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Reto Salm
Preis: Kostenlos für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zug.
Der Kanton Zug übernimmt die Kosten von CHF 500.–im Rahmen des Programms zur Förderung der Grundkompetenzen (analog zu den Bildungsgutscheinen).
Digitale Welten Computer und Internet
Computer-Praxis für den Alltag
Windows, Word, Internet und E-Mail
Sie lernen mit Windows 11 Ordner, Dokumente und Bilder zu verwalten, zu speichern und zu ordnen. Sie erhalten praxisnahe Gestaltungstipps in Word und lernen E-Mails mit Anhängen zu versenden und zu empfangen, Kontakte zu erfassen, im Internet gezielt zu suchen, Favoriten und Sicherheitseinstellungen einzurichten und vieles mehr, ganz nach Ihren Bedürfnissen.
Donnerstag, 23. und 30. Oktober 2025 9.00 bis 11.30 Uhr, 2 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.401
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock Mit: Reto Salm Preis: CHF 240.–
Voraussetzung: Etwas Praxiserfahrung mit dem Computer und Microsoft-Anwendungen. Nehmen Sie bei Bedarf Ihr eigenes Notebook mit.
Ricardo – Erfolgreich Kaufen und Verkaufen
Vorgehen, Tipps und Tricks
In diesem Kurs lernen Sie, wie Ricardo funktioniert. Sie können sich bei Ricardo anmelden (im Kurs selbst wird mit einem Testkonto praxisbezogen geübt). Sie erhalten Tipps und Tricks für den Kauf von Artikeln und den gezielten Einsatz von Bildern sowie die verschiedenen Liefer- und Zahlungsmöglichkeiten. Sie lernen den Kauf und Verkauf so durchzuführen, dass Sie vor Missbrauch geschützt sind.
Donnerstag, 23. und 30. Oktober 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 2 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.409
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Reto Salm
Preis: CHF 192.–
Voraussetzung: Computerkenntnisse im Bereich Internet und E-Mail-Konto. Im Kurs wird mit einem Demokonto von ricardo.ch gearbeitet. Nehmen Sie bei Bedarf Ihr eigenes Notebook mit.
Neu
Künstliche Intelligenz: Was ist das?
Einblick in ein faszinierendes Thema
Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst unser tägliches Leben immer stärker. In diesem Workshop erhalten Sie einen unterhaltsamen Einblick in die Funktionsweise von KI und die verschiedenen Anwendungsfelder. Chancen und Risiken sowie die ethischen Fragen, die mit ihrem Einsatz verbunden sind, werden diskutiert. Nicht zuletzt erfahren Sie, wie Sie selbst KI im Alltag sicher und gewinnbringend anwenden können.
Mittwoch, 3. September 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.311
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Ralph Landolt, Dipl. Ing. ETH
Preis: CHF 56.–
Hinweis: Keine Vorkenntnisse notwendig
Künstliche Intelligenz: Was mache ich damit?
Vertiefung in ein faszinierendes Thema
In diesem Workshop werden die Anwendungen von KI im Alltag, z.B. als Gesundheits-Coach, als Ratgeber für neue Ideen oder als Reiseleiter vertieft. Zudem lernen Sie den Umgang mit ChatGPT und Microsoft Copilot. Der Workshop ist anwendungsorientiert. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Grenzen von KI in der Praxis zu erfahren.
Mittwoch, 15. Oktober 2025
Hinweis: Vorhergehender Besuch des Workshops «Künstliche Intelligenz: was ist das?» von Vorteil. Neu
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.412
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Ralph Landolt, Dipl. Ing. ETH
Preis: CHF 56.–
Digitale Welten
Computer und Internet
Digital Banking
E-Banking, TWINT & QR-Code
Erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte sicher und bequem überall dort, wo Sie Zugriff auf das Internet haben. Für die Nutzung von E-Banking benötigen Sie weder spezielle Programme noch fundierte Anwenderkenntnisse. Sie können Zahlungen einfach und kostenlos erfassen.
TWINT ist ein schweizerisches Zahlungssystem für bargeldloses Zahlen. Mit der App können Sie schweizweit über Ihre Hausbank Geld bequem senden und empfangen.
Lernen Sie, wie mit dem QR-Code Ihre Rechnungen bequemer, schneller und effizienter erfasst und bezahlt werden. Das anstrengende Abtippen von Konto- und Referenznummern entfällt dadurch.
Dienstag, 11. November 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.422
Dienstag, 11. November 2025
17.00 bis 19.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.421
Ort: Zug, Hauptsitz der Zuger Kantonalbank, Postplatz, Bahnhofstrasse 1
Preis: Kostenlos, Anmeldung erforderlich
Hinweis: In diesem Kurs wird nur das E-Banking der Zuger Kantonalbank berücksichtigt.
Ihre individuelle Unterstützung am Computer und im Internet
Die Welt wird immer digitaler! Gerne beraten und begleiten wir Sie und bieten Ihnen individuelle Unterstützung bei Ihnen zu Hause an:
• Individuelle Schulung im Gebrauch Ihres Computers und Mobil-Telefons (Handy)
• «Aufräumen» auf Ihrem Rechner
• Aktualisierung und Wartung Ihres Computers
• Verbinden von Mobil-Telefon und Computer für den Austausch und die Synchronisation von Daten (Fotos, Adress-Daten, E-Mails, etc.)
• Verwendung von Cloudspeichern
• Beschaffung und Einrichtung von neuem Computer
Und viele weitere Themen rund um Ihren Computer und Handy
Kurs-Nr.: 44600.25.330
Ort: Bei Ihnen zu Hause nach Absprache
Mit: Patrick Müller
Preis: CHF 120.– pro Stunde, Wegpauschale CHF 22.–
Mobil in den eigenen vier Wänden, dank einem Rigert Treppenlift.
Ihr Schweizer Fachexperte für Treppenlifte
Gratis Beratung 041 854 20 10
Showroom in Küssnacht am Rigi
Digitale Welten Computer und Internet
Smartphone- und Tablet-Support mit Jugendlichen vom Jobshop in Zug
Haben Sie Fragen zu Ihrem Smartphone oder Tablet und benötigen Hilfe? Kommen Sie mit Ihrem Gerät in der Bibliothek Zug vorbei! Egal, ob es sich um technische Probleme, Einstellungen oder Anwendungsfragen handelt, die Jugendlichen vom Freizeitjobvermittlungsbüro «Jobshop» der Jugendanimation Zug (Jaz) helfen Ihnen gerne weiter.
Samstag, 6. September, 4. Oktober, 8. November, 6. Dezember 2025 und 31. Januar 2026 Jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr
Mitnehmen: Bitte bringen Sie Ihr eigenes Smartphone oder Tablet mit. Pro Beratung sind maximal 30 Minuten vorgesehen.
Anmeldung: Nicht erforderlich
Für Fragen und Informationen:
Pro Senectute Kanton Zug, 041 511 15 30 oder kurse@zg.prosenectute.ch
In Zusammenarbeit mit Jugendanimation Zug (Jaz) und Bibliothek Zug
ANMELDEFRIST IMMER EINE WOCHE VOR KURSBEGINN!
041 511 15 30 kurse@zg.prosenectute.ch
SBB Mobile Fahrplanabfrage und Billettkauf
Sie sind bereits unterwegs und möchten die beste ÖV-Verbindung für Ihre Reise finden? Brauchen Sie auch ein Billett? Unter fachkundiger Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den Fahrplan abrufen und sich bequem und einfach mit der App «SBB Mobile» ein Billett kaufen können. Im Kurs haben Sie die Gelegenheit, das Gelernte mit Unterstützung der Kursleitung selbständig anzuwenden.
Mittwoch, 10. September 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 47000.25.314
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss Mit: Fachpersonen der SBB Preis: Kostenlos, Anmeldung erforderlich
Voraussetzung: Bitte bringen Sie Ihr eigenes Smartphone (iPhone oder Android) mit. Es wird vorausgesetzt, dass Sie mit der grundlegenden Bedienung des Geräts vertraut sind und die App «SBB Mobile» bereits auf Ihrem Mobiltelefon installiert haben. Idealerweise haben Sie sich vorher mit Ihrem SwissPass-Login registriert. Eine Anleitung zur App-Download und zur Registrierung wird Ihnen eine Woche vor Kursbeginn zugestellt.
Das Handy als Navi (iPhone und Android) Karten-Apps
Entdecken Sie, wie Ihr Smartphone zum zuverlässigen Begleiter auf all Ihren Wegen wird! In diesem Kurs lernen Sie die Google Maps App kennen und erfahren, wie Sie sie optimal für Ihre Navigation im Alltag und auf Reisen einsetzen. Wir zeigen Ihnen nützliche Tipps und Tricks, um Ihre Routenplanung zu optimieren und stressfrei ans Ziel zu kommen.
Freitag, 10. Oktober 2025
9.00 bis 11.30 Uhr, 1 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.405
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Daniela Obradovic
Preis: CHF 96.–
Mitnehmen: Aufgeladenes Mobiltelefon oder Tablet (für iPhone-Nutzer: Laden Sie vorab die Google Maps App herunter.)
Digitale Welten
Smartphones und Tablets
Neu
Social Media auf dem Handy – Facebook, Instagram etc. Für iPhone und Android
Entdecken Sie die Welt der sozialen Medien! In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit Ihrem Smartphone Facebook und Instagram nutzen, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Einfache Erklärungen und praktische Übungen helfen Ihnen, sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen.
Freitag, 10. Oktober 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 44010.25.413
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 1. Stock
Mit: Daniela Obradovic
Preis: CHF 96.–
Mitnehmen: Aufgeladenes Mobiltelefon oder Tablet.
Musik
Musikgeschichte, Gesang und Instrumente
Musikgeschichte
Einblick in die europäische Musikgeschichte
Die Musik hat den Menschen seit jeher in seiner Kultur begleitet, wobei die Funktion und der Wert von Musik starken Wandlungen ausgesetzt war. Wir reisen durch verschiedene Etappen der europäischen Musikgeschichte und verfolgen anhand von viel Musik die musikalischen Entwicklungen über die Jahrhunderte, von der Antike über das Mittelalter bis zur Musik des Barocks und des 18. bis 21. Jahrhunderts. Wir hören dazu viele Musikbeispiele und lernen Komponisten und ihre Werke kennen.
Mittwoch, 5. und 19. November, 10. Dezember 2025 und 14. Januar 2026
19.15 bis 21.15 Uhr, 4 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41500.25.435
Ort: Zug, Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2
Mit: Cyrill Schürch, Komponist und Pianist
Preis: CHF 256.–
In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Zug
Neu
Singen und Klingen
Monatlicher Treffpunkt für gemeinsames Singen
Bei unserem monatlichen Gesangstreffpunkt steht das gemeinsame Singen im Mittelpunkt. Durch einfache Atem-, Körper- und Gesangsübungen entdecken wir spielerisch und mit Freude unsere Stimme neu und lassen sie frei entfalten. Wir lassen uns von den schönsten Melodien aus aller Welt inspirieren und bringen unser Inneres zum Klingen. Egal, ob Sie Ihre Stimme wiederfinden oder einfach die Freude am gemeinsamen Singen erleben möchten – hier sind Sie genau richtig!
Donnerstag, 28. August, 25. September, 30. Oktober, 27. November, 18. Dezember 2025 und 29. Januar 2026 19.15 bis 20.45 Uhr, 6 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41100.25.307
Ort: Zug, Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2
Mit: Cornelia Stäb, Musikerin und Gesangspädagogin
Preis: CHF 180.–
Vorkenntnisse: keine Vorkenntnisse nötig.
In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Zug
Unsere Spezialitäten
Zuger Kirschtorte
Baarer Räbetorte
Sidler Käsekuchen
Nussbaumer Nussgipfel
Musik
Musikgeschichte, Gesang und Instrumente
Ich singe, also bin ich
Aktive Auseinandersetzung mit der Stimme
Die Teilnehmenden besuchen acht Einzellektionen à 60 Minuten. Der Inhalt wie Körperschulung, Bewusstheit durch Bewegung oder auch Präsenzübungen wird individuell auf die jeweiligen Personen abgestimmt. Zusätzlich zum Kurs wird mehrmals pro Semester ein gemeinsamer Workshop angeboten, in dem man sich miteinander austauschen und das Gelernte vertiefen kann.
Ort: Zug, Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2
Mit: Cornelia Stäb, Musikerin und Gesangspädagogin
Preis: CHF 800.–
Information und Anmeldung direkt an: Musikschule der Stadt Zug, 058 728 94 94 oder musikschule@stadtzug.ch
In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Zug
«Ihr Immobilien-Verkauf –persönlich und nah.»
Corsin Casutt
Blockflötengruppe
Gemeinsam musizieren
Haben Sie das Musik-ABC auf einer Blockflöte gelernt und möchten Sie Ihre Kenntnisse auffrischen? Dann ist unsere Blockflötengruppe (Sopran, Alt, Tenor, Bass) das Richtige. Wir üben in lockerer Atmosphäre Werke ein und musizieren gemeinsam.
Dienstag, 19. August, 2., 16. und 30. September, 28. Oktober, 11. und 25. November, 9. Dezember 2025, 6. und 20. Januar 2026
10.00 bis 11.30 Uhr, 10 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41200.25.302
Ort: Zug, Musikschule der Stadt Zug, Aula, Erdgeschoss, Bundesstrasse 2
Mit: Leitung noch offen
Preis: CHF 210.–
In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Zug
Widenstrasse 16a
Trommeln / Djembé
Eintauchen in die Welt der Rhythmen
Tauchen Sie ein in die Welt der Rhythmen und lassen Sie sich von den Klängen der Trommeln anstecken. Wir spielen auf den Instrumenten aus Westafrika, dem Djembé, Konga und der Basstrommel. Die Unmittelbarkeit von Hand-Trommeln sowie die Verbindung von Körper, Stimme und Instrument zentriert und belebt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Basis
Mittwoch, 3. und 24. September, 22. Oktober, 12. November, 3. Dezember 2025 und 7. Januar 2026
11.00 bis 12.30 Uhr, 6 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41200.25.304
Preis: CHF 288.–
Zusatz für Teilnehmende des Basis-Kurses, nicht einzeln buchbar
Mittwoch, 17. September, 5. und 26. November, 17. Dezember 2025 und 21. Januar 2026
11.00 bis 12.30 Uhr, 5 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41200.25.305
Preis: CHF 240.–
Ort: Zug, Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2 Mit: Willy Kotoun, Perkussionist
In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Zug
CH-6317 Oberwil bei Zug Telefon 041 758 19 70 www.andre-huerlimann.ch
LEAPMOTOR T03
DIE SCHÖNSTE ÜBERRASCHUNG FÜR CHF 16’990.–
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Leapmotor T03, Elektromotor 70kW (95 PS), Fahrzeugpreis CHF 16’990.–, CO₂-Emissionen (kombiniert, WLTP): 0 g/km, Verbrauch (kombiniert, WLTP): 16.3 kWh/100 km, Energieeffizienzkategorie: B. Sämtliche Preise sind unverbindliche Nettopreisempfehlungen inkl. 8,1 % MwSt. (sofern nicht anders vermerkt). Alle Informationen und Preise sind zum Zeitpunkt der Onlineschaltung gültig, allfällige Änderungen bei den Fahrzeugen, deren Ausstattung oder Preisen bleiben jederzeit vorbehalten. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
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Gemeinsam geniessen macht einfach Freude
Wie wär’s mit Kaffee und Kuchen?
Erleben Sie den perfekten Nachmittag im aigu Restaurant mit unserem unwiderstehlichen «Kaffeeklatsch & Kuchen»-Genuss-Package! Mhhh, so fein!
Musik
Musikgeschichte, Gesang und Instrumente
Seniorenchor
Singen in entspannter Atmosphäre
Stimme und Klang werden unter fachkundiger Leitung gefördert. Sie singen alte und neue Lieder von Klassik über Schlager (Pop) bis hin zu Volksmusik; vom einfachen Kanon bis zu mehrstimmigen Chorliedern. Die Vielfalt an Tönen, Stimmen und Schwingungen beflügelt das Gemüt. Keine Vorkenntnisse nötig.
Montag, 18. August, 1., 22. und 29. September, 13. und 27. Oktober, 10., 17. und 24. November, 1. und 8. Dezember 2025
14.00 bis 16.00 Uhr, 11 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41100.25.301
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Lucia Lanzarotti, Chorleiterin
Preis: CHF 165.–
Kostenlose Schnupperstunde: Der Einstieg ist jederzeit möglich. Vereinbaren Sie eine Schnupperstunde unter 041 511 15 30 oder kurse@zg.prosenectute.ch.
Jodeln
Eine Sprache des Herzens
Mit einfachen Lauten und Melodien steigen wir ein in eine Welt voller gejodelter Melodien, die ohne Text auskommen. Der Unterricht beginnt mit Qi Gong-Übungen, die sich für die Jodel-Stimmentwicklung gut eignen und mit deren Hilfe wir unserem Kehlkopf zwanglos Töne entlocken. Wir gehen im Detail auf die sogenannte Brustund Kopfstimme ein und lernen vor allem ab Gehör.
Jodelkurs am Mittag
Montag, 8. und 15. September, 27. Oktober, 3., 10. und 24. November, 1. und 15. Dezember 2025, 5. und 19. Januar 2026
12.30 bis 13.15 Uhr, 12 × 1 Lektion
Kurs-Nr.: 41500.25.304
Ort: Zug, Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2
Mit: Natalie Huber, Chorleiterin, Qi Gong Lehrerin
Preis: CHF 150.–
Jodelkurs am Abend
Dienstag, 16. und 30. September, 21. und 28. Oktober, 11. und 25. November, 9. und 16. Dezember 2025, 6. und 20. Januar 2026
18.30 bis 20.00 Uhr, 10 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 41500.25.303
Ort: Zug, Haus zum Lernen, St.-Oswalds-Gasse 20
Mit: Natalie Huber, Chorleiterin, Qi Gong Lehrerin
Preis: CHF 200.–
Information und Anmeldung direkt an: Musikschule der Stadt Zug, 058 728 94 94 oder musikschule@stadtzug.ch
In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Zug
Mit Dach, als Kabine oder Freiluft
Eine Testfahrt lohnt sich
Wollen Sie nur auf Asphalt oder auch auf Naturwegen fahren? Bis Tempo 5 ist auf dem Trottoir fahren erlaubt. Ab Tempo 10 sollte man auf die Strasse. Die schnelleren Fahrzeuge ab 30 km/h erfordern einen Mofa-Führerschein. Bei den langsameren Modellen bis 20 km/h ist der Fahrer von der ärztlichen Kontrollpflicht befreit.
Kostenrahmen
Die IV beteiligt sich nicht beim Kauf, weil ein Elektromobil nicht als Behindertenfahrzeug gilt. Ein normaler Service ist je nach Modell und Beschaffenheit sowie des Gebrauchs ab 1000 bis 5000 km nötig. Vorteilhaft wäre eine kurze Kontrolle jährlich.
Lokaler Service garantiert
Wir beraten seit zwölf Jahren. Wenn ein Akku unterwegs leer ist, ein Pneu ein Platten hat oder das Mobil auf dem Waldweg stecken bleibt, helfen wir: in Zug und in der näheren Region holen wir Senioren auch ab. Das ist einzigartig. Im Notfall stellen wir ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung. (Für Fremdmarken können wir leider keinen Service anbieten, da die Beschaffung von Ersatzteilen und eine Reparatur zu teuer käme.)
Wir laden Sie herzlich ein zu einem stimmungsvollen AdventsNachmittag. Der Festsaal im Theater Casino Zug ist mit handgemachten Dekorationen unseres Stricktreffs geschmückt. Geniessen Sie die festliche Musik der verschiedenen Ensembles. Abgerundet wird der Nachmittag mit einem offenen Singen und einem feinen Zvieri.
Anmeldung: Bis Mittwoch, 3. Dezember 2025 an kurse@zg.prosenectute.ch oder 041 511 15 30
Gesundheit
Wohlbefinden
Neu
Beckenbodenkurs für Frauen
Die Mitte stärken
In diesem Kurs erlernen Sie Übungen zur Wahrnehmung, Kräftigung sowie zur Verbesserung der Elastizität des Beckenbodens. Die Körperhaltung wird geschult und die Körpermitte gestärkt. Wir setzen den Atem bewusst ein und erhalten wertvolle Tipps für den Alltag. Der Kurs spricht Frauen an, die ihren Beckenboden gezielt stärken möchten, sei es präventiv oder bei bereits bestehenden Beschwerden.
Mittwoch, 27. August bis 26. November 2025 10.30 bis 11.30 Uhr, 12 × 1 Lektion
(ohne 8.10. und 15.10.25)
Kurs-Nr.: 46000.25.370
Ort: Baar, Zentrum Oberdorf, Oberdorfstrasse 13
Mit: Pia Göhring Birchler, Bewegungspädagogin
Preis: CHF 348.–
Augen-Fit
Stärkung der natürlichen Sehkraft
Augen werden durch Muskeln gesteuert, deren Kraft und Flexibilität den Augapfel formen und so die Sehfähigkeit beeinflussen. Das Sinnesorgan Auge ist Empfänger von Seheindrücken, welche im Gehirn verarbeitet werden. Erlernen Sie Übungen, die die Augenmuskulatur stärken und entspannen, verbunden mit Hirntraining.
Kurs 1
Montag, 8., 15. und 22. September 2025
15.00 bis 16.30 Uhr, 3 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 46000.25.330
Progressive Muskelrelaxation (PMR) Ruhe finden und loslassen
PMR ist eine leicht zu erlernende Methode, die sehr schnell zu einer angenehmen Entspannung führt und auch die Gedanken im Kopf zur Ruhe bringt. Das bewusste Anspannen und Loslassen einzelner Muskelgruppen hat zur Folge, dass sich der ganze Körper entspannt.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Übungen können in bequemer Alltagskleidung im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden.
Kurs 2
Mittwoch, 12., 19. und 26. November 2025
14.30 bis 16.00, 3 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 46000.25.432
Ort: Baar, Oberdorfzentrum, Oberdorfstrasse 13
Mit: Pia Göhring Birchler, Bewegungspädagogin
Preis: CHF 168.– (inkl. Kursunterlagen)
Mittwoch, 1., 8., 15., 22. und 29. Oktober 2025
10.00 bis 11.00 Uhr, 5 × 1 Lektion
Kurs-Nr.: 53010.25.403
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Margrit Dick, Bewegungspädagogin und Wellnesstrainerin
Preis: CHF 165.–
Lippenlesen und Hörtraining
Herbstkurse 2025
Schlechtes Hören und Verstehen kann bei älteren und jüngeren Menschen zu Missverständnissen führen. Lippenlesen und Hörtraining helfen Menschen mit Schwerhörigkeit, die täglichen kommunikativen Herausforderungen einfacher zu meistern und sozial integriert zu bleiben.
Mittwoch, 15., 22. und 29. Oktober, 5., 12. 19. und 26. November und 3. Dezember 2025 8 × 2 Lektionen
Baar (Vormittag)
9.30 bis 11.30 Uhr, Kurs-Nr.: 46000.25.411
Ort: Baar, Kirchgemeindehaus Pfarrei St. Martin, Asylstrasse 2
Mit: Priska Rutishauser und Pia Kempf, dipl. Audioagoginnen
Preis: CHF 70.– für Mitglieder Pro Audito Zug, CHF 100.– für Nichtmitglieder. Die Kurskosten werden am ersten Kurstag eingezogen.
Information:
Frieda Waldispühl Zindel, 079 723 03 87
Zug
Kurs 1 (Nachmittag) 13.45 bis 15.45 Uhr
Kurs-Nr.: 46000.25.412
Kurs 2 (Vorabend) 16.15 bis 18.15 Uhr Kurs-Nr.: 46000.25.413
Ort: Zug, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, 1. OG
Anmeldeschluss: 3. Oktober 2025
Anmeldung direkt über: www.pro-audito-zug.ch Kurse und Gruppen Kurs auswählen
In Zusammenarbeit mit Pro Audito Zug
Gesundheit
Wohlbefinden
Selbsthypnose Workshop Einfach und effizient erlernen
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie im Alltag sofort entspannen und sich schnell erholen können. Sie lernen die Selbsthypnose zur Steigerung des Wohlbefindens zu nutzen und Ihren Bedürfnissen auf praktische Weise anzupassen.
Mittwoch, 10. und 17. September 2025 9.00 bis 11.30 Uhr, 2 × 3 Lektionen
Kurs-Nr.: 46000.25.324
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Chris Burch, Hypnosetherapeut
Preis: CHF 170.–
Krankenkassen anerkannt
Neu
Sexualität im Alter: Ein Tabu?
Infoveranstaltung zum Kurs «Sexualität kennt kein Alter»
Sie haben Interesse an diesem Thema, sind sich aber nicht sicher, ob eine Teilnahme am mehrteiligen Kurs «Sexualität kennt kein Alter» für Sie das Richtige ist? In der Informationsveranstaltung erfahren Sie alles Wichtige und bekommen Antworten auf Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Sie.
Donnerstag, 18. September 2025
9.30 bis 11.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 46000.25.320
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss Mit: Thomas Wels, Dr. med. Preis: CHF 39.–
Neu
Sexualität kennt kein Alter
Neues entdecken
Sexualität ist ein wichtiger Teil unseres Lebens – und sie kann in jedem Alter aufregend und erfüllend sein. Unsere Sexualität ist uns nicht einfach in den Schoss gefallen. Vielmehr haben wir sie erlernt und können sie daher auch bewusst verändern. In diesem Seminar decken wir sexuelle Ressourcen auf und erweitern durch Verfeinern der Selbstbeobachtung, -wahrnehmung und Kommunikation den sexuellen Aktionsraum. Alles, was Sie mitbringen sollten, sind Offenheit und Neugierde, dann wird sich dieses Seminar für Sie lohnen.
Hinweise:
Während des Seminars leiten wir auch Wahrnehmungs- oder Atemübungen an. Tragen Sie bequeme Kleider, in denen Sie sich gut bewegen können. Die Übungen werden im Gehen, Stehen, Sitzen oder evtl. auch im Liegen auf Matten auf dem Boden durchgeführt. Sie bleiben immer vollständig bekleidet. Sie sollen sich bei den Übungen immer wohl fühlen. Es erfolgen keine Berührungen. Prinzipiell sollen Sie nur das tun, was Sie auch wirklich wollen.
Donnerstag, 9., 23. und 30. Oktober, 6., 20. und 27. November 2025 9.30 bis 11.00 Uhr, 6 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 46000.25.421
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Mit: Thomas Wels, Dr. med. Preis: CHF 288.–
Gesundheit
Wohlbefinden
Neu
Gut zu Fuss durch den Alltag
Barfuss in der Natur
Die Füsse, ein komplexes Meisterwerk der Natur, werden im kopflastigen Alltag förmlich zertreten und ins Dunkel verbannt. Sie verlieren von Tag zu Tag mehr an Beweglichkeit. Beim Barfusslaufen über Naturboden bringen wir mehr Beweglichkeit ins Fuss-Dasein. Wir erkennen und beheben unkoordinierte Bewegungs- und Haltungsmuster. Fuss- Knieoder Hüftschmerzen müssen nicht sein.
Montag, 1. September 2025
(Verschiebedatum bei Schlechtwetter: 8. September 2025) 9.00 bis 11.30 Uhr, 1 × 3 Lektionen
Unsere Füsse tragen uns durch das ganze Leben. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen zwischendurch etwas Gutes tun! In diesem Kurs stehen vor allem praktische Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, der statischen und dynamischen Stabilisation, der Kraft und des Gleichgewichts im Vordergrund. Die Übungen sind effektiv, überall durchführbar und können einfach dem aktuellen Leistungsniveau angepasst werden.
Mittwoch, 22. Oktober 2025 14.00 bis 16.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 46000.25.441
Ort: Zug, Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, Erdgeschoss
Merkfähigkeit, Konzentration und Orientierung können – wie die Muskeln und das Gleichgewicht – trainiert und verbessert werden. Auf lustvolle Weise knobeln wir an verschiedenen Denksportaufgaben und lernen vielfältige, auch anspruchsvolle Übungen für die geistige Fitness sowie zur Sturzprophylaxe und Beweglichkeit kennen. Das Training bietet Ihnen gleichzeitig Freude und Geselligkeit. Sie werden sicherer und fördern Ihr Wohlbefinden.
Baar
Jeden Montag, 18. August bis 1. Dezember 2025
Kurs 1
13.30 bis 14.30 Uhr (ohne 17.11.25)
Kurs-Nr.: 46110.25.302
Kurs 2
14.45 bis 15.45 Uhr (ohne 17.11.25)
Kurs-Nr.: 46110.25.305
Ort: Baar, Jugendcafé, Zugerstrasse 20
Mit: Theres Gisler und Barbara Zemp, Gedächtnistrainerinnen SVGT
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar
Preis für alle Kurse Gedächtnis und Bewegung: CHF 195.– (inkl. Kursunterlagen)
ANMELDEFRIST IMMER EINE WOCHE VOR KURSBEGINN!
041 511 15 30 kurse@zg.prosenectute.ch
Cham und Hünenberg
Jeden Montag, 18. August bis 1. Dezember 2025
Kurs 1
8.30 bis 9.30 Uhr
Kurs-Nr.: 46110.25.303
Kurs 2
9.45 bis 10.45 Uhr
Kurs-Nr.: 46110.25.306
Kurs 3
Jeden Donnerstag, ab 21. August bis 11. Dezember 2025
Mit: Regula Jenni und Karin Gassmann, Gedächtnistrainerinnen SVGT
In Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche Zug
Steinhausen
Jeden Freitag, ab 22. August bis 12. Dezember 2025 9.00 bis 10.00 Uhr
Kurs-Nr.: 46110.25.304
Ort: Steinhausen, Chilemattzentrum, Jugendtreff
Mit: Theres Gisler und Helen Uster-Kurmann, Gedächtnistrainerinnen SVGT
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steinhausen
Preis für alle Kurse Gedächtnis und Bewegung: CHF 195.– (inkl. Kursunterlagen)
Gedächtnistraining
Die Merkfähigkeit fördern
Mit gezielten Übungen verbessern Sie die Konzentrations- und Merkfähigkeit, trainieren die raschere Wortfindung und erweitern Ihren Wortschatz. Dabei lernen Sie die Sinnesorgane bewusster zu gebrauchen und steigern Ihre Aufmerksamkeit.
Dienstag, 19. August, 2., 16. und 30. September, 14. und 28. Oktober, 11. und 25. November, 9. Dezember 2025
10.00 bis 11.45 Uhr, 9 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 42100.25.309
Ort: Zug, Pfarreizentrum St. Johannes, Untergeschoss, St. Johannes-Strasse 9
Mit: Regula Jenni und Karin Gassmann, Gedächtnistrainerinnen SVGT
Preis: CHF 298.– (inkl. Kursunterlagen)
- Reparaturen
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- Geländer 041 761 22 23
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Kostenlose Treffs
Jassen
Jeden Montag
13.30 bis 17.00 Uhr
Sommerpause: 30.6. bis 17.8.2025
Beginn: 18. August 2025
Ende: 22. Dezember 2025
Kurs-Nr.: 42410.25.301
Ort: Zug, Alterszentrum Herti, Hertizentrum 7
Information: Sepp Schwager, 079 313 32 80
Schach
Jeden Freitag
14.00 bis 17.00 Uhr
Kurs-Nr.: 42410.25.302
Ort: Zug, Metalli, Restaurant La Taverna, Industriestrasse 13b
Information: Dieter Deecke, 041 758 24 28
Stricken
& Häkeln
Jeden letzten Mittwoch im Monat: 30. Juli, 27. August, 24. September, 29. Oktober, 26. November
13.30 bis 16.30 Uhr
Kurs-Nr.: 42400.25.301
Ort: Steinhausen, Zentrum Chilematt
Information: Christine Brun, 041 741 19 08
Pétanque / Boccia
Haben Sie Lust, in geselliger Runde Pétanque und Boccia zu spielen? Das Spiel ist ab zwei Personen möglich und es ist keine regelmässige Teilnahme erforderlich. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Boccia Zug Wintertreff in der Halle
An folgenden Freitagen: 24. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember 2025 9.00 bis 11.30 Uhr
Kurs-Nr.: 42410.25.405
Ort: Zug, Bocciodromo, Feldstrasse 20
Mit: Uwe Gaier, 041 741 20 07 oder 079 774 97 00
Preis: Die Kosten pro Bahn werden aufgeteilt, Bezahlung vor Ort
Anmeldung: Nicht erforderlich
Pétanque Baar
Jeden Freitag, 9.00 bis 11.30 Uhr
Beginn: 25. April 2025
Ende: 17. Oktober 2025
Kurs-Nr.: 42410.25.203
Ort: Baar, hinter dem Gemeindehaus auf dem breiten Kiesweg beim Wasserspiel
Mit: Uwe Gaier, 041 741 20 07 oder 079 774 97 00
Anmeldung: Nicht erforderlich
Pétanque Oberägeri
Jeden Freitag
9.00 bis 11.00 Uhr
Beginn: 22. August 2025
Ende: 26. September 2025
Kurs-Nr.: 42410.25.304
Ort: Oberägeri, Seeplatz, Studenhütte
Mit: Reina van Messel, 041 750 42 88
Anmeldung: Bei der Kursleitung erforderlich
Kostenlose Treffs
Minigolf
Auf dem idyllischen Platz auf der Schanz in Zug spielen wir eine oder zwei Runden Minigolf. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Spieltreff
Spielfreudige treffen sich am Sonntagnachmittag und geniessen unterschiedliche Spiele. Hin und wieder lernen Sie auch neue Spiele kennen.
Sonntag, 14. September, 12. Oktober, 9. November, 14. Dezember 2025
14.30 bis 16.30 Uhr
Jeden Freitag
Beginn: 4. April 2025
Ende: 31. Oktober 2025
14.00 bis 16.00 Uhr
Kurs-Nr.: 42410.25.207
Ort: Zug, Minigolfanlage auf der Schanz (Hügel hinter der ehemaligen Hauptpost Zug)
Mit: Andi Scherrer, 041 750 35 46
Preis: Eintritt für AHV-Beziehende, erste Runde CHF 4.–, jede weitere Runde CHF 3.–
Durchführung: Bei guter Witterung; Auskunft über www.minigolf-zug.ch
Kurs-Nr.: 42410.25.306
Ort: Rotkreuz, Zentrum Dreilinden, Stube neben der Cafeteria im Erdgeschoss
Mit: Eliane Gyr und Ruth Suter
Internet- und Tablet-Treff Steinhausen
In gemütlicher Runde das Internet kennenlernen
Auf der Suche nach einer Telefonnummer, einer Zugverbindung, einem Kochrezept oder dem Wetterbericht führt heutzutage kein Weg mehr am Internet vorbei. Im Internet- und Tablet-Treff werden Sie auf lustvolle Art und Weise in die Welt des Internets und in die Funktionen Ihres Smartphones oder Tablets eingeführt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Treff ist kostenlos und Tablets (iPads) stehen zur Verfügung. Sie können auch Ihre eigenen Geräte mitbringen.
Jeden zweiten Mittwoch (gerade Kalenderwochen): 20. August, 3. und 17. September, 1., 15. und 29. Oktober, 12. und 26. November, 10. Dezember 2025 9.30 bis 11.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Verein Senioren Steinhausen, der Nachbarschaftshilfe «freiwillig mitenand» und der Bibliothek Steinhausen
Smartphone- und Tablet-Treff Menzingen
In einer geselligen Runde werden unterschiedliche Fragen zu Smartphone, Tablet und Internet beantwortet. Ob Sie eine Zugverbindung finden, einen Kontakt auf Ihrem Handy speichern oder etwas online suchen möchten – Sie bekommen Unterstützung im alltäglichen Umgang mit dem Internet und den Funktionen Ihres Smartphones. Eine Anmeldung ist nicht nötig – kommen Sie einfach vorbei! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und das Treffen ist kostenlos.
An folgenden Dienstagen:
9. September, 14. Oktober und 11. November 2025 14.00 bis 16.00 Uhr
Schwimmen ist ein umfassendes Ganzkörpertraining, das die Muskulatur stärkt und gleichzeitig gelenkschonend wirkt. In diesem Kurs lernen Sie, sich sicher und entspannt im Wasser zu bewegen und erleben, wie angenehm es ist, sich mühelos vorwärts zu bewegen. Der Kurs ist sowohl für NichtschwimmerInnen als auch für SchwimmerInnen geeignet, die ihre Technik verbessern möchten.
Montag, 18. August bis 1. Dezember 2025
16.30 bis 17.15 Uhr, 14 × 1 Lektion (ohne 6.10. und 13.10.25)
Kurs-Nr.: 52030.25.361
Ort: Zug, Hallenbad Loreto
Mit: Heike Girardin und Annette Andermatt
Preis: CHF 322.–
QUALICERT-ZERTIFIZIERUNG DER BEWEGUNGSANGEBOTE
Seit Anfang 2025 ist eine Mehrheit unserer Bewegungskurse durch Qualicert zertifiziert. Die Zertifizierung wird von vielen Krankenkassen anerkannt. Dies bedeutet, dass Kursteilnehmende mit entsprechender Zusatzversicherung Beiträge an die Kursgebühren zurückerstattet bekommen.
Welche Kurse durch Qualicert anerkannt sind, erkennen Sie am Gütesiegel bei den einzelnen Kursen.
Wöchentliches Aquafitness
18. August bis 5. Dezember 2025 (ausser Schulferien)
In unseren wöchentlichen Aquafitness-Stunden werden Wassergewöhnung, Wassergymnastik und ein sanftes Schwimmtraining angeboten. Esa-anerkannte Aquafitness-Leiterinnen führen die Lektionen durch.
Baar
Lättich
Montag 13.15 Uhr 52000.25.301
Montag 14.00 Uhr 52000.25.302
Montag 14.45 Uhr 52000.25.303
Sonnenberg
*Dienstag 15.45 Uhr 52000.25.304
*Dienstag 16.30 Uhr 52000.25.305
Inwil
Zuwebe
Theodora Joseph
Theodora Joseph
Theodora Joseph
Theodora Joseph
Theodora Joseph
Steinhausen Albisstrasse
Dienstag 08.00 Uhr 52000.25.311 Alice Gomes
Dienstag 08.45 Uhr 52000.25.312 Alice Gomes
Cham Röhrliberg
Montag 15.00 Uhr 52000.25.307 Silvia Reichmuth
Montag 12.30 Uhr 52000.25.313 Nadia Di Gianantonio
Montag 13.15 Uhr 52000.25.314 Nadia Di Gianantonio
Montag 14.00 Uhr 52000.25.315 Nadia Di Gianantonio
Hünenberg
Moos
Freitag 13.30 Uhr 52000.25.353
Freitag 14.15 Uhr 52000.25.309
Theodora Joseph
Theodora Joseph
Zug
Loreto Tiefwasser mit Weste
Montag 17.15 Uhr 52000.25.351 Nadia Di Gianantonio
Herti Tiefwasser mit Weste
Freitag 16.30 Uhr 52000.25.358
Alice Gomes
* nur für Frauen
AQUAFITNESS
Kosten: CHF 23.– (inkl. Eintritt), Zuwebe CHF 25.- (inkl. Eintritt), Lättich CHF 16.– (exkl. Eintritt), Röhrliberg CHF 17.– (exkl. Eintritt). Die Kurse werden halbjährlich (Januar bis Anfang Juli und August bis Anfang Dezember) abgerechnet. Bei Bedarf können Teilzahlungen der Kurskosten beantragt werden.
Dauer: 45 Minuten
Einstieg und Schnupperlektion:
Einstieg jederzeit möglich. Kostenlosen Schnuppertermin vereinbaren unter 041 511 15 30 oder kurse@zg.prosenectute.ch.
Bewegung & Sport
Indoor
Wöchentliches FitGym 18. August bis 5. Dezember 2025 (ausser Schulferien)
«Bewegung, Spiel und Spass» lautet das Motto unserer Gymnastikgruppen. Hier können Sie Ihre Koordination, Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft bis ins hohe Alter erhalten oder gar verbessern.
Unter der Leitung von ausgebildeten Erwachsenensport-Leiterinnen regen Sie Ihren Kreislauf an, halten die Gelenke beweglich und kräftigen die Muskulatur.
Theres Gisler, Marlene Richa * nur Männer ** nur Frauen
INFOS ZUM FITGYM
Kosten: CHF 75.–Die Kurse werden halbjährlich (Januar bis Anfang Juli und August bis Anfang Dezember) abgerechnet.
Einstieg und Schnupperlektion: Einstieg jederzeit möglich. Kostenlosen Schnuppertermin vereinbaren unter 041 511 15 30 oder kurse@zg.prosenectute.ch.
Bewegung & Sport
Indoor
Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht
Stärkt und fördert das Gleichgewicht
In diesem Kurs wird das Krafttraining mit Übungen für die Beweglichkeit und das Gleichgewicht ergänzt. Sie verbessern Ihre Kraft mit dem eigenen Körpergewicht und kleinen Zusatzgeräten und tun sich dabei Gutes.
Mittwoch, 20. August bis 10. Dezember 2025 (ohne 8.10. und 15.10.25)
Preis: CHF 360.–, Einzellektion à CHF 30.–, Vermerken Sie bei der Anmeldung, falls Sie pro Lektion bezahlen möchten.
Neu
Padel-Tennis Zug
Faszination mit Schläger und Ball
Lust, eine neue und faszinierende Sportart kennenzulernen? Padel-Tennis ist eine wachsende Racket-Sportart, aktuell der Trendsport in Europa und vereint die besten Elemente aus Tennis und Squash. Gespielt wird zu viert in einer mit Seitenwänden geschlossenem Feld von 10 × 20 Meter.
Padel-Tennis ist einfach zu spielen und weist einen hohen Spassfaktor auf. Tennis-Erfahrung ist nicht notwendig.
Dienstag, 9. September bis 25. November 2025
12 × 2 Lektionen
Kurs 1
9.00 bis 10.30 Uhr
Kurs-Nr.: 51500.25.301
Kurs 2
10.30 bis 12.00 Uhr
Kurs-Nr.: 51500.25.302
Ort: Baar, Padelta Zug, Zugerstrasse 64b
Mit: Elias Luisoni, Padel Coach Preis: CHF 312.–
DomiGym
Turnen zuhause
Ausgebildete und motivierte DomiGym Bewegungscoaches trainieren mit Ihnen zuhause regelmässig Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Damit verbessern Sie Ihre Mobilität und verringern Sturzrisiken. Die Trainings werden auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt. Zum Üben des sicheren Gehens sind während den Lektionen auch Treppensteigen und Spaziergänge möglich.
Zeit und Ort
Nach Absprache bei Ihnen zuhause. Einstieg jederzeit möglich.
Dank der finanziellen Unterstützung der Fondation Sana kann das Angebot preisgünstiger angeboten werden.
Es besteht die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu beantragen. Unser Team der Fachberatung für Altersfragen hilft Ihnen, um individuelle Lösungen zu finden. Kontaktieren Sie uns unter: 041 511 15 20.
Rebounding Plus
Training auf und neben dem Rebounder
Auf dem mit Gummibändern bespannten Sportgerät erfolgt durch die sanfte Zug- und Druckbelastung auf Gelenke, Bänder, Faszien und Knochen eine enorme Stoffwechselaktivität. Gleichgewicht, Stabilität im Rumpf und somit die Mobilität und Sicherheit im Alltag werden verbessert. Sie trainieren mit Musik in der Kleingruppe. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Mittwoch, 20. August bis 10. Dezember 2025 (ohne 8.10. und 15.10.25) 15 × 1 Lektion
Kurs 1
16.00 bis 17.00 Uhr
Kurs-Nr.: 53010.25.314
Kurs 2
17.10 bis 18.10 Uhr
Kurs-Nr.: 53010.25.316
Ort: Zug, Schulhaus Letzi, Gymnastikhalle, Letzistrasse 20 Mit: letztmalig mit Angelika Lohm, dipl. Turn- und Sportlehrerin ETH Preis: CHF 330.–
Bewegung & Sport
Sanfte Bewegungen
Dalcroze-Rhythmik
Musik und Bewegung
Die vergnügliche Verbindung von improvisierter Klaviermusik der Lehrperson und den natürlichen Bewegungsfolgen der Teilnehmenden ist das Erfolgsgeheimnis der Dalcroze-Rhythmik. Die Konzentrations- und Koordinationsübungen stärken die geistige und körperliche Flexibilität. Die Bewegungskombinationen bereiten in der Gruppe ausgeführt Freude und Spass.
Baar
Montag, 25. August bis 1. Dezember 2025 (ohne 6.10. und 13.10.25), 13 × 1 Lektionen
Tai-Chi/Qi Gong fördert die Balance zwischen Yin und Yang, um laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gesund, kraftvoll und ausgeglichen zu sein. Regelmässiges Üben trägt massgeblich dazu bei, Gesundheit «ganzheitlich» – im Sinne von Körper, Geist und Seele – zu verbessern.
Zug
Dienstag, 26. August bis 9. Dezember 2025 9.30 bis 10.20 Uhr, 14 × 1 Lektion (ohne 7.10. und 14.10.25)
Ort: Zug, Yogaschule «Yoga am See», Artherstrasse 27
Mit: Seraina Sidler-Tall, Tai-Chi Lehrerin und Polarity
Therapeutin
Preis: CHF 450.–
Donnerstag, 21. August bis 11. Dezember 2025
10.00 bis 11.00 Uhr, 15 × 1 Lektion
(ohne 9.10. und 16.10.25)
Yoga
Für Gelassenheit und Vitalität
Sanftes Yoga steigert die innere und äussere Beweglichkeit und Kraft, verbessert die Körperhaltung, vertieft die Atmung und baut Verspannungen ab. Alle Kurse sind auch für Neueinsteigende geeignet.
Donnerstag, 21. August bis 4. Dezember 2025
9.15 bis 10.30 Uhr, 9 × 1 Lektion (ohne 28.8., 4.9., 2.10., 9.10., 16.10., 23.10. und 30.10.25)
Kurs-Nr.: 53010.25.306
Ort: Baar, beayogi Yoga Studio, Haldenstrasse 5
Mit: Beatrice Peter, Yoga-Lehrerin
Preis: CHF 351.–
Yoga auf dem Stuhl
Geschmeidigkeit im Sitzen
Mit gezielten Übungen und der Konzentration auf unseren Geist unterstützen wir unseren Körper dabei, beweglich und gleichzeitig stabil zu werden und zu bleiben. Die Übungen werden langsam auf dem Stuhl oder im Stehen durchgeführt. Deshalb ist dieser Kurs bestens geeignet für Personen mit Knie- oder Hüftprothese. Keine Vorkenntnisse nötig.
Sie haben Freude an Musik und Bewegung und sind gerne in froher Gesellschaft. Mit einfachen internationalen Tänzen halten Sie sich in Schwung. Sie tanzen zu Musik mit verschiedenen Rhythmen, im Kreis, im Block oder in Reihen sowie in weiteren Varianten.
Der Verein «TanzZeit Zug» organisiert einmal im Monat Tanznachmittage mit Live-Musik im Burgbachsaal. Tanzen hält nicht nur den Körper fit, sondern stärkt auch das geistige Wohlbefinden und fördert den sozialen Austausch. Kommen Sie vorbei, tanzen Sie mit und geniessen Sie einen geselligen Nachmittag mit Musik und Bewegung.
Jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr, an folgenden Daten:
• Samstag, 28. Juni 2025
• Sonntag, 20. Juli 2025
• Sonntag, 31. August 2025
• Sonntag, 28. September 2025
• Sonntag, 26. Oktober 2025
• Sonntag, 23. November 2025
• Sonntag, 21. Dezember 2025
Ort: Zug, Burgbachsaal, Dorfstrasse 12
Preis: CHF 15.– pro Eintritt
Anmeldung: Nicht erforderlich
Ganzheitliches Tanzen und Bewegen
Inspiriert bewegen
Ganzheitliches Tanzen und Bewegen verbindet Elemente des modernen und klassischen Tanzes mit Selbsterfahrung und organischem Bewegen. Die Körperwahrnehmung und das innere und äussere Gleichgewicht werden dabei gestärkt und ganz viele Glückshormone ausgeschüttet. Tanzen ist Ausdruck von purer Lebensfreude!
Mit: Seraina Sidler-Tall, Tänzerin und Bewegungspädagogin
Preis: CHF 615.–
Mehr Informationen unter: www.achten.ch
Everdance®
Solotanz für Kopf, Herz und Füsse
Everdance® kräftigt nicht nur die Muskeln und aktiviert den Kreislauf, es ist auch ein hervorragendes Training für beide Gehirnhälften. Die verschiedenen Paartanzschritte zu lernen und dabei zu bekannten Musik-Hits in der Gruppe das Tanzbein zu schwingen macht einfach Spass.
Tanzen Sie mit!
Freitag, 22. August bis 12. Dezember 2025 17 × 1 Lektion
Kanton Zug, 041 511 15 30 oder kurse@zg.prosenectute.ch
Bewegung & Sport
Tanz
Everdance®
Einfache Schritte ohne Partnerin oder Partner
Everdance® – Das sind einfache Tanzschritte zu Walzer, Salsa, bis hin zu Foxtrott oder Tango. Und das Besondere daran: Es braucht weder eine Tanzpartnerin noch einen Tanzpartner! Wir starten mit einem lockeren Eintanzen. Danach werden einfache Grundschritte aus dem modernen Gesellschaftstanz zu kleinen Schrittfolgen zusammengestellt. Die kurzen Choreographien sind schnell gelernt, und es macht einfach Spass.
1. Kursperiode
Montag, 1. September bis 27. Oktober 2025
9 × 1 Lektion
Preis: CHF 162.–
2. Kursperiode
Montag, 3. November bis 8. Dezember 2025
6 × 1 Lektion
Preis: CHF 108.–
Kurszeiten jeweils:
• 9.15 bis 10.15 Uhr
• 10.30 bis 11.30 Uhr
• 11.45 bis 12.45 Uhr
Ort: Zug, Atelier- & Kulturhaus Gewürzmühle, St. Johannesstr. 40
Mit: Moni Bühlmann, dipl. Tanzlehrerin
Anmeldung direkt an: Moni Bühlmann unter 076 540 08 32 oder www.everdance.ch
Everdance ® Tanz- und Wandertage im Jugendstilhotel Flühli, 18. bis 21. August 2025
4 Tages Pauschalangebot:
• 3 Übernachtungen im Jugendstil Hotel Flühli
• Jeden Tag eine Everdance ® Lektion à 90 Min.
• Halbpension mit Frühstück + 3 Gang-Abendessen
• Bei Lust und Laune: Anschluss an NachmittagsAktivitäten (leichte Wanderungen)
Details: Moni Bühlmann 076 540 08 32 oder www.everdance.ch oder Mail: info@everdance.ch
Outdoor
smoveyWALKING
Ganzkörpertraining
Die Kombination aus Walking und smovey ermöglicht ein gelenkschonendes Ganzkörpertraining mit geringer Belastung des Bewegungsapparates. Zudem löst es Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, fördert die Blutzirkulation, trainiert das Gedächtnis und das Gleichgewicht. Zum Schnuppern können die smovey Ringe von der Kursleitung ausgeliehen werden. Bei einer definitiven Teilnahme am smoveyWALKING müssen die smovey Ringe zum Preis von CHF 130.– gekauft werden.
Sportliche Runde
Jeden Dienstag vom 5. August bis 9. Dezember 2025
8.30 bis 10.00 Uhr, 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 55020.25.308
Segelausflug auf dem Zugersee
Wind und Wetter geniessen
Bei gemütlichen Segelausfahrten auf einer blu26, einer schnellen, sicheren Kielyacht mit Spinnaker, lernen und üben Sie das Steuern, Wenden und Halsen sowie alle Kursrichtungen zu segeln. Ausser der Freude am Segeln sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Dienstag, 26. August 2025
16.00 bis 18.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 52500.25.331
Mittwoch, 3. September 2025
16.00 bis 18.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 52500.25.332
Dienstag, 16. September 2025
16.00 bis 18.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 52500.25.333
Mittwoch, 24. September 2025
16.00 bis 18.00 Uhr, 1 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 52500.25.334
Gemütliche Runde
Jeden Donnerstag vom 7. August bis 11. Dezember 2025
8.30 bis 9.30 Uhr, 1 Lektion
Kurs-Nr.: 55020.25.307
Diese Runde ist auch geeignet zum Erlernen der Technik.
Mitnehmen: Sportliche Kleidung, Regenjacke, Sportschuhe mit heller Sohle, Sonnenbrille, Sonnenschutz
Bewegung & Sport
Outdoor
Rudern auf dem Zugersee
Kraft und Ausdauer auf dem Wasser
Rudern fördert auf schonende Art Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Sie lernen neue Bewegungsabläufe und das Handling von Ruderbooten kennen.
Montag, 25. August bis 22. September 2025
13.30 bis 15.30 Uhr, 5 × 2 Lektionen
Kurs-Nr.: 52560.25.322
Ort: Zug, Seeclub am Siehbach
Mit: Stephan Wiget, Rudertrainer Seeclub Zug
Preis: CHF 450.–
Voraussetzung: Schwimmkenntnisse im See
Genuss & Erlebnis
Erleben Sie Passion und Handwerk! Lassen Sie sich mit allen Sinnen in die Welt der Richemont entführen.
Bäckerzmorge à discrétion
Lassen Sie sich von unseren Köstlichkeiten aus Küche und hauseigener Backstube überraschen!
Kreative Workshops
Lernen Sie in rund 20 verschiede nen Kursen aus unterschiedlichen Fachgebieten direkt von unseren Profis. Für Gross und Klein!
Gelungene Anlässe
Ob kleines Meeting oder Grossevent mit 200 Personen: wir bieten einen professionellen Rundumservice.
Fahrsicherheitskurs E-Bike
Sicher im Sattel
E-Bikes werden immer beliebter. Leider steigt auch die Zahl der Unfälle mit E-Bikes, und die Verletzungen sind meist schwerer als bei einem normalen Fahrradunfall. Für mehr Verkehrssicherheit bieten wir Fahrsicherheitskurse für E-Bike-Fahrende an. Nach einem kurzen Theorieblock lernen Sie in praktischen Übungen, wie Sie Ihr E-Bike in alltäglichen Situationen jederzeit beherrschen. Der Kurs richtet sich an Neueinsteigende wie auch an routinierte E-Bike-Lenkende, die ihre Fahrfähigkeit verbessern möchten. In der Pause offeriert Ihnen die TCS-Sektion Zug Kaffee und Gipfeli.
2-Tageskurs
Dienstag, 19. August und 2. September 2025
8.30 bis 11.30 Uhr, 2 × 4 Lektionen
Kurs-Nr.: 47000.25.393
Ort: Zug, Stierenmarktareal
Mit: «BFU-certified E-Bike-Instructor» der Zuger Polizei, TCS Sektion Zug und Velotouren-Leitende
Preis: CHF 50.–E-Mountainbike Tourenprogramm
Die abwechslungsreichen Touren im freien Gelände führen uns auf befestigten oder unbefestigten Strassen, Wegen und Pfaden durch Feld, Wald oder Wiesen. Die Touren sind ausschliesslich für E-MTB geeignet.
Tourenprogramm
Daten: 12 Touren ab 15. April bis 16. Oktober 2025
Mit: 4 Mountainbike-Leiter esa
Preis: Pro Tagestour CHF 15.Pro Halbtagestour CHF 10.– (bar oder TWINT )
Weitere Informationen und Anmeldung direkt unter: www.lu.prosenectute.ch/Mountainbike
Mountainbike Angebote: Pro Senectute Kanton Luzern www.lu.prosenectute.ch/Mountainbike
Bewegung & Sport
Outdoor
E-Bike-Halbtagestouren
Im und rund ums Zugerland
Auf kleineren Touren (ca. 35 km) entdecken Sie die nähere Umgebung. Wir fahren vorwiegend auf Radwegen und vermeiden längere Steigungen. Nach rund eineinhalb Stunden gibt es eine Pause in einem Restaurant.
Achtung: Ab 2025 werden nur noch E-Bike Touren durchgeführt!
Dienstagvormittag, 8.30 bis ca. 12.00 Uhr
8. und 22. Juli 2025
5. August 2025
2. September 2025
E-Bike-Tagestouren ab Zug
Ganztagestouren
Dienstag, 24. Juni 2025
8.30 bis ca. 17.00 Uhr
Kurs-Nr.: 55080.25.246
Dienstag, 19. August 2025
8.30 bis ca. 17.00 Uhr
Kurs-Nr.: 55080.25.346
Ort: Zug, Eingang Leichtathletikstadion Allmend
Mit: Velotouren-Leitende
Preis: CHF 10.– pro Ausfahrt
Anmeldung: Nicht erforderlich
Dienstagnachmittag, 13.30 bis ca. 17.00 Uhr
16. September 2025
Kurs-Nr.: 55080.25.210-335
Ort: Zug, Eingang Leichtathletikstadion Allmend
Mit: Velotouren-Leitende
Preis: CHF 10.– pro Ausfahrt
Anmeldung: Nicht erforderlich
VORAUS SETZUNGEN FÜR ALLE VELOTOUREN
• Helmtragepflicht, sicheres Velofahren, genügend Ausdauer, gut gewartetes E-Bike mit Ersatz- und Reparaturmaterial, Reifen mit genügend Luft, geladener Akku, gefüllte Wasserflasche
• Freude am Velofahren in einer Gruppe
• Versicherung ist Sache der Teilnehmenden
• Bei zweifelhafter Witterung oder Hitze entscheidet die Tourenleitung (vor Ort) über die Durchführung
Wanderungen mit diabeteszug
In und rund um Zug
Einmal im Monat findet eine geführte, öffentliche Wanderung in der Umgebung von Zug statt, zu der auch Nichtdiabetiker herzlich eingeladen sind.
Samstag, 28. Juni 2025
Route: Unterägeri – Naas - Morgarten
Kaffeehalt: in Morgarten
Besammlung: Zug Metalli 7.50 Uhr
Ab/An: Bus Nr. 603 ab 08.07 Uhr; Unterägeri an 8.25 Uhr
Sie möchten nicht allein verreisen und schätzen die Gesellschaft einer Gruppe? Wir begleiten Sie gerne bei einem gemütlichen Spaziergang, unseren kleinen Ausflügen oder bei Spiel, Spass und Kaffee.
Datum: Sonntag, 24., bis Freitag, 29. August 2025 (5 Nächte)
Hotel: Gabriela, www.gabriela-serfaus.at
Leitung: Pia Locher (Hauptleitung), Christine Amrein und Ernst Rothenfluh
Im Preis inbegriffen: Hin- und Rückreise mit Zemp-Car, Zimmer mit Bad oder Dusche, WC, WLAN, TV-Radio, Halbpension, Benützung sämtlicher Bergbahnen, Trinkgelder, Ferienleitung und Betreuung durch Pro Senectute.
Nicht inbegriffen: Mittagessen (auch auf Hin- und Rückreise), Getränke, Kosten für individuelle Ausflüge, Annullationsschutzversicherung.
Anforderungen: Leider ist es nicht möglich, Teilnehmende im Rollstuhl, aus stationären Einrichtungen oder mit umfassendem Pflegebedarf mitzunehmen. Bei kleinen Hilfeleistungen unterstützen wir Sie gerne.
Letzte Plätze!
Badeferien in Mallorca (ES)
Ab CHF 1690.– pro Person
Das Hotel liegt in Canyamel direkt am Meer an der Südostküste. Die Leiterinnen bieten ein abwechslungsreiches Programm in Wassergymnastik, Wasserspielen und Qi Gong an.
Datum: Sonntag, 7., bis Sonntag, 14. September 2025 (7 Nächte)
Hotel: www.universaltravel.ch 3 Universal Hotel Laguna Leitung: Judith Bollinger, Wasserfitnessleiterin esa und Monika Schwaller, dipl. med. Qi-Gong-Therapeutin/ Wasserfitnessleiterin esa
Nr. Zimmer
*Kosten/Person
457 Doppelzimmer Meersicht ca. 1690.–**
458 Doppelzimmer Meersicht
3 Alleinbenutzung ca. 2180.–**
459 Einzelzimmer Landseite (Grand Lit) ca. 1725.–**
Anforderungen: Wir setzen voraus, dass Sie keine spezielle Betreuung benötigen, selbständig sind und Ihr Gepäck selbst tragen können.
Anmeldung für alle Ferienwochen direkt an: Pro Senectute Kanton Luzern, 041 226 11 52 oder www.lu.prosenectute.ch/Ferien
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kursteilnehmende
Gültig für alle Kursangebote von Pro Senectute Kanton Zug
Anmeldungen
Ihre Anmeldung (schriftlich, elektronisch, telefonisch) ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Einige Tage vor Kursbeginn wird Ihnen die Rechnung mit weiteren Informationen zugestellt.
Anmeldeschluss
Jeweils 7 Tage vor Kursbeginn. Die definitive Durchführungsbestätigung oder Absagemitteilung erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn.
Durchführung und Annullation
Für alle Angebote ist eine Mindestteilnehmerzahl festgelegt. Die Kurse werden nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt. Muss ein Kurs abgesagt werden, erhalten Sie rechtzeitig telefonischen oder schriftlichen Bescheid. Ist die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht, kann ein Kurs mit dem Einverständnis aller Teilnehmenden mit einem höheren Kurskostenbeitrag durchgeführt werden.
Abmeldungen
Eine Abmeldung ist für uns immer mit administrativem Aufwand und Kosten verbunden.
• Abmeldungen bis 14 Tage vor Kursbeginn: ohne Kostenfolge möglich
• Abmeldungen ab 13 Tagen und weniger vor Kursbeginn sowie bei Nichtabmelden oder Nichterscheinen: Der gesamte Betrag wird zur Zahlung fällig. Es erfolgt keine Rückerstattung.
Versäumte Lektionen
Bei Ferien, Krankheit usw. können versäumte Lektionen nicht nachgeholt werden und berechtigen zu keinem Preisnachlass. Bei Kursabbruch durch den Teilnehmenden wird das Kursgeld nicht rückerstattet. Bei Krankheit oder Unfall wird bei Semesterkursen das Kursgeld der versäumten Lektionen ab der 4. Kurswoche abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von CHF 50.– rückerstattet, sofern ein Arztzeugnis vorliegt.
Pausieren in Folgekursen
Kurse, die über längere Zeit fortgeführt werden, gelten als Folgekurse. Falls Sie ein Quartal oder länger aussetzen möchten/müssen, ist es uns leider nicht möglich, Ihren Platz frei zu halten. Wir bitten Sie, sich zum gegebenen Zeitpunkt in schriftlicher Form wieder neu anzumelden.
Zusatzkosten
Lehrmittel, Material, Eintritte usw. sind im Ausschreibungspreis nicht enthalten (Ausnahmen sind gekennzeichnet.) Eine erste Zahlungserinnerung ist kostenlos. Für die zweite Mahnung erheben wir eine Gebühr von CHF 20.–, für die dritte Mahnung eine Gebühr von CHF 30.–.
Versicherung
Bei allen von uns organisierten Angeboten ist die Versicherung Sache der Teilnehmenden. Pro Senectute Kanton Zug übernimmt keine Haftung, weder bei Unfällen noch bei Diebstahl.
Preisermässigung
Niemand sollte aus finanziellen Gründen nicht an einem Kurs oder einer Veranstaltung teilnehmen können. Bei sehr geringen finanziellen Möglichkeiten prüft eine Fachperson für Altersfragen von Pro Senectute Kanton Zug ein Gesuch zur Übernahme der Kosten. Ihre Anfrage wird diskret behandelt.
Schnupperlektionen (kostenlos)
Bei Semesterkursen besteht die Möglichkeit, eine Schnupperlektion zu besuchen. Dazu ist vorgängig telefonisch ein Termin zu vereinbaren.
Krankenkassenvergütung
Die Angebote von Pro Senectute Kanton Zug werden von qualifizierten Fachpersonen geleitet, die sich regelmässig weiterbilden. Teilweise beteiligen sich die Krankenkassen an den Kosten. Erkundigen Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse, da deren Bedingungen für die Kostenbeteiligung laufend ändern.
Programm- und Preisänderungen
Änderungen infolge ausserordentlicher Ereignisse sowie Anpassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bleiben vorbehalten.
bis ins hohe Alter ist zentral. Wir sind die Drehscheibe für ältere Menschen, ihre Angehörigen und Bezugspersonen.
Pro Senectute setzt sich für ältere Menschen ein. Wir beraten Sie sowie Ihre Angehörigen kostenlos und diskret. Unser umfangreiches Kursangebot, kostenlose Treffs und Veranstaltungen unterstützen Sie dabei, geistig und körperlich fit zu bleiben und Kontakt zu Gleichgesinnten zu finden. In unserem Fachgeschäft für Hilfsmittel bieten wir zudem zahlreiche Produkte an, die Ihnen im Alltag helfen.
Bildung und Kultur
Bildung heisst Lebensqualität Gesundheit und Wohlbefinden • Informatik • Kunst und Kreativität • Musik und Gesang • Sprachen • Spiele und Gedächtnistraining • kostenlose Treffs
Caroline Keller caroline.keller@zg.prosenectute.ch oder 041 511 15 31
Kursanmeldungen
www.zg.prosenectute.ch/kurse, kurse@zg.prosenectute.ch oder 041 511 15 30
Hilfen zu Hause
Individuelle, schnelle und zuverlässige Unterstützung
Alltagsassistenz • Unterstützung im Haushalt • Entlastung von Angehörigen • Betreuung und Begleitung • Demenzbetreuung • Grundpflege nach KVG • Schüler-Reinigungsdienst
Leitung
Ivo Schnyder alltagsassistenz@zg.prosenectute.ch oder 041 511 15 12
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag, von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Gesundheitsförderung und Prävention
Für die Erhaltung der Selbständigkeit
Programm «Gesund altern im Kanton Zug» (GAZ) mit Veranstaltungen, Workshops und persönlichen Gesundheitsberatungen . Gründung von Tischrunden (Tavolatas)
Kontakt
Christine Rhein praevention@zg.prosenectute.ch oder 041 511 15 37
Fachberatung für Altersfragen
Unentgeltliche, vertrauliche Beratung für ältere Menschen und Angehörige
Beratung und Unterstützung Beratung in Sozialversicherungsfragen • Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln • Wohnberatung, Heimeintritte • Vorsorgeberatung und Docupass (Vorsorgeauftrag, Testament, Patientenverfügung) • Unterstützung bei Budgetund Finanzfragen • Bewältigungshilfe bei persönlichen Lebensschwierigkeiten • Arbeiten nach dem Todesfall
Services
Einkommensverwaltung und Treuhanddienst • Büroassistenz • Steuererklärungsdienst • Arbeiten bei Wohnungswechsel und Umzug ins Heim • Nachlassverwaltung • Juristische Beratung
Montag, 13 bis 18 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr
Beratung in Altersfragen in den Zuger Gemeinden
Wir beraten als zentrale Informations- und Anlaufstelle Personen ab 60 Jahren sowie deren Angehörige. Kostenlos und kompetent.
Unentgeltliche Beratung
Haben Sie Fragen zu Finanz- und Sozialversicherungen, zu Entlastungsangeboten oder zum Wohnen in den eigenen vier Wänden? Bestehen Unklarheiten zu Umzug oder Heimübertritt oder zu Patientenverfügungen und Vorsorgeaufträgen? Wir geben kostenlos und kompetent Auskunft.
Finanzdienstleistungen und administrative Hilfen
Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Erledigung von administrativen und finanziellen Angelegenheiten? Oder sind Sie bei Ihrer Steuererklärung unsicher? Wollen Sie unnötige Ausgaben vermeiden und sich vergewissern, dass alle Abzüge berücksichtigt sind? Wir entlasten Sie diskret, kompetent und individuell: zum Beispiel im Zahlungsverkehr, beim Ausfüllen von Formularen oder Verträgen und bei der Abwicklung von Korrespondenz mit der Krankenkasse. Wir bieten schnell und unkompliziert Hilfe bei Behördengängen oder Versicherungen und erledigen allgemeine administrative Aufgaben.
Umzug oder Heimübertritt
Die eigenen vier Wände zu verlassen ist für viele Menschen ein schwerer Schritt. Damit es etwas einfacher wird, können wir sie beim Umzug begleiten und bei der Organisation unterstützen.
Finanzielle Hilfe
Reicht Ihre Rente nicht, um alle nötigen Ausgaben zu bezahlen? Brauchen Sie finanzielle Unterstützung oder haben Sie vielleicht Anspruch auf Ergänzungsleistungen? Gemeinsam finden wir eine gute Lösung.
Kostenlose Rechtsberatung
Bei Fragen in einer rechtlichen Angelegenheit stehen unsere Rechtsanwälte, lic. iur. Felix Gysi und lic. iur. Stephan Dalcher, jeden zweiten Montagmorgen zur Verfügung. Die Beratung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 041 511 15 20.
Diese Frage bewegt und beschäftigt viele ältere Menschen. Vor allem alleinstehende Personen und solche, deren Angehörige weit entfernt leben, machen sich Sorgen darüber, wer sich nach ihrem Tod um die anfallenden Arbeiten kümmert.
Wir übernehmen Arbeiten nach dem Todesfall und stehen Ihnen beratend zur Seite, damit Sie sich zu Lebzeiten optimal vorbereiten können. Die persönliche Beratung ist zentral, um Ihre Anordnungen und Wünsche nach Ihren Vorstellungen umsetzen zu können.
Hilfen zu Hause – flexibel, zuverlässig, engagiert
Mit unserer Unterstützung meistern Sie den Alltag leichter und können sich auf eine zuverlässige Entlastung verlassen – ob für sich selbst oder für Ihre Angehörigen.
Alltagsassistenz richtet sich an alle Menschen ab sechzig Jahren, welche sich im täglichen Leben ein wenig Unterstützung wünschen, sei es beim Einkaufen, bei der Hausarbeit oder bei der Grundpflege. So können Sie Aufgaben abgeben, die beschwerlich sind, und sich auf das konzentrieren, was Ihnen Freude bereitet.
Einfühlsame Unterstützung für Sie und Ihre Angehörigen Unsere Dienste stehen allen offen, die eine helfende Hand im Alltag schätzen. Ob beim Wocheneinkauf, bei der Reinigung oder bei einem Spaziergang – unsere Alltagsassistenz ist für Sie da. Auch pflegende oder betreuende Angehörige können bei uns Entlastung finden und mehr Zeit und Raum für ihre eigenen Bedürfnisse gewinnen.
Zusätzliche Betreuung bei Demenz und Heimbesuche Für Angehörige, die sich um Partner oder Familienmitglieder mit Demenz kümmern, bieten wir gezielte Unterstützung an. Auch wenn Ihre Liebsten im Pflege- oder Altersheim eine einfühlsame Abwechslung suchen, sind wir zur Stelle. Unsere Mitarbeitenden sorgen mit Vorlesen, gemeinsamen Spaziergängen, Rollstuhlausfahrten oder Gesellschaftsspielen für eine bereichernde Zeit und ein wertvolles Miteinander.
Unsere Vorteile auf einen Blick Unsere Einsätze werden schnell und unkompliziert organisiert, sodass Sie sich stets sicher und gut betreut fühlen. Wann immer möglich, übernimmt dieselbe Alltagsassistenz die Betreuung zu den vereinbarten Zeiten, um ein beruhigendes Gefühl der Vertrautheit zu schaffen. Unsere Unterstützung steht ab mindestens zwei Stunden zur Verfügung und kann auf Wunsch auch am Wochenende stattfinden. Gerne übernehmen wir dabei auch die Grundpflege und sorgen für eine herzliche und vertraute Atmosphäre.
Unsere Leistungen
Die Einsatzdauer ist flexibel, ab zwei Stunden, und umfasst unter anderem:
• Unterstützung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder im hohen Alter
• Entlastung für betreuende und/oder pflegende Angehörige
• Begleitung bei Spaziergängen und sozialen Aktivitäten
• Grundpflege während des Einsatzes
• Heimbesuche mit individuell abgestimmten Aktivitäten
Kosten und Abrechnung
Unsere Tarife sind nach Haushaltseinkommen und steuerbarem Vermögen gestaffelt. Zudem übernehmen viele Krankenkassen anteilige Kosten aus der Zusatzversicherung für Haushaltshilfe, und Bezüger/-innen von Ergänzungsleistungen können einen Teil der Kosten bei der Ausgleichskasse geltend machen.
WIR SIND FÜR SIE DA
ALLTAGSASSISTENZ
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung?
Zögern Sie nicht, uns direkt zu kontaktieren. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Angehörigen kennenzulernen und gemeinsam die passende Unterstützung zu finden.
Kontakt alltagsassistenz@zg.prosenectute.ch oder 041 511 15 11
Pro Senectute Kanton Zug –die Fachstelle ab 60 Jahren
Wir sind eine gemeinnützige, unabhängige Stiftung und setzen uns für das Wohl, die Würde und das Recht von älteren Menschen im Kanton Zug ein. Als Informationsund Anlaufstelle unterstützen wir bei allen Fragen rund ums Älterwerden. Im Zentrum stehen Dienstleistungen, die ein unabhängiges Leben bis ins hohe Alter ermöglichen.
Ob Sie Fragen zur Sozialversicherung haben, Ihre Vorsorge regeln möchten, nach passenden Sport- oder Bildungsangeboten suchen oder Unterstützung im eigenen Zuhause benötigen – bei uns finden Sie die richtige Ansprechperson. Unsere Fachpersonen beraten Menschen ab dem 60. Altersjahr und ihre Angehörigen im Kanton Zug kostenlos und diskret.
Mit Kursen, Treffpunkten und Veranstaltungen fördern wir die körperliche und geistige Gesundheit und schaffen Räume für Begegnung. Die Teilnahme an unseren vielfäl-
Kontakt
Geschäfts- und Beratungsstelle
Pro Senectute Kanton Zug
Aegeristrasse 52, 6300 Zug
041 511 15 15
info@zg.prosenectute.ch
www.zg.prosenectute.ch
Geschäftsleiter
Martin Kolb
041 511 15 50
martin.kolb@zg.prosenectute.ch
tigen Kursen ermöglicht es, Neues zu lernen und aktiv am Leben teilzunehmen. In unserem Fachgeschäft in Zug führen wir zudem zahlreiche Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern und selbstbestimmtes Wohnen unterstützen.
Auf Spenden angewiesen Als gemeinnützige Stiftung sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen, da nicht alle Angebote kostendeckend realisierbar sind. Die uns anvertrauten Spendengelder setzen wir gewissenhaft und gezielt ein. Jede Spende trägt dazu bei, Seniorinnen und Senioren im Kanton Zug konkret zu entlasten – sei es in schwierigen Lebenssituationen oder im Alltag. Oftmals sind es kleine Beträge, welche für die Betroffenen grosse Herausforderungen abfedern.
Wir sind ZEWO-zertifiziert. Dank schlanken Strukturen kommen die Spenden dort an, wo sie dringend benötigt werden.
Auskunft und Anmeldung
Dienstleistungen
041 511 15 15
info@zg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Newsletter bestellen
www.zg.prosenectute.ch/newsletter
Spendenkonto ZKB Zug
CH26 0078 7007 7105 7260 1
Plötzlicher Todesfall: Was Angehörige und Erben wissen und tun sollten
Ein unerwarteter Todesfall trifft ein wie ein Schock. Neben Trauer und emotionaler Belastung sehen sich Angehörige mit zahlreichen organisatorischen und rechtlichen Aufgaben konfrontiert. Ein klarer Überblick hilft, in dieser schwierigen Zeit Schritt für Schritt das Notwendige zu regeln.
Rechtliche Aspekte im Todesfall
Verstirbt eine Person, wird automatisch der Erbgang eröffnet. Ab diesem Moment gehört das gesamte Vermögen zur Erbmasse. Damit verbunden sind verschiedene rechtliche Konsequenzen: Konten werden gesperrt, der Zugriff auf Schliessfächer eingeschränkt, und Vollmachten verlieren in der Regel ihre Gültigkeit.
Banken verlangen zur Bearbeitung eines Nachlasses den Erbschein oder vorab den Willensvollstreckerausweis. Diese Dokumente werden von der zuständigen Behörde ausgestellt und belegen, wer zugriffs- und erbberechtigt ist.
Finanzielle Handlungsfähigkeit bewahren
Damit der überlebende Ehegatte oder Partner handlungsfähig bleibt, lohnt sich eine durchdachte Nachlasspla-
nung. Dazu gehört etwa die Ernennung eines Willensvollstreckers. So kann etwa die Partnerin oder der Partner über den Willensvollstrecker weiterhin auf Konten zugreifen, Rechnungen begleichen oder notwendige Ausgaben tätigen.
Bestattungswünsche
Gibt es keine schriftlichen Anweisungen, entscheiden die nächsten Angehörigen über Art und Ort der Bestattung. Bestattungsanordnungen schaffen Klarheit und verhindern Unsicherheiten oder Streit.
Planung schafft Klarheit für die Angehörigen
Wer frühzeitig plant, entlastet seine Angehörigen und stellt sicher, dass im eigenen Sinn gehandelt wird.
Unsere Fachpersonen bei der Zuger Kantonalbank unterstützen Sie bei der Nachlassplanung und der Erbteilung als Willensvollstrecker oder im Auftrag – kompetent, herzlich und auf Augenhöhe.
Was im Todesfall zu tun ist
Checkliste für den Ernstfall
– Todesbescheinigung organisieren (Arzt oder Spital)
– Bestattungsunternehmen kontaktieren und die Beisetzung organisieren
– Der zuständigen Behörde eine allfällige letztwillige Verfügung einreichen
– Erbschein und falls vorhanden Willensvollstreckerausweis bei der zuständigen Behörde beantragen
– Banken und Versicherung über den Todesfall informieren
– Arbeitgeber und Vermieter informieren und Abonnements künden etc.
– Nachsendeauftrag bei der Post einrichten
– Zahlung der Todesfallkosten und Nachlasspassiven respektive Begleichung aller Schulden
– Errichtung des Nachlassinventars per Todestag
– Erstellung der unterjährigen Steuererklärung und allenfalls der Erbschaftsteuererklärung
– Ausrichtung der Erbteile anhand eines Erbteilungsvertrags
Vereinbaren Sie jetzt ein persönliches Beratungsgespräch unter der Nummer 041 709 11 11 oder online auf www.zugerkb.ch/nachlassplanung.