Produkt 10/2012

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Quicker denn je

STARTSCHUSS PayLife treibt mit dem neuen „Quick“ und entsprechenden Terminals das Thema kontaktlos Zahlen aktuell kräftig an. Mit NFC-Chip ausgestattet, soll die Wertkarte im Kleinbetragsbereich als echte Option zum Bargeld eingesetzt werden. In Waschküchen, Kantinen und an Zigaretten-Automaten – also überall dort, wo sonst lästiges Münzenzählen angesagt ist – hat sich die aufladbare Chip-Karte in der jüngsten Vergangenheit bereits gut etabliert. Im neuen, deutlich entstaubten Design und mit innovativer NFC-Funktion ausgestattet, soll „Quick“ in Zukunft seine Bedeutung deutlich ausbauen. Peter Neubauer, Vorsitzender der PayLife-Geschäftsführung: „Wir starten jetzt mit dem verbesserten ,Quick‘. Denn kontaktlose Zahlungen sind sekundenschnell und verkürzen damit die Wartezeiten an den Kassen. Besonders im Convenience-Bereich

und überall, wo es schnell gehen soll, ist die berührungslose Abwicklung ein Riesenvorteil.“ Händlern stehen ab sofort natürlich auch die entsprechenden Karten-Terminals zur Verfügung. Neben „Quick Only“-Lesegeräten werden einerseits (schrittweise) Terminals lanciert, die bereits für alle bestehenden Zahlungsarten gerüstet sind, aber auch Ergänzungen angeboten, die in der Anschaffung sowie für die Übergangszeit eine gute Option sind.

Schnell & günstig. Neubauer: „Jetzt, da man das richtige Zahlungsmittel und die passende Terminal-Infrastruktur zur Verfü-

gung hat, ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, beim bargeldlosen Bezahlen in eine neue Dimension vorzudringen. Wir gehen davon aus, dass Kartenzahlungen im Kleinbetragsbereich in den nächsten fünf Jahren vier bis fünfmal häufiger sein werden als heute.“ Da „Quick“-Transaktionen schließlich mit deutlich geringeren DisagioGebühren verbunden sind (bei € 20,– sind die Bearbeitungsgebühren dreimal und bei € 10,– sogar viermal günstiger als bei Bankomat-Zahlungen), eignet sich dies natürlich optimal, um Kunden auch bei kleinen Beträgen eine Alternative zur Bezahlung zu offerieren. Als wichtigsten Partner für den Roll-Out hat PayLife den Buchhändler Thalia an Bord geholt. In allen Wiener Filialen können seit kurzem die neuen „Quick“Karten sowohl gekauft als auch an separaten Kassen („Quick“-Lanes) eingesetzt werden. ks

Umdaschs neue Markenstrategie

DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN Ab Beginn des kommenden Jahres wird die Ladenbau-Sparte des Umdasch-Konzerns einheitlich unter dem Namen „Umdasch Shopfitting“ agieren. Damit will das Unternehmen für die Zukunft alle Weichen in Richtung Wachstum stellen und die im Konzern befindlichen

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Kompetenzen gebündelt am internationalen Markt anbieten. Während Umdasch Shopfitting nämlich bisher fest im Nonfood-Bereich des Handels positioniert war, bediente Assmann Ladenbau den FoodSektor. Umdasch-Vorstand Peter Neher: „Mit den gebündelten Kompetenzen können wir zum einen die zunehmend branchenübergreifenden Anforderungen des Handels besser erfüllen, zum anderen wird die EinmarkenStrategie unsere ehrgeizigen Expansionspläne beflügeln.“

All in one. Die neue Marke „Umdasch Shopfitting“ steht dementsprechend ab 2013 für ein Leistungsspektrum, das branchenunabhängig modernste Ladenbau-Lösungen anbietet. Eigene Divisions – wie „Fashion & Style“, „Food & Care“ sowie „Home & Entertainment“ – offerieren dabei natürlich das gesammelte Spezialwissen des Konzerns. Neher: „Sowohl Umdasch als auch Assmann haben in der Vergangenheit tolle Erfolge gefeiert, von denen die neue Marke nun profitieren kann. Wir bieten unseren Kunden künftig also das beste aus zwei Welten an.“ Nach außen hin wird die Zusammenfassung der beiden Unternehmens-Sparten mit einem neuen Corporate Design klar kommuniziert werden. Und der neue Claim „Space for People“ soll die Mission von Umdasch Shopfitting, nämlich Läden zu bauen, in denen sich Menschen wohlfühlen, auf den Punkt bringen. ks


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