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Das Magazin der SPORTUNION Salzburg

„No risk, no fun (manchmal leider zu viel davon).“ Lisa Wild, Voltigiererin

P.b.b. GZ 02Z034581 M Verlagspostamt 5020 Salzburg, Aufgabepostamt 5020 Salzburg Nr. 143/September 2013

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LISA WILD

Überraschung, Begeisterung & Liebe E-BIKE

Erfolgreich zum fixen Bestandteil der Radwelt PETER HAUBNER

Der Verein steht im Mittelpunkt

Nr. 143 September 2013

News

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01 Editorial

Liebe Freunde der SPORTUNION! ir blicken auf einen ereignis///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// reichen Sommer zurück, in dem wir uns über sportliche Erfolge wie den Triathlon-Staatsmeistertitel von UNION Sport im Bild 02 Lisa Wild: Überraschung, Andreas Giglmayr oder 2-mal Silber Begeisterung & Liebe bei der Rhönrad-WM in Chicago 07 Urbanes Sommervergnügen freuen durften, unsere Vereine bei 08 Fitnesstipps für den Berg Topevents wie den Trumer Triath10 UNION-Präsident Peter Haubner lon (Trumer Tri Team) oder die im Interview Salzburger Leichtathletikgala 11 Gold für Fritz Maislinger (USLA) unterstützten und viele UNION Vereine im Bild Kinder und Jugendliche bei Trend12 Vereine im Überblick sportevents im Salzburger Volks20 USC Abersee garten, im Europark und im 22 Fit-Union Lebendiges Köstendorf Sportzentrum Mitte zum Auspro23 Turn-Gym-Union Salzburg bieren neuer Sportarten motivieren UNION Thema konnten.

Inhalt

24 24 25 26 30 33 34 36 38

Salzburg Sport 55+ Dance & Lifestyle – der Ball Kinder gesund bewegen, Teil II Das E-Bike, eine Erfolgsgeschichte Was taugen Sport- und Fitnessspiele auf der Konsole? Wuzelcup 2013 „Sports4Fun“ die Ferienaktion der SPORTUNION FIT im TENNENGAU, Rückblick Fun & Action mit Bassalo

UNION Service 40 Verein im Fokus 42 SPORTUNION Akademie: Kursangebot Herbst 2013 44 PERSONALIA 44 Die besten SPORT-APPS 45 Sportlerküche & Ernährungstipps 46 46

Bestellformular Impressum

Mit Lisa Wild präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe die charmante Siegerin des Nachwuchsförderpreises, die zur internationalen Spitze der Voltigierer zählt. Als besonderen Service im Rahmen unseres Schwerpunktes „der Verein im Mittelpunkt” haben wir einen Vereins-Check entwickelt, den wir Ihnen auf den Seiten 40/41 vorstellen. Viel Spaß beim Lesen wünscht

Dr. Leonhard Schitter Präsident

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Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

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„Für mich kam ein anderer Sport nie wirklich in Frage“ Lisa Wild

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03 Sport im Bild Ein ausgebildetes Voltigierpferd sollte ruhig, brav, gutmütig und geduldig sein.

Im Interview: Voltigiererin Lisa Wild

Überraschung, Begeisterung & Liebe

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arum hast du mit dem Voltigieren angefangen? Kam jemals ein anderer Sport in Frage?

Mit sechs Jahren habe ich angefangen, dazu kam ich durch meine Schwester, welche bereits seit einiger Zeit diesen Sport ausübte. Versucht habe ich mich zwischenzeitlich auch beim Turnen und der Rhythmischen Gymnastik. Der Unterschied zum Voltigieren ist aber, dass man dort von Anfang an bei großen Turnieren dabei ist, man sieht die Besten und auch was man für Leistungen erbringen muss, um zu den Besten zu gehören. Das hautnahe Erleben dieses Sports hat mich direkt gefesselt. Und so hatte ich als kleines Kind schon das Ziel und die Hoffnung, irgendwann einmal dort mitzureiten. Diese Hoffnung und auch die Atmosphäre auf den Turnieren machen den Sport so interessant, deswegen kam ein anderer Sport nie wirklich in Frage. Eine wichtige Stütze waren dabei meine Eltern, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, diesen Sport, vor allem aus finanzieller Sicht, ausüben zu können. Zudem haben sie mich nach schlechten Leistungen wieder aufgebaut und standen einfach immer hinter mir. Wie sieht dein Trainingsalltag derzeit aus?

Derzeit trainiere ich sechsmal die Woche, darunter fällt auch sehr viel Trockentraining, d. h. Training ohne Pferd wie Tonnentraining (Training am Tonnenpferd), Stabilisation, Ausdauer und Kraft. Dabei ist nach meinen Verletzungen das Ausdauertraining besonders wichtig, um langsam wieder mit dem Training auf der

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Voltigiererin Lisa Wild sprang als Erste bei einem internationalen Wettkampf einen Salto auf dem Pferd und verletzte sich kurz darauf schwer. Die 18-jährige Salzburgerin sprach mit uns über eine verletzungsreiche Saison, ihren langen Weg zurück und ehrgeizige Ziele für die Zukunft. Fotos: privat

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Lisa Wild mit ihrer Trainerin Brigitte Biberger beim Turnier in Le Mans. Rechts: Beim WMSichtungsturnier in Stadl Paura.

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Tonne und dem Pferd beginnen zu können. Besonderes Augenmerk liegt gerade auf dem speziellen Training für meinen Ellbogen, welcher nach der Luxation im April noch nicht wieder auf dem Ausgangsniveau ist. Da ich verletzungsbedingt die EM verpasst habe, kann ich mir sowieso mehr Zeit für die Vorbereitung auf die restliche Saison nehmen. In den Sommerferien ist der Trainingsumfang auch kleiner und wir haben uns im Verein dazu entschieden, den Pferden diesen Sommer mehr Ruhe und wohlverdiente Pausen zu gönnen.

Team durch. Alleine ist man hingegen nur für sich selbst verantwortlich. Man muss aber auch mehr ertragen können, wenn man alleine vor der Bühne steht. Der Druck ist dann viel höher. Das Gemeinschaftsgefühl ist mir sehr wichtig, denn wenn die Harmonie im Team nicht stimmt, liegt der Erfolg sehr fern. Für das Teambuilding fahren wir beispielsweise zusammen auf eine Hütte oder auch mal nach Mallorca. Das wirkt sich positiv auf den Zirkel aus und am Ende erzielen wir eine bessere Leistung.

Wie sehr erleichtert das Salzburger Schul-Sport-Modell (SSM) deinen Alltag?

Wie war dein Jahr 2013 bisher und was hast du dir vorgenommen?

Das SSM erleichtert meinen Alltag sehr, es bringt Schule und Sport in Einklang. Zwar habe ich ein Jahr länger Schule, doch der etwas kleinere Umfang an Unterricht ermöglicht es mir, erst genügend Zeit für den Sport zu haben. Anders wäre es nur schwer möglich, diesen Sport zu betreiben, denn genau aus diesem Grund hat meine Schwester mit dem Voltigieren aufgehört. Die Belastung von Schule und Sport war im normalen System einfach zu hoch. Besonders hervorheben möchte ich die Förderstunden, welche es mir erlauben, den durch Wettkämpfe verpassten Stoff nachzuholen. Dort helfen die Lehrer in zusätzlichen Unterrichtsstunden.

2013 war ein sehr schmerzhaftes Jahr. Im August letzten Jahres verletzte ich mich am Knie, nach vier Trainingseinheiten im Jahr 2013 brach ich mir den Mittelfuß und schließlich folgte nach meinem ersten Turnier die Ellbogenluxation im April. Alles in allem komme ich bisher lediglich auf vier verletzungsfreie Wochen. Meine Physiotherapeutin hilft mir sehr bei dem Umgang mit den Verletzungen, ist sie mal eine Woche nicht da, spüre ich direkt negative Auswirkungen auf meinen Körper. Sie behandelt auch andere Leistungssportler und unterstützt mich ebenfalls mental. Durch sie habe ich auch gelernt, geduldiger mit meinem Körper zu sein und diesem genug Zeit für die Rehabilitation zu geben. Nach meiner Knieverletzung habe ich beispielsweise zu schnell zu viel gewollt. Meine Physiotherapeutin ist einfach eine wichtige Stütze für meinen Aufbau nach den Verletzungen, aus physischer und psychischer Sicht. Mein Ziel für dieses Jahr ist es, wieder bei den WeltcupTurnieren zu starten, da die Qualifikation in diesem

Hast du eine Präferenz, startest du lieber allein oder im Team? Welchen Wert hat das Gemeinschaftsgefühl für dich?

Beides hat seine Vor- und Nachteile. Im Team ist man nicht allein. Wenn es mal wackelig wird, hält jemand anderes dich fest. Gleichzeitig hat man aber auch mehr Verantwortung für die Teampartner. Man kann sich gegenseitig motivieren und zieht das Programm eben im

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„Das Gemeinschaftsgefühl ist mir sehr wichtig, denn wenn die Harmonie im Team nicht stimmt, liegt der Erfolg sehr fern.“ Lisa Wild

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06 Sport im Bild

Jahr jedoch nicht möglich war, bin ich wie im Jahr 2011/12 auf eine Wildcard angewiesen. Bei einem Weltcup starten in der Regel nur die Top zehn der Weltrangliste, dazu kommen ein bis zwei Wildcard-Besitzerinnen. Mein nächster Weltcup wird wohl im Oktober in Kiel sein und natürlich im Dezember in Salzburg. Sollte das Aufbautraining gut verlaufen, ist vielleicht schon ein Start bei den Staatsmeisterschaften Ende September möglich. Was sind deine Ziele für die Zukunft, auch abgesehen vom Sport?

Mein erstes Ziel ist es, wieder die Top zehn in der Weltrangliste zu erreichen. Der große Traum ist es, irgendwann mal eine Medaille bei den Weltmeisterschaften zu gewinnen. Aber dafür muss ich erst einmal an das Niveau von vor meinen Verletzungen herankommen. Neben dem Sport werde ich auf jeden Fall studieren, da ich meine Zukunft nach der sportlichen Karriere außerLISA WILD. Geburtsdatum: 12. Mai 1995. Geburts- und Wohnort: Salzburg. Spitzname: Lisi. Motto: No risk, no fun (manchmal leider zu viel davon). Hobbys: Wandern, Kino, Urlaub, Reisen, Tauchen, Surfen. Verein: UVT Salzburg/Freisaal. Trainerinnen: Brigitte Biberger, Marissa Jöbstl. Kader: A-Kader Nationalmannschaft. Profi seit: 2010. Größte Erfolge: WM-6. (2010 in Lexington, Kentucky), WM-9. (2012 in Le Mans), EM-Silber (2009 in Malmö), EM-Bronze (2010 in Stadl-Paura), WeltcupGold (2011 in München, 2012 in Leipzig), Weltcup-Silber (Kiel 2011, Salzburg 2011), 1. Platz CHIO Aachen (2010)

Lisa Wild mit ihrer Fangemeinschaft.

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halb vom Sport sehe, in welche Richtung es gehen soll, weiß ich noch nicht. Und abschließend: Wie war der Moment deines ersten Saltos im Wettkampf? Hast du schon was Neues geplant?

Das war ganz klar der beste Moment meiner Karriere, besonders die Überraschung für das Publikum, denn keiner hatte damit gerechnet. Aber das ist genau der Punkt, weswegen ich diesen Sport ausübe. Für mich steht im Vordergrund, die Leute zu begeistern, die Zuschauer sollen lieben, was sie sehen. Aber jetzt gilt es erst mal ins Training zurückzukehren und die Kür vom letzten Jahr wieder hinzubekommen. Danach habe ich erst wieder Zeit für Neues.W

Reisen gehört zu Lisas liebster Freizeitbeschäftigung – hier am Grand Canyon.


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Offenes Capoeira-Training im Volksgarten.

URBANES SOMMERVERGNÜGEN

Salzbeach und Trendsportfestival im Volksgarten. Fotos: UNION

00 Tonnen Sand machten es möglich: Ein Teil des Volksgartens wurde von Mai bis September zum Salzbeach, der als urbanes Strandareal mit Kultfaktor reichlich Platz für Sport und Entspannung für Junge und Junggebliebene bot. In der einzigartigen Atmosphäre des Volksgartens mit altem Baumbestand und Teich entstand neben Chillout-Areas ein kombiniertes Beachvolleyball- und -fußballfeld zur freien Benutzung. In Kooperation mit dem Jugendbüro der Stadt Salzburg bot die SPORTUNION tolle Bewegungsangebote an.

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Von 28. Juni bis 1. Juli fand das erste TRENDSPORTFESTIVAL im Volksgarten statt, auf dem einige unserer Vereine stark vertreten waren und die SPORTUNION präsentierten. Während der vier Tage gab es ein umfangreiches Programm an Sportaktivitäten. Capoeira, Taekwondo (aus Oberndorf) und Chris Bacher mit seinem Verein ONEMOVE sorgten für Showeinlagen und Workshops.W

Über die Sommermonate Juli und August gab es viele SPORTUNION-Angebote am SALZBEACH. Jedermann hatte die Möglichkeit, an den unterschiedlichsten Workshops teilzunehmen. Dienstags Tanzworkshops (UNION Dancebase), mittwochs offenes CapoeiraTraining (Abada Capoeira SPORTUNION Salzburg), donnerstags Disc Golf (Discgolf UNION Salzburg) und freitags Parkour-Workshops (ONEMOVE – Modern Sports & Lifestyle). Viele Jugendliche und Junggebliebene nutzten die Angebote.

Stand-up-Paddling am Volksgartenteich, Speed Stacking und Minitischtennis.

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Ein großes Dankeschön an alle mitwirkenden Vereine, dank euch wurde es ein supersportlicher Sommer am Salzbeach.

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FITNESS TIPPSnLAB by unio

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für den Sportplatz Berg Ob Bergwandern, Bergsteigen, Klettern, Trekking oder Adventure – für jede(n) gibt es die richtige Sportart – mitten in der Natur. Wir haben drei Übungsvorschläge, mit denen Sie sich für den Berg fit machen können. Fotos: UNION

ÜBUNG 1

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Ausgangsposition: n Platzieren Sie ein Bein auf einer höheren Stufe (oder Stepper). n Verlagern Sie das Gewicht auf das vordere Bein.

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Endposition: n Aktive Hüftstreckung. n Das Knie Richtung Brust anziehen. Trainiert die Beinmuskulatur für einen besseren Bergaufstieg. Wiederholen Sie diese Übung am besten 15 Mal pro Seite, die Pause sollte nicht länger als eine Minute dauern. Insgesamt zwei bis drei Durchgänge.


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ÜBUNG 2

Ausgangsposition: n Stützen Sie sich mit den Händen auf einer Stufe ab. n Beide Knie sind leicht angewinkelt. n Beugen Sie Ihre Ellbogen.

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Endposition: n Drücken Sie sich hoch, bis die Ellbogen wieder gestreckt sind. Trainiert die hintere Oberarmmuskulatur und kräftigt Ihre Arme für den Stockeinsatz. Dreimal 15 Wiederholungen.

ÜBUNG 3

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Trainiert Ihre Rumpf- und GesäßmuskulaturDreimal 15 Wiederholungen pro Seite.

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Ausgangsposition: n Stützen Sie sich mit den Händen vorne an einer Stufe ab. n Achten Sie auf eine feste Bauchspannung. n Führen Sie ein Knie Richtung Brust.

Endposition: n Führen Sie das Bein nach hinten bis zur kompletten Knie- und Hüftstreckung

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„SALZBURG IST EIN TOLLES BEISPIEL!“ In mehr als 350 Vereinen sind über 70.000 Sportlerinnen und Sportler aktiv, freut sich Peter Haubner, Präsident der SPORTUNION Österreich. Fotos: UNION, Chris Rogl Herr Präsident, wir stehen kurz vor einer Nationalratswahl. Wie beurteilt die SPORTUNION die Tätigkeit der Regierung in den vergangenen fünf Jahren für den heimischen Sport?

Sportlich gesprochen hat die Bundesregierung einige Medaillen erreicht, in manchen Bereichen wäre aber noch mehr drin gewesen. Durch konsequenten Einsatz ist es uns gelungen, die Bundessportförderung auf dem hohen Niveau von 80 Millionen Euro abzusichern. Das ist in Zeiten von Sparbudgets ein großer Erfolg. Besonders freut es mich, dass wir nach dreijährigen

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Vorarbeiten und Verhandlungen heuer noch ein modernes Bundessportförderungsgesetz im Parlament beschlossen haben. Das war ein wichtiger Meilenstein für die Finanzierung des österreichischen Sports. Ein paar Punkte liegen jedoch noch auf dem Tisch. Hart dran bleiben müssen wir zum Beispiel bei der täglichen Bewegungseinheit. Hier sind die Unterrichtsministerin und der Sportminister noch einiges schuldig. Vor allem die Kooperation Schule und Verein braucht von dieser Seite noch einen kräftigen Schub. Und bei der Altbaustelle österreichweite Sportstättenplanung

fehlt nach wie vor die Abstimmung zwischen Bund und Ländern. Sie haben das Bundessportförderungsgesetz angesprochen. Was bringt das neue Gesetz der SPORTUNION?

Für uns in der SPORTUNION ist es ganz wichtig, dass wir unser Service und die Betreuungsqualität noch steigern können. Das kostet natürlich Geld. Bei den Verhandlungen zum Bundessportförderungsgesetz im Parlament habe ich daher darum gekämpft, dass im neuen Gesetz mehr Mittel für die Dachverbände vorgesehen werden. Gemeinsam mit unserem Salzburger Präsidenten Leo


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meinen Hut vor den engagierten Funktionären in Salzburg. Wie halten Sie sich persönlich fit?

Schitter ist es mir gelungen, ab 2014 mehr Förderungen nach Salzburg zu bringen. Die SPORTUNION gehört zu den größten und erfolgreichsten SportOrganisationen Österreichs. Worauf führen Sie das zurück?

Bei uns in der SPORTUNION steht der Verein im Mittelpunkt. Unsere Vereine sind die Basis für unsere Arbeit. Gerade Salzburg ist dafür ein tolles Beispiel mit den vielen erfolgreichen Vereinen, die von der Nachwuchsarbeit über Gesundheitsund Breitensport bis hin zum Leistungssport alles anbieten. Das alles „Unsere Vereine sind die Basis für unsere Arbeit.“ UNION-Präsident Peter Haubner wäre aber nicht möglich, ohne unsere vielen Funktionäre, Trainer und Übungsleiter. Sie alle leisten unbezahlbare, ehrenamtliche Arbeit. Dafür sage ich ganz herzlich

danke! Und damit die SPORTUNION auch in Zukunft so erfolgreich bleibt, werden wir dafür sorgen, dass wir unseren Vereinen und Funktionären noch mehr Service und professionelle Hilfestellung geben können. Wie halten Sie als Salzburger in Wien den Kontakt zum Sport in Salzburg aufrecht?

Ich bin mit Leib und Seele SPORTUNION-Präsident für ganz Österreich, aber natürlich schlägt mein Herz ganz stark für Salzburg. Vor allem für unsere UNION-Leichtathleten, für die ich schon seit fast einem Jahrzehnt Präsident sein darf. Der engagierte Einsatz unseres Teams mit Karin Walkner an der Spitze begeistert mich immer wieder aufs Neue. Mit dem Leichtathletik Meeting und dem City-Jump in der Altstadt hat sie zwei absolute Top-Veranstaltungen in Salzburg auf die Beine gestellt. Ich ziehe tief

MIT PETER HAUBNER LAUFEN! Nirgends läuft es sich so schön wie daheim, hat sich der leidenschaftliche Läufer Peter Haubner gedacht und in einem Laufbuch seine zehn Lieblingsstrecken im Flach- und Tennengau zusammengefasst. Am 21. SEPTEMBER habt ihr die Gelegenheit, eine dieser Strecken gemeinsam mit Peter Haubner auszuprobieren. Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Sportplatz Scheffau Laufstart: 10.00 Uhr Laufende: 10.30 Uhr Einfach hinkommen und mitmachen! Unter www.peterhaubner.at findet ihr nähere Informationen zu den Lauftreffs und dem Laufbuch (gratis zu bestellen).

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Laufen ist seine Leidenschaft! Wann immer es ihm die Zeit erlaubt, nimmt UNION-Präsident Peter Haubner an Lauf-Veranstaltungen teil. Am liebsten mit dem SPORTUNION-Team.

Durch Laufen – das ist von einer sportlichen Betätigung zu einer Leidenschaft für mich geworden. Mittlerweile ist das Laufen mein Lebenselexier. Ich bekomme unterwegs immer wieder den Kopf klar und genieße die Bewegung in der Natur. Und wenn ich in meinem Salzburger Land laufen kann, ist die Freude am Sport natürlich noch viel größer.W

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12 UNION-Vereine im Bild BILLARD n Fünf Medaillen für die Pongauer. Bei der Pool-Billard Senioren ÖM 2013, die im Billard-Pub Ballazzo ausgetragen wurde, gewannen die Pongauer Teilnehmer 5 Medaillen, aber leider konnten sie keinen Österreichischen Meistertitel erobern. Johann Wallner vom ausrichtenden Verein UBSC Pfisterer Pongau sicherte sich zweimal Silber und einmal Bronze, Erich Matheis vom 1. BV St. Johann holte sich einmal Silber und der Obmann vom UBSC Pfisterer Pongau, Theo Riedlecker, konnte einmal Bronze für sich verbuchen. Trotz des fehlenden Titels kann sich diese äußerst positive Bilanz mehr als sehen lassen. Dieses Event war der Abschluss der 25-Jahr-Feierlichkeiten des UBSC Pfisterer Pongau, der von allen Seiten für das enorme Engagement für Pool-Billard gewürdigt wurde. Die Medaillengewinner Theo Riedlecker (l.) und Johann Wallner (r.). Quelle: UBSC Pfisterer Pongau

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n Russin besiegt Jasmin Ouschan. Die Russin Ana Mazhirina holt sich den Sieg bei der „Ballazzo Women Euro Tour“ presented by Sankt Johann Alpendorf. Im Finale bezwang sie in der Turnierhalle im Sport- und Wellnesshotel Alpina die österreichische Topfavoritin Jasmin Ouschan (Weltmeisterin 2010 und 29-fache Europameisterin) aus Klagenfurt mit 7:4. Auf den 3. Plätzen landeten die Deutsche Ina Kaplan und die Russin Nataliya Seroshtan. Sandra Baumgartner aus Klagenfurt und die junge Überraschungsdame Marion Winkler aus Fieberbrunn belegten den ausgezeichneten 9. Platz. Die anderen österreichischen Teilnehmerinnen konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren. Bürgermeister Günther Mitterer (r.) und Turnierorganisator Theo Riedlecker (l.) gratulierten der Siegerin Ana Mazhirina. Quelle: EPBF/AM

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KICKBOXEN n Vizestaatsmeister 2013 im Team-Bewerb! Mit einer hervorragenden Leistung konnten die Spitzenkämpfer Robert Högler, Michael Gebhart und Karl Gruber vom Union Kickboxclub Seekirchen (mit Gastkämpferin Helena Andic/PSV Salzburg) Ende April bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft in Schwanenstadt ein Topergebnis erzielen. Beim Semikontakt–Teambewerb gewannen sie in der ersten Runde gegen Tae Kibo 4 klar mit 26:16 Punkten, danach folgte gegen die Kickbox Union ein überaus spannender Fight. Mit 22:19 Punkten sicherten sie sich den Aufstieg ins Halbfinale. Nach einem hochklassigen Fight gegen das Team aus Wörgl gab es nach Punktegleichstand noch einen Verlängerungskampf. Mit blitzschnellen Fausttechniken und cleverer Taktik konnte Michael Gebhart noch den Einzug ins Finale retten, aber gegen den mehrfachen Team-Staatsmeister Tae Kibo Wien unterlagen sie dann mit 20:30 Punkten. Beim anschließenden Grand Champion Bewerb holte Michael Gebhart mit einer weiteren Topleistung den ausgezeichneten 3. Rang. Im Einzelbewerb konnte Robert Högler den Staatsmeistertitel erfolgreich verteidigen. Mit seinen exzellenten Kicks setzte er sich in der Klasse bis 63 kg klar durch. Michael Gebhart darf sich über den 3. Rang freuen! Kickbox Union Seekirchen

LEICHTATHLETIK n 3. Platz für Leichtathlet Florian Maier. Bei den Österreichischen U16 Mehrkampfmeisterschaften in Wolfsberg lag Florian (USLA) nach dem ersten Tag (vier Disziplinen: 100 m, Weitsprung, Kugelstoß, Hochsprung, persönliche Bestleistungen in 100 m und Kugelstoßen) auf dem 2. Platz mit nur 17 Punkten Rückstand zum Führenden. Leider fing der zweite Tag nicht gut für ihn an: Beim Hürdenlauf stürzte Florian bei der achten Hürde, nachdem er bis dahin an zweiter Stelle lag, konnte den Lauf aber beenden. Beim Speerwurf und dem abschließenden 1.000-m-Lauf holte er mit zwei persönlichen Bestleistungen noch verlorene Punkte auf und wurde somit 3. von 20 Startern mit 4.419 Punkten. Seine Vereinskollegin Anna Möstl erreichte mit vier persönlichen Bestleistungen (Hürden, Speer, Hoch und 800 m) den guten 7. Rang von 33 Athleten mit 3.640 Punkten.

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Eine tolle Leistung erbrachte Florian Maier bei den U16 Mehrkampfmeisterschaften. Quelle: USLA

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14 UNION-Vereine im Bild

NINJUTSU n 11 Schüler des Union Bujinkan Dojo Salzburg legten ihre Prüfungen im Bujinkan Budo Taijutsu mit Erfolg ab. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Philip Mayr, der die Prüfung zum 1. Dan (Schwarzgurt) erfolgreich bestanden hat. Ninjutsu ist ein ca. 800 Jahre altes Kampfkunstsystem, das aus der Essenz von neun alten japanischen Kriegskünsten entstand. Im Vordergrund steht die waffenlose, aber effektive Selbstverteidigung, die Schläge, Tritte, Hebel, Würfe, Befreiungstechniken, Falltechniken und vieles mehr enthält. Ein weiterer Schwerpunkt sind die verschiedenen Waffentechniken wie z. B. Stock, Messer und Schwertkampf. Wer Lust hat, kann jederzeit beim Union Bujinkan Dojo Salzburg vorbeischauen und sich die Sache einmal live vor Ort ansehen. Neue Gesichter sind jederzeit willkommen, besondere sportliche Vorkenntnisse braucht man nicht.

Herzlichen Glückwunsch an Philip Mayr. Quelle: Union Bujinkan Dojo Salzburg

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† Seite 19

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Bundesmeisterin Heidi Breitfuß beim Springen mit Gamada-Saphira Quelle: Julia Rieder

REITEN n Mit vereinten Kräften zu einem erfolgreichen Turnier. Anfang Juni fand ein denkwürdiges Ereignis auf dem Fohlenhof Ebbs in Tirol statt: Zum ersten Mal öffnete der Fohlenhof seine Tore auch für andere Pferderassen. Von 8. bis 9. Juni wurden die Bundesmeisterschaften in Dressur und Springen der Noriker ausgetragen, sowie das 1. Cupturnier für die Salzburger und Tiroler Noriker- und Haflingerreiter. Den Titel „Bundesmeister Allgemeine Klasse Dressur“ sicherte sich Patricia Neumaier von der RG Wals und bei den Junioren die Steirerin Melanie Baum vom RFV Lassing. Der Bundesmeistertitel in der allgemeinen Klasse im Springen erging an Heidi Breitfuß von der RG Saalbach-Hinterglemm und Siegerin bei den Junioren wurde Nadine Brötzner von der RG Wals. Bei den Haflingerreitern konnte man sich auch über sehr gute Leistungen freuen: In den Dressurklassen L und LM sicherte sich jeweils Cornelia Pichler von URG St. Georgen im Pinzgau den Sieg. Bei den Junioren in der Klasse A durften einerseits Sarah Spatzenegger von der RG Saalbach-Hinterglemm sowie Viktoria Gillhofer vom Reitzentrum Doktorbauer Siege verzeichnen. Nach einem schönen und unfallfreien Turnierwochenende können wir allen Teilnehmern für ihre Leistungen gratulieren, allen voran den Meistern, Siegern und Platzierten.

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15 UNION-Vereine im Bild

SPORTKLUB MAISHOFEN

Obfrau des SKM Ilke Leitgöb bedankt sich bei allen Mädels u. Damen für ihr Dabeisein. Quelle: SKM

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n Sportklub Maishofen bei „Frau läuft!“ Insgesamt 1.153 Teilnehmerinnen erlebten im schönen Ambiente rund um das Schloss Kleßheim einen perfekten Lauf- und Walktag. Auch für 84 Teilnehmerinnen aus Maishofen und des SKM war es wieder ein wunderbares Gefühl, die Stimmung des Frauenlaufes mitzuerleben. Speziell die jungen Damen überzeugten mit tollen Leistungen. Die Walkerinnen und Läuferinnen aus dem Pinzgau genossen die perfekten Lauf- und Walkbedingungen bei angenehmen Temperaturen und die abwechslungsreiche, schöne Strecke über 5.150 m oder 9.750 m. Start und Ziel befanden sich wie bereits in den letzten Jahren im wunderschönen Schlosspark. Bei diesen optimalen Bedingungen zeigten die jungen Läuferinnen des SKM großartige Leistungen: Verena Streitberger lief die 9.750 m in einer sensationellen Zeit von 41:39. In der U20 Teamwertung über 5.150 m konnten sich sogar zwei Teams einen Stockerlplatz sichern. Das Team „SKM Schnuggis“ mit Marlene Thaler, Verena Leitgöb und Sabrina Perner belegte den 3. Rang und das Team „SKM Wiesenflitzer“ mit Klara und Josefa Faistauer und Magdalena Schößwendter holten den Sieg in dieser Kategorie. Weitere viele gute Laufzeiten und persönlich erreichte Ziele sorgten für eine tolle Stimmung unter den 84 Maishofner und SKM Teilnehmerinnen. Wie im letzten Jahr wurde der SKM auch heuer wieder als größtes teilnehmendes Team geehrt und die Damen dürfen sich erneut auf eine nette Casino-Party im Herbst freuen. Alle Mädels wurden zu einer Golfschnupperstunde in die Golfacademy Rif eingeladen. Alle haben sich nicht nur selbst etwas Gutes getan, sondern auch anderen Frauen. Denn es wurde wieder eine Summe von 4.750 Euro an die Österreichische Krebshilfe gespendet.

STOCKSPORT n Bundesliga der Damen. Die Thalgauerinnen Schrofner, Fink, Mayerhofer und zweimal Strumegger haben die Bundesliga in Bad Mitterndorf gewonnen. In der Vorrunde auf dem enttäuschenden 9. Rang, arbeiteten sie sich bei den Bahnenspielen am zweiten Tag auf Rang 1 vor. Pech hatten die Damen aus Franking, die immer in Führung waren, aber die letzten zwei Spiele verloren und als 5. erster Absteiger wurden. Die Damen aus Seeham, die 14 Tage zuvor Salzburger Landesmeister wurden, landeten diesmal auf Platz 12.

Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich.

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V.l.n.r: Marianne Schrofner, Hilde Fink, Anni Mayerhofer, Lisi und Resi Strumegger. Quelle: Peter Fritz

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16 UNION-Vereine im Bild

TAEKWONDO n Radojkovic in Nationalkader / Weltmeisterschaft. Starke Leistung der Oberndorferin Edines Kurtovic bei der Taekwondo-Weltmeisterschaft in der Gewichtsklasse +73 kg im mexikanischen Puebla. Nachdem im ersten Kampf Edines Kurtovics Gegnerin nicht angetreten war, traf sie im zweiten Kampf auf die Kämpferin aus Slowenien, die bereits in der Vorrunde gegen die Kämpferin aus Venezuela siegte. Edines kämpfte beherzt, verlor aber in den letzten Sekunde den Kampf denkbar knapp mit 3:4 Punkten. Somit belegte die Oberndorferin den 9. Rang. Für den Taekwondo-Verein Oberndorf gibt es neben der Weltmeisterschaft aber noch weitere erfreuliche Neuigkeiten. In der neuen Kaderliste des österreichischen Taekwondo-Verbandes scheint neben Edines Kurtovic nun auch Aleksandar Radojkovic auf. Er ist nun aufgrund seiner gesammelten Punkte bei den letzten Turnieren im B-Kader der Junioren und zählt somit zu den besten Sportlern in der Gewichtsklasse der Junioren bis 68 kg. Aleksandar Radojkovic mit Obmann Sudhir Batra. Quelle: Taekwondoverein Oberndorf

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n Ende Juni fand die halbjährliche Gürtelprüfung des Taekwondo-Vereins Oberndorf statt. Dabei traten insgesamt 60 Teilnehmer (davon 43 Kinder) an, um einen neuen Gürtelgrad auf dem Weg zum Schwarzgurt zu erringen. Bei der insgesamt sechsstündigen Prüfung wurden dabei Grundtechniken, Formenlauf, Einschrittkampf, Wettkampf, Bruchtest und Theorie geprüft. Der Taekwondo-Verein Oberndorf gratuliert allen 60 Startern.

TGUS n Am 21. und 22. Juni 2013 fanden in Wiener Neustadt die österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften in der A-Kategorie statt. In insgesamt drei Kategorien (Jugend 1, 2, 3) waren 70 Gymnastinnen angereist, um sich den hohen Anforderungen in der höchsten Wettkampfklasse in Österreich bei der Jugend zu stellen. Insbesondere geht es auch darum, wer in Zukunft in den Jugend-Nationalkader aufgenommen werden kann. Salzburg wurde durch drei Gymnastinnen von der TGUS (Marion Möstl Jugend 2, Michaela Miklavcic und Sonja Müller Jugend 3) vertreten sowie Steffi Pfisterer (Jugend 1) von der SPORTUNION Rauris. Insgesamt waren sehr gute Leistungen der Salzburgerinnen zu sehen, sogar einmal knapp mit dem 4. Rang am Stockerl vorbei. Vielleicht geht der Traum einiger Gymnastinnen in Erfüllung, in zwei Jahren in den Nationalkader aufgenommen zu werden.

Körperspannung macht die Rhythmische Sportgymnastik aus! Quelle: Marion Möstl

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17 UNION-Vereine im Bild

n Toller Erfolg der TGUS-Showtänzerinnen bei den Showdance-Europameisterschaften in Lommel/ Belgien. Vom 3. bis 5. Mai 2013 fanden in Lommel in Belgien die Europameisterschaften im Showdance statt, für die sich 44 Tänzerinnen der TGUS qualifiziert haben. Um an den Europameisterschaften teilzunehmen, mussten sich diese Tänzerinnen im Vorfeld bei mehreren Turnieren erst einmal für die Österreichischen Staatsmeisterschaften qualifizieren und in der Folge dann bei den Staatsmeisterschaften unter den ersten drei Platzierten sein. Alleine an einer Europameisterschaft zu tanzen, ist schon ein großer Erfolg. Erstmals gelang es Österreich heuer mit Marlene Friesacher und Kerstin Herbek einen Vizeeuropameistertitel bei der EFDO (European Federation of Dance Organisation) zu erlangen. Mit ihrer Duo-Choreographie „Cats“ konnten sie in einer voll besetzten Halle die internationalen Judges für sich gewinnen und „The Salzburg City Girls“ konnten nach der gewonnenen Medaille wurden mit einer fehlerfreien Darbietung mit dem Vizeeuropameistertitel in der die Freudentränen nicht verbergen. Quelle: TGUS Kategorie Show Duo Junioren belohnt. Wie immer waren an der Spitze ganz geringe Punkteabstände für die Platzierungen ausschlaggebend. Zwei Medaillen, ein Riesenerfolg für die Salzburger TGUS-Sportlerinnen. In der Kategorie Freestyle Gruppe Jugend errang die TGUS-Tanzformation „The Salzburg City Girls“ auch erstmalig bei EFDO-Europameisterschaften eine Bronzemedaille. Ein ganzes Jahr Vorbereitung, hartes Training, viele Wochenenden, die sie bei Turnieren verbrachten und dann endlich, der große Erfolg bei einer EM auf dem Stockerl zu stehen, es war schon ein ganz besonderes Erlebnis für die amtierenden Staatsmeisterinnen.

„Ich bin in Topform und habe gewusst, ich komme zurück. Das Rennen war der Wahnsinn.“ Thomas Springer

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TRIATHLON

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Aufgrund einer Verletzung war Springer zuletzt von der Wettkampfbühne verschwunden. Quelle: Thomas Springer

n Thomas Springer überraschte bei der Triathlon-Weltpremiere auf das Kitzbühler Horn als starker Siebenter. Thomas Springer, der im Herbst 2010 wegen eines Oberschenkelhalsbruches bis heuer ausgefallen war, erreichte 2:16 Minuten hinter dem Sieger das Ziel. Die bisher mit Abstand beste Platzierung eines Österreichers in der WM-Serie überraschte ihn nicht besonders. „So etwas hatte ich mir schon erhofft. Ich bin in Topform und habe gewusst, ich komme zurück. Das Rennen war der Wahnsinn“, meinte Springer, der immer noch einen Nagel im Oberschenkel als Andenken an seinen schweren Radsturz mit sich herumträgt, gegenüber der APA. Der Spitzenplatz sei ein wichtiger erster Schritt in Richtung Olympia 2016, betonte der ehemalige deutsche Meister, der seit vier Jahren in Salzburg lebt. Olympiateilnehmer Andreas Giglmayr wurde 25.

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18 UNION-Vereine im Bild

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Alle Teilnehmer waren sichtlich motiviert. Quelle: TrumerTriTeam

n Bei feinstem Triathlon-Wetter fanden sich am 16. Juni mehr als 130 Starter zur Vereinsmeisterschaft des TrumerTriTeams beim Obertrumer Seespitz ein. Um 9h starteten die Kleinsten im noch vom Hochwasser gezeichneten Obertrumer See und meisterten ihren großteils ersten Triathlon fabelhaft. Paul Berger und Hannah Altendorfer konnten den Bewerb jeweils für sich entscheiden und strahlten mit der Sonne um die Wette. Die folgenden Schüler-Klassen zeichneten sich durch zunehmende Professionalität aus, die glücklichen Sieger: Johanna Kaiser und Johannes Federspieler (Schüler D), Linda Aufschnaiter und Samuel Polst (Schüler C), Verena Schnitzlbaumer und Jakob Kaiser (Schüler B) bzw. Julia Bauböck und Erik Wallner (Schüler A). Das Starterfeld der Erwachsenen setzte sich um 11 Uhr mit seinen durchwegs ambitionierten Athleten in Bewegung, die Bestzeiten aus dem Vorjahr konnten abermals unterschritten werden. Auf dem Podest sonnten sich letztendlich Claudia Kaiser vor Manuela Gastager und Ingrid Strasser, sowie der Tagesschnellste und Rekordhalter auf der Strecke Günther Winkler vor Peter Müllner und Reinhard Winter. Das TrumerTriTeam wäre nicht das TrumerTriTeam, wäre nicht auch eine Ehrung für die „Genussfinisher“ am Programm: Franziska Hofer und Tom Koller, gleichzeitig Hauptsponsor des Vereins, hielten bis ins Ziel durch und haben sich ihre Preise redlich verdient. Präsident Andi Wallner gratulierte abschließend allen Finishern sehr herzlich und freut sich schon jetzt auf das nächste vereinsinterne Kräftemessen.

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n Megatriathlonfestival beim 4. Trumer Triathlon. Knapp 1.500 Triathleten haben das tolle Wetter im Salzburger Seenland genossen und den Obertrumer See zum Brodeln gebracht. Bei der Mitteldistanz holte Michi Herlbauer (Tri Team Hallein) den Heimsieg. Gratulation auch an Dani Herlbauer (Tri Team Hallein), der als bester Österreicher Rang 4 belegte. Ebenfalls in Salzburger Hand war die österreichische Staatsmeisterschaft über die olympische Distanz. Andreas Giglmayr (Tri Team Hallein) radelte der Konkurrenz davon und erkämpfte sich seinen zweiten Staatsmeistertitel. Staatsmeister Andi Giglmayr beim Zieleinlauf. Quelle: Trumer Triathlon

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Wo ist MEIN

Verein?

Wenn du deinen Verein hier vertreten sehen willst, schick uns einen kurzen Text über seine Aktivitäten inklusive Fotos. (office@sportunion-sbg.at)

MITMACH EN!

Die kleinen Läufer der 300 m und 600 m Kinderstrecken wurden lauthals angefeuert! Quelle: USK Hof

USK HOF n Laufen für einen guten Zweck – unter diesem Motto stand auch heuer wieder der Hofer Dorflauf 2013. Rund 240 Starter haben am 30. Juni 2013 bei idealem Laufwetter mit strahlendem Sonnenschein die verschiedenen Strecken absolviert. Beim Hauptlauf hat der Lokalmatador Robert Gruber von Bodyform Salzburg nach dem Sieg am Samstag bei den Österreichischen Bergmeisterschaften auch am Sonntag den Konkurrenten keine Chance gelassen und die 9,3 km in 29:50 Minuten bewältigt. Rund 60 Staffelläufer, darunter etliche örtliche Vereine, absolvierten ebenfalls den Rundkurs um das Hofer Ortszentrum. Die Zuschauer im Zielraum und entlang der Strecke sorgten mit ihrem Applaus für tolle Stimmung. Um das leibliche Wohl kümmerte sich das Küchenteam des LT USK Hof. Zur Siegerehrung gratulierten auch noch der neue Hofer Bürgermeister Thomas Liess und der Caritas-Direktor Mag. Johannes Dines allen Läufern zu ihren Leistungen. Der Lauftreff des USK Hof möchte allen Teilnehmern, Zuschauern und Sponsoren für ihr Kommen und ihre Unterstützung danken und wird auch heuer wieder den Mathiashof finanziell unterstützen.

WHEELCHAIRDANCERS n Unser Team ist wieder mit tollen Platzierungen vom Wettkampf aus Rheinsberg zurück. Fünf Paare aus Salzburg waren im Bereich der Beginners- und Continues-Klasse im Rahmen des Deutschlandpokals am Start. Alle erreichten das Finale und standen dort vielfach auf dem Treppchen. Beim IPC-Wettkampf ertanzten sich Sanja Vukasinovic mit Peter Schaur im Finale einen 5. Platz in der Disziplin Kombi Latin LWD 2. Unser Debütantenpaar im Nationalteam hat sich bei seinem ersten internationalen Start in der High-Level-Class gut in das starke internationale Starterfeld integriert. Eva Birken-Sperl mit Johann-Anton Kaschuba erreichten in der Disziplin Kombi Standard LWD 1 den 5. Platz. Herzliche Gratulation an alle Paare zu den erreichten Ergebnissen.

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Ein Verein stellt sich vor …

UNION Sportclub

Abersee

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1959 wurde der USC Abersee als Fußballverein gegründet. Aus diesen bescheidenen Anfängen entwickelte sich ein stolzer Verein mit über 600 Mitgliedern in fünf Sektionen. Fotos: USC Abersee

eben den sportlichen Aktivitäten und der besonders wichtigen Nachwuchsförderung veranstaltet der USC Abersee jedes Jahr verschiedenste, sehr gut besuchte Feste wie u. a. den Sportlerball, das Musikantentreffen, das dreitägige Zeltfest auf dem Sportplatz, das Highlight der Saison, das 12erHorn Mountainbikerennen und das Oktoberfest. Stolz blicken wir auf die 50-Jahr-Feier des Vereins im Jahr 2009 und den Bau unseres Clubhauses mit der kürzlich vollendeten Erweiterung des Kabinentraktes zurück. Eine Besonderheit des USC ist aus meiner Sicht

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der Zusammenhalt, nicht nur innerhalb des Vereins, sondern auch mit sämtlichen Institutionen in den Gemeinden. Jede(r) ist herzlich willkommen. SEKTION FUSSBALL: Die 1. Mannschaft spielt aktuell in der 2. Klasse, wobei ein Wiederaufstieg in den nächsten zwei bis drei Jahren geplant ist. Die 2. Mannschaft konnte heuer den Meistertitel erringen. Das Hauptaugenmerk liegt aber vor allem in der Nachwuchsarbeit, bei der sich 14 Trainer mit über 80 Kindern bemühen, Gemeinschaft, Spaß, aber auch sportlichen Ernst zu vermitteln. SEKTION WINTERSPORT: Durchführung von Vereinsrennen und Austragung von Bezirks- und Landescuprennen. Das Team investiert viel Energie und versucht mit innovativen Ideen den Skisport für die Kinder

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Empfang der Eisstock-Einzelweltmeister 2012 in Waldkraiburg: V. l.: Obmann Laimer, Thomas und Gerhard Fuchs, SL Josef Laimer. Erweiterungsbau beim Clubhaus: Kabinen und Toilettenanlage.

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UNION-Vereine im Bild

Facts

Gegründet: 1959 Mitgliederzahl: 630 (davon 274 aktiv, 145 Kinder und Jugendliche) Sektionen: 5 (Fußball, Wintersport, Tischtennis, Leichtathletik und Stocksport)

Obmann Norbert Laimer

Von links oben nach rechts unten: NW-Leiter Hans Turetschek mit dem TT-Nachwuchs. Gruppenbild Ski mit SL Gabriele Maierhofer. SL Sigi Rieger, Biker Bernhard Eisl und Triathlet Johann Grill. Fußball Nachwuchstraining.

atraktiv und für die Eltern leistbar zu machen. Nachwuchstalente sind Anna Gassner, die Salzburger Landesmeisterin im SG und Kombination wurde. Bei der ÖM belegte sie Platz 2 im SG und Platz 3 in der Kombination. Tobias Kogler, derzeit im Salzburger Jugendkader, hat gerade ein einmonatiges Spezialtraining des SLSV in Australien hinter sich. SEKTION TISCHTENNIS: Zwei Mannschaften spielen in der Salzburger Mannschaftsmeisterschaft um die Punkte. Mit der neu ins Leben gerufenen Jugendabteilung soll eine Lücke zwischen Jung und HIGHLIGHTS 2014 32. Aberseer Sänger- und Musikantentreffen 33. Zeltfest 25. MTB-Rennen 40 Jahre Sektion Tischtennis Durchführung der Salzburger Tischtennislandesmeisterschaften in der Hauptschulturnhalle in Strobl (Herbst)

Alt geschlossen werden. Im Jahr 2014 feiert die Sektion das 40-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass wurden die Landesmeisterschaften vom Salzburger Tischtennisverband an Abersee vergeben. SEKTION LEICHTATHLETIK: Die Sektion konnte sich als aufstrebender und erfolgreicher Laufverein im Land Salzburg etablieren. Die aktiven Sportler fahren zu Laufveranstaltungen in ganz Österreich, aber auch im Ausland ist der USC mit tollen Leistungen präsent. SEKTION STOCKSPORT: Bekannt wurden die Aberseer Stocksportler durch den Namen Fuchs. Zwei Brüder (Thomas und Gerhard) erreichten seit frühester Jugend jedes Jahr einen Titel – Landes-, Staats-, Europa-, Weltmeister. Eindrucksvoller kann man eine Karriere nicht beschreiben. Am Zenit ist Thomas Fuchs angekommen, der bei der WM 2012 in Waldkraiburg (Deutschland) im Zielbewerb Gold holte.W

„Ich bin sehr stolz, beim USC (wie auch die Einheimischen sagen) Obmann zu sein – auch unter der Schirmherrschaft der SPORTUNION. Gemeinschaft wird in Abersee sehr groß geschrieben. Beispiel: Beim jährlichen Zeltfest arbeiten 220 Mitarbeiter unentgeltlich eine Woche lang. Jede Sektion muss eigens wirtschaften, d. h. Veranstaltungen durchführen, um den normalen Sportbetrieb aufrecht zu erhalten. Unsere kommenden Herausforderungen sehe ich: Den Kindern (auch über die Schule) die Begeisterung am Sport (speziell Breitensport) zu vermitteln. Beispiel: Beim heurigen Sportfest der Volksschule Abersee wurden viele Sportarten gezeigt und so konnten über 60 Kinder als auch die Lehrer diese ausprobieren. Meine Vision: Die in den Sektionen von jung auf betreuten und aufgebauten Sportler beim USC Abersee zu halten, damit diese dann (speziell beim Fußball) bei den Erwachsenen ihr Gelerntes ausüben und verwirklichen.“ T 0664/9063488 office@usc-abersee.com www.usc-abersee.com

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– n o i n U t i F e r h f r o 10 Ja d n e t s ö K s e g i d n e b e L m Freitag, 1. März 2013, hat die „Fit Union – Lebendiges Köstendorf“ ihr zehnjähriges Bestehen zum Anlass genommen, um eine Rückschau auf die vergangenen Vereinsjahre zu halten. Eröffnet wurde die Feier von der Kinderturngruppe unter der Leitung von Mag. Theresia Ganzer. Sie zeigten beim Schauturnen ihr Können. Anschließend begrüßte Obfrau Rosa Struber die Jubiläumsgäste und gab einen kurzen Einblick in die Entstehung und Geschichte des Vereins. Eigentlich liegt dem Verein eine Damenturnrunde zugrunde. Nach 15 Jahren wurde die Idee, für alle Gemeindebürger ein breitgefächertes Bewegungsangebot anzubieten, umgesetzt. Seit September 2002 gibt es den sportlichen Verein. Derzeit zählt die Fit Union ca. 150 aktive Mitglieder, die aktuell elf verschiedene Kurse besuchen. Die Kursteilnehmer sind altersmäßig breit gestreut. Der Jüngste ist drei, der Älteste bereits 73 Jahre alt. Jeder Einzelne hat die Freude an der Bewegung für sich entdeckt. Sei es zum Ausgleich nach einem arbeitsreichen Tag, zur Erhaltung der Gesundheit oder einfach, um Spaß beim Bewegen in der Gruppe zu haben. Auch die UNION stellte sich mit Glückwünschen und einem Jubiläumsgeschenk, überreicht durch Bezirksreferent Helmut Auer, ein. Im Anschluss an die Jubiläumsfeier präsentierte Mag. Sonja Jungreithmayr, Sportwissenschaftlerin und Leiterin des USI Fitnesszentrums Salzburg, allen anwesenden Mitgliedern ein „Xundheitskabarett“. Auf lustige, charmante und sogar musikalische Art und Weise vermittelte sie den richtigen Weg zu einem gesunden Lebensstil, bei dem es vor allem auf das richtige Maß ankommt. Auf Einladung des Vereins ließen alle Anwesenden den Abend bei einem gesunden Buffet und einem kleinen Umtrunk gemütlich ausklingen. www.koestendorffit.sportunion.at

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Bürgermeister Wolfgang Wagner bedankt sich bei Obfrau Rosa Struber für ihr außerordentliches Engagement für Sport und Bewegung in der Gemeinde Köstendorf.

Mag. Theresia Ganzer beim Schauturnen mit unseren Jüngsten.

„Xundheitskabarett“ von Mag. Sonja Jungreithmayr.


23 UNION-Vereine im Bild

TGUS-Obmann Hans Pichler (Mitte) mit seinen erfolgreichen Rhönradturnern (von links): Ingrid Vukosic, Vinzent Klimo, Tanja Stöllinger (Trainerin und Teambetreuerin), Alexander Müller.

TGUS GOES WORLD CHAMPIONSHIPS

Zweimal Silber für die Turn-Gym-Union Salzburg bei der Rhönrad-Weltmeisterschaft in Chicago. Fotos: TGUS

der knapp am Podest vorbei und musste sich am Ende mit Platz 6 begnügen. In der Musik-Kür konnte er mit seiner Performance überzeugen und holte sich schließlich hinter Japan ex equo mit einem Niederländer die Silbermedaille. Eine weitere Athletin durfte sich über die Teilnahme im Jugend-WM Bewerb freuen – Ingrid Vucosic zeigte eine tolle Leistung und belegte schließlich Rang 18. Aber nicht nur im Rhönrad turnen die TGUS Athleten auf internationalem Boden, auch die Trampolin-Jugend darf sich über die Qualifikation zur Jugend-WM am 14. bis 17. November 2013 freuen. Der 14jährige Thomas Engl und der erst 12jährige

Jan Steiniger haben die Limits für die Teilnahme erbracht. Vor ihnen liegt ein hartes, diszipliniertes Training und viele Vorbereitungswettkämpfe, um bei den Bewerben gut abzuschneiden. Einer dieser Vorbereitungswettkämpfe findet sogar in Salzburg/Wals in der Walserfeldhalle statt. Am 26. Oktober 2013 werden diese beiden, sowie alle anderen Teilnehmer des österreichischen Teams und einiger anderer Nationen, nur drei Wochen vor der WM testen, wo sie stehen. Wer sich ansehen will, wie faszinierend diese Sportart mit ihren 2- und 3fach Saltis ist, ist herzlich zum Zusehen eingeladen. Wettkampfbeginn ca. 10.00 Uhr, Finale ca. 16.00 Uhr.W

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s ist schwer, die Rhönradturner in Österreich in ihrer Leistung zu beurteilen, weil hierzulande die TGUS der einzige Verein ist, der diesen Sport wettkampfmäßig betreibt. Welche Weltklasse die Athleten jedoch besitzen, stellten sie bei der Weltmeisterschaft in Chicago von 8. bis 14. Juli 2013 unter Beweis. Mit drei Finaleinzügen und am Ende zwei Silbermedaillen konnte das österreichische Team überzeugen. Vincent Klimo holte sich im Sprungbewerb das ersehnte Edelmetall und musste sich nur einem Japaner geschlagen geben und Alexander Müller durfte sich gleich über zwei Finaleinzüge in den Bewerben Spirale und Musik-Kür freuen. In Spiralbewerb turnte er lei-

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BEWEGUNGS- UND GYMNASTIKUNION

SALZBURG SPORT 55

Neue Kurse ab Herbst für 55, 60, 70+ usw.

AQUAGYMNASTIK (Wassergymnastik)

Bergwandern im Lesachtal, 8. bis 12. Juli 2013

Unser Standort in Birnbaum auf 1.100 Meter Seehöhe war ein idealer Ausgangspunkt für die Touren zum Wolayersee (2.000 Meter), Valentintörl, Polinik 2.334 Meter sowie auf den Griffitzbühel, zur Oberrasteralm und auf die Mussen. Mit insgesamt mehr als 4.000 Höhenmetern kann sich auch die Leistung der 17 Teilnehmer sehen lassen. Das Wetter passte hervorragend. Eine Wiederholung im nächsten Jahr mit anderen Touren ist bereits geplant.

Bad Dürrnberg, Kurhotel St. Josef ab Do, 17. Okt. 2013 16.00-17.00 Uhr Eine sehr effiziente und gelenkschonende Gymnastik. Zusätzlich wirksam ist die Heilkraft des Solewassers mit einer Temperatur von 31 Grad. Es sind keine Voraussetzungen notwendig. Eine ideale Möglichkeit, die persönliche Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft zu fördern, ohne sich zu überlasten. Wellness für Körper und Geist. Kräftigung spezieller Zonen, aquaaktive Bewegungsmassage, regenerativer Ausgleich und Stressabbau. Organisation: Michela Mierl Kursbeitrag 55 Euro für zehn Kurstage Badeeintritt 4 Euro Einmalige Teilnahme: 6 Euro Anmeldungen an die BGUS: T 0662/850033, 0664/6436619, phoenix.mierl@salzburg.co.at

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DANCE & LIFESTYLE – DER BALL Auch 2014 findet wieder Der Ball statt, veranstaltet von der Union TSC Dance & Lifestyle Salzburg. Im Interview Vereinspräsident Wolfgang Hemala.

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ann und wo wird der Ball stattfinden?

Der Ball findet am 11. Jänner 2014 in den Räumlichkeiten der Bauakademie Lehrbauhof Salzburg (Moosstraße 197, 5020 Salzburg) statt. Die Sunshine Band wird uns musikalisch durch den Abend begleiten. Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr. Was erwartet die Ballbesucher?

Neben dem einzigartigen Ambiente

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laden eine große Tanzfläche zum Tanzen und eine Cocktailbar zum Verweilen ein. Auch für jene, die nicht selbst das Tanzbein schwingen, bietet das Event eine tolle Atmosphäre zum gemütlichen Beisammensein. Vielfältige und einzigartige Showblocks werden das Publikum begeistern. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Was macht diesen Ball so besonders?

11. JÄNNER 2014

Wir bieten für dieses Event in Kooperation mit der SPORTUNION Salzburg einen Vorbereitungsworkshop an. Dieser Workshop bietet allen Tanzinteressierten die Möglichkeit, das Tanzen zu erlernen oder wieder aufzufrischen. Wir freuen uns, diesen Workshop im Sportzentrum Mitte durchführen zu dürfen.W Kartenverkauf: derball@dance-lifestyle.at Nähe Information: www.dance-lifestyle.at. Wir freuen uns auf ihr Kommen!


25 UNION Thema

BEWEGUNGSINITIATIVE

Teil II

Die bundesweite Bewegungskampagne geht in die zweite Runde. Eine tolle Möglichkeit für alle Vereine, ihre Kooperationen mit Volksschulen und Kindergärten auszubauen und Aktivitäten fördern zu lassen. Foto: Pixelio.de

Kindergarten- und Volksschulkinder werden mit diesem Projekt gesund bewegt!

Dieses überarbeitete Modell bietet den Vereinen eine tolle Chance, Kooperationen zu den ortsansässigen Institutionen aufzubauen bzw. bestehende Zusammenarbeiten zu vertiefen. Für jede Kooperation gibt es Förderungen, mit welchen der Verein seine Aktivitäten im Rahmen des Projektes finanzieren kann. Dabei sind die Möglichkeiten mannigfaltig: Bewegungsfeste, Skikurse, Schwimmkurse, Radwandertage, Wandertage, einzelne

Bewegungsstunden etc. können über „Kinder gesund bewegen“ abgerechnet werden. Einzige Bedingung: Die Veranstaltungen bzw. Bewegungsstunden (mindestens elf Einheiten pro Institution) müssen mit der Schule oder dem Kindergarten gemeinsam stattfinden. ///////////////////////////////////

Etliche Vereine haben sich schon gemeldet und wollen an „Kinder gesund bewegen II“ teilnehmen.W

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it Schulbeginn im September beginnt für unsere SPORTUNION-Vereine wieder eine spannende Zeit. Die große Bewegungsinitiative „Kinder gesund bewegen“ geht in die zweite Runde. Nachdem in den Vorjahren schon (annähernd) flächendeckend alle österreichischen Volksschulen und Kindergärten betreut und bewegt wurden, startet nun im Herbst die Neuauflage von „Kinder gesund bewegen“.

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DAS E-BIKE

MIT VIEL RÜCKENWIND ERFOLGREICH ZUM FIXEN BESTANDTEIL DER RADWELT Ob als City-, Trecking- oder Mountainbike – E-Bikes und Pedelecs (Pedal Electric Bike) sind von Österreichs Straßen nicht mehr wegzudenken. Laut Schätzungen des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) wurden im Jahr 2012 rund 45.000 E-Bikes verkauft. Dies ist bereits jedes zehnte Fahrrad. Text: Mag. (FH) Doris Neuhauser. Fotos: Hochkönig Tourismus GmbH, Liebe Bike, Zell am See-Kaprun

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E

-BIKES, die wie Kleinkrafträder ganz ohne Muskelkraft funktionieren, und Pedelecs, bei denen der Motor nur während man in die Pedale tritt, läuft, ermöglichen vielen Menschen wieder Freude an Bewegung und Sport zu erleben. Nicht nur untrainierte oder ältere Menschen sind durch E-Bikes wieder mobil und aktiv unterwegs. Auch Personen mit Gelenksproblemen, Übergewicht oder anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen können das E-Bike für ein moderates Training nutzen und somit ihre Fitness verbessern und ihr Herz-Kreislauf-System stärken. Radsportexperte Dr. Achim Schmidt, Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) bestätigt, dass „das ständige Treten bei gerin-

gem Widerstand und hoher Frequenz für den Fahrer gesünder ist als bei hoher Kraftbelastung auf einem herkömmlichen Fahrrad“. Mithilfe eines E-Bikes können Leistungsunterschiede leicht ausgeglichen werden. Sportlichen Unternehmungen in der Gruppe steht also nichts mehr im Wege. Allerdings ist es dennoch wichtig, seine eigenen Grenzen zu kennen. E-Bikes können mit Hilfe des Motors eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h erreichen. Danach muss sich der Motor automatisch abschalten. Dieses Tempo können auch ungeübte Fahrer schnell

erreichen, wodurch im Fall eines Unfalls mit einer harten Landung und entsprechender Verletzungsgefahr zu rechnen ist. Immer beliebter werden E-Bikes auch für den täglichen Weg zur Arbeit. Wer gerne auf sein Auto verzichten möchte, kommt mit dem E-Bike entspannt und nicht verschwitzt zur Arbeit. Man entgeht dabei nicht nur dem Berufsverkehr oder der Parkplatzsuche, man spart darüber hinaus auch noch Benzinkosten und tut aufgrund des niedrigeren CO2-Ausstoßes etwas für die Umwelt.

„Das ständige Treten bei geringem Widerstand und hoher Frequenz ist für den Fahrer gesünder als bei hoher Kraftbelastung auf einem herkömmlichen Fahrrad“. Dr. Achim Schmidt, Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule Köln

Mobil und aktiv in Zell am See / Kaprun mit dem E-Bike unterwegs. //////////////////////////////////////////////////


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„Derzeit sieht das Gesetz vor, dass Radfahrer dort, wo es einen Radweg gibt, diesen auch benützen müssen. Dies gilt auch für das E-Bike“, ergänzt UNION-Geschäftsführer Bernd Frey. Was sollte man vor dem Kauf eines E-Bikes noch wissen? Da die momentan am Markt erhältlichen E-Bikes mit 25 Kilogramm oder mehr noch sehr schwer sind, ist es schwieriger, diese im Keller zu verstauen oder für eine Radtour im Auto zu transportieren. Auch nicht außer Acht zu lassen sind die Anschaffungskosten. Ein gutes E-Bike bekommt man ab ca. 1.500 Euro, für einen Zweit- oder Ersatzakku kann man mit zusätzlich 300 bis 700 Euro und je nach Akku mit zwei bis

Motor einer neuen

vier Kilogramm mehr Gewicht rechnen. Grundsätzlich hat ein qualitativ hochwertiger Akku eine Reichweite von 30 bis 50 Kilometer. Bei der Lebensdauer eines Akkus kommt es allerdings auf verschiedene Faktoren wie das Fahrverhalten oder das Gelände an. Dasselbe gilt auch für die Reichweite pro Akkuladung. Fährt man viel und steil bergauf, kann sich die gängige Reichweite schnell verringern. Das Magazin „Konsument“ hat gemeinsam mit dem ADAC und der Stiftung Warentest 15 E-Bikes getestet und kam in der Ausgabe 6/2013 zu dem Ergebnis, dass die Hälfte der Fahrräder mit Elektro-Zusatzantrieb wegen technischer Unzulänglichkeiten, Sicherheitsmängeln und Materialfehlern abgewertet werden

Generation.

ii Alle Ladestationen in Salzburg als iPhone App:

electrodrive-salzburg.at

Mit dem E-Bike ins Büro. Für alle, die zwar radelnd, aber nicht verschwitzt in die Arbeit wollen!

mussten. Es ist also ratsam, sich vor dem Kauf eines E-Bikes gut beraten zu lassen und wenn möglich auch eine Probefahrt mit einem E-Bike zu machen. Mit dem für seine Bedürfnisse optimalen E-Bike steht einem aktiven Tag in der Natur mit viel Fahrspaß nichts mehr entgegen. In diesem Sinne – viel Spaß beim Radeln!W


UNION Thema

WAS TAUGEN

SPORT- UND FITNESSSPIELE AUF DER KONSOLE?

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Spielen auf der Konsole ist spätestens seit der Einführung der Wii kein einfaches vor dem TV-Sitzen mehr. Innovative Erfindungen ermöglichen es dem Spieler, reale Bewegungen in die digitale Welt zu übertragen und mit vollem Körpereinsatz zu agieren. Doch können die heutigen Sport- und Fitnessspiele den richtigen Sport ersetzen? Fotos: sxc.hu

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abei geht es immer mehr um einfache, aber geniale Spielprinzipien. Der Trend sind dabei neben Sport- und Fitnessspielen die digitalen Lernspiele, die mit Spaß sinnvolle Inhalte vermitteln sollen. So sollen neben dem Körper auch Gedächtnis und Kreativität gefördert und gefordert werden.

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Trainieren wie im Fitnessstudio? Der Spielemarkt bietet zahlreiche Möglichkeiten, vom einfachen Fitnessprogramm bis hin zu Zumba.

Trainer führen Übungen vor und bei falsch ausgeführten Bewegungen gibt es Korrekturtipps. Allerdings gibt es weder individuelle Beratung noch personalisierte Programme, welche eine optimale Betreuung ersetzen können. Für besonders Motivierte, welche gerne allein trainieren, wird hier eine Möglichkeit geboten, ähnlich wie in Kursen im Fitnessstudio zu trainieren. Können Fitness- und Sportspiele Sport ersetzen? Zwar gibt es einige


UNION Thema

"Da die Mehrheit der Bevölkerung zu wenig körperlich aktiv ist und es somit nicht gelungen ist, sie durch bestehende Bewegungsangebote zu erreichen, ist es prinzipiell positiv, wenn derlei Spiele zumindest einen Teil der Betroffenen ansprechen und diese zum Einstieg in mehr Bewegung verhelfen." Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. med. habil. Josef Niebauer, MBA, Leiter der Sportmedizin Salzburg ////////////////////////

bewegungsintensive Spiele, welche einem Energieaufwand wie beim mäßigen Sport nahe kommen, jedoch erreichen die meisten Sportspiele nicht annähernd das Belastungsniveau und den Trainingseffekt ihrer Vorbilder. Zwei weitere Gründe sprechen gegen Konsolen als Sportersatz. Einerseits merkt der Nutzer schnell, wie er das System austricksen und seine Bewegungen auf ein Minimum reduzieren kann. Andererseits wird die Kommunikation beeinträchtig, da der Spieler vermehrt mit dem Bildschirm, anstatt mit den Mitspielern interagiert. Bei vielen Sportarten ist sie jedoch wichtiger Bestandteil. Studien belegen positive Effekte bei Senioren. Eine viermonatige Studie des Uni-Klinikums Erlangen besagt, dass Sportspiele wie Bowling, Darts und Tennis mit der Wii die körperliche Fitness alter Menschen fördert und die kognitiven Fähigkeiten verbessert. Weitere Studien belegen ebenfalls eine leichte bis mittlere körperliche Aktivität bei Fitness- und Sportspielen an der Konsole. Jedoch sollte diese Freizeitaktivität eher als attraktive Abwechslung und mögliche Ergänzung zum herkömmlichen Sport angesehen werden. Besonders bei alters- oder krankheitsbedingten Be-

einträchtigungen sollte das Training ohne Anleitung vorsichtig betrachtet werden. Konsole als Therapie bei Kindern. Britische Forscher der Goldsmiths University of London haben jedoch einen Nutzen der Spielekonsolen gefunden. Zwar betrifft der Nutzen nicht die Fitness der Kinder, jedoch zeigt sich bei der Ausführung von Balance-Spielen ein

klarer positiver Effekt auf den Gemütszustand und die Koordination bei Kindern mit Koordinationsstörungen (Developmental Coordination Disorder). Zudem ist eine Konsole überall einsetzbar und spart den Weg zur Therapie, gleichzeitig bedarf es keiner Aufsichtsperson. Die Konsolen könnten weiterhin dabei helfen, Schülern mit Abneigung gegen Sport die körperliche Bewegung näher zu bringen und das Interesse zu wecken. Entscheidend ist hierbei die spielerische Vermittlung des Körpergefühls. Werden solche Übungen beispielsweise in der Schule von ausgebildeten Sportlehrern kontrolliert, können sie anschließend selbstständig ausgeführt werden. Erfolge werden

Sport und Fitness vor dem Fernseher wird immer mehr zum Trend.

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direkt belohnt und die Motivation steigt. Daran sollten weitere Sportangebote angeknüpft werden. Fazit. Interaktive Konsolenspiele können Besitzern zu mehr Bewegung verhelfen, fehlende sportliche Betätigung aber nicht ausgleichen. Sie können ergänzend zum norma-

len Sportprogramm von Personen jeden Alters einfach bedient werden. Sollte man sich für eine Anschaffung entscheiden, hängt es von den jeweiligen Präferenzen ab, welches System am besten geeignet ist. Gelegenheitsspieler werden mit der Wii eine gute Wahl treffen. Wer

etwas mehr ausgeben will, ist bei der Konkurrenz besser aufgehoben. Mit Playstation Move verbessert Sony das Konzept der Nintendo Wii, bessere Grafik und präzisere Steuerung rechtfertigen den Preis. Microsoft kommt mit dem System der Ganzkörperfassung und ermöglicht ganz neue Spielerfahrungen.W

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Vor-/Nachteile

+ beste Spielkonsole

+ Blu-ray-Player

+ anfängertauglich

+ einfache Bewegungssteuerung

+ integrierter Musikspieler

+ Stromverbrauch

+ kein Controller notwendig

+ hohe Präzision

– Grafik

+ DVD-Player

– aufwändige Kalibrierung des Controllers

– Ton

– braucht viel Platz (Abstand zwischen Spieler und Bildschirm 2–3 m) Preis inkl. Konsole

ca. 230 Euro

ca. 250 Euro

ca. 150 Euro

Controller

Kein Controller notwendig,

Sehr präzise durch 360 Grad Zielverfolgung: Vor dem Spielen wird eine Software installiert, welche das System mit der Kamera verbindet.

Einfacher Gebrauch für alle Altersklassen: Einstecken, synchronisieren und los geht’s.

Spiele mit den Bewegungen deines Körpers

Literatur: Kirk, Alison et al. (2012): An exploratory study examining the appropriateness and potential benefit of the Nintendo Wii as a physical activity tool in adults aged years. In: Ineract. Comput. (2013) 25 (1): 102-114. Baranowski, Tom et al. (2012): Impact of an active video game on healthy children’s physical activity. In Pediatrics (2012) 129 (3): e636-e642. Biddiss, Elaine et al. (2010): Active video games to promote physical activity in children and youth. In: Arch Pediatr Adolesc Med. (2010) 164 (7): 664-672. Mhurchu, Cliona Ni et al. (2008): Couch potatoes to jumping beans: A pilot study of the effect of active video games on physical activity in children. In: International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity (2008) 5: 8. Lanningham-Foster, Lorraine et al. (2009): Activity-promoting video games and increased energy expenditure. In: The Journal of Pediatrics (2009) 154 (6): 819-823. Owens, Scott G. et al. (2011): Changes in physical activity and fitness after 3 months of home WiiTM use. In: Journal of Strength & Conditioning Research (2011) 25 (11): 3191-3197. Chaput, Jean-Philippe et al. (2013): Are Active Video Games Useful in Increasing Physical Activity and Addressing Obesity in Children? In: JAMA Pediatr. (2013) 167 (7): 677-678. Internetquellen: http://www.digitalewelten.net/2008/05/der-erfolg-von-nintendo-wii-oder-wii-fit-wird-man-wirklich/ (Zugriff am 15. Juli 2013) http://www.gamepro.de/news/1964232/studie_videospiele.html (Zugriff am 15. Juli 2013)

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UNION-Vorstand Herbert Steinhagen verfolgte interessiert das Turnier.

WUZELCUP 2013 IN DEN SALZBURGER BERUFSSCHULEN I

Wolfgang Kaserer – Tischfußballbund Salzburg, Günther Frühwirth – ARBÖ, Herbert Steinhagen und Bernd Frey – SPORTUNION Salzburg, eine Vertreterin von Revolution Events GmbH, Reinhard Hinterleitner – AK-Betriebssport und zahlreiche motivierte Wuzler sorgten beim großen Wuzelcup-Finale für tolle Stimmung.

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Mit Schulschluss endete auch der SPORTUNIONWuzelcup ’13, ein Tischfußballturnier in den Berufsschulheimen im Land Salzburg. Insgesamt wuzelten im Mai und Juni über 100 begeisterte Berufsschüler bei den Vorrundenspielen um den Einzug ins Finale. Am 28. Juni 2013 war es dann endlich soweit: Beim große Finale im Europark sorgten zahlreiche motivierte Wuzler für tolle Stimmung. Fotos: UNION

n diesem Jahr geht der Titel an Philipp Lindenberger und Fabian Nitsche aus dem Landesberufsschülerheim Tamsweg. Die beiden Schüler konnten sich gegen Simon Marat und Ralf Lanzdorf vom LBSH Kolpinghaus durchsetzen. Patrick Egger und Daniel Hofer vom LBSH Haunspergstraße landeten auf dem hervorragenden dritten Platz. Der Sieg bei den Damen ging an das „Sugar Babes“ Melissa Loipold und Jessica Menke. Den verdienten zweiten Platz belegten Victoria Zech und Stefanie Mair vom LBSH Kuchl. Durch die gute Zusammenarbeit der SPORTUNION mit dem Tischfußballbund und der großzügigen Unterstützung der Sponsoren wird die Durchführung dieses tollen Projekts jedes Jahr wieder ermöglicht. Besonderer Dank gilt dem AK- und WKS-Betriebssport, dem ARBÖ, der Revolution Event GmbH, dem Kletterpark Anif und der Stadt Salzburg.W

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„Fußball, Mädchenfußball, Basketball, Klettern, Tennis und Rudern, …“ bei SPORTS4FUN konnten über 35 verschiedene Sportarten ausprobiert werden.

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35 UNION Thema

KEINE LANGEWEILE Die SPORTUNION-Ferienaktion „Sports4Fun“ wurde auch heuer mit insgesamt rund 4.500 Teilnehmern förmlich von Kindern und Jugendlichen gestürmt. Fotos: SPORTUNION Salzburg

ährend insgesamt sechs Wochen im Sportzentrum Mitte, Europark, Hof, Maishofen und Oberndorf konnten sechs- bis 16-Jährige über 35 verschiedene Sportarten ausprobieren. Als besonderer Renner haben sich in diesem Jahr Rhönrad, Trampolin, Fußball und Tischtennis erwiesen, aber auch neue Angebote wie Parkour und Frisbee sind bei den Kindern toll angekommen. Die Jause, zur Stärkung für Zwischendurch, gab es wie in den Vorjahren aufgrund der Unterstützung von Bio Austria, EZA und Ja! Natürlich in der Stadt Salzburg zu 100 Prozent, an den anderen Standorten großteils in

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Bioqualität. Für sein umweltbewusstes Veranstaltungsmanagement wurde „Sports4Fun“ heuer mit dem zweiten Platz beim Wettbewerb „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Bernd Frey, Geschäftsführer der SPORTUNION Salzburg, ist stolz auf die Auszeichnung und die hohen Teilnehmerzahlen: „‚Sports4Fun‘ gehört mittlerweile zu unserem fixen Sommerprogramm. Es freut mich, dass wir unseren Vereinen mit dieser Aktion die Möglichkeit geben können, sich und ihre Sportarten zu präsentieren und mit dem Sommerprogramm so viele Kinder zum Sport zu bewegen.“W

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Auch der Riesenwuzler, Inlineskaten und Mountainbiken standen bei den Kindern hoch im Kurs!

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36 UNION Thema

FIT IM TENNENGAU

RÜCKBLICK AUF EIN ERFOLGREICHES SPORTUNION-PROJEKT

Ende September wird das zweijährige SPORTUNION-Projekt „Fit im Tennengau“ abgeschlossen. In den letzten beiden Jahren wurden gemeinsam mit den Projektvereinen und vor allem mit Unterstützung der Projektkoordinatoren viele neue Bewegungsangebote geschaffen und zahlreiche Veranstaltungen und Workshops organisiert. Ein guter Zeitpunkt, um die engagierten Akteure zu Wort kommen und ein Resümee ziehen zu lassen. Fotos: privat

UNION HALLEIN ANGELIKA DANTER UND BIRGIT KAGERER „Die Übungsleiter der UNION Hallein nutzten während des Projekts die Möglichkeit, zahlreiche Aus- und Fortbildungen zu besuchen, um sich weiterzubilden. Qualifizierte Übungsleiter sind für unseren Verein das A und O. Die Projekt-Highlights waren in Hallein die wöchentlichen „Latin Moves“-Kurse, der „Fit-Abend“ und der Lauftreff. Den würdigen Abschluss des Projekts bildete die gemeinsame Teilnahme am Salzkristallauf. Wir freuen uns, dass wir mit dem Projekt so viele Menschen bewegen konnten!“ ////////////////////////////////////////////////////////////////

UTC OBERALM STEFAN SVOBODA, WALTER SVOBODA UND ARMIN KOGLER „In Oberalm haben wir mit frischluft Fitness einen optimalen Partner für unseren Verein gefunden und können den Oberalmern so auch in Zukunft ein attraktives, umfangreiches, gesundes Bewegungsprogramm bieten. Wir freuen uns, auch in Zukunft auf die Unterstützung der SPORTUNION Salzburg und der Gemeinde Oberalm zählen zu können.“ ////////////////////////////////////////////

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37 UNION Thema

USV RUSSBACH EVA HÖLL „Durch ‚Fit im Tennengau‘ konnten wir in unserer kleinen Gemeinde das Vereinsprogramm um die beiden Gesundheitssportangebote Zumba und Bodywork erweitern. Wir freuen uns, dass diese so gut von den Rußbachern angenommen wurden, wir diese daher auch ab Herbst wieder anbieten und wir im Zuge des Projekts so viele neue Vereinsmitglieder gewinnen konnten.“ ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

USV SCHEFFAU SABINE PUTZ „Ich freue mich, dass wir die neuen Kurse Yoga und Herrenfitness auch im Herbst weiterführen und wir mit unseren bestehenden und neuen Vereinskursen ein breites Publikum ansprechen können. So konnten wir in den letzten anderthalb Jahren die Zahl der aktiven Teilnehmer in allen Sektionen des USV Scheffau steigern. Dies ist auch ein Ergebnis davon, dass im Laufe des Projekts ‚Fit im Tennengau‘ die Bevölkerung durch Workshops, Informationsmaterial, Presseberichte etc. auf die verschiedenen Aktivitäten des Vereins aufmerksam gemacht wurde.“ ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

SPORTUNION ABTENAU KATI BAIER-BEIN „Mit verschiedenen Workshops, Veranstaltungen und Kursen konnten wir in den letzten anderthalb Jahren zahlreiche Erwachsene zum Sport bewegen. Dieses Projektziel konnte erfolgreich umgesetzt werden. Besonders freue ich mich, dass die neue Volleyballgruppe Mädchen und Damen auch nach Ablauf des Projektes weiterbesteht.“ ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.fit-im-tennengau.sportunion.at. Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung. T 0664/606 135 06, martina.braun@sportunion-sbg.at

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BASSALO EIN NEUES SPIEL EROBERT DIE SPORTWELT Diese neue Sportart ist neu, vielseitig, witzig und verspricht jede Menge Fun & Action. Fotos: Bassalo nd so funktioniert’s: Die Spieler versuchen sich, mit Hilfe der großen speziellen Becher, einen (Squash-)Ball hin und her zu werfen oder schleudern und ihn auch wieder zu fangen. Gerade das Fangen ist nicht so schwer, wie man anfangs annimmt. Das Werfen bereitet meistens zu Beginn mehr Schwierigkeiten. Denn durch die Tiefe der Becher von 25 Zentimeter) ist eine besondere Wurftechnik nötig, um den Ball tatsächlich in die Luft zu katapultieren. Hat man diese jedoch heraus, macht

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es sehr viel Spass und jeder Catch wird zu einem Erfolgserlebnis. Sehr interessant sind die verschiedenen Teamspielmöglichkeiten. Sowohl von neuen, ungeübten Spielern als auch Profis verlangt dieses Spiel sehr viel ab. Die Verbesserung und Förderung von Hand-AugenKoordination, Geschicklichkeit und Reaktion sind immens. Gerade das Teamspiel Ultimate Bassalo ist sehr dynamisch und spannend. Viele Vereine und Schulen nutzen die Sportart bereits.

Interessant ist auch das eigens entwickelte Produkt: Die Cups sind nämlich 25 Zentimeter tief. Somit hat man eine optimale Beschleunigung für weite und hohe Würfe und zugleich fällt der Ball nicht so leicht aus dem Becher. Der unten angebrachte Haltegriff sorgt für bessere Haptik und wirkt automatisch schweißableitend. Auch das verstärkte Material sorgt für langen Spielspaß. Ebenso verleihen die Squash-Bälle dem Spiel einen sportlichen Charakter und zusätzlichen


Tischtennis: Fritz Maislinger vergoldet!

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ch eine E-Mail Senden Sie einfa assalo“ an „B ff tre Be m de mit on-sbg.at. office@sportuni der 30. 9. 2013. ist ss lu ch Einsendes

Die eigens entwickelten BassaloBecher mit Bällen sorgen für jede Menge Spiel, Spaß und Sport.

Einsatzmöglichkeiten n im Verein als Sportart n in Bewegungspausen n Projekt-, Sporttage n Sportunterricht (Schule) n Schulhofspiele Vorteile n hoher Aufforderungscharakter n Verbesserung von Zielgenauigkeit, Körpergefühl, Spaß an Bewegung u.v.m. n wenig Platz zur Aufbewahrung n geringe Anschaffungskosten n man braucht nichts aufzubauen

Die Vielfalt der Spiel- und Trainingsmöglichkeiten, die neue Herausforderung sowie das immer wiederkehrende Erfolgserlebnis machen Bassalo zu einem idealen Mix aus Spiel, Spaß und Sport. Sie können Bassalo & Team auch zu Ihren Events & Veranstaltungen dazu buchen. Just try it – and catch it if you can!W

Kontakt: Markus Vogel, T 0660 557 8024, info@bassalo.org, www.bassalo.org

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Vorteil. Man kann auch alleine oder zu zweit Bassalo-Squash gegen eine Wand spielen.

Die Tiroler Grenzstadt Kufstein war ein guter Boden für den UTTC-Spieler Fritz Maislinger. Bei der Staatsmeisterschaft 2013 der Behinderten erreichte er dort den Titel in seiner Klasse. Nach fünf Bronze- und zwei Silbermedaillen bei Staatsmeisterschaften war diese Goldmedaille der verdiente Höhepunkt seiner Karriere. 1987 kam Maislinger zum UTTC Salzburg. Er trainiert sowohl mit den Behinderten als auch mit den Mitspielern des Vereines. Seit 2007 ist er umsichtiger Mannschaftsführer von UTTC 6 in den Bewerben des Salzburger Tischtennisverbandes. So ist er ein Vorbild für die Integration des Behindertensports in den allgemeinen Sport und immer wieder versteht er es, die Vereinsmitglieder zur Mitarbeit an den Veranstaltungen des Salzburger Behindertensportverbandes zu motivieren, besonders beim jährlich stattfindenden „Salzburg Open“, für die er als Organisator und Spieler auftritt. Nicht nur in Österreich, sondern auch in Europa nimmt er an Turnieren teil, in seiner Klasse ist er derzeit die Nummer 51 der Weltrangliste. Friedrich Maislinger, Jahrgang 1967, ist seit 2001 mit seiner Frau Jörgis verheiratet und lebt in Salzburg. Beruflich ist er im Amt der Salzburger Landesregierung in der Abteilung 12 – Kultur EDV-Verantwortlicher. Im EDV-Bereich nimmt er auch an Wettbewerben teil, ist dreifacher Staatsmeister der Behinderten im Webdesign und hat schon dreimal an Berufsweltmeisterschaften teilgenommen.

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VEREIN IM FOKUS

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VEREIN IM MITTELPUNKT Nicht nur Sportlerinnen und Sportler müssen stets topfit sein, sondern auch Vereine. Deshalb stellt die SPORTUNION Salzburg die Unterstützung der Sportvereine bei all ihren Aufgaben seit jeher in den Mittelpunkt ihrer Arbeit.

nsere über 370 zum überwiegenden Teil ehrenamtlich gemanagten Vereine im Bundesland Salzburg sehen sich immer wieder mit großen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert. Die Vereine bei diesen Aufgaben bestmöglich zu unterstützen, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie mit kompetenter und persönlicher Betreuung zu begleiten, hat für uns absolute Priorität“, so Bernd Frey, Geschäftsführer der SPORTUNION Salzburg.

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Um den Service für die Vereine noch weiter zu optimieren, wurde 2013 ein österreichweiter SPORTUNIONSchwerpunkt gestartet: Die Initiative „Verein im Mittelpunkt“ zielt darauf ab, SPORTUNION-Vereinen mit zwei neuen Angeboten eine noch umfangreichere Vereinsbetreuung zu gewährleisten. Mit dem neu entwickelten „Vereins-Check“ werden zu relevanten Aufgabenfeldern eines Sportvereins anhand von Fragen schnell und kompakt Hilfestellungen für den Verein angeboten. Vertiefend haben Vereine die Möglichkeit den „Vereins Fit Service“ in Anspruch zu nehmen:

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41 Service

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Angebot 1

VEREINS-CHECK Der „Vereins-Check“ ist ein Onlinetool, das einen Fragenkatalog mit einer Sammlung von Fragen zu relevanten Aufgabenfeldern eines Sportvereins umfasst. Anhand von rund 50 Fragen werden den Vereinen schnell und einfach praktische Anleitungen und Hilfestellungen im Bereich Vereinsorganisation und -administration, Sportbetrieb, Vernetzung und Kommunikation angeboten. Der Vereins-Check kann über die SPORTUNION-Website abgerufen werden, die Beantwortung der Fragen erfolgt ohne Registrierung, die Auswertung der Antworten und die entsprechenden Anleitungen und Hilfestellungen erstellt das Programm am Ende des Fragebogens automatisch. Checken auch Sie Ihren Verein und holen Sie sich hilfreiche Tipps für den Vereinsalltag!

Angebot 2

VEREINS FIT SERVICE

Als weiterführenden Service bietet die SPORTUNION ihren Vereinen mit dem „Ver//////////////////////////////////// eins Fit Service“ die Möglichkeit, Verbesserungspotenziale in den eigenen Vereinsstrukturen zu erkennen und mit Unterstützung und Begleitung durch den Verband Ziele und Maßnahmen für den eigenen Verein zu formulieren und umzusetzen. Der „Vereins Fit Service“ umfasst eine Selbstbewertung durch den Verein, eine Analyse des Vereins durch den Verband und eine optionale Mitgliederbefragung. Diese IstAnalyse hilft dem Verein, Stärken und Schwächen der Vereinsorganisation sichtbar zu machen, um dann im Zuge eines vereinsinternen Workshops lösungsorientierte Ziele und Maßnahmen zu erarbeiten, die mit Unterstützung durch den Landesverband umgesetzt werden.

Der Vereins-Check und weitere Infos zu den beiden Serviceangeboten sind ab November auf der Website der SPORTUNION Salzburg abrufbar. Detailinfos zu den beiden Paketen erhalten Sie außerdem bei den Bezirkstagen im November.

Termine Bezirkstage 2013 Mo., 4. Nov. 2013, Lungau Di., 12. Nov. 2013, Flachgau Ost, Flachgau, Tennengau Mo., 18. Nov. 2013, Pinzgau Di., 19. Nov. 2013, Stadt Salzburg, Flachgau, Reitergruppen Di., 26. Nov. 2013, Pongau

sport uN ioN Ansprechperson: Mag. Martina Braun Landesverband SPORTUNION Salzburg Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg www.sportunion-sbg.at office@sportunion-sbg.at, T 0662/842688, F 0662/840880 Geschäftszeiten: Mo.–Do.: 8.00 bis 17.00 Uhr und Fr.: 8.00 bis 12.00 Uhr

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Interessiert?

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42 Service

SPORTUNION Akademie

PROGRAMM

Herbst 2013 Das Programm der SPORTUNION-Akademie für den Herbst 2013 steht und die Anmeldungen laufen bereits. Abgesehen von den Angeboten im Erwachsenenbereich liegt diesmal ein besonderer Schwerpunkt im Kinder- und Jugendsport. Neben der Übungsleiterausbildung Kinder- und Jugendsport gibt es Fortbildungen in den Bereichen Fußball, Gartentrampolin und Eltern-KindTurnen. Folgend möchten wir Ihnen den KURS ELTERN-KIND-TURNEN am Samstag 16. November 2013 von 9.00 bis 17.00 Uhr im Sportzentrum Mitte genauer vorstellen.

ltern-Kind-Turnen soll Kindern einen spielerischen Einstieg in neue Bewegungswelten bieten, eigene Grenzen entdecken lassen und somit auch die eigene Selbstständigkeit weiterentwickeln helfen. Erste Turnübungen fördern Geschicklichkeit und Bewegungskreativität sowie die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Turnen mit Mama und Papa stärkt das Vertrauen und soll Spaß an gemeinsamer Bewegung wecken. Diese Fortbildung soll Möglichkeiten zur Gestaltung von Eltern-Kind-Turn-Einheiten aufzeigen, die eben diese Bereiche ansprechen.

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n Vorstellung unterschiedlichster Materialien und deren Einsatz in den Bewegungseinheiten n erste Bewegungsspiele n Körperarbeit und Körperwahrnehmung n Einsatz von musikalisch-rhythmischen Elementen n die Rolle der Eltern beim Turnen n kleine Gerätelandschaften inkl. dem wichtigen Thema Helfen und Sichern

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43 Service

Birgit Stockinger ist Mutter von zwei Kindern, Sportpädagogin und Dipl. Systemische Outdoor-Pädagogin. Sie hat zehn Jahre lang Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen und auch Nachwuchstrainings in Vereinen geleitet. Weiters ist sie als Referentin u. a. für SPORTUNION-Akademie, pädagogisches Stabilitätsprogramm „Eigenständig Werden Bewegungsbuch“ an den PH Österreichs und Südtirol tätig. Momentan arbeitet sie am Sport-RG/Mus.-RG/SSM Salzburg und hat einen Lehrauftrag an der VS zum Thema „Begabtenförderung Zirkus-Akrobatik“

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Alle Kurse im Überblick: Bodybalance Sa, 21. Sept. 2013 Referentin: Andrea Parger

Aerobic mit STEP Basics Sa, 5. Okt. 2013 Referentin: Mag. Andrea Eckerl

Entspannungstechniken „Wer nie entspannt, wird verspannt“ So, 22. Sept. 2013 Referentin: Andrea Parger

Seminar Mentale Fitness: Mentale Einstellung und Lebensqualität Sa, 5./So, 6. Okt. 2013 Ort: Bad Aussee, Hotel Erzherzog Johann**** Leitung: Dr. Thomas Wörz; Sportwissenschaftler, Psychotherapeut und Mental Coach

Sicherheitstechnikkurs Gartentrampolin Sa, 28. Sept. 2013 Zielgruppe: Pädagogen, Tagesmütter, Trainer, Betreuer, Übungsleiter, Interessierte mit und ohne Vorbildung, die Interesse an der Arbeit mit dem Trampolin haben Referentin: Mag. Ingrid Hemedinger

Übungsleiterfortbildung Fußball Sa, 19. Okt. 2013 Referent: Mag. Robert Tschaut

SPORTVEREIN MANAGEMENT BASIS-Kurs der BSO Modul Recht & Finanzen: Fr, 8./Sa, 9. Nov. 2013 Modul Marketing: Fr, 15./Sa, 16. Nov. 2013 Modul Organisation: Fr, 22./Sa, 23. Nov. 2013 Salzburger Sportphysiosymposium „CORE STABILITY“ Fr, 8./Sa, 9. Nov. 2013 Ort: Salzburg, Erzabt-Klotz-Straße 1, Unipark Nonntal http://www.uni-salzburg.at/ssps2013 Übungsleiterfortbildung Eltern-Kind-Turnen Sa, 16. Nov. 2013 Ort: Sportzentrum Mitte Referentin: Birgit Stockinger

Detaillierte Informationen zu allen Kursen und zur Anmeldung finden Sie auf unserer Homepage: www.sportunion-sbg.at oder direkt unter www.sportunion-akademie.at.

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PERSONALIA

Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag! Alexandra Meissnitzer 40 Jahre Skifahrerin der SPORTUNION Abtenau.

Georg Hinterseer 50 Jahre Obmann der Diözesansportgemeinschaft Salzburg

Leopold Grafinger 80 Jahre Präsident des UNION-Ruderclubs Wolfgangsee

Claudia Riegler 40 Jahre Snowboarderin des UNION-Sportclubs Flachau

Alfred Koch 70 Jahre Langjähriger Landessekretär der SPORTUNION Salzburg, Obmann der Bewegungs- und GymnastikUnion Sport 55+

Anton Herzog 85 Jahre Ehemaliger Vorsitzender des UNION-Ehrensenats

Günter Honisch 50 Jahre Landes- und Bundesspartenreferent Sportkegeln

Reinhard Ebner 60 Jahre Techn.Delegierter der FIS, Sportunion Abtenau, Präsidiumsmitglied des Salzburger Landesskiverbands

Die SPORTUNION gratuliert ...

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Die SPORTUNION trauert um ... Johann Pfeil ist am 2. Juni 2013 im 91. Lebensjahr von uns gegangen. Er war Ehrenpräsident und Gründungsobmann des UNION-Sportvereines Berndorf.

Patrick Weilharter ist am 14. Mai 2013 kurz vor seinem 23. Geburtstag verstorben. Er war Mitglied des UNION-Sportclubs Ramingstein.

Jeweils ein Exemplar des Buches „Nachwuchsleistungssport: Heute eine Überforderung“ gingen an Barbara Duci aus Zell am See und Birgit Kagerer aus Hallein. Die zwei Zehnerblöcke für die Kletterhalle in Saalfelden gingen an Nelis van der Waal aus Niedernsill und Irene Mössler aus Maishofen.

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n Die beste

SPORT-APPS Das Smartphone ist ein ständiger Wegbegleiter in unserem Alltag. Wir nutzen es nicht nur, um zu telefonieren, sondern es ist mittlerweile viel mehr ein kleiner Assistent. Mit der folgenden App wird das Smartphone auch ein hervorragender Begleiter für den Sport. Das RUNTASTIC APP ist der ideale Sport- und Gesundheitsassistent für unterschiedlichste Sportarten, wie Laufen, Radfahren, Mountain Biking, Wandern u. v. m. Mit Hilfe von Tracking werden Distanz, Zeit, Geschwindigkeit, Pace, Puls und Kalorienverbrauch aufgezeichnet bzw. berechnet, welche auch visuell von Karten und Diagrammen unterstützt werden. Während des Ausführens einer Aktivität unterstützen Sprach-Feedback, Challenges und Trainingspläne zur optimalen Erreichung der persönlichen Ziele. Ein besonderes Feature ist das Live-Tracking, mit dem Freunde von einem Runtastic-User dessen Aktivität live auf einer Karte mit zahlreichen Daten verfolgen und mit dem sogenannten Cheering anfeuern können. Weitere runtastische Infos finden sie unter www.runtastic.com. n

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SPORTLERKÜCHE & ERNÄHRUNGSTIPPS

Laktoseintoleranz

Diagnose Laktoseintoleranz – mit kleinen Veränderungen sind Sie Ihre Beschwerden los und können das Leben genießen. Anschluss erfolgt eine laktosearme Kost, bei der die Laktosemenge je nach Verträglichkeit variiert. Für herkömmliche Milchprodukte existieren schon viele laktosefreie Ersatzprodukte. Neben laktosefreien Milch-, Käse-, Joghurt- und Topfensorten, die als laktosefrei gekennzeichnet sind, gibt es natürliche laktosefreie Alternativen aus Soja sowie Hafer-, Reis- und Mandelmilch. Vorsicht ist vor allem bei versteckter Laktose besonders in Fertiggerichten geboten. Denn hinter Begriffen wie Molkenpulver, Backfett oder Milchpulver verstecken sich auch Laktose. Aus dem Grund auch immer das Kleingedruckte auf der Verpackung lesen oder noch besser: die Speisen immer selbst zubereiten, dann weiß man was drinnen steckt.

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KARTOFFEL-KÜRBISGULASCH Zutaten für 4 Personen 2 Zwiebel 2 EL Rapsöl 1 EL Balsamicoessig 2–3 EL Paprika edelsüß 1 Liter klare Gemüsesuppe Lorbeerblatt, Majoran, Kümmel Salz, Pfeffer 750 g mehlige Kartoffel 750 g Muskatkürbis

Kontakt: Alexandra Braun, alexandra1.braun@gmail.com

Zubereitung Kartoffeln und Kürbis schälen und in kleine Würfel schneiden. Fein gehackte Zwiebel in Öl goldgelb anrösten. Paprika dazugeben, mit Balsamicoessig ablöschen und klarer Gemüsesuppe aufgießen und mit den Gewürzen abschmecken. Kartoffel beigeben und zehn Minuten dünsten. Danach den Kürbis dazugeben und weichdünsten.

Mahlzeit!

Rainer Sturm/pixelio.de

Bei einer Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) lösen Milch und Milchprodukte Beschwerden wie Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen aus. Grund ist der Mangel an dem Enzym Laktase, wodurch die Verwertung bzw. der Abbau von Laktose (Milchzucker) nicht oder nur teilweise möglich ist. Da der Schweregrad der Erkrankung sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann, ist die Toleranzgrenze für Milchzucker von Person zu Person verschieden. Wichtig ist, dass der Betroffene herausfindet, bei welcher Menge Laktose er mit Beschwerden reagiert. Zu Beginn ist dafür eine laktosefreie Ernährung für zwei bis drei Wochen notwendig. In dieser Zeit kann sich in den meisten Fällen das Enzymsystem wieder verbessern und die Beschwerden gehen zurück. Im


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BESTELLFORMULAR c Ja, ich will die UNIONnews 4 x jährlich kostenlos beziehen c Ja, ich will den E-Mail-Newsletter monatlich erhalten Vorname Zuname Straße PLZ / Wohnort E-Mail Bestellung bitte an: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg Fax: 0662/84 08 80, office@sportunion-sbg.at Die UNIONnews kann jederzeit kostenlos abbestellt werden.

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische TURN- und SPORTUNION Landesverband Salzburg Ulrike-Gschwandtner-Straße 6 5020 Salzburg, Österreich T +43/662/84 26 88 office@sportunion-sbg.at ZVR: 746317788 Für den Inhalt verantwortlich: Petra Reiser, Bernd Frey Redaktion: Petra Reiser, Bernd Frey Projektmanagement, Artdirektion, Grafik und Produktion: PROCK+PROCK Marktkommunikation Salzburg, www.prock-prock.at Coverfoto: ©Michael Rzepa Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Druckerzeugnisse“, Print&Smile/Oberndorf, Nr. 908

www.facebook.com/sportunionsbg www.sportunion-sbg.at

Postentgelt bar bezahlt. Wenn unzustellbar retour an: ÖTSU, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, Österreich


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