UNIONnews 149

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Das Magazin der Sportunion Salzburg Nr.149 März 2015

News

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P.b.b. GZ 02Z034581 M Verlagspostamt 5020 Salzburg, Aufgabepostamt 5020 Salzburg Nr. 149/märz 2015

claudia riegler

Die absolute Krönung DEC Salzburg Eagles

Heiß auf Eis

Die Goji-Beere

Kleine Frucht, große Wirkung

Alles, was jetzt noch so kommt, ist eine Draufgabe für mich. Claudia Riegler, Snowboarderin

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01 Editorial

Liebe Freunde der SPORTUNION! Es freut mich ganz beson/////////////////////////////////////////////////////////////////

Inhalt

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

Union Sport im Bild 02 Das ist die absolute Krönung! Snowboardweltmeisterin Claudia Riegler im Interview 07 Rückblick: UNION-Hallenturnier 2014/15 08 Hockey goes Salzburg UNION Vereine im Bild 10 Vereine im Überblick 19 Neue Vereine in der UNION-Familie 20 Ein Verein stellt sich vor: dec Salzburg Eagles Union Thema 22 Hartwig Löger, der neue Präsident der SPORTUNION Österreich im Interview 24 Team.Geist: Teambuilding Team.Geist Verein: UNION Voltigierteam Salzburg 26 Team.Geist Praxisübungen 28 Ugotchi wird zehn 29 Jugendprojekt Young Moves 30 Sporteln macht glücklich 32 Goji-Beere: Gesundheit & Wohlbefinden 34 Selbstvermarktung im Sport Gewinnspiel 36 Coachingprozess als Abenteuer Union Service 38 Nachwuchsförderpreis 2015 40 Sportunion Akademie: Die Übungsleiterausbildung 42 Verein im Fokus: Unterschied Sektion und Zweigverein 44 Personalia und Gewinner 45 Sportlerküche und Ernährungstipps 46 Bestellformular 46 Impressum

ders, dass Danja Haslacher mit kräftiger Salzburger Unterstützung beim Bundestag der SPORT­UNION Österreich zur Vize­präsidentin gewählt wurde. Als äußerst erfolgreiche Skiläuferin kennt sie die Anliegen und Bedürfnisse der Sportler und Vereine besonders gut und wird sich mit uns unter anderem dafür einsetzen, dass wir als Dachverband unsere Vereine weiterhin bestmöglich unter­stützen. Vor vier Jahren haben wir uns mit Claudia Riegler bei der Snowboard-WM im spanischen La Molina bereits über Silber und Bronze gefreut. Zehn Jahre nach dem Weltmeistertitel ihrer Schwester Manuela zog nun Claudia nach und kürte sich auf dem Kreischberg mit einer sen­sationellen Leistung absolut verdient zur Weltmeisterin und damit zur weltbesten Snowboard­erin. Ganz Österreich bewundert den Triumph unserer Topathletin. Wir haben uns mit ihr zum Interview getroffen. Viel Spaß beim Lesen wünscht

Dr. Leonhard Schitter Präsident SPORTUNION Salzburg

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02 Sport im Bild

Das ist die absolute

Krönung!

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Die Snowboarderin Claudia Riegler hat mit 41 Jahren die Goldmedaille im Parallel-Riesentorlauf bei den Weltmeisterschaften im Lachtal gewonnen. Im Interview spricht sie über ihre Leidenschaft zum Snowboarden. Fotos: BARBARA GINDL/APA/picturedesk.com, Familie Riegler

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laudia, hast du deine WM-Goldmedaille im Parallel-Riesentorlauf bereits richtig gefeiert?

Direkt nach der Medaillenfeier haben wir mit einem Glas Sekt angestoßen, aber nicht sehr extrem. Es ging ja gleich weiter zu den Weltcup­rennen nach Rogla in n nionnews 2015.149


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Die frischgebackene Weltmeisterin im Parallel-Riesentorlauf Claudia Riegler in voller Fahrt.

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Die erfolgreichen Snowboardschwestern Manuela und Claudia Riegler.

Slowenien. Auf jeden Fall werde ich nach der Saison mit Freunden und Familie richtig feiern. Was bedeutet dir die WM-Goldmedaille?

Sehr viel! Eine Medaille bei den Olympischen Spielen wäre auch toll, aber ich wollte schon immer Weltmeisterin werden. Das stand von Anfang an ganz oben auf meiner Liste. Ich bin stolz, dass ich das im Alter von 41 Jahren geschafft habe. Vor allem weil es des Öfteren Stimmen gab, die meinten, ich wäre zu alt oder ich könnte nicht mehr gewinnen. Welche sportlichen Ziele gibt es nach WM-Gold jetzt noch für dich? Was möchtest du noch erreichen?

Alles, was jetzt noch so kommt, ist eine Draufgabe für mich. Eine Weltcupkugel, entweder in einer Einzeldisziplin oder der Gesamtweltcup, wäre schon toll. Aber auch nochmal am Ende der Saison unter den top Drei im Weltcup zu sein, wäre schön. Dann hätte ich alles, was ich mir erträumt habe. Wirst du in zwei Jahren bei der WM deinen Titel verteidigen?

Aus heutiger Sicht passt alles optimal für mich. Snowboarden ist meine Leidenschaft und ich habe viel Spaß am Sport. So lange das so bleibt und es gesundheitlich und mental geht, möchte ich weitermachen. Ich habe eigentlich vor der WM schon gewusst, dass ich weiterfahren möchte und jetzt habe ich einen fixen Startplatz bei der WM in zwei Jahren. Ich muss dann keine Qualifikation fahren. Habe also weniger Druck und muss mir keine Gedanken darüber machen, sondern kann lockerer in die Saison rund um die WM gehen. n nionnews 2015.149

Wie schaffst du es, dich immer wieder zu motivieren und zu fokussieren, damit der Weltcupzirkus nicht zur Routine wird?

Ein sehr wichtiger Punkt ist meine Leidenschaft und Liebe zum Sport. Nicht nur das körperliche Training, sondern auch das mentale Training macht mir Spaß. Es ist wichtig, dass mental alles passt. Dazu kommt immer wieder die Herausforderung, wie gut kann ich mich auf die Saison, die Rennen einstellen, wie gut kann ich die Punkte umsetzen, sodass Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Es hat Jahre gegeben, in denen ich nicht wusste, wie ich das Sommertraining schaffe. Aber seit ich mit Gerhard Schiller trainiere, macht mir auch das Spaß, weil es jetzt ein vielseitiges Training ist. Daneben ist auch Ausgleich sehr wichtig für mich. Im Sommer spiele ich viel Beachvolleyball und Tennis. Das alles ist in Kombination und der Freude an Bewegung genau das Richtige für mich. Was ist dir in der Wettkampfvorbereitung be­sonders wichtig? Wie ernährst du dich bzw. gibt es Dinge, auf die du während der Saison besonders achtest?

Ich habe keinen speziellen Ernährungsplan vor den Wettkämpfen, weil ich generell darauf achte, mich

Ich bin stolz, dass ich das im Alter von 41 Jahren geschafft habe.


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gesund zu ernähren. Ich mache viel Yoga und Meditation, um vom stressigen Weltcuptrubel, der nach meiner Goldmedaille noch mehr geworden ist, runterzukommen. Wenn es geht, besuche ich Yoga-Stunden. Da finde ich Ruhe und neue Kraft. Außerdem gehören zirka 20 bis 30 Minuten Yoga seit sechs oder sieben Jahren vor jedem Wettkampf fix zu meiner Vorbereitung. Wie haben sich die Snowboards bzw. die Technik, seit du fährst, verändert?

Da hat sich sehr viel getan. Die Radien der Boards sind jetzt ganz anders. Früher gab es nur ganz harte Snowboards, mit denen carven unmöglich war. Bei jedem Schwung hatte man Rutschphasen. Heute kann man richtig coole Schwünge carven. Früher gab es auch nur Boards ohne Platten, jetzt gibt es jedes Jahr etwas Neues. Es wird viel entwickelt. Im Handel findet man kaum noch Alpin-Snowboards. Die meisten Boards im Weltcupzirkus sind handgemacht und genau auf einen abgestimmt. Mein Board der Firma Blackpearl wird beispielsweise in Japan produziert.

Snowboarden ist meine Leidenschaft und ich habe viel Spaß am Sport. Wohin entwickelt sich deiner Meinung nach der Snowboard-Zirkus? Geht es eher weg von den klassischen Alpin-Disziplinen hin zu Slopestyle oder Halfpipe?

Es gibt immer wieder etwas Neues. Im Moment hat Slopestyle einen hohen Stellenwert, aber auch in den alpinen Disziplinen tut sich etwas. Letztes Jahr hatten wir beispielsweise nur sechs Weltcuprennen und heuer sind es wieder zwölf. Früher waren es noch mehr, aber in dieser Saison haben wir wieder einen halbwegs guten Zirkus und auch einen guten Rennrhythmus. Die Goldene von Julia (Anmerkung der Redaktion: Julia Dujmovits gewann Gold im Snowboard Parallel-Slalom bei den Olympischen Spielen in Sotschi/Russland 2014.) hat auch viel bewirkt. Es geht ein guter Schwung durch die Szene und auch in den Medien sind wir wieder mehr präsent. ORF+

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Claudia Riegler beim Klettertraining im Sommer. n nionnews 2015.149


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Claudia Riegler war auch schon als Kind sehr sportlich und erfolgreich unterwegs.

überträgt alle Snowboard-Rennen live. Es geht also in eine gute Richtung, in allen Snowboard-Disziplinen. In manchen Disziplinen fahren derzeit gar keine Österreicher. Gibt es zu wenig Interesse bei der Jugend? Wie siehst du die Nachwuchsarbeit?

Ich denke, es müsste generell mehr getan werden. Salzburg könnte auf jeden Fall mehr machen. Derzeit sind die Steiermark und Kärnten sehr engagiert. Dort gibt es tolle Nachwuchsfahrer. Aber auch die italienische Meisterschaft 2014, bei der ich mitgefahren bin, hat mich positiv überrascht. Dort waren so viele Jugendliche am Start, auch im Alpinfahren. Man kann also sagen, länderübergreifend tut sich auf jeden Fall einiges. Leider ist die finanzielle Lage beim Snowboarden nicht ganz so einfach. Wir haben schon seit drei Jahren keinen Tour-Sponsor mehr im Weltcup. Das macht es auf der einen Seite den Veranstaltern schwieriger, Rennen zu finanzieren. Andererseits ist es aber auch für die Sportler schwierig, Sponsoren zu finden. Du kommst mit dem Sport viel herum. Hast du ein Lieblingssnowboard- bzw. Skigebiet?

Ich freue mich gerade unglaublich auf Asahikawa, Japan, das fünf Jahre lang nicht im Weltcupkalender gestanden ist. Dabei geht es gar nicht in erster Linie um das Gebiet, sondern um das ganze Erlebnis. Alle sind so engagiert und es wird viel rundherum gemacht. Ich habe gerade erfahren, dass wir sogar Einzelzimmer bekommen, das ist absoluter Luxus für uns. Außerdem ist die Kultur so anders, die Japaner sind immer lustig und alles läuft nach Plan. Es ist spannend, das zu erleben. n nionnews 2015.149

Zum Abschluss noch ein Blick in die Zukunft. Welchen Sport wirst du in zehn Jahren ausüben? Immer noch Snowboard oder wechselst du vielleicht eher zu Golf?

Gute Frage. Mit Golf habe ich mich noch nicht richtig angefreundet, weil es einfach so zeitaufwändig ist. Wenn man eine Runde spielt, können leicht fünf Stunden vergehen. Aber wer weiß, vielleicht entdecke ich Golf ja noch für mich. Auf jeden Fall werde ich weiterhin Beach­volleyball spielen und Snowboard fahren, auch wenn ich es nicht mehr so intensiv wie jetzt betreibe. In den Bergen bin ich auch sehr gern. Von dem her ist Bewegung sicher nicht aus meinem Alltag wegzudenken.W

Die UNIONnews gratuliert Claudia Riegler zu WM-Gold im Parallel-RTL!

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Claudia riegler Geburtsdatum: 7. August 1973 Geburtsort: Wien Wohnort: Flachau Motto: Träume nicht dein Leben. Lebe deine Träume! Hobbys: Beachvolleyball, Tennis, generell Sport, Reisen Verein: USC Flachau Trainer: Bernd Krug (Snowboard-Headcoach), Gerhard Schiller (Kondition), Markus Aufderklamm (Mentaltrainer) Kader: Nationalteam Profi seit: 1995 Erfolge: WM-Gold im Parallel-Riesentorlauf (2015 am Kreischberg/Lachtal, Österreich), WM-Silber im Parallel-Riesentorlauf, WM-Bronze im Parallel-Slalom (jeweils La Molina/Spanien 2011), 22 Weltcup-Podien, davon vier Siege, Olympiateilnahme in Salt Lake City (USA, 2002), Vancouver (Kanada, 2010) und Sotschi (Russland, 2014), Dritter Platz im Parallel-Gesamtweltcup (2008)


07 Sport im Bild

UNION-Hallenturnier 2014/15 In diesem Jahr konnte das Nachwuchsturnier mit einem Teilnehmerrekord durchgeführt werden. Über 800 junge Kicker matchten sich um den UNION-Landesmeistertitel.

Herbert Steinhagen (UNION-Sparten-

referent, Organisationsteam): Wir können feststellen, dass das UNION-Hallenturnier bei den UNION-Vereinen wieder einen Stellenwert hat. 91 Mannschaften haben daran teilgenommen, das bedeutet Teilnehmerrekord. Über 800 Mädchen und Burschen haben sich in acht Altersklassen von der U7 bis zur U16 spannende Wettkämpfe geliefert. Erfreulich ist, dass das Teilnehmerfeld breit gestreut ist. Insgesamt haben 33 Vereine 92 Mannschaften gemeldet. Es freut uns ganz besonders, dass heuer mehrere Vereine aus dem Pinzgau teilgenommen haben. Für die Entwicklung des Turniers habe ich zwei Visionen: Einerseits streben wir an, dass beim UNION-Hallenturnier Mannschaften aus allen Bezirken teilnehmen und die Teilnehmeranzahl die 100er-Marke überschreitet. Andererseits sehen wir, dass auch heuer wieder sehr viele Mädchen an den Spielen teilgenommen und gute Leistungen erbracht haben. Meine zweite Vision ist daher ein Mädchenturnier mit einer Auswahl aus jedem Bezirk.

Robert Tschaut (Sportdirektor Salzburger Fußballverband): Aus Sicht des Salzburger Fußballver-

bandes ist es sehr positiv, dass die SPORTUNION Salzburg im Kinder- und Jugendfußball für so viele Teams in der Winterperiode eine geeignete Wettkampfplattform schafft. Vor allem in diesem Zeitabschnitt ist es wichtig, dass unsere jungen Fußballer und Fußballerinnen die Möglichkeit zur Weiterentwicklung vorfinden und dem Ganzjahresfußball, wie er in vielen anderen Ländern üblich ist, näher kommen. Besonders erfreulich ist, dass der Anteil der teilnehmenden Mädchen von Jahr zu Jahr zunimmt. Der Mädchenfußball ist ein Spektrum, das in Zukunft nicht nur für den SFV, sondern auch für den ÖFB und die UEFA bzw. FIFA einen wesentlichen Themenschwerpunkt darstellt. Ich gratuliere den Veranstaltern der SPORTUNION Salzburg, Herbert Steinhagen und seinem gesamten Team, für die tolle Organisation der Hallenturniere. Der Fußball in Salzburg zeigt starke Zeichen in vielen Bereichen, so auch in diesem Segment.

Ergebnisse UNIONLandesmeisterschaft 2014/15 im Überblick:

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U7 1. Platz: UNION Oberhofen 2. Platz: Lieferinger SV 3. Platz: UNION Hallein U8 1. Platz: USK Anif 2. Platz: UFC Radstadt 3. Platz: UNION Hallein

U9 1. Platz: UFC Leopoldskron-Moos 2. Platz: USC Eugendorf 3. Platz: USK Gneis U10 1. Platz: USK Obertrum 2. Platz: UNION Henndorf 3. Platz: USV Stuhlfelden U11 1. Platz: UFC Siezenheim 1 2. Platz: USK St. Koloman 3. Platz: UNION Hallein U12: 1. Platz: UNION Henndorf 2. Platz: USK Obertrum 3. Platz: USV Köstendorf U14: 1. Platz: USK Anif 2. Platz: UNION Hallein 3. Platz: SU Abtenau U16: 1. Platz: SV Seekirchen 2. Platz: 1. OSK 1920 3. Platz: UFC Siezenheim

Die U14-Siegermannschaften Abtenau (3.), Anif (1.) und Hallein (2.). n nionnews 2015.149


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Hockey goes Salzburg

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Beim ersten Salzburger Hockeyverein wird Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung mit Fairness und Freundschaft ermöglicht. Fotos: Sternisa

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tockballspiele gibt es schon seit tausenden Jahren, wie alte Funde

aus verschiedenen Kulturen beweisen. Die Regeln des modernen Hockeyspiels wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch die Briten erstellt und verbreitet. Um 1950 kam dann das Hallenhockey dazu. Als der ÖHV 1913 gegründet wurde, war Feldhockey bereits olympisch und Österreich war auch Gründungsmitglied der FIH (Weltverband) im Jahre 1924. Seit dem Umstieg auf Kunstrasen um 1980 und der Forcierung von Hallenhockey vor allem in Europa wurde der Sport noch schneller und attraktiver. Die FIH hat nun über 130 Mitgliedsverbände auf allen fünf Kontinenten, der ÖHV an die 30 Vereine mit etwa 4.000 Mitgliedern. Die führenden Nationen sind derzeit am Feld Australien und die Niederlande, in der Halle ist Deutschland kaum zu schlagen. Auf dem beiliegenden Diagramm sieht man die Erfolgsstory der Herren und U21 Österreichs in der letzten Zeit, was uns aktuell Platz 4 der Weltrangliste in der Halle und Platz 22 am Feld einbrachte. Eine Qualifikation für


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die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ist in Reichweite. Die Damenteams sind nur geringfügig schlechter gereiht. (Halle: 4 und Feld: 26).

Projekt Hockey 2020. Der ÖHV (Österrei-

chische Hockeyverband) hat sich zur Aufgabe gemacht, neben dem Leistungssport auch den Breitensport zu forcieren. Dazu wurde das Projekt Hockey 2005 ins Leben gerufen und ein Sportkoordinator für die Entwicklung //////////////////////// installiert. In der Zwischenzeit wurde das Erfolgsmodell bereits dreimal verlängert und derzeit halten wir bei Hockey 2020. Ein beachtliches Team aus meist ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiert Schul- und Breitensportaktivitäten, führt Kurse und Feste durch und unterstützt die Gründung von neuen Neigungsgruppen, Vereinen und Verbänden. An den Schulmeisterschaften in sieben Bundesländern nehmen über 100 Teams teil. Sollte eine Schule oder eine Jugendeinrichtung Hockey probieren wollen, einfach melden. Wir finden einen Termin für eine Schnupperstunde. Was braucht ein Hockeyspieler? Hockey ist ein Sport für Mädchen und

Burschen. Geistige und körperliche Beweglichkeit, Kreativität, Spontanität, Antritt, Wendigkeit und Stehvermögen sind wichtig. Die Spieler müssen mannschaftsdienlich, lustig, aber auch diszipliniert sein. Die Ausrüstung ist billig (Schläger, Ball, Schutzausrüstung ca. 80 Euro) und wird zum Schnuppern beigestellt, der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 60 Euro im Schuljahr.W

Der Hockeysport ist beim Nachwuchs sehr beliebt.

DSG (Diözesansportgemeinschaft) der Herz Jesu Missionare am PG Liefering der erste Hockeyverein in Salzburg 2010 begannen wir auch in Salzburg mit dem Hockeysport an Schulen. Daraus entwickelte sich der erste Hockeyverein in der Mozartstadt. Wir wollen den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung durch einen Mannschaftssport ermöglichen, der von Werten und nicht vom Kapital lebt. Fairness und Freundschaft haben bei uns noch einen hohen Stellenwert Am Samstag, den 13. Juni gibt es einen Schnuppertag, den „Fieldhockey Kids Day“ und von 1. bis 3. September ein dreitägiges Sommercamp in den großen Ferien. Das Nachwuchstraining für Anfänger ab elf Jahren wird ab 17. April 2015 jeweils am Freitag von 16.20 bis 18.00 Uhr auf dem Kunstrasen oder in der Halle des PG Liefering stattfinden. Anmeldung und Info: Sektionsleiter Ing. Bernd Sternisa T 0650/55 18 263, b.stern@gmx.at https://www.facebook.com/ hockey.DSG.liefering?fref=ts

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Salzburger Leichtathletikgala

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Die Union Salzburg Leichtathletik organisiert am 27. Mai 2015 zum dritten Mal einen internationalen Wettkampf – die Salzburger Leichtathletikgala. Mit dieser Veranstaltung ist es in den vergangenen beiden Jahren nicht nur gelungen eine Vielzahl nationaler und internationaler Topathleten nach Rif zu holen, sondern mit rund 1.000 Besuchern auch ein großes Publikum, das weit über die „üblichen Insider der Szene“ hinausgegangen ist. Fotos: Usla

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in großes Anliegen von Seiten der Organisatoren ist die

Einbindung der Kinder und Jugendlichen in diesen Spitzensport­ event – zum Beispiel in Form von Vorprogramm-Bewerben. Alle Nachwuchssportlerinnen und -sportler, die dort nicht aktiv im Einsatz sind, haben ihren Auftritt dann als Volunteers und in der Kinderstaffel. „Wir sind überzeugt, dass die Salzburger Leichtathletik diese Veranstaltung im Stadion des ULSZ-Rif braucht. Spitzensport live zu erleben, ist für viele Jugendliche eine große Motivation, ihren Sport intensiver zu betreiben. Dadurch hat die Salzburger Leichtathletikgala eine wichtige Vorbildwirkung“, erläutert Organisationsleiterin Karin Walkner. Die ersten beiden Veranstaltungen haben gezeigt, dass die Leichtathletik Potenzial hat, Kinder und Jugendliche zu begeistern. „In unseren Vereinstrainings sind seit Herbst 2014 regelmäßig 140 Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Altersklassen aktiv.“ ­ ir freuen uns auf viele Zuschauer bei der W 3. Salzburger Leichtathletikgala am 27. Mai 2015 im ULSZ-Rif. www.salzburger-leichtathletikgala.at Union Salzburg Leichtathletik Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg. office@us-la.net, www.us-la.net, www.facebook.com/USLeichtathletik n nionnews 2015.149


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UNION-Vereine im Bild KEGELN

n 15. Unkener Vereins- und Betriebs­meisterschaft. Eine vor 30 Jahren erstmals durchgeführte Sportveranstaltung für Unkener Vereine und Betriebe gestaltet sich alle zwei Jahre zu einem Renner: Was mit 15 Mannschaften vor 30 Jahren begann, entwicklete sich zu einer Veranstaltung mit 166 Dreiermannschaften. Die 15. Unkener Vereins- und Betriebsmeisterschaften des Union SKC Unken wurden auf der Sportkegelbahn beim Friedlwirt 113 Damen und 250 Herren (davon 25 Seniorinnen und 30 Senioren) besucht. Jeder Starter musste jeweils zweimal 15 Wurf in die Vollen und Abräumen mit einem Bahnwechsel, zusammen 60 Wurf, absolvieren. Insgesamt wurden bei den Damen 27, den Herren 100 und im Mixed-Bewerb 37 Mannschaften klassiert. Der Großteil der Teilnehmer wurde wie schon in den vorherigen Bewerben überwiegend von Unkener Vereinen und Betrieben gestellt. Der Rest, ca. 30 Mannschaften, beteiligten sich aus den umliegenden Gemeinden zwischen Bad Reichenhall und dem Tiroler Unterland. Die schon wettkampferprobten Pensionisten waren wie immer sehr erfolgreich und konnten durchwegs die Mannschaftssieger stellen. Von den jugendlichen Startern frequentierten viele neben dem Mannschaftsbewerb zudem den Sprintbewerb mit zehn Vollen und zehn Abräumen. Dass das Angebot von Jung und Alt angenommen wird, zeigt das Alter der Teilnehmer von zwölf bis 85 Jahren. Kegeln als gesunde Bewegungstherapie für Jung und Alt bis ins hohe Alter!

Aufwärmtraining durch Mannschaftsführerin Marion Wörgötter mit ihren Damen. Quelle: Union SKC Unken

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Wasserspaß mit Kanupolo. Quelle: Tobias Nietzold

KANUPOLO

n Hast du Lust mal eine ganz neue Sportart auszuprobieren? Kanupolo ist eine spritzige, schnelle und trendige Mannschaftssportart auf dem Wasser, bei dem zwei Teams mit je fünf Feldspielern gegeneinander antreten. Die Spieler sitzen dabei in kleinen, wendigen Einer­kajaks und versuchen den Ball mit der Hand oder mit dem Paddel in das gegnerische Tor zu befördern. Ein Spiel dauert zweimal zehn Minuten. Kanupolo bietet spannende Zweikämpfe, spritzige Schnelligkeit und vor allem unheimlich viel Spaß. Seit heuer gibt es nun auch für Sportbegeisterte und Wasserratten die Möglichkeit, diesen neuen und tollen Sport in Salzburg am USI zu erlernen. Ob Kajakanfänger oder -fortgeschrittener spielt keine Rolle. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lediglich schwimmen muss man können. Wichtig ist der Spaß mit dem Ball sowie Lust auf Neues. Also, was steht dem neuen Wasserspaß noch im Wege? Weitere Infos: www.kanupolo-salzburg.wix.com/home

KARATE

n UNION-Bundesmeisterschaft 2014 – Pinzgau wieder an der Spitze. Die UBM fand in Saalfelden statt. Ausgetragen wurde das Turnier von Trainer Ivo Vukovic und seinem Verein LZ Pinzgau. 308 Nennungen aus 18 Vereinen kämpften in verschiedenen Kategorien. Der beste Verein wurde wieder UNION Leistungszentrum Pinzgau mit 13 Mal Gold, 12 Mal Silber und 30 Mal Bronze. „Top ausgetragen und top Erfolge, was will man mehr?“, sagte Trainer Vukovic, nach dem Turnier. Gold: Mateja Tomic, Amina Obralic, Tamara Zivanovic, Thomas Hölzl, Sasa Stankovic, Dennis Gadenstätter, Marina Vukovic, Leonie Reitmeier, Marija Gacic, Darko Vidovic. Team: Mateja Tomic, Marie Galusic, Elisa Payr; Team: Leonie Reitmeier, Leonie Bründlinger, Anna Caterina Lederer; Team: Marina Vukovic, Marija Gacic, Antonia Lozancic Silber: Leonie Bründlinger, Sarah Schmidhuber, Christoph Hörl, Keshwear Noori, Dzenis Veladzic, Marcel Ivkic, Marion Staudacher, Lara Hinterseer, Nina Schuster. Team: Alessandra Lederer, Amina Obralic, Nina Schuster; Team: David Batinic, Christoph Hörl, Thomas Hölzl; n nionnews 2015.149


14 UNION-Vereine im Bild

Team: Marko Zivanovic, Boris Zivanovic, Viktor Jakovljevic Bronze: Nada Schuster, Marion Staudacher, Marie Galusic, Anna Caterina Lederer (2), Leonie Reitmeier, Antonia Lozancic, Armela Dzafic (2), Amina Obralic, Anna Perkmann, Tanja Stevanovic, Emily Sestic, Shahriar Noori, Alen Grebenarovic, Thomas Hölzl, Sandro Juric, Kaiser Noori, John Sumetzberger, Simon Schütter, Leonardo Sluganovic. Team: Sanja Stankovic, Emily Sestic, Jelena Radic; Team: Tanja Stevanovic, Tamara Zivanovic; Team: Simon Schütter, Leonardo Sluganovic, Liam Sumetzberger; Team: Shaharai Noori, Keshwear Noori, Alen Grebenarovic; Team: Slaven Stevanovic, Sladan Stevanovic, David Milic; Team: Dario Batinic, Kaiser Noori, John Sumetzberger; Team: Sandro Juric, Stefan Lukic, Dzenis Veladzic. //////////////////////////////////////////////////////

n Champions Cup, Hard: Gold für Lora Ziller. Rund 570 Sportler aus zwölf Nationen, darunter etliche Nationalteams, waren an diesem stark besetzten Wettkampf am Start. Ein schier unheimliches Ergebnis erzielten dabei die sieben Salzburger EM-Starter in Vorarlberg: Alle ins Team einberufenen Salzburger stehen auf dem Podest und holen einmal Gold und sechsmal Bronze und sorgen damit auch für die hervorragende Medaillenbilanz aus Salzburger Sicht. Lora Ziller (Karate UNION Shotokan Salzburg) holt Gold in der Klasse Kumite female Cadets über 54 kg. Lara Hinterseer (UNION Shotokan Pinzgau) war in der Kategorie Cadets bis 47 kg am Start und holte Bronze. Philipp Kühnel (Karate UNION Walserfeld) war im Bewerb Kumite male bis 52 kg am Werk und holte ebenfalls Bronze. Julia Reiter (Karate UNION Shotokan Salzburg) holte sich im Die UNION-Bundesmeister. Quelle: UNION Leistungszentrum Pinzgau Bewerb Kumite female Juniors bis 48 kg die Bronzemedaille. Nina Vorderleitner (Karate UNION Walserfeld) war in der Kategorie female Juniors über 59 kg am Start und durfte sich die Bronzene umhängen lassen. In der Altersklasse U21 gingen die Retti-Twins an den Start. Luca Rettenbacher in der Gewichtsklasse bis 67 kg, sein Bruder Robin Rettenbacher (beide Karate UNION Shotokan Salzburg) in der Kategorie bis 75 kg. Und wie richtige Zwillinge holten sie beide Bronze. Nicht überraschend war danach die positive Bilanz von Bundestrainer Manfred Eppenschwandtner, der seine Schützlinge vor Ort beobachtete und sich mit den gezeigten Leistungen und der Entwicklung der Kämpfer mehr als zufrieden zeigte. Diese Leistungen waren auch ein Lohn für die harte Arbeit und die konsequente Vorbereitung der letzten Wochen in den Bereichen Taktik und Technik, aber auch der Arbeit auf physischer und mentaler Ebene.

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15 UNION-Vereine im Bild

RÖHNRAD

n Verleihung des Stadtsiegels durch die Stadt Salzburg für die drei WM-Medaillen­gewinner Rhönradturnen der TGUS. In Vertretung des Bügermeisters der Stadt Salzburg wurde von Herrn Bernhard Auinger (SPÖ) das Stadtsiegel der Stadt Salzburg als besondere Ehrung an die drei bisherigen WM-Medaillengewinner Anja Hoffmann (Bronze, WM 2011, Silber, WM 2009), Alexander Müller (Silber, WM 2013) und Mag. Vincent Klimo (Silber, WM 2013) verliehen. Der wettkampforientierte Rhönradsport wird derzeit nur in Salzburg bei der TGUS ausgeübt.

TGUS-Obmann Hans Pichler ist stolz auf seine erfolgreichen Rhönradturner. Quelle: TGUS

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n Salzburgs bzw. Österreichs Rhönradteam trat beim ersten internationalen Belgian open im deutschsprachigen Eupen an und konnte die zehnstündige Heimreise mit glücklichen, müden, aber rundum zufriedenen Sportlern und Teamverantwortlichen angehen. Die Strapazen der rund 1.600 km langen Reise waren nicht ohne, ging es doch um sehr viel. Denn der Wettkampf wurde für Österreich als zweite WM-Quali in einem internationalen Wettkampf mit Teilnehmern aus sechs Nationen (Schweiz, Niederlande, Belgien, Deutschland, Tschechien, Österreich) vom ÖRHÖV, dem österreichischen Rhönradverband, festgelegt. Insgesamt 18 Personen in zwei Kleinbussen, 13 Starter, Karis, Trainer und Begleitpersonen waren dabei, um die Anforderungen zu meistern. Veronika Brunnauer L9-Juniorin und ihre Schwester Julia ab 2015 ebenfalls Juniorin qualifizierten sich für die WM in Lignano vom 7. bis 14. Juni 2015 mit sehr guten Leistungen, die bei diesem Klassefeld einfach notwendig waren, um mit dabei zu sein.

Jede Menge Spaß. Quelle: TGUS

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16 UNION-Vereine im Bild

ROLLSTUHLTANZ

n Salzburgerin Sanja Vukasinovic erfolgreich von der Europameisterschaft Wheelchairdancesport aus Polen zurück. Österreich war mit insgesamt sieben Athleten in den Disziplinen Duo Standard und Latin LWD 2, Kombi Latin LWD 2 und Single Women LWD 2 bei der diesjährigen Europameisterschaft im Wheelchairdancesport in Lomianki, in Polen vertreten. Mit dabei die Salzburger Rollstuhltanzsportlerin und Angehörige der Nationalmannschaft Sanja Vukasinovic. In der Disziplin Kombi Latin LWD 2 startete sie mit ihrem Fußgängerpartner Peter Schaur in einem starken Feld von 13 Paaren. Sie kämpften sich ohne Redance ins Finale vor und erreichten dort einen tollen 4. Platz. Das Highlight für das österreichische Wheelchairdancesportteam war dann der Wettbewerb Single Women LWD 2 – hier startete mit Sanja Vukasinovic erstmals eine österreichische Sportlerin in dieser neuen IPC-Disziplin. Sanja zeigte eine souveräne Leistung und konnte damit eine Bronzemedaille mit nach Hause bringen. Bundestrainer Diethard Govekar und Teamleaderin Kerstin Govekar sind sehr stolz auf die Leistungen ihrer Athleten und gratulieren sehr herzlich zu diesem tollen Erfolgen.

Sanja Vukasinovic und Peter Schaur.

Quelle: Wheelchairdancesport

sQUASH

n Austrian open Vom 7. bis 18. April 2015 findet im EUROPARK Salzburg ein Squash-Event der Extraklasse statt. Es wird auf dem Theaterplatz (gegenüber von Starbucks und Zara) ein spezieller Glascourt aufgebaut, auf dem am 10. und 11. April das österreichische Bundesliga Play-off der Damen und Herren stattfindet und von 13. bis 18. April das Austrian open Weltranglistenturnier. An den Tagen vom 7. bis 9. April finden Zuschaueraktivitäten statt sowie ein Promi-Turnier mit u. a. Andreas Goldberger und Otto Konrad. Es bietet sich für Besucher und Schulklassen die Möglichkeit, Schnuppereinheiten mit dem österreichischen Rekordstaatsmeister Aqeel Rehman zu erleben sowie an Ballgeschwindigkeits­ messungen (Rekord liegt bei über 300 km/h) und an einer Tombola mit attraktiven Preisen teilzunehmen. Ansprechperson für diese Veranstaltung ist Aqeel Rehman (T 0660/5267976, aqeel@gmx.at), sowie Robina Jetzinger (T 0664/5428620, robina.r@gmx.at).

TAEKWONDO

n Bronze für Radojkovic in Reutlingen. Super Start ins neue Turnierjahr 2015. Gleich beim ersten Punkteturnier, dem Creti Cup in Reutlingen (Baden-Württemberg), konnte der Oberndorfer Aleksandar Radojkovic an der Spitze mitmischen und zwei Kämpfe und die Bronzemedaille gewinnen. Nach einem 15:10-Erfolg im Achtelfinale gegen seinen bayerischen Gegner bezwang der Staatsmeister in der Klasse bis 74 Kilogramm im Viertelfinale Kevin Hocke vom Landeskader Thüringen mit 4:1, ehe er sich im Halbfinale hauchdünn mit 8:7 dem deutschen Aksu Tuna (Swisttal) geschlagen geben musste. Dabei führte Aleks noch mit 7:6 bis kurz vor Ende. Binay Karki unterlag am Samstag im Achtelfinale seinem deutschen Gegner und belegte damit Platz 9 in der Kadettenklasse bis 37 Kilogramm.

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17 UNION-Vereine im Bild

usla

n Europäische Spitzenzeit von Steffi Bendrat über 60 m Hürden! Beim Guglindoor in der Linzer Tips-Arena gelang Stephanie Bendrat ein 60-m-Hürdensprint der Sonderklasse. Der Salzburger Landesrekord ist in diesem Fall fast Nebensache, er wurde seit 2006 von Marie-Elisabeth Maurer mit 8,24 sec gehalten. Im Vorlauf lief sie neben der Weltjahresbesten Alina Talay und sprintete im Sog zu einer europäischen Topzeit. 8,13 sec standen im Ziel an der Anzeigetafel. Damit rangiert sie aktuell sogar an 25. Stelle in der Weltjahresbestenliste. „Ich bin genau in den Schuss hineingestartet und hatte auch über den Hürden ein superrundes Gefühl. Für mich, auch gefühlt, mein bester Lauf in meiner Karriere. Diese Zeit überrascht mich selber, aber nach den harten Jahren mit Verletzungen und dem vielen Aufwand freue ich mich besonders für mein Umfeld, meinen Trainer, Physiotherapeuten und meiner Familie, die mich täglich voll unterstützen.“ USLA Neuzugang Tamara Seer lief ein tolles 60-m-Finale. Mit 7,57 sec sprintete sie auf den 4. Gesamtrang und nahe an ihre persönliche Bestleistung von 7,55 sec heran. USLA Sprint­ legende Roland Kwitt ist mit 32 seinen um 13 Jahren jüngeren österreichischen Konkurrenten noch immer überlegen. In Linz belegte er mit einer tollen Zeit von 6,89 sec den 4. Rang im Finale, welches Zdenek Stromsik aus Tschechien mit 6,70 sec. gewann.

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VOLTIGIEREN

n Wir sind Weltcup! UNION Voltigierteam Salzburg Wals Schullergut führt mit Lisa Wild im Einzel und Evelyn Freund und Stefanie Millinger im Pas de Deux den Gesamtweltcup an. Gold für Einzel und Pas de Deux in Salzburg! Ein Traum wurde wahr! Lisa Wild siegte nach einer langen Verletzungspause vor heimischem Publikum im Voltigier-Weltcup in Salzburg. Auch ihre Vereinskolleginnen Evelyn Freund und Stefanie Millinger holten Gold im Doppel. Im Rahmen der Mevisto Amadeus Horse Indoors wurde der dritte VoltigierWeltcup ausgetragen. Die Lokalmatadorin Lisa Wild ging nach einer langen Verletzungspause als Gesamtweltcup-Führende an den Start. Sie war die klare Favoritin, da sie ja bereits in München Gold holte. Mit einer Gesamtnote von 8,922 konnte sie auf ihrem Pferd Robin unter der Longenführung von Nina Rossin die Schweizerin Simone Jaiser (8,914) auf Platz 2 und Regina Burgmayr (GER) mit einer Note von 8,45 auf Platz 3 verweisen. Dazu Wild: „Ich kann es noch gar nicht fassen! Es ist einfach etwas ganz Besonderes für mich, vor heimischem Publikum meine Kür zu zeigen. Dass es dann auch wirklich für Gold gereicht hat, ist einfach unglaublich!“ Auch das Team Evelyn Freund und Stefanie Millinger holten auf ihrem Pferd Robin unter der Longenführung von Nina Rossin mit einer Note von 9,127 Gold und konnten die amtierenden Weltund Europameister Jasmin Lindner und Lukas Wache (9,057) auf Platz 2 verweisen. Das Team des UNION Voltigierteam Salzburg Wals Schullergut konnte nun bereits bei zwei Weltcup-Prüfungen die Voltigierer Wacha/Lindner auf Platz 2 verweisen. Millinger meinte dazu: „In München hatten wir noch etwas Glück! Da lief es bei den Tirolern im zweiten Umlauf nicht so gut und wir waren perfekt! Aber hier in Salzburg lief es bei Jasmin Lindner und Lukas Wacha auch wirklich gut. Im ersten Umlauf waren wir noch einen Wimpernschlag dahinter. Dass wir dann im zweiten Umlauf nach vorne gekommen sind, ist wirklich unglaublich! Und das auch noch vor heimischem Publikum – es war traumhaft!“

Evelyn Freund und Stefanie Millinger. Quelle: @uvt.sbg.wals

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18 UNION-Vereine im Bild

ALLGEMEINEs

Obmann DI Gottfried Schobersteiner, Julia Pfennich – ÖSV C-Kader-Läuferin im Langlauf, Obfrau Ilke Leitgöb, Lisa-Maria Zeller – ÖSV B-Kader-Läuferin Ski alpin, Verena Streitberger – Nationalmannschaft Skibergsteigen, Obmann Rudolf Zeller. Quelle: Sportklub Maishofen

n Der Sportklub Maishofen hält Rückschau auf ein aktives Vereinsjahr. Am Sonntag, dem 7. Dezember 2014 fand um 19.30 Uhr im Gasthof Post in Maishofen die 57. Jahreshauptversammlung des Sportklubs Maishofen statt. Diese war wieder gut besucht und es gab aus allen sechs Sektionen viel zu berichten. Neben den Ehrengästen Rudolf Hinterlechner (Bezirksreferent der SPORTUNION), Bartl Gensbichler (Präsident des SLSV) und Dir. Herbert Kleber (Vertreter Salzburger Tennisverband) befanden sich auch drei große Sportlerinnen unter den anwesenden Mitgliedern: Lisa-Maria Zeller (Ski alpin), Julia Pfennich (Langlauf) und Verena Streitberger (Skibergsteigen). Die einzelnen Sektionsleiter gestalteten einen bunten Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr und auch der Vorstand des SKM mit Präsident Bgm. Ing. Franz Eder, Obmann Rudolf Zeller, Obfrau Ilke Leitgöb und Obmann DI Gottfried Schobersteiner konnte auf ein sehr aktives Vereinsjahr mit einigen Höhepunkten wie das 20. Toni Dorfner Gedächtnisturnier mit großem Festzelt, den Jakobi Kinderlauf oder die beliebten Sports4Fun Tage verweisen. Bei der schon fast traditionellen abschließenden Verlosung von tollen Warenpreisen konnten sich die 100 anwesenden Mitglieder auf sehr schöne Preise freuen. Die Hauptpreise gewannen Florian Bachmann und Lisa-Maria Zeller (Carving Ski von Intersport Bründl, Saisonkarte SaalbachHinterglemm, Carving Ski von Bigtime). Zur Überraschung aller Anwesenden stellte Bartl Gensbichler einen weiteren Tombolapreis, eine VIP-Karte zum Besuch der Weltcuprennen im Februar in Saalbach-Hinterglemm zur Verfügung. Über den Gewinn konnte sich Heinz Bauer freuen. Die Veranstaltung wurde von den Teenie Girls mit Gitti Steiber durch eine Turneinlage aufgelockert.

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Die Mattseer ZumbaKids. Quelle: Aktiv & Gesund UNION

n Der UNION-Ehrensenat besuchte die Red-Bull-Akademie in Salzburg-Liefering. Quelle: Alfred Koch

n Zu den bestehenden UGOTCHI-Kinderturnkursen und VIDEO Clip-Dancing bietet aktiv&gesund UNION Mattsee seit Herbst 2014 ZumbaKids an. Energiegeladene Party-Einheit mit kinderfreundlichen Choreografien – genau zu der Musik, die Kinder lieben. Der Spaß steht im Vordergrund, aber auch die Konzentration und Koordination der Kids wird gefördert und das Selbstbewusstsein gestärkt. Aufgelockert wird die Fitness-Party durch lustige Gruppenspiele zwischendurch für alle Volksschulkinder.

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Neue Vereine in der UNION-Familie

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Karate Shotokan Lora Zell am See

Sparten: Karate Schwerpunkt des Vereines: Wettkämpfe (Turniere mit Kindern) Kontakt: Afrim Aliji, Wiesing 39, 5760 Saalfelden, T 0664/1457526, karate-zellamsee@hotmail.com, www.karate-shotokan-lora.at

Sportclub Wüstenrot

Bergauf-Bergab, gemeinsam am Berg

Sparten: Skitouren, Freeriden, Klettern, Wandern, Bergsteigen Schwerpunkt des Vereines: Als frisch gegründeter Verein möchten wir unseren Mitgliedern das Know-how und die Freude am Bergsport vermitteln. Neben Kursen und geführten Touren wird es auch Reisen in schöne Kletter- und Tourengebiete geben. Kontakt: Alexander Braschel, T 0699/18148920, bergauf-bergab@outlook.de, www.facebook.com/vereinbergauf

Sparten: Badminton, Beachvolleyball, Betriebskegeln, Eishockey, Fußball, Golf, Damengymnastik, Klettern, Laufen, ÖSTA, Rückenfit, Pilates, Squash, Tennis, Tischtennis, Vitaclub, Wintersport Schwerpunkt des Vereines: Unser Motto lautet: Fit for work – dazu gehören neben dem Sportclub noch andere Aktionen wie Gesundenuntersuchung, Impfaktionen, gesunde Jause, Betriebsarzt usw. Kontakt: Herbert Steinhagen, herbert.steinhagen@wuestenrot.at, T 0650/6340415

Die Sportvereine übernehmen eine überaus wichtige sozialund gesundheitspolitische Funktion in unserer Gesellschaft. Als Dachverband möchten wir die Vereine bei ihren Tätigkeiten bestmöglich unterstützen, denn der Verein steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Sabine Mayrhofer, Vorstand für Vereinsservice


Ein Verein stellt sich vor

Salzburg eagles dec

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Durch die erfolgreichen Ladys des DEC Salzburg Eagles gewinnt Dameneishockey in Salzburg immer mehr an Bedeutung.

D

ameneishockey ist seit 1998 (Na-

gano) eine olympische Disziplin. Im Gegensatz zu Nordamerika und Skandinavien gehört Dameneishockey trotzdem bei uns noch zu den Randsportarten. Dabei bietet diese schnellste Teamsportart eine Vielzahl von Herausforderungen: hohes Tempo, Spielverständnis, Ausdauer, Schnellkraft und vor allem konsequente Teamarbeit. Genau dies waren die Gründe, als die Salzburg Eagles 2001 (damals als Ravens) gegründet wurden. Zudem schaffte das junge Team im Jahr 2006 den ersten Eishockey-Staatsmeistertitel n nionnews 2015.149

für das Land Salzburg. Ihren zweiten Titelgewinn feierten die Salzburgerinnen drei Jahre später. Zudem erspielten die Eagles neben einer Bronzemedaille noch neunmal österreichisches Silber. International ist das Team um Headcoach Vera Pancakova, selbst langjährige Teamspielerin von Tschechien, in der Elite Woman’s Hockey League (EWHL) tätig. Spitzenteams aus Österreich, Italien, Ungarn und der Slowakei spielen in dieser multinationalen Liga (dreimal Vizemeister). Dadurch liegt das Spielniveau durchwegs deutlich über den nationalen Ligen der

Teilnehmerländer. Deshalb stellen die Eagles auch regelmäßig acht bis zehn Spielerinnen für die österreichischen Nationalteams (A-Team, U18, U15). „Be part of our passion!“, gilt nicht nur für das Topteam. Viele Nachwuchsspielerinnen und Neueinsteigerinnen kämpfen im B-Team der Eagles in der 2. österreichischen Bundesliga. Professionelles Umfeld schaffen,

das ist die große Herausforderung des Teamvorstandes. Das wichtige und umfangreiche Sommertraining wird in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Rif umgesetzt. Für die


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21 UNION-Vereine im Bild

Eis-Trainingslager steht der schwedische Toptrainer Christian Yngve (u. a. ehemaliger Nationalteamtrainer von Schweden, Österreich) dem jungen Trainerteam der Eagles mit Rat und Tat zur Seite. Intensiv unterstützt die Firma Herzbluat im Sportmarketing und seit letztem Jahr sind die Eagles auch Teil der großen und erfolgreichen UNION-Sportorganisation.

Neben der bestmöglichen Umsetzung

der Ligabetriebe sind dem Verein drei Dinge besonders wichtig: n Nachwuchsförderung (Eagles-Day, Schulkooperationen und Sports4fun) n Finanziellen Spielraum schaffen (Crowdfunding-Projekte, Sponsoren suchen ) n Implementieren eines hochrangig besetzten Damenturniers in Salzburg W

Elfi Verworner, Vorstand Seit 2008 leitet der Vorstand um den Obmann Alois Zöhrer die Geschicke des 2001 gegründeten ersten Salzburger Dameneishockeyvereins. 2010 kam es auch zur Umbenennung vom EC The Ravens Salzburg zum DEC Salzburg Eagles. Hannes Hager als Kassier und Teambetreuer und Elfi Verworner in der operativen Vereinsleitung komplettieren das Dreierteam. „Immer wieder große Herausforderungen sind die Abstimmungen und Planungen der Eiszeiten im Salzburger Volksgarten. Wir sind ja nicht die einzigen Vereine, die ihren Sportlern und Sportlerinnen bestmögliche Voraussetzungen schaffen möchten. Der zu teilende Kuchen ist halt nicht übermäßig groß. Da müssen alle ein wenig flexibel sein“, so Elfi Verworner.

DEC Salzburg Eagles

Gegründet: 2001 Mitglieder: 50 Sektionen: Dameneishockey Highlights 2015: Finalturnier EWHL Staatsmeisterschaft Stolz blicken wir zurück: 2 x Staatsmeister, 9 x Vizemeister, 3 x Vizemeister (EWHL), Teamspielerinnen für A-Team, U18, U15

Kontakt elfi_verworner@hotmail.com office@dameneishockey-wsalzburg.at www.salzburg-eagles.at www.facebook.com/DEC.Salzburg. Eagles office@dameneishockey-salzburg.at

Die Mädels des DEC Salzburg Eagels haben oft Grund zum Jubeln und das Trainerteam ebenso.

Heiß auf Eis! Dieser Leitsatz steht im Mittelpunkt des DEC Salzburg Eagles.

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22

Hartwig Löger ist der neue Präsident der SPORTUNION Österreich. UNION Thema

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Das neue Team Hartwig Löger, im Hauptberuf Generaldirektor des Versicherers Uniqa Österreich, folgt auf den ÖVP-Abgeordneten und Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner als Präsident der SPORTUNION Österreich. Fotos: Ricardo Herrgott, cityfoto.at

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H

err Präsident, Sie haben mit der SPORTUNION einen der größten österreichischen Sportverbände übernommen. Was begeistert Sie an dieser Aufgabe und welchen Bezug haben Sie zur SPORTUNION?

Sport ist für mich seit meiner Kindheit ein wichtiger Lebensinhalt. Gerade neben meiner intensiven beruflichen Aufgabe kann ich durch Sport abschalten und entspannen und mich gleichzeitig fit und gesund halten. Mit der SPORTUNION möchte ich in den kommenden Jahren viel dazu beitragen, dass Sport im UNION-Verein für noch mehr Österreicherinnen und Österreicher attraktiv wird. Mein persönlicher SPORTUNION-Bezug hat aber schon sehr früh begonnen. Bereits in meiner Jugend habe ich regelmäßig in der Sporthalle des SPORTUNION Trainingszentrums Niederöblarn Fußball gespielt und da bereits eine enge Bindung zu diesem Verbandszentrum entwickelt. Auch mein Unternehmen, die Uniqa-Gruppe, ist seit Jahrzehnten eine Partnerin der SPORTUNION. Gerade unser Uniqa Vital Club ist maßgeblich durch Partner aus der SPORTUNION entstanden und gewachsen. Die hochkompetenten Sportbetreuer aus der SPORTUNION zählen zu den beliebtesten Vital Coaches, die wir haben. Dabei habe ich mit Menschen wie Werner Schwarz einen engen Kontakt aufgebaut. Gemeinsam haben wir in den letzten zwei Jahren die Initiative vital4brain aufgebaut, die Bewegung in den Schulalltag vieler Tausender Schülerinnen und Schüler bringt und damit auch die Lernleistungen unterstützt. Diese Erfahrungen stellen für mich eine große Motivation dar, mit der SPORTUNION in Zukunft viel zu bewegen. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit unseren Landesverbänden und vor allem unseren Vereinen.


23 UNION Thema

Vizepräsidentin Michaela Steinacker ist Abgeordnete zum National­rat und Immobilienmanagerin. Sie war selbst in der UNION St. Pölten aktive Staatsliga-Handballerin.

F

rau Abgeordnete, als ehemalige Spitzensportlerin zählen Sie im Nationalrat wohl zu den wenigen Sportexpertinnen. Wie gut lässt sich die Funktion als Vizepräsidentin der SPORTUNION mit der Abgeordnetenaufgabe vereinen?

Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass ich vom Bundestag der SPORT­ UNION zur Vizepräsidentin gewählt wurde. Seit meiner Kindheit in der SPORTUNION St. Pölten bin ich SPORTUNION-Begeisterte. Ich halte es für eine geradezu ideale Kombination, in der SPORTUNION als Vizepräsidentin tätig sein und die Anliegen des Sports im Parlament verfolgen zu können. Das Parlament hat als Volksvertretung ja gerade die Aufgabe, Experten aus der Bevölkerung zusammenzufassen und damit eine Interessensvertretung im besten Sinne zu sein. Unser ehemaliger Präsident Peter Haubner hat ebenso als Abgeordneter im Parlament in den letzten Jahren auch sehr viele wichtige Erfolge für den Sport erreichen können. Daran werde ich anknüpfen. Vizepräsidentin Danja Haslacher ist fünffache Paralympics-Goldmedaillengewinnerin und mehrfache Gesamtweltcup-Siegerin Ski alpin im Behindertensport.

E

s freut uns, dass eine Salzburger Leistungssportlerin im Vorstand der SPORTUNION Österreich ist. Wie kann ein Breitensportverband junge Menschen auf den Weg an die Spitze unterstützen?

Zunächst einmal bedanke ich mich für das Vertrauen und die Wahl zur Vizepräsidentin. Als langjährige Spitzensportlerin habe ich die Unterstützung der SPORTUNION gerade in Salzburg immer sehr geschätzt. Hier wurde ich immer freundschaftlich aufgenommen und hatte das Gefühl, dass meine Leistungen und Erfolge Anerkennung und echte Freude ausgelöst haben. In der SPORTUNION fühlt man sich einfach wohl. Das ist

Finanzreferent Wilfred Drexler, Vizepräsidentin Danja Haslacher, Präsident Hartwig Löger und SPORTUNION Österreich Geschäftsführer Rainer Rößlhuber.

für mich auch das Geheimnis für Spitzensportentwicklung in SPORT­ UNION-Vereinen. Bis zu einem gewissen Leistungsniveau wird Spitzensport im Verein organisiert und ermöglicht. Im heimischen Verein ist dabei in der Regel auch noch die persönliche und eigentlich familiäre Betreuung gegeben. Ein solches Umfeld ist für die spätere Entwicklung zum Spitzensportler meist eine ganz wichtige Voraussetzung.

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Finanzreferent Wilfried Drexler wird seine wirtschaftliche Kompetenz als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater als Finanzreferent in die SPORTUNION einbringen. Er ist Gesellschafter der suxxess consult Unternehmensberatung GmbH (Pinkafeld).

H

err Dr. Drexler, wie geht es der SPORTUNION wirtschaftlich?

Der SPORTUNION geht es grundsätzlich finanziell und wirtschaftlich gut. Wir haben einen gesunden und starken Verband. Allerdings spüren wir auf allen Ebenen, insbesondere in den Vereinen, dass die öffentlichen Förderungen zurückgehen. Die in den letzten Jahren gestiegene Bundes-Sportförderung konnte die Kürzungen bei Ländern und Gemeinden nicht wettmachen. Daher wird ein wichtiges Ziel unserer Arbeit, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Sportvereine, zum Beispiel auch für private Finanzierungen sein. In Österreich braucht es mehr Anreize, Spenden aber auch private Finanzierungen und Anlagemodelle im Sport zu ermöglichen. Vielen Dank für das Gespräch! W n nionnews 2015.149


n teambuilding

Teamentwicklung ist ein spannender Prozess, der unterschiedliche Phasen durchläuft, die man durch Spielformen unterstützen kann. In dieser UNIONnews-Ausgabe sehen wir uns mit unserer Expertin Mag. Birgit Hilzensauer an, wie aus einer Gruppe ein Team wird. Der Team.Geist-Verein UNION Voltigierteam Salzburg stellt Ihnen zwei Praxisübungen zu diesem Thema vor.

Von einer Gruppe zum Team

Im Prozess der Teamentwicklung durchlaufen Gruppen verschiedene Phasen. Bruce W. Tuckman entwickelte daraus das folgende Vier-Phasen-Modell:

1

In der sogenannten Orientierungsphase (forming) lernt sich die Gruppe kennen und

beschnuppert sich. Es zeigen sich die Eigenheiten der unterschiedlichen Persönlichkeiten. Hier sind Kennenlernspiele hilfreich und erste Übungen, bei denen die Gruppe spielerisch gemeinsam Aufgaben lösen muss. Auch erste Vertrauensspiele haben dann Platz.

-> Aufgabe als Trainer: Sicherheit schaffen

2

In der Konfrontationsphase (storming) kommt es zu ersten Rangkämpfen. Gruppendynamische Übungen und Spiele leisten ihren Beitrag dazu, die Gruppe weiterzu-ent-wickeln. Wichtig dabei ist auch die Reflexion durch den Trainer, der das Teamverhalten beobachtet und gemeinsam mit der Gruppe Lösungen erarbeitet. -> Aufgabe als Trainer: Rahmen setzen

3

Mit der Zeit wird die Gruppe immer mehr zu einem kooperierenden Team. Die Kooperationsphase (norming) kann durch gruppendynamische Spiele und Vertrauensspiele begleitet werden.

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Die Teamplayer lernen sich (noch) besser kennen, vertiefen das Vertrauen zueinander und verbessern die Zusammenarbeit. -> Aufgabe als Trainer: Unterstützen – leiten – führen

4

Wichtig ist, den Spaß in der Gruppe zu erhalten. In der sogenannten Wachstumsphase (performing) können auflockernde Spiele unterschiedlichster Art, wie z. B. Kommunikations- oder Darstellungsspiele, eingesetzt werden. Die Gruppe leistet mehr als der Einzelne, Talente werden sinnvoll eingesetzt, man hat das Gefühl, eine Gruppe zu sein. ⇨

-> Aufgabe als Trainer: Wertschätzung vorleben

Team.Geist-Tipp: Eine Gruppe braucht für das Er- und Ausleben dieser Phasen ihre Zeit. Die Gruppenphasen können sich wiederholen – besonders wenn Neue zur Gruppe stoßen. Bestimmte Phasen können aber auch ausgelassen oder übersprungen werden. Nicht alle Gruppenmitglieder sind immer gleichzeitig in ein und derselben Phase. Als Trainer sollte man sich der notwendigen Gruppenphasen bewusst sein, ihnen Raum geben und als Begleiter fungieren.


25 UNION Thema

Unterschiedliche Rollen in einer Gruppe In einer Gruppe trifft man auf unterschiedlichste Persönlichkeiten, die sich einbringen. Viele Kinder nehmen bestimmte Positionen ein und definieren sich über sie. Der Clown, der Außenseiter, der Leader usw. treten z. B. auf und versuchen, ihrer Rolle gerecht zu werden. Wichtig ist, dass die Kinder diese Positionen auch wieder verlassen dürfen, um anders in Erscheinung treten zu können. D. h. der Trainer muss diese neue Position auch zulassen können bzw. nachdenken, warum bzw. zu welchem Zweck das Kind diese Rolle einnimmt.

Team.Geist-Tipp: Solange diese Funktionen in einer Gruppe immer wieder wechseln, ist das für die Entwicklung der Gruppe günstig. Das bedeutet, dass jedes Gruppenmitglied Führungsrollen übernimmt oder auch einmal Fachmann oder -frau sein kann und befragt wird. Zu einem anderen Zeitpunkt ist man wieder einfach nur Teil der Gruppe oder nimmt eine hemmende Position ein.

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Team.Geist Verein

UNION Voltigierteam Salzburg Mitglieder gesamt: 94, davon 66 aktiv Projektmitarbeiterinnen: Tini Limmer, Franziska Eckerstorfer, Tatiana Trauner, Devia Russ, Carina Santner, Annabelle Hauck Motivation beim Projekt mitzuarbeiten: Wir machen beim Projekt Team.Geist mit, um unseren Voltigierern in allen Bereichen zur Seite stehen zu können. Wir wollen den Kindern im Verein nicht nur sportliche Fertigkeiten vermitteln, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen fördern und stärken. Was wir uns vom Projekt erhoffen: Uns ist es wichtig, eine gute Basis für unsere Übungsleiter zu schaffen. Im Zuge des Projekts absolvieren die Übungsleiter des UVT eine Schulung und erhalten umfangreiche Arbeitsmaterialien. Dadurch soll ihre Arbeit im Vereinstraining erleichtert und bereichert werden. V.l.: Franziska Eckerstorfer, Carina Santner, Annabelle Hauck, Tatiana Trauner, Devia Russ, Tini Limmer. n nionnews 2015.149


Praxisübungen

Teambuilding Komm hoch

1

Zwei Kinder setzen sich Rücken an Rücken auf den Boden und haken die Arme ein.

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2 3

Nun versuchen die beiden Kinder gemeinsam aufzustehen.

Bei einem gelungenen Versuch sucht man sich eine dritte Person und vielleicht eine vierte und versucht erneut aufzustehen.

Ziel: Kooperation Team.Geist-Tipp: Arbeitet zusammen, denn alleine wird keiner Erfolg haben! Material: Kein Material erforderlich.

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Vertrauens- und Kooperationsspiele können unterstützend wirken, um aus einer Gruppe ein Team zu machen. Gemeinsam mit dem UNION Voltigierteam Salzburg stellen wir Ihnen zwei mögliche Praxisübungen vor.


27 UNION Thema

Drehender Kreis

1 2 3

Es werden zwei Linien (die eine für den Start und die andere fürs Ziel) gezogen oder bestehende Linien ausgewählt. Sie sollten ungefähr zwanzig Meter voneinander entfernt liegen. Danach teilen sich die Spieler in gleich große Gruppen und stellen sich in Kreisen an der Startlinie auf.

Auf Kommando des Übungsleiters bewegen sich die beiden Kreise so schnell wie möglich in Richtung Ziel. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sich die beiden Kreise – wie der Name des Spiels schon sagt – dabei ständig um ihre eigene Achse drehen müssen. Und das ist alles andere als einfach.

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Die Gruppe, die die Ziellinie als erste überquert, hat gewonnen.

Variante: Auf Pfiff des Übungsleiters muss sich der Kreis in die andere Richtung drehen. Dies kann in einem Rennen mehrmals erfolgen. Ziel: Kooperation Team.Geist-Tipp: Nicht der Einzelne muss schnell sein, sondern die ganze Gruppe – sprecht euch ab und helft zusammen! Material: Kein Material erforderlich.

Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Mag. Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung: martina.braun@sportunion-sbg.at, T 0662/842688-15. Weitere Infos: www.team.geist.sportunion.at


28 UNION Thema

10

UGOTCHI wird

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UGOTCHI, das gelbe Küken der SPORTUNION feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Seit nunmehr einem Jahrzehnt bewegt UGOTCHI Österreichs Kinder. Wir gratulieren!

D

as heurige UGOTCHI-Motto steht ganz unter dem

Zeichen „Das große Fest“. UGOTCHI feiert Geburtstag und lädt alle Kinder Österreichs zu seiner Feier ein. Vom 13. April bis 10. Mai 2015 findet wieder das beliebte Punktesammeln in den Volksschulen statt. Die Inhalte dazu werden, wie schon in den Jahren davor, von der Salzburger Koordinatorin Mariella Bodingbauer geliefert. Mit der Aktion „Punkten mit Klasse“ erreicht die SPORTUNION jährlich ungefähr 60.000 Volksschulkinder in ganz Österreich und animiert diese zu mehr Bewegung und gesünderer Lebensweise. Die SPORTUNION-Vereine ihrerseits sorgen flächendeckend in ganz Österreich für ein gesundes und kindgerechtes Bewegungsangebot in der Freizeit. Für diese Aktivitäten können die Vereine Fördergelder lukrieren und erhalten Unterstützung vom Salzburger Landesverband. Im Fokus stehen Kooperationen zwi-

schen Vereinen und Volksschulen bzw. Kindergärten und deren nachhaltige und regionale Zusammenarbeit. Hierfür hat das Sportministerium im Rahmen der Bewegungsinitiative „Kinder gesund bewegen“ Gelder zur Verfügung gestellt, welche die Vereine beim Aufbau dieser Kooperationen unterstützen sollen. W

Informationen zu den Fördermöglichkeiten für Kinder- und Jugendaktivitäten: Mag. Mariella Bodingbauer, mariella.bodingbauer@sportunion-sbg.at, T 0662/842688-17 n nionnews 2015.149


29 UNION Thema

Trendsportarten weiter auf dem Vormarsch Das Jugendprojekt YOUNG MOVES hat nun über ein Jahr Maßnahmen zur Verbesserung der Jugendangebote im Sportbereich gesetzt.

E

ine besondere Freude ist es, dass

zahlreiche Vereine das Projekt regional unterstützen und ihre Sportart den Jugendlichen auf eine attraktive und erfrischende Art und Weise näher bringen. Oft war die Überraschung groß, dass manche Randsportart gleichzeitig eigentlich eine Trendsportart darstellte und hohen Fun-Factor mit sich brachte. So fanden sich einige Jugendliche zu Schnuppertrainings in den Vereinen wieder und wurden auch aktive Mitglieder.

Bei den Kids ist Ultimate Frisbee sehr angesagt. //////////////////////////////////////////////////////////////////////

Übungsleiterausbildung „Jugend-Trendsport“ Die SPORTUNION Salzburg bietet 2015 die Übungsleiterausbildung „Jugend-Trendsport“ an.

An zwei Wochenenden wird das nötige theoretische Wissen und die Fertigkeit, um Bewegungseinheiten für Jugendliche zu leiten, erarbeitet. In vier praktischen Schwerpunkten werden Ideen vermittelt, die Jugendliche ansprechen und in verschiedensten Sportarten eingebaut werden können. n Freerunning/Parkour (mit Style von a nach b) n Longboard (urbanes Surfen) n Ultimate Frisbee (Aktion und Teamspirit) n Trendsport – Mini’s (motorisches Lernen neuer

Bewegungsformen W Viel Action beim Longboarden.

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30 UNION Thema

Sporteln macht glücklich

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Wer kennt das nicht? Hat man den inneren Schweinehund erst überwunden und sich zum Sport aufgerafft, erlebt man eine Gefühlspalette, die von Wohlbefinden, Entspannung bis hin zu Euphorie reichen kann. Doch was genau löst diese Gefühle aus? Text: Doris Neuhauser, Foto: sxc.hu

B

eim Sport werden körpereigene Substanzen wie Endorphine, Endocannabinoide und Serotonine aktiviert, die in weiterer Folge für die Hochgefühle und das sogenannte Flow-Erlebnis verantwortlich sind. Endorphine zählen zu den körpereigenen Opioiden und wirken ähnlich wie Opium oder Morphin. Diese werden in Stressund Notfallsituationen aktiviert und wirken schmerzhemmend und angstlösend. Beispielsweise werden während der Geburt beim Platzen der Fruchtblase Endorphine ausgeschüttet, um den Schmerz erträglicher zu machen. Neben der schmerzlindernden Wirkung lösen Endorphine aber auch euphorische Gefühle aus. Weitere körpereigene Substanzen, die rauschähnliche Zustände hervorrufen, sind Endocannabinoide. Diese Botenstoffe, deren Wirkung mit Cannabis vergleichbar ist, haben eine wichtige Schutzfunktion im Körper. Sie werden bei übermäßigem Stress aktiviert, um dem Körper zu helfen, in den Normalzustand zurückzufinden. Das dritte, für die Glücksgefühle

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wichtige Hormon ist Serotonin. Dieses wird aufgrund seiner Auswirkungen auf die Stimmungslage und das Zentralnervensystem oft als das Glückshormon bezeichnet. So werden durch Serotonin eine Reihe von Gefühlszuständen wie Angst, Aggressivität, Kummer oder Hunger gedämpft und gleichzeitig Gelassenheit, innere Ruhe oder Zufriedenheit verstärkt. Das Gewebshormon ist in der Natur weit verbreitet, es kommt nicht nur in Walnüssen, Bananen, Kiwis, Tomaten und Kakao – und damit auch in Schokolade –, sondern auch im menschlichen Organismus vor. Bei sportlichen Aktivitäten werden diese Substanzen in verschiedenen Mengen ausgeschüttet. Man empfindet ein ganz spezielles Glücksgefühl, welches wie eine Art Rausch wirken kann. Der Psychologe Mihály Csikszentmihályi hat diesen rauschartigen Zustand als Flow beschrieben. Damit ist ein Aufgehen in der Tätigkeit gemeint, ohne jedoch Anstrengung zu empfinden. Vielmehr läuft alles von selbst ab, Alltagssorgen oder

Gedanken an zu bewältigende Probleme werden ausgeblendet und man erlebt ein Gefühl der Leichtigkeit. Ein Flow-Erlebnis bleibt als überaus positiv in Erinnerung. So erzählt Danja Haslacher, die fünffache Goldmedaillen-Gewinnerin bei den Winter-Paralympics: „Für mich waren meist die Empfindungen in der Natur die intensivsten und schönsten. Ich werde von anderen oft nicht verstanden, ich liebte es, Abfahrt zu fahren, in kaltem Wasser zu schwimmen, bei allen Widrigkeiten der Natur einfach draußen zu sein. Bei all diesen Aktivitäten spüre ich meinen Körper, die Sinne werden


31 UNION Thema Sport steigert das körperliche Wohl­befinden und lässt einen ausgeglichener werden.

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geschärft und man hat keine Zeit, an was anderes zu denken als an das, was man gerade tut. Meine Grenzen auszutesten und die Jahreszeiten zu genießen, meinen Körper zu fordern, ist Glück für mich.“ Leider kann man dieses Flow-Gefühl in den seltensten Fällen vorhersagen oder bewusst herbeiführen. Laut Csikszentmihályi bedarf es eines klar definierten Zieles, einer Balance zwischen Herausforderung und Fertigkeit und der Rückmeldung, ob die Anstrengung verstärkt oder verringert werden muss, um in einen Flow-Zustand zu gelangen (Buchtipp: „Das Flow-Erlebnis.

Jenseits von Angst und Langeweile im Tun aufgehen“). Um ein FlowErlebnis hervorzurufen, sollte die Aktivität regelmäßig ausgeführt werden, wobei die ideale Belastung in etwa einer Pulsbelastung von 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz entspricht. So können beispielsweise Hobbyläufer, die regelmäßig mindestens 30 Minuten langsam laufen, einen Flow-Zustand erleben. Besonders im Laufsport ist noch eine Steigerung des FlowZustandes bekannt, nämlich das sogenannte Runner’s High. Dieses ist besonders intensiv und wird als völliges Glücksgefühl beschrieben.

Dieses High wird durch stärkere Belastungen wie Intervalltraining, Tempoläufe oder Wettkämpfe hervorgerufen. Das Runner’s High ist fast ausschließlich im Laufsport bekannt, was möglicherweise mit der Endorphinausschüttung zusammenhängt, welche nicht bei jeder Sportart gleich hoch ist. Aber auch wenn man nicht regelmäßig ein Runner’s High erlebt, so steigert Sport doch das körperliche und geistige Wohlbefinden und lässt einen ausgeglichener werden. Und wer weiß, vielleicht wird man auch vom Flow-Erlebnis überrascht.W n nionnews 2015.149


32 UNION Thema

Die Frucht für Gesundheit und Wohlbefinden Die Goji-Beere ist gerade einmal zwei Zentimeter groß, länglich, rot und hat einen fruchtig-herben Geschmack. Sie ist ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Fotos: freeimages, pixelio

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33 UNION Thema

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uch in unseren Breiten freut sich die Frucht von der Pflanze namens Gemeiner Bocksdorn großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn Goji-Beeren enthalten wertvolle Vitamine und Vitalstoffe und darüber hinaus eine Vielzahl jener sekundären Pflanzenstoffe, die in unserer alltäglichen Nahrung nicht selten unzureichend vorhanden sind. Die Wolfsbeere, wie die Goji-Beere auch gerne genannt wird, hat ihren Ursprung in China, in der Mongolei und in Tibet. Sie gehört wie Kartoffeln, Tomaten und Paprika zur Familie der Nachtschattengewächse. Im Gegensatz zu Letzteren jedoch ist der Goji-Busch winterhart und kann daher auch in mitteleuropäischen Gefilden gepflanzt werden. Goji-Beeren zur Stärkung der Abwehrkräfte. Goji-Beeren weisen

ein hohes Maß verschiedener

„Der GojiBeere sagt man nach, dass sie die Quelle von Le­ bensdauer und Energie ist. Und tat­ sächlich verfügt die Wunderfrucht über einen sehr hohen Gehalt an B-Vitaminen, die im Energie­ stoffwechsel eine wichtige Rolle spielen. Diese einzigartige Beere ist wegen ihrer Reichhaltigkeit an Inhaltsstoffen aus ernährungs­ medizinischer Sicht hoch inter­ essant.“ Dr. med. Christian Matthai, FA für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ernährungs-, Sport- und Vitalstoffmediziner ©Irene Schaur

wertvoller Inhaltsstoffe auf und sind deshalb seit geraumer Zeit für die Wissenschaft ein sogenanntes Superfood, das jede Ernährung bereichern und unsere Gesundheit optimieren soll. So ist auch eine einzigartige Gruppe bioaktiver Moleküle, nämlich die Lycium-Barbarum-Saccharide, in Goji-Beeren erforscht worden. Des Weiteren zeichnen sich Goji-Beeren durch hohen Gehalt an Vitamin C, einem Vitamin-B-Komplex bestehend aus Vitamin B1 und B2 sowie Vitamin E aus. Über 19 Aminosäuren, essenzielle Fettsäuren, 21 Spurenelemente, Eisen, Kupfer, Magnesium konnten zudem in Goji-Beeren nachgewiesen werden. Deshalb ist auch die Anwendung der Goji-Beeren in der Naturheilkunde gefragt und auch in der Kosmetik zum Anti-Aging geschätzt. Denn die Goji-Beere soll durch ihre antioxidativen Eigenschaften zellschützend wirken, sodass sie möglicherweise den Alterungsprozess verlangsamen kann. Goji-Beere und Gesundheit.

Die Goji-Beere wird in folgenden Bereichen rund um die Gesundheit verwendet: • zur Stärkung des Immunsystems • gegen Stress und bei Erschöpfungszuständen • bei Diabetes • gegen hohen Blutdruck • bei Herzkrankheiten • bei Problemen mit den Augen • zur Stärkung von Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse • zur Verbesserung der Fertilität (China)

D ie Goji-Beere ist wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe ein sogenanntes Superfood.

• positive Wirkung im Ausdauer-/ Trainingsbereich Neue Forschungsergebnisse sollen der Wolfsbeere auch eine positive Wirkung bei Alzheimer nachsagen, da sie als Schutz vor Amyloid-Peptiden fungiert. ///////////////////////////

Goji-Beeren liefern außerdem sogenannte Polysaccharide. Dabei handelt es sich um komplexe Kohlenhydrate, die nachweislich die Immunabwehr verbessern. GojiPolysaccharide sind außerdem eine der bevorzugten Energiequellen für unsere nützlichen Darmbakterien. Deshalb wird die Goji-Beere auch unterstützend bei einer Darmsanierung eingesetzt. Trotz all dieser positiven Eigenschaften soll allgemein auf eine große Auswahl verschiedenster Lebensmittel geachtet werden. Laut der österreichischen Gesellschaft für Ernährung wird vielseitiges und genussvolles Essen empfohlen. ///////////////////////////////

Andreas Mitterfellner T 0676/9560066 office@andreasmitterfellner.at www.andreasmitterfellner.at

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34 UNION Thema

Selbstvermarktung im Sport panacon media/sports/consulting unterstützt Einzelsportler, Teamsportler und Vereine bei ihrer professionellen Vermarktung.

W

ie kam die Idee zur Gründung von panacon?

In den letzten Jahren war ich in verschiedenen Bereichen des Sports beruflich tätig und musste sehr oft feststellen, dass auch professionelle Einzelsportler, Teamsportler und Vereine in Bezug auf ihre Vermarktung nicht so professionell agieren, wie es nötig oder möglich wäre. So kam mir zusammen mit einem Geschäftspartner die Idee, diese Lücke mit unserem Know-how zu schließen. Wir sind eine kleine, UNION-Sportlerin Lisa Mitterbauer wird bereits von panacon betreut.

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35 UNION Thema

aber feine Agentur, die flexibel agiert und leistbar ist.

Das heißt, Ihre Arbeit ist eher langfristig angelegt?

Wo sehen Sie die angesprochenen Lücken und wie kann panacon dabei helfen, diese zu schließen?

Ja, in den meisten Fällen schon. Die eigene öffentliche Wahrnehmung zu steigern und daraus auch Kapital zu schlagen, klappt meistens nicht von heute auf morgen. Da muss man sich selbst und unserer Arbeit schon etwas Zeit geben. Wobei das natürlich auch vom aktuellen Status des Sportlers bzw. Vereins abhängt, sprich: Wie bekannt ist er schon, wie sportlich erfolgreich ist er etc. Gegenseitiges Vertrauen ist in jedem Fall sehr wichtig und wir leben eine offene und ehrliche Kommunikation mit unseren Kunden, auch wenn wir ihnen im Zuge unserer Arbeit manchmal Dinge sagen müssen, die sie eigentlich nicht hören möchten.

Meistens sind es relativ einfache Dinge, wie zum Beispiel die Sammlung aller Medienberichte über einen Sportler und die Medienwertanalyse dieser Clippings. Das ist für Sponsoren heutzutage ein Must Have, aber immer haben viele Sportler und Vereine so etwas noch nicht. Allgemein gehört eine vernünftige Presse- und PR-Arbeit, auf die wir uns spezialisiert haben, zum professionellen Sportlerdasein einfach dazu, vor allem wenn man auf Sponsoring angewiesen ist, denn das ist die Basis für erfolgreiche Sponsorensuche. Der Sportler hat aber meist mit seinem eigentlichen Beruf – dem Sport – genug zu tun und oft keine Zeit und Lust, sich um die vielen Dinge rundherum zu kümmern. Wir haben aber auch schon Anfragen von Unternehmen, die mit ihren Produkten oder Dienstleistungen im Sport unterwegs sind und unsere Unterstützung brauchen. Da kommen wir ins Spiel. Wie läuft das dann konkret ab, wenn ich zu panacon komme?

Wenn ein Sportler, Verein oder ein Unternehmen zu uns kommt, analysieren wir einmal gemeinsam die Ist-Situation, hören uns die Wünsche an und geben unsere Ratschläge. Dann schlagen wir ein individuell abgestimmtes Paket vor, meistens für eine Jahresbetreuung oder länger.

Zum Beispiel?

Naja, vor allem wenn es um deinen eigenen Wert geht bzw. um zu erreichende Sponsorensummen, muss man ehrlich und realistisch sein. Man will dem Kunden zwar keine Träume nehmen, aber unser Auftrag ist ja, ernsthaft zu helfen.

panacon-Geschäftsführer Harald Bründlinger.

Können auch Sportler oder Vereine zu panacon kommen, die nicht gerade im Geld schwimmen?

Ja, natürlich. Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Sportarten nicht von einem Geldregen gesegnet. Allerdings nagt auch nicht jeder Sportler oder Verein am Hungertuch. Die Frage, die sich ein Sportler oder Verein stellen muss, ist, welche Priorität zum Beispiel professionelle Presse- und PR-Arbeit oder Sponsorenakquise hat und ob er bereit ist, dafür Geld auszugeben, auch um sich damit mehr Zeit für andere Aufgaben zu verschaffen. Zu uns kann auf jeden Fall jeder kommen, wir schnüren immer ein ehrliches individuelles Paket. Danke für das Gespräch!

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www.panacon.at

Gewinnspiel für UNION-Athleten und -Vereine:

Du möchtest auch von panacon betreut werden? Du möchtest, dass deine Person und Erfolge den Weg in die Öffentlichkeit und Medien finden? Die SPORTUNION und panacon machen es möglich. Zu gewinnen gibt es ein Paket im Umfang von zwei großen Storys, die panacon 2015 über dich schreiben und an ausgewählte Medien in ganz Österreich vermitteln wird. Schick uns dazu ein kurzes Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum genau du der oder die Richtige dafür bist. Teilnahmeberechtigt sind alle Sportler und Sportlerinnen aus UNION-Vereinen im Bundesland Salzburg und natürlich auch UNION-Vereine selbst. Senden Sie dazu einfach eine E-Mail mit dem Kennwort „panacon“ an office@sportunion-sbg.at und nehmen Sie an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 31. März 2015.

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36 UNION Thema

Coachingprozess als Abenteuer Trainer im Fokus von Technikerwerb und Persönlichkeitsbildung. Fotos: SSM Facebook

M

enschen tragen einen natürlichen Bewegungstrieb in sich, dessen Entfaltung individuell zum Ausdruck gebracht wird. Wie jemand zu Bewegung und Sport steht, entscheidet sich oft schon im jungen Alter. Eigendefinierte Ziele von Kindern und Jugendlichen sind als Motiv für sportliche Bewegung ausschlaggebend. Welche Orientierung trägt man in sich? Welchen Weg will man einschlagen? Für den Trainer oder Betreuer stellt sich die Frage, ob die Entwicklung im Vordergrund steht oder der Leistungsgedanke eine entscheidende Rolle einnimmt.

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Coaching ist Verantwortung

Das Erkennen der Interessen und der eigenen Welt der Kinder oder Jugendlichen stellt die große Herausforderung dar. Unterschiedlich konstruierte Welten zwischen Nachwuchssportlern und Trainern prallen aufeinander. Trainer und Coaches können den Fokus nicht mehr alleine auf die Trainingsinhalte legen, sondern müssen gleichsam eine erhöhte Empathiefähigkeit mit sich bringen, um den Sportler in dessen herausforderndem Umfeld und sportlichen Tätigkeiten zu unterstützen. n nionnews 2015.149

„Die verantwortungsvolle Aufgabe der Betreuung durch Eltern, Trainer und Trainerinnen beinhaltet notwendigen sozialen und psychischen Rückhalt auf dem Weg zu sportlichen Erfolgen. Dieser Weg zeigt sich für viele Kinder und Jugendliche als hürdenreich, belastend und kann auch erfolglos enden“, erklärt Dr. Thomas Wörz* Sport und Leistungen

Die Gesamtbelastungen durch Schule, Ausbildung, Sport und Familie fordert von den jungen Sportlern den größten Teil ihrer Zeit und Leistungen in unterschiedlicher Form zu erbringen. Individuelle Freizeitgestaltung ist im Setting des Leistungssports kaum möglich und wichtige „entspannte“, zeitliche Ressourcen für Freunde abseits der Leistungserbringung bleiben auf der Strecke. Das Erfüllen von Aufgaben und Verpflichtungen ist permanent gegeben und wirkt sich in der Gesamtheit auch oft negativ auf Einzelleistungen oder auch Verhaltensweisen aus. Die Kontrolle und Berechnung der Zukunft ist nicht möglich und bringt enormen Stress mit sich. Im Sport kristallisiert sich dies oft in der bekannten Drop-out-Rate.

In einem Interview mit Marlies Schild und ihrem Vater und Trainer Josef konnten Erfahrungen aus der Praxis und dem Leben einer Ausnahmesportlerin aufgezeigt werden. Josef Schild*: „Der Leistungsdruck in der Gesellschaft steigt stetig. Wir vergessen, dass der Mensch keine Maschine ist und durch Emotionen, die sich erst entwickeln müssen, geprägt ist. Obwohl immer über Prozessziele und Ergebnisziele gesprochen wird, reden wir eigentlich nur über Ergebnisse. Diesen Druck zu relativieren, indem Eltern z. B. ihre Kinder in den Arm nehmen, ist eine wesentliche Aufgabe.“ Das Erkennen davon, dass selbst bei „Hobbysport“ dieses Empfinden, Leistungen zu erbringen, einen enormen Stress mit sich bringen kann, wirkt sich auf die Arbeit von Trainern und Coaches aus. Neben den persönlichen Umfeldfaktoren (Schule, Familie etc.) ist somit auch der Drang und gleichzeitige Druck nach Leistungserbringung vorhanden. Sicherheit, aber auch Selbstverwirklichung sind menschliche Ziele. Für Trainer und Eltern ist es entscheidend, diese Balance zu suchen. Sonst definieren sich die jungen Sportler nur über den Erfolg und erbrachte Leistungen bzw. über


37 UNION Thema

„Lernen wir unseren Kindern positiv zu denken. Nichts schönreden! Alles ist eine interessante Aufgabe. Dann kann ich positive Gefühle und Verhaltensweisen abrufen. Ohne Jammern, positiv an die Herausforderung herangehen und mit Freude daran arbeiten.“ Josef Schild, Vater/Trainer von Marlies Schild

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Sportler steht im Mittelpunkt. Es ist niemand gleich wie der andere. Das Gefühl geben: Ja, du bist mir wichtig und wir finden miteinander ein System, in dem dieses Gefühl entsteht, dass alles für den Sportler versucht wird. Die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung ist das Wichtigste überhaupt, aber vorher muss ich ihm das Vertrauen schenken und ihn begleiten.“

die Abhängigkeit zur Bezugsperson, um Wertschätzung und Liebe zu erhalten. Der Trainer als Vorbild

Sportler übernehmen Verhaltensmuster aus den im Umfeld befindlichen Bezugspersonen. Der Begriff Vorbild hat hier eine enorme Wirkung. Der Sportler reagiert und interagiert mit diesem Vorbild und baut sein Agieren darauf auf. Ein positiver Eindruck, ein vereinnahmender und spannender Ausdruck sowie die Informationsabgabe sind entscheidend für den stattfindenden inneren Prozess des Sportlers und der darauf folgenden Handlungen. Demnach ist ein Trainer oder Elternteil nicht auf seine Funktion der Entwicklungsunterstützung beschränkt, sondern verkörpert Verantwortung im Sinne des VorbildSeins.

Josef Schild*: „Eltern wollen mit ihren Kindern das erreichen, was sie selbst nicht erreicht haben. Natürlich, aber sonst gäbe es ja keine Weltmeister, die müssen ja auch unterstützt werden. Aber ich habe mich immer gefragt: Ist das für mich wichtig oder steht der Sportler im Mittelpunkt – seine Entwicklung? Wir haben dann im gemeinsamen Training immer Spaß gehabt, mit einem Ziel und konsequentem Druck.“

Marlies Schild und Dr. Thomas Wörz.

Für den Trainingsprozess selbst ist es mitunter Aufgabe der Trainer und Eltern, über die Technikentwicklung hinaus zu wirken. Hier ist Selbstwirksamkeit gemeint, als Methode sich in Situationen selbst zu stärken, sich persönlich weiterzuentwickeln und nicht in Abhängigkeit zu geraten. Ein mitdenkender und selbstreflektierter, sowie natürlich talentierter und ehrgeiziger Sportler sollte Ziel des Coachings sein.

Josef Schild*: „Wesentlich ist es, offen für Kritik zu sein. Miteinander vorwärts bewegen und der

Marlies Schild*: „Die akribische Verfolgung des Traumes, Skirennläuferin zu werden, hat bei Schwierigkeiten und Rückschlägen geholfen, diese Situationen zu überwinden. Eltern und Umwelt spielen hier eine wesentliche Rolle und bieten Unterstützung. Es war immer sehr intensiv und emotional anstrengend, aber diese Erfahrungen haben mich als Mensch sicherlich sehr weit gebracht. Als erste Reaktion auf ein beendetes Rennen sollte vom Trainer nichts kommen. Danach entweder bestätigende Worte oder auch eine direkte Rückmeldung, dass es einfach schlecht war. Wenn es nicht so gelaufen ist, natürlich aufbauende Worte: Jetzt schauen wir, was da falsch gelaufen ist, wir wissen ja, du kannst das besser.“ * Symposium: Coaching im Nachwuchsleistungssport (Schild/Wörz) (Bildverweis: SSM Facebook)

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38 Service

Manfred Eppenschwandtner mit Karateass Alisa Buchinger © ewaldroth.com

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Nachwuchsförderpreis 2015 Im Gespräch mit Alisa Buchinger, Preisträgerin 2009.

E

s ist sehr wichtig, dass es

solche Preise wie den SPORT­ UNION Nachwuchsförderpreis gibt. Vor allem für junge Sportler, die Randsportarten ausüben und die dadurch sehr viel an Popularität dazu gewinnen können. Das Onlinevoting, die mediale Berichterstattung und die Verleihung des Nachwuchsförderpreises im Rahmen der Landeskonferenz bieten eine tolle Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Der Nachwuchsförderpreis wird an Sportler zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr vergeben. Oft ist dieser Altersabschnitt eine sehr

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sensible Phase für junge Sportler. Es ist der Übergang vom normalen Leistungssport hin zum Spitzensport. In diesem Altersabschnitt gewinnen Freunde, Fortgehen, aber auch die Berufswahl immer mehr an Bedeutung und viele großartige Nachwuchstalente entscheiden sich leider gegen einen professionellen Spitzensport. Finanzielle Unterstützung, Anerkennung und Wertschätzung der bisher erbrachten Leistungen motivieren zum Weitermachen. Schon allein die Nennung und Einreichung zum Nachwuchsförderpreis zeigen, dass die Trainer, Funk-

tionäre und der gesamte Verein und Verband an dein Talent glauben und dass sie rückenstärkend hinter dir stehen. Einreichfrist bis 11. März 2015

Das Antragsformular zum Nachwuchsförderpreis 2015 gibt es als Download auf der SPORTUNIONHomepage www.sportunion-sbg.at unter Service – Downloads.

SAVE THE DATE SPORTUNION Landeskonferenz 2015

Fr 24. April 2015 im SN-Saal Salzburg


39 Service

Mitmachen und „nachhaltig gewinnen“

Der Wettbewerb für nachhaltige Kultur- und Sportveranstaltungen wird fortgesetzt – es winken 15.000 Euro. Die derzeitige Periode gilt vom 1. April 2014 bis 31. März 2015. Es gibt sowohl einen Bundes- als auch einen Landeswettbewerb.

A

usschlaggebend für die Bewertung ist auch 2014/15 die Berücksichtigung folgender Nachhaltigkeitskriterien bei der Abwicklung der Veranstaltung: n Vermeidung und Trennung von Abfällen n An- und Abreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln n Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologisch produzierten oder fair gehandelten Lebensmitteln und Getränken n Schonender Umgang mit Energie und Wasser n Aspekte der sozialen Verantwortung n Kommunikation der Green-Event-Maßnahmen

Weitere Informationen und Einreichung im Internet:

http://wettbewerb.greeneventsaustria.at

stria.at.

neventsau

.gree .wettbewerb www er nt u anmelden eren bzw.

ist ganz Mitmachen Registri

einfach.

Es können sich auch Veranstalter anmelden, deren Veranstaltung bereits stattgefunden hat. Wichtig ist eine gute Dokumentation der gesetzten nachhaltigen Maßnahmen. Es gibt keine Mindestkriterien, aber je mehr umgesetzt werden kann, desto besser.

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40 Service

Sportunion Akademie:

Die Übungsleiterausbildung Die österreichweite SPORTUNION-Übungsleiterausbildung gibt es bereits seit einigen Jahren und ist die erste Stufe einer Qualifikation zur Abhaltung von Bewegungskursen in den Vereinen. Fotos: shutterstock

A

b jetzt, Frühjahr 2015 wird die neu überarbeitete Übungsleiterausbildung umgesetzt. Angesichts der Erfahrungen und der Evaluationen der bisher gehaltenen Übungsleiterausbildungen umfasst die Ausbildung zukünftig noch mehr Praxis. Auch die Theorieeinheiten wurden neu strukturiert. Für Einsteiger und angehende Übungsleiter soll die Ausbildung Basiswissen in Theorie und Praxis vermitteln. Mit den Inhalten der Übungsleiterausbildung Neu ist das sehr gut gelungen. Um wissenschaftlich auf dem neuesten Stand zu bleiben, wurden die Inhalte und Skripten gemeinsam mit der Universität Wien überarbeitet. Das Ergebnis lässt sich sehen. Die Lehrunterlagen erscheinen in professionellem Design, sind anschaulich illustriert und sehr verständlich aufbereitet, sodass sie den theoretischen Background ihrer Bewegungskurse bilden. ////////////////////////////////////////////////////////////

Die Inhalte: 15 UE Theorie (Sportbiologie, Training,

Vermittlung von Bewegung und Sport, Erste Hilfe, Organisation und Strukturen des österreichischen Sports) 5 UE allgemeine, nicht sportartenspezifische Praxiseinheiten (mit den Inhalten Kraft,

Beweglichkeit & Dehnen, Ausdauer, Koordination und kleine Spiele). Diese nicht sportartenspezifischen Praxiseinheiten werden in allen SPORTUNION-Übungsleiterausbildungen eingebaut. 18 UE Praxiseinheiten zu den jeweiligen Schwerpunkt der Übungsleiterausbildung Gesamt: 15 UE Theorie + 23 UE Praxis + 6 UE Prüfung/Lehrauftritte = 44 UE


41 Service

Übersicht Kurse Frühjahr 2015:

Termin

Thema

Referent

Übungsleiterausbildung Jugend-Trendsport

Team

Sa 7. März 2015

UGOTCHI: Rhythmus & Tanz

Christina Wiesner

So 22. März 2015

Bewegungsspiele

Reinald Ittensammer

So 22. März 2015

Gerätelandschaften

Reinald Ittensammer

Sa 18. April 2015

Update Pilates

Mag. Sonja Jungreithmayr

Sa 9. Mai 2015

Barre Concept®

Sabine Albrecht

Sa 13. Juni 2015

Workshop: Kinesio®Taping

Peter Kreil und Christian Pankotai

Update Finanzen, Recht und Haftung im Verein

Dr. Johannes Müller

Ausbildung 11./12. April 2015 und 30./31. Mai 2015 SPORTUNION Salzburg Fortbildung

Funktionärskurse Do 19. März 2015

Alle Kurse finden im Sportzentrum Mitte, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg statt. Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Kursen: www.sportunion-akademie.at. Anmeldung www.sportunion-akademie.at, kurse@sportunion-sbg.at per Post: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg Fax: 0662/840880W

Für Kurzentschlossene Teilnahme noch möglich! Sa 7. März 2015 Bodyworkout Day IV mit Christian Gasch in Wals

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Verein im Fokus

Unterschied Sektion und Zweigverein Quellen: www.vereinsmeier.at, Vereinsgesetz 2002 Foto: cityfoto.at

Zweigverein Unter einem Zweigverein wird ein Verein verstanden, der zu einem Hauptverein in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis steht und die Ziele des übergeordneten Hauptvereins mitträgt. Das Zusammenwirken der beiden Organisationen ist in den Statuten beider Körperschaften festzuhalten. Zweigvereine setzen den Bestand eines Hauptvereines voraus, sind aber selbständige juristische Personen (zum Unterschied einer Sektion). Mitglieder der Zweigvereine sind in der Regel zugleich auch Mitglieder des Hauptvereines.

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Charakteristika des Zweigvereines n bestellt seine Organe selbst (Generalversammlung, Vorstand, Rechnungsprüfung) n übt selbständige Vereins- und Versammlungstätigkeiten aus n besitzt eine eigene ZVR-Zahl n hat gewisse eigenständige vermögensrechtliche Tätigkeit n hat evtl. Haftungen unabhängig vom Hauptverein n ist ein eigenes Steuersubjekt

Der Hauptverein kann nur soweit in die Tätigkeit eines Zweigvereines eingreifen, als dies durch die Statuten des Haupt- UND Zweigvereines gedeckt ist. Die Auflösung des Hauptvereines bewirkt auch die Auflösung seiner Zweigvereine, umgekehrt hat die Auflösung des Zweigvereines keine Auswirkung auf den Fortbestand des Hauptvereines.


43 Service

Sektion Eine Sektion ist eine rechtlich unselbständige Teileinheit eines Vereins. Zum Beispiel hat ein Sportverein, in dem mehrere Sportarten ausgeübt werden, die Möglichkeit, für jeden einzelnen Bereich eine eigene Sektion zu gründen. Eine Sektion hat keine eigenen Statuten und keine eigene ZVR-Zahl. Diese rechtliche Unselbständigkeit ist für die steuerliche Behandlung von Bedeutung, da alle Handlungen, Aktivitäten und Veranstaltungen einer Sektion dem Verein zugeordnet werden, wodurch oft steuerliche Wertgrenzen überschritten werden. Die Funktionäre der Sektion sind Funktionäre des Vereins und werden von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt oder von dessen Vorstand bestimmt. Hier ein paar Beispiele, bei denen die Unterscheidung zwischen Zweigverein und Sektion zu beachten sind:

Sektionen

Zweigverein

Steuergrenzen

Alle Handlungen, Aktivitäten und Veranstaltungen von Sektionen werden dem Verein zugeordnet. Steuerliche Wertgrenzen müssen beachtet werden.

Jeder Zweigverein kann die Steuergrenzen voll ausschöpfen.

Vereinseigentum

Macht eine Sektion Materialanschaffungen oder sonstige Anschaffungen, gehen diese in den Besitz des Vereins über.

Anschaffungen von Zweigvereinen bleiben im Besitz des Zweigvereins.

Rechnungslegung und Rechnungsprüfung

Die Rechnungslegung und Rechnungsprüfung aller Sektionen werden gesammelt über den Verein abgewickelt.

Jeder Zweigverein hat eine eigene Rechnungslegung und Rechnungsprüfung durchzuführen.

Haftung

Haftungsverbund des Vereins mit allen Sektionen.

Der Zweigverein ist eine eigene Haftungseinheit, unabhängig vom Hauptverein.

Versicherung

Hier kann keine pauschale Aussage gegeben werden, da Details in der jeweiligen Versicherungspolizze festgelegt sind. Im Zweifelsfall informieren Sie sich bitte bei Ihrer Versicherung.

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Wichtige Termine 2015

Dr. Johannes Müller und Sabine Mayrhofer – unsere Experten für Vereinsfragen. Für Rückfragen zu diesem Bericht steht Ihnen Dr. Johannes Müller, Vorstand für Finanzen, gerne zur Verfügung: dr.joh.mueller@gmail.com.

1. April 2015 Deadline Einreichung Projektförderanträge 24. April 2015 Landeskonferenz der SPORTUNION Salzburg, SN-Saal 26. Juni 2015 Finale Schoolchallenge, Wuzelcup und Young Moves Actionday, Walserfeldhalle 1. Oktober 2015 Deadline Einreichung Projektförderanträge 16.–18. Oktober 2015 FFÖ Kongress, Saalfelden Oktober/November 2015 Bezirkstage

VereiNs-Check


44 Personalia

Service

Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag!

Tobias Brunner 30 Jahre unionLAB

Clemens Weis 40 Jahre Spartenreferent Schwimmen

Hannes Leichter 50 Jahre Obmann USK Obertrum

Die SPORTUNION gratuliert den Gewinnern aus der UNIONnews 148

AQUA SALZA GOLLING

Jeweils eine Shiatsu-Behandlung (50 min) ergeht an Christian Walch aus Salzburg, Angelika ThalhamMarkus Öppinger mer aus Hallein, Silvia Koller aus Ebbs, Roland 40 Jahre Winklhofer aus Salzburg, KainhoferSALZBURGS aus Obmann TSK Schwarz-Weiß NATÜRLICH WOHLFÜHLEN VORGerhard DEN TOREN Siezenheim.

Martin Jahoda 40 Jahre Obmann Judoschule Sakura Salzburg

Rudolf Weberndorfer 50 Jahre SPORTUNION-Vorstandsmitglied

Jeweils zwei Tageskarten für das Aqua Salza gehen

hen Haslauer aus Bergheim, Johanna Junger MitmanacClaudia ! innenMartin w ge d Karner aus Unternberg, Elfrieda un aus Nußdorf, arten en 5 x 2 Tagesk Schober aus Wir verlos ua Salza! für das Aq Salzburg.

Anthering, Katharina Radauer aus

Kennwort Senden Sie das ail einfach per E-M „Aqua Salza“ ion-sbg.at und tun an office@spor teil. ung der Verlos nehmen Sie an 4 201 12. 31. : uss Einsendeschl

redaktionsschluSS

Die SPORTUNION trauert um OSR Matthias Spannberger Das Mitglied des UNION-Ehrensenates ist am 31. Dezember 2014 im 90. Lebensjahr friedlich entschlafen.

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Aqu Mö A-54 Tel. Fax

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Einen Skihelm Nomad LF von Atomic mit passender Skibrille Savor3 im Wert von 230 Euro erhält Hans-Jörg Hollaus aus Salzburg.

unionnews 150

BAD WE SAU SAU SON LOU INF AQU KIN SCH VER KIN EVE

150

Sie wollen mit Ihrem Verein in der UNIONnews auch vertreten Nr. sein? Schicken Sie uns einen kurzen Text über Ihre Aktivitäten inklusive druckfähiger Fotos bis 15. April 2015 an office@sportunion-sbg.at.


Sportlerküche & Ernährungstipps

Nicht nur die Muskeln, auch der Magen-Darm-Trakt wird durch sportliche Betätigung gefordert. Ob dabei ein positives oder negatives Bauchgefühl entsteht, hängt von der Belastungsintensität ab. Wie sich Sport günstig auf den Magen-Darm-Trakt

auswirkt, ist eher ein junges Forschungsgebiet. Dabei wurden überwiegend die Risiken von Hochleistungssport auf das Verdauungssystem untersucht. Mit Berechtigung, denn zirka die Hälfte der Spitzenathleten muss die gastrointestinale Kehrseite der Medaille in Kauf nehmen. Sie kämpfen nicht nur gegen sportliche Gegner, sondern auch gegen Schwindelanfälle, Übelkeit und Bauchschmerzen an. Auch bei Hobbysportlern kann es, wenn die Mess­ latte für Intensität und Dauer der sportlichen Belastung zu hoch angesetzt wurde, zu diesen unangenehmen Folgen kommen. Den meisten Joggern ist

Oregano-Kalbskoteletts auf italienischem Bohnensalat

(Schnelles, eiweißreiches Gericht – Rezept für 4 Portionen) Zutaten Für den Bohnensalat: 30 g Butter 400 g weiße Bohnen aus der 1 EL Zitronensaft Dose, gespült und abgetropft 1 EL Oregano Meersalz und schwarzer Pfeffer 2 große Tomaten, gehackt 100 g Rucola aus der Mühle ½ rote Zwiebel, gehackt 8 kleine Kalbskoteletts oder 4 große T-Bone-Steaks vom Kalb 60 ml Zitronensaft Zitronenschnitze zum Servieren 2 EL Olivenöl Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Kontakt: Alexandra Braun, alexandra1.braun@gmail.com

Seitenstechen ein Begriff. Der stechende Schmerz tritt besonders dann auf, wenn kurz vor dem Sport gegessen oder getrunken wurde. Daher sollte man zwei bis drei Stunden vor der körperlichen Betätigung nichts Schweres essen. Bei Auftreten von Seitenstechen hilft es, vom körperlichen Gaspedal zu steigen oder überhaupt eine kurze Pause einzulegen. Zudem lässt das Seitenstechen schneller nach, wenn man tief in den Bauch ein- und ausatmet. Übelkeit und Schwindel treten oft auf, wenn der

Körper ausgetrocknet ist. Um dem vorzubeugen, beginnt man am besten schon ein bis zwei Stunden und 20 bis 40 Minuten vor der Aktivität 300 bis 500 Milliliter schluckweise zu trinken. Bei Aktivitäten bis zu einer Stunde genügt es, das Flüssigkeitsdefizit nach dem Sporteln auszugleichen. Ein ideales Sportgetränk ist eine Apfelsaft-Wasser-Mischung (Verhältnis 1:1) mit einer Messerspitze Kochsalz pro Liter. Laut Studien tut es dem Bauch des Freizeitsportlers

gut, sich täglich 30 bis 60 Minuten moderat intensiv zu bewegen, wie das beim schnellen Gehen oder beim Radfahren der Fall ist. Denn, wer regelmäßig sportlich aktiv ist, vermindert das Risiko für Darmkrebs und Gallensteine und sorgt aktiv gegen Verstopfung und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen vor.

Zubereitung Eine Pfanne bei hoher Temperatur erhitzen. Butter, Zitronensaft, Oregano und Pfeffer eine Minute in der Pfanne anschwitzen. Dann das Fleisch dazugeben und auf jeder Seite vier bis fünf Minuten braten oder so lange, bis das Fleisch nach Wunsch gar ist. Während das Fleisch brät, aus den weißen Bohnen, Tomaten, Rucola und Zwiebeln den Bohnensalat zubereiten. Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren. Den Bohnensalat auf Teller verteilen, das durchgebratene Kalbfleisch darauf anrichten, salzen und mit Zitronenschnitzen garnieren.

©Ascada / pixelio.de

Sport geht durch den Magen


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Für noch mehr Information und Spaß am Sport, direkt in deinen Postkasten: UNIONnews – das Magazin der SPORTUNION Salzburg!

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BESTELLFORMULAR c Ja, ich will die UNIONnews 4 x jährlich kostenlos beziehen c Ja, ich will den E-Mail-Newsletter monatlich erhalten Vorname Zuname Straße PLZ / Wohnort E-Mail Bestellung bitte an: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg Fax: 0662/84 08 80, office@sportunion-sbg.at Die UNIONnews kann jederzeit kostenlos abbestellt werden.

impressum Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische Turn- und Sportunion Landesverband Salzburg Ulrike-Gschwandtner-Straße 6 5020 Salzburg, Österreich T +43/662/84 26 88 office@sportunion-sbg.at ZVR: 746317788 Für den Inhalt verantwortlich: Petra Reiser, Bernd Frey Redaktion: Petra Reiser, Bernd Frey Projektmanagement, Artdirektion, Grafik und Produktion: PROCK+prock Marktkommunikation Salzburg, www.prock-prock.at Coverfoto: Neumayr /APA/picturedesk.com Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG, 3671 Marbach

www.facebook.com/sportunionsbg www.sportunion-sbg.at

Postentgelt bar bezahlt. Wenn unzustellbar retour an: ÖTSU, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, Österreich


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