Barre Journal November 2016

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Ausgabe November 2016

Neues aus dem Barre-Land!

Liebe Bekenner, wir beobachten mit Freude, dass der Biermarkt dank vieler Neukreationen immer lebendiger wird. Das Absatzvolumen im Spezialitätensegment ist zwar noch sehr überschaubar – aber es bringt Bier thematisch nach vorne! Es wird wieder mehr probiert, variiert und auch gefachsimpelt. Hier liegt besonders für m it telst ä nd ische Brauer ein großes Potenzial. Die positiven Absatzerwartungen der gesamtdeutschen Bierbranche in Verbindung mit der Fußball-EM konnten nicht ganz erfüllt werden. Der sonnige Spätsommer machte dies jedoch wieder wett. Auch der Trend zu regionalen Produkten ist unübersehbar. Die Brauereilandschaft in Norddeutschland ist inzwischen derart ausgedünnt, dass eine konzernunabhängige Privatbrauerei wie Barre als positive Ausnahmeerscheinung wahrgenommen wird. Und ich gehe fest davon aus, dass die Bedeutung regionaler Bierspezialitäten weiter steigen wird. Das entspricht dem Zeitgeist in puncto Glaubwürdigkeit und Authentizität. Es ist eine Chance, im aufgewühlten Biermarkt zwischen Konzentration und Preiskriegen im Handel weiter zu bestehen. Wir setzen auf die Zunahme der „Genusskäufer“! Mit dieser Entwicklung gehen wir in ein neues Jahr – unser Jubiläumsjahr. Die Privatbrauerei Barre feiert das 175-jährige Bestehen. Doch dazu werden wir noch gesondert berichten. Zunächst wünschen wir Ihnen mit dieser Ausgabe des Barre Journal eine unterhaltsame Lektüre. Erfahren Sie mehr über die Barre Edition No 03, unsere Veranstaltungen und Aktionen. Herzlichst Ihr

Falls Sie eine Ausgabe vermissen sollten, fragen Sie Ihren Gastronomen oder schauen Sie in der Zeitungsauslage nach dem aktuellen Barre Journal. Gleichzeitig möchten wir Sie bitten, Themenvorschläge und weitere Anregungen gern einzubringen und an uns zu senden.

Exklusive Kreation Barre Edition No 03: Porter Westfalica Mit dem Porter Westfalica bringt die Privatbrauerei Barree die dritte Auflage der Barre Edition heraus. Der Name Porter, überndussetzt „Lastenträger“, stammt aus Zeiten der englischen Industrialisierung. Bei Arbeitern und in den britischen Kolonienn sehr m der beliebt, entwickelte sich das dunkle Porter bald zu einem erfolgreichsten Biere der Welt. Unser Porter Westfalica erhält durch fünf geschmacksintensive Spezialmalze eine feine Röstnote. Der malzig-würzige Geschmack wird umspielt von einer angenehmen Süße. Hinzu kommt ein an Vanille erinnerndes rndes Aroma, entwickelt durch den exklusiven Hopfen Hersbrucker ucker Pure und herb abgerundet von der klassischen Hopfensorte sorte Hallertauer Perle. Eine exklusive Kreation, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot. Das limitierte Spezialitätenbier in der weihnachtlich gestalestalmlerteten Keramikflasche ist ein schönes Präsent mit Sammlerwert. Die Reihe Barre Edition wird auch in Zukunft mitt besonderen Bieren fortgeführt.

Unterwegs mit zwei Profis Eines der letzten Arbeitsgespanne Deutschlands Sie sind ein fester Bestandteil der Privatbrauerei Barre: die Rheinisch-Westfälischen Kaltbluthengste Heros und Epos. Regelmäßig beliefern sie die Kunden im Lübbecker Stadtgebiet – jetzt war die „Bierkutsche“ auch in Bückeburg und Stadthagen unterwegs.

Kollegen für die Tiere zuständig. Die Kutscher kümmern sich auch an den Wochenenden um die Pferde, die auf dem Brauereigelände untergebracht sind. Das Barre-Gespann ist eine der letzten regelmäßig eingesetzten Auslieferungskutschen in ganz Deutschland. Eine Tradition, die auch in Zukunft fortgesetzt werden soll.

Wo es auch auftaucht, das Brauereigespann ist immer schnell im Mittelpunkt. Die Kaltblüter nehmen den Rummel gelassen – die imposanten und kräftigen Tiere haben ein ruhiges Gemüt und sind sehr gut ausgebildet. „Ob Autoverkehr, Menschenmassen oder ein Fernsehteam mit zahlreichen Gerätschaften, die beiden sind Profis und machen einen guten Job“, erzählt Kutscher Sebastian Kämper. Er ist mit zwei weiteren

Infos zum Brauereigespann: Im Kerngebiet Lübbecke und gelegentlich auch in anderen Städten beliefert die Brauerei Gastronomiekunden mit dem Pferdegespann. „Barre’s Bierkutsche“ ist hier nicht mehr wegzudenken. Ob in der belebten Fußgängerzone oder im dichtesten Straßenverkehr, die beiden Kaltblüter bewahren Ruhe und Gelassenheit. Die Bierkutsche ist ca. 30 Jahre alt, beladen wiegt sie 5,5 Tonnen und leer 2,3 Tonnen. An einem Arbeitstag legen die Pferde eine Strecke von ca. 10 km zurück. Für besondere Anlässe, wie das Bierbrunnenfest, kommt ein nostalgischer Bierwagen aus den 30er Jahren zum Einsatz.


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