THERMIK - THERMIK 4/2022

Deutschland € 8,50 | Österreich € 8,50 | Italien € 11,20 | Benelux € 9,80 | Schweiz SFr. 14,–

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TECHNIK

Ground Control TEST

Supair Birdy Niviuk Ikuma 2 Apco Kitto

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TESTIVAL HIGH EN A/A+ IM VERGLEICH

Reliable Paragliding Equipment advance.swiss

PIONIERGEIST UND SCHWEIZER PRÄZISION. advance.swiss

SEIT 1988 Am Anfang war die Neugier. Sie prägt uns bis heute. Dabei sind die Bedürfnisse der Piloten unser Massstab: Ihnen bieten wir höchste Qualität und absolute Zuverlässigkeit, in der Luft wie beim Service. So sind wir vom Pionier zum Perfektionisten geworden.

Foto Thomas Ulrich – Nideri Sulegg, Schweiz

Foto: Norbert Aprissnig

EDITORIAL | 4_22

Norbert Aprissnig Herausgeber

Sind Gleitschirme mit EN-A-­ Einstufung langweilig? Weit gefehlt, meint die THERMIK-Redaktion!

info@thermik.at

STANDARDKLASSE?

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m Zuge unseres „High EN A/A+“-Testivals (ab Seite 12) ist bei uns redaktions­intern wieder eine Diskussion über die Einsteigerklasse entbrannt. Genaugenommen über eine alternative Bezeichnung! Die Fakten liegen eigentlich ganz klar auf der Hand. Die Zeiten, als Einsteigerschirme unattraktiv zu fliegende „Panzer“ waren, sind schon lange vorbei. Zur Zeit scheint sich die Klasse der mit EN/LTF A homologierten Gleitschirme in drei verschiedene Bereiche aufzuteilen: 1. Reine Schulungsschirme für den Übungshang. Viele Hersteller haben diese Gruppe bereits im Programm. Sie sind einfach und mit wenigen Zellen aufgebaut.

2. High EN A/A+: Diese Gleitschirme haben eine Streckung über 5 und reichen damit bereits mehr oder weniger in die Intermediateklasse. Sie haben aber auf Grund ihrer Konstruktion und/oder einer ­möglicherweise geringeren Maximal­ geschwindigkeit (die die meisten Hobby­ piloten kaum ausnutzen) die „Sicherheitshöchstnote“ A. 3. Alle „normalen“ Einsteigerschirme, die keine reinen Schulungsschirme sind und weniger als Streckung 5 haben.

Daraus ergibt sich, dass Gleitschirme, die der Gruppe 1 angehören, gerne weiterhin als Einsteigerschirme bezeichnet werden können.

Besser wäre vielleicht der Begriff „Schulungsschirme“, denn genau dazu werden sie gebaut und verkauft.

Dass man die meisten Gleitschirme der Gruppe 2 und alle der Gruppe 3 als „Einsteigerschirme“ bezeichnet, ist eine grobe Themenverfehlung. Denn die haben ein angenehmes Handling und eine ansprechende Leistung.

Zur Leistung: Im Steigverhalten sind meist die geringsten Unterschiede festzustellen. Das kann man täglich in den Aufwindschläuchen über unseren Bergen feststellen, wo einem immer wieder „ganz oben“ auch Gleitschirme

mit EN-/LTF-A-Zulassung entgegenkommen.

Dies gilt vor allem für gleichmäßige Thermiken.

Wenn es in „zerrissenen“ Aufwinden ums „Einsammeln“ geht, tun sich EN-A-Schirme meist schwerer. Bei der Geschwindigkeit ist in der Regel bei 47…48 km/h der „Deckel“ drauf.

Und selbst wenn nur 45 km/h mit halbwegs Leistung zu realisieren sind, reicht das allemal, wenn man bedenkt, dass viele „Hausberg­ flieger“ den Beschleuniger kaum oder nur sehr selten einsetzen.

Kommen wir zur Gleitleistung: Hier sind die Unterschiede am größten, vor allem zur Leistungsintermediateklasse. Da die Gleitleistung vor allem beim Streckenfliegen gefragt ist, stellt sich die Frage, ob man mit einem EN-ASchirm überhaupt streckenfliegen kann? Die Antwort ist ein klares Ja! 100 km (auch FAI) geht an einem guten Tag im entsprechenden Gelände allemal und ich bin mir sicher, dass Toppiloten weit größere Strecken mit einem „Einsteigerschirm“ schaffen würden. Wir müssen nur mal den negativen Touch dieser Bezeichnung loswerden. Denn eigentlich ist „EN A“ genau das Gegenteil: Die am schwierigsten zu schaffende Einstufung mit der größten passiven Sicherheit!

Leider habe ich bis jetzt keine perfekten Begriffe zur Hand: „Standardklasse“ (wie bei den Segelfliegern), „Allroundklasse“ oder gar „Basisklasse“? Vielleicht hast du eine ­kreativere Bezeichnung? Mail deine Ideen an: norbert.aprissnig@thermik.at Ob EN A, B, C oder D: Egal mit welchem Schirm du in Kürze die Saison eröffnen wirst … ich wünsche allen THERMIK-Lesern einen tollen ­Saisonstart!

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DAS ERSTE LICHT Jérôme Maupoint ist immer auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen – er findet dies auf einsamen Berggipfeln und zu früher Stunde …

Nach einer Nacht im Schlafsack eröffnet sich eine wundervolle Kulisse. Die ersten Sonnenstrahlen heißen ihn willkommen …

Im ersten Licht des Tages erscheint alles magisch – perfekte Voraussetzungen für ein gelungenes Shooting. Eine Auswahl an gradiosen Fotos ist ab Seite 54 zu bestaunen.

Foto: Jérôme Maupoint Location: Alpschelehubel/ Kandersteg/Schweiz

Inhalt REPORTAGE • STORY • INTERVIEW

42 Michael Nesler – die Lästerer

44 XC-Kurs Transalps – wenn Begeisterung Energie verschafft

62 Schweizer Käse – Uniformen und Schmetterlinge

REISEN • HIKE & FLY • XC

36 Gipfel für Genießer – Geheimtipp über Sterzing

54 Das erste Licht

TECHNIK • TEST • FLUGTECHNIK

12 Testival – High EN A/A+

28 FlySafe – effektiv und sicher im Gas fliegen #2

64 Greg Hamerton – Ground Control

66 Apco Kitto 70 Supair Birdy

76 Niviuk Ikuma 2

RUBRIK 4 Editorial

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Aktuell – neue Produkte, Infos, Termine Foto des Monats Quiz Gleitschirmtabelle THERMIK-Abo THERMIK-Shop Vorschau und Impressum

Foto: Norbert Aprissnig Pilot: Robert Kubin Location: Cenes de la Vega/­ Grananda/Spanien

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BGD Magic

MAGISCHE FARBVIELFALT

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er Magic von Bruce Gold­ smith Design wird ab Februar 2022 auch mit einem bunten Untersegel erhältlich sein. Damit wird das Erscheinungsbild des Magic noch farbenfroher und strahlender.

Die Farbgebung ist jedoch nicht nur ein optischer Pluspunkt, sondern resultiert aus den Rückmeldungen von Flugschulen, Händlern und Piloten. So wird der Magic auch vom Boden aus besser identifizierbar. www.flybgd.com

Niviuk Kode P

PERFEKT FÜR HIKE-&-FLY-ABENTEUER

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* je nach Flächenbelastung

er spanische Gleitschirmhersteller Niviuk hat seinen neuen Flügel, den Kode P, auf den Markt gebracht. Ein ultraleichter Bergschirm, der Piloten auf ihren aufregendsten Hike-&-Fly-Abenteuern zuverlässig begleitet.

Der mit EN-A (B/C)* zertifizierte Schirm überzeugt durch seine Vielseitigkeit: nach einem durch das geringe Gewicht entspannten Aufstieg ist das Starten in jedem Terrain ein Kinderspiel. Im Flug beeindruckt er sowohl mit seinem exzellenten Thermikverhalten als auch mit seiner Performance bei windigen Bedingungen. Dennoch büßt der Kode P nichts an Sicherheit und Komfort ein und ermöglicht es jedem Piloten, auf neuen Abenteuern über sich hinaus zu wachsen.

Der Kode P ist in sechs verschiedenen ­Größen erhältlich, wiegt nur 1,8 kg (in der Größe 16) und ist als EN/LTF-A (B/C)* zertifiziert. www.niviuk.com

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AirDesign Volt 4

DER VIERTE SEINER REIHE, DER ERSTE SEINER ART

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m diesjährigen Stubai Cup Online wird der neue Volt 4 von AirDesign vorgestellt.

Diese neue Generation richtet sich an das gleiche Pilotenprofil wie ihre Vorgänger. Das Highlight: es könnte der erste EN-C-Zweileiner auf dem Markt sein.

Designer Stephan Stiegler über diese Innovation: „Wir haben mehrere Jahre Entwicklung gebraucht, um endlich das Gesamtpaket zu finden, das unsere eigenen Ansprüche innerhalb der EN-C-Kategorie erfüllt. Es ist nicht nur die Erlaubnis, Faltleinen zu verwenden, die es ermöglicht, den Volt 4 in dieser Kategorie zu zertifizieren – es geht um weitaus mehr, wenn man einen guten EN-C-Schirm bauen möchte.

Wir analysieren die Anforderungen der Piloten und versuchen dann, mit dem neu entwickelten Schirm, ihnen zu folgen. Die Erfüllung der Norm ist dann nur der letzte Akt.“ www.ad-gliders.com

KURZ & KNAPP NOVA INSIGHTS Neue Folgen der Vortragsserie

der Nova Insights „nachgeschaut“ werden können. www.nova.eu

Das Gurtzeug ist in vier Größen (S, M, L, XL) und einer neuen Farbkombination (orange/ anthrazit) erhältlich. Verkaufspreis: € 950,– www.turnpoint.de

WOODY VALLEY CREST Kompakt, leicht und dynamsich

Letzten Winter startete Nova mit seinen „Insights“, einer Serie von interaktiven OnlineVorträgen und Workshops. Nach dem erfolgreichen Auftakt wird die Reihe jetzt mit weiteren Livestreams fortgesetzt.

Die Nova Insights richten sich an ALLE ­Gleitschirmflieger – egal, welche Schirmmarke sie fliegen. Es geht hier nicht um den Verkauf, sondern um Wissens- und Erfahrungsvermittlung, sowie vor allem um das „Lust-aufsFliegen-Machen“. Jede Folge dauert eine bis eineinhalb Stunden. Es ist explizit erwünscht, dass die Zuschauer aktiv mitmachen und ­Fragen stellen. Auf YouTube gibt es auch eine Playlist, wo sämtliche vorangegangenen Folgen

Das Crest ist ein Wendegurtzeug ohne Sitzbrett und wiegt in der Größe M nur 1,98 kg. Der abnehmbare Rucksack des Crest S und M hat ein Volumen von 55 Litern. Beim Crest L und XL beträgt das Rucksackvolumen 70 Liter.

Das Crest ist mit vielen praktischen Features ausgestattet, zum Beispiel mit einem zweistufigen Beschleuniger und einem RECCO Reflektor. Es ist nicht nur für Hike-&-Fly-Piloten geeignet, sondern für alle Fans von leichter und kompakter Ausrüstung.

PARAMOTOR MAGAZIN DIGITAL Die ganze Welt des PARAMOTOR Bereits im letzten Jahr wurde eine Digital­ version des PARAMOTOR-Magazins aus dem THERMIK Verlag veröffentlicht. Neben einzelnen Ausgaben kann auch ein Jahresabo abgeschlossen werden, mit ­welchem man einen Vollzugriff auf ­sämtliche ­Ausgaben, die je erschienen sind und erscheinen werden, bekommt!

Das ePaper gibt es als Desktop-Version auf https://www.thermik.at/shop/emag/ oder als App im Apple-App-Store und auf Google Play. Im Laufe dieses Jahres wird auch die THERMIK in digitalem Format erhältlich sein. www.thermik.at

Auflösung Quiz „Unfallverhütung“ 1. A, 2. B, 3. A, 4. A, 5. A, 6. C, 7. A, 8. A, 9. C, 10. C, 11. B, 12. B, 13. A, 14. C, 15. B, 16. B, 17. C, 18. B, 19. C, 20. C, 21. B, 22. A, 23. C, 24. C, 25. B

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NEU – NACHHALTIG – NIVIUK

NEUE WERTUNG BEIM BORDAIRRACE FÜR MEHR KLIMASCHUTZ

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ir bewegen uns in unserem Sport in der Natur und diese in vollen Zügen zu genießen ist das Grundverständnis beim Hike & Fly. Diese Natur gilt es zu schützen mit vielen kleinen Maßnahmen, unter anderem weniger CO² auszustoßen. Niviuk unterstützt nachhaltige Projekte und die Bordairrace Rennserie 2022.

Daraus entstand die Idee einer eigenen Wertung: ­Niviuk Unsupported Athletes! Es ist aufwändiger und schweißtreibender, sich selbst während des Wettkampfs mit dem Notwendigen zu versorgen. Die gesamte Ausrüstung, Wasser, Ersatzkleidung, Schlafsack usw. muss vom Athleten selbst mitgeführt werden Wer sich aber bewusst dafür entscheidet, kein Versorgungsfahrzeug den ganzen Weg mitfahren zu lassen, kann in der nun neu kreierten Wertungsklasse punkten. „Wir freuen uns über jeden Piloten, der sich für

mehr Nachhaltigkeit entscheidet – zum Schutz unserer schönen Natur“, so Christin Kirst – Niviuk-Vertreterin und Mitorganisatorin des Bordairrace am Hochfelln/Bayern am 1.–3. Juli.

Die Wertung wird beim ersten Bord­airrace des Jahres in Altaussee am 6.–8. Mai eingeführt und gilt für alle Bewerbe 2022.

Bei den einzelnen Rennen gibt es folgende Wertungsklassen: Solo Allgemein, Fun-Klasse (Gleitschirm bis EN B), Damen (bei mehr als drei Teilnehmerinnen), Unsupported und Tandem!

2022 gibt es, wenn zumindest zwei B ­ ewerbe durchgeführt werden könne, eine Jahres­wertung.

An der Rookiewertung können alle teilnehmen, die 2022 das erste Mal dabei sind oder noch nie unter den Top 10 bei einem Bordairrace(Bordairline-)Wettbewerb waren!

Jeder Teilnehmer kann zusätzlich in der Niviuk-Unsupported-Wertung starten. Das ist bei der Anmeldung, spätestens aber bei der ­Einschreibung für das jeweilige Rennen, anzugeben. www.niviuk.com

Neue Flugschule von Felix Wölk und Reinhard Vollmert

PREALPI PARAGLIDING Dubai

Foto: Adi Geisegger

HIKE-&-FLY-EVENT

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n Ausgabe THERMIK 3_2022 berichteten wir mit außergewöhnlichen Fotos vom Hike-&Fly-Wettbewerb in Dubai. Hier das Siegerehrungsfoto mit den Top 5 in der Gesamtwertung: 1.

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Tanguy Renaud Goud Thomas Friedrich Sepp Inniger Michael Sigel Stanislav Mayer

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n der neuen Saison startet die Flugschule PreAlpi Paragliding ihr Programm. Inhaber sind die DHV-Fluglehrer Felix Wölk und Reinhard Vollmert. Reinhard und Felix sind in der Gleitschirmszene keine unbeschriebenen Blätter. Seit mehr als 30 Jahren sind die befreundeten Piloten in der Branche tätig. THERMIK-Lesern ist Felix durch seine ­fotojournalistischen Tätigkeiten rund um den Globus bekannt. Er ist Teil des THERMIK-Testteams sowie Stammfotograf bei den Red Bull X-Alps.

Die Idee von PreAlpi Paragliding liegt darin, lizensierte Piloten zu betreuen und fortzubilden. Mit ihrer 20-jährigen Erfahrung als Ausbilder und Tourguides sehen Reinhard und Felix einen Bedarf an einem Angebot zum betreuten Fliegen.

Felix Wölk: „In Deutschland und Österreich erhält ein Flugschüler nach 40 funkunter-

stützten Ausbildungsflügen eine Lizenz, die ihn quasi weltweit zu jeder Tages- und Jahres­zeit zum Fliegen berechtigt. Eine wilde Vorstellung. Dazu befinden wir uns in der Zeit des Klimawandels. Die Bedingungen werden komplexer. Wir wollen Piloten mit unserer Erfahrung unterstützen.“ Das Angebot von P ­reAlpi Paragliding umfasst Trainings, Reisen (auch mit Alternativprogramm) und Hike-&-Fly-Touren.

Alle Angebote 2022 werden von Reini und/ oder Felix geleitet. Eine neue Homepage ist online, die auch einen Blog mit praktischen Tipps für alle Piloten beinhaltet. Als offizieller Händler ist PreAlpi Paragliding Partner ausgewählter Gleitschirm- und Gurtzeughersteller. www.prealpi-paragliding.com

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www.turnpoint.de www.highadventure.ch

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The Woody Valley GTO light 2 is a lightweight harness for CROSS COUNTRY FLIGHTS and for your HIKE & FLY Adventures!

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EIGERTOUR WINTER EDITION von Melanie Weber Fotos: Adi Geisegger

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ie Eigertour im Sommer hat sich mittler­ weile schon als fester Bestandteil der Hike-&-Fly-Wettkampfsaison etabliert.

Hier gilt es, bis zu 20 Berghütten der Reihe nach laufend oder fliegend zu erreichen. Die meisten Hütten befinden sich in hochalpinem Gelände, was sowohl zu Fuß als auch mit dem Schirm entsprechend fordernd ist.

Doch das war dem Initiator und kreativen Kopf Michael Witschi nicht genug. Als Weiter­ entwicklung sollte nun eine Winterausgabe mit Kombination von Skitourengehen und Fliegen folgen.

Gesagt, getan. Die erste Eiger-Winter-Tour fand als Testlauf, erstmal den absoluten Profis vorbehalten, vom 18.–20.2. in Grindelwald statt. Die Auswahl der Athleten erfolgte nach ihrer Alpin- und Flugerfahrung. Als großer Unterschied zur bisher bekannten Solovariante

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