Premissima 1/2019

AUSGABE 1 I 2019

MENSCHEN, MARKEN & Feine Adressen im Erzgebirge & VOGTland Inhalte dieser Ausgabe: Kunst & Kultur Gesundheit, Sport, Wellness Stilvoll wohnen & kleiden Genuss im Erzgebirge Industrie & Wirtschaft Automobile Träume

Ein Hauch von FrĂźhling Floraland Gebr. Roth unter den 25 besten Gartencentern in Deutschland www.premissima.de

Foto: Foto Oestreich Lengefeld

Lucie Bartholomäi

Botschafterin des Erzgebirges Ausnahmetalent und Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert Stipendiatin der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e. V.

Deswegen sind wir hier im Erzgebirge so stolz auf unsere Kinder – sie sind die Zukunft. Die Frage ist nicht, wie erfolgreich sie später werden, sondern wie wunderbar sie jetzt schon sind. Aus diesem Grund unterstützte die Erzgebirgssparkasse in den letzten sechs Jahren mehr als 900 Kulturvereine bzw. kulturelle Projekte im Erzgebirgskreis mit einem finanziellen Fördervolumen von insgesamt 1,2 Mio. EUR. Gemeinsam sind wir allem gewachsen.

Unterstützen Sie Lucie auf unserer Crowdfunding-Plattform 99funken.

>>> Mehr dazu im Innenteil dieser Premissima.

www.erzgebirgssparkasse.de/bares-ist-wahres

Erzgebirgssparkasse

3 PREMISSIMA Inhalt

„Premissima” – Teil der Erfolgsgeschichte Erzgebirge

2.4.5

Erzgebirgssparkasse: Unser Herz für unsere Region – so funktioniert Crowdfunding

3

Editorial, Impressum, Inhalt

6.7

kul(t)our-Betrieb des Erzgebirgskreises lädt ein zum Kinder- und Jugendkunstsymposium, artmontan-Kulturtage 2019, Kultur- und ­Freizeitzentrum Lugau

8

Auer Business-Mode-Gala auf den Spuren des Bauhaus-Jahrhunderts

9

Wo Wäscheträume wahr werden

10

Statements

11.14.15

TITELTHEMA: Floraland Gebr. Roth eines der 25 Top-Gartencenter in Deutschland, ­Sachsens erster Markenshop für Pflanzen

12.13

FEINE ADRESSEN IN ZWÖNITZ: Winterstein ­Friseursalon, Frauensachen, Café-Bistro bella flora, Fête de la Musique am 21. Juni

16

11. Zwönitztal-Radtour hilft Partnervereinen

17

Turnier zum 105. FSV-Zwönitz-Geburtstag

18.19

Mit uns Mehrwert schaffen – Volksbank ­Chemnitz eG spricht über Geld

20.21

Böttges-Papendorf-Weiler bietet kompetente Beratung auf dem Weg in die digitale Zukunft

22.23

100 Jahre Elektrowerkzeuge Eibenstock

24.25

GollSolution – die IT-Manufaktur im Erzgebirge

26.27

Büro Stiegler in Lichtenstein – seit 30 Jahren Büros von Menschen für Menschen

28.29

Premissima-Gespräch mit Veronika Hiebl, der scheidenden Geschäftsführerin des ­Tourismusverbandes Erzgebirge e. V.

30.31

Staffelübergabe in der Arbeitsagentur

32

Schneeberger Unternehmer Sven Grosser will im Stadtrat für die Bürger mehr bewegen

33

Tischlerei Weigel gibt Räumen Persönlichkeit

34

dsb Steuerberater Deutsch-Schamel • Bock

35

Zehnder Grundstücksverwaltung bietet ­attraktives Gewerbeobjekt im Vogtland

36

E.I.S. GmbH Chemnitz – Ihr Mehrwert-Makler

37

Kopfvitamin? Vitamine für den Kopf!

38.39

Bei Zahnarzt Witt in Lichtenstein-Rödlitz ist die digitale Praxis Wirklichkeit

Von Uwe Tippner Mit dieser Ausgabe startet „Premissima” ins zehnte Jahr ihres Bestehens. Im Herbst 2009 wagten wir erstmals, unsere weithin als Weihnachtsland mehr oder weniger bekannte Heimat aus etwas anderer Sicht zu betrachten. Wir stellen Menschen, Marken und feine Adressen vor, die auf allen Gebieten täglich beweisen, dass das Erzgebirge in vielerlei Hinsicht eine Top-Adresse ist. Gleich in der ersten Ausgabe titelten wir mit einer solchen, dem Uhren- und Schmuckhaus Möckel in Schneeberg. Viele weitere folgten in den bislang 28 Premiummagazinen namens „Premissima”.

Der Titel ist mittlerweile etabliert und auch überregional beachtet. Dabei steht das Magazin in guter Gesellschaft vieler Aktivitäten, die das Ziel haben, das Erzgebirge als liebensund lebenswerte Region faktenreich darzustellen. So auch im Mittelteil der vorliegenden Ausgabe. Wir sprachen mit Veronika Hiebl, seit 1. April Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, zuvor neun Jahre lang in gleicher Funktion beim Tourismusverband Erzgebirge. Dessen Arbeitsergebnisse nehmen eine rasante Entwicklung.

Noch zu Wendezeiten mehr oder weniger unter ferner liefen, gehört das Erzgebirge im touristischen Wettbewerb unter 26 teilnehmenden deutschen Mittelgebirgsregionen zu den Top 4. 2018 kamen 1.070.451 Gäste ins Erzgebirge, durch die 3.076.552 Übernachtungen generiert werden konnten.

Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, den auch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge mit vielen Aktivitäten begleitet. So zum Beispiel mit jährlichen Pendleraktionstagen, die auf die Rückkehr auswärts arbeitender Erzgebirger zielen. 2018 nahmen an dieser Aktion 77 Firmen teil – ein Rekord! Ergänzt wird diese Initiative unter anderem durch das Fachkräfteportal Erzgebirge, nachweisbar der erfolgreichste regionale Online-Stellenmarkt in Sachsen und Vorbild für viele ähnliche Aktivitäten in anderen Teilen Deutschlands. Auf der Habenseite steht für den Erzgebirgskreis die mit circa elf Prozent höchste Rückkehrerquote in Sachsen.

Mithin wird unserer „Premissima” auch künftig in Sachen Menschen, Marken und feine Adressen nicht die Luft ausgehen. Vielleicht schon in der kommenden Ausgabe können wir berichten, dass unsere Heimat den Welterbe-Titel Montanregion Erzgebirge erhalten hat, worüber demnächst entschieden wird.

IMPRESSUM

Herausgeber:

Redaktion, Lektorat:

Agentur ERZ.art GmbH

Olaf Seifert

Telefon 03771 291733

o.seifert@erz-art.de

40.41

Hörgeräte Ehnert führt Zschopauer ­Traditionsmarke im Sinne der Kunden fort

Grafik, Gestaltung:

42.43

20 Jahre aesthetica clinic Aue: von biologischer Zahnmedizin bis zur Ultherapie

44.45

Das wird dein Jahr im Energiewerk Oelsnitz: Jetzt abnehmen und die Krankenkasse zahlt!

Wettinerstraße 54, 08280 Aue Telefax 03771 291755 info@erz-art.de

www.erz-art.de

www.premissima.de

Telefon 0176 32545835

Diana Süß, Doreen Alich Fotos:

Zweigstellen: Markt 9, 09456 Annaberg-Buchholz

Telefon 03733 5002933 / 03771 291733 Heinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz Telefon 0371 355991104

Geschäftsführer: Uwe Tippner

Ein Unternehmen der Verlags­gesellschaft BERGstraße mbH Aue Gesamtleitung: Uwe Tippner

Telefon 03771 291733

u.tippner@erz-art.de Projektmanagement: Olaf Fischer

Beauftragter Marketing Telefon 0172 3492323 o.fischer@erz-art.de

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Viel mehr als gedacht: Bowlingstreet in Aue

Unger), kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises,

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Sponsor24.de – Geld sparen und regionalen Vereinen und Projekten damit Gutes tun

(TVE), Erzgebirgssparkasse, Volksbank Chemnitz eG,

48

EHV Aue: Mit 200 Fans den „­Veermaster” und den HSV Hamburg zum Wanken gebracht

Eibenstock GmbH, Carolin Schmidt (Bowlingstreet

49

Großartig gemacht: „Jusko” kam zur Lila-­ Weißen Nacht des ­FCE-Förderkreises

Roth, Erzgebirgischer Handballverein Aue e. V.,

50.51.55

Autohaus Illgen in Stollberg macht mobil mit VW, Audi, Skoda und ganz viel Service

Adobe Stock, pexels, pixabay, Freepik, Privat

52.53

Oppel GmbH: Zwei Jubiläen wecken Lust auf die automobile Zukunft mit Mercedes-Benz

Titelfoto:

54.55

LIFESTYLE IM ERZGEBIRGE: Uhren- & Schmuckhaus Möckel in Schneeberg, Tilia Wohnen und Garten in Mülsen

56

Das Wesentliche entdecken – bei Seidel ­Wohnwelt in Auerbach/Vogtland und Lößnitz

Olaf Seifert, Medienservice Erzgebirge (Daniel

Dirk Rückschloß, Steffen Colditz, Stefanie Lorenz

Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, Elektrowerkzeuge Aue), Zahnarzt Tobias Witt, Büro Stiegler, Unitron / Maxi Now, Stadtbüro Zwönitz, Gartencenter Gebr.

Förderverein Zwönitztal e. V., FSV Zwönitz 1914 e. V.,

pixabay Auflage: 20.000 Exemplare Druck: Druckerei & Verlag Mike Rockstroh Aue

Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers.

Die Urheberrechte der von Premissima konzipierten Anzeigen liegen bei der Agentur.

© 2019

PREMISSIMA

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Unser Herz für unsere Region Wir lieben tolle Ideen. Helfen auch Sie mit, diese zu verwirklichen.

Die Crowdfunding-Plattform 99 Funken (www.99funken.de) ermöglicht die Gemeinschaftsfinanzierung von Projekten im Geschäftsgebiet der Sparkasse über das Internet. „Stell’ dir eine Region vor, in der jeder Mensch seine eigenen Ideen verwirklichen kann, die eine starke Wirtschaft, eine kulturelle Vielfalt und ein ausgeprägtes soziales Miteinander besitzt. Diese Region ist unser Geschäftsgebiet.” Mit dieser Vision startete die Erzgebirgssparkasse am 7. Dezember 2018 ihre Crowdfunding-Plattform für den Erzgebirgskreis (www.99funken.de/sparkasse/erzgebirge#projects).

99 Funken bietet mit den neun Kategorien Bildung, Kunst & Kultur, Soziales, Sport, Tier- & Umweltschutz, Landwirtschaft, Wissenschaft sowie Veranstaltungen ein

sehr breites Spektrum für die Gemeinschaftsfinanzierung von Projektideen.

Wir beschreiten damit einen weiteren innovativen Weg und erweitern unser Geschäftsfeld. Für uns ist es der richtige Zeitpunkt, unsere Stärke als regionales Finanzinstitut mit den Möglichkeiten der Gemeinschaftsfinanzierung im Internet – dem Crowdfunding – zu verbinden.

Die ersten beiden Projekte wurden bereits erfolgreich beendet. So wurde Geld für

eine neue Ritterburg auf dem Außengelände des Venusberger Kindergartens „Pumuckls Werkstatt” gesammelt: www.99funken.de/ritterburg In einem zweiten Projekt suchte der Kreissportbund Unterstützung für die Anschaffung von Pavillons, damit die vielen ehrenamtlichen Betreuer bei regionalen Sportveranstaltungen vor Witterungseinflüssen geschützt sind: www.99funken. de/niemand-soll-im-regen-stehen

5 PREMISSIMA

Was ist Crowdfunding?

Mit Crowdfunding lassen sich Projekte, Produkte und vieles mehr finanzieren.

Das Besondere beim Crowdfunding ist, dass eine Vielzahl Menschen – die Crowd – ein Projekt finanziell unterstützt und somit ermöglicht.

Die Crowd wird über das Internet für eine Projektidee begeistert. Im Gegenzug für den finanziellen Beitrag erhält

jeder Unterstützer nach erfolgreicher Projektfinanzierung und -umsetzung eine individuelle Prämie beziehungsweise eine Spendenquittung. Jeder, der einmal für eine Projektidee brennt, wird versuchen auch andere damit anzuste­ cken. Und über die sozialen Netzwerke verbreiten sich gute Ideen wie ein Lauffeuer.

Alles oder nichts Nur wenn die erwünschte Funding­summe vollständig erreicht wird, bekommt der Projektinitiator das Geld ausgezahlt und kann sein Projekt realisieren. Anderenfalls bekommen die Unterstützer ihr Geld zurück. So ist sichergestellt, dass Unterstützer kein Geld verlieren.

Transparenz Über den gesamten Crowdfunding-Prozess gibt es vollständige Transparenz für die Unterstützer. Sie wissen, welcher Betrag erzielt werden muss, was mit dem Geld passiert, wie viele Unterstützer es gibt und wie viel Geld bereits eingezahlt wurde. Das schafft Vertrauen und Nähe.

Gegenleistung Für finanzielle Unterstützung gibt es eine individuelle Prämie beziehungsweise eine Spendenquittung. Die Prämie ist abhängig von der Höhe des Betrags und hat im Idealfall direkten Bezug zum Projekt. Einzigartige Gegenleistungen erhöhen die Begeisterung der Crowd.

Wie funktioniert Crowdfunding?

4. Crowd gibt Geld für das Projekt.

Wenn bis hier alles richtig gemacht wurde, kommt nun von Unterstützern Geld für das Projekt.

6. b) Das Ziel wird verpasst.

Nicht jedes Projekt erhält ausreichend Unterstützung. Durchatmen. Nach dem Crowdfunding ist vor dem Crowdfunding.

2. Projekt auf 99funken.de präsentieren.

Am besten geht das in einem kurzen Video. Wie viel Geld wird benötigt? Was passiert mit dem Geld? Was bekommt die Crowd als Gegenleistung? Präsentiere das Projekt so, dass der Funke überspringt.

5. Die Crowd teilt das Projekt mit Freunden.

Die Kraft und Viralität der sozialen Medien sollten genutzt werden. Hierzu müssen Unterstützer aufgefordert werden, das Projekt auch im eigenen Netzwerk zu teilen. Mund zu Mund haben sich Nachrichten schon immer prächtig gestreut.

7. a) Die Crowd bekommt ihre Gegenleistung.

Wenn das Projekt realisiert wurde, bekommen die Unterstützer ihre Prämie entsprechend ihres finanziellen Beitrags.

3. Die Begeisterung der Crowd entfachen.

Nach der Veröffentlichung gilt es, Fans und Unterstützer zu finden. Das geschieht am besten online und offline. 99funken.de hält das richtige Handwerkszeug bereit.

6. a) Das Ziel wird erreicht und das Projekt wird umgesetzt.

Wurde die benötigte Fundingsumme rechtzeitig eingespielt, wird das Geld ausgezahlt und das Projekt kann angegangen werden.

1. Eine Idee für ein Projekt haben.

Equipment für den Sportverein, Technik für die Freiwillige Feuerwehr, Jubiläumsveranstaltung der Schule? Viele Projekte können mit Crowdfunding finanziert werden. 99funken.de ist die Plattform dafür.

7. b) Die Crowd erhält ihr Geld zurück.

Jeder Unterstützer erhält sein Geld zurück. So bleibt niemand jemandem etwas schuldig und die Unterstützer haben kein Risiko.

PREMISSIMA

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Kinder- und Jugendkunstsymposium Schloss in Schwarzenberg

13. bis 15.06.2019 Zum Kinder- und Jugendkunstsymposium haben Kinder und Jugendliche (8 bis 18 Jahre, Schnitzen 10 bis 18 Jahre) des Erzgebirgskreises die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Zu wechselnden Themen können sie sich mit Skizzen im Schnitzen, Klöppeln, Filzen oder in der Bildenden Kunst bewerben.

Verlierer gibt es nicht - alle sind Gewinner. Das dreitägige Symposium findet jedes Jahr unter großem Zuschauerinteresse im Schloss in Schwarzenberg statt.

Thema 2019: Begegnungen ..

Kloppeln . Schnitzen . Filzen . Bildende Kunst

Fragen und Anmeldungen bitte an: kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises Wettinerstraße 64, 08280 Aue Telefon: 03771 2771602 Teilnahmebedingungen unter: www.kultour-erz.de

K U LT U RTAG E 2 0 1 9 DAS GRÜNE KONZERT - Traumtanzende Melodien und 40er Jahre Chic ZUSATZTERMIN: 26.05.2019, 15 UHR Eisenbahnmuseum Schwarzenberg - Lokschuppen Alle Informationen und Kartenbestellungen unter: 03771 277-1602 oder -1600 www.artmontan.de kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises, Wettinerstraße 64, 08280 Aue-Bad Schlema

KULTUR- UND FREIZEITZENTRUM LUGAU Ve r a n s t a l t u n g e n & Wa n d e r u n g e n

Willkommen im Musikcafé „Celtic Cousins – Saiten wie Stimmen“ Riverdance-Geigerin Máire Breatnach und Urgestein Matthias Kießling zelebrieren Irish Folk 1 0 . M a i 2 0 1 9 , 1 9 U h r, K F Z L u g a u Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 13 Euro

Willkommen im Musikcafé „Die schönsten Lieder von Simon & Garfunkel“ Eine Hommage an das wohl bekannteste Folkrock-Duo aller Zeiten mit dem Duo Graceland 2 1 . J u n i 2 0 1 9 , 1 9 U h r, K F Z L u g a u Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 13 Euro

Frühlingswanderung 51. Erlebniswanderung - Rund um Thalheim 14. April 2019, 10 Uhr ab Reiterplatz in Thalheim Streckenlänge: ca. 10 km

Osterhasenol y m pi ade

D on n er st a g, 1 8 . 0 4 . 2 0 1 9 , 1 6 - 1 8 U h r

Fabrikgässchen 8, 09385 Lugau, Telefon: 037295 / 2486, Fax: 037295 / 90403 E-Mail: freizeitzentrum-lugau@web.de, www.freizeitzentrum-lugau.de

Modegala erinnert an 100 Jahre Bauhaus Manche mögen sich gefragt haben, was die 22. Auer Modegala mit 100 Jahre Bauhaus – dem Motto des Abends am 30. März im Mercedes-Autohaus Oppel in Aue – zu tun

hat. Am Ende war sich das ausverkaufte Haus einig: Was der Industrie- und Gewerbeverein Aue (IGA) auf die Beine gestellt hatte, war konzeptionell, inhaltlich und in dekorativer Umsetzung einfach sehr gut.

Wie das Bauhaus vor 100 Jahren, wiesen heutige Unternehmen und Kulturschaffende der Region eindrucksvoll nach, dass auch sie innovative Wege gehen, täglich

neue Lösungen finden, um scheinbar Getrenntes miteinander zu verbinden.

Da waren nicht nur Publikum und Bühne, vielmehr unterschiedlichste Erlebnisbereiche. Selbst in der Raucherlounge wurde getanzt, nach Grammophon mit Schellackplatten und Livemusik. Im größeren Rahmen erinnerten Frederik Haarig und

HarmoNovus im Stil der Comedian Harmonists an die zwanziger und dreißiger Jahre, was später die „Strawberries” mit Beatles-Klassikern aufpeppten.

Der kulinarische Teil lag mit den Teams Blauer Engel, Christin Popella, Bäckerei Schellenberger und Kaffeespezialitäten aus dem Hause Weichhold traditionell fest in Auer Hand. Die diesjährige Modenschau bekam durch Anja Pavlova aus Berlin internationales Flair und wurde von 14 Fachgeschäften aus Aue und dem Erzgebirge präsentiert.

100 JAHRE

BAU HAUS Auf den Spuren eines Jahrhunderts

Regelrechten Gedränges erfreute sich Schwarzenbergs Maler und Grafiker RalfAlex Fichtner, der in Sekundenschnelle Gäste des Abends porträtierte.

Natürlich stellte auch das gastgebende Autohaus Oppel mit dem Mercedes GLE eines seiner neuen Flaggschiffe vor, inklusive Erlaubnis zum Probesitzen. Auch dabei wurde in Sachen Innovation die Traditionslinie in Sachen Bauhaus gezogen.

Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Auer Modegala keine Veranstaltung im herkömmlichen Sinne ist. Sie ist jedes Jahr neu an Inhalt und Ideen für alle Jahrgänge, wie die Anerkennung des gemischten Publikums zeigte.

Text: Uwe Tippner, Fotos: Dirk Rückschloß

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Wo Wäscheträume wahr werden Michaela Gündel bietet in ihren Boutiquen in Aue, Glauchau und Plauen Feines für Damen & Herren einer großen Auswahl bekannter Marken.

Für jeden Kunden, in allen Größe, für Junge und Junggebliebene, für jedes Alter und jeden Typ findet sich hier etwas Passendes.

Seit mehreren Jahren beliebt bei Kunden sind Dessous-Partys. In den eigenen vier Wänden mit Familie, Freunden und Bekannten die neuesten Kollektio-

Woraus sind Träume gemacht? Wer bei der Antwort an Dessous denkt, liegt auf jeden Fall schon mal richtig. Die Erzgebirgerin Michaela Gündel kennt sich mit feiner Unterwäsche für Damen und Herren bestens aus und hat ihren Modefachgeschäften in Aue, Plauen und Glauchau den passenden Namen gegeben: Wäschetraum.

Für alle, die Wert auf feine Unterwäsche legen – also eine perfekte Passform, hohen Tragekomfort, tolles Design und beste Verarbeitung mögen – bieten sie ein komplettes Wäschesortiment zum rundum Wohlfühlen. Freuen Sie sich auf verführerische Dessous, klassische Unterwäsche, wundervolle Bademode, traumhafte Nachtwäsche, Sportwäsche oder schöne Strümpfe für Frauen mit Stil und feine Wäsche für den modebewussten Herren. Exklusiv führt „Wäscheträume” zudem Oberbekleidung aus Dänemark.

Eine wirklich individuelle und kompeten­te

Beratung ist dabei selbstverständlich. Wer sich oder seinen Lieben also Träume erfüllen möchte, sollte seine Schritte in eines von ihnen lenken. In Aue befindet sich der „Wäschetraum” im Herzen der Stadt, an der Alfred-Brodauf-Straße. Hier hat sich Michaela Gündel ihren Traum von einer geschmackvollen Boutique erfüllt und für ihre Kunden eine moderne Wohlfühloase geschaffen. Wäscheträume, Dessous und Unterwäsche zum Wohlfühlen versprechen die Schaufenster und Verkaufsräume. Seit 2002 ist Michaela mit Herz und Liebe in der Branche tätig, sie und ihr Team wissen aus Erfahrung, was genau zu Ihnen passt – und vor allem: was perfekt sitzt! Erleben Sie individuelle Beratung mit Leidenschaft fürs Detail und

nen kennenzulernen und zu probieren ist etwas ganz Besonders. Man ist unter sich, geschützt vor fremden Blicken, und erfährt eine wirklich individuelle Beratung. Nach Absprache sind daneben auch Wäschepartys außerhalb der Öffnungszeiten in den drei Geschäften möglich.

Lassen Sie sich einfach zum Träumen verführen. Träume wahr zu machen, dabei helfen Ihnen Michaela Gündel und ihr Team in Aue, Glauchau und Plauen.

Aue • Alfred-Brodauf-Straße 4 • Telefon 03771 4507310 | Glauchau • Marktstraße 12 • Telefon 03763 5078977 Plauen • Altmarkt 13 a • Telefon 03741 2079606 | info@waeschetraum.com | wwww.waeschetraum.com

WIR FREUEN UNS AUF SIE UND IHN!

Sagenhaft gut versorgt

Zahnarzt Tobias Witt, Rödlitz bei Lichtenstein

„Bleiben Sie ,premissima’!”

Wen rufe ich an, wenn ich etwas brauche? Wo finde ich, was ich suche – auf kurzem Weg und ohne lange Internetsuche? Gute Adressen für Wellness, Bauen und Wohnen oder die wirklich feine Küche gibts in Premissima. Lecker essen kann man in Schloss Wolfsbrunn oder dem Romantik Hotel Waldidyll in Hartenstein, das entdeckte ich auf Empfehlung des Magazins. Mich interessiert zudem, wie sich andere präsentieren und wahrgenommen werden. Kurz, Premissima bietet alles, was man von einem wertigen und regionalen Netzwerk erwartet. Darum und weil ich mich meiner Heimat verbunden fühle, werbe ich seit Jahren regelmäßig in diesem so nützlichen und wie unterhaltsamen Ratgeber.

Heimat bedeutet für mich Skilanglauf in Geyer, alpines Vergnügen am Fichtelberg und Rennsport auf dem Sachsenring. Sachsen hat traditionelles Handwerk genauso wie moderne Studienstandorte und angegliederte Hightechindustrie, deren Produkte weltweit begehrt sind. Darüber zu lesen, ist ein zusätzlicher Gewinn, den mir jede neue Ausgabe schenkt. Hoffentlich noch lange – bleiben Sie „premissima”!

Als ich 2014 die Chance bekam, die Geschäftsführung der Stadtwerke Schwarzenberg zu übernehmen, brachte dies nicht nur berufliche Veränderungen mit sich, sondern auch das Kennenlernen der „Bergleit”. Mit einem herzlichen Glückauf wurde ich begrüßt und ich spürte sofort diese besondere Herzlichkeit, die starken Traditionen und den unverkennbaren Stolz.

Bereits seit über 25 Jahren stellen die Stadtwerke Schwarzenberg nunmehr schon die nötige Energie zur Verfügung, die es braucht, um hier in Schwarzenberg und Umgebung für Lebensqualität zu sorgen. Die Zinnkammern, das Sonnenbad, die Waldbühne, das Ringkino, aber auch Vereine und soziale Einrichtungen prägen Schwarzenberg und werden von uns tatkräftig unterstützt.

Den Herausforderungen des demografischen Wandels in den nächsten Jahren stellen wir uns und übernehmen die regionale Verantwortung mit. Wir spielen mit offenen Karten bei unseren Kunden und bieten unsere Produkte zu Preisen an, die fair und nachhaltig sind.

Das Vertrauen unserer Kunden versuchen wir stets zu gewinnen: ob persönlich im Kundenbüro, vor Ort oder über unsere Webseite. Mit sagenhaften Angeboten, Aktionen und „Taten” wollen wir künftig noch mehr Erzgebirger überzeugen. Es lohnt sich daher immer wieder bei uns vorbeizuschauen.

Mir freie uns auf Eich.

Sascha Wehrmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwarzenberg

Dr. rer. nat. Frederik Haarig, Diplompsychologe

Stress beginnt im Kopf!?

Nach Gründen für Stress und dessen Auswirkungen suchen, betrachte ich als persönliche Aufgabe. Als Klinischer Psychologe und angehender Psychologischer Psychotherapeut sehe ich vor allem darin einen Nutzen, sich selbst zu hinterfragen, was den Einzelnen beansprucht, was ihn belastet und ihm die Energie raubt. Psychische Gesundheit beginnt im Kopf. Und die Auseinandersetzung, was getan werden kann, um chronischem Stress vorzubeugen, ist eine dankbare Arbeit.

Mit dem Label und zugleich dem Verein Kopfvitamin e. V. versuche ich, mit einem Team von Psychologinnen und Psychologen Themen zur psychischen Gesundheit im Erzgebirge aufzubereiten und zu vermitteln. Nichts ist schöner, als sich selbst zu kennen, eigene Potenziale und Ressourcen wahrzunehmen und die eigene Seele ab und an zu streicheln, um sich gar nicht erst in eine stressbehaftete Lebensphase zu begeben. Für mich sind dabei die Menschen im Erzgebirge besonders wichtig. Hier bin ich geboren, hier ist meine Heimat.

Deshalb möchte ich mich hier besonders einbringen und versuchen, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, um Wege zur Gesundheit aufzuzeigen.

Lassen Sie uns gemeinsam einmal nachdenken, wie der Kopf über Stress denkt – zum Beispiel am 12. Juni 2019 ab 9 Uhr im Kulturzentrum „Goldne Sonne” in Schneeberg beim 2. Fachtag zur psychischen Gesundheit im Erzgebirge.

11 PREMISSIMA

Der Geschäftsführer Joachim Roth, die stellvertretende Marktleiterin Silke Kattermann, Marktleiter Mario Hecker und Carsten Roth, Assistent der Geschäftsführung (von links), freuen sich mit dem Siegel als Top-Gartencenter auf die Gartensaison 2019.

Gut aufgestellt Floraland Gebr. Roth in Zwönitz als eines der besten 25 Gartencenter in Deutschland und der drei besten in Sachsen ausgezeichnet Während die Gartenfreunde auf das Frühlingserwachen hoffen, erfüllen sich für das Floraland Gebr. Roth in Zwönitz bereits erste Blütenträume. Das erzgebirgische Erlebnisgartencenter darf ab sofort das Siegel Top-Gartencenter tragen.

Verliehen wurde es von „Mein schöner Garten”, einer Zeitschrift, die als Europas größtes Gartenmagazin gilt. In der AprilAusgabe 2019 lässt es sich schwarz auf weiß nachlesen: Die Zwönitzer gehören deutschlandweit zu den besten 25 Gartencentern.

Das Floraland mit einer Verkaufsfläche von 5.300 Quadratmetern bietet eine riesige Auswahl rund um Pflanzen, Gartenmöbel, Gartenbedarf und von allem, was das grüne Herz begehrt. Die Zeitschrift „Mein schöner Garten” bezieht sich auf einen Test von 3.319 Gartencentern und Baumärkten mit Gartenabteilungen in Deutschland. Laut Chefredakteurin Andrea Kögel ging es bei der Befragung

und Datenerhebung um die Kompetenz der Mitarbeiter, zum Beispiel bei Fragen zur Beratung. „Wir haben Beurteilungen zum Kundenservice eingeholt, beispielsweise zur Verfügbarkeit von Mitarbeitern.”

Im Bereich Sortiment und Produkte seien unter anderem die Auswahl und die Qualität der Pflanzen relevant. Die Attraktivität wäre unter anderem anhand der Übersichtlichkeit des Gartencenters bewertet worden. „Beim Gesamteindruck”, so die Chefredakteurin, „haben wir auch gefragt, ob man das Gartencenter an Freunde und Familie weiterempfehlen würde.”

In Sachsen haben es elf Gartencenter in die Topliste geschafft. Die Zwönitzer rangieren im Spitzenfeld. Floraland erreichte bei der Gesamtnote Platz 3, in der Kompetenz Rang 4, beim Kundenservice den dritten, bei Sortiment und Produkten sowie bei der Attraktivität den zweiten und im Gesamteindruck den fünften Platz. Insgesamt erreichte das Garten-

center Gebr. Roth 94 Prozent der möglichen Gesamtpunktzahl. Joachim Roth, geschäftsführender Gesellschafter, sieht sich mit dem Top-Gartencenter-Siegel in seiner Arbeit für die Kunden bestätigt und für die weiteren Aufgaben gut gerüs­ tet. Das Jahr 2019 ist angefüllt mit interessanten Höhepunkten. Die wichtigs­ten sind der Stauden-Beratungstag am 22.

Juni, der Beratungstag für bienenfreundliche Pflanzen am 29. Juni, der Aroniaund Wildobsttag am 21. September, der Pomologentag am 4. Oktober sowie die Obstberatung mit Helma Bartholomay am 5. Oktober. Außerdem stehen die große Fuchsientaufe am 25. Mai, eine große Kindertagsfeier am 1. Juni, die 11. ZwönitztalRadtour am 30. Juni, das Schwammefest am 7. September und die bezaubernde 16.

Nacht der 1000 Lichter am 8. November im Terminkalender. www.gebrueder-roth.dE

Feine Adressen in Zwönitz

PREMISSIMA

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Wohlfühlen

„Frauensachen”

Das Café-Bistro

im

betonen Ihre

„bella flora“ lädt

Winterstein

schönsten

zum Verweilen ein

Friseursalon

Seiten

im Floraland

In ihrem Salon in Zwönitz vereint Inhaberin Yvonne Winterstein handwerkliche Perfektion mit einem feinen Gespür für die Persönlichkeit ihrer Kunden. Seit 2017 überzeugt sie mit ihrem Konzept im modernen Ambiente. Sie bietet exzellenten Service mit höchsten Qualitätsansprüchen und berät stilsicher zu neues­ ten Trends und Farbkonzepten. „Meine Kunden sollen sich auch zu Hause mit ihrem neuen Look wohlfühlen und diesen einfach nachstylen können”, heißt ein Anspruch der Salonchefin. So em­pfiehlt sich Yvonne Winterstein als Spezialistin für typgerechte Beratung, präzise Haarschnitte, natürlich schöne Haarfarben und anhaltende Wohlfühlmomente.

Winterstein Friseursalon Yvonne Winterstein, Teichstraße 3, 08297 Zwönitz, Telefon 037754 146032 www.winterstein-friseursalon.de

Im überraschend vielfältigen Sortiment der Schlemmen, genießen und entspannen Boutique „Frauensachen” von Anja Schlitz nach Herzenslust können Sie im Café-Bistro in Zwönitz findet jede Frau die Kleidung, „bella flora” am Palmenhaus im Gartencendie ihre Schokoladenseite betont. Sprich, ter Floraland der Gebrüder Roth in Zwönitz. das wunderbare Gefühl, schön zu sein. Kleine Stärkung gefällig? Oder Sie wolDas Sortiment umfasst viele bekannte und len sich einfach nur einen kulinarischen passformstarke Marken in den Größen 36 Le­ckerbissen gönnen? Dann heißen wir bis 54, darunter Jacken, Mäntel, Festmode, Sie herzlich willkommen im „bella flora“, Blusen, Pullover, Shirts, Hosen, Jeans, Des- dem gemütlichen Café-Bistro im Herzen sous und Accessoires. Aber auch Mützen des Erlebnis-Gartencenters in Niederzwöfür die ganze Familie führt sie in ihrem nitz. Hier können Sie ganz in Ruhe ein Geschäft, ebenso wie Wolle „made in Ger- Päus­chen einlegen und zum Frühstück oder many”. Aus dieser hochwertigen Wolle mittags lecker speisen. Aber auch Kaffee­ fertigt die Inhaberin zauberhafte Unika- spezialitäten, Eis und hausgemachten te. Nicht zuletzt steht die Boutique auch Kuchen dürfen Sie gerne bei uns genießen. für kulinarische Genüsse: Bei Zwönitzer Den Bistro-Betrieb abrundend wird eine friFesten haben die Besucher die Möglichkeit, sche Wurst- und Käsetheke geboten sowie köstlichen Winzerwein und hausgemachte eine kleine Feinkost-Abteilung.

Heißgetränke zu genießen.

Guten Appetit!

Frauensachen Anja Schlitz, Alte Schulstraße 8 08297 Zwönitz, Telefon 037754 2152 www.mode-zwoenitz.de

Café-Bistro bella flora im Gartencenter Gebr. Roth Wehrgasse 2 b, 08297 Zwönitz www.gebrueder-roth.de

13 13PREMISSIMA PREMISSIMA

Willkommen zur „Fête de la Musique” am 21. Juni in der Zwönitzer Innenstadt Die „Fête de la Musique” findet jedes Jahr am 21. Juni, pünktlich zum kalendarischen Sommeranfang, in mehr als 540 Städten weltweit statt. Dabei treten DJs, Amateurund Berufsmusiker auf öffentlichen Plätzen oder in Parks, Cafés und Restaurants auf. Am 21. Juni wird nun auch in Zwönitz – an neun Veranstaltungsorten mitten in der Stadt – die „Fête de la Musique”

gefeiert. Freuen Sie sich auf vielfältige musikalische Höhepunkte und verlockende gastronomische Ideen!

Gelegenheit dazu haben Sie an dem Freitag von 17 bis 24 Uhr in der charmanten Musikstadt Zwönitz. Anlaufpunkte sind unter anderen die Brauerei Zwönitz, die Dreirosengasse vor der Gaststätte „Zur Börse”, das Parkcafé Austel-Villa, der Hin-

terhof des Hotel Roß, die Trinitatiskirche und die Alte Schulstraße!

Das musikalische Repertoire reicht von Kirchenchören über Bands und Einzelkünstler bis hin zu Blasmusikanten. Es wird also eine große Auswahl an verschiedenen Musikern und Musikrichtungen geboten.

Mehr Infos dazu gibts im:

Stadtbüro Zwönitz Annaberger Straße 5, 08297 Zwönitz, Telefon 037754 146681, innenstadt@zwoenitz.de

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GARTENCENTER Gebr. Roth BIETET

SACHSENS ERSTEN MARKENSHOP FÜR PFLANZEN Das Floraland in Zwönitz erweitert sein Angebot an hochwertigen Blüh- und Grünpflanzen für den anspruchsvollen Kunden. Deshalb wurde ein Teil der Verkaufsfläche zu zwei separaten Markenshops für Pflanzen umgebaut. Auf gesonderten Verkaufstischen mit Monitor und gemütlicher Lampe wird handverlesene Gärtnerware in Spitzenqualität mit dem CERTI-Label angeboten.

den zudem sicher sein, die besten Produkte zu kaufen, die aktuell am Markt erhältlich sind. Denn alle zwei Wochen wechselt das Sortiment. Bei den CERTIPflanzen handelt es sich um eine Auswahl, die den Kunden besonders lange Freude bereiten soll – und CERTI garantiert mit seinem guten Namen für diese hohe Qualität.

Die Hintergründe Unter diesem Markennamen kommen nur die besten Blumen und Pflanzen Wer Wert auf Qualität legt, der kauft „Unser Wunsch ist, dass Menschen fürs Zimmer, für Terrasse und Balkon kein No-Name-Produkt. Was bereits für an CERTI-Produkten wirklich Freude sowie für den Garten in den Fachhandel. hochwertige Lebensmittel und Kleidung haben.” Nur ausgewählte Erzeuger dürHöchstens eine von zehn Pflanzen der gilt, wird jetzt auch für Topfpflanzen fen das Zertifikat verwenden. CERTI kompetentesten Gärtner ist gut genug, wahr: CERTI ist die erste Pflanzenmarke, steht mit seinem Namen dafür ein, nur um das blaue Zertifikat zu tragen. Es die für echte Gärtnerqualität garantiert. die beste Qualität anzubieten. Das ist sind die gesündesten und kräftigsten „Wir CERTI-Gärtner verstehen uns als möglich, weil CERTI genau weiß, woher Pflanzen, besondere Wuchsformen und Idealisten, für die Blüh- und Grünpflan- die Pflanzen kommen und unter welausgefallene Sorten. Jeder Fachhändler zen nicht einfach ein Geschäft, sondern chen Bedingungen sie kultiviert wormit CERTI-Shop bekommt nur kleine vielmehr Leidenschaft bedeuten”, sagt den sind. „Wir kennen jeden unserer Mengen, damit er sie möglichst schnell Jan van Ballegooijen, Geschäftsführer Produzenten persönlich, die meisten und damit frisch verkaufen kann. Durch des niederländischen Vermarktungsun- von ihnen seit vielen Jahren”, sagt der Geschäftsführer. diese kurze Verkaufszeit können Kun- ternehmens für Blumen und Pflanzen.

Pflanzen gibt es nur auf dem Höhepunkt der Saison Vom CERTI-Prinzip profitieren alle Beteiligten. Die Produzenten suchen per Hand ihre Spitzenqualität aus. Sie vertrauen darauf, dass ihre Prachtstücke nur exklusiv in den besten Fachgartencentern angeboten und in einer passenden Umgebung präsentiert werden. Und dass sie genau dann auf die Verkaufs­ tische kommen, wenn sie gerade Saison haben, wenn sie am gesündesten und am haltbarsten sind. Denn greift der Gärtner über Temperatursteuerung oder gar Hormone in den natürlichen Kreislauf ein, geht das zu Lasten der Qualität.

GARTENCENTER Gebr. Roth GmbH Wehrgasse 2 b 08297 Zwönitz Telefon 037754 7100 floraland@gebrueder-roth.de Unser besonderer Service im Frühjahr und Herbst: Das GARTENCENTER Gebr. Roth ist sonntags von 13.30 bis 15.30 Uhr für Sie geöffnet. www.gebrueder-roth.dE

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11. Zwönitztal-Radtour am 30. Juni Überschüsse kommen Partnervereinen zugute Mit jährlich im Schnitt mehr als 2.000 Teilnehmern ist die Zwönitztal-Radtour einer der populärsten Hits für Pedalritter im Erzgebirge. Auch Wanderer, NordicWalker und Läufer kommen hier auf ihre Kosten. Am Sonntag, dem 30. Juni steigt nun die elfte Auflage mit Start und Ziel am Zwönitzer Sportplatz. Den Hut dafür hat in bewährter Weise der Förderverein Zwönitztal e. V. auf, der von vielen Sponsoren unterstützt wird.

Jens Roth, Mitinhaber der Unternehmensgruppe Gebrüder Roth (im Bild unten rechts) in Zwönitz, ist seit der ersten Zwönitztal-Radtour einer der Organisatoren und Teil des Sponsorennetzwerks. Er betont: „Alle Einnahmen aus Start- und Sponsorengeldern, Tombola, Spenden sowie Imbissversorgung kommen nach Abzug der Kosten in einen Topf. Daraus bekommen jene Vereine, die im Org.-Team mitwirken, das Geld ausgezahlt, das sich

nach den jeweils geleisteten Arbeitsstunden bemisst. So profitieren jährlich gut ein Dutzend kleine Vereine.” Das Ereignis ist längst eine richtig große Nummer im Zwönitztal mit gutem Klang über Sachsens Grenzen hinaus. Für jeden Anspruch ist was dabei, aber der Spaß an Bewegung und Natur bleibt die Hauptsache. Auch 2019 werden wieder lohnende Strecken durch das Erzgebirge und inmitten traumhafter Landschaften ausgewählt: Aktivenstrecke: Streckenlänge rund 60 Kilometer.

Fitnessstrecke: Streckenlänge rund 40 Kilometer.

Familien- und Seniorenstrecke: Streckenlänge rund 20 Kilometer.

Wander-, Lauf- und Walkingstrecke: Die Streckenlänge kann jeder zwischen 10 und über 20 Kilometer wählen. Zwischen Wander-, Lauf- und Nordic-Walking-

Routen und den Radtouren gibt es keine gemeinsamen Streckenabschnitte.

Ab 7 Uhr kann man sich am letzten Junisonntag auf dem „Zwäntzer” Sportplatz anmelden, die Starts erfolgen abhängig von den Distanzen ab 9 Uhr. Zum Lohn für alle Mühen treffen sich Aktive, Zuschauer und Organisatoren nachmittags am Ziel, um gemeinsam zu feiern. Nach gutem Brauch bekommt jeder Radler und Läufer ein Teilnehmerpräsent. Wie immer wird auch rund um die 11. Zwönitztal-Radtour ein tolles Festprogramm geboten.

Die Anmeldung kann gerne am Tourtag direkt vor Ort erfolgen, am besten bis 45 Minuten vorm Start. Schneller geht es jedoch vorab online auf www.zwoenitztal-radtour.de

Text und Fotos: Olaf Seifert, Förderverein Zwönitztal e. V.

Büro 11. Zwönitztal-Radtour 2019 • Hartensteiner Straße 8-10 • 08297 Zwönitz Telefon 037754 713990 • info@zwoenitztal-radtour.de • www.zwoenitztal-radtour.de

6. Juli: Jubiläumsturnier zum 105. Vereinsgeburtstag FSV Zwönitz 1914 steht bei Fußballern jeden Alters und treuen Sponsoren für Freude, Leidenschaft und Erfolg Der FSV Zwönitz 1914 e. V., vor 105 Jahren als FC Wettin Zwönitz gegründet, bietet seit Jahrzehnten vielen Menschen Lebensinhalt und eine sportliche Heimat. Als erfolgreicher Verein mit rund zweihundert Mitgliedern erfüllen die Blau-Gelben einen wichtigen sozialen und gesellschaftlichen Auftrag in der Bergstadt und ihren Ortsteilen. Speziell Kinder und Jugendliche können hier ihre Freizeit sinnvoll und in einer guten Gemeinschaft verbringen.

Zum 105jährigen Jubiläum richten die Zwönitzer Fußballfreunde am 6. Juli 2019 ein Turnier um den FSV-Cup aus.

Drum herum gibt’s ein kleines buntes Rahmenprogramm, bei dem Gäste herzlich willkommen sind. Zum Mitmachen, Zuschauen und gerne auch zum „Schnuppern”. Letzteres dürfen Kicker jeden Alters – und vielleicht kommt der (oder die) eine oder andere ja auf den Geschmack und verstärkt künftig die FSV-Familie.

Aktiv Fußball spielen die FSVer in zwei Männer- und sieben (!) Nachwuchsmannschaften. Vor allem letzteres verdient ein

Ausrufezeichen, finden junge Erzgebirger doch nicht nur die Möglichkeit, etwas für die Gesundheit zu tun. Obendrein fördert der Sport im Verein Team- und Kampfgeist, Verantwortungsgefühl und Lebensfreude. Mit der in den letzten Jahren gewachsenen sehr guten Infrastruktur erhalten Aktive, Trainer und Betreuer, aber auch Sponsoren und Zuschauer optimale Bedingungen. Die moderne Sportanlage am Turnhallenweg verfügt über je einen Rasen- und Kunstrasenplatz sowie ein attraktives Vereinsheim.

Letzteres ist Eigentum des FSV und kann auf Anfrage sehr gern für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden. Anfragen erwünscht! Sogar über einen eigenen Fanshop verfügen die Blau-Gelben, wo diverse Fanartikel rund um den Traditionsverein erhältlich sind.

Schwerpunkt der künftigen Arbeit bleiben neben dem Nachwuchssport die Werterhaltung der Sportanlagen und die wirtschaftliche Stabilität. Basis für’s erfolgreiche Vereinsleben sind die ehrenamtliche Arbeit der Trainer und Funktionäre genauso wie das Engagement der

Sponsoren. Daniel Werner, im Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring zuständig, dankt deshalb allen Mitstreitern und Partnern im Namen der Vereinsführung und betont: „Das Sponsorennetzwerk reicht von Handwerkern und Einzelhändlern über Firmen der Dienstleistungsbranche bis zur heimischen Industrie. Zugleich bieten wir unseren Sponsoren attraktive Chancen für erfolgreiches Marketing. Diese Partnerschaften sind echte Win-win-Beziehungen. Unternehmen bekommen beim FSV Zwönitz umfangreiche und sinnvolle Vermarktungsangebote – von der Bandenwerbung über Plakat- und Trikotwerbung bis zur Präsentation auf der Homepage. Im gemeinsamen Gespräch finden wir sicher auch das passende Paket für individuelle Wünsche.” Melden Sie sich einfach beim: FSV Zwönitz 1914 e. V. | Daniel Werner Vorstand | Telefon 0173 3882702 Öffentlicheitsarbeit & Sponsoring 08297 Zwönitz | ­Turnhallenweg 5 c info@fsv-zwoenitz.de www.fsv-zwoenitz.de

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Mehrwert schaffen

Weil nicht nur zählt, was zählbar ist – Volksbank Chemnitz eG spricht über Geld Triebkraft der regionalen Wirtschaft sind keine globalen Großkonzerne, sondern die erfolgreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Als deren Partner und Teil des Wirtschaftsstandorts Chemnitz-Zwickau-Erzgebirge verbindet die Volksbank Chemnitz eG wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortungsvollem Handeln. 2019 blickt sie auf ihr 150-jähriges Bestehen zurück. Die besonderen Stärken einer der größten Genossenschaftsbanken im Osten Deutschlands liegen in der genauen Kenntnis des Marktes und den persönlichen Kontakten zu den Menschen vor Ort. Tommy Grabner, Bereichsleiter der Vermögenskundenbetreuung in der Region Zwickau-Aue, beantwortet in dem Zusammenhang einige Fragen zum Thema Geld und Anlagen.

Wie sehen Sie die aktuelle Entwicklung und -auszahlungen über unsere Kassen abge- „Über Geld spricht man nicht”, steht diese Denkweise für typisch deutsche Mentalität? wickelt.

Bedeutung des Bargelds?

Bei verantwortlichen Institutionen und Demgegenüber steht das Buchgeld als Wir sprechen natürlich gern mit unsein den Medien gibt es seit Jahren Dis- die Einlagen auf den Konten. Spareinla- ren Kunden über ihr Geld, weil es unser kussionen, ob Bargeld noch zeitgemäß ist gen, die kurzfristig verfügbar sind, sind Kerngeschäft ist. Generell denke ich, und der Umlauf eingegrenzt werden soll, immer noch die beliebteste Sparform der dass das Sprichwort jedoch eher meint, bis hin zum Bargeldverbot. Laut einer Deutschen und auch wir verzeichnen seinen Reichtum nicht zur Schau zu stelBundesbankumfrage werden über 74 hier seit Jahren stabile Wachstumsraten. len. Da sind wir in Deutschland zurückhaltender, als Menschen in anderen LänProzent aller Einkäufe immer noch bar bezahlt. Ob wir in Deutschland schwe- Was halten Sie vom Bezahlen per Handy dern. Natürlich ist Geld ein sehr wichtiges Thema in unserem Leben, darüber dische Verhältnisse bekommen, wo die oder Chip-Implantat?

Bargeldmenge in den letzten zehn Jahren Das Zahlungsverkehrsverhalten wird zu reden braucht Vertrauen. Und eben um die Hälfte zurückging, und wir den zunehmend digital, weil es für viele diese vertrauensvolle Kundenbeziehung alltäglichen Zahlungsverkehr überwie- bequemer ist, mit einfachen Anwen- hat für unser Haus oberste Priorität! gend auf digitaler Ebene abbilden, ent- dungen via Smartphone von zu Hause scheiden letztlich die Verbraucher und oder im Straßencafé zu bezahlen. Diese Welchen Wertewandel erfährt Geld heute? künftige Generationen. Als Zahlungs- Entwicklung hat unglaubliche Dynamik Der Bezug zum Geld ist für junge Menschen ein anderer als etwa in den mittel wird Geld, in welcher Form auch gewonnen. immer, aber weiter Bestand haben, denn Innerhalb der Bankenbranche gibt es 1990er Jahren. Damals standen viele der Wirtschaftskreislauf braucht es als Meinungen, dass selbst einfache Karten- in den neuen Ländern vor einem Neuzahlungen bald der Vergangenheit ange- anfang, das verdiente Geld auf dem klassische Transferfunktion. hören. Ob dann das Bezahlen mit Handy Konto war und ist heute noch für diese oder Chip-Implantat die Standardlösung Generation ein hoher Sicherheitsfaktor.

Was unterscheidet Bar- und Buchgeld?

In der Volksbank Chemnitz eG können ist, werden wir sehen. Wahrscheinlich Für die junge Generation bedeutet Geld die Kunden auf ein breites Filialnetz ist, dass die Bedeutung des Bargelds zu haben auch, sich Wünsche erfüllen zurückgreifen, wo es noch „richtige” Kas- automatisch immer weiter abnimmt. In zu können. Wir leben glücklicherweise senbereiche für ihr Bargeld gibt. Diese Deutschland betrachten jedoch viele seit vielen Jahren ohne Krieg und in werden von den Kunden nach wie vor Menschen die zunehmende Digitalisie- wirtschaftlich sicheren Zeiten. Damit ist gut genutzt. Allein in einem Jahr wurden rung des Zahlungsverkehrs noch mit die Einstellung, im Hier und Jetzt „richtig zu leben” und vielleicht nicht ganz circa 1,4 Milliarden Euro Bargeldein- und Skepsis.

so sehr an Vorsorge zu denken, stärker verbreitet als vor 20, 30 Jahren. Vielleicht verliert der Wert, Geld zu besitzen, bei den heranwachsenden Generationen zugunsten immaterieller Werte auch an Bedeutung.

Warum bleibt Vorsorge wichtig?

Unser Rentensystem ist auf dem Generationenprinzip aufgebaut: Die arbeitende Bevölkerung finanziert die Ruheständler. Wegen niedriger Geburtenzahlen treten immer weniger Menschen ins Arbeitsleben ein. Hinzu kommt die steigende Lebenserwartung mit längeren Rentenbezugszeiten. Verstärkt wird die Bedeutung der Vorsorge durch das niedrige Zinsniveau. Die automatische Geldvermehrung durch den Zinseszinseffekt, die es in der Vergangenheit gab, ist weggefallen. Dieses Problem trifft neben den Festgeld- und Tagesgeldanlagen zunehmend klassische Renten- und kapitalbildende Lebensversicherungen.

Es sollte sich somit jeder fragen, was er tut, um einer Versorgungslücke im Alter vorzubeugen und damit seinen Lebensstandard zu halten.

Welche Möglichkeiten der finanziellen Vorsorge gibt es und was ist empfehlenswert?

Grundsätzlich sollte die Vorsorgeplanung auf die einzelne Person abgestimmt sein. Das fängt heute mit Themen wie verfügbare Liquidität und Absicherung ­(Haftpflicht, Berufsunfähigkeit oder Unfall) an und hört in der Zukunft mit Vermögensbildung und Vorsorge im Alter auf. Natürlich spielen bei der Auswahl der Produktkombinationen neben dem Alter persönliche Prämissen wie die eigene Risikoneigung eine Rolle. Ich kann nur jedem empfehlen, sich so früh wie möglich mit dem Thema zu beschäftigen.

Ist in Zeiten von Niedrig- und sogar Minuszins eine Geldanlage sinnvoll?

Sogar unbedingt notwendig! Aufgrund

des anhaltend niedrigen Zinsniveaus verändert und wird es auch in Zukunft wird ohne sinnvolle Geldanlage Netto- tun. Unsere genossenschaftliche Identivermögen vernichtet. Zinssteigerun- tät und der Mut zu Innovationen bestimgen bei klassischen Spareinlagen oder men unser unternehmerisches Handeln, Tagesgeldern werden wahrscheinlich sodass wir unseren Kunden mehr bieten, für lange Zeit, wenn überhaupt, nur im als die bloße Möglichkeit Geld anzulegen „homöopathischen Bereich” stattfinden. oder zu verleihen.

Die Chance auf eine reale Vermögens- Als Bank für Mittelstand und Familie steigerung hat man daher nur, wenn liegt uns ein soziales Engagement am man bereit ist, Teile seiner liquiden Herzen – besonders in unserem Jubi­ Mittel in verschiedene Anlageklassen läumsjahr, das wir unter das Motto „150 zu investieren und eine ausgewogene Jahre – 150 bewegende Taten” gestellt haben. Wir unterstützen mit unseren Vermögensstruktur zu bilden.

Spenden, Sponsorings und mit unserer Tatkraft gemeinnützige, kulturelle, Was bedeutet Chance-Risiko-Verhältnis?

Einfach gesagt: Welche Rendite erhalte ich sportliche Institutionen und Initiativen für mein Risiko? Dieses Chance-Risiko- in unserer Region.

Verhältnis stellt einen zentralen Punkt Um dieses Engagement auszubauen, sind in der Vermögensstrukturierung dar, da wir im Mai 2017 als erste Bank in der Risikoneigung und Renditeerwartung bei Region Chemnitz-Zwickau-Erzgebirge jedem Kunden ganz unterschiedlich sind. mit unserer Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr” an den Start gegangen. Bis heute sind dabei über 315.000 Was empfehlen Sie Ihren Kunden?

Die Frage in einem Satz zu beantworten Euro zusammengekommen. Im Rahmen ist leider nicht möglich. In der Volks- unserer „Talenteschmiede” bieten wir bank Chemnitz eG erstellen wir im Rah- Schülern die Möglichkeit, ihre Stärken men des VR-PrivateBanking eine indi- zu erkennen, diese mit Berufsbildern zu viduelle, auf die eigenen Bedürfnisse verknüpfen und gleichzeitig eine Verabgestimmte Vermögensstruktur. Unser bindung zu Unternehmen der Region Kunde gibt uns eine Zielrendite und herzustellen. Das unterstützt Jugendliein maximal toleriertes Risiko vor. Mit che bei der Studien- und Berufsorientiediesen Angaben betrachtet unsere Soft- rung und hilft Unternehmen im Kampf ware „cloudCapital” 25 Jahre rückwir- gegen den Fachkräftemangel. Mit unsekend die verschiedensten Finanzmärkte, rem Firmennetzwerk hinter der Talenent­wickelt ein angepass­tes optimales teschmiede wollen wir bei den jungen Portfolio und erstellt da­raus eine Pro- Menschen die Faszination für den regiognose für die künftige Entwicklung. Was nalen Mittelstand wecken. Wir schaffen kompliziert klingt, wird dem Kunden in damit persönliche und wirtschaftliche einem übersichtlichen, verständlichen Mehrwerte im klassischen Bankgeschäft Exposé überreicht. Diese Anlageempfeh- und darüber hinaus. lung wird laufend überwacht und den sich ändernden Kundenbedürfnissen Redaktion: Volksbank Chemnitz eG in Kooperation und Marktgegebenheiten angepasst. mit Ellen Friedrich „Bank und mehr” lautet ein Leitspruch Ihres Erfahren Sie mehr dazu unter: Hauses. Wie interpretieren Sie ihn?

Seit Gründung der Volksbank Chemnitz www.volksbank-chemnitz.de/ eG hat sich die Bankenlandschaft stark mehrwert-schaffen

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Kompetente Beratung für Kommunen und Mittelstand auf dem Weg in die digitale Zukunft Böttges-Papendorf-Weiler Steuerberater & Wirtschaftsprüfer Partnergesellschaft mbB in Stollberg und Zwönitz Seit fast 30 Jahren begleiten die Steuerberater & Wirtschaftsprüfer von Böttges-Papendorf-Weiler Partnerschaftsgesellschaft mbB – kurz bpw – mittelständische Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen in der Region. Von Anfang an stand das Team im Erzgebirge dabei nicht alleine da, sondern arbeitete im Netzwerk der heutigen Partnerschaftsgesellschaft, die inzwischen fünf Niederlassungen mit acht Partnern und Partnerinnen umfasst.

Durch diese Know-how-Bündelung und Arbeitsteilung ist es möglich, ein breites Spektrum an Dienstleistungen anzubieten, die weit über die Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen hinaus­ gehen. Im Verbund können auch neue Herausforderungen fachlich kompetent gemeistert werden. Aktuell stehen im Fokus insbesondere Digitalisierung, Globalisierung und Fragen der Unternehmens- und Vermögensnachfolge.

Unveränderte Kanzleiphilosophie Auch wenn sich die Arbeit und die Anforderungen im Laufe der Jahre vielfältig geändert haben, so ist doch die Kanzleiphilosophie unverändert geblieben: bpw kommt es darauf an, ein persönliches Vertrauensver-

hältnis als Basis für die ganzheitliche und mandantenorientierte Beratung zu schaffen.

Kompetenzvielfalt im Netzwerk Zur persönlichen Beratung gehört die Präsenz vor Ort. Das wird bei bpw durch die überschaubaren Teams in inzwischen fünf Niederlassungen gewährleistet. Damit das breite Wissensspektrum überall abgerufen werden kann, arbeitet bpw in einem eigenen EDV-Netzwerk mit einem eigenen Qualitätssystem nach hohen Standards. Von Anfang an herrschte unter den Partnern und Partnerinnen eine sachliche Arbeitsteilung: Jeder ist Generalist – als Ansprechpartner für alle steuerlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Fragen der Mandanten. Zugleich verfügt jeder Partner über eine Spezialisierung, zum Beispiel als Wirtschaftsprüfer/ Wirtschaftsprüferin, für betriebswirtschaftliche und Gründungsberatung, Umsatzsteuer, Internationales Steuerrecht und grenzüberschreitende Steuerfragen oder – zunehmend von Bedeutung – Gemeinnützigkeitsfragen.

Gewachsen ist außerdem die Betreuung von Einrichtungen der öffentlichen Hand.

Dabei sind sowohl Mandate auf Bundes­ ebene durch die Niederlassungen in Bonn und Berlin bedingt vorhanden, wie auch – vor allem im Erzgebirge – Aufgaben im kommunalen Bereich zu lösen.

Aufbruch in die digitale Zukunft Alle zwei Jahre treffen sich die Mitarbeiter von bpw zu einem zentralen Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Workshops.

Dieser stand 2018 unter dem Motto „Auf

in die ­digitale Zukunft”. Und getreu der Devise, nicht Wasser zu predigen und selbst Wein zu trinken, hat bpw bei sich selbst angefangen und nicht nur ein Dokumentenmanagement auf Basis des vorhandenen EDV-Netzwerks eingeführt, sondern auch eine laufend aktualisierte Verfahrensdokumentation und aktives Wissensmanagement zur Gewährleis­tung der Qualität der Arbeit.

Immer auf der Höhe der Zeit Wichtig ist den Partnern von bpw, ihr Wissen sowie ihre Arbeits- und Beratungsmethoden immer auf der Höhe der Zeit zu halten – oder gerne auch etwas vorauszudenken. Das betrifft nicht nur die Fortentwicklung von Fachwissen, sondern auch die eingesetzten Arbeitsmethoden, wie Verfahrensdokumentation, Qualitätsmanagement, das Netzwerken mit allen Niederlassungsebenen in der Beratungsgesellschaft, Fortbildung und teambildende Maßnahmen.

21 PREMISSIMA PREMISSIMA 21 Als mittelständisch orientierte Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungspraxis ist für unsere Mandantenbeziehung nicht entscheidend, ob der Mandant groß oder klein ist, ob er dieser oder jener Branche angehört, ob er viele oder wenige Personen beschäftigt. Entscheidend für uns ist es, ein persönliches Vertrauensverhältnis aufzubauen und auf dieser Basis eine den jeweiligen Verhältnissen und den Mandantenwünschen entsprechende Beratung und Betreuung zu verwirklichen. Dazu gehört die persönliche Beratung durch den „Chef vor Ort”, dem jeweils Teams mit kompetenten Mitarbeitern zur Verfügung stehen.

Im Fokus: Unternehmensnachfolge und Internationalisierung mehr. Dafür sind Gründungen, die wir jetzt begleiten, deutlich anspruchsvoller. Häufig geht es um Fragen des E-Commerce und seiner Abbildung im Rechnungswesen oder gleich mit einer Gründung um grenzüberschreitende Steuerfragen. Für diese beratungsintensiven Fragen können Förderprogramme der BAFA und SAB genutzt werden. Die dafür notwendige Zulassung bei der BAFA hat meine Kollegin Kathleen Neukirchner in Zwönitz. Bei der SAB bin ich selbst als Berater gelistet.

Dipl.-Betriebswirtin (BA) Kathleen Neukirchner leitet die bpw-Niederlassung in Zwönitz, Dipl-Ing. (FH) Dipl.-Kfm. Dirk Vettermann die Kanzlei in Stollberg. Foto: Olaf Seifert Premissima-Gespräch mit Niederlassungsleiter Dirk Vettermann, Stollberg.

Sie sind als Steuerberater und jetzt als Partner von Anfang an in Stollberg dabei. Was hat sich aus Ihrer Sicht verändert?

Als ich 1990 bei bpw als Steuerberatungsund Wirtschaftsprüfungsassistent anfing, stand im Fokus der Aufbau unserer eigenen Niederlassung in Stollberg, gleichzeitig mit vielen Aufbau- und Gründungsberatungen für unsere neuen, mittelständischen Mandanten. Es war sehr spannend, nicht nur Mandanten beim Aufbau eines eigenen Geschäftsmodells zu beraten, sondern das Gleiche am eigenen Leibe mitzuerleben.

Das Gründungsgeschehen hat sich in den letzten Jahren abgeschwächt. Gibt es überhaupt noch Bedarf für Gründungsberatung oder wo setzen Sie jetzt die Schwerpunkte?

Das ist zutreffend. Gründungsberatung als Massenphänomen gibt es heute nicht

Wenn das nicht mehr die Masse Ihrer Aufgaben ist, was tritt dann an diese Stelle?

Unsere Mandanten sind inzwischen gewachsen und haben deutlich anspruchsvollere Aufgaben zu bewältigen, bis hin zu kleinen Familienkonzernen mit Auslandstöchtern. Der Zeitablauf bringt es zudem mit sich, dass viele erfolgreiche Unternehmen in der Region jetzt vor der Frage der Unternehmensnachfolge stehen. Hier kommen dann Fragen wie Unternehmensbewertung, Unternehmensverkauf oder auch Konzepte für die Unternehmensnachfolge in der Familie auf den Tisch.

Auf der Internetseite von bpw ist zu lesen, dass Sie persönlich seit 2019 als zertifizierter Berater für die Unternehmensnachfolge (IFU/ISM gGmbH) anerkannt sind. Das steht sicher auch in diesem Zusammenhang?

Das ist in der Tat so. Wir haben zwar auch eine langjährige Erfahrung mit der Begleitung von Unternehmensnachfolgen. Mit diesem Zertifikatskurs konnte ich jedoch persönlich mein Wissen auf den Punkt bringen und wir können nun auch nach außen hin unsere Kompetenz in diesem

wichtigen Beratungsfeld in der mittelständischen Wirtschaft im Erzgebirge dreißig Jahre nach der Wende darstellen.

Mit dieser Spezialisierung folgen Sie einem Trend. Bedeutet das, dass sich Ihr Beratungsspektrum nunmehr einschränkt?

Im Gegenteil. Für uns bleibt es dabei, dass wir unserer Mandantschaft als Ansprechpartner in allen steuerlichen und angrenzenden betriebswirtschaftlichen Fragen zur Verfügung stehen wollen. Da aber niemand alles wissen kann, können wir dann intern für Spezialfragen auf entsprechend zertifizierte Berater, aber auch Mitarbeiter zurückgreifen.

Schon 2015 erwarb Dr. Dorothee BöttgesPapendorf die Bezeichnung Fachberaterin für Internationales Steuerrecht. Mit Felicitas Papendorf haben wir nicht nur eine zusätzliche Wirtschaftsprüferin dazugewonnen, sondern sie besitzt auch die Anerkennung als Zertifizierte Beraterin für Gemeinnützigkeit (IFU / ISM gGmbH).

Inzwischen gibt es entsprechende Spezialisierungen auch für Mitarbeiter und wir sind besonders stolz, dass unsere erste Auszubildende in Stollberg, die heute eine qualifizierte Lohnsachbearbeiterin ist, die Fortbildungsprüfung „Fachassistentin Lohn und Gehalt” bestanden hat. Denn gerade in diesem Bereich werden die Tätigkeiten nicht nur durch die Globalisierung immer anspruchsvoller.

Herr Vettermann, wir danken für dieses Gespräch und wünschen Ihnen und Ihren Mandanten weiterhin viel Erfolg mit dem überzeugenden Qualitäts- und Vielseitigkeitskonzept von bpw.

Niederlassung Stollberg: Postplatz 1 · 09366 Stollberg · Telefon 037296 6910 · Fax 69125 · stollberg@bpw-online.de Niederlassung Zwönitz: Lößnitzer Straße 3 · 08297 Zwönitz · Telefon 037754 337490 · Fax 337499 · zwoenitz@bpw-online.de www.bpw-online.de · www.bpw.eu

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Elektrowerkzeuge Eibenstock In diesem Herbst feiert die Elektrowerkzeuge Eibenstock GmbH 100. Geburtstag.

Das mittelständische Familienunternehmen ist Partner des Fachhandels und spezialisiert auf leistungsstarke, langlebige Profiprodukte für den harten Baustelleneinsatz und die Indus­trie. Unter der Eigenmarke EIBENSTOCK werden Elektrowerkzeuge in 80 Ländern der Welt verkauft.

Zur Philosophie gehören die eigene Entwicklungskompetenz, neues­te Fertigungstechnik und eine hohe Fertigungs­tiefe von über 90 Prozent.

„Niemand außer uns selbst glaubte an den Erfolg” Begangen wird das runde Jubiläum am 8. November mit einer Dankeschönfeier für Mitarbeiter, Kunden und Partner von ­EIBENSTOCK im Wernesgrüner BrauereiGutshof. Passend zum Datum der Firmengründung, denn geboren wurde der Vorgängerbetrieb, ein Handel von Elektrohandbohrmaschinen, am 1.11.1919 in

Leipzig. Bald entstanden Produktionsstätten, die aber bei einem Luftangriff im 2.

Weltkrieg zerstört und 1944 im erzgebirgischen Eibenstock neu errichtet wurden.

In der DDR überlebte das Unternehmen zunächst in einer Nische, wurde jedoch 1972 verstaatlicht. Nach der Wiedervereinigung hatte die Treuhand vorschnell ihr Urteil gesprochen: Dicht machen! Doch Lothar Lässig, Betriebsdirektor seit 1985, und seine Mannschaft setzten sich mit ihrem Plan durch. 1993 gelang die Reprivatisierung. Die Erben erhielten ihren Besitz zurück, übertrugen dem heutigen Inhaber und Geschäftsführer 52 Prozent der Anteile. „Die Gebäude waren fast Ruinen, die Technik war wenig wert. Jeder in der Branche riet mir, die Finger von der Sache zu lassen. Doch das stachelte mich und die damals 24 Mitarbeiter eher noch an, um es allen zu zeigen”, erinnert sich der Bockauer. Erste Erfolgsprodukte waren elektrische Bohrmaschinen und Rührwerke für die Bauwirtschaft, eine Boombranche damals. Schritt für Schritt wuchs die Elektrowerkzeuge Eibenstock GmbH, sie zählt heute im Erzgebirge 280 und welt-

weit über 500 Mitarbeiter. „Wir sind der einzige Elektrowerkzeugehersteller auf dem Gebiet der alten

DDR, der überlebte. Niemand außer uns selber glaubte, dass wir es packen könnten”, bringt Lothar Lässig den Stolz seiner Mannschaft auf den Punkt. „Zudem haben wir es geschafft, 100 Prozent Eigenkapital zu erwirtschaften, damit sind wir finanziell unabhängig.”

Und so schnüren die Eibenstocker ihre „Geschenke” zum 100. Firmengeburtstag mit eigenen Kräften selber: In diesem Frühjahr will man ein neues Gebäude beziehen, wo unter anderem die Entwicklungsabteilung und ein Schulungszentrum für Kunden Platz finden. Und noch 2019 wird der erste Spatenstich für einen zweiten Neubaukomplex erfolgen. Für beide zusammen nimmt EIBENSTOCK vier Millionen Euro aus eigenen Mitteln in die Hand.

eleKTrowerKzeUge aUS eiBeNSTocK Seit über 90 Jahren Qualitätswerkzeuge für Industrie und Handwerk Elektrowerkzeuge GmbH Eibenstock · Auersbergstraße 10 · D-08309 Eibenstock

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„Ohne meinen Sport hätte ich es nicht geschafft” Am Standort Eibenstock entstand mit der von seiner Ehefrau Karin geleiteten ­Vakuum Technik GmbH eine Schwes­ terfirma, die Zulieferer der Elektrogeräteproduktion sowie Hersteller von Spezialprodukten ist. Im indischen Kolhapur gründeten die Erzgebirger mit EIBENSTOCK Positron zudem ein modernes Unternehmen mit heute 200 Beschäftigten auf einem der wichtigs­ten Zukunfstsmärkte der Erde.

Wie 1993 zu Hause wurde Lothar Lässig beim Baustart 2010 gewarnt, doch wieder gab ihm der Erfolg recht. Genau wie beim Hotel „Am Bühl”, genannt das Blaue Wunder, wo der in Bockau lebende Erzgebirger Miteigentümer und Hauptgeschäftsführer der Besitzgesellschaft ist. Hier hatten sich vor über zwanzig Jahren Unternehmer aus dem Auersberggebiet zusammengetan und eines der inzwischen beliebtesten Familienhotels in Sachsen geschaffen, wofür auch die Jahresauslastung von über 80 Prozent spricht. „Wir haben das zusammen geschafft, obwohl sich alle Banken

seinerzeit verweigert hatten”, setzt er hinzu. Vom Unternehmenserfolg den Menschen im Erzgebirge etwas zurückzugeben

Lothar Lässig: Unsere Erfolge sind hart errungen.” ist für Lothar Lässig selbstverständlich.

Als damaliger Präsident des FC Erzgebirge hatte er den Neubau des Erzgebirgsstadions mit auf den Weg gebracht, als Haupt- beziehungsweise Premiumsponsor war und ist Elektrowerkzeuge Eibenstock

Telefon 037752 5030 · Telefax 037752 2019 E-Mail: office@eibenstock.com www.eibenstock.com

bei den Veilchen am Ball. Als vor neun Jahren der Traditionsverein in wirtschaftlicher Not war, brachten sein Unternehmen und wenige andere die notwendigen EuroMillionen gemeinsam auf, um den Verein vor der Zahlungsunfähigkeit zu schützen.

Als früherer erfolgreicher Leitungssportler engagiert sich Lothar Lässig besonders für die FCE-Abteilung Ringen, deren erste Riege in der 1. Bundesliga kämpft und deren Nachwuchs sachsenweit zur Spitze gehört. „Ohne meinen Sport wäre ich kein erfolgreicher Unternehmer geworden. Auf der Matte lernte ich, mich durchzusetzen und im Team zu kämpfen. Ich habe immer im Leben um den Erfolg hart gerungen”, ist er überzeugt. Sorgen um die Zukunft mache er sich nicht, sagt der 65-jähriger Bockauer und freut sich, sein Werk in guten Händen zu wissen. Einmal, weil Sohn Thomas bei der Elektrowerkzeuge GmbH das Marketing & Vertriebscontrolling verantwortet und Hendrik Kreutel als 2. Geschäftsführer tätig ist. Vor allem aber, weil ein Stamm hervorragender Fachkräfte die Qualität von EIBENSTOCK garantiert.

Gerne für die nächsten hundert Jahre.

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Ihre IT-Manufaktur im Erzgebirge Solution? Das ist die Lösung! Das Unternehmensziel – ausgerichtet auf kleine und mittelständische Partner in der Region – steckt mit dem englischen Wort schon im Firmennamen. Als Full-Service-Systemhaus bietet GollSolution Komplett­lösungen, die alle Probleme der Kunden im Fokus haben. Themenfelder sind Datenschutz, IT-Sicherheit und -Infrastruktur, Rundumbetreuung/Managed Service, Kommunikation, Webdesign sowie Digitalisierung/Prozess­ optimierung. Von der IT-Beratung über WLAN-Lösungen und Telefonanlagen bis zum Outsourcing der kompletten IT-Landschaft reicht das Portfolio. Ein Vorzug: GollSolution ist immer direkt vor Ort erreichbar, auf Wunsch 24 Stunden täglich per Telefon und E-Mail. Die proaktive Überwachung aller betrieblichen IT-Systeme ermöglicht das Eingreifen bereits, bevor Probleme auftreten. Damit werden Kunden auch nachts und übers Wochenende gut betreut. Um alle Ansprüche zu erfüllen und stets up to date zu sein, sind laufende Qualifizierung und Zertifizierungen aller Teammitglieder selbstverständlich. Sascha Goll und Alexander Klemm stellen die Stärken und Kompetenzen von GollSolution vor.

DATENSCHUTZ Ohne IT-Sicherheit kein Datenschutz! „Obwohl die EU-Datenschutzgrundverordnung dazu zwingt und auch kleinen und mittleren Unternehmern enorme Risiken drohen, beschäftigen sich viele nicht mit diesem Thema. Häufig müssen wir erst den Grundstein legen”, sagt Sascha Goll als DEKRA-zertifizierter Datenschutzbeauftragter. Im Zuge von Beratung, Konzeption und der gesetzeskonformen Umsetzung im Unternehmen erwachsen viele neue Aufgabenfelder: Wie werden die betrieblichen Daten­abläufe organisiert? Wie erfolgt der Umgang mit der Aufsichtsbehörde? Was tun bei Datenschutzvorfällen – zum Beispiel, wenn der Computer gehackt wird oder der Laptop beziehungsweise ein USB-Stick verschwunden ist? Je kleiner die Firma, desto weniger Kraft hat sie für den Datenschutz. Hier hilft GollSolution zuverlässig, effizient und fair.

IT-SICHERHEIT Zugangsschutz, Backup, Sicherheitssoftware, Verschlüsselung und rechtskonforme Videoüberwachung – das sind fünf Säulen des ganzheitlichen Schutzkonzepts. Die Stärke von

GollSolution ist, dass wir gemeinsam mit dem Kunden individuelle Lösungen finden – maßgeschneidert gerade auch für kleine Firmen.

IT-INFRASTRUKTUR Wir setzen auf Netzwerktechnik made in Germany. Weil sie ein wesentliches Sicherheitsmerkmal ist, sich durch hervorragende Qualität auszeichnet – und damit hochqualifizierte IT-Jobs in Deutschland bleiben. GollSolution ist spezialisiert auf die für Sie passende Standortvernetzung, zum Beispiel die Anbindung Ihrer Filialen, Homeoffice-Lösungen und rechtssichere Hotspots. Wir richten WLAN-Zugänge im öffentlichen Bereich ein, nutzerfreundlich und sicher. Interessant ist dies etwa für Hotels, Restaurants und touristisch relevante Orte. Auch für Smart Home – in allen Fragen moderner Gebäude­automation – sind wir gern Ihr Partner. Ob PC, Server, ­Drucker, Tablet oder Telefon – bei uns können Sie Endgeräte günstig leasen, mieten oder kaufen – mit dem individuellen Service aus einer Hand.

RUNDUMBETREUUNG BEIM SERVICE Managed Service – wir bieten unseren Kunden auf Wunsch ein Rundum-Sorglos-Paket. Mit zukunftssicheren Komplettlösungen von GollSolution werden alle Systeme permanent überwacht. Durch Outsourcing seiner IT-Bereiche kann sich der Kunde auf sein Kerngeschäft konzentrieren – das spart Geld, Zeit und Ressourcen, bringt Effektivität und Sicherheit.

Proaktiv überwachen sorgt dafür, dass Fehler erkannt werden, bevor ein Ausfall oder gar ein Schaden eintritt.

KOMMUNIKATION Telefonanlagen: Ob Hardware- oder Cloud-Anlage – wir finden das für Sie maßgeschneiderte Konzept. Zudem begleiten wir Sie professionell auf vielen anderen Wegen der digitalen Kommunikation – von Messengerdiensten über Plattformen zum Datenaustausch und der digitalen, branchenübergreifenden Zusammenarbeit bis zur Integration aller Systeme des Kunden.

DIGITALISIERUNG UND PROZESSOPTIMIERUNG Automatisierte Geschäftsprozesse sparen Zeit, garantieren Rechtssicherheit, steigern die Effizienz und helfen, Fachkräfte

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Die aesthetica clinic Aue ist langjähriger Premissima-Kunde.

Die Marke GollSolution empfielt deren Inhaber Dr. med. Peter Uhlmann (im Bild links) gern: „Früher hatten wir im IT-Bereich mehrere Partner. Als Probleme auftraten, konnten sie nicht wie gewünscht behoben werden. Den Tipp zu GollSolution gab mir eine Patientin, inzwischen bekommen wir dort rund um die IT alles aus einer Hand. Wichtigstes Plus: Bei Anruf ist sofort Hilfe vor Ort, Herr Klemm kommt gern auch persönlich zu uns, wenn’s doch mal brennt.” Fällt die Netzwerktechnik nur einen Tag aus, ist das eine Katastrophe, darum habe er sich für die proaktive Überwachung entschieden, fügt der Zahnmediziner hinzu. Wie sie funktioniert, erläutert ihm hier Alexander Klemm (rechts) am Tablet. „Die aesthetica clinic betreuen wir seit Jahren rundum, von den Endgeräten über die Netzwerktechnik bis zur gesamtheitlichen Schutzkonzeption. Und die Patienten dürfen gewiss sein, dass damit auch der Datenschutz garantiert ist”, sagt der IT-Experte. Fotos: Olaf Seifert (2)

und Ressourcen optimal einzusetzen. Oft unterschätzt wird zum Beispiel ein effektives Dokumentenmanagementsystem.

Zusammen mit unseren Kunden finden wir das passende Konzept.

WEBDESIGN Ursprünglich das Hauptstandbein der Firmen von Sascha Goll und Alexander Klemm, rundet das Erstellen und Pflegen von Internetauftritten nun das Portfolio der ganzheitlichen Kundenbetreuung ab. Mit der vorhandenen Erfahrung und besonderer Kreativität erstellen wir markante Webdesigns von der Idee bis zur Umsetzung und binden sie in vorhandene Systeme des Kunden perfekt ein.

GollSolution oHG Wettinerstraße 18, 08280 Aue Telefon 03771 218 20 20 info@gollsolution.de | www.gollsolution.de

Alexander Klemm (links) und Sascha Goll gründeten GollSolution vor sieben Jahren als Webdesign- und Softwareentwickler. Inzwischen hat sich das Unternehmen als Full-Service-Systemhaus im Dienste des regionalen Mittelstands profiliert.

Unsere Lösung für Ihren Erfolg Die Marke GollSolution gibt es seit 2012, ein gemeinsames Softwareprojekt hatte die jungen Informatiker Sascha Goll und Alexander Klemm damals zusammengeführt. Beide waren bis dahin selbstständig in der Webund Softwareentwicklung erfolgreich. „An Aufträgen fehlte es nicht, doch immer mehr Kunden wünschten Komplettlösungen und komplexe, anspruchsvolle Aufgaben waren für uns nur im Team lösbar. So taten wir uns zusammen und gründeten in Aue ein gemeinsames FullService-Systemhaus”, erzählt Sascha Goll von den Anfängen. Der 33-Jährige wuchs in Bernsbach auf, studierte in Leipzig Informatik und Technische Betriebswirtschaft und startete vor sieben Jahren als Einzelkaufmann. Sein Kompagnon Alexander Klemm (30) stammt aus Grünhain und hatte schon als Student der Wirtschaftsinformatik an der TU Chemnitz seine erste IT-Firma. Er meint: „Die Kräfte zu bündeln und 2012 unsere oHG zu bilden war ein Volltreffer. Wir bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen hier im Erzgebirge und in Südwestsachsen maßgeschneiderte IT-Rundum-Betreuung aus einer Hand.” Inzwischen gehören fünf Köpfe zum Team; neben den beiden Gesellschaftern sind das zwei Techniker und eine Büromitarbeiterin. Als Mitglied im bundesweiten Systemhaus-Netzwerk ComTeam können Ressourcen, Synergien und Bildungsangebote effektiv genutzt werden – zum Vorteil der Kunden.

Büros von Menschen für Menschen

30 Jahre Büro Stiegler und 90 Jahre Unternehmergeist in einer Familie

„Eine gesunde Wirtschaft ist gegenwärtig nur um den Preis kranker Menschen möglich.

Unsere Aufgabe ist es, eine gesunde Wirtschaft für gesunde Menschen zu schaffen.”

Erich Fromm, deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, 1900 bis 1980 Drei abgeschriebene Geräte aus VEBBetrieben, ein alter tschechischer Kopierer, ein Zimmerchen in der privaten Wohnung und das Lager in der Garage – dies war das Startkapital von Gabriele Stiegler, die im Juni 1989 im westsächsischen Lichtenstein ihr Kopierbüro eröffnete. Zum Telefonieren lief sie drei Ecken weiter zur nächsten öffentlichen Zelle, die Tasche voller Kleingeld zum Füttern des Apparats und mit einem Notizbuch für die Kundenbestellungen in der Hand. Heute unvorstellbar für die sieben Mitarbeiter der modernen Firma Büro Stiegler in Lichtenstein, die sich als Partner des Mittelstands in Sachsen, SachsenAnhalt und Thüringen einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Nur Jessica Spaller, im Wendejahr ein 12-jähriges Mäd-

chen, erinnert sich noch lebhaft an den Start des Familienunternehmens.

Arbeitsplätze gesünder und schöner machen „Ich hatte viel Freizeit damals, denn meine Eltern investierten fast jede Minute in ihr ,Werk’. Von ihnen habe ich dann gelernt, unternehmerisch zu denken, als ich als Jugendliche in der Firma jobbte”, erzählt die Chefin, die den Familienbetrieb in zweiter Generation führt. Ihre Mutter brachte kaufmännisches Wissen ein, Vater Stephan spielte den handwerklichen Part. Ansporn war immer das Vermächtnis vom Rentsch-Opa gewesen. Jessicas Urgroßvater hatte 1919 in Lichtenstein eine Shell-Tankstelle mit Kolonialwaren­ geschäft eröffnet. Am Teichplatz und damit vis-à-vis des heutigen Firmensitzes an der Lichtensteiner Hospitalgasse.

Der Betrieb überlebte spätere Diktaturen nicht, doch der Initiativgeist blieb in der Familie wach. Alle erbten ihn und auch die heutigen Mitarbeiter haben ihn intus.

Und so wird im kommenden Sommer nicht nur 30

Jahre Büro Stiegler gefeiert, sondern auch 90 Jahre Unternehmerfamilie. „Es soll ein Dankeschön-Fest für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner sein.

Denn sie ermöglichen unseren Erfolg”, sagt Jessica Spaller. 1991 zog die junge Firma erstmals in richtige Geschäftsräume, der Bedarf in der Nachwende-Ära war gewaltig. Büroeinrichtung, Bürotechnik und Sicherheitstechnik heißen seither die Geschäftsfelder. Auch der Anspruch besteht seit 30 Jahren: Arbeitsplätze gesünder, schöner, funktionaler machen.

Büros von Menschen für Menschen!

Biophilic Design – die Natur nach Hause holen Seit 2004 arbeitet Jessica Spaller im Unternehmen, das 2014 das jetzige Geschäftshaus an der Hospitalgasse 2 bezog. Die Referenzen sind breit gefächert, doch überwiegend arbeiten die Lichtensteiner für den inhabergeführten Mittelstand der Region. Die Marke Stiegler bietet ganzheitliche Lösungen für Industrie, Sozial­ einrichtungen, Kanzleien und Praxen, für Banken, Behörden… Der Wunsch, alles aus einer Hand zu bekommen sowie Mitarbeiter zu gewinnen und zu begeis­ tern hat sich bei den Kunden verbreitet. „Deshalb beinhalten unsere Konzepte

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alles vom Fußboden über Büromöbel und -technik, Wandgestaltung, Beleuchtung und Raumklima bis zum pflanzlichen Grün. Wichtiger als jede Hardware sind die individuellen Bedürfnisse der Kunden.

Natürlich kommen wir gern zu ihnen, um die konkrete Situation zu analysieren und gemeinsam Lösungen zu finden”, ist die Geschäftsführerin überzeugt.

Die Arbeitswelt wandelt sich. Die Forderung nach guter Work-Life-Balance, die aktuell so vielfältigen Jobmöglichkeiten und die abnehmende Relevanz stabiler Lebensumstände stellen Arbeitgeber vor ein Problem: Wie halte ich gute Mitarbeiter dauerhaft? Für Büro Stiegler steht das im Zentrum aller Einrichtungskonzepte. „Ziel ist, eine Arbeitswelt zu schaffen, die ästhetisch, funktional und motivierend ist und wo die Menschen gesund und glücklich bleiben. Ich selbst bin naturverbunden und gern kreativ, deshalb will ich meine Kunden auch für eine naturnahe Arbeitsumgebung begeistern. Sie tut Chefs und Mitarbeitern einfach gut”, weiß die zertifizierte Arbeitsplatzexpertin.

Eines ihrer Rezepte heißt Biophilic Design,

das auf natürliche Farben und Materialien in Räumen setzt. Sie wirken sich nachweislich auf Wohlbefinden, Kreativität und Leistung aus. Wir verbringen bis zu 93 Prozent des Tages in geschlossenen Räumen, da müssen wir uns die Natur herein holen, um nicht krank zu werden.

In 3D-Planungen stellen Jessica und ihr Team all dies am Computer dar, sodass die künftigen Nutzer ihre neue Einrichtung vorab digital erleben können.

Marken wie Dauphin und fm Büromöbel sind Partner Auf diesem Kurs stehen Jessica und ihrer Crew starke Partner zur Seite, die genauso ticken. Zum Beispiel die deutschen Traditionsunternehmen Dauphin und fm Büromöbel. „Dauphin baut seit 50 Jahren wunderbare Bürostühle, ist dabei immer mit der Zeit gegangen. fm Büromöbel war nach ’89 unser erster Lieferant von Kopiertischen, heute liefert das Unternehmen modernste Möbel”, lobt Jessica.

Wie schwierig der Spagat zwischen Beruf, Familie und Hobby ist, kennt die zweifache Mutter nur zu gut: „Meine Work-Life-

Balance zu finden ist nicht bloß für meine Kunden täglich eine Herausforderung.

Nehme ich mir Zeit für die Familie, habe ich ein schlechtes Gewissen gegenüber der Firma. Mache ich Überstunden, habe ich das schlechte Gewissen gegenüber meiner Familie.” Doch auch dafür finde sich immer eine Lösung, „denn als Familienunternehmen mit tollen Mitarbeitern begeistern wir unsere Kunden. Für mich jeden Tag ein schönes Gefühl”.

BÜRO STIEGLER • Jessica Spaller 09350 Lichtenstein • Hospitalgasse 2 Telefon 037204 6870 E-Mail: info@buero-stiegler.de www.buero-stiegler.de

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„Das Steigerlied geht mit” Premissima im Gespräch mit Veronika Hiebl, scheidende Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V. Geschäftsführerin bleibt Veronika Hiebl.

Seit 1. April aber nicht mehr beim Tourismusverband Erzgebirge e. V., sondern bei der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) in Dresden. Im Gespräch mit Premissima und WochenENDspiegel blickt Veronika Hiebl auf ihre neunjährige Tätigkeit im Erzgebirge zurück.

Wie fällt Ihre Bilanz aus?

Durchaus positiv. Als ich am 1. April 2010 meine geschäftsführende Arbeit beim Tourismusverband Erzgebirge e. V. mit elf Mitarbeitern aufnahm, hatten wir ein Finanzvolumen von 1,1 Millionen Euro.

Gegenwärtig beträgt das Budget 2,3 Millionen Euro und die Zahl der Mitarbeiter hat sich auf 17 erhöht. Heißt, das Gewicht und damit die Schlagkraft touristischer Arbeit konnten deutlich verbessert werden.

Woran messen Sie das?

bemerkbar macht. Ebenso hat sich die Meldemethotik der Reha-Kliniken verändert.

Können Sie den Bekanntheitsgrad des Erzgebirges deutschlandweit beurteilen?

Im Ranking in Sachen Bekanntheitsgrad deutscher Mittelgebirge, das vom Institut für Management und Tourismus IMT erhoben wird, belegte das Erzgebirge 2009 unter 22 teilnehmenden Mittelgebirgsregionen Rang sechs. 2012 stiegen wir unter 26 Teilnehmern auf Platz drei, wurden aber 2015 vom Harz überholt. Das zeigt, wie hart der Wettbewerb ist, dem wir uns täglich stellen. Dafür konnten wir den Anteil derjenigen, die schon mal im Erzgebirge waren, deutlich erhöhen.

Genug der Zahlen. Neben interessanter Geschichte, schöner Landschaft und viel Tradition ist das touristische Marketing zunehmend auf ganz konkrete Projekte ausgerichtet. Was würden Sie hervorheben?

Miriquidi”, der sich prächtig entwickelt.

Nicht zu vergessen sei der Zusammenschluss der gesamten Region unter einem starken Dach.

Stoneman und Stoneman Road sind g­ renzüberschreitend. Wie sehen Sie die Zusammenarbeit mit den böhmischen ­Nachbarn generell?

Wir sind auf einem guten Weg, haben 2018 ein Memorandum für die strategische Weiterentwicklung unserer Zusammenarbeit unterzeichnet. Das gab einen Schub. Schon jetzt gibt es viele grenzüberschreitende Projekte. Das Verständnis für die jeweils andere Seite ist da und wir wollen noch enger zusammenarbeiten.

Was hätte aus Ihrer Sicht besser ­funktionieren müssen?

Besonders schade finde ich, dass es nach wie vor nicht gelungen ist, alle Kommunen von einer Mitgliedschaft zu überzeugen.

Insgesamt sind von 88 Kommunen 74 ­Mitglied im Tourismusverband Erzgebirge ­e. V. Ich würde die anderen auch gerne willkommen heißen, aber das bleibt vielleicht meiner Nachfolgerin vorbehalten.

Trotz diverser Schwankungen, zum Bei- Wir wollen, dass das Erzgebirge nicht spiel 2015 im Zusammenhang mit der nur als Weihnachtsland punktet, sondern Asylthematik, an der kontinuierlichen streben speziell mit Aktivangeboten eine Steigerung der Ankunfts- und Übernach- Positionierung als Ganzjahresreiseziel an. tungszahlen. 2018 kamen 1.070.451 Gäste Hervorheben möchte ich die Eröffnung des in die Region, ein Zuwachs von 1,2 Pro- Kammweges 2011, der jedoch schon vor zent gegenüber dem Vorjahr. Es konnten meiner Zeit angeschoben wurde. Perspek- Zunehmend wird Fachkräftemangel beglagt.

3.076.552 Übernachtungen generiert wer- tivisch soll das deutsch-böhmische Erzge- Auch im Bereich Tourismus? den. Das waren zwar 0,3 Prozent weniger birge als europäische Wanderdestination als 2017, aber da sich die Zahl der ange- etabliert werden. Dafür laufen auf tschechi- Fachkräftemangel und das Problem der botenen Betten im Vergleichszeitraum um scher Seite Arbeiten zur Zertifizierung der Unternehmensnachfolge treffen auch den über 260 verringerte, relativert sich die Wege. Auch auf unsere neue Dachmarke Tourismus. Wir brauchen zwingend ein Betrachtung. Vom statistischen Landesamt „Erlebnisheimat Erzgebirge” bin ich stolz. flexibleres Arbeitszeitgesetz, das Mitarwerden übrigens nur noch Betriebe mit Damit haben wir die Region nach außen beiter schützt und zugleich der Gastroüber zehn Betten erfasst (vorher alle mit vollkommen neu positioniert. Ein abso- nomie mehr Spielraum lässt. Entlang des über acht Betten), was sich im Erzgebirge luter Höhepunkt und Glücksfall ist die Kammweges gibt es zum Beispiel bereits mit seinen vielen kleinen Unternehmen 2014 erfolgte Eröffnung des „Stoneman viele Gastronomiebetriebe, die mittags

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Veronika Hiebl, scheidende Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzgebirge (2. von rechts), und ihre Nachfolgerin Ines HanischLupaschko im Gespräch mit Sven Günther (links), Chefredakteur des WochenENDspiegel, und Uwe Tippner, Geschäftsführer der Agentur ERZ.art (Premissima). Foto: Stefanie Lorenz (TVE)

geschlossen sind, weil wegen des knappen Personals und des Arbeitszeitgesetzes nur abends geöffnet werden kann. Hier können wir unsere Wanderer nur mit Lunchpaketen versorgen.

Apropos Zukunft. Kommt dieses Jahr der Welterbetitel Montanregion Erzgebirge?

Ich hoffe es sehr. Gerade in Vorbereitung dieses Projektes ist die Region enger zusammengerückt. Da gab es keinen Streit und keinen Neid. Man ist weggekommen vom „Schluchtenmarketing” und hat erkannt, dass man wirklich nur gemeinsam stark sein kann. Der Welterbetitel könnte sehr positive Auswirkungen auf den Tourismus haben. Wir könnten vor allem international viel mehr Menschen auf das Erzgebirge aufmerksam machen.

Nun wechseln Sie auf eine höhere Ebene.

Was erwartet Sie in Dresden?

Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH ist eine klassische Marketingorganisation mit starkem Fokus auf das Ausland. Meine Aufgabe liegt also im internationalen Marketing: Russland, USA, China, Japan, Europa und viele andere

Länder. Das wird für mich mit sehr viel mehr Reisetätigkeit verbunden sein und ich werde künftig das gesamte Land Sachsen im Blick haben.

Gerade dafür war meine Tätigkeit im Erzgebirge wichtig und lehrreich. Ich kenne die Probleme, die es auf Destinationsebene gibt, habe einen tiefen Einblick in die Strukturen vor Ort. Es ist immer gut und nützlich, in die verantwortliche Tätigkeit auf Landesebene die Erfahrungen langjähriger Arbeit an der Basis einbringen zu können.

Fällt der Abschied vom Erzgebirge schwer?

Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Bin aber nicht aus der Welt und zudem bleibt das Erzgebirge weiterhin ein touristisches Schwergewicht in Sachsen.

Besonders schwer fällt mir der Abschied von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir waren ein wunderbares und schlagkräftiges Team, wofür ich allen sehr dankbar bin. Aber ich bin mir sicher, dass unser erfolgreicher Weg auch mit meiner Nachfolgerin fortgesetzt wird.

Was nehmen Sie mit nach Dresden?

Das Steigerlied.

Ines Hanisch-Lupaschko (49) übernimmt im Frühjahr die Aufgabe der Geschäftsführung des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V. (TVE) von Veronika Hiebl. Vor ihrem Wechsel zum TVE war Hanisch-Lupaschko acht Jahre als Hoteldirektorin des Best Western Hotels in Lichtenwalde tätig. Dieses positionierte sie als eines der führenden Tagungs- und Geschäftsreise­hotels der Region. Zuvor zeichnete Sie im Sofitel Luxury Hotel Berlin am Gendarmenmarkt als Revenue Managerin unter anderem für die Maximierung der Marktanteile, die Preisstrategie sowie für Mitbewerber- und Marktanalysen verantwortlich. HanischLupaschko bringt über zwanzig Jahre Erfahrung in der Hotellerie mit, in denen sie für Hotels der Accor Hotellerie Deutschland in Potsdam, Meißen, Bad Homburg, Düsseldorf und Frankfurt in verschiedenen Positionen tätig war.

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Staffelstabübergabe in der Arbeitsagentur Nino Sciretta (im Foto links) ist der neue Chef der Annaberger Arbeitsagentur. Der Diplom-Verwaltungswirt löste am 1. Januar 2019 Siegfried Bäumler ab, der am 1. September 2015 ins Erzgebirge kam und nun, nach reichlich drei Jahren, als Geschäftsführer „Interner Service” in die Regionaldirektion Sachsen nach Chemnitz wechselt und dort die Bereiche Personal sowie Controlling und Finanzen verantwortet. Sciretta ist gebürtiger Zwickauer und bringt Führungserfahrung, umfangreiches Wissen aus dem operativen Geschäft sowie Erfahrungen aus der strategischen Steuerung und Weiterentwicklung ein. Premissima sprach mit beiden über das Erreichte, über Ziele und Persönliches.

Siegfried Bäumler: „Ich gehe mit einem weinenden Auge.”

Herr Bäumler, Sie haben Ende des und Umschulung von Menschen investiert, Welchen Rat geben Sie Ihrem Nachfolletzten Jahres das Erzgebirge verlas- was sich ausgezahlt hat. Anderenfalls wür- ger mit auf den Weg? sen. In Ihrer Amtszeit als Leiter der den wir uns noch viel schwerer tun, die Der Erzgebirgskreis hat einen guten Ruf. Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz von eine oder andere Stelle mit einer Fachkraft Daher empfehle ich ihm, die Spezifika der Region zu respektieren und in diesem September 2015 bis Ende 2018 sank die zu besetzen.

Sinne die guten Kontakte weiter zu pfleArbeitslosenquote im Erzgebirgskreis um etwa 2,5 Prozent. Wie erklären Sie Und welchen Anteil haben Sie an dieser gen und fortzuführen. sich diesen drastischen und erfreuli- guten Entwicklung?

Mein Verdienst sehe ich unter anderem Sie haben zum 1. Januar 2019 in die chen Rückgang?

Der Hauptgrund ist sicherlich die gegen- darin, dass es gelungen ist, Kontinuität Regionaldirektion als Geschäfts­führer wärtig sehr gute konjunkturelle Situation in die internen Arbeitsabläufe zu bringen. „Interner Service” gewechselt, sind dort in Deutschland, Sachsen und speziell auch Zudem habe ich intensive Netzwerkarbeit unter anderem für die Personalstruktur im Erzgebirge mit seiner unternehmeri- mit externen Partnern, wie Kommunen, verantwortlich. Wenn es doch aber hier schen Landschaft, welche hauptsächlich Verbänden, Arbeitgebern und Kammern, so gut läuft, warum haben Sie dann von den Schultern mittelständischer Fami- betrieben. So bekommen wir speziell gewechselt? lienunternehmen und kleiner Handwerks- durch die guten Arbeitgeberkontakte Ich wurde von meinem Chef darum gebebetriebe getragen wird. Ein Vorteil gegen- ein Feedback, wo es branchenspezifisch ten. Nach reiflicher Überlegung habe ich über Regionen, welche eher von größeren klemmt, und können helfen. Besonders mich dafür entschieden. Allerdings gehe Firmen abhängig sind und in der Folge freut es mich, dass es uns gelungen ist, ich mehr mit einem weinenden Auge, da (welt-)politischer Entwicklungen sich oft eine Kooperationsvereinbarung für eine ich die Region schätzen und lieben gelernt „Jugendberufsagentur” mit dem Jugend- habe. schneller bemerkbar machen.

Ein weiterer Punkt ist sicher die demogra- amt und dem Jobcenter auf den Weg zu Ganz ehrlich: Ich wäre auch gerne hierfische Komponente, welche im Erzgebirge bringen. Diese wurde von allen Partnern geblieben. noch stärker zum Tragen kommt, sowohl unterzeichnet und wird sicher 2019 ein bezüglich der „Generation Wende”, als Baustein der gemeinsamen Arbeit werden. Was wird Ihnen am meisten fehlen? auch bei der Altersstruktur und -entwick- Schließlich brauchen wir speziell bei den Vermissen werde ich ganz sicher meine lung. Als dritten Grund für die positive jungen arbeitsfähigen Menschen zwischen netten Kollegen und die Menschen im ErzEntwicklung am Arbeitsmarkt sehe ich 15 und 25 Jahren jeden Einzelnen. An gebirge, die mich von der ersten Stunde an die Arbeit der Bundesanstalt insgesamt. dieser Stelle ein herzliches Dankeschön sehr herzlich aufgenommen haben. Aber Wir haben in den vergangenen Jahren an alle Beteiligten, dass wir das so hinbe- auch der wunderbare landschaftliche Ausblick aus meinem Büro wird mir fehlen. massiv in die Qualifizierung, Fortbildung kommen haben.

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Nino Sciretta: „Die Marktlage ist Herausforderung und Chance zugleich” Herr Sciretta, willkommen in AnnabergBuchholz. Was fällt Ihnen spontan zum Begriff Erzgebirge ein?

Die Landschaft, die Natur vom Bärenstein bis zum Scheibenberg, die wunderbaren natürlichen Kulissen und Sehenswürdigkeiten, zudem der herzliche Menschenschlag, geprägt durch die Gegebenheiten der Region. Weiterhin verbinde ich das Erzgebirge mit Traditionen, aber auch mit Innovation und deren Verknüpfung.

Sind Sie Agentur-Chef auf Zeit oder gedenken Sie länger zu bleiben?

Nun, da keiner in die Zukunft schauen kann, möchte auch ich mich hier nicht festlegen.

Es wird, denke ich, davon abhängen, ob mein Arbeitgeber der Meinung ist, dass ich an anderer Stelle noch mehr bewegen kann.

Es wird sicher aber auch davon abhängen, wie ich mich persönlich entwickeln möchte. Insofern will ich dazu im Moment keine konkrete Aussage treffen. Jetzt bin ich erst einmal hier und bemühe mich, an das Bisherige anzuknüpfen, das Gute zu bewahren bzw. weiter zu entwickeln und für die Region mein Bestes zu geben.

Welche Ziele haben Sie sich in Ihrer neuen Position gesetzt?

Konkret möchte ich die gute Arbeit des Hauses fortführen, sicherlich mit der Handschrift des Herrn Bäumler. Wichtig wird es aber sicher auch jetzt in der Anfangsphase sein, den Kontakt zu den Mitarbeitern herzustellen, ihre Begehrlichkeiten abzuholen und ihnen Mut für Veränderungen zu geben, um Dinge, die vor uns liegen, gemeinsam zu bewältigen, so wie es die Kolleginnen und Kollegen hier im Hause bereits gewohnt waren. Zudem wird es darum gehen, Vertreter aus Politik und Wirtschaft mitzunehmen, vorhandene Netzwerke weiterhin zu bedienen, zu intensivieren beziehungsweise neue zu knüpfen, die wiederum für alle Akteure zielführend sind und letztendlich dazu beitragen, die gute Marktsituation aufrecht zu erhalten.

Hauptsächlich wollen wir aber die Menschen hier in der Region bestmöglich unterstützen, angefangen bei den Jüngsten in der

Gesellschaft: von Schülern über Studenten und Auszubildende, Arbeitnehmer, die in Beschäftigung sind, bis hin zu Arbeitslosen, die nach wie vor unser Hauptaugenmerk haben werden.

Sie nannten eben Studenten. Diesbezüglich tut sich ja gerade in Annaberg-Buchholz etwas. Was sagen Sie dazu?

Ich begrüße dies ausdrücklich. Für die Region ist es gut. Ein Gewinn für den Standort Erzgebirge, den Standort Annaberg. Es passt ins Konzept „Innovation & Tradition” und die geplanten Fachschaften IT BWL und Pflege entsprechen den zukünftigen Bedarfen. Zudem wird Nachwuchs für die eigene Region generiert. Von daher bin ich persönlich sehr froh, dass sich das Minis­ terium für Annaberg-Buchholz als neuen Studienstandort entschieden hat. Die Rahmenbedingungen, denke ich, sind ganz gut. Übrigens: Wir haben uns bei Oberbürgermeister Rolf Schmidt bereits erklärt, im Rahmen der Studienorientierung den neuen Studienstandort einzubeziehen.

Bei der niedrigen Arbeitslosenquote im Erzgebirge sind neue Herausforderungen sicher auch willkommen. Wo sehen Sie angesichts der guten Zahlen die künftigen Aufgaben der Arbeitsagentur?

Wenn sie nur von der Arbeitsagentur sprechen, dann bin ich bei Ihnen. Hier haben wir tatsächlich eine sehr geringe Arbeitslosenquote und das ist Herausforderung und Chance zugleich. Chance, weil wir jetzt mehr Zeit und Ressourcen haben, diejenigen fit zu machen, die schwerer am Markt integrierbar sind. Herausforderung, weil Arbeitgeber ihre benötigten Fachkräfte nicht mehr eins zu eins finden. Unsere Aufgabe ist es zum Beispiel, bei Geringqualifizierten in den Betrieben gemeinsam mit den Arbeitgebern nach Alternativen zu suchen. Fakt ist: Wenn sie keine Beschäftigung initiieren, hätte dies eine entsprechende Flucht aus der Region zur Folge.

Dies würde dann all die Aktivitäten, die wir gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung, bezogen auf die Attraktivität der Region Erzgebirge, schon angeschoben haben, die

Verbindung von Innovation und Tradition, Tourismus oder die Bewerbung als Weltkulturerbe, konterkarieren. Daher müssen wir alle Ressourcen und Mittel nutzen, angefangen bei den Schülern unter der Überschrift „Keiner darf verloren gehen” über die zweite tragende Säule, die Beschäftigungssicherung, indem wir über Qualifizierung Beschäftigte zu Fachkräfte ausbilden.

Hier greift seit 1. Januar 2019 das neue Qualifizierungschancengesetz.

Eine weitere Herausforderung wird die Integration der Arbeitslosen sein, die, sei es wegen Strukturwandel, Unternehmensnachfolge oder anderem, in die Beschäftigungslosigkeit geraten sind. Auch Inklusion, Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ist ein wichtiger Punkt. Hier werden wir nicht müde, Arbeitgeber für dieses Thema zu sensibilisieren.

Ein großes Problem im Erzgebirge ist das Lohngefüge, sehen Sie das auch so?

Nun ja. Manche meinten in der Vergangenheit, es wäre sogar ein Standortvorteil.

Der Auffassung bin ich nicht. Man muss ehrlicherweise sagen, dass wir bundesweit das zweitniedrigste Lohnniveau haben. Wir müssen aber auch konstatieren, dass wir in den letzten Jahren den größten Sprung nach vorn gemacht haben, was die Entwicklung des Lohnniveaus betrifft. In Zahlen: Wir haben 2018 eine Lohnsteigerung von 29,8 Prozent zu verzeichnen, 503 Euro im Schnitt. Eine Entwicklung, die in die richtige Richtung geht. Deswegen ist mir hier nicht bange, da sich im Rahmen des Machbaren etwas bewegt.

Wenn Sie bei der neu gewählten Landtagsregierung im Herbst einen Wunsch frei hätten, welcher wäre das?

Als Agentur-Chef würde ich mir wünschen, dass wir weiterhin auf Augenhöhe so gut zusammenarbeiten wie bisher. Persönlich wünsche ich mir, dass die gewählten Parlamentarier im dann neuen Landtag sich weniger an ihren Worten, sondern mehr an ihren Taten messen lassen und das vor der Wahl Postulierte auch umsetzen.

Schneeberger Unternehmer mÖchte in den Stadtrat Sven Grosser: „Politiker müssen für Ihre Bürger da sein und nicht umgekehrt” Es gibt sie erst seit letztem Spätsommer, die unabhängige Gemeinschaft „aktiv für Schneeberg”. Und doch ist diese bereits vielen Menschen auch über die Grenzen Schneebergs hinaus bekannt. Viele gute Taten, unter anderem zahlreiche Spendensammlungen, eine Typisierungsaktion, Reinigungsmaßnahmen und das Beschildern von Wanderwegen, wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Premissima berichtete dazu in der letzten Ausgabe 3/2018.

Die in der Bevölkerung anerkannte Initiative hat sich nun dazu entschlossen, noch aktiver zu werden und in den Schneeberger Stadtrat einzuziehen. Man will nicht nur soziale Projekte realisieren, sondern auch an kommunalpolitischen Entscheidungen teilhaben.

Einer der Mitgestalter möchte gern der Schneeberger Unternehmer Sven Grosser werden. „Unsere Gruppe ist in den letzten Monaten stark gewachsen. Zu Beginn unserer Initiative waren wir vier bis sechs Personen. Heute, nach gut sechs Monaten unseres Daseins, sind wir bereits weit über 30. Dies macht mich stolz und zeigt, dass wir bisher vieles richtig gemacht haben.

Wichtig ist zu erwähnen, dass unsere Mitstreiter aus allen Berufs- und Altersschichten kommen. Dies schärft den Blick auf bevorstehende Aufgaben und Projekte ungemein. Es ist uns anfänglich gelungen, unter den Bürgerinnen und Bürgern die Stärkung des Wir-Gefühls und somit eine bessere Identifikation mit unserem Heimatort Schneeberg voranzutreiben.

Viele Bürger erkennen das Potenzial und schließen sich einer stärker werdenden Gemeinschaft an, welche das Ziel hat, gemeinsam unsere Stadt noch lebens- und liebenswerter zu gestalten. Unsere klare Stärke ist, dass wir dauerhaft und nachhaltig aktiv sowie unabhängige Schneeberger sind, ohne von einer oder für eine Partei aufgestellt zu sein. Wir wollen realistische und sinnvolle Ziele für die Schneeberger Bürger umsetzen, ohne in Abhängigkeit gesteuert zu werden. Dafür ist die Vertretung im Schneeberger Stadtrat sehr sinnvoll. Wir wollen gemeinsam für und mit den Schneeberger Bürgern direkt an der Basis mitbestimmen. Nicht zuletzt haben Politiker, egal auf welcher Ebene, für die Bürger da zu sein und nicht umgekehrt.”

Als Schneeberger Kind und erfolgreicher Unternehmer ist Sven Grosser ein Mann der Tat, der gute und sinnvolle Kommunalpolitik transparent voranbringen will. Hierbei möchte er mit den Bürgern, anderen politischen Vereinigungen sowie dem Schneeberger Bürgermeister und der Stadtverwaltung ins Gespräch kommen und nachhaltig zusammenarbeiten.

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aktiv werden, und aktiv wählen!

Das nächste Projekt der Gruppe „aktiv für Schneeberg”: Gemeinsam mit der Dachdeckerei Oliver Kramer und Schülern der Oberschule Bergstadt Schneeberg möchte man einen Rastplatz am Gleesberg mit herrlichem Fernblick auf die Bergstadt sanieren.

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© Resopal® GmbH

© Christoph Hess Fotodesign, Darmstadt

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Sir Thomas John Watson, 1874 bis 1956, seinerzeit Chef von IBM

Unsere Kompetenz schafft Räume für Sie „Wir ermöglichen Mandanten, sich voll sen individuelle Beratung zu bieten.” Ob und ganz auf ihre Kernkompetenz zu Industrie, Handwerk, Bau- und Gesundheitskonzentrieren, indem wir ihnen unsere wesen, Dienstleister, Hotels, Restaurants, Kernkompetenz zur Verfügung stel- Selbstständige oder Private – dank großer len. Diese liegt in der umfassenden Erfahrung und Spezialqualifikationen wird Rundumbegleitung in allen Berei- die ganze Breite der Gesellschaft erreicht. chen der Steuerberatung einschließ- So ist Sandy Deutsch-Schamel zusätzlich lich betriebswirtschaftlicher Bera- Fachberaterin für Gesundheitswesen und tung”, umreißt Diplomkauffrau Sandy Walter Bock spezialisiert auf NachfolgeberaDeutsch-Schamel das Anliegen von tung, Erbschafts- und Schenkungssteuerandsb. Das Kürzel steht für die Deutsch- gelegenheiten sowie die Unternehmens- und Schamel • Bock Steuerberater Partner- Unternehmerabsicherung. „Unsere Mandanten schätzen, dass sie hier über Jahre feste schaftsgesellschaft mbB in Aue. Ansprechpartner haben und wir von Montag bis Freitag vor Ort direkt erreichbar sind. So ist Vertrauen gewachsen. Zugleich schauen wir nach vorn, über die Jahre wurden mehrere Steuerfachangestellte ausgebildet und für 2020 planen wir wieder eine Azubistelle”, sagen die Steuerberater.

Zukunft ist auch hier digital. Gut die Hälfte der Mandanten nutzt schon die persönlichen, hochgesicherten und weltweit jederzeit nutzbaren dsb-Mandantenportale. „Digitale Lösungen sparen Unternehmern enorm viel Papier, Anfang 2018 übernahm sie den Beratungs- Aufwand für Personal und Archive. Unterm auftrag der seit 1991 in Aue ansässigen Lang Strich Geld und Zeit, die Betriebe für ihre & Bock Steuerberatungsgesellschaft mbH. Kernaufgaben frei haben”, rät die SteuerberaIn der Kanzlei mit nun sieben Angestell- terin und nimmt Bedenken: „Wir erarbeiten ten hatte die Erzgebirgerin vor 26 Jahren jedem Mandanten sein passendes Konzept, ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten richten das Portal mit ihm ein, begleiten ihn begonnen, später Betriebswirtschaft studiert, auch auf die moderne Weise weiter persöndas Steuerberaterexamen abgelegt und dank lich.” Vor Ort zu sein habe für die Auer Kanzihrer Mentoren Karl Lang und Walter Bock lei noch eine andere Facette: „Unser Team reiches Praxiswissen erworben. „Mir bleibt und die meisten Mandanten leben und arbeies Herzenssache, deren Werk im Sinne unse- ten im Erzgebirge. Darum ist es uns wichtig, rer Mandanten fortzuführen und besonders Bürobedarf, Bücher und Dienstleistungen aus Klein- und Mittelbetrieben in Südwestsach- der Region zu beziehen.”

Bild oben: Inhaberin Sandy DeutschSchamel und Seniorchef Walter Bock.

Foto unten: Das Team der Steuerberatungsgesellschaft. Die Kanzlei hat ihren Sitz in der markanten Gaedtvilla an der Schneeberger Straße in Aue (Bild links).

STEUERBERATUNG, STEUERGESTALTUNG || Erstellen von Steuererklärungen aller Art || Beratung in allen Bereichen des Steuerrechts || Gestaltende Steuerberatung für Firmen, Freiberufler und Private || Rechtsformwahl aus steuerlicher Sicht RECHNUNGSWESEN, LOHN, JAHRESABSCHLUSS || Organisation Ihres Rechnungswesens || Finanzbuchhaltung mit betriebswirtschaftlicher Auswertung || Lohnbuchhaltung || Jahresabschlüsse u. Anlagenbuchführung UNTERNEHMENSBERATUNG || Umsatz-, Kosten-, Ertragsund Liquiditätsplanung || Existenzgründerberatung

dsb Steuerberater Deutsch-Schamel•Bock Partnerschaftsgesellschaft mbB Schneeberger Straße 47 08280 Aue Telefon 03771 55070, Telefax 03771 550737 info@dsb-steuerberater.de www.dsb-steuerberater.de

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Oelsnitz hat Platz für Ihre Ideen attraktives Gewerbeobjekt im Vogtland Im vogtländischen Oelsnitz bietet die Zehnder Grundstücksverwaltung ein großzügiges, solides Gewerbeobjekt auf 7.300 Quadratmeter Fläche und nur zwei Kilometer von der Autobahn 72 entfernt an. Zusammen mit dem Nachbargelände kann die Grundstücksfläche bei Bedarf auf knapp 13.000 Quadratmeter erweitert werden. Der attraktive Standort im Herzen Europas und an der Schnittstelle von Sachsen, Bayern und Tschechien hält für Nutzer ein ganzes Paket an Vorteilen bereit.

Wünsche der Mieter finden offene Ohren In dem 1994 gebauten Gebäudekomplex im Gewerbegebiet Willy-Brandt-Ring 3 befand sich ursprünglich ein Autohaus.

Im Umkreis gibt es Supermärkte, Autohäuser, Industrie- und andere Betriebe.

Ein Teil des Objekts wird im Untergeschoss langfristig durch den TÜV Süd und eine Fahrzeugaufbereitung genutzt. Die Gewerbenutzfläche des zu vermietenden Bereichs befindet sich im Erdgeschoss und in der ersten Etage, sie beträgt rund 850 Quadratmeter. Auf den Freiflächen ist die Errichtung von ein bis zwei zusätzlichen Hallen möglich. Das komplette Gebäudeinnere wurde renoviert, die Fassade kann farblich und werblich nach

den Wünschen der neuen Mieter gestaltet werden. Das Objekt verfügt über 250 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 600 Quadratmeter individuell teilbare Bürobereiche und zwei Treppenaufgänge. Zur Verfügung stehen moderne Sanitär- und Sozialräume sowie Erdgasheizung. Das Gelände ist massiv umzäunt und durch Schiebetore gesichert. Bequeme Zufahrt für Lkw und ausreichend Parkplätze sind weitere Pluspunkte.

Immobilie wäre für viele Nutzer interessant Die Palette möglicher Nutzer ist vielfältig, wie Jürgen Zehnder, Gründer der Zehnder Grundstücksverwaltung, informiert: „Die Möglichkeiten reichen von technischem Gewerbe und Großhandel über Schulungszentren, Praxen und Kanzleien bis zu Verteilzentren. Auch für den Kraftfahrzeug-, Bau- oder Landmaschinenhandel ist das Objekt optimal.” Den Nutzern kommt zudem entgegen, dass Vermietung und Betreuung direkt beim Eigentümer erfolgen und keine Maklergebühren anfallen. „Auf Wunsch vereinbaren wir ein maßgeschneidertes Paket, auch Staffelmieten und bauliche Anpassungen sind möglich.

Außerdem sitzen wir ganz in der Nähe, in Grünhain-Beierfeld im Erzgebirge”, fügt Jürgen Zehnder hinzu.

Immobilien sind unser Ding Die Zehnder Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG wurde 2000 gegründet und betreut vom Sitz im erzgebirgischen Grünhain-Beierfeld aus sachsenweit 24 Objekte, darunter Postverteilzentren, Einkaufsmärkte und andere Gewerbeobjekte sowie Wohnanlagen. Vermietung, Erwerb und Verkauf von Immobilien sind Geschäftsfelder des erzgebirgischen Unternehmens, das seinen Kunden unter anderem Grundstücks- und Hausverwaltung, Nebenkosten­ab­ rechnung, Hausmeisterservice und Renovierungen anbietet. Inhaber Jürgen Zehnder (Foto) stehen dabei drei Mitarbeiter vom Fach zur Seite.

Zehnder Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG • Bahnhofstraße 4 08344 Grünhain-Beierfeld Tel. 03774 175700 & 0173 6962134 Telefax 03774 175702 info@zehnder-immobilien.de www.zehnder-immobilien.de

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Wir eröffnen neuen Hauptsitz in Chemnitz und ­bleiben im Erzgebirge verwurzelt E.I.S. GmbH Ihr Mehrwert Makler vor Ort verlegt sein Hauptbüro im Zuge der Vergrößerung und Professionalisierung nach Chemnitz. Neue Anschrift ist ab April 09112 Chemnitz, Reichsstraße 41. Natürlich bleiben die Büros in Neukirchen, Schneeberg, Zwickau und Plauen weiterhin bestehen. Als ausgebildetes Team freuen wir uns, auch zukünftig Ihr Partner für Verkauf, Vermietung und Verwaltung zu sein und bleiben in allen Fragen Ansprechpartner vor Ort. E.I.S. GmbH ist ein modernes Immobilien­ unternehmen in der Region Erzgebirge, Chemnitz, Mittelsachsen, Zwickau und dem Vogtland. Unterschiedliche Immobilien werden von uns verkauft, vermietet und verwaltet. Sei es nun die Eigentumswohnung, das Wohnhaus oder gewerbliche beziehungsweise gemischt genutzte Objekte, wir schnüren maßgeschneiderte Rundum-Sorglos-Pakete für alle Bereiche der Objektbetreuung. Gewissenhaft kümmern wir uns um die praktischen Vermittlungs- und Verwaltungsaufgaben, aus denen wir erforderliche Maßnahmen zur langfristigen Substanzsicherung und Wertoptimierung einleiten. Sie erhalten von uns als Eigentümer neben der seriö­ sen Beratung die kostenlose Immobilienbewertung, Verwaltungsangebote oder auch Angebote für den Hausmeisterservice.

Mario Busse ist ausgebildeter Immobilien­ ökonom sowie Gründer und Inhaber der E.I.S. Erzgebirge Immobilien und Service GmbH. Er ist überzeugt, dass das zentrale Thema beim Service rund um eine Immobilie Vertrauen ist: „Wie in anderen Bereichen mit hohem Wachstum und großer Nachfrage gibt es viele Anbieter mit sehr

Das Who’s who der Branche war auf der Chemnitzer Baumesse vom 1. bis 3.

Februar vertreten. Wir als E.I.S. GmbH waren als einziger und überregionaler Immobilienmakler und Hausverwalter mitten im Geschehen und werden auch im kommenden Jahr dabei sein. unterschiedlicher Qualifikation und Qualität. Glänzende Broschüren oder Internetauftritte sind das eine, nachweisbare Erfahrung und Kompetenz das andere.

Darum lege ich viel Wert auf qualifizierte und serviceorientierte Mitarbeiter.” Permanentes Fortbilden, um den gewachsenen Anforderungen der Eigentümer gerecht zu werden, hat oberste Priorität.”

Beim Team der E.I.S. Erzgebirge Immobilien und Service GmbH wird dieser Anspruch deutlich. Alle Mitarbeiter im

Bereich Verkauf und Service sind ausgebildete Immobilienkaufleute. Auch als Hausverwaltung planen wir seriös die Zukunft ihres Objekts. „Was machen Sie als Hauseigentümer mit Wohnungsleerständen, dem Hausgeld, der Instandhaltungsrücklage oder bei Streit unter Mietern? Das kostet Sie Zeit, Nerven und Geld.

Unsere Aufgabe ist die Kommunikation mit den Mietern. Wünsche aller Art, aber auch Betriebskostenabrechnungen, Reparaturen, Wohnungsübergaben und Kündigungen landen bei uns statt bei Ihnen”, sagt Mario Busse. „Wir sorgen für Transparenz – mit so viel Kommunikation wie gewünscht und der notwendigen Kenntnis von Änderungen im Miet- und Immobilienrecht. Ob Mietpreisbremse oder Umlagekriterien bei Sanierungen, Mietvertragsänderungen oder steuerliche und baurechtliche Aspekte, wir informieren Sie. Unsere Bauingenieurin schaut sich die Objekte vorher an, um individuelle Angebote für den Hausmeisterservice zu erstellen. Jederzeit gut erreichbar, agieren wir als Partner zwischen Hauseigentümer und Mietern. Wir übernehmen alle nötigen Schritte, um Probleme der Mieterschaft selbstständig zu lösen.

E.I.S. GmbH Reichsstraße 41 09112 Chemnitz Hauptstraße 96 c 09221 Neukirchen/Erzgebirge Verkauf/Vermietung Verwaltung Hausmeisterservice Kostenfreie Kundenhotline: 0800 4440202 www.erz-immobilien.com www.facebook.com/eisimmobilien

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Vitamine für den Kopf Ja, es gibt sie bzw. kann sie geben: Vita­ mine für den Kopf. Auch andere, als jene in mehr oder weniger hilfreicher, natureller Form. Genau die will der gemeinnützig tätige Verein Kopfvitamin e. V. im übertragenen Sinne „verschreiben”.

Bei themenbezogenen Fachtagen, Workshops, Projekten und Schulungen, Beratungen für Erzieher und erzieherische Einrichtungen zur psychischen Gesundheit sowie Erziehungsberatung von Eltern mit psychisch auffälligen Kindern.

Aufnahme vom 1. Fachtag zur psychischen Gesundheit im Erzgebirge am 13. Juni 2018 im Kulturhaus Aue. Vitamine für den Kopf. „Diesbezüglich sind für den Verein unter anderem erfahrene Psychologen im Einsatz, die sowohl in der Forschung, als auch in der Praxis tätig sind”, erklärt Dr. rer. nat. DiplomPsychologe Frederik Haarig, Initiator des Vereinsprojektes. Und weiter: „Zur praxisbezogenen Arbeit gehören neben den Workshops, Schulungen im Pflegebereich und Lehrveranstaltungen in der Ausbildung auch die Betreuung von Behinderteneinrichtungen, von Pflegepersonal Demenzkranker und Veranstaltungen an Schulen mit Lehrern und Schülern.” Der Wirkungskreis des Vereins liegt dabei besonders im Raum Zwickau-Chemnitz, in der Stadt Dresden sowie dem Erzgebirgskreis. Überregional tätig sind die Psychologen in den Räumen Hannover, Solingen, Berlin und Brandenburg.

Nach einem erfolgreichen ersten Fachtag für psychische Gesundheit im Erzgebirgskreis 2018, der thematisch breit angelegt war und verschiedene Zielgruppen in den unterschiedlichsten Berufsgruppen

Lotse für Angewandte Psychologie, Begleiter, Vermittler und zugleich Unterstützer in Sachen psychische Gesundheit. ansprach, wird der 2. Fachtag für psychische Gesundheit im Erzgebirgskreis am 12. Juni 2019 im Schneeberger Kulturzentrum „Goldne Sonne” Themen bearbeiten, die sich speziell mit der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen befassen.

Gerade im Kontext Kindertagesstätte und Schule sowie in der Zusammenarbeit mit Eltern und Familien entstehen relevante Schnittstellen, bei denen es wichtig ist, sich mit der psychischen Gesundheit im Kindes- und Jugendalter auseinanderzusetzen. Neben problem- und störungsorientierten Themen wie „Entspannung und Achtsamkeit bei Kindern und Jugendlichen”, „Lern- und Leistungsstörungen”, „Autismus” oder „Versorgung von jungen Heranwachsenden in psychischen Krisen” werden zum Fachtag auch Schnittstellenthemen in der Arbeit mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen beleuchtet.

Letztere werden sich zum Beispiel auf die Inhalte wie „Kindeswohl oder Kindeswille? Zusammenhänge und Relevanz für die berufliche Arbeit im Kontext Familie” sowie „Mobbing und Aggressivität im Kontext Schule” beziehen, bei denen ganz konkrete Handlungsempfehlungen an Berufstätige an der Grenze unterschiedlicher beteiligter Arbeitsfelder (Jugendamt, Schule, Versorgung, Schulsozialarbeit) vermittelt werden.

Kopfvitamin – Lotse für Angewandte Psychologie – zeichnet sich vor allem dahingehend aus, dass wissenschaftliche

Grundlagen mit praxisbezogener Handlungskompetenz kombiniert werden.

Somit erwarten die Teilnehmer des 2.

Fachtages Impulsvorträge sowie anwendungsorientierte Workshops, durchgeführt von erfahrenen Wissenschaftlern sowie versierten Praktikern. Ein besonderes Highlight wird ein humorvoll geprägter Science-Slam-Beitrag zum Thema „Generation Smartphone – was sich im Kopf der Jüngsten abspielt” sein.

Der Fachtag wurde von der Ostdeut-

Hanna Schade und Frederik Haarig, Mitglieder von Kopfvitamin e. V., bei einer psychosozialen Beratung.

Fotos: Anne Beuthner-Krauß schen Psychotherapeutenkammer sowie der Landesärztekammer als Fortbildungsveranstaltung akkreditiert und mit sechs Punkten in der Kategorie B bewertet. Unterstützt wird die Veranstaltung durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus, das die Veranstaltung als Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer im Fortbildungskatalog aufgenommen hat.

Weitere Informationen unter www. kopfvitamin.de Anfragen sind möglich unter info@kopfvitamin.de

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Mund gesund ein Leben lang Zahnarzt Tobias Witt – Ihre Praxis für ganzheitliche individuelle ZahnmediziN

Als Team einer modernen Praxis ist man in Lichtenstein-Rödlitz technologisch auf dem neuesten Stand. Folglich haben Digitalisierung und Vernetzung längst bei Tobias Witt Einzug gehalten, sind beim Erhalt und der Pflege der Zähne der Patienten nicht mehr wegzudenken.

Für Patienten sind die Möglichkeiten und Vorteile normal, für Zahnarzt Witt und sein Team aber eröffnet sich jeden Tag aufs Neue eine spannende Welt. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und wagen

Sie hier oder natürlich gerne auch auf www.­zahnarztpraxis-witt.de einen Blick in unsere innovative Praxis.

Drei große Vorteile bietet die digitale Praxis ihren Patienten: dreidimensionales Röntgen, dreidimensionale Vermessung der Gebisssituation und eine nie dagewesene Analyse der funktionellen Dynamik des Kausystems. Drei- statt bisher zweidimensionales Röntgen erlaubt Zahnarzt Witt, erstmals exakt bestimmen zu können, wo Zahn und Nerv liegen.

So können Zahn-OPs und Implantationen exakt geplant und durchgeführt sowie entzündliche Prozesse früh erkannt werden. Anspruchsvolle Wurzelbehandlungen und Weisheitszahnentfernungen etwa sind nun schneller, präziser und schmerzfreier möglich. „Seit acht Jahren beschäftigen wir uns mit diesen Technologien, waren damals Vorreiter in der Region”, sagt Zahnarzt Tobias Witt. Es gehörte Mut hinzu, als einer von weni-

gen in ein Digitales Volumen-Tomogramm (DVT) groß zu investieren. Die Erfahrungen bestätigen, dass wir damit präziser und behandlungsfreundlicher arbeiten,

den Knochenaufbau genau ,lesen’ und Zahnersatz optimal planen können.” Digitale Methoden erlauben es dem Team Witt obendrein, dem Patienten die erforderlichen Behandlungen bildlich darzustellen; Information stärkt oft die Überzeugung, seinem Zahnarzt vertrauen zu können.

Auf eine Stufe heben die modernen Möglichkeiten auch die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Zahntechnikern. Gemeinsam analysieren sie die digitalen Ergebnisse, um die für die Patienten optimalen praktischen Lösungen zu finden. Es versteht sich, dass nicht nur in TechnikKnow-how, sondern mehr noch in die „digitalen” Köpfe investiert werden muss, mehrtägige Lehrgänge inklusive.

Seit einem Jahr setzt Tobias Witt die Zebris-Technologie ein. Das System misst digital die Stellung des Kiefers zum Schädel und zeichnet die Bewegung des Unterkiefers auf. Exakt wie nie zuvor kann der

Zahnarzt so diese Bewegung in allen drei Raumachsen bestimmen und die Passgenauigkeit der Zähne ermitteln. Dieses Wissen erlaubt es, neuen Zahnersatz perfekt herzustellen.

Er sieht zudem krankhafte Veränderungen, findet Ursachen für Muskelverspannungen. Witt nennt ein Beispiel: „Knirschen mit den Zähnen, Knacken der Kiefergelenke. Den meist dafür verantwortlichen Stress kann der Zahnarzt nicht wegzaubern, aber den verantwortlichen Muskel will er finden. Für mich ist das dank der digitalen Helfer nun wesentlich leichter geworden. Ist das Rätsel gelöst, kann ich handeln und dem Patienten mehr Lebensqualität ermöglichen.”

Zahnarzt Tobias Witt Bahnhofstraße 4 09350 Lichtenstein-Rödlitz Telefon 037204 2267 Telefax 037204 501310 webmaster@zahnarztpraxis-witt.de > www.zahnarztpraxis-witt.de

Vom Hörrohr zum weltweit kleinsten HiGhtech-Hörgerät Die Einheimische Marke Ehnert führt das Werk der Traditionsfirma Rochhausen im Sinne der Kunden fort Aus dem kleinen Erzgebirgsort Waldkirchen kamen in den 1960er Jahren die ersten Hörgeräte der DDR, sie und die klassischen Hörrohre wurden dort im privaten Familienbetrieb Rochhausen bis nach der Wende gebaut. Auch danach behielt die seit dem Tod des Gründers

Martin Rochhausen von seiner Tochter Gisela Mittag geleitete Firma als Hörtechnikfachbetrieb einen guten Ruf. Nun, da die Inhaberin altersbedingt in den Ruhestand tritt, sorgt Hörgeräte Ehnert dafür, dass diese Geschichte ganz im Sinne der Kunden fortgeschrieben wird.

Selbst ein Familienbetrieb, hat sich die Marke Ehnert von Anbeginn an der Region orientiert. Ab 1995 aufgebaut von Lutz und seiner Frau Roselind und inzwischen mitgeführt durch Sohn Marcus, zählt die Gruppe heute 13 Filialen.

Jede wird von einem Hörakustikermeis­ ter geleitet, ausgebildete Hörakustiker betreuen rund ums gute Hören und die immer perfektere Technik. Von Haus aus Diplomingenieur für Nachrichtentech-

nik, brennt Lutz Ehnert für die rasante technische Entwicklung der Branche, während Juniorchef Marcus als Audiotherapeut bei Hörverlusten auch den besonders anspruchsvollen Kunden zu helfen vermag. In Labor und Werkstatt am Stammsitz in Niederwürschnitz werden Ohrpassstücke und alle Teile, die anatomisch zum Hörsystem zählen, in reiner Handarbeit individuell entwickelt und gefertigt. „Diese Manufaktur bietet den Kunden große Vorteile, unsere Produkte kommen von hier und reisen nicht durch die halbe Welt. Damit reagieren wir schnell und kundenspezifisch. In unseren Filialen hat jeder seinen festen Fachberater”, betont Marcus Ehnert. „Dabei haben wir für jeden das passende Hörgerät,

41 PREMISSIMA Hörgeräte Ehnert 13mal in Südwestsachsen • 09399 Niederwürschnitz Lichtensteiner Straße 28 Telefon 037296 12349 • 09456 Annaberg-Buchholz Wolkensteiner Straße 13 Telefon 03733 6795566 • 09111 Chemnitz Moritzstraße 20 Telefon 0371 3559986 Foto: Unitron, Moxi Now

Moxi Now heißt das weltweit kleinste Hörgerät seiner Klasse, es bietet modernste Technlogie für maximalen Hörgenuss. Seine einzigartigen Funktionen ermöglichen dem Hörgeräteakustiker, es passgenau auf Ihren Lebensstil abzustimmen, damit Sie immer natürlich hören und bei Gesprächen nichts verpassen. Sie erhalten es bei Hörgeräte Ehnert – 13mal in Südwestsachsen.

Foto links: Alles zu seiner Zeit. Gisela Mittag hält ein Hörrohr in Händen, wie es im elterlichen Betrieb ab 1947 erst aus Pressmasse, dann aus Polystyrol gefertigt wurde.

Danach bauten Rochhausens die ersten Hörgeräte in der DDR. Die Hörgeräteakustikermeister Lutz und Marcus Ehnert halten das Moxi Now und ein fast unsichtbares Im-Ohr-Hörgerät in den Händen – winzig wie eine Cent-Münze oder ein Scheibchen Limette

vom bereits sehr guten Produkt, das die Kranken­kassen komplett übernehmen, bis zu Technik neuester Generation mit entsprechender Zuzahlung”, fügt Vater Lutz hinzu.

Fairness und korrekte Beratung sind Werte des Familienbetriebs, in dem 2020 der 25. Geburtstag begangen wird. „Ich sage meinen Kunden, Sie werden bei Ehnerts gut bedient. Dank des eigenen Labors, der Werkstatt und hoher Fachkompetenz können sie künftig sogar noch schneller und individueller versorgt werden”, freut sich Gisela Mittag. Mit Beginn des Jahres 2019 hat ihre Familie das 1947 in Waldkirchen gegründete Unternehmen übergeben, die Filialen in Zschopau, Marienberg und Flöha gehören damit zu Hörgeräte Ehnert. „Wir werden unsere Philosophie einbringen, die beiden Geschäfte in Zschopau zusammenlegen und die Filialen in Flöha und Marien­ berg modernisieren. Zugleich halten wir

die Tradition der von Frau Mittag durch alle Zeiten so gut geführten Firma fort”, sagt Lutz Ehnert. Eine Tradition, der auch Sohn Marcus Respekt zollt: „Halte ich das 60 Jahre alte Hörrohr neben die bei uns erhältlichen kleinsten Hörgeräte der Welt wird eine rasante technische Entwicklung erlebbar. So lassen sich moderne Hörsysteme nun auch mit dem TV und Telefon verbinden, über Apps sind die Hörgeräte individuell und unauffällig mit dem Smartphone bedienbar. Damit ist die rasche Entwicklung nicht nur in der Größe, sondern auch in der Kommunikation sichtbar. In Zukunft werden diese sicherlich auch als Übersetzer benutzt. Zu diesem Thema fahren Roselind und Lutz Ehnert für eine Weiterbildung zu einem amerikanischen Hersteller von Hörsystemen nach Bonn.

• info@hoergeraete-ehnert.de • www.hörgeräte-ehnert.de

• 08107 Kirchberg Borbergweg 1 Telefon 037602 677114 • 09648 Mittweida Markt 9 Telefon 03727 9982626 • 09376 Oelsnitz/Erzgebirge Albert-Funk-Schacht-Straße 1 c Telefon 037298 309656 • 08523 Plauen Nobelstraße 1 Telefon 03741 280444 • 08289 Schneeberg Fleischergasse 4 Telefon 03772 3951395 • 08056 Zwickau Alter Steinweg 5 Telefon 0375 2706432 • 08297 Zwönitz Am Mühlgraben 8 Telefon 037754 32092 • 09557 Flöha Augustusburger Straße 44 Telefon 03726 7141 37 • 09496 Marienberg Töpferstraße 1 Telefon 03735 23045 • 09405 Zschopau Altmarkt 6 Telefon 03725 3441240

PREMISSIMA

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Die aesthetica clinic wird 20 Geht es um Zahnimplantate und ästhetische Gesichtschirurgie, hat sich die aesthetics clinic in Aue zur ersten Adresse im Erzgebirge entwickelt. Das belegen eindrucksvoll circa 40.000 Patienten, die in den vergangenen 20 Jahren in der aesthetica clinic behandelt wurden.

Darüber hinaus reicht das Behandlungsspektrum der von Dr. med. Peter Uhlmann, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, 1999 gegründeten aesthetica clinic von der biologisch orientierten Zahnmedizin über das gesamte Repertoire der sanften Methoden zur Behandlung von Fältchen und Falten im Gesicht, wie Faltenunterspritzungen und die Anwendung von Botulinum bis zur Gesichtskonturierung mit Eigenfett und Fillern. Den Patienten stehen ein Team aus vier Ärzten und Zahnärzten aus den Fachgebieten Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Oralchirurgie, Zahnmedizin und Anästhesiologie sowie zahlreiche medizinische und zahnmedizinische Fachangestellte zur Verfügung. „Unser höchstes Ziel ist die perfekte ästhetische und funktionelle Rehabilitation der uns anvertrauten Patienten”, so Dr. Uhlmann.

Implantologie

Dr. med. Peter Uhlmann M. Sc., M. Sc., Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichts­ chirurgie, Master of Science in Implantologie und Ästhetische Gesichtschirurgie, ist Gründer und Inhaber der aesthetica clinic in Aue. Dr. med. Peter Uhlmann beschäftigt sich bereits seit 2006 mit metallfreier Implantologie. Sein Wissen hat er seither in Vorträgen und Fachforen im Inund Ausland, so an der Universität Graz, an Studenten sowie medizinische Kollegen weitergegeben. Er ist Gründungsmitglied der Fachgesellschaft International Society of Metal-Free Implantology e. V. sowie Initiator der Arbeitsgemeinschaft metallfreie Implantologie Sachsen und gehört zu den erfahrensten Experten auf dem Gebiet der metallfreien Implantologie in Deutschland.

Das Behandlungsspektrum der aesthetica clinic im Bereich der modernen Implantologie umfasst neben der Verwendung von Titanimplantaten auch die Anwendung von Keramikimplantaten. Keramikimplantate ermöglichen es, Zahnersatz komplett metallfrei und damit von höchster Bioverträglichkeit herzustellen. Auch im Bereich der Implantologie setzt die aesthetica ­clinic auf modernste digitale Technologien wie dreidimensionale bildgebende Diagnostik durch digitale Volumentomografie, 3D-Planung und 3D-navigierte Implantation. Bei der Erstellung von hochpräzisen Navigationsschablonen kommen 3D-Drucker zum Einsatz. Zur Behandlungsphilosophie der aesthetica clinic zählt, wann immer es möglich ist, das Verfahren der Sofortimplantation.

Das bedeutet, dass in vielen Fällen in gleicher Sitzung der Entfernung eines schadhaften Zahnes ein Zahnimplantat sofort gesetzt wird. Das verkürzt die Gesamtbehandlungszeit und den Auf-

wand für den Betroffenen erheblich.

Ist der Kiefer nicht zur Aufnahme von Implantaten geeignet, kommen zur Optimierung verschiedene Techniken des Kieferaufbaus zur Anwendung.

Think biological!

Die aesthetica clinic setzt seit vielen Jahren mit großem Erfolg auf biologische Therapiemethoden. Mit der hochmodernen PRGF®-Endoret-Technologie ist es möglich geworden, die körpereigenen Wachstumsfaktoren aus dem Blut des Patienten zur Beschleunigung und Verbesserung von Wundheilungsprozessen gezielt einzusetzen.

In Kombination mit der Anwendung von Ozon zur Sterilisation des Operationsgebietes sind Wundheilungsprobleme zu einer extremen Seltenheit geworden.

Darüber hinaus konnte durch diese Vorgehensweise die Verordnung von Antibiotika erheblich gesenkt werden.

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© Merz Pharmaceuticals

Das Thema Anti-Aging und der Gang zum Schönheitschirurgen liegen voll im Trend.

Das Repertoire der aesthetica clinic zur Behandlung des reifen Gesichts umfasst alle chirurgischen Methoden der ästhetischen Gesichtschirurgie wie Straffungsoperationen der Augenlieder der Stirn, des Halses oder des gesamten Gesichts.

Für die Patienten, die nicht bereit für ein chirurgisches Facelift sind und sich keine Ausfallzeiten leisten können, bietet die neue Ultraschallmethode Ultherapy® zur

Das Team der aesthetica clinic.

nachhaltigen Straffung des Gesichts, des Halses und des Dekolletés ganz ohne OP eine interessante Lösung. Dabei werden fokussierte Ultraschallwellen zur Anregung der Bildung neuer Kollagenfasern

in tieferen Hautschichten eingesetzt.

Diese innovative Anti-Aging-Behandlung wird in der Region Südwestsachsen exklusiv durch die aesthetica clinic in Aue angeboten.

Wie funktioniert ULTHERAPY®?

1 | Vorher

3 | Nachher

2

© Merz Pharmaceuticals

Ästhetische Gesichtschirurgie und Anti-Aging

Erschlaffte Kollagenfasern.

Tiefenwirkung durch ULTHERAPIE®.

Liftingeffekt nach circa sechs Monaten.

Zahnarzt Philipp Hoffmann, Dr. med. dent. Tina Seltmann und Dr. med. Peter Uhlmann M. Sc. (von links).

aesthetica clinic – Praxis für Implantologie sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Marktgässchen 4 · 08280 Aue · Telefon 03771 552250 · www.aesthetica-clinic.de

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ENERGIEWERK® Sport- & Gesundheitszentrum macht’s möglich Die meisten Diäten versprechen viel und halten wenig. Und weil es genügend Jo-Jo-Diäten gibt, hat sich das ENERGIEWERK® unter anderem auf das nachhaltige Abnehmprogramm myintense+ spezialisiert. myintense+ wurde nach den Leitlinien der Deutsche Gesellschaft für Ernährung entwickelt und hilft dabei, nicht

beginnt nur abzunehmen, sondern das Gelernte Ernährungsverbesserung auch dauerhaft im Alltag umzusetzen. immer zuerst im Kopf. Und genau da Das Besondere daran ist, dass es bis – auf dem Prinzip der flexiblen Verhalzu 100 Prozent von den Krankenkassen tenskontrolle – setzt das neue Onlinebezuschusst wird. So kann jeder, der Ernährungsprogramm myintense+ an.

Das bedeutet, dass die Teilnehmer sich interessiert ist, daran teilnehmen.

Eine nachhaltige Ernährungsverbesse- ganz bewusst mit ihren bisherigen Essrung ist der Schlüssel zum Erfolg, den und Bewegungsgewohnheiten auseinankeine einseitige Diät je bieten kann. dersetzen und Schritt für Schritt die

ENERGIEWERK® | 09376 Oelsnitz/Erzgebirge | Hinterm Hedwigschacht 15 | Telefon 037298 30887 Montag und Mittwoch von 7 bis 22 Uhr | Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8.30 bis 22 Uhr Wochenenden und Feiertage von 10 bis 16 Uhr Saunazeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 21.45 Uhr | Wochenenden und Feiertage von 10 bis 15.45 Uhr

45 PREMISSIMA Tipps zu deren Verbesserung umsetzen.

Sie lernen dabei ganz leicht, wie Sie sich mit Übungen mental fit machen, richtig einkaufen, Fett- und Zuckerfallen erkennen, ihre Lieblingsrezepte in leichte Varian­ten umwandeln und dabei weiterhin bewusst und lustvoll essen.

Das spezielle Online-Programm ist ganz einfach und sehr verständlich aufgebaut, sodass die Teilnehmer kinderleicht die Zusammenhänge zwischen gesunder Ernährung, richtiger Bewegung und einer positiven Lebenseinstellung kennenlernen. Dass regelmäßige Bewegung eine große Bedeutung für einen nachhaltigen Abnehmerfolg hat, ist nichts Neues. Denn nur Muskeln können Fett verbrennen, sogar während des Schlafens. Daher gilt es, diese zu trainieren.

Und genau dafür stehen im ENERGIEWERK® hochqualifizierte Gesundheitstrainer jedem Teilnehmer zur Seite.

Wie lang dauert das Abnehmprogramm myintense+ und wie ist das mit dem Zuschuss der Krankenkasse?

Das Programm dauert acht Wochen. Innerhalb dieser Spanne werden neun Kurseinheiten mit Videos, Tipps sowie Rezeptideen realisiert – inklusive acht Wochen Figurtraining gratis. Man hat insgesamt zwölf Wochen Zeit, um den Kurs abzuschließen.

Die Kursgebühr kann nach § 20 SGB bis zu 100 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst werden.

Premissima im Gespräch mit Anke Hennig, Ernährungsexpertin im ENERGIEWERK®.

Sie sagt: „Dass dabei der Spaß und die Motivation nicht zu kurz kommen, dafür sorgen die sehr angenehme Trainingsatmosphäre in unserem Sport- und Gesundheitszentrum, die Erfolge auf der Waage und unsere motivierten Mitarbeiter.”

Was ist das Ziel von myintense+?

Wir zeigen dabei Möglichkeiten, ungüns­ tige Essgewohnheiten wahrzunehmen, sie schrittweise zu verändern und diese Veränderungen zu stabilisieren. Unsere Gäste erhalten Empfehlungen zur Nahrungsmittelauswahl, Einkaufstipps und Ideen für die praktische Umsetzung im Alltag. Ergänzt wird die Ernährungsumstellung durch ein entspanntes Heranführen an körperliche Bewegung. Durch die Veränderung im Ernährungsverhalten sowie eine adäquate körperliche Aktivität wird es gelingen, dauerhaft eine Gewichtsreduktion herbeizuführen und eine gesundheitsfördernde Ernährungsweise umzusetzen.

Entscheidend für das gesamte Konzept ist, dass es keine Verbote gibt. ­myintense+ ist für erwachsene Personen geeignet, die abnehmen möchten und einen BMI ≥25 bis <30 haben.

ENERGIEWERK® LADY & REHA 09376 Oelsnitz/Erzgebirge | Bahnhofstraße 57 | Telefon 037298 30867 Montag bis Freitag von 8.30 bis 20 Uhr www.altes-energiewerk.de

Die Anmeldung zum myintense+ Abnehmprogramm ist ausschließlich über das ENERGIEWERK® möglich.

ENERGIEWERK® mehrfach als bestes Ernährungs- und Abnehmzentrum in Deutschland ausgezeichnet Das ENERGIEWERK® im erzgebirgischen Oelsnitz ist seit über 14 Jahren mit individuellen Betreuungsprogrammen, gesundheitsorientierten Trainingsangeboten und bestens ausgebildetem Personal als Ernährungs- und Abnehmzentrum aktiv.

Beim jährlichen Inline-Kongress, Europas größtem Treffen der Fitnessbranche, wurde das ENERGIEWERK® mehrfach als bestes Ernährungs- und Abnehmzentrum des Jahres in Deutschland ausgezeichnet.

Mit dem ENERGIEWERK®-Lady- und Rehazentrum auf der Bahnhofstraße und dem 2017 eröffneten Gesundheitszentrum im Bürger- und Familienpark in Oelsnitz gehört das Unternehmen zu den erfolgreichsten der Branche. Ingo Pawlik, ausgebildeter Fitnessfachwirt und Inhaber des ENERGIEWERK®, sagt im Gespräch mit Premissima: „Unsere über 14-jährige Erfahrung als Ernährungs- und Abnehmzentrum belegt, dass eine gesunde, nachhaltige Gewichtsreduzierung durch unsere Abnehmkurse möglich ist.”

BOWLINGSTREET AUE viel mehr als gedacht

Das Event- und FreizeitMekka in der Neustadt Ein gemütlicher Gastraum mit rund 70 Plätzen, eine stylische Bar, leckere kulinarische Spezialitäten sowie gute Musik, Billard, Dart, Kicker und vier moderne Bowlingbahnen – die Bowlingstreet in der Auer Neustadt besitzt alles, was man für ’ne fröhliche Runde unter Freunden braucht. Längst sind nicht nur Sportbegeisterte auf den Dreh gekommen, denn die von André Otto geleitete Location ist ein wundervoller Ort für Partys jeder Art. Ob zünftige Familienfeier, Kindergeburtstag, die ganz spontane Runde oder immer mehr Firmenevents – hier kommen alle auf ihre Kosten. „Wir sind sehr flexibel,

gehen individuell auf Kundenwünsche ein und machen auch kulinarisch sehr vieles möglich. Richtig stolz sind wir, dass die Bowlingstreet mit ihrer Küche auch über Aue hinaus immer mehr Fans findet”, verrät André, der seit 2012 hier und im benachbarten Icehouse den Hut auf hat.

Burger à la Erzgebirge & ­Pizzen nach Italia-Rezept Koch Falko Schurich legt viel Wert auf frische Produkte und Zutaten aus unserer Heimat. So kommt das Rindfleisch vom Meyer-Fleischer aus Bernsbach und stammt von Bauern aus der Region. Die

Burger-Brötchen liefert die Auer Bäckerei Schellenberger. Ob XXL oder in Kindergröße, Burger sind die Renner in der Bowlingstreet.

Doch auch leckere Pizzen (der Teig wird nach italienischem Rezept frisch bereitet), hausgemachte Currywurst und gutbürgerliche Gerichte kommen prima an. „Während man sich bei uns am Nachmittag und frühen Abend zum Kaffee, Kindergeburtstag, zur Familienfeier oder einfach nur zum gemütlichen Essen treffen kann, verbringen unsere Gäste die Abende hier bei ausgewählter Musik und guter Unterhaltung. Für familiäre oder geschäftliche Events bieten wir Menüs und Buffets nach den individuellen Wünschen unserer Gäste”, betont der Lauterer André Otto.

Bowlingstreet | André Otto | Aue-Neustadt, Mittelstraße 11 | Telefon 03771 505454 Wir laden Sie ein: Mi., Do. & So. 16 bis 22 Uhr, Fr. & Sa. 16 bis 24 Uhr sowie nach Vereinbarung | www.bowlingstreet.de

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Mit Cashback-system aus dem

Erzgebirge Geld sparen und Haben Sie unsere Bonuskarte? Wollen Sie Punkte sammeln? Jeder kennt Fragen wie diese an der Supermarktkasse.

Viele zeigen dann eine der diversen Rabattkarten, zum Beispiel Payback oder DeutschlandCard. Noch eher wenig bekannt sind im Onlinebereich Cashback-Systeme, auf Deutsch: Geldzurück-Systeme. Nutzt man sie beim Onlineshopping, kann man richtig sparen. Bis zu zehn Prozent, zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest.

Cashback-Systeme bieten dem Nutzer große Flexibilität und er kann ganz einfach sehen, wie viel Ersparnis jeder Einkauf bringt. Warentest hat Plattformen gecheckt und urteilt: „Mit CashbackPortalen lässt sich mehr sparen als mit Rabattkarten.” Denn sie vermitteln Kunden an Onlinehändler und bekommen dafür eine Provision. Ein Teilbetrag hiervon wird an den Kunden weitergegeben.

Vorm Kaufen oder Buchen Sponsor24 besuchen Der Erzgebirger Dirk Natschke, seit 1991 Unternehmer und Inhaber der in Stollberg ansässigen Mr-Money Software GmbH, hat 2018 das Cashback-Portal Sponsor24 entwickelt und ist über die Zusammenarbeit mit allen bekannten Onlineshops bundesweit sehr erfolgreich.

Er stellt ein weiteres Plus vor, das nicht nur Kunden freut: „Das wirklich Besondere an Sponsor24 ist die Möglichkeit, mit jedem Kauf Gutes zu tun. Kunden können über das Portal ihrem Lieblingsverein, einem sozialen oder kulturellen Projekt in der Region helfen. Und das ganz ohne zusätzliche Kosten und Aufwand. Diese Unterstützung kostet kein Geld, sondern nur einen Klick!” Sponsor24 garantiere dabei einhundert Prozent Transparenz über jeden Kauf und wohin wie viel Geld geht.

Die Sponsoringbeiträge ergeben sich aus branchenspezifischen Werbevergütungen, zum Beispiel 60 Euro je 1.000 Euro Reisebuchung oder je nach Artikel bis zu

Gutes tun

15 Prozent bei hunderten Online-Shops.

Alle Details und ein informatives Video findet man auf www.sponsor24.de

Regionale Vereine und Projekte gewinnen ebenfalls Wie die Hilfe für gute Zwecke funktioniert, erklärt Dirk Natschke: „Der Shop, bei dem Kunden kaufen, zahlt uns wie jedem Portal eine Werbevergütung. Diese geben wir ans Projekt weiter. Der Besucher wählt sein Lieblingsprojekt, das er unterstützen will. Dann klickt er auf den Online-Shop, bei dem er etwas bestellen möchte. Natürlich kauft er dabei immer beim Original-Shop und bekommt natürlich den gleichen Preis und den gleichen Service. Es gibt keine Gebühren, weder für Fans noch für Projektinhaber, ebenso wenig wie Verträge oder Verpflichtungen.

Jeder kann auf Sponsor24 sein eigenes Projekte anlegen und bewerben. Alternativ kann man das Cashback auch an sich selbst auszahlen lassen.

Kurzes Erklär-Video ->>

Yellow Race Team gibt Gas mit Sponsor24 Über Sponsor24 wird auch das YellowRace-Team aus Stollberg – bestehend aus HC-Motorsport, dem Talent Ron Schumann und der hübschen Co-Pilotin Nanett Centner – unterstützt. Seit 2018 ist das Trio im werksneuen Skoda Fabia R5 in der Erfolgsspur. Das rassige Allrad-Rennfahrzeug leistet 285 PS und beschleunigt in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der nächste Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) findet am 25. Mai rund um Zwickau statt. www.yellow-race.de

Mr-Money Software GmbH • Geschäftsführer Dirk Natschke • 09366 Stollberg • Schillerstraße 3 Telefon 037296 927398 • www.sponsor24.de

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200 EHV-Fans tragen ihr Team zum Punkterfolg in Hamburg Hätte mir im letzten Herbst jemand gesagt, über 200 Fans würden die Mannschaft des EHV Aue am 23. März zum Spiel beim HSV Hamburg begleiten, hätte ich geantwortet: „Träum weiter!”

Man könnte den dreitägigen Ausflug kurz und kna­ckig zusammenfassen: Schiffsfahrt auf der Elbe, Kultur und Unterhaltung fakultativ, geiles Handballspiel mit Herzschlagfinale und nach dem sensationellen 26:26 eine Megaparty auf dem Kiez. Aber ein bisschen mehr gibt es dazu schon noch zu sagen.

Drei Fanbusse fuhren am 23. März von der Erzgebirgshalle zu den Altonaer Landungsbrücken. Bei der Hafenrundfahrt kamen sich EHV-Fans und der Störtebekerclub gleich näher. Den Samstagabend plante jeder nach Lust und Laune. Einige zog es ins Musical, andere bummelten über die Reeperbahn, sonntags früh zog es manche in die Speicherstadt und auch auf dem Fischmarkt wurden EHV-Schals „Eine einmalige Aktion, die ganz sicher zum umjubelten Punkterfolg beim HSV Hamburg beigetragen hat. Danke, Fans!

Ich hoffe natürlich, dass sie nicht einmalig bleibt, denn schon am 26. April rollt ein EHV-Sonderzug von Aue nach Dresden. Jeder Fan wird an dem Freitagabend im Sachsenderby beim HC Elbflorenz gebraucht!”

Stephan Swat, Trainer des EHV Aue Infos zur Auswärtstour nach Dresden: www.ehv-aue.org

gesichtet. Am frühen Nachmittag dann der Start zur Alsterdorfer Sporthalle. Gut 3.400 Zuschauer wollten dem Match beiwohnen, denn es hatte sich in der Hansestadt ­herumgesprochen, dass die Auer mit einer Riesenfangemeinde anrücken.

Die Stimmung in Hamburg war das Beste, was ich bisher in der zweiten Liga erlebt habe. Bundesligatauglich! Die junge HSVH-Truppe begeisterte mit Tempohandball und hatte teilweise fünf Tore Vorsprung. Würde unsere Mannschaft hier unter die Räder kommen? Aber als den Hamburgern die Kräfte schwanden und eine Abwehrumstellung ihre Wirkung nicht verfehlte, kamen unsere Jungs Tor um Tor ran. Die letzten Minuten waren dann nichts für schwache Gemüter.

Der Gastgeber legte noch mal vor, doch schon die Co-Produktion von Jan und Benas, die 30 Sekunden vor Ultimo per spektakulärem Kempa zum 26:26-Endstand führte, war das Eintrittsgeld wert.

Nach dem Spielverlauf dürften beide Teams mit dem Punkt leben können. Für unsere anschließende Party war es genau das richtige Resultat. Am Abend ging es mit den „Störtis” ins älteste Stimmungslokal auf der Reeperbahn. Wer glaubte, dass im „Hamborger Veermaster” ein beschaulicher Erzgebirgsabend angesagt wäre, wurde eines Besseren belehrt. Lautstark intonierten alle das Steigerlied. Der Stimmungspegel erreichte seinen Höchstwert beim Einmarsch unserer Spieler.

Gemeinsam brachten wir den „Veermas­ ter”, der fest in sächsischer Hand war, förmlich ins Wanken. Gewiss hat die alte Hansestadt eine solche Party zweier befreundeter Handball-Fangemeinden noch nie erlebt. Die Gegeneinladung der Auer liegt den „Störtis” bereits vor. Im Namen von über 200 EHV-Fans danke ich allen, die fleißig dafür sorgten, dass dieses Highlight stattfinden konnte.

Text: Helmut Netsch, Fotos: EHV

Lila-WeiSSe Nacht des Förderkreises am 23. März:

„Ihr habt das groSSartig gemacht” „Ihr habt das großartig gemacht und der Förderkreis trägt einen sehr großen Anteil an den Erfolgen”, sagt Lutz Lindemann zur Lila-Weißen Nacht am 23. März in der Stadthalle Oelsnitz. Damit meint der Trainer und Manager des FC Erzgebirge der 1990er-Jahren auch das köstliche Buffet und das vielfältige Programm an dem Samstagabend, doch mehr noch drückt er seinen Respekt gegenüber den Leistungen des Kumpelvereins und seiner Sponsoren in den vergangenen Jahren aus. Mit dem FCE, dem EHV sowie den Schach­ assen der Nickelhütte in der 2. und den Veilchen-Ringern in der 1. Bundesliga sei Aue für ihn die Sportstadt im Osten. 1993 hatte der Ex-Fußballnationalspieler den zunächst aus 13 Firmen bestehenden Förderkreis mitgegründet. Damit legte man den Grundstein für die wirtschaftliche und sportliche Perspektive des Vereins, der als etablierter Zweitligist zu den 36 besten im deutschen Profifußball zählt.

Lutz Lindemann ist einer der Ehrengäs­te beim Ball der Veilchensponsoren- und Partner. Zusammen mit ihm begrüßt MDRModerator Ronny Maiwald FCE-Präsident Helge Leonhardt, Kapitän Martin Männel

Der große Überraschungsgast des lila-weißen Abends hieß Andrzej Juskowiak, dem hier FKVorstand Robert Scholz danke sagt fürs Kommen. Fotos: Steffen Colditz (5), Olaf Seifert (2) und Mittelfeldregisseur Jan Hochscheidt auf der Bühne. Pavel Dotchev, der Aufstiegstrainer von 2016, ist gekommen und schwärmt vom Wir-Gefühl, das seiner jungen Truppe damals die sofortige Heimkehr in Liga zwei ermöglichte. „Als Ihr mich heute in Oelsnitz empfangen habt, wuss­te ich, dass ich nie wirklich weg war”, freut sich der Bulgare. Riesenapplaus dann für Skiass Eric Frenzel vom SSV Geyer. Der bekennende Lila-Weiße ist ein weiterer Talkstar. Der Beifall erreicht Spitzendezibel, als mit Andrzej Juskowiak der prägende Spieler der ersten Auer Zweitliga-

periode auf die Bühne tritt. Er kam in der Winterpause 2003/04 aus New York nach Aue. Mit 33 Toren in 110 Punktspielen und vor allem seiner Erfahrung half der polnische Ausnahmestürmer entscheidend, dass der Aufsteiger die Klasse hielt und in den folgenden Jahren die Liga aufmischte. „Gerd Schädlich forderte, niemals zufrieden zu sein”, zitiert er seinen damaligen Trainer und gibt das heute jungen Fußballern in Poznán auf den Weg. Und in dem Sinne hatte Präsident Leonhardt zuvor aufgerufen, jetzt alle Kräfte für die letzten Saisonspiele zu mobilisieren.

Ein Fest wie diese Lila-Weiße Nacht half da ganz sicher, den Zusammenhalt, das Wir-Gefühl zu stärken. Allen, die zum Gelingen beitrugen, dankt FörderkreisVorstand Manfred Jahn. Eingeschlossen sind dabei die Aue-Bad Schlemaer Firma MBR, die jedem Partygast exklusive Kosmetikprodukte übergab, das Team und das Catering der Stadthalle Oelsnitz, die Band „Anna & the Rocks”, der FC Erzgebirge als Mitgestalter der Party sowie zahlreiche FK-Mitglieder als Organisatoren. Mit Lutz Lindemanns Worten gesagt: „Ihr alle habt das großartig gemacht!”

Zu seiner Lila-Weißen Nacht am 23. März begrüßte der Förderkreis in der Stadthalle Oelsnitz neben Präsident Helge Leonhardt und der FCE-Profimannschaft unter anderem Lutz Lindemann, die Skiasse Eric Frenzel und Terence Weber sowie Ex-Coach Pavel Dotchev.

AUTOHAUS ILLGEN IN STOLLBERG ­

Wir machen mobil

Wie schwer es sein kann, Kunden mobil zu halten, weiß Hardi Illgen aus DDR-Zeiten. Schon damals verkörperte das eigene Fahrzeug für die Menschen Freiheit und Lebensqualität; häufig war es unverzichtbar, um zum Arbeitsort zu kommen und private Transporte zu stemmen. Jedoch im Osten fehlte es an allem – an guten neuen Autos, Ersatzteilen, Arbeitskräften. Privater Initiative wurden von oben enge Grenzen gesetzt. Trotzdem wagte Kfz-Meister Hardi Illgen den Schritt in die Selbstständigkeit, gründete 1980 in seinem Heimatort Gornsdorf eine auf die Marke Dacia spezialisierte Vertragswerkstatt. Bereits 1990 wurden Serviceverträge mit Volkswagen und Audi geschlossen und fünf Jahre später zog das kräftig wachsende Unternehmen ins neugebaute Autohaus nach Stollberg.

Anspruch, Kunden mobil zu halten, auch werden Kundenanfragen und Wünsche heute und in Zukunft. Seit vier Jahrzehn- aus dem gesamten Bundesgebiet und ten lautet der Leitspruch der Marke Illgen dem europäischen Wirtschaftsraum realisiert. „Als mein Schwiegervater Hardi „Wir machen mobil”.

Heute ist die Autohaus Illgen GmbH Damit er aktuell bleibt, setzt das immer Illgen 1980 seinen Kfz-Betrieb gründete, in Stollberg ein Qualitätsanbieter der inhabergeführte Unternehmen auf die kannte er die Wünsche und Erwartun­ Marken Volkswagen, Audi, Skoda und Ausbildung des eigenen Nachwuchses gen der Kunden vor Ort genau, sie VW-Nutzfahrzeuge. Die Werkstatt arbei- im kaufmännischen und handwerklichen sind in all den Jahren Maßstab unserer tet nach besten technischen Standards, Bereich. Aktuell werden hier acht Azubis Arbeit geblieben”, berichtet Udo Zybarth. leistungsstarke Neu- und tadellose zu Kfz-Mechatronikern, Karosseriebauern Darum zielt unser Service darauf, dass sie immer mobil sind, natürlich auch Gebrauchtwagen werden im attraktiven oder Automobilkaufleuten ausgebildet. wenn ihr Fahrzeug bei uns in der WerkAmbiente präsentiert. Für Udo Zybarth statt ist. Unser Kunde wird immer ein und Marcus Wolf, den kaufmännischen „Unsere Kunden haben Auto haben.” Heißt zum Beispiel, dass und den technischen Geschäftsführer, immer ein Auto” Mitarbeiter das Fahrzeug auf Wunsch die das Unternehmen in zweiter Famizu Hause oder am Arbeitsplatz abholen liengeneration leiten, und die rund 50 Mitarbeiter bleiben die Werte Hardi Ill- Mit seinen Leistungen hat sich das Illgen- und wieder bringen. Im näheren Umland gens dabei aktuell. Qualität, Kompetenz, Team einen hervorragenden Ruf erarbei- ist dieser Dienst gratis, bei größeren EntUnternehmergeist, Kreativität, Zuverläs- tet und einen festen Kundenstamm zwi- fernungen kostet er eine geringe Gebühr. sigkeit, Offenheit für Neues, Mut zu Inve- schen Chemnitz, Zwickau und im Erzge- Nicht nur Private, ganze Unternehmen stitionen, Teamgeist – und vor allem: Der birge aufgebaut. Unweit der Autobahn 72 nutzen das gern für ihren Fuhrpark.

Kunde steht im Mittelpunkt! Auch, wenn gelegen, hilft das Autohaus auch Reisen- „Geschäftsführer und Mitarbeiter stellen die DDR-Mangelwirtschaft Geschichte den schnell und zuverlässig. Durch Ver- die Dienstwagen morgens auf ihrem ist, eine Herausforderung bleibt der netzung und Digitalisierung unterstützt, ­Firmenparkplatz ab und zum Feierabend

Werte bleiben seit 40 Jahren aktuell

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steht er fahrbereit wieder dort – tadellos Vorreiter bei der und wie immer nach einer Inspektion Elektromobilität innen und außen gereinigt. ,Ihr lebt ja Service!’, hat ein Kunde neulich dazu gesagt. Ja, der Kunde gibt uns seinen Fünf Jahren schon ist Elektromobilität Schlüssel und verlässt sich darauf, dass im Autohaus Illgen Chefsache. Mit dem alles rollt, wenn er ihn wieder holt”, fügt e-Golf und dem Flitzer e-up! wurden wertvolle Erfahrungen gesammelt, die nun, da der Geschäftsführer hinzu.

Die Marken der Volkswagengruppe stel- VW und Audi ihre Flotten um weitere len ohnehin höchste Ansprüche, des- E-Modelle erweitern, hochkompetent halb arbeitet jeder Mechaniker seine sind. Seit 2014 hat das Autohaus Illgen Check­listen konsequent ab und selbst die entsprechende Technik angeschafft, wenn nur ein Ölwechsel ansteht, wird Hochvoltmechaniker ausgebildet und den jedes Auto dabei gründlich angeschaut. Wunsch im gesamten Team geweckt, alles Voraussetzung ist eine kluge Logistik. zu neuen Technologien erfahren zu wollen.

Dazu gehört, dass Illgen-Kunden prompt „Bei uns gibt es schon eine Pro-Elektrogeholfen wird, wann und wo es nötig ist. Kultur, auch wenn die meisten Kunden So wird auch schon mal ein Kunden- in naher Zukunft wohl weiter traditionelfahrzeug aus Prag nach Stollberg abge- len Antrieben vertrauen. Aber wir dürfen schleppt, denn Zuverlässigkeit muss im keine Angst vor E-Autos haben. Nebenbei, sie zu fahren macht riesigen Spaß!”, meint Zweifel vorgehen.

Udo Zybarth und gibt seinen Mitarbeitern gern den e-Golf übers Wochenende mit heim, damit sie ihn zusammen mit der Familie live erleben.

Illgen: Alles aus einem Hause Welches Fahrzeug gewünscht ist, entscheidet der Kunde. Mit der kompletten Modellpalette von Volkswagen, Audi, Skoda und VW-Nutzfahrzeuge lässt die Autohaus Illgen GmbH keine Wünsche offen – ob Neu-, Jahres- oder Werksdienstwagen. Die eigene Aufbereitung bietet umfangreiche Pflegeleistungen, zum Beispiel das Beseitigen von Dellen, Glas- und Lackschäden, Polieren, Motor- und Polsterreinigung, Geruchsbeseitigung, Felgen- und Reifeninstandsetzung. Alles aus einem Hause!

Das komplette Leistungsprogramm finden Sie auf der Homepage des Unternehmens.

Lena Hofmann aus Zwönitz-Brünlos lernt Automobilkauffrau. Premissima-Fotograf Daniel Unger hat sie durch den Betrieb begleitet und erlebt, wie sie an der Service-Info (oben links) Arbeiten wie Terminvergabe, die Annahme von Mietfahrzeugen und das Anlegen von Aufträgen übt. All das erfährt sie von Serviceassistentin Janine Dorst, die übrigens aus dem bayerischen Dachau ins Erzgebirge zog und sich in dem Stollberger Autohausteam richtig wohl fühlt. Beim erfahrenen Gebrauchtwagenverkäufer Heiko Deisinger (unten links und oben rechts) lernt Lena, das für den Kunden beste individuelle Angebot zu erstellen. Dazu gehört zu lernen, Beratungsgespräche zu führen, die Situation und Vorstellungen des Kunden zu erfragen sowie kompetente finanzielle und technische Informationen zu geben. Am Ende überzeugt sie den Kaufinteressenten davon, dass auch ein guter Gebrauchter aus dem Hause Illgen die passende Wahl sein kann. Serviceberater Benjamin Benkner (unten in der Mitte und rechts) schließlich begleitet Azubi Lena Hofmann in der Dialogannahme der Werkstatt. Dort erfährt der Kunde alles zur Wartung seines Autos, kann dem Mechaniker bei der Testanalyse über die Schulter schauen. Anschließend schlüpft die junge Frau in die Rolle einer Kundin und klärt mit Herrn Benkner Details, zum Beispiel Dauer und Termin des Werkstattaufenthalts, ob ein Mietwagen gebraucht oder der Hol- und Bringeservice gewünscht ist.

Fotos: Medienservice Erzgebirge (Daniel Unger), Text: Olaf Seifert Autohaus Illgen GmbH | 09366 Stollberg | Zwönitzer Straße 10 b Telefon 037296 7250 | Fax 037296 72550 | info@autohaus-illgen.de | www.autohaus-illgen.de

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Zwei Oppel-Jubiläen machen Mut und wecken Lust auf Neues Zwei Jubiläen stehen aktuell für die fränkisch-sächsische Unternehmensgruppe an: 2018 wurde 90 Jahre Oppel gefeiert und vor genau 60 Jahren der erste Vertrag mit der Marke Mercedes-Benz geschlossen. Die Bilanz ist eine stolze, wie seit den 1990er Jahre auch die drei sächsischen Standorte in Aue, Plauen und Ellefeld eindrucksvoll beweisen.

Alles begann 1928 mit dem Aus des elterlichen Bauernhofs von Johann und Walburga Oppel in der Nähe von Ansbach in Mittelfranken. Statt zu Verzagen gründeten die Eheleute ein Fuhrgeschäft, transportierten mit Pferden Langholz. Um ein Jahr später den ersten Lastkraft­wagen erwerben zu können, verkaufte der Familienvater sein Bett. Der Grundstein der heute so erfolgreichen Spedition war gelegt und mit der Zeit bauten Oppels parallel einen Gebrauchtwagenhandel auf. Als Johann 1952 mit 59 Jahren stirbt, nimmt Walburga die Geschickte selbst in die Hand – und zieht dabei zehn Kinder groß. 1954 wird der erste MercedesBenz gekauft und überzeugt – deshalb ist Oppel seit 1959 ausschließlich auf „Fahrzeugen mit dem guten Stern” unterwegs.

Spätestens 1970 ist der ursprüngliche Standort in Ansbach zu klein, im Stadtteil Elpersdorf entsteht der heutige Firmensitz. Ihm folgen weitere Neubauten: 1992 der Betrieb in Heilsbonn, 1993 im erzgebirgischen Aue, 1995 und 1998 in Ellefeld beziehungsweise Plauen im Vogtland.

2011 schließlich wird das Autohaus im Hydrid-Fahrzeuge, Carsharing-Lösungen, fränkischen Feuchtwangen eröffnet. In digitale On-Demand-Dienste und kreative den jetzt sechs Mercedes-Benz-Autohäu- Apps. Dafür investiert die Oppel-Gruppe sern in Bayern und Sachsen und der in nächster Zukunft sehr umfangreich Spedition in Ansbach beschäftigt die in entsprechende Werkstattausrüstung, Firmengruppe Oppel über 400 Mitarbei- Ladestationen, vor allem aber in Köpfe. ter, verkauft im Jahr über 3.000 Fahr- „Denn wie seit neun Jahrzehnten bleiben zeuge und unterhält eine Flotte von 40 die Mitarbeiter der entscheidende Erfolgsmodernen Lastzügen. Dabei ist Oppel faktor”, betont Sascha Dürrleder. ein Familien­unternehmen geblieben, das sich zur sozia­len Verantwortung für die Region und ihre Menschen bekennt.

Gisela, Susanne, Lothar und Thomas in dritter sowie Andreas Oppel in vierter Generation setzen das Werk fort.

Die Zukunft erfolgreich zu gestalten, bedeutet eine enorme Herausforderung.

Politische Diskussionen, Digitalisierung Führen das Familienunternehmen in dritter und neue Antriebe verlangen die rich- beziehungsweise vierter Generation (von tigen Antworten. „Dabei bleiben wir links): Gisela, Susanne, Thomas, Lothar den Werten eines über neun Jahrzehnte und Andreas Oppel. gewachsenen, erfolgreichen Familienunternehmens treu. Im Zentrum steht das Ziel höchster Kundenzufriedenheit, O ppels Frühjahrskalender das wir nur mit dem besonderen Ser- Veranstaltungsauswahl 2019 vice der Marke Oppel erfüllen können”, • 30. März – Auer Modegala bei Oppel betont Sascha Dürrleder. Der Leiter der (ausführlich in Premissima Seite 8) drei sächsischen Standorte verweist dabei auf den traditionell hervorragenden Ruf • 27. April – Auerbacher Autofrühling von Mercedes-Benz: „Die Marke steht für besondere Qualität, Sicherheit, Langlebig- • 4. Mai – Reitturnier in Jößnitz/Vogtland keit, Zuverlässigkeit. Und stets lautete der Anspruch, der Zeit voraus zu fah- • 10. bis 12. Mai – Plauener Frühling ren.” Heißt aktuell: In den kommenden • 26. Mai – Tierparkfest in Aue Jahren will man 30 E-Modelle präsentieren. Die Stuttgarter setzen zudem auf • 21. bis 23. Juni – Plauener Spitzenfest

Mercedes-Benz-Partner Oppel GmbH – 3 x im Erzgebirge und Vogtland • 08280 Aue | Damaschkestraße 30 | Telefon 03771 55970 • 08529 Plauen | Dresdener Straße 14 | Telefon 03741 4560 • 08236 Ellefeld | Weißmühlenweg 2 | Telefon 03745 78000

www.mercedes-benz-oppel-aue.de

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„Ich bin am liebsten drauSSen bei den Menschen” Premissima-Gespräch mit Sascha Dürrleder, Gesamtleiter der drei Sächsischen Standorte des Mercedes-Benz-Partners Oppel GmbH Mein allererster Gedanke aber war, dass ich die Chance jetzt am Schopf nehmen muss: Die Familie Oppel und mein neues Team vertrauen mir und das will ich bestätigen.

Im September 2018 übernahm Sascha Dürrleder die Gesamtleitung der drei sächsischen Standorte des Mercedes-Benz-Vertragspartners Oppel GmbH. Für den 34-jährigen Prokuristen bedeutet die neue Herausforderung in Aue, Plauen und Ellefeld zugleich die Heimkehr zu seinen Wurzeln. Schließlich stand seine Wiege in Rodewisch, wuchs er in Auerbach auf und auch das kaufmännische ABC lernte der junge Mann einst als Auszubildender in der Region bei Oppel. Olaf Seifert stellt ihn im Premissima-Interview vor.

Was waren Ihre ersten Gedanken, als Ihnen vergangenes Jahr die Leitungsverantwortung für die Oppel-Häuser in Sachsen angeboten wurde?

Freude auf die berufliche Aufgabe, auch wenn es die bisher anspruchsvollste in meiner Karriere ist. Immerhin beschäftigen wir in Aue, Plauen und Ellefeld 170 Fachkräfte inklusive 30 Azubis. Obwohl unser mittelständisches Familienunternehmen sehr erfolgreich ist und Mercedes-Benz eine faszinierende Weltmarke, steht die Automobilbranche doch mitten in einem beispiellosen Umbruch.

Dann noch mal Freude, weil es zurück ins Vogtland geht. Viele Mitarbeiter hier kenne ich noch aus meinen Lehrjahren bei Oppel. Ein Teil meiner Familie wohnt im Göltzschtal und ich genieße die Ausflüge in der Heimat, wo ich seit Kindertagen bald jedes Eck, jedes Dorf kenne. Es ist einfach schön, alte Fußballkollegen oder Lehrer zu treffen, denen ich wesentlich mit verdanke, was ich geschafft habe.

Warum zog es Sie in die Automobilbranche?

Es war mein Jugendtraum. Dass er sich mit der Marke Mercedes-Benz und in der seit über 90 Jahren tätigen Oppel GmbH erfüllt, ist eine große Ehre. Mit den Jahren ist die Leidenschaft noch gewachsen und wie sich die mobile Welt derzeit verändert, ist spannend hoch drei. Im Rückblick bleibt die Gewissheit, in Sachen Job alles richtig gemacht zu haben, und Dankbarkeit gegenüber allen, die mich unterwegs weitergebracht haben.

Welche Stationen gab es auf diesem Weg? Wie gesagt, alles begann im Vogtland.

Ich habe von einem, wie ich heute weiß, sehr guten sächsischen Schulsystem profitiert, speziell die Seminarschule Auerbach und die Ausbildung im damals neu erbauten Oppel-Autohaus Plauen prägten mich. Gleichfalls bei Oppel, allerdings im Stammhaus in Mittelfranken, lernte ich Bürokaufmann und erwarb an der Abendschule Ansbach Abschlüsse in Betriebs- und Volkswirtschaft. 2008, mit 24 Jahren, berief mich

Bild: Daimler AG - Global Communications Mercedes-Benz Cars

die Geschäftsführende Gesellschafterin Susanne Oppel zum kaufmännischen Leiter der Firmengruppe.

Warum ich 2014 wechselte? Vor allem wollte ich mich entwickeln, neuartige Erfahrungen sammeln, mich woanders durchsetzen. Deshalb war die Aufgabe im Management eines großen markenübergreifenden Fahrzeughändlers im badischen Freiburg ebenso eine wichtige Etappe wie die Arbeit bei der BayWa AG, wo ich die kaufmännische Abteilung in einem großen Teil Bayerns leitete und die Struktur eines Konzerns kennenlernte.

Mein Horizont war weiter, als dann 2018 das Angebot von Oppel kam. Zumal ich spürte, du willst zurück zum Automobil.

Was charakterisiert Ihre neue Aufgabe?

Die tägliche Herausforderung erwächst aus dem Oppel-Leitspruch: „Für jeden das Beste!” Die Ansprüche heißen höchste Kundenzufriedenheit, perfekter Service und herausragende Qualität unserer Fahrzeuge und Leistungen. Ich bin am liebsten draußen bei den Menschen, insofern freue ich mich auf die insgesamt 32 Veranstaltungen in der Region in diesem Jahr. Die Modegala in Aue, der Plauener Frühling, das Spitzenfest oder die aktuellen Fahrzeug-Markteinführungen sind nur einige dieser Termine.

Lifestyle im Erzgebirge

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Zeit trifft Geist Handwerk und Erfindergeist eint die neue Kreation der Uhrenmanufaktur Möckel aus Schneeberg. Der einzigartige Zeitmesser „Argentan 1823” verbindet Geschichte und Gegenwart mit Blick auf einen großen Sohn der Stadt: Ernst August Geitner (1783 bis 1852), der 1823 in seinem Schneeberger Labor Argentan erfand. Das Neusilber als Legierung aus Nickel, Kupfer und Zink versetzte der sächsischen Industrie einen Schub. Geit­ ner selbst kaufte das Eisenhüttenwerk Auerhammer, um unter anderem die berühmten Wellner-Besteckwerke Aue mit Neusilber zu beliefern. Günstiger als Silber, lief es zudem nicht an und war alltagstauglicher. Mit Nickel kam ein bis dahin ungenutztes Nebenprodukt der Blaufarbenindustrie zur Blüte. Dieser Errungenschaft trägt die „Argentan 1823” Rechnung. Die hochwertige Uhr erscheint in limitierter Auflage von 10 Exemplaren. Ihre Platine, die das Uhr-

dessen Gestalt im Kopf des Meisters über Jahre reifte. Als Hommage an eine bahnbrechende Erfindung repräsentiert sie filigranes Uhrmacherhandwerk und bringt ein zeitlos schönes Unikat an die Handgelenke von Liebhabern, die Qualität und Sinnhaftigkeit im Produkt schätzen. In Schneeberg hat die Unternehmerfamilie mit Jugendstilbad und prachtvoller Geitner-Villa Spuren ihres Wirkens hinterlassen. Nun erinnert auch die Uhr aus dem Hause Möckel an eine Familie, die ihrer Zeit dank Mut und Erfindergeist oft einen Tick vorauseilte.

werk zu drei Vierteln bedeckt, besteht aus Neusilber. Zifferblatt und Lederarmband erstrahlen kobaltblau. Schlichtheit und Eleganz prägen den Zeitmesser,

Uhren & Schmuckhaus Möckel Inhaber Frank Krause Zwickauer Straße 1, 08289 Schneeberg Telefon 03772 28507 www.uhren-schmuckhaus-moeckel.de Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr Samstag 9.00 – 12.00 Uhr

schauen, staunen & genieSSen – einfach schöner wohnen sich Zeit für ihre Gäste, an warmen Tagen gerne bei einem Tee oder Kaffee unter der prächtigen Linde im Freien. Nach über 25 Jahren Erfahrung als Managerin eines Möbelhauses hat sie das Bauernhaus in eine einmalige und originelle Boutique verwandelt.

Dem Schild „Tilia” folgend, gelangt man in Mülsen-Marienau zum vor bald 130 Jahren erbauten Dreiseitenhof der Familie Hetze.

Die ebenso alte Linde – lateinisch Tilia – gab der urigen Wohn- und Gartenboutique den Namen. Ringsum sind raffinierte Gartenmöbel platziert, im Bauerngarten prangen herrliche Pflanzen, überraschende Accessoires schmücken die Fenstersimse.

Hier erfüllt sich der Traum vom Wohnen im Grünen, kann der Gast bummeln oder auf der Terrasse entspannen, faszinierende Möbel, Leuchten und Wohntextilien entdecken. Inhaberin Gunda Hetze nimmt

WILLKOMMEN • 11. Mai 2019 ab 10 Uhr Frühlingsfest • 24. August ab 10 Uhr Lindenfest • 16. und 17. November ab 10 Uhr Weihnachtsmarkt

Besucher kommen aus den Regionen Zwickau, Chemnitz und dem Erzgebirge.

Stammgäste begrüßen die Hetzes zum Lindenfest oder zu romantischen Weihnachtsmärkten. Das exklusive Angebot an Bildern, modernen und romantischen Accessoires, hochwertigen Kerzen und erlesenen Düften entdeckt sie auf bundes-

weiten Messen für ihre Kunden. Laternen, Pavillons, Rosenstäbe, Kissen, Polsterauflagen und eine Fülle an Pflanzen der Saison, Gefäße aus Terrakotta und Ton, Möbel aus Teak, Eisen oder Kunststoffgeflecht, Leuchten in Holz oder Metall für Tisch, Wand und Decken: All das lässt das Herz der Gartenfreunde höherschlagen.

Tilia Wohnen und Garten Grüne Aue 1, 08132 Mülsen, Ortsteil Marienau, Telefon 037204 95832 www.tilia-hetze.de

Jetzt erhältlich in Ihrem App-Store.

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