momentum 04/25

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DAS ÖSTERREICHISCHE PORSCHE MAGAZIN 04/25

Neuer Macan GTS | Neuer Cayenne Electric | 50 Jahre Lechner Racing

Cayenne Electric

Neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Modellreihe: der neue Cayenne Electric

Impressum Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktion: Mag. Clemens Rajal, Lisa Öttl, MA. Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Dipl.-Ing. Bernhard Bügelmayer, David Staretz, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal, Lisa Öttl, MA. Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.

Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser, während sich das Jahr dem Ende zuneigt, blicken wir nicht nur auf bewegende Momente zurück, sondern auch voller Vorfreude auf das, was kommt. In dieser Ausgabe von momentum feiern wir Innovation, Leidenschaft und Tradition – Werte, die Porsche seit jeher prägen.

Mit dem neuen Cayenne Electric setzen wir ein deutliches Signal, zeigt er doch eindrucksvoll, wie sich sportliche Performance und moderne Technologie vereinen lassen – ein starkes Statement für die Zukunft.

Gleichzeitig feiern wir 50 Jahre Lechner Racing. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Meilenstein für den österreichischen Motorsport, sondern auch ein Beweis für Ausdauer, Teamgeist und unermüdliche Leidenschaft. Wir gratulieren herzlich und blicken stolz auf eine gemeinsame Erfolgsgeschichte zurück – von der Rennstrecke bis zur Spitze im Porsche Supercup!

Für die Weihnachtszeit haben wir besondere Porsche Geschenkideen für Sie zusammengestellt – stilvoll, exklusiv und voller Emotion. Und mit unseren aktuellen Tequipment und Anti-Aging-Angeboten bleibt Ihr Porsche auch im neuen Jahr in Bestform.

Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre und eine schöne Weihnachtszeit.

Ayhancan Güven schreibt DTM-Geschichte

Mit seinem Meisterschaftssieg 2025 ist Ayhancan Güven der erste türkische Fahrer überhaupt, der den DTM-Titel gewinnen konnte. Dabei feierte er fünf Saisonsiege für Manthey EMA im Porsche 911 GT3 R. Für den 27-Jährigen, für den der Motorsport seit seinem fünften Lebensjahr eine zentrale Rolle spielt, geht damit ein Traum in Erfüllung. Mit seinem Erfolg möchte er nicht nur den Motorsport in der Türkei bekannter machen, sondern auch jungen Talenten zeigen, dass harte Arbeit, Fokus und Liebe zum Detail der Schlüssel zum Erfolg sind.

Mehr Infos unter: newsroom.porsche.com

19 Siege, 1 Gewinner

Im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens von Le Mans stellten wir im momentum 02/25 folgende Frage: Wie oft hat Porsche den Gesamtsieg in Le Mans geholt? Zahlreiche momentum-Leser hatten mit 19 Gesamtsiegen die richtige Antwort eingesandt und konnten so an der Ziehung teilnehmen. Glücklicher Gewinner war der Steirer Christian Bregenzer, dessen Garage nun um ein limitiertes Sondermodell des 911 GT3 RS im Salzburg Design ergänzt wird –wenn auch „nur“ als Modellauto im Maßstab 1:18. Wir gratulieren herzlich!

Glanzvolle Auszeichnung

Porsche Österreich wurde bei den „Superbrands Awards 2025“ als eine der stärksten Marken des Landes ausgezeichnet. Die Trophäe nahmen Geschäftsleiter Dr. Helmut Eggert und Mag. Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb & Marketing bei Porsche Österreich, entgegen. Die begehrte Auszeichnung würdigt Unternehmen, die durch außergewöhnliche Markenführung, Vertrauen und emotionale Strahlkraft überzeugen. Die unabhängige Jury des Brand Council Austria sowie befragte Konsument:innen bestätigten damit einmal mehr den hohen Stellenwert der Marke Porsche –für uns zugleich Anerkennung und Ansporn, sie mit Leidenschaft und Innovationsgeist weiterzuentwickeln.

superbrands.at

90 Jahre F. A. Porsche

Er zeichnete einst mit dem 911 jenes Fahrzeug, dessen Silhouette bis heute wie keine andere für den Begriff „Sportwagen“ steht: Ferdinand Alexander Porsche. Am 11. Dezember 2025 wäre er 90 Jahre alt geworden. Seine Designsprache lebt in Uhren, Lifestyle-Artikeln und nicht zuletzt im 911 weiter. Noch bis 12. Jänner 2026 ist ein Teil seines Lebenswerks in der Sonderschau „Jubiläum der Legenden – Persönlichkeiten. Design. Ikonen.“ im Hans-Peter Porsche Traumwerk in Anger zu erleben.

traumwerk.de

Ganz Tiefer Schwerpunkt!

Nun, GTS bedeutet zwar eigentlich Gran Turismo Sport, aber ganz falsch ist diese Interpretation des legendären Kürzels in der Überschrift beim neuen Macan auch nicht. Und wer genau hinsieht, findet die drei legendären Buchstaben an vielen Stellen – immer mit dem allerhöchsten Anspruch: Große Taten Stemmen!

Text: David Staretz Fotos: Porsche AG

Macan GTS

Die verheißungsvolle Modell-Typenbezeichnung Macan GTS kennen wir nun seit zehn Jahren, ein stilles Jubiläum! Freilich ging es damals noch um den 360-PS-V6, also das Benzinmodell, welches später bis zu 440 PS aus dem 3,0-Liter-Biturbo lieferte. Heute haben wir es mit einer elektrischen Spitzenleistung von 470 kW/571 PS zu tun, jedenfalls im Overboost. Dabei imponiert vor allem das Drehmoment von 955 Nm, das sich praktisch schon von Beginn an schlagkräftig aufbaut. In 3,8 Sekunden vom Stand weg auf 100 km/h. Danke, Allradantrieb! Und danke, 800-VoltSystem! Einen Rest Dankbarkeit hebe man sich für die Rückkehr an die DC-Ladesäule auf, wenn man nach 21 Minuten schon 80 Prozent Reichweitenkapazität vorfindet.

Elektrische Performance mit System

GTS, drei Buchstaben nur – und doch eine tief in der Vergangenheit verankerte Verpflichtung: Schon 1963 gab es den straßenzugelassenen Rennportwagen Porsche 904/Carrera GTS – heute ein legendäres Sammlerobjekt im Zwei-Millionen-Euro-Bereich.

Tief verankert ist auch der Schwerpunkt des Macan GTS – er liegt, kleine Zahlenspielerei, mit 164 mm signifikant unter dem möglichen Offroad-Maximalwert des Spitzenmodells Macan

Turbo (maximal 224 mm), auf dessen 584 PS unserem GTS nur 68 PS fehlen.

Die Dauerleistung des Macan GTS regelt sich bei 516 PS ein, die Reichweite idealerweise bei 586 Kilometern.

Dafür teilt er sich mit dem Macan Turbo die größte und leistungsstärkste E-Maschine der Modellreihe (an der Hinterachse verbaut), versehen mit einem hocheffizienten 900-A-Pulswechselrichter aus Siliziumkarbid. Auch das verstärkte Ein-Gang-Getriebe stammt vom Spitzenmodell.

Um dies akustisch zu untermalen, wurde für den Macan GTS im Kontext des Porsche Electric Sport Sound (PESS) quasi ein eigener Sound komponiert. Das Klangbild lässt sogar akustische Unterscheidungen zwischen den Modi „Sport“ und „Sport Plus“ zu.

Neben dem Allradantrieb mit dem echtzeitschnellen Porsche Traction Management (ePTM) ist auch das mechanische Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) serienmäßig. Hinter dem Motor platziert, trägt es zur ausgesucht hecklastigen Gewichtsaufteilung von 48 zu 52 Prozent bei.

Serienmäßig vorhanden ist im Macan GTS auch das Sport Chrono Paket (erweitert um den vom Taycan schon bekannten Rund-

Elektrische Performance mit System – 571 PS, 955 Nm und unverkennbares GTS-Erbe

streckenmodus). Solcherart bereitet sich nun auch der Macan GTS gezielt auf eine sportive Fahrweise vor, indem er die Batterie deutlich stärker vorkühlt, um einen wärmebedingten Leistungsverlust abzufedern.

Digitale Präzision trifft ikonisches Design

Die akademischeren Aufgaben des Sport Chrono Pakets werden per App abgerufen – dazu gehören die Aufzeichnung von Rundenzeiten und Telemetriedaten, das Hinzufügen neuer Strecken oder die Sektor- und Rundenanalyse.

Zurück ins Kreidezeitalter: Neben dem GTS-typischen Karminrot sowie – erstmals für einen Macan – Luganoblau steht auch das historische Kreideweiß zur Wahl. Neben den nun 15 Serienfarben ermöglicht die Porsche Exclusive Manufaktur im Rahmen des „Farbe nach Wahl“-Programms knapp 60 weitere Farbtöne. Damit man nicht die Übersicht verliert, wird die eigene Außenfarbe verlässlich in die 3D-Visualierung im Zentraldisplay eingespielt.

Eine gute Gelegenheit, sich mit den äußeren Werten des Macan GTS zu beschäftigen – zumal der geschärfte Bug dank gekonnter Breitenstreckung die kräftig konturierten Außenkanten per op-

tisch dunkler Homogenität zu einer prägnanten Einheit verbindet, wobei die abgedunkelten Matrix-Scheinwerfer und die schwarzen Rückspiegelabdeckungen den hintergründigen Look verstärken. Ähnliches trifft dank abgedunkelter Rückleuchten auch auf die Heckpartie zu. Idealerweise ruht das alles auf anthrazitgrauen 22-Zoll-Felgen, hinter denen die roten Bremssättel aufs Zubeißen warten.

Und weil der GTS naturgemäß das gesamte Grundvokabular des Macan beherrscht, profitiert er von den guten Gaben zum ModellJahreswechsel: Porsche Digital Key als Ergänzung zum physischen Schlüssel, neue Parkassistenz-Funktionen, ein KI-unterstützter Voice Pilot, ein erweitertes In-Car-Gaming-Angebot und eine auf 2.500 Kilogramm erhöhte maximale Anhängelast.

Stromverbrauch/Emissionen (WLTP) Porsche Macan GTS : Stromverbrauch kombiniert: 18,5–20,5 kWh/100 km CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km porsche.at

Sport Chrono Paket, Digital Key und KI-Voice Pilot – der Macan GTS setzt auf intelligente Performance.

Yes, we Cayenne Electric!

Man könnte jetzt rasch ein paar unfehlbare Superlative herausposaunen. Doch damit wird man dem neuen Leistungsträger aller Disziplinen nicht gerecht.

Text: David Staretz Fotos: Porsche AG
Cayenne Electric & Cayenne Turbo Electric

Aerodynamisches Understatement: Am Heck verbirgt sich nicht nur der adaptiv ausfahrende Dachspoiler, sondern auch die seitlichen Aeroblades auf Höhe der Ladekante, die ab 55 km/h aktiv werden.

Er ist ein vielseitiges Familien-SUV. Er ist ein Sportwagen. Er hat toughe Offroad-Skills, schafft Böschungswinkel bis zu 25 Grad und watet durch halbmetertiefes Wasser. Er hat zwei Motoren und vierstellig PS. Er hat Mood-Beleuchtung. Er hat aktive Aerodynamik. Katapultiert dich in zweieinhalb Sekunden auf 100 km/h. Notiert Telemetriedaten und analysiert gefahrene Segmente der Rennstrecke. Er massiert dir den Rücken. Er schleppt bis zu dreieinhalb Tonnen Anhängelast mit dem Offroad-Paket. Er dosiert Lichteinfall per Elektrophorese oder lässt die Sonne direkt durchs offene Schiebedach strahlen. Lädt drahtlos im Drüberfahren. Rekuperiert nach Erkenntnissen aus der Formel E. Er ist emotional und soundbegnadet. Er ist der neue Cayenne Electric –der stärkste seriengefertigte Porsche aller Zeiten.

Puuh, ja, es ist ein bisschen viel auf einmal.

Elektromobilität auf einem eigenen Level

Erst einmal relaxen im 4D-Soundfeeling-Massagegestuhl, ein bisschen Heimeligkeit erschmeicheln an der optionalen Flächenheizung, die man so erklären könnte, dass das Auto Wärme nach innen abgibt wie ein Kachelofen – und nicht nur dort, wo’s

rausbläst. Ein bisschen mit dem OLED-Display spielen, das sich panoramabreit vor deinen und den Augen der Mitfahrenden einwölbt, ein bisschen an den Reglern drehen, BOSE oder Burmester? Ein Fall für die fortgeschrittene Blindverkostung. Langsam, wie von Geisterhand, schließen die Portale elektrisch. So fühlt sich wahrer Luxus an.

Nochmals zum Mitlesen: Urstämmige 1.156 PS (und bis zu 1.500 Nm Drehmoment) sind jetzt das Maß der Dinge, wenn dich jemand nach der neuen Toplevel-Marke gehobenster Porsche Elektromobilität fragt.

Der neue Cayenne Electric hat sich an die Spitze einer Modelloffensive gesetzt, die in ihrer dritten Generation (inklusive Modellpflege) bei 353 PS beginnt, dank Coupé-Version zwei Karosserieformen anbietet und per Antriebsvarianten wie Turbo, Hybrid- oder E-Hybrid im nunmehrigen Technologie-Dreiklang eine fugenlose Marktabdeckung im Segment liefert, hinauf zu bislang 739 PS. Ein verlässlicher Erfolgsträger in den Märkten, oft Kopf an Kopf mit dem Klassiker Porsche 911.

Als Basismodell leistet der Cayenne Electric mit serienmäßiger Luftfederung bis zu 408 PS, im Boost-Modus bei Launch Control 442 PS. Er regelt bei Tempo 230 ab, ist aber mit 642 Kilometern im WLTP-Mix Reichweitenkönig.

Komfortabler und einfacher denn je:
Das neue Porsche Wireless Charging mit bis zu 11 kW, das erstmals im Cayenne Electric zum Einsatz kommt.
Cayenne Electric & Cayenne Turbo Electric

Unser Tipptopp-Modell hier, der Cayenne Turbo Electric – gut für Tempo 260 und mit 623 Kilometern Reichweite –, besitzt an der Hinterachse eine permanenterregte Synchronmaschine mit motorsportnaher Peak- und Dauerleistung, welche sie unter anderem der neuartigen Direktkühlung verdankt. Dabei fließt das Öl tatsächlich an den Kupferwicklungen des Stators entlang und führt die Wärme direkt von der Quelle ab. Salopp könnte man sagen: Die Trockensumpfschmierung der Generation Electric – gut für Tempo – entnommen dem Porsche 99X Electric, mit dem Pascal Wehrlein den Weltmeistertitel in der Formel E 2024 einfuhr. Daher stammt auch das Rekuperations-Know-how, wonach 600 kW Rückfluss in die neue, in sechs Zelleinheiten modular (und fallweise reparaturfreundlich) aufgebaute HV-Batterie mit 192 Pouch-Zellen und anspruchsvollem, prädiktivem Thermo-Management (z. B. erstmals beidseitige Kühlung) möglich sind. Alles natürlich integriert in die Porsche 800-Volt-Architektur.

Feine Details machen den Unterschied

Derart gepflegte Elektronen fließen, wenn man’s genau betrachtet, natürlich auch in die neue Luxuswelt der inneren Werte, vorn beginnend bei der speziellen Lichtanimation der Matrix-Scheinwerfer und weiterführend in das Universum der Augmented Reality (Head-up-Display) oder die neue Mittelkonsole mit Tablet-Halterung und Smartphone-Induktion. Elektrisch generiert wird auch der röhrende oder Starship-säuselnde Porsche Electronic Sport Sound. Und natürlich der gesamte Infotainment-/EntertainmentKomplex, Porsche Digital Interaction, Streaming und Gaming, mit dem App-Center, aber auch tiefgreifenden Fahrfunktionen wie Porsche Active Ride zwecks Ausrichtung der Karosserie in jeder Lebenslage oder Porsche Torque Vectoring Plus für Lenkpräzision, optional weiter steigerbar durch die Hinterachslenkung, welche nebenbei einen Meter beim Wendekreis einspart.

Damit wir jetzt nicht ins reine Aufzählen verfallen, sei nochmals festgehalten, dass es keinerlei Erkenntnisbereich am neuen Cayenne Electric gibt, der nicht neu durchdacht und ermessen wurde, und dass dennoch das Netzhautraster „Cayenne“ beim ersten Anblick sofort abgerufen wird, obwohl es keine exakten Überlagerungen zu den Schwestermodellen gibt. Zum Beispiel ist die Motorhaube vorn tiefergezogen, der Radstand und die Außenabmessungen wurden geringfügig gestreckt (55 mm mehr Länge, Reifendimensionen bis 22 Zoll).

Aerodynamik-Maßnahmen führten zum cW-Rekord innerhalb der Cayenne Baureihe, beginnend bei den ersichtlichen Komponenten vorn und hinten bis hin zu Aero-Rädern und geschlossenem Unterboden. Der adaptiv ausfahrbare Dachspoiler erlaubt zusammen mit den Kühlluftklappen eine variable Abstimmung, ohne

Abtrieb und Kühlleistung zu vernachlässigen. Ab Tempo 55 fahren die Aeroblades (der Modellvariante Turbo) automatisch aus und verbessern den cW-Wert abermals um ein Hundertstel. Dies nur zur Illustration des getätigten Aufwandes.

Trivia für Insider: Im ausgefahrenen Zustand sind die GPS-Koordinaten des Windkanals in Weissach und der Schriftzug „PORSCHE ACTIVE AERO“ zu lesen.

Volle Power auf Knopfdruck

In das aktive Fach fällt auch der Push-to-Pass-Knopf. Der im Sport Chrono Paket (optional im Cayenne Turbo) abrufbare Booster entfacht auf Anhieb ein Leistungsplus bis 130 kW, ideal für Überholmanöver. Für länger anhaltende Performance und Ausreizen der Möglichkeiten von HV-Batterie und Motoren, man denke hier gerne an den Rundstreckeneinsatz, empfiehlt sich der Sport Plus Modus im Modell Turbo. Er bestreicht auch das gesamte Fahrwerks-Set-up und senkt den gesamten Wagenkörper in die tiefste Position. Active Ride tut in schnellgefahrenen Kurven das Seine dazu.

Hier nähern wir uns bereits semiprofesionellen Zurichtungen wie der Sport Chrono App mit dem neuen „Drive your Limits“ Score samt Live-Datenerfassung, abrufbaren Sektorzeiten und Telemetriedaten. Schon lassen wir die sportrelevanten Optionsmöglichkeiten durch die innere Jukebox laufen – wie wäre es denn zum Beispiel mit PCCB, der Porsche Ceramic Composite Break? „Unser guter Papi – hört nur, liebe Kinder – denkt immer an unsere Sicherheit ... Ich denke, wir werden ihm erst einmal den Entspannungs-Mode einspielen, damit er ein bisschen abschalten kann zwischendurch. Dann dürft ihr auch ein bisschen Disney schauen...“

Doch davon bei anderer Gelegenheit mehr.

Stromverbrauch/Emissionen (WLTP)

Cayenne Electric Modelle*:

Stromverbrauch kombiniert: 15,6–22,3 kWh/100 km

CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km porsche.at

*Stand zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe

Cayenne Electric & Cayenne Turbo Electric

Im Flow: Kernelement im Innenraum ist das neue Flow Display, das sowohl per Touch als auch mit präzisen analogen Schaltern bedient wird. Untermalt werden Fahrer-, Flow- und Beifahrerdisplay von der Beleuchtung der neuen Mood Modes.

Legends Grand Prix

Wenn Geschichte zum Leben erwacht.

Text: Lisa Öttl Fotos: Porsche Österreich, Theresa Kerschner
Legends Grand Prix

Grand Prix

Von 2. bis 5. Oktober brachte der Legends Grand Prix die Faszination des historischen Motorsports auf den Salzburgring und zeigte eindrucksvoll, wie lebendig automobile Geschichte sein kann. Die traditionsreiche Rennstrecke verwandelte sich in ein einzigartiges Forum für Klassiker, Rennlegenden und Enthusiasten, wobei die Veranstaltung dabei weit über den reinen Motorsport hinausging.

Rennkultur zum Erleben

Im Mittelpunkt standen nicht Rundenzeiten, sondern Emotionen. Zahlreiche historische Monoposto, GTs und Prototypen aus mehreren Jahrzehnten sorgten für eindrucksvolle Demonstrationsläufe und ließen Klang und Charakter vergangener Rennepochen wiederaufleben. Der Legends Grand Prix verband dabei fahrerische Leidenschaft mit technischer Präzision – ganz im Sinne jener Ära, in der der Motorsport noch Handarbeit war.

Begleitet wurde das Geschehen auf der Strecke von einem umfangreichen Rahmenprogramm, das den Salzburgring in eine Bühne für automobile Kultur verwandelte. Kunstinstallationen, Live-Musik, eine stilvolle Food-Area und ein nostalgischer Jahrmarkt schufen eine besondere Atmosphäre und machten den Legends Grand Prix so zu einem Treffpunkt für Sammler, Familien

und Markenliebhaber gleichermaßen. Auch die Hommage an Niki Lauda, der vor 50 Jahren seinen ersten WM-Titel gewann, gehörte zu den emotionalen Höhepunkten des Wochenendes.

Faszination Vielfalt

Die Auswahl der Fahrzeuge spannte einen außergewöhnlich breiten Bogen: Von Vorkriegsrennwagen über legendäre Tourenwagen der 1970er-Jahre bis zu Formel-Fahrzeugen der 1990er-Jahre präsentierte sich der Legends Grand Prix als lebendige Zeitreise durch fast ein Jahrhundert Motorsportgeschichte. Dabei hatte jedes Fahrzeug seine eigene Geschichte und jedes Detail erzählte von Technik, Mut und der ungebremsten Freude am Fahren.

Wer durch das Fahrerlager ging, spürte sofort den besonderen Geist des Events. Zwischen offenstehenden Motorhauben, Werkzeugkisten und glänzenden Karosserien entstanden Gespräche zwischen den Generationen: Ehemalige Werksfahrer, Nachwuchstalente und Sammler tauschten sich über Technik, Restaurierung und Anekdoten aus der Rennvergangenheit aus. Diese direkte Nähe war es, die den Legends Grand Prix zu einem Erlebnis machte, das weit über das Zuschauen hinausging.

Legends

Der besondere Reiz lag im Miteinander von Profis und Privatfahrern. Viele Teilnehmer traten nicht mit professionellen Teams, sondern mit großem persönlichen Engagement und Liebe zum Detail an. Dieses authentische Zusammenspiel verlieh der Veranstaltung ihren unverwechselbaren Charakter und zeigte, dass Leidenschaft keine Epoche kennt.

Zwischen den glanzvollen Demonstrationsläufen und exklusiven Fahrzeugpräsentationen zeigten zahlreiche Privatbesitzer, was automobile Leidenschaft bedeutet. Einer von ihnen war Josef Schiedlbauer, der mit seinem Porsche 911 Carrera 3.0 Coupé aus dem Jahr 1977 teilnahm.

Authentizität, Originalität und Stil

Sein Fahrzeug verkörpert genau den Charakter, den der Legends Grand Prix sichtbar machen möchte: Authentizität, Originalität

Grand Prix

und Stil. Der Carrera 3.0 mit seinem 200 PS starken DreiliterSechszylinder und der typischen G-Modell-Silhouette gilt als Brückenschlag zwischen dem legendären Carrera RS 2.7 und dem späteren 911 SC. Die seltene Farbgebung in Silbergrün-Diamant und das Interieur in Flaschengrün-Tartan verleihen ihm einen unverwechselbaren Auftritt, durch den er auf und abseits der Strecke alle Blicke auf sich zieht.

Mit seiner klaren Linienführung und dem charakteristischen Heckspoiler, dem sogenannten „Whale Tail“, steht der Carrera 3.0 für eine Phase, in der Porsche den Spagat zwischen Motorsport und Straßensportwagen perfektionierte – ein Anspruch, dem die Marke bis heute treu geblieben ist. Die Verbindung von Performance und Alltagstauglichkeit, von Tradition und Innovation macht den 911 auch über Jahrzehnte hinweg zu einer Ikone. So wurde der Legends Grand Prix zu einer lebendigen Reise durch die Geschichte – geprägt von Leidenschaft, Präzision und der Freude am Fahren.

Maßgeschneiderte Performance

Der 911 Turbo S fürs Handgelenk.

Fotos: Porsche Design

Porsche Design Timepieces

Porsche 911 Turbo S – ein Name, der für pure Faszination steht. Kompromisslose Performance trifft auf ikonisches Design und eine Fahrdynamik, die Emotionen erzeugt. Mit dem neuen custom-built Chronograph 911 Turbo S bringt Porsche Design diesen Mythos ans Handgelenk. Das neue, schwarz ausgeführte Zifferblatt mit Designelementen in Turbonit spiegelt die Nähe zum Fahrzeug wider. Vom reflexionsarmen Cockpit des Porsche 911 Turbo S inspiriert, setzt es auf optimale Ablesbarkeit – aus jedem Blickwinkel und bei allen Lichtverhältnissen.

Der Farbton Turbonit entstand in enger Kooperation mit dem Farbsystemexperten Pantone. Seit Ende 2023 prägt der edel-metallische Grauton das Erscheinungsbild der Turbo-Derivate von Porsche und verleiht ihnen ihren unverwechselbaren, souveränen Look. Neben Turbonit stehen für den Farbring sämtliche für den Turbo S verfügbaren Exterieurfarben zur Auswahl, darunter die legendären Nuancen aus dem „Farbe nach Wahl“-Programm. So entsteht ein ausdrucksstarker Kontrast zum ultraleichten Gehäuse aus Titan mit schwarzer Titancarbid-Beschichtung und Lünette mit Tachymeterskala, der die sportliche Eleganz des Zeitmessers unterstreicht.

Uhrwerk

mit High-Performance-DNA

In diesem vom Träger selbst konfigurierten Unikat schlägt das Porsche Design Kaliber WERK 01.200. Das von Porsche Design entwickelte Chronographenkaliber mit COSC-Zertifizierung und Flyback-Funktion vereint herausragende Ingenieurskunst und feinste Präzisionsuhrmacherei. Der individuell wählbare Rotor

greift die verschiedenen Designs der 911 Turbo S Räder auf und wird stilecht mit dem Porsche Wappen in Turbonit ausgeführt. Die technische und ästhetische Raffinesse des feinmechanischen Meisterwerks kommt durch den Saphirglasboden zur Geltung. Ein weiteres Kennzeichen echter Individualität kommt ebenfalls auf der Rückseite zum Vorschein: Der Gehäuseboden lässt sich mit einer persönlichen Gravur individualisieren, zum Beispiel einem Namen, dem Kennzeichen oder der Fahrzeugidentifikationsnummer des dazugehörigen 911 Turbo S.

Porsche Identität bis ins Detail

Das Armband ist ebenfalls konsequent auf die Porsche Typologie abgestimmt. Aus original Porsche Fahrzeugleder gefertigt und mit Nähten aus dem Garn des Interieurs veredelt, steht die gesamte Vielzahl von Farben und Optionen des Porsche Fahrzeugkonfigurators zur Auswahl. Ein Highlight ist das optionale Hot Stamping mit dem Schriftzug „turbo S“. Ein feines Detail, das die Performance des 911 Turbo S bis ans Handgelenk bringt. Der Chronograph 911 Turbo S wird in der Porsche eigenen Uhrenmanufaktur im Schweizer Grenchen von Hand gefertigt.

Unter shop.porsche.com und in den österreichischen Porsche Zentren können Sie Ihren individuellen Chronograph 911 Turbo S gestalten und bestellen.

Back to school

Premiere am Red Bull Ring: Mit der Porsche E-School setzte Porsche von 8. bis 12. Oktober 2025 ein starkes Zeichen für die Porsche E-Performance –praxisnah, interaktiv und aus erster Hand.

Text: Porsche Österreich Fotos: Porsche AG, DNA Photographers

Die Porsche E-School ist mehr als eine Schulung: Sie ist eine Einladung, die Zukunft vollelektrischer Performance zu erleben. In kurzweiligen Technologie-Workshops geben Experten aus der Fahrzeugentwicklung spannende Einblicke – vom Batterieaufbau über Ladestrategien bis zu Antriebstechnik und Motorsport.

Erst der Unterricht, dann die Praxis

Den praktischen Beweis dafür gibt es im Anschluss: Die Porsche Instrukteure zeigen mit Taxifahrten auf der Rennstrecke, dass elektrische Antriebe nicht nur effizient, sondern auch sehr emotional sein können. Denn wo sonst bekommt man die Möglichkeit, die unglaubliche Beschleunigung und Fahrdynamik des Taycan Turbo GT mit 1.034 PS auf der Rennstrecke zu erleben – stets wissend, dass man sich gerade eigentlich in einer alltagstauglichen viertürigen Limousine mit bis zu 554 Kilometern Reichweite befindet?

Wie Sie merken, merken Sie nichts

Genau diese Alltagstauglichkeit steht bei der Roadtour im Vordergrund: entspanntes Cruisen, maximaler Komfort dank Active Ride Fahrwerk und eine Kaffeepause an einer öffentlichen Ladestation, während die Fahrzeuge mit bis zu 320 kW Ladeleistung im Nu wieder bereitstehen.

Nicht zuletzt kann man sich im Dynamik-Parcours des Red Bull Rings selbst davon überzeugen, wie leichtfüßig sich die verschiedenen Macan und Taycan Modelle um die Kurven bewegen lassen. Eine Qualität, die sich ob der Größe und des Gewichts der Fahrzeuge auf eine Meisterleistung der Ingenieure zurückführen lässt.

In jedem unserer Fahrzeuge steckt die Sportwagen-DNA von Porsche.

„Wir möchten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der E-School näherbringen, dass ein vollelektrischer Antrieb bei Porsche kein Kompromiss ist, sondern eine neue Form von Performance. Denn egal, mit welchem Antrieb: In jedem unserer Fahrzeuge steckt die Sportwagen-DNA von Porsche“, erklärt Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb und Marketing bei Porsche Österreich.

Haben wir Sie neugierig gemacht?

Die Porsche E-School ist Teil der Porsche Experience. Die aktuellen Events und Termine finden Sie unter: porsche.at/experience

333.214 km

Ing. Heinz Gerhart ist Inhaber und Geschäftsführer des Technischen Büros PlanQuadrat (Ingenieurbüro für Gastronomie und Kältetechnik) in Weißenbach bei Haus im Ennstal. Seinen ersten Porsche Taycan ist er mehr als 333.000 Kilometer gefahren. Dazu lässt sich einiges erzählen. Also baten wir ihn zum persönlichen Interview.

Text: David Staretz Fotos: Porsche Österreich

Herr Ing. Gerhart, Sie sind offensichtlich ein überzeugter Nutzer gehobener Elektromobilität ...

Ja, das stimmt. Ich bin beruflich Vielfahrer – etwa 70.000 Kilometer pro Jahr – und wollte bewusst eine Alternative zum Verbrenner oder Hybrid ausprobieren. Deshalb habe ich mich 2020 auf die Suche nach einem alltagstauglichen Elektrofahrzeug gemacht – und bin schließlich bei Porsche fündig geworden.

Erinnern Sie sich noch an den Tag, an dem Sie Ihren Porsche Taycan übernommen haben? Wann war das und welche Farbe bzw. Ausstattung haben Sie gewählt? Natürlich erinnere ich mich noch sehr gut an diesen Tag – das war im August 2020. Ich habe mich für eine klassische schwarze Außenfarbe entschieden, kombiniert mit einer eleganten Innenausstattung in Cappuccino.

Wie sieht denn Ihre persönliche Porsche oder Elektro-History aus? So ein Auto kauft man schließlich nicht als blutiger Neueinsteiger ...

Tatsächlich war ich Neueinsteiger in der Elektromobilität. Aber wie gesagt: Ich wollte unbedingt ein praxistaugliches Elektroauto. Der Taycan hat mich bereits bei der Probefahrt so überzeugt –

besonders durch sein Fahrverhalten –, dass die Entscheidung im Grunde innerhalb von zehn Minuten gefallen ist.

Waren Ihre Beweggründe rein umwelttechnischer Natur oder was hat Sie noch zum Kauf des Taycan bewogen?

Die Basis waren durchaus umwelttechnische Überlegungen. Da es sich aber um ein Firmenfahrzeug handelte, spielten natürlich auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle – allen voran der Wegfall des Sachbezugs, der für mich ein klarer Vorteil war.

Wie sieht es denn nun mit Ihren Fahr- und Ladegewohnheiten aus? Haben Sie eine PV-Anlage und eine oder mehrere Wallboxen?

Ja, auf dem Firmengebäude – direkt neben meinem Wohnhaus –habe ich eine Photovoltaikanlage installiert. Ich nutze den Taycan werktäglich und benötige daher morgens immer eine vollgeladene Batterie. Meine Tagesstrecken betragen zwischen 300 und 500 Kilometer, meist innerhalb Österreichs. Das bedeutet, ich lade unterwegs täglich an einer Schnellladestation – meist nur für fünf bis zehn Minuten, gerade so viel, dass ich mit etwa 10 Prozent Restreichweite wieder nach Hause komme. Dort lade ich dann über Nacht an einer 11-kW-Wallbox.

Neben der Ruhe und dem Fahrkomfort – was schätzen Sie (und Ihre Familie) am Taycan am meisten?

Mich begeistert jedes Mal aufs Neue die unglaubliche Beschleunigung. Der Taycan ist ein ausgesprochen komfortables Reiseauto, das sich bei Bedarf aber auch in einen vollwertigen Sportwagen verwandelt – ein Spagat, den nur wenige Fahrzeuge in dieser Perfektion schaffen.

Hatten Sie außergewöhnliche Erlebnisse mit oder rund um das Auto?

Mit einem Elektroauto erlebt man immer wieder Neues – vor allem beim Laden. Das ist eine ganz andere Erfahrung als das klassische Tanken. Gerade zu Beginn, 2020, führte mich das Navigationssystem teils zu den kuriosesten Orten mit Schnellladestationen. Besonders bei Auslandsfahrten war das oft sehr unterhaltsam.

War der Taycan auch regelmäßig im Wintereinsatz?

Natürlich – wie gesagt, der Taycan ist mein tägliches Arbeitsmittel. Der Reichweitenverlust im Winter war anfangs eine gewisse Herausforderung, aber mit etwas Erfahrung lernt man, damit gut umzugehen.

Wie oft wurde der Wagen serviciert, welche Routinearbeiten wurden gemacht und welche Mängel behoben?

Die Serviceintervalle wurden laut Vorgabe eingehalten – also alle 30.000 Kilometer. Außergewöhnliche Reparaturen gab es kaum, nur ein defekter Klimakondensator wurde ersetzt. Anfangs gab

es kleinere Softwareprobleme, die aber durch Updates rasch behoben wurden.

Kennen Sie in Ihrem Umfeld ähnliche Kilometerleistungen?

Ja, mein Sohn fährt denselben Wagen und ist ebenfalls im Betrieb tätig. Seine jährliche Fahrleistung ist ähnlich hoch wie meine.

Konnten Sie Ihren Taycan auch für das berufliche Image nutzen?

Sie betreiben ein technisches Büro für Gastronomie, Gewerbekälte- und Großküchentechnik – da zählt sicher auch ein moderner Auftritt, oder?

Das ist ein interessanter Punkt. Tatsächlich fällt den meisten zuerst auf, dass es ein Porsche ist – weniger dass es sich um ein Elektrofahrzeug handelt. Das mit dem Image ist also relativ – ich würde sagen, der Nutzen fürs Firmenimage ist nicht so eindeutig spürbar.

Sind auch Ihre Mitarbeiter elektrisch unterwegs?

Ja, wir setzen im Betrieb ausschließlich auf E-Fahrzeuge.

Welches Modell haben Sie sich nun zugelegt?

Ich habe mich wieder für einen Taycan entschieden. Besonders begeistert bin ich vom Update – also der größeren Batteriekapazität, dem neuen Batteriemanagement und vor allem der deutlich höheren Ladeleistung von rund 315 kW.

Herr Ing. Gerhart, wir danken für das Gespräch!

Herr Ing. Gerhart vor seinem Porsche Taycan: Er schätzt die perfekte Kombination aus Sportwagen-Power, hohem Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit.
„VORTEX IV“ – mutual loop

Lichtgeschwindigkeit

Lichtstadt Feldkirch & Porsche Headlights

Text: Porsche Österreich

Fotos: Günter Richard Wett, Manuel Paul

Von 9. bis 12. Oktober 2025 verwandelte sich die Altstadt von Feldkirch in ein Meer aus Projektionen, Lichtinstallationen und leuchtenden Klangräumen. Zum vierten Mal fand das Festival „Lichtstadt Feldkirch“ statt – ein Treffpunkt für internationale Licht- und Medienkunst, der Stadtarchitektur, Technologie und Emotion miteinander verschmelzen lässt. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: der neu geschaffene Sonderpreis „Porsche Headlights“, mit dem Porsche Österreich Lichtkunstprojekte prämiert, die das Thema „Mobilität und Geschwindigkeit“ in ein kreatives Licht setzen.

Ein Festival, das Feldkirch erleuchtet

Ganz Feldkirch wurde für vier Tage zur Bühne. Wo sonst Kopfsteinpflaster und historische Fassaden dominieren, entstanden abends leuchtende Räume und bewegte Schatten. Besucher flanierten durch Gassen, folgten Lichtspuren und entdeckten Projektionen an Türmen, Mauern sowie Bäumen – Kunst im öffentlichen Raum, frei zugänglich, interaktiv und überraschend. 2025 stand das Festival zudem im Zeichen des Jubiläums „Feldkirch einhundert“ – eine Einladung, Geschichte und Zukunft im Licht zu reflektieren.

Porsche Österreich und das Festival initiierten einen österreichweiten Open Call, der sich gezielt der Frage widmete: Wie gestalten wir Mobilität, Licht und Geschwindigkeit im öffentlichen Raum heute? Aus den zahlreichen Einreichungen wählte eine Fachjury drei Projekte aus.

Bemerkenswert: wie unterschiedlich in den einzelnen Projekten die Aufgabenstellung interpretiert wurde.

Lichtstadt
„9 von 11“ – RatAess (Thomas A. Rauch & Alexander Ess)

Impressionen aus

„Mit Porsche Headlights wollen wir Künstlerinnen und Künstler inspirieren, Mobilität neu zu denken – als Bewegung, als Dynamik, als Lichtspur unserer Zeit“, erklärt Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb und Marketing bei Porsche Österreich. Andrea Möller, Kuratorin der „Lichtstadt Feldkirch“, ergänzt dazu: „Die drei ausgewählten Positionen zeigen, wie vielschichtig das Thema Mobilität lichtkünstlerisch verhandelt werden kann – zwischen Beschleunigung und Stillstand, Fortschritt und kritischer Reflexion. Gerade in einer Zeit, in der Bewegung nicht nur physisch, sondern auch gesellschaftlich und digital gedacht wird, eröffnen diese Arbeiten neue Blickwinkel.“

Die drei siegreichen Lichtkunstinstallationen wurden im Rahmen des Festivals präsentiert und verwandelten Feldkirchs Straßen in ein Schaufenster für kreative Energie und ästhetische Geschwindigkeit.

„Design, Technik und Kunst haben eines gemeinsam: Sie entstehen aus Leidenschaft und dem Willen, etwas zu bewegen.

Porsche Headlights ist genau das – ein Antrieb für kreative Mobilität.“

Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb und Marketing Porsche Österreich

der in eine Lichtwelt getauchten Altstadt. Rechts unten: Andrea Möller (Kuratorin Lichtstadt), Dagmar Fuchs (Geschäftsführung Lichtstadt), Mag. Jürgen Lenzeder (Leiter Vertrieb & Marketing Porsche Österreich) und Mag. Rudi Lins jun. (Geschäftsführung Porsche Zentrum Vorarlberg).
Lichtstadt

Drei künstlerische Perspektiven auf Mobilität

„9 von 11“

RatAess (Thomas A. Rauch & Alexander Ess)

„In einem alten Spindschrank, auf neun flimmernden Röhrenbildschirmen, jagt ein klassischer 911er von Monitor zu Monitor.“

Eine Hommage an die Automobil-Ikone Porsche 911: Neun alte Röhrenmonitore flackern im Rhythmus von Lichtblitzen, Motorensound und digitalem Rauschen. Das Werk ist eine audiovisuelle Reflexion über Geschwindigkeit, Erinnerung und Zeit. Es bringt die Idee des Fahrens in den urbanen Raum – reduziert, elektrisierend, hypnotisch.

„VORTEX IV“

mutual loop

„Wir schaffen Räume, in denen Kunst nicht als isoliertes Objekt, sondern als offener Möglichkeitsraum für Wahrnehmung, gemeinsames Erforschen und Kooperation verstanden wird.“

Eine raumgreifende Installation aus Gummibändern, Metallrahmen und gezieltem Licht. Der Besucher tritt in eine spiralförmige Struktur, in der Lichtlinien wie Bewegungsbahnen durch den Raum ziehen. „Vortex“ steht für Wirbel – für Energie, Beschleunigung, Richtung. Das Werk übersetzt physische Dynamik in visuelle Bewegung: ein stiller Tanz aus Licht und Spannung, fast wie ein Strom, der durch den Raum fließt.

„Swiftly and silently doing its work“

Miriam Hamann

„Mich interessiert, wie naturwissenschaftliche Phänomene unser Verständnis der Welt prägen – und was geschieht, wenn scheinbare Ordnungen ins Wanken geraten.“

Diese minimalistische Neonarbeit lenkt den Blick auf das Unsichtbare: die Datenströme, Funksignale und Satellitenverbindungen, die moderne Mobilität erst ermöglichen. In subtil leuchtenden Linien und Punkten zeigt die Künstlerin eine Welt der Bewegung, die permanent in Arbeit ist – unsichtbar, lautlos und allgegenwärtig.

Als die Installationen bei Einbruch der Dunkelheit zum Leben erwachten, spiegelte sich in jeder Lichtlinie ein Stück Zukunft. Innovation findet eben nicht nur auf der Straße statt, sondern auch im künstlerischen Raum – und sie lässt sich dann am schönsten zeigen, wenn sie – im wahrsten Sinne – ins Licht gerückt wird.

lichtstadt.at

Lichtstadt
„Swiftly and silently doing its work“ – Miriam Hamann

Legendäre Porsche Einsatzfahrzeuge

Text & Fotos: Porsche AG & Porsche Österreich

In den 1960er- und 1970er-Jahren war es nichts Außergewöhnliches, der Polizei oder Gendarmerie in einem Porsche mit Blaulicht zu begegnen. Auch heute ist es das nicht, denn Porsche Österreich stellt der heimischen Exekutive in regelmäßigen Abständen Porsche Modelle zu Testzwecken und im Kampf gegen Verkehrssünder zur Verfügung.

Der Klassiker: Porsche 356

Deutschland, Niederlande & Österreich

In den 1950er- und 1960er-Jahren nutzten mehrere Polizeibehörden den Porsche 356 als Streifenwagen. Ob als Coupé oder Cabriolet – die Fahrzeuge waren mit Funk, Sirene und Blaulicht ausgerüstet und kamen vor allem auf Autobahnen zum Einsatz.

Die niederländische Rijkspolitie bevorzugte dabei offene Modelle, da die Beamten so im Stehen durch das geöffnete Dach den Verkehr dirigieren konnten. Agil, schnell und zuverlässig – der 356 wurde zum Sinnbild für effizienten und eleganten Polizeieinsatz gleichermaßen.

Die Kooperation mit der Exekutive ist zwar eine heimische Tradition, aber keine österreichische Erfindung, wie internationale Beispiele zeigen. Ein moderner Gruß an die bewegte Geschichte der Porsche Polizeifahrzeuge.

Porsche 911 SC Targa

Belgien

Bereits in den 1970er-Jahren setzte die belgische Polizei auf Porsche. 1973 kamen zunächst 20 Porsche 911 E Coupé zum Einsatz, ehe sie 1976 durch den 911 SC Targa ersetzt wurden –ein Modell, das sich ideal für den Autobahneinsatz eignete. Durch das herausnehmbare Dach konnten Beamte im Stand mit Ver-

kehrsteilnehmern kommunizieren, ohne das Fahrzeug verlassen zu müssen.

Das hier gezeigte Exemplar wurde 1980 erstmals zugelassen und ist eines von 20 Fahrzeugen, die zwischen 1978 und 1982 bestellt wurden. Zur Polizeiversion gehörten unter anderem ein Blaulicht, eine Sirene, ein Stoppsignal und ein CB-Funkgerät –alles montiert auf dem markanten Sicherheitsbügel des Targa.

Porsche Taycan

Vereinigte Arabische Emirate

Dubai ist bekannt für seine eindrucksvolle Automobilkultur – und für eine Polizeiflotte, die ebenso spektakulär ist. Neben Supersportwagen wie dem 918 Spyder gehört auch ein vollelektrischer Porsche Taycan dazu. Mit seiner Kombination aus emissionsfreier Performance und alltagstauglicher Reichweite verkörpert der Taycan perfekt die Verbindung aus Hightech, Nachhaltigkeit und Geschwindigkeit, die auch im Polizeialltag zählt.

Polizeiautos

Porsche 911 (Typ 991)

Österreich

Einige österreichische Exponate waren im Zuge der „Langen Nacht der Museen“ im Salzburger Polizei- und GendarmerieMuseum zu bestaunen – darunter ein 356 aus den frühen 1960er-Jahren, ein 911 (997), ein Taycan Cross Turismo, der

im Rahmen einer Studie im Jahr 2023 einen zwölfmonatigen Polizei-Testeinsatz auf den heimischen Straßen feierte, sowie eine Konzeptstudie des Macan.

Der GT-Champion?

Wieder ein Österreicher!

Was Klaus Bachler im Vorjahr gelang, schaffte nun auch „Oldie“ Richard Lietz, und wieder mit dem Porsche-Team Manthey.

Text: Gerhard Kuntschik Fotos: Porsche AG

Österreichische Fahrer und deutsche Team-Expertise, das zahlt sich aus. Nach Klaus Bachler, der die FIA-Trophy als bester GTPilot der neuen LMGT3-Klasse in der Langstrecken-WM 2024 gewonnen hat, folgte nun Richard Lietz nach, der im Vorjahr Zweiter war. Mit einem taktisch herausgefahrenen vierten Platz

im WEC-Finale über acht Stunden auf dem Bahrain International Circuit holten der Ybbsitzer und seine Teamkollegen Ryan Hardwick (USA) und Riccardo Pera (ITA) die Fahrerkrone, für das erfolgsverwöhnte Porsche-Team Manthey war es ein Dacapo, auch mit dem Gewinn der Teamwertung.

Richard Lietz (AUT), Riccardo Pera (ITA) und Ryan Hardwick (USA), Porsche 911 GT3 R, Manthey 1st Phorm (#92), feiern ihren Sieg (v. l. n. r.).

Der Grundstein für den Titelgewinn war zweifellos der Sieg in den 24 Stunden von Le Mans (mit doppelten Punkten), es war der sechste (!) Klassensieg des bald 42-jährigen Porsche Werksfahrers. Zudem gewann das Trio auch die 6 Stunden von Imola und punktete in fünf weiteren Rennen – nur im Auftakt in Katar passierte ein „Nuller“. „Es war ein sehr schwieriges Rennen heute. Wir hatten immer die WM im Auge und versuchten das Risiko minimal zu halten. Das war in der hektischen Schlussphase, als wir von den Hypercars überholt wurden, nicht einfach“, fasste Lietz das Finale zusammen, das anfangs gar nicht nach Erfolg aussah: Letzte Startreihe im Qualifying, nach dem ersten Boxenstopp aber brachte Hardwick als Bronze-Fahrer den Porsche bis unter die ersten fünf. Pera und danach Lietz kamen noch weiter vor, lagen dann stets unter den ersten drei. Eine längere Safety-Car-

Phase schob aber das Feld wieder zusammen. Beim Re-Start eine halbe Stunde vor dem Ende hielt sich Schlussfahrer Lietz aus dem Kampf um den Tagessieg heraus und brachte den Porsche sicher ins Ziel – mit am Ende 14 Punkten Vorsprung auf die ersten Verfolger. Für Lietz war es der zweite FIA-Titel im GT-Sport nach 2015, auch damals siegte er mit Manthey-Porsche.

Für einen, der vor einigen Jahren schon ans Aufhören dachte (wenn auch nur kurz), ist Lietz in Sachen Schnelligkeit und Verlässlichkeit immer noch top. Über den Winter wird er (wie auch Bachler) die Asian Le Mans-Serie mit je zwei Rennen in Sepang, Dubai und Abu Dhabi bestreiten. Pension? Noch nicht wirklich in Sicht!

Szenen aus dem letzten Saisonrennen in Bahrain

WM-Abschied ohne Erfolgserlebnis

In der Hypercar-Klasse standen für Porsche die Zeichen in Bahrain auf Abschied, weil sich die Stuttgarter 2026 werksseitig auf die amerikanische Meisterschaft (IMSA) und die Formel E konzentrieren werden. Aus der erhofften Titelverteidigung von Kévin Estre und Laurens Vanthoor wurde es aber nichts. Beide Werks-Porsche 963 waren von der technischen Einstufung her chancenlos, blieben im Rennen ohne Punkte und konnten in den WM-Kampf nicht mehr eingreifen. Nach dem 50. Rennen des 963 meinte Sportchef Thomas Laudenbach: „Der Blick auf die vergangenen drei Jahre im WEC macht uns trotzdem stolz. Wir waren die ersten Sieger mit einem LMDh-Auto.“ Die Le-Mans-Daytona-Hybriden können sowohl in der WM als auch in der IMSA eingesetzt werden.

Genugtuung in den USA wieder mit Triple

„Was für ein Jahr“, konnte man bei Porsche Penske Motorsport dafür in einer lauen Spätsommernacht in Georgia zufrieden fest-

stellen, nachdem sich die schwäbisch-amerikanische Partnerschaft in der US-Sportwagenmeisterschaft (IMSA) den TitelHattrick gesichert hatte: Platz eins in der Herstellerwertung vor den sechs Mitbewerbern in der Prototypenklasse (GTP), ebenso in der Teamwertung und bei den Fahrern mit dem Duo Mathieu Jaminet/Matt Campbell (FRA/AUS), dazu noch Rang drei für Felipe Nasr/Nick Tandy (BRA/GBR). Nach vier Siegen in den ersten vier Rennen folgte eine Reihe von Podestplätzen bis zum Finale in Road Atlanta. Dabei zeigte das Team auch Konstanz auf höchstem Niveau: Schon in der Saison 2024 waren alle GTP-Titel gewonnen worden!

„Man hat es uns wahrlich nicht leicht gemacht. Aber wir haben stets große Moral bewiesen und immer das Maximum herausgeholt“, befand Sportchef Laudenbach. Und der legendäre Roger Penske, Grandseigneur des amerikanischen Rennsports und Langzeit-Partner Porsches, erklärte: „Engagement und Leistung unseres gesamten Teams erfüllen mich mit großem Stolz. Es ist ein bemerkenswerter Moment für unser Unternehmen und unsere mehr als fünf Jahrzehnte umspannende Zusammenarbeit mit Porsche.“

Enttäuschend für die Porsche Vertragsfahrer Klaus Bachler und Laurin Heinrich ging hingegen die IMSA-Saison in der GTD-Pro-

Der Porsche 963 von Kévin Estre (FRA), Laurens Vanthoor (BEL) und Matt Campbell (AUS), Porsche Penske Motorsport (#6), in Bahrain

Klasse zu Ende. Der Steirer und sein Würzburger Partner, der vor Kurzem der Liebe wegen in die Nähe von Graz übersiedelte, kämpften lange an der Spitze und um den Titel mit ihrem AOPorsche 911 GT3 mit, fielen in den letzten Rennen nach einigem Pech aber auf Platz fünf zurück. Bezeichnend das Finale in Road Atlanta: Nach vielen Führungsrunden eine unverschuldete Kollision und Rückfall auf Platz acht. „Wir gaben immer alles, leider hat es dennoch nicht gereicht“, sagte Bachler frustriert – der aber auch im Winter in der Asian Le Mans-Serie (bei Manthey) voll beschäftigt sein wird.

Formel E: Müller rückt auf

Klarheit herrscht bei Porsche Motorsport seit einigen Wochen schon, was die Chauffeure in der Saison zwölf betrifft: Das Cockpit des zu Jaguar gewechselten António Félix da Costa nimmt als neuer Kollege von Ex-Weltmeister Pascal Wehrlein erwartungsgemäß der Schweizer Nico Müller ein, der vom Kunden Andretti Autosport kam. Dessen Platz neben dem weiteren Ex-Champion Jake Dennis „erbt“ der Brasilianer Felipe Drugovich, der väterlicherseits Wurzeln in Österreich-Ungarn hat. Im zweiten Porsche Kundenteam Cupra Kiro ist der Spanier Josep Martí neuer Partner von Dan Ticktum. Die Saison startet am 6. Dezember in São Paulo.

Manthey-Porsche stellt Überraschungschampion

Dramatischer hätte das Finale der DTM in Hockenheim nicht verlaufen können: Vor dem Finalwochenende hatten neun Fahrer mathematische Titelchancen. Porsche Werkfahrer Thomas Preining griff nach dem souveränen Sieg im Samstag-Regenrennen (mit 17 Sekunden Vorsprung!), dem zweiten in dieser Saison, nach seinem zweiten Titel nach 2023, wurde aber Sonntag vom Pech verfolgt. Mit einem riskanten Überholmanöver in der letzten Runde sicherte sich sein türkischer Teamkollege Ayhancan Güven den Tagessieg und die Meisterschaft, in der Preining am Ende mit zehn Zählern Rückstand Vierter wurde. Manthey-Porsche gewann dadurch auch den Teamtitel.

„Vierter in der Meisterschaft, das ist natürlich bitter. Andererseits ist es deutlich besser, als es während der Saison zeitweise aussah. Wir hatten drei Ausfälle, für die wir eigentlich nichts konnten. Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich ein starkes Zeichen, dass wir überhaupt bis zum Schluss im Titelkampf waren. Es hat am Ende wirklich nicht viel gefehlt. Umso härter ist es natürlich, wenn man sich über die Saison immer wieder zurückkämpft, konstant vorn mitfährt und dann im letzten Rennen den Titel doch verliert. Das tut weh“, gestand der 27-jährige Linzer.

Für Ayhancan Güven geht ein Traum in Erfüllung.

Fünf Jahrzehnte Vollgas: 50 Jahre Lechner Racing

Ein halbes Jahrhundert Motorsportgeschichte und ein starkes Bekenntnis zu Porsche, Präzision und Leidenschaft.

Text: Lisa Öttl Fotos: Lechner Racing

Ein halbes Jahrhundert Motorsport – das sind Rekorde, Geschichten und unvergessliche Momente. Genau dieses Jubiläum feierte Lechner Racing am 27. August 2025. 50 Jahre nach dem ersten Besuch von Walter Lechner sen. bei der Jim Russell Racing Drivers School am Salzburgring ist die Vision eines jungen Rennfahrers Realität geworden: ein internationales Motorsportimperium und ein Synonym für Porsche Erfolge.

Vom Salzburgring in die Welt

Walter Lechner sen. war kein klassischer Rennfahrer. In St. Pölten geboren und mit einer Ausbildung in der Gastronomie sowie einem unternehmerischen Blick für Chancen ausgestattet, verfolgte er seine Leidenschaft kompromisslos. Sein erster Schritt auf der Rennstrecke war auch der entscheidende: die Jim Russell Racing Drivers School im Jahr 1975. Der Rest ist Motorsportgeschichte. Siebenmal Europameister in der Formel Super V, sechs weitere Titel in der Sportwagen-Interserie und die beiden Starts beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1988 und 1989 im Porsche 962 C markieren nur einige Höhepunkte einer Karriere, die Maßstäbe setzte.

Doch Lechner sen. war auch immer Visionär und Förderer junger Talente. Mit der Gründung der Walter Lechner Racing School

schuf er eine Talenteschmiede, die bis heute einzigartig ist. Namen wie Stefan Bellof, Roland Ratzenberger, Alexander Wurz oder Toto Wolff sind untrennbar mit Lechner Racing verbunden – sie alle starteten hier ihre Karriere oder sammelten ihre ersten Erfahrungen im Motorsport. Über 15.000 Fahrerinnen und Fahrer durchliefen die Schule, darunter in jüngster Vergangenheit Ferdinand Habsburg, Thomas Preining und Charlie Wurz.

Die nächste Generation

Walter Lechner sen. war nicht nur Rennfahrer und Unternehmer, sondern auch Familienvater. Heute führen seine Söhne Robert Lechner und Walter Lechner jun. das Unternehmen in zweiter

„Die Leidenschaft für den Motorsport, für Porsche und für unser Team treibt uns an –jeden Tag.“

Robert Lechner blickt in die Zukunft.

1975: Walter Lechner sen. entdeckt am Salzburgring seine Leidenschaft für den Motorsport – der Start einer Erfolgsgeschichte.

Generation. Beide sind leidenschaftlich und fest in der Welt des internationalen Motorsports verwurzelt. Robert gewann 2002 das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, Walter jun. feierte im gleichen Jahr einen Klassensieg bei den 24 Stunden von Le Mans. Seit 2005 stehen sie gemeinsam an der Spitze von Lechner Racing, immer mit einem klaren Fokus: Porsche, Präzision und Performance.

Im Porsche Mobil 1 Supercup ist Lechner Racing längst Legende. 25 Meistertitel und 76 Rennsiege sprechen für sich: Lechner Racing ist Rekordhalter in allen Kategorien und steht für konstanten Erfolg sowie die Verbindung von Perfektion und Teamgeist. Fahrer wie Alessandro Zampedri, René Rast, Dylan Pereira oder Thomas Preining haben ihre Siege unter der Flagge von Lechner Racing gefeiert, und jedes Podium erzählt eine Geschichte von Leidenschaft, Strategie und Präzision – ganz im Sinne von Porsche.

Mehr als nur ein Rennteam

Lechner Racing ist heute weit mehr als ein klassisches Motorsportteam. Es ist Motorsportagentur, Talentschmiede und Eventveranstalter in einem. Internationale Partner wie Porsche vertrauen auf das Know-how des Teams. Es werden eigene Rennformate und Events entwickelt und Nachwuchstalente auf ihrem Weg in den Profisport begleitet – alles getragen von derselben Leidenschaft, die Walter Lechner sen. vor fünf Jahrzehnten zum Salzburgring führte.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums wurden zwei besondere Projekte vorgestellt: die exklusive Designkollektion „50 Jahre Lechner Racing“ by Porsche Lifestyle sowie die Dokumentation „50 Jahre Lechner Racing“, die einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens erlaubt, das den internationalen Motorsport über Jahrzehnte mitgeprägt hat.

Der Blick nach vorne

Doch Lechner Racing blickt nicht nur zurück. Ob neue Partnerschaften, weiterentwickelte Rennserien oder internationale Talente – das Team bleibt in Bewegung. Mit Porsche an der Seite, dem unbedingten Willen zur Perfektion und der Leidenschaft für Geschwindigkeit ist Lechner Racing bereit, die nächsten 50 Jahre Motorsportgeschichte zu schreiben.

„Es geht immer weiter“, sagt Robert Lechner. „Wir ehren die Vergangenheit, aber wir planen für die Zukunft. Die Leidenschaft für den Motorsport, für Porsche und für unser Team treibt uns an –jeden Tag.“ Und genau diese Leidenschaft, gepaart mit Präzision, Innovationsgeist und Teamgeist, macht Lechner Racing zu dem, was es heute ist: eine Institution des internationalen Motorsports – seit 50 Jahren und mit einer klaren Vision für die Zukunft.

Das Porsche Mobil 1 Supercup – ein Symbol für die Erfolge des Teams, das als Rekordhalter in der Serie gilt.
Leidenschaft für den Motorsport in zweiter Generation: Robert und Walter Lechner jun. führen das Familienerbe weiter.

Clubs mit Clubs

Text: Porsche Club Verband Österreich/Bernhard Bügelmayer

Fotos: Porsche Club Wien

10 Porsche Clubs in Österreich. „Clubs mit Clubs“ ist eine attraktive Erweiterung im abwechslungsreichen Kalender an Unternehmungen, die Clubs ihren Clubmitgliedern über das Jahr hinweg anbieten. Porsche Clubs tun sich zu einem gemeinsamen Thema, einem gemeinsamen Ziel, zum gemeinsamen Treffen zusammen.

Vielfalt und viel Zeit für Community (Neudeutsch für: Plauschen, Ratschen, Tratschen, Fachsimpeln …) sind bei Unternehmungen von „Clubs mit Clubs“ garantiert. Heuer gab es Touren mit interessanten Zielen in Österreich, in den Südtiroler Alpen und in der Toskana. Treffpunkt zum Fahrtraining auf 10 Hektar Trainings-

gelände war in Boxberg. Für Freunde der Rundstrecke ging es auf den Red Bull Ring.

„Clubs mit Clubs“ entsteht aus dem Spirit der Porsche Clubs –dem Spirit der Emotion für das Porsche Hobby sowie der Freude, es mit anderen zu teilen und die eigene Club-Community zu erweitern.

Mehr Infos zu allen Porsche Clubs unter: porsche-club-verband.at

Legenden überdauern die Zeit

Mehr als 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche sind noch heute auf der Straße unterwegs. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis kontinuierlicher Pflege und der Verwendung von Porsche Originalteilen.

Das markante Design sorgt dafür, dass ein Porsche auch nach Jahren nichts von seiner Ausstrahlung verliert. Damit er sich jedoch ebenso jung anfühlt, braucht es regelmäßige Wartung und sorgfältige Pflege nach Porsche Maßstäben.

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Motoröl 20W50

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Porsche Classic Zubehör

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Die Porsche Performance-Dachbox, speziell für Porsche Fahrzeuge im Entwicklungszentrum in Weissach entworfen, vereint aerodynamisches Design mit exzellenter Funktionalität. Sie wurde umfassenden Tests im Windkanal unterzogen und ist für Geschwindigkeiten bis 200 km/h geprüft (ausgenommen 911er Modelle). In edlem Schwarz mit silbernem „PORSCHE“ Schriftzug und austauschbaren seitlichen Blades passt die Dachbox perfekt zu Ihrem Fahrzeug. Mit einem großzügigen Volumen von 480 Litern und einer Zuladung von bis zu 75 kg bietet sie viel Stauraum für Ihre Abenteuer, während das PowerClick-System eine einfache Montage ermöglicht. Hinweise: Nur in Verbindung mit Basisträger Dachtransportsystem. Die seitlichen Blades in Wagenfarbe sind seperat zu bestellen.

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