momentum 02/2025

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DAS ÖSTERREICHISCHE PORSCHE MAGAZIN 02/25

Der 911 Spirit 70 | Porsche Events | Motorsport

Erfahren Sie, wie das 24-Stunden-Rennen in Le Mans für Porsche verlaufen ist.

Impressum Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktionsleitung: Mag. Clemens Rajal, Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Dipl.-Ing. Bernhard Bügelmayer, David Staretz, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal. Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.

Inhalt

Icon of Cool

Retro-Vibes mit dem neuen 911 Spirit 70 14

Porsche Design Timepieces

Eine Hommage an die 70er-Jahre

16

Speed of Light

Vollelektrisches Laden in Rekordzeit

18

911 nach Maß

Exclusive Manufaktur macht Wünsche wahr 22

Porsche Track Experience

Event-Rückblick

30

Learning by driving

Fahrsicherheitstraining bis Rennstreckenerlebnis

36

24-Stunden-Rennen in Le Mans

Porsche auf Erfolgskurs

40

Porsche Supercup

Motorsport-Highlight in Monte Carlo 54

Porsche Zubehör

Fit für den Sommer

58

Porsche Lifestyle

Markenerlebnis auch abseits der Straße

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!

2025 war ein besonderes Jahr in Le Mans: kein Regen, kaum Safety-Car-Phasen, wenige Unfälle. Es war das Jahr der Präzision, der Fehlervermeidung, der Haltbarkeit und der exzellenten Fahrer. Allen voran Richard Lietz, Porsche Werksfahrer aus NÖ und zum 6. Mal Sieger in der GT3Kategorie!!! Sein GT3 R, wie auch jener vom steirischen Werkspiloten Klaus Bachler, liefen präzise wie ein Uhrwerk.

Was diesen Triumph aber so besonders macht: Mit dem 911 kann ihn jeder unserer Kunden nachempfinden. Denn unser Entwicklungslabor ist der Motorsport – die entsprechende Straßenversion gibt es in all unseren Porsche Zentren. Die ersten Kundenauslieferungen des GT3 (992 II) haben vor Kurzem begonnen.

Und nicht nur vom LMGT3 gibt es eine zivile Version, auch vom 963 wurde eine für öffentliche Straßen zugelassene Version unseres Hypercars in Le Mans der Öffentlichkeit präsentiert. So wie einst die legendäre Straßenversion des 917 für den Eigentümer des damaligen Hauptsponsors Martini: Conte Rossi.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir wünschen einen schönen Sommer und viel Vergnügen mit unserem Magazin!

Dr. Helmut Eggert

Geschäftsleitung Porsche Österreich

Porsche Charging Lounge Netz wächst

Ab sofort steht in Leonberg bei Stuttgart die sechste Porsche Charging Lounge zur Verfügung. Wie die fünf anderen exklusiven Porsche Schnellladestationen in Bingen, Würzburg, Ingolstadt, Hamburg und Koblach bietet sie eine sehr hohe Ladeperformance mit bis zu 400 kW, ein entspanntes Ambiente sowie die zentrale Abwicklung der Ladekosten über den Porsche Charging Service. Das Porsche Ladenetz wird stetig erweitert – auch in Österreich sind zwei weitere Standorte in Planung.

Mehr Infos unter: newsroom.porsche.com

Der 911 GT3 ist das schnellste Serienfahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe auf der Nürburgring Nordschleife. Jörg Bergmeister unterbot den bis dato geltenden Rekord mit dem neuen Modell um mehr als 9,5 Sekunden und legte die 20,832 Kilometer lange Runde in 6:56,294 Minuten zurück. „Der neue 911 GT3 vermittelt am Limit noch mehr Vertrauen als das Vorgängermodell. Ich bin in fast jeder Kurve schneller unterwegs gewesen“, beschreibt Jörg Bergmeister das Fahrverhalten. „Vor allem beim Fahrwerk haben wir eine Menge vom 911 GT3 RS gelernt.“

Mehr Infos und Onboard-Video der Rekordrunde unter: newsroom.porsche.com

Infos unter: newsroom.porsche.com

Turbo für Talente

Zum insgesamt zehnten Mal hat Porsche im Rahmen seiner Jugendförderung „Turbo für Talente“ Nachwuchssportler von Partnervereinen mit dem Porsche Turbo Award ausgezeichnet. Unter den Preisträgern der Red Bull Fußball Akademie Salzburg waren Arion Selimi (beste sportliche Entwicklung), Valentin Zabransky (beste schulische Leistung) und Jakob Zangerl (außergewöhnliches soziales Engagement). Die Trophäen überreichte den Nachwuchsspielern niemand geringerer als Fußballstar Sami Khedira.

Mehr Infos unter: turbofürtalente.de

Im April 1975 unternahm ein Porsche 917 – der damals modernste Langstreckenrennwagen – eine ganz besondere Ausfahrt: vom Porsche Werk in Zuffenhausen nach Paris. Im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens in Le Mans wurde in gleicher Manier und gleicher Lackierung die Sonderfahrt gemeinsam mit einem straßentauglichen 963 RSP wiederholt. Namensgebend waren diesmal die Initialen des Besitzers – Motorsportgröße Roger Searle Penske. Der V8-Hybrid-Motor samt Lithium-Ionen-Batterie blieb mechanisch unangetastet, aber die Leistungsentfaltung wurde elektronisch auf Straßenfahrten und den Betrieb mit konventionellem Kraftstoff abgestimmt, die Bodenfreiheit erhöht, und eine Hupe ergänzt.

Retro, aber richtig!

Reminiszenzen waren gestern. Wie hier am neuen 911 Spirit 70 geht es bei den Porsche Heritage Design Modellen darum, Lifestyle-Statements zu forcieren, den zeitübergreifenden Markengeist zur modernen Kunstform zu erheben. Oder einfach gesagt: Immer neue Freude am Porsche haben!

Text: David Staretz Fotos: Porsche AG

Man kann sich der Vergangenheit nicht entziehen, also mache man das Beste daraus. Schließlich haben wir sie erlebt, überlebt –oder wir lassen sie als gelungene Erzählung Revue passieren. Beliebtes Terrain sind die 60er- und 70er-Jahre. So nah, so fern, so vertraut, so exotisch – und siehe da, manche Kulturträger von damals reichen bis in die heutige Zeit. Ganz falsch können wir es also nicht gemacht haben.

Icons of Cool – die Heritage Design Modelle

Solch konzertierte Freude am Erinnern hat Porsche nach Art des Hauses in Szene gesetzt: in Form der Heritage Design Edition. Wir erinnern uns an bisher zwei Modellausgaben: zunächst den im Jahr 2020 vorgestellten 911 Targa 4S Heritage Design Edition im Stil der 50er- und frühen 60er-Jahre. Zwei Jahre danach folgten genau 1.250 Exemplare des limitierten 911 Sport Classic als weitere Sammlerstücke aus der Heritage Design Strategie.

Doch wie lassen sich diese Kunstgriffe verstehen? Als leichtfügige Überschreibung für alle Heritage Serien empfiehlt sich der Begriff „Lifestyle“, dem die Lust am Zitieren aus dem Stegreif, die Lust am Spiel mit Zeiten und Bedeutungen, die schadlose Freude am

Walten und Gestalten eingeschrieben sind. Gerade ein quintessenzielles Kernprodukt wie der seit 1964 gebaute Porsche 911 ermuntert dazu, die immer wieder andersartig schillernden Farben der Vergangenheit zu brillanten Reflexen zu bündeln, um damit neuartige Effekte zu erzielen.

Eine Hommage an die 70er

Nun könnte man einwenden, dass ohnehin jedes neue Porsche Modell die Homestory in seiner DNA eingeschrieben hat. Hier präzisiert Michael Mauer, Leiter Design Porsche, mit hilfreichen Worten: „Jedes Design unserer Fahrzeuge knüpft an die Historie an – diese Fahrzeuge gehen noch einen Schritt weiter. Sie zeigen, wie wir historische Designelemente in einem hochmodernen Sportwagen neu interpretieren.“ Danke, Chef!

Nebenbei gesagt waren die ersten beiden Heritage-Modelle ein großer Erfolg bei Sammlern und Liebhabern, also hat man sich mit dem aktuellen 911 Spirit 70 besondere Mühe gegeben. Zumal es sich bei jedem der 1.500 Exemplare um ein Cabriolet handelt, dessen Botschaft schon einmal von der Sonnenseite des Lebens kündet, intensiviert um die Kräftigkeit der Farbgebung. Olive Neo,

Icons of Cool: Die Heritage Design Modelle von Porsche sind drei einzigartige Hommagen, neu interpretiert für echte Liebhaber.

ein in unsere Zeit hochinterpretiertes Grüngelb, wurde eigens kreiert, um von vornherein einmal alles klar zu machen – salopp formuliert. Als Kontrast-Sparringpartner wählte man mit Bronzit einen hochwertigen Farbton, der das Heckunterteil, das Bugteil und die Sport Classic Räder im nachstilisierten „Fuchs“-Design akzentuiert. Das Verdeck und der sogenannte „Windlaufrahmen“ sind schwarz wie auch die augenfälligen Dekor-Schriftstreifen auf Wagenflanken und Bughaube, von wo aus sie in delikatem Schwarz-Schwarz-Kontrast über das Dach weitergeführt werden. Schwarzmatte Dekors waren im Laufe der 70er-Jahre ein Pflichtprogramm für sportbetonte Autofahrer. Dem nicht genug, kann die vorgesehene Startnummer auf dem gemeinhin als „Lollipop“ bekannten Startnummernfeld vom Käufer oder der Käuferin selbst gewählt werden.

Da man als Porsche Fahrer doch die schönste Zeit im Auto verbringt, wurde auch dem Innenraum alle Heritage Love angetan. Davon zeugen neben den sorgfältig ausgeführten Emblemen die Sitzbezüge im Pascha-Design der 70er-Jahre. Man findet es auch an den Türspiegeln, im Handschuhfach und auf der Kofferraummatte. Wer nicht genug davon kriegen kann, mag sich optional

„Jedes

Design unserer Fahrzeuge knüpft an die Historie an – diese Fahrzeuge gehen noch einen Schritt weiter. Sie zeigen, wie wir historische Designelemente in einem hochmodernen Sportwagen neu interpretieren.“

Michael Mauer, Leiter Design Porsche

die Dekoreinleger der Sitzrückenlehnen und die Zierblende der Schalttafel in Pascha bestellen. Um das klassische Muster in unsere Tage und Geschmäcker zu heben, hat man ein wenig Vasarely-Pop dazu gemischt und somit einen in verträglichen Dosen angereicherten Psychedelic-Effekt geschaffen. Lasst uns an enthusiastisch geschwenkte Zielflaggen denken!

V. l. o. n. r. u.: Die Heritage-Plakette auf dem Heckgitter ist ein stilvoller Verweis auf die Rennsport-DNA des 911 Spirit 70. ● (Goldenes) Erbe neu definiert – goldfarbener „PORSCHE“-Schriftzug und Modellbezeichnung am Heck. ● Pascha-Muster in Schwarz/Olive Neo sowie goldene Spirit 70 Details – stilistische Raffinesse bis ins letzte Detail, vom Interieur bis zum Fahrzeugschlüssel. ● Eine goldfarbene Limitierungsplakette mit Modellschriftzug und persönlicher Nummer ziert die Schalttafel jedes 911 Spirit 70 und macht ihn so zu einem nummerierten Unikat mit garantiertem Sammlerwert.

Passend dazu, danke für das Stichwort, hat Porsche einen SportChronographen entwickelt, auf dessen Zifferblatt sich das eben erwähnte Pascha-Muster wiederfindet. Dies nur als ein hervorgehobenes Partikel aus der Porsche Exclusive Manufaktur, die insgesamt mehr als tausend Einzeloptionen umfasst. Hier scheint sich ein eigenständiges Geschäftsmodell eröffnet zu haben. Man denke nur an Taschen, Kleidung, Lifestyle-Accessoires, Modellautos etc. Sogar die Kindersitze für den 911 Spirit 70 tragen das Pascha-Muster.

Der Chronograph mit Pascha-Muster führt uns thematisch wieder zurück ins Cockpit, wo das hypermoderne Kombiinstrument mit dem analogen Charme weißer Zeiger und Skalenstriche angepasst wurde. Grüne Ziffern (Porsche 356!) und der elegant in den digitalen Drehzahlmesser eingefügte Schriftzug schaffen modellhistorische Reminiszenzen.

Wie in den frühen Tagen des tapferen Automobilismus prangt auch am Spirit 70 eine Vielzahl von Plaketten: Je eine goldene „Porsche Exclusive Manufaktur“-Plakette ist auf den vorderen Kotflügeln befestigt – diese bilden zusammen ein Spalier für das zentrale Porsche Wappen, welches dem Originalwappen von 1963 intensiv nachempfunden ist. Unserer Zeit entsprechend wird auch virtuell gebrandet, gemeint sind die LED-Leuchtmarken des „Icons of Cool“-Logos, direkt auf den Gehsteig projiziert, flankiert von den Spirit 70 Schweller-Hinterleuchtungen. Die „Heritage“-Plakette auf dem Heckdeckel-Gitter wiederum erinnert an die Plakette des Porsche 356, die in den 1950er-Jahren

für das Absolvieren der 100.000-Kilometer-Marke ausgehändigt wurde.

Die Heckpartie wird weiters interpunktiert vom „PORSCHE“Schriftzug und der ausgeschriebenen Modellbezeichnung. Dank galvanisierter Oberflächen glänzen sie geradezu betörend goldecht. Klar – schließlich befindet sich in der Geheimschatulle direkt darunter ein Technik-Juwel: der neoklassische Performance Hybrid, also das 3,6-Liter-Boxer-Triebwerk samt Hochvoltsystem, eTurbo und der E-Maschine im neuen PDK mit einer Systemleistung von 398 kW (541 PS) und 610 Nm maximalem Drehmoment. Hier, könnte man sagen, endet „Lifestyle“ und „Real Life“ beginnt.

Dem wäre nichts mehr hinzuzufügen außer der verheißungsvollen Ansage von Boris Apenbrink, Manufaktur-Leiter Kleinserien und Optionen: „Goodbye – and ... stay tuned for the eighties!“ Was wir gerne als versteckte Ansage für Heritage Design Modell Nummer 4 interpretieren.

Bestellt werden kann der 911 Spirit 70 ab sofort zu Preisen ab € 311.602,–. 1. Porsche Heritage Kissen/Decke, € 129,– ● 2. Porsche Heritage Modellauto 911 GTS in den Maßstäben 1:12, 1:18 oder 1:42, € 799,–/€ 299,–/€ 55,– ● 3. Porsche Heritage Damen Shirt, € 95,–

Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP) Porsche 911 Spirit 70: Stromverbrauch kombiniert: 10,9–10,7 l/100 km CO₂-Emissionen kombiniert: 246–242 g/km porsche.at

Der Spirit der wilden 70er

Porsche Design präsentiert den Chronograph 911 Spirit 70 und bringt damit den unverwechselbaren Stil der 70er und frühen 80er direkt ans Handgelenk.

Fotos: Porsche Design

Porsche Design Timepieces

Die 1970er-Jahre – eine Ära ikonischer Designs, geprägt von legendären Discos wie dem Studio 54, revolutionären Musikstilen, Blumenkleidern, Plateauschuhen und Glitzer. Die Porsche Exclusive Manufaktur lässt das Lebensgefühl dieses Jahrzehnts mit einem ganz besonderen Sportwagen wiederaufleben: dem Porsche 911 Spirit 70. Exklusiv für Besitzer dieses außergewöhnlichen Sammlerstücks bringt Porsche Design den ebenso streng limitierten Chronograph 911 Spirit 70 auf den Markt. Handgefertigt in der Porsche eigenen Uhrenmanufaktur im Schweizer Solothurn und ausgestattet mit einzigartigen Designelementen, überträgt dieser Zeitmesser den unverwechselbaren Stil der 70er und frühen 80er direkt aufs Handgelenk.

Eine Hommage an die 70er-Jahre

Die 70er-Jahre waren geprägt von einem neuen Gefühl der Freiheit. Immer mehr Menschen ließen gesellschaftliche Konventionen hinter sich und brachten ihre individuelle Lebenseinstellung zum Ausdruck – nicht nur mit aufsehenerregenden Outfits. Auch das Zifferblatt des Chronograph 911 Spirit 70 ist ein selbstbewusstes Statement: das markante Pascha-Muster in Schwarz erinnert an die Sitzmittelbahn des Porsche 911 Spirit 70. Zusätzlich wurden die Farben Phosphorgrün und Verkehrsrot vom Heritage Drehzahlmesser auf den Rehaut übernommen. Akzente wie das „Porsche Design“-Logo und der Schriftzug „911 Spirit 70 LIMITED SERIES“ auf der Sekundenscheibe sind wie beim motorisierten Vorbild goldfarben ausgeführt.

Der 911 Spirit 70 fürs Handgelenk

Für maximale Sportlichkeit vermied Porsche beim 911 Spirit 70 jedes unnötige Gramm Gewicht. Der Chronograph greift das Leichtbaukonzept mit einem vollständig aus Titan gefertigten Gehäuse inklusive schwarzer Titancarbidbeschichtung auf. Eine Gravur auf dem Gehäuseboden mit derselben Limitierungsnummer wie beim Fahrzeug betont die direkte Verbindung zum Sportwagen und die Exklusivität des Chronographen. Im Inneren arbeitet das COSC-zertifizierte Porsche Design Kaliber WERK 01.100 mit Kalenderdisc, angetrieben von einem 360°-Rotor im Design der Fahrzeugfelge des 911 Spirit 70.

Das Armband aus original Fahrzeugleder ist wie die Sitze des Porsche 911 Spirit 70 in Basaltschwarz gehalten. Die Ziernähte aus original Porsche Garn sind wie beim Interieur in Olive Neo oder Darksilver ausgeführt und die 911-Grafik auf der Fronthaube sowie die Dekorstreifen auf dem Fahrzeug finden sich als Prägung auf dem Armband wieder.

Speed of Light

Die Leidenschaft für Sportwagen treibt uns alle an. Und die Lade-Performance der vollelektrischen Porsche Modelle bringt uns auch im Alltag weiter. Mit 270 kW Ladeleistung in den Macan Modellen bzw. 320 kW in den Taycan Modellen laden Sie Ihren Porsche an geeigneten Schnellladestationen in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent Ladestand. Das bedeutet beispielsweise in den Taycan Modellen eine zusätzliche Reichweite von bis zu 262 km in nur 10 Minuten. Ermöglicht wird diese hohe Ladeleistung einerseits durch die hohe Systemspannung von 800 Volt anstelle von 400 Volt und andererseits durch eine Reihe von

Text: Porsche Österreich Fotos: Porsche AG

Detailentwicklungen wie einer optimierten chemischen Zusammensetzung der Batteriezellen, einer verbesserten Zellkühlung oder mehr Robustheit der Batterie gegenüber kalten Temperaturen. Entwicklungen, die unsere vollelektrischen Fahrzeuge zu Sportwagen machen –mit der Seele eines Porsche.

Möchten Sie mehr über die Porsche E-Performance und die Technik, die dahinter steckt, erfahren? Besuchen Sie die Porsche E-Performance Website.

You dream it. We build it.

Text & Fotos: Porsche Austria, Porsche AG

Vor etwas mehr als 55 Jahren, am 14. Juni 1970, kommt es beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans zu einem historischen Sieg: Der erste von bislang 19 Gesamtsiegen für Porsche – kein anderer Hersteller war je bei diesem Rennen erfolgreicher. Das siegreiche Fahrzeug, ein 917 Kurzheck mit Startnummer 23, wurde pilotiert von Hans Herrmann und Richard Attwood. Dass der Wagen überhaupt bei diesem Rennen eingesetzt wurde, ist Louise Piëch zu verdanken: Sie hatte zwei 917 Modelle überraschend nach Le Mans bringen lassen, beide in den österreichischen Nationalfarben Rot-Weiß-Rot gehalten. Eine Lackierung, die mittlerweile als „Salzburg Design“ in die Geschichte eingegangen ist. Zum Jubiläum lässt Porsche Österreich diese Farbgebung an einem 911 GT3 RS wiederaufleben.

So entstehen Ikonen

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans anno 1970 war geprägt von extrem schwierigen Witterungsbedingungen. Starker Regen führte dazu, dass selbst auf den Geraden zeitweise kein Überholen möglich war. Zum ersten Mal starteten die Fahrer bereits angeschnallt im Fahrzeug – der klassische Le-Mans-Start war Geschichte. Nach der ersten Stunde lag der 917 mit Herrmann am Steuer auf dem neunten Rang. An der Spitze des Feldes dominierte zunächst Jo Siffert in einem weiteren Porsche 917, gefolgt

von Jacky Ickx im Ferrari 512 S. Doch beide Fahrzeuge fielen im weiteren Rennverlauf aus – Siffert durch einen Motorschaden nach einem Schaltfehler, Ickx nach einem Unfall vor der Schikane. Zahlreiche weitere Ausfälle sollten folgen.

Im weiteren Verlauf des Rennens zeigte sich die Ausgeglichenheit des Teams Herrmann & Attwood. Mit einer klugen Fahrweise und einem zuverlässigen Fahrzeug arbeiteten sie sich kontinuierlich nach vorn. Nach 24 Stunden überquerte Hans Herrmann die Ziellinie – und sicherte Porsche damit den ersten Gesamtsieg in Le Mans. 19 weitere sollten folgen und Porsche zum erfolgreichsten Hersteller in der Geschichte des Rennens machen.

Ihr Porsche, ganz individuell

Möchten Sie Ihrem Porsche eine unverwechselbare, persönliche Handschrift verleihen? Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie nach Ihren Wünschen – wie zum Beispiel mit der vom Porsche 917 abgeleiteten „Salzburg Design“-Folierung. Mit den Möglichkeiten der Porsche Exclusive Manufaktur konfigurieren Sie Ihren Porsche so individuell, wie Sie es sind. Persönliche Schriftzüge oder Logos kombiniert mit individuell zusammengestellten Designs und Farben. Wir heben die Liebe zum Detail auf ein neues Niveau.

Hans Herrmann und Richard Attwood mit ihrem Siegeswagen, dem Porsche 917 KH Coupé aus dem Jahr 1970 im heute legendären Salzburg Design.

911 GT3 RS (992 I)

Enthaltene Ausstattung – Exclusive Manufaktur

• 911 Designfolierung – „Salzburg Design“

• Räder lackiert in Schwarz (Seidenglanz)

• LED-Matrix-Hauptscheinwerfer abgedunkelt inkl. Porsche Dynamic Light System Plus (PDLS Plus)

• Exclusive Design Heckleuchten

• LED-Türprojektoren mit „BORN IN FLACHT“-Logo

• Sicherheitsgurte in Indischrot

• Verkleidung Lenksäule Leder

• Zifferblatt Drehzahlmesser in Indischrot

• Zifferblatt Chrono Stoppuhr in Indischrot

• Personalisierte Fußmatten

• Bremssättel lackiert in Schwarz (Hochglanz)

Für kleine und große Porsche Fans.

momentum verlost zum 55-jährigen Jubiläum des ersten Porsche Le-Mans-Sieges unter den treuen Lesern ein High-End-Modell des 911 GT3 RS im „Salzburg Design“ (Maßstab 1:18). Um teilzu nehmen, beantworten Sie uns die Frage: Wie oft hat Porsche bereits beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans die Gesamtwertung gewonnen? Schicken Sie Ihre Antwort an Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Adrenalin verbindet

Die Porsche Track Experience am Red Bull Ring.

Text & Fotos: Porsche Austria

Porsche Events

Eine atemberaubende Kulisse und pures Fahrvergnügen: Die Porsche Track Experience am Red Bull Ring im Mai 2025 war ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer. Auf der traditionsreichen Grand-Prix-Rennstrecke in der Steiermark konnten Porsche Begeisterte ihre fahrerischen Fähigkeiten unter professioneller Anleitung der Porsche Instruktoren weiterentwickeln – ganz gleich, ob sie erste Rennstreckenluft schnuppern oder ihre fahrerischen Grenzen verschieben wollten.

Das mehrtägige Trainingsprogramm kombinierte fahrdynamische Übungen, fundierte Theorie und individuelles Coaching. Praxisnah wurden Themen wie die Ideallinie, Brems- und Einlenkpunkte sowie die Fahrzeugbeherrschung bei hohen Geschwindigkeiten vermittelt. Die Instruktoren begleiteten die Teilnehmer durch dynamische Sektionen, fordernde Bremsmanöver und präzise

Kurvenfahrten – stets mit dem Ziel, Kontrolle, Sicherheit und Performance zu perfektionieren.

Pure Racing –ein einmaliges Erlebnis

Zum Abschluss der Fahrtechniktrainings bot sich die Gelegenheit, am Beifahrersitz Platz zu nehmen: einerseits in den neuesten 911 GT3 Modellen, mit denen die Instruktoren aus erster Hand zeigen konnten, zu welchen Rundenzeiten die Fahrzeuge fähig sind. Andererseits konnten die Teilnehmer erfahren, wie es sich anfühlt, wenn ganze 1.034 PS den neuen Taycan Turbo GT aus dem Stand beschleunigen.

Ein voller Erfolg – die Porsche Track Experience am Red Bull Ring ließ keine Wünsche offen und begeisterte alle Teilnehmer.
Porsche Events

Racing & Coffee – eine perfekte Kombination

Begleitet wurde die Porsche Track Experience von Rennaction in Form mehrerer Rennen der Porsche Sprint Challenge Central Europe und Porsche Cars & Coffee, das sich mittlerweile als größtes Event der österreichischen Porsche Community etabliert hat – mit Benzingesprächen bei Cappuccino, Hunderten Porsche Ikonen und einer Atmosphäre, die automobile Leidenschaft spürbar macht. Rund 1.100 Gäste fanden sich dazu am Red Bull Ring ein und bildeten den an diesem Tag wohl hochkarätigsten Parkplatz Österreichs.

Das etwas andere

Klassenzimmer: Zum Abschluss konnten die Teilnehmer erfahren, wie es sich anfühlt, wenn ganze 1.034 PS den neuen Taycan Turbo GT aus dem Stand beschleunigen.

Die Porsche Track Experience 2025

Die Porsche Track Experience am Red Bull Ring war somit nicht nur ein fahrerisches Highlight, sondern auch ein emotionales –und sie hat einmal mehr gezeigt, wie faszinierend die Welt von Porsche ist. Wir sagen: Auf Wiedersehen auf der Rennstrecke!

Aktuelle Informationen und Termine der Porsche Experience finden Sie unter: porsche.at/experience

Learning by driving

Vom Fahrsicherheitstraining bis zum Rennstreckenerlebnis.

Text: Porsche Austria Fotos: Porsche Austria, DNA Photographers

Porsche Events

Safety Training

Sicheres Fahrzeug-Handling.

Die Trainingsinhalte des eintägigen Fahrsicherheitstrainings umfassen die Grundlagen der Fahrzeugbeherrschung. Unser gemeinsames Ziel: kritische Situationen aus dem täglichen Straßenverkehr gefahrlos zu simulieren, die Performance Ihres Porsche unter verschiedenen Bedingungen zu erfahren und natürlich jede Menge Fahrspaß zu erleben.

Egal, ob Regen, unerwartete Hindernisse oder rutschige Fahrflächen – Ihr Porsche ist aufgrund der technischen Ausstattung für jede Art von Gefahr gewappnet. Im Rahmen des Porsche Warm-ups tasten Sie sich mit Hilfe professioneller Instruktoren Stück für Stück an Ihr Fahrzeug heran. Streckenabschnitt für Streckenabschnitt. Und Kurve für Kurve. Als Trainingsorte dienen hierzu ÖAMTC Fahrtechnik Zentren. Zu Beginn erfolgt ein Warm-up in Form eines Slaloms, bei dem eine Sensibilisierung für das Handling des eigenen Porsche Modells im Grenzbereich angestrebt wird. Es folgen Übungen zur Optimierung der Bremstechnik, Blicktechnik und Lenkkoordination. Beim abschließenden Handling-Kurs können Sie die Power und Dynamik Ihres Porsche genießen und die optimale Linie finden.

Location: ÖAMTC Fahrtechnik Zentren

12. September 2025 in Saalfelden

13. September 2025 in Saalfelden

16. Oktober 2025 in Innsbruck

Dauer: 1 Tag

porsche.at/safety

Fahrzeug: eigener Porsche (alle Porsche Modelle)

Voraussetzungen: keine Vorraussetzungen

Preis:

kostenlos (mit Safety- bzw. Warm-up-Gutschein) € 299,– (ohne Safety- bzw. Warm-up-Gutschein)

Afterwork Drift Training

Erlernen von kontrolliertem Driften.

Was Sie beim Porsche Afterwork Drift Training erwartet? Unvergessliche Drehmomente. Denn hier lernen Sie in intensiven Trainingseinheiten, an die Grenzen der Physik zu gehen. Die Voraussetzung eines gelungenen Drifts ist ein präzises Zusammenspiel von Lenkung, Gaspedal und Bremse. Und das ohne die Hilfe elektronischer Assistenzsysteme.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung erlernen Sie verschiedene Techniken zum Auslösen, Halten und kontrollierten Beenden eines Drifts. Kreisbahn- und Kurvendrifte dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Unter Anleitung der erfahrenen ÖAMTC-Instruktoren werden Sie sicher in die hohe Kunst der Fahrzeugkontrolle eingeweiht – Drift für Drift. Egal, ob Sie Ihre Fahrzeugkontrolle verbessern und ein Ausbrechen des Fahrzeugs vermeiden oder die ersten Schritte in Richtung kontrolliertes Quertreiben machen möchten, dieses Training unterstützt Sie bei beidem.

Location: ÖAMTC Fahrtechnik Zentren

11. September 2025 in Saalfelden

Tipp: Kombinieren Sie das Afterwork Drift Training mit dem Safety Training.

Dauer: 1 Abend

porsche.at/awdt

Fahrzeug: eigener Porsche (alle Porsche Modelle)

Voraussetzungen: keine Vorraussetzungen

Preis: € 299,–

Ikonen in allen Facetten

Tauchen Sie bei Track Icons in die Porsche Welt ein.

Bei Track Icons erwarten Sie die aktuellen Porsche Sportwagen-Ikonen in einem Paket. Ob im Porsche Taycan, Porsche 718 Cayman GT4 RS, 911 GT3 RS oder im neuen 911 GT3 – facettenreiche Streckenverläufe bieten die optimalen Voraussetzungen für ungefilterten Fahrspaß. In herausfordernden Sektionen erproben Sie nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch Ihre eigenen Fahrfähigkeiten.

Von der Rennstrecke geht es dann auf die Straße. Bei einer speziell ausgearbeiteten Roadtour meistern Sie zahlreiche Kurven und Kehren – für ein nochmals gesteigertes Fahrerlebnis. Und auch abseits des Cockpits erhalten Sie elektrisierende Einblicke: Bei informativen Workshops erwarten Sie spannende Insights zum Porsche Taycan und der faszinierenden Welt des Porsche Motorsports. Bleibt nur eine Frage offen: Worauf warten Sie noch?

Location: Red Bull Ring

06. Oktober 2025 in Spielberg

Dauer: 1 Tag

porsche.at/trackicons

Fahrzeug: Porsche Mietfahrzeuge

Voraussetzungen: keine Vorraussetzungen

Preis: € 2.299,–

Vom Fahrer zum Racer

Die Porsche Master Trainings und Trackdays am Red Bull Ring.

Wer die jährlich stattfindenden Precision und Performance Trainings erfolgreich absolviert hat, ist qualifiziert für die verschiedenen Porsche Master Trainings – die letzte Trainingsstufe vor der Porsche Rennsport Academy. Im Fokus stehen hier Trainingsinhalte, die Ihre Performance steigern und Ihre Fähigkeiten schärfen. In zwei Tagen erfahren Sie alles über die Fahrdynamik auf der Rennstrecke und identifizieren per Videoanalyse mit dem Instruktor

Master GT3 RS

Location: Red Bull Ring 10. bis 12. Oktober 2025 in Spielberg

porsche.at/master-gt3rs

Dauer: 2,5 Tage

Preis:

ab € 5.999,–

Voraussetzungen: Performance Training

Fahrzeug: Eigener 911 GT3 RS/ Mietfahrzeuge verfügbar

Ihre persönlichen Entwicklungsfelder – wahlweise beim Master GT3 RS Training im 911 GT3 RS mit Straßenbereifung (Voraussetzung: Performance Training) oder beim Master Racecar in einem Clubsport- oder Cup-Rennwagen mit Slickbereifung sowie einem persönlichen Team aus Mechaniker und Instruktor (Voraussetzung: Master Training).

Master Racecar

Location: Red Bull Ring 13. bis 14. Oktober 2025 in Spielberg

porsche.at/master-racecar

Dauer: 2 Tage

Preis: ab € 24.199,–

Voraussetzungen: Master Training

Fahrzeug: Mietfahrzeuge verfügbar

Der Manthey-Porsche 911 mit der Nummer 92 von Ryan Hardwick (USA), Riccardo Pera (ITA) und Richard Lietz (AUT).

König Richard VI.!

Hier geht es nicht um ein unentdecktes Shakespeare-Drama, sondern um den niederösterreichischen Le-Mans-Helden Richard Lietz – seit 2007 in Diensten Porsches und noch immer top.

Gerhard Kuntschik Fotos: Porsche AG

Text:

Le Mans hat eigene Gesetze. Nicht nur, weil es zwei Mal rund um die Uhr dauert. „In der Nacht erkennst du die wahren Talente der Fahrer“, sagt einer, der es wohl am besten weiß: der neunfache Gesamtsieger Tom Kristensen, der seinen ersten Triumph mit Porsche 1998 gefeiert hat.

Leise Töne, große Taten

Die Nacht war es auch, in der Richard Lietz den Manthey-Porsche 911 mit Nummer 92 an die Spitze brachte. Trotz aller Skepsis vor dem Rennen: „Top Fünf wäre schön. Aber ich habe nicht das Gefühl, um den Sieg mitfahren zu können.“ Ja, große Töne waren nie seine Sache, schon gar nicht Ankündigungen.

Als der härteste Rivale um den Klassensieg, der BMW M4 mit Kelvin van der Linde, mit einem Motorproblem ausrollte, waren

Ferrari und Aston Martin die ersten Gegner von Lietz, dem USAmerikaner Ryan Hardwick und dem Italiener Riccardo Pera. Hardwick schlug sich als Bronze-Fahrer (unterste Einstufung der FIA) tapfer, war aber in der Startphase zurückgefallen, zeitweise sogar aus den Top Ten. Pera glänzte mit starken Runden, aber die Hauptlast lag (wieder einmal) beim 41-jährigen Routinier aus Ybbsitz.

In der Nacht übernahm er die Klassenführung, die seine Kollegen hielten, bis Lietz zum Schlussspurt antrat und von bis zu 70 Sekunden Vorsprung eine halbe Minute „locker“ ins Ziel brachte. Damit konnten wir notieren: sechster Klassensieg im 19. Antreten (nach 2007, 2010, 2013, 2022 und im Vorjahr). Wenn Lietz, der „schon vor einigen Jahren dachte, ich werde wohl nicht mehr aufgeboten“, auch 2026 Werksfahrer bleibt, wären 20 Jahre in Diensten von Porsche voll …

Keine Überraschung war, dass Lietz in der Publikumswertung zum „Mann des Rennens“ in der GT-Klasse gewählt wurde.

Knapp geschlagen: Kévin Estre kommt auf Platz zwei ins Ziel und bringt Porsche mit dem 963 einmal mehr aufs Podest.

Österreich trumpft auf

Mit Klaus Bachler im zweiten Manthey-911 kam der zweite Porsche Österreicher auf Platz sechs ins Ziel. Dieser war einer Sonderleistung des Steirers zu verdanken, nachdem Teamkollege Antares Au (Hongkong) in der Anfangsphase als Letzter unter 24 GT3 hinterhergefahren war. „Wir waren gut aufgestellt und hatten uns etwas mehr erwartet, aber immerhin kamen wir gut durch 24 Stunden“, resümierte der amtierende GT3-Weltmeister.

„In der Nacht erkennst du die wahren Talente der Fahrer.“

Tom Kristensen über den Mythos Le Mans

In der Hypercar-Klasse war der Porsche 963 #6 mit Kévin Estre, Laurens Vanthoor und Matt Campbell die einzige Herausforderung für die überlegenen Ferrari (deren Leistungseinstufung wohl noch für viele Diskussionen sorgen wird). Einen Dreifachsieg verhinderte die Porsche Crew vor allem dank einer Megaleistung des Wahl-Bregenzers Estre. Der 36-jährige Lyoner brachte den Porsche schon in der zweiten Stunde vom letzten Startplatz der Hypercars (21. nach strafweiser Rückversetzung wegen Untergewichts in der Qualifikation) auf Platz sechs. Schon zur Halbzeit lag das Team in Führung, als die Ferrari durch Strafen zurückfielen, aber nach einer Neutralisation wieder nach vorn kamen. Im Finish war es wieder Estre, der die Werks-Ferrari niederkämpfte und den führenden Kunden-499P von AF Corse mit Ex-F1-Piloten Robert Kubica am Volant jagte. Am Ende fehlten 14 Sekunden nach 24 Stunden Sprint zum 20. Gesamtsieg für Porsche in Le Mans.

Durch die Bank in den Top Ten

„Zwischen den Ferrari zu landen, war nicht das, was wir wollten. Im Moment überwiegt daher noch der Frust bei uns“, erklärte Estre. Sein Boss, Porsche Sportchef Thomas Laudenbach, war weit positiver gestimmt: „Wir haben nie aufgegeben und bis zum Finish gekämpft. Die Nummer 6 hat das Maximum herausgeholt. Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Und herzlichen Glückwunsch an Team Manthey zum zweiten Klassensieg in Folge!“ Auch die weiteren 963 von Porsche Penske Motorsport erreichten in den Top Ten das Ziel: Christensen/Jaminet/Andlauer als Siebte und Nasr/Wehrlein/Tandy als Neunte.

Mit Teamwork zum Erfolg: Ryan Hardwick (USA), Riccardo Pera (ITA) und Richard Lietz (AUT) feiern den Sieg.
Starke Leistung: Klaus Bachler auf Rang sechs.

Champions League

Seit mehr als 30 Jahren ist der Porsche Supercup die Speerspitze der Porsche Markenpokale. Ausgetragen im Rahmen der Formel 1, erobert er die Herzen der internationalen Motorsportszene im Sturm – und begeistert Fans weltweit.

Text: Porsche Österreich Fotos: Porsche AG

Was aber macht die Faszination des Porsche Supercup aus? Zum Beispiel das exklusive Umfeld der Königsklasse des Motorsports. Die Grand-Prix-Rennstrecken, auf denen die Porsche 911 GT3 Cup vor den F1-Boliden ihre Runden absolvieren, gehören zu den bekanntesten und spektakulärsten der Welt.

Die Besten der Besten

Wenn die Top-Fahrer der besten internationalen Kundenteams der Porsche Markenpokale gegeneinander antreten, kann man die Spannung förmlich mit Händen greifen. Ihre außergewöhnliche Qualität haben die Teilnehmer der Meisterschaft zuvor in anderen Rennserien wie beispielsweise den nationalen Porsche Carrera Cups oder der Porsche Sprint Challenge bewiesen. Top-Leistungen im Cockpit sind in allen drei Fahrerwertungen und in der Teamwertung des Porsche Mobil 1 Supercup garantiert. Profis, Rookies und ProAms treten in identischen Fahrzeugen gegeneinander an – alle Teams und Fahrer haben somit die gleichen Chancen.

„Der Porsche Mobil 1 Supercup stellt höchste Anforderungen an alle Beteiligten. Wer sich hier durchsetzt, hat das perfekte Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere im internationalen Top-Motorsport – egal, ob als Fahrer oder Team.“

Oliver Schwab, Projektleiter des Porsche Mobil 1 Supercup

Königsklasse: Exklusive Kulisse beim Porsche Supercup im Rahmen des Formel 1 Grand Prix in Monaco.

„Der Porsche Mobil 1 Supercup stellt höchste Anforderungen an alle Beteiligten. Wer sich hier durchsetzt, hat das perfekte Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere im internationalen Top-Motorsport – egal, ob als Fahrer oder Team“, erklärt Oliver Schwab, Projektleiter des Porsche Mobil 1 Supercup.

Hier zählt Leistung

Über Sieg oder Niederlage entscheidet somit nicht das Entwicklungsbudget der Rennställe, ausschlaggebend sind vielmehr Fahrzeugbeherrschung, Streckenkenntnis, Mut und Entschlossenheit der Fahrer. Wer das beste Set-up für den Porsche 911 GT3 Cup erarbeitet, schafft die Voraussetzungen für erstklassige Performance und erfolgreiche Überholmanöver – ein Markenpokal par excellence.

Auch Österreich ist im Porsche Supercup stark vertreten: Das Team Lechner Racing der beiden ehemaligen Rennfahrer-Brüder Robert Lechner und Walter Lechner jun. setzt aktuell zwei Renn-

fahrzeuge ein und konnte bereits zehn Meisterschaftstitel in der Fahrerwertung und sogar 13 Siege in der Teamwertung einfahren.

Das Jahr der Jubiläen

„2025 ist eine ganz besondere Saison für uns, da wir heuer gleich zwei Jubiläen feiern: 50 Jahre Lechner Racing und das 20-jährige Jubiläum unseres ersten Supercup-Gesamtsiegs bedeuten uns sehr viel. In dieser Jubiläumssaison starten wir mit zwei sehr starken Fahrern: Robert de Haan und Marvin Klein – zwei absolute Profis, die alles mitbringen, was man im Motorsport braucht. Aber wir wissen alle: Der Porsche Supercup ist extrem hart umkämpft, daher geben wir alles, um wieder erfolgreich zu sein.“

Mehr über den Porsche Mobil 1 Supercup unter: racing.porsche.com

Dicht gedrängtes Feld: Neun Rennteams und bis zu 32 Starter tummeln sich beim Porsche Supercup in der Boxengasse.

Alle für einen. Einer für alle.

Der 911 GT3 Cup

Der 911 GT3 Cup ist das wohl vielseitigste Rennfahrzeug von Porsche Motorsport: Er kommt sowohl bei der Porsche Racing Experience für die Einsteiger zum Einsatz als auch bei den nationalen und internationalen Markenpokalen wie dem Carrera Cup

Motor: 6-Zylinder-Boxermotor mit 3,996 cm3 Hubraum, 510 PS, Drehzahl max. 8.750/min

Leistung: ca. 510 PS bei 8.400/min, max. Drehmoment 470 Nm bei 6.150/min

Kraftübertragung: sequenzielles Porsche 6-Gang-Klauengetriebe, mechanisches Sperrdifferential, 3-Scheiben-Sintermetall-Rennsportkupplung

Antrieb: Hinterradantrieb

oder dem Porsche Mobil 1 Supercup. Darüber hinaus wird er auch bei legendären Langstreckenrennen wie den 24 Stunden vom Nürburgring eingesetzt.

Bremsen: 6-Kolben-Rennbremsanlage 380 mm x 32 mm an der Vorderachse, 4-Kolben-Rennbremsanlage 380 mm x 32 mm an der Hinterachse

Bereifung: 30/65-18 auf Leichtmetallfelgen 12 J x 18 an der Vorderachse, 31/71-18 auf Leichtmetallfelgen 13 J x 18 an der Hinterachse

Gewicht: ca. 1.260 kg

Porsche in Fürstenfeld

Text: Porsche Club Steiermark/Karl Sommer, Porsche Club Verband Österreich/Bernhard Bügelmayer
Fotos: Porsche Club Steiermark
Porsche Clubs

Mit viel Engagement veranstaltete der Porsche Club Steiermark auch heuer wieder das Porsche Club Treffen auf dem Hauptplatz von Fürstenfeld. 184 Porsche aus Deutschland, Slowenien, Ungarn und Österreich folgten der Einladung – teils aus Eigeninitiative, teils mit ihren Porsche Clubs. Die Vielzahl an Modellen – vom Klassiker bis hin zum Hybrid-Modell – sowie die unterschiedlichen Charakteristika sorgten an diesem Tag für viel Gesprächsstoff unter den Teilnehmern und den ca. 6.000 interessierten Besuchern.

Neben fachlichen Informationen gehörten da natürlich auch persönliche Geschichten und Anekdoten dazu – Emotion und Passion pur. Ein Highlight war die Lichtinszenierung in der Tiefgarage unter dem Hauptplatz: Buntes, zum Teil bewegtes Licht brachte die Linienführung der dort platzierten seltenen Porsche

Modelle noch besser zur Geltung und sorgte für ein vielfältiges Farbenspiel. Diese besondere Inszenierung bot Besuchern wie Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, die Fahrzeuge hautnah in einem außergewöhnlichen Setting zu erleben, sondern auch hervorragende Fotomotive. Begleitet wurde das Porsche Club Treffen in Fürstenfeld von traditioneller regionaler Kulinarik und viel steirischer Gastfreundschaft.

Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr am Hauptplatz in Fürstenfeld!

Mehr Infos über alle Porsche Clubs unter: porsche-club-verband.at

Old but gold

Die „Freunde der luftgekühlten Boxermotoren“ beim Porsche Trackday am Red Bull Ring

Text & Fotos: Porsche Austria

Inmitten zahlreicher GT3- und RS-Modelle sorgte eine besondere Besuchergruppe am Red Bull Ring für einen Hauch von Nostalgie und jede Menge Emotionen: Die Porsche Betriebssportgruppe „Freunde luftgekühlter Boxermotoren“ war mit einer eindrucksvollen Flotte historischer Porsche Modelle angereist – ein rollendes Museum.

So viel mehr als nur ein Blickfang

Schon bei der Ankunft auf dem Gelände zogen die luftgekühlten Klassiker neugierige Blicke auf sich. „Für uns bietet der Besuch eine einmalige Gelegenheit, unsere luftgekühlten 356er und 911er den Spirit einer Formel-1-Rennstrecke spüren zu lassen“, erklärt Dr. Franz Kampelmühler, Organisator der Ausfahrt und in den 1980er-Jahren Motoreningenieur bei Porsche. „Wir lieben die modernen Modelle genauso, aber unser Herz schlägt luftgekühlt.“ Rund 25 Mitglieder des Vereins nahmen die Einladung von Porsche Austria an und machten im Rahmen einer mehrtägigen Frühjahrsausfahrt einen Abstecher nach Spielberg.

„Es ist großartig, diese Fahrzeuge hier zu sehen – und noch großartiger, dass sie nicht im Museum stehen, sondern auf der Strecke unterwegs sind.“

Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb und Marketing bei Porsche Österreich

Die Freunde durften ihre Fahrzeuge mehrere Runden lang selbst auf der Rennstrecke bewegen – angeführt von brandneuen 911 GT3 (992 II) Modellen – bei moderaten Geschwindigkeiten, versteht sich. Und doch war es weit mehr als nur geführtes Fahren: Es war eine Hommage an Technik, Design und den unverkennbaren Sound der luftgekühlten Boxermotoren. „Es ist großartig, diese Fahrzeuge hier zu sehen – und noch großartiger, dass sie nicht im Museum stehen, sondern auf der Strecke unterwegs sind“, so Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb und Marketing bei Porsche Österreich. Das momentum Team freut sich schon auf den nächsten Besuch!

Mehr Infos über die „Freunde luftgekühlter Boxermotoren“ unter: bsg-flb.com

Der Porsche Carrera GT feiert sein 25-jähriges Jubiläum

Eine Legende bringt mit den maßgeschneiderten Michelin Pilot Sport CUP2 Reifen ihre Leistung noch besser auf die Straße.

gemacht: die

Keine Kompromisse: Der Carrera GT setzte in Sachen Leistung und Design vor mehr als zwanzig Jahren Maßstäbe. Diese werden jetzt noch einmal nach oben verschoben. Der Grund: die neuen Michelin Pilot Sport CUP2 Reifen. Für deren Entwicklung haben Porsche und Michelin nichts dem Zufall überlassen. Mit Erfolg – denn mit den neuen Reifen bringt der Supersportwagen seine Leistung noch besser auf die Straße und ist noch besser beherrschbar, wie der ehemalige Porsche Werksfahrer Jörg Bergmeister bestätigt.

Volle Traktion bei voller Power

Der Carrera GT krallt sich förmlich in die Kurve. Am Scheitelpunkt ertönt ein Crescendo, eine Symphonie in V10. Unmittelbar verwandeln sich die 612 PS in Beschleunigung, und schon geht es in die nächste Kurve. Sauber. Präzise. Und unheimlich schnell. Mathieu Greco, Entwicklungsingenieur bei Michelin und verantwortlich für die Reifen der Porsche Sportwagen, lächelt zufrieden.

Denn für die Mittelmotor-Ikone, die vor rund zwanzig Jahren ihr Debüt feierte, haben er und sein Team gemeinsam mit Porsche neue Reifen maßgeschneidert. Wie gut diese sind? Man muss nur ins Gesicht von Jörg Bergmeister schauen, als er den Carrera GT am Ende der Runde zum Stehen bringt: Der ehemalige Porsche Werksfahrer strahlt glückselig.

Warum überhaupt der Aufwand, den Reifen für einen zeitlosen, aber auf dem Papier gut zwanzig Jahre alten Supersportwagen neu zu erfinden? 2002 erhielt der Mittelmotor-Sportler erstmals

„Der Carrera GT ist ein absolutes Traumauto für mich. Da geht mir das Herz auf.“

Jörg Bergmeister über den Carrera GT

Füreinander
neuen Michelin Pilot Sport CUP2 Reifen und der Porsche Carrera GT.
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maßgeschneiderte Reifen des französischen Herstellers, 2013 folgte ein Update mit neuer Technik – und jetzt ist die dritte Generation von Ultra-High-Performance-Reifen für den Carrera GT verfügbar. Die Zusammenarbeit war dabei nur logisch: „Michelin und Porsche teilen beide die Philosophie, dass der Motorsport als Labor für die Serienfertigung dient“, erklärt Greco.

Ein voller Erfolg auf ganzer Linie

Dass dieses Vorhaben gelungen ist, kann man an Bergmeisters Gesicht ablesen. Für den Ex-Rennfahrer ist das Fahren am Limit Normalzustand: Auf Tausenden von Rennkilometern hat er jede Nuance in Sachen Bodenhaftung kennengelernt, seine Sinnesorgane sind darauf geeicht, Abweichungen vom Idealzustand intuitiv zu erfassen – egal, bei welchem Straßenzustand. Das stand auch im Lastenheft der Entwickler. „Die Fahrleistungen sollten sowohl im Trockenen als auch im Nassen verbessert werden“, betont Greco. Was besonders herausfordernd gewesen sei. Denn verbessert man die Performance im Trockenen, so kompromittiert das für gewöhnlich die Leistung im Nassen – und umgekehrt.

Greco: „An der Innenschulter und am inneren Profilblock sitzt die Reifenmischung, die bei nassen Bedingungen für Haftung sorgt. Hier nutzen wir Kieselsäure, um die gewünschten Gemisch-Eigenschaften zu erreichen. An der Außenschulter und am äußeren Profilblock des Reifens haben wir die Mischung, die für Grip bei trockenen Bedingungen sorgt. Eine der wichtigsten Zutaten hier: Industrieruß.“ Kombiniert mit der intelligenten Optimierung der Kontaktflächen, entstand so der ideale Reifen für den Carrera GT.

Die Leistungsfähigkeit des Reifens lässt sich nicht nur an der Breite des Lächelns von Jörg Bergmeister ablesen, sondern auch in Zahlen dokumentieren. Zum Beispiel in Sachen Bremsweg: Im Vergleich zum Vorgängerreifen kommt die Neuentwicklung bei einer Vollbremsung deutlich früher zum Stehen: Um rund zweieinhalb Meter verkürzt sich der Bremsweg von 100 auf 0 km/h, von 200 km/h bis zum Stillstand sind es zwölf Meter. Sprich: Mehr Dynamik trifft auf mehr Sicherheit. So ist es fast selbstverständlich, dass der neue Michelin Pilot Sport CUP2 Reifen auch die exklusiv für Porsche Modelle entwickelte N-Kennzeichnung erhält. Nur Reifen, die die strengen Tests von Porsche bei unterschiedlichsten Fahrmanövern bestehen, erhalten diese. Die Zahl in der Kennung steht dabei für die Version, „N0“ ist die erste Konfiguration. Neben Bremsmanövern gehören unter anderem

Mathieu Greco (rechts) hat die neuen Reifen für den Carrera GT designt. Porsche Markenbotschafter Jörg Bergmeister (links) testete sie ausgiebig.

der Spurwechsel bei Höchstgeschwindigkeit sowie Fahrdynamikund Handlingtests auf unterschiedlichen Test- und Rennstrecken dazu. Denn letztlich sind es die Reifen, die das Fahrerlebnis Porsche auf die Straße bringen Neben allen Performance- und Sicherheitsaspekten erfüllen die neuen Reifen zudem bereits kommende gesetzliche Auflagen zu Lärm- und Umweltschutz. Damit ist auch von dieser Seite der Fahrgenuss für die kommenden Jahr(zehnt)e gesichert.

Performance auf einem ganz neuen Level

„Wir machen beide keine Kompromisse bei Performance und erstklassiger Qualität.“

Mathieu Greco über die Zusammenarbeit mit Porsche

Wie gut die gefundene Mischung ist, testet jetzt Jörg Bergmeister. Immer weiter tastet er sich ans Limit heran, bis er schließlich auf seiner finalen Runde das Maximum herausholt. Anbremsen, einlenken, die Karosserie senkt sich vorne, die Reifen krallen sich in die Kurve, der V10 heult, wie an der Schnur gezogen beschleunigt der Carrera GT wieder heraus. Gefühlt dauert das Manöver gerade mal einen Wimpernschlag. Test bestanden. Bergmeister beginnt – typisch Rennfahrer – seine Eindrücke zu beschreiben: „Das Auto ist dank der Reifen performancetechnisch auf einem Im Michelin-Erprobungsstandort Ladoux im französichen Cébazat wurden Auto und Reifen auf Herz und Nieren getestet. komplett neuen Level. Gleichzeitig wird es dem Fahrer auch ein bisschen einfacher gemacht. Beeindruckend!“ Besonders hebt er dabei die Fahrzeugbalance im Grenzbereich hervor: „Sie ist viel vorhersehbarer, gerade im Übergangsverhalten. Dieser Punkt, wenn der Reifen anfängt, den Grip zu verlieren und zu leiden –man merkt ganz deutlich, wie er sich ankündigt. Das ist eine ganz neue Evolutionsstufe.“

Die Michelin Pilot Sport CUP2 Reifen sind in enger Zusammenarbeit mit Porsche Classic und dem Porsche Entwicklungszentrum Weissach entstanden und werden von Michelin selbst vertrieben. Sie verfügen daher über keine Teilenummer von Porsche, sind jedoch über jedes Porsche Zentrum bestellbar.

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