STADT&LANDmagazin April 2023

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STADT& LANDmagazin

Ostern in Sicht

tag des schweizer bieres • den frühling & sommer stilvoll zelebrieren

APRIL 2023

Ein ganz spezieller Monat, dieser April. Alles auf einem Haufen und mit geballter Kraft. Da ist einmal der Scherz vom 1. April, wo so mancher rein fällt, Sie auch? Übrigens, diese Unsitte hatte ihren Ursprung 1564 und erschien 1957 erstmals in Zeitungen. Aber kein Angst, bei uns werden Sie nicht hinters Licht geführt, sondern stehen voll und ganz im Rampenlicht. Dann haben wir noch die Osterfeiertage mit all den Hasen. Eigentlich sind es ja die Schoggi-Hasen und davon auch nur die Ohren. Warum gerade diese so bevorzugt sind, weiss wohl keiner. Mittlerweile gibt es auch Hersteller, welche ausschliesslich Schoggi-Ohren anbieten, warum auch nicht. Aber wird uns nicht da schon wieder ein Witz vorgetragen? Hase und Eier, also ein Säugetier, welches Eier legt? Mehr dazu in unserem Magazin. Und aus der gleichen Küche stammt auch der Tannenbaum mit Blättern oder von «auswärts» die Gemsfeder am Hut, als ob die Gemse Federn hätte. Da sieht man es mal wieder, wie wir uns alle auf gewohnte Begriffe und gedruckte Worte verlassen. Social Media mit all seinen «nützlichen» Portalen erledigt noch den Rest. Jeder bekommt sein Sprachrohr, unkontrolliert und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Nun ja, passt halt alles so schön in unsere «Welt». Also April, zeig dich von der besten und sonnigen Seite: Frühlingsanfang und -gefühle, Wetterkapriolen am laufenden Band, Stau am Gotthard, Verarbeitung der Zeitumstellung und vieles mehr. Apropros Sommerzeit, dieses überaus unterhaltsame und kontroverse Thema gibt uns zweimal im Jahr reichlich Gesprächstoff und auch noch reichlich danach. Vor oder zurück und wenn Sie genügend überzeugend fragen, weiss Ihr gegenüber nicht mehr wie's eigentlich geht.

Nun aber genug vom April, schliesslich haben Sie unsere neuste Ausgabe vor sich, mit vielen interessanten Berichten, Anregungen, Ideen und Tipps. Hier finden Sie bestimmt etwas Passendes und mit einem angeknabberten Schoggihasen oder einem kühlen Bier auf dem Liegestuhl sonnend, ist der Tag schon mal viel angenehmer und gerettet. Alles Gute wünscht Ihnen Marco Zimmermann

INHALT

DAS BIER – FAKTEN & MYTHEN

28. April, Tag des Schweizer Bieres / 5

OSTERN

Ein hoher Feiertag und der Osterhase / 7

Basteltipps für klein & gross / 9

TIERISCH & AUSFLIEGEN

Tiere suchen ein neues Zuhause / 10

LEBEN & GENIESSEN

Den Frühling & Sommer stilvoll zelebrieren / 13

Gläserner Anbau für ganzjährige Gartenfreude / 14

Regelmässiger Saunagang macht fit / 19

AUTO

Freie Fahrt in den Frühling / 20

IMPRESSUM STADT&LANDmagazin

inpuncto Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 055 214 15 16, www.stadtmagazin-rj.ch, stadtundland_magazin Herausgeber inpuncto medien, Marco Zimmermann, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82

ISSN 2235-8749 – Auflage: 20'000 Exemplare mit über 65'000 Lesern – Verteilregion: 70 Gemeinden rund um den Zürichsee und im Linthgebiet –Erscheinungsweise: monatlich, 12 x jährlich jeweils anfangs Monat

Anzeigen: Karin Broger & Angela Ardenghi, verkauf@stadtland-magazin.ch – Redaktion: Marco Zimmermann, redaktion@stadtland-magazin.ch –

Layout: Franziska Marty, inserate@stadtland-magazin.ch Fotos: Redaktion, dem Verlag zvg. sowie gemäss Copyright/Angabe am Bild – Titel: freepik, Editiorial: zvg., djd

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April – April!
AUSGABE 4 | 2023
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Das Bier – Fakten und Mythen

28.

April 2023: Tag des Schweizer Bieres

Mit diesem Tag wird das Handwerk der nationalen Braukunst und das Schweizer Bier mit seiner ganzen Vielfalt geehrt. Zugleich stellt dieser Feiertag auch den Start in die bierige Saison dar.

WER HAT’S ERFUNDEN?

Nein, nicht die Bayern. Es waren die Sumerer aus dem Zweistromland im heutigen Irak und zwar schon im vierten Jahrtausend vor Christus. Der Legende nach haben wir das goldene Glück einem Zufall zu verdanken. Teigfladen aus Gerste und Weizen wurden in Wasser eingeweicht, vielleicht um Kranken das Essen zu erleichtern. Das Zeug begann zu gären und der Brei entwickelte eine berauschende Wirkung. Ob es dem Patienten nach dem Konsum besser ging, ist nicht überliefert.

DIE FRÜHZEIT DES BIERES

Bier (henqet) war in der Frühzeit Ägyptens ein Grundnahrungsmittel aller Bevölkerungsschichten, einschliesslich des Königshauses. Auch die Arbeiter für den Pyramidenbau erhielten täglich zwei Krüge Bier, dazu drei bis vier Brote. Die Hieroglyphe für Nahrung war lange Zeit ein Zeichen für Brot und Bier. Beamte, Offiziere und Soldaten wurden in Brot und Bier bezahlt. Den Toten wurde auch Bier mit ins Grab gegeben.

KANTON ST. GALLEN ALS VORREITER

Die erste urkundliche Erwähnung des Bieres («cervesa») im mittelalterlichen Mitteleuropa findet sich laut Emil Spiess in der St. Gallischen Gemeinde Zuzwil im Dorf Züberwangen, wo Rothbald, zum Heile seiner Seele, der Abtei St. Gallen seine Schenkung am 6. August 754 beurkundete.

DIE GESCHICHTE DES FASTENBIER

Im Frühling zur Fastenzeit gibt’s das Starkbier. Die Mönche waren es, die es mit einem Trick von der Kirche zulassen liessen, denn eigentlich war Alkohol in der Fastenzeit verboten. Sie schickten eine Fuhre ihres Fastenbiers nach Rom. Das Gebräu überstand den langen Weg aber nicht unbeschadet und kam als saure Brühe vor den Pontifex Maximus. Der sah in dem zweifelhaften Genuss dieser Brühe eher eine Busse als eine Freude und gab seinen Segen. Die Regel lautete schliesslich: «Was flüssig ist, bricht kein Fasten.» Die päpstliche Freigabe freute die Mönche natürlich sehr. Das Geschäft mit dem Klosterbier florierte und viele Klöster wurden durch ihre Braukunst wohlhabend und berühmt.

KLOSTER ST. GALLEN GANZ VORNE DABEI

Im frühen Mittelalter wurde die Kunst des Bierbrauens besonders in den Klöstern weiterentwickelt. Eine Chronik aus dem Jahre 820 nach Christus erwähnt das Schweizer Kloster St. Gallen als erste Brauerei unter der Leitung von Mönchen. Die Mönche brauten im grossen Stil, machten den kleineren bürgerlichen Brauereien Konkurrenz.

WELTMEISTER DES BIERKONSUMS – EINE ÜBERRASCHUNG!

Den höchsten pro-Kopf-Konsum an Bier haben die Tschechen mit 181,9 Litern pro Jahr, gefolgt von Österreich, Polen, Rumänien und Deutschland (ca. 6 Mio. Liter am Oktoberfest), weit abgeschlagen die Schweiz mit etwas über 50 Litern pro Kopf und Jahr.

WELTMEISTER BEI DEN BIERMARKEN

In der Produktion liegt Deutschland an erster Stelle. Über 1500 Brauereien und mehr als 5000 Biermarken sind in Deutschland ansässig, die meisten davon in Bayern.

DAS STÄRKSTE BIER DER WELT

In Schottland hat eine Brauerei ein Bier erfunden, dass sie «End of the History» nennen. Warum? Weil Sie nach zwei Flaschen wohl alles vergessen haben werden. Das Gesöff hat stolze 57 % Alkoholgehalt und eine «Stange» kostet etwa 200 Euro.

DAS TEUERSTE BIER DER WELT

Um die 22’000 Euro Literpreis berappte der Gewinner einer Auktion in Grossbritannien im Jahr 2009, um eine Flasche Löwenbräu Lager aus dem Jahr 1937 zu ersteigern. Trinken kann man den Sud wohl nicht mehr — aber die Geschichte ist spannend: Das Bier überlebte den Absturz des Zeppelins Hindenburg am 6. Mai 1937 nahe New York.

DER HIT – INSTANTBIER

Die Engländer haben doch allen Ernstes ein Bierpulver erfunden. Das sogenannte Instantbier aus der Tüte besteht aus einem Gemisch aus Hefe, Hopfen, Malz und ganz viel Zucker. Zuhause müssen sie dann nur noch Wasser als dem Hahn dazu geben und fertig ist ihr Instantbier. Na ja, wenn sie zwei Wochen warten können. So lange muss der Pulver-Wasser-Mix in den Kühlschrank.

DIE BIER-VITAMINE ODER BIER IST GESUND

Schliesslich besteht es zu ungefähr 93 Prozent aus Wasser! Aber nicht nur das: Bier enthält jede Menge Mineralstoffe, zum Beispiel Kalzium, Phosphor, Magnesium und Kalium. Dazu kommen verschiedene B-Vitamine (Eselsbrücke: Bier-Vitamine!). Und natürlich ist Bier eine rein pflanzliche und vegane Spezialität.

BIER AUF REZEPT?

«Können Sie mir ein Bier verschreiben, Herr Doktor?» Was nach einem Stammtischwitz klingt, ist Wahrheit: Patienten mit urologischen Beschwerden ist Bier dabei behilflich, die Nieren zu spülen und Gifte auszuschwemmen. Es sollte dabei nicht zu kalt konsumiert werden, und ob es Alkohol enthalten darf ... !?

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DIE GROSSE WAMPE

Lassen Sie sich in gar keinem Fall einreden, ein dicker Bauch käme vom Bier. Studien aus Grossbritannien belegen: Der Bier-Bauch ist nur ein Mythos. Er kommt nicht vom Alkohol, sondern ausschliesslich von zu vielen Kalorien. Und die stammen nicht vom Bier, sondern vom Essen und von Naschereien, die man sich beim Feiern gerne nebenbei gönnt.

BIER STATT LOHN?

Wie wäre es mit Bier statt Gehalt? Finden sie keine schlaue Idee? War es aber jahrhundertelang. Beamte in Ägypten und bei den Römern bekamen anstelle von Gehalt fässerweise Bier. Man nimmt heute an, dass es etwa 4 Liter Bier pro Tag waren. Warum das Ganze? Bier war damals viel sauberer als das brackige Wasser des Nils, aus dem die Menschen trinken mussten. Wer also gesund bleiben wollte trank lieber Bier als Flusswasser.

JEDER HAUSHALT EINE BRAUEREI

Zwischen der Völkerwanderung und dem hohen Mittelalter wurde in jedem Haushalt das eigene Bier hergestellt. Die Frauen waren die Braumeisterinnen und gelang der Sud besonders gut, so luden sie ihre Nachbarinnen zum «Bierkränzchen» ein.

ERSÄUFEN IM EIGENEN GEBRÄU

König «Hammurabi» erliess ein Brau- und GaststättengewerbeGesetz mit 320 Paragraphen. Darin war festgeschrieben, dass Hersteller von wässrigem Bier den Tod durch Ersäufen im eigenen Gebräu drohte!

FRAUEN UND BIER … ABER HALLO!

Das ist doch mal eine fundierte wissenschaftliche Aussage. Eine Studie des «New England Journal of Medicine» will herausgefunden

haben, dass Frauen, die regelmässig Gerstensaft trinken, schlauer sind als «Normale». Angeblich regt das Bier die geistigen Fähigkeiten bei Frauen besonders stark an. Vor jedem intellektuellen Gespräch sollten Sie ihrer Frau also ein Bier servieren – wenn Sie den Engländern glauben.

UND ZUM SCHLUSS …

Ein kleiner Mann sitzt traurig in der Kneipe, vor sich ein Bier. Kommt ein richtiger Kerl, haut dem Kleinen auf die Schulter und trinkt dessen Bier aus. Der Kleine fängt an zu weinen. Der Grosse: «Nun hab‘ dich nicht so, du Weichei! Flennen wegen einem Bier!»

Der Kleine: «Na, dann pass mal auf. Heute früh hat mich meine Frau verlassen, Konto abgeräumt, Haus leer. Danach habe ich meinen Job verloren! Ich wollte nicht mehr leben. Legte ich mich auf’s Gleis… Umleitung! Wollte mich aufhängen … Strick gerissen! Wollte mich erschiessen … Revolver klemmt! Und nun kaufe ich vom letzten Geld ein Bier, kippe Gift rein und du säufst es mir weg!»

•• text: mz, foto: yesmore-unsplash

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Ostern, ein hoher Feiertag und der Osterhase

An Ostern feiern Christen die Auferstehung von Jesus – ob katholische, protestantische, armenische, koptische oder griechisch-orthodoxe Christen. Verschieden sind jedoch die Riten und der Zeitpunkt des Osterfestes.

WIE KAM ES ZU DER GESCHICHTE MIT DEM OSTERHASEN?

Der Osterhase wurde erfunden, um zu erklären, wie die Eier in die Nester gekommen waren: Hasen hoppeln so flink, dass man sie nicht gut sehen kann. Nicht überall war der Osterhase immer bekannt: In einigen Gegenden brachten auch Hahn, Kuckuck, Storch oder Fuchs Ostereier.

WANN IST DER OSTERHASE ENTSTANDEN?

WANN IST OSTERN?

Ostern ist ein beweglicher Feiertag, jedes Jahr fällt der Termin auf ein anderes Datum. Auf dem Konzil von Nicaea, 325 nach Christus, wurde das Osterfest vermutlich von Erzbischof Athanasius auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Insofern bewegt sich das Osterdatum zwischen dem 22. März und dem 25. April. Die Berechnung des Ostertermins folgt dem Mond- und nicht dem Sonnenkalender und steht damit in der semitischen Tradition des jüdischen Pessachfestes. Das ägyptische Festjahr dagegen orientierte sich am Sonnenkalender.

DER OSTERHASE

Hasen galten in heidnischer Zeit als Boten der Frühlingsgöttin Ostara. Wer noch an den Weihnachtsmann glaubt, vermutet den Osterhasen hinter den bunten Eiern. Der Hase ist seit Jahrhunderten ein Fruchtbarkeitssymbol, denn er ist eines der ersten Tiere, die im Frühling Nachwuchs bekommen.

WIESO BRINGT DER OSTERHASE DIE EIER?

Historiker vermuten, dass der Hase als Symbol mit der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre verbunden ist. Begründet wird diese Theorie mit der sich schnell vermehrenden Population des Tieres: Da Hasen im Frühjahr ausserordentlich fortpflanzungsfreudig sind, werden sie mit Ostern verknüpft.

WAS HAT DER HASE MIT OSTERN ZU TUN?

Hasen galten als Boten der germanischen Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin Ostara. Möglicherweise leitet sich von ihrem Namen der Begriff Ostern für das Auferstehungsfest Christi ab. Zudem galt der Hase zu der Zeit, als Byzanz das zweite christliche Zentrum der Welt war (565 bis 1453), als Symbol für Christus.

DIE BEDEUTUNG DES OSTEREIS

Im Christentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Von aussen wirkt es kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben. Somit stand das Ei symbolisch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus Christus am Ostermorgen von den Toten auferstanden ist.

So wurde der Osterhase erfunden, der die Eier bunt anmalte und sie für die Kinder versteckte. Zum ersten Mal richtig erwähnt wurde der Osterhase von Medizinprofessor Georg Franck von Franckenau im Jahr 1682 in seiner Dissertation «De ovis paschalibus – von Oster-Eyern».

IST DER OSTERHASE WIRKLICH EIN HASE UND EIN ER?

Und alle Jahre wieder wundert man sich, dass der Osterhase in der Werbung ein Kaninchen ist und eben kein Hase. Feldhasen sind gross und stämmig, haben lange kräftige Hinterläufe. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich beim Osterhasen um eine Hasendame handelt, ist relativ hoch.

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WER

HAT DAS OSTERFEST ERFUNDEN?

In der Alten Kirche, bis zum vierten Jahrhundert, wurde Ostern im Römischen Reich zunächst unter den Griechen begangen, und zwar in der Osternacht, der Nacht vor dem Ostersonntag, als Einheit von Leiden und Auferstehung.

WO KOMMT DER NAME OSTERN HER?

Der Name Ostern ist etymologisch vermutlich mit der Himmelsrichtungsbezeichung Osten verwandt und geht wie diese auf die indogermanische Wurzel *ausos in der Bedeutung «Morgenröte» zurück. Mit der Hinwendung zur aufgehenden Sonne verbindet das Christentum symbolisch die Auferstehung Jesu Christi.

WARUM

GIBT ES AN OSTERN SCHOKOLADE?

Laut Hotel Chocolat entstand die moderne europäische Tradition, Schoko-Ostereier zu verschenken, im 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland. Die ersten Eier waren klein und fest und bestanden aus bitterer, dunkler Schokolade. Der Grund für den kräftigen Aufschwung, ist nach Auffassung der Kulturwissenschaft in der industriellen Herstellung von billigem Rübenzucker zu finden, wodurch die Produktion von erschwinglichen Schokoladenhasen und -eiern erst möglich wurde.

DER OSTERHASE – EIN MISSLUNGENES OSTERGEBÄCK?

Über die Herkunft des Osterhasen kursieren verschiedene Geschichten. In einer davon wird behauptet, dass der Osterhase wohl ein

misslungenes Ostergebäck sei. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Osterhase, der die Eier färbt und versteckt, ein protestantischer Brauch ist, der sich im 18. Jahrhundert vor allem in städtischen Regionen durchsetzte.

WER BRINGT WO DIE OSTEREIER?

Während es in der katholischen Kirche lange Zeit üblich war, gefärbte Ostereier zu weihen, geriet diese Tradition in evangelischen Gegenden in Verruf. Evangelische Schriften prangern die Eierweihe als «Auswüchse des Osterglaubens» an.

ANDERE OSTEREIER-ÜBERBRINGER

In einigen Teilen der Schweiz, etwa im Emmental, war noch im 19. Jahrhundert der Kuckuck der Eierlieferant, in Teilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen brachte der Storch und in Böhmen der Hahn die Eier zum Osterfest. Weiterhin gab es die Vorstellung, dass die Kirchenglocken, die am Gründonnerstag nach Rom fliegen, die Ostereier bei ihrer Rückkehr in der Osternacht von dort mitbringen. In Australien wird seit den 1970er-Jahren dem «Easter Bunny» ein «Easter Bilby» zur Seite gestellt. Damit soll auf die – nicht zuletzt durch die Ausbreitung der europäischen Kaninchen – bedrohte Tierart «Grosser Kaninchennasenbeutler» («Bilby») hingewiesen und durch Verkauf von Schokoladenbilbies Geldmittel für einen Erhaltungsfonds gesammelt werden.

•• text: planet-wissen, bild: kaja-reichardt-unsplash

Das Zürisee Center lädt ein zum Frühlingsfest

Am Freitag und Samstag, 5. und 6. Mai, feiert das Zürisee Center Wädenswil sein grosses Frühlingsfest: Ein Live Märlitheater am Samstag um 10 Uhr, ein digitales Glücksrad mit tollen Preisen sowie ein spontaner Tulpengruss für alle BesucherInnen sind dabei die Highlights.

Live Märlitheater vom Wollishofer Hörspielautor Danilo Neve: Mit humorvollen Theatereinlagen und Live-Musik entführen Nilo & Fu das junge Publikum am Samstag, 6. Mai, um 10 Uhr, in der Micasa in einen abenteuerlichen Hexenwald. Dabei soll der kleine Ritter Schlötterli den entlaufenen königlichen Hamster Goldöhrli suchen und zurück nach Hause bringen. Im Wald trifft der Ritter auf eine fiese Hexe und einen groben Räuber. Die zwei finsteren Gestalten schmieden böse Pläne, dabei spielt der unschuldige Hamster ungewollt die Hauptrolle. Ritter Schlötterli muss dringend eingreifen, die Unholde überlisten und den Hamster befreien. Dabei überwindet er seine Unsicherheit und beweist überraschend viel Mut. Die Kinder bleiben nicht nur passive Zuhörer, sondern können aktiv ins Geschehen eingreifen. Unter dem Motto «Musikalisch, interaktiv. mittendrin!»

wird die Live-Aufführung zum Highlight des Frühlingfestes im Zürisee Center.

10 % Rabatt und ein digitales Glücksrad

Am Freitag und Samstag offeriert der Migros-Supermarkt, Do it + Garden Migros, Micasa sowie SportXX 10 % Rabatt auf das gesamte Sortiment. Die Ausnahmen sind vor Ort vermerkt und der Rabatt ist nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Ein digitales Glücksrad verspricht zudem tolle Sofortpreise. Alle KundInnen können sich zur Feier der zwei Tage an der Blumenwand bedienen und sich über einen spontanen Tulpengruss freuen.

Weitere Infos:

Zürisee Center Wädenswil, Rütistrasse 1, 8820 Wädenswil

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www.zueriseecenter.ch
publireportage
PD
Das Live-Märlitheater von «Nilo & Fu» am Samstag um 10 Uhr wird alle Kinder in seinen Bann ziehen.
Bild:

Basteltipps zu Ostern

FESTLICHE EIERBECHER SELBST MACHEN

Eierbecher aus Holzkugeln? Wer über etwas Kreativität, Muße und die richtigen Materialien verfügt, kann damit Familie und Freunden zum Osterfest eine Freude machen. Benötigt werden Holzkugeln mit einem Durchmesser von 20 mm, Pinsel, Kordel sowie Bondex Perlmutt-Effekt in verschiedenen Farben. Zunächst werden acht Holzkugeln nach Belieben mit Perlmutt-Effekt (von Bondex) bemalt. Wichtig: Die Farbe vor dem Auftragen gründlich umrühren, damit sich die Pigmente gut verteilen. Um keine Fingerabdrücke auf den Kugeln zu hinterlassen, helfen lange Holzstäbchen bzw. Schaschlikspieße. Einfach Kugel auffädeln, bemalen und nach dem Trocknen (ca. vier Stunden) weder herunternehmen. Halbbemalte Kugeln gelingen am besten, wenn sie vorher zur Hälfte mit dünnem Klebeband abgeklebt werden. Nachdem die Kugeln getrocknet sind, werden sie auf ein Stück Kordel aufgefädelt, deren beiden Enden anschließend miteinander verknotet werden. Fertig ist der kreative Eierbrecher für das Osterfrühstück.

ZAUBERHAFTE ODSTERDEKORATION

Wer es individuell mag, entwirft die Osterdekoration selbst – ganz kreativ und mit persönlicher Note. Zum Beispiel Osteranhänger im Boho-Style. Benötigt werden verschieden große Holzkugeln (10 - 30 mm), Pinsel, Blumendraht, Zange, eine Kordel, Heisskleber, kleine Federn aus dem Bastelbedarf sowie Perlmutt-Effekt oder GlitzerMix (beides von Bondex). Zunächst die unbehandelten, sauberen, trockenen und fettfreien Holzkugeln mit Perlmutt-Effekt bemalen. Das gelingt am besten, wenn die Kugeln auf dünnen Holzstäben oder Schaschlikspiessen aufgereiht sind. Im zweiten Schritt dann etwas Blumendraht abtrennen und eine ovale Ei-Silhouette daraus zu formen. Am oberen Ende wird die Kordel befestigt, die sowohl unten als auch oben ein Stück übersteht. Nachdem die Kugeln getrocknet sind, werden sie in beliebiger Anzahl auf das untere Stück der Kordel gefädelt. Ein Knoten am Ende verhindert das Abrutschen. Anschließend den Kiel einer Feder mithilfe Heisskleber im Loch der unteren Kugel befestigt. •• text: txn, bild: bondex

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Tiere suchen ein neues Zuhause

Wenn Sie an einem Tier interessiert sind, wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Vermittler.

Tierheim Pfötli, Tierrettungsdienst

Lufingerstrasse 1, 8185 Winkel, t 044 864 44 00 24h-Notfallzentrale, t 044 211 22 22, tierrettungsdienst.ch

Tierheim Nesslau

Ziegelwies, 9650 Nesslau

t 0900 951 951, tierheim-nesslau.ch

ALFA, geb.: 10.08.2014, weiblich kastriert Leider ist Alfa aus dem Probewohnen zurückgekehrt und sucht nun ein Zuhause ohne einen weiteren Hundefreund. Da die Hündin unsicher ist, braucht sie eine ruhige Umgebung mit einem Garten, wo sie sich frei bewegen kann. Alfa liebt Kopfarbeit.

PABLO, Appenzeller, 17.8.20, hat leider noch nicht viel Gesehen geschweige denn gelernt, darum braucht er liebevolle, geduldige Menschen mit einer klaren, sicheren Führung und evtl. einem gut erzogenen schon vorhandenen Hund, um Pablo das Leben zu erleichtern. Pablo ist ein unsicherer, aber sehr lieber Bube.

Müsli, tricolor Kätzin, ca. 10 jährig, sucht ein liebevolles neues Zuhause mit Freigang. Sie ist selbständig und möchte ihre Freiheiten geniessen.

ELMAR & ORION, Hähne, geb.: unbekannt, männlich

Die beiden Hähne wurden draussen aufgefunden. Sie sind nicht handzahm aber lieb. Das Handling mögen Elmar und Orion jedoch überhaupt nicht. Gerne würden sie einzeln in eine Hühnergruppe ziehen.

ROXY, Langhhaar-Rottweiler, 9-jährig, sucht ein ruhiges Zuhause mit gut strukturiertem Tagesablauf und gut eingezäuntem Garten. Ohne Kinder und andere Tiere.

CHARLIE, Labrador-Mix, 6jährig, ist ein unsicherer Rüde der eine klare Führung braucht.

Tierheim Nesslau

Ziegelwies, 9650 Nesslau

t 0900 951 951, tierheim-nesslau.ch

OLI, ROBI & FILLE: schwarz, weiblich, kastriert

Frühling 2022 geboren, Bengal-Katzen, suchen ein Spezial Zuhause, sie leiden an Durchfall und brauchen ein Zuhause mit sehr viel Beschäftigung. Sie sind sehr gute Jäger. Entweder ein grosses Haus mit Terrasse oder eingezäuntem Garten oder mit Freigang aber irgendwo im Grünen.

FLYING BACH – JUBILÄUMSTOUR

23. Mai bis 4. Juni 2023 in der MAAG Halle Zürich

Vor über 10 Jahren sorgten die Flying Steps für Furore und vereinten Breakdance mit Musik von Johann Sebastian Bach. Daraus entstand die international erfolgreiche Tanzshow «Flying Bach», die seither weltweit über eine Million Personen buchstäblich aus den Sitzen riss. «Flying Bach» ist mehr als ein geniales künstlerisches Crossover. Es ist ein Zeichen dafür, wie sich zwei unterschiedliche Welten berühren und beflügeln können. Strassenkunst trifft Konzertsaal, Subkultur trifft Hochkultur.

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Diesen mitreissenden Mix kreierten die vierfachen Breakdance-Weltmeister der Company Flying Steps aus Berlin zusammen mit dem Opernregisseur Christoph Hagel. Auf ihrer 10-Jahr-JubiläumTour ist die mit dem ECHO-Klassik-Sonderpreis ausgezeichnete Company zurück in der Schweiz und lässt Bach nochmals abheben. www.flying-bach.ch

Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi Der Schweizer Reisefotograf machte sich für einmal im eigenen Land auf eine lange Reise.

WANDERLAND SCHWEIZ brachte den Fotografen Corrado Filipponi von seiner Haustür in Winterthur aus zu Fuss auf 1000 Kilometer quer durch die ganze Schweiz. Als Wege dienten ihm die bekannten Nationalen Routen, die durch unser Land führen. Dabei überquerte er 38'000 Höhenmeter über diverse Pässe.

Die Via Alpina, eine der National-Routen, überquert 14 der schönsten Alpenpässe der Schweiz und führte Filipponi von der

Ostschweiz aus durch 7 Kantone bis an den Genfersee nach Montreux und auf dem Jura-Höhenweg von Nyon auch wieder zurück nach Winterthur.

14.04.2023 Baar, Gemeindesaal, 20 Uhr 20.04.2023 Jona, Kreuz, 20 Uhr 23.04.2023 Winterthur, Banana City, 16 Uhr 24.04.2023 Zürich, Volkshaus, 20 Uhr

Tickets & Infos: www.dia.ch

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Den Frühling und Sommer stilvoll zelebrieren

Terrasse und Garten mit hochwertigen Sitzmöbeln aufwerten

Einfach zurücklehnen, ein gutes Buch lesen oder Musik hören und den Alltagsstress ganz schnell vergessen: Der eigene Garten oder Balkon ist für viele der Lieblingsort, um zu entspannen. Über 50 Prozent der Menschen sagen, dass sie private Momente im Aussenbereich besonders gut geniessen können. Kein Wunder ist es daher, dass sich das Familienleben in der warmen Jahreszeit hauptsächlich unter freiem Himmel abspielt. Auch die gemeinsamen Mahlzeiten werden nach draussen verlagert, ob beim gemütlichen Frühstück am Sonntag oder bei fröhlichen Grillabenden. Im Trend liegen dabei hochwertige Aussenmöbel, die aus der Terrasse ein stilvolles Esszimmer machen.

Bequem, stilvoll

und pflegeleicht

Wacklige Tische und unbequeme Stapelstühle waren gestern. Wer gerne viel Zeit an der frischen Luft verbringt, wünscht sich dazu hochwertiges Mobiliar. Gleichzeitig elegant, komfortabel und möglichst pflegeleicht sollen Tisch und Stühle, Sessel und Liegen sein. Dabei gewinnen insbesondere elegante und langlebige Dining-Sets, die das gesamte Jahr über draussen stehenbleiben können, stark an Bedeutung. Beliebt sind ergonomisch geformte, bequeme Essstühle – ausserdem: Gartenbesitzer stimmen Esstisch und Stühle sowie die weiteren Möbel für die Aussenbereiche optisch aufeinander ab und schaffen so eine harmonische Ausseneinrichtung. Wichtig ist dabei stets der Sitzkomfort mit bequemen Auflagen und komfortablen Kissen. Die angesagte Flechtoptik etwa ist heute aus langlebigen und nachhaltigen Rope-Qualitäten in zahlreichen Farben und Designs verfügbar. Die Synthetikgewebe sind UV-beständig und einfach zu reinigen. So können die Möbel bedenkenlos ganzjährig unter freiem Himmel verbleiben. Für die Wintermonate lassen sie sich bei längerer Nichtnutzung zusätzlich durch eine Plane schützen.

Das XXL-Sofa für draussen

Unverzichtbar sind in jedem Garten bequeme Sessel und Liegen für das private Sonnenbad. Für einen individuellen Stil sorgen modulare Sitzgruppen, die sich als Loungemöbel nach den eigenen Wünschen zusammenstellen lassen. Abhängig vom vorhandenen Platz auf der Terrasse bietet sich beispielsweise ein Ecksofa mit besonders viel Liegefläche für die ganze Familie an.

•• text & foto: djd

leben & geniessen 13 4 NK GÄRTEN Garden & Living Mattstrasse 58 8499 Sternenberg T 079 25 61 49 7 www.nk-gaerten.ch

Gläserner Anbau für ganzjährige Gartenfreude

DIE GESCHICHTE DES WINTERGARTENS

Interessanterweise gibt es erste Vorläufer des Wintergartens bereits in der Antike, also vor mehr als 2.000 Jahren: Nachweislich wurden zu dieser Zeit gläserne Bauten errichtet, die vorrangig dem Zweck dienten, Pflanzen und Früchte aus den «Überseegebieten» (Afrika) zu kultivieren. Es handelte sich vor allem um tropische Gewächse, die durch die kalten Temperaturen der Wintermonate, wie sie in Europa herrschen, Schaden genommen hätten, da sie frostempfindlich sind. In den gläsernen Gewächshäusern hingegen lag eine gleichmässig milde Temperatur vor, die es diesen Pflanzen ermöglichte, zu überwintern.

WINTERGARTEN: EXTRAZIMMER MIT AUSBLICK

Besitzer eines Balkons oder einer Terrasse stellen sich jeden Herbst dieselbe Frage: Wohin mit den Gartenmöbeln, auf denen es sich die Familie an warmen Tagen, nach Feierabend und an den Wochenenden gemütlich gemacht hat? Wer für seine Tische, Stühle, Liegen, Kissen und frostempfindlichen Pflanzen einen ganzjährig sicheren und nutzbaren Platz sucht, kann die Freiluftsaison mit einem Wintergarten vom Fachmann verlängern.

GANZJAHRESOASE ZUM ENTSPANNEN

Ein paar Sonnenstrahlen können nicht darüber hinwegtäuschen. Während die meisten Menschen die dunkle Jahreszeit vorwiegend im Haus verbringen, verlängern andere die Saison mit einem Wohnwintergarten.

Ihr Partner für Zäune, Tore und Geländer

Gärten und Terrassen sollen Erholung und Entspannung bieten und vor neugierigen Blicken schützen.

Während Zäune das eigene Grundstück vom öffentlichen Raum abgrenzen und früher kaum ausreichenden Sichtschutz boten, sind die Ansprüche inzwischen gestiegen. Heute ist durch die dichtere Bauweise auf kleineren Grundstücken, den vermehrten Einsatz von lichtspendenden Glas- und Fensterelementen in der Architektur sowie dem gestiegenen Sicherheitsempfinden der Bedarf an speziellen Sichtschutzlösungen gestiegen. Für all diese Funktionen erhalten Sie bei Zaunteam alle erdenklichen Lösungen rund um Zäune, Tore, Geländer und Handläufe sowie Sicht- und Lärmschutz.

Ein Sichtschutz ist meist höher als ein Zaun angelegt und bietet damit schon mehr Schutz vor unbefugten Zutritten. Ein guter Sichtschutz zieht zudem die Blicke auf sich, dient gleichzeitig als Wind- und Lärmschutz und lässt seine Besitzer dahinter behaglich ihre

Privatsphäre geniessen. Zum Saisonauftakt stehen optisch ansprechende und langlebige Sichtschutze mit durchdachtem Zusatznutzen sowie besondere Materialien ganz oben auf der Liste von weitsichtigen Immobilienbesitzern. Wie jeder Zaun wertet auch ein Sichtschutz das eigene Grundstück in Bezug auf Funktion, Ästhetik und Marktwert auf.

PERSÖNLICHE BERATUNG

Ob modern mit vielen Optionen wie das AluSystem, elegant wie ein Sichtschutz aus Glas, natürlich mit Bambus oder Weide oder besonders wirtschaftlich mit dem Flecht-Sichtschutz – für die individuelle Note rund um Haus und Garten gibt es abwechslungsreiche Sichtschutzvarianten. Um zum Wunschzaun zu kommen steht das Zaunteam Linth mit einer grossen Auswahl, persönlicher Beratung und fachgerechter Montage an der Seite von qualitätsbewussten Hauseigentümern.

Zaunteam Linth GmbH

Benknerstrasse 6 | 8730 Uznach

Telefon 055 293 40 70

linth@zaunteam.ch

www.zaunteam.ch/linth

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Zaunteam Linth GmbH –
publireportage

Sobald die Sonne scheint, wärmt er sich auch im Winter schnell auf und wird zu einem naturnahen Extrawohnraum. Damit ein Wintergarten die Erwartungen erfüllen kann, müssen Sie sich zunächst darüber klar werden, wie sie ihn nutzen möchten: Soll er eher als geschützter Platz in der Übergangszeit dienen? Oder möchten sie in ihm die Winterlandschaft geniessen, ohne sich dabei in Decken einhüllen zu müssen?

WARM- ODER KALTWINTERGARTEN?

Wintergärten unterscheidet man je nach ihrer Ausstattung grundsätzlich in beheizbare Warmwintergärten und unbeheizte Kaltwintergärten. Während letztere vor allem als Winterquartier für empfindliche Pflanzen und Aussichtsplatz bei sonnigem Wetter dienen, ist ein Warmwintergarten ein vollwertiger Wohnraum und ganzjährig nutzbar. Ein Kaltwintergarten ist entweder gar nicht oder nur minimal beheizt. So verursacht er keine Heizkosten, er spart welche. Wenn die Sonne die

Luft in ihm aufheizt, wird ein Teil dieser Wärme an die angrenzenden Wohnräume abgegeben. Damit ein Wintergarten hält was er verspricht.

TROTZT JEDEM WETTER

Der individuelle und passgenaue Bau eines beheizten Warmwintergartens ist deutlich aufwändiger als der eines Kaltwintergartens. Dafür bietet er einen Komfort, der mit anderen Räumen des Hauses vergleichbar ist – vorausgesetzt, er wurde fachgerecht errichtet, gut isoliert und verfügt über eine Lüftung und eine Beschattung, die ein übermässiges Aufheizen verhindern. Dann können es sich seine Besitzer hier selbst bei Schnee und Eis oder Sommerhitze gemütlich machen und einzigartige Ausblicke nach draussen geniessen. Ob Warm- oder Kaltwintergarten, für beide gilt: Er muss nicht nur absolut regendicht sein, sondern auch zuverlässig vor kalter Zugluft schützen.

•• text: djd, foto: zubag ag

Mit LANDI in den Garten

Wer im Wintergarten sitzt, liegt voll im Trend!

Möchten Sie den Sitzplatz draussen auf dem Balkon oder der Terrasse unabhängig von Wind und Wetter nutzen?

Dann ist ein verglaster Sitzplatz die perfekte Lösung.

Durch die Speicherung der Sonnenwärme kann man sich auch ohne Heizung in den Übergangszeiten, bei schlechtem Wetter und am Abend im neu gewonnenen Wohnraum aufhalten.

Mit einer Sitzplatz-Verglasung erhalten Sie nicht nur zusätzlichen Wohnkomfort, sondern auch eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Je nachdem, wie der zusätzliche Raum genutzt werden soll, kann die Verglasung einfach oder mit Isolierglas ausgeführt werden. Das

Thema Wintergarten ist sehr umfangreich und komplex. Deshalb legen wir besonderen Wert auf eine kundenorientierte Beratung. In unseren eigenen Produktionswerkstätten werden die Bauteile nach Plan vorgefertig und anschliessend vor Ort montiert.

Besuchen Sie unsere Ausstellung in Gommiswald. Bringen Sie Ihre Pläne, Skizzen oder Fotos einfach mit. Wir beraten Sie gerne unverbindlich, auch vor Ort bei Ihnen zu Hause.

ZUBAG Wintergärten Metallbau AG

Gewerbestrasse 6 • 8737 Gommiswald

leben & geniessen 15 www.landisee.ch
publireportage
055 285 80 60 • info@zubag.ch • zubag.ch

Bugel für den Handwerker –Google für den Rest

Die Bugel GmbH wurde im Jahr 2018 gegründet und bringt die Erfahrung von mehr als 15 Jahren mit. Wir sind ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um den Bau. Ebenso wie Google sind auch wir rund um die Uhr und das 365 Tage im Jahr für unsere Kunden im Einsatz.

Wir bieten sämtliche Baumaterialien und Maschinen an. Auch sind wir laufend bestrebt unsere exklusive Eigenmarke LUBEG, die ausschliesslich dem Profisegment dient, weiter zu erweitern und verbessern. Infolge unserer langjährigen Erfahrung und unseren Partnern sind wir in der Lage, jedes Produkt zu beschaffen. Wir recherieren weltweit für Sie und können sogar noch individuelle Anpassungen erfüllen.

SCHWEIZWEIT FÜR SIE DA

Dank unseres Schweizer Lagers und der schnellen Logistik, sind wir in der Lage jederzeit termingerecht und zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu liefern – am Nachmittag noch bestellt, wird anderntags bereits am Vormittag ausgeliefert, direkt zu Ihnen ins Geschäft, auf die Baustelle oder an die von Ihnen gewünschte Adresse.

UNSERE LEISTUNG, EINE UNABHÄNGIGE BERATUNG

Bei Bugel sollen Sie nicht lange suchen müssen, sondern schnell das Richtige finden. Deshalb haben wir für Sie ein umfangreiches Produkt-Portfolio zusammengestellt, in dem Sie alles finden, was Sie brauchen. Und das sowohl in der ganzen Breite des Sortiments als auch in der Tiefe.

DAS RICHTIGE PRODUKT ZUM RICHTIGEN PREIS

Die Gebäudehülle ist das Kleid jedes Bauwerks. Unsere Verkaufsstellen wissen, was es darunter und darüber braucht. Die Baumatrialien unseres Basissortiments sind besonders beliebt und bei uns zum günstigen Dauer-Tiefpreis verfügbar. Qualität steht bei uns an erster Stelle. Alle unsere Produkte entsprechen den hohen Anforderungen, die von uns gestellt sind. Durch unser grosses Sortiment ist für jedermann das richtige Produkt dabei. Wir liefern Ihnen nur Produkte von bester Qualität!

UNSERE ENGAGEMENTS – SOZIAL UND REGIONAL

Unser Sponsoring steht für unsere Leidenschaft für exzellente Leistung, Nachhaltigkeit und Partnerschaft. Unser Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Kultur und Sport. Die Unterstützung junger Talente ist dabei von besonderer Bedeutung. Von Klein bis Gross wird ihnen die Freude an Sport und Bewegung ermöglicht. So zum Beispiel die E-Junioren des FC Birmensdorf, die Junioren des FC Wohlen, der Fussballverein Zug 94 als offizieller Circle Partner, Eduardo aus dem Tennis-Nachwuchskader U15 auf seinem Weg zum Profi sowie die 1. Mannschaft und die A-Junioren unseres FC Rotkreuz als Goldsponsor. Ein spezielles Augenmerk liegt dabei auch auf Menschen mit einer Beeinträchtigung. Jedes Jahr unterstützen wir daher PluSport und

möchten dieser Organisation für Ihre Führsorge und Ihr Engagement herzlich danken.

BUGEL-KATALOG

Durch unser grosses Sortiment ist für Jedermann das richtige Produkt dabei. Vergessen Sie auf keinen Fall, unseren neuen innovativen Katalog mit einem riesigen Sortiment zu bestellen – ab Sommer 2023 in einer Neuauflage erhältlich.

BUGEL – IHR PARTNER FÜR DEN BAU

Wir bieten ein breites Sortiment an Baumaterialien, so sind dies der Baubedarf, für Plattenleger, Maler und Gipser sowie Gartenbau und Diamantwerkzeuge, um nur einige zu nennen. Als Spezialist für Baumaterialien halten wir ein breites Sortiment für Sie bereit. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere Kunden jeden Tag aufs Neue zu begeistern.

Unser Motto lautet: «Günstig! Nicht billig!» Ehrlichkeit steht bei uns an erster Stelle. Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.

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Bugel GmbH Grundstrasse 20 I 6343 Rotkreuz ZG I T 041 510 26 40 Scheibenstrasse 20a I 3014 Bern I T 031 688 40 30 www.bugel.ch

Seit 30 Jahren sind wir im Saunabau tätig. Wir fertigen auf Kundenwunsch, die bewährte Sanatherm-Sauna oder Infrarotkabine. Unsere Sauna Produkte geniessen schweizweit einen ausgezeichneten Ruf hinsichtlich Qualität und Nutzen und gehören heute zu den besten Heim- und Hotelsaunas.

Wir sind die Saunaspezialisten im Anpassen an die gegebenen Räumlichkeiten, wie Dachschräge oder verwinkelte Räume im Innen- und Außenbereich.

Wir garantieren die Qualität und Funktion unserer Saunaanlagen während vieler Jahre.

Ihr Sanatherm-Team

Sanatherm Saunabau GmbH

Winteristrasse 20

5612 Villmergen

T 056 631 57 57

M 079 244 77 96

info@sanatherm.ch

www.sanatherm-saunabau.ch

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Regelmässiger Saunagang macht fi t

DURCH REGELMÄSSIGES SAUNABADEN KANN DIE HÄLFTE DER

INFEKTIONEN ABGEWEHRT WERDEN

Saunabaden wirkt auf das Immunsystem wie ein Training: Wer regelmässig in die Sauna geht, sich danach gut abkühlt und den Körper somit Temperaturreizen aussetzt, trainiert die Wärme- und Kälteregulation und damit das Immunsystem. Die Regelmässigkeit ist dabei der entscheidende Faktor. Die wohltuende Wirkung einer Sauna kann man sich heute mühelos ins eigene Heim holen.

PRIVATES SAUNABADEN MIT GUTEM GEWISSEN

Mit einer privaten Sauna kann man sich Wellness und Entspannung nach Hause holen und dabei zugleich etwas für die Gesundheit tun. Für eine hochwertige Sauna in den eigenen vier Wänden ist heute kein kompletter Raum mehr notwendig, man kann sie fast überall realisieren, im Wohnzimmer ebenso wie im Schlafzimmer oder im Bad. Sobald die ersten Ideen, Wünsche und Vorstellungen vorhanden sind, kann das Projekt Form annehmen. Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? In welchen Räumen ist eine Sauna planbar? Diese und weitere Fragen sollte man mit einem Fachberater klären. Ein anderer wichtiger Wunsch vieler Saunafreunde: Das Wellnesserlebnis in den eigenen vier Wänden sollte heute möglichst nachhaltig sein.

Ich bin für Sie da.

T 055 220 58 77,

(Für

Generalagentur Rapperswil-Glarus

Rolf Landis, lic. oec. mobiliar.ch

TIPPS FÜR DEN GESUNDE SAUNAGANG

Neben dem puren Genuss ist eine Auszeit in der Sauna auch gut für die Gesundheit. Die Wärme im Wechsel mit Abkühlung regt den Kreislauf an, trainiert die Gefässe, pusht das Immunsystem und kann Hautirritationen lindern. Nicht zuletzt gilt: Immer genug Zeit nehmen, denn nur mit Ruhe ist echte Entspannung möglich.

•• text: djd foto: crystalweeds-unsplash

Büro Uznach Obergasse 2 8730 Uznach

055 220 6 220

ww w. winter-gruppe.ch 005213

leben & geniessen 19 Für Sie mit Energie
Fabian Zimmermann Versicherungs- und Vorsorgeberater fabian.zimmermann@mobiliar.ch Sie zuständig in Uznach.)

Freie Fahrt ohne Triefnase

Rund drei Millionen Menschen in der Schweiz rechnen sich selbst zu den Allergikern. Diese Zahl ist seit Jahren konstant. Viele müssen den Kontakt mit Tierhaaren vermeiden, andere reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch. Am weitesten verbreitet ist allerdings die Überempfindlichkeit gegen Blütenpollen. Brennende gerötete Augen und eine Triefnase sind sichtbare Symptome, zudem fühlen sich Betroffene oft müde und schlapp. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann beispielsweise im Strassenverkehr durch Unachtsamkeit schnell zu gefährlichen Situationen führen. Helfen können Innenraumfilter im Auto, die Pollen und andere Allergene wirksam abhalten.

FÜR FRISCHE LUFT SORGEN

Allerdings setzen sich die Innenraumfilter mit der Zeit von selbst zu und verlieren dadurch deutlich an Wirkung. Das können Autofahrer im Alltag beobachten: Wenn sich zum Beispiel unangenehme Gerüche im Fahrzeug ausbreiten, die Klimaanlage nicht richtig läuft oder die Scheiben häufig beschlagen, wird es Zeit für einen Stopp in der Fachwerkstatt. Der Filter sollte mindestens einmal jährlich oder alle 15.000 Kilometer ausgetauscht werden. Ein guter Zeitpunkt ist das Frühjahr, wenn die Pollenflugsaison ihren Höhepunkt erreicht und eine besonders starke Filtrationsleistung gefragt ist.

ZUR POLLENABWEHR REGELMÄSSIG DEN INNENRAUMFILTER DES AUTOS WECHSELN

Ein frischer Filter verhindert zudem Ablagerungen in der Klimaanlage und unterstützt so deren energieeffizienten Betrieb. Der Austausch ist im selben Rhythmus selbstverständlich auch für Hybrid- und Elektrofahrzeuge notwendig. Bei elektrischen Antrieben ist die Klimaanlage ebenfalls für die Antriebsbatterien zuständig – diese benötigen sowohl im Winter als auch im Sommer eine gute Temperierung, um ihre Leistung zu bringen und die Batterie zu schonen.

SCHUTZ AUCH GEGEN VIREN UND BAKTERIEN

Neuere Innenraumfilter können nicht nur Allergene und Staub aus dem Auto fernhalten. Mit einer speziellen antimikrobiellen Schicht wirkt etwa der «Filter+ pro» ebenso effektiv gegen Viren und Bakterien sowie gegen Schimmelwachstum. Die Filtertechnik ist im Austausch auch für ältere Fahrzeugmodelle verfügbar, mehr Details gibt es in Fachbetrieben vor Ort. Hochwertige Innenraumfilter mit Aktivkohleschicht verfügen für eine effektive Wirkung über einen mehrstufigen Aufbau. Das Filtervlies bindet Allergene und Pollen, während eine feine Mikrofaserschicht über 98 Prozent aller Feinstaubpartikel auffängt. Zusätzlich neutralisiert die Aktivkohleschicht schädliche und übelriechende Gase.

•• text & foto: djd

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Sicher anlegen mit fi xen Zinsen

Ein regelmässiges Einkommen, geringes Anlagerisiko und fixe Zinsen: festverzinsliche Termingelder sind angesichts der aktuellen Zinswende eine der verlässlichsten Investitionen für Anleger, denen Sicherheit und Stabilität wichtig sind.

Bei Termingeldanlagen legen Kunden ihr Geld für eine bestimmte Zeit bei einer Bank oder einem Finanzinstitut an und erhalten dafür im Gegenzug eine feste Verzinsung.

Wie ein sicheres Einkommen erhält der Kunde die fix vereinbarten Zinsen laufend ausbezahlt – dies unabhängig davon, wie sich das Zinsumfeld unterdessen entwickelt. Nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit wird dann das investierte Kapital zurückbezahlt. Bei Termingeldanlagen gilt: Je länger die Laufzeit ist, desto höher sind in der Regel die Zinsen.

Langfristig und planbar

Angesichts der aktuellen Zinswende können Termingelder für Anleger eine interessante Option sein. Hier sind einige der Vorteile, die Kunden bei der Investition in Termingeldanlagen haben:

1. Feste Verzinsung: Während der definierten Laufzeit erhalten Kunden einen festen Zinssatz. Dies bedeutet, dass Kunden vorab genau wissen, wie viel sie verdienen werden. Sie können sich darauf verlassen, dass sich ihre Rendite nicht ändert, selbst wenn die Zinssätze am Markt schwanken. Dies ist besonders in unsicheren Z eiten relevant, wenn Anleger nicht wissen, welche Auswirkungen veränderte Zinssätze auf ihre Anlagen haben werden.

2. Geringes Risiko: Termingelder gelten im Allgemeinen als relativ s ichere Anlageform, da sie von etablierten Finanzinstituten aus gegeben werden. Da es keine Wertpapiere sind, welche an der Börse gehandelt werden, sind sie nicht so anfällig für Schwank ungen wie Aktien oder Anleihen. Darüber hinaus sind Termingelder durch den Einlagensicherungsfonds geschützt. Dies bedeutet, dass Kunden im Falle einer Insolvenz der Bank bis zu einem bestimmten Betrag abgesichert sind.

3. F lexibilität: Termingelder bieten eine gewisse Flexibilität in Bezug auf Laufzeit und Anlagebetrag. Kunden können wählen, wie lange s ie ihr Geld anlegen und wie viel sie investieren möchten. Dies kann eine gute Option für diejenigen sein, die ihr Geld für einen

bestimmten Zeitraum anlegen möchten. Guthaben können auch zeitlich gestaffelt in verschiedenen Laufzeiten angelegt werden.

4. Regelmässige Einkommensquelle: Termingelder können ein regelmässiges Einkommen sein, insbesondere wenn sie über längere Z eiträume angelegt werden. Die Zinsen werden nach Ende der L aufzeit, respektive bei überjährigen Laufzeiten jährlich ausbezahlt. Damit sind Termingelder eine gute Option für ein verlässliches Zusatzeinkommen oder für Menschen im Ruhestand, die ein z usätzliches stabiles Einkommen gut gebrauchen können.

Insgesamt können Termingeldanlagen eine attraktive Option für Kunden sein, die nach einer sicheren, stabilen und flexiblen Anlageform suchen. Sie bieten in der Regel langfristig mehr Ertragschancen als ein klassisches Sparkonto.

Die Bank Linth bietet attraktive Konditionen für Termingelder, gerade auch beim Abschluss mit Neugeld – sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne.

Bank Linth LLB AG

Geschäftsstelle Rapperswil

Untere Bahnhofstrasse 11, Postfach, 8640 Rapperswil

Telefon 0844 11 44 11

Ö ffnungszeiten:

Montag – Freitag 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr

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Cornelia Lupianez Beraterin Private Banking Manuel Schir Regionenleiter Private Banking Andreas Schnelli Berater Private Banking Katharina Kraft Beraterin Private Banking Kontaktperson: Marco Glauser Kundenberater Private Banking bei der Bank Linth LLB AG, marco.glauser@banklinth.ch
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