STADT&LANDmagazin MAI 2023

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STADT& LANDmagazin

MAI 2023
Internationaler Museumstag 21. Mai 2023 perfekte gartenparty • fischen • ausfliegen

Nur noch vorletzte Generation: Aktivistin wird Mutter

Das war es dann wohl mit der letzten Generation! Die Klimaaktivistin Petra Pattex ist Mutter geworden. Und damit zur vorletzten Generation. Wie konnte das nur passieren? «Ich verstehe das selbst nicht», so Frau Pattex. «Ich war im letzten Jahr eigentlich immer an irgendeiner Strasse festgeklebt. Kann man davon schwanger werden?». Nun, das wird im Biologieunterricht meistens anders gelehrt. «Biologieunterricht? Moment mal... Der fand bei uns immer freitags statt. Hm, irgendwie hab ich da was verpasst.» Wie auch immer. Frau Pattex ist zu ihrem Baby gekommen... wie die Mutter zum Kind. Und damit muss sie jetzt leben. «Das kann doch gar nicht sein. Ich hatte mich schon vor Monaten für das 82. soziale Geschlecht entschieden. Menschen des 82. Geschlechts können sich doch gar nicht fortpflanzen. Das haben wir so entschieden.»

Blöde Sache. Das biologische Geschlecht ist immer wieder ein Spielverderber. «Ja, so ein Mist! Ich werde gleich einen Antrag stellen, unser Bündnis künftig als die vorletzte Generation zu bezeichnen. Der Weltuntergang muss dann eben noch ein paar Jahre warten.» Prima. Dann haben wir auch wieder etwas mehr Zeit, die Welt zu retten. Und was macht Petra Pattex inzwischen mit ihrem Baby? «Komische Sache mit diesem Kind. Auf einmal hat mein Leben einen Sinn. Sowas kannte ich bisher gar nicht. Dieses Gefühl, gebraucht zu werden. Verrückt sowas. Vielleicht sollte ich mir einen Job suchen, damit das Kind ein schönes Leben hat. Es soll ja nicht auf der Strasse aufwachsen. Strassenblockaden? Wer braucht denn so einen Quatsch? Die haben unsere Welt noch nie besser gemacht.»

Tja, wie es so kommt. Gestern noch ein Rebell, heute ein Spiesser. Und morgen fährt Frau Pattex ihr Kind mit dem SUV zum Kindergarten. Was ist nur aus unseren Rebellen geworden?

Verwundert Sie das? Wohl kaum, mich auf jeden Fall nicht – Ihr Marco Zimmermann

INHALT

IN'S MUSEUM

Internationaler Museumstag: 21. Mai 2023 / 4

AUSFLIEGEN

Ausflugtipps / 13

LEBEN & GENIESSEN

Perfekte Gartenparty / 20

FISCHEN

Fischen in der Schweiz / 24

TIERISCH

Tiere suchen ein Zuhause / 27

GESUNDHEIT

Gelenke, Muskeln & Co. / 28

IMPRESSUM STADT&LANDmagazin

inpuncto Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 055 214 15 16, www.stadtmagazin-rj.ch, stadtundland_magazin Herausgeber inpuncto medien, Marco Zimmermann, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82

ISSN 2235-8749 – Auflage: 20'000 Exemplare mit über 65'000 Lesern – Verteilregion: 70 Gemeinden rund um den Zürichsee und im Linthgebiet –Erscheinungsweise: monatlich, 12 x jährlich jeweils anfangs Monat

Anzeigen: Karin Broger & Angela Ardenghi, verkauf@stadtland-magazin.ch – Redaktion: Marco Zimmermann, redaktion@stadtland-magazin.ch –Layout: Franziska Marty, inserate@stadtland-magazin.ch Fotos: Redaktion, dem Verlag zvg. sowie gemäss Copyright/Angabe am Bild – Titel: Stadtmuseum RJ von Dominique Marc Wehrli, Editiorial: unsplash, pixabay – Copyright: Alle Beiträge (Inserate wie Publireportagen – inkl. Text, Bild, Grafiken und Layout), welche von uns erstellt und/oder modifiziert wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Die Weiterverwendung und die Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise oder modifiziert, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers/Verlages erlaubt. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung sowie die Einspeisung und Verarbeitung in Online-Dienste, Datenbanken, Printmedien, Publikationen jeglicher Art.

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2023
AUSGABE 5 |
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«Freut Euch des Lebens»

... bis 29. Oktober 2023

2023 jährt sich der 250. Geburtstag von Hans Georg Nägeli (1773-1836), dem Schweizer Musikpionier, der in Wetzikon geboren wurde.

Die Ausstellung im Museum Wetzikon gibt einen Einblick in das zürcherische Musikleben um 1800, zeigt die Bedeutung der sog. «Wetziker Schule» für Nägelis späteres Wirken, und macht an Tonstationen die vergessene Musik Nägelis wieder hörbar.

Nägeli erarbeitete eine Methodik für den Schulgesang. Sein Anliegen war es, über

«Happy Museums»:

den Gesang die Musik allen Volksschichten zugänglich zu machen.

Als Begründer des Schweizer Chorwesens lancierte die ersten «Eidgenössischen Musikfeste», bei denen Chöre und Musiker aus der ganzen Helvetik erstmals über die Kantonsgrenzen hinweg zusammen sangen. Das Gelingen des demokratischen Staatenbundes von 1848 ist nicht zuletzt diesen Schweizerischen Sängerfesten zu verdanken.

Weitere Infos: museum-wetzikon.ch

Internationaler Museumstag am 21. Mai 2023

Sonntag, 21. Mai 2023, 14 - 17 Uhr

Wohl und Sein – nachhaltig sammeln im Münzkabinett

Der Begriff Nachhaltigkeit ist klar und vieldeutig zugleich. Was heisst «Nachhaltigkeit» in einem Museum, das Objekte sammelt und auf eine 360-jährige Geschichte zurückblickt (was allein schon nachhaltig ist)?

Erfahren Sie, was nachhaltiges Sammeln im Münzkabinett alles beinhaltet: Vom Münzzettel, der bewahrt, entschlüsselt und vermittelt werden muss, bis zum Onlineportal, das diese Info sammelt, vernetzt und hinausträgt. Eine nachhaltige Weiterentwicklung der Sammlung hat die Vergangenheit und Zukunft gleichermassen im Blick. Bei der Präsentation der Objekte in Ausstellungen zeigt sich der Nachhaltigkeitsaspekt in Vitrinen und Stelen, die mehrfach verwendbar und langlebig sein sollten.

Museum Wetzikon

Farbstrasse 1 • 8620 Wetzikon

t 044 930 00 61 • museum-wetzikon.ch

Donnerstag & Sonntag: 14 -18 Uhr

In drei Führungen um 14, 15 und 16 Uhr vermitteln wir Einblicke in diese Themen. Eine kleine betreute Ausstellung zeigt den Weg vom Objekt bis zur digitalen Präsentation auf.

Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur

Villa Bühler, Lindstrasse 8, 8400 Winterthur www.muenzkabinett.ch

Hühner – unterschätztes Federvieh

Ob Frühstücksei oder Pouletbrust: Das Haushuhn liefert beliebte Nahrungsmittel und ist eines unserer wichtigsten Nutztiere. Eine neue Ausstellung im Naturmuseum Thurgau wirft einen facettenreichen Blick auf das unterschätzte Federvieh.

In unserem Alltag ist das Huhn als Eier- und Fleischlieferant kaum mehr wegzudenken: Pro Kopf und Jahr konsumieren wir in der Schweiz durchschnittlich fast 200 Eier und 15 Kilogramm Pouletfleisch. Das Haushuhn ist somit eines unserer wichtigsten Nutztiere. Unsere kulinarische Liebe zum Huhn wirft jedoch auch Fragen auf: Woher stammt das Huhn eigentlich? Was kennzeichnet seine Lebensweise? Wie wurde das Huhn zum derart gewichtigen Nahrungsmittellieferanten für uns? Und was bedeutet all dies für das Leben der Tiere? Die Sonderausstellung «Hühner – unterschätztes Federvieh», produziert vom Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, blickt über den Tellerrand hinaus und ermöglicht es, die vielfältigen Facetten des Huhns zu entdecken und kritisch über seine Nutzung nachzudenken.

Naturmuseum Thurgau

Freie Strasse 24 • 8510 Frauenfeld

DI -FR: 14-17 Uhr / SA +SO: 13-17 Uhr

www.naturmuseum.tg.ch

Zu sehen noch bis am 11. Februar 2024. Eintritt frei.

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Die Institution Museum –Geschichte und Hintergründe

Die Schweiz ist ein Land der Museen mit über 10 Millionen Besuchern. 1‘081 Museen setzen sich tagtäglich dafür ein mehr als 77 Millionen Objekte als Kulturgut zu bewahren, auszustellen, zu studieren und bekanntzumachen. Rund ein Drittel davon sind regionale und lokale Museen, gefolgt von Kunst-, technischen und historischen Museen.

Vor welchem Hintergrund wurde das Museum eigentlich zur Bildungseinrichtung? Der Ursprung der Museen ist in der meist fürstlichen Wunderkammer zu finden. Darin wird, ohne jegliches Ordnungssystem, alles an Kunst gesammelt, was wertvoll ist. Erst mit der Französischen Revolution wird es möglich, dass viele dieser Privatsammlungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Der gleichzeitige öffentliche Zugang zu zeitgenössischen Erkenntnissen der Wissenschaft trägt dazu bei, dass sich das Bürgertum zunehmend emanzipiert. Im 19. Jahrhundert kommt es daher in vielen Städten zu Museumsneugründungen.

Die sich parallel getrennt voneinander entwickelnden Geistes- und Naturwissenschaften, lassen in der Folge unterschiedliche Museumstypen entstehen. Das Durcheinander der Wunderkammer wird sortiert. Es entstehen Kunstmuseen, Techn. Museen, Völkerkundemuseen, etc. Das Museum wird zur Bildungseinrichtung.

AUFGABEN DES MUSEUMS

Es gibt keinen geschützten Museumsbegriff, der Definition oder Aufgaben des Museums gesetzlich verankern würde. Es gibt lediglich die 1986 vom internationalen Museumsrat ICOM verfassten und weltweit anerkannten ethischen Richtlinien, die Auftrag und Aufgaben für die Museumsarbeit vorgeben. Die zentrale Aufgabe besteht demnach darin, das Verständnis für das Kulturerbe zu fördern. Zu diesem Zweck hat das Museum materielle Zeugnisse der Menschheit zu sammeln, zu bewahren, zu erforschen, auszustellen und zu vermitteln. Darüber hinaus wird in diesen Richtlinien zum Ausdruck gebracht, dass das Museum eine gemeinnützige Einrichtung im Dienst der Gesellschaft und ihrer Entwicklung ist.

TRENDS

Bei der Beobachtung der aktuellen Situation lassen sich drei Trends ablesen. Den ersten Trend bestimmt die starke Gewichtung auf die Ausstellungsarchitektur. Um innerhalb der bestehenden musealen Landschaft auf sich aufmerksam zu machen, wird bei Museumsneubauten immer mehr auf eine starke Aussenwirkung gesetzt. Um ein möglichst breites Publikum ansprechen zu können, wird im Rahmen der Ausstellungskonzeptionen auf bekannte Publikumsmagneten gesetzt und damit der zweite Trend definiert. Die sog. Publikumsmagneten werden meist von ihrem Wert am Kunstmarkt bestimmt. Regelmässige Berichterstattungen über die neuesten erzielten Rekordpreise machen auf die entsprechenden Künstler und deren Werke aufmerksam und werden damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Nach dem Motto: Was teuer ist, muss gut sein, entscheidet sich der neugierige Besucher eher für eine solche

Ausstellung, als für die mit einem für ihn unbekannten Künstler. Unbekannten Künstlern eine Ausstellung zu widmen, wird daher zunehmend zum Risiko.

DIE ZUKUNFT DES MUSEUMS IST INTEGRATIV

Schön ist, was gefällt. Aber muss Kunst gefallen? Kritische Stimmen sprechen von einer Popularisierung der Museumslandschaft bereits seit den 1990er-Jahren. Museen sind schon lange nicht mehr nur Archivierungsanstalten, die sammeln und bewahren. Aber das Museum darf auch nicht nur Populäres ausstellen, was das Publikum schon kennt. Denn immerhin hat es einen Bildungsanspruch zu erfüllen. Lernen und Bildung werden sich im Zeitalter der Wissenexplosion anders organisieren als in den vergangenen Jahren.

Wissen wird weltweit – vorangetrieben durch die Vernetzung und Digitalisierung – leichter zugänglich. Das erfordert auch von Museen ein Umdenken und neue Konzepte zur Vermittlung des Gezeigten. Der Einsatz von neuen Technologien gehört heutzutage schon zur Selbstverständlichkeit, um Interaktivität zwischen Kunstwerken und Betrachter zu generieren. Das Museum der Zukunft ist eine riesige Plattform, eine Agora, auf der das Publikum die unterschiedlichsten Fragen stellt. Museen wandeln sich von Tempeln des ehrfürchtigen Staunens zu interaktiven Orten der Kommunikation. >>

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IST SIE NUN ECHT, DIE MONA LISA?

Sie ist aller anderslautenden Theorien zum Trotz wohl echt, die Mona Lisa im Pariser Louvre. Doch im Gegensatz zu Leonardo da Vincis «La Gioconda» ist es bei anderen Exponaten keinesfalls sicher, dass es sich um Originale handelt. Fachleute schätzen den Anteil der Falsifikate in Museen auf rund 25 Prozent. Allerdings, das sei zur Ehrenrettung hinzugefügt, steckt in den meisten Fällen keine betrügerische Absicht hinter den Nachahmungen. Viele Museen sind sehr wohl im Besitz der Originale, stellen sie aber wohlweislich zum Schutz vor Beschädigungen nicht öffentlich aus. So lagern in nicht wenigen Fällen die echten Meisterwerke in wohltemperierten Untergeschossen, wo sie nur eine handverlesene Schar von Kunstfreunden zu Gesicht bekommt, während sich die breite Masse der Museumsbesucher mit täuschend ähnlichen Kunst-Werken begnügen muss.

KUNSTWERKE SCHÜTZEN

Ein Beispiel dafür ist die Eremitage in Sankt Petersburg. Sage und schreibe drei Viertel der Originale sind in den Kellern verwahrt. Auch im Van-Gogh-Museum in Amsterdam seien echte Werke mit falschen vermischt. All dies geschieht zum Schutz vor verirrten Seelen und skrupellosen Erpressern, die schon einmal Meisterwerke mutwillig beschädigen, um ihre dubiosen Ziele zu erreichen.

ORIGINAL ODER FÄLSCHUNG?

Fälschungen kursieren nach Meinung von polizeilichen Kunstfahndern in erheblichen Mengen. Den Anteil von Falsifikaten wird mit 40-60% beziffert. Das Spektrum reicht von primitiven Kunstfälschungen über professionellere Versionen bis bin zu nachgerade genialen Reproduktionen, die selbst Sachverständige nicht als solche identifizieren können. Aber auch Künstler selbst trugen zum Fälscherhandwerk bei. Salvador Dali ging soweit, dass er 1973 angeblich 40.000 Blankobögen handsigniert haben soll, als «Rohstoff» für «echte Dali-Lithografien» aus Fälscherhand.

EINIGE SPEKTAKULÄRE KUNSTDIEBSTÄHLE

1911 – Raub der Mona Lisa aus dem Louvre in Paris.

1945 – Teile des Domschatzes aus der Domschatzkammer Quedlinburg wurden von einem US-amerikanischen Soldaten entwendet.

1966–1983 – Viermaliger Raub eines Rembrandt-Bildes aus der Dulwich Picture Gallery: Damit ist dies das am häufigsten gestohlene Gemälde.

1980 – Zwei als Polizisten verkleidete Täter wanderten durch das Isabella-Stewart-Gardner-Museum wie durch einen Selbstbedienungsladen. Fast anderthalb Stunden lang nahmen sie sich Zeit, die wertvollsten Meisterwerke im Gesamtwert von einer halben Milliarde US-Dollar, unter anderem von Degas, Manet, Rembrandt und Vermeer, auszuwählen.

1985 – Aus dem Musée Marmottan in Paris wurden insgesamt 9 Gemälde (u.a. das weltberühmte Impression, Sonnenaufgang von Claude Monet) mitten am Tag mit Waffengewalt geraubt.

1990 – Kunstraub von 13 Gemälden im Isabella Stewart Gardner Museum in Boston (u.a. Das Konzert von Jan Vermeer und drei Gemälde Rembrandt van Rijns).

1994 – Raub einer Version des Schreis von Edvard Munch aus der Nationalgalerie Oslo

2002 – Zwei Van Goghs aus dem Van Gogh Museum, Amsterdam. 2008 – Bewaffneter Kunstraub aus der Sammlung E.G. Bührle, Zürich. Es wurden Gemälde von Cézanne, Van Gogh, Monet und Degas gestohlen.

2010 – Über Nacht wurden fünf Gemälde (Picasso, Matisse) aus dem Musée d’art moderne de la Ville de Paris in Paris entwendet.

2012 – Raub von 7 Gemälden, darunter Picasso, Monet, Gauguin u. a., aus der Kunsthal Rotterdam, Rotterdam.

2015 – Aus dem Museum Castelvecchio in Verona wurden 17 Gemälde (u.a. Bilder von Tintoretto und Rubens) im Wert von ca. 15 Millionen Euro gestohlen.

•• text: marco zimmermann, fotos: pixabay

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Stadtmuseum Rapperswil-Jona

Das Stadtmuseum befindet sich in der malerischen Altstadt und besteht aus einem einzigartigen Ensemble aus drei Gebäuden: Der markante, hochaufragende Neubau mit seiner perforierten Fassade aus Baubronze dient als Eingangsfoyer und verbindet das Breny-Haus von 1492 mit dem mächtigen mittelalterlichen Turm. Das Museum mit seiner Sammlung von historischen Objekten versteht sich als kulturelles Gedächtnis der Stadt. Es präsentiert in achtzehn stimmungsvollen Räumen 800 Jahre Stadt- und Kulturgeschichte von Rapperswil-Jona.

Gegenwärtig zeigt das Museum die Ausstellung «Terrasse mit Seeblick – Tourismus in Rapperswil» (bis 25. Juni). Ab den 1860erJahren zeigen sich erste Bestrebungen, den Tourismus bewusst zu fördern. Es ist die besondere Lage auf einer Halbinsel am See, verbunden mit der pittoresken Altstadt und dem Schloss, welche die Anziehung des Städtchens ausmacht. Die Skyline mit

ihren zahlreichen Türmen ist unvergleichlich. Rapperswil wird zum Ziel von Erholungssuchenden, die hier den Tag verbringen oder auch einmal über Nacht bleiben. Die Ausstellung thematisiert die Entwicklung und die Highlights des Tourismus von der Vergangenheit bis in die Gegenwart.

Stadtmuseum Rapperswil-Jona

Herrenberg 40, 8640 Rapperswil

Offen: Mi-Fr 14–17 Uhr, Sa-So 11–17 Uhr rollstuhlfreundliches Museum

055 225 79 16

www.stadtmuseum-rapperswil-jona.ch

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Geheimnisvolle Zeitzeugen aus dem II. Weltkrieg und dem Kalten Krieg

Drei Militärhistorische Museen

• Festungsmuseum Heldsberg

Obere Heldsbergstr. 5, 9430 St. Margrethen

• Sperre Stoss 9450 Altstätten

• Kommandobunker Grenzbrigade 8

Vorderhaslen 9, 9054 Haslen AI

Öffnungszeiten:

Festungsmuseum Heldsberg

- April bis Oktober jeden Samstag 10 - 16.00 Uhr

- Gruppen das ganze Jahr zu jeder Zeit

Sperre Stoss und Kommandobunker Gz Br 8

- Gruppen das ganze Jahr zu jeder Zeit

Anmeldung: +41 (0)71 733 40 31 | info@festung.ch | www.festung.ch

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Historisches Textilhandwerk im Zürcher Oberland

Die Mechanisierung und Industrialisierung ab dem frühen 19. Jahrhundert brachte dem Textilhandwerk und der Textilindustrie im Zürcher Oberland einen gewaltigen Schub und prägt die Landschaft bis heute. Entlang des Industriepfads von Uster bis Bauma gilt es zahlreiche Zeitzeugen zu entdecken. In der reizvollen Landschaft des Neuthals bei Bäretswil – fast etwas versteckt unter dem Viadukt der Dampfbahnstrecke Hinwil-Bauma – befinden sich die einstigen Spinnereigebäude von Adolf Guyer-Zeller aus dem 19. Jahrhundert.

Das hervorragend erhaltene Industrieareal wurde seit der Stilllegung der Produktion in den 1960er Jahren in mehreren Etappen zum Museum Neuthal Textil- und Industriekultur ausgebaut. Mit grossem Einsatz und viel Herzblut betreuen und erweitern Freiwillige die Anlagen und Einrichtungen und ergänzen laufend die Museumsobjekte. Die Besucher erleben die gewaltige Entwicklung der einst blühenden Textilindustrie in der Zürcher Landschaft anhand der vier Themen Wasserkraft, historische Baumwollspinnerei, Rüti-Webmaschinensammlung und schliesslich der Handmaschinenstickerei.

Die Sonderausstellung «Das Faserkabinett» gibt Einblick in die Vielfalt der textilen Rohstoffe und Antworten auf Fragen der Umweltverträglichkeit unterschiedlicher textiler Materialien und

woraus unsere Kleidung besteht. Vom 7. Mai bis 29. Oktober 2023 im Neuthal.

Für eine individuelle Besichtigung allein oder mit Familie eignet sich ein Museumsrundgang jeden Sonntag vom Mai bis Oktober 2023 von 10-16 Uhr. Führungen mit Experten für Gruppen oder Schulklassen sind während des ganzen Jahres nach Voranmeldung täglich möglich. Tel. 052 397 10 20.

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Sonderausstellung «Das Faserkabinett»

Intuitiv Zwei

Sammlungen begegnen sich. Ausstellung im Kunst(Zeug)Haus

Die Ausstellung ist bis zum 7.4.2024 zu sehen.

Die kontemplative Ausstellung bringt zum ersten Mal zwei Sammlungen mit Schweizer Gegenwartskunst zusammen: die Sammlung von Elisabeth und Peter Bosshard, welche im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona untergebracht ist, sowie jene des Architekten und Galeristen Bob Gysin und seiner Frau Kathrin. Beide Ehepaare begleiteten das Schaffen ausgesuchter Künstlerinnen und Künstler über Jahrzehnte hinweg.

In der Ausstellung werden Positionen gezeigt, deren künstlerische Praxis aus dem kreativen Potential der Intuition schöpft. Parallel sind Werke ausgestellt, die sich in ihrer Gestalt und Konzeption traditionellen Lesarten entziehen. Sie laden ein, sich Zeit zu nehmen, in sie einzutauchen, zu entdecken und sich dabei von der eigenen Intuition leiten zu lassen.

Kunst(Zeug)Haus • Schönbodenstrasse 1 • 8640 Rapperswil-Jona Telefon 055 220 20 80 • info@kunstzeughaus.ch

Mittwoch 14 bis 20 Uhr

Donnerstag 14 bis 17 Uhr

Freitag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr

Mehr Infos: kunstzeughaus.ch

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Die wertvollen Stützpfeiler für den Kulturschutz

ERSTE SCHUTZRÄUME VOR ÜBER 50 JAHREN ERBAUT

In den späten 1960er-Jahren erstellte man folglich erste Kulturgüterschutzräume nach technischen Normen, welche vom Bau her ganz auf den bewaffneten Konflikt ausgerichtet waren. Zahlreiche Bauten wurden aber schon damals von Beginn weg für den permanenten Schutz der Kulturgüter genutzt, etwa als Depotraum (wie zum Beispiel jener in der Burgerbibliothek Bern).

In der Schweiz ist über die Jahrzehnte ein dichtes Netz an Kulturgüterschutzräumen von unterschiedlicher Grösse und Ausgestaltung entstanden. Über sämtliche Kantone verteilt existieren zurzeit ein wenig mehr als 300 Kulturgüterschutzräume mit einem Gesamtvolumen von etwa 270‘000 m3, was ca. 6‘000 Schiffscontainern entspricht. Um diese Menge verschiffen zu können, müsste der Hafen von Hamburg rund ein Viertel seiner Tageskapazität ausschliesslich für diese Fracht aufwenden. Sie dienen grösseren Institutionen wie Staatsarchiven, Kantonsbibliotheken und Museen permanent als sicherer Unterbringungsort für die wertvollsten Bestände. Noch immer verfügen aber nicht alle kantonalen Archive, Kantonsbibliotheken, Museen sowie Klöster mit Kulturgütern von nationaler Bedeutung über geeignete Räumlichkeiten. Es wird deshalb auch in Zukunft notwendig sein, Kulturgüterschutzräume zu planen und zu erstellen, um so bereits in Friedenszeiten einen bestmöglichen Präventivschutz für das Kulturgut zu erreichen.

Zudem betreut der Fachbereich KGS ein nationales Mikrofilmarchiv, hat gemeinsam mit dem Schweizerischen Nationalmuseum und anderen Partnern auf Bundesstufe einen Bergungsort für international bedrohtes Kulturgut lanciert (Safe Haven) und beabsichtigt, in den kommenden Jahren einen Bergungsort für digitale Kulturgüter zu schaffen. Diese Bauten gehören zu den wichtigsten präventiven Schutzmassnahmen für gefährdetes Kulturgut.

•• text: KGS Forum Nr. 35/2020 - Kulturgüterschutzräume und Notfallplanungen (admin.ch)

Ich bin für Sie da.

Fabian Zimmermann

Fabian Zimmermann

Versicherungs- und Vorsorgeberater

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T 055 220 58 77, fabian.zimmermann@mobiliar.ch

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Für Sie zuständig in Uznach und Schmerikon.

Für Sie zuständig in Uznach und Schmerikon.

Generalagentur

Rapperswil-Glarus

Generalagentur Rapperswil-Glarus

Büro Uznach Obergasse 2 8730 Uznach

Viktor Nikolic Zürcherstrasse 6 www.mobiliar.ch 8640 Rapperswil

Rolf Landis, lic. oec. mobiliar.ch

Es si alli so nätt. Franz Hohlers Werk im Spiegel der Zeitgeschichte.

Sonderausstellung des Historischen Museum Olten 6. Mai bis 5. November 2023

Der in Olten aufgewachsene Franz Hohler feiert 2023 einen runden Geburtstag. Das Kunstmuseum und das Historische Museum in Olten haben sich zum gemeinsamen Projekt «Franz und Hohler» zusammengetan.

Die Sonderausstellung «Es si alli so nätt» im Historischen Museum Olten fokussiert auf den Werdegang und das Werk des Kabarettisten, Musikers und Schriftstellers. Einige seiner Nummern wie das »Totenmügerli» gehören zum helvetischen Kulturgut.

Exponate aus seinem Privatarchiv, Videound Tondokumente widerspiegeln sein Schaffen und den damaligen Zeitgeist. Texte wie «Die Rückeroberung» dokumentieren die Debatten der 1980er- und frühen 1990er Jahre. Nummern wie der Dienstverweigerer, eine Adaptation eines Gedichts von Boris Vian, rührten an gesellschaftliche Tabus und hatten für den Autor Konsequenzen.

Seine musikalische Mehrfachbegabung sowie Hohlers virtuoser Umgang mit Sprache(n) kommen ebenso zum Ausdruck wie seine Lust an Sprachspielen. Kinder wie Erwachsene haben Gelegenheit, in die Welten des Franz Hohler einzutauchen. Die phantasievollen, teilweise grotesken Geschichten animieren dazu, selbst tätig zu werden. Einige Bücher bergen eine Entdeckungsspur für Kinder und Schulklassen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.franzundhohler.ch

Eindrückliche Geschichten.

Fotografie aus Privatarchiv F. Hohler

Historisches Museum Olten

Konradstrasse 7 • 4600 Olten

t 062 206 18 00

www.hausdermuseen.ch

Öffnungszeiten: Di - So: 10 - 17 Uhr

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Spannendes Ausfl ugsziel in der Zentralschweiz

In der RAMSEIER Erlebniswelt in Sursee dreht sich alles rund um die Superfrucht Apfel. Auf dem interaktiven Rundgang erfahren Sie, wie der Apfel in die Flasche gelangt. Tauchen Sie dazu in eine Welt der Düfte und Geschmäcker ein.

Die Ausstellung zeigt auf, welche Obstsorten für den Apfelsaft verwendet werden und woher diese stammen. Sie lernen, wie die naturreinen Säfte von RAMSEIER entstehen und können diese mit allen Sinnen entdecken. Unter dem Motto «ein Schluck Natur» entdecken Sie in der RAMSEIER Erlebniswelt die Handwerkskunst des Mostens und erfahren, wie RAMSEIER Tradition und Innovation verbindet. Mithilfe von Filmen sehen Sie Schritt für Schritt wie der Apfel verarbeitet, in die Flaschen abgefüllt wird und für die schweizweite Lieferung bereitgestellt werden. Ein Erlebnis für Kinder, Erwachsene und Gruppen.

Im Anschluss an den Rundgang finden Sie im Erlebniswelt Bistro eine grosse Auswahl an Erfrischungsgetränken. Geniessen Sie bei schönem Wetter das Kombiangebot, RAMSEIER Apfelstrudel mit einem Getränk, auf der einladenden Gartenterrasse der Erlebniswelt. Ein begehrter Zwischenstopp ist der Erlebniswelt Shop mit seinem vielseitigen Sortiment und vielen individuellen Geschenkideen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ramseier.ch/erlebniswelt

Die RAMSEIER Erlebniswelt ist das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie, Gruppen oder Schulklassen.

Öffnungszeiten

Mittwoch - Freitag 10 - 18 Uhr

Samstag - Sonntag 10 - 17 Uhr

Er wachsene CHF 12.00

AHV/IV/Studenten CHF 10.00

Kind 6- bis 15-jährig CHF 5.00

Kind bis 6-jährig gratis

Möchten Sie die Erlebniswelt mit Ihrer Gruppe besuchen? Gerne unterstützen wir Sie gerne bei der Organisation. Bitte melden Sie Ihren Besuch im Vorfeld an.

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publireportage

Das Fürstentum Liechtenstein –der geheimnisvolle Nachbar

Liechtenstein schmiegt sich auf 27 Grenzkilometern an die Schweiz und weist dank des hundertjährigen Zollvertrags offene Grenzen zur Schweiz auf. Das Fürstentum bietet eine erstaunliche Erlebnisdichte auf 160 km2.

Ein Eldorado für Outdoor-Fans

Am besten lernt man das Fürstentum zu Fuss oder mit dem E-Bike auf dem 75 Kilometer langen Liechtenstein-Weg kennen. Der Weg führt durch idyllische Dörfer, Weinberge, Naturschutzgebiete und ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten, herrlichen Ausblicken und kulinarischen Höhepunkten. Auch sonst lässt Liechtenstein das Wanderherz höherschlagen. Über 400 Kilometer gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege und Berge bis 2600 Meter locken mit ihrer Schönheit zum Wandern und E-Bike fahren im Fürstentum.

Ein Paradies für Familien

Das mit dem Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnete Bergdorf Malbun liegt auf 1‘600 m ü. M. und ist mit seiner traumhaften Alpenlandschaft die perfekte Familiendestination. Unvergesslich ist eine Wanderung mit Lamas und Alpakas, eine Steinadler-Wanderung oder der Ausflug auf den Schaukelpfad. Auf dem «WalserSagenWeg» in Triesenberg können Familien der abenteuerlichen Geschichte der alten Walser auf die Spur gehen.

Ein Geheimtipp für Kunst- und Kultur-Liebhaber

Neben ausgezeichneter Gastronomie gibt es in Vaduz zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Besonders lohnend ist ein Abstecher in die SchatzKammer, das Kunstmuseum mit Hilti Art Foundation oder die Fürstliche Hofkellerei. Die Fussgängerzone, nur einen Steinwurf von den malerischen Weinbergen und dem imposanten Schlossfelsen entfernt, lädt zum Flanieren ein. Neu führt auch ein Foxtrail durch den Liechtensteiner Hauptort.

tourismus.li/erlebniswelt

MITMACHEN & GEWINNEN

Vom 8. bis 28. Mai präsentiert sich das Fürstentum auf spielerische Art und Weise.

21 Tage lang gibt’s täglich attraktive Preise zu gewinnen. Beim Hauptquiz können Sie einen exklusiven Aufenthalt im Relais & Chateaux Park Hotel Sonnenhof***s in Vaduz inkl. einer exklusiven Sightseeing-Tour mit dem Ex-Skiprofi Marco Büchel gewinnen.

Jetzt mitmachen: tourismus.li/hoinachbar

Information & Buchung

Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li Tel. +423 239 63 63 www.tourismus.li

ausfliegen & kultur
publireportage

Muttertag – Ausfl iegen mit Herz und Kreativität

Am 14. Mai 2023 ist Muttertag – und damit, abgesehen von den anderen 364 Tagen des Jahres, eine wunderbare Gelegenheit, um allen Mamas «Danke» zu sagen. Mit viel Aufmerksamkeit und persönlichen Geschenken können Kinder und Enkel ihre Mütter und Grossmütter an diesem Tag feiern und rundum verwöhnen. Einfach mal «Danke» sagen – eine individuellen Fototasse mit einem niedlichen Kinderbild oder einem gemeinsamen Lieblingsmotiv wird die Tasse zum Unikat und sorgt für einen fröhlichen Start in den Tag. Zeitreise mit Mama – «Weisst du noch, Mama?» Ausgelassene Kindergeburtstage oder Verstecken spielen im Garten – viele Fotos erzählen von unvergesslichen Kindheitserlebnissen und in einem liebevoll gestalteten Fotobuch lassen sich diese Momente verewigen Entspannung mit einem Wellness-Gutschein – Ist eure Mutter immer für alle anderen da, aber vergisst dabei immer auf sich selbst? Dann wärs an der Zeit, ihr Zeit für sich zu schenken. Wie wärs denn mit einem Spa-Besuch und einer Ganzkörpermassage? Und am besten gleich einen Termin ausmachen, Mama vergisst ja gerne auf sich selbst zu achten!

Gemeinsam Zeit verbringen – Ein Geschenk ist schnell gekauft und kostet nicht viel Einsatz. Doch oft sind es nicht Geschenke, die sich Mütter wünschen, sondern viel mehr gemeinsame Zeit. Wie wär‘s also, wenn sich die ganze Familie zu einem Ausflug trifft. Ein bisschen Klassik und ganz viel Glamour – Rein in den Anzug und ins schicke Kleid, Mama unter den Arm genommen und ab ins

Vergnügen. Sich einen Abend lang wie Bewohner eines Schloss fühlen und sich ganz den klassischen Klängen von «Mozart pur» hingeben. Allround-Paket – Für alle, die sonntags nicht persönlich zum Muttertag gratulieren können, gibt es ein tolles MuttertagsAllround-Paket. Buntes Blumengesteck, ein Piccolöchen und eine Lindt-Schokolade lassen eure Mama wissen, dass ihr wenigstens an sie gedacht habt.

Muttertagsbrunch – Gemütliches Schlemmen vom Buffet und das alles in einem besonderen Ambiente könnt ihr am Sonntag. Ein Blumen-Abo für die ganzjährige Blumenfreude – Warum nur einmal im Jahr Blumen schenken? Mama hat doch mehr verdient oder? Einfach ein Abo abschliessen und so kann sie sich alle 2, 3, oder 4 Wochen auf einen neuen, bunten Strauss freuen.

Hand- und Fussverwöhnprogramm – Wer liebt es nicht, auf einem Thron zu sitzen und sich so richtig verwöhnen zu lassen? Wär doch eine tolle Idee, Mama Zeit für sich und lackierte Nägel zu schenken. Ausflug mit Mama – Wie wärs denn mal mit einem verlängerten Muttertagswochende? Einfach mal raus, weg vom Alltag und sich ganz auf sich und Mama konzentrieren.

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MESSAGE IN A BOTTLE

6. bis 18. Juni 2023 in der MAAG Halle Zürich – Wegen grosser Nachfrage zurück in Zürich.

«Message In A Bottle» ist der aktuelle Tanzerfolg vom Londoner West End. Zu Hits von Sting – 17 Mal ausgezeichnet mit dem Grammy Award – zeigt die renommierte Tanzcompagnie eine aufregende Mischung aus verschiedensten Stilen. Atemberaubende Choreografien, kombiniert mit kraftvoller Athletik, die auf Sting-Songs wie Roxanne, Every Breath You Take, Walking on the Moon, Fields of Gold, Englishman in New York und Shape of My Heart abgestimmt sind, erzählt «Message In A Bottle» eine packende Geschichte dreier Geschwister, die eine schicksalhafte Reise erleben.

«Message In A Bottle» ist die Tanzproduktion der mit dem Olivier Award dreifach nominierten englischen Choreografin Kate Prince («Some Like it Hip Hop», «Into the Hoods», «Everybody’s Talking about Jamie» und «Sylvia») und feierte im Oktober 2021 Schweizer Premiere. Nun kommt sie wegen des grossen Erfolgs zurück in die Schweiz.

www.message-bottle.ch

HEISSE ZEITEN – DIE WECHSELJAHRE-REVUE

2. bis 21. Mai 2023 in der MAAG Halle Zürich

Vier Frauen treffen am Flughafen aufeinander, die zwei Dinge gemeinsam haben: Ihr Flug nach New York verspätet sich UND alle befinden sich in den Wechseljahren bzw. kurz davor. Auf den ersten Blick wirken die vier Damen, als könnten sie unterschiedlicher nicht sein, doch Hitzewallungen, Panik-Attacken, Schlaflosigkeit und unkontrollierbare emotionale Ausbrüche schaffen schnell eine Verbindung untereinander. Mit jeder Menge Augenzwinkern und ohne falsche Hemmungen klagen sich die «Vier Ladies im Hormonrausch» gegenseitig ihr Leid zu legendären Pop- und Rocksongs der 70er bis 90er Jahre mit neuen deutschen Liedtexten. Hier wird das

Tabuthema Wechseljahre zum komödiantisch-musikalischen Feuerwerk der Extraklasse für alle direkt und indirekt Betroffenen, für alle Ehemaligen, Zukünftigen und deren Angehörige.

Über 350’000 Frauen (und ein paar Männer) haben bis heute die Wechseljahre-Revue «Heisse Zeiten» gesehen. Nach fünf Jahren Pause kommen die vier «Ladies im Hormonrausch» wieder zurück auf die Bühne und reissen die Zuschauerinnen förmlich von den Sitzen, denn sie haben sich im wahrsten Sinne des Wortes ein «heisses Thema» vorgenommen: Die Wechseljahre –der vermeintliche Schrecken aller Frauen. www.heisse-zeiten.ch

FLYING BACH – JUBILÄUMSTOUR

23. Mai bis 4. Juni 2023 in der MAAG Halle

Vor über 10 Jahren sorgten die Flying Steps für Furore und vereinten Breakdance mit Musik von Johann Sebastian Bach. Daraus entstand die international erfolgreiche Tanzshow «Flying Bach», die seither weltweit über eine Million Personen buchstäblich aus den Sitzen riss. «Flying Bach» ist mehr als ein geniales künstlerisches Crossover. Es ist ein Zeichen dafür, wie sich zwei unterschiedliche Welten berühren und beflügeln können. Strassenkunst trifft Konzertsaal, Subkultur trifft Hochkultur.

Diesen mitreissenden Mix kreierten die vierfachen Breakdance-Weltmeister der Company Flying Steps aus Berlin zusammen mit dem Opernregisseur Christoph Hagel. Auf ihrer 10-Jahr-JubiläumTour ist die mit dem ECHO-Klassik-Sonderpreis ausgezeichnete Company zurück in der Schweiz und lässt Bach nochmals abheben.

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www.flying-bach.ch
Zürich

«Wir sind zur Stelle, wenn es uns braucht»

Schadenskizze

Was immer kommt – wir helfen Ihnen rasch und unkompliziert. mobiliar.ch Generalagentur Rapperswil-Glarus Viktor Nikolic Zürcherstrasse 6 8640 Rapperswil T 055 220 58 58 rapperswil@mobiliar.ch

Vom ersten Gespräch über den Abschluss der Versicherung bis hin zum Schadenfall ist die Mobiliar Generalagentur Rapperswil-Glarus für ihre Kundinnen und Kunden da. Im Ernstfall ist die lokale Schadenabteilung auf der Generalagentur zur Stelle. Im Interview gibt Michael Kraft, Stv. Leiter des Schadendienstes, einen Einblick in die Abteilung.

Wie viele Mitarbeitende arbeiten auf der Generalagentur RapperswilGlarus?

Die Generalagentur zählt mittlerweile 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Schadenteam besteht aus vier Mitarbeitenden und umfasst total 108 Dienstjahre. Mit meinem Alter von 31 Jahren und 10 Dienstjahren bin ich der jüngste Schadenmitarbeiter. Nebst den alltäglichen Arbeiten ist es mein Job, das Team jung zu halten (lacht) und den technologischen Fortschritt innerhalb des Teams voranzutreiben.

Wer ist das langjährigste Mitglied?

Der dienstälteste Mitarbeiter im Schadenteam ist Markus Kauffungen, Leiter des Schadendienstes. Er arbeitet bereits seit 37 Jahren bei der Mobiliar. Von dieser Erfahrung profitiere ich enorm – menschlich wie auch fachlich. Es tut gut, jemanden wie ihn im Rücken zu haben.

Das sind eindrückliche Zahlen. Gibt es generell wenige Mitarbeiterwechsel bei der Mobiliar? Was sind die Gründe?

Wir dürfen tatsächlich auf ein sehr beständiges Team zählen. Ein Grund dafür sehe ich in der regionalen Verankerung. Wir sind dort, wo unsere Kundinnen und Kunden sind und legen Wert auf einen persönlichen Kontakt. So entsteht ein gegenseitiges Vertrauen, das sehr motivierend und wertvoll ist.

Per 1. Januar gab es auf Ihrer Generalagentur einen Generalagentenwechsel. Hat sich in den ersten drei Monaten etwas verändert?

Genau, pünktlich zum Jahreswechsel hat mit Viktor Nikolic ein neuer Generalagent die Leitung übernommen. Viktor sammelte bereits bei anderen Generalagenturen der Mobiliar Versicherungsund Führungserfahrung. Sein Vorgänger, Rolf Landis, trat nach 31 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Aus Kundensicht bleibt alles wie gehabt. Die Werte der Mobiliar – menschlich, nah und verantwortungsvoll – stehen weiterhin im Vordergrund. Viktor hat sich schnell eingelebt und mit seiner strebsamen und menschlichen Art bereits bewiesen, dass er die Generalagentur Rapperswil-Glarus weiterbringen wird.

Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Job? Was ist das Schönste an Ihrem Alltag?

Da gibt es vieles. Am meisten gefällt mir der persönliche Kontakt zu unseren Kunden und zum lokalen Gewerbe, ob persönlich oder auf Schadenbesichtigung vor Ort. Zudem ist es natürlich schön, für unsere Kundinnen und Kunden im Schadenfall rasch und unkompliziert zur Stelle zu sein – dann, wenn sie uns am meisten brauchen.

Eine Schadenmeldung wird grundsätzlich immer mit viel Papierkram in Verbindung gebracht. Wie meinen Sie unkompliziert?

Wir versuchen, unseren Kund:innen so viel Aufwand wie möglich abzunehmen. Schadenmeldungen nehmen wir auf diversen Kanälen entgegen und versuchen, zeitnah über die weiteren Schritte zu informieren. Unser Ziel ist es, den Kunden stets einen 5-SterneService zu bieten.

Was stellt die Mobiliar bei der Schadenregulierung gegenüber den Mitbewerber in den Vordergrund?

Unser Vorteil ist, dass wir die Schadenabteilungen dezentral organisieren. In unserer Schadenabteilung in Rapperswil erledigen wir mehr als 97% der Schadenfälle direkt vor Ort auf der Generalagentur in eigener Kompetenz. Die Kunden haben jederzeit eine persönliche Ansprechperson, an die sie sich bei Fragen oder Unklarheiten wenden können. Nach zehn Jahren im Geschäft kennt man diverse Leute auch persönlich, was dem Ganzen ein Gesicht verleiht.

Welcher Schadenfall ist Ihnen persönlich besonders geblieben und warum?

Wenn jemand zum Beispiel durch einen Brand sein Zuhause verliert oder wenn es zu Verletzungen von Personen kommt, geht mir das

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nahe – so etwas vergisst man nicht. Aber auch lustige Fälle bleiben in Erinnerung. Ein Kunde hat uns einen Flugzeugabsturz gemeldet. Nach drei Sätzen war klar: Es geht um ein Modellflugzeug. In einem anderen Fall sind einer Kundin beim Hundesitten die BetablockerTabletten zu Boden gefallen. Der Hund war flink und schluckte diese. Dank Tierarzt war er zum Glück nach drei Tagen wieder fit.

Sie werden sicherlich immer wieder auch mit nicht versicherten Fällen konfrontiert. Wie gehen Sie damit um?

Als genossenschaftlich verankertes Unternehmen ist es unser Ziel, immer die bestmögliche Lösung für die Kundinnen und Kunden zu finden. Dazu gehört auch ein Mitdenken, das über die vertraglichen Leistungen hinausgeht. Sofern wir uns finanziell an einem Schadenereignis nicht beteiligen können, ist es wichtig, die Gründe offen und transparent zu kommunizieren.

Können Sie uns einige Zahlen zur Schadenerledigung nennen?

Wir erledigen pro Jahr 6’000 Schadenfälle auf der Generalagentur. Aufgeteilt auf unsere 3,3 Vollzeitstellen gibt das rund 1’818 Schadenfälle pro Mitarbeiter. Allein rund 40 % der Schadenfälle stammen aus dem Motorfahrzeugbereich.

In der heutigen Zeit ist immer mehr von künstlicher Intelligenz die Rede. Gibt es Ihren Job in 10 Jahren noch?

Die Mobiliar hat in den letzten Jahren viele Ressourcen in dieses Thema investiert. Die Arbeit wird uns durch die künstliche Intelligenz erleichtert, sie ersetzt jedoch die Schadenmitarbeitenden noch lange nicht. Durch künstliche Intelligenz kann unser System bereits einfache Schadenmeldungen eröffnen und einfache VersicherungsDeckungen beurteilen. Ich bin aber der Meinung, dass gerade in unserer Region der persönliche Kontakt sehr geschätzt wird. Auch die nötige Empathie wird der Computer noch lange nicht ersetzen können.

Was braucht es, um als Schadenmitarbeiter erfolgreich zu sein?

Als Schadenmitarbeiter auf einer Generalagentur ist man ein branchenübergreifender Generalist mit Verhandlungs- und Verhaltenskompetenzen. Vom einfachen Handyschaden bis zum grossen Wasserschaden in einem Mehrfamilienhaus bearbeiten wir Schadenfälle in diversen Branchen. Wichtig sind die Kundennähe und Vernetzung im Gewerbe. Eine weitere Herausforderung ist auch die dynamische Veränderung der eigenen Versicherungsprodukte. Regelmässiges Weiterbilden ist daher unumgänglich.

Zur Person…

Michael Kraft

• 31 Jahre, wohnhaft in Tuggen

• Versicherungsfachmann mit eidg. Fachausweis und seit 2008 (inkl. kaufmännischer Lehre) bei der Mobiliar

• Hobbys sind Fussball, alles was mit Sport zu tun hat, Freunde und Natur

Gibt es Tage, an denen Sie sich einen anderen Job wünschen?

Klar gibt es gute und schlechte Tage – besonders in der Unwettersaison sind wir enorm gefordert. Durch ein Unwetter können auf einen Schlag rund 500 Schadenfälle eingehen. Den Überblick zu behalten, die Ruhe zu bewahren und das Kundeninteresse zu berücksichtigen, ist in solchen Situationen immer das Wichtigste.

Was unternehmen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?

Am liebsten verbringe ich meine Freizeit auf dem Fussballplatz. Der Fussball begleitet mich schon von Kindesbeinen an. Als Torwart beim FC Buttikon kann ich mich körperlich auspowern und den Kopf auslüften. Natürlich darf nach dem Fussballspiel das Zusammensein mit Freunden und einem Bier nicht fehlen.

Vielen Dank Herr Kraft für das interessante Gespräch und die Erläuterungen – das Gespräch führte M. Zimmermann.

Die Mobiliar – Versicherungen & Vorsorge

Generalagentur Rapperswil-Glarus

Viktor Nikolic, Zürcherstrasse 6, 8640 Rapperswil-Jona

Tel: 055 220 58 58 | Schaden: 055 220 58 68

www.mobiliar.ch/rapperswil-glarus

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Schritt für Schritt zur perfekten Gartenparty

Egal ob Familienfest, Geburtstagsparty oder gemütlicher Abend mit Freunden – sobald das Wetter mitspielt, wird die Party nach draussen verlegt. Unter freiem Himmel den Grill anschmeissen, Getränke kaltstellen und eine schöne Zeit zusammen haben – was gibt es Besseres? Wenn es aber mal mehr als fünf oder sechs Gäste werden, ist die Vorfreude zwar riesig, aber die Vorbereitungen für das private «Grossereignis» mit Familie oder Freunden können schon mal stressig werden. Wer isst gerne Fleisch, wer mag es lieber vegetarisch, was gibt es zum Dessert und welche Getränke sind passend? Gibt es genug Sitzmöglichkeiten und welche Deko soll es sein?

SO WIRD DAS BRUTZELN ZUM KULINARISCHEN GENUSS

Allen Veggie-Trends zum Trotz: Beim Grillen will nicht auf Fleisch verzichtet werden. Ob Cervelat, Bratwurst oder Steak ist egal, jedoch weit abgeschlagen in der Rangliste der Grillgelüste liegt das Gemüse mit 10 %, der Grillkäste mit 6 % und der Tofu mit 1.5 %.

DER WEG ZUM GRILL-ERFOLG

Damit das Grillen gerade mit Fleisch zum Erfolg wird, sollte man allerdings einige Tipps beachten. Das Grillfleisch nicht direkt vom Kühlschrank auf den Grill legen, sondern etwa 30 Minuten vorher herausnehmen und mit Folie abdecken. Zudem sollte man immer qualitativ gute Grillkohle verwenden. Bei der Planung seien die Vorlaufzeiten fürs Marinieren und das Erhitzen etwa eines Kohlegrills zu berücksichtigen.

DIE BELIEBTE GRILLSAISON STARTET, ABER…

Weniger beliebt ist allerdings das Saubermachen von Grill, Smoker oder Feuerschale. Denn Fette, Russ, Rückstände von Speisen und starke Hitze sorgen für hartnäckige und unappetitliche Ablage -

rungen, die zu einem schnelleren Verschleiss führen können. Um Fettverschmutzungen und Verkrustungen möglichst gering zu halten, sollte man darauf achten, dass Sossen und Marinaden gar nicht erst in den Grill tropfen. Mithilfe von wieder verwendbaren Grillschalen etwa lassen sich Fett und andere Flüssigkeiten auffangen. Profis empfehlen zudem, den Grill nach dem Gebrauch kräftig – am besten mit geschlossenem Deckel – aufzuheizen, damit Rückstände von Speisen auf dem Rost und im Inneren des Gerätes verglühen. Anschliessend können die verkohlten Reste mit einer Drahtbürste leicht entfernt werden.

SCHWEINSKOTELETTS MIT BASILIKUM-FRISCHKÄSE-FÜLLUNG UND TOMATENCHUTNEY

Aussen knusprig, innen saftig und mit einer feinen Füllung: So sind Schweinskoteletts etwas ganz Besonderes. Das süss-scharfe Tomatenchutney passt hervorragend dazu. Und natürlich Baguette – ganz unkompliziert.

Zutaten für 4 Personen:

4 Koteletts vom Schweizer Schwein à ca. 180 g

• 600 g Tomaten

• 1 Knoblauchzehe

• 80 gbrauner Zucker

• Salz, Pfeffer

• 1-2 Pimentkörner (Nelkenpfeffer)

• Zitronensaft

• Holzspiesschen

• 2 Schalotten

• 30 g Ingwer

• 1 Gewürznelke

• 1 unbehandelte Limette

• 200 g Frischkäse

• 1 Bund Basilikum

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Zubereitung:

• Für das Chutney die Tomaten am Blütenansatz kreuzweise einritzen und 30 Sekunden in kochendes Wasser geben. Herausnehmen und die Tomaten häuten. Tomaten halbieren und grob würfeln. Schalotten und Knoblauch schälen und würfeln. Ingwer ebenfalls schälen und fein hacken.

• Tomaten, Schalotten, Knoblauch und Ingwer mit Zucker, Nelken, Piment (Nelkenpfeffer), Limettensaft und -schale in einen Topf geben, kurz aufkochen und dann bei sanfter Hitze etwa 35 Minuten sämig einkochen, mit Salz und Pfeffer würzen. Abkühlen lassen.

• Schweinskoteletts abspülen, trocken tupfen und in jedes eine tiefe Tasche schneiden. Frischkäse mit etwas Zitronensaft glatt rühren. Einige Basilikumblätter beiseite legen, Rest fein schneiden, zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

• Schweinskoteletts mit Basilikum-Frischkäse füllen und mit Holzspiesschen gut verschliessen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf dem Grill von allen Seiten ca. 8-1 0 Minuten goldbraun grillen. Dabei das Fleisch nicht drücken, damit die Füllung nicht herausquillt. Mit Tomatenchutney servieren.

Weitere Rezepte: Proviande Genossenschaft – www.proviande.ch

•• foto: djd

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Ihr Partner für einen nachhaltigen Traumgarten

Permakultur ist ein Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden nachhaltigen und naturnahen Kreisläufen abzielt. Das Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen. Die Philosophie dahinter lautet: «Mit und nicht gegen die Natur arbeiten». Permakultur ist somit die bewusste Gestaltung und Unterhaltung von Grünflächen, welche die Biodiversität, Stabilität und Widerstandsfähigkeit von natürlichen Ökosystemen besitzen.

Möchten Sie einen Traumgarten oder Ihren bestehenden Garten mit Permakultur aufwerten? Wir bieten Permakultur-Beratung an und begleiten Sie bei der Umsetzung und Umgestaltung Ihres Gartens oder Ihrer Grünanlage

in ein Permakulturgrün. Auch die Ausführung übernehmen wir auf Wunsch gerne für Sie.

Wie möchten Sie Ihren Garten nutzen: Als Erholungsraum oder Naturoase, als Gemüsegarten oder Beerenparadies, als Naturapotheke oder Blumenmeer? Sie bestimmen den Schwerpunkt und wir zeigen Ihnen die möglichen Wege zu Ihrem Traumgarten auf.

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leben & geniessen 23
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neue Fischzentrum

Das Fischzentrum Schweiz soll ein «Erlebnis- und AusbildungsZentrum für natürliche Gewässer, Fische und respektvolle Fischerei» werden und folgendes bieten: Thematisiert wird das Fischen als Kulturtechnik, seine Geschichte und seine Zukunftsaussichten. Ein spezielles Augenmerk wird auf eine tierschutzgerechte und respektvolle Fischerei gelegt. Der Öffentlichkeit wird zudem das Fischen auf dem Moossee möglich sein. In wechselnden Ausstellungen, Rundgängen, einem Lehrpfad, Kursen und Schulungen lernen die Besucherinnen und Besucher die Schweizer Fischarten und ihre Lebensräume kennen sowie aktuellen und künftigen Herausforderungen. Das Zentrum zeigt die faszinierende Welt der Fische und ihrer Lebensräume sowie die Natur Moossee. Viele Menschen finden den Zugang zu den Fischen übers Essen. Im neuen Zentrum werden auch Kochkurse angeboten.

Fisch und Wasser – sie gehören untrennbar zueinander. Ohne Wasser keine Fische und ohne Fische keine lebendigen Gewässer. Am Moossee in der Gemeinde Moosseedorf bei Bern wollen die organisierten Fischerinnen und Fischer angeführt vom Schweizerischen Fischerei-Verband ein nationales Fischzentrum ähnlich der Vogelwarte aufbauen. Mehr Sichtbarkeit für die Fische ist bitter nötig, denn sie gehören zu jenen Wildtieren in der Schweiz, deren Lebensräume am stärksten bedroht sind.

WARUM ES EIN FISCHZENTRUM BRAUCHT

Weltweit schwindet die Süsswasser-Biodiversität dramatisch. Wie der WWF in seinem «Living Planet Report» von 2020 festhielt, brach das Vorkommen von die Süsswasser-Arten in den letzten 50 Jahren um 84 Prozent ein. Weder an Land noch in den Ozeanen ging in den letzten Jahrzehnten derart viel Biodiversität verloren. Trotz diesem nie da gewesenen Rückgang werden die Süsswasserarten und Lebensräume kaum beachtet.

fischen
Das
Schweiz will den Fischen eine Stimme geben

Auch in der Schweiz sind die Gewässer in einem schlechten Zustand. Gemäss dem Umweltbericht des Bundesrates von Anfang 2019 ist der Zustand der aquatischen Biodiversität in der Schweiz noch deutlich schlechter als jener der nichtaquatischen Biodiversität. Dies unter anderem, weil die Gewässer hierzulande beeinträchtigt sind durch eine Vielzahl von Eingriffen wie Verbauungen, Kanalisierungen und Wasserkraftnutzungen. Die Fische sind in der Schweiz und in den angrenzenden Alpenländern in Not. 62 Prozent aller Fischarten sind gemäss dem Bundesamt für Umwelt in der Schweiz ausgestorben, vom Aussterben bedroht, stark gefährdet oder gefährdet. Aktuell müssen wir zum Beispiel dabei zusehen, wie der Roi du Doubs an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich ausstirbt.

FISCHEREIVERBÄNDE ALS TRÄGER

Am 8. Dezember 2021 gründeten die Fischereiverbände der Schweiz angeführt vom Schweizerischen Fischerei-Verband und der 111er Club die Stiftung Fischzentrum Schweiz. Stiftungspräsident ist Ständerat Roberto Zanetti, Präsident des Schweizerischen Fischerei-Verbandes. Weitere Stiftungsräte sind Peter Bill, Vertreter der Gemeinde Moosseedorf und Markus Schneider, Vertreter des Bernisch Kantonalen Fischerei-Verbandes. Die Geschäftsführung und Projektleitung hat Adrian Aeschlimann (Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Fischerei SKF) inne.

Die Grundsteinpartner, welche nebst den Fischereiverbänden und -vereinen den Kauf ermöglicht haben, sind: Stiftung für Agrarkredite des Kantons Bern, 111er-Club, Renaturierungsfonds des Kantons Bern, Gemeinde Moosseedorf, Ernst Göhner-Stiftung, Schweizerische Mobiliar, Susann Häusler – Stiftung, Kraftwerke Oberhasli, Gasser Ceramic, Zwillenberg-Stiftung, Walter und Eileen Leder-Stiftung und Gäumann-Stiftung des Fischereivereins Aaretal.

PLANEN UND GELD SAMMELN

Nach dem Landkauf steht nun die Ausarbeitung des Detailkonzepts für das Zentrum und die Bauplanung an. Das Terrain befindet sich in einer extra für das Zentrum geschaffenen Zone für öffentliche

Nutzung. Das Baureglement von Moosseedorf schreibt vor, dass für die Planung ein qualitatives Verfahren durchgeführt werden soll. Im Jahr 2023 stehen deshalb ein Projektverfahren und die Auswahl des besten Projektes im Zentrum. Ziel der Stiftung ist es, einen umweltverträglichen und nachhaltigen Bau zu realisieren. Frühestens im Verlauf von 2024 startet das Baubewilligungsverfahren und anschliessend die Bauphase.

Das Tempo der nun folgenden Schritte wird bestimmt durch die Finanzen. Der zweite Schwerpunkt der Stiftung liegt deshalb auf dem Aufbau eines breiten Spendenstamms und dem Sammeln der Mittel für die Projekt- und die Bauphase. Der Bau des Fischzentrums kostet mindestens fünf Millionen Franken und je nach Ausgestaltung auch deutlich mehr. Die Fischerinnen und Fischer sowie weitere Interessierte an natürlichen Gewässern und einer reichen Biodiversität bilden die Basis für den Erfolg des Zentrums. Den bisherigen Spenderinnen und Spendern gebührt grosser Dank. Neue sind natürlich jederzeit willkommen.

Weitere Informationen: www.fischzentrum.ch

•• text & fotos: fischzentrum

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Darum angeln wir in der Freizeit

Rund 150’000 aktive Fischer gibt es in der Schweiz. Allein während der Corona-Pandemie haben tausende das Hobby für sich entdeckt, aber was reizt sie daran, teils stundenlang auf den Fisch zu warten?

VIELE GRÜNDE FÜHREN ZUM FISCHEN

Menschen fischen seit Jahrtausenden. Während die Menschen früher wohl ausschliesslich angelten, um sich zu ernähren, sind die Beweggründe, mit einer Fischerrute ans Wasser zu gehen, heute weitaus vielfältiger. Für manche Fischer ist es zunehmend wichtig, über ihr Hobby wertvolle Zeit in der Natur zu verbringen. Für andere wiederum steht die Anzahl und Grösse der Fische im Mittelpunkt. Und wieder andere sehen die Herausforderung darin, die Fische anhand einer bestimmten Methode wie Stipp-, Spinn-, Fliegen- oder Schleppfischen zu überlisten. Auch ist nicht jeder Fischer auf den gleichen Fisch aus: Die einen lieben es, an Bächen und Flüssen Ausschau zu halten, andere wiederum verbringen Stunden am See.

FISCHEN IST GESUND

So unterschiedlich die Gründe zum Fischen auch sind – von den Vorteilen profitieren alle. So wirkt sich unter anderem allein die Tatsache, dass Fischer draussen an der frischen Luft sind, positiv auf ihre Gesundheit aus. Dank der Sonne produziert der Körper Vitamin D3, was das Wohlbefinden steigert. Und auch das Immunsystem

wird durch Wind und Wetter gestärkt. Hinzu kommt: Das Fischen schult die Sinne und die Konzentration. Je nach Methode muss zum Beispiel ein Zapfen aufmerksam beobachtet, die Schnurspannung ertastet oder ein Raubfisch am Kunstköder erspürt werden. Diese notwendige Konzentration beruhigt sowohl Erwachsene als auch Kinder und hilft ihnen, abzuschalten. Fischen ist also ein idealer Ausgleich, um den zunehmenden Stressfaktoren in einer technisierten, immer schneller werdenden Welt zu begegnen. Das gilt für alle Menschen, denn Fische fangen kann man in jedem Alter, mit und ohne Rollstuhl, geistiger Beeinträchtigung oder Krankheit. Ein Grund mehr fürs Fischen: Es verbindet Generationen und die Gesellschaft.

•• text: marco zimmermann, fotos: unsplash/federico-giampieri

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Tiere suchen ein neues Zuhause

Wenn Sie an einem Tier interessiert sind, wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Vermittler.

Tierheim Pfötli, Tierrettungsdienst

Lufingerstrasse 1, 8185 Winkel, t 044 864 44 00 24h-Notfallzentrale, t 044 211 22 22, tierrettungsdienst.ch

Katzenheim Arche

Hessenhofweg 4, 8645 Jona t 055 210 66 10, katzenheim-arche.ch

Tierheim Nesslau

Ziegelwies, 9650 Nesslau

t 0900 951 951, tierheim-nesslau.ch

JAMI, Kaninchen, geb.: unbekannt, weiblich

Jami wurde draussen von einer Katze gejagt. Zum Glück eilte ein Passant zur Hilfe, weshalb die Kaninchendame zu uns fand. Sie hat sich schnell erholt und ist nun auf der Suche nach einem grossen und gut strukturierten Zuhause bei Artgenossen.

SHEILA, Perser, geb.: 22.03.2016, weiblich

Die Katzendame verlor ihr Zuhause, da ihre Halterin leider verstorben ist. Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit, fühlt sie sich in unserem Tierheim nun sehr wohl und ist verschmust. Sie hatte eine Zahnsanierung, weshalb passendes Futter gewählt werden muss.

BENJI : Chihuahua, geb.: 01.01.2014, männlich

Die beiden zurückhaltenden Kaninchen wurden leider ausgesetzt. Gerne möchten sie zusammen in ein grosszügiges und gut strukturiertes Gehege ziehen, wo sie viel Buddeln können und eine regelmässige Fellpflege erhalten.

MALINA, MILOU UND MANOLO, geb. etwa 2022, 2020, 2021, kastriert, geimpft, gechipt, Freigänger

Für diese besonderen Katzen aus einer Kastrationsaktion von NetAP suchen wir besondere Menschen. Menschen ohne einen Anspruch an die Katzen. Wir suchen Menschen, die die Katzen nehmen wie sie sind. Alle sind erst schüchtern und sehr vorsichtig. Milou und Manolo kann man vorsichtig streicheln, Malina ist noch zu ängstlich.

PINKY, braun & BRAINY, schwarz-weiss männlich kastriert, Zwergkaninchen, geboren 4.6.2022, suchen gemeinsam ein neues Zuhause. Sie lebten bis jetzt in der Wohnung.

PABLO, Appenzeller, 17.8.2020 hat leider noch nicht viel Gesehen geschweige denn gelernt, darum braucht er liebevolle, geduldige Menschen mit einer klaren, sicheren Führung und evtl. einem gut erzogenen schon vorhandenen Hund, um Pablo das Leben zu erleichtern. Pablo ist ein unsicherer, aber sehr lieber Bube.

GJOIA, GORDON, GINGER & GINA, ca. 15.7.2022 geboren suchen gemeinsam oder einzeln ein gutes, neues Zuhause. Sie sind anfangs vorsichtig, tauen dann aber auf. Nicht zu kleinen Kindern und nur mit Freigang.

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Gelenke, Muskeln und Co. Mit weniger Beschwerden durch den Frühling

Viele Senioren unterschätzen, wie wichtig Bewegung mit zunehmendem Alter ist. Denn Spaziergänge, ausgedehnte Velotouren oder Tageswanderungen machen fit, heben die Laune und verleihen Energie. Zudem kann leichter Sport den typischen Alterserscheinungen Arthritis, Osteoporose und Arthrose vorbeugen.

Die Muskeln werden gestärkt, Gelenkbeschwerden lassen nach. Aber auch die geistige Gesundheit wird durch regelmäßige Aktivitäten an der frischen Luft gefördert. Nicht nur können depressive Leiden verringert werden – auch Demenz- und Alzheimererkrankungen wird vorgebeugt.

ALLES NEU MACHT DER FRÜHLING

Mit der warmen Jahreszeit starten die meisten Menschen wieder mit neuem Schwung in den Tag und haben vermehrt Lust auf Aktivitäten an der frischen Luft. Da können sich beim Wandern, Joggen oder Radeln oftmals die Gelenke schmerzhaft bemerkbar machen. Tatsächlich zählt Arthrose laut Robert Koch-Institut zu den häufigsten Gelenkerkrankungen – rund 18 Prozent der Erwachsenen sind betroffen, Tendenz mit dem Alter steigend. Darüber hinaus kann es durch mehr Bewegung auch leichter zu Verletzungen kommen. Experten gehen von etwa zwei Millionen Sportverletzungen jährlich aus. Doch mit den richtigen Massnahmen bleibt der Spass an Bewegung nicht auf der Strecke. Zunächst einmal sollte man es behutsam angehen lassen, Schmerzgrenzen nicht überschreiten und den Körper langsam an die Belastung heranführen.

VORBEUGENDE MASSNAHMEN BEI GELENKSCHMERZEN

Für alle, die sich jetzt wieder vermehrt aufs Fahrrad schwingen, wandern oder joggen möchten, sind zudem oft vorbeugende

Strategien sinnvoll. «Bei chronischen Gelenkerkrankungen können Wirkstoffe wie Kollagen-Peptide, Glucosamin und Chondroitin den Knorpel stabilisieren», erklärt der Experte. Auch pflanzliche Präparate, beispielsweise mit Teufelskralle, Weihrauch oder Hagebuttenpulver seien empfehlenswert und könnten Entzündungsprozesse im Gelenk reduzieren. Am besten lässt man sich hierzu fachgerecht beraten. Im Falle eines Sturzes, einer Verstauchung oder Prellung ist akutes Handeln gefragt. Man sollte auf jeden Fall eine Pause einlegen, gegebenenfalls kühlen und die betroffene Stelle hochlagern. Schmerzen – auch durch Überlastungen – begegnet man im Regelfall effektiv mit herkömmlichen Mitteln wie Ibuprofen, Diclofenac oder Aspirin. Die Tabletten sollten jedoch nicht länger als vier Tage eingenommen werden, da sie den Magen belasten. Eine Alternative sind schmerzlindernde Salben. Der Apotheker empfiehlt, diese gründlich einzumassieren, damit sie die Hautbarriere passieren können.

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VERSPANNUNGEN LÖSEN, SCHWELLUNGEN REDUZIEREN

Viele Beschwerden lassen sich auch mit Wärme- oder Kälteanwendungen lindern. Bei Verspannungen etwa im Rücken, Nacken oder in den Schultern durch einseitige Belastungen oder ungewohnte Bewegungsabläufe hat sich Wärme bewährt. Man rät allerdings von Salben, die nur die Hautoberfläche erhitzen, eher ab und bevorzugt Wärmekissen oder spezielle Auflagen, die echte Tiefenwärme spenden. Gegen Prellungen oder Schwellungen sind hingegen kühlende Cremes oder Coldpacks das Mittel der Wahl.

•• text & bild: djd

Physiotherapie – aussergewöhnlich vielfältig!

Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle in Sachen Gesundheit, insbesondere bei Problemen innerhalb des Bewegungsapparates, aber auch in Zusammenhang mit der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen. Chronische Erkrankungen wie Lungenkrankheiten oder Ödeme können ebenfalls mit physiotherapeutischen Massnahmen behandelt werden.

Ob vom Arzt verordnet oder als Selbstzahler – eine Physiotherapie macht in vielerlei Hinsicht Sinn. Beispielsweise bei muskulären Beschwerden in der Lendenwirbel- und Gesässregion, Verhärtungen im Nackenbereich, Spannungskopfschmerzen oder akuten und chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat. Physiotherapeutische Methoden verschaffen oft erfolgreich Linderung.

Ein grosses Spektrum

Weitere wesentliche Bestandteile der Physiotherapie sind die Bereiche Prävention und Rehabilitation. Gerade bei Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen, Osteoporose, Übergewicht oder anderen durch Bewegung verbesserbaren Beschwerden kann Physiotherapie vorbeugend wirken und die Lebens-

qualität verbessern. Die Rehabilitation nach einem Unfall oder einer Operation gehört genauso zum physiotherapeutischen Alltag.

Die Physio am Bahnhof Rüti bietet nebst klassischen Behandlungen auch medizinische Trainingstherapie mit modernsten Geräten an. Das Fitness-Center ist für Abonnenten öffentlich zugänglich. Pilates sowie Massagen gehören zum Angebot dazu.

Angebot Physio am Bahnhof

• Manuelle Therapie

• Triggerpunkt Therapie

• Elektrotherapie, Ultraschall, Laser

• OP-Nachbehandlungen

• Lymphdrainage

• MTT (Medizinische Trainings Therapie)

• Neurophysiologische Therapie

• Beckenboden Rehabilitation

• Fitnesstraining

• Rehabilitation / Fitnesstraining für Golfer

• Pilates

• Massage

Physiotherapie am Bahnhof

Dorfstrasse 44

8630 Rüti

T 055 555 05 45

mail@physioambahnhof.ch

physioambahnhof.ch

Mo.-Fr. 8-20 Uhr, Sa. 8-12 Uhr

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publireportage

Dividende – der unterschätzte Renditetreiber

In Zeiten hoher Inflation und starker Kursschwankungen suchen Anleger Sicherheit und verlässliche Erträge. Dividendenaktien und Fonds mit Dividendenfokus können dieser Stabilitätsanker und Renditetreiber im Depot sein.

Dividendenstarke Unternehmen wurden in den vergangenen Jahren in vielen Anlegerportfolios kaum berücksichtigt. Denn Niedrigzinsen erlaubten vor allem Wachstumsunternehmen, ihre Entwicklung mit billigem Geld zu finanzieren – zu Lasten der Profitabilität. Doch diese Phase ist durch die Zinserhöhungen der Notenbanken im vergangenen Jahr vorbei. Für Anleger steht bei der Investition in Aktien nun wieder die Profitabilität im Vordergrund. Dafür sind stabile Geschäftsmodelle mit konstanten und nachhaltigen Gewinnen gefragt.

Dividenden gelten als Qualitätsmerkmal für ein etabliertes und langfristig profitables Geschäftsmodell. Denn Unternehmen zahlen erst dann eine regelmässige Dividende, wenn sie schon seit mehreren Jahren bestehen und bewiesen haben, langfristig solide wirtschaften zu können.

Während Kursgewinne einer Aktie kommen und gehen, bleibt eine Dividende für Anleger bestehen. Dividenden sind somit eine der wenigen Arten von Aktionärsrenditen, die dem Investor niemand mehr nehmen kann. Wie diese stabilen und sicheren Gewinne verwendet werden, kann jeder Anleger selbst entscheiden. Wer über einen längeren Zeitraum durch den Zinseszinseffekt die Rendite steigern möchte, reinvestiert seine Dividende. Ansonsten profitieren Anleger laufend von einem passiven Einkommen oder können – ein ausreichend grossen Depotvolumen vorausgesetzt – von den Dividendenausschüttungen sogar leben.

LLB Fonds als Stabilitätsanker

Der LLB Aktien-Dividendenperle Global ESG Fonds investiert beispielsweise in jene Unternehmen, die sich durch ein defensives und erfolgreiches Geschäftsmodell und gleichzeitig eine überdurchschnittlich hohe Dividendenrendite auszeichnen. Der Fonds existiert seit 1998 und wurde seit 2018 insgesamt neun Mal zum Besten Global Equity Income Fund in der Schweiz, Österreich, Deutschland und Europa gewählt.

Weil der Trend bezüglich Kapitalausschüttung gerade in Nordamerika vermehrt in Richtung Aktienrückkauf geht, fokussiert sich der Fonds auf die gesamte Aktionärsrendite, die sich aus Dividenden und den Aktienrückkäufen zusammensetzt. Neben einer hohen Ausschüt-

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tungsrendite berücksichtigt der LLB Global ESG Fonds bei der Selektion auch Aktien mit einer niedrigen Schwankungsbreite, wodurch starke Abwärtsbewegungen an den Aktienmärkten im Dividendenfonds zu geringeren Kursschwankungen führen. Die Gewichtung der 50 Titel innerhalb des Fonds erfolgt nach dem Prinzip der Gleichgewichtung, wodurch eine ausreichende Diversifikation entsteht, um unternehmensspezifische Schwankungen zu minimieren.

Fazit

Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind Dividendenaktien von etablierten Unternehmen mit starker Marktstellung, hohen Margen und einer soliden Bilanz besonders gefragt. Dividendenstarke Unternehmen sorgen für ein angenehmes und beruhigendes Gefühl, wenn auch in schwierigen Börsenzeiten eine wiederkehrende Dividende auf das Konto des Anlegers überwiesen wird. Der LLB Aktien-Dividendenperle Global ESG Fonds vereint durch die Auswahl genau dieser etablierten und profitablen Unternehmen mit hoher Dividendenrendite (Dividendenperlen) und in Kombination mit einer niedrigen Schwankungsbreite die Vorteile eines aktiven Portfoliomanagements.

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Cornelia Lupianez Beraterin Private Banking Manuel Schir Regionenleiter Private Banking Andreas Schnelli Berater Private Banking Katharina Kraft Beraterin Private Banking Tanja Sturm Kundenberaterin Private Banking I bei der Bank Linth LLB AG tanja.sturm@banklinth.ch
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