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Zu Besuch bei Zürichs «Burgermeister

Maira Paetzel, New-Channel-Managerin, und Geschäftsführer Sinan Altintas setzen beim Burgermachen auf viel Handarbeit.

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Burgermeister 8001 Zürich burger-meister.ch

Die Meister unter den Burger-Machern

Ihr Name ist Programm. «Burgermeister» steht für die Macher der besten Burger Zürichs. Die «Aroma»-Redaktion hat herausgefunden, warum das so ist. Ein Augenschein in der Filiale Oberdorf.

Text: Franziska Dubach Bilder: Holger Jacob

Es ist 11.11 Uhr an einem Dienstag, als das Tablet erstmals klingelt. Die erste HauslieferserviceBestellung an diesem Tag trifft ein. Giovanni wünscht zwei Cheese und einen Chefburger. Abholung in 13 Minuten, zeigt das

Display an. Bereits erscheint die Bestellung auch auf dem Bildschirm in der Küche. Das eingespielte Küchenteam, bis jetzt noch im Vorbereitungsmodus mit

Schneiden von Salat, Tomaten und Zwiebeln beschäftigt, schaltet sofort «auf Produktion».

Hausgemachte Beef-Pattys

Küchenchef Michel Oliveira schneidet drei Hausbrötchen auf und bestreicht die Schnittflächen mit Butter, bevor er die Brötchenhälften in den Toaster legt. In der Zwischenzeit hat sein Kollege Petros Manganas Hackfleisch abgewogen und daraus Kugeln geformt. Diese drückt er nun mit der Hamburgerpresse in PattyForm. Rodrigo Vaquero Carrillo platziert die Burger auf dem Grill, würzt sie und brät sie an. Sobald sie einseitig gebraten sind, wendet er sie. Bei den beiden Cheeseburgern legt er eine Scheibe Cheddar darauf.

«Just-in-time» zubereitet

Sobald die Brötchen rösch sind, legt Michel sie auf die Platte vor sich. Bei den Cheeseburgern gibt er Ketchup auf den Boden sowie Mayonnaise auf den Deckel. Die Brötchendeckel belegt er mit Essiggurke, Salat, roten Zwiebeln und Tomate. Dasselbe Prozedere für den Chefburger: Er verteilt Senf, BBQSauce und Mayonnaise auf die Brötchen und belegt den Deckel wiederum mit Beilagen. Die fertig gebratenen Burger setzt Rodrigo direkt auf den vorbereiteten Brötchenböden ab. Auf den Chefburger gibt er noch Speck und Röstzwiebeln, bevor Michel sie zudeckt, gekonnt mit Papier umwickelt und in BagasseSchalen legt. Pünktlich um 11.24 Uhr werden die Burger in eine braune Papier

«Wie es unser Name sagt, sind wir Meister im Burgermachen.»

Sinan Altintas

Petros Manganas presst jedes Beef-Patty frisch und just in time.

kleckert man sich nicht voll. Doch das Wichtigste ist: Egal, in welcher Filiale Geniesser ihren Burger bestellen, er muss überall gleich gut schmecken.»

tasche verpackt und dem soeben eingetroffenen «DeliveryFahrer» übergeben. Dieser macht sich umgehend auf den Weg zu Giovanni.

Mit Zutaten aus der Region

Sinan Altintas, Geschäftsführer von «Burgermeister», beobachtet das Küchenteam bei der Arbeit: «Die richtige Zubereitung mit frischen Zutaten hat höchste Priorität. Die Metzgerei Hotz aus Uster beliefert uns täglich mit dem benötigten Hackfleisch für die BeefPattys. Das Fleisch stammt von jungen Rindern, setzt sich aus von uns definierten Stücken zusammen und weist somit die bestmögliche Qualität auf. Ebenso unser Hausbrot: Die Zürcher Bäckerei Gold, bekannt für das original GoldBürli, produziert sie für uns nach Spezialrezeptur.» Die Saucen, wie Barbecue, ChiliCheese und MangoCurry, sowie die Haussauce stelle jede Filiale momentan noch selbst her. BurgerPatty wird erst auf den Grill gelegt, wenn der Kunde bestellt hat. Dann wird der Burger perfekt gebraten, mit der richtigen Saucenmenge sowie genug Beilagen angerichtet. Der Gast soll beim Reinbeissen in den Burger in Genuss aller Zutaten kommen. Und: Wir wollen keine GourmetBurger, die unsere Kunden mit Besteck essen, sondern Burger, die sie in die Hand nehmen und essen können, ohne zu kleckern.» Maira Paetzel verantwortet als NewChannelManagerin das Marketing und ergänzt: «Die Verpackung macht vieles gut – dank dem Wickelpapier

Cheeseburger: die unbestrittene

Nummer eins

«Der erste ‹Burgermeister› in Zürich eröffnete im Jahr 2015 an der Langstrasse. Rasch wurde er zum Geheimtipp», bestätigt Sinan Altintas. «Daher ist der Langstrassburger auch unser Hausburger. Mit DoppelBeefPatty, DoppelCheddar, Speck und Jalapeños ein Burger für den grossen Hunger und unsere Spezialität schlechthin», freut sich Maira Paetzel. Die Nummer eins unter den Burgern sei der Cheeseburger mit perfekt geschmolzenem Käse. «Für mich persönlich ist ein Burger ohne Käse kein Burger», bringt sie es auf den Punkt. Nebst neun Burgern mit Fleisch führten sie auch drei vegetarische Varianten mit Falafel oder Tofu sowie Salate im Angebot. Zudem sei es möglich, einen glutenfreien Burger zu bestellen, lässt Paetzel verlauten.

Meister im Burgermachen

«Geplant ist, die Saucen und weitere Halbfabrikate inskünftig zentral in einer Küche herzustellen, damit sich unsere Mitarbeitenden in den Filialen auf das Wesentliche konzentrieren können», so Altintas. «Wie es unser Name sagt, sind wir Meister im Burgermachen. Deshalb sollen sich unsere Mitarbeitenden aufs Braten und Belegen konzentrieren. Das erfordert viel Handarbeit: Ein frisch gepresstes Entscheidend: die richtige Saucenmenge und nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Beilagen.

Buttermilch- Chickenburger: Mmmh!

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Im Jahr 2019 folgte ein weiterer «Burgermeister» in den Räumen der ehemaligen BrooklynBar an der Kasernenstrasse. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten. So wuchs die «Burgermeister»Familie in Zürich seither auf sechs Filialen an. «Wir sind sehr zuversichtlich, haben im März dieses Jahres nach Basel expandiert und dort zwei Filialen eröffnet. Bald darauf ist eine weitere in St. Gallen gefolgt», erzählt der Geschäftsführer. «Die Zürcher Kaserne ist die einzige Filiale mit Bedienung. Bei allen anderen bieten wir Selfservice mit Sitzplätzen sowie Hauslieferdienst an», ergänzt die NewChannelManagerin. Es ist kurz vor zwölf Uhr, und inzwischen hat sich eine Schlange vor der Theke gebildet. Das Publikum ist gemischt: Berufsschüler/innen, Studierende ebenso wie Leute in Anzügen freuen sich geduldig auf ihren MeisterBurger. «Familiär und nahe beim Kunden zu sein, ist uns wichtig», so Sinan Altintas abschliessend. Auch Giovanni hat inzwischen herzhaft in seinen nachhause gelieferten Burger gebissen. ▪

Info

Gault Millau – Hot Ten: 1. Burgermeister

Gault Millau fahndet immer wieder nach den besten Burgern im Land. So war es auch im März 2020: «Das ‹Burgermeister›-Imperium wächst und wächst. Die Qualität bleibt konstant hoch. Der Cheeseburger und der Langstrassburger mit Jalapeños gehören zum Besten, was Zürich in der BurgerDisziplin zu bieten hat», so das GaultMillau-Fazit.

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