„Weizbergs Samt“, 2006.
Ein Kunst-Buch von Johannes Rauchenberger.
2006 erschien mit "Weizbergs Samt" ist ein Kunstbuch der anderen Art. Heute vergriffen, macht es pfingstART wieder zugänglich. Es geht darin um Kirche und Kindheitserinnerung - um himmlische Gegenwelten aus Barock und Pathos, um zeitgenössische Kunst von Schwarz, Kratner bis Schmalix, um das zweite Beinkleid der Pietá am Weizberg und Frank Stronachs wundersame Metamorphose zum Kunstmäzen. Zugleich erlaubt das Buch, zu überprüfen, wie eine Kleinstadt ihr kulturelles Erbe behandelt.
Johannes Rauchenberger, Kunsthistoriker und Leiter des Kulturzentrums bei den Minoriten in Graz, betrachtet Weiz durch das Fernrohr und beschreibt es mit der Lupe. In lebendiger und detailreicher Erzählweise verschmelzen minuziöse Alltagsbetrachtung und ironische Beschreibung zu einer poetischen Bildsprache.