WiP 08.05.2019

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WiP-Aktuell

Junge Seite

Was ist los

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Musik für Europa Die deutschen Teilnehmer des Konzertes sind Daniela Röthlingshöfer-Müller (Solo-Sopran und Chorleitung), der Leinburger Gospelchor als Gastgeber sowie Corinna Frühwald (Querflöte) und Stefan Glaßer (Klavier). Ein bunter Mix aus tschechischen Volksliedern, klassischen Melodien und Gospels verspricht ein abwechslungsreiches Hörerlebnis.

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maligen Bewohner und waren für eine Begegnung mit deren Nachkommen offen.

Die Musiker möchten damit auch dem europäischen Gedanken gerade kurz vor der Europawahl besondere Bedeutung verleihen und ihn mit (statt 5,- €) Leben füllen. Sie wollen mit Ausgenommen Digital- und diesem Konzert wieder ein Taucheruhren Zeichen für Aussöhnung und freundschaftliche Zusammenarbeit der beiden Völker setzen. Die Konzertreise eröffnet den jungen Tschechen die Möglichkeit zur Begegnung in Deutschland, sie sind Der Kontakt zwischen auch in deutschen Gastfamiden deutschen und lien, vorwiegend bei Chortschechischen Musi- mitgliedern, untergebracht. kern entstand durch Chormitglieder und Das Konzert findet am Freiinsbesondere Daniela tag, 10.Mai, um 18.30 Uhr im Röthlingshöfer-Müller Laufer Wenzelschloss, aus Schönberg bei Schlossinsel 1, statt. Der EinHeimatfahrten mit ih- tritt beträgt drei Euro, zuren Familien ins ehe- sätzliche Spenden zur Förmalige Sudetenland. derung der Ausbildung in der Die jetzigen Bewohner tschechischen Musikschule der Gebietes um Jä- sind willkommen. Der Leinburger Gospelchor bei seinem Gastauftritt in Olbersdorf. Foto: privat gerndorf (Krnov) und Stefan Gassenmeier Cornelia Preißler aus Velden war beeindruckt vom Spiel des des dortigen „HotzenLichts mit dem frischen Laub der Bäume. AUF – Ein besonderer Musikschule Zuš Město Al- plotzer Ländchens“ (OsoOrt für ein deutsch- brechtice in die Region. Ge- blažsko) bei Olbersdorf intschechisches Konzert: am sang, Flöte, Gitarre und Kla- teressierten sich für die eheFreitag, 10. Mai, musizieren vier sind angesagt, wenn die junge Tschechen aus Město jungen Künstler und ihre Albrechtice in der Laufer Lehrer in Lauf gastieren. Das Kaiserburg. Der Leinburger Ensemble „Cantabile“ aus Gospelchor hat wieder seine dem ehemaligen Olbersdorf Einziger VOLKSWAGEN UNFALL SPEZIALIST Freunde aus Tschechien zu (der frühere Name von Město im Nürnberger Land Gast. Bei ihrem letzten Be- Albrechtice) wird als Kamsuch zeigten sich die Musi- merchor unter Leitung von ker überrascht, in Lauf eine Sängerin und GesangslehreBurg „ihres“ böhmischen rin Jana Sedláčková sein Königs Wenzel/Kaiser Karl Können zeigen. Damit Ihr Volkswagen ein Volkswagen bleibt. IV. anzutreffen. Es entstand • eigener Lackierbetrieb der Wunsch, doch hier an his• Abschleppdienst mit 24h Notdienst (0171 8 75 72 24) torischer Stätte einmal auf- Sängerin Daniela Röthlingshöfer• Mietwagen- auch Transporter, Bus und Crafter Müller aus Schönberg (links) mit zutreten. Mit diesem Gutschein: Batteriewechsel

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Bereits zum vierten Mal „Cantabile“ aus dem ehemaligen Foto: Privat kommen nun die Schüler der Olbersdorf.


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MITTWOCH, 8. MAI 2019

WiP-AKTUELL

Volldampf voraus – mit der Lok nach Loket L

AUF/LOKET – Am Himmelfahrtstag, 30. Mai, begibt sich die Fränkische Museums-Eisenbahn (FME) auf eine besondere Reise ins tschechische Nachbarland: auf den Spuren der historischen Goldenen Straße fährt der Sonderzug, gezogen von der 1.650 PS starken Dampflok 52 8195-1, von Fürth, Nürnberg über Lauf (rechts der Pegnitz) und nach einem Zustiegshalt in Hersbruck zunächst durch das Nürnberger Land. reicht. Weiter geht es über Cheb (Eger) nach Loket (ElEin erster Höhepunkt sind die bogen). Die Stadt Loket liegt zahlreichen Tunnels und im Karlsbader Kreis maleBrücken auf der Pegnitztal- risch in der Biegung des bahn, bevor der Zug über Flusses Eger, der hier einen Neuhaus, Kirchenlaibach und Felsen umfließt. Die dortige Marktredwitz schließlich bei Burg ist eng verknüpft mit Schirnding die deutsch- Kaiser Karl IV., der vor über tschechische Grenze er- 650 Jahren die Goldene Stra-

auch die Reiseleitung übernimmt (s. Foto). Der Speisewagen und der beliebte Bierwagen werden wieder in bewährter Form für das leibliche Wohl sorgen. Schon beim Fahrkartenkauf können Frühstück und Abendessen reserviert werden.

ße zwischen Prag und Nürnberg schuf und so das Nürnberger Land mit Böhmen verband. Hinweise und Tipps erhalten die Teilnehmer während der Fahrt von dem Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Benedikt Bisping, der

Infos und Vorverkauf: InfoPunkt in der Kaiserburg, Schlossinsel 1, Lauf, geöffnet von Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr, Telefon: 09123/184 284, ECund Kreditkartenzahlung ist nicht möglich; Buchhandlung Jakob, Inh. Kistner GmbH & Co. KG, Hefnersplatz 8, 90402 Nürnberg, www.fme-ev.de oder über das Infotelefon: 09127/9022 28.

Was steckt hinter der „Cloud“? H

ERSBRUCK – Schon seit fast einem Jahr gibt es das Generationenprojekt „Digitalisierung – im Dialog zwischen Jugend und Senioren“ an der JohannesScharrer-Realschule in Hersbruck. Im Abstand von fünf bis sechs Wochen treffen die Generationen aufeinander: Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe mit ihrer Lehrerin für Informa-

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tionstechnologie, Anja Schubert, und interessierte Erwachsene der Generation 50plus. Dabei sind zumeist die Jugendlichen in der Position der „Lehrenden“. Denn mit digitalen Medien wie Smartphone, Tablet oder Notebook kennen sie sich bestens aus und geben ihr Wissen an die Erwachsenen weiter.

Am Dienstag, 14. Mai, folgt die nächste „Unterrichtsstunde“ von 13 bis 14 Uhr. Es gibt eine kleine Einführung, was sich hinter dem Begriff „Cloud“ in der digitalen Welt verbirgt. Danach ist wieder Zeit für ganz individuelle Fragestellungen rund um digitale Medien und anregende Gespräche. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist in der Aula der Johannes-Scharrer-Realschule. Vorteilhaft ist es, sein eigenes Handy, Tablet oder Notebook mitzubringen. Wer teilnehmen möchte, kann sich vorab gerne bei der Koordinatorin des Sebastian Fackelmann Hauses, Beate Laugsch, unter der Telefonnummer 09151/6095991 informieren.

Zum „Weltladentag“ N

EUHAUS – Am Freitag, 10. Mai, 19 Uhr, gibt es in der Christuskirche in Neuhaus anlässlich des Weltladentages Livemusik zu hören. Die Gruppe Karisma mit Waltraud Götschel (Gesang), Wolfgang Burkholz (Gitarre, Gesang),

und Christian Steinlein (Percussion) präsentiert deutsche und internationale Songs aus den letzten vier Jahrzehnten.

Eintritt ist frei. Anlass ist der Weltladentag mit dem Motto „Mensch.Macht.Handel. Fair.“ Fair Trade soll als konkreter Beitrag zur Bekämpfung von Armut, AusIn der Pause gibt es Knab- beutung, Klimawandel und bereien und Getränke aus der Wirtschaftskrise gefeidem Fairen Handel. Der ert werden.

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REDAKTION

Anne Stegmeier (Vertretung: Marina Wildner) Tel. 09151 7307-13 redaktion@wip-verlag.de V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer Lambert Herrmann

D

er Mai ist angebrochen, der Wonnemonat. Warum mir da gerade das Thema Bauernregeln eingefallen ist? Gemach, dazu komme ich gleich.

aus ihre Berechtigung haben. Auch umgekehrt treffen es die bäuerlichen Wetterkundler recht gut: „Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken“.

Bauernregeln, sozusagen die Wettervorhersage früherer Zeiten, sollten den Landwirten Hinweise auf nun anstehende oder gar notwendige Arbeiten geben. Eine der bekanntesten ist sicher die Aussage: „Wie das Wetter am Siebenschläfertag wird, so bleibt es die nächsten sieben Wochen.“

So etwas machen sich natürlich auch Scherzbolde zu Nutze und reimen fröhlich drauflos; die bekannteste Nonsens-Bauernregel ist wohl: „Kräht der Gockel auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie’s ist“.

Und tatsächlich: Die modernen Wetterkundler haben herausgefunden, dass diese Regel eine gewisse Berechtigung hat. Völlig absurd allerdings ist die Meinung, dass die Raunächte das Wetter der nächsten zwölf Monate anzeigen.

Auch für den Mai gibt es einen solchen Spruch: „Donnert´s im Mai, ist der April vorbei!“ Und hier noch ein gescheiter Spruch zum Übersetzen in normales Deutsch: „Die terrestrischen Knollenfrüchte von Agrarökonomen sind relativ reziprok zum manifesten individuellen Intelligenzquotienten“.

Um sich die Regeln besser merken zu können, wurden viele in Reimform verfasst, und da bin ich beim Mai angekommen: „Der Mai feucht und nass, füllt dem Bauern Scheuer und Fass“, oder „Mairegen bringt Segen“, beides Merksätze, die durch-

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Bauernregeln

VOLLBELEGUNG

ANZEIGEN- & REDAKTIONSSCHLUSS Donnerstag, 14 Uhr

BEI FRAGEN ZUR VERTEILUNG

HZ-Gebiet: 09151 7307-0 PZ-Gebiet: 09123 175-150

TEILBELEGUNG

Vinzenz


MITTWOCH, 8. MAI 2019

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WiP-AKTUELL

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Frischgebackene Babysitter mit Diplom freuen sich mit Kursleiterin Jutta Mathes über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Foto: Annette Zimmermann

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Das Babysitter-Diplom wird nach dem erfolgreichen Besuch der beiden Unterrichtstage ausgestellt. Danach können sich die Babysitter in eine Vermittler-Kartei aufnehmen lassen, um an interessierte Familien wohnortnah vermittelt zu werden.

lefon 0911/2176950) oder an Annette Zimmermann vom Bündnis für Familie/Kreisentwicklung (Telefon 09123/950-6057) wenden.

Zusätzliche Ausbildungstermine sind in Planung. Diese und weitere Informationen können im Internet unter Eltern, die Interesse an ei- www.babysitter-hero.de abnem Babysitter haben, kön- gerufen werden. nen sich direkt an das evangelische Familienhaus (Telefon 09123/81203), an das Mehrgenerationenhaus (Te-

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Babysitter sind heutzutage gefragter denn je, denn mehrere Generationen leben heutzutage nur noch ganz selten unter einem Dach. Möchten Mutter oder Vater nach der Geburt wieder arbeiten oder Freizeitaktivitäten nachgehen, ist ein Babysitter unerlässlich. Eltern, die einen Babysitter suchen, geben ihr Kind natürlich nur in zuverlässige und erfahrene Hände. Wenn der Babysitter einen Kurs belegt hat, ist es umso besser.

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Abschied von „Nützel“ seinem Kabarett-Solo mit Heilsverkündern, Optimierungs-Coaches, Mentaltrainern und allen, die auf dem Rücken einer verunsicherten Gesellschaft ihren Reibach machen wollen, ab – ein intelligentes satirisches Vergnügen und die letzte Gelegenheit, Bernd Regenauer als Harald Nützel zu erleben.

S

CHNAITTACH – Am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr präsentiert der scr-kultur-pur den ultimativ letzten Auftritt der Kultfigur Harald Nützel nach 22 Bühnenjahren. Kabarettist Bernd Re-

Karten gibt es zum Preis von 22 Euro im Vorverkauf (Telefon 0151/20166828 oder 09153-9229575, oder per Mail an scr-kultur-pur@ gmx.net). An der AbendkasDer Träger des Deutschen se kostet der Eintritt 25 €. Kabarettpreises rechnet in genauer kommt mit „Erleuchtung Vol.1 – Der Weg vom Erfolg“ auf die Bühne des Badsaals.

Neue Ausstellung P

OMMELSBRUNN – Ab 19. Mai, 14 Uhr, zeigt das Naturkundliche Heimatmuseum Pommelsbrunn die Sonderausstellung „Die Feuerwehr im Wandel der Zeit“ in Zusammenarbeit mit der FFW Pommelsbrunn anlässlich deren 150-jährigen Jubiläums. Zu sehen ist die Ausstellung bis 1. Dezember zu den Öffnungszeiten immer sonntags, 14-17 Uhr, sowie am Samstag, 13. Juli, anlässlich des Feuerwehrfestes. Der

Rückblick auf 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Pommelsbrunn war der Anlass, sich über das Feuerwehrwesen insgesamt Gedanken zu machen. Wie hat sich das Feuerwehrwesen im Laufe der Zeit von der Antike über das Mittelalter bis heute entwickelt? Was leisten die beruflichen und freiwilligen Feuerwehrleute eigentlich alles? Wel- nisse gab es in der Region und che unterschiedlichen Berei- wieso war Red Adair in der che gibt es denn in der Feu- Oberpfalz? erwehr? Welche Großereig-

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WiP-AKTUELL

Folkloristische Reise durch die Welt

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AUF – Am Donnerstag, 9. Mai, findet im PZ-Kulturraum ein Mandolinenabend mit Zhanna Akturk statt. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

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sie ist die Stimme, die all die verschiedenen Stßcke auf diesem Konzert miteinander verbindet. Folkloristisch oder klassisch – sie nimmt das Publikum mit auf eine aben- Zhanna Akturk stammt aus Gnesin-Akademie in Mosteuerliche Reise. Russland, studierte an der kau. In Deutschland hat sie

in SaarbrĂźchen ihr Masterstudium abgeschlossen. Sie ist Preisträgerin bei verschiedenen Wettbewerben, Teilnehmerin an internationalen Festivals (eurofestival zupfmusik in Bruchsal) und ist engagierte Dozentin des Workshops TĂźrkei, Russland, Deutschland. Begleitet wird sie von Valeriya Antonenko am Klavier und dem Zupfensemble „Saitenklang“, geleitet von Elena Romanova-NĂśller.

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„Lapsuslieder“ und Gedichte D

EHNBERG – Am 10. Mai kommt um 20 Uhr der Kabarettist Marco Tschirpke mit „FrĂźhling, Sommer, Herbst und GĂźnther“ nach Dehnberg. Harry Rowohlt sagt Ăźber ihn: „Wem Heinz Erhardt zu naiv-kindlich, Robert Gernhardt zu unpolitisch und Goethe zu langohrig ist, der findet in Marco Tschirpke auch keine Alternative.“

Ein Abend mit dem Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2018 bedeutet nicht nur einen Angriff auf Zwerchfell und Lachmuskeln, sondern auch eine wohltuend intelligente Hinwendung zu Themen und Pointen jenseits aller Klischees. Marco Tschirpke dichtet Schneisen in die Weltgeschichte und legt dabei Sichtachsen frei, die im Wortsinn erhellend wirken.

Seine sogenannten Lapsuslieder sind oft nur knappe Sentenzen, Wortspielereien, selten länger als eine Minute. Gespickt mit Verweisen auf Kunst und Geschichte, bedeutet ein Abend mit Marco Tschirpke vor allem ein geistiges Vergnßgen.

Tischen / Gemeinschaftlich im TrĂźben fischen.“

Dass Tschirpke als der gewiefteste Pianist seiner Branche gilt, verdankt er einer Spielfreude, die ihn oft zu halsbrecherischen ManĂśvern verfĂźhrt. Sein Programm beruht auf dem GeWobei auch die KĂźchen- dichtband und Spiegellyrik nicht zu kurz kommt. Bestseller „FrĂźhling, SomKostprobe gefällig? „Fon- mer, Herbst und GĂźnther“. due – das meint: An runden

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Strukturierte Einarbeitung in einem kollegialen und dynamischen Umfeld Sie erwartet ein interessantes und eigenverantwortliches Tätigkeitsfeld und die Möglichkeit, Teil des Unternehmenserfolgs zu werden.

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Singen macht glücklich!

gelernt, den Sie interessant finden? Schauen Sie genau hin und lassen Sie sich von Äußerlichkeiten nicht allzu sehr beeindrucken. Auch Sie selbst sollten versuchen, mehr Tiefe zum Ausdruck zu bringen.

Stier · Ein bisschen feiern können Sie schon

21.04.-20.05.

noch. Schließlich haben Sie in diesen Wochen Geburtstag und eigentlich Lust auf ein größeres Fest. Eine Party kann die Lebensgeister ankurbeln, lassen Sie sich nicht vom Alltagstrott unterkriegen.

Zwilling · Sie zieht es in die Natur und un-

21.05.-21.06.

ter Leute. Konzentrieren Sie sich zunächst nur auf die Natur. Nach ausreichend Entspannung und innerer Einkehr werden Sie auch die richtigen Menschen finden, die mit Ihnen etwas unternehmen wollen.

Krebs · Wenn Sie hin und wieder ein paar

22.06.-22.07.

Menschen in Ihr Leben lassen, geht es Ihnen besser. Setzen Sie sich nicht unter Druck! Wenn Sie ein bisschen Kraft gesammelt haben, können auch Sie wieder aktiv auf andere Leute zugehen.

Löwe · Ihre Planung sieht eigentlich gut aus und Sie sind auch ein bisschen stolz auf sich, dass Sie alles so entspannt unter einen Hut bekommen, obwohl es viel Arbeit ist. Aber da zeigt sich, dass Sie strukturiert und organisiert vorgehen können. 23.07.-23.08.

Jungfrau · Sie sind gar nicht so schlecht im Flirten. Sie sind nur ein bisschen aus der Übung gekommen. Ganz schnell wird es wieder wie von selbst laufen. Das wirkt sich positiv auf Ihre Umgebung aus und wird Ihnen auch beruflich nicht von Nachteil sein.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

Waage · Es ist vielleicht alles gerade ein bisschen holprig und natürlich mag man es nicht, dass Sie unbequem sind und auch nicht locker lassen. Aber Sie müssen Ihrem Umfeld zeigen, dass man mit Ihnen zu rechnen hat. Sie sollten sich nicht länger für dumm verkaufen lassen!

Skorpion · Versuchen Sie im Job Ihre

24.10.-22.11.

Fremdwahrnehmung zu korrigieren. Auch wenn Sie Ihre „Schäfchen im Trockenen“ haben, muss man mit Ihnen rechnen. Neben dem Lohn geht es auch immer um Respekt und Anerkennung.

Schütze · Mit Ihrer guten Phase geht es

23.11.-21.12.

weiter. Machen Sie das, was Sie wirklich wollen. Lassen Sie sich auch in nächster Zeit nicht dazu hinreißen, Dinge zu tun, nur weil man es von Ihnen erwartet. Die nächste Zeit müssen Sie vor allem in sich investieren.

Steinbock · Man sucht Rat bei Ihnen und Sie sollten sich auch Mühe geben, demjenigen zu helfen, der Sie aufsucht. Übernehmen Sie diese Verantwortung und denken Sie gut darüber nach, was Sie demjenigen mit auf den Weg geben wollen. 22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

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Wassermann · Jetzt kommen wieder viel positiver Schwung, gute Gespräche, schöne Erlebnisse. Es fühlt sich fast so an wie früher, es hat sich aber etwas verändert, und das ist Ihre Einstellung zu bestimmten Dingen oder Menschen. Akzeptieren Sie dies als neuen Abschnitt in Ihrem Leben.

Fische · Es fühlt sich doch eigentlich ganz gut an, da, wo Sie gerade in Ihrem Leben sind. Das hätten Sie nicht gedacht, aber alles was früher schwierig und zäh war, ist jetzt kaum mehr der Rede wert. Sie sind jetzt bereit für neue Herausforderungen.

Apothekennotdienst HOTLINE: 0800 2282280 Mittwoch, 8.5. Auerbach · Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Hersbruck · Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Widder · Haben Sie jemanden kennen-

21.03.-20.04.

MITTWOCH, 8. MAI 2019

WiP-RATGEBER

Foto: Robert Günther/dpa-mag

H

igh Fossility“ nennt sich die eingeschworene Gemeinschaft aus Berlin-Neukölln. Wie Fossilien fühlen sich die Sängerinnen und Sänger aber ganz und gar nicht – obwohl bei ihnen eine klare Regel gilt: Mitsingen darf nur, wer mindestens 60 Jahre alt ist. „Als Seniorenchor verstehen wir uns trotzdem nicht“, sagt die erst 25-jährige Chorleiterin Anne-Marie Mücke. Senioren – das klinge für sie zu sehr nach Gemütlichkeit im Sessel. „Das Gegenteil ist bei uns der Fall. Wir sind ein Rock-PopChor. Bei uns lassen viele ihre Jugend nochmal richtig aufleben.“

auf jüngere Stimmen ausgelegte Chorliteratur meist komplett neu. „Es ist ganz normal, dass Frauen, die früher einmal im Sopran gesungen haben, im Alter vielleicht in den Alt rutschen. Das muss ich berücksichtigen, auch um die Stimmen zu schonen.“

Und dieses Klangbild katapultiert den Neuköllner Chor häufig zurück in die eigene Vergangenheit. „Hotel California“ von den Eagles gehört zu den Lieblingsstücken – genau wie „You can’t always get what you want“ von den Rolling Stones. „Viele vergessen beim Singen die Welt um sich herum“, erSeniorenchöre sind in zählt Anne-Marie Mücke. Deutschland beliebt. Im Online-Netzwerk „Singen im Genauso wichtig wie die Alter“ tragen sich wöchent- Liedauswahl sei das Gelich neue Chöre ein. Initiator meinschaftsgefühl des Chors. des Netzwerks ist Kai Koch, Auch Kai Koch sieht im MitProfessor für Musikpädago- einander eine wichtige gik in der Sozialen Arbeit an Chance für ältere Menschen. der Katholischen Stiftungs- „Häufig geben die Chorprohochschule München. ben der Woche eine Struktur. Die Menschen freuen sich Um Einstiegshürden aus dem aufeinander und verbringen Weg zu räumen, fördert Koch über die Proben hinaus viel die Gründungen von spezi- Zeit miteinander.“ ellen Seniorenchören. Dabei gehe es nicht darum, Men- Dirk Mürbe bezeichnet Sinschen aufgrund ihres Alters gen sogar als Schlüssel zur zu stigmatisieren oder ihnen gesellschaftlichen Teilhabe. Leistungsanspruch abzu- „Studien belegen, dass die sprechen. „Vielmehr bietet Lebensqualität im Alter durch ein Seniorenchor die Chan- das Singen steigt“, sagt er – ce, auf die Bedürfnisse älte- und muntert dazu auf, auch rer Menschen einzugehen und ohne Vorerfahrungen den sich auf älter gewordene Schritt in einen Chor zu waStimmen einzulassen.“ gen. „Singen ist gesund und in jedem Alter möglich. Die Denn Stimmen altern und Stimme lässt sich trainieren verändern sich, ein Leben wie ein Muskel.“ Exzessive lang. „Mit den Jahren lässt die Belastungen wie stundenlanElastizität der Stimmbänder ge Proben sollte man zwar nach“, erklärt Professor Dirk vermeiden. „Aber wer regelMürbe, Direktor der Klinik mäßig im Chor singt, tut seifür Audiologie und Phoni- ner Stimme auch im Alter atrie an der Berliner Charité. noch etwas Gutes.“ „Frauenstimmen werden dunkler und tiefer, Männer- Etwas Gutes tun – für die stimmen rauer.“ Ein Grund Stimme und die anderen: Das zur Sorge sei das aber nicht. setzen die Mitglieder des Neuköllner Chors „High Für Chorleiterin Anne-Ma- Fossility“ wöchentlich um. rie Mücke sind älter gewor- Sie organisieren etwa Fahrdene Stimmen kein Grund, gemeinschaften, wenn ein um nicht zu singen. Das Mot- Chormitglied Hilfe braucht to ihres Chores ist „Persön- und nicht mehr allein zu den lichkeit vor Perfektion“. Ehr- Proben kommen kann. „Nageiz und Anspruch auf gute türlich freuen wir uns auf unLeistung hätten die etwa 60 sere Konzerte und wollen alSängerinnen und Sänger les geben“, sagt Anne-Marie dennoch. Mücke. „Aber letztendlich geht es doch um so viel mehr Um ihre Stimmen optimal zur als nur um das Singen.“ Geltung zu bringen, arranmag giert Anne-Marie Mücke die

Lauf · Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39, Tel. 09123/3500 Mi., 8.30 bis 20 Uhr Schwaig · Rosen-Apotheke, Röthenbacher Straße 1, Tel. 0911/500335 Mi., 20 Uhr, bis Do., 8.30 Uhr

Donnerstag, 9.5. Lauf · Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, 09123/2377 Do., 8.30, bis Fr., 8.30 Uhr Neukirchen b. Su.-Ro. · Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 39 a, Tel. 09663/562 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Freitag, 10.5. Hersbruck · Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802 & 3362 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Hersbruck · Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Lauf · Franconia-Apotheke, Simonshofer Straße 51, Tel. 09123/9626250 Sa., 8.30, bis So., 8.30 Uhr Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1, 09123/9899545 So., 8.30 bis 20 Uhr Rückersdorf · St.-GeorgsApotheke, Hauptstraße 28, Tel. 0911/579389 So., 20 Uhr, bis Mo., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Velden · Stadt-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 09152/7146 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 13.5. Hersbruck · Apotheke im City-Park, Steingasse 1 b, Tel. 09151/908950 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Lauf · Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3, 09123/2180 Fr., 8.30 bis 20 Uhr

Lauf · Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15, Tel. 09123/2647 Mo., 8.30 bis 20 Uhr

Röthenbach · Pegnitz-Apotheke, Grabenstraße 12, Tel. 0911/577125 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Röthenbach · Stadt-Apotheke, Rückersdorfer Str. 18, Tel. 0911/577280 Mo., 20 Uhr, bis Di., 8.30 Uhr

Sulzbach-Rosenberg · Marien-Apotheke, Spitalgasse 1,Tel. 09661/87250 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Dienstag, 14.5.

Samstag/Sonntag, 11./12.5. Pegnitz · Löwen-Apotheke, Hauptstr. 49-51, Tel. 09241/48020 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Lauf · Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061 & 3062 Di., 8.30, bis Mi., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Notfalladressen RETTUNGSDIENST, NOTARZT Tel. 112

Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

FRAUENÄRZTLICHER NOTDIENST

Tel. 116 117

BEREITSCHAFTSPRAXIS im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102

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im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Mo, Di, Do, 18 - 21 Uhr, Mi/Fr 16 - 21 Uhr, Sa/So und Feiertage 9 - 21 Uhr

KINDERNOTFALLPRAXIS im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650

Vermittlung zu diensthabendem Frauenarzt/ärztin über Tel. 116 117 tägl. ab 18 Uhr, Mi. & Fr. ab 13 Uhr, Sa, So und Feiertage

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MITTWOCH, 8. MAI 2019

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WiP-DIE JUNGE SEITE

Merkwürdige Tiere Fürs Merkwürdige-Tiere-Zeichnen braucht ihr mehrere Blätter Papier und Stifte. Jedes Kind bekommt ein Blatt Papier sowie Stifte und überlegt sich ein Tier. Den Kopf dieses Tieres malt es nun an den linken Rand des Blattes und faltet es so zusammen, dass lediglich der Ansatz des Tierhalses zu sehen ist. Danach gibt jeder sein Papier an seinen rechten Nachbarn weiter und erhält somit vom linken Mitspieler ein anderes Blatt. Daraufhin zeichnet jeder, an den Halsansätzen beginnend, den Hals „seines“ Tieres. Jetzt wird das Papier wieder bis zu den nächsten Ansätzen gefaltet und abermals nach rechts weitergereicht. Auf diese Weise werden auch Vorderbeine mit Rumpf, Hinterbeine und zum Schluss der Schwanz gemalt. Nach dem letzten Weiterreichen öffnet jetzt reihum jeder sein Papier und zeigt den anderen das so entstandene fantastische Tier.

Lösung: MAIBAUM

Rätsel Was soll das heißen?

© purplequeue - fotolia.com

Ein Festival für junge Christen Vom 31. Mai bis 2. Juni erobert sich die christliche Jugend den Plärrer. Dort geht's am Freitag, 31. Mai, um 18 Uhr mit einem Eröffnungsgottesdienst zum Thema „frei leben“ los. Danach stehen Konzerte im Festzelt an. Benjamin Forgiven und O'Bros, die sich beide dem christlichen Hip-Hop verschrieben haben, treten auf. Um 23 Uhr versammeln sich die Jugendlichen dann zu Abendgebeten.

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ERSBRUCK (kb) – Weil das Herzschlagfestival vor zwei Jahren derart gut angekommen ist, gibt es die Veranstaltung heuer wieder – sogar um einen Tag verlängert.

nachspielen. Wer sich austoben will, kann dies in einer Hüpfburg, am Kletterturm, beim Bungee Run, Bullriding, Bubblesoccer oder beim Jugger tun.

Die klassischen Sportarten wie Volleyball, Basketball und Fußball gibt's natürlich auch. Sogar ein Dartturnier findet statt. Ab 18 Uhr steigt dann der nächste Konzertreigen. Diesmal treten der Singer und Songwriter Jonnes, die Partyrock-Band Am Samstag, 1. Juni, ist vol- Lichtfabrik, die Gruppe Norles Programm geboten. Um mal ist anders und Lito auf. 9 Uhr gibt's Frühstück für alle Mitarbeiter und Gäste. Um Der Sonntag, 2. Juni, be10 Uhr ist Gottesdienst. Heinz ginnt entspannt mit einem Spindler vom Fackelträger- Frühstück für alle um 9 Uhr zentrum Tauernhof hält die im Veranstaltungszelt. Um 10 Predigt. Danach können sich Uhr findet ein feierlicher die Jugendlichen in Ge- Gottesdienst zum Thema sprächsgruppen über den „frei glauben“ statt. Danach Gottesdienst austauschen, bis wird zum Kirchencafé einum 12 Uhr das Mittagessen geladen. Im Nikolaus-Selneauf dem Tisch steht. cker-Haus gibt es einfache Übernachtungsplätze. Für Von 13 bis 17 Uhr wartet auf Übernachtung und Frühdie jungen Christen dann ein stück wird eine Spende erkunterbuntes Nachmittags- beten. programm. In Workshops dürfen sie Liegestühle bau- Um das Festival inklusiver zu en, sich in Streetart oder Im- machen, gibt es für Rollprotheater versuchen, Seg- stuhlfahrer eigene Toiletten way fahren, Hip-Hop von ei- vor Ort. Außerdem wird für nem Profi erlernen oder beim sie ein Platz direkt an der Bibliolog biblische Szenen Bühne freigehalten.

Das gesamte Festival wird von christlichen Jugendgruppen aus dem Landkreis organisiert. Dazu gehören: der BDKJ Neunkirchen am Sand, der CJB Hersbruck/Kirchensittenbach, der CVJM Lauf, die evangelisch-freikirchliche Gemeinde Hersbruck, die evangelische Jugend im Dekanatsbezirk Hersbruck, die evangelische Jugend Altensittenbach, Henfenfeld, Hersbruck (Stadt- und Johanneskirche), Lauf, Ottensoos, die Kolpingjugend Hersbruck und der Schülerbibelkreis vom PPG. Unterstützer sind der CVJM Schnaittach und die evangelische Dekanatsjugend Altdorf. Eintritt kosten lediglich die Abendkonzerte, das Nachmittagsprogramm ist frei. Karten gibt's über die Homepage www.herzschlag-festival.de. Um das Festival finanziell stemmen zu können, haben die Organisatoren bereits einige Sponsoren an Land gezogen. Einer von ihnen ist Mathias Scheuschner aus Postbauer-Heng. „Mir ist wichtig, dass junge Menschen den Weg zu Jesus finden“, sagt er.

Lesetiger im Mai Chaos im Kinderzimmer bleibt Daisy Hirst ihrem außergewöhnlichen Stil treu, der ihr weltweit Aufmerksamkeit und Lob bescherte.

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AUF – Alles grünt, sprießt und blüht. Der Wonnemonat Mai lässt grüßen und mit ihm der Lesetiger, der sich wieder auf seine jungen Zuhörerinnen und Zuhörer freut. Am Donnerstag, 9. Mai, liest Christina Ohlwärter für Vorschulkinder von 15.45 bis 16.15 Uhr aus „Alfonso, das macht man nicht!“ von Daisy Hurst: Natalie hat ihren kleinen Bruder Alfonso richtig lieb. Allerdings nur bis zu diesem Moment: Sie erwischt ihn, wie er gerade ihr Lieblingsbuch verputzt – so etwas macht man einfach nicht!

Grundschulkindern wird von 16.30 bis 17.15 Uhr aus „Tafiti und die Löwenschule“ von Julia Böhme vorgelesen. Tafiti und Pinsel können es kaum glauben: Löwenmajestät King Kofi geht wieder zur Schule! Dort will er endlich lernen, wie man Erdmännchen und Pinselohrschweine erbeutet. Das dürfen Tafiti und Pinsel natürlich nicht zulassen! Sie beschließen, verkleidet als Löwenkinder ebenfalls in diese Schule zu gehen ... Julia Boehme erzählt warmherzig und mit viel Humor von dem pfiffigen Erdmännchen Tafiti, das zusammen mit seinen Freunden in Afrika jede Menge spannender Abenteuer erlebt. Die Lesestunden finden im ersten Stock (Studienbereich) der Stadtbücherei Lauf, Turnstraße 11, statt.

Weitere Informationen: www.stadtbuecherei-lauf.de Mit diesem kunterbunten Veranstalter: Stadtbücherei Buch über kleine Geschwis- Lauf, Turnstraße 11, 91207 ter-Monsterchen und viel Lauf, Telefon 09123/183450.


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MITTWOCH, 8. MAI 2019

WAS IST LOS

Buntes Konzert zum Muttertag D

EHNBERG – Zum festen Bestandteil des Orchesterlebens gehört für die Laufer Stadtstreicher der Johanniskantorei Lauf unter der Leitung von Heidi Braun die Orchesterfreizeit im Edith-Stein-Haus in Weisendorf. Die intensive Probenzeit in gemeinschaftlicher Atmosphäre war bei bestem Wetter einer der Höhepunkte in der Vorbereitung auf das über die Landkreisgrenzen hinweg beliebte Muttertagskonzert. Im Dehnberger Hof Theater bringt das Ensemble am 12. Mai um 17 Uhr neben bekannten Film- und Musicalmelodien sowie Bela Bartoks Rumänischen Tänzen auch Max Bruchs bekanntes Violinkonzert g-Moll zu Gehör.

Tonalität ein nicht alltägliches Hörerlebnis versprechen. Fast schon zur Tradition geworden sind neben der Auswahl klassischer Werke bekannte Melodien aus der Film- und Musicalszene wie „Once upon a time“ für „Singende Säge“ und Orchester und Medleys aus „Grease“ und „Pirates of the Caribbean“, arrangiert für großes Orchester. Den Solopart des beliebten und gleichermaßen äußerst anspruchsvollen romantischen Werks für Violine und Orchester übernimmt die 16jährige Clara Arantes. Erst kürzlich erspielte sie beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen hervorragenden ersten Preis und erhielt die Weiterleitung zum

Bundeswettbewerb, der Anfang Juni in Halle stattfinden wird. Begleitet wird sie neben den Stadtstreichern zudem von einer großen Bläserbesetzung, die für sinfonische Klangmomente sorgt.

Karten können direkt beim Dehnberger Hof Theater unter der Telefonnummer 09123/954491 bestellt werden. Die Eintrittspreise der ersten Kategorie betragen 16 Euro (ermäßigt 12 Euro), in der zweiten Kategorie 13 Euro (ermäßigt 10 Euro).

8. MAI

Mittwoch

Infos & Filme Hersbruck – Papierwerkstatt, 14-15.30 Uhr, Sebastian Fackelmann Haus, Amberger Str. 47 Hersbruck – Meditativer Abendspaziergang mit Peter Meyer, 18.30 Uhr, Parkplatz Plärrer (entfällt bei Regen) Lauf – Multikultureller Familientreff „Café Kunterbunt“, 9-11 Uhr, Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Str. 15 Lauf – Film: 1. Franken-Tatort „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“, 19.30 Uhr, PZ-Kulturraum Röthenbach – Mediensprechstunde im Mehrgenerationenhaus, 16-17 Uhr, Rückersdorfer Str. 24 a Schwaig – Überkonfess. Frauengruppe, 20 Uhr, Evang. GH Schwaig – Männertreff, 20 Uhr, Evang. Gemeindehaus

Kinder & Jugendliche Behringersdorf – JuBar Youngsters Club ab 6 J. 16-18 Uhr, Jugendtreff Norisstr. 19 a Röthenbach – Jugendtreff, ab 14 Uhr, Juz, Fischbachstr. 4

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Boule-Treff, 16 Uhr, Bouleplatz Parkplatz Pegnitzwiese

Daneben erklingen Rumänische Tänze von Bartok, die durch ihre Spritzigkeit und

9. MAI

Donnerstag

Infos & Filme

Ein Feuerwerk Böse Lieder der guten Laune S

CHWAIG – In einem Konzert am Samstag, 11. Mai, um 19 Uhr in der Hans-Simon-Halle in Schwaig bringen das Fürther Kammerorchester in großer Besetzung, die Chorgemeinschaft Schwaig und die international renommierten Solisten Susanne Wittekind (Sopran) und Wolfram Wittekind (Tenor) unter dem Motto „Von der Operette zum Musical“ ein „Feuerwerk der guten Laune“ zu Gehör. Lieder, Duette, Polkas und Walzer aus den bekanntesten Operetten von Jacques Offenbach, Franz von Suppé, Emmerich Kálmán, Johann Strauß (Sohn) und Franz Lehár und schließlich ein großes Potpourri aus „My Fair Lady“ von Fredrick Loewe stehen auf dem

abwechslungsreichen Programm. Dirigent Horst Günter Lott, der das Fürther Kammerorchester seit über 30 Jahren leitet, führt mit heiteren Hintergrundinformationen selbst durch das Programm. Veranstalter ist die Volkshochschule Unteres Pegnitztal in Verbindung mit dem Kulturprogramm der Gemeinde Schwaig. Der Eintritt kostet 18 Euro, ermäßigt (Schüler/Studierende/Fördermitglieder) 12 Euro. Platzwahl frei, Einlass ab 18.30 Uhr. Karten an der Abendkasse/ im Vorverkauf bei Lotto Stierhof am Schwaiger Plärrer und in der Gemeindebücherei im Schlosshof, telefonisch auch unter 09123/18 33-310).

Kinder & Jugendliche

Foto: Karin Reichert

D

EHNBERG – Am Samstag, 11. Mai, um 20 Uhr heißt es „Heute leider Konzert. Kabarettchansons von Georg Kreisler“, dargeboten von Arnd Rühlmann und Jürgen Heimüller.

meister des Taubenvergiftens einen ganzen Abend und interpretieren ihre liebsten Kreisler-Chansons und -Texte auf ihre ganz eigene Art: ironisch-melancholisch, schmissig-bissig und manchmal mit einem bösen LaDer Bamberger Schauspieler chen, das einem (fast) im Arnd Rühlmann und der Halse stecken bleiben möchNürnberger Musiker und te. Schauspieler Jürgen Heimüller widmen dem Groß-

Spuren der Vergangenheit S

CHNAITTACH – Das Detail offenbart ganz neue Blickwinkel auf das Ganze. Auf der Suche nach den Spuren des ehemals aktiven jüdischen Lebens in Franken entdeckte der Nürnberger Fotograf Christian Schuster beeindruckende Zeugnisse jüdischer Kultur – manche offensichtlich, andere eher verdeckt. Schuster wirft plastische und detailreiche Blicke auf Synagogen mit ihren Ritualobjekten, auf Mikwaot, Laubhütten, eine Mesusa an einem Hauseingang oder auf moosbedeckte Grabsteine verschiedener jüdischer Friedhöfe. Mit seinen Fotografien nimmt er die Be-

trachter mit auf eine Reise in die verschwundene Welt der fränkischen (Land-)Juden. In den gezeigten Arbeiten wird die Synthese von Zeit und Spur als zentrale Herausforderung des Fotografen in verdichteter Form sichtbar.

Hersbruck – Bürgercafé, 14-17 Uhr, Sebastian Fackelmann Haus, Amberger Str. 47 Lauf – Vernissage Martin Turner „Farbenspiel“, 19 Uhr, BA-Führungsakademie, Schützenstr. 50 Röthenbach – Selbsthilfegruppe Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt? , 18 Uhr, Friedrichsplatz 4a, Tel. 09151/9084494 Röthenbach – Awo-Basteltreff, 9 Uhr, Friedrichsplatz 4a Röthenbach – Off. Treff Mehrgenerationenhaus, 14-17 Uhr Schnaittach – Stricken beim Chicken, 14.30 Uhr

dem Schwerpunkten IT und kombinierte Unternehmensprozesse tätig. Seit seinem 8. Lebensjahr interessiert er sich für Fotografie und arbeitet mit unterschiedlichsten Kameras und Formaten analog und digital.

Zur Eröffnung sprechen Bezirkstagspräsident und Landrat Armin Kroder, Bürgermeister Pitterlein und der Kurator Christian Schuster sowie Monika Berthold-Hilpert vom Jüdischen Museum Die Ausstellung Franken. im Jüdischen Museum FranChristian Schuster, geboren ken, Museums1975, studierte Wirtschafts- gasse 12-16, wird informatik und Wirtschafts- am Sonntag, 12. ingenieurwesen und ist als Mai, um 14 Uhr eröffnet und Öffnungszeiten des Museselbstständiger Berater mit ist bis 22. September zu den ums zu beischtigen.

Hersbruck – Vorlesen für Kinder ab 4 J. 16 Uhr, Stadtbücherei, Anm. erf.: buecherei@hersbruck.de oder 09151/735-152 Lauf – „Lesetiger“: Vorlesestunde für Vorschulkinder 15.45 Uhr, Grundschulkinder 16.30 Uhr, Stadtbücherei, Turnstr. 11 Röthenbach – Off. Jugendtreff, ab 14 Uhr, Juz, Fischbachstr. 4 Röthenbach – Juz-Fußballtreff (13 bis 19 J.), 20-22 Uhr, Sporthalle Realschule

Konzerte Lauf – Mandolinenabend mit Zhanna Akturk – von Barock bis modern, 19 Uhr, PZ-KulturRaum, Nürnberger Str. 19, Eintr. frei

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Awo-Spiele-Club, 14 Uhr, Hämmernplatz 4 Lauf – Bretonisches Tanzen, 19.30 Uhr, Kunigundenberg

10. MAI

Freitag

Infos & Filme Altensittenbach – Selbsthilfegr. Sucht, 19 Uhr, Hirtenbühlstr. 5 Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen, 6.45 Uhr; Stille Meditation, 11 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Kaffeetreff für Blinde und Menschen mit Sehbehinderung, 14 Uhr, Fackelmann Haus, Amberger Str. 47 Lauf – Treffen Selbsthilfegruppe „Canna hilft“, 18 Uhr, ChristofTreu-Str. 7, Infos bei Kiss Nbg. Land, Tel. 09151/9084494

Kinder & Jugendliche Behringersdorf – JuBar Freitag: Schaumkuss-Erlebnisse, 16 Uhr, Jugendtreff Norisstr. 19 a Röthenbach – Jugendtreff, ab 13 Uhr, Juz, Fischbachstr. 4

Konzerte Lauf – Deutsch-tschech. Konzert (Ensemble „Cantabile“ u. a.), 18.30 Uhr, Wenzelschloss, Schlossinsel 1 Lauf – Klanggenuss mit „Frühlingsgefühle“, 20 Uhr, PZ-Kulturraum, Nürnberger Str. 19, Eintritt frei Neuhaus – „Karisma“, 19 Uhr, Christuskirche

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Awo-Tanzkreis, 14.30 Uhr, Hämmernplatz 4 Lauf – Boule-Treff, 16 Uhr, Bouleplatz, Parkplatz Pegnitzwiese Lauf – Tennistreff (TSV), für Mitglieder und Interessierte, 16-18 Uhr, Sportplatz TSV, Röthenbacher Str., Pommelsbrunn – Tanz und Stille mit E.-M. Gründer, 18.30 Uhr, Badhaus, Dorschstr.


MITTWOCH, 8. MAI 2019

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WAS IST LOS

Theater – Literatur – Kabarett

WiP·Wettervorhersage

Dehnberg – Marco Tschirpke „Frühling, Sommer, Herbst und Günther“, Musikkabarett, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater Lauf – Volle Möhre, Improtheater, 19.30 Uhr, Glückserei

PRÄSENTIERT VON Grenzweg 1 91233 Neunkirchen a.S. Tel. 09123-183183 www.moebel-bezold.de

11. MAI

Samstag

Beerbach – Festumzug anl. 100 Jahre FF Beerbach, 16.30 Uhr Kirchröttenbach – Muttertags-/Vatertags-Feier des VdK OV Schnaittach, 14.30 Uhr, Goldener Stern, Gäste willkommen

Engelthal – Die Nonne und der Kaiser. Führung durch ehem. Klosteranlagen mit Landsknecht Heinrich, 14 Uhr, Treffpunkt Willibaldskapelle Ortsmitte Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr, Johanniskirche

Infos & Filme Hersbruck – Spitalkirche geöffnet 10-12 Uhr Hersbruck – Reparatur-Café im Hirtenmuseum, Hilfe zur Selbsthilfe, 14-16 Uhr, Eisenhüttlein 7 Hersbruck – Zeit für die Seele: Wort und Klang mit Irmingard Philipow, 17 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Pflanzentauschbörse, 10-13 Uhr, Oberer Markt

Konzerte Hartmannshof – Frühjahrskonzert der Sängergruppe Jura, 19.30 Uhr, Sängerhalle, Eintritt frei Hersbruck – Haderich Festival mit 7 Bands von Pop bis Metalcore, ab 16 Uhr, Hersbruck – Stefan Grasse Quartett mit Jazz, Blues, Country und Soul, 20.30 Uhr, Kick im City-Kino Schwaig – „Ein Feuerwerk der guten Laune“, Fürther Kammerorchester und Solisten, 19 Uhr, Hans-Simon-Halle, Mittelbügweg

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Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9-18 u. Sa. 9 - 14 Uhr

Feste – Feiern

Führungen – Wanderungen

EINRICHTUNGSHAUS

des passt!

Wetterlage

Pfiffikus „Ucki“

Hoher Luftdruck sorgt weiterhin für sehr mildes Wetter. Ein Tiefausläufer von Norden wird kaum wirksam.

Mittwoch

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Ucki ist ein überaus freundlicher und aufgeschlossener Hundebub, der gerne Küsschen verteilt. Er hat ein pfiffiges Wesen, ist sehr menschenbezogen und verschmust. Er kann eine Weile alleine bleiben, mag Katzen, mit Artgenossen versteht er sich nach Sympathie. Für den nötigen Feinschliff empfehlen wir den Besuch einer Hundeschule.

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Heute ist es wechselnd bewölkt, gebietsweise fällt schauerartiger Regen. Maxima 15 bis 18 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind Ost. In der Nacht etwas Regen, sonst klar.

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Aussichten

16 7

16 7

Morgen wechselnd bewölkt, teils auch heiter. Freitag wolkig, Samstag ist es bedeckt und etwas kühler.

Biowetter Der Wettereinfluss ist gering, sodass kaum wetterbedingte Beschwerden zu erwarten sind. Der Kondition angepasste Bewegung im Freien fördert die Gesundheit.

18 7

Ein herzliches Dankeschön für den Besuch unseres Infostandes beim „Autofrühling“ in Schnaittach.

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Märkte & Basare 16

Hersbruck – Bunter Markt von 9-12 Uhr am Oberen Markt Hersbruck – Sommerbasar der Kinderkrippe Ostbahn, 12-14.30 Uhr, Eintracht Hersbruck, Happurger Straße 29

5

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4

15

4

Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Wer lacht – Best of, 19.30 Uhr, Glückserei

12. MAI

Sonntag

Führungen – Wanderungen Hersbruck – Führung durch die historische Altstadt, Treffpunkt 10 Uhr, Eingang Rathaus

Tango, Bossa & Flamenco H

ERSBRUCK – Hersbruck – Stille Meditation, kurzer Austausch und 45 Min. stil- Am Samsles Sitzen, 11 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 tag, 11. Mai, 20.30 Uhr, Hersbruck – Christliche Meditation mit Annette Linnert, 19 Uhr, tritt das Raum der Stille, Unterer Markt 2 Stefan Lauf – Trauerraum für Hinterbliebene mit Sabine Raile, 14-30 Grasse Uhr, Johannissaal, Kirchenplatz 11 Quartett im Ottensoos – Ehem. Synagoge geöffnet, 14-16 Uhr Kick im CiSchnaittach – Ausstellungseröffnung „Jüdische Spuren in Fran- ty Kino ken“ v. Christian Schuster, 14 Uhr, Jüdisches Museum Franken Hersbruck auf. TräuSimmelsdorf – Frühlingssingen am Muttertag, 19 Uhr, Tucherme und Fernweh zum Klinschlosspark gen bringen ist die Passion des weit gereisten GitarrenvirtuKonzerte osen Stefan Grasse. Als WelHenfenfeld – Frühlingskonzert, 17 Uhr, Opernakademie tenbummler mit Gitarre hat er musikalische ReiseTheater – Literatur – Kabarett impressionen aus Europa und Lauf – Muttertagsspezial mit Andrea Lipka, 15 Uhr, Glückserei Südamerika mitgebracht. So Röthenbach – Gastspiel Theater Thespiskarren mit „Das Abentsteht ein abwechslungsschiedsdinner“, 19 Uhr, Karl-Diehl-Halle reiches Programm, bunt und facettenreich wie ein Kaleidoskop, das Sehnsüchte und Lebensfreude weckt und Lust auf sonnendurchflutete Montag Landschaften macht.

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Frauentanzkreis, 9.30 Uhr, Evang. GH Christuskirche Lauf – Nordic Walking Treff für Geübte (Ski-Club), 18.30 Uhr, Wanderparkplatz Trimmpark Schützenstraße Röthenbach – Walking- und Nordic-Walking-Treff (DAV), 18.30 Uhr, Parkplatz am Hallenbad, Geschw.-Scholl-Platz 1 Tauchersreuth – Spieleabend im Milchhäusle, 19 Uhr

14. MAI

Infos & Filme

13. MAI

Infos & Filme

Hersbruck – Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“, 14. 30 Uhr, Sigmund-Faber-Heim (Speisesaal), Info Tel. 0171/9383578 Hersbruck – Reden hilft, Selbsthilfegruppe Depression und Ängste, 20 Uhr bei Kiss, Unterer Markt 2, Info 09151/9084494 Röthenbach – Frühstücksbuffet im Mehrgenerationenhaus, 911 Uhr, Rückersdorfer Str. 24 a Rückersdorf – Awo-Muttertagskaffee, 15 Uhr, Schmidtbauernhof, Schlossgasse 15 Schwaig – Frauentreff, 9 Uhr, Moritzbergstr. 20

Aus Südamerika spielt Stefan Grasse die Bossa Novas der Sandstrände Copacabana und Ipanema, die Tangos der Bars von Buenos Aires und die Boleros der Altstadt Havannas. Aus Europa erklingen französische Valse Musettes und andalusischer Flamenco. Selten werden atemberaubende Virtuosität, har-

Dienstag

Führungen – Wanderungen Hersbruck – Mit dem FAV „Gegen Abend ins Blaue“, 15.15 Uhr Bf. Heb. re., 9 km, Info 09151/8300735, Gäste willkommen

Infos & Filme

monische Raffinesse und unwiderstehliche Rhythmen mit so viel Charme und leidenschaftlicher Hingabe dargeboten. Oder, wie das Magazin „Gitarre Aktuell“ urteilte: „Es ist ein musikalisches Fest!“ Begleitet wird Grasse von Bettina Ostermeier (Klarinette, Akkordeon), Radek Szarek (Vibraphon, Percussion) und Alex Bayer am Kontrabass Karten kosten 17 Euro, im Vorverkauf bei Spielwaren Rauenbusch, Hersbruck, 15 Euro; Karten-Reservierungen sind möglich unter kickev.reservierung@gmail. com. Die Platzwahl ist frei, Einlass ab 19 Uhr.

Hersbruck – Medizinisches Qi Gong mit Christa Funk, 10 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Mutter-Kind-Café, 10-12 Uhr bei Kiss Nbg. Land, Unterer Markt 2, 2. OG, Info unter Tel. 09151/ 9084494 Hersbruck – Bürgercafé, 14-17 Uhr, Sebastian Fackelmann Haus, Amberger Str. 47 Hersbruck – Off. Meditationsgruppe, 18.30 Uhr, Raum der Stille Lauf – Handarbeitskreis mit Handarbeitsverkauf, 14-16 Uhr, Kath. Pfarrzentrum St. Otto Lauf – Off. Café, 14-17 Uhr, Gemeindezentrum St. Jakob, Breslauer Str. 21 Lauf – „Es liegt mir auf der Zunge“ – ein Film über den Fernsehkoch Clemens Wilmenrod, 19 Uhr, Industriemuseum, Sichartstr. 5-25, Anm. vhs Unt. Pegnitztal (09123 / 1833-310, 312, -313 oder per E-Mail an: info@vhs-up.de) bis 9. Mai Lauf – Vortrag: „Europa wohin? Auf dem Weg zurück zu mehr Nationalstaatlichkeit?“, Jochen Kubosch, 19.30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum St. Otto, Röthenbach – Off. Treff im Mehrgenerationenhaus, 14-17 Uhr

Kinder & Jugendliche Behringersdorf – JuBar Mädchen (ab 6 J.) 16-18 Uhr, Norisstr. Röthenbach – Juz on Tour: Tiergarten, 14 Uhr, Fischbachstr. 4

Spiel – Sport – Bewegung Neunkirchen – Nordic-Walking, NaturFreunde, 19 Uhr, Wanderparkplatz Wolfshöhe Röthenbach – Awo-Spielenachmittag, 14 Uhr, Friedrichspl. 4a


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MITTWOCH, 8. MAI 2019

LETZTE SEITE

Schnupper-Tennis für alle Beruflich neue Wege Altersgruppen gehen erkannte/-r Altenpfleger/in“. Vertreter des Jobcenters Nürnberger Land und der Agentur für Arbeit Nürnberg zeigen Fördermöglichkeiten bei der Altenpflege-Ausbildung auf.

Foto: Michaela Moritz

L

AUF – Für alle Tennisfans startet der TSV Lauf am 10. Mai mit einem tollen Angebot: Jeden Freitag von 16 bis 18.30 Uhr bietet die Tennisabteilung einen offenen Spieletreff, bei dem sich Mitglieder und Tennis-Interessierte kennenlernen und auf den TSV Plätzen an der Röthenbacher Straße spielen können. So kann man in fröhli-

N

ÜRNBERGER LAND (lra) – Ein Informatimer freitags vom 10. Mai bis 16. August statt. Leihschlä- onstag zu Beschäftigungsger und Bälle werden ge- möglichkeiten in der Altenpflege wird am 16. Mai in stellt. Lauf erneut durch das für FamiWeitere Infos gibt es bei „Bündnis Franziska Pielage unter Te- lie“/Kreisentwicklung in Zulefon 09123/961239 oder un- sammenarbeit mit dem Jobter franziska.piela- center Nürnberger Land ange@gmx.de. Im Internet geboten. Die Veranstaltung gibt's Infos über die Tennis- beginnt um 9.30 Uhr in der abteilung unter tennis.tsv- Berufsschule für AltenpfleSchönes Wetter vorausge- lauf.de oder auf der Face- ge und Altenpflegehilfe der Diakonie Neuendettelsau, setzt, finden die Treffs im- book Seite. cher, bunt gemischter Runde sein Tennistalent unter Beweis stellen und neue Tennispartner finden. Die ersten drei Male darf gratis gespielt werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Männer, Frauen und Kinder (ab 6 Jahren) aller Spielstärken sind bei den Trainings willkommen.

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Pflegeheime:

Der aktuelle Buchtipp:

Gedächtnisabbau:

Jeder dritte Bewohner auf Sozialhilfe angewiesen

Länger arbeiten heißt länger leben

Macht zu viel Fernsehen dement? Seite 10

Seite 5

Seite 7

Nachrichten für Gesellschaft, Gesundheit und Kultur 7. JAHRGANG

NR. 2

MAI 2019

Welt-Parkinson-Tag

Sichtweisen

"Pflegesituation bei Parkinson ist ein Trauerspiel"

Einsamkeit macht krank

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Seit Menschengedenken ist Einsamkeit Teil unseres Lebens. Mal mehr, mal weniger. Doch jetzt wird Einsamkeit zunehmend als Problem erkannt: Die Bekämpfung der Einsamkeit ist nicht nur ein Thema im Koalitionsvertrag, in Großbritannien wurde mittlerweile auch ein Einsamkeitsministerium geschaffen. Denn immer mehr hat die Gesellschaft mit den Folgen einer wachsenden Einsamkeit ihrer Menschen zu kämpfen. Betroffen sind nicht nur alte Menschen, deren Ehepartner und Freunde bereits verstorben sind. Auch junge Menschen fühlen sich immer mehr alleine. Nach aktuellen Studien beschreibt nahezu jeder dritte zwischen 25 und 34 seine Lebenssituation als einsam und bei den 16 bis 24jährigen sind es sogar 40 Prozent. Auch junge Menschen, die auf sozialen Netzwerken und Partys unterwegs sind, fühlen sich einsam. Nach einer Umfrage von "Splendid Research" fühlt sich jeder zehnte Deutsche häufig oder ständig einsam. In unserer modernen Gesellschaft ist immer weniger Platz für gewachsene Gemeinschaften und die Vernetzung in soziale Medien scheinen das Problem zu vergrößern. Der Ulmer Psychiater Manfred Spitzer stellt in seinem Buch "Einsamkeit" dazu fest: Wer einsam ist, erkrankt häufiger als andere Menschen an Krebs, an einem Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenz. Einsamkeit verbreitet sich nach Spitzers Meinung in Deutschland wie eine Epidemie. Andere sprechen bereits von einem Megatrend.

Internationale Studien haben ergeben, dass bis zu sieben Prozent der Bewohner von Pflegeeinrichtungen die Diagnose "Parkinson" haben. Die Betreuung dieser Menschen halt die Deutsche Parkinson Vereinigung jedoch weiterhin für unzureichend, sagte Friedrich-Wilhelm Mehrhoff, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Parkinson Vereinigung anlässlich des Welt-Parkinson-Tages am 11. April. Auf dem ersten Blick eine intakte Familie: Sohn hilft beim Kochen. Doch Antoni (links) kommt aus Polen und unterstützt die Ehefrau bei der Betreuung ihres Mannes. Das Ehepaar kann mit Antonis´ Hilfe trotz der Erkrankung des Mannes gemeinsam in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Unterstützung bei der Betreuung zuhause für sieben Tage in der Woche kann für Angehörige eine Alternative zur Heimunterbringung sein – auch unter Kostenaspekten. Über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Betreuerinnen und Betreuern aus Osteuropa sprach die Seniorenzeitung mit Ralph Pittack vom Promedica Care Sp.z.o.o., einem in Deutschland führenden Vermittler von Betreuungskräften aus Osteuropa mit Sitz in Warschau. Seite 3

Lebenserwartung

Reiche leben länger

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Menschen aus den oberen Einkommensgruppen haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als Geringverdiener. Diese sterben im Schnitt fünf Jahre früher. Der durchschnittliche deutsche Mann kann sich momentan auf eine Lebensdauer von 78 Jahren und 4 Monaten einstellen. Wer das 65. Lebensjahr bereits erreicht hat, darf sich auf weitere 17,8 Jahre freuen. Das

Einkommen spielt dabei allerdings eine enorme Rolle. So leben Reiche deutlich länger als ärmere Personen. Zu sehen ist das an den erworbenen Rentenpunkten älterer Männer. Das geht aus einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung hervor. Die Wissenschaftler untersuchten anhand der Daten der Deutschen Rentenversicherung die Lebensdauer der Männer in Verbindung mit ihrer Rentenhöhe. Ergebnis: Wer eine kleine Rente bekommt, stirbt im Schnitt fünf Jahre früher als gut situierte Senioren. So hatten 65-Jährige mit sehr hohen Altersbezügen 2005 eine verbleibende Lebenserwartung von 19 Jahren. Die unterste Einkommensgruppe starb im Vergleich dazu vier

Jahre früher und erreichte somit nicht mal den 80. Geburtstag. Bis 2016 vergrößerte sich der Unterschied dann um ein weiteres Jahr. Zum Vergleich: 1997 lag der Abstand bei den Einkommensschichten noch bei durchschnittlich drei Jahren. Die Lebenserwartung von Arm und Reich ist in den vergangenen 20 Jahren also deutlich auseinander gedriftet. Immer mehr Rentner gelten als einkommensschwach Für die Studie teilten die Forscher alle männlichen Rentner gleichmäßig in fünf Einkommensgruppen auf. Diese wurden anhand der erreichten AnwartFortsetzung auf Seite 2

"Es gibt bundesweit keine spezialisierte Pflegeeinrichtung für Parkinson-Erkrankte", so Mehrhoff, "die meisten Betroffenen verschwinden in normalen Einrichtungen und werden dort nicht adäquat behandelt." Eine besondere Herausforderung in der Pflege bei Parkinson sei etwa das zeitgenaue Medikamentenmanagement. "Die Patienten müssen ihre Medikamente sehr feindosiert einnehmen, oft sechs- bis siebenmal am Tag", so der dPV-Geschäftsführer, "diese Medikamentengabe durchbricht aber den normalen Rhythmus eines Wohnbereichs." Oft würden Medikamente nicht korrekt gegeben, und die Symptome der Patienten wie Überbewegungen oder Muskelsteifigkeit verschlechterten sich. "Es ist wichtig, dass die medikamentöse Therapie in Pflegeeinrichtungen korrekt durchgeführt wird und dass Pflegende sich besser mit den Symptomen auskennen", so Mehrhoff. Die medizinische Behandlung bei Parkinson habe in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erzielt. Die Situation in den Pflegeeinrichtungen sei hingegen, gerade bei fortgeschrittener Erkrankung, "ein Trauerspiel".


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Pflegestatistik

Fortsetzung von Seite 2 – Reiche leben länger

schaften zum Rentenbeginn ermittelt. Dabei zeigte sich, dass das einkommensschwächste Quantil seit 2005 deutlich zugenommen hat. Immer mehr Ruheständler zählen mittlerweile zu der untersten und somit ärmsten Schicht. Zusätzlich offenbart sich ein deutliches West-Ost-Gefälle, bei dem die ostdeutschen Senioren wesentlich schlechter abschneiden. So wuchs die einkommensschwächste Gruppe im Osten von 2005 bis 2016 stark an: von einem Fünftel der Männer auf mehr als ein Drittel (36 Prozent). Im gleichen Zeitraum veränderte sich der Anteil im Westen jedoch kaum. Das ist nach den Studienergebnissen darauf zurückzuführen, dass viele NeuRentner in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung nur noch wenig Rentenpunkte sammelten. Sie waren längere Zeit arbeitslos oder insbesondere in den letzten Erwerbsjahren nur geringfügig beschäftigt. Zur Lebenserwartung von Frauen trifft die Analyse keine Aussagen. Gerade die westdeutschen Frauen weisen in der untersuchten Zeitspanne eine vergleichsweise geringe Arbeitsmarktbeteiligung

auf. Allerdings kompensieren sie ihre geringen Renten in der Regel durch die höheren Einkommen ihrer Ehemänner. Eine realistische Einschätzung des Zusammenhangs zwischen eigenem Einkommen und Lebenserwartung ist somit bei den Frauen nur sehr schwer möglich.

Bezahlung von Pflegekräften

Zahl der Pflegebedürftigen auf 3,4 Millionen gestiegen

Tarifniveau kostet mindestens 1, 4 Mrd. Euro Die von der Bundesregierung angestrebte bessere Bezahlung von Pflegekräften auf Tarifniveau würde nach einem Medienbericht jährlich zwischen 1,4 und 5,2 Milliarden Euro kosten. Das geht aus einer Studie zu den möglichen Modellen hervor, die das IGES-Institut für das Bundesgesundheitsministerium erstellt hat.

Ärmere bleiben immer weiter hinter den Vermögenderen zurück Die Lücke zwischen Arm und Reich klafft darüber hinaus immer weiter auseinander. So werden zwar alle Deutschen im Durchschnitt zunehmend älter, aber die Lebensdauer der Gutverdiener steigt wesentlich stärker an als die der Armen. Innerhalb der letzten zwei Dekaden nahm die Lebenserwartung der untersten Einkommensgruppe in Westdeutschland um lediglich 1,8 Jahre zu. Das oberste Quantil gewann dagegen eine fast doppelt so hohe Lebenszeit. Auch im Osten ist der Zugewinn der Reichen mit 4,7 Jahren deutlich höher als bei den Geringverdienern (drei Jahre). Anika Zerche

Im Durchschnitt steigt das Lebensalter in Deutschland, aber bei Gutverdienern steigt die Lebensdauer deutlich stärker als bei armen Menschen.

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen nahm zwischen 2003 und 2017 um 1,4 Millionen Menschen zu. Drei von vier Pflegebedürftigen werden heute zu Hause versorgt. Deutschland altert und die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Ende 2017 hatten bereits 3,4 Millionen Menschen einen Pflegegrad. Das sind knapp 20 Prozent mehr als noch 2015. 3,4 Millionen Menschen in Deutschland waren Ende 2017 offiziell pflegebedürftig. Aufgrund des demografischen Wandels werden die Zahlen weiter steigen Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt und steigt. Zuletzt gemessen vom Statistischen Bundesamt waren es im Dezember 2017 schon 3,4 Millionen Personen. Die Zahlen beziehen sich auf Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad (vormals Pflegestufe). Tatsächlich dürfte es noch mehr Menschen mit Pflegegebedarf geben, da einige keinen Antrag stellen und rund ein Drittel der Anträge von den Kassen zunächst erst einmal abgelehnt wird. 3,4 Millionen Pflegebedürftige – das ist ein vorläufiger Rekord. Die Zahl der Pflegebedürftigen stieg allein zwischen 2015 und 2017 um 19 Prozent, also um 554.000 Personen. Und gegenüber 2003 verzeichnet die Pfle-

gestatistik einen Zuwachs um 58 Prozent, also ein Plus von 1,4 Millionen pflegebedürftigen Personen. Drei Viertel leben zu Hause Mit der wachsenden Zahl der pflegebedürftigen Senioren bekommt auch Deutschlands größter Pflegedienst immer mehr zu tun: Laut der Pflegestatistik für 2017 wurde der größte Teil von Angehörigen versorgt. Immerhin lebten 76 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause und nicht in einem Pflegeheim. Mehr als die Hälfte, nämlich 1,76 Millionen Menschen, wurden danach ausschließlich von Angehörigen versorgt, bei weiteren 830.000 Pflegebedürftigen wurde ein ambulanter Pflegedienst hinzugezogen, der alleine oder zusammen mit den Angehörigen pflegt. Letzteres dürfte eher die Regel sein. Dass im Jahr 2017 20 Prozent mehr ambulante Pflegedienste gepflegt haben als 2015, entspricht in etwa dem Zuwachs an pflegebedürftigen Personen. Dagegen lebten 818.000 Menschen in einem vollstationären Pflegeheim, das entspricht 24 Prozent aller Pflegebedürftigen.

Darüber hatte unter anderem die "Bild am Sonntag" berichtet. Die günstigste Variante wäre demnach eine nach Regionen oder Bundesländern unterschiedliche tarifliche Bezahlung mit Kosten von zusätzlich mindestens 1,4 Milliarden Euro. Bei der teuersten Variante würden alle Gehälter bundesweit einheitlich an den Tarifvertrag im öffentlichen Dienst angepasst, was jährlich rund 5,2 Milliarden Euro mehr kosten würde. Dazwischen läge dem Bericht zufolge ein bundesweiter gestaffelter Mindestlohn mit Mehrkosten von 1,5 bis 2 Milliarden Euro. Eine Pflegehilfskraft würde dann bis 2500 Euro verdienen, eine Fachkraft bis zu 3200. "Wenn wir die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern wollen, müssen sie besser bezahlt werden", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) der Zeitung. "Egal, wofür wir uns entscheiden - das bedeutet spürbare Mehrkosten." Die privaten Pflegeanbieter wehren sich allerdings gegen eine bundesweit festgelegte Bezahlung.

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Leistungen der Grund- und Körpferpflege gehören neben einer persönliche Betreuung zu den Leistungen von Osteuropäischen Betreuungskräften. Die polnische Vermittlungsgesellschaft bereitet ihr weiblichen und männlichen Betreuungskräfte systematisch auf den Einsatz in Deutschland vor: Vor Sprachkursen über zweisprachigen Anleitungen zur Seniorenbetreung bis hin zu Vorstellung der deutschen Kultur und Lebensgewohnheiten. Die Arbeitnehmer aus Osteuropa unterliegen dem deutschen Arbeitsrecht, haben einen 40-Stunden-Vertrag und stehen in der Regel aber 7 Tage ihren Kunden zur Verfügung – also durchschnittlich 5,7 Stunden pro Tag. Dich in der Einteilung ihrer Zeit sind sie flexibel.

Betreuung aus Osteuropa

"Nie zawsze bedziemy towarzyszyé naszym podopiecznym w samych dobrych dniach". oder:

"Die Aufgabe ist kein Zuckerschlecken und Betreuer haben es manchmal schwer".

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Zweisprachig in der Broschüre, auf der linken Seite in Deutsch und auf der rechten Seite in Polnisch, bereitet Promedica ihre angehenden Betreuerinnen und Betreuer auf die Anforderungen im Umgang mit älteren Menschen vor. Dabei werden nicht nur Fragen zur "Rolle des Betreuers", seine Aufgaben in der Pflege und die Behandlung von Krankheiten von Bluthochdruck bis hin zur Demenz, Krebs und chronischen Wunden beantwortet, sondern gleichzeitig auch ein Ziel vorgegeben: "Wir müssen die Würde der Pflegebedürftigen wahren". Andere zweisprachige Broschüren helfen die richtigen Worte in Deutsch zu finden, für die Begrüßung oder beim Einkauf, helfen Fragen zum Befinden einer Person formulieren und sich selbst vorzustellen oder geben Erläuterungen zur Küche, Kultur und den Umgang mit Menschen in Deutschland.

Sie kommen für zwei drei Monate nach Deutschland, leben im Haushalt von Oma oder Opa und kehren dann wieder zurück zu ihrer Familie: Menschen aus Osteuropa betreuen Senioren in Deutschland, um hier die Familien zu entlasten oder den Umzug in ein Heim zu vermeiden. Vermittelt werden diese Betreuer von Organisationen wie "Promedica". Dieses polnische Unternehmen bereitet ihre Betreuerinnen und Betreuer aus Polen, Rumänien oder Bulgarien auf die Anforderungen in Deutschland mit klaren Ansagen vor: "Die Aufgabe ist kein Zuckerschlecken...". Diese Menschen, meist über 50, müssen sich ihr Geld hart verdienen und die Vermittlung dieser Arbeitskräfte wird auch weiterhin vom Lohngefälle zwischen West und Ost getrieben, wie der Nürnberger Vertreter von Promedica, Ralph Pittack, der Seniorenzeitung erklärte. Und dass es immer schwieriger werde, Helferinnen und Helfer für den Arbeitsaufenthalt im Westen zu gewinnen, nachdem die Arbeitslosigkeit auch in Osteuropa spürbar abnimmt. von Wieland Simon Für die Pflegekräfte in den wirtschaftlich interessanten Märkten England und Deutschland rekrutiert Promedica Betreuungskräfte mit 57 Büros in Polen, Rumänien und Bulgarien, um sie dann an Franchise-Partner in Deutschland zu vermitteln. Bis heute hat das

2004 gegründete polnische Unternehmen in Deutschland rund 20.000 Verträge und rund 8.000 Pflegekräfte vermittelt. In Franken ist Promedica an den Standorten Nürnberg, Forchheim, und Schwabach (bitte auf Vollständigkeit prüfen) vertreten. "Wir sind mit

Abstand der größte Anbieter einer Rundum-Betreuung in Deutschland", betont Pittack, doch zu konkreten Zahlen über Verträge in der Region will er sich nicht äußern. Nur so viel: Knapp jeder fünfte "Patient" sei bettlägerig und der Anteil der Betreuung von demen-

ten Patienten liege bei rund 50 Prozent. Doch alle könnten in ihrem gewohnten Lebensumfeld weiter bleiben. Neben Unterstützung im Haushalt und bei der Mobilität gehören zum Angebot Leistungen der Grund- und Körperpflege, beim Auskleiden, Duschen, Baden und beim Toilettengang bis hin zur Versorgung von bettlägerigen Personen und der Leerung von Katheter- oder Stomabeuteln. "Die 24h-Betreuung ist ein Werbebegriff, weil jeder eine 24-StundenBetreuung sucht", erklärt Pittack. Doch diese könne es mit einer einzigen Person nicht geben. Die Mitarbeiter von promedica haben einen Arbeitsvertrag für eine 40 Stunden Woche, doch diese 40 Stunden verteilen sich über die ganze Woche. Damit werden fünf bis sechs Stunden pro Tag bezahlt, der Rest ist Freizeit. "Es ist für uns Fortsetzung auf Seite 4


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Fortsetzung von Seite 4 nicht messbar, was von dieser Zeit tägliche Arbeitszeit ist und was auf die Freizeit entfällt", räumt Pittack. ein. Da die Betreuer jedoch mit im Haus oder in der Wohnung leben und ihre Arbeitszeit frei einteilen, ergibt sich für die betreuten Senioren eine Betreuung über sieben Tage in der Woche durch eine Person. Grenzen hat der Gesetzgeber lediglich bei der Gesamtdauer des Aufenthalts gesetzt: Nach 180 Tagen pro Jahr kommt in Deutschland die Steuerpflicht. Dabei kann diese Aufenthaltsdauer von knapp sechs Monate auch in mehrere Zeitabschnitte geteilt werden. Franchise-Partner Pittack vermittelt die Betreuungskräfte zwischen der polnischen Muttergesellschaft Promedica und seinen deutschen Kunden. Arbeitsrechtlich sind die Betreuer bei promedica in dem Land angestellt, aus dem sie nach Deutschland geschickt werden. Dort werden Steuern und Sozialabgaben gezahlt und dort sich sitzt auch die Führungskraft mit Weisungsbefugnis. Aber auch Promedica hat für den Einsatz ihrer Mitarbeiter in Deutschland Grenzen gesetzt: "Im Durchschnitt liegt bei uns

die Betreuung durch eine Person bei zehn Wochen", erklärt Pittack. Auch zwölf Wochen kommen vor wie nur fünf Wochen: "Es hängt von der Pflegesituation ab", so Pittack, "bei einer schwer an Demenz erkrankten Person sind fünf Wochen das Maximum, dann muss ein Wechsel stattfinden. Die Betreuerin braucht Zeit, sich zu regenerieren. Es ist unsere Aufgabe, darauf zu achten, dass es nicht zu einer Überlastung kommt. Damit wäre niemanden geholfen". Es gibt bei Promedica aber auch die "Stammbetreuerin": Das sind genau genommen zwei Kräfte, die sich abwechseln eine Person über das ganze Jahr betreuen. Von dieser Kontinuität profitieren die Senioren hier: Bekannte Gesichter bleiben und es muss nicht jedes Mal Vertrauen neu aufgebaut werden. Auch für Kinder und Enkel, die immer häufiger die fremde Betreuung im eigenen Haus bestellen, bietet diese Kontinuität eine Sicherheit und Verlässlichkeit. Diese Dienstleistung hat auch ihren Preis: Zwischen 2.100 und 3.600 Euro kostet die tägliche Betreuung im Monat, abhängig von der Betreuungsaufgabe und der Sprachfähigkeit der Betreuer. Die Eigenbeteiligung beläuft sich zunächst auf 1.000 bis 2.500 Euro, den Rest bezahlt je nach Pflegegrad

Unterstützung im Haushalt und bei der Mobilität sind die Hauptaufgaben der Betreuerinnen und Betreuer aus Osteuropa. Aufgaben der ambulante medizinische Betreuung gehören nicht dazu.

die Pflegekasse (Pflegegeld §37 SGB XI und Verhinderungspflege §39 SGB XI). Diese Eigenbeteiligung kann sich weiter reduzieren, wenn die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistung bei der Einkommensteuer als Kosten angegeben und anerkannt werden. Auch unter Kostenaspekten Alternative zum Heim Obwohl auf dem ersten Blick diese Kosten für eine Betreuungsunterstützung in den eigenen vier Wänden sehr hoch erscheinen, sind diese doch vergleichbar mit dem Betreuungsaufwand in einen Seniorenheim. Jedoch mit einem Unterschied: Die Menschen können weiter in ihrem gewohnten Umfeld leben und erhalten jene Unterstützung, die sie tatsächlich brauchen. Promedica arbeitet hier auch mit ambulanten Dienstleistern wie Caritas oder Diakonie zusammen, die das Promedica-Angebot im medizinischen Bereichen dort ergänzen ,wo es erforderlich ist. "Auch bei der Kostenbetrachtung bieten wir eine Betreuungsalternative zum Heim", betont Pittack, "warum soll ich jemanden in ein Heim geben, wenn das Umfeld zuhause geeignet und die Betreuung gesichert ist?" Vor Jahren noch war das Lohngefälle zwischen West- und Osteuropa der Motor, der das grenzüberschreitende Betreuungsgeschäft ankurbelte. Auch heute ist dies noch der Fall, doch "mit sinkender Arbeitslosigkeit in Polen, Rumänien und Bulgarien sinkt dort auch die Bereitschaft der Menschen, zum Geldverdienen für eine begrenzte Zeit nach Deutschland zu gehen", erklärt Pittack. Bei Promedica ist die Betreuerin oder der Betreuer im Durchschnitt über 50 Jahre und es ist auch weiterhin die finanzielle Motivation entscheidend: "Es ist nicht die Berufung, die die Menschen nach Deutschland bringt", betont Pitt-

Ralph Pittack, Franchisenehmer der polnischen Promedica, vermittelt Betreuungskräfte aus Osteuropa in unserer Region. Er setzt auf die Kompetenz der Betreuerinnen und Betreuer und klare Vereinbarungen mit seinen Kunden, die er alle aufsucht, bevor es zu einem Vertrag kommt. ack,. "manche wollen sich etwas anschaffen, manche wollen etwas für die eigene Rente zurücklegen und viele unterstützen mit ihrer Arbeit das Studium oder die Ausbildung ihrer Kinder oder Enkel".

Gemeinsam unterwegs: Betreuung zu Hause bedeutet nicht, dass der Patient nicht das Haus verlässt.

Für die weitere Zukunft erwartet Pittack, dass das steigende Lohnniveau in den Heimatländern der Betreuer das zu führt, dass "wir hier teurer werden müssen und dass wir zugleich weniger Personal rekrutieren können". Denn wenn es vor Ort eine Arbeit gibt, ist man bei der Familie abends zu Hause und die Bedeutung des guten Geldes werde dann relativ. Promedica habe bereits begonnen, in jenen Ländern nach Betreuerinnen zu suchen, wo das Lohngefälle zu Deutschland weiterhin stark ist. Beispielsweise in der Ukraine. "Entscheidend wird bleiben", so Pittack, dass wir bei der Qualität unserer Arbeit besser bleiben als unsere Wettbewerber". Und diesen Qualitätsstandard lässt sich Promedica von der Dekra wie dem TÜV Rheinland in den Bereichen Organisation der Ausführung von Pflegeleistungen, Information der Kunden und der Sicherstellung des geeigneten Personals regelmäßig zertifizieren.

Wenn sich das Leben ändert. Wohnen mit Betreuung. Wohnen ohne Barrieren • Privatsphäre im eigenen Haus • Professionelle Hilfe bei Bedarf Bei Interesse wenden Sie sich an Frau Daje Saadhoff, Telefon 09243 - 70 144 14 Lindenhöfe Elbersberg, Kapellenweg 8 in 91278 Pottenstein-Elbersberg

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Armutsfalle Pflege

Jeder dritte Pflegeheimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen

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Pflegeleistungen

Weniger Erstanträge abgelehnt 2018 sind weniger Erstanträge auf die Erteilung eines Pflegegrades abgelehnt worden als 2017. Wie aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf Fragen der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann im Bundestag hervorgeht, wurden 2018 15 Prozent der Anträge nicht bewilligt. Im Vorjahr lag die Ablehnungsquote bei 19 Prozent. Über die Antwort der Regierung hatte zunächst das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" berichtet. Insgesamt wurden den Angaben nach 2018 rund 1,61 Millionen Erstanträge auf Pflegeleistungen gestellt (2017: 1,67 Millionen). Dagegen stieg die Anzahl der Anträge auf einen höheren Pflegerad: von 640.000 (2017) auf 850.000 im vergangenen Jahr.

Für immer mehr Menschen ist der Lebensabend alles andere als beschaulich: Im reichen Deutschland ist mittlerweise jeder dritte Pflegeheimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen. Denn die Pflegeversicherung schützt nicht wie eine Kasko-Versicherung vor den Risiken im Alter, sondern zahlt abhängig von Pflegegrad nur einen bestimmten Betrag. Die Differenz zu den Kosten müssen aus anderen Töpfen bezahlt werden. Im reichen Deutschland sind die Renten so knapp, dass das Pflegeheim für viele unbezahlbar wird. Mittlerweile ist jeder dritte Pflegeheimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen. Der GKV-Spitzenverband fordert daher einen Zuschuss aus Steuermitteln. Pflegebedürftigkeit wird im wohlhabenden Deutschland zunehmend zum Armutsrisiko. Wer ins Pflegeheim muss, kann den hohen Eigenanteil häufig nicht aus der Rente finanzieren und muss an die Ersparnisse ran. Gibt es kein Vermögen oder ist das längst aufgebraucht (viele müssen ihr Eigentum verkaufen, um das Pflegeheim bezahlen zu können), bleibt nur der Gang zum Sozialamt. Das ist erniedrigend für Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Steuern bezahlt und in die Sozialversicherungssysteme einbezahlt haben – und nun selbst auf hilfsbedürftig geworden sind. Doch mittlerweile ist jeder dritte Pflegeheimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen, weil er sich das Pflegeheim nicht (mehr) leisten kann. Pflegeversicherung ist noch nicht mal Teilkasko Die jetzige soziale Pflegeversicherung ist weder eine Vollkasko noch eine Teilkasko,

sondern verfolgt das umgekehrte Modell: Die Pflegekasse zahlt abhängig vom Pflegegrad einen bestimmten Betrag. Die restlichen Kosten muss der Pflegebedürftige aus eigener Tasche bezahlen – ein unkalkulierbares wie teures finanzielles Risiko. Denn die monatlichen Zuzahlungen betragen je nach Pflegeheim oft mehr als 2.000 Euro im Monat – das ist weit mehr als die durchschnittliche Rente, die im Jahr 2015 gerade mal rund 1.200 Euro betrug. In Berlin beträgt die durchschnittliche Zuzahlung fürs Pflegeheim rund 1.800 Euro pro Monat. Die soziale Pflegeversicherung wurde 1994 unter anderem mit dem Ziel eingeführt, die Abhängigkeit Pflegebedürftiger von Sozialhilfe zu verringern - nicht mehr als 20 Prozent der Pflegeheim-Bewohner sollten darauf zurückgreifen müssen. Dieses Ziel wurde nun ganz offensichtlich verfehlt. Die DAK Gesundheit fordert eine entsprechende Reform der Pflegeversicherung. Eigenanteil deckeln "Pflegebedürftige sind einem doppelten Kostenrisiko ausgesetzt. Sie kennen die Höhe ihrer künftigen Eigenanteile nicht und es ist unklar, wie lange sie diese zahlen müssen", sagt Andreas Storm, Vor-

standsvorsitzender der DAKGesundheit. "Der sogenannte Sockel-Spitze-Tausch, mit dem der Anteil der Versicherten gedeckelt wird, würde den Betroffenen mehr finanzielle Sicherheit geben. Nur so können wir verhindern, dass Pflegebedürftigkeit für immer mehr Menschen in der Fürsorgefalle endet." Steuermittel sollen Pflege bezuschussen Eine Deckelung des Eigenanteils entspräche dem Teilkaskoprinzip. Allerdings würden die Pflegekassen deutlich stärker finanziell belastet, was wiederum zu höheren Beiträgen führen würde. Die DAK fordert deshalb einen Zuschuss aus Steuermitteln. Dieser soll dem Vernehmen nach rund 10 Prozent der Leistungsausgaben bis 2025 betragen und bis 2045 auf bis zu 25 Prozent gesteigert werden. „Aufgrund der demographischen Entwicklung und den damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen entsteht eine Ausgabendynamik, die wir abfedern müssen“, rechtfertigt Horst Zöller, stellvertretender Vorsitzender des DAK-Versichertenparlaments, die Forderung nach Steuerzuschüssen. Auch die gesetzliche Rentenversicherung erhalte erhebliche Steuermittel für gesamtgesellschaftliche Aufgaben.

Gesamtgesellschaftliche Aufgabe Der GKV-Spitzenverband stellt die gleiche Forderung auf. Und hat weitere Argumente für den Steuerzuschuss und gegen eine Beitragserhöhung: Die soziale Pflegeversicherung erbringt pro Jahr versicherungsfremde Leistungen, wie beispielsweise die Finanzierung zusätzlicher Rentenansprüche pflegender Angehöriger, in einer Größenordnung von rund 2,7 Milliarden Euro. „Von der Renten- und der Krankenversicherung kennen wir dieses Finanzierungselement schon lange, um versicherungsfremde Leistungen zu finanzieren“, sagt Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes.

Bei jedem fünften Erstantrag (20,7 Prozent) wurde im vergangenen Jahr den Angaben nach der Pflegegrad 1 festgestellt. Auf den Pflegegrad 2 entfielen 38,5 Prozent der neu bewilligten Pflegeanträge, auf den Pflegegrad 3 insgesamt 17,1 Prozent. Nur selten stellten Menschen erst dann einen Antrag, wenn sie bereits schwer pflegebedürftig waren. 6,5 Prozent erhielten beim Erstantrag den Pflegegrad 4 und 2,4 Prozent den höchsten Pflegegrad 5. Linken-Politikerin Zimmermann sagte dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland", viel zu viele Pflegebedürftige würden nach der Begutachtung ohne professionelle Pflegeleistungen bleiben. "Das hat mit Bedarfsdeckung nichts zu tun", kritisierte sie. Niemand beantrage Unterstützung ohne Not. Der Leistungsumfang im Pflegegrad 1 müsse spürbar steigen, forderte sie.

Wo kommen 10,5 Milliarden bis 2022 her? Der prognostizierte zusätzliche Finanzbedarf der Pflegeversicherung beläuft sich bis 2022 auf rund 10,5 Milliarden Euro. Dies entspräche einem zusätzlichen Beitragsbedarf in einer Größenordnung von rund 0,5 Beitragssatzpunkten. Aber daraus eine entsprechende Beitragserhöhung abzuleiten, greife zu kurz, sagt Florian Lanz. „Die Erhöhung des Beitrages zur Pflegeversicherung um 0,5 Prozentpunkte ist keine Forderung des GKV-Spitzenverbandes.“ Beatrice Hamberger

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Bewohnervertretung

Angehörige dürfen im Pflegeheim mitwirken

Gegründet 2013 | 7. Jahrgang Redaktion Wieland Simon, Herausgeber und Chefredakteur (simon@senioren-zeitung.org), Redaktion: Roland Hensel (Foto), Oliver Michal (redaktion@seniorenzeitung.org)

Wer ein Familienmitglied in einer Pflegeeinrichtung besucht, sieht Vieles und bekommt oftmals gute Ideen, wie das Leben der Bewohner im Heim verbessert werden kann. Um diesen Ideen Gehör zu verschaffen, bietet der Gesetzgeber auch Angehörigen die Möglichkeit in der Bewohnervertretung bzw. Beirat im Pflegeheim mitzuwirken. „Doch das ist den meisten Angehörigen nicht bekannt“, stellt Ulrike Kempchen, vom BIVA-Pflegeschutzbund fest. Kempchen stellt fest, dass immer noch viele Einrichtungen an einem starken Beirat wenig Interesse haben. „Sie fürchten Einmischungen in den Geschäftsbetrieb oder Störungen des täglichen Ablaufs und übersehen, dass ein Beirat der Einrichtung großen Nutzen bringen kann und zu den grundlegenden Rechten der Bewohner zählt.“ Deshalb rät sie Menschen, deren Angehörige in einer Einrichtung leben, selbst die Initiative zu ergreifen und sich als Kandidat oder Kandidatin für die Mitwirkung im Beirat zur Verfügung zu stellen. Beiräte in Pflegeheimen werden turnusmäßig alle zwei Jahre neu gewählt. In jedem Bundesland bieten die Heimgesetze Angehörigen die Möglichkeit, sich in die Bewohnervertretung wählen zu lassen. Diese soll zwar in erster Linie aus Menschen bestehen, die in der Einrichtung leben.

Herausgeber Focus Publishing UG, Lindenhöfe 8a, 91278 Pottenstein Leserservice Senioren Zeitung, Lindenhöfe 8a, 91278 Pottenstein, info@ seniorenzeitung.org Inserate/Anzeigenverkauf: Herta Kälble Heinrich Mayer Telefon: 09151/7307-38 Gestaltung/Produktion: B2H_Werbeagentur, Forchheim www.b-2-h.de

Auch Angehörige von Heimbewohnern haben das Recht, über eine Tätigkeit im Heimbeirat Einblick in das Heimgeschehen zu bekommen und bei der Gestaltung der Arbeitsprozesse und des Alltags mitzuwirken. Viele Bewohner sind aber gesundheitlich nicht mehr in der Lage dazu. Hinzu kommen Ängste vor Repressalien, wenn sie zu kritisch nachfragen. In manchen Bundesländern gibt es zusätzliche Beratungsgremien für Angehörige, in denen sie

den Beirat unterstützen können. Bewohnervertretungen sollen die Interessen der Bewohner gegenüber der Leitung vertreten. Sie können Beschwerden einreichen, Vorschläge machen

und müssen auch bei Entgelterhöhungen gehört werden – in manchen Bundesländern sogar bei der Einstellung von Pflegedienst- und Einrichtungsleitung. Ein engagierter Beirat kann die Qualität einer Einrichtung spürbar verbessern.

Einsicht in die Pflegedokumentation

Hilfe bei Zweifeln Wie oft wurde meine Mutter letzte Woche im Pflegeheim geduscht? Wurden wirklich die richtigen Tabletten und die verordnete Flüssigkeitsmenge verabreicht? Gab es Abweichungen im Pflegealltag? Bewohner in Pflegeheimen und ihre Angehörigen haben nicht selten Fragen an die Qualität der Pflege. Wer sich nicht allein auf die Auskunft der Pfle-

gekräfte verlassen will, sollte sich die Pflegedokumentation anschauen, die mit einer Patientenakte vergleichbar ist.

und Pflegemängeln, die möglicherweise zu einer Haftung des Betreibers führen können, hilfreich.

In ihr wird das Pflegeziel und der Pflegeplan festgelegt und der Pflegeverlauf im Einzelnen beschrieben. Die Pflegedokumentation ist sowohl für die offiziellen Qualitätsprüfungen wichtig, als auch bei der Aufdeckung von Pflegefehlern

Selbstverständlich hat jeder zu Pflegende das Recht diese Akte einzusehen – auf Wunsch auch regelmäßig. In vielen Fällen sind Heimbewohner aber so schwach, dass sie selbst eine solche Einsichtnahme nicht mehr veranlassen können. Dann dürfen Angehörige, Freunde oder Betreuer diese Aufgabe wahrnehmen – auch über den Tod des Betroffenen hinaus. Voraussetzung ist, dass sie über eine Vollmacht verfügen, die sich ausdrücklich auf die gesundheitliche Sorge erstreckt. Einsichtnahme bedeutet wörtlich, dass man das Dokument dort, wo es aufbewahrt wird, einsehen kann. Um den Inhalt zu verstehen, möchten die meisten Menschen aber eine Kopie der Dokumentati-

on, um sie zu Hause in Ruhe zu studieren. Nach Auffassung des BIVA-Pflegeschutzbundes und einiger Landesheimgesetze umfasst das Recht auf Einsichtnahme auch das Recht, Kopien zu machen. Die Kosten dafür werden in der Regel von dem getragen, der die Auskunft verlangt. Grundsätzlich empfiehlt der BIVA-Pflegeschutzbund, von

Bildnachweise: www.fotolia.de Seite 1 oben – Fotolia.de/pikselstock Seite 1 – Promedica Plus Franchise GmbH Seite 2 links – Fotolia.de/ spotmatikphoto Seite 2 Mitte – Fotolia.de/ Robert Kneschke Seite 3 – Promedica Plus Franchise GmbH Seite 4 alle – Promedica Plus Franchise GmbH Seite 5 – Fotolia.de/Simon Kraus Seite 6 oben – Fotolia.de/seventyfour Seite 6 unten – Fotolia.de/Robert Kneschke Seite 7 – Fotolia.de/rcfotostock Seite 8 – Fotolia.de/Tutik Seite 9 oben – Fotolia.de/ peterschreiber.media Seite 9 unten – Fotolia.de/ratmaner Seite 10 – Fotolia.de/pikselstock Druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bayreuth. Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redaktionellen Beiträge sowie Textauszüge, Fotos und Grafiken, deren Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung und Bearbeitung, bedürfen der schriftlichen Zustimmung durch die Redaktion. Die Redaktion ist berechtigt, veröffentlichte Beiträge in eigenen gedruckten und elektronischen Produkten zu verwenden oder Dritten eine Nutzung zu gestatten. Für die Verwendung von Anzeigen ist die Zustimmung der Anzeigenleitung einzuholen. Copyright: Focus Publishing UG

der Möglichkeit der Einsichtnahme Gebrauch zu machen, um sich von der tatsächlich erfolgten Pflege ein objektives Bild zu verschaffen und mögliche Unsicherheiten auszuräumen.

Die Pflegedokumentation weist die Qualität der Betreuung nach. Auch Angehörige haben einen Recht auf Einblick in die Unterlagen.


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Studie bescheinigt Gedächtnisabbau

Macht zu viel Fernsehen dement? Dass zu viel Fernsehen dumm machen kann, davor warnten Kommunikationswissenschaftler schon vor Jahrzehnten. Nun zeigt eine Studie aus Großbritannien, dass es offenbar auch eine Fernseh-bedingte Demenz gibt. Betroffen davon ist demnach die Generation 50 plus.

etwa im Internet surfen nicht. Forscher hatten das mit der hohen Stimulanz und dem schnellen Wechsel von Sinneswahrnehmungen (Sehen und Hören) und der gleichzeitigen Passivität der Zuschauer erklärt, die dem Fernsehschauen eigen ist. In der neuen Studie war aber nur das verbale Gedächtnis vom TV-Konsum-bedingen Abbau betroffen, nicht die Wortflüssigkeit. Die sogenannte „semantic fluency“ ist unter anderem bei Alzheimer ebenfalls stark reduziert ist.

Wenn nichts mehr läuft, läuft der Fernseher. Dieser Spruch trifft vor allem auf ältere Menschen zu. Während die jungen am Smartphone daddeln, schauen ihre Eltern und Großeltern gerne noch fern. Dass zu viel Fernsehen dumm machen kann, davor warnten Kommunikationswissenschaftler schon vor Jahrzehnten. Jetzt untermauern medizinische Forscher diese Annahme. Die aktuelle Studie aus Großbritannien zeigt, dass ein hoher TV-Konsum von täglich mehr als 3,5 Stunden bei über 50-Jährigen zum Abbau des verbalen Gedächtnisses führt. Und das ist auch bei einer Demenz beeinträchtigt.

Hinweise auf Fernsehbedingte Demenz

Verbales Gedächtnis baut ab Das verbale Gedächtnis ist dafür zuständig, sprachliche Botschaften zu erfassen und sie zu verarbeiten. Es ist somit zentral wichtig für die Aufnahme und das Verwenden von Informationen, die uns in Worten – gesprochen oder geschrieben – übermittelt werden. Ist das verbale Gedächtnis gestört, können gesprochene Botschaften nicht mehr adäquat verarbeitet werden. Wenn etwa das Navigationssystem sagt, jetzt rechts abbiegen – sind Betroffene nicht in der Lage, diese Anweisung zu verstehen und umzusetzen. Oder die mündlich ausgesprochene Einladung eines Freundes wird sofort wieder vergessen. Mehr als 3,5 Stunden Fernsehen am Tag ist kritisch In der aktuellen Studie wurde nun gezeigt, dass es durch viel Fernsehen genau zu solchen Defiziten kommt. Gibt es also eine Fernseh-bedingte Demenz? Beobachtet wurden 3.590 Studienteilnehmer, die zu Beginn

Hinweis auf Fernsehbedingte Demenz: Studie weist einen Abbau des verbalen Gedächtnisses bei älteren Menschen nach, die täglich mindestens mehr als 3,5 Stunden Fernsehen schauen. der Studie über 50 Jahre alt waren und keine Anzeichen einer Demenz aufwiesen. Das durchschnittliche Alter betrug 67 Jahre. Nach sechs Jahren wurden die Probanden im Hinblick auf ihre kognitiven Fähigkeiten untersucht und zu ihren Fernsehzeiten befragt. Es zeigte sich ein „dosisabhängiger“ Effekt: je mehr TV ein Teilnehmer schaute, desto mehr hatte das verbale Gedächtnis im Vergleich zum Ausgangswert abgebaut. Die kritische Schwelle waren 3,5 Stunden Fernsehkonsum pro Tag, weniger wirkte sich nicht aus.

wegungsmangel, der ein großer Risikofaktor für kognitiven Abbau ist, hatte offenbar keinen Einfluss auf das Ergebnis. Beunruhigende Ergebnisse Prof. Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), hält die Ergebnisse für beun-

Negative Faktoren herausgerechnet Auch wenn bestimmte Einflussfaktoren wie Geschlecht, Alter, Beziehungsstatus, sozialer Stand, Berufsleben/Rente und gesundheitliche Faktoren wie eine Depression oder Gefäßerkrankungen, Tabak- und Alkoholkonsum herausgerechnet worden waren, hatten die Ergebnisse Bestand. Auch Be-

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ruhigend. „Möglicherweise entwickelt sich hier eine ganz eigene Krankheitsentität, die Fernseh-bedingte Demenz“, sagte er. Frühere Studien konnten zeigen, dass viel Fernsehen mit einem kognitiven Abbau einhergeht, aber andere sitzende Freizeitbeschäftigungen wie

„Verschiedene Studien hatten die These aufgestellt, dass viel Fernsehen das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, fördern könnte. Alzheimer-Patienten haben aber auch kognitive Defizite jenseits des verbalen Gedächtnisverlustes“, so Berlit. Darum die Befürchtung, dass es eine eigenständige Fernseh-bedingte Demenz gibt. „Gerade ältere Menschen sollten, um lange geistig fit zu bleiben, von zu viel Fernsehschauen absehen“, rät der Neurologe. Die vorliegende Studie hatte auch gezeigt, dass Menschen, die nicht mehr im Berufsleben stehen, mehr Fernsehen schauen als Berufstätige. Insbesondere Frauen, Personen mit einem geringen Bildungsgrad und Alleinlebende verbringen demnach überdurchschnittlich viel Zeit vor dem Fernseher.

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Hygienemanagement

Gefährliche Erreger fordern ambulante Pflege Antibiotikaresistente Erreger wie MRSA-Bakterien stellen nicht nur Krankenhäuser, sondern auch ambulante Pflegedienste vor erhebliche Herausforderungen. Eine neue Studie zeigt, fehlender Umgang mit dem Thema wird zum Risiko für Pflegebedürftige und das Gesundheitssystem.

„Die fachgerechte Umsetzung von Hygiene-Maßnahmen in ambulanten Diensten insbesondere im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, die von Problemkeimen betroffen sind, ist ein wichtiger Faktor für deren Sicherheit aber auch für die Sicherheit anderer Patienten im Versorgungsystem.“ erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP.

Ältere pflegebedürftige Menschen sind oft besonders gefährdet, durch MRSA-Bakterien schwerwiegende gesundheitliche Schäden zu erleiden oder als deren Träger solche Problemkeime zum Beispiel im Krankenhaus weiterzugeben. In diesem Zusammenhang wird die Rolle zunehmend bedeutsamer, die ambulante Pflegedienste unter anderem bei der Besiedlungs- sowie Infektionsvorbeugung für Patienten und damit auch für das ganze Gesundheitssystem spielen. Derzeit sind ambulante Dienste an der Versorgung von 830.000 Pflegebedürftigen beteiligt – das entspricht knapp einem Viertel aller pflegebedürftigen Menschen in Deutschland.

Eine aktuelle Studie des ZQP und der Charité – Universitätsmedizin Berlin kommt in ihrem Beitrag für die wissenschaftliche Fachzeitschrift ZEFQ zu dem Ergebnis, dass statistisch in nur etwa 50 Prozent von MRSA-Fällen eine fachgerechte MRSA-Versorgung erfolgen kann. Denn: In jeweils fast einem Drittel der teilnehmenden Dienste fehlte ein festes MRSASanierungsschema (29,3 Prozent) bzw. gab es kein Protokoll für MRSA-Sanierung (28,7 Prozent). In den Diensten, in denen solche Strukturen etabliert waren, fehlte den Mitarbeitenden teilweise die Kenntnis darüber. So waren dort 25,6 Prozent der Befragten das vorhandene Sanierungsschema nicht bekannt – das Sanierungsprotokoll 26,8 Prozent.

Auch Mitarbeiter von Problemkeimen betroffen Laut einer Analyse des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) war 2016 deutschlandweit in etwa jedem zweiten nicht spezialisierten Pflegedienst von mindestens einem Mitarbeiter bekannt, dass dieser in den zurückliegenden 12 Monaten mit Problemkeimen bei Pflegebedürftigen konfrontiert gewesen war. Die Dunkelziffer dürfte höher liegen. In 95 Prozent der benannten Fälle handelte es ich nach Auskunft des Dienstes um MRSA-Bakterien.

Oft fehlen Kenntnisse für ein notwendiges Hygienemanagement. Regelmäßige Schulungen des Personals würden die Lage verbessern und die Risiken für die Patienten senken.

Die Untersuchung legt darüber hinaus nahe, dass sich regelmäßig durchgeführte Hygieneschulungen positiv auf das Hygienemanagement auswirken. Bei denjenigen Pflegekräften, die an einer entsprechenden Schulung innerhalb der letzten 12 Monate teilnahmen, waren die Kenntnisse über das Vorhandensein von festen MRSA-Sanierungsschemata, Sanierungsprotokollierung und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit speziellen Erregern besser als bei den anderen Befragten.

Hintergrundinformationen

Was macht MRSA-Erreger problematisch? Unter anderem bei pflegebedürftigen Menschen besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich Bakterien schnell im Körper ausbreiten. Dies kann zu schweren Komplikationen führen wie Atem- und Harnwegsinfektionen, Wundinfektionen und Sepsis. Bakterielle Infektionen lassen sich mit Antibiotika – von denen es nur eine begrenzte Anzahl gibt – eigentlich gut behandeln. Allerdings haben manche Erreger bereits Resistenzen gegen einzelne dieser Medikamente entwickelt. Das bedeutet, die Erreger lassen sich nicht mehr erfolgreich von diesem speziellen Wirkstoff bekämpfen. Besonders problematisch sind solche Resistenzen, wenn sie gegen mehrere unterschied-

liche Antibiotika bestehen. Dies ist der Fall bei den multiresistenten Erregern. Einer von ihnen ist der Methycilin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA). Gegen multiresistente Erreger gibt es kaum noch wirksame Medikamente. Für die Behandlung muss dann auf sogenannte ReserveAntibiotika zurückgegriffen werden. Je häufiger solche jedoch eingesetzt werden, umso größer ist die Gefahr, dass auch gegen diese Antibiotika neue Resistenzen entstehen. Da die Erreger ihre Resistenzen auch an andere Arten von Bakterien weitergeben können, weitet sich das Problem zunehmend aus. Was ist MRSA? MRSA-Erreger (Methycilin-resistenter Staphylococcus aureus) werden vor allem durch direkten

körperlichen Kontakt verbreitet, insbesondere über die Hände aber auch durch Niesen, über die Kleidung, die Bettwäsche, Türklinken oder andere Oberflächen. Wenn jemand MRSA trägt, spricht man von einer Besiedlung dieser Person. Ohne einen Labortest ist die Besiedlung nicht nachzuweisen. Wenn eine Besiedelung vorliegt, ist eine sogenannte MRSA-Sanierung möglich. Ziel dabei ist, alle MRSA-Bakterien von Haut und Schleimhäuten des Trägers zu entfernen. Dieses wird erschwert, wenn „sanierungshemmende“ Faktoren vorliegen. Das sind zum Beispiel chronische Wunden oder künstliche Zugänge in den Körper, etwa Katheter.


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Blutverdünnung

Ernährung beeinflusst die Wirkung von Marcumar Veränderte Ernährungsgwohnheiten führen häufig dazu, dass Marcumar im Alter oft nicht mehr das richtige Mittel zur Blutverdünnung ist und damit und nicht mehr ausreichend vor Schlaganfall und Thrombosen schützt. Marcumar wird zur Blutverdünnungstherapie eingesetzt, um Thrombosen, Schlaganfälle und Embolien durch Blutgerinnsel zu verhindern. Dafür blockiert der Gerinnungshemmer Vitamin K in der Leber, das zur Bildung von Blutgerinnungsfaktoren notwendig ist. Ohne dieses Vitamin kann der Körper nicht in ausreichendem Maß Gerinnungsfaktoren herstellen, somit gerinnt das Blut langsamer und die Patienten bluten länger. Der INR-Wert gibt den Faktor an, um den die Gerinnungszeit des Blutes durch die Einnahme eines Gerinnungshemmers verlängert wird. Marcumar braucht zur Entfaltung seiner Wirkung als Blutverdünner im Körper eines Menschen Vitamin K als Gegenspieler. Gerade aber ältere Menschen leiden oft an einem Vitamin K Mangel, weil sie nicht mehr so viel essen können. Das Blut kann dann gefährlich dünn werden. Jahrelang hat bei vielen Menschen die Marcumar-Therapie gut funktioniert. Doch plötzlich schießt der INR-Wert durch die Decke. Die Zielwerte zwischen 2 und 3,5 werden nicht mehr erreicht, auch nach Absetzen des Cumarins bleibt der INR weit über dem Zielbereich. Jetzt ist Gefahr im Verzug: Denn hohe INR-Werte sind ein Indikator für zu dünnes Blut, die Blutgerinnung funktioniert nicht mehr richtig. Innere Blu-

tungen können jederzeit auftreten – das größte Risiko einer Marcumar-Therapie. Das Risiko von Marcumar sind Blutungen Hausärzte sehen Entgleisungen des INR-Wertes täglich. Insbesondere ältere Patienten, die Marcumar meist aufgrund von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprophylaxe einnehmen, sind gefährdet. Denn Marcumar braucht einen Gegenspieler: das Vitamin K. Das aber fehlt oft, weil im Alter der Appetit nachlässt oder vieles nicht mehr vertragen wird. Gerade Vitamin K haltige Lebensmittel wie Kohl oder Sauerkraut stehen dann meist nicht mehr auf dem Speiszettel. Hinzukommt, dass man mit zunehmendem Lebensalter empfindlicher gegenüber Marcumar wird und geringere Dosierungen benötigt. Der Hausarzt sollte deshalb unbedingt nach veränderten Essgewohnheiten fragen. Zwar können auch andere Faktoren wie Leberfunktionsstörungen oder eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten eine verzögerte Blutgerinnung verursachen. Doch gerade im Alter ist eine Mangelernährung bzw. eine Unterversorgung mit Vitamin K sehr wahrscheinlich.

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Viele denken bei einem Steinmetz an Grabsteine und Friedhof. Das ist nicht richtig, denn Michael Horn, der Inhaber von Zeit in Stein Horn in Auerbach, kann mehr: Er fertigt unter anderem Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten und Außentreppen. Auch Renovierungen von Treppen werden von der Firma Horn fachmännisch ausgeführt. Bei den Fensterbänken und Küchenarbeitsplatten sind die neuen, pflegeleichten

Für solche Patienten ist Marcumar nicht mehr die richtige Therapie. Mit neuen Antikoagulanzien (NOAK) gibt es heute Alternativen zu dem Vitamin-K-Antagonisten, die unabhängig von der Ernährung funktionieren.

Den Steinmetzbetrieb Horn gibt es seit 1931. Michael Horn ist in dritter Generation im Steinmetz-Handwerk

Studien haben gezeigt, dass sie ebenso gut Thrombosen wie den Schlaganfall und Lungenembolien verhindern können, aber bei den Hirnblutungen deutlich besser abschneiden als Marcumar. Außerdem ist die Einnahme einfacher, da der INR-Wert nicht mehr so oft kontrolliert werden muss und es eine Standarddosis gibt.

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Alternativen zu Marcumar

Allerdings ist die Therapie mit den direkten oralen Antikoagulanzien ungefähr 20 Mal so teuer wie eine Marcumartherapie. Die Kosten könnten ein Grund sein, warum Hausärzte häufig viel zu lange zögern, ihre Patienten von Marcumar auf eine andere Antikoagulationstherapie umzustellen.

Vitamin K unterstützt in der Leber die Blutgerinnung.

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SENIOREN Zeitung

Der aktuelle Buchtipp:

Länger arbeiten heißt länger leben Ein späterer Renteneintritt erhöht die Lebenserwartung. Wer nicht mehr gefordert wird, stirbt folglich früher.

erstaunlich lange lebten: Michelangelo 89, Verdi 88 oder Shaw 94. Das zu einer Zeit mit einer deutlich niedrigeren Lebenserwartung als heute. Die Ursache ist der ungebrochene Schaffensdrang und Spaß an der Sache. Der damals 81-jährige Bandleader James Last erklärte: „Ich sage nicht, dass ich arbeite, ich sage: Ich mache Musik.

Wer heute in Rente geht, hat oft noch 20 oder sogar 30 Jahre Ruhestand vor sich. Viele unterschätzen die Länge der Rentenzeit. Wer dann nichts zu tun hat, altert schneller und lebt somit kürzer.

Darauf macht Alexander Hagelüken, leitender Wirtschaftsredakteur der Süddeutschen Zeitung, in seinem neuen Buch „Lasst uns länger arbeiten!“ aufmerksam. Darin fragt er sich, wie das Alter aktiv gestaltet werden kann. Um nur zu faulenzen, ist die Rentenzeit seiner Meinung nach nämlich zu lang. Bereits nach drei Jahren Ruhestand ist der Körper „runtergefahren“. Das Gehirn ist nicht mehr gefordert und verliert immer mehr Kontakte, durch die die Nervenzellen miteinander verknüpft sind. Dann ergeht es uns ähnlich wie Tieren im Winterschlaf. Im Frühjahr wachen sie leicht benommen auf und müssen sich teilweise ganze Fähigkeiten wieder neu aneignen. Arbeit hält uns jung Arbeit hingegen stimuliert das Gehirn. Sogar die Auseinandersetzung mit den Kollegen belebt, selbst wenn diese manchmal nerven. Wir brauchen Anregungen und Stressreize, denn das hält uns lebendig und kreativ. Zudem ist es für die Menschen ungeheuer wichtig, eine Aufgabe zu haben. Entgegen der allgemeinen Auffassung ist es nicht der Beruf, der einen alt und krank werden lässt. Im Gegenteil – Inaktivität senkt die Lebenserwartung. Wer also länger arbeitet im Rentenalter, hält sich geistig fit.

Arbeit erhält uns jung, doch die Arbeit im Alter muss auch der körperlichen Leistungsfähigkeit entsprechen Auch das gesetzliche Rentensystem profitiert von mehr arbeitenden Senioren. Auf lange Sicht kann die steigende Lebenserwartung nicht ausschließlich zu einer längeren Ruhestandsphase führen. Wir brauchen mehr Erwerbstätige, weniger Rentner. Körperlich schwere Arbeiten übernehmen zunehmend Maschinen Allerdings ist nicht jeder Job bis in hohe Alter ausführbar. Körperlich schwere Arbeit hält nicht wirklich jung, sondern schadet eher. In unserer modernen Gesellschaft werden diese Berufe jedoch immer weniger. Das Dreckige und Schwere, wie es Hagelüken ausdrückt, übernehmen heutzutage zunehmend Maschinen. Während des Wirtschaftswunders in den Fünfziger Jahren werkelten noch die meisten Arbeitnehmer in der Industrie. Mittlerweile ist es nur noch jeder Vierte. 30 Millionen Deutsche hingegen sind bei Dienstleistern angestellt. Arbeiten wird körperlich leichter. Prognosen sagen voraus, dass Computer bereits bis 2025 die Hälfte aller Arbeitsstunden übernehmen. Aktuell sind es schon 30 Prozent. Auch Berufe mit vielen Routineprozessen wie bei Buchhaltern oder Sachbearbeitern werden

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teilweise oder sogar ganz ersetzbar sein. In einer Sache können uns Maschinen nicht ersetzen Werden diese Personen also künftig alle arbeitslos? Wohl eher nicht, denn der Mensch wird bald für etwas anderes mehr gebraucht. Für Eigenschaften, die Maschinen noch lange nicht besitzen, vielleicht sogar nie besitzen werden: Kreativität, Urteilsfähigkeit, Einfühlungsvermögen oder psychologisches Geschick gegenüber Mitmenschen. Der Autor rät daher, sich schon jetzt auf solche Tätigkeiten zu konzentrieren, um in der Digitalisierung weiter Arbeit zu haben. Das Kreative und Soziale ist auch viel spannender als Schufterei und Büroroutine. Das hat gleich noch einen weiteren positiven Effekt. Je abwechslungsreicher Berufe gestaltet sind, desto lieber und länger arbeiten Erwerbstätige darin. Aber dazu müssten nach Hagelüken viele Menschen erst einmal das Stereotyp in ihren Köpfen überwinden, dass der Job ab 60 möglichst schnell beendet werden muss. Personen, die sich im Rentenalter noch etwas dazu verdienen, werden reflexartig bedauert. Es ist psychologisch

tief verankert, ein Alter ganz ohne Arbeit als soziale Errungenschaft zu betrachten. Aus dieser Tradition speist sich auch das Denken: Wer als Rentner berufstätig bleibt, muss arm sein. Diese Deutung ist aber so verbreitet wie falsch. Der Papst und Mick Jagger machen es vor Beispiele gegen diese Annahme lassen sich haufenweise finden. Politiker, Schauspieler, Unternehmer – sie alle arbeiten oft noch weit über das gesetzliche Rentenalter hinaus. Ihre Beweggründe sind wohl kaum Geld, sondern vielmehr Spaß an der Arbeit. Mick Jagger sang, tanzte und hechtete sogar mit 75 im vergangenen Jahr noch über die Bühne. Der Papst zählt stolze 82 Jahre. Mit 65 legt auch kaum ein Schriftsteller den Stift aus der Hand oder ein Maler den Pinsel. Das ist bereits seit Jahrhunderten so. Goethe schrieb mit 80 am Faust, Monet malte im selben Alter noch und selbst Jupp Heynckes führte den FC Bayern München mit 73 Jahren zur Meisterschaft.

Alexander Hagelüken warnt in seinem im März 2019 erschienenen Buch „Lasst uns länger arbeiten“ vor dem, was uns droht: sinkendes Rentenniveau, höhere Beiträge, steigende Gesundheitskosten und mangelnde Vorsorge. Für alle unter 50 sieht es demnach düster aus – es sei denn, das Rentensystem wird grundlegend umgestaltet. Hagelüken ist leitender Wirtschaftsredakteur der Süddeutschen Zeitung. 2002 deckte er den Vermittlungsskandal der Bundesanstalt für Arbeit auf, was zur Hartz-Kommission führte. Später enthüllte er die geheimen TTIPVerhandlungspapiere und dass Griechenland seit Jahren die Euro-Schuldengrenzen verletzte. Derzeit lebt er als Vater von vier Söhnen in München.

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Diese Menschen arbeiten nicht, obwohl sie so alt sind. Sie werden so alt, weil sie arbeiten. So ist es kein Zufall, dass die alten Künstler

Rente als größtes Sorgenkind Drei Viertel der Deutschen sorgen sich längerfristig um ihre Rente. Das ergab eine repräsentative OECD-Umfrage. Damit ist die Rente aktuell die Hauptsorge in der deutschen Bevölkerung. Nahezu die Hälfte (45 Prozent) wäre daher bereit, für eine höhere Rente zwei Prozent des Einkommens als zusätzliche Beitragszahlung zu leisten. Im Rahmen dieser Befragung liegt Deutschland somit deutlich über dem Durchschnittswert von 38 Prozent beträgt. In den USA beispielsweise ist diese Bereitschaft deutlich geringer ausgeprägt. Dort wäre lediglich jeder Vierte dazu bereit. Auch für die Pflege und eine qualitativ höhere Gesundheitsversorgung wären

Wenn wir länger leben, müssen wir auch länger arbeiten Auch ein Mensch, der körperlich eingeschränkt ist, kann dem seelisch-geistig sehr viel entgegensetzen. Der damals schwerkranke und erblindete Bach komponierte aus dem Stegreif eine dreistimmige Fugenimprovisation. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist seit 30 Jahren querschnittsgelähmt und aktiv wie eh und je. Mit seinen 76 Jahren gehört er zu der großen Gruppe von Politikern, die im klassischen Rentenalter arbeiten. Erstaunlich ist dabei nur, wie viele dieser Politiker trotz der eigenen Erfahrung eine längere Lebensarbeitszeit für die übrige Bevölkerung kategorisch ablehnen.

Deutsche zu höheren Beitragszahlungen bereit. 30 Prozent würden auf diese Weise gern die Pflege älterer Menschen verbessern. 31 Prozent könnten sich vorstellen, für eine bessere medizinische Versorgung ebenfalls höhere Beiträge zu leisten. Kurzfristig fürchtet sich gut die Hälfte der Befragten vor Krankheit und Invalidität (51 Prozent). Angst vor Kriminalität und Gewalt äußerten 47 Prozent. Sorgen um ihre finanzielle Situation und die Ungewissheit, alle Ausgaben tragen zu können, beschäftigen 43 Prozent. Auch in den meisten anderen Ländern wurden diese Punkte als Hauptsorgen genannt, wenn es um einen Betrachtungszeitraum von wenigen Jahren ging.

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Im Sessel entspannen, in der einen Hand einen Drink und in der anderen die Fernbedienung. Seinen Garten genießen – alles ganz relaxt angehen. So stellen sich viele den perfekten Ruhestand vor. Doch Nichtstun ist ein erheblicher Altersfaktor, warnen Neurobiologen. Wer nichts mehr zu tun hat, baut ab und lebt somit kürzer. Eine kleine Pause im Liegestuhl ist sicherlich nicht das Problem. Dort allerdings den überwiegenden Teil seiner Zeit zu verbringen, verblödet.

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