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WiP - Leserfoto Bei einem frostigen Morgenspaziergang mit Hund Roxy am Simmelsdorfer Wehr hatte Christa Gruner diese schönen Eisblumen entdeckt.

Im Namen des Vereins für Jugendkultur überreichten Andreas König (Zweiter v. links) und Michael Auernheimer (rechts) 2500 Euro für den Laufer Kinderfonds an Bürgermeister Benedikt Bisping und Stefanie Schwemmer.

Foto: Müller

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AUF – Ein ganz großes Dankeschön gab es kürzlich für den Verein für Jugendkultur in Lauf, der nicht nur die Einnahmen seiner Dezember-Clubnacht und der Badebeats 2018 für den Laufer Kinderfonds zu Verfügung stellte, sondern den Spendenbetrag noch auf 2500 Prüfstelle Prüfstelle. Euro aufrundete.

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„Als gemeinnütziger Verein möchten wir nicht nur das kulturelle Leben in Lauf um einige Veranstaltungshighlights bereichern, sondern mit den Erlösen aus unseren Events auch soziale Initiativen unterstützen“, betonte

Vereinsvorstand Andreas König, der den symbolischen Scheck gemeinsam mit seinem Stellvertreter Michael Auernheimer an Bürgermeister Benedikt Bisping und die stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Kinder, Bildung und Soziales, Stefanie Schwemmer, übergab.

Angefangen hat alles mit den Badebeats, zu denen ein engagiertes Team von Freiwilligen in Zusammenarbeit mit der Stadt Lauf und dem Jugendrat im Jahr 2012 erstmals ins Freibad an der Schützenstraße einlud. Und im Laufe der Zeit kamen wei-

tere Open Air-Veranstaltungen wie die Bergbeats und die Beatsbar dazu. Zudem organisiert der Verein für Jugendkultur seit 2015 auch gelegentlich Clubnächte in verschiedenen Locations. „Beim Clubevent Ende des vergangenen Jahres wurde kein Eintrittspreis festgelegt, sondern an der Tür um einen Beitrag für den guten Zweck gebeten“, wie Auernheimer erzählt. Und die Gäste zeigten sich spendabel: Rund 800 Euro kamen an diesem Abend zusammen, die nun ebenso auf das Konto des Laufer Kinderfonds gehen wie die

vom Verein großzügig aufgerundeten Erlöse der letztjährigen Badebeats. „Ich finde es großartig, dass sich in unserer Stadt auch so viele junge Leute für die nächste Generation stark machen und uns dabei unterstützen, Kindern unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern die bestmöglichen Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten“, lobte der Bürgermeister, „und wenn dieses vorbildliche, soziale Engagement mit einer tollen Veranstaltung verbunden ist, freut es mich umso mehr.“

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WiP-AKTUELL

Aula im Faschingstrubel L

Im Anschluss unterhielt das Team mit der Hilaritas-Kuh die Kinder mit einer Polonaise und flotten Tänzen, bevor das Tanzmariechen der Schlossgarde, Celina Ullherr, und das der Kindergarde, Finia Grasser, mit viel

Spaß, hoher Beweglichkeit schendurch „regnete“ es imund akrobatisch höchstem mer wieder Süßigkeiten.

Einsatz begeisterten.

Gegen Ende begeisterte das Anschließend ging es für die Tanzmariechen der JunioKinder mit tollen Spielen wie rengarde, Lisa-Marie Gurtder Reise nach Jerusalem und zick, mit ihrem Können, beflotten Tänzen weiter. Zwi- vor die Kindergarde mit ih-

rem Showtanz „Rock meets Classic“ die Aula rockte. Die Prämierung der besten Kostüme, verschiedene Luftballonspiele, das Mumienspiel und der Vereinstanz rundeten den gelungenen Nachmittag ab.

Flexibler mit dem Nightliner N

ÜRNBERGER LAND (lra) – Die Linienführung des NightLiners N13, der zwischen Nürnberg und Simmelsdorf verkehrt, hat sich auf dem Teilbereich zwischen Speikern und Lauf verbessert.

findet die Fahrt in Richtung Nürnberg auch über Neunkirchen am Sand statt. Dadurch können die Haltestellen „Speikern Ort“, „Neunkirchen am Sand Feuerwehrhaus“ und „Neunkirchen am Sand Sandstraße“ in beide Richtungen genutzt werden.

Bisher hielt der Bus in Neun- Für die Fahrt von Simmelskirchen am Sand lediglich in dorf beziehungsweise Richtung Simmelsdorf. Jetzt Schnaittach nach Neunkir-

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ten zu allen Feier- und Brückentagen.

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REDAKTION

Anne Stegmeier (Vertretung: Marina Wildner) Tel. 09151 7307-13 redaktion@wip-verlag.de V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer

Lambert Herrmann

S

ie haben richtig gelesen – auf dem Skopje, nicht in Skopje. Denn das, was die Niederländer mit „Skopje“ bezeichnen, ist eine Granitfelsen-Insel im weiten Grasmeer der Serengeti, der „Ebene ohne Ende“, was dieses Massai-Wort bedeutet. Diese Felsinseln werden gerne von Raubtieren genutzt, um nach Beute auszuschauen. Mindestens ein Skopje allerdings ist zu einer Lodge ausgebaut worden, in der wir uns anlässlich einer ausgedehnten Safari für zwei Nächte einquartiert hatten.

Stellen Sie sich mehrere etwa 15 Meter hohe Felsblöcke vor, die aneinander lehnen. Das gibt zunächst eine romantische Höhle, in der in einem Raum bei schlechterem Wetter gegessen werden kann, im anderen das Nachtleben (der Gäste) stattfindet, dazu eine auf den Felsen errichtete

Plattform, in der man neben den Mahlzeiten auch einen entspannten Drink am Abend zu sich nehmen und trefflich die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren lassen kann. Das alles bei einem Sonnenuntergang mit Farbenspielen, wie sie nur die afrikanische Savanne hervorbringt, und danach die leicht unheimlichen Geräusche aus dem nahen Wäldchen und der Ebene in einer mondlosen, lauschigen Nacht – schlicht ein Genuss!

Das wird fast noch getoppt von einem Sonnenaufgang durch die Bäume des Akazienwäldchens, an denen sich mehrere Giraffen laben, an denen völlig unbefangen mehrere Massai in ihren roten Umhängen vorbeigehen – Afrika pur eben!

„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach

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Vinzenz

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WiP·Impressum ANSCHRIFT

Auf dem Skopje

2015/1

AUF – Viele große und kleine Gäste durfte die Karnevalsgesellschaft Hilaritas in der Aula der Bertleinschule zu ihrem zweiten großen Kinderfasching in diesem Jahr begrüßen. Nachdem das Kinderfaschingsteam mit vielen toll verkleideten Kindern einmarschiert war und den Nachmittag eröffnet hatte, präsentierte die Juniorengarde ihren Marschtanz, gefolgt von den Kleinsten, den Wuzzerla, die mit ihrem Tanz „Party auf dem Bauernhof“ begeisterten.

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WiP-AKTUELL

Vertreter fränkischen Frohsinns

Gelder für die Diakonie N

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AUF – Die „Namenlosen“, fünf Musikanten in bester fränkischer Tradition, haben es gewagt und ihr eigenes MusikkabarettProgramm „Zeit is!“ zusammengestellt, das sie in der Glückserei präsentierten. Es entpuppte sich als Gute-Laune-Vorstellung mit vielen Einblicken in das fränkische Seelenleben und die oberpfälzische Nachbarschaft.

loslegen, fühlt man sich sofort auf einen Tanzboden oder auf eine Kirchweih versetzt, da sprüht die gute Laune hinein ins Publikum und lässt die Beine unruhig werden.

Wäre Platz, würden sicher etliche Paare die Schleifer, Dreher, Zwiefachen und Walzer mit großem Vergnügen tanzen.

Das Programm ist geschickt verzahnt: Die Musik mit den meist selbst verfassten, spitzfindigen und lausbübischen Texten knüpft an fränkische Kirchweihlieder an, verbindet sich mit den verbal-kabarettistischen Abschnitten zu einem Gesamtwerk, in dem die Bandbreite fränkischen Selbstverständnisses aufscheint: Mal kreuzfidel, mal spintisierend, im nächsten Moment überzwerch Kapriolen schlagend, um nur wenig später abgeklärt und weise über den Sinn des Lebens nachzudenken.

figen Humoresken in sich ruhender Menschen paart. Es sind amüsant dargebotene Geschichten von Menschen, die „scho a boor Rosdschdelln oogsedzd hom“, von Leuten, die an der „Minimonialschwelle“ stehen, der Zeit, wo man nicht mehr jung, aber auch noch nicht richtig alt ist und weiß, wie der Hase läuft.

ÜRNBERGER LAND – Gemeinsam und freiwillig anderen Menschen helfen und dabei sich selbst entdecken, anderen Zeit schenken und sich dabei auch Zeit für sich selbst nehmen – all das hilft bei der Frage, wo der eigene Lebensweg hinführen soll. Es hilft, die eigenen Stärken und wollt. In der zweiten Hälfte Interessen besser kennenzutreten neu getextete jazzige lernen.

Elemente und Klezmer hinFreiwilligendienste zu. Da wird beispielsweise Die aus Mackie Messer ein Karp- (BFD und FSJ) der Diakofenkiller, ein Dschungel- nie bieten diese Chance für buchklassiker zur „gmüd- junge Menschen und Menlichn Broudwurschd“, und schen über 27 Jahre. Damit das „Pressack-Lied“ braucht die Freiwilligendienste und alle anderen Leistungen der eh keinen Kommentar.

Diakonie auch weiterhin anWas die Namenlosen da bie- geboten werden können, bitten, wirkt beim Publikum als ten sie bei der FrühjahrsInfusion vertrauter, geliebter sammlung bis 3. März um Szenen und Klänge – mit ihrem zweieinhalbstündigen Destillat fränkischer Lebensart haben sich die „Namenlosen“ schließlich einen Namen gemacht (ein in Franken völlig normaler Widerspruch). Dafür sind sie bekannt „im Gäu“ oder, wie es Ruth Eberhard aus Eismannsberg fränkisch-prägnant auf den Punkt bringt: „Allmächd, wor des edz schöi!“

Da haben sie sich also auf der Bühne der „Glückserei“ breitgemacht, der Matthias, der Joe aus der Oberpfalz, der Klaus, der Michael, und mittendrin der lange Thomas, den die anderen vier als „Chef und Moderator“ bezeichnen – weil er überwiegend derjenige ist, der in seiner bedächtigen, ruhigen Art erzählt. Ihre Instrumente entsprechen bester fränkischer Musiktradition – Klarinette, Trompete, Akkordeon, Kontrabass und Gitarre, mit der sich das Banjo als exotischer Tupfer abwechselt.

Es ist aus bäuerlicher Tradition entstandene Lyrik, unSie reden miteinander, als ob aufgeregte – neudeutsch sie sich gerade erst zusam- „entschleunigte“ – Weisheit, mengefunden hätten, wie bei die sich mit verschmitzten einer „Sitzweil“, aber als sie Sprachspielereien und pfif-

Da wird schon mal die Apotheken-Werbung vor den Nachrichten durch den Kakao des fränkischen Spottes gezogen, das Schafkopfen über den grünen Klee gelobt oder der Bauch-Beine-PoFitnesswahn gegen ein BrustKeule-Lende-Menü im gemütlichen Wirtshaus eingetauscht. Apropos Wirtshaus: Über allen Sprüchen steht das Motto eines Wirtes: „Es heißt nicht: ich renne, sondern Sie warten!“ So etwas wird im voll besetzten ZuschauerText & Foto: Vinzenz R. Dorn raum gerne aufgenommen und häufiger mit munteren Wer die Vorstellung verZwischenrufen kommen- säumt oder keine Karten mehr tiert. bekommen hat – am 12. April gibt es ein WiederhoDie musikalische Nähe, der lungskonzert in der „GlücksEinfluss der Oberpfalz ist un- erei“. verkennbar und natürlich ge-

Drei tolle Tage

Gaudi für alle

Spenden. 20 Prozent der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45 Prozent der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk Neumarkt zur Förderung der diakonischen Arbeit. 35 Prozent werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert.

Infos bei Detlef Edelmann, Telefon 09151/83770, Mail: gst@diakonie-ahn.de sowie unter www. diakonie-bayern.de. Spendenkonto: DE20 5206 0410 0005 2222 22; Stichwort: Frühjahrssammlung 2019

Spaßige Spende H

EUCHLING – Der inklusive Kindergarten „Die Aktion“ in LaufHeuchling freut sich über eine große Sprungmatratze, die von der Firma Disch gespendet wurde. Die Kinder haben viel Spaß, die Matte kann super zum Bauen und zum Hüpfen genutzt werden.

Gaeufngepiaesstß! er …

ginalpre O ri is

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Die Juniorgarde beim Marschtanz.

L

AUF – Am Sonntag, 3.

März, am Rosenmontag, 4. März, und am Faschingsdienstag, 5. März, veranstaltet die KG Hilaritas Lauf ihre „3 tollen Tage“ auf dem Laufer Marktplatz. Jeweils ab 14 Uhr bietet die Karnevalsgesellschaft ein buntes Programm mit Auftritten der Garden und Ma-

ÖTHENBACH – Am pflegung sorgen die FG RöDienstag, 3. März, dem banesia, die Awo Röthendiesjährigen Faschings- bach und die Feuerwehr Sonntag, wird der Renzenhof.

Platz vor dem Rathaus der MitAm Rosenmontelpunkt für das tag, 4. März, um närrische Trei14.11 Uhr findet ben in Röthender SeniorenfaFoto: Stefan Dümler bach. sching in der KarlDiehl-Halle statt. riechen, aber auch andere Zum elften Mal Die Gäste erwarKünstler wie „Die wilden veranstaltet die tet ein bunter Antikörper“ vom DJK Ober- Faschingsgesellschaft Rö- Nachmittag mit Live-Musik asbach und Travestiekünst- banesia in Zusammenarbeit und Auftritten der FG Rölerin Jacky Dumée werden mit der Stadt Röthenbach ei- banesia. Der Eintritt kostet das Publikum unterhalten. nen bunten, stimmungsrei- sieben Euro (inklusive eine Für das leibliche Wohl sor- chen Nachmittag für Jung Tasse Kaffee und ein Stück gen ab 13 Uhr die Buden- und Alt. Von 14.11 bis 17.11 Kuchen). Karten gibt's bei der betreiber und Schausteller auf Uhr präsentieren sich alle Awo Röthenbach und im dem Marktplatz. Der Eintritt Formationen der „Röbane- Kulturamt unter Telefon ist frei. sia“ auf der Bühne. Für Ver- 0911/9575-122 und -133.

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WiP-AKTUELL

Landkreis wird zum Sperrgebiet N

ÜRNBERGER LAND (lra) – Weil in einem Betrieb im RemsMurr-Kreis in Baden-Württemberg die Blauzungenkrankheit aufgetreten ist, müssen Teile des Nürnberger Landes zum Sperrgebiet erklärt werden. Halter von Rindern, Schafen, Ziegen und anderen wiederkäuenden Tieren müssen sich nun an bestimmte Vorgaben halten. Für Menschen ist die Seuche ungefährlich.

Die Blauzungenkrankheit ist eine Tierseuche, für die alle Wiederkäuer empfänglich sind, also auch Wildtiere oder nichtindigene Arten wie Lamas oder Alpakas. Sie wird durch ein Virus verursacht, das durch infizierte Stechmücken (Gnitzen) übertragen wird, und geht mit Hautund Schleimhautentzündungen am Kopf, den Geschlechtsorganen, den Zitzen und am Kronsaum der Klauen einher, verläuft aber

Weitere Informationen sind auf der Website des Landratsamts unter landkreis.nuernbergerland.de/index.php?id=5621 verfügbar.

Tiere können unter Umständen an der Blauzungenkrankheit sterben, aber durch eine rechtzeitige Impfung vor Ansteckung geschützt werden. Menschen können sich mit der Seuche nicht anstecken – von Fleisch oder Milchprodukten geht keine Gefahr aus.

nicht unbedingt tödlich. Weil die Mücken vom Wind sehr weit getragen werden können, muss ein Sperrgebiet von 150 Kilometer Radius gebildet werden, mit dem Verbringungsverbote für empfängliche Tiere sowie deren Sperma, Eizellen und Embryonen in das freie Ge-

biet verbunden sind. Das Sperrgebiet erstreckt sich im Landkreis Nürnberger Land auf folgende Städte, Märkte und Gemeinden: Altdorf, Burgthann, Feucht, Lauf, Leinburg, Röthenbach, Rückersdorf, Schwaig, Schwarzenbruck und Winkelhaid mit allen Ortsteilen.

Deutschland war zuletzt von 2006 bis 2009 von der Seuche betroffen, von 2012 bis 2018 aber offiziell seuchenfrei. Wegen jüngster Nachweise von Krankheitsviren, auch Bluetongue disease (BT) genannt, wurden auch in Baden-Württemberg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und NordrheinWestfalen Restriktionszonen eingerichtet.

Strapazierte Lachmuskeln L

AUF – Unter dem Motto „JubelTrubel-Heiterkeit“ konnten die Senioren der Pfarrgemeinde St. Otto einen lebhaften Faschings-Treff mit guter Laune erleben. Begleitet von leckeren Faschingskrapfen und Kaffee wurde der Nachmittag für die Senioren durch einige Überraschungen gestaltet.

Den Höhepunkt bildete der Auftritt der Laufer Faschingsgesellschaft „Hilaritas“ mit ihrer Kinder- und Jugendgarde und dem „Elferrat“. Durchs Programm führte deren zweite Vorsitzende Michaela Herberich.

Pfarrer Stefan Alexander so-

mit Rollatoren bewaffnet eine mitreißende Show auf die Bühne des Pfarrsaales zauberte.

wie dem Hausmeisterehepaar Chudalla wurden im Laufe des Nachmittags der diesjährige Sessionsorden verliehen, auf dem das Pegnitzwehr am Laufer Industriemuseum abgebildet ist.

bietung „Tanz auf dem Bauernhof“, den Marschtanz der Kindergarde, das Tanzmariechen Lisa, die Kindergarde mit „Rock meets Classic“ und vieles mehr. Für eine besondere Strapazierung der Lachmuskeln sorgte der Riesenapplaus gab es für die Auftritt der Frauentanzgrup„Wuzzerla“ mit ihrer Dar- pe „Power Generation“, die

Für Tanz- und Stimmungsmusik zwischen den Auftritten sorgte der „Leinburger Michel“, der den Senioren schon von mehreren Veranstaltungen bekannt ist.

Der sehr gelungene und beschwingte Nachmittag ging wie immer viel zu schnell zu Ende. Es wurde nicht mit Applaus gespart, sodass die Künstler zum Abschluss noch einige Zugaben zum Besten gaben.

Text: Jürgen Beranek Bild: Senioren-Treff/St. Otto Lauf

Cannabis als Medizin H

ERSBRUCK – Seit Mitte Februar gibt es die neue Selbsthilfegruppe „Canna hilft“. Angesprochen sind Erkrankte, die einen Medikamentenwechsel anstreben und Patienten, die Cannabis bereits als Medikament anwenden.

worten auf Fragen. Ein nächstes Treffen ist für Freitag, 1. März, um 18 Uhr in Lauf, Christof-Treu-Str. 7, anberaumt. Betroffene und Interessierte können einfach vorbeikommen. Die anschließenden Treffen finden dann in vierzehntägigem Rhythmus statt.

Gemeinsam geht es um einen Erfahrungsaustausch, Nähere Infos bei Kiss Nürngegenseitige Unterstützung berger Land unter Telefon und die Suche nach Ant- 09151/9084494.

Erst gut drauf, dann todtraurig H

ERSBRUCK – Seit Mitte Februar gibt es eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit dem Krankheitsbild „Bipolare Störung“.

Hier treffen sich Gleichgesinnte zum verständnisvollen Erfahrungsaustausch in selbstbestimmter, vertraulicher Atmosphäre.

Das nächste Treffen ist am Donnerstag, 28. Februar, um 18 Uhr in der Awo Begegnungsstätte Röthenbach, Friedrichplatz 4a. Betroffene können einfach vorbeikommen. Die anschließenden Treffen finden in vierzehntägigem Rhythmus statt.

Nähere Infos bei Kiss Nürnberger Land unter Telefon 09151/9084494.

Kroder hat Museumsvorsitz S

CHNAITTACH – Die Mitgliederversammlung des Trägervereins Jüdisches Museum Franken hat Bezirkstagspräsidenten und Landrat Armin Kroder (FW) für die Amtsperiode 2019 bis 2021 zum Vorsitzenden gewählt. Er löst damit Bezirksrat Alexander Küßwetter ab, der das Amt seit 2010 innehatte und nun Mitglied im Trägerverein ist.

Unter Küßwetters Vorsitz wurde das Jüdische Museum Franken im Jahr 2015 um ein drittes Museum in Schwabach erweitert sowie 2018 ein Neubau für das Fürther Haus errichtet. Als Vertreterin des Bezirks Mittelfranken und damit auch als Vorstandsmitglied des Trägervereins wurde Maria Scherrers (Grüne) gewählt.

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MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

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freuen wir uns, Sie kennenzulernen!

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Die Katholische Kirchenstiftung St. Kunigund Schnaittach sucht für ihre Kindertagesstätte zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Leiter/in (m/w/d) mit der regelmäßigen Arbeitszeit (39 Std./Wo.).

Die Kindertagesstätte St. Kunigund ist eine fünfgruppige Einrichtung, davon eine Hort- und eine Krippengruppe.

Die Aufgaben der Leitung umfassen: • Umsetzung und Fortschreibung der pädagischen Konzeption zur Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsarbeit • Mitarbeiterführung einschließlich der fachlichen Beratung der Mitarbeiter • Verantwortung der pädagogischen Arbeit • Betriebsführung (Organisation, Anforderungen nach BayKiBiG, Adebis usw.)

• Zusammenarbeit mit Träger, Eltern, Behörden und der Fachberatung Wir erwarten: • Ausbildung als Sozialpädagoge/in bzw. Erzieher/in mit Leitungserfahrung • Ausgeprägte Führungs- und Sozialkompetenz, Teamfähigkeit • Positive Einstellung zur Katholischen Kirche • Einschlägige EDV-Kenntnisse • Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung Eingruppierung und Bezahlung richten sich nach dem Arbeitsvertragsrecht der Bayerischen Diözesen (ABD).

Ihre schriftliche Bewerbung mit entsprechenden Unterlagen senden Sie bitte, gerne auch per Mail bis spätestens 8. März 2019 an das Kath. Pfarramt St. Kunigund, Marktplatz 27, 91220 Schnaittach, (Tel. 09153 / 99 79 23; E-Mail: st-kunigund.schnaittach@erzbistum-bamberg.de).

• Angebotserstellung • Betreuung der Kunden / Auftraggeber • Arbeitsvorbereitung / Baustellenplanung • Aufmaßerstellung und Abrechnung • Erfahrung im Tiefbau / Kanalbau • Führerschein Klasse B erforderlich

LKW-Fahrer m/w (in Vollzeit) • Führerschein CE • Erfahrung mit Sattelzugmaschine und Tieflader • Erfahrung mit Baufahrzeugen – und Baumaschinen

Baggerfahrer m/w (in Vollzeit) Aufgaben • Durchführung der Erdarbeiten auf unseren Baustellen • das Bedienen von Baumaschinen wie Bagger • Umrüstung von Baumaschinen Anforderung • Berufserfahrung als Bagger-/ Radladerfahrer • Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise • Führerschein Klasse B erforderlich • Teamfähigkeit, Belastbarkeit und hohe Flexibilität

Bauhelfer m/w (in Vollzeit) Aufgaben • Mitarbeit auf Baustellen • Helfer- und Handlangertätigkeiten • Lagerarbeiten • Führerschein Klasse B erforderlich

91238 Engelthal Gewerbepark 8 Tel. 09158/9284546 Fax: 09158/9284548 erdbauschmidt.de carina.schmidt@erdbauschmidt.de

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Weitere Stellenangebote und Informationen finden Sie unter: www.meier-baustoffe.de/Unternehmen/Karriere Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an E-Mail: michaela.krueger@meier-baustoffe.de MEIER Baustoffe GmbH | Westendstraße 2 | 91207 Lauf

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Nordbayerische Zeitungs- und Zeitschriftenzustellgesellschaft mbH Badstraße 9–11, 90402 Nürnberg Telefon: 0911/216-1627 oder per Mail: nzz-jobs@pressenetz.de

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Die Nordbayerische Zeitungs- und Zeitschriftenzustellgesellschaft sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)

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mit FS-Kl. III und II für Transporter und LKW gesucht.

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MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

ENGELTHAL STELLT SICH VOR

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Grußwort des Bürgermeisters

Die Region auf dem Teller

L

I

Landgasthof Weißes Lamm

iebe Leserinnen und Leser,

m Landgasthof Weißes Lamm lassen sich angenehme Stunden in einer besonders herzlichen und familiären Atmosphäre erleben. Die Gäste genießen das einladende Ambiente des fränkischen Landgasthofs, der schon seit über 100 Jahren im Besitz der Familie ist.

Engelthal, die zweitkleinste Gemeinde des Landkreises, liegt im wunderschönen Hammerbachtal.

In einer Höhenlage zwischen 370 und 400 Metern liegt, eingebettet zwischen den Bergen der Frankenalb, das ehemalige Klosterdorf Engelthal. Die Gemeinde Engelthal besteht aus sechs Gemeindeteilen, Kruppach, Peuerling, Prosberg, Sendelbach, Krönhof und dem Hauptort Engelthal.

Engelthal wird vor allem von Naherholern gern aufgesucht. Große Mischwälder, liebliche Täler und sanfte Höhenzüge können über gut ausgebaute und markierte Wanderwege, wie dem Mühlenweg oder Frankenalb Panoramaweg, erreicht werden. Auch für Radfahrer ist hier einiges geboten, wie das neue Radwegenetz Hammerbachtal.

Die Steinerne Rinne, ein Naturdenkmal am Ortshang des Buchenbergs gelegen, und Teile der Klostermauer sind äußerst sehenswert.

In Engelthal befinden sich gut geführte Hotel- und Gaststättenbetriebe, die gerne zu Familienfeiern und Hochzeiten einladen. Gäste, vor allem aus dem Großraum Nürnberg, besuchen unsere Gemeinde sehr gerne. Eine heilende Wirkung hat die Landschaft seit 100 Jahren auf die Patienten der Frankenalb-Klinik, eine psychiatrische Fachklinik des Bezirks Mittelfranken.

Besondere Baudenkmäler sind die Evangelisch-lutherische Pfarrkirche

St. Johannes. Sie wurde als einstige Klosterkirche 1270 erbaut und im 18. Jahrhundert umgestaltet.

Die angrenzenden Konventsund Wirtschaftsgebäude lassen die ehemalige Klosteranlage erkennen. Ebenso sind Ostund Nordtor sowie Teile der ehemaligen Klosterbefestigung erhalten.

Zu erwähnen ist hier der „Förderverein zur Erhaltung der Klostermauer Engelthal“, der sein 775-jähriges Jubiläum anlässlich der Gründung des Klosters Engelthal feierte.

Fester Bestandteil des Fördervereins sind auch die Führungen durch das Klosterdorf Engelthal. „Landsknecht Heinrich” erläutert die Historie und zeigt die noch erhaltenen Gebäude und Winkel, auch solche, die sonst nicht zugänglich sind.

Die St. Willibaldskapelle, die älteste Kirche im Ort, erbaut 1058/1059, wurde 2005 mit Mitteln des Freistaates Bayern und der Europäischen Union Leader+ renoviert und zu neuem Leben erweckt. Die Kapelle wird für kirchliche Veranstaltungen und standesamtliche Trauungen genutzt.

Die Gäste werden von der ausgezeichneten Küche mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten zum Schlemmen verführt. Das umfangreiche Angebot reicht von traditionellen, regionalen und saisonalen Gerichten über moderne, leichte Delikatessen bis hin zu gehobenen Spezialitäten.

Das leckere, hausgemachte Gebäck sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen.

Die verwendeten Lebensmittel stammen in erster Linie aus der Gegend, zum BeiDieser wird vor allem gerne spiel vom hauseigenen Acker für himmlische Hochzeiten des Seniorchefs, aus Speigenutzt. Da das Ambiente im kern oder Diepoltsdorf.

Viele Kleinbetriebe prägen das Leben unserer Gemeinde, viele Vereine beleben mit ihren Aktivitäten das gemeindliche Leben während des ganzen Jahres.

Der Ort Engelthal besteht nun mehr als 765 Jahre. Im Bewusstsein der Tradition und der Verpflichtung zu einer behutsamen Weiterentwicklung wird die Gemeinde ihre Aufgaben der Zukunft erfüllen. Möge ihr das gelingen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Herzen der Frankenalb.

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Günter Rögner Bürgermeister

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MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

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ENGELTHAL STELLT SICH VOR

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WiP-AKTUELL

Wo liegen die Wurzeln der Judenfeindlichkeit? motiviert mit einer Dämonisierung der Juden (Christusmörder) oder Ritual-Lügen (Brunnenvergifter, Juden schlachten christliche Kinder) und mit Handlungen des Staates Israel.

O

TTENSOOS – Schon auf den Schulhöfen wird „Jude“ mit „Opfer“ gleichgesetzt. In vielen Medien sind gegen Juden gerichtete Aktionen präsent.

Erlebt der Antisemitismus eine Renaissance? Davon ausgehend, versuchten Vortrag und anschließende Diskussion in der ehemaligen Synagoge in Ottensoos Gründe und Antworten zu finden, wie man Judenfeindlichkeit erkennen kann und wo ihre Wurzeln liegen.

Eine mit vielen widerstreitenden Emotionen beladene umfangreiche Problemstellung verbirgt sich hinter der simplen Eingangsfrage. Mit ihr beschäftigt sich Jana Scheuring, nach Ottensoos eingeladen von der Volkshochschule Unteres Pegnitztal, beruflich. Sie ist Referentin bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) und hier speziell in der Bildungsarbeit des Projekts „Perspektivwechsel Plus“.

Tiefschürfend und differenziert stellte die Referentin ihre Gedanken zum Thema „Ist Jude ein Schimpfwort?“ vor und untermauerte ihre Argumente mit einer Reihe von wissenschaftlichen, hoch verdichteten Zitaten. Der Stil entsprach etwa einer Universitätsvorlesung, doch die Zu-

hörer und späteren Diskutanten blieben konzentriert, wie sich in den Fragen und Gesprächsbeiträgen zeigte.

Scheuring postulierte, dass sich jeder schon mit Antisemitismus beschäftigt habe; diese sei tief in unserer Kultur verwurzelt und wirke auch unbewusst. Schlagworte wie Neid, Wut, Abscheu und Verachtung drängten sich auf, und diese Stereotype seien sehr widerstandsfähig gegen jedwede Aufklärung. Dazu trete die trügerische Sicherheit, dass „wir in Deutschland die Judenfeindlichkeit ja überwunden haben“. Die Straftaten gegen Juden, jüdische Einrichtungen und nichtjüdische Organisationen, denen eine Nähe zu Israel unterstellt werde, sprächen eine andere Sprache.

Da stellt sich die Frage, woher diese im Handeln konkrete, oft aber diffuse, durch keine persönliche Erfahrung begründete Ablehnung jüdischen Lebens kommt. Aus dieser Sicht ist „Jude“ sicherlich wieder als Schimpfwort zu betrachten. Die Referentin hat viele Aspekte hierfür ausgemacht, darunter eine vereinfachte Weltanschauung, Verschwörungstheorien, Gruppendenken und ein überzeichnetes Freund-Feind-Bild. Die Ablehnung wird auch religiös

Fit in den Frühling L

AUF – Der SeniorenTreff der Pfarrei St. Otto in Lauf stand unter dem Thema „Fit in den Frühling“. Referentin Marcella Hetzner machte mit den Senioren Übungen zur Stabilisation des Körpergefühls, für bewusstes Atmen sowie zum An- und Entspannen der Muskulatur.

nährungstipps mit Ingwer freuen sich schon jetzt auf den Gefühlsmäßig werden wir hin- und hergerissen zwi- Am Ende der Übungsstunde und Zitrone als Heilmittel auf nächsten „Treff“. schen dem Verleugnen der gab sie der Gruppe noch Er- den Heimweg. Die Senioren NS-Taten, dem Totschweigen und dem Versuch, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Hier ist festzustellen, dass die Enkel und Urenkel der Generation, aus der die „Täter“ stammen, unverkrampfter und offener mit der geBeratung Planung Das Rezept schichtlichen Realität umgeMontage der Woche hen als die Kriegs- und erste präsentiert alles aus einer Hand G. Herrmann · 09154/9154678 Nachkriegsgeneration – was www. kleines-kuechenhaus.de Hohenstadt im PEZ einerseits zur Hoffnung Anlass gibt, dass Antisemitismus objektiver thematisiert werden kann, andererseits dem Zuschreiben unüberlegter, negativer Eigenschaften genauso Vorschub leistet.

Cannelloni mit Spinat und Frischkäse vegetarisch, schnell und super lecker

Für die Diskussion wurden die Stuhlreihen kurzerhand zu einem großen Stuhlkreis umgewandelt und dann rege gefragt und nachgedacht. Um zwei Statements herauszugreifen: Zum einen wurde aus eigener Erfahrung bestätigt, dass heute auf Schulhöfen „Jude“ tatsächlich ein Schimpfwort ist, das aber wohl eher mit „Opfer“ und „Schwächling“ gleichgesetzt wird, aber – noch – kaum eine rassistische Zuweisung zum Volk Israel hat.

Die zweite Wortmeldung drückte die Ambivalenz der Gefühle sehr präzise aus, indem sie offen gezeigtes jüdisches Leben in Deutschland bejaht, aber eine kritische Distanz zu vielen Aktionen des Staates Israel bewahrt und daraus resultierend fragt: „Bin ich jetzt antisemitisch?“ Text & Foto: Vinzenz R. Dorn

Zutaten für 5 Portionen: 20 Cannelloni 800 g Tiefkühlspinat 1 große Zwiebel 2 Knoblauchzehen 250 g Sahne oder Cremefine 400 g Tomaten aus der Dose

(Stückchen) 300 g Frischkäse 200 g geraspelter Käse (z. B. Gouda) Öl zum Anbraten, Salz, Pfeffer Muskat, Zucker

Zubereitung: Tiefgekühlten Spinat auftauen und aufkochen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Würfel schneiden und in etwas Öl anbraten. Mit den Tomaten aus der Dose ablöschen, Sahne (bzw. Cremefine) zugeben und ein paar Minuten leicht köcheln lassen. Die Soße mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Den Frischkäse in den aufgekochten Spinat geben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Spinat-Frischkäsemasse in einen Spritzbeutel (oder Gefrierbeutel mit Loch an der Ecke) füllen und in die Cannelloni spritzen. Die Cannelloni in fünf Portions-Auflaufförmchen oder eine große Auflaufform füllen und mit der Tomaten-Sahnesoße übergießen, dann mit Käse bestreuen.

Bei 180 Grad Umluft (vorgeheizt) ca. 15 Min. backen, dann mit Alufolie abdecken (damit Käse nicht zu braun wird). Nochmal für 15 Min. weiterbacken.

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WiP·Wochenhoroskop www.despasst.de

Wenn die innere Panik kommt

schlossen und wissen häufig nicht, welche Entscheidung zu treffen ist? Vertrauen Sie auf die Menschen, die Ihnen nahestehen und Sie kennen. Sie können sich sicher sein, dass man Ihnen den richtigen Rat geben wird.

Stier · Auch wenn Sie verletzt wurden, ist

21.04.-20.05.

das kein Grund, Ihre Persönlichkeit zu verändern. Gehen Sie selbstbewusst hinaus und bleiben Sie sich treu. Es reicht, wenn Sie sich Gedanken über das Geschehene machen und daraus Erkenntnisse gewinnen.

Zwilling · Wann haben Sie das letzte Mal

21.05.-21.06.

ein Buch zur Hand genommen, um sich weiterzubilden? Egal, ob Geschichte, Kultur oder Wissenschaft, aus Spaß zu lernen wird Sie zufriedenstellen. Der Zeitpunkt ist günstig, um sich um Ihre Allgemeinbildung zu kümmern.

Krebs · Schöne Momente haben einen bit-

22.06.-22.07.

teren Beigeschmack, wenn man sie nicht teilen kann. Machen Sie den ersten Schritt, wenn es um die Liebe geht; sollten Sie zurzeit keinen Partner haben, ist es ein günstiger Zeitpunkt, die Initiative zu ergreifen.

Löwe · Als Löwe gehören Sie zu den selbstbewussten Menschen. Es ist jedoch kein Verbrechen, sich auch Schwächen einzugestehen und Fehler zuzugeben. Das ist es, was Sie eigentlich am sympathischsten macht.

23.07.-23.08.

Jungfrau · Ein gehaltvolles Gespräch an einem ruhigen Abend würde Ihnen in Ihrer jetzigen Lage weiterhelfen. Ihr Gegenüber wird sich darauf einlassen. Machen Sie sich klar, was Sie unbedingt zur Sprache bringen wollen, und machen Sie sich notfalls eine Liste.

24.08.-23.09.

Waage · Hüten Sie sich vor unbedachten Entscheidungen! Schlafen Sie die eine sprichwörtliche Nacht darüber, bevor Sie sich festlegen – und so viel Zeit wird man Ihnen sicherlich auch zugestehen. Ein Schnellschuss könnte nach hinten losgehen.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

Skorpion · Zurzeit sind Sie zufrieden mit sich. Alles ist perfekt, rufen Sie sich das immer wieder ins Gedächtnis. Eine große Veränderung ist weder in Sicht noch notwendig. Ihre Anstrengungen im Vorfeld haben sich gelohnt, Sie können die Dinge nun entspannt laufen lassen.

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21.01.-19.02.

Wassermann · Überlegen Sie bereits jetzt, wie Sie Ihren nächsten Geburtstag im Jahr 2020 feiern – kleiner, größer, intimer, verrückter? Machen Sie rechtzeitig einen Plan – Sie feiern nämlich viel zu selten und sollten dies wenigstens an Ihrem Geburtstag ausgiebig tun.

Fische · Ihre Träumernatur musste in letz-

20.02.-20.03.

ter Zeit zu häufig zurückstecken. Erinnern Sie sich an Ihre Vorsätzen fürs neue Jahr und schmieden Sie verrückte Pläne. Nehmen Sie sich Zeit dafür, denn in den letzten Jahren wurde einiges an Ideen verschüttet, was Sie wieder ausgraben sollten.

HOTLINE: 0800 2282280 Mittwoch, 27.2.

Auerbach · Stadt-Apotheke, Unterer Markt 1, 09643/1244 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Lauf · Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3, Tel. 09123/2180 Mi., 8.30 bis 20 Uhr Befreit statt blockiert: Innere Blockaden wie Prüf- oder Flugangst sollten sich auch ohne Medikamente lösen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

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igentlich sollte der große Auftritt kein Problem sein. Das Manuskript steht, das Thema sitzt – und doch steigt Panik auf, kurz bevor es losgeht. Lampenfieber vor einem wichtigen Vortrag kennen viele. Doch manchmal kommen auch Schweißausbrüche, Herzrasen, Zittern und das Gefühl mentaler Lähmung hinzu.

in einer bestimmten Situation fühlt. „Die Ursachen für innere Blockaden finden sich häufig in einem nicht verarbeiteten Erlebnis in der Kindheit“, erklärt Cora Besser-Siegmund, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin in Hamburg. Das kann derart belastende oder gar traumatische Züge haben, dass es sich fest im Unterbewusstsein etabliert hat – Für einige Menschen sind und Betroffene auch Jahrsolche Situationen Alltag: zehnte später blockiert. innere Blockaden, die sie daran hindern, etwas erfolg- Innere Blockaden entstehen reich zu meistern. „Solche jedoch auch durch negatives Blockaden setzen automa- Denken: Die Angst vor dem tisch ein und laufen im Un- Scheitern wird zur selbsterterbewusstsein ab“, sagt Ute füllenden Prophezeiung. Wie Gietzen-Wieland, Business- lassen sich solche Blockaund Mental-Coach in Biele- den lösen? „In vielen Fällen feld. Im Prinzip sind es hilft ein Coaching“, sagt TilAngstzustände, die in ganz le. Manchmal ist aber auch verschiedenen Momenten eine Therapie nötig, etwa eiauftreten können. ne kognitive Verhaltenstherapie. Dabei deckt ein Klient „Mit dem Einnehmen von gemeinsam mit einem TheAngst lösenden Medikamen- rapeuten negative Gedanken ten lässt sich das Problem auf und setzt ihnen neue, ponicht lösen“, sagt Bernhard sitive Gedanken entgegen.

Tille, Coach in Bad Homburg. Kritische Situationen zu Auch spezielle Atemtechnivermeiden, ist oft nicht mög- ken können in belastenden lich – und schon gar keine Momenten für Entspannung Lösung. „Wichtig ist viel- sorgen. Ein anderes Mittel ist mehr zu erkennen, wie Blo- die sogenannte Wingwaveckaden entstehen“ , so Tille. Methode. „Dabei wird versucht, gegen Stress an der In einem allerersten Schritt Stelle anzugehen, wo sie herkann das jeder für sich selbst kommt, nämlich im Gehirn“, tun: Aufschreiben, was man sagt Gietzen-Wieland. mag

Röthenbach · Stadt-Apotheke, Rückersdorfer Straße 18, Tel. 0911/577280 Mi., 20 Uhr, bis Do., 8.30 Uhr

Donnerstag, 28.2.

Lauf · Franconia-Apotheke, Simonshofer Straße 51, Tel. 09123/9626250 Do., 8.30 bis Fr., 8.30 Uhr Neukirchen bei Su.-Ro. · Rathaus-Apotheke, Hauptstr.

39 a, Tel. 09663/562 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Freitag, 1.3.

Hersbruck · Spital-Apotheke, Prager Str. 22, 09151/2802 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr Lauf · Igel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, 09123/9899545 Fr., 8.30 bis 20 Uhr Röthenbach · Apotheke am Rathaus, Bahnhofstraße 24, Tel. 0911/577670 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Sa./So., 2./3.3.

Lauf · Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, 09123/ 2647 Sa., 8.30 bis So., 8.30 Uhr Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/30 61 & 3062 So., 8.30 bis 20 Uhr Pegnitz · Franken-Apotheke, Hauptstr. 24, 09241/2045 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr Admira-Apotheke, Nürnberger Str. 28, 09241/809425 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Schnaittach · Jumbo-Apo., Marktplatz 14, 09153/216 So., 20 Uhr, bis Mo., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, 09661/4065 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 4.3.

Hersbruck · Apotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/908950 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr Lauf · Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, 09123/82080 Mo., 8.30 bis Di., 8.30 Uhr Neuhaus · Burg-Apotheke, Unterer Markt 1, 09156/1300 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Dienstag, 5.3.

Lauf · Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, 09123/3500 Di., 8.30 bis 20 Uhr Leinburg · Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr Pegnitz · Hirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, 09241/1480 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Behringersdorf · FranconiaApotheke, Norisstraße 2, Tel. 0911/5074151 So., 20 Uhr, bis Mo., 8.30 Uhr

Schnaittach · Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr

Hersbruck · Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

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Altdorfer wollen beste Klasse 2000 Schülerfirma Deutschlands werden N A

LTDORF – Jede Stimme zählt: Mehr als 1.500 Likes benötigt die Kooperation „Holz und Wurm meets Nadel und Faden“, um beim Bundes-Schülerfirmen-Contest in die Endrunde zu gelangen. Dann haben die elf Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums der Rummelsberger Diakonie in Altdorf die Chance, mit ihren Ideen und Produkten in den TopTen des bundesweiten Wettbewerbs des Bundeswirtschaftsministeriums platziert zu werden. Es geht um ein Preis- Elf Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentgeld von bis zu 2.000 Euro. rums der Rummelsberger Diakonie in Altdorf bewerben sich mit ihren Die Online-Abstimmung Ideen und Produkten beim Bundes-Schülerfirmen-Contest.

Foto: Heike Reinhold läuft bis Ende Juli.

Die Zusammenarbeit beider Schülerfirmen hat sich im Laufe des vergangenen Jahres ergeben. „Als „Holz und Wurm“ anfing, Pflanzkisten zu machen, schlug ich zur Verschönerung grünweißen Dekostoff vor“, erzählt Lars Kapfhammer (15), der „Nadel und Faden“ leitet. Die Zusammenarbeit klappte gut und so entschieden die Mitglieder, sich mit der Kooperation beim Contest zu bewerben.

Pflanzkisten mit Dekostoff, Filzhennen auf einer Baumscheibe, Puppenbetten mit bunten Bezügen: Mittlerweile bietet das Label „Holz und Wurm meets Nadel und Faden“ 15 Produkte aus Holz und Stoff an. An zwei Vormittagen in der Woche arbeiten die Kinder und Jugendlichen aus der 6. und 8.

Klasse in der Schülerfirma.

beitet aber auch in der Produktion mit. „Ich will Kinderpflegerin werden. Da ist es wichtig, dass ich organisieren kann und gut basteln und werken.“ 2016 hat „Holz und Wurm“ schon einmal beim BundesSchülerfirmen-Contest mitgemacht und den zehnten Platz belegt. „Eine Platzierung unter den TopTen wäre wieder super“, sagt Schulleiterin Katja Schweiger und hofft auf viele Unterstützer.

Anhand der Ergebnisse der vergangenen Jahre schätzt die Schulleiterin, dass mehr als 1.500 Likes benötigt werden, um in die Endauswahl zu kommen. Dann entscheidet eine Jury, wer gewinnt.

Die zehn Sieger erhalten ein Preisgeld und werden zwei Tage nach Berlin eingeladen.

Idee über die Produktion bis hin zum Verkauf. Die Fachräume sind von der Regierung von Mittelfranken unter anderem mit neuen Sägen und Nähmaschinen ausgestattet worden.

Hier kann man für „Holz und Wurm meets Nadel und FaGina Faderl ist die Chefin von den“ abstimmen: „Holz und Wurm“. Sie pflegt https://www.bundes-schueden Produktkatalog und ver- lerfirmen-contest.de/baywaltet die Kasse der Schü- ern/foerderschulen/holzlerfirma. „Ich lerne viele und-wurm-meets-nadel-undDie Jugendlichen lernen, wie kaufmännische Dinge“, er- faden/10293#!media ein Produkt entsteht, von der zählt die 15-Jährige. Sie arHeike Reinhold

ÜRNBERGER LAND – Die AOK Bayern unterstützt im aktuellen Schuljahr erneut Grundschulen vor Ort mit einem speziellen Präventionsangebot: Die Kinder der Klassen 1 a und 1 b der Grete-Schickedanz-Grundschule sowie Seespitzschule machen beim Schulprogramm Klasse2000 mit. Das Programm wurde jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Friedrich Adelmann von der AOK an die Schulleiterinnen Ruth Schneider (Hersbruck) und Kirsten Hartung (Röthenbach) gestartet.

gramm behandelt Themen wie gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen, aber auch Probleme und Konflikte lösen.

„Mit dem von der AOK finanzierten Schulprogramm Klasse2000 lernen die Kinder, was sie tun können, damit es ihnen selbst und anderen gut geht – körperlich, psychisch und sozial“, erklärten die beiden Schulleiterinnen Hartung und Schneider. Das Programm sei auch eine Hilfe, Gesundheitsförderung aktiv in den Stundenplan und in den Schulalltag zu integrieren.

Die Förderung der AOK Mit der Klasse2000-Paten- richtet sich an Schulen mit schaft bietet die AOK den einem hohen Anteil sozial Schülerinnen und Schülern benachteiligter Kinder. ein umfassendes Präventionsangebot. „Damit sich Kinder gesund entwickeln ist es wichtig, dass sie schon im Grundschulalter Erfahrungen mit dem Thema „Gesundheit“ sammeln. Genau hier setzt ,Klasse2000' an“, so Friedrich Adelmann. Das Pro-

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MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

WiP-AKTUELL

Medaille für Gastfreundschaft H

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OHENSTEIN/ MÜNCHEN (lra) – Gertraud und Georg Maul aus Hohenstein haben die „Medaille für besondere Verdienste um die Bayerische Gastlichkeit“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums erhalten. Das Ehepaar hat gemeinsam mit dem Verschönerungsverein Hohenstein und Umgebung im ehrenamtlichen Einsatz die Sanierung der Burg Hohenstein durchgeführt.

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Im Rahmen der Reise- und Freizeitmesse f.re.e in München erhielten die Hohensteiner „Burgherren“ die Medaille von Ministerialdirigentin Sabine Jarothe, Leiterin der Abteilung Tourismus im Wirtschaftsministerium. Zu den ersten Gratulanten gehörten Bürgermeister Klaus Albrecht, der mit nach München zur Verleihung gereist war, und Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung im Landratsamt, der die Glückwünsche und ein Geschenk von Landrat Armin Kroder überbrachte.

Ganz besonders freuten sich die Mitarbeiterinnen des Nürnberger Land Tourismus, die Familie Maul für diese Auszeichnung vorgeschlagen hatten. „Wenn es jemand verdient hat, dann diese beiden“, so die einhellige Meinung im Team.

Gertraud Maul setzt sich seit

rund 3,75 Millionen Euro gefördert wurde.

Das Projekt verlief nicht ohne Komplikationen: Während der Arbeiten stürzte die äußere Schale der Palas-Südwand ein, ein etwa 40 Quadratmeter großes Loch entstand in der Mauer, der Schutt musste von den steilen Hängen des Burgangers abgesammelt werden. Aber nicht zuletzt dank des Einsatzes des Ehepaars Maul stemmte der kleine Verein mit knapp 50 Mitgliedern auch diese Herausforderung.

kommt ziemlich zu kurz.“ Sie organisieren das jeden Sommer stattfindende Musikfest, Verkaufsausstellungen regionaler Künstler, Lesungen und Konzerte.

Heute sorgen die beiden persönlich dafür, dass die Burg für Gäste zugänglich ist. Sie kümmern sich um die Beleuchtung und die Reinigung, zu den Öffnungszeiten (März bis November an Sonnund Feiertagen von 11 bis 17 Uhr) übernehmen sie immer wieder Dienste an der Kasse und mittwochs und samstags von 11 bis 17 Uhr kann man sich den Schlüssel zur Feste bei ihnen zu Hause abholen.

Gemeinsam mit dem Verein trieben sie die Sanierung der Festung voran, die insgesamt 15 Jahre dauerte und von Freistaat, Europäischer Union, dem Landkreis Nürnberger Land, der Gemeinde Kirchensittenbach, der Sparkasse, der Raiffeisenbank und nicht zuletzt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit

Georg Maul bietet auch Führungen durch „seine“ Burg an, die mit ihrer Lage auf einem 634 Meter hohen Berg der höchste bewohnte Ort Mittelfrankens, mindestens 853 Jahre alt ist und nie eine Ritterfestung, sondern immer ein Amt war. Heute finden hier auch Trauungen und Hochzeiten statt.

Georg und Gertraud Maul mit der Gastlichkeitsmedaille und Ministerialdirigentin Dr. Sabine Jarothe (von rechts).

Foto: Bernd Hölzel

1992 als Schriftführerin des Verschönerungsvereins Hohenstein und Umgebung für die Belange der Burg Hohenstein ein und pflegt den Kräutergarten im Innenhof, den die Mitglieder des Vereins angelegt haben.

Ihr Mann Georg wurde 1998 zum Vorsitzenden gewählt.

Seither gönnt sich das Ehepaar nicht einmal einen längeren Urlaub. „Es gibt ja täglich zu tun auf der Burg“, sagt der Vorsitzende, und seine Frau fügt hinzu: „Es ist viel Arbeit, unser Privatleben

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H

EUCHLING – Die Heuchlinger Basketballer gehen mit neuem Logo und Partner zuversichtlich in die neue Saison. Neben dem Bau des eigenen Basketballplatzes im März will der SK Heuchling auch sportlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen.

Die Basketballer vom SK Heuchling möchten dieses Jahr wieder voll angreifen und weitere Titel gewinnen.

Neben bundesweiten Wettbewerben wollen sie auch an einem internationalen Turnier teilnehmen, schreiben sie in einer Pressemeldung. Die ersten Turniere auf dem eigenen Basketballplatz sind ebenfalls bereits in Planung.

Das Basketballteam vom SK Heuchling mit Abteilungsleiter Thomas Pöferlein, zweitem Bürgermeister Norbert Maschler, Jack Rebel und Kollegen.

Foto: privat

haber des Jack Rebel Tattoo Studios in Lauf, der für seine Motive überregional bekannt ist, ein neues Logo designt und von Melvin Paa, einem seiner Tätowierer, ins Digitale übertragen.

Partner für den SK Heuchling gewonnen werden. Die Firma ist Spezialist für jeden Textildruck und beliefert Amateur- wie Profivereine.

sonders freute sich das Team, dass der zweite Bürgermeister der Stadt Lauf, Norbert Maschler, bei der Präsentation dabei war. „Ich finde es toll, wenn regionale Spieler In Zukunft soll auch ein On- die Marke Lauf nach außen Um die Heuchlinger Basketlineshop errichtet werden, um vertreten“, sagte Norbert ballmarke weiter zu stärken, Außerdem konnte mit Print Artikel mit dem neuen Logo Maschler. wurde von Jack Rebel, In- Me Textildruck ein weiterer käuflich zu erwerben. Be-

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Erfolgreiches Jahr für den Elterntalk N

ÜRNBERGER LAND (lra) – Beim Projekt „Elterntalk“ können sich Eltern bei zwanglosen Treffen über die Herausforderungen in der Erziehung austauschen. 2018 fanden im Landkreis über 80 „Elterntalks“ statt. Nun bedankten sich die Organisatoren sowie Landrat Armin Kroder und die Aktion Jugendschutz Bayern bei den Ehrenamtlichen, die die Talkrunden moderieren.

Bei einem „Elterntalk“ laden Geschäftsführer Dr. Thomas Grüneberg, Altlandrat Helmut Reich, Werner Diekstall und Sabrina HartVäter oder Mütter andere Elmann, Referentin der Geschäftsführung (v. links).

Foto: Klinikum Nürnberg, Rudi Ott tern aus Freundes- oder Be-

N

ÜRNBERGER LAND – Die Stiftung Krankenhäuser Nürnberger Land sucht Bürgerinnen und Bürger, die der Gesundheitsversorgung im Landkreis Nürnberger Land finanziell unter die Arme greifen wollen.

Neuer ehrenamtlicher Ansprechpartner für interessierte Stifter oder Zustifter ist Werner Diekstall, der frühere Chefarzt für Innere Medizin im Krankenhaus Lauf.

2009 wurde die Stiftung Krankenhäuser Nürnberger Land unter dem Dach des Stiftungszentrums „Stifter für Stifter“ ins Leben gerufen. Sie wendet sich an Bürger des Landkreises, die die Krankenhäuser Nürnberger Land als Spender, Stifter oder Zustifter unterstützen wollen.

Von Beginn an war Altlandrat Helmut Reich das Gesicht der Stiftung. Als ehrenamtlicher Ansprechpartner warb er bei Unternehmern und Bürgern unermüdlich für die Stiftung. „Einfach war die Suche allerdings nicht“, gibt Reich unumwunden zu. Er habe mit

vielen Menschen gesprochen, aber nur einige wenige haben einen Beitrag geleistet. „Vor allem größere Unternehmen haben eigene Stiftungen.“

morkonferenzen ermöglicht.

Es wurden medizinische Geräte angeschafft, wie ein mobiles Ultraschallgerät für das Palliative Care Team Nürnberger Land. Auch in die EBike-Ladestation am KranNun hat Reich den Stab als kenhaus Lauf flossen StifAnsprechpartner an Werner tungsgelder.

Diekstall, der sich Ende 2018 als Chefarzt der Abteilung für „Mit dem Geld der Stiftung Innere Medizin im Kranken- werden langfristige und haus Lauf in den Ruhestand standortübergreifende Proverabschiedet hat, weiterge- jekte gefördert, die der Gegeben. „Wenn wir im Land- sundheitsversorgung der kreis eine gute Gesundheits- Bürger im Landkreis dieversorgung wollen, dann nen“, erklärt Dr. Thomas müssen wir auch etwas da- Grüneberg. Dafür möchte der für tun. Denn bei Weitem Geschäftsführer der Krannicht alles wird von den kenhäuser Nürnberger Land Krankenkassen bezahlt“, be- das Stiftungskapital weiter richtet Diekstall. Er will die aufstocken. „Wir freuen uns Bürger daher an ihre soziale über jede Stiftung oder ZuVerantwortung erinnern und stiftung“, betont Grüneberg. dabei nicht nur das Ge- Sein besonderer Dank gilt spräch mit den Großunter- dem jahrelangen Einsatz und nehmen suchen.

Engagement von Altlandrat Helmut Reich.

Mit Hilfe der Stiftung konnten schon mehrere Projekte Interessenten wenden sich an verwirklicht werden. So die Referentin der Gewurde ein Videokonferenz- schäftsführung der Kransystem zwischen dem Kran- kenhäuser Nürnberger Land, kenhaus Lauf und dem Kli- Sabrina Hartmann. Sie vernikum Nürnberg eingerich- mittelt das Gespräch an den tet, das den Austausch der Ansprechpartner, Werner Ärzte zum Beispiel bei Tu- Diekstall, weiter.

kanntenkreis zu sich nach Hause ein und unterhalten sich über den Umgang in der Erziehung mit Medien, über Konsum, Suchtvorbeugung und andere Themen.

Moderatorinnen und Moderatoren, die ebenfalls Eltern sind und für diese Aufgabe geschult wurden, begleiten sie dabei und unterstützen mit Informationsmaterial zu praktisch allen Fragen des Kinder- und Jugendschutzes.

„Wir wollen die Eltern in ihrer Erziehungsarbeit stärken“, sagt eine der Freiwilligen. „Es tut einfach gut, wenn man im geschützten Rahmen über seine Erfahrungen, Probleme und Fragen offen sprechen kann und oft hilft es schon, wenn man erfährt, dass es anderen Eltern genauso ergeht.“

tern und Müttern für ihren Einsatz.

Das Projekt „Elterntalk“ läuft seit Juni 2013 im Landkreis Nürnberger Land. Initiator ist die Aktion Jugendschutz; die Bayerischen Staatsministerien für Familie, Arbeit und Soziales sowie für Gesundheit und Pflege stehen als Förderer dahinter. Die Organisation im Landkreis übernehmen das Bündnis für Familie/ Kreisentwicklung, vertreten durch Leiterin Annette Zimmermann, sowie Angela Ringlein und Angelika Pflaum als ElterntalkRegionalbeauftragte, und die Diakonie Nürnberger LandNeumarkt, vertreten durch Gertrud Barth und Ulrike Frings.

2018 nahmen über 480 Eltern an den über 80 Talks teil – ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen wäre dies nicht möglich, wie Annette Zimmermann, Leiterin des Bündnisses für Familie/ Kreisentwicklung, Angelika Pflaum und Angela Ringlein, die „Elterntalk“-Regionalbeauftragten des Landkreises, betonen: „Ihr Engagement ist äußerst lobenswert.“ „Elterntalks“ stehen allen Eltern offen und werden neben Als Zeichen der Wertschät- Deutsch auch auf Türkisch, zung luden die Organisato- Russisch, Arabisch, Armeren die Moderatoren zum ei- nisch und anderen Sprachen nem Dankeschön-Essen ein. angeboten. Weitere Infos und Auch Landrat Armin Kroder Kontaktdaten unter erschien und dankte den Vä- bff.nuernberger-land.de.

Angela Ringlein, Elterntalk-Regionalbeauftragte, Gertrud Barth, Leitung von der Diakonie Nürnberger Land-Neumarkt, Ulrike Frings, Leiterin Erziehungs- und Jugendberatungsstelle der Diakonie, Martin Präßler, Aktion Jugendschutz Bayern, Angelika Pflaum, Eltern-Talk-Regionalbeauftragte (13. v. links), Landrat Armin Kroder im Kreise der Eltern-Talk-Moderatoren und Moderatorinnen. Nicht im Bild: Annette Zimmermann, Leiterin Bündnis für Familie/Kreisentwicklung.

Foto: Martina Morner

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ÜRNBERG – Die Freizeit Messe Nürnberg läutet vom 27. Februar bis zum 3. März im Messezentrum Nürnberg den Frühling ein. Neben den Themenwelten Garten, Touristik, Caravaning, Outdoor und Fahrrad begleitet die inviva die Freizeit Messe erstmals an allen fünf Tagen.

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MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

WAS IST LOS

Natur und Mensch im Konflikt O

Eschenbach – Vortrag Landfrauenzirkel „Lebensmittelverpackungen – schön verpackt um welchen Preis?“; Silke Noll, Verbraucherzentrale Bayern; 19.30 Uhr, „Goldener Engel“ Hersbruck – Papierwerkstatt, 14-15.30 Uhr, Sebastian Fackelmann Haus, Amberger Str. 47 Hersbruck – Offene Mittwochsrunde – Buddhistische Sichtweisen im Alltag (Audiovorträge), 18.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Röthenbach – Mediensprechstunde im Mehrgenerationenhaus, 16-17 Uhr, Rückersdorfer Str. 24 a

Es geht hierbei um den Grundkonflikt in diesem Jahrhundert zwischen Natur, Industrie und Technik im „Anthropozän“, wo sich der Mensch zum maßgeblichen Gestalter und vermeintlichen Beherrscher seines Planeten Erde entwickelt hat.

Kinder & Jugendliche Behringersdorf – JuBar Youngsters Club, ab 6 Jahren, 16-18 Uhr, Norisstr. 19 Röthenbach – Jugendtreff , ab 14 Uhr, Jugendzentrum Fischbachstr. 4

Spiel – Sport – Bewegung

stand, Glück oder Gerechtigkeit würde damit sinnlos. Über die Sonderausstellung hinaus war das immer der Inhalt des Projekts „Kulturbahnhof Ottensoos“.

künstlichung und Dynamisierung der Welt einerseits und der Rückbesinnung auf eine naturachtende und langfristig tragfähige Entwicklung andererseits in drei Räumen mit Bildern und ObDie Sonderausstellung ak- jekten von Volker Stahlzentuiert innerhalb der Dau- mann und Renate Kirchhoferausstellung „Wendezeit“ Stahlmann. nochmals diesen fundamentalen Konflikt zwischen ei- Am 1. März wird dazu Volnem „Weiter So“, einer Ver- ker Stahlmann eine Einfüh-

Tablet oder Tabletten?

L

AUF – Diesmal hat sich die „Glückserei“Hausherrin Andrea Lipka einen Gast eingeladen: Am Freitag, 1. März, um 19.30 Uhr sagt Mäc Härder: „Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!“

Mittwoch

Infos & Filme

TTENSOOS – Am 1.

März um 17 Uhr findet die Vernissage zu einer Sonderausstellung im Kulturbahnhof Ottensoos statt.

Diese trägt den Titel „Entlässt die Natur den Menschen?“

Wenn es der Menschheit nicht gelingt, Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme im Einklang mit der Natur und ihren Kreisläufen zu organisieren, dann wird sie bei der vorherrschenden Wachstumsideologie und Technikgläubigkeit ihre Lebensgrundlagen vernichten, so dass alle anderen Konflikte zwischen Arm und Reich, Religionen, Ethnien, zwischen den Großmächten, Migranten und Einheimischen sekundär werden. Jegliche Diskussion über Wohl-

27. FEBRUAR

ihr Tablet, Alte ihre Tabletten. Hier kann man einen entspannten Abend mit Mäc Härder verbringen, der fränkischen Frohnatur und dem Wohltäter des treffenden Wortspiels.

life – so ein Motto, das das Leben leichter machen soll.

Man soll sich von überflüssigem Ballast trennen – und Dinge wegwerfen, die man nicht mehr benutzt. Aber was tun, wenn einem die Sachen ans Herz gewachsen sind?

Am Samstag, 2. März, um Wenn wir irgendwas nicht 19.30 Uhr übernimmt Lipka Am Sonntag, 3. März, um wissen, schauen wir sofort im bei „Der Name der Hose“ 19.30 Uhr stehen Lipka und Handy nach. Junge brauchen wieder selbst: Simplify your Jürgen Morlock bei „Silber-

Lauf – Boule-Treff, 15 Uhr, Bouleplatz Parkplatz Pegnitzwiese Röthenbach – Lauf-/Walking- und Nordic-Walking-Treff (DAV), 18.30 Uhr, Parkplatz am Hallenbad rung geben, die die Sonderausstellung aus künstlerischer, ökonomischer und politischer Sicht beleuchtet. Die Donnerstag musikalische Begleitung Infos & Filme übernimmt Dagmar WaßHersbruck – Bürgercafé, 14-17 Uhr, Sebastian Fackelmann mann.

Haus, Amberger Str. 47 Eine Reihe weiterer Veran- Lauf – Vortrag Erben und Vererben, 17 Uhr, Bürgertreff, Hellerstaltungen zu diesem Thema gasse 1 schließt sich an (siehe auch Offenhausen – Vortrag Landfrauenzirkel „Ver rückte Welt“, Dewww.kulturbahnhof-ottenmenz verstehen; Johanna Büsch, Rummelsberg; 20 Uhr, Saalsoos.de). bau Hupfer Ottensoos – Vortrag Landfrauenzirkel „Wie Großmutter kurierte.

Bewährte Hausmittel und Heilpflanzen“; Markusine Guthjahr; 20 Uhr, „Rotes Haus“

28. FEBRUAR

Kinder & Jugendliche Kersbach – Bilderbuchkino für Kinder (4-8 Jahre) mit Anke hochzeit – Das Gröbste hät- Staudenmeir, 16 Uhr, Bücherei, Alter Hof 2 ten wir schon“ als fränkisch- Schnaittach – Kinderfasching der kath. Jugend, 17-19 Uhr, schwäbisches Ehepaar aus Haus St. Kunigund, Erlanger Str. 19 dem Dauerbrenner „Saure Zipfel auf Spätzle mit Soß“ Konzerte auf der Bühne. Sie feiern Sil- Hersbruck – Markus Seitz & Friends und The Laces, 20 Uhr, „… berhochzeit. Eine Komödie na und!“ Bahnhof rechts mit neuen Kapriolen aus dem Eheleben eines liebenswert Spiel – Sport – Bewegung konträren Paares!

Rückersdorf – Bretonisches Tanzen, 19.30 Uhr, ev. Gemeindehaus, Steinbruchweg 43 a

01. MÄRZ

Zukunft lebendiger Traditionen H

ERSBRUCK – Der Brauch aus früheren Zeiten, lange Winterabende gemeinsam mit geselligen Handarbeiten in Spinnstuben zu verbringen, gehört heute der Vergangenheit an – nicht im Hersbrucker Hirtenmuseum.

Die „Spinnerinnen“ aus ganz Franken treffen sich am 3.

März von 11 bis 16 Uhr und die Besucher des Museums können sich gerne mit dazugesellen, Wissenswertes über die Woll- und Fadenherstellung erfahren und auch so manche Anekdote aus der Geschichte hören – und dabei surren leise die Räder im Noch bis in diese Zeit erHintergrund. tönte im Hersbrucker Land täglich der von ihnen auf Im Museum erhalten die Be- Langhörnern geblasene Hirsucher Einblicke in das – ein- tenruf. fache und trotzdem vielseitige – Leben der Gemeinde- Nach den ältesten Abteilunhirten. Letztere waren bis in gen der Dauerausstellung die 1960er Jahre bei den Ge- geht es bei einer Führung in meinden angestellt und nah- den „Leder-Soergel“, der sein men eine wichtige Rolle ein. umfangreiches Warenange-

Freitag

Infos & Filme Hersbruck – Behindertensprechtag, 10-12 Uhr, Bürgerbüro Hersbruck – Stille Meditation, kurzer Austausch und 45 Min. stilles Sitzen, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Lauf – Vortrag: „Chancenkontinent Europa“ mit Nadja Hirsch, MdEP, 19 Uhr, Wollner-Saal, Neunkirchener Str. 6 Ottensoos – Vernissage „Entlässt die Natur den Menschen?“ Zeichnungen und Objekte von Volker Stahlmann und Renate Kirchhof-Stahlmann, mit Vortrag von Volker Stahlmann, musikalische Begleitung: Dagmar Waßmann, 17 Uhr, Kulturbahnhof

Kinder & Jugendliche Behringersdorf – JuBar Freitag: Schwazlicht-Disco, 16 Uhr, Jugendtreff Norisstr. 19 Röthenbach – Jugendtreff: Zumba-Kurs, 15 Uhr, Juz, Fischbachstr. 4

Konzerte Sulzbach-Rosenberg – Lenze und de Buam, 20 Uhr, Kleinkunstbühne Historische Druckerei bot an Handwerksbetriebe, aber auch an Laufkundschaft verkaufte – ein Laden, wie es ihn heute nicht mehr gibt. Das originalgetreu eingebaute Geschäft ist nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen.

Chance haben, an einer Führung teilzunehmen, ohne sich anmelden zu müssen, gibt es am Sonntag, 3. März, um 15 Uhr eine öffentliche Führung. Sie kostet zusätzlich einen Euro (ermäßigt 0,50 Euro) zum regulären Museumseintritt. Eine Anmeldung ist Damit auch Ortsansässige nicht notwendig. und Einzelbesucher die

Senioren Hersbruck – Sprechtag des Seniorenbeauftragten, 10-12 Uhr, Bürgerbüro

Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Das Eich: Fürchtet Eich nicht!, 19.30 Uhr, PZ-Kulturraum, Nürnberger Str. 19 Lauf – Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41

MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

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WAS IST LOS

2. MÄRZ

WiP·Wettervorhersage

Samstag

Feste & Feiern

PRÄSENTIERT VON

Hersbruck – Faschingsball, 19.11 Uhr, Geru Halle Sulzbach-Rosenberg – Jährlicher Umzug der Bettler Bigband durch Wohnzimmer und Gasthäuser der Stadt

Grenzweg 1 91233 Neunkirchen a.S. Tel. 09123-183183 www.moebel-bezold.de

Führungen & Wanderungen

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9-18 u. Sa. 9 - 14 Uhr

Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr, Johanniskirche

Infos & Filme Hersbruck – Reparatur-Café im Hirtenmuseum, Hilfe zur Selbsthilfe, 14-16 Uhr, Eisenhüttlein 7 Schnaittach – Trauercafé, 15 Uhr, ev. Gemeindehaus Velden – Infostand für den Veld’ner Bürgerladen, 8-12 Uhr, Marktplatz Velden

Konzerte Henfenfeld – „Always look on the bright side of life“, SchlagerParade, 19.30 Uhr, Opernakademie im Roten Saal des Schlosses

Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – Zaubershow „Phänomenal“ mit Pius Maria Cüppers, 19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater Lauf – Der Name der Hose, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 Röthenbach – 12. Internationaler Ballettwettbewerb „Applaus“ für Kinder und Jugendliche, 13 Uhr, Karl-Diehl-Halle

3. MÄRZ

Sonntag

Liebenswerte Pamasch

EINRICHTUNGSHAUS

ALLES UNTER EINEM DACH!

des passt!

Wetterlage Unter Hochdruckeinfluss erwärmt sich die in unsere Region eingeflossene trockene und kältere Festlandsluft.

Mittwoch

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Am Mittwoch

14 0

Pamasch ist ein liebenswertes Hundemädchen, das mehr und mehr lernt, seiner Umgebung zu vertrauen.

Aufgeschlossen begegnet sie neuen Situationen und übt in der Hundeschule, sicher und mutig zu werden.

Hat man ihr Vertrauen mit Ruhe und Geduld erarbeitet, schließt sie sich bedingungslos an und freut sich über jegliche freundliche Zuwendung. Die neugierige Hündin fährt entspannt im Auto mit, wartet mit dem Zweithund zusammen auch mal zuhause auf Frauchens Rückkehr. Pamasch sucht ein ruhiges Zuhause.

16 -1

Heute wird es überwiegend sonnig mit allenfalls einigen hohen Wolkenfeldern. Trocken. Sehr mild mit Tageshöchstwerten zwischen 14 und 17 Grad. Dazu weht schwacher Wind aus Nord.

17 3

Aussichten

15 0

16 -1

Morgen bei Durchzug dünner Schleierwolken verbreitet sonnig. Am Freitag kommt Regen auf.

Biowetter Heute besteht ein positiver Einfluss auf Wetterfühlige.

Die geistige Leistungsfähigkeit ist deutlich erhöht, und man kann alle Aufgaben konzentriert erledigen.

17 3

Donnerstag

Feste & Feiern

...PLANUNG, BERATUNG, EINBAU

Freitag

Samstag

Sonntag

9

9

12

Montag

Lauf – Hilaritas: Tolle Tage am Marktplatz, ab 14 Uhr

Führungen & Wanderungen Hersbruck – KZ-Gedenkstätte, öffentliche Führung, 14 Uhr, Badstraße Hersbruck – Öffentliche Führung durchs Hirtenmuseum, 15 Uhr, Eisenhüttlein 7 Schnaittach – Sonntagsführung „Medinat Aschpah – jüdisches Leben auf dem Lande“, 14 Uhr, Treffpunkt Jüdisches Museum, Museumsgasse

Infos & Filme Hersbruck – Offene Spinnstube, 11-16 Uhr, Hirtenmuseum, Eisenhüttlein 7 Hersbruck – gayatri mantra für den Weltfrieden mit Hubert Rehm, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Lauf – Ökum. Sonntagsfrühstück, 8.30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum St. Otto

12

2

Schlager zum Fasching

4

Röthenbach – Seniorenfasching der Röbanesia, 14.11 Uhr, Karl-Diehl-Halle, Geschw.-Scholl-Platz 2 Schnaittach – Awo-Seniorennachmittag, 14 Uhr, Kapuzinerklause, Marktplatz

5. MÄRZ

Dienstag

Dehnberg – Aber bitte mit Sahne, Volksmusik am Kachelofen mit De 3 Andern, 15 Uhr, Dehnberger Hof Theater Henfenfeld – „Always look on the bright side of life“, SchlagerParade, 17 Uhr, Roter Saal der Opernakademie im Schloss

Feste & Feiern Hersbruck – Rummzug, ab 13 Uhr Lauf – Hilaritas: Tolle Tage am Marktplatz, ab 14 Uhr

H

ENFENFELD – Eine „Faschings-Wundertüte“ unter dem Motto „Always look on the bright side of life“ wartet am Samstag, 2. März, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 3. März, um 17 Uhr im Roten Saal des Schlosses. Die Sänger der

Montag

Feste & Feiern Lauf – Hilaritas: Tolle Tage am Marktplatz, ab 14 Uhr Lauf – Metzgerball, 20 Uhr, Wollner-Saal

Infos & Filme Hersbruck – Reden hilft, Selbsthilfegruppe Depression und Ängste, 20 Uhr bei Kiss, Unterer Markt 2, Info Tel. 09151/9084494 Röthenbach – Frühstücksbuffet im Mehrgenerationenhaus, 911 Uhr, Rückersdorfer Str. 24 a Schwaig – Frauentreff, 9 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Moritzbergstr.

20

3

Senioren

Konzerte

4. MÄRZ

13

Lauf – Frauentanzkreis, 9.30 Uhr, Evang. Gemeindehaus Christuskirche, M.-Luther-Str. 15 Lauf – Nordic Walking Treff (Ski-Club), 15.30 Uhr, Wanderparkplatz Schützenstraße Röthenbach – Walking- und Nordic-Walking-Treff (DAV), 18.30 Uhr, Parkplatz am Hallenbad

Rückersdorf – Kinderfasching (TSV), 15 Uhr, Bürgersaal, Kirchgasse 6 Schnaittach – Märchenhafter Kinderfasching, 14 Uhr, Badsaal, Badstr. 4

Lauf – Silberhochzeit – Das Gröbste hätten wir schon!, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 Röthenbach – Sonntagsmatinee im Mehrgenerationenhaus, „Humor mit Häppchen und Hits“, 11 Uhr, Rückersdorfer Str. 24a Schwaig – „Die Franken im Glück“, musikalisches Kabarett, 17 Uhr, Ev. Thomaskirche, Moritzbergstr. 20

2

Spiel – Sport – Bewegung

Kinder & Jugendliche

Theater – Literatur – Kabarett

2

Opernakademie präsentieren sich mit einem richtigen musikalischen Ohrenschmaus.

Schwerpunkt sind die 70er und 80er Jahre: eine richtige Schlager-Parade.

Hersbruck – Mutter-Kind-Café, 10-12 Uhr bei Kiss Nbg. Land, Unterer Markt 2, 2. OG (Aufzug vorhanden), Info unter Tel. 09151/ 9084494 Hersbruck – Faschingstrubel im Bürgercafé, 14-17 Uhr, Sebastian Fackelmann Haus, Amberger Str. 47 Der Eintritt ist frei, Spende Hersbruck – Parkinson Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige, 14.30 Uhr, Kiss, Unterer Markt 2 erbeten.

Lauf – Handarbeitskreis mit Handarbeitsverkauf, 14-16 Uhr, Kath. Pfarrzentrum St. Otto Lauf – Off. Café, 14-17 Uhr, Gemeindezentrum St. Jakob, Breslauer Str. 21 Röthenbach – Off. Treff im Mehrgenerationenhaus, 14-17 Uhr, Rückersdorfer Str. 24 a lund, Vogelkurator im Zoo Röthenbach – Awo-Gesprächstreff Freundeskreis, freie SuchtHeidelberg, am Donnerstag, Selbsthilfegruppe, 19 Uhr, Friedrichsplatz 4a 28. Februar, um 19.30 Uhr im Naturkundehaus im Tiergar- Kinder & Jugendliche ten einen Vortrag über den Ottensoos – Kinderfasching, 14-17 Uhr, Mehrzweckhalle, SchulRückgang der Singvögel im str. 37 südostasiatischen Tropen- Röthenbach – Kinderfasching der SPD, 14.11 Uhr, Karl- Diehlwald. Der Eintritt zum Vor- Halle, Geschw.-Scholl-Platz 2 trag ist frei.

Es singt weniger N

ÜRNBERG – Der Tiergarten der Stadt Nürnberg nimmt an der Artenschutzkampagne „Silent Forest“ des Europäischen Zooverbands (EAZA) teil und engagiert sich für asiatische Singvögel. Passend zum Thema hält Simon Brus-

Infos & Filme

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MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

LETZTE SEITE

Mit Luft und Liebe zum Erfolg N

ÜRNBERGER LAND – Katrin Chrupala und Tanja Hopf gehören zu den glücklichen Gewinnern des diesjährigen Literaturwettbewerbs „der Wortfinder“.

Rund 1100 Texte sind von Teilnehmern aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz bei dem Bielefelder WorfinderVerein eingegangen.

Jetzt wurden die prämierten Texte der Autorinnen mit mehrfacher Behinderung der Lebenshilfe Nürnberger Land auch im Literarischen Wochenkalender 2019 veröffentlicht. Stolz und verblüfft gratulierte Lebenshilfe-Vorsitzender Gerhard John den Gewinnerinnen. „Für Katrin Chrupala und Tanja Hopf ist diese Auszeichnung ein unbeschreibliches Glück“, erzählt Ines Exner. Die Erzieherin leitet in den Förderstätten einen Schreibwerkstatt-Kurs und erläutert: „Was vor Jahren noch schier unmöglich klang, nämlich dass Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ihre Gedanken zu Papier bringen wollen und können, ist heute mithilfe

„Ich liebe unsere Schreibwerkstatt“, teilte Tanja Hopf mittels „gestützter Kommunikation“ per BuchstabenTafel dem kleinen Kreis mit.

Die Frau mit Behinderung hat in der Dr. Bernhard Leniger Schule nicht nur das Alphabet gelernt, sie kann lesen und schreiben, braucht dazu aber Unterstützung.

Die Buchstaben-Tafel ist deshalb für viele Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung weit mehr als ein Medium, eher eine Art Hauptgewinn. Fast alle Teilnehmer des Schreibkurses Franziska Zoufal, Leiterin der Förderstätten der Lebenshilfe, Gewinne- der Förderstätten können rin Katrin Chrupala mit Mutter, Gerhard John, Vorsitzender der Lenicht sprechen. „Sehr wohl benshilfe, Gewinnerin Tanja Hopf mit Mutter und Ines Exner, Leiterin aber haben Menschen mit der Schreibwerkstatt der Förderstätten der Lebenshilfe, mit der Buch- geistiger und mehrfacher stabentafel.

Foto: Sabine Schreier Behinderung Gedanken und Gefühle, die sie gern zum ‚Gestützter Kommunikati- berühren mich sehr“, zeigte Ausdruck bringen möchon‘ möglich.“ sich John stark beeindruckt. ten“, erläutert Ines Exner, die Gänsehaut habe er beim Le- eine Zusatzausbildung „geLebenshilfe-Chef Gerhard sen der Texte, wie den von stützte Kommunikation“ abJohn würdigte die beiden Katrin Chrupala, der zu Luft solvierte. prämierten Autorinnen im und Liebe dies einfiel: „LieRahmen einer Feierstunde be und ich. Das ist ein prob- „Es ist schön, heute mit unmit Eltern, Förderstättenlei- lem. Ich hätte gern einen serem Vorsitzenden ein getung und weiteren Kursteil- freund aber bin behindert und meinsames Foto zu manehmern. sitze im rollstul. Ich mag die chen“, erzählen beide Geliebe trotzdem da ich träu- winnerinnen – natürlich über „Diese Zeilen über Luft und men kann und das ist schön“ die Buchstaben-Tafel.

Liebe haben Tiefgang und (Originaltext).

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RLANGEN – Das Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden kommt am 29. März um 20 Uhr in die Heinrich-LadesHalle in Erlangen.

Die Halle wird zum SwingTempel, der das Lebensgefühl der 30er und 40er Jahre zurückbringt. Mit der neuen CD im Gepäck und dem Programm „Jukebox Saturday Night“ ist das „Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden“ auf großer EuropaTournee. Mit dem auffallend harmonischen und zugleich elektrisierenden Sound bringen sie zeitlose Welthits wie In the Mood, Moonlight Serenade und vieles mehr auf die Bühne.

Auch nach 80 Jahren, seit der Gründung des Glenn Miller Orchestras, wird die Musikwelt immer noch mit zahlreichen unvergesslichen Tunes und Arrangements bereichert. So wie Coca Cola und Elvis Presley zum global bekannten amerikanischen Kulturgut gehören, ist Glenn Miller mit seiner unvergessenen Musik ein Begriff auf der ganzen Welt.

Das Orcheser und die Gesangsgruppe „The Moonlight Serenaders“ versetzen das Publikum zurück in die Zeit der Jukeboxes der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie: What a wonderful World, Blue Moon, Everybody loves my Baby, Tickets an den bekannten Moonlight Serenade, In the Vorverkaufsstellen sowie Mood und mehr erklingen. unter www.eventim.de.

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