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Oldtimer im Korso NÜRNBERGER LAND – Seltene Automobile rauschten mit der Veranstaltung „100 Meilen um Nürnberg“ durch das Nürnberger Land. Nur sporadisch traf man entlang der Strecke erwartungsvolle Zuschauer. Von Nürnberg über Kalchreuth erreichte der weit auseinander gezogene Fahrzeugtross den heimischen Landkreis. Über Neunhof und Bullach fuhren etwa 30 sehenswerte Autos weiter nach Osternohe und Kirchensittenbach. Über Speikern und Ottensoos erreichten sie Leinburg mit der Weiterfahrt durch Schwaig zurück nach Nürnberg.

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Benz-Fahrzeugen und weiteren bekannten Marken wie Volvo, Peugeot und Opel auch ein Jaguar aus dem Jahr 1962 mit dabei. Pilot Bertram Fischer fuhr den langen E-Type S1 RoadsDie Simmelsdorfer Familie Kubaile ter mit 265 PS unter der Haube. Die positionierte sich am Park & Ride Parkplatz in Hedersdorf, um den besten Höchstgeschwindigkeit dieses Flitzers ist mit 241 km/h angegeben. Mit sechs Blick auf die Fahrzeuge zu haben.

Zylindern hat der Motor einen HubAuch am Parkplatz saßen mit Camraum von über 3,7 Litern. pingstuhl Martina Dötzer und Aurel Schepper aus Schnaittach. Als RadioAuch moderne und zeitgemäß elektmoderator wusste Schepper von dem Event, da er in seiner Sendung bei Ra- robetriebene sportliche Flitzer huschdio F zwei Mitfahrplätze verlost hatte. ten leise an den Zuschauern vorbei.

Die Tesla, zu 100 Prozent elektrisch angetrieben, brauchte sich mit einer Oldtimer aus den 60ern dominierten Leistung um 300 PS auch nicht zu verbei diesem Autokorso. So war beistecken.

Udo Schuster spielsweise neben einigen Mercedesder Organisatoren. Im Magazin stand Wissenswertes über die teilnehmenden Oldtimer.

HERSBRUCK – Am Donnerstag, 13. August, um 16 Uhr nimmt der Schauspieler Stephan Bach seine jungen Zuhörer direkt mit in das Baumhaus-Abenteuer „Das verzauberte Spukschloss“.

Anne und Philip stehen auch dieses Mal vor einer schweren Aufgabe, denn seit der Rabenkönig den Schicksalsdiamant gestohlen hat, sind die Bewohner der Herzogenburg verflucht.

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05.08.2015

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Joschibär Joschibär (14) braucht einen Sommerschnitt.

Die hohen Temperaturen in den letzten Wochen sind für alle alten Hunde eine Qual. Weniger Haare sind eine Erleichterung.

Bei der Tierhilfe Franken e.V. sind zahlreiche alte Hunde aus der Region. Joschi ging es, bevor er zu uns kam, gar nicht gut.

Sein geliebtes Frauchen starb, ihrem Mann war es mehr als egal. Er ließ ihn verwahrlosen, seine lebensnotwendigen Medikamente bekam er nicht. Seit zwei Jahren ist er nun bei uns und es geht ihm gut. Bis zu seinem Lebensende werden eir ihm alles angedeihen lassen, was er braucht. Dafür stehen wir mit unserem Idealismus.

Wer spendiert Joschibär und seinen alten langhaarigen Kollegen einen Sommerschnitt?

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Prüfungsbeste und Gratulanten: Prüfungsausschussvorsitzender Zierpflanzenbau Georg Krämer, BGV-Bezirksvorsitzender Francis Phillips, Alexandra Fehlner, Frank Böckle, Peter Meer aus Reichenschwand, Armin Schneider, Benjamin Denniak, Stefan Zwingel, Landwirtschaftsdirektor Josef Hofbauer, VGL-Präsident Ulrich Schäfer, VGL-Regionalvorsitzender Robertin Schröter (v. links).

Foto: K. Oswald

Zarte Pflanzen im Garten NÜRNBERGER LAND – Die Gärtnerinnen und Gärtner des Abschlussjahrgangs 2015 wurden freigesprochen. In diesem Jahr legten 101 Kandidaten aus Mittelfranken nach zwei- bis dreijähriger Ausbildungszeit in den Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau, Gemüsebau, Friedhofsgärtnerei und Baumschulwesen ihre Prüfung ab. Unter den Besten im Bereich Erwerbsgartenbau war auch Peter Meer aus Reichenschwand, der bei Blumen Werner in Röthenbach gelernt hatte.

betonte in seinem Grußwort, dass die Ausbildung zum Gärtner der Grundstein für einen der schönsten Berufe sei. Er empfahl den jungen Absolventen „am Ball zu bleiben“ und die diversen Weiterbildungsmöglichkeiten im Gartenbau zu nutzen.

Dr. Michael Karrer, Referat Bildung und Schulwesen im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, eröffnete seinen Festvortrag mit einem Zitat von Goethe: „Es bedarf zweier Voraussetzungen um erfolgreich zu sein – klare Ziele und den brennenden Die Freisprechungsfeier wurde vom GarWunsch etwas zu erreichen“. Nach der tenbauzentrum Bayern Mitte, mit Sitz am Ausbildung beginne die Zeit der SelbstAmt für Ernährung, Landwirtschaft und verantwortung. „Nehmen Sie sich Zeit für Forsten Fürth, in Zusammenarbeit mit den Bildung und lernen Sie die Welt kennen“, gärtnerischen Berufsverbänden organisiert. so Dr. Karrer. Nach der Freisprechung der Josef Hofbauer, Leiter des Gartenbauzen- Gärtner durch den Präsidenten des Vertrums Bayern Mitte, begrüßte die „frisch bandes Garten-, Landschafts- und Sportgebackenen“ Absolventen und deren platzbau (VGL) Bayern, Ulrich Schäfer, Angehörige. „Sicherlich hat die ganze konnten die Absolventen stolz ihre AbFamilie mitgefiebert, aber heute haben Sie schlussprüfungsurkunden entgegennehes geschafft und werden in die Familie men. Die Prüfungsbesten erhielten noch der Gärtner aufgenommen“, so Hofbauer. eine extra Auszeichnung von den gärtneriFrancis Phillips, Bezirksvorsitzender des schen Berufsverbänden.

Bayerischen Gärtnerei-Verbandes (BGV),

Info- und Kontaktdaten Anschrift PZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHG Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck info@wip-verlag.de Anzeigen Fax: 09151 730760 Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de Herta Kälble, Tel. 09151 7307-38, h.kaelble@wip-verlag.de Stellenanzeigen und Kleinanzeigen PZ-Gebiet, Tel. 09123 175-150, Fax: 09123 175- 199 anzeigenpz@wip-verlag.de HZ-Gebiet, Tel. 09151 7307-0, Fax: 09151 2000 anzeigenhz@wip-verlag.de Redaktion Andrea Pitsch, Tel. 09151 7307-44 Dominik Heinz, Tel. 09151 7307-43 redaktion@wip-verlag.de V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer Anzeigen- und Redaktionsschluss Donnerstag, 14.00 Uhr WiP-Leserwelt Wir freuen uns über Ihre Beiträge: redaktion@wip-verlag.de

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Franken im Sommer So, so. Der Franke als solcher ist zurückgezogen, vorsichtig und tendenziell mürrisch. Wer sagt denn so etwas? Ein solcher selbst ernannter Kenner der einheimischen Psyche – dem ich zuvörderst keine böse Absicht unterstelle – sollte mit derartigen Pauschalierungen vorsichtig sein.

Oder noch besser: Jetzt, in der Hochzeit der Kirchweihen und Feste, mit einem einheimischen Gewächs die Lande durchstreifen. Schnell wird er dann feststellen, dass diese Verallgemeinerung in den Bereich des unhaltbaren Gerüchts verabschiedet werden muss. Jedes Wochenende – und da muss der Erforscher fränkischer Seelen nur einen kurzen Blick in die Tageszeitung werfen – hat er die Auswahl zwischen mehreren Orten und Veranstaltungen.

Er kann am Donnerstag mit einer Vogelsuppe anfangen, am Freitag ein lokales Rockkonzert erleben, am Samstag dabei sein, wenn der Kirchweihbaum aufgestellt wird, am Sonntag zusehen, wie dieser ausgetanzt wird, am Montag den urigen Frühschoppen mitmachen und – so er noch Kondition hat – am Montag abends mit den älteren Kirchweihpaaren den Baum austanzen. Überall wird er fröhliche, lustige Menschen treffen, die mit ihm reden, lachen und feiern. Bei Straßen-, Sommer- und Altstadtfesten ist es kaum anders.

Hat der Forscher dann sein Urteil gründlich revidiert, sieht er vielleicht doch noch einen mürrischen – sagen wir lieber: verkaterten Menschen: Wenn er am Dienstag in den Spiegel schaut.

Vinzenz

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Großer Spaß für alle LAUF – Gesellig und informativ war das Sommerfest der Lebenshilfe-Förderstätten am Haberloh in Lauf. Sogar die Polizei feierte mit – freilich außerhalb des Dienstplans. Mitglieder der „Blue Knights“ –eine gemeinnützige Organisation aus aktiven und pensionierten Polizeibeamten, die allesamt Spaß am Motorrad Fahren haben – kamen mit schweren Maschinen und übergaben eine Spende.

Lebenshilfe-Vorsitzender Gerhard John und Förderstätten-Leiterin Stefanie Mielich dankten für die Zuwendung, die Menschen mit Behinderung zu gute kommt.

Was in den Förderstätten am Haberloh geleistet wird und wie betreuungsbedürftige Männer und Frauen durch Erfolgserlebnisse aufblühen können, zeigte dieser Nachmittag.

Zu dem großen Unterstützerteam zählte beim Sommerfest auch eine stattliche Gruppe von Musikern des Laufer TSVSpielmannszuges. Der Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus bei dieser Feier bleibt vielen noch lang in Erinnerung.

Auf Umwelt und Soziales setzt das Studentenprojekt „Lebenselixier“ der Universität, das Mehrweg-Flaschen wieder attraktiver machen möchte und dazu eng mit der Lebenshilfe kooperiert. Betreute Menschen schaffen durch kreative Bemalung von Bügelverschluss-Flaschen Anreize für Mehrweg statt Einweg. Auch den Erlös dieses Projektes spendeten die Studenten den Förderstätten am Haberloh. Bewohnervertreter Steffen Laberke wünschte den Besuchern ein schönes Fest – und das hatten sie.

Text und Foto: T. Kohl

Sechs Mal Outdoorund Genussregion

Dargestellt sind die Burg Hohenstein, die Rifflerfelsen an der Pegnitz sowie die typischen Kiefern des Reichswaldes. Damit stehen ein markantes Wahrzeichen des Nürnberger Lands sowie der charakteristische Naturraum der Region, der zu Aktivitäten im Freien einlädt, im Fokus der Werbung. Das jetzt gezeigte Motiv wurde im Juni 2014 von den Mitgliedern des Ausschusses für Kreisentwicklung aus sieben Vorschlägen ausgewählt. Der Zusatz „Outdoor- & Genussregion“ greift den Slogan auf, mit dem der Nürnberger Land Tourismus seit Mitte 2013

wirbt und der die Vorzüge des Gebietes auf den Punkt bringt.

Touristische Hinweistafeln wurden Anfang der 90er Jahre als Hinweise auf die durchquerten Landschaften eingeführt. Seit 1991 ist der Landkreis mit der damals gültigen Bezeichnung „Frankenalb“ dabei. Die im Januar 2013 beschlossene Umbenennung des Tourismusgebiets in „Nürnberger Land“ wurde nun durch die Erneuerung der Hinweistafeln abschließend umgesetzt. Da das Nürnberger Land von gleich drei Autobahnen durchquert wird, erfahren Autofahrer an insgesamt sechs verschiedenen Standorten an A3, A6 und A9, in welcher Region sie sich befinden und warum sich ein Abstecher ins Nürnberger Land lohnt.

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Fruchtig-pikanter Schichtsalat Zutaten für 8 Portionen: 190 g Selleriesalat 200 g Kochschinken 300 g Mais 1 Dose Ananas in Stücken 2 Äpfel

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Zubereitung: Den Schinken klein schneiden. Die Ananasstücke nochmals halbieren. Die Äpfel raspeln und die Eier klein schneiden.

Dann Sellerie, Kochschinken, Mais, Ananas, Äpfel und Eier der Reihe nach in eine Glasschüssel schichten. Miracel Whip Balance und die Sahne verrühren und über den Salat geben. 24 Stunden ziehen lassen.

Den Porree in Ringe schneiden und vor dem Servieren auf dem Salat verteilen.

Bitte beachten: Der Salat hat einen Tag Ruhezeit, also schon am Vortag zubereiten.

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NÜRNBERGER LAND (lra) – Pünktlich zum Sommerferienreiseverkehr wurden die neuen touristischen Hinweistafeln des Nürnberger Lands von Landrat Armin Kroder, Andreas Eisgruber von der Autobahndirektion Nordbayern sowie Vertretern des Nürnberger Land Tourismus offiziell enthüllt.

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Mit Fackelmann auf Reisen HERSBRUCK – Bei hochsommerlichen Temperaturen erlebten Mieter, Ehrenamtliche und Besucher des Sebastian Fackelmann Hauses einen abwechslungsreichen gemeinsamen Tagesausflug. Die Schatten spendenden Bäume im Schlosspark von Ellingen – der Perle des fränkischen Barocks – luden zu einem kleinen Spaziergang ein. Bewundert wurden dabei seltene Baumarten, beispielsweise ein beachtlich groĂ&#x;er Ginkgobaum.

Weiter ging es in die einstmals freie Reichsstadt WeiĂ&#x;enburg, in das Schwan Stabilo Werk. Dort konnte die

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LAUF – Bereits Tradition geworden ist der Familien-Sportabzeichentag im Nßrnberger Land. Vormittags konnten die diversen Schwimmdisziplinen abgelegt werden. Nachmittags ging es am idyllisch gelegenen Sportplatz an der Bitterbachhalle mit den Leichtathletikdisziplinen weiter.

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Schirmherr 1. BĂźrgermeister Benedikt Bisping wies in seinem GruĂ&#x;wort darauf hin, dass es wichtig sei, auch die Couchsitzer mitzunehmen. Bewegung ist nun mal das A und O fĂźr die Gesundheit und Ilse Prassek konnte ihm da nur zustimmen. FĂźr sie steht fest, dass Bewegung und Sport die Belohnung fĂźr eine bessere Lebensqualität generell und ein moderates Ă„lterwerden ist und natĂźrlich oder gerade auch im Alter dieses Geschenk spĂźrbar ist.

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Es freute sie besonders, dass sie Bisping sein Sportabzeichen fĂźr 2014 Ăźberreichen konnte. Selbst wenn man nicht viel Freizeit hat ist es doch mĂśglich, das Sportabzeichen zu absolvieren. Es muss ja nicht an einem Tag

abgelegt werden. Auch Thomas Godek von der Barmer GEK pflichtete hier ebenfalls bei und sieht in der Bewegung und Sport viele Grundlagen zur Gesunderhaltung. Er konnte an die Veranstalterin, Ilse Prassek, Sportabzeichen-Referentin des Bayerischen Landes Sport Verband, Freikarten fĂźr die Leichtathletik Meisterschaften in NĂźrnberg Ăźbergeben.

Die rund 40 SportabzeichenprĂźferund Helfer um Ilse Prassek hatten alle Hände voll zu tun: Sprintdisziplinen, Weit- und Hochsprung, Kugel- und SteinstoĂ&#x;en, Medizinball, Schleuderball, Schlag- und Wurfball und seit der grundlegenden Reform des Sportabzeichens 2013 auch Seilspringen. Es gab die MĂśglichkeit, sich einem kurzen Gesundheits-Checkup zu unterziehen. An den Obst/Getränke-Oasen konnten die Breitensportler ihre verbrauchten Reserven wieder auffĂźllen.

Besuch aus Kenia NĂœRNBERGER LAND – Mary Mshana, Rose Mokua, Susan Gatonga und Ronald Ongabi vom StraĂ&#x;enkinderprojekt Pangani aus Nairobi/Kenia und Stadtpfarrer Reinhold Pfindel aus Hersbruck und dessen Ehefrau und eine Ăœbersetzerin, hieĂ&#x; Norbert DĂźnkel, MdL und GeschäftsfĂźhrer der Lebenshilfe NĂźrnberger Land in Lauf-SchĂśnberg aufs Herzlichste willkommen.

DĂźnkel erläuterte die Historie der 1969 gegrĂźndeten Lebenshilfe: Die Schule fĂźr Kinder mit Handicaps sei die erste Einrichtung gewesen. Nach und nach sei die Lebenshilfe gewachsen und nach Bedarf durch weitere Einrichtungen, wie Kindergärten, FrĂźhfĂśrderung sowie Werk- und Wohnstätten, erweitert worden. Heute unterhält die Lebenshilfe rund 25 Einrichtungen und Dienste und betreut 1500 Familien. „Wir haben jĂźngst auch eine FĂśrderschule bei uns in Nairobi gebaut und freuen uns sehr, heute hier bei Ihnen Einblicke und Impulse fĂźr unsere Arbeit mit nach Hause nehmen zu kĂśnnen“, sagte die Leiterin Mary Mshana des Pangani Lutheran Children Centre. Seit drei Wochen ist der Besuch aus Kenia Gast der evangelischen Stadtkirchengemeinde Hersbruck und informierte sich bei der Lebenshilfe NĂźrnberger Land Ăźber deren Arbeit. Dennis Kummarnitzky, Mitarbeiter der Geschäftsleitung, zeigte den kenianischen Besuchern das FĂśrderzentrum geistige Entwicklung mit Dr. Bernhard Leniger Schule und Heilpädagogischer Tagesstätte und die Moritzberg-Werkstätten. „Wenn ich sehe, welch wunderbare Einrichtung hier in 45 Jahren fĂźr Menschen mit Hilfebedarf entstanden ist, bin ich zuversichtlich – auch dank Gottes UnterstĂźtzung, dass unsere noch junge Einrichtung, gegrĂźndet 1994, sich gut entwickeln wird“, sagte Mary Mshana abschlieĂ&#x;end. Sie sei beeindruckt von der groĂ&#x;en Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen hier in der Region: „Wir nehmen viele Ideen und eure Herzlichkeit und Freundschaft mit.“

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Viele haben auch Ideen, wie man die Arbeit besser organisieren kann. Doch den Chef von diesen Vorschlägen zu ßberzeugen, gelingt oft nicht. Warum?

Eine neue Idee wird am besten so verkauft, dass sie die BedĂźrfnisse des Vorgesetzten erfĂźllt, sagt Manuel Tusch.

Er ist Professor fĂźr Psychologie in KĂśln und selbstständiger Coach. „Wenn die Chance besteht, dass Ruhm und Glanz auf ihn abfärben, wird er Feuer und Flamme sein.“ Er empfiehlt, finanzielle Vorteile aufzuzeigen. „Wichtig ist zunächst, den Vorschlag aus verschiedenen Perspektiven zu sehen“, sagt Management-Beraterin Cornelia Topf aus Augsburg. Ein Mitarbeiter sollte die Idee etwa mit einem Kollegen durchsprechen und sie so weit entwickeln, dass er sie gut formulieren kann. Begreift der Chef den Vorschlag nicht sofort, ist die Idee schon fast gestorben.

Zunächst gilt es, sich zu Ăźberlegen, in welcher Form dem Chef eine Idee verkauft werden soll. „Visualisierungen erreichen den GegenĂźber mehr als nur gesprochene Worte“, erklärt Evi Penzenstadler. Sie ist eine der GrĂźnderinnen der MĂźnchner FĂźhrungswerkstatt. Auch das Timing entscheidet Ăźber den Erfolg. Mitarbeiter sollten einen Gesprächstermin vereinbaren, sich einen guten Einstieg Ăźberlegen und eine sinnvolle Argumentationskette aufbauen.

Ein solches Gespräch fällt am besten nicht in eine Zeit groĂ&#x;er Unruhe, wenn zum Beispiel Entscheidungen anstehen oder Mitarbeitergespräche gefĂźhrt werden.

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Wenn ein Vorgesetzter gegen neue Ideen mauert, sollte der Mitarbeiter herausfinden, an welcher Stelle ihm der Vorschlag missfällt. Mitarbeiter kĂśnnten ihre Idee im Zweifel in einer leicht veränderten Form erneut vorschlagen. Wenn sich der Chef nicht umstimmen lässt, mĂźssen Arbeitnehmer die Entscheidung akzeptieren. „Wenn ein Mitarbeiter seinen Chef in dieser Situation Ăźbergeht, untergräbt er dessen Autorität“, erklärt Penzenstadler.

Schwieriger wird es, wenn der Vorgesetzte eine Idee als seine eigene verkauft, obwohl sie von einem Mitarbeiter seines Teams stammt: „Es hängt in dieser Situation davon ab, was man bei seinem Arbeitgeber noch vorhat“, sagt Tusch. Manchmal lohne es sich, in den sauren Apfel zu beiĂ&#x;en und das Spiel mitzuspielen.

Wer eine so brillante Idee hat, dass sie sich zu Geld machen lässt, sucht sowieso besser nach Investoren. „Als Angestellter profitiert man ja nur zum Teil von der eigenen Idee, die im Namen und fĂźr die Firma entwickelt wird“, sagt Tusch. Das erfordert allerdings viel Mut. mag

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Schnell gibt es aber noch ein anderes Problem mit guten Vorschlägen: Beraterin Topf nennt es einen „Ritt auf der Rasierklinge“, mit einer guten Idee die Autorität des Chefs nicht zu untergraben, gleichzeitig aber als deren Urheber wahrgenommen zu werden. In manchen Situationen sei es sinnvoll, dem Chef die Idee so zu verkaufen, dass er glaubt, es sei seine eigene.

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RECHT UND VERSICHERUNG

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Kosten für HaustierBetreuung zurückholen Wer sein Haustier betreuen lässt, kann die Kosten steuerlich absetzen. Das hat das Finanzgericht Düsseldorf entschieden (Az.: 15 K 1779/14 E). Wird der Steuerabzug verweigert, sollten Betroffene Einspruch gegen den Bescheid einlegen und dabei auf das Urteil zu verweisen, rät der vom Bund der Steuerzahler.

In dem Fall ging es um die Betreuung einer Hauskatze. Die Besitzerin hatte für die Zeit ihrer Abwesenheit eine Tier- und Wohnungsbetreuerin mit der Versorgung der Katze beauftragt. Die stellte rund 300 Euro dafür in Rechnung. Die Besitzerin machte den Betrag in der Steuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistung geltend. Zu Recht, wie das Finanzgericht Düsseldorf entschied.

Damit die Tierpflege von der Steuer abgesetzt werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So muss die Pflege des Tieres im Haushalt des Tierbesitzers stattfinden, wie der Steuerzahlerbund mitteilt. Werden die Haustiere in einer Tierpension untergebracht, so kann der Steuerbonus nicht genutzt werden. mag

SEIT ÜBER 30 JAHREN Lohnsteuerhilfe Franken u. Sachsen e.V.

05.08.2015

Im Guten auseinandergehen Eine Kündigung ist für viele Mitarbeiter keine schöne Vorstellung. Fristen sind einzuhalten und im schlimmsten Fall zerstreitet man sich mit dem Arbeitgeber. Für viele ist deshalb der Aufhebungsvertrag eine attraktive Alternative. Er bietet beiden Seiten mehr Flexibilität. Doch Vorsicht: Auch dabei kann es für Mitarbeiter Haken geben.

Die Vorteile eines Aufhebungsvertrags sind die schnelle Regelung von Differenzen. „Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren schont das Finanzen und Nerven“, sagt Daniel Marquard, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Hamburg. Der Umstand, dass sich beide Seiten im Guten trennen, kann sich außerdem positiv auf das Arbeitszeugnis auswirken.

ein großer Vorteil im Vergleich zu einer einseitigen Kündigung“, sagt Peter Voigt von der IG Bergbau, Chemie, Energie in Hannover.

Inhaltlich sollten im Aufhebungsvertrag alle Fragen geregelt werden, die noch offen sein könnten: „Das reicht vom Resturlaub über die Höhe der Abfindung bis zur Note im Arbeitszeugnis“, erläutert Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin.

Weil der Arbeitnehmer an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitgewirkt hat, kann es passieren, dass er von der Agentur für Arbeit für bis zu drei Monate keine finanzielle Unterstützung erhält. Um die Gefahr einer solchen Sperrzeit zu minimieren, sollte der Vertrag daher entsprechend formuliert werden: „Der Aufhebungsvertrag Für Arbeitnehmer ist er auch dann sollte eine Klausel enthalten, dass er interessant, wenn sie einen neuen Job geschlossen wurde, um eine betriebsin Aussicht haben und zum Beispiel bedingte Kündigung zu vermeiden“, schnell aus ihrem Arbeitsvertrag raus wollen. Anders als bei einer Entlassung rät Voigt. kann der Mitarbeiter außerdem mitbeAbschläge beim Arbeitslosengeld stimmen, zu welchen Konditionen er drohen auch, wenn die Kündigungsfrist aus dem Betrieb ausscheidet. „Das ist

nicht eingehalten wird. „Zwischen dem Abschluss des Vertrags und dem Ende des Arbeitsverhältnisses muss mindestens die im Arbeitsvertrag vereinbarte Kündigungsfrist liegen“, sagt Bredereck. Sind die gesetzlichen oder tarifvertraglichen Kündigungsfristen länger, sind diese entscheidend.

Deshalb sollte im Vertrag das Ausstellungsdatum sowie das Datum des Ausscheidens aus dem Betrieb klar genannt werden. „Aufhebungsverträge sind für Arbeitnehmer oft ungünstig, weil dabei gerne mal Kündigungsfristen umgangen werden“, bestätigt Marquard. Einen Aufhebungsvertrag sollten Mitarbeiter daher niemals spontan oder unter Druck unterschreiben. „Der Verlust des Arbeitsplatzes ist eine existenzielle Bedrohung, die es dem Arbeitgeber ermöglicht, eine Drohkulisse aufzubauen.“ Oft sei es besser, auf Zeit zu spielen: „Ein Kündigungsschutzverfahren bietet dem Arbeitnehmer in der Regel mehr Sicherheit.“ mag

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EHRLICH GUT – BIO IN UNSERER REGION

Ehrlich Franken auf Gramm & Cent Woran man echt handgeschöpften Käse erkennt? Jeder ist ein Einzelstück. Der „Edelbert“, fränkischer Bruder des französischen „Camembert“, z.B. wiegt zwischen 143 und 155 Gramm. Und „fränkisch ehrlich“ ausgewogen (siehe Bild: 145g) zahlt man keinen Cent zu viel ...

Klischewskis Lieblingskäse • Edelbert – der fränkische „Camenbert“ • Weichkäse mit Kräutern • Hartensteiner Hartkäse • Frankentaler (mit Rotschmiere, zum Wein) • Albkäse mit Kräutern • Albkäse mit Kümmel Wo? Mittwoch bis Freitag auf den Wochenmärkten und die ganze Woche im Biomarkt Hersbruck, Poststraße.

Foto: Gabriele Bräutigam

Warum fränkische „Urviecher“...? „Bio, Öko – ist da alles gleich gut?“, fragt der kritische Redakteur. Ja, sagt der eine – die (Grenz)werte sind festgelegt. Darauf kommt’s an, sagt er und kauft „sein Bio“ auch gern beim Aldi, weil's da billiger ist. „Das ist nicht alles“, sagen andere voller Überzeugung: Wir habe Werte, auf die wir stolz sind. „Heimat auf’m Teller“ heißt das bei uns, und natürlich ist Biokäser Hans Klischewski vom gleichnamigen Ökohof in Loch Mitglied. Käsequalität beginnt bei ihm beim „Rindviech“.

Ein einspuriges Sträßchen windet sich von Hirschbach hoch nach Loch, wo der Ökohof der Klischewskis liegt.

1983 übernahm Hans Klischewski den Hof von seinen Eltern, stellte bis 1989 auf Bio um. Als Bioland-Mitglied hat er sich freiwillig zu weit strengeren Normen verpflichtet, als die EU vorschreibt. Und er geht noch weiter.

Er beteiligte sich an einem Pilotstallprojekt, das den Kühen im Winter viel mehr Raum lässt, wo keine Gülle mehr produziert wird, die dann das Grundwasser mit Nitrat belastet, weil der Stall mit Stroheinstreu bestückt wird.

Und im Sommer geht es sowieso auf die Wiese.

Seine Kühe haben sogar Hörner, wie bei Demeter vorgeschrieben.

Klischewskis setzen auf eine alte fränkische Nutztierrasse. „Fränkisches Gelbvieh ist vom Aussterben bedroht“, erklärt er. Doch genau diese Rasse sei eben optimal an unsere Umgebung angepasst. „Alles geht a’weng langsamer, dafür sin’s robuster“. Krank werden seine Kühe eigentlich nie, denn Sohn Markus, der die 75 Hektar Landwirtschaft in Eigenregie führt, behandelt sie homöopathisch.

Die Kühe sind Teil der Kreislaufwirtschaft des Ökohofs, der neben Futtergetreide und Heu für die Rindviecher auch Bio-Weizen, Bio-Dinkel, Bio-Roggen und Bio-Hafer anbaut, den Klischewski auf dem Markt und im Hofladen verkauft. Die Hofkäserei ist dann das „Sahnehäubchen“ für den Käseliebhaber.

Montag wird ab fünf Uhr früh Käse gemacht. Jeden Tag? „Nein“, antwortet Klischewski, „Mittwoch fang’ ich

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Weitere In formationen zum Ökohof Klischews ki auf www.oeko hof-klischewski. de

schon um 3.15 Uhr an, weil da muss der Käse vom Dienstag raus und gesalzen werden, und dann der Yoghurt angesetzt werden, und dann will ich auch noch einen Kaffee trinken“.

Die mit Abstand beliebteste Käsesorte der Klischewskis ist der „Edelbert“, wie ihn Frau Erika voller Stolz taufte.

Vater Hans und Schwiegertochter Ilse arbeiten in der blitzsauberen Käserei Hand in Hand. Insgesamt 25 Käsesorten stellen sie her, wechselnd nach Jahreszeiten. Dazu einen besonders beliebten, mildrahmigen Yoghurt.

Klischewskis fabelhaften Käse gibt es auf dem Wochenmarkt: Mittwoch in Lauf, Donnerstag in Altdorf, Freitag in Hersbruck, Samstag in Röthenbach.

Und die ganze Woche in ausgewählten Biomärkten wie z.B. in Hersbruck.

W iP-DIE JUNGE SEITE

05.08.2015

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Freier Eintritt für Einserschüler

Kinderecke Ein schräger Vogel Um einen schrägen Vogel zu basteln, benötigt ihr Tonkarton, einen Korken, Federn, einen bunten Pfeifenputzer, Papier, einen Bleistift, Klebstoff, eine Schere und einen Filzstift. Zeichnet zuerst einen 8 bis 11 cm hohen schrägen Vogel auf Papier und schneidet ihn aus. Übertragt die Vorlage auf das Tonpapier, schneidet sie aus und malt mit dem Filzstift Augen, Schnabel und Linien auf den Körper.

Jetzt wickelt ihr den Pfeifenputzer zweimal mittig um den Korken und verdreht die beiden Drahtenden direkt am Korken umeinander. Biegt jetzt für die Füße die Enden jeweils 1,5 cm um. Biegt die Drähte an der Stelle, an der die Enden jetzt liegen, noch einmal um 1,5 cm um. Wenn ihr die Drähte noch einmal auf die gleiche Weiße nach hinten biegt, bekommt ihr zwei Vogelfüße. Klebt den Körper vorne und die Federn hinten an den Korken – fertig ist der schräge Vogel!

Schreibe die Namen der Abbildungen in die entsprechenden Kästchen. Sie ergeben ein magisches Quadrat, das heißt, man kann sie sowohl waagrech, als auch senkrecht lesen.

Lösung: rechts

NÜRNBERG – Gute Noten zahlen sich aus: Schülerinnen und Schüler, die eine „Eins“ im Zeugnis haben, können am letzten Ferientag, Montag, 14. September, kostenfrei den Tiergarten der Stadt Nürnberg besuchen. Das Angebot gilt für Einserschülerinnen und Einserschüler bis einschließlich 17 Jahren, die an der Tiergartenkasse ihr Zeugnis mit mindestens einer Eins oder einem „sehr gut“ in der schriftlichen Beurteilung vorlegen.

Kinder unter 14 Jahren dürfen nicht allein in den Tiergarten, sondern müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Die Begleitperson muss den regulären Eintritt bezahlen. Gemäß Tiergarten- Benutzungssatzung dürfen sich Kinder unter 14 Jahren nur in Begleitung einer volljährigen, aufsichtspflichtigen Person auf dem Tiergartengelände aufhalten.

Zum Ausmalen Lösung:

Rest(e)los gut essen NÜRNBERGER LAND – „Rest(e)los gut essen“ heißt der diesjährige Themenschwerpunkt der Intensivwoche für acht Vorschulkinder der Frühförderung der Lebenshilfe im Nürnberger Land e.V. 65 Kilogramm Lebensmittel wirft der Durchschnitts-Bayer jedes Jahr in den Müll. 43 Kilogramm – also zwei Drittel – davon wären vermeidbar.

Frühförderleiter Norbert Hanke und sein Team sind überzeugt: Wer im frühen Kindesalter den Wert von natürlichen Lebensmitteln schätzen lernt und weiß, wie vielseitig man diese zubereiten kann, wird anders handeln. Hanke sieht darin auch ein Inklusionsthema: „Wir vermitteln Kindern und Eltern, den Wert aller Lebensmittel zu schätzen, auch wenn diese nicht der gängigen Norm entsprechen. Ob gerade oder krumm, es ist eben normal verschieden zu sein.“ Die Idee, die Intensivförderwoche heuer unter das Thema „restlos gut essen“ zu stellen, hatte Sozialpädagoge Bernd Mirbach: „Wir wollen nicht den Moralapostel spielen.

Sondern Kinder zeigen, wo Lebensmittel wie Kartoffel, Mehl oder Milch herkommen und wie diese dann weiterverarbeitet werden.“ Frühförderkinder haben häufig Probleme, Zusammenhänge und Abläufe in die richtige Reihenfolge zu bringen. Bei Fertigprodukten,

die im Supermarkt gekauft werden, sind Zusammenhänge der Nahrungskette besonders schwierig. Das einwöchige Intensivprogramm soll Frühförderkindern zeigen, wo die Lebensmittel herkommen, und Spaß an gesundem Essen vermitteln – mit allen Sinnen.

Ein interdisziplinäres Team aus Logopäden, Ergotherapeuten und Sozialpädagogen begleitet die Buben und Mädchen ganzheitlich. „Kinder erfahren in unserer Intensivwoche Nahrung mit allen Sinnen und es geht einmal um die Alltagskompetenz rund um Nahrung und Ernährung der Vorschulkinder“, erläutert Bernd Mirbach. Viele Anregungen und Tipps zur Frühförder-Intensivwoche lieferten Ernährungsexpertin Ute Mahl, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forst in Roth, und Matthias Leniger, LebenshilfeFachvorstand und Arzt.

Die Intensivwoche beginnt mit dem Ernten der reifen Johannisbeeren im Frühfördergarten. „Spannend wird der Besuch im

Heuhotel Vorra. Wir werden beim Erzeuger auch Kartoffeln und Gemüse ernten und eine Wiesen-Kräuterwanderung machen“, so Mirbach. Tags darauf verarbeiten die Kinder dann die frischen Kartoffeln und das Getreide, dürfen ihr eigenes Mehl malen und damit Pfannkuchen, Pizza und Kuchen backen. Außerdem wird eine Köchin der Volkshochschule den Kindern zeigen, wie sie einfach und schnell Schmackhaftes aus Kühl- und Vorratsschrankresten, „zaubern“ können. Essen sei aber nicht nur „Genuss von Köstlichem“, sondern eine sinnliche Erfahrung und Gaumentraining – Voraussetzung für gute Sprachentwicklung.

Highlight wird am Ende der Woche eine gemeinsame „Schnippelparty“ mit Eltern, Oma und Opa, Frühförderteam und Fachleuten sein. „Eine tolle Idee“, begrüßen Matthias Leniger und Ute Mahl die lebenspraktische und abwechslungsreiche Intensivwoche rund ums Essen der Frühförderung, weil Nahrung hier zum gemeinsamen, sinnlichen Erlebnis wird: „Kinder interessiert nicht, ob Lebensmittel gesund sind. Hauptsache, es schmeckt und es macht Spaß.“

Norbert Hanke (2.v.l.) und Bernd Mirbach (r.) haben mit Kindern bereits im Vorfeld Radieschen gepflanzt und probeweise Brot gebacken. Ernährungsexpertin Ute Mahl und Arzt Matthias Leniger (l.) begleiten die Intensivwoche mit Tipps und Infos . Frühförderkind Marvin (Bildmitte mit seiner Mutter) muss noch überzeugt werden.

Turbostart ins neue Schuljahr NÜRNBERGER LAND – In Zusammenarbeit mit dem Oxford College of English, einer erfolgreichen internationalen Sprachschule, bietet der Dt./Engl. Freundschaftsclub e. V. Sprachkurse in Großbritannien an.

Die Welt rückt immer näher zusammen. So wird es auch immer wichtiger, die eine oder andere fremde Sprache zu sprechen. In immer mehr Berufen ist es mittlerweile notwendig, mehrere Sprachen zu beherrschen. Dieser Umstand führt dazu, dass sich immer mehr junge Leute darüber Gedanken machen, den nächsten Urlaub damit zu verbringen, vor Ort die englische Sprache zu erlernen und dabei auch die Kultur des Gastlandes hautnah zu erleben.

Live vor Ort lernen bedeutet Lernferien ohne Büffelei aber mit viel Spaß. Die Kursteilnehmer fahren nach Torquay an die englische Südküste. Unterkunft

und Vollverpflegung in sorgfältig ausgewählten und bewährten Gastfamilien: Die optimale Gelegenheit, sicherer und besser im Englischreden zu werden.

Es erfolgt Englischunterricht bei qualifizierten Muttersprachlern mit einem Einstufungstest am Anfang (Klassengröße ca. 13 Schüler) und Teilnahmezertifikat am Schluss, d. h. jeder wird optimal gefördert.

Die Reisebegleitung haben erfahrene Betreuer und ein umfangreiches Freizeitprogramm ist inklusive.

Außerdem gibt es Intensiv-Sprachkurse für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene auch in Oxford: Hier wird in internationalen Gruppen effektiv mit Muttersprachlern gelernt.

Weitere Details zu Terminen und Preisen unter www.gb-sprachreisen.de

W iP-RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche www.despasst.de

21.03.-20.04.

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24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Widder – Sie sind in Feierlaune. Wer nicht mit Ihnen feien will, der hat selbst Schuld.

Lassen Sie sich den Spaß nicht verderben und schwingen Sie Ihr Tanzbein. So schnell wie Sie auf der Tanzfläche sind, kann Ihr Gegenüber gar nicht schauen.

Stier – Wie bitte? Sie wurden wieder schief von der Seite angeguckt? Ein paar Pfund mehr auf den Rippen schaden Ihnen ganz und gar nicht. Lassen Sie sich nicht beeinflussen.

Leben Sie so, wie Sie es gut finden. Nur Sie selbst entscheiden, wie Sie sich wohlfühlen.

Zwilling – Ein Jahrmarkt ist in der Stadt, gehen Sie hin und lassen Sie das Kind in Ihnen zum Vorschein kommen. Der Alltag kann gerne durch ein paar spaßige Stunden unterbrochen werden. Kaufen Sie sich Zuckerwatte oder gebrannte Mandeln.

Krebs – Sie fotografieren alles, was Ihnen vor die Linse kommt. Zu jedem Bild kommt gleich der passende Spruch. Ihre Sterne versprechen mehr. In Ihnen scheint ein echtes Talent zu schlummern. Sie könnten beginnen, kleine Geschichten oder Gedichte zu schreiben.

Löwe – Ihre Familie macht Ihnen zu schaffen.

Ihre Lieben verhalten sich wie im Kindergarten. Sie fangen an sich zu fragen, ob das wirklich Ihre Familie ist. Ihre Warmherzigkeit und ruhige Art wird Ihnen helfen, die Familie wieder zusammen zu bringen.

Weiße Flecken auf Nägeln In den meisten Fällen hilft Kalzium nicht gegen weiße Stellen auf den Nägeln.

Darauf weist Ulrike JuniusWalker vom Institut für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover hin. Eine Nagelplatte besteht aus etwa 100 bis 150 winzigen Hornschuppenschichten. „Man geht davon aus, dass kleine Traumen am Nagel, etwa Stöße oder kleine Verletzungen, diese örtlich leicht veränderte Nagelplatte entstehen lässt“, sagt JuniusWalker. Sichtbar wird das durch die weißen Nagelverfärbungen. Das seien im Endeffekt winzige Lufteinschlüsse in der Nagelplatte.

Dagegen helfe kein Kalzium.

Es gibt aber Ausnahmen: 2004 wurde in einer Fallstudie berichtet, dass bei einem Patienten ein krankheitsbedingter starker Kalziummangel zu weißen Querbändern auf den Nägeln führte. Nach Kalziumersatz verschwanden die weißen Bänder. Wenn der Betroffene jedoch nicht stark mangelernährt ist und Flecken statt Querbänder hat, dann hat Kalzium laut Junius-Walker damit nichts zu tun. mag

Netzwerk in Sachen Bakterien NÜRNBERGER LAND (lra) – Einen Blick über den Bereich der Humanmedizin hinaus warf die Kreisarbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger (KARE) in ihrer jährlichen Netzwerksitzung im Landratsamt Nürnberger Land: Tierärztin Dr. Anette Schwaller vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) informierte die Gesundheitsexperten über Möglichkeiten, den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung – und damit die Antibiotikaresistenz von Keimen – zu minimieren.

Bei Mensch und Tier hat die Wirksamkeit von Antibiotika nachgelassen. Die falsche und zu häufige Anwendung bei beiden Gruppen hat dazu beigetragen, dass Bakterien gegen Antibiotika zunehmend resistent geworden sind. Multi- oder mehrfachresistente Erreger (MRE) sind gleichzeitig gegen verschiedene Antibiotikagruppen unempfindlich geworden. Im Fall einer Infektion mit MRE sind die Behandlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt.

Skorpion – Sie fühlen sich wunderbar. Nur eine Kleinigkeit und Ihr Leben ist perfekt.

Knüpfen Sie Kontakte zu Menschen, bei denen es im Leben gerade nicht so gut läuft.

Vielleicht finden Sie eine Möglichkeit, diesen Menschen zu helfen?

Schütze – Ihre Partnerschaft scheint langsam aber sicher gegen die Wand zu fahren. Im Moment läuft zwar noch alles wie von selbst, jedoch sollten Sie darauf nicht vertrauen. Ein bisschen mehr Achtsamkeit sollten Sie an den Tag legen. Hören Sie auf Ihr Herz.

Steinbock – Saturn und Venus stehen in einer ungünstigen Konstellation. Sie sehnen sich nach Zärtlichkeit und sinnlichen Stunden. Ihr Sinn steht Ihnen aber nicht nach langen Spaziergängen. Sie sehnen sich nach Abenteuern, frechen Flirts und gemeinsamen Nächten.

Wassermann – Ihr Perfektionismus in allen Ehren, aber muss es immer so genau sein? Ihre Mitmenschen scheinen ein wenig überfordert zu sein. Versuchen Sie, das Ganze ein bisschen simpler zu gestalten. Ihre neue Handlungsweise wird den Menschen gefallen.

Fische – Ihr Kontrollzwang steigt in dieser Woche gewaltig an. Sie versuchen alles zu steuern und vergreifen sich deshalb auch gerne mal im Ton. Sie verhalten sich beinahe schon wie ein Herrscher über Ihre gesamte Umwelt.

Legen Sie diese schreckliche Eigenart ab!

zur Verringerung von Resistenzbildung und -verbreitung zu erarbeiten.

Der in der Tiermedizin bekannte Begriff der Metaphylaxe war vielen Zuhörern neu: Wenn ein einzelnes Tier an einem bakteriellen Infekt erkrankt ist, kann unter Umständen die antibiotische Behandlung des gesamten Bestandes erforderlich werden.

Weitere Themen der Tagung waren Berichte aus den Arbeitsgruppen der Landesarbeitsgemeinschaft Resistente Erreger, aktuelle Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention sowie ein Vortrag von Dr. Stefanie Kolb (LGL) über „Multiresistente Erreger als Herausforderung für den Betriebsarzt“.

Es ist wichtig, dass Human- und Tiermediziner Hand in Hand arbeiten, um dem Trend zur Resistenzbildung entgegen zu wirken. Zu diesem Zweck wurden im September 2012 das Bayerische Aktionsbündnis Antibiotikaresistenz (BAKT) und im Juli 2014 die Arbeitsgemeinschaft resistente Erreger in der Veterinärmedizin (ARE-Vet) gegründet.

Ihr Ziel ist es, gemeinsame Strategien © kwanchaichaiudom - Fotolia

Neukirchen b. SulzbachRosenberg Rathaus-Apotheke, Hauptstr.

39a, Tel. 09663/562 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

Jungfrau – Irgendwie scheint diese Woche gar nichts klappen zu wollen. Ob im Beruf oder in der Freizeit, Sie scheinen immer das falsche Los zu ziehen. Da hilft nichts, außer sich mit der Situation anzufreunden. Freuen Sie sich auf das Wochenende!

Waage – Der Moment könnte nicht schöner sein. Sie sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Es knistert gewaltig. Spannungen liegen in der Luft. Wenn Sie sich von Ihren Gefühlen leiten lassen, dann wird alles den richtigen Weg finden. Sie sind verliebt.

05.08.2015

Hotline: 0800 2282280

Mittwoch, 5.8.

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Lauf Igel-Apotheke, Raiffeisenstr.

1, Tel. 09123/9899545 Mi., 8.30 bis Do., 8.30 Uhr Pegnitz Franken-Apotheke, Hauptstr.

24, Tel. 09241/2045 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag, 6.8.

Behringersdorf Franconia-Apotheke, Norisstr. 2, Tel. 0911/5074151 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Do., 8.30 bis 20 Uhr Schnaittach Jumbo-Apotheke, Marktplatz

14, Tel. 09153/216 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Freitag, 7.8.

Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062 Fr., 8.30 bis Sa., 8.30 Uhr

Pegnitz Hirsch-Apotheke, Hauptstr.

74, Tel. 09241/1480 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr Schnaittach Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117

Sulzbach-Rosenberg Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102

Montag, 10.8.

Sulzbach-Rosenberg Loderhof-Apotheke, Uhlandstr. 4a, Tel. 09661/2300 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Hersbruck Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Samstag/Sonntag, 8./9.8.

Lauf Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Mo., 8.30 bis 20 Uhr

Auerbach Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Hersbruck Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Lauf Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Sa., 8.30 bis 20 Uhr Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 So., 8.30 bis Mo., 8.30 Uhr Leinburg Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Mobil 0911/19222

Röthenbach Igel-Apotheke, Rückersdorfer Str. 61, Tel. 0911/5705033 Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

Dienstag, 11.8.

Hersbruck Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr Lauf Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3 Di., 8.30 bis Mi., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212 Mi, Fr, Sa, So, Feiertag Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei 110 Feuerwehr 112 Giftnotruf 089 19240

W iP- AK TUELL

05.08.2015

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Ollies unter Flutlicht HERSBRUCK – Das Skateboard Fahren hält in Hersbruck Einzug und immer mehr Leute finden Gefallen an diesem Sport.

Wer am Skaten interessiert ist und sich in der Szene umsehen will, kann im August die Veranstaltung „Skatin’ the Green“ besuchen.

Damals in Kalifornien in den 50ern wurde das Skateboard nur benutzt, um die Bewegungen des Surfens nachzuahmen, falls schlechter Wellengang herrschte.

Deswegen wurde es zu dieser Zeit auch als „Asphaltsurfen“ bezeichnet. Von da an ging es mit der Beliebtheit des Skatens, abgesehen von einer kleinen Schwächephase, steil bergauf, sodass es auch in Deutschland heutzutage in den meisten Städten öffentliche Plätze zum Skaten gibt und das Skateboard kein selten gesehenes Fortbewegungsmittel mehr ist.

Ebenso ist es in Hersbruck keine Rarität mehr, seitdem es nahe dem Plärrer den „Skatepark“ gibt, der es allen Fahrern ermöglicht, in nächster Umgebung ihrer Leidenschaft nachzukommen und ihr Können zu verbessern. Jedoch ist das Skateboard Fahren für die Hersbrucker Skater alles andere als nur ein Mittel zur Fortbewe-

gung. Für sie ist es in erster Linie Hobby und Sportart. Und wie in jeder Sportart, gibt es auch Vorbilder. In ihren Augen sind es Vorzeigeprofis wie Rodney Mullen oder Aaron Kyro, die zu den absoluten Topfahrern unter den Skatern gehören.

o enidyll – wer freut sich nicht an heißen LeserfoEintMorg Tagen über etwas morgendliche Abkühlung. Gesehen hat das Ingrid Milbrodt aus

Velden.

Angefangen mit dem Ollie, Pop Shove It oder einem 180° versuchen sie, immer besser zu werden, um sich dann auf Tricks über „Obstacles“, also Hindernisse zu konzentrieren. Leider lassen sich dabei Stürze nicht immer vermeiden, die man dann aber mit einem Abbruch des Tricks versucht, in einen „Bail“ umzubiegen, um etwas kontrollierter zu stürzen. Aber vor allem bedeutet für sie das Skaten, mit Freunden am „Skatepark“ Zeit zu verbringen, „abzuhängen“ und zu „chillen“, was auch der Lebenseinstellung eines Skaters entspricht.

Dies wird auch sicherlich Bestandteil der Veranstaltung „Skatin’ the Green“ sein, die am 8. August am Skaterplatz stattfinden wird. Ab 12 Uhr findet dort die bereits dritte Auflage des Festes statt. Es warten Skatecontest, Party, Flutlichtsession mit Besttrick-Wettbewerb und DJing.

Justus Moissl

Kreißsaal bleibt an Wochenenden geschlossen LAUF – Im Krankenhaus Lauf fehlen immer noch Hebammen, um den Kreißsaal an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr betreiben zu können. Daher bleibt der Kreißsaal auch im August an den Wochenenden geschlossen.

Es konnten zwar bereits mehrere Hebammen fest angestellt werden. Doch noch wurde nicht für alle Hebammen, die vor kurzem ihren Job als Beleghebamme im Krankenhaus Lauf an den Nagel hängten, Ersatz gefunden. Deshalb bleibt der Kreißsaal auch im August an den Wochenenden von Samstag sieben Uhr bis Montag sieben Uhr geschlossen. „Es ist schwer, zurzeit Hebammen zu finden, die sich fest anstellen lassen wollen“, bedauert Dr. Michael Hitzsch-

ke, Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH. Damit ist das Krankenhaus Lauf nicht allein: Bundesweit geben mehr und mehr Hebammen die Geburtshilfe auf, da sie nicht bereit sind, die hohen Versicherungsprämien zu zahlen. Für viele von ihnen ist die Festanstellung, bei der die Versicherungsprämie vom Krankenhaus übernommen wird, scheinbar keine Option.

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Für die Frauen, die in den nächsten Wochen im Krankenhaus Lauf entbinden wollen, ändert sich durch die vorübergehende Schließung an den Wochenenden nur wenig. „Alle Frauen, die bei uns entbinden, haben sowieso einen Plan B für den Fall, dass vor der Geburt Komplikationen auftreten“, erklärt Pflegedienstleiterin Esther Kozuschnik.

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WA S IST LOS

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Fledermäuse im Kino

AUGUST M I T T W O C H

05

Freitag, 9. August: „Banksy – Exist Through The Gift Shop“: Der subversive Künstler Banksy ist ein Enigma – und das Idol zahlloser Aktionisten. Mit Guerilla-Coups schleust er seine Werke in Vernissagen von New York bis Paris, stellt eine Guantanamo-Skulptur in Disneyland auf und besetzt mit provokanten Bildern ganze Mauerzüge im Westjordanland.

Samstag, 10. August: „Honig im Kopf“: Die Komödie von Til Schweiger mit dem an Alzheimer erkrankten Opa alias Dieter Hallervorden war der Kassenschlager.

Sonntag, 9. August, Nachmittagsfilm um 15.30 Uhr: „Paddington“ erzählt die Abenteuer des kleinen Bären

Lauf – Open-Air-Kino „For no eyes only“, 21 Uhr im Jugendzentrum Leinburg – Blutspendetermin des BRK, 17.30 – 20.30 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Marktplatz 12 Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 – 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15

Paddington in London. Um 17.30 Uhr läuft „Der kleine Nick macht Ferien“.

Bauherrn zu entführen.

Donnerstag, 13. August: „Das ewige Leben“: Josef Hader spielt Simon Brenner, Privatdetektiv. Er ist am Ende, braucht einen Ort, an dem er sich erholen kann – sein Elternhaus in Graz.

Doch von Erholung keine Spur…

Sonntag, 16. August, 15.30 Uhr: „Ladykillers“ ist eine Kriminalkomödie rund um die treuherzige Mrs. Wilberforce, die versehentlich ein Gaunerquintett beherbergt.

Freitag, 14. August: „Mary & Max – oder schrumpfen Schafe, wenn es regnet?“ ist ein außergewöhnlicher Spartenfilm. Mary ist acht Jahre alt und hat die Schnauze voll. Vor allem von ihrer dauerqualmenden Mutter, die säuft und klaut. Doch dann beginnt sie eine Brieffreundschaft.

Samstag, 15. August: „Inherent Vice – natürliche Mängel“: Privatdetektiv und Drogenliebhaber Larry staunt, als seine Ex Shasta eines Abends bei ihm auf der Matte steht. Sie erzählt ihm von ihrer Affäre mit dem Milliardär Mickey Wolfmann sowie dem Plan von dessen Frau und deren Liebhaber, den reichen

Donnerstag, 20. August: Die Abenteuer von „Shaun, das Schaf“.

Freitag, 21. August: „The Homesman“: Die gottesfürchtige Siedlerin Mary Bee Cuddy lebt alleine in der Prärie. Drei andere Pionierfrauen verlieren aufgrund der Härte des Daseins ihren Verstand.

Mary Bee beschließt, die drei in eine Methodistengemeinde zu führen, damit sich jemand um sie kümmert.

Samstag, 22. August: „Der Nanny“ mit Matthias Schweighöfer, der bei dieser Komödie auch Regie geführt hat.

Karten für die Filme gibt es auch bei der Hersbrucker Zeitung.

Die Besucher können im romantischen Innenhof des Deutschen Hirtenmuseums das heitere Lebensgefühl Sardiniens – mit köstlichen Spezialitäten der Mittelmeerinsel, Live-Musik und Tanz – genießen. Aufgetischt werden Antipasti, Pecorino, der einmalige Ziegenkäse der Insel, die typischen Nudeltaschen „culurgiones“ sowie Lamm gegrillt auf sardische Art und

Bei schlechtem Wetter findet der Abend in der Museumsscheune statt.

Lauf – Boule/Petanque, 18 Uhr Bouleplatz Pegnitzwiesen Lauf – Qigong, 19 – 20 Uhr, Barth-Park AUGUST D O N N E R S TA G

06

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmannhaus: 10 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 – 17 Uhr Bürgercafé, 14.30 Uhr Stricken im Café, Amberger Str. 47

Kirchensittenbach – Filmsommer openair: Verstehen Sie die Béliers?, 21 Uhr (Gastro ab 19.30 Uhr), Tetzelschloss Lauf – Jobreif – Bewerbungsberatung für jedermann, 15 Uhr, Bürgertreff, Hellergases 2 Lauf – Vernissage „Gunter Kaufmann – Aquarelle und Schriften“, 18.30 Uhr, Landratsamt

AUGUST F R E I TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit Peter Meyer, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Kirchensittenbach – Filmsommer openair: Banksy – Exit through the Giftshop, 21 Uhr (Gastro ab 19.30 Uhr), Tetzelschloss

Der Eintritt kostet vier Euro. Reservierungen sind möglich unter Tel. 09151/2161. Restplätze an der Abendkasse.

Lauf – Persönliche PC-Beratung, 10 – 12 Uhr, Bürgertreff, Hellergasse 2 (Anmeldung bis Mittwoch) Lauf – Besichtigung Honigverkauf, 17 bis 18 Uhr, Bienenzentrum am Kunigundenberg Lauf – Sommerkino „Winterkartoffelknödel“, 19.30 Uhr, Industriemuseum (Filmbeginn bei Dunkelheit) Reichenschwand – Sammlung Löffler, Stühle aus 3 Jh.,15 - 18 Uhr, Rosenstraße 8

Eine Frau gegen einen Staat

Um 15.45 Uhr sorgen die Minions in 2D für gute Laune: Seitdem die Minions existieren, waren sie stets auf der Suche nach einem fiesen Herrscher, dem sie dienen können, vom Tyrannosaurus Rex bis hin zu Napoleon. Doch irgendwann endet jede Schreckensherrschaft. Also beschließen drei Minions, selbst die Initiative zu ergreifen: Kevin, Stuart und Bob machen sich auf die abenteuerliche Suche nach dem nächsten Superschurken. Dabei

Spiel – Sport – Bewegung Hersbruck – Qigong im Park, Art of Balance, 18.30 – 20 Uhr, Brigittes Garten, Michael-Roiger-Weg 2

Spiel – Sport – Bewegung Hersbruck – Qigong im Park, Art of Balance, 18.30 – 20 Uhr, Brigittes Garten, Michael-Roiger-Weg 2

DER WiP-KINO-TIPP ESCHENAU – Es wird gelb im Eschenauer Kino „Casino“: Denn am heutigen Mittwoch hält die Farbe in Form der Minions und der „Frau in Gold“ Einzug in den Filmsaal.

Röthenbach – Offener Tanzkreis, 9.30 Uhr Awo Begegnungsstätte, Friedrichsplatz 4a

Konzerte Henfenfeld – „Im weißen Schlössl“, Abschlusskonzert Kinderworkshop, 18 Uhr im Schloss

abschließend ein feines „dolci“.

Dazu wird natürlich sardischer Wein gereicht und der Zitronenlikör „limoncello“ sowie der typische „mirto“ runden einen Abend ganz genüsslich wie im Urlaub ab.

Alle Ausstellungsräume sind geöffnet – so lässt sich an diesem Abend zwischen „antipasti“ und „primo“ oder „secondo piatti“ gemütlich mit einem Glas Wein, die aktuelle Sonderausstellung von HirtenBlasinstrumenten aus aller Welt besichtigen und hier in viele andere Länder reisen!

Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmerplatz 4

Lauf – Sommerkino „Madame Mallory und der Duft von Curry“, 19.30 Uhr, Industriemuseum (Filmbeginn bei Dunkelheit)

Sardinien erleben HERSBRUCK – Auch dieses Jahr lässt es sich wieder für einen Abend leicht im Deutschen Hirtenmuseum Hersbruck kulinarisch nach Sardinien reisen. Am Samstag, 8. August, richtet das Museumsteam gemeinsam mit dem Circolo Sardo Nürnberg „S’Unidade Sarda“ ab 18 Uhr zum siebten Mal den „Sardischen Abend“ aus.

Führungen & Wanderungen Hersbruck – Historische Altstadtführung, 10 Uhr vor dem Rathaus

Infos & Filme Eschenau – Casino, 15.45 Uhr Minions (2 D), 20.15 Uhr Die Frau in Gold

KIRCHENSITTENBACH – Das Tetzelschloss in Kirchensittenbach wird auch in diesem Sommer wieder zur KinoKulisse, wenn der „FilmSommer 2015“ am 6. August beginnt. Die Zeit bis zum Filmbeginn können sich die Cineasten hervorragend vertreiben: Der Powermaler Walter Bauer stellt ab 7. August „Fledermäuse und anderes Getier“ im Schloss aus.

Der Förderverein Kunst, Kultur und Bildung im Tetzelschloss hat wieder ein buntes Filmprogramm auf die Beine gestellt. Filmbeginn ist immer um 21 Uhr (außer bei den Nachmittagsfilmen). Am Donnerstag geht es in „Verstehen Sie die Béliers?“ um die 16-jährige Paula und ihre Familie. Alle bis auf Paula sind gehörlos.

05.08.2015

kommen sie ganz schön herum und treffen schließlich auf Scarlet Overkill.

Ein beeindruckender Film, der Zeitgeschichte aufarbeitet, ist „Die Frau in Gold“.

Um 20.15 Uhr wird ein toll gespielter und absolut interessanter Blick auf die Folgen des Dritten Reiches geworfen: Maria Altmann musste 1938 aus Wien flüchten und lebt viele Jahre später in Los Angeles. Ende der Neunziger erfährt sie von ihrem Erbe: Ihr steht die „Frau in Gold“ zu, ein Gemälde Gustav Klimts, das die Nazis von ihrer Familie erbeutet hatten. Das Bild befindet sich gegenwärtig im Eigentum von Österreich, das kein Interesse an einer Übergabe zeigt. Deshalb fasst Maria den Entschluss, in ihre Heimat zurückzukehren, um für ihre Rechte zu kämpfen.

Senioren Hersbruck – Sprechtag des Seniorenbeauftragten, 10 – 12 Uhr, Bürgerbüro, Unterer Markt 2, Anm. Tel. 09151/735-104 Spiel – Sport – Bewegung Hersbruck – Qigong im Park, Art of Balance, 18.30 – 20 Uhr, Brigittes Garten, Michael-Roiger-Weg 2 Lauf – Boule/Petanque, 18 Uhr Bouleplatz Pegnitzwiesen Lauf – Offene Stadtmeisterschaft im E-Dart, 20 Uhr, TSV-Halle, Röthenbacher Str. 61, Infos unter www.dcmeistertrunk.de Theater – Literatur – Kabarett Henfenfeld – Im weißen Schlössl, Abschluss Kinderworkshop, 19 Uhr im Schloss, Eintritt frei Lauf – Zwei wie Bonnie und Clyde, mit A. Lipka und J. Morlock, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41

WA S IST LOS

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mein land,

Einfach Singen

LAUF – Zusammen mit anderen zu singen, macht SpaĂ&#x; und tut gut. Die Gruppe stimmt sich ein und singt querbeet – einfach aus Lust und Freude. OhrwĂźrmer, Kraftlieder, Jahreszeitlieder, dabei +++ Der Landkreis schlemmt, wir sind dabei +++ Der Landkreis Evergreens, Gospels – frĂśhlich, lautstark, berĂźhrend, schwungvoll, leise, wohltuend – einfach so, wie am Lagerfeuer.

dein land...

Volksmusik & Brauchtum Neutras – Musikantenstammtisch, 19 Uhr, Gasth. Zum Neutrasfelsen AUGUST S A M S TA G

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Feste & Feiern Dietershofen – Dorffest Hartmannshof – Dorffest beim FFWHaus Offenhausen – Bßrgerfest

Fßhrungen & Wanderungen Hersbruck – FAV-Wanderung zum Grillen ins Wanderheim, 9.25 Uhr Bhf. rechts, Anm. und Info Tel. 09151/905239, Gäste willkommen!

Lauf – StadtfĂźhrung, 14 Uhr, Infotafel an der Johanniskirche Infos & Filme Kirchensittenbach – Filmsommer openair: Honig im Kopf, 21 Uhr (Gastro ab 19.30 Uhr), Tetzelschloss Lauf – Sommerkino „Honig im Kopf“, 19.30 Uhr, Industriemuseum (Filmbeginn bei Dunkelheit) Schnaittach – TrauercafĂŠ der Nachbarschaftshilfe, 15 Uhr, Evang. Gemeindehaus Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Offene Stadtmeisterschaft im E-Dart, 13 Uhr, TSV-Halle, RĂśthenbacher Str. 61 Infos unter www.dcmeistertrunk.de Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Wenn ich liebe, seh' ich Sterne, 19.30 Uhr, GlĂźckserei, Marktplatz 41 AUGUST S O N N TA G

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Fßhrungen & Wanderungen Hersbruck – Historische Altstadtfßhrung, 10 Uhr vor dem Rathaus

Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation mit Peter Meyer, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Kirchensittenbach – Filmsommer openair: 15.30 Uhr Paddington, 17.30 Uhr Der kleine Nick macht Ferien, Tetzelschloss Lauf – TrauerRaum, offene Gruppe fĂźr Hinterbliebene, 14.30 – 16.30 Uhr, Ev. Gemeinde, Kirchplatz 11 Reichenschwand – Sammlung LĂśffler, StĂźhle aus 3 Jh.,11 - 16 Uhr, RosenstraĂ&#x;e 8 AUGUST M O N TA G

10

Fßhrungen & Wanderungen Hersbruck – Stadtfßhrung mit Schwerpunkten Stadtkirche/Schloss, Altstadtfreunde, 18 Uhr

Infos & Filme RÜthenbach – Offenes Frßhstßcksbuffet fßr jedermann, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus Senioren Hersbruck – Johannesclub, 14 – 16 Uhr, Fackelmannhaus, Amberger Str. 47 AUGUST D I E N S TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Medizinisches Qi Gong mit Christa Funk, 9.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – BßrgercafÊ, 14 – 17 Uhr, Fackelmannhaus, Amberger Str. 47

Hersbruck – Treffen Fibromyalgiegruppe, 18 Uhr bei Kiss, Unterer Markt 2 Spiel – Sport – Bewegung RÜthenbach – Offener Spielenachmittag, 14 Uhr, AwoBegegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

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Wetterlage Am Rande eines kräftigen Tiefdruckgebiets westlich von Irland strĂśmen heiĂ&#x;e Luftmassen in die Vorhersageregion.

Am Mittwoch

„Einfach Singen“ ist eine offene Gruppe, in dem jede und jeder von Herzen willkommen ist. Egal, ob mit oder ohne „Singstimme“.

Und weil Musik bekanntlich schwerelos glßcklich macht, sind insbesondere auch Menschen mit Depressionen und psychosomatischen Erkrankungen angesprochen mit zu trällern.

Wen nun der Rhythmus packt und die Idee anspricht und wer Lust hat, in der Freizeit wieder mehr Musik zu integrieren, ist eingeladen zu einem ersten Treffen am Donnerstag, 6. August, um 18.30 Uhr in die Räume der Begegnungsstätte in der Christof-Treu Str. 7 (grßnes Haus) in Lauf.

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Heute ist es verbreitet wechselnd bewĂślkt. Die TageshĂśchstwerte erreichen dabei zwischen 28 und 29 Grad. Der Wind weht schwach bis mäĂ&#x;ig aus Ăśstlichen Richtungen.

Aussichten

Morgen zeigt sich neben einigen Wolken häufg die Sonne. Auch am Freitag ist es verbreitet freundlich.

Biowetter Sowohl bei hohem als auch bei niedrigem Blutdruck kĂśnnen Kreislauf-Beschwerden auftreten. Entsprechend Disponierte sollten sich unbedingt schonend verhalten.

Liebe in den Ohren LAUF – Es ist Sommer in der GlĂźckserei und diese Jahreszeit verdient ein entsprechendes Special: Das hat drei Gänge, findet am 8. August statt und heiĂ&#x;t „Wenn ich liebe, seh´ ich Sterne“ und ist mit Andrea Lipka und Michael Burzlauer.

Am Freitag, 7. August, um 19.30 Uhr warten aber erst einmal „Zwei wie Bonnie and Clyde“, eine GangsterKomĂśdie mit Andrea Lipka und JĂźrgen Morlock: Chantal (Andrea Lipka) und Manni (JĂźrgen Morlock) träumen vom groĂ&#x;en Geld, Heirat in Las Vegas, Rente in SĂźdamerika. DafĂźr muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht StraĂ&#x;enkarten lesen kĂśnnte.

Dass sie zuletzt in einem alten Schuhlager landen, ist noch das geringste Ăœbel fĂźr die MĂśchte-gern-Ganoven‌ Ein Sommerabend fĂźr die Liebe ist dann am Samstag um 19.30 Uhr angesagt: Ein prickelndes Gläschen zum Empfang, ein Drei-GangLiebes-Menue mit aphrodisierenden Zutaten, dazu romantische Dinnermusik.

Und dazwischen LieblingsLiebeslieder, Liebesgeschichten zum Schmunzeln, ein paar Zweideutigkeiten zum Grinsen und der ein oder andere Liebesbrief berĂźhmter Dichter zum Schmachten.

Rauf aufs Rad! OSTERNOHE – Im Osternoher Bikepark wurden die so genannten „North shore“Elemente erneuert. Jetzt sollen die neuen Strecken mit den aus Holz gebauten Ăœbergängen befahrbar sein – gerade rechtzeitig zum Wochenende. „Wir haben bemerkt, dass unsere NorthShore-Trails in die Jahre gekommen sind“, erklärt Werner Raum, der GeschäftsfĂźhrer des Osternoher Bikeparks und ergänzt: „Da die aus Holz bestehenden Elemente teilweise, bedingt durch Wind und WettereinflĂźsse, fĂźr den nächsten Saisonstart sicherlich nicht mehr geeignet wären, haben wir beschlossen, streckenweise vĂśllig neue Trails anzulegen.“ Zum Streckenbau holten sich die Osternoher Fachleute, und zwar die Firmen Mellowpark aus Berlin mit Niko BĂśĂ&#x;l als Schreiner und Simon Reitberger als Zimmermann sowie Flow Trails aus Roth mit Jan Sponseil als Landschaftsgärtner.

Im oberen Teil, gleich nach dem Einstieg im Buchenwald auf der Sßdseite, hämmern, sägen und schrauben die drei Jungs.

Es entstehen integrierte Elemente im fortlaufenden Trail. Alle Drei sind selbst aktive Mountainbiker und wissen, was gemeint ist, wenn ein Stepdown eingebaut werden soll. Drops und eine Skinny Line mit Logrides entstehen hier ebenfalls.

Dabei achten die Spezialisten insbesondere darauf, mĂśglichst wenig in die Landschaft

einzugreifen. Um die geplante Bauzeit einzuhalten und dabei den regulären Betrieb nicht zu behindern, schlafen die Konstrukteure gleich an Ort und Stelle, dort, wo auch die Pistenraupe ihren Sommerschlaf hält. Zum Duschen dient der Gartenschlauch in der Talstation.

North-Shore-Trails sind Hindernisparcours fßr Mountainbiker. Sie sind benannt nach den kanadischen North Shore Mountains im Norden Vancouvers. Ursprßnglich dienten sie dazu, den kanadischen Mountainbikern Wege durch die weiten und nicht bewirtschafteten Wälder zu schaffen. Oft werden diese Trails auch dazu genutzt, um hohe Drops zu bauen. North-Shore-Trails werden mit einem Mountain- oder Freeridebike befahren. Sie haben unterschiedliche Breiten und HÜhen.

Diese Trails sind teilweise sehr schwer zu befahren und benĂśtigen ein hohes fahrerisches KĂśnnen, da meistens SprĂźnge und enge Kurven eingebaut sind. Dies betonen auch die Erbauer der Shores: „Man kann nicht alles mit Vollgas fahren. Unsere Trails stellen sehr wohl auch hohe AnsprĂźche an den Fahrer und man muss sich das Hindernis zwingend vorher ansehen, bevor man sich in den Trail begibt.“ Man darf gespannt sein, wie die neuen Trails bei den Bikern ankommen.

Udo Schuster

W iP-DIE LETZTE SEITE

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05.08.2015

Seekuh ging nach Paris NĂœRNBERG – Die im Tiergarten der Stadt NĂźrnberg geborene Seekuh Herbert ist in den Zoo nach Paris umgezogen. Herberts Reise begann mit einem Spezialtransporter. Dort schwamm das Tier in einem wassergefĂźllten, gepolsterten Transportbehältnis. Der Transport verlief problemlos. Sofort nach der Ankunft drehte Herbert seine ersten Runden im neuen Becken.

Das Seekuhmännchen Herbert wurde am 21. Januar 2009 im Tiergarten Nßrnberg geboren. Da Herbert gut herangewachsen und geschlechtsreif ist, soll er nicht mehr mit seiner Mutter Mara zusam-

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