WiP 10.04.2013

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WocheimPegnitztal

Die

Frühjahrsputz in der Pegnitzstadt LAUF – Der lange Winter hat in Lauf seine Spuren hinterlassen: Split und Schmutzreste sowie altes Laub sammeln sich an den Straßenrändern und Wegen. Erst bei garantierten Plusgraden können die Mitarbeiter des Bauhofs allerdings ihre Straßenreinigungsfahrzeuge startklar machen, da ansonsten Frostschäden am Wassertank und der Düsentechnik drohen. Dann aber gibt es jede Menge zu tun, um die großen Mengen an Winterschmutz zu beseitigen. So sieht der seit Jahren bestehende und stetig weiter entwickelte Reinigungsplan die Säuberung des Kernstadtbereichs und aller Ortsteile vor. Mit eingeschlossen sind auch Sonderflächen wie Schulhöfe und Kindertagesstätten. Gerade nach dem Winter ist diese Arbeit mit einem erheblichen Aufwand verbunden, denn die Schmutz-sammelbehälter der Kehrmaschinen sind schnell gefüllt und müssen mehrfach

ausgeleert werden. Zudem sind Gullys und Abläufe mit Spezialgeräten zu reinigen. Darüber hinaus sorgen die Mitarbeiter des Bauhofs - insbesondere in der Innenstadt und auf öffentlichen Flächen – mit Besen und Schaufeln für Sauberkeit.

Nicht nur aus diesem Grund baut man auf die aktive Hilfe der Bürgerinnen und Bürger, die laut Straßenreinigungssatzung übrigens dazu verpflichtet sind, den Gehweg und Randstein entlang ihres Grundstücks zuverlässig und regelmäßig selbst zu reinigen.

Der Stadtrat habe im Haushalt 2013 zusätzliche Mittel für die Straßenreinigung bewilligt, wie Bürgermeister Benedikt Bisping erklärt, der sich in diesem Zusammenhang für entsprechende Anregungen, die er in Bürgersprechstunden und -versammlungen zu dem Thema erhalten habe, bedankt.

Vor allem dort, wo parkende Fahrzeuge am Straßenrad stehen und die Maschinen nicht kehren können, sei Eigeninitiative gefragt, so Wolfgang Brübach von der Straßenverkehrsbehörde, der auch darauf hinweist, dass die Straßenreinigung eine freiwillige Leistung der Stadt sei, die den Grundstückseigentümern nicht, wie in vielen anderen Kommunen üblich, in Form einer Gebührenumlage berechnet werde.

„Wir können nun die Kehrmaschinen übers Jahr hinweg wieder öfter einsetzen“, freut sich auch Bauhofleiter Thomas Bleisteiner, der gleichzeitig die Lauferinnen und Laufer um Verständnis bittet, dass nicht alle Straßen sofort bedient werden können. Zudem, so Bleisteiner weiter, sei es aufgrund parkender Autos nicht immer möglich, die Flächen komplett zu reinigen.

Startklar zum Frühjahrsputz ist das Team des Städtischen Bauhofs. Begonnen wird in der Altstadt. Danach geht es über Heuchling in die weiteren Stadt- und Ortsteile. Foto: Hiller

Kaum zu glauben... Heute früh, beim Blick durchs Fenster, sah ich ihn das erste Mal. Ich wusste, dass er eines Tages kommen würde. Trotzdem war ich erstaunt über sein plötzliches Erscheinen. Langsam, fast lautlos bewegte er sich über den Rasen. Immer wieder wechselte er dabei die Richtung – von geradeaus nach links, dann schräg nach rechts, dann wieder ein Stück zurück oder auch vorwärts in die Gegenrichtung. Vor einem Hindernis, etwa einem Baum oder Busch, stoppte er ganz kurz, umrundete es oder drehte sich einfach um. Sein Interesse galt ausschließlich der Rasenfläche. Auch die gepflasterte Hofeinfahrt interessierte ihn nicht im Geringsten. Ich war fasziniert. Ich konnte kaum glauben, was ich da sah. Er schien unermüdlich zu sein in seinen ständigen Hin- und Her- und Kreuz- und Querbewegungen. Erst nach einer Dreiviertelstunde legte er ein Pause ein und begab sich zu einem extra für ihn eingerichteten Ort der Ruhe, einer Art Tankstelle, um sich rechtzeitig und eigenständig mit neuer Energie zu versorgen. Das dauerte etwas. Schließlich hatte er sich ziemlich ausgepowert. Frisch geladen, machte er sich anschließend wieder auf den Weg zu seiner Rasenfläche, zu seiner Arbeit. Mehrmals am Tag wiederholte sich dieses Geschehen. Erst spät abends gönnte er sich eine lange Pause, um am nächsten Morgen ganz selbständig wieder mit seiner Arbeit zu beginnen – der Mähroboter. Karin Pollmer

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