Pfäffikerin Dez. 2015

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH

www.pfäffikerIN.ch

24. Dezember 2015 | Nr. 218 | 19. Jahrgang

Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten!

(Bild: Aus der Ausstellung «Pusteblume» – Atelier für unverblümte Ideen im Lotharstübli Hermatswil.)

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n Verabschiedung der RyffelChauffeure nach 25 Jahren zuverlässiger Leistung des Postauto­kurses Pfäffikon–Wila.

n Zum 21. Mal fand der Pfäffiker Weihnachtsmarkt statt. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen. Schade!

n Das erste Jubiläum des IndoorBikeparks. Und das wurde gefeiert.

Zahlreiche Stars aus der BikerSzene signierten ihre Autogrammkarten.

n Grossaufmarsch am traditionellen Jodlersunntig. Das zahlreich erschienene Publikum freute sich, dabei sein zu dürfen.

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Wenn das Stimmvolk nicht (mehr) mitspielt

Gemeinderätliche Sparbemühungen zerzaust, Steuerfuss übermässig erhöht Hansjürg Klossner Nicolas Nater PfäffikerIN PfäffikerIN

Liebe Leserinnen und Leser Das alte Jahr geht zu Ende. Zeit, wieder einmal die Agenda durchzublättern oder den Terminkalender auf dem Smartphone zu konsultieren. Da sind all die vielen Termine festgehalten, die wir im vergangenen Jahr wahrgenommen haben. Ausgesprochen angenehme sind darunter, sehr wichtige, erfreuliche, aber auch eher traurige. Wir halten einen Moment inne, lassen das Jahr Revue passieren. Wir denken nochmals an lieb gewonnene Menschen zurück, die uns im abgelaufenen Jahr verlassen haben. Viele haben eine Lücke hinterlassen.

Der Jahreswechsel bietet auch die ideale Gelegenheit, optimistisch nach vorn zu blicken. Wie gut wird das neue Jahr wohl werden? Sollen wir darauf anstossen, oder ist Zurückhaltung angesagt? Ich plädiere für viel Optimismus. Vergessen wir für einige Momente die Vorsorgeimpfungen, lassen wir uns vom überall vorherrschenden Optimismus anstecken und geben wir dieses Virus weiter. Die Silvesterfeier mit dem grossen Feuerwerk am Pfäffikersee ist eine passende Gelegenheit dafür.

2016 wird für viele ein teures Jahr. Die Steuerbelastung steigt spürbar, die Krankenkassenprämien lassen grüssen.

Nicht alle erhalten dabei die Teuerung ausgeglichen. Feiern wir alle trotzdem, denn erstens kommt es anders … Dass in Pfäffikon etwas läuft, davon zeugt die aktuelle Ausgabe der PfäffikerIN. Die Vielfalt des Angebots unserer Institutionen und Vereine ist bemerkenswert, auch ohne Standortförderung.

Mit der aktiven Teilnahme belohnen wir die Organisatoren für das grosse Engagement.

Die PfäffikerIN wird ab dem kommenden Jahr in modernerer Aufmachung erscheinen. Zuvor bleibt mir und meinem jungen Kollegen Nicolas Nater, Ihnen und Ihren Familien für die kommenden Festtage Glück, Freude und Gesundheit zu wünschen. Und natürlich – am Seequai! – einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Hansjürg Klossner Nicolas Nater

Seit diesem Jahr finden die Pfäffiker Gemeindeversammlungen im neuen Dorfsaal Chesselhuus statt. Für die Budget-Gemeindeversammlung am 7. März war der von vielen als zu gross geglaubte Saal schon fast wieder zu klein. Hansjürg Klossner hat dank rechtzeitigem Erscheinen einen Sitzplatz gefunden.

Als die Stimmbürgerinnen und Stimm­ bürger – sehr viele im für Gemeinde­ versammlungen ungewohnten «besten» Alter junger Familien mit Schulkindern – auch zehn Minuten vor Versammlungs­ beginn in Scharen in den bereits gut ge­ füllten Saal strömten, schwante manch altgedienten Politikern Ungemach. Statt der üblichen knappen Hundertschaft zählten vier Stimmenzähler schliesslich 330 Stimmberechtigte. Und ein armes Kleinkind, das nicht wissen konnte, dass man in der Schweiz erst mit 18 Jahren stimmberechtigt ist. Es musste nicht ge­ zählt werden, man hörte es auch so.

«Schön, sind Sie alle da» Die Startviertelstunde jeder Gemeinde­ versammlung gehört dem Präsidenten, der umständlich die Spielregeln erläutern muss. Wohl in Erwartung des heftigen Gegenwindes begrüsste Erika Walt, die Pfäffiker Finanzvorständin, die Versamm­ lung mit einem «Schön, sind Sie alle da» und erläuterte danach das Sparbudget des Gemeinderats, das eine Steuererhö­ hung um zwei auf 104 Prozentpunkte vorsah. Wer im Saal den Zahlen-Rap rund um Verwaltungsvermögen und Cashflow verstand, war von Auge nicht auszuma­ chen. Als Erster nutzte RPK-Präsident Gämperle die Bühne zum allseits erwar­ teten «Streichkonzert» im Budget. Wie

spätere Redner nach ihm bescheinigte er den Schulen, ihre Aufgaben voll erfüllt zu haben. Ein externer Berater – diese mit in der Regel über 2000 Franken pro Tag ausgesprochen günstigen Helfer werden offenbar neuerdings auch von gewählten Behörden ständig beigezogen – habe weiteres Sparpotenzial aufgezeigt. Dar­ aus resultierten vier Anträge (in Klammer der eingesparte Betrag): – Verzicht auf den Ausbau der Ruderal­ fläche (50 000.–) – Verzicht auf die regionale Standort­ förderung (23 000.–) – Verzicht auf den Planungskredit für das Bistro am Stogelenweg 6 (50 000.–) – Streichung des vorgesehenen neuen Schliesskonzepts für die Sauna in der Badi (30 000.–) Im stattlichen Block der nicht stimm­ berechtigten, weil auswärts wohnhaften Gemeindekader direkt vor mir waren ers­ te Kummerfalten nicht zu übersehen.

30 grüne Änderungsanträge Ausgesprochen gut vorbereitet präsen­ tierte anschliessend die Vertreterin der Grünen Partei ihre 30 Anträge, welche zumeist bezweckten, vorgeschlagene Einsparungen bei den Schulen abzuleh­ nen. Ein Qualitätsabbau bei der Bildung könne nicht hingenommen werden. Und bei den Skilagern, der aufsuchenden ­Jugendarbeit usw. sollte ohnehin nicht der Rotstift angesetzt werden. Jeder ein­ zelne Antrag war gut lesbar präsentiert und mit einem Begründungssatz verse­ hen. Insgesamt wollten die Grünen 422 000 Franken weniger sparen. Er­ staunlicherweise einig waren sie sich mit der RPK bei der Ruderalfläche, auf die verzichtet werden könne. Der aufbran­ dende Applaus zeigte auf, dass es der

Die Sanierung der Ruderalfläche darf maximal 25 000 Franken kosten. Kein Problem bei Verzicht auf externe Berater …

sonst dominierende Bürgerblock an die­ sem Abend schwer haben würde. Unter­ stützung erhielten die Grünen durch die SP. Präsident Mario Snozzi sprach vom geringen Sparpotenzial eines gut ge­ führten Haushalts, wollte deshalb mit 250 000 Franken insgesamt etwas weni­ ger sparen, plädierte jedoch für eine Er­ höhung des Steuerfusses um drei Pro­ zentpunkte auf 105%.

Andreas Scheidegger und die Ruderalfläche Wie bei Gemeindeversammlungen üb­ lich, kommt jeder Stimmbürger zu Wort, der die Hand hochhält. Nach einem wir­ ren Votum, in dem Vereine als «GruftiInstitutionen» bezeichnet wurden, trat Lehrer und Hobbybiologe Andreas Schei­ degger ans Mikrophon. Sein Thema: die Ruderalfläche. Für deren Unterhalt sei bisher wenig unternommen worden, bei der Umfrage der Gemeinde am Weih­ nachtsmärt letzten Jahres hätten sich 43 Prozent dafür ausgesprochen, die im Sommer so prächtige Fläche so zu belas­ sen. Die vorgesehene Erneuerung schies­ se am Ziel vorbei. Das wirklich Nötige sei auch mit 25 000 statt 50 000 Franken realisierbar. War das jetzt ein Votum ge­ gen die externen Berater, die beigezogen werden sollten?

Applaus für die IG Skilager Unbedingt das Mittelstufen-Skilager er­ halten wollte Daniela Hänni von der extra gegründeten IG Skilager, welche für den Fall einer Ablehnung ihres Antrags Spon­ soren für das Lager 2016 gesucht und gefunden hatte. Mit einer Streichung des Lagers für Sekundarschüler hätte die IG leben können.

Rasch zufriedene Verwaltung?

Seitens der SVP vermutete Walter Zollin­ ger, dass sich einzelne Abteilungen der Verwaltung jeweils sehr rasch zufrieden gäben. Er anerkannte die Sparbemühun­ gen des Gemeinderats, bemerkte indes, dass halt bei der Verwaltung zuletzt ge­ spart werde. Auch die SVP wollte bei der Ruderalfläche, der regionalen Standort­ förderung, beim Bistro sowie bei der Sau­ na den Hebel ansetzen und beantragte, der Gemeinderat solle ein zweites Spar­ paket im Umfang einer weiteren Million sowie ein ausgeglichenes Budget vorle­ gen.

Interessant die Ansatzpunkte der FDP, die wohl selten im Badi-Restaurant isst. Ihr Sprecher Daniel Haldimann präsentierte Einsparmöglichkeiten bei der Küchenein­ richtung, bevor er den Hauptkritikpunkt präsentierte. 250 000 Franken könnten eingespart werden, wenn die Gemeinde­

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verwaltung auf die Auslagerung der Lie­ genschaftenabteilung an die Hochstras­ se 65 verzichte.

Seitens der EVP zeigte sich Präsidentin Ursula Longatti zufrieden mit dem Bud­ get, unterstützte aber ausdrücklich den vernünftigen Sparantrag Andreas Schei­ deggers bei der Ruderalfläche.

Der Schulpräsident kontert Weitere Votanten setzten sich für den Er­ halt des Beitrags an den Verein Suchtprä­ vention oder bezeichneten es als «krass, dass bei den Kindern gespart werden ­solle». Eine dreifache Mutter wollte den Gemeinderat beauftragen, das Budget neu zu erarbeiten.

Schulpräsident Hanspeter Hugentobler, dem allseits eine gute Arbeit bescheinigt worden war, verteidigte sein Budget nochmals. Jede seiner Abteilungen hätte den Auftrag gehabt, rund zwei Prozent Einsparungen zu budgetieren. Oberstes Ziel sei gewesen, den Unterricht nicht ­anzutasten. Bei der Budgetierung seien die effektiven Zahlen der letzten Jahre ­berücksichtigt worden. Die Einsparungen zeigten lediglich den nötigen Ist-Zustand auf. Über Tariferhöhungen sei mit den El­ tern vorgängig gesprochen worden, ohne negative Reaktionen.

Keine Rückweisung – Diskussionsstopp Das ganze Prozedere hatte diejenigen Körperteile, auf denen der gewiefte Stimmbürger normalerweise sitzt, bereits arg strapaziert, als Marco Hirzel, SVP, be­ antragte, das Budget zurückzuweisen mit dem Auftrag an den Gemeinderat, die An­ träge aus der Bevölkerung zu berücksich­ tigen und ein neues Budget zu erarbei­ ten. Der Antrag konnte so nicht entge­ gengenommen werden, da noch gar nicht feststand, was die Anwesenden wirklich wollten. Gemeinderätin Erika Walt forderte vehement, endlich über die Anträge abzustimmen. Zuvor wurde ein Antrag aus der Versammlung auf Ende der Diskussionen und zehn Minuten ­Pause klar angenommen. Die Turmuhr der nahen Kirche hatte bis dahin bereits zehnmal hintereinander geschlagen.

Unrühmliches Prozedere Noch 315 Stimmberechtigte nahmen nach der Pause wieder Platz. Ein erneuter Rückweisungsantrag wurde vom Ge­ meindeschreiber wieder nicht angenom­ men. Auch der dreifachen Mutter gelang es nicht, ihren Rückweisungsantrag so zu formulieren, wie es offenbar das Gesetz erfordert. Und so nahm die Versamm­ lung ihren je länger je chaotischeren Ver­ lauf. In einem schier unendlichen Proze­ dere wurde über die dreissig Anträge der Grünen, der RPK, der FDP usw. abge­ stimmt. Bald einmal zeigte es sich, dass die Anhänger der Schule in der Mehrheit waren. Bald einmal waren die Skilager gerettet; Daniela Hänni konnte gar ihren

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Antrag zurückziehen. Die Reduktion des Aufwands für die Ruderalfläche wurde angenommen. Auch die Mojuga, die mo­ bile Jugendarbeit, blieb ebenso erhalten wie manche kleine und kleinste Einspar­ position im Schulbereich. Als mehrere Votanten forderten, man wünsche Infor­ mationen, in welcher Relation die bean­ tragten Einsparungen gegenüber den bisherigen Zahlen stünden, erhielten sie keine Auskunft: Der Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion erlaube das nicht! Erst als dem Schulpräsidenten der Kragen platzte und er nochmals darauf hinwies, dass gewisse Budgetpositionen nur die Realität widerspiegelten, reali­ sierten viele im Saal, dass sie wohl einer grün-roten Kampagne aufgesessen wa­ ren und Gelder bewilligten, die gar nie­ mand braucht. Da erst änderte die Stim­ mung und einige ohnehin nicht benö­ tigte Budgetposten der Schule wurden nicht wieder aufgenommen. Abstim­ mung folgte auf Abstimmung, die Hände

Das Pfäffiker Wappentier nach erfolgter Sparübung des Stimmvolks. Da fehlt doch was … ! gingen hoch und runter, ob jemand den Überblick behielt? Fest steht, dass die Lie­ genschaftenabteilung im Gemeindehaus zu verbleiben hat und das Bistro am See schon an der ersten Hürde gescheitert ist.

(Siehe Kasten) Steuerfuss um 3% erhöht Mitternacht war längst vorüber, als die Versammlung den Steuerfuss Pfäffikons für 2016 auf Antrag der SP auf 105 Pro­ zent festsetzte. Man wollte offensichtlich Steuern auf Vorrat erheben. Wie ihre ren­ tenbeziehenden Grosseltern, die seit Jah­ ren keine Teuerung erhalten, ihre Mehr­ steuern entrichten resp. auf wie viele Kaffees sie verzichten müssen, war der Mehrheit offensichtlich egal.

Ein Kompliment geht für einmal an die Versammlungsführung. Die Gemeinde hat sich sehr gut auf die Antragsflut vor­ bereitet, über die effektiv beschlossenen Beträge wurde noch an der Versamm­ lung orientiert. Ob die buchhalterisch ge­ prägten Ausführungen auch verstanden wurden, sei dahingestellt. Die meisten Anwesenden hatten ihre liebe Müh und Not mit dem Sitzen, Fragen waren ohne­ hin nicht mehr möglich. Schade nur, dass die Rückweisungsanträge allesamt nicht entgegengenommen werden konnten.

Die auch geäusserte Begründung, man habe jetzt bereits zwei Stunden diskutiert und wolle endlich eine Entscheidung, ist zwar nachvollziehbar, aber wohl kaum haltbar. Der angekündigte Rekurs gegen die Versammlungsführung, weil eine mit den Gepflogenheiten nicht vertraute jun­ ge Frau nicht zuvorkommend genug be­ handelt worden sei, dürfte hingegen chancenlos bleiben. Oder hätte man die ungenügend ausformulierten Anträge mit einer Kirschtorte belohnen müssen?

Bleibt das Fazit: Die Gemeinde erhält mehr Steuern, muss dennoch etwas mehr ausgeben für die Schule und die Jugendarbeit. Ob die Verwaltung wirklich im Gemeindehaus verbleibt und auf die Auslagerung ins Gebäude des Betrei­ bungsamts verzichtet, werden die nächs­ ten Monate zeigen. Die PfäffikerIN bleibt dran!

Kein neues Bistro am Seequai – baut der Seeimbiss aus?

«Sälber schuld», dachten sich manche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bud­ get-Gemeindeversammlung, als der Planungskredit für ein neues Bistro am Seequai ohne grosse Diskussion gestri­ chen und damit ein altes, eigent­ lich gar nie bestrittenes und vor Jahren schon bewilligtes Bauvor­ haben kurzerhand beerdigt wur­ de. Schon als die alte Bootswerft abgerissen wurde, bewilligte der Souverän einen Ersatzbau, der – aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer – nie reali­ siert wurde. Als dann die Neubau­ ten auf dem ehemaligen Huber+ Suhner-Areal langsam in die Hö­ Das ständig hinausgezögerte Bistro­projekt he schossen, erwartete man all­ erlitt ein unrühmliches Ende als Planungs­leiche gemein, dass der Neubau noch vor einem Baubezug realisiert würde, damit seitens der neuen Anwohnerschaft nicht noch ein Rekurs das Vorhaben weiter ver­ zögert hätte. Doch die Monate gingen ins Land … Erst am Weih­ nachtsmärt stand plötzlich ein Baugespann mit einer groben Skizze, wie man sich im Gemein­ dehaus ein neues Bistro vorstell­ Der Ist-Zustand am Seequai, der Seeimbiss mit dem beheizbaren Zelt für kalte Tage te.

Fondueplausch am 24. Dezember Das Nein der Gemeindeversammlung erfolgte auch in der Erwartung der Gegner­ schaft, dass es nicht Aufgabe der Gemeinde sei, eine Verpflegungsmöglichkeit am Seequai selber zu bauen. Das sei eher eine Angelegenheit privater Inves­toren. ­Zumal am Seequai mit dem See­imbiss heute bereits eine zunehmend beliebte Verpfle­ gungsstätte besteht, die rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit ein beheiztes Zelt bietet.

Der Betreiber scheint willens zu sein, sich vermehrt zu engagieren.

Seeimbiss-Betreiber Heinz Rüegg wurde vom Beschluss der Gemeindever­sammlung ebenso überrascht wie wohl die Gemeindevertreter. Er ging bisher immer davon aus, sich an einer künftigen Ausschreibung zu beteiligen. Jetzt ist dieses Szenario hinfällig geworden. Heinz Rüegg zeigte sich spontan an einer längerfristigen Lö­ sung im Seeimbiss durchaus interessiert und kann sich einen moderaten Ausbau zu einem Ganzjahres­betrieb durchaus vorstellen: «Das geht natürlich nur in Abspra­ che mit der Gemeinde. Ich bin jedenfalls interessiert an einer echten und dauer­ haften Lösung und werde mich mit den Verantwortlichen zusammensetzen, aller­ dings wohl erst im Januar.»

Schon jetzt bietet der Seeimbiss an Wochenenden Raclettes, Käse- oder Fleisch­ fondue-Variationen an, auch am Silvesterabend. Und am Weihnachtsabend, 24. Dezember, ist das warme Zelt geöffnet. Für 15 Franken/Person wird für Einsame und gesellige Paare ein Fondueplausch angeboten. Reservationen unter 079 913 66 39.

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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Swiss bildet ihre Piloten in Pfäffikon weiter Nach längerer Evaluation hat sich Swiss International Air Lines AG entschieden, in den nächsten Jahren ihre Piloten in Pfäffikon weiterzubilden. Die Gemeinde hat sich gegen mehrere alternative Standorte durchgesetzt. Einen wesentlichen Beitrag, damit die Wahl schliesslich auf Pfäffikon fiel, leistete die Standortförderung. Die Schulungen starten Anfang nächsten Jahres.

«Das ist ein guter Tag für Pfäffikon», sagt Standortförderer Thomas Maurer. Er hatte

über mehrere Monate intensiv mit den ­Zuständigen von «Swiss» zusammen­ gearbeitet und sich um einen für Pfäffi- kon positiven Entscheid bemüht. Auch «Swiss» freut sich über die Zusammenarbeit: «Pfäffikon liegt flughafennah und bietet auch aufgrund der angebotenen In­ frastruktur ein ideales Umfeld für unsere Pilotenweiterbildung», erklärt Heinz We­ ber, Verantwortlicher von «Swiss» für ­dieses Kursgefäss. In diesem Wiederho­ lungskurs analysieren und trainieren die Piloten in kritischen Situationen ihr Ver­ halten beispielsweise hinsichtlich Risiko­

analyse, Entscheidungsfindung oder auch Teambildung und Kommunikation.

Indem «Swiss» in den Jahren 2016/17 ihre rund 1300 Piloten und Pilotinnen schulen wird, profitiert das örtliche Gewer­ be; allen voran die Genossenschaft Lin­ denbaum, Ausbildung und Wohnen, wo die Schulungen stattfinden, und das Ho­ tel/Restaurant Schneiders Quer. Dort wer­ den die Mitarbeitenden übernachten. Die Weiterbildungen im Bereich der Flugsi­ cherheit dauern jeweils zwei Tage. In den nächsten zwei Jahren werden an rund 60 Wochen jeweils 20 bis 30 Personen aus

der ganzen Schweiz unsere Gemeinde be­ suchen. Darüber freut sich auch Gemein­ depräsident Bruno Erni, der sich kürzlich mit dem Instruktoren-Team von «Swiss» im Lindenbaum traf und das Unterneh­ men in Pfäffikon offiziell begrüsste.

Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Finanzlage der Gemeinde verdüstert sich Der neue Finanzplan 2015–2019 zeigt ei­ ne unerfreuliche finanzielle Entwicklung.

Die Einnahmen stagnieren und die Kosten steigen. Damit die fehlenden Mittel ausge­ glichen werden, sieht die Finanzplanung weitere Sparmassnahmen sowie abge­ stufte Steuererhöhungen bis 110% vor.

In der aktuellen Planung werden die fi­ nanzpolitischen Ziele teilweise verfehlt und die bestehende Substanz würde so sehr rasch abgebaut. Gründe für die ver­ schlechterten Zukunftsaussichten sind die massiven Kostenanstiege der letzten vier Jahre im Bereich der – Pflegefinanzierung (Gesundheit) +0,9 Mio. Franken – Sozialhilfekosten +0,5 Mio. Franken Zusatzleistungen +0,8 Mio. Franken – Schule +2,2 Mio. Franken Die Steuereinnahmen steigen in Pfäffikon laufend an. Da aber das Kantonsmittel der Kantonalen Steuerkraft stagniert, er­ hält die Gemeinde weniger Einnahmen aus dem Ressourcenausgleich. Während

die Gemeinde im Jahre 2012 noch über 10 Mio. Franken erhielt, pendelt sich der ­Finanzausgleich im Finanzplan bei rund 7,5 Mio. Franken ein.

Der Gemeinderat setzt sich weiterhin fol­ gende Zielgrössen: – Nettovermögen in der Bandbreite zwi­ schen –5 und 15 Mio. Franken – Steuerfuss maximal 5% über dem kan­ tonalen Mittel – Cashflow (Selbstfinanzierung) mind.

4 Mio. Franken pro Jahr Damit diese Ziele mittelfristig eingehalten werden können, ist im Jahr 2016 eine ers­ te Steuererhöhung um zwei Prozent vor­ gesehen. Gemäss Finanzplan steigt der ­Steuerfuss weiter bis zu 110% im Jahre 2019. Selbstverständlich werden parallel dazu auch weitere Sparmassnahmen ge­ prüft und umgesetzt. Ab 2018 wird eine ausgeglichene Jahresrechnung prognosti­ ziert und die Einwohnerzahlen steigen vo­ raussichtlich auf über 12 000 Einwohne­ rinnen und Einwohner.

Altpapiersammlung am 30. Januar 2016 Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit: – gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8.00 Uhr – auf «gelbe Punkte»

Danke!

iwona golczyk / pixelio.de

Die mutmassliche Entwicklung der nächs­ ten Jahre zeigt per Ende 2019 eine Netto­ schuld von 6 Mio. Franken. Dies vor allem aufgrund des hohen Investitionsvolumens im Bereich der Schulhaussanierungen und der temporären Schulräume.

Links zu Gemeinderatsbeschluss und Finanzplan http://www.pfaeffikon.ch/files/BXMedia PlusDocument6951file.pdf http://www.pfaeffikon.ch/files/BXMedia PlusDocument6950file.pdf Für Rückfragen Gemeinderätin Erika Walt, Finanzvorste­ herin, zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr, Telefon 079 340 75 22 Diverse Kurzmeldungen Bürgerrecht erhalten Der Gemeinderat hat an seiner letzten ­Sitzung vier Einbürgerungsgesuche be­

handelt und acht Personen ins Bürger­ recht von Pfäffikon aufgenommen sowie ein Gesuch abgelehnt. Die Gesuchsteller(innen) stammen aus Italien, der Türkei und Ser­bien.

Stellenplan Geschäftsfeld Soziales erweitert Aufgrund einer Reorganisation im Sozial­ amt wurde der Stellenplan um 80% er­ weitert. Mit dem Pensum wird eine Stelle in der Sozialberatung geschaffen.

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

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Gesundheitsamt Pfäffikon

Trinkwasser

Erhöhter Flüssigkeitsbedarf Diverse Punkte können die mengenmäs­ sige Flüssigkeitszufuhr beeinflussen. So unter anderem körperliche Betätigung, geistige Anstrengung, Fieber, Durchfall oder salzreiche Ernährung. In solchen Si­ tuationen sollte man öfters zur Wasser­ flasche greifen.

Folgen von Flüssigkeitsmangel Nur mit ausreichend Wasser funktioniert unser Körper optimal. Wurde dem Körper zu viel Flüssigkeit entzogen, beginnt er zu reklamieren. Dieser Wassermangel kann sich durch Kreislauf- sowie Gedächtnisprobleme, Kopfschmerzen und Schwindel bemerkbar machen. Wichtig ist, diese Anzeichen wahrzunehmen.

Trinken nicht vergessen Gut wäre, wenn man über den Tag ver­ teilt immer wieder etwas trinken würde.

Um dies nicht zu vergessen, kann man sich mithilfe von einigen Tipps selber da­ ran erinnern: – Am Arbeitsplatz jeden Morgen eine Fla­ sche hinstellen. Das Ziel ist es, diese Flasche am Abend leer getrunken zu haben.

– Zum Espresso oder Glas Wein immer ein Glas Wasser trinken.

– Meistens hat es im Auto, in der Hand­ tasche oder im Aktenkoffer noch genü­ gend Platz für eine kleine Wasserfla­ sche.

Unser Tipp: Trinken Sie wieder günstiges und qualitativ gutes Pfäffiker Trink­ wasser!

Parkieren wird teurer Die Parkgebühren beim Strandbad und bei der Sportanlage Mettlen werden An­ fang 2016 auf das Niveau der P+R-Anla­ ge beim Bahnhof angehoben. Neu kostet eine Stunde Parkieren Fr. 1.–, bisher Fr. 0.50. Die von der Gemeindeversamm­ lung bewilligte Gebührenerhöhung ent­ lastet das Budget jährlich um ca. Fr. 45 000.–.

Öffnungszeiten über die Festtage Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Donnerstag, 24. Dezember 2015, 11.30 Uhr, bis Freitag, 25. Dezember 2015, und vom Donnerstag, 31. Dezember 2015, 11.30 Uhr, bis Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an die Tel.-Nr. 044 952 51 22.

Und wenn man genug vom Wassertrinken hat … … eignen sich als Ergänzung auch unge­ süsster Kräuter- und Früchtetee sowie verdünnte Fruchtsäfte. Abwechslung kann ebenso erzielt werden, indem man das Wasser mit oder ohne Kohlensäure, kühl oder in Zimmertemperatur trinkt.

Quelle: Gemeindewerke Pfäffikon ZH

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Es stillt den Durst nachhaltig, verursacht keine Karies, hilft, die geistige und körperliche Fitness zu steigern, und enthält keine Kalorien.

Der Mindestbedarf pro Tag ist nach wie vor nicht klar definiert. Meistens liegen die Empfehlungen für erwachsene Perso­ nen bei ca. 2 Litern pro Tag.

Beim neu erstellten Ersatzparkplatz für Militärfahrzeuge im Gebiet Schanz gilt derselbe Tarif. Der Kiesplatz bietet Platz für 42 Personenwagen. Ausser bei Trup­ penbelegungen ist das Parkieren gegen Gebühr für alle erlaubt.

Peter Hauser Leiter Sicherheit

Der Gemeinderat und die Verwaltung wünschen Ihnen schöne und erholsame Festtage und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.

Gemeindeverwaltung Pfäffikon

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Kälte- und Wärmeliefervertrag für Kesselhaus Die Gemeindewerke Pfäffikon haben mit der Gemeinde Pfäffikon einen Kälte- und Wärmeliefervertrag für das Kesselhaus (Dorfsaal) abgeschlossen. Die Verträge regeln einerseits die Wärmeversorgung für das Beheizen und andererseits die Kälteversorgung für das Kühlen des Kes­ selhauses an der Tumbelenstrasse 6. Die Verträge wurden über eine Mindestlauf­ zeit von 30 Jahren abgeschlossen.

Beim Wärmeverbund Tumbelen/Stoge­ len der Gemeindewerke wird für die Wär­ me eine Wärmepumpe mit Seewasser und Industrieabwärme der Huber+Suhner AG sowie Erdgas zur Spitzenabdeckung eingesetzt. Für die Kühlung wird auch Seewasser aus dem Pfäffikersee verwen­ det.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Ausschnitt Heizzentrale des Wärmeverbundes Tumbelen/Stogelen

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Aus dem Alltag der Kommunalpolizei Fehraltorf-Russikon-Pfäffikon Autoscheiben freikratzen – eine unbeliebte Freizeitbeschäftigung Wer kennt es nicht, dieses morgendliche Winterdrama? Man ist in Eile – muss aber erst frierend Schnee und Eis von den Scheiben schaben. Also nur mal kurz ein Guckloch kratzen und los? Bloss nicht!

Das gefährdet Menschenleben, kostet schnell mal einige hundert Franken Bus­ se, und es kann ein Ausweisentzug von ein bis drei Monaten daraus resultieren.

Also lieber kratzen. Und trotzdem sieht man sie im Winter fast jeden Morgen: Diese Autolenker, welche mit stark ver­ eisten Scheiben unterwegs sind, soge­ nannte «Iglu­ fahrer».

Wer den Mo­ tor nur zum Abtauen der Scheiben lau­ fen lässt, darf auch auf Toleranz des Gesetzeshüters hoffen. Grundsätzlich kann die Polizei mit 60 Franken ­büssen – weil das «unnötige Vorwärmen und Laufenlassen» laut der Verkehrs­regelnverordnung (Art. 33 VRV) verboten ist. Die Polizei macht aber keine Jagd auf solche Fahrzeuglenker, sondern handelt mit Augenmass.

Das verlangt das Gesetz Die Frontscheibe, die vorderen Seiten­ scheiben, die Kontrollschilder und die Beleuchtungseinrichtungen müssen vor der Abfahrt komplett von Schnee und Eis befreit werden. Ausserdem muss der Blick in die Aussenspiegel stets gewähr­ leistet sein. Auch das Autodach und Last­

wagenblachen müssen vom Schnee be­ freit werden. Denn während der Fahrt kann sich Eis und Schnee lösen und her­ unterfallende Eisbrocken können für an­ dere Verkehrsteilnehmer gefährlich wer­ den. Zudem besteht die Gefahr, dass sich beim Bremsen eine sogenannte Dachla­ wine löst, welche langsam über die Frontscheibe rutscht und die Sicht des Fahrers behindert.

Tipp Um erst gar keine Eisschicht entstehen zu lassen, kann man die Frontscheibe auch abdecken. Karton eignet sich dabei nur bedingt. Besser ist eine spezielle Frost­ schutzfolie, die man unter die Scheiben­ wischer klemmen kann. Damit verhindert man auch, dass die Scheibenwischer an der Scheibe festfrieren und das Gummi beim Abziehen reisst. Besonders effektiv schützt eine Abdeckplane, die man über das komplette Auto wirft, quasi als «mo­ bile Garage». Diese ist sehr effektiv und preiswert. Nachteil: umständliche Hand­ habung bei grossen Fahrzeugen.

Freilaufender Hund fällt Ziege an Eine Frau spazierte am Montag, 26. Okto­ ber 2015, ca. 10.30 Uhr, mit dem Hund ihrer Kollegin auf einem Flurweg in Rich­ tung Tobelweiher. Plötzlich ging alles schnell. Der freilaufende Hund rannte ­einer ausgewachsenen Ziege nach, jagte diese über die ganze Ziegenweide und beide verschwanden in einem angren­ zenden Waldstück. Als die Hundehalterin nachschaute, war es schon zu spät. Der Hund bellte auf die verletzte und am Bo­

den kauernde Ziege ein. Sie brach sich bei der Flucht das linke Vorderbein. Zu­ dem waren am Kopf mehrere Bisswun­ den ersichtlich. Der herbeigerufene Tier­ arzt musste die Ziege einschläfern. Ob sich die Ziege vor diesem Vorfall inner­ halb oder ausserhalb der Ziegenweide befand, konnte nicht restlos geklärt wer­ den. Die Hundebesitzerin erklärte sich sofort bereit, den Landwirt finanziell zu entschädigen und auch die Tierarzt­ kosten zu übernehmen. Es erfolgten eine Verzeigung und eine Meldung an das Kantonale Veterinäramt.

Unterlassene sofortige Entsorgung eines Schafkadavers Der Gemeindepolizei wurde am Don­ nerstag, 29. Oktober 2015, gemeldet, dass neben einer Tierweide in Oberbalm ein totes Schaf auf einem Anhänger verla­ den sei und dass ein starker Verwesungs­ geruch in der Luft liege. Es stellte sich heraus, dass das Mutterschaf vor ein paar Tagen nach einer Zwillingsgeburt verstor­ ben war und der Besitzer das Schaf nicht unverzüglich der Tierkadaversammelstel­ le zugeführt hatte. Die ausgerückten Be­ amten stellten zudem fest, dass der Tier­ halter sechs Ziegen hielt, ohne dass diese gekennzeichnet waren und dem Vete­ rinäramt gemeldet wurden. Es erfolgte ­eine Rapporterstattung. Auch dieser Fall wurde dem Veterinäramt gemeldet.

ne Kundin, welche in der Vergangenheit schon einmal beim Ladendiebstahl er­ tappt wurde. Prompt versuchte diese Frau wieder, einen Teil der Ware im Wert von Fr. 44.– an der Kasse vorbeizuschmug­ geln, ohne zu bezahlen. Die aufmerksa­ me Verkäuferin stellte die Diebin nach der Kasse und übergab sie der Gemein­ depolizei. Sie wurde beim Statthalteramt Pfäffikon zur Anzeige gebracht. Der ­Wiederholungstäterin wurde zudem ein Hausverbot auferlegt.

Besitz von Kokain Der Gemeindepolizei ist bekannt, dass nächtliche Besucher beim Fussballplatz Barzloo regelmässig eine «Sauerei» hin­ terlassen. Deshalb wird diese Örtlichkeit fleissig kontrolliert, so auch am Sonntag, 6. Dezember 2015, ca. 00.20 Uhr. Auf dem Rundgang wurden drei junge Män­ ner angetroffen, welche sich auf einer Ruhebank vor dem neuen Garderoben­ gebäude aufhielten. Bei der Personen­ kontrolle konnte eine Portion Kokain si­ chergestellt werden. Es erfolgten eine Verzeigung und danach die örtliche Weg­ weisung.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon-Pfäffikon Peter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Ladendiebstahl Am Dienstag, 1. Dezember 2015, beob­ achtete eine Angestellte in einem grösse­ ren Lebensmittelgeschäft in Pfäffikon ei­

Zufriedenheitsumfrage Bauamt, Geschäftsfeld Bau, Planung und Umwelt 2015 Das Bauamt ist nach Kriterien der Wir­ kungsorientierten Verwaltungsführung (WOV) organisiert und verfügt über ei­ nen Leistungsauftrag mit entsprechen­ den Zielen. Eines dieser Ziele für das Jahr 2015 ist die Kundenzufriedenheit, die das Bauamt in diesem Jahr im Auftrag des Gemeinderates mit der schriftlichen Umfrage ermittelt hat. Die letzte Befra­ gung bei Baugesuchstellern wurde im Jahr 2011 zuletzt durchgeführt.

Im Juni 2015 startete das Bauamt die

Umfrage. 180 Fragebögen wurden an Bauherrschaften, Architekten, Projektver­ fasser und Ingenieure verschickt. Ende September 2015 wurde die Umfrage mit 65 Rückmeldungen abgeschlossen. Die Rückmeldungen sind ausserordentlich positiv, und die Kundenzufriedenheit liegt bei über 90%. Die Prozentzahlen wurden mit den Bewertungspunkten 1–6 ermittelt. Punkt 1 = sehr gut, Punkt 6 = schlecht. Punkt 1–3 wurde als gut und Punkt 4–6 als schlecht deklariert.

Diverse Kriterien wurden unter die Lupe genommen. Die ähnlichen Teilkriterien wurden in drei Gruppen unterteilt. Die Resultate sehen folgendermassen aus: – 97% der Kunden sind mit der Bera­ tung, fachlichen Kompetenz sowie der Erreichbarkeit vom Bauamt Pfäffikon zufrieden.

– 95% der Kundschaft sind glücklich mit der Beurteilung und der Bearbeitungs­ zeit von Baugesuchen.

– 90% der Kunden haben die Aussen­

stellen, mit welchen das Bauamt Pfäf­ fikon zusammenarbeitet, positiv be­ wertet.

Gemeinderat Pfäffikon

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PfäffikerIN | Dezember 2015

AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

BIBLIOTHEK

Erzählnachmittage im neuen Jahr Im neuen Jahr gibt es wieder Geschichten mit Kiki!

Sie erzählt an folgenden Tagen: Mittwoch, 13. Januar 2016 Mittwoch, 20. Januar 2016 Mittwoch, 27. Januar 2016 Mittwoch, 3. Februar 2016 jeweils von 15.30 bis 16.00 Uhr. Für Kinder ab 4 Jahren/Fr. 4.– pro Kind Kiki und das Bibliothekenteam freuen sich auf viele kleine Zuhörer!

Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31

Unsere Öffnungszeiten am Jahresende

www.bibli-pfaeffikon.ch

Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

Die Bibliothek ist vom 24. Dezember 2015 bis 2. Januar 2016 geschlossen.

Wir wünschen frohe Festtage und freuen uns, ab dem 4. Januar 2016 wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da zu sein!

Ruth Kerin Thea Peterhans Jeannette Weber

Licht in Fenstern, Gold in Kehlen Eine Packung Traubenzucker für alle Lehrpersonen der Schule Steinacker ver­ teilte die Schulleitung und wünschte ge­ nug Energie für die Adventszeit. Sie ist immer streng: Aber sie ist immer auch schön!

Dieses Jahr stand für neun Klassen des Steinackers das Projekt «Licht in Fens­ tern» der reformierten Kirche im Vorder­ grund. Die anspruchsvolle Technik der Transparentfenster bedeutete für viele

Kinder Herausforderung wie Faszination gleichzeitig. Sorgfalt, Ausdauer und Fein­ motorik waren gefragt!

Beim abschliessenden Besuch in der Kir­ che blieb aber kein Kind unbeeindruckt von der Wirkung der vielen Lichtertürme, und wohl jedes Kindergarten- und Unter­ stufenkind versuchte, seinen Stern zu fin­ den, der sich hoch oben drehte.

Die Fünftklässlerin Talisha meint: «Wir haben in der Schule einen Leuchtturm für die Ausstellung in der Kirche gemacht mit dem Thema «Weihnachten». Ich fand dieses Projekt von Anfang an sehr toll, und als der Turm dann endlich fertig war, war er noch viel schöner, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Als ich mit meiner Klasse in die Kirche ging, kam ich fast nicht mehr aus dem Staunen heraus.»

Auf der Homepage der Schule Steinacker sind weitere Bilder der Lichtertürme zu sehen.

Zum Projekt gehört auch die tägliche Abendmusik. Einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen bot die Klas­ se von Felix Landis und Daniela Frei-Her­ zog den vielen Besucherinnen und Besu­ chern mit ihrem wunderbaren Lieder­ abend. Drei Kinder der Klasse berichten gleich selber.

Yara: «Am 2. Dezember 2015 gingen wir in die reformierte Kirche Pfäffikon. Dort

hatten wir ein Konzert. Das Konzert war wunderschön, wir füllten den Raum mü­ helos und sangen aus vollem Herzen. Am Anfang durften Zejnepe und ich eine Stro­ phe alleine singen, begleitet vom Klavier.

Mir hat das Konzert sehr gefallen.»

Melanie: «Wir haben laut und kräftig ge­ sungen, und viele Leute sind gekommen.

Mich hat es auch gefreut, dass ich mit der Gitarre mitspielen durfte. Mir hat gefal­ len, dass die Leute so gut zuhörten.»

Naomi: «Ich fand es sehr toll, dass ich mit Nadia alleine eine Strophe auf der Empore singen durfte. Als das Lied fertig war, mussten wir von der Empore runter­ kommen und uns beeilen, weil das nächste Lied schon angefangen hatte.

Das Konzert war für uns alle ein schönes Erlebnis.»

So ist es!

Felix Landis, Res Kieser

Gemeinde | Seite 8

PfäffikerIN | Dezember 2015

Lernen für ein erfolgreiches Leben unserer Kinder Wenn Eltern mit Blick auf einen möglichst grossen Schul- und Lebenserfolg ihrer schulpflichtigen Töchter und Söhne die hierfür nötigen Fakten und Fähigkeiten lernen wollen, dann haben sie dazu in Pfäffikon reichlich Gelegenheit.

Engagierte Eltern sorgen für ein beachtliches Angebot an Elternbildungsanlässen.

Wenn Karl Valentin Recht hätte, dass wir unsere Kinder nicht zu erziehen brau­ chen, weil sie uns sowieso alles nachma­ chen, dann wäre das allein schon ein sehr gutes Argument für die Erziehung der Eltern, also für Elternbildung. Wir sind uns aber ziemlich sicher, dass er sich irr­ te, denn die Erfahrungen der meisten von uns mit Schule und Lehrern und die Er­ kenntnisse der Erziehungswissenschaf­ ten sprechen eine andere Sprache.

Natürlich sollen Eltern ihren Kindern ein Vorbild sein, und Kurse können die Vor­ aussetzungen dafür verbessern. Elternbil­ dung kann aber noch viel mehr: Bei der Elternbildung wird unter fachlicher Lei­ tung die Erziehungskompetenz von Müt­ tern und Vätern gefördert. Dies führt da­ zu, dass die Eltern dank der vermittelten Kenntnisse und der neu erworbenen Fä­ higkeiten bei Schwierigkeiten mit ihren Kindern möglichst sicherer und ange­ messener handeln können. In Kursen und durch Referate kann bei den Erzie­ henden ein Bewusstsein für die Sorgen und Nöte der Heranwachsenden gebildet und die Zuversicht genährt werden, da­ mit adäquat umgehen zu können.

Was aber bereitet Eltern besonders oft Sorgen und Nöte? Welche Themen inter­ essieren Eltern besonders. Eine Umfrage in Pfäffikon – wie repräsentativ sie auch immer gewesen sein mag – ergab, dass die befragten Erziehungsberechtigten für folgende Themen Interesse zeigten: – Umgang mit Medien: Medienkompe­ tenz – Reizüberflutung. Der praktisch uneingeschränkte Zugang zum Inter­ net über Smartphones und Computer bereitet vielen Eltern Sorge und wirft die Frage auf, wie die Heranwachsen­ den dazu gebracht werden können, zeitweilig auf Youtube und Spotify zu verzichten und auch wieder einmal ein Buch in die Hand zu nehmen.

– Mobbing: Was ist Mobbing? Wie er­ kenne ich es? Wie kann ich es von harmloseren Formen von Konflikten unterscheiden?

– Kommunikation: Wie kann ich kompe­ tent (konstruktiv, effektiv und bewusst) kommunizieren, ohne in die zahlrei­ chen Fallen zu tappen, die die Verstän­ digung bedrohen? Besonderes Interes­ se weckt naturgemäss die Kommuni­ kation mit Pubertierenden.

– Sucht: Prävention – Erkennen – Thera­ pieren. Zu den klassischen Bedrohun­

gen durch Alkohol, harte und weiche Drogen kommt heute vermehrt die Me­ diensucht hinzu: Also die Abhängigkeit von Internet, Handy, Computer und Fernsehen.

– Selbstwertgefühl: Wie stärke ich das Selbstbewusstsein der Kinder?

– Hausaufgaben: Wie können Schülerin­ nen und Schüler sinnvoll unterstützt werden?

– Erfolgreich lernen: Wie funktioniert ler­ nen? Was gibt es für Methoden und Techniken, die das Lernen begünsti­ gen?

– Weiter genannt werden Themen wie: Humor in der Erziehung. Erfolgreich lernen mit ADS- und ADHS-Kindern.

Deutschkurse für Eltern. Richtiger Um­ gang der Kinder mit Geld. Und etliche mehr.

Wie wir aus unserer eigenen Schulzeit wissen und wie auch wissenschaftliche Studien zeigen (z.B. die grosse Studie von James Hattie aus dem Jahre 2008), ist die Lehrperson einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreichen Unterricht. Es versteht sich also von selbst, dass bei der Auswahl der Dozentinnen und Dozenten auch in der Elternbildung grossen Wert auf die fachlichen und besonders didakti­ schen Fähigkeiten gelegt werden muss.

Wählt man falsch, so kann es geschehen, dass Karl Kraus’ Befürchtung eintritt: «Ei­ ne umfassende Bildung ist eine gut do­ tierte Hausapotheke. Aber es besteht kei­ ne Sicherheit, dass nicht für Schnupfen Zyankali gereicht wird.» Um solchen und ähnlichen Gefahren zu entgehen, braucht es eine umsichtige, verantwortungsvolle Vorbereitung von Elternbildungsveran­ staltungen.

In Pfäffikon haben sich auf Initiative der Schulpflege und einiger Eltern eine ­Gruppe von Müttern und Vätern der verschie­ denen Elternmitwirkungsorganisationen bereitgefunden, gemeindeweit ko­ordi­ niert Elternbildung zu organisieren. Da­ bei spielten bisher vor allem der Elternrat der Schule Steinacker (Präsidentin Susan­ ne Wirth, Mette Kraushaar und Claudia Kogelmann) eine herausragende Rolle; aber auch das Elternforum der Schule Mettlen (Präsident Eric Lamparter und Si­ mone Vogel) sowie Beatrice Atilgan vom Elternrat Obermatt und Francesca Di Jorio von der Schule Obermatt und dem Eltern­ stamm Oberstufe haben ihre Mitwirkung zugesichert. Das Resultat dieser Bemü­ hungen waren fünf Veranstaltungen zu den Themen Lernen lernen, Lernen mit ADS-ADHS, Medienkompetenz, Mobbing und Kinder brauchen Grenzen.

Für das kommende Jahr stehen weitere Elternbildungsanlässe auf dem Pro­ gramm: – Am 16. Februar wird über den Umgang mit Geld und Konsum referiert. Ange­ sprochen sind vor allem die Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern. Der

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Vortrag findet unter der Ägide von Pro Juventute statt.

Am 19. April findet ein Vortrag zum Thema «Elterliche Sexualerziehung» statt. Besonders angesprochen sind El­ tern der Kindergarten- und Unterstu­ fenkinder.

Im Mai – der Termin steht noch nicht fest, wahrscheinlich aber am 25. oder 26. – findet noch einmal ein Abend zum Thema «Elterliche Sexualerzie­ hung» statt. Diesmal aber für Eltern von Mittelstufen- und Oberstufenschü­ lern.

Am 22. September folgt ein Vortrag zum Thema «Selbstwertgefühl stär­ ken», der vor allem Eltern der Kinder­ garten- und Unterstufenkinder an­ spricht.

Im November (auch hier steht der Ter­ min noch nicht fest, wahrscheinlich

aber ist es der 21. oder der 28.) findet ein Vortrag statt zum Thema «Druck im Alltag, Prüfungsangst und Stressbe­ wältigung». Erwartet werden vor allem Eltern von Kindern der Mittel- und Oberstufe.

Pfäffiker Eltern dürfen sich also schon jetzt auf ein bildungsreiches 2016 freu­ en.

Laszlo Futo, Schulpfleger

bfu-Sicherheitstipp «Sichtbarkeit»

Machen Sie sich sichtbar Sehen und gesehen werden ist wichtig im Strassenverkehr – insbesondere bei Dämmerung und in der Nacht. Denn dann ist das Unfallrisiko dreimal höher als am Tag. Kommen Regen, Schnee oder Gegenlicht dazu, ist es sogar zehn­ mal höher. Mit reflektierendem Material oder Licht im Vergleich zu dunkler Klei­ dung senken Sie das Unfallrisiko um die Hälfte.

gelmässig. Speichenreflektoren oder reflektierende Pneus sorgen für seitli­ che Sichtbarkeit.

– So können Sie als Autofahrer zur Sicher­ heit beitragen: Passen Sie Ihre Fahr­ weise der Sicht und der Witterung an.

Sorgen Sie zudem rundum für Klar­ sicht: Halten Sie Front- und Heckschei­ ben sauber. Schnee und Eis haben dort nichts zu suchen.

Die Tipps der bfu: – Tragen Sie als Fussgänger helle Klei­ dung mit lichtreflektierenden, rundum sichtbaren Materialien. Besonders wir­ kungsvoll sind diese Materialien an sich bewegenden Körperteilen, z.B. Sohlenblitze oder Bänder an Fuss- und Handgelenken.

– Für Velofahrer: Am Velo sind Beleuch­ tung und Reflektoren vorne, hinten und an den Pedalen (davon ausge­ nommen sind Rennpedale, Sicher­ heits­pedale und dergleichen) gesetz­ lich vorgeschrieben. Verwenden Sie am besten eine fest montierte Be­ leuchtung und Zusatzlichter. Überprü­ fen Sie deren Funktionstüchtigkeit re­

Mehr zum Thema Sichtbarkeit finden Sie auf www.seeyou-info.ch Die bfu hat eine Mütze, einen Schulruck­ sack, ein Schulterband sowie einen Re­ genschirm, die mit lichtreflektierendem Material versehen sind, mit dem bfu- Sicherheitszeichen ausgezeichnet. Alle Produkte mit bfu-Sicherheitszeichen fin­ den Sie auf www.bfu.ch > Ratgeber > Si­ chere Produkte Peter Hauser bfu Sicherheitsdelegierter

Katholisches Pfarramt | Seite 9

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70, www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa, Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent

PfäffikerIN | Dezember 2015

Öffnungszeiten Sekretariat über die Feiertage

Kindersegnung 2016

21.12.–23.12.2015 24.12.2015–3.1.2016

Sonntag, 3. Januar, 17 Uhr in Pfäffikon

9.00–11.00 Uhr Das Sekretariat bleibt geschlossen

Neue Öffnungszeiten im Sekreta­ riat, gültig ab 4. Januar 2016 Montag bis Freitag 9.00–11.00 Uhr Dienstag, Donnerstag 14.00–17.00 Uhr

Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

einmal fanden

Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr

11.15 Uhr Santa messa Mittwoch 09.00 Uhr Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Alle Pfarrhausmitarbeitenden wünschen Ihnen von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gottes Segen.

Glauben wagen 21. Januar 2016. Für Frauen – von 9.00 bis 10.30 Uhr – Gebet in der Kapelle mit Liedern aus Taizé – Gespräch und Austausch über einen biblischen Text im Pfarramt bei Kaffee oder Tee.

in einer notunterkunft ein kind nahmen es auf den arm spürten sein leises herzklopfen an der tür zur menschlichkeit

Familiengottesdienste am Heiligen Abend Die Allerkleinsten und ihre Eltern sind zum Weihnachtsgottesdienst in den Pfarrsaal eingeladen. Ab der Primarstufe sind alle Kinder, Eltern sowie Pfarreiangehörige eingeladen, in der Kirche Weihnachten zu feiern. Beide Gottesdienste beginnen um 17.00 Uhr.

Agenda Heiliger Abend 24.12. 17.00 Uhr Familien-Weihnachtsgottesdienst in der Kirche 17.00 Uhr Chliichinderfiir im Pfarrsaal 23.00 Uhr Mitternachtsgottesdienst mit dem Seelsorge-

team, anschl. Glühwein auf dem Kirchplatz Weihnachten 25.12. 9.45 Uhr Festlicher Weihnachtsgottesdienst mit dem

Kirchenchor, anschliessend Apéro Hl. Stephanus 26.12. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Stephanstag Silvester 31.12. 17.00 Uhr Jahresschluss-Meditation Neujahr 01.01. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn, anschliessend Apéro Sonntag 24.01. 9.45 Uhr Kleinkinderfeier mit Übergabe der Taufblume Alle Gottesdienste und Anlässe sind im forum und auf unserer Homepage publiziert.

zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung!

Freitag, 8. Januar 2016, um 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schäracker­strasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.–

viehhüter und sternsucher

Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 6. Januar 2016, 11.00 Uhr, ans Sekretariat.

Nächster Termin: 5. Februar 2016

HGU-2-Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger Sonntag, 10. Januar, 9.45 Uhr

Herzliche Einladung zum HGU-2-Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger. Wir freuen uns, diesen Gottesdienst mit den HGU-2-Kindern und weiteren Kindern der Pfarrei, den HGU-Katechetinnen, Familien und Pfarreiangehörigen feiern zu dürfen. Wenn Sie auch einen Besuch der Sternsinger wünschen, melden Sie sich bitte bis zum 3. Januar im Pfarreisekretariat.

Alle Eltern mit ihren Kindern (auch den allerkleinsten), Grosseltern, Freunde und ­Pfarreiangehörige sind herzlich zu dieser Feier mit Segnung eingeladen.

Das Fami­lien-Forum und das Seelsorgeteam freuen sich auf euch!

Hallo … es wird (wieder) getanzt Gruppo Orizzonti lädt alle Pfarrei­ angehörigen herzlich ein.

Ein Vergnügen für alle an folgen­ den Sonntagen: 31.1.2016 und 13.3.2016, jeweils von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Pfäffikon.

Neugierig? Macht mit!

Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–.

Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer.

Taufsonntage 2016 Unsere Taufsonntage im ersten Halbjahr, jeweils um 14.00 Uhr: 17. und 31. Januar 13. März 29. Mai 5. Juni

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PfäffikerIN | Dezember 2015

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Wir verzichten auf Kundengeschenke und unterstützen dafür verschiedene gemeinnützige Institutionen. Öffnungszeiten des Ladens über die Festtage: ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ Mo 13.30 –18.30 Uhr | Di – Fr 8.00 –12.00 und 13.30 –18.30 Uhr | Sa 9.00 –16.00 Uhr ✲ ✲ ✲ ✲

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Heiligabend Do 24.12. 2015 von 8.00 bis 16.00 Uhr durchgehend geöffnet. ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ Weihnachtstage (25.– 28.12. 2015) geschlossen. ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ Silvester Do 31.12. 2015 von 8.00 bis 16.00 Uhr durchgehend geöffnet ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ Neujahr vom 1.– 4.1. 2016 geschlossen (Feiertage und Inventur) ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲ ✲

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Reformierte Kirche | Seite 11

PfäffikerIN | Dezember 2015

Gottesdienste im Januar Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch

Silvester-Gottesdienst 2015 Donnerstag, 31. Dezember, 18 Uhr, Kirche Auch wenn das Leben vielfach ganz normal weiterläuft, schenken wir diesen Stunden von Abschied und Neuanfang besondere Aufmerksamkeit. Silvesterpartys landauf, landab. Über 100 000 Festbesucher, welche das Feuerwerk «Silvesterzauber» bestaunen wollen, erwarten die Zürcher Hoteliers. «Mit Volldampf ins neue Jahr», lautet das Motto bei der ­Zürichsee-Schifffahrt, mit der sie einladen, um an Bord zu kommen.

Auch wir laden ein! Noch einmal nehmen wir uns als Gemeinschaft Zeit für Gott. Wir kommen zu ihm mit all dem Schönen und Gelungenen, das erlebt wurde, aber auch mit all dem Schmerzvollen und Misslungenen. Wir schöpfen Mut und Zuversicht, indem wir uns an Worte erinnern wie diese: «Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und

ganz gewiss an jedem neuen Tag.» Herzlich willkommen.

Freitag, 1. Januar kein Gottesdienst Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 10. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Martin Bihr Sonntag, 10. Januar, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 17. Januar, 10.00 Uhr Allianz-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 24. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Mittwoch, 27. Januar, 20.00 Uhr SPRIT mit Abendmahl Pfarrer Peter Schulthess und Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 31. Januar, 17.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team

Vertretung von Pfarrer Peter Schulthess Pfarrer Peter Schulthess wird vom 9. Januar bis 8. Februar 2016 abwesend sein (Dienstaltersgeschenk verbunden mit Ferien). Pfarrer Martin Bihr aus Bäretswil wird ihn an den Sonntagen und Amtswochen, die ihm gemäss Dienstplan zugeteilt sind, vertreten. Weitere Informationen sind auf dem Sekretariat erhältlich.

1. Freitags-Konzert Freitag, 22. Januar, 18.15 Uhr, Kirche Organo tacet – das andere Freitags-Konzert Alessandro D’Episcopo, Piano und Stefan Schlegel, Posaune. Das Duo Keybone entführt Sie aus dem Alltag ins Wochenende mit exklusivem Jazz, melodiös, voller Spielfreude und wunderbaren Improvisationen.

Eintritt frei – Kollekte

Orgelsanierung Eines der Schmuckstücke unserer Kirche muss der Revision unterzogen werden. Die Hauptorgel wird deshalb in der Zeit von Januar bis März 2016 nicht erschallen. Als Ersatz stehen uns aber die weiteren Musikinstrumente in der Kirche zur Verfügung: Chororgel, Flügel und Cembalo, zum Musizieren und für die Begleitung des Gemeindegesangs. Am Sonntag, 10. April um 11.15 Uhr wird die Orgel zum Revisionsabschluss in einer Matinee erklingen und mit allen Pfeifen und neuem Glanz unsere Ohren verwöhnen.

Musical mit dem Jugendchor Ten Sing Pfäffikersee «Die Strasse von Frem» ist eine bewegende Geschichte über eine geteilte Stadt, die nur dank dem Mut und Durchhaltewillen Einzelner wieder zueinanderfindet. Der Jugendchor Ten Sing Pfäffikersee und seine Band führen erstmals ein komplett choreografiertes Musical auf. Die Geschichte wurde von drei Jugendlichen geschrieben und mit aktuellen Songs rund um «Castle of Glass» von Linkin’ Park gestaltet.

Seminar an drei

Abenden:

Nahtoderfahrungen 21. Januar, 19.30-22.00 Uhr, ref. Kirchengemeindehaus Pfäffikon Sterbeforschung und Sterbeprozess 28. Januar, 19.30-22.00 Uhr, Gemeindezentrum Chilegass, Fehraltorf Wie wollen wir sterben? Eine eigene Patientenverfügung verfassen 4. Februar, 19.30-22.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon Leitung: Pfarrerin Katharina Wirth Sterbebegleiterin, Altersseelsorgerin, Meditationslehrerin Pfarrer Martin Roth systemische Seelsorge, Beratung Patientenverfügung, psychoonkologischer Berater Vorträge, Filme, Bilder, Musik, Meditationen, Diskussionen zu Sterben, Tod und Jenseits.

Unkostenbeitrag Fr. 15.-/ Abend

Aufführungen: Sonntag, 24. Januar, 17.00 Uhr, ref. Kirche Pfäffikon Freitag, 29. Januar, 20.00 Uhr, Scala Wetzikon

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Kommentar zum Dezemberbild im historischen Kalender 2015

Bahnhofplatz: Einst buntes Leben, heute Parkplatz Siehe auch Kommentare in der PfäffikerIN vom März 2013, Januar 2014 und November 2014 Bahnhofplatz – Zeitumstände Den Pfäffiker Bahnhofplatz gibt es nun seit gut 120 Jahren. Um die Zeit der In­betriebnahme der Kempttalbahn 1876 (Linie Effretikon–Wetzikon–Hinwil) herrschte eine euphorische Aufbruchstimmung, was eine neue Zeit Richtung Industriegesellschaft betraf, die das ganze Land erfasste. Auch in Pfäffikon entstand innerhalb von nur 20 Jahren das damals fast schon mondän wirkende Bahnhofquartier mit dem grossen Bahnhofplatz und den

eine klare Ansage – und hier war immer etwas los. Heute ist der Perronzugang auf der andern Seite, Güter werden keine mehr verladen, Billette verkauft ein Automat, der Schuppen ist ein Lagerraum, das Hotel Bahnhof ist keines mehr, der Freihof ist ein Privathaus. – Ok, es gibt noch den Migrolino!

Bahnhofplatz – Ein Wochentag damals Bis ins Jahr 2000 gab es nur diesen einen Zugang zum Bahnhof und zu den Gleisen.

Vor 70 und mehr Jahren und bis in die 1980er- und 1990er-Jahre fanden viele Pfäffiker ihren Verdienst in den grossen

hof pufften Vorboten des währschaften Tagesmenüs in die Bahnhofplatzatmosphäre; in eine Atmosphäre von feinem Staubgeruch, von frischen Rossbollenschwaden, vermischt mit Dieselgeruch, dem unvergleichlichen Dampf-Öl-Gemisch und den dunklen Rauchschwaden der anfahrenden Dampflokomotiven. Zwölf Stunden später kehrten die Pendler mit dem Abendzug wieder heim, oft noch mit einem kurzen Abstecher ins «Bahnhöfli». Es herrschte Betrieb für alle Sinne.

Bahnhofplatz – «Ich bin auch ein Festplatz» Unzählige Feste haben immer wieder die Pfäffiker Bevölkerung auf dem Bahnhofplatz zur Pflege der Gemeinschaft zusammengeführt. Feste im Saal des Hotels Bahnhof entwickelten sich oft spontan in den Platz hinein. Dorffeste, Dorfwochen, Jugendfeste, Jubiläen der Bahn und aller Art, militärische Hauptverlesen und Rapporte, Musikantenparaden, Empfänge von Honoratioren, Fasnachtsumzüge, Silvester­ partys, in neuer Zeit das Schuppenfest und neuestens die Pfäffiker Dorfete, u.v.a.m.

Auf dem Rampensteg zum Güterschuppen hatten Redner, Reiseleiter, Unterhalter, Musikgruppen und Selbstdarsteller oft ­eine ­schmale, aber ideale Bühne unter schützendem Dach. Jugendgruppen,

untergebracht. Auf der andern Seite der Bankstrasse steht das 1922 erstellte Bankgebäude der Spar- und Leihkasse Pfäffikon, heute Clientis Zürcher Regionalbank.

Es folgt das 1837 erstellte und 1908 von Hans Peter, Schlossermeister, gekaufte Haus mit schöner Veranda und Vorgarten, abgebrochen 1962. Hinter dem bereits stark belaubten Baum sind der «Sonnenhof» und der «Alte Turm» zu erkennen.

Rechts von der Bildmitte steht die Molkerei, welche der Landwirtschaftliche Verein 1902 erstellen liess, heute ist es das ­Geschäftshaus «Molki». Davor steht – wie zu jener Zeit an jedem Bahnhof üblich – das hölzerne Abtrittshäuschen, links Männer, rechts Frauen. Ein weiteres kleines Ma­gazinhäuschen rechts davon gehörte zum Bahnbetrieb, so, wie auch zu jedem Bahnübergang ein Bahnwärterhäuschen ge­hörte; in Pfäffikon gab es deren vier, in der «Matte», in der «Frohwies» hinter dem «Ochsen» und im «Häusler». Ganz rechts wird der Platz von Bahnhof und ­Güterschuppen begrenzt, welche im Laufe der Jahrzehnte mehrmals kräftig erweitert wurden. Die markanteste äussere Ver­ änderung erfuhr der Bahnhof mit der ­Elektrifizierung 1944 mit der offenen ­gedeckten Halle und dem Anbau des neuen Gebäudeteils mit Wartesaal, WC und Kiosk.

Bahnhofplatz 1935

angrenzenden stattlichen Gebäuden. Vor dem Bahnbau war hier noch offenes weites Wiesland, bereits ausserhalb des Dorfes liegend. Zur Zeit der Bildaufnahme, um 1935, nur gut zwei Generationen später, war aber die Euphorie verflogen, und die Lebensumstände waren wesentlich unerfreulicher. Die «gute alte Zeit», in welcher Eisenbahnen auch das Zürcher Oberland mit der «Welt» vernetzten, die Arbeitsplätze schuf, Gäste brachte, Gewerbe und Handel beflügelte, wich härteren Zeiten mit Verzicht, Arbeitskämpfen und Arbeitslosigkeit. Der Erste Weltkrieg verdüsterte die Lebensumstände, eine moderat ansteigende Konjunkturverbesserung führte zwar zu den sogenannten «Goldenen Zwanzigern», welche nach wenigen Jahren 1929 aber mit der Weltwirtschaftskrise endeten. Beim Betrachten des praktisch menschenleeren Bahnhofplatzes ist es schwierig, die Absichten des Fotografen zu interpretieren. Ist es ein Dokument dieses Zeitabschnitts oder ganz einfach Sonntagmorgen an ­einem sonnigen Frühlingstag etwa um 1935, und dem Fotografen ging es vor allem um das Festhalten des Bildmotivs «Bahnhofplatzensemble». Wie dem auch sei – der Bahnhofplatz in Pfäffikon spielte jahrzehntelang für die Bevölkerung und das Gewerbe eine zentrale Rolle.

«Wir treffen uns am Bahnhofplatz» war

bekannten Firmen der Maschinenindustrie in Winterthur und Zürich, sie waren zum Teil bis zu ihrer Pensionierung Pendler und blieben «ihrer» Firma treu. Bereits am frühen Morgen um 6 Uhr kamen die ersten Arbeiter auf den Zug, welcher sie vorwiegend nach Winterthur, Oerlikon oder Zürich zur Arbeit brachte; zu Sulzer, Rieter, SLM oder MFO und Escher-Wyss. Im Hotel Bahnhof gab’s schon Kaffee für Frühaufsteher. Andere kamen noch im letzten Moment angehastet. Neben dem Bahnhofplatz in der «Molki» lieferten Bauern mit Pferdefuhrwerken oder Traktoranhängern die frisch gemolkene Morgenmilch zur weiteren Verarbeitung oder auch zum ­Verlad auf die Güterwagen der Bahn. Das Scheppern der Milchkannen weckte auch noch den letzten Siebenschläfer im Quartier. Lastwagen der «Huebi» brachten nach Arbeitsbeginn am Morgen schwere Kupferkabelrollen und weiteres Gerät zum Verlad zur Bahn, Güter aus Kleinbetrieben wurden angekarrt, im Güterschuppen angenommen, gewogen, mit Begleitzetteln versehen und auf die mit der Draisine herangeschobenen Güterwagen verladen. Im Freihof kamen bereits die ersten Gewerbler mit einer «Krummen» im Mund zum Znüni. Herren im Anzug machten bei der Spar- und Leihkasse Pfäffikon ihre Bank­ geschäfte. Aus der Küche des Hotels Bahn-

Bahnhofplatz 2015 Schulen, Soldaten, Vereine haben hier ihren Organisationsplatz. Zum Glück besteht diese Möglichkeit auch heute noch immer.

Bahnhofplatz – Häuserumschau von links bis rechts (siehe v.a.

Kommentar vom März 2013) Wir beginnen mit dem stolzen Hotel Bahnhof, welches zu jener Zeit weitherum die bekannteste und renommierteste Absteige für Gäste und eine stark frequentierte Wirtschaft für Einheimische war. Dank angesehenen Wirtsleuten, Kegelbahn und grossem Saal war es ein Ort der Pflege der Dorfgemeinschaft und Kultur. Heute ist hier das «Ur-Dörfli» der Pfarrer-Sieber-Stiftung

Ein Dankeschön Für die Möglichkeit, aus vergangenen Zeiten berichten zu dürfen, möchte ich der Firma Schellenberg Druck AG und dem Team der PfäffikerIN im Namen der AGP meinen besten Dank aussprechen und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für die vielen Rückmeldungen. Ich wünsche Ihnen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. Hinweis: Den Kalender 2016 gibt es immer noch!

Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Dokumente aus der Chronikstube

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Verein «Zeig Herz, lauf mit!»

Eine Herzenssache Kerzen, Guetsli, Weihnachtsmusik.

Das lässt Herzen höher schlagen. Der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» nimmt den Herzschlag ernst. Und weiss, wie wichtig er ist. Und was es heisst, wenn das Herz eben nicht einfach problemlos schlägt. Auch zur Weihnachtszeit.

In der Schweiz werden jährlich rund 800 Kinder mit einem Herzfehler geboren.

Diese Diagnose hat enorme Auswirkungen auf das Leben der Kinder und ihrer Familien. Ihr Leben wird geprägt von Klinikaufenthalten, Operationen, eine unbeschwerte Kindheit ist fast unmöglich. In den Jahren 2012 und 2014 fanden auf dem Parkplatzareal der Pfäffiker Badi die ersten beiden Herzläufe statt. Es ist dem Verein gelungen, bei den beiden Sponsorenläufen total rund Fr. 120 000.– Spendengelder zu sammeln. Das Geld wurde zu einem grossen Teil an das Kinderspital

Zürich gespendet, es wurden aber auch andere Institutionen wie z.B. der Verein Fontanherzen Schweiz unterstützt. Mit den Spendengeldern wird unkomplizierte Direkthilfe für herzkranke Kinder und ihre Familien geleistet.

Im November war der gemeinnützige Verein erstmals auch an der viel besuchten Pfäffiker Mäss vertreten. Der Stand war ein Erfolg, die Mitglieder des Vereins waren sehr berührt und beeindruckt von den vielen Besuchern, den schönen Gesprächen und den grosszügigen «alten» und neuen Sponsoren, welche gerne auf einen feinen Herzdrink vorbeigekommen sind. Die amtierende Miss Earth Schweiz, Corinne Schädler, war ebenfalls am Stand des Herzlaufs anzutreffen. Die schöne Ostschweizerin hat sich mit charmantem Lächeln und guter Laune ablichten lassen, Kalender signiert und für unseren Lauf geworben.

Die Messe war gleichzeitig der Startschuss

für den dritten Herzlauf, welcher am 29.5.2016 wieder bei der Badi in Pfäffikon stattfinden wird. Die Bewilligung wurde im September erteilt, das Organisationskomitee steckt bereits mit Volldampf und viel Herz in den Vorbereitungen. Die Festtage werden die Vereinsmitglieder nutzen, um Zeit mit ihren Liebsten zu geniessen. So wird Energie getankt, damit sich alle im neuen Jahr wieder frisch und ausgeruht in die Vorbereitungen stürzen können.

An dieser Stelle bedankt sich der Verein

«Zeig Herz, lauf mit!» bei allen Sponsoren, Gönnern, Partnern, Helfern, Läufern und Besuchern von ganzem Herzen. Ohne all diese Menschen wäre diese ganze ­Arbeit umsonst, ein Anlass in dieser Grösse ­würde sich nicht realisieren lassen.

Das Organisationskomitee wünscht ­allen Pfäffiker(innen) einen fröhlichen Rutsch und für das kommende Jahr 2016 viel ­Gesundheit, Energie und Tatendrang. Auf dass wir auch im Jahr 2016 vielen Kindern und ihren Familien helfen können.

Benefizveranstaltung der Miss-Earth-Organisation

Guetslibacken im Alterszentrum Vor Jahresfrist kochte Jacky Donatz im Alterszentrum und die amtierende Miss Earth Schweiz servierte. Der Anlass war ein derartiger Erfolg, dass sich eine Neuauflage förmlich aufdrängte. Dieses Mal kamen Corinne Schädler, Miss Earth Schweiz 2015, und ihre mit Titeln wie «Miss Fire» und «Miss Air» ausgezeichneten Kolleginnen zum Guetslibacken. hjk. Anfänglich waren die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums noch etwas skeptisch. Doch dann liessen sie sich je länger je mehr von den hübschen jungen Frauen dazu verführen, die immer noch vorhandenen Kenntnisse im Guetslibacken anzuwenden. 18 kg Guetsliteig wurde an verschiedenen ­Tischen ausgewallt, mit Guetsliformen ausgestochen und zum Fertigbacken auf ein Blech gelegt. Angeregte Gespräche zwischen Alt und Jung entwickelten sich von selbst. Die jungen Damen hatten mindestens so viel Freude wie ihre Gegenüber.

Für den musikalischen Höhepunkt sorgte die bezaubernde Nachwuchssängerin Sabrina Sander mit ihrer wunderbaren Stimme. Sie sang Weihnachtslieder aus ihrem reichen Repertoire, die auch auf einer CD verewigt sind, und begeisterte zwischendurch mit der Querflöte. Derweil Daniel Bachmann und Simone ­Ramseier, unterstützt von Mitorganisatorin Daniela Hänni, im Hintergrund die fertigen Guetsli in Säckli abfüllten und allen Anwesenden verteilten.

Simone Ramseier und Daniel Bachmann beim Abfüllen der Säckli

Sabrina Sander begeisterte mit ihren gefühlvollen Weihnachtsliedern

Die amtierende Miss Earth Schweiz Corinne Schädler

Miss Air Dona Shatrolli und Miss Fire Gaby Fondja zeigen stolz ihr Werk

Rege Beteiligung beim Guetsli-Ausstechen unter Anleitung von Irina de Giorgi

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Silvester am Pfäffikersee – Latest News Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage dauert es bis zum fröhlichen Jahresausklang mit Feuerwerk am Pfäffikersee. Das Organisationskomitee vermeldet letzte Details.

Neue Cüpli-Ausgabestelle Beim Cafézelt sorgt eine zusätzliche ­Cüpli-Ausgabestelle für eine zügige Ausgabe vor Mitternacht. An gleicher Stelle wird auch Glühwein und Glühbier aus­ geschenkt.

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Vorbereitungen abgeschlossen Die Vorbereitungen sind abgeschlossen.

«Silvester kann kommen!» Das Organisationskomitee freut sich sehr, auch dieses Jahr für die Bevölkerung Pfäffikons und der umliegenden Gemeinden ein Erlebnis der besonderen Art vor der Haus­ türe bieten zu können. In diesem Jahr bereits ab 18 Uhr mit dem erstmals stattfindenden Dinner im Chesselhuus. Da- vor wünscht das Organisationskomitee zudem allen eine schöne Weihnachts­ feier.

OK Silvester am Pfäffikersee Stefan Hildebrand

«Foto des Monats» Ab dem nächsten Jahr erscheint die PfäffikerIN in neuem Glanz. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um gleich eine neue monatliche Rubrik einzuführen: Den Fotowettbewerb. Pfäffikon und die Aussenwachten bieten zahllose wunderschöne Fotomotive. Deshalb suchen wir ab der ersten Ausgabe 2016 jeweils das «Foto des Monats». Sind Sie Hobby- oder ­Profi- fotograf? Haben Sie einen Schnappschuss getätigt, den Sie der ­Pfäffiker Bevölkerung nicht vorenthalten möchten? Schicken Sie diesen an verlag@schellenbergdruck.ch mit dem Betreff «Fotowettbewerb», und

die Redak­tion wählt monatlich das beste Foto. Dieses wird in der darauffolgenden Ausgabe mit dem Namen des Absenders abgedruckt. Nutzen Sie Pfäffikon als fotografischen Spielplatz, denn es gibt wesentlich mehr zu sehen als nur den schönen See! Achtung: Es können nur E-Mails mit dem Betreff «Fotowettbewerb» berücksichtigt werden.

Den Anfang macht bereits in dieser Ausgabe Wolfgang Lembeck mit seinem Sonnenuntergangsfoto beim Römerkastell.

Herzlichen Dank für das Foto!

Neue Homepage Auf der neu designten Homepage

Requiem für eine alte Buche Die Ankündigung in der letzten Pfäffi- kerIN, dass die Buche bei der Stogelen­ strasse aus Sicherheitsgründen gefällt werden muss, hat unseren Leser Max Springer «sehr betroffen gemacht». Er schreibt uns: «Ich sehe den majestätischen Baum täglich und erfreue mich an seinem überaus vielfältigen Erscheinungsbild. Wie sich die Jahreszeiten im Baum spiegeln, ist besonders eindrücklich. Die Alters- und Krank-

heitszeichen des Baumes waren mir als Biologen schon vorher nicht entgangen, doch hoffte ich optimistisch, ich könnte den Anblick des wunderbaren Baums noch jahrelang geniessen. Doch nun kam es anders als erhofft; der Baum wird leider verschwinden. Statt mich darüber auf­ zuregen, möchte ich der prächtigen Buche ein fotografisches «Requiem» widmen.

Die Sternsinger sind unterwegs!

Am 10. Januar sind im Anschluss an den Gottesdienst um 9.45 Uhr in der katho­ lischen Kirche Pfäffikon wieder ver­ schiedene Sternsingergruppen der Pfarrei St. Benignus unterwegs. Begleitet von ­einer erwachsenen Person, sind sie in Pfäffikon, Hittnau, Russikon und Fehraltorf anzutreffen. Die Zweitklässler, die von einigen älteren Kindern unterstützt werden, bereiten sich in diesen Wochen darauf vor: verkleidet als die heiligen (drei) Könige werden sie Familien, Einzelpersonen und Altersheime besuchen, von ihren Erlebnissen in Bethlehem erzählen und singen sowie die Häuser und

Wohnungen segnen. Wie immer sammeln sie dabei auch Geld, mit dem das Hilfswerk missio Kinderprojekte in aller Welt unterstützt, in diesem Jahr besonders Projekte in Bolivien.

Wünschen auch Sie einen Besuch? Bitte füllen Sie bis zum 4. Januar die Anmeldung auf www.benignus.ch aus oder melden Sie sich auf dem Pfarreisekreta­ riat, Tel. 043 288 70 70. Die Sternsinger kommen gerne bei Ihnen vorbei!

Kontaktperson bei Fragen: Patricia Machill, Pastoralassistentin katholische Pfarrei St. Benignus, 043 288 70 81, patricia. machill@benignus.ch

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Offene Kirche im Advent 2015

Licht in Fenstern – Lichtfenster Vor zwei Jahren lud ein riesiger Engel vor der reformierten Kirche ein zur Engelsausstellung. Dieses Jahr machten ein grosses Lichtfenster und an die Kirchenwand projizierte Bilder aufmerksam auf eine attraktive Ausstellung von Lichtfenstern anlässlich der Offenen Kirche im Advent. hjk. Pfarrer Peter Schulthess und das ganze Vorbereitungsteam können stolz sein auf das, was dieses Jahr in der reformierten Kirche ausgestellt war: Lichtfenster mit – vorwiegend, aber nicht ausschliesslich – weihnachtlichen Motiven, verteilt im ganzen Kirchenschiff, schufen eine zauberhafte, feierliche Stimmung, der sich kein Besucher, keine Besucherin entziehen konnte. Wie schon bei der ­Engelsausstellung haben Kindergärten und Primarschulklassen aus Pfäffikon und Auslikon prächtige von innen beleuchtete Fenster geschaffen. Andere Werke wurden durch die Teams des ASF, der Stiftungen Lindenbaum und Palme oder auch durch das Ur-Dörfli kreiert.

Aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterszentren Sophie Guyer, Waldfrieden, des GerAtriums haben zusammen mit Einzelpersonen aus Pfäffikon ihren Teil zur unvergesslichen Ausstellung beigetragen.

Pfäffiker Musik- und Gesangsvereine und verschiedene ad hoc zusammengestellte

Musikformationen spielten jeweils am Abend weihnachtliche Klänge vor staunendem Publikum. Auch tagsüber besuchten zahlreiche Personen, darunter viele Schulklassen und -kinder, die Ausstellung. Wie es ihm gefallen habe, fragte ich einen kleinen Jungen, der die in vereinzelten Lichtkästen versteckten Mäuse gefunden und im Wettbewerbsformular eingetragen hatte: «Mega», fiel ihm ein, das wohl grösste Kompliment in der heutigen Zeit ...

Ein grosses Lichtfenster machte auf die Ausstellung in der Offenen Kirche aufmerk­ sam

Tageslicht betonte den herrlichen Scherenschnitt beim Eingang

In der ganzen Kirche waren Leucht­ kästen verteilt

Zauberhafte Stimmung im Kircheninnern

stärkte Jugendspiel unter der Leitung von Fritz Hofer. Die Jungen bewiesen, dass sich die Harmonie um den Nachwuchs zumindest qualitativ keine Sorgen machen muss.

Leider blieben an diesem späten Sonntagnachmittag im hinteren Teil der Kirche

einige Bänke leer. Am Programm kann es nicht gelegen haben. In ihren neuen Uniformen boten die ­Musikerinnen und Musiker unter der ­Leitung ihres Dirigenten Peter Bosshard eine breite Auswahl ihres beachtlichen Repertoirs. Nach dem kräfigen Schlussapplaus und zwei Zuga-

Harmonie Pfäffikon

Kirchenkonzert Immer eine Woche vor dem 1. Advent lädt die Musikgesellschaft Harmonie zu ihrem Kirchenkonzert. hjk. Eröffnet wurde das Konzert wie immer durch das um einige «Grosse» ver-

ben waren die ­Besucher zum traditionellen Apéro im nahen Kirchgemeindehaus geladen.

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Dorfgemeinschaft Hermatswil-Ravensbühl

Verabschiedung der bisherigen Postautochauffeure Die Postautokurse wurden im Zuge der neuen Linienführung unter den verschiedenen privaten Betreibern aufgeteilt. Die Firma Ryffel AG in Uster übergab die neu geschaffene Linie von Pfäffikon über Hermatswil nach Wila an die Firma Steiger Getränkehandel und Post­autobetrieb AG in Schlatt. Mit dem scheidenden Betreiber kommen auch die RyffelChauffeure, die den Rundkurs seit 25 Jahren fuhren, nicht mehr nach Hermatswil. Grund genug, meint die initiative Dorfgemeinschaft, für ein würdiges Abschiedsfest. hjk. Das gibt’s nur in Hermatswil, diesem fünf Kilometer abseits von Pfäffikon gelegenen Weiler, der sich gerne als ­autonom bezeichnet. Hier oben über der Nebelgrenze kennt man sich, und man kennt auch die Postautochauffeure, welche mehrmals täglich die Einwohner und Schüler mit der übrigen Welt verbinden.

Und jetzt sollen diese plötzlich nicht mehr kommen? Zu viel für den Hermatswiler Georges Wyss. Er setzte sich mit ­Ueli Löffel, dem Präsidenten der Dorfgemeinschaft, in Verbindung. Wenig später wurde die Idee umgesetzt, genauso spontan. Per Mail und per Telefon wurden die bisherigen Chauffeure avisiert und zum Abschiedsfest eingeladen. Innert zweier Tage stand das Fest. Und weil der Abschied auch mit einem Neuanfang verbunden ist, wurden ebenso kurzfristig die Chefs der Steiger AG dazugeladen.

So trafen sich am 9. Dezember zwölf ­Ryffel-Chauffeure und zwei Vertreter des neuen Postautobetreibers im schönen Gemeinschaftsraum im ehemaligen Schulhaus Hermatswil. Etwas wehmütig die Verabschiedeten, erwartungsfroh die Neuen, die einen ersten Eindruck erhielten vom besonderen Ort, den sie künftig

Das reichhaltige Buffet

wehr ihre Einsatzorte besser fänden», bemerkte Georges Wyss. Heute heisst es 8330 Pfäffikon. Ortsfremde suchen oft vergeblich die Schalchen- oder Ravensbühlerstrasse. Doch unterkriegen lässt man sich nicht hier oben. Auch bei der Gestaltung der neuen Haltestelle haben die Hermatswiler aktiv mitgewirkt und sich am Ende gegen anderweitige Pläne der Verwaltung durchgesetzt. Dass dies durchaus im Sinne der Verwaltung passierte, machte die Anwesenheit René Itens, Leiter des Bauamts, deutlich.

Zum Abschied erhielten die Ryffel-Chauffeure ein Postautomodell

Abschieds-/Begrüssungsfest im Gemeinschaftsraum Hermatswil anfahren. In einem kurzen Rückblick erinnerte Georges Wyss an die spezielle Geschichte des Postautokurses, der einst ein Schulbus gewesen war, welcher Schüler aus dem Pfäffiker Bergquartier nach Hermatswil gebracht hatte. 2004 verlor Hermatswil seine Mehrklassen-

schule endgültig. Und als man vor Jahresfrist im Zug der Registerharmonisierung auch noch die Postleitzahl abgeben musste, drohte ein Identitätsverlust. «Die alten Flurnamen gingen verloren, neue Strassennamen wurden uns aufgezwungen, angeblich, damit Sanität und Feuer-

Anekdoten und Geschichten Nach dem reichhaltigen Buffet machten Anekdoten aus 25 Jahren Postautobetrieb die Runde. Sie drehten sich allesamt um die verschiedenen «Ränke», welche die Chauffeure auf dem Bergkurs bewältigen mussten. Und um die kleinen Tricks, mit denen übermütige Schüler ab und zu in die Schranken gewiesen wurden. Ab und zu – bei schönem Wetter – machte der Postautokurs auch einen kurzen Extrahalt, um Passagiere auf die herrliche Aussicht hinzuweisen. Als Erinnerung an den Anlass erhielten alle anwesenden Chauffeure ein Glas Bienenhonig aus der Region sowie ein Modell eines Postautos, angeschrieben mit Hermatswil. Die Organisatoren hatten gleich den ganzen Vorrat im Spielwarengeschäft aufgekauft.

Die neue Buslinie von Pfäffikon über Hermatswil nach Wila wird durch die Steiger AG in Schlatt betrieben, ein KMU-Betrieb mit 15 Festangestellten und fünf Aushilfen. Die beiden anwesenden Chefs erhielten einen ersten, positiven Eindruck ihrer künftigen Kunden und freuen sich, Hermatswil künftig anzufahren.

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Pusteblume – Atelier für unverblümte Ideen

Gediegene Weihnachtsausstellung im Lotharstübli Konny Fluri-Graf hatte sich für die ­diesjährige Weihnachtsausstellung die Scheune neben dem Lotharstübli in Hermatswil reserviert. Zusammen mit ihren Kolleginnen Iris Senn und Edith Altermatt präsentierte sie einem mittlerweile namhaften Kundenstamm die neuesten Kreationen von Weihnachtsdekorationen und -gestecken.

Beim Betreten der zum weihnachtlichen Showroom umgestalteten Scheune blieben die meisten der zahlreich aufmarschierten Gäste erst einmal stehen. Die Lichterpracht im Raum wollte geistig ­verarbeitet sein. Drinnen überzeugten die drei Künstlerinnen, die über keinen eigentlichen Laden verfügen und ihre Kreationen zumeist anlässlich der Weihnachtsausstellung verkaufen, mit einer Fülle von Ideen. Handwerklich sorgfältig

gearbeitet und in bestem Kerzenlicht präsentiert, fanden die Dekos reissenden Absatz. Die anregende Atmosphäre, die Möglichkeit, in aller Ruhe und an der Wärme aussuchen zu können, trugen das Ihre zum Erfolg bei.

Iris Senn, Konny Fluri-Graf und Edith Altermatt

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt IN EIGENER SACHE

Regeln für Leserbriefe Die Rubrik Leserbriefe steht allen offen, die sich an die gängigen Regeln halten: – Je kürzer der Text, umso grösser die Chance der Veröffentlichung.

– Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.

– Keinen Platz finden Schreiben mit ehrverletzendem – oder offensichtlich falschem – Inhalt sowie sogenannte Kampagnenbriefe.

– Leserbriefe in der PfäffikerIN sollten sich ausschliesslich mit Themen aus der Gemeinde Pfäffikon auseinandersetzen.

– Bitte achten Sie auf den Redaktionsschluss.

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch

Leserbrief-Adresse: Verlag PfäffikerIN, Postfach 130, 8330 Pfäffikon oder per Mail an verlag@schellenbergdruck.ch

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Magazin/Politik | Seite 23

PfäffikerIN | Dezember 2015

Pfäffiker Weihnachtsmarkt 2015

Nasse Kleider, kalte Füsse und heisser Glühwein Der 21. «Wienachtsmärt z’Pfäffike» verzeichnet eine durchzogene Bilanz.

Die eher dürftige Anzahl Besucher und die tendenziell schwachen Einnahmen sind wohl der regnerischen Witterung zu verdanken. Die Stimmung war dennoch gut – zumindest «am Schärme». nn. Der Schnee blieb erneut aus: Am 21. «Wienachtsmärt z’Pfäffike» spielte das Wetter sowohl den Besuchern wie auch den Standbetreibern übel mit. Den ganzen Tag regnete – oder zumindest nieselte – es, trotzdem liessen sich aber einige hundert Leute blicken. Besonders gut lief es da, wo es warm und überdacht war. Demnach waren Stände mit Punsch oder Glühwein besonders beliebt. Im Ge­

gensatz zu anderen Märkten, die schöne­ res Wetter genossen, war die Seestrasse bereits am frühen Nachmittag ziemlich unterbevölkert. Viele zogen sich in die Festzelte zurück, stellten sich zu einer Wärmequelle – oder gingen bald nach Hause. Trotz den weihnachtlichen Deko­ rationen und Verkaufsständen wollte kei­ ne richtige Weihnachtsstimmung auf­ kommen.

Regen ist schlecht fürs Geschäft Das Fazit zweier Männer in einem Ge­ spräch über das Wetter war deutlich: «Gruusig. Eifach gruusig.» Auch ein An­ gestellter beim Wurststand der Metzgerei Hotz hatte keine wohlwollenden Worte für das Wetter übrig. «Das Geschäft läuft nicht wirklich, das Wetter macht’s halt

Mehr Schirme als Köpfe: Die Seestrasse am Nachmittag

aus», meinte er und fügte an: «Letztes Jahr war’s wenigstens nur kalt.» Der Stand der SLRG mit den bekannten Crêpes bekundete ebenfalls Schwierig­ keiten. Ihre Einnahmen seien rund einen Drittel tiefer als noch im Vorjahr gewe­ sen, sagte Sandra Kündig, Präsidentin der Pfäffiker Rettungsschwimmer. Die Crêpes verkauften sich aber sehr gut.

Direkt gegenüber befand sich das Zelt des Fischervereins Pfäffikersee. Claudia Geisler, Vizepräsidentin des Vereins, be­ schrieb den Markt als nicht berauschend.

«Zum einen war da das ungemütliche Wetter, zum anderen die Shoppingorgie ‹Black Friday›», stellte sie fest. Mit einem Augenzwinkern kommentierte sie das Wetter: «Mit einem Fischer über das Wetter zu reden ist wie einem Schoko­ riegel Goethe vorzulesen. Denn dem Fi­ scher ist das Wetter egal.» Der FischerKaffee und die allseits beliebten «Egli Chnusperli» liefen gut, allerdings nicht in den Dimensionen der Vorjahre. Im Ge­ gensatz zu den genannten Ständen war die Stiftung zur Palme zufrieden mit dem Weihnachtsmarkt, auch wenn das Wet- ter nicht schön war. «Sehr gut liefen bei uns die Backwaren, also selbst gemachte Guetsli oder die Christstollen. Auch die Adventsge­stecke vom Blumenladen Belleflor und Recycling-Artikel aus NespressoKapseln kamen gut an.» Deren Umsatz war sogar höher als noch im Vorjahr. Wir hoffen, dass uns der nächstjährige Markt wieder mit etwas Schnee und mehr weih­ nachtlicher Stimmung beschenkt.

POLITIK

Am Seequai standen einige Feuerstellen, um Wärme zu spenden

Ein schöner Stand – und dennoch kaum Besucher

POLITIK

Sozialdemokratische Partei SP Pfäffikon

Eine denkwürdige Gemeindeversammlung Ungewöhnlich viele Stimmberechtigte beteiligten sich am Montag, 7. Dezember 2015, anlässlich der Gemeindever­ sammlung an der Beratung und Be­ schlussfassung des Budgets für das Jahr 2016. Dabei fällte die Versammlung aus Sicht der SP sehr erfreuliche Entscheide.

Aus diesen und dem Verlauf der Ver­ handlungen zieht die SP Pfäffikon vier grundlegende Erkenntnisse: 1. Allzu einschneidende Sparmassnah­ men im schulischen und im sozialen Bereich wurden mit deutlichen Mehr­ heiten abgeschwächt. Um das finan­ zielle Gleichgewicht zu wahren, war die Versammlung bereit, den Steuer­ satz auf 105% anzuheben, ein Prozent mehr, als der Gemeinderat beantragt hat. Es wurde deutlich die Bereitschaft demonstriert, für eine attraktive Ge­

meinde auch die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.

2. Dank der vom Gemeinderat publizier­ ten detaillierten Liste der vorgesehe­ nen Sparmassnahmen wurde es erst möglich, über die einzelnen Massnah­ men zu diskutieren und abzustim­ men. Damit wurde auch die Eignung von Globalbudgets bei «schlechtem Wetter» in Frage gestellt. Die im Bud­ get publizierten Leistungsvorgaben und Budgetzahlen hätten es ohne die Liste der geplanten Sparmassnahmen dem Stimmbürger verwehrt, die uner­ wünschten Kürzungen zu erkennen.

Möglicherweise hätte ein konventio­ nelles Budget mit dem Gesamtbetrag eines Postens und dem Vergleich zu den Beträgen in den Vorjahren einzel­ ne Anträge verhindert, da klar gewor­

den wäre, dass die vorgesehene Kür­ zung aufgrund der realen Verhältnisse gerechtfertigt ist. Diese Zahlen wurden von Stimmbürgern an der Versamm­ lung erfolglos eingefordert.

3. Mit den Beschlüssen der Versamm­ lung ist die finanzielle Lage der Ge­ meinde noch nicht gelöst. Auch für die nachfolgenden Jahre muss in einem demokratischen Prozess mit mög­ lichst hoher Beteiligung festgelegt werden, wie ein Gleichgewicht zwi­ schen Sparmassnahmen und Erhö­ hung der Einnahmen erreicht werden kann. Dabei müssen auch ideologi­ sche Barrieren überwunden werden können.

4. In einem komplexen System, wie es unsere Welt von heute darstellt, gibt es keine einfachen Lösungen. Auch

Experten sind nicht in der Lage, zuver­ lässige Prognosen zu stellen. Nur un­ genügend lässt sich die genaue Wir­ kung von beschlossenen Massnah­ men voraussagen. Es ist deshalb wich­ tig, dass anerkannt wird, dass unter­ schiedliche Meinungen über den ein­ zuschlagenden Weg berechtigt sind.

Es braucht den Einbezug bzw. die Mit­ wirkung möglichst vieler Einwohner, um am Ende eine gemeinsam getra­ gene Lösung für die nächsten Schritte zu er­arbeiten.

Der Versammlungsleitung und den Stimmbürgern der Versammlung darf im Übrigen zur erbrachten Leistung gratu­ liert werden.

SP Pfäffikon

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Magazin | Seite 25

PfäffikerIN | Dezember 2015

LESERBRIEF

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Kantonale Verkehrsplanung auf Abwegen

Weihnachtsstimmung kontra Lichtverschmutzung

LESERBRIEF

Totgesagte leben länger In der PfäffikerIN, Ausgabe Oktober 2015, wurde über die Verlegung des Radweges um den Pfäffikersee inklusive Westum­ fahrung und Verlegung der Strasse via Ruetschberg nach Seegräben berichtet.

Der Autoverkehr würde über Faichrüti geführt.

Als direkt Betroffener nehme ich dazu wie folgt Stellung: Die Verlegung der Ruetschbergstrasse über Faichrüti bringt uns massiven Mehrverkehr.

Wir wohnen in der Faichrüti und wären vom sehr grossen Mehrverkehr betroffen.

Bei einer persönlichen Orientierung am 20. November 2009 mit den Herren U. Günter, Amt für Verkehr, Heinz Meier, Wiesendanger AG, und Martin Hirschi, Gemeinderat Pfäffikon, erwähnte ich schon den starken Mehrverkehr auf der Holzweidstrasse. Ich machte da schon den Vorschlag, den Verkehr über den ­Römerweg (Kabelweg) zu führen. Dieser Weg geht ca. 100 Meter nach der Ruetschbergstrasse beim Steinhaufen links weg. Was auch eine direktere Li­nienführung von der West-

tangente ermöglichen würde. Die drei ­ erren nahmen dies als mögliche Idee zur H Kenntnis.

Bei einer öffentlichen Orientierung im Jahr 2010 in Wetzikon brachte ich diesen Vorschlag nochmals. Er wurde als nicht machbar abgetan.

Spätere Zählungen der Fahrzeuge beim Abzweiger Ruetschbergstrasse durch mich ergaben einiges über 250 Autos in beiden Richtungen pro Stunde. Sollen diese wirklich durch unser Wohngebiet, das schon stark unter dem Verkehr Pfäffikon-Uster und umgekehrt leidet, geleitet werden? Es kommt jetzt schon zu Staus, wenn einzelne Fahrzeuge in die oder aus der Holzweidstrasse abbiegen wollen. Der Stau ist mit der Verlegung der Ruetschbergstrasse in die Faichrüti auf beiden Strassen absehbar und wird unweigerlich zu stehenden Autos in unserem Weiler führen. Es wird immer darauf geachtet, die Wohngebiete vom Verkehr zu be­freien. Hier geschieht genau das Gegenteil.

Mit freundlichen Grüssen Werner Hiestand

PFÄFFILEAKS

Rechtzeitig vor Weihnachten hat das Pfäffiker Bauamt eine Dokumentation zum Thema Lichtverschmutzung ins Netz gestellt und mit einem Bild eines weihnachtlich geschmückten Hauses illustriert, das seien störende Auswirkungen von Licht auf Menschen, Tiere und Pflanzen. Ja, sogar gesundheitsschädlich sollen sie sein, die Sterne und Lichterketten unserer Weihnachtsbeleuchtung. Dass die Lichterketten dem nach 1 Uhr morgens heimkehrenden Partyvolk wenigstens während einiger weniger Wochen helfen, in den sonst in völliger Dunkelheit steckenden Wohnquartieren den Heimweg zu finden, wird verschwiegen. Oder haben das unsere wackeren Chefbeamten eventuell gar nicht gemerkt, weil sie ohnehin auswärts in besser beleuchteten Gemeinden wohnen?

Dass mit der ungebremsten Zuwanderung von Menschen, die – gelinde ausge- drückt – mit christlichen Weihnachtsbräuchen wenig bis gar nichts am Hut haben, die Sensibilität gegenüber entsprechenden Beleuchtungen wächst, mag einleuchten.

Vielleicht akzeptieren sie mit den Jahren unsere aufrichtige Entschuldigung. Wenn einige Stänkerer in der Adventszeit die Sterne nicht ungehindert bestaunen können, sich darob um ihre Gesundheit Sorgen machen und reklamieren, ist das ihre Sache. Wirklich weit hergeholt ist die Behauptung, das Verhalten der Zugvögel werde durch unsere Weihnachtsbeleuchtung beeinträchtigt. Oder sind damit etwa die «Umzugs­vögel» gemeint, welche längst nicht mehr die früher offiziellen Umzugstermine im Frühling und Herbst einhalten? Echte Zugvögel haben die Schweiz jedenfalls längst verlassen.

Sollte am Ende unsere Weihnachtsbeleuchtung gesundheitsschädigend sein, weil so viele Kinder – und auch Erwachsene! – Freude daran haben und abends später zu Bett gehen? Weshalb wird sie nicht gleich verboten wie so vieles andere auch? Oder sollen wir durch solch überflüssige Kampagnen vorsichtig an die Tatsache herangeführt werden, dass mit dem geplanten Atomausstieg eines nicht mehr allzu fernen Tages der Strom nicht einmal mehr ausreicht für die Lichterketten in der Adventszeit?

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PfäffikerIN  |  Dezember 2015

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Der kleine Prinz

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Eine tragische KomĂśdie Ăźber das L(i)EBEN

Konzert mit Akkordeon, Klavier und Gesang – theatralisch angehaucht Samstag, 23. Januar 2016, 20.15 Uhr (Dorfsaal)

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Starbugs: Crash Boom Bang

Di/Mi, 12./13. Januar 2016, 20.15 Uhr

Dßrrenmatt – Eine Liebesgeschichte (Mundart) Themenfilm zu Literatur in Pfäffikon

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Tanz, Akrobatik, nonverbale Comedy

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Gewerbe | Seite 27

PfäffikerIN | Dezember 2015

GEWERBE Indoor-Bikepark

Atélier Dübi – Schmuck und Kunst, Im Kehr 24

Jubiläumsparty mit Show­ einlagen

Mail-Art – die filigrane Malerei von Georges Bretscher

Ein Jahr ist der Pfäffiker Indoor-Bikepark in Betrieb. In dieser kurzen Zeit hat sich die Anlage in Bikerkreisen etabliert und wird von den Klubs rege genutzt. Zum

Noch bis Samstag, 23. Januar, zeigt Goldschmied Peter Dübi in seinem Atelier eine ganz spezielle Ausstellung. Mail-Art nennt der Winterthurer Georges Bretscher seine Art der Aquarellmalerei.

kleinen Jubiläum gab es eine grosse Party mit BMX-Rennen, Showeinlagen und Lasershow, alles selbstverständlich bei Gratiseintritt.

hjk. «Man nehme eine Briefmarke und den Pinsel zur Hand, lasse sich etwas einfallen und ergänze die Marke so, dass eine ganz andere Aussage entsteht», sagt der Künstler zu seinen filigran gemalten Aquarellen, die anzuschauen und – beim nötigen Kleingeld – zu kaufen sich lohnt. Integrierter Teil jedes Bildes ist ­eine Original-Briefmarke, die man erst beim näheren Betrachten erkennt. Jedes Bild ist ein Original, das mit feinster Pinselmaltechnik aufwartet und die überraschenden Ideen des Künstlers offenbart.

Eine wahre Fundgrube an bemerkenswerten Ideen.

Gosse Sprünge …

100 kg Nationalpark heisst das Bild unten links, Bockbier die Komposition mit dem Steinbock

Öffnungszeiten: Di–Fr: 9–12.30, 14–18 Uhr Sa: 9–12.30, 13–16 Uhr 3384_Kull_Schliess_neu:Inserat_PfaffikerIn www.schmuck-pfaeffikon.ch

Die Stars der Biker-Szene signieren ihre Autogrammkarten

Auch an der Marke des Technoramas hat der Künstler einfach weitergemalt

… und Showeinlagen bekannter Stars, welche die Schwerkraft auszutricksen scheinen Anzeige

Harley-Gewinn an der Pfäffiker Mäss 2015 Die Pfäffiker Mäss 2015 ist Vergangenheit, doch ein Besucher – und gleichzeitig Aussteller – durfte letzten Dienstag den Event auf besondere Art und Weise beenden. Marcel Freuler konnte durch den Geschäftsführer der Müller & Jussel AG in Mönchaltorf, Marc Hardmeier, die Schlüssel des Tombola-Hauptgewinnes, einer Harley-Davidson Forty-Eight, in Empfang nehmen. Fast 40 000 Lose wurden vergeben, die Glücksfee meinte es also gut mit dem Unternehmer aus Wila. Den fehlenden Führerausweis wird Marcel Freuler definitiv nachholen, dies auch mit der Unterstützung vom Marc Hardmeier, denn der meinte: «So ein Motorrad muss man einfach fahren.»

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«Bei Kull liegt der Schlüssel zum Erfolg»

Der Gewinner Marcel Freuler (links) und Marc Hardmeier von der Müller & Jussel AG

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18.

Vereine | Seite 28

PfäffikerIN | Dezember 2015

Kunstverein Museum Eva Wipf

Kunst- und Kulturgenuss Wahn Welt Wellen Der erste Ausflug führte den Kunstverein Museum Eva Wipf in die «Wahn Welt Wellen 1955–2015»: «über 60 Zürcher Künstler … und viele Zugvögel», im Art Dock Zürich die Ausstellung, in die uns deren Initiant Ralph Bänziger mit einem flammenden Plädoyer einführte. Anschliessend präsentierten Vorstandsmitglieder ausgewählte Künstler wie Friedrich Kuhn, Margaretha Dubach, Alex Sadkowsky usw. Ausgangspunkt dabei war Eva Wipf, der ein sehr prominenter Platz in dieser Ausstellung eingeräumt war.

Abschliessend bewirtete uns die Crew von Ralph Bänziger in den tollen Industriehallen – dem Rest des sonst abgerissenen Güterbahnhofs – ausgiebig mit Bratwürsten, Kartoffelsalat, Bier, Wein, Wasser und auch Kaffee.

Bourbaki-Panorama Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, führte der dritte Sommerausflug nach Luzern. Ein eindrücklicher Kulturnachmittag, in dessen Zentrum der Besuch des Bourbaki-Panoramas stand, ­eines Kunstwerks von europäischer Bedeutung und auch nach hundert Jahren noch von bedrängender Aktualität. Es zeigt 87 000 Soldaten der geschlagenen französischen Ostarmee, demoralisiert, verwundet, hungernd und frierend, die in unserem Land Asyl suchen … und auch erhalten. Davor hatte uns Charles Thommen auf einen weiteren seiner legendären Stadtrundgänge geführt: Besuch der Jesuitenkirche, Besichtigung des mittelalterlichen Totentanzes auf der Spreuerbrücke und des Löwendenkmals.

Und wie immer folgte als Ausklang ein gemeinsames Abendessen, diesmal im Restaurant Rebstock.

Le Corbusier Der zweite Ausflug führte abermals nach Zürich ins am Zürichhorn gelegene Centre Le Corbusier, eines der letzten Bauwerke des grossen Architekten und eines

Stickereien Den Herbst bestritt die Textilkünstlerin Nancy van Dijk aus Madetswil mit ihrer eindrücklichen Ausstellung «Freiraum» im Forum Eva Wipf im Alten Gerichtsge-

In diesem Jahr waren Ausflüge angesagt:

Besuch des Centre Le Corbusier

Ausstellung Nancy van Dijk

Besuch des Art Dok in Zürich der grossen kulturellen Zürcher Highlights, das die Stadt Zürich der kämpferischen und idealistischen Galeristin Heidi Weber verdankt. Nach der überzeugenden Führung dann ein gemütlicher Stadtbummel unter der kundigen Leitung von Charles Thommen ins Szenelokal «Johanniter» im Niederdorf zum abschliessenden Gelage.

bäude in Pfäffikon: Zufällig gefundene bedruckte Stoffe und Prêt-à-porter-Texti­ lien sind in ihrem Werk Grundlage und Ausgangsmaterial für ihre Stickereien: Fundstücke, zufällige Formen, Figuren und Zusammenhänge, die sie in einem spontan wirkenden Prozess mit ihrer ­Stickerei weiterentwickelt, verstärkt oder verändert. So entstehen spannende,

überraschende Werke, die den Betrachter auf eine Reise in die eigene Fantasie mitnehmen, ebenso wie die Klangstickereien von Roland Schiltknecht auf seinem Hackbrett anlässlich der Vernissage oder die Wortstickereien von Robert Walser, die im Museum Eva Wipf mittels Kopien ausgewählter Mikrogramme aus dem Bleistiftgebiet zusammen mit Tagebuchseiten von Eva Wipf den Wortstickereien von Nancy van Dijk gegenübergestellt wurden. An der abschliessenden Finissage wurden einige dieser Walser Mikrogramme anlässlich einer vergnüglichen Lesung aus dem Sichtbaren ins Hörbare übersetzt. Zuspruch fand auch das Stick­ atelier, geleitet von der Künstlerin selbst: Eine besinnliche Stunde künstlerischer Betätigung …

Ausblick Bereits laufen die Vorbereitungen für die Frühlingsausstellung (Vernissage 3. Juni im Anschluss an die GV) von Sieglinde Wittwer und für die Herbstausstellung von Ursula Brüngger (29. Oktober bis 6. November 2016). Auch sind weitere Kulturausflüge geplant. Informationen finden sich auf der Website des Kunstvereins Museum Eva Wipf.

Felix Pfister

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Jodelchörli am Pfäffikersee

Jodlersunntig in Fehraltorf Der traditionelle Jodlersunntig unseres Jodelchörlis wurde einmal mehr durch einen Grossaufmarsch des treuen Publikums belohnt. hjk. Präsident René Zimmermann durfte dieses Jahr als Gäste den Jodlerklub Oberried am Brienzersee begrüssen, der einen Hauch Haslitaler Gemütlichkeit in den Mehrzwecksaal zauberte. Durch das

abwechslungsreiche Programm führten Brigitte Meier und Manuela Burri im Stil routinierter Moderatorinnen. Zwischen den Gesangsvorträgen unterhielt das Ländlerquartett Blatter-Roth aus Hemberg das gut gelaunte Publikum. Dazwischen demonstrierte Büchelbläser Robert Dobler aus Siebnen, wie schön sich der Büchel, eine Art zusammengelegtes Alphorn, anhören kann, wenn ein Profi bläst.

Wie immer mit dabei war auch Fahnenschwinger Peter Rahm.

Speziell am Jodlersunntig ist jeweils das Gastroangebot mit den fairen Preisen für Essen, Getränke, Kuchen und Torten. Überzeugend auch der reichhaltige Gabentisch der Tombola, an dem sich mancher Veranstalter ein Beispiel nehmen könnte. Auch kleine Preise verdienen hier ihren Namen. Der Auftritt des Sami­

chlauses an diesem 6. Dezember war nicht überraschend. Stammgast Bruno Erni, Pfäffiker Gemeindepräsident, verdiente sich seine Mandarinen und Nüssli mit einem gekonnten Gesangsvortrag.

Auch das war nicht überraschend, wurde aber stark applaudiert.

Der Jodlersunntig wird traditionell mit einem Gesamtchor aller anwesenden Jodler beschlossen Wohlgelungen! Bruno Erni erntete mit seinem Lied viel Applaus

Das junge Ländlerquartett Blatter-Roth aus Hemberg Der Jodlerklub Oberried vom Brienzersee überzeugte

Büchelbläser Robert Dobler

Präsident René Zimmermann als versierter Lösliverkäufer

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon/Fehraltorf

Gemeinnütziger Frauenverein

Handballturnier des Bezirks Pfäffikon

Stubete erneut ein Grosserfolg

Am Mittwoch, 27. Januar 2015, findet in der Sporthalle Mettlen in Pfäffikon das diesjährige Handball-Bezirksturnier statt.

Mädchen und Knaben von der 4. bis zur 9. Klasse messen sich zwischen 13 und 17 Uhr in verschiedenen Kategorien. Anmeldeschluss ist der 15. Januar. Anmeldeformulare über www.handballpf.ch

Für Auskünfte stehen Pascal Maag (044 950 46 55 – 079 261 46 91 oder Gabi Bertschinger (079 279 88 29) gerne zur Verfügung.

hjk. Der traditionelle Altersnachmittag des Frauenvereins lockte am 9. Dezember zahlreiche Seniorinnen und Senioren ins Ref. Kirchgemeindehaus. Die «Jodelchinder vom Züri-Oberland» umrahmten den Anlass mit fröhlichen, der Vorweihnachtszeit angepassten Liedern. Auf grossen Anklang stiessen die Kurzgeschichten, denen Germanistin Gabrielle Zangger-Derron mit ihrem perfekten Deutsch zusätzliche Farbe verlieh und die sie zu einem Hörerlebnis machte.

«Natürlich» durften alle am Schluss einen reichhaltigen Guetslisack mit nach Hause nehmen.

Die «Jodelchinder vom Züri Oberland»

Grosses Interesse an der Stubete des Frauenvereins

Seniorenverein Pfäffikon

Chlausfeier im Hotel Kurhaus in Ohmstal Anstelle des traditionellen Chlaushöcks reisten die Pfäffiker Seniorinnen und Senioren für einmal ins luzernische Ohmstal (im Hinterland von Schötz). Im altehrwürdigen Kurhaus war für sie Platz reserviert für ein feines Jahresschlussessen. hjk. 78 Mitglieder fanden Zeit für den letzten Ausflug des zu Ende gehenden Jahres. Bei schönstem Wetter, zwischendurch auch dichtem Nebel nach der Abfahrt von Schindellegi Richtung Zugersee, fuhr der komfortable DoppelstöckerCar der Firma Kopf, Neschwil, auf den üblichen kleinen Umwegen durch wenig bekannte Gegenden Richtung Sursee.

Noch einige Minuten, und der Pfäffiker Seniorenverein traf via Dagmarsellen– Schötz in Ohmstal ein.

Der Chlaus wusste viel Das altehrwürdige Kurhaus hatte seine Blütezeit in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts, als zahlreiche Fremde hier zur Erholung anreisten. Heute ist es ruhig geworden, aber die verschiedenen Carunternehmen kommen stets gerne hierher. Denn die Küche des Kurhauses ist weitherum bekannt, das freundliche Personal auf die zügige Bewirtung auch grösserer Gesellschaften bestens vorbereitet. Für die Pfäffiker Gäste wurde Sup-

pe, ein feiner Hackbraten nach Grossmutter-Art mit Kartoffelstock und Gemüse und ein Dessert serviert. Der Ohms­ taler Chlaus ehrte die Mitglieder mit den meisten Teilnahmen an Ausflügen und wusste über manche Anwesenden amüsante Details zu berichten. Alle ­erhielten zudem einen reichhaltigen ­Chlaussack. Die Teilnehmer mussten lediglich für die Kosten des Cars aufkommen; den ganzen Rest offerierte der Senio­renverein.

Idealer Zeitpunkt für Eintritt Bei der Abfahrt erstrahlte das Kurhaus Ohmstal in seiner tollen Weihnachtsbeleuchtung. Gegen halb neun Uhr abends waren alle wieder gesund und zufrieden zu Hause in Pfäffikon. Nächster Anlass des Seniorenvereins ist die Generalversammlung im Chesselhuus am 18. Februar 2016. Ein guter Zeitpunkt für den Eintritt in den Verein, der von März bis Dezember jeden Monat einen Ausflug mit Car, von März bis November eine oder zwei Wanderungen sowie von April bis Oktober regelmässige Velotouren durchführt. Frühestes Eintrittsalter ist 50, empfohlener Eintrittstermin ist das Erreichen des Pensionsalters.

www-seniorenverein-pfaeffikon.ch

Er wusste – fast – alles. Hier nimmt er sich die beiden Reiseleiter Wilfried Hitz (l.) und Willy Leu vor.

Der Ohmstaler Chlaus beim Seniorenverein Pfäffikon

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Senioren-Jassklub Pfäffikon

Männerturnverein MTV Pfäffikon

Hansjakob Zuber gewinnt Jahresjassmeisterschaft

Mir sind debii und mached mit

Am 2. Dezember trafen sich die Jasserinnen und Jasser zum gemeinsamen Mittagessen im GerAtrium, gefolgt von der mit Spannung erwarteten Rangverkündigung resp.

Preisverteilung.

Auch in diesem Jahr wurde wieder eifrig gejasst. So haben erneut 40 Teilnehmer das volle Programm mitgemacht. Als Sieger wurde dieses Mal Hansjakob Zuber erkoren. Nebst dem Wanderpreis durfte er hundert Franken in bar sowie ein Glas Bienenhonig entgegennehmen. Das Geld war schön präsentiert in einem selbst hergestellten «Holzschächteli», aufgefüllt mit Gianduja-Kugeln. Natürlich erhielten alle Teilnehmer ihren Preis auf die gleiche Art, bei den Letztplatzierten waren es einfach nur noch fünfzehn Franken.

Auch die Helfer wurden symbolisch belohnt und ihr Einsatz verdankt. Danach konnte noch eifrig gejasst werden.

Meisterschaftsbeginn am 13. Januar Im Senioren-Jassklub wird jeden Mittwochnachmittag gejasst, vor allem zum Plausch. Treffpunkt ist jeweils 13.30 Uhr im Restaurant des GerAtriums. Jeweils am zweiten Mittwoch im Monat wird im Rahmen des Jahresturniers gespielt, für das der Einsatz pro Monat sechs Franken beträgt. Freies Jassen ist gratis. Eine ­Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer kommt, der spielt mit.

Das Siegerbild: v.l.: Anni Diggelmann (2.), Hansjakob Zuber (1.), Theres Ziltener (3.)

Der Männerturnverein MTV Pfäffikon zeigte zum Jahresende seine polysportive Seite. Anstelle eines normalen Trainings wurde zusammen mit dem Damenturnverein der traditionelle Plauschwettkampf durchgeführt. An zehn Posten kämpften die Zweierteams beim Dart um Treffer, beim Tennisballzuwerfen auf dem Balance-Pad um Wurf- und Fangpunkte, mit dem Medizinball um einen rhythmischen Ablauf, beim Würfeln um Glückspunkte, bei Landschaftsfotos um geografisches Wissen und beim «Röhrlitransport» um Geschicklichkeit. Wie ­jedes Jahr ein Riesenplausch, organisiert von den Turnleitern des MTV. Drei Wochen später erfolgte bei gemütlichem Beisammensein die Rangverkündigung.

Am 5. Dezember fand der Jahresabschlussabend mit Partnerin im «Ritterstübli» in Fehraltorf statt. Dem Einladungsslogan «Hier kocht der Chef – kommen Sie trotzdem» folgten 40 Gäste und sie wurden nicht enttäuscht. Zum Apéro

unterhielt uns die Steelband Carambolage mit toller karibischer Musik. Derweil rotierten die Gastgeber unter Leitung von Ruedi Gobeli in der Küche: Salat und Rüebli-Kokos-Suppe wurden hergerichtet und serviert. Dann folgte der Hauptgang: Maispoulardenbrust mit Wildreis und Mischgemüse – man wähnte sich im 5-Sterne-Hotel! Zum Schluss wurden die Gäste optisch und kulinarisch mit Bananenküchlein, Schoggimousse und Früchtegarnitur verwöhnt. Der riesige Applaus für das organisierende Team kam von ganzem Herzen. Zwischendurch wurde noch Lotto gespielt und einige glückliche Gewinner wurden um ein paar Pfäffiker Taler reicher. Ein toller Abend zum Jahresabschluss – ganz im Sinne des Männerturnvereins.

Sportliche Männer melden sich beim MTV zum unverbindlichen Probetraining an! Informationen auf der Homepage www.mtvpfäffikon.ch

Fritz Fahrni

Das Team dankt allen Bisherigen für ihr Mitmachen. Ein Neueinstieg im Januar ist der günstigste Moment für alle, die auch dabei sein wollen. Wir freuen uns auf recht viele «Neue» im nächsten Jahr.

Auskünfte über das Jassen im Senio- ren-Jassklub erhalten Sie unter Telefon 044 951 17 02, 079 403 48 80 oder albutt@bluewin.ch

Für den Senioren-Jassklub Albert Uttinger

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PfäffikerIN | Dezember 2015

KULTUR

KULTUR

Kino Rex/Literatur in Pfäffikon/Lesezyklus Januar 2016

eilimaFFamilie

Den Anfang macht am 11. Januar Rolf Lappert mit seinem neuen Roman «Über den Winter». Ein ziemlich erfolgreicher Künstler kehrt, als seine Schwester stirbt, zurück nach Hamburg und in die Familie, der er immer entkommen wollte. So schnell wie möglich will er zurück in sein eigenes Leben. Aber was ist das eigene Leben? Einen eisig kalten Winter lang entdeckt er, dass niemand jemals alleine ist. Er lernt seine Familie neu kennen.

Ein bewegender Roman über das, was heute Familie bedeutet. Das Buch stand auf der «Shortlist» des Deutschen Buchpreises 2015.

Die junge Wiener Autorin Vea Kaiser liest am 18. Januar aus ihrem neuen Roman «Makarionissi». Ihr Roman «Blasmusikpop» wurde am «Festival du Premier ­Roman» in Chambéry 2014 als bester deutscher Erstling ausgezeichnet, und der neue Roman «Makarionissi» steht

Foto: Yuri Arcurs

Die vier Januar-Lesungen finden ab 11. Januar jeweils am Montagabend um 20 Uhr im Kino Rex im Chessel­ huus statt. Sie stehen unter dem Motto «Familie» und bringen vier bekannte Autor(inn)en, die sich in ihren Romanen mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

dem in nichts nach: Alles beginnt in einem vom Krieg entzweiten Dorf an der albanisch-griechischen Grenze. Mit einer Grossmutter und Kupplerin par excellence, die keine Intrige scheut, um den Fortbestand ihrer Familie zu sichern. Und mit der klugen, sturen, streitbaren Eleni und ihrem Cousin Lefti, der sich nichts sehnlicher wünscht als Frieden. Mit hinreissender Tragikomik, einem liebevollen Blick für Details und furioser Fabulierlust folgt Vea Kaiser der Geschichte einer unvergesslichen Familie, die auseinandergerissen werden musste, um zusammenzufinden. Ein Roman über das Aushalten von Sehnsucht und Einsamkeit, über Neuanfänge, Sandburgen für die Ewigkeit und die Schönheit des Lebens als Postkartenmotiv.

Kammerorchester Amici dell’arte

Operetten-Gala Das Silvesterkonzert des Kammer­ orchesters «Amici dell’arte» unter der Leitung von Marcel Blanchard bringt schmissige, fröhliche Kompositionen aus bekannten Operetten. Als Solisten wirken die bekannten Operettensänger Regina Domjan (Sopran) und Daniel Zihlmann (Tenor) mit.

Das Konzert beginnt mit Arthur Sullivans «Overture di Ballo», einem wenig bekannten Frühwerk des Komponisten aus dem Jahre 1870. Er verwendet hier eine Technik, die er von Liszt gelernt hat: In ­jedem Teil des Stückes setzt er das gleiche Thema rhythmisch anders um. So wird aus der Polonaise ein Walzer und am Schluss ein Galopp. Eine wunderbare Ouvertüre voller Melodien und mit einer meisterhaften Instrumentierung.

Es folgen Jacques Offenbachs «Inter­ mezzo und Barcarole», zwei Zwischenspiele aus einer der meistgespielten französischen Opern.

Als Antonín Dvor˘ák zwei Kompositionen

Regina Domjan seines Schülers Franz Lehár gesehen ­hatte, empfahl er ihm: «Hängen Sie die Geige an den Nagel und komponieren Sie lieber!» Das tat Lehár auch und so entstand 1905 seine wohl berühmteste Operette «Die lustigen Weiber von Windsor». Daraus hören wir vier Stücke: «O Vaterland», «Ja, wir sind es, die Grisetten», «Vilja-Lied» und das Duett «Lippen schweigen».

Fritz Kreisler ist bekannt für den warmen, schmelzenden Alt-Wiener Geigenklang.

Am 25. Januar ist kein geringerer als Lukas Hartmann unser Gast: In seinem Generationenroman «Auf beiden Seiten» stehen sich als zentrale Figuren der ­konservativ denkende und autoritäre Deutschlehrer Armand Gruber und sein ehemaliger Musterschüler und späterer linker Journalist Mario Sturzenegger gegenüber. Aus ihrer spannungsvollen Begegnung heraus entwickelt Hartmann das lebendige und differenziert gestaltete Porträt der geschichtlichen Umbruch­ phase zwischen Kaltem Krieg und Mauerfall, ganz aus der Perspektive der Schweiz.

Politik und Privates greifen kraftvoll ineinander, Familien drohen zu zerbrechen im Spannungsfeld politischen Denkens und Agierens ... Der Leser des sorgfältig recherchierten Romans soll verstehen,

Er war der letzte komponierende Virtuose im Stile Paganinis, der seine Komposi­ tionen in grossen Konzerttouren unters Volk brachte. Von seinen Charakterstücken sind vor allem die drei Alt-Wiener Tanzweisen «Liebesfreud», «Liebesleid» und «Schön Rosmarin» bekannt geworden.

Emmerich Kalmans berühmteste Operette ist zweifellos «Die Csárdásfürstin», aus der drei Ohrwürmer aufgeführt werden: Das Vorspiel, «Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht», «Nimm, Zigeuner, deine Geige» und das Duett «Tanzen möchte ich». «Csárdás» heisst der von Zigeunermusik begleitete ungarische Nationaltanz, der in dieser Welterfolgsoperette vorherrscht.

Natürlich kann das Silvesterkonzert nicht ohne den «Walzerkönig» Johann Strauss Sohn enden. 1874 wurde die wohl bekannteste Operette überhaupt aufgeführt, die «Fledermaus». Ihre Ouvertüre bietet eine kunstvolle Palette von Melodien aus dem nachfolgenden Bühnenstück.

Tauchen Sie ein in die mitreissende Welt der leichten Muse und gönnen Sie sich zum Jahreswechsel zusammen mit

nicht verurteilen, auch wenn so manches, was sich da in der Schweiz politisch abspielt, wahrlich schwer zu verstehen ist.

Den Abschluss des Zyklus macht am 1. Februar der aus der Spoken-word-Szene bekannte Mundartautor Guy Krneta mit seinem Familienroman «Unger üs».

So sagt es der Grossvater, sagt es auch Unggle Sämi. Guy Krneta lässt uns durch den Ich-Erzähler in die zugleich biedere wie schräge Geschichte einer Schweizer Familie eintauchen: Da wird dann in Berner Mundart berichtet und geflunkert. Wir bleiben «unger üs», auch wenn die Geschichte bis Peru führt – sie führt auch zurück zu uns. Krneta erhielt für seinen Roman den Schweizer Literaturpreis 2015. Die Lesung des in Basel lebenden Berners wird für die Zuhörenden bestimmt auch zu einem akustischen Er­ eignis.

WISSENSWERT Eintritt: Fr. 20.– (15.– für Rex-Mitglieder) – Reservationen bei der Buchhandlung Helen Keller (Tel. 044 951 25 02) oder online unter www.kulturimrex.ch

Freunden einen vergnügten Konzertabend, denn – so das Motto der laufenden Konzertsaison – «Musik liegt in der Luft»!

Die Amici dell’arte freuen sich auf ihr Silvesterkonzert WISSENSWERT Silvesterkonzert der Amici dell’arte am 31.12. 2015 in der reformierten Kirche Pfäffikon um 21 Uhr. Vorverkauf: www. adella.ch, bei jeder Poststelle oder bei der Buchhandlung Helen Keller (Tel. 044 951 25 02) an der Kempttalstr. 1, 8330 Pfäffikon.

Karten für Fr. 35.–/40.–/45.– Kinder/ Jugendliche/Studenten: Fr. 25.–.

Türöffnung und Abendkasse ab 20.30 Uhr. Reduktion für Passivmitglieder.

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Kino Rex im Chesselhuus

Kino Rex im Chesselhuus

Fulminanter Kinostart ins neue Jahr

Neujahrskonzert mit Apéro im Dorfsaal

Das Kinojahr 2016 wartet im neuen Rex mit einer Fülle sehenswerter Filme auf.

Am 2. Januar wird der neue Schweizer Heimatfilm Heidi mit Bruno Ganz gleich zweimal gespielt und am darauffolgenden 4. Januar nochmals im «Kino am Montag». Dann folgt ein echter Kracher: «Everest» ist eindrücklich bebildertes Katastrophenkino und schildert eine wahre Begebenheit.

Das Jugendkino präsentiert daraufhin mit dem Animationsfilm «Der kleine Prinz» nach der wundervollen Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry einen Kinoabend für Gross und Klein, für Jung und Alt. Es folgt Sabine Gisigers «Dürrenmatt – eine Liebesgeschichte». Der Besucher spürt, dass die Filmemacherin ihren Pro­ tagonisten mag, und bekommt nach dem Kinobesuch Lust, wieder mal Dürrenmatt zu lesen. Besser kann ein Film nicht wirken! Mit «Burnt» eröffnet die Reihe «Sonntagsmatinee» mit Kaffee, Gipfeli und einem Film. Es geht bei Letzterem um Kochkunst, Michelin-Sterne, Versagen und Erfolg und was der Dinge mehr sind, die einen Blockbuster ausmachen!

Truman bereitet einen traurigen Stoff mit viel schwarzem Humor erträglich auf. Der Stoff dreht sich um den letzten grossen Wunsch eines Todkranken, für seinen Hund ein Plätzchen zu finden. Als letzten Film im Januar präsentiert das Rex die neue Adaption einer Buchvorlage von Martin Suter: «Die dunkle Seite des ­Mondes» schildert die Persönlichkeitsfindung eines Wirtschaftsanwalts als düsteres Psychogramm. Die D/CH-Produktion kommt unerwartet bitter, aber ausserordentlich sehenswert daher. In tragenden Rollen brillieren Jürgen Prochnow und Moritz Bleibtreu.

Das Kino am Montag zeigt in der ersten Februarwoche den klösterlichen Musikfilm «La passion d’Augustine». Es geht um den Weiterbestand einer erfolgreichen Musikschule in einem Kloster bei Quebec. Um den Kampf der Kloster­ frauen für deren Erhalt und um Augustine, die Musiklehrerin, deren Leben und Passion! Anfang Februar im regulären Programm und Mitte Februar als Sonntags-Matinee folgt der neue Tarantino.

Der Macher von Filmen wie «Pulp Fiction», «Kill Bill», «Inglorious Basterds» und zuletzt «Django – Unchained» präsentiert wiederum einen Western: «The Hateful Eight». Es geht darin um Schuld und Sühne, um die Abrechnung für Untaten während des Jahre zurückliegenden amerikanischen Sezessionskrieges. Auch diesmal eine oft erzählte Geschichte, aber aufbereitet und dargebracht auf eine Art, wie nur ein Quentin Tarantino es ­vermag.

Sonntag, 3. Januar 2016, 17 Uhr Orchester Collegium Cantorum

Der Februar-Jugendfilm 7ab7 bringt mit «Die Peanuts – Der Film» die Liebesgeschichte von Charlie Brown ins Rex. Der letzte Film unseres grossen Schauspielers Mathias Gnädinger «Der grosse Sommer» kommt natürlich auch nach Pfäffikon. Der Schwingerkönig im Ruhestand begleitet im hohen Alter den kleinen Jungen Hito nach Japan, wo dieser unbedingt eine Sumoschule besuchen möchte. Anton Sommer verlässt dafür zum ersten Mal die Schweiz! Die Pressemitteilung zum Film schreibt treffend: «Es ist dies ein echter Gnädinger-Film, in dem dieser brilliert und mit seinem Lachen, seiner zärtlich-rauen Art, seinen tief empfundenen Emotionen und seinem Charisma die Leinwand noch ein letztes Mal füllt.» Hape Kerkelings Bestseller «Ich bin dann mal weg» kommt jetzt endlich ins Kino und damit auch ins Rex. Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasenoperation und einem eingebildeten Herz­ infarkt wird dem Entertainer unmissverständlich klar, dass es so nicht weiter geht. Er nimmt sich ein halbes Jahr Auszeit und begibt sich auf den beschwerlichen Jakobsweg. Auf die Suche nach …, ja, wonach eigentlich? Nach Gott? Nach der Wahrheit? Nach sich selbst? Und den Abschluss in der letzten Februarwoche schliesslich macht das schön schwarzhumorige Coming-of-Age-Movie «Coconut Hero», eine Tragikomödie um einen Teenager mit Suizidwunsch, der dann doch noch sein Glück findet – angesiedelt in den Pampas Kanadas und erzählt im Stil eines US-Independent-Films.

Die Reihe «Film im Gespräch» kann nach dem Hinschied des Moderators Hans Peter Bernet leider nicht weitergeführt werden. Wir haben einen grossen Filmkenner, einen engagierten Gesprächsleiter und einen guten Freund verloren!

Das Neujahrskonzert des Orchester Collegium Cantorum steht ganz im Zeichen der Violine und Viola. Mit der «Sinfonia Concertante» spielen die Violinistin Rahel Cunz und der Bratschist Hannes Bärtschi eines der schönsten Werke, welches Wolfgang Amadeus Mozart komponiert hatte. Das Konzert beginnt mit Mozarts Sinfonie Nr. 5. Mit diesem spritzigen Frühwerk Mozarts eröffnet das Orchester das Neujahr in idealer Weise. Als Kontrast spielen die Streicher des Collegium Cantorum die Suite für Streichorchester von Frank Bridge (1879–1941). Er war

Das Collegium Cantorum ein englischer Komponist, Bratschist und Dirigent und gilt heute trotz einem nicht ausgesprochen umfangreichen Werk als einer der bedeutendsten Komponisten Grossbritanniens.

Vorverkauf: www.neujahrskonzert.ch

Angela Pina Ganzoni

Eine tragische Komödie über das L(i)EBEN Samstag, 16. Januar 2016, 20.15 Uhr Angela Pina Ganzonis Musik berührt, versammelt auf das Wesentliche, fordert heraus und versöhnt zugleich. Ihre Lieder sind eine Ode an das L(i)eben, den Tod und die Veränderung. Sie spielt Akkordeon und Klavier und singt sich durch alle (un)möglichen Gefühle. Da läuft dem Publikum auch mal ein Schauer über den Rücken, wenn sie mit diesen schaurig schönen Melodien die Zuhörer in unge-

ahnte Tiefen und lang ersehnte Höhen lockt. Über Ernstes wird gelacht – über Leichtes geschwiegen.

Starbugs: Crash Boom Bang Samstag, 23. Januar 2016, 20.15 Uhr (Dorfsaal) Tanz, Akrobatik, nonverbale Comedy Starbugs lassen es in ihrer ersten abendfüllenden Show so richtig krachen. Die lautesten Pantomimen der Welt spielen mit allem, was ihnen in die Hände kommt. Und das sind nicht nur Klischees. Wie lebendige Cartoons springen, tanzen und reiten die Komiker durch ihre Sketche und machen dabei vor nichts Halt, ausser vor der Pause. Starbugs kommen vom Breakdance. Davon übrig geblieben ist die Liebe zu Bewegung und Rhythmus. Die drei Berner tanzen auf vielen Hochzeiten, gelegentlich auch mit falschen Damen. Eben noch auf dem Tanzparkett, findet man sich im Wilden Westen und in der nächsten ­Sekunde auf einer grossen Konzertbühne wieder. Wer für diese Reise einen roten Fa-

den möchte, muss diesen selber mitbringen. Brauchen tut man ihn allerdings nicht. Mit Crash Boom Bang ist fast alles möglich – nur schubladisieren lässt es sich nicht. Unter der Regie von Nadja Sieger «Nadeschkin» ist ein fulminantes Spektakel entstanden, das ganz ohne Worte auskommt. Präzis, schnell und ungeheuer witzig.

Tickets: www.kulturimrex.ch

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PfäffikerIN | Dezember 2015

Oesch’s die Dritten mit virtuosem Jodelgesang im Chesselhuus in Pfäffikon Das Musikmärchen um die bekannte Musikerfamilie Oesch begann bereits in den 1970er-Jahren, als Grossvater Oesch das legendäre Trio Oesch gründete. Heute musiziert bereits die dritte Generation mit grossem Erfolg und gewinnt Musikpreis an Musikpreis.

Das Jahr 2008 ist das Jahr für Oesch’s die Dritten. Sie sind in fast jeder TV-Show (insgesamt über 50), und verschiedens-

ten Magazinen und natürlich auch live überall zu bewundern. In Deutschland gewinnen sie den Herbert-Roth-Preis, in den Beneluxländern die Goldene Tulpe und in der Schweiz mit ihrem Hit «Ku-KuJodel» die Sendung bzw. den gleichnamigen Preis «Die Grössten Schweizer Hits». Im Januar und Februar des Jahres 2010 steht für Oesch’s dann eine erste grosse Deutschlandtournee auf dem Konzertprogramm. Mit der Produktion

«Die grosse Dampfershow», präsentiert von Maxi Arland, spielen die Volksmusikanten in nur 33 Tagen 28 ausverkaufte Konzerte.

Hinter der musikalischen Künstlerfamilie stehen Vater Hansueli und seine Ehefrau Annemarie sowie deren Kinder Melanie, Mike und Kevin, die bereits mit fünf und sechs Jahren auf der Bühne stehen. Mit einer von Hansueli Oesch speziell ausgedachten «Rap-Version» des Jodelliedes «Dr Köbu u dr Chrigu u dr Sepp» zeigen die drei, dass in der dritten Generation Oesch durchaus auch modernere Elemente Platz haben.

Beim Konzert am 29. Januar 2016 im Chesselhuus Pfäffikon wird die Musi­ kerfamilie Oesch’s die Dritten aus ihrem neuesten und aus vergangenen Alben spielen. Im Zentrum stehen Freude an der Musik und Frontfrau Melanies glockenreine und virtuose Jodelstimme.

Tickets unter www.chesselhuus.ch, an der Abendkasse und bei «Yankee Candle» im Dorfmärt in Pfäffikon.

Türöffnung ist um 18.30 Uhr, Konzertbeginn 20.00 Uhr. Freie Platzwahl und Bar mit einfachen Speisen.

Für den Verein Chesselhuus Beatrice Hostettler IN EIGENER SACHE

Bestätigung verlangen

© Nadja Frey, Bern

Wieder einmal ist es passiert: Das uns zugesandte Mail mit Text und Fotos ist «irgendwo» unterwegs stecken geblieben und nicht bei uns eingetroffen. Um solche Missgeschicke zu vermeiden, bitten wir Sie, bei der Zu­sendung des Mails an unsere Adresse (verlag@schellenbergdruck.ch) auch eine Empfangsbestätigung zu verlangen. So wissen Sie, dass Ihr Mail bei uns eingegangen ist.

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Veranstaltung im Chesselhuus Pfäffikon

2309

Oesch’s die Dritten Freitag, 29. Januar 2016 20.00 Uhr Dorfsaal Chesselhuus, Tumbelenstrasse 6, 8330 Pfäffikon Oesch’s die Dritten Fr. 55.–/Fr. 45.– Mitglieder Verein Chesselhuus «Yankee Candle» im Dorfmärt an der Seestrasse 27 in Pfäffikon, Online auf www.chesselhuus.ch oder an der Abendkasse Verein Chesselhuus, www.chesselhuus.ch 18.30 Uhr mit Abendkasse, Beginn 20 Uhr Bankett mit freier Platzwahl Bar und einfache Speisen

Erscheinungstermine 2016 Inserate-/Red.-schluss Ausgabe 14. Januar 28. Januar 11. Februar 25. Februar 17. März 31. März 14. April 28. April 12. Mai 26. Mai 16. Juni 30. Juni 14. Juli 28. Juli 18. August 1. September 15. September 29. September 13. Oktober 27. Oktober 10. November 24. November 8. Dezember 22. Dezember

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

(hjk.)

Hansjürg Klossner

(nn.)

Nicolas Nater

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten.

Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Peter Maier Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion.

Gerne senden wir Ihnen die Angaben zu unserem bevorstehenden Konzert: Interpreten: Datum: Uhrzeit: Lokal: Konzerttitel: Eintrittspreise: Vorverkauf:

Veranstalter: Türöffnung: Bestuhlung: Angebot:

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der ­Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Wir haben das professionelle Know-how Machen Sie heute noch einen Termin bei Mauro Sorrentino

Turmstrasse 7 | 8830 Pfäffikon ZH Telefon: 044 950 06 55 | www.lineadue.ch

Eingesandte Manuskripte unterliegen der ­redaktionellen ­Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­ arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.

Veranstaltungskalender | Seite 35

PfäffikerIN | Dezember 2015

Let’s sing together

Schlager, von gestern bis heute Veronika – Lollipop – Can’t help falling in love – Marmor, Stein und Eisen bricht – Guantanamera – Morning has broken – Weit, weit weg – Mit 66 Jahren – Atemlos Projektsingen 2016 Männerchor Pfäffikon

Schlager, von gestern bis heute

Neujahrskonzert mit Apéro

Dienstag, 5. Januar 2016

Probelokal

Singsaal Mettlen (Oberstufenschulhaus)

Proben

Jeden Dienstag 19.45–21.45 Uhr

Schlusskonzert

Samstag, 9. Juli 2016 Chesselhuus Pfäffikon

Mitwirkende

Projektsänger

Showtanzgruppe «Pearls in Motion» aus Pfäffikon

Details: Das Orchester Collegium Cantorum spielt zusammen mit den Solisten Rahel Cunz, Violine, und Hannes Bärtschi, Viola. Leitung: Thomas Ineichen.

Unser Einsatz

Gemeinsames Musizieren, Stimmbildung, Musiktheorie

Dein Einsatz

Regelmässiger Probenbesuch Kontaktadresse und Anmeldung: Fredy Naas - Alemannenweg 5 – 8330 Pfäffikon ZH – 044 950 20 34 - 079 582 71 75 www.maennerchor-pfaeffikonzh.ch

23.11.15 18:39

Weitere Infos: www.neujahrskonzert.ch

leidenschaftlich – vielseitig – temperamentvoll

Männerchor Pfäffikon

Organisator: Orchester Collegium Cantorum Datum: Sonntag, 3. Januar 2016, 17 Uhr Ort: Dorfsaal Chesselhuus, Tumbelenstrasse 6

RZ_OCC_Neujahrskonzert_Karte_A5_2016.indd 1

Start

Neujahrsquiz MTV Pfäffikon Wo sind die sportlichen Pfäffiker Männer?

Beteiligt euch am Neujahrsquiz des ­Männerturnvereins MTV Pfäffikon und gewinnt ein Gratistraining mit Betreuung und anschliessendem Umtrunk.

Sendet die Antworten mit Absender­ angaben auf die folgenden Fragen an presimtv@bluewin.ch.

Einsendeschluss ist der 5. Januar 2016.

Frage 1:

A) Lehrer bei Turnstundenvorbereitung B) MTV-Circuittraining C) «Winterfit»-Training

Frage 2:

A) MTV-Kameradenhilfe B) Panne beim EKZ-Bikecup C) Pech gehabt …

Frage 3:

A) Henkermahlzeit im «L’AQ» B) Hauptgang MTV-Abschlussabend C) Mittagsmenü im «Uto-Kulm»

Veranstaltungskalender | Seite 36

PfäffikerIN | Dezember 2015

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP NUMMER 334 www.pfaeffikon.ch Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/ Freizeit.

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. Januar an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender: Claudia Ehrle, Telefon 044 750 67 08 (abends)

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Januar 2016 2.1.

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3.1.

4.1.

5.1.

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6.1.

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11.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Heidi», Rex im Chesselhuus 14.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Heidi», Rex im Chesselhuus 17.00 Orchester Collegium Cantorum: Neujahrskonzert mit Apéro, Dorfsaal Chesselhuus 14.00 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Heidi», Rex im Chesselhuus 19.45–21.45 Männerchor Pfäffikon: Start Projektsingen «Let’s sing together – Schlager von gestern bis heute», Singsaal Oberstufenschulhaus Mettlen 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Everest», Rex im Chesselhuus 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag, ref. Kirchgemeindehaus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Everest», Rex im Chessel­huus 08.00–19.00 Alterszentrum Sophie Guyer: Bilderausstellung im Alterszentrum, im Durchgang und im Wintergarten 19.00 Verein Kultur im Rex: Jugendkino 7ab7: «Der kleine Prinz», Rex im Chesselhuus 14.00–16.00 Natur- und Vogelschutzverein: Winterexkursion am Pfäffikersee, Seequai 20.00–23.00 Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.00 Verein Kultur im Rex: Literatur in Pfäffikon mit Rolf Lappert, Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Dürrenmatt – Eine Liebes­ geschichte», Rex im Chesselhuus 15.30 Gemeindebibliothek Pfäffikon: Gschichte i de Bibliothek, Gemeindebibliothek Pfäffikon 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Dürrenmatt – Eine Liebes­ geschichte», Rex im Chesselhuus 20.00–23.00 Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.15 Verein Kultur im Rex: Konzert: Angela Pina Ganzoni – Eine tragische Komödie über das L(i)EBEN, Rex im Chesselhuus 11.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Burnt» (Sonntagsmatinee mit Kaffee und Gipfeli), Rex im Chesselhuus 20.00 Verein Kultur im Rex: Literatur in Pfäffikon mit Vea Kaiser, Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Truman», Rex im Chessel­ huus 15.30 Gemeindebibliothek Pfäffikon: Gschichte i de Bibliothek, Gemeindebibliothek Pfäffikon 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Truman», Rex im Chessel­ huus 20.00–23.00 Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.15 Verein Kultur im Rex: Comedy: Starbugs – Crash Boom Bang, Dorfsaal im Chesselhuus 14.00–17.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Gedenkausstellung für Hans Mörgeli, Vernissage, Schulhaus Hermatswil 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen, ref. Kirchgemeindehaus 20.00 Verein Kultur im Rex: Literatur in Pfäffikon mit Lukas Hartmann, Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Die dunkle Seite des Mondes», Rex im Chesselhuus 13.00–17.00 Handball Spielgemeinschaft Pfäffikon/Fehraltorf: Bezirksmeisterschaften Handball, Sporthalle Mettlen

27.1.

27.1.

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31.1.

15.30 Gemeindebibliothek Pfäffikon: Gschichte i de Bibliothek, Gemeindebibliothek Pfäffikon 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Die dunkle Seite des Mondes», Rex im Chesselhuus 11.30–22.00 Handball Spielgemeinschaft Pfäffikon/Fehraltorf: Goalsponsoringtag Handball, Sporthalle Heiget Fehraltorf 20.00–23.00 Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Schulhaus Steinacker 11.00 Verein Kultur im Rex: Kindertheater: «Der Mond im Koffer», Rex im Chesselhuus

Abfuhrdaten Altpapiersammlung (Feuerwehrverein)

Samstag, 30. Januar 2016

Ferien- und Schuldaten Weihnachtsferien

Montag, 21. Dezember 2015, bis Freitag, 1. Januar 2016

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 9., 16., 23. und 30. Januar 2016 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr

geschlossen vom 20. Dezember 2015 bis 8. Januar 2016 – Verkauf der historischen Kalender 2016. Es hat noch 2015, 2014, 2013, 2012, 2011 – Jahresschriften, Jugendfestfilme, Bücher von Jakob Stutz, Heimatbücher etc.

– Zum Anschauen: Wochenblatt und Volkszeitungen, sämtliche Jahrgänge Beachten Sie die Beiträge zu den historischen Kalenderbildern in der PfäffikerIN. Termine für Besuche in der Chronikstube während der Woche nach Vereinbarung.

Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Das Museum bleibt über Winter geschlossen Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, Eröffnung: Sonntag, 13. März 2016 www.museum-am-pfaeffikersee.ch 14.00–17.00 Uhr – Im Schaukasten beim Museumseingang finden Sie interessante Mitteilungen und Beiträge auch von anderen Museen – Führungen werden auch während des Winterhalbjahres durch­geführt.

Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch – Generalversammlung 2016, Freitag, 4. März 2016, Lindenbaum. Einladung folgt.

– Vernissage Museum, Freitag, 11. März 2016.

– Tag der offenen Tür, Chronikstube und Archiv im Chesselhuus, Samstag, – 19. März 2016.

Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft?

Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich.

Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; www.pfaeffikon.ch/evawipf Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

Veranstaltungskalender | Seite 37

PfäffikerIN | Dezember 2015

GEDENKAUSSTELLUNG IM SCHULHAUS HERMATSWIL

HANS MÖRGELI, AQUARELLE

VERNISSAGE: SONNTAG, 24. JANUAR 2016, 14–17 UHR

BEGRÜSSUNG

Bruno Erni, Gemeindepräsident Pfäffikon LIEDER AUS SCHUBERTS WINTERREISE

Walter Rüegsegger, Bariton und Andreas Egli, Klavier

Am 17. März 2015 ist Hans Mörgeli im 91. Lebensjahr gestorben. Wir erinnern uns an seine Ausstellung hier im September 2012 unter dem Titel: Hermatswil und Oberland mit dem Pinsel.

Damals hatten wir geschrieben: «Das Aquarellieren wurde ihm (von Beruf war er Buchdrucker) zu einer lebenslangen Leidenschaft» – und «nun im Alter spüre er immer mehr eine besondere Neigung zu den Winterlandschaften.»

Hans Mörgeli ist uns durch jene Ausstellung zu einem lieben Freund geworden.

Heute wollen wir ihn und das Lebenswerk des begabten, sensiblen Pfäffiker Malers ehren. auch geöffnet: SONNTAG, 7. FEBRUAR 2016, 14–17 UHR

Stubete / Altersnachmittag vom Mittwoch, 6. Januar 2016, 14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus

Schwungvoller Start ins neue Jahr Die Schwyzerörgeli-Grossforma­ tion und das Hackbrett-Ensemb­ le der MusigSchule Pfister Wet­ zikon spielen unter der Leitung von Susi Pfister mit 13 Schwy­ zerörgeli, 7 Hackbrettern und 2 Bassgeigen traditionelle Volks­ musik aus der Schweiz und Europa.

Aus der Apotheke Dr. Russenberger informiert uns die Apothekerin Nicole Espinosa zum folgenden Thema: «Am Tag erschöpft und nachts schlaflos. Wie kann ich meine Schlafqualität verbessern!»

Es wartet auf uns ein fröhlicher und spannender Nachmittag.

Der Gemeinnützige Frauenverein lädt alle Frauen und Männer im AHV-Alter herzlich ein.

Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!

Die Bilder sind zum Verkauf frei gegeben. Die Ausstellung kann auch unter der Woche

besucht werden. Telefon 044 950 23 27

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

«Kunst im Alterszentrum» «Kunst im Alterszentrum»

Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen Bilderausstellungen Die Künstlerin Greti Adank zeigt im Durchgang und im Wintergarten Acryl-Bilder dem Motto Die in Illnau aufgewachsene Anitaunter Seiler-Stutz stellt im Durchgang und im Wintergarten Acryl- und Aquarellbilder aus unter dem Motto «Farbenfroh» «Flügel zur Traumwelt» Vernissage Freitag, 31. Juli 2015, 16.00 – 21.00 Uhr

Grundausbildung in Vogelkunde Der Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon führt von Februar bis Juni 2016 einen Grundkurs in Vogelkunde durch. Fünf Theorieabende und fünf Exkursionen er­ möglichen Ihnen, die rund 80 häufigsten Vogelarten rund um Pfäffikon und am Pfäffikersee kennenzulernen.

Kursinhalt: Bestimmungsmerkmale der einzelnen Arten, die Vogelstimmen, das arttypische Verhalten sowie die Lebensräume. Zu den allgemeinen Kenntnissen gehören der Körperbau, das Gefieder, die Kunst des Fliegens, der Vogelzug sowie die Bedeutung der Vögel im Ökosystem. Ein bereichernder Kurs für Jung und Alt. Vorkenntnisse werden nicht erwartet, wichtig ist die Freude an Entdeckungen in der Natur.

Kursprogramm 2016 Theorieabende Exkursionen Fr. 5. Februar So. 7. Februar nachmittags Fr. 4. März So. 6. März vormittags Fr. 8. April So. 10. April vormittags Fr. 20. Mai So. 22. Mai morgens Fr. 10. Juni So. 12. Juni morgens

Thema Wasservögel/Wintergäste Wald Feuchtgebiete Siedlungsraum Kulturland/Repetition

Theorieabende: 19.30 bis ca. 21.30 Uhr, Stiftung zur Palme, Hochstr. 33, Pfäffikon

Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. geöffnet von 8.00 bissich 19.00 StiftungsratTäglich und Geschäftsleitung freuen aufUhr Ihren Besuch.

Sie sind herzlich willkommen.

Die Ausstellung dauert vom 8. Januar bis am 30. April 2016 Täglich geöffnet von 08.00 bis 19.00 Uhr Anwesenheit der Künstlerin jeweils sonntags: Die 13.

Ausstellung dauert bis am 23.von November 2015 17. Januar, März und 24. April 2016 14.00 bis 16.00 Uhr

Exkursionen: Pfäffikon und Umgebung, Treffpunkt wird am Theorieabend mitgeteilt.

Kursgeld: Fr. 150.–. Jugendliche (Schüler(innen), Lehrlinge, Student(inn)en Fr. 75.–.

Im Preis inbegriffen sind Saalmiete, Arbeitsblätter, Exkursionen, nicht aber Bestim­ mungsbücher. Wir bitten Sie, den Betrag am ersten Theorieabend zu bezahlen.

Ausrüstung: Ein Feldstecher unterstützt Sie bei den Beobachtungen im Feld.

Die Anlässe werden durch ein motiviertes Team von ausgebildeten Feldornitholo­ gen und Exkursionsleitern geführt.

Anmeldungen und Auskünfte: bei Susi Huber, Am Landsberg 23, 8330 Pfäffikon oder: nvvpfaeffikon@gmail.com. Anmeldeschluss: 20. Januar 2016.

Veranstaltungskalender | Seite 38

WAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an kultur@pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.

AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Neuhof Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Alterszentrum Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Sophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Ameisli jeden 2. Sa 6–8 Jahre, 14.00–17.00 (Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann, Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Anonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45 Alkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 Pfäffikon E-Mail: info@agp-pfaeffikon.ch, www.agp-pfaeffikon.ch Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar jeden 2. Sa 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Gleis 1) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01, www.cevi-pfaeffikon.ch claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30

Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona www.chrischona-pfäffikon.ch Jungschar Yoyo Sa ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 044 950 55 03 Kids Treff Yoyo So Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Doro Kauz, Tel. 043 497 79 09

Teenager-Club Fr einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Annie Keller, Tel. 043 500 47 62 Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Roberto Sansossio, Tel. 044 951 15 15, r.sansossio@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familienverein Frohwiesstr. 8

Pumuckl Patrizia Cavelti, Präsidentin, Tel. 076 452 53 00 www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Mutter-Kind-Singen Mo Nicole Marti, Tel. 044 350 41 52 9.30–11.00

Mi Patrizia Cavelti, Tel. 076 452 53 00 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Eltern-Kind-Treff Jeden zweiten Dienstag (gerade Kalender- 15.00–17.00 woche), Chrabbelgruppe, ausgenommen Schulferien Stefanie Bigler, Tel. 044 500 23 14

PfäffikerIN | Dezember 2015

WAS IST WO Kinderhütedienst Fr Melanie Feller, Tel. 043 355 56 60 8.30–11.30 Vater-Kind-Treffen So Einmal pro Monat an der Schulstr. 24 9.00–12.00 oder im Wald, Georg Hoffmann, Tel. 043 497 75 93 http://vakizmorge.googlepages.com Ferienbetreuung Neuhof Betreuung von Schulkindern während der Ferien www.ferienbetreuung-neuhof.ch, Susanne Huber, Tel. 077 437 60 21 Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffikon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 14.00–18.00 Do 09.00–12.00 Fr 14.00–18.00 Sa 09.00–12.00 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Rolf Schmid, andrea.rolf@bluewin.ch Sektion Pfäffikon www.ggp.schmid@bluewin.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43

Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07

Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Guggemusig Ban-Ausliker Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21, mail@samuelheer.com, www.guggebanausliker.ch Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi, Präsident, Tel. 076 752 13 46 Pfäffikon (IFP) if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52, u_hofstetter@bluewin.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Besprechungstermin nur auf telefonische Voranmeldung lic. iur Jahangir Asadi, Tel. 076 752 13 46, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckle, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jassen für Senioren Mi Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Albert Uttinger, Tel. 044 951 17 02, 079 403 48 80 Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffikon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiterin Dominique Guidon, Tel 079 941 34 36, dominique.guidon@mojuga.ch, www.mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr, Sommer: nach Absprache Jugendcafé Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 «Neueck» ausgenommen Ferienzeiten (ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen Le Corde Vive auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61

Veranstaltungskalender | Seite 39

Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian)

Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Mirjam Tschopp, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin

ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch kjz Pfäffikon Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffikon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Cathrine Arnold Fahrni, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch, www.mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eltern-Kind-Singen: von 1½ bis 4 Jahren, Laura Martinoli Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütter- und Väterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Frohwiesstr. 8 13.30–16.00 Beatrice Gähwiler, Tel. 044 952 50 76 Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83,

granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Dorfete Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21 info@pfaeffiker-dorfete.ch, www.pfäffiker-dorfete.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern

Der erste lokale Gemeinschaftsgarten macht Winterpause.

Kontakt/Infos: Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00

Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein Pfäffikon u.U. www.samariterverein-pfaeffikon.ch Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7

Di Juniorentraining 18.00–19.30

Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch

PfäffikerIN | Dezember 2015

Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon, Tel. 044 952 16 66, 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch 14.00–16.30 Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre, Hittnauerstr. 34 19.00–21.45 Philipp Schwarz, Tel. 043 497 74 30 www.kirche-neuhof.ch, philippschwarz_80@msn.com Turnveteranen Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Verein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch Vereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, «Pro Pfäffikersee» Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Waldspielgruppen Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Chnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Maulwurf Pfäffikon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORT UND ENTSPANNUNG

SPORT

Babymassage Kurse jederzeit Mo, Mi oder Do, ab 1. Lebenswoche bis 6 Monate Kurse für Eltern Shiatsu bewegt, Hörnlistrasse 80, Raum 177 www.shiatsu-bewegt.ch, Tel. 078 844 03 37 Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Bauchtanzen Sinnliche Fitness für die Frau!

Mo alle 14 Tage, Anfänger/Fortgeschrittene 19.30

Do wöchentlich, Mittlere 20.15 Im www.allegria-pfaeffikon.ch, Tel. 079 510 26 28 www.shazmina-bauchtanz.ch Body Mind Move Di Steinacker, Gymnastikraum 18.40–19.40 Bewegen nach der Mi Steinacker, Gymnastikraum 16.40–17.40 Franklin-Methode Mi Oberhittnauerstr. 20 19.00–20.00 Für Probelektionen Anmeldung erwünscht bei S. Güntensperger, Tel. 044 915 54 90, www.bodymindmove.ch Buggyoga Di Parkplatz bei der Badi Pfäffikon 9.30 – 10.30 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 FC Pfäffikon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Fitness-Club Das komplette Fitnessangebot unter einem Dach auf Top-Fit Fitness Club AG 5 Stockwerken. Mit Physiotherapie und MTT. Krankenversicherung-anerkannt gemäss QualiCert.

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Tel. 044 950 12 88 Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00

Veranstaltungskalender | Seite 40

PfäffikerIN | Dezember 2015

Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.15–20.15 und 20.15–21.15 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 Ganzkörper- und Do Für alle Altersklassen 10.00–11.00 Faszienfitness Tanzstudio Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball-Spiel- Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren­­ gemeinschaft Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 Pfäffikon-Fehraltorf presi2@handballpf.ch, www.handballpf.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, ­­ 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50

www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kiddy Move Do Turnen, Bewegung, Spass ab 3 Jahren 11.10–12.00 Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 KITU, Kinderturnen Mo Für Kindergartenkinder, Schulhaus Pfaffberg 13.30–14.30 Leitung: Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 Anmeldung: www.karinmeissner.ch Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.30–19.00 Mettlen-Turnhalle Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 Männerturnverein- Angebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Meditation Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.20 ref. Kirchgemeinde Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74

Do Ref. Kirche, Meditation am Morgen 8.20–9.20 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Mini-Turnen Do Obermatt-Turnhalle 10.00–11-30 Bewegungsangebot für Kinder von 1 bis 5 Jahren mit Erwachsenenbegleitung www.mini-turnen.ch, Jasmin Salzmann, Tel. 044 950 01 17, jasmin.b@me.com Mountainbike-Treff Di Treffpunkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, auf Facebook: 8330mountainbiker MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00

Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00

Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Nordisch Walken Di ab Parkplatz 9.00 _mit_www_0000_Musterseite 16.10.12 09:33GerAtrium Seite 1 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Pfäffikon Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg

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Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25, www.pszh-sport.ch Roundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Do Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45

Di Bewegungstherapie für Menschen mit Diskushernie 17.45–18.30 (Jan.–Dez.) Rückbildung Do (mit Baby) 9.45–10.50

Do (ohne Baby) 18.45–19.45 Infos unter www.buggyoga.ch oder bei Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 SLRG Pfäffikon Präsident Sandra Kündig, Loorenrainstr. 5, presi@slrg-pfaeffikon.ch Tanzschule Mo Streetdance Kinder 17.00–18.00 Pearls in Motion Mo Funky-Jazz, Jugendliche 18.00–19.00

Mo Pilates 19.15–20.15

Mo Jazztanz Frauen 20.15–21.15

Mo Jazztanz Erwachsene 20.00–21.15

Di Streetdance Erwachsene 20.15–21.00

Mi Pilates 8.45– 9.45

Mi Pilates 60+ 10.00–11.00

Mi Street-Jazz Erwachsene 18.00–19.00

Mi Street-Jazz Jugendliche 19.00–20.00

Mi Street-Jazz Erwachsene 20.00–21.00

Do Funky-Jazz Kinder 16.00–17.00

Do Streetdance Kinder 17.00–18.00

Fr Kindertanz (4–6 Jahre) 14.00–15.00

Fr Funky-Jazz Kinder 15.15–16.15/16.15–17.15

Fr Funky-Jazz Jugendliche 17.15–18.15

Fr Streetdance Jugendliche 18.15–19.15 Gymnastikraum Schulhaus Steinacker, www.pearlsinmotion.ch Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Theatergruppe Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon Auslikon-Balm Tel. 044 950 56 21 Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43

Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Verein «Zürich Oberland Pumas», Präsident: Urban Camenzind, Tel. 079 550 62 93, ucamenzind@pumas.ch, www.pumas.ch Vitaswiss Mi Turnhalle Obermatt, Alpenstrasse 18, 13.30­–15.00 Ballsport-Spiele Volleyball-Trainer Kurt Egli, Tel. 044 940 59 94, kurtegli@hotmail.com Wassergymnastik/Aquafit Mo Schulschwimmbad Steinacker, Hotzenweidstr. 44 16.20–17.05 Beatrice Staub, dipl. Wasserfitness-Instruktorin, Tel. 044 940 72 10 Yoga Verschiedene Schwerpunkte. Kursraum an der Kempttalstr. 46, Info: Frau Lorek, Tel. 076 576 68 15, www.yogamove.ch Yoga für Schwangere Mi Infos unter www.buggyoga.ch oder bei 19.00–20.00 Tina Würde unter Tel. 078 613 54 87

Telefax 044 950 59 41 info@ftonet.ch 1055

www.ftonet.ch

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