Pfäffikerin Mai 2022

in

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 25. / 27. Mai 2022 | Nr. 295 | 26. Jahrgang

50. llenForefest

i Pfäffikon am Seequa ni 2022 . Ju Samstagbi, s2245Uhr … bei jeder Witterung von 17

nfest.ch

www.forelle

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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Vor drei Jahren habe ich die Redaktionsleitung von Hansjürg Klossner übernommen.

Es war eine spannende und herausfordernde Zeit. Speziell auch, weil nicht mal ein Jahr später die Corona-Zeit begann. Die redaktionelle Arbeit hat mir dennoch viel Freude bereitet. Doch die Zeiten ändern sich und so übergebe ich die Leitung per 1. Juni vertrauensvoll an unsere Chefredaktorin Annamaria Ress. Sie stellt sich in dieser Ausgabe gleich selber vor. Flink recherchiert und schreibt sie über die Belange in unserem «Dorf». Mit Rat und Tat werde ich ihr als Stellvertretung zur Seite stehen und für Sie, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin als erste Ansprechperson für die Pfäffikerin ker da sein. Doch Hauptsächlich werde ich mich nun um den Verkauf der Inserate kümmern. Ohne diese essenzielle Einnahmequelle könnte die Pfäffikerin ker nicht Monat für Monat erscheinen.

Zum Titelbild Süssigkeiten, wohin man sieht und noch vieles andere war am sonnenbeschienenen Frühlingsmarkt zu bekommen.

Foto: Annamaria Ress

Ende Mai heisst auch: Die endgültige Schliessung des Ladengeschäfts der Krebs AG. Irgendwie ist es noch gar nicht vorstellbar, dass dieser Laden die Türen nicht mehr öffnet. Gehörte er doch zum gewohnten Bild der Seestrasse. Herrlich anzusehen war indessen der Bio-Pflanzenmärt der Stiftung zur Palme, und das Gewerbe schloss sich am selben Wochenende zum Witzbergfest zusammen. Der Mai-Märt war wiederum ein erfreuter und gut besuchter Anlass und die Bibliothek glänzte mit Witzen von Kindern geschrieben, welche sie am schönsten fanden. Im Bänkli-Gespräch erfahren wir mehr über Willi Schellenberg und den Männerchor Auslikon.

Die Pfäffikerin ker erhalten Sie diesmal am Mittwoch und Freitag. Die Donnerstag-Verteilung fällt wegen Auffahrt aus.

Gabriela Sieber

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Frühlingsmärt Ein fester Bestandteil im Jahresablauf – für ein Mal bei strahlendem Sonnenschein.

Witzberg-Gewerbefest

Sehr interessierte Bevölkerung Seit bereits zwölf Jahren gibt es das Witzberg-Gewerbefest. Ein Anlass jeweils, der dem Vergleich einer Messe jederzeit standhalten könnte. Dieses Jahr beteiligten sich zwölf Betriebe am Anlass.

von Annamaria Ress

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Eine Ära geht zu Ende Das Uhren- und Elektrofachgeschäft Krebs schliesst per Ende Monat.

Horst Sandtner von der gleichnamigen Carrosserie im Witzberg-Quartier verrät: «Im Jahr 2010 haben wir das Gewerbefest als Tag der offenen Tür durchgeführt. Die Idee dahinter ist immer noch, unsere Arbeit zu zeigen und unseren Partnerbetrieben eine Plattform zu bieten, sich ebenso

zu präsentieren.» Häufig hätten die Aussteller gewechselt respektive sich alternierend beteiligt. Garagen seien immer dabei gewesen, so Horst Sandtner. Dieses Jahr seien es insgesamt zwölf Betriebe aus Päffikon und Fehraltorf. Das Gewerbefest wurde am Freitagabend mit einem Abend für das lokale Gewerbe eröffnet. «Gut 70 Personen waren hier, was uns sehr gefreut hat», so Sandtner.

«Volles Haus» Aus Erfahrung weiss Horst Sandtner natürlich, dass immer volles Haus herrsche. «Die Bevölkerung ist sehr interessiert daran, was in Pfäffikon und Umgebung geschieht», so Sandtner. Und natürlich sei das Interesse auch gross an den neuen Arbeitsmethoden und – um in seinem Beispiel zu bleiben – an den neuen Fahrzeugmodellen. «Grundsätzlich möchten wir alle, dass die Bevölke-

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(Fotos: ar)

Aussteller/Partner am Witzberg-Gewerbefest 2022 • Bike Lounge Bikes und Zubehör • Carrosserie Sandtner AG Carrosserie und Lackiererei • Crossfit Züri Oberland • Garage Gerstl Renault Dacia Händler • JDMT Medizinische Lösungen • Kam Yu China Restaurant • Krebs AG Elektro Anlagen • Kulltec Eisenwaren / Haushalt • Scherer Pfäffikon Fenster und Türen • Solero Automobile Hyundai Händler • Sudwerk Bierbrauerei • Stoz Werbeagentur

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rung sieht, dass unser Gewerbe in Pfäffikon/Fehraltorf stark vertreten ist», so Sandtner.

Viel zu sehen und zu erleben Die Pfäffikerinnen und Pfäffiker erschienen auch dieses Jahr zahlreich und enttäuschten die Aussteller nicht. Einige mühten ihren Körper schon früh im CrossFit ab, wo prak-

(Fotos: ar)

(Foto: zvg)

tisch täglich der ganze Körper trainiert werden kann. Andere deckten sich in der Bierbrauerei Sudwerk mit einem der schmackhaft gebrauten Biere ein. Und wieder andere trafen sich für eine Beratung bei Scherer Fenster & Türen, bei der Carosserie Sandtner, um eine scharfe «Sandtner-Wurst» zu geniessen oder um die Kinder in die Obhut von Gaby

Sandtner zu geben, die mit den kleinen Kreativköpfen ans basteln ging.

Auch JDMT Medical Services war mit Geschäftsführer (Bereich Equipment & Logistics AG) Marcus-Dirk Walenzki vor Ort, mit einem Defibrillator (AED), der genauestens erklärt wurde. Mittels einer Karte mit den öffentlich zugänglichen AEDs der Gemeinde Pfäffikon verwendend, wur-

de die Bevölkerung gefragt, wo ihres Erachtens ein zusätzlicher öffentlicher AED zweckmässig wäre. JDMT wird die Kosten für die gesamte Installation des Geräts (Schrank, AED, Elektroinstallation) als Sponsoring für die Pfäffiker Bevölkerung übernehmen. n

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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Massnahmenpaket zur ­ Verbesserung der Lärmund Litteringproblematik genehmigt Die nächtliche Lärm- und Litteringproblematik bei den gut erreichbaren Freiräumen hat sich negativ entwickelt. Um die Situation zu verbessern wurde ein Massnahmenpaket erstellt. Dieses beinhaltet unter anderem den Einsatz einer uniformierten Patrouille eines privaten Sicherheitsdienstes während den Monaten April bis September 2022. Der Gemeinderat bewilligte dafür einen Nachtragskredit von 25 000 Franken.

Die Grünflächen und gut erreichbaren Freiräume am Seequai/Stogelen und beim Römerkastell werden vorwiegend in der warmen Jahreszeit intensiv genutzt. Dadurch hat sich die nächtliche Lärm- und Litteringproblematik negativ entwickelt. Eine diesbezügliche Aufsichtsbeschwerde der Anwohner gegen die Gemeinde Pfäffikon ist seit dem Sommer 2021

beim Statthalteramt hängig. Die Ressourcen der Kommunalpolizei Region Pfäffikon sind beschränkt und reichen nicht aus, um permanent am Seequai für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Um die Situation trotzdem zu verbessern hat der Gemeinderat folgendes Massnahmenpaket beschlossen:

• Anbringen von Hinweistafeln im ganzen Freiraum, die auf die Nachtruhe und Rücksichtnahme verweisen.

• Die aufsuchende Jugendarbeit sucht im Rahmen des bestehenden Leistungsauftrages wie bisher das Gespräch mit Jugendlichen (12- bis 18-Jährige).

• Die Präsenz der Kommunalpolizei soll erhöht werden, sodass diese vor Eintreten der Nachtruhe zwar Präsenz markiert und nicht nur repressiv tätig sein muss. Das hat auch eine deeskalierende Wirkung.

• Zusätzlich soll am Freitag und Samstag während der warmen Jahreszeit eine uniformierte Patrouille eines privaten Sicherheitsdienstes vom Naturzentrum Pfäffikersee bis zum Römerkastell bis nach Mitternacht eingesetzt werden und Präsenz markieren.

Patroullien fördern ein rücksichtsvolleres Verhalten. Sie können präventiv und deeskalierend wirken, so dass sich erholungssuchende Spaziergänger unbesorgt im öffentlichen Raum bewegen können. Aufgrund der Vorkommnisse beurteilt der Gemeinderat den Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes als

Informationen zum Stand Umsetzung ­Energieplan 2018 Der Energieplan der Gemeinde Pfäffikon wurde an der Gemeindeversammlung vom 24. September 2018 genehmigt. In diesem Plan sind die Ziele der Energiestrategie sowie die Messgrössen zur Kontrolle der Zielerreichung definiert. Zur Umsetzung und Überprüfung der Massnahmen hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 18. Dezember 2018 den Steuerungsausschuss Energie beauftragt.

Die Geschäftsstelle Energie hat mit Unterstützung des Bauamts, der Gemeindewerken und den Liegen­ schaften das Cockpit per 31. Dezember 2021 aktualisiert und dem Gemeinderat unterbreitet.

Gerne informieren wir Sie über die Ergebnisse des Cockpits und geben Ihnen Einblicke über die laufenden Prozesse.

Energie verfolgt und bewertet werden. Ziel ist es, langfristig den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und erneuerbare Energien zu fördern, damit der CO2-Fussabdruck verkleinert werden kann. Hierbei wurden in einer ersten Etappe (2019

– 2022) primär die kurzfristigen Ziele behandelt und analysiert.

Die Auswertung des 6. Cockpits vom 30. Juni 2021 wurde mit den Werten des 2. Halbjahrs 2021 ergänzt und fällt wiederum erfreulich positiv aus. Die Werte sind weitestgehend

sinnvoll und ausgewiesen. Er be­ willigt dafür einen Nachtragskredit von 25 000 Franken. Anhand einer Lagebeurteilung mit der Anwohnerschaft sowie Vertretern der Koordinationsgruppe für öffentliche Ruhe und Ordnung soll im Herbst 2022 ein Fazit aus den getroffenen Massnahmen gezogen werden.

Planungskredit für die Sanierung des Bootshauses Seerettung Die Gemeinde Pfäffikon ist Besitzerin des Bootshauses an der Usterstrasse 35b. Besonders die Ufer- und Einfahrtsmauern sind in einem schlechten Zustand. Der Gemeinderat bewilligte einen Planungskredit als gebundene Ausgabe von 28 000 Franken für die Vorabklärungen der Sanierungen. Die grobe Schätzung der Baukosten mit einer Genauigkeit von ca. +/–30% liegt bei 115 000 Franken. Die Sanierung soll im Jahr 2023 erfolgen.

Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie unter https://www.pfaeffikon.ch/ politik.

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

im Rahmen der Erwartungen, wurden grösstenteils sogar übertroffen (insbesondere bzgl. PV-Anlagen, Reduktion von Ölheizungen, Zunahme von E-Mobilität oder der Umrüstung öffentlicher Beleuchtung auf intel­ ligente LEDs). Die einzelnen ausgewerteten Parameter können Sie inkl.

Grafiken in der publizierten Medienmitteilung auf unserer Homepage einsehen: www.pfaeffikon.ch/energieplan

Ausblick

Ergebnisse aus dem Cockpit Zu jedem im Energieplan 2018 definierten Ziel wurden Messgrössen und Zielvorgaben erarbeitet, welche durch den Steuerungsausschuss

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Auswertung bzgl. Anzahl Solarpanels, Ziel-Wert gegenüber Ist-Wert.

Für die kommende Legislaturperiode wurde unter dem Arbeitstitel Energieplan 2022+ mit der Überprüfung und Aktualisierung des Energieplans und -leitbilds 2022+ begonnen. Hierbei werden die mittel- und langfristigen Ziele aus dem Energieplan 2018 fachlich und methodisch mit externer Unterstützung der Energie Zukunft Schweiz überprüft, überarbeitet und für die Zeitperiode ab 2022 neu aufbereitet. Zwischenzeitlich fanden bereits zwei Workshops statt. Gleichzeitig erfolgt die Überprüfung des Labels «Energiestadt».

Per Gemeinderatsbeschluss vom 22.

Februar 2022 wurde der Steuerungsausschuss mit dem Bereichsleiter

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gemeinde

Liegenschaften gestärkt, um zukünftig die Bedürfnisse der Energieplanung genauer analysieren und zielorientiert festzulegen zu können.

Wir freuen uns darauf, Sie mittels Abendveranstaltung am 25. August 2022 im Chesselhuus über die Details des neuen Energieplans und – leitbilds instruieren zu dürfen. Gerne geben wir Ihnen Einblicke in den Entwicklungsprozess und stehen für

Fragen und Anregungen zur Verfügung. Genauere Informationen werden zu gegebenen Zeitpunkt auf unserer Homepage und der PfäffikerIn publiziert Ziel ist es, den Energieplan und -leitbild 2022+ an der Gemeindeversammlung vom 19. September 2022 zu verabschieden.

Sind Sie HauseigentümerIn oder an energetisch sinnvoller Modernisie-

rung von Wohnbauten interessiert?

Dann freuen wir uns, Sie an unserer Infoveranstaltung «Starte!» am 21. Juni 2022 im Chesselhuus begrüssen zu dürfen. Im «Starte!»

Unterstützungsprogramm werden Ihnen Modernisierungsmassnahmen inkl. Finanzierungs-/Fördermöglichkeiten im Themenpodium inkl. Fachausstellung näher gebracht. Weitere Informationen fin-

den Sie auf unserer Homepage sowie im separaten Artikel der vorliegenden PfäffikerIn. Gerne stehen wir Ihnen über unsere Homepage, wie auch persönlich für weitere Informationen und Auskünfte zur Verfügung.

men. Die mit dem Programm «starte!» vergünstigt angebotenen Dienstleistungen fokussieren den Heizungsersatz, die Nutzung von Sonnenenergie, die umfassende Gebäudemodernisierung (GEAK®Plus) so-

wie die Finanzierungsthematik.

Weitere Informationen und Dokumente finden Sie auf unserer Homepage www.pfaeffikon.ch/energieplan sowie unter www.starte-zh.ch.

Geschäftsstelle Energie

Steuerungsausschuss Energie Lukas Steudler

Wie modernisiere ich mein Gebäude richtig?

Erneuerungsbedürftige Fassade, Dach oder Fenster. Eine alte Heizung oder der Wunsch, Energie selbst zu produzieren. Es gibt viele Gründe, um ein Gebäude energetisch zu modernisieren – nach der Annahme des kantonalen Energiegesetzes erst recht. Das Aktionsprogramm «starte!» hilft Hauseigentümer/-innen mit Informationen und zielführenden Beratungen. Eine entsprechende Infoveranstaltung findet am 21. Juni 2022 im Chesselhuus in Pfäffikon ZH statt.

Im Kanton Zürich stehen rund 100 000 Wohnbauten, die mit einfachen Massnahmen energetisch verbessert werden könnten. Um das Potenzial für die Modernisierung des Gebäudeparks besser auszuschöpfen, haben die Baudirektion Kanton Zürich, die Elektrizitätswerke des

Kantons Zürich und die Zürcher Kantonalbank gemeinsam das Programm «starte!» lanciert.

Ausstellung und Vorgehens­ beratung Die kostenlose Veranstaltung beinhaltet mittels Animationen aufbereitete Informationen und ein Themenpodium mit Fachexperten, welche die Vorteile einer energetischen Gebäudemodernisierung von Wohnbauten und eine optimale Vorgehensweise aufzeigen. Vor und nach dem Informationsteil präsentieren sich verschiedene lokal ansässige Fachpartner aus der Gebäude- und Energiebranche im Rahmen einer ­Tischausstellung.

Interessierte Hauseigentümer/-innen können schliesslich eine individuelle Beratung in Anspruch neh-

Solarpanels kaufen – und mit Sonnenstrom in die Super League aufsteigen ­ uf dem Dach des neuen Clubhauses des FC Pfäffikon präsentiert sich die Energiemannschaft der Zukunft: A 468 Solarmodule sind bereit, für die Umwelt in die Verlängerung zu gehen. Mit der Initiative «Pfuus vom Tschuttihuus» bieten die Gemeindewerke Pfäffikon der Bevölkerung erneut die Möglichkeit, eigene Solarpanels zu erwerben.

Fussball spielen geht nur im Sta­ dion? Natürlich nicht. Genauso verhält es sich auch mit der Produktion von Solarstrom. Zwar brauchts ein Dach, auf dem die Panels montiert sind. Das Dach muss aber nicht zwingend dasjenige über der eigenen Wohnung sein. «Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Pfäffikon möchten gerne Solarstrom produzieren», so Dumeng Tönett, Betriebsleiter der Gemeindewerke Pfäffikon.

«In einer Mietwohnung wird das natürlich schwierig. Ebenso, wenn das Eigenheim nicht optimal zur Sonne steht.» Deshalb geht die Initiative der Gemeindewerke Pfäffikon in die nächste Runde: Ab 26. Juni gibts «Pfuus vom Tschuttihuus».

Solarstrom produzieren ohne eigenen Aufwand «Pfuus vom Tschuttihuus», das funktioniert so: Auf dem Dach des neuen

Clubhauses des FC Pfäffikon produziert eine Solaranlage Strom. Und wer möchte, kann dort Panels kaufen. Das kostet jährlich 12.50 Franken pro halbes Panel, die Beteiligung gilt für 20 Jahre. Ausserdem gibts pro Panel 100 kWh Gutschrift auf die jährliche Stromrechnung. Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt werden von der Gemeinde Pfäffikon durchgeführt.

Der Verkauf startet am 26. Juni 2022 Am 26. Juni ist «Anpfiff» und die Panels stehen zum Verkauf bereit. Einfach die Website gwpzh.ch besuchen. Beim entsprechenden Navigationspunkt haben die Gemeindewerke eine Übersichtskarte aufgeschaltet. Die gewünschten Panels aussuchen und anklicken – wie bei der Sitzplatzreservierung im Stadion.

Anschliessend noch den Antrag ausfüllen, den Antrag absenden … – und die solare Topmannschaft ist bereit für den Einsatz auf dem Energiespielfeld. «Insgesamt stehen 468 Module zum Verkauf. Damit möglichst viele Pfäffikerinnen und Pfäffiker eine Chance auf Solarstrom haben, kann man sich auch höchstens 30 Module sichern», so Tönett. Aber schnell sollte man sein, denn die Nachfrage ist gross.

gemeinde

Gemeinsam nachhaltig in die Zukunft Bereits in den vergangenen Jahren konnten die Bürgerinnen und Bürger von Pfäffikon bei der Gemeinde Solarpanels kaufen. «Die Initiativen waren vermutlich fast genauso beliebt wie die Spiele des FC Zürich in dieser Saison», lacht Betriebsleiter Dumeng Tönett, im Übrigen gebürtiger Bündner. Viele Kunden hätten sich gleich 30 Panels auf einmal gesichert und noch Wochen später hatten die Gemeindewerke Anrufe von Interessentinnen und Interessenten erhalten. «Pfuus vom Tschuttihuus» werde wohl ähnlich erfolgreich laufen. «Wir sind sehr stolz auf diese Initiative. Sie zeigt, dass eine nachhaltige Zukunft für Mensch und Na-

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tur möglich ist. Und wir sind stolz auf die Menschen der Gemeinde Pfäffikon, die das Angebot nutzen und damit ihren Beitrag dazu leisten», so Tönett.

Kontakt für Rückfragen: Jasmina Würmli Administration 044 952 53 11 jasmina.wuermli@gwpzh.ch

Die Gemeindewerke Pfäffikon haben auf dem Dach des neuen Clubhauses des FC Pfäffikon eine Solaranlage installiert, an der sich ab 26 Juni alle PfäffikerInnen beteiligen können.

Einladung zum Einweihungsfest des Garderobengebäudes Barzloo am Sonntag, 26. Juni 2022 Nachdem Mitte März die Schlüsselübergabe des Garderobengebäudes erfolgte und der Fussballclub Pfäffikon den Neubau beziehen konnte, steht dem Einweihungsfest nichts mehr im Weg. Die Pfäffikerinnen und Pfäffiker sind herzlich zur Eröffnungsfeier des Garderobengebäudes Barzloo eingeladen. Am Sonntag, 26. Juni 2022, zwischen 11.30 und 13 Uhr können interessierte das ­Gebäude von Innen betrachten. An-

schliessend folgt der offizielle Teil mit Vertretungen der Gemeinde Pfäffikon sowie des Fussballclubs.

Zur Feier des Tages spielt um 14 Uhr die 1. Mannschaft des FC Pfäffikons gegen den grossen FC Winterthur!

Wir freuen uns, Sie bald im Barzloo begrüssen zu dürfen!

Rajka Frei, Liegenschaftenvorsteherin

Machen Sie mit

Neugestaltung Bushof Pfäffikon ZH – Projektentwicklung mit der neuen Arbeitsgruppe22 Ausgangslage Der Projektierungskredit für das Bau- und Ausführungsprojekt «Neugestaltung Bushof Pfäffikon ZH» wurde an der Gemeindeversammlung Pfäffikon vom Montag, 28. März 2022 zurückgewiesen.

Der Rückweisungsantrag der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK), welchem die Versammlung gefolgt ist, wurde damit begründet, dass das vorliegende Vorprojekt einen massiven Eingriff ins Ortsbild von Pfäffikon darstelle und daher die Ausarbeitung von Varianten für einen zweigeteilten Bushof vertiefter auszuarbeiten seien.

Die Gemeinde Pfäffikon wird die geforderten Punkte des Rückweisungs-

antrags aufnehmen und in Zusammenarbeit mit einer breit abgestützten Arbeitsgruppe analysieren und das Vorprojekt weiterentwickeln.

Vorgehensweise für die Aus­ arbeitung von Varianten für die Neugestaltung Bushof Pfäffikon ZH Damit das Projekt Neugestaltung Bushof rasch vorangetrieben werden kann, hat der Gemeinderat beschlossen, eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern der Ortsparteien, Fachpersonen des öffentlichen Verkehrs und aus der Bevölkerung zu bilden. Die Arbeitsgruppe soll die Funktion eines Konsulta­ tions­gre­ miums übernehmen, sodass eine

möglichst breit abgestützte Vorlage entsteht.

Geplant sind rund drei Workshops (Abendanlässe an einem Werktag, Dauer ca. 3 Stunden) zwischen Ende August und Anfang Dezember 2022.

Sind Sie interessiert, aktiv bei ­diesem für Pfäffikon wichtigen Zukunftsprojekt mitzuwirken? Dann

sind Sie herzlich eingeladen, sich für die Arbeitsgruppe zu melden. Anmelden können Sie sich per E-Mail unter bauamt@pfaeffikon.ch oder per Post an das Bauamt Pfäffikon. Es stehen drei Plätze zur Verfügung, die in der Reihenfolge des AnmeldungsEingangs vergeben werden.

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gemeinde

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 13. Juni 2022, 20 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon ZH Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon ZH sind eingeladen zur Teilnahme.

Antrag des Gemeinderats Geschäft 1 Genehmigung der Jahresrechnung 2021 Antrag 1. Die Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Pfäffikon wird wie folgt genehmigt: Erfolgsrechnung

Gesamtaufwand Gesamtertrag Ertragsüberschuss

Fr. 74 948 743.07 Fr. 79 321 703.80 Fr. 4 372 960.73

Investitionen Verwaltungsvermögen

Ausgaben

Einnahmen

Nettoinvestitionen

Fr. 12 266 711.37 Fr. 20 050.00 Fr. 12 246 661.37

Investitionen Finanzvermögen

Ausgaben Einnahmen

Nettoinvestitionen Bilanz

Bilanzsumme

Fr. 0.00 Fr. – 2 000 000.00 Fr. –2 000 000.00

Die Schule weist gesamthaft Minderkosten von 0,8 Mio. Franken gegenüber dem Budget aus.

Wegen Corona konnten diverse Klassenlager, Schulreisen und weitere Anlässe nicht durchgeführt werden. Ebenso mussten Weiterbildungen verschoben werden und es gab deutlich weniger Vikariate. Zudem wird die neue kommunale Stelle Leitung ICT/Infrastruktur erst im Jahr 2022 besetzt.

Der Bereich Familie und Alter schneidet um 0,2 Mio. Franken besser ab wegen Minderkosten bei der Familienergänzenden Betreuung und der Alimentenhilfe.

Mehrkosten von 0,2 Mio. Franken mussten beim Bereich Tiefbau hingenommen werden, wegen höheren Kosten für Löhne und den Winterdienst sowie höheren Beiträgen an den ZVV, da aufgrund Corona Fahrgäste ausblieben.

Die Bereiche Gesundheit, Soziales, Freizeit und Sport sowie Hochbau, Planung, Umwelt haben Mehrkosten von je ca. 0,15 Mio. Franken gegenüber dem Budget.

Der betriebliche Aufwand sinkt um 0,6 Mio. Franken, das sind 0,8%.

Der betriebliche Ertrag steigt um 5,4 Mio. Franken, dies entspricht 7,8%.

Investitionen Die Netto-Investitionen beliefen sich auf 10,2 Mio. Franken und erreichen damit 131% des veranschlagten Gesamtbetrages. Ohne die Darlehen an die Gemeindewerke, die neu als Verwaltungsvermögen und via Investitionsrechnung gebucht werden müssen, sind die Investitionen nur noch 5% höher als budgetiert.

Die Selbstfinanzierung beträgt 9,6 Mio. Franken und deckt die Nettoinvestitionen des Verwaltungsvermögens von 12,2 Mio. Franken nicht ab. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt somit nur rund 79%. Ohne die Darlehen an die Gemeindewerke ist der Selbstfinanzierungsgrad bei 117%.

Fr. 153 217 103.93

2. Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss zugewiesen. Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich der Bilanzüberschuss auf 113 617 220.09 Franken.

3. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung die Jahresrechnung 2021 inklusive dem Jahresbericht zu den Leistungsaufträgen und Globalbudgets sowie den Globalkredit-Rücklagen der Gemeinde Pfäffikon zu genehmigen.

Bericht des Gemeinderats Die Vorlage in Kürze (Generelle Bemerkung: Zahlen werden in Texten zum besseren Verständnis auf 1000 Franken gerundet oder in Millionen Franken ausgewiesen, in Tabellen und Grafiken in 1000 Franken notiert) Erfolgsrechnung: Ertragsüberschuss von 4,3 Mio. Franken Die Jahresrechnung 2021 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 4,3 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Aufwandüberschuss von 2,2 Mio. Franken ausgegangen. Dem Gesamtaufwand von 74,9 Mio. Franken stehen Erträge von 79,3 Mio. Franken gegenüber.

Dies dank den viel höheren Steuereinnahmen, welche Corona-bedingt vorsichtiger budgetiert wurden. Erfreulich resultiert ebenfalls der Finanzausgleich. Das Kantonsmittel der Steuerkraft ist entgegen der Annahme gestiegen und ergibt einen um 4,7 Mio. Franken höheren Ausgleich als geplant. Mehreinnahmen bei der Grundstückgewinnsteuer von 1,6 Mio. Franken, der Gewinn aus dem Verkauf der MDZ-Aktien von 0,3 Mio. Franken und die Corona-Sonderdividende der ZKB von 0,3 Mio. Franken tragen ebenfalls zum guten Ergebnis bei.

Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem erfreulichen Jahresabschluss wurden trotzdem alle drei langfristigen finanzpolitischen Ziele nicht erreicht.

1. Gesunde Substanz (Nettovermögen von 25 Mio. Franken, Schwankungsbreite von +/–10 Mio. Franken): Das Nettovermögen liegt mit 14,8 Mio. Franken knapp nicht mehr im Zielbereich (ohne die Darlehen an die Gemeindewerke wäre das Nettovermögen bei 18,8 Mio. Franken).

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Mittelfristig eine angemessene Selbstfinanzierung mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 100%. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 79%.

3. Keine Steuererhöhung in dieser Legislatur (2018 – 2022): Dieses Ziel wurde im Jahr 2021 mit der Steuerfusserhöhung von 110% auf 113% nicht mehr erreicht.

Trotz des positiven Ergebnisses muss dem Finanzhaushalt weiterhin grösste Beachtung geschenkt werden, damit der mittelfristige Rechnungsausgleich erreicht wird und die geplanten Investitionen selbst finanziert werden können.

Geschäft 2 Sanierung Krebsiweiher und Offenlegung Gemisbächli, Kredit­ bewilligung Antrag 1. Für die Sanierung des Krebsiweihers und die Offenlegung des Gemisbächlis wird zu Lasten der Investitionsrechnung ein Objektkredit von 1,43 Mio. Franken bewilligt.

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2. Die Kosten sind mit einer Genauigkeit von +/– 10% berechnet. Der Kredit erhöht oder reduziert sich im Rahmen der Baukostenentwicklung seit der Aufstellung des Kostenvoranschlags (1. Juni 2021) bis zur Bauvollendung.

Bericht des Gemeinderats Die Vorlage in Kürze Das gesamte Weihersystem von Pfäffikon, inkl. allen Zu- und Abläufen und den dazugehörenden Wasserrechten stehen in einem kausalen Zusammenhang. Aufgrund der Bestimmungen des Gewässerschutzes sind für die Weiheranlagen und die dazugehörenden Fliessgewässer in den nächsten Jahren mehrere Wasserbauprojekte erforderlich.

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misbächlis genehmigt. Die Akten zur Festlegung des Gewässerraums für das Gemisbächli (öffentliches Gewässer Nr. 3.0) wurden Ende 2021 öffentlich aufgelegt. Gegen die Festlegung des Gewässerraums wurden keine Einwendungen eingereicht.

Das Bauprojekt wurde zudem ab dem 18. März bis 22. April 2022 gemäss Wasserwirtschaftsgesetz öffentliche aufgelegt. Einwendungen wurden anschliessend behandelt und im Rahmen der weiteren Planung abgehandelt.

Die Gesamtkosten für die geplanten Massnahmen belaufen sich auf 1,43 Mio. Franken inkl. MWST. Es kann mit Subventionsbeiträgen (Bund und Kanton) von ca. 545 000 Franken gerechnet werden, so dass zu Lasten der Gemeinde netto 885 000 Franken verbleiben werden.

Weil die Subventionen erst nach Abschluss der Bauarbeiten beantragt werden können, muss der Bruttokredit beantragt werden.

Der Gemeinderat empfiehlt Zustimmung zur Vorlage.

Mit erster Priorität hat der Gemeinderat, zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes, die Planungsarbeiten für die Sanierung des Krebsiweihers und die Offenlegung des Gemisbächlis in Auftrag gegeben. Dies um zu vermeiden, dass der Krebsiweiher unter das Stauanlagengesetz resp. die Stauanlagenverordnung gestellt wird. Wenn die Gemeinde von sich aus keine Massnahmen ergreift, wird dieser Schritt unausweichlich. Das würde bedeuten, dass Bund und Kanton dem Gemeinderat vorschreiben, welche Sanierungsmassnahmen er zu vollziehen hat. Die Stimmberechtigten hätten kein Mitspracherecht und die Kosten für die Gemeinde wären höher.

Aufgrund der Auflagen der kantonalen Aufsichtsbehörde, dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), sind dazu folgende Massnahmen beim Krebsiweiher umzusetzen: • Erneuerung des Auslaufbauwerks • Absenkung der Schwellenhöhe um 20 cm • Sanierung und Instandstellung des Damms • Vereinheitlichung der Dammhöhe • Einbau eines Schwemmholzrechens vor dem Auslauf (Verhinderung von Verklausungen) • Sanierung Gemisbächli ab Krebsiweiher bis zur Einmündung Mühleweiher

Abschiede der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission, Weisung und Aktenauflage Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind zusammen mit den Abschieden der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.

Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen in der Gemeinderatskanzlei während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf.

Gemeinderat Pfäffikon ZH

QR-Code scannen, um die Weisung und die Abschiede der RGPK zu lesen.

Mit Beschluss vom 7. September 2021 hat der Gemeinderat das Bauprojekt zur Sanierung des Krebsiweihers und zur Offenlegung des Ge-

Aufnahmeklasse für Flüchtlingskinder Die Schule Pfäffikon hat per Ende März 2022 eine Aufnahmeklasse für die Flüchtlingskinder aus der Ukraine eröffnet, das Jugendfäscht 2023 abgesagt und die Anpassung im Stundenplan der Nachmittagsstunden per Schuljahr 2022/23 zur Kenntnis genommen.

klasse Ukraine befinden sich aktuell etwas mehr als 20 Schülerinnen und Schüler, welche in Gruppen nach Schulstufen unterteilt, unterrichtet werden.

In der Sekundarschule wurden die vier Jugendlichen direkt einer Regelklasse zugeteilt. So wird ein möglichst normaler Alltag gewährleistet und sie können innerhalb ihrer Altersgruppe wieder ein soziales Leben führen. Abhängig vom weiteren Verlauf werden gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt individuelle Anschlusslösungen notwendig.

Absage Jugendfäscht 2023 Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind in Pfäffikon zunehmend spürbar, da es sich bei den Flüchtenden mehrheitlich um Familien mit schulpflichtigen Kindern handelt. Flüchtlingskinder und -jugendliche aus der Ukraine besuchen gemäss kantonalen Vorgaben wie alle neu zugezogenen Kinder und Jugendlichen die Volksschule – unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus.

Aufgrund der raschen Zunahme an Flüchtlingskinder Mitte März 2022 wurde entschieden, auf der Schulanlage Mettlen eine Aufnahmeklasse per Dienstag, 29. März 2022 zu eröffnen. In der Aufnahmeklasse haben die Kinder Zeit anzukommen, das Schulsystem kennenzulernen und sich zurechtzufinden. Nach einer ersten Angewöhnungs- und Beobachtungszeit kann beurteilt werden, ob es weitere Unterstützungsmassnahmen braucht und ab wann eine Integration in die Regelklasse sinnvoll ist. In der Aufnahme-

Im 2021 war gemäss Turnus der Schule Pfäffikon wieder ein Jugendfest geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie beschloss die Schulpflege im Mai 2020 eine Verschiebung des Jugendfestes um ein Jahr auf den 10. und 11.

Juni 2022. An der Sitzung im September 2021 befasste sich die Schulpflege erneut mit dem Jugendfäscht. Unter den bestehenden Bedingungen im Herbst 2021 war die Planung und Durchführung einer Veranstaltung ohne Zertifikat nicht möglich, daher wurde eine erneute Verschiebung auf Juni 2023 ins Auge gefasst.

Die vergangenen zwei Jahre mit der Corona-Pandemie haben den Schulalltag geprägt und die enormen Zusatzbelastungen brachte die Mitarbeitenden der Schule an den Rand ihrer Kräfte.

Seit März 2022 schliesst sich der Corona-Pandemie nahtlos die Krise aufgrund des Ukraine-Krieges an. Die Schule Pfäffikon wird daher in den kommenden Monaten sehr herausgefordert sein, diese grosse Zunahme an

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Flüchtlingskindern und -jugendlichen zu bewältigen, sie zu integrieren und die nötigen personellen Ressourcen zu finden und bereitzustellen.

Die Schulpflege ist daher zum Schluss gekommen, dass ein Grossprojekt wie das Jugendfest in der momentanen Lage aus Ressourcengründen nicht durchzuführen ist, und es auch nicht absehbar ist, zu welchem Zeitpunkt sich eine Entspannung im System der Volksschule abzeichnet. Das Jugendfest 2021 wird daher definitiv ausfallen. In der Amtsdauer 2026 bis 2030 wird sich die Schulpflege mit einer erneuten Durchführung des Jugendfestes im Jahr 2031 befassen und dabei auch neue Ansätze und andere Durchführungsmöglichkeiten prüfen.

Anpassung Unterrichtszeiten am Nachmittag per Schuljahr 2022/23 Durch das Oberstufenzentrum im Pfaffberg müssen die Jugendlichen seit dem Schuljahr 2021/22 nicht mehr für die Lektionen von Wirtschaft, Arbeit und Haushalt (WAH) sowie für Textiles und Technisches Gestalten (TTG) ins Schulhaus Mettlen wechseln. Daher wurden die Unterrichtszeiten der Schule Pfäffikon am Nachmittag für insgesamt zehn Minuten nach vorne geschoben: bis Ende Schuljahr 2021/22 13.30 bis 14.15 Uhr 14.20 bis 15.05 Uhr 15.25 bis 16.10 Uhr 16.15 bis 17.00 Uhr 17.05 bis 17.50 Uhr

ab Schuljahr 2022/23 13.30 bis 14.15 Uhr 14.20 bis 15.05 Uhr 15.15 bis 16.00 Uhr 16.05 bis 16.50 Uhr 16.55 bis 17.40 Uhr

Dadurch gibt es eine gewisse Entlastung bei der Reinigung der Sport­hallen sowie Schülerinnen und Schüler in Vereinen, im Musikunterricht oder anderen Verpflichtungen können davon profitieren.

Dominique Dubs Leiter Schulverwaltung

Kommunalpolizei Region Pfäffikon Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 4. April 2022 führte die Kantonspolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Messort:

Pfäffikon, Russikerstrasse

Zeit der Messung:

09.55 – 12.01 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h

Bestattungsamt Pfäffikon

Todesfälle

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 57 km/h Gemessene Fahrzeuge:

505

Anzahl Übertretungen:

2

Wir gedenken der Einwohner, welche gestorben sind: 16.04.2022 18.04.2022

Harlacher, Friedrich, geb. 1949 Etter, Werner Josef, geb. 1946

Die Informationen zur Bestattung werden in Absprache mit den Angehörigen zeitnah im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde Pfäffikon, ePublikation.ch – Digitales Amtsblatt Schweiz, publiziert.

Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 11. April 2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine ­Geschwindigkeitskontrolle durch Messort:

Usterstrasse Faichrüti

Zeit der Messung:

11.30 – 14.15 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h

Projektwoche Steinacker – Mittelstufenkinder am 1. Juni unterwegs!

Im Primarschulhaus Steinacker steigt die Vorfreude auf die Projektwoche rund um das Thema «Spiel», die vom Montag, 30. Mai bis am Freitag, 3. Juni 2022 stattfindet. Während vier Tagen werden die Schülerinnen und Schüler in altersdurchmischten Gruppen Spiele ihrer Wahl kennenlernen, herstellen sowie spielen.

Am Mittwoch, 1. Juni 2022, sind die Mittelstufenkinder dann in den Quartieren Steinacker, Schäracker, Schriberweid, Weid, Cholrüti und Landsberg unterwegs. Bei den von Lehrpersonen und Eltern betreuten Posten geht es darum, möglichst viele Punkte für die eigene Gruppe zu sammeln. Auch verkleidete Personen werden in den Quartier unterwegs sein und dem Spiel Dynamik verleihen.

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 82 km/h Gemessene Fahrzeuge:

1693

Anzahl Übertretungen:

72

Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 14. April 2022 führte die Kantonspolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Messort:

Wallikon, Höhenstrasse

Zeit der Messung:

09:22 – 11:25 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 62 km/h Gemessene Fahrzeuge:

333

Anzahl Übertretungen:

5

Gemeinde bibliothek

Neues Datum für die Matinée mit Philipp Gurt am 26. Juni 2022 Nach der krankheitsbedingten Absage im März freuen wir uns umso mehr, dass wir ein neues Datum für die Lesung mit dem Nr.1-Bestsellerautor gefunden haben. Philipp Gurt liest am Sonntag, 26. Juni 2022 um 10.30 Uhr im NOVA.Theater in Pfäffikon aus seinem neuesten Krimi «Bündner Abendrot». Geniessen Sie mit uns eine Matinée in schöner Location, mit musikalischer Untermalung, Kaffee und Gipfeli und natürlich mit spannender Literatur. Tickets à Fr. 20.– sind erhältlich unter www.eventfrog.ch/gurt oder bei uns in der Bibliothek. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und auf einen spannenden Morgen.

Elf lesebegeisterte Kinder genossen im Rahmen der Pfäffiker Ferienaktivitäten in den vergangenen Frühlingsferien die leere, dunkle Bibliothek während eines Abends ganz für sich alleine. Nach einer spannenden Rätselgeschichte, die alle Teams mit Bravour gelöst hatten, wurden die hungrigen Mäuler mit Hotdogs gefüttert. Gestärkt machten sich die

Kinder mit ihren Kissen und den mitgebrachten Taschenlampen auf Sitzsäcken, Luftmatratzen und auf dem Teppich bequem und lasen in der stillen und dunklen Bibliothek ihr ausgewähltes Buch. Mucksmäuschenstill war es! Viel zu schnell war die Zeit vorbei - hätten wir noch eine halbe Stunde länger gelesen, wäre das eine oder andere Kind wohl eingeschlafen. Schön war es!

Gerne möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Bibliothek am Pfingstmontag, 6. Juni 2022 geschlossen bleibt. Die beiden Rückgabecontainer sind offen und werden geleert. Bitte beachten Sie, dass zwei Rückgabecontainer vor der Bibliothek stehen. Leider haben wir in der letzten Zeit festgestellt, dass der linke Kasten viel stärker genutzt wird als der rechte. Die Kapazität des einen Containers wurde oft überstrapaziert, während im anderen fast keine Medien eingeworfen wurden.

Wir bitten Sie daher, ihre Rückgaben in beide Container zu legen. Besten Dank.

Wir freuen uns wie immer auf Ihre Besuche, auf Ihre Ausleihen und auf schöne Begegnungen mit Ihnen!

Das Team der Gemeindebibliothek Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr

14.00–18.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Mittwoch 9.00–12.00 Uhr

14.00–18.00 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–14.00 Uhr

12 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Juni

Open-Air-Konzert mit Jugendchor und Band Freitag, 24. Juli, 20 Uhr, Kirchenpark Das Open-Air-Konzert des «Ten Sing Pfäffikersee» und der Mittelstufen-Singgruppe «Domino Sing» findet im Park der reformierten Kirche statt (bei ungünstiger Witterung in der Kirche). Die Jugendlichen haben eine Reise durch 50 Jahre Popund Rockmusik zusammengestellt. Es werden Sitzplätze unter einem Partyzelt angeboten; viel Platz ist aber auch auf der Wiese vor der Bühne vorhanden. Der Eintritt zum Konzert ist frei (Kollekte).

Kirchenglocken Am 1. April hat unsere grosse Glocke einen neuen Klöppel bekommen. Der Grund? Abgerissen, einfach abgerissen! 90 kg Stahl lagen Ende November 2021 zwischen den Trägern des Glockenstuhls. Zum Glück ohne weitere Schäden an Kirche und Turm. Aber das Geläut war nicht mehr vollständig, um 11 Uhr blieben die Glocken vorübergehend stumm. Heute klingt alles wieder, wie es soll – und die grosse Glocke sogar etwas weicher als zuvor. Damit sich alle ein eigenes Bild machen können, werden wir den alten Klöppel demnächst in der Kirche ausstellen.

Sonntag, 5. Juni, 9.30 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 12. Juni, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 19. Juni, 9 Uhr + 11 Uhr Gottesdienst, Konfirmation Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 26. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikarin Marie-Ursula Kind

Ganzheitlich – Wahrnehmen – Annehmen – Mitnehmen Samstag, 11. Juni, 9.30 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Unter diesem Thema spazieren wir am Frauentag rund um Wildberg. Wir essen im Freien oder im Haus der Stille und lassen uns anregen von Gesprächen. Als Abschluss feiern wir ein Abendmahl. Um 17 Uhr sind wir wieder zurück.

Anmeldung bis 30. Mai bei Katharina Wirth, Tel. 044 950 13 58 oder Email: kwirth@refkirchepfaeffikon.ch. Unkostenbeitrag: Fr. 5.–. Versicherungen sind Sache der Teilnehmenden. Weitere Infos erfolgen nach Anmeldung.

Konzert Orgel PLUS Sonntag, 19. Juni, 17 Uhr, Kirche Tino Brütsch, Tenor Tina Zweimüller, Orgel Im Zentrum des Konzerts stehen die «Biblischen Lieder» von Antonin Dvořák. Dvořák vertonte ausgewählte Passagen aus den Psalmen und komponierte kontrastreiche Stimmungen, von melancholisch bis jubelnd. Musik des Barockkomponisten André Campra umrahmt das Programm, dazu gesellt sich Orgelmusik von J. S. Bach. Ergänzend nimmt das «Unser Vater» von Ernest Chausson die romantische Tonsprache noch einmal auf.

Die Reise ins gelobte Land Samstag, 25. Juni, 9.30 Uhr, Kirche Der kleine Samuel muss seine Heimat verlassen, obwohl er das gar nicht möchte. Er soll das Meer überqueren ohne Boot. Wie soll das funktionieren? Widerwillig und unter der Bedingung, dass er das kleine grüne Vögelchen mitnehmen darf, macht er sich auf den Weg ins gelobte Land. Das grüne kleine Vögelchen freut sich, uns viele Erlebnisse dieser Reise zu zwitschern. Wann? Am 25. Juni 2022 bei der nächsten Chinderfiir, für alle Kinder zwischen drei und acht Jahren mit ihren Begleitpersonen.

kath. Kirche 13

Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch

Seelsorgeteam Priester Gemeindeleiter Pfarreiseelsorgerin Pfarreiseelsorger

Zäme Zmittag

Ausblick

Herzliche Einladung am Freitag, 3. Juni und 1. Juli um 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten CHF 10.–, Kinder CHF 5.–.

Anmeldeschluss: Jeweils am Donnerstag zuvor bis 11 Uhr beim Sekretariat oder online auf der Webseite bei der Rubrik Agenda.

Donnerstag, 2. Juni 9.00 Weggefährtinnen Treffpunkt Seequai Pfäffikon

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa

Sonntag, 5. Juni 9.45 Gottesdienst zu Pfingsten Montag, 6. Juni 9.45 Gottesdienst zu Pfingstmontag

Felix Hunger Ludwig Widmann Patricia Machill Oliver Sittel

Pfarramt Leitungsassistentin Andrea Balzer Administration Karin Egli

Freitag, 3. Juni 12.15 zä Zmi

Freitag, 17. Juni 17.00 Sommerfest

Verabschiedung Felix Hunger Nach fast 5-jähriger Tätigkeit in unserer Pfarrei verabschieden wir am Sonntag, 26. Juni, um 9.45 Uhr unseren Pfarradministrator Felix Hunger. Anschliessend gibt es einen Apéro. Wir danken Felix Hunger für seinen Einsatz in unserer Pfarrei und wünschen ihm auf dem weiteren Lebensweg alles Gute.

In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Donnerstag, 7. Juli 19.15 Männer

Weitere detaillierte und aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.benignus.ch.

Sommerfest Freitag, 17. Juni ab 17 Uhr Geniessen Sie mit uns einen schönen Freitagabend im Juni. Detaillierte Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite. Anmeldung bis Freitag, 10. Juni beim Sekretariat oder online unter https://www.benignus.ch/agenda

Samstag, 25. Juni 9.30 Uhr in der Kapelle

Weitere Informationen und Anmeldeformular auf unserer Webseite: www.benignus.ch

Mittwoch, 6. Juli 9.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt Seequai Pfäffikon

Samstag, 25. Juni 9.30 Chliichinderfiir 17.30 Gottesdienst mit Firmung

« Bssssssssssssssssssssss … » Wenn nur dieses Summen nicht wäre, dann könnten sie vielleicht sogar schlafen.

Da wäre dann zwar immer noch das Quaken der Frösche und das Schreien der Affen, die auch noch in der Nacht in den Baumwipfeln umherturnten und reife Mangos auf ihre Hängematten warfen …

Anmeldeschluss: 31. Mai 2022

Samstag, 2. Juli Zürcher Wallfahrt nach Einsiedeln https://www.zhkath.ch/kirche-aktuell/ kirche-im-kanton/wallfahrt2022-nach-einsiedeln

Samstag, 16. – 23. Juli Sommerlager in Obersaxen

Chliichinderfiir

Для дітей з України табір нічого не коштує.

Freitag, 1. Juli 12.15 zäme Zmittag

Sonntag, 19. Juni 9.45 Gottesdienst – Flüchtlingssonntag

Sommerlager 2022

Datum: 16. – 23. Juli 2022 Lagerort: Obersaxen Teilnehmende: Kinder und Jugendliche ab Ende 2. Klasse sowie Freunde und Freundinnen. Für Kinder aus der Ukraine ist das Lager kostenlos.

Sonntag, 26. Juni 9.45 Abschiedsgottesdienst Felix Hunger

Gemeinsam singen wir, hören eine Geschichte und beten.

Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarreisaal. Wir freuen uns auf Euch.

Heidi Jucker und Ludwig Widmann

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Baumfällung Schulhaus Obermatt

Ersatz für gefällte Ross­ kastanien

Spitzahorne erfolgt, teilte die Gemeinde im April mit. Die Baumreihe sei Bestandteil einer hochwertigen Gestaltung mit mehreren sorgfältig

und formal angelegten Baumreihen.

Das schützenswerte Erscheinungsbild gelte es zu bewahren, respektive wieder herzustellen. n

Vier Bäume mussten auf dem Gelände des Schulhauses Obermatt wegen schlechtem Zustand gefällt werden. Bereits wurden sie ersetzt durch vier Spitzahorne.

von Annamaria Ress

Im vergangenen Jahr musste eine Rosskastanie beim Schulhaus Obermatt gefällt werden. Die Fachleute waren sich einig, dass sich auch der Zustand der übriggebliebenen Bäume der Baumreihe beunruhigend verschlechtert hatte. Auch ein sorgfältig ausgeführter Pflegeschnitt konnte nichts daran verbessern. So

mussten Mitte April auch die restlichen Rosskastanien der Baumreihe gefällt werden.

Inzwischen wurde bereits die Ersatzbepflanzung vorgenommen. Auch, weil die Bau- und Zonenordnung vorgibt, dass bei einem Abgang von geschützten Bäumen für einen angemessenen Ersatz zu sorgen ist.

Weil die Rosskastanie unter den heutigen klimatischen Bedingungen keine taugliche Baumart mehr sei, sei die Ersatzbepflanzung durch vier

Blue Velvet, Jakob (Jack) Ceretti

Bass und Kontrabass sind sein Metier Jakob Ceretti, genannt «Jack», ist seit Beginn der Gründung der Gruppe Blue Velvet im März 2021 als Bassist dabei. Der Pfäffiker blickt auf eine beachtliche Karriere als Musiker zurück. Auftritte mit den Bellamy Bro­thers, Jeff Turner oder Angy Burri bleiben ihm in bester Erinnerung.

von Martin Mattmüller

Jakob Ceretti ist ein waschechter Pfäffiker. Geboren und aufgewachsen ist er, zusammen mit zwei Brüdern und einer Schwester, in Oberwil Pfäffikon. Die Primarschule besuchte er im Schulhaus Mettlen, die Oberstufe dann im Pfaffberg. Sportlich betätigte er sich als Junior beim Fussball Club Pfäffikon, wo er bei den C- und B-Junioren kickte. Aber an erster Stelle kam bei ihm die Jugendriege, der er während sechs Jahren die Treue hielt. Doch schon früh reizte ihn die Musik. Die ersten Schritte als Musiker machte er in Schülerbands. Im Alter von neunzehn Jahren wurde die Band «Element» gegründet. Diese trat regelmässig in der Region an Dorffesten und Jugis auf. Hauptsächlich spielte diese Gruppe Hardrock-Musik.

Meilenstein 1984 Privat war das Jahr 1984 ein Meilenstein in seinem Leben. Da heiratete

er seine Ursula. Mit ihr ist er mittlerweile seit 38 Jahren verheiratet und durfte immer auf ihre Unterstützung bei seinen zahlreichen Musikakti­ vitäten zählen. 1988 kam mit der Countrymusik ein weiterer Musikstil dazu. Bald war er Mitglied der «Jenny White Band» und blieb dieser während rund 20 Jahren – bis zu deren Auflösung – treu. Insgesamt produzierte die Band fünf CDs. Im Laufe der Jahre kamen gut 400 Auftritte zustande. Höhepunkte in seiner Karriere als Musiker waren sicher die Engagements am «längsten Countryfestival der Welt», wie das Festival im Schützenhaus Albisgüetli in Zürich oft in der Szene genannt wird.

An diesem legendären Anlass nahmen auch bekannte Grössen wie die Bellamy-Brothers, John Brack, Bobby Bare, Truck Stop, Angy Burri und Jeff Turner teil. Aber auch Fernsehauftritte in den Sendungen Country Roots und im Samstag-Jass mit Jürg Randegger wünschten sich die ­Gruppe immer wieder in ihren Sendungen. Ab 2010 nochmals eine andere Musikrichtung. Fortan hiess es

Die Spitzahorne ersetzen die gefällten Rosskastanien beim Schulhaus Obermatt. (Foto: ar)

Rock’n’Roll mit dem Trio «Martin and the Picking Jukebox». Diese hatte unter anderem Auftritte im Nova Theater Pfäffikon und an der Chilbi in Hinwil.

Blue Velvet im Aufwind Seit März 2021 gibt es die Pfäffiker Band «Blue Velvet». Dort ist er als routinierter Bassist ein wichtiger ­Bestandteil der Gruppe. Zusammen mit Leadsängerin und Gitarristin ­Nicole Occhi, Schlagzeugerin Nathalie Schaltegger und Backing Vocals Gerry Flückiger ist eine coole Gruppe entstanden, die schon die ersten Auftritte hinter sich hat. In Planung sind weitere Konzerte in naher Zukunft. Fix ist bis jetzt der Termin vom 17. September 2022 im Hotel Spirgarten in Zürich Altstetten. Die Band übt mindestens einmal wöchentlich in einem Luftschutzkeller

Jakob «Jack» Ceretti. (Foto: mm)

in der Huebi. Dank Jakob Ceretti, der seit rund 47 Jahren in der «Huebi» arbeitet, konnte diese Übungsmöglichkeit gefunden werden. Leider steht diese Möglichkeit wohl nur noch ein Jahr zur Verfügung. Bereits überlegt die Gruppe, wo sie künftig üben kann. Man hofft jedoch, dass diese optimale Möglichkeit noch möglichst lange bestehen bleibt. Jakob Ceretti ist sehr heimatverbunden.

«Ich muss nicht unbedingt ans Meer, wir haben ja schliesslich den wunderschönen Pfäffikersee vor der Haustüre», meint er mit einem zufriedenen Lächeln. Vorerst wird er noch gute zwei Jahre bis zu seiner Pensionierung arbeiten. Die Musik wird ihn mit Sicherheit weiterhin begleiten. «Mein Wunsch ist einfach, dass ich gesund bleibe und noch möglichst lange Musik machen kann!» n

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Grüezi!

Ich stelle mich an dieser Stelle gleich selbst kurz vor: Mein Name ist Annamaria Ress, ich wohne in Nänikon und bin eigentlich eine Greifenseerin.

Als jemand, der wenig mit Zahlen (ausser Budget-, Rechnungs- und Bilanzzahlen) dafür umso mehr mit Buchstaben anfangen kann, bin ich sehr glücklich, dass ich seit 1. Ap­ ril für die Pfäffikerin wieder «in lokalen Teichen fischen» darf. Meine Erfahrung basiert auf Redaktionsstellen im Bereich von Tages-, Wochenund Monatszeitungen. Die letzten

Annamaria Ress zehn Jahre habe ich eine Redaktion im Zürcher Unterland geführt.

Seit mehr als 32 Jahren bin ich als Journalistin BR tätig, fast gleich lang und mit voller Überzeugung im lo­

kalen Bereich. Medien sind wichtige Kommunikationskanäle und lokal besonders angreifbar. Lokaler Journalismus ist aber auch schwierig, dafür macht er sehr viel Freude. Als Journalistin ist man im Dorf sehr nah an den Menschen und an den Geschichten, die vor deren Haustür passieren. Da muss man mit Fingerspitzengefühl, einer guten Menschenkenntnis und einem Herz für das Gegenüber vorgehen. Parteien gegeneinander ausspielen geht gar nicht – ehrliches, offenes und gutes Einvernehmen aber macht sich bezahlt.

Empathie, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Eigeninitiative sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit

sind Werte, die ich lebe. Mich interessiert (fast) alles, besonders aber Politik (ich war selbst in den 90erJahren Gemeinderätin in Greifensee), Gesellschaft und Kultur.

Damit ich Pfäffikon bald von der Basis aus kenne, bin ich derzeit daran, mich einzuarbeiten und lerne sehr viele Facetten dieser Ortschaft am See kennen. Als Kind des «anderen Sees» finde ich etliche Gemeinsamkeiten. Und doch sind es schlussendlich die zahlreichen Begegnungen, die das Leben im Dorf ausmachen. Ich bin sicher, es wird hier sehr interessant!

Ich freue mich, Sie bei nächster Gelegenheit kennenzulernen.n

Annamaria Ress

Das Boot «Hecht»

«Elektrisierendes Erlebnis auf dem See» Der «Hecht» ist ein Stück Pfäffiker Geschichte. Wurde er doch vom hiesigen Bootsbauer Emil Leemann 1911 gebaut und mit einem SaurerVier­zylinder-Benzinmotor ausgestattet. Leemann war damals gerade mal 22 Jahre alt. Ab 1916 wurde das Boot auf der neuen Schifffahrtslinie Pfäffikon – Wetzikon eingesetzt. Seit 2019 ist das Schmuckstück restauriert und mit einem Elektromotor wieder für unvergessliche Rundfahrten unterwegs.

«Ein Kulturgut in Betrieb zu halten und zu zeigen ist das Beste, was einem Denkmal passieren kann», ­ erklärt Markus Horisberger stolz. ­ ­Kapitän Horisberger ist Pfäffiker und einer von vier einheimischen Bootsmännern, die den «Hecht» steuern dürfen. Die vielen originalen Holzplanken könnten wohl viele Geschichten erzählen, die das Boot in seiner über 110-jährigen Geschichte erlebt hat. Auch von vielen Höhen und Tiefen. Bis zum Zweiten Weltkrieg diente der «Hecht» auf unserem See als Linienschiff. Danach musste der Betrieb wegen Benzinmangel eingestellt werden. Später wurde der «Hecht» dann für Extrafahrten und Schulreisen eingesetzt.

2003 war auch damit Schluss. Er wurde ausrangiert und hing zehn Jahre in einem Bootshaus, da niemand Verwendung hatte dafür. Die Stiftung «Historische Zürichsee Boote» (HZB) holte ihn aus der Versenkung und restaurierte das Fahrgastschiff bis 2019 komplett. «Auch nach diesem Komplett-Lifting hegen und pflegen wir den «Hecht» regelmässig und vor allem liebevoll», erzählt ­Horisberger. «Das Alter bringt eben so seine Tücken mit sich!»

Ein spezielles Erlebnis So schlicht und schön wie sich der «Hecht» präsentiert, so schlicht und schön ist auch die rund einstündige Rundfahrt. Urs Mock ist ebenfalls Hecht-Kapitän und schippert schon sein halbes Leben auf dem See: «Bei einer Hecht-Rundfahrt bekomme ich immer noch regelmässig Hühnerhaut, wenn sich vor mir die ­Alpen von der schönsten Seite zeigen und die Sonne auf der anderen Seite bereits untergeht», schwärmt der ­ Ur-Pfäffiker. Es seien aber auch die Mitfahrenden von hier und dort, die

Die vier Pfäffiker Hecht-Kapitäne (v.l.n.r.): Urs Mock, Beat Kirchhofer, Markus Horisberger, Giacinto In-Albon. (Foto: zvg) ­ ine Rundfahrt auch für den Steuere mann zum Erlebnis machen, so Mock. «Ich habe noch keinen Gast erlebt, der am Schluss nicht geschwärmt hat. Sei es nach einer ruhigen Rundfahrt, oder auch an­ lässlich eines Geburtstages. Das Erlebnis reisst die Passagiere – natürlich im positiven Sinne – sprichwörtlich aus deren Alltag.»

Den Alpen entgegen. Hecht-Rundfahrt unter der Flagge der Stiftung HZB. (Foto: zvg)

Ein Stück Heimat bewahren Dieses Motto haben sich die vier Hecht-Kapitäne gross auf die Fahne geschrieben. «Uns ist es wichtig, dass das Pfäffiker-Boot auch in Einheimischen-Händen bleibt», erklärt Beat Kirchhofer, der ebenfalls GästeRundfahrten durchführt. Pfäffiker würden einfach das nötige Herzblut mitbringen. «So kann die ganze Liebe zum Boot auch auf die Passagiere überschwappen», lacht Kirchhofer.

Auch für Giacinto In-Albon ist die Fronarbeit für den «Hecht» eine Herzensangelegenheit: «Schliesslich gilt es die wertvollen Kulturgüter im Zürioberland den Einwohnerinnen ­ und Einwohnern sowie den Gästen zugänglich zu machen. Unsere Kultur schafft Identität und soll Jung und Alt noch lange Freude bereiten», bekräftigt In-Albon. n Giacinto In-Albon

www.stiftunghzb.ch/hecht

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eigener Sache

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Biopflanzenmarkt der Stiftung zur Palme

Endlich Einweihung der ­Gewächshäuser! ­ ange musste die ganze Belegschaft der Palme warten, bis wieder ein L Biopflanzenmärt durchgeführt werden konnte. Corona stoppte während zweier Jahre das Vorhaben. Dieses Jahr aber begrüssten sie ihre Besucherinnen und Besucher wieder und öffneten auch die Tore zu den Gewächshäusern.

(Foto: zvg)

von Annamaria Ress

Nicht nur duftende Kräuter, frisches Gemüse und farbenfrohe Blumen waren am diesjährigen Biopflanzenmärt zu bekommen. Auch selbst hergestellte, ideenreiche Geschenke aus dem eigenen Atelier lockten zum «pöstele». Das Naturzentrum Pfäffikon war derweil präsent mit viel Wissenswertem über die Arten- und Sortenvielfalt im eigenen Garten.

Bienen sind eben nicht gleich Bienen, das lernte die Reporterin jedenfalls sehr schnell. Die Natur-Profis erklärten geduldig, was für den Schutz und Förderung der Wildbie-

Wertvolles Biogemüse

das Frischeangebot informieren. Das Gemüseabo ist bereits länger sehr beliebt. «Hier sind wir jedoch bis auf weiteres ausgebucht und können auch fast nicht mehr auf die Warteliste verweisen», bedauert Caroline Bobek, zuständig für Marketing und Kommunikation. «Aufgrund der langen Pandemiezeit wurden wir fast überrannt mit zusätzlichen Bestellungen.» Dass so viel grossen Wert auf lokales Biogemüse gelegt werde, habe alle Erwartungen übertroffen, so Bobek weiter.

Die Palme-Gärtnerei hatte erstmals die Tore der Gewächshäuser geöffnet, somit auch für die Öffentlichkeit eingeweiht und so konnten sich die zahlreichen Besucher direkt über

Foto des Monats: Mai 2022

nen und Schmetterlinge besonders wichtig ist. Und wer es gleich umsetzen wollte, konnte auch eines der Bienenhotels in diversen Grössen erstehen. Wer dann von so viel interessanter Information Hunger verspürte, konnte sich an den Wurst-, Fleisch- oder auch fleischlosen Ständen verpflegen. Wie gewohnt, waren wieder die Rotarier Illnau-Effretikon mit viel Humor und Initiative im (Grill und Pommes-)Einsatz.

Das Foto des Monats sandte uns diesen Monat Susanne Reininghaus aus Pfäf­fikon. Sie schreibt uns dazu: «Schönster See der Schweiz! Das sagen sogar unsere Besucherinnen ­ und Besucher.»

Leserinnen und Lesern teilen möchten?

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Die Kundschaft jedenfalls schien motiviert, Gemüse, Beet- und Balkonpflanzen sowie Kräuter, Strauchbeeren oder auch Wildstauden mit nach Hause zu nehmen. Wer weiss, in wie vielen Gärten diesen Sommer Hängetomaten locken und farbiger Sommerflor leuchtet? Und wer noch ein Geschenk nach Hause bringen wollte, fand mit Sicherheit noch einen Tee, ein Kräutersalz oder einen der süssen hausgemachten Sirupe in vielen Geschmäckern. n

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Wanderjahre Schnappschuss vom 28. April 2022: An der Usterstrasse, praktisch vor dem Gasthof Hecht und dem Lädeli der Pfäffikerin, stehen Schreiner Mik Jakobs (links) und Zimmermann Res Abt und hoffen auf eine Mitfahrgelegenheit.

Der Deutsche Jakobs ist seit zwei Jahren auf Wanderschaft, Zimmermann Abt aus dem Bündnerland seit drei Jahren. Der Begriff Wanderjahre bezeichnet die Zeit der Wanderschaft zünftiger Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit. Sie war seit dem Spätmittelalter bis zur beginnenden Industrialisierung eine der Voraussetzungen für die Zulassung zur Meisterprüfung. Es sei ein «grosses Abenteuer», wie beide glaubhaft versichern. Wer nimmt sie mit, wo essen und schlafen sie? Eine Viertelstunde später sind sie schon weiter gereist. (ar) n

Serie: Gemeindewerke Pfäffikon (gwp) Wasserversorgung

Alles fliesst In Pfäffikon kommt topsauberes Wasser aus der Leitung. Damit das so bleibt, bedarf es regelmässiger Qualitätsprüfungen, zuverlässiger Wartungsarbeiten – und hie und da ein bisschen UV-Licht.

Wasser ist in der Schweiz immer verfügbar. Wasserhahn auf, Wasser marsch. Vielleicht ist der Druck mal nicht ausreichend oder die Wohlfühldusche wird zum Kaltbad, aber: es fliesst. Und fliesst und fliesst. Über eine Million Kubikmeter Wasser haben Industrie und Privathaushalte der Gemeinde Pfäffikon im vergangenen Jahr verbraucht, ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Steigende Einwohnerzahlen, HomeOffice und trockene Temperaturen beeinflussen den Verbrauch massgeblich. Aber wo kommt das Pfäffiker Wasser eigentlich her? Und wie bleibt es sauber und keimfrei?

Auf Quellensuche Bosshard, Tobel, Tämbrig, Schwizerwis, Ror und Hermatswil: Diese sechs Quellen aus dem Umland, plus Grundwasser, versorgen die Gemein-

de Pfäffikon zuverlässig mit Wasser.

Und damit auch wirklich jede Pfäffikerin und jeder Pfäffiker Kaffee kochen, Zähne putzen und den Rasen sprengen kann, gibt’s noch die Kooperation mit der Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland. Rund dreissig Prozent Zürichseewasser fliessen via Pumpwerke in Stäfa und Männedorf weiter bis nach Pfäffikon.

Das Haupt- und Versorgungsleitungsnetz der Gemeindewerke Pfäffikon beläuft sich auf rund 80 Kilometer Länge, 645 Hydranten sind in Betrieb, 2311 Zähler messen den Verbrauch und rund drei Kilometer Leitungen haben die Gemeindewerke im letzten Jahr saniert. So viel zu den Zahlen.

Auf dem Prüfstand Bevor das Wasser aus Quelle, Grundwasser und See in die Haushalte

­elangt, folgt ein Zwischenstopp g m nächstgelegenen Reservoir. Bei allen Grundwasserpumpwerken sind Schutzzonen angelegt, die in einem aufwändigen Verfahren unter anderem von Hydrologen, Geologen so­ wie Ingenieuren bestimmt und durch den Kanton bewilligt werden: Reinhaltung hat oberste Priorität.

Die Wasserqualität in Pfäffikon ist sehr gut und wird monatlich geprüft.

MitarbeiterInnen der Gemeindewerke entnehmen an mehreren Stellen Proben und schicken diese zur Analyse ins kantonale Labor nach Zürich. An einigen wenigen Quellen und Grundwasserstationen kommt UV-Licht zum Einsatz, das eliminiert Viren und Mikroorganismen, ohne die chemische Zusammensetzung des Wassers zu verändern. Eine zusätzliche Behandlung mit beispielsweise Chlor ist nicht notwendig.

Auch die Wasserleitungen sind regelmässig auf dem Prüfstand. Ein Ablaufdatum haben die Rohre allerdings nicht, das älteste Mitglied des Netzes kann auf eine beinahe 100-jährige Leitungsfunktion zurück­ blicken. Dennoch ist die kontinuierliche Sanierung des Verteilernetzes ein wichtiger Bestandteil der Wasserversorgung. Jede Gemeinde ist verpflichtet beim Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) ein sogenanntes Generelles Wasserversorgungsprojekt (GWP) einzurei-

chen. Dieses dient als Grundlage zur langfristigen, ca. 30 bis 40 Jahre, Sicherstellung der Wasserversorgung und wird mindestens alle 10 bis 15 Jahre überarbeitet.

Auf den Notfall vorbereitet Für den Fall, dass der Wasserhahn nicht mal mehr tropft oder das Rauschen im Rohr unangenehm laut wird, gibt es einen Notfallplan. Dieser ist einigermassen Komplex, um alle möglichen Szenarien abzudecken, vom totalen Wassermangel über verunreinigte Gewässer, bis hin zum Rohrbruch. Vereinfacht gesagt, lässt sich der Notfallplan auf eine Notfallnummer reduzieren: 044 950 11 28. Das ist die Nummer des Pikettdienstes der Gemeindewerke, der 24 Stunden erreichbar ist. Die Mitarbeiter/-innen lokalisieren das Problem, prüfen die Leitungen und veranlassen weitere Schritte zur Schadensbehebung. Müssen wir denn Angst haben, dass uns in der Schweiz bald mal das Wasser ausgeht? Der Leiter Wasserwirtschaft der Gemeindewerke schmunzelt: «Im Moment nicht.» n

Wer kann mir zum Thema Auskunft geben?

Orientieren Sie sich als erstes auf der Website www.gwpzh.ch. Martin Meile freut sich auf Ihren Anruf: 044 952 53 09.

Text: Katrin Montiegel

Wasser sparen – Top 3 Darf’s ein bisschen weniger sein? Mit diesen drei Massnahmen senken wir gemeinsam den Wasserverbrauch: – Spülstopp: Benutzen Sie beim Spülen der Toilette die Spartaste.

– Duschen statt baden: Ein Vollbad benötigt zwischen 140 und 180 Liter, beim Duschen verbrauchen Sie nur etwa ein Drittel der Wassermenge. ­Eine Wassersparbrause, die dem Wasser Sauerstoff untermischt, senkt den Verbrauch zusätzlich um rund 40 Prozent.

– Rasensprenger: Setzen Sie ihn sparsam ein. Auch wenn’s heiss ist, ­jeden Tag muss nicht sein.

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GV Markftfahrer (VNOSM)

Bis heute gut besuchte Markttage Obwohl die Pfäffiker Marktanbieter schon seit 1986 Mitglied in der Vereinigung Nordostschweizerischer Marktorte und Fürstentum Liechtenstein (VNOSM) sind, wurde die jährliche GV, die jeweils vom jeweiligen Marktchef der insgesamt 71 Marktgemeinden organisiert wird, Ende April erstmals in der Seegemeinde durchgeführt.

von Annamaria Ress

Stefan Gubler (FDP), Finanz- und Sicherheitsvorstand der Gemeinde, begrüsste die gut gelaunte Gästeschar der Marktfahrer im Chesselhuus und gab einen humorvollen Umriss der Gemeinde Pfäffikon und ihrer Geschichte. So wussten viele nicht, dass die «Perle am See» auch die einzige wirkliche Gemeinde Pfäffikon ist. Denn Pfäffikon im Kanton Schwyz gehöre politisch zur Gemeinde Freienbach, dasjenige im Kanton Luzern (Pfeffikon) hat 2013 mit der Gemeinde Rickenbach fusioniert. Ausserdem sei Pfäffikon seit 1832 auch Bezirkshauptort, wie Gubler stolz sagte. Früher habe es sogar

(Fotos: ar)

ein eigenes Spital gegeben, das sei aber leider schon der ersten Sparrunde zum Opfer gefallen.

Die 12 500 Einwohnerinnen und Einwohner seien bis heute äusserst marktfreundlich, so Stefan Gubler weiter. Früher als Teil der Landvogtei Kyburg, sei Pfäffikon schon für das Marktwesen bekannt gewesen. Im Jahr 1584 durfte Pfäffikon neben Martini- und Maimarkt Anfang Februar einen dritten Markt durchführen. Im 18. Jahrhundert hätten sich jeweils bis zu 4000 Menschen durch die Strassen und Gassen gedrängt.

Das Vergnügen habe natürlich auch dazu gehört, was zum Teil schlimme Folgen hatte. 1752 ergab sich ein tödlicher Unfall, als Jakob Güttinger aus Fehraltorf von einer Kegelkugel getötet wurde. Seit 2020 finde auch

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Pfäffiker Märkte Die Märkte in Pfäffikon sind bei der Bevölkerung sehr beliebt.

Rund 100 Stände tragen zum abwechslungsreichen Markt auf der Seestrasse, Im Kehr und am Seequai bei. Ergänzend dürfen auf der Festwiese am Seequai ein Autoscooter und das Karussell nicht fehlen, denn die Kinder haben schulfrei. Der Frühlingsmarkt findet traditionell am zweiten Dienstag im Mai und der Herbstmarkt am Dienstag vor dem Martinstag (11. November) statt. (ar)

wieder ein permanenter und sehr beliebter Wochenmarkt statt.

Zuvor führte die VNOSM ihre jährliche Generalversammlung statt, nach dem Mittagessen wurde das Museum am Stogelenweg besichtigt, gefolgt von einer Bootsrundfahrt auf dem See. Peter Hauser, Leiter des Pfäffiker Sicherheitsamts und Or­ ganisator der diesjährigen VNOSMGeneralversammlung, zeigte sich zufrieden über den gelungenen Anlass.n

Vereinigung Nordostschweizerischer Marktorte und Fürstentum Liechtenstein Gut unterwegs seit 1965 Die VNOSM wurde am 14. April 1965 durch 23 Marktgemeinden, vorwiegend aus dem Raum Ostschweiz, gegründet. Der Vereinigung beitreten können politische Gemeinden, Korporationen und Verwaltungen, die alljährlich mindestens einen Markt oder eine Chilbi durchführen.

Die Vereinigung ist Ansprechpartner für Marktverantwortliche und Behörden. Ziele der VNOSM sind, den Gedankenaustausch und die Zusammenarbeit unter den Marktorten zu fördern und professionelle Informationen im Marktwesen anzubieten.

Mit kompetenten Beratungs- und Supportdienstleistungen werden die Verbandsmitglieder bei der Marktorganisation unterstützt. Die Infostelle garantiert umfassende Auskunft über Rechtsfragen zu kantonalen und eidgenössischen Gesetzen und zu Fragen rund um die Organisation der Märkte und Chilbi. Die Mitglieder werden mit gezielten Weiterbildungsangeboten unterstützt.

Zudem werden in der Vereinigung der Gedankenaustausch und die Zusammenarbeit unter den Marktverantwortlichen gefördert. Viele Fragen und Probleme lassen sich durch den direkten Erfahrungsaustausch zwischen den marktverantwortlichen Personen lösen. Durch regelmässige Umfragen bei unseren Mitgliedern wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse der Marktgemeinden rechtzeitig in das Dienstleistungsangebot der VNOSM aufgenommen werden.

Die VNOSM ist Bindeglied zwischen den Marktgemeinden sowie den Marktfahrer- und Schaustellerverbänden. Erklärtes Ziel ist es, mit allen Partnern den höchsten Qualitätsstandard im Marktwesen sicherzustellen. Die Vereinigung geniesst in Fachkreisen ein hohes Ansehen und ist für die marktveranstaltenden Gemeinden ein wichtiges Informationsforum. Mit den kantonalen und eidgenössischen Fachstellen wird eine konstruktive Zusammenarbeit gepflegt. (Quelle: VNOSM)

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Gut besuchter Frühlingsmärt

«Es gehört im Jahresablauf einfach dazu!»

Als hätte der Wettergott endlich ein Einsehen gehabt: Schönstes Frühlingswetter begrüsste die zahlreichen Märtbesucherinnen und -besucher.

So viele attraktive Angebote waren zu haben, dass ein einziger Rundgang nicht genügte.

von Annamaria Ress

«Der Frühlingsmärt im Mai gehört im Jahresablauf einfach dazu!», meinte eine junge Mutter, die mit ihrem Kind im Kinderwagen an der Seepromenade unterwegs war. Und ja, sie sei auch als Kind mit den Eltern immer am Märt gewesen. Eine Tradition also, die es weiterzugeben gelte. «Wir haben so lange auf den Maimärt warten müssen», seufzte glücklich eine andere Mutter, die grad den Zmittag auf einer Parkbank genoss, obwohl es erst 11 Uhr war.

«Das Wetter spielt ja mehr als ideal mit, da kann man auch das Mittagessen ein bisschen vorziehen», erklärte sie unter bestätigendem Nicken der beiden Kinder. Die Kinder aus Pfäffikon und Hittnau hatten übrigens an diesem Tag schulfrei.

Ein halber Tag für den Märt, den Rest des Tages war die Lehrerschaft an einer Weiterbildung. Auch hier also – ideal.

Abwechslungsreiche Markt­ stände Nicht nur aus dem Oberland oder der näheren Region stellten sich die abwechslungsreichen Marktstände

(Fotos: ar)

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zusammen. Die Kreativwerkstatt aus dem Tösstal, Schmuck von Shererazade aus der Stadt Zürich oder süsse Schokofrüchte bei Jehle aus Niederrordorf mischten sich mit dem Metzger- und Traiteurstand Hotz, der Spiel- und Waldspielgruppe Chnopf oder dem Senftopf Mönchaltorf. Es gab also für Jede und Jeden etwas zu finden.

Willkommener Treffpunkt Für jene, die grad nicht so einkaufsfreudig waren oder bis zur nächsten Runde noch überlegen wollten, gab es immerhin auch viele Menschen zu treffen. Denn was wäre ein sol-

cher Markt wert, wenn man nicht auch hingehen würde, um andere zu sehen, zu treffen, zu plaudern und sich auszutauschen? Davon jedenfalls zeugten die vielen zufriedenen Gesichter. Die Aussage: «Wir mussten alle lange warten und haben solche Märkte vermisst. Wie schön, dass wir uns alle heute hier treffen»¸ war nicht nur einmal zu hören. Die nächste Gelegenheit ist am 8. November, wenn der Herbstmarkt (hoffentlich) durchgeführt wird, oder jeweils am Wochenmarkt am Samstagvormittag. n

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Grüne und FDP Pfäffikon

Zwei Einzelinitiativen für eine Nutzung der Parzelle Sophie Guyer eingereicht Die Grünen (Ortspartei Pfäffikon) haben Anfang Monat Gemeindepräsident Marco Hirzel eine Einzelinitiative übergeben. Ihnen folgte wenige Tage später die FDP. Die Initiativen fordern den Gemeinderat auf, auf dem gemeindeeigenen Grundstück «Sophie-Guyer-Wiese» preisgünstiges Wohnen oder einen Generationenpark zu realisieren.

von Annamaria Ress

Schon im Januar letzten Jahres machten die Grünen auf ihr Anliegen aufmerksam und umschrieben den Plan: «Die Sophie Guyer-Wiese kann als grüne Lunge zu einem generationenübergreifenden Begegnungsraum für alle werden. Nicht definitive Nutzungen sollen angestrebt werden, sondern Nutzungen die veränderbar sind und auch für Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrum zu einer begehbaren Oase werden und soziale Kontakte ermöglichen.»

«Der geforderte Generationenpark soll die Biodiversität im Siedlungsgebiet fördern und allen Bevölkerungsgruppen zur Verfügung stehen, zur Begegnung, für Freizeitaktivitäten und zur Erholung. Die Bedürfnisse der älteren Menschen und die Begegnung zwischen den Generationen sollen besondere Berücksichtigung finden», so im Wortlaut der Einzelinitiative zu lesen.

Zweckbestimmtes Legat Sophie Guyer Ähnlich formuliert es die Ortspartei der FDP in ihrer Initiative: «Eine massvolle Nutzung der Parzelle soll die Attraktivität des Zentrums steigern und zur Belebung beitragen.»

Da sich die Sophie Guyer Wiese in Pfäffikon in der Zone für öffentliche Bauten befinde und den Zweckbestimmungen des Legats von Sophie Guyer unterliege, will die FDP Pfäffikon den Gemeinderat mit der Initiative damit beauftragen, die Neugestaltung und künftige Bebauung der Parzelle mit einer Machbarkeitsstudie zu prüfen.

Die Machbarkeitsstudie solle eine Umsetzungsplanung enthalten und der Gemeindeversammlung nach deren Fertigstellung zur Beschlussfassung unterbreitet werden. Mit der Machbarkeitsstudie will die FDP planungsrechtliche Sicherheit schaffen, damit die Gemeinde unter Mitwirkung der Bevölkerung anschliessend

eine Neugestaltung und Teilüberbauung der Parzelle in die Wege leiten kann. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sollen allgemein die Nutzung der Parzelle und insbesondere eine Teilüberbauung nach Vorstellungen der FDP geprüft werden.

Preisgünstiges Wohnen Die FDP sieht eine Teilüberbauung durch einen Baurechtsnehmer. Als Baurechtnehmer wünscht die FDP eine gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft, welche das bestehende Bedürfnis nach preisgünstigem Wohnen abdeckt. Die Teilüberbauung soll eine hohe Qualität und Nachhaltigkeit aufweisen. Darin sollen auch Freiräume für Begegnungen und zum Verweilen enthalten sein. Ein mögliches Gastro-Angebot in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs könne die Attraktivität steigern, so im Wortlaut der FDP-Initiative.

Die Forderung der FDP ist klar: «Auf zwei Baufeldern mit optimal einem Baurechtsnehmer soll dabei ein Mix von Wohnungen für ältere Menschen und Familien entstehen. Sofern sich ein Gewerbeanteil vermarkten lässt und gut in das Gesamtbild einfügt, soll auch dieser ermöglicht werden. Ferner möchte die FDP auch die heutige Parkierung der Autos am Bahnhof Nord sowie die alle Veloabstellplätze am Bahnhof unterirdisch in den Bauten unterbringen.»

Auf rund 25 bis 33 Prozent der Gesamtfläche solle zudem ein bedeutender Freiraum entstehen, welcher in einem parkähnlichen Zustand erstellt wird. Diese freigehaltene Zone könnte interimistisch durch die Bewohner des Alterszentrums Sophie Guyer und die gesamte Bevölkerung genutzt werden und diene langfristig als Reserve für künftige Generationen. Die FDP möchte einen Verkauf der Parzelle oder Teilen davon explizit ausschliessen.

«Vermächtnis nutzen» Die Grünen hingegen möchten, dass Bauten nur dann errichtet werden, wenn sie dem Betrieb des Generatio-

nenparks dienen. Die bauliche Verdichtung in Pfäffikon habe dazu geführt, dass diese grünen Inseln verschwunden sind. Die Sophie-GuyerWiese sei die letzte verbliebene grosse Grünfläche in Gemeindebesitz im Ortszentrum. Die Nutzung des Naturschutzgebiets rund um den Pfäffikersee für die Begegnung und Erholung stosse aufgrund der hohen Besucherzahlen an Grenzen. Es sei notwendig, im Siedlungsgebiet in Pfäffikon Alternativen zu schaffen. Das Anliegen von Sophie Guyer vor über hundert Jahren sei es gewesen, Menschen in wirtschaftlicher Hinsicht zu einem sorgenfreien Alter zu verhelfen. Dank der Entwicklung der Sozialwerke im 20. Jahrhundert bestünden heute wirksame Instrumente

zur finanziellen Absicherung. Diese Entwicklung habe Sophie Guyer nicht vorhersehen können.

Mit dem Ausbau des Alterszentrums auf einem Teil des ursprünglichen Areals seien auf absehbare Zeit die Voraussetzungen für einen würdigen Aufenthalt im hohen Alter geschaffen worden. Gleichzeitig hätten die soziale Integration und der Dialog zwischen den Generationen wenig Fortschritte gemacht. «Es ist deshalb sicherlich im Sinne der Stifterin», so die Initianten, «ihr Vermächtnis dafür zu nutzen». Wenn das Grundstück nicht weiter verbaut werde, bleibe es künftigen Generationen offen, den Park neuen Bedürfnissen anzupassen.

Abschliessend stellen die Initianten der Grünen Partei fest: «Die blosse Verlängerung des aktuellen Zustands ist auf die Dauer keine Lösung. Die Stifterin wünschte sich eine aktive Nutzung. Es ist an der ­ Zeit, aus der Sophie-Guyer-Wiese eine qualitativ hochwertige Grün­ ­ fläche zu machen und sie einer gesellschaftlichen Funktion zuzuführen.» n

Bei der Übergabe der Einzelinitiative (v.l.): Carlota Erismann (Vorstand Grüne Pfäffikon), Marco Hirzel (Gemeindepräsident Pfäffikon), Stefan Zuber (Vorstand Grüne Pfäffikon) mit Annick und Pirmin Knecht (Präsident Grüne Pfäffikon). (zvg)

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Ab 17.6. 2022 Abwechslungsreiche Sommerkarte, Heisser Stein Mittagsmenü ab 16.– inkl. Suppe und Salat.

Am Freitag zusätzlich ein kleiner Dessert dazu.

Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche!

Neu: Montag geschlossen Di. bis So ab 8.30 geöffnet

2006

Pulpo und Crevetten lauwarm auf Rohkost-Avocadosalat an Grapefruit-Vinaigrette Wolfsbarschfilet gebraten Kichererbsenpüree, Grillgemüse, Olio extra vergine

Täglich preiswertes, hausgemachtes Mittagsmenü Öff nungszeiten Montag–Freitag Samstag

Saisonkarte

SOMMER 2022

Restaurant Sonne, Peter Näf,Päffikerstrasse 11, 8331 Auslikon Telefon 044 950 12 92, www.sonneauslikon.ch

Tagliata vom Rindsentrecôte Neue Kartoffeln und Rucola

8 bis 20 Uhr 9 bis 14 Uhr

Safranravioli mit Aubergine gefüllt Edamame und Szechuanpfeffer Reservation unter: 044 950 11 55 oder info@gasthof-hecht.ch Usterstrasse 8 | 8330 Pfäffikon/ZH | www.gasthof-hecht.ch

Weststrasse 62/64 | 8620 Wetzikon | Tel. 044 933 53 58 2410

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chichtä s G i l k n Bä

zungen, Garantiearbeiten oder andere Angelegenheiten.

«Bänkli-Gespräch» mit Willi Schellenberg

Seit zwei Jahren Präsident

Männerchor Auslikon

Daneben amtet er seit knapp zwei Jahren als Präsident des Männerchores Auslikon. Er übernahm diese Funktion nach dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Valerian Walser. Dieser führte den Verein während rund 30 Jahren. Leider sind zurzeit nur noch sieben Sänger aktiv dabei, was er sehr bedauert. «Es ist schwierig, «Nachwuchs» zu finden, trotzdem hoffe ich, dass wir den Mitgliederbestand doch nochmals vergrössern können.» Jeweils am Dienstagabend findet im Schulhaus Auslikon die wöchentliche Probe statt. In Auslikon trat der Chor anlässlich von Geburtstagen und dem Chränzli auf, oft auch zusammen mit der Harmonie Pfäffikon und dem Kastellchor in Irgenhausen. Schöne Vereinsanlässe seien immer die Reisen.

Fridolin Senti organisiert diese jeweils. An der «erweiterten Reise» nehmen meistens zwischen 15 und 25 Personen teil, die dann vier bis fünf Tage zusammen verbringen.

Die Männerchorreise führt, während einem oder manchmal zwei Tagen an schöne Orte in der Schweiz, während die «erweitere Reise» in der Regel ins Ausland ging.

Seit 1984 ist Willi Schellenberg Mitglied im Männerchor Auslikon und seit dem Jahr 2020 auch dessen Präsident. Aktuell sind noch sieben Sänger dabei sowie die Pianistin Eva Brunner, die Schwester des Dirigenten Ueli Brunner.

von Martin Mattmüller

Im März 2019 wurde Willi Schellenberg pensioniert und seit diesem neuen Lebensabschnitt pflegt er zusammen mit seiner Frau Edith das Reisen. Geboren und aufgewachsen ist er im Bauernhaus Schellenberg in Auslikon, zusammen mit zwei Schwestern und einem Bruder. Die Unter- und die Mittelstufe besuchte er in Auslikon und die Oberstufe dann im Schulhaus Mettlen in Pfäffikon. Ab 1970 absolvierte er eine vierjährige Ausbildung als Vermessungszeichner. Von 1976 bis 1978 lebte er zusammen mit seiner Frau respektive seiner damaligen Partnerin Edith in Johannesburg, wo es beiden gut gefiel. Gleichwohl machte er 1978, zwecks Vermessungsarbeiten, einen zweimonatigen Aufenthalt im nördlichen Uganda, in der Nähe des Victoria Nils. Seine Frau blieb während dieser Zeit jedoch in Südafrika. Einer der Gründe, sich in Johannesburg niederzulassen, waren seine Schwester Myrtha und ihr Ehemann Kaspar. Sie

lebten mit ihrer Familie bereits seit 1974 dort und blieben dann auch bis 1981. Im Mai 1978 zog es die Schellenbergs wieder in die Schweiz, zurück nach Auslikon. Rund ein halbes Jahr lang versuchte sich Willi Schellenberg als Bauer, merkte aber bald, dass ihm das nicht wirklich zusagte.

So begann er am Technikum Rapperswil ein Studium als Bauingenieur HTL, das er mit Erfolg abschloss.

«Anschliessend bin ich in die Informatik abgerutscht», meinte er schmunzelnd. Diesen Bereich übte er dann doch während 24 Jahren aus. Von 2007 bis zur Pensionierung 2019 war er beim Bundesamt für Strassen ASTRA tätig. Dieser Job gefiel ihm sehr und machte ihm viel Freude. Seine Devise war immer «wir sind eine Bewilligungs- und nicht eine Verhinderungsbehörde». Kurz vor der Pensionierung entstand aus den zwei Schöpfen neben seinem heutigen Wohnhaus ein Mehrfamilienhaus. Energieeffizienz wie Solarzellen auf dem Dach und die Wärmeerzeugung mittels Erdwärmepumpe waren ihm wichtig. Beim Neubau gibt es auch nach der Fertigstellung noch immer zu tun, seien es Ergän-

Naturzentrum Pfäffikersee

Frühsommer im Moor – mit allen Sinnen Im Frühsommer zeigen sich die Moore am Pfäffikersee von ihrer prächtigsten und lebendigsten Seite. Zahlreiche Blüten betören als Farbtupfer und mit ihren Düften. Vögel brüten im Schilf, auf Sträuchern oder in Wiesen und nachts wird lauthals gesungen.

Ein Spaziergang am See lohnt sich jetzt ganz besonders. In leuchtendem Pink blühen Orchideen wie der breitblättrige Fingerwurz. Am Pfäffikersee wachsen 15 verschiedene Orchideen. Ihre Blüten sind viel kleiner als jene ihrer exotischen Verwand-

ten, die wir als grossblütige Zimmerpflanzen kennen. Die Blüten des breitblättrigen Fingerwurz duften verführerisch nach Nektar und locken vor allem Bienen und Hummeln an. Doch der Fingerwurz ist geizig. Er will zwar bestäubt werden,

Afrika fasziniert ihn Seit dem Aufenthalt in Südafrika fasziniert ihn und seine Frau der afrikanische Kontinent. Geplant war eine Reise mit einem Land Cruiser von Auslikon nach Kapstadt, www.

Auslikon-Kapstadt.ch (die Webseite ist leider noch stark im Rückstand).

Wegen des zurückkehrenden Krie-

aber eine Belohnung rückt er nicht heraus: Seine Blüten enthalten keinen einzigen Tropfen Nektar. Die Insekten versuchen trotzdem immer wieder ihr Glück und bestäuben dabei die Pflanze ganz ohne Belohnung. Auch die auffälligste Blüte ist im Juni in den Riedwiesen in Auslikon in grosser Zahl zu bewundern – die Sibirische Schwertlilie. Ihre grossen Blüten werden hauptsächlich von Hummeln bestäubt. Diese sind kräftig genug und können zum verborgenen Nektar im Innern der Blüte kriechen und werden dabei mit Pollen bepudert.

Bereits verblüht sind hingegen die Wollgräser. Sie fallen aber erst jetzt auf. Ihre Früchte tragen weisse Hüll-

Willi Schellenberg. (Foto: mm)

ges in Äthiopien haben sich Schellenbergs entschieden, die Reiseroute umzudrehen, den Land Cruiser nach Kapstadt zu verschiffen und die Reise in umgekehrter Richtung von Süden nach Norden, von Kapstadt nach Mombasa und – falls es dann aus ihrer Sicht möglich gewesen wäre – weiter nach Kairo und zurück und in die Schweiz durchzuführen. Während 4 ½ Monaten waren die Beiden unterwegs und erlebten so manches.

Sowohl Willi als auch seine Frau Edith schätzten die vielen Begegnungen mit Menschen der verschiedenen afrikanischen Länder. «Es war eine erlebnisreiche Unternehmung, die sich in jeder Hinsicht gelohnt hat und mit der ich einen lang gehegten Traum verwirklichen konnte», zieht Willi Schellenberg ein zufriedenes Fazit. Wohin die nächste Reise geht, steht noch nicht fest. Aber bestimmt wird die Familie Schellenberg neben dem Singen bald wieder eine grossartige Reise unternehmen. n

Haubentaucher mit Küken (Foto: Wikimedia commons) fäden und bilden auffällige Wollschöpfe. Diese verwandeln die Riedwiesen in ein weisses Wattenmeer.

Die Hüllfäden dienen als Flug- oder Schwimmhilfe. So können sich die Samen mit dem Wind oder über das Wasser ausbreiten.

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Aktion der Bibliothek

Breitblättriges Wollgras (Foto: Naturzentrum Pfäffikersee)

Sibirische Schwertlilie (Foto: Naturzentrum Pfäffikersee)

Fortpflanzung erledigen die Weibchen. Hingegen kümmern sich die Väter bei Blässhühnern, Haubentauchern, Weissstörchen, Waldohreulen oder vielen Singvögeln sehr wohl um ihre Jungen. Ein Elternteil alleine könnte meist nicht genügend Nahrung für die zahlreichen hungrigen Schnäbel beschaffen, die jetzt lautstark aus vielen Nestern ihren Hunger kundtun.

Mit gespitzten Ohren im ­Dunkeln

Fingerwurz – einheimische Orchidee (Foto: Naturzentrum Pfäffikersee)

Nachwuchs zu Land und auf dem See Das zarte Gepiepse entlang des Seeufers kündet oft eine Schar von frisch geschlüpften Stockenten-, Blässhuhn- oder Haubentaucherküken an. Kaum geschlüpft verlassen sie das Nest und schwimmen den Elterntieren nach, die sie füttern und so gut es geht vor Greifvögeln oder vor hungrigen Hechten beschützen.

Haubentaucher tragen ihre Küken deshalb oft Huckepack im Gefieder.

Stockentenweibchen können bei der Jungenaufzucht nicht auf die Unterstützung der Väter zählen. Diese machen sich nach der Paarung aus dem Staub. Der aufwändige Part der

Maulwurfsgrille (Foto: Albert Krebs)

Blässhuhn mit Küken (Foto: Pixabay)

In der Dunkelheit machen sich noch ganz andere Tiere bemerkbar. Die Männerchöre der Wasser- und Laubfrösche singen jetzt auf. Ihre sehr lauten Werbegesänge sind über Distanzen von mehr als einem Kilometer hörbar. Der Laubfrosch ist eine stark gefährdete Seltenheit. Er liebt fischfreie, sonnenexponierte Laichgewässer. Erst im letzten Herbst wurden diverse Kleingewässer am Pfäffikersee frisch ausgebaggert.

Den Weiher in der Tüfi, der vor zwei Jahren gebaut wurde, hat der Laubfrosch dieses Jahr neu besiedelt. Der Zwerg unter unseren Fröschen ist hier im Vormarsch!

Nachts singen aber nicht nur Frösche sondern auch Heuschrecken.

Die Feldgrille zirpt weit in die Nacht hinein. Die Maulwurfsgrille macht sich bei Dunkelheit bemerkbar.

Männchen bauen Schalltrichter an der Erdoberfläche. Diese dienen als Verstärker für das Liebeslied, das sie unter der Erde anstimmen. Die Grille mit Grabbeinen ist die einzige Heuschrecke, die Brutpflege betreibt.

Weibchen lecken die Eier zum Schutz vor Pilzen regelmässig ab und verteidigen ihr Gelege gegen Feinde. Bei steigendem Wasserstand graben sie Entwässerungsgräben rund um die Brutkammer. Um den rollenden Triller der Maulwurfsgrille zu hören, muss man die Ohren etwas spitzen, hingegen sind die laut zeternden Bettelrufe der jungen Waldohreulen nicht zu überhören.

Interessiert, mehr über die faszinierende Natur am Pfäffikersee zu erfahren? Dann freuen wir uns auf Ihren Besuch im Naturzentrum Pfäffikersee und begrüssen Sie gerne mittwochs jeweils von 13 bis 17 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. n

Zwischen den Büchern wird gelacht In der April-Ausgabe der Päffikerin startete die Bibliothek einen Aufruf für Kinder. Diese sollten ihre Lieblingswitze auf einem A5-Papier aufschreiben. Nun sind diese in der Bibliothek aufgehängt. An den einen oder anderen erinnert man sich gerne selbst zurück, andere sind vielleicht neu.

So oder so: Es darf gelacht werden!

von Annamaria Ress

Noch bis Ende Monat bleiben die Kinder-Witze in der Bibliothek hängen. So darf man sich also über ein überraschtes, fröhliches Lachen nicht wundern. Zahlreiche Kinder haben ihren Lieblingswitz notiert und für die Öffentlichkeit bereitgestellt. So käme es hin und wieder auch vor, dass ganze Familien zu-

(Fotos: ar)

sammensitzen und sich über die Witze amüsieren würden, erzählt Bibliotheksmitarbeiterin Christa Keusch.

Und Bibliothekarin Christina Spring berichtet, wie sie selbst immer wieder auf einen längst vergessen geglaubten Witz stösst, den sie aus ihren eigenen Kinderzeiten kennt. ­ So darf man sich also freuen, wenn zwischen all den vielen Ausleihbüchern plötzlich ein lautes oder leises Lachen ertönt. n

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Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon

Generalversammlung der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon ZH (AGP) Wegen der geltenden Pandemiemassnahmen musste die ordentliche Generalversammlung der AGP vom März noch einmal schriftlich durchgeführt werden. Von den 354 verschickten Briefen an die Mitglieder wurden 130 retourniert. Praktisch unkommentiert wurden alle Geschäfte gutgeheissen, der Vorstand entlastet und seine Arbeit verdankt. Viele persönliche Dankkommentare bestärkten den Vorstand in seiner Arbeit. In Zukunft möchte der Verein möglichst alle, auch die vielen älteren Mitglieder per Mail erreichen können um Papier zu sparen.

Besondere Beachtung gehörte in diesem Jahr dem Traktandum Wahlen: Drei verdiente Vorstandsmitglieder, Marc Lendenmann, Heinz Kaspar und Werner Germann verliessen den Vorstand. Leider musste auch einmal mehr auf den kulturell – gesellschaftlichen Teil verzichtet werden.

Drei Gremien am Werk In der Organisationsstruktur der AGP sind das Museumsteam (zuständig für Museumsbetrieb, Ausstellungsobjekte im Museum und gelagerte Objekte im Zivilschutzraum), das Chronikteam (zuständig für das Archiv Chronikstube und Chesselhuus) und der Stiftungsrat (zuständig für Gebäulichkeit Museum am Pfäffikersee und Gemeindekontakte) vertreten.

Verein Rund 1200 Personen besuchten im Berichtsjahr das Museum, wieder ei-

nige mehr als im vergangenen Jahr.

Auf grosses Interesse beim Publikum stiessen die Pfahlbauausstellung (10 Jahre UNESCO-Welterbe) der Kantonsarchäologie, 110 Jahre «Motorboot Hecht», die Museumsnacht und der Beitrag zum «Europäischen Tag des Denkmals». Eine eindrückliche Vereinsreise ins Bergwerk Gonzen bei Sargans und der Besuch der kleinsten Stadt der Schweiz, Werdenberg, bescherte den Mitgliedern einen ereignisreichen und einmaligen Tag. Die Statutenbereinigung wurde um ein weiteres Jahr vertagt.

Das Interesse am Pfäffiker Ortsbild wird aktiv mit der Gemeinde gepflegt.

Museum Überschattet wurde der Jahreslauf durch einen an einem Besuchstag unverhofft eingetretenen Bodenschaden im neueren Teil im Frühjahr 2021. Ein Provisorium sorgte während des Sommers bis zur Winterpause für die Sicherheit. Dank der beruflichen Qualifikation des Museumsleiters, welcher während des ganzen Winters 21/22 unter Zeitdruck die Bauführung innehatte, führte der Schaden zum Einbau eines neuen unaufdringlicheren Bodenbelags und einer offeneren Präsentation der urgeschichtlichen Sammlung. Rechtzeitig auf die Saisoneröffnung am 6. März 2022 konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher das gelungene Werk und die ansprechende Sammlung wieder erleben. Ein Muss für Famili-

en mit Kindern beim Museumsbesuch ist nach wie vor die mit viel Einsatz und Aufwand betreute und bestaunte Eisenbahnanlage mit viel Bahngeschichte. Neuerungen wie Kuriositätenkabinett, ausgestellte Apparaturen aus der Physiksammlung der Sekundarschule, Filme zum Thema Flachsanbau usw. bereichern das gepflegte Sortiment an Ausstellungsobjekten.

Chronikstube Vermutlich der Pandemie geschuldet war die Besucherzahl 2021 in der Chronikstube mit knapp unter 100 Personen bescheiden. Die neukonzipierte FileMaker-Datenbank wird nun nach und nach mit Daten zum Fundus gefüttert. Bereits sind über 27›000 Einzeldaten festgehalten, die oft noch ergänzt werden müssen. Es ist das Ziel, möglichst das ganze Archiv der interessierten Bevölkerung digital zugänglich zu machen. Das verlangt Lernfähigkeit, Anpassungen, Schreibarbeiten und volle Konzentration vom Chronikteam. In Sachen Geschichtsschreibung wird die bisher erschienene und abgeschlossene Reihe der Jahresschriften durch die Entwicklung eines Kulturpfades abgelöst. Vorerst sollen 16 Objekte aus dem Dorf der Bevölkerung analog und digital näher so vorgestellt werden, dass sie mit einer Smartphone-App per QR-Code detailliert auf Hintergrundinformationen zum Objekt, vor dem sie stehen, zugreifen können. Die Testphase ist für 2023 vorgesehen, vorausgesetzt,

dass die Gemeinde mit diesem Vorschlag einverstanden ist. Die Nutzung der App wird ab 2024 möglich sein.

Rücktritte aus dem Vorstand und Einladung zum Dank und Abschied H. Kaspar, M. Lendenmann und W. Germann traten per 11. März aus dem AGP-Vorstand zurück. Wegen der schriftlichen Durchführung der Versammlung war eine angemessene Verabschiedung nicht möglich.

Eine Verabschiedung ohne jede Empathie würde aber der Bedeutung dieser drei Herren für die AGP nicht gerecht. Also entschied der Vorstand einen Sommeranlass durchzuführen und im Kirchgemeindehaus den drei Herren zu danken, sie würdig und öffentlich zu verabschieden. Ihr Knowhow darf zum Glück auch weiterhin genutzt werden. Der Vorstand schrumpft dadurch auf 8 Mitglieder, welche sich in die Aufgaben teilen müssen. Zum Abschiedsanlass am Freitag, 1. Juli, 18 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus ist jedermann herzlich eingeladen.

Der verbleibende Vorstand Der Verein wird wie bisher von einer Co-Leitung geführt, zu welchem Corinna Schneider (Finanzen bisher), Angelika Gruber (Museumsleiterin neu) und Werner Hasler (Aktuar neu) gehören. Die übrigen Vorstandsmitglieder werden ihre Ressorts betreuen wie bisher. Es sind dies Eva Heer, Peter Bösch, Thomas Dätwyler, Sämi Berger und Ernst Bänteli.

Freie Mitarbeitende Diverse engagierte Mitglieder unterstützen den Vorstand als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gewährleisten dadurch den umfangreichen Betrieb im Museum und in der Chronikstube. Ihnen wird ein herzlicher Dank ausgesprochen. Der Verein freut sich sehr über Personen, welche sich eine Mitarbeit in irgendeinem Bereich der AGP vorstellen können. Treten Sie mit uns in Kontakt und helfen Sie mit, Pfäffiker Kulturgut in geeigneter Form zu erhalten und zu präsentieren. Ansprechpersonen sind alle Vorstandsmitglieder.

Im Namen des Vorstandes Ernst Bänteli

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Für ein paar Tage Nomadin sein Campieren boomt – nicht erst seit Corona. Auch der Wunsch nach umweltverträglichen und nachhaltigen Ferien wächst. Dies hat Nomady zum Anlass genommen, eine andere Art des Campierens zu fördern.

Anfang April hat der Campingplatz Auslikon die Saison eröffnet. Am idyllischen Pfäffikersee, in unmittelbarer Nähe des Strandbads und umgeben von einem Naturschutzgebiet, ist er die ideale Destination für erholsame Ferien. Bloss: Die Anlage mit insgesamt 130 Stellplätzen, von denen insgesamt 90 fix von Dauercampern belegt sind und 40 für ­Touristen zur Verfügung stehen, ist schnell ausgebucht. Zumal der Wunsch nach Ferien auf dem Zeltplatz rasant angestiegen ist.

Der Campingboom begann schon vor Corona. Die Pandemie aber verunmöglichte Ferien im Ausland und steigerte das Bedürfnis nach Erholung in der nahen Umgebung zusätzlich. Kein Wunder, sind attraktive Plätze wie derjenige in Auslikon begehrt – und rasch am Limit. Thomas Huber hat diesen Notstand vor zwei Jahren zum Anlass genommen, gemeinsam mit Paolo de Caro die Firma Nomady zu gründen. Knapp über dreissig, hängte der Wirtschafter und dreifache Familienvater aus Einsiedeln seinen lukrativen Job bei der Bank an den Nagel. Mit seinem Start-up setzt er sich ein für das, was ihm selbst wichtig ist: naturverträgliches Camping abseits von touristischen Hotspots. Huber, der leidenschaftlich gerne dem Wandern, Beobachten von Wildtieren, Kanufahren und Fliegenfischen frönt, hat mit Nomady eine Nische entdeckt. «Wir

Gemütliches Zusammensitzen am Feuer.

müssen wegkommen vom schädlichen Massentourismus», ist er überzeugt. «In der Schweiz gibt es so viele schöne Plätze, die man ohne lange Anreise nachhaltig nutzen kann.» Es gehe darum, Wertschöpfung in die abgelegenen Regionen zu bringen.

Für Naturliebhaber und ­Outdoorfreaks Nomady bietet ein spezielles Ferienkonzept an. Die Organisation führt den Gast direkt zum Landeigentümer und sorgt für gegenseitige Wertschätzung. Auf der Internetplattform nomady.ch werden ausgewählte Naturplätze und gemütliche Hütten gesammelt und Campern, Naturliebhabern und Abenteuern zugänglich gemacht. Das Konzept fördert auf unkomplizierte Weise den nachhaltigen und lokalen Tourismus und unterstützt Anbieter und Nutzer darin, die Natur zu schützen und die Gesellschaft zu pflegen. Nomady richtet sich vorwiegend an Naturliebhaber und Outdoorfreaks. Jede Buchung geht einher mit der Unterzeichnung des Nomady-Pakts, bei dem man sich verpflichtet, der Natur und den Menschen Sorge zu tragen.

Billig ist Nomady nicht. Wer ein einfaches Outdoor-Airbnb sucht und dafür möglichst wenig bezahlen will, sucht auf der Plattform vergebens nach dem richtigen Angebot. Die Vermieterinnen und Vermieter legen den Preis selbst fest: Zwischen 50

Idylle pur. (Fotos: shutterstock)

Das rollende Zuhause für moderne Nomaden. und 80 Franken kostet ein Platz für zwei Personen die Nacht. 15 Prozent davon gehen an die Organisation.

Qualität hat ihren Preis, sind sich die Begründer von Nomady einig. Die Anhänger der Plattform stimmen ­ihnen zu. Die Suchfunktion auf nomady.ch funktioniert einwandfrei, sowohl mittels Landkarte als auch mittels Stichworten. Ob Zelten mit Bauernhof-Anschluss, Übernachten in der einsamen Hütte im Wald oder Campieren auf dem Wohnmobilstellplatz am See: Die Plätze von Nomady sind reich bebildert und exakt beschrieben. Auch Mängel wie Strassenlärm, unmittelbare Nachbarschaft und wenig Schatten werden benannt. Die Bewertungen sprechen für sich.

Strom, Wasseranschluss, WC, Feuerstelle: Wer bei Nomady bucht, weiss, was er für den Preis bekommt. Auf der Online-Plattform stellen sich zudem die Vermieter vor, oder wohl eher: die Gastgeberinnen und Gastgeber. Denn bei den meisten Plätzen wird man persönlich begrüsst und eingeführt. Die Menschen sind aufgeschlossen und gewohnt, mit Kindern umzugehen und verliebte Paare in Ruhe zu lassen. Wer in der Nähe eines Bauernhofs campiert, kann meist den Hofladen nutzen und von hofeigenen Produkten profitieren.

Exakt diese Gastfreundschaft, kombiniert mit Professionalität und einem exklusiven Naturerlebnis, macht Nomady aus. Die Organi­ sa­tion vermittelt keine 0815-Plätze, die man sich mit fünfzig anderen teilt. Dass man an vielen Orten allein oder in kleinen Gruppen campiert, ist Teil der Qualität. Die persönliche Betreuung durch die Gastgeber macht den Komfort aus und vermittelt Wohlgefühl und Sicherheit.

Austausch zwischen Stadt und Land Die Vermittlungsarbeit, geleistet von den Scouts und Festangestellten von Nomady, ist nicht zu unterschätzen.

Als die Organisation gegründet wurde, zeigten sich die angefragten Landwirte noch skeptisch. Was, wenn auf ihrem Land bierselige Typen campen, die Lärm verursachen und den Müll liegen lassen? Doch weit gefehlt. Die Gäste, die bei Nomady buchen, sind in der Regel anständig, umweltbewusst und äusserst dankbar. «Wir haben sehr selten Probleme», betont Thomas Huber. Im Gegenteil: Nomady trage dazu bei, dass Städter den Weg aufs Land finden und mit den Bauern in Kontakt kommen. Das unterstütze das Verständnis auf beiden Seiten und wirke dagegen an, dass die Schere zwischen Stadt und Land immer grösser werde.

Am Pfäffikersee selbst ist kein Angebot von Nomady zu finden. Dafür gibt’s in Hinwil und Bäretswil gleich vier Angebote – E-Bike-Ladestation, Lagerfeuer, Schafe streicheln, und Alpenwellness inklusive. (aru) n

nomady.ch

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Uhren- und Elektrofachgeschäft Krebs schliesst per Ende Monat

«Es tut schon weh» Nach fast 100 Jahren wird das Verkaufsgeschäft für Uhren, Bijouterie und Elektrofachartikel an der Seestrasse 15 Ende Mai geschlossen. Mitinhaber Stefan Krebs bedauert das, ist sich jedoch bewusst, dass sich dafür auch die Möglichkeit einer Neuorientierung und eine Chance für Neues ergeben kann.

von Annamaria Ress

Nicht in Pfäffikon wohnhafte Spaziergänger wunderten sich manchmal, wenn sie neugierig ins Schaufenster der Krebs AG schauten. Ein Elektrofachgeschäft, das auch noch Uhren und Schmuck anbietet? «Nun ja, das hat natürlich einen geschichtlichen Hintergrund», verrät Stefan Krebs, welcher seit der Jahrtausendwende zusammen mit seinem Bruder Thomas Inhaber der Firma ist.

1900 zog das Geschäft um an die Hochstrasse 19 und erweiterte sich um erste Elektroinstallationen. Die zweite und dritte Generation wandelte dann die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft, in der als Gesellschafter Albert Krebs Senior, Albert Krebs Junior sowie Paul Krebs (beide dritte Generation) Einsitz hatten.

«Und schliesslich übernahmen mein Bruder Thomas und ich in vierter Generation Anfang der 2000er-Jahre», sagt der Unternehmer. Inzwischen ist der Betrieb auf rund 30 Mitarbeiter angewachsen, wovon sieben Lernende sind.

Vier Generationen Krebs 1888 fand die Firmengründung durch Albert Krebs in erster Generation als Uhrmacherei – damals noch im Oberwil/Pfäffikon – statt. Um

Laden quersubventioniert Seit 2005 befindet sich der Verkaufsladen an der Seestrasse. Im vergangenen Jahr mussten die Brüder über

die Bücher und einen Entscheid treffen. «Corona hat sicher das Ganze beschleunigt», so der Elektrofachmann. Trends würden kommen und gehen, so habe sich auch das Sortiment immer wieder geändert. «Aber wir hatten den Laden schon länger quersubventioniert. Er war schon seit rund acht Jahren deutlich defizitär.» Vor allem aus diesen Gründen entschieden die Brüder, den Verkaufsladen dieses Jahr per Ende Mai zu schliessen. «Zum Glück gehört auch die Lokalität uns, sodass wir hier keinen marküblichen Mietzins entrichten mussten.»

Betriebswirtschaftliche Gründe «Es tut schon weh», gibt Stefan Krebs unumwunden zu. Er habe aus emotionalen Gründen lange mit dem Entscheid gehadert. «Wir sind seit 17 Jahren an diesem Standort, der Laden selbst hat als Geschäft in über 120 Jahren zwei Weltkriege und einige andere Krisen überlebt und sehr viele Kunden sind zu Stammkunden geworden, denen wir danken möchten für ihre Treue.» Zum Teil seien Stimmen der Enttäuschung aus der Kundschaft zu hören. Doch gibt es natürlich überzeugende betriebs-

wirtschaftliche Argumente für die Schliessung. So sagt der Pfäffiker: «Ich bedaure, dass wir diese Kundenschnittstelle aufgeben müssen.

Aber der deutliche Margenzerfall sowie Schwierigkeiten in der Beschaffung, weil viele Lieferanten ihre Vertriebskanäle abbauen, haben unseren Entscheid sicher noch forciert.»

Zukunft Ladenlokal noch offen Was mit dem Ladenlokal passieren wird, sei noch offen, berichtet Krebs.

Voraussichtlich auf Herbst werde sich eine Änderung ergeben, in den nächsten Wochen werde die Nachfolge entschieden. Viele Anfragen seien schon platziert worden, doch möchten die Brüder zuerst prüfen, für wen sich die Lokalität eignen könnte. Derzeit sei eine direkte Treppenverbindung vom Büro in den Laden vorhanden, das eigne sich nicht für alles. Würden die Büros der Krebs AG an einen anderen Ort gezügelt, könnte das wiederum anders aus­ sehen. «Eben, die Ladengeschäftsschliessung birgt so gesehen auch eine Chance, unsere Firma neu auszurichten, eventuell sogar an einem anderen Platz als mitten im Dorfkern», überlegt Stefan Krebs. n

Noch ist die Zukunft des bald ehemaligen Ladenlokals der Krebs AG nicht bestimmt. Stefan Krebs nimmt etwas wehmütig Abschied. (Foto: ar)

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9. Wirtschaftstreffen Pfäffikon

«Bildung ist ganz wichtig, das ist unser Rohstoff» Zum 9. Mal wurde am 19. Mai das Pfäffiker Wirtschaftstreffen durchgeführt. Zuerst geplant im Januar wurde es in den Mai verschoben. Als Gast in der wirtschaftlich dominierten Runde hatte Gemeindepräsident Marco Hirzel den amtierenden Regierungsratspräsidenten Ernst Stocker (SVP) eingeladen.

von Annamaria Ress

Gemeindepräsident Marco Hirzel (SVP) begrüsste die «Firmeninhaber und Führungskräfte der Pfäffiker Wirtschaft». Er sei sehr stolz, dass der Finanzvorsteher des Kantons Zürich und zugleich amtierende Regierungsratspräsident Ernst Stocker seine Einladung angenommen habe.

Zum Einstimmen beleuchtete er ­verschiedene Wachstumszahlen der Gemeinde. So sind derzeit 847 Unternehmen mit 5797 Arbeitsplätzen in der Seegemeinde ansässig. Und das Schülerwachstum sei doppelt so stark wie jenes der Einwohnerzahl.

Ein aktiver Gewerbeverein, die Gründung der «Standortförderung Zürcher Oberland» sowie die Belebung des Dorfzentrums würden die Gemeinde attraktiv halten. Etwas Bauchschmerzen bereitet Hirzel jedoch die spezielle Situation betreffend eines Bundesgerichtsentscheides, nach welchem in der Weilerkernzone die Gemeinde keine Entscheidungsbefugnis mehr hat. Künftig müssten also sämtliche Baugesuche aus den verschiedenen Weilern über die kantonalen Ämter gehen, «was die wohl auch nicht grad erfreuen wird», wie er mutmasste. Herausfordernd nannte er schliesslich die Schaffung von Arbeitsplätzen, und die Investitionen in Infrastrukturen.

Kanton Zürich steht wirtschaftlich gut da Zürichs Finanzvorsteher Ernst Stocker leitete sein Referat zum «jungen Kanton Zürich» gleich damit ein, dass wohl niemand eine Wahl habe.

Nach Corona sei der Ukraine-Konflikt ausgebrochen, beides habe Spuren hinterlassen, mit denen man umzugehen lernen müsse. Die staatlichen Massnahmen hätten besonders in der Pandemiezeit einiges gebracht und so gehe es dem Kanton Zürich wirtschaftlich gesehen gut.

So seien mehrere hundert Millionen

Steuern mehr eingegangen, als ursprünglich geplant, berichtete er erfreut.

Darauf ging Stocker auf den nationalen Finanzausgleich ein, in den der Kanton Zürich massiv einzahlt. In seiner Tabelle über den Zuwachs des Ressourcenpotenzials steht zwar Zug mit 4,7 Prozent an erster Stelle, jedoch Zürich mit 4,2 Prozent bereits an zweiter. Zürich werde weiterhin hohe Ausgleichszahlungen in den

Ressourcenausgleich des Finanzausgleiches zahlen, zeigte sich Stocker überzeugt. Und berichtete gleich ­humorvoll von den Hemmungen zu Beginn seines Regierungsamts, solch grosse Zahlungen auszulösen.

Der junge Kanton Der grösste Kostenblock im Kanton sei die Bildung. Über 200 000 «Köpfe» zähle die gesamte Schülerschaft.

Aber hier ist Stocker betreffend Kosten ganz sicher, dass diese gut genutzt werden: «Bildung ist ganz wichtig, das ist unser Rohstoff», sagte er. Der Kanton Zürich sei mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren ein sehr junger Kanton. Aber die gute Ausbildung, die auf diesem Platz erhältlich sei, garantiere auch die Standorte von wirtschaftlich sehr wichtigen Firmen und die Möglichkeit für gute Arbeitsstellen.

«Wir können es»

(Fotos: ar)

Nach einer Erläuterung zur OECDMindestbesteuerung und deren Vorund Nachteilen wechselte die Bühne zum Podiumsgespräch. Moderator Michael Kaspar, Chefredaktor des Zürcher Oberländers, hatte sich gut vorbereitet und stellte den Teilnehmern direkte Fragen zu ihren angestammten Gebieten. Es waren dies: Regierungsrat Ernst Stocker, Enrico Dux (Leiter der ZKB-Filiale in Pfäffikon), Ivo Wechsler (CFO Huber+Suh­ ner AG) sowie Gemeindepräsident Marco Hirzel. Was man tun könnte oder sollte für eine starke Wirtschaft, womit sie derzeit am meisten zu kämpfen hätten und wo man sich verbessern müsste, wurde beleuchtet.

Ernst Stocker meinte dann zu den aktuellen Themen im Kanton, es gebe zwar einen grossen Fachkräftemangel, aber die Stellenlosigkeit sei derzeit rekordverdächtig tief. «Ich bin froh, wenn das so bleibt und uns nicht in grösserem Mass trifft», hoffte er. Noch vor einem Jahr habe man mit weit höherer Arbeitslosigkeit, besonders im Gastrobereich gerechnet. Und weiter lobte er: «Der Kanton funktioniert recht gut. Und wir können es – zum Beispiel innert weniger Tage Unterstützungsgelder bereitstellen, zusammen mit den Banken, wie während der Pandemie.»

Dass andere Entscheide länger dauern, wie etwa für die Oberlandautobahn, die er wohl nicht mehr erleben werde, sei eine weitere Tatsache.

Zum Abschluss des Anlasses wurden bei einem Apéro diverse Themen erörtert und aktive Kontaktpflege betrieben. n

vereine 37

32. Jahresversammlung Am 22. April 2022 wurde die Mitgliederversammlung der ehemaligen Pikettkameraden mit 22 Anwesenden abgehalten. Die Jahresversammlung wurde von Obmann Paul Priester speditiv durchgeführt, es wurden aber auch keine «weltbewegenden» Traktanden behandelt.

Die Traktanden des Protokolls und der Kassenbericht des Aktuars und Kassiers Fredy Kull sowie der Jahresbericht des Obmanns wurden problemlos ohne Gegenstimme angenommen. Auch der Revisorenbericht wurde angenommen und der Jahresbeitrag wurde wie voriges Jahr beibe-

Seniorenverein Pfäffikon

Noch zwei Jahre bis zum grossen Jubiläum 2024 feiert der Seniorenverein Pfäffikon sein 150-jähriges Bestehen.

Für das grosse Fest wurden in den letzten Jahren die nötigen Finanzen zurückgelegt. An der von über hundert Mitgliedern besuchten 148. Generalversammlung vom 12. Mai im Chesselhuus wurden die Statuten modernisiert und der Vorstand ergänzt.

halten. Der Vorstand Fredy Kull als Kassier und Aktuar, Werner Kempf als Vizeobmann und Alois Sandtner als Beisitzer wurden mit starkem Applaus in Globo wiedergewählt.

Auch der Obmann Paul Priester und die beiden Rechnungsrevisoren Daniel Saurer und Markus Frei wurden bestätigt. Als Neumitglied durfte Heiri Messikommer begrüsst werden. Als Aktivitäten sind die wöchentlichen Kafitreffs, jeweils am Donnerstag um 9.30 Uhr, im «Aight»

an GV sowie Grillnachmittag willkommen. Von der neuen Organisa­ tion verspricht sich der Verein eine stark vereinfachte Administration mit entsprechender Kostenersparnis.

Die diesjährige GV wurde musikalisch umrahmt durch Richi Keel mit seinem Drehörgeli. Wie gewohnt servierte das Team von Chesselhuus-Betreiber Reto Schaufelberger am Ende ein feines Menü auf Vereinskosten. Albi Krebs, ein verdientes Mitglied und unermüdlicher Helfer des Vereins, feierte an der GV Geburtstag. Noch mehr als ein Überraschungskuvert des Präsidenten freute ihn das hundertstimmige «Happy Birthday», das Vizepräsident Roland Buri spontan für ihn anstimmte.

Vielfältige Aktivitäten

Das Angebot des Seniorenvereins ist vielfältig und umfasst zwei Veranstaltungen mit einer Gratismahlzeit, einen Grillnachmittag im Sommer, von März bis November jeden Monat einen Car-Ausflug, fast das ganze Jahr über abwechslungsreiche EBike-Touren inkl. einem Sicherheitskurs sowie geführte Wanderungen durch viele schöne Landschaften der Schweiz. Da lag es auf der Hand, dass der Vorstand die Mitgliederbeiträge einer Überprüfung unterzog.

Richi Keel mit seinem Drehörgeli.

Niemand weiss mehr, seit wann, aber der Minimalbeitrag, um von diesen Leistungen zu profitieren, basierte auf Freiwilligkeit und betrug minimal 8 Franken. Pro Jahr! Auch wenn die meisten Mitglieder Beträge zwischen 30 und 50 Franken entrichteten, mussten die Einladungen durch den unentgeltlich arbeitenden Vorstand und einige freiwillige Helfende jeweils persönlich in die Briefkästen Pfäffikons geworfen werden, um Porto zu sparen.

Zunehmend gesundheitliche Probleme der Verträgerinnen und Verträger zwangen den Verein nun zum Umdenken. Die Generalversammlung bewilligte eine Statutenänderung, die zwischen Aktiv- und Passivmitgliedern unterscheidet. Für die Aktiven wurde ein Minimalbeitrag von Fr. 50.–, bei Ehepaaren Fr. 90.– festgelegt. Passivmitglieder, welche grösstenteils aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr am Vereinsgeschehen teilnehmen können, unterstützen den Seniorenverein ideell und entrichten Fr. 25.–. Sie haben weiterhin Stimmrecht und sind

Das Reiseprogramm, das infolge der Pandemie um drei Monate nach hinten geschoben wurde, begann am 19. Mai mit einer Fahrt nach Uhldingen am deutschen Ufer des Bodensees und einem Spargelessen auf einem Spargelhof. Bereits am 23. Juni folgt ein Ausflug zum Seleger Moor mit anschliessendem Znacht in Feusisberg. Auch die «Wandervögel» sind jeden Monat ein- bis zweimal unterwegs. Sie schwärmten von einer 8-Brücken-Wanderung im Raum Brugg, im sogenannten Wasserschloss der Schweiz.

Die sehr aktiven E-Bikerinnen und EBiker finden fast wöchentlich irgend

an der Seestrasse, eine Tagesreise auf den Sattel/Mostelberg/Aegerisee, die Metzgete sowie ein Besuch des Modellflugmuseums in Russikon von Urs Leodolter – des Sohnes des Ehrenpräsidenten Karl Leodolter – vorgesehen. Nach der Versammlung kam das «Feuerwehr-Latein» sicherlich nicht zu kurz.

Paul Priester, Obmann

(Fotos: zvg)

Ehemalige Pikettkameraden der Feuerwehr Pfäffikon

Suchbild im Rapsfeld. ein Tourangebot. Ihr Leiter Albert Egli stellte sich an der GV spontan als Beisitzer für den Vorstand zur Verfügung. Dass unsere E-Bike-Gruppe nicht nur stur ihre Kilometer abspult, sondern stets ein Auge auf die Landschaft wirft, beweist das Foto einer Teilnehmerin bei einem Rapsfeld eindrücklich.

seniorenverein-pfaeffikon.ch

Gelbe Jackets sind in Mode ...

Romantische Brücken, tolle Landschaften ...

38 vereine

(Foto: zvg)

Frauenchor Irgenhausen

Abwechslungsreiches ­Programm an der GV Das vergangene Jahr ist eines fast zum Vergessen. Trotzdem sind alle Sängerinnen sehr motiviert beim Singen und es macht weiterhin viel Spass. Die Reise ins Appenzellerland bei schönstem Wetter war ein Lichtblick im trüben Gesangsjahr. In der Altersresidenz Heinrichsbad in He­ risau durften wir den Bewohnerinnen und Bewohnern einige Liedervorträge darbieten, was mit herzlichem Applaus bedankt wurde.

An der Generalversammlung durften wir drei Jubilarinnen gratulieren: Für 30 Jahre können wir Olga Neuhaus als aktive Sängerin ehren und für 20 Jahre – und somit Ehrenmitglied – Heidi Stiefel. Zudem dürfen wir Margrit Bosshard mit 57 aktiven Gesangsjahren besonders erwähnen, davon mehrere mit Vorstandstätigkeit.

Im neuen Gesangsjahr werden wir am Abendkonzert «Pfäffikon singt»

mitwirken, im Oktober planen wir eine Chorreise und im November stimmen wir mit Adventsliedern in der offenen Kirche «mitenand» auf die Adventszeit ein. Das Singen macht uns weiterhin grosse Freude.

Wir suchen noch neue Sängerinnen, ob als Projektsängerin oder aktives Mitglied, jede Frau kann auch zum Schnuppern vorbeikommen. Wir proben jeden Dienstagabend von 19 bis 20.30 Uhr im Singsaal Primarschulhaus Mettlen.

Heidi Pfister, Aktuarin

Heidi Stiefel (20 Jahre), Margrit Bosshard (57 Jahre), Olga Neuhaus (30 Jahre).

Harmonie Pfäffikon

Muttertagskonzert Am Sonntag, 8. Mai 2022, hat die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung ihres Dirigenten Samuel Läubli in der reformierten Kirche Pfäffikon zum Muttertagskonzert aufgespielt.

(Fotos: zvg)

Die Freude war riesig, dass das Muttertagskonzert nach drei Jahren wieder «live» durchgeführt werden ­ konnte. Das diesjährige Konzert war in zweierlei Hinsicht speziell. Einerseits waren nicht nur RepertoireStücke zu hören, sondern auch neue, eigens für dieses Konzert einstudierte Melodien. Anderseits ist das Muttertagskonzert auch der Startschuss für das neue Nachwuchskonzept der

Harmonie. Remo Niederhauser begrüsste das Publikum und führte sympathisch und gekonnt durch das Programm.

Mit dem Marsch «Frohes Wiedersehn» von E. Würmli startete die Harmonie. Als nächstes war die Komposition «Eiger» von James Swearingen zu hören. «Eiger» beschreibt die emotionale Geschichte von John Harlin, der im Alter von neun Jahren seinen Vater verlor. Dieser stürzte beim Versuch die Eigernordwand zu durchsteigen, 400 Meter unter dem Gipfel zu Tode. Die Harmonie verstand es, mit diesem atemberaubenden Werk die Zuhörer musikalisch auf den Gipfel des Eigers zu entführen.

Nach dem besinnlichen «Pachelbel’s Canon» folgten Schweizer Volkslieder wie «Hemmige», von Matti Matter oder «Lueged vo Bärg und Tal», mit denen die Zuhörerschaft zum Mitsingen animiert wurde. Aber auch die Polka-Freunde kamen nicht

zu kurz. Die Harmonie spielte «Wir Musikanten» und «Musikantensehnsucht». Mit dem Marsch «Alte Kameraden» folgte ein Klassiker der Blasmusik.

Das Publikum forderte mit frenetischem Applaus eine Zugabe. Mit «Schweizer Souvenirs», einem Potpourri aus Schweizer Volksliedern, wurde das Publikum nochmals zum Mitsingen motiviert. Anschliessend griff Samuel Läubli zum Mikrophon, bedankte sich bei Remo Niederhauser für die Ansagen und kündigte

speziell für alle Mamis die bekannte Polka «Böhmischer Traum» an.

Mit einer «Standing Ovation» bedankte sich das begeisterte Publikum für das Konzert. Auch den strahlenden Gesichtern der Musikantinnen und Musikanten und des Dirigenten war zu entnehmen, dass sie sich über das gelungene Konzert gefreut haben.

Elisabeth Sigrist

harmonie-pfaeffikon.ch

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Ferienaktivität 20. April 2022 unter dem Motto: Sei (k)ein Frosch!

Zuerst hat es (hoffentlich) viel Laich – dann Kaulquappen und dann ...?

die Wintermonate: die Äste werden weitergeleitet und aufgeschichtet.

(Fotos: zvg)

vereine 39

Das ist doch ein gutes Versteck für Frosch und Kröte, aber auch Rotkehlchen und Zaunkönig haben Freude, finden sie doch hier bestimmt verschiedene Insekten.

Und wie kommt der Zaunkönig zu seinem Namen? Fliegt er wirklich so hoch in den Himmel oder wo versteckt er sich gerne?

Im Frühling ist Wasser wichtig. Daneben brauchen Frösche und Kröten auch Kleinstrukturen wie Hecken, naturnahe Gärten und Asthaufen als Schutz und Versteck und zur Nahrungssuche. Was wird hier gebaut?

Der Asthaufen beim Sänggelenweiher wird immer grösser … … aber auch im Wald brauchen die Amphibien einen Unterschlupf für

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Tic-Tac-Spiel: Wie erfolgreich fängt die Fledermaus die Mücke?

Alle vier Sekunden sollte eine Mücke erwischt werden. Darum stösst die Fledermaus in hoher Intensität Ul­ tra­schallrufe aus. Mit den Echos dieser für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbaren Rufe orientiert sich die Fledermaus im Raum und ortet Richtung und Distanz von Beuteinsekten.

Die Fledermaus fliegt mit den Händen, orientiert sich nach dem Echo

ihres erzeugten Ultraschalls und beisst sofort zu, falls sie ein Insekt erwischt hat.

Bei zunehmender Dunkelheit erlebten wir aus nächster Nähe, wie die Fledermäuse im Zickzack-Flug um Bäume und Sträucher nach Fluginsekten jagten. Mithilfe sogenannter Detektoren liessen sich die Ultraschallrufe der «Königinnen der Nacht» für unsere Ohren hörbar machen – für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein besonderes Spektakel!

(Fotos: zvg)

Ferienaktivität 2022: Fledermausabend

40 veranstaltungen

KULTUR Harmonie Pfäffikon

Veranstaltung im Rex im Juni 2022

Fiirabigkonzerte

Das tapfere Schneiderlein

Die Harmonie Pfäffikon freut sich, die Tradition der Fiirabigkonzerte wieder aufleben zu lassen.

Ein Kindertheater, gespielt von Kindern aus Pfäffikon. Der tapfere Schneider zieht in die Welt, ein Held zu sein. So einfach, wie er sich das vorstellt, ist es leider nicht, sogar die Fliegen begehren auf. Nachts erschrecken ihn Drachen, er wird von der Polizei gesucht, und aus lauter Angst, nicht zu genügen, fliegt er weit weit weg. Die grössten Prüfungen warten im Schloss auf ihn, wo er eine der rebellischen Prinzessinnen heiraten sollte. Ein Märchen über den Mut, sich zu zeigen, über Würde und Toleranz, entstanden aus Ideen und Improvisationen von 24 Kindern zwischen 4 und 12 Jahren. Aufführungen am 19. und 24./25. Juni 2022.

Bühnenbild und Grafik: Lea Brüngger, Regie: Claudia Passardi

reichem Musikprogramm freuen.

Am Donnerstag, 30. Juni, gastiert die Harmonie beim Effi Märt in Effretikon zu einem Ständli auf der Musikbühne. Über hoffentlich warme, trockene und gemütliche Abende in den Pfäffiker Quartieren freuen sich die Musikantinnen und Musikanten bereits jetzt, denn die Veranstaltungen finden jeweils nur bei guter Witterung statt.

Fabrizio Caretti

In verschiedenen Quartieren in Pfäffikon spielt die Harmonie Pfäffikon jeweils am Donnerstag ab 20 Uhr ein Konzert unter freiem Himmel. Wie in den vergangenen Jahren wird eine Gastwirtschaft mit Grilladen und verschiedene Getränken durch den Feuerwehrverein Pfäffikon betrieben, dabei darf der legendäre Oldie mit dem integrierten Bierzapfhahn natürlich nicht fehlen. Am 16. Juni in Hermatswil und am 23. Juni im Tumbelenpark wird der Abend zusätzlich durch den Männerchor Pfäffikon bereichert. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf gemütliche Sommerabende mit abwechslungs-

harmonie-pfaeffikon.ch

Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit.

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 15. Juni 2022 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

veranstaltungen 41

Veranstaltungen im Juni 2022 01.06. 12.30 01.06. 20.00

01.06. 15.00 02.06. 15.00

02.06. 09.30 02.06. 12.00

02.06. 19.00 03.06. 19.07

03.06. 08.30 04.06. 08.00 04.06. 14.00 06.06. 09.30 06.06. 15.00 07.06. 09.00

07.06. 20.00

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12.06. 14.30 13.06. 14.00 13.06. 09.30 13.06. 11.00

13.06. 17.00

13.06. 20.00 13.06. 15.00 14.06. 09.00

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15.06. 15.00 15.06. 09.30 16.06. 15.00

16.06. 09.30 16.06. 20.00 16.06. 19.00 17.06. 08.30 18.06. 20.00 18.06. 08.00

Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Altersausflug mit dem Car Verein Kultur im Rex: Film: «Für immer Sonntag» – Achtung, nichts für Anfänger! Das Leben im «besten» Alter ist ein emotionaler Ritt auf der Achterbahn, Rex im Chesselhuus Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus Reformierte Kirche: CREDO 2022, reformiertes Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: 7ab7-Kino: «Die Bad Guys» - Kurzweiliger Familienspass mit pädagogischer Botschaft: Vorurteile sind Mist, Rex im Chesselhuus Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti, Familienverein Pfäffikon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse STANDING NOVATION – All Day Long – NOVA.Daytimer, Nova Theater Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon Nordic Walking: Alter 60+ für Sportliche, Spaziergänger und Bummler, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 Verein Kultur im Rex: Film: «Les Amours d’Anaïs» – Eine unkonventionelle romantische Komödie über die Launen der Liebe, Rex im Chesselhuus Senioren-Jassen: Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Film: «Les Amours d’Anaïs» – Eine unkonventionelle romantische Komödie über die Launen der Liebe, Rex im Chesselhuus Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon Reformierte Kirche: CREDO 2022, reformiertes Kirchgemeindehaus Carl Kick – Tom Waits mit Wiener Schmach: Nova Theater Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti, Familienverein Pfäffikon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse Reformierte Kirche: Frauetag 2022 – für Frauen jeden Alters, Wildberg Natur- und Vogelschutzverein: Exkursion zum Vogel des Jahres 2022 ins Zürcher Weinland, Bahnhof Pfäffikon Reformierte Kirche: Singtreff, reformiertes Kirchgemeindehaus Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Nähstube im H7, Haus H7 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Velotour Seniorenverein, Bezirksgebäude Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 Gemeinderat Pfäffiikon: Gemeindeversammlung, Dorfsaal Chesselhuus Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon Nordic Walking: Alter 60+ für Sportliche, Spaziergänger und Bummler, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 Fachstelle Alter: Tavolata Pfäffikon, Strandbad Baumen Verein Kultur im Rex: Film: «Wie ich fliegen gelernt habe» – Eine sensible Coming of Age Geschichte, in der das Thema «Versöhnung» eine zentrale Rolle spielt , Rex im Chesselhuus Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Bastelwerkstatt, Familienverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Hermatswil Reformierte Kirche: CREDO 2022, reformiertes Kirchgemeindehaus Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti, Familienverein Pfäffikon Chesselhuus: Comedy mit Charles Nguela, Dorfsaal Chesselhuus Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse

19.06. 16.00 Verein Kultur im Rex: Kindertheater: « Das tapfere Schneiderlein oder vom Mut, sich selber zu sein» – Kindertheater Claudia Passardi, gespielt von Kindern aus Pfäffikon, Rex im Chesselhuus 19.06. 17.00 Reformierte Kirche: Konzert Orgel PLUS, reformierte Kirche Pfäffikon 20.06. 14.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Nähstube im H7, Haus H7 20.06. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 20.06. 13.30 E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Velotour Seniorenverein, Bezirksgebäude 20.06. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 20.06. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon 21.06. 09.00 Nordic Walking: Alter 60+ für Sportliche, Spaziergänger und Bummler, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 78 21.06. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Les Choses Humaines» – Der Film erzählt 22.06. 20.00 vom gebrochenen Schicksal zweier junger Menschen, die in die Justizmaschinerie geraten sind, Rex im Chesselhuus 22.06. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon 23.06. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International H7, Ort der Begegnung 23.06. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 23.06. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Wohnpark Tumbelen 23.06. 19.00 Reformierte Kirche: CREDO 2022, reformiertes Kirchgemeindehaus 24.06. 18.00 Verkehrsverein Pfäffikon: 130. GV, Seequai, Pfäffikon ZH 24.06. 17.00 FC Pfäffikon: Fritigsturnier, Sportplatz Barzloo 24.06. 18.00 Verein Kultur im Rex: Kindertheater: «Das tapfere Schneiderlein oder vom Mut, sich selber zu sein» – Kindertheater Claudia Passardi, gespielt von Kindern aus Pfäffikon, Rex im Chesselhuus 24.06. 20.00 Reformierte Kirche: Ten Sing Pfäffikersee, reformierte Kirche Pfäffikon 24.06. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti, Familienverein Pfäffikon 25.06. 15.00 Verkehrsverein Pfäffikon: 50. Forellenfest, Seequai, Pfäffikon ZH 25.06. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 25.06. 14.30 Verkehrsverein Pfäffikon: Neuzuzügertag, Seequai, Pfäffikon ZH 25.06. 10.00 FC Pfäffikon: Grümpelturnier, Sportplatz Barzloo 25.06. 17.00 Verein Kultur im Rex: Kindertheater: « Das tapfere Schneiderlein oder vom Mut, sich selber zu sein» – Kindertheater Claudia Passardi, gespielt von Kindern aus Pfäffikon, Rex im Chesselhuus 25.06. 09.30 Reformierte Kirche: Chinderfiir, reformierte Kirche Pfäffikon 25.06. 18.15 Harmonie Pfäffikon: Ständli der Harmonie, Seequai, Pfäffikon ZH 26.06.

Gemeinde Pfäffikon ZH: Eröffnungsfest Garderobengebäude Barzloo, Sportplatz Barzloo 26.06. 08.00 FC Pfäffikon: 2. FCP-Sommerturnier, Sportplatz Barzloo 27.06. 14.30 Familienverein Pfäffikon: Kindercoiffeuse, Familienverein Pfäffikon 27.06. 14.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Nähstube im H7, Haus H7 27.06. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 27.06. 10.00 E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Velotour Seniorenverein, Bezirksgebäude 27.06. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 27.06. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon 28.06. 09.00 Nordic Walking: Alter 60+ für Sportliche, Spaziergänger und Bummler, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 79 28.06. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «6 Dias en Barcelona» – Bunt, menschlich und voller Humor …, Rex im Chesselhuus 28.06. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Trage & Still-Treff, Familienverein Pfäffikon 29.06. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «6 Dias en Barcelona» – Bunt, menschlich und voller Humor …, Rex im Chesselhuus 29.06. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon 30.06. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International H7, Ort der Begegnung 30.06. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 30.06. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus 30.06. 19.00 Reformierte Kirche: CREDO 2022, reformiertes Kirchgemeindehaus

42 veranstaltungen

Lehmputz

Bewusst gewählte Materialien. am Pfäffikersee

8. – 16. Juli 2022

Ticket-Verkauf a b 20. Juni

Modellflug für die Familie Sonntag, 29. Mai 10 bis 17 Uhr Modellflugplatz Pfäffikon (Hittnauerstrasse) Im Internet unter www.kinoopen.ch Buchhandlung Frau Bucher Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 Raiffeisenbank Pfäffikon Top-Fit Fitness Club Pfäffikon, Tel. 044 953 33 00, Mo – Fr bis 22h, Sa + So bis 17h

w w w. k i n o o p e n . c h 1953

10 bis 14 Uhr Fliegerbasteln für Kinder Modellflugsportler informieren über Technik und Einsatz ihrer Flugzeuge Flugvorführen, Festwirtschaft Der Modellflugverein Pfäffikon freut sich auf ihren Besuch.

Info: mfvp.ch

2675

50 22 33 Tel. 044 9 31 29 67 6 Mobil 079 i-widmer-maler.ch m e a .s www

00 Film 00 14/16 Di 7. + Mi Di8.6.

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F/d FilmF/d J. 9814/16 Min.F/d J. 9814/16 Min.J. 98 Min. Tickets Tickets und Infos: Tickets undwww.kulturimrex.ch Infos: undwww.kulturimrex.ch Infos: www.kulturimrex.ch LES AMOURS LES AMOURS LES D’ANAÏS AMOURS D’ANAÏS D’ANAÏS Buchhandlung Buchhandlung Buchhandlung Frau Bucher Frau Bucher Frau Bucher Anaïs, jung Anaïs, und jung Anaïs, rastlos, und jung rastlos, und rastlos, und an und der Abendkasse an und der Abendkasse an der Abendkasse ist wieder ist knapp wieder istbei knapp wieder Kasse. bei knapp Kasse. bei Kasse. im Chesselhuus im Chesselhuus im Chesselhuus 8.–16.8.–16.

Juli 8.–16.

2022 Juli 2022 Juli 2022 Sie hat einen Sie hatFreund, einen Sie hatFreund, einen Freund, weiss aber weiss nicht, aber weiss ob nicht, sie aberob nicht, sie ob sie ihn noch ihn liebt. noch ihn Bald liebt. noch lernt Bald liebt. lernt Bald lernt 00 20.6.

Mo 20.6.

Mo 20.6.

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Mo HELFERSITZUNG 20.00 HELFERSITZUNG 20.00 HELFERSITZUNG im Rex im Rex im Rex sie auf einer sie auf Party einer sie auf den Party einerden Party denFür Für alle, diealle, amFür die Kino alle, am Open die Kinoam mithelfen Open Kinomithelfen Open wollen. mithelfen wollen.wollen.

VerlegerVerleger DanielVerleger kennen, Daniel kennen, Daniel kennen, 00 00 00 00 00 00 Di 31.5. +DiMi31.5.

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Doch in sieAnaïs verliebt.

Dochhat Anaïs Doch nurhat Augen Anaïs nurhat für Augen nur für Augen für LES CHOSES LES CHOSES HUMAINES LES CHOSES HUMAINES HUMAINES Sein Vater Seinübte Vater Sein 43übte Jahre Vater 43übte Jahre 43 Jahre seine Frau seine Emilie, Frau seine eine Emilie, Frau berühmte eine Emilie, berühmte Romanautorin. eine berühmte Romanautorin.

Romanautorin.

Die Farels Diesind Farels angesehene Diesind Farels angesehene sind angesehene lang denselben lang denselben lang Beruf denselben BerufEine Beruf unkonventionelle Eine unkonventionelle Eine unkonventionelle romantische romantische Komödie romantische Komödie Komödie Leute, erLeute, ein berühmter erLeute, ein berühmter er ein berühmter für dieselbe für dieselbe Firma für dieselbe aus.

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Launen der Liebe. der Liebe.

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GELERNT GELERNT HABE GELERNT HABE HABE Pensionierung Pensionierung Pensio vor dernierung vor der vor der Als ihr Sohn Als ihr beschuldigt Sohn Als ihr beschuldigt Sohn beschuldigt Die zwölfjährige Die zwölfjährige Die Sofia zwölfjährige Sofia Sofia Türe. Regisseur Türe. Regisseur Türe.

Steven Regisseur Steven Steven wird, imwird, Urlaub imwird, Urlaub in Paris im Urlaub in Parisin Paris muss den muss Sommerurlaub den muss Sommerurlaub den Sommerurlaub Vit beobachtet Vit beobachtet Vit denbeobachtet neuen denAlltag neuen denseiner Alltag neuen Eltern seiner AlltagEltern seiner Eltern eine junge eineFrau junge eine vergewaltigt Frau junge vergewaltigt Frauzuvergewaltigt haben, zu gerät haben, zu gerät haben, gerät mit ihrer mit anstrengenden ihrer mit anstrengenden ihrer anstrengenden und bringt undviele bringt und existenzielle viele bringt existenzielle viele Fragen existenzielle und Fragen Fragen und und das Leben dasaller Leben das aus aller Leben denaus Fugen. aller denaus Fugen. den Fugen.

Grossmutter Grossmutter Marija Grossmutter und Marija und Marija GefühleGefühle auf, dieGefühle auf, wohl die den auf, wohl meisten die den wohl meisten Söhnen, den meisten Söhnen,Söhnen, Dramaund mit Drama einer Drama mit herausragenden einer mit herausragenden einer herausragenden Charlotte Charlotte Charlotte der schrulligen der schrulligen der Gross schrulligen tante Grosstante Grosstante Töchtern, Töchtern, Müttern Töchtern, Müttern und Vätern, Müttern und Vätern, Arbeitenden und Vätern, Arbeitenden Arbeitenden Gainsbourg Gainsbourg in Gainsbourg einerin der einer Hauptrollen. in der einer Hauptrollen. der Hauptrollen.

Luce imLuce heruntergekom­ imLuce heruntergekom­ im heruntergekom­ und Pensionierten und Pensionierten und bekannt Pensionierten bekannt sind. bekannt sind. sind.

00 Film 00 Film 00 12/14 Di 28. + Di Mi28.

29.6. + Di Mi 20.28.

29.6. + Mi 20.29.6.

20.

Sp/d Film Sp/d J. 8512/14 Min.Sp/d J. 8512/14 Min.J. 85 Min. menen menen Haus auf menen Haus Hvar auf Haus Hvar auf Hvar 07 07 Fr 3.6. Fr19.

3.6.

Fr 19.

3.6.

19.07 Deutsch 7ab7-Kino 7ab7-Kino 7ab7-Kino 6/8 Deutsch J. 100Deutsch 6/8 Min. J. 1006/8 Min. J. 100 Min. 6 DIAS 6EN DIAS BARCELONA 6EN DIAS BARCELONA EN BARCELONA verbringen. verbringen.

Neu verbringen. geknüpfte Neu geknüpfte Neu Freundschaften, geknüpfte Freundschaften, Freundschaften, DIE BAD DIE GUYS BAD DIE GUYS BAD GUYS der erste der richtige erste der richtige Kuss ersteund richtige Kuss lang und gehütete Kuss lang und gehütete lang gehütete Moha, Valero Moha,und Valero Moha, Pepund Valero Pepund Pep Mastermind Mastermind Mr. Mastermind Wolf, Mr. Wolf, Mr. Wolf,Familiengeheimnisse Familiengeheimnisse Familiengeheimnisse verwandeln verwandeln den verwandeln Urlaub den Urlaub den Urlaub arbeiten arbeiten als Installateure arbeiten als Installateure als Installateure Safeknacker Safeknacker Mr.Safeknacker Snake, Mr. Snake, Mr. Snake, jedoch in jedoch ein unvergessliches in jedoch ein unvergessliches in ein unvergessliches Abenteuer.

Abenteuer.

Abenteuer. in Barcelona. in Barcelona.

Moha, in Barcelona. marok­ Moha, marok­ Moha, marok­ Mr. Shark, Mr.der Shark, Meister Mr.der Shark, Meister derderSensible Meister der Sensible der Sensible Coming Coming of AgeComing Geschichte. of Age Geschichte. of Age Geschichte. kanischer kanischer Abstammung, kanischer Abstammung, Abstammung, Verwandlung, Verwandlung, Mr. Verwandlung, Piranha, Mr. Piranha, Mr. Piranha, absolviert absolviert eine absolviert einwöchige eine einwöchige eine einwöchige Kindertheater Kindertheater ClaudiaClaudia Passardi Claudia Passardi Passardi der Mann derfürs Mann der Grobe fürs Mann und Grobe fürsund Grobe undKindertheater Probezeit, Probezeit, um Pep Probezeit, um abzu­ Pepum abzu­ Pep abzu­ DAS TAPFERE DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN SCHNEIDERLEIN die Hackerin die Hackerin Tarantula die Hackerin Tarantula Tarantula lösen, welcher lösen, welcher kurz lösen,vor welcher kurz vorkurz vor sind diesind «Gangster diesind «Gangster Gang» die «Gangster Gang» Gang» Vom Mut, Vom sichMut, selber Vom sichzu Mut, selber sein sichzuselber sein zu sein der Pensionierung der Pensionierung der Pensionierung steht. steht. steht.

– die meist – diegesuchten meist – diegesuchten meist gesuchten Ideen und Ideen Improvisa und Ideen Improvisa tionen und Improvisa tionen tionen Trotz seiner TrotzSchüchternheit seiner TrotzSchüchternheit seiner Schüchternheit kommtkommt Moha er­ kommt Moha er­ Moha er­ Verbrecher Verbrecher vonVerbrecher allen! vonAls allen! die von fünf Als allen! die Bösewichte fünf Als die Bösewichte fünf Bösewichte von Kindern von Kindern aus von Pfäffikon Kindern aus Pfäffikon aus Pfäffikon staunlich staunlich gut mit staunlich gut denmit Kunden gut denmit Kunden zurecht. den Kunden zurecht.

Einzig zurecht.

Einzig Einzig nach einem nachspektakulären einem nachspektakulären einem spektakulären Raub gefasst Raub gefasst Raub gefasst zwischen zwischen 4 undzwischen 124Jahren. und 124 Jahren. und 12 Jahren.

Valero hat Valero ein hat Problem Valero ein hat Problem mit ein ihm...

Problem mit ihm... mit ihm...

00 00 werden,werden, geloben werden, geloben sie inständig geloben sie inständig Besserung. sie inständig Besserung.

Besserung.

SonntagSonntag 19. Juni Sonntag 19.

16.Juni 19.

16.Juni 16.00 Mit Unterstützung Mit Unterstützung Mit vonUnterstützung von von 00 00 00 Kurzweiliger Kurzweiliger Familienspass Kurzweiliger Familienspass mit Familienspass pädagogischer mit pädagogischer mit pädagogischer Freitag Freitag 24. Juni Freitag 24.

18.Juni24.

18.Juni 18. Bundesamt Bundesamt für Kultur, Bundesamt für Kultur,für Kultur, 00 00Gemeinde Botschaft: Botschaft: Vorurteile Botschaft: Vorurteile sindVorurteile Mist! sind Mist! sind Mist!

SamstagSamstag 25. Juni Samstag 25.

17.Juni 25.

17.Juni 17.00Gemeinde Pfäffikon Gemeinde Pfäffikon und Pfäffikon und und

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J U NJIU NJIU N I

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veranstaltungen 43

Mediadaten 2022 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch

54 x 68

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

Frontfeld

54 x 68

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten.

Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.

1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– .

440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffikon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max.

40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung.

Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen.

Format/Preis.

1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2022 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss

Erscheinungsdatum

Mi, 12. Januar

Mi/Do, 26./27. Januar

Mi, 09. Februar

Mi/Do, 23./24. Februar

Mi, 16. März

Mi/Do, 30./31. März

Mi, 13. April

Mi/Do, 27./28. April

Mi, 11. Mai

Mi/Fr, 25./27. Mai

Mi, 15. Juni

Mi/Do, 29./30. Juni

Mi, 13. Juli

Mi/Do, 27./28. Juli

Mi, 17. August

Mi/Do, 31.Aug./1. Sept.

Mi, 14. September

Mi/Do, 28./29. Sept.

Mi, 12. Oktober

Mi/Do, 26./27. Okt.

Mi, 09. November

Mi/Do, 23./24. Nov.

Mi, 30. November

Mi/Do, 14./15. Dez.

Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt. Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten.

Herausgeber: Regula Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

7000 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Offset, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled

Chefredaktorin

Freier Mitarbeiter der Redaktion Pfäffikerin

(ar) Annamaria Ress

(mm) Martin Mattmüller

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe.

Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.

44 veranstaltungen

Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf

117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55

Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Augenkrankheiten Augenkrankheiten

Chirurgie Chirurgie Dermatologie und Venerologie Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Spitex Pfäffikon / Hittnau Spitex Pflegestern Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin

044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 26 65 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 043 497 78 59 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55

Jänne Ann-Maj Locher Stephan Matthey-Kröger Myriam Roulier Christine Schaad Iris Schäfer Benno Kitschmann Urs Meyer Marc von Ziegler Christoph Baumann Ulrich Lemberger Ulrich Hassam Shabbir Galovic Dunja Burtscher Rahel Godly Claudia Zingg Andrea Samir und Jonny Qattan Brasseur Marc Schriber Christian Mahmoud Maryam

Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter

Müller Philipp Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Tierklinik Oberland

Fahrni Ernst

044 950 33 60 044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03

Fäh Hans-Peter

079 639 95 92

Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch | info@agp-pfaeffikon.ch Fr. 1. Juli 2022 18 Uhr: Öffentlicher Apéro mit Verabschiedung im reformierten Kirchgemeindehaus Pfäffikon Chronikstube Im Platz 1 geöffnet Sa, 28. Mai; 7., 11., 18. und 25.Juni; neben Gemeindebibliothek 2. Juli 2022: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Sa, 4. Mai (Pfingstsamstag) Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So., 29. Mai; 5., 12., 19. und Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 26. Mai; 3. Juli 2022 Gratiseintritt 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf www.museum-eva-wipf.ch Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon.

Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich.

Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail info@museum-eva-wipf.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen

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