Perle Tuttlingen 03

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Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt

www.perle-tuttlingen.de Nr. 03 Oktober · November 2010

Zentrumsnahe Stadtrandlage

Perle-Rezept Weinlese und Zwiebelkuchen

Atemberaubend Unterwasserwelt im Korallenriff

M

„Auf Berken“

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Tuttlingen lebt gesund

!

Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 1. Jahrgang

Unabhängig · Bürgernah

Stadtmagazin Tuttlingen


Synonym für über 140 Jahre Chirurgiekompetenz: Unsere Sparte Aesculap setzt bis heute Maßstäbe. Chirurgische Instrumente von höchster Präzision gehören ebenso zum leistungsstarken Portfolio wie innovative Verfahren in der Biotechnologie, konsequent weiterentwickelt durch den intensiven Austausch mit unseren Kunden. Das macht Aesculap auch in Zukunft zu einem zuverlässigen Partner der Chirurgie – und zu einer starken Säule von B. Braun. Aesculap - a B. Braun company.

Aesculap AG | Am Aesculap-Platz | 78532 Tuttlingen | Deutschland | www.aesculap.de


E ditoria l / I nha lt

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

Anton A. Villing Redaktionsleitung Perle Stadtmagazin Tuttlingen

„Tuttlingen lebt gesund“. Mit diesem Satz titelt die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen die aktuelle Ausgabe zu den „Tuttlinger Gesundheitstagen“ mit Höhepunkt und „verkaufsoffenem Sonntag“ am 10. Oktober 2010. Dem für uns alle ein wichtiges Lebens­thema widmen wir mehrere Magazin­seiten. Dabei berichten wir über die lobenswerte Initiative der City-Apotheken, gehen auf gesunde Kost und eine gesunde Lebensführung ein. Sie erfahren wie die Aesculap AG als Weltmarktführer der Medizintechnik zum lokalen gesundheitlichen Engagement steht und die „Gesundheit“ im Leitbild des Unternehmens verankert ist. Ein Gespräch mit dem neuen Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie zur Qualität der Gesundheitsversorgung im Klinikum Tuttlingen sowie ein Portrait über die Firma Alba aus Irndorf als Hersteller von orthopädischen Bandscheibenmatratzen runden unser Sonderthema ab. Achten Sie auch auf unsere informativen Themenseiten, Leseforen und wertvollen Verbraucher-Tipps, dabei zu empfehlen das Perle-Rezept des Monats: „Zwiebelkuchen und erlesene Weine“. Der Perle-Gewinnerkorb ist wiederum reichhaltig gefüllt und der Aufruf an Sie, liebe Leserinnen und Leser, gilt: „Mitmachen und gewinnen!“. Dabei freuen wir uns natürlich über die Postkarten glücklicher Gewinnerinnen und Gewinner wie von Doris Häcker aus dem Freilichtmuseum mit dem lieben Gruß: Hallo Perle-Redaktion – Es war ein toller Tag“. Viel Glück und beste Unterhaltung beim Lesen Ihres Perle Stadtmagazin Tuttlingen!

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Informationen aus dem Rathaus / Events

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Vereinsportrait: Mieterverein Tuttlingen und Umgebung e.V.

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Titelthema: Tuttlingen lebt gesund (Initiative City-Apotheken, Apfel als Heilmittel, Wandern, Wohlfühlfigur, Aesculap-Innovation, Chefarzt­Interview, Bandscheibenmatratze)

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Firmenportrait: Karl Storz Endoskope

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Im Fokus: Zentrumnahes Wohnen „Auf Berken“

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Firmenportrait: Sicher in die Höhe mit der Flesch Arbeitsbühnen GmbH&Co.KG

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Tipps / Freizeit / Reisen: Perle-Rezept des Monats, Winterreifen, Great Barrier Reef, Qualitätswandern, AIDAdiva-Erlebnisbericht

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Kultur / Unterhaltung: Bühne im Anger, Spielsaison Tuttlinger Hallen, Bestsellerliste Tuttlingen

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Kirche / Religion: Stationäres Hospiz, Geistliche Führungen, Männervesper

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Jugend: Schülertimer

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Leseraktionen / Lesermeinungen: Perle-Gewinnspiel

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Veranstaltungen / Termine: Überblick Oktober-November

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Wirtschaft / Bildung: SteinbeisHochschul­institut startet Studium

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Blick über die Stadtgrenzen: MEZ Gosheim forciert Material­effizienz und Innovation, Donautalmodell, Arbeits­losenquote sinkt

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Perle-Kreuzworträtsel Impressum

Herzlichst

Anton A. Villing

Wirtschaft / Bildung: Perle-PersonalProfiecke, Stiftung Lernen-FördernArbeiten, Plana Küchenland, Bäckerei Krachenfels, Einkaufscenter C7

Auto / Motor / Sport: InlineskatingArena in Geisingen, Autohaus ahg-faude

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Foto: Margarita Aicher-Villing

A u s dem R atha u s / E vents

Tuttlingen hilft Afrika

80.000 Euro für Schulbau in Burkina Faso

Tuttlingen (ai). Tuttlingen hilft im wahrsten Wortsinn Afrika. Die stolze Summe von fast 150.000 Euro kamen in der Donaustadt bei der Aktion „Wir helfen Afrika“ zusammen. Als eine von 32 Städten hatte sich Tuttlingen an der landesweiten Aktion beteiligt. Mit dem Ergebnis kann sich Projektkoordinator Michael Baur (Geschäftsführer Tuttlinger Hallen) nun sehen lassen. Keine andere an der Aktion beteiligte Stadt, hat diese hohe Summe erreicht. 70. 000 Euro des Betrages fließen in das landesweite Projekt für Operationen kranker Kinder in Südafrika, die ohne diese Hilfe nicht möglich wären. Die restlichen 80.000 Euro kommen dem Tuttlinger Hilfsfonds „Burkina Faso“ zu Gute. OB Michael Beck und Michael Baur übergaben dieser Tage im Rathaus den Betrag an dessen sichtlich erfreuten Vorsitzenden, Dr. Frank Breinlinger. Mit dem Geldbetrag unterstützt der Verein den Bau einer Berufsschule. Über den Hilfsfonds wurden im Laufe der letzten Jahre bereits die Baukosten für fünf Grundschulen finanziert. 70.000 Euro verschlingen die Baukosten je Objekt. „Der Restbetrag kommt ebenfalls Kindern für wichtige Operationen zu Gute“, versicherte Frank Breinlinger und lobte die hohe Spendenbereitschaft der Tuttlinger, die somit in Afrika enormes möglich machen und vielen Kindern dank einer Schulbildung eine bessere Zukunft sichern.

Das BMW Autohaus ahg-faude feierte am Standort Tuttlingen in der Stockacher Straße 181 die Peugeot-Neueröffnung und die Premiere des BMW 5er Touring. Bei einem großen Familienfest mit Musik und Kinderprogramm stellte das ahg-Team die Fahrzeugflotte und spezielle Einführungsangebote zu den Markenmodellen BMW, MINI und Peugeot vor. Für die Bewirtung sorgte das Team des SC 04 Tuttlingen.

Infobörse „Beruf und Familie“

Foto: M. Aicher-Villing

am 19. Oktober im Rathausfoyer

TOP Jubiläumsangebote das ganze Jahr

www.etter-b-k.de

OB Michael Beck (links) und Michael Baur (rechts) übergeben an Frank Breinlinger, Vorsitzender des Tuttlinger Hilfsfonds „Burkina Faso“, eine Spende in Höhe von 80. 000 Euro aus dem Projekt „Wir helfen Afrika“.

Tuttlingen (eb). Eine Infobörse zum Thema „Frau & Beruf & Familie“ bietet die Stadt Tuttlingen am Dienstag, 19. Oktober, an. Einen Tag lang können sich Frauen zu Themen wie Wiedereinstieg, Bewerbung und Zeitmanagement informieren. Mit der Begrüßung durch OB Michael Beck um 9 Uhr im Rathausfoyer startet die Infobörse 2010. Im Anschluss folgt ein Impulsvortrag von Gerda Schneider zum Thema „Alles unter einen Hut bringen“. Ab 10 Uhr gibt es in verschiedenen Räumen des Rathauses einzelne Workshops. Dabei besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zur eigenen Existenzgründung zu stellen und das eigene Gründungskonzept überprüfen zu lassen. Außerhalb des Rathauses laufen zwei weitere Veranstaltungen: Zum Infotag am 19. Oktober geht es ab 19.15 Uhr in Stiefels Buchladen um Netzwerke. Am Donnerstag, 21. Oktober, rundet ab 19.30 Uhr ein Vortragsabend im Muschelhaus die Inforeihe ab. Die gesamte Veranstaltung ist kostenlos. Für das Tagesprogramm bietet die Stadt Tuttlingen eine Kinderbetreuung ab drei Jahren an. Für den Bewerbungsmappe-Check und die Kinderbetreuung ist eine Anmeldung unter 07461-990 oder lucia.faller@ tuttlingen.de erforderlich. Für die Workshops ist keine Anmeldung nötig. Einen Flyer mit dem gesamten Programm gibt es im Rathaus unter www.tuttlingen.de.

Mieterverein Tuttlingen Ihr Partner in Mietfragen Beratungszeiten: Montag und Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Montag nach vorheriger Vereinbarung Freitag 14.00 – 18.00 Uhr

Bahnhofstraße 35, 78532 Tuttlingen Tel. 07461/774 54, Telefax 07461/139 74

Obere Vorstadt 5 78532 Tuttlingen Tel. (07461) 96110 Fax 961125

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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mieterverein-tut@t-online.de, www.mieterverein-tut.de


Verkaufsoffener Sonntag

A u s dem R atha u s / E vents

„Würfel die 10 und gewinne!“

Das Gewinnspiel „Würfel die 10“ gibt es in folgenden Geschäften: Bettenhaus Manz (Schulstraße 12), Donaumarkt (Gartenstraße 14), Haller Herrenmode (Bahnhofstraße 63-65), Kohler-Gehring Lederwaren (Bahnhofstraße 31), Creationen zum Wohnen (Rathausstraße 4), The Phone House (Bahnhofstraße 16), AHG Faude (Stockacher Straße 181), Harlekin Kindermode und Ego Männermode (Obere Hauptstraße 12), Quickschuh (Obere Hauptstraße 2), Parfümerie Gradmann (Obere Hauptstraße 10) Koen Augenoptik (Gartenstraße), La Linea Mode (Königstraße 6), Engel Apotheke

Tuttlinger Energiewende Erste Ideen sind formuliert

Tuttlingen (eb). Den ersten Schritt zur städtischen Energiewende unternahmen dieser Tage 40 Teilnehmer bei den Tuttlinger Energiegesprächen. Dabei wurden Ideen formuliert wie Tuttlingen stärker auf regenerative und regionale Energien setzen kann. Die Stadtwerke Tuttlingen (SWT) haben nun die Aufgabe, die Anregungen in ein Basis-Konzept einzuarbeiten. In einigen Punkten waren sich die Teilnehmer einig:

(Obere Hauptstraße 6), Madison Mode (Bahnhofstraße 30), Meisterbäckerei Schneckenburger (Bahnhofstraße 1), Brotmanufaktur Schneckenburger (Bahnhofstraße 32), Partut Autoteile (Gänsäcker 44), Die Reiseoase (Untere Hauptstraße 8), WGV Versicherungsbüro (Untere Hauptstraße 4), Martin Raum & Design (Möhringer Straße 10-12), Reformhaus Eppler (Oberamteistraße 18), Musikhaus Reisser (Wilhelmstraße 8), Rathaus Apotheke (Rathausstraße 2), Intersport Butsch (Carl-Zeiss-Straße 2), Zweirad-Center Nerz (Ludwigstaler Straße 77), Gebhardt Dessous (Bahnhofstraße 16), C7 Mode und Mehr (Untere Hauptstraße 16), Too Crazy (Bahnhofstraße 25-27), Kärcher Milkau GmbH (Rudolf-Diesel-Straße 15), Petras Schuhfachmarkt (Nendinger Allee 99), Vodafone (Bahnhofstraße 21), Adler Apotheke, Wilhelmstraße 14.

In der Photovoltaik steckt noch Potenzial, ebenso in der Windenergie, und dabei müsse man an Windräder bei Tuttlingen denken. Auch für eine stärkere Nutzung von Erdwärme und Holz für Heizanlagen gab es breite Zustimmung. Eine klare Ablehnung dagegen gab es zu nachwachsenden Rohstoffe wie Palmöl, die aus der Dritten Welt importiert werden. Gut drei Stunden hatten sich die 40 Teilnehmer im Hochschulcampus mit Tuttlingens künftiger Energiepolitik befasst. Vertreter der Wirtschaft, der Stadt und der Stadtwerke waren ebenso dabei wie Umweltverbände und Kirchen, Verbände und Vertreter des Gemeinderats.

Osteria im Rathaus Wer Italien liebt, weiss echte, traditionelle und einfache Küche zu schätzen. Die Osteria repräsentiert die Leichtigkeit italienischer Lebensart und Esskultur und serviert Speisen in einem speziellen Ambiente.

Da lacht das ...

Iuhfre cuheonn uans a esduecnhk..e.n! s e t r f tz r e i J W B ier nahcrhetsnfe WeihI Helfereistr. 3 · 78532 Tuttlingen Telefon 07461/9100727

Bummeln und Einkaufen in der Tuttlinger City ist am Sonntag, 10. Oktober, angesagt.

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (pm/ptut). Die Tuttlinger Einzelhandelsfachgeschäfte öffnen ihre Türen am Sonntag, 10. Oktober, von 13 bis 18 Uhr. An der Gemeinschaftsaktion des Gewerbe- und Handelsvereines „PROTUT“ sowie der Stadt Tuttlingen zum verkaufsoffenen Sonntag schließen sich fünf City-Apotheken mit einem Gesundheitstag (mehr auf den Sonderseiten in dieser Ausgabe des Perle Stadtmagazin Tuttlingen) an. „Würfel die 10 und gewinne“, steht als Motto des Einkaufs-Sonntags im Herbst. So gibt es in den teilnehmenden Geschäften bei einem Würfel-Glücksspiel insgesamt 2500 Lebkuchenherzen zu gewinnen. Weiter warten viele Attraktionen und Angebote: Ab 15 Uhr heißt es auf dem Marktplatz „Ran an den Riesenkuchen“, eine Gemeinschaftsaktion mit der Bäckerei Schneckenburger zu Gunsten von „Tuttila Abenteuerland“ und dem „Frauenhaus Tuttlingen“. Für die Kleinen steht zur Kurzweil eine Hüpfburg auf dem Marktplatz und ein Kinderkarussell im „Zönle“ bereit.

Schauen Sie doch mal rein! Tuttlingen Café · Bahnhofstrasse 22/24

Inh. Angelo D‘Amico

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A u s dem R atha u s / E vents

Rotisserie & Vinothek Gartner bereichert Tuttlinger Gastronomie Tuttlingen (avi). Die Rotisserie & Vinothek Gartner bereichert seit fast fünf Jahren das gastronomische Umfeld in der Donaustadt Tuttlingen. Am Standort in Wöhrden 5 + 6 empfangen die Inhaber Dorothee Schur (Weinfachberaterin) und Florian Gartner (Küchenchef) in Rotisserie & Vinothek Gartner in Tuttlingen, Wöhrden 5 + 6, präsentieren sich stilvollen Ambienten und überzeugen auch in der Servicequalität.

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einem besonderen Ambiente in der Rotisserie (Speiserestaurant) und der Vinothek (Weinstube) die Gäste. „Die langgezogene Weinbar im Herzen des Ortes besticht durch Eleganz und kompromisslose Modernität“, beschreibt der Metternich-Restaurant-Führer den Stil und die Atmosphäre der beiden Lokale treffend. Und dass auch Qualität und Service bei der Rotisserie & Vinothek stimmen, unterstreicht die Auszeichnung im Schlemmeratlas 2010 mit 2 Kochlöffeln. Das kulinarische Angebot und den Ausschank von Qualitätsweinen wie zum Preis beim Winzer ergänzt das InhaberEhepaar mit Weinproben, Weinseminaren, Kochkursen und einem Weinhandel. Ab Oktober bis in den März hinein laufen die Weinseminare und Kochkurse mit Weinproben. Den nächsten Kochkurs unter dem Stichwort „Erntedank“ mit Florian Gartner gibt es am Samstag, 20. November 2010, ab 15 Uhr in der Rotisserie. Mehr dazu sowie zur Rotisserie und Vinothek unter www.gartner-tut.de.


V ereinsportrait

Mieterverein Tuttlingen und Umgebung e.V.

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (mv). Der Mieterverein Tuttlingen und Umgebung e. V. existiert seit 1919 und ist somit der drittälteste Mieterverein in ganz Deutschland. Und stolz sind die Mitglieder darauf, in Baden-Württemberg sogar ältester Mieterverein zu sein. Hilfe und Beratungen rund um Mietangelegenheiten bestimmen die Arbeit.

Gründung geht bis ins Jahr 1919 zurück Ältester Mieterverein im Land Stolz auf 2300 Mitglieder

Vorsitz an Willi Herfelder. Der Verein zählt zu dieser Zeit 350 Mitglieder. Zwischen 1990 und 1995 zieht der Verein in das DGB-Gebäude in der Zeughausstraße in Tuttlingen. 1995 wählt der Verein Günter Wunderle zum neuen Vorsitzenden und zählt inzwischen 520 Mitglieder. Unter dem Vorsitz von Wunderle wird der gesamte Vorstand des Vereins ausgewechselt. Außerdem ersetzt die Anwaltskanzlei Mussgnug die bisher beratenden Anwälte. Daraufhin kündigt der DGB dem Verein die Beratungsräume, was sich später sogar als Grundlage des zukünftigen Erfolges des Vereins herausstellte. Die juristischen Kenntnisse des 2. Vorsitzenden Bernhard Mussgnug tragen dazu bei, dass der Verein zusätzlichen Mitgliederzuwachs erhält. Ende 1995 verzeichnet der Verein 900 Mitglieder (1997: 1200; 1998:1400; 1999:1600) und heute gar die stolze Zahl von 2.300 Mitgliedern.

Gabriele Mundt leitet die Geschäftsstelle Gabriele Mundt (links) leitet seit 2001 als erste Frau den Mieterverein Tuttlingen und Umgebung e. V. Um die Abrechnung kümmert sich Vorstandsmitglied Margarethe Nasahl-Otrembka (Mitte). Unser Foto zeigt beide bei einem Beratungsgespräch in der Geschäftsstelle in der Bahnhofstr. 35.

Im Januar 1920 wird der Verein unter der Nummer 38 in das Vereinsregister eingetragen. Die Vereinsführung stellen als 1. Vorsitzender Kaufmann Oskar Kopp, Stellvertreter Hugo Honold, Schriftführer Kaufmann Karl Pfennig und Kassierer Kaufmann Hugo Baisch. Der Verein bleibt dank seiner Distanz zur Politik in der Weimarer Republik und im dritten Reich unversehrt erhalten. In der Nachkriegszeit führt Walter Haller die Vereinsarbeit zunächst in seiner Privatwohnung. Oberbürgermeister Heinz-Jürgen Koloczek ist von der Arbeit des Mietervereines imponiert und stellt dann dem Verein für seine Tätigkeit einen Beratungsraum in der Karlsschule zur Verfügung.

Verein hat stetigen Mitgliederzuwachs Nach 40 Jahren Tätigkeit übergibt Haller Anfang 1990 den

2001 tritt Gabriele Mundt, die bis heute die Geschäftsstelle leitet, die Nachfolge von Günter Wunderle an. Rechtsanwalt Bernhard Mussgnug bleibt 2. Vorsitzender. Mit einem verstärkten Interesse am Verein und den zunehmenden Beratungen rund um das Thema Miete wird die Geschäftsstelle schließlich in die Bahnhofstraße 35 in Tuttlingen verlegt. Dort verfügt der Verein nun über zwei moderne Beratungsräume. Am neuen Standort kann zudem je nach Bedarf auf den fachlichen Rat der Kanzlei Mussgnug zurückgegriffen werden. Gabriele Mundt verbessert die Rechtschutzversicherung für das Mietrecht und gewinnt die ARAG AG als neuen Vertragspartner. Neben Beratungen erhalten die Mitglieder Hilfe bei Wohnungsübergaben und Wohnungsbesichtigungen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Mietrechtschutzversicherung abzuschließen. Mehr und mehr will sich der Verein auch am gesellschaftlichen Geschehen in Tuttlingen beteiligen und nimmt 2002 zum ersten Mal am Stadtfest mit einem eigenen Informationsstand teil.

Hinweis: Der Mieterverein Tuttlingen hat folgende Beratungszeiten: Montag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und am Freitag von 14 bis 18 Uhr. Kontakte sind auch möglich unter Telefon 07461/ 77454 oder E-Mail mieterverein-tut@tonline.de. Nähere Informationen gibt es auch unter der Internetadresse www.mietervereintut.de.

K ANZLEI S CHÖN Trennung im Guten?

Essen - Trinken - Livemusik

Um nicht das Nachsehen zu haben, ist es wichtig, sich frühzeitig zu informieren – am besten bei einer Spezialistin!

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B E AT E S C H Ö N

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht Kaiserstraße 29/1 78532 Tuttlingen Tel. 07461 / 966 37 37 www.kanzleischoen.de In Bürogemeinschaft mit Rechtsanwaltspartnerschaft Heinisch & Arabacioglu

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G es u ndheit

Tuttlinger Gesundheitstage sollen motivieren City-Apotheken bieten Gesundheitspass Verkaufsoffener Sonntag am 10. Oktober

Fünf City-Apotheken haben sich zu den Tuttlinger Gesundheitstagen zusammengeschlossen und bieten einen kostenlosen Gesundheitspass an. Mit dabei sind die Apotheker (v. l. n. r.): Andreas Zwick (AdlerApotheke), Andrea Föllmer (HubertusApotheke), Rainer Koch (Engel-Apotheke), Dr. Hans-Ulrich Plener (Rathaus-Apotheke). Auf dem Bild fehlt Rudolf Faller (Schnekenburger Apotheke).

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dacht. Seit Montag dieser Woche bieten die Apotheken diesen kostenlosen Service mit fachlicher Messung von Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Gewicht und BMI (Body-Maß-Index). „Wir wollen die Leute motivieren, mehr für ihre Gesundheit zu tun und bewusster damit umzugehen“, steht hinter der Initiative der Apotheker.

Gewinnspiel-Ziehung um 17 Uhr auf dem Marktplatz Beim Check nehmen sich die City-Apotheken die nötige Zeit, aussagekräftige Werte zu ermitteln und in den persönlichen Gesundheitspass einzutragen. Die hoffentlich rege Teilnahme belohnen die City-Apotheken mit einem Gewinnspiel. Jeder ausgefüllte Gesundheitspass kommt in die Lostrommel des „Großen City-ApothekenGewinnspiels“ und es winken viele Sachpreise, darunter als Hauptgewinn ein Wellness-Wochenende für zwei Personen. Abgabeschluss der ausgefüllten Gesundheitspässe in den City-Apotheken ist auf Sonntag, 10. Oktober, 16 Uhr terminiert. Die öffentliche Ziehung der Gewinner erfolgt dann im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags um 17 Uhr auf dem Tuttlinger Marktplatz. Foto: Margarita Aicher-Villing

Tuttlingen (avi). In der Donaustadt Tuttlingen dreht sich eine Woche lang alles um das Thema Gesundheit. Zum Start in einen hoffentlich „goldenen Oktober“ haben fünf Innenstadt-Apotheken und ProTUT die Tuttlinger Gesundheitstage in der Woche vom 4. bis zum 10. Oktober 2010 ausgerufen. Den Abschluss bildet der verkaufsoffene Sonntag (10. Oktober) der Tuttlinger Einzelhandelsfachgeschäfte von 13 bis 18 Uhr. Da auch die Oktober-Ausgabe des Perle Stadtmagazin Tuttlingen in diese Woche fällt, hat sich die Perle-Redaktion prompt entschlossen, die Gesundheitstage zum MagazinTitelthema auszuloben. Auf ansprechend gestalteten Sonderseiten gehen wir deshalb auf die vorbildliche Initiative der City-Apotheken ein und informieren in illustrierten Beiträgen, Interviews und Tipps über verschiedene gesundheitliche Themenanspekte . Im Mittelpunkt der Tuttlinger Gesundheitstage steht die Gemeinschaftsaktion von fünf Innenstadtapotheken. Unter dem Motto „Da geh’ ich hin“ haben sich Adler-Apotheke, Engel-Apotheke, Hubertus-Apotheke, SchnekenburgerApotheke und Rathaus-Apotheke einen persönlichen Gesundheitspass für die Bürgerinnen und Bürger ausge-

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G es u ndheit

Die Tuttlinger City-Apotheken im Kurzportrait Engel Apotheke (Obere Hauptstraße 6) Die Engel Apotheke ist die älteste Apotheke in Tuttlingen und geht bis ins Jahr 1697 zurück. In dieser langen Tradition wollen Apotheker Rainer Koch und sein zehnköpfiges Team den Anforderungen eines modernen Dienstleistungsunternehmens gerecht werden. Der Kunde steht dabei im Mittelpunkt. Getreu dem Slogan „Beratung mit Herz“ vermittelt die Engel Apotheke nicht nur sachliche Informationen, sondern sieht vor allem den Menschen im Vordergrund. Deshalb gilt ein besonderes Augenmerk alternativen Heilmethoden, wie zum Beispiel den Schüßler-Salzen oder der Bachblütentherapie. Neben dem medizinischen Leistungsangebot bietet die Engel Apotheke auch vielfach praktische Unterstützung an. Vom Geräteverleih über die Kundenkarte bis hin zum regelmäßigen Lieferservice, der die Arzneimittel den Kunden direkt nach Hause bringt, steht das „Engelteam“ mit Rat und Tat zur Seite. Als Mitglied von „ProTUT“ unterstützt Apotheker Rainer Koch aktiv die Belebung der Tuttlinger Innenstadt und lässt sich immer wieder preisattraktive oder auch karitative Aktionen für seine Kunden einfallen.

und leitete die Apotheke über drei Jahrzehnte erfolgreich. Im Januar 2006 übergab sie die Apotheke nach 33-jähriger Tätigkeit an Tochter Andrea Föllmer. Die Hubertus Apotheke mit Standort in der Bahnhofstraße. 41 beschäftigt heute fünf Mitarbeiter. Das Team um Apothekerin Andrea Föllmer setzt auf eine hohe Beratungsqualität und eine familiäre Atmosphäre. Der Aufbau eines modernen Qualitätsmanagementsystems ist im Gange und soll zum Wohl der Patienten den Dienstleistungsservice weiter ausbauen. Neben einem umfangreichen Arzneimittelsortiment ist die Hubertus Apotheke auf den Bedarf von Kindern und Schwangeren spezialisiert, in diesem Bereich liegt auch der Beratungsschwerpunkt des erfahrenen und gut ausgebildeten Teams. Darüber hinaus führt die Hubertus Apotheke ein großes Angebot an alternativen Arzneimitteln und homöopathischen Produkten.

Schnekenburger Apotheke (Königstraße 15) Die traditionsreiche Schnekenburger Apotheke in der Königstraße 15, gegründet im Jahr 1845, hat den Anspruch, eine moderne und zeitgemäße Arzneimittelversorgung zu bieten. Im Zuge einer Zertifizierung und dem Aufbau eines Qualitätsmanagements bringt die Apotheke sich auf den neuesten Servicestandard. Das freundliche Team um Apotheker Rudolf Faller berät fachkundig in allen Arzneimittelfragen. Für die Beratung und Unterstützung von Diabetikern ist die Schnekenburger Apotheke besonders qualifiziert. Weitere Serviceleistungen der Apotheke sind professionelle Blutdruck- und Blutzuckermessungen sowie die Cholesterinbestimmung im gesamten Umfang.

Rathaus Apotheke (Rathausstraße 2) Der Rathaus Apotheke mit Standort am Marktplatz liegt die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kunden sehr am Herzen. Als Apotheke im Zentrum Tuttlingens hat es sich das Team um Apotheker Dr. Hans-Ulrich Plener zur Aufgabe gemacht, durch Kompetenz und Erfahrung eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kunden aufzubauen. Für die optimale Versorgung der Kunden hält die Rathaus Apotheke ein umfangreiches Arzneimittelsortiment vorrätig und stellt gerne Arzneimittel für den individuellen Bedarf her. Das Leistungsangebot der Apotheke umfasst die Beratung zur Gesundheitsvorsorge, Ernährung, Homöopathie und Mutter/Kind-Themen. Weitere Serviceleistungen reichen vom Anmessen von Kompressionsstrümpfen, dem Verleih von Milchpumpen bis zur Herstellung von hochwertigen Teemischungen. Der Lieferservice der Rathaus Apotheke ist bequem per Fax, E-Mail oder Telefon erreichbar und überbringt innerhalb von 24 Stunden den Arzneimittelbedarf.

Adler Apotheke (Wilhelmstraße 14) Die Adler Apotheke ist seit 1907 in Tuttlingen ansässig. Über drei Generationen hinweg wurde sie als Familienbetrieb geführt. 1998 übernahm Apotheker Andreas Zwick die traditionsreiche Apotheke in der Wilhelmstraße 14. Die persönliche Kundenbetreuung genießt in der Apotheke mit fünf Beschäftigten einen hohen Stellenwert. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Erfüllung individueller Kundenwünsche. Die Kundentreue wird besonders belohnt durch Treuepunkte für das Bonusheft. Die Adler Apotheke bietet ein großes Sortiment an Schüßler-Salzen und anderen homöopathischen sowie pflanzlichen Medikamenten. Das Team um Inhaber Andreas Zwick ist stets bemüht, neue Maßstäbe im Qualitätsmanagement zu setzen. Deshalb befindet sich die Apotheke gerade in einer Zertifizierungsmaßnahme. Durch das Qualitätsmanagement soll den Kunden weiterhin der bestmögliche Service gewährleistet werden.

Hubertus Apotheke (Bahnhofstraße 41) Die Hubertus Apotheke gibt es seit März 1973. Dörthe Dieterich gründete Oktober 2010

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G es u ndheit

Den besten Schutz bietet eine gesunde Lebensführung Wie sind Erkältung und Grippe vermeidbar? Die Perle-Redaktion fragte bei Apotheker Andreas Zwick nach

Foto: AVi MedienDialog

Tuttlingen (avi). Herbst- und Winterzeit mit kälteren Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit setzen dem menschlichen Immunsystem hartnäckig zu. Erkältungen und grippale Infekte sind die Folgen. Wie vermeide ich am besten eine Erkältung und warum gibt es keinen totalen Grippeschutz, fragte die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen bei Apotheker Andreas Zwick, Inhaber der Tuttlinger Adler-Apotheke, nach.

Äpfel symbolisieren Gesundheit und Vitalität

Frucht hat viele wertvolle Inhaltsstoffe und kämpft auch gegen Krebszellen Tuttlingen (mav). Äpfel sind weltweit in vielen Anbauländern sehr beliebt. In einigen Ländern symbolisieren sie Gesundheit und Vitalität. Menschen schätzen Äpfel nicht nur wegen des guten Geschmacks, sondern auch wegen des gesundheitlichen Aspektes und des ernährungsphysiologischen Vorteiles. Die Frucht des Apfels enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe: Amine, Aminosäuren, Kohlenhydrate, organische Säuren, Vitamine, Phenolkarbonsäuren und ätherische Öle sowie Aromastoffe. Die meisten Inhaltsstoffe verbergen sich vor allem in der Schale.

Äpfel gelten als besonders wichtige Heilmittel. Der Verzehr frisch geschabter Äpfel über mehrere Tage hinweg als einzige Nahrung wirkt positiv auf Durchfall, Verdauungsstörung oder Ernährungsstörungen bei Kleinkindern. Ernährungswissenschaftler empfehlen zudem Erwachsenen die Heilkraft der Äpfel zu nutzen. Ein Tag pro Woche, an dem nur Äpfel gegessen werden, kann die allgemeine Befindlichkeit durch Entlastung des Darmes steigern. Neben den vielen anderen Inhaltsstoffen sind vor allem die Pektine (gehören zur Gruppe der Kohlenhydrate) bedeutsam. Sie sind zur Gel-Bildung befähigt und besitzen ein hohes Wasserbindungs­vermögen.

Bio-Äpfel vom Bodensee verschiedene Sorten, ab 1,50 Euro/Kg

Lieferung frei Haus möglich.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

Tel. 07554 - 98 73 46

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Herr Zwick, die Herbst- und Winterzeit macht den menschlichen Körper anfällig für Erkältungen und grippale Infekte in allen Formen. Wie können wir uns dagegen am besten schützen? Den besten Schutz bietet eine gesunde Lebensführung mit einer vitalstoffreichen (viel Obst und Gemüse) Ernährung ,genügend Bewegung (Sport) sowie ausreichend Schlaf und Erholung. Viel frische Luft und Saunabesuche (Achtung nur für Herz-Kreislauf- Gesunde) helfen vielen gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen .In der Apotheke gibt es leckere Tees die ideal sind für die Flüssigkeitsversorgung, daneben gibt es immunstärkende Kuren beispielsweise mit Schüsslersalzen. Warum gibt es keine perfekte Prävention gegen die Grippeviren? Die Impfstoffe gegen die echte Influenza Virusgrippe müssen bereits entwickelt und hergestellt werden, bevor diese uns erreicht. Es werden in der Regel drei verschiedene Virenstämme zur Schutzimpfung kombiniert. Damit ist schon ein guter Schutz möglich gegen die gefährlichsten Bedrohungen. Daneben gibt es jedoch noch hunderte anderer Viren ,die sogenannte grippale Infekte hervorrufen mit leichtem Fieber, Schnupfen, Husten, Halsweh, Kopfund Gliederschmerzen .Dagegen ist eine Impfung nicht möglich. Hier hilft nur ein gutes Immunsystem, das mit den Erregern fertig wird . In den Apotheken gibt es kostenlose Tipps und viele Mittel zur Linderung der Beschwerden oder auch zur Unterstützung der Abwehrkräfte. Wie werden wir wieder am schnellsten gesund, wenn es uns mal hart erwischt hat? Ideal wäre es, sich zu Hause 1-2 Tage (Bett-)Ruhe zu gönnen, vielleicht am Wochenende. Dazu gibt es bei uns je nach Art der Beschwerden eine individuelle Beratung mit den entsprechenden Empfehlungen. Es ist immer auf genügend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Haben altbewährte Heilmittel nach wie vor ihre Berechtigung im Kampf gegen die Erkältung/Grippe oder dauert damit die Genesung zu lange? Damit macht am besten jeder selber seine Erfahrungen. Wichtig ist, das diese richtig und sinnvoll angewendet werden, zum Beispiel sollte man sich nach einem warmen Bad oder einer Schwitzkur nicht noch zusätzlich an der frischen Luft verkühlen Verraten Sie uns Ihren ganz persönlichen Tipp zur Vermeidung einer Erkältung? Für mich haben sich obengenannte Dinge am besten bewährt . In stressigen Zeiten ist es wichtig, dass die Erholungsphasen nicht zu kurz kommen. Eine hundert­ prozentige Vermeidung gibt es allerdings nicht.


Jutta Störk und ihr Team vertrauen weltweitem Curves-Erfolgskonzept

Beim stressfreien Fitness die Wohlfühlfigur finden Tuttlingen (avi). Das erste Frauenfitness-Studio öffnete 1992 in Texas. Heute ist „Curves“ weltweit führend mit einem individuellen Frauenfitness-Programm. Die Marktlücke in Tuttlingen schloss Jutta Störk mit Eröffnung eines Curves-FranchiseStudios in der Stadtkirchstraße 1. Die Perle-Redaktion fragte bei der Betriebswirtin und Studiochefin zum Erfolgskonzept von Curves nach. Frau Störk, was verbirgt sich hinter dem Curves-­Fitnesstraining? Wir bieten in 30-minütigen Trainingseinheiten ein vollständiges Fitnessund Gewichtsabnahme-Programm. Das Training geht schnell, ist sicher und für Frauen speziell entwickelt. Unser Team liefert hinzu die notwen-

Foto: A. Villing /AVi MedienDialog

G es u ndheit

dige Motivation, dass alle problemlos ihre Ziele erreichen. Auf welche Alleinstellungsmerkmale setzen Sie in Ihrem Curves-Studio? Wir helfen und unterstützen, dass unsere Damen ihre Wohlfühlfigur finden. Wir betreuen intensiv. Vor Trainingsstart gibt es prinzipiell eine individuelle Fitnessbewertung. Dabei achten wir auch auf die Herz-KreisLauffrequenz im Einklang mit der Bewegungsdynamik. Optimaler Trainings­effekt hat für uns oberste Priorität. Was schätzen die Frauen am Curves-Konzept? Sie schätzen ganz klar die Kürze der Trainingseinheiten. Beim effektiven

Das Team des Tuttlinger Curves-Frauenstudios freut sich seit Eröffnung über eine große Kundenresonanz. Die engagierte Studiochefin Jutta Störk (rechts) sowie Claudia Niklas (links) und Ursula Huber bieten den trainierenden Damen ein effektives Trainingskonzept in einer angenehmen Studioatmosphäre.

Ganzkörper-Fitnessprogramm werden alle Hauptmuskelgruppen angesprochen. Sie begrüßen auch die freien Kurs- und Trainingszeiten sowie das stressfreie Trainingskonzept, einsehbar unter www.curves.de. Gerne angenommen wird auch unsere angenehme und nette Studioatmosphäre.

Immer eine gute Wahl

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Instrumente von KARL STORZ

KARL STORZ GmbH & Co. KG, Mittelstraße 8, D-78532 Tuttlingen/Deutschland, Telefon: +49 (0)7461 708-0, Fax: + 49 (0)7461 708-105, E-Mail: info@karlstorz.de KARL STORZ Endoskop Austria GmbH, Landstraßer-Hauptstraße 148/1/G1, A-1030 Wien/Österreich, Tel.: +43 1 715 6047-0, Fax: +43 1715 6047-9, E-Mail: storz-austria@karlstorz.at  Oktober 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11 www.karlstorz.com


G es u ndheit

Kinder-Therapie-Praxis ist einmalig in der Region Tuttlinger Therapeuten-Team beschäftigt sich ausschließlich mit Kindern

Die Kinder-TherapiePraxis von Dieter Freudlsperger in Tuttlingen beschäftigt sich ausschließlich mit Kindern und ist deshalb weit in die Region hinaus gefragt.

Tuttlingen (eb/ptut). Die auf Kinder spezialisierte Physiotherapiepraxis Freudlsperger gilt in der Region als einzigartig. Die Tuttlinger KinderTherapie-Praxis in der Stockacher Straße 6 besteht seit 13 Jahren und beschäftigt sich ausschließlich mit Kindern. Die Patienten kommen deshalb aus einem Einzugsgebiet von bis zu 40 Kilometern in die Donaustadt. Das siebenköpfige Team unter Leitung von Dieter Freudlsperger bietet alle in der Physiotherapie bei Säuglingen und Kindern anerkannte Therapiemethoden an. Behandelt werden Säuglinge und Kinder mit Entwicklungsverzögerungen,

Fehlhaltungen und Behinderungen. Auch alle Formen von Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen und Asthma werden therapiert. Schulkinder leiden oft unter Haltungsschäden und Kopfschmerzen, die behandlungsbedürftig sind. In der Arbeit mit Kindern ist es besonders wichtig, die für die Heilung der Krankheit notwendigen Übungen spielerisch zu verpacken, so dass es dem Kind gar nicht bewusst ist, dass es an seinen Einschränkungen oder Defiziten arbeitet. Hat ein Kind Spaß an der Therapie, ist es leichter zu motivieren.

Erfahrung. Durch spezielle Bewegungsabläufe, die die Therapeuten durchführen und den Eltern vermitteln, lassen sich die Therapieziele erarbeiten. Eine schwere Aufgabe stellt die Behandlung und Beratung der Schreisäuglinge. „Die Eltern kommen dabei meist völlig verzweifelt, da ihr Kind zwischen drei und fünf Stunden am Tag beziehungsweise in der Nacht schreit. Es muss zuerst der Zusammenhang des Schreiens adäquat analysiert werden, bevor die Ursache behandelt und die Eltern angeleitet werden können“, betont Dieter Freudlsperger. Neu unterstützt ab diesem Herbst in der Praxis eine Ergotherapeutin, da viele der Patienten auch zusätzlich eine ergotherapeutische Behandlung benötigen. Mehr zur Praxis unter www.kindertherapiepraxis.de

Die Behandlung der kleinen Säuglinge, bei Frühgeborenen zum Teil schon vor dem eigentlichen Geburtstermin, erfordert eine spezielle Ausbildung sowie viel Feingefühl und

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Naturerlebnisse und Begegnungen Wandern wirkt positiv auf die Gesundheit Tuttlingen (ai). Dass Bewegung an der frischen Luft gut für die Gesundheit ist, wissen wir alle. Und ausdauerndes Wandern wirkt nur nicht nur gut für die Fitness, sondern bringt auch die Psyche und den Körper in Schwung. Abseits vom Zivilisationslärm, beim Wandern durch die bunt gefärbten Laubwälder, Täler und Hochflächen unserer Schwäbischen Alb kehrt in unserem Kopf Ruhe und Klarheit ein. Probleme werden beim Anblick des grenzenlosen Himmels kleiner und überschaubarer. Stress verschwindet nach ein paar Wegestunden ganz von alleine. Gute Wandergespräche mit Gleichgesinnten tragen zur Entspannung bei.

Beim wandern in der Natur entdecken wir die Flora und Fauna und begegnen nicht selten Tieren, das macht auch den Kindern viel Freude. Vor allem im Herbst ist es spannend durch das raschelnde Laub zu stampfen. Untersuchungen zeigen, dass bei einem Wanderurlaub das Wohlbefinden der Menschen deutlich steigt. Begrünte Szenarien und Naturkontakte, das hat die vor allem in den USA betriebene naturpsychologische Forschung vielfach bestätigt, reduzieren Stress, senken Aggressionen und fördern die Erholung. Konzentrationstests etwa werden nach einem Gang durch eine Parklandschaft besser bewältigt als nach einem Stadtbummel oder passivem Ausruhen.

Foto: A. Beck / Donaubergland

G es u ndheit

Beim Wandern lässt sich die Natur pur genießen. Das steigert das Wohlbefinden der Menschen und hilft beim Stressabbau.

Der Perle-Redaktionstipp: Wandern Sie sich doch am nächsten Wochen­ende fit und schön! Genügt die Zeit oder zu wenig Lust nicht für eine große Wanderung, versuchen Sie es wenigstens einmal mit einer 30-Minuten-Tour. Auch ein Spaziergang im Grünen führt zur Entspannung und hilft beim Stressabbau.

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Unsere ganze Energie gilt einem Ziel: Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Ein breit gefächertes Spektrum der Allgemein- und Fachmedizin, ganzheitliche Behandlungsmethoden und eine nachhaltige Rundumbetreuung machen das Klinikum Landkreis Tuttlingen zum Schrittmacher einer neuen Lebensqualität eingebettet in menschliche Wärme und optimale Versorgung:

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Unser multidisziplinäres Team aus Ärzten und geschultem Pflegepersonal verfügt über hervorragende Fachkompetenz und trägt dafür Sorge, dass jeder einzelne Patient nach einem individuell abgestimmten Behandlungskonzept bestens versorgt wird – Tag und Nacht. Hochspezialisierte Diagnostik- und Behandlungsmethoden helfen uns, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu therapieren. Unsere Patienten schätzen die positive Klinikatmosphäre, in der sie sich in allen Lebenslagen geborgen und verstanden fühlen.

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Als innovatives Klinikum im Weltzentrum der Medizintechnik haben wir uns ein beispielhaftes Profil in Kooperation mit führenden medizintechnischen Unternehmen erarbeitet – Technologie im Zeichen von Genesung und Gesundheit.

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G es u ndheit

Vorsorgeplanung für schöne Zahne

Milch liefert viele gesunde Nährstoffe

Tuttlingen (eb). Schöne Zähne zählen heute zum attraktiven Erscheinungsbild. Ein perfekt ausgerichteter Kiefer verhindert spätere Schäden und erfüllt auch die optischen Anforderungen, die speziell junge Menschen mit ihrem Aussehen verbinden. Damit anfallende Kosten für notwendige kieferorthopädische Behandlungen auch abgedeckt sind, empfiehlt die SV Sparkassenversicherung das Thema rechtzeitig in die Vorsorgeplanung der Kinder aufzunehmen. Der Zusatztarif „ Zahn-Premium“ der UKV Union Krankenversicherung AG enthält

Tuttlingen (eb). Baden-Württemberg liegt viel an einer gesundheitsfördernden Ernährung der Kinder. Die Landesregierung setzt sich daher seit Jahren für die Ernährungsbildung und eine ausgewogene Versorgung von Kindern ein. Die Schulmilchversorgung wie auch das Schulfruchtangebot passen laut Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz in dieses Konzept und tragen dazu bei, Kinder für abwechslungsreiches Essen und Trinken zu begeistern. Wie kein anderes Lebensmittel liefert Milch ein breites Spektrum an Nährstoffen.

kieferorthopädische Behandlungen. Die Kostenerstattung erfolgt weit über das Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus. So trägt die UKV auch die Kosten, wenn die Behandlung über das 18. Lebensjahr hinaus geht, aber noch vor dem 19. Lebensjahr beginnt. Leichte bis mittelschwere Fehlstellung, vorbereitende diagnostische und therapeutische Leistungen, Röntgenaufnahmen und Strahlendiagnostik werden zu 90 Prozent des erstattungsfähigen Rechnungsbetrages übernommen. Mehr dazu unter www.sparkassenversicherung.de.

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G es u ndheit / I nterview

Vorsitzender des Vorstands Dr. Hanns-Peter Knaebel:

„Gesundheit ist bei der Aesculap AG allgegenwärtig“ Innovation AS-Prothese hilft weltweit Patienten mit Metallallergie

Herr Dr. Knaebel, als weltweit bedeutendes Unternehmen setzt die Aesculap AG große Maßstäbe in der Branche der Medizintechnik. Wie transferiert die Aesculap AG im alltäglichen Wirken das Thema „Gesundheit“ auf die Beschäftigten und in die Produktionsebenen? Das Thema Gesundheit ist bei uns allgegenwärtig: Wir tragen eine Mitverantwortung für das Behandlungsergebnis der Patienten, die mit unseren Produkten behandelt werden. Darüber hinaus tragen wir aber auch eine Verantwortung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese wichtigen Produkte erstellen, und müssen im Unternehmen für Arbeitsplätze sorgen, die allen Aspekten der gesundheitlichen Prävention Rechnung tragen. Die Wiederherstellung der Gesundheit bei Patienten ist somit ein sehr wichtiges Unternehmensziel, die Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter und deren Arbeitskraft jedoch mindestens ebenso wichtig. Daher haben wir alle diese Aktivitäten im Aesculap Gesundheitszentrum gebündelt. Tuttlingen trägt dank der Aesculap AG und weiterer erfolgreicher Chirurgieunternehmen das Markengütesiegel „Weltzentrum der Medizintechnik“. Wie fügt sich für Sie unter diesem enormen Qualitätsanspruch ein „kleiner“ lokaler Gesundheitstag in das innovative Denken der Global-Player ein? Alle globalen Aktivitäten haben an irgendeinem Punkt dieser Welt ihre Wurzeln. Bei uns ist dieser Ursprung Tuttlingen und somit fühlen wir uns auch dem Standort verpflichtet und allen lokalen Aktivitäten verbunden. Dem Thema Volksgesundheit einen neuen Raum und ein Forum zu geben – wie bei einem lokalen Gesundheitstag – ist eine wichtige Initiative, welche wir sehr gerne unterstützen, da dies auch unserer lokalen Verantwortung entspricht.

Technische Innovationen stehen als Gradmesser für den Erfolg der Aesculap AG. Wie implementieren Sie in die Entwicklungsschritte die Heilungsprozesse und Lebensqualität der Patienten? Der Innovationsprozess eines Medizintechnik-Unternehmens ist inzwischen ein hoch regulierter und bestens dokumentierter Ablauf. Dies geschieht nicht nur aus eigenem Antrieb, sondern auch weil die externen Anforderungen der Behörden und Gesetzgeber stetig steigen. Bedeutender Bestandteil dieses erfolgreichen Prozesses ist, dass man nicht nur technische Spezifikationen und Ingenieurskunst in diesen Prozess einfließen lässt, sondern stets auch klinische Relevanz einer Entwicklung und erzielte Behandlungsergebnisse überprüft und einbindet. Dies ist in unserem Innovationsprozess klar geregelt. Die „Premium Knieendoprothese“ zählt zur neuesten Produktinnovation der Aesculap AG. Was verbirgt sich dahinter? Da wir für uns in Anspruch nehmen, dass alle unsere Produkte von hoher Qualität sind, würden wir eine einzelne Produktvariante nicht als Premium-Produkt per se bezeichnen. Jedoch sprechen Sie ein elementar wichtiges Produkt mit seiner spezifischen Eigenschaft an: Allergien sind in unserer Bevölkerung in ihrer Häufigkeit stark steigend und die allergiebedingten Lockerungen von Knieprothesen nehmen eine hohe Dunkelziffer unter allen vorzeitigen Lockerungen ein, welche nicht auf einer Infektion beruhen. Somit ist dies ein wichtiges Produkt, um Patienten mit Verdacht auf eine Metallallergie schonend und sicher mit einer Knieprothese zu versorgen. Die AS-Beschichtung setzt die Knieendoprothese in eine höchste Qualitätsstufe. Was bewirkt die AS-Beschichtung? Bei mindestens zehn Prozent aller Patienten, bei denen eine Versorgung mit einer Knieprothese mittelfristig scheitert, ist vermutlich eine Allergie im Spiel. Die innovative Beschichtung mit dem Namen Allergy Solution (AS) ist eine Beschichtung in sieben Lagen, welche den Abrieb der Prothese und damit den Ausstoß von Metallionen in das Gelenk praktisch auf ein Minimum reduziert. Bekannte und „normale“ Kniegelenksprothesen weisen einen bestimmten Grad des Metallabriebs auf und können somit über längere Zeit hinweg Allergien verursachen. Welche Vorteile bietet die AS-Beschichtung gegenüber bestehenden Lösungen?

Wie erwähnt, wird der Abrieb erheblich reduziert und somit die Exposition von metallischen Allergenen im Gelenk der Patienten vermieden. Metallallergien entstehen bei Patienten zum Einen durch das Tragen von Modeschmuck, zum Anderen aber auch durch die künstliche Gelenke selbst. Und dies häufiger bei Knie- als bei Hüftprothesen. Somit können wir mit diesem Produkt nicht nur Patienten mit einer Allergie gegen Metalle behandeln, sondern auch helfen, Metallallergien zu vermeiden. Für welche Patienten ist die AS-Knieendoprothese“ am besten geeignet und wie lange garantiert das Implantat eine ideale Lebensqualität? Die AS-Prothese ist insbesondere entworfen worden für Patienten mit einer bekannten und bestehenden Metallallergie, wie z. B. gegen Nickel. Das Implantat garantiert über viele Jahre hinweg eine optimale Lebensqualität für Allergie-Patienten, die einer Knieprothese bedürfen. Wie lange diese letztendlich im Körper erfolgreich ihren Dienst verrichten, lässt sich noch nicht abschließend sagen. Allen Untersuchungen im Labor zufolge, gehen wir allerdings davon aus, dass eine Lebensdauer von über 20 Jahren nicht unrealistisch ist. Insgesamt also ein sehr vielversprechendes Produkt, das die Versorgung von Patienten mit einem notwendigen künstlichen Kniegelenk deutlich verbessert. Foto: Firmenbild Aesculap

Tuttlingen (avi). Als Weltmarktführer in der Medizintechnik sieht sich die Tuttlinger Aesculap AG der Gesundheit besonders verpflichtet. Die ständige Entwicklung neuer medizinischer Produkte wie die nachhaltige Gesundheitsprävention der Beschäftigten werden dieser unternehmerischen Verantwortung gerecht. Anlässlich der Tuttlinger Gesundheitstage fragte Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing bei Privatdozent Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorsitzender des Vorstandes der Aesculap AG in Tuttlingen, nach wie die Umsetzung funktioniert und wie die Innovationsschritte erfolgreich Einfluss auf die Heilungsprozesse der Patienten nehmen.

Vorsitzender des Vorstands Dr. Hanns-Peter Knaebel Zur Person: PD Dr. Hanns-Peter Knaebel ist gegenwärtig Vorsitzender des Vorstands der Aesculap AG und zeichnet für die Bereiche Marketing & Vertrieb und Clinical Science der Sparte Aesculap des Unternehmens B. Braun Melsungen AG verantwortlich. Die klinischen Interessen von PD Dr. Knaebel lagen im Bereich der Chirurgie der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Er baute das „Klinische Studienzentrum Chirurgie (KSC)“ an der Chirurgischen Uniklinik in Heidelberg sowie das Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (SDGC) seit 2001 maßgeblich mit auf und hat sich über das Thema „Klinische Studien in der Chirurgie“ habilitiert. Die Antrittsvorlesung an der Universität Heidelberg hielt er zum Thema: „Marketing in der Chirurgie: Zwischen Moral und Unternehmenserfolg“.

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G es u ndheit / F irmenportrait

Alba bietet vorbildliche Handwerksqualität Einzige klassische Polstermöbel- und Matratzenfabrik in der weiten Region

Mit jüngsten Investitionen in die neue Außengestaltung des Firmengebäudes, die Dachstuhl-Dämmung und Installation einer Photovoltaik-Anlage haben die Inhaber Martin Alber und Gebhard Herrmann ganz klar ihr Bekenntnis zum Standort Irndorf ausgesprochen. „Seit 52 Jahren haben wir unseren Standort in Irndorf und unsere Kunden kommen aus den angrenzenden Landkreisen Balingen, Tuttlingen, Konstanz und Sigmaringen. So sitzen wir in Irndorf mitten im Einzugsbereich,“ verweist Geschäftsführer Gebhard Hermann auf die Vorteile des Standortes. Kliniken aus ganz Deutschland greifen auf die Qualität der Alba-Matratzen zurück. Sonderanfertigungen von Matratzen für Menschen mit Wirbelsäulenschäden, Hüft- und Schulterproblemen unterstreichen die Qualitätsarbeit und hohe Innovationsbereitschaft des Unternehmens. Mit dem Tuttlinger Orthopäden Dr. Michael Ames wurden so auch spezielle und zertifizierte Gesundheitsmatratzen entwickelt. Ein verläss-

Bestnoten beim Kundenwettbewerb Die Alba Polstermöbel- und Matratzenfabrik gibt es seit dem 1. April 1958 in Irndorf (Landkreis Tuttlingen). Beim bundesweiten Kundenwettbewerb „qih Qualität im Handwerk“ erhielt der Fachbetrieb die Bestnoten zu den Kriterien „Termintreue, Kompetenz, Sauberkeit und Wertigkeit“. Polsterer-und Raumausstattermeister Martin Alber gründete den Handwerksfachbetrieb. Das Betriebsareal in der Hardtstraße 2 umfasst heute 9000 Quadratmeter und der Standort in der Ortsmitte bietet große Expansionsmöglichkeiten. Im modernen dreistöckigen Firmenkomplex sind die Produktion, Lagerräume, Verwaltung und die große Fabrikausstellung untergebracht. Gebhard Herrmann stieg im Jahr 2002 in das Unternehmen ein. Seit 2004 ist er zusammen mit Gründer Martin Alber geschäftsführender Gesellschafter der Martin Alber GmbH & Co. KG. Mit zwölf Beschäftigten, darunter zwei Raumausstatter-Meister, wird die Produktion und der Verkauf gesteuert. Die Produktion von hochwertigen Polstermöbeln und Matratzen ist ein Alleinstellungsmerkmal. Die Polstergarnituren, Esszimmergruppen und Matratzen werden nach Kundenwunsch und in jedem Sondermaß angefertigt. Von der NaturkautschukMatratze bis hin zur orthopädischen Bandscheiben-Matratze gibt es die Alba-Qualtitätsmatratzen samt Zubehör mit Schoner und Schutzauflagen. Info: Mehr zum Unternehmen gibt es unter www. alba-moebel.de oder telefonisch unter 07466/257.

Orthopäden Dr. med. Ames aus Tuttlingen wurde eine neue orthopädische Matratze speziell für Menschen mit Bandscheiben-, Hüft- oder Schulterleiden entwickelt.

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Die Wirtschaftsförderung SchwarzwaldBaar-Heuberg zeichnete die Martin Alber GmbH & Co. KG zum Unternehmen des Monats in der „Gewinnerregion“ aus. Das Foto bei der Urkundenübergabe zeigt (v.l.n.r.) Handwerkskammerpräsident Bernhard Hoch, Heidrun Herrmann (Alber GmbH & Co. KG), Wirtschaftsförderer Heinz-Rudi Link, Martin Alber (Firmengründer und Geschäftsführer), Bürgermeisterstellvertreter Markus Rebholz und Gebhard Herrmann (Geschäftsführer).

licher Reparaturdienst ist der Produktion angeschlossen. In der großen Fachausstellung des Hauses werden zudem Wohnraum- und Schlafzimmermöbel als Handelsware in großer Auswahl angeboten.

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Foto: A. Villing/AVi MedienDialog

Irndorf / Tuttlingen / Region (avi). Die Alba Polstermöbel- und Matratzenfabrik mit Sitz in Irndorf (Landkreis Tuttlingen) zählt in der weiten Region zum einzigen klassischen Polstermöbel- und Matratzenhersteller. Der Raumausstatter-Meisterbetrieb bietet vorbildliche Handwerksqualität und betreut Kunden in einem Umkreis von 100 Kilometern bis hin in die Gebiete Bodensee, Alb-Donau, ZollernAlb, Hegau und SchwarzwaldBaar-Heuberg. Am Sonntag, 24. Oktober, 13 bis 17 Uhr, lädt das Unternehmen zu einem Infotag in das moderne und geräumige Möbelhaus ein.

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G es u ndheit / C hefarzt- I nterview

Perle-Redaktion im Gespräch mit Klinikum-Chefarzt Dr. Hauger

Tuttlingen (avi). Mit Dr. Matthias Hauger hat das Gesundheitszentrum Tuttlingen einen neuen Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie- und Orthopädie. Perle-Redak­tionsleiter Anton A. Villing unterhielt sich mit dem Unfallchirurgen und Orthopäden über seine verantwortungsvolle Aufgabe und sein medizinisches Fachgebiet. Herr Dr. Hauger, seit einem halben Jahr sind Sie Chefarzt für Unfallchirurgie- und Orthopädie in Tuttlingen. Wie haben Sie sich am Gesundheitszentrum in die verantwortungsvolle Aufgabe eingefunden? Aller Arbeitsanfang ist schwer und mit einem hohen Arbeitseinsatz verbunden. Ich habe mich inzwischen sehr gut in die neue Aufgabe einarbeiten können und konnte jederzeit auf ein hoch motiviertes und sehr gutes nachgeordnetes Ärzteteam zurückgreifen. Dies gilt selbstverständlich auch für die Unterstützung, die ich bis zum jetzigen Zeitpunkt von den Pflegekräften erfahren habe. Wie läuft Ihr Arbeitsalltag als Chefarzt der Unfallchirurgie- und Orthopädie am Gesundheitszentrum Tuttlingen ab? Zusätzlich zu den geplanten Eingriffen haben wir in meiner Klinik auch das gesamte Spektrum der anfallenden Unfallchirurgie zu bewältigen, so dass sich jeden Tag aufs Neue

organisatorische Veränderungen ergeben. Es häufen sich Fragestellungen und ein reger Schriftwechsel. Zwischen fachlicher Innovation und technisch unterstützenden Maßnahmen im Operationssaal nimmt der bürokratische Anteil mindestens 50 Prozent meiner Zeit in Anspruch. Die Unfallchirurgie fordert tagesaktuelle und oft schnelle Eingriffe. Bleibt da genügend Zeit für eine medizinische Spezialisierung sowie eine qualitative Optimierung der Gesundheitsvorsorge? Im Rahmen der jetzt für die unfallchirurgisch / orthopädische Klinik geschaffenen operativen Mehrkapazitäten lässt sich dies gut bewerkstelligen. Anfallende Probleme werden in meiner Klinik im Facharztkreis nochmals diskutiert. Die Betreuung der uns anvertrauten Patienten, die durch persönliches Erscheinen des Operateurs sowie durch die intensive Nachbetreuung gesichert ist, unterstreicht unseren täglichen Anspruch einer qualitativen Optimierung der Gesundheitsvorsorge Welches chirurgische Fachgebiet zählt zu Ihrer besonderen Kompetenz und wie bringen Sie diese Stärke am Gesundheitszentrum für die Patienten ein? Als Unfallchirurg und Orthopäde zählen Sportverletzungen sowie die degenerati-

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Dr. Matthias Hauger verantwortet seit einem halben Jahr die Chirurgie und Orthopäde am Gesundheits­zentrum Tuttlingen.

ven Erkrankungen sämtlicher Gelenke zur Kernkompetenz. Hierzu gehören Schulter­ erkrankungen, Schulterprothetik, Hüftendoprothetik, achskorrigierende Eingriffe, Knieendoprothetik, Fußchirurgie sowie die arthroskopische Diagnostik und Therapie sämtlicher Gelenke. In der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie werden mit hoher Kompetenz sämtliche Eingriffe des degenerativen Formenkreises auf höchstem Niveau durchgeführt. Entsprechend des Erkrankungsortes haben wir spezielle Sprechstunden eingerichtet. Auf welchem Niveau sehen Sie als „noch Neuling“ des Ärzteteams den medizinischen Versorgungsstandard am Gesundheitszentrum Tuttlingen? Soweit ich dies nach nun mehr sechs Monaten überblicke, zeigt sich im Klinikum ein sehr hoher Versorgungsstandard. Dies ist vor allen Dingen den kurzen Wegen zuzuschreiben. Probleme der Patienten lassen sich somit ideal und zügig bearbeiten. Neben der medizinischen Qualität und Versorgung schätzen die Patienten auch eine gute Klinikatmosphäre. Wie können Sie darauf als Ärzte- und Pflegeteam im doch nicht immer leichten Klinikalltag einwirken? Ich habe von Anfang an einen sehr hohen Standard in der Patientenversorgung angetroffen. In meinem persönlichen Alltag nimmt die Betreuung des Patienten oftmals weit außerhalb der normalen Arbeitszeiten einen wichtigen Anteil ein. Zudem biete ich zur Versorgung der Patienten zweimal wöchentlich Chefarztvisiten an und führe viele Gespräche mit den Pflegekräften, um Unzufriedenheiten oder Probleme rasch angehen zu können. Oktober 2010

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F irmenportrait

KARL STORZ

Endoskope

Zahlen und Fakten zum Unternehmen Gründungsjahr: 1945 Branche: Medizintechnik Niederlassungen: 49 in 38 Ländern Exportquote: 80 Prozent Umsatz: 865 Millionen Euro (2009 weltweit) Mitarbeiterzahl: 5.300 (weltweit), davon 2.200 am Standort Tuttlingen Auszubildende: 153 (davon 103 im gewerblich-technischen Bereich und 50 im kaufmännischen Bereich)

Tuttlingen (eb/ptut). Im Jahr 1945 gründete Karl Storz das heutige Tuttlinger Weltunternehmen der Medizintechnik, die „KARL STORZ GmbH & Co. KG“. Als Zweimannbetrieb startete er mit der Fertigung von chirurgischen Instrumenten, Stirnlampen und Binokularlupen für die Hals-Nasen-Ohren­Heilkunde.

Bereits 1953 konstruierte Dr. med. h. c. Karl Storz sein erstes Endoskop, damals noch mit traditionellem Linsensystem. Somit legte er den Grundstein für die Endoskopie­Produktion im damals noch kleinen Betrieb. Die Entwicklung kam zu einem Zeitpunkt, als sich die Endoskopie noch in einem sehr jungen Stadium befand. Die breitenwirksame Akzeptanz der Endoskopie, insbesondere auch dessen therapeutischer Einsatz, vollzog sich allerdings erst 30 Jahre später. Sie wurde dann in den 80er Jahren durch die beiden Begriffe „Minimal Invasive Chirurgie“ und „Schlüsselchirurgie“ geprägt. Das Familienunternehmen entwickelte sich in den Folge­­jahren als klassischer Endoskopiehersteller weiter. Es wurden neue Aufgabenfelder erschlossen und heute verweist das Unternehmen auf ein qualitativ hochwertiges und breites Leistungsspektrum für 22 humanmedizinische

Fachgebiete. Die Firma Storz Endoskope ist technologisch nie stehen geblieben und agiert seit Jahren auch führend im Bereich des integrierten Operationssaal-Systems OR1TM. Dahinter verbirgt sich ein einzigartiges Konzept, das die zentrale Einbindung aller Operations- und Peripheriegeräte via Touch Screen oder Sprachsteuerung direkt aus dem sterilen Bereich ermöglicht. Durch die ständige Weiterentwicklung der Telemedizin gelingt es hierbei, geographische Distanzen mittels modernster Audio- und Videokommunikation virtuell zu überwinden und den Meinungsaustausch sowie Wissenstransfer in Echtzeit zu realisieren. Die Karl Storz GmbH & Co. KG ist aktuell Das „Instrumentenmacher-Bildnis“ weltweit in 38 Ländern steht gleich zwei Mal in Tuttlingen und durch eigene Niederlaserinnert daran, dass der Wohlstand der Stadt auf der Instrumentenhersungen vertreten. Trotzstellung basiert. Es symbolisiert die dem bekennt sich das Wichtigkeit der Ausbildung und zeigt die Weitergabe des Handwerks vom Familienunternehmen Meister auf den Lehrling. immer wieder zum Firmenstandort Tuttlingen. „In Tuttlingen greifen wir auf gut ausgebildete Mitarbeiter, eine Jahrzehnte lange medizintechnische Tradition sowie einen vielfältigen Erfahrungsschatz zurück. Um weiterhin Fortschritt generieren zu können, ist für uns die solide Ausbildung wichtig. Das garantiert für uns höchste Qualität und Kompetenz“, betont Dr. h. c. mult. Sybill Storz, Geschäftsführerin und Tochter des Firmengründers.

Bekenntnis zum Standort Tuttlingen

Die Karl Storz GmbH & Co. KG nimmt seit Jahren die Herausforderung an, immer am Puls der medizinischen Entwicklung zu stehen, um mit innovativen Produkten (Bild: Operationssaal-Systems OR1TM) einen patientenschonenden und sicheren chirurgischen Eingriff zu unterstützen.

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Die hausinterne Ausbildung sowie die Unterstützung des akademischen Bildungsweges haben dabei einen hohen Stellenwert. Das Unternehmen will damit erreichen, dass die Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit neuen Ideen und Technologien verbinden können, um auch weiterhin eigene innovative Lösungen zu entwickeln. Denn erklärtes Ziel von Karl Storz Endoskope ist es, weiterhin zur Weltspitze zu gehören, indem man die technologischen Trends frühzeitig erkennt und bei der Entwicklung immer einen Schritt voraus ist.

Foto (2): Firmenbild Storz

vom Instrumentenmacher zur innovativen Weltfirma


Berufliche Zukunft erfolgreich gestalten von Erich Hadamofsky „Erst wenn ich weiß, wer ich bin, kann ich meine berufliche Zukunft erfolgreich gestalten.“ Dieser Satz klingt einfach, ist es aber nicht. Beruflicher Erfolg hat verschiedene Ursachen und hängt selten vom Zufall ab. Dies beginnt bei der Berufswahl und der beruflichen Ausbildung, gilt aber für das gesamte Berufsleben. Der entscheidende Erfolgsfaktor ist das Wissen über die eigene Persönlichkeit: Was sind meine Stärken, wo habe ich Defizite, welche Potentiale schlummern in mir. Jeder Mensch hat ein Bild über sich selbst, das Selbstbild. Oft ist es aber ein Wunschbild, so möchte ich sein, und stimmt häufig nicht mit dem Fremdbild, wie ich gesehen werde, überein. Selten gibt es einen Austausch über diese unterschiedlichen Sichten zum Selbstbild und Fremdbild. Neben bekannten Intelligenztests kursieren auf dem Markt jede Menge von Per-

sönlichkeitstests, die allerdings unterschiedlich aussagekräftig sind. Um sich selbst besser kennen zu lernen sind zwei Ansätze sehr hilfreich: Das Herrmann-Dominanz-Instrument (HBDI) und das Persönlich­keitsmodell „Structogram“. Das HBDI geht von den Erkenntnissen der Gehirnforschung aus und schreibt den beiden Gehirnflächen unterschiedliche Funktionen zu: Die linke Gehirnhälfte ist zuständig für die Sprache, logisches Denken und kritische Vernunft, die rechte Seite für das bildhafte sowie emotionale Denken und Handeln. Das Structogram berücksichtigt die Dreiteilung des menschlichen Gehirns aufgrund der geschichtlichen Entwicklung und weist diesen Gehirnbereichen Farben zu: Das Stammhirn (Farbe Grün) ist der älteste Gehirnbereich und etwa 250 Millionen Jahre alt. In ihm sind unsere Selbsterhaltungstriebe, Instinkte, Intuitionen und Gefühle angesiedelt. Das Zwischenhirn (Farbe Rot) entwickelte sich 100 Millionen Jahre später und ist verantwortlich für Wettbewerb, Aktivität, Dominanzstreben und Dynamik. Das Großhirn (Farbe Blau), der jüngste Gehirnbereich, ist Sitz für unser systematisches, analytisches Denken, das

Café der Bäckerei Krachenfels bietet exklusives Ambiente

Foto: M. Aicher-Villing

Tuttlingen (ai). Im großzügigen exklusiven Ambiente verwöhnt das Café der Bäckerei und Konditorei Krachenfels seit genau vier Jahren in der Tuttlinger Bahnhofstraße 22/24 die Gäste. Bei einem kräftigen Frühstück, schmackhaftem Mittagessen oder einer Tasse Kaffee mit leckeren Kuchen lässt es sich in gemütlicher Café-Atmosphäre gut verweilen. Werktags werden warme Tagesessen, Suppen und verschiedene Salate bei täglich wechselnden Nudel- und Hauptgerichten serviert. Auch spezielle Süßspeisen wie Apfelstrudel stehen auf der Speisekarte. An Sonn- und Feiertagen wartet auf die Gäste von 9.30 bis 13.30 Uhr ein großes

W irtschaft Abstraktions-Vermögen und den Hang zur Perfektion. Vereinfacht ausgedrückt: Die „Grünen“ sind die Geselligen, die „Roten“ die Macher und die „Blauen“ die Denker. Unumstritten bleibt, dass die Persönlichkeitsentwicklung ein lebenslanger dynamischer Prozess ist, der nicht mit dem Erwachsen werden abgeschlossenist. Dieser Prozess ist aber nur dann erfolgreich, wenn ich weiß, wer ich bin und an welchen „Schrauben“ ich drehen kann und will. Dafür wiederum sind realistische berufliche Ziele mit den erforderlichen Maßnahmen notwendig. H i n weis: In der nächsten Folge geht es um das Thema „Anforderungen im Beruf“. Die Perle-Personal-Profiecke erscheint in redaktioneller Zusammenarbeit mit Diplom-Volkswirt Erich Hadamofsky. Der Autor verweist auf langjährige Erfahrungen im Personalwesen und als Unternehmensberater. Seit März 2008 leitet er als Geschäftsführer den Personaldienstleister, die PerFact GmbH, mit Sitz in Tuttlingen-Möhringen, Schwarzwaldstr. 5, Tel. 07462 / 924499, www.perfact-personal.de.

Foto: A. Villing/AVi MedienDialog

Perle-Personal-Profiecke

Neues Leben füllt das ehemalige „Dorner Haus“ in der Unteren Hauptstraße 16 von Tuttlingen. Unter einem Dach sind dort seit wenigen Tagen „Grazia Mode“, „Men’s Fashion“, Bar-Café „Vivo“ und die Weinkellerei „Enoteca“ als Einkaufscenter C7 vereint. Auf 500 Quadratmetern Verkaufsfläche werden im modern umgebauten Gebäude sportliche, trendige und individuelle Mode für Damen und Herren präsentiert. Die besondere Einkaufsatmosphäre in den lichtdurchfluteten Räumen runden der Aufenthalt in der Bar-Café „Vivo“, gestaltet im italienischen Flair, und der Besuch des imposanten Weinkellers „Enoteca“ ab. Geschäftsführer der C7 GmbH & Co. KG sind Roswitha Maier („Grazia Mode“) und Jimmy Abubeker („Men’s Fashion“) – Foto Mitte und rechts. Die Bar-Café „Vivo“ und die „Enoteca“ betreibt Salvatore Butera (Foto links). Inhaber und Betreiber von C7 setzen auf ein stilvolles Ambiente, eine gut sortierte Auswahl und optimalen Kundenservice. Mehr unter www.c7-tut.de.

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Im netten Ambiente des Cafés der Bäckerei-Konditorei Krachenfels in der Bahnhofstr. 22/24 lässt es sich bei Köstlichkeiten gut verwöhnen.

Frühstücks-Buffet. Jeweils dienstags von 14 bis 17 Uhr bietet ein Kuchen- und Torten-Buffet eine große Auswahl. Natürlich ist bei Krachenfels alles hausgemacht und selbstgemachte Pralinenköstlichkeiten sollte man sich für den Heimweg nicht entgehen lassen.

Beratung und Service WGV-Servicebüro Marie-Lisa Waizenegger Untere Hauptstr. 4, 78532 Tuttlingen (ehem. "Altes Schiff") Tel.: 0 74 61-7 80 19 25, E-Mail: marie.waizenegger@wgv.de

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W irtschaft / B i l d u ng

Fit in Ausbildung und Beruf starten Stiftung „Lernen-Fördern-Arbeiten“ hilft bei der frühzeitigen Berufsorientierung Tuttlingen/Rottweil (eb). Junge Menschen fit machen für Ausbildung und Beruf: das ist eine der Kernkompetenzen der Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten. Im Landkreis Tuttlingen konzentriert sich der Bildungsträger auf Maßnahmen zur frühzeitigen Berufsorientierung und beruflichen Eingliederung.

Foto: Firmenbild

Sandra Bandholz, Geschäftsführerin der Stiftung LernenFördern-Arbeiten, setzt im Landkreis Tuttlingen auf die vertiefte Berufsorientierung. Die Stiftung mit Seminarräumen in der Tuttlinger Königstraße 7 bietet die Dienstleistung mittlerweile an fast allen Haupt- und Förderschulen im Landkreis an.

Die Stiftung Lernen-FördernArbeiten hat ihre Wurzeln im Raum Oberndorf (Landkreis Rottweil). Nach der Fusion mit der Villinger PRO JOB GmbH im Jahr 2005 übernahm die Betriebswirtin und Diplom-Sozialpädagogin Sandra Bandholz (40) die Geschäftsführung. Unter ihrer Leitung hat sich die Stiftung zu einem Bildungsträger mit professioneller Organisationsstruktur und 130 Mitarbeitern entwickelt. „Wir unterstützen Menschen auf dem Weg in ein eigenständiges Leben. Insbesondere jungen Menschen wollen wir Mut machen, auf die eigenen Stärken zu bauen“, verweist Sandra Bandholz auf die Leitidee der Stiftung. Unter dem Motto „Wir leben Visionen“ entwickle die Stiftung als Bildungs- und Beschäftigungsträger bedarfsorientierte und innovative Konzepte für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Seit Ende 2007 ist die Stiftung verstärkt im Landkreis Tuttlingen aktiv und hat in Tuttlingen in der Königstraße 7 eigene Seminarräume eingerichtet. „Im Landkreis Tuttlingen konzentrieren wir uns verstärkt auf Maßnahmen der frühzeitigen Berufsorientierung“, betont Sandra Bandholz.

Gute Kooperation mit dem Landkreis Mittlerweile gibt es die individuelle Begleitung der Jugendlichen (CaseManagement) als vertiefte Berufsorientierung an fast allen Haupt- und Förderschulen im Landkreis Tuttlingen. Als wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit der Stiftung im Raum Tuttlingen sieht Sandra Bandholz die gute Unterstützung durch den Landkreis. Mehr zur Leitidee der Stiftung unter www.wir-leben-visionen.de

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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I m F ok u s

Wohnbau realisiert

„Auf Berken“

zentrumsnah 14 moderne Eigentumswohnungen Tuttlingen (avi). Zentrumsnah wohnen und doch schnell in der Natur sein: Dieses Wohnraum- und Lebenskonzept bietet die Tuttlinger Wohnbau GmbH mit ihrem jüngsten Immobilienprojekt „Auf Berken“ in der Nordstadt. Unweit von Wald und Wiese sowie nur 1200 Meter vom Marktplatz entfernt, entstehen in der Zollernstraße 14/1 und 14/2 zwei ansprechende Mehrfamilienhäuser mit 14 modernen Eigentumswohnungen. Bezugsfertig erstellt sind die Wohneinheiten im Mai 2011.

In Anlehnung an das beliebte und bewährte Wohnkonzept aus dem Hölderlinpark hat das Architektenteam der Tuttlinger Wohnbau das neue Projekt „Auf Berken“ geplant. In der Tuttlinger Nordstadt als bekannt ruhigem Wohngebiet hat die kleine Wohnanlage, dessen Bau am 11. März 2010 startete, drei 2-Zimmer-Wohnungen (60 Quadratmeter), neun 3-Zimmer-Wohnungen (90 Quadratmeter) und zwei Penthouse-Wohnungen (124 und 150 Quadratmeter). Die Wohnungen mit Küche, Bad und WC haben einen sehr hohen technischen Ausbaustandard. Die Böden im Wohnbereich und den Zimmern werden mit Mosaikparkett in Eiche verlegt. Die Nassräume sind gefließt, wobei die Küche auf Wunsch ebenfalls mit Parkett verlegt werden kann. Eine thermische Solaranlage auf dem Gebäudedach unterstützt eine sparsame Brauchwasserwärmung. In beide Gebäude sind Personenaufzüge integriert. Zu jeder Wohnung wird zusätzlich der Kauf einer Garage an­geboten.

Wohnstandort mit guter Infrastruktur

Foto (2): A. Villing / AVi MedienDialog

Getreu dem Motto „Bewährtes erhalten – Zukunft gestalten“, prägt die Wohnbau seit Jahrzehnten das städtebauliche Gesicht von Tuttlingen. Dabei zählt bei der Planung, dem Bau und der Vermarktung der Projekte auch die

Philosophie „neue Wohneinheiten an idealen infrastrukturellen Standorten zu schaffen“. So bietet die Tuttlinger Nordstadt wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten, gute ärztliche Versorgung, Kindergarten, Schulen und eine perfekte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Die Wohnanlage „Auf Berken“ mit individueller architektonischer Note wird von der Tuttlinger Wohnbau GmbH professionell verwaltet. Im Auftrag von mehr als 90 Eigentümergemeinschaften betreut die Wohnbau aktuell 1200 Eigentumswohnungen und 900 Garagen. Zu den bewährten Servicedienstleistungen rund um die Immobilie zählen die Modernisierung und Instandsetzung, die kaufmännische Betreuung und die Betriebskostenabrechnung.

In zentrumsnaher Stadtrandlage „Auf Berken“ in der Zollernstraße 14/1 und 14/2 erstellt die Tuttlinger Wohnbau GmbH 14 moderne Eigentumswohnungen. Die neue Wohnanlage kann über die OktoberSonntage von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Foto: Tuttlinger Wohnbau

Oktober-Sonntage zur Besichtigung

Auf die neue Wohnanlage „Auf Berken“ in der Tuttlinger Nordstadt verweist die Wohnbau mit einer plakativen Werbetafel.

Am 11. März 2010 erfolgte der Spatenstich zur Wohnanlage „Auf Berken“. Die 14 Eigentumswohnungen in den zwei Mehrfamilienhäusern sind im Mai 2011 schlüsselfertig erstellt.

Hinweis: Interessierte lädt die Tuttlinger Wohnbau an den Sonntagen, 10., 17., 24. und 31 Oktober, jeweils von 14 bis 16 Uhr, zur Besichtung der Wohnanlage „Auf Berken“ in der Zollern­straße 14/1 und 14/2 ein. Dabei gehen Experten der Wohnbau direkt auf Fragen zu den Eigentumswohnungen ein. Nähere Informationen zur Tuttlinger Wohnbau GmbH gibt es im Internet unter www.wohnbau-tuttlingen.de oder telefonisch unter 07461/ 1705-0.

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W irtschaft / Unternehmen

Flesch Unternehmensgruppe Leistungsstark in der Höhenzugangs- und Elektrotechnik – seit über 40 Jahren

Arbeitsbühnen

für vielseitige Einsätze

Technisch innovative und sichere Höhenzugangstechnik zählen zum unternehmerischen Leistungsspektrum der Flesch Firmengruppe mit internationalem Ruf. Die im Markt führend und gefestigten Firmeneinheiten, die Flesch-Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG (seit 1983

Arbeitsbühnensysteme in moderner 3-D-Technologie aktiv) und die Flesch-Elektrotechnik GmbH & Co. KG (1965 gegründet), überzeugen in den betrieblichen Kernkompetenzen mit langjähriger Erfahrung und hohe Serviceleistungen für Kunden aus Industrie, Handwerk, Gewerbe, Dienstleistung, Handel und öffentlicher Hand. Die Flesch-Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG begegnet der momentan nicht einfachen marktwirtschaftliche Lage mit starkem Preisdruck durch Investitionen in spezielle und moderne Arbeitsbühnen für die Höhenzugangstechnik. Dabei gilt eine neue Konzentration auf Arbeitsbühnen in moderner und raffinierter 3-D-Technologie. Mit dem veränderten Komfortanspruch, vor allem im industriellen

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Bereich, verjüngt die Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG die Arbeitsbühnenflotte, hauptsächlich in den Kategorien Lkw-Arbeitsbühnen, Boomlifte, Scherenbühnen und Anhänger-Bühnen. Dem gefragten Einsatz von Raupengeräten für schwer zugängliche Geländesituationen gilt ein verstärktes Augenmerk. Hierbei stehen den Kunden Geräte in niedrigen Gewichtsklassenabstufungen für den optimalen Einsatz zur Verfügung.

Kundenservice auf höchstem Niveau

FleschService mit hoher Mobilität


W irtschaft / Unternehmen

Arbeitsbühnen und optimale Höhenzugangstechnik für den vielfältigsten Einsatz hält die Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Tuttlingen zur Anmietung wie zum Ankauf für die Kunden bereit (Bild oben rechts und unten rechts).

Innovative und sichere Höhenzugangstechnik zählt bei der Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG zum täglichen Programm. Deshalb steht der Werkstattservice auf höchstem Niveau. Gut geschulte Monteure und technisch perfekt eingerichtete Montageplätze – wie auf den Fotos eine eigene spezielle Hydraulikservicestation – werden diesen Leistungsansprüchen mit idealem Kundennutzen gerecht.

Der Servicebereich erfüllt bei der Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG höchste Ansprüche. Mit Qualität und technischer Zuverlässigkeit punktet das bestens geschulte Flesch-Serviceteam. Das Angebot umfasst ein technisches Bearbeitungscenter mit Montagearbeitsplätzen, Prüf- und Testeinrichtungen, Hydraulikstation, Lackierund Pflegehalle, Kranbahnen sowie ein gut bestücktes Ersatzteilelager. Zu einem Service-Schwerpunkt zählt dabei die Generalüberholung mit technischer Revision von industrieeigenen Arbeitsbühnen.

Industriefirmen nutzen Sicherheitsschulungen Als idealen Kundennutzen bewähren sich die IPAF-Sicherheitsschulungen der Firma Flesch. Der neu geschaffene eigene Unternehmensbereich kümmert sich um das Sicherheits-Training von Bedienern/Anwendern und Einweisern beim Einsatz von Hubarbeitsbühnen. Teilnehmer von namhaften Industrieunternehmen aus dem ganzen Südwesten Baden-Württembergs nehmen die IPAF geprüfte Unterrichtsmethodik in Theorie wie Praxis im FleschSchulungscenter am Standort Tuttlingen in Anspruch.

Große Auswahl an Arbeitsbühnen

Im Verkauf und der Vermietung von Arbeitsbühnen bietet die Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG eine große Auswahl an Neu- und Gebrauchtbühnen. Neben dem Vertrieb neuer Arbeitsbühnen gewinnt der Kundenrückgriff auf gut erhaltene Gebrauchtgeräte immer mehr an Bedeutung. Darauf hat die Flesch-Unternehmensleitung mit einem erweiterten Bestand reagiert. Hinzu garantiert und überwacht die hauseigene Fachwerkstatt den technisch perfekten Zustand der Gebrauchtgeräte. Die Arbeitsbühnen-Fachkompetenz erstreckt sich sogar hin bis zu eigenen technischen Modifikationen und der Systemanpassung von Geräten für spezielle und individuelle Einsätze. (avi).

Informationen:

Daimlerstraße 5 - 7 78532 Tuttlingen Telefon +49 (0) 74 61 / 96 10 - 0 www.flesch-arbeitsbuehnen.de

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T ipps / F reizeit / R eisen

Qualitätswandern auf der Schwäbischen Alb

Donaubergland in faszinierender Vielfalt erleben

Der erste Qualitätswanderweg auf der Alb bietet auf rund 60 Kilometern tatsächlich die Vorzüge, die sich moderne Wanderer auf ihren Touren wünschen: traumhafte Ausblicke vom Albrand, die vielfältige Landschaft im Naturpark Obere Donau, der Blick auf die Felsenformationen im Donau­ tal zwischen Fridingen und Beuron sowie abwechslungsreiche Auf- und Abstiege.

Vier Tagesetappen bis zu 20 Kilometern Viele traumhafte Ausblicke lassen sich auf dem Donauberglandweg genießen wie fotografisch festgehalten vom Stiegelesfelsen aus ins Donautal.

Auf der gesamten Stecke gilt es rund 4.500 Höhenmeter zu meistern. Vom „Lemberg“ bei Gosheim, mit 1015 Metern der höchste Berg der Schwäbischen Alb, führt der „Donauberglandweg“ auf vier Tagesetappen von jeweils rund 15 bis 20 Kilometern Länge über das „Klippeneck“, den „Dreifaltigkeitsberg“ und den „Alten Berg“ in der „Region der 10 Tausen-der“ durch das „Schäfertal“ und „Lippachtal“ hinunter nach Mühlheim an die Donau. Von dort auf den Höhenzügen entlang der Donau weiter bis Fridingen und Beuron. Der Weg führt von Beuron aus weiter durchs wildromantische Obere Donautal in die Hohenzollernstadt Sigmaringen. Als „Donau-Zollernalb-Weg“, der „kleine Bruder“ des „Donauberglandweges“, knüpft sich der zweite Qualitätsweg nahtlos an. Dieser ausgezeichnete Wanderweg über das Laucherttal und die Zollernalb führt durch drei Land-

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Wandern ohne Gepäck als Gästeservice Neue Wanderpauschalen mit attraktivem „Wandern ohne Gepäck“ als Angebote für Einzelreisende und Gruppen auf dem „Donauberglandweg“ und auf dem „Donau-Zollernalb-Weg“ bieten bequemen Gästeservice. Die Touren lassen somit grandiose Aussichten und die herausfordernden Auf- und Abstiege auf den Qualitätswegen in vollen Zügen genießen. Ein neues Wanderportal (www.wandernsuedwestalb.de) unter Federführung der Donaubergland GmbH mit allen wichtigen Informationen und Serviceleistungen rund um den „Donauberglandweg“ und den „Donau-Zollernalb-Weg“ informieren Wanderbegeisterte umfassend. Der gesamte Rundweg ist mit einem modernen WanderbeschildeDer Donauberglandweg ist mit einem rungssystem bestückt. modernen Wanderbeschilderungssystem Der „Donaubergzur idealen Streckenführung bestückt. landweg“, der nach strengen Kriterien des Deutschen Wanderverbandes geprüft und prämiert ist, gilt als Maßstab für die weiteren Wanderwege im Donaubergland. Hinweis: Ein kostenloser Wanderführer und weitere Informationen gibt es bei der Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen, Bahnhofstr. 123, Tel. 07461-7801675; Fax 07461/7801676; info@ donaubergland.de oder www.donaubergland.de

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Perle-Fotos: A. Beck

Tuttlingen / Heuberg / Donautal (eb). Die höchsten Berge der Schwäbischen Alb, die tiefsten Täler, Ruinen, Höhlen, Burgen und Schlösser: Das erleben die Wanderer auf dem „Donauberglandweg“ in einer faszinierenden Vielfalt.


T ipps / F reizeit / R eisen

Mit der AIDAdiva auf Tour im östlichen Mittelmeer Ein neues Erlebnis mit Kurs auf Istanbul und die Insel Rhodos

Fotos (2): Ronald Hutter

Tuttlingen / Mittelmeer (ptut). Im östlichen Mittelmeer mit der AIDAdiva, einem Schiff der neueren Baureihe, moderner, größer und mit noch mehr Möglichkeiten und Angeboten, unterwegs ist der Tuttlinger Ronald Hutter. Der Redaktion des Perle Stadtmagazin berichtet der Geschäftsführer der Hutter Reiseservicegruppe wie er als erfahrener AIDA-Reisender die interessante Tour mit der neuen Flotte erlebt hat:

Moderner und noch größer bieten die Kreuzfahrten mit der AIDAdiva neue Angebote und Möglichkeiten für die Reisenden.

Von Antalya an der türkischen Riviera läuft die AIDAdiva am Freitagabend mit Kurs auf Istanbul aus. Am nächsten Tag folgt der erste und einzige Seetag als längste Etappe auf der Reise. Am frühen Sonntagmorgen fahren wir in den Hafen der Stadt ein, die mit ihrer Lage auf zwei Kontinenten einzigartig ist. Die Anlegelogistik auf dem Schiff arbeitet auf Hochtouren, Fahrräder für die Bikingtouren stehen parat und Busse für Ausflugsfahrten warten, damit der größte Teil der fast 2500 Passagiere die faszinierende Stadt am Bosporus erleben kann.

Wie schnell doch so ein Urlaubstag an Land vergeht, denn bereits um 17.30 Uhr heißt es „Alle Mann an Bord“ und die nächste Etappe startet. Wir nehmen Kurs auf Athen, die Hauptstadt Griechenlands, eine Stadt voller Kultur und Geschichte mit dem Wahrzeichen der Akropolis. Noch beim Abendessen kann man vom Schiff aus das faszinierende Denkmal, in voller Pracht beleuchtet, bewundern. Dabei genießen wir die Unterhaltung und die nächtliche Atmosphäre auf dem Schiff: egal ob die Poolparty mit dem AIDA– Show Ensemble, Tanz zur Live-Musik in der AIDAbar, ein ruhiger Abend in einem der vielen Loungebereichen oder für Nachtschwärmer zur späten Stunde noch Diskofeeling in der Anytime-Bar. Das letzte Ziel der Reise ist Rhodos, die griechische Insel mit dem berühmten Koloss von Rhodos, der als 40 Meter hohe Steinstatue über der Einfahrt in den Hafen wacht. Vom Hafen aus sind es nur ein paar Meter bis zur Altstadt. Idyllische Gässchen voll mit Geschäften und Tavernen laden zu einem entspannten Spaziergang ein. Wer keinen Ausflug gebucht hat, sucht Erholung am nicht weit entfernten Badestrand. Am Abend gibt es noch das berühmte Farewell– Dinner und die Abschiedsshow am Pooldeck. Am nächsten Morgen ankert die AIDAdiva nach einer Woche voller Eindrücke und Impressionen wieder im Hafen von Antalya.

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Unterhaltung und nächtliche Atmosphäre Es ist untypisch, aber doch sehr interessant, dass wir über Nacht im Hafen liegen und nicht wie sonst üblich, die Nacht auf dem Wasser mit der Überfahrt zum nächsten Ziel verbringen. Montagmittag um 13 Uhr ist es dann wieder soweit: Leinen los mit dem Song „sail away“ und Kurs auf Izmir, eine weitere sehenswerte Stadt an der Küste der Türkei. Wie immer pünktlich erreicht das Schiff am frühen Dienstagmorgen den Hafen und die Passagiere genießen den zweiten Ausflug auf der Reise.

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Die Crew von „Ocean Spirit Cruises“ führt vor der Inselbucht des Riffs in den erlebnisreichen Tauchgang ein.

Great Barrier Reef in Australien

Korallen entstehen bei idealen Wassertemperaturen von 26 bis 28 Grad durch Polypen, die Kalkabsonderungen produzieren. In diesen Kalkabsonderungen nisten wiederum Algen, die einer Vielzahl bunter Tropenfische als Nahrung dienen. Meeresschildkröten, Rochen und Riffhaie gehören zu den bekanntesten Tierarten im farbenprächtigen Riff. Aus den Gewässern des Riffs gewinnt man jährlich 5000 Tonnen Krabben und 3000 Tonnen Speisefische.

Entlang der Küste von Queensland (Australien) im Pazifischen Ozean erstreckt sich das als Naturschutzgebiet ausgewiesene Riff über 2300 Kilometern mit 2900 Einzelriffen und mehr als 900 Inseln. Das Great Barrier Reef bedeckt eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern. Forscher vermuten dort etwa eine halbe Million Tier- und Pflanzenarten, wovon bis heute nur etwa 65.000 bekannt sind. Mehr als 2000 Fischarten, 4000 unterschiedliche Weichtiere, 350 Stachelhäuter und ebenso viele Korallenarten bilden ein kompliziertes und äußerst Sollte man sich nicht entgehen lassen – die farben­prächtige Unterwasserwelt des Great sensibles Ökosystem unter Wasser. Barrier Reef in Australien

Schon im nasskalten Herbst an die Winterreifen denken Tuttlingen (se/eb). Winterreifen von „O“ bis „O“. Experten empfehlen grundsätzlich von Oktober bis Ostern mit Winterreifen zu fahren. Denn schon bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius bieten die Winterpneus durch ihre spezielle Gummimischung ein Plus an Sicher­heit. Deshalb sollte man nicht nur bei Schnee, sondern gerade auch in den nasskalten Herbstmonaten auf Winterreifen setzen. Bei den am Markt verfügbaren Reifen gibt es dabei teils erhebliche Qualitätsunterschiede. Auch sei angemerkt, dass Ganzjahresreifen zwar sehr gute Werte erreichen können, aber in Schneeregionen die klassischen Winterreifen eindeutig die bessere Wahl sind. Von den 28 Winterreifen-Modellen im aktuellen Test von ADAC und Stiftung Warentest hat in der Gesamtwertung kein einziger Reifen die Bestnote „sehr gut“ erreicht. In jeder der beiden

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In Schneeregionen ist der klassische Winter­ reifen eindeutig die bessere Wahl.

untersuchten Größen gibt es jedoch drei mit „gut“ bewertete Reifen. In der kleinen Dimension (185/65 R15 88T) sind das der Dunlop SP Winter Sport 3D MO mit der Bestnote (2,1) auf Nässe, der Goodyear UltraGrip 7+, der auf Eis recht guten Halt entwickelt, und der Esa-Tecar Super Grip 7. Bei den größeren Reifen (225/45 R 17 91&94 H) liegen der Michelin Alpin A4, mit Bestnoten auf Nässe, der schneestarke Continental WinterContact TS830P sowie der ausgewogene Dunlop SP Winter Sport 3D vorne.

Fotos (2) : AVi MedienDialog

(mav). Bei einer Reise ans andere Ende der Welt sollte man es sich nicht entgehen lassen: das Great Barrier Reef an der australischen Ostküste, das größte und faszinierendste Korallenriff der Welt.

Nicht zu unterschätzen ist der wirtschaftliche Nutzen, der vor allem durch den Tourismus entsteht. So bieten unzählige Gesellschaften ein- oder mehrtägige Bootsfahrten von vielen Küstenorten aus zu den Riffen an. Mit einem Katamaran oder Segelschiff ist die Fahrt besonders erlebnisreich. Empfehlenswert ist hierbei die Gesellschaft „Ocean Spirit Cruises“, dessen Katamaran täglich von Cairns aus abfährt und bis zu 150 Passagiere aufnimmt. Das Ziel dieser Tour ist Michaelmas Cay, eine der abgelegenen unbewohnten Inseln mitten im Great Barrier Reef. Ob beim Schnorcheln und Schwimmen im kristallklaren Wasser, beim Sonnenbaden auf der kleinen Sandstrandinsel oder beim Tauchen ist das Riff hautnah zu erleben. Wem dies zu stressig ist, der hat die Möglichkeit, in einem Boot mit Glasboden die bunte Unterwasserwelt zu beobachten. Wer sich für eine längere Zeit am Riff aufhalten will, hat zahlreiche Alternativmöglichkeiten die Schönheiten des Naturschutzgebietes zu erkunden. Etwa 30 Inseln hat man zu sogenannten „Holiday Resorts“ erklärt, auf denen sich meist luxuriöse Ferienanlagen befinden. Eine unbemerkte Gefahr droht dem Riff durch Abwässer und Sedimentablagerungen im Meer, aber auch durch den weltweit zu verzeichnenden Treibhauseffekt.

Foto: ADAC

Abtauchen in atemberaubende Unterwasserwelt


T ipps / F reizeit / R eisen

Zwiebelkuchen

– Perle-Rezept des Monats –

Erlesene Weine und Zwiebelkuchen geben der Herbstzeit einen besonderen köstlichen Charakter. Als Perle-Rezept des Monats stellen wir deshalb passend ein leckeres Zwiebelkuchen-Rezept und dazu exklusiv von der Tuttlinger Rotisserie & Vinothek Gartner empfohlene Weine vor. Der deutsche Zwiebelkuchen zählt zum beliebtesten deftigen Blechkuchen, der vor allem aus Zwiebeln, Speck und einer Sahne-Eiermischung besteht. Die Zutaten für den Teig: 200g Mehl, 100g Butter, 1 Eigelb, ½ Teelöffel Salz, 1 Eßlöffel Wasser. Die Zutaten für die Füllung: 120g geschälte Zwiebeln, bevorzugt die milde Höri-Bülle, 80g mild geräucherter Bauchspeck, Salz, Pfeffer und wer´s mag auch Kümmel, ½ l Vollei, ½ l Sahne.

Backen Sie lieber mehr als zu wenig

Foto: Rotisserie & Vinothek Gartner

Für den Mürbteig verwenden Sie zwei Teile Mehl und ein Teil Butter, verkneten und kalt legen. Nach einer Stunde ausrollen und auf gebuttertem Backblech auslegen. Für die Royalsahne benötigen Sie ½ l Vollei und ½ l Sahne, Zwiebeln kurz vorher schneiden, damit das Aroma nicht verlorgen geht. Dann die Zwiebeln mit dem Speck leicht anbraten und frisch gehackte Blattpetersilie dazugeben. Die Zwiebeln nun auf den Boden legen und die Royal darüber gießen. Backzeit dann zirka 40 Minuten bei 160°C. Ganz wichtig beim Zwiebelkuchen backen: Machen Sie lieber etwas mehr als zu wenig, denn einmal angefangen diesen Kuchen zu genießen, hört man so schnell nicht mehr auf … Guten Appetit!

Mit auserlesenen Weinen schmeckt der Zwiebelkuchen besonders köstlich.

die gleichnamige Grafschaft und deren Hauptstadt Auxerre zurück. Der aus der Burgunderfamilie stammende Auxerrois wird in Deutschland nur wenig angebaut und ist dann meistens schnell vergriffen. Im Duft finden sich Aromen von Pfirsich, Ananas, Melone und Zitrusfrüchten. Ein Wein mit beachtlicher Geschmacksfülle und guter Länge. Die mineralische Säure verleiht dem Auxerrois eine erfrischende Note. Die Empfehlung: Passt ideal zu Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel und hellem Fleisch (Preis 0,75 l für 14,50 €). 2005 Cabernet Sauvignon – Salmon Creek, California, USA Erstmals Aufsehen erregte der Cabernet Sauvignon von Salmon Creek, als er bei der kalifornischen Weinmesse 2001 zu den besten Cabernets des Bundesstaates gezählt wurde. Aufgrund seines erstaunlich günstigen Preises ist die Nachfrage hoch. In Kalifornien gibt es ihn nur in ausgesuchten Restaurants. Dieser tiefrote Cabernet Sauvignon besitzt ausgeprägte Aromen von Brombeeren und Johannisbeeren, die sich am Gaumen fortsetzen und enden mit geschmeidigen Tanninen in einem feinen tiefen Abgang. Ein erschwinglicher Cabernet Sauvignon für jede Gelegenheit. Die Empfehlung: Nicht nur zum Zwiebelkuchen, sondern zu allen Fleisch- und Grillgerichten ein willkommener Begleiter, der es zu begeistern versteht. (Preis 0,75 l für 7,90 €)

Die empfohlenen Weine 2009 Green, Grüner Veltiner, Johann Topf, Niederösterreich – Der Green aus dem Hause Johann Topf ist ein gelungenes Exemplar für die österreichische Hauptrebsorte, dem Grünen Veltiner. Er strahlt in einem leuchtenden goldgelb mit grünlichen Reflexen. In der Nase kann man frische grüne Äpfel und feine Zitrusfrüchte wahrnehmen. Ein Wein, der sich im Geschmack fruchtig, schlank und elegant mit feiner Säure und knackigen Apfelaromen präsentiert. Dieser Grüne Veltiner ist unkompliziert zu genießen, auch zu knackigen Salaten, Hühnchen oder Fisch (Preis 0,75 l für 7,40 €). 2008 Auxerrois-Qualitätswein, Kabinett trocken, Weingut Huber, Baden – Die Sorte Auxerrois hat ihre Heimat in der Landschaft des Chablis an der Grenze zwischen Burgund und der Champagne. Die Bezeichnung Auxerrois geht auf

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K u lt u r / Unterha lt u ng

„Bühne im Anger“ geht in 18. Kleinkunst-Saison

Neue Spielsaison der Tuttlinger Hallen bietet exklusive Highlights

Kabarett, Comedy und Musik warten

Internationale Stars kommen in die Donaustadt

Tuttlingen (eb/ptut). Die „Bühne im Anger“ geht in ihre 18. Saison und es wartet für Stadt und Region ein spannendes Kleinkunst-Herbst-Programm. Allein bis zum Jahresende gibt es neun Abende mit Kabarett, Comedy und Musik. Am Freitag, 8. Oktober, startet die weit über die Grenzen der Donaustadt bekannte Kleinkunstreihe wieder mit bekannten Namen, vielversprechenden Newcomern und vor allem reichlich Abwechslung. Stefan Jürgens, schauspielender Komiker und Musiker, eröffnet die neue Saison. Die Kleinkunstreihe der Tuttlinger Hallen hat sich seit der ersten Auflage 1993 zu einer der bundesweit renommierten Adressen für Kabarett-, Comedy- und Musikfreunde entwickelt. „Längst besitzt sie weit über die Donaustadt hinaus einen exzellenten Ruf“, betont Michael Baur, Geschäftsführer der Tuttlinger Hallen. Die Zahl der Veranstaltungen wurde leicht gesenkt, an der Qualität aber nicht gespart. Die neue Saison läuft bis in den Mai 2011. Abwechslung ist einmal mehr Trumpf und die ganze Bandbreite des Genres Kleinkunst wird präsentiert. Einige der besten jungen Comedians kommen: Florian Schroeder, Claus von Wagner, Philipp Weber und Mathias Tretter („1. Deutsches Zwangsensemble“). Als Wort- und Musikkabarettisten sind Andreas Rebers und Lars Reichow eingeladen. Musikalische Acts setzen Franz Benton, Stefan Jürgens mit Band und die „Krähe“-Gewinner von 2008, Bidla Buh. Sissi Perlinger und der TV-erprobte Markus Maria Profitlich erhöhen den „Starfaktor“ der Herbst/ Winter-Termine.

Tuttlingen (eb). Die neue Spielzeit 2010/11 der Tuttlinger Hallen bietet von Klassik bis Kleinkunst und Events in stilvollem Ambiente wieder hochklassige Ensembles und ausgesuchte Solisten. Das Programm mit Stars wie Sol Gabetta oder Pianist Bernd Glemser ist gespickt mit international gefragten Solisten. Und die Bandbreite in Tuttlingens Kulturadresse Nr. 1 kann sich sehen lassen: Bis Juni 2011 warten über 100 Veranstaltungen vom Kabarettabend bis zum Rockkonzert, vom Literaturevent bis zum Opernabend und vom Theaterspass bis zum Klassiker. Dabei fehlt es nicht an kulturellen Höhepunkten für die Region. Aufgepasst: Wer die kulturellen Angebote im Abonnement bucht, spart bis zu 40 Prozent gegenüber der Einzelkarte. An der Qualität und Fülle des Programms haben die Tuttlinger Hallen trotz finanziell enger Ressourcen nicht gespart. An einer Kürzung der Abonnements oder der Reihen „Tuttlinger Literaturherbst“ und „themen & ansichten“ kam man nicht vorbei und das eigene Opernabo wurde aufgegeben, aber stattdessen wurde ein Musiktheaterabonnement aufgelegt und Angebote externer Veranstalter in den Spielplan aufgenommen. Die neue Saison macht Lust auf Kultur und gute Unterhaltung. Dafür sprechen das Konzert von Weltklasse-Cellistin Sol Gabetta, das Helsinki Philharmonie Orchester (23.10.), die Bühnenversion von Til Schweigers Kinohit „Keinohrhasen“ (1.10.), die bayerische Starcomedian Sissi Perlinger (31.10.), Klassiker wie Goethes „Faust“ (26.1.) oder der Auftritt von Starpianist Bernd Glemser mit den Jenaer Philhamonikern (14.3.). Schauspieler und Kultautor Harry Rowohlt (22.10.), Liedermacher-Legende Hannes Wader (31.3.) sowie Showhighlights wie die chinesische Percussion-Show Manao (n.n.) und die kubanische Musikrevue „Pasion de Buena Vista“ (6.12.) belegen die Bandbreite und Qualität des Programms. Mit dem „Tuttlinger Literaturherbst“ besetzt die Stadthalle zum siebten Mal in Folge das Thema Lesen und Literatur. Dazu kommen Sonderveranstaltungen wie die Ballettaufführungen „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ mit dem Russischen Nationalballett aus Moskau, eine Operettengala oder Theaterstücke wie „Der kleine Prinz“ (26.2.).

Hinweis: Für die Programmqualität zeichnet seit Beginn Berthold Honeker verantwortlich. Die Bewirtung übernimmt das Team um Natascha und Johannes Rothweiler vom Möhringer Gasthaus „Löwen“. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Telefon 07461/ 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten unter www.tuttlinger-hallen.de, außerdem bei allen bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Kunsthandwerkermarkt im Autohaus Nothhelfer Tuttlingen (ptut). Christa Riewe und Corina Nothhelfer laden zum 17. Kunst- und Kunsthandwerkermarkt in die Räume des Autohauses Nothhelfer im Industriegebiet „Gänsäcker“ (Möhringer Vorstadt) ein. Am Samstag 9. und Sonntag 10. Oktober, jeweils von 10 bis 17. 30 Uhr, gibt es eine große Auswahl an erlesenen Kunstgegenständen und kreativen Kunsthandwerksarbeiten zu bestaunen und zu erwerben.

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Hinweis: Abonnenten profitieren von besonders günstigen Preisen: Jeweils fünf Konzert- und Theaterabende oder drei Opern- und Operettenaufführungen sind im Abo buchbar, schriftlich und online oder direkt bei der Ticketbox in der König­ straße 13 (beim „Runden Eck“). Einzelkarten für alle Veranstaltungen gibt es bei den Vorverkaufsstellen für das KulturTicket Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Telefon (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten unter www.tuttlinger-hallen.de.


Bestsellerliste-Tuttlingen Tuttlingen (ptut). Tuttlingen ist nicht nur Hochschul- und Schulstadt. Tuttlingen ist auch eine Lesestadt. Das stellen eine gut frequentierte Stadtbibliothek und mit Literatur bestens bestückte Buchhandlungen in der Donaustadt unter Beweis. In der Perle Stadtmagazin Bestsellerecke halten wir in Zusammenarbeit mit den örtlichen Buchhandlungen die lokale Bestseller­hitliste für Tuttlingen fest.

Kinder- + Jugendbuch (Tasch.)

1. Stewner, Tanya Mit Elefanten spricht man nicht (ab 8J.) 6,95€ 2. Riordan, Rick Percy Jackson – Diebe im Olymp (ab 12J.) 8,95€ 3. Ward, Rachel Numbers (ab 14J) 13,95€ 4. Rowling, J.K. Harry Potter Sammelbox (ab 10J) (Band 1-7) 69,90€ 5. Meyer, Stephenie Bella und Edward – Biss-Box (14J) (Band 1-4) 49,90€

Kinder- + Jugendbuch (Geb.)

1. Magisches Baumhaus Sammelband 5 Die geheimnisvolle Welt von Merlin mit Hörbuch 14,95€ 2. Kinney, Jeff Gregs Tagebücher: (ab 10J) je 12,99€ • Von Idiot umzingelt • Gibt´s Probleme • Jetzt reicht! • Ich war´s nicht! 3. Funke, Cornelia Reckless (ab12J) 19,95€ 4. Stiefvater, Maggie Nach dem Sommer (ab 14J.) 18,90€

Belletristik (Taschenbücher)

Belletristik (Gebunden)

1. Käßmann, Margot In der Mitte des Lebens 16,95€ 2. Suter, Martin Der Koch (Roman) 21,90€ 3. Fortier,Anne Julia (Roman) 19,95€ 4. George, Nina Die Mondspielerin (Roman), 14,95€ 5. Adler-Olsen, Jussi Erbarmen (Krimi) 14,90€

Ein Stern für Ihre Werbung. Oder dürfen es ein paar mehr sein?

Lokales

1. Barth-Grözinger, Inge Beerensommer (Taschenbuch, Familiensage aus dem Schwarzwald) 9,95€ 2. Kabatek, Elisabeth Laugenweckle zum Frühstück (Roman) 12,95€

Sachbuch

1. Donauradweg (Sachbuch) 2. Hermann Hesse, „Mit der Reife wird man immer jünger“ (Roman) 3. Christiane Leuttkart „Vom gelben Felsen“ (Belletristik) 4. Margot Käßmann „In der Mitte des Lebens“ (Sachbuch) 5. Richard David Precht „Wer bin ich – und wenn ja – wie viele?“ (Sachbuch) 6. Martin Suter „Der Koch“ (Roman) 7. Antoine de Saint-Exupéry „Der kleine Prinz“ (Märchenklassiker) 8. Eckart von Hirschhausen „Mein Glück kommt selten allein“ (Sachbuch) 9. Stephenie Meyer „Bis(s) zum Ende der Nacht“ (Jugendbuch) 10. Dan Brown „Das verlorene Symbol“ (Hörbuch)

Foto: Veranstalter

1. Nesser, Hakan Eine ganz andere Geschichte (Krimi) 9,95€ 2. Gavalda, Anna Alles Glück kommt nie (Roman) 9,95€ 3. Benioff, David Stadt der Diebe (Roman) 9,95€

4. Rehn, Heidi, Die Wundärztin (Histor. Roman), 8,95€ 5. Roberts, Gregory D. Shantaram (Roman) 9,95€

Autor Harry Rowohlt liest und erzählt im Rahmen des 7. Tuttlinger Literaturherbstes am Freitag, 22. Oktober, ab 20 Uhr im großen Saal der Stadthalle Tuttlingen.

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Ökumenisches Männervesper in der Wurmlinger „Bierwelt“

Kirchen unterstützen stationäres Hospiz Tuttlingen/Spaichingen (eb). Im Jahr 2006 gab es im Landkreis Tuttlingen ein vielbeachtetes und wertvolles „Aktionsjahr der Hospizarbeit“. Aus dem Kreise der vielen in der Hospizbewegung ehrenamtlich Engagierten wurde dabei der Wunsch und der Bedarf nach einem stationären Hospiz in der Region geäußert und politisch vorgetragen. Die Landkreise Tuttlingen, Rottweil und Schwarzwald-Baar haben diesen Impuls aufgenommen und durch Unterstützung der elf ambulanten Hospizgruppen in der Region eine projektbezogene Vernetzung angeregt. Nach intensiven Gesprächen und der Prüfung mehrerer Alternativen haben sich die ambulanten Hospizgruppen für einen Standort in Spaichingen entschieden und damit den Grundstein für das „Hospiz am Dreifaltigkeitsberg“ gelegt. Aktuell sind alle Entscheidungen zum Umbau und zur Ausstattung des ehemaligen Schwesterwohnheims beim Krankenhaus in Spaichingen getroffen. Unter Bauträgerschaft der Vinzenz von Paul Hospital GmbH (Rottweil) kann in den nächsten Wochen mit dem Bau des stationären Hospiz begonnen werden. Eine Arbeitsgruppe aus ambulanten Hospizgruppen, Kirchen und engagierten Personen beschäftigte sich mit den Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Ausstattung und Leitbild, die die spätere Atmosphäre im Hospiz prägen sollen.

Tuttlingen / Spaichingen (eb). Das katholische Männerwerk im Dekanat Tuttlingen – Spaichingen veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem evangelischen Kirchenbezirk Tuttlingen das „3. Männervesper“. Treffpunkt dazu ist am Donnerstag, 28. Oktober 2010, um 19.30 Uhr in der „Bierwelt“ der Hirschbrauerei in Wurmlingen statt. Mit dieser etwas anderen Form der Begegnung möchten die Veranstalter die Männer in allen Altersgruppen ansprechen. Zu Gast ist auch der erfolgreiche Behindertensportler Frank Höfle aus Isny/Heiligenbronn. Frank Höfle ist durch einen Unfall seit seinem vierten Lebensjahr stark sehgeschädigt. Er lebt heute mit seiner Familie in Isny und arbeitet in der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn. In seiner sportlichen Laufbahn holte er 14 Goldmedaillen bei Paralympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Um Anmeldung wird gebeten bei der Dekanatsgeschäftsstelle in Tuttlingen, Uhlandstr. 3, Tel. 07461/96598010 oder per E-Mail dgs. tut@drs.de.

Geistliche Führungen durch barocke Bergkirche Tuttlingen / Spaichingen (ptut). Im Monat Oktober gibt es geistliche Führungen in der barocken Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen. Pater Alois Andelfinger und Pater Hugo Beck bieten die Führungen im Wechsel am Montag (11.10; 18.10, 25.10) jeweils von 19 bis 20 Uhr an. Die Claretiner-Patres gehen vor allem auf das Figuren- und Bildwerk der Kirchenkünstler Josef Anton Feuchtmayer (Hochaltar) und Johann Schupp (Gnadenbild-Relief) ein. Treffpunkt ist vor der Wallfahrtskirche.

Der von Josef A. Feuchtmayer geschaffene Hochaltar verleiht der barocken Dreifaltigkeitsbergkirche einen beeindruckenden und besonderen Charakter.

Evangelische Kirche hat neue Gruppenleiter Häusliche Kranken- und Alten­ pflege und viele weitere Angebote zur Unterstützung in den eigenen vier Wänden Wir beraten und helfen gerne! Tuttlingen 07461/935414 Fridingen 07463/7980 www.katholische-altenhilfe.de

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Tuttlingen (eb). Die evangelische Kirchengemeinde hat 32 neue qualifizierte Gruppenleiter. Der Mitarbeiterpraxistag des evangelischen Bezirksjugendwerks im Gemeindehaus Tuttlingen bildete den Abschluss des vierteiligen Grundkurses. Damit führte das Bezirksjugendwerk die Interessierten ab 15 Jahren in die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit ein. Die Teilnehmer aus Tuttlingen und acht anderen umliegenden Städten und Gemeinden sind größtenteils bereits aktiv in der Gruppen- und Projektarbeit der jeweiligen Kirchengemeinde oder im örtlichen Jugendwerk tätig. Mit Anregungen aus den Workshops können die Jugendlichen das Gelernte in ihrer Gruppenarbeit anwenden. Das Mitarbeiterteam bestand aus Ingrid Klingler (Bezirksjugendwerk Tuttlingen), Helmut Nolte (Jugendwerk Tuttlingen), Sofie Storz (Anerkennungspraktikantin beim Jugendwerk Tuttlingen) und dem Zivildienstleistenden Jakob Kohler (Bezirksjugendwerk Tuttlingen).

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

K irche u nd R e l igion


J u gend

Neuer Schülertimer Viele Tipps und Hilfen für das ganze Schuljahr

Jugendkunstschule betreut 180 Schüler

Tuttlingen (eb). Der Schülertimer 2010/2011 ist fertig. Ab sofort ist er kostenlos im Rathaus und oder beim Jugendkulturzentrum (JuKuz) erhältlich. Foto: Pressereferat Stadt Tuttlingen

Tuttlingen (eb). Die Jugendkunstschule ZEBRA der Stadt Tuttlingen führt Kinder und Jugendliche ab vier Jahren in das künstlerische Schaffen ein. Der Spass am kreativen Arbeiten steht im Mittelpunkt aller Kurse. Derzeit sind rund 180 Schüler an der Jugendkunstschule eingeschrieben. Hans-Uwe Hähn (Malerei und Graphik), Sabine Krusche (Bildhauen, Holz, Metall, Stein) und Daniel Erfle (Sprechtheater, Marionettentheater) freuen sich auf die Nachwuchskünstler. Bei Interesse bittet die Jugendkunstschule um Anmeldung im Sekretariat unter Telefon 07461 / 9697161.

Stolz auf das eigene Werk: Das Schülertimer-Redaktionsteams mit Unterstützern, Sponsoren und Rektoren.

AVi Medienverlag GmbH

Um die Gefahren des Internets geht es ebenso wie um die Tücken der Rechtschreibung. Das Wichtigste über Verhütung wird thematisiert, es finden sich LifestyleVarianten von Emo bis Punk und als Hilfe für den Schulalltag gibt’s eine Liste der kniffligsten unregelmäßigen englischen Verben. „Dieses Mal hatten wir mehr Themen als Platz“, berichtet Carmen Bücheler, vom diesjährigen Kalender-Team. Denn schließlich mussten noch genügend Seiten für das Kernstück des Werkes übrig bleiben – den Kalender für das ganze Schuljahr. Zum achten Mal erscheint der Schülertimer in diesem Jahr. Neun Schüler­innen und drei Schüler zwischen zwölf und 15 Jahren bildeten das Redaktionsteam. Bereits in den Osterferien startete die Vorarbeit, Konzept­ erstellung und Themensammlung. Geschrieben, fotografiert und layoutet wurde dann in den Pfingstferien. Zum neuen Schuljahr lag das fertige Werk in einer Auflage von 2000 Exemplaren vor. „Von Jugendlichen für Jugendliche“ wurde der Kalender gemacht, erklärte Vanessa Eble vom Jugendreferat. Die Schülerinnen und Schüler aus Reihen der Wilhelmschule, Schillerschule, Hermann-Hesse-Realschule und der Ludwig-Uhland-Realschule sammelten dabei auch gute Erfahrungen in der Teamarbeit und trainierten ihre Kreativität. Neben dem Engagement der Jugendlichen war es aber auch wieder eine Spende der Firma Karl Storz Endoskope, die die Produktion und vor allem die kostenlose Verteilung des Kalenders unterstützte.

RedaktionsVolontariat Unser Verlag bietet zum 1. November 2010 ein RedaktionsVolontariat an. Profitieren Sie von einer praxisorientierten Ausbildung in umfang- wie abwechslungsreichen Bereichen. Wir erwarten perfekte Deutschkenntnisse, einen guten Schreibstil, ein sicheres und freundliches Auftreten gegenüber unseren Kunden, eine hohe Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Teamgeist.

Stadtmagazin Tuttlingen

Inhalte Form Lesefreude

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AUTO / MOTOR / SPORT

Futuristisch und die erste überdachte Inlineskating-Sportstätte in Deutschland: die arena geisingen.

arena geisingen

setzt neue Maßstäbe Deutschlands erste überdachte Inlineskating-Arena besteht Feuertaufe

Die Fachwelt ist begeistert von der neuen Arena und spricht in Superlativen. Das mit Sportlern hochkarätig besetzte Rennen am Eröffnungswochenende im April ist Beleg dafür, dass sich die Weltspitze im Sabine Uhrig ist als Geschäftsführerin die Herrin über die arena geisingen. idyllischen StädtSie setzt stark auf die Nachwuchsförderung im Inlineskating-Sport und chen Geisingen öffnet die Sportanlage bewusst auch für Freizeit- und Breitensportler. wohlfühlt. Auch Weltcup-Rennen sorgten schon für Hochspannung in der neuen Arena. Und auch die erste große organisatorische Feuertaufe bestand das Arena-Team vor wenigen Wochen (11. September) mit Ausrichtung der 5. Etappe des German Inline Cup 2010. Technisch ist die Arena auf dem neusten Stand. Die 200 Meter lange und sieben Meter breite Bahn

www.arena-geisingen.de

Fotos(2): A. Villing / AVi MedienDialog

Geisingen / Region (se). Die Region ist um eine Sportstätte reicher. Die „arena geisingen“ ist Deutschlands erste überdachte Inlineskating-Arena. Die Freizeit- und Sportstätte mit 3000 Zuschauer­ plätzen liegt in unmittelbarer Nähe zur jungen Donau, Am Espen 16.

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mit spezieller Duroflex-Beschichtung setzt Maßstäbe und ermöglicht sehr schnelle Rundenzeiten. Die „arena“ trägt dazu bei, dass sich der Inlineskate-Sport in der Region mehr und mehr etabliert. Den Bauherren Sabine und Thomas Uhrig liegt viel an der Symbiose aus Breiten- und Spitzensport. Neben Wettkämpfen und Großveranstaltungen ist der tägliche Betrieb in der Arena auf die Bedürfnisse von Topathleten und Freizeitskatern gleichermaßen ausgelegt. So nutzen viele Kinder und Jugendliche, auch ganze Schulklassen im Rahmen des Sportunterrichts, die Möglichkeiten der Sportanlage. Jeden Mittwoch von 14–17 Uhr gibt es in der Halle ein Inlineskate-Kurs für Kinder unter dem Motto „Training, Spiel und Spass mit Katrin und Bruno“.

Eigenes Gästehaus für die Sportler Neben der Halle verfügt die Anlange über einen 480 Meter langen Straßenkurs, der um einen renaturierten See herumführt und für alle Altersklassen geeignet ist. Die arena dürfte in ihrer Konzeption nicht nur in Deutschland, sondern auch europaweit einzigartig sein. Bei der Erstellung wurde darauf geachtet, dass sich das Gesamtbauwerk, das den Charakter eines Amphitheaters aufweist, bestmöglichst in die bestehende Landschaft einfügt. Für längere Aufenthalte bietet das 2009 eröffnete „arena gästehaus“ in der Geisinger Altstadt, in der Mühltorgasse 1, eine gemütliche und komfortable Unterkunft für Gruppen mit bis zu 34 Personen..

arena skate school Jeden Mittwoch von 14:00-17.00 Uhr Training, Spiel und Spaß mit Katrin und Bruno Eintritt incl. Training 2,50 D Mit diesem Bon erhaltet ihr ein Freigetränk!

Am Espen 16 • 78187 Geisingen Tel. 07704 - 92 33 98-0

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AUTO / MOTOR / SPORT

ahg-faude

ergänzt Modellpalette um die Automarke Peugeot

Tuttlingen (ptut). Das in der Region bekannte BMW Autohaus ahg-faude mit den Standorten in Tuttlingen (Stockacher Straße 181) und Spaichingen (Balgheimer Straße) hat seine Fahrzeugflotte erweitert. Das Autohaus führt seit wenigen Wochen jetzt auch alle Neuwagenmodelle der Automarke Peugeot. Die Modellpalette reicht vom Peugeot Cabrio bis hin zum umfangreichen und klassischen Peugeot-Nutzfahrzeugprogramm. Die Peugeot-Neueröffnung am Standort Tuttlingen feierte das Autohaus jüngst mit einem großen Eröffnungsfest für die ganze Familie. „Mit Peugeot haben wir die perfekte Ergänzung zu den Markenmodellen von BMW und MINI gefunden. Somit können wir den vielfältigen Ansprüchen unserer Kunden noch gerechter

UNSERE MARKEN:

Foto: ahg

Neueröffnung am Standort Tuttlingen / Perfekte Ergänzung zu BMW und MINI werden. Vom Kleinwagen über das Familienfahrzeug bis hin zur Nutzfahrzeugflotte lassen wir nunmehr keine Wünsche offen“, freut sich Thomas Faude, Leiter von ahg-faude. Das Autohaus legt seit Jahren großen Wert darauf, im Dienstleistungsservice und der Kundenpflege ein hohes Maß an Beständigkeit und Qualität zu bieten. Das soll sich nach Thomas Faude auch bei den Peugeot-Modellen deutlich widerspiegeln. Das Team des BMW-Autohauses ahg-faude am Standort Tuttlingen in der Stockacher Straße 181 kümmert sich seit wenigen Wochen nun auch um den Service und Verkauf von Peugeot-Automodellen.

Neu-, Jahres- und Gebrauchtfahrzeuge Zum Verkauf stehen bei der ahgfaude eine große Auswahl an Neu-, Jahres-, und Gebrauchtwagen bereit. Finanzierung, Leasing, Inzahlungsnahme-Garantie und der regelmäßige

TÜV-Termin im Haus sind beim Autohaus selbstverständlich. Neben attraktiven Eröffnungsangeboten – unter anderem auch Jahreswagen – locken die für Peugeot bekannten lukrativen Finanzierungsangebote mit 0-Prozent-Anzahlung und Easy Drive Tarif, das heißt inklusive vier Jahre Garantie und Wartung.

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Leseraktionen / Lesermein u ng

Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

Machen Sie mit und

gewinnen Sie ! Vier-Gänge-Menü, Städteführer, Training, Massage, Kulturtickets

Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Juli-Ausgabe haben Sie sich rege am Perle-Gewinnspiel beteiligt und etliche hatten dabei auch Glück. Wenn Sie allerdings nicht unter den Gewinnern waren, haben Sie in dieser Ausgabe eine erneute Gewinnchance. Beim Perle-Gewinnspiel warten wieder tolle Sachpreise unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf unsere Gewinnspielfragen einfach per Fax unter 07424 / 958265 - 11, per E-Mail unter redaktion@perle-tuttlingen.de oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten erwarten wir bis zum Freitag, 29. Oktober 2010 (Tag des Poststempels). Ordnen Sie die Lösungen jeweils den einzeln ausgelobten Gewinnen zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

New York schnuppern können und mehr erfahren über Brooklyn Bridge, Wall Street, Broadway und Manhattan, legen wir zwei New-York-Städteführer, gestiftet von der Tuttlinger Reiseoase, in den Gewinnerkorb. Wenn Sie noch wissen, wer für uns die Reise-Kolumne geschrieben hat, kann der Reiseführer bald in Ihrem Bücherregal stehen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe

VIER-GÄNGE-MENÜ IN DER ROTISSERIE Einen schönen Abend genießen und sich kulinarisch verwöhnen lassen: Das bietet Ihnen das Perle-Stadtmagazin mit einem Vier-Gänge-Menü inclusive begleitenden Weinen, Aperitif und Kaffee. Unser ausgewählter Ort: Tuttlingen, Rotisserie & Vinothek Gartner, In Wöhrden 5 + 6. Das Menü für zwei Personen servieren Küchenchef Florian Gartner und Weinfachberaterin Dorothee Schurr. Sichern Sie sich den Gourmet-Abend mit der Antwort auf die Frage: „Mit wie vielen Kochlöffeln wurde die Rotisserie & Vinothek im Schlemmeratlas 2010 ausgezeichnet?“.

FITNESSTRAINING FÜR ZWEI „Curves“, weltweit die Nummer 1 für Frauenfitness, ist jetzt auch in Tuttlingen vertreten. Jutta Störk hat in der Stadtkirchstraße 1 ein Curves-Studio eröffnet. Das Konzept bietet Frauen in jedem Alter ein Ganzkörper-Fitnesstraining nach dem Motto „30 Minuten Fitness für Frauen“. Holen Sie sich den Gutschein für zwölf Trainingseinheiten (dreimal je Woche) für zwei Personen mit der richtigen Antwort auf die Frage: „Wo wurde das erste CurvesFrauenstudio eröffnet?“ ZWEI NEW YORK REISEFÜHRER „New York: die Stadt, die nie schläft“, titelte die Redaktion des Perle Stadtmagazin die Reisekolumne in der Mai-Ausgabe. Wahrlich eine Weltmetropole, die alle Erlebnisse bietet. Dass Sie zumindest literarisch an

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MASSAGE IM GESUNDHEITSZENTRUM Das Klinikum Landkreis Tuttlingen ist ein Gesundheitszentrum der Regelversorgung. Neben der Notfall- und Heilbehandlung kümmert sich das Ärzte- und Pflegeteam auch um Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Deshalb gibt es auch eine eigene physiotherapeutische Abteilung mit Behandlungsangeboten. Das Klinikum lobt mit dem Perle-Stadtmagazin eine knapp 30-minütige Massagebehandlung aus. Antworten Sie dafür auf die Frage: „Wie heißt der neue Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie am Gesundheitszentrum Tuttlingen?“

ZEHN TRAININGSGUTSCHEINE Der Milon Zirkel ist nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen eine entwickelte Fitness-Trainingsform für Einsteiger wie auch für Fortgeschrittene. Das Fitness-Forum Tuttlingen in der Dornierstraße 3 setzt auf das chipkartengesteuerte Trainingssystem. Wollen Sie es mehrere

nde E in s e s s s ch lu

kt . 29. O 2010

Wochen lang kostenlos testen? Dann nennen Sie uns den Standort des Gesundheitssportzentrums. 2 TICKETS FÜR TUTTLINGER HALLEN Die Tuttlinger Hallen und die Bühne im Anger haben die neue Spielsaison 2010 /2011 eröffnet. Es wartet wieder ein ansprechendes und spannendes Programm in einem bunten Mix aus Klassik, Kleinkunst, Comedy, Kabarett, Show und Literatur. Für die Auftritte von Andreas Rebers „Auf der Flucht“ (27. November/Angerhalle) und des Concilium musicum Wien „In dulci jubilo“ (5. Dezember/Stadthalle) verlosen wir 2x2 Eintrittskarten. Antworten Sie auf: „In welche Kleinkunst-Saison geht die Bühne im Anger?“

Hinweis: Die Antworten auf die Fragen finden Sie auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de

Die Gewinner der letzten Ausgabe Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewinnerinnen und Gewinner gezogen: (Steintäle) Manuela Böhm, Ruth Susami, Simone Gregus (alle Tuttlingen), Mario Weißmantel, Rottweil; (Massagebehandlung) Daniela Haase, Tuttlingen; (Freilichtmuseum) Elisabeth Gobs, Claudia Schreiber, Tobias Kohlbrenner, Gerda Rein, Anita Schrodi (alle Tuttlingen); (Donauferienteller) Helene Birgel (Gosheim), Volker Meiling, Rottweil; (Fitnesstraining Curves) Margit Winker (Spaichingen); (Buch) Folker Schmidt (Tuttlingen); (Ravensburger Spieleland) Doris Fischer, Esther Hirsch (beide Tuttlingen).


Leseraktionen / Lesermein u ng

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Oktober 2010

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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V eransta lt u ngen / T ermine

Donnerstag 21.10.10

Tuttlingen, Möhringen, Nendingen, Esslingen Veranstaltungen

Oktober Sonntag 10.10.10 11:00 Uhr Konzert des Tuttlinger Kammerorchesters Veranstalter: Stadthalle Tuttlingen, Kleiner Saal 11:00 Uhr Hans Peter Reuter - Blaue Poesie (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie) Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 14:00 Uhr „Die Donau in Tuttlingen“ Geschichte und Bedeutung des Flusses In den vergangen Monaten wurde der Abbau der Tuttlinger Donauwehre diskutiert, der die Verbesserung der Qualität des Donauwassers bewirken soll. Veranstalter: Museen der Stadt Tuttlingen Fruchtkasten Hugo-Geißler-Saal Donaustr. 50, Tuttlingen

Nach dem ausverkauften Konzert 2009 gibt es die Fortsetzung auf der „Sehnsucht, die wie Feuer brennt“Tournee 2010 Veranstalter: Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Freitag 15.10.10 19:00 Uhr Blau - Farbe der Ferne, Vortrag von Prof. Hans Gercke 36 Jahre lang war Prof. Hans Gercke Leiter des Heidelberger Kunstvereins. Er hat den 1869 gegründeten Kunstverein professionalisiert und zum Informationsforum über Tendenzen in der zeitgenössischen Kunst gemacht. Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 19:30 Uhr „Wanderer auf Abwegen“ - Konzert der Musikschule mit der Jugendkunstschule ZEBRA Die Musikschule und die Jugendkunstschule führen in die unterschiedlichen Strömungen der Romantik auf musikalischen (Ab-) Wegen. Eintritt frei. Veranstalter: Kulturabteilung, Marco Schaffert Aula Immanuel-Kant-Gymnasium

Dienstag 12.10.10 14:00 Uhr „Die Donau in Tuttlingen“ Geschichte und Bedeutung des Flusses (aktuell laufende Ausstellung des Fruchtkasten Tuttlingen) In den vergangen Monaten wurde der Abbau der Tuttlinger Donauwehre diskutiert, der die Verbesserung der Qualität des Donauwassers bewirken soll. Veranstalter: Museen der Stadt Tuttlingen Fruchtkasten Hugo-Geißler-Saal Donaustr. 50, Tuttlingen 20:00 Uhr Rüdiger Safranski Ihre Freundschaft ist eine Sternstunde des deutschen Geistes: Friedrich Schiller bringt seine Dramen mit Goethes Hilfe auf die Bühne. Johann Wolfgang von Goethe erlebt durch Schiller in Weimar seine zweite Jugend. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Kleiner Saal Mittwoch 13.10.10 19:00 Uhr Open Campus: Satelliten­kommunikation Referent: Steffen Prätzlich. ND Satcom GmbH. Hochschulcampus Tuttlingen. Raum A 3.01. Veranstalter: Katharina Buß Hochschulcampus Tuttlingen Kronenstraße 16 Donnerstag 14.10.10 19:30 Uhr AMIGOS live 2010

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

20:00 Uhr, Professor Dr. Ulrich Rehm „Sandro Boticelli“ Vortrag über eine Künstlerkarriere im Florenz der Medici. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle, kleiner Saal 20.00 Uhr, Vera Badt Kabarettistisches Chansons, Tango und Musette, Akkordeon und Gitarre. Veranstalter: Altes Krematorium Tuttlingen Samstag 16.10.10 20:00 Uhr „Darf ich bitten“ Ein etwas anderes Konzert der Chorgemeinschaft Tuttlingen e.V. Dabei wird das Publikum zum mitwirken bzw. Tanzen aufgefordert. Veranstalter: Chorgemeinschaft Tuttlingen e.V. Stadthalle Tuttlingen Sonntag, 17.10.10 19:00 Uhr „Unity-our Joy“ Jedes Jahr aufs Neue begeistern die Jugendorchester der Neuapostolischen Kirche Ulm und Freiburg ihre Zuhörer. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle, Großer Saal Montag 18.10.10 20:00 Uhr Konzert der Musikschule, Rittergartenkonzert Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Rittergarten, Neuhauser Straße 47

Oktober 2010

20:00 Uhr Seichtgebiete Der Journalist und Bestsellerautor Michael Jürgs hat sich in die Niederungen der deutschen Medienlandschaft begeben und sich eingehend mit den Auswirkungen der sich quer durch alle Schichten ziehenden Massenverblödung auseinandergesetzt. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Kleiner Saal Freitag 22.10.10 20:00 Uhr Harry Rowohlt Harry Rowohlt, geboren am 27.3.1945 in Hamburg 13, lebt in Hamburg, Eppendorf, ist Übersetzer, Rezitator und Gelegenheits-Schauspieler in der „Lindenstrasse“. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Kleiner Saal 20:30 Uhr Jo van Nelsen & Thorsten Larbig „Was, Dir geht’s gut?“ fragen die beiden in dem musikalischen Wellnessprogramm. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Bühne im Anger, Angerhalle, Möhringen Samstag 23.10.10 11:00 Uhr Ulrich Möckel, 100% Baum (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie) Meine Skulpturen wachsen im Wald. Es sind die Bäume, an denen sich meine Gedanken reiben. Ihre Wuchsformen sind mir Inspirationsquelle und Arbeitsgrundlage zugleich. Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V. Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr.7 20:00 Uhr Sol Gabetta & Helsinki Philharmonic Orchestra Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Freitag, 29.10.10 20:00 Uhr Orgelkonzert mit Prof. Michael Kaufmann, Musikhochschule Trossingen Veranstalter: Altes Krematorium Tuttlingen Samstag 30.10.10 20:00 Uhr Stahlzeit Mit großer Ton- und Lichttechnik bietet STAHLZEIT die atemberaubende Atmosphäre eines Rammsteinkonzertes so hautnah, dass man die Hitze der Show zu spüren bekommt. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Sonntag 31.10.10 19:00 Uhr Sissi Perlinger „Gönn dir ne Auszeit“ ist ein irrsinnig

Foto: Tuttlinger Hallen

Treffs / Termine

komischer Rundumschlag gegen alle Denkgewohnheiten, die sich nach

näherer Betrachtung als kontraproduktiv erweisen. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Großer Saal

November Dienstag 02.11.10 20:00 Uhr Inge Jens Von ihrem eigenen Leben hat Inge Jens bislang wenig Aufhebens gemacht. Jetzt erzählt sie zum ersten Mal ausführlich darüber und herausgekommen ist ein mutiges Buch- und eine große Frauenautobiographie. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Kleiner Saal Mittwoch 03.11.10 20:00 Uhr Günter Grünwald Das neue Programm ist eine Verquickung aus Teilen der früheren Programme und neuen Nummern. Veranstalter: Konzertbüro Augsburg GmbH Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Samstag 06.11.10 19:00 Uhr Nachtwächterrundgang Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhringen Beginn: 19.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung nicht erforderlich! Sonntag 07.11.10 Tag des Sports Präsentation und Vorstellung der Tuttlinger Sportvereine und Sportanbieter mit buntem Programm, Mitmachangeboten sowie Showeinlagen und Vorführungen. Veranstalter: Stadt Tuttlingen Mühlausporthalle Tuttlingen Mühlenweg 7 Donnerstag 11.11.10 19:30 Uhr Phoenix – gemeinsam gegen sexuellen Missbrauch e. V. Jubiläum – Das 11 jährige Bestehen wird gefeiert mit geselligem Beisammen sein. Veranstalter: Phoenix, Gemeindehaus Versöhnungskirche, Tuttlingen


V eransta lt u ngen / T ermine

20:00 Uhr Markus Maria Profitlich Veranstalter: livekonzepte Neu-Ulm Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Samstag 13.11.10 19:30 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Veranstalter: Künstler-und Konzertmanagement Preisinger Stadthalle Tuttlingen Großer Saal 20:00 Uhr „FESTIVAL DER STIMMEN TUTTLINGEN“ Gesangssolisten und Ensembles der Opernsängerin Regina Berner, die aus der gesamten Region kommen (VS, TUT, FR, S, RW) gestalten Szenen, Arien, Duette und Stücke aus Oper, Operette, Musical u Revue. Veranstalter: Konzertbuero PER CANTO Schlosshalle Wurmlingen Donnerstag 18.11.10 07:00 Uhr Krämermarkt Veranstalter: Stadt Tuttlingen Innenstadt Sonntag 21.11.10 18:00 Uhr Geschwister Hofmann Veranstalter: Live-Show Concerts GmbH Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Montag 22.11.10 20:00 Uhr Konzert der Musikschule Rittergartenkonzert Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Rittergarten, Neuhauser Straße 47 Mittwoch 24.11.10 20:00 Uhr Wiener Sängerknaben Als Mitglieder der Wiener Hofmusikkapelle musizieren sie jeden Sonntag mit Mitgliedern der Wiener Philharmonikern und des Wiener Staatsopernchors. Veranstalter: KAROevents GmbH & Co. KG Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Freitag 26.11.10 19:00 Uhr Vernissage: Weihnachtsausstellung 2010, Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region (aktuell laufende Ausstellung der Städtischen Galerie) Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Aula Immanuel-Kant-Gymnasium, Tuttlingen Freitag 03.12.10 18:30 Uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Nachtvögel Theaterstück der Jugendkunstschule ZEBRA nach dem Roman von Tormod Haugen. Eine Inszenierung des Kurses „Wir spielen Theater I“. Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Aula Immanuel-Kant-Gymnasium, Tuttlingen

19:30 Uhr Konzert der Musikschule Tuttlingen und des Fördervereins Viva la Musica Traditionell veranstalten die Musikschule Tuttlingen und der Förderverein „Viva la Musica“ ihr gemeinsames Konzert in der Adventszeit. Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Bitte beachten Sie die Tagespresse und unseren Veranstaltungs­kalender auf www.musikschule-tuttlingen.de

Ausstellungen Samstag 04.12.10 11:00 Uhr Geburtstagskonzert Siegfried Burger Anlässlich des 85. Geburtstags des Komponisten, Konzertkritikers und Trägers des Kulturehrenpreises der Stadt Tuttlingen findet am 4. Dezember 2010 um 11.00 Uhr ein öffentliches Konzert des BaynovPiano-Ensembles in der Galerie der Stadt Tuttlingen mit Werken von Siegfried Burger statt. Eintritt frei. Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr.7

17. September – 17. Oktober HANS PETER REUTER Blaue Poesie Das Quadrat, die Farbe Blau und der Raum sind die Konstanten, die Hans Peter Reuter seit nunmehr vierzig Jahren in seiner Malerei begleiten. Die großen Raumbilder, die 1972 im Forum Kunst in Rottweil ausgestellt waren, kennzeichnen sein frühes Werk. Im Laufe der Jahre wurden die Raumfluchten seltener, dafür wurde das Blau intensiver. Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

Montag 06.12.10 20:00 Uhr Pasion de Buena Vista Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und … Veranstalter: Tuttlinger Hallen Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Donnerstag 09.12.10 20:00 Uhr Die Big Band der Bundeswehr in concert Bandleader Christoph Lieder und sein Orchester zählen schließlich zu den gefragtesten und besten Big Bands weltweit. Veranstalter: Lions Club Tuttlingen Stadthalle Tuttlingen Großer Saal Freitag 10.12.10 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr Weihnachtsmarkt Tuttlingen Rund um den Marktplatz verbreiten die rund 30 Hütten des Weihnachtsmarktes in der Tuttlinger Innenstadt wieder gemütliche vorweihnachtliche Atmosphäre. Veranstalter: Gewerbe u. Handelsverein „PRO-TUT“ e. V. – Innenstadt

22. Oktober – 21. November ULRICH MÖCKEL Skulptur und Zeichnung Meine Skulpturen wachsen im Wald. Es sind die Bäume, an denen sich meine Gedanken reiben. Ihre Wuchsformen sind mir Inspirationsquelle und Arbeitsgrundlage zugleich.. Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V., Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathaus­str.7 26. November – 21. Dezember Weihnachtsausstellung 2010 Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen sind Künstler der Region im Umkreis von 50 km sowie Mitglieder des Kunstkreises Tuttlingen e.V. eingeladen, sich mit ihren neuen Arbeiten zu bewerben. Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software

20:00 Uhr Konzert des Städtischen Blasorchesters und des Jugendblasorchesters Jahreskonzert des Städtischen Blas­ orchesters Tuttlingen mit dem Jugendblasorchester der Musikschule Tuttlingen. Veranstalter: Kulturabt., Marco Schaffert Stadthalle Tuttlingen

Dezember

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14:30 Uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Nachtvögel Theaterstück der Jugendkunstschule ZEBRA nach dem Roman von Tormod Haugen. Eine Inszenierung des Kurses „Wir spielen Theater I“.

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W irtschaft / B i l d u ng

Berufsbegleitend auf dem Heuberg zum Ingenieur

Steinbeis-Hochschulinstitut

Gosheim / Tuttlingen (avi). Das Steinbeis IQU Hochschulinstitut mit Sitz in Gosheim startet im November den neuen ingenieurwissenschaftlichen Studiengang „Bachelor of Engineering (B.Eng)“ mit Vertiefung in den Aufgabengebieten Produktionstechnik, Management und Qualität. Das Studium beginnt mit einem Mathematik-Repetitorium, das den Studenten etwas Zeit gibt, wieder in die Welt der Zahlen und Formeln einzutauchen. Die Studierenden erwerben in den Lehrgebieten Produktion, Qualität und Management den akademischen Grad „Bachelor of Engineering“ der Steinbeis Hochschule Berlin. Das dreijährige Studium bietet den Teilnehmern, die auch ohne Abitur einsteigen können, eine ideale Kombination aus theoretischen und praktischen Lerninhalten. In enger Zusammenarbeit mit der Steinbeis „Technology Group“ lassen sich für die angehenden Ingenieure beim Wissenstransfer fundierte Lernansätze mit der Unternehmenspraxis ideal

Foto: A. Villing/AVi MedienDialog

startet im November neuen Studiengang

Die Teilnehmer des 1. Studiengangs zum „Bachelor of Engineering (B. Eng)“ 2009 beim IQU Hochschulinstitut in Gosheim mit ihren Lehrkräften. Der neue Studiengang startet im November 2010.

verknüpfen. Die Vorlesungen finden alle drei bis vier Wochen am Standort Gosheim statt. Der Studiengang mit intensiven Selbstlernphasen wird von erfahrenen Dozenten aus der Praxis betreut. Bei Vertiefungen mit Wissenstransfer zur Mechatronik, Automatisierung, Messtechnik und Qualitätssicherung öffnen spezialisierte Unternehmen ihre Labore. Studienreisen im In- und Ausland, Expertengespräche und Transferarbeiten für das eigene Unternehmen ergänzen die Vorlesungen und Seminare.

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Oktober 2010

Für Interessierte gibt es am Montag, 18. Oktober 2010, um 17 Uhr die nächste Informations­veranstaltung im IQU Hochschulinstitut, Daimlerstraße 8, in Gosheim. Mehr Informationen zum Studium gibt es unter 07426/9496-0 oder www.iqu.de

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B l ick über die S tadtgrenzen

Materialwirtschaft und Innovationen stärken Wettbewerbsfähigkeit

Kommunikation verbindet Menschen

MdB Ernst Burgbacher hält zu Impulsprogrammen für klein- und mittelständische Unternehmen nehmen auch in ihrer unkomplizierten Auslegung an.“ So sei die Summe der verschiedenen Förderprogramme von noch 375 Millionen Euro im Jahr 2005 auf mittlerweile 674 Millionen (80 Prozent) angestiegen. Auch die Verlängerung der Sonderprogramme „ZIM“ (Innovation Mittelstand) und Materialeffizienz bis zum 31. Dezember 2010 sei ein klares Signal der Bundesregierung, die mittelständischen Unternehmen in ihrer Struktur zu stabilisieren. So verlieh er auch mit Stolz den 100. Förderbescheid für ein Netzwerkprojekt der Euro Consult GmbH in Ellwangen. Wie die Zuschussprogramme wirken und nutzbringend umgesetzt werden können, zeigten Praxisbeispiele der Firmen VHW Metallpresswerk (Spaichingen), Aicher Präzisionstechnik (Königsheim) und Josef Mehrer GmbH & Co. KG (Balingen). Die Inhaber und Geschäftsführer der metallverarbeitenden Unternehmen

Foto: A. Villing/AVi MedienDialog

VS-Villingen/Schwarzwald-BaarHeuberg (avi). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie steht hinter einer nachhaltigen Materialwirtschaft sowie Innovationen in Unternehmen bis zu 1000 Beschäftigten. Das versicherte der parlamentarische Staatssekretär, MdB Ernst Burgbacher, beim Informationstag zum Thema „Effizienz und Innovation“ bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in Villingen. Allerdings betonte der Politiker vor über 50 Unternehmern aus dem Raum Schwarzwald-Alb-Bodensee, dass eine übersichtliche Bündelung der Förderprogramme überprüft werde und notwendig sei. Zustimmung für die Ausarbeitung eines einheitlicheren Richtlinienwerks mit klaren und einfachen Vorgaben erhielt Burgbacher von den Förderträgern, den Beratern der IHK Schwarzwald-BaarHeuberg sowie des Material-Effizienz-

Stadtmagazine Publikationen Kundenzeitschriften Mitarbeiterzeitungen

Über 50 Vertretern von klein- und mittelständischen Unternehmern aus der Region stand Staatssekretär Ernst Burgbacher (Foto Mitte) bei der IHK Schwarzwald-BaarHeuberg in Villingen Rede und Antwort zu Förderprogrammen des Bundeswirtschaftsministeriums. Förderträger, Berater der IHK und des MaterialEffizienz-Zentrums (MEZ) in Gosheim sowie erfahrene Unternehmer informierten zudem über den hohen Nutzen der Impulsprogramme.

Zentrums (MEZ) in Gosheim. IHK und MEZ als Veranstalter des gelungenen Informationstages spornten die Vertreter von klein- und mittelständischen Unternehmen an, die unterstützenden Impulsprogramme zur Materialeffizienz, Innovation und Bildung von Unternehmensnetzwerken gezielt in Anspruch zu nehmen. In seinem Referat und bei der ausgiebigen Diskussionsrunde rüttelte Burgbacher, auch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, in keinster Weise daran, dass die Zuschussprogramme für Innovation und Materialeffizienz in ihren Inhalten erhalten bleiben. „Die Programme haben sich bewährt und sprechen die klein- und mittelständischen Unter-

Imagebroschüren Geschäftsberichte Biographien Buchneuerscheinungen Chroniken / Festbücher Lektorat

sprachen von einer deutlichen Verbesserung der Arbeitsprozessabläufe, beim Materialeinsatz und in der Logistik.

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Online-Publishing

Mehr Informationen zu den Förder­ programmen Verbesserung der Materialeffizienz (VerMat), Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und Innovationsberatung (go-inno) gibt es unter den Internetadressen www.mez-gosheim. de; www.materialeffizienz.de, www.zim-bmwi.de oder www. schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de.

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B l ick über die S tadtgrenzen

Donautal-Modell: Wiege des Ringzuges Geschichte des Nahverkehrsmodells startete vor 20 Jahren Landkreis Tuttlingen (eb). Die Geschichte des Ringzuges begann im. September 1990, vor 20 Jahren. Viele erinnern sich noch an die roten bulligen Triebwagen, die damals durch die malerische Landschaft im Donautal rollten. Das Jubiläum nehmen der Landkreis Tuttlingen und TUTicket zum Anlass, an die Entscheidungen im Kreistag und den daraus folgenden Start des Donautal-Modells zu erinnern. Wegen der drohenden Stilllegung der Bahnstrecke zwischen Tuttlingen und Sigmaringen hatte der Landkreis in langwierigen Verhandlungen mit der Bundesbahn die Rückverlagerung der Schülerverkehre auf die Bahn im Donautal erreicht. Der Kreistag hatte dazu im Vorfeld 1984 den Nahverkehrsexperten Ulrich Grosse mit einer Untersuchung des Bahnknotens Tuttlingen und die Rückverlagerung des Schülerverkehrs im Donautal auf die Schiene beauftragt. Bereits im November 1986 diskutierte der Umwelt- und Verkehrsausschuss ein Konzept, das die beiden Verkehrssysteme Bus und Zug konsequent vernetzte. Mit dem damals noch „Donautalkonzept“ genannten Nahverkehrsprojektes startete der Landkreis Tuttlingen

die Zukunft des Nahverkehrs im Landkreis. Bereits 1987 lag der erste Fahrplanentwurf vor. Am 12. Oktober 1988 stimmte der Kreistag für eine fünfjährige Probephase des Donautalkonzeptes. Die schwierigen Verhandlungen mit der Deutschen Bundesbahn zogen sich bis Ende des Jahres 1989 hin. Am 31. Januar 1990 stimmte der Umweltund Verkehrsausschuss dem Vertrag mit der Hohenzollerischen Landesbahn über die Zugleistungen zu. „Mit dem zunächst als Donautalkonzept im September 1990 gestarteten Nahverkehrsmodell haben wir erstmals in Baden-Württemberg ein vernetztes Bus-Zug-System in der Verantwortung eines Landkreises eingeführt. Es gab also keine Vorbilder an denen man sich orientieren konnte,“ erinnert sich Klaus Storz, TUTicket-Geschäftsführer. 1991 beauftragte der Kreistag die Verwaltung, das Nahverkehrsmodell auf den ganzen Landkreis auszudehnen. So kam es Mitte der 90er Jahre mit dem Aufgabenträger für den Schienenverkehr, dem Land Baden-Württemberg, zu Verhandlungen für eine Umsetzung der mit dem DonautalModell gewonnenen Erfahrungen in der gesamten Region und der Ringzug erlebte seine Geburtsstunde. H i n weis : Nähere Informationen zum TUTicket

Arbeitslosenzahl sinkt

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Quote bei 4,6 Prozent Tuttlingen/Rottweil (eb). Die allgemein übliche Herbstbelebung hat sich auch dieses Jahr im September positiv bei der Arbeitsmarktentwicklung bemerkbar gemacht. Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Rottweil-Tuttlingen verringerte sich gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte. Sie hat nach Agenturangaben mit jetzt 4,3 Prozent den niedrigsten Stand seit Ende 2008 erreicht. Im Landkreis Tuttlingen beträgt die Quote 4,6 Prozent. Im Landkreis Rottweil steht mit 3,9 Prozent Arbeitslosen erstmals seit Monaten wieder die Drei vor dem Komma.

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P ersona l ien

Gerhard Flesch feiert 70. Geburtstag Pionier der Höhenzugangstechnik in ganz Deutschland Tuttlingen/Emmingen (avi). Der Tuttlinger Unternehmer Gerhard Flesch feiert am Dienstag, 12. Oktober, seinen 70. Geburtstag. Seit 45 Jahren leitet der agile und junggebliebene Firmenchef die Unternehmensgruppe Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG am Standort Tuttlingen in der Daimlerstraße 5 – 7. Der in Emmingen ab Egg aufgewachsene und dort lebende geschäftsführende Geschäftsführer gilt als Pionier der Arbeitsbühnentechnik in ganz Deutschland. Mit erst 22 Jahren wagte Gerhard Flesch 1962 den Schritt in die Selbständigkeit. Ausgestattet mit dem Einzelhandelsprüfzertifikat der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und als gelernter Elektroinstallateur eröffnete er in Emmingen einen Elektrofachhandel. Drei Jahre später, 1965, gründete der Elektromeister, einen Elektroinstallationsbetrieb. Der Fachmann hatte sich schnell einen guten Ruf erarbeitet und das Vertrauen in das Leistungsvermögen bei Industrie, Generalunternehmen und der öffentlichen Hand wuchs. 1966 stellte der Betrieb erste Ausbildungsplätze zur Verfügung. Das hohe Leistungsniveau des Unternehmens unterstrich 1973 der aus dem Hause Flesch kommende Bundessieger im Leistungswettbewerb des Elektroinstallateurhandwerks. In diesen Jahren erweiterte der Handwerksmeister den Betrieb um die Geschäftsbereiche Gebäudetechnik und Industrieelektronik. Einen Meilenstein in der Firmengeschichte setzte Gerhard Flesch 1983 mit der Integration der Arbeitsbühnentechnik in das Leistungsportfolio. 1990 erhielt die Firma Flesch die Generalvertretung namhafter Hersteller von Arbeitsbühnen in Kanada. Die kaufmännische Trennung der beiden Unternehmensbereiche in die Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG sowie die Flesch Elektrotechnik GmbH & Co. KG ergab sich unter dem Aspekt des großen Erfolgs. 1996 folgte die komplette Standortverlagerung von Emmingen nach Tuttlingen ins Industriegebiet Nord. Dort entstand ein technisch hochmodernes Dienstleistungs- und Vertriebszentrum (14 000 Quadratmeter Fläche) rund um die Arbeitsbühnen- und Elektrotechnik. Seit 2005 ist das Fachunternehmen international

zertifiziertes IPAFSchulungscenter für dieHubarbeitsbühnen-Bedienerbefähigung. Mit hohem Sachverstand und guten Branchenkenntnissen hat Gerhard Flesch das Unternehmen in den letzten Jahren zu einem europaweit agierenden Fachunternehmen für Arbeitsbühnentechnik ausgebaut. In der Nische der Arbeitsbühnen-Sonderlösungen sind die Leistungen international gefragt, verstärkt auch im osteuropäischen Markt. Auch im Ehrenamt viele Jahre engagiert Neben dem unternehmerischen Einsatz fand der Ehemann und Vater von zwei Töchtern auch noch Zeit für ehrenamtliches Engagement in der Gemeindepolitik, auf Innungs- und Verbandsebene sowie in Vereinen. 20 Jahre lang war er Mitglied im Gemeinderat und Ausschussmitglied der Verwaltungsgemeinschaft Tuttlingen. Seit über 25 Jahren ist er Vorstandsmitglied der Innung für Elektro- und Informationstechnik im Landkreis Tuttlingen.

USA stellen die wertvollsten Marken der Welt Deutsche Firmen folgen in der Länderwertung auf Platz zwei

Tuttlingen/ New York (se/pm). Das Marken-Beratungsunternehmen Interbrand hat erneut die 100 wertvollsten Marken der Welt gekürt. Coca-Cola, IBM und Microsoft sind die Gewinner 2010. Neun der zehn Spitzenplätze werden von Marken aus den USA belegt. Erst auf Rang acht liegt mit Nokia (Finnland) die wertvollste europäische Marke. Mit zehn vertretenen Marken stellt Deutschland die zweit-stärkste Gruppe und liegt in der Länderwertung direkt hinter den USA, die mit Coca-Cola als Nummer eins (70,45 Milliarden Dollar) und insgesamt 49 Marken unter den besten 100 nach wie vor das gesamte RanSpaichingen king dominieren. Mercedes-Benz ist deutscher Spitzenreiter In der deutschen Gruppe überwiegen die Automobilmarken. Mercedes-Benz bleibt mit 25,18 Milliarden Dollar (18,48 Milliarden Euro) auf Platz zwölf die wertvollste Marke Deutschlands. BMW folgt mit 22,32 Milliarden Dollar auf Rang 15. Mit VW (Rang 53), Audi (Rang 63) und Porsche (Rang 72) sind drei weitere deutsche Automoyoung living aufdie 100neuesten Wohntrends Seiten ... bilhersteller im Ranking. Mercedes und BMW sicherten sich ihre Plätze. � Wohnen � Schlafen VW, Audi und Porsche machten zwei � Küche � Bad Plätze gut. Weitere deutsche Marken � Büro � Boutique in der Rangliste sind SAP (Rang 26), Siemens (Rang 49), adidas (Rang 62) Der größte Möbel-Mitnahmemarkt Spaichingen im Kreis Tuttlingen. Balgheimer Str. 40 · direkt an der B 14 und Nivea (87).

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Impressum

Grafik/Layout: Zepf Werbung, Rainer Zepf, Dipl.-Des. (FH), Tel.: 07426 / 912487, grafik@perle-tuttlingen.de

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Mediaberatung/Insertionen: AVi Medien­verlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 01/2010, anzeigen@perle-tuttlingen.de

Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunikation · Marketing, Tel.: 07424 / 958265-65, Fax: 07424 / 958265-66, redaktion@perle-tuttlingen.de

Erscheinungsweise: Zweimonatlich zum Monatsanfang

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Auflage/Verteilung: 20. 000 Exemplare.

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Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Esslingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten. Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge,

Manuskripte, Fotos und Illustrationen Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Druck: Braun Druck GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen Titelbild: AV-MedienDialog Anton A. Villing


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