Perle Tuttlingen 68

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Unabhängig · Bürgernah

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Herbst / November 2021 I Nr. 68

Stadtmagazin Tuttlingen RÄTSEL FÜR PERLE-LESER

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S tand o rt T uttlingen

Kronenstraße-Querung sicherer

Im Seniorenkino: Deine Juliet

Tuttlingen (mm). Die Querung über die Kronenstraße ist für Fußgänger und Radfahrer jetzt sicherer. In mehreren Befragungen zum Fuß- und Radverkehr wurde die Querung von den Bürger*innen als neuralgischer Punkt genannt: Wenn sowohl Fußgänger als auch Radelnde vom ZOB in Richtung Karlschule wollen, wurde es schnell eng. Gefährliche Begegnungen sind die Folge. Um diese

Tuttlingen (mm). Das Seniorenkino im Scala zeigt am Montag, 8. November 2021, um 14.30 Uhr, den Film „Deine Juliet“ – eine herzergreifende Bestsellerverfilmung über das Nachkriegsleben auf der Kanalinsel Guernsey. Im London des Jahres 1946 erhält die junge Journalistin Juliet Ashton (Lily James) einen sonderbaren Brief von der britischen Kanalinsel Guernsey. Bald entspinnt sich eine Brieffreundschaft zwischen ihr und dem Absender Dawsey Adams (Michiel Huisman). In seinen Briefen berichtet er von einem Buchclub der „Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf“. Der ungewöhnliche Buchclub ist die perfekte Geschichte für die Journalistin. Juliet ist neugierig und reist nach Guernsey. Doch als sie Dawsey begegnet, verändert das ihr Leben für immer … INFO Einlass ist ab 14 Uhr. Es gilt die 3-G-Regel. Die Veranstaltung wird mit Platzkarten durchgeführt. Telefonische Vorbestellungen sind erforderlich unter 07461 9697011 oder 07461 99-330 oder 07461 15104 (Anrufbeantworter). Das Seniorenkino ist eine Kooperationsveranstaltung der evangelischen und katholischen Gesamtkirchengemeinden, des Scala-Kinos und der Stadt Tuttlingen.

Die Querung über die Kronenstraße wurde als neuralgischer Punkt für Fußgänger und Radfahrer eingestuft. Mit Baumaßnahmen in den letzten Wochen wurde der Übergang sicherer gemacht. Foto: Stadt

Probleme zu beseitigen, wurde die bestehende Fußgängerfurt um eine separate Fahrradfurt ergänzt. Dafür wurden die Bordsteine am Gehweg hin zur Uhlandstraße abgesenkt und ein Teil des Pflanzbeetes entfernt. So entstand eine größere Wartefläche. Auf der Seite beim ZOB wurden mehrere Poller entfernt und die Bordsteine ebenfalls abgesenkt.

Schwertransporter unterwegs Tuttlingen (mm). In verschiedenen Straßen in Tuttlingen kommt es von Montag, 8. November 2021, ab 19 Uhr, bis Mittwoch,10. November 2021, um 6 Uhr zu verschiedenen Absperrungen und Verkehrsänderungen. Grund dafür ist ein Schwertransporter, der durch Tuttlingen fahren wird. Der Transport wird durch die Theodor-Heuss-Allee, die Zeughausstraße, die Schützenstraße und die Neuhauser Straße fahren. Die Fahrt erfolgt unter Polizeibegleitung.Auf der Strecke kommt es zu entsprechenden Absperrungen und kurzfristige Umleitungen über die Seitenstraßen sowie sonstige Änderungen der Verkehrseinrichtung. Zudem sind an verschiedenen Stellen vorsorglich Halteverbote gegeben. Eine entsprechende Beschilderung wird angebracht.

Königstr. 5 78532 Tuttlingen Tel. 07461/9158664 E-MAIL: pandoripalace.tuttlingen@gmail.com Öffnungszeiten Montag Ruhetag DI-SO 11.00-14.30 Uhr und 17. 30-22.00 Uhr

DIE HONBURG STRAHLT künftig deutlich seltener als bislang

im bunten Licht. Die Stadt setzt damit eine neue Regelung des Natur­ schutzgesetzes Baden-Württemberg um. Unter anderem geht es um Insektenschutz. Konkret bedeutet das: die Honburg darf über die Sommermonate von April bis September gar nicht mehr angestrahlt werden, von Oktober bis März ist die Illumination nur noch bis 22 Uhr erlaubt. Foto: Stadt Tuttlingen

Impressum Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Mediaberatung / Insertionen: Tel.: 07424 / 958265-0, anzeigen@perle-tuttlingen.de Grafik / Layout: Rainer Zepf, Denise Mein Druck: braun druck & medien GmbH Titelbild: Anton A. Villing

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W ir sind gerne für S ie da !

„Flohlädele“ seit 15 Jahren

40 Jahre Metzgermeister

Tuttlingen (mm).“S´Flohlädele“ in der Tuttlinger Innenstadt (Königstraße 16) bietet seit 2006 gut Erhaltenes sowie Erlesenes aus zweiter Hand. Es wir rein ehrenamtlich von Gertrud Egloff betrieben. Der gesamte Erlös kommt der Lebenshilfe Tuttlingen zu Gute, unterstützt und fördert damit Menschen mit Behinderung. Aus diesem Grund schaute Erster Bürgermeister Emil Buschle im Flohlädele vorbei und dankte Gertrud Egloff für ihren großartigen und selbstlosen Einsatz für die Menschen. Buschle lobte: „Das leidenschaftliche, ehrenamtliche Engagement von Frau Egloff verdient höchste Anerkennung, Respekt und Dank.“ Dank galt auch der Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar eG, die die Räumlichkeiten in der Königstraße 16 kostenfrei zur Verfügung stellt. Montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr ist das Lädele geöffnet und man findet gut erhaltenes Gebrauchtes und Nützliches zu fairen Preisen.

Tuttlingen-Nendingen (avi). Das Metzgerei Beckerteam gratuliert ihrem Geschäftsführer Hans-Siegfried Becker. Er blickt nunmehr auf stolze 40 Meisterjahre im Metzgereihandwerk zurück und wurde jüngst mit dem „Goldenen Meisterbrief“ der Handwerkskammer Konstanz ausgezeichnet. „Der Meister steht für Qualität und ist eine Erfolgsgeschichte. Er ist ein Zeugnis dafür, dass man das Handwerk versteht und ist somit Vorbild für alle nachfolgenden Generationen“, lobte Kreishandwerksmeister Bernd Simon die Geehrten bei der Meisterfeier, was auch sinnbildlich auf Hans-Siegfried Becker zutrifft. Er leitet seit vielen Jahren als Geschäftsführer mit seinen Brüdern Armin und Harald engagiert die Metzgerei Becker GmbH mit Hauptsitz im Stadtteil Nendingen (Mühlheimer Straße) und Hans-Siegfried Becker Filialen in Tuttlingen sowie Spaichingen. wurde für 40 MeisterjahEr ist für den Verkauf sowie die Kundenre mit dem „Goldenen betreuung der Metzgerei mit insgesamt Meisterbrief“ ausge18 Beschäftigten verantwortlich. zeichnet. Foto: Privat

Bewerben zur Kunstausstellung

Großer Dank galt seitens der Stadt von Bürgermeister Emil Buschle an Getrud Egloff für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Flohmarktlädele. Foto: Stadt Tuttlingen

G edanken

perle

„Sich gut erinnern“

Herbstzeit ist Erinnerungszeit, das spüren wir besonders in diesen Tagen. In der Trauerarbeit sind es oft Bilder, die helfen zu ertragen und zu verstehen. Dazu gehört auch die Brücke zum Hin- und Hergehen, dorthin, wo man die Jahre des gemeinsamen Lebens war, und hinüber, wohin der Andere ging. Die Erinnerung fügt es immer wieder zusammen - und es braucht einen neuen Weg, der weitergeht. Dazu gefällt mir dieser Gedanke von Jörg Zink: „Nicht das ist das Ziel, dass die Toten zurückkommen oder wir sie festhalten, sondern dass wir ihnen nachgehen, dass wir unseren Weg auf dieser Erde so gehen, dass er uns näher zu ihnen führt.“ HINWEIS: Diesen herbstlichen Impuls für unsere Reihe „Gedanken-Perle“ verfasste Hans-Peter Mattes, Dekanatsreferent Katholisches Dekanat Tuttlingen-Spaichingen.

www.perle-tuttlingen.de

Tuttlingen (mm). Die Jahresausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen gibt traditionell einen Einblick in das aktuelle Schaffen der Künstler der Region. Anmeldungen zur Teilnahme an der Ausstellung sind bereits möglich. Zur Beteiligung aufgefordert sind alle professionellen Künstler in Tuttlingen und in der Region (im Umkreis von 50 Kilometern) sowie die Mitglieder des Kunstkreises Tuttlingen. Die einzureichenden Werke unterliegen wie bei allen Ausstellungen in der Galerie der Stadt Tuttlingen besonderen Qualitätsansprüchen und sollen nicht älter als zwei Jahre sein. Über die Zulassung zur Ausstellung entscheidet eine unabhängige Jury, die sich aus je fünf Mitgliedern des Gemeinderats und fünf Fachleuten des Kulturlebens zusammensetzt. Die Anmeldung mit Bewerbungsbogen Rüstet sich für die neue Jahresauskann bis zum Montag, 29. stellung, die Städtische Galerie. November 2021, erfolgen. Foto: Stadt Tuttlingen Die Anlieferung der Werke findet am Montag, 6. Dezember 2021, im Zeitraum von 16 bis 18 Uhr in der Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstraße 7, statt. Die detaillierten Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular liegen im Rathaus Tuttlingen und in der Galerie der Stadt aus. Unter www.galerie-tuttlingen.de ist Anmeldung auch online möglich. INFO Die Jahresausstellung 2021 wird am Freitag, 10. Dezember, 19 Uhr, feierlich eröffnet. Neu ist in diesem Jahr, dass die Ausstellung über die Feiertage und den Jahreswechsel geöffnet ist. Sie kann im Zeitraum vom 11. Dezember bis zum 2. Januar besucht werden.

K ANZLEI S CHÖN B EAT E S C H Ö N Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht Weimarstraße 57 78532 Tuttlingen Tel. 07461 / 96 6 37 37 www.kanzleischoen.de

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P e r l e - R e z e p t d e s M o n at s

Herbstliches Apfelbrot

Bunt, saftig und lecker: Das herbstliche Apfelbrot – das Perle-Rezept des Monats - ist mehr als die süße Versuchung für Früchtefans. 750 g Äpfel, säuerlich 100 g Sultaninen EN 100 g Aprikosen, getrocknet ZUTAT 250 g Zucker 10 g Vanillezucker (1 Pck.) Saft einer Zitrone 100 g Himbeer-Johannisbeer-Gelee 400 g Süßkirschen, entsteint 100 g Walnüsse 100 g Cashewkerne 15 g Backpulver 10 g Salz 500 g Schapfenmühle Dinkelmehl Type 630

‘s 1. Äpfel schälen, in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. 2. Sultaninen waschen So wird cht und abtropfen lassen und die Aprikosen klein gema

schneiden. Beide Zutaten zu den Äpfeln geben und den Zucker und den Vanillezucker darüber streuen. 3. Anschließend den Zitronensaft und das Gelee dazugeben. Alle Zutaten mischen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. 4. Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. 5. Die Süßkirschen, Walnüsse und Cashewkerne zu den kalt gestell-

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ten Zutaten geben. 6. Das Backpulver und das Salz unter das Dinkelmehl mischen, zu den Früchten geben und durchmischen, bis die Zutaten gleichmäßig vermengt sind. 7. Die Teigmasse in zwei ca. 20 cm lange, gefettete Sandkuchenformen einfüllen und glatt streichen. 8. Auf der zweiten Schiene von unten ca. 60 Minuten backen. Zubereitungshinweis: Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten; Ruhezeit: über Nacht; Backzeit: ca. 60 Minuten Die Backzeit- und temperatur können je nach Backofen und Herdeinstellung variieren.

„Balkan Bäckerei“ bietet Produktevielfalt und gewinnt Kunden Tuttlingen (avi). Das Vertrauen der Kunden hat die neue „Balkan Bäckerei Tuttlingen“ durch täglich frische Backwaren-Qualität und Servicefreundlichkeit gewonnen. Wenige Wochen vor dem einjährigen Bestehen mit Standort in der Karlstraße 30 (Ecke Zeughaus-

Brötchen, Laugen- und Feingebäck gibt es auch eine Kuchentheke, belegte Brötchen sowie die kosovarische Spezialität „Börek“ (Blätterteig mit Hackfleisch, Käse, Kartoffeln oder Spinat). INFO Besonderen Kundenservice unterstreicht die Balkan-Bäckerei mit ausgeprägten Öffnungszeiten. So wird täglich von 6 bis 20 Uhr sowie am Sonntag von 7 bis 20 Uhr das frische Backwaren-Sortiment bereitgehalten. Auch größere Bestellungen zur Abholung sind möglich unter der Rufnummer 07461 / 1710194. Gute Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe des Standortes sind vorhanden.

Senioren-Einkaufsbus begleiten

BALKAN BÄCKEREI TUTTLINGEN

Das Ehepaar Muqaj setzt in der neuen „Balkan Bäckerei Tuttlingen“ (Karlstraße 30) auf täglich frische Backwaren aus eigener Fertigung und kundenfreundliche Bedienung. Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

straße) erfreut sich das Backwaren-Fachgeschäft mit Stehcafé (10 Plätze) über bereits treue und gute Kundenfrequenz. Seit 14. Dezember 2020 führt Dervish Muqaj als engagierter Geschäftsführer die Balkan Bäckerei Tuttlingen. Ihm zur Seite stehen Ehefrau Milsade Muqaj und weitere zwei Fachkräfte im Verkauf und der Backstube. Bei einem Besuch in Tuttlingen hat die slowenische Familie, Bruder und Inhaber Ejup Mucai führt zwei weitere Bäckereien in Slowenien, die Liebe zum Standort Tuttlingen entdeckt. In erneuerten lichtdurchfluteten wie geräumigen Räumen (Verkaufs– und Betriebsfläche mit insgesamt 120 Quadratmetern) präsentiert die Bäckerei eine vielfältige Auswahl unter 70 Backwaren-Produkten. Neben dem Standardprogramm mit verschiedenen Brotsorten, 4 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

Tuttlingen (mm). Der Einkaufsbus für Senioren in Tuttlingen sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als Begleitpersonen. Der Bus ist eine Kooperation von Stadt und Arbeiter-Samariter-Bund. Die Senioren melden sich im Rathaus Tuttlingen an und werden am darauffolgenden Tag zu Hause abgeholt. Sie kaufen selbständig ein und nach dem Einkauf werden sie wieder nach Hause gebracht. Die ehrenamtlichen Helfer fahren am Mittwoch und Freitag in der Zeit von 8.30 bis etwa 11.30 Uhr als Begleitung mit und helfen den Senioren beim Ein- und Aussteigen sowie beim Verstauen der Wir sind seit 1984 Bioland Betrieb in Einkaufstaschen. 88637 Buchheim. INFO Interessierte können sich Wir führen Bio-Rinderwurst, teilweise an das Seniorenbüro im Rathaus ohne Pökelsalz und ohne Phosphate. unter Telefon 07461 /99-395 und Auch für Allergiker geeignet. 99-330 oder an das Haus der Senioren unter Telefon 07461 /  0 77 77 / 8 61 15104 wenden.

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K u l i n a r i s c h er Her b s t / F re i z e i t

Neue Ruhebänke auf dem Honberg

Tuttlingen (mm). „s’Tuttlinger Kischtärädle“, das erstes LeihLastenrad der Stadt Tuttlingen hat seine Taufe hinter sich und kann seit wenigen Tagen kostenlos unter www.tuttlingen.de/ lastenrad gebucht und ausgeliehen werden. Der originelle Name ging aus einem Wettbewerb mit über 130 verschiedenen Namensvorschlägen hervor. Die Bürgerinnen und Bürger konnten eine Stimme für ihren Favoriten abgeben und das „Kischtärädle“ hatte die meisten Fans. Namensgeber sind die Familien Schwaderer und Stengelin, die beide für den Vorschlag nun einen Gutschein erhielten. Sebastian Linz und Oliver Bock von der Interessierte könStadtverwaltung übergaben die Gutscheinen s’Tuttlinger ne an die Familien Schwaderer (links) und Kischtärädle für Stengelin (rechts). Ihr Namensvorschlag einen Tag oder für „Kischtärädle“ für das neue Leih-Lastenrad der Stadtverwaltung Tuttlingen hatte die ein Wochenende meisten Fans. Foto: Stadt Tuttlingen kostenlos ausleihen. Später soll der Verleihzeitraum auf eine Woche verlängert werden. Mit dem Lastenrad-Verleih in Tuttlingen hat man die Möglichkeit, unkompliziert und unverbindlich zu testen, wie man auf umweltfreundliche Art und Weise kleinere und mittelgroße Gegenstände bequem befördern kann. Ob Kinder oder Einkäufe – das Lastenrad ist gerade im Tuttlinger Stadtverkehr eine sinnvolle Alternative für so manche Fahrt mit dem Fleisch aus der Region Auto. Das elektrisch unterstützte Kischtärädle ist für verschiedene für die Region Transportbedürfnisse bestens ausgestattet. INFO Organisiert wird der Verleih von der Abteilung Stadtplanung. Fragen dazu beantwortet Sebastian Linz unter Telefon 07461 / 99-278 oder per E-Mail an sebastian.linz@tuttlingen.de.

Tuttlingen (mm). Zehn neue Bänke wurden am und im Burgareal der Honberg-Ruine dieser Tage aufgestellt. Diese wurden jeweils von unterschiedlichen Unternehmen gespendet. Die Initiative ging von Walter Kümmerlen aus, der seit vielen Jahren im Tuttlinger Ortsseniorenrat aktiv ist. Die Bänke sind alle aus wiederverwertetem Altkunststoff hergestellt und so sehr Zehn neue Ruhebänke konnten dank einer robust und langlebig. Spendenaktion heimischer Förderer in und Außerdem haben alle an der Tuttlinger Honberg-Ruine aufgestellt einen festen Unterbau, werden. Foto: Stadt Tuttlingen damit sie nicht von unten zuwachsen können. Gespendet wurden die Bänke vom Ortsseniorenrat, dem Heimatforum, Fensterbau Sichler GmbH & Co KG, Dieter Teufel Steuerberatungsgesellschaft, der Wohnbau Tuttlingen, KLS Martin, Johannes Malier - Mode für den Mann, der Georg Schwarz GmbH, Aesculap AG und KARL STORZ SE & Co. KG.

Mobile Saftpresse für Fallobst Tuttlingen / Landkreis (ps). Zur jährlichen Fallobst-Erntezeit aktiviert die Lebenshilfe Landkreis Tuttlingen auch ihre mobile Saftpresse. Der Service hat sich mittlerweile bewährt und ist bei den Streuobstwiesen-Besitzern sehr beliebt. So werden die eigenen Äpfel von der Wiese oder dem Garten vom Lebenshilfe-Team zu frischem Saft gepresst und im praktischen Bag abgefüllt. Die mobile Saftpresse ist beim Lebenshilfe-Standort in Tuttlingen im Paracelsusweg 10 stationiert. Anmeldungen zum Saft pressen nimmt Organisator Ronald Faude unter Telefon 07461 / 9658425 gerne entgegen, mehr auch unter www. lebenshilfe-tuttlingen.de.

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Leih-Lastenrad „s’Kischtärädle“

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Goldplatz beim Stadtradeln Tuttlingen (mm). Zum zweiten Mal in Folge liegt Tuttlingen beim Stadtradeln bundesweit auf dem ersten Platz in der Kategorie bis 49.999 Einwohner. 2.500 Teilnehmer*innen radelten dieses Jahr insgesamt 536.550 Kilometer. Bei der Siegerehrung jüngst im Rathaus wurden die besten Radler, Firmen, Teams und Schulen geehrt. Tuttlingen nahm dieses Jahr schon zum vierten Mal am Wettbewerb teil und konnte im vergangenen Jahr bereits den ersten Platz erreichen. In der Gesamtwertung sämtlicher Städte in allen Größenkategorien schaffte es Tuttlingen dieses Jahr sogar auf den 25. Platz. Damit liegt Tuttlingen auf Augenhöhe mit Großstädten wie Ulm oder Nürnberg. Die Siegerehrung fand Corona bedingt

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Die zur Siegerehrung des diesjährigen Stadtradelns eingeladenen Einzelradler und Teams stellten sich vor dem Rathaus zum Gruppenbild auf. Foto: Stadt Tuttlingen

in einem begrenzten Teilnehmerkreis statt. Geehrt wurden neben den besten Radler*innen auch die drei Stadtradel-Stars Maike Reichle, Alexander Reichle-Schmehl und Guilliermo Jennert, die über die drei Stadtradel-Wochen komplett auf das Auto verzichtet hatten. Die Ergebnisse im Einzelnen - Einzelfahrerinnen: 1. Sabine Kratt, 2. Stefanie Sydow, 3. Bruni Vogt; Einzelfahrer: 1. Frank Krämer, 2. Willi Vogt, 3. Paul Wagner; Schulwettbewerb: 1. OHG, 2. IKG, 3. LURS; Firmen: 1. Aesculap, 2. Karl Storz Aktiv, 3. Chiron; Radaktivstes Team: 1. Junt – unplugged, 2. Die Unscheinbaren, 3. Nendinger Radler; Private Teams: 1. SVT-Radler, 2. Vorfahrt durch www.BOBTEC.de Grün; 3. Kirchturmradler. Tel. 0 75 44/91 21 38 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5

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G arten i m H erbst

Gute Pflege für grünen Rasen

HERBSTZEIT IST ERNTEDANKZEIT und zudem erfreut uns die Natur mit einer noch üppigen bunten Blütenpracht vor dem Einzug des kalten Winters. Das inspiriert zu auch kreativen herbstlichen Dekorationsmotiven, die wir an vielen Orten bestaunen dürfen. Deko-Idee / Foto: Margarita Aicher-Villing

„Rückschnitt“ verjüngt Pflanzen Tuttlingen / Region (mm). Der Garten daheim macht auch im Herbst einen guten Eindruck und ist perfekt für den Winter vorbereitet, wenn einige Arbeitsschritte in den herbstlichen Tagen ausgeführt werden. Und damit der Garten vor allem auch im nächsten Frühjahr wieder wunderbar blüht, lautet das Zauberwort für gut gedeihende Bäume und Sträucher „Rückschnitt“. Der ideale Rückschnitt führt dazu, dass sich Pflanzen verjüngen und für die nächste Saison kräftiger werden. Gehölze dürfen im Herbst zurückgeschnitten werden, damit sie im nächsten Jahr kräftiger wachsen. Jedoch nicht jede Pflanze sollte im Herbst geschnitten werden. Rosen und andere frühjahrsblühende Pflanzen benötigen den Rückschnitt erst im Frühjahr nach der Blüte. Gehölze wie Birken, Pappeln, Ahorn und Obstbäume können im Herbst zurückgeschnitten und ab dem Spätherbst auch Hecken. Allgemein gilt: Nur kranke und schwache Pflanzen schneiden bei denen die Triebe sich verselbständigt haben. Ein Rückschnitt sorgt sowohl beim Apfelbaum als auch bei allen anderen Obstbäumen dafür, dass die Baumkrone gelichtet wird. So erhalten auch Äste, die weiter im Inneren liegen ausreichend Luft und Licht. Zudem wirkt sich das Entfernen bestimmter Zweige positiv auf die Fruchtbarkeit und somit auf die Ernte aus.

r e b u a z s t h c a n h W e i im Floraparadies Genießen Sie die weihnachtliche Stimmung im Floraparadies. Die leuchtenden FARBEN in unserer WEIHNACHTSWELT werden sie begeistern. In Emmas Marktscheune erwarten sie besondere, regionale LECKEREIEN.

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6 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

Tuttlingen / Region (mm). Auch im Herbst sollte dem grünen Rasen pflegerische Achtsamkeit gelten. Wer nämlich den Rasen achtlos und ungepflegt stehen lässt, bekommt die Quittung im nächsten Frühjahr: Braune Stellen, Moos und Unebenheiten verunstalten dann den Frühlingsrasen. Mit der richtigen Vorbereitung lassen sich solche Winterschäden jedoch vermeiden. Wer das Vertikutieren im Frühling verpasst hat, kann dies jetzt noch nachholen. „Zeit ist bis Ende Oktober-Anfang November“, sagt Gartenbauingenieurin Judith Bircher. Bei dieser Rasenbehandlung wird alter „Filz“ – also Moos und Rasenreste – entfernt. Das wirkt wie eine Verjüngungskur auf den Rasen. Vor dem Vertikutieren muss man die Gräser auf etwa zwei Zentimeter kürzen. Danach fährt man mit dem Vertikutierer kreuz und quer über die Rasenfläche. Zu tief dürfen die Messer des Geräts dabei nicht in den Boden schneiden. Sie sollten nur zwei bis drei Millimeter in die Erde ritzen. So lange es geht, sollte der Rasen in den üblichen Zyklen weitergemäht werden. Das ist wegen der Witterungsverhältnisse im Herbst nicht ganz so einfach zu realisieren, denn ein allzu nasses Grün sollte nicht gemäht werden. Solange es nachts nicht zu kalt wird, wächst auch das Gras und der Rasen muss regelmäßig gestutzt werden. Werden die Nächte zu kalt, beginnt der Rasen seinen Winterschlaf und wächst nicht mehr. INFO Beim letzten Schnitt sollte man den Rasen rund einen halben Zentimeter kürzer schneiden als sonst üblich. Empfehlenswert ist eine Länge von etwa vier Zentimetern. Lässt man den Rasen zu lang, drückt der Schnee im Winter die einzelnen Grashalme nieder. In dem platt gedrückten Gras könnten sich dann Pilze und Krankheiten ausbreiten.

Drachen steigen lassen Tuttlingen (mm). Herbstzeit ist auch Drachenzeit. Aber damit die selbstgebastelten Flugobjekte optimal in die Lüfte aufsteigen, gilt einiges zu beachten. Wer sich an die eigene Kreation wagt, sollte es zunächst an einem einfachen Papiermodell mit Gestänge ausprobieren. Mit den dann richtigen Materialien glücken die ersten Höhenflüge perfekt. Es gibt verschiedene Drachenformen. Der sogenannte Eddy-Drache, der wohl bekannteste, besteht aus einem rautenförmigen viereckigen Segel. Sein Name geht auf den britischen Drachenpionier William Eddy (1896–1962) zurück. Und das Beste: Für erwachsene Einsteiger und Kinder eignen sich Drachen in Rautenform sowie dreieckige Deltadrachen besonders gut.

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L a n d kre i s / Ko m m u n a les

Seminar zu „Agrotourismus“

Wahlkreis-Bürgerbüro eröffnet

Landkreis Tuttlingen (mm). „Meine Urlaubsunterkünfte auf dem Bauernhof“. Wer in Zukunft plant, in die Einkommensalternative Agrotourismus einzusteigen, neue Ferienwohnungen einzurichten oder ein bestehendes Urlaubsangebot auf dem Hof zu übernehmen kann sich in einem zweitägigen Seminar darüber informieren. Seminarinhalte sind: Bau und Einrichtung, Wirtschaftlichkeit und Preisgestaltung, Marketingkonzept sowie die erfolgreiche Vermarktung des Angebots. Durchgeführt wird das Seminar vom Landwirtschaftsamt Schwarzwald Baar Kreis und dem Fachbereich Landwirtschaft Breisgau Hochschwarzwald. Das Seminar ist am 26. November 2021 und am 14. Januar 2022, jeweils von 9 bis 16:45 Uhr (Ort: Landwirtschaftsamt in Donaueschingen, Humboldtstr. 11, 78166 Donaueschingen). Die Kosten pro Teilnehmer betragen 15 Euro. Anmeldungen nimmt das Landwirtschaftsamt Donaueschingen Online entgegen unter https://pdf.formsolutions.net:443/metaform/Form-Solutions/sid/assistant/61543ff53ed8a716f5b81f49.

Spaichingen / Landkreis Tuttlingen (mm). „Bürgernähe ist ein Gründungs-Gen des AfD Kreisverbands Rottweil-Tuttlingen, so kommentierte der 1. Sprecher des Kreisverbandes und Mitglied des Landtags Emil Sänze, die Eröffnung des Wahlkreis-Bürgerbüros seines Kollegen MdL Rüdiger Klos in der Mitte von Spaichingen (Hauptstraße 106). Bereits 2016 eröffnete die AfD ein erstes Bürgerbüro in der Mitte von Rottweil. Jetzt ist es auch Rüdiger Klos (2. Kreissprecher) gelungen, geeignete Räume in Spaichingen zu

Höhlenschutz für Fledermäuse Landkreis Tuttlingen / Donautal (mm). Der Herbst hat im Donautal Einzug gehalten. Mit der kalten Jahreshälfte beginnt für viele Tiere die herausforderndste Zeit des Jahres. Ein Glück, dass es im Donautal ruhige Rückzugsmöglichkeiten gibt. Besonders die zahlreichen Höhlen sind im Winter von Bedeutung. Zum Schutz überwinternder Fledermäuse gilt dort von Oktober bis Ende März ein Betretungsverbot. Um hierauf aufmerksam zu machen, findet im Rahmen der Kampagne „Heimat Natur“ von Naturschutzzentrum Obere Donau und der Donaubergland Tourismus GmbH am Sonntag, 31. Oktober 2021, 11.30 bis 16 Uhr, ein Infomarathon statt. Auch wenn Die vielen Höhlen im Donautal sind ideale Überwinterungs-Quartiere es auf den ersten Blick für Fledermäuse, wie auf dem Bild zu nicht so aussehen mag: sehen die „Roten Brunnen Höhle“, deshalb auch gilt ein Betretungsverbot von Höhlen sind wertvolle Lebensräume. Gerade im Höhlen vom 1. Oktober bis Ende März. Foto: Naturschutzzentrum Obere Donau Winter bieten sie vielen Tieren Schutz vor Frost. Besonders für Fledermäuse sind Höhlen beliebte Quartiere für den Winterschlaf. Die Nahrung unserer heimischen Fledermäuse – Insekten – ist in der kalten Jahreszeit rar gesät. Daher leben Fledermäuse im Winter auf Sparflamme: der komplette Stoffwechsel wird heruntergefahren, die Körpertemperatur wird abgesenkt und die Herz- und Atemfrequenz reduziert. Auf diese Weise ist es Fledermäusen möglich, mehrere Monate ohne Nahrungsaufnahme zu überstehen. Problematisch wird es, wenn Fledermäuse beim Winterschlaf gestört werden. Denn dann erwachen die Tiere und der Stoffwechsel kommt wieder in Gang. Für diesen Prozess wird sehr viel Energie verbraucht. Dies kann dazu führen, dass Fledermäuse den Winter nicht überstehen. Aus diesem Grund gilt nach dem Bundesnaturschutzgesetz vom 1. Oktober bis Ende März ein Betretungsverbot von Höhlen. Um auf diese Regelung aufmerksam zu machen und die Hintergründe zu erläutern, veranstaltet das Naturschutzzentrum Obere Donau den Infomarathon zum Thema Fledermaus- und Höhlenschutz. INFO Hierzu gibt es im Ökomobil des Regierungspräsidiums Tübingen auf dem Wanderparkplatz bei der Burg Wildenstein Infos und Mitmachprogramm zum Thema Höhlen und Fledermäuse an. Das Naturschutzzentrum wird mit seinem Infomobil auf dem Klosterparkplatz in Beuron im Einsatz sein. Bei widrigen Wetterbedingungen findet der Infomarathon nicht statt, aktuelle Infos hierzu unter www.nazoberedonau.de.

Setzen auf den Austausch und Dialog im neuen Wahlkreis-Bürgerbüro der AfD in Spaichingen (v.l.n.r.): MdL Rüdiger Klos (Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen), Bundestagskandidat Joachim Bloch (Tuttlingen) und MdL Emil Sänze (Wahlkreis Rottweil). Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

finden und modern wie funktional auszubauen. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bürger“, freute sich auch der heimische Bundestags-Direktkandidat Joachim Bloch (Tuttlingen-Möhringen) über den Start im Vorfeld der Bundestagswahl 2021. Laut der lokalen AfD-Politiker sollen die Wahlkreis-Büros ein Ort des Dialogs für die Sorgen und Nöte der Bürger, aber auch für ihre Anregungen an die Politik sein. Ziel der AfD sei es, Menschen zu helfen und ihnen die Möglichkeit zu ungestörten Gesprächen zu geben.

n en he licch zli errz He H r n Ih re cch fü li z k nrrk ae r H D Ih n r e h fü li z n a e DH trfü nrr eIh urre au nrrk e ae V DV n Ih a tr fü k n Da rtrauen Ve en trau VerBloch, Joachim Rechtsanwalt, ehemaliger Bundestagskandidat

Joachim Bloch, Rechtsanwalt, ehemaliger Bundestagskandidat Joachim Bloch, Rechtsanwalt, ehemaliger Bundestagskandidat Danke für das zweitbeste AfD-Wahlergebnis Joachim Bloch, Rechtsanwalt, ehemaliger Bundestagskandidat Danke für das zweitbeste AfD-Wahlergebnis in ganzfür Baden-Württemberg Danke das zweitbeste AfD-Wahlergebnis in ganzfür Baden-Württemberg Danke das zweitbeste AfD-Wahlergebnis in ganz Baden-Württemberg Ich kämpfe weiter für Ihre Interessen. inkämpfe ganz Baden-Württemberg Ich weiter für Ihre Interessen. Ich kämpfe weiter für Ihre Interessen. Enorme Preissteigerungen bei Sprit, Sprit, Gas Gas Ich kämpfe weiter für Ihre Interessen. Enorme Preissteigerungen bei Heizöl, Strom und Lebensmitteln erfordern Enorme Preissteigerungen bei Sprit, Gas Heizöl, Strom und Lebensmitteln erfordern Enorme Preissteigerungen bei Sprit, Gas eine starke Opposition, die Druck macht! Heizöl, Strom und Lebensmitteln erfordern eine starke Opposition, die Druck macht! Heizöl, Strom und Lebensmitteln erfordern eine es starke Opposition, die Druck macht! Und kommt noch dicker: dicker: Totaler Kollaps eine starke Opposition, die Druck macht! Und es kommt noch Totaler Kollaps der unsicheren Stromversorgung droht! Undunsicheren es kommt noch dicker: Totalerdroht! Kollaps der Stromversorgung Und es kommt noch dicker: Totaler Kollaps Infos über die Vorsorge gegen den Blackout der unsicheren Stromversorgung droht! Infos über die Vorsorge gegen den droht! Blackout der unsicheren Stromversorgung in Kürze unter: www.joachim-bloch.de Infos über die Vorsorge gegen den Blackout in Kürze unter: www.joachim-bloch.de Infos über die Vorsorge gegen den Blackout in Kürze unter: www.joachim-bloch.de AfD aktiv – dauerhaft in Kürze www.joachim-bloch.de AfD aktivunter: – dauerhaft für Sie am–Ball! Ball! AfDSie aktiv dauerhaft für am AfD aktiv dauerhaft für Sie am–Ball! für Sie am Ball! V.i.S.d.P.: Joachim Bloch, Bleichestr. 5, 78532 Tuttlingen V.i.S.d.P.: Joachim Bloch, Bleichestr. 5, 78532 Tuttlingen V.i.S.d.P.: Joachim Bloch, Bleichestr. 5, 78532 Tuttlingen V.i.S.d.P.: Joachim Bloch, Bleichestr. 5, 78532 Tuttlingen

Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7


G esundheit

Crowdinvesting zu ESH-Neubau

Lebenshilfe und FED vereint

Tuttlingen (mm). Das Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen will mit seinem Neu- und Umbau (wir berichteten) nicht nur moderne Wohnmöglichkeiten für 102 pflegebedürftige Menschen schaffen, sondern auch neue Räumlichkeiten für Begegnungen mit der gesamten Bevölkerung im Stadtquartier Nordstadt. Die Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf insgesamt 1, 9 Millionen Euro. Dabei sollen 500.000 Euro mittels Crowdinvesting über die Stuttgarter Online-Plattform Xavin bereitgestellt werden. Die

Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (mm). „Zusammenführen, was zusammengehört“, unter diesem Leitspruch haben die gemeinnützigen Einrichtungen, Lebenshilfe Landkreis Tuttlingen gGmbH und der FED e. V.(Familienentlastende Dienst) die Fusion beschlossen. Beide Institutionen verfolgen seit vielen Jahren den Auftrag der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Die Lebenshilfe in Form von Bildung, Arbeit und Wohnen und der FED im Sektor Freizeitgestaltung und soziale Kontakte. Bei der Fusionsvorstellung betonten die jeweiligen Vertre- Lebenshilfe und FED jetzt ter - für die Lebenshilfe Martin ten gemeinsam unterwegs. Foto: Bosch und Frank-Karsten Willer, für Lebenshilfe Tuttlingen. die FED Markus Waizenegger und Stefanie Wild - im Beisein von Landrat Stefan Bär und Sozialdezernent Bernd Mager, dass es weiter gelte, die bisherigen vielfältigen Angebote nicht nur zu erhalten, sondern auch weiter gemeinsam auszubauen. Vorrangiges Ziel sei es auch nach der Definition des BTHG die Inklusion voranzutreiben. „Mit der neuen Verbindung bringen die Partner die gemeinsamen Wertevorstellungen wie größtmögliche Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und Teilhabe für die gemeinsame Klientel zusammen“, hieß es unisono. Der FED e.V. wird in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt, die unter dem Dach der Lebenshilfe agiert. Durch die Fusion ergeben sich vorteilhaft nutzbare Synergien. So können tagesstrukturierende Maßnahmen und Freizeitgestaltung sinnvoll koordiniert werden. Die Angebote werden vielfältiger und gleichzeitig übersichtlicher für die gemeinsame Klientel. Der FED und die Lebenshilfe können in vielen Bereichen gemeinsam oder ergänzend tätig sein. Sich daraus ergebende Größenvorteile und Skaleneffekte wie auch gemeinsame Strukturen und Räumlichkeiten werden genutzt.

Das Neubauprojekt des Tuttlinger Elias-Schrenk-Haus in der Planungsansicht. Foto: ESH

Xavin GmbH ist auf die Finanzierung gemeinnütziger Projekte spezialisiert und kooperiert bei ihrer Arbeit mit der Landesbank Baden-Württemberg. „Unter dem Motto – Leben im Alter in der Gemeinschaft – schaffen wir erweiterte und funktional verbesserte Räumlichkeiten für den Mittagstisch von Schülern, Kindergartenkindern und der Öffentlichkeit“, erklärt Einrichtungsleiterin Karen Winterhalter. Außerdem werde das hauseigene Begegnungscafé mit großzügigem Außenbereich neugestaltet. Zum benachbarten Spielplatz mit Parkanlage werde eine natürliche Verbindung der Außenanlagen geschaffen. „Durch die neuen Begegnungsmöglichkeiten bleiben die Bewohner*innen in der Gesellschaft integriert und im aktuellen Geschehen eingebunden“, so Winterhalter weiter. Mit dem Crowdinvesting bietet der Trägerverein des Seniorenpflegeheims die Chance, in ein wohltätiges Projekt direkt vor der eigenen Haustür zu investieren und gleichzeitig zu unterstützen. Angeboten werden Anlagen ab 2.500 Euro mit einer Laufzeit von sechs Jahren. Dabei wird eine Verzinsung von bis zu 1,50 Prozent pro Jahr geboten. Mehr zur Aktion, die noch bis Mitte November 2021 läuft und bereits über 50 Prozent der Zielsumme zusammen sind, unter www.xavin.eu/projects/elias-schrenk-haus und www.esh-tut.de.

- Grundpflege - Behandlungspflege - Hilfe im Haushalt - Betreuungsangebote - Hauswirtschaftliche Leistungen

Häusliche Pflege Telefon: 0 74 61 / 7 33 21 Donaustraße 52 Tuttlingen

- Fahrdienste - Begleitung - Hausnotruf - Pflegeberatung und Schulung

Hilfe, die sich sehen lässt: www.diakoniestation-sbk.de 8 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

DonauDoc lockt Ärzte Tuttlingen (mm). Bereits 20 Ärztinnen und Ärzte konnten im Zusammenhang mit der Initiative DonauDoc in der Stadt und im Landkreis Tuttlingen bei ihrer Ansiedlung unterstützt werden. Ein nächstes Ziel ist es, den Nachwuchs durch attraktive Weiterbildungsangebote für die Stadt und den Landkreis Tuttlingen zu gewinnen. Gleichzeitig soll das Potential an Kooperationen unter den Niedergelassenen sowie der entsprechende Bedarf an neuen Praxisflächen erhoben werden. Seit 2013 ist die DonauDoc Initiative, eine Kooperation von Ärztinnen und Ärzten und der Stadt Tuttlingen, gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern aus dem Klinikum, dem Landkreis sowie weiteren Gesundheitsakteurinnen und -akteuren aktiv. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: 20 Ärztinnen und Ärzte sowie 18 Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung, kurz ÄiW, haben sich im Rahmen der Initiative bereits in Tuttlingen neu angesiedelt oder konnten an Klinikum oder Praxen vermittelt werden. „Dies zeigt, dass sich so ein Modell lohnt“, so Erster Bürgermeister Emil Buschle, „wenn eine Stadt unserer Größe eine gute Ärzteversorgung haben möchte, muss sie hier selber auch aktiv werden.“Wie Maria-Tiziana Ferrante von der Geschäftsstelle der Donau Doc berichtete, reicht die Aktivität aber weit über die Vermittlung von Ärztestellen hinaus. So war DonauDoc in vielen Fällen auch aktiv, um Angehörigen der Mediziner*innen zu neuen Jobs in Tuttlingen zu verhelfen. In weiteren Fällen gab es seitens der Geschäftsstelle Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung, Pra-xisräumen oder KiTa-Plätzen. Aus Umfragen und Experteninterviews, die auch akademisch begleitet wurden, ermittelte die DonauDoc Ge-schäftsstellenleiterin MariaTiziana Ferrante außerdem, welche Wünsche junge Ärzt*innen heute haben – beziehungsweise, welche Motive bei einer Standortentscheidung entscheidend sind. Immer wieder wurde dabei deutlich, dass das Arbeiten im Team wie beispielsweise in einem Kooperationsmodell deutlich beliebter ist als die Vorstellung, als Einzelkämpfer eine klassische Einzelpraxis zu übernehmen.


SELBS THILFEGRU PPEN IM P ORTR ÄT

Begleiten bis zu letzt Tuttlingen (mm). „Ein Sterbender braucht nicht nur gute Medizin, sondern auch liebende Begleitung“, heißt es bei der seit 29 Jahren bestehenden ambulanten Hospizgruppe Tuttlingen: Sterbende in ihren letzten Tagen zu begleiten und die Angehörigen zu unterstützen, das ist das, was wir mit unserem Dienst bezwecken. Freiwillig, ehrenamtlich, und überkonfessionell. Ob im Pflegeheim, Krankenhaus oder zu Hause schenken wir Ansprache und Zeit. Immer steht das jeweilige Bedürfnis des Sterbenden im Mittelpunkt. Ein Beispiel dazu: Frau S. lag sterbend mehrere Tage unruhig im Bett. Ihr Ehemann kam deutlich an seine Grenzen. Er fühlte sich überfordert und hilflos. Durch unsere Begleitung ermöglichten wir ihm gezielte Auszeiten und Frau S. ein ange-

„Anhalten um Durchzuhalten!“ Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (mm). „Anhalten um Durchzuhalten!“, steht als Leitspruch für ein neues Angebot im Rahmen der Selbstfürsorge für sorgende & pflegende Angehörige. Die Betreuung und Unterstützung von Angehörigen oder Bekannten beginnt meist lange vor der eigentlichen Pflege. Die Tätigkeiten reichen überwiegend von emotionaler, psychischer und sozialer Unterstützung über Haushaltstätigkeiten, Fortbewegung oder Finanzverwaltung bis hin zu pflegerischen Leistungen. Rund 85

Für das neue Selbsthilfeangebot „Selbstfürsorge für sorgende & pflegende Angehörige“ zählt der motivierende Leitspruch „Anhalten um Durchzuhalten!“. Foto: Selbsthilfe-Kontaktstelle

Begleitung in Zeiten der Trauer gehört zum Thema, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt. Angehörige nicht alleine zu lassen und Hilfestellung zu geben ist neben der Sterbebegleitung (Bild) ein weiteres Anliegen der ambulanten Hospizgruppe Tuttlingen, die seit bereits 29 Jahren den wertvollen ehrenamtlichen Dienst leistet. Foto: Hospizgruppe

nommen und nicht alleine sein. Im Vorgespräch erfahren wir vom Lebensweg von Frau S. Interessen, Hobbys und das, was sie im Leben bewegt hat zu wissen, hilft uns, sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Still am Bett sitzen, die Hand halten, zuhören, ein Gebet sprechen, etwas vorlesen, Bilder betrachten. Sich in den Sterbenden einfühlen und herausfinden, was er in dieser Stunde braucht und was seiner Würde entspricht ist unser Anspruch. Wir sind eine offene Gruppe mit regelmäßigen monatlichen Treffen. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ (Cicely Saunders). Begleiten Sie unseren ehrenamtlichen Dienst mit guten Gedanken oder eigenem Mitwirken. Im Rahmen eines Seminares erhalten Sie eine qualifizierte Vorbereitung um dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Jede Begleitung kann für unser eigenes Leben und Sterben ein wertvoller Lernzuwachs und eine sich lohnende Erfahrung sein. INFO Die Kontaktdaten zur Hospizgruppe sind: info@hospizgruppe-tuttlingen.de, www.hospizgruppe-tuttlingen.de, Telefon (Mobil): 0173 / 8 160 160.

Prozent der sorgenden & pflegenden Angehörigen führen solche Aufgaben täglich aus. Man kann davon ausgehen, dass mit fortschreitender Pflegedauer auch der Umfang der zu leistenden Hilfe zunimmt. Die Sorgenden & Pflegenden kommen häufig an ihre Grenzen, sind überlastet und überfordert mit der Gesamtsituation, auch Rollenkonflikte tragen maßgeblich dazu bei. Sie fühlen sich allein gelassen und sind oft schlecht informiert. Vor allem aber wird etwas ganz Wichtiges meist vergessen: „Sie selbst!“. Ohne sorgende & pflegende Angehörige wäre eine ausreichende häusliche Versorgung vieler Menschen undenkbar. Die Initiative für sorgende & pflegende Angehörige hilft Ihnen zu jedem Zeitpunkt bei der Bewältigung dieser kraftraubenden Aufgabe und zeigt Ihnen Wege die Selbstfürsorge bei dieser wertschätzenden Aufgabe nicht aus den Augen zu verlieren. Wir bieten Zugang zu bestehenden Angeboten, gelten als Anlaufstelle und generieren neue Entlastungsmöglichkeiten. Zudem wird mit einem neuen Selbsthilfe-Café, welches Mitte November eröffnet wird, eine niedrigschwellige Anlaufstelle angeboten. Das Café dient dazu mit Bürgern und Bürgerinnen aus dem gesamten Landkreis auf einfachste Weise in Kontakt zu treten. Angeboten wird eine große Bandbreite: von Einzelgesprächen über individuelle Beratungen, bis hin zu einem offenen Stammtisch für Angehörige und Vermittlungen in bestehende Selbsthilfegruppen zu jeglichen Thematiken. Zudem werden auch in Zukunft Veranstaltungen angeboten, die sämtliche Genres ansprechen soll. INFO Für weitere Informationen steht die Projektkoordinatorin gerne zur Verfügung: Melanie Werner, Oberamteistraße 17, 78532 Tuttlingen, Telefon 07461 / 926 4606, m.werner@landkreistuttlingen.de.

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Tuttlingen betreut über 70 Selbsthilfegruppen. Sie begleitet bei der Gründung von neuen Gruppen und unterstützt bestehende Angebote. Beratung ist gerne möglich unter den Telefonrufnummern: 07461/926-4604 oder 926-4606. Mehr Informationen zu den Selbsthilfe-Gruppen gibt es unter www.selbsthilfe.landkreis-tuttlingen.de.

Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9


B au e n - R e n o v i ere n - W o h n e n

Moderne Büros- und Servicepoints im Landratsamts-Erweiterungsbau Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (ps). Die Freude über den gelungenen Landratsamts-Erweiterungsbau in der Tuttlinger Bahnhofstraße ist bei Landrat Stefan Bär, den Beschäftigten sowie den Kreistagsmitgliedern groß. Bei der jüngsten Eröffnungsfeier des funktionalen 37 Millionen-Projektes wurde dies mehrfach zum Ausdruck gebracht.

Bürger*innen zu schaffen. Der Landrat bedauerte jedoch etwas, dass man nicht alle ausgelagerten Ämter am Stammsitz konzentrieren konnte, das auch dem Personalzuwachs und neuen Aufgaben wie gesetzliche Vorgaben geschuldet sei. Landrat Bär: „Die eine oder andere Außenstelle bleibt uns weiterhin erhalten. Doch errichtet wurde hier nicht nur ein klassisches Bürogebäude mit 330 Arbeitsplätzen, sondern es wurden neue, moderne und attraktive Arbeitsplätze geschaffen, die den kommenden Herausforderungen einer immer digitaler werdenden Verwaltung gerecht werden. Damit können wir künftig flexibel auf die Anforderungen einer sich stets verändernden Arbeitswelt reagieren. Dieses Gebäude haben wir von innen nach außen entwickelt und geplant. Wir haben erkannt, dass wir künftig anders als in den gewohnten Strukturen arbeiten wollen, aber auch müssen.“ Bär lobte, dass unter Beteiligung der Belegschaft ein innovatives Büro- und Arbeitskonzept entwickelt worden sei, das den Dienstleistungsgedanken der Kreisverwaltung gegenüber den Bürger*innen und den LandkreisGemeinden nochmals verstärke.

Für Zukunft gerüstet

Blick von außen auf den mittlerweile in Funktion genommenen Erweiterungs­bau des Landratsamtes Tuttlingen. Foto: Stefan MüllerNaumann

In seiner Eröffnungsfeier sprach Landrat Bär von einer „neu entstandenen Büro- und Arbeitswelt für die Landratsamtsbediensteten. Ziel und Zweck des Gebäudes sei es vor allem, die zwischenzeitlich 13 Außenstellen des Landratsamtes zumindest größtenteils zusammenzuführen und damit neben Vorteilen für die internen Abläufe vor allem eine zentrale Anlaufstelle für die

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Für die gesamte architektonische Raumkonzeption des Erweiterungsbaus liegt die Idee einer Trennung zwischen Front- und Backoffice zugrunde, das heißt: Einheitlich gestaltete Servicepoints in allen Ämtern dienen als erste Anlaufstelle für die Anliegen der Bürgern auf der einen Seite - und auf der anderen Seite ein GroßChronologie raum-Arbeitsbereich, der jedoch Juli 2016: Auslobung auch Rückzugsmöglichkeiten Realisierungs­wettbewerb und vor allem zahlreiche TeamNovember 2016: Bekanntgabe besprechungsoptionen auch Wettbewerbs­ergebnisse für übergreifende Projektarbeit März 2017: Kickoff Gespräch zur bereithält. Bei der modernen Vorplanung und attraktiven ArbeitsplatzFebruar 2018: Entwurfspräsen­ Gestaltung wurde auch eine tation Kreistag Oktober 2017: Kreistag und Bürostruktur mit hoher FlexibiFreigabe Planung lität berücksichtigt, womit man Juli 2018: Baugenehmigung Homeoffice und Telearbeit für Januar 2019: Abbruch Proviso­ die Zukunft gerüstet ist. Bei der rium/  Bau­beginn Planung und Realisierung des Mai 2021: Fertigstellung Erweiterungsbaus wurde gezielt Juni 2021: Einzug der einzelnen auf Funktionalität und WirtÄmter schaftlickeit gesetzt. Was für Oktober 2021: Einweihungsfeier Landrat Bär in Abwägung einer doch hochwertigen Architektur und besonderer Bauästhetik auch gelungen ist. Insgesamt haben 32 Fachfirmen beim Bau des Gebäudes mitgewirkt und zeitweise waren 60 Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle im Einsatz.

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10 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen


RKE SR MSR

B au e n - R e n o v i ere n - W o h n e n

Immobilienpreise steigen weiter Tuttlingen / Region (mm). Der Kauf der eigenen vier Wände wird in Deutschland immer teurer. Jetzt zeigt sich: die CoronaKrise hat den Preisanstieg bei Immobilien noch einmal verstärkt. Die Pandemie hat einer Studie für die Hans-BöcklerStiftung zufolge die Immobilienpreise in Deutschland zusätzlich steigen lassen. Laut Untersuchung von Immobilienökonomen der Universität Regensburg betrug der Pandemieeffekt bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen im bundesweiten Durchschnitt 0,7 Prozentpunkte. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind es wie die Böckler-Stiftung berichtet sogar 1,1 Prozentpunkte. Insgesamt hätten die Angebotspreise für Eigentumswohnungen zwischen dem 1. Quartal 2020 und dem 2. Quartal 2021 um durchschnittlich 17 Prozent zugelegt, die für Einfamilienhäuser um 15,6 Prozent. Bei den Mieten sei der zusätzliche Corona-Effekt bundesweit klein und regional unterschiedlich: Während die Pandemie das Wachstum bei Neu-Mieten in Groß- und Mittelstädten leicht gedämpft habe, seien die Angebotsmieten für Neuverträge in ländlicheren Regionen durch Corona zusätzlich nach oben gegangen. Bundesweit rechnen die Wissenschaftler mit einem zusätzlichen Anstieg der Angebotsmieten für Neuverträge um lediglich 0,1 Prozentpunkte. Insgesamt seien die Angebotsmieten zwischen dem 1. Quartal 2020 und dem 2. Quartal 2021 um durchschnittlich 5,0 Prozent gestiegen. Wohlhabende private Haushalte hätten in Zeiten geschlossener Läden und ausgefallener Urlaubsreisen mehr Geld zur Verfügung gehabt und in Immobilien investiert, nennt die Studie einen Grund für den Preisanstieg. Ein anderer seien gestiegene Baupreise durch Arbeitskräfte- und Materialmangel.

Neue Nutzung für „Altes Badhaus“

Tauschpflicht für alte Heizungen

Tuttlingen-Möhringen (mm). Der ehemalige Möhringer Kindergarten in der Marktgasse 24 wird an einen Möhringer Unternehmer verkauft. Dies beschloss der Technische Ausschuss des Gemeinderates und folgte damit einer Empfehlung des Möhringer Ortschaftsrates. Nachdem der letzte gewerbliche Nutzer – eine Tanzschule – ausgezogen war, standen Teile des auch als „Altes Badhaus“ bekannten Bauwerks

Der alte Möhringer Kindergarten – auch als „Altes Badhaus“ bekannt - wurde von der Stadt verkauft und wird nun in privater Hand zum Wohn- und Geschäftshaus umgestaltet. Foto: Stadt Tuttlingen

aus den 1920er Jahren längere Zeit leer, gleichzeitig wurden viele Ideen gesammelt, was mit dem städtischen Gebäude geschehen soll. Von einer kulturellen und gastronomischen Nutzung war im Laufe der letzten Jahre ebenso die Rede wie von touristischen Einrichtungen. Nun gab der Ortschaftsrat die Empfehlung ab, das denkmalgeschützte Gebäude für 340. 000 Euro an einen Möhringer Unternehmer zu verkaufen, der den früheren Kindergarten umfassend sanieren und drei Wohnungen einbauen möchte. Außerdem soll im Untergeschoss eine Fahrradwerkstatt nebst Café eingerichtet werden.

Tuttlingen / Region (mm). Die Bundesregierung hat ein Verbot für den Einbau von Ölheizungen ab 2026 beschlossen. Viele Ölheizungsbesitzer sind besorgt und das Wichtigste vorab: Ein komplettes Aus für Ölheizungen droht nicht. Gerüchte dieser Art haben viele Verbraucher verunsichert. Bestehende Ölheizungen dürfen weiter betrieben werden – auch über das Jahr 2026 hinaus. Richtig ist: Der Einbau einer neuen Ölheizung ist ab 2026 grundsätzlich verboten. Hier greift tatsächlich das Ölheizungsverbot. In Kombination mit erneuerbaren Energien sind Öl-Hybridheizungen aber auch nach 2026 noch erlaubt. Auch Gasheizungen bleiben weiterhin erlaubt. Ab sofort gibt es allerdings keine Fördergelder mehr für reine Öl- und Gasheizungen. Grundsätzlich gilt für alle bereits installierten Anlagen: Sie genießen Bestandsschutz, das heißt sie dürfen weiterlaufen und müssen nicht ausgebaut werden. Bei vielen (nicht allen) Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, greift die Austauschpflicht nach §10 der EnEV (Energie-Einsparverordnung) bzw. des neueren Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Stand 2020 betrifft das Heizungsanlagen, die vor dem Jahr 1990 in Betrieb genommen wurden. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass diese gegen eine effizientere Heizungsanlage ausgetauscht werden müssen. Heizen mit Öl und Gas wird prinzipiell teurer. Seit 2021 gilt ein CO2-Aufschlag. Er startet mit 25 Euro pro Tonne CO2, die Brenn- und Kraftstoffe in Gebäuden oder im Verkehr erzeugen. Pro 1.000 Liter Heizöl entspricht das einem Aufschlag von rund 79 Euro, das hat die Fachzeitschrift „Gebäudeenergieberater“ ausgerechnet. Der CO2-Preis steigt stetig von Jahr zu Jahr, bis auf 55 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2025.

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Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11


AU S BI L DUN G - B E R U F - K A R R I E R E

Zertifizierte Aktenvernichtung

Leibinger begrüßt neue Azubis

Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (ps). Einen besonderen Dienstleistungsservice bietet die Donau-Werkstatt der Lebenshilfe Landkreis Tuttlingen gGmbH. Das Team der Donau-Werkstatt mit Standort in Tuttlingen (Zeughausstraße 40) übernimmt seit über zehn Jahren (ab 2010) die zertifizierte Aktenvernichtung für Unternehmen, Institutionen und Privatkunden. Ob Akten mit personenbezogenen Inhalten oder Konstruktions- und Forschungsdaten – die Dokumente

Tuttlingen (mm). Bei der Paul Leibinger GmbH & Co. KG im Tuttlinger Industriegebiet Nord haben jüngst vier neue Auszubildende ihre dreieinhalbjährige Lehre zum Mechatroniker und Industriemechaniker begonnen. Ab sofort sind die jungen Männer Teil der spannenden Produktwelt von Leibinger, deren Industriedrucker und Nummerierwerke Mindesthaltbar-keitsdaten auf Lebensmittel und Nummern auf Geldscheine drucken. Lukas Löffler und Luis Leitz erlernen den Beruf des Industriemechanikers, Lukas Kabisreiter und Imanuel Wiljotti werden als Mechatroniker ausgebildet. Zunächst erlernen alle vier die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung sowie das Drehen, Bohren und Fräsen. Anschließend spezialisieren sie sich in ihrer Fachrichtung. Nach einem positiven Ausbildungsverlauf stehen ihnen bei Leibinger alle Türen offen: Ehemalige Leibinger Lehrlinge arbeiten heute im Vertrieb, im Service, der Entwicklung oder haben eine verantwortungsvolle Aufgabe in der Produktion übernommen. INFO Die Bewerbungsphase für 2022 hat beim Nummerier- und Kennzeichnungsspezialisten bereits wieder begonnen. Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Firma Leibinger gibt es unter www.leibinger-group.com.

Gruppenleiter Reiner Urban (rechts) verantwortet die zertifizierte Aktenvernichtung in der Donau-Werkstatt der Lebenshilfe Landkreis Tuttlingen gGmbH. Mit ihm auf dem Bild ist Michael Deh zu sehen. Foto: Lebenshilfe Landkreis Tuttlingen

werden in der Donau-Werkstatt mit größter Sorgfalt behandelt und vernichtet. Der Schutz der vertraulichen Daten wird nach dem Bundesdatenschutzgesetz unter DIN-Norm 66399 vorgenommen und ist den Mitarbeitern nicht nur ein Anliegen, sondern eine vertrauliche Aufgabe, die sie mit dem größten Ernst und hoher Motivation ausführen. Die Sammlung und Abholung der verschlossenen Sicherheitsbehälter findet bei den Kunden vorort statt. Die Vernichtung der Unterlagen erfolgt in der zutrittsgeschützten Entsorgungsanlage. Mehr zur Lebenshilfe Landkreis Tuttlingen und auch der neuen „JobFit“-Initiative unter www.lebenshilfe-tuttlingen.de.

Arbeitslosmeldung wieder persönlich Tuttlingen / Rottweil (mm). Um persönliche Kontakte während der Corona-Pandemie zu beschränken, konnten Beschäftigte sich ausnahmsweise telefonisch oder online arbeitslos melden. Seit September 2021 müssen Arbeitslosmeldungen nun wieder verpflichtend persönlich in der Agentur für Arbeit erfolgen. Diese Regelung gilt verbindlich bundesweit. Die persönliche Arbeitslosmeldung ist ohne vorherige Terminvereinbarung möglich. Die Agentur empfiehlt allerdings über die gebührenfreie Hotline 0800 4 555500 anzurufen, um wichtige Informationen für die Arbeitslosmeldung bereits vorab telefonisch zu übermitteln.

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12 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Berufliche Bildungsthemen

Neue Lernformate vorteilhaft

Villingen-Schwenningen / Region (mm). Bei der IHK Akademie Schwarzwald-Baar-Heuberg mit Sitz in VS-Villingen lassen sich die Weiterbildungsthemen von morgen entdecken. Mit einem bunten und vielfältigen Fächer an Fort- und Weiterbildungen bietet sich Interessierten die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Karriere zu starten. Vom Vertrieb und Marketing über kaufmännische und technische Themen bis hin zum Sprachen lernen: Die im Weiterbildungsprogramm angebotenen Seminare und Lehrgänge der IHK Akademie sind ein Garant für berufliche Qualifizierung und Aufstieg. Das vielfältige und hochaktuelle Angebot an Einzelseminaren sowie Lehrgängen mit dem anerkannten IHKZertifikat macht fit für neue und kommende Marktentwicklung. Direkt am Unternehmensbedarf angepasst, finden für Firmen die Inhouse-Schulungen der IHK statt. Langjährige und erfahrene Trainer vermitteln ihr Wissen anhand der jeweiligen Bedürfnisse der Unternehmen, so dass eine zielgerichtete Wissensvermittlung stattfinden kann. Angehende Fachwirte, Fachkaufleute, Industriemeister, Techniker und Betriebswirte finden bei der IHK Akademie ebenfalls das ideale Lernangebot. Die praxisorientierten Qualifikationslehrgänge mit klar definierten, bundeseinheitlichen Abschlüssen helfen, den Wissenshorizont zu erweitern, sich für Managementaufgaben zu qualifizieren und somit persönlich zum weiteren Erfolg des Unternehmens beizutragen. Mehr zum aktuellen Akademie-Bildungsprogramm gibt es unter www. ihkakademie-sbh.de.

Tuttlingen / Region (ps). Not macht bekanntlich erfinderisch und so wurden während der Pandemie auch im Bildungswesen eine Reihe neuer Lernformate erstmals flächendeckend erprobt. Vor allem der digitale Unterricht erlebte weltweit einen enormen Aufschwung. Viele Unternehmen haben die Vorteile des Online-Unterrichts schnell erkannt. Die Effizienzgewinne seien beträchtlich, betonen Experten namhafter Managementinstitute. Wer nicht mehr zum Seminarort anreisen müsse, spare erheblich Zeit und Kosten. Und auch in Sachen Qualität hätten digitale Seminare mit Präsenzveranstaltungen inzwischen gleichgezogen.

Firma Reuchlen: Kunden weltweit Tuttlingen (mm). Seit mehr als 75 Jahren steht die Firma August Reuchlen GmbH aus Tuttlingen als zuverlässiger Produzent für medizinische Instrumente mit passenden Werkstoffen wie Titan, Edelstahl und medizinische Kunststoffe (z. B. PEEK) seinen Kunden weltweit zur Seite. Für kundenspezifische Anforderungen steht die hausinterne Entwicklungsabteilung des familiengeführten Unternehmens für innovative Lösungen zur Verfügung. Um erstklassige

Die Firma Reuchlen GmbH, Hersteller chirurgischer Instrumente – Made in Tuttlingen, hat ihren Firmensitz in der Junkersstraße 8 (Möhringen Vorstadt). Foto: Firmenbild

chirurgische Produkte anzufertigen, investiert das erfahrene Unternehmen mit Sitz in der Junkersstraße 8 (Möhringer Vorstadt) laufend in die Fortbildung der Mitarbeiter und in einen modernen Maschinenpark. Antrieb für die anvertraute Auftragsabwicklung ist es, die Kunden von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt mit hohem Engagement und Know-how zu begleiten. Dafür garantiert auch ein technisch hochqualifiziertes Team mit breiter beruflicher Erfahrung. Mehr Informationen zum Stellen-/Karriereprofil sowie dem Unternehmen gibt es unter www.reuchlen.com.

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Au t o / Te c h n i k

Autohaus Kupferschmid blickt auf 60 Jahre Firmengeschichte

Handwerkliche Ausbildung liegt im Trend

h (nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der je 00 km; Stromverbrauch kombiniert: 20–18,7 kW /km. stoffverbrauch bezieht sich ausschließlich auf den Ford Kuga Tuttlingen / Seitingen-Oberflacht (ps). Auf stolze 60 Jahre Firmengeschichte kann in diesem Jahr das Autohaus Kupferschmid zurückblicken. Am heutigen Standort in Tuttlingen (Faulenbachstraße 7) betreut das familiengeführte Autohaus die Kunden mit hoher Servicequalität und fachlich meisterlicher Kompetenz rund um alle Fahrzeuge der Marke Ford. Mit der Gewerbeanmeldung für

Konstanz / Region (mm). 1.524 junge Menschen haben sich in diesem Jahr im Gebiet der Handwerkskammer Konstanz – den Landkreisen Konstanz, Waldshut, Rottweil, Tuttlingen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis – für eine handwerkliche Ausbildung entschieden. Das sind 0,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. „Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie sind die Ausbildungszahlen zum Start des neuen Ausbildungsjahres im Handwerk stabil geblieben, was nicht selbstverständlich war. Wir werten das als positiven Beweis dafür, dass eine handwerkliche Ausbildung auch in Krisenzeiten als wichtige Basis für eine sichere berufliche Zukunft gesehen wird“, freut sich Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz. Besonders auffällig seien die gestiegenen Lehrvertragszahlen in den technischen Berufen wie Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektroniker/in und KFZ-Mechatroniker/in, die jeweils deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt lägen. Gleichzeitig gebe es laut Hiltner gerade in diesen Gewerken auch zum Ausbildungsstart noch überdurchschnittlich viele freie Stellen. Die Chancen für Jugendliche auf einen modernen und anspruchsvollen AusbilBlick auf das Firmengebäude mit Ausstellungshalle des Ford-Autohaudungsplatz im Handwerk sind bestens. Das erklärt wohl auch den ses Kupferschmid am Hauptsitz in Tuttlingen in der Faulenbachstraße 7. Foto: Autohaus Kupferschmid. überdurchschnittlich hohen Anteil an Abiturienten, die in diesem Jahr ins Handwerk gestartet sind. Lag die Abiturientenquote vor einen Handel mit Landmaschinen am 1. August 1961 durch Herbert fünf Jahren noch bei 11 Prozent, so sei diese nun auf 16 Prozent Kupferschmid wurde die erfolgreiche Firmengeschichte eingeläutet. gestiegen. Die Zahl der Berufsanfänger mit Fluchthintergrund ist Eine Gasolin-Tankstelle mit Handbetrieb gehörte ebenfalls zu den mit 95 Neustarts gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben, hat sich ersten unternehmerischen Aktivitäten am Gründungsstandort in im Vergleich zu 2019 aber deutlich verringert (2019: 122).“ INFO: Seitingen-Oberflacht. Der Handel mit Fahrzeugen lief engagiert an Interessierte können in der Lehrstellenbörse unter www.hwkund auch eine KfZ-Reparaturwerkstatt stand sofort für die Kunden konstanz.de/ausbildung bzw. über die App „Lehrstellenradar“ nach bereit. 1963 folgte bereits ein Neubau in der Gunninger Straße mit einem Ausbildungsplatz suchen oder sich an das Beratungsteam angebundener Aral-Tankstelle. Im Zeitraum von 1986 bis 2000 war Nachwuchswerbung der Handwerkskammer Konstanz unter der die Zentrale des Ford-Autohauses in Seitingen-Oberflacht in der Telefonnummer 07531-205-389 wenden. Tuttlinger Straße – ebenfalls in einem Neubau – zu finden.

Faulenbachstr. 7 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/96615-30 Fax: 07461/96615-50 E-Mail: info@autohaus-kupferschmid www.autohaus-kupferschmid.de Seit 1988 Ford-Vertragshändler

Im Jahr 1988 wurde auch der Vertrag als Fordmarken-Händler besiegelt. Seit dem Jahr 2000 befindet sich der Hauptsitz des unternehmerisch und in der Beschäftigtenzahl gewachsenen Autohauses am Standort Tuttlingen in der Faulenbachstraße 7: Neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen gehört zum Leistungsspektrum auch eine hauseigene KfZ-Werkstatt - die seit den Anfängen in Tuttlingen als Serviceleiter Sascha Leimkühler verantwortet - in der alle anfallende Reparaturen rund ums Auto kompetent und zuverlässig ausgeführt werden. Zur Fahrzeug-Angebotspalette zählen sämtliche aktuellen Senior- und Juniorchef, Walter und Thorsten Ford-Modelle – ob Kupferschmid mit einem Oldtimer auf dem Benziner, Diesel, alten Autohaus-Betriebsgelände in SeitingenOberflacht. Foto: Autohaus Kupferschmid. Hybrid oder Elektro – und können vor Ort bestaunt und auch getestet werden. Das Kupferschmid-Team um Geschäftsführer Thorsten Kupferschmid beantwortet gerne alle Fragen rund ums Automodell und stimmt auch jederzeit Probefahrten ab. Zum Kundenservice zählen auch ein Abhol- und Bringservice und die persönliche Betreuung. INFO Kontakte zum Autohaus sind möglich unter Telefon 07461 / 966 1530, Faxruf 07461 / 9661550, Mail info@ kupferschmid.fsoc.de und unter www.autohaus-kupferschmid.de. Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, 7.30 bis 18 Uhr, sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr.

14 Herbst / November 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

Glasfaserausbau kommt voran

Landkreis Tuttlingen (mm). Der Glasfaserausbau im Landkreis Tuttlingen kommt voran. Im Breitbandatlas der IHK SchwarzwaldBaar-Heuberg werden deutliche Fortschritte bei der Versorgung der Unternehmen festgehalten. Die Breitbandinitiative Landkreis Tuttlingen hat inzwischen 170 Kilometer Kreis-Backbonenetzes fertiggestellt oder es befindet sich im Bau, was 80 Prozent der benötigten Strecken entspricht. Die Kommunen im Landkreis haben eine Vielzahl von innerörtlichen Projekten in der Bearbeitung. Damit wurden schon über 20 sogenannte PoP-Gebäude (Point of Presence) realisiert, in denen die Ortsnetze mit dem Kreis-Backbone verknüpft werden. Ebenfalls konnten schon weit über 1.000 Gebäude im Landkreis mit Hausanschlüssen oder sogenannten Ablagen an der Grundstückgrenze versorgt und damit zukunftsfähig gemacht werden. Die Region ist nach dem Breitbandatlas der IHK SBH aktuell landesweiter Spitzenreiter bei der Breitbandverfügbarkeit im ländlichen Raum. Dies bedeutet, dass bereits in vielen Kommunen die Unternehmen und Gewerbebetriebe die großen Vorteile der Glasfasertechnik hinsichtlich Bandbreite, Symmetrie im Down- und Upload und kurzen Antwortzeiten nutzen können. Hierzu bietet der Netzbetreiber NetCom BW, der über eine europaweite Ausschreibung ermittelt wurde, für jede Kundengruppe und jeden Bedarf angepasste Produkte an. Zum 4. Oktober wurden die Tarife und Angebote neu strukturiert und entsprechend attraktiver gemacht. Selbst für Privatkunden gibt es jetzt Tarife mit 1 GB/s Download und 500 MBit/s Upload. Ein Leistungsbereich, der bisher nur großen Unternehmen vorbehalten war.

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Au t o / Te c h n i k

Wechselzeit für Winterreifen Tuttlingen / Region (mm). Die Temperaturen sinken und die ersten frostigen Nächte stehen an – es ist Zeit für Winterreifen. „Hierbei ist die bekannte Faustformel von Oktober bis Ostern („O bis O“) nur eine grobe Orientierung“, sagt Christian Schäfer, Abteilungsleiter Mobilität und Technik beim ADAC Württemberg. Denn in Deutschland gilt eine sogenannte situative Winterreifenpflicht: Das bedeutet, dass man bei winterlichen Straßenverhältnissen nur mit Winterreifen unterwegs sein darf. Wer trotzdem bei Eis und Schnee mit Sommerreifen fährt, hat nicht nur einen erheblich längeren Bremsweg, sondern muss mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Zudem kann es bei einem Unfall zu einer erheblichen Leistungskürzung der Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit führen.

Auf das Profil kommt es an Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt für Winterreifen 1,6 Millimeter. Der ADAC empfiehlt aus Sicherheitsgründen jedoch mindestens vier Millimeter. Die Profiltiefe der Winterreifen lässt sich leicht mit einer ZweiEuro-Münze überprüfen. „Der silberne Rand ist genau vier Millimeter breit. Ist er beim Einstecken in die Reifenrillen nicht mehr zu sehen, ist noch genügend Profil vorhanden“, rät ADAC Experte Schäfer. Darüber hinaus sollten Winterreifen nicht älter als sechs Jahre sein. Nach diesem Zeitraum kann die Gummimischung so hart geworden sein, dass die Haftung auf der Straße bei tiefen Temperaturen nachlässt. Aufschluss über das Alter der Reifen gibt die DOT-Nummer, die an der Reifenflanke notiert ist: „Die ersten beiden Stellen stehen für die Produktionswoche, die Stellen 3 und 4 für das Produktionsjahr“. INFO Witterungsverhältnisse erfordern besondere Vorsorge, um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. So ist es im Rahmen eines umfassenden Checks sinnvoll, die Autobatterie von einer Fachwerkstatt unter die Lupe zu nehmen zu lassen. Denn mit über 40 Prozent der Fälle ist sie mit Abstand die häufigste Ursache, warum die ADAC Pannenhelfer gerufen werden. Auch auf die Beleuchtung muss in der dunklen Jahreszeit unbedingt Verlass sein. Vom Abblendlicht bis zu den Bremsleuchten sollte alles tadellos funktionieren und korrekt eingestellt sein.

Zur sicheren Autofahrt im Winter gehören die passenden Reifen. Bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“ (§ 2 Absatz 3a StVO) müssen Winterreifen oder Ganzjahrespneus montiert sein. Foto: GTÜ

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Kraftstoffverbrauch (nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) kombiniert*: 1,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 20–18,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 31–0 g/km. *Die Angabe zum Kraftstoffverbrauch bezieht sich ausschließlich auf den Ford Kuga Plug-in Hybrid.

Faulenbachstr. 7 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/96615-30 Fax: 07461/96615-50 E-Mail: info@autohaus-kupferschmid.de www.autohaus-kupferschmid.de


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Auflösung Heft:

August / September 2021: Witze Gewinnerin: Elfina Schwarz, TuttlingenNendingen

Einsendeschluss: Mittwoch, 24. November 2021

Lösungswort:

design-bymein.de Beratung / Umsetzung / Kundenzufriedenheit

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