Perle Tuttlingen 34

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt

Stadtmagazin Tuttlingen

Unabhängig · Bürgernah Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 6. Jahrgang

www.perle-tuttlingen.de Nr. 34 Februar / März 2016

L e se r

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sung Auflö chtsna Weih nspiel n Gewi

Projektband spielt für Afrika Dem ASV Nendingen Landtagswahl am Sonntag, 13. März gelingt das Triple Ringermannschaft feiert den dritten Meistertitel in Folge

Zwölf Kandidaten werben vor Ort um die Stimmen


Auflösung des „Großen Leser-Weihnachts-Gewinnspiels“ Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser! Herzlichen Dank für das fleißige Suchen und Zählen der versteckten Perle Goldsterne in den Inseraten unserer Anzeigenkunden sowie den redaktionellen Texten beim großen Leser-Weihnachts-Gewinnspiel 2015. Unser Mediateam wie die Redaktion waren überwältigt von den mehreren hundert Einsendungen an Briefen, Postkarten, Faxdokumenten und E-Mails. Und die meisten von Ihnen haben im wahrsten Wortsinn „goldrichtig gezählt“ und die korrekte Zahl von 24 fünfzackigen Perle Goldsternen gefunden. Unter allen richtigen Einsendungen hat unsere Glücksfee nunmehr die Gewinner der 70 Genuss- und Sachpreise gezogen. Herzlichen Glückwunsch! Hatten Sie allerdings diesesmal kein Losglück, haben Sie bei unseren nächsten Leseraktionen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ eine neue Chance. Zum Nachlesen folgend die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner mit den zugelosten Sachpreisen: Goldbarren (Kreissparkasse Tuttlingen): Jürgen Harich (Tuttlingen); Tanzkurs für Neubeginner (ADTV-Tanzschule MAXXDANCE): Alexandra Merz, Corinna Landsmann, Margit Schlickeiser (alle Tuttlingen); Indoor-Teamfußball (SoccerCenter VS, Königsfeld): Oliver Kessing (Immendingen); Europapark-Eintrittskarten (Erlebnis-Ressort Europapark, Rust): Alexander Leitner, Julia Rotermund (beide Tuttlingen); Fitness-Gratistraining mit Check (amena Fitness-Studio): Regina Schmidt-Dold, Karin Rohrbach (beide Tuttlingen); Hotelnacht mit Frühstück (Légère Hotel Tuttlingen): Maria Woelke (Tuttlingen), Tripsdriller TagesPässe (Erlebnispark Tripsdrill, Cleebronn): Susanne Holland-Cunz (Tuttlingen), Simone Pfeiffer (Wurmlingen); Dinner für Zwei mit Getränk (Pizzeria Da Alessia): Susanne Neumann (Tuttlingen); Festliches Sonntagsmenü für 4 Personen (Bürgerheim Tuttlingen, St. Franziskus): Michael Malthaner (Tuttlingen); Winter-Cacheur (Lebens(t)raum Mode & Accessoires): Magdalena Reichle (Tuttlingen); Eintrittskarten „Weihnachtszauber“ (artmedia): Gerd Widmaier, Bettina Ragg (beide Tuttlingen), Heidrun Bisser (Wurmlingen); Eintrittskarten „Heimat ich lieb dich!“ (artmedia): Werner Moser (Renquishausen), Kurt Matthias, Ella Paulsen (beide Tuttlingen); Blumen-Gutschein (Home living & Hair): Gabi Düller (Tuttlingen); Autowäsche Wochenendputz (AutoPflege Otum-Münzer, Aach): Waltraud Breinlinger (EmmingenLiptingen), Yvonne Heine (Tuttlingen); Waren-Geschenkkorb (Nahkauf Tuttlingen): Fridolin Henzler (Tuttlingen-Nendingen); Einkaufsgutschein (Claudia‘s Herzsache, Wurmlingen): Inge Huber (Tuttlingen); Kiste Weihnachtsbier (Hirsch Brauerei, Wurmlingen): Elisa Gobs, Peter Holzheimer, Isabella Wassiliadou (alle Tuttlingen); Tuttlinger Stadtbuch (Stadtverwaltung Tuttlingen): Susanne Rothacker, Elisabeth Zankl, Nicole Leitner

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Dankeschön für das Suchen und Zählen der „Perle Goldsterne“

„Perle Goldsterne entdecken und zählen“, lautete die nicht einfache Aufgabe bei unserem großen Leser-Weihnachts-Gewinnspiel in der Weihnachtsausgabe (Dezember 2015) des Perle Stadtmagazins Tuttlingen. Wir waren deshalb überwältigt von den mehreren hundert Einsendungen. An dieser Stelle gilt auch nochmals der herzliche Dank an unsere Inserenten und Sponsoren für die Bereitstellung der werthaltigen Sachpreise.

(alle Tuttlingen); Eintrittskarten Kabarettabend (Duo Schroeder & Staub, Angerhalle): Gabi Jordan (Tuttlingen); Bodenseekalender (Braun Druck & Medien GmbH): Waltraud Zwirblis, Edda Kuhn, Alain-Etienne Nicolas (alle Tuttlingen); Pass- oder Bewerbungsbilder (Foto Setzinger GmbH): Katharina Schlenker (Tuttlingen); 500 Gramm Espresso-Kaffeebohnen (COMO Coffee & More): Ute Enslin (Tuttlingen); Buch-Gutschein (Buch Greuter Tuttlingen): Heike Röhrer (Spaichingen), Renate Nädele, Peter Ratz (beide Tuttlingen); Einkaufsgutschein (K&U Stadtbäckerei): Theo Pauli (Wurmlingen), Steffen Glatz, Gisela Geschke, Andrea Dudeck, Ellen Rieß (alle Tuttlingen); Gutschein offener Mittagstisch (St. Anna / Bürgerheim, St. Franziskus): Karin Sauter, Margarita Schanz, Miriam Errico (alle Tuttlingen); Kino-Freikarten mit Popcorn (Scala Kino Tuttlingen): Nadin Bühler, Jörg Schmid (beide Tuttlingen), Anita Lin (Hausen o.V.); Getränkegutschein (Blue Move, Café-Lounge-Bar): Ingrid Ujvari (Tuttlingen); TopshishaGutscheine (Kultlokal the new Journal): Dominique Kündig, Simon Hahn, Manuel Honer (alle Tuttlingen), Jacqueline Di Muro (Mühlheim a. d. D.), Erik Neumeier (VS-Schwenningen); Leckeres Schlemmer-Frühstück (BackSchmiede, Helfereistraße): Klaus Bickel (Tuttlingen-Möhringen), Mara Berg, Stephanie Wiegand, Dagmar Meder, Günter Kottsieper (alle Tuttlingen); Gutschein Kaffee und Kuchen (St. Anna / Bürgerheim, St. Franziskus): Julia Müller, Bettina Krinke, Pamela Simmendinger, Karl Bäuerle (alle Tuttlingen), Priska Kästle (Emmingen-Liptingen); TuWassGutscheine (Freizeit- und Thermalbad TuWass): Finja Neumann, Sandra Weise (beide Tuttlingen).

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E ditorial / I nhalt

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Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser, das war im wahrsten Wortsinn „spitze!“ Herzlichen Dank für das sehr fleißige Suchen und Zählen unserer versteckten Perle Goldsterne. Ihre Teilnahme an unserem großen Leser-Weihnachts-Gewinnspiel war überwältigend. Ein Lob: Die Vielzahl von Ihnen hat korrekt 24 Goldsterne in den Anzeigen und Texten auf den Seiten der Dezember / Januar- Ausgabe entdeckt. Unsere Glücksfee hat die Gewinner der 70 ausgelobten Sachpreise ermittelt. Die Namen finden Sie auf der Anton A. Villing gegenüberliegenden Seite. Glückwunsch, wenn Herausgeber und Redaktionsleitung des Sie gewonnen haben! Gratulation auch an die RinPerle Stadtmagazins germannschaft des ASV Nendingen. Sensationell: Tuttlingen das Triple ist geschafft - drei Mal Deutscher Meister in Folge (8, 9), das ist sportliche Höchstleistung und hat die Stadt für viele Tage in positive Schlagzeilen gerückt. Folglich ist die Einladung zum Eintrag ins goldene Buch der Stadt Tuttlingen mehr als verdient. Kein neuer Stern am Himmel, aber bald im Kreisverkehr, wird die Stadt zum Leuchten bringen. Eine Weltkugel mit bunten LED-Lichtpunkten wirbt ab dem kommenden Frühjahr am nördlichen Stadteingang für das Weltzentrum der Medizintechnik, ein sehenswertes Kunstwerk aus Edelstahlträgern auf dem neuen Dr. Karl-Storz-Platz (4). Die Installation ist eine Ehrensache für die Firma Karl Storz Endoskope: ein tolles Standortbekenntnis des Global Players an die Donaustadt. Eine neue Heimat hingegen, allerdings auf politischer Ebene, suchen zwölf Bewerber im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen bis zur Landtagswahl. Wir haben den Kandidaten mit Fragen auf den Zahn gefühlt und ein buntes Meinungsbild erhalten (18 bis 21). Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und gehen Sie am Sonntag, 13. März 2016, an die Urne. Und vergessen Sie nicht, dass eine Woche vorher ein City-Bummel mit Shopping angesagt ist. Die Spatzen pfeifen es so langsam vom Dach: Es ist verkaufsoffener Sonntag unter dem Motto „Musikalischer Frühling“! Wollen Sie es aber lieber schwarz auf weiß, dann blättern Sie auf unseren Terminseiten (28 bis 30) in der aktuell vorliegenden Ausgabe des Perle Stadtmagazins Tuttlingen. Frühlingshaftes Lesevergnügen! Herzlichst

Standort: Weltkugel am nördlichen Stadteingang deutet auf Standorte der Firma Karl Storz Endoskope, Benefizkonzert der Projektband „Women for Women“, Kirche an vielen Orten gestalten 05 Standort-Marketing: Themenforum PROTUT-Tuttlingen erleben: Verkaufsoffener Sonntag am 6. März 2016 06 Freizeit und Gesundheit: „Piha“ verwöhnt mit Caféspezialitäten, Gourmetmesse on Tour. Perle-Rezept des Monats: Nusskranz 08 ASV Nendingen: Triple geschafft - Zum 3. Mal in Folge Deutscher Meister im Mannschaftsringen 10 Bürgeraktionen: Einweihung Kindertagesstätte „Kita Alte Post“ 11 Religion: Gedanken-Perle, Religionen für den Frieden, Jugendfreizeit erweitert

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Blick in den Landkreis: Gemeinde Immendingen im Portrait mit Interview Bürgermeister Hugger und BdSVorsitzender Betsche, Rullo-Verkaufsmobil mit italienischen Delikatessen, TUTicket-Rufbus

16 Mode: Modetrends 2016 – romantisch bis ausgeflippt und Karibik-Style 18 Landtagswahl 2016: Zwölf Bewerber im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen – Kandidaten antworten der Perle-Stadtmagazinredaktion. 22 Bauen und Renovieren: Fensterbau Sichler saniert in handwerklicher Tradition, Heiz-Check für Verbraucher, Andres-Immobilien überzeugt, Energiepreis geht an Landkreis, Holzhäuser im Koppenland 25 Bildung und Wirtschaft: Messe „Jobs for Future“, Ausbildung zum Hörgeräteakustiker, PROTUT-Ausbildungsbörse, Soziale Berufe, Einblicke in die Hochschulwelt, BBTBildungsprogramm, Neuer Betriebswirte-Kurs im Gewerbepark take-off, Lernen an der Hochschulakademie 28 Veranstaltungen / Termine: Überblick Februar / März / April 2016

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Auto & Technik: Autostaus nehmen deutlich zu

Anton A. Villing

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Impressum

Sonderthemen / Firmenportraits: Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Journalistische Mitarbeit: Sandra Winter (sw), Christian Herzog (he), Claudia Steckeler (clst)

Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-tuttlingen.de

Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 6 / 2016, anzeigen@perle-tuttlingen.de

Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Anzeigendisposition- / Akquise: Melanie Mayer, Kathrin Aicher, Anton Villing, Claudia Irion

Redaktion Auto-Technik: Stefan Villing (se)

Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf Grafik / Layout: Denise Mein

Auflage / Verteilung: 22.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen, Wurmlingen, Rietheim-Weilheim, Emmingen-Liptingen, Seitingen-Oberflacht, Neuhausen ob Eck, Immendingen und Geisingen. Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge,

Februar / März 2016

Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Verlagsbüro Tübingen: Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, buero-tuebingen@avi-medienverlag.de Druck: braun druck & medien GmbH 78532 Tuttlingen Titelmotiv-Idee / Umsetzung: Margarita Aicher-Villing / Anton A. Villing

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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S TA N D O R T T U T T L I N G E N

Lichter in Weltkugel deuten Standorte der Firma Karl Storz Endoskope

Band musiziert für Hilfsprojekt Tuttlingen (pm). Tuttlingen-Möhringen (ps). Im Rahmen eines Benefizkonzertes informiert der Tuttlinger Verein „Women For Women e.V.“ über seine Arbeit in Kenia. Am Samstag, 20. Februar 2016, ab 18 Uhr ist deshalb die „Women For Women Projektband“ zum wiederholten Mal in der Tanzschule „dance4you“ in Tuttlingen-Möhringen zu Gast. . Vor Konzertbeginn zeigt der Verein einen zehnminütigen Dokumentationsfilm über das Projekt. Women For Women e.V hilft alleinerziehenden Frauen auf direktem und unbürokratischem Weg Hilfe zur Selbsthilfe. Durch die Anschaffung und Bereitstellung einer Milchkuh wird die Existenz von in Not geratenen Frauen, deren Kinder und Enkelkindern gesichert und ihnen dabei sogar ein kleines, zusätzliches Grundeinkommen ermöglicht. Mittlerweile hat der Verein an 241 Frauen eine Kuh übergeben. Seit 2014 unterstützt die sechsköpfige Projektband mit Benefizkonzerten die Initiative. Mit ihle tanzschu Die „Women For Women Proyou rem Programm aus dance jektband“, besetzt mit Bettichristlichen und na Kuhn, Barbara Klobe, Toto weltlichen Songs Klatt, Damian Roguski sowie begeistert die Band. Marc und Bene Schreiber konzertiert am Samstag, 20. Februar 2016, in den Die Inhaber der Tanzschule, Räumen der Tanzschule „dance4you“ in Stephan und Katharina GoldTuttlingen-Möhringen. mann, werden den gesamten Erlös aus dem Getränkeverkauf des Abends spenden und diese Summe zusätzlich aus eigener Tasche verdoppeln. Beide stehen voll hinter‘m Projekt und werden deshalb auch den nächsten Keniaeinsatz im März 2016 begleiten. INFO Der Eintritt zum Konzert ist frei. Die Tanzschule „dance4you“ steuert ein weiteres Bonbon bei und gewährt bei Anmeldung zu einem Tanzkurs am Konzertabend einen zusätzlichen Kursmonat. Mehr Infos zum Projekt gibt es unter www.women-for-women.de Step han Gol dma nn

4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

Repro: Architekturbüro Aries

„Es macht Freude, hier in Tuttlingen den Firmensitz zu haben und wir haben die Anfrage der Stadt, den Kreisverkehr in unmittelbarer Nähe zu unserem Unternehmen zu gestalten, spontan positiv aufgenommen“, betonte Firmenchefin Dr. h. c. Sybill Storz bei Vorstellung der Projektplanung. Diese liegt seit März 2015 in der Hand des Schweizer Architekten Felix Aries und seines Büros. Und bislang mussten für Die Gestaltung des Kreisverkehrs am das besondere Kreisel-Kunstnördlichen Stadteingang, umbenannt werk mehrere Verkehrsprüzum Dr. Karl-Storz-Platz, ist ein fungen, Sicherheitsaudits, Naturweiteres klares Bekenntnis der Firma und Umweltschutzanhörungen Karl Storz Endoskope zum Standort Tuttlingen. Das Projekt präsentierten sowie Materialbelastungstest OB Michael Beck, Firmenchefin Sybill durchlaufen werden. Das Büro Storz, Juniorchef Karl-Christian Storz Aries hat eine Weltkugel für den und Architekt Felix Aries. Platz entworfen, die im unteren Drittel im Boden abtaucht, geformt aus 700 Metern Edelstahlteilen und 1,5 Kilometern Kunststoffrohren. Diese offene Gestaltung sei der prägenden Landschaft vor Ort angepasst und erlaube ei-

Foto: Projektband

Foto: A. Villing

Tuttlingen (avi). Tuttlingen erhält ein weiteres Markenzeichen als Weltzentrum der Medizintechnik. Eine symbolische Weltkugel, geformt aus Metallbögen, Kunstoffröhren und LED-Lichtpunkten, wird ab Frühjahr 2016 den nördlichen Stadteingang prägen. Die Firma Karl Storz Endoskope lässt das architektonische Kunstwerk auf dem neuen Dr. Karl-Storz-Platz (Kreisverkehr am Stadtausgang Richtung Nendingen) erstellen.

Bereits in der Planungsansicht besticht die für den neuen Dr. Karl-Storz-Platz gestaltete Weltkugel, worin die Lichtpunkte auf die weltweiten Standorte des Unternehmens mit 7.500 Beschäftigten, davon 2000 in Tuttlingen, verweisen.

nen „Kreis-Durchblick ins Donautal“. Vor allem Nachts wird der neue Storz-Kreisel seine Wirkung zeigen. In der Kugel strahlen blaue, rote, grüne und weiße LED-Lichtpunkte (mit Lichtstrom versorgt über eine in der Kugel eingebaute Photovoltaik-Anlage), die die Standort des Endoskope-Spezialisten auf der ganzen Welt darstellen. „Der rote Punkt in der Kugel ist der Standort Tuttlingen“, lächelt Oberbürgermeister Michael Beck und lobt gleichzeitig Firmenchefin Sybill Storz und ihren Sohn Karl-Christian Storz für das großartige Bekenntnis zum Standort Tuttlingen und die Übernahme der gesamten Kosten für die Maßnahme und darüber hinaus auch die spätere Unterhaltung. Als „nur kleine Gegenleistung“ kam die Stadt dem Unternehmen entgegen, die Kurve in der Dr. Karl-Storz-Straße zu entschärfen (endete bislang an der Rußbergstraße) und die Straße direkt bis zum Dr. Karl-Storz-Platz zu führen. Vom Kreisel selbst werden zukünftig Wegweiser, als Metall-Reiher gestaltet, entlang der Straße zum Firmenhauptgebäude in der Dr. Karl-Storz-Straße 34 führen. Die Fertigstellung des beleuchteten Storz-Kreisel-Globus wird für das nahe Frühjahr angepeilt.

Kirche an vielen Orten gestalten Tuttlingen / Landkreis (hpm). Im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen steht das Jahr 2016 im Zeichen der Barmherzigkeit und des diözesanen Prozesses „Kirche an vielen Orten gestalten“. Zudem begeht die Diözese Rottenburg-Stuttgart 2016 das Martinsjahr. Der 100. Deutsche Katholikentag findet Ende Mai in Leipzig statt. Aktuell liefen die 10. Diözesanratswahlen. Mit einem großen Votum des Vertrauens wurden für das Dekanat Kathrin Villing und Norbert Anton Schnee wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung war mit 63,45 Prozent sehr erfreulich. Die Caritas-Kampagne 2016 lädt unter dem Thema „Mach dich stark für Generationengerechtigkeit“ zum aktiven Mittun ein. „Auf dem Weg zur Ehe“ gibt es Kurse der Vorbereitung für Paare am 5. März (Seitinger Kirchberg) und 8./9. April (Gemeindehaus Lohmelen Tuttlingen). Das Jahresthema des Katholischen Männerwerkes lautet „Seht, da ist der Mensch“. Der Einkehrvormittag im Kloster Beuron wird am 13. März sein, der Sühnegang führt am 19. März von Denkingen nach Frittlingen. Höhepunkt ist das 70. Glaubensfest der Männer mit ihren Familien am 3. Juli auf dem Spaichinger Dreifaltigkeitsberg. Am 8./9. Oktober gibt es eine Wallfahrt nach Freising und Altötting. Zu Gast beim Männervesper am 20. Oktober in der Wurmlinger Bierwelt spricht Michael Stahl zum Thema „Die Helden von heute“. Das Katholische Jugendreferat lädt zum Weltjugendtag nach Krakau ein und begeht das 20. Ministrantenzeltlager. Einen ARTHUR & CHRISTA WENKERT Waaghausstr. 12 Höhepunkt gibt es in der Ad78532 Tuttlingen ventszeit mit der „WeihnachtsTel. + Fax 07461/78465 zeitreise“ des Ostergartenvers.werkstaettle@gmx.de eins im Tuttlinger Rathaus.


S tandort-M arketing

TUTTLINGEN ERLEBEN

Verkaufsoffener So nntag 6. März 20 16 13 bis 18 U hr

die Chance bieten, Sonntage für den zusätzlichen Verkauf zu nutzen und umrahmt durch traditionelle Events, viele Besucher in der Stadt unterwegs sind. Zudem bieten Sie den Familien die Gelegenheit zum gemeinsamen Einkaufsbummel, abseits des beruflichen Alltags. Nach dem Motto „Entspannt Parken – Clever Fa-

avi/Foto: A. Villing/Perle Stadtmagazin

Tuttlingen (ps). „Willkommen im Kaufhaus Tuttlingen“, heißt es am Sonntag, 6. März 2016, in Tuttlingen. Beim verkaufsoffenen Sonntag unter dem Motto „Musikalischer Frühling“, haben von 13 bis 18 Uhr viele Fachgeschäfte in der Innenstadt und den Gewerbegebieten geöffnet. Zweimal im Jahr lädt der Handels- und Gewerbeverein PROTUT e. V. an einem Sonntag im Frühjahr und Herbst

Aktuell

Ausgiebig Bummeln und Shoppen am Sonntag in Tuttlingen ist wieder am 6. März 2016 angesagt. Dazu lädt der Handels- und Gewerbeverein PROTUT e. V. von 13 bis 18 Uhr unter dem Motto „Musikalischer Frühling“ in die Innenstadt (Foto) und Gewerbegebiete ein.

zum Einkaufen, Bummeln und Genießen ein. In schönem Ambiente und themenspezifisch umrahmt, stellen die Geschäfte ihre neuste Mode, aktuelle Haushaltsprodukte und vieles mehr dar. Kinderkarussell und das Wasserbecken mit den großen Wasserbällen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Ebenfalls für Unterhaltung sorgt das städtische Maskottchen „TUDO“. Die verkaufsoffenen Sonntage in der Stadt zählen zu den Aktionshöhepunkten des PROTUT-Ressorts Handel, da diese den Einzelhändlern

hren!“ lässt sich zum verkaufsoffenen Sonntag auch der Wertbonus „TUT GUT SCHEIN“ zum günstigen Parken in den Parkhäusern „Innenstadt“ (Zeughausstraße) und „Zentrum“ (Am Seltenbach) sowie die Fahrt mit den TUTicket-Nahverkehrsbussen nutzen. Den neuen „TUT GUT SCHEIN“ gibt es beim Einkauf in 48 bei der Aktion teilnehmen PROTUT-Mitgliedsfachgeschäften und ist nicht an einen Mindestumsatz gebunden. Mehr dazu und zum verkaufsoffenen Sonntag unter www.tuterleben.de.

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Februar / März 2016 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Themenforum in Kooperation mit PROTUT e. V.

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FREIZEIT UND GESUNDHEIT

„Piha“ verwöhnt mit Caféspezialitäten und vielseitiger Speiseauswahl

Fotos: Piha

Tuttlingen (ps). In der Tuttlinger Innenstadt gibt es eine neue Gastronomieadresse zum gemütlichen Verweilen und Genießen. Das „Piha - cafe lounge bar“ hat in der Bahnhofstraße 22 bis 24 vor wenigen Wochen eröffnet und bietet besondere Caféspezialitäten sowie eine vielseitige Getränke- und Speiseauswahl.

Mit einem reichhaltigen und kräftigen Frühstück kann bei „Piha“ in der Tuttlinger Bahnhofstraße 22 bis 24 in den Tag gestartet werden, dazu gibt es Caféspezialitäten und Smoothies nach Wahl.

Hinter dem Namen „Piha“ stehen die Inhaber und Betreiber Peter und Ilona Hartl. Sie setzen für die Gäste und Kunden auf ein Angebot mit täglich frischen Zutaten und hoher Qualität. Beim Wareneinkauf achten die Gastronomen auf Produkte aus regionalem und biologischen Anbau. Der aromareiche Café kommt aus einer kleinen Rösterei in Italien, ebenso die Bio/ Fairtrade-Sorten von Cellini. Die koffeinfreien Bohnen werden aus Kolumbien bezogen. Alle Café-Spezialitäten werden mit Frischmilch oder Mandel- und Sojamilch zubereitet. Ebenso wird ein großes Teesortiment bereitgehalten, vom Schwarz-,

• Erlesene internationale Kulinarik und gesunde Köstlichkeiten unserer Heimat • Individuelles Kunsthandwerk, anspruchsvolle Einrichtungs- Accessoires, elegante Outfits Ausstellungsbegleitend finden Live-Koch-Shows, Weinproben und genussreiche Degustationen statt.

27.02. - 28.02.2016 Donauhallen Donaueschingen

- 22.30 h Sa. 12.00 - 18.00 h So. 11.00

Verlängerte Öffnungszeiten: Samstag bis 22:30 Uhr!

Gourmet-Abend

mit feinsten Speisen und Musik in romantisch beleuchteten Donauhallen Veranstalter: Regina Rieger SARL Messen & Marketing • Akazienstraße 3 • 76437 Rastatt

6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

Grün- und Kräutertee bis hin zu verschiedenen Früchtetees sowie „Chai Latte“ mit Schwarz-, Grün- und Kräutertee. Als vitaminreiche Durstlöscher gibt es frisch zubereitete Smoothies aus verschiedenen Obstsorten, alle auch zum mitnehmen möglich. Der Tag kann bei Piha mit einem kräftigen wie gesunden Frühstück beginnen. Zum Mittagstisch werden wechselnde Tagesessen angeboten, jeweils montags ist die aktuelle Menüwochenkarte über Facebook abrufbar. Eine Spezialität sind die veganen Burger, Suppen und bunten Salatvariationen. Sämtliche Gerichte werden im eigenen Restaurant frisch vor den Augen der Gäste zubereitet (Front-Cookie). Das Piha hat durchgängig warme Küche von 11 bis 19 Uhr. INFO Als WinterSpecial bietet das Piha von 12 bis 15 Uhr Classic Burger (mit Bio-Rind oder Hähnchen) und einer Saftschorle (Apfel, Orange, Johannisbeere), von 17 bis 19 Uhr den Classic Burger mit einem Cocktail (Mojito, Caipirinha und weiterer Wahl ) oder den Classic Burger mit Piha Potato und einer Saftschorle. Das Piha hat montags bis donnerstags von 9 bis 19 Uhr, freitags und samstags von 9 bis 20 Uhr sowie sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonntag wird jeweils in der Zeit von 10 bis 14 Uhr zum reichhaltigen Frühstücksbrunch eingeladen. Weitere Infos gibt es unter Telefon 07461/9112752, piha-tuttlingen@ gmx.de oder www.facebook. com/piha. Zum Mittagstisch verwöhnt das „PihaTeam“ mit wechselnden Tagesgerichten, darunter auch köstliche Burgervariationen, die aktuell als Winter-Special mit Saftgetränk oder Cocktail preisgünstig angeboten werden.

Gourmetmesse on Tour Tuttlingen / Donaueschingen (mm). Nach gutem Erfolg der ersten Messe „Genuss pur on Tour“ in den Donaueschinger Donauhallen gibt es am Samstag, 27. Februar 2016 (12 bis 22.30 Uhr), und Sonntag, 28. Februar 2016 (11 bis 18 Uhr), eine Neuauflage des Gourmetevents. Dabei warten auf die Besucher erneut wahre Genussmomente. Durch den hohen Ausstellerzuspruch sind bei der Neuauflage neben dem Mozart-Saal und dem Strawinsky-Foyer sowie dem Eingangsfoyer auch der Bartok-Saal komplett belegt. Sämtliche Räume der Donauhallen verwandeln sich über die Messetage in eine kulinarische Meile, die ähnlich einem südländischen Marktplatzflair zum Entdecken, Probieren und Genießen einlädt. Neben vielen hochwertigen kulinarischen Köstlichkeiten bieten die Aussteller wertvolle Tipps für die Genießer-Küche zuhause. Voll im Trend liegen dabei regionale Nahrungsmittel deren Herkunft und Verarbeitungsstätten dem Verbraucher ebenso transparent aufgezeigt werden können, wie die verwendeten Inhaltsstoffe und Gewürze. Neu mit von der Partie auf der diesjährigen Messe für Genießer sind unter anderen die „Allgäuer Käsemädels“. Mario Angelucci, Olivenöl-Produzent aus den Abruzzen bietet spezielle Olivenöle an. Bei Jungwinzer Bastian Ritter können die Besucher seine Neuabfüllungen kennen lernen und weitere Anbieter kredenzen edle internationale Tropfen. Bereichert wird das kulinarische Angebot der insgesamt über 80 Aussteller von Anbietern edler und handgemachter Naturholzmöbel, modischen Accessoires und Dekoration für Haus und Garten sowie floristiWir sind seit 1984 Bioland Betrieb in 88637 Buchheim. schen Impressionen. INFO Neu bei der Messe sind die verlängerWir führen Bio-Rinderwurst, teilweise ohne Pökelsalz und ohne Phosphate. ten Öffnungszeiten am MesseAuch für Allergiker geeignet. samstag bis 22.30 Uhr. Weitere Infos zur Messe gibt es unter  0 77 77 / 8 61 www.genuss-pur-on-tour.de.


FREIZEIT UND GESUNDHEIT

Nusskranz (aus Hefeteig) Zubereitung (ai). Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Darin die zerbröckelte Hefe mit 1 TL Zucker, etwas lauwarmer Milch und etwas Mehl zu einem weichen Vorteig (Dämpferl) anrühren, leicht mit Mehl bestäuben. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Vorteig etwa verdoppelt hat (ca. 15 Minuten). Zucker und Salz auf den Mehlrand streuen, weiche Butter dazugeben. Den gegangenen Vorteig mit etwas Mehl verrühren, die lauwarme Milch und die Eier dazugeben. Den Teig tüchtig abschlagen, bis er zart und geschmeidig ist. Teig zugedeckt gehen lassen (ca. 30 Minuten), bis er sich etwa um das Doppelte vergrößert hat. In der Zwischenzeit die Nussfüllung zubereiten: Die Nüsse mit Zucker, Vanillezucker und Sahne vermischen. Dann den Teig ½ cm dick zu einem Rechteck ausrollen. Nussfülle gleichmäßig darauf verteilen. Teigplatte der Länge nach aufrollen. Die Rolle auf ein gefettetes Backblech geben. Sie können auch einen Ring formen (siehe Abbildung). Nochmals zugedeckt gehen lassen und mit Butter bestreichen. Nach dem Backen mit Puderzucker übersieben. Backzeit 45 – 60 Minuten bei 200 – 180° C

Fotos: Margarita Aicher-Villing

– P erle - R ezept des M onats –

Tipp: Der Nusskranz lässt sich auch ideal als gebackenes Osternest verschenken und servieren.

Zutaten 500 g Mehl etwa ¼ l lauwarme Milch 30 g Hefe 1 Prise Salz 100 g Butter oder Margarine 80 g Zucker 3-4 Eier

Für die Fülle: 200 g geriebene Haselnüsse 100 g Zucker 6 EL Sahne 1 P Vanillezucker 20 g Butter zum Bestreichen

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Die Genusswelle

Ab Mitte Februar verstärkt Heide Lange unser Team. Sie ist verantwortlich für haltungsorientierte Entspannungstechniken, Cardiotraining und Ernährung.

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Februar / März 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Fotos: Perle Stadtmagazin

Das Ringerteam des ASV Nendingen holte sich in einem dramatischen Herzschlagfinale den dritten Meistertitel in Folge und somit das Triple.

Triple: Zum dritten Mal Meister im Mannschaftsringen Tuttlingen-Nendingen (ps/ fr). Jetzt steht der ASV Nendingen Trainingsvorbereitung eine 0:3 Niederlage hinnehmen. Das war wahrlich im Ringerolymp. Das Triple darf mit großen Buch- bitter, zu Mal der ASV in dieser Kategorie durch Stäbler mindestens staben in den Vereinsanalen vermerkt werden: Zum dritten zwei Punkte auf seinem Konto eingeplant hatte. Dieser Nachteil Mal in Folge hat der ASV Nendingen den deutschen Meister- konnte auch nur bedingt ausgeglichen werden, da der hoch titel im Mannschaftsringen erkämpft. In einem begeisternden motivierte SVG Weingarten die gleichen zehn Ringer wie im VorFinale, das Alfred Hitchcock nicht hätte dramatischer insze- kampf aufgeboten hatte. In zwei Duellen kam es zur Revanche, als nieren können, haben sich die Ringer des ASV Nendingen vor auf Nendinger Seite Ghenadie Tulbea diesmal zu einem hart er2.500 Besuchern in Weingarten, darunter 300 Fans aus Nen- kämpften und letztlich enorm wichtigen Punktsieg kam. Und andingen, in letzter Sekunde den Meistertitel 2016 gesichert. dererseits Samet Dülger in einem taktisch geführten letzten Kampf gegen Georg Harth eine knappe Niederlage hinnehmen musste. Nach dem Sieg mit 11:7 im Vorkampf konnte die Mannschaft Der Auftakt verlief nur für die Gastgeber furios, als der Nendinger von Trainer Volker Hirt eine Niederlage bei der SV Germania Weingarten mit 8:12 verkraften, da der ASV bei Punktgleichstand mit 11:9 die höhere Anzahl von Einzelsiegen der beiden Kampftage aufweisen konnte. Aber das scheinbar beruhigende Polster aus dem Hinkampf hatte sich vor dem Kampf fast in Luft aufgelöst, da Weltmeister Frank Stäbler wegen einer Erkrankung absagen musste. Trainer Volker Hirt konnte Altmeister Eduard Kratz zu einem Einsatz überreden. Trotz seines Engagements musste er ohne

WIR SIND DEUTSCHER MEISTER! Die Stadt Tuttlingen gratuliert ihren Ringern zum großen Erfolg und ist stolz auf den ASV Nendingen.

OB Michael Beck (Bild Mitte) konnte an die beiden Meistertrainer Volker Hirt und Marc Buschle neben einem überdimensionalen Kuchen einen namhaften Geldbetrag für die Jugendförderung überreichen und sprach eine Einladung zum Eintrag ins goldene Buch der Stadt aus.

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8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016


SPORT – ASV NENDINGEN

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Victor Ciobanu (57 kg G) gegen Roman Amoyan völlig chancenlos war und beim 0:15 einen „Vierer“ abgeben musste. Einen ersten Glanzpunkt beim ASV setzte Ghenadie Tulbea (61 kg F), der nach einer sensationellen Vorstellung gegen Vladimir Egorov erstmals im Endspurt mit 8:7 gewinnen konnte. Harte Gegenwehr hatte Peter Öhler (98 kg G) von Ramsin Azizsir zu überwinden. Mit einem spektakulären Ausheber mit der Höchstwertung von fünf Punkten konnte er am Ende seine Favoritenrolle mit 6:5 bestätigen. Ernüchternd für den ASV verlief der Kampf in der Klasse bis 66 kg G, als Daniel Cataraga dem Gewichtmachen von fast sieben Kilogramm Tribut zollen musste und gegen Ionut Panait mit 0:4 unterlag. Große Stimmung gab es beim Kampf von Yowlys Bonne (66 kg F), der in einem herrlichen Freistilkampf gegen Anatoli Guidea die Wertung zum 9:1 machte und so mit einem Dreier sein Team auf 6:7 heranbrachte. Und auch Florian Neumaier (86 kg G) begeisterte wie im Vorkampf, als er Jan Rotter ständig in den Rückwärtsgang drängte und mit einem 3:0 Punktsieg Nendingen sogar mit 8:7 vorübergehend in Führung ging. Nach Edi Kratz (75 kg G), der gegen Adam Juretzko höchstens einen Dreier abgeben durfte, hatte Samet Dülger (75 kg F) im letzten Kampf die Meisterschaft in der Hand. Er durfte bei der Führung des SVG mit 10:8 höchstens zwei Punkte abgeben. Samet Dülger schaffte das mit 1:6 und der Endstand mit 8:12 sicherte den dritten Titelgewinn.

Eintrag ins goldene Buch Bei der Pokalübergabe stand Trainer Volker Hirt die Freude ins Gesicht geschrieben: „Ich bin einfach nur überglücklich und kann all meinen Ringern und genauso den Betreuern und Fans nur danken für diese Leidenschaft und Hingabe für das Ringen und den ASV.“ Die Gastgeber waren natürlich enttäuscht, zeigten sich aber als sehr faire Verlierer. Zur Meisterfeier auf den Final-Folgetag kamen 350 Fans in Nendinger Donauhalle. Trainer Volker Hirt ließ das Ringerdrama noch einmal Revue passieren und schilderte die Hintergründe des Erfolgs. OB Michael Beck und Ortsvorsteher Franz Stadtmagazin Tuttlingen

Herzlichen Glückwunsch zum Meisterschafts-Triple!

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Schilling überbrachten Grußbotschaften und Geschenke. An die vielen ASV-Helfer und Sponsoren gab es eine kräftiges Dankeschön für die großzügige Unterstützung des Ringersports in der Gemeinde.

Große Stimmung bei den ASV-Fans gab es beim Kampf von Yowlys Bonne (blau), der in einem herrlichen Freistilkampf gegen Anatoli Guidea in den Schlusssekunden noch die Wertung zum 9:1 machte und so mit einem Dreier sein Team auf 6:7 heranbrachte.

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B Ü RG E R A K T I O N E N - K I TA A LT E P O S T

Stadt Tuttlingen und Aesculap schaffen besonderes Betreuungsangeb Tuttlingen-Nendingen (ps/ mm). Mit der Kindertagesstätte „Kita Alte Post“ kann die Stadt Tuttlingen ein besonderes Betreuungsangebot vorweisen, um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können. Bereits im September 2015 mit der pädagogischen Betreuung weniger Kinder gestartet, sorgen im Haus nach offizieller Einweihung 71 Kinder für quirliges Leben.

Fotos: Setzinger

um den Betrieb. Die Aesculap AG stellt das Gebäude, finanziert überwiegend die Betriebskosten und bucht Kontingente für die Beschäftigten, aktuell sind vier Gruppen für Kinder von Mitarbeitern reserviert. Seit Januar ist auch der frühere städtische Kindergarten in der Friedrichstraße in die Kita Alte Post integriert. Die Kindertagesstätte im ehemaligen großen Postgebäude am Stadteingang ist auf den Standard einer sechsgruppige BeleDie Kindertagesstätte in der Weimarstraße 63 hat 22 Erziehe- gung ausgelegt (zwei Kindergartengruppen mit Ganztagesberinnen unter Leitung von Stefanie Degen beschäftigt und ist ein treuung, zwei Kindergartengruppen mit verlängerten Öffnungspartnerschaftliches Kooperationsmodell zwischen der Stadt zeiten sowie zwei Krippengruppen) und ist bei Vollbetrieb die Tuttlingen und der Aesculap AG. Die Stadt Tuttlingen ist Be- größte Betreuungsstätte der Stadt. Mit im denkmalgeschützten treiberin des Kindergartens, stellt Personal und kümmert sich Gebäude, 1923 erbaut und seit dem Jahr 2000 in Besitz der Ae-

Viele Besucher kamen zur offiziellen Eröffnung der Kindertagesstätte „Kita Alte Post“. Der gelungene Um- und Erweiterungsbau des ehemaligen Postgebäudes in der Weimarstraße 63 wurde bei einem Festakt mit geladenen Gästen eingeweiht (Bild) und bei einem „Tag der offenen Tür“ der Bevölkerung vorgestellt.

Die Kleinen und Stefanie Degen als Leiterin der neuen Tuttlinger Kindertagesstätte „Kita Alte Post“ freuen sich über die symbolische Schlüsselübergabe durch Aesculap-Chef Prof. Knaebel in Form eines gebackenen Heferings. Der Betrieb der Kita läuft als Kooperationsmodell zwischen der Stadt Tuttlingen als Betreiberin und der Firma Aesculap AG als Besitzerin des Gebäudes.

sculap AG, ist auch das Schülerforschungszentrum (SFZ) untergebracht. Innerhalb von nur neun Monaten, Baubeginn war im Dezember 2014, haben Handwerker, Architekten und Planer das Gebäude auf drei Stockwerken entkernt, umgebaut, saniert und erweitert. Die Betriebsfläche umfasst jetzt 1475 Quadratmeter,

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„Großes Herz!“

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Foto: Stadt Tuttlingen

Tuttlingen (hpm). Gerade jetzt dann in der Fastenzeit sind wir eingeladen, 40 Tage bewusster, anders zu leben, um schließlich selbst verändert zu werden. Das Motto 2016 heißt „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“. Wenn etwas von Herzen kommt, ist es eben anders. Teilen und erleben wie es für alle reicht. Platz schaffen für jemanden, der ihn braucht. Auch sich versöhnen, wo es angesagt ist. Das schenkt eine Weite, die trägt und verbindet. Und ich kann schließlich einstimmen in Psalm 57 Vers 8 „Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe“.

Bereits im September 2015 wurde in der Kita Alte Post mit der Kinderbetreuung begonnen. Seit der offiziellen Eröffnung vor wenigen Tagen genießen 71 Kinder im neugestalteten modernen Gebäude die pädagogische Betreuung und haben sichtlich auch ihre Freude dabei.

davon sind im Erd- und Obergeschoss neue Räumlichkeiten auf einer Fläche von 155 Quadratmetern entstanden. Die Außenanlagen und Parkflächen (insgesamt 2200 Quadratmeter) wurden komplett neu angelegt und gleichzeitig wurde ein geschützter Hofbereich integriert. Gemeinsam haben die Aesculap AG und die Stadt Tuttlingen auch zur Einweihungsfeier mit Tag der offenen Tür für die Bevölkerung eingeladen. „Mit der Kita Alt Post haben wir ein besonders vielfältiges Angebot für die Familien geschaffen“, freute sich OB Beck bei der Einweihung. „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der Stadt“, betonte AesculapVorstandsvorsitzender Prof. Hanns-Peter Knaebel. Bei Aesculap sei man froh, dass man Mitarbeitern in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz ideale Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf anbieten könne.

Hinweis: Dieser Impuls zur Fastenzeit für unsere Reihe „Gedankenperle“ kommt von Hans-Peter Mattes (Tuttlingen), Dekanatsreferent des katholischen Dekanates TuttlingenSpaichingen.

Religionen für den Frieden Tuttlingen / Landkreis (mm). Eine Mörderbande wie der IS begründet ihre Gewalttaten als Auftrag ihrer Religion. Doch ist Gewalt auch in anderen Religionen ein Problem: Jüngste Ereignisse in Burma, Indien und Zentralafrika zeigen dies. Sind Religionen in ihrer Praxis eher „Brandstifter” für gewaltsame Auseinandersetzungen oder ihrem Wesen nach “Feuerwehr” für die Gewaltbrände unter den Menschen? Auf diese Frage geht der Theologe Dr. Günther Gebhardt in seinem Referat, „Religionen für den Frieden“ am Donnerstag, 25. Februar 2016, 19.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Josef in Tuttlingen auf Einladung der katholischen Erwachsenenbildung (keb) in Kooperation mit Pax Christi und Horizonte ein. Der Leiter für interreligiöse Angelegenheiten der Stiftung Weltethos in Tübingen wird Antworten geben auf die weiteren Fragen: Warum sind Religionen und ihre Anhänger anfällig für Gewalt und wie können sie ihr großes Friedenspotential besser einsetzen? Der Eintritt zum Vortragsabend ist frei.

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Tuttlingen (mm). Bei der Jugendabteilung der Stadt Tuttlingen gibt es einige Neuigkeiten. Unter anderem wurde die Ferienbetreuung ausgeweitet, erstmals gab es ein Bildungsforum und auch bei der Jugendbeteiligung wurden neue Wege beschritten. Die verlässliche Ferienbetreuung startete unter neuem Namen „TUPF, Tuttlinger Verlässliche Ferienbetreuung“ nun nicht mehr ausschließlich für Grundschüler, sondern auch für ältere Kinder bis zu zwölf Jahren. Erstmals gab es auch einen Niedrigseilparcours, der vorübergehend in einem Waldstück aufgebaut und von den Sozialarbeitern betreut wurde. Er wurde von Klassen aus allen Tuttlinger Schulen und auch von Gruppen aus der Offenen Jugendarbeit intensiv genutzt.

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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BLICK IN DEN L ANDKREIS – GEMEINDE IMMENDINGEN

Bürgermeister Hugger: Für Imagewandel gehen wir gerne an d

Herr Bürgermeister Hugger, Wohnqualität, Infrastruktur, Arbeitsplätze und ein guter Gewerbemix sind wichtige Standortfaktoren für eine starke Kommune. Wie stufen Sie heute die Lage der Gemeinde Immendingen nach diesen Kriterien ein? Sehr gut. Durch die Daimleransiedlung werden in den kommenden Jahren mindestens 300 Arbeitsplätze geschaffen. Wir gehen zwischenzeitlich sogar von weit mehr aus. Hinzu kommen die ganzen Zuliefererbetriebe, auf die wir uns ebenfalls einstellen und auch die anderen Neuansiedlungen, die in den letzten Jahren in Immendingen gesiedelt und den Arbeitsmarkt bereichert haben. Mit dem örtlichen Lebensmittelhandwerk, Ärzten, Banken, Apotheke und den großen Märkten Lidl und Edeka ist die örtliche Nahversorgung optimal gewährleistet. Ein dm-Markt wird ab 2017 das Angebot bereichern. Immendingen ist auch Bildungsstandort. Mit der Werkrealschule und der Realschule kann Immendingen gleich zwei weiterführende Schularten anbieten. Durch das breitgefächerte Angebot an Kindergartenplätzen und Grippen sind wir auch an diesem Punkt eine familienfreundliche Gemeinde. Dies alles eingerahmt in einer herrlichen Landschaft, was will man mehr! Immendingen erhielt den grandiosen Zuschlag als Standort für das neue „Prüf- und Technologiezentrum“ des Automobilkonzerns Daimler AG und schreibt aktuell Geschichte mit Europas größter Erdbaustelle auf dem Gelände des eheGmbH & Co. KG maligen Bundeswehr-Übungsplatzes. Wie spürt die Gemeinde mit 6.200 Einwohnern die Ansiedlung des Weltkonzerns und Spedition-Logistik-Lagerhaltung bringt das die kleine Kommune an eine Belastungsgrenze? Dieses großartige Projekt hält uns bereits seit Oktober 2011 auf Trapp. 78194 Immendingen - Hintschingen | Allmenweg 12 Zwischenzeitlich wird gebaut an allen Ecken und Enden und wir Telefon: 07462 - 1422 | www.einfach-transportiert.de gehen davon aus, dass das Projekt bis 2018 fertiggestellt sein wird. Doch schon heute spüren wir die positiven Auswirkungen. Über-

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Fotos: Gemeinde

Immendingen (avi). Idyllisch im Tal der jungen Donau eingebettet, präsentiert sich die Gemeinde Immendingen heute als aufstrebende und sympathische Gemeinde. Jahrelang bis 2012 als Bundeswehr- und französischer Garnisonsstandort geprägt, wandelt sich Immendingen im großen Tempo zu einer attraktiven Wohn- und Lebensgemeinde mit guter Infrastruktur, zukunftssicheren Arbeitsplätzen und hohem Freizeitwert. Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, sprach mit Bürgermeister Markus Hugger über die Gemeinde mit hoher kultureller Vielfalt und einem äußerst ausgeprägten Vereinsleben.

Das seit 1963 als Rathaus genutzte ehemalige Obere Schloss hat eine bis ins 12. Jahrhundert zurückgehende Geschichte. Markant am Gebäude mit großem Vorplatz sind die beiden Türme, links und rechts stehend.

all ist eine Aufbruchstimmung wahrzunehmen und diese ist auch durch den umfassenden Stadtumbau sichtbar. Früher haben die Soldaten immer gesagt: „Gott behüt uns vor drei Dingen, Hunger Durst und Immendingen“. Heute heißt es Immendingen, ach das ist da, wo der Daimler hinkommt. Für diesen Imagewandel geht man schon gerne an die Belastungsgrenze. Ortskernsanierungen sind immer ein Thema in den Kommunen. Welche Hausaufgaben gibt es hier in der Kerngemeinde und den fünf Ortsteilen Hattingen, Mauenheim, Zimmern, Hintschingen und Ippingen zu meistern und lässt der Haushalt größere Investitionen überhaupt zu? Auch hier haben wir schon viel vorgearbeitet. Wir haben bereits schon mehrfach ein Gemeindeentwicklungskonzept erarbeitet und es laufend fortgeschrieben. Die größten Herausforderungen hierbei sind die Flächengewinnung für Wohnraum. Die Sanierung unserer Schule, die uns mit Sicherheit auf Jahre beschäftigen wird, der Neubau der Immendinger Feuerwehrwache und das Zimmerer Bürgerhaus, um nur einige davon zu nennen. Diese Projekte werden die Mittel der Gemeinde in Zukunft stark binden und auch einschränken. Sie sind aber unvermeidbar. Immendingen hat ein intaktes Vereinsleben, bietet viele Veranstaltungen und lockt auch die Gäste von fern durch besondere kulturelle Angebote wie das Schlossfest in den Ort. Wie gut arbeiten die verschiedenen Vereine zusam-

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Ein Naturschauspiel: Im karstigen Untergrund versinkt bei Immendingen die Donau und das Wasser trifft erst wieder zwölf Kilometer weiter im Aachtopf aus, so ist das Flussbett an 155 Tagen trockenen Fußes begehbar.

Naherholung mitten in der Gemeinde bietet der wunderschön angelegte Barockgarten beim Unteren Schloss. Die Umgebung des Schlosses bildet hinzu eine einladende Kulisse für Events, Ausstellungen und Konzerte.

men und welche Unterstützung leistet die politische Gemeinde für das ehrenamtliche Engagement? Immendingen hat mit seinen Ortschaften über 60 Vereine und Institutionen, die alle rührig und engagiert sind. So ist in Immendingen das ganze Jahr über immer was los und es wird einem nicht langweilig. Dies muss aber auch koordiniert werden. Hierzu findet einmal im Jahr ein Koordinierungsgespräch aller Vereine statt. Dieses wird ergänzt durch gezielte Vereinsbesprechungen zur Organisation des Schlossfestes, Weihnachtsmarkt oder der Leistungsschau. Die

Gemeinde hilft hierbei immer mit Rat und Tat. Es geht nur miteinander. Immendingen liegt in direkter Nachbarschaft zur Kreisstadt Tuttlingen. Welche Vorteile bringt diese räumliche Nähe? Ich sehe die räumliche Nähe zu Tuttlingen als sehr positiv. Viele Immendinger Bürger arbeiten in Tuttlingen oder gehen auch dort zur Schule oder verbringen ihre Freizeit dort. Tuttlingen hat eine tolle Infrastruktur und viele Tuttlinger wiederum entdecken uns auch als eine tolle Gemeinde, in der es sich hervorragend leben lässt und deshalb auch viele zu uns ziehen.

Mobiles Feinkostgeschäft mit italienischen Delikatessen stoppt vor Ort Immendingen / Landkreis Tuttlingen (ps). Die Geschäftsidee ist genial und ließ sich mit hohem unternehmerischen Einsatz, Tatkraft und sehr freundschaftlichen Beziehungen (italienisch-deutsch) erfolgreich verwirklichen. Francesco Rullo aus Italien tourt mit seinem eindrucksvollen mobilen Feinkostgeschäft durch die ganze Region und legt auch in der Gemeinde Immendingen seit drei Jahren einen regelmäßigen monatlichen Stopp ein.

Mit seinem großen auffälligen Feinkostmobil kommt Francesco Rullo auch monatlich zu den Verbrauchern in Immendingen mit Halt auf dem NKD-Parkplatz.

und vor allem zu 100 Prozent in Italien gewachsene, wohlschmeckende und unbehandelte Produkte finden die Kunden in meinem Verkaufsmobil“, versichert Francesco Rullo voller Stolz. Stopp mit seinem auffälligen weißen „camion“ macht er in Immendingen auf dem NKD-Parkplatz, in St. Georgen in der Industriestraße am Klosterweiher-Parkplatz, in Hüfingen in der Dögginger Straße 2 und auf dem Parkplatz vom Weinbaum-Haus sowie in Löffingen in der Studerstrasse 4 (neben dem Lidl- Parkplatz). An jedem Stellplatz hält er sich eine ganze Woche lang auf. Dann zieht er wieder frische Waren direkt aus Italien nach und beginnt seine mobile Verkaufstour erneut. INFO Der Aufenthalt von Francesco Rullo auf den vier Stellplätzen ist unter www. trasporti-rullo.com stets aktuell einsehbar. Persönliche Kontakte, auch für Vorbestellungen, sind möglich unter „f.rullo.fr@ gmail.com“ oder telefonisch Die auf eigenen Plantagen und unter 0039/3298140894 und Feldern geernteten Früchte bringt Rullo jeden Monat direkt 0152/04037593 (Mobilfunk), Francesco aus seiner Heimat Kalabrien nach außerdem via Facebook unter Süddeutschland und verkauft die Er„Die Küche mit Produkten von zeugnisse in Immendingen, Hüfingen, St. Georgen und Löffingen. Francesco Rullo“. Februar / März 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Fotos: Rullo Frutara

Italienische Produkte aus eigenem Anbau und Herstellung füllen die Regale im großen Verkaufsmobil von Francesco Rullo. Die Kunden schätzen vor allem die hohe Qualität und Frische der aus Kalabrien mitgeführten und angepriesenen landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Die Spezielle italienische Delikatessen von Freunde der mediterranen der Wurst über das Gemüse bis hin zum Küche finden spezielle itafruchtigen Obst finden die Kunden und lienische Delikatessen von Besucher im Rullo Feinkostmobil. Die Antipasti, Pasta und GeErzeugnisse aus eigenem Anbau punkten in ihrer hohen Qualität und Frische. müse bis hin zum fruchtigen Obst für die Zubereitung leckerer Gerichte und Speisen. Die auf eigenen Plantagen und Feldern geerntete, fachgerecht verpackt und verladene Ware bringt Francesco Rullo jeden Monat direkt aus seiner Heimatstadt Scandale in Kalabrien nach Süddeutschland und in unsere Region. Er liebt und lebt seine Arbeit voller Überzeugung und pflegt stets ein absolut herzliches Verhältnis zu seinen Kunden und Besuchern. Das große Sortiment umfasst besonders schmackhafte und saftige Orangen aus rein biologischem Anbau sowie eigens gezogene Tomaten, saisonale Früchte und Gemüse, Salamivariationen, Schinken, Büffelmozzarella und verschiedene Käsesorten. „Qualität, Frische


Fotos: Gemeinde

BLICK IN DEN L ANDKREIS – GEMEINDE IMMENDINGEN

Ein Veranstaltungshöhepunkt im Jahr 2016 in der Gemeinde Immendingen ist die Gewerbeausstellung am 11. und 12. Juni. Das örtliche Gewerbe präsentiert sich im fünfjährigen Turnus und lockt die Besucher von weit her, zu Mal auch ein buntes Aktionsprogramm geboten wird. Unsere Bilder zeigen einen Blick in die Gemeinde (links) und auf den landschaftsarchitektonisch einladend angelegten Donauuferpark (rechts), wo Einwohner und Besucher die Donau hautnah erleben und genießen können.

Gewerbe präsentiert sich bei großer Leistungsschau im Juni 2016 Immendingen (avi). Zu einem Veranstaltungshöhepunkt in der Gemeinde Immendingen im Jahresverlauf 2016 zählt die Gewerbeausstellung des Bundes der Selbständigen (BdS). Die Vorbereitungen zur großen Leistungsschau der örtlichen Unternehmen aus Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Handel am 11. und 12. Juni 2016 sind bereits voll im Gange. Die Stadtmagazin-Redaktion fragte bei Martin Betsche, BdS-Vorsitzender, zum Angebot und Ziel der Gewerbeschau näher nach.

Stadtmagazin

Herr Betsche, wie tief stecken Sie aktuell in der Organisation der Immendinger Gewerbeausstellung und was wird die Besucher erwarten? Aktuell sind wir damit beschäftigt, die verbindlichen Anmeldungen der Aussteller entgegenzunehmen und die Position der einzelnen Stände zu planen. Die Besucher wird eine Präsentation der Leitungsfähigkeit der Immendinger Betriebe erwarten. Das breite Spektrum an unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen, die in Immendingen angeboten werden, ist beeindruckend. Welches Ziel verfolgt der BdS mit der Leistungsschau und hat das Schaufenster der heimischen Unternehmen schon einen Rhythmus? Die Gewerbeausstellung fin-

det seit 1975 regelmäßig statt, in der Regel alle fünf Jahre. Der BdS verfolgt damit das Ziel, den von ihm vertretenen Betrieben eine Plattform zu bieten, um sich einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können. Wie viele Firmen sind im BdS organisiert und wie viele Aussteller präsentieren sich bei der Gewerbeschau? Der BdS Immendingen hat derzeit rund 90 Mitglieder. Bei der Gewerbeschau 2011 präsentierten sich 74 Aussteller. Derzeit läuft die Anmeldefrist noch, aber wir gehen davon aus, dass sich die Anzahl der Aussteller dieses Jahr in ähnlicher Größenordnung bewegen wird. Wo läuft die Gewerbeausstellung ab und bietet der BdS einen besonderen Programmknüller? Die Gewerbeausstellung findet in der Donauhalle, der Grundund Hauptschule, sowie auf den Freiflächen zwischen Schulzentrum, Donauhalle und Rathaus statt. Die Planungen für das Rahmenprogramm laufen derzeit auf Hochtouren, sind aber noch nicht abgeschlossen. Es wird auf jeden Fall ein Festzelt mit Unterhaltungsprogramm geben, einzelne Aussteller werden Vorführungen machen, es wird eine ganze Reihe von Vorträgen zu verschiedenen Themen geben und auch für die kleinen Besucher planen wir ein Kinderprogramm. Als weiteres Highlight ist für den Sonntag ist auch wieder ein Oldtimertreffen geplant.

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Zu Immendingen eingemeindet sind die fünf Ortsteile Hattingen (Bild), Mauenheim, Zimmern, Hintschingen und Ippingen, allesamt in schöner Landschaft idyllisch eingebettet. Laufende Investitionen in die Infrastruktur der Ortsteile unterstreicht die Bedeutung der Teilgemeinden für den Gemeinderat und die Verwaltung.

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Immendingen / Landkreis (mm). Mit dem Fahrplanwechsel zum neuen Jahr änderten sich im südlichen Teil des Landkreises Tuttlingen nicht nur die Busfahrzeiten. Es kam im Rahmen eines Modellprojekts auch gleich ein neues Verkehrsmittel zum Einsatz: Der Rufbus. Laut TUTicketGeschäftsführer Jens Keucher ist das eine sinnvolle Sache. Rufbusse sind nämlich in vielen Regionen die zeitgemäße Lösung für Strecken mit geringer Auslastung, also vor allem abends und an Wochenenden. Die dafür eingesetzten Kleinbusse fahren nur nach Bedarf und nur auf Strecken, die von Fahrgästen tatsächlich benötigt werden. Das ist wirtschaftlicher und ökologischer als „normale“ Linienfahrten. Zudem können mehr Fahrtmöglichkeiten als bislang angeboten werden. Auch verkürzt sich zumeist die Fahrtdauer, da nicht nachgefragte Haltestellen gar nicht erst angefahren werden. Die TUTicket-Rufbusse verkehren abends, an Wochenenden und Feiertagen auf folgenden Linien: 45 (Immendingen–Mauenheim/Hattingen–Tuttlingen), 46 (Hausen/Ringzug– Geisingen – Gutmadingen–Donaueschingen), 47 (Immendingen – Ippingen), 48 (Geisingen – Hintschingen – Zimmern –Immendingen –Tuttlingen) und zurück. Über die Rinzughaltepunkte Hausen, Immendingen und Geisingen ergeben sich gute Umsteigemöglichkeiten von Bahn auf Bus und umgekehrt. Die TUTicket-Rufbusse fahren nach Fahrplan und bedienen die bekannten Haltestellen der Buslinien ortsteilübergreifend. Rufbus-Fahrten sind im Fahrplan mit dem Symbol „Bus plus Telefonhörer“ klar gekennzeichnet. Die neuen Rufbusse lassen sich mit regulären TUTicket-Fahrscheinen nutzen und kosten somit keinen gesonderten Zuschlag. INFO Im Unterschied zum normalen Linienverkehr müssen diese Fahrten mindestens eine Stunde vor Fahrtantritt gebucht werden. Wer also mitfahren Deutlich erkennbar: Das Symbol für den Rufbus, möchte, kann sei- der online wie telefonisch bestellt werden kann. nen Fahrtwunsch online in der Fahrplanauskunft unter www.tuticket.de oder unter www.efa-bw.de anmelden. Unter der Servicenummer 07461 / 926-3535 kann man täglich von 6 bis 24 Uhr anrufen und den gewünschten Bus bestellen.

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Im erloschenen Hegauvulkan am Höwenegg auf Immendinger Gemarkung hat sich ein tiefblauer See gebildet. Das Höwenegg ist zudem eine einzigartige Fossilfundstätte von wissenschaftlichem Weltruf. Dieser Tage erst hat sich der Landesminister für ländlichen Raum und Verbraucherschutz ein Bild von den geologischen Besonderheiten des Gebietes und den aktuellen Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet Höwenegg gemacht.

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M O D E T R E N D S 2 016

Schwarz-Weiß als Trendkombi

Tuttlingen (ps). Die Sonne scheint, ein lauwarmer Wind weht und ein Eiskaffee erfrischt bei 28 Grad Außentemperatur: Das klingt nach Sommer und wer freut sich nicht nach einem kalten und nassen Winter auf die schönste Jahreszeit: den Sommer. Und dann heißt es auch wieder: Adieu Zwiebellook, Schal und Handschuhe, her mit Sommerkleid, trendigen Shirts und coolen Sonnenbrillen. Auch die neue Sommermode-Kollektion 2016 hält sich nicht zurück mit Extravaganz und ausgefallenen Looks. So zeigen sich die luftigen Sommerkleider in der neuen Saison im Stil von romantisch bis ausgeflippt – alles ist dabei und formt den Body. Auch die Strandkleider setzen im Modesommer 2016 neue Trends und die passenden Schuhe gibt es gleich dazu: Keilsandaletten, Ballerinas oder doch einfach nur Flip Flops. Figur und Haut wirken bestens in bunten modischen Bikinis und falls es weniger freizügig sein soll, muss nicht auf modisch elegante Badeanzüge verzichtet werden. Die Bademode für Damen, Herren und Kinder besteht meist aus Polyamid oder Polyester plus Elasthan. Polyamid und Polyester zeichnen sich durch gute Wassereigenschaften und schnelles Trocknen aus. Das dehnfähige Elasthan sorgt für die optimale Anpassung an die Figur. Manche Badehosen bestehen aus Mischgeweben mit UV-Schutz. Diese bleichen in der Sonne zwar nicht so schnell aus, dafür sind sie im Wasser den anderen Materialien unterlegen. Baumwolle ist zum Schwimmen nicht geeignet, ein Bademantel aus Baumwolle hingegen hält schön warm.

Tuttlingen (ps). Kein Sommer ohne verspielte Blusen und Kleider aus Spitze. Der romantische Look zählt eindeutig im Frühjahr wie Sommer 2016 zu den Modetrends und wirkt durch seine Leichtigkeit als zarter Gegenpol zum massiven Color Blocking Trend. Dabei wird die Spitze mit zauberhaften Blüten kombiniert oder als Borte eingesetzt. Die Frau verzaubert hinzu im schnittig eleganten Maxikleid. Farblich zeigt sich Schwarz-Weiß als TrendKombi im Kontrastprogramm. Bestimmten noch im alten Jahr zarte Bonbonfarben die Frühlings- und Sommermode, gilt in dieser Saison die Zeit der harten Kontraste. Besonders das KlassikerDuo Schwarz-Weiß hat es den Designern angetan und wird bei Chanel, Christian Dior oder Céline gerne von Kopf bis Fuß getragen. Und auch altbewährtes bleibt nicht aus: Lange war der auffällige Style der Trend-Ecke verwiesen und jetzt ist er wieder da: „Color Blocking“ gehört zu den Modetrends 2016. Die plakativen Blockstreifen in knalligen Farben haben es besonders den Designern Issey Miyake und Elie Saab angetan. Generell scheinen die Modemacher den Streifen verfallen zu sein. Egal ob längs oder quer, dünn oder dick, gerade oder in Regenbogenform - in beinahe jeder Kollektion begegnen uns Ringelteile. Und Glück für Modebewusste: für diesen Modetrend im Frühjahr/Sommer 2016 muss man sich nicht neu einkleiden. Streifenshirts bestücken bereits den Kleiderschrank und zarte Romantik ist der Gegenpol zur plakativen Sommermode.

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Romantisch bis ausgeflippt

16 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

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Brautkleid: verführerisch traditionell Häkelkleider im Karibik-Style Tuttlingen / Region (ps). Die Bridal Fashion Week in New York bestimmt die Trends in der Brautmode. Für das Frühjahr 2016 haben sich auf der Modeleitmesse fünf Trends herauskristallisiert: Verführerisch mit tiefem Rückendekolleté, selbstbewusst im raffiniert geschnittenen Anzug, romantisch mit üppiger Schärpe, traditionell mit langen Ärmeln aus zarter Spitze oder opulent mit dreidimensionalen Blumen-applikationen. So präsentierte Monique Lhuillier ein tiefes Rückendekolleté, das nur durch feine Spitze entschärft wird, bei Reem Acra bedeckt das Oberteil des Kleides in Form einer Korsage nur das Nötigste. Und Vera Wang setzt auf einen verführerischen Lingerie-Look für die Braut. Der verführerischen Brautmode setzen die Designer vornehme modische Zurückhaltung mit Hochzeitskleidern entgegen, die mit reichlich den Körper bedeckendem Stoff aufwarten. Fließende Röcke und lange, mit zarter Spitze oder feinem Chiffon bekleidete Ärmel treffen auf eine subtile Betonung der Taille. Blumen und Blüten sind gern verwendete Dekoration auf Hochzeitskleidern, werden gemeinhin meist aufgestickt oder aus Stoff eingedreht. In dieser Saison scheinen dreidimensionale Blumen auf den Kleidern zu schweben und bilden eine ganz in Weiß (in unterschiedlichen Nuancen) getauchte Blumenwiese, die sich über die Korsage zieht wie bei Marchesa oder den Rock schmückt wie bei Oscar de la Renta. In der Mode für den Alltag verschwimmen die Geschlechtergrenzen bereits. Frauen tragen Boyfriend-Jeans und OxfordSchuhe. Und nun auch einen Anzug vor dem Traualtar. Wie es sich für eine Braut gehört, in Weiß und aus feinsten Stoffen. Wer Wert auf Tradition legt, trägt dazu einen Schleier als Accessoire. Schärpen geben dem Brautkleid den perfekten PrinzessinnenLook – üppige Schärpen aus Tüll, Spitze oder Organza, die über langen und schmalen Röcken getragen werden. Mustergültig abgestimmt wie bei Naeem Khan, zum Minirock wie bei Vera Wang oder opulent gerüscht wie bei Oscar de la Renta.

Tuttlingen (ps). Wie jeden Sommer ließen sich die Designer vom Ethno-Trend und exotischen Ländern für die Modertrends 2016 inspirieren. Lieblingsreiseziel war dieses Mal eindeutig Afrika mit seinen Tribal-Mustern, Savannenfarben und dem Safari-Look. Zur Sommer-Garderobe sollte daher unbedingt eine Cargo-Jacke zählen. Diese kann problemlos zu vielen weiteren Trends getragen werden wie zu den neuen bunten Häkelkleidern im KaribikStyle oder zu den romantischen Boho-Kleidern, die weiterhin die Sommerkollektionen dominieren. 2016 wird es farblich einen glanzvollen Sommer geben. Neben den Pantone-2016-Tönen „Rose Quartz“ und „Serenity“ gehört Silber zu den stärksten Trendnuancen. Die Glamourfarbe wird nicht mehr nur abends, sondern jetzt auch tagsüber getragen. Besonders edel wirkt die kühle Farbe in Kombination mit Weiß oder Grau-Nuancen. Kombitrend: eine bestickte Folklore-Bluse zur silbernen Hose kommt gut. ilaya LOGO.pdf 17.12.2013 20:38:04

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Februar / März 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Foto: Tim Reckmann / pixelio.de

M O D E T R E N D S 2 016


L A N DTAG S WA H L 2 0 16 – K A N D I DAT E N A N T WO R T E N

Zwölf Bewerber vor Ort Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen fragt bei Bewerbern zum Wahlprogramm, den kommunalpolitischen Zielen und dem lokalen Mandatsauftrag nach Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen / Donaueschingen (avi). Am Sonntag, 13. März 2016, wählen die Einwohner von Baden-Württemberg ein neues Landesparlament. 7, 7 Millionen wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger entscheiden mit ihrer Stimme (jeder Wähler hat nur eine Stimme) über den Einzug der Parteien in den 16. Landtag in Stuttgart, die Sitzverteilung unter den Parteien (120 Abgeordnete) und das persönliche Mandat. Im Wahlkreis 55 Tuttlingen-Donaueschingen - landesweit gibt es 70 Wahlkreise - bewerben sich zwölf Kandidaten. Um das Mandat vor Ort für die fünfjährige Legislaturperiode (Beginn am 1. Mai 2016) bewerben sich folgende Personen und Parteien: Guido Wolf (54) aus Tuttlingen, MdL/Fraktionsvorsitzender (CDU), Angelika Störk (54) aus Emmingen-Liptingen, Pädagogin (Bündnis 90/Die Grünen), Marcus Kiekbusch (41) aus Aldingen, Bürokaufmann (SPD), Niko Reith (46) aus Donaueschingen, MdL (FDP), Edmond Jäger (33) aus Tuttlingen, Lehrer (Die Linke), Simone Bek (53) aus Bad Säckingen, Hotelfachfrau (Die Republikaner), Wolfram Fischer (51) aus Tuttlingen, Diplom-Betriebswirt (BA), (NPD), Volker Kreuzberger (46) aus Bubsheim, Diplom-Ingenieur (FH) (ÖDP), Bernd Kölmel ((57) aus Ötigheim, Europaabgeordneter, (ALFA), Thomas Mosmann (43) aus Tuttlingen, Webmaster, (Tierschutzallianz), Lars Patrick Berg (49) aus Heidelberg, Pressesprecher (AfD) und Suzi Carla Andrade de Oliveira (40) aus Tuttlingen, Steuerfachangestellte (Tierschutzpartei). Mit den zwölf Bewerbern im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen führte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen ein Kurzinterview.

Unsere Fragen:

Guido Wolf (CDU)

1. Für welches kommunalpolitische Programm wollen Sie sich im neuen Landtag bei einem Wahlerfolg einsetzen?

78532 Tuttlingen, 54, verheiratet Landtagsabgeordneter (MdL) Hobbys: Reiten, Joggen, Skifahren, Geschichten und Mundartgedichte schreiben

2. Welche politischen Aufgaben im Land müssen für Sie in den nächsten fünf Jahren angepackt und gemeistert werden? 3. Staat und Land müssen dem Bürger bestmögliche innere Sicherheit bieten. Die hohe Zuwanderung und Flüchtlingskrise bringt das momentan ins Wanken. Welche konkreten landespolitischen Lösungen können hier gute Hilfe leisten und einen unbesorgten friedlichen Lebensalltag schützen? 4. Erklären Sie in wenigen Worten, warum Sie persönlich den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen optimal vertreten und wie Sie das Wählervertrauen einlösen und zurückgeben wollen?

A nmerkung der R edaktion Die Antworten der Kandidaten finden Sie in den nebenstehenden Bewerberprofil-Spalten. Die Profile der Kandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen, Die Republikaner und NPD fehlen. Bis zum angeforderten Redaktionsschluss lagen uns die Antworten dieser Kandidaten leider nicht vor.

Ökologisch-Demokratische Partei

Ehrliche Politik ist wählbar! 18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

Antworten: 1. „Am Ende ist alle Politik lokal“ – dieser Satz hat Gültigkeit. Starke und leistungsfähige Städte, Gemeinden und Landkreise tragen zum Erfolg unseres Landes bei. Aufgabenfelder sind hier Verkehrsinfrastruktur, schnelles Internet, bürgernahe Polizei, bessere Ärzteversorgung auf dem Land, Ausbau der Pflegestützpunkte, Unterstützung für junge Familien, Freiraum für Handwerk und Mittelstand. 2. Die verfehlte Schulpolitik braucht dringend Korrekturen. Unsere Kinder haben beste Chancen in einem differenzierten Bildungssystem verdient. Wir müssen die Polizei mit 1.500 neuen Stellen stärken. Wir brauchen neue und bessere Straßen. Das Erfolgsmodell Ringzug zeigt, dass wir auch im öffentlichen Personennahverkehr noch sehr viel mehr tun können. Die Region SchwarzwaldBaar-Heuberg hat einen starken Mittelstand. Die Politik muss deshalb wieder verstärkt auf Innovation setzen. Weiter gilt es, den Wohnungsbau zu fördern. 3. Ein weiteres Jahr mit einer Million Flüchtlinge kann unser Land nicht verkraften. Diese hohe Zahl muss schnellstens und spürbar reduziert werden. Die Begrenzung des Familiennachzugs ist ein richtiger Schritt. Notwendig sind aber auch konsequente Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber und die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen. Neu aufgenommene Flüchtlinge müssen unsere Rechts- und Werteordnung akzeptieren. Absolut richtig ist, die Gangart gegenüber kriminellen Asylbewerbern zu verschärfen. 4. Ich trete zum dritten Mal mit starkem Rückhalt meiner Partei an, den Interessen meines Wahlkreises im Landtag Gehör zu verschaffen. Ich war neun Jahre Landrat des Landkreises Tuttlingen und kenne diese Region in all ihren Besonderheiten. Ich habe mich stets für ein dezentrales Krankenhauswesen in Tuttlingen und Spaichingen eingesetzt. Ich habe mich für die Musikhochschule Trossingen und den Hochschulcampus Tuttlingen stark gemacht und alles dafür getan, dass Daimler nach Immendingen kommt. Ich werde mich weiterhin für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur einsetzen, mich aber auch um die vielen kleinen Anliegen der Bürger kümmern. Der Wahlkreis ist und bleibt meine politische Heimat.


L A N DTAG S WA H L 2 0 16 – K A N D I DAT E N A N T WO R T E N

Marcus Kiekbusch (SPD)

Niko Reith (FDP)

Edmond Jäger (Die Linke)

78554 Aldingen, 41, ledig Gebietsleiter im Außendienst Hobbys: Fußball, Sänger im Schiedsrichterchor Zollernalb, Camping-Urlaub mit dem Wohnmobil

78166 Donaueschingen, 46, verheiratet Landtagsabgeordneter (MDL) Hobbys: Fechten, Tennis, Soziales Engagement, Fördervereinsmitglied

78532 Tuttlingen, 33, verheiratet Gymnasiallehrer Hobbys: Labrador, Kino, Geschichte

Antworten:

Antworten:

Antworten:

1. Massive Unterstützung des Landes zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in den Kommunen durch die Aufstockung der Landeswohnraum-Förderprogramme um 50% und dem Ziel des Baus von 25.000 Sozialwohnungen. Stadt und Landkreis investieren erheblich in den Ausbau von Bildungseinrichtungen, hierfür ist auch Unterstützung durch das Land notwendig. Infrastrukturmaßnahmen in unserer Region vorantreiben wie Gäubahn-Ausbau, Ortsumfahrungen in Spaichingen, Immendingen oder Nendingen sowie Lärmschutz in Geisingen. Wichtig für Tuttlingen ist der Erhalt des Donauwehrs.

1. Für unsere Region sind Maßnahmen wichtig, die auf eine Stärkung des ländlichen Raums abzielen. Dazu zählt etwa eine flächendeckende Schulversorgung. Ferner ist eine attraktive Infrastruktur unerlässlich – das betrifft den Verkehr auf Straße und Schiene ebenso wie die Breitbandversorgung und kurze Wege zu Geschäften und öffentlichen Einrichtungen. Außerdem müssen wir auf unsere Stärken setzen und gegen eine europäische Medizinprodukteverordnung zu Lasten des Tuttlinger Mittelstandes vorgehen.

1. Das Land hat 25.000 Wohnungen verkauft, obwohl wir nicht nur in den Großstädten Wohnungsmangel haben. Ich würde mich dafür einsetzen, dass das Land Wohnungsbaugenossenschaften und kommunale Wohnungsbaugesellschaften finanziell unterstützt, damit auch in Tuttlingen mehr Sozialwohnungen entstehen.

2. Kernforderungen des SPD-Regierungsprogramms sind neben bezahlbarem Wohnraum u.a. die schrittweise Abschaffung der Kindergartengebühren zur Entlastung der Eltern und der Kommunen, flächendeckende Breitbandversorgung und eine Ausbildungsgarantie für jeden jungen Menschen. Außerdem soll die solide Haushaltspolitik fortgesetzt werden. Finanzminister Nils Schmid hat in fünf Jahren Regierungszeit vier ausgeglichene Haushalte vorgelegt. Das gab es zuvor noch nie im Land. 3. Interessierte Kreise behaupten, dass die Sicherheit im Land „ins Wanken“ geraten ist. Dass das nicht so ist, zeigen die Zahlen. Danach ist die Sicherheit nicht mehr oder weniger gefährdet als in den letzten Jahren und die Polizeireform bringt mehr Polizei auf die Straßen. 4. Als Landtagskandidat bringe ich meine vielfältigen Erfahrungen aus meinem Beruf und insbesondere aus dem Ehrenamt (Fußball-Schiedsrichter, Kirchengemeinderat, Gemeinde- und Kreisrat) ein. Hier bin ich mit vielen Menschen direkt im Dialog und weiß, wo der Schuh drückt. Unser starker Wahlkreis hat immer davon profitiert, mit mehreren Abgeordneten in Stuttgart vertreten zu sein.

2. Zum Thema der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen ist es wichtig, die Weichen dort richtig zu stellen, wo sich in naher Zukunft drängende Fragen stellen werden, etwa die einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung oder der Folgen des demografischen Wandels, beispielsweise Fachkräftemangel. Außerdem gehören die oben angesprochenen Investitionen in unsere Infrastruktur zu diesen Zukunftsprojekten. 3. Seit langem fordern wir Korrekturen der Polizeireform und mehr Beamte. Im Übrigen ist die Regulierung der Zuwanderung, für welche wir ein Drei-Säulen-Modell anstreben, bundespolitisch umzusetzen. Allerdings gibt es auch bei den Aufgaben des Landes im Rahmen des Asylverfahrens deutliches Verbesserungspotential. Bei der Verteilung von Asylbewerbern muss viel stärker auf die Integrationskraft der Gemeinden Rücksicht genommen werden. Das Land muss seiner Aufgabe der schnellen Rückführung von nicht Bleibeberechtigten gerecht werden.

2. Die Bildungsreform muss dafür sorgen, dass alle Kinder eine gute Schule bekommen und ihren Talenten entsprechend gefördert werden können. Bildung muss außerdem erschwinglich sein - dazu gehören auch gebührenfreie Kitas und ein kostenloses Schulessen für alle Kinder. 3. Wenn man Verbrechen verhindern möchte, sollte man vor allem auf gute Schulen und soziale Sicherheit setzen. 4. Ich bin in Geisingen aufgewachsen, in Tuttlingen zur Schule gegangen und habe durch meinen Background als Lehrer und Migrant einen persönlichen Blick auf die Zukunftsthemen Bildung und Integration. Als DGB-Kreisvorsitzender liegen mir außerdem die Belange von Arbeitnehmern am Herzen.

4. Ich bin ein Kind dieser Region und fühle mich mit meiner Familie wohl hier. Ich glaube an die Stärken unserer Heimat, an die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, an das Engagement und Tatkraft der Bürger, genieße die Lebensqualität, schätze Brauchtum und Kultur. Das alles zu erhalten, damit auch unsere Kinder und Enkel noch gerne hier leben und ihre Zukunft planen können, ist für mich täglich Motivation, mich für die Menschen im Wahlkreis einzusetzen. Februar / März 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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L A N DTAG S WA H L 2 016 – K A N D I DAT E N A N T WO R T E N

Zwölf Bewerber vor Ort Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen fragt bei Bewerbern zum Wahlprogramm, den kommunalpolitischen Zielen und dem lokalen Mandatsauftrag nach

Unsere Fragen: 1. Für welches kommunalpolitische Programm wollen Sie sich im neuen Landtag bei einem Wahlerfolg einsetzen? 2. Welche politischen Aufgaben im Land müssen für Sie in den nächsten fünf Jahren angepackt und gemeistert werden? 3. Staat und Land müssen dem Bürger bestmögliche innere Sicherheit bieten. Die hohe Zuwanderung und Flüchtlingskrise bringt das momentan ins Wanken. Welche konkreten landespolitischen Lösungen können hier gute Hilfe leisten und einen unbesorgten friedlichen Lebensalltag schützen? 4. Erklären Sie in wenigen Worten, warum Sie persönlich den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen optimal vertreten und wie Sie das Wählervertrauen einlösen und zurückgeben wollen?

A nmerkung der R edaktion Die Antworten der Kandidaten finden Sie in den nebenstehenden Bewerberprofil-Spalten. Die Profile der Kandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen, Die Republikaner und NPD fehlen. Bis zum angeforderten Redaktionsschluss lagen uns die Antworten dieser Kandidaten leider nicht vor.

Lars Patrick Berg (AfD)

Bernd Kölmel (ALFA)

69126 Heidelberg, 49, verheiratet Pressesprecher Hobbys: Wandern, Lesen, Fitness

76470 Ötigheim, 57, verheiratet Europaabgeordneter (MdE) Hobbys: Schach, Fitness-Sport und Radfahren

Antworten:

Antworten:

1. Konsequente Umsetzung eines flächendeckenden Breitbandangebotes, Verbesserung der Taktung und Elektrifizierung der Bahnstrecken, mittelständische Unternehmen durch Entbürokratisierung stärken, Bildungs- und Kultureinrichtungen im ländlichen Raum fördern.

1. Die Kommunen sind wesentlich „näher dran am Bürger“ als die Landesverwaltung. Daher müssen wir die Kommunen stärken: mehr Zuständigkeiten, mehr Verantwortung und die entsprechende Finanzausstattung. Ein einfacheres Baurecht mit weniger Auflagen wird für mehr und kostengünstigere Investitionen sorgen. Die Finanzierung sollte künftig einfacher und transparenter sein. Das Land muss die Kindergärten so finanzieren, dass der Besuch für die Eltern gebührenfrei wird.

2. Unkontrollierte Massenzuwanderung beenden, Personelle und finanzielle Aufstockung der Polizei, Nachbesserung der grün-roten Polizeireform, Stärkung der direkten Demokratie durch Bürgerbegehren / Volksab-stimmungen, Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems, Stärkung des ländlichen Raums und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. 3. Beendigung der grün-roten Kürzungspolitik bei Polizei und Justiz. Mehr Polizisten im Streifendienst und in den Einbruchsdezernaten, konsequente Anwendung bestehender Strafgesetze und null Toleranz für Paralleljustiz. 4. Ich habe langjährige Berufserfahrung sowohl in Industrieunternehmen als auch in Behörden gesammelt. Diesen unternehmerischen und kommunalpolitischen Erfahrungsschatz kann ich gewinnbringend für die Menschen im Wahlkreis einsetzen.

2. Das Land muss über den Bundesrat dafür sorgen, dass eine „kommunale Obergrenze“ für die Aufnahme von Flüchtlingen festgelegt wird. Das heißt, die Kommunen teilen mit, wie viele Asylbewerber und Flüchtlinge sie aufnehmen und integrieren können. Wichtig ist auch, dass abgelehnte Asylbewerber und Personen ohne Bleiberecht konsequent abgeschoben werden. Das Land muss den Trend hin zu einer Einheitsschule stoppen. Wir benötigen einen offenen Bürgerdialog, mehr Leistungen für die Familien und ehrenamtlich Tätigen. 3. Die innere Sicherheit ist nicht erst durch die Asyl- und Flüchtlingskrise in Gefahr. Die Polizei benötigt mindestens 1.000 neue Personalstellen und eine umfassende Investition in moderne Ausrüstung. Noch wichtiger ist, dass die Polizeibeamten im Bedarfsfall auch wieder als Ordnungshüter handeln dürfen. Wer gegen das Recht verstößt, muss konsequent bestraft werden. Materiell Arme dürfen nicht vergessen werden, um enorme soziale Spannungen zu vermeiden, ansonsten droht ein Verteilungskampf im unteren Drittel der Einkommenspyramide. 4. Als Europaparlamentarier bin ich es gewohnt, das große Ganze im Blick zu haben und dennoch heimatverbunden zu bleiben. Ich verspreche den Wählern in Tuttlingen-Donaueschingen im Falle der Wahl, meinen Wohnsitz in den Wahlkreis zu verlegen. Durch meine Tätigkeit im Landesrechnungshof kenne ich die Landesverwaltung in fast allen Bereichen gut. Dieses Wissen werde ich nutzen können, um vor Ort positive Ergebnisse zu erzielen.

20 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016


L A N DTAG S WA H L 2 0 16 – K A N D I DAT E N A N T WO R T E N

Thomas Mosmann (Tierschutzallianz)

Volker Kreuzberger (ÖDP)

Suzi Andrade (Tierschutz)

78532 Tuttlingen, 43, geschieden Webmaster (Hotelgastronomie) Hobbys: Tierschutz, Literatur, Musik, gute Gespräche

78585 Bubsheim, 46, verheiratet Diplom-Ingenieur (FH) Holztechnik Hobbys: Singen im Männergesangverein, Joggen, Mountainbiken, Skilanglauf

78532 Tuttlingen, 40 Steuerfachangestellte Hobbys: Tierschutz, Natur

Antworten:

Antworten:

Antworten:

1. Wir wollen eine demokratische Alternative im parteipolitischen Tierschutz bilden, die einerseits für die Verwirklichung der Menschenrechte eintritt und andererseits praktischen Tier- und Umweltschutz auf allen politischen Ebenen unterstützt wie: keine öffentlichen Plätze für Zirkusunternehmen mit Tierdressuren; bessere finanzielle Versorgung der Tierheime; tierbezogene Verwendung der Hundesteuer für Auslaufflächen sowie für in Not geratene Familien mit Tieren; Ausbau der Barrierefreiheit.

1. Ich würde mich für mehr direkte Bürgerbeteiligung einsetzen, Volksbegehren sollten vereinfacht werden. Ich würde versuchen, die Integration der Zugezogenen zu verbessern. Wir müssen den Flächenverbrauch reduzieren. Wir müssen beim „Boden und Bodenschutz“ achtsam sein. Deshalb bin ich gegen den teilweise 3-spurigen Ausbau der Landstraße zwischen Gosheim und Denkingen. Als Zimmermann würde ich mich für mehr klimaschonenden Holzbau einsetzen. Der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes muss unterstützt werden.

1. Wir setzen uns für regionale umweltverträgliche Landwirtschaft und Märkte ein. Saisonale Lebensmittel aus unserer Region stärken die heimische Landwirtschaft und fördern die Wirtschaftskraft. Kleine und mittelständische Betriebe, die einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt leisten, dürfen sich nicht vor dem internationalen Wettbewerb mit stetig sinkenden Preisen fürchten müssen. Zudem muss vor Ort dringend mehr sozialer Wohnungsbau betrieben werden. Außerdem muss, wer Hunde aus dem Tierschutz adoptiert von der Hundesteuer befreit werden.

2. Willkommenskultur statt Ressentiments. Wir setzen uns dafür ein, dass homosexuelle Lebenspartnerschaften vollständig der Ehe angeglichen werden, das Land soll sich für den Stopp der Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) einsetzen, gebührenfreier Besuch von Kindergärten, Legalisierung von Cannabis, Chancengleichheit für unsere Kinder, Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre, vollständige Offenlegung der Nebeneinkünfte der Abgeordneten des Landtages, Förderung tierversuchsfreier Forschung, Abschaffung der Hunderasselisten, Abkehr von industrieller Massentierhaltung.

2. Elterliche Erziehungsarbeit stärken durch Förderung flexibler Arbeitsmodelle und Betreuungsgeld; weiterer Ausbau der Windenergie an geeigneten Standorten; der Anteil der erneuerbaren Energien muss gesteigert werden, weiterer Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Radverkehrs sowie die Förderung der E-Mobilität, Instandhaltung bestehender Straßen; verstärkte Präsenz von Polizei in Bahnen und in sozialen Brennpunkten; in der Öffentlichkeit stärker den Alkoholkonsum eindämmen.

3. Für Integrationspolitik muss es weiterhin ein eigenständiges Ministerium geben. Außerdem sollen die Flüchtlinge unmittelbar nach ihrer Registrierung eine Gesundheitskarte bekommen. Wir sind für die Aufhebung der Residenzpflicht, zügigen Zugang zum Arbeitsmarkt sowie für die Abschaffung des Sachleistungsprinzips. Wichtig ist auch die separate Unterbringung von Frauen/Kindern ohne Ehemann und vor allem in größeren Städten für Homosexuelle. Wir treten für nachhaltige Verbesserungen der Lebensbedingungen der Flüchtlinge ein. 4. Ich möchte eine demokratische Alternative für den Wähler in meinem Wahlkreis sein ohne falsche Versprechungen. Ich trete für die Verwirklichung der Menschenrechte, mehr Mitbestimmung durch den Bürger und praktischen Tierund Umweltschutz ein. Ein bürgernaher Politiker zu sein ist eines meiner wichtigsten Zielsetzungen.

3. Sind die Asylverfahren fair und nach rechtsstaatlichen Maßstäben verlaufen, müssen abgelehnte Asylbewerber konsequent abgeschoben werden. Das Land hat für einen zügigen Ablauf der Asylverfahren zu sorgen. Auf die Asylsuchenden aus den nordafrikanischen Ländern ist dabei ein verstärktes Augenmerk zu richten. Wir dürfen keine Duldung von Verstößen gegen rechtsstaatliche Prinzipien sowie Belästigungen und Angriffe gegenüber Frauen zulassen. Aufenthaltsberechtigte müssen schnellstmöglich die deutsche Sprache lernen und integriert werden. 4. Als christlich geprägter Mensch würde ich mich gerne für die Menschen in unserer liebenswerten Heimat einsetzen. So wie die ÖDP keine Firmenspenden annimmt, bin auch ich nicht käuflich. Als Kleinunternehmer würde ich mich vor allem für die Bürger und die Mittelschicht einsetzen. Um Verbesserungen im Land herbeizuführen braucht es einen langen Atem und Geduld. Beides kann ich vorweisen. Ich bin seit einigen Jahren im Bubsheimer Gemeinderat und sammle dort kommunalpolitische Erfahrung.

2. Unsere wichtigsten Ziele sind: Mehr Volksentscheide auf Landesebene; Einführung eines Gesundheits- und Ernährungsunterrichts; Informationsfreiheitsgesetz für Baden-Württemberg; Verbesserung des Mitwirkungs- und Verbandsklagerechts; Abschaffung von Tierversuchen, Massentierhaltung bekämpfen, bio-vegane Landwirtschaft fördern; Tötung frisch geschlüpfter männlicher Küken verbieten; Stärkere Kontrollen bei der Einhaltung des Tierschutzgesetzes; bessere Vernetzung des öffentlichen Personenverkehrs; Ausbau und Förderung von erneuerbaren Energien. 3. Wir fordern eine Vereinfachung der Asylverfahren, damit Flüchtlinge schnellstmöglichst in das gesellschaftliche Leben sowie den Arbeitsmarkt integriert werden und ihren Beitrag zu unserem Sozialsystem erbringen können. Das schaffen sie nur, wenn sie das Recht und auch die Pflicht haben an einem Integrationskurs teilzunehmen und ihre Ausbildungsnachweise anerkannt werden. Wer für seinen Lebensunterhalt selber aufkommen kann, wird einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten und die eigene Existenz absichern können. 4. Wir setzen uns konsequent für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und Tierrechte ein. Wählervertrauen gewinnt man durch Glaubwürdigkeit. Worten müssen Taten folgen. Wenn mir das Vertrauen geschenkt wird, werde ich mich für meine Region und die Ziele der Partei einsetzen. Mir geht es nicht um mich selbst, sondern um die Sache der Tiere, der Umwelt und der Menschen.


B AU E N U N D R E N OV I E R E N

Fotos: Firma Sichler

Fensterbau Sichler fertigt und saniert in handwerklicher Tradition Tuttlingen (avi). Beim Fachbetrieb Fensterbau Sichler GmbH & Co. KG hat das Handwerk nach alter Tradition einen hohen Stellenwert. Die Gewerke Glaserei und Fensterbau zählen seit nunmehr über 125 Jahren zu den Kernaufgaben des Handwerks-Fachbetriebes am Standort in der Tuttlinger Olgastraße 22. Gute handwerkliche Qualität und verlässliche Kunden-Serviceleistungen sind tägliches Programm beim zehnköpfigen Sichler-Team. Und bis heute ist der Handwerksbetrieb stolz darauf, noch einziger traditioneller HolzFensterbauer in Tuttlingen und Umgebung mit einer eigenen Fertigungswerkstatt zu sein. Das ist ein geschätztes Alleinstellungsmerkmal und befähigt zur leistungsstarken AusUte und Heinz Pankler leiten seit führung von anspruchsvollen nunmehr 25 Jahren die Firma FensFenster-Sanierungsarbeiten terbau Sichler GmbH & Co. KG, die an historischen wie denkmalselbst seit 126 Jahren besteht und geschützten Gebäuden. „Die handwerkliche Traditionen pflegt. Dafür gab’s jüngst auch die AusFenster sind die Augen des zeichnung zum Unternehmen des Hauses“, gibt Glasermeister Monats in der Region Schwarzwaldund Firmenchef Heinz Pankler Baar-Heuberg. als Motto für die speziellen Aufgaben aus und setzt deshalb auch auf eine beste Qualifizierung der im Fachbetrieb beschäftigten Fenster- und Glaserbauer. Die hohe Wertschätzung einer tadellosen handwerklichen Leistung unterstreicht alleine der Arbeitseinsatz von vier Beschäftigten

in der Werktstatt am Standort. Und dabei sind die Fachkräfte des Hauses, darunter zwei Meister, gefordert, denn die Altbausanierung abverlangt ein hohes Fachwissen rund um die energetischen wie denkmalgeschützten Vorgaben in der Arbeitsausfüh- Bei der Sanierung von Holzrung. „Bei der Altbausanierung fenstern am Altbau kann der Sichler zählt der saubere Fenstereinbau Handwerksfachbetrieb auf langjährige Erfahrung zusowie die akribische Beachtung rückgreifen. Viele alte Fensterdes maßgeblichen Energie- und fassaden in der Stadt bewahrten Wärmeschutzes durch das Fen- durch die fachliche Kompetenz Traditionsunternehmens ster selbst“, erläutert Heinz Pankler, des den historischen Charakter, das bei der Arbeitskoordination und eindrucksvoll auch das Rittergardem Büromanagement von sei- ten-Gebäude unterstreicht. ner Ehefrau Ute Pankler tatkräftig unterstützt. Seit 25 Jahren führt das Ehepaar mit großer Umsicht den Handwerksfachbetrieb und ist froh über die Entscheidung, immer auch auf den eigenen Holzfensterbau als zweites Standbein gesetzt zu haben. Doch dazu sagt Heinz Pankler auch nachdenklich: „In der heutigen Praxis überwiegt einfach der Kunststoff-Fensteranteil durch die technische Massenfertigung mit hohen 80 Prozent und ist das reale Hauptgeschäft.“ Das Leistungsspektrum ist deshalb bei der Sichler GmbH auch vielfältig und umfasst die Herstellung und Montage von Fenstern in Holz, Holz-Alu und Kunststoff, Rolladen, Jalousien, Wintergärten und Haustüren. INFO Mehr zur Fensterbau Sichler GmbH & Co. KG, die jüngst auch zum Unternehmen des Monats in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ausgezeichnet wurde, gibt es unter Telefon 07461/ 2734 oder www.fensterbau-sichler.de.

Neuer Heiz-Check für Verbraucher deckt Energieverluste auf Tuttlingen / Landkreis (mm). Unnötige Energieverluste bei privaten Heizungsanlagen machen der Energiewende zu schaffen. Dieses Problem geht die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem neuen Heiz-Check an. Der Check liefert eine unabhängige Bewertung der Heizungsanlage und konkrete Empfehlungen, wie sich das System auch ohne große Investitionen optimieren lässt. „Viele Heizungsanlagen bringen in der Praxis nicht die Effizienz, die das System eigentlich verspricht“, erläutert Joachim Bühner, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und Geschäftsführer der Energieagentur Landkreis Tuttlingen. „Für Verbraucher bedeutet das in erster Linie zu hohe Heizkosten: Die Mehrkosten summieren sich in einem typischen Einfamilienhaus schnell auf 150 Euro jährlich und mehr.“ Auch Umwelt und Klima werden unnötig belastet. In jedem Heizsystem schlummern Chancen zur Optimierung. „Oft muss man nicht einmal große Investitionen tätigen, sondern nur das Zusammenspiel aller Komponenten verbessern, zum Beispiel mit einem sogenannten hydraulischen Abgleich“. Hierbei soll der Heiz-Check helfen und für den Hauseigentümer Klarheit schaffen. Der Heiz-Check besteht aus zwei Terminen an aufeinanderfolgenden Tagen. Zwischen den Besuchen des Energieberaters zeichnen Messgeräte wichtige Systemtemperaturen auf. Zudem werden der Dämmstandard von Rohren Immobilien Kauf und und Armaturen überprüft und Daten Verkauf mit Experten wie Alter und Dimensionierung des Systems, der Verlauf der Raum temperatur 22 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

und der Vorjahresverbrauch erfasst. Schließlich werden alle Komponenten der Anlage, etwa Kessel und Warmwasserspeicher überprüft. INFO Der Heiz-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die einen Gas- oder Ölheizkessel zuhause haben. Termine für den Heiz-Check können telefonisch unter 07461/ 9101350 bei der Energieagentur Landkreis Tuttlingen oder unter der kostenlosen Nummer der Verbraucherzentrale 0800 / 809 802 400 gebucht werden. Die Kostenbeteiligung für den privaten Verbraucher beträgt 30 Euro. Der Heiz-Check wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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An Landkreis Tuttlingen geht der „European Energy Award“ Bär über den Preis. Durch die Teilnahme am EEA habe man ein Instrument in die Hand bekommen, das einen sinnvollen Energie- und Klimaschutz-Managementprozess angestossen habe, in dem alle Beteiligten zusammenarbeiten und Verbesserungen messbar seien. „Der Erfolg ist dabei der beste Motivator. Unsere Mitarbeiter haben tolle Arbeit geleistet“, so Bär weiter. Jüngste Beispiele der Kreisaktivitäten sind die Teilnahme an einem Pilotprojekt des Landes zur nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum und ein richtig gut gelungenes integriertes Klimaschutzkonzept als künftige Leitplanken für das Engagement des Landkreises. Insgesamt nehmen im Land momentan 96 Städte und Gemeinden sowie 19 Landkreise am European Energy Award teil. Davon sind 68 Städte und Gemeinden sowie 15 Landkreise zertifiziert. Deutschlandweit sind es derzeit 277 Städte und Gemeinden sowie 45 Landkreise, die am eea teilnehmen. Am European Energy Award teilnehmende Kommunen erhalten vom Umweltministerium einen Zuschuss von 10.000 Euro. Zudem können eea-Kommunen im Rahmen des Programms „Klimaschutz-Plus“ einen höheren Fördersatz für investive Maßnahmen in Anspruch nehmen. Auch ermöglicht der European Energy Award den Landesumweltminister Franz Untersteller (links) gratuliert Landrat Stefan Kommunen die Teilnahme am Förderprogramm „Klimaschutz Bär zur Auszeichnung des Landkreises Tuttlingen mit dem „European mit System“. INFO Der Landkreis Tuttlingen ist bereits seit Energy Award“. 2002 mit EMAS, dem damaligen Öko-Audit mit Umwelterklärung, im Bereich Energie und Klimaschutz aktiv. 2003 kam der gen ist bereits früh bei den Themen Energie und Klimaschutz landkreisübergreifende Ringzug als innovatives und umwelteingestiegen. Wir haben viele Aufgabenfelder, bei denen diese schonendes Mobilitätskonzept dazu. 2008 wurde die EnergieThemen eine gewichtige Rolle spielen, angefangen von den agentur gegründet. Es folgten der hundertprozentige Bezug eigenen Liegenschaften über die Entsorgung bis hin zur Mo- von Ökostrom und die Erweiterung der Energieagentur in eine bilität, um nur einige Beispiele zu nennen“, freute sich Landrat regionale Organisation. Der Einstieg in den European Energy Award kam 2011 hinzu. 2014/15 wurde dann ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt, das neben einem Leitbild und einem umfassenden Maßnahmenkatalog eine fortschreibbare Energie- und CO2-Bilanz landkreiseigene Gebäude beinhaltet.

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Foto: Stollberg / Landesumweltministerium

Landkreis Tuttlingen (ps). Der „European Energy Award“ des Landesumweltministeriums geht an den Landkreis Tuttlingen. Umweltminister Untersteller überreichte dieser Tage an Landrat Stefan Bär und Wirtschaftsdezernent Michael Guse die Auszeichnung im Kloster Maulbronn. „Der Landkreis Tuttlin-

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Andres Immobilien überzeugt

17 Holzhäuser im „Koppenland“

Tuttlingen (ps). Auf Beratung und Kompetenz setzt „Andres Immobilien“ mit Firmenstandort in Tuttlingen. Als erfahrener Immobilienmakler startete Sascha Andres im Oktober 2015 in die Selbständigkeit und eröffnete sein eigenes Immobilienbüro in der Waaghausstraße 8. Der Verkauf und die Vermietung von Privat- und Gewerbeimmobilien zählt zum Kerngeschäft des gebürtigen Tuttlingers. Innerhalb weniger Wochen hat der 32-jährige Immobilienmakler das Vertrauen vieler Kunden in der Stadt und der ganzen Region gewonnen. Alleine im Januar konnte er in der Stadt den Verkauf von drei Gebäudeobjekten abwickeln. Das spornt den jungen Unternehmer, der auch fünf Jahre lang als Makler in Österreich tätig war, und sein Team an, die Beratungsleistung und die individuelle Kundenbetreuung noch stärker als Serviceleistung anzubieten. So gewährt Andres Immobilien aktuell bei Beauftragung durch den Kunden bis zum 31. März 2016 einen besonderen Vertrauensbonus und wickelt für den Verkäufer die Vermarktung seiner Immobilie provisionsfrei ab. Auch bei der maßgeschneiderten Finanzierung der Immobilie unterstützt Andres Immobilien. Mit der „Finanz Service Bodensee GmbH“ hat das neue Tuttlinger Immobilienbüro hierfür einen starken Partner zur Hand. INFO Kontakte zu Andres Immobilien sind möglich unter Telefon 07461/9005982 oder E-Mail info@immobilien-andres.de. Hinzu lassen sich jederzeit im Büro unverbindliche persönliche Beratungsgespräche vereinbaren.

Tuttlingen (mm). Im Tuttlinger Baugebiet „Koppenland“ soll günstiger Wohnraum entstehen. Am Rande der Haushaltsberatungen diskutierte der Verwaltungsausschuss jüngst über ein Konzept des Architekturbüros Hübner aus Neckartenzlingen. 17 Holzhäuser mit je zwei Wohneinheiten, einfach aber solide gestaltet und zu einem günstigen Baupreis - diese Idee verfolgt die Firma plus-Bauplanung von Architekt Hübner. Entstehen könnten die 34 Wohnungen am südlichen Vorbild aus Tübingen: Einfache Rand des Koppenlandes hin zur Wohnhäuser in Holz wie vom Architekturbüro Donau. Umgesetzt werden könnte bereits „plus-Bauplanung“ in Tübindas Konzept vergleichsweise gen realisiert sind auch für das schnell, die Grundstücke gehören Wohngebiet „Koppenland“ der Stadt. „Hier haben wir eine am Donauufer in Tuttlingen Über das Konzept Chance, schnell und preisgünstig angedacht. hat jüngst der VerwaltungsWohnraum zu schaffen. Es gibt ausschuss beraten. viele Menschen in der Stadt, die auf preisgünstigen Wohnraum angewiesen sind“, betonte OB Beck vor dem Ausschuss. Das Modell von Hübner bietet sich hier besonders an, es ist kleinteilig und überschaubar, die spitzgiebligen Häuser haben ländlichen Charakter. „Das Büro arbeitet hochprofessionell und mit großem Gespür für sozialen Wohnungsbau“, berichtete Baubürgermeister Willi Kamm. In Tuttlingen ist Hübners Büro plus nicht unbekannt: Auch der Ganztagesbau der Hermann-Hesse-Realschule stammt vom Architekturbüro. Bei der Koppenland-Planung kann das Büro dabei auf entsprechende Erfahrungen aufbauen: In Tübingen errichtete „plus Bauplanung“ erst vor kurzem eine kleine Siedlung mit Einfachwohnungen. Zum Projekt werden die Anwohner informiert und gehört.

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B AU E N U N D R E N OV I E R E N


AU S B I L D U N G - B E R U F- K A R R I E R E

BBT-Motto: Bildung ist Zukunft

Ausbildungsbörse mit Zauberer

Tuttlingen / Landkreis (mm). Das neue berufliche Aus- und Weiterbildungsprogramm der BBT, Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen, steht unter dem Motto „Bildung ist Zukunft“. Damit will die BBT deutlich machen, dass es in Zeiten, in denen Fachkräfte gesucht werden, wichtig ist, sich weiter zu qualifizieren um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder einen Schritt auf der Karriereleiter zu tun. Im neuen Programm 2016 bietet die BBT eine Vielzahl von Kursen und Lehrgänge für die verschiedenen Zielgruppen an. Das Angebot wurde erneut überarbeitet und weiterentwickelt, um so auch den aktuellen Anforderungen und dem Bedarf der Betriebe und den Menschen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg gerecht zu werden. Neben bewährten Lehrgangsangeboten hat die BBT eine Vielzahl von neuen Lehrgängen aufgenommen. Zum Beispiel das hochwertige Aufstiegsfortbildungsangebot im Bereich Technik zum/zur Geprüfte/n Industrietechniker/in mit IHKPrüfung und zum/zur Geprüfte/n Technischen Fachwirt/in in Vollzeitform oder Seminare im Bereich Carbon und 3 D Druck. Darüber hinaus gibt es in der BBT auch Firmenseminare. Diese werden speziell für den Bildungsbedarf der Unternehmen konzipiert und auf Wunsch auch Lehrgänge 2016 inhouse durchgeführt. Die BBT legt Wert auf anerkannte, ab- Jetzt anmelden! schlussbezogene Kurse. Des- praxisnah–aktuell-anerkannt halb enden eine Vielzahl der Programm 2016 Lehrgänge mit einem IHK- und www.bbt-tut.de HWK-Abschluss oder Zertifikat. Die anerkannte AusbildungsGepr. Techn. stätte fördert auch Personen, Betriebswirt/in (IHK) die den nächsten Karriereschritt als Fach- und Führungsin Teilzeit 12.02.16 – 04.03.17 kraft machen wollen. INFO Die Teilnahme an beruflichen Anmeldungen Weiterbildungsseminaren wird noch möglich! über die Fachkursförderung und das Bildungszeitgesetz -----------------------------------------------bezuschusst. Bei der FachkursGepr. förderung sind Zuschüsse in Industriemeister/in Höhe von 30 und 50 Prozent Medizintechnik (IHK) auf die Lehrgangskosten angein Teilzeit 10.05.16 – 10.11.18 setzt. Das Bildungszeitgesetz -----------------------------------------------ermöglicht bei ganztägigen Veranstaltungen, FreistellungsGepr. ansprüche geltend zu machen. Industriemeister/in Das neue Kursprogramm Metall (IHK) 2016 kann unter www.bbtin Teilzeit 16.09.16 – 12.05.18 tut.de und telefonisch unter -----------------------------------------------07461/9290-0 bestellt oder am Gepr. BBT-Standort direkt abgeholt werden. Industriemeister/in

Tuttlingen / Landkreis (mm). „Wir freuen uns auf ein tolles und spannendes Veranstaltungswochenende mit vielen interessierten Jugendlichen und deren Familien. Und selbstverständlich hoffen wir auch dieses Jahr auf zahlreiche interessierte Besucher“, betonen Gerd Rettkowski und Maria Kalker vom Planungsteam für PROTUT e. V. als Hauptveranstalter in Kooperation mit den Tuttlinger Hallen. Am Samstag und Sonntag öffnet die Stadthalle jeweils von 11 bis 16 Uhr für junge Menschen, die sich nach der Schule beruflich orientieren oder eine Studium anpeilen. Auch dieses Jahr wird die 70er Grenze bei der Teilnehmerzahl überschritten. Aus diesem Grund werden wie im vergangen Jahr Pagodenzelte auf dem Vorplatz und entlang der Stadthalle aufgestellt. Die teilnehmenden Unternehmen stellen 175 Berufsbilder vor und repräsentieren insgesamt 700 Ausbildungsplätze in der Region und sogar mehr als 4.000 überregionale Ausbildungsplätze. Das Angebot reicht von Ausbildungsbetrieben aus Handel, Industrie, Dienstleistung und Banken, über Fort- und Weiterbildungseinrichtungen bis hin zu übergreifenden Institutionen wie IHK, Handwerkskam-mer und der Agentur für Arbeit. An beiden Veranstaltungstagen werden interessante Experten-Tipps (Kurzvorträge) zu den Themen „Professionell gestylt in den Beruf“, „Business-Knigge“, „Karrierechancen im Handwerk“, „Online-Bewerbung“ sowie „Meine Talente - Meine Zukunft“ angeboten. Als besonderes Highlight präsentiert die Ausbildungsbörse den Zauberer Florentin Stemmer alias „FloW“ mit seinen Zauberkünsten. Er soll besonders die Synergie zwischen Unterhaltung und Ausbildung herstellen. INFO Die Ausbildungsbörse ist neu im sozialen Netzwerk Facebook vertreten. Der genaue Programmablauf kann deshalb ab Mitte März 2016 auf dieser Informationsplattform eingesehen werden. Die Jugendlichen nehmen automatisch am Gewinnspiel teil, wenn sie die Facebook Seite „Ausbildungsbörse Pro Tut“ teilen und liken. Mehr Informationen auch unter www.tuterleben.de oder www.tuttlinger-hallen.de

Soziale Berufe Tuttlingen / Landkreis (mm). Fachkräfte in sozialen Berufen sind dringend gesucht. Wer eine Ausbildung in diesem Bereich anstrebt aber noch Informationsbedarf hat, ist richtig bei der Veranstaltung der Agentur für Arbeit am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 16 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Rottweil (Neckarstraße 100). Bei Interesse wird um telefonische Anmeldung unter Rufnummer 0741 / 492-224 oder per E-Mail an Rottweil.BiZ@arbeitsagentur.de gebeten.

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AU S B I L D U N G - B E R U F- K A R R I E R E

Einblicke in die Hochschulwelt

Betriebswirte-Lehrgang im take-off

Tuttlingen / Region (hr). Am Sonntag, 6. März 2016, öffnet der Hochschulcampus Tuttlingen von 13 bis 18 Uhr seine Türen. In Beratungsgesprächen mit Studierenden und Professoren, Vorlesungen, Workshops sowie Labor- und Campusführungen können Studieninteressierte den dritten Standort der Hochschule Furtwangen kennen lernen. Zudem finden eine Industrieausstellung und eine Kinder-Uni statt.

Neuhausen ob Eck / Region (mm). Die Tuttlingerin Anika Schimmel erhielt jüngst für ihre Projektarbeit zum Lehrgangsabschluss beim „MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH“ den Sonderpreis der Stiftung Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau. Mit dieser Leistung und Auszeichnung vor Augen startete jetzt für neue motivierte Teilnehmer die berufsbegleitende Weiterbildung des ManagementZentrums zum geprüften Betriebswirt am Ausbildungsstandort take-off Gewerbepark in Neuhausen ob Eck. Der Lehrgang dauert zweieinhalb Jahre. Unternehmern und Weiterbildungsinteressierten der Region ist das kaufmännische Weiterbildungsangebot des Management-Zentrums bekannt. Es geht bereits in das siebte Jahr in Folge und verzeichnet eine konstant gute Nachfrage. Allen Kaufleuten, Meistern und Technikern steht der Zugang zur Betriebswirte-Weiterbildung offen. Auch kann nach dem anerkannten Abschluss ein verkürztes Bachelor-Studium in nur eineinhalb Jahren sowie ein Master-Abschluss angeschlossen werden. Die beiden Studiengänge werden berufsbegleitend am Hauptstandort in Villingen in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin angeboten. „Durch die permanente Weiterentwicklung unserer Kurse erreichen wir immer mehr Teilnehmer auch aus den angrenzenden Landkreisen“, freut sich Ralf Schrödinger, Geschäftsführer der Management-Zentrum gGmbH. INFO Der nächste Betriebswirte-Kurs beim Management-Zentrum startet am 14. Januar 2017, ein Nachstieg in den aktuell laufenden Kurs seit Mitte Januar ist noch kurzfristig möglich. Nähere Informationen zum Kursangebot gibt es beim nächsten Infoabend am 27. April 2016 um 18 Uhr bei der BBT Tuttlingen, Max-Planck-Straße 17, auch lässt sich ein persönlicher Beratungstermin vereinbaren. Weitere Infos sind zudem erhältlich unter www.management-hwk.de oder Telefon 0 77 21 / 99 88 77.

Am Tag der offenen Tür gewährt der dritte Standort der Hochschule Furtwangen Interessierten einen Einblick in die Welt der Ingenieurschmiede. Das Studium in Tuttlingen ist etwas ganz Besonderes, denn es erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region. Die Betriebe stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in einer Ausstellung vor. Gespräche mit Professoren und Studierenden liefern Details über die Industriekooperation und die Studieninhalte der Bachelor- und Master-Programme sowie zum Technik-Vorstudium. Bei Campusführungen zeigen und erläutern Mitarbeiter die Hochschulgebäude, die Labore, deren Ausstattung und die Hochschulbibliothek. Schnuppervorlesungen und Elektronik-Workshops bilden einen Teil der Lehrinhalte ab. Bei der Kinder-Uni erfahren Groß und Klein Wissenswertes über alltägliche Phänomene. Der Hochschulcampus Tuttlingen bildet Ingenieure in Medizintechnik, Mechatronik, Maschinenbau/ Fertigungstechnik und Werkstofftechnik in Kooperation mit den Unternehmen der Region aus. Neben vier Bachelor- sind drei Master-Programme sowie das Vorstudium „Orientierung Technik“ im Angebot. Vom ersten bis zum letzten Semester haben die Studierenden engen Kontakt zur Industrie. Sie erhalten dadurch einen erweiterten Blick auf ihr Fachgebiet sowie das Tätigkeits- und Anforderungsfeld eines Ingenieurs. INFO Mehr zum Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen und der Veranstaltung unter www.hfu-campus-tuttlingen. de/tag-der-offenen-tuer.

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AU S B I L D U N G - B E R U F- K A R R I E R E

„Jobs for Future“ informiert

Azubis besuchen Akustik-Kongress

Villingen-Schwenningen / Region (mm). Vom 10. bis zum 12. März 2016 dreht sich auf dem Messegelände VillingenSchwenningen alles um Bildung und Berufe. Ob Praktikum oder Studium: Die „Jobs for Future“, die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung bietet Infos, Aktionen, Kontakte und Perspektiven für alle Phasen des Berufslebens.

Foto: ExpoSüdwest

Drastischer Bewerbermangel und viele unbesetzte Stellen: Unternehmen, Hochschulen und Bildungsträger suchen aktiv nach qualifizierten Fachkräften, talentiertem Nachwuchs und Menschen, die sich fortbilden wollen. Die Jobs for Future bringt Angebot und Nachfrage auf kurzen Wegen zusammen. Rund 250 Aussteller präsentieren eine vielfältige Auswahl an aktuellen Stellenangeboten, attraktiven Ausbildungs- und Studienplätzen und passgenauer Weiterbildung. „Auf der Jobs for Future kann man direkt am Stand mit den Personalern in Kontakt kommen. Viele haben hier schon einen Praktikumsplatz ergattert oder wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen“, verweist Projektleiterin Karin Huber auf die Vorzüge der Direkter Kontakt und persönliche regionalen Bildungsmesse. Zu den Beratung: Auf der regionalen Ausstellern zählen Unternehmen, Bildungsmessee „Jobs for Future“ Berufsbildungswerke, Kammern dreht sich drei Tage lang alles und Verbände, Schulen, Univerrund um Berufe, Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung. sitäten, Hochschulen, Weiterbildungsinstitute, und Akademien bis hin zu Existenzgründungs-Plattformen und Personaldienstleistern. Die Aussteller bieten Foren an vom Bewerbungstraining bis hin zum Vorstellungsgespräch oder Fragen rund um das Thema Weiterbildung. In rund 70 Workshops und Vorträgen stehen Experten mit Rat und Tat zur Seite. INFO Die Jobs for Future ist an allen drei Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt und Parken sind frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.jobsforfuture-vs.de.

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Tuttlingen / Region (mm). Die Ausbildung im HörgeräteakustikerHandwerk hat viele Besonderheiten. Hörakustiker durchlaufen eine dreijährige duale Ausbildung. Der praktische Teil findet im auszubildenden Fachgeschäft statt. Theoretisches Wissen eignen sich die Auszubildenden in acht Wochenblöcken an der Landesberufsschule für Hörgeräteakustik in Lübeck an, bundesweit die einzige schulische Ausbildungsstätte für Hörgeräteakustiker. Jeweils zur Hälfte der Ausbildungszeit stehen Zwischenprüfungen an. Diese bereiten auch auf die Abschlussprüfungen vor und helfen, noch fehlendes Wissen zu erkennen und nachzuarbeiten. „Mein Meister legt besonderen Wert auf selbstständiges Arbeiten. Schon von Anfang an wurden mir Aufgaben übertragen, die ich eigenverantwortlich ausführen durfte“, sagt Lukas Brand aus dem Institut „DAS OHR Hörgeräte & mehr“ in Tuttlingen. Selbstständiges Arbeiten ist im Berufsfeld von großer Bedeutung, damit der Nachwuchs sich gut entwickeln kann. Lernen, Weiterbildung und Trainings mit den Hörgeräteakustik-Meistern und internen Coachings prägen den Lernalltag. Die Auszubildenden bei „Das Ohr“ kommen auch in den Genuss, einen Kongress mit vielen Verbundpartnern der „Pro Akustik“ besuchen zu dürfen. „Unser Berufsfeld verbindet die Interessensgebiete Technik und Soziales auf besondere Weise und setzt eine hohe Weiterbildungsbereitschaft voraus“, betont Torsten Saile, Filialleiter bei „Das Ohr“ in Tuttlingen. Zusatzqualifikationen wie die Fortbildung zum Pädakustiker, der mit Kleinstkindern arbeitet oder Audiotherapeuten sind fast schon die Regel. INFO Aktuell wird von „DAS OHR Hörgeräte & mehr“ in Tuttlingen und Stockach jeweils ein Ausbildungsplatz noch für das Jahr 2016 angeboten. Interessenten können sich bei Torsten Saile in der Filiale Tuttlingen (Bahnhofstraße 5) direkt oder telefonisch unter 07461/7801012 melden.

Die Einrichtungen der Karl-WernerBolzer-Stiftung Berufsförderungszentrum gGmbH

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Eine Ausbildung für die Zukunft Mit einer dreijährigen Ausbildung als Hörgeräte-Akustiker/in öffnen Sie sich eine Tür in die verschiedensten Richtungen. Als Hörgeräte-Akustiker/in können Sie später in die Industrie, in die Entwicklung, in die Schulung etc. gehen. Sie können ein Bachelor-Studium anschließen, Ihren Meister machen und wenn Sie irgendwann mal Ihr eigener Chef werden wollen ... nur los. Lernen Sie uns kennen: Mitbringen sollten Sie mindestens einen guten Mittlere-Reife-Abschluss und Interesse an Akustik und Menschen. Alles andere lernen Sie bei uns. Rufen Sie einfach an oder senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung. Wir freuen uns auf Sie.

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V eranstaltungen / T ermine

Treffs / Events

T uttlingen und S tadtteile MÖHRINGEN, NENDINGEN, ESSLINGEN SOWIE BLICK IN DIE REGION Veranstaltungen

FEBRUAR TuWass-Massagespecial Im Monat Februar: Seidenhandschuh-Massage Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

DIENSTAG, 01.03.16

Samstag, 13.02.16

Freitag, 19.02.16, Multivisionsshow „Leidenschaft Mountainbike in der Stadthalle Tuttlingen.

MONTAG, 15.02.16 TuWass-Bewegungswelle Ab diesem Montag, 15. Februar 2016, starten die neuen KinderSchwimmkurse Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

20 Uhr GlasBlasSingQuintett Das Dutzend ist voll: zwölf Jahre Flaschenmusik, drei Bühnenprogramme, Berge von Songs, die früher oder später neuen weichen und in die Schublade wandern mussten. Aber das außergewöhnliche Quintett

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19.30 Uhr „Religionen“ Dr. Günther Gebhardt von der Stiftung Weltethos in Tübingen referiert zum zeitaktuellen Thema. Sein Vortrag auf Einladung der katholischen Erwachsenenbildung trägt den Titel „Religionen - Brandstifter oder Feuerwehr?“ Ort: Kath. Gemeindehaus St. Josef Veranstalter: keb mit Pax Christi Freitag, 26.02.16 9 bis 13.30 Uhr Jugend forscht Projektvorstellung zum „Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau“ im Besucherzentrum der Firma Karl Storz Endoskope in Tuttlingen. Veranstalter: Stadt Tuttlingen

Immobilienbewertung

wehrt sich gegen Schubladendenken! Und erst recht gegen jegliche Wegwerfmentalität! Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Dienstag, 16.02.16 20 Uhr SWR3 Comedy „Der Mann der 100 Stimmen“ geht wieder auf Tour durch SWR3Land, das neue Bühnenprogramm „SWR3 Comedy live – mit Andreas Müller“. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: SWR Media Service GmbH

Dienstag, 23.02.16, Livevortrag Mario Goldstein von seiner Reise von Thailand bis in die Karibik in der Stadthalle Tuttlingen. DONNERSTAG, 25.02.16

Ihr Profimakler in Tuttlingen

Freitag, 19.02.16, GlasBlasSingQuintett in der Angerhalle in Möhringen.

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Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software / Fotos: Veranstalter

Donnerstag, 18.02.16 20 Uhr Konsum schockt und rockt die Welt Warum wir unseren Lebensstil ändern müssen, wenn wir überleben wollen. Dieser Frage geht der Vortrag von Armin Reller (Univ. Augsburg) und Jonas Wolf (ZHDK Zürich) nach. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Dienstag, 23.02.16 14 Uhr Damen-Saunaevent Unter dem Motto „Fit & Aktiv“ entspannt und gesund in den Frühling starten Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen 20 Uhr Fünf Jahre - fünf Meere Ein Livevortrag von Mario Goldstein: Die spannende, fesselnd bebilderte Geschichte eines

28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

Freitag, 04.03.16 18 Uhr Stadtführung En français, s’il vous plaît – Tuttlingen auf Französisch. Treffpunkt:Eingang Rathaus Veranstalter: Stadt Tuttlingen Stadtmagazin Tuttlingen

www.perle-tuttlingen.de 20 Uhr Werner Momsen Er glänzte als kongenialer Moderator der „Tuttlinger Krähe 2014“. Jetzt kommt „Klappmaul-Komiker“ Werner Momsen alias Detlef Wutschik mit seinem eigenen, Abend füllenden Programm. Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

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15 Uhr Käpt’n TuWass Käpt´n TuWass Fasnacht mit cooler Wasseraction für Kids & Teens (für alle sieben bis 13-jährigen, die schwimmen können); Anmeldung unter www.tuwass.de Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen 20 Uhr Vincent Pfäfflin Mit seiner introvertierten und ruhigen, aber auch frischen Art von Humor rockt Comedy-Newcomer Vincent Pfäfflin seit kurzem auch die deutsche Comedylandschaft. Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Freitag, 04.03.16, Werner Momsen in der Angerhalle in Möhringen. Samstag, 05.03.16 20 Uhr Schokolade - das Konzert Besondere Musik an besonderen Orten für echte Genießer - die einzigartige Schokoladenkonzert-Tour von Christina Rommel und Band geht weiter! Ort: Kulturhaus Altes Krematorium Veranstalter: Heimat-Forum Tuttlingen e.V.

SAMSTAG, 20.02.16

18 Uhr Benefizkonzert Konzertabend mit der Projektband „Women for Women“ in der Tanzschule „dance4you“ zu Gunsten der Hilfsaktion „Women for Women“ in Afrika; Eintritt ist frei Ort: Tanzschule dance4you Veranstalter: Women for Women e. V.

TuWass-Massagespecial Im Monat März: Algenpackung Anti Aging Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

Immobilienverkauf

16 Uhr Saunaevent „Fit & Aktiv“ Entspannt und fit in den Frühling! Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

Dienstag, 16.02.16, Andreas Müller in der Stadthalle Tuttlingen.

Schwangere (Einlass mit gültigem Mutterpass), mehr auch unter www. kinderkleiderbazar-tut.de. Ort: Evangelisches Gemeindehaus Veranstalter: Bazarteam TUT-Nord

März

Freitag, 19.02.16 19.30 Uhr Flow - Leidenschaft Mountainbike Der neue Mountainbike-Vortrag von Harald Philipp nimmt uns mit in die Ferne und in die Tiefe. Eine Multivisionsshow von TERRA NOVA. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Terra Nova PanoramaVision

20 Uhr Ismail YK - Yurtseven Kardesler Mit seinem Hit „Sappur Suppur“ mischte der türkischer Sänger und Musiker aus dem Ruhrgebiet 2007 die Musikszene in der Türkei gehörig auf. Seither zählt er zu den Stars der türkischsprachigen Popszene. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Samstag, 13.02.16, Ismail YK - Yurtseven Kardesler in der Stadthalle Tuttlingen.

Aussteigers über seine Reise von Thailand bis in die Karibik. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Sonntag, 06.03.16 Freitag, 26.02.16, Vincent Pfäfflin in der Angerhalle in Möhringen. SAMSTAG, 27.02.16 8.30 Uhr Kinderkleiderbörse Kleidung, Schuhe, Babyausstattung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr: Rund 600 Artikel warten auf die Schnäppchenjäger bei der großen Kinderkleiderbörse im evangelischen Gemeindehaus in der Gartenstraße 1. Der Verkauf geht bis 11.30 Uhr. Am Freitag, 26. 02., gibt es von 19 bis 20.30 Uhr einen Vorverkauf für

ab 13 Uhr (K)auf am Sonntag Von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag von PROTUT e. V. unter dem Motto „Musikalischer Frühling“ mit vielen geöffneten Fachgeschäften in der Innenstadt und den Gewerbegebieten Ort: Innenstadt/Gewerbegebiete Veranstalter: PROTUT e. V. 19 Uhr Der etwas andere Chor / Jahreskonzert „Musikalische Weltreise“, Gast: Vokalesemble KLANGFARBEN Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Der etwas andere Chor


V eranstaltungen / T ermine

Freitag, 11.03.16

Sonntag, 06.03.16, Der etwas andere Chor in der Angerhalle in Möhringen.

20 Uhr Sonus Brass Ensemble: Mezzotragisch Das Sonus Brass Ensemble trägt auf internationaler Ebene dazu bei, dass das neu entdeckte Genre „Brass Quintett“ in einem ungebremsten Siegeszug die Konzertsäle erobert. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

zeigt auf, wie Geld unser Leben beherrscht. Dabei ist Geld ein Mittel zum Zweck. Es sollte uns dienen und uns das Leben erleichtern. Doch davon sind wir weit entfernt in Zeiten von Staatsschuldenkrise, Systembanken, Währungsspekulationen oder Steueroasen. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

MONTAG, 07.03.16 TuWass-Bewegungswelle Ab diesem Montag, 7. März 2016, starten die neuen Kinder-Schwimmkurse Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

Samstag, 19.03.16 16 Uhr „Frühlingserwachen“ Saunaevent zur Ruhe für Geist, Körper und Seele. Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

Mittwoch, 09.03.16 20 Uhr Klüpfel & Kobr „my Klufti“ Über 5 Millionen Bücher haben sie verkauft, Hunderttausende haben bereits ihre Bühnenshows gesehen: Nach „Kluftinger – Die Show“ gehen die Bestsellerautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr 2015 mit „my Klufti“ auf Tournee. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Konzertbüro Augsburg GmbH

Freitag, 11.03.16, Sonus Brass Ensemble in der Stadthalle Tuttlingen. Samstag, 12.03.16 20 Uhr HG Butzko HG. Butzko, der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts (Deutscher Kleinkunstpreis 2014, 2. Preis „Tuttlinger Krähe 2007“), ist wieder da, mit seinem neuen Programm „Super Vision“. Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Mittwoch, 09.03.16, Klüpfel & Kobr in der Stadthalle Tuttlingen. Donnerstag, 10.03.16 20 Uhr Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg... Das Ensemble der Hamburger Kammerspiele Altona bringt den Weltbestseller von Autor Jonas Jonasson auf die Theaterbühne. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Donnerstag, 10.03.16, das Ensemble der Hamburger Kammerspiele Altona in der Stadthalle Tuttlingen. 20 Uhr Hans Liberg „Attacca“ heißt die funkelnagelneue Show des holländischen Musikkomikers Hans Liberg, mit der er ab September 2015 in Deutschland und Österreich auftritt. Eine Vorstellung von internationaler Allüre, voll brausender Energie und Musikalität! Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Freitag, 18.03.16, Ulan & Bator in der Angerhalle Möhringen.

Samstag, 12.03.16, HG Butzko in der Angerhalle Möhringen. Sonntag, 13.03.16 Landtagswahl 2016 8 bis 18 Uhr Wahl der Abgeordneten für den neuen 16. Landtag von Baden-Württemberg. Im Wahlkreis 55 Tuttlingen-Donaueschingen stellen sich zwölf Bewerber Ort: Alle Wahllokale in der Stadt Ausführung: Landratsamt

Dienstag, 15.03.16, Christian Felber in der Stadthalle Tuttlingen. Freitag, 18.03.16 15 Uhr Käpt’n TuWass Käpt´n TuWass fährt in den Freizeitpark mit cooler Wasseraction für Kids & Teens (für alle sieben bis 13-jährigen, die schwimmen können); Anmeldung unter www.tuwass.de Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen 19.30 Uhr Musikschulkonzert Ort: Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums Veranstalter: Musikschule Tuttlingen 20 Uhr Ulan & Bator Es ist soweit. Ulan & Bator, Deutschlands feinste Absurdisten, präsentieren nach ihrer preisgekrönten „Wirrklichkeit“ ein neues Programm. Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

18.30 Uhr Sportlerehrung 2016 Feierliche Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler aus dem Jahr 2015 mit kleinem Rahmen- und Unterhaltungsprogramm, die Veranstaltung ist kostenfrei, Interessierte sind herzlich eingeladen, es besteht die Möglichkeit zum Abendessen. Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Stadt Tuttlingen DIENSTAG, 22.03.16 13.45 / 15.45 Uhr Käpt’n TuWass Käpt´n TuWass fährt in den Freizeitpark – Wasserspaß mit fantasiereichen Spielen (für alle fünf bis 7-jährigen Nichtschwimmer) Anmeldung unter www.tuwass.de Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen Samstag, 26.03.16 10-17 Uhr Ostermarkt Jedes Jahr findet am Karsamstag auf dem Tuttlinger Marktplatz der

z 201 r ä alle M . g für a t 2 s 1 Sam 10 . 6

17 Uhr Musicals - Die Best Of Eine Reise durch die bekanntesten Melodien und beliebtesten Höhepunkte aus der Welt der Musicals - begleitet von Top-Solisten und mit Songs aus den erfolgreichsten Musicals! Ort: Stadthalle Tuttlingen Veranstalter: Let´s go Entertainment UG 19 Uhr Götz Alsmann Die musikalische Weltreise geht weiter... und nach Paris geht es mit dem großen Entertainer Götz Alsmann und seiner Klasseband jetzt musikalisch über den großen Teich und mitten in den „Big Apple“. Ort: Angerhalle Möhringen Veranstalter: Tuttlinger Hallen

10 -17 Uhr

Eintritt frei Sonntag, 13.03.16, Götz Alsmann in der Angerhalle Möhringen. Dienstag, 15.03.16 Donnerstag, 10.03.16, Hans Liberg in der Angerhalle in Möhringen.

20 Uhr Eine alternative Geldordnung für faire Wirtschaft Der Vortrag von Christian Felber

Über 250 Aussteller  Vorträge  Workshops  Aktionen

Februar / März 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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V eranstaltungen / T ermine

AU TO & T EC H N I K

Staukilometer steigen enorm

April FREITAG, 01.04.16 18 Uhr Stadtführung Stadtrundgang unter dem Thema „Auf der Mauer, auf der Lauer“. Treffpunkt: Eingang Rathaus Veranstalter: Stadt Tuttlingen DIENSTAG, 05.04.16 20 Uhr Nabucco Ein Meisterwerk der Musikgeschichte, geschaffen vom großen Komponisten Giuseppe Verdi, inszeniert vom Stadttheater Pforzheim Ort: Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen MITTWOCH, 06.04.16 20 Uhr Richard David Precht Mit seinem Vortrag „Moral und Verantwortung – warum wir anders handeln, als wir denken“ ist einer der klügsten Köpfe der Republik erstmals in Tuttlingen zu Gast. Ort: Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Bis zum 21.02.16, Ausstellung Reinhold Adt in der Städtischen Galerie. bis zum 28.02.16 Fotos aus dem Nachlass Raue Fotografien von Hugo Marquardt und Erwin Raue zeigen alte Stadtansichten und historische Portraits im Fruchtkasten Ort: Fruchtkasten / Hugo-Geißler-Saal Veranstalter: Heimatmuseum Ausstellung Nikolaus Mohr vom 26.02. bis zum 03.04.16 Nikolaus Mohr ist in der Hauptsache Zeichner und Maler. Sein Objektsinn jedoch macht ihn sensibel für das Objet trouvé, das Readymade, die Collage und die damit verbundenen Kontextverschiebungen.Der Zeichner Mohr fällt durch den zupackenden Duktus und die ungestüme Geste auf. So gewinnt jede Zeichnung einen hohen malerischen Anteil. Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V.

DIENSTAG, 12.04.16 20 Uhr „Die 16. Tuttlinger Krähe“ Das Kleinkunstevent des Jahres! Musikcomedy, Kabarett, Pantomime und Musikcomedy. Glanzlichter für Freunde des Genres oder die Gelegenheit für alle, die die faszinierende Vielfalt der Kleinkunst kennen lernen wollen. Ort: Angerhalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen FREITAG, 15.04.16 20 Uhr Voxxclub Rockig, witzig, kernig, unkonventionell … das ist voXXclub. Die Gipfelstürmer wurden mit den Flashmobs zu ihrer Single “Rock Mi” über Nacht bekannt. Ort: Stadthalle Tuttlingen,Großer Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen Ausstellungen Bis zum 21.02.16 Ausstellung Reinhold Adt Veranstalter/Ort: Städtische Galerie, Rathausstr. 7

Vom 26.02. bis zum 03.04.16, Ausstellung Nikolaus Mohr in der Galerie Stadt Tuttlingen.

Regionale Termine Veranstaltungen Freitag, 12.02.16 17 Uhr Benefizkonzert Konzert mit der Projektband „Women for Women“ in der evangelischen Kirche in Blumberg (Friedhofstraße 11) zu Gunsten der Hilfsaktion „Women for Women“ in Afrika; Eintritt ist frei Ort: Ev. Kirche Blumberg Veranstalter: Women for Women e. V. ab 19 Uhr Aqua-Terra-Treff Ort: Gasthaus Traube in 78573 Wurmlingen Veranstalter: Aquarien und Terrarienfreunde Tuttlingen e.V.

Alte Stadtansichten Tuttlingen (mm). Stadtansichten aus Tuttlingen sowie Portraits, die zwischen 1920 und 1970 fotografiert wurden, zeigt das Museum im Fruchtkasten noch bis zum 28. Februar 2016 im Hugo-Geißler-Saal. Es handelt sich dabei überwiegend um Fotos, die aus dem Nachlass von Erwin Raue stammen und nach seinem Tod dem Museum übergeben wurden.

30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2016

So viele Staus wie im vergangenen Jahr gab es auf den deutschen Autobahnen noch nie. Der ADAC registrierte 2015 rund 568.000 Staus und damit 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Die gemeldeten Staulängen wuchsen um 17 Prozent und summierten sich auf eine Gesamtlänge von etwa 1,1 Millionen Kilometer – eine Stauschlange, die 28 Mal um die Erde reicht. 2014 lag die Gesamtstaulänge bei knapp 960.000 Kilometer. Auch die Staustunden stiegen deutlich

Foto: ADAC

Ostermarkt statt. Zahlreiche Kunsthandwerker, ein Kinderprogramm, sowie Attraktionen und Aktionen laden die ganze Familie zum Verweilen ein. Ort: Marktplatz Veranstalter: PROTUT

Die Staubilanz 2015 macht deutlich: mehr Stillstand war noch nie. Die deutsche Wirtschaft und Arbeitnehmer ächzen unter verstopften Straßen, hier im Süden betrifft das sowohl die Bundesstraßen als auch die Autobahnen. Die Politik muss dringend handeln und endlich massiv in die Infrastruktur investieren.

an: Standen die Autofahrer im Jahr 2014 noch insgesamt 285.000 Stunden im Stau, waren es vergangenes Jahr schon 341.000 Stunden. Wie in den Vorjahren gab es die meisten Staumeldungen in Nordrhein-Westfalen (32 %), Bayern (18 %) und Baden-Württemberg (11 %). Allein auf diese drei Bundesländer entfielen 61 Prozent der Staus und 64 Prozent der Staukilometer. Stau-Spitzenreiter unter den Fernstraßen war 2015 die Autobahn A3 mit rund 170 Kilometern Stau pro Autobahnkilometer, gefolgt von der A8 (155 km) und der A5 (135 km). Besonders belastete Streckenabschnitte waren Oberhausen – Köln auf AUTO-PFLEGEder A3, gefolgt von Stuttgart – Karlsruhe (A8) und Frankfurt CENTER– Würzburg (A3).

OTUM-MÜNZER

Freitag ist Stautag Staureichster Wochentag war der Freitag mit durchschnittlich knapp 4000 Kilometern Stau. Am wenigsten Stillstand gab es an den Wochenenden: Im Schnitt kamen Samstag und Sonntag jeweils auf rund 1430 Kilometer Stau. Der Tag mit den meisten Staus im vergangenen Jahr war der Gründonnerstag (2. April 2015): Damals wurde mit 8000 Kilometern Stau ein absoluter Spitzenwert verzeichnet. Der deutliche Stauzuwachs hat mehrere Gründe: Einerseits ist die Erfassung der Verkehrslage durch FahrzeugflottenDaten noch genauer geworden, andererseits hat auch das Verkehrsaufkommen zugenommen, wie aktuelle Fahrleistungsdaten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) belegen. Auch die rege Bautätigkeit auf den Autobahnen war eine der Stauursachen.

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So einfach geht’s: Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail (leseraktion@perletuttlingen.de) oder Postkarte an die AVi Medien­verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Einsendeschluss: Samstag, 19.03.2016. Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten.

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Auflösung Heft Dezember / Januar 2015 / 16: Anzeigen Gewinner: Herbert Reichhelm (Tuttlingen), Angelika Farin (Tuttlingen), Manuela Böhm (Wurmlingen)

* laut immobilien manager, Ausgabe 9/2014, ist die S-Finanzgruppe „Deutschlands größter Makler für Wohnimmobilien“

Perle Stadtmagazin im Internet:

Lösungswort:

www.perle-tuttlingen.de

Perle-Silbenrätsel

Perle-Sudoku

Aus den folgenden Silben sind 10 Wörter mit den unten aufgeführten Bedeutungen zu bilden:

SudokuAuflösung aus dem letzten Heft.

AR - BAHN - BEL - DACH - EI - FEH - FEL - GE - KAR - KLAS - LEN - LER - LOS - MUT - OB - PLAS - SCHICH - SE - SEN - SI - START - TE - TIK - TOF Bei richtiger Lösung ergeben die zweiten und die fünften Buchstaben - jeweils von oben nach unten gelesen - ein Sprichwort.

Silbenrätsel-Auflösung aus dem letzten Heft. 1. VORGESTERN, 2. OMELETT, 3. NACHAHMEN, 4. NEULICH, 5. ILLUSION, 6. CLEMENTINE, 7. HEIRAT, 8. TANDEM, 9. STUNTMAN, 10. KREUZOTTER; Von nichts kommt nichts

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Duales Hochschulstudium

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Bachelor of Arts m/w – Studiengang Industrie Bachelor of Arts m/w – Studiengang International Business Bachelor of Arts m/w – Studiengang Controlling und Consulting Bachelor of Arts m/w – Studiengang Technical Management Bachelor of Engineering m/w – Studiengang Maschinenbau Bachelor of Science m/w – Studiengang Wirtschaftsinformatik

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KARL STORZ GmbH & Co. KG • Personalabteilung • Mittelstr. 8 • 78532 Tuttlingen Telefon: 07461 708-548 • Bitte bewerben Sie sich bevorzugt online


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