Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 6. Jahrgang
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Nr. 33 September / Oktober 2017
Stadtmagazin Schramberg L e se r
aktion
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150 Jahre Stadtrecht Schramberg feiert Bundestagswahl: Neun Kulturbesen fegt Bewerber kämpfen im Gewerbepark
Die Schweizer Electronic AG legt Wert auf einen Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben und engagiert sich daher auch im Freizeitbereich. Seit Mai letzten Jahres können SCHWEIZER Mitarbeiter E-Bikes und andere Fahrräder über ihren Arbeitgeber leasen und dabei Steuer- und Preisvorteile genießen. Zahlreiche SCHWEIZER Fahrräder sind bereits auf den Straßen unterwegs. Diejenigen, die noch nicht aufs Rad umgestiegen sind, konnten beim ersten SCHWEIZER Fahrradtag im Herbst unterschiedliche Modelle der hiesigen Fahrradhändler auf dem Firmengelände testen und einen Vorgeschmack aufs E-Bi-
ken bekommen. Darüberhinaus gibt es den „Tria Schramberg TEAM RUN powered by SCHWEIZER“ sowie andere gemeinsame sportliche Aktivitäten. Für Fußballfreunde bieten Tischkicker in den Pausen Gelegenheit zum Abschalten. Läufer und Walker können mit der wöchentlich stattfindenden Laufgruppe trainieren und die Mountainbiker mit den SCHWEIZER Radkollegen im Sommer die Gegend erkunden. Regelmäßige Mitarbeiterfeste bieten eine Plattform zum intensiven Austausch und gemeinsamen Feiern der Erfolge.
Bei SCHWEIZER steht der Mensch im Mittelpunkt. Das Unternehmen sorgt dafür, dass seine Mitarbeiter schon früh Verantwortung übernehmen können und gefördert werden. Auch das Ausbildungsprogramm der Schweizer Electronic AG ist sehr vielfältig und umfasst sowohl kaufmännische als auch gewerbliche Berufe. So bildet das Unternehmen Industriekaufleute ebenso aus wie Industriemechaniker, Ober flächenbeschichter und Mechatroniker. Je nach Bedarf gibt es auch Plätze für Elektroniker und Fachinformatiker sowie für Studenten der Dualen Hochschule aus den Bereichen BWL-Industrie oder Wirtschaftsinformatik.
Schweizer Electronic AG • Einsteinstr. 10 • 78713 Schramberg www.schweizer.ag • karriere@schweizer.ag • Tel.: 07422 / 512-2080 R äts e l / L e s e raktion e n
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Lösungswort: Auflösung S mmer-Gewinnspiel - einen Buchgewinn erhalten: Petra Henne, Schramberg: „Töchter einer neuen Zeit“ von Carmen Korn; Christel Paskal, St. Georgen: „Ich schenk dir die Hölle auf Erden“ von Ellen Berg; Helga Kieninger, Schramberg: „Schwarzwasser“ von Andreas Föhr; Werner Broghammer, Hardt: „Blutrosen“ von Monika Feth
E d itorial / I nhalt
Liebe Schrambergerinnen und Schramberger, liebe Leserinnen und Leser,
Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
noch beschert uns der Sommer wärmende Sonnenstrahlen. Das ist gut so und es fällt uns leichter, die kürzer werdenden Tage anzunehmen. Doch wir können den schon wieder nahenden Jahreszeitenwechsel nicht verdrängen und müssen uns wohl oder übel vom schönen Sommer verabschieden. Aber wie heißt es doch so schön: „Der Sommer gibt Korn, der Herbst leert sein Horn.“ Das klingt nach neuer Lebensfreude bei kulinarisch herbstlichem Genuss (12, 13). Anton A. Villing Und in Schramberg wartet eine ganze Herausgeber und Redaktionsleitung des Fülle davon: Die Fünftälerstadt jubiliert Perle Stadtmagazins und feiert zurecht famos mit einem bunSchramberg ten Stadtfest am 16. und 17. September 2017 ganz groß die Stadtrecht-Verleihung vor 150 Jahren (Titelthema, 4 bis 11). Vom einstigen Marktflecken zum prosperierenden Einkaufs- und Wirtschaftsstandort entwickelt, darf über die Festtage auch viel Stolz mitschwingen und OB Thomas Herzog kann kaum jemand widersprechen, wenn er im Interview mit der Perle Stadtmagazinredaktion sagt: „Die Stadt Schramberg bietet heute alles, was man braucht, um sich wohl zu fühlen.“ (4). Lesen Sie durch unsere weiteren Themenseiten im Magazin und erfahren Sie die bunte Lebensvielfalt in der Jubiläumsstadt Schramberg. Und blättern Sie ja nicht über unsere speziellen Bundestagswahl-Seiten. Darauf finden Sie die Antworten der neun Kandidaten im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen und es fällt Ihnen eventuell leichter, das Wahlkreuz beim richtigen Bewerber zu machen. Ja, es ist bald Bundestagswahl und das Ringen um die Sitze im Parlament geht in die heiße Phase. Und denken Sie daran, jede Stimme zählt. Verschenken Sie deshalb auch nicht ihr demokratisches Wahlrecht. Mit dieser Perleausgabe in der Hand haben Sie jetzt schon mal eine gute Lesewahl getroffen und das wünschen wir für den 24. September beim Urnengang ebenso! Noch schönen Sommerausklang und buntes Lesevergnügen! Herzlichst
02 Rätsel / Leseraktion: Anzeige Schweizer Electronic, Auflösung Sommer-Gewinnspiel 03 Editorial / Inhalt / Impressum
04 Stadtjubiläum (Titelthema): Interview OB Herzog, Geschichte zu 150 Jahre Stadtrecht, Sonderausstellung zum Jubiläum im Stadtmuseum, Stadtfest mit buntem Programm, 25 Jahre Eine-Welt-Forum und Brasilienhilfe, Maurer-Unternehmensgruppe setzt auf Wachstum, Komödie eröffnet Theatersaison, Canada Dream Tours hat neuen Standort in Sulgen, Perle-Buchtipp, Schramberger Buchbestseller-Liste, Kaupp GmbH wird 50 und ehrt Mitarbeiter
12 Freizeit / Kulinarischer Herbst: Perle-Rezept des Monats, Malerische Inspiration im Neckartal, Gedanken-Perle, Kegelspaß und köstliches Essen 14 Bundestagswahl 2017: Neun Bewerber kämpfen im Wahlkreis und antworten der Perle Stadtmagazin-Redaktion
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17 Weiterbildung / Ausbildung: vhs-Motto: Alles zu seiner Zeit; Wettbewerb „Spitze auf dem Land!“, Ausbildung zur Chirurgiemechanikerin bei Schweizer Electronic, Bundesagentur für Arbeit hat neues Webportal
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Unser Eigenheim: Aktionstage bei Küchen Schaible, Kaufen ist lohnender als Mieten, Lumen verdrängt Watt, Elektrogeräte vom Strom trennen, Küche ist auch Lebensraum
22 Veranstaltungen / Termine: Überblick September / Oktober / November 2017, Schramberger Kulturbesen startet 24 Anzeigen
Anton A. Villing
Impressum Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunikation · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-schramberg.de
Sonderthemen / Firmenportraits: Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav) Journalistische Mitarbeit: Sandra Winter (sw), Frank Huber (fru) Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, anzeigen@perle-schramberg.de Anzeigendisposition- / Akquise: Melanie Mayer, Kathrin Aicher, Anton Villing
Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.
Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf
Redaktion Auto-Technik: Stefan Villing (se)
Grafik / Layout: Denise Mein
Auflage / Verteilung: 14.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte Büros und Firmen in der Stadt Schramberg sowie den Stadtteilen Sulgen, Tennenbronn, Waldmössingen, Heiligenbronn und Schönbronn. Zusätzliche Verbreitung über öffentliche Auslagestellen.
Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).
Erscheinungsweise: Zweimonatlich
Verlagsbüro Tübingen: Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, buero-tuebingen@avi-medienverlag.de
Verlag: Perle Stadtmagazin Schramberg erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen.
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Druck: Straub Druck + Medien AG, 78713 Schramberg Bildidee / Titelfoto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
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OB Herzog: „Stadt bietet alles, was man braucht, um sich wohl zu fühlen“ Schramberg (avi). Bereits beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Schramberg hat Oberbürgermeister Thomas Herzog das stolze Jubiläumsjahr „150 Jahre Stadt Schramberg“ eingeläutet. Dabei streifte er die Meilensteine der Stadtgeschichte (siehe Beitrag von Stadtarchivar Carsten Kohlmann an anderer Stelle) und es gab auch ein erstes Jubiläumsgeschenk an die Bürger: die Premiere des neuen Imagefilmes über die Fünftäler-Stadt. Zum Jubiläumsjahr und die aktuelle Lage der Kommune sprach Stadtmagazin-Redaktionsleiter Anton A. Villing mit Oberbürgermeister Thomas Herzog. Herr Oberbürgermeister Herzog, beim Neujahrsempfang haben Sie das Stadtjubiläum schon sehr informativ und spannend eingeleitet. Welche weiteren Festhöhepunkte im Jubiläumsjahr gibt es für die Bürger? Wie viele unserer Einwohner freue auch ich mich sehr auf das Stadtfest am 16. und 17.September. Es ist das Fest, in das viele Menschen aus unserer Stadt persönlich mit Ständen oder Programmbeiträgen eingebunden sind oder sich in anderer Weise engagieren. Kurz vor dem Stadtfest, am eigentlichen Jubiläumstag, dem 7. September, dem Tag der Stadtrechtsverleihung vor 150 Jahren, gab es am letzten Donnerstag den Festakt im Bärensaal, wobei Thomas Strobl, der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister des Landes die Festrede hielt. Viele verschiedene Veranstaltungen und Sonderausstellungen bot bislang das Festjahr und es wird auch noch bis zum Jahresende einiges angeboten. Wegen der Programmfülle will ich heute nur auf die nächste Ausstellung der Fotogilde im Stadtmuseum im Schloss beispielhaft hinweisen. Sie wird ebenfalls noch im September, am Samstag, 30.9., eröffnet. Sie haben sich sicherlich zum Jubiläum etwas intensiver mit der Stadtgeschichte beschäftigt. Welche Besonderheiten sind Ihnen dabei aufgefallen oder prägend geblieben? Die Entwicklung vom Marktflecken zum prosperierenden Industriestandort ist für mich sehr beeindruckend. Innerhalb von rund 40 Jahren seit der Stadtrechtserhebung 1867 wuchs die Einwohnerzahl der Stadt von 3.000 auf 11.3000 Einwohner an. Die Infrastruktur der jungen Stadt musste innerhalb dieser Zeit an den Fortschritt und das Bevölkerungswachstum angepasst werden. So wurden die evangelische Kirche gebaut, die Berneckschule erweitert, der Bahnanschluss gefeiert, das Postgebäude und 1913 das Rathaus eingeweiht. Im Abspann zu unserem historischen Film wird dies sehr schön zusammengefasst: 4 Perle Stadtmagazin Schramberg September / Oktober 2017
„Die Schramberger Geschichte zeigt Momente der gegenseitigen Unterstützung, der Weltoffenheit, des Erfindergeists und einer kulturellen und sozialen Verantwortung, die auch in Zukunft bestehen bleiben soll.“ Für was steht heute Schramberg und was macht die Stadt als Arbeitsstandort attraktiv? Ich kann nur immer wieder betonen, dass Schramberg ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist und wir mit nur wenigen Einschränkungen immer in der Lage waren, die Bedarfe des Gewerbes, des Handwerks, des Handels und der Industrie zu erfüllen und damit eine wichtige Grundlage für unsere Gemeindefinanzen geschaffen haben. Trotz mancher Unkenrufe sind wir infrastrukturell sehr gut aufgestellt. Wir haben ein gutes Angebot an Wohnbau- und Gewerbegrundstücken. Die Innenstadt ist nach verschiedenen Baumaßnahmen, denen weitere folgen werden und Dank der Investitionsbereitschaft unseres Handels, dem Gewerbe und der Gastronomie zu einem Schmuckstück geworden, das Kunden und Gäste von nah und fern anlockt. Der Neubau des Hallenbads „badschnass“ in Sulgen war ein Volltreffer und die Modernisierung des Freibads Tennenbronn ist nahezu aufgegleist. Ich hoffe, dass wir auch kurzfristig die neue Sport- und Festhalle in Tennenbronn verwirklichen können. Die Ein Blickfang, das schmucke Schramberger Rathaus ärztliche Versor- in der Fußgängerzone. gung in Schramberg wird mit dem in Sulgen bereits eröffneten und dem in der Talstadt im Bau befindlichen Medzentren noch einmal deutlich gewinnen. Auf dem Arbeitsmarkt in Schramberg herrscht seit einiger Zeit Vollbeschäftigung und ich bin überzeugt, dass die Rahmenbedingungen stimmen, damit unsere innovativen Unternehmen mit ihrem breiten Spektrum an Arbeitsplätzen weiterhin qualifiziertes Humankapital findet. … und für die Bürger als Heimatgemeinde sowie die Gäste als Urlaubsort? Schramberg ist für unsere Bürger deshalb so attraktiv, weil sich Leben, Familie, Freizeit und Beruf hervorragend verbinden lassen. Unsere Stadt bietet alles, was man braucht, um sich wohl zu fühlen. Dazu gehört das bunte, breitgefächerte Vereinsleben ebenso wie das gute kulturelle Angebot. Die familiengerechten Rahmenbedingungen passen ebenfalls, von frühkindlicher Erziehung über Schulen jeder Art bis zu außerschulischen Angeboten, alles ist da. Unsere Touristen und Gäste schätzen vor allem die einzigartige Schwarzwaldlandschaft. Außerdem ist das Angebot an Freizeitaktivitäten groß. Zuletzt konnten wir am 24. August als weitere Freizeitattraktion die neue Spielelandschaft in Tennenbronn eröffnen.
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Aus altem Marktflecken entwickelte sich eine moderne Industriestadt
Er schreibt: In Schramberg haben sich im Lauf der Jahrhunderte drei historische Epochen zu einem weithin einzigartigen Sonderweg in der südwestdeutschen Stadtgeschichte vermischt, den der Redakteur Günther Holtz (1912-1995) einmal unter den Begriff „Industriestadt auf dem Boden alter Geschlechter“ gestellt hat. Aus einer ehemaligen, zeitweise sogar reichsunmittelbaren und später vorderösterreichischen Adelsherrschaft entwickelte sich mit einem Privileg von Kaiser Karl V. vom 7. Oktober 1547 ein Pfarrdorf mit Marktrecht. Im Wappen der Stadt Schramberg kommt die „Industriestadt auf dem Boden alter Geschlechter“ bis heute zum Ausdruck, da der Greif mit dem Schwert aus dem Wappen der ehemals in Schramberg beheimateten Grafen von Bissingen und Nippenburg stammt. Ein Marktflecken hatte sowohl Eigenschaften eines Der erste Stadtschultheiß von Dorfes (keine Befestigungen) wie Schramberg war German Waller Eigenschaften einer Stadt (Bil- (1823-1897). dung von Zünften). Die Krämerund Viehmärkte in Schramberg waren als einer der wichtigsten Handelsplätze weit über den Schwarzwald hinaus bekannt. Entlang der Hauptstraße und ihrer Nebengassen siedelten sich Gastwirte, Geschäftsleute und Handwerker an. Bereits im 18. Jahrhundert zeigte sich in der Eisen- und Textilherstellung eine bemerkenswerte vorindustrielle Entwicklung, die der eigentlichen Industrialisierung im 19. Jahrhundert den Weg bereitete. 1820 entstand mit der Steingut- und Porzellanfabrik in Schramberg eine der ersten Fabriken, die im Königreich Württemberg überhaupt gegründet worden sind, so dass die Stadt 2020 auch das Jubiläum „200 Jahre Industrialisierung“ begehen kann. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Aufstieg der Uhren- und Federnfabriken, durch die Schramberg zu einer der „Hauptfabrikstädte des Landes“ und zur „Metropole einer wichtigen deutschen Exportindustrie“ wurde.
Der Stadt Schramberg herzlichen Glückwunsch zu 150 Jahren Stadtrecht!
Fotos: Stadtarchiv Schramberg
Schramberg (ck). Schramberg feiert mit Stolz das 150-jährige Stadtjubiläum. Karl I. von Württemberg (1823-1891) erhob am 7. September 1867 das im äußersten Südwesten gelegene Pfarrdorf mit Marktrecht in den Kreis der Städte seines Königreiches. Schramberg zählt damit zu den jungen Städten des heutigen Landes Baden-Württemberg, die erst im Zeitalter der Industrialisierung in den Rang einer Stadt aufsteigen konnten. Zur Geschichte der Stadtrechtsverleihung hat uns Stadtarchivar und Museumsleiter Carsten Kohlmann freundlicherweise diesen Bericht zusammengestellt.
Das Bild zeigt die junge Stadt Schramberg auf einer Ansicht aus dem Jahr 1872.
Drei Anläufe zum Stadtrecht Nach einem ersten Anlauf im Jahr 1817 und einem zweiten Anlauf im Jahr 1831 konnte sich die Gemeinde Schramberg mit ihren 3127 Einwohnern im Jahr 1867 schließlich über den beharrlich angestrebten Erfolg freuen. Der erste Stadtschultheiß war German Waller (1823-1897), der 1872 auch das erste Buch über Schramberg veröffentlichte, das zum 150-jährigen Stadtjubiläum vom Stadtarchiv auf der Internetseite der Großen Kreisstadt Schramberg als PDF-Datei eingestellt wird. Aus dem alten Marktflecken hat sich in den zurückliegenden 150 Jahren eine moderne Industriestadt im Schwarzwald entwickelt, der das Statistische Landesamt in einer aktuellen Publikation mehrere überdurchschnittlich positive Daten bestätigt. Mit 11.490 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen in zahlreichen High-TechBetrieben und „Global Playern“ sowie im Einzelhandel, im Handwerk und im Dienstleistungsbereich kann sich die Stadt in ihrem Jubiläumsjahr über Vollbeschäftigung freuen und sich von dieser ungebrochenen Kraft ermutigen lassen, ihrer Tradition entsprechend unternehmerisch und zuversichtlich in die Zukunft zu gehen.
Wir gratulieren zum 150-jährigen Jubiläum und danken unserem Gesellschafter, der Stadt Schramberg, für 80 Jahre Unterstützung und Verbundenheit.
Schramberger Wohnungsbau GmbH 80 Jahre Wohnen und Leben in Schramberg Oberndorfer Straße 1 ∙ Telefon 07422/95220 info@swb-schramberg.de
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„Canada Dream Tours“ hat neuen Bürostandort im Stadtteil Sulgen
Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
Schramberg-Sulgen (ps). Das besondere Reise-unternehmen „Canada Dream Tours“ hat am Standort Sulgen in der Mariazeller Straße 75 neue Büroräume bezogen. Das fachkundige Team bietet mit seinem Reisebüro „CDT Reisen“ nicht nur individuelle Reisen nach Kanada an, sondern organisiert auch weltweite Pauschal-, Individual- und Geschäftsreisen. Ob einen Kurzurlaub oder eine Städtereise in Europa, ob Griechenland oder Mallorca,
Das Team des CDT-Reisebüros fühlt sich in neuen Geschäftsräumen in Schramberg-Sulgen (Mariazeller Straße 75) wohl und die Kunden sollen künftig auch in den Genuss einer einladenden Café-Ecke kommen.
Unterkunftsbetreiber erfährt der Reisende viel über das Leben und die Kultur des Landes und ist „näher dran“. Insider-Tipps der Gastgeber führen die Besucher zu den Besonderheiten des nordamerikanischen Landes, die oft in keinem Reiseführer zu finden sind. „Wir arbeiten jede Reise individuell aus, pflegen die Kontakte zu den Partnern persönlich und sind als Kanada-Spezialist zertifiziert“, unterstreicht Robert Wassermann. Wünsche wie die Möglichkeit zum Goldwaschen, ein abenteuerlicher Trip auf einer Working Ranch oder eine Kanutour auf dem Yukon River – fast alles ist möglich. Durch die räumliche Vergrößerung am neuen Standort schafft der Reiseunternehmer weitere Arbeitsplätze und hat die bisherige Belegschaft mit einer weiteren Vollzeitbeschäftigten Reisebürokauffrau und zwei Aushilfen erhöht. In Planung ist noch eine Café-Ecke. Im Tagescafé sollen die Besucher unter dem Stichwort „NahTur“ mit natürlichen Produkten ohne Treibmittel und Zusatzstoffen von Direktvermarktern bewirtet werden. Viele der Produkte sollen zudem gesondert zum Verkauf angeboten werden. Bei schönem Wetter wird die großzügige Terrasse mit einbezogen und bietet Platz zum Verweilen und genießen. INFO Das CDT Reisebüro in Schramberg-Sulgen hat montags bis freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12:30 Uhr geöffnet. Mehr zu CDT unter www.cdt-reisen.de oder www.kanadareise.de.
oder eine Reise in die USA, das CDT-Reisebüroteam berät umfassend. Mit Mitarbeiterin Manuela Wagner gibt es zudem eine Expertin für Kreuzfahrtreisen, die derzeit voll im Trend liegen. Mit „Canada Dream Tours“ bietet Inhaber Robert Wassermann schwerpunktmäßig geführte Mietwagenrundreisen und Wohnmobil-Erlebnistouren durch Kanada an. Die Kunden erhalten speziell zusammengestellte Reiseangebote, bei denen in kleinen Unterkünften wie Ranches bei überwiegend deutschsprachigen Gastgebern übernachtet wird. Durch den engen Kontakt mit den
Reisebüro CDT Reisen www.cdt-reisen.de
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Schramberg (ps). Für die Theatersaison 2017/2018 hat der Theaterring Schramberg erneut ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das Theater- und Musikprogramm im „Bärensaal“ in Schramberg eröffnet die Komödie „Paulette - Oma zieht durch“ am Freitag, 29. September, und verspricht gleich zum Auftakt viel Freude. Das Tournee-Theater THESPISKARREN gastiert anschließend mit „Onkel Toms Hütte“, einem Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe. Zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll tritt die Badische Landesbühne Bruchsal mit dem Schauspiel „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll und Margarethe von Trotta auf. Darauf folgt im Jahr 2018 „Des Teufels General“ mit dem Euro-Studio Landgraf. Die Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossinis, eine der meistgespielten Opern der Welt, führt das Theaterensemble Pforzheim auf. Die Theatersaison wird dann vom „Theater theaterlust“ mit dem Schauspiel „Hildegard von Bingen - Die Visionärin“, von Susanne F. Wolf, beendet. Das Neujahrskonzert, als Sonderveranstaltung mit dem Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen, ist bereits seit vielen Jahren traditionell im Kulturkalender der Stadt Schramberg aufgeführt. Das „Kleinkunst-Programm“, im Subiaco in der Majolika, beginnt mit dem Schauspiel „Heimat deine Sterne - vom Schicksal ein Schwabe zu sein“. Danach zeigen die Li(e)derspenstigen mit ihrem Frauenpower Kabarett „Wir bereuen nix“ Gefühle und Phantasien, sind unerschrocken frech und selbstbewusst. Im neuen Jahr startet Andrea Bongers mit „Bis in die Puppen“. Besonders die Eltern junger Teenies sind bei Matthias Jung mit seiner Tour „Generation Teenietus - Pfeifen ohne Ende?!“ genau richtig. Das Programm der Kleinkunst wird Vera Deckers mit ihrem Kabarettsolo „Probleme sind auch keine Lösung“ abrunden. Das Kindertheater beginnt mit dem Stück „Der Wolf und die kleinen Geißlein“, präsentiert vom Theater Sturmvogel. Weiter geht es mit der Inszenierung „Der verrückte Zoo“. Ein Highlight wird das Märchen „Rapunzel“ von den Gebrüdern Grimm, gespielt von der Musikbühne Mannheim zu Beginn der Adventszeit im Bärensaal. Im neuen Jahr geht es direkt weiter mit dem Stück „Der goldene Vogel“. Das Theater HERZeigen beendet die Kindertheatersaison mit dem Stück „Das Traumfresserchen“ nach Michael Ende. INFO Der Vorverkauf für alle Theater- und Musikaufführungen läuft seit dem 1. September 2017. Karten sind erhältlich bei der Bürger- und Tourist-Information Schramberg im Rathaus, Telefon 07422 / 29215. Dort liegt auch das aktuelle Theaterprogramm aus. Weitere Informationen gibt es unter www.schramberg.de.
Perle Buchtipp Der Schwarzwald wimmelt Ein ganz besonderer Wimmelspaß für Groß und Klein. Gemeinsam mit dem Schwarzwaldmädel Anni lassen sich die Vogtsbauernhöfe, Titisee, Feldberg, das Kloster Hirsau, den Marktplatz in Freudenstadt und den Münsterplatz in Freiburg entdecken. Mit viel Humor und Liebe zum Detail erfasst Katja Schneider Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald. Ein Entdeckerbuch, dass auch den Großen viel Freude macht und Lust den Schwarzwald gemeinsam zu erkunden. Die Zeichnungen sind klar und detailreich mit vielen versteckten Hinweisen zum weiter suchen. In kleinen Sprechblasen werden die Leser aufgefordert nach speziellen Dingen zu suchen oder zu erklären. Ein bunter und lebensechter Kinderbuchspaß, der einen das Buch immer wieder in die Hand nehmen lässt und den Schwarzwald neu erfahren lässt. HINWEIS Die Inhaltsangabe zum Buchtipp „Der Schwarzwald wimmelt“ von Katja Schneider und Kosmos Schwarz (erschienen im Silberburg Verlag 2017, Preis 14,90 Euro) Buchlese Schramberg hat uns Britta Blaurock von Hauptstr. 12 der „BUCHLESE“ in Schram07422-3585 berg (Hauptstraße 12, Telefon www.buchlese.net 07422/3585, www.buchlese. net) zusammengefasst.
Schramberger Buchbestseller Im Auftrag des Perle Stadtmagazins zweimonatlich lokal ermittelt von der Schramberger Buchhandlung „BUCHLESE“ Belletristik 1. (2)* Luca D’Andrea
Der Tod so kalt (DVA, 14,99 €)
2. (6)* Maja Lunde
Oberndorfer Straße 18 78713 Schramberg www.rino-eiscafe.de Das Rino-Team gratuliert zum Stadtjubiläum
Die Geschichte der Bienen (Btb, 20 €) 3. (1)* Anni Darling
Der kleine Laden der einsamen Herzen (Penguin, 10 €)
4. (4)* P. Durst-Benning
Die Blütensammlerin (Blanvalet, 9,99 €)
5. Jean-Luc Bannalec
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Kartenvorverkaufsstelle Bürger- & TouristInformation, Rathaus Hauptstraße 25, 78713 Schramberg Tel.: 07422/29215 Öffnungszeiten: Mo. + Do. 08.00 - 18.00 Uhr Di. + Mi. + Fr. 08.00 - 12.15 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
1. (1)* Flüchtlingshilfe
Sacha o hanna (Eigenverlag 12,90 €) 2. (8)* John Strelecky
Das Café am Rande der Welt (dtv, 8,95 €) 3. (4)* Monika Wurft
Mein Wildkräuterbuch (Ulmer, 16,90 €)
4. (4)* Alexandra Reinwarth
Am Arsch vorbei geht auch ein Weg (MGV, 16,99 €) 5. Viktoria Sarina
Spring in eine Pfütze (CE Community Edit, 15 €) 6. (6)* Dieter Buck
Altes Land (Penguin, 10 €)
Zwischen Alb und Schwarzwald (Silberburg, 14,90 €)
Immer wieder im Sommer (Rowohlt, 12,99 €)
Vergessene Pfade im Schwarzwald (Bruckmann Verlag, 20 €)
Das Leben fällt, wohin es will (Bastei-Lübbe, 10 €)
Wunder wirken Wunder (Rowohlt, 19,95 €)
Töchter einer neuen Zeit (Rowohlt 10,99 €)
Darm mit Charm (Ullstein Verlag, 16,99 €)
6. (9)* Dörte Hansen
Tauchen Sie ein in die Welt des Theaters und erleben Sie unvergessliche Momente mit zauberhafter Stimmung.
Sachbuch
7. Katharina Herzog
8. (5)* Petra Hülsmann
9. Carmen Korn
10. Andreas Föhr
Schwarzwasser (Droemer Knaur, 14,99 €)
7. Lars u. Annette Freudenthal
8. (5)* Eckart v. Hirschhausen
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Komödie eröffnet Theatersaison
9. Guilia Enders
10. Maria Regina Kaiser
Katharina von Bora & Martin Luther (Herder, 14,99 €)
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Sonderausstellungen Stadtmuseum: Auf „Rückblicke“ folgt „Schramberg 2017“
Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
Schramberg (gl/ps). Das Stadtmuseum Schramberg im Schloss (Bahnhofstraße 1) präsentiert zum Jubiläum „150 Jahre Stadt Schramberg“ sehenswerte Sonderausstellungen. Die bisher gut besuchte Ausstellung „Rückblicke“ endet mit dem Stadtfest am
Als Partner hat das Stadtmuseum die Foto-Gilde Schramberg e.V. dafür gewonnen, das heutige Schramberg mit allen Stadtteilen ins Bild zu setzen. 15 Mitglieder der Fotogilde erkundeten die Talstadt, Sulgen, Heiligenbronn, Schönbronn, Waldmössingen und Tennenbronn mit der Kamera, um neue und interessante Blickwinkel zu erfahren. Architektur, Landschaft und Menschen sind die Hauptthemen. Die städtebauliche und industrielle Entwicklung wird ebenso ins Visier genommen wie die Landschaft im jahreszeitlichen Wandel. Menschen aus allen Stadtteilen sind bei Arbeit und Freizeit ins Bild gesetzt. INFO Die Ausstellung, die auch vielseitige fotografische Gestaltungsideen der Mitwirkenden vermittelt, ist ab Sonntag, 1. Oktober 2017, bis zum Sonntag, 19. November 2017, im Stadtmuseum zu sehen und rundet den Reigen der Jubiläumsausstellungen gekonnt ab. Mehr zum Stadtmuseum unter www.schramberg. de und www.facebook.com/stadtschramberg.
Kaupp GmbH feiert und ehrt Mitarbeiter Das Stadtmuseum im Schloss zeigt unter dem Titel „Schramberg 2017“ ab Sonntag, 1. Oktober, eine weitere Sonderausstellung zum Jubiläum „150 Jahre Stadt Schramberg“.
Schramberg (mm). „Wir sagen Danke an alle unsere Mitarbeiter“, galt als Motto beim diesjährigen Mitarbeiterfest zum 50jährigen Bestehen der Firma Kaupp GmbH, bei dem wieder zahlreiche Jubilare und Mitarbeiter geehrt wurden.
Foto: Foto: Kaupp GmbH
Sonntag, 17. September 2017. Die Dokumentation beleuchtet einerseits den Weg des Marktfleckens zur Stadtgründung, andererseits die rasche Entwicklung der Infrastruktur und der Industrie vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Sie nimmt anhand von Abbildungen auf Schramberger Steingut, Fotografien und Exponaten aus den Museumssammlungen auf eine Zeitreise vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute mit. Die nächste Sonderausstellung schließt sich thematisch an die Ausstellung „Rückblicke“ an. Sie konzentriert sich auf den Titel „Schramberg 2017“. Beim Mitarbeiter-Sommerfest ehrte die Firma Kaupp GmbH 13 Beschäftigte für langjährige Betriebszughörigkeit. Das Bild zeigt die Jubilare mit den Geschäftsführern Joachim Kaupp (links) und Matthias Kaupp (rechts).
Viele der 180 Beschäftigten bei der Kaupp Unternehmensgruppe von den Standorten Schramberg, Donaueschingen, Radolfzell, Waldkirch, Wurmlingen, Freiburg, Baiersbronn und Offenburg kamen mit Partnern zum Sommerfest in die Kastellhalle nach Waldmössingen. Matthias und Joachim Kaupp freuten sich über die rege Teilnahme und ehrten langverdiente Mitarbeiter mit Urkunden und Geschenken. Bei der Kaupp GmbH haben vor allem die langjährigen Mitarbeiter dazu beigetragen, was die Firmengruppe heute ist. Der Dank ging an insgesamt 13 Jubilare aus den Unternehmensbereichen Maler & Stuckateur, Karosserie & Fahrzeuglackierung und Industrielackierung und Pulverbeschichtung. Es wurden geehrt: Für 40 Jahre: Michael Murer; für 35 Jahre: Thomas Goß; für 25 Jahre: Hans Binder, Ugur Simsek und Albert Kirschstein; für 20 Jahre: Werner Haist und Matthias Kaupp; für 15 Jahre: Gerhard Bühler, Kevin Kollien und Joachim Kaupp; für zehn Jahre: Andreas Betz, Axel Gangel und Fabian Gotowy. Auch vier Auszubildende konnten erfolgreich in ein Gesellenverhältnis übernommen werden. Insgesamt beschäftigt die Kaupp GmbH 24 Auszubildende in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen. Ebenso geehrt wurden Mitarbeiter, die bei besonderen Weiterbildungsnahmen teilgenommen. So sind Thomas Hnizdo, Marc Brünle und Andreas Zimbelmann die ersten drei in ganz Deutschland ausgebildeten Unfallschadensmanager für den Karosserie- und Lackierbereich. Im hauseigenen Weiterbildungsangebot „KauppProfiNetz“ werden derzeit über 40 verschiedene Schulungen für den praktischen und kaufmännischen Bereich angeboten. INFO Im Anschluss an die Ehrungen gab es mehrere Filmbeiträge zur Geschichte und Entstehung der Firma Kaupp GmbH. Weitere Informationen gibt es auf www.kaupp-gmbh.com. 8 Perle Stadtmagazin Schramberg September / Oktober 2017
Aus Tradition innovativ: Firma Maurer setzt mit Erfolg auf Wachstum Kundenzufriedenheit ab.“ Deshalb auch setzen die Geschäftsführer auf ein gutes Arbeitsklima und fundierte interne Weiterbildungsangebote. INFO Mehr Informationen zum Unternehmen gibt es unter www.maurer-schramberg.de.
Bikepark erneuert
Foto: Pudimat
Schramberg-Sulgen (mm). Tradition und Innovation: Diese zwei Begriffe verbindet man mit der Stadt Schramberg ebenso wie mit der H. Maurer GmbH & Co. KG. Die Firma hat sich vom Ein-Mann-Betrieb für Kachelofen- und Herdbau zu einer modernen zukunftsorientierten Unternehmensgruppe entwickelt. Stammsitz ist nach wie vor Schramberg, mit Stadt und Region ist der Fachbetrieb für Bad & Heizung sowie Energie- und Gebäudetechnik eng verbunden. Ganz nach dem Motto: Nur wer Wurzeln hat, der kann auch wachsen. Mit elf Tochterunternehmen und 360 Mitarbeitern, davon 120 am Heimatstandort Schramberg, zählt die Firmengruppe Maurer zu den führenden Anbietern. Das Geschäftsgebiet reicht von Karlsruhe über Stuttgart bis zum Bodensee mit Schwerpunkten in der Region Schwarzwald-BaarHeuberg, in den Landkreisen Karlsruhe, Freudenstadt, B re i s g a u- H o ch s ch w a r zwald und Sigmaringen sowie mit der DZH-Schepitz GmbH (Dresden) im Freistaat Sachsen. Auch heute noch lenken die beiden Geschäftsführer Clemens und Tobias Maurer den Betrieb nach der Maxime des Firmengründers Hermann Maurer, der 1933 in seiner Eröffnungsanzeige schrieb: „Es ist mein Wunsch, meine werte Kundschaft so zu bedienen, dass zu jeder Zeit von jedermann eine Empfehlung für mich gegeben werden kann.“ Unter langjähriger Leitung von Martin Maurer erschloss das Unternehmen in zweiter Generation neue Geschäftsfelder. So ist der Betrieb heute auch die erste Adresse für Bad und Heizung im Privatbereich ebenso wie für Energie- und Gebäudetechnik in Gewerbe und Objektbau. Tobias Maurer: „Wir bieten maßgeschneiderte Spitzenleistungen, von der Beratung über Planung, Installation und Inbetriebnahme bis zur laufenden Betreuung.“ Und Clemens Maurer er-
Führen in 3. Generation die Firmengruppe Maurer mit Stammsitz in Schramberg erfolgreich: die Geschäftsführer Clemens und Tobias Maurer (von links).
gänzt: „Unsere Mitarbeiter sind jeden Tag motiviert und engagiert im Einsatz. Sie stehen im direkten Kontakt mit unseren Kunden und von den Leistungen unseres Teams hängt wesentlich die
Schramberg-Sulgen (mm). In einem vorbildlichen Arbeitseinsatz übers Wochenende haben Jugendliche, Eltern, Bauhof und JUKS³ die Fahrspur des Sulgener Bikeparks am Wittumgelände gestaltet und erneuert. Dazu haben die fleißigen Helfer in die zuvor abgegrabene Grasnarbe Mineralbeton aufgebracht und mit Sand abgestreut. Jugendliche Biker waren im Vorfeld auf die Stadtverwaltung zugekommen und haben eine Überarbeitung angeregt, die jetzt innerhalb kurzer Zeit gemeinsam realisiert worden ist.
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S TA D TJ U B I L Ä U M – S C H R A M B E R G F E I E R T
Eine-Welt-Forum, Weltladen und Brasilienhilfe jubilieren mit der Stadt
Foto: Fischer, A. Villing
Schramberg (avi / ps). Neben der Stadt Schramberg hat in diesen Tagen auch das „Eine-Welt-Forum Schramberg“ allen Grund zu feiern. Und das in enger Verknüpfung mit der Stadt: So wurde das Eine-Welt-Forum vor 25 Jahren, 1992, von der Stadt Schramberg als Plattform eines freiwilligen bürgerschaftlichen Engagements für kommunale Entwicklungs-Zusammenarbeit
Unabhängig · Bürgernah
In der Stadt Schramberg gibt es seit 25 Jahren das Eine-Welt-Forum (Foto rechts). Der Schramberger Augenoptiker- und Hörgeräteakustik-Meister Eberhard Fischer unterstützt seit 25 Jahren engagiert Hilfsprojekte in Brasilien um die Millionenstadt Sâo Paulo (Foto oben). Diese Jubiläen werden dieser Tage zusammen mit dem Stadtgeburtstag „150 Jahre Stadtrecht“ gefeiert.
ins Leben gerufen. Im Netzwerk engagieren sich bis heute Vertreter zahlreicher Schramberger Institutionen und Organisationen, wie Schulen, Vereine oder Kirchengemeinden sowie Hilfs- und Partnerschaftsprojekte von Privatpersonen. Das EineWelt-Forum hat vor knapp einem Jahr am 15. Oktober 2016 die Neueröffnung des Weltladens im Eingangsbereich des Parkhauses Schramberg (Am Schlössle 2) stark mit unterstützt. Die enge Zusammenarbeit des Weltladenvereins e. V. mit dem Eine-
berg m a r h c S t d a t S 150 Jahre lt-Forum e W e in E e r h 25 Ja nhilfe ie il s a r B e r h a J 25 rzlich e h n e r e li u t a Wir gr Schramberg, Hauptstraße 7
Welt-Forum Schramberg ermöglicht es den vielen Schramberger Hilfsprojekten sich jeweils 1 Monat lang in den Ladenräumen zu präsentieren und über ihre Arbeit in ihrem Entwicklungsland zu informieren. Der Weltladen als Fachgeschäft des fairen Handels nimmt nun auch das Jubiläum „150 Jahre Stadtrecht“ zum Anlass, eine Spezialität Schrambergs, das „Schramberger Kaffee-Fairgnügen“, neu aufzulegen und zum Jubiläum genau 150 kg dieser erlesenen Kaffeemischung anzubieten. Der fair gehandelte Bio-Rohkaffee wird in Waldmössingen im Cap@cino der Lebenshilfe Rottweil zur Einführung beim Stadtfest frisch geröstet und erstmals zum Verkauf und zum Probieren angeboten. Erhältlich sind die frisch gerösteten 250 und 500 GrammPackungen am Stand des Weltladens im Realschulhof und bei der Lebenshilfe (Bühne 1 am hinteren Rathausplatz). Das Eine-Welt-Forum unterstützt die Aktivitäten der für Eine Welt engagierten Bürger und ist dabei auch die Kontaktstelle zur Stadt Schramberg. Zu diesen außerordentlich engagierten Bürgern zählt der Schramberger Geschäftsmann Eberhard Fischer (Inhaber des Optik-Fachgeschäftes Fischer in Schramberg). Und die Familie Fischer hat nochmals einen weiteren Grund mit der Stadt Schramberg zu feiern: Seit 25 Jahren unterstützt die Familie drei Kinderprojekte in Brasilien. Zur direkten Brasilienhilfe fühlt sich Eberhard Fischer seit seiner Reise vor 25 Jahren in das südamerikanische Land Ausgabe berufen. Seine ideele und finanzielle Hilfe fließt in Projekte Nr. um33 Stadtmagazin Anzeige Haarparadie die Millionenstadt Sâo Paulo, vor allem das „Centro de ConSchramberg Format 42 x 58 mm vivência e Cultura“ in Santo André, welches auch der DeutFarbe sw sche Fußballbund zur WM förderte. INFO Die Initiative Eltern für Kinder e. V. ist Träger einer staatlich anerkannten Fachstelle für internationale Adoption und unterstützt Hilfsprojekte in den Herkunftsländern. Eltern für Kinder e.V. hat ein separates Konto für allgemeine Vereinsspenden und verschiedene länderspezifische Spendenkonten eingerichtet, auf denen die Projekte des jeweiligen Landes abgewickelt werden (bei Überweisungen innerhalb Deutschlands ist nur die Angabe der IBAN erforderlich). Das Spendenkonto für Brasilien hat die IBAN-Nummer: DE20 476 501 300 030 000 426.
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Wir bedanken uns bei unserer Kundschaft für ein Jahr Treue und gratulieren auch der Stadt zum Jubiläum
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Foto: Stadt Schramberg
Schramberg (avi). Die Stadt Schramberg lädt anlässlich der Verleihung des Stadtrechtes am 07. September 1867 durch König Karl von Württemberg zum Stadtfest am 16. und 17. September ein. Eröffnet wird das Fest am Samstag um 13.30 SPIELLANDSCHAFT Uhr mit einem Sternmarsch aller SchramSpielgolf begeistert durch Abwechslung und berger Musikkapellen zum Rathaus. Diese Bewegung auf 9 naturnahen Golfbahnen. werden um 14 Uhr den Fassanstich durch Beim Golf-Crocket gibt es 18 Hindernisse in einer Bahn, die hintereinander - wie Oberbürgermeister beim Thomas Herzog musikaCrocket - durchgespielt werden. lisch umrahmen. Um 15 Uhr startet der JubiFußball-Billard ist die geniale Kombination läums Team-RunADRESSE der Tria Schramberg beim aus Poolbillard Schiltach und Fußball. Die Ein Blick über die malerische verschiedenen Ebenen werden durch eine Spiellandschaft Tennenbronn in der Schramberger Talstadt. Rathaus. Das vielfältige Kulturprogramm auf große Rutsche miteinander verbunden. Friedhofsstraße 14 (bei der Schule) zwei Bühnen beinhaltet einen guten Quer78144 Schramberg-Tennenbronn Tel.: +49 (0) 7729 / 92 60 28 schnitt aus musikalischen Angeboten der www.schramberg.de Kultur- und Sportvereine aller Stadtteile. Auch Tanzaufführungen stehen auf dem Programm. Die Bands des Musikschullehrers Edgar Bühler „Flake Agency“ und „Frame of Mind“ bieten zur Einstimmung auf den Samstagabend Rock, Jazz und Popmusik. Eine Liveshow, in Verbindung mit Rock/Pop Musik und den Performances ausgesuchter Zirkuskünstler, wird die Band „Still in Search“ - The Grand Circus Show am Samstag ab 22.30 Uhr auf der Bühne auf dem Rathausplatz bieten. Der Sonntag startet um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Am NachmitDie Neue Mitte im Herzen der Stadt dient als Treffpunkt und auch Marktplatz. tag bieten Kapellen aus allen Stadtteilen Blas- und Akkordeonmusik sowie Bigbandsound. Durch die Rock- und Beat-History wird die Band „Old News“ - Absolutely Live am Sonntag ab 20 Uhr führen und das Programm auf dem Rathausplatz abschließen. Auf der Bühne bei der St. Maria Kirche wird die Musikerinitiative „Schramberg live on Stage“ sein. In Kooperation mit der „Szene 64“ und der Kirchengemeinde wurde ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm gestaltet. Die Bands „Oyster Suppley“, „UJ Secret“, „Mainscream“, „Börnaut“, „Wild Boys“, „ME’N’SA acoustic“ und „Restless Feet“ bieten einen Querschnitt aus der Musikszene von Pop, Funk, Hardrock, Acoustik Rock und Die Fußgängerzone entlang der Irish Folk. Am Sonntagnachmittag swingt die Schramberger Hauptstraße lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Bühne mit der „Brass Vibration Bigband“ und Ensembles der Musikschule geben ihr Können zum Besten. Über 60 Vereine, Schulen, Kindergärten und Gastronomen bieten an zahlreichen Ständen und in Zelten eine bunte Palette kulinarischer Köstlichkeiten an. Neben dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm sorgen Livemusik und Mitmachangebote in den Zelten dafür, dass die Besucher bestens unterhalten werden. Ein besonderes Highlight wird der Auftritt der „Original Oberkrainer“ im Zelt der Narrenzunft Schramberg sein ehe dort die Band „Gams’n’Rosslers“ den Abend beschließt. Das Schloss erstrahlt bei einer Lichtperformance und Kinder können sich beim Spielmobil austoben, bei weiteren Mitmachaktionen ihre Kreativität unter Beweis stellen oder sich schminken lassen. Ein Floh-Kreativ- und Bauernmarkt auf dem Eine Lichtperformance am Schloss bietet Schulhof des Gymnasiums lädt zum Bumden Besuchern des Schramberger Stadtmeln ein. INFO Weitere Informationen unter festes einen krönenden Abschluss. www.schramberg.de
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Fotos: A. Villing / Perle Stadtmagazin
Stadtfest in Schramberg
September / Oktober 2017
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Foto: laquafotodesign
FREIZEIT / KULINARISCHER HERBST
Kegelspaß und köstliches Essen
Rottweil / Landkreis (ps). Inmitten des Rottweiler Künstlerviertels, im Turm des Gebäudes Neckartal 154/1, hat Susanna Streicher-Geiger ihr Atelier eingerichtet. In einer Oase der Ruhe und Inspiration mit schöner Aussicht über das Neckartal und Blick auf den Thyssen-Krupp-Turm beschäftigt sich die freischaffende Künstlerin mit experimentieller Malerei, vorwiegend in Acryl-Mischtechnik. Im intuitiven spontanen Arbeitsprozess entstehen vielschichtige abstrakte Bilder in verschiedensten Größen, mit Vorliebe zum größeren Format. Durch Mischtechnik mit Acrylfarben, Gesteinsmehlen, Pigmenten und Kreiden ergeben sich ausgeprägte Oberflächenstrukturen. „Ich mag diese Freiheit beim Malen - das Schwelgen in Farben, Formen, Strukturen. Ich plane nichts, sondern beginne mit unbekanntem Ziel und begebe mich somit auf eine spannende Entdeckungsreise“, betont die in Frittlingen (Landkreis Tuttlingen) lebende Künstlerin. Die
Schramberg (avi). Mit Beginn der Herbstzeit und längeren Abendstunden startet auch die neue Kegelsport-Saison. Kegelvergnügen für Jung wie Alt ist dann besonders in der Schramberger Traditionsgaststätte „zum Stammhaus 1888“ angesagt.
Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
Malerische Inspiration im Neckartal
Bei der Traditionsgaststätte „zum Stammhaus 1888“ in Schramberg ist Kegelvergnügen für Jung wie Alt und gut bürgerliche Küche angesagt. Hobbywie Sportkeglern stehen moderne Kegelbahnen mit Schwarzlichttechnik zur Verfügung und lassen sich mit Festlichkeiten aller Art kombinieren, wozu das langjährige Wirteehepaar Slavica und Zivko Basica (Bild) gerne einlädt.
Das Restaurant in der Oberndorfer Straße 97verfügt über hochmoderne sechs bundesligataugliche Kegelbahnen. Diese lassen sich bei Vereins- und Betriebsfesten, Geburtstagspartys - vor allem auch für Kindergeburtstage - sowie die in der Adventszeit wieder anstehenden Weihnachtsfeiern ideal nutzen. Die besonDie studierte Mode-Designerin Susanna Streicher-Geiger hat sich im Künstdere Helligkeitssteuerung der einzelnen Kegelbahnen auf Basis lerviertel Neckartal in Rottweil ihr schmuckes Atelier eingerichtet. Sie setzt von Schwarzlichttechnik ist weit in die Region hinaus einmalig sich freischaffend seit über zehn Jahren intensiv mit der Malerei auseinanund schafft ein besonderes Ambiente für Hobby- wie Sportder und präsentiert ihre sehenswerten abstrakten, meist großformatigen kegler. Neben den sportlichen Aktivitäten lädt das Wirteehepaar Motive, auch seit 2009 erfolgreich in Ausstellungen. Slavica und Zivko Basica auch zum gemütlichen Verweilen und Experimentierfreude kennt bei Susanna Geiger-Streicher beköstlichen Essen im Restaurant ein. Die Familie Basica setzt auf wusst keine Grenzen und sie setzt vielmehr auf das Motto: „Die gut bürgerliche Küche, schwäbische Gerichte und kroatische Schwingungen meiner Bilder sollen die Menschen erreichen Grillspezialitäten. Die Gaststätte bietet 35 Sitzplätze und verfügt und ihre Seele berühren.“ INFO Wer sich einen Einblick in die über ein großes Nebenzimmer für 40 Personen. INFO PlatzreArbeit von Susanna Streicher-Geiger und die Ateliers im Rottservierungen für Gruppen und Gesellschaften sowie Termine weiler Künstlerviertel im Gewerbepark für /die Belegung Ausgabe Neckartal Nr. 27verschaffen September Oktober 2016der Kegelbahnen werden unter Rufnummer Stadtmagazin möchte, hat dazu bei den „Offenen Ateliertagen“ am Samstag, 07422/3636 oder E-Mail „zumstammhaus1888@t-online.de“ Anzeige La Cantina Schramberg 30.September, und Sonntag, 1.Format Oktober, jeweils 11 bis 17 angenommen. Mehr Informationen zum Restaurant gibt es un90 xvon 62 mm Uhr, die beste Gelegenheit. Mehr zur Künstlerin ter www.zumstammhaus1888.de. Farbe 4c Geiger-Streicher auch unter www.susanna-streicher-geiger.de.
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Lauchtorte Zubereitung
ZUTATEN Teig 250 g Mehl
50 – 60 ml Wasser 120 g Butter 1 Prise Salz
Füllung 800 g Lauch 2 mittelgroße Zwiebeln 200 g gekochter Schinken 1 Becher (200 ml) Sahne
3 Eier 2 gestrichene TL Salz ½ TL Pfeffer 150 g geriebenen Käse 2 EL Butter
Schönen Urlaub
Foto: Kathrin Villing
Teig: Mehl, Wasser, Butter und Salz von Hand oder mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. 30 Minuten kaltstellen. Füllung: Lauch waschen, schneiden und mit den gewürfelten Zwiebeln in der Butter knapp 10 Minuten dünsten und den in kleine Würfel geschnittenen Schinken dazu geben. In einer Schüssel die Sahne mit den Eiern, Salz, Pfeffer und dem geriebenen Käse verrühren und über den Lauch geben – durchrühren. Den Teig rund auswellen und damit eine Springform auslegen. Dabei einen 3 cm hohen Rand formen. Teigboden mit einer Gabel einstechen. Nun die Lauchmasse darauf verteilen, die Lauchtorte im vorgeheizten Backofen bei 200 ° auf der untersten Schiene etwa 45 Minuten lang backen und warm servieren.
Perle-Rezept des Monats: Lauchtorte
G edanken
perle
Schramberg / Landkreis (hpm). Keine Zeit des Jahres ist so stark und augenfällig vom Unterwegssein geprägt wie die Monate der Sommerferien. Jetzt ist es wieder soweit! Urlaub und Ferien laden uns ein, zur Begegnung zu kommen, zur Begegnung mit sich selbst, zur Begegnung mit Anderen, mit dem Leben, mit der Natur und auch mit Gott, der in Vielem seine Spuren hinterlassen hat. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, hat einmal Martin Buber gesagt. Recht hat er, denn im Rausch der Geschwindigkeit, im oberflächlichen Wahrnehmen der Wirklichkeit ist das nur eingeschränkt möglich. Da braucht es ZUM ERLEBNIS CAP@CINO Zeit und Ruhe, Einkehr GASTRONOMIE FRIEDER Cafe & Rösterei und Verweilen. Es gilt Platz zu nehmen bei sich Freitag, 06.10.17 Frieder MOKY EANS selbst, bei anderen Menab 19.30 Uhr schen und in der Nähe Revival Wurstsalat-Buffet, Gottes, um neu Kraft RtKonzert ab ab 21 Uhr Night zu schöpfen für den Eintritt € 18,50 p.P. weiteren Weg! HINWEIS 2017 Kartenvorverkauf läuft! Diesen Impuls für unsere * * * * * B LUES & Reihe „GedankenperVORSCHAU: SIEBEN MUSIKER UND HEIßE SOUNDS AB R OCK VOM le“ schrieb Hans-Peter JAZZ VIBRATION BIG BAND DEN 70ERN SORGEN IN JEANS UND LEDER F EINSTEN Mattes, Dekanatsreferent FR. 10.11.2017 FÜR EINE URIGE, RAUCHIGE ATMOSPHÄRE! Katholisches Dekanat Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen Tuttlingen-Spaichingen. 07402 / 904144 | www.zum-frieder.de
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Im Wahlkreis kämpfen neun Kandidaten Unsere Fragen: Schramberg / Landkreis Rottweil (avi). Am Sonntag, 24. September 2017, wählt die deutsche Bevölkerung einen neuen Bundestag. Über 62 Millionen Bürger, darunter mehrere tausend Wahlberechtigte in Schramberg und dem heimischen Wahlkreis sind aufgerufen, den Parteien und ihren Mandatsbewerbern das politische Vertrauensvotum zu erteilen. 24 Parteien haben eine Landesliste für Baden-Württemberg zur Bundestagswahl eingereicht, das sind drei mehr als noch 2013. Im örtlichen Wahlkreis „Nr. 285 RottweilTuttlingen“ sind neun Parteien und ihre Bewerber zugelassen: CDU (Volker Kauder), SPD (Georg Sattler), GRÜNE (Hubert Nowack), FDP (Marcel Aulila), AfD (Reimond Hoffmann), DIE LINKE (Laura Halding-Hoppenheit), FREIE WÄHLER (Carmen Spiegelhalder-Schäfer), ÖDP (Verena Föttinger) und Tierschutzallianz (Harald Becker). Auf diesen Sonderseiten des Perle Stadtmagazins Schramberg zur Bundestagswahl 2017 äußern sich die Kandidaten in Kurzinterviews zu ihrer politischen Verantwortung und Ideologie als mögliche neue Mandatsträger aus dem Wahlkreis.
1. Mit welcher Motivation bewerben Sie sich um ein Mandat des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen für den 19. Deutschen Bundestag? 2. Für welche aktuell brisanten politischen Themen aus dem Wahlkreis wollen Sie sich im fernen Berlin engagiert einsetzen? 3. Welche Lösungen bringen Sie ein und welche bundespolitischen Vorgaben fordern Sie, um den ländlich strukturierten Wahlkreis RottweilTuttlingen attraktiv und lebenswert zu halten? 4. Was zählt für Sie als gewählter örtlicher Abgeordneter, mehr das aktuelle Wahlprogramm Ihrer Partei oder mehr die Anliegen und Ängste sowie ein sorgenärmerer Lebensalltag der Bürger im Wahlkreis?
Volker Kauder (CDU) Antworten: 1. Ich mache die Arbeit in meinem Wahlkreis sehr gerne: Regelmäßige Bürgersprechstunden, meine jährliche Sommertour, die direkte Begegnungen mit den Menschen und die Freude, wenn man auch bei einem kleinen persönlichen Anliegen hat helfen können. Es ist eine Auszeichnung für mich, bereits seit 1990 für die Menschen in diesem Wahlkreis arbeiten zu dürfen. 2. Wir haben in der Verkehrsinfrastruktur in den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen in den letzten Jahren viel erreicht. Nun geht es darum, den Ausbau der Gäubahn voranzubringen und das Großprojekt Talstadtumfahrung Schramberg Wirklichkeit werden zu lassen, natürlich ebenso die Umfahrungen von Spaichingen und Immendingen. 3. Neben der bereits genannten Verkehrsinfrastruktur geht es vor allem darum, den ländlichen Raum attraktiv zu halten. Die Gesundheitsversorgung spielt eine ganz zentrale Rolle und da haben wir auf Bundesebene mit der Möglichkeit medizinischer Versorgungszentren eine wichtige Perspektive entwickelt. Es geht aber genauso um die Pflegeinfrastruktur und um qualifizierte Ausbildungsplätze für die junge Generation sowie Bildungsangebote insgesamt. Hier ist natürlich das Land gefordert, aber der Bund wird finanziell mithelfen. 4. Klar ist, der Abgeordnete ist zuallererst für seinen Wahlkreis gewählt und somit dessen Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Aber ohne seine Partei kann er in Berlin nichts erreichen.
Kandidaten im Kurzportrait
Carmen SpiegelhalderSchäfer (FREIE WÄHLER) Alter: 52 Jahre Beruf: Sachbearbeiterin (Rechtsabteilung, Datenschutz, Zertifizierungen) Politische Leitsätze: Gesundheit: Grund- und Notfallversorgung für jedermann überall und jedermann bezahlbar; Wahlfreiheit- und möglichkeit bei Schulen; Finanzierung und Qualität der Aus- und Weiterbildung; Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum; Gute Altersvorsorge und Altersarmut bekämpfen; Mitbestimmung der Bürger; Entlastung und Förderung von Klein- und Mittelständlern; Transparente Finanz- und Steuermittelverwendung; Maßvolle und koordinierte Einwanderungspolitik - Zügige Bearbeitung und Integration bei Asylanträgen und Rückführung bei Ablehnung
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Georg Sattler (SPD)
Hubert Nowack (Grüne)
Reimond Hoffmann (AFD)
Antworten:
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1. Man kann sich über Politik ärgern oder selbst Verantwortung übernehmen. Aus diesem Grund engagiere ich mich seit längerer Zeit im Gemeinderat und im Kreistag. Dies gilt für alle Lebenslagen wie Betrieb, Verein und im Alltag. Desweiteren ist es mir wichtig, dass das Volk in seiner ganzen Vielfalt im Parlament vertreten ist, also auch Arbeitnehmer wie ich ihre Stimme im Bundestag einbringen.
1. Ich bewerbe mich für ein Direktmandat im Deutschen Bundestag, um dem Handwerk eine Stimme dort zu geben. Die Entscheidungen, die in Berlin getroffen werden, betreffen am Ende immer uns als Bevölkerung und da möchte ich gerne ein Wörtchen mitreden. Durch meine Tätigkeit als Fraktionssprecher der Grünen im Stadtrat und Kreisrat von Rottweil, weiß ich, wie wichtig die politische Arbeit ist.
2. Regionale Strukturen, Arbeitsmarkt, Bildung und Gesundheit.
2. Ausbau der Gäubahn zweigleisig und Elektrifizierung. Ausbau und besserer Lärmschutz an der Autobahn. Förderung sozialer Wohnungsbau und bezahlbarer Wohnraum für Familien mit geringem Einkommen. Den angekommenen Flüchtlingen eine echte Bleibeperspektive bieten. Möglichkeit der Ausbildung vereinfachen und fördern.
1. Es ist mein tiefer Wille dem Wahlkreis, seinen Menschen und den Deutschen insgesamt zu dienen und dafür zu sorgen, dass ihr Wohlstand, ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit wächst. Ich möchte den Wahlkreis RottweilTuttlingen vertreten und dafür sorgen, dass die Interessen der Menschen von hier bundesweit gehört werden. Unsere Werte, unsere Traditionen und unsere Kultur und vor allem unsere Leute müssen wieder im Mittelpunkt aller Politik stehen.
3. Ich werde mich für eine Ausbildung im „Dualen System“ stark machen. Da ich seit Jahren Prüfer bei der IHK bin, ist mir die Ausbildung im Handwerk und in den Klein- und Mittelbetrieben ein Herzensanliegen. Der „Meister“ hat für mich denselben Stellenwert wie ein „Akademisches Studium“. Ebenfalls wird die Forderung des Gäubahn Ausbaus von mir unterstützt. Hinzu werde ich mich als Gesundheitspolitiker für den Erhalt der regionalen Krankenhausstruktur einsetzen.
3. Ausbau ÖPNV und Ringzug. Breitbandausbau bis in den letzten Winkel. Förderung der Beruflichen Ausbildung und Weiterbildung. Förderung sozialer Wohnungsbau, bezahlbarer Wohnraum für Familien mit geringem Einkommen.
4. Ich stelle mich zur Wahl als Vertreter meines Wahlkreises und diesen gilt es zu unterstützen. Das eine tun und das andere nicht lassen ist meine Devise. Sollte ich gewählt werden, hätten unsere Landkreise Rottweil und Tuttlingen mit Volker Kauder und mir zwei Bundespolitiker in Berlin, welche sich für die Landkreise einsetzen.
4. Unser Parteiprogramm nimmt genau diese Sorgen und Ängste auf und zeigt Lösungen auf wie wir diese ernst nehmen und lösen wollen.
Laura Halding-Hoppenheit:
Laura HaldingHoppenheit (DIE LINKE)
ViSdP: Bernhard Strasdeit, DIE LINKE, Marienstr. 3A, 70178 Stuttgart
SOZIAL. GERECHT. FRIEDEN. FÜR ALLE!
www.die-linke.de
Beruf: Gastronomin, Aktivistin Politische Leitsätze: Gleichberechtigung und Chancengleichheit für alle, dazu gehört Herkunft, Einkommen, Geschlecht und sexuelle Identität; Trend der Verrohung von Gesellschaft und Heimat aufhalten; besonderer Einsatz für junge und ältere Menschen (wie jedes Kind ein gesundes Mittagessen und gute Schulbildung verdient, verdienen auch die Senioren eine Rente, von der sie in Würde leben können)
2. Wir müssen eine weitere Asylkrise vermeiden und die in Deutschland lebenden Illegalen wieder in ihre Heimat zurückzuführen. Wir werden Druck auf die Bundesregierung ausüben um die Grenzen zu schützen. Als AfD wollen wir den Mittelstand aufwerten, indem wir Bürokratie bekämpfen und Steuern senken. 3. Die Menschen würden gerne auf dem Land wohnen, nicht nur wegen der guten Luft, sondern auch wegen den günstigeren Immobilienpreisen. Aber um dies mit den Vorteilen des Stadtlebens wie der besseren Infrastruktur zu vereinen, müssen wir auf Bundesebene für mehr Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sorgen. Ich will die Gäubahn zügig ausbauen, so dass die Menschen aus dem Wahlkreis in kürzester Zeit Zürich und Stuttgart erreichen können. Auch will ich einen Ausbau der Autobahn gerade bei Stauschwerpunkten wie bei Böblingen. Ein Mittel gegen die Landflucht und für einen stärkeren ländlichen Raum ist eine Aufwertung der dualen Ausbildung, denn wir haben zu viele Studenten, die in die große Stadt gehen und am Markt vorbei studieren. 4. Als örtlicher Abgeordneter ist es die Hauptaufgabe, die Sorgen der Bürger zu lösen, ohne dass es dem Parteiprogramm widerspricht. Das ist doch das mindeste, was die Bürger von uns verlangen können. Wir müssen das liefern wofür wir gewählt werden. Wahlprogramm und Probleme lösen sind bei der AfD keine Widersprüche.
Die Zweitstimme entscheidet.
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Im Wahlkreis kämpfen neun Kandidaten Unsere Fragen: 1. Mit welcher Motivation bewerben Sie sich um ein Mandat des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen für den 19. Deutschen Bundestag? 2. Für welche aktuell brisanten politischen Themen aus dem Wahlkreis wollen Sie sich im fernen Berlin engagiert einsetzen? 3. Welche Lösungen bringen Sie ein und welche bundespolitischen Vorgaben fordern Sie, um den ländlich strukturierten Wahlkreis RottweilTuttlingen attraktiv und lebenswert zu halten? 4. Was zählt für Sie als gewählter örtlicher Abgeordneter, mehr das aktuelle Wahlprogramm Ihrer Partei oder mehr die Anliegen und Ängste sowie ein sorgenärmerer Lebensalltag der Bürger im Wahlkreis?
A nm e rkung d e r R e d aktion Die Antworten der Kandidaten finden Sie in den nebenstehenden Textspalten. Bewerberin Laura Halding-Hoppenheit (DIE LINKE) hat sich auf ein Kurzprofil mit Wahlplakat beschränkt. Die Aussagen der Kandidaten Marcel Aulila (FDP) und Verena Föttinger (ÖDP) fehlen. Bis zum festgelegten Redaktionsschluss lagen uns ihre Statements leider nicht vor.
Carmen Spiegelhalder-Schäfer (FREIE WÄHLER)
Harald Becker (Tierschutzallianz)
Antworten:
Antworten:
1. Es wird dringend Zeit, dass es eine echte Interessenvertretung der Bürger unseres Wahlkreises in diesem Bundestag gibt, die sachlich-logisch denkt und argumentiert, sich nicht durch Fraktionszwänge oder Lobbyismus beschränken lässt sowie sich primär darum kümmert, was die Bürger in unserem Wahlkreis tatsächlich denken, möchten und brauchen. Parlamentarier über die Direktkandidatur sind primär gewählte Interessenvertreter der Bürger und Steuerzahler ihres Wahlkreises. Das scheint mir seit einiger Zeit nicht mehr der Fall zu sein. Deshalb trete ich für meinen Heimatwahlkreis an.
1. Ich möchte für den Deutschen Bundestag kandidieren, damit auch die Stimmlosen (die Tiere) eine Stimme bekommen. Ich kämpfe dafür, dass die Tierschutzallianz den Stachel auf die Wunde legen kann und auf politischer Ebene mitwirkt. Mir ist es wichtig nicht nur zu meckern, sondern sich für Tierund Menschenrechte einzusetzen. Ich möchte das Gemeinwohl, den Tier- und Naturschutz stärken.
2. Ich bin gebürtige Schramberger Talstädterin und damit ist ein Thema für mich seit über 30 Jahren schon einmal klar: Talstadt-Umfahrung. Im weiteren haben wir seit Schließung des KKH Schramberg ein regionales Notfall(erst) versorgungsproblem, insbesondere für ältere und weniger mobile Bürger. Unsere Ärzte hier haben ihre Machbarkeitsgrenzen erreicht, wenn nicht sogar überschritten. Weiterhin ist die bundesweite Reduzierung der Exekutive (Polizei) in der Vergangenheit ein verheerender Fehler gewesen. Die Auflösung des Polizeipräsidiums Tuttlingen und die damit einhergehende Konzentration nach Konstanz (Polizeistrukturreform) tangiert uns negativ. 3. Was für eine schöne Frage. Sie erinnert mich an eine Podiumsdiskussion hier in Schramberg vor über 30 Jahren im evangelischen Gemeindehaus zu der unser damaliger OB Reichert Jugendliche aus den Schulabgangsklassen fragte: „Was müssen wir tun, um unsere Stadt für Euch attraktiv zu machen?“ Meine kurz zusammengefasste Antwort damals war: „Geben sie uns einen Grund und eine Grundlage (Wurzeln), hier zu bleiben oder nach dem Studium hierher zurückzukehren.“ Diese Grundlage wurde geschaffen und ausgebaut, weniger durch den Bund, vielmehr durch die einzelnen Bürger und die Kommunen, die Kreise und auch das Land. Themen - auch auf Bundesebene - wären hierzu die Sicherung, der Ausbau und die Finanzierung des Verkehrsnetzes (Straße ohne Maut, Schiene und weitere Öffentliche) und der Ausbau der Infrastruktur (auch der digitalen). 4. Als FREIE WÄHLERin ist meine Antwort klar: „… die Anliegen und Ängste sowie ein sorgenärmerer Lebensalltag der Bürger im Wahlkreis …“. Das spiegelt im übrigen auch das FREIE WÄHLER Wahlprogramm wider.
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2. Ich möchte mich für eine Modernisierung der Richterausbildung einsetzen, um Fehlurteile durch praxisnahe Ausbildung zu senken. Neugestaltung des Gesundheitssystems: Krankenhäuser dürfen nicht wie Wirtschaftsunternehmen geführt werden, Mindestanforderungen in der Notfallmedizin und strengere Kontrollen sind gefragt. Mit der Legalisierung von Cannabis kann der Schwarzmarkt bekämpft werden. Das bei Polizei und Justiz eingesparte Geld können in Prävention, Behandlung von Süchtigen und der Bekämpfung von Gewalttaten besser investiert werden. Rechte für Tiere: Keine Tierdressuren auf Bundesebene und die Abschaffung von Tierversuchen. Bildung: einheitliche bundesweite Rahmenbedingungen im Schulsystem erarbeiten. 3. Ökologisch und verantwortungsvolle arbeitende kleinbäuerliche Betriebe sind durch Subventionen zu unterstützen. Ich fordere eine Abkehr von der industriellen Massentierhaltung. Ökologischer Landbau und regionale Nahrungsmittel sind zu fördern. Die Landwirtschaft der Zukunft sehen wir mit gesetzlichen Regelungen für Anbauflächenbegrenzung. Verbraucherschutz und Qualitätssicherung von Lebensmitteln muss den Vorrang haben. Auch mehr soziale Verantwortung des Staates ist gefragt, vor allem im sozialen Wohnungsbau. 4. Mir persönlich sind die Sorgen und Nöte der Bevölkerung sehr wichtig. Deshalb plädiere ich auch für bundesweite Volksentscheide und ein Mitspracherecht der jungen Menschen (Senkung des Wahlalters). Auch die Einführung von Bürgersprechstunden im Falle meiner Wahl und einer Anlaufstelle für Bürger sind mir bedeutsame Anliegen.
w e it e rbil d ung
Kandidaten im Kurzportrait Reimond Hoffmann (AfD) Alter: 30 Jahre Beruf: Parlamentarischer Berater Politische Leitsätze: Deutschland muss ein starker Rechtsstaat sein, der seine Gesetze durchsetzt; Tradition, christlicher Glaube, deutsche Sprache und Kultur müssen wieder eine größere Rolle spielen; Die Wirtschaft braucht eine Entbürokratisierungskur; Der Staat muss sich gesundschrumpfen, Steuern senken und Subventionen für ideologische Projekte kürzen; Der ländliche Raum muss gestärkt werden, vor allem mit Infrastrukturprojekten
vhs-Motto: Alles zu seiner Zeit Schramberg (ps). Pünktlich zum Ende der Sommerferien wurde in diesen Tagen das neue vhs-Programmheft aufgelegt. Mit Erscheinen der Programmhefte beginnt auch wie gewohnt die Anmeldephase für die vielen Kurse. Mehr als 3.000 Teilnehmer besuchen pro Jahr die Veranstaltungen der Volkshochschule. Für sie bietet die vhs Schramberg, eine der größten Weiterbildungseinrichtungen im Kreis Rottweil, eine qualifizierte Grundversorgung mit Weiterbildung auf nahezu allen Gebieten. Ob Gesundheit, Sprachen, Politik, Kultur oder berufliche Bildung - für alle ist etwas dabei - und die 100 geschulten Kursleiter gewährleisten die Qualität des Angebots. Der Themenschwerpunkt in diesem Semester heißt „Alles zu seiner Zeit“. Hierzu findet zum Semesterauftakt am 22. September eine Lesung „Herzenssache - Organspende: Wenn der Tod Leben rettet“ mit den Autorinnen Nataly Bleuel und Alena Schröder statt. Das gleichnamige Buch dazu erscheint erst am 25. September, so erlebt Schramberg gleich die Premiere. Neben dem bewährten Kursangebot wurden viele neue Kurse ins Programm aufgenommen. So gibt es im Oktober die „Schwarzwälder Querdenketage“ unter Leitung von Pius Kopp. Ein neues Kurskonzept wird im Sprachbereich aufgegriffen - „vhespresso“ - Kursangebote, die bereits ab zwei Teilnehmern durchgeführt werden. Powerbrain® ist ein neues Mentaltraining, das sowohl für Kinder und Erwachsene angeboten wird. Die Möglichkeit bei einer Schneeschuhwanderung auf dem Feldberg teil zu nehmen, besteht ebenfalls. Zudem werden neue Kurse wie KAHA®, Beckenbodengymnastik und Einsteigerkurse in den Sprachen angeboten. INFO Das vhs-Programm ist in den städtischen Dienststellen und den Umlandgemeinden erhältlich. Das gesamte Programm sowie weitere Informationen gibt es auch unter www.vhs-schramberg.de. Die Anmeldungen werden seit Anfang September entgegen genommen, beim Bürgerservice der Stadt Schramberg und im Bürgerbüro Sulgen. Telefonische Anmeldungen sind möglich unter den Rufnummern 07422 / 29-215 und 07422 / 29-265.
Stadtmagazin Schramberg
Aus der Stadt für die Bürger der Stadt! www.perle-schramberg.de September / Oktober 2017
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AUSBILDUNG - BERUF - K ARRIERE
Foto: M. Großmann / pixelio.de
Vorsicht: Enkeltrickbetrüger
Wettbewerb „Spitze auf dem Land“ Schramberg / Stuttgart (mm). Mit der Förderaktion „Spitze auf dem Land!‘ unterstützt das Land Baden-Württemberg innovationsstarke Unternehmen im Ländlichen Raum. Für den Wettbewerb können sich Gemeinden noch bis zum 30. September 2017 für die aktuelle, neunte Auswahlrunde bewerben. „Um im globalen Wettbewerb mithalten zu können, reicht es nicht, Produkte und Prozesse kontinuierlich weiterzuentwickeln. Um Baden-Württemberg an der Spitze zu halten baucht man mehr. Es sind Unternehmen, die den steinigen Weg von Neuentwicklungen nicht fürchten, diese auf den Markt bringen und somit Arbeitsplätze und Wohlstand sichern“, ruft Minister Hauk zur Teilnahme auf. Innovation sei und bleibe der Schlüssel für die Spitzenstellung des Landes als einer der wirtschaftlich stärksten und attraktivsten Regionen in Europa. Im Ländlichen Raum von Baden-Württemberg sind es nach dem Minister vor allem die Mittelständler, die zur Innovationskraft entscheidend beitragen. Zahlreiche von ihnen hätten das Potential, in ihrem Bereich eine führende Position einzunehmen. Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen. Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten, mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu 10 Prozent. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro. Bezuschusst werden Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Auch noch für das oder verbesserter Produkte Ausbildungsjahr 2017 und Dienstleistungen.
Schramberg / Balingen (po). Zwei ältere Balinger Frauen erhielten jüngst laut Polizeibericht unabhängig voneinander Anrufe von einer Betrügerin, die sich am Telefon jeweils als Enkelin der Angerufenen ausgab und nach Bargeld fragte. In einem Fall drohte die angebliche Enkelin an, sich aufzuhängen wenn kein Geld fließt. Die Betrügerin wollte später vorbeikommen um das Geld abzuholen. In beiden Fällen ließen sich die aufmerksamen Rentnerinnen nicht ins Boxhorn jagen. Sie riefen postwendend nahe Verwandte an und meldeten die Betrugsversuche anschließend bei der Polizei. Es ist damit zu rechnen, dass die Gauner auch weiterhin versuchen werden, im Zollernalbkreis und anderswo mit Zollernalbkreis: Enkeltrickbetrüger ihrer Masche Geld zu verdieversuchen den Betroffenen an die nen. Die Polizei bittet desMünze zu gehen. wegen um erhöhte Vorsicht.
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Neues Webportal der BA Schramberg / Rottweil (mm). Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ein neues Webportal. Der neu gestaltete Auftritt der BA unter www. arbeitsagentur.de ist seit gut einem halben Jahr in seiner jetzigen Form online. Die Navigation und die Inhalte sind an Kundenbedürfnissen und ihren Lebenslagen ausgerichtet. Das Portal führt alle Online-Dienstleistungen, Produkte und Verfahren der BA zusammen. Es wird laufend weiter ausgebaut. Die Auswertungen einer jüngsten Kundenbefragung sollen nun darauf hinweisen, ob die Texte für Besucher verständlich sind, die gesuchten Inhalte schnell gefunden werden und ob sie die Seiten erneut besuchen und anderen empfehlen würden. Die Ergebnisse werden auch in die Weiterentwicklung einfließen, in deren Verlauf zu einem späteren Zeitpunkt ebenso die regionalen Inhalte angepasst werden sollen.
AUSBILDUNG - BERUF - K ARRIERE
Schramberg (mm). Das Traditionsunternehmen Schweizer Electronic wurde 1849 als Email-Zifferblattfabrik „Christoph Schweizer“ gegründet und ist heute drittgrößter Leiterplattenhersteller Europas. Am Standort Schramberg-Sulgen arbeiten 780 Mitarbeiter in einer der modernsten Fertigungsstätten für Leiterplatten, die für innovative Anwendungen in der Automobil-, Industrie-, Solar- und Luftfahrtelektronik eingesetzt werden. SCHWEIZER setzt auf eigene Nachwuchskräfte. Das Ausbildungsprogramm umfasst sowohl kaufmännische als auch gewerbliche Berufe. Wir sprachen mit Nadine Perseke, Auszubildende zur Industriemechanikerin bei der Schweizer Electronic AG. Wie sind Sie zu Ihrer Berufswahl gekommen? Nach meinem Hauptschulabschluss dachte ich erst, dass die kaufmännische Richtung ganz interessant wäre. Jedoch habe ich während meiner Schulzeit schnell festgestellt, dass mir der kaufmännische Bereich gar nicht liegt. Als wir dann ein Schulpraktikum absolvieren mussten, wollte ich mal etwas ganz anderes ausprobieren und entschied mich für ein Praktikum als Industriemechanikerin bei SCHWEIZER. Das hat mir viel Spaß gemacht, und da mir die Atmosphäre im Betrieb gefiel, Nadine Perseke, Auszubildende zur Industriemechanikerin im 1. Lehrjahr, an der Werkbank bei der Schweizer Electronic AG. entschied ich mich, dort diesen Beruf zu erlernen. Für welche Aufgaben sind Sie während der Ausbildung verantwortlich? Momentan im 1. Lehrjahr gehören das Erlernen der zu sehen, ob einem der Bereich auch liegt. SCHWEIZER Grundlagen wie Drehen, Fräsen, Schleifen und Kunststoff-Schwei- bietet auch die Möglichkeit, ein Praktikum in verschießen sowie die erforderliche Theorie zu meinen Aufgaben. denen Bereichen zu absolvieren. So kann man herausWas macht Ihnen an der Ausbildung am meisten Spaß? Ich freue finden, ob der Beruf der richtige für einen ist. Auf jeden mich, dass es kein Schreibtischjob ist und ich viel praktisch arbeiten Fall sollte man handwerkliches Geschick mitbringen und lernen kann. Am meisten Spaß macht mir das Zusammenarbei- und gern praktisch arbeiten. HM Abzubi_CHANCE_92x113_OK_Layout 1 24.03.15 15:49nach Seite der 1 ten mit meinen Kollegen und dass die Arbeit sehr abwechslungsWie sind Ihre Entwicklungschancen Ausbilreich ist. Wenn ich zum Beispiel einen Tag beim Fräsen bin, ist jedes dung? Teil anders und somit eine neue Herausforderung. Industriemechaniker werden in der Produktion immer Welche Tipps können Sie Schülern mit auf den Weg geben, die gebraucht, aber ich habe natürlich auch die Möglichsich für die Ausbildung als Industriemechaniker /-in interessie- keit, mich zum Meister/in oder Techniker/in weiterzuren? Wenn man sich für den Beruf Industriemechaniker interes- bilden, um noch verantwortungsvollere Positionen zu siert, sollte man vorher auf jeden Fall ein Praktikum machen, um übernehmen.
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Foto: Schweizer Electronic
Nadine Perseke: handwerklich geschickt zur Industriemechanikerin
U ns e r Eig e nh e im
Elektrogeräte vom Strom trennen
Schramberg / Region (ps). Trotz steigender Preise für Wohneigentum ist Kaufen in vielen Regionen Deutschlands immer noch lohnender als Mieten. Vielerorts heißt es jedoch „Augen auf beim Immobilienkauf“, denn die Kaufpreise haben die Mieten dort weit abgehängt. Experten raten dann dazu, das Investment in eine Immobilie sehr sorgfältig zu prüfen. Das gilt sowohl für Selbstnutzer als auch Investoren, die eine Immobilie als Geldanlage nutzen wollen. Der Postbank Wohnatlas 2017, für den das WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat, gibt einen Überblick über das regionale Verhältnis von Kauf- und Mietpreisen. Entscheidend für die Bewertung eines Immobilieninvestments ist demnach bei einer günstigen Entwicklung der Haushaltszahlen und der Einkommen in einer Region das Verhältnis der Jahresnettokaltmiete zum Kaufpreis: Je kleiner dieser sogenannte Vervielfältiger ausfällt, umso höher sind die Ertragschancen – sowohl für Vermieter, die mit den Mieteinnahmen die Immobilie finanzieren wollen, als auch für Selbstnutzer, die keine steigenden Mieten mehr zahlen möchten. Wohnimmobilien zu vergleichsweise moderaten Preisen finden sich nach der Postbank Immobilien GmbH in 195 der 402 Landkreise und kreisfreien Städte. Dort werden für den Kauf einer Immobilie nicht mehr als rund 20 Jahresnettokaltmieten fällig, in 51 Kreisen sogar nur bis zu rund 15 Jahresmieten. Bundesweit reicht die Spanne von zehn Jahresnettokaltmieten im thüringischen Kyffhäuserkreis bis zu knapp 61 im Landkreis Nordfriesland, zu dem die begehrten Lagen auf Sylt gehören.
Schramberg / Region (ps). Wenn Elektrogeräte im Haushalt in Brand geraten liegt das nach Experten selten an den Geräten selbst, sondern an Handhabungsfehlern der Besitzer. So sollten Benutzer beachten, das ausgeschaltete Elektrogeräte wie Toaster und Föhn nach dem Gebrauch besser auch zusätzlich vom Stromnetz getrennt werden. Denn in seltenen Fällen kann zum Beispiel erhöhte Luftfeuchtigkeit im Zimmer Kurzschlüsse in
Foto-Quelle: imago
Kaufen lohnender als Mieten
Brandgefahren durch Elektrogeräte werden oft unterschätzt. Deshalb empfehlen Experten einen sachgemäßen Gebrauch und nach Einsatz auch die Trennung vom Stromnetz.
noch warmen Geräten verursachen, worauf der Verband der Elektrotechnik- und Informationstechnik (VDE) verweist. Besonders gefährdet ist nach der VDE der Haartrockner im feuchten Badezimmer. Für Geräte, die man nicht ständig vom Netz nehmen kann oder will wie ein Fernseher mit Steckdose hinter der Schrankwand, empfiehlt die Aktion „Das sichere Haus“ eine Steckerleiste mit einem Kipp-Schalter. Geräte, die im Betrieb warmlaufen, schadet die aufgestaute Hitze. Daher sollten Toaster nicht direkt unter einem Hängeschrank stehen. Und Wäschetrockner sind besser so platziert, dass Wärme entweichen kann. Für Elektro-Experte Ripperger von der VDE auch kaum zu glauben, aber viele Verbraucher machen es schlicht nicht: die Bedienungsanleitung und die Herstellerhinweise lesen. Und auch die Initiative Elektro+ unterstreicht: Kommt es zu einem Unfall, liegt es selten tatsächlich am Gerät, sondern am unsachgemäßen Gebrauch.
Lumen verdrängt Watt Schramberg / Region (ps). Watt war einmal. Wer heute Leuchtmittel kauft, kann sich nicht mehr auf diese Kennzahlen bei der Auswahl verlassen. Denn wie hell ein LED-Modul oder eine Energiesparlampe wird, zeigt die Lumen-Zahl an. Der Helligkeit einer 25-Watt-Glühlampe entspricht demnach einem Produkt von 200 Lumen wie es die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erklärt. 400 Lumen ergeben die Helligkeit einer 40-Watt-Glühlampe, 700 Lumen die einer 60-Watt-Einheit. Mit 1000 Lumen bekommt man den Lichtschein einer 75-Watt-Birne, mit 1400 Lumen den einer 100-Watt-Birne. Die Farbtemperatur gibt die Einheit Kelvin an. 2700 Kelvin entsprechen dem warmweißen Licht einer üblichen Glühbirne. Neutralweiße oder tageslichthelle Leuchten haben eine höhere Zahl.
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Küche ist auch Lebensraum
Aktionstage bei Küchen Schaible
Schramberg / Region (ps). Die Küche gilt als einer der wichtigsten Räume in vielen Häusern und Wohnungen, in dem gemeinsam gekocht, gespeist und Zeit verbracht wird. Viele Menschen legen großen Wert darauf, viel Zeit beim gemeinsamen Essen mit der Familie am Küchentisch zu verbringen. Somit sollten auch die Küchenzeilen ihren Teil dazu beitragen, dass die Küchen ein warmes, familiäres Zentrum im Leben vieler Menschen sein können. Beim Thema Küchen und Küchenmöbel fallen einem zuerst der Küchenblock, die Elektrogeräte oder die Dunstabzugshaube ein. Vor allem der Küchenblock darf in keiner Küche fehlen, denn er dient als Ablage und Arbeitsfläche, in den Küchenblock wird die Einbauspüle eingebaut oder der Herd eingelassen. Der Küchenblock ist also der wichtigste praktische Teil der Küche. Nun sind vor allem Wohnküchen allein mit den Küchenzeilen noch lange nicht voll ausgefüllt. Es fehlt ein Küchentisch, ein Küchenmöbel, mit dem große Küchen erst zu dem werden, was sie in den Augen ihrer Bewohner sein sollen. Neben Küchenblock und Küchentisch sind auch Bei der Einrichtung einer Küweitere Küchenmöbel nie zu viel. So che gilt zu beachten, dass die können sich diverse Kleinmöbel rund Küche auch als Lebensraum um den Küchentisch scharen und dient und dementsprechend jedes Essen zum Festmahl machen. auch komfortabel und optisch ansprechend ausgestatPraktische Kommoden als Küchentet sein sollte. möbelstück sind eine gute Wahl: Sie bieten viel zusätzlichen Stauraum für Besteck, Geschirr, Servietten und Zubehör, das auf den Küchentisch gehört. Zu den Kommoden kann sich auch die Vitrine als Küchenmöbelstück sehen lassen. Durch ihre gläserne Front kann das Kleinmöbelstück durchblicken lassen, welch tolles Geschirr sie beinhaltet, die Vitrine kann auch die schönsten Bilder oder wertvolle Sammlerstücke präsentieren.
Schramberg (avi). Wer aktuell eine neue Küche für das Eigenheim oder die Wohnung plant, kommt in den nächsten Wochen bei Küchen Schaible in einen besonderen Genuss. Das Fachgeschäft mit Standort in der Albert-Moser-Straße 18 (Gewerbegebiet „Lienberg“ in Schramberg-Sulgen) hat bis zum Mittwoch, 15. November 2017, eine „Granitarbeitsplatten-Aktion“ ausge-
Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
Foto: Strohm GmbH
U ns e r Eig e nh e im / Di e k ü ch e
Als Planungs- und Verkaufsberaterin bei Küchen Schaible in SchrambergSulgen weist Alexandra Schaible dieser Tage im Ausstellungsstudio auf die besondere Granitarbeitsplatten-Aktion hin. Die Initiative läuft noch bis zum 15. November 2017 und unterstreicht auch die enorme Vielfalt bei der optischen und funktionalen Küchenraumgestaltung.
rufen. Über diese Aktionszeit erhalten die Kunden erwünschte Granitarbeitsplatten für ihre neuen Küchen zum Preis einer beschichteten Arbeitsplatte und es gibt bis zu 50 Prozent Rabatt auf ausgewählte Granitsteine. Als Familienunternehmen mit langjähriger Erfahrung bietet Küchen Schaible sämtliche Leistungen rund um den fachlich versierten Küchenbau. Im einladenden Küchenstudio auf dem Sulgener Lienberg präsentiert das Fachgeschäft auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche beeindruckende Beispiele trendiger Küchen, im klassischen Look, modern und praktisch oder hin bis zur besonderen Designer-Küche. Unter dem Motto „Wunschküche nach Maß“ betreut das Team von Küchen Schaible die Kunden bei der detailierten Einbauplanung, der Küchenmöblierung, der technischen Geräteausstattung und der handwerklichen Endmontage. Auch bei notwendigen Nachbesserungen und Reparaturen ist Küchen Schaible meisterlich zur Stelle. INFO Mehr zu Küchen Schaible, dem Ausstellungstudio auf dem Lienberg sowie der Granitarbeitsplatten-Aktion gibt es unter www. kuechenschaible.de oder direkt telefonisch unter 07422 / 9916663.
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V e ranstaltung e n / T e rmin e
Treffs / Events SCHRAMBERG TALSTADT UND STADTTEILE SULGEN, TENNENBRONN, WALDMÖSSINGEN, HEILIGENBRONN, SCHÖNBRONN SOWIE BLICK IN LANDKREIS UND REGION Veranstaltungen
SEPTEMBER SAMSTAG, 09.09.17 8 Uhr Zwetschgenmarkt Krämer- und Zwetschgen-Marktbummel in Heiligenbronn, in der Kirch-/Kreuzstraße
Ort: Kirch-/Kreuzstraße Veranstalter: Stadt Schramberg SONNTAG, 10.09.17 10.30 Uhr Eisenbahnromantik Kinderführung „Kleine Welt ganz groß“ im Eisenbahnmuseum Schwarzwald, Gewerbepark H.A.U.(Talstadt)
Ort: Eisenbahnmuseum Veranstalter: Museum ErfinderZeiten 14 Uhr Tag des offenen Denkmals „Erhard-Junghans-Spaziergang“ zum „Tag des offenen Denkmals“ (Treffpunkt beim Friedhofseingang)
Ort: Friedhofseingang Veranstalter: Museums- u. Geschichtsverein 19 Uhr Konzert Sacralissimo Sakrale Gesänge und Arien. Goldene Stimmen aus Bulgarien. Tenor, Bariton und Piano in der alten St. Laurentius Kirche in Sulgen
Ort: Alte Laurentius-Kirche Veranstalter: Förderkreis Kirche 19 Uhr Schramberger Orgelkonzerte Preisträger-Orgelkonzert in der Kirche St. Johann Baptist in Tennenbronn
OKTOBER FREITAG, 06.10.17 16.30 Uhr Pilzwanderung Pilzwanderung „Pfifferlinge, Maronen, Steinpilze und Co“ mit Erläuterungen profunder Pilzekenner
Ort: Ferienpark Tennenbronn Veranstalter: Stadt Schramberg
20 Uhr Deutsche Uhrenstraße Kurzfilmabend zum Jubiläum „25 Jahre Deutsche Uhrenstraße“
20 Uhr Onkel Toms Hütte Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe, aufgeführt vom Tournee-Theater „THESPISKARREN“
Ort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Stadt / Subiaco Kino
Ort: Bärensaal Veranstalter: Theaterring
MONTAG, 18.09.17
FREITAG, 22.09.17 16.30 Uhr Pilzwanderung Pilzwanderung „Pfifferlinge, Maronen, Steinpilze und Co“ mit Erläuterungen profunder Pilzekenner
Ort: Ferienpark Tennenbronn Veranstalter: Stadt Schramberg
20.30 Uhr Kulturbesen Gastspiel der Frauen-Rockband „She‘s Got Balls - Best European Ladies Tribute to AC/DC“ beim Schramberger Kulturbesen
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen
SONNTAG, 24.09.17 13 Uhr Galerie Colorland Zehn Jahre Atelier und Galerie Colorland von Brigitte Landgrebe – Open House von 13 bis 17 Uhr
Ort: Galerie im Tannenweg 7 Veranstalter: Brigitte Landgrebe 17 Uhr Bildhauer- und Orgelkunst Führung durch die St. Maria Kirche mit Arnhold Budick unter dem Thema: „Blick in die Kirchengeschichte und Kirchenkunst“
Freitag, 06.10.17, die Frauen-Rockband „She‘s Got Balls“ eröffnet den diesjährigen Schramberger Kulturbesen im Gewerbepark Junghans, Bau 50
Quelle: Stadt Schramberg, SWH Software / Fotos: Veranstalter
SONNTAG, 17.09.17 9 bis 13 Uhr Kräutermorgen Leckeres wildbäuerliches Kräuterfrühstück am „Christleshof“ mit Kräuterführung zum sammeln und für die anschließende KräutersalzHerstellung
Ort: Christleshof Veranstalter: Aberle-Schwenk / Stadt
Ort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Theaterring
Mittwoch, 11.10.17, Kindertheater „Der Wolf und die kleinen Geißlein“ FREITAG, 13.10.17 20.30 Uhr Kulturbesen Auftritt der Band „HELP! - A Beatles Tribute“ - bekannt als eine der besten europäischen Beatles-Bands beim Schramberger Kulturbesen, ein zweiter Konzertabend schließt sich am Samstag, 14.10.17, 20.30 Uhr, an
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen DIENSTAG, 17.10.17
Ort: St. Maria Kirche Veranstalter: Stadt Schramberg 19 Uhr Serenadenkonzert Konzertabend mit dem Mandolinenorchester Schramberg in der Alten St. Laurentius Kirche in Sulgen.
Ort: Villa Junghans Veranstalter: Weisser Hotellerie
Treffpunkt: Narrenbrunnen (Talstadt) Veranstalter: Narrenzunft Schramberg e.V.
Ort: Alte St. Laurentius Kirche Veranstalter: Förderkreis Kirche
SAMSTAG, 07.10.17
20.30 Uhr Kulturbesen Fidelius Waldvogel & Marlies Blume inszenieren ein badisch-schwäbisches Kabarett beim Schramberger Kulturbesen unter dem Motto „Das BaWü-Menü-zum Fressen gern!“
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen
FREITAG, 20.10.17 20.30 Uhr Kulturbesen „Bronnweiler Weiber“ mit dem Programm „mir schwätzet schwäbisch. ond wia!“ beim Schramberger Kulturbesen
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen SAMSTAG, 21.10.17
Sonntag, 24.09.17, das Mandolinenorchester Schramberg musiziert in der Alten St. Laurentius Kirche im Stadtteil Sulgen MITTWOCH, 27.09.17 20.30 Uhr Hammond Jazz Night „Gospel Jazz Night“ mit Theresa Burnette
Ort: Villa Junghans Veranstalter: Weisser Hotellerie FREITAG, 29.09.17
Samstag, 07.10.17, badisch-schwäbisches Kabarett beim Schramberger Kulturbesen SONNTAG, 08.10.17 10.30 Uhr Eisenbahnromantik Kinderführung „Kleine Welt ganz groß“ im Eisenbahnmuseum Schwarzwald, Gewerbepark H.A.U.(Talstadt)
Ort: Eisenbahnmuseum Veranstalter: Museum ErfinderZeiten
20 Uhr Paulette - Oma zieht durch Komödie von Anna Bechstein mit dem a.gon Theater München
15 Uhr Stadtführung Stadtführung mit Hans Haaser zum Thema „Industrialisierung in Schramberg“
Ort: Bärensaal Veranstalter: Theaterring
Treffpunkt: Stadtmuseum Veranstalter: Stadt Schramberg
20.30 Uhr Kulturbesen Musikact mit der „Pilsen Queen Band“ nach dem Motto „QUEEN Tribute Act der Superlative!“ beim Schramberger Kulturbesen
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen SONNTAG, 22.10.17 11 Uhr Matinee Matinee anlässlich 200 Jahre vordere Burgschule unter Mitwirkung der Lehrkräfte der Musikschule Schramberg und Stadtarchivar Carsten Kohlmann
Ort / Veranstalter: Musikschule Schramberg e.V. 17 Uhr Münstersängerknaben Jubiläumskonzert „50 Jahre St. Laurentiuskirche Sulgen“ mit den Rottweiler Münstersängerknaben
Ort: Alte St. Laurentius Kirche Veranstalter: Förderkreis Kirche
10.30 Uhr Grießnockelaffäre Kinobrunch „Frühstück – Film – Mittagessen“
DIENSTAG, 24.10.17
Ort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Cafe Majolika / Subiaco www.perle-schramberg.de
MITTWOCH, 11.10.17 15 Uhr Kindertheater „Der Wolf und die kleinen Geißlein“, aufgeführt vom Theater Sturmvogel
20 Uhr Hammond Jazz Night Jazz-Night mit Anne Haigis unter dem Titel „Companions Tour“
SAMSTAG, 16.09.17
Ort: Innenstadt,Talstadt Veranstalter: Vereine/Institutionen
Ort: Schiltachstraße Veranstalter: Stadt Schramberg
18.30 Uhr Kilbe-Umzug Kilbe-Umzug beim Narrenbrunnen und in der Fußgängerzone für alle Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren
Ort: Kirche Tennenbronn Veranstalter: Verein Orgelkonzerte e.V. Großes Stadtfest Mit Fortsetzung am Sonntag, 17.09.17; Buntes Programm, Livemusik und Mitmachangebote beim Stadtfest zum Jubiläumsjahr „150 Jahre Stadt Schramberg“; Rund 50 Vereine, Schulen, Kindergärten und Gastronomen bieten in der Innenstadt kulinarische Köstlichkeiten. Neben dem Programm auf zwei Bühnen gibt es in vielen Zelten Musik und Unterhaltung für Jung und Alt.
DIENSTAG, 10.10.17 8 Uhr Krämermarkt Krämermarkt mit vielfältigem Warenangebot in der Schiltachstraße
Freitag, 29.09.17, Komödie „Paulette Oma zieht durch“ im Bärensaal
22 Perle Stadtmagazin Schramberg September / Oktober 2017
Sonntag, 08.10.17, Stadtführung zum Thema „Industrialisierung in Schramberg“
20 Uhr Deutsche Uhrenstraße „The end of the time“ - Filmabend zum Jubiläum „25 Jahre Deutsche Uhrenstraße“
Ort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Stadt / Subiaco Kino
DONNERSTAG, 26.10.17 20.30 Uhr Kulturbesen „Ten Years After“, Woodstocklegende mit Leo Lyons & Joe Gooch im Schramberger Kulturbesen
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen
turbesen die erfolgreichste Popband aller Zeiten gleich zwei Mal, ein weiterer Konzertauftritt von ABBA gibt es am Samstag, 4.11.17, 20.30 Uhr
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen
Sonntag, 12.11.17, Kinderführung durch das Eisenbahnmuseum Schwarzwald 15 Uhr Musik zur Kaffeestunde Das Mandolinenorchester Schramberg spielt „Musik zur Kaffeestunde“ unter der Leitung von Frank Scheuerle
Ort: Villa Junghans Freitag, 03.11.17, „ABBA ist Kult“ beim Schramberger Kulturbesen SAMSTAG, 04.11.17 18 Uhr Hubertusmesse Die Kreisjägervereinigung Rottweil e.V. führt im Chorraum der MariaKirche die Hubertusmesse auf.
Ort: St. Maria Kirche Veranstalter: Kreisjägergruppe e. V. Freitag, 27.10.17, Comedy-Talk mit „Dui do on de Sell“ beim Schramberger Kulturbesen im Gewerbepark Junghans SAMSTAG, 28.10.17 20.30 Uhr Bon Jovi im Besen Die Band „Dream Company“ gastiert im Schramberger Kulturbesen und feuert die Show ab „Bon Jovi Tribute – best italian Bon Jovi Band“
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen MONTAG, 30.10.17 14 Uhr Kürbiswerkstatt Kürbiswerkstatt beim Kinderferienprogramm für Kinder ab 7 Jahre
Ort: Gästetreff Veranstalter: Stadt Schramberg
NOVEMBER DONNERSTAG, 02.11.17 Herbstferienprogramm Schramboli klein unter dem Motto „Abenteuer pur - es wird spannend bis gruselig! mit Fortsetzung am Freitag, 03.11.17
Ort: Gastronomie „Zum Frieder“ Veranstalter: Lebenshilfe 14 Uhr Schrambolis Spieltreff Kinderprogramm für Kinder von 5 bis 12 Jahre
Ort: Gästetreff Veranstalter: Stadt Schramberg 20.30 Uhr Weltstar im Besen Weltstar-Legende im Schramberger Kulturbesen: Nazareth-Gründer Manny Charlton und seine Band gastieren beim Kulturbesen und erfreuen mit besten HardrockInterpretationen der legendären Band „Nazareth“
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen FREITAG, 03.11.17 Schramboli klein 10 bis 11.30 Uhr Kinderferienprogramm für Kinder ab 8 Jahre – das Motto heißt: Kleine Forscher: Patschnass!-Die Ralley rund ums Wasser
Ort / Veranstalter: Mediathek Schramberg 20.30 Uhr ABBA STARS Unter dem Slogan „ABBA ist Kult“ präsentiert der Schramberger Kul-
Ort: Stadtmuseum im Schloss Veranstalter: Fotogilde e. V.
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen
FREITAG, 27.10.17 20.30 Uhr „Dui do on de Sell“ Lästerstunde und Comedy-Talk im Schramberger Kulturbesen mit dem Duo Petra Binder und Doris Reichenauer frei nach dem Motto „Das Zauberwort heißt BITTE!“
Eröffnung am Samstag, 30.09.2017, 19.30 Uhr
SONNTAG, 05.11.17 15 Uhr Stadtführung Stadtführung mit Hans Haaser zum Thema „Zeitsprünge - Schramberg vor 100 Jahren“
Treffpunkt: Stadtmuseum Veranstalter: Stadt Schramberg MITTWOCH, 08.11.17 19.30 Uhr Kloster St. Georgen Die bewegte Geschichte des Klosters St. Georgen in der Reformation und deren Auswirkungen auf die katholische Pfarrgemeinde Tennenbronn, Vortrag von Pfarrer Paul-Dieter Auer
Ort: Pfarrsaal Tennenbronn Veranstalter: Projektgruppe Heimathaus FREITAG, 10.11.17 15 Uhr Der verrückte Zoo Kindertheater-Gastspiel des Theaterduos Mika & Rino
Ort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Theaterring 20 Uhr Brass Vibration Die Brass Vibration Jazz Big Band gibt Vollgas und intoniert anspruchsvolle Arrangements aus klassischem Swing, feurigem Latin, fetzigem Jazz und coolem Funk
Ort / Veranstalter: Gastronomie & Café „Zum Frieder“ 20.30 Uhr Kabarett-Duo Das Kabarett-Duo Bure zum Alange sorgt beim Schramberger Kulturbesen für besondere Stimmung unter dem Motto „Power from the Bauer – Ku(h)ltur pur“
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen SAMSTAG, 11.11.17 20.30 Uhr Metallica Tribute Die Metallica-Band by „SAD“ beweist beim Schramberger Kulturbesen, dass sie unbestritten zur größten Metalband der Welt zählt, ihr Sound ist der Inbegriff des Heavy Metal
Ort: Gewerbepark Junghans Veranstalter: Heimatfabrik / Kulturbesen SONNTAG, 12.11.17 10.30 Uhr Eisenbahnromantik Kinderführung „Kleine Welt ganz groß“ im Eisenbahnmuseum Schwarzwald, Gewerbepark H.A.U.(Talstadt)
Ort: Eisenbahnmuseum Veranstalter: Museum ErfinderZeiten
17 Uhr Orgelkonzert Orgelkonzert mit SOYON PARK aus Stuttgart
Ort: Heilig Geist Kirche Veranstalter: Verein Orgelkonzerte e.V. AUSSTELLUNGEN DAUERHAFT GEÖFFNET Galerie Palette Die Künstlergruppe Palette Schramberg e. V. zeigt einen bunten Querschnitt ihrer künstlerischen Werke „Gemälde-Skulpturen-Schmuck“; Immer geöffnet: Samstag, Sonntag und Feiertag von 13 bis 18 Uhr; Nach telefonischer Vereinbarung unter Rufnummer 0171800700150 werden auch Sonderöffnungszeiten vereinbart
Ort: Gewerbepark H.A.U. 18 Veranstalter: Palette e. V. BIS SONNTAG, 17.09.17 „Rückblicke“ Sonderausstellung zum Jubiläum „150 Jahre Stadt Schramberg“, begleitet vom museums- und kunstpädagogischen Projekt „ DIE Sicht der Kinder mit der Lochkamera“
Ort / Veranstalter: Stadtmuseum im Schloss, Talstadt AB SONNTAG, 01.10.17 BIS SONNTAG, 19.11.17 „Schramberg 2017“ Sonderausstellung zum Stadtjubiläum der Fotogilde Schramberg e. V;
BLICK IN DIE REGION
VERANSTALTUNGEN
GANZJÄHRIG PROGRAMM Insel Mainau Die Insel Mainau bietet ganzjährig Sonderveranstaltungen, Events und Ausstellungen. Mehr Informationen unter www.mainau.de Zimmertheater Rottweil Freitag, 30.10.17, Eröffnung der neuen Spielzeit mit dem Stück „Demokratie der Wölfe – Ein Projekt“, Regie Peter Staatsmann
Ort/Veranstalter: Zimmertheater Rottweil AUSSTELLUNGEN GANZJÄHRIG GEÖFFNET Krippendarstellungen Im Claretinerhaus auf dem Dreifaltigkeitsberg / Spaichingen (geöffnet täglich 14 bis 17 Uhr); Nähere Informationen unter www.spaichingenclaretiner.de
Ort: Dreifaltigkeitsberg Veranstalter: Claretinerorden Bauernmuseum Bösingen Jeden 1. Sonntag im Monat ist das Bauernmuseum Pfarrschauer Bösingen von 14 bis 17 Uhr geöffnet; mehr zum Museum unter www. heimatpflegeverein-boesingen.de
Ort: Pfarrer-Uhl-Weg Veranstalter: Heimatpflegeverein BIS SONNTAG, 05.11.17 Forum Kunst Zehn Jahre Stiftung Karin AbtStraubinger, Eröffnung am 16.09.17, 19 Uhr, mehr unter www.forumkunstrottweil.de
Ort/Veranstalter: Forum Kunst, Friedrichsplatz 2
Schramberger Kulturbesen fegt Schramberg (ps). Der Schramberger Kulturbesen fegt ab Freitag, 6. Oktober 2017, über die Bühne im Bau 50 (Geißhaldenstraße 49) des Gewerbeparks Junghans. Bis dann zum 28. Dezember 2017 gibt es zehn Wochen lang beste Besenstimmung mit Gesang, Comedy, Parodie, Heavy Metal, Rock-, Pop-, Folkund Partymusik durch erstklassige Solisten, Gruppen, Musiker und Wortakrobaten. Die weit und breit einmalige Kultveranstaltung in denkmalgeschützter Industriekultur geht bereits in die 11. Auflage und bietet heuer Stars wie ABBA, NazarethGründer Many Charlton und die Bon Jovi Dream Company. Auf die einzelnen Acts zum Kulturbesen bis Mitte November 2017 verweisen wir auf diesen Veranstaltungsseiten (siehe nebenstehend).
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78713 Schramberg-Sulgen
Tel. 0 74 22 / 2 07 70
Catering Partyservice
Aus der Stadt für die Bürger der Stadt!
Das Team des Perle Stadtmagazins Schramberg gratuliert herzlich zum stolzen Stadtrechte-Jubiläum Stadtmagazin Schramberg
www.perle-schramberg.de Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, Telefon 07424 / 958265-0, info@avi-medienverlag.de, www.avi-medienverlag.de
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