Perle Tuttlingen 11

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt

www.perle-tuttlingen.de Nr. 11 Februar · März 2012

Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 2. Jahrgang

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Im Portrait: Nendingen und Industriegebiet Nord

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Trends und Tipps zur schönsten Zeit

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E dito rial / I nhalt

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser, „Sonido del Sol“, „So klingt die Sonne“, hat die Band „Los Talismanes“ aus dem Stadtteil Nendingen ihre jüngste Solo-CD betitelt. Das liest sich wunderbar und weckt die Sehnsucht nach der wärmenden Frühlingssonne. Doch noch haben wir den kalendarischen Winter und hier an der jungen Donau herrscht „eisige“ Frostzeit. Die Narren nehmen dies sicherlich gelassen. Ihre schönste Zeit, die „fünfte Jahreszeit“, ist angeAnton A. Villing kommen. Das lässt klirrende Kälte, nächtlicher Herausgeber und Frost und verschneite Landschaften vergessen, Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins denn noch bis Aschermittwoch jagt ein närriTuttlingen scher Höhepunkt den anderen. Da schunkelt die Perle-Redaktion im Endspurt kräftig mit und auch passend zur närrischen Zahl 11 haben wir unsere aktuelle Ausgabe, die Nummer 11, kurzentschlossen in das Titelthema „Fasnet in und um Tuttlingen“ (8 bis 10) bunt eingekleidet. Sie finden auf diesen Seiten die besonderen Fasnetsbräuche in der Stadt, die Termine zu den „närrischen Hochtagen“ und das Perle-Rezept für das beliebte Fasnetsgebäck „Berliner“ mit leckerer Füllung. Auch wenn OB Michael Beck dieser Tage die Rathausschlüssel nicht mehr in der Hand hat, seine zweite Amtsperiode hat begonnen und er hat sich vor 200 Gästen für neue Aufgaben zum Wohle der Stadt verpflichtet. Lesen Sie mehr dazu und weitere Neuigkeiten aus dem Rathaus, die Auszeichnung verdienter Bürger sowie Erfolge von Dienstleistern in der Stadt auf den Seiten 4 bis 7. Eine Erfolgsgeschichte ist auch das Industriegebiet Tuttlingen Nord. Warum, erfahren Sie auf den Seiten 22 bis 24. Im Norden der Stadt liegt der Stadtteil Nendingen. Die Ehe mit der Stadt Tuttlingen funktioniert in diesen Tagen seit stolzen 40 Jahren. Das ist uns einen Blick auf die liebens- und lebenswert gebliebene Gemeinde wert (22 bis 24). Fulminant startet die Stadt ins neue Kulturjahr. Die „Tuttlinger Krähe“ (27) ruft im April nach Möhringen in die Angerhalle und der deutschlandweit renommierte Kleinkunstpreis der Stadt geht in die 12. Auflage. In voller Fahrt mit vielen Premieren beginnt das Autojahr 2012. Mehr über die neuen Modelle und faszinierende Technik hat für Sie unsere Autoredaktion zusammengestellt (30 bis 32). Romantischer wird’s bei unserem Sonderthema „Hochzeit planen und feiern“ (34 bis 36). Und wenn wir mit der Sehnsucht nach der Sonne ihre Reiselust in warme und ferne Länder gereizt haben, schauen Sie auf die Seiten „Reisejahr 2012 – Trends und Tipps“ (12 bis 15). Übrigens: Die Gewinnernamen unseres großen Weihnachtsgewinnspiels – wir waren von der Beteiligung überwältigt – stehen auf Seite 38 und erneut heißt es beim Perle Stadtmagazin Tuttlingen „mitmachen und gewinnen!“. Viel Glück und freudiges Lesevergnügen!

Herzlichst

04 Aus dem Rathaus / Bürgeraktionen: OB-Amtsverpflichtung, Bundesverdienstkreuz für Rainer Buggle, Ehrung Dieter Müller, Magier David Pricking, Familienpass, Namens-Hitliste, Musikprofil am IKG, Ferienprogramm 2012 06 Dienstleister / Standort Tuttlingen: Harmonie & Körperfeeling, Bausteine-Seminare, Ü-30-Partyevent, Etter Bürokompositionen, Stadtwerke-Chefin, Hirsch-Bier, TUT is(s)t gesund

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Titelthema – Fasnet in und um Tuttlingen: Fasnets­ bräuche und närrische Termine, Perle-Rezept „Berliner“, Witze, Meerschweinchen

11 Gesundheit / Standort Tuttlingen: Ärztezentrum Tuttlingen, Schirmherrin Mammographie-Screening 12 Reisejahr 2012 – Trends und Tipps: Kreuzfahrt-Gewinnerin, Perle Stadtmagazin Leserreise, TUI-Flusskreuzfahrten / Hutter Reiseservice, Donaubergland, Reisehits 2012, Reisekolumne 16 Haus-Bau-Energie: Fachmesse für Häuslesbauer und Modernisierer in der Stadthalle Tuttlingen, 24. bis 26. Februar 2012

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Nendingen im Portrait: Interview Ortsvorsteher, Geschichte, Vereinsleben, Schwestern-Trio Heinz, Qualitätsmetzgerei Becker, Studio „shaderma“, Landfrauen, „Los Talismanes“

22 Industriegebiet Tuttlingen Nord: Redaktionsgespräch mit OB Beck zur Bebauung „Thiergarten“, Kärcher Center Milkau, Stadtwerke-Nahwärmekonzept, Leibinger-Betriebsjubilare 25 Bildung / Wirtschaft: Perle-Ratgeber „Arbeitsmarkt und Bildung“, Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) erweitert Kursprogramm 2012 26 Kultur: 12. Tuttlinger Krähe – Kleinkunstpreis der Stadt Tuttlingen, „Haarige Zeiten“ im Freilichtmuseum, Kreis-KunstKultur 2012, Jubiläumskonzert „Der etwas andere Chor“ 28 Hochschulleben in der Stadt: Fünf ingenieurwissenschaft­ liche Studiengänge, neu: Werkstofftechnik 30 Auto im Frühling: Elektronisches Assistenzsystem 6D-Vision, TOP 10 der Neuzulassungen, Auto-Frühjahres-Pflegekur, PKW-LKW-Meisterwerkstatt Gebrüder Kölle OHG 33 Bildung / Wirtschaft: Aesculap-Preis, IHK-Zertifikat „Einkaufs­experten“, Betriebswirt (GA), Regionalbüro für berufliche Fortbildung, TQI/IQU-Studium Bachelor of Engineering“ (Seite 43 / Umschlag)

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Hochzeit planen und feiern: Trauringe-Stilfrage, Hochzeitsjubiläen, Hochzeitstisch-Dekoration, Sage es durch die Blumen, Schmuckfachgeschäft „Edeltruhe“, „die Papierfabrik“

37 Religion / Jugend: Jugendlounge „Phono“ im evangelischen Gemeindehaus, Programm katholisches Dekanat, GedankenPerle, „Jobs for Future“ 38 Leseraktionen / Unterhaltung: Gewinnspielseite „Mitmachen und gewinnen!“ 39 Rätsel / Themenvorschau / Impressum

Anton A. Villing

40 Veranstaltungen / Termine: Februar 2012 bis April 2012 42 Kleinanzeigen Februar - März 2012

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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R athau s / B ü rgera k ti o nen

Gemeinderat verpflichtet Michael Beck Zweite Amtszeit als OB hat begonnen Foto: A. Bender / Perle Stadtmagazin

Tuttlingen (ptut). Die zweite Amtsperiode als Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen hat für Michael Beck zum 1. Februar 2012 offiziell begonnen. Nach der Wahl im November 2011 wurde der Jurist und CDU-Kandidat bei einer öffentlichen Gemeinderatssitzung in der Stadthalle in sein Amt eingeführt. Die offizielle Verpflichtung erfolgte durch Bür germeisterstellvertreter,Stadtrat Dr. Hans Roll.

baden-württembergische Gemeindeordnung für Bürgermeister vorsieht – auch dies sie vielleicht ein Grund dafür, dass laut einer jüngst veröffentlichten Studie 96 Prozent der Bürgermeister in ihrem Beruf glücklich seien. „Heute“, so Roll, „habe ich die ehrenvolle Aufgabe, einen dieser glücklichen Menschen auf sein Amt zu verpflichten.“

Als „schönstes Amt, das ich mir vorstellen kann“, bezeichnete der frisch eingesetzte OB seinen Beruf. Sein Dank galt dem Gemeinderat für die Michael Beck (links) geht in die zweite Amtsperiode als Oberbürgermeister der 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft gute Zusammenarbeit in den letzten Tuttlingen. Stadtrat und 1. Bürgermeisterstellvertreter Hans Roll verpflichteund Gesellschaft kamen zur Amts- Stadt acht Jahren. „Ich hoffe, dass wir auch te den Juristen bei einer öffentlichen Gemeinderatssitzung in der Stadthalle. einführung von Michael Beck als die nächsten acht Jahre gut zusammen Oberbürgermeister der Donaustadt. In seiner Begrüßung blickte arbeiten mit dem Ziel, die besten Lösungen für die Stadt zu finden“, und Emil Buschle, Erster Bürgermeister, auf umgesetzte städtische ergänzte rückblickend auf die Diskussionen vor der Wahl: „Der WahlProjekte in den zurückliegenden acht Jahren zurück. Exemplakampf war gestern – jetzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit risch ging Buschle auf Themen wie den Hochschulcampus Tuttallen Fraktionen.“ Als Schwerpunktaufgaben in der neuen Amtsperiode lingen, Bildung und Erziehung sowie das Verhältnis von Stadt und sieht Beck die weitere Stadtentwicklung mit Bahnhofssanierung, Verkehr, Stadtteilen und die Bürgerbeteiligung ein. Er würdigte Beck als Innenstadt, Gewerbeentwicklung und Erneuerbare Energien. Grußworte pragmatischen Politiker, der über die Parteigrenzen hinaus agiere sprachen Landtagspräsident Guido Wolf MdL, Erster Landesbeamter Steund die Bürger auch in die Aufgaben und seine Arbeit mit einfan Helbig für den Landkreis und Bürgermeister Bernhard Flad für die beziehe. Stadtrat Hans Roll unterstrich die besondere Stellung, die die Verwaltungsgemeinschaft.

Am Rosenmontag keine Öffnungszeit

Ideen zum Ferienprogramm 2012 willkommen

Tuttlingen (meb). Über die Fasnetstage 2012 gelten bei der Stadtverwaltung Tuttlingen geänderte Öffnungszeiten. Am Schmotzigen Donnerstag, 16. Februar, ist das Rathaus mit Bürgerbüro ab 12.15 Uhr geschlossen. Ebenso geschlossen ist am Fasnetsmontag, 20. Februar 2012. Die Stadtbibliothek ist am Schmotzigen Donnerstag. nachmittags geschlossen. Das Museum Fruchtkasten hat ab Donnerstag bis einschließlich Aschermittwoch geschlossen. Die Ferien der Jugendkunst- und der Musikschule lehnen sich an die Schulferien an. Die Städtische Galerie hat am Freitag, 17. Februar, um 19 Uhr Vernissage, am Fasnetsamstag und Fasnetsonntag sowie Fasnetdienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr geöffnet, montags ist die Galerie generell geschlossen.

Tuttlingen (meb). Die Planungen für das Sommerferienprogrammheft 2012 laufen bereits. Die Initiatoren nehmen Vorschläge und Beiträge gerne an. Das Ferienprogramm soll auch dieses Jahr wieder allen Tuttlinger Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Angebot bieten. Aus diesem Grund bittet die Stadtverwaltung Tuttlingen um Unterstützung der Vereine, Institutionen, Organisationen und auch engagierte Privatpersonen. Für Ideenvorschläge wurde in den vergangenen Tagen ein Angebotsformular an einige Vereine und Institutionen verschickt. Zudem kann dies unter www.jukuztuttlingen.de heruntergeladen werden. Für Informationen rund um das Sommerferienprogramm steht Jennifer Störk (Telefon 07461911126) als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Stadtmagazin Tuttlingen

Musikprofil am Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen (meb). Ab dem Schuljahr 2012/2013 bietet das Immanuel-Kant-Gymnasium ein neues Musikprofil an. Im Profilfach Musik können Schüler ihre Fähigkeiten und Interessen in Theorie wie Praxis vertieft einbringen. Verschiedene Projekte eröffnen die Möglichkeit, die eigene Fantasie, sowie die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten einfließen zu lassen und damit die Persönlichkeit zu stärken. Gleichzeitig mit dem Angebot des neuen Profils für zukünftige Fünftklässler können auch Siebtklässler wählen, ob sie ab der 8. Klasse das vierstündiges Profilfach Musik belegen wollen. Bisher hatten Siebtklässler die Möglichkeit, im vierstündigen Profilfach sich je nach Neigung, Interessen und/ oder ihren speziellen Fähigkeiten zwischen einer dritten Fremdsprache (sprachliches Profil) oder NWT (naturwissenschaftliches Profil) zu entscheiden. Nun wurde mit der dritten Wahlmöglichkeit „Musikprofil“ (ebenfalls 4-stündiges Fach) das Angebot erweitert.

4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

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R athau s / B ü rgera k ti o nen

Magier David Pricking Tuttlingen (meb). Zauberer, Magier und Mentalist David Pricking kommt am Sonntag, 25. März 2012, nach Tuttlingen. Die KleinkunstSonderveranstaltung ab 19 Uhr in der Möhringer Angerhalle verspricht Der aus Tuttlingen-Möhringen Zauberkünstler David ein abendfüllendes Programm. Der stammende Pricking. aus Möhringen stammende Künstler präsentiert sein Programm „Das magische Solo“. Seit 15 Jahren beschäftigt sich David Pricking mit der Zauberkunst. Pricking fesselt mit seiner Ausstrahlung, seinem Charme und seinem komödiantischen Talent. Er begeisterte mit seinem Programm unter anderem im Peterhof, dem alten Zarenschloss, in St. Petersburg und beim Kitzbüheler Hannenkammrennen, dem weltbekannten Event des Skisports. Info: Tickets sind noch im verbilligten Vorverkauf zum Einheitspreis von 16,50 Euro erhältlich bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 („Runden Eck“) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen für das KulturTicket Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Telefon (07461) 910996 eingerichtet, online unter www.tuttlinger-hallen.de.

Leitsystem-Infotafeln jetzt komplett montiert Tuttlingen (meb). Die Beschilderung zum neuen Innenstadtleitsystem ist jetzt komplett. Insgesamt befinden sich nun an den vier Hauptzugängen zur Fußgängerzone sowie am Poststeg und am Rathaussteg neue Infotafeln. „Neben dem touristischen Informationsplan haben auch Einzelhandel und Gastronomie die Gelegenheit, die Schilder für Hinweise zu nutzen“, betont Citymanager Claudius Mähler. Bisher haben sich auf den insgesamt sechs Schildern über 50 Geschäfte und Restaurants beteiligt. Und das Konzept soll weitergehen. „Wir denken derzeit darüber nach, an weiteren wichtigen Orten der Stadt mit hoher Besucherfrequenz solche Informationstafeln aufzustellen“ berichtet Leah Schulz vom Tourismusbüro. Ergänzt werden sollen die Tafeln durch wechselnde Veranstaltungshinweise auf terminierte Innenstadt-Events.

Dieter Müller sitzt seit 25 Jahren im Gemeinderat Tuttlingen (meb). Die Stadt ehrte Dieter Müller für 25-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat. 1986 rückte Dieter Müller für die SPD-Fraktion als Stadtrat ins Gremium nach. OB Michael Beck erinnerte bei der Auszeichnung daran, welche Entscheidungen in die Periode eines Vierteljahrhunderts gefallen ist, so der Bau des TuWass, der Stadthalle, Seit 25 Jahren für die SPD im Tuttlinger der LURS und das Haus der Gemeinde­rat vertreten: Dieter Müller (rechts). Schüler. „In überlegter und bedachter Weise habe Stadtrat Müller die Projekte begleitet“, betonte Beck, und lobte weiter die hohe Konsensbereitschaft des Geehrten. Die Stadtverwaltung hoffe, dass er noch lange dem Gremium erhalten bleibe. „Die Stadt hat sich in den letzten 25 Jahren positiv verändert“, stellte Dieter Müller bei seiner Dankesrede fest. Auch erinnerte er daran, dass heutige Projekte wie die Kleinkinderbetreuung damals noch als utopisch gegolten hätten. Für Tuttlingen wünschte er, dass die Bürgerinnen und Bürger noch selbstbewusster zu ihrer Stadt stehen.

Foto: Stadt Tuttlingen

Foto: Stadt Tuttlingen

Bundesverdienstkreuz für Rainer Buggle Tuttlingen (meb). Rainer Buggle, langjähriger Stadtrat und Rektor der Tuttlinger Schillerschule, ist jetzt Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. OB Michael Beck überreichte bei einer Feierstunde die Auszeichnung und betonte: „Rainer Buggle ist Tuttlinger vom Scheitel bis zur Sohle.“ Buggle kam 1951 in Tuttlingen auf die Welt und nach dem Lehramts-Studium zog es ihn schnell in seine Heimat zurück. Seither ist er aus dem öffentlichen Leben in der Donaustadt nicht mehr wegzudenken. Vor allem sein kommunalpolitisches Engagement gab den Ausschlag zur besonderen Ehrung. Als Sohn des Landtagsabgeordneten Wilhelm Buggle wurde er früh politisch geprägt und engagierte sich schon bald in der Jungen Union und im CDU-Stadtverband. Dem Gemeinderat gehört er seit 1989 an. 15 Jahre stand er auch an der Spitze der CDU-Fraktion, hatte Rainer Buggle, langjähriger CDUÄmter und Funktionen in zahlreichen Stadtrat und Rektor der SchillerAusschüssen sowie als ehrenamtlicher schule in Tuttlingen, wurde von OB Beck mit dem Bundesverdienstkreuze Stellvertreter des Oberbürgermeisters. am Bande ausgezeichnet. Mindestens genau so bedeutend ist sein ehrenamtliches Engagement in der katholischen Kirchengemeinde sowie in der Kolpingfamilie. Diese Verbundenheit wurde auch bei der Ehrung deutlich: So gab’s die Feierstunde im Rahmen des KolpingGedenktages im Gemeindehaus Maria Königin. Rückhalt für sein ehrenamtliches Engagement erfährt Buggle vor allem bei seiner Frau Adelheid und seinen vier Kindern. Der Dank für die Auszeichnung galt von Rainer Buggle an alle bisherigen Weggefährten. „Jeder von ihnen hätte ein Stück des Verdienstkreuzes verdient“, betonte er. Seine eigene Motivation begründete er mit den vier Säulen Adolf Kolpings: den Aufgaben des Familienvaters, des Christen und des Meisters sowie die Pflicht, sich in die Gemeinschaft einzubringen.

Familienpass: Stadt bietet Ermäßigungen Tuttlingen (meb). Der Tuttlinger Familienpass kann ab sofort wieder im Bürgerbüro des Rathauses Tuttlingen sowie in den Geschäftsstellen der Stadtteile beantragt werden. Um den Familienpass ausstellen zu können, benötigt die Verwaltung einen lückenlosen Einkommensnachweis des Vorjahres. In der Regel ist dies die Dezemberabrechnung oder der Steuerbescheid des Vorjahres oder ein entsprechender Rentenbescheid. Falls vorhanden müssen auch Bescheide über Sozialleistungen, Unterhaltsleistungen oder Mieteinkünfte vorgelegt werden. Selbstständige müssen den letzten Steuerbescheid mitbringen. Außerdem ist ein Kindergeldnachweis (letzte Gutschrift über die Höhe des Kindgeldes, zum Beispiel auf einem Kontoauszug) erforderlich. Der Familienpass ist eine freiwillige Sozialleistung der Stadt Tuttlingen. Er bietet Vergünstigungen beim Besuch von Kindertageseinrichtungen, bei der Ferienbetreuung für Grundschüler, der Städtischen Musikschule, der Städtischen Jugendkunstschule und der Volkshochschule sowie bei der Jahreskarte des TUTicket-Verbundes für Schüler. Außerdem gibt es Gutscheine, die bei der Benutzung der Stadtbibliothek, bei Veranstaltungen der Stadt und der Tuttlinger Vereine, im TuWass und im Scala-Kino verrechnet werden können. Um gezielt fördern zu können, ist der Familienpass an Einkommensgrenzen gebunden, die wiederum von der Zahl der Kinder abhängig sind.

Lena und Jonas führen Hitliste an Tuttlingen (meb). Lena und Jonas führten im vorigen Jahr die Liste der beliebtesten Vornamen in Tuttlingen an. 2011 kamen in Tuttlingen 736 Kinder zur Welt – drei weniger als im Vorjahr. Ebenfalls ein Zufallsergebnis: Die Jungen sind mit 381 zu 355 gegenüber den Mädchen in der Überzahl. Bei den Vornamen gab es wieder klare Favoriten: Bei den Mädchen führt Lena die Rangliste an, gefolgt von Marie und Sophie. Bei den Jungen waren Jonas, David und Luca die Favoriten. Erfasst für die Statistik werden alle Kinder, die im Klinikum Tuttlingen zur Welt kommen, also auch die aus anderen Städten und Gemeinden des Landkreises. Direkt aus Tuttlingen, Möhringen, Nendingen und Eßlingen kommen die Mütter von 242 Jungen und Mädchen. Zwei der Kinder kamen übrigens bei einer Hausgeburt zu Welt. Ehen wurden in Tuttlingen 120 geschlossen (2010 noch 144). Etwas gestiegen ist die Zahl der Sterbefälle: Hier waren es 513 gegenüber 497 im Vorjahr. Diese Zahl umfasst alle Todesfälle in der Stadt, auch die von Menschen, die auswärts gemeldet waren aber im Klinikum Tuttlingen verstarben. Zuletzt in Tuttlingen gemeldet waren 307 der Verstorbenen.

Februar - März 2012

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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D ienstleister – S tand o rt T u ttlingen

Foto: Veranstalter

Tuttlingen (avi). Das Gesundheits- und Wohlfühlstudio „Harmonie & Körperfeeling“ platzte bei der Geburtstagsfeier aus allen Nähten. Studiochefin und Beauty-Expertin Jasna Volk erhielt von Kunden und Freunden viele persönliche Glückwünsche zum einjährigen Bestehen. Mitten im Herzen der Stadt Tuttlingen, in der Bahnhofstraße 1, überzeugt die ausgebildete Krankenschwester und Fußpflegerin seit einem Jahr mit einem umfassenden Therapieprogramm. Sie setzt auf eine ganzheitliche und wirkungsvolle Behandlungsmetholde in den Bereichen „Medical, Beauty & Kosmetik sowie Heilkunde“.

Bausteine-Seminare und Bürocoaching Tuttlingen (ptut). Nach dem Slogan „Bausteine für Ihren Erfolg“ bietet die Erwachsenenpädagogin und Diplom-Kauffrau Gerda Schneider offene Vorträge und maßgeschneiderte Seminare rund um die Themen Organisation und Kommunikati- Auf das Motto „Bausteine für ihren Erfolg“ setzt Gerda on an. Die praxisorientiert ausgerichteten Schneider mit ihrem Büro Seminare umfassen Inhalte zur effizi- „Bausteine – Seminare und enten Büroorganisation, Gesprächstech- Coaching“. niken, Prioritäten und eigenen Zielsetzungen. Als weiteren Baustein des gleichnamigen Büros mit Standort in Tuttlingen gibt es Bürocoaching vor Ort, das helfen soll, das im Seminar erlernte auch in der Praxis anzuwenden und umzusetzen. Gerda Schneider will in ihren Seminaren und Coachings vor allem vermitteln, dass durch gute Organisation mehr Zeit für wichtige alltägliche Aufgaben gewonnen werden kann. Das gesamte Programm und mehr Informationen gibt es unter www.bausteine-seminare.de. A. Villing / Perle Stadtmagazin

„Harmonie & Körperfeeling“ feierte einjähriges Bestehen

Zu einem Höhepunkt der Geburtstagsfeierlichkeiten des Studios „Harmonie & Körperfeeling“ in der Bahnhofstraße avancierten die stilvollen und temperamentvollen Bauchtanzeinlagen der Tuttlinger Tänzerin (Alexandra Röthig).

Die Geburtstagsgäste durften bei den Tagen der offenen Tür in das umfassende Behandlungsspektrum schnuppern und die Anwendungen auch testen. Eine große Tombola und orientalische Bautanzvorführungen rundeten das gelungene Geburtstagsfest ab. In den stilvoll eingerichteten Studioräumen entführte die charmante Tänzerin „Farasha“ alias Alexandra Röthig mit verschiedenen Stilstandards in die Geheimnisse und Magie des anspruchsvollen Bauchtanzes. Info: Mehr zum Studio „Harmonie & Körperfeeling“ unter Telefon 07461/1300716 (auch Terminvereinbarungen möglich) oder der Internetadresse www.tut-koerperfeeling.de.

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6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

Die Idee kommt an: Die Ü-30-Party im Tuttlinger ahg-BMW-Autohaus Faude lockt die Partyfreunde aus Stadt und der ganzen Region. Nach dem Motto „Die große Ü-30-Fete ( Das Original) …. von Fox bis Rock“ zog es über 1000 Besucher in die Stockacher Straße 181. Im zum trendigen und stimmungsvollen Tanzlokal umgewandelten Ausstellungsraum lief die Party bis in die Morgenstunden. Die Live-Band „PartyProjekt“ und DJ Frank Müller hielten die begeisterten Gäste mit flotten Beats, Fox, Rock und Oldies in Schwung und bester Partylaune. Das ahg autohaus Faude, die Hutter Reiseservicegruppe und Mode C7 unterstützen das neue Party-Kult-Projekt. (avi).

Aesculap AG fördert „TUT is(s)t gesund“ Tuttlingen (ptut). Rund zehn Prozent aller Kinder in Deutschland sind übergewichtig. Jedes siebte Kind geht ohne Frühstück in die Schule. Mit Blick auf diese Statistik haben die Organisatoren des Tuttlinger „Ball des Sports“ die Initiative „TUT is(s)t gesund“ ins Leben gerufen. Im Vordergrund steht gesundes und frisches Essen, das seit Beginn des Schuljahres 2011/12 an Grundschüler der Wilhelm- und Karlschule verteilt wird. Die Aesculap AG unterstützt diese Initiative als Sponsor. Für dieses Engagement wurde das Unternehmen mit einer Urkunde geehrt. „Es ist uns eine große Herzensangelegenheit, nachhaltig dazu beizutragen, möglichst vielen Kindern von klein auf an eine ausgewogene und gesunde Ernährung heranzuführen“, sagte Aesculap-Chef Prof. Hanns-Peter Knaebel bei der Urkundenverleihung. Grundlage der Tuttlinger Initiative ist das Europäische Schulfruchtprogramm. Dieses wurde zum Schuljahr 2009/2010 eingeführt, um möglichst viele Kinder früh an ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten heranzuführen.


Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

R athau s / B ü rgera k ti o nen

Etter Bürokompositionen und Hochschule testen Sitzkomfort Tuttlingen / Trossingen (avi). Die Musikhochschule Trossingen und die Firma Etter Bürokompositionen GmbH aus Tuttlingen haben ein Projektnovum gestartet. Erstmals in der Hochschulgeschichte läuft seit mehreren Wochen ein Produktetest in Kooperation mit einem örtlichen Fachgeschäft. Nach dem Motto „Capisco wants to play an instrument“ bewerten Professoren und Studenten den Arbeitsplatzstuhl HÅG Capisco Puls. Hierzu stellt die Firma Etter Bürokompositionen der Musikhochschule kostenlos 30 Stühle für verschiedene Einsatzzwecke zur Verfügung. Die Musiker testen die Stühle bei Proben und bei passenden Konzerteinsätzen. Projektziel ist es, die Nutzungsqualitäten des HÅG Capisco Puls in der Musikbranche zu erfahren. Deshalb begleiten auch Produktdatenblatt, Bedienungsanleitung und ein speziell für die Probanden ausgearbeiteter Fragebogen die Testphase. Die Ergebnisse werden abschließend von der Firma Etter fachlich ausgewertet und veröffentlicht.

Branka Rogulic führt künftig Stadtwerke Tuttlingen GmbH

Foto: Stadt Tuttlingen

Tuttlingen (ptut). Die neue Geschäftsführerin der Stadtwerke Tuttlingen GmbH (SWT) heißt Dr. Branka Rogulic. Sie beginnt ihre Arbeit beim städtischen und regionalen Energieversorger am 16. April 2012. Die neue SWT-Chefin verfügt über langjährige Branchen- und Führungserfahrung in der Energiewirtschaft und im Bereich regenerativer Energien. Auch mit der Neuausrichtung von Versorgungsunternehmen war sie bereits beschäftigt.

Dr. Branka Rogulic (Mitte) unterzeichnete im Beisein von Bürgermeister Emil Buschle und OB Michael Beck, SWT-Aufsichtsratsvorsitzender, den Anstellungsvertrag als Stadtwerke-Chefin.

Nach dem Studium an der Uni Bayreuth, der Kelley School of Business an der Indiana University (USA) sowie der Universität St. Gallen war Rogulic zunächst bei mehreren Unternehmensberatungen tätig. Erfahrungen in der Energiewirtschaft sammelte sie bei der Energie Südwest AG in Landau sowie der geo x GmbH in Landau. Derzeit ist sie noch Geschäftsführerin der Finance For Power Experts, einem Netzwerk für die Finanzierung, Bau und Betrieb regenerativer Erzeugungsprojekte. Branka Rogulic wird Nachfolgerin des bisherigen SWT-Geschäftsführers Dieter Schaaf, der künftig innerhalb der SWT andere Aufgaben wahrnimmt.

Hirsch-Brauerei feiert acht Goldbiere Wurmlingen (meb). Einen großen Erfolg feiert die Hirsch-Brauerei Honer aus Wurmlingen. Bei der Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) erhielten gleich acht Biere der Wurmlinger Privatbrauerei eine Gold-Medaille, so viele wie noch nie. Zudem gab’s noch eine Silber-Medaille. „Unsere stetige Qualitätssicherung hat sich ausbezahlt“, freut sich Geschäftsführer Hubert Hepfer über den Goldprämierungen.

10_016961curv_225_LA_fly_98x210_106_216_Hintergrund Pag 10_016961curv_225_LA_fly_98x210_106_216_Hintergrund Pag 10_016961curv_225_LA_fly_98x210_2180-N6O _2V1-161_Hintergrund Pag Rektorin Prof. Elisabeth Gutjahr und Wolfgang Etter, Geschäftsführer der Etter Bürokompositi1 0 _ 0 1 6 9 6 1 c u r v _ 2 2 5 _ L A _ f l y _ 9 8 x 2 1 0 _ 1 0 6 _2V1-161_Hintergrund Pag onen GmbH in Tuttlingen, haben den Stuhl-Produktetest in den Räumen 28der -NMusikhochschule O Trossingen besiegelt.

28-NOV-11

Info: Die Initiative begleitet die Etter Bürokompositionen 28-NOV-11GmbH über die eigene Facebook-Community. Mehr dazu im Internet unter www.etter-b-k.de.

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Februar - März 2012

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Fasnet in u nd u m T u ttlingen

Kischtämännle, Scherbelgruppen, Forellenwäsche und Hannesleball bereichern die Fasnetstage Besondere Fasnetsbräuche in Tuttlingen und den Stadtteilen Möhringen, Nendingen und Eßlingen Tuttlingen (mxb). In Tuttlingen und den Stadtteilen Möhringen, Nendingen und Eßlingen haben Fastnachtsfreunde eine große Auswahl an Veranstaltungen und närrischen Ereignissen. Das hat seinen Grund: Jeder Stadtteil pflegt seine traditionsreiche Fasnet und in der Kernstadt erwachte der Honberggeist, das Kischtämännle, vor 37 Jahren endlich zu neuem Leben. Das Perle Stadtmagazin Tuttlingen stellt das örtliche närrische Geschehen und die besonderen Fasnachtsbräuche vor.

In Möhringen: Schemengericht, Hansele und Scherbelgruppen

Foto: Fasnet: Möhringer Schmengericht

Die traditionsreichste Fasnacht bietet das weithin als Narrenhochburg bekannte Möhringen. Mit lautem Trommelgetöse der Hemdgloncker startet am „Schmotzigen“ das bunte Treiben. Ganz traditionell werden noch am Vormittag die Kinder aus den Schulen befreit und der Unterricht beendet. Ein großer Höhepunkt ist das Möhringer Schemengericht (Scheme = Maske), das Punkt 14.01 im historischen Rathaus abgehalten wird. Hierbei verurteilt das maskierte Gericht die Möhringer Bürger für deren Taten im Vorjahr. Die Strafe sind meist Schläge mit der „Saubloddere“ und die Durchführung einer närrischen Tat. Am Abend startet der große Hemdglonkerumzug mit etwa 500 Hemdglonkern, dieser endet mit dem Stellen des Möhringer Narrenbaums. Danach übernehmen die Frauen das Zepter, genauer gesagt die „ Alten Schachteln“: diese ziehen durch die gefüllten Kneipen und treiben Schabernack mit allen und jedem.

In Tuttlingen: Großer Umzug und Ball Der Ablauf am „Schmotzigen Donnerstag“ in Tuttlingen gestaltet sich ähnlich dem in Möhringen. Auch in der Stadt befreien Kischtämännle und Co. die Schülerschar von ihren Peinigern und erobern die Macht über Stadt und Rathaus. Abends wird der Narrenbaum gestellt. Für närrische Senioren ist der Freitagnachmittag mit den Honberger Narren in der IKG Aula ein „Muss“. Ein Publikumsmagnet in Tuttlingen ist der große Narrenumzug entlang der Donau und durch die Der Geist des geizigen Stadt. Abends ab 20. 11 Uhr steigt der große das KischTuttlinger Fasnet-Ball in der Stadthalle. Der Honbergvogtes, tämännle, ist die Hauptfigur Höhepunkt für alle Kinder ist der Kinderumzug des Tuttlinger Narrenvereines mit anschließendem Kinderball. Nach dem Honberger e. V. Fall des Narrenbaumes am Dienstagabend zieht eine fastnächtliche Trauergemeine zum Honberg und bringt das Kischtämännle zurück.

In Nendingen: Narrenmarkt und Forellenwäsche Das gibt’s zur Fasnet nur in Nendingen: die Forellenwäsche, eine mit viel Narretei besungene und bedichtete bereits tote Forelle. Eine zweite Besonderheit gibt es mit dem Narrenmarkt am Rosenmontag. Wer sonst eher unbewusst im Kaufhaus so manche Konsumnarretei begeht, darf hier mit viel Vergnügen närrischen Marktschreiern auf den Leim gehen. Die Nagelschmiede Zunft Nendingen e. V. wurde im Jahre 1970 gegründet. Der Verein hat 470 Mitglieder mit insgesamt 490 Hästräger und ist seit 1987 Mitglied im Narrenring SchwarzwaldBaar-Heuberg.

In Eßlingen: Bunte Dorffasnacht Im kleineren und dörflicheren Rahmen feiert man die Narretei in Eßlingen , dort wo jeder jeden kennt ist das Mitmachen eine Ehrensache. Auch hier werden fleißig Narrenbäume gestellt und Hemdglonker sind unterwegs. Die Narrenzunft feiert ihren “Hannesle-Ball“ am Samstagabend und am Fasnachtsmontag gibt es eine ausgelassene „Dorffasnacht auf der Gass“.

Einzigartig: das Möhringer Schemengericht im historischen Rathaus.

Der große Umzug der Narrenzunft Möhringen e. V. zieht am Nachmittag des Fasnachts-Sonntag durch den Ort. Ausklang ist nach dem Umzug meist bis frühmorgens in den Möhringer Lokalen. Einzigartig präsentiert sich die Möhringer Fasnacht auch am Montagabend durch den Auftritt der Scherbelgruppen in den gut gefüllten Lokalen. Am Fasnetdienstag haben die Möhringer Hansele ihren großen Auftritt beim Hanselerennen. Weit über hundert Hansele springen und rennen mit großem Geschelle von Kneipe zu Kneipe und verteilen zwischendurch Würste, Wecken und Guzzle an die versammelte Kinderschar.

8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

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Unser Fasnetsangebot 5 Berliner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Fasnetsküchle . . . . . . . . . . . . . . . Berliner mit Schokoladencreme . Berliner mit Vanillecreme . . . . . . Berliner mit Eierlikörfüllung . . . .

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Fasnet in u nd u m T u ttlingen

Foto: A. Bender / Perle Stadtmagazin

Närrischer Terminkalender zur Fasnet 2012 in der Donaustadt Tuttlingen Tuttlingen

Schmotziger Donnerstag: 6 Uhr Hemdglonkerumzug durch die Stadt, 9 Uhr Narrengericht in der Ludwig Uhland Realschule, 12 Uhr Rathausbefreiung, 19 Uhr Setzen des Narrenbaums am Marktplatz anschließend „SchmoDo“-Party. Freitag: 14:30 Uhr Seniorenfasnet in der IKG Aula mit närrischem Programm. Zum Tanz spielt Robert Buschle. Der Eintritt ist frei! Fasnachtssamstag: 9 Uhr Messe für Narren in der St. Gallus Kirche mit Dekan Koschar, 14 Uhr 35. großer Tuttlinger Fasnetsumzug mit 60 Gruppen und über 1.700 Hästrägern, anschließend Fasnet feiern im Narrendorf auf dem Markplatz mit Partystimmung, Umzugsplakettenpreis 3,00 Euro Schnitterin, 20.11 Uhr Fasnets ball in der neuen Stadthalle. Zum Tanz spielt die „Show-Men Band“, Eintritt: 9 Euro Abendkasse / VVK nur 7,50 Euro. Kartenvor verkauf: Ticketbox, Königstraße 13, Tuttlingen Rosenmontag: 20.11 Uhr Vereinsfasnet im Katholischen Gemeinde haus St. Josef, Ehrungen der Mitglieder und mit närrischen Beiträgen. Zum Tanz spielt Alleinunterhalter Johannes. Eintritt frei!, Fasnetsdienstag 14:30 Uhr Kinderumzug, 15 Uhr Kinder- Fasnetsball in der neuen Stadthalle - Eintritt frei!, 18 Uhr Fällen des Narrenbaums, danach wird das Kischtämännle am Honberg verabschiedet

Möhringen

Schmotziger Donnerstag: 14.01 Uhr Sitzung des Schemengerichts, 19 Uhr Stellen des Narrenbaumes, anschließend Alte-Schachteln Abend. Fasnachtssonntag: 14. 01 Uhr großer Umzug anschließend närrisches Treiben in den Lokalen, 18:30 „Scherbelgruppen“. Rosenmontag: 13.30 Uhr Kinderumzug, anschließend Kindernach mittag in der Festhalle, 18.30 Uhr Abend der Scherbelgruppen in allen Möhringer Lokalen. Fasnetsdienstag: 13.30 Uhr traditionelles Möhringer Hanselerennen, anschließend närrisches Treiben, 24 Uhr „Fastnetsvobrenne“.

Der Tuttlinger Umzug am Fasnetssamstag lockt seit Jahren viele Gruppen und Hästräger sowie mehrere tausend Besucher. Heuer geht er in 35. Auflage.

Nendingen

Schmotziger Donnerstag, ab 9 Uhr Befreiung der Kindergärten und Schulen, 10.30 Uhr Einholen des Narrenbaums,19 Uhr Hemdglonker umzug zum „Latschari“, anschließend Rathausbesetzung mit Schlüsselübergabe, 23 Uhr Forellenwäsche auf der Donaubrücke. Freitag: 19.59 Uhr „Hanaukenball“ in den Nendinger Donau-Hallen, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 7 Euro. Fasnachts-Sonntag: 14 Uhr Bunter Umzug durch Nendingen, abends Narrentreiben in allen Lokalen. Rosenmontag: 10 Uhr Eröffnung des Narrenmarktes rund um die Schule, abends Narrentreiben in allen Lokalen. Fasnetsdienstag: 20 Uhr Fällen des Narrenbaumes.

SchnupperAbo

Esslingen

Schmotziger Donnerstag: 11 Uhr Narrensuppe im Zunfthäusle, 14 Uhr Kinderfasnet, 19 Uhr Setzen des Narrenbaums . Freitag: 13.30 Uhr Heischen der Jungnarren, 20 Uhr Kappenabend im Zunfthaus Fasnachtssamstag: 20 Uhr „Hanneslenacht“ in der Pfarrscheuer. Fasnachtsdienstag: 19 Uhr Narrenbaum fällen und Fasnetverbrennung.

 Für alle Züge und Busse im Landkreis Tuttlingen Der Tuttlinger Narrenbaum verweist auf das große Narrendorf Tuttlingen.

NarrenTicket von TUTicket für Busse und Ringzug

 Drei Monate unverbindlich testen  Satte Prämie sichern

Tuttlingen (ptut). Für nur drei Euro gibt es auch in diesem Jahr wieder am „Schmotzigen Dunschtig“, 16. Februar, das NarrenTicket von TUTicket. Das NarrenTicket ist an diesem Tag ab 9 Uhr bis Betriebsende (4 Uhr am Folgetag) für beliebig viele Fahrten mit allen Bussen und Ringzügen zwischen Tuttlingen und Möhringen gültig. Wie der Verkehrsverbund TUTicket mitteilt, fahren an diesem Abend zusätzlich zum regulären Fahrplan Sonderbusse bis nachts um ca. 4 Uhr direkt vom Möhringer Hechtplatz nach Tuttlingen/ZOB und in die Wohngebiete in Tuttlingen. „Ein Narr ist, wer dieses Angebot nicht nutzt. Auch nur zum Besuch einer Veranstaltung an einem Ort ist das NarrenTicket die günstigste und sicherste Alternative für alle, nicht nur für Narren,“ empfiehlt Klaus Storz, Geschäftsführer von TUTicket. Die Busse bedienen in der Kernstadt Tuttlingen die Haltestellen Bahnhof, Landratsamt, Stadtgarten, Karlstraße, Gartenstraße und ZOB und fahren auf ihrem Weg nach Möhringen auch die Haltestellen in der Möhringer Vorstadt an. In Möhringen halten die Busse dann direkt beim Narrentreiben am Hechtplatz. Info: Die Narren-Tickets gibt es direkt im Kunden-Center von TUTicket im Landratsamt Tuttlingen, in der Ticketbox in Tuttlingen, Königstraße 13, und in allen Stadtbussen der Linie 7 zum Preis von drei Euro. Weitere Infos und den gesamten Fahrplan von Tuttlingen nach Möhringen auch per Telefon unter 07461 / 926-5300 oder www.tuticket.de.

Februar - März 2012

www.tuticket.de

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Fasnet / B u ntes L eben

Berliner mit Füllung

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

– P erle- R ezept des M o nats – Den Teig wieder zugedeckt an einen warmen Ort stellen und 20 Minuten gehen lassen.

Zutaten 500 g Mehl

Traditionell sind die Berliner mit Erdbeerkonfitüre oder Pflaumenmus gefüllt. Anderen leckeren Füllungs-Varianten sind aber keine Grenzen gesetzt wie es auch die große Auswahl an ideenreich verzierten Berlinern (Foto) in der „Backschmiede“ in Tuttlingen (Helfereistraße 13) unter Beweis stellt.

(ai). Fettgebackenes wie Berliner, Fasnetsküchle (im Südwesten) oder Krapfen gehört zur Fasnetszeit und ist nicht nur in unserer Region sondern in ganz Deutschland ein beliebtes faustgroßes Gebäck. Die Vorbereitung des Hefeteiges für die Berliner ist nicht schwierig, es gilt nur, etwas Zeit einzuplanen. Zubereitung Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine kleine Mulde formen. Hefe in die Mulde bröckeln und mit 1 Teelöffel Zucker, der Hälfte der Milch und ein wenig Mehl verrühren. Anschließend mit einem Tuch zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Den übrigen Zucker, die restliche Milch, Öl, Eier und das Salz hinzugeben. Das Ganze zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche etwa zwei Zentimenter dick ausrollen. Danach etwa 40 runde Kreise mit einem Durchmesser von sieben Zentimetern (z. B. mit einem Glas) ausstechen. Das Eiweiß leicht verquirlen und die Hälfte der Kreise am Rand damit bestreichen. In die Mitte etwas Marmelade geben und einen anderen Teigkreis darauf legen. Die Ränder gut andrücken und die Teigstücke auf einem mit Butter eingefetteten Backblech zugedeckt nochmal gehen lassen bis sie sich sichtbar vergrößert haben. Das Fritierfett auf 175 Grad erhitzen und die Bällchen schwimmend auf beiden Seiten jeweils etwa drei Minuten lang backen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm in Zucker wälzen oder später mit Puderzucker bestäuben. Tipp zum Füllen Anstatt die ausgestochenen Teigkreise mit Marmelade zu bestreichen, können die fertiggebackenen Berliner im Nachhinein mit einer Konditorspritze gefüllt werden. Damit dies besser geht, die Marmelade mit etwas Saft verdünnen. Die warmen Berliner füllen und danach in Zucker wenden.

Als Haustiere sehr beliebt Foto: J. Kolling / pixelio.de

Die niedlichen Nager leben durchschnittlich zwischen fünf und sieben Jahre. Bei guter Pflege und Gesundheit können sie auch älter werden. Da Meerschweinchen gesellige Tiere sind und ihnen der soziale Kontakt untereinander wichtig ist, sollten sie nicht alleine gehalten werden. Wenn sie schlafen oder fressen, mögen sie körperlich dichte Berührungen. Da sie in freier Natur Höhlenbewohner sind, benötigen sie ein Schlafhäuschen in ihrem Käfig. Haus-Meerschweinchen können bis zu 13 Junge pro Wurf bekommen und können sich das ganze Jahr über paaren. Die kuscheligen Haustiere sind nur an energiearme Pflanzenkost gewöhnt. Deshalb müssen sie fast den ganzen Tag über fressen, um satt zu werden. Wichtigstes Grundnahrungsmittel ist gutes Heu. Das Heu muss zwei Mal täglich nachgefüllt, frisches Grünfutter vorgelegt und altes herausgenommen werden. Das Trinkwasser muss frisch sein. Im Winter benötigen Meerschweinchen zusätzlich Vitamin C. Meerschweinchen lieben frischen Salat, Obst und Gemüse.

Meerschweinchen sind niedliche Nager und leben zwischen fünf und sieben Jahren.

Um ihre Nagezähne, die ein Leben lang nachwachsen, abzunutzen, brauchen die Tiere viel zum Knabbern: Hierfür eignen sich Zweige von ungespritzten Bäumen und Sträuchern. Meerschweinchen können sowohl im Haus als auch im Freien gehalten werden. Lebt es draußen, muss der Stall an einem zugfreien und trockenen Ort stehen. Ist es draußen zu kalt, sollten die Meerschweinchen ins Haus geholt werden. Im Sommer können die Meerschweinchen auch im Garten herumlaufen. Dazu ist ein Drahtgehege notwendig, das oben geschlossen ist, um sie vor Hunden, Katzen, Marder und Raubvögel zu schützen. Für ausreichend Schatten muss gesorgt sein, die bevorzugte Temperatur liegt zwischen 18 und 23 Grad.

10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

30 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 3 Tropfen Backöl Bittermandel ½

Tasse lauwarme Milch (ca. 1/8 l)

2

Esslöffel Öl

2

Eier

½

Teelöffel Salz

1

Eiweiß

1 kg Fritierfett 4

Esslöffel Zucker oder Puderzucker

Aprikosenmarmelade zum Befüllen (Marmelade kann je nach Belieben ausgesucht werden)

Witze

Meerschweinchen sind gesellige Nager Tuttlingen (ptut). Meerschweinchen zählen zu den beliebtesten Haustieren. Seinen Namen trägt es, weil es Geräusche wie ein junges Schwein von sich gibt.

40 g Hefe (1 Würfel) o. 2 Päckchen Trockenbackhefe

Es sagt der Partybesucher: „Ich trinke nicht, rauche nicht, spiele nicht und habe meine Frau noch nie betrogen!“ „Aber einen Fehler müssen doch auch Sie haben?“ „Ja, ich bin ein notorischer Lügner.“ „Wer ist die gräßliche Frau, die dauernd so laut redet?“, fragt ein Partygast seinen Nachbarn. „Das ist meine Frau.“ „Oh, verzeihen Sie, das konnte ich nicht ahnen.“ „Keine Ursache – es war mein Fehler.“ Die Streifenbeamten stoppen ein Auto. „Sie riechen ja vielleicht! Ist das Bier, Herr Professor? Wir müssen leider einen Alkoholtest mit Ihnen machen.“ Professor Jens: „Das ist doch prima, in welche Kneipe gehen wir denn?“ Herr zum Ober: „Wenn ich noch ein Bier bestelle, was macht das?“ Ober: „Voll!“

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G es u ndheit – S tand o rt T u ttlingen

Tag der offenen Tür am Samstag, 5. Mai 2012

Erste Praxen haben die Arbeit im Ärztezentrum aufgenommen

Einen Eindruck vom Stand des Projekts machten sich dieser Tage auch Erster Bürgermeister Emil Buschle und Wirtschaftsförderer Dominik Hahn. Dr. Christian Pomiersky und Investor Dr. Hannes Egle führten Buschle und Hahn durch die neuen Praxisräume und vermittelten einen bleibenden Eindruck über die Kompetenzen des neuen Zentrums. Bürgermeister Buschle und Wirtschaftsförderer Hahn zeigten sich sichtlich beeindruckt von der offenen Bauweise und den Behandlungsräumen. Durch die angeschlossenen Abteilungen Ergotherapie, Physiotherapie, Nephrologie, Labormedizin sowie den Pflegedienst sei hier, so Buschle, in Verbindung mit den 21 Fachärzten eine sehr gute Vernetzung gelungen, bei der die Behandlung von nun an Hand in Hand gehe. Auch sei das Ärztezentrum für die Stadt Tuttlingen durch die Kooperation mit dem

Klinikum Tuttlingen und der Firma Karl Storz Endoskopie ein Projekt im Sinne der Standortsicherung. Foto: A. Bender / Perle Stadtmagazin

Tuttlingen (ptut). Die ersten Ärzte, Pflegedienst, Ergo- und Physiotherapiepraxis sowie das Café Schneckenburger haben Räume im neuen Ärztezentrum Tuttlingen an der Neuhauser Straße 85 bezogen. Zehn Arztpraxen, ein medizinisches Labor, Zahnarztpraxis, Pflegedienst, Ergotherapie und Physiotraining sowie das endoskopische Kompetenzzentrum des Klinikums Landkreis Tuttlingen bieten zukünftig eine umfassende medizinische Versorgung und Betreuung unter einem Dach für die Menschen in der Donaustadt und des Umlandes. Mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 5. Mai 2012, wird das Haus offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Das durch seine Glasfront auffällige und beeindruckende Ärztezentrum Tuttlingen an der Neuhauser Straße 85 / Ecke Brunnentalstraße. Bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 5. Mai 2012, wird das Gebäude der Öffentlichkeit vorgestellt.

Landesmutter besucht Klinikum: Einsatz für Kampf gegen Krebs Tuttlingen / Landkreis (ptut). Als neue Schirmherrin für das landesweite Mammographie-Screening-Programm engagiert sich Gerlinde Kretschmann im Kampf gegen den Brustkrebs. „Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass noch mehr Frauen das Angebot wahrnehmen“, sagte die Ehefrau von Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim Besuch im Klinikum Landkreis Tuttlingen, Gesundheitszentrum Tuttlingen. Seit Einführung des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms im Jahr 2007 wurden in den 42 Screeningstellen in Baden-Württemberg (darunter das Klinikum Tuttlingen), 1,2 Millionen Untersuchungen durchge-

führt, wie Dr. Sabine Auer vom Mammographie-Screening-Programm erläuterte. Knapp 54 Prozent aller anspruchsberechtigten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren nahmen demnach an den Untersuchungen teil. Im deutschlandweiten Vergleich liegt der Südwesten damit leicht über dem Durchschnitt. Bei acht von tausend Untersuchungen wurden dabei Krebsherde gefunden. Deutschlandweit sterben jährlich noch immer 18.000 Frauen an Brustkrebs. „Das ist eine traurige Zahl, die zu hoch ist. Zu wissen, dass Brustkrebs in einem so frühen Stadium erkannt werden kann, hat mir persönlich den Mut gegeben, auch am Screening teil-

zunehmen“, sagte Gerlinde Kretschmann. Zur kostenlosen Vorsorge werden die Frauen im Hauptrisikoalter alle zwei Jahre in die 42 zertifizierten MammografieEinheiten eingeladen. Brustkrebs ist nach Angaben des Mammographie-Programms nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Mehr als jede zehnte Frau in Deutschland erkranke während ihres Lebens daran. Die regelmäßigen Untersuchungen können den Angaben zufolge pro 200 teilnehmenden Frauen einen Krebstod verhindern, da die Mammographie sehr kleine Krebsherde bereits frühzeitig erkennt, bevor sie tastbar sind oder andere Symptome hervorrufen.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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R eisejahr 2 01 2 - P erle-L eserreise

Doris Häcker geht an Bord der MS Artania Preisträgerin des Weihnachtsgewinnspiels Foto: Angelika Bender / Perle Stadtmagazin

Ehemann den Kreuzfahrt-Gutschein beim Reisesponsor, Hutter Reiseservice, Stockacher Straße 24 in Tuttlingen, eingelöst. Arthur und Ronald Hutter sowie Redaktion und Mediateam des Perle Stadtmagazins Tuttlingen gratulierten der sichtlich erfreuten Gewinnerin und dem Ehepaar in den Räumen des Reisebüros.

Treue Leserin des Perle Stadtmagazins

Ronald Hutter von Hutter Reiseservice in Tuttlingen übergibt dem Ehepaar Häcker die Tickets für die Minikreuzfahrt rund um Dänemark. Das Perle Stadtmagazin Tuttlingen hat Doris Häcker als Hauptgewinnerin des großen Perle-Weihnachtsgewinnspiels ermittelt.

Tuttlingen (avi). Der Hauptpreis des großen Perle-WeihnachtsGewinnspiels geht an Doris Häcker aus Tuttlingen. Sie darf mit ihrem Ehemann eine mehrtägige Kreuzfahrt rund um Dänemark auf der MS Artania erleben. Die 70-jährige hat per E-Mail die richtige Lösung zum Weihnachtsgewinnspiel des Perle Stadtmagazins Tuttlingen eingesandt. Unsere Glücksfee hat sie dann unter den zahlreichen Einsendungen als Hauptgewinnerin ermittelt. Dieser Tage hat Doris Häcker mit ihrem

Stadtmagazin Tuttlingen

Seit der ersten Ausgabe (Mai 2010) ist Doris Häcker eine begeisterte Leserin des Perle Stadtmagazins und erzählte, dass sie alle bisherigen Ausgaben des Perle-Stadtmagazins auch gesammelt hat. Die gebürtige Stuttgarterin lebt seit über 40 Jahren in Tuttlingen. Eine Kreuzfahrt hat das Ehepaar bislang noch nicht gewagt. Umso größer ist jetzt die Freude und Erwartung, die Minikreuzfahrt rund um Dänemark, 22. bis 24. Juni 2012,. (siehe auch unsere untenstehende Information zur Perle Stadtmagazin Leserreise) antreten zu dürfen. Nach der Preisübergabe bei einem Glas Sekt erläuterte das HutterReiseservice-Team die Programmpunkte der Minikreuzfahrt (es besteht die Aussicht sogar einen Teil der Kieler Woche zu erleben) und schilderte Eindrücke vom Leben sowie der einmaligen Atmosphäre an Bord der MS Artania. Zur weiteren Einstimmung auf die Kreuzfahrt gab’s noch einen speziell abgefüllten Kreuzfahrtwein (Rotwein) als Präsent. Das Team des Perle Stadtmagazins Tuttlingen wünscht dem Ehepaar Häcker eine erlebnisreiche Reise.

Perle Stadtmagazin Leserreise

Minikreuzfahrt Rund um Dänemark 22. – 24. Juni 2012 Kiel – Bremerhaven Willkommen an Bord von MS Artania! Während dieser Schnupperreise mit einer Dauer von 2 Tagen haben Sie beste Gelegenheit, MS Artania kennen zu lernen und gleichzeitig herrliche Tage an Bord bzw. auf See zu verbringen. Erleben Sie die Kieler Woche bei einem Spaziergang bevor die spektakuläre Ausfahrt aus der Kieler Förde inmitten hunderter Segelschiffe beginnt. Genießen Sie an den folgenden zwei Tagen voll und ganz das echte Borderlebnis mit all seinen Annehmlichkeiten. Es erwarten Sie abwechslungsreiche Tage mit tollem Tages- und Abendprogramm. Lernen Sie MS Artania mit ihren komfortablen Außenkabinen kennen, erleben Spitzenküche und Partystimmung bis in die Morgenstunden. Reisepreise pro Person 2-Bett-Außenkabine Kat. HS 2-Bett-Außenkabine Kat. HO 2-Bett-Außenkabine (Glückskabine) 2-Bett-Außenkabine Kat. J 2-Bett-Außenkabine Kat. K 2-Bett-Außenkabine Kat. M 2-Bett-Außenkabine Kat. R Einzelkabine Kat. L

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Detailinformationen finden Sie unter www.PhoenixReisen.com Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Veranstalter: Phoenix Reisen

12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

Informationen, Anmeldung, Buchung bei Hutter Reiseservice Stadtmagazin Tuttlingen

Hutter Reiseservice Stockacher Str. 24 78532 Tuttlingen Tel. 07461/71653 Fax 07461/13196 info@HutterReiseservice.de www.HutterReiseservice.de

AVi Medienverlag GmbH Dreifaltigkeitsbergstr. 27 78549 Spaichingen Tel. 07424/958265-0 Fax: 07424/958265-11 info@avi-medienverlag.de www.avi-medienverlag.de


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Witzige Postkartenmotive des Donauberglandes begeistern

Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel stellt augenzwinkernd die neuesten Werbemotive der Serie vor wie „Stresstest“, „Energiebündel“, „Oben bleiben“ oder auch „Aufsteiger des Jahres“. Die absoluten Renner auf der Messe bleiben aber auch in diesem Jahr die Kultkarten „Nordic Walking für Fortgeschrittene“ und „Zickenfreie Zone“, die bereits in den ersten Messetagen zu Tausenden von den Besuchern mitgenommen wurden.

Loipen auf dem Heuberg interessieren Bei der kurzen Ruhepause im Messetrubel während des Tourismustages Baden-Württemberg auf den Wanderbänken des Donauberglandes zeigte sich der Minister auch erfreut über die neue Wanderbeschilderung mit den gelben und grünen Richtungsweisern, die in der Pilotregion Donau-Heuberg im Donaubergland entwickelt und am Messestand vorgestellt wurden. Neben den Postkarten interessierten sich die Messebesucher am Donaubergland-Stand vor allem für den Donauberglandweg,

Foto: Donaubergland

Tuttlingen / Stuttgart (meb). Die witzigen Postkartenmotive aus dem Donaubergland waren auch in diesem Jahr auf der CMT Reise- und Tourstikmesse in Stuttgart einzigartig. Selbst Landwirtschaftsminister Alexander Bonde, in der Landesregierung auch für Tourismus zuständig, zeigte sich am Stand der Donaubergland GmbH von den Motiven und den frechen Sprüchen begeistert.

Minister Alexander Bonde (Mitte) besuchte den Messestand der Donaubergland Marketing Tourismus GmbH auf der CMT in Stuttgart und zeigte sich von den witzigen PostkartenWerbemotiven aus der Region begeistert. Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel (rechts) stellte die Hits und neuesten Motive vor.

die „Donaubikeland“-Radrouten sowie die Loipen auf dem Heuberg und einzelne Angebote der beteiligten Städte und Gemeinden wie Tuttlingen, Trossingen, Geisingen, Mühlheim, Meßkirch und Immendingen.

Info: Mehr zur Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen unter Telefon 07461/7801675 oder im Internet unter www.donaubergland.de.

Tourismusbranche im Land glänzt mit Übernachtungsrekord Tuttlingen / Stuttgart (ptut). Das Tourismusland Baden-Württemberg kann auf ein glänzendes Jahr zurückblicken. Für die ersten elf Monate des Jahres 2011 zeichnet sich nämlich ein Übernachtungsrekord ab. Dabei haben besonders viele ausländische Gäste das Land besucht. Die Zuwachsquoten liegen mit 9,0 Prozent bei den Ankünften und 9,3 Prozent bei den Übernachtungen. An diesem Ergebnis will die Landesregierung gemeinsam mit der Tourismusbranche für das

Jahr 2012 anknüpfen und weitere Akzente setzen. So soll nicht nur das Auslandsmarketing gestärkt, sondern auch Potentiale im Land besser genutzt werden. „Die Verbindung von Kultur- und Naturtourismus auf höchstem Niveau stellt dabei eine besondere Stärke Baden-Württembergs im Wettbewerb der nationalen und internationalen Reiseziele dar, die von der Branche stärker genutzt werden sollte“, betonte der für Tourismus zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde,

beim Tourismustag auf der CMT Reiseund Tourstik-Messe in Stuttgart. Der Tourismus ist mit über 280.000 Arbeitsplätzen ein Jobmotor und ein gewichtiger Faktor der Dienstleistungswirtschaft im Land. Mit Zuwächsen von 6,8 Prozent bei den Ankünften und 4,7 Prozent bei den Übernachtungen von Januar bis November 2011 hat der Tourismus laut Minister maßgeblich zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung im Land beigetragen.

Foto: AVi MedienDialog

Reiseklassiker bleiben vorne: Türkei, Mallorca und Kanaren Tuttlingen / Region (ptut/meb). Jahresbeginn ist auch Frühbucherzeit der Urlauber. Mehr als 30 Prozent der Deutschen entscheiden in den ersten Wochen des Jahres, wohin die Reise im Sommer geht. Große Rabatte und die Gewissheit, nicht auf Restplätze spekulieren zu müssen, locken immer mehr Urlauber. Aus mehr als 30.000 Buchungen bei Holidaycheck hat das Hotelbewertungsportal jetzt ermittelt, wohin es dieses Jahr in den Urlaub geht. Die beliebtesten Urlaubsländer sind die ReiseKlassiker der Deutschen: Türkische Riviera, Mallorca und die Kanaren. Allein Ferieninsel Mallorca auf Platz 2. in diesen drei Regionen verbringen mehr als 50 Prozent der Deutschen Touristen ihre Ferien. Gut erholt zeigen sich die Krisengebiete des arabischen Frühlings von 2011. Ägypten hat sich Platz vier in der Rangliste der beliebtesten Urlaubsländer zurückerobert, die Buchungen stiegen um das Doppelte im Vergleich zum Zeitraum 2011. Nach Tunesien kehren

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im Sommer sogar drei Mal mehr Gäste zurück als in den vergangen Sommerferien, das reicht für Rang zehn. Verlierer sind die Profiteure des letzten Jahres: Kanarische Inseln (-15 Prozent) und Türkische Riviera (-10 Prozent) sowie das griechisches Festland. Geheimtipps des Jahres: Sizilien und Dalmatien mit jeweils mehr als 40 Prozent gewonnenen Wir machen ihre schönste Reise im Leben Buchungen. Die zehn zu einem unvergesslichen Ereignis! beliebtesten Ziele 2012 in der Reihenfolge: 1. Türkische Riviera, 2. Mallorca, 3. Kanarische Inseln, 4. Ägypten, 5. Griechische Inseln, 6. Norditalien, 7. Österreich, 8. Bayern, 9. TuUntere Hauptstr. 12 nesien, 10. Spanisches Festland.


Perle-Reisekolumne von Harika Klatt

Rom – die ewige Stadt

Die antike Vergangenheit Roms bleibt durch erhaltene Zeugnisse für die Gegenwart lebendig.

wurden veranstaltet. Zu diesem Zweck konnte die Arena geflutet werden. Etwas bedrückt aber schwer beeindruckt geht es zur nächsten Attraktion, zur Stätte Forum Romanum. Es ist die antike Marktplatzund Tempelanlage und war der Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens der Antike.

La Dolce Vita und Brunnensage Weiter geht es in die legendärste Straße Roms: Zur Via Veneto. Hier spielte der Film „La Dolce Vita“ und zählt dank zahlreichen Cafés und Hotels, die von Prominenten besucht wurden, zu den Vorzeigeboulevards der Stadt. Nach einer leckeren Latte führt mein Weg weiter Richtung „Fontana di Tevi“, wohl dem bekanntesten Brunnen Roms. Foto: Matthias Villing

Besuche ich die Stadt am Tiber, habe ich nicht wirklich eine konkrete Vorstellung über Rom. Eher die Tatsache, dass Rom in der Antike und in der Mythologie eine nicht ganz unbedeutsame Rolle gespielt hat. Das Römische Reich und dessen Einfluss auf die Weltgeschichte kennen mehr oder weniger alle von uns. Es ist August, als ich in Rom ankomme. Obwohl ich mich auf eine erdrückende Hitze und touristisch nicht so überfüll-

Piazza del Popolo, eines der berühmten Plätze in Rom, gehen seit dem 16. Jahrhundert die drei Hauptstraßen Via del Corso, Via del Babuino und Via di Ripetta aus, die als Tridente (Dreizack) bekannt sind. Ich gehe Richtung Süden, entlang der Shoppingmeile Via del Corso und beginne meine erste Etappe an der Spanischen Treppe. Die Prachttreppe übt auf Passanten eine magische Anziehung aus und gehört zu den größten Leistungen des Spätbarock und des Rokoko. Sie ist es vor allem dadurch, dass der Architekt Francisco de Sanctis bei ihren Rampen und Absätzen so gut wie nie den rechten Winkel angesetzt hat.

Foto: Matthias Villing

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Am Abend gönne ich mir die beliebteste Abendbeschäftigung der Südländer: Unter freiem Himmel genieße ich ein Glas Rotwein und lasse das bunte Treiben an den Plätzen der Altstadt an mir vorbeiziehen. Gut gestärkt und ausgeschlafen geht es am vorletzten Tag nochmals Richtung Norden der Stadt, genaugenommen nach Nordwesten. Über die Engelsbrücke erreiche ich das zweite Wahrzeichen der Stadt, die Engelsburg, die ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian entstanden ist und später im Mittelalter als Burg den Päpsten diente.

Abschluss im „Vatikan“ Für den kleinsten Staat der Welt halte ich mir einen ganzen Tag frei. Worte können einfach nicht beschreiben, welch magische, ja sogar spirituelle Energien in dieser Enklave im Stadtgebiet Roms ausgehen. Zu den Höhepunkten zählt der Petersdom, der das Zentrum des unabhängigen Staats bildet, dem Petersplatz, der vor dem Petersdom angelegt wurde und dessen Kolonnaden die Grenze zu Italien darstellt und die Sixtinische Kapelle, die mehrere der berühmtesten Gemälde der Welt enthält. Für Touristen allerdings ist der Eintritt nur über die Vatikanischen Museen möglich.

Einfach beeindruckend: der Blick auf Rom mit dem Petersplatz im Vordergrund.

Prachttreppe voller Magie Vom Hauptbahnhof Roma Termini mache ich mich mit der etwas chaotischen aber gut funktionierenden U-Bahn auf den Weg zur Innenstadt und muss feststellen, dass die meisten Sehenswürdigkeiten sehr nahe zueinander liegen. Und so gehe ich, Kilometer um Kilometer, staunend durch die Straßen und lasse mich einfangen vom harmonischen Nebeneinander, ja sogar häufig Ineinander, der antiken Gebäude, Säulen, Reliefs und Statuen, mittelalterlichen Kirchen sowie schmucken Brunnen und Palazzi der Renaissance und des Barock. Auf engsten Raum bewundere ich Baustile aus verschiedensten Epochen. Von der im Norden der Stadt liegenden

Wer hier eine Münze hineinwirft, so die Saga, kehrt irgendwann nach Rom zurück. Am nächsten Tag steht eines der bekanntesten und beeindruckendsten Bauten der Antike auf meinem Plan: das Kolosseum. Die größte Arena der Antike lässt nicht nur erahnen, was für Gladiatoren - und Tierkämpfen vor fast 80.000 Zuschauern hier stattgefunden haben muss. Inmitten der unterirdischen Gänge und dem imposanten Amphitheater, das das größte der Welt Foto: Matthias Villing

te Straßen einstelle, muss ich feststellen, dass das Klima überraschenderweise angenehm heiß ist und doch einige andere Touristen auch auf die gleiche Idee wie ich gekommen sind. Viele Italiener scheinen in dieser Zeit „ihr“ Rom zu bereisen. Das überrascht mich nicht, denn das Land und insbesondere Rom, haben einiges zu bieten und schließlich sind in Italien auch gerade Schulferien.

Rom – die ewige Stadt, lockt Touristen aus aller Welt – Jung wie Alt und bietet faszinierende Kultstätten.

darstellt, vermag ich mir die grausamen Szenen auszumalen. Sogar Schiffskämpfe

Mit vielen bleibenden Eindrücken und Bildern möchte ich mir den letzten Tag doch noch zum Baden aufsparen und fahre mit dem Zug eine Stunde westlich zum Lido di Ostia. Etwas belebt, aber trotzdem schön und zweckerfüllend, genieße ich die Augustsonne und weiß ja durch meine Münze, die jetzt im Brunnen verweilt, dass dies nicht mein letzter Besuch in Rom gewesen sein wird. Hinweis: Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseeindrücken unserer Autorin Harika Klatt, Reiseverkehrskauffrau und Inhaberin der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstraße 12, Telefon 07461/9008588, info@reiseoase-tut.de, www.reiseoase-tut.de

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H au s-B au -E nergie

Fachmesse „Haus-Bau-Energie“ geht heuer in die siebte Auflage Informationen fĂźr Hausbesitzer, Modernisierer und Energiesparer

Fotos: Messeveranstalter

Tuttlingen (meb). Unter dem Motto „Mach dir ein Haus!“ läuft bereits zum siebten Mal die Fachmesse „Haus-Bau-Energie“ in Tuttlingen. Vom 24. bis zum 26. Februar 2012 Ăśffnet die Messe fĂźr interessierte Hausbesitzer, Bauherren, Modernisierer und Energiesparer in der Stadthalle Tuttlingen ihre Pforten.

Die Fachmesse steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums fßr Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Wßrttemberg. Die Informationsschwerpunkte der drei Messetage, von Freitag bis Sonntag, liegen in der Nutzung regenerativer Energien sowie energetischer Sanierung und Hausbau in den verschiedensten Formen. Fenster, Treppen, Tßren, Sanitär, Innenausbau und Energieversorgung setzen dabei besondere Akzente. Am Gemeinschaftsstand des GIH, Gebäudeenergieberater-IngenieureHandwerker- Bundesverband e.V., des Ministeriums fßr Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Wßrttemberg sowie der Energieagentur Landkreis Tuttlingen, erhalten interessierte Besucher eine unabhängige und kostenlose Energieberatung. Ergänzt wird die Messe an allen drei Tagen durch das informative und hochwertige Vortragsprogramm. Renommierte Referenten aus der Praxis geben wertvolle Tipps zu brandaktuellen Themen.

Kostenloser Eintritt am ersten Messetag Der Eintritt zur Messe ist fĂźr die Besucher am ersten Messetag, Freitag, 24. Februar, frei. Bereits im vergangenen Jahr nutzten viele Die Fachmesse „Haus-Bau-Energie“, 24. bis 26. Februar in der Stadthalle Tuttlingen, richtet Hausbesitzer, Bauherren und Modernisierer die MĂśglichkeit, sich sich an Hausbesitzer, Bauherren, Modernisierer und Energiesparer. Zur ErĂśffnung am von 13 bis 18 Uhr umfassend und kompetent von den Ausstellern Freitag, 24. Februar, ist der Eintritt in der Zeit von 13 bis 18 Uhr frei. beraten zu lassen. Am Samstag ist die Messe von 10 bis 18 Uhr Bereits einen Monat frĂźher als wie bisher wollen die Messeaussteller in und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geĂśffnet. Veranstalter der Fachdiesem Jahr auf ihr Leistungsprogramm rund um das Bauen und Woh- messe ist die Peter Sauber Agentur, Messen und Kongresse GmbH. nen aufmerksam machen. Mehr zur Haus-Bau-Energie auch unter www.messe-sauber.de.

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und Garten (Jochen Rubik, Feng Shui Meister, Rottenburg), 13 Uhr Architektur Basics: Was muss man beachten? (Roland Baumgärtner, Freier Architekt BDA, Konstanz), 14 Uhr Die Faszination von Ort, Form, Material und Farbe: WohlfĂźhlräume fĂźr KĂśrper, Geist und Seele als Investition in Gesundheit und Lebensqualität (Gottfried Laws, Freier Architekt, Dipl. Geomant & Baubiologe, StĂźhlingen), 15 Uhr Warum macht mein Haus mich krank? Ursachen – Folgen – ProblemlĂśsungen (Peter Czehowsky, Baubiologie & Umweltmesstechnik, Ăœberlingen am Ried), 16 Uhr Ein neues LebensgefĂźhl: frische Farbtrends fĂźr Ihr Zuhause (Jutta Frank, Raum- und Farbkonzepte, Stuttgart).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Freitag, 24.2.: Wege durch den Dschungel der FĂśrdermittel finden, 15 Uhr Sie bauen oder sanieren, wir finanzieren (KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main), 16 Uhr Diskussionsrunde mit Spezialisten: Gerhard Sieweck, Energieagentur Landkreis Tuttlingen gGmbH, Tobias Bacher, Energie + Plan GmbH, TuttlingenMĂśhringen, Klaus Isele, Solvis Handelsvertretung, StĂźhlingen, Klaus Faden, energiebĂźro21, Donaueschingen Samstag, 25.2.: EnergiesparmaĂ&#x;nahmen umsetzen, 11 Uhr Alternative Energiegewinnung mit Photovoltaik: neue Trends und Produkte - (Werner Hitzler, Hitzler Solarsysteme GmbH, Wurmlingen), 12 Uhr SchĂśn warm gehalten: die besten Dämmstoffe im Ăœberblick (JĂźrgen Holtmann,

IngenieurbĂźro fĂźr Energieberatung, Allensbach), 13 Uhr ZeitgemäĂ&#x; bauen: Niedrigenergie-, Passiv, Plusenergie, Sonnenhaus,‌. Was steckt dahinter? (Alexander Kionka, Solar-System-Haus GmbH, Singen-Friedingen), 14 Uhr Effektiv heizen: Ă–l- und Gasbrennwerttechnik, Geothermie oder Biomasse? (Klaus Isele, Solvis Handelsvertretung, StĂźhlingen), 15 Uhr Heizung aus – Sonne rein! Ein innovatives Sanierungsbeispiel (Klaus Faden, energiebĂźro21, Donaueschingen), 16 Uhr Sichtbar ungesund: vom Umgang mit Schimmelschäden (Thomas Wohlgemuth, WOHLGEBAU – IngenieurbĂźro fĂźr Bauwesen e. K., Villingen-Schwenningen) Sonntag, 26.2.: Lebensräume gestalten, 11 Uhr Wie wird mein Bad zum Erholungsgebiet (Susanne Ciampa, Ciampa GmbH, Unterkirnach), 12 Uhr Feng Shui – worauf es ankommt in Haus

Tuttlingen (meb). Das Vortragsprogramm zur Fachmesse Haus-Bau-Energie vom 24. bis zum 26. Februar 2012 in der Stadthalle Tuttlingen im Ăœberblick:

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Fördermittelkredite unter Zinsniveau für Neubau oder Wohnraumerwerb Tuttlingen (meb). Über das neue Landeswohnraum-Förderprogramm lassen sich seit Beginn 2012 wieder Förderanträge für den Bau und Erwerb eines selbstgenutzten Hauses oder einer Eigentumswohnung stellen.

rung gefördert werden. Grundsätzlich gilt, dass eine Förderung nur möglich ist, wenn mit den Baumaßnahmen noch nicht begonnen wurde oder noch kein Kaufvertrag abgeschlossen ist. Außerdem verlangt die L-Bank eine Mindesteigenkapitalquote von 15 Prozent der Gesamtkosten.

Gefördert werden der Neubau und der Erwerb von gebrauchtem Wohnraum sowie Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen. Es ist zusätzlich eine Kombination mit den KfW-Programmen vorgesehen wie das Landratsamt informiert. Die von der L-Bank BadenWürttemberg bewilligten Kredite sind 15 Jahre lang zinsverbilligt. Sie liegen in den ersten zweieinhalb Jahren 2,25 Prozent unter dem marktüblichen Zinsniveau. Danach verringert sich die Zinsverbilligung. Es können jedoch auch Zinsfestschreibungen bis zu 30 Jahren vereinbart werden.

Erhöhte Anforderung an Energieeffizienz Neu im Förderprogramm 2012 ist die erhöhte Anforderung an die Energieeffizienz der Gebäude. Bei der Förderung von Neubauten wird vorausgesetzt, dass der Energieverbrauch 30 Prozent unter den Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung liegt. Beim Kauf von gebrauchtem Wohnraum müssen die energetischen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung von 1995 erfüllt werden. Familien mit Kindern und schwerbehinderte Personen können die zinsgünstigen Kredite bei der Wohnraumförderstelle des Landratsamtes beantragen. Die Förderbeträge wurden gegenüber dem vergangenen Jahr sogar um zehn Prozent erhöht. Für junge Paare ohne Kinder besteht die Möglichkeit ein Optionsdarlehen zu beantragen. Ab 2012 können auch Wohneigentümergemeinschaften bei der Sanierung und Modernisie-

Neue Wohnraumförderprogramme unterstützen den Bau des eigenen Familienheimes oder den Erwerb von selbstgenutztem Wohnraum.

Hinweis Weitere Informationen zur Wohnraumförderung gibt es bei der Wohnraumförderstelle des Landratsamtes Tuttlingen, Telefon 07461/9264018. Telefonische Auskunftszeiten sind von Montag bis Mittwoch und am Freitag von 8 Uhr bis 11.30 Uhr, sowie am Donnerstag von 14 Uhr bis 18 Uhr eingerichtet. Individuelle Beratungstermine müssen vereinbart werden. Auskünfte sind auch bei der L-Bank in Karlsruhe, Telefon 0800 150 3030 sowie im Internet unter www.l-bank.de/wohnen abrufbar.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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N endingen im P o rtrait

Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Ortsvorsteher Hans-Dieter Schwarz

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog.

„Nendingen hat sich die Identität als liebens- und lebenswerter Ort mit starkem Engagement bewahrt.“ Tuttlingen-Nendingen (avi). Nendingen gehört in wenigen Tagen seit 40 Jahren kommunalpolitisch zur Stadt Tuttlingen. Die liebenswerte Gemeinde an der Donau bereichert bis dato das gesellschaftliche und kulturelle Leben sowie die Infrastruktur der großen Kreisstadt Tuttlingen. Das rege Vereinsleben und der dörflich bewahrte Charakter geben dem Stadtteil eine besondere Note. Die Eingemeindung zur Stadt Tuttlingen nutzte Nendingen zur weiteren Entwicklung und die Ehe fällt bis heute sehr positiv aus. Darüber und die aktuelle Lebensqualität im Stadtteil Nendingen sprach Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, mit Ortsvorsteher HansDieter Schwarz. Herr Schwarz, wie harmonisch stehen die Kernstadt Tuttlingen und der Stadtteil Nendingen nach nunmehr 40-jähriger Beziehung zueinander? Am 27.2.2012 ist Nendingen 40 Jahre zu Tuttlingen eingemeindet. Auch nach vier Jahrzehnten führen wir ein sehr harmonisches Verhältnis, erarbeitet und respektiert von allen Beteiligten seit 1972. Nur so kann eine Partnerschaft funktionieren – dies tut sie und das ist erfreulich. Wie hat Nendingen durch die Eingemeindung nach Tuttlingen gewonnen? Nendingen hat in den verschiedensten Bereichen von der Eingemeindung profitiert. Beispielhaft möchte ich den Umbau der Grund- und Hauptschule und jüngst den Bau der Donau-Hallen für 6.2 Millionen Euro erwähnen.

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog.

Welche aktuellen infrastrukturellen Aufgaben stehen in Nendingen an und inwieweit haben Sie und der Ortschaftsrat darauf Einfluss? Der Ortschaftsrat wird im Jahr 2012 schwerpunktmäßig und im engen Verbund mit der Stadtverwaltung die innerörtliche Weiterentwicklung von Nendingen angehen. Dazu haben wir bereits unter Mitwirkung der Verwaltungsspitze Tuttlingens Workshops abgehalten und die erarbeiteten Vorschläge zusammengefasst. In diesem Zusammenhang erachte ich es für wichtig, dass die entsprechenden Impulse aus dem Stadtteil Nendingen selbst kommen, um dann in Kooperation mit der Gesamtstadt diskutiert und umgesetzt zu werden. Eine der schwierigsten und größten Aufgaben sehe ich darin, innerörtliches Wohnen attraktiv zu gestalten. Dies kann nur dann gelingen, wenn auch das verkehrliche Problem mit über 13.000 Pendler-Fahrzeugen pro Tag gelöst wird. Was die Fra-

Die schmucke katholische Pfarrkirche St. Petrus und Jakobus Maior in Nendingen. Im Innern wird ein gefälliger barocker Stil bewahrt.

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Nendingen hat sich seinen Ortskern bewahrt und der Ortschaftsrat setzt hinzu auf eine attraktive innerörtliche Wohnbebauung.

ge des Einflusses betrifft, möchte ich Ihnen an einem Beispiel aufzeigen: Wir haben beim Bau der Nendinger Donau-Hallen durch Oberbürgermeister Beck und dem Gemeinderat die Kompetenz übertragen bekommen, mit einer Projektgruppe, bestehend aus Ortschaftsrat und Vereinen, die Planung vorzunehmen. Welche Identität hat sich Nendingen bis heute auch als Stadtteil von Tuttlingen bewahrt? Die Identität als liebens- und lebenswerter Ort mit starkem Engagement seiner Bevölkerung für das Gemeinwesen. Die Menschen wohnen gerne in Nendingen, bekennen sich zu ihrer Heimat, der Geschichte des Ortes und den vielfältigen und gewachsenen Traditionen. Die landschaftliche Lage im Tal der jungen Donau ist für Einheimische und Gäste immer wieder beeindruckend.

Hans-Dieter Schwarz, Ortsvorsteher in Nendingen seit 2004. Er ist verheiratet hat zwei Söhne und ist beruflich Kriminalbeamter.

Kleinere Kommunen kämpfen überall um den Kaufkraftabfluss. Was unternimmt Nendingen dagegen und wie lässt sich die örtliche Infrastruktur mit guter Nahversorgung und erarbeiteter Lebensqualität bewahren? Gemessen an der Einwohnerzahl und im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden verfügt Nendingen über eine sehr gute und funktionierende Infrastruktur. Der Bevölkerung ist bewusst, dass sie es selbst in der Hand hat, die gewachsene Infrastruktur und damit auch die Nahversorgung zu erhalten. Nur mit Unterstützung aller können wir unsere Dienstleister vor Ort und somit auch die Kaufkraft in unserem Stadtteil erhalten. Das intakte Vereinsleben und örtliche Traditionen sind große Nendinger Asse. Wie nimmt die Stadt Tuttlingen diese Vorteile an und erfahren die Vereine eine besondere Unterstützung? Die Stadt Tuttlingen honoriert seit jeher die kulturelle und sportliche Vereinsarbeit in hohem Maß. Bei der Verwaltung und dem Gemeinderat ist man sich dessen bewusst und schätzt das hohe Gut des ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Wirkens. Die 26 Nendinger Vereine danken dies jährlich mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Beteiligungen zum Wohl unseres Stadtteils und der Gesamtstadt.


N endingen im P o rtrait

Sippenführer Nando ist der Namensgeber

Reizvolle Landschaft

Ab 1808 dem Oberamt Tuttlingen unterstellt Durch die Verwendung der enzbergischen Farben Gold und Blau wird die Erinnerung an die Zugehörigkeit des Ortes zur Herrschaft Enzberg-Mühlheim (1409 - 1806) wachgehalten. Durch Tagesbefehl Napoleons I. im Jahre 1805 fiel Nendingen an Württemberg und wurde 1808 dem Oberamt Tuttlingen unterstellt. Zum 1. Januar 1973 erfolgte die Eingliederung der Gemeinde Nendingen in die Stadt Tuttlingen. Anzeige-0910-128x191-ok:Layout 1

17.02.2011

12:40 Uhr

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Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen-Nendingen (ptut). Nendingen geht auf die Gründung eines Sippenoberhauptes oder Grundherrns namens Nando zurück. Dieser ließ sich mit Familie und dienstbaren Leuten in der Zeit zwischen 260 und 300 nach Christus auf der Gemarkung nieder. Davon zeugen alemannische Reihengräber im Gewann „Auf Galgen“. Erste Ansiedlungen in Nendingen werden aber schon früher, rund 6000 Jahre zurück, vermutet. Ein im Ursental entdeckter Breitmeißel aus der Jungsteinzeit gibt dafür Zeugnis. Auch Funde aus der Spätbronze- und Hallstattzeit (Gefäßscherben und Hügelgräber) deuten auf sehr frühe Sippenbewohner. Um 780 verschenkte Graf Gerold, ein Schwager Karls des Großen, das Dorf an das Kloster Reichenau, das die weltliche Verwaltung in die Hände der von Äbten bestellten Amtsleute (Vögte) legte. Zuletzt waren dies bis 1805 die Herren von Enzberg-Mühlheim. Von einem Konrad von Nendingen ist aus dem Jahre 1366 ein Wappen bekannt, das in der Mitte ein Schildchen zeigt, dessen drei Ecken mit je einer Lilie bestückt sind. Auf das Wappenschild des früheren Ortsadels greift das heutige Gemeindewappen zurück.

Tuttlingen-Nendingen (ptut). Der heutige Tuttlinger Stadtteil Nendingen liegt in reizvoller Landschaft am Tor zum wildromantischen Donautal und umgeben von ausgedehnten Höhenzügen. Nendingen ist idealer Ausgangspunkt für individuelle, erlebnisreiche Radtouren sowie Paddel- und Kanufahrten auf der Donau. Ein Abstecher lohnt sich auf alle Fälle zur katholischen Pfarrkirche St. Petrus und Jakobus Maior. Sie zählt zu den besterhaltenen Kirchenbauten des Spätbarocks in der Region. Nendingen liegt an der jungen Donau und ist deshalb auch Hochwassergefährdet. Beim Jahrhunderthoch­ wasser wurde am 16. Februar 1990 der Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen vermerkt. Nur durch den nach dem Hochwasser 1981 erhöhten Damm blieb der Ortskern trocken. Im Jahre 1992 feierte Nendingen das 900-jährige Bestehen.

Nendingen hat ein sehr intaktes und aktives Vereinsleben. 26 Vereine sorgen das ganze Jahr über für viele Veranstaltungen, sportliche, kulturelle und gesellige Angebote. Die Vereine halten mit die Dorfgemeinschaft und das generationenübergreifende Miteinander aufrecht. Ein Aushängeschild ist sicherlich der ASV-Nendingen, der seit Jahren die Ringer-Bundesliga mit aufmischt. Über die Fasnetszeit schwingt allerdings die Nagelschmiedezunft das Zepter. Die 1970 gegründete Zunft hat 470 Mitglieder und stolze 490 Hästräger. Der alte Dreschschuppen an der Ortsdurchfahrtsstraße wurde zum gemütlichen Zunftstüble (Bild) umgestaltet. Hier werden die Kampagnen vorbereitet und die Zunftgeselligkeit gelebt. (avi).

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Tuttlingen-Nendingen (avi). „Fleisch aus der Region für die Region“, steht als Qualitätssiegel der Metzgerei Becker mit Standort im Tuttlinger Stadtteil Nendingen. Die Metzgerei in der Mühlheimer Straße 38 mit Filialen in der Kernstadt (Bahnhofstraße) und in Spaichingen (Hauptstraße) führen mit großem Einsatz die Brüder Hans-Siegfried Becker (Verkauf), Armin Becker (Produktion) und Harald Becker (Kommissionierung und Filialbetreuung).

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Ihre Eltern, Agathe und Michael Becker (Metzgermeister), starteten 1957 mit dem Metzgereifachbetrieb in Nendingen und setzten von Beginn auf Produktqualität und Kundenservice. Diesem Vorsatz blieben die Söhne bis heute mit einem speziellen Qualitätszuschnitt auf das Fleisch- und Wurstwarensortiment treu. Das beginnt mit einem kurzen Transportwege der Tiere aus heimischer Landwirtschaft in das EU-zertifizierte Schlachthaus der Metzgerei. Weiter legt ein gut geschultes und Das Hauptgeschäft der Metzgerei Becker in Nenerfahrenes Fachkräftedingen in der Mühlheimer Straße 38. Hier wie in den team hohe AufmerksamFilialen in Tuttlingen und Spaichingen gibt es täglich ein frisches Fleisch- und Wurstwarensortiment, keit auf eine hygienische serviert von einem freundlichen und erfahrenen Schlacht- und ProduktiVerkaufsteam. onsablauf. Frische Qualitätsware erhalten die Kunden im Hauptgeschäft wie in den beiden Filialen. Das garantiert die tägliche Anlieferung der Fleisch- und Wurstwaren in eigenen Kühlfahrzeugen. Mit ständigen Investitionen in die Modernisierung des Betriebes kann der Qualitäts- und Servicestandard für die Kunden auf einem hohen Niveau gehalten werden. Um eine ansprechende Thekengestaltung kümmert sich Ulrike Becker (Ehefrau von HansSiegfried Becker). Das freundliche Verkaufsteam steht für eine besondere Einkaufsatmosphäre bei der Metzgerei Becker, bei der es auch eine „Heiße Theke“ im Angebot gibt. Die drei Geschäftsführer werden von 19 Mitarbeitern unterstützt, darunter halten fast die Hälfte seit über 20 Jahren die Treue und haben eine besondere Vertrauensbeziehung zu den Kunden aufgebaut. info: Die Metzgerei Becker ist zu den üblichen Geschäftszeiten geöffnet. Kontakte sind auch möglich unter Telefon 07461/72508 oder per Fax unter 07461 / 14616.

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20 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

Tuttlingen-Nendingen (ptut). Mit gutem Erfolg und großem Zuspruch eröffnete Janina Schilling das Kosmetikstudio „shaderma“ in der Industriestraße 26 im Gewerbegebiet Tuttlingen-Nendingen. Foto: shaderma

Metzgerei Becker bietet einen speziellen Qualitätszuschnitt

Kosmetikstudio „shaderma“ startet mit gutem Erfolg

Mit Sektempfang, Imbiß, Produktpräsentation sowie Besichtigung der modernen Behandlungs- und Verkaufsräumen fiel der Startschuss zu den Geschäftsaktivitäten der gelernten Kauffrau und ausgebildeten Kosmetikerin. Unter Janina Schilling hat in der Industriestraße 26 im Gewerbegebiet Tuttlingen-Nendingen dem Motto „Spürbar besser“ das Kosmetikstudio „shaderma“ eröffnet bietet Janina Schilling wohltu- und setzt bei der Behandlung auf das Motto „Spürbar besser“. ende Haut- und Gesichtspflege sowie kosmetische Behandlungen für Frauen wie Männer an. Bei Anwendung innovativer Produktlinien achtet die Kosmetikerin auf die besondere Hautverträglichkeit, auch für Allergiker und Menschen mit empfindlicher Haut. Neben der klassischen Kosmetik, Make-up Beratung, Haarentfernung und Körperbehandlung übernimmt shaderma auch die professionelle Fusspflege. Bei der Behandlung und Pflege setzt die neue Studiochefin auf Fachwissen und will einen wichtigen Beitrag für Gesundheit und Wohlbefinden der Patienten von Kopf bis Fuß leisten. info: Zur Eröffnung gibt es bei shaderma 20 Prozent Preisnachlass auf gebuchte Behandlungen im Monat Februar 2012, wobei die Behandlungstermine auch für die Folgemonate vereinbart werden können. Mehr zum Kosmetikstudio shaderma unter www.shaderma.de.

Nendinger Landfrauen meistern viele Aktivitäten Tuttlingen (ptut). Seit über 20 Jahren sind die Nendinger Landfrauen im Kreislandfrauenverband Tuttlingen, der insgesamt 205 Mitglieder umfasst, angeschlossen. Das Ziel des Verbandes ist die Frauen auf dem Land in allen Lebensabschnitten zu vernetzen – unabhängig von Alter, Beruf und Familienstand. Foto: Nendinger Landfrauen

N endingen im P o rtrait

Landfrauen sind nicht nur Bäuerinnen, alle Frauen im ländlichen Raum sind willkommen. Die Nendinger Gruppe besteht aktuell aus elf Frauen im unterschiedlichen Alter. 1. Vorsitzende ist Gabi Mattes, die mit ihrer Familie einen Aussiedlerhof bewirtschaftet. Zu den Aktivi- Zum Geheimtipp unter den vielen Jahresakder Nendinger Landfrauen zählt das täten der Landfrauen über den tivitäten „närrische Kaffeekränzle“ in den Fasnetstagen. Jahresverlauf zählen die Mithilfe bei Veranstaltungen des Verbandes wie zum Beispiel bei der Südwestmesse oder in der Stadt wie bei der Einweihung der Nendinger Donauhallen. Ausflüge, verschiedene Bastelangebote und geselliges Beisammensein ergänzen das Programm. Ein besonderer Höhepunkt ist die Teilnahme beim Nendinger Weihnachtsmarkt, wo eigene hausgemachte Leckereien wie deftige Kartoffelsupp, Pralinen, Liköre und Weihnachtsbrötle verkauft werden. Ein Geheimtipp ist auch die jährliche Nendinger Landfrauenfasnet, wobei mit einem bunten närrischen Programm unterhalten wird. Dieses Jahr steigt das „Närrische Kaffeekränzle“ am Valentinstag, 14. Februar, ab 13.33 Uhr im Bischof-Moser-Haus. Die Landfrauen freuen sich jederzeit auf neue Gäste und Mitglieder sowie schöne gemeinsame Begegnungen über das Jahr 2012. .


Einzigartig: Ein Schwestern-Trio führt Bäckerei und Lebens­mittelfachmarkt

Renate Heinz (58) und Martina Heinz (48) tragen seit Januar 1994 als Geschäftsführerinnen die Verantwortung für das Bäckereifachgeschäft und den IK-Lebensmittelfachmarkt in der Mühlheimer Straße 81 – 83, die Bäckerei Heinz OHG. Weiter ist Katharina Wunderle (63) als Fachverkäuferin im Unternehmen tätig. Aber noch mehr: Ihre jüngere Schwester Martina Heinz ist Bäckermeisterin und führt die Backstube, in der täglich ein vielfältiges Brot- und Kleingebäcksortiment entsteht. Die Eltern starteten im Jahr 1953 mit einer Bäckerei in TübingenDerendingen. 1956 zog es die Familie nach Nendingen und führte zunächst eine Bäckerei in der Altentalstraße. Am Standort in der heutigen Mühlheimer Straße 81-83 gibt es den durch ein gutes Backwarensortiment bekanntgewordenen „Heinze-Beck“ seit 1962. Die insgesamt sechs Töchter des Ehepaares wuchsen in der Bäckerei und dem Lebensmittelgeschäft auf. Noch zur Erweiterung und Modernisierung der Bäckerei Heinz im Jahr 1996 standen vier Töchter hinter der Theke und in der Backstube. Mit Stolz begleiteten die Eltern die Ausbildung ihrer jüngsten Tochter Martina zur Bäckerin, womit auch die Nachfolge der Bäckerei Heinz gesichert war. „Schon als kleines Mädchen stand ich in der Backstube und habe gerne mitgeholfen“, bekennt die heutige Meisterbäckerin (seit 1991) die große Liebe zu ihrem Beruf.

Alle Entscheidungen fallen gemeinsam Die Bäckerei Heinz wuchs und erweiterte sich ständig, auch Dank des großen familiären Einsatzes. Seit 1977 ergänzt ein großer Lebensmittel-Nahversorgungsmarkt das Warensortiment. Im 1995 modernisierten Einkaufsmarkt findet der Kunde neben Lebensmitteln für den Alltagsbedarf viel frisches Obst, eine Wurst- und Käsetheke. Im Einkaufsmarkt (160 Quadratmeter) wie in der Backstube (80 Quadratmeter) setzen die Schwestern Heinz auf frische und heimische Produkte. Gemeinsam fallen die Entscheidungen bei Sortimentsausbau oder gefragten geschäftlichen Lösungen. Und wenn aus der Backstube eine neue leckere Kreation kommt „müssen alle probieren ob’s schmeckt “. Nicht nur als „Kolleginnen“ sondern auch privat verstehen sich die Schwestern gut. So gibt es sonntäglich in der elterlichen Küche einen runden Kaffeetisch. „In der Regel kommen 16 Familienmitglieder zusammen, wenn ein Teil der Familie mal später kommt

Los Talismanes: So klingt die Sonne Tuttlingen-Nendingen (meb). Seit über 10 Jahren verbreitet die Musikgruppe „Los Talismanes“ mediterrane Urlaubsgefühle. 2011 wurde diese erfolgreiche Musik mit Veranstaltungen wie die Konzerte mit dem eigens gegründeten und über 50 Mitglieder zählenden Chor „Cantutti“ gefeiert. Schnell wuchs die Band vom Trio zum Sextett. Trotzdem blieben die „Talisjungs und Mädels“ stets ihrem Motto treu, mit wenig Aufwand schöne Musik zu machen. Doch nicht nur für die sonnigen Lieder sind „Los Talismanes“ bekannt. Jedes Jahr gibt es zu Weihnachten eine Benefizkonzertreihe. Dabei wurden in den vergangenen Jahren mehrere 1.000 Euro für caritative Zwecke zusammengebracht. 2011 ging in einer ersten Auflage die CD „Sonido del Sol“ („So klingt die Sonne“) auf den Markt. Für 2012 ist eine Winter-CD in Planung.

oder verhindert ist, werden wir unruhig“, lächelt Renate Heinz. Bei den Treffen geht’s teilweise kommunalpolitisch oder auch sportlich zu. Gesprächsstoff gibt es genügend, da die Bäckermeisterin des Hauses, Martina Heinz, seit 1999 im Ortschaftsrat und seit 2009 auch für die Freien Wähler im Tuttlinger Gemeinderat sitzt. Zudem ist sie Trainerin beim Turnverein Nendingen. Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen-Nendingen (avi). Der Stadtteil Nendingen hat etwas ganz Besonderes und sicherlich weit hinaus auch Einzigartiges: Mitten im Herzen der Gemeinde gibt es eine Bäckerei-Konditorei mit Lebensmittelfachmarkt in fester Frauenhand. Ein harmonisches Schwestern-Trio lenkt und arbeitet in der von ihren Eltern Anneliese und Emil Heinz aufgebauten Bäckerei.

N endingen im P o rtrait

Haben als Schwestern-Trio die Bäckerei-Konditorei Heinz und den IK-Lebensmittelfachmarkt in Nendingen (Mühlheimer Straße 81 – 83) fest im Griff (von links nach rechts): Renate Heinz (Fachverkäuferin), Martina Heinz (Bäckermeisterin) und Katharina Wunderle ((Fachverkäuferin).

info: Geöffnet haben Bäckerei und Lebensmittelfachmarkt Heinz montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr, samstags von 6 bis 12.30 Uhr. Kontakt ist möglich unter Telefon: 07461 / 2523, E-Mail: baeckerei.heinz@t-online.de.

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Februar - März 2012

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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I nd u striegebiet T u ttlingen N o rd

Redaktions-Gespräch mit OB Beck zur Bebauung „Thiergarten“

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (avi). Unter dem Motto „Urbanes Wohnen“ hat die Stadt Tuttlingen das Baugebiet „Thiergarten“ im Tuttlinger Norden erschlossen. Seit Herbst 2011 ist die Bebauung des Gebietes für 140 Wohneinheiten frei. Familienfreundliches Bauen spielt im neuen Wohngebiet eine besondere Rolle. So bietet die Stadt den Häuslesbauer in Thiergarten erstmals einen Baukindergeldzuschuss in Höhe von 5000 Euro je Kind beim Kauf eines Grundstücks oder einer Eigentumswohnung. Darüber und die Resonanz auf das Wohngebiet „Thiergarten“ unterhielt sich Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing mit Oberbürgermeister Michael Beck. Herr Oberbürgermeister Beck, liegt urbanes Bauen im Trend und welchen Ansturm gibt es auf das neue Tuttlinger Wohngebiet „Thiergarten“? Bundesweit liegt urbanes Bauen im Trend. In Anbetracht des Flächenverbrauchs haben wir auch keine andere Wahl, als die zur Verfügung stehenden Grundstücke so effizient wie möglich zu nutzen. Auf unser Angebot in Thiergarten bekamen wir auch schon viele interessierte Nachfragen. Was die konkreten Kaufabschlüsse betrifft, könnte das Interesse für meinen Geschmack aber noch etwas größer sein. Allerdings muss man auch sagen, dass das Verfahren deutlich aufwändiger ist als beim klassischen Einfamilienhaus: Die von uns vorgeschlagenen Ketten- oder Hofhäuser können Sie ja nicht alleine bauen – Sie brauchen immer auch andere Bauherren

Seit fast 20 Jahren lässt sich im Industriegebiet Tuttlingen Nord die Wirtschaftsdynamik und Leistungsstärke der heimischen Unternehmen ablesen. Im großzügig angelegten Industriegebiet mit hoher Flächennutzung durch den Einzelhandel wie Lebensmitteldiscounter ist eine gute Synergie aus Gewerbegebiet und Einkaufen auf grüner Wiese entstanden. Der gute Industrie- und Dienstleistermix hat sich im Tuttlinger Norden bewährt, zu Mal auch die nahe liegenden Donaugemeinden und der Heuberg die Einkaufsmöglichkeiten- und Dienstleistungsangebote vor den Toren der Stadt Tuttlingen ideal nutzen können. Weltunternehmen wie die Firma Storz Endoskope, Berchthold-Medizintechnik und Paul Leibinger Nummeriersysteme oder einzigartige Betriebe wie die Flesch Unternehmensgruppe als europaweit agierender Arbeitsbühnenspezialist (auf dem Foto im Vordergrund) haben hier ihre Heimat gefunden. „In Tuttlingen Nord sind wir mitten im Markt und halten uns durch eine großzügige Geländeoption alle Wachstumsmöglichkeiten offen“, lobt Gerhard Flesch, der zu den Pionieren im Erwerb von Industriegelände im Tuttlinger Norden zählt. (avi).

oder Bauträger, die hier mitziehen. Ich weiß, dass hier einige Überlegungen laufen. Demnächst wird auch die Tuttlinger Wohnbau hier mit ersten Musterhäusern die Initiative ergreifen. Aber diese Abstimmungsprozesse brauchen einfach auch Zeit. Wie stark hat die gute Nachfrage die Ausschüttung des erstmaligen Baukindergeldzuschusses der Stadt beeinflusst und wie viele Familien kommen bereits in den Genuss? Der Verkauf hat gerade erst begonnen, drei Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser wurden verkauft, zwei der Käufer erhalten auch das Baukindergeld. Wir rechnen damit, dass der Verkauf sich im Frühjahr belebt, wenn auch die Erschließung schon weiter fortgeschritten ist. Erfahrungsgemäß kaufen die meisten Leute erst dann, wenn ein Baugebiet schon eine gewisse Form angenommen hat und sie unmittelbar nach Kaufabschluss dann auch bauen können. Dann wird sich auch zeigen, wie gut das Baukindergeld angenommen wird. In Nachbarschaft zum Wohngebiet hat die Stadt auch das Gewerbegebiet „Thiergarten“ erschlossen. Geht das gut und welche Synergien erhofft sich die Stadtverwaltung dadurch? Probleme dürfte es hier gar keine geben, da im Gewerbegebiet nur nichtstörendes Gewerbe zugelassen ist. Auch mit Verkehrsbelastungen ist nicht zu rechnen, da das Gewerbegebiet über die neue Rußbergstraße gut erschlossen ist. Die Vorteile dürften dafür überwiegen: In der Nachbarschaft zum Wohngebiet wachsen Firmen, die ständig auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind. Denen bietet sich die große Chance, in nächster Nähe zum Arbeitsplatz zu wohnen und so möglichst fast keine Zeit auf der Straße zu verlieren. Wie viele Menschen können in Thiergarten eine neue Heimat finden und bis wann könnte der Bebauungsprozess abgeschlossen sein? Im ersten Bauabschnitt, den wir gerade erschließen, ist Platz für 130 bis 140 Wohneinheiten – je nach Haushaltgröße dürften es rund 300 Einwohner sein. Bis wann das Gebiet bebaut ist, hängt ganz vom Interesse der Bauherren ab. Eine Prognose will ich hier nicht machen. Wir wollen in Anbetracht der knappen Flächen das Gebiet auch nicht im HauruckVerfahren verschleudern – obgleich wir natürlich mit Blick auf unsere Einwohnerzahl deutlich mehr Wohnungen in Tuttlingen Ludwigstaler Str. 60 schaffen müssen. Hier arbeiten 78532 Tuttlingen wir aber auch an anderen Mowww.pcspezialist.de/tuttlingen dellen in der Innenstadt.

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I nd u striegebiet T u ttlingen N o rd

Kärcher Center Milkau präsentiert bei Hausmesse die Produktpalette

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen / Region (avi). Unter dem Motto „Qualität hat einen Namen“ steht die Hausmesse des Kärcher Centers Milkau am 24. und 25. März 2012. Zwei Tage lang, Samstag, 24. März (9 bis 16 Uhr) und Sonntag, 25. März (11 bis 18 Uhr), präsentiert sich der autorisierte KärcherServicepartner am Standort Tuttlingen in der RudolfDiesel-Straße 15. Bei der Hausmesse zum Tuttlinger verkaufsoffenen Sonntag werden Kunden und Interessierten das gesamte Kärcher-Leistungsprogramm sowie die GarBei der Hausmesse (24. und 25. März 2012) tengeräteprodukte von Wolf des Kärcher Centers Milkau in Tuttlingen, und MTD vorgestellt. Das Rudolf-Diesel-Straße 15, stehen Gerätevorführungen und Gerätetests für die Kunden und Team des Kärcher Centers Interessierte im Mittelpunkt. Auf unserem Bild Milkau informiert über die üben schon mal dafür die Mitarbeiter Sascha Hipp und Jonas Liebermann. Produktpalette vom Hochdruckreiniger und Sauger über den Dampf- und Fensterreiniger bis hin zu Zubehörteilen und Pflegemitteln. Auch gibt es die Möglichkeit, die Produkte zu testen und in ihrer praktischen Funktionsweise zu erfahren. Seit fast 15 Jahren ist die Milkau GmbH autorisierter Kärcher-Servicepartner. Inhaber Berthold Milkau setzt auf Kundennähe und optimale Serviceleistungen („im Kleinen wie Großen“) für Kunden aus dem Großraum Schwarzwald-BaarHeuberg und Bodensee. Im geräumigen Fachgeschäft wie über den Online-Shop lassen Fax. 07461/6396 sich die Kärcher-Reinigungssy• Bremsendienst steme samt Zubehör erwerben.

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Info Telefonisch ist das Kärcher Center Milkau erreichbar unter 07461/2676 (Montag bis Freitag 8 bis 12.15 Uhr und 13 bis 17 Uhr). Mehr zum Unternehmen im Internet unter www.kaerchercenter-milkau.de

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Rudolf-Diesel-Str.15 78532 Tuttlingen

07461-2676 mail: info@kaerchercenter-milkau.de

Februar - März 2012

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Stadtwerke Tuttlingen GmbH setzt auf wirkungsvolles Nahwärmekonzept

Firma Leibinger ehrt 22 Mitarbeiter Alfred Hahn seit 40 Jahren im Betrieb

Tuttlingen (avi/ptut). Strom, Gas, Wärme und Wasser: Die Stadtwerke Tuttlingen GmbH setzt als lokaler wie regionaler Energieversorger auf ein umfassendes Dienstleistungspaket. Noch mehr: Die Stadtwerke (SWT) mit Sitz in der Bahnhofstraße 120 verantworten die städtische Freizeitmobiliät mit Betrieb des Thermal- und Freizeitbad TuWass, des Tuttlinger Freibades sowie des Parkhauses Stadtmitte/Rathaus am Seltenbach.

Tuttlingen (ptut/meb). Seit vielen Jahren ehrt das Tuttlinger Traditions-Unternehmen Paul Leibinger GmbH & Co. KG in der Daimlerstraße 1-4 (Industriegebiet Tuttlingen Nord) treue und tatkräftige Mitarbeiter. So gab’s beim Nummerier- und Markierungssysteme-Spezialisten aktuell auch wieder die stolze Zahl von 22 Betriebsjubilaren, die von der Geschäftsführung, Günther und Christina Leibinger, für langjähriges Engagement ausgezeichnet wurden. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand das 40-jährige Betriebsjubiläum von Alfred Hahn. Weitere Auszeichnungen erhielten sieben Jubilare, die seit 25 Jahren im Unternehmen tätig sind, und 14 Jubilare, die auf eine zehnjährige Firmen-Zugehörigkeit zu- Gruppenfoto der geehrten treuen Betriebsjuder Firma Paul Leibinger Gmb & Co. KG rückblicken können. Alfred bilare mit ihren Lebenspartnern und der FirmenHahn wurde hinzu speziell Leitung, den Geschäftsführern Christina und auch von Oberbürgermei- Günther Leibinger. ster Michael Beck geehrt und erhielt die IHK-Ehrenurkunde Baden-Württemberg sowie ein Weingeschenk. Nach dem Ehrungsfestakt wurden alle Angestellten zusammen mit ihren Lebenspartnern zu einem Essen eingeladen. Firmenchef Günther Leibinger nutzte dabei die Gunst der Stunde und fuhr Hauptjubilar Alfred Hahn in seinem Wagen höchst persönlich zum Essenslokal.

Rund um die Uhr trägt das Team der SWT die Verantwortung für eine zuverlässige Lebensqualität der Bürger und ihrer Kunden. Ökologie und Nachhaltigkeit stehen dabei nicht nur als Schlagwort auf dem Papier. Der effiziente Energieeinsatz hat beim Energieversorger höchste Priorität, dazu zählt auch ein ausgereiftes Nahwärmekonzept. Mittels Blockheizkraftwerken wird die eingesetzte Primärenergie (Erdgas, Heizöl, Klärgas, Deponiegas, Rapsöl, Biogas) zur Erzeugung von Strom verwendet und die dabei anfallende Wärme zum Heizen oder als Prozesswärme eingesetzt. Die Stadtwerke Tuttlingen GmbH betreiben vier Blockheizkraftwerke: Im Blockheizkraftwerk Umläufle sind zwei Gasmotoren mit einer Generatorleistung von insgesamt 945 Kilowattstunden (kWh) installiert. Die Abwärme wird zum Beiheizen der Schulen und Sporthallen im Umläufle, der BBT und des Freizeit- und Thermalbades TuWass verwendet. Pro Jahr werden hier rund 3, 9 Millionen kWh Strom produziert. Dies entspricht dem Verbrauch von rund 1.100 Haushalten. Das Blockheizkraftwerk Holderstöckle versorgt das Wohngebiet Holderstöckle (Sigmund-Freud-Straße, RudolfVirchow-Straße), die Honbergschule und das Altenpflegeheim St. Anna mit Wärme. Die jährliche Stromerzeugung der beiden 50 kWGasmotoren liegt bei rund 690.000 kWh. Ein im Klinikum Tuttlingen installierter Gasmotor mit 250 kW Leistung speist in das Wärmenetz des Krankenhauses ein und erzeugt 1.2 Millionen kWh elektrische Energie pro Jahr. Auf dem Gelände der Kläranlage Tuttlingen ist ein BHKW mit zwei Gasmotoren mit je 120 kW in Betrieb. Die Maschinen verwerten das beim Klärprozess anfallende Methangas, die mit dem BHKW erzeugte Wärme wird zum Heizen des Faulturmes und der Betriebsgebäude der Kläranlage verwendet. Die produzierte elektrische Energie wird nach den Regeln des EEG (Erneuerbare Energie Gesetz) ins Netz eingespeist. Die Jahresproduktion beträgt in etwa 850.000 Kilowattstunden, Nahwärme 90_90.qxp 06.12.2011 09:39 Seite 1 das entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 220 Haushalten.

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24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

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B ild u ng - Wirtschaft

BBT erweitert Kursprogramm 2012 Tuttlingen / Region (ptut). Wer im Berufsleben steht, kann sich nicht auf dem ausruhen, was er einmal gelernt hat. Fort- und Weiterbildung für die berufliche Zukunft sind heutzutage wichtiger den je. Unter diesem Aspekt startet die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) als regional gefragter Bildungsträger ins neue Ausbildungsjahr 2012. Mit zahlreichen attraktiven Weiterbildungsangeboten hat die BBT das Lernprogramm fortentwickelt, modernisiert und mit neuen Seminaren belegt. Die BBT bietet aktuell über 90 unterschiedliche Kurse, Seminare und Lehrgänge; darunter 18 neue Angebote mit

Fokus auf aktuelle Trends und Entwicklungen, unter anderem im Bereich der E-Mobilität. Aber auch bewährte und nachgefragte Kurse wie die Qualifikation zum Industriemeister/-in Metall, Industriemeister/-in Elektro, KfzTechniker Meister/-in in Vollzeit und in Teilzeit, Industriefachkraft CNC und Elektrofachkraft für die Industrie finden sich im 100 Seiten starken Kursprogramm für das Jahr 2012. Bei den Lehrgängen setzt die BBT auf die Kooperation mit der IHK Schwarzwald-BaarHeuberg oder bei der Ausbildung zum Prüf- und Messtechniker/in mit Hochschulzertifikat auf die Zusammenarbeit mit dem TQISteinbeiszentrum in Gosheim (Landkreis Tuttlingen).

Weiterbildung zum Meister Medizintechnik

Mehr Fitness: von 50+ zu 60+ Tuttlingen / Region (avi). Der demografische Wandel verschärft den Fachkräftemangel für die heimische Wirtschaft. Und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie die Arbeitsagenturen vermelden einen hohen Beschäftigungsgrad. Vor allem die klein- und mittelständischen Unternehmen mit anspruchsvollem technischem Profil stellt dies vor große Herausforderungen. Die angespannte Personalsituation erfordert ein Umdenken. In unserer Ratgeber-Serie „Arbeitsmarkt und Bildung“, stellte dazu Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, drei Fragen an Erich Hadamofsky, Personalexperte und Geschäftsführer des regionalen PersonaldienstIeisters PerFact GmbH (Sitz in Tuttlingen-Möhringen). Herr Hadamofsky, Rente mit 67, wie lässt sich damit der akute Fachkräftemangel abfedern? Fachkräfte auf dem üblichen Wege auf dem Arbeitsmarkt zu finden und zu gewinnen wird vor allem für klein- und mittelständische Unternehmen immer schwieriger und teilweise aussichtslos. Dies hat nicht nur mit unserer derzeitigen noch immer positiven Konjunkturlage vor allem im Raum Tuttlingen zu tun, sondern ist eng mit unserer demografischen Entwicklung, mit der Veränderung der Altersstruktur der Beschäftigten verknüpft. Neben dem zusätzlich bereits verstärkt praktizierten Ansatz, die Anzahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen und auch Jugendliche mit einem mittelmäßigen Schulabschluss als Auszubildende einzustellen, dürfte ein weiterer Ansatz zukünftig eine große Bedeutung gewinnen: Beschäftigung von arbeitsfähigen Rentnern mit Know-how. Sie sprechen von 60+, aber halt, das heißt doch 50+ oder kursiert hier ein neuer Begriff auf dem Personalmarkt? Sprach man in der Vergangenheit von 50+, so meinte man oft ältere Beschäftigte, die häufig mit der immer schneller werdenden technischen Entwicklung – z.B. EDV – Probleme hatten und meistens vor dem 60. Lebensjahr in den Vorruhestand gingen oder oft von Großunternehmen „gegangen“ wurden. Zwischenzeitlich hat sich der geistige und körperliche FitnessZustand von älteren Menschen deutlich nach oben verschoben – daher 60+. Und hier liegt enormes Potential brach, das es zu aktivieren gilt. Viele Rentner sind, vor allem in unserer Region weiterhin tätig, aber fast ausschließlich ehrenamtlich. Dies ist auch individuell unbedingt notwendig, will man als Rentner nach der Beschäftigung nicht in ein tiefes Loch fallen. Gut 60+, welche Hilfen können hierzu die Unternehmen erwarten und wie lassen sich aktive Rentner wieder in den Arbeitsmarkt integrieren? Es gilt, dieses Potential und Know-how zu gewinnen und entsprechend einzusetzen: Nebenberuflich in Teilzeit oder projektbezogen oder diese Personen wechseln in die Selbständigkeit und werden nach Bedarf an ein Unternehmen vermittelt. D.h. es kann, muss aber nicht der frühere Arbeitgeber sein. Ein Selbständiger 60+ mit Know-how und dem Wunsch, gemeinsam die Zukunft mitzugestalten, kann über eine Kontaktperson in verschiedenen Unternehmen eingesetzt werden – und bei vollem Rentenbezug gibt es keine Hinzuverdienstgrenze. (Un)ruheständler wollen kein festes Ende ihrer Lebensarbeitszeit.

Ziel der BBT ist es, den Kursteilnehmern und den Unternehmen das individuell passende Bildungsangebot anzubieten. So werden aktuelle und regionale Entwicklungen berücksichtigt und aufgenommen wie zum Beispiel die Weiterbildung zum Industriemeister Medizintechnik, ein spezielles Angebot für die Beschäftigten in medizintechnischen Unternehmen in der Region SchwarzwaldBaar-Heuberg, der Erwerb von Die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen IHK-Zertifikakten für Ältere im hat das Kursprogramm für 2012 Bereich Lager- und Produktion, (BBT) weiterentwickelt und ergänzt. Unser Bild die Bekämpfung des Fachkräf- zeigt Geschäftsführer Herbert Baar mit 100 Seiten dicken Kursprogramm temangels mit einem Angebot dem neben Schülern und Dozenten in der refür an- und ungelernte zum gional gefragten gewerblich-technischen Nachholen des Berufsabschlus- Ausbildungsstätte. ses im gewerblich-technischen Bereich, die BESS- Wiedereinsteigerinnen-Kurse oder erstmals das SAP-Angebot für die Region durch die Solution-Group.

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Perle-Ratgeber „Arbeitsmarkt und Bildung“

Hinweis In den vergangenen 30 Jahren hat sich die BBT vor allem im gewerblich-technischen Bereich zu einem führenden Bildungsanbieter in der ganzen Region Schwarzwald-Baar-Heuberg entwickelt. Mehr zur BBT sowie den Kursangeboten im Internet unter www.bbt-tut.de.

Mehr Wissen – Mehr Erfolg Meisterlehrgänge • Handwerkmeister/in Teil III in Teilzeit vom 10.04.-18.12.2012 • Handwerksmeister/in Teil IV (AEVO) in Teilzeit vom 11.04.-27.06.2012

• Industriemeister/in, Fachrichtung Elektrotechnik (IHK) in Teilzeit vom 14.09.2012 – 10.05.2014 • Geprüfte/r Technische/r Fachwirt/in (IHK) vom 12.06.2012-30.11.2013

Industriefachkräfte IHK • Fachkraft CAD/CAM in Vollzeit vom 21.02.2012-19.03.2012

• Fachkraft SPS-Technik in Vollzeit vom 02.05.2012-29.06.2012 Technische Fachlehrgänge • Internationaler Schweißfachmann (SFM) nach DVS-Richtlinien 1171 - Beginn für Facharbeiter/innen/ Gesellen/innen 17.04.2012 - Beginn für Meister/innen 04.09.2012

• Schweißen nach DVS in Voll- und Teilzeit – Einstieg jederzeit möglich! • Prüf- und Messtechniker/in mit Hochschulzertifikat Beginn 11.06.2012

• Technik für Kaufleute (TFK) m. IHK-Zertifikat in Teilzeit vom 23.02.-28.04.2012

Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen GmbH INFO & BERATUNG: (0 74 61) 92 90 - 11

Februar - März 2012

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Ku lt u r / Freizeit

Freilichtmuseum zeigt „Haarige Sachen“ Wer liefert Kurioses und Geschichten dazu Neuhausen ob Eck / Landkreis Tuttlingen (meb). Ganz schön „haarig“ wird es in diesem Jahr im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. In der neuen Saison, die am Karsamstag, 7. April 2012, beginnt, zeigt das Freilichtmuseum ab Anfang Mai eine neue Jahresausstellung. Diese gibt es vom 6. Mai bis zum 28. Oktober unter dem Titel „Haarige Sachen“ zu sehen.

Landkreis präsentiert regionale Kunst Kulturprogramm bietet Schwerpunkte Landkreis Tuttlingen (meb). In der Reihe „Kreis-Kunst-Kultur 2012“ des Landkreises präsentiert im Frühjahr die Tuttlingerin Gudrun Reich kunstvolle Tuschezeichnungen mit eindrucksvollen Motiven aus der Stadt und dem Landkreis Tuttlingen. Im Sommer greifen Schülerarbeiten das Thema „Experiment“ auf. Zwei weitere Schwerpunkte prägen das Jahresprogramm: die Feiern zum 60-jährigen Jubiläum des Landes Baden-Württemberg mit Kleinkunst-Veranstaltungen und einer Exkursion auf den Spuren Alt-Württembergs im Landkreis sowie der bekannte Tuttlinger Künstler Roland Martin, dessen 85. Geburtstag im Juli 2012 ansteht. Eine Ausstellung und mehrere Exkursionen folgen den Spuren seines Schaffens im Landkreis und in der Region.

Für die Ausstellung sucht das Freilichtmuseum Personen aus der Region, die zum Thema aussagekräftige Fotos und Die Jahresausstellung 2012 steht unGegenstände aus früherer oder aktuter dem besonderen Thema „Haarige Mundart zum Landesjubiläum eller Zeit beisteuern. Es können auch Sachen“ und startet am 6. Mai. thematische Geschichten sein, die mit Das Freilichtmuseum des Landkreises bietet mit Haaren, Haartracht, Haarmode und Frisören zu tun haben. Die Leihgaben der „Kultur im Schafstall“ Puppentheater, Mundart und Storys werden dann in die Ausstellung eingebunden. Im Mittelpunkt der und Kabarett mit Hanns-Otto Oechsle, GrachmuAusstellung steht das menschliche Haar. Doch Haar ist nicht gleich Haar: sikoff und echten Schwabenrock, die Talentsuche oder das Neuhauser Wärme, Schutz, Mode, Haartracht, politische und gesellschaftliche Aussage und vieles mehr verbirgt sich hinter Haaren. Mundart-Festival. Am 1. März eröffnet das Melchinger Theater Lindenhof In den Fünfzigerjahren blicken uns andere Frisuren entgegen als in den Sech- die beliebte Reihe „Kleinkunst, Mundart und Theater im Foyer“ zum Theziger- oder Siebzigerjahre. Ob mit oder ohne Haaren, mit Bart oder rasiert, ma „60 Jahre Baden-Württemberg“. ob Locken oder Glatze – das betrifft jede und jeden, spätestens beim Blick „Gstocha scharf“ richten die schwäbischen Spaßfrauen von den „i-dipfele“ ihre Blicke auf das „Mannsbild“. Im Herbst nimmt Hanno Kluge von der in den Spiegel. Im Freilichtmuseum geht es natürlich auch um den Umgang der Bauern und der einfachen Leute mit ihren Haaren in früheren Tagen, um „Mundartbühne des Schwäbischen Albvereins“ kein Blatt vor den Mund. Sein Schwabenteuer muss der deftig-rustikale Badener Martin Wangler die Bedeutung der Jahre in der Gesellschaft und um die Verarbeitung und Verwendung der menschlichen Haare. Auch das Rasieren, Scheren und Ent- alias „Fidelius Waldvogel“ mit Heike Sauer als „Marlies Blume“ zur Diamanthochzeit unseres Bundeslandes erleben. Die Reihe „Kunst, Landfernen der Haare hatte die entsprechenden Moden. Natürlich dürfen auch Redensarten wie etwa „alte Zöpfe abschneiden“, oder Mythen und Märchen, schaft und Kulturgeschichte entdecken“ führt auf kulturhistorische Pfade durch unseren Landkreis und die Region. wie „Rapunzel“ nicht fehlen. Info: Interessenten können sich gerne in den nächsten Wochen mit dem Museumsteam in Verbindung setzen unter Telefon 07461/926 3202 oder per Mail unter info@freilichtmuseum-neuhausen.de. Für die Unterstützung gibt es als Dank Saisonkarten für den Besuch des Freilichtmuseums. Weitere Infos zur neuen Sonderausstellung im Internet: www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Rocktitanen „The Cure“ kommen zum Southside Neuhausen ob Eck / Region (ptut). Die Zwillingsfestivals Hurricane und Southside, die 2012 vom 22. bis 24. Juni wieder über 100.000 Festivalfans aus ganz Deutschland und Europa anziehen werden, bieten den dritten Headliner und erfreuen sich über sieben weitere Bandzusagen. Die Rocktitanen um Mastermind Robert Smith „The Cure“ komplettieren die Riege der Headliner neben den schon bekannten „Die Ärzte“ und „Blink-182“. Außerdem dabei sind die Sympathen von „Kettcar“ und „Garbage“ melden sich nach langer Abstinenz wieder zu Wort sowie die „Berufs-Melancholiker von Beirut“ und der Pogo-Garant „Pennywise“. Gespannt darf man auch auf das Soloprojekt „City And Colour“ von Dallas Green, den Durchstarter von „La Dispute“ und die Brooklyner Institution „The Bronx“ sein. Alle bisher bestätigten Bands im Überblick: Die Ärzte, The Cure, Blink-182, Justice, Rise Against, The Stone Roses, Sportfreunde Stiller, The Kooks, Wolfmother, LaBrassBanda, Casper, Katzenjammer, Kettcar, Broilers, Florence & The Machine, Garbage, Beirut, Bonaparte , City And Colour, Royal Republic, Pennywise, Lagwagon, Hot Water Music, Mad Caddies, Kakkmaddafakka, Kraftklub, Zebrahead, The Bronx. La Dispute und Kurt Vile & The Violators.

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Info: Die neuen Kulturprogramme „Kreis-Kunst-Kultur 2012“ liegen im Landratsamt Tuttlingen und in den Rathäusern der Kreisgemeinden aus, oder sind im Internet unter www.landkreis-tuttlingen.de abrufbar. Karten sind im Vorverkauf beim Kreisarchiv und Kulturamt sowie an der Zentrale des Landratsamtes und beim Freilichtmuseum erhältlich.

Konzertprogramm aus 20 Jahren Tuttlingen / Landkreis (meb). „Der etwas andere Chor“ feiert sein 20-jähriges Bestehen. Am Sonntag, 18. März 2012, gibt der Chor zu diesem Anlass ein vielversprechendes Jubiläumskonzert in der Angerhalle in Tuttlingen-Möhringen, Konzertbeginn ist um 19 Uhr. Die Zuhörer dürfen sich auf ein „Best of...“-Programm freuen. Aber auch neue Stücke von Aretha Franklin und Queen werden interpretiert. Special Guest ist die renommierte Solistin Dagmar Egger aus Konstanz. Mit ihrer blues- und soulge- "Der etwas andere Chor" feiert den 20. mit einem Jubiläumskonzert am färbten Stimme wird sie unter an- Geburtstag 18. März 2012. derem mehrere Werke von Janis Joplin vortragen. Für den instrumentalen Background sorgen beim Konzertabend Siggy Stehle (Flügel), Volker Wagner (Saxophon), Konstantin Herzog (Bass) und Dominik Reichl (Schlagzeug). Mit der musikalischen Leitung des „Etwas anderen Chor“ begann für Joachim Brenn 1992 die Karriere als hauptberuflicher Chordirigent. Seit 2008 leitet er außerdem noch den Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes „lemotion“ in Stuttgart/ Fellbach und seit neuestem auch das Frauenvocalensemble „Klangfarben“ aus dem Raum Singen/Gottmadingen, ein Konzertchor im Badischen Chorverband.


Ku lt u r

Heinrich Del Core spricht mit der Perle-Redaktion über die Tuttlinger Krähe

Comedian steht als Lokalmatador im Kleinkunstpreis-Finale Tuttlingen/Region (mxb). Zum 12. Mal wird am 22. April diesen Jahres authentisch. Wie hat eine Dame aus dem Publikum kürzlich nach der die Tuttlinger Krähe – der Kleinkunstpreis der Stadt Tuttlingen – verge- Vorstellung zu mir gesagt: „Ich han grad denkt, sie sitzet bei mir auf’m Sofa ben. „Die Tuttlinger Krähe“ zählt inzwischen zu den renommiertesten und verzelled mir des in meim Wohnzimmer!“ Kleinkunstpreisen im deutschsprachigen Raum. Sie sind in der Endrunde um die renommierte Tuttlinger Krähe. Inwiefern An drei Abenden stellen sich insgesamt zwölf ist das für Sie etwas Besonderes? Die Tuttlinger Krähe ist ein sehr wichtiger Künstler dem Publikum und der Fachjury, unter Preis in der Szene. Für mich ist es schon etwas Besonderes, für die Finalihnen Heinrich Del Core. In Zimmern ob Rott- runde ausgewählt worden zu sein und daran teilnehmen zu dürfen. Imweil lebend, ist er heuer als Lokalmatador im merhin haben sich hier über 120 Kleinkünstler beworben. Krähe-Finale. Im Interview mit der Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen verrät der Sie stammen aus Zimmern ob Rottweil und gehen in Tuttlingen als LokalmaComedian wie er bei der Jury punkten will und tador ins Rennen. Was würde der Gewinn der Tuttlinger Krähe für Sie bedeumacht dabei seinem Namen alle Ehre, denn ten? Stimmt, ich komme aus Zimmern ob Rottweil und die Region hier hat „Del Core“ ist italienisch und heißt „von Herzen“. mich schon sehr geprägt, speziell auch wegen der schwäbischen Mundart. Sprichwörtlich gilt der Prophet ja nichts im eigenen Land. Es wäre eine rieHerr Del Core, als professioneller Comedian sige Ehre für mich die Tuttlinger Krähe zu gewinnen, aber alleine das, dass Steht im Finale: Comedian Heinrich Del Core. haben Sie sicher einen Lieblingswitz. Erzählen ich in der Finalrunde dabei sein darf, ist wie ein Sieg für mich. Sie mal! Das Brüderpaar Kevin und Chantal im Gespräch. Sagt Kevin: „ Du Chantal, die Beerdigung vom Opa findet jetzt doch nicht am Montag, sondern Die Tuttlinger Krähe wird Mitte April verliehen. Haben Sie vorab schon eine erst am Freitag statt“. „Wieso?“, antwortet Chantal, „geht´s ihm wieder besser?!“ Botschaft an das Publikum in Tuttlingen? Ich freue mich, wenn viele kommen, denn das ist ein absolutes Highlight. Und meine Botschaft? Lachen ist Der ist preisverdächtig, den drucken wir. Neben guten Witzen - womit darf gesund! Und: Carpe Diem! Das Interview führte Markus M. Braun die Jury und das Publikum der Tuttlinger Krähe denn noch rechnen? Was mich auszeichnet sind Geschichten aus dem echten Leben. Ich schildere SiHeinrich Del Core live in der Nähe tuationen, die jeder selbst schon erlebt hat, manchmal ein bissle überzogen Tuttlingen / Zimmern o. R. Der Comedian Heinrich Del Core ist in der Region live zu erleben am 26. Februar bei Rottweil wird magisch aber immer so, als würde ich es meinen Freunden am Stammtisch erzählen. (100 Jahre magischer Zirkel Deutschland), 13. April in Kolbingen, 19. April bei der Tuttlinger Krähe und alle vier bis sechs Wochen bei Viele Comedians nutzen ein Alter-Ego auf der Bühne. Wen verkörpern Heini´s Comedy Treff im Bahnhof Rottweil. www.heinrich-delcore.de. Sie? Ich bin ich! Auch und gerade auf der Bühne. Das macht mich auch

Die Finalisten der 12. Tuttlinger Krähe Tuttlingen (meb). Zehn Solokünstler und zwei Duos decken viel vom faszinierenden Spektrum der Kunstform beim Finale um die 12. Tuttlinger Krähe ab, von Comedy bis Kabarett, von Stand Up bis Imitation, von Liedern und Chansons bis zum Musikkabarett. Mit Auszügen aus ihren Liveprogrammen stellen sich am Dienstag, 17. April vor: Abdelkarim, vielfach ausgezeichneter marokkanischer StandUp Comedian aus Bielefeld; Anny Hartmann, Preisträgerin der Sankt Ingberter Pfanne 2011, Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch, ein Duo mit dem einprägsamen Namen „Zärtlichkeiten mit Freunden“ und Martin Zingsheim, ein Musik-Kabarettist mit eigener Meinung. Am zweiten Abend, Mittwoch 18. April, geht’s weiter mit dem gebürtigen Österreicher Stefan Waghubinger, Kinderbuchautor, Cartoonist und Kabarettist, dem Duo „Zu Zweit“ (Tina Häussermann und Fabian Schläper), das die Kleinkunstbretter mit großer Stimme und großer Klappe erobert, Finanz-Kabarettist Chin Meyer aus Hamburg, der legale Finanztipps für harte Zeiten liefert und Christian Schiffer, Comedian aus Erftstadt, der im wahren Leben Lehramtsanwärter für Deutsch und Englisch. Den letzten Wettbewerbsabend am Donnerstag, 19. April, bestreiten Lokalmatador Heinrich del Core aus Zimmern o. R. (siehe auch das exklusive Perle- Interview), der nach dem Gewinn des Dattelner Kleinkunstpreises jetzt auf die „Krähe“ schielt, Fee Badenius, die bei ihren Chansons und Liedern mit guter Stimme überzeugt, Joachim Zawischa mit gut pointiertem Wortkabarett und Komik sowie Sebastian Nitsch, der Comedy „zwischen Feingeist und grober Leberwurst“ bietet.

Drei Wettbewerbsabende entscheiden über den Kleinkunstpreis der Stadt Tuttlingen (meb). Jeweils zwölf Künstler schaffen es in die Endrunde beim Wettbewerb um die „Tuttlinger Krähe – Kleinkunstpreis der Stadt Tuttlingen“, wo sie an drei Wettbewerbsabenden in der Möhringer Angerhalle, von Dienstag, 17. April, bis Donnerstag, 19. April, Auszüge aus ihren Programmen zeigen und um die Gunst von Publikum und Jury streiten. Die Beiträge dauern jeweils 30 Minuten und werden von einer sechsköpfigen Jury bewertet. Moderiert werden die Wettbewerbsabende vom 2. Jury-Preisträger des Kleinkunstpreises des Jahres 2008, Matthias Egersdörfer. Am Sonntag, 22. April 2012, gibt es dann das große Finale der Preisträger im Stil der OscarNacht – in diesem Jahr moderiert von Vorjahressieger Klaus Jürgen „Knacki“ Deuser aus Köln. Die Preisträger zeigen dabei noch einmal Ausschnitte aus ihren Darbietungen. Im Anschluss daran erfolgt die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisübergabe durch Oberbürgermeister Michael Beck und weiterer Laudatoren. Für die Finalisten werden Preisgelder und Aufwandsentschädigungen in Höhe von insgesamt fast 20.000 Euro ausgeschüttet. Dank des Engagements der örtlichen Wirtschaft (Sponsoren

sind KLS Martin, badenova, Paradigm Spine, die Kreissparkasse Tuttlingen und die Büros Breinlinger, Muffler sowie Kaufer + Passer) zählt der Tuttlinger Wettbewerb zu den am besten dotierten Kleinkunstpreisen im deutschsprachigen Raum. Die Preisträger erhalten außerdem eine Bronzeplastik des Tuttlinger Bildhauers Roland Martin, eben die „Tuttlinger Krähe“. Die Krähe ist und bleibt das Kleinkunst-Highlight des Jahres in Tuttlingen – und weit darüber hinaus“, freuen sich Michael Baur und Berthold Honeker von den Tuttlinger Hallen auf eine außergewöhnliche Veranstaltung. Die Angerhalle öffnet an allen Abenden um 19 Uhr. Programmbeginn ist jeweils um 20 Uhr. Das Gastronomieteam der Angerhalle bietet Speisen für den kleinen oder größeren Hunger an. Hinweis: Der Kartenverkauf für die Einzelabende der „Tuttlinger Krähe 2012“ läuft seit Ende Januar 2102. Restkarten sind, sofern vorhanden, noch an der Abendkasse erhältlich. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. 07461 / 910996 eingerichtet. Mehr zum Kartenkontingent und zur Tuttlinger Krähe unter www.tuttlinger-hallen.de.

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H o chsch u lleben in der S tadt

Industrial Materials Engineering

Das neue Werkstofftechnik-Studium startet am Hochschulcampus zum Wintersemester Tuttlingen (pr/meb). Am Hochschulcampus Tuttlingen startet zum Wintersemester 2012/13 der neue Studiengang Industrial Materials Engineering. Die Themen Werkstoffe und Werkstofftechnik stehen im Fokus der Studieninhalte. Interessierte können sich bis zum 15. Juli 2012 beim Zulassungsamt der Hochschule Furtwangen für das Studium bewerben.

Foto: Hochschulcampus

Industrial Materials Engineering (Werkstofftechnik) ist neben Industrial MedTec (Medizintechnik), Industrial Systems Design (Mechatronik), Industrial Manufacturing (Fertigungstechnik) und Industrial Virtual Engineering (Simulation und Ingenieurmathematik) der fünfte Ingenieurstudiengang am Hochschulcampus. Ein Plus dabei: Die Hochschule entwickelt und gestaltet die Lehrinhalte gemeinsam mit der Industrie. Das Werkstofftechnik-Studium konzentriert sich auf die Nutzung und das Design moderner Materialien in allen technologischen Bereichen, insbesondere der Medizintechnik.

Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester, also im Oktober. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester einschließlich eines Praxissemesters. 40 Studenten nimmt der Hochschulcampus Tuttlingen pro Jahr in dem Studiengang auf. Das Studium wird mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) abgeschlossen. In der Werkstofftechnik oder den Werkstoffwissenschaften werden unterschiedlich komplexe Fachgebiete aus Bereichen wie Chemie, Physik und Ingenieurwissenschaften behandelt. Jeder Gegenstand besteht aus einem Werkstoff. Und jeder Werkstoff hat eine eigene Charakteristik.

Werkstoff-Ingenieure prüfen Materialien Erst mit dem richtig gewählten Material und in der richtigen Zusammensetzung werden gewünschte Eigenschaften oder Produktfunktionen kreiert. Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit, Zähigkeit, Korrosionsbeständigkeit oder Ermüdung und Bruchverhalten werden von Werkstofftechnikingenieuren geprüft. Vor allem durch die steigende Komplexität in der Produktentwicklung sowie die Integration unterschiedlicher Funktionen in technische Komponenten, wird die Anwendung innovativer Werkstoffe und deren Bearbeitung immer mehr zu einer Schlüsseltechnologie. Absolventen des Ingenieurstudiengangs „Industrial Materials Engineering“ arbeiten vorwiegend in Wirtschaft und Industrie oder Laboreinrichtungen. Die Einsatzgebiete sind dabei vielfältig: Forschung, Produktentwicklung, -veredelung und Eigenschaftenoptimierung, Qualitätssicherung und Materialprüfung, Fertigungstechnik und Prozessentwicklung oder Materialanalyse. Schwerpunkte werden in der Materialkunde und -prüfung, Fertigungstechnik, Konstruktion, Kunststofftechnik, Keramik, Metalle, Oberflächen- und Nanotechnologie gesetzt. Studierende lernen die Eigenschaften verschiedener Werkstoffe kennen und die gezielte Entwicklung neuer Werkstoffe aufgrund ihres Know-hows.

Info: Zum Wintersemester 2012/2013 startet der neue Studiengang Industrial Materials Engineering am Hochschulcampus Tuttlingen. Die Lerninhalte befassen sich hauptsächlich mit Werkstoffen und Werkstofftechnik.

Das Studium ist praxisnah ausgerichtet, bietet aktuelle Lehrinhalte und einen direkten Kontakt zu über 100 führenden Unternehmen – viele davon aus dem Bereich Medizintechnik und dem Maschinenbau. Weitere Informationen unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge.

Hochschule hat neuen Webauftritt Tuttlingen / Furtwangen (meb). Die Hochschule Furtwagen (HFU) präsentiert sich im neuen Internetauftritt deutlich aufgeräumter, optisch ansprechender und top-aktuell. Die intern konzipierte und realisierte Website gibt es seit Anfang Februar 2012. Der bisherige Webauftritt der Hochschule Furtwangen aus dem Jahre 2003 ist sowohl technisch als auch visuell in die Jahre gekommen.

Bei der Neuentwicklung der Websites standen Übersichtlichkeit, eine bessere Orientierung und ein gezielteres Finden der immer komplexer werdenden Hochschulangebote im Vordergrund. Das Konzept, das an der Hochschule Furtwangen entwickelt und umgesetzt wurde, überzeugt durch einen innovativen Ansatz. Bei der Konzeption setzten die Macher auf das im Haus vorhandene ITWissen in Kombination mit einer komplett neu entwickelten Struktur der Seite.

28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

Auf Informationsmöglichkeiten in englischer Sprache wurde besonderer Wert gelegt. Als Leitmedium Nummer 1 soll der Internetauftritt künftig nicht nur die Gewinnung neuer Studierender verbessern, sondern auch das Profil der Hochschule schärfen. Einzelne Studienangebote, Kompetenzfelder, Einrichtungen, Veranstaltungen und News werden nunmehr visuell aus einem Guss im Corporate Design der Hochschule präsentiert.


H o chsch u lleben in der S tadt

„Irgendwas mit Technik studieren“

Foto: Hochschulcampus

Hochschulcampus bietet fünf vertiefte ingenieurwissenschaftliche Studiengänge Tuttlingen / Region (pr/meb). Mehr als 450.000 Schüler werden in diesem Jahr in Deutschland ihr Abitur machen. Viele werden im Anschluss ein Studium beginnen. Aber was? „Irgendwas mit Technik“, sagen viele angehende Abiturienten – insbesondere die männlichen. Aber auch immer mehr junge Frauen sind begeistert von den MINT-Fächern (kurz für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und nehmen ein Ingenieurstudium auf. Heute stellen wir zwei Studiengänge der Hochschule Furtwangen am Campus Tuttlingen vor, die aktueller nicht sein könnten.

Industrial Virtual Engineering Bei wachsendem Wettbewerbsdruck müssen Produkte heute immer schneller auf den Markt kommen. Dafür setzen zunehmend mehr Unternehmen auf Simulation in der Produktentwicklung. Mobiltelefone, Musikinstrumente und sogar ganze Flugzeuge werden mit dem Computer simuliert. Dabei wird ein technisches Gerät auf dem Rechner exakt nachgebildet und Schwingungen, Geräusche, Bewegungen, Sicherheit und Energieverbrauch berechnet. Erst dann wird ein teurer Prototyp gebaut. Das Studium baut auf angewandte Mathematik, Physik, rechnergestützte Simulation und Ingenieurwissenschaften. Das Studium vereint die Disziplinen Mathematik und Technik, um Aufgabenstellungen auf der Basis mathematischer Modelle und Rechnersimulationen zu untersuchen. Studienschwerpunkte sind die Fächer: Mathematik, Physik, Mechanik, Elektrotechnik, Informatik,Simulationstechnik, Konstruktion und Steuerungstechnik. Die Arbeitsfelder bewegen

Ein technisches Studium ist bei den Jugendlichen gerade im Trend. Der Hochschulcampus Tuttlingen bietet hierfür fünf vertiefte ingenieurwissenschaftliche Studiengänge in enger Kooperation mit der Wirtschaft an.

sich in der Optimierung von Bauteilen und Bauteilgruppen durch FEM-Programme, Modellierung, Simulation und Analyse von dynamischen Prozessen, die Bahnplanung und -optimierung von Robotern oder Werkzeugmaschinen sowie die Modellierung von Teilen des menschlichen Bewegungsapparates.

campus Tuttlingen auf die Anwendung und das Design moderner Werkstoffe für alle Technologien, insbesondere der Medizintechnik. Studienschwerpunkte sind Materialkunde und -prüfung, Fertigungstechnik, Konstruktion, Kunststofftechnik, Keramik, Metalle, Oberflächen- und Nanotechnologie.

Industrial Materials Engineering Titan, Aluminium, Plastik, Holz oder Keramik. Jedes Material hat seine eigene Charakteristik, die ein Ingenieur für Werkstofftechnik genau kennen muss. Denn Innovationen hängen nicht nur von der Idee ab, sondern auch von den Eigenschaften der möglichen Werkstoffe, die die Industrie für ihre Produkte ständig weiterentwickelt. WerkstofftechnikIngenieure verbessern, prüfen und bewerten neue Materialien und deren Eigenschaften. Sie sind Grenzgänger zwischen Chemie, Physik und klassischen Naturwissenschaften. Deshalb konzentriert sich das Studium am Hochschul-

Kaderschmiede mit Draht zur Industrie Der Hochschulcampus Tuttlingen ist die Kaderschmiede mit dem „direkten Draht“ zur Industrie. Hier wird eine in dieser Art einmalige Form der Kooperation von Hochschule, Wirtschaft und Staat durchgeführt. Das Handwerkszeug lernen die Studenten an der Hochschule kennen. Bei der Industriepraxis fährt der Hochschulcampus mehrgleisig: Industriepraktika, Ringvorlesungen, Projektarbeiten in Kooperation mit bis zu 100 verschiedenen Partnerunternehmen. Weitere Informationen im Internet unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Au to im Frü hling

VW fährt mit Gas in der Erfolgsspur

Die meistgekauften Automodelle Tuttlingen/Flensburg (ptut/se). Das neue Jahr beginnt für die deutschen Automobilhersteller erfreulich. Momentan machen sie die zehn erfolgreichsten Modelle in Deutschland unter sich aus, wie es die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes zeigt. Betrachtet man die einzelnen Fahrzeugklassen, führt VW mit dem neuen up! die Kleinstwagen an, der VW Polo ist mit 6.596 verkauften Fahrzeugen im Januar Sieger bei den Kleinwagen, die Kompaktklasse wird souverän vom VW Golf angeführt und der VW Passat dominiert die Mittelklasse. Die obere Mittelklasse konnte Audi mit dem A6 gewinnen. Die Oberklasse wird vom BMW 7er angeführt und das Mercedes EKlasse Coupé sichert sich die Trophäe bei den Sportwagen. Auch die Statistik der Gesamtzulassungen des Kraftfahrtbundesamtes für den Januar 2012 liest sich fast wie eine VW-Modellübersicht. Unter den Top 10 sind diesen Monat fünf Fahrzeuge von VW und eines von Konzernschwester Audi. Noch beachtlicher ist, dass VW alle drei Plätze auf dem Siegertreppchen belegt. Größter Konkurrent ist momentan Mercedes-Benz, der mit zwei Fahrzeugen vertreten ist. 1. Platz: VW Golf - 18.764 neue Zulassungen: Keine andere Fahrzeugkategorie ist so beliebt wie die Kompaktklasse. Wie soll es da anders sein, als dass der Namensgeber der auch „Golf-Klasse“ genannten Kategorie den Markt dominiert. Der Golf von VW konnte seinen Vorsprung sogar etwas ausbauen. 2. Platz: VW Passat - 6618 neue Zulassungen: Auf dem zweiten Platz findet sich der VW Passat. Besonders beliebt ist der VW Passat als Kombimodell Variant mit seinem großen Kofferraum. 3. Platz: VW Polo - 6596 neue Zulassungen: Ein weiterer VW-Klassiker komplettiert das Treppchen. Der VW Polo kann mehr Verkäufe verzeichnen als im Vormonat und erkämpft sich außerdem den

Segment­sieg gegen den Opel Corsa zurück. 4. Platz: Mercedes C-Klasse - 5485 neue Zulassungen: Nach oben geht es für die C-Klasse von Mercedes. Sie macht zwei Plätze gut und ist nun auf Rang vier angekommen. Gute Nachrichten für Mercedes, denn auch ein zweites Fahrzeug von Mercedes hat es wieder in die Top 10 geschafft. 5. Platz: Audi A6 - 4537 neue Zulassungen: Und schon wieder ein Fahrzeug aus dem VW-Konzern. Mit etwas mehr als 4500 verkauften Einheiten kämpft sich der Audi A6 auf Platz fünf. Damit ist Audi momentan nach VW und Mercedes-Benz der dritterfolgreichste Hersteller in Deutschland. 6. Platz: Opel Astra - 4528 neue Zulassungen: Zwei Plätze nach unten geht es für den Opel Astra. Dennoch kann Opel zufrieden sein. Denn der Astra bleibt beliebt und in den Top 10. 7. Platz: VW Tiguan - 3912 neue Zulassungen: Wieder zurück in den Top 10 ist der VW Tiguan. Das zeigt, SUV bleiben beliebt in Deutschland. Sie bieten viel Platz und Komfort sowie eine hohe Sitzposition. 8. Platz: VW Touran - 3911 neue Zulassungen: Knapper geht’s nicht. Eine Zulassung mehr und der VW Touran hätte mit seinem Geländebruder gleichgezogen. Der beliebte Familien-Van ist seit langer Zeit in den Top 10 anzutreffen. 9. Platz: Ford Focus - 3852 neue Zulassungen: Der Ford Focus kann sich in den Top 10 halten. Eine gute Nachricht für den Kölner Hersteller. Denn der Focus ist das wichtigste Modell für Ford. 10. Platz: Mercedes B-Klasse - 3482 neue Zulassungen: Abgeschlossen werden die Top 10 von Mercedes. Die neue B-Klasse hat es unter die besten Zehn geschafft. Spannend wird zu sehen sein, wie sich die Zulassungszahlen entwickeln, wenn die neue A-Klasse in den Handel kommt.

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Au to im Frü hling

Pflegetipps der Perle-Autoredaktion

Frühlingskur bringt das Auto­mobil in neuen Glanz Tuttlingen (ptut/se). Auch wenn die ersten Wochen des neuen Jahres eisig kalt waren: Der Frühling kommt bestimmt. Dann haben auch die im Winter von Salz, Schnee und Split geplagten Autos eine Pflegekur verdient. Das Ergebnis ist nicht nur ein in der Sonne glänzendes Auto, sondern auch ein nachhaltiger Schutz vor Rost und Wertverlust. Außerdem lässt sich der Verbrauch senken. Nachfolgend die wichtigsten Pflege-Tipps im Überblick.

Die Grundreinigung Die Grundlage für eine Frühlingswäsche ist die Fahrt durch eine Waschanlage. Dabei auf jeden Fall das Programm mit Unterbodenreinigung wählen, rät der Autoclub AvD, denn an der Unterseite hat sich in vielen unzugänglichen Ecken das meiste Salz eingenistet. Ist erst einmal der Unterbodenschutz versehrt, führt dies zwangsläufig zu Rost. Der grobe Dreck ist jetzt weg. Aber es gibt Stellen, die bei einer Autoreinigung oft vergessen werden. Dies sind die Fugen von Motorhaube und Kofferraumklappe, Türschwellen und Gummidichtungen. Dort festsitzender Schmutz wird von Waschanlagen meist nicht entfernt. Also muss von Hand geputzt werden. Aber Vorsicht: An den genannten Stellen kann das Wasser oft nicht gut abfließen. Daher sollte man immer mit einem trockenen Tuch nachwischen, um Rost zu vermeiden.

Durchblick schaffen! Scheiben sollte man mit Glasreiniger von innen und außen reinigen und ebenfalls gut trocken wischen, weil sich sonst Schlieren bilden. Bei der Gelegenheit sollte man gleich noch die Scheibenwischerblätter kontrollieren. Sind sie spröde, müssen sie gewechselt werden. Hartnäckige Schmutzfilme aus Abgasrückständen und Straßendreck können mit Silikonentferner beseitigt werden.

Lackschäden kontrollieren

sondern schützt auch vor Rost. Bei größeren Schäden hilft nur die Fahrt zur Werkstatt bevor Ihnen das Auto wegrostet.

Feuchter Innenraum Im Winter kommt viel Feuchtigkeit ins Auto. Da im Winter seltener mit offenen Fenstern gefahren wird und die Klimaanlage kaum benutzt wird, verdunstet die Feuchtigkeit nicht und kann im schlimmsten Fall zu Schimmelbildung führen. Darüber hinaus fördert sie die Bildung von Rost und lässt die Scheiben beschlagen, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Doch es gibt in vielen Fällen eine simple Lösung für das Feuchtigkeitsproblem. Ein paar Bögen Zeitungspapier, die über Nacht zwischen Teppichboden und Fußmatte geklemmt werden, saugen die Feuchtigkeit auf. Bei hellen Innenausstattungen drohen allerdings Spuren durch die Druckerschwärze. In diesem Fall sollte man besser alte Handtücher verwenden.

Sitze pflegen Besondere Pflege haben auch die Sitze verdient: Flecken in Stoffbezügen entfernt handelsüblicher Polsterschaum, der auch für Teppiche und Fußmatten verwendet werden kann. Leder ist in Hinblick auf Flecken pflegeleichter, trocknet jedoch schnell aus und hat dann mit Riss- und Faltenbildung zu kämpfen. Gegen diesen Prozess helfen spezielle Pflegemittel, die ähnlich wie eine Feuchtigkeitscreme wirken.

Skiträger abmontieren Der praktische Nutzen von auf dem Dach montierten Skiträgern oder Dachboxen ist kaum zu übertreffen. Aber Sie erhöhen durch die Verschlechterung des Luftwiderstandwertes in nicht unerheblichem Maße den Spritverbrauch des Autos. Deshalb sollten diese spätestens nach der Skisaison abmontiert werden. Der Kofferraum kann um die Schneeketten und anderes Winterzubehör erleichtert werden. Das schafft Platz und senkt den Verbrauch.

Nach der Reinigung in der Waschanlage treten die meist durch aufgewirbeltes Streusalz verursachten kleinen Lackschäden besonders deutlich hervor. Mit einem Lackstift, den es bei Vertragshändlern oder im Zubehörhandel zu kaufen gibt, lassen sich sol- Reifenwechsel Winterreifen sind nicht nur „Schneereifen“. Sie haften durch ihre speziche Schäden leicht selbst beheben. Das dient1nicht nur der Optik, Haesler-AZ-90breit-4c-ok.qxd:Layout 11.05.2011 13:46 Uhr elle Gummimischung auch grundsätzlich besser auf kalter Fahrbahn, selbst wenn es schon ein paar Plusgrade sind. Gerade morgens auf www.fahrschule-haesler.de dem Weg zur Arbeit kann es noch empfindlich kalt sein. Deshalb gilt F A H R S C H U L E die Faustregel: Winterreifen erst nach Ostern wechseln. Wichtig ist dann, dass bei den neu aufgezogenen Sommerreifen der Luftdruck stimmt. Damit es beim nächsten Wechsel nicht zu einer bösen Überraschung kommt, sollte man die Winterreifen vor der Einlagerung auf • Ausbildung in ALLEN KLASSEN Schäden und Profiltiefe prüfen. Für ausreichend Haftung im nächsten • UNTERRICHTSZEITEN Winter sollte das Profil mindestens fünf Millimeter betragen. Tuttlingen, Honbergstr. 1 (Ecke Donaustr.)

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Februar - März 2012

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Au to im Frü hling

6D-Vision im Auto reagiert sekundenschnell auf Gefahren Tuttlingen (se/eb). Assistenzsysteme spielen bei Autos eine immer größere Rolle. Ob Parkassistent, Spurhalteassistent oder Bremsassistent. Alle sind nützlich und viele tragen zu einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr bei. Immer öfter sind sie in allen Fahrzeugklassen vorzufinden. Mercedes-Forscher haben nun ein elektronisches Assistenzsystem für Fahrzeuge entwickelt, das es ermöglicht, Gefahren im Straßenverkehr künftig noch schneller und zuverlässiger zu erkennen und darauf zu reagieren. Das wird dazu beitragen, die Zahl der Toten und Verletzten durch Verkehrsunfälle weiter zu senken. Die „ 6D-Vision“ genannte Technologie basiert auf einer Stereokamera und einem Auswertealgorithmus, der die Fähigkeiten des menschlichen Augen und des Gehirns nachahmt – und deren Leistungsfähigkeit sogar noch übertrifft.

Künstliche Augen erkennen Hindernisse Analog zum menschlichen Vorbild verwendet 6D-Vision ein Kamerapaar, aus dessen Bildern die dreidimensionale Geometrie der Szene vor dem Fahrzeug berechnet wird. Zusätzlich werden ausgewählte Bildpunkte von Bild zu Bild verfolgt. Da in jedem Bild wie-

der die Position in der Welt ermittelt wird, kann durch geeignete Filterung die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit berechnet werden. Gleichzeitig bestimmt 6D-Vision präzise die Bewegung des eigenen Fahrzeugs, so dass stehende und bewegte Hindernisse schnell und sicher unterschieden werden können. In welchen Situationen das System helfen kann, zeigt folgendes Beispiel: Ein Kind, das unerwartet auf die Straße läuft, wird innerhalb von 0,2 Sekunden im gesamten Blickfeld der Kamera wahrgenommen. Auf Grund unseres stark selektiven Sehverhaltens benötigt ein aufmerksamer Mensch dafür circa 0,5 Sekunden, war der Fahrer abgelenkt, kommen mindestens weitere 0,5 Sekunden hinzu. Da auch die Bewertung der Situation und die Reaktion Zeit erfordern, kommt es immer zur bekannten „Schrecksekunde“, die ein Mensch braucht, um eine gefährliche Situation zu erkennen und eine Aktion einzuleiten. In dieser Sekunde legt ein Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Strecke von rund 14 Metern zurück. Praktische Messungen zu 6D-Vision zeigen, dass das Fahrzeug bei einer durch das Sicherheitssystem eingeleiteten Notbremsung bereits sieben Meter früher zum Stehen kommt – ein großer Vorteil zur Unfallvermeidung im innerstädtischen Verkehr.

Daniel Richter schafft BBT-Meisterausbildung men und nebenbei auf der Schulbank. Daniel Richter ist seit April 2009 bei der freien Meisterwerkstatt Gebr. Kölle beschäftigt. Kurze Zeit später, im September 2009, startete er die berufsbegleitende Meisterausbildung Foto: A. Bender / Perle Stadtmagazin

Tuttlingen / Wurmlingen (avi). Die Freie PKW-LKW-Werkstatt der Gebrüder Kölle OHG hat einen neuen Meister. Daniel Richter (32) schloss seine berufsbegleitende Meisterausbildung dieser Tage mit Erfolg ab. Er arbeitet künftig als frischgebackener KFZ-Meister bei der Gebr. Kölle OHG in der Gallus-Straße 1. Die Geschäftsführer Adelbert und Wolfgang Kölle gratulierten ihrem bisherigen Service-Techniker zu diesem Erfolg und zollten höchsten Respekt für das große Engagement im Unterneh-

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Wolfgang Kölle (links) gratuliert seinem bisherigen Service-Techniker Daniel Richter zur gelungenen nebenberuflichen KFZ-Meisterausbildung.

bei der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen (BBT). Vor dem Wechsel zur Gebr. Kölle OHG war er 13 Jahre lang als KFZ-Servicetechniker in einer VW-Audi- sowie Mercedes-Vertragswerkstatt beschäftigt. Auf die fachliche Verstärkung freut sich der Kölle-KFZ-Meisterbetrieb, zu Mal sich der Werkstatt-Bereich gut entwickelt und zum Frühjahr auch vergrößerte und modernisierte Räumlichkeiten bezogen werden.

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32 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

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Tuttlingen / Region (ptut / meb). „Lebenslanges Lernen“ ist nach den Worten von Ulla-Britt Voigt eine der wichtigsten Qualifikationen, die die moderne Arbeitswelt jedem Arbeitnehmer abverlangt und ein wichtiges Thema für die Unternehmen darstellt. Ulla-Britt Voigt hat die Leitung des Regionalbüros für das Netzwerk Berufliche Fortbildung übernommen und löst Hubert Bosch in dieser Funktion ab. Fachkräftemangel, Innovationsgeschwindigkeit, aber auch die Verknüpfung von Familie und Berufstätigkeit bedeuten, dass sich jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in seiner Berufstätigkeit mit Weiterbildung befassen sollte, um attraktive und anspruchsIst neue Leiterin des Regionalbüros für berufliche Fortbildung mit Sitz in volle Aufgaben übernehmen zu Tuttlingen: Ulla-Britt Voigt. können, heißt die Devise beim Regionalbüro. Dies gelte ebenso für jeden Freiberufler und Selbständigen, wie auch für Jeden, der eine zeitlang zu Hause Betreuungsaufgaben übernimmt oder ohne Beschäftigung ist. Für Unternehmen stehe es außer Frage, sich ständig den veränderten Technologien und Anforderungen des Marktes anzupassen. Die Umsetzung eines Weiterbildungskonzeption für die Mitarbeiter ist nach dem Regionalbüro ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Umfassende Weiterbildungsprogramme hierfür werden von verschiedenen Bildungsträgern in der Region angeboten. Über 300 Angebote finden sich allein in der Broschüre „Fit durch Fortbildung“ des Netzwerks Fortbildung Schwarzwald-Baar-Heuberg. Hinweis Jedes Unternehmen kann eine neutrale Beratung für Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter abrufen. Diese Beratungsleistung ist kostenlos. Die Beratung findet im Büro des Regionalbüros statt (Bahnhofstraße 45, 78532 Tuttlingen, telefonische Terminvereinbarung unter 0746172717), und seit Herbst ist auch eine Online-Beratung möglich über das Fortbildungsportal des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft unter www.fortbildungbw.de.

B ild u ng - Wirtschaft

Aesculap AG vergibt Preis für beste Master-Abschlussarbeit Tuttlingen / Region (meb). Zum ersten Mal hat die Aesculap AG den Aesculap-Preis für die beste Abschlussarbeit des Master-Studiengangs „Medical Devices & Healthcare Management“ an der International Business School Tuttlingen (IBST) verliehen. Ingo vom Berg erhielt für seine mit einer 1,0 bewertete Master Thesis die Auszeichnung. Der Aesculap-Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Seit 2009 kooperiert die Hochschule Furtwangen (HFU) mit der Business School auf dem Gebiet der MBA-Ausbildung. Zwischenzeitlich haben die ersten MBA-Studenten das Studium abgeschlossen und den Master-Abschluss erworben. Aus diesem Anlass honorierte das Medizintechnikunternehmen erstmalig die beste Master Thesis des Jahrgangs. „Wir sind von der hohen Qualität der Tuttlinger MBA-Ausbildung überzeugt. Mit der Vergabe des Aesculap-Preises möchten wir intensiv den Transfer von Wissenschaft in die Praxis fördern und herausragende Abschlussarbeiten wertschätzen“, betonte Aesculap-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel bei der Preisverleihung. Die Aesculap AG ist Gründungsmitglied der IBST und übernimmt anteilig die Studiengebühren. Jedes Jahr absolvieren zwischen drei und sechs Mitarbeiter den berufsbegleitenden MBAKurs. Auch der diesjährige Preisträger ist ein Mitarbeiter von Aesculap. Ingo vom Berg analysierte und bewertete mit Hilfe verschiedener Modelle und Methoden das strategische Geschäftsfeld der Neurochirurgie. Daraus leitete er Handlungsempfehlungen für Aesculap ab, um im Geschäftsfeld weiterhin erfolgreich zu sein und zu wachsen. Info Mit dem berufsbegleitenden zweijährigen MBA-Programm bietet die IBST am Standort Tuttlingen seit 2003 eine praxisnahe und international anerkannte wissenschaftliche Weiterbildung, die auf höhere Managementfunktionen vorbereitet. Der Master-Studiengang „Medical Devices & Healthcare Management“ hat seinen Schwerpunkt im Bereich medizintechnischer Produkte und Gesundheitswesen und ist damit weltweit einmalig. Im Studienjahr 2011/2012 haben 14 ausgewählte Führungskräfte aus vier Ländern das Studium an der International Business School Tuttlingen aufgenommen. Der nächste Master-Kurs beginnt im Oktober 2012. Foto: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Foto: Regionalbüro

Ulla-Britt Voigt leitet jetzt das Regio­ nalbüro berufliche Fortbildung

Betriebswirt (GA) geht in dritte Runde Tuttlingen / Neuhausen ob Eck (meb). Die berufsbegleitende Weiterbildung ist attraktiver denn je. Das unterstreichen 22 neue Teilnehmer der Betriebswirteausbildung des Management-Zentrums Villingen am Standort Neuhausen o.E. im Gewerbepark takeoff. Ralf Schrödinger, Geschäftsleitung des Management-Zentrums gGmbH, begrüßte die Kursteilnehmer und eröffnete den bereits dritten Lehrgang im Gewerbepark take-off. Die Ausbildung kann mit erfolgreichem Betriebswirt-Abschluss bis zum akademischen Hochschulabschluss Bachelor of Arts führen. Das Management-Zentrum und die Steinbeis Business Academy haben hierfür ein aufbauendes Weiterbildungskonzept entwickelt, das auch ohne Abitur einen berufsbegleitenden akademischen Hochschulabschluss ermöglicht. Der erfolgreiche Abschluss einer kaufmännischen Berufsausbildung oder einer Meisterprüfung berechtigt zur praxisorientierten Weiterbildung zum Betriebswirt (GA). Die Inhalte aus dem Betriebswirt (GA) werden für das Bachelor-Studium der Steinbeis Hochschule Berlin angerechnet. Mehr zum Weiterbildungsangebot und zum ManagementZentrum unter www.management-hwk.de.

Der Einkauf ist für viele Unternehmen zu einem ganz wesentlichen Element der Ertragssicherung und des Erfolgs geworden. So findet auch der an der IHK Akademie Schwarzwald-Baar-Heuberg angebotene Zertifikatslehrgang „Expertenwissen für den Einkauf“ guten Zuspruch. Der Lehrgang vermittelt Wissen zur Optimierung der Einkaufsleistung im Unternehmen. Eine IHK-Urkunde bescheinigt die erfolgreiche Lehrgangsteilnahme, die dieser Tage wieder viele Absolventen erhielten.

Grünes Licht für neue Ausbildungsangebote Landkreis Tuttlingen (ptut). An allen beruflichen Schulen, die sich in Trägerschaft des Landkreises Tuttlingen befinden, gibt es ab dem kommenden Schuljahr erweiterte Ausbildungsgänge. „Wir sind ständig bemüht, zukunftsweisende und von den Jugendlichen wie auch von den Betrieben gleichermaßen nachgefragte Bildungsangebote an unseren Schulen vorzuhalten“, verweißt Schuldezernent Diethard Bernhard auf die neuen Angebote. Der Kreistag hat bereits im vergangenen Jahr die neuen Bildungsangebote begrüßt. Nun gab dafür laut Schuldezernent Bernhard auch das Regierungspräsidium „grünes Licht“. Ab Herbst 2012 starten die neuen Ausbildungsgänge.

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Wir wachsen weiter … Ab sofort suchen wir für unser Team Mitarbeiter/innen für die Anzeigen-Akquise in Teilzeit oder von Zuhause aus auf Provisionsbasis. Ihre Aufgabe ist die Betreuung bestehender Anzeigenkunden und den Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen. Wir wünschen uns eine kommunikative Persönlichkeit, die Freude und Fingerspitzengefühl an der Telefonakquise hat. Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an: AVi Medienverlag GmbH Geschäftsführung, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen info@avi-medienverlag.de, Tel. 07424/958265-13, Fax 07424/958265-11

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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H o chzeit planen u nd feiern

Individueller und stilvoller Trauring steht im Trend Tuttlingen (ptut). Nichts besiegelt den Bund der Ehe stilvoller als ein Trauring. Doch das richtige Schmuckstück zu finden, ist mehr als nur eine Stilfrage. Deshalb gelten für die Auswahl der Eheringe auch ein paar zu beachtende Regeln.

Fotos: photos.com / pixelio.de

Immer mehr Paare zeigen bei der Auswahl der Trauringe laut Bundesverband Schmuck und Uhren in Pforzheim. einen ganz individuellen Geschmack. „Trend ist, dass es keinen allgemeinen Trend gibt“, betont Monika Dürrsperger vom Fachverband. Ob Platin, Silber, Weiß- oder Graugold, mit Brillanten versehen oder nicht, poliert oder matt: es muss einfach ein gutes Gefühl sein, werden die Ringe an den Finger gesteckt. Deshalb sei auch der Trend zu individuellen Eheringen ungebrochen und werde noch lange halten.

Brillanten als luxuriöse Symbole der Liebe Der Fachverband hat auch festgestellt, dass der Bräutigam mit einem eher schlichten Trauring zufrieden ist. Die Damenringe werden hingegen durch einen zusätzlichen Besatz mit Diamanten oder Brillanten zum luxuriösen Symbol der Liebe. Schlichte Ringe, klassisch poliert, verlieren insgesamt an Bedeutung. So sind auch Sage es bitte 2012 die Trauringe durch die Blume! mit Diamanten die absoluten VerkaufsTuttlingen (ptut). Zu einer Hochzeit gehört selbstverständschlager. Egal für lich auch ein üppiger Blumenschmuck. Die meisten Bräute welche Ringe sich haben ihre Lieblingsblumen, die dann auch in den BrautHeiratswillige letztstrauß und den sonstigen Blumenschmuck eingearbeitet endliche entscheiwerden sollen. Da der Brautstrauß traditionell Aufgabe den, sie müssen des Bräutigams ist, sollte dieser natürlich auch über die Lieblings­blumen der künftigen Ehefrau und die Bedeutung einiger Blumen Bescheid wissen. Dazu nachfolgend die Sprache der wichtigsten Blumen in der Übersicht. Rose: Liebe, Liebe, Liebe; Calla: Du bist schön, ich bewundere Dich; Edelweiss: Deine Schönheit ist überwältigend; Efeu: Ich erwarte Treue; Feuerlilie: Du bist voller Leidenschaft; Gänseblümchen: Unsere Liebe ist massvoll, aber leidenschaftlich; Gerbera: Du machst mein Leben einfach schöner; Glockenblume: Unsere Herzen schlagen im gleichen Takt; Kornblume: Ewige Hoffnung; Iris: Ich habe gute Nachrichten; Weisse Lilie: Du bist süß aber unerreichbar; Maiglöckchen: Das Glück kehrt zurück; Rote Nelke: Heiße Liebe; Orchidee: Wunderbare Schönheit; Weisse Pfingstrose: Liebe im Überfluss; Rote Tulpe: Ich erkläre Dir meine Liebe; Veilchen: Bitte vergiss mich nicht; Wicke: Vergnügen pur.

34 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

heute dafür tiefer in die Tasche greifen. Der Bundesverband Schmuck und Uhren bezifferte den Durchschnittspreis für Trauringe vor fünf Jahren noch auf 800 Euro, der hohen Goldpreis ließ den Wert heute auf das Doppelte ansteigen. Bei vielen Brautpaaren hat sich beim Trauringekauf ein hohes Qualitätsverständnis eingestellt. So fordern viele Heiratswillige von den Herstellern auch einen Herkunftsnachweis für den Rohstoff. Mit speziellen Güte- oder Ökosiegeln wie „Fair Gold“ soll gewährleistet sein, dass die Edelmetalle weder durch Kinderarbeit noch in politisch instabilen Regionen gewonnen wurden.

Besonderheit: Der selbst geschmiedete Trauring Nicht immer muss die Gravur in der Innenseite des Rings stehen. Einige Paare lassen sie auch außen am Ring anbringen. Genauso sind die Klassiker Name und Datum nicht obligatorisch. Es gibt Paare, die sich Sprüche wie „I love you“ oder ihre Spitznamen gravieren lassen. Extravagant ist auch der selbst geschmiedete Trauring. Einige Goldschmiede bieten diesen Service in Form eines Workshops an. Beim Ringkauf gibt es einiges zu beachten. Viele Paare haben bereits vor dem Besuch beim Juwelier eine Vorstellung, wie der Ehering aussehen soll. Das bedeutet aber nicht, dass unter den gesichteten Ringen der passende dabei ist. Hochzeitswilligen wird geraten, sich für den Erwerb mindestens zwei Monate Zeit zu nehmen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass eine zusätzliche Gravur im Ring bis zu einem Monat in Anspruch nehmen kann und die Auslieferung verzögert.

Von Montag bis Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

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Die ideale Tischdekoration aus verschiedenen Papieren und Basteleien verleiht einem Hochzeitstisch einen besonderen festlichen Charakter.

H o chzeit planen u nd feiern

kreatives Basteln und Feste wie Hochzeiten und Familienfeiern. Das Fachgeschäft führt diverse Tonzeichenpapiere, Kartonprodukte, Transparentpapiere, Seidenpapiere, Krepp-Papiere und Bastelzubehör in großer Auswahl. Als echte Besonderheit finden sich Naturpapiere. Strohseide in vielen Farben und Mustern, die dazu passenden Kordeln und Bänder, handgeschöpfte Papiere mit Pflanzenfasern oder auch Prägungen und Briefpapiere für Mitteilungen fehlen im gut sortierten Warenbestand nicht. Tischtuchpapiere, Tischläufer aus Strohseide oder Organza, Servietten, Kerzen und saisonal abgestimmte Kleinigkeiten setzen einer verlockenden Tischdekoration keine Grenzen. Selbst eine Vielzahl an Spitzenpapieren, Backpapieren und Backformen füllen die Warenregale. Das Papierfabrik-Team setzt auf Kundenservice und eine individuelle Kaufberatung. Weitere Informationen auch zu den Öffnungszeiten unter www.diepapierfabrik.de.

Traumpartner ist seelenverwandt (ptut). Bei der Hochzeit soll alles perfekt sein. Von allem wünscht man sich nur das Beste und besonders die Liebe zum Partner sollte perfekt sein. Perfekt heisst, dass es so gut wie keine Kompromisse gibt und man nicht bereits nach kurzer Zeit von Liebeskummer geplagt ist. Das Ideal Traumpartner ist etwas, von dem jeder träumt und wenn er erst einmal gefunden ist, möchte man ihn nicht mehr loslassen. Doch was macht so einen Traumpartner aus?

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Wenn Männer und Frauen ihren Traumpartner oder ihre Traumpartnerin beschreiben, verwenden sie oft den Begriff „seelenverwandt“. Man drückt damit aus, dass der perfekte Partner, mit dem man eine gemeinsame Zukunft anstrebt, einen in und auswendig kennen soll. Man möchte verstanden werden. Das hängt oft mit vielen Gemeinsamkeiten zusammen. Wer Ansichten teilt und ähnliche Ziele hat, der kann auch eine harmonische Ehe führen.

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Rosenhochzeit Nickelhochzeit Petersilienhochzeit Kristallene oder auch Gläserne Hochzeit Porzellanhochzeit Silberhochzeit Perlenhochzeit Leinenhochzeit Aluminiumhochzeit Rubinhochzeit Messinghochzeit Goldene Hochzeit Juwelenhochzeit Diamantene Hochzeit Eiserne Hochzeit Steinerne Hochzeit Gnadenhochzeit Kronjuwelenhochzeit

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Februar - März 2012

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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H o chzeit planen u nd feiern

Schmuckgeschäft „Edeltruhe“ bereichert Einzelhandel stückt. Zum Service in der Edeltruhe zählt auch eine besonders geschmackvolle Geschenkeverpackung der erworbenen Ware. Foto: A. Bender / Perle Stadtmagazin

Tuttlingen (ptut). Das neueröffnete Schmuckfachgeschäft „Edeltruhe“ in der Bahnhofstraße 52 bereichert den Einzelhandel in Tuttlingen. In den Räumen von Foto Marquardt schuf Geschäftsführerin Hayriye Tunckasik moderne und freundliche Verkaufsräume. Die Neueröffnung wurde vor wenigen Wochen gefeiert, wozu auch Citymanager Claudius Mähler gratulierte. „Wir sind sehr froh, dass sich an dieser Stelle ein Leerstand mit einem solch hochwertigen Geschäft und einer tollen Schaufenstergestaltung niedergelassen hat“, sprach Mähler im Namen der Stadt die Glückwünsche aus. Die aus der Türkei stammende Geschäftsinhaberin hat bereits in Ihrem Heimatland gute Erfahrungen im Juwelierbereich gesammelt. In der „Edeltruhe“ finden die Kunden nicht nur orientalischen, sondern auch nordafrikanischen und italienischen Schmuck in Silber und Gold. Mit einem großen Angebot an Ringen (speziell auch Eheringe), Ketten, Armbändern, Anhängern und Ohrringen ist das Warensortiment be-

Hayriye Tunckasik hat in der Bahnhofstraße 52 (ehemals Foto Marquart) das Schmuckfachgeschäft „Edeltruhe“ eröffnet und erfreut mit einer großen Auswahl.

Das Ja-Wort zur Ehe muss auf dem Standesamt fallen Landgasthof und Pension Tuttlingen (ptut). Durch die Trauung werden zwei Menschen zu Ehepartnern erklärt. War früher eine kirchliche Trauung Pflicht, ist dies heute anders. Rein rechtlich gesehen ist zumindest die standesamtliche Trauung zu vollziehen, um vor dem Gesetz als Mann und Frau zu gelten. Bitten die Eheleute mit der kirchlichen Trauung vor Gott um den Segen für ihre Ehe, ist die Trauung auf dem Standesamt Pflicht und die einzige gesetzlich anerkannte Form der Eheschließung. Erst nach dem Ja-Wort des Brautpaares vor dem Standesbeamten und der Unterzeichnung der Hochzeitsurkunde gelten sie vor dem Gesetz als Ehepartner. Normalerweise ist der Organisationsaufwand bei der standes-

amtlichen Trauung weitaus geringer als der bei der kirchlichen Hochzeit. An Dokumenten werden lediglich ein gültiger Personalausweis, die Geburtsurkunde, eine Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern sowie eine Ledigkeits- und Aufenthaltsbestätigung des Einwohnermeldeamtes benötigt. Bei der standesamtlichen Hochzeit fallen Gebühren zwischen 30 und 120 Euro an. Wird ein außergewöhnlicher Ort in der Gemeinde zum heiraten erwünscht, kostet dies in der Regel einen Aufpreis von 200 Euro. Vor der standesamtlichen Trauung sollte man sich Gedanken darüber machen, wen man als Trauzeugen haben möchte. Üblicherweise sucht sich sowohl der zukünftige Ehemann als auch die zukünftige Ehefrau einen Trauzeugen aus.

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Partyservice auch mit komplett Bewirtung Bei Familienfeiern, Hochzeiten, oder sonstigen Anlässen sind wir der richtige Partner. Wir empfehlen unsere gutbürgerliche Küche, hausgemachte Maultaschen und Salate vom Büffet. In den Sommermonaten bietet sich unsere große Terrasse mit kleinem Kinderspielplatz zum Genießen an.

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R eligi o n / J u gend

Umbau und neuer Name: Tarantel wird zur Jugendlounge „Phono“

Foto: Evangelische Kirchengemeinde

Tuttlingen (meb). Die Idee ist 2009 bei einem Segeltörn in Holland entstanden: Auf den Weiten des Meers beschloss eine evangelische Jugendgruppe das Jugendcafé „Tarantel“ im Untergeschoss des evangelischen Gemeindehauses in der Gartenstraße 1 zu sanieren. Jetzt wurde es als Jugendlounge „Phono“ wiedereröffnet.

geht los!“, erinnern sich die Hauptakteure Max Dinkelacker, Gustav Mattheis und Georg Melber. Doch Jugendreferent Helmut Nolte und der Kirchengemeinderat stoppten das Vorhaben erstmal wieder. Sie gründeten mit den Jugendlichen einen Leitungskreis und machten eine Planung. Nachdem zur Finanzierung 22 Sponsoren gefunden waren, durften die Jugendlichen weiter machen. Durch den Abriss des alten Getränkelagers gewannen sie etwa 15 Quadratmeter, in denen eine weitere Sitzecke entstanden ist. Zudem schafften sie einen direkten Zugang zu den Toiletten. Als „optischen Leckerbissen“ bauten sie eine moderne Bar aus Holz und Plexiglas ein. Mit den vielen Erneuerungen war es klar, dass der Treff einen neuen Namen braucht. „Phono hört sich gut an und passt, weil wir viel mit Musik machen“, erklärt Georg Melber seine Namensidee. Geplant sind im „Phono“ Konzerte mit örtlichen Bands und eventuell Auftritte bekannter Bands aus der Region. „Phono, ich hoffe das steht nicht nur für Konzerte, sondern auch für frischen Wind, wünschte sich der Vorsitzende der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Günter Braun bei der Einweihung, zu Mal er das Jugendcafé seit den Anfängen im Jahre 1957 kennt. „Es war ein anstrengender, aber auch lohnender Weg“, resümierten die Mit einer großen Party feierte die evangelische Jugendgruppe Tuttlingen die neue Jugendlichen. Das bestätigten bei der Einweihungsparty auch der LeiJugendlounge „Phono“ im evangelischen Gemeindehaus in der Gartenstraße 1. tungskreis um Ulrike Irion, einige Kirchengemeinderäte, JugendwerksMitarbeiter, das Landheim-Team, Stadtkirchen-Pfarrer Jens Junginger Die Jugendlichen legten sich bei der Sanierung mächtig ins Zeug. und Ehrenamtliche. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihung von Als erstes rissen sie einen Stahlträger ab. „Das war der entscheidende Maximilian Martin (Trompete), Georg Melber (Klavier) und Simon TromMoment, weil wir damit das Zeichen gesetzt haben, die Renovierung mer (Schlagzeug).

Ansprechendes Jahresprogramm des Dekanats Tuttlingen-Spaichingen Tuttlingen / Spaichingen (hpm). Für das Jahr 2012 hat das katholische Dekanat Tuttlingen-Spaichingen wieder eine Fülle interessanter Veranstaltungen geplant. Dazu tragen die Einrichtungen, Verbände und Angebote der Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten besonders bei, ebenso eine lebendige Ökumene.

Zwei prominente Gäste sind auf Initiative des Dekanates zu Gast in der Tuttlinger Stadthalle. So am 15. Juni mit der Konzertlesung „Du bist ein Segen“ mit Pater Anselm Grün und Hans-Jürgen Hufeisen und am 4. Dezember mit Margot Käßmann. Die Jakobuswegtour führt am 31. August von Beuron nach Fridingen und am 20. September gehen die Senioren des Dekanates auf Das neue Programmheft der Katholischen Erwachsenenbildung Wallfahrt. Am 25. Oktober steigt dann das 5. Ökumenische Männer„keb“ steht unter dem Jahresthema „Glaubwürdig?!“ und ist an vie- vesper in der Wurmlinger Bierwelt und die Frauen besinnen sich am len Stellen des Landkreises erhältlich. An den Fastensonntagen gibt Buß- und Bettag in Spaichingen. Ein neues Sinnenprojekt „Hoffnung es „Geistliche Abendmusiken“ abwechselnd in den Pfarrkirchen St. für die letzte Reise“ des Tuttlinger Ostergartenvereines gibt es vom Gallus und Maria Königin in Tuttlingen und am 11. März erklingt 4. November bis 2. Dezember in und um das Kulturhaus „Altes um 17 Uhr das „Israelsbrünnlein“ von Johann Hermann Schein in Krematorium“ in Tuttlingen. der Spaichinger Stadtpfarrkirche. Der traditionelle Sühnegang der Info: Nähere Informationen zu den Männer führt am 31. März von Gnadenweiler nach Irndorf und Terminen und Veranstaltungen unter das Glaubensfest auf dem Dreifaltigkeitsberg findet am 1. Juli statt. dekanat-tut.drs.de.

G e dank e

n

Tipps und Ratschläge bei der Jobs for Future

„Für ein Leben in Fülle“

Tuttlingen / Villingen-Schwenningen (meb). „Information ist alles“, ganz nach diesem Motto gibt es auf der Jobs for Future, Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung, auch jede Menge an Tipps und Ratschlägen für die Selbstpräsentation sowie richtige Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Vom 22. bis zum 24. März 2012 vermitteln auf der Fachmesse viele Profis und Unternehmen individuelle Hilfestellung rund um die wichtige Thematik für Jugendliche. Insgesamt gehören mehrere Info-Foren mit einer großen Anzahl an Vorträgen, Aktionen und Podiumsdiskussionen zum Begleitprogramm der Jobs for Future. Info: Das gesamte Workshop- und Vortragsprogramm lässt sich im Internet abrufen unter www.jobsforfuture-vs.de. Die Jobs for Future ist auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt und Parken sind frei.

Tuttlingen (hpm). „Sieben Wochen ohne“ nehmen sich auch in diesem Jahr wieder manche Menschen vor. Sie wollen in der Zeit vor Ostern ohne all dem auskommen, was ihnen sonst das Jahr über für so lebenswichtig erscheint. Ich finde solche Vorsätze prima, denn sie helfen uns, wieder frei zu werden von dem, was wir meinen, unbedingt für unser Leben zu brauchen. Aber es könnte auch heißen „Sieben Wochen mit“, um so in der Fastenzeit bewusst positive Inhalte zu setzen. Ich nehme mir Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang, den Besuch in der Nachbarschaft, das Gespräch in der Familie oder eben auch für Gebet und Gottesdienst. Denn Leben in Fülle ist doch unser gemeinsames Ziel! Hinweis: Dieser Impuls für unsere Reihe „Gedankenperle“ kommt von Hans-Peter Mattes (Tuttlingen), Dekanatsreferent des katholischen Dekanates Tuttlingen-Spaichingen.

Februar - März 2012

perle

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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E in s e

L esera k ti o nen / Unterhalt u ng

Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

Machen Sie mit und

gewinnen Sie!

Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Weihnachtsausgabe haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Die vielen Zusendungen an unseren Medienverlag, per Post oder E-Mail, haben uns überwältigt. Viele von Ihnen haben unsere Perle-Sterne, versteckt in den Inseraten unserer Anzeigenkunden und Sponsoren der Preise, richtig gezählt. Bei der Ziehung durch unsere Glücksfee, Verlagsassistentin Beate Becker, hatten etliche Glück und besonders Doris Häcker aus Tuttlingen, die Hauptgewinnerin des großen WeihnachtsGewinnspiels (mehr siehe Seite 12 in dieser Perle-Ausgabe).

leider nicht zu den Gewinnern des PerleWeihnachtsgewinnspiels, haben Sie in dieser Ausgabe eine neue Chance unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265-11, E-Mail: redaktion@ perle-tuttlingen.de oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Freitag, 23. März 2012, (Tag des Poststempels oder E-Mail-Eingangs). Bitte ordnen Sie die Antwort der jeweiligen Frage zur Gewinnchance zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Die Lesergewinne dieser Ausgabe 5 X 2 FAMILIENKARTEN STEIFF-MUSEUM

Herzlichen Dank für’s „mitmachen und gewinnen!“. Verlag, Redaktion und Mediateam des Perle Stadtmagazins Tuttlingen waren überwältigt. Hunderte von Leserinnen und Lesern des Perle Stadtmagazins Tuttlingen haben fleißig die richtigen Perle-Sterne in den Insertionen unserer Kunden gesucht, gefunden und mitgeteilt (unser Bild). Den Gewinnerinnen und Gewinnern bei unserem großen Weihnachtsgewinnspiel nochmals herzlichen Glückwunsch und besten Dank an unsere Inserenten und die Sponsoren der werthaltigen Preise.

Erfreut haben wir uns über Dankesbriefe der Glückskinder. So schreibt uns Edda Kuhn aus Tuttlingen, die Gewinnerin des Candle-Light-Dinners der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, auszugsweise folgendes: „Ich hatte Glück, ein CandleLight-Dinner im Altenzentrum, Bürgerheim Tuttlingen, zu gewinnen. Aber hallo kann ich nur sagen! Frau Klüppel hat uns ins Kaminzimmer geführt. Der Tisch war wunderschön und gepflegt gedeckt, das Zimmer mit herrlich alten Möbeln ausgestattet. Zuerst kam der Sektempfang und anschließend ein herrliches Menü mit lauter leckeren Sachen. Ein guter Wein und Bier durfte auch nicht fehlen. Alles in allem war es ein genussvoller, gemütlicher und schöner Abend!“ Wollen auch Sie einmal eine solche Freude erleben und zählten Sie

Zum 125-jährigen Bestehen eröffnete die Firma Margarete Steiff GmbH das SteiffMuseum. Seit 2005 wird dort die Geschichte der Steiff-Teddybären auf mehreren Etagen erlebnisreich präsentiert. Am Ende der Museumstour wartet auf die Besucher der Steiff-Streichelzoo mit lebensgroßen SteiffTieren zum Kuscheln und Schmusen. Wenn Sie das mit Ihrer und einer befreundeten Familie (Familien-Eintritts-Gutschein) genießen wollen, freuen wir uns auf die Antwort zur Frage: „Was hat die Margarete Steiff GmbH berühmt gemacht?“ 5 X 1 HEIMATBUCH VON NENDINGEN

Der heutige Tuttlinger Stadtteil Nendingen liegt in reizvoller Landschaft am Tor zum wildromantischen Donautal und umgeben von ausgedehnten Höhenzügen. Nendingen ist idealer Ausgangspunkt für erlebnisreiche Radtouren sowie Paddel- und Kanufahrten auf der Donau. Zur 900-Jahr-Feier wurde in Nendingen ein Heimatbuch aufgelegt. „In welchem Jahr feierte Nendingen das Jubiläum?“. Unter den richtigen Antworten verlosen wir fünf Exemplare des Nendinger Heimatbuches. 3 X 1 SOLO-CD VON „LOS TALISMANES“

Seit über zehn Jahren verbreitet die Musikgruppe „Los Talismanes“ mediterrane Urlaubsgefühle. 2011 wurde diese erfolgreiche Musik mit dem eigens gegründeten und über 50 Mitglieder zählenden Chor „Cantutti“ gefeiert. 2011 hat das Sextett eine erste Solo-CD bespielt. „Wie heißt der Titel dieser CD?“ Antworten Sie uns und Sie können eine CD gewinnen.

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n de sc

h luss

ärz 23. M 2012

Familienkarten ins Steiff-Museum, Heimatbuch, Solo-CD

Hinweis: Die Antworten auf die

Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de oder www.avi-medienverlag.de.

Die Gewinner der letzten Ausgabe Die Gewinnerinnen und Gewinner der vielen Haupt- und Sachpreise des großen Perle-Weihnachts-Gewinnspiels: Hauptpreise: (Reiseservice Hutter – Minikreuzfahrt) Doris Häcker, (Tripsdrill – Übernachtung) Tabea Benne, (M.A. Bausteine Gerda Schneider – Seminargutscheine) Margot Pfitzer, Silvia Birke, (Reisebüro im Bahnhof – DB-Reisegutschein) Giovanna Mazzola (alle Tuttlingen) Sachpreise: (PC Spezialist – Anti Viren Lizenz) Wolfgang Ulbrich (Tuttlingen), Holger Mayer (Rietheim-Weilheim), (Schreinerei Riess – Einkaufsgutschein Wert 50 €) Rita Klipphahn (Tuttlingen), (Curves – Grundgebühr) Annett Zeller, Pamela Simmendinger (beide Tuttlingen), (Mrs Sporty – Monatsgebühr) Andrea Wrobel (Tuttlingen), (Body & Soul – Körperbehandlung Wert 50 €) Carina Baumann, Caroline Meier, Lucia Teut, Britta Baier, Anita Rentschler, Birgit Biehler, Monika Mollin, Christa Koch, (alle Tuttlingen), Inge Graf (EmmingenLiptingen), Sylvia Schweigert (SeitingenOberflacht), (KinoCenter – 3D-KinofilmBox) Astrid Stoll, Ingrid Ujvari, Annemarie Diener (alle Tuttlingen), (Yindee – Massagegutschein) Katja Breisch, Alexander Wrobel (beide Tuttlingen), (Naturheilpraxis Spitznagel – Massagegutschein) Ursula Pede (Wurmlingen), (Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn – Candle-Light Dinner, Cafeteriagutscheine) Edda Kuhn Lore Schaudt, Jasna Volk, Paulina Geiger, (alle Tuttlingen), Sandra Scharf (Wurmlingen), Dora Zülke (Marbach), (Anna’s Friseurladen – Styling & Make-up) Maria Haller, (Tuttlingen), (The Phone House – Einkaufsgutschein Wert 20 €) Andreas Speichinger (Tuttlingen), (Rainer Biesinger – Buch) Klaus Herr, Birgit Wolf, Daniela Kohlbrenner (alle Tuttlingen), (Backschmiede – Frühstücksgutschein) Holger Schweizer, Walter Geiger (beide Tuttlingen), (EOFT European Outdoor Film – DVD) Irmgard Adrion (Tuttlingen)


R ätsel / Unterhalt u ng

Perle-Vorschau In der nächsten Ausgabe April – Mai 2012 lesen Sie unter anderem:

Perle Stadtmagazin online lesen: www.perle-tuttlingen.de

• Ostern und Pfingstausflüge • Mode aktuell • Heim und Garten • Erneuerbare Energien in der Stadt • Freizeittrends

Perle-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance

So einfach geht’s: Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail (redaktion@ perle-tuttlingen.de) oder Postkarte an die AVi Medien­verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Einsendeschluss: 23. März 2012 Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten. Gewinner Kreuzwort­ rätsel Perle Stadtmagazin Ausgabe 10 Dezember 2011 (Perlenkette): Anne-Kathrin Klausmann, Rolf Schwägler, Irmgard Hermle (alle Tuttlingen) Auflösung des Rätsels Heft Dez. 2011 - Jan. 2012. Lösung: Honberg.

Lösungswort:

Impressum Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­ tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-tuttlingen.de Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Meyer (jm), Markus Braun (mxb), Margarita Aicher-Villing (ai) Art Director: Rango Zebra Grafik: Sarina Drews grafik@perle-tuttlingen.de Mediaberatung/Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 02/2011, anzeigen@perle-tuttlingen.de Verlagsassistenz/Anzeigendisposition: Angelika Bender, Beate Becker Kleinanzeigen: Tel. 07424/958265-22,

anzeigen@perle-tuttlingen.de Auflage/Verteilung: 22.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten.

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).

Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Februar - März 2012

Druck: Braun Druck & Medien GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen Titelbild: Anton Villing Vorschaubild: Angelika Bender

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V eranstalt u ngen / T ermine

Treffs /Termine

T u ttlingen u nd S tadtteile , M öhringen , N endingen , E sslingen Veranstaltungen

Februar Donnerstag 16.2.12 12 Uhr Fasnet 2012: Rathausbefreiung und Schlüsselübergabe Veranstalter: Stadt Tuttlingen Freitag 17.2.12 11 Uhr Heinz Mack - Die Sprache meiner Hand (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie) Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Sekretariat der Jugendkunstschule ZEBRA, Telefon 07461/ 9697161. Veranstalter / Ort: Jugendkunstschule ZEBRA Montag 27.2.12

20 Uhr China Das besondere Geheimnis des Landes liegt in der Schönheit der Natursehenswürdigkeiten abseits der Touristenrouten. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

20 Uhr Musikschule Tuttlingen: Rittergartenkonzert Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Rittergarten

20 Uhr Laienspielgruppe GöschleMuurär Eine Farce in zwei Akten von Michael Cooney. Schwäbische Bearbeitung von Jörg Hiller Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium

14 Uhr 35. Tuttlinger Fasnetumzug anschließend Narrentreiben im „Narren­dorf“ Veranstalter: Narrenverein Veranstaltungsort: Innenstadt

Freitag 2.3.12 20 Uhr Don Giovanni Um 19.15 Uhr gibt es eine kostenlose Werkseinführung im Kleinen.Saal. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Freitag 9.3.12

Samstag 10.3.12 20 Uhr Salut Salon Die vier Damen von Salut Salon begeistern mit ihrer virtuosen Neuinterpretation klassischer Werke. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr Fasnetsfete mit Dizzy Bee Brodelnde Säle, tanzende Menschen und verschwitze T-Shirts - seit ihrer Gründung 2004 bietet die Funk-Rockband nicht nur Honig für die Ohren. Veranstalter / Ort: Rittergarten Dienstag 21.2.12 10 Uhr Fasnetsumzug 36 traditioneller Umzug am Fasnetsdienstag in der schönen Gemeinde Durchhausen. Schon der Zunftmeisterempfang mit hochkarätiger Politikerteilnahme am Morgen ab 10.00 Uhr in der Gemeindehalle ist empfehlenswert Veranstaltungsort: Gemeinde Durchhausen Freitag 24.2.12

Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software / Fotos: Veranstalter

20:30 Uhr Helge und das Udo Auch in ihrem brandneuen, vierten Programm setzt das Völkerverständigende Duo aus dem langen, zungenfertigen Kieler und dem kurzen, ganzkörperkomischen Schwaben auf den ungewöhnlichen Mix aus Sketchen und Improvisationskomik. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Freitag 24. bis 26.2.12 Haus, Bau. Energie – Die Messe rund ums Bauen, Modernisieren, Energie sparen Die Messe ermöglicht den Besuchern auf kurzen Wegen den Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern sowie ein breit gefächertes Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Veranstaltungsort: Stadthalle Samstag 25.2.12 14 Uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Schnupperkurse Unsere neuen Kursangebote können bereits vor dem Semesterstart an einem Nachmittag „erschnuppert“ werden. Wir bitten um Anmeldung im

Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium 20 Uhr Die Big Band der Bundeswehr Ein Benefizkonzert der Tuttlinger Lions bringt mit der Big Band der Bundeswehr eines der besten Showorchester Europas in die Stadthalle Tuttlingen. Veranstalter: Hilfswerk des Lions Clubs Tut. e.V. Veranstaltungsort: Stadthalle

Donnerstag 8.3.12

14: Uhr Kreisentscheid Vorlesewettbewerb in der Stadtbibliothek Tuttlingen Der Kreisentscheid für die Schulsiegerinnen und Schulsieger aus den Realschulen und Gymnasien findet ab 14 Uhr statt. Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Tuttlingen Schulstraße 6

Samstag 18.2.12 9:30 bis 2 Uhr Faschingsparty im Cafe Como Ab 20 Uhr legt DJ-S Stimmungs-Hits auf. Veranstalter / Ort: Cafe Como Tuttlingen

Die Bremer Stadtmusikanten Es spielen und musizieren Schüler der Früherziehungskurse, der Gruppen Singen-Bewegen-Sprechen und der Gesangsklasse Nicole Fazler der Musikschule Tuttlingen. Eingeladen sind Kindergartengruppen, Schulklassen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe und natürlich Mütter mit ihren Kindern. Eintritt frei Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium

Donnerstag 15.3.12, 20 Uhr, Die Big Band der Bundeswehr in der Stadthalle Samstag 17.3.12 20 Uhr Marlis Petersen singt „Goethe und das Ewig Weibliche“ Die international gefeierte Sopranistin Marlis Petersen singt, begleitet am Klavier von Jendrik Springer, „Goethe und das Ewig Weibliche“. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle Sonntag 18.3.12 19 Uhr Der etwas andere Chor Jubiläumskonzert – 20 Jahre – Der etwas andere Chor. Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Donnerstag 22.3.12

Freitag 2.3.12, 20 Uhr, Don Giovanni in der Stadthalle Samstag 3.3.12 14 Uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Semesterfest Theaterspiel, Cafeteria und Begegnungen zwischen Groß und Klein garantieren einen interessanten Tag. Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Jugendkunstschule Zebra 20 Uhr Laienspielgruppe GöschleMuurär Eine Farce in zwei Akten von Michael Cooney. Schwäbische Bearbeitung von Jörg Hiller Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium Sonntag 4.3.12 15 Uhr Laienspielgruppe GöschleMuurär Eine Farce in zwei Akten von Michael Cooney. Schwäbische Bearbeitung von Jörg Hiller Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium

Samstag 10.3.12, 20 Uhr, Salut Salon in der Stadthalle 20 Uhr Laienspielgruppe GöschleMuurär Eine Farce in zwei Akten von Michael Cooney. Schwäbische Bearbeitung von Jörg Hiller Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium Sonntag 11.3.12 17 Uhr Konzert der Chorgemeinschaft Tuttlingen 5 afrikanische Gospels, Ariel Ramirez (*1921), Misa Criolla „LateinAmerikanische Messe“,Chor „Cantutti“, Chorgemeinschaft Tuttlingen, Leitung: Ulrike Groß Veranstalter / Ort: Evangelische Stadtkirche Dienstag 13.3.12 Krämermarkt Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt

Dienstag 6.3.12 20 Uhr Die Nacht der Musicals Schöne Stimmen und jede Menge Emotionen verspricht diese erfolgreiche Musicalgala, die zahlreiche Lieblings-Musicals an einem Abend auf die Bühne bringt. Veranstalter: ASA Event GmbH Veranstaltungsort: Stadthalle Mittwoch 7.3.12 14:30 Uhr Musikschule Tuttlingen:

40 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar - März 2012

Mittwoch 14.3.12 20 Uhr SWR Comedy live mit Andreas Müller Ausverkauft Veranstaltungsort: Stadthalle Donnerstag 15.3.12 19:30 Uhr Musikschule Tuttlingen: Konzert Kammermusikkonzert und Konzert der Solisten an der Musikschule Tuttlingen

19:30 Uhr Amigos „Himmel auf Erden“ Tour 2012 Bei der 20. ECHO-Verleihung 2011 erhielten die beiden Brüder in der Kategorie ´Volkstümliche Musik´ den begehrtesten deutschen Musikpreis! Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle Freitag 23.3.12 20:30 Uhr Vince Ebert Wie hoch ist der Preis der Freiheit? Fragen, zu denen Wissenschaftskabarettist Ebert die Antworten weiß. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Samstag 24.3.12 19 Uhr Sportlerehrung 2012 Feierliche Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler aus dem Jahr 2011 mit buntem Rahmen- und Unterhaltungsprogramm. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen 20 Uhr Arktis - Schatzkammer des Nordens Es ist das einmalige Licht, die Weite und Klarheit, die karge Landschaft und die einzigartige Tierwelt, die den Fotografen Bernd Römmelt fasziniert. Eintritt frei Veranstalter: Greenpeace e.V. Veranstaltungsort: Stadthalle 20 Uhr Romeo und Julia Today Das berühmte Odyssey Dance Theatre bringt spektakuläres Tanztheater: Seine Produktion „Romeo & Julia Today“ ist eine ganz andere Begegnung mit Shakespeares weltbekannter Liebesgeschichte. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle


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Ausstellungen 17. Februar bis 25. März 2012 – Heinz Mack – Die Sprache meiner Hand

Donnerstag 8.3.12 20 Uhr Vortrag Dr. Winfried Hecht Rottweil über Wallfahrt. Eintritt frei. Veranstalter: Geschichtsverein LKr. Tuttlingen Veranstaltungsort: Gewerbemuseum Spaichingen Freitag 16.3. bis 18.3.12

Samstag 24.3.12, 20 Uhr, Romeo & Julia in der Stadthalle Sonntag 25.3.12 Verkaufsoffener Sonntag Veranstalter: PRO-TUT e. V. Veranstaltungsort: Innenstadt 18:30 Uhr David Pricking Premiere für das erste Soloprogramm des aus Möhringen stammenden Zauberkünstlers, Magiers und Mentalisten. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

Heinz Mack, Ohne Titel, 2010, Tusche mit Pinsel auf Bütten, © VG Bild-Kunst, Bonn Macks Zeichnungen folgen als Sprache den Bewegungen seiner Hand, ihrem Duktus, ihrem Rhythmus, und mehr oder minder unbewußt seinen Empfindungen: „Zeichnungen sind quasi seismographische Diagramme unserer inneren Erregung und Emotion“(Heinz Mack). Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 30. März bis 29.4 2012 – Gerlinde Salentin – Zeichnungen, Fotografie, Installation „In meinen Arbeiten geht es mir um das Eintauchen in Gedächtnisräume wie erinnern und vergessen, um eine bildlich sichtbar gemachte Wanderung durch unterschiedliche Zeitzonen. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Sonntag 25.3.12, 18:30 Uhr, David Pricking in der Angerhalle Montag 26.3.12 20 Uhr Musikschule Tuttlingen: Rittergartenkonzert Rittergartenkonzert der Musikschule Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Rittergarten Mittwoch 28.3.12 20 Uhr Die globale Krise des Geldes Zu aktuellen Entwicklungen der Wirtschaft und des Finanzmarktes. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle 20 Uhr Das Haus am See Inszeniert von den Theatergastspielen Kempf, bringt „Das Haus am See“ berührendes Broadway-Theater Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle Freitag 30.3.12 20 Uhr Rüdiger Nehberg In einer 90-minütigen Dia-Reportage gibt Rüdiger Nehberg einige seiner Erlebnisse zum Besten. Veranstalter: Die Kulturpiloten Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium Freitag 6.4.12 17 Uhr Bachs Markuspassion am Karfreitag Die Markus-Passion von Bach, neben der Johannes- und Matthäus-Passion die dritte Bachsche Vertonung der Passionsgeschichte ist den meisten Zuhörern unbekannt. Veranstalter / Ort: Evangelische Stadtkirche Samstag 7.4.12 Ostermarkt Veranstalter: PRO-TUT e. V. Veranstaltungsort: Innenstadt

Regionale Termine Veranstaltungen

SSER – Sleep-Skate-Eat-Repeat Um die langen Wintermonate so kurzweilig wie möglich zu gestalten, bietet die arena geisingen wieder „Sleep-Skate-Eat-Repeat“-Trainingswochenenden an. Wir werden viel Zeit auf unseren geliebten Rollen verbringen und auch ein wenig alternatives Training zu den Rollen absolvieren. Anmelden könnt ihr euch unter: info@arena-geisingen.de. Veranstalter / Ort: arena geisingen Samstag 17.3. bis 18.3.12 18 Uhr Theateraufführung – Der Kaugummibaron Veranstalter: Theatergruppe Spaichingen Veranstaltungsort: Autohaus Klaiber, Balgheim

Sonntag 12.2.12 17 Uhr Konzert mit dem Duo Bernstein und Legnani Eintrittsgarten an der Abendkasse. Vorbestellungen unter Tel.: 07424/4958. Veranstalter / Ort: Gewerbemuseum Spaichingen Sonntag 26.2.12 20 Uhr Andrew-Lloyd-Webber-Gala „The Best of Andrew Lloyd Webber“, die große Musicalgala, bringt die schönsten Songs der Webber-Musicals auf die Bühne. Veranstalter: Stadt Trossingen Veranstaltungsort: Dr.-Ernst-HohnerKonzerthaus Freitag 2.3.12 20 Uhr Elisabeth Kulman Bisher fast ausschließlich auf den großen Festivals von Petersburg bis Schwetzingen gespielt, jetzt exklusiv für unser Publikum in Trossingen. Veranstalter: Stadt Trossingen Veranstaltungsort: Dr.-Ernst-HohnerKonzerthaus

Sonntag 25.3.2012 Saisonbeginn des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof zum Jubiläumsjahr „400 Jahre Vogtsbauernhof“ Veranstalter / Ort: Freilichtmuseum Vogtsbauernhof Gutach

AVi Medienverlag GmbH

Samstag 24.3.12 Hallenhockeyturnier in der arena geisingen Hockeyturnier für Vereine und Freunde. Infos unter 07704 / 9233980 Veranstalter / Ort: arena geisingen

RedaktionsVolontariat

Samstag 31.3.12 20:30 Uhr Eure Mütter Laut einer gruppeninternen Umfrage belegen die drei Komiker bei der Wahl zum „Sexiest Man on Earth alive“ im Moment die Plätze elf, zwölf und 57 das bedeutet eine klare Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr! Veranstalter: FC Schwandorf/ Worndorf e.V Veranstaltungsort: Worndorf Festhalle Neuhausen.

Freitag 10.2. bis 12.2.12 SSER – Sleep-Skate-Eat-Repeat Um die langen Wintermonate so kurzweilig wie möglich zu gestalten, bietet die arena geisingen wieder „Sleep-Skate-Eat-Repeat“-Trainingswochenenden an. Wir werden viel Zeit auf unseren geliebten Rollen verbringen und auch ein wenig alternatives Training zu den Rollen absolvieren. Anmelden könnt ihr euch unter: info@ arena-geisingen.de. Veranstalter / Ort: arena geisingen

Orchideenschau, Foto: Mainau GmbH

Sonntag 1.4.12 Heuboden-Akademie: Geschichte(n) aus der teuflischen Nachbarschaft Dr. Hans Harter berichtet von Hexenverbrennungen und -verfolgungen aus der Zeit, als der Vogtsbauernhof erbaut wurde. Die Geschehnisse um den Teufel von Schiltach wurden zum exemplarischen Abbild eines ganz finsteren Kapitels unserer Geschichte. Veranstalter / Ort: Freilichtmuseum Vogtsbauernhof Gutach Ausstellungen Sonntag 12. 2 bis 29.4.2012 Hannes Killian – Fotografien Der Stuttgarter Künstler Hannes Kilian (1909 - 1999) ist durch die Aufnahmen des zerstörten Stuttgarts und durch seine grandiosen Ballettbilder im Gedächtnis geblieben. Mit einer Sonderausstellung würdigt das Haus der Geschichte erneut diesen außergewöhnlichen Fotografen. Veranstalter / Ort: Kunstgebäude Schloßplatz 2, Stuttgart-Mitte

Profitieren Sie von einer praxis­ orientierten Ausbildung in einem Medienverlag. Auf Sie warten vielfältige journalist­ische und redaktionelle Aufgaben in der Produktion von Magazinen und Publikationen. Wir erwarten perfekte Deutschkenntnisse, einen guten Schreibstil und eine umfassende Allgemeinbildung. Abitur, einen freundlichen Umgang mit unseren Kunden, hohe Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Ideenreichtum und Teamgeist setzen wir voraus. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: AVi Medienverlag GmbH Geschäftsführung Dreifaltigkeitsbergstr. 27 78549 Spaichingen info@avi-medienverlag.de Telefon 07424/958265-13 Fax 07424/958265-11

Freitag 2.3. bis 6.5.2012 Osterverkaufsausstellung – Farben des Frühlings Veranstalter / Ort: Insel Mainau, Schloss Freitag 23.3. bis 9.4.2012 Blumenschau „Lass die Sonne in dein Herz“ Veranstalter / Ort: Insel Mainau, Schlosskirche Freitag 23.3. bis 6.5.2012 Orchideenschau „Vanille – die Königin der Gewürze“ Veranstalter / Ort: Insel Mainau, Palmenhaus

Februar - März 2012

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TQI Schulungsakademie und IQU Hochschulinstitut setzen auf Bildung und Wissen für die Zukunft Gosheim  /   S chwarzwald-Baar-Heuberg. Das Ausbildungs- und Schulungsprogramm des TQI Innovationszentrums und des IQU Hochschulinstituts (SteinbeisHochschule Berlin) mit Sitz in Gosheim (Landkreis Tuttlingen) ist international gefragt. Ein firmenspezifisch ausgerichtetes Lernund Trainingskonzept für das Unternehmensmanagement und Führungskräfte lockt Seminarteilnehmer ins überregional aktive Ausbildungszentrum auf dem Heuberg. Seit Jahren orientiert sich das TQI/ IQU-Akademieprogramm erfolgreich an den lerntypischen Erfordernissen der Unternehmen. Das Aus- und Weiterbildungsangebot bietet eine Vielzahl an Seminaren und Kursen zu Managementsystemen, Methodenkompetenz, Führungsqualität, optimalen Werkzeugeinsatz, Messtechnik, Projektierungen, Auditorenausbildungen und Qualitätslehrgänge. Der berufsbegleitende Studiengang bietet den Studenten in Gosheim den akademischen Abschluß Bachelor of Engineering mit Schwerpunkt Produktionstechnik und Qualitätsmanagement.

Studenten des Steinbeis Hochschulinstitut IQU Gosheim auf Exkursion an der IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH in Dresden (Bild links) und beim Besuch der Vorlesung „Produktionstechnik“ an der Steinbeis-Hochschule in Berlin. Hier erfuhren sie live die Umsetzung des Zitats von Professor und Hochschulgründer Johann Löhn „Wissen (vermitteln) alleine genügt nicht. Die Kompetenz erreichen die Studenten durch die nutzenorientierte Anwendung!“.

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