Perle Tuttlingen 08

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt

www.perle-tuttlingen.de Nr. 08 August · September 2011

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„Meister Reineke“ unser nachtaktiver Rotfuchs

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Buntes Leben

Das nette Städtle im Perle-Portrait

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Möhringen

Besonderes Kulturerlebnis unterm Sternenhimmel

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NachtKultour

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E dito ria l / I nha lt

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser, Tuttlingen lebt. Tuttlingen begeistert. Tuttlingen blickt nach vorne. Die Fülle an Terminen, Initiativen, Aktionen und Veranstaltungen in den letzten Tagen und Monaten hat das unter Beweis gestellt. Vor der „Sommerpause“, wenn wir uns hier auf die politische Feriendefinition beziehen, sprühte es in der Donaustadt voller Ideen- und Tatendrang. Denken wir nur an die vielen Anton A. Villing Festivitäten mit „Run & Fun“, Donaufest, Herausgeber und Flohmarkt, diversen Firmenjubiläen sowie Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins das musisch-kulturelle Festival-Highlight Tuttlingen „Honberg-Sommer“. Und zu diesen begeisternden Feuerwerken zündete die Stadt eine weitere Salve: den Masterplan 2025. Das ist ein gutes Zeichen: Denn Tuttlingen zeigt sich somit visionär, will nicht stehen bleiben und blickt folgerichtig mit allen Bürgern nach vorne. So geht es auch mit dem bunten, spannenden und impulsierenden Leben am weltweit bedeutenden Industriestandort Tuttlingen weiter. Wir vom Perle Stadtmagazin Tuttlingen sind gerne dabei und begleiten medienbewusst und redaktionell frei nach dem Motto „unabhängig – bürgernah – unterhaltsam“ zu Geschehnissen und Themen rund um die Donaustadt. In der aktuell vorliegenden Magazinausgabe wollen wir Sie aber zunächst auf die Ferien in der Heimat einstimmen. Entdecken Sie dazu auf unseren Sonderseiten „Urlaub daheim“ (8 bis 15) tolle Ausflugsziele, Spiele und mehr. Und als unseren Beitrag zur „Sommerpause“ haben wir den Perle-Leser-Fotowettbewerb „Schöne blaue Donau“ (14) ausgedacht. Da lohnt sich mit der Kamera auf alle Fälle ein Blick in den Stadtteil Möhringen wie es unser Beitrag „Möhringen – Das Städtle im Portrait“ (20 bis 25) eindrucksvoll dokumentiert. Gesundheit (26 bis 29), Bildung und Wirtschaft (30 bis 32) prägen den Raum Tuttlingen und geben mittlerweile dem Perle Stadtmagazin eine besondere Lesenote. Das Perle-Rezept des Monats, den Schutz vor Insektenstichen und warum der Rotfuchs nachtaktiv ist, verraten wir unter der Rubrik „Buntes Leben“ (34, 35). Und immer lesenswert die Perle-Reisekolumne (36) sowie die Perle-Gewinnspielseite (37). Viel Vergnügen beim Lesen und Mitmachen. Verlag und Redaktion wünschen eine erlebnisreiche wie erholsame Urlaubszeit.

04 Aus dem Rathaus / Bürgeraktionen: Musikschule, Birk-Areal, OB-Wahl 05 Standort Tuttlingen / Dienstleister: Kohler-Gehring, Wilhelmstraße, Army-Outdoor-Softair Shop, Kaufhaus Tuttlingen

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Titelthema „Urlaub daheim“: Perle-Fotowettbewerb, Ausflugsziele, Spiele für draußen und drinnen, Sonnenschutz-Tipps, Sommer im Donaupark

16 Kultur: Interview Popstar Kim Wilde, HonbergSommer-Nachlese

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TuttlingerNachtKultour: Interview mit Organisator Marco Schaffert

18 Last Minute Reisen: Schnäppchenglück fordert Flexibiliät 19 Hochschulleben in der Stadt: Bewerberinfotag lockt

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Möhringen – Das Städtle im Portrait: OrtsvorsteherInterview, Geschichte, Namensgeber Mero, Narrenhochburg, Donauversickerung, Bürogemeinschaft Schwarzwaldstraße

26 Gesundheit: Perle-Gesundheits-Tipp, Heilpraktikerschule Susanne Zupan, Body & Soul Studio Knezevic, 25 Jahre Hanni Glatt Institut der Schönheit, CurvesFrauenfitness-Studio, Klinikum Landkreis Tuttlingen, Dämmungsfalle 30 Bildung / Wirtschaft: Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT), Hirschbrauerei-Spende, Volkshochschule Tuttlingen e.V. (VHS), WerbeProfi-Award, Professionelle Personalplanung 33 Kirche und Religion: Hospiz am Dreifaltigkeitsberg 34 Buntes Leben: Perle-Rezept des Monats, Insekten­ stiche, Nachtaktiver Rotfuchs, Witze

36 Herzlichst

Perle-Reisekolumne: Sizilien: die schöne Insel im Mittelmeerraum

37 Leseraktionen / Unterhaltung: Perle-Leser-Gewinnspielseite 38 Veranstaltungen / Termine: Überblick AugustSeptember-Oktober, Standesamt, arena geisingen

Anton A. Villing

40 Jugend: Southside-Festival, Aesculap-Stipendium 41 Kleinanzeigen / Glückwünsche 42 Rätsel / Impressum

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Foto: FDP-Ortsverband

R athau s – B ü rgerakti o nen

Die OB-Wahl in Tuttlingen rückt näher. Deshalb suchte der FDP-Ortsverband Tuttlingen das Gespräch mit dem erneut kandidierenden Amtsinhaber Michael Beck. Bei Sachfragen ging es hauptsächlich um Schnittmengen und Unterschiede zwischen dem CDU-Oberbürgermeister und der FDP hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Stadt. Die Diskussion kam bei beiden Seiten gut an und FPD-Stadtverbandsvorsitzender Andreas Schmidt brachte es auf den Punkt: „Solche Gespräche sollten öfters stattfinden.“ Und OB Beck stimmte begrüßend zu. (ptut).

Tuttlingen (pm). Am 19. September be­ginnt das Sommersemester an der Musikschule Tuttlingen. Bei den Instrumentalfächern sind noch ein paar Plätze frei. Trompete, Waldhorn, Tuba, Blockflöte, Querflöte, Saxophon, Fagott, Klarinette, Gesang, Kontrabass, E-Bass, Oboe, Cello und Violine. Zudem kann auch wieder neu in den Musikgarten „Ohrwürmchen“ (für Kinder von 1 ½ bis ca. 3 ½ Jahren) und die musikalische Früherziehung (von ca. 4 bis 6 Jahren) eingestiegen werden. Nähere Information im Sekretariat der Musikschule, Tel. 07461/ 9647-0, Fax 07461/ 9647-50, www.musikschule-tuttlingen.de.

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Aesculap AG vergibt Stipendien

„DIE SCHMIEDE“ feiert Oktoberfest Wurmlingen / Tuttlingen (ptut). Oktoberfeststimmung wartet vom 28. September bis zum 1. Oktober 2011 im Fachgeschäft „DIE SCHMIEDE“ in Wurmlingen. Die feine Adresse für „Blumen & Accessoires“ in der Schloss-Straße 1 lädt alle Interessierten zu einem zünftigen Oktoberfest in die „Sängerklause“ ein. Es gibt traditionelle Weißwurst, Brezel und frisch gezapftes Bier. Auch an musikalischer Unterhaltung fehlt es nicht. In den von Inhaberin Tina Erhardt im Landhausstil dekorierten Verkaufsräumen findet man Dekoartikel für jeden Anlass. Über die Tage des Oktober­festes ist das Fachgeschäft von 9.30 bis 19 Uhr geöffnet.

Beste Qualität seit 1994

Fetzer – Denkingen

Sommerprogramm für Senioren Tuttlingen (pm). Zum ersten Mal hat die Stadt Tuttlingen in diesem Jahr speziell für ihre Senioren ein Sommerprogramm aufgelegt. Bis zum 11. September werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten. Nähere Informationen erteilt auch das Seniorenbüro unter der Telefonnummer 07461/99-330 oder das Haus der Senioren Tele­fon 07461/15104.

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Holzbriketts

Tuttlingen (pm). Zum vierten Mal vergibt die Aesculap AG Stipendien in Form eines themenorientierten Praktikums. Für eine Woche dürfen somit neun Schüler bei einer der europäischen Gesellschaften des B. Braun-Konzerns Internationalität und Berufsalltag erleben. Im Dialog mit Schulvertretern wurde gezielt ein Praktikum als Preis ausgeschrieben, um jungen Menschen eine Vorstellung von Berufsbildern in der Wirtschaft und Praxisnähe zu bieten.

Stipendianten mit der Aesculap Geschäftsführung vor dem Aesculapium

Kostenlose und unabhängige Beratung zu Fördermittel/Sanierung/Erneuerbare Energien/Neubau

Die Alternative zu Holz.

Tuttlingen (pm). Die Sanierung und Neugestaltung des Birk-Areals nimmt Gestalt an. Bei einer Informationsveranstaltung im Rathausfoyer präsentierte Bürgermeister Willi Kamm den Anwohnern und interessierten Bürgern erste Entwürfe und Untersuchungen. Planer Georg Sahner stellte ein erstes Bebauungskonzept für das alte Fabrikgelände vor und erläuterte eindrucksvoll die Chancen für die Innenstadt. So ist vorgesehen, alle gewerbliche Bauten abzubrechen und auf den freiwerdenden Grundstücksflächen neue Wohn- und Dienstleistungsgebäude als Einzelhäuser zu erstellen. Der Innenraum des Quartiers wird begrünt und mit einem Wohnhaus bebaut. Mit der Umnutzung des Quartiers sind die Vorraussetzungen zum Bau einer großen Tiefgarage für 180 Stellplätze gegeben. Vertreter von ProTUT wie auch anwesende Mitglieder der Initiative Westliche Innenstadt äußerten sich sehr positiv zu den vorgestellten Planungen. Eine Anregung zur Versorgung des Quartiers mit regenerativen Energien fiel auf fruchtbaren Boden. Gespräche dazu laufen bereits mit den Stadtwerken Tuttlingen.

Foto: Werkbild Aesculap

Noch Plätze für die Instrumentalfächer

Sanierung Birk-Areal wertet Innen­stadt auf

Rindenbriketts

Glutdauer 10-12 Stunden Telefon (0 74 24) 82 30 www.fetzer-holzbrikett.de

4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

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11.05.2011

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S tand o rt T u tt l ingen / D ienst l eister

Kohler-Gehring präsentiert sich mit drei neuen Markenstores

Tuttlingen (pm). Die ersten Orientierungstafeln des neuen Beschilderungssystems für die Innenstadt sind aufgestellt. Profitieren sollen davon vor allem die Geschäfte abseits der großen Einkaufsstraßen. Unter dem Motto „Willkommen im Kaufhaus Tuttlingen“ zeigt ein Plan, was es rund um den Standort zu sehen und entdecken gibt. Hinzu finden sich Hinweise auf die Einzelhandelsgeschäfte und ihren Standort in der Umgebung. Außerdem weisen die Tafeln auf Toiletten und die PROTUT-Gutscheinaktion hin. Die vier Hinweisschilder stehen an den wichtigsten Eingängen zur Innenstadt. Bis jetzt sind sie an der Kreuzung Bahnhofstraße / Wilhelmstraße und am runden Eck montiert. Die Standorte beim Rathaussteg sowie bei der Musikschule folgen. Die Kosten für das Projekt in Höhe von 20.000 Euro tragen die Stadt, PROTUT und die vermerkten Einzelhändler. Foto: Stadt Tuttlingen

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Neue Orientierungstafeln an Portalen zur Innenstadt

Cornelia und Rolf Sutter freuen sich über renovierte Geschäftsräume und die kundenfreundliche Einrichtung von drei übersichtlichen Markenstores bei Kohler-Gehring in der Tuttlinger Bahnhofstraße 31.

Tuttlingen (avi). Mit drei neuen Markenstores präsentiert sich das Fachgeschäft Kohler-Gehring übersichtlicher und kundenfreundlicher. Das Tuttlinger Traditionshaus in der Bahnhofstraße 31 (Ecke Wilhelmstraße) setzt nach gelungener Renovation die Marken „RIMOWA“ (hochwertige Koffer), „VAUDE“ (Sport- Freizeittaschen) sowie „EASTPAK“ (Rucksäcke und Reisetaschen) verstärkt in den Blickpunkt.

Seit 122 Jahren in Familienhand Auf insgesamt 220 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet KohlerGehring ein gut bestücktes Sortiment an Koffern, Taschen, Rucksäcken und Accessoires rund um Beruf, Schule sowie Freizeit. Das seit 122 Jahren bestehende Taschenmode-Fachgeschäft übernahmen Cornelia und Rolf Sutter im Jahr 1975 in 4. Generation. Heute unterstützt in der Geschäftsführung Tochter Aline Sutter und sichert somit die Unternehmensnachfolge im Familien­betrieb. Hinweis: Das Fachgeschäft Kohler-Gehring ist montags bis freitags von 9.00 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 07461 / 162296 sowie im Internet unter www.kohler-gehring.de.

Bürgermeister Emil Buschle freut sich mit den Initiatoren auf die neuen Hinweistafeln. Das Bild zeigt von links nach rechts: Claudius Mähler (Citymanager), Emil Buschle, Leah Schulz (Tourist-Info), Arzu Arabacioglu (PROTUT) und Corina Fuchs (Tourist-Info).

Kreissparkasse modernisiert Marktplatz-Geschäftsstelle Tuttlingen (ptut). Dieser Tage haben die Bauarbeiten am Gebäude der Kreissparkassen-Geschäftsstelle am Tuttlinger Marktplatz begonnen. Bis Jahresende wird laut Mitteilung des Bankinstituts die Außenhülle des Gebäudes komplett modernisiert. Mit der Sanierungsmaßnahme will die Kreissparkasse auch einen aktiven Beitrag zur Entwicklung des Marktplatz-Areals leisten. Die Fassade des Geschäftsstellen-Gebäudes wird grundlegend saniert und die Dämmung der Außenhülle deutlich verbessert. Daneben werden im Dachgeschoss neue Büroräume geschaffen. Die gute Lage direkt am Marktplatz bringt der Geschäftsstelle im Vergleich mit anderen städtischen Filialen die höchste Kundenfrequenz.

Tuttlingen, Bahnhofstr. 31 Singen, Ekkehardstr. 20

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S tand o rt T u tt l ingen / D ienst l eister Von der modischen Tarn-Bekleidung bis hin zur Outdoorausrüstung

Army-Outdoor-Softair Shop prüft das Artikelsortiment Tuttlingen (avi). Größer, freundlicher und mit einem erweiterten Angebot präsentiert sich der „Army-Outdoor-Softair Shop“ am neuen Standort in der Tuttlinger Wilhelmstraße 20. Inhaberin Maryam Kiai führt das Fachgeschäft seit September 2010 und setzt auf ein breitgefächertes wie qualitativ werthaltiges Warensortiment. Zusammen mit Abteilungsleiter Magnus Meschkat stellt die ausgebildete Arzthelferin den Kundenservice mit individueller Beratungsleistung in den geschäftlichen Mittelpunkt. Auf 170 Quadratmetern Verkaufsfläche, am alten Standort in der Möhringer Straße 6 waren es lediglich 40 Quadratmeter, findet der Besucher eine gut sortierte Auswahl an Tarn-Bekleidung, Freizeitmode, Outdoor-Ausrüstung, Modeschmuck, Security-Zubehör und zugelassene SoftairSportwaffen mit Kunststoffmunition (bis 0,5 Joule Bewegungsenergie). Von Fuß bis Kopf, vom festen Schuhwerk, Socken, ThermounDie Softair-Abteilung im Fachgeschäft führt terwäsche und Hosen bis Magnus Meschkat (links) mit großer Umsicht hin zu modischen Jacken und erläutert akribisch die korrekte Nutzung der Softair-Produkte. und auch Schutzhelmen, erstreckt sich die Produkteauswahl, auch angepasst auf alle Jahreszeiten. In der Outdoorabteilung finden sich sämtliche Campingartikel und es fehlt selbst nicht an speziellen Bundeswehr-Schlafsäcken.

Service: Beratungsecke für Kundengespräche Die Warenqualität prüft das Shopteam mit größter Sorgfalt. „Fast 80 Prozent unseres Artikelsortiments haben wir selbst getestet und ausprobiert. Wir wollen sicher gehen, dass wir nur gute

Foto: A. Villing /AVi MedienDialog

In der Wilhelmstraße 20 die Verkaufsfläche ausgebaut

Maryam Kiai ist seit knapp einem Jahr Inhaberin des Army-Outdoor-Softair Shop und setzt auf Qualitätsware sowie hohe Kundenserviceleistungen.

Produkte im Angebot haben und sich unsere Kunden auf die Qualität verlassen können“, betont Maryam Kiai. Diese Philosophie gilt auch für die Softair-Abteilung im Fachgeschäft. Der erfahrene Kundenberater Magnus Meschkat führt akribisch in die Nutzung und den Umgang mit Softair-Waffen ein. Zudem führt er streng eine Käuferdatei mit persönlichen Daten. Im Verkaufsshop ist ein Test- und Übungsschießstand eingerichtet. Hinweis: Die Beratungsecke im Army-Outdoor-Softair Shop steht für alle offen und zum Gespräch werden kalte wie warme Getränke serviert. Eine Annahmestelle des Deutschen-Paket-Dienstes (DPD) ergänzt das Leistungsangebot. Das Fachgeschäft ist geöffnet von Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 9 bis 15 Uhr. Mehr unter www.aos-shop.com.

Pfiffige Idee der Einzelhändler überrascht

Baustellenfrühstück in der Wilhelmstraße Foto: Margarita Aicher-Villing

Tuttlingen (ai). Aufatmen: die Großbaustelle in der Wilhelmstra- und die Strom- und Gasleitungen modernisiert. Derzeit ist im Auftrag der Stadtwerke der Wasserleitungs- und Abwasserkanalße hat die befürchteten Umsatzeinbußen für die anliegenden Geschäfte nicht bestätigt. „Wir haben bis jetzt kaum Beeinträch- tausch im Gange. Da die Wasserrohre aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammen, seien nicht immer exakte Pläne tigungen“, betonten die Geschäftsinhaber bei einem Treffen mit vorhanden, gab Joachim Grund zu beBaubürgermeister Willi Kamm und Joadenken, und relativierte die viermonachim Grund von der Stadt­entwässerung. tige Bauzeit für die Auswechslung. Um das Positive aus der BaustellensituDen offenen Straßengraben nutzt die ation zu ziehen, kamen die Händler gar SWT im Blick auf die Zukunft zum Verleauf die pfiffige Idee, mit einem „Baustelgen von Leerrohren für Glasfaserkabel lenfrühstück“ (Aktion lief am letzten Julisowie die Nahwärme. „Im Rahmen des Samstag) für alle Interessierten die KunEnergiekonzeptes wird energiesparend denbindung zu stärken. erzeugte Nahwärme eine immer gröStadt und Stadtwerke Tuttlingen investießere Rolle spielen und die Innenstadt ren in den Ausbau der Wilhelmstraße 900 bietet sich hierfür an“, begrüßte Willi 000 Euro. Die Arbeiten mit Erneuerung Kamm die Vorsorgemaßnahme. Die des Kanals und der Wasserleitung einBauarbeiten sollen bei planmäßigem schließlich der Hausanschlüsse starteten Joachim Grund und Baubürgermeister Willi Kamm (vorne) Verlauf zum 25. November 2011 abgeAnfang Juli. Im Zuge des Ausbaus wer- informierten Händler und Anwohner in der Wilhelm­straße schlossen sein. den auch eine Fernwärmeleitung verlegt über den Baustellenfortschritt.

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T u tt l inger V ereins l eben

ASB Rettungshundestaffel ersetzt Menschenkette mit 100 Personen 16 Teams meistern jährlich 20 Sucheinsätze / Wöchentlich zehn Stunden ist der Hundeführer mit dem Hund im Wald unterwegs Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (mxb). Seit zwölf Jahren setzen die Rettungshunde ihre Nase ein, um im Großraum Tuttlingen vermisste Menschen aufzuspüren und zu retten. Heute besteht die Rettungshundestaffel des ASB Tuttlingen aus 16 Teams, jeweils Hund und Hundeführer sowie etlichen Einsatzund Trainingshelfern. Etwa 20 Sucheinsätze pro Jahr bestreiten die Teams gemeinsam. Für Barbara Hintermeister begann alles mit einem Traum. In ihrer alten Heimat am Bodensee hatte sie sich bereits in den 90er Jahren für eine Ausbildung zur Rettungshundeführerin interessiert. Doch ihre Begeisterung erhielt einen herben Dämpfer als sie erfuhr, dass dies nur mit einem sehr hohen finanziellen Aufwand möglich sei. So begrub sie ihren Traum von der Rettungshundestaffel. Vor zwei Jahren dann spazierte sie als frischgebackene Neubürgerin mit ihrem Riesenschnauzer über das Tuttlinger Stadtfest und geriet zufällig zu einer Vorführung der Hundestaffel des ASB Tuttlingen. Hund und Frauchen wurden zum Probetraining eingeladen, gingen hin und blieben.

Fotos: ASB

Ausbildung zum Rettungsteam dauert mindestens zwei Jahre Heute ist Barbara Hintermeisters Traum wahr: Sie ist nicht nur Führerin von zwei Rettungshunden, sondern gleichzeitig die Leiterin der Rettungshundestaffel des ASB Tuttlingen. Jede Woche trainieren die Hundestaffelteams mindestens zehn Stunden gemeinsam in den Wäldern rund um Tuttlingen. Bis ein Hund und sein Hundeführer als Rettungsteam zu einem Einsatz kommen, bedarf es einer Ausbildung von mindestens zwei Jahren. In dieser Zeit erwirbt der Hundeführer tiefgehende Sanitätskenntnisse. Er studiert seinen Hund und trainiert ihn darauf, menschliche Fährten anzuzeigen und zu finden. Durch das viele gemeinsame Training entsteht eine enge Bindung zwischen Hund und Mensch. Und die gilt als ASB Rettungshund „Buddy“ im Trainings­ Grundlage für jedes funktioeinsatz mit Hundeführer Willi Betke. nierende Rettungshundeteam. „Der Hund muss sich blind darauf verlassen können, dass sein Führer ihm folgt, wenn er etwas gefunden hat“, erläutert Barbara Hintermeister, „und genauso verlässt sich aber auch der Hundeführer darauf, dass sein Hund zu ihm zurückkommt.“ Wenn die Rettungshunde zum Einsatz gerufen werden, suchen sie nach vermissten Personen, ganz oft nach Menschen, die an Demenz leiden oder auch suizidgefährdet sind. Eine Hundestaffel aus sechs bis acht Hundeteams und Helfern ersetzt bei der Suche eine Menschenkette mit 50 Personen. Die Teams arbeiten hoch effektiv und sind jeweils in der Lage, eine Fläche von 30000 Quadratmetern in 20 Minuten zuverlässig abzusuchen. „Vor zwei Jahren hatten wir das Glück, bei einem Einsatz einer jungen Frau das Leben zu retten, die mit Suizidgedanken in den Wald gegangen war. Das war wie Doping für die gesamte Staf-

Teams der ASB Rettungshundestaffel formieren sich zu einem Sucheinsatz.

fel, da es nur einmal alle zehn Jahre passiert, vermisste Personen genau in dem durchsuchten Waldabschnitt zu finden“, betont Babara Hintermeister. Das sinnvolle Arbeiten mit den Hunden, um anderen Menschen helfen zu können, ist der Hauptgrund des Engagements. „Wer jedoch nicht bereit ist, jede Woche mindestens zehn Stunden bei Wind und Wetter mitsamt Hund im Wald zu verbringen, für den sei die Ausbildung sinnlos“, unterstreicht die ASBHundestaffelleiterin. Übrigens: Die ASB Rettungshundestaffel betreibt auch einen Besuchshundedienst, um einsamen Menschen eine Freude zu bereiten. Für diesen werden dringend Hunde und Herrchen beziehungsweise Frauchen mit großen Herzen gesucht. Weitere Informationen zur Rettungshundestaffel des ASB in Tuttlingen und zum Besuchshundedienst gibt es unter www.asb-rettungshunde.de oder www.asb-tut.de. ASB Hilft und Berät: Die Buchstaben ASB stehen für Arbeiter Samariter Bund. Der ASB ist eine deutschlandweit tätige Hilfsorganisation und ein Wohlfahrtsverband. Aktuell hat der ASB in Deutschland über eine Million Mitglieder. Beim Regionalverband Tuttlingen steht vor allem die Hilfe für alte und pflegebedürftige Menschen im Vordergrund. Betroffene und Angehörige finden beim ASB Beratung und Hilfe. Die Dienststelle des ASB Tuttlingen befindet sich in der Brunnentalstraße 42, Telefon 07461/96360.

, ob „Sie entscheiden ie fd nach dem Beru der Rente wartet. O g.“ n Ihre neue Berufu BundesfreiLeisten Sie Ihren im ASB in willigendienst be b-tut.de as w. Tuttlingen : ww 36 0 oder 0 74 61 / 96

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Foto: Freilichtmuseum

Urlaub daheim densee lässt sich mit einem Abstecher an den Aachtopf ideal verbinden.

Blautopf Seine geheimnisvoll-kristalline Farbe gab ihm den Namen: Blautopf. Die zweitgrößte Karstquelle Deutschlands zieht nicht nur Ausflügler an. Taucher und Geologen versuchen, das Geheimnis der Quelle und seiner Höhlen zu erforschen. Für den Volksmund ist es ein Ort der Sagen und Legenden. Anschrift: Blautopfstraße, 89143 Blaubeuren, www.blaubeuren.de.

Frau Wolle

Warum in die Ferne schweifen …

Ausflugsziele für Daheimgebliebene bieten erlebnisreiche Ferientage Tuttlingen / Region (se). Hurra, die Ferienzeit ist da. Viele Familien verbringen ihren wohlverdienten Urlaub dieses Jahr wieder auf „Balkonien“. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Urlaubsaktivitäten sich ausschließlich in den heimischen vier Wänden oder im Tuttlinger Freibad abspielen. Tagesausflüge sind die ideale Ergänzung für die faulen Tage daheim. Neben den meist angemessenen Kosten für Tagesausflüge in die Region gibt es einen weiteren entscheidenden Vorteil: Abends kann man sich wieder in das eigene gemütliche Bett fallen lassen. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen hat eine bunte Auswahl an Ausflugszielen zusammengestellt. Wir wünschen viel Spaß und erlebnisreiche Ferientage.

Donauversickerung Rauf auf’s Rad und ab an die Donau! Aber wo ist das Wasser? Plötzlich ist die Donau verschwunden! Das Phänomen der Donauversickerung (auch Donauversinkung) liegt für die Tuttlinger quasi direkt vor ihrer Haustüre und ist für Jung wie Alt immer wieder faszinierend. Die Hauptversickerungsstellen liegen zwischen Möhringen und Immendingen (65 „Schlucklöcher“) sowie bei Fridingen. Am Parkplatz zwi-

schen Möhringen und Hattingen bei der Hauptversickerungsstelle stehen ausführliche Informationstafeln. Von Juni bis September besteht die Möglichkeit im trockenen Flussbett flussaufwärts zu wandern. Dabei kann man die Schlucklöcher und kleine Dolinen entdecken, mit etwas Glück lassen sich auch Versteinerungen finden. Wer noch mehr erleben will, fährt zum Witthoh bei Hattingen, wo ein herrlicher Blick in den Hegau und über den Bodensee lockt. Bei gutem Wetter sind auch die Alpen sichtbar.

Aachtopf Da ist es wieder. Das Wasser, das in der Donau durch die Schlucklöcher so plötzlich verschwand, taucht wieder auf. Von der Donauversickerung fließt das Wasser unterirdisch etwa 11,7 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 195 Meter je Stunde durch Hohlräume bis zum Aachtopf. Neben dem Wasser aus der Donau fließt auch Wasser aus anderen Schlucklöchern, zum Beispiel bei Neuhausen ob Eck und bei Heudorf im Hegau in den Aachtopf. Der Aachtopf ist die größte Quelle Deutschlands. Von dort fließt das Wasser weiter in den Bodensee. Anschrift: Aachquelle, 78267 Aach, www.aachquelle.de. Redaktions-Tipp: Ein Ausflug an den Bo-

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Foto: Donaubergland.

Immer erlebnisreich: ein Besuch im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck.

Für Familien gibt es auf dem Hof der Familie Haag-Dietz in den Sommerferien zwei Mal die Möglichkeit einen schönen Tag bei „FRAU WOLLE“ zu erleben. FRAU WOLLE vermittelt viele Infos über Schafe und Wolle. Gemeinsam kann die Herstellung eines Unterbettes verfolgt werden. Bei schönem Wetter lädt ein Bach zum Baden ein. Schäfchen warten darauf, gestreichelt zu werden. Zudem können sich die Kinder auf den weiten Wiesen austoben. Für das leibliche Wohl steht ein Grill bereit, auf dem mitgebrachtes Grillgut zubereitet werden kann. Essen und Getränke können aber auch vor Ort erworben werden. Nächster Termin: Mittwoch, 24. August, ab 11 Uhr. Das große Hoffest mit Handwerkermarkt bei Frau Wolle wartet dann am zweiten Oktoberwochenende, Samstag, 8. Oktober, ab 10 Uhr und am Sonntag, 9. Oktober, ab 11 Uhr. Anschrift: Untere Mühle, Fischinger Straße 39, 72172 Sulz-Mühlheim, www.frauwolle.de.

Urlaub daheim im Donautal: Der faszinierende Blick vom Stiegelesfelsen entlohnt.

Bärenhöhle mit Freizeitpark Ein im wahrsten Sinne des Wortes „cooles“ Ausflugsziel ist die Bärenhöhle. Ihren Namen verdankt die Tropfsteinhöhle den zahlreichen Skeletten von Höhlenbären, die in ihr gefunden wurden. Die Bärenhöhle ist auf 271 Metern begehbar. Den Besuchern erschließt sich eine vielfältige Ur- und Unterwelt. Der Vergnügungspark am Höhlenausgang ist besonders für Kinder die richtige Entspannung nach dem lehrreichen Ausflug in die unterirdische Urwelt. Öffnungszeiten: April bis Ende Herbstferien, täglich


Kolbinger Höhle Das Naturdenkmal Kolbinger Höhle ist die einzige Schauhöhle auf der Südwestalb und auf befestigten Wegen gut zu erreichen. Der Schauhöhlenteil ist rund 90 Meter lang und ist mit Tropfsteinen reich geschmückt. Am Eingang der Höhle lädt die vom Schwäbischen Albverein bewirtete Felsenhütte zur gemütlichen Rast mit den bekannten Höhlenwürsten und allerlei Getränken ein. Vom Aussichtspunkt an der Felsenhütte hat man einen herrlichen Blick ins Donautal. Für Grillfreunde steht eine überdachte Feuerstelle zur Verfügung. Öffnungszeiten: Von März bis Oktober jeden Samstag 13 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen 10 bis 17 Uhr. In der Zeit vom 1. August bis zum 21. August 2011 ist die Höhle auch an Wochentagen (Montag bis Freitag) von 13 bis 17 Uhr begehbar. Anschrift: Kolbinger Höhle, 78600 Kolbingen, www.kolbinger-hoehle.de.

Sauschwänzlebahn Das einmalige Erlebnis einer gemütlichen Bummelfahrt lässt sich mit der "Sau­ schwänz­lebahn" in alten Waggons erleben, die schon die Vorfahren durch die romantische Baar-Landschaft schaukelten. Auf der Strecke sorgen verschiedene Brücken und Tunnel für eine reizvolle Abwechslung. Zwischen dem Start am Zollhaus bei Blumberg und dem Zielbahnhof in Weizen werden eine Höhendifferenz von 231 Meter und eine Strecke von 25 Kilometern zurückgelegt. Die Bahn fährt nicht täglich. Der Fahrplan variiert. Der aktuelle Fahrplan ist unter www.sauschwaenzlebahn. de abrufbar oder telefonisch unter Telefon 07702/ 477604 zu erfragen. Anschrift:

gramm mit vielen Aktionstagen, Kursen und Veranstaltungen verspricht viel Abwechslung. Dass das Konzept überzeugt, spiegelt sich auch darin wieder, dass das Freilichtmuseum Preisträger des Landeswettbewerbes "familien-ferien" ist. Öffnungszeiten: 2. April bis 30. Oktober, Dienstag bis Sonntag, 9 bis 18 Uhr (an Feiertagen auch montags geöffnet). Anschrift: Mühlheimer Straße, 78579 Neuhausen ob Eck, www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Erlebnispark Tripsdrill Vor über 80 Jahren begann alles mit einer Altweibermühle. Heute erleben Besucher hier über 100 originelle Attraktionen, die allen Generationen Spaß garantieren. Für den Adrenalinkick sorgen die Holzachterbahn „Mammut“ und die „G’sengte Sau“. Wer lieber der Natur zum Greifen nah sein will, kann auch das direkt nebenangelegene, separate Wildparadies besuchen. Öffnungszeiten: Vom 16. April bis zum 6. November täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr. Anschrift: Erlebnispark Tripsdrill GmbH, 74389 Cleebronn/Tripsdrill, www.tripsdrill.de.

Affenberg Salem Es ist schon ungewöhnlich: Man spaziert durch ein fast 20 Hektar großes Waldstück, und darin tummeln sich frei über 200 Berberaffen. Keine trennenden Gitter oder Gräben - der Besucher ist gleichsam Gast im Heimgebiet dieser aufgeweckten Tiere und darf sie sogar mit speziell zubereitetem, gratis ausgeteiltem Popcorn füttern. Öffnungszeiten: 13. März bis 29. Oktober, täglich 9 bis 18 Uhr und 30. Oktober bis 6. November, täglich 9 bis 17 Uhr. Anschrift: Mendlishauser Hof, 88682 Salem, www. affenberg-salem.de.

Ur l au b daheim

Bahnhof Zollhaus, Bahnhofstraße 1, 78176 Blumberg, www.sauschwaenzlebahn.de. Redaktions-Tipp: Anfahrt von Tuttlingen mit dem Ringzug direkt an den Start-Bahnhof Blumberg-Zollhaus. So ist ein Tag, der ganz und gar von Bahnfahren geprägt ist, erlebbar.

Strohpark Schwenningen (Heuberg)

Foto: Kolbingen

9 Uhr bis 17.30 Uhr. Anschrift: Gewann Bärenhöhle, 72820 Sonnenbühl (Erpfingen), www.hoehlenwelten.sonnenbuehl.de und www.freizeitpark-traumland.de.

Kolbinger Höhle

Viele fleißige, kleine und große Strohbinder, erfahrene und unerfahrene Hände machen sich jedes Jahr an die Arbeit und stellen einzigartige Strohobjekte her. Ob Eiffelturm, VW-Bus, Burganlagen, eine Mühle (mit angetriebenem Mühlrad!) oder ein Piratenschiff mit Piraten: Kinder, Vereine, Gewerbetreibende und Einzelpersonen aus Schwenningen präsentieren ihre in Eigenregie und ehrenamtlich gebastelten Ideen beim Strohpark in Schwenningen auf dem Heuberg. Die Freiluftausstellung wird bei der Heuberghalle in Richtung Stetten am kalten Markt aufgebaut und ist bei freiem Eintritt ganztägig geöffnet. Auch dieses Jahr wird der Strohpark wieder bis einschließlich 9. Oktober bewirtet. Öffnungszeiten: vom 3. September bis 15. Oktober ganztägig. Anschrift: Bei der Heuberghalle, Kapellenweg, 72477 Schwenningen (Heuberg), www.schwenningen.de ; www. hgv-schwenningen.de.

Connyland

Baumkronenweg Waldkirch

Vom gemütlichen Kinderkarussell über die familienfreundliche, interaktive RundbootFahrt auf Voodoo-Island bis zur Action auf der Achterbahn bietet der schweizerische Freizeitpark (10 Minuten von Konstanz entfernt) ein vielseitiges Angebot für jedermann. Insgesamt stehen den Besuchern rund 60 Attraktionen zur Verfügung. Außerdem kommen die Gäste in den Genuss von Live-Shows mit Delphinen, Seelöwen und Papageien. Öffnungszeiten: 9. April bis 23. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr. Anschrift: Connylandstraße, CH - 8564 Lipperswil, www.connyland.ch.

Ab in die Bäume. Auf dem Baumkronenweg lässt sich der Wald in 23 Metern Höhe erleben. Die ungewöhnliche Perspektive bringt den Schwarzwald auf Augenhöhe. Der Weg besteht aus einer 200 Meter langen HolzStahlkonstruktion mit vier Aussichtstürmen. Von dort sind die umliegenden Berge des Naturparks Schwarzwald, das Rheintal mit dem Kaiserstuhl und im weiteren Verlauf die wilden Vogesenberge in Frankreich zu sehen. Wagemutige Besucher können im Anschluss an den Baumkronenweg einen ungewöhnlichen Rückweg wählen. Auf der längsten Highspeed-Röhrenrutschbahn Europas geht es in einer unglaublichen Schussfahrt Richtung Ausgangspunkt zurück. Öffnungszeiten: 1. Juli bis 11. September täglich von 10.30 Uhr bis 19 Uhr. Anschrift: Areal Stadtrainpark und Hugen­ wald/Fohrenbühl, 79183 Waldkirch, www. baumkronenweg-waldkirch.de.

Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Ein Erlebnis für die ganze Familie kann so nah sein! Die historischen Gebäude, traditionelles Handwerk, bäuerliche Kultur und liebenswerte Tiere sind immer wieder einen Ausflug wert. Ein buntes Jahrespro-

Ziegenhof Hohenkarpfen Hofcafé und Hofladen Ziegenhof

Öffnungszeiten: Mittwochs und Sonntags jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr Ziegenkäse, Ziegenwurst, Zickleinfleisch, Ziegenmilchseife, Ziegenmilchkosmetik, hausgemachte Kuchen, kalte und warme Getränke Am Hohenkarpfen 1 78606 Seitingen-Oberflacht Tel.: 07424 - 931 33 73 Hohenkarpfen

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August-September 2011

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Tuttlingen / Donautal (ptut/wk). Das Donaubergland zwischen Tuttlingen und Inzigkofen, wo sich die Obere Donau wie ein „Grand Canyon“ tief in die Alb eingegraben hat, lockt bestens zum Wandern, Klettern, Bootfahren und Radeln. Die höchsten Berge der „Schwäbischen Alb“, die tiefsten Täler, Ruinen, Höhlen, Burgen und Schlösser, das alles finden Wanderer, Erholungssuchende und Freizeitsportler auf dem südwestlichsten Teil der schwäbischen Alb im Donaubergland in einer faszinierenden Vielfalt. Der „Donauberglandweg“, als erster Qualitätswanderweg der Schwäbischen Alb in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet, bietet beste Qualitäten für moderne und erlebnisreiche Touren: Traumhafte Fernsicht vom Albrand, die vielfältige Landschaft im Naturpark Obere Donau, der Blick auf imposante Felsformationen im Donautal zwischen Fridingen und Beuron sowie Auf- und Abstiege mit allen Schwierigkeitsgraden. Auf dem rund sechzig Kilometer langen Wanderweg gilt es auf der gesamten Stecke 4.500 Höhenmetern zu meistern. Vom „Lemberg“ bei Gosheim, mit 1.015 Metern der höchste Berg der Schwäbischen Alb, führt der Donauberglandweg auf vier Tagesetappen (jeweils 15 bis 20 Kilometer) über das „Klippeneck“, den „Dreifaltigkeitsberg“ und den „Alten Berg“ in der „Region der 10 Tausender“ durch das „Schäfertal“ und „Lippachtal“ hinunter nach Mühlheim an die Donau. Von hier geht es entlang den Höhenzügen der Donau weiter bis Fridingen und Beuron. Der Qualitätswanderweg verläuft mittlerweile auch von Beuron aus durch das wildromantische obere Donautal bis in die Ho- Qualitätswandern mit allen Faszinationen henzollernstadt Sigma- bieten der „Donauberglandweg“ und der über eine Länge ringen. Der anknüpfende „Donau-Zollernalb-Weg“ von 200 Kilometern durch die schönsten „Donau-Zollernalb-Weg“ Gebiete der Südwestalb. schlängelt sich bis zum Laucherttal und die Zollernalb durch drei Landkreise und führt in bequemen Tagesetappen zurück bis zum „Lemberg“. Die Wege leiten insgesamt über eine Länge von 200 Kilometern durch die schönsten Gebiete der Südwestalb. Mehr Informationen zu den Touren gibt es unter www.donaubergland.de und www.wandern-suedwestalb.de. Foto: Donaubergland-Tourismus

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Ferienbonus für die Schülerkarte „KidCard“ Wir haben vom 01. August bis 19. August Urlaub

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12. – 16. September durchgehend göffnet

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Tuttlingen (ptut). Über die Sommerferien gibt es für die Schüler-Monatskarte „KidCard“ von TUTicket (Verkehrsverbund Tuttlingen) eine besondere Regelung. Die KidCard gilt bis zum 10. September 2011 im Gebiet des „3er-Ringzugzweckverbandes“ (TUTicket, VSB Schwarzwald-Baar-Kreis und VVR Landkreis Rottweil) als Fahrschein. Hinzu berechtigt die Schüler-Monatskarte zu Fahrten an den Bodensee, da sich auch der Verkehrsverbund Landkreis Konstanz (VHB) der Sonderregelung angeschlossen hat. Ab dem neuen Schuljahr hat die KidCard wieder die normale Gültigkeit. Mehr auch unter www.tuticket.de.


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Am 20. August heißt es „Swingen Sie mit uns!“

Musikalische Fahrt mit der

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Sicherheit kann durchaus auch komfortabel sein!

Blumberg / Region (pm). „Swingen Sie mit uns!“, heißt es am Samstag, 20. August 2011, rund um die nostalgische „Sau­ schwänz­lebahn“ bei Blumberg. Swing und Dixie begleiten an diesem Tag die Gäste bei der historischen Dampfzugfahrt durch die Baar-Landschaft. Die Eröffnung des musikalischen Aktionstages „Dixiebähnle­Fahrt“ beginnt um 13 Uhr mit einem Konzert der „Hardt Stompers“ aus Reutlingen am Bahnhof Blumberg-Zollhaus. Unter den musikalischen Klängen bietet sich die Gelegenheit das Eisenbahnmuseum und das Reiterstellwerk aus dem Jahre 1886 zu besuchen. Wissenswertes über die Geschichte des Bahnfahrens Eine nostalgisch musikalische Fahrt und der Sau­schwänz­lebahn mit der Sauschwänzlebahn wartet kommt hier nicht zu kurz. Die am Samstag, 20. August 2011, in Blumberg unter dem Motto „Swingen Abfahrt des Dampfzuges ist Sie mit uns!“. dann um 14.30 Uhr. Als erster Halt ist der Bahnhof in Fützen anvisiert. Dort unterhält die Band „Bixology“ aus Wahlwies und es gibt Kaffee und Kuchen. Weiter geht es bis zum Bahnhof Weizen mit geplanter Ankunft um 17 Uhr. Die Gastronomen verwöhnen vor Ort mit Köstlichkeiten aus der Region. Hier sorgen die „Hardt Stompers“ erneut für schwungvolle Unterhaltung. Das Dixiebähnle fährt um 19 Uhr wieder zurück zum Bahnhof Blumberg-Zollhaus und erreicht um 20.08 Uhr das Ziel.

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Tuttlingen (pm). „Sommer im Park“ steht als Name für das bunte Sommerprogramm im Tuttlinger Donaupark. Für alle Daheimgebliebenen, Kulturliebhaber und Familien warten musikalische, tänzerische und kulinarische Angebote bis Sommer im Tuttlinger Donaupark: Dazu auch nette tänzerische Darbiezum 12. September 2011. zählen tungen der ganz kleinen Akteure aus den Vereine und Institutionen Vereinen. haben in Koordination mit dem städtischen Kulturamt für die Sommerferienzeit ein attraktives und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Sommer im Park“ ist ein Nachfolgeprojekt der Tuttlinger Trilogie aus dem Jahre 2003. Begonnen hat die Veranstaltungsreihe 2008. Tuttlinger Vereine und Verbände nutzen diese Plattform, um ihre Arbeit vorzustellen. Im Zeitraum von 18 SommerparkTagen gibt es 27 Einzelveranstaltungen. Alle Veranstaltungen mit Ausnahme der Stadtführung sind kostenlos.

Foto: Stadt Tuttlingen

Sommer im Park .de n h a b w w w.sauschwaenzle Wir fahren für Sie vom 1. Mai – 23. Okt. 2011 mittwochs, samstags und sonntags. Vom 4. Aug. bis 8. Sept. 2011 auch donnerstags.

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Hinweis: Der Donaupark liegt direkt am Donauradweg und ist somit auch ein ideales Ausflugsziel für eine Radtour nach oder in Tuttlingen. Weitere Informationen und die Terminübersicht gibt es in der Broschüre „Sommer im Park“ (liegt an den üblichen Verteilstellen aus) oder unter www.tuttlingen.de.

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Perle-Redaktion hat gesucht und gefunden

Spiele

für draußen wie drinnen vertreiben Lange­weile und garantieren riesigen Spaß Tuttlingen (ptut/se). Egal ob Sonnenschein oder Regen: Spiele sind für Kinder wichtig und vertreiben Langeweile, das gerade in der Ferienzeit. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen hat deshalb für jedes Wetter ein paar passende Spielideen zusammengestellt. Also: Geschwister sowie Freunde schnappen und los geht’s! Viel Spaß. Kurzweil in den Ferien garantiert: Unter freiem Himmel bereitet das gemeinsame Spiel besonders großen Spass.

die Oberschenkel geklemmt. Wenn der Luftballon herunterfällt oder platzt, muss man zurück und noch mal von vorne loslaufen. Erst wenn man wieder am Startpunkt angekommen ist, darf der nächste los. Alle müssen einmal laufen. Es hat die Gruppe gewonnen, die zuerst fertig ist.

Gummitwist

Spiele für draußen Wäscheklammernraub Jeder bekommt je sechs Wäscheklammern angesteckt. Alle laufen in einem Spielfeld (Wiese, Hof etc.) herum und versuchen von den Mitspielern so viele Klammern wie möglich zu schnappen. Wegnehmen ist solange möglich, wie man selbst noch Klammern hat. Gewonnen hat der mit den meisten Klammern am Ende.

Der Klassiker: Sackhüpfen Jedes Kind bekommt einen alten Sack oder einen großen Müllbeutel. Nun müssen die Kinder versuchen, ab einer Startmarkierung bis zu einem beliebig weit entfernten Ziel zu hüpfen. Wer als erster ins Ziel kommt, hat gewonnen. Eignet sich besonders auf Rasenflächen.

Luftballonrennen Zum Spielen braucht man für jedes Kind mindestens einen Luftballon und noch ein paar als Ersatz, falls welche platzen und zwei Hütchen oder etwas Vergleichbares. Es gibt zwei Teams. Die Luftballons werden aufgeblasen. Mit den beiden Hütchen werden die Wendepunkte der Strecke markiert, die man laufen muss. Der erste fängt an zu laufen. Dabei wird der Luftballon zwischen

Benötigt wird eine zwei Meter lange Gummilitze, die ungefähr ein Zentimeter breit ist. Die beiden Enden des Gummibandes müssen verknotet werden. Zwei Kinder stellen sich in die Mitte des Gummibandes und gehen so weit auseinander, dass sich der Gummi um die Knöchel der beiden Kinder spannt. Das dritte Kind darf über die Gummilitzen hüpfen. Ein Kind versucht ein paar Mal über die Gummilitze zu springen, ohne den Gummi zu berühren. Die nächste Stufe des Spieles: der Gummi wird immer höher an den Beinen der anderen Kinder heraufgezogen.

Gib mir den Ball Zwei gleich große Gruppen bilden. Jede Gruppe für sich stellt sich dann in einer Reihe in einem Abstand von etwa einem Meter hintereinander auf, die Beine sind seitlich auseinander gestreckt. Die beiden Kinder der zwei Gruppen, die in der Reihe ganz vorne stehen, halten den Ball in der Hand, sie sind die Spielführer. Auf Kommando geben sie den Ball an ihren Hintermann weiter, indem sie den Ball durch die Beine reichen. Das zweite Kind in der Reihe reicht ihn nach hinten weiter. Sobald das letzte Kind den Ball in der Hand hat, flitzt es an die Spitze seiner Gruppe und gibt den Ball wieder nach hinten weiter. Das Spiel geht so lange, bis einer der Spielführer wieder an der Spitze seiner Gruppe steht.

Besenfangen Alle Mitspieler, bis auf einen, stellen sich in einen Kreis. Der übrig gebliebene stellt sich mit dem Besen in die Mitte des Kreises. Der in der Mitte stehende ruft den Namen von

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einem der Außenstehenden und lässt dann den Besen fallen. Derjenige, dessen Name genannt wurde, muss probieren den Besen zu fangen. Schafft er es nicht, so muss er jetzt in die Mitte. Schafft er es aber, so muss der Vorherige noch mal in den Kreis. Man kann beliebig lange spielen (es muss jedoch vorher ausgemacht werden wie viele Runden gespielt werden). Derjenige, der am Ende in der Mitte steht, hat verloren.

Spiele für drinnen Schokokuss Füttern Benötigt werden: Schokoküsse, ein Tuch und eine Schürze. Ein Kind zieht sich die Schürze an. Einem anderen Kind werden die Augen verbunden. Das Kind mit den verbundenen Augen versucht nun dem anderen Kind den Schokokuss in den Mund zu schieben. Ein Spiel mit Lachgarantie.

Alle Vögel fliegen hoch … Einen Spielführer auswählen und einen Tisch suchen. Der Spielführer sagt: "Alle Vögel fliegen hoch, Amsel, Drossel,...". Bei jedem genannten Vogel müssen alle die Hände in die Luft strecken. Er nennt danach noch einige andere Vögel und dann zur Abwechslung einen Gegenstand, der nicht fliegen kann, zum Beispiel ein Buch. Auch bei dem Buch streckt der Spielführer die Hände hoch in die Luft. Aber alle anderen müssen sich konzentrieren und aufpassen, dass sie bei einem Gegenstand, der nicht fliegen kann, ihre Hände nicht vom Tisch nehmen. Sonst muss man ein Pfand abgeben, zum Beispiel den Pulli. Die Spieler, die schon drei Pfandgegenstände abgegeben haben, scheiden aus. Der Spieler, der übrig bleibt, hat gewonnen.

Wem ist das Pfand in meiner Hand? Benötigt wird nur ein Tuch. Die Kinder setzen sich in einen Kreis. Jedes Kind legt einen Gegenstand von sich in die Mitte, zum Beispiel ein Armband. Die eingesammelten Sachen werden mit einem Tuch bedeckt. Ein Spielleiter greift unter dem Tuch nach einem Pfand und fragt: "Wem ist das Pfand in meiner Hand? Was soll derjenige tun?". Jetzt muss sich ein Kind eine Aufgabe ausdenken, zum Beispiel: "einen Handstand machen". Dann wird das Pfand hervorgeholt. Das Kind, dem das Pfand gehört, muss dann diese Aufgabe erledigen. Wenn alle Pfandgegenstände wieder bei ihren Besitzern sind, ist das Spiel zu Ende.

Verkleidungsspiel Viele lustige Klamotten, Kuscheltiere, Schals, Mützen und so weiter zusammensuchen. Alle Sachen kommen in eine Kiste. Die Kinder bilden Zweiergruppen. In einer festgesetzten Zeit (eine oder zwei Minuten) muss ein Kind seinem Partner so viele Klamotten wie möglich anziehen, Kuscheltiere unter die Klamotten stecken oder mit Schals umbinden. Gewonnen hat, wer die meisten Teile an hat.


SchnupperAbo

3er Kooperation ruft „Drei hoch fünf“ aus

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Ringzug-Partner schaffen neues TagesTicket Gruppe Tuttlingen / Donaueschingen (pm). Die Verkehrsverbünde der Region Schwarzwald-BaarHeuberg haben seit Anfang August eine neue Tageskarte auf dem Markt: das Tages-Ticket für Gruppen. Damit können Kleingruppen bis zu fünf Personen alle öffentlichen Verkehrsmittel in den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis nutzen. Unter dem Motto „Drei hoch fünf“ werben die drei Verkehrsverbünde für das neue Tages-Ticket. Bis zu fünf Freunde, Verwandte oder Bekannte können sich spontan zusammentun und mit Ticket einen ganzen Tag lang durch die drei Landkreise fahren. Der Fahrschein erweitert das Angebot im regionalen 3er-Tarif und schließt die Lücke zum Baden-Württemberg-Ticket. TUTicket (Verkehrsverbund Tuttlingen), VSB (Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar) und VVR (Verkehrsverbund Rottweil) werten mit dem Tarifwechsel die regionale 3er-Kooperation weiter auf. Für Zeljka Ruoff, Geschäftsführerin des VVR, geht mit der Einführung des Tages-Tickets ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: „Nun können auch

Kleingruppen in der Region mit einem einzigen Ticket kostengünstig die zahlreichen Attraktionen in unserer Heimat besuchen.“ Wolfram Vögele, Geschäftsführer des VSB, hat gleich ein paar Reisebeispiele parat. „Für 13 Euro zu fünft den ganzen Tag fahren, das heißt: mal eben zum Inlinern von Blumberg nach Geisingen, zum Wandern von Rottweil nach Aldingen oder zum Eislaufen von Trossingen nach Schwenningen.“ TUTicket-Geschäftsführer Klaus Storz freut sich über neue Vorteile des Gruppen-Tickets: „Wir erweitern damit nicht nur unsere Angebotspalette und machen den öffentlichen Personennahverkehr interessanter, sondern lasten vor allem auch die Busse und Bahnen gleichmäßig und besser aus.“ Hinweis: Das „TagesTicket Gruppe“ gilt von Montag bis Freitag ab 9 Uhr bis Betriebsschluss. Am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen gibt es keine zeitliche Einschränkung. Je nach Anzahl durchfahrener Tarifzonen kostet das Tages-Ticket im 3er-Tarif zwischen 13 und 23 Euro. Das nach wie vor erhältliche „TagesTicket Single“ kostet auf kurzen Strecken weniger als bisher und ist künftig schon ab 5,90 Euro erhältlich.

Wöchentlich interessante Sonderveranstaltungen

Über die Ferienzeit lebt das Museumsdorf

Foto: Freilichtmuseum

Neuhausen ob Eck / Landkreis (wk). Kinderprogramme, allerlei Handwerk, Kurse, Volksmusik, Sonderführungen und ein Märchentag: Für alle Daheimgebliebenen und Urlauber in der Region bietet das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck ein abwechslungsreiches Sommerprogramm. Neben den täglich wechselnden Handwerk- und

Über diesen Sommer die Attraktion im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck: der Eselnachwuchs.

Technikvorführungen von anno dazumal warten in der Ferienzeit wöchentlich interessante Sonderveranstaltungen. In diesen Tagen ist der neu geborene Esel eine besondere Attraktion und vor allem kann es passieren, dass einem nachmittags um 14 Uhr ein paar schwarzgefleckte Schweine im Museum über den Weg laufen. Jeden Sonntag bietet das Museumsdorf ein spezielles Sommerprogramm für die Feriengäste. Dabei locken Mitmachangebote, Märchentag, Puppentheater, Naturhandwerkertag, die Schweinehut oder die Vorstellung alter Handwerkskünste. Ein Höhepunkt ist sicherlich der alljährliche Volksmusiktag Baden-Württemberg, der heuer am 4. September bereits zum 15. Mal im Museumsdorf ausgetragen wird. Unter dem Motto „So klingt’s im Ländle“ unterhalten zahlreiche Musikgruppen und Instrumentenbauer auf allen Plätzen und in allen Stuben des Museums mit facettenreicher traditioneller Volksmusik. Hinweis: Das Museum ist auch in der Ferienzeit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (außer montags). Einlass ist bis 17 Uhr. Weitere Infos auch im Internet unter www. freilichtmuseum-neuhausen.de.

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Fotowettbewerb au“ „Schöne blaue

Don

Tuttlingen (avi). Sommer. Sonne. Azurblauer Himmel. Lichtstimmung. Spiegelndes Wasser. Das Fotografenherz schlägt bei diesen Wortbegriffen in einer anDonau in Tuttlingen deren Frequenz. Also auf geht’s mit dem Fotoapparat an die Donau entlang der Stadt Tuttlingen und den Stadtteilen. Das Perle Stadtmagazin Tuttlingen lobt zum Sommer 2011 den Fotowettbewerb aus „Schöne blaue Donau“. Es winken wertvolle Sachpreise, darunter Hauptgewinne für die drei besten Motive. Zudem veröffentlichen wir auf bunten Sonderseiten die eingereichten Fotos. Jeder Teilnehmer kann zu drei verschiedenen Themenmotiven jeweils den schönsten Schnappschuss einreichen. Die Motive zum Wettbewerb mit Themenvermerk und vollständiger Absenderadresse bitte einreichen per E-Mail an „redaktion@ perle-tuttlingen.de“ im jpg-Format, Auflösung 300 dpi. Einsendeschluss ist am Freitag, 30. September 2011, 18 Uhr.

Sonnenschutz-Tipps

Beim Sonnenbaden beachten: Landgasthof und Pension

Rote Haut und Schmerzen vermeiden

Partyservice auch mit komplett Bewirtung

Tuttlingen (mav). Wer kennt ihn nicht: den brennenden Schmerz auf der Haut nach einem ausgiebigen Sonnenbad. Und dabei galt doch einfach als Ziel, braun zu werden. Das Resultat sieht aber anders aus: rote Haut, brennende Schmerzen und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Bei jeder Sonnenexposition gilt deshalb, folgende Tipps zur Vermeidung eines Sonnenbrandes zu beachten:

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Strohpark Schwenningen vom 03.09.2011 bis 16.10.2011

TERMINE 06.09. 2011 und 07.09.2011 Schlachtplatte 09.09.2011 Candlelight Dinner im Strohzelt 13.09. 2011 und 14.09.2011 Maultaschen 16.09.2011 Cocktailparty / Open Air Kino 20.09.2011 und 21.09.2011 Fleischkäse 21.09.2011 ab 15.00 Uhr Musikalische Unterhaltung 26.09.2011 und 27.09.2011 Hähnchen 28.09.2011 ab 15.00 Uhr Wurstsalatbüffet

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14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Sie sich an: Textilien schützen am besten vor Sonne, biee Ziehen ten allerdings keinen kompletten Schutz. Baumwolle lässt ungefähr sechs Prozent des Lichtes durch, im nassen Zustand sogar 20 Prozent. Erwähnenswert ist hier die „Vier-H-Regel“: Hut, Hose, Hemd, Hoher Lichtschutzfaktor. Sie ausreichend Sonnencreme: Faustregel: 25 Millilir Nehmen ter Sonnenschutzmittel pro Ganzkörperanwendung. Die Menge entspricht etwa einem Schnapsglas. Dabei nicht vergessen: Nase, Ohren, Fußrücken, Nacken und Schultern einreiben. Sie das Eincremen: Wasserfeste Sonnenmilch ist t Wiederholen nicht ewig lange wasserresistent. Bei über 25 Minuten Aufenthalt im Wasser, zum Beispiel beim Schnorcheln, gilt es, sich zusätzlich mit Kleidung zu schützen. Nach dem Abtrocknen muss der Lichtschutz neu aufgetragen werden. Auch durch Schwitzen oder Abrubbeln wird der Schutzfilm auf der Haut zerstört. Lichtschutzfaktor lässt sich nicht verlängern: Erneutes Einu Der cremen ist sinnlos, also ab in den Schatten. Sie die Mittagssonne: Die Mittagszeit von 11 bis 15 Uhr i Meiden am besten im Haus verbringen. bietet die beste Möglichkeit, sich im Freien zu schützen, o Schatten vor allem in den ersten Tagen des Sonnenbadens. Die Haut muss sich nach einem langen Winter erst wieder an die Sonne gewöhnen. Auch daran denken: Auch im Schatten immer einen, dem Hauttyp entsprechenden Sonnenschutz auftragen. Hinweis: Beim Kauf von Sonnenschutzmitteln auf folgendes achten: Hoher Licht- und Breitbandschutz, Schweiß- und Wasserfestigkeit und gute Verträglichkeit. Als wichtigste Angaben auf dem Produkt müssen stehen: Lichtschutzfaktor (LSF), UVA-Schutz und Wasserfestigkeit.


Ur l au b daheim

DonautalTourismus-Hohenzollern e. V.

17 regionale Gastronomen Donautal / Tuttlingen (eb/ptut). Über die Sommer-Ferienzeit verwöhnt der DonautalTourismus-Hohenzollern e. V. mit einer besonderen Gourmetidee. Erneut serviert der Verein bis zum 10. September 2011 den „DonauFerienteller“. 17 engagierte Gastronomen im Oberen Donautal zwischen Tuttlingen und Sigmaringen, aus Stetten a.k.M., Frohnstetten, Unterschmeien und Messkirch-Heudorf laden mit der Aktion zum köstlichen Genuss von regionalen und heimischen Produkten ein. Daheimgebliebene und Gäste in der Region haben bei diesen Gerichten die Gewissheit, dass die eingesetzten Produkte aus dem Naturpark Obere Donau oder der Raumschaft kommen. „Wir wollen mit der Aktion den Einwohnern und Gästen zeigen, dass diese Region auch gastronomisch einiges zu bieten hat und unterstützen zudem die heimische Landwirtschaft und das verarbeitende Gewerbe“, betont Vereinsvorsitzender Bernhard Frei. Allein schon die Namen der Gerichte wirken als wahre Appetitanreger. „Geschmorte Schweinebäckle in Rotweinsauce“, „Mostbraten“ oder „Piccata à la Donaufischerin“, stehen nur als wenige Beispiele der guten Auswahl. Bereits vor dem Gastronomiebesuch lassen sich von zu Hause aus die einzelnen Gerichte unter www. donauteller.de bequem auswählen. Auch finden sich spezielle Freizeittipps rund um den Donauferienteller wie regionale Wandertipps, Radrouten oder Bootsfahrten.

E-Bike-Routen führen zu Donauferienteller-Lokalen Neu sind die E-Bike-Routen entlang der Gastronomiebetriebe, die den Donauferienteller im Angebot haben. Die Verleihstation des

Foto: DonautalTourismus

verwöhnen mit Donauferienteller

Verlockend: der malerische Blick ins Donautal und auf Schloß Werenwag.

E-Bike-Centers Donautal befindet sich in Beuron im Talhof, dem einstigen Gutshof der Adelsfamilie Fürstenberg. 20 E-Bikes, vom klassischen Tiefeinsteiger bis hin zum Mountainbike, können die Besucher halbtags, ganz- oder mehrtägig ausleihen. Zusammen mit dem DonautalTourismus-Hohenzollern e.V. wurden im Donautal bereits über zehn Akkuladestellen eingerichtet. Reservierungen nimmt das E-Bike Center Donautal in Beuron – Langenbrunn (Talhof) unter 07466/910067 entgegen. Weitere Infor­mationen gibt es unter www.e-bike-donautal.de.

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Hinweis: Für Kinder, Senioren oder Sportler werden auch kleinere Portionen des Ferientellers angeboten. Zu jedem Gericht ist ein Getränk im Preis enthalten. Erkennbar ist der DonauFerienteller an einem einheitlichen Logo, das die Verbundenheit der Köche mit dem Donautal zeigen soll. Die Infobroschüre zur Aktion gibt es bei den örtlichen Tourismusbetrieben unter 07466/910067 oder info@donauhaus.de.

Talhof 2 I 88631 Beuron-Langenbrunn I Tel. 0151/ 53929915 info@e-bike-donautal.de I www.e-bike-donautal.de

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Eine Aktion für die Gastronomie und die regionalen Produktvermarkter

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August-September 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Ku lt u r

Tuttlingen (gi). Der Tuttlinger HonbergSommer 2011 bot internationale Stars der Musikszene. Dabei zählte neben den Gastspielen von Simple Minds, Gregg Allman, Gianna Nannini und Angelo Branduardi der Auftritt von Ausnahmesängerin Kim Wilde zu einem absoluten Höhepunkt. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen nutzte den Showabend des Kultstars der 80er Jahre zu einem möglich gewordenen Exklusiv-Interview. Das Gespräch

mit Kim Wilde führte unsere Mitarbeiterin Victoria Ginter. Kim Wilde, wie gefällt Ihnen Tuttlingen und insbesondere der Honberg-Sommer? Ich freue mich jedes Mal, wenn ich in einen Auftritt in Deutschland habe. Die Leute sind nett und sehr gut drauf, das auch der Honberg-Sommer und seine Besucher eindeutig unter Beweis stellen.

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rg im regionalen rogramm und Bie de nicht , Varieté, Kinderp avancierte am En rs Stimmakrobatik me om -S erg nb rer der Ho s füh de fts ge hä fla sc Au Ge re. Die 17. er Michael Baur, ab e“, Verlauf rd n ko ne Re de r de frie zum „Festival „insgesamt zu ge“. sprach von einem bedingten Absa n, its lle he Ha nk er kra ing er ttl Tu r ein nu n d de un Sü lle im s nfä da ische ur stimmig und ohne größere Zw onzept ist für Ba auch ein r-K n be me ge om ge -S zu erg ist Das Honb Kulturfestival ar bergs bekannte r Nachlese ein pa Baden-Württem Tuttlingen. In de h dt tic Sta ns die ssa Fa für er im val: Nass wie be idealer Werbeträg drücke vom Festi gnete Tage auf Ein rre e ve ch d lis un ika e us alt nichtm viele nassk ie litt. Der ks) gab es auch em die Gastronom zur Eröffnung (lin worunter vor all en war , ng erg ltu nb sta Ho ran er n Ve dem Tuttling ) zu den einzelne tte len TopMi vie to die (Fo g ch tiv zu sehen, do Besucherandran Festivalzelt (Foto rk wie auf dem Mo im sta g so r un me mm im Sti nicht us. Gute ghlights sverkauftem Ha musikalischen Hi Acts liefen vor au durch die vielen rt tie ran ga ist rechts) war me rs (avi). d nationaler Sta internationaler un

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Sie haben mit vielen berühmten Persönlichkeiten zusammengearbeitet, unter anderem auch mit Nena. Gibt es da eine Zugabe? Die Zusammenarbeit mit Nena war großartig. Wir sind auch privat befreundet und ich könnte mir auch zukünftig eine musikalische Zusammenarbeit mit ihr vorstellen. Vermissen Sie die 80er Jahre in Sachen Musikstil? Nun ja, ich bin der Meinung dass die 80er Jahre immer noch stark den heutigen Musikstil prägen, das mir sehr viel Freude bereitet. Vieles das damals schon gut war, wird heutzutage wieder verwendet, kopiert und manchmal sogar verbessert. Ich selbst blicke gerne auf die vergangene Zeit zurück und freue mich aber genauso auf die zukünftigen musikalischen Erfolge. Dankeschön für das nette Gespräch, es hat mir Freude bereitet, Sie persönlich kennengelernt zu haben. Herzliches Dankeschön auch meinerseits, ich hoffe Sie genießen die Show.

Hallen

„Ich blicke gerne zurück, freue mich aber auch genauso auf zukünftige musikalische Erfolge“

Ihr neues Album Snapshots (Schnappschüsse) wird am 27. August in diesem Jahr veröffentlicht. Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken nach langer Pause wieder zurück im Popbusiness zu sein? Es fühlt sich toll an. Ich habe bei den Aufnahmen sehr viel erlebt und dieses Album Snapshots hält im wahrsten Sinne des Wortes Schnappschüsse des Erfolges und die zahlreichen Ereignisse auf der Bühne fest.

Fotos: Tut tlinger

Mit Honberg-Sommer-Star und Kultsängerin Kim Wilde im Gespräch


Ku lt u r - T u tt l inger N acht Ku lto u r

Marco Schaffert im Gespräch mit dem Perle-Stadtmagazin

TuttlingerNachtKultour ist ein besonderer Event 100 Kulturangebote innerhalb von sechs Stunden

Fotox: Kulturamt Tuttlingen

Tuttlingen (avi). Kunst. Musik. Literatur. Geschichte. Die „TuttlingerNachtKultour“ bietet sechs Stunden lang ein breites Spektrum kultureller Angebote. Nach dreijähriger Pause wartet das nächtliche Kulturfestival am Samstag, 10. September 2011, von 19 bis 1 Uhr auf Jung wie Alt. Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing unterhielt sich zur Neuauflage mit Organisator Marco Schaffert (M. A.), Leiter der Kulturabteilung der Stadt Tuttlingen. Herr Schaffert, das Programm zur TuttlingerNachtKultour ist eingetütet. Wie haben die Veranstaltungsanbieter auf die Neuauflage nach dreijähriger Pause reagiert? Alle Kulturstationen der TuttlingerNachtKultour freuen sich auf die Neuauflage und waren sofort wieder bereit, mitzumachen. Viele Stationen hatten wir bereits bei den letzten fünf Veranstaltungen dabei. Die TuttlingerNachtKultour gefällt nicht nur dem Publikum. Auch unsere Stationen und Helfer empfinden sie als eine Besonderheit. Wie viele kulturelle Angebote gibt es und wie schaffe ich es, meine speziellen Die Organisation zur 6. AufVorlieben auch erleben zu können? lage der TuttlingerNachtIm Zeitraum von 19 bis 1 Uhr bieten wir Kultour lag in Händen von Marco Schaffert, dem Leiter über 100 Einzelveranstaltungen in zwölf der städtischen KulturabKultureinrichtungen! Sie haben Recht, teilung. das ist eine Menge und tatsächlich die höchste Veranstaltungszahl seit Beginn der TuttlingerNachtKultour. Die Veranstaltungen beginnen immer zur vollen und zur halben Stunde, meist mit einer kleinen Pause von zehn Minuten, damit die Besucher zwischen den Stationen wechseln können. Ich empfehle, den Flyer bereits im voraus durchzuschauen und die ganz persönliche Tour anzuleuchten. Eine Erleichterung könnte der KultourFahrplan sein, der alle 100 Beiträge nach Uhrzeiten auflistet. Was macht den Charme der TuttlingerNachtKultour aus? Die TuttlingerNachtKultour ist eine ganz besondere Veranstaltung im Kulturangebot der Stadt Tuttlingen. Wir legen Wert darauf, dass sich die Veranstaltungen fast ausnahmslos in den Kultureinrichtungen, zu denen ich auch die Kirchen und die Buchhandlungen zähle, abspielen. Die Besucher kommen in Räume, die nicht alltäglich geöffnet sind. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Qualität der Beiträge, dies alles unter einem spätsommerlichen Sternenhimmel. Erstmals wird für das Kulturerlebnis ein Eintritts-Obulus fällig. Warum und in welchen Topf fließen die Gelder? Die Finanzierung ist ein Grund, weshalb wir die TuttlingerNachtKultour vom ursprünglichen Termin im Jahr 2010 auf das Jahr 2011 verlegt haben. Für die meisten Kulturerlebnisse wird mittlerweile ein Eintritt verlangt. Dank des Engagements diverser Sponsoren, des städtischen Budgets und der Bereitstellung des Programms in

nicht städtischen Kultureinrichtungen, wagen wir es, den Eintritt so gering wie möglich zu halten. Drei Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse halte ich nach wie vor als verkraftbaren Eintritt, insbesondere in Bezug zur Fülle des Angebots. Ich möchte an dieser Stelle die Besucher bitten, die TuttlingerNachtKultour mit dem Kauf der Bändel zu unterstützen. Nur so können wir auch eine Folgeveranstaltung gewährleisten. Welche öffentlichen Einrichtungen haben zu den nächtlichen Stunden ihre Pforten geöffnet? Im Jahr 2011 sind dies die Museen der Stadt mit Fruchtkasten und Tuttlinger Haus, die Galerie der Stadt, das Stadtarchiv im Rathaus, die Kirche St. Gallus und die Stadtkirche, die Buchhandlung Greuter und Stiefels Buchladen, die Stadtbibliothek, das Kulturhaus Altes Krematorium mit der Volkshochschule und dem Heimatforum, das Landratsamt mit dem Kreisarchiv und dem Kulturamt des Landkreises, das JugendKulturZentrum sowie der Rittergarten. Unsere Reihe ‚Sommer im Park’ ist auch dabei. So gibt es im Donaupark zwei nächtliche Open-Air-Lesungen und die Illu­mination des Donauufers zur Bootsfahrt auf der Donau in Richtung Landratsamt. Was muss bei der TuttlingerNachtKultour unbedingt sein und was sind Ihre persönlichen Geheimtipps? Oh, das ist ganz ganz schwierig zu sagen, zumal sich alle Stationen ein eigenes Profil geschaffen haben. Ein unbedingtes Muss ist die Ausstellung Frank Stellas in der Galerie. Dann empfehle ich auf jeden Fall das Lichterlabyrinth auf dem Marktplatz (ab 23.30 Uhr und ab 0.30 Uhr). Die Kulturstationen bieten Veranstaltungen von Musik (Klassik, Jazz, A cappella) über Ausstellungen bis zum Puppentheater für Erwachsene, Turmbesteigungen, Bootsfahrt, Lesungen, Mundartprogramm, Fackelführungen, Filme, Nachtwächter und ein kulinarisches Begleitprogramm. Für Nachtschwärmer hat das Museum im Fruchtkasten bis 2 Uhr geöffnet.

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Last M in u te R eisen

Last Minute Reisende müssen flexibel sein

Last-Minute-Schnäppchen von über 100 Reiseveranstaltern

Tuttlingen (hk). Urlaubszeit ist auch Last Minute Zeit. Und jeder hofft hierbei auf eine günstige Reise. Ob allerdings Last Minute Angebote wirklich mehr die Urlaubskasse verschonen als die Frühbucher-Reisen lässt sich nur bedingt bestätigen. Gerade in der Hochsaison können die beliebten Ziele und Hotels eher ausgebucht sein. Bei Glück ist sicherlich ein interessantes Angebot vorhanden. Jedoch auf den großen „Jackpot“ zu hoffen, wie es in früheren Zeiten vielleicht eher der Fall war, sollte man allerdings nicht. Für Last Minute müssen die Reisenden unbedingt fllexibel und offen sein. Geht es nach Mallorca? Auf eine der griechischen Inseln oder doch nach Marokko oder Tunesien? Genommen werden muss, was verfügbar ist. Irrglaube ist es, für ein „Superschnäppchen“ zwei Tage vorher ins Reisebüro oder gar mit gepackten Koffern an den Flughafen zu gehen. Bei dieser Einstellung gibt es unnötigen Druck, irgendetwas zu buchen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, letztendlich mit der Wahl gar nicht zufrieden zu sein. Die besten Angebote gibt es wirklich in einem Zeitfenster von zwei bis vier Wochen vor der möglichen Abreise.

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Arbeitsagentur muss die Reise genehmigen Tuttlingen (pm). In den Sommerferien stehen erwerbslose Leistungsempfänger vor der Frage, ob das verreisen erlaubt ist. Das ist möglich, kommt aber auf den Einzelfall an wie es in einer Mitteilung der Agentur für Arbeit heißt. „Es sollte jedoch unter keinen Umständen jemand weg fahren, ohne dass der Arbeitsvermittler der Ortsabwesenheit zugestimmt hat“, rät die Agentur. Arbeitslose müssen für die Agentur für Arbeit ständig erreichbar sein und zwar zeit- und ortsnah. Deshalb dürfen sie nur mit ausdrücklicher Zustimmung ihres Vermittlers auf Reisen gehen. Die gibt es nur, wenn in der Zeit der geplanten Abwesenheit weder Arbeit noch eine Bildungs- oder Trainingsmaßnahme in Frage kommt. Da zu Beginn der Arbeitslosigkeit die Chance auf einen neuen Arbeitsplatz größer ist, sind die Vermittler in den ersten drei Monaten mit der Zustimmung sehr zurückhaltend und stimmen nur in begründeten Einzelfällen zu. In der Regel werden nur bis zu drei Wochen im Kalenderjahr genehmigt. Ein teures Ferienvergnügen leisten sich Arbeitslose, die ohne Wissen und ZustimWir machen ihre schönste Reise im Leben mung von der Agentur für zu einem unvergesslichen Ereignis! Arbeit oder ihrem Jobcenter aufbrechen. Sie müssen dann nicht nur das Arbeitslosengeld für die Zeit ihrer Abwesenheit zurückbezahlen, sondern unter Umständen auch noch mit einem Bußgeld rechnen.


H o chsch u l l eben in der S tadt

Hochschul-Förderverein freut sich über Interesse 235 Studienplatzbewerber für das neue Semester Stadt und Landkreis Tuttlingen versprechen: Wir sind für die Studenten da /Modell­charakter kommt an Tuttlingen (jm). „Mit 235 Bewerbern für das kommende Semester haben wir so viele Interessenten wie noch nie“, verkündete Landrat Guido Wolf, Vorsitzender des Fördervereins des Hochschulcampus Tuttlingen, jüngst sehr erfreut die Anmeldezahlen zum Wintersemester 2011 am Campus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen University (HFU). Das bedeutet eine weitere steigende Tendenz nach dem Auftakt im Jahr 2009 mit 170 Bewerbern und im Jahr 2010 mit bereits 200 Studenten.

Helbig verkündete: „Wir sind dafür, dass Sie uns Löcher in den Bauch fragen.“

Foto: Jennifer Meyer

E-Learning spielt am Campus besondere Rolle Rektor Prof. Dr. Rolf Schofer machte den Bewerbern das Campusleben in Tuttlingen schmackhaft. So werde das Lernangebot im Laborbereich erweitert und die Bibliothek sei vergleichbar mit großen Universitäts-Bibliotheken und die Nutzer können online auf sämtliche Bücher zugreifen. Das E-Learning spiele eine besondere Rolle am Campus, die hauseigene Lernplattform bilde die technische Basis dafür. Sämtliche Manuskripte zu Vorlesungen und andere Lehrunterlagen sind zentral im Intranet verfügbar. Die Hochschulverwaltung selbst, die Industrie, die Stadt und der Landkreis sind sehr engagiert und tun alles dafür, damit sich die Studenten in Tuttlingen wohlfühlen. „Die enge Verflechtung mit den Firmen vor Ort wird sich durch das gesamte Studium ziehen“, berichtete Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Peter Anders aus eigener Erfahrung und lobte: „Tuttlingen ist ein faszinierender Industriestandort.“

Unternehmen öffnen Türen für die Outhouse-Lehre

Das Interesse an Studienplätzen am Hochschulcampus Tuttlingen steigt, das die gute Resonanz zum jüngsten Bewerberinfotag (Foto) und aktuell 235 Studienanfragen für das Wintersemester 2011 bestätigen.

„Diese Zahlen belegen, dass der Hochschulcampus Tuttlingen mit seinem Modellcharakter bei den Studierenden angenommen wird und sich erfolgreich in der regionalen Hochschullandschaft etabliert hat,“ betont Wolf. Die meisten aktuellen Bewerber zählt der Studiengang im Bereich Medizintechnik „Industrial MedTec“, doch sind auch die Studiengänge Industrial Systems Design (Mechatronik) und Industrial Manufacturing (Fertigungstechnik) ausgebucht und die Hörsäale somit erneut vollbesetzt. Auch der Bewerberinfotag zeigte, dass das Interesse an der Hochschule kontinuierlich wächst. OB Michael Beck versprach den angehenden Studenten: „Wir kümmern uns um Sie!“. Und auch Landratstellvertreter Stefan

Erstmals wird ab dem kommenden Wintersemester auch der Studiengang Industrial Virtual Engineering (Simulation und Ingenieurmathematik) am Campus Tuttlingen angeboten. Hierfür haben sich bereits 17 Bewerber mit Erstwunsch angemeldet, so dass der neue Studiengang zum Wintersemester auf jeden Fall starten kann. Mit Blick auf die bereits laufenden Semester stellt Guido Wolf die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaft heraus. Die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft habe sich bewährt und verschaffe ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb um die Studenten. Es sei zudem bemerkenswert, dass 71 Prozent der Studierenden am Hochschulcampus Tuttlingen einen Praktikumsplatz bei Firmen des Trägervereins bekommen hätten. Nicht weniger erfreulich sei auch die Bereitschaft der Firmen, ihre Türen für Outhouse-Lehrveranstaltungen zu öffnen. An dieser innovativen Form der Lehrveranstaltungen beteiligen sich große Unternehmen wie klein- und mittelständische Betriebe. Insgesamt studieren ab dem Wintersemester 400 Studentinnen und Studenten am Tuttlinger Hochschulcampus. Mehr unter www.hfu-campus-tuttlingen.de.

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Tuttlingen-Möhringen (avi). Das historisch entdeckenswerte Möhringen gehört seit dem 1. Juli 1973 kommunalpolitisch zu Tuttlingen. Das beschauliche Städtchen an der Donauversickerung bereichert seither das Leben und die Infrastruktur der großen Kreisstadt Tuttlingen. Als staatlich anerkannter Luftkurort (651 Meter hoch gelegen) ist Möhringen touristisch attraktiv und ein beliebtes Urlaubsziel. Seit 1307 mit dem Stadtrechtesiegel ausgestattet, hat sich das schmucke badische Städtchen im Zuge der Gemeindereform freiwillig der Stadt Tuttlingen angeschlossen. Über die nun dieser Tage seit 38 Jahren bestehende Ehe sprach Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, mit Ortsvorsteher Herwig W. Klingenstein.

Möhringen

d a s S tä d t l e im P o r t r a it Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Ortsvorsteher Herwig Klingenstein

Das beschauliche und historische Möhringen. Blick am Ratskeller vorbei durch die Kreuzgasse auf die Pfarrkirche St. Andreas.

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Foto: A. Villing / AVi MedienDialog.

„Möhringen hat profitiert und wir haben in 38 Jahren eine harmonische und partner­schaftliche Beziehung aufgebaut“

Herr Klingenstein, wie harmonisch ist nach 38 Jahren die Beziehung des Stadtteiles Möhringen zur Kernstadt Tuttlingen? Sehr harmonisch und, was sehr wichtig ist, vor allem auch auf guter partnerschaftlicher Ebene. Was musste der 882 erstmals urkundlich erwähnte badische Ort durch die Eingemeindung nach Tuttlingen aufgeben und wo hat Möhringen bis zum heutigen Tage gewonnen? Natürlich musste das früher selbstständige und selbstbewusste Möhringen seine Eigenständigkeit aufgeben, was viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Anfangsjahren nach der Eingemeindung als Verlust ansahen. Inzwischen hat sich, wie in der ersten Frage schon beantwortet, eine harmonische und partnerschaftliche Beziehung gefestigt. Auch weil deutlich zu sehen ist, dass Möhringen durch die Eingemeindung profitiert hat. Durch die größere Finanzkraft der Gesamtstadt Tuttlingen konnten seit der Zeit der Eingemeindung in Möhringen zahlreiche Projekte verwirklicht werden, die sich eine selbstständige Stadt Möhringen eher nicht hätte leisten können. Ich denke dabei an den Bau der Angerhalle, die Gestaltung der Ortsmitte rund um den Hechtplatz, die Neugestaltung der Ortsdurchfahrten mit Bischofszeller Straße, Mittlere Gasse und zuletzt der Schwarzwaldstraße. Auch die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm war ein Gewinn, das viel für die Aufwertung des Möhringer Ortskerns brachte. Gerade in diesem Bereich muss es jetzt aber wieder das Ziel sein, schnell in ein neues Sanierungsprogramm zu kommen, da zahlreiche Gebäude im Ortskern in den nächsten Jahren durch altersbedingten Eigentümerwechsel vor einer grundlegenden Sanierung stehen. Mit Hilfe der Stadt Tuttlingen hoffen wir auch in den kommenden Jahren noch die Defizite im Sportbereich, wie Sporthalle oder Kunstrasenplatz beseitigen zu können.


M ö hringen – das S tä dt l e im P o rtrait Welches vertragliche kommunalpolitische Gewicht hat der Ortschaftsrat, eigene Willenserklärungen abzugeben und individuelle Entscheidungen für Möhringen zu treffen? Durch einen vor der Eingemeindung hervorragend erarbeiteten Eingliederungsvertrag hat der Ortschaftsrat Möhringen nach wie vor ein hohes politisches Gewicht. Seine Willenserklärungen werden in den Tuttlinger Gremien vernommen und führen weitestgehend zu gemeinsamen Beschlüssen im Sinne unserer Bürgerschaft.

„Insgesamt können wir mit der Nahversorgung zufrieden sein“ Das Gewerbegebiet „Gänsäcker“ und die Möhringer Vorstadt bis hin zur AesculapBenchmark-Factory verleiht der Gemarkungsfläche Möhringen eine beachtliche Firmenpräsenz. Welche Ausstrahlungskraft hat die unternehmerische Dichte auf das Städtle? Unbestritten ist, dass die starke Firmenpräsenz in den genannten Bereichen auch für die Möhringer Bevölkerung positive Effekte mit sich bringt. Ich denke dabei vor allem daran, dass unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in unmittelbarer Nähe unseres Städtles, aber auch der Vorstadt, Möglichkeiten für einen guten Arbeitsplatz

finden.Da auch zahlreiche Menschen aus der näheren Umgebung hier ihren Arbeitsplatz haben, profitieren zum Teil auch unsere Einzelhändler im Städtle oder auch die Lebens­mittelmärkte in der Vorstadt hiervon. Kleinere Kommunen kämpfen landauf landab gegen den Kaufkraftabfluss. Was unternimmt Möhringen dagegen und wie lässt sich die örtliche Infrastruktur mit guter Nahversorgung und erarbeiteter Lebensqualität bewahren? Natürlich lässt sich auch in Möhringen nicht verhindern, dass ein gewisser Kaufkraftabfluss in größere Städte der Umgebung abfließt. Trotzdem sind wir in Möhringen weiterhin gut versorgt mit den klassischen Einzelhandelsbetrieben wie Bäcker, Metzger, Hofladen oder auch in einem Wochenmarkt, der aber leider nicht mehr die große Ausstrahlung hat als in seiner Anfangsphase. Insgesamt können wir aber sehr zufrieden sein, da wir mit Netto, Rewe und Aldi auch im Bereich der Großmärkte gut versorgt sind. Das intakte Vereinsleben und die Fasnetstraditionen sind große Möhringer Trümpfe. Wie nimmt die Stadt Tuttlingen diese Vorteile an und erfahren die Vereine eine besondere Unterstützung? Man kann erfreulicherweise feststellen, dass die Stadt Tuttlingen diese Traditionen

voll mit übernommen hat und sie auch hilft zu pflegen und zu unterstützen. Die Vereine werden von Tuttlingen mit seinem Gemeinderat sowie der Verwaltung mit Oberbürgermeister Michael Beck an der Spitze in hervorragender Weise sowohl ideell als auch finanziell unterstützt.

Herwig Klingenstein seit 2009 Möhringer Ortsvorsteher Herwig W. Klingenstein (70) ist seit 2009 Ortsvorsteher des Tuttlinger Stadtteiles Möhringen. In der noch selbstständigen Stadt Möhringen war er für die SPD von 1971 bis 1973 im Gemeinderat vertreten. Seit der Eingemeindung ab dem 1.1.1973 bis heute ist er Ortschaftsrat in Möhringen und mit Unterbrechung von 2004 bis 2009 auch SPD-Stadtrat in Tuttlingen. Vor seiner Wahl zum Ortsvorsteher war Herwig Klingenstein 20 Jahre Stellvertreter in dieser Funktion. Bei der letzten Kommunalwahl holte der engagierte gebürtige Möhringer für seine Partei auch einen Sitz im Kreistag des Landkreises Tuttlingen. Herwig Klingenstein ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder.

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M ö hringen – das S tä dt l e im P o rtrait

Ursprünge beginnen in keltischer Zeit

Möhringen hat eine alte Geschichte – von Klingenberg als Vögte einsetzten. Sie erlangten 1307, also schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts, das Stadtrecht für den Ort. Die Herrschaft wurde 1520 an Fürstenberg verkauft. 1806 wurde Möhringen dem Großherzogtum Baden zugeschlagen.

Sieben bekannte Schafmärkte Das 1300 erbaute und 1511 erstmals als Schloss erwähnte Möhringer Rathaus, in dem heute die Ortsverwaltung und das Fotos (2): A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen-Möhringen (ptut). Möhringen hat eine alte und abwechslungsreiche Geschichte. Die Stadt hat ihre Ursprünge aus der keltischen Zeit, das zahlreiche Grabfunde beweisen. Bereits seit Ende des 5. Jahrhunderts nach Christus ist Möhringen besiedelt. Vermutlich gab der Sippenführer Mero dem Ort seinen Namen. Im Jahre 882 wird Möhringen als Ort erstmals urkundlich erwähnt. Damals gehörte Möhringen der Abtei Reichenau, die im 14. Jahrhundert die Herren

Ein Schmuckstück und markantes historisches Gebäude zugleich: das 1300 erbaute und ab 1511 als Schloss bezeichnete heutige Möhringer Rathaus (Foto links). Die gemütliche Möhringer Ortsmitte rund um den Hechtbrunnen. Hier finden sich viele Fachgeschäfte und die ins Stadtbild integrierten modernen Büro- und Wohnkomplexe auf dem ehemaligen Kronenareal (Foto rechts).

Museum untergebracht sind, diente lange Zeit als Sitz des Obervogts. Im Gebäude ist bis heute die beachtenswerte Vergangenheit der Stadt dokumentiert. Von 1815 bis 1844 war es Großherzoglich-BadischFürstlich-Fürstenbergisches Bezirksamt. Danach wurde es an die Familie Leiber verkauft, die es 1924 der Stadt vermachte. Möhringen erhielt mit dem Stadt- das Marktrecht und beherbergte viele Jahre einige große Märkte. Im 18. und frühen 19. Jahrhundert trugen die Schafmärkte den Namen der Stadt weit über die Landesgrenzen hinaus. Am Ende des 19. Jahrhunderts mussten die sieben Schafmärkte eingestellt werden. 1973 wurde das badische Städtchen aufgrund einer freiwilligen Vereinbarung im Zuge der Gemeindereform nach Tuttlingen eingemeindet.

Traditionelle Narrenhochburg Möhringen ist eine alte und traditionelle Narrenhochburg. Besonders bekannt ist das „Schemengericht“ am „Schmotzigen Dunschtig“, das bereits im Jahr 1549 abgehalten wurde. Urwüchsige Fasnet lässt sich im Städtle auch beim „Hansele-Rennen“ am Fasnetsdienstag erleben.

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M ö hringen – das S tä dt l e im P o rtrait

Fotos (3): A. Villing / AVi MedienDialog

Sippenführer Mero prägt Ortsname

Möhringen lebt Traditionen, das unterstreicht der eindrucksvolle und gepflegte HandwerkszünfteBaum beim Hechtareal (Foto links). Eine gelungene architektonische Symbiose zum historischen Stadtbild bildet die „Möhringer Angerhalle“ (Foto rechts), die vor allem für Kleinkunst- und Kabarettveranstaltungen einen weit hinaus guten Namen hat.

Neue Tanzschule „dance4you“

Der Hechtbrunnen, auch bekannt als „Mohrenbrunnen“, prägt das Bild der Möhringer Ortsmitte.

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Tuttlingen-Möhringen (ptut). In Möhringen gibt es jetzt auch eine Tanzschule. Stephan Goldmann eröffnete in der Schwarzwaldstraße 5 die Tanzschule „dance4you“. Der ausgebildete ADTV-Tanzlehrer und seine Partnerin Katharina Lehrbach haben ein breitgefächertes Unterrichtsprogramm mit Paartanzkursen14:30 für Erwachsene, 12.07.2011 Uhr SeiteJugend1

kurse, Salsa, Discofox, Kindertanzen, Tanzen nur für Frauen, Videodance und Fitness zusammengestellt. Das Schulungsangebot umfasst Anfängerkurse für Paare und Singles sowie Kurse für Fortgeschrittene und Hobbytänzer im Tanzclub mit besonderer Atmosphäre. Mehr zur Tanzschule unter www.dance4you.de.

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M ö hringen – das S tä dt l e im P o rtrait

Aachquelle lüftet das unterirdische Geheimnis

Donauversickerung:

ein geologisch phänomenales Naturschauspiel Tuttlingen-Möhringen (ptut/ms). Möhringen hat touristisch viel zu bieten: Als staatlich anerkannter Luftkurort ist die 651 Meter hoch gelegene Stadt ein beliebtes Urlaubsziel. Das historische Stadtbild bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Außerdem ist in unmittelbarer Nähe des Städtles ein einzigartiges Naturschauspiel zu bewundern: die Donauversickerung. Zwischen Möhringen und Immendingen versickert das Wasser der Donau, ein Teil das ganze Jahr über und über die Sommermonate sogar komplett. Durch unterirdische Höhlen fließt das Wasser dann mehrere Kilometer bis es in der Aachquelle wieder ans Tageslicht tritt. Erdgeschichtlich geologisch geschieht das durch das Karst- und Juragebirge. Das Gefälle zwischen Möhringen und Aach­ topf beträgt 170 Meter und zwölf Kilome-

ter Luftlinie. Das versickerte Wasser ist 65 Stunden von Möhringen bis zum Austritt unterwegs und fördert 7.000 bis 8.000 Tonnen Kalk zum Aachtopf. Dadurch entstehen immer größere Auswaschungen, die zu gewaltigen Dolinen einbrechen. Die drei Düsen fördern 18.000 bis 28.000 Liter Wasser pro Sekunde zu Tage. Geologen legen den Zeitpunkt des Beginns auf etwa 16.000 bis 18.000 Jahren zur Risszeit zurück. Es gibt aber auch fundierte Vermutungen, dass sich die Aachhöhle oder der Blautopf schon vor etwa 140 bis 195 Millionen Jahren, in der Zeit des Urmeers, gebildet haben.

9. Jahrhundert durch den Abt des Klosters Reichenau. Der Textil-Fabrikant Ten Brink aus Arlen versuchte mit Einbringung von 14 Kilogramm „Anilinrot“ in einer Versickerungsstelle bei Immendingen den Nachweis zu erbringen, dass das Wasser im Aachtopf Donauwasser ist, der Versuch misslang. 1877 unternahm Professor Knop einen Versuch mit 200 Zentner Kochsalz und erbrachte den Beweis. Informationen zum Naturschauspiel gibt es auf Hinweistafeln beim Parkplatz zwischen Möhringen und Hattingen. An der Furt im Flussbett können die Wasserstände bis ins Jahr 1900 durch Einträge zurückverfolgt werden. In den Monaten Juni bis September besteht die Möglichkeit im trockenen Donaubett flussaufwärts zu wandern, das bei Sicht auf die Schlucklöcher und kleinen Dolinen.

Beweis im 9. Jahrhundert erstmals historisch belegt Die erste historisch belegte Erwähnung des geologischen Phänomens gibt es im

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24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

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Schwarzwaldstraße 18 in Möhringen

Sieben Firmen bilden leistungsstarke Bürogemeinschaft Unternehmensberatung Bischof: Diplom-Betriebswirt (BA) Maximilian Bischof unterstützt Firmen in der Phase der Existenzgründung bis hin zur Unternehmenssanierung. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Unternehmensplanung, Finanzierung, Fördermittel-Beschaffung und dem Controlling. Bei besonderen Aufgabenstellungen in den Bereichen des Marketings oder Personalwesens werden spezialisierte Partner hinzugezogen. Maximilian Bischof bringt eine über zehnjährige Erfahrung als selbstständiger Unternehmensberater mit und agiert erfolgreich im süddeutschen Raum. Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen-Möhringen (avi). In der Möhringer Schwarzwaldstraße 18 herrscht neue Betriebsamkeit. Im umfunktionierten historischen Gebäude an der alten Stadtmauer agieren seit wenigen Monaten sieben Unternehmen. Neben „B&B-Appartements“ und „nice price deco“ haben sich fünf Firmen zur „buerogemeinschaft-tut.de“ zusammengefunden. Die Bürogemeinschaft bietet mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben umfassende Beratungs- und Serviceleistungen an. Die speziellen Geschäftsaktivitäten der Betriebe unterm Dach der Schwarzwaldstraße 18 stellt das Perle Stadtmagazin Tuttlingen in kurzen Steckbriefen vor. B & B Appartements: Nach dem Motto „Wohn-fühlen im Städtle“ stellt die Bischof & Bürk GbR in der Schwarzwaldstraße 18 drei Gäste-Appartements zur Verfügung. Die modern und komfortabel eingerichteten Wohnungen eignen sich für Geschäftsreisende wie Urlauber. Auf 30 Quadratmetern sind ein Wohn-/Schlafbereich, eine praktisch ausgestattete Küche und ein Baderaum untergebracht. Die 2010 neu erstellten Appartements können mit oder ohne Frühstück gebucht werden. nice price deco: nice price deco bietet Sicht- und Sonnenschutz sowie dekorative Metallartikel zum Erwerb an. Mit langjähriger Erfahrung in der Raumausstattung führt Erhard Bürk den Fachbetrieb. Die Außen-Ausstellung und Geschäftsräume sind über den Gallus-Has-Weg 3 erreichbar. Das Leistungsportfolio umfasst den Verkauf von Plissees, Rollos, Jalousien, Lamellen und Flächenvorhängen. Daneben findet sich eine gute Auswahl an modernen Deco-Artikeln. Großen Wert legt Erhard Bürk auf eine umfassende Kundenberatung. Hinzu werden im komfortablen Internet-Shop PlisseeAnlagen bundesweit und sogar ins Ausland verkauft.

Sieben Unternehmen aus der Region firmieren unterm Dach der Schwarzwaldstraße 18 als leistungsstarke Bürogemeinschaft. Unser Bild zeigt die Inhaber der Betriebe (von links nach rechts): Ulrich Müller, Erhard Bürk, Mike Höhmann, Simone Krug und Maximilian Bischof.

excc GmbH: Qualitätsmanagement zählt zum Geschäftsalltag bei der excc GmbH mit Firmenhauptsitz in Reutlingen. Das Unternehmen betreut seit 1994 Qualitätsmanagement-Einführungen und Zertifizierungen im Gesundheits-, Industrie- und Dienstleistungsbereich. Ärzte, Kliniken, Apotheken, Gesundheitshandwerker sowie kleine und mittelständische Unternehmen aus allen Gewerbebranchen gehören deutschlandweit zum Kundenstamm der excc GmbH. Hoehmann Computer und Telefonanlagen: Mike Höhmann und sein Team optimieren und betreuen seit 2003 Computer

und Telefonanlagen. Die IT-Spezialisten planen und optimieren Prozessabläufe in der Datenverarbeitung (EDV) und Telekommunikation. Die Firma mit Hauptsitz in Immendingen (Scheffelstraße 18) konfiguriert elektronische Betriebssysteme auf beste Leistungskapazität und zuverlässige Funktionsweise. Auch Vertragsleistungen zur Mobil- und Festnetz-Telefonie sowie Internetnutzung werden analysiert und auf bestmöglichen Nutzen umgestellt. Büro- und Telefonservice Krug: Simone Krug übernimmt für Handwerksbetriebe sowie klein- und mittelständische Unternehmen alltägliche Büro-Serviceleistungen, speziell für die Finanzbuchhaltung und das Telefonmarketing. Seit März 2010 hat sie ihr Büro in der Möhringer Schwarzwaldstraße 18 eingerichtet. Simone Krug unterstützt die Kunden beim Erfassen der Belege und dem Erstellen der monatlichen betriebswirtschaftlichen Auswertungen. Ihr Büro entlastet als externe Telefonzentrale mit Nachfragen zu Angeboten, Kundenzufriedenheit, Qualitätswesen, Auftragsbearbeitung und Forderungsmanagement. Ulrich Müller Produktionsoptimierung: Die technische Prozess- und Produktionsoptimierung sowie die industrielle Teilereinigung umfassen das Leistungsspektrum der Firma Müller mit Sitz in Eschbronn (Landkreis Rottweil). Ulrich Müller, Diplom-Ingenieur Verfahrenstechnik, bringt für die Dienstleistungen eine 25-jährige Berufserfahrung mit. Seit 2006 ist er zudem Sachverständiger für die industrielle Teilereinigung (BDSF). Die Entwicklung, Produktion und Installation von Sonderanlagen für Automobilzulieferer sowie die Integration der Teilefertigung in die Linienfertigung (one-piece-flow) bilden den Schwerpunkt der Kundenaufträge. Die Lehrtätigkeit von Ulrich Müller an der Hochschule Aalen garantiert den stets aktuellen Wissenstransfer zu den Kunden.

Schwarzwaldstraße 18

B & B Appartements

nice price deco

www.bundb-appartements.de

www.nice-price-deco.de

Bürogemeinschaft www.buerogemeinschaft-tut.de

Maximilian Bischof

Unternehmensberatung www.unternehmensberatung-bischof.de

excc GmbH

Qualitätsmanagement www.excc.eu

Mike Höhmann

IT & Telekommunikation www.it-hoehmann.de

Simone Krug

Büro- und Telefonservice www.bueroservice-tut.de

Ulrich Müller

Prozess- & Produktionsoptimierung www.produktionsoptimierung.net

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S tand o rt T u tt l ingen - G es u ndheit

Perle-Ratgeber Gesund-Schön-Fit: (ptut). Beim Schwitzen unter großer Hitze können schnell mehrere Liter Flüssigkeit und dadurch große Mengen an Salz, Magnesium und anderen Elektrolyten verloren gehen. Die Mineralien sollten dem Körper wieder umgehend zugeführt werden. Dabei spielt die richtige Wahl der Getränke eine bedeutende Rolle. Ideal geeignet sind beispielsweise Mineralwasser, Tee aus frischer Minze oder Fruchtsäfte. Ebenfalls sinnvoll (Ausnahme bei Menschen mit schwer einstellbarem Bluthochdruck) sind Gemüsebrühen, die den hohen Salzverlust bei starkem Schwitzen gut

Mineralwasser und Tee helfen

ausgleichen. Abzuraten ist bei der Abkühlung von alkoholischen Getränken. Zwar löscht ein kühles Bier kurzfristig den Durst, aber langfristig wird damit dem Körperkreislauf die Flüssigkeit entzogen und belastet den Organismus unnötig. Auch sollten die Getränke nicht zu kalt sein, da dies die körpereigene Wärmeproduktion anregt. Auch gilt es, die Essgewohnheiten der Sommerhitze anzupassen. Besonders verträglich ist „Mittelmeerkost“ mit frischem Obst und Gemüse. Als ideales Mittagessen bietet sich einfacher Salat mit frischen Tomaten, Gurken und Paprika an. Und auch beim Grillen muss

die gesunde Ernährung nicht auf der Strecke bleiben. Alternativ zu Schweinshaxe, Bauchspeck und Bratwurst eignen sich Geflügel oder Fisch. Hinweis: Der Tipp für diesen Perle-Ratgeber „GesundSchön-Fit“ kommt von Marion Knezevic, Fachkosmetikerin und Inhaberin des Body & Soul Studios in Tuttlingen, Wilhelmstr. 14, Telefon 07461 / 9659890, www.body-soul-knezevic.de.

„Tag der offenen Tür“ am 17. September mit Tombola, Massage und Vitalcheck

Tuttlingen (avi). Der Name des Studios trifft das Programm. Das „Body & Soul Studio“ unter Inhaberin Marion Knezevic setzt auf körperliches Wohlbefinden, kosmetische Hautpflege, gesunde Ernährung und die perfekte Figur. Einen praxisnahen Eindruck bewährter Behandlungsmethoden bietet das Body & Soul Studio aktuell bei einem „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 17. September 2011, von 10 bis 17 Uhr. Der große Aktionstag im Body & Soul Studio in der Tuttlinger

Traumfigur wird Wirklichkeit

Lebenslust

und straffe Kurven

Vorher

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Am 17. September TAG DER OFFENEN TÜR

26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

für Sie und ihn

alt und jung

Erdinc hat‘s geschafft! Sie können das auch!

Wilhelmstraße 14 steht unter dem Motto „Lebenslust und straffe Kurven“. Die Besucher dürfen Anwendungen rund um die körperliche Gesundheit sowie das Beautygefühl testen und erfahren. Auch warten eine wohltuende Nacken-Schultermassage und ein gründlicher Vitalcheck. Aber noch mehr: Es gibt eine Tombola mit Sachpreisen im Wert von 2.500 Euro und jeder Besucher erhält 50 Prozent Rabatt auf die am Tag der offenen Tür gebuchten Behandlungen. Wer sich von der wirkungsvollen Reduzierung großflä- Meryem Akman (links) und Body & Soul Studiochiger oder punktueller chefin Marion Knezevic freuen sich über die erAnwendung von Ultra-Wave-Impulsen Fettreserven mittels MC folgreiche beim Kunde Erdinc Abinik. Innerhalb kürzester Body Ultraschalltechno- Zeit hat er acht Kilogramm Gewicht verloren. logie überzeugen will, hat auch die Gelegenheit zum Gespräch mit Erdinc Abinik. Er hat mittels Ultra-Wave-Impulsen innerhalb kurzer Zeit unter Betreuung des Body & Soul Studios acht Kilogramm Gewicht verloren und fühlt sich seither wieder „viel wohler, lebensfroher und fiter für die anstrengende Schichtarbeit“.

Investitionen in neue Räume und hochmoderne Geräte Studiochefin Marion Knezevic, ausgebildete Frisörmeisterin und Fachkosmetikerin, scheut keine Investitionen für angenehme Behandlungsräume und moderne Geräte zu den verschiedensten Anwendungsbereichen. Am neuen Standort in der Innenstadt stehen großzügige 130 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Die umfangreichen Behandlungsmethoden umschließen die Gesichts-, Hals- und Decoltée-Pflege, Hautverjüngung, Fettpolster-Reduzierung und die Ernährungsberatung. Für die Hauptpflege kommen nur verträgliche Kosmetika mit körperidentischen Inhaltsstoffen und frei von Mineralölen zur Anwendung. Zur Figurformung sind erfolgsversprechende Behandlungsmethoden wie Power Plate, MC Body Ultraschalltechnologie oder RF-Wellen zum Straffen im Einsatz. Hinweis: Mehr und aktuelle Informationen zu den Behandlungsleistungen des Body & Soul Studios unter www.body-soul-knezevic.de, Telefon 07461/9659890. Das Studio bietet seit jüngst erweiterte Behandlungstermine an. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18.30 Uhr, (neu) dienstags bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr, oder nach Vereinbarung.

Foto: Kathrin Villing

Team des Body & Soul Studios vermittelt den praxisnahen Eindruck von besonders bewährten Behandlungsmethoden


Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

S tand o rt T u tt l ingen - G es u ndheit

Das sommerliche Curves-Fitness­ programm „30 Minuten / 30 Tage“ setzen Gisela Hauser, Marlies Meyer und Ursula Keller (von links nach rechts) konsequent um. Dafür gibt es von Curves-Studioinhaberin Jutta Störk nicht selten großes Lob.

Curves-Fitness-Aktion „30 Minuten – 30 Tage“

Aktive Teilnehmerinnen haben ein Ziel: fit, beweglich und gesund bleiben Tuttlingen (avi). 30 Minuten – 30 Tage: Das Motto der neuen Gesundheitsaktion der Curves Fitness-Studios liest und spricht sich einfach. Doch hinter der fitnesssportlichen Herausforderung verbergen sich großer Willen, eiserne Disziplin und hohe Ausdauer. Das sommerliche Freizeittraining mit Walking, Laufen, Schwimmen oder Rad fahren ist beim Tuttlinger Curves-Studio in der Stadtkirchstraße 1 bestens angelaufen. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen fragte dazu bei drei aktiven Teilnehmerinnen nach. Mit welcher Motivation absolvieren Sie die sommerliche Curves-Fitness-Aktion 30 Minuten – 30 Tage? Gisela Hauser (Tuttlingen-Nendingen): Mir macht es Spass, meinen Körper fit zu halten. Da kommt mir Curves mit seinem Krafttraining sehr entgegen. Dazu bewege ich mich gerne in der freien Natur. Marlies Meyer (Tuttlingen): Ich will meinem Körper bewusst etwas Gutes tun und nehme das sommerliche Zusatztraining gerne an. Ursula Keller (Tuttlingen-Nendingen): Ich motiviere mich, einmal in der Woche 45 Minuten lang zu schwimmen. Wie lange halten Sie schon durch und wie setzen Sie Ihren Freizeit-Trainingsplan um? Gisela Hauser (Tuttlingen-Nendingen): Für mich ist es wichtig zu Walken. Ich mache das regelmäßig, im Sommer wie im Winter. Ich finde es ganz toll, dass sich die Aktivitäten in das Curves-Trainingskonzept einbauen lassen. Marlies Meyer (Tuttlingen): Ich trainiere seit über einem Jahr bei Curves. Wenn möglich, gehe ich dreimal die Woche ins Studio. Zusätzlich fahre ich viel Fahrrad, mache Walking, wandere am Wochenende und gehe ab und zu schwimmen. Ursula Keller (Tuttlingen-Nendingen): Ich trainiere seit sieben Monaten und gehe drei Mal in der Woche in das Curves-Studio. Welches Ziel setzen Sie hinter die doch beachtlichen Fitness-Anstrengungen? Gisela Hauser (Tuttlingen-Nendingen): Mein Ziel ist es, weiter konsequent zu trainieren, um fit zu bleiben. Marlies Meyer (Tuttlingen): Ich möchte so lange wie möglich fit und beweglich bleiben und meinen Ruhestand gesund genießen. Ursula Keller (Tuttlingen-Nendingen): Ich trainiere gezielt und gerne, um gesund und fit zu bleiben.

Curves-Zirkel mit

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S tand o rt T u tt l ingen - G es u ndheit

Tuttlingen (ptut). Zukünftig sollen Mietshäuser und Eigenheime stärker gedämmt werden. Das wünscht sich zumindest die Bundesregierung. Doch mehr und mehr klagen die Bewohner von streng gedämmten Häusern über gesundheitliche Probleme durch Schimmelpilzbefall. Die Häuser in Deutschland werden vor allem aus einem Grund gedämmt: Der Heizenergieverbrauch soll sinken und gleichzeitig der Ausstoß von CO2-Emmissionen verringert werden. Doch ob das tatsächlich ein prima Klima schafft und welche Langzeitfolgen gedämmten Häusern und deren Bewohnern drohen, ist fraglich. Denn die massive Dämmung dichtet Häuser meist so stark ab, dass kaum Heizenergie nach außen dringen kann. Das birgt die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit aus der Raumluft an den Innenseiten der Wärmedämmschicht nieder-

schlägt und es zu einem zunehmenden Schimmelpilzbefall kommt. Haben es sich die Schimmelsporen dann erst einmal in den Hauswänden gemütlich gemacht, sind diese nicht so schnell wieder los zu bekommen. Erkrankungen wie Asthma oder Lungenemphyseme sind dann nicht selten. Und der Schimmel kann sogar Ursache für Krebserkrankungen sein. Die Bau- und Immobilienbranche reagiert auf die Vorwürfe mit dem Argument, dass die Bewohner stark gedämmter Häuser und Wohnungen oftmals unzureichend lüften. Andererseits kann Luftfeuchtigkeit je nach Jahreszeit besonders gut durch geöffnete Fenster in die Räume gelangen und dort den Schimmelbefall eher begünstigen. Doch die Gefahr liegt nicht nur in den Innenräumen, auch von außen droht der Schimmelpilzbefall und zwar zwischen Dämmmaterial und Hauswand. Der Grund: Auf dem hauchdünnen Putz, mit dem Wärmedämmverbundsysteme versehen sind, schlägt sich morgens Tauwasser nieder und dringt in die Wände ein.

Hanni Glatt Institut der Schönheit und Kosmetikfachgeschäft

25 Jahre und mit eigener Pflege-Produktlinie europaweit einen großen Namen aufgebaut Tuttlingen (avi). Wohlbefinden und Schönheit prägen die Erfolgsgeschichte der Hanni Glatt GmbH in Tuttlingen. Das Hanni Glatt Kosmetikfachgeschäft und Institut der Schönheit in der Olgastraße 16-20 kann dieser Tage mit Stolz auf seine Entwicklung das 25-jährige Bestehen feiern. Deutschlandweit sowie international haben die Kosmetikprodukte und Spezialanwendungen der Hanni Glatt GmbH heute einen großen Namen. Was einst mit dem Vertrieb einer Kosmetiklinie begann, wuchs zu einem Unternehmen mit umfassendem Leistungsspektrum in den Geschäftsbereichen der Forschung, Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Schulungen. Die ausgebildete

Mit Top-Figur durchs Leben Gut auszusehen macht glücklich Gönnen Sie sich mit dem Hanni Glatt Body Wrap das Glück einer wohltuenden Figurformung mit gleichzeitiger Reduktion von Ihrem Körperumfang. Jahrzehntelange Zufriedenheit unserer Kunden bestätigen die effizienten Ergebnisse mit den innovativen BehandlungsMethoden der Original Hanni Glatt Naturprodukte

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und erfahrene Kosmetologin Hanni Glatt und ihr Ehemann Gustav Glatt (Biologe, Forscher und Kräuterkundler) haben das anfängliche Studio zu einem er­ folgreichen und europaweit aktiven Naturprodukte-Institut aufgebaut. Im Juli 1986 eröffnete Hanni Glatt ihr Studio mit dem Verkauf von Kosmetik-Pflegeprodukten und bot gleichzeitig kosmetische Behandlungen an. Durch ständige Weiterbildungen (darunter Auf Wohlbefinden und Schönheit setzt Hanni Glatt Institut der Schönheit. der Besuch von Heilpraktiker- das In diesen Tagen blickt das KosmetikSeminaren) und die enge Zusam- fachgeschäft mit eigener Pflege-Proauf eine erfolgreiche 25-jähmenarbeit mit ihrem Ehemann, duktlinie rige Firmengeschichte zurück. der seit über 40 Jahren in der Forschung tätig ist, war der Aufbau einer eigenen Produktlinie mit Naturprodukten nur noch eine Frage der Zeit. Seit nunmehr 15 Jahren vertreibt die engagierte und erfahrene Beauty-Fachfrau spezielle Hanni-Glatt Pflegeprodukte für Körper und Gesicht, neuerdings auch über den auf der eigenen Homepage eingestellten Online-Shop. Die Produkte aus natürlichen Wirkstoffen werden im hauseigenen Labor entwickelt, geprüft und hergestellt. Die HanniGlatt-Produkte sind bei der EU gelistet und registriert.

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Mit welcher Innovationskraft Hanni und Gustav Glatt die kosmetische Produktpalette erweitern (im aktuellen Angebot finden sich 40 eigene Produkte) unterstreicht die Herstellung des mineralischen Konzentrats „Natural Power Wrap“. Das zur Figurformung an körperlichen Problemzonen eingesetzte Konzentrat zeigte sofort Wirkung und lieferte erkennbare Ergebnisse. Exklusive Verwöhntage in der Fitness- und Wellness-Oase (im Nebenhaus vor fünf Jahren eröffnet), sowie Beautyfarm von Hanni Glatt bereichern das Leistungsangebot. Von der kosmetischen Anwendung für alle Körperbereiche, verschiedene Massagen, medizinische Fußpflege, Anti-Aging-Behandlungen, Langzeit-Haarentfernung mit natürlicher Zuckerpaste und Enzymen, Bio-Facelifting bis hin zu vitalisierenden, basischen Entspannungsbädern sowie Wellness-Beauty-Arrangements bietet das fachlich bestens ausgebildete Team des Instituts der Schönheit umfangreiche und wirkungsvolle Behandlungsmethoden an. Mehr Informationen gibt es unter www.hanni-glatt.de.

Foto: Firmenbild Hanni Glatt

Häuser mit zu massiver Dämmung: Klagen über gesundheitliche Probleme


S tand o rt T u tt l ingen - G es u ndheit

Freiwilligendienst bietet Chance zur beruflichen Orientierung Foto: A.Villing / AVi MedienDialog

Susanne Zupan ergänzt Praxis mit eigener Heilpraktikerschule

Susanne Zupan befasst sich vielen Jahren mit der Naturheilkunde und leitet heute neben ihrer Praxis eine eigene Heilpraktikerschule in Aldingen.

Landkreis Tuttlingen (eb). Über viele Jahre hinweg waren Zivildienstleistende ein wichtiger Bestandteil des Klinikums Landkreis Tuttlingen. Durch die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes fehlen den Gesundheitszentren in Tuttlingen und Spaichingen viele helfende Hände. Die Bundesregierung hat nun ersatzweise ab dem 1. Juli 2011 den „Bundesfreiwilligendienst“ eingeführt. Junge Menschen, die sich sozial engagieren wollen, können somit weiterhin eine dem Zivildienst ähnliche Tätigkeit am Klinikum absolvieren. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen bietet somit jungen Schulabsolventen die Möglichkeit, sich durch den Bundesfreiwilligendienst beruflich zu orientieren und praktische Erfahrungen im Gesundheitsbereich zu sammeln. Zudem leisten die Freiwilligen einen wichtigen Beitrag für eine gute Patientenversorgung. Interessenten können laut Irma Heine-Penning, zuständig für die Bewerber des Bundesfreiwilligendienstes, im medizinischen und pflegerischen Bereich tätig sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Dienst in der EDV-Abteilung, der Verwaltung oder der Betriebstechnik zu leisten.

Wertvolle Unterstützung für Patienten und Personal Tuttlingen / Aldingen (avi). Vor 20 Jahren stieg Susanne Zupan intensiv in die Naturheilkunde ein. Heute führt sie eine anerkannte Heilpraktikerschule und Naturheilpraxis in Aldingen. In Tuttlingen ist die Ernährungstherapeutin durch Sprechstunden im Studio „Harmonie & Körperfeeling“ von Jasna Volk in der Bahnhof­straße 1 bekannt. Schon mit zwölf Jahren hatte Susanne Zupan den Wunsch, Heilpraktikerin zu werden. Sie schaffte nach mehrjähriger Arbeit als Bürosachbearbeiterin dieses Ziel und legte 1998 ihre HeilpraktikerAusbildung mit Erfolg ab. Seitdem führt sie eine Naturheilpraxis mit Leistungsspektrum von der Dunkelfeldmikroskopie bis hin zur Wirbelsäulentherapie nach Dorn. Im angegliederten Wellness-Institut finden sich Anwendungen für das körperliche Wohlbefinden und die Pflege (Muskelaufbau bis zur Anti-Faltenbildung). Durch ständiges Selbststudium und den Besuch von Weiterbildungen wuchs das Branchenwissen und Susanne Zupan verfolgte neue Ziele. Sie gründete vor zweieinhalb Jahren die eigene Heilpraktikerschule und gibt ihr Wissen seither an Interessierte aus der Region weiter. Ende September 2011 startet in modernen Schulungsräumen im Stuttgarter Weg 14 in Aldingen bereits der dritte Kurs. Die gute Resonanz stärkt Susanne Zupan mit Jasna Volk, die derzeit ihre Heilpraktikerausbildung absolviert, eine Heilpraktikerschule am Standort Tuttlingen aufzubauen. Hinweis: Kontakte und Terminvereinbarungen sind möglich unter Telefon 07424 / 9313351 (in Vertretung durch Frau Volk unter 07461/1300716). Weitere Informationen gibt es unter www.zupan-heilpraktikerin-schule.de.

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Der Bundesfreiwilligendienst kann im Klinikum Landkreis Tuttlingen über den Zeitraum von sechs bis 24 Monaten absolviert werden. Voraussetzung für die Bewerbung ist lediglich die Erfüllung der Schulpflicht. Das Neue gegenüber dem Zivildienst sei, dass auch Personen, die älter als 27 Jahre sind, am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen können oder dass sich auch Frauen bewerben können, so Heine-Penning. Das Gesundheitszentrum hofft, dass der neue Dienst von vielen Menschen in Anspruch genommen wird, um die Lücke durch das Zivildienstende gut schließen zu können. Für die Patienten können die Freiwilligen (auch „Bufdis“ genant) eine wertvolle Unterstützung bieten und in vielen Bereichen das Klinikpersonal entlasten. Heine-Penning: „Die neuen Bufdis haben die Chance im Klinikum wichtige Erfahrungen im verantwortungsvollen Umgang mit Menschen zu erlernen und erste Erfahrungen für den späteren Eintritt ins Berufsleben zu sammeln.“. Hinweis: Interessenten am Bundesfreiwilligendienst im Klinikum Landkreis Tuttlingen können sich bei Irma Heine-Penning bewerben, die auch offene Fragen beantwortet. Nähere Informationen zu den Aufgaben im Klinikum gibt es auf der Homepage unter www.klinikum-tut.de und direkte Informationen zum Bundesfreiwilligendienst unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

Klinikum bekommt neuen Chefarzt Landkreis Tuttlingen (pm). Thomas Geisenberger (49) wird neuer Chefarzt für die Anästhesie und Intensivmedizin am Gesundheitszentrum in Tuttlingen. Damit tritt Dr. Thomas Geisenberger die Nachfolge von Dr. Michael Schipulle an, der Ende April 2012 in den Ruhestand geht. Der in Murnau am Staffelsee geborene Mediziner ist derzeit als Oberarzt in der Klinik für Anästhesie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Nach dem Abitur studierte Geisenberger von 1983 bis 1989 Humanmedizin an der Universität in München. Es folgten berufliche Stationen als Assistenz-, Fach- und Oberarzt. Der 49-jährige ist „Leitender Notarzt“ und verfügt über weitere Qualifikationen in den Bereichen „Spezielle Schmerztherapie“, „Notfallmedizin“, „Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin“, „Akupunktur“ und „Chirotherapie“. Der neue Chefarzt wird seinen Dienst im Klinikum Tuttlingen im Mai 2012 antreten.

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Hirsch-Brauerei unterstützt Mutpol und St. Franziskus Wurmlingen (aha). Groß war der Besucherandrang beim Brauereihoffest der Wurmlinger Hirsch-Brauerei und groß war jetzt auch die Freude bei Mutpol, der diakonischen Jugendhilfe Tuttlingen, und der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn. Die Mutpol-Botschafter Marc Buschle und Simone Hauswald überreichten an die Vertreter der Institutionen jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 2.020 Euro. Insgesamt hatten beim Brauereihoffest mehr als 4.000 Besucher den BrauereiRundgang absolviert und für jeden Teil-

nehmer spendete die Hirsch-Brauerei 50 Cent an Mutpol und die Stiftung St. Franziskus. „Es freut uns, dass wir damit die wertvolle und gute Arbeit dieser beiden Organisationen unterstützen können“, betonte Brauereichef Rainer Honer bei der Spendenübergabe in der „Hirsch-Bierwelt“. Melanie Steinhart von St. Franziskus in Heiligenbronn und Vorsitzende des Mutpol-Verwaltungsrats, Ulrike Martin, versicherten eine sinnvolle Investition der Spendengelder für notwendige Projekte.

Foto: Hirsch-Brauerei

B i l d u ng / Wirtschaft

Die Hirsch-Brauerei spendete an die Stiftung St. Franziskus (Heiligenbronn) und Mutpol (Tuttlingen) jeweils 2.020 Euro. Das Foto bei der Checkübergabe zeigt von links nach rechts: Marc Buschle, Hirsch-Geschäftsführer Hubert Hepfer, Hirsch-Gesellschafterin Gabriele Lemke, Melanie Steinhart (Stiftung St. Franziskus), Simone Hauswald, Dieter Meyer, Ingo Fauser und Ulrike Martin (alle Mutpol) sowie Brauereichef Rainer Honer.

Fachkräftemangel mit Weiterbildung entgegnen

BBT startet neue berufliche Lehrgänge Breites Spektrum fachbezogener Kurse

Foto: BBT Tuttlingen

Tuttlingen (pm). Wer im Berufsleben steht, kann sich nicht auf dem ausruhen, was er einmal gelernt hat. Fort- und Weiterbildung für die berufliche Zukunft sind heutzutage wichtiger den je. Bei der wertvollen Zusatzqualifizierung unterstützt die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) mit zahlreichen attraktiven Weiterbildungsangeboten.

Die BBT in Tuttlingen legt den Fokus auf die qualifizierte gewerblich-technische Aus- und Weiterildung.

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30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Im Herbst 2011 starten beim zertifizierten Bildungsträger neue Kurse und Seminare. Durch gezielte Ausrichtung der Lerninhalte auf die gewerblichtechnische Weiterbildung und die berufliche Qualifizierung ist es bei der BBT möglich, ein breites Spektrum fachbezogener wie qualitativ hochwertiger Kurse und Seminare mit anerkannten Abschlüssen zu absolvieren. Auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind gerade hochwertige Abschlüsse sehr gefragt. Hinzu kommt, dass in Zeiten guter Wirtschaftslage der Fachkräftebedarf in den Betrieben enorm hoch ist. Aber mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen und Handwerksbetriebe können offene Arbeitsund Ausbildungsstellen derzeit nicht besetzen. Der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK) stellte aktuell fest, dass der Wirtschaft inzwischen rund 400.000 Ingenieure, Meister und gut ausgebildete Facharbeiter fehlen. Diesem Fachkräftemangel lässt sich mit fundierter Aus- und Weiterbildung entgegenwirken. Die BBT hat sich dies bewusst zur Aufgabe gemacht. Mit einem breitgefächerten Seminarprogramm will der Bildungsträger hierzu seinen Beitrag leisten. Hinweis: In den vergangenen 30 Jahren hat sich die BBT vor allem im gewerblich-technischen Bereich zu einem führenden Bildungsanbieter im Landkreis Tuttlingen sowie der ganzen Region Schwarzwald-Baar-Heuberg entwickelt. Mehr zur BBT sowie den Kursangeboten unter www.bbt-tut.de.

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Erzieherinnen und Erzieher lernen praxisnah

B i l d u ng / Wirtschaft

Tuttlingen (avi). Die Medienkompetenz für das pädagogische Fachpersonal im frühkindlichen Bereich gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Organisation „Schulen ans Netz e. V.“ hat deshalb das Projekt „Medienqualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher“ ins Leben gerufen. Die Volkshochschule für Stadt und Kreis Tuttlingen schult derzeit neun Erzieherinnen aus der Region und die erste „Medien­q ualifizierung“ unter Kursleiterin Sandra Hackfort endet zum 19. September 2011. Auf das „einmalige kostenfreie Angebot, das vorbildliche Projekt und den erfolgreichen Pilotkurs“ (vhs-Leiter HansPeter Jahnel) wird sich nach den Sommerferien ab Dienstag, 6. September 2011, ein neuer Intensivkurs mit wöchentlich zwei Kursabenden anschließen, dienstags und donnerstags jeweils von 17.30 bis 21.30 Uhr (Ende 6. Oktober 2011). Ein weiterer Kurs, wöchentlich einmal von 17.30 bis 21.30 Uhr, startet ab Mittwoch, 28. September 2011, und läuft bis zum 7. Dezember 2011. Auch in der vhs-Außenstelle Trossingen ist ein Kurs geplant. Mit anschaulichen Beispielen werden die Erzieherinnen und Erzieher praxisnah in die Nutzung der vielfältigen Anwendungen rund um die neuen Medien herangeführt. Die Schulungen in vhs-eigenen Räumen ergänzen sich durch verständliche Kursunterlagen und vielen Handreichungen für die Praxis. Bei Teilnehmerinnen des Pilotkurses, die kurz vor Ende der Medienqualifizierung stehen und ihre Zertifikate verdient haben, fragte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen zum freiwilligen Seminarbesuch nach. Wie wurden Sie auf das Projekt „Medienqualifizierung“ aufmerksam? Annerose Baumann und Regine Korb (Kindergarten Gute Betha in Irndorf): Über das Projekt ‚Schule ans Netz e. V.’ haben wir im Kindergarten von der Aktion erfahren. Wir habe dann nicht gezögert und gleich die Gelegenheit ergriffen, das

Weiterbildungsangebot bei der vhsTuttlingen anzunehmen. Iris Schmider (Evangelischer Kindergarten in Mühlheim): Die „Schule ans Netz e. V.“ hat unseren Kindergarten angeschrieben. Als bisher nicht so aktiver Computernutzer haben mich die Inhalte interessiert und ich habe die Chance auf eine weitreichende und gute Weiterbildung erkannt. Irene Anselm (Kindergarten Familie Glücksbär in Bärenthal): Bei einer Zusatzqualifizierung in der Tuttlinger Fritz-ErlerSchule wurde uns das Projekt vorgestellt und die Themen Power-Point-Präsentationen sowie Bildbearbeitung haben mich zur Seminarteilnahme bei der vhs gelockt. Anna Jauch (Kindergarten Regenbogen­ land in Pfullendorf): An der Fritz-ErlerSchule und über „Schule ans Netz e.V.“ habe ich von der Initiative erfahren und mich entschlossen, das vielversprechende Seminar als zusätzliche Weiterbildungschance anzunehmen. Daniela Schwarz-Müller (Kindergarten St. Vincenz in Kolbingen): Unsere Kindergartenleitung hat uns über das Angebot von „Schule ans Netz“ informiert. Die Weiterbildungsinhalte empfand ich als gut und hilfreich. So habe ich dann auch gleich die Gelegenheit wahrgenommen, freiwillig das vhs-Seminar mitzumachen. Was haben Sie bisher aus dem Seminar für Ihre berufliche Arbeit mitgenommen? Annerose Baumann: Das Seminar ist sehr praxisnah und ich erlernte gute Anwendungen für das Erstellen eines Port-FolioOrdners mit Bildern, Texten und dem Seitenaufbau. Regine Korb: Das Erstellen von PowerPoint-Präsentationen war für mich sehr neu und ich habe viel dazu gelernt. Auch die Möglichkeiten in der Bildbearbeitung mit Retuschen, Flächenveränderungen und Texteinfügungen haben mich begeistert, was ich auch gerne im Kindergarten umsetzen möchte. Iris Schmider: Die vielen praktischen

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Volkshochschule vermittelt Medienkompetenz

Der Pilotkurs „Medienqualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher“ steht kurz vor dem Ende und hat bisher die Teilnehmerinnen begeistert. Auf unserem Bild führt vhs-Kursleiterin Sandra Hackfort (links) in die vielfältigen Kniffe bei der Bildbearbeitung ein.

Anwendungen aus den Computer-Programmen nehme ich gerne für die berufliche Arbeit mit. Es ist bislang faszinierend wie die Portfolios, Collagen, Präsentationen und Bilder mit digitalen Kniffen ansprechend erstellt und bearbeitet werden können. Irene Anselm: Die erlernte Sicherheit im Erstellen von Power-Point-Präsentationen kann ich gut für die Kindergartenarbeit mitnehmen. Der Medieneinsatz ist bei Elternabenden oder Veranstaltungen vorteilhaft und sehr nützlich. Anna Jauch: In allen Anwendungsbereichen habe ich dazugelernt. Ich konnte mein Vorwissen zu den Programmen gut auffrischen und kann nun die neuen Medien viel sicherer im Kindergartenalltag einsetzen. Ich freue mich auch, dass die technischen Geräte dazu bei uns vorhanden sind. Daniela Schwarz-Müller: Ohne viel Vorwissen kam ich in das Seminar. Heute bin ich fasziniert, welche Möglichkeiten die Computerprogramme für die Bearbeitung von Präsentationen, Fotos und Dokumenten bieten. Durch den gezielten Medieneinsatz lässt sich den Kindern das Wissen nun vielfältiger und spannender vermitteln. Hinweis: Die Schulungsinhalte lassen sich erfahren unter www.schulen-ans-netz.de oder bei der Volkshochschule Tuttlingen unter www.vhs-tuttlingen.de.

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B i l d u ng / Wirtschaft

„Wer nicht auf professionelle Personalplanung reagiert fährt in fünf Jahren gegen die Wand“ Personalexperte Erich Hadamofsky antwortet exklusiv auf Fragen der Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen Tuttlingen /Region (avi). Unsere Gesellschaft befindet sich mitten im demographischen Wandel. Und hinzu haben wir bei erholter Konjunkturlage wieder einen hohen Vollbeschäftigungsgrad. Die Folge: Die Industrie beklagt einen Fachkräftemangel. Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen stellt dies vor große Herausforderungen. Die angespannte Personalsituation erfordert ein Umdenken. Aber wie? Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, fragte dazu bei Erich Hadamofsky, Personalexperte und Geschäftsführer des PersonaldienstIeisters PerFact GmbH (Sitz in Tuttlingen-Möhringen), nach.

Personalexperte Erich Hadamofsky

Herr Hadamofsky, Sie sprechen am 14. September beim Gründertag Tuttlingen im Hochschulcampus zum Thema „Mit Personalplanung professionell die Zukunft gestalten“. Worauf zielen Sie mit diesem Titel ab? Klein- und mittelständische Unternehmen in unserer Region – auch KMU genannt – sind am Markt häufig in einem Nischenmarkt sehr erfolgreich. Der Inhaber, meist ein Techniker, hat in erster Linie seine

Kunden und Produkte im Auge. Unter Personalarbeit wird vorrangig die Lohnabrechnung – überwiegend extern bei einer Steuerberatung durchgeführt – und fallweise Personaleinstellung verstanden. In den letzten zehn Jahren gab es in der Wirtschaft gewaltige Umbrüche und die werden auch in Zukunft nicht abnehmen. Eine zentrale Rolle spielen dabei in jedem Unternehmen die Mitarbeiter, verstärkt durch die demografische Entwicklung in unserem Lande, in der wir mitten drin sind. Wer alles so weiterlaufen lässt wie bisher, was vor allem in Familienunternehmen nicht unüblich ist, wird in spätestens fünf Jahren gegen die Wand fahren. Ein zentraler Ansatz, um dies zu verhindern ist eine professionelle Personalplanung. Gehört heute die strategische Personalpolitik auch in kleine und mittlere Unternehmen und wie muss diese idealerweise ablaufen? Eine strategische Personalpolitik orientiert sich vorrangig an der Unternehmensstrategie und den Unternehmenszielen. Meist sind sie im Kopf des Firmeninhabers und sollten konkretisiert auf den Tisch gelegt werden. Wo will ich in fünf Jahren stehen: bei den Märkten und Kunden, bei den Produkten, Investitionen und Fertigungsverfahren, dem Umsatz und den Kosten? In diesem Portfolio spielt dann daraus abgeleitet die strategische Personalpolitik eine zentrale Rolle, um die Unternehmensziele zu erreichen. Hierzu gilt es folgende Fragen zu beantworten: Welche Personalkapazitäten mit welcher Qualifikation benötigt das Unternehmen? Wie kann die Bindung und Qualifizierung der vorhandenen Mitarbeiter verbessert werden? Wie lässt sich die Außenwirkung des Unternehmens, das

Employer Branding, verbessern und eine rechtzeitige Personalbeschaffung sicherstellen? Welcher Ausbildungsbedarf besteht? Das sind ja große Hausaufgaben. Aber wie erkenne ich als Kleinunternehmer, wenn das Personalmanagement aus dem Ruder läuft? Oft erkennt der Firmenchef nicht sofort, wenn das Personalmanagement aus dem Ruder läuft, weil es kein professionelles Personalmanagement (zum Beispiel aussagekräftige Kennzahlen) gibt. Die Zunahme der Fehlzeiten, der Anstieg der Fehlerquote und des Ausschusses sind erkennbare Indikatoren. Häufig verschlechtert sich schrittweise die Stimmung im Unternehmen – auch dies spürt ein Insider erst nach einiger Zeit. Und aus dieser Veränderung der Stimmungslage sinkt häufig die Produktivität, steigen Verschwendung sowie die indirekten Kosten und die Fluktuation nimmt zu, meistens bei den Leistungsträgern. Welche leistbare Personalpolitik empfehlen Sie demnach kleinen und mittleren Unternehmen? Es gibt eine Reihe von Standardmodulen, die schrittweise in jedem Unternehmen eingeführt werden können: Da gibt es die Führungskräfteentwicklung, das heißt, die Führungskräfte dahin bringen, dass sie die erwarteten Aufgaben ausüben können und bereit sind, definierte Verantwortung zu übernehmen; Mitarbeitergespräche mit den Schwerpunkten Leistungsbeurteilung und berufliche Entwicklung; transparente und nachvollziehbare Entgeltsysteme – fix und variabel; Auf- und Ausbau der Berufsausbildung und die Bestimmung von Unternehmenszielen bei rollierender Überprüfung der Bereichsvorgaben.

„WerbeProfi“ ehrt kreative Leistungen

Preise gibt’s in Gold, Silber und Bronze

Tuttlingen (pm). Die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg hat in Kooperation mit der Braun Druck & Medien GmbH (Tuttlingen), der „Die Redaktion“ (Überlingen) und der Igepa Group Papier Geiger (Tettnang) zum dritten Mal den „Werbe Profi“ vergeben. Mit dem Award werden innovative und kreative Leistungen der Werbebranche aus den Regionen Schwarzwald-Baar-Heuberg und Bodensee ausgezeichnet. Die Preisverleihung zum „WerbeProfi 2010“ gab’s jüngst im Hochschulcampus Tuttlingen. Ausgelobt wurden Preise (Gold, Silber, Bronze) in den Kategorien Print, Logodesign, Fotografie und Internet. Die Jury bildeten Matthias Braun (Braun Druck & Medien, Tuttlingen), Otto Kasper (Fotostu-

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dios Otto Kasper, Rielasingen); Phillip Frank (IHK Schwarzwald Baar Heuberg, Villingen-Schwenningen), Igepa Group Papier Geiger (Tettnang) und Njoschi Weber (Die Redaktion,Überlingen). Die diesjährigen Gewinner in der Übersicht: Kategorie Print: (Gold) Schindler Parent GmbH, Meersburg; (Silber) Die Crew am Bodensee GmbH, Konstanz; (Bronze) Gruppe Drei GmbH, Villingen-Schwenningen. Kategorie Logodesign: (Gold) Fessler/Stemmer/Blank GmbH, Ravensburg, (Silber) Kaos - Werkstatt für Kreative (Wangen), (Bronze) Revoluzion (Neuhausen ob Eck). Kategorie Fotografie: (Gold) Atelier Schatten Licht Farbe ( Konstanz); (Silber) Fotostudio Kuhnle + Knödler GmbH (Radolfzell); (Bronze) Alexander Stertzik Fotografie (Konstanz), (Bronze) Foto Setzinger GmbH (Tuttlingen). Kategorie Internet: (Gold) Squadhouse-Media GbR (Tuttlingen); (Silber) an toco3 (Bodman-Ludwigshafen); (Bronze) Design Connection (Stockach).


Abschied nehmen in liebevoller Atmosphäre und Würde

K irche u nd R e l igi o n

Hospiz am Dreifaltigkeitsberg öffnet am 22. Oktober 2011 Umfassendes Netzwerk von Menschen tragen das Projekt Hinweis: Für die Öffentlichkeit öffnet das Hospiz am 22. Oktober 2011 seine Türen. Zwei Tage später werden dann die ersten Gäste aufgenommen. Zum Start setzt der Vorstand des Hospizvereines auf das Leitmotiv: „Möge das neue Hospiz am Dreifaltigkeitsberg zu einem Ort werden, indem es wie die Gründerin der heutigen Hospizbewegung Cicely Saunders sagte, ‚nicht darum geht es, dem Leben mehr Tage zu schenken, sondern den Tagen mehr Leben’“. Nähere Informationen zum Hospiz gibt es unter www.hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de.

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Spaichingen / Schwarzwald-Baar-Heuberg (hpm). Was seit langer Zeit ein Traum der regionalen Hospizbewegung war, wird nun schon bald Wirklichkeit. Am 22. Oktober 2011 eröffnet das neue „Hospiz am Dreifaltigkeitsberg“ in Spaichingen. Im Hospiz können dann Schwerstkranke und Sterbende in liebevoller Atmosphäre Abschied nehmen und in Würde sterben sowie Angehörige eine wertvolle Begleitung finden. Hinter dem Projekt steht ein umfassendes Netzwerk von Menschen, die sich in der Planung und Realisierung der Einrichtung engagieren. Allen voran sind das die vielen Ehrenamtlichen, die in elf ambulanten Hospizgruppen bereits seit vielen Jahren Menschen begleiten und auch in der zukünftigen staDer Verein "Hospiz am Dreifaltigkeitsberg" feierte tionären Arbeit einen Mitte Juli das ersehnte Richtfest der Einrichtung im wichtigen Beitrag leiehemaligen Schwesternwohnheim (Paul-EhrlichWeg). Darüber freuten sich die Vereinsvorstände sten. Zum Netzwerk Bernd Mager (links) und Hans-Peter Mattes (rechts) gehören aber auch zusammen mit Albert Teufel, dem Vorsitzenden der neuen Stiftung „Hospiz am Dreifaltigkeitsberg“. Pflegekräfte, Mediziner, Architekten, Seelsorger, Politiker, Künstler, Spender und viele mehr. Daraus ist ein Hospizverein als Träger, eine Arbeitsgruppe und unlängst eine Hospizstiftung entstanden. Das Vinzenz von Paul Hospital Rottweil hat dazu als Bauträger den entscheidenden Grundstein gelegt. Das Hospiz in unmittelbarer Nähe zum Gesundheitszentrum Spaichingen bietet Platz für acht Gäste. Im Vordergrund steht in der stationären Hospizarbeit die palliative Medizin und Pflege, um so Schmerzen und andere Beschwerden, die in der letzten Lebensphase auftreten können, zu behandeln und zu lindern und die Lebensqualität sterbender Menschen ganzheitlich im Blick zu haben. Dazu kommt die psychosoziale Begleitung mit der emotionalen Unterstützung der Sterbenden und ihrer Angehörigen. Auch die spirituelle Begleitung und Seelsorge bietet Raum für Fragen um Leben und Tod sowie deren Antwort aus dem Glauben, für Zeit des Gebetes, Rituale und Zeichen, gemeinsame religiöse Feiern und die Gestaltung eines gemeinsamen Abschiedes. Hierzu wird der Rottweiler Künstler Tobias Kammerer einen besonderen Raum der Begegnung gestalten. Hier beginnt dann auch schon ein wesentlicher Teil gelingender Trauerarbeit der Angehörigen. Das entstandene Leitbild fasst die Arbeit in vier wichtigen Grundbedürfnissen zusammen: Einfühlung, Respekt, Begleitung und Geborgenheit. Das Hospiz wird in Kooperation mit regionalen kirchlichen Bildungsträgern ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot auflegen. Aktuell läuft die Aktion „Werden Sie Pate fürs Leben“ mit der Einladung selbst ein Teil der Einrichtung für alle zu werden, und dies mit der Übernahme einer Patenschaft für einen der Ausstattungsgegenstände, die im Hospiz dringend gebraucht werden. Einzelpersonen, Vereine, Kirchengemeinden, Schulklassen, Firmen und Institutionen sind hier angesprochen. Zudem lassen sich drei Multiple Arbeiten des Künstlers Tobias Kammerer zur Unterstützung des Hospizes erwerben.

Häusliche Krankenund Altenpflege und viele weitere Angebote zur Unterstützung in den eigenen vier Wänden Wir beraten und helfen gerne! Kontakt: 07461/9354-14 www.katholische-altenhilfe.de

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B u ntes Leben

Überbackene Maultaschen

Perle-Foto: Margarita Aicher-Villing

– P er l e- R ezept des M o nats –

(ai). Über die warmen Sommermonate nehmen wir die Mahlzeiten gerne im Freien ein. Um die schöne Zeit gut genießen zu können sind aus der Küche schnell und einfach zubereitete Essen gefragt. Hierzu bietet sich als leckeres Gericht die überbackenen Maultaschen an. Als Perle-Rezept des Monats stellen wir die besondere Gaumenfreude, könnte auch „Schwäbische Lasagne“ heißen, vor. Zubereitung 1. Eine Auflaufform mit Butter einstreichen. Die Maultaschen breitseitig halbieren, so dass sie das gleiche Format behalten. Die Maultaschen mit den Teigplatten nach unten nebeneinander in die Auflaufform legen. Mit geriebenem Käse bestreuen. Maultaschen und Käse in weiteren Lagen aufschichten bis alle Maultauschen aufgebraucht sind. Zum Abschluss mit Käse enden. 2. Sahne in einem Topf erhitzen. Tomatenmark und Gewürze (Salz, Pfeffer, Oregano) hinzugeben. Die Soße verquirlen und über die Maultaschen gießen. Etwa 30 Minuten lang in der vorgeheizten Backröhre bei 200 Grad garen lassen.

Schwäbischer Leckerbissen: überbackene Maultauschen.

Summende Insekten nicht reizen

Beim Essen und Trinken im Freien ist Vorsicht geboten Tuttlingen (ptut). Im Spätsommer und Herbst summen und schwirren sie wieder um uns herum: die Insekten. Das heißt vor allem Vorsicht beim Essen und Trinken im Freien. Süßigkeiten wie Kekse, Schokolade, Eis, Limonade oder Marmelade locken Bienen und Wespen an. Gleiches gilt für Fleisch und alkoholische Getränke. Aber summende Insekten greifen nur an, wenn sie sich gereizt fühlen, wenn man sie anfasst oder ihr Nest zerstört. Bienen lieben Klee und viele Wespen leben im Boden. Die Insekten sind aber auch in der Nähe von blühenden Blumen und Bäumen oder überreifem Obst und Fallobst zu finden. Abstand von Mülltonnen und Abfallkörben im Freien wird empfohlen. Bei der Gartenarbeit gilt es, den Körper so gut wie möglich zu bedecken. In den Sommernächten hilft vor störenden Insekten, die Lichtquellen auszuschalten oder die Fenster der Zimmer zu schließen. Stark duftende Kosmetika wie Parfüms, Haarsprays, Sonnencremes, Rasierwasser und Pflegeprodukte locken die stechenden Insekten genauso an wie körpereigener Schweißgeruch.

Einstichstelle lange mit Eiswasser kühlen Stiche von Wespen, Bienen und Hornissen sind schmerzhaft. Hat das Insekt zugeschlagen, gilt schnelles Handeln. Der

Bienenstachel muss so schnell wie möglich entfernt werden. Je länger er in der Haut steckt, desto mehr Gift wird von der noch anhängenden Giftblase in die Haut gepumpt. Der Stachel lässt sich mit den Fingern oder mit Hilfe einer Pinzette entfernen, er kann auch mit dem Fingernagel weggekratzt werden. Das Gift von Bienen, Wespen und Hornissen muss aus der Wunde herausgedrückt werden. Das Ausschneiden und Aussaugen von Stichen ist nicht sinnvoll. Um Schwellungen zu verhindern, sofort die Einstichstelle mit Eiswasser kühlen, das ausreichend lange (ein bis zwei Stunden). Vorsicht bei Kindern, sie neigen leicht zu Erfrierungen, den betroffenen Körperteil hochhalten und ruhig lagern. Die Einstichstelle am besten mit einem Desinfektionsmittel behandeln, um örtliche Infektionen zu vermeiden.

Ruhe bei Stichen in Mund und Zunge Insektenstiche in Mund und Zunge sind meistens harmlos. Das Schlimmste für den Gestochenen, gerade für Kinder, sind die Angst und die hektischen Reaktionen der Umstehenden. Deshalb gilt vor allem Ruhe zu bewahren. Gegen Schmerzen und Schwellungen hilft Eiswasser trinken, Eiswürfel oder Speise-Eis lutschen. Hat jedoch eine Biene oder Wespe in den tiefen Rachenraum gestochen, ist eine ärztliche Behandlung dringend erforderlich, da die Atemwege zuschwellen können.

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Zutaten (für 4 Personen) 10 – 12 Maultaschen 200 g geriebener Käse 2 – 3 Becher süße Sahne 1 Tube Tomatenmark Salz, Pfeffer, Oregano Beilage Kopfsalat

Witze Ein Urlauber will nach Bangkok. Das Fräulein im Reisebüro fragt ihn: „Möchten Sie über Athen oder Bukarest fliegen?“ Urlauber: „Nur über Ostern.“ „Na, hattest du auf deiner Griechen­ landt­our Schwierigkeiten mit deinem neuen Sprachcomputer?" – „Ich nicht, aber die Griechen …“ Ein Betrunkener lässt sich mit dem Taxi aus seiner Kneipe abholen. Als er im Wagen sitzt beginnt er sich auszuziehen. Da ruft der Fahrer: „Hallo, hallo, wir sind doch noch nicht im Hotel!“ Lallt der Suffkopf: „Konnten Sie das denn nicht eher sagen? Ich habe gerade meine Schuhe vor die Tür gestellt!“ Ein Reisender zum Portier: „Hätten Sie wohl ein Zimmer frei?“ Portier: „Leider nein.“ Reisender: „Hätten Sie ein Zimmer für die Bundeskanzlerin, wenn sie käme?“ Portier: „Aber klar, jederzeit!“ Reisender: „Dann geben Sie mir bitte ihr Zimmer. Sie kommt heute nicht!“ Der spanische Wirt bietet einen „Intelligenztrunk“ für 100 Euro an. Herr Huber trinkt ihn und stellt fest: „Das ist ja nur Wasser!“ Der Wirt: „Sehen Sie, er wirkt schon.“


Der nachtaktive Rotfuchs

B u ntes Leben

Meister Reineke geht als Einzelgänger auf Beutefang geschlechtsreif. Füchse paaren sich nur einmal im Jahr, in der so genannten Ranzzeit. Da der Rüde von Dezember bis Anfang März befruchtungsfähig ist, die Fähe hingegen nur zwei bis drei Tage im Januar, Februar und März folgt der Rüde über einen längeren Zeitraum einer auserwählten Fähe, um ihr Abwehrverhalten genau zu diesem Zeitpunkt überwinden zu können. Je nach Sozialstruktur der Fuchspopulation paart sich der Rüde auch noch mit anderen Fähen oder umgekehrt die Fähen mit mehreren Rüden. Daher kann ein Wurf Jungfüchse, (drei bis fünf Junge) verschiedene Väter haben.

mal der Rüde die Versorgung der Welpen fort. Rotfüchse können während der Jungenaufzuchtszeit besonders empfindlich auf menschliche Anwesenheit reagieren und sollten daher vor allem in dieser Zeit nicht gestört werden. Der umfangreiche Foto: Ernst Rose / pixellio

Tuttlingen (ai). Der Rotfuchs ist ein Waldrandbewohner. Er jagt nachts auf Feldern und findet normalerweise tagsüber in den Wäldern sichere Deckung. In letzter Zeit, vor allem im vergangenen Winter, hielten sich Füchse zeitweise auch in den Gärten waldnaher Tuttlinger Wohngebiete auf. Der viele Schnee zwang „Meister Reineke“ seine Nahrungssuche auszuweiten. Was dazu führte, dass er sich sehr nahe, noch näher als sonst, an die Menschen herantraute, um vom Kompost in den Gärten zu leben. Das beunruhigte nicht wenige Male die Bewohner am Stadtrand. Der Fuchs gehört zur Familie der Hunde und ist kaum größer als eine Katze. Allerdings misst sein buschiger Schwanz 30 bis 45 Zentimeter. Er ernährt sich überwiegend von Mäusen und anderen Kleinsäugern, Vögeln, Insekten, Regenwürmern, Obst und Beeren. In den Wohngebieten erbeutet der Fuchs gerne Hühner, Enten und Gänse. Das vor allem in der Jungenaufzuchtszeit, da die Fuchsfamilie in dieser Zeit einen hohen Nahrungsbedarf hat und 1 Kilogramm Huhn etwa so ergiebig ist wie 50 Feldmäuse. Der Fuchs ist auf der Jagd ein Einzelgänger, ein Revier wird jedoch von einem Paar oder einem Rüden mit mehreren Fähen (weibliche Füchse) besiedelt. Das Lebenserwartungsalter liegt zwischen zehn und 15 Jahren. Mit etwa zehn Monaten wird der Rotfuchs

Paarung ist nur einmal jährlich in der Ranzzeit Die 80 bis 160 Gramm schweren Fuchswelpen sind anfangs blind und tragen ein wolliges, graubraunes Haarkleid. Nach zwölf bis 14 Tagen öffnen die Welpen erstmals die Augen. Sie werden vier bis sechs Wochen lang gesäugt und verlassen nach Ablauf eines Monats erstmals den Bau. Zu diesem Zeitpunkt hat bereits ein Fellwechsel stattgefunden; die Jungfüchse haben nun die fuchstypische rötliche Farbe. Etwa im Alter von etwa 25 Tagen entwickeln sie eine Hierarchie untereinander. Rüden sind bei der Jungenaufzucht behilflich. Kommt die Fähe ums Leben, führt manch-

Der Rotfuchs lebt in Waldrandlagen und jagt nachts auf den Feldern nach Mäusen, erbeutet aber auch gerne Hühner, Enten und Gänse.

Fuchsbau besitzt meist neben der Hauptröhre mehrere Fluchtröhren. Die beim Graben anfallende Erde wird zum Ausgang befördert und dort nach allen Seiten verstreut, so dass sich ein fächerförmiger Wall um den Eingang bildet. Füchse nehmen auch einfache Behausungen unter Gartenhäusern, Baumstümpfen oder Felsspalten für die Jungenaufzucht an. Den Fuchsbau erkennt man an herumliegenden Beuteresten, dem blanken Sandboden und Fußspuren.

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Freizeit / R eisen

von Harika Klatt

Sizilien: schöne und große Insel im Mittelmeerraum Meine frühere beste Schulfreundin kommt aus Sizilien. Durch sie und die vielen Erzählungen, ihre Art und Lebensweise, habe ich für mich den Eindruck entwickelt, dass diese Insel so gar nicht in das Bild des restlichen Italiens und der bekannten „Dolce Vita“ passen will. Jahre später sollte es dann sein: Ich besuche die größte Insel im Mittelmeerraum.

Catania die schwarze Barockstadt

griechisch-römischen Amphitheater und werde dafür mit einem grandiosen 180 Grad-Panoramabild mit Blick aufs Meer und auf den Ätna belohnt. Die Stadt war schon früher ein Anziehungspunkt für Künstler, Dichter und Denker aus der ganzen Welt. Einer dieser ersten und zugleich berühmtesten Touristen, der dies erkannte, war Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1787.

Ätna und die Zyklopenküste Ein majestätischer Vulkan, magisch und immer wieder sehr lebendig: Der Ätna ist Fluch und Segen zugleich für die Bewohner der Region. Von Oktober 2002 bis Februar 2003 erlebten die Einwohner Siziliens mit Europas mächtigstem Vulkan den wohl stärksten Vulkanausbruch seit 100 Jahren. Noch heute sind die Auswirkungen der Zerstörungen aus dieser Zeit zu sehen, was mich tief beeindruckt. Ich fahre weiter an der Zyklopenküste und mache Halt an einer kleinen Inselgruppe im Meer. Wie die griechische Mythologie besagt, schleuderte hier Polyphem, einer der einäugigen Riesen, der Sage nach Felsen vor der Küste ins Meer, um die Schiffe des fliehenden Odysseus zu versenken, nachdem dieser ihn geblendet hatte. Dies gelang ihm nicht und so bleiben seither die kleinen markanten Felsen im Ionischen Meer.

Das griechisch-römische Amphitheater in Taormina. Von der kulturhistorischen Stätte bietet sich ein wunderbarer Panoramablick auf den Ätna und das Mittelmeer.

Wunderbare Aussicht in Taormina Am nächsten Tag fahre ich weiter in den Norden, zur wohl schönsten aber gleichzeitig auch als Touristenhochburg bekannte Stadt Taormina. Wunderschön ist sie mit einer Höhe von 203 Metern über den Meeresspiegel auf einem Felsrücken gelegen. Wohin ich auch gehe, habe ich das Gefühl, die Stadt ist immer in Richtung Meer gerichtet. Ich laufe den etwas anstrengenden Anstieg zum Perle-Foto: Harika Klatt

Ich lande im östlichen Catania, der zweitgrößten Stadt Siziliens, am Fuße des Vulkans Ätna gelegen. Ich bin überrascht und zugleich sofort fasziniert über diese schöne auf Lavaboden gebaute Barockstadt. Unzählige Monumente und Bauwerke verschiedener Epochen scheinen die strategische Wichtigkeit der Lage dieser Insel wider zu spiegeln. Ich stehe auf der Piazza del Duomo am Wahrzeichen dieser Stadt: dem Elefantenbrunnen, ein Werk des Architekten Giovanni Battista Vaccarini, der den Wiederaufbau der Stadt Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts leitete. Gleich dahinter zeigt sich das Rathaus Palazzo degli Elefanti, das auch von beeindruckender Architektur ist. Allein auf dieser Piazza reihen sich bedeutsame Sehenswürdigkeiten aneinander: die Kathedrale, Duomo di Catania,

die Chiesa di Sant’Agata und der Brunnen Fontana dell’Amenano. Ein weiteres Highlight ist der Fischmarkt, er befindet sich in Nähe der mondänen Piazza und gerade dort tauche ich in das geschäftige Treiben und dem geordnetem Chaos in das sizilianische Leben ein, wie es wohl seit Hunderten von Jahren sein muss. Ich spaziere auf der Via Etnea und merke gleich, das muss die „Einkaufsmeile“ sein. Die Vielfalt verschiedenster Geschäfte ist sehr groß und füllt meinen ganzen Nachmittag aus.

Perle-Foto: Harika Klatt

Perle-Reisekolumne

Beeindruckend und sagenumwoben: Die Felsformationen an der Zyklopenküste im Ionischen Meer.

36 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Über Catania geht es weiter in den Süden nach Siracusa, eine der bedeutendsten und historischen Städte auf Sizilien. Durch den großen griechischen Einfluss wird sie auch die Perle Griechenlands genannt. Ihren Ursprung hat die Provinzhauptstadt Syrakus in der Halbinsel Ortygia, die vor allem durch ihren Schutz für eine Besiedlung attraktiv erschien. Die Siedlung entwickelte sich in der Antike mit knapp 500.000 Einwohnern zur größten und mächtigsten sizilianischen Stadt, vermutlich sogar als größte der griechischen Welt. Erst im Jahre 878, knapp 1000 Jahre nach der Gründung, verlor Syrakus an Bedeutung als Sizilien arabisch und Palermo zur neuen Hauptstadt erkoren wurde. Sehr sehenswert ist der archäologische Park Neopol. Hier befindet sich das griechische Theater, der Altar des Tyrannen Hieron, das römische Amphitheater sowie das Ohr des Dionysius, eine in den Felsen geschlagene Grotte, die einem Ohr ähnlich sieht. Am Ende der Tour blicke ich auf eine kurze aber beeindruckende Reise auf Sizilien zurück. Der jahrzehntelange Einfluss verschiedener Weltmächte ließ auf der schönen Insel einen ganz besonderen Mix aus Mythen, Sagen, Chaos und städtischem Flair entstehen. Das ist einmalig und macht Sizilien sicherlich erlebenswert. Hinweis: Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseeindrücken unserer Autorin Harika Klatt, Reiseverkehrskauffrau und Inhaberin der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstraße 8, Telefon 07461/9008588, E-Mail: info@reiseoase-tut.de; www.reiseoase-tut.de.


Leserakti o nen / Lesermein u ng

Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

Machen Sie mit und

n E in s e

gewinnen Sie!

Schlemmer-Menü, Tripsdriller Tagespässe, Gutscheine, Gratistraining, Tanzkursbonus, NachtKultour-Bändel, Museumseintritt Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Ausgabe Juni-Juli 2011 haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Viele hatten dabei auch Glück. Zählten Sie allerdings nicht zu den Gewinnern, haben Sie in dieser Ausgabe erneute Gewinnchancen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265 -11; E-Mail: redaktion@ perle-tuttlingen.de oder an die Postadresse: AVi MedienVerlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Montag, 19. September 2011, (Tag des Poststempels) – für den „Donauferienteller“ und die „NachtKultour“ bereits bis zum 20. August 2011. Ordnen Sie die Lösungen den Gewinnchancen mit den jeweiligen Fragen zu. Der Rechtsweg ist aus­geschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe SCHLEMMEN IM DONAUTAL

Der „Donauferienteller“ lockt über die Sommermonate in die Region rund um Tuttlingen und das Obere Donautal. Hinter dem Gourmetangebot steht eine Aktion der Initiative Donautal-Tourismus-Hohenzollern e.V. 17 Lokale laden dazu bis zum 10. September 2011 ein. Als Ferienbonbon verlosen wir zwei Mal einen Familien-Donauferienteller-Gutschein. Beantworten Sie uns für Ihr Losglück die Frage: “Woher stammen die Produkte für den Ferien­teller?“ 3 X 2 TRIPSDRILLER-TAGESPÄSSE

Der Erlebnispark Tripsdrill bietet 100 originelle Attraktionen, die allen Generationen großen Spass garantieren. Für den Adrenalinkick sorgen vor allem die Holzachterbahn „Mammut“ und die „G’sengte Sau“. Wer es ruhiger mag, besucht das nebenliegende Wildparadies. Sie kommen an die Tagespässe (Pauschalkarte für alle Attraktionen und Gutschein für ein Vinarium-Glas) wenn Sie uns korrekt beantworten: „Mit welcher Attraktion begann die Geschichte des Erlebnisparks?“

d e s ch

luss

g. + 20. Au pt. 19. Se 2011

Jugendliche bis hin zum Turniertanzen an. Zum Start der Tanzschule im Städtle verlost „dance4you“ fünf Gutscheine (5 x 1) für einen dreimonatigen Tanzkurs (Wert 99 Euro). Unsere Frage für den Gewinn lautet: „Wie heißt der Inhaber der Tanzschule?“ NACHTKULTOUR-EINTRITTSBÄNDEL

Waschzuber-Rafting in Tripsdrill, ein mitreißendes Erlebnis für die ganze Familie

ZEHN BEHANDLUNGSGUTSCHEINE

Kosmetik, körperliches Wohlbefinden, Ernährungsberatung: Das Tuttlinger Body & Soul Studio um Inhaberin Marion Knezevic setzt seit Jahren auf besondere Behandlungsmethoden und hat damit gefragten Erfolg. Zehn Perle-Leser können sich davon überzeugen. In Zusammenarbeit mit dem Body & Soulstudio verlosen wir zehn Behandlungsgutscheine im Wert von je 50 Euro. Wir wollen dafür wissen: „Wann lädt das Studio zum Tag der offenen Tür ein?“ 2 X 2 TRAININGSGUTSCHEINE „Curves“ ist weltweit die Nummer 1 für Frauenfitness. Auch das Curves-Studio in der Tuttlinger Stadtkirchstraße 1 hat gefragten Erfolg. Wollen Sie das Konzept „30 Minuten Fitness für Frauen“ sechs Monate lang in Begleitung einer weiteren Person gratis testen (es fällt nur die einmalige Aufnahmegebühr an)? Sie haben die Chance auf den Gewinn der Trainingsgutscheine bei richtiger Antwort auf die Frage: „Wie heißt das Motto der neuen Curves-Gesunheitsaktion?“ 5 X 2 KARTEN FÜR TECHNIKMUSEUM

Für Technikfreaks ein wahres Glück: das Auto & Technik Museum Sinsheim. Auf 30.000 Quadratmeter Hallenfläche und einem großen Freigelände warten über 3.000 Ausstellungsstücke aus dem Gesamtgebiet der Technikgeschichte (mehr unter www.technik-museum.de). Wir laden Sie zur kostenlosen Entdeckungsreise ein, wenn Sie uns auf folgende Frage antworten: „An wie vielen Tagen im Jahr ist das Museum geöffnet?“ FÜNF GUTSCHEINE FÜR TANZKURS

Die neue Tanzschule „dance4you“ in Tuttlingen-Möhringen, Schwarzwaldstraße 5, bietet Paartanzkurse für Erwachsene und

Kunst. Musik. Literatur. Geschichte. Die „TuttlingerNachtKultour“ bietet sieben Stunden lang ein breites Spektrum kultureller Angebote. Das nächtliche Kulturfestival steigt am Samstag, 10. September 2011, von 19 bis 1 Uhr. Wir haben für Sie kostenlose Eintrittsbändel (berechtigt für alle Angebote). Unsere Gewinnfrage: „Wer organisiert die NachtKultour?“ Hinweis: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de oder www.avi-medienverlag.de.

Die Gewinner der letzten Ausgabe Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewinnerinnen und Gewinner gezogen: (Bundesgartenschau Koblenz - Lösung: Schwerin); Klaus Schmidtke (Wurmlingen), Werner Riedel, Iris Stegmeier, Andreas Speichinger, Franz Radke (alle Tuttlingen); (dance4you – Lösung: Hechtbrunnen) Irmgard Tiny, Daniela Haase, Sigesmund Martin, Reinhold Aicher, Pamela Simmendinger (alle Tuttlingen); (Ravensburger Spieleland – Lösung: Käpt’n Blaubär) Ulrike Bertsche, Gerhard Kroll, Maria Haller (alle Tuttlingen); (Vogtsbauernhof – Lösung: Kinzigtal) Lore Gutbrod (VillingenSchwenningen), Lisa Hahn (Wurmlingen), Helga Gey, Manfred Koch, Hildegard Sum, (alle Tuttlingen); (Body & Soul – Lösung: Bikinifigur) Elisabeth Gobs, Monika Mollin, Monika Sando-Schilling, Ute Weniger, Maria Singler, Rima Abdo, Annerose Frech, Christine Seifried, Helga Miska, Martina Thöne (alle Tuttlingen); (Sea Life – Lösung: Octopus Garden) Beate Willmann (Wurmlingen), Gordana Herzer, Jürgen Haller, Peter Hauser (alle Tuttlingen)

August-September 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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V eransta lt u ngen / T ermine

Treffs /Termine T u tt l ingen u nd S tadttei l e , M ö hringen , N endingen , E ss l ingen Veranstaltungen

August Mittwoch 10.-12.8.11 9 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder Eine Woche Kunst, Spiel und Spaß mit einer abschließenden Ausstellung der entstandenen Werke. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 11 Uhr Frank Stella – Polychrome Reliefs und Prints (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie) Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen Donnerstag 11.8.11 19 Uhr Führung „Der Donaupark und seine Botanik“ Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Lutz Beisel, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Donaupark Montag 15.8.11 20 Uhr Blue Monday – Jazz am Montag Die Veranstaltung ist wöchentlich und der Eintritt ist frei. Veranstalter: Rittergarten e.V. Veranstaltungsort: Rittergarten Mittwoch 17.8.11 17 Uhr Führung zur Donauver­ sickerung Treffpunkt: Rathaus Möhringen, Stadtführer: Herwig Martin, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Donauversickerung Donnerstag 18.8.11 18. – 22.8.11 Tuttlinger Weinstraße Tuttlinger Wirte bieten vier Tage lang neben erlesenen Weinen ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot und ein attraktives musikalisches Rahmenprogramm. Veranstalter: Wirtegemeinschaft Veranstaltungsort: Place de Draguignan 19 Uhr Führung „Tuttlinger Wasser – fließend, sprudelnd, kanalisiert“

Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Claudia Schreiber, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt Donnerstag 25.8.11 19 Uhr Führung auf den Honberg – Geschichten und Sagen Treffpunkt: Parkplatz auf dem Honberg, Stadtführer: Helia Wiesendanner, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Honberg Freitag 26.8.11 20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne Steintäle Liliom arbeitet als Ausrufer auf einem Rummelplatz. Er gibt seine Stellung wegen dem Dienstmädchen Julie auf, die ein Kind von ihm erwartet. Zunächst überglücklich, versinkt er bald in Verzweiflung und lässt sich für einen Raubüberfall gewinnen. Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle Samstag 27.8.11 11 Uhr Kinderstadtführung – Die Donau ist nicht nur ein Fluss! Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Claudia Schreiber, Preis 2,00 Euro (Kinder unter 6 Jahren frei) Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt 15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne Steintäle „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ – „Frau Königin, ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

Donauver­sickerung Treffpunkt: Rathaus Möhringen, Stadtführer: Herwig Martin, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Donauversickerung

scheint“ – Das Programm zur Heimat. Steigende Flüchtlingszahlen, weltweites Migrantentum, Patriotismus-Debatte. Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion Zori Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

September

20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne Steintäle Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

Donnerstag 1.9.11 19 Uhr Führung „Das Tuttlinger Quadrat gereimt“ Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Claudia Schreiber, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt

Sonntag 4.9.11 15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne Steintäle Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle Donnerstag 8.9.11

Freitag 2.9.11 20 Uhr Sonderführung mit Betriebsbesichtigung der Meisterbäckerei Schneckenburger Anmeldung erforderlich bei der Tourist-Information unter 0 74 61/ 99340! Stadtführer: Helia Wiesendanner und Herbert Tiny, Preis 4 Euro Treffpunkt: Rathaus Veranstalter / Ort: Stadt Tuttlingen 20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne Steintäle Liliom arbeitet als Ausrufer auf einem Rummelplatz. Er gibt seine Stellung wegen dem Dienstmädchen Julie auf, die ein Kind von ihm erwartet. Zunächst überglücklich, versinkt er bald in Verzweiflung und lässt sich für einen Raubüberfall gewinnen. Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle Samstag 3.9.11 15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne Steintäle „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ – „Frau Königin, ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

18 Uhr Szenische Führung „Kannit­verstan“ Szenische Führung durch den Donaupark mit musikalischer Begleitung und kulinarischen Leckerbissen! Anmeldung bei der Tourist-Information unter 07461 / 99-340. Treffpunkt: Rathaus, Preis 8 Euro. Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Donaupark Samstag 10.9.11 9:30 Uhr 5. 0ffene Tuttlinger Stadtmeisterschaften Tennis-Leistungsklassenturnier vom 9. – 11. 09. 2011 Veranstalter / Ort: Tennisanlagen Rot-Weiss/ ESV u. Möhringen 19 – 2 Uhr Tuttlinger NachtKultour 2011 siehe Sonderthema NachtKultour Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt 19 Uhr „Die Orchesterprobe“ v. Karl Valentin jede ½ Stunde bis 24 Uhr. In der Pause 21:30 Uhr Feuerakrobatik Veranstalter / Ort: Altes Krematorium

20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne Steintäle Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle Sonntag 28.8.11 15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne Steintäle Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle Mittwoch 31.8.11 17 Uhr Führung zur

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Samstag, 3.9.11, 20 Uhr, Ottfried Fischer in der Angerhalle Möhringen 20 Uhr Ottfried Fischer Vom „Schlachthof“ in die Angerhalle: Mit dem Programm „Wo meine Sonne

Samstag, 10.9.11, 20 Uhr, Markus in der Stadthalle 20 Uhr Die 80er Kultnacht Eine musikalische Zeitreise in die glorreiche Epoche der 80-er Jahre mit NDW-Star Markus („Ich will Spass!“), Gästen und seiner Liveband


Veranstalter: Eventhaus – Event & Promotion Veranstaltungsort: Stadthalle 20 Uhr + 22 Uhr Orgelsommerkonzert im Rahmen der NachtKultour Werke für Orgel und Saxophon Marco Schorer, Saxophon An der Orgel: KMD Helmut Brand Veranstalter Ort: Evangelische Stadtkirche Mittwoch 14.9.11 9.00 Uhr Gründertag Tuttlingen Vorträge und Workshops für Jungunternehmer, Auszeichnung "Neugründer des Jahres" Veranstalter: PROTUT Veranstaltungsort: Hochschulcampus Tuttlingen

20 Uhr Sascha Grammel Ausverkauft Veranstalter / Ort: Tuttlinger Hallen Samstag 24.9.11 10 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 4 bis 7 Jahren Mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner Anleitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie bzw. per E-Mail an anna-maria.ehrmannschindlbeck@tuttlingen.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter/ Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Freitag 16.9.11 11 Uhr Uwe Kowski – Malerei (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie) Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen Samstag 17.9.11 11 – 18 Uhr Langer goldener Einkaufsamstag Viele Aktionen, mit Verlosung von Gutscheinen Veranstalter: PROTUT Veranstaltungsort: Marktplatz u. Einzelhändler 11 – 14 Uhr Die Gluzger Dixieband 6 Musiker, über 1200 weltweite Auftritte, mehrere TV-Auftritte Veranstalter / Ort: Altes Krematorium Donnerstag 22.9.11 19 Uhr Kostümierte Führung – Neues, historisch betrachtet Treffpunkt: Rathaus, kostümierte Stadtführerin: Claudia Schreiber, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt Freitag 23.9.11 15 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren Mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner Anleitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie bzw. per E-Mail an anna-maria.ehrmannschindlbeck@tuttlingen.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Donnerstag 29.9.11 18 Uhr Fackelführung Zum Sommersaisonabschluss 2011 bieten alle Stadtführer eine Fackelführung auf den Honberg an! Treffpunkt: Rathaus, Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt 18:30 Uhr Liberaler Abend – Quo Vadis TUT? Thema: TUT 2025 – der interparteiliche Diskussionsabend. Veranstalter: FDP Tuttlingen Veranstaltungsort: Mr Bianco, Bahnhofstr. 43 Freitag 30.9.11 19:30 Uhr Galerie Soiree Der künstlerische Prozess. Szenische Lesung zum Akt des Malens (Martin Bachmann u. a.). Musik. Gesellige Tafel und ein kulinarisches Buffet. Preis 25 Euro. Verbindliche Anmeldung erforderlich (anna-maria.ehrmannschindlbeck@tuttlingen.de). Veranstalter/ Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Oktober Sonntag, 2.10.11 9:30 Uhr Senioren Ü40 TennisDoppelturnier Veranstalter / Ort: Tennishalle Tuttlingen Mittwoch 5.10.11 20 Uhr Schutzpatron Volker Klüpfel & Michael Kobr präsentieren eine Autorenlesung der ganz anderen Art. Ein prachtvoller Burgschatz von unschätzbarem Wert, ein Mord und

ein geheimnisvoller Schutzpatron – Kluftinger ermittelt wieder! Veranstalter / Ort: Tuttlinger Hallen

Massachusetts geboren. Er lebt in New York City. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Samstag 8.10.11 Oktoberfest des HHC Möhringen Der Handharmonika-Club Möhringen feiert ein schönes Oktober­fest. Veranstalter: Handharmonika-Club Möhringen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Sonntag 9.10.11 Verkaufsoffener Sonntag unter dem Thema „Gesundheitstage“ Veranstalter: Gewerbe- und Handelsverein „PRO-TUT“ e. V. Veranstaltungsort: Innenstadt, Oktoberfest des HHC Möhringen Der Handharmonika-Club Möhringen feiert ein herbstlich-schönes Oktoberfest. Veranstalter: Handharmonika-Club Möhringen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen 19 Uhr Las Sombras Tango Quinteto Eine der bekanntesten Tangoruppen Veranstalter / Ort: Altes Krematorium

Frank Stella, Abu Hureya Nr. 13 16. September – 16. Oktober 2011 Uwe Kowski – Malerei In seinen Leinwänden und Aquarellen verbindet Uwe Kowski zeichnerische Struktur und Flächigkeit. Dabei lässt er Linienstrukturen mit biomorphen Farbflächen und in vielen Bildern auch mit Buchstaben und Schriftzügen zusammenwachsen. Die ungemein dichten Gemälde und Aquarelle bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Freitag 14.10.11 18 Uhr Kostümierte Führung – Neues, historisch betrachtet Treffpunkt: Rathaus, kostümierte Stadtführerin: Claudia Schreiber, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt Samstag 15.10.11 20 Uhr Arved Fuchs Expedition Westgrönland – Kanadische Arktis. Die neue Multivison von Arved Fuchs. Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion Zoric Veranstaltungsort: Stadthalle Ausstellungen 15. Juli – 11. September 2011 Frank Stella – Polychrome Reliefs und Prints Genau 10 Jahre nach seiner letzten großen Präsentation aktueller Arbeiten in Deutschland unter dem Titel „Heinrich von Kleist by Frank Stella“ stellt der US amerikanische Künstler in der Galerie der Stadt Tuttlingen im Jahr seines 75. Geburtstags seine in der Zwischenzeit entstandene Arbeit erneut in einer repräsentativen Auswahl aus. Frank Stella wurde 1936 in Malden/

Uwe Kowski; wachen 2009 Regionale Ausstellungen 8. Juli – 11. September 2011 „Weil wir Mädchen sind …“ Die Ausstellung richtet sich an Mädchen und Jungen ab acht Jahren, an Familien, Einzelbesucher sowie Gruppen. Auch brisante Themen wie Zwangsverheiratung oder frühe Schwangerschaften werden nicht ausgespart, sondern mit der notwendigen Sensibilität auch für ein jüngeres Publikum vermittelt. Plan International Deutschland e.V. ist als eines der ältesten Kinderhilfswerke in 40 Ländern tätig. Gräfin Bettina Bernadotte war von 1996 bis 2006 Vorstandsmitglied von Plan International und ist seit 2006 Kuratoriumsmitglied. Veranstalter/Ort: Mainau GmbH, Insel Mainau

S tandesamtliche M itteilungen J uni 2 011 EheschlieSSung:

1.6. Yasemin Liman und Ömer Filiz; 4.6. Eleonora Kindsvater und Alexander Dietz; Tatjana Hug und Stephan Mathias Bitsch; Kathrin Menk und Alexander Schäfter; 10.6. Julia Zuckow und Dalibor Kovačić, Alžbeta Csontosová und Franco Ranallo, Lydia Mihulka und Mathias Schuhknecht; 11.6. Silke Fuchs und Daniel Schnell; 22.6. Marina Wax und Patrick Tomasino; 24.6. Cennet Verep und Tarik Dikman (Stuttgart) (alle Tuttlingen) Geburten:

1.6. Lilly Marie Priebe – Tina Priebe geb. Wiedenmaier und Kai Priebe; 5.6. Eduard Kunz – Anna Kunz und Andrej Maschtel; 6.6. Yahya Kerim Tefenlili – Fatma Tefenlili geb. Şükün

und Yahya Tefenlili; 7.6. Adrian Kosing – Anja Kosing geb. Schauer und Andreas Kosing; 9.6. Dean Michael Kempter – Nicole Kempter und Christian Andreas Kempter geb. Leopold, Luca Storz – Andrea Annette Storz geb. Weidler und Heiko Storz; 12.6. Niklas Braun – Katja Kupferschmid und Frank Braun, Jonas Härpfer – Andrea Härpfer geb. Schmälzle und Jürgen Härpfer; 13.6. Pauline Francesko – Susanne Francesko geb. Oswald und Alexander Francesko, Tom Lovis Lindeman – Claudia Alexandra Lindeman geb. Ziegler und Jan Axel Lindeman, Gabriel Marc Kapp – Kristina Kapp und Anthony Marc Ott; 14.6. Elias Adam Staniek – Nikolina Beata Staniek; Meyra Eslem Soysal – Ayşe Soysal geb. Diksu und Ercan Soysal; 22.6. Masha Michelle Haberstroh – Maryna Sergiïvna Haberstroh geb. Bespalova und Michael Haberstroh, Ceyda Lena Mutludağ geb. Turhan

und Göksel Mutludağ, Eda Secil Özbağ – Efsun Doğan und Umut Özbağ; 26.6. Felix Andreas Schilling – Pawinee Schilling geb. Singjaidee und Andreas Jakobus Schilling, 28.6. Sebastian Paul Möller – Silke Möller und Oskar Möller geb. Kurcinak; 29.6. Silas Franz Meltschoch – Katarina Agnes Meltschoch geb. Rudholzner und Markus Meltschoch (alle Tuttlingen) Sterbefälle:

2.6. Gerda Fleckenstein geb. Saile; 5.6. Helene Schmid geb. Müller; 9.6. Alfred Rieß; 12.6. Helmut Heinz Breinert; 15.6. Rolf Eiberle; 17.6. Richard Pasurka, Eckhard Hermann Wilhelm Dettmann; 18.6. Joachim Teodor Smykala; Maria Maistrenko geb. Weber; 23.6. Lydia Muffert geb. Schmidt; 28.6. Waltraud Johanna Mußgnug geb. Schwiertz (alle Tuttlingen)

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Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software / Fotos: Veranstalter

V eransta lt u ngen / T ermine


J u gend

Fetzige Sounds lassen Regen und Matsch vergessen

Neuhausen ob Eck / Region (ka/se). „Much too much Matsch“, so lässt sich zum wiederholten Mal das SouthsideFestival in Neuhausen ob Eck auf dem Gelände des Gewerbeparks take-off zusammenfassen. Und das obwohl das Open-Air-Spektakel mit Sonnenschein begann. Doch über das Festival-Wochenende hinweg fielen dann noch 30 Liter Regen pro Quadratmeter. Das tat der Stimmung bei den 50.000 angereisten Anhängern der Rock- und Popmusik allerdings keinen Abbruch. Hinzu hat der Veranstalter, FKP Scorpio, aus dem letzten Jahr gelernt und den Untergrund an vielen Stellen mit Plastikmatten ausgelegt. Insgesamt traten bei der 13. Auflage des Festivals drei Tage lang 81 Künstler auf vier Bühnen auf und heizten ihren Fans trotz strömenden Regens und knöcheltiefem Matsch ordentlich ein. Viele Besucher kamen schon am Mittwoch oder Donnerstag um sich einen guten Platz auf dem Campingplatz zu sichern. Am Festival-Freitag spielten unter anderem Boysetsfire, Flog-

ging Molly und The Wombats. Das Highlight des Tages waren die Foo Fighters. Die Bands mit ihren fetzigen Soundeinlagen ließen Schlamm, Regen und Kälte beim Publikum fast vergessen. „Auf das Wetter muss man bei einem Open-Air-Festival eingestellt sein“, meinte Marius aus dem Allgäu. So wussten sich viele Fans auch gegen Regen und Matsch zu helfen, indem sie sich Müllbeutel um ihre Beine wickelten. Und Gummistiefel waren auch dieses Jahr wieder ein Muss: „Ohne Gummistiefel auf der Packliste darf man das Festival nicht besuchen“, klärte uns Tina aus Dresden auf.

„Auf das Wetter muss man eingestellt sein“ Verzauberten am Samstagnachmittag Selig und Jimmy Eat World die Fans, ging es nachts zu Clueso. Besucher, die immer noch nicht genug hatten, konnten bis zur Morgendämmerung im Partyzelt weiterfeiern. Wer in der Nacht Schlaf gefunden hatte, wurde am nächsten Morgen entweder vom Regen oder der Musik der Zeltnach-

Foto: FKP Scorpio – Kasabian

Southside-Festival lockt 50.000 Rock- und Popfans barn aufgeweckt. Das ist auch gut so, denn um halb Zwölf standen schon wieder die ersten Bands auf den Bühnen. Mit Cloud Control und Letlive begann der Sonntag. Während abends Incubus auf der „Green Stage“ richtig abgingen, galt es einen Platz im Red-Stage-Zelt zu erkämpfen, um Sum 41 zu hören und sehen. Wer es nicht mehr rechtzeitig geschafft hatte, konnte auf der großen Leinwand außerhalb des Zeltes das Konzert verfolgen. „Nun freue ich mich auf ein warmes, trockenes Bett“, meinte Julia aus Zürich, „diese drei tollen Tage werde ich nie vergessen. Aber Gummistiefel und Regenutensilien gehören ab nun auf meine Packliste.“ Eine gute Entscheidung, die Julia da getroffen hat. Denn trotz zwei matschiger Festivaljahre in Folge dürfen die Bands und Besucher auf ein trockenes und sonniges Southside-Festival 2012 hoffen, das bereits durch einen frisch unterzeichneten Fünfjahres-Vertrag mit dem Zweckverband take-off gesichert ist. Und zwei musikalische Headline-Knaller stehen auch schon fest: „Blink-182“ und „Die Ärzte“ haben bereits zugesagt.

Kreissparkasse überzeugt das außerschulische Tüfteln

Stiftungsgelder fließen in die Talenteförderung Tuttlingen / Region (avi). Ohne Lernstress und Notendruck die Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik wecken und ausleben: Das ist das erklärte Ziel der Initiative „Schülerforschungszentrum (SFZ)“. Diese offene Art der Talenteförderung begrüßt die Kreissparkasse Tuttlingen nachhaltig und unterstützt finanziell den SFZ-Standort in Tuttlingen. „Der Stiftungsrat hat sich mit der Idee des SFZ Tuttlingen intensiv beschäftigt und ist überzeugt, dass das Konzept der außerschulischen technischen Nachwuchsförderung hier gute Akzente setzt und eine zukunftsorientierte Entwicklung nimmt“, betonte Landrat Guido Wolf bei der Mittelzusage an Rudolf Lehn, den Leiter des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg. So fließt aus dem Vermögen der Sparkassen-Stiftung „Jugend und Bildung“ dem SFZ Tuttlingen (Sitz in der Weimarstraße 63) ab 2011 ein jährlicher Geldbetrag von 5.000 Euro zu. Die generationsübergreifende Forschung im SFZ sieht Rudolf Lehn, der als Mathematik- und Physiklehrer am Gymnasium Bald Saulgau seit 30 Jahren ehrenamtlich

hinter der naturwissenschaftlichen Kaderschmiede steht, als bedeutendes Ziel der Nachwuchsförderung außerhalb des schulischen Unterrichts. „Was im Sport funktioniert, kann auch im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich eine Chance haben“, betonte Lehn und versicherte dem Landrat wie Kreissparkassen-Chef Lothar Broda eine „große Begeisterung, Leistungsbereitschaft und Neugierde“ der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bei den regelmäßigen freien Treffs (Oberstufenschüler wöchentlich/ Unterstufenschüler vierzehntägig).

Neue Herausforderung „Young Physicists 2012“ So sind Lehn und sein Kollege Helmut Ruf, Mathematik- und Informatikleher an der Fritz-Erler-Schule in Tuttlingen, auch stolz auf 29 eingereichte Projekte zu „Jugend forscht“ mit zwei Bundes- und drei Landespreisen. Derzeit wird schon an Projekten getüftelt für den internationalen Wettbewerb „Young Physicists Tournament“ (IYPT), der 2012 in Deutschland stattfinden soll. Die Freude und Neugierde an mathematischen,

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Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Schülerforschungszentrum wird unterstützt

Die Stiftung „Jugend und Bildung“ der Kreissparkasse Tuttlingen unterstützt ab 2011 das Schülerforschungszentrum Tuttlingen (SFZ) jährlich mit 5.000 Euro. Unser Bild zeigt Landrat Wolf und Sparkassenvorstand Lothar Broda mit Betreuern sowie talentierten Jugendlichen bei der Spendenübergabe.

physikalischen, chemischen oder biologischen Problemen zu experimentieren hat bis heute bereits 100 Jugendliche ins SFZ nach Tuttlingen geführt. „Der Kreissparkasse ist es wichtig, dass die Mittel sinnvoll und effizient für die Finanzierung der laufenden Kosten des SFZ und für neue Projekte eingesetzt werden“, so Sparkassendirektor Lothar Broda. Sowohl beim aktuell laufenden Projekt „Pädagogischer Begleiter“ als auch dem SFZ Tuttlingen sei man überzeugt, dass die Gelder einer idealen Zweckbestimmung zufließen.


M ittei lu ngen / A nzeigen

S pezialanzeigen (Familie, Glückwunsch, Trauer, Privatverkäufe ) 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50

Lieber Günter

Liebe Birgit, Alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag Mama + Papa Michael + Martina Philipp + Natascha + Lena

Ist es nicht einfach toll am 18. 08. machst du die 50 voll. Auf viele Jahre blickst du nun zurück, auf manche Sorgen, manches Glück.

Deine Andrea, Alina, Marcel und Pia

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August-September 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Lösungswort:

Impressum Herausgeber: AVi MedienVerlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­ tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-tuttlingen.de Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Meyer (jm), Victoria Ginter (gi), Markus Braun (mxb) Grafik/Layout: Ritschi Zuckerle grafik@perle-tuttlingen.de Mediaberatung/Insertionen: AVi Medien­Verlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 02/2011, anzeigen@perle-tuttlingen.de Verlagsassistenz/Anzeigendisposition: Angelika Bender, Beate Becker Kleinanzeigen: Tel. 07424/958265-22, anzeigen@perle-tuttlingen.de

42 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Auflage/Verteilung: 20.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten. Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi MedienVerlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Druck: Braun Druck & Medien GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen Titelbild: AVi-MedienDialog Anton A. Villing


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