Perle Tuttlingen 06

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Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt

www.perle-tuttlingen.de Nr. 06 April · Mai 2011

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Gemeinde Wurmlingen im Standortportrait

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Neuer Hauch für das Tuttlinger Donaukarree

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Der schönste Tag im Leben

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Tuttlinger Nachbar

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Hotel kommt

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Die Hochzeit

ac P e r he le N ut in k n L e s ze en u er n v n a S i ie l d k t i e g o e Ih S a e n re ch wi C ha pre nn e i

Gute Autofahrt: Neue Modelle - Neue Technik

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Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 2. Jahrgang

Unabhängig · Bürgernah

Stadtmagazin Tuttlingen


20.

Aesculap Umweltpreis Wir engagieren uns für Mensch und Natur. Aus einem zarten Pflänzchen wurde in neunzehn Jahren ein starker Baum. Zum zwanzigsten Mal schreiben wir den Aesculap-Umweltpreis aus. Bewusstsein und Initiative sind gefragt. Machen Sie mit! (Preisgeld 10.000 Euro) Aesculap AG | Am Aesculap-Platz | 78532 Tuttlingen Tel. (0 74 61) 95-22 14 | www.aesculap.de

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Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser, das Perle Stadtmagazin Tuttlingen feiert Geburtstag. Ja, Sie lesen richtig! In diesen Tagen vor einem Jahr fiel der Startschuss für die Produktion der ersten Perle-Ausgabe durch die AVi Medienverlag GmbH. Heute halten Sie die sechste Nummer des Perle Stadtmagazins Tuttlingen in der Hand. Verlag und Redaktion freuen sich, in und für die liebenswerte Stadt Tuttlingen mit ihren Anton A. Villing Stadtteilen eine neue InformationsplattHerausgeber und form geschaffen zu haben. Und wir setzen Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins uns weiterhin publizistisch wie journalistisch Tuttlingen für das Perle Stadtmagazin Tuttlingen ein, damit Sie es gerne lesen, nutzen und schätzen lernen. Da wir (noch!) nicht alle Tuttlingerinnen und Tuttlinger zu einem prickelnden Glas Sekt einladen können, hat sich die AVi Medienverlag GmbH eine andere Jubiläumsgabe für Sie ausgedacht. Schicken Sie Ihren Liebsten bald mal einen netten Gruß. Auf unsere Kleinanzeigenpreise (eh schon günstig!) erhalten Sie in den nächsten Ausgaben bis nach den Sommerferien einen Schnapszahl-Bonus von 11 Prozent (Seite 41). Alkohol verheißt aber nichts Gutes für unser Titelthema „Gute Autofahrt“. Da bleiben wir lieber nüchtern und lesen was die Redaktion zu berichten hat über „Neue Modelle – Neue Technik“ (10 bis 12). Weniger flott, dafür umso romantischer sagen wir es Ihnen sprichwörtlich durch die Blume, was den „Schönsten Tag im Leben“ (die Hochzeit) am besten in Erinnerung hält (16 bis 18). Die Serie der Standortportraits über Städte und Gemeinden in der Region setzen wir fort und blicken auf das benachbarte, charmante Wurmlingen (24 bis 29). Im Fokus dieser Ausgabe stehen auch die Wohnbau Tuttlingen und das neue Légère-Hotel (22, 23) sowie die Stadtwerke Tuttlingen als regionaler Energieversorger (8, 9). Neu im Magazin finden Sie die Rubrik „Buntes Leben“ (32, 33) und den Ratgeber „GesundSchön-Fit“ (7). Und nicht vergessen: mitmachen und gewinnen! (37, 42). Viel Lesevergnügen mit der bunten Lektüre und eine allzeit gute Fahrt.

Herzlichst

04 Aus dem Rathaus / Bürgeraktionen: 50 Jahre Lions Club, OB-Wahl, „Thiergarten“, Volksbank-Unternehmertag, Donaustrand 06 Standort Tuttlingen / Dienstleister: Ergotherapie Heidi Carls, Lebens(t)raum, Harmonie & Körperfeeling, Die Backschmiede, Elfenreich-Mode, Gesund-Schön-Fit

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Stadtwerke Tuttlingen GmbH: Als lokal/regionaler Energieversorger im Portrait

10 Titelthema: Gute Autofahrt – Neue Modelle und neue Technik 13 Wirtschaft / Unternehmen: Umweltpreis Aesculap AG, Chiron-Open-House 14 Bildung / Wirtschaft: Betriebswirt IHK / Bachelor of Arts – IHK und Hochschule Furtwangen bilden gemeinsam aus 15 Gesundheit / Fitness: Neu: Curves-Zirkel mit Zumba

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Hochzeit: Der schönste Tag des Lebens – Hochzeit planen und feiern

19 Freizeit / Event: Aktionstage „arena geisingen macht mobil“ 20 Hochschulleben in der Stadt: Bundesweit einzigartiger Studiengang - Umfrage im Hochschulcampus 22 Im Fokus: Tuttlinger Wohnbau – Exklusiver Hotel- und Wohnungsbau auf dem Donaukarree

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Standortportrait Wurmlingen: BürgermeisterInterview, Wir in - Wir für Wurmlingen, Alamannische Besiedlung, Brauereihoffest, Starke Dienstleister vor Ort

30 Kirche / Religion: Weltgebetstag - Frauen zeigen sich solidarisch 31 Garten im Frühling: Üppige Rosenpracht, Gemüsegarten 32 Buntes Leben: Perle-Rezept des Monats, Tipps für den Frühjahresputz, Osterhase und Osterei, Witze 34 Kultur: Honberg-Sommer, South Side Festival, Saison 2011 im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Anton A. Villing

36 Freizeit / Reisen: Schweden: das südländische Nordland 37 Leseraktionen / Unterhaltung: Perle-Leser-Gewinnspiel 38 Veranstaltungen / Termine: Überblick April / Mai / Juni 40 Blick in die Region: TUTicket flott unterwegs, Südwest-Messe-Sonderschau 41 Kleinanzeigen 42 Rätsel / Impressum

April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Text / Bild: Anton A. Villing /AVi MedienDialog

R athau s – B ü rgera k ti o nen

Sommergenuss am Tuttlinger Donaustrand

Perle-Foto: Kirchengemeinde St. Gallus

Tuttlingen (ptut). Das Donauufer bei der Bootslände wird zum Sandstrand und das rechtzeitig zur Sommersaison. BootsländeWirt Artur Enis hat es auf den Punkt gebracht: „Ein Berliner SpreeStrand fehlt noch in Tuttlingen.“ Die Idee fiel beim Heimatforum und der Stadt auf fruchtbaren Boden. Rechtzeitig vor Beginn der Strandsaison wurde der Start der Arbeiten freigegeben. Ein Teil der Wiese zwischen Bootssteg und Rathaussteg wird abgegraben und mit Sand verfüllt. Außerdem wird das Gelände mit den Steinquadern gestaltet. Einen großen Teil der Gesamtkosten von insgesamt 12 000 Euro trägt das Heimatforum als Besitzer des Bootshauses, Pächter Enis wird den Sand beisteuern. Die Holzterrasse der Summer-Lounge wird ebenfalls erneuert. Die Planung koordiniert das Grünplanungsamt der Stadt Tuttlingen. Heimatforums-Vorsitzender Horst Riess sieht am Bootssteg einem „erfolgreichen Sommer-Treffpunkt“ entgegen und OB Michael Beck wünschte schon jetzt viel Spaß beim kommenden „Urlaub am Donaustrand“.

Mit einer Gemäldeausstellung von Veronica von Degenfeld setzte die Kirchengemeinde St. Gallus in der diesjährigen Fastenzeit einen besonderen Akzent. Die Exponate mit den Titeln „Magnificat“, „Paix du coeur“, „Vastitudo“(Foto), „Der barmherzige Samariter“, „Weine nicht, Petrus!“ und „Ostermorgen“ veranschaulichten mit kräftigen, expressiven Farben biblische Motive und lockte viele Betrachter in die Kirche St. Gallus.

„Liebe geht durch den Magen und die Liebe zur Region auch“, unter diesem Motto präsentierten die Hirsch-Brauerei Honer (Wurmlingen), die Bäckerei Büchle (Spaichingen) und der Ziegenhof Hohenkarpfen (Seitingen-Oberflacht) gemeinsam mit der Donaubergland Tourismus GmbH regional erzeugte Produkte auf der „Slow Food-Messe“ in Stuttgart. Mit Ziegenkäse und Ziegenwurst, dem Bergländer-Weckle sowie Bierspezialitäten tischten die Unternehmen regionaltypische Erzeugnisse aus der „Genussregion Donaubergland“ auf. Ein Gewinnspiel bereicherte die Verkostungs­aktion auf der Messe und Donaubergland bot ein herzhaftes Vesper an einem Wanderstock in limitierter Auflage an. Auf dem Foto zeigen die Messeteilnehmer die regionalen Spezialitäten (von links nach rechts): Walter Knittel (Donaubergland Marketing), Hubert Hepfer (Geschäftsführer Hirsch-Brauerei Honer), Harald Fehr und Katja Hendrischke (beide Ziegenhof Hohenkarpfen), Thomas Büchle (Bäckerei Büchle) und Renate Wenzler (Hirsch-Brauerei Honer).

Tuttlinger wählen am 6. November neuen OB Tuttlingen (ptut). Ein weiteres Mal dürfen die Tuttlinger Bürger in diesem Jahr zur Urne schreiten. Der Gemeinderat hat die anstehende Oberbürgermeister-Wahl jetzt auf Sonntag, 6. November 2011, festgelegt. Eine eventuelle Nachwahl gibt es am 27. November. Bis zum Redaktionsschluss der aktuellen Perle-Ausgabe hat nur Amtsinhaber Michael Beck (CDU) seine erneute Kandidatur angekündigt. Ob sich weitere Kandidaten um den Tuttlinger Rathauschefsessel bewerben steht noch nicht fest, die einzelnen Parteien und Gruppierungen sind noch in der Prüfungsphase. Am 26. August wird die OB-Stelle in regionalen Medien ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist zur Kandidatur endet am 10. Oktober. Eine öffentliche Kandidatenvorstellung ist auf den 20. Oktober terminiert. Erster Bürgermeister Emil Buschle ist Vorsitzender des Gemeindewahl-Ausschusses, er leitet und überwacht die Wahl.

Große Festgala mit 250 Gästen

Lions Club Tuttlingen feiert das 50-jährige Bestehen Tuttlingen (bm/ptut). Der Lions Club Tuttlingen feierte sein 50-jähriges Bestehen mit 250 Gästen in der Möhringer „Angerhalle“. Lions Clubs aus Frankreich, der Schweiz, Konstanz, Überlingen, der gesamten Region und die beiden Tuttlinger Rotary Clubs gratulierten und erlebten das Charterjubiläum mit einem mehrstündigen Gala-Showprogramm. Es wurde nicht nur gefeiert, sondern es kamen auch über 4.000 Euro für die Jubiläumsactivity der Tuttlinger Lions, das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen,

4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

zusammen. Musikalisch wurden die Gäste mit Jazz, Klassik sowie Dinner- und Tanzmusik unterhalten. Distrikt-Governor Detlef Dietrich (Karlsruhe) machte den Tuttlinger Lions ebenso wie die kleine Delegation des französischen Partnerclubs, die Lions vom LC Toggenburg/Schweiz, der Konstanzer Gründungspatenclub, die Rotary Clubs Hohenkarpfen und Tuttlingen die Aufwartung. Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten im Rahmen des Festabends Volker Kauder (MdB) und Karl Leibinger. Gründungsmitglied Erich Kratschmer (93) wurde zum Ehrenmitglied des Lions Clubs ernannt.

50 Jahre Clubgeschichte wurden in einer Talkrunde unter Moderation von Michael Antwerpes mit fünf Tuttlinger Lions lebendig, die dem Club in den vergangenen fünf Jahrzehnten beigetreten sind und über besondere Aktivitäten berichteten. „Ein großes Fest zu einem bedeutenden Jubiläum“, aber kein Anlass zur Selbstzufriedenheit, denn wir sind unserer Aufgabe bewusst und werden uns weiter für Schwächere in der Gesellschaft einsetzen“, zog Lions-Präsident Michael Baur ein würdiges Fazit unter die gelungene Jubiläumsfeier.


1. Unternehmertag: Volksbank startet neue Veranstaltungsreihe breites Spektrum. „Wir greifen vor allem Themen auf, die uns im Beratungsalltag immer wieder begegnen und bei denen die Unternehmer hoch spezialisierte Dienstleistungen benötigen“, betonte Hans-Jürgen Schneck, Direktor Unternehmenskunden. Referate gab’s zu den Themen „Derivate – reine Spekulation oder sinnvolles Zinsmanagement?“, „Risiken für Im- oder Exporteure in Ländern des

nahen Ostens und Nordafrikas“, „Empfehlungen zum erfolgreichen Unternehmensübergang“ sowie „Der Unternehmer als Privatanleger“. Die 60 Teilnehmer und Experten hatten auch Gelegenheiten zum direkten Gedankenaustausch. „Wir sind mit den Rückmeldungen zum 1. Unternehmertag überaus zufrieden und werden diese Veranstaltungsreihe künftig einem noch größeren Publikum anbieten“, so Jürgen Findeklee, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Donau Neckar eG. Perle-Foto: Stadt Tuttlingen

Tuttlingen (ptut). Die Volksbank DonauNeckar hat mit ihrem 1. Unternehmertag in Tuttlingen eine neue und innovative Veranstaltungsreihe für den regionalen Mittelstand ins Leben gerufen. An einem Samstagvormittag und somit außerhalb des beruflichen Tagesgeschäfts vermittelten vor allem bankexterne Spezialisten wissenswerte Themen. Bei der Auswahl der Fachvorträge bot die Bank ein bewusst

R athau s – B ü rgera k ti o nen

Großtauschtag am 29. Mai in der IKG-Aula Tuttlingen (ptut). Der Briefmarken- und Münzensammlerverein Tuttlingen (BMSV) veranstaltet am Sonntag, 29. Mai 2011, einen Großtauschtag. In der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums wird von 9 bis 16 Uhr ein großes Sortiment an Briefmarken, Briefen, Postkarten und Münzen zum Tausch und Kauf angeboten. Für Sammler bietet sich eine gute Gelegenheit, besondere Briefmarken und Münzen zu erwerben und somit ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie alljährlich werden mindestens zehn Exponate zu den verschiedensten Motivthemen in einer begleitenden Ausstellung präsentiert. Alle Sammler und Interessierten sind zum Großtauschtag eingeladen. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.

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Startschuss für die Erschließung des Gewerbegebietes „Thiergarten“: Auf vier Hektar Grundstücksfläche erschließt die Stadt Tuttlingen in direkter Nachbarschaft zum neuen Tuttlinger Baugebiet „Thiergarten“ auch ein Gewerbegebiet. Mit 900 000 Euro finanziert die Stadt die Maßnahme und ab Oktober 2011 können die ersten Firmenbauten erstellt werden. Der offizielle Spatenstich erfolgte im Beisein von OB Michael Beck, Vertretern von Gemeinderat und Baufirmen sowie den Firmen Karl Storz Endoskope und Ustomed, die bereits größere Flächen im Gewerbegebiet zur Bebauung reserviert haben.

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Sonntag, 29. Mai 2011 Imanuel-Kant-Gymnasium, Mühlenweg 15, 78532 Tuttlingen Öffnungszeit: 9 - 16 Uhr Eintritt frei - für das leibliche Wohl ist auch gesorgt!

www.perle-tuttlingen.de Red./Anz. 07424/958265-22 April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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S tand o rt T u ttlingen / D ienstleister

Aesculap AG schafft Rekordumsatzplus 200 neue Mitarbeiter im Werk Tuttlingen Tuttlingen (gi). Die Aesculap AG erzielte im Geschäftsjahr 2010 ein Rekordumsatzplus. Mit einer Umsatzsteigerung von stolzen 11,1 Prozent kletterte das Bilanzergebnis auf 1,28 Milliarden Euro (2009: 1,15 Milliarden Euro). Aesculap-Vorstandschef Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel freute sich beim Bilanzpressegespräch im Tuttlinger Aesculapium über die gute Entwicklung und sieht die Tuttlinger Medizintechnik-Sparte im Gesamtkonzern B.Braun Melsungen gestärkt und betonte: „Wir in Tuttlingen sind ein guter Ergebnislieferant für B. Braun und erwirtschaften fast ein Drittel des Gesamtkonzernumsatzes, der auf 4,4 Milliarden Euro stieg.“ Auch bei der Beschäftigungsqoute glänzt die Aesculap AG. Die Mitarbeiterzahl am Standort Tuttlingen wuchs um 200 auf 3000, weltweit beschäftigt der größte Tuttlinger Arbeitgeber 9500 Personen. Mit einem Stellenplus von 5,5 Prozent sei die Kapazität voll ausgeschöpft und weitere Investitionen (Volumen 100 bis 120 Millionen Euro) am Standort Tuttlingen seien geplant. Aber auch weltweit werden wie zum Beispiel in Malaysia und Polen, wo die Standorte in kürzester Zeit den Aesculap-Standard erreicht haben, die Produktionskapazitäten verbessert. „Tuttlingen bleibt aber das technologische Hauptquartier“, versicherte Prof. Knaebel.

Nachwuchsförderung hat hohe Priorität Die Vorstandsriege unterstrich dies mit Vorstellung einer neuen Prothese, die abgenutzte ersetzt und wofür es den Innovationspreis des Gesamtkonzerns gab. Der Einsatz für die Nachwuchsförderung und die eigene Ausbildungsstruktur bleibt bei Aesculap groß. Vom Kindergarten über alle Schularten bis hin zu speziellen Ausbildungsmöglichkeiten für lernschwache Menschen bietet das Unternehmen den Auszubildenden einen angepassten Start ins Berufsleben und setzt dabei auf aktive Bildungspartnerschaften. B.Braun Melsungen ist weltweit in über 50 Ländern vertreten und hat 41.000 Beschäftigte.

6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Perle-Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (avi). Unter einem Dach bieten Jasna Volk und Katerina Bulla in der Tuttlinger Bahnhofstraße 1 ihre Dienstleistungen an. Mitten im Herzen der Stadt setzen beide auf Schönheit, Kosmetik, Gesundheit, körperliches Wohlbefinden und ErnähJasna Volk (links) und Katerina Bulla haben ihre Firmenräume unter einem Dach in der rungsberatung. Unter dem Bahnhofstraße 1 eröffnet. Im gemeinsam Namen „Diva“ führt Friseur­ stilvoll eingerichteten Foyer empfangen die Krankenschwester und Friseurmeisterin ihre meisterin Katerina Bulla Kunden. ihren Salon und schneidet Damen, Herren und Kindern nach individuellen Wünschen die Haare. Die erfahrene Friseurmeisterin übernimmt zu speziellen Anlässen auch Hausbesuche und berät zu Fragen rund um das Frisurenstyling und die Kosmetik. Im Salon mit gemütlich eingerichteten Schneideplätzen finden die Kunden hinzu eine gute Auswahl an Pflege- und Stylingprodukten namhafter Markenhersteller. Jasna Volk (gelernte Krankenschwester) ist Inhaberin des Studios „Harmonie & Körperfeeling“. Ihr Leistungsangebot umfasst verschiedene Arten von Massagen (von der Reflexzonen-Massage über die Hot-Stone-Massage bis hin zur Thai-Massage), Fettabbau mit Ultraschall, dauerhafte Haarentfernung, Ernährungsberatung, Anti-Faltenbildung, Elektrolyse-Entgiftung, Reizstrom-Magnetfeldtherapie, Wirbelsäulentherapie nach Dorn, Fußpflege und Kosmetik. Seit wenigen Monaten absolviert sie eine nebenberufliche Ausbildung zur Heilpraktikerin. Zwei Mal monatlich kommen ihre Kunden bereits in den Genuss von Heilpraktiker-Sprechstunden mit ihrer Ausbilderin Susanne Zupan, die eine anerkannte Heilpraktikerschule und Naturheilpraxis in Aldingen leitet. Vor zwei Jahren bereits hat Jasna Volk ebenfalls in der Bahnhofstraße 1 das Nagelstudio „Top Nails“ eröffnet.

Dekotipps und Geschenkideen im Lebens(t)raum in der Vorstadt Tuttlingen (avi). Birgit Efinger hat sich ihren Lebenstraum selbst erfüllt. In der Möhringer Vorstadt eröffnete sie ihr gleichnamiges Fachgeschäft „Lebens(t)raum“, bestückt mit Dekoartikeln für innen und außen, Accessoires, Geschenkideen und Modeschmuck. In der Birgit Efinger (Foto) bietet in ihrem „Lebens (t) raum“ in der Möhringer Vorstadt eine liebevoll Freude am Basteln und zusammengestellte Auswahl an Dekorationen, Dekorieren wagte sich Accessoires und Geschenkideen. die Kauffrau und Management-Assistentin (IHK) vor gut zwei Jahren in die Selbstständigkeit. Im nett eingerichteten Ausstellungs- und Verkaufsraum in der Wagen­straße 50 (Eingang über die Stephansfelder Straße) findet der Kunde viele Anregungen für die Gestaltung des eigenen Lebens- und Wohnraumes. Birgit Efinger geht individuell auf die Kunden ein, hilft mit Tipps und beschafft auch spezielle Dekoartikel. Beliebt sind die Aktionsund Ausstellungstage im „Lebens (t) raum“ wie zu Ostern und in der Adventszeit, die eine ganz persönliche Note haben und zum Bummeln und Verweilen einladen.

Perle-Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (avi). In der Donaustadt gibt es einen SB-Backshop mit neuem Konzept. Die „BackSchmiede“ in der Helfereistraße 13 bietet ein hochwertig umfassendes Backwarensortiment in Selbstbedienung. Täglich von 6 bis 19 Uhr, samstags Der SB-Backshop, die „BackSchmiede“, in der Helfereistraße 13 führt ein umfassendes von 6.30 bis 14 Uhr und Backwarensortiment in Selbstbedienung. sonntags von 8.30 bis Unser Bild zeigt Inhaberin Ramona Schlecht mit ihrem Bruder Thomas Bacher, einer von sieben 11.30 Uhr geöffnet, kann Aushilfen. der Kunde frisch gebackene Ware erwerben. Das Sortiment umfasst neben allen Brotsorten (Walnuss-Brot als Spezialität), Steinofenbaquettes, Laugengebäck, Snacks (belegte Brötchen, Käselaugen, Käsebrezeln) und auch süße Stückchen (darunter bis zu fünf verschiedene Donuts). Als besondere Spezialität führt der SB-Backshop eine erlesene Marmeladen-Auswahl aus dem Saarland. Der Anspruch dem Team der BackSchmiede unter Inhaberin Ramona Schlecht gilt frischer Backqualität zum günstigen Preis. Trotz Selbstbedienung kümmern sich im 70 Quadratmeter großen SB-Backshop sieben Beschäftigte um die Kunden. Im Außenbereich gibt es Sitzgelegenheit zum Verweilen bei einer Tasse Kaffee und Gebäck.

„Harmonie & Körperfeeling“ mit Friseur „Diva“ unter einem Dach Perle-Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

SB-Backshop mit speziellem Konzept Frische Backwaren in Selbstbedienung


S tand o rt T u ttlingen / D ienstleister Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg kürt Leistungen

Perle-Ratgeber Gesund-Schön-Fit

Die perfekte Hautpflege

Perle-Foto: Ergotherapie Carls

Ergotherapie Heidi Carls wechselte den Standort Tuttlingen (avi). Die Praxis für Ergotherapie Heidi Carls befindet sich in neuen Räumen. Innerhalb der Stadt Tuttlingen zog die Praxis von der Alleenstraße 9 in den PaulEhrlich-Weg 1 (Eingang Sauerbruchstraße). Am Das Team der Ergotherapie Heidi Carls betreut neuen Standort stehen auf die Patienten jetzt am neuen Standort im Tutt140 Quadratmetern Fläche linger Paul-Ehrlich-Weg 1. mehrere modern eingerichtete Behandlungsräume zur Verfügung (ein Raum mehr als bisher). Auch die Parkmöglichkeiten und der ebenerdige Zugang zu den Praxisräumen haben sich erheblich verbessert. Seit 17 Jahren bieten Heidi Carls und ihr Team ergotherapeutische Behandlungen in mehreren Fachbereichen an. Die fachlich kompetent ausgebildeten Therapeuten behandeln die Patienten in den Fachgebieten der Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie, Neurologie, Orthopädie und Rheumatologie. Behandlungstermine werden telefonisch unter 07461/4926 vereinbart. Mehr Informationen zur Praxis gibt es unter der Internetadresse www.ergotherapie-carls.de.

Tuttlingen (avi). Individuelle Damenmode aus Skandinavien und Belgien führt Claudia Diener in ihrem neuen Modefachgeschäft in der Honbergstraße 13. Unter dem passend gewählten Firmennamen „Elfenreich“ bereichert sie das Modeangebot in der Donaustadt um spezielle Damenoberbekleidung und Accessoires aus Mit Damenoberbekleidung aus Skandinavien und Belgien in ihrem Fachgeschäft „Elfenreich Nordeuropa, bestimmt Mode“ bereichert Claudia Diener (links) das Modurch Ware der beliebten deangebot in Tuttlingen seit wenigen Wochen. Markenhersteller „NOA NOA“ und „où le soleil“. Für die „modebegeisterte Frau“ hat Claudia Diener die nett eingerichteten Verkaufsräume mit romantisch, stilvoller und verspielter Bekleidung von der Hose über Kleider, Blusen, Röcke und Mäntel bis hin zu Schals und Taschen bestückt. Mehrere hundert Artikel befinden sich im Sortiment und auf Wunsch werden spezielle Ware umgehend besorgt und auch Abänderungen vorgenommen. „Es war mein Traum, mal ein eigenes Modefachgeschäft zu führen. Und da ich ein Fan von dänischer Mode bin, hat die Spezialisierung gut gepasst“, freut sich Claudia Diener über die gelungene Neueröffnung des „Elfenreich“ vor wenigen Wochen. Geöffnet hat „Elfenreich Mode“ montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

(ptut). Die Voraussetzungen für eine perfekte Hautpflege sind eine optimale Verträglichkeit der Produkte und eine ideale Wirkung. Dies haben Wissenschaftler in den letzten 20 Jahren sehr erfolgreich erforscht. In Studien stellen sie unter Beweis, dass die Hautverträglichkeit bei Anwendung von Pflegeprodukten das wichtigste Qualitätskriterium für ein schön gepflegte Haut darstellt. Häufige Allergieauslöser wie Parfüm, Duftstoffe und Konservierungsstoffe sollten deshalb nicht eingesetzt werden. Die Wirkung der Inhaltsstoffe auf die Haut ist ebenso nicht zu unterschätzen. So wurden für alle bedenklichen Inhaltsstoffe negative Befunde wie eine schnellere Hautalterung nachgewiesen. Andererseits gibt es klinisch erprobte Pflegeprodukte mit positiver AntiAging-Wirkung. Perfekter Schutz, optimale Regeneration und bestmöglicher Feuchtigkeitsgehalt für die Haut werden durch Vitamine und hautidentische Lipide in optimalen Konzentrationen erzielt. Hinweis: Der Tipp für diesen Perle-Ratgeber „Gesund-Schön-Fit“ kommt von Marion Knezevic, Fachkosmetikerin und Inhaberin des Body & Soul Studios in der Wilhelmstraße 14 in Tuttlingen, Telefon 07461/9659890, www.body-soul-knezevic.de.

April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Perle-Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Wurmlingen/Region (ah). Die Wurmlinger HirschBrauerei Honer erhielt von der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg die Auszeichnung zum "Unternehmen des Monats März 2011". Heinz-Rudi Link, GeDie Wirtschaftsförderung Schwarzwald-BaarHeuberg kürte die Hirsch-Brauerei Honer zum schäftsführer der regiona„Unternehmen des Monats März 2011“. Unser len Wirtschaftsförderung, Bild bei der Auszeichnung in der HirschBierwelt zeigt von links nach rechts: Heinz-Rudi und Beiratsmitglied WinLink, Brauereichef Rainer Honer, Braumeister fried Baumann übergaben Thorsten Jauch, Geschäftsführer Hubert Hepfer, Winfried Baumann und Bürgermeister den Preis an BrauereiKlaus Schellenberg. Inhaber Rainer Honer und Geschäftsführer Hubert Hepfer. Erster Gratulant war Bürgermeister Klaus Schellenberg, der betonte, dass man stolz darauf sei, ein derart erfolgreiches Unternehmen in der Gemeinde zu haben. Wirtschaftsförderer Link betonte bei der Preisübergabe in der Hirsch-Bierwelt, dass man sich diese Auszeichnung nicht erkaufen könne, sondern verdienen müsse. So sei die Wurmlinger Privatbrauerei geradezu ein Paradebeispiel dafür wie die Bedingungen erfüllt werden müssten, um den Titel zu erhalten. So habe die Hirsch-Brauerei Honer vor gar nicht allzu langer Zeit ein großes Jubiläum gefeiert, zahlreiche hohe Auszeichnungen (Brauerei des Jahres 2010, European Beer Star, DLG) abgeräumt und viele besondere Produkte im Angebot. Winfried Baumann lobte die Hirschbrauerei als hoch innovatives, modernes Unternehmen, das sich aber immer auch traditioneller Werte besinne: „Bier braucht Heimat und die Region braucht die Hirschbrauerei!“ Brauerei-Inhaber Rainer Honer gab das Lob umgehend an seine Mitarbeiter weiter, da die hohe Produktqualität und somit der Erfolg des Unternehmens ohne engagierte Beschäftigte überhaupt nicht möglich wären. „Wir arbeiten weiter an diesem Erfolg“, versicherte Honer. Nähere Informationen zur Hirsch-Brauerei Honer gibt es unter www.hirschbrauerei.de.

„Elfenreich“ führt individuelle Mode aus Skandinavien und Belgien Perle-Foto: Hirsch-Brauerei Honer

Hirsch-Brauerei Honer reiht sich als „Unternehmen des Monats“ ein


S tand o rt T u ttlingen – S tadtwer k e G mb H im P o rtrait

Ökologie und Nachhaltigkeit als moderner Dienstleister stets im Blickfeld

Stadtwerke Tuttlingen GmbH sorgt rund um die Uhr für Lebensqualität mit Strom, Gas, Wärme und Wasser Nutzung von Windenergie, Photovoltaik und Biomasse wird dabei weiterhin forciert und spielt zukünftig eine noch bedeutendere Rolle. Umweltschutz beschränkt sich für die Stadtwerke GmbH aber nicht nur auf die Stromerzeugung. Mit WärmecontractingModellen werden den Hausbesitzern auch energetische Lösungen angeboten.

Neuer Einstieg in die Gasversorgung glückt

Die Stadtwerke fördern zwei Drittel des Tuttlinger Trinkwassers aus eigenen Quellen und betreuen das Versorgungsnetz für die ganze Stadt.

Tuttlingen (avi). Strom. Gas. Wärme. Wasser. Die Stadtwerke Tuttlingen GmbH setzt als lokaler wie regionaler Energieversorger auf ein umfassendes Dienstleistungspaket. Noch mehr: Die Stadtwerke (SWT), Sitz in der Bahnhofstraße 120, verantworten die städtische Freizeitmobiliät mit Betrieb des Thermal- und Freizeitbad TuWass, des Tuttlinger Freibades sowie des Parkhauses Stadtmitte/ Rathaus am Seltenbach. Als modern und leistungsfähig aufgestelltes Unternehmen garantiert die Stadtwerke GmbH die Bereitstellung der für das tägliche Leben notwendigen Energien wie Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser. Rund um die Uhr trägt das Team der SWT die Verantwortung für eine zuverlässige Lebensqualität der Bürger und ihrer Kunden. Die SWT-Mitarbeiter betreiben komplett die komplexen Energie- und Wasserversorgungsnetze mit modernster Netzleitführung und sorgen für den reibungslosen Ablauf der technischen und kaufmännischen Betriebsführung der Stadtentwässerung. Der Energiedienstleister sucht stets die Nähe zu den Kunden. Beschäftigte aus Tuttlingen und der Region kennen die örtlichen sowie regionalen Strukturen und helfen bei Problemen freundlich und effizient.

8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Strom zu 100 Prozent aus purer Wasserkraft Ökologie und Nachhaltigkeit stehen für die SWT nicht nur als Schlagwort auf dem Papier. Die effiziente Energienutzung hat beim Energieversorger höchste Priorität. So bezieht die SWT den Strom zu 100 Prozent regenerativ aus purer Wasserkraft und darf sich mit Stolz als Ökostromanbieter bezeichnen. Ganz aktuell verbinden die Stadtwerke die Mobilität mit Ökostrom durch den Einsatz des E-Bikes als klima­ freundliches Fortbewegungsmittel. Beim Rückgriff und den Einsatz erneuerbarer Energien punktet die Stadtwerke Tuttlingen GmbH mit langjähriger Erfahrung und geht konsequent diesen Weg weiter. Ein Unternehmensziel ist es, den Strombezug in 2020/2025 zu über 50 Prozent aus erneuerbaren Energien zu produzieren oder zu beziehen.

Im Fokus: Wind, Wasser Photovoltaik und Biogas Mit Holz aus Tuttlingern Wäldern befeuerte Hackschnitzelanlagen, die Nutzung der Geothermie im TuWass, Klärgasanlagen in der Kläranlage oder Photovoltaik-Module auf Schulen und öffentlichen Gebäuden geben dafür ein eindrucksvolles Zeugnis ab. Die

Um das Angebot als leistungsstarker Energieversorger abzurunden, setzen die Stadtwerke seit Dezember 2009 auf die Gasversorgung in ihrem Geschäftsgebiet: „Jetzt kann der Bürger bei der Abrechnung alle Versorgungsbereiche aus einer Hand bekommen“, freut sich Geschäftsführer Dieter Schaaf. Mit dem Einstieg in die Gasversorgung zeigt sich der Diplom-Betriebswirt „mehr als zufrieden“. „Wer zur SWT wechselt, leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Gemeinwohls vor Ort“, betont der Stadtwerkechef und zielt dabei auf die neue SWT-Kundenkarte ab.

Neu: Billiger ins TuWass mit der SWT-Kundenkarte Für das Bade- und Saunavergnügen im TuWass erhalten die Bezieher von Strom, Gas oder Wärme einen Rabatt. Stromkunden erhalten die SWT-Kundenkarten in silber mit zehn Prozent Rabatt auf jeden

Das Dienstleistungspaket der Stadtwerke Tuttlingen als lokal/regionaler Energieversorger ist umfassend. Das Stadtwerke-Team setzt dabei auf Kundennähe und kompetente Beratung.

Besuch im TuWass und Kunden, die bei den Stadtwerken neben Strom auch Gas oder Fernwärme beziehen, dürfen sich auf eine Vorteilskarte in gold mit 15 Prozent Rabatt freuen. Die neue SWT-Kundenkarte lässt sich zusätzlich als TuWass-Wertkarte nutzen und es gibt weitere fünf Prozent Bonus auf den Eintrittspreis. Mehr zu den Stadtwerke Tuttlingen GmbH unter www. swtenergie.de.


S tand o rt T u ttlingen – S tadtwer k e G mb H im P o rtrait

Stadtwerke setzen Impulse in neues Konzept um

„Tuttlinger Energiegespräche“ mit Bürgern, Unternehmen und Politik

Stadtwerke unterstützen klimaneutrale Elektromobilität

Ökostrombezieher erhalten Zuschuss bei Erwerb von E-Bikes

Tuttlingen (ptut). Die neuesten Entwicklungen in der bundesweiten Energiepolitik werden auch in Tuttlingen begrüßt. Mit den „Tuttlingern Energiegesprächen“ hat die Donaustadt bereits signalisiert, die Energieversorgung noch umweltfreundlicher zu gestalten. Erst im Februar 2011 hatte der Gemeinderat einstimmig beschlossen, in den nächsten zehn Jahren den bisherigen Anteil der Atomenergie am Strommix der Tuttlinger Stadtwerke mehr als zu halbieren und den Anteil der regenerativen Energien bis 2020 auf 50 Prozent zu steigern. Wichtig dabei ist vor allem, dass das Konzept von den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen mitgetragen wird. “Wir wollten nichts von oben anordnen, sondern die Bürger auf dem Weg zur Energiewende mitnehmen“, unterstreicht OB Michael Beck. Der Weg zu diesem Gemeinderatsbeschluss führte über die Tuttlinger Energiegespräche, die es in dieser Form vermutlich bislang nur in Tuttlingen gibt. Geboren wurde die Idee im Frühjahr 2010 von der Projektgruppe „Erneuerbare Energien“, inspiriert durch die Präsentation des Dokumentarfilmes „Die vierte Revolution“.

Seit Herbst liefen drei Gesprächsrunden

Foto (4): Stadtwerke Tuttlingen GmbH.

Ab Herbst tagten dann in drei Gesprächsrunden die Vertreter der Bürgerschaft gemeinsam mit Unternehmern, Kommunalpolitikern und anderen Vertretern gesellschaftlicher Gruppen. Auf Basis der Gesprächsergebnisse sind nun die Stadtwerke Tuttlingen GmbH gefordert, ein konkretes Energiekonzept zu erarbeiten. Als ein wichtiges und von allen Teilnehmern getragenes Ziel der Energiegespräche ist die Nutzung der Windkraft als Energieträger.

Ökostrombezieher der Stadtwerke erhalten bis 2015 einen Bonus beim Kauf von E-Bikes. Die Idee hat begeistert und Umweltstaatssekretärin Katherina Reichle (2. v. r.) testete jüngst im Hof der Stadtwerke das klimaneutrale Fahrrad.

Tuttlingen (ptut). Die Stadtwerke Tuttlingen GmbH (SWT) engagiert sich für klimaneutrale Elektromobilität. Als Einstieg wurde jetzt ein Förderprogramm aufgelegt, das den Kauf von Elektrofahrrädern, auch E-Bikes genannt, bezuschusst. Sie sind leise, schnell und umweltfreundlich: Die E-Bikes sind im Gespräch und dienen als elektrounterstützte Fahrräder, um auch ohne viel Schweiß eine heftige Steigung zu schaffen. Den Erwerb von E-Bikes unterstützen jetzt auch die Stadtwerke Tuttlingen, das allerdings unter zwei Bedingungen: Der Stromkunde muss den SWT-Ökostrom „strom-naturpur“ beziehen und er muss sein E-Bike bei einem der drei Tuttlinger Fahrrad-Fachhändler kaufen. „Mit diesem Modell fördern wir klimafreundliches und regionales Verhalten gleichzeitig“, freut Aufsichtsratsvorsitzender OB Michael Beck über die Initiative.

Bis zu 150 Euro Bonus auf die Stromrechnung Das E-Bike Förderprogramm gilt ab sofort und ist denkbar einfach: Die Interessierten kaufen ein E-Bike ihrer Wahl bei einem der drei Tuttlinger Partnerbetriebe (Dangelmaier, Nerz oder Radler-Welt) und reichen die Kopie der Rechnung mit dem Förderantrag (Vordruck gibt’s auf www.swtenergie.de) bei den SWT ein. Jährlich gibt es dann einen Bonus von 30 Euro auf die Stromrechnung. Das Modell dauert bis 2015, so dass das E-Bike mit bis zu 150 Euro bezuschusst wird. Zum Zeitpunkt der Gutschrift muss der Kunde natürlich den SWT-Ökostrom beziehen. „Wir haben die Förderung bewusst an den SWT-Ökostrom gekoppelt. Schließlich ist Elektromobilität nur dann umweltfreundlich, wenn der Strom entsprechend hergestellt wurde“, betont SWT-Geschäftsführer Dieter Schaaf.

Die Stadtwerke Tuttlingen erarbeiten ein neues Energiekonzept und die Nutzung von Photovoltaik (Bild), Windenergie und Biomasse wird dabei ein wichtige Rolle spielen.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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G u te Au to fahrt: N eu e M o delle – N eu e T echni k

Energiekick für den Elektromotor im Hybridfahrzeug

Antriebstechnik fordert die Autobauer Motoreffizienz reduziert Spritverbrauch

Eine signifikante Reduktion des Kraftstoffverbrauches ist möglich, wenn Maßnahmen am Motor und Getriebe ergriffen werden, sowie durch Gewichtsreduktion des Fahrzeugs und der Verbesserung der Aerodynamik. Mit Maßnahmen bei der Mehrventiltechnologie, Aufladung, Verbesserung der Einspritzung, Optimierung der Direkteinspritzung beim Otto- und Dieselmotor, Zylinderabschaltung, Reduktion der Reibung und erhöhter Verdichtung bei Ottomotoren sind Verbrauchssenkungen erreichbar.

Brennverfahren beim Diesel optimieren

Elektromotor und Hybridanbtrieb Als Alternative zu den konventionellen Antrieben wird das Elektroauto hoch gehandelt. Wie der Name es schon sagt, wird der Motor rein elektrisch betrieben. Die benötigte Antriebsenergie erhält der Motor aus Akkumulatoren. Der größte Nachteil ist, dass die Ladungen der bisher verfügbaren und in den Autos platzierbaren Akkus nicht an die Reichweite von Autos mit Verbrennungsmotor heranreichen. Für eine vollständige Aufladung müssen die Fahrzeuge teilweise stundenlang ans Stromnetz. Aller­dings gibt es auch das Konzept der „Akku-Wechselstation“. Eine Vorstufe zum rein elektrischen Fahren bilden die sogenannten Elektrohybriden. Hybridfahrzeuge sind Mischformen aus konventionellen und elektrischen Antriebskomponenten. Ein Auto mit Hybridantrieb verfügt über einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor, ein Steuersystem sowie einen Generator. Das Steuersystem regelt, wann welcher Antrieb zum Zuge kommt. Beim Anfahren reicht der Elektromotor aus, ebenfalls bei langsamen Stadt-

fahrten oder in Stop-and-Go-Situationen. Beim zügigeren Verkehr schaltet sich der Verbrennungsmotor zu. Er kommt auch immer dann zum Einsatz, wenn der Akku des Elektromotors leer ist.

Hybridmotor nutzt die überschüssige Energie Beim Überlandverkehr wirkt sich ein Hybridantrieb eher als Nachteil für den Energieverbrauch aus, weil in diesem Modus ohnehin meist nur der Verbrennungsmotor läuft und der Hybridantrieb durch die schweren Akkus den Nachteil der höheren Masse mit sich bringt. Der Vorteil bei Hybridfahrzeugen liegt darin, dass sich die Akkus von selbst Für Elektroautos gibt es wieder aufladen. erste Stromzapfsäulen. Beim Abbremsen und Fahrten auf Strecken mit Gefälle wird die überschüssige Energie vom Hybridantrieb genutzt, um die Akkus für den Elektromotor wieder aufzuladen. Mit jedem Bremsvorgang erhält der Elektromotor einen „Energiekick“. Dadurch kommt die Energiebilanz bei einem Auto mit Hybridantrieb in der Summe wesentlich besser weg, als bei einem Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor.

Foto: Tesla Motors

Alle Lösungen zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bewirken einen minimierten Ausstoß des Treibhausgases CO2. Beim Dieselmotor steht hauptsächlich die Weiterentwicklung des Motors mit Direkteinspritzung im Vordergrund, zum Beispiel durch weitere Optimierung der Brennverfahren, Erhöhung der Einspritzdrücke, variable Einspritzdüsen und Lader mit variabler Turbinengeometrie. Die in den letzten Jahren umgesetzten Entwicklungen haben bei Fahrzeugen mit

konventionellen Antriebstechniken (Benzin- und Dieselmotoren) bereits zu einer deutlichen Verbrauchsreduzierung geführt. Dies belegen Statistiken, die heute zugelassenen Autos im Vergleich zu 1990 einen um bis zu 30 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch ausweisen.

Foto: ADAC

Tuttlingen (se). Autos werden immer sicherer und komfortabler. Doch vor allem die Antriebstechnik steht heute vor großen Herausforderungen. Steigende Benzinpreise und ein stärkeres ökologisches Bewusstsein sind die Hauptgründe.

Ohne Kompromisse: Der elektrische Sport­ wagen Tesla Roadster steht bei Stars wie Arnold Schwarzenegger hoch im Kurs.

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G u te Au to fahrt: N eu e M o delle – N eu e T echni k

Tagfahrleuchten gibt es in neuen Automodellen jetzt serienmäßig

Weit über 100 neue Automodelle kommen

Tuttlingen/Stuttgart (se/eb). Neue PkwModelle und leichte Nutzfahrzeuge bis dreieinhalb Tonnen dürfen ohne automatische Tagfahrleuchten künftig nicht mehr ausgeliefert werden. Sie erhalten seit Februar keine sogenannte EU-Typgenehmigung mehr. Folglich müssen Hersteller jetzt ihre neu auf den Markt kommenden Fahrzeuge serienmäßig mit Tagfahrleuchten ausrüsten. Das neue Tagfahrlicht für die Fahrzeugfront schaltet sich automatisch ein, sobald die Zündung eingeschaltet wird. Damit können Fahrzeuge am Tag besser und frühzeitiger wahrgenommen werden. Der ACE begrüßte die Einführung des Tagfahrlichts als „einen nützlichen Beitrag zur Unfallverhütung“. Eine Nachrüstungspflicht für bereits im Verkehr befindliche Fahrzeuge gibt es nicht. Doch das Bundesverkehrsministerium empfiehlt Fahrern von Fahrzeugen ohne Tagfahrlicht auch tagsüber das Abblendlicht einzuschalten.

weniger Energie; der durch Licht verursachte Spritverbrauch ist beim Tagfahrlicht um bis zu 90 Prozent geringer. Universelle Einbausätze zum Nachrüsten von Tagfahrlicht gibt es bereits ab 50 Euro. Wer allerdings ein Auto mit Tagfahrlicht fährt, muss in Tunneln dennoch das Abblendlicht einschalten, ansonsten riskiert er ein Bußgeld von mindestens zehn Euro. Die Tagfahrleuchten, die nur vorne am Fahrzeug angebracht sind, dienen ausschließlich der besseren Erkennbarkeit bei Tageslicht.

Tuttlingen (ptut). In allen Klassen und jeder Kategorie gibt es 2011 neue Automodelle zu bewundern. Neue Kleinwagen wie der Nissan Micra kreuzen auf der Straße ebenso wie der neue Konkurrent des VW Golf, der Ford Focus. Opel dagegen wird den Astra in der Sportversion GTC zeigen. BMW und Audi bringen mit dem 1er M-Coupé sowie dem RS3 Sportback die stärksten Kompakten.

Lichtpflicht in vielen Ländern

In der beliebten Mittelklasse konkurrieren der aufgefrischte VW Passat und der neue Peugeot 508 miteinander. Ganz oben fährt aber der neue Audi A6. Neue Traumautos mit Stoffdach sind das neue 6er Cabrio von BMW, der Mercedes SLS AMG Roadster und der Ferrari SA Aperta. Zum Auto-Salon in Genf wurde die überarbeitete C-Klasse von Mercedes-Benz vorgestellt. Zudem könnte auch der neue 3er-BMW nächstes Jahr gezeigt werden. Auf der IAA 2011 sollen unter anderem der neue Opel Zafira, ein neuer Porsche 911 sowie der Nachfolger des Lamborghini Murcièlago ihre Premiere feiern. Insgesamt fahren 2011 weit über 100 Auto-Neuheiten auf, davon allein 14 Modelle im Monat Mai.

Abblendlicht benötigt mehr Energie Das Abblendlicht hat allerdings einen entscheidenden Nachteil: Spezielles Tagfahrlicht beansprucht im Unterschied zum herkömmlichen Abblendlicht sehr viel

In etwa 20 europäischen Ländern gibt es im Rahmen nationaler Verkehrsvorschriften teils verschiedenartige Auflagen, denen zufolge Kraftfahrer auch tagsüber mit Licht unterwegs sein müssen. Die Schweiz und Frankreich empfehlen lediglich das Einschalten des Lichts am Tag. In Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland und Island ist das Fahren mit eingeschaltetem Licht vorgeschrieben, ebenso in Italien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Portugal, Bulgarien, Litauen, Lettland, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Slowakei, Tschechien und Ungarn.

Neuer Audi A6 und offene Sportwagen

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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G u te Au to fahrt: N eu e M o delle – N eu e T echni k

Begleitetes Fahren mit 17

Inhalte der Fahrschulausbildung

richten sich nach alten Regeln

Tuttlingen (ptut). Wer heute mindestens 16 Jahre und sechs Monate alt ist, kann sich in jeder Fahrschule zum Erwerb des Führerscheins anmelden. Die Ausbildung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen und unterscheidet sich nicht von der für 18-jährige oder ältere Bewerber. Die theoretische Prüfung darf frühestens drei Monate, die praktische einen Monat vor dem 17. Geburtstag abgelegt werden. Die theoretische Führerschein-Ausbildung umfasst mindestens 14 Doppelstunden zu 90 Minuten (davon 12 Doppelstunden für Grundstoff und zwei für klassenspezifischen Zusatzstoff). Als Ausbildungsfahrten gelten mindestens zu absolvieren: fünf Fahrstunden auf Bundes- oder Landstraßen, vier Fahrstunden auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen und drei Fahrstunden in Dunkelheit. Wiederholungen zur Vertiefung der Fahraufgaben dienen der Prüfungsvorbereitung und bilden den Abschluss der Ausbildung.

Prüfungsbescheinigung gibt’s am 17. Geburtstag Nach bestandener Prüfung, frühestens am 17. Geburtstag, wird den Fahrneulingen eine Prüfungsbescheinigung ausgehändigt, die Nachweis der Fahrerlaubnis ist. Der reguläre Führerschein darf erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres ausgestellt werden. Die Prüfungsbescheinigung gilt allerdings nur in Deutschland. Mit der Klasse B dürfen Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem

Ausbildung aller Klassen, Weiterbildung für LKW Unterricht: Tuttlingen, Wilhelmstr. 33, Mo. + Mi. 19 Uhr Geisingen, Hauptstr. 16, Di. + Do. 19 Uhr Immendingen, Schwarzwaldstr. 41, Di. + Mi. 19 Uhr Anmeldung und Information vor dem Unterricht, oder telefonisch unter 07464 / 2525, Mobil 01761 / 9068860.

D i e Fahrschule Ihres Vertrauens

Gesamtgewicht (zG) gefahren werden. Hinter diesem Fahrzeug darf ein Anhänger bis 750 zG, oder abhängig vom Leergewicht des ziehenden Fahrzeugs (insgesamt nicht größer als 3,5 Tonnen) schwerere Anhänger Motorradkennzeichen gibt es jetzt auf bei der Zulassungsstelle des mitgeführt werden. In Klasse Wunsch Landratsamtes Tuttlingen kleiner. Die B sind die Klassen L, M und S Mindestgröße wurde auf 18 mal 20 herabgesetzt (Foto rechts). eingeschlossen. Mit der Klasse Zentimeter Die neue Schildergröße gilt jedoch ausBE dürfen auch größere An- schließlich für Motorräder und OldtimerDie Kennzeichen dürfen für hänger mitgenommen werden. Motorräder. andere Fahrzeuge, etwa Pkw oder Quads, Begleiten darf die 17-jährigen nicht zugeteilt werden. mit Fahrbescheinigung wer folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestalter 30 Jahre, Führerschein Klasse B (oder Klasse 3) seit mindestens fünf Jahren und maximal drei Punkte im Verkehrszentralregister (Flensburg). Für die Begleitperson gilt die 0,5-Promille-Regelung. Der Begleiter muss in der Prüfungsbescheinigung eingetragen werden. Um flexibler zu sein, empfiehlt es sich zumindest zwei geeignete Begleitpersonen einzutragen. Weitere Informationen gibt es bei allen Fahrschulen oder unter www.fahrlehrerverband-bw.de.

Rathausstraße 3 78532 Tuttlingen Telefon (07461) 7 60 59 96 Fax (07461) 7 60 69 21 Mobil (01 76) 22 24 87 05 info@versicherungsmakler-tuttlingen.de www.versicherungsmakler-tuttlingen.de

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Wirtschaft / Unternehmen

Sanierung der Villa des Malers Dix kostet über eine Million Euro

Tuttlingen/Bodensee (ptut). Mit einer Spende in Höhe von 150.000 Euro fördert die Aesculap AG die Sanierung des OttoDix-Hauses in Hemmenhofen am Bodensee. Jüngst übergab Aesculap-Vorstandsvorsitzendes Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel vor Ort einen symbolischen Scheck an den Konstanzer Landrat Frank Hämmerle, der auch Vorsitzender der „Otto-Dix-Haus-Stiftung e.V.“ ist. Das Spendengeld aus Tuttlingen fließt unmittelbar in die Sanierung des Anwesens, in dem der weltberühmte Maler Otto Dix von 1936 bis zu seinem Tod 1969 gelebt und gearbeitet hat. „Nachhaltiges Handeln und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung für Menschen, Umwelt und Kultur ist Teil der Unternehmensphilosophie des B. BraunKonzerns und seiner Sparte Aesculap. Aus diesem Selbstverständnis leiten wir eine Verpflichtung ab, einen Teil unseres Erfolgs an die Gesellschaft zurückzugeben“, erläuterte Prof. Knaebel die Motivation und das Engagement der Aesculap AG für Kunst und Kultur in der Region. Als „Bürger der

Perle-Foto: Aesculap AG

Aesculap fördert kulturelle Vielfalt Spende an Otto-Dix-Haus-Stiftung Gesellschaft“ sei sich der B. Braun-Konzern seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Die Aesculap AG unterstütze deshalb immer wieder zahlreiche Initiativen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Wissenschaft und Gesellschaft.

Werk- und Wirkstätte für Nachwelt erhalten Der gemeinnützige Verein „Otto-Dix-HausStiftung e.V." wurde im Dezember 2009 gegründet, um die Zukunft der „Werk- und Wirkstätte“ des Malers zu sichern, zu erhalten und auch weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Juni 2010 erwarb der Verein die Villa Dix von den Erben mit dem Ziel, sie bis 2012 denkmalgerecht zu sanieren. Dieser Kauf wurde erst durch das finanzielle Engagement der Stiftung Kunstmuseum Stuttgart GmbH als Tochter der Landeshauptstadt, der Gemeinde Gaienhofen, des Landkreises Konstanz und durch private Spenden ermöglicht. „Ohne die finanzielle Unterstützung von Förderern könnte dieses Projekt nicht realisiert

Aesculap-Chef Prof. Hanns-Peter Knaebel (stehend in der Mitte) erfreute die Vertreter der Otto-Dix-Haus-Stiftung e. V. mit Übergabe einer Spende in Höhe von 150.000 Euro zur Sanierung der Villa des berühmten Malers in Hemmenhofen am Bodensee.

werden. Ich bin froh, dass wir Aesculap und den B. Braun-Konzern für unsere Initiative begeistern konnten und danke sehr für diese großzügige Spende“, sagte Landrat Hämmerle bei der Scheckübergabe. Nach Angaben des Vereins laufen die Planungen zur Sanierung auf Hochtouren. Baubeginn ist im Herbst 2011 vorgesehen. Die Sanierungskosten werden auf 1 bis 1,2 Millionen Euro geschätzt.

Bisher 80 Natur- und Umweltprojekte ausgezeichnet

Doppelte Präzision und höhere Produktivität.

Aesculap AG schreibt 2011 Umweltpreis zum 20. Mal aus

Weltpremiere bei Open-House der CHIRON-Werke in Tuttlingen

Tuttlingen (ptut). Zum 20. Mal schreibt die Tuttlinger Aesculap AG in diesem Jahr ihren Umweltpreis aus. Über diese Zeit ist aus einem zarten Pflänzchen ein starker Baum geworden. Der aktive Schutz von Natur und Umwelt zählt zu einer der wichtigen Aufgaben in der Gegenwart. Seit Einführung des Umweltpreises im Jahr 1992 hat die Aesculap AG bereits rund 145 000 Euro an Preisgeldern vergeben. In den letzen 19 Jahren zeichnete das Unternehmen von den insgesamt 294 Bewerbungen 80 Projekte aus. Für die Teilnahme am nunmehr regional bedeutenden Wettbewerb sind Maßnahmen und Aktionen zu allen umweltrelevanten Themen zugelassen. Der Aesculap-Umweltpreis ist mit 10 000 Euro dotiert. Im Jahr 2010 hat die Aesculap AG drei Initiativen für ihren Einsatz im Umwelt- und Naturschutz mit Siegprämien ausgezeichnet. Der Preis ging an den Kindergarten Hausen a. A. mit seinen Natur- und Umweltschutzprojekten für Kinder, die NABUGruppe Schwarzwald-Baar in Donaueschingen mit einem Projekt zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt baartypischer Feuchtgebiete sowie das Team Gewerbepark Neckartal Rottweil mit der Konzeptstudie „EnergieGarten Neckartal“ von Max Burger.

Tuttlingen (ptut). Die CHIRON „Open House 2011“ ist in diesem Jahr auf den 18. bis zum 21. Mai in Tuttlingen terminiert und bietet interessante Innovationen. Dabei gibt es eine Weltpremiere mit der erstmaligen Präsentation der neuen doppelspindligen „DZ 08K S MAGNUM five axis“, eine superschnelle Kompaktmaschine für hervorragende Oberflächenqualität. Doppelspindlig bedeutet: Doppelte Präzision und höchste Produktivität in einer Aufspannung, wodurch sich die Fertigungszeiten halbieren und die Stückkosten deutlich senken. Die Weltneuheit ist erhältlich mit einer Drehoption und wird live im Einsatz gezeigt.

Beiträge bis zum 31. Oktober abgeben Am Wettbewerb beteiligen können sich Kindergärten, Schulklassen, Handwerks- und Industriebetriebe, aber auch Einzelpersonen, Gruppen und Vereine aus der Region. Für den 20. Wettbewerb können bis zum 31. Oktober 2011 Beiträge unter dem Kennwort „Umweltpreis“ an Aesculap AG, Postfach 40, 78501 Tuttlingen, eingereicht werden. Fragen beantwortet gerne Dr. Bernd Böhler unter der Telefonnummer 07461- 95 2214 oder per E-Mail an umweltschutz@aesculap.de.

Als zweite Neuheit präsentiert CHIRON ebenfalls live die „BIG MILL“, jetzt auch mit CHIRON Schwenkkopf und High-TorqueSpindel, für mehr Kraft, Dynamik und Präzision. Die BIG MILL überzeugt durch sehr hohe Fräsleistung und Robustheit. Mit ihrem großen Arbeitsraum ist sie bestens zur Bearbeitung großer Werkstücke im Maschinenbau, der Kraftwerkstechnik und bei Aerospace geeignet.

Ein Treffpunkt der Fachwelt Das CHIRON Open-House ist ein Treffpunkt der Fachwelt: Neben dem Veranstalter zeigen zahlreiche Mitaussteller ihre Neuheiten aus der gesamten Prozesskette der Fertigung. Interessante Fachvorträge und hochproduktive Automationslösungen sowie der Ideenaustausch mit verschiedenen Spezialisten bieten vielfältige Gelegenheiten zu Diskussionen über technischen Aufgabenstellungen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Fließmontage im Werk Neuhausen. Mehr zur Open-House 2011 auch unter www.chiron.de.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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B ild u ng / Wirtschaft

IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und Hochschule Furtwangen entwickeln Bildungsmodell

Doppelabschluss: Betriebswirt IHK und Bachelor of Arts (HFU Furtwangen) Villingen-Schwenningen / Region (avi). Bis zu jährlich 5.500 Absolventen verlassen die Aus- und Weiterbildungsakademie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Das unterstreicht: Die Abschlüsse und Zertifikate der IHK-Akademie sind gefragt. Dafür sprechen die bundesweite Anerkennung sowie die praxisorientierten Kurs- und Seminarkonzepte. In ständiger Kooperation mit Unternehmen sowie Hoch- und Berufschulen in der Region prüfen und entwickeln die IHKAusbildungsexperten neue berufliche Qualifikationen. Ein aktuelles Ergebnis mit bundesweitem Modellcharakter daraus: die vor wenigen Wochen gestartete Doppelausbildung zum geprüften Betriebswirt IHK und den Abschluss zum Bachelor of Arts der Hochschule Furtwangen. Christoph Hafner aus Aldingen stellte sich als ein Teilnehmer im ersten Studienjahrgang dieser Herausforderung. Über die nicht leichte berufsbegleitende Weiterbildung sprach mit ihm Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen. Herr Hafner, berufsbegleitend den Betriebswirt IHK und das Studium zum Bachelor of Arts meistern, wie geht das? Ich versuche es mit einem hohen Maß an Motivation, der Freude am Lernen und einem guten Zeitmanagement. Der Zeitfaktor spielt hierbei eine sehr wichtige Rol-

Vom Kaufmann zum Bachelor of Arts Christoph Hafner (26) kommt aus Aldingen und zählt zu den ersten Teilnehmern der Doppelausbildung (Betriebswirt IHK und Bachelor of Arts) der IHK SchwarzwaldBaar-Heuberg und der Hochschule Furtwangen. Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann im Großund Außenhandel und qualifizierte sich in einer nebenberuflichen Weiterbildung (2007 bis 2009) zum Industriefachwirt IHK. Berufliche Erfahrungen hat er als Sachbearbeiter mit Schwerpunkt Export und seit Ende 2005 arbeitet er als Qualitätsmanagement-Beauftragter in der Medizintechnikbranche. Seine Hobbys sind Tennis spielen und Joggen. (ptut)

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le, denn neben Berufsleben und Studium ist das Nacharbeiten des Unterrichts auch sehr wichtig. Auch wenn nicht mehr viel Freiraum übrig bleibt, versuche ich diesen dann aber sehr intensiv zu nutzen, um neue Kräfte zu sammeln. Welche Qualifikation bringen Sie für die Weiterbildung mit und in welcher Branche sind Sie tätig? Die Qualifikation besteht einerseits aus meiner Berufserfahrung und andererseits aus der erworbenen Weiterbildung zum Industriefachwirt (IHK). Ich arbeite als Qualitätsmanager in der Medizintechnikbranche in einem mittelständischen Unternehmen. Was hat Sie zu der sicherlich nicht einfachen Doppelausbildung motiviert? In erster Linie haben mich mein Interesse Neues zu lernen und die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten motiviert. Die IHK selbst trägt aber auch einen großen Anteil an meiner Entscheidung, weil ich mich hier sehr wohl fühle und man sich auf die Qualität und den Stellenwert der Weiterbildung verlassen kann. Was schätzen Sie bisher an der Weiterbildung zum Betriebswirt und zum Bachelor of Arts? Die gute Betreuung durch die IHK, der fachlich sehr anspruchsvolle Unterricht und die persönliche Entwicklung, die man dadurch erlebt. Durch das vermittelte Wissen und die Erfahrungen lernt man die Dinge aus einer ganz anderen Sicht zu betrachten. Alle Dozenten beim Betriebswirtstudium kommen aus der Praxis und können somit auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Es ist ein großer Vorteil, nicht nur die blanke Theorie zu lernen, sondern die Theorie mit Beispielen aus dem Berufsleben zu untermauern und zu verdeutlichen. Welche neuen beruflichen Ziele und Erfolge streben Sie mit den Abschlüssen, national und international anerkannt, in der Hand an? Das ist eine schwierige Frage, der Markt entwickelt sich sehr schnell und was heute noch sehr ansprechend sein kann, ist morgen vielleicht schon uninteressant. Wichtig ist, nicht auf der Stelle stehen zu bleiben und die stetig steigenden Anforderungen der Marktwirtschaft bestmöglich zu erfüllen.

Welche der von IHK und Hochschule Furtwangen ausgearbeiteten Ausbildungsbausteine haben Sie am meisten fasziniert und nach vorne gebracht? Ein entscheidender Faktor ist für mich die internationale Ausrichtung des Bachelors of Arts. Da ich ja noch ziemlich am Anfang dieses Studiengangs stehe, ist es für mich schwierig zu sagen was mich am meisten fasziniert. Sehr gespannt bin ich allerdings schon auf International Marketing, Strategisches Management und Intercultural Management. Welche Schulnote geben Sie der Doppelqualifikation und mit welcher Lerndisziplin lassen sich beide Studiengänge gut und erfolgreich bewältigen? Für den rundum gelungenen Studiengang würde ich die Note 1,5 vergeben, ein bisschen Luft nach oben ist ja immer vorhanden. Spezielle Lerntechniken verwende ich eigentlich nicht, ich versuche allerdings in den Unterrichtseinheiten sehr konzentriert zu sein und somit die Zeit des Nacharbeitens bestmöglich zu verringern. Ein weiterer Punkt sind die Lerngemeinschaften. Da viele Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen und Abteilungen kommen, versuchen wir durch Lerngruppen das Wissen untereinander auszutauschen.

Studiengebühren: Meister-Bafög und Aufstiegsstipendien helfen finanzieren Der Studiengang „Bachelor of Arts“ wurde für karrierebewusste Industriefach­ wirte, Wirtschaftsfachwirte sowie IT- und Technische Fachwirte entwickelt. Somit können die Interessierten nicht nur den höchsten IHK-Abschluss, den geprüften Betriebswirt IHK, sondern berufsbegleitend auch noch einen international anerkannten akademischen Titel erwerben. Die Inhalte beider Studiengänge bauen auf den in der Fachwirteausbildung angeeigneten Qualifikationen auf. Die anfallenden Studiengebühren werden gefördert über Meister-BAfög (www.meister-bafoeg.de) sowie Aufstiegs-Stipendien (www.sbb-stipendien.de). Mehr zum berufsbegleitenden Studienangebot von IHK und Hochschule Furtwangen unter www.ihkakademie-sbh.de und www.hs-furtwangen.de. (ptut)


Perle-Foto: AVi MedienDialog/ A.Villing

G es u ndheit / Fitness

Die Curves-Trainerinnen (von links nach rechts) Ursula Huber, Jutta Störk (Studiochefin) und Claudia Niklas demonstrieren rhythmische Schrittkombinationen zum Curves-Zirkel mit Zumba.

Rhythmische Tanzschritte ergänzen Fitnessprogramm

Curves-Zirkel mit Zumba verleiht Gefühl wunderbarer Lebensenergie Tuttlingen (avi). Das Curves-Frauenstudio in der Tuttlinger Stadtkirchstraße 1 hat gefragten Erfolg. Neu im Programm des von Betriebswirtin Jutta Störk engagiert geführten Studios ist jetzt das Angebot „Curves-Zirkel mit Zumba“. Was sich dahinter versteckt, fragte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen bei Curves-Fitnesstrainerin Claudia Niklas nach. H inweis : Persönliches Fitness­programm Das erste Frauenfitness-Studio öffnete 1992 in Texas. Heute ist „Curves“ weltweit führend mit einem individuellen Frauenfitness-Programm. Die Marktlücke in Tuttlingen schloss Jutta Störk mit Eröffnung eines Curves-FranchiseStudios in der Stadtkirchstraße 1. Ziel ist es, bei angenehmer Studioatmosphäre mit effektivem Trainingskonzept die Wohlfühlfigur zu finden. Mehr zum Trainings­konzept des Curves-Studios in Tuttlingen gibt es unter Telefon 07461/7807188 oder unter www. curves.de. Unter diesen Kontaktdaten gibt es auch nähere Informationen zum CurvesTrainingsgutschein als besondere Geschenkidee.

Frau Niklas, was verbirgt sich hinter dem Trend „Zumba-Fitness“? Mitreißende Musik, einfache Bewegungen, bei denen auch Nicht-Tanz-Geübte ihren Spaß haben. Woher stammt Zumba und seit wann begeistern die Zumba-Bewegungen? Mitte der 90er Jahre wurde Zumba vom Kolumbianer Alberto „Beto“ Perez entwickelt. Angeregt durch die Musik seiner Heimat wie Cumba, Salsa, Samba und Meringue, kombinierte er Musik mit heißen Tanzschritten und schon war Zumba geboren. Zumba hat seinen Ursprung im Musiktanz. Wie versteht sich der Übergang zur körperlichen Fitness, die doch viel anstrengender ist? Man wird von der anregenden Tanzmusik mitgerissen, so dass man das Gefühl des Trainierens (fast) vergisst. Durch die Rhythmen der Tanzmusik verleiht Zumba das Gefühl wunderbarer Lebens­ energie. Wie bauen Sie Zumba in Ihr Trainingsprogramm ein? Wir kombinieren Zumba-Rhythmen und deren Schrittkombinationen mit unserem Krafttraining. Dies fordert und fördert die Kondition, wobei wir selbstverständlich versuchen, allen Altersgruppen gerecht zu werden.

Neu: Curves-Zirkel mit

Stadtkirchstr. 1 · 78532 Tuttlingen · Tel.: 07461/7807188 E-Mail: tuttlingen@curves.de · Internet: www.curves.de

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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H o chzeit

Fotostudio Setzinger: Brautpaar muss sich vor der Kamera wohlfühlen

Natürliche und entspannte Posen Romantische und moderne, aber auch lustige und freche Motive Tuttlingen (avi). Die Hochzeit. Sicherlich eine der markantesten Feiern im Leben eines Paares. Damit aber die Hochzeit als wunderschöner Tag in Erinnerung bleibt, gilt es die Trauung bestens zu planen und vorzubereiten. Vom Termin über das Hochzeitskleid, die Frisur, den Ehering und die kirchliche Trauung bis hin zum Hochzeitsfotoalbum sowie der Auswahl der Lokalität muss in der Checkliste alles passen. Das unvergessliche Erlebnis rund um das Ja-Wort des Paares halten vor allem die Hochzeitsfotos fest. Wie heute diese ganz besonderen Momente und Eindrücke vor der Kamera in Faszination kommen, fragte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen bei Fotografenmeister Michael Weber, Geschäftsführer der Foto Setzinger GmbH in Tuttlingen, nach. Herr Weber, welche Möglichkeiten bietet heute die moderne Fotografie, den schönsten Tag des Lebens optimal mit der Kameralinse festzuhalten? Durch die moderne Technik können wesentlich mehr Aufnahmen in derselben Zeit angefertigt werden, wodurch dem Kunde eine größere Auswahl an Bildern zur Verfügung stehen. Die digitale Bildbearbeitung ermöglicht es uns, jedes einzelne Bild am Computer zu retuschieren, zu optimieren und auf verschiedenste Arten zu gestalten. Wie bereitet Foto Setzinger die Brautpaare auf das professionelle Hochzeits-Fotoshooting vor? Wir bieten eine kostenlose Hochzeitsberatung an. Der richtige Stil (klassisch, romantisch oder modern) wird auf jedes Brautpaar individuell abgestimmt. Ebenso informieren wir über unterschiedlichste Möglichkeiten der Bildgestaltung, vom klassischen Hochzeitsalbum bis hin zum kreativ gestalteten Fotobuch. Wir planen den zeitlichen Ablauf der Aufnahmen perfekt. Ob im Freien oder in einem schönen Ambiente- wir sind flexibel und klären die Locations vorher mit dem Brautpaar ab. Die kleinen wie großen Augenblicke verzaubern den Hochzeitstag. Wie lässt sich in Absprache mit dem

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für das Hochzeitsbild

Fotografen diese besondere Stimmung in einem tollen Licht einfangen? Gerne begleiten wir das Brautpaar den ganzen Tag vom Styling der Braut über die kirchliche Trauung, Gratulationen, bis hin zum festlichen Abend. Durch unsere Kreativität und die Fähigkeit, uns auf Menschen einzustellen ergeben sich ganz besondere Momente, Eindrücke und Emotionen, die wir bildlich festhalten. Hochzeitsprotokoll, Glückwünsche, Gespräche und Begegnungen: Brautpaare stehen stundenlang im Rampenlicht. Wie bleiben die jung Vermählten locker und entspannt für den Auftritt vor der Kamera? Bei den Paaraufnahmen ist uns wichtig, dass sich das Brautpaar wohl fühlt und sich natürliche und entspannte Posen ergeben. Durch jahrelange Erfahrung in der Hochzeitsfotografie und die Liebe zum Beruf, versuchen wir den Spaß und die gute Laune auf das Hochzeitspaar zu übertragen.

Das führt zu entspannten, nicht gestellten Bildern. Welche fotografische Dokumentation wünschen sich die Brautpaare von ihrem schönsten Tag, mehr ernste, mehr fröhliche oder mehr träumerische Hochzeitsbilder, oder einfach einen Mix daraus? Je nach Brautpaar sind die Vorstellungen unterschiedlich, die einen möchten das romantische Bild im Grünen, die anderen wünschen sich die moderne Fotografie mit Architektur verbunden und wieder andere wollen etwas lustiges oder freches. H inweis : Zur Hochzeitsfotografie und Fotodokumentationen über den schönsten Tag des Lebens berät das Team der Foto Setzinger GmbH, Rathausstraße 8, in Tuttlingen professionell. Kontakt ist möglich unter Telefon 07461/13303 oder unter www.foto-setzinger.de.


Sage es bitte durch die Blume!

H o chzeitsj u bil ä en u nd H o chzeitstage 10 Jahre = Rosenhochzeit 12 Jahre = Nickelhochzeit 12,5 Jahre = Petersilienhochzeit 15 Jahre = Kristallene oder auch Gläserne Hochzeit 20 Jahre = Porzellanhochzeit 25 Jahre = Silberhochzeit 30 Jahre = Perlenhochzeit 35 Jahre = Leinenhochzeit 37, 5 Jahre = Aluminiumhochzeit 40 Jahre = Rubinhochzeit 45 Jahre = Messinghochzeit 50 Jahre = Goldene Hochzeit 55 Jahre = Juwelenhochzeit 60 Jahre = Diamantene Hochzeit 65 Jahre = Eiserne Hochzeit 67, 5 Jahre = Steinerne Hochzeit 70 Jahre = Gnadenhochzeit 75 Jahre = Kronjuwelenhochzeit

H o chzeit

Tuttlingen (ptut). Zu einer Hochzeit gehört selbstverständlich auch ein üppiger Blumenschmuck. Die meisten Bräute haben ihre Lieblingsblumen, die dann auch in den Brautstrauß und den sonstigen Blumenschmuck eingearbeitet werden sollen. Da der Brautstrauß traditionell Aufgabe des Bräutigams ist, sollte dieser natürlich auch über die Lieblings­blumen der künftigen Ehefrau und die Bedeutung einiger Blumen Bescheid wissen. Dazu nachfolgend die Sprache der wichtigsten Blumen in der Übersicht. Rose: Liebe, Liebe, Liebe; Calla: Du bist schön, ich bewundere Dich; Edelweiss: Deine Schönheit ist überwältigend; Efeu: Ich erwarte Treue; Feuerlilie: Du bist voller Leidenschaft; Gänseblümchen: Unsere Liebe ist massvoll, aber leidenschaftlich; Gerbera: Du machst mein Leben einfach schöner; Glockenblume: Unsere Herzen schlagen im gleichen Takt; Kornblume: Ewige Hoffnung; Iris: Ich habe gute Nachrichten; Weisse Lilie: Du bist süß aber unerreichbar; Maiglöckchen: Das Glück kehrt zurück; Rote Nelke: Heiße Liebe; Orchidee: Wunderbare Schönheit; Weisse Pfingstrose: Liebe im Überfluss; Rote Tulpe: Ich erkläre Dir meine Liebe; Veilchen: Bitte vergiss mich nicht; Wicke: Vergnügen pur.

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April-Mai 2011

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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H o chzeit

Das Ja-Wort zur Ehe muss auf dem Standesamt fallen

Text/Foto: A. Villing/AVi MedienDialog

Hochzeitstische mit besonderer Note Vom Besteck bis zum echten Massivholztisch und der Tischdekoration bietet die MöbelWerkstätte Riess (Inhaber Oliver Harscher) in ihren modernen Verkaufs- und Ausstellungsräumen in der Tuttlinger Rathausstraße 4 stilvolle Einrichtungsideen. Gerade auch für Brautpaare lassen sich im gut sortierten Fachgeschäft individuelle Hochzeitstische decken. Im besonderen Rampenlicht stehen dabei die in der eigenen Schreinerei hergestellten Tische und Stuhlholzblöcke. Die Massivholztische – bis drei Meter ausziehbar – werden aus allen Holzarten und in verschiedenen Variationen sowie Größen gefertigt. Massivholztische in Kernahorn, Kernbuche und Fichte gibt es aktuell im Abverkauf zu Sonderpreisen. Auf dem Foto präsentieren Ivonne und Oliver Harscher einen ansprechend gedeckten Hochzeitstisch in Nussbaum.

Tuttlingen (ptut). Durch die Trauung werden zwei Menschen zu Ehepartnern erklärt. War früher eine kirchliche Trauung Pflicht, ist dies heute anders. Rein rechtlich gesehen ist zumindest die standesamtliche Trauung zu vollziehen, um vor dem Gesetz als Mann und Frau zu gelten. Bitten die Eheleute mit der kirchlichen Trauung vor Gott um den Segen für ihre Ehe, ist die Trauung auf dem Standesamt Pflicht und die einzige gesetzlich anerkannte Form der Eheschließung. Erst nach dem Ja-Wort des Brautpaares vor dem Standesbeamten und der Unterzeichnung der Hochzeitsurkunde gelten sie vor dem Gesetz als Ehepartner. Normalerweise ist der Organisationsaufwand bei der standesamtlichen Trauung weitaus geringer als der bei der kirchlichen Hochzeit. An Dokumenten werden lediglich ein gültiger Personalausweis, die Geburtsurkunde, eine Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern sowie eine Ledigkeits- und AufenthaltsLandgasthof und Pension bestätigung des Einwohnermeldeamtes benötigt. Bei der standesamtlichen Hochzeit Partyservice fallen Gebühren zwischen auch mit Komplett-Bewirtung 30 und 120 Euro an. Wird ein außergewöhnlicher Ort in Bei Familienfeiern, der Gemeinde zum heiraten Hochzeiten, oder sonstigen erwünscht, kostet dies in der Anlässen sind wir der richtige Regel einen Aufpreis von 200 Partner. Wir empfehlen Euro. Vor der standesamtliunsere gutbürgerliche Küche, chen Trauung sollte man sich hausgemachte Maultaschen Gedanken darüber machen, und Salate vom Büffet. In den wen man als Trauzeugen Sommermonaten bietet sich haben möchte. Üblicherunsere große Terrasse mit weise sucht sich sowohl der kleinem Kinderspielplatz zum zukünftige Ehemann als auch Genießen an. die zukünftige Ehefrau einen Trauzeugen aus.

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18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

15.04.2008 13:07:48 Uhr

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Tuttlingen (ptut). Tuttlingen hat eine Hochzeits- und Geburtsbaum­ allee. Und diese wird von Brautpaaren und Eltern gut angenommen: Mit der jüngsten Pflanzaktion ist die Allee zwischen Tuttlingen und dem Stadtteil Nendingen mittlerweile auf 25 Bäume angewachsen. Einen Hochzeits- oder Geburtsbaum können alle stiften, die sich im Tuttlinger Standesamt trauen lassen oder in Tuttlingen ein neugeborenes Kind anmelden. Die Gebühr beträgt 200 Euro. Ansprechpartner für die Aktion ist Standesbeamter Christian Karle, Telefon 07461/99-317, christian.karle@tuttlingen.de.

www.perle-tuttlingen.de

Brautpaare und Eltern stiften Bäume für Allee

Wir freuen uns auf Sie. Dagmar Dreher mit Team Hauptstr.1 78598 Königsheim Tel.07429/3290 Fax. 2406 www.kreuz-koenigsheim.de

Wir machen ihre schönste Reise im Leben zu einem unvergesslichen Ereignis!


Aktionstage

Freizeit / E vent

„Arena macht mobil“

Mitmachaktionen rund um die Trendsportart für Jung wie Alt und Teamolympiade ohne Inline-Skates

Perle-Foto: arena geisingen

Geisingen / Region (avi/ptut). Die „arena geisingen“, Deutschlands erste überdachte Inlineskating-Arena, steht im Wonnemonat Mai zwei Tage lang unter dem sportlichen Motto „Arena macht mobil“. Bei Aktionstagen am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Mai, dreht sich alles rund um die Trendsportart des Skaten. Die mittlerweile seit einem Jahr bewährte Profi- und Freizeitsportanlage lädt Jung wie Alt ein, den Inlinesport in all seinen Facetten kennen zu lernen und sich aktiv auf den vier Rollen zu bewegen.

Damen oder gemischt) zusammengesetzt. Aber auch Einzelpersonen können sich gerne anmelden. „Aus den Einzelpersonen werden wir dann in der Arena ein oder mehrere Teams bilden“, erläuterte Eller. Den besten Teams der Olympiade winken Preise im Gesamtwert von 2.500 Euro. Das erstplatzierte Team erhält einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro. Das Zweitplatzierte startet zu einem Rundflug mit dem Fürstenberg-Flugzeug und das Drittplatzierte gewinnt einen Teamaufenthalt im ArenaGästehaus und kostenlosem Training auf der Sportanlage. Nach der sportlichen Anstregung steigt dann abends ab 20 Uhr die Radio-7-Partynacht auf dem stimmungsvoll beleuchteten Arenagelände. Mit einer Rallye auf dem Donauradwanderweg beginnt am Sonntag, 29. Mai, um 10 Uhr der Aktionstag und endet abends 18 Uhr. „Die Arena Geisingen ist eine Freizeiteinrichtung für Jung und Alt, für Hobby-, Vereins- und Profiskater, die sechs Zwei Tage lang heißt es am 28. und 29. Mai 2011 in Geisingen „Die Arena macht Tage in der Woche für mobil“. Dabei steht unter den vielen Mitmachaktionen die Teamolympiade „Spiel sportliche Betätigung und Spaß ohne Grenzen“ im besonderen Mittelpunkt. und viel Spaß, zur VerDas Arena-Team hat zu den Aktionstagen fügung steht“, erklärt Sabine Uhrig, Gespannende Mitmachaktionen vorbereitet schäftsführerin der Arena Geisingen, die wie einen Fahrrad- und Einradparcours, Motivation zur Ausrichtung der AktionsNordic-Blading, Inline-Biathlon und Skate- tage „arena macht mobil“ für jedermann. Kurse. Und alle Besucher, die den Weg zur Die 3000 Zuschauer fassende Sportstätte Arena finden, und ohne Motorantrieb die besticht durch viel Raum und eine hohe eigene Muskelkraft dafür einsetzen, erhal- Funktionalität. So eignet sich die Arena neten als Belohnung eine Tasse Kaffee mit ben großen Sportwettkämpfen und dem einem Stück Hefezopf. „Egal wie die Arena­ täglichen Betrieb für Inline-Freizeitsportler besucher ankommen, ob auf Inlineskates, auch bestens für festliche Ereignisse sowie Fahrräder, Skateboards oder Einrädern, der Firmenevents jeder Art. Fantasie der Fortbewegungsmittel ohne Motor sind keine Grenzen gesetzt“, betont H inweis Katrin Eller, zuständig für das Arena-Marketing. Für den Wettkampf „Spiel ohne Grenzen“ Am Samstag, 28. Mai, ab 14 Uhr verspricht können sich noch bis zum Samstag, 21. die Teamolympiade „Spiel und Spaß ohne Mai, Fünferteams jeder Art mit Personen Grenzen und ohne Rollen“ große Spanab 16 Jahren anmelden. Die Startgebühr pro Team beträgt 15 Euro. Wer nung. Die Teamolympiade wird rund um sich danach bis zum Samstag, 28. Mai, die Inline-Arena „Am Espen 16“ ausgetraanmeldet, muss eine Nachgebühr in gen. Die Teams haben dabei die MöglichHöhe von fünf Euro bezahlen. Intereskeit, verschiedene lustige Aufgaben mit sierte können sich auf der Homepage einem garantierten Unterhaltungswert zu www.arena-geisingen.de oder auch im Arena-Shop unter Telefon 07704 / meistern. Die Teams, egal von Sport- und 9233980 anmelden. Musikvereinen oder Firmen- und Hobbyteams, sind aus fünf Personen (Herren,

April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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H o chsch u lleben in der S tadt

Hochschulcampus Tuttlingen startet bundesweit einzigartigen Studiengang Perle-Foto: Hochschulcampus Tuttlingen

Ab Wintersemester 2011 lässt sich der Bachelor in „Industrial Virtual Engineering“ erwerben / Bewerbung bis zum 15. Juli

Arbeiten im Team: Studierende des ersten Semesters am Hochschulcampus Tuttlingen lernen und entdecken gemeinsam.

Tuttlingen (ptut). Virtual Engineering ist ein Trend der Zukunft. Bei wachsendem Wettbewerbsdruck müssen Produkte heute immer schneller auf den Markt kommen. Dafür setzen zunehmend mehr Unternehmen auf Simulation in der Produktentwicklung. Endoskope, Fahrradachsen, Mobiltelefone, sogar Fahrgeräusche, ganze Windkraftanlagen oder Flugzeuge – alles kann virtuell dargestellt werden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Simulationen, grade für kleine und mittelständische Unternehmen, wirtschaftlicher als reale Versuche. Dafür stellen Ingenieure das Verhalten technischer Geräte und Anlagen auf dem Rechner dar. Erst im Anschluss daran wird ein teurer Prototyp gebaut. Doch dafür benötigt die Industrie speziell ausgebildete Ingenieure. Darauf hat der Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen reagiert und startet zum Wintersemester 2011 mit seinem neuen Bachelor-Studiengang „In-

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dustrial Virtual Engineering“. Das Studium baut auf angewandte Mathematik, Physik, rechnergestützte Simulation und Ingenieurwissenschaften. Das Studienangebot in dieser Form ist an deutschen Hochschulen bislang einzigartig.

Gute Jobchancen in der Medizintechnik Absolventen von Industrial Virtual Engineering haben in der Zukunft sehr gute Jobchancen in Medizintechnik, Maschinenbau und Mechatronik. Doch auch die bereits etablierten Studiengänge Industrial MedTec (Studiengang für Medizintechnik), Industrial Systems Design (Studiengang für Mechatronik) und Industrial Manufacturing (Studiengang für Fertigungstechnik) liegen im Trend der Zeit. Alle Studiengänge wurden gemeinsam mit der Industrie entwickelt und so erfahren die Studenten schnell, wie die Strukturen und Abläufe verschiedener Weltmarkt­ führer funktionieren.

Hochschule im Ranking eine Top-Bildungseinrichtung Die Hochschule Furtwangen University (HFU) bietet ein Studium auf höchstem Niveau: Drei Standorte, acht Fakultäten, 35 Studiengänge, weltweit über 100 Partnerhochschulen, 150 Professoren, 300 Mitarbeiter und 4000 Studenten sprechen dafür. Die Hochschule ist nicht nur die höchst gelegene in Deutschland, sondern zählt auch nach Meinung der Studenten und der Wirtschaft in nationalen Rankings zu den Top-Bildungseinrichtungen. Das Studium am Hochschulcampus Tuttlingen bietet Studiengänge mit spezieller Praxisnähe, aktuellen Lehrinhalten und direkten Kontakt zu über 100 führenden Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Interessenten für einen Studienbeginn zum Wintersemester 2011 können sich bis zum 15. Juli 2011 beim Zulassungsamt der Hochschule in Furtwangen bewerben. Nähere Informationen: www.hfu-campustuttlingen.de/studiengaenge.


H o chsch u lleben in der S tadt

Umfrage im Hochschulcampus Tuttlingen

Wir brauchen Ingenieure jeder Fachrichtung, die intelligente Produkte herstellen und verkaufen Tuttlingen (ptut). Der Studiengang Industrial Virtual Engineering startet zum Wintersemester 2011 und vereint die Disziplinen Mathematik und Technik, um Aufgabenstellungen auf Basis mathematischer Modelle und Rechnersimulationen zu untersuchen. Der Studiengang am Hochschulcampus Tuttlingen ist das neue Ergebnis der Kooperation zwischen Hochschule, Industrie und Land. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen hat bei Verantwortlichen des Studienganges nachgefragt, was das Besondere daran ist. Prof. Dr. Rolf Schofer (Rektor der Hochschule Furtwangen): Die Schwerpunkte des neuen Studiengangs liegen im Bereich von Modellierung, Simulation und Visualisierung technischer Fragestellungen auf dem Computer. Dabei steht die ingenieurmäßige Anwendung entsprechender Computer-Software im Vordergrund. Wer Spaß an mathematischen Problemstellungen hat, aber eher an der praktischen Umsetzung als an der abstrakt-theoretischen Vertiefung interessiert ist, findet in diesem Studiengang eine zukunftsweisende Alternative zu einem Mathematikstudiengang. Gemeinsame Arbeitskreise mit Industrievertretern tragen in Kombination mit hausinternen Qualitätssicherungsprozessen wesentlich dazu bei, das Angebot

kontinuierlich weiter­zuentwickeln und zu verbessern. Prof. Dr.-Ing. Kurt Greinwald (Fakultät Industrial Technologies): Die Schwerpunkte von IVE liegen in der mathematischen Beschreibung der Grundlagenfächer, beispielsweise der technischen Mechanik. Daneben nehmen die mathematische Modellbildung und die Vermittlung von Computer-Tools breiten Raum ein. Neben den am Ingenieurstudium Interessierten, die sich spezieller in den virtuellen Entwicklungsmethoden ausbilden lassen wollen, sollen sich auch Interessenten angesprochen fühlen, für die zunächst die mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausblicke eines Studiums attraktiv sind. Dr. Hans-Henning Winkler (Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein e.V., Vorsitzender Studiengangbeirat IMF): Deutschland ist ein Hochlohnland. Um seinen Platz in der EU und in der Welt zu behaupten, bedarf es Produkte, die intelligent hergestellt und verkauft werden können. Dazu

braucht es Ingenieure jeder Fachrichtung. Der Ingenieurberuf unterliegt ständiger Veränderung. Die Anforderungen wandeln sich ebenso, wie die zur Verfügung stehenden Hilfsmittel. Die Entwicklung neuer Produkte und ihrer Produktionsprozesse sollte schneller ablaufen. Da hilft nur der Einsatz von Computern. Im neuen Studiengang wird genau dieses vermittelt. Produkte am Computer entwickeln, ihre Eigenschaften testen sowie Produktionsprozesse entwerfen und verbessern, bevor viel Geld für die Herstellung der ersten Prototypen ausgegeben wird. Prof. Dr.-Ing. Peter Anders (Studiendekan Fakultät Industrial Technologies): Wie in allen Studiengängen des Hochschulcampus Tuttlingen gibt es eine Industriekommission, die mit Vertretern des Fördervereins besetzt ist und die den Lehrplan gemeinsam mit der Hochschule entwickelt haben. Auch in Zukunft wird diese Kommission den Aufbau dieses Studienganges kritisch und konstruktiv begleiten. Die vielen Entscheidungen und Schwerpunkte, die es zu treffen und zu definieren gilt, werden auch weiter im Einvernehmen mit der Industrie geschehen. Der Studiengang Virtual Engineering ist ein Pilotprojekt, das gemeinsam von Hochschule und Industrie vorangetrieben wird.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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I M FOKU S - D I E Wo hnbau

Tuttlingen bekommt ein modern Projektentwicklung Donaukarree (ehem. Gränzbote-Areal) geht in die bauliche Umsetzung

Das geplante Légère-Hotel am Standort Donaukarree in Tuttlingen.

Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess betont aber ausdrücklich, dass es stets auch ein großes Verständnis seitens der Politik und allen voran des Oberbürgermeisters, Michael OB Michael Beck Beck, bedurft hätte, um sich insbesondere mit den notwendigen Projektentwicklungszeiten anzufreunden. Wenn hierfür im bundesweiten Vergleich durchschnitt-

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lich sechs bis sieben Jahre angesetzt werden, ist der Zeitrahmen in Tuttlingen, aus Sicht der Branche, relativ kurz gewesen. Die FIBONA-Gruppe aus Taunusstein wird als Investor für das Hotel auftreten und die Légère-Hotels werden Betreiber sein. Es entstehen 114 Zimmer in einer 3-SternePlus-Qualtität. Das ist die Kategorie, die in gewissenhaften Analysen bei der hiesigen Wirtschaft als gesucht betrachtet werden darf. 3-Sterne-Plus bedeutet, dass die Ausstat-

tungsqualität im 4-Sterne-Bereich liegt, aber die Zimmer zwischen 21 und 25 Quadratmeter groß werden, weil bei Geschäftsleuten zunehmend Ausstattungen und die Installationsdichte im Vordergrund stehen und die Zimmergröße nicht mehr als besonderes Qualitätsmerkmal gilt. Einen Gastronomie-Bistrobereich wird es ebenso geben, wie kleine Tagungsräume, wobei das große Tagungsgeschäft in Kooperation mit dem Eigenbetrieb Tuttlinger Hallen erfolgen soll. Perle-Fotos: Firmenfoto

Tuttlingen (ptut). Unbestritten in Tuttlingen ist seit Jahren, dass der Industrie- und Wirtschaftsstandort Tuttlingen weitere qualitativ ansprechende Übernachtungskapazitäten benötigt. Viele Firmen müssen ihren Geschäftsbesuch teilweise relativ weit auswärts unterbringen, weil in Tuttlingen Hotelbetten fehlen. Ende 2006 hat der Gemeinderat der Stadt Tuttlingen die Tuttlinger Wohnbau beauftragt für das Donaukarree eine Hotelprojektentwicklung voranzubringen. Zusammen mit dem Architekturbüro Aldinger aus Stuttgart und KM:Business Networks mit Klaus Meene aus Wurmlingen, konnten nun Hotelbetreiber- wie auch Investorenverhandlungen zielführend gestaltet werden.

Bald alltäglicher Blick: Die Königstraße mit der neuen modernen Front des Légère-Hotels.


I M FOKU S - D I E WO H N B Au

nes Hotel

Exklusiver Wohnungsbau Eine der beliebtesten Immobilien schließt sich an Tuttlingens Tuttlingen (ptut). Der Baubeginn des neuen Hotel- und Wohnkomplexes auf dem Donaukarree soll noch zeitnah im Jahr 2011 erfolgen. An eine Fertigstellung ist laut FIBONA-Geschäftsführer, Dr. Bernd Bach, zum Ende des Jahres 2012 gedacht. Das 4000 Quadratmeter große Grundstück verträgt aber über das Hotel hinaus eine weitere Bebauung.

Erschlossen werden die Wohneinheiten durch einen Aufzugs- und Treppenturm in ebenfalls bemerkenswerter Architektur. Für die gesamte Nutzung im Quartier werden 60 Tiefgaragenstellplätze erstellt, sie können vom Hotel, aber auch von den Bewohnern der Häuser genutzt werden. Der Wohnungsbau soll parallel zum Hotelneubau erstellt werden. Auch an eine zeitgleiche Fertigstellung ist gedacht, so dass Die Tuttlinger Wohnbau hat sich, auch auf der Hotelbetrieb von einer späteren BauWunsch und im Sinne des Gemeinderats stellensituation in der Nachbarschaft nicht der Stadt, dazu entschlossen, hier exklusi- gestört wird. Außergewöhnlich bei dieser ven Innenstadtwohnungsbau anzubieten. Quartiersgestaltung ist die große grüne Dabei es zu sieben Tuttlinger Stadthäusern inNordstadt Innenfläche, die für die Bewohner eine In derwird beliebten – Auf Berken einer Reihenhauskonzeption kommen. Die herausragende Aufenthaltsqualität bietet. Wohnungen führen also vom Erdgeschoss Wohnungsbau im Grünen und doch mit- Von der 2-Zimmer-Wohnung bis zur luxuriösen Penthousewohnung in das 1. Obergeschoss und in den drei dar- ten in der Stadt wird ein in dieser Form auf überliegenden Geschossen die Natur längere Sicht einmaliges Angebot bleiben. - Zentrumsnah und dochentwickelt gleich in der Tuttlinger Wohnbau Geschosswohnungs- Geschäftsführer Horst Riess und Verkaufsbau für unterschiedliche Bedürfnisse und leiterin Rebekka Schuhknecht freuen sich - Beliebtes und bewährtes Wohnkonzept aus dem Hölderlinpark in unterschiedlichen Größen. Ein hochat- über die bereits jetzt eingehenden Interes- Kleine Penthouse Wohnanlage traktives bildet den Abschluss. sensbekundungen.

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April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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S tand o rtp o rtrait G emeinde W u rmlingen

Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Bürgermeister Klaus Schellenberg

„Die Struktursicherung ist uns wichtig

und wir wollen mit den Bürgern weitere Standortstrategien entwickeln Wurmlingen (avi). Am Fuße des Heubergs und vor den Toren der Kreisstadt Tuttlingen gelegen, überzeugt die Gemeinde Wurmlingen mit guter Infrastruktur, bester Wohnqualität und attraktiven Arbeitsplätzen. Eingebettet in die Weite des Faulenbach- und Eltatales prägen Fleiß, Bürgersinn, ein intaktes Vereinsleben und hohe Gastlichkeit das Leben in der Kommune. Die Anstrengungen vor Ort sind groß, Wurmlingen als Wohn- und Industriestandort weiter zu entwickeln. Über dieses Ziel und neue zukunftsweisende Projekte in der Gemeinde sprach Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, mit Bürgermeister Klaus Schellenberg.

der Grund- und Nahversorgung, eine örtliche Energiekonzeption, ein Projekt in der Jugend­arbeit, Projekte der Innen- und Außenentwicklung oder werden auch Angebote für kranke und bedürftige Menschen angehen. Für die Zukunft gilt es möglichst die Einwohner stabil zu halten, um die Infrastruktur zu sichern. Unsere heutige gute Struktur möchte ich mit einem Mosaikbild vergleichen. Wir müssen aufpassen, dass keine einzelnen Steine fehlen oder herausbrechen, dann haben wir sicherlich auch in der Zukunft gute Chancen.

Fotos (2): Gemeinde Wurmlingen

Wie hat sich die Gewerbe- und Einzelhandelsstruktur in Wurmlingen in den letzten Jahren entwickelt und wo gibt es noch Nachholbedarf? Wir haben aktuell die Standortoffensive auf den Weg gebracht. Grundsätzlich sind wir in der von Ihnen angesprochenen Struktur gut aufgestellt, dürfen uns aber nie zurücklehnen. Mit dieser Standortoffensive, die Haushaltsbefragung hat einen wirklich tollen Rücklauf erbracht, wollen wir gerade zusammen mit der Bürgerschaft Eingebetet in die wohltuende grüne Weite des Elta- und Faulenbachtales präsentiert sich heute die Gemeinde Wurmlingen als moderne Wohn- und Industrie­gemeinde. schauen, wo können wir uns noch effizienter Herr Bürgermeister Schellenberg, die aufstellen und wo haben wir VerbesseGemeinde Wurmlingen wirbt mit den rungsbedarf. Das Gewerbe hat sich in den Worten „lebens- und liebenswerte vergangenen Jahren gut entwickelt, wir dörfliche Idylle“. Was verbirgt sich hinter bieten gute Rahmenbedingungen wie dieser Aussage und passt dieses Klischee zum Beispiel den niedrigen Gewerbesteunoch zu einem aufstrebenden Wirtersatz oder die Breitbandversorgung. Wir schafs- und Industriestandort? wollen den Gewerbebestand pflegen und Ich denke, dies ist kein Widerspruch und di- den vorhandenen Branchenmix noch weiese Aussage passt sehr gut zu unserer Ge- ter ausbauen. meinde. Gerade die sogenannten weichen Standortfaktoren sind für einen attraktiven „Gewerbebestand pflegen und Arbeitsplatz und unsere Wirtschaft heu- den Branchenmix ausbauen“ te sehr wichtig. Wurmlingen ist offen und gastfreundlich, hat eine starke Dorf- und Inwieweit hat diese Entwicklung die Vereinsgemeinschaft und aufgrund unserer starke Einzelhandels- und Industriedichte Größe, in der man sich noch kennt, kann in der benachbarten großen Kreisstadt man sich schnell wohl fühlen. Dieses wird Tuttlingen beeinflusst? Wir profitieren sicherlich in dem einen auch immer wieder von Gästen bestätigt. oder anderen Punkt von der Nähe zur Kreisstadt. Als Gewerbestandort strahlt die Auf welche kommunalpolitischen StrateKreisstadt natürlich auf unsere Gemeingien setzen Sie und Ihr Gemeinderat, die de aus, wir brauchen uns allerdings auch Infrastruktur, die Wohnqualität und die selbst nicht zu verstecken. Für den EinzelArbeitsplätze in der Gemeinde zu sichern handel ist andererseits der Kaufkraftabfluss und noch besser auszubauen? Wir haben eine ganze Reihe von Maßnah- eher nachteilig. Hier konzentrieren wir uns men auf den Weg gebracht, wie zum Bei- im Wesentlichen auf den täglichen Bedarf spiel die Standortoffensive zur Sicherung und damit auf die Grundversorgung.

24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Die hohe Wohnqualität gibt die Gemeinde als ein bedeutendes Standortgüte­ siegel aus. Welche besonderen Vorzüge bietet Wurmlingen als Wohngemeinde und wo wollen Sie noch nachbessern? Ich denke, die Summe macht es aus. Beginnend von der Kleinkindbetreuung und Kindergarten, über Schule, Jugend- und toller Vereinsarbeit, das Einzelhandelsangebot, attraktive Wohngebiete, das Nahverkehrsangebot, eine hervorragende Gastronomie und herrliche Natur, den Freizeitmöglichkeiten bis hin zu den Angeboten im Alter und manches mehr. Dieses bietet insgesamt ein rundes Angebot und stimmiges Gesamtbild.

„In der Summe haben wir ein stimmiges Gesamtbild“ Die örtliche Nahversorgung bereitet vielen Kommunen große Probleme. Trifft das auch auf Wurmlingen zu und haben Sie schon Lösungen thematisiert? Aktuell sind wir sicherlich gut aufgestellt, was auch von außenstehenden Betrachtern so bestätigt wird. Wir dürfen uns jedoch nicht zurücklehnen. Die Gemeinde hat daher schon vor ein paar Jahren einen örtlichen Lebensmittelmarkt erworben und im vergangenen Jahr modernisiert, das nicht nur zur Sicherung der Grundversorgung, sondern ganz wesentlich auch als Synergiebringer für den gesamten Einzelhandel. Dem Gemeinderat ist diese Struktursicherung sehr wichtig. In der angesprochenen Standortinitiative werden wir zusammen mit der Bürgerschaft weitere Strategien entwickeln, um diese Basis zu erhalten. Klaus Schellenberg: Seit 2003 Bürgermeister von Wurmlingen Klaus Schellenberg (48) ist seit 2003 Bürgermeister der Gemeinde Wurmlingen. Nach seiner Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) begann er seine berufliche Laufbahn im Jahr 1989 als Haupt- und Ordnungsamtsleiter der Gemeinde Wald. In gleicher Funktion arbeitete er von 1993 bis 1995 bei der Stadt Mühlheim an der Donau. Bei der Stadt Pfullendorf übernahm er 1995 die Leitung des Baurechtsamtes sowie die Geschäftsführung und Betriebsleitung der Seepark Linzgau GmbH. Klaus Schellenberg ist mit Christa Schellenberg verheiratet und hat drei Töchter: Kerstin, Melanie und Verena.


S tand o rtp o rtrait G emeinde W u rmlingen

Wurmlingen hat eine beachtliche Geschichte Heute eine starke Wohn- und Von Fachleuten bundesweit gefragte Zeugnisse verweisen auf eine frühe alamannische Besiedlung in römischem Gemäuer

Foto: Gemeinde Wurmlingen

Wurmlingen (ptut). „Wurmeringa“ wird 797 in einer Sankt Galler Urkunde erstmals urkundlich genannt. Die Spuren einer ersten Besiedlung reichen allerdings viel weiter zurück. Rund 200 gefundene Scherben, die aus der Bronzezeit stammen, wurden von Wissenschaftlern auf etwa 1300 v. Chr. datiert.

vollzogen und besichtigt werden. Auf eine frühe alamannische Besiedlung und den Sitz einer herrschaftlichen Oberschicht verweisen zudem der Fund eines der wenigen Goldblattkreuze nördlich der Alpen aus dem frühen 7. Jahrhundert und weitere bedeutende Grabfunde. Im Mittelalter war Wurmlingen Vorort des Konzenberger Ländchens, mit stattlicher Schlossanlage und der Burg Konzenberg Herrschaftssitz und Vogtey des Domkapitels und des Dompropstes Konstanz, einer geistlichen Herrschaft also inmitten weltlicher Territorien.

Verleihung der Stadtrechte steht um 1300 in Absicht

Das Schutzhaus „Römisches Bad“ lockt als touristischer Anziehungspunkt nach Wurmlingen. Es ist von Mai bis September jeweils sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen werden ganzjährig vereinbart unter Telefon 07461/9276-0.

Die interessantesten Erkenntnisse ergaben sich aber bei der Entdeckung und Ausgrabung eines römischen Gutshofes mit Badgebäude aus dem 2. Jahrhundert. So ist neben ein paar besonderen Funden, wie dem in Süddeutschland bisher einmaligen Adlerkopfaufsatz oder dem Gullydeckel, der seither von den Fachleuten quer durch ganz Deutschland gereicht wird, an dieser Ausgrabung besonders bedeutend: Die Pfostenlöcher im Badgebäude sind der bisher einzige Nachweis einer unmittelbaren alamannischen Besiedelung in römischem Gemäuer. Sehr anschaulich und informativ kann dieses so wichtige Stück Geschichte in dem freigelegten und unter einem Schutzhaus liegenden römischen Badgebäudes nach-

Einzelhändler – Dienstleister – Gastronomie derzeit 29 Mitglieder Gegründet 2005

Aktionen und Mitwirken:

Adventsfenster, Adventskranz, Weihnachtsmarkt, Lichterfest, „Leader“

Ziele:

• Stärkung der Versorgung in der Gemeinde • Erhalt der besonderen Lebens­ qualität in Wurmlingen • Förderung des Zusammenhalts in der Gemeinde

Industriegemeinde

Sebastians- und Rochus-Kapelle auf dem Friedhof, die 1613 gebaut wurde, ließen sich 1764 Kapuziner nieder, deren Kloster 1809 wieder aufgehoben wurde. Die frühklassizistische Sankt-Gallus-Kirche wurde 1782/84 erbaut, der Turm stammt aus dem Jahre 1499. Die evangelische Erlöserkirche wurde 1954 erbaut.

Heute leben im Ort über 3.800 Einwohner Heute ist Wurmlingen eine aufstrebende Gemeinde, die sich aus der früher vorwiegend landwirtschaftlich orientierten Gemeinde zu einer Wohn- und Industriegemeinde entwickelt hat. In jüngster Zeit ist Wurmlingen stark gewachsen und zählt heute rund 3.850 Einwohner. Im Osten und Westen entstanden Wohngebiete, im Süden und Norden Gewerbegebiete. Gute und leistungsfähige, vorwiegend mittelständischer Familienunternehmen, in Handel, Handwerk und Gewerbe sichern eine solide Infrastruktur. Die verkehrsgünstige Lage an der B 14 und der B 523, der hohe Wohnwert, aber auch die Nähe zum Mittelzentrum Tuttlingen, begünstigten diese Entwicklung.

Von der 1239 erstmals erwähnten Burg Konzenberg südwestlich von Wurmlingen ist heute nur noch der Bergfried zu sehen. An die konzenbergische Zeit erinnern das Schloss mit seiner noch erkennbaren Anlage, jetzt Schule, und die Obervogtei, die im Gebäude Schulstraße 5 untergebracht war. Kurz nach 1300 beabsichtigte der Bischof von Konstanz, Wurmlingen die Stadtrechte zu geben. 1802/03 kamen die Herrschaft Konzenberg und der Ort an Baden. 1806 gingen sie an Württemberg über und waren seither Bestandteil des Oberamtes/ Kreises Tuttlingen. Eine Kirche wurde schon 868 erstmals erwähnt. Wurmlingen war Sitz des gleichnamigen Dekanats. 1604 wurde noch Besuchen Sie unsere reizvoll zwischen Baar, Alb und Heuberg ein Franziskanegelegene Gemeinde mit ausgezeichneter regionaler Gastronomie. Sie ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Donautal, an rinnenklösterlein den Bodensee, in den Schwarzwald und auf die Schwäbische Alb. genannt. Bei der Informationen: Bürgermeisteramt Wurmlingen | Tel.: 07461 9276-0 E-Mail: buergermeisteramt@wurmlingen.de | www.wurmlingen.de

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April-Mai 2011

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S tand o rtp o rtrait G emeinde W u rmlingen

Wir in – Wir für Wurmlingen setzt neue örtliche Impulse

Marion Schmid-Beck (rechts) führt „dies & das“ seit zwölf Jahren in Wurmlingen und setzt auf freundliche Kundenberatung.

Wurmlingen (avi). Das Fachgeschäft „dies & das“ hat sich in Wurmlingen etabliert. Seit nunmehr zwölf Jahren findet der Kunde am Standort in der Unteren Hauptstraße 7 eine große Auswahl an Mode, Accessoires und Geschenken. Auf einer Verkaufsfläche von 80 Quadratmetern führt Inhaberin Marion Schmid-Beck moderne Mode für Damen, trendige Taschen und verschiedene Dekoartikel für die Wohnung. Das breit­gefächerte Warensortiment namhafter Hersteller präsentiert das Team von „dies & das“ in einem netten und ansprechenden Ambiente.

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Perle-Foto: Veranstalter

Perle-Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Mode, Accessoires und Geschenke bei „dies & das“

Das beliebtgewordene Lichterfest vor der Schlosshalle ist eine Aktionsidee der Interessensgemeinschaft „Wir in – Wir für Wurmlingen“.

Wurmlingen (avi). „Wir brauchen nicht fort. Wir haben’s am Ort.“ Unter diesem Bekenntnis hat sich im Jahr 2005 die örtliche Interessensgemeinschaft „Wir in – Wir für Wurmlingen“ gegründet. Seither setzt sich „Wir in – Wir für Wurmlingen“ für eine gute Nahversorgung, für den Erhalt der Lebensqualität und gemeinsame Bürgeraktionen ein. Heute bilden den Aktionskreis 29 Unternehmen in den Branchen Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie. Mittlerweile hat die Interessensgemeinschaft mehrere Initiativen und Events im Wurmlinger Gemeindeleben gestartet und verankert. So wird federführend der Weihnachtsmarkt veranstaltet, ein überdimensionaler Adventskranz und ein schmuckes Adventsfenster erstellt. Es gibt Tage der offenen Türen, das faszinierende Lichterfest bei der Schlosshalle und die Mitwirkung beim „Leader-Projekt“ in der Gemeinde. „Bei allen Aktionen steht der Gemeinsinn, das Wohl der Bürger und die Stärkung der örtlichen Infrastruktur im Mittelpunkt“, betont Uli Schray als ein Initiator von „Wir in Wurmlingen“. Das hat der Zusammenschluss örtlicher Unternehmer erst jüngst mit der Übergabe einer Spende von 1000 Euro an den Sozialfonds der Gemeinde unter Beweis gestellt. „Wir in – Wir für Wurmlingen“ lebt das Gründungsmotto und freut sich über jede gute Aktion zur Stärkung der örtlichen Nahversorgung, ein harmonisches dörfliches Miteinander, eine gute Arbeitsplatzstruktur und eine hohe Wohnqualität. Der Aktionskreis unter Sprecherin Katja Krause will wachsen und nimmt neue Mitglieder jederzeit gerne auf.

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Schul- und Bürobedarf bei der „Papierfabrik“ in großer Auswahl

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„Die Papierfabrik“, der Fabrikverkauf der Staufen-Demmler GmbH & Co. KG in Wurmlingen, bietet eine gut sortierte Auswahl an Schul- und Bürobedarf sowie Produkten für kreatives Gestalten.

Wurmlingen (ptut). Ein breitgefächertes Angebot an Schul- und Bürobedarf sowie Bastelpapieren und Produkten für kreatives Gestalten bietet „die Papierfabrik“ in Wurmlingen. Der Fabrikverkauf der Staufen-Demmler GmbH & Co. KG in der Oberen Hauptstraße 58 lässt keine Wünsche offen, wenn es um das Organisieren, Abheften, Ordnen und Verpacken sowie Versenden von Geschenken geht. Schulhefte, Collegeblöcke und Notizbücher gibt es in verschiedenen Formen und Papierausführungen. Stifte, Farben, Lineale und was die Schule sonst noch fordert hält die Linea-Serie vor. Auserlesene Naturpapiere, Strohseiden und dazu passende Kordeln und Bänder ergänzen das Sortiment im zum Stöbern einladenden und übersichtlich gestalteten Verkaufsraum. In einer speziellen Floristikartikelecke finden sich viele Schmuck- und Streuartikel. Tischtuchpapiere, Servietten, Kerzen und saisonal abgestimmte Kleinigkeiten stehen zur Verschönerung der Tischdekoration bereit. Mehr zur Auswahl des gut sortierten Fachgeschäftes unter www.diepapierfabrik.de.

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Historischer Handwerkermarkt Brauereibesichtigungen Traditionelles Hoffest Kinderbetreuung mit Kinderschminken und Marionettentheater Segway-Touren Planwagenfahrten Zünftig bierige Unterhaltung durch die Hirsch-Buben Stadtkapelle Fridingen und den Musikverein Wurmlingen - Verlosung einer Ballonfahrt - u.v.m.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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lungsformen wie Kiefergelenkstherapie, Accidose Lymphmassage, Kinesiologische Balance oder gerätegestützte Krankengymnastik zum Wohle der Patienten zum Einsatz. Sollte ein Praxisbesuch nicht möglich sein, kommt das Praxisteam auch zu Hausbesuchen. Die großzügig und hell gestalteten Praxisräume können sowohl in Tuttlingen (am runden Eck), als auch in Wurmlingen (im Gesundheitszentrum) bequem über einen Aufzug erreicht werden. Mehr Informationen zur Physiotherapie Lang-Schöpf mit Anfahrtswegen und Therapieinformationen erhalten Sie unter Telefon 07461-15811 bzw. 7801975 oder unter www. praxis-lang-schoepf.de

Gebr. Kölle OHG in der Erfolgs­spur Wurmlingen (avi). Das beste Beispiel für ein aufstrebendes mittelständisches Unternehmen am Standort Wurmlingen ist die Gebrüder Kölle OHG. Vor 21 Jahren als kleines Transportunternehmen in der Heinrich-Honer-Straße 5 gestartet, bietet der Betrieb heute gleich vier Dienstleistungsbereiche mit Kölle Kühltransporte, Kölle PKW- und LKW-Meisterwerkstatt, Kölle Karosserie-Lackier-Fachbetrieb und einen modernen SB-Waschplatz für PKW, Wohnwagen, Wohnmobile und LKWs. Adelbert und Wolfgang Kölle leiten engagiert die Unternehmensbereiche mit heute insgesamt 56 Beschäftigten. Das Herzstück des Betriebes sind die Kühltransporte vom Standort Deißlingen aus im Auftrag von Kraftverkehr Nagel. Mit 25 LKWs transportiert das Kölle-Team gekühlte Lebensmittel zu Groß- und Einzelhändlern in der ganzen Region. Auf über 4000 Quadratmeter Lagerfläche wird die Ware täglich ab Mitternacht kommissioniert, verteilt und verladen. Das Beladen der Kühltransporter unterliegt dabei streng zertifizierten Auflagen. Mit dem kontinuierlichen Wachstum des Kühltransporte-Unter­

Kühltransporte

nehmens wagten sich die Brüder Kölle vor wenigen Jahren an die Einrichtung einer eigenen KFZ-Reparaturwerkstatt und eines Karosserie-Lackierfachbetriebes. Dabei werden als freie Werkstatt sämtliche Service- und Reparaturarbeiten an PKW und LKWs übernommen. Die Eröffnung eines überdachten und in der Höhe auch für LKWs (Durchschnittshöhe 4,1 Meter) angepassten SB- Der SB-Waschplatz der Gebr. Kölle OHG in der 5 stößt auf große ResoWaschplatzes rundete Heinrich-Honer-Straße nanz. Waschen und Reinigen von PKWs, Wohnletztendlich die Service- wagen und Wohnmobile ist jederzeit über den freigegeben. Die leistungen rund um das Selbstbedienungsautomaten Reinigung von LKWs muss angemeldet werden (Tel. 07461/9080264). Fahrzeug ab.

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S tand o rtp o rtrait G emeinde W u rmlingen

Brauereihoffest am 21. und 22. Mai 2011

BLUMEN & ACCESSOIRES

Perle-Foto: Veranstalter

Zwei Tage lang zünftiges Programm für Jung wie Alt mit Goldstoffparty, historischem Handwerkermarkt und vielen Attraktionen der neuen Hirsch-Biermarke „Goldstoff“ – abgefüllt in der kultigen 0,33 Liter Bügelflasche – beginnt das Geschmackserlebnis heimischer Braukunst mit einem kräftigen „Plopp“. Zum Festauftakt am Samstag, 21. Mai, von 19 bis 24 Uhr, steigt eine große Goldstoffparty bei freiem Eintritt mit der „Froschenkapelle“ aus Radolfzell. Ein Fotoshooting mit dem Goldstoffwerbemodel, die Wahl des Goldstoff-Teams 2011 und eine Gratisaktion für jeden Goldstoff-Shirt-Träger runden das Partyprogramm ab. Bei Das Brauereihoffest der Hirsch-Brauerei Honer, alle zwei Jahre im Veranstaltungskader Wahl des Goldstoff-Teams lender, bietet ein attraktives Rahmenprogramm und lockt die Gäste nach Wurmlingen. 2011 zählt die originellste VerHeuer lädt die Hirsch-Brauerei auf den 21. und 22. Mai ein. kleidung und den Gewinnern Wurmlingen (avi). Die Einwohner von Wurmlin- winken attraktive Preise, unter anderem ein Kagen und die ganze Region warten schon darauf: nuwochenende. auf das beliebte Brauereihoffest der Hirsch-Brau- Der Hoffest-Sonntag, 22. Mai, mit Tag der offenen erei Honer. Im zweijährigen Rhythmus lädt die Tür von 11 bis 17 Uhr, verspricht ein abwechsPrivatbrauerei traditionell zu einem zünftigen lungsreiches Programm. Es warten auf Jung wie Fest rund um das Brauereigelände in der Fried- Alt: Historischer Handwerkermarkt, Brauereirichstraße 34 ein. In wenigen Tagen ist es wieder besichtigungen, Kinderschminken, Marionetsoweit: Am Samstag, 21. und Sonntag, 22. Mai tentheater, Segway-Touren, Planwagenfahrten, 2011, geht das Brauereihoffest in die neue Aufla- Ballonfahrt-Verlosung und zünftige Unterhalge und bietet ein attraktives Rahmenprogramm. tung durch die „Hirsch-Buben“, die Stadtkapelle Das Brauereihoffest 2011 steht ganz im Zeichen Fridingen und den Musikverein Wurmlingen.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Kirche u nd R eligi o n

Frauen verschiedener Konfessionen zeigen sich solidarisch

Weltgebetstagsmotto aus Chile heißt: „Wie viele Brote habt ihr?“ Tuttlingen (ai). Um die 100 Frauen verschiedener Konfessionen trafen sich in der evangelischen Stadtkirche zum Weltgebetstag der Frauen. In diesem Jahr waren die Frauen der evangelischen Kirchengemeinde für die Ausrichtung zuständig. Im Anschluss an den Gottesdienst luden sie ins Gemeindehaus ein. Chile – das Weltgebetsland 2011 – wurde 2010 von einem Erdbeben und einer anschließenden Flutwelle erschüttert. Die Naturkatastrophe kostete Hunderten von Menschen das Leben, mehr als zehn Prozent der chilenischen Bevölkerung wurde obdachlos. Nach dem Erdbeben gewinnt die Frage „Wie viele Brote habt ihr?“ an Bedeutung. Diesen Titel haben die Frauen aus Chile ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2011 gegeben. Zum solidarischen weltweiten Gebet stellte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen den Teilnehmerinnen die Frage:

Was hat Sie motiviert, den Weltgebetstag mitzu­feiern und sind Sie zum ersten Mal dabei?

Margitta Strauß (ev. Frei­ kirche, Baptistin): Ich arbeite im Team mit, das den Weltgebetstag vorbereitet. Das mache ich schon seit vielen Jahren. Am heutigen Abend sind wir Frauen weltweit verbunden.

Carola Munz (evangelischmethodistisch): Es macht mir Freude dabei zu sein. Ich bin nicht konsequent jedes Jahr dabei aber immer wieder.

Susanne Graf (evangelisch): Ich bin gekommen, weil der Weltgebetstag Tradition hat und weil es schön ist, von Frauen anderer Länder etwas zu erfahren. Mir gefällt, dass der Gottesdienst konfessionsübergreifend ist und gemeinsam im Gebet an die Frauen – dieses Jahr von Chile – gedacht wird.

Doris Häusler (evangelisch): Ich gehe jährlich zum Weltgebetstag, weil ich es wichtig finde, über den eigenen Kirchturm hinauszuschauen und aus Solidarität zu den Frauen aus der ganzen Welt. Auch der politische Hintergrund des Gottesdienstes finde ich gut.

Die Tuttlinger Frauen zeigten sich in der evangelischen Stadtkirche mit den Frauen aus Chile – dem Weltgebetstagsland 2011 – solidarisch.

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30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Elke Kaufmann (katholisch): Seit mehreren Jahren arbeite ich im Vorbereitungsteam des Weltgebetstages mit, in dem wir uns bereits im November zum ersten Mal treffen. Die Zusammenarbeit mit den Frauen anderer Konfessionen finde ich besonders schön. Ich bringe mich ein, weil es mich berührt, über Schicksale von Menschen anderer Länder zu erfahren.


G arten im Frü hling

Üppige Rosenpracht oder mickrige Blüten Der richtige Schnitt im Frühjahr fördert das Wachstum der Rosen schneidet, riskiert, dass die Pflanze die offenen Wunden nicht mehr richtig schließen kann - der Frost dringt ungehindert tief ins Mark der Pflanze ein. Einer der größten Fehler beim Rosenschneiden ist es, eine stumpfe oder verunreinigte Gartenschere zu verwenden. Stumpfe Scheren quetschen den Ast, sodass er an der Schnittstelle abstirbt. In diesem Fall muss später nochmals nachgeschnitten werden. Eine verunreinigte Gartenschere kann Pilze und andere Krankheiten in die Pflanze tragen. Einige Gärtner empfehlen sogar, das Gerät vor dem Schnitt zu desinfizieren. Je nach Rosenart sollte der Schnitt mehr oder weniger großzügig erfolgen. Bei Zwerg-, Beet- und Edelrosen sollte man nicht zu zaghaft vorgehen. Profis lassen in der Regel maximal fünf Triebe zurück. Diese werden auf drei bis fünf „Augen“ - das sind Knospen oder Triebansätze - zurückgeschnitten. Anders bei einmalblühenden Strauch- und Kletterrosen: Schneidet man diese zu stark zurück, blühen sie weniger üppig. Deshalb oft nur tote und kranke Äste entfernen und die gesunden Triebe nur leicht kürzen.

Wichtige Arbeiten rufen

Sommerschnitt nicht vergessen

✿ Um Gurken, Möhren, Salat, Zwiebeln und auch Kohl prima gedeihen zu lassen, sollten Sie Dill dazwischen säen. Dieser fördert das Wachstum. ✿ Vor Mitte Mai sollten Zucchini und Gurken nicht nach draußen gepflanzt werden. Beide brauchen Wärme und würden bei Temperaturen unter zehn Grad nicht mehr wachsen.

Perle-Foto: Rainer Zepf

Großer Fehler: Einsatz einer stumpfen Schere Das Frühjahr ist der richtige Zeitpunkt für den Schnitt: Jetzt werden Frostschäden sichtbar und der Rückschnitt regt das Wachstum an. Wer bereits im Herbst

Bei mehrmals blühenden Rosensorten ist der Sommerschnitt unerlässlich. Dabei entfernt man nach der ersten Blüte im Juni oder Juli alles Verblühte. Ein guter Schnitt fördert nicht nur die Blüte, er verhindert auch Krankheiten, da ein weniger dichter Strauch nach Regenfällen besser abtrocknet.

Ein starkes Stu�..ck Stadt In Tuttlingens Norden entsteht das Baugebiet Thiergarten - mit guter Infrastruktur, anspruchsvoller Architektur und einem nachhaltigen Energiekonzept.

(ptut). Im Ziergarten wie auch im Gemüse­garten gibt es immer etwas zu tun. Besonders im Gemüsegarten ruft im Monat Mai die Arbeit. Nachfolgend fünf wichtige Aufgaben, die es zu erledigen gilt. ✿ Wer Bohnen haben möchte, der muss diese bis spätestens Mitte Mai aussäen. Wenn Sie pflegeleichtere Bohnen wollen, dann sollten Sie sich für Buschbohnen entscheiden, Stangenbohnen sind nämlich anfälliger. Auch Prunkbohnen oder Feuerbohnen sind an kühlere Temperaturen gewöhnt. ✿ Wollen Sie sich mal an Zuckermais versuchen, dann ist hier der Mai der beste Monat zum Pflanzen, nicht vorher, da die Temperaturen sonst noch zu kühl sein könnten. Ideal im Beet ist Mais mit Bohnen.

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Rosen gelten als die edelsten Blumen im Garten. Sie blühen lange und prächtig - vorausgesetzt man pflegt sie gut. Im Frühjahr müssen kranke und tote Äste entfernt werden, ebenso schwache und unschön gewachsene Triebe. Zudem fördert ein Rückschnitt der verbliebenen Äste Wachstum und Blüte.

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(ptut). Die Tage werden länger, die Temperaturen klettern - jetzt ist die richtige Zeit zum Rosenschneiden. Gärtner wissen: Jede Rosenart braucht ihren speziellen Schnitt. Wer allzu leichtfertig zur Rosenschere greift, bereut dies im Sommer: Denn ein falscher Schnitt bringt statt üppiger Rosenpracht nur einzelne mickrige Blüten hervor.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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B u ntes L eben

Süßer Erdbeer-Traum

– P erle- R ezept des M o nats –

(ai). Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühjahr lockt es ins Freie, in den Garten und auf die Terrasse. Auch die Sitzplätze vor den Cafés und Restaurants füllen sich wieder. Der Gourmet­genuss in der freien Natur darf dann nicht fehlen. Dazu zählen sicherlich die vielen Eisspezialitäten. Für das Perle-Rezept des Monats haben wir deshalb die Zutaten für einen verführerischen Erdbeer-Traum zusammengestellt.

Zutaten für 4 Portionen:

Perle-Foto: Margarita Aicher-Villing

250 g TK Erdbeeren 2 EL Puderzucker 2 EL Orangenlikör 100 g Dickmilch 500g frische Erdbeeren 2 EL Akazienhonig 400 g Schlagsahne 2 Päckchen Vanillinzucker

Zubereitung Die tiefgefrorenen Erdbeeren mit Puderzucker, Orangenlikör und Dickmilch in den Mixaufsatz der Küchenmaschine geben und mehrmals kurz auf höchster Stufe pürieren, bis sich ein geschmeidiges Erdbeereis ergibt. In einen Behälter umfüllen und ins Gefrierfach stellen, bis die anderen Zutaten vorbereitet sind. Die frischen Erdbeeren waschen und vier schöne Beeren zum Garnieren weg legen. Die restlichen Erdbeeren abzupfen und quer in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Diese mit zwei Esslöffeln Akazienhonig vermischen. Die Sahne mit Vanillinzucker sehr steif schlagen. 1/3 der Erdbeerscheiben mit einer Gabel grob zerdrücken und mit ¾ der Schlagsahne vermischen. Dies nun in vier Gläser verteilen und die Erdbeerscheiben darauf schichten. Die restliche Schlagsahne in einen Spritzbeutel füllen. Das Erdbeereis aus dem Gefrierfach nehmen und mit einem Eisportionierer zu Kugeln formen und auf den Gläsern verteilen. Jeweils mit einer Sahnerosette und der zurückgelegten Erdbeere garnieren.

Tuttlingen (ptut). Ostern ist das älteste Fest der Christen. Schon sehr früh feierten die frühchristlichen Gemeinden dieses Fest. Zurück geht es übrigens auch auf eine in Augen der Christen „heidnische“ Festivität – das römische Fest zu Ehren der Frühlingsgöttin Ostara. Der Name Ostern kommt jedoch von dem fränkischen Wort „austro“, „osten“ – dort wo die Sonne aufgeht. Denn Ostern ist das Fest, an dem endlich nach einem langen, harten Winter wieder das erste Grün hervorbricht. Viele heutige Osterbräuche sind gar nicht so christlich wie es zunächst den Anschein hat. Das spiegeln zum Beispiel „Lätare“ das Fest des „Mittfasten“ in der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern oder das Verbrennen von Strohpuppen, dem Winter, oder auch das Osterfeuer, die als uralte Bräuche auf die Germanen zurückgehen. Diese Bräuche haben auch damit zu tun, dass die Menschen während des Winters leiden mussten. Die Vorräte gingen gegen Ende der kalten Jahreszeit zur Neige und viele Menschen starben an Hunger und Kälte. Der Winter sollte bewusst vertrieben werden. Da das Licht auch ein christliches Symbol ist, wurden viele Sachen einfach als Osterbräuche übernommen.

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Perle-Foto: Anton Villing / AVi MedienDialog

Ostern – dort wo die Sonne aufgeht Warum Osterhase und Osterei? Einer der süßesten Osterbräuche bei uns ist der Osterhase. Aber warum das Osterei und der Osterhase?

Der geliebte Osterhase Das Ei gilt als ein besonderes Symbol in vielen Kulturen. Es ist der Ursprung des Lebens. Jede Art von Leben entsteht in einem Ei. Deshalb ist es auch das schönste Symbol der Welt. Die christliche Symbolik interpretiert das Ei als „außen hart, innen lebendig“, so wie das Grab Jesu aus welchem der Heiland auferstanden ist. Auch der Osterhase gilt als äußerst fruchtbar. Da Hasen im Frühling über die Felder hoppeln – immer auf der Suche nach einer „Braut“ – war es nur selbstverständlich, dass er bei den Menschen eine Assoziation mit dem Osterfest hervorrief.

Osterspaziergang am Ostermontag Am Ostermontag finden vielerorts Osterumritte als eins von vielen verschiedenen Osterbräuchen statt. Auf dem Lande ist es gern gelebter Brauch, mit den Pferden durch den Ort zu ziehen und diese segnen zu lassen. Zu den verbreitesten Oster-

Ein schöner uralter Brauch im Tuttlinger Stadtteil Möhringen: im Städtle geschmückte Ortsbrunnen mit bunten Ostereiern.

bräuchen gehört sicherlich der Osterspaziergang mit der Familie. Es geht hinaus auf das Land oder in den Park. „Vom Eise befreit…”, dichtete Goethe im berühmten „Faust” und auch heute wird das Erwachen der Natur zum Osterfest geradezu herbeigesehnt und genossen.


Witze Die Mutti sitzt abends spät noch in der Küche und färbt die Ostereier, ganz heimlich hinter geschlossener Tür. Der kleine dreijährige Junge liegt im Bett und schläft, steht aber plötzlich in der Tür und sieht die Mutter beim Eierfärben. „Was machst Du denn da?“ „Ach weisst Du, der Osterhase hat doch soviel Arbeit und ich wollte ihm einfach dabei helfen.“ - „Arme Mutti.“ Am nächsten Tag gehen sie in ein großes Kaufhaus. Sie stehen auf der Rolltreppe und durch die Regale sieht der Dreijährige einen großen Osterhasen im Gras liegend mit einer Möhre in der Pfote. Das Kind ruft entsetzt: „Schau Mutti, dieser faule Sack! Der liegt da im Gras und Du kannst für ihn arbeiten!“ Wie nennt man höfliche Autofahrer? Geisterfahrer - sie sind immer so entgegenkommend! Meister, wie steht es mit meinem Auto?“ „Sagen wir es einmal so: Wenn ihr Auto ein Pferd wäre, müßten wir es erschießen!“ Mit einem total verbeulten Auto fährt ein Mann zur Tankstelle und sagt: „Waschen bitte!“ Fragt der Tankwart: „Soll ich ihn auch bügeln?“ Nur durch scharfes Bremsen können zwei Autofahrer das Schlimmste verhindern. Wütend brüllt der eine: „Sie Vollidiot. Das Autofahren haben Sie wohl per Telefon gelernt!“ - „Stimmt. Und Sie waren am anderen Ende der Leitung!“

B u ntes L eben

Tipps für den Frühjahresputz

Mit einfachen Mitteln dem Schmutz zu Leibe rücken (ptut). Die Sonne und Helligkeit inspiriert oder fordert uns auf zum Frühjahresputz. Der klassische Großputz vor Ostern gehört allerdings der Vergangenheit an. Trotzdem gilt, neue Frische in das wohnliche Lebensumfeld zu bringen. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen hat hier ein paar Tipps zusammengestellt wie sich Möbel, Polster oder Wasserbecken im Innen- wie Außenbereich wirkungsvoll auf Vordermann bringen lassen: ✦ Balkonmöbel aus Bambus oder Weidengeflecht werden wieder schön, wenn sie mit Salzwasser gereinigt werden (ein bis zwei Esslöffel Salz auf zehn Liter Wasser). ✦ Angeschmutzte Möbelbezüge bekommen Sie mit einem Trockenschaumreiniger wieder schön. ✦ Klebriger Schmutzfilm auf Dunst­ abzugshauben in der Küche lässt sich nicht vermeiden. Man rückt ihm mit in Spiritus getränktem Küchenkrepppapier oder mit einer Lösung aus Wasser, Maschinen-Geschirrspülmittel und Glanzspüler zu Leibe. ✦ Der durch Küchendunst verursachte

Christliche Feste feiern wir sehr spät Dieses Jahr feiern wir den Ostersonntag am 24. April – und er fällt auf den letztmöglichen Tag. Der bewegliche Termin für Ostern ist auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond festgelegt und schwankt somit zwischen dem 23. März und dem 24. April. Das hat zur Folge, dass heuer Christi Himmelfahrt und Pfingsten auch sehr spät sind. Der Pfingstsonntag ist immer 49 Tage nach Ostern.

Schmutzfilm macht sich auch auf Küchen­schränken breit. Sind diese so hoch, dass man nicht hinaufsehen kann, empfiehlt sich das Abdecken mit Zeitungen, die regelmäßig erneuert werden, wenn sie den Schmutz aufgenommen haben. ✦ Spültücher und Wischlappen, die in der Küche gebraucht werden, können zwischen­durch im Besteckkorb des Geschirrspülers mitgewaschen werden. ✦ Sonnenschirme können „gewaschen“ werden. Stellen Sie den geöffneten Schirm in den Regen und bestreuen ihn mit wenigen Esslöffeln an Feinwaschmittel. Die Wäsche besorgt der Regen allein. Ist der Schirm oder auch die Markise stark verschmutzt, leistet Schaumspray für Teppichböden gute Dienste. Einfach einsprühen, einziehen lassen und dann kräftig ausbürsten. ✦ Lederpolster werden mit einem feuchten Tuch gereinigt. Damit das Leder nicht brüchig wird, reibt man es mit einer Mischung aus Essig und Leinölfirnis im Verhältnis eins zu zwei ein. ✦ Kunststoffpolster vertragen im Gegensatz zu Leder keinerlei Fett. Sie werden mit einem feuchten Tuch, in Natron oder Essig getaucht, gereinigt. Spülmittel eignet sich für die Nachbehandlung. ✦ Durch tropfende Wasserhähne verursachte gelbe Kalkflecken in Badewanne und Becken verschwinden mit einigen Tropfen Zitronensaft oder einem in Essig getränkten Lappen, den Sie auf der betroffenen Stelle einige Zeit liegen lassen können. Danach einfach wegwischen.

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April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Ku lt u r / M u si k

Neuhausen ob Eck/Landkreis (ptut). Für das Southside Festival in Neuhausen ob Eck, 17. bis 19. Juni 2011, gibt es 19 neue Bandbestätigungen. An drei Tagen geben sich deshalb auf vier Bühnen nationale und internationale Stars sprichwörtlich „Schlag auf Schlag“ die Gitarre in die Hand. Zugesagt haben die Rockgiganten wie Foo Fighters, Arcade Fire oder Blink-182, die Elektropioniere wie The Chemical Brothers und Publikumslieblinge wie Clueso, Kaiser Chiefs oder Warpaint sowie aufstrebende Newcomer wie Brother und Cloud Control. Neu dabei sind: My Chemical Ro-

Tuttlingen (ptut). Die Organisatoren des Kulturhauses Altes Krematorium bereiten auf Sonntag, 22. Mai 2011, einen KunstMarkt vor. Alle Künstler und Kunstsammler sind eingeladen, ihre Werke zum Verkauf anzubieten. Gefragt ist ernsthafte Kunst, von Grafik über Malerei bis hin zu Kleinplastik, eigene Werke oder in Besitzstand. Bei Interesse wird um Anmeldung per E-Mail unter „DinkelakerTUTgut@t-online.de oder per Post an H. Dinkelaker, Mohlstrasse 114, 78532 Tuttlingen gebeten. Das KulturhausTeam freut sich bereits über die Zusagen von Teilnehmern des letzten Kunstmarktes.

mance, Jimmy Eat World, Monster Magnet, The Kills, Lykke Li, Kashmir, Glasvegas, Sum 41, I Blame Coco, Irie Révoltés, Young Rebel Set, The Vaccines, An Horse, Pulled Apart By Horses, Tame Impala, Miles Kane, Yoav und auf der White Stage: Digitalism Live. und A-Trak. Das Southside Festival im Gewerbepark „Take-Off“ steigt zum 13. Mal, erwartet werden wieder mehr als 100.000 Besucher aus ganz Europa. Tickets gibt es an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Nummer +49 7531/ 90 88 44 und im Internet unter www.koko.de oder www.southside.de.

Musikzelt-Festival in der Burgruine mit besonderem Flair

Honberg-Sommer lockt auch in der 17. Auflage mit großem Staraufgebot Tuttlingen (bm/ptut). Der Tuttlinger Honberg-Sommer bietet erneut ein großes Staraufgebot. Beim bereits 17. Zelt-Festival vom 8. bis zum 24. Juli 2011 erleben die Besucher mehrere Weltstars wie Simple Minds, Kim Wilde, Gregg Allman, Gianna Nannini und Angelo Branduardi. Das Zeltmusik-Festival inmitten der mittelalterlichen Honbergruine verspricht auch heuer beste Unterhaltung und musikalische Erlebnis pur. Auf der Bühne im Festivlazelt hoch über der Stadt stehen die schottischen Topstars Simple Minds, der legendäre US-Rockveteran Gregg Allman, die Pop-Ikone der 80er Jahre Kim Wilde oder die Italo-Stars Gianna Nannini und Angelo Branduardi. Außerdem kommen angesagte junge Acts wie Philipp Poisel und Anna Depenbusch.

Weltstars und internationale Acts Zum Honberg-Festival erwarten die Veranstalter einmal mehr zehntausende Musikfans aus dem Süden und aus angrenzenden Ländern in der Donaustadt. Der Honberg-Sommer gilt als eine der schönsten Festivallocations im ganzen Südwesten. Anziehungspunkte für Festivalgänger sind seit Jahren auch der große Biergarten, die kostenlosen Kinder- und Rahmenprogramme oder die Frühschop-

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penkonzerte an den drei Sonntagen. Die überregionale Bekanntheit verdankt der Honberg-Sommer, vom Eigenbetrieb Tuttlinger Hallen veranstaltet und von Gemeinderat und Sponsoringpartnern aus der örtlichen Wirtschaft maßgeblich unterstützt, vor allem durch sein vielseitiges musikalisches Programm. Weltstars, internationale Acts, Künstler und Bands aus der TopLiga der deutschen Musikszene gibt es auf dem Honberg hautnah zu erleben (bei nur 1.300 Plätzen im Musikzelt herrscht fast intime Clubatmosphäre).

Musik auch im Biergarten Mit Grammygewinner Gregg Allman, den Simple Minds, die weltweit mehr als 30 Millionen Alben verkauft haben, oder 80er Pop-Ikone Kim Wilde und Italo-Rockröhre Gianna Nannini stehen Acts auf der Zeltbühne, die Top-Qualität haben. Internationales Flair bringen der italienische Barde Angelo Branduardi oder Österreichs Entertainer Nr. 1 Rainhard Fendrich ins HonbergZelt. Interessante junge Künstler gehen mit Philippe Poisel, der Schweizerin Sophie Hunger, Johannes Oerding und Anna Depenbusch an den Start. Eluveitie aus der Schweiz sorgen schließlich gemeinsam mit Letzte Instanz und Nachtgeschrei für die schrägeren Töne beim Festival 2011.

Perle-Foto: Veranstalter

19 neue Bandzusagen für Southside Festival

Kunstmarkt im Alten Krematorium

Neben dem Musik­ programm gibt’s aber auch wieder Musikkabarett, Stimmakrobatik und Varieté zu erleben. Eingeplant sind eine „Nacht der Stimmen“ (mit Viva Voce und Martin O.), die die Grenzen einer normalen A Cappella Gianna Nannini gasNacht sprengt, dazu tiert am Donnerstag, mit Martina Schwarz- 21. Juli 2011, beim mann ein Top-Mu- Tuttlinger HonbergSommerfestival. sikcomedy-Act und ein Varietéabend. Das Festivalvergnügen gibt’s auch ohne Eintrittskarte: etwa bei den Gratis-Frühschoppenkonzerten im Biergarten (jeweils sonntags), bei den Auftritten lokaler Bands auf der Biergartenbühne, beim täglichen Kinderprogramm (bei freiem Eintritt) und natürlich bei der Festivalgastronomie. Nach den Konzerten warten inmitten der stattlichen Ruine der Festungsanlage Biergartenstimmung und Festivallaune bis spät in die Nacht. Ein Grund für viele an den 17 Festivaltagen auf den Honberg zu pilgern (oder bequem per Busshuttle hochzufahren; die Kooperation mit dem Nahverkehrsverbund TUTicket macht's möglich). Hinweis: Tickets für alle Veranstaltungen und die Programmhefte gibt es direkt in der Ticketbox oder bei weiteren zahlreichen Vorverkaufsstellen in der Region, über den telefonischen Kartenservice unter Telefon 07461/910996 oder im Internet unter www.honbergsommer.de.


Freilichtmuseum bietet über 50 Veranstaltungen und lockt 91 000 Besucher

Ku lt u r

Ein Erlebnisort für die ganze Familie und spannende historische Entdeckungsreise

Der Wald bestimmt das Jahresthema im Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eck. Dazu gibt es am 22. Mai einen großen Waldtag und am 8. Mai wird die Jahresausstellung „Zauber Wald – Mehr als nur Holz“ eröffnet. Neuhausens Bürgermeister Hans-Jürgen Osswald, Museumsleiter Walter Knittel und Landrat Guido Wolf (von links nach rechts) stimmten für die Fotografen schon mal mit dem gemeinsamen Sägen eines Baumstammes ins Thema ein.

„Das Freilichtmuseum ist das wichtigste Aushängeschild des Landkreises Tuttlingen und eine bedeutende museumspädagogische Bildungseinrichtung sowie der größte Freizeitspielplatz in der Region“, brachte es Landrat Guido Wolf vor den Medien im Schafstall des Museums auf den Punkt. So hat es über die Saison 2010 wieder 91 000 Besucher aus Stadt und Landkreis Tuttlingen sowie aus dem Großraum Schwarzwald-Bodensee-Donau nach Neuhausen ob Eck gezogen. Und die Hoffnungen bei Landrat und Museumsleiter sind groß, dass auch 2011 diese Besucherzahl weiteren Bestand hat. Wolf: „Aus eigener Kraft ohne schönes Wetter schaffen wir gut 75.000 Besucher.“ Das unterstreicht eine Besucherbefragung in BadenWürttemberg, die ergab, dass die Freilichtmuseen alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen am besten erreichen.

geben im Freilichtmuseum originalgetreu wieder aufgebaut Einblicke in den Lebensalltag der handwerklich und landwirtschaftlich geprägten Vergangenheit. Und begleitet mit jährlich vielen Mitmach-Aktionen, Sonderthemen, Führungen, Veranstaltungen und Vorträgen wird diese Zeit interessant und spannend veranschaulicht. So haben Museumsleiter Walter Knittel und sein Team für 2011 erneut ein abwechslungsreiches Erlebnis-, Kultur- und geschichtliches Bildungsprogramm zusammengestellt.

wochen mit Herstellung von Holzkohle in einem Kohlenmeiler (10. bis 22. Mai täglich), der große Fuhrmannstag mit Vorführungen von Fuhrleuten aus ganz Baden-Württemberg und der Schweiz (10. Juli ab 11 Uhr), das Kinderferienprogramm unter dem Motto „Ein Tag im alten Dorf“ (3. bis 5. August), 15. Volksmusiktage Baden-Württemberg mit 30 Volksmusikgruppen aus dem ganzen Ländle (4. September ab 12 Uhr), Holztag „Vom Wald zum Haus – vom Baum zum Schrank“ (18. September), Die „Kirbe“ – das „ große Sauf-, Freß- und Buhlfest“ (1. bis 3. Oktober) und zum Saisonabschluss „Rauhe Kost“ (30. Oktober). Die weiteren Veranstaltungstermine finden sich unter www. freilichtmuseum-neuhausen.de.

Der Wald steht im Jahresmittelpunkt Das Jahresthema heißt „Wald“ und ist anlässlich des internationalen Jahres der Wälder gewählt. Als Höhepunkt dazu wartet am Sonntag, 22. Mai, ein großer Waldtag. In Zusammenarbeit mit dem Kreisforstamt sowie verschiedenen Vereinen und Unternehmen wird auf dem Museumsgelände und in angrenzenden Wäldern alles über die Waldnutzung und Holzbearbeitung, früher und heute, demonstriert. Ein buntes Familienprogramm „die Kinder sollen im Mittelpunkt stehen“ (Landrat Wolf) prägt das begleitende Unterhaltungsangebot mit Bewirtung und Festzeltbetrieb. Die Sonderausstellung “Zauber Wald – Mehr als Holz“ wird vor dem Waldtag am 8. Mai eröffnet und begleitet bis zum Saisonende die über 50 Feste und Veranstaltungen.

Eintrittspreise bleiben stabil und sind familenfreundlich Die Saison 2011 im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck läuft bis zum 30. Oktober. Geöffnet ist das Museum dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr, Einlass jeweils bis 17 Uhr. Montags, außer an Feiertagen, ist geschlossen. Der Eintritt kostet für Erwachsene fünf Euro, für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren 2,50 Euro und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren sowie Senioren vier Euro. Der Preis für eine Familienkarte liegt bei 12,50 Euro. InfoService (07461/926 3205), Museumskasse (07467/13 91 - nur während der Saison), Museumsgaststätte Ochsen 07467/1241), Museumspädagogik (07461/926 3203).

Köhlerwochen und 15. Volksmusiktage

Weitere Informationen gibt es unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Darunter als Höhepunkte sind: Köhler-

wager.de

Perle-Foto: Anton Villing

Neuhausen ob Eck / Landkreis Tuttlingen (avi). Das Freilichtmuseum des Landkreises Tuttlingen in Neuhausen ob Eck lockt weiter die Besucher und ist als kulturhistorische Museumsstätte nicht mehr wegzudenken. Die Bilanz zur Saison 2010 und der Blick auf die neue Saison 2011 bekräftigt ein Erlebnisort für die ganze Familie und die spannende Entdeckungsreise in die Vergangenheit für Jung wie Alt.

Saumäßig erholsam

1,2 Millionen sind im Haushalt eingestellt Für das museale Erlebnis stellt der Landkreis im jährlichen Haushalt 1, 2 Millionen Euro bereit. Durch Einnahmen aus Eintrittsgeldern fließen 40 Prozent der Summe wieder zurück. 25 historische Gebäude aus den Regionen Schwäbische Alb, Schwarzwald und Bodensee

Mehr unter: www.freilichtmuseum-neuhausen.de oder beim Info-Service: Tel. 07461 / 926 3205

April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Freizeit / R eisen

von Harika Klatt

Schweden: das südländische Nordland Es ist Ende Mai, als ich nach Göteborg fliege. Mit dem Norden habe ich bis dahin überhaupt gar keine Berührungspunkte gehabt. Selbst beim Kofferpacken ermahne ich mich, nur warme Kleidung mitzunehmen: Je Nördlicher es geht, desto kälter ist es ja! So meine logische Schlussfolgerung.

Diese Umgebung inspirierte Evert Taube zu vielen seiner Lieder, die in Schweden inzwischen Volksgut geworden sind.

Naturerlebnis pur auf dem Fluss Klarälven Am nächsten, wieder einem sonnigen Tag, geht es Richtung Vänernsee nach Karlstad, am nördlichen Ufer des Sees gelegen. Entlang des Götakanals geht es nach Sunne. Fasziniert bin ich vom schmalen, lang gezogenen Fryken See, der sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt und

Unvorstellbare Ruhe und herzliche Freundlichkeit

Beeindruckend: Die Inselwelt der kargen und rosa schimmernden Schären bei Göteborg verzaubert.

Weiter geht es nördlich auf die Insel Tjörn, eine bei Seglern und Sommerurlaubern beliebte Ferienregion. Die Insel ist mit dem Festland mit einer Brücke verbunden. Wer sich für Kunst begeistert, besucht hier das interessante Aquarellmuseum, das Perle-Foto: Harika Klatt

Jetzt stehe ich nun in Schwedens zweitgrößter Stadt und werde mit einem herrlichen Sonnentag begrüßt. Göteborg, die größte Hafenstadt Skandinaviens, wirkt auf mich sehr maritim, modern sowie weltoffen und hat in den letzten Jahren nicht nur optisch einen großen Wandel durchlaufen: die Modernisierung der alten Hafen- und Industriegebiete in attraktive Stadtbezirke, die spektakuläre Göteborger Oper, die in den Neunzigern eingeweiht wurde, das erstaunliche Angebot

Landschaft, habe ich das Gefühl, man könnte mit einer Leichtigkeit von Insel zu Insel hüpfen. So nah scheinen sich die Inseln zu sein. Wir fahren mit der kostenlosen Autofähre nach Öckerö, westlich von Göteborg. Mit ihrer Nähe zur Stadt und den wunderschönen Badestränden, ist diese Provinz besonders attraktiv. Am nächsten Tag fahre ich nordöstlich, Richtung Kungälv durch die landschaftlich reizvolle Küstenregion. Im Golfclub „Kode“, einer der beliebtesten Golfclubs in Westschweden, habe ich die Möglichkeit, mich mit dem Thema „Golfen“ zu beschäftigen. Nach recht erfolgreichen Abschlägen weiß ich, dass diese Sportart wohl eher nicht zu meinem Hobby gehören wird, muss mir aber eingestehen, dass es in einer unverwechselbaren Umgebung sicherlich seinen Reiz hat. Ohnehin strahlen Landschaft und Menschen eine für mich bis dahin nicht vorstellbare Ruhe und herzliche Freundlichkeit aus. Auch hier werde ich nochmals überrascht, wie eben das Wetter, dass sich an diesem Tag wieder von seiner sonnigsten Seite zeigt.

Perle-Foto: Harika Klatt

Perle-Reisekolumne

Naturerlebnis pur: Die Fahrt mit dem Holzfloß auf dem Fluss Klarälven in Südschweden.

erstklassig ausgezeichneter Restaurants und die Prachtstraße Kungsportsavenyn im Stadtkern, zeugen von einem dynamisch Prozess der letzten Jahre. Von hier aus geht es für mich weiter in die Schärenwelt Göteborgs. Die dramatische Inselwelt aus kargen, rosa schimmernden Schären verzaubert mich auf Anhieb. Schaue ich über die pittoreske

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zum Schwedischen Museum des Jahres 2010 ernannt wurde. Entlang der Küste und der Schärenfähre geht es weiter zum „Handelsmann Flink“ auf der Insel Flatön, einer besonderen Oase an der Westküste. Hier wurde schwedische Musikgeschichte geschrieben. An der Nordseite von Orust, dicht beim zweitgrößten Ort der Insel, Ellös, liegt der Zufluss zu Malö Strömmar.

aus drei miteinander verbundenen Seen besteht: Dem Oberen Fryken, dem Mittleren Fryken und dem Unteren Fryken. Der Obere und der Mittlere Fryken werden durch einen Sund verbunden, der dem Ort Sunne den Namen gab. An meinem vorletzten Tag in Südschweden halte ich in Stöllet am Fluss Klarälven. Bei schönstem Sonnenschein habe ich hier die einmalige Gelegenheit, mich im Floßbau zu erproben. Unter fachmännischer Anleitung gehe ich mit meiner Gruppe an die Arbeit und fühle mich, als ob wir eine weitere Episode der bekannten TV Serie “Der Mann in den Bergen“ drehen. Nach vierstündiger Flussfahrt auf unserem selbstgebauten Floss, komme ich ans Ziel: So nah und intensiv habe ich die Natur schon lange nicht gespürt. Nach ereignisreichen Tagen in Südschweden bin ich wieder in Göteborg und muss glücklich feststellen, dass Schweden, so nördlich es auch liegt, ein schönes Wetter herrscht (laut seinen Einwohnern sogar oftmals schöneres als in Deutschland) und die Menschen keineswegs unterkühlt sind wie den „Nordlichtern“ gerne zugeschrieben. Ich werde wieder kommen, keine Frage! Hinweis: Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseeindrücken unserer Autorin Harika Klatt, Reiseverkehrskauffrau und Inhaberin der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstraße 8, Telefon 07461/9008588, info@reiseoase-tut.de, www.reiseoase-tut.de .


L esera k ti o nen / L esermein u ng

Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

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Europaparkeintritt, Wertgutscheine, LED-Taschenlampen, Caps, Tanzkursbonus, Fitnesstraining, Frühstücksbrettle, Partynacht-Ticket Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Februar-März-Ausgabe haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Viele hatten dabei auch Glück. Zählten Sie allerdings nicht zu den Gewinnern, haben Sie in dieser Ausgabe erneute Gewinnchancen. Unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 95 82 65-11; E-Mail: redaktion@perle-tuttlingen.de oder an die Post­adresse: AVi Medienverlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Mittwoch, 18. Mai 2011, (Tag des Poststempels). Ordnen Sie die Lösungen den Gewinnchancen mit den jeweiligen Fragen zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe VIER KARTEN FÜR EUROPAPARK

Fantastische Abenteuerangebote bieten im Europa-Park bestes Freizeitvergnügen für die ganze Familie. 100 Attraktionen und internationale Showangebote locken auch in dieser Saison bis zum 6. November 2011 nach Rust. Sie erleben das unvergleichliche Freizeitvergnügen bei richtiger Antwort auf die Frage: „Auf welche Größe ist der Europapark stolz?“ ZEHN BEHANDLUNGSGUTSCHEINE

Kosmetik, körperliches Wohlbefinden, Ernährungsberatung: Das Tuttlinger Body & Soul Studio um Inhaberin Marion Knezevic setzt seit Jahren auf besondere Behandlungsmethoden und hat damit gefragten Erfolg. Zehn Perle-Leser können sich davon überzeugen. In Zusammenarbeit mit dem Body & Soulstudio verlosen wir zehn Behandlungsgutscheine im Wert von je 50 Euro. Wir wollen dafür wissen: „Wie heißt die neue Perle-Ratgeber-Serie?“ FÜNF LED-TASCHENLAMPEN

Wurmlingen, der Nachbarort von Tuttlingen, hat sich zu einer charmanten Wohnund Industriegemeinde entwickelt. In dieser Perle-Ausgabe gibt es ein Standort-

portrait. Zur redaktionellen Präsentation hat die Gemeinde fünf LED-Taschenlampen spendiert. Sie gehören Ihnen, wenn Sie uns richtig antworten auf die Fragen: „Wie viele Einwohner hat Wurmlingen?“ und „In welche zwei Flusstäler ist die Gemeinde eingebettet?“ ZEHN FRÜHSTÜCKSBRETTLE Es ist eine wahre Fundgrube an kunsthandwerklichen Gegenständen und Accessoires: Das „Werkstättle“ in der Tuttlinger Waaghausstraße 12. Seit 26 Jahren lädt das Fachgeschäft von Arthur und Christa Wenkert zum Stöbern ein. Zehn Frühstücksbrettle mit verschiedenen Motiven und Namensgravur zieren bald Ihre Küche, wenn Sie wissen: „In welcher Nähe eines markanten Gebäudes befindet sich das Werkstättle?“

ai 18. M 2011

FÜNF GUTSCHEINE FÜR TANZKURS

Die Tanzschule „dance4you“ eröffnet demnächst in Tuttlingen-Möhringen in der Schwarzwaldstraße 5. Paartanzkurse für Erwachsene und Jugendliche bis hin zum Turniertanzen runden das Angebot ab. Zum Start von dance4you verlosen wir fünf Gutscheine für einen dreimonatigen Tanzkurs zum halben Preis für zwei Personen (Wert 87 Euro). Unsere Frage für den Gewinn: „In welchen Bereichen bietet die Tanzschule das Turniertanzen an?“ Hinweis: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de oder www.avi-medienverlag.de.

ZEHN KARTEN FÜR PARTYNACHT

Die arena geisingen ist Deutschlands erste überdachte Inlineskating-Sportstätte. Ende Mai heißt es „arena geisingen macht mobil“ und es steigt am Samstag, 28. Mai, ab 20 Uhr eine große Partynacht. Sie können kostenlos dabei sein, wenn Sie die Antwort parat haben auf die Frage: „Unter welchem Motto steht beim Event die Arena-TeamOlympiade?“ 2 X 2 TRAININGSGUTSCHEINE

„Curves“, weltweit die Nummer 1 für Frauenfitness, bietet jetzt auch den CurvesZirkel mit Zumba. Curves lädt zu diesem rhythmischen Fitness-Spaß ergänzend zum Konzept „30 Minuten Fitness für Frauen“ ins Studio in der Tuttlinger Stadtkirchstraße 1 ein. Wollen Sie mal bei Curves schnuppern? Sie haben die Chance auf den Gewinn eines Halbjahres-Trainingsgutscheines bei richtiger Antwort auf die Frage: „Auf welche Idee geht Zumba-Fitness zurück?“ ZEHN HOCHWERTIGE CAPS

Im zweijährigen Rhythmus lädt die HirschBrauerei Honer zu einem zünftigen Fest nach Wurmlingen rund um das Brauereigelände ein. Am 21. und 22. Mai 2011 geht das Brauereihoffest in die neue Auflage. Wenn Sie zum Fest mit einem hochwertigen Hirsch-Cap auftauchen wollen, schreiben Sie uns die Lösung zur Frage: „Im Zeichen welcher neuen Biermarke steht das Brauereihoffest 2011?“

Die Gewinner der letzten Ausgabe Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewinnerinnen und Gewinner gezogen: (Fachmesse TUT) Gerald Storz, Herbert Maienschein, Klaus Herr, Gebhard Braun, Carla Maier-Knittel, Cäcilie Giesler, Karola Manz, Rudi Meixner, Xaver Schilling, Uschi Martinez, Friederike Schimmel, Christa Koch, Sylvia Schweigert (alle Tuttlingen), Maria Hipp Fridingen, Margit Haag Spaichingen; (Vogtsbauernhof) Anke Newiger Villingen-Schwenningen, Brunhilde Maier, Klaus-Günter Eberle, Helga Gey, Michael Fritz, (alle Tuttlingen); (Bühne im Anger) Annett Zeller, Elke Thimm, Magdalene Maly (alle Tuttlingen); (TuWass Badespass) Annerose Frech, Hildegard Sum, Irmgard Tiny, Jürgen Haller, Pamela Simmendinger (alle Tuttlingen); (TuWass Saunafitness) Lore Schaudt, Dubravka Nikolic, Ruth Susami, Manfred Schilling, Peter Hauser (alle Tuttlingen); (CD’s „Ganz Schön Feist“) Maria-Christa Brückler, Claudia Schreiber, Hans Mollin, Andreas Schellhammer (alle Tuttlingen); (Body & Soul) Petra Hahn (Wurmlingen), Simone Drescher, Jürgen Holland-Cunz, Sascha Berberich, Edeltraud Schweigert, Ingrid Scharpf, Jonathan Stoll­berg, Ingrid Ujvari, Lotti Laudan, Claudia Wirth (alle Tuttlingen)

April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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V eranstalt u ngen / T ermine

Treffs /Termine

Samstag 14.05.11

T u ttlingen u nd S tadtteile , M ö hringen , N endingen , E sslingen Veranstaltungen

April

Mittwoch 04.05.11 20:15 Uhr Kino am Mittwoch Das Lied in mir (Drama) Veranstalter: Rittergarten e.V. Veranstaltungort: Scala

Freitag 22.04.11 17:00 Uhr Konzert zum Karfreitag Am Karfreitag 2011 präsentieren Chor und Kantatenorchester der Stadtkirche Tuttlingen ein weiteres „Großes Meisterwerk“, das fantastische Passionswerk „Stabat mater“ von Antonín Dvorák. Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchen­ gemeinde Veranstaltungsort: Evangelische Stadtkirche

Donnerstag 05.05.11 20:00 Uhr Landesjugendorchester Ein Klangkörper von faszinierender Frische – mit der Klassikelite von morgen. Ein Orchester das, nicht von ungefähr, regelmäßig bei uns gastiert – erstmals unter der künstlerischen Leitung von Anna-Sophie Brüning. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Samstag 23.04.11 Ostermarkt Veranstalter: Stiefel‘s Buchladen Veranstaltungsort: Innenstadt, Mittwoch 27.04.11 20:00 Uhr Alfons Schuhbeck Alfons Schuhbeck ist ein Sternekoch mit Leidenschaft – und das seit mehr als 30 Jahren. Eine unterhaltsaminformative Kochshow der Superlative! Karten sind im verbilligten Vorverkauf ab 29,70 € (inkl. Gebühren, ggfs. zzgl. Versand) zu haben Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion Zoric Veranstaltungsort: Stadthalle Samstag 30.04.11 21:00 Uhr Salsa Party Die Tropical Night mit Enza und DJ und viel Salsa, Merengue, Bachata…, Eintritt frei - Anmeldung für Salsaunterricht bei Enza unter 0173/7497394 Veranstalter / Ort: Rittergarten Donnerstag 28.04.11 17:00 Uhr Führung auf den Honberg – Geschichten zu Eberhart im Barte Treffpunkt am Parkplatz auf dem Honberg. Preis 2,50 Euro. Stadtführerin: Helia Wiesendanner Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Ruine Honberg,

Mai Dienstag 03.05.11 09:00 Uhr „Die Hälfte des Himmels – 99 Frauen und Du“ – 03. bis 23. Mai Die Wanderausstellung nähert sich dem Thema Gewalt auf ungewohnte Weise. Mit liebevollem Blick porträtiert sie 99 Frauen mit und ohne Gewalterfahrung aus allen Altersstufen und Lebenslagen, Berufsfeldern und vielen Ländern. Veranstalter: Lucia Faller Veranstaltungsort: Rathaus-Foyer Dienstag 03.05.11 20:00 Uhr Roger Willemsen Das Erzählprogramm des Autors und Journalisten führt an die „Enden der Welt“. Jahrzehntelang war der Autor, Publizist und ehemalige Talkmaster Roger Willemsen als Schriftsteller auf Reisen. Veranstalter: Stiefels Buchladen Veranstaltungsort: Stadthalle

Donnerstag, 05.05.11, 20:00 Uhr, Landesjugend­ orchester in der Stadthalle Freitag 06.05.11 11:00 Uhr Julia von Troschke – Malerei, Collage, Installation (aktuell laufende Veranstaltung der städtischen Galerie) Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 19:00 Uhr Musik im Denkmal mit den Stuttgarter Salonikern Die Konzertreihe Musik im Denkmal führt das Publikum an historisch spannende Orte im ganzen Land. Sie wurde zum 25jährigen Jubiläum der Denkmalstiftung Baden – Württemberg entwickelt und zeigt Förderobjekte, die mit den Mitteln der Stiftung restauriert und für nachkommende Generationen erhalten wurden. Inklusive Pausengetränk und Häppchen. Gebühr 25,- € Veranstalter / Ort: Altes Krematorium 20:30 Uhr Martina Brandl Wer oder was ist BOB? Klar doch, ein „Best of Brandl“, sehens- und hörenswert, „Alles aus Liebe“. Spektakulär lustig, aber nie albern und vor allem zumeist sehr wahr. Der Brandl gelingt die Mischung aus großer Berliner Schnauze und schwäbischer Provinz. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Samstag 07.05.11 Gauklerfest Veranstalter: Stiefel's Buchladen Veranstaltungsort: Innenstadt TUT. Die Kneipentour Veranstalter: Eventhaus Veranstaltungsort: Innenstadt 20:00 Uhr NEK Einer der erfolgreichsten italienischen Musikexporte kommt im Mai im Rahmen seiner „European Tour 2011“ für drei exklusive Konzerte nach Deutschland. Veranstalter: Lars Berndt EVENTS GmbH Veranstaltungsort: Stadthalle

38 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Samstag, 07.05.11, 20:00 Uhr, Nek in der Stadthalle Sonntag 08.05.11 Gauklerfest Veranstalter: Stiefel's Buchladen Veranstaltungsort: Innenstadt 11:00 Uhr Muttertags-Platzkonzert der Musikschule Jugendblasorchester. Eintritt frei. Veranstalter: Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Marktplatz Montag 09.05.2011 19:15 Uhr Kino – das Glückprinzip Der Sozialkunde-Lehrer Eugene Simonet gibt seinen Schülern zu Beginn eines jeden Schuljahres immer die gleiche freiwillige Aufgabe: Entwickelt einen Plan um die Welt zu verändern und setzt ihn in die Tat um. Diesen besonderen Abend mit Begrüßungsgetränk und Buffet bieten wir exklusiv nur mit Reservierung an. Gebühr 12,50 € Veranstalter: Scala Kino & Altes Krematorium Veranstaltungsort: Altes Krematorium

10:00 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder Mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner Anleitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie bzw. per E-Mail an anna-maria.ehrmannschindlbeck@tuttlingen.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 12:00 Uhr Musikschulfest Eintritt frei. Veranstalter: Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Musikschule Oberamteistr. 5 Montag 16.05.11 20:00 Uhr Rittergartenkonzert der Musikschule Eintritt frei. Veranstalter / Ort: Musikschule Tuttlingen 20:00 Uhr Die Hochzeitsreise Starbesetztes Schauspiel mit Herbert Hermann und Nora von Collande. Dieser Theaterabend verspricht eine mitreißende Komödie und bekannte Schauspieler. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Dienstag 10.05.2011 20:30 Uhr Jörg Knör „Alles nur Show“ Achtung: Die Show wurde wegen Erkrankung des Künstlers auf diesen Termin verlegt. Tickets vom 25. März behalten ihre Gültigkeit. Er ist ein exzellenter Komödiant und ein wahnsinnig guter Parodist. In seiner neuen Show fragt er sich und sein Publikum: Ist das ganze Leben nur Spektakel? Nur Fassade und Nepp? Nur Show? Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Montag, 16.05.11, 20:00 Uhr, Die Hochzeitsreise in der Stadthalle Dienstag 17.05.11 20:00 Uhr Helge Schneider Helge ist Kult – maximal musikalisch, radikal komisch, mit neuem Programm. Zwei Jahre nach dem Erfolgprogramm „Cirque Du Katz – Wullewupp Kartoffelsupp?“ ist er wieder da. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle Mittwoch 18.05.11

Dienstag, 10.05.11, 20:30 Uhr, Jörg Knör in der Stadthalle Freitag 13.05.11 15:00 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder Mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner Anleitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie bzw. per E-Mail an anna-maria.ehrmannschindlbeck@tuttlingen.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 18:00 Uhr Szenische Führung „Kannit­verstan“ Szenische Führung durch den Donaupark mit musikalischer Begleitung und kulinarischen Leckerbissen! Anmeldung bei der Tourist-Information unter 07461/99340 erforderlich. Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Donaupark

20:15 Uhr Kino am Mittwoch Poll (Drama) Veranstalter: Rittergarten e.V. Veranstaltungsort: Scala Donnerstag 19.05.11 20:00 Uhr Werner Tiki Küstenmacher Simplify your Life – Einfacher und glücklicher Leben. Wer würde nicht gerne sein Leben einfacher und überschaubarer gestalten? Die Welt ist schließlich komplex genug. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle Freitag 20.05.11 19:30 Uhr Galerie Soiree Thema Migration. Raum-KlangPerformance mit Tagebuchzeugnissen vom Fremdsein (Martin Bachmann u.a.). Tafel und Buffet mit internationalen Spezialitäten im Anschluss. Verbindliche Anmeldung erforderlich (anna-maria.ehrmann-schindlbeck@ tuttlingen.de). Preis 25,- Euro Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen


Samstag 21.05.11 20:00 Uhr Menschen an der Leine Der Erfolgsautor Holger Schüler („Auf sechs Pfoten“) und Hundetrainer live auf der Bühne. Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion Zoric Veranstaltungsort: Stadthalle

Juni Mittwoch 01.06.11 20:00 Uhr Dieter Baumann mit Kleinkunstprogramm Als Läufer ist Dieter Baumann ein Begriff! Fernab von der Bahn und dem Asphalt hat er eine neue Karriere gestartet. Der Lebensläufer präsentiert das Thema Bewegung und Laufen auf eine ganz andere Art.. Veranstalter: Heimat-Forum Tuttlingen e.V. Veranstaltungsort: Altes Krematorium Samstag 04.06.11

Samstag, 21.05.11, 20:00 Uhr, Menschen an der Leine in der Stadthalle Sonntag 22.05.11 19:00 Uhr Kantatengottesdienst Bachs Himmelfahrtsoratorium (BWV 11) Projekt-Chor und Orchester des Evang. Kirchenbezirks Leitung: KMD Helmut Brand. Veranstalter / Ort: Evangelische Stadtkirche 20:00 Uhr Paul Panzer Paul Panzer: „Endlich Freizeit – Was für‘n Stress!“ Wenn Deutschlands schrägster Komiker Freizeit hat, ist das Chaos vorprogrammiert Veranstalter: S-Promotion Event GmbH Veranstaltungsort: Stadthalle

08:00 Uhr run&fun 2011 in Tuttlingen Laufveranstaltung in Tuttlingen Veranstalter: Thomas Ulrich Veranstaltungsort: Innenstadt

Donnerstag 26.05.11

19:00 Uhr Musical Musikschule + Mutpol Veranstalter: Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Aula Immanuel-KantGymnasium Freitag 27.05.11 19:00 Uhr Musical Musikschule + Mutpol Veranstalter: Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Aula Immanuel-KantGymnasium 19:30 Uhr Gitarrenkonzert der Musikschule Eintritt frei, Spenden für das Kulturhaus erbeten. Veranstalter: Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Altes Krematorium Sonntag 29.05.11 14:00 Uhr Sonderführungen zum Begegnungsfest Stadtführer: Herbert Tiny und Manfred Seidfried, Treffpunkt: Karlschule Tuttlingen, Preis 2,50 Euro. Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt

20:00 Uhr Orgelsommerkonzert Violine - Georg Riedmann, Orgel Heinz Riedmann. Veranstalter / Ort: Evangelische Stadtkirche

20:00 Uhr Rittergartenkonzert der Musikschule Eintritt frei. Veranstalter :Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Rittergarten Freitag 10.06.11 11:00 Uhr Thomas Putze – Aktion, Performance, Plastik (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie) Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 20:00 Uhr Galerie-Fest (im Anschluss an die Vernissage zur Ausstellung von Thomas Putze) Große Kunstparty mit Musik und Performance. Alle Freunde der Kunst sind herzlich eingeladen. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

„Unterwegs“ 18. März – 10. Juli 2011 Frühe Erfindungen aus Tuttlingen Museumsleiterin Gunda Woll machte sich auf die Suche nach Erfindungen, Entdeckungen oder Entwicklungen, die vor 1960 in Tuttlingen entstanden. In Archiven, beim Patentamt und an einigen anderen Stellen wurde sie fündig. Die älteste nachweisbare Erfindung stammt von dem Möhringer Anton Braun (1686-1728). Er entwickelte am Hofe von Kaiser Karl VI. in Wien eine Sprossenradrechenmaschine, die alle vier Grundrechenarten zuverlässig beherrschte und auch nach längerem Betrieb noch funktionierte. Die Schau wird im Fruchtkasten gezeigt und ist bis 10. Juli 2011 dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Zeichnungen, Fotos und die Erfindungen selbst, soweit sie noch existierten, werden gezeigt. Veranstalter / Ort: Museum Fruchtkasten HugoGeißler Saal

„Osterausstellung“ 1. März - 29. Mai 2011 Die deutsche Avantgarde um Adolf Hölzel – Baumeister Schlemmer Ackermann … Die herausragende Stellung Adolf Hölzels (1853 – 1934) für die Entwicklung der europäischen Moderne wurde lange Zeit unterschätzt. Der experimentelle Zeichner, Maler und Theoretiker war ein »behutsamer Avantgardist«, dessen revolutionäre Kunstauffassung in der Tradition wurzelte. Als Lehrer inspirierte er eine ganze Generation hochtalentierter junger Künstler, die sich an der Stuttgarter Akademie um ihn versammelten und selbst Kunstgeschichte schreiben sollten. Veranstalter / Ort: Städtisches Museum Engen + Galerie / Klostergasse 19, 78234 Engen

Ausstellungen 1. April – 1. Mai 2011 Raimund Wäschle Malerei und Grafik Jede Kunst, wenn sie sich ernst nimmt, ist ein Entbergen eines bisher unbekannten Aspekts unserer Existenz. Raimund Wäschles nicht leicht konsumierbare Kunst des Schmerzes und der bedrohten Existenz, die sich von Anfang an gegen jeden erzeugten Schein einer heilen oder nur heilbaren Welt wendet, wehrt sich gerade mit ihrer unbeschönigenden Kraft gegen die Gefahr des Hermetischen. Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V. Veranstaltungsort: Galerie der Stadt Tuttlingen

11:00 Uhr Italienische Matinee – Tuttlinger Kammerorchester, Heinz Imrich, Alfons Schwab Das Tuttlinger Orchester spielt unter der Leitung von Bernhard Diesch Werke italienischer Komponisten. Veranstalter: Tuttlinger Kammerorchester Veranstaltungsort: Stadthalle 14:30 Uhr Kinderkonzert und Instrumentenvorstellung der Musikschule Eintritt frei. Veranstalter: Musikschule Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Aula Immanuel-KantGymnasium

Regionale Ausstellungen 18. Februar bis 1. Mai 2011 Osterausstellung auf Schloss Mainau versprüht Frühlingsstimmung Auf Schloss Mainau entfaltet sich bereits jetzt eine farbenfrohe Frühlingsstimmung. Vom 18. Februar bis 1. Mai lädt die traditionelle Mainauer Osterausstellung die Besucher in die frühlingshaft dekorierten Räume von Schloss Mainau ein, welche einen stimmungsvollen Rahmen für die Ausstellung zarter und kostbarer Exponate bilden. Auch in diesem Jahr werden wieder Kostbarkeiten aus der CreAktivWerkstatt verkauft, in der die Künstlerin Haide Riedle zusammen mit langzeitarbeitslosen Menschen alte Möbel restauriert. Die Verkaufsausstellung im Mainau-Schloss ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Veranstalter / Ort: Mainau GmbH, Insel Mainau

Sonntag 05.06.11 08:00 Uhr run&fun 2011 in Tuttlingen Laufveranstaltung in Tuttlingen Veranstalter: Thomas Ulrich Veranstaltungsort: Innenstadt

Montag 06.06.11 18:00 Uhr Führung „Tuttlinger Friedhof und seine Umgestaltung“ Treffpunkt Rathaus, Stadtführerin: Elke Mattes, Preis 2,50 Euro Veranstalter: Stadt Tuttlingen Veranstaltungsort: Innenstadt

06. Mai – 05. Juni 2011 Julia von Troschke Malerei, Collage, Installation Julia von Troschke lotet die Welt aus als Reisende, als Aus-Länderin, als Sprechende und Lesende, als Beobachterin und Theatermacherin – als Neugierige mit Ohr und Auge für die Sprache der Worte, der Gesten und Symbole, als Künstlerin. Julia von Troschke fragt nach dem Sein in dieser Welt. Sie malt, druckt, stempelt, näht, stickt und collagiert in einer unverfrorenen Konsequenz wie die Künstler des Dada. Aus dem Zusammenspiel von Werkstoff und Werktechnik unter Einsatz sehr reduzierter Mittel entsteht für die fragende Suche nach dem Verhältnis des Ichs zur Welt ein komplexer Bild-Sprach-Raum. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

„Wäschle Glut 2010“

Rechenmaschine, Patent 1959 von Rose Schumacher

Hölzel „Akt vor gelber Wand“

Laufevent „run & fun“geht in die 8. Auflage Tuttlingen (ptut). Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für den Tuttlinger Laufevent „run & fun“. Das Sportfest steigt am Samstag, 4. und Sonntag, 5. Juni, und bietet die Lauf- und InlineWettbewerbe: Aesculap-DonautalMarathon, Aesculap-Halbmarathon, Kreissparkassen-Staffel-Marathon, Badenova-Fun-Cup im Laufen, ChironStaffelauf fur Business-Teams, Hammerwerk Walking Wettbewerb, Karl Storz Inline-Cup, Karl Storz Inline-Race für Kids und Rothaus 10 Kilometer-Lauf. Die Lauf- und Inlineskate-Wettbewerbe in allen Altersstufen unterstützen Stadt Tuttlingen, Stadtverband für Sport e. V.,

April-Mai 2011

Schneeschuhverein Tuttlingen e. V, Turngemeinde Tuttlingen 1859 e. V und TSF Tuttlinger Sportfreunde 1965 sowie viele Sponsoren. Auch für das 8. Jahr erhofft sich Organisationschef Thomas Ulrich einen weiteren Erfolg des Laufspektakels. Viele Helfer an und um die Strecken bis hinunter ins Donautal nach Hausen im Tal unterstützen „run & fun“. So sind alleine viele Freiwillige mit der Versorgung der Läufer beschäftigt. Insgesamt sind neun Verpflegungsstationen aufgebaut und laut Ulrich benötigt ein Marathonläufer alle fünf Kilometer etwas zu trinken. Mehr zur Veranstaltung und den Anmeldemodus gibt es unter www.runundfun.de.

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software / Fotos: Veranstalter

V eranstalt u ngen / T ermine


Perle-Foto: Südwest Messe

B lick in die R egi o n „Wenn die Augen schwächer werden“

Südwest-Messe-Sonderschau informiert über das Leben mit Sehbehinderung Auf der Südwest Messe 2011 gibt es die bemerkenswerte Sonderschau „Wenn die Augen schwächer werden…“, die über das Villingen-Schwenningen/Region (ptut). Die Vorbereitungen für ren verlassen Leben mit Sehbehinderung informiert. die Südwest Messe 2011 laufen auf Hochtouren. Auch heuer ga- und mit Simu­ rantieren die rund 700 Aussteller den Besuchern ein besonderes lationsbrillen den Schritt in die Dunkelheit wagen. Einkaufs- und Informationserlebnis. Dabei stehen verschiedene Der Verein steckt momentan mitten in den Planungen für die große Aktionen und Sonderschauen mit im Mittelpunkt, darunter die In- Sonderschau, die zeigen soll wie ein Leben funktioniert, wenn man formationsschau „Wenn die Augen schwächer werden“. sich auf Hören, Riechen, Schmecken und Tasten verlassen muss. Weltweit sind rund 37 Millionen Menschen blind. Dazu kommen 124 „Man muss es sich immer wieder bewusst machen, dass es jeden Millionen Menschen, die sehbehindert sind. Wie aber funktioniert erwischen kann“, weist Messe-Chefin Stefany Goschmann auf die ein Leben mit stark eingeschränkten oder gar ohne Wahrnehmun- gesellschaftliche Bedeutung des Themas hin. Vom Parcours im gen über die Augen? Auf der Südwest Messe 2011 informiert der Blin- Dunkeln, über Blindenhandwerk, Hilfsmittel für Sehbehinderte, eine den- und Sehbehindertenverein Südbaden e.V. (BSVSB) in einer Son- Lehrküche, Filmbeiträge und Vorträge bis hin zur Kunst, gibt die derschau über die vorurteilsfreie Begegnung zwischen sehenden Präsentation Erkenntnisse über das Leben mit Sehbehinderung. und sehbehinderten Menschen. Die Sonderschau steht unter dem Motto „Wenn die Augen schwächer werden“, und lädt in der Halle B Hinweis: Die Südwest Messe 2011 ist vom 18. bis zum 26. Juni täglich zu Begegnungen, Sinneswahrnehmungen und Dialogen ein. Dabei von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt können Messebesucher für eine kurze Dauer die Welt des Sichtba- es unter www.suedwest-messe-vs.de.

Perle-Foto: TUTicket-Verkehrsverbund

Verkehrsverbund TUTicket ist flott unterwegs

Bus und Ringzug laufen im Takt Zwei Millionen fahren im Abo Landkreis Tuttlingen (avi). Nach dem gelebten Motto „Zug und Bus aus einem Guss“ bietet der Landkreis Tuttlingen ein landesweit einzigartiges Nahverkehrsmodell: Den Verkehrsverbund TUTicket. Rund 25 Prozent der Fahrgäste fahren mit dem Jahresabo von TUTicket, dahinter stehen rund zwei Millionen Fahrgäste jährlich. Achteinhalb Millionen Beförderungen insgesamt über das Jahr 2010 sprechen deutlich für TUTicket. Noch mehr: Das „Tuttlinger Modell“ liegt im Vergleich mit anderen Verbünden bei den Jahresabos im ländlichen Raum in Baden-Württemberg an der Spitze. Diese Fakten motivieren das TUTicket-Team um Geschäftsführer Klaus Storz (neun Beschäftigte) weiter, den Verkehrsverbund für die Fahrgäste noch besser zu vernetzen und komfortabler auszurichten. „Wir müssen den Nahverkehr des Landkreises im Bewusstsein der Bevölkerung noch stärker  Für alle Züge und Busse einprägen, indem wir die Vorteile gegenüber dem im Landkreis Tuttlingen Individualverkehr deutlicher hervorheben“, zeigt sich Klaus Storz kämpferisch und verweist hierbei  Drei Monate auf bereits gestartete und geplante Aktionen. Dabei unverbindlich testen liegen ihm eine möglichst reibungslose Schülerbe Satte Prämie sichern förderung und der Berufspendlerverkehr im Landkreis besonders am Herzen.

SchnupperAbo

Berufspendler als wichtige Zielgruppe

www.tuticket.de

Der TUTicket-Geschäftsführer und Leiter des Nahverkehrsamts in einer Person hat bei der praktischen Umsetzung neuer Ideen kurze Entscheidungswege, da vorteilhaft die Verkehrs- und Tarifplanung in einer Hand und der Verantwortung des Landkreises liegen. So arbeitet TUTicket derzeit mit Nachdruck an vielen Kooperationen mit Unternehmen aus der Wirtschaft zur Abstimmung von individuellen „JobTickets“, „SchnupperAbos“ und „BauTickets“. „Die Berufspendler sind eine wichtige Zielgruppe. Nur mit einem attraktiven Nahverkehr für sie werden wir den Straßenverkehr entscheidend entlasten können“, betont Storz. „Die Verkehrsspitzen in der Schülerbeförderung sind eine andere Herausforderung “, so Storz weiter. Leider fehlt es an zusätzlichen Bussen und

40 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Die Fahrplan-Informationen über digitale Displays an Verkehrsknotenpunkten im Landkreis will TUTicket zukünftig verstärkt ausbauen.

Ringzügen. „Die Busse planen wir selbst. Bei den Ringzügen ist das Land Baden-Württemberg zuständig. Dort sind wir seit Jahren vorstellig mit der Bitte, mehr Ringzüge einzusetzen. Leider hat das Land bisher keine Lösung hierfür gefunden.“ Deshalb denken Klaus Storz und sein Team ständig über eine noch effektivere Nutzung der vorhandenen Busressourcen nach. Storz: „Unsere schlanke Struktur lässt uns schnell und flexibel mit Verbesserungen oder Problemlösungen reagieren. Wir wissen wie die Linien laufen und wir entscheiden, wo jeder Bus steht und fährt.“

Fahrplan-Infos über digitale Displays Für die Fahrgäste, sei es der Schüler, Berufspendler, Freizeit- und Wochenendfahrer oder Urlauber, setzt TUTicket auf eine zuverlässige und angenehme Fahrt in jede Ortschaft im Landkreis Tuttlingen und die regionale Weiterfahrt mit dem Ringzug. Dass TUTicket es damit ernst meint, unterstreicht der Aufbau moderner digitaler Fahr­ gast­informationssystemen an ÖPNV-Knotenpunkten im Landkreis. Neben bereits installierten Fahrgastinformationssystemen am Bahnhof in Tuttlingen und am Busbahnhof in Spaichingen sind weitere Displays für Trossingen, Tuttlingen (Busbahnhof) und Aldingen in Arbeit. Hinweis: Nähere Informationen zum Verkehrsverbund TUTicket gibt es beim Kunden-Center im Landratsamt (Bahnhofstraße 100) unter der Servicenummer 07461/926-5300 oder unter www.tuticket.de.


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April-Mai 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

41


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Perle-Vorschau In der nächsten Ausgabe Juni -Juli 2011 lesen Sie unter anderem: • Ausflugsziele- und Freizeitparks • Wohnen und Leben • Mobilität im Sommer • Donaufest Tuttlingen • Festivalzeit auf dem Honberg

Perle Stadtmagazin online lesen: www.perle-tuttlingen.de

Perle-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance

So einfach geht’s: Rätseln Sie mit und schicken Sie das Lösungs­wort unter dem Stichpunkt „Perle-Rätsel“ per E-Mail (redaktion@ perle-tuttlingen.de) oder Postkarte an die AVi Medien­verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Einsendeschluss: Mittwoch, 18. Mai 2011 Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten. Gewinner Kreuzwort­ rätsel Perle Stadtmagazin Ausgabe 5 Februar 2011 (Perlenkette): Marieel Dürr, Rosemarie Schneider, Gabriele Kegreiß (alle Tuttlingen) Auflösung des Rätsels Heft Februar 2011. Lösung: Tuttlingen.

Lösungswort:

Impressum Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­ tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-tuttlingen.de Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Meyer (jm), Victoria Ginter (gi), Markus Braun (mxb) Grafik/Layout: Rudi Zitrone, grafik@perle-tuttlingen.de Mediaberatung/Insertionen: AVi Medien­verlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 02/2011, anzeigen@perle-tuttlingen.de Verlagsassistenz/Anzeigendisposition: Angelika Bender, Beate Becker Kleinanzeigen: Tel. 07424/958265-22, anzeigen@perle-tuttlingen.de

42 Perle Stadtmagazin Tuttlingen April-Mai 2011

Auflage/Verteilung: 20.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten. Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Druck: Braun Druck & Medien GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen Titelbild: AVi-MedienDialog Anton A. Villing


Gesundheitszentrum Tuttlingen Zeppelinstraße 21 | 78532 Tuttlingen Telefon 0 74 61 / 97-0

Gesundheitszentrum Spaichingen Robert-Koch-Straße 31 | 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24 / 950-0

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Klinik für Allgemeinchirurgie und Orthopädie Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Medizinische Klinik Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin HNO-Klinik Diabetologische Tagesklinik Psychiatrische Tagesklinik Kompetenzzentrum für Endoprothetik Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie

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