Perle Tuttlingen 05

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Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt

www.perle-tuttlingen.de Nr. 05 Februar · März 2011

Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 1. Jahrgang

Unabhängig · Bürgernah

Stadtmagazin Tuttlingen

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ac P e r he le N ut in k n L e s ze en u er n v n a S i ie l d k t i e g o e Ih S a e n re ch wi C ha pre nn e i w

Die Zünfte und ihre Traditionen

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Perle-Kolumne Türkei Tipps und Reisetrends

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Neun Bewerber kämpfen um die Wählerstimmen

Tuttlinger Fasnet M

Landtagswahl 2011 Reisefieber ?

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Mode aktuell in der Donaustadt


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E dit o ria l / I nha lt

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser, das Perle Stadtmagazin Tuttlingen präsentiert Ihnen in der vorliegenden Ausgabe im wahrsten Wortsinn Tuttlingen als aktuelle Modestadt von Kopf bis Fuß. Im lässigen Look, knalligen Farben (mindestens drei), in Streifen und Blumenmuster zeigt sich Frau und Mann. Und die Tuttlinger: Gehen diese im erfrischenden Modetrend mit? Zu unserem Titelthema „Mode aktuell in der Donaustadt“ (Seiten 8 bis 10 ) finden Sie die Antwort und noch mehr modische Informationen. Die närrischen Hochtage stehen vor der Tür: „Die Fasnet in Tuttlingen – Traditionen und Zünfte“ stellen wir in einem bunten Kaleidoskop vor und verraten wie man leckere „Schwäbische Fasnetsküchle“ backt (lesen Sie mehr auf den Seiten 16 bis 19). Unsere neuen Seiten zu „Standort Tuttlingen“ (5 bis 7) sind prall gefüllt und spiegeln ein doch recht aktives wirtschaftliches Leben in der Innenstadt. Das infrastrukturelle Jahrhundertprojekt „Kreuzstraßentunnel“ ist vollbracht. Daten, Fakten und Verhaltensregeln bei der Tunnelfahrt finden Sie im Magazinstil anschaulich aufbereitet (Sonderseiten 14 bis 18). Mit vielen weiteren Themen, unserem attraktiven LeserGewinnspiel (Seite 41) sowie dem Perle-Kreuzworträtsel informieren und unterhalten wir Sie auf insgesamt 48 Seiten.

Anton A. Villing Redaktionsleitung und Herausgeber des Perle Stadtmagazins Tuttlingen

Und übrigens: Am Sonntag, 27. März 2011, ruft die Landtagswahl und vorab fühlte die Perle-Redaktion den neun Kandidaten/innen des Wahlkreises Tuttlingen-Donaueschingen auf den Zahn. Schmerzen? Die „ehrlichen“ Antworten finden Sie auf den Seiten 26 bis 29. Oder lassen Sie sich lieber von den Reisetrends 2011 fesseln, dann blättern Sie auf den Seiten 30 bis 33. Viel Vergnügen bei der bunten Lektüre und hoffentlich wertvolle Tipps für Ihren modischen Einkauf in Tuttlingen.

Herzlichst

04 Aus dem Rathaus / Bürgeraktionen: Wechsel im Gemeinderat, Musikschule, IKG-Sporthalle 05 Standort Tuttlingen / Dienstleister: SWT-Kundenkarte / TuWass, SV Team Fetzer, Rôtisserie & Vinothek Gartner, Creationen zum Wohnen (Riess), Body & Soul Studio 08 Titelthema: Mode aktuell in der Donaustadt (Modetrends 2011,Umfrage in der City, Textilpflege) 11 Soziale Dienste: Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)

12 Kreuzstraßentunnel Tuttlingen: Freie Fahrt, Baugeschichte, Daten und Fakten, Tunnelsicherheits-Tipps

16 Fasnet in Tuttlingen: Narrenverein Honberger e.V, Zünfte und Traditionen (Möhringen, Nendingen, Eßlingen), Termine, Perle-Rezept „Schwäbische Fasnetsküchle“ 19 Unternehmen mit Prädikat: top tanz fashion dance shoes 20 Wirtschaft / Bildung: IQU Hochschulinstitut (Ingenieurstudium B.Eng) 21 Kultur / Literatur: Bestsellerliste, Adressbuch Tuttlingen 22 Standort Tuttlingen: PC SPEZIALIST in neuen Räumen 23 Fachmesse: Haus-Bau-Energie (25. bis 27. März) 24 Im Fokus: Volksbank Donau-Neckar eG (Branchensieger, VRE Solar-Paket) 26 Landtagswahl 2011: Neun Kandidaten antworten der Perle-Redaktion

30 Reisefieber?: Perle-Reisekolumne, arena geisingen, Kreuzfahrten, Reisehits 2011, Umfrage 34 Kultur: Honberg-Sommer, Glenn Miller Orchestra

Anton A. Villing

36 Hochulleben in der Stadt: Besuch Bildungsministerin, Studentenumfrage 38 Gesundheit: Erfolgskonzept Curves-Studio 39 Bildung / Jugend: Jobs for Future, Sozialfachmanager 40 Auto / Motor / Sport: Peugeot 508, Onlineportal myFitbook 41 Leseraktionen / Unterhaltung: Perle-Leser-Gewinnspiel 42 Veranstaltungen / Termine: Überblick Februar / März / April 44 Standesamt / Kleinanzeigen 46 Rätsel / Impressum

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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A u s dem R atha u s / B ü rgerakti o nen

Sanierte IKG-Sporthalle kostet 1,7 Millionen Euro

Wechsel im Gemeinderat: Herbert Moser sagt adieu nach 40 Jahren Amtszeit Tuttlingen (ptut). Wechsel im Gemeinderat: Herbert Moser (SPD) verlässt nach 40 Jahren Ratszeit das Gremium und Hannes Egle (CDU) stellte sein Amt zur Verfügung. Nachrücker bei der SPD ist Fabian Rothfuß und CDU vertritt Joachim Klüppel.

Perle-Foto: Stadt Tuttlingen

Tuttlingen (ptut). Das Immanuel-Kant-Gymnasium hat eine neue Sporthalle. Dafür investierte die 1,7 Millionen Euro, bezuschusst mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. „Es war die größte Investition der Stadt in Krisenzeiten“, betonte OB Mit jungen 24 Jahren wählten die Tuttlinger Herbert Moser im Michael Beck bei der kürzlichen Übergabe der Halle an die Schulen Jahr 1971 in den Tuttlinger Gemeinderat. 40 Jahre lang prägte er und Vereine. Im Mittelpunkt bis vor wenigen Wochen die Tuttlinger Kommunalpolitik, bevor der Sanierungsmaßnahmen er auf eigenen Wunsch den Gemeinderat verließ. Ein große Abdes 1966 erstellten Gebäu- schiedsrede wünschte sich Herbert Moser, der auch viele Jahre des stand die Energiebilanz. lang für den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen die SPD im So lassen künftig durch den Landtag vertrat, nicht „aber 40 Jahre kann man auch nicht in zwei Einbau einer neue Heizan- Sätzen zusammen fassen“, betonte OB Michael Beck. lage, neuer Fenster und eine So seien in die Ratszeit von Herbert Moser gravierende Ändeverbesserte Dämmung 40 rungen in der städtischen Entwicklung gefallen und die Stadt TuttProzent der Energiekosten lingen habe sich zum lebendigen Wirtschaftsstandort hervorgetan. einsparen. Modernisiert „Er hat viel bewegt und er sagt in großer Offenheit, was er denkt“, wurde außerdem der ge- würdigte der OB die Verdienste von Moser für die Donaustadt. samte Sanitärbereich und Vor allem in seiner Funktion als SPD-Landtagsabgeordneter und auf der Tribüne entstand finanzpolitischer Sprecher Freuen sich über die neu sanierte Sporthalle eine Theke. Sie wird vor seiner Fraktion habe er des Immanuel-Kant-Gymnasiums (von links): Gernot Storz, Siegfried Klaus, Bürgermeisallem bei Wettkampfveran- viel für Tuttlingen geleistet, ter Willi Kamm, Ulrich Trommer, Christiane staltungen genutzt. ebenso in den Jahren als Sturm, OB Michael Beck und Wolfgang Wuchner. Geschäftsführer der Landesstiftung Baden-Württemberg. Zum Abschied Gesundheitszeugnis: Gebühr entfällt jetzt überreichte Beck dem passionierten Rennradfahrer Herbert Moser ein paar Abschied nach 40 Jahren: Herbert Moser Tuttlingen (ptut). Ehrenamtliche, die in der Regel mehr als drei (links) wird von OB Michael Beck aus dem Mal im Jahr für ihren Verein bei Straßenfesten, Vereinsfesten oder Rad­schuhe. Gemeinderat verabschiedet und würdigt seine Verdienste. Dabei gab’s auch Blumen sonstigen Veranstaltungen Speisen zubereiten und verkaufen, Um seine Entlassung aus für Ehefrau Yvette Moser (rechts). brauchen nach dem Infektionsschutzgesetz ein Gesundheits- dem Gemeinderat hatte auch Dr. Hannes Egle gebezeugnis. Dieses Gesundheitszeugnis stellt das Gesundheitsamt ten. Seine Stelle nimmt jetzt Joachim Klüppel ein, der bereits von aus. Ein Eignungskurs über Hygiene und Infektionsschutz dauert 2008 bis 2009 dem Gremium angehörte. Für Herbert Moser wird zwei Stunden. Die Ausstellungsgebühr in Höhe von 35 Euro entfällt künftig. „Die Ehrenamtliche, die in Vereinen ak- der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Fabian Rothfuss nachrücken. tiv sind, müssen keine Gebühr mehr für das Gesundheitszeugnis bezahlen“, so Landrat Guido Wolf. Damit wolle man bewusst die Sommersemester der Musikschule startet Vereine in ihrem großem Engagement unterstützen. Detaillierte Noch freie Plätze in den Instrumentalfächern Informationen über das Infektionsschutzgesetz sind hinterlegt unter www.landkreis-tuttlingen.de Tuttlingen (ptut). Ab Dienstag, 1. März, beginnt das Sommersemester der Musikschule Tuttlingen. Bei den Instrumentalfächern sind noch ein paar Plätze frei. In den Kindergärten startet parallel die musikalische Früherziehung. Vielfältig ist das Angebot unterschiedlichster Tasten-, Saiten-, Blasund Schlaginstrumente. Dazu kommen noch der Gesangsunterricht und die musikalische Früherziehung ab vier Jahren sowie Musikgartenkurse für Kinder ab 18 Monate („Ohrwürmchen“). Mit der Früherziehung ist die Musikschule Tuttlingen auch in den Kindergärten vor Ort aktiv. Rund 1.450 Schüler werden von 45 Lehrern unterrichtet. Schüler der Musikschule Tuttlingen musizieren in den unterschiedlichsten Orchesterformationen. Im neuen Semester sind noch Plätze frei in den Fächern: Trompete, Querflöte, Klarinette, Waldhorn, Tuba, Saxophon, Fagott, Blockflöte, Oboe, Gesang, Kontrabass, E-Bass, Cello und Violine. Zudem kann neu in den Musikgarten „Ohrwürmchen“ (für Kinder von 1 ½ bis ca. 3 ½ Jahren) und die musikalische Früherziehung (von ca. 4 bis 6 Jahren) eingestiegen werden. Bisher hat sich der 14-tägige Unterricht für Erwachsene bewährt. „Oftmals reicht es Berufstätigen nicht, wöchentlich einen Instrumental- oder Gesangunterricht zu besuchen“, erklärt Marco Schaffert, Kulturabeilungsleiter Bodenseestrasse der Stadt Tuttlingen. „So können wir zum günstigen Sonderpreis 78532 Tuttlingen der Gruppenbelegung einen zweiwöchigen Rhythmus für ErTel.: 0 74 61 / 16 11 50 wachsene anbieten.“ www.parkettfachgeschaeft.de Info: Telefon 07461/9647-0, www.musikschule-tuttlingen.de

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S tand o rt T u tt l ingen / D ienst l eister

Kundenkarte in silber oder gold verbilligt den Bade- und Saunaspaß im TuWass

Tuttlingen (avi). Jetzt gibt es einen weiteren Sparanreiz für das Bade- und Saunavergnügen im TuWass. Das gilt zumindest für alle Kunden der Stadtwerke Tuttlingen GmbH (SWT): Mit der neuen SWT-Kundenkarte, in silber oder gold, kommen die Bezieher von Strom, Gas oder Wärme noch günstiger in das beliebte Freizeit- und Thermalbad am Mühlenweg 1-5. In Zusammenarbeit mit der Tuttlinger Bäder GmbH haben die Stadtwerke Tuttlingen GmbH, regionaler Energieversorger für Tuttlingen und Umgebung, die neue Vorteilskarte nach dem Motto „Sparen á la carte – Mit der SWT-Kundenkarte billiger ins TuWass“ entwickelt und aufgelegt. „Die Idee hatte OB Michael Beck und jetzt haben wir gemeinsam eine gute Lösung zum Vorteil der Nutzer und der Sicherung der städtischen Infrastruktur gefunden“, betont Bernhard Schlechter, Prokurist und kaufmännischer Leiter der SWT, gegenüber der Perle-Redaktion. Und Harald Waldrich, Diplom-Betriebswirt und Bäderleiter des TuWass, ergänzt: „Die Stadtwerke Tuttlingen sind wichtiger Infrastrukturdienstleister und versorgen die Bürger sowie Unternehmen der Stadt mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Deshalb sollen letztendlich auch die Bezieher und Bezahler dieser Dienstleistungen vom Mehrwert dieser Kundenkarte profitieren.“

Jährlich zählt TuWass stolze 420.000 Besucher Schlechter wie Waldrich betonen die Vorteile der SWT-Kundenkarte und sprechen von einem „Alleinstellungsmerkmal“ für SWTKunden. Dabei hätte das TuWass eine derartige neue Marketingidee gar nicht so notwendig. Das unterstreicht die Frequenz: So zählt das Freizeit- und Thermalbad jährlich stolze 420.000 Besucher, davon kommen über 50 Prozent nicht aus dem Landkreis Tuttlingen. Und wenn diese Zahl in Bezug zum starken Wettbewerb in der Region gesetzt wird, erhält die Besucherfrequenz und Verweildauer im TuWass eine noch höhere Werthaltigkeit. Wer kommt nun in den Genuss der neuen SWT-Kundenkarte in silber oder gold: Kunden, die bei den Stadtwerken ihren Strom beziehen, erhalten die SWT-Kundenkarte in silber und somit zehn Prozent Rabatt auf jeden Besuch im TuWass. Kunden, die bei den Stadtwerken neben Strom aber auch Gas oder Fernwärme beziehen, bekommen auf ihre SWT-Kundenkarte in gold 15 Prozent Rabatt. Den SWT-Kunden bietet sich ein noch weiterer Vorteil: Die neue SWT-Kundenkarte lässt sich zusätzlich als TuWass-

Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Stadtwerke Tuttlingen GmbH und Tuttlinger Wasserwelt bieten bis zu 20 Prozent Bonus auf die Eintrittspreise / Leistungsbezieher profitieren

Bernhard Schlechter (rechts), kaufmännischer Leiter der Stadtwerke Tuttlingen GmbH, und Harald Waldrich, Bäderleiter des TuWass, freuen sich über eine bereits „recht gute Resonanz“ mit 800 ausgestellten neuen SWT-Kundenkarten, die zum verbilligten Eintritt ins TuWass berechtigen.

Wertkarte nutzen und es gibt weitere fünf Prozent Bonus auf den Eintritts­preis. Die bisherige TuWass-Wertkarte ist noch bis zum 31. Dezember 2011 aufladbar, soll aber mittelfristig durch die SWTKundenkarte ersetzt werden. Nicht versäumte es die SWT bei der Kundenkarten-Aktion familienfreundliche Aspekte zu berücksichtigen: So können gegen Vorlage der SWT-Kundenkarte (mit Ausweis oder Führerschein an der TuWass-Kasse erhältlich) für beliebig viele TuWass-Besucher (Ehegatte, Lebensgefährte, Kinder oder WG-Mitbewohner) vergünstigte Eintrittskarten erworben werden. Mehr zur SWT-Kundenkarte unter www.swtenergie.de oder www. tuwass.de.

Mineral-Thermalwasser mit Heilquellwerten Hinweis: Das TuWass hat Mineral-Thermalwasser mit Heilquellwerten. Die Badezeit bietet Fun (Zwei Röhrenrutschen, Wellenball, Strömungskanal, Breitrutsche, Familienbecken), Sport (sechseinhalb SportschwimmBahnen), Entspannung (Thermalbecken innen und außen, Sprudelgrotte, Whirlpool, Quelltopf, Dampfbad und Massage) sowie eine großzügige und abwechslungsreiche Saunalandschaft. Das TuWass hat zu folgenden Zeiten geöffnet (Badebereich): Montag bis Freitag von 10 bis 22 Uhr, Samstag ab 8 bis 22 Uhr und Sonntag ab 9 bis 22 Uhr; (Saunalandschaft): Montag bis Sonntag ab 11 Uhr, Montag bis Mittwoch bis 22 Uhr, Donnerstag bis 23 Uhr, Freitag und Samstag bis 24 Uhr, Dienstag von 10 bis 22 Uhr ist ausschließlich Frauensauna.

Seminare für Paare „Auf dem Weg zur Ehe“ NEU - INTENSIVE STR AFFUNG

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Tuttlingen-Spaichingen (hpm). „Die Ehe – Ihre wohl wichtigste Zukunftsinvestition“, so sind die aktuellen Seminare zur Ehevorbereitung überschrieben, zu denen das Dekanat Tuttlingen-Spaichingen auch im Jahr 2011 wieder einlädt. Die Seminare sind ein Angebot für Paare, sich vor der Eheschließung Zeit zu nehmen und sich mit Unterstützung durch ein bewährtes Leitungsteam Gedanken zu machen über die Vorstellungen von Partnerschaft, die Erwartungen an die Ehe und die Gestaltung der kirchlichen Trauung. Die Seminartage für Paare sind terminiert auf den 25./26. März in Tuttlingen, am 14. Mai in Seitingen-Oberflacht und am 4. Juni in Dürbheim. Erstmals wird es einen Gottesdienst für Paare unter dem Thema „Zusammenhalten“ am 9. Juli 2011, 19 Uhr, in der Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg geben. Die neuen Prospekte und weitere Informationen gibt es bei den katholischen Pfarrämtern oder direkt bei der Dekanatsgeschäftsstelle, Uhlandstrasse 3 in Tuttlingen, Telefon 07461/96598010.

Wilhelmstr. 14, 78532 Tuttlingen, Tel. 07461/9659890, www.body-soul-knezevic.de

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S tand o rt T u tt l ingen / D ienst l eister

Rôtisserie & Vinothek Gartner bietet besonderen Kochkursevent

Das SV Team Stefan Fetzer in Tuttlingen stellt sich in der neuen Zusammensetzung zum Gruppenfoto auf dem Tuttlinger Marktplatz.

Tuttlingen (ptut). Seit 2002 haben alle Arbeitnehmer in Deutschland einen Rechtsanspruch, mit ihrem Arbeitgeber eine betriebliche Altersversorgung im Rahmen der Entgeltumwandlung zu vereinbaren. Daraus resultieren für den Arbeitnehmer attraktive Steuer- und Sozialversicherungsvorteile, die von zahlreichen Arbeitnehmern gar nicht oder nur in geringem Umfang abgerufen werden. Dabei lässt sich die betriebliche Altersversorgung noch weiter optimieren: Erhält der Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber auch vermögenswirksame Leistungen, kann er seinen Eigenaufwand am monatlichen Gesamtbeitrag noch deutlicher reduzieren, da die vermögenswirksame Leistungen (VL) nur bei Anlage in die betriebliche Altersvorsorge (BAV), beispielsweise in eine Direktversicherung, steuer- und sozialversicherungsfrei sind.

SV Team Sefan Fetzer sucht ideale Lösungen Hierzu ein Beispiel: Ein lediger Arbeitnehmer, der ein monatliches Bruttoeinkommen von 2.500 Euro bezieht und zusätzlich noch 40 Euro vermögenswirksame Leistungen, hat nach Abzug von Steuer- und Sozialversicherungsvorteilen (Steuerklasse 1) bei einem Bruttoanlagebetrag von monatlich 100 Euro einen Nettoeigenbeitrag von nur 10,64 Euro zu tragen. Das SV Team Stefan Fetzer Tuttlingen hat sich als Geschäftsstelle der SV Sparkassenversicherung, Standort Obere Hauptstraße 1, auf das Thema „Betriebliche Altersversorgung“ spezialisiert. Bei Beratungsgesprächen stimmt das SV-Team individuell auf den Arbeitnehmer angepasste Lösungen ab, die den Unterschied der betrieblichen Altersversorgung im Vergleich zur nicht geförderten privaten Vorsorge herausstellen.

Es TUT sich was

am Marktplatz

in Tuttlingen

15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit insgesamt über 200 Jahren Berufserfahrung in der Versicherungsbranche bieten Ihnen einen leistungsstarken Service sowie eine professionelle Beratung in allen Versicherungsfragen.

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Perle-Foto: Rôtisserie & Vinothek Gartner

Perle-Foto: SV Team

Bei betrieblicher Altersvorsorge winken attraktive Steuervorteile

Ein besonderes Kochkurserlebnis bietet die Rôtisserie & Vinothek Gartner an zwei Samstagen (12. März und 16. April) in der Showküche des Tuttlinger Restaurants In Wöhrden 5-6. Dabei verrät Küchenchef Florian Gartner seine Tricks und Tipps.

Tuttlingen (ptut). Nach dem Motto „Lecker lernen. Menschen treffen. Spaß haben.“, bietet die Rôtisserie & Vinothek Gartner für Gourmetliebhaber und Hobbyköche einen besonderen Kochkursevent. An den Samstagen, 12. März und 16. April 2011, jeweils ab 15 Uhr heißt es „Erlebniskochen & Weinschmecken“ in der Rôtisserie Gartner, In Wöhrden 5-6, in Tuttlingen. Küchenchef Florian Gartner verrät dabei Tricks und Tipps aus der Welt der Küche. Die Weinprofis der Vinothek sorgen für das passende Geschmackserlebnis im Glas. Der Kochkurs beginnt um 15 Uhr mit einem Glas Prosecco in der Showküche der Rôtisserie Gartner. Bevor es dann gemeinsam ans Werk geht, werden die Teilnehmer mit einer Kochschürze und einer Rezeptmappe ausgestattet. Auf dem Kochprogramm steht ein delikates viergängiges Menü (ein Auszug: Variation vom schottischen Wildlachs, Kaninchen kurzgebraten und geschmort mit Pilaw, Roastbeef im Salzteig mit Sauce Bearnaise und marmorierter schwäbischer Käsekuchen mit Erdbeeren), das sich auch Zuhause nachkochen lässt. Ein anschließendes Abendessen mit Aperitif und begleitenden Weinen runden den Tag ab. Info: Florian Gartner kocht seit fünf Jahren in der Rôtisserie & Vinothek Gartner in Tuttlingen. Sein Küchenstil wurde schnell von den Gästen geschätzt und geliebt. Das Verarbeiten erstklassiger Produkte, unprätentiöses Zubereiten der Speisen und die Lust am Experimentieren stehen für seine Küche. Ausgezeichnet in zahlreichen Restaurantführern (Gault Millau, Feinschmecker, Aral-Schlemmeratlas, Varta-Guide, Gusto Gourmet) zählt die Rôtisserie Gartner zu den besten Restaurants in Deutschland. Weitere Informationen gibt es unter www.gartner-tut.de.

Chiron-Werke GmbH zeigt innovative Lösungen Tuttlingen (ptut). Technologische Innovationen für Produktivität auf engstem Raum und bei anspruchsvollen Fünf-Achs-Bearbeitungen in einer Aufspannung demonstriert die Tuttlinger ChironWerke GmbH & Co. KG auf der Messe „Intec“ vom 1. bis 4. März in Leipzig. Der Weltmarktführer unter den Anbietern vertikaler Fertigungszentren präsentiert sich unter seinem Leitsatz: „Vorsprung in Sekunden“. Über die Messetage zeigt der Werkzeugmaschinenbauer die innovativen Präzisions-Bearbeitungszentren FZ 15 S Magnum five axis und FZ 08 W Magnum mit der Roboterzelle Flexcell Uno im Praxistest. Zahlreiche Musterbauteile aus Automobilbau, Medizin-, Luftfahrttechnik, Uhren- und Schmuckindustrie und dem Maschinenbau geben darüber hinaus Beispiele von der Anwendungsbreite der Maschinen. Info: Mehr zu den Chiron-Werken unter www.chiron.de.

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„Creationen zum Wohnen“ im stilvollen Ambiente Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Möbel-Werkstätte Riess präsentiert Leistungsspektrum in erweiterten Ausstellungsräumen in der Rathausstraße 4

Tuttlingen (avi). Der Name lebt als Programm. In erweiterten Verkaufs- und Ausstellungsräumen präsentiert Ivonne Harscher erlesene „Creationen zum Wohnen“ in der Tuttlinger Rathausstraße 4. Auf nunmehr 140 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet der Kunde im Ladenfachgeschäft der Möbel-Werkstätte Riess (Inhaber Oliver Harscher) ein breitgefächertes Sortiment an Möbelobjekten, Leuchten, Vasen und Dekoartikeln. Die stilvoll eingerichteten Ausstellungsräume geben ein eindrucksvolles Spiegelbild des Leistungsspektrums der Schreinerei Riess nach dem Motto „Creationen in Holz“. Zum modernen Ambiente setzt Chefin Ivonne Harscher auf eine freundliche Atmosphäre und hohe Beratungsqualität im Fachgeschäft. Im besonderen Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Möbel der eigenen Schreinerei wie Massivholztische und Designobjekte. Passend dazu abgestimmt finden

sich in großer Vielfalt italienische Designlampen von Artemide. Bei „Creationen zum Wohnen“ entdeckt der Kunde weiter die Markenprodukte von ALESSI, Koziol, eva solo und menu. Ganz neu zur Auswahl stehen Bretz-Cultsofas. Spezielle Produktwünsche werden für die Kunden im Bestellservice gerne besorgt. Die erweiterte Ausstellungsfläche bietet der Schreinerei Riess zusätzliche Kapazität für die Vorstellung von Kücheneinrichtungen in hochwertiger Qulität und eine individuelle Küchenplanung. Hinweis: Am Standort gegenüber dem Rathaus (Rathausstraße 4) eröffneten Ivonne und Oliver Harscher „Creationen zum Wohnen“ als Ladenfachgeschäft im November 2009. Mit der Erweiterung und Modernisierung hat sich nun die Schreinerei Riess repräsentative Räumlichkeiten zur Vorstellung des umfassenden Leistungsangebotes geschaffen.

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Tel. 07461-78 07 198 · Inh. Oliver Harscher Das Fachgeschäft mit Ausstellungsräumen ist zu www.schreinerei-riess.de folgenden Zeiten geöffnet: Mittwoch bis Freitag 9.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr. Auf Montag  Schreinerei und Dienstag  Gestaltung sind Termine nach Vereinba Innenausbau rung möglich  Ladenausbau (Tel. 07461 / Inhaber: Oliver Harscher  Inneneinrichtungen 7807198 oder 07461 / 79225).  Objekteinrichtungen Mehr Infos gibt  Möbel / Accessoires es unter www. schreinereiMöbel-Werkstätte Riess  Werkstatt  Geschäft riess.de. www.schreinerei-riess.de  Ludwigstaler Str. 29  Rathaus Str. 4

Body & Soul Studio setzt auf individuelle Behandlungspraktiken Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (avi). Kosmetik. Körpervieles mehr). Die Kosmetika enthält liches Wohlbefinden. Ernährungsbeausschließlich körperidentische Inratung. Die umfassenden Aufgaben haltsstoffe und Vitamine frei von Mizu diesen Leistungspunkten nimmt neralölen. Für jeden Körperbereich das Tuttlinger Body & Soul Studio und jede Figur gibt es die passende sehr ernst. Inhaberin Marion KnezeBehandlung beispielsweise mit Povic und ihr Team setzen seit Jahren wer Plate, Ultraschall und RF-Wellen auf besondere Behandlungsmethozum Straffen. Die Ernährungsbeden und haben damit gefragten Erratung ist äußerst umfassend und folg. individuell den Kundenwünschen „Unser Motto heißt nur das Beste für angepasst. „Bei der persönlichen unsere Kunden, deshalb investiere Gesundheits- und Körperbehandich regelmäßig in Weiterbildung, lung muss ich mich in die Kunden neue Geräte und angenehme Bereinfühlen und für jeden Einzelnen handlungsräume“, betont Marion Freuen sich am Standort in der Wilhelmstraße 14 über größere Räumdas passende Konzept ausarbeiten“, und neue Behandlungsmöglichkeiten, das Team des Tuttlinger Knezevic und lebt diese Grundsätze lichkeiten umschreibt Marion Knezevic ihr Body & Soul Studios (von links nach rechts): Andrea Kramer (Fußpflege), auch in der praktischen Umsetzung. Meryem Akman, Silke Priegnitz-Mein, Dea Li Vecchi, Inhaberin Marion Leitbild und praktiziert dies im Alltag So hat die gelernte Frisörmeiste- Knezevic und Betül Yigitbay. mit vier Fachkräften. Viele Stammrin und Fachkosmetikerin jüngst in kunden aus Tuttlingen, dem Landein Straffungsgerät, ein neuestes Ultraschallgerät zur speziellen kreis Tuttlingen und bis hin in den Raum Bodensee schätzen diese Schlankheitsbehandlung und für größere Räumlichkeiten in der persönliche Betreuung und nehmen das Body & Soul Studio seit Wilhelmstraße 14 investiert. Am neuen Standort in der Innenstadt über 30 Jahren in Anspruch. stehen Body & Soul nunmehr 130 Quadratmeter Studiofläche zur Verfügung. Stimmungsvoll und praktikabel eingerichtet, gibt es Hinweis: Mehr und aktuelle Informationen zu den Behandlungsleistungen des Body & Soul Studios gibt es unter www.body-soul-knezevic. verschiedene Behandlungsräume mit individueller Note. de oder telefonisch unter 07461/9659890. Das Studio bietet seit jüngst Die Behandlungsangebote bei Body & Soul umfassen die Be- erweiterte Behandlungstermine an und hat folgende Öffnungszeiten: reiche der Hautpflege, Straffung und speziellen Gesichtsbehand- täglich von 8 bis 18.30 Uhr, (neu) dienstags bis 20 Uhr und samstags von lung (Softlaser, Diamantmicrodermabrasion, Mikroporation und 10 bis 14 Uhr, oder nach Vereinbarung.

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M o de akt u e l l in der D o na u stadt

Modetrends 2011

kleiden uns zum Kunstwerk

Foto: Anton A. Villing / AVi MedienDialog

„in“: Streifen, Blumenmuster und knallige Farben

Die Modemodels des Perle Stadtmagazin Tuttlingen (von links nach rechts), Kathrin Villing, Christoph Schanz und Rebekka Schuhknecht , zeigen einen Ausschnitt der Modetrends 2011, eingekleidet vom Tuttlinger Modefachgeschäft LA LINEA by Arensmeier in der Königstraße 6.

Tuttlingen (ptut). Die Modetrends 2011 stylen uns zum Kunstwerk. Streifen und Blumenmuster sind im angesagten Muster-Mix-Look miteinander kombiniert. In den Modeschrank müssen: Shorts, weiße Kleider (Tellerrock, betonte Taille, blumige Dessins) , die neuen Baumwollhosen mit Bundfalten (Chino Look) und Leder-Leggings. Vor allem die Farben drücken den Mode­ trends 2011 ihren Stempel auf. Die Designer schöpfen in dieser Saison die komplette Farbpalette aus und zeigen Gelb, Grün, Rot, Violett und Blau in zahlreichen Nuancen – aber immer kräftig, knallig und Neon. Mit Signalrot, Nachtblau oder Zitronengelb

bestimmen kräftige leuchtende Farben die Kleidungsstücke. Kombiniert werden die Trendfarben entweder Ton in Ton oder als Multicolor-Looks. Dabei gefallen optimal in farbliche Szene gesetzt Hosenanzüge in Color-Block-Optik, hippiehafte MaxiDresses oder Stretchkleider mit poppigem Glamour-Flair.

Modemutige tragen mindesten drei Farben Für alle Modemutigen gilt ein Minimum von drei Farben - und die sollten so kräftig wie möglich sein. So gibt eine neutrale schwarze Hose wie bei Etro sogar einem Trio aus Blau, Türkis und Gelb den richtigen Halt.

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Natürliche Töne wie Braun, Grau und Beige erden den Look. Auf Schmuck sollte man bei diesem Trend ganz und gar verzichten, die Farbfelder spielen die Hauptrolle. Im Sommer 2011 werden florale Muster von extravaganten Früchte-Prints abgelöst. Mille-fleurs-Muster dienen nur noch als Klassiker oder Vintage-Statement. Vorreiter für den Früchtetrend sind die Looks von Stella McCartney und Prada. Tropisches Obst wie Orangen, Bananen und Zitronen werden im Übergöße und voller Stolz auf Kleidern und Blusen getragen. Fein geknüpfte oder gewebte Kleider werden mit aufregenden Fransen und Federn geschmückt. Der Trend macht aber auch vor Accessoires nicht Halt. Taschen, Armreifen und sogar Schmuck in Krösen-Optik werden mit Fransen und Federn übersäht.

Taschen in Midi-Größe als wahre Handschmeichler Und eine weitere gute Nachricht für die modische Damenwelt: Taschen in Midi-Größe erweisen sich als wahre Handschmeichler. Bei Taschen setzten Labels wie Dolce & Gabbana oder Marc Jacobs in dieser Saison gewollt auf Mittelmaß. Clutches und Taschen in Briefformat sowie Midi-Größe sind durch ihre plakativen Muster und exotischen Materialien wie gestanztem Leder ein besonderer Blickfang. Beim Styling verträgt die Handtasche im Trendformat opulente Variationen. Tipp: Für mehr Stauraum kleine und große Handtaschen aus einer Farbfamilie in Kombination tragen. Denn eines verträgt die kleinformatige Tasche nicht: schweren Inhalt.


M o de akt u e l l in der D o na u stadt

Umfrage in der C ity

„Sind Sie mit dem Modeangebot in Tuttlingen zufrieden?“ Tuttlingen (gi). Fashion. Trend. Cool. Lässig. Schön. Elegant. Modisch. Hübsch. Klassisch. Modern. Bunt. Sommerlich. Frisch. Mit nett klingenden Schlagwörtern beschreiben Hersteller, Handel und Verbraucher den Modestil. Und das vielseitige Angebot lockt Jung wie Alt in die Fachgeschäfte um modisch „in“ und „trendy“ zu sein. Passt das auch in die Donaustadt? Für das Perle Stadtmagazin Tuttlingen stellte Victoria Ginter in der Innenstadt deshalb die Fragen: „Interessieren Sie sich für Mode?“ und „Wie zufrieden sind Sie mit dem Modeangebot in Tuttlingen?“. Carmen Luderer (18, Tuttlingen): Ich interessiere mich sehr für Mode. Wer geht heutzutage nicht gerne shoppen? Aber in Tuttlingen gehe ich nicht so oft einkaufen, da die Angebote in größeren Städten günstiger sind und mich als Schülerin eher ansprechen. Aber hin und wieder finde ich auch was Passendes in Tuttlingen. Kerstin Schmutz (17, Tuttlingen): Also Mode interessiert mich schon, aber ich renne nicht jedem Trend hinterher. Meistens gehe ich wenn ein Großbedarf an Kleidung besteht nach Stuttgart, da die Königsstrasse einiges zu bieten hat. Aber beachtet man den Größenunterschied zwischen den beiden Städten hat Tuttlingen viele Einkaufsmöglichkeiten zu bieten, mir persönlich würde nur noch ein „ New Yorker“ Modegeschäft fehlen, vielleicht würde ich dann weniger nach Stuttgart fahren müssen.

Ausserdem lässt die Qualität der in Massen produzierten Kleidungsstücke zu wünschen übrig. Das Angebot in Tuttlingen ist zwar groß, aber es fehlt das „gewisse extra“. Julian Thimm (16, Tuttlingen): Ich habe meinen eigenen Stil, deshalb interessiert mich die Mode nicht wirklich, sicherlich kleide auch ich mich modern, allerdings bevorzuge ich bequeme Kleidung. Da ich nicht so oft Kleidung kaufen gehe, sollte die Qualität stimmen. Ich bin mit dem Angebot in Tuttlingen nicht zufrieden, da die meisten Geschäfte ausschließlich für Frauen oder ältere Herren sind. Für Jungs in meinem Alter gibt es ausser im neu eröffneten H&M kaum etwas Passendes. Magarete Engel (Tuttlingen): Mode ist eine meiner größten Leidenschaften. In Tuttlingen kaufe ich selbstverständlich ein, aber nur in bestimmten Läden. Farbenfroh und flott und dennoch altersgemäß, so was findet man nicht überall in der Innenstadt von Tuttlingen. Zum Großeinkauf fahre ich aber meistens nach Freiburg, dort finde ich einfach immer was. Mein Mann bevorzugt seit Jahren nur den Männerausstatter „Mode Haller“ in Tuttlingen.

Atdhe Vrajalli (18, Tuttlingen): Ob ich mich für Mode interessiere? Naja es kommt drauf an, also grundsätzlich interessiere ich mich schon für Mode, aber ich gehe ungern in die Tuttlinger Innenstadt zum Einkaufen, da das Angebot für junge Männer etwas dünn ist. H&M ist eigentlich das einzige Modegeschäft in Tuttlingen in welches ich ab und zu reingehe.

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Larissa Romenskij (35, Tuttlingen): Da ich mich von der Masse Neu eingetroffen Die Freude abheben möchte, nähe ich meine Kleidung meistens selber, dass Neue Modelle soll aber nicht heißen, dass mich die Mode nicht interessiert. Es ist eingetroffen gönne ich mir. für mich nur sehr wichtig, dassÖffnungszeiten: jeder seinenMo.-Do. eigenen Stil entwickelt, 9.30-18.30 Uhr; Fr. 9.00-18.30 Uhr; Sa. 9.30-16.00 Uhr Königstraße 6 · 78532 Tuttlingen da Kleidung auch einen Teil unserer Persönlichkeit widerspiegelt. Königstraße 6 · 78532 Tuttlingen · Tel. 07461 / 2990 Königstraße 6 7 8 5 3 2 Tu t t l i n g e n

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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M o de akt u e l l in der D o na u stadt

Modetrends 2011: vom Kleid bis zum Schuh

Zehn Tipps zur Textilpflege

Ein kompakter Überblick für Modebewusste

Tuttlingen (ai). In gut gepflegten Kleidungsstücken fühlt sich jeder wohler. Damit das lange Zeit möglich bleibt, nachfolgend einige einfache und wirkungsvolle Textilpflegetipps:

Tuttlingen (ptut). Baumwollhosen. LederLeggings. Short. Kleider mit betonter Taille. Streifen. Blumenmuster. Kräftige und knallige Farben. Lässiger Look. Die Modetrends 2011 für die Leser des Perle Stadtmagazins Tuttlingen im schnellen und kompakten Überblick. Farben: Pink, Jeansblau und Flaschengrün sowie Naturtöne von Weiß über Beige und Sand bis hin zu Camel bestimmen den natürlichen Look. Verschiedene Farbfelder wie Orange, Violett, Rot, Grün, Türkis, Gelb und Rosa werden dabei miteinander kombiniert. Kleider: Das wichtigste Kleidungsstück überhaupt für Frühjahr und besonders des Sommers. Uni-farbige Stoffe aufgelockert durch schwingende Säume, Volants und entsprechende Drapierungen machen die Kleider interessant und variabel tragbar. Die neuen Kleider sind vor allem eins – weiblich.

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Blazer: Antailliert und kurz ersetzen sie in aktuellen Jersey-Stoffen oder aus WollBouclé die beliebten Strickjacken. Blusen: Die klassische Hemdbluse mit fe-

Rüschchen ersetzt die bis dato Diemininen Freude aktuelle Tunikaform. Im Look ungebügelt, verwaschen, transparent gönne ich mir.mit ungleichmäßigen Verfärbungen gibt sie Hosen und

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Leder: Wie die Blazer – kurz im Biker-Stil oder mit geschnittenen Kanten sind sie weiterhin lässige Begleiter von Hosen, Blusen und Kleidern. Hosen: Die löchrig verwaschenen Jeans werden ersetzt durch Hosen im ChinoLook, glatte Baumwolle mit Bundfalten und tiefem Schritt. Die Farben- und Formenauswahl ist fast unerschöpflich. Leder-Leggings machen lange Beine und sind universal tragbar.

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1. Prüfen Sie vor dem Waschen der Kleidungsstücke alle Taschen und Öffnungen. Ein Papiertaschentuch, das mitgewaschen wird, kann Ihnen die ganze Wäsche verderben. Passiert es doch einmal, kann der Wäschetrockner eine große Hilfe sein: er befördert die Fetzen ins Fusselsieb. 2. Um Reißverschlüsse zu schonen, sollte diese geschlossen sein, bevor das Kleidungsstück in die Waschmaschine geht. Vorteil: Nach dem Wäschevorgang lassen sich die Verschlüsse wieder reibungslos auf- und zuziehen. 3. Wollen Sie einen Stoff auf Farbechtheit prüfen, dann einen Zipfel des Stoffes kräftig in Waschlauge ausdrücken und danach auf ein Stück weißes Papier reiben. Ist der Stoff farbecht, hinterlässt er keine Spuren. 4. Cordhosen vor dem Waschen auf die linke Seite ziehen (dann bekommen sie keine Knickstellen) und alle Nähte und Säume sorgfältig ausbürsten. Nicht schleudern, sondern tropfnass aufhängen und später noch im feuchten Zustand bürsten. 5. Wie werden Tennissocken wieder ganz weiß? Einfach eine Zitronenscheibe ins Waschwasser legen. 6. Gibt man ins letzte Spülwasser zwei Blatt Gelatine, dann werden Taftunterröcke für das Fasnachtskostüm wieder steif. 7. Soll getrocknete Wäsche wieder schnell bügelfeucht sein, dann die Wäsche mit zwei nassen Badetüchern in den Trockner legen und diesen ohne Hitze in Funktion bringen. Die Wäsche wird somit gleichmäßig feucht. 8. Alleskleber auf der Kleidung! Kein Problem: Einen mit Spiritus getränkten Wattebausch auf die Stelle gelegen. Hat sich der Fleck gelöst, lässt er sich mit einem Löschblatt abheben. 9. Blutflecke sind immer erst mit kaltem Wasser auszuwaschen. In heißem Wasser gerinnt das im Blut enthaltene Eiweiß und verbindet sich mit dem Gewebe. 10. Fettflecke auf dunklen Stoffen, zum Beispiel von Anzügen, lassen sich mit Salmiakgeist wegreiben. Nachher gut mit klarem Wasser nacharbeiten.


S o zia l er D ienst / A rbeiter - S amariter - B u nd

„Freiwillig Aktiv“ beim ASB Tuttlingen gibt viel zurück Im Gespräch mit den FSJ’lern Mike Daugwill, Julian Reiser und Klaus Heidkamp

Warum haben Sie sich für die „Freiwilligenarbeit“ beim ASB Kreisverband Tuttlingen entschieden? Mike Daugwill, FSJ: Nach der vorzeitigen Beendigung meines Ausbildungsverhältnisses entschied im mich für die Freiwilligenarbeit, um Zeit für eine berufliche Umorientierung zu gewinnen und um darüber hinaus eventuelle mir noch nicht bekannte Stärken und Schwächen zu finden. Julian Reiser, FSJ: Ich habe mich dafür entschieden, da ich mich trotz Wehrdienst-

befreiung sozial betätigen wollte. Klaus Heidkamp, Besuchshundedienst: Ich habe eine Beschäftigung für mich und meinen Hund gesucht, da mich die Arbeit mit Menschen und Tieren begeistert. Welche spezielle Aufgabe haben Sie beim ASB übernommen? Mike Daugwill, FSJ: Ich übernehme die Schülerbetreuung des an Muskelschwund leidenden Marius Kieninger sowie gelegentliche Fahrdienste. Julian Reiser, FSJ: Morgens bin ich in der Schulbetreuung tätig. Am Mittag übernehme ich dann noch Fahrdienste. Klaus Heidkamp, Besuchshundedienst: Ich habe die Teamleitung des Besuchshundedienstes im Altenzentrum „Bürgerheim“ übernommen. Was bereitet Ihnen bei der sicherlich nicht immer leichten Arbeit mit hilfsbedürftigten Menschen die meiste Freude? Mike Daugwill, FSJ: Das Gefühl gebracht zu werden und zu sehen, wenn der Hilfsbedürftige mit einem redet und lacht. Mich versetzt es in Erstaunen wie viel Lebenswillen in solchen Menschen steckt. Ich hätte es selbst kaum für möglich gehalten. Ich gehe sogar soweit, dass ich auf jeden Fall etwas von diesen Menschen lernen kann. Julian Reiser, FSJ: Wenn ich sehe, wie sich ältere Menschen oder auch Behinderte Personen darüber freuen, wenn wir zu ihnen kommen oder sie abholen. Klaus Heidkamp, Besuchshundedienst:

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Die Freude der älteren Menschen auf die Hunde und die Abwechslung, die wir den Bewohnern bringen. Perle-Foto: ASB-Kreisverband Tuttlingen

Tuttlingen (ptut). Der Arbeiter-SamariterBund (ASB), Kreisverband Tuttlingen, zählt seit vielen Jahren als aktiver und gefragter Dienstleister zum Tuttlinger Stadtbild. Durch seine vielschichtigen Angebote ist er nicht nur ein verlässlicher Partner in der Alten- und Behindertenhilfe, sondern auch eine ideale Plattform für Bürgerinnen und Bürger, die in Tuttlingen etwas bewegen wollen. Die Menschen, die sich im ASB mit großer Kraft einbringen, sorgen dafür, dass vermisste Menschen gefunden werden, behinderte Menschen am normalen Lebensalltag teilnehmen können und ältere Menschen ein Stück ihrer Selbstständigkeit zurückgewinnen. Anlässlich des europäischen Jahres der „Freiwilligenarbeit“ und des „Ehrenamtes“ hat die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen bei freiwilligen Aktiven im ASB Tuttlingen mit Sitz in der Brunnentalstraße 42 zu ihrer Motivation für den Dienst und ihre täglich herausfordernden Aufgaben nachgefragt.

Können den Freiwilligendienst nur empfehlen ( von links nach rechts): Klaus Heidkamp (mit Schäferhund King), Julian Reiser und Mike Daugwill.

Was nehmen Sie aus der freiwilligen Arbeit beim ASB für Ihren Berufs- und Lebensalltag mit und können Sie den Dienst in Ihren Freundes- und Bekanntenkreisen ohne Bedenken empfehlen? Mike Daugwill, FSJ: Für mich ist dieser Dienst eine Zeit, um den Umgang mit Menschen zu erlernen und auch um Zeit zu haben, mich selbst persönlich weiter zu entwickeln. In meinem Fall kann ich in dieser Zeit auch über eigene Fehler nachdenken und die Erfahrungen hieraus sowohl im Jetzt als auch in Zukunft positiv umsetzen. Den Freiwilligendienst kann ich den Leuten empfehlen, die noch nicht wissen, was Sie mit ihrem Leben machen möchten und daher Orientierung brauchen. Julian Reiser, FSJ: Geduld und Verständnis. Wer diese Eigenschaften besitzt, dem kann ich diesen Dienst ohne weiteres Empfehlen. Klaus Heidkamp, Besuchshundedienst: Von den Bewohnern habe ich gelernt, den Alltag etwas gelassener und stressfreier zu bewältigen. Empfehlen kann ich daher den Dienst jedem, der dem hektischen Alltag für ein paar Stunden entfliehen und sich, seinem Tier und den Bewohnern etwas Gutes tun will. H inweis :

Wir helfen hier und jetzt.

Einen nächsten FSJ-Informationstag hat der ASB auf Mittwoch, 30. März 2011, 18 Uhr in der ASB-Geschäftsstelle (Brunnentalstraße 42) terminiert. Dabei gibt es ausführliche Tipps und Fragemöglichkeiten zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).

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Freie Fahrt durch den Kreuzstraßentunnel Neue Verkehrsführung entlastet Innenstadt Foto (5): A. Villing /AVi MedienDialog

Kreuzstraßentunnel Tuttlingen und Ortsumgehung Neuhausen o. E. verbessern Bundesfernstraßenachse Freiburg-Ulm / Minister feiern mit Bürgern

Für Tuttlingen ein verkehrstechnisches Jahrhundertprojekt: der Bau des Kreuzstraßentunnels über eine Länge von 948 Metern und zu Kosten von 31 Millionen Euro.

Tuttlingen / Neuhausen o. E. (ptut). Freie Fahrt durch den Kreuzstraßentunnel und auf der neuen B 311 Ortsumgehung Neuhausen ob Eck: Die Stadt Tuttlingen und Neuhausen ob Eck haben ihre Straßenbau-Jahrhundertprojekte gemeistert. Mit viel politischer Prominenz, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sowie Landesumwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner, feierten Stadt und Gemeinde die verkehrstechnische Freigabe des Kreuzstraßentunnels und die Ortsumgehung im Zuge der Bundesstraße B 311. „Mit dem Kreuzstraßentunnel in Tuttlingen und der neuen B 311, Ortsumgehung Neuhausen ob Eck, werden die Nadelöhre Tuttlingen und Neuhausen ob Eck erheblich vom Verkehr und damit von Lärm und Abgasen entlastet“, freute sich Verkehrsministerin Gönner bei der offiziellen Einweihung im Beisein vieler Bürger und betonte weiter, dass sich durch die Baumaßnahmen in den Ortsdurchfahrten die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer und die Wohn- und Lebensqualität der Anlieger erheblich verbessere. Die B 311 Verlegung in Tuttlingen und die östlich von Tuttlingen anschließende B 311 Ortsumgehung Neuhausen ob Eck gehören zum Gesamtkonzept einer schrittweisen Verbesserung der Bundesfernstraßenachse Freiburg – Ulm. Der rund einen Kilometer lange Kreuzstraßentunnel hat dabei eine zentrale Funktion. Durch den Tunnel wird die Innenstadt von Tuttlingen nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlastet. Mit Verbindung der bislang getrennt durch Tuttlingen verlaufenden Bundesstraßen B 14 und B 311 im Kreuzstraßentunnel quält sich Verkehr jetzt nicht mehr durch die Tuttlinger Innenstadt quälen. Über die

Ortsumgehung Neuhausen ob Eck wird der Verkehr der B 311 dann östlich von Tuttlingen wieder auf seine ursprüngliche Trasse in Richtung Ulm geführt.

Die Kosten für den im August 2007 begonnenen Tunnelbau summierten sich auf rund 31 Millionen Euro. Der Tunnel wurde in offener Bauweise in einer bis zu zwölf Meter tiefen Baugrube erstellt. Die angrenzende Bebauung wurde komplett mit einer Bohrpfahlwand gesichert. Außerhalb des Tunnels sind die naheliegenden Wohnquartiere durch Lärmschutzwände und -wälle geschützt. Die sechseinhalb Kilometer lange Umgehung von Neuhausen ob Eck koste insgesamt rund 20 Millionen Euro. Elf Bauwerke, darunter auch zwei „Grünbrücken“, sind im Straßenverlauf entstanden. Der Bau des Kreuzstraßentunnels in Tuttlingen und der Ortsumgehung Neuhausen zählten mit einer Investitionssumme von über 73 Millionen Euro zu einem der teuersten laufenden Bundesstraßenprojekte im Land. Zur Entlastung der Innenstadt läuft der Verkehr durch den 948 Meter langen Kreuzstraßentunnel. Damit die Autos sicher durch die Tunnelröhre kommen, ist der Tunnel mit einer dem aktuellen Stand entsprechenden Technik ausgestattet.

das Auge des Autofahrers die Möglichkeit erhalten, sich auf den dunkleren Tunnel einzustellen. Abhängig von der Helligkeit vor dem Tunnel wird die Einfahrtsbeleuchtung geregelt. Die Durchfahrtsbeleuchtung ist gleichmäßig über die gesamte Tunnellänge verteilt und bildet die Grundbeleuchtung. Diese wird nur unterschieden in eine Tag- und eine Nachtbeleuchtung. Neben den Tunnelleuchten zur Beleuchtung des Tunnels sind noch weitere Leuchten für die Sicherheit der Verk e h r s te i l n e h m e r in der Tunnelröhre eingebaut. So weisen Fluchtwegleuchten die Wege zu den Notausgängen. Hierzu sind in einem Abstand von 25 Metern seitlich in der Tunnelwand Leuchten mit einem Fluchtsym- Beeindruckt selbst den Fachmann: elektronische Steuerungssystem bol und Angabe das für die Tunnelfunktionen von der der Entfernungen Beleuchtungstechnik (270 Tunnelzu den nächsten leuchten) bis hin zum Notruf. Ausgängen eingebaut. Um die Notausgangstüren sind grün leuchtende Türumrandungen angeordnet. Für einen Notfall sind an den Hinweisleuchten über den Notausgängen weiße Blitzleuchten angebracht.

Intelligente Steuerung der Tunnelbeleuchtung

34 Videokameras überwachen Verkehr

Beleuchtet wird der Tunnel mit über 270 Tunnelleuchten. Die Beleuchtung unterteilt sich in die Einfahrtsbeleuchtung und

Zum Hinweis auf die im Tunnel vorhandenen Notruftelefone sind über den Notrufnischen SOS-Hinweisleuchten montiert. Zur besseren Verkehrsführung sind auf den Bordsteinen links und rechts in einem Abstand von 25 Metern leuchtende Markierungen eingebaut. Im Normalfall leuchten nur die in Fahrtrichtung rechten Markierungen. Im Notfall werden beide Seiten eingeschaltet. Ebenfalls steht im Notfall eine Brandnotbeleuchtung zur Verfügung. Damit der Tunnel von den Abgasen der Fahrzeuge und im Brandfall vom Rauch befreit werden kann, sind 14 Strahlventilatoren an der Tunneldecke eingebaut. Um einen Brand automatisch zu detektieren, ist zusätzlich ein Brandmeldekabel unter der Tunneldecke montiert. Zur Überwachung des Tunnelbetriebs in den Tunnelröhren und den Fluchtwegen sind 34 Videokameras installiert.

Ein Kilometer Tunnel kosten 31 Millionen

Das Tunnelleitsystem wird auf einer großen technischen Übersichtstafel dargestellt und bietet eine gute Kontrolle über alle Funktionsbereiche.

die Durchfahrtsbeleuchtung. Die Einfahrtsbeleuchtung ist so montiert, dass das meiste Licht am Tunnelportal abgegeben wird. Über eine Länge von 220 Metern reduziert sich das Beleuchtungsniveau dann auf die Helligkeit im Tunnelinneren. Hierdurch soll

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Erste Planungen gehen in die 70er Jahre zurück

Daten und Fakten zur B 311 Verlegung Gesamtkosten: Kostenübernahme Bund: Dritte (Stadt, Leitungsträger)

Beeindruckt selbst den Fachmann: das elektronische Steuerungssystem für die Tunnelfunktionen von der Beleuchtungstechnik (270 Tunnelleuchten) bis hin zum Notruf.

Entstehungs- und Baugeschichte zum Kreuzstraßentunnel und der B 311 Ortsumfahrung Neuhauen o. E. 70er Jahre: 1990: Nov. 1994: 2000 – 2001:

2002 – 2003: März 2003: 2004 – 2007:

2005 – 2006:

Herbst 2006: 31. Juli 2007: 28. Sep. 2007: 17. Feb. 2011:

erste Planungen einer Ortsumgehung zur Entlastung der Kernstadt von Tuttlingen. Einleitung des Planfeststellungsverfahrens. Planfeststellungsbeschluss. vorbereitende Arbeiten für den Kreuzstraßentunnel. Der Halbanschluss „Im Jungen Staigle“ wird zum höhenfreien Knotenpunkt ausgebaut. Umbau der Geh- und Radwegunterführung Alexanderstraße. Planänderungsbeschluss - Entfall des Entlüftungstunnels mit Kamin. Neubau der Geh- und Radwegunterführung sowie Erneuerung der Stützmauern und Verbreiterung der Fahrbahn im Bereich der Firma Aesculap. Verlegung sämtlicher Leitungen [Stadtwerke, Eigenbetrieb Stadtentwässerung, Badenova (Gas) und Telekom] im Bereich des künftigen Kreuzstraßentunnels. EU-weite Ausschreibung für den Kreuzstraßentunnel. Auftragsvergabe. Spatenstich für den Kreuzstraßentunnel. Freigabe für den Verkehr.

53,9 Mio. (Euro) 50,9 Mio. 3,0 Mio.

K r e u z str a S S e n tu n n e l T uttl i n g e n Kreuzstraßentunnel: 30,9 Mio. Euro (davon Baukosten 27,3 Mio. Tunnel­betriebstechnik 3,6 Mio.) Erdabtrag: 145.000 m³ (davon Fels 82.000 m³) Bohrpfähle (ø 75 cm): 1.700 Stück Lärmschutzwände (2-4m hoch): 1.600 Meter Lärmschutzwälle: 650 Meter Tunnellänge: 948 Meter Tunnelquerschnitt: Techteckquerschnitt Fahrbahnbreite: Zwei Fahrstreifen (2 x 3,75 Meter, einschließlich 0,25 Meter Randstreifen) Höhe des Verkehrsraumes: 4,50 Meter Breite der Notwege: beidseitig je 1,10 Meter Art u. Anzahl der Fluchtwege: Fünf Fluchttreppenhäuser, davon drei auf der Nordseite und zwei auf der Südseite (Abstände zwischen 88 Meter und 191 Meter) Anzahl der Pannenbuchten: bei Kilometer 0 +735 zwei gegenüberliegende Pannenbuchten (50 Meter x 2,5 Meter) Zulässige Geschwindigkeit: 70 km/h O rtsum g e h u n g N e u h a us e n ob E c k Gesamtkosten (Bund): 19,4 Mio. (davon Grunderwerb 1,2 Mio.) Länge: 6,340 Kilometer Länge Anschlussstrecken: 2,322 Kilometer Anzahl Bauwerke: 11 Bauwerke (2 Bogen-, 4 Rahmen-, 3 Schrägstil- und 2 Drei-Feld-Brücken) Regelfahrbahnbreite: 8,0 Meter Anschlüsse: Anbindung an die B 14 bei Liptingen als Kreisverkehrsplatz, Anschluss der L 440 als teilkreuzungsfreie Kreuzung mit Linksabbiegespuren, untergeordneter Anschluss der B 311 alt.

Wir bringen Licht in den Tunnel

B 311 Ortsumfahrung von Neuhausen ob Eck bis 70‘er Jahre: Planungsüberlegungen für eine BAB A 86 von Breisach über Freiburg, Donaueschingen, Tuttlingen, Meßkirch nach Ulm. 1980: Konzeptwechsel: Aufgabe BAB A 86 Neubau, stattdessen Aus-bau der bestehenden Bundesstraßen. ab 1986: Varianten zur Linienbestimmung für die OU Neuhausen ob Eck. 1990: Erforderlichkeit einer UVS gesetzlich begründet. 1995: Einleitung des Planfeststellungsverfahrens. 1995 – 2003: verschiedene Planänderungen. 2003: Planfeststellungsbeschluss. 18. Apr. 2008: Spatenstich für den Ortsumgehung Neuhausen ob Eck. 17. Feb. 2011: Freigabe für den Verkehr.

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K re u zstra S S ent u nne l T u tt l ingen / N e u e B 3 1 1

Sichere Fahrt durch den Kreuzstraßentunnel Das Perle Stadtmagazin Tuttlingen hat für Sie die wichtigsten Verhaltensregeln zusammengestellt Foto (2): A. Villing /AVi MedienDialog

Im Tunnel • • • • • •

Zulässige Geschwindigkeit einhalten Abstand halten Ampeln und Verkehrszeichen beachten Am rechten Fahrbahnrand orientieren Sicherheitseinrichtungen einprägen Nicht anhalten, außer im Notfall

Bei Stau • • • •

Warnblinker einschalten Abstand halten, auch bei Stillstand Motor abschalten bei längerem Stillstand Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen beachten • Auto nicht verlassen

Bei Feuer im Fahrzeug Fünf Fluchttreppenhäuser, davon drei auf der Nordseite und zwei auf der Südseite, können in Notfallsituationen im Kreuzstraßentunnel benutzt werden.

Tuttlingen (se). Der Kreuzstraßentunnel ist fertiggestellt. Die Fahrt durch einen Tunnel, die vielen Tuttlingern bisher nur von langen Urlaubsfahrten oder Geschäftsreisen vertraut war, wird jetzt Alltag. Für viele Verkehrsteilnehmer ist das Durchfahren eines Tunnels mit einem unbehaglichen Gefühl verbunden, obwohl die Unfallhäufigkeit nachweislich geringer ist als auf der freien Strecke. Um im Ereignisfall ein reibungsloses Zusammenwirken von Überwachungsstelle, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten sicherzustellen, werden Alarm- und Gefahrenabwehrpläne aufgestellt und regelmäßig Übungen durchgeführt. Die erste Großübung im Tuttlinger Kreuzstraßentunnel fand schon im vergangenen Herbst unter Beteiligung aller Tuttlinger Hilfsorganisationen statt. Neben all den baulichen und technischen Sicherheitsvorkehrungen hängt die Tunnelsicherheit auch maßgeblich vom Verhalten der Verkehrsteilnehmer ab. Durch eine angepasste und umsichtige Fahrweise können Sie als Autofahrer zur Sicherheit bei der Fahrt durch den Tunnel beitragen. Damit Sie immer sicher an Ihr Ziel kommen, hat die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen die wichtigsten Verhaltensregeln im Überblick zusammengetragen:

Auf die Notruftelefone weisen im Kreuzstraßentunnel markante SOS-Hinweisleuchten hin.

Vor dem Tunnel • Sonnenbrille abnehmen • Ampeln und Verkehrszeichen beachten

Bei einer Panne oder einem Unfall • Warnblinker einschalten • Fahrzeug rechts oder in Pannenbucht abstellen • Motor abstellen, Zündschlüssel stecken lassen • Warndreieck aufstellen • Panne/Unfall über Notrufstation melden • ggf. Erste Hilfe leisten

Sicher durch den Tunnel – grundsätzlich gilt • Abblendlicht einschalten • Niemals wenden oder rückwärts fahren • Achten Sie im Notfall auch auf schwächere Verkehrsteilnehmer

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• Warnblinker einschalten • Fahrzeug – wenn möglich – aus dem Tunnel herausfahren, sonst rechts oder in einer Pannenbucht abstellen • andere Verkehrsteilnehmer: Abstand halten • Motor abstellen, Zündschlüssel stecken lassen • Feueralarm an der Notrufstation auslösen • Wenn Feuer nicht löschbar, Tunnel schnellstmöglich über die Notaus­ gänge verlassen; Durchsagen beachten, Gepäck zurücklassen

(Quelle: BMVBS/BAST)


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T u tt l inger F asnet / Z ü nfte & T raditi o nen

Narrenverein Honberger e. V. Geburtstag heuer am Fasnetdienstag (8. März) / Vor 36 Jahren den Burg-Geist zu neuem Leben erweckt Tuttlingen (mxb). Vor 36 Jahren kam die Fasnacht nach Tuttlingen. Seitdem ist sie stetig gewachsen und heute nicht mehr wegzudenken. Grund dafür sind die Narren vom größten Narrenverein in der Stadt Tuttlingen, dem Narrenverein Honberger e.V. Tuttlingen ist die Stadt der Sonntagskinder. Denn ausschließlich Sonntagskindern ist es der Legende nach vorbehalten, das sagenumwobene „Kischtämännle“ vom Honberg sehen zu können. Alle anderen müssen damit leben, dass ihnen das zwergengroße Männlein mit dem langen weißen Bart und der Pelzkappe entweder einen Gulden zusteckt oder aber Schabernack mit ihnen treibt. Denn wer sich zwischen dem ersten Samstag nach Dreikönig und Aschermittwoch in der Donaustadt aufhält, kommt kaum umhin, den Geist des einstigen Honberg-Vogtes zu erblicken: der Hauptfigur der Tuttlinger Fasnacht.

das Kischtämännle, alle seine Reichtümer verteilt hatte. Einen Gulden vom Kischtämännle erhielt dennoch längst nicht jeder – das war eine Sache der Sympathie. Wehe das Kischtämännle mochte einen nicht, da blühte ihm so mancher Schabernack. Das alles geschah vor sehr sehr langer Zeit und das Kischtämännle und seine Legende waren längst eingeschlafen. Doch 1975 klingelte sprichwörtlich der Wecker für das Kischtämännle. Denn am 8. März 1975 dachten sich sieben Tuttlinger: „Das gibt es doch nicht, rund um Tuttlingen tobt die Fasnacht und nur in der Stadt rührt sich nichts. Das müssen wir ändern!“ So gründeten sie noch am selben Tag den Narrenverein Honberger e.V. und riefen die Tuttlinger Fasnacht ins Leben. Bis zu dieser Geburtsstunde war Tuttlingen, geprägt durch seine evangelische Vergangenheit, tatsächlich fastnachtsfreie Zone.

Viele Gruppen beleben Tuttlinger Fasnetstreiben Seither wird jedes Jahr am 6. Januar mit viel Getöse das Kischtämännle geweckt und einige Wochen später aus der Burg in die Stadt gebracht. Bereits 1976 nahmen sieben Kischtämännle-Narros am Umzug in der nachbarlichen Narrenhochburg Möhringen teil und ein Jahr später zog der erste Narrenzug an der Donau entlang durch Tuttlingen.

Der Geist des geizigen Honbergvogtes, das Kischtämännle, ist die Hauptfigur des Narrenvereines Honberger e. V.

Honberg-Vogt verhungert jämmerlich auf Schatzkiste Ein geldgieriger Geizhals soll er gewesen sein, der Vogt, der einst den Honberg bewohnte. Er presste seine Untertan kaltherzig aus und badete des Nachts wie Dagobert Duck in seinen Goldschätzen. Doch eines Nachts erwischte es auch Ihn. Er schloss die Tür zu seiner Schatzkammer von innen ohne Schlüssel und musste so, liegend auf seiner Schatzkiste, jämmerlich verhungern. Zur Strafe für seine Untaten durfte seine Seele erst ruhen, wenn sein Geist,

schen „Schmotzigem Donnerschtag“ und Fasnachtdienstag einen Höhepunkt herauszufiltern.

Präsidentin schwärmt vom Umzug und Fasnetsball

Auffällig: das farbenprächtige Bild der Honberger Weißnarren, festgehalten beim Fasnetsumzug in Tuttlingen.

Wenn es aber je so sein sollte, dass sie nur an einem Tag zur Fasnacht gehen könne, dann würde sie den Fasnachtssamstag wählen. „Da findet der große Umzug statt, wunderschön und direkt an der Donau entlang. Es sind unglaublich viele Leute auf der Straße. Im Anschluss dann das närrisch bunte Treiben im Narrendorf - das ist einfach nur schön!“. Ausklingen würde dieser Abend der Präsidentin dann natürlich beim Honberger Fasnachtsball. Der findet 2011 zum zweiten Mal in der neuen Stadthalle statt. „Viele bunte Kostüme, volle Tanzfläche, begeisterte Narren und ein fantastisches Ambiente“, klingt wie Fasnacht pur, wenn Präsidentin Wiede das sagt. Übrigens: Fasnachtsdienstag fällt in diesem Jahr auf den 8. März. Das ist Geburtstag!

Seit 2004 übt sie das Amt der obersten Närrin der Honberger aus und führt derzeit etwa 400 Hästräger in verschiedenen Gruppierungen. So gehören neben der Einzelfigur des Kischtämännles, der Weißnarren und Kischtämännle- Narros auch Herzlichen Glückwunsch Honberger! Geißen, Waldkäuze, Fuhrmänner sowie Schnitterinnen mit Zwergle zu den Honbergern. „Eine Jetzt Mitglied werden! Lieblingsfigur habe ich nicht“, betont Narrenverein Honberger Tuttlingen e.V. Brigitte Wiede, „das darf ich als Einfach anmelden per: E-Mail praesident@honberger.de, Präsidentin doch Tel.: 07461/160148 oder www.honberger.de. gar nicht!“ So ist sie eben von allen Tuttlinger Narren begeistert und tut sich auch schwer, unter den vielen närrischen Veranstaltungen zwi-

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T u tt l inger F asnet / Z ü nfte & T raditi o nen

Stadtteile leben viele Fasnachtsbräuche und in der Kernstadt erwacht der Honberggeist In Tuttlingen, Möhringen, Nendingen und Eßlingen bieten die Narren besondere Spektakel und Schabernack hinzu

In Möhringen: Schemengericht, Hansele und Scherbelgruppen Die traditionsreichste Fasnacht bietet das weithin als Narrenhochburg bekannte Möhringen. Mit lautem Trommelgetöse der Hemdgloncker startet am „Schmotzigen“ das bunte Treiben. Ganz traditionell werden noch am Vormittag die Kinder aus den Schulen befreit und der Unterricht beendet. Ein großer Höhepunkt ist das Möhringer Schemengericht

Einzigartig: das Möhringer Schemengericht im historischen Rathaus.

(Scheme = Maske), das Punkt 14.01 im historischen Rathaus abgehalten wird. Hierbei verurteilt das maskierte Gericht die Möhringer Bürger für deren Taten im Vorjahr. Die Strafe sind meist Schläge mit der „Saubloddere“ und die Durchführung einer närrischen Tat. Später übernehmen die Narren offiziell die Macht und holen sich den Rathausschlüssel. Am Abend startet der große Hemdglonkerumzug mit etwa 500 Hemdglonkern , dieser endet mit dem Stellen des Möhringer Narrenbaums. Danach übernehmen in Möhringen die Frauen das Zepter, genauer gesagt die „ Alten Schachteln“. Sie ziehen durch die gefüllten Kneipen und treiben Schabernack mit allen und jedem. Der große Umzug der Narrenzunft Möhringen e. V. zieht am Nachmittag des Fasnachts-Sonntag durch den geschmückten

Ort. Ausklingen lässt man den Umzug in Möhringen meist bis frühmorgens in den Möhringer Lokalen. Einzigartig präsentiert sich die Möhringer Fasnacht auch am Montagabend: dann treten in den meist schon ab dem späten Nachmittag prall gefüllten Lokalen die sogenannten Scherbelgruppen auf. Das sind Gruppen von Narren, die die Ereignisse des Vorjahres fastnachtlich aufs Korn nehmen und besingen. Ehe die Fasnet in der Nacht auf den Aschermittwoch hochfeierlich verbrannt wird, haben die Möhringer Hansele ihren großen Auftritt beim Hanselerennen. Ein einzigartiges Spektakel: Weit über hundert Hansele springen und rennen mit großem Geschelle von Kneipe zu Kneipe und verteilen zwischendurch Würste, Wecken und Guzzle an die versammelte Kinderschar.

begeht, darf hier mit viel Vergnügen närrischen Marktschreiern auf den Leim gehen. Die Nagelschmiede Zunft Nendingen Perle-Foto: Narrenzünfte

Tuttlingen (mxb). Die fünfte Jahreszeit steuert ihrem alljährlichen Höhepunkt entgegen. In Tuttlingen haben Fastnachtsfreunde eine große Auswahl an Veranstaltungen und närrischen Ereignissen. Das hat seinen Grund: Jeder Stadtteil pflegt seine traditionsreiche Fasnet und in der Kernstadt erwachte der Honberggeist, das Kischtämännle, vor 36 Jahren endlich zu neuem Leben. Das Perle Stadtmagazin streift das närrische Geschehen in der Stadt und die besonderen Fasnachtsbräuche in den Stadtteilen Möhringen, Nendingen und Eßlingen.

In Tuttlingen: Großer Umzug ins Narrendorf Der Ablauf des „Schmotzigen Donnerstags“ in Tuttlingen gestaltet sich ähnlich dem in Möhringen. Auch in der Stadt befreien Kischtämännle und Co. die Schülerschar von ihren Peinigern und erobern die Macht über Stadt und Rathaus. Abends wird mit Mann und Maus der Narrenbaum gestellt. Für närrische Senioren ist der Freitagnachmittag mit den Honberger Narren in der IKG Aula ein „Muss“. Als Publikumsmagnet in Tuttlingen fungiert der große Narrenumzug entlang der Donau und durch die Stadt hinein ins extra aufgebaute Narrendorf. Hier wird gefeiert bis in die Abendstunden, ehe dann pünktlich um 20 Uhr 11 der große Tuttlinger Fasnet-Ball in der neuen Stadthalle startet. Das Highlight für alle Kinder ist der Kinderumzug mit anschließendem Kinderball. Nach dem Fall des Narrenbaumes am Dienstagabend zieht eine fastnächtliche Trauergemeine gen Honberg und bringt das Kischtämännle zurück, auf dass es in der Burg ruhe bis zum 6. Januar 2012.

Das Grasweible der Nagelschmiedezunft Nendingen e. V. Weitere Figuren sind der Weißnarr, der Schorenggeist und der Strohbär.

e. V. wurde im Jahre 1970 gegründet. Der Verein hat 470 Mitglieder mit insgesamt 490 Hästräger und ist seit 1987 Mitglied im Narrenring Schwarzwald-Baar-Heuberg.

In Eßlingen: Erstmals Dorffasnacht auf der Gass Im kleineren und dörflicheren Rahmen feiert man die Narretei in Eßlingen, dort wo jeder jeden kennt ist das Mitmachen eine Ehrensache. Auch hier werden fleißig Narrenbäume gestellt und Hemdglonker sind unterwegs. Die Narrenzunft feiert ihren “Hannesle-Ball“ am Samstagabend und erstmals findet am Fasnachtsmontag eine „Dorffasnacht auf der Gass“ statt.

In Nendingen: Narrenmarkt und Forellenwäsche Das gibt’s zur Fasnet nur in Nendingen: Eine bereits tote Forelle wird von einem Zunftgesellen mit einer Angel von der Brücke in die Donau gehängt und mit viel Narretei besungen und bedichtet – die Forellenwäsche. Eine zweite Besonderheit bietet Nendingen mit dem Narrenmarkt am Rosenmontag. Wer sonst eher unbewusst im Kaufhaus so manche Konsumnarretei

Die Eßlinger Narrenzunft verkörpert den Hannesle, ihm ist der Vereinsname und der „Hannesleball“ am Fasnetsamstag gewidmet.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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T u tt l inger F asnet / Z ü nfte & T raditi o nen

Tuttlingen Schmotziger Donnerstag: 5. 45 Uhr Tr e f f e n der Hemdglonker am Autobahnhof; 6 Uhr Hemdglonkerumzug durch die Stadt, 7 Uhr Ausgabe einer Narrensuppe am Marktplatz, 9 Uhr Schulbefreiungen, 9 Uhr Narrengericht in der Grundschule im Holderstöckle, 10 bis 13:30 Uhr Alkohol- und nikotinfreie Jugenddisco in der IKG Aula; 12 Uhr Rathausbefreiung um „Schlag 12“; 19 Uhr Setzen des Narrenbaums am Marktplatz, anschliessend Party „SchmoDo in the City“.

Schwäbische Fasnetsküchle Perle-Rezept des Monats

Das närrische Treiben in der Stadt

(ai). In den närrischen Hochtagen vom „Schmotzigen Donnerstag“ bis Fasnetdienstag dürfen sie als Leckerei in keinem Narrenhaushalt oder als „närrischer Gruß“ bei den Umzügen nicht fehlen: die Fasnetsküchle. Das Perle Stadtmagazin Tuttlingen widmet deshalb das Rezept des Monats dem feinen „Schmalzküchle“ für zwischendurch oder zu einer Tasse Kaffee: Zubereitung Aus den Zutaten einen Hefeteig zubereiten und etwa eine Stunde gehen lassen. Ist der Teig zu flüssig, können Sie beliebig Mehl einarbeiten. Den Teig dünn ausrollen ( etwa 1/2 cm ) und mit dem Backrädchen verschobene Vierecke ausrädeln. Diese nochmals zehn Minuten gehen lassen. Dann die Teigplatten ziehen, damit die Mitte ganz dünn wird und der Rand etwas dicker bleibt. Die Küchle eine Minute pro Seite im Öl oder Fett, am besten in der Friteuse, ausbacken. Wer mag, kann die Fasnetsküchle noch mit Puderzucker bestreuen.

Freitag: 14 Uhr Seniorenfasnet in der IKG Aula mit närrischem Programm (u. a. Kannitverstan, Duddler Musik die Seniorentanzgruppe Nendingen), kostenloser Transport-Shuttle durch die AWO.

Samstag: 14 Uhr 34. großer Tuttlinger Fasnetumzug mit 64 Gruppen und rund 2.500 Hästrägern, anschließend Fasnet feiern im Narrendorf auf dem Marktplatz mit Partystimmung, 20.11 Uhr Fasnetsball. Rosenmontag: 20.11 Uhr Vereinsfasnet im katholischen Gemeindehaus St. Josef, Ehrungen der Mitglieder mit närrischen Beiträgen einzelner Vereinsmitglieder, Auftritt der Duddler Musigg und dem Honbergrentner. Fasnetsdienstag: 14:30 Uhr Kinderumzug vom „Ihr Platz“ zur neuen Stadthalle, 15 Uhr Kinderfasnet in der neuen Stadthalle, 18 Uhr Wegbringen des Kischtämännle zum Honberg, dazwischen Fällen des Narrenbaums, 20 Uhr Kehraus im „Weißen Bären“.

Möhringen Samstag: 19:30 Uhr Großer Zunftball mit närrischem Programm und Tanz mit den “Ramstalern” in der „Angerhalle“. Schmotziger Donnerstag: 6 Uhr Wecken durch die Hemdglonker, 14. 01 Uhr historisches Schemengericht im Rathaus, ab 18 Uhr Hemdglonkerumzug mit Stellen des Narrenbaumes, anschließend Alte-Schachteln-Abend. Fasnachtssonntag: 14 Uhr großer Umzug anschließend närrisches Treiben in den Lokalen mit den „Scherbelgruppen“. Rosenmontag: 14 Uhr Kinderumzug, anschließend Kindernachmittag in der Festhalle, ab 18 Uhr Abend der Scherbelgruppen. Fasnetsdienstag: 13.30 Uhr traditionelles Möhringer Hanselerennen, Start Gasthaus „Sonne“, anschließend närrisches Treiben,

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23 Uhr Trauerzug mit Fastnachtsverbrennung.

Eßlingen Schmotziger Donnerstag: 6 Uhr Wecken, 13:30 Uhr Kinderfasnet in der Pfarrscheuer, 19 Uhr Setzen des Narrenbaums. Samstag: 20:11 Uhr „Hanneslenacht“ in der Pfarrscheuer. Rosenmontag: ab 11 Uhr Dorffasnet. Fasnachtsdienstag: 18. 30 Uhr Narrenbaum fällen und Fasnachtsverbrennung.

Nendingen Schmotziger Donnerstag: ab 9 Uhr Befreiung der Kindergärten und Schulen, 10.30 Uhr Einholen des Narrenbaums, 19 Uhr Hemdglonkerumzug zum „Latschari“, anschließend Rathausbesetzung mit Schlüsselübergabe, 23 Uhr Forellenwäsche auf der Donaubrücke. Fasnachtssonntag: 14 Uhr Bunter Umzug durch Nendingen, abends Narrentreiben in allen Lokalen. Rosenmontag: 10 Uhr Eröffnung des Narrenmarktes rund um die Schule, abends Narrentreiben in allen Lokalen. Fasnetsdienstag: 20 Uhr Fällen des Narrenbaumes.

Zutaten für 30 Portionen: Hefeteig 500 g Mehl 30 g Hefe 1/4 l Milch 50 g Butter 60 g Zucker 1 Prise Salz 1 Ei Öl/Fritierfett zum Ausbacken

Schmotziger Donnerstag Woher kommt der Name? Tuttlingen (ptut). In der sechswöchigen Fastenzeit war der Konsum von Fleisch, Schmalz, Milch, Käse und Eier untersagt. Deshalb wurde vor der Fastenzeit nochmals geschlachtet und in großen Mengen Fleisch verzehrt. Die verderblichen Vorräte, alle unter das Fastengebot fallenden Speisen, mussten verwertet werden. Aus dieser Tatsache heraus entstanden zur Resteverwertung im 13. Jahrhundert die traditionell im Schmalz gebackenen, eierhaltigen Fasnetsküchle, die vor allem am „Schmotzigen Donnerstag“ fettig, schmalzig – woher er seinen Namen hat – knapp eine Woche vor dem Aschermittwoch gegessen werden.

Witze Der Richter fragt die Angeklagte: „Ihr Alter?“. Angeklagte: „Der wartet draußen!“ Erzählt ein Bauer seinem Freund: „Stell dir vor, letztens bin ich mit meinem Traktor in eine Radarfalle gefahren.“ „Und hat’s geblitzt?“ „Nein, gescheppert.“


W irtschaft / Unternehmen mit P r ä dikat

top tanz liefert exklusive und modische Tanzschuhe in die ganze Welt Tuttlingen (avi). Leise und enorm erfolgreich agiert das Unternehmen „top tanz Schuhvertrieb“ mit Sitz in der Tuttlinger Brunnentalstraße 90. Hochwertige und exklusive Tanzschuhe gehen von der Donaustadt aus fast unbemerkt in den weltweiten Handel und Verkauf. Vor 30 Jahren hat die Firmenchefin und frühere Turniertänzerin Sigrid Terbuyken ein Nischengeschäft entdeckt und „top tanz“ bis heute, nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland zu einem der größten Tanzschuhanbieter aufgebaut. 96 modische Modelle in den verschiedensten Größen, Farben und Formen. 8.000 Paar abrufbereite Schuhe. 200 Handels- und Verkaufspartner weltweit. Zwölf Models unter Vertrag. Zwei eigene Markenlabels „top tanz“ und „Edward Moore“. Diese Fakten sprechen eine eindeutige Sprache und stehen aktuell hinter der Erfolgsgeschichte von „top tanz - fashion dance shoes“. Zunächst in Delmenhorst und Darmstadt mit dem Schuhvertrieb gestartet, ist das Unternehmen seit dem 20. August 1990 in Tuttlingen angesiedelt. Als aktive Turniertänzerin hat Sigrid Terbuyken schnell ein Gefühl entwickelt, wel-

che Materialien und Modelle den idealen Tanzschuh für Tanzschüler sowie Profitänzer ausmachen. Individuell auf die tänzerischen Ansprüche abgestimmt, begann sie mit Schuhfertigern in Deutschland und Italien den passenden und bequemen Tanzschuh zu finden, das ausnahmslos für alle tanzsportbegeisternden Altersklassen. Nach ihrem Motto „Erfülle die Wünsche, was der Mensch braucht“, kam sie schnell in die Erfolgsspur und ihr Tanzschuh-Vertriebskonzept ging auf. Heute sind toptanz-Schuhmodelle in Tanzshops, Tanzschulen und Fachgeschäften sowie über den Online-Shop „www.toptanz.de“ weltweit rund um die Uhr erhältlich. Vor zwei Jahren besiegelte top tanz als neuen Meilenstein in der Firmengeschichte die Zusammenarbeit mit „Edward Moore“. Die bewährte englische Tanzschuhmarke mit neuer Technik für den Turniertanzsport passte in die Firmenphilosophie und ergänzt seither bei top tanz das anspruchsvolle Sortiment. Ziel für die gelernte Schuhkauffrau Sigrid Terbuyken und ihr sechsköpfiges Team ist es, die Marke Edward Moore im weltweiten Vertrieb zu positionieren.

Perle-Foto: Setzinger

Vor 30 Jahren beginnt Erfolgsgeschichte / Heute zwei eigene Marken und über 100 Modelle in verschiedenen Farben und Formen

Das Team von top tanz Schuhvertrieb am Standort in der Brunnentalstraße 90 in Tuttlingen.

H inweis Am Standort Tuttlingen in der Brunnentalstr. 90 hat top tanz den direkten Ladenverkauf zu folgenden Zeiten geöffnet: Mo.–Do. 9–12 / 14–17 Uhr, Fr. 9–12 Uhr. Nach telefonischer Vereinbarung unter 07461/14133 sind auch individuelle Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Mehr unter www.toptanz.de.

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B i l d u ng / W irtschaft

Unternehmer und leitende Fachkräfte pauken berufsbegleitend für die Ingenieurqualifikation Einzigartiges Angebot für Studierende aus dem Großraum BodenseeSchwäbische-Alb und Schwarzwald / Infoabend am 16. März 2011 Das dreijährige Studium, das auch ohne Abitur möglich ist, gliedert sich in eine ideale Kombination aus theoretischen und praktischen Lerninhalten. Seit einem Jahr drücken 17 Unternehmer und leitende Fachkräfte aus dem Großraum Bodensee/ Schwäbische Alb/Schwarzwald die Schulbank auf dem Heuberg. Ein neues Mathematik-Repetitorium (Vorkurs) startete dieser Tage mit 15 Teilnehmern aus der ganzen Region. In enger Zusammenarbeit Perle-Foto: Margarita Aicher-Villing

Gosheim / Friedrichshafen (avi). Das Steinbeis IQU Hochschulinstitut bietet für den Südwesten einzigartig den berufsbegleitenden ingenieurwissenschaftlichen Studiengang „Bachelor of Engineering (B.Eng)“ an. Vom Standort aus in Gosheim (Landkreis Tuttlingen) erfahren die Teilnehmer einen praxisnahen Wissenstransfer in den Lehrgebieten Produktionstechnik, Qualität und Management.

mit der Steinbeis „Technology Group“ verknüpft die akademisch anerkannte Steinbeis-Hochschule die Wissensvermittlung mit erprobten Lernansätzen aus der unternehmerischen Praxis. Die Vorlesungen, Seminare und Laborpraxis laufen alle drei bis vier Wochen mit Präsenzpflicht in Gosheim. Mit verschiedenen Unternehmen in der Region und in Friedrichshafen sowie der Technischen Universität (TU) Dresden gibt es begleitende Einweisungen in die aktuellen Standards der Produktionstechnologien. Das Studium mit intensiven Selbstlernphasen betreuen erfahrene Professoren und Dozenten aus der Praxis. Zu den Lernfächern wie Mechatronik, Automatisierung, Messtechnik und Qualitätssicherung öffnen spezialisierte Unternehmen ihre Labore. Studienreisen im In- und Ausland, Expertengespräche und Transfer-arbeiten für das eigene Unternehmen ergänzen die Vorlesungen und Seminare.

H inweis Für Interessierte am Studiengang gibt es am Mittwoch, 16. März 2011, 17 Uhr die nächste Informationsveranstaltung im IQU Hochschulinstitut (Daimlerstraße 8 in Gosheim). Das berufsbegleitende Studium zum „Bachelor of Engineering (B. Eng)“ des Steinbeis Hochschulinstituts in Gosheim (Landkreis Tuttlingen) nehmen Unternehmer und leitende Fachkräfte zur Weiterqualifikation gerne an. Unser Bild zeigt einige Teilnehmer und Dozenten des vor wenigen Tagen gestarteten neuen Studienganges.

Auskünfte zum Studium gibt es auch unter Telefon 07426/9496-0 oder unter www.iqu.de.

Zertifizierte Weiterbildungen

Bachelor of Bachelor of Engineering Engineering

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Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Daimlerstraße 8 - 78559 Gosheim Fon: +49 (0) 7426 9496 0

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Kommen Sie zum Infoabend am 16. März 17 Uhr IQU Gosheim!


K u lt u r / Literat u r

Bestsellerliste-Tuttlingen Tuttlingen (ptut). Tuttlingen ist nicht nur Hochschul- und Schulstadt. Tuttlingen ist auch eine Lesestadt. Das stellen eine gut frequentierte Stadtbibliothek und mit Literatur bestens bestückte Buchhandlungen in der Donaustadt unter Beweis. In der Perle Stadtmagazin Bestsellerecke halten wir in Zusammenarbeit mit den örtlichen Buchhandlungen die lokale Bestseller­hitliste für Tuttlingen fest.

Kinder- + Jugendbuch

1. Rottraut Susanne Berners Winter-Wimmelbuch Gerstenberg Verlag, 12,90 € 2. Sven Nordqvist Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch Oetinger, 12,- € 3. Monika Finsterbusch Prinzessin Lillifees Weihnachtszauber cbj, 8,50 € 4. Kerstin Gier Smaragdgrün Arena, 18,95 € 5. Suzanne Collins Flammender Zorn Oetinger, 18,95 € 6. Jeff Kinney Von Idioten umzingelt Baumhaus Medien, 12,99 € 7. Jeff Kinney Gibt’s Probleme? Baumhaus Medien 12,99 € 8. Kerstin Gier Rubinrot Arena, 15,95 €

Belletristik (Taschenbücher)

1. Dora Heldt Kein Wort zu Papa DTV, 12,90 € 2. Olsen Adler Schändung DTV, 14,90 € 3. Charlotte Link Das andere Kind Blanvalett, 9,99 € 4. Tana French Totengleich Fischer (TB) Frankfurt, 9,99 € 5. Cecelia Ahern Zeit deines Lebens Fischer (TB) Frankfurt, 9,95 € 6. Kate Morton Der verborgene Garten Diana, 9,95 € 7. Virginia Ironside Nein! ich will keinen Seniorenteller Goldmann, 9,95 € 8. Mario Vargos Liosa Das böse Mädchen Suhrkamp, 9,90 €

Belletristik (Gebunden)

1. Martin Suter Allmen und die Libellen Diogenes, 18,90 €

Holzbriketts

Die Alternative zu Holz.

Fetzer – Denkingen

2. Christoph Maria Herbst Ein Traum von einem Schiff Scherz. 14,95 € 3. Ken Follet Sturz der Titanen Bastei Lübbe, 28,- € 4. Olsen Adler Erbarmen DTV, 14,90 € 5. Horst Evers Für Eile fehlt mir die Zeit Rowohlt Berlin, 14,95 € 6. Roger Willemsen Die Enden der Welt Fischer (S) Frankfurt, 22,95 € 7. Tommy Jaud Hummeldumm Scherz, 13,95 € 8. Lincoln Child Fever – Schatten der Vergangenheit Droemer/Knaur, 19,99 €

Sachbuch

1. Thilo Sarrazin Deutschland schafft sich ab DVA, 22,99 € 2. Loki Schmidt Auf dem roten Teppich Hoffmann und Kampe, 20,- € 3. Keith Richards Life Heyne, 26,99 € 4. Guinness Welt Records 2011 Bibliographisches Institut Mannheim, 19,99 € 5. Margot Käßmann In der Mitte des Lebens Herder Freiburg, 16,95 € 6. Karen Duve Anständig essen Galiani Berlin, 19,95 € 7. Richard D. Precht Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Goldmann, 14,95 € 8. Ranga Yogeshwar Ach so! Kiepenheuer & Witsch, 8,95 €

Lokales – Sachbuch

1. Adressbuch Tuttlingen Bleicher Verlag, 5,- € 2. Schlemmerreise mit dem Gutscheinbuch Landkreis Tuttlingen, 16,80 € 3. Feste feiern in Baden Württemberg VUD Verlag, 5,90 € 4. Tuttlinger Heimatblätter Museen der Stadt, 8,92 €

Lokales – Romane

1. Christine Leutkart Ambrosia Dietrich, 12,80 € 2. Elisabeth Kabatek Brezeltango Silberburg Verlag, 12,90 €

Rindenbriketts

Glutdauer 10-12 Stunden Telefon (0 74 24) 82 30 www.fetzer-holzbrikett.de

Redaktion/Anzeigen: 07424/958265-22 www.perle-tuttlingen.de

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ARTHUR & CHRISTA WENKERT Waaghausstr. 12 78532 Tuttlingen Tel. + Fax 07461/78465 s.werkstaettle@gmx.de

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S tand o rt T u tt l ingen / D ienst l eister

PC SPEZIALIST hat sich am Standort Tuttlingen etabliert Lösungen, Produkte und Service zu Computer und Multimedia schiedlichsten Problemen. Nur ein funktionierender Internet-Zugang wird dafür vorausgesetzt.

Schnelle Hilfe über PC-Fernwartung Mit einer heruntergeladenen Software kann der Fernservice von PC SPEZIALIST über

Netzwerkkonfiguration und dem Aufbau individueller PC-Systeme bis hin zur Installation der Anwendungssoftware und von Internetzugängen (DSL, ISDN, Modem) enorm und wird professionell geleistet. Dafür garantieren in Tuttlingen die Geschäftsführer Lars Larscheid (Technik und Firmenkunden) sowie Thomas Nitschke (Vertrieb) und vier weitere Angestellte. Foto: A. Villing / AVi MedienDialog

Tuttlingen (avi). Dienstleistungen und Produkte rund um den Computer und Multimedia bietet die Fachhandelskette „PC SPEZIALIST“. In Tuttlingen leiten Lars Larscheid und Thomas Nitschke einen der über 100 inhabergeführten Stores in Deutschland und Luxemburg. Die beiden engagierten Geschäftsführer freuen sich seit wenigen Wochen über neue und größere Räumlichkeiten in der Ludwigstaler Straße 60. Ein breitgefächertes Warensortiment, fach­liche Beratung und technischen Service zeichnet die Marktphilosophie der PC Spezialist-Fachgeschäfte aus. Vor über fünf Jahren haben Lars Larscheid und Thomas Nitschke einen PC Store in der Donaustadt eröffnet und bis heute etabliert. Moderne PC-Systeme vom Einsteiger-PC über das Allround-Notebook (auf Wunsch auch Apple-Produkte), Monitore, TFT-Flachbildschirme, Drucker, Hard- und Software, Zubehörartikel, technische Serviceleistungen, Reparaturen und Netzwerkinstallationen zählen zum Leistungsangebot des Fachgeschäftes.

Eigene Werkstatt und Vor-Ort-Betreuung Die technische Kundenbetreuung hat bei PC SPEZIALIST einen hohen Stellenwert. So gehört zu jedem Fachgeschäft eine eigene Werkstatt und die Computer-Experten kümmern sich um die Montage oder Reparatur der Geräte. Auf Wunsch kommen die Serviceteams auch direkt zu den Kunden nach Hause. Die technischen Dienstleistungen beginnen bei der Fehleranalyse (Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung) und erstrecken sich bis zur Datenrettung. Der zuverlässige IT-Service umfasst weiter die Betreuung von Firmennetzwerken mit Planung und Aufbau der Netzwerkinfrastruktur sowie der Wartung bestehender Netzwerke. Bei Vor-Ort-Schulungen gibt es Einweisungen in die Administration und Nutzung der Firmennetzwerke. Schnelle „Hilfe vom Spezialisten“ verspricht der Fernwartungsservice bei den unter-

Lars Larscheid (rechts) und Thomas Nitschke sind Inhaber des Fachgeschäftes PC SPEZIALIST am Standort Tuttlingen.

eine zugeordnete ID-Kennung komfortabel abgerufen werden. Auch die Sicherheit der PC-Systeme ist beim Fachgeschäft in den richtigen Händen. So kümmern sich die PC-Experten um die Benutzerverwaltung, Zugriffsrechte, Sperrung der Installationsberechtigungen und sonstigen Sicherheitskonfigurationen. Der Hard- und Softwareservice ist von der

H inweis Am Standort Tuttlingen hat PC SPEZIALIST eine Betriebsfläche von 320 qm. Im Firmengebäude sind Büro-, Technik- und Verkaufsräume untergebracht. Direktes und bequemes Parken vor dem Store ist mit 15 Kundenparkplätzen garantiert. Mehr unter www.pcspezialist.de/tuttlingen.

Ludwigstaler Straße 50, 78532 Tuttlingen, www.pcspezialist.de/tuttlingen

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T u tt l ingen / F achmessetage

Informationen für Hausbesitzer, Bauherren und Modernisierer Fachmesse „Haus-Bau-Energie“ drei Tage lang in der Stadthalle Tuttlingen (ptut). „Mach dir dein Haus!“ steht als Motto der Messe „Haus, Bau und Energie“ vom Freitag, 25. bis zum Sonntag, 27. März 2011, in der Stadthalle Tuttlingen. Bei der Fachmesse wollen die Aussteller interessierte Bauherren und Modernisierer für neue Bau- und Sanierungsmaßnahmen sensibilisieren. Schwerpunkt der Messe bilden die Themen regenerative Energien und energetische Sanierung. Die „HAUS-BAU-ENERGIE“ zeigt, was möglich ist und welche Vorteile ein energetisch optimiertes Haus bietet. Lokal ansässige Unternehmen informieren die Besuchern über eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Hausbau, Architektur, Innenausbau, Sanitär, Böden, Türen, Treppen und ökologisches Bauen. Ein Vortrags- und Podiumsprogramm ergänzt das Messekonzept in optimaler Weise. Vom energieeffizienten Bauen über die Sanierung bis hin zur Raumgestaltung werden Themen rund um das Bauen und

Wohnen reflektiert und diskutiert. Über alle drei Messetage antworten Energieberater des GIH / Informationszentrums Energie des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg auf Fragen der Messebesucher. Als neutrale Anlaufstelle für Privathaushalte,

Am Eröffnungstag gilt freier Eintritt Kommunen und Betriebe zum Thema Energie ist auch die Energieagentur Landkreis Tuttlingen vertreten. Am Freitag, 25. März, um 14 Uhr wird die Messe offiziell eröffnet. Veranstalter Peter Sauber und Oberbürgermeister Michael Beck sprechen Grußwort. Die Besucher erhalten am Eröffnungstag freien Eintritt zur Messe. Die Messe ist am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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Die Messe „Haus, Bau und Energie“ lädt vom 25. bis zum 27. März 2011 zum Besuch der Ausstellung und fachlicher Vorträge in der Stadthalle Tuttlingen ein.

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I m F o k u s - V o l ksbank D o na u - N eckar e G

Volks- und Raiffeisenbanken fördern Energiewandel Perle-Foto: Firmenfoto

Mit Tochter VR Enbekon eG werden Finanzierung und Installation von leistungsstarken Solaranlagen aus einer Hand realisiert

Blick auf das aktuellste Referenzprojekt der VR-Enbekon eG, eine 920 kWp-Carport-PV-Lösung für die BMW Auer Gruppe GmbH in Stockach.

Tuttlingen (ptut). Die erneuerbaren Energien haben durch das neue Energiegesetz einen Dämpfer erhalten. Doch die Photovoltaik bleibt alternativlos und die Installation von Solaranlagen lohnt sich weiterhin. Denn die Anlagen selbst werden billiger und der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms rechnet sich besser. Um die Nutzung der umweltfreundlichen Energie zu ermöglichen, hat die Volksbank Donau-Neckar eG für ihre Kunden ein Konzept zur Finanzierung der Photovoltaikanlagen entwickelt.

Selektion von aufeinander abgestimmten Komponenten Dabei gewährt die Bank die Finanzierung in Höhe von bis zu 50.000 Euro ohne eine grundschuldnersiche Besicherung zu verlangen. Bis zu 100.000 Euro muss lediglich die Anlage als Sicherheit übereignet werden. Das Prinzip des Finanzierungskonzeptes basiert auf einem nominellen Zinssatz ab 2,95 Prozent jährlich beziehungsweise einem effektiven Jahreszins ab 2,99 Prozent.

Bei der technischen Umsetzung der Projekte arbeitet die Volksbank Donau-Neckar eG mit der Mitte 2009 gegründeten Tochtergesellschaft VR Enbekon eG (Energieprojekt und Beratung) zusammen. Die Idee dabei: Für Konzeption, Installation und Finanzierung hat der Kunde nur einen Ansprechpartner.

VRE Solar-Paket lockt mit attraktiver Rendite Die VR Enbekon eG ist eine Initiative von Volks- und Raiffeisenbanken in BadenWürttemberg. Als unabhängige Dienstleistungs- und Handelsgenossenschaft selektiert die VR Enbekon eG optimal aufeinander abstimmbare Komponenten im Bereich der erneuerbaren Energien und führt diese als Einkaufsverbund dem Handwerk sowie privaten und institutionellen Investoren zu. Die Auswahl erleichtert Investoren den Zugang zu attraktiven Finanzierungsmodellen sowie zu sicheren und professionell geführten Investitionen in Deutschland und anderen europäischen Ländern im

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Bereich der erneuerbaren Energien. Aus der Kooperation heraus hat sich für die Verbraucher auch das VRE Solarpaket mit attraktiven Renditen entwickelt. Das VRE Solarpaket beinhaltet eine optimierte, montagefertige PV-Anlage mit einer Leistung von mindestens 4,72 kWp (jährliche Stromerzeugung rund 4.500 Kilowattstunden), die unkompliziert und schnell von einem der VR Enbekon angehörenden qualifizierten Fachbetriebe aus der Region installiert werden kann. Das zertifizierte Fachpartnernetzwerk bringt dabei die Photovoltaikanlage professionell und zuverlässig auf die Dächer und an das Energieversorgernetz. Damit will die Initiative zusammen mit den Kunden und Mitgliedern der Volks- und Raiffeisenbanken den Energiewandel in Deutschland fördern. H inweis Nähere Informationen gibt es weiter unter www.vr-enbekon.de sowie in allen Geschäftsstellen der Volksbank Donau-Neckar eG.


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Kunden küren Volksbank Donau-Neckar eG zum Branchensieger mit Top-Bewertungen 2. Tuttlinger Kundenspiegel bescheinigt Freundlichkeit, Beratungsqualität und gutes Preis-/Leistungsverhältnis / Ansporn für die Zukunft Tuttlingen (avi). Die Volksbank DonauNeckar eG punktet bei ihren Kunden mit Freundlichkeit, Beratungsqualität und einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Das bestätigen 907 repräsentativ für den „Tuttlinger Kundenspiegel 2011“ befragte Verbraucher.

und holte sich in jeder Einzelkategorie den 1 Platz mit Top-Bewertungen: Freundlichkeit 89, 6 Prozent; Beratungsqualität 87,0 Prozent und Preis/Leistungsverhältnis 85,8 Prozent. Marktforscher des unabhängigen Instituts MF Consulting aus Niederbayern befragten in den Monaten Dezember 2010 und Januar 2011 ausgewählte Personen. Die Befragten mussten dabei angeben, wie sie mit den Leistungen der Geschäfte bei ihrem Einkauf in puncto Freundlichkeit, Beratung und Preis-/Leistung zufrieden waren. Auf einem Fragebogen mit 81 aufgeführten Geschäften aus sieben verschiednen Branchen gab es die Bewertungskriterien von „1 = sehr zufrieden“ bis „4 = völlig unzufrieden“.

der Bewertung teilnehmenden Unternehmen ein Bild ihrer Firma auf Einschätzung des über Erfolg und Misserfolg entscheidenden Kunden zu geben. 77,6 Prozent der nach Geschlecht und Alter ausgewählten Personen, die in Tuttlingen öfter einkaufen, bestätigten, dass sie mit der Freundlichkeit in den ausgesuchten Geschäften

Branchensieger auch beim 1. Kundenspiegel

Die positiven Bewertungen kürten letztendlich die Volksbank Donau-Neckar eG auf Platz 1 und zum Branchensieger unter sechs Geldinstituten. Die Volksbank Donau-Neckar eG erzielte einen beachtlichen durchschnittlichen Zufriedenheitsgrad von 87,5 Prozent über die drei Kriterien hinweg

Ein 1. Tuttlinger Kundenspiegel wurde bereits 2008 erstellt und die Volksbank Donau-Neckar eG ging ebenfalls als Branchensieger hervor. Die Erhebung des 2. Tuttlinger Kundenspiegels ergab nach Angaben des Marktforschungsinstitutes, dass das Anspruchsdenken an den Facheinzelhandel in den Innenstädten innerhalb der vergangenen fünf bis zehn Jahre enorm gestiegen ist. Ziel der Studie ist es, den an

sehr zufrieden sind (Note 1 und 2). Für die Geschäftsleitung der Volksbank DonauNeckar eG spiegelt das „sehr gute Ergebnis die hohe Qualität der täglichen Arbeit im Dienste der Kunden“ und sei zugleich Ansporn für die Zukunft.

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K o mm u na l p o l itik - Landtagswah l

Landtagswahl 2011

Neun Bewerber vor Ort kämpfen um die Wählerstimmen Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen fragt bei den Kandidaten zum Wahlprogramm, politischen Zielen und dem Wählerauftrag nach Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (avi). Am Sonntag, 27. März, wählen die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg einen neuen Landtag. Sie entscheiden mit ihrer Stimme (jeder Wähler hat nur eine Stimme) über den Einzug der Parteien in den 15. Landtag, wie viele Parlamentssitze die Parteien erhalten und welche Abgeordneten das Landtagsmandat erhalten.

Unsere Fragen:

In unserem Wahlkreis (55) Tuttlingen-Donaueschingen (insgesamt gibt es 70 Wahlkreise) bewerben sich neun Kandidaten. Es treten vor Ort für die fünfjährige Legislaturperiode (Beginn am 1. Mai 2011) an: Guido Wolf MdL (CDU), Fritz Buschle MdL (SPD), Susanne Reinhardt-Klotz (Bündnis 90/Die Grünen), Leopold Grimm (FDP), Hans-Ulrich Bünger (Die Linke), Dirk Mauermann (Die Republikaner), Wolfram Fischer (NPD), Volker Kreuzberger (ÖDP), Mike Höhmann (Piraten). Die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen fragte bei den Bewerbern zu ihrem Programm, den politischen Zielen und dem örtlichen Wählerauftrag nach.

3. Welche persönlichen Ziele setzen Sie in Ihre Aufgaben als gewählter Bürgervertreter?

1. Für welches kommunalpolitische Programm wollen Sie sich im neuen Landtag bei einem Wahlerfolg einsetzen? 2. Welche landespolitischen Aufgaben haben für Sie in den nächsten fünf Jahren größte Priorität?

4. Als Landtagsabgeordneter erhalten Sie einen örtlichen Wählerauftrag. Wie gehen Sie damit konkret um und welchen Einsatz zum Wohl des Landkreises und der Region darf der Wähler von Ihnen glaubhaft erwarten? 5. Erklären Sie in wenigen Worten, warum Sie persönlich den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen optimal vertreten und Sie das Vertrauen vom Wähler verdienen? H inweis Die Antworten der Kandidaten finden Sie in den nebenstehenden Spalten.

Guido Wolf (CDU) 78532 Tuttlingen, 50, verheiratet Landrat, MdL Hobbys: Wandern und Hausmusik mit der Familie, Reiten, Skifahren, Mundartgedichte schreiben

Antworten: 1. Ich kämpfe für eine Stärkung des ländlichen Raums durch die Schaffung hervorragender Bildungseinrichtungen. Mir ist es wichtig, dass wir in unserem Wahlkreis dezentrale Klinikstandorte erhalten können. Der Ausbau des ÖPNV ist für mich auch unter ökologischen Gesichtspunkten ein vorrangiges Anliegen. 2. Der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg braucht verlässliche Rahmenbedingungen und weniger Bürokratie. Im Ausbau von Forschung und Entwicklung muss unser Land zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen auch künftig vorne bleiben. Mit Blick auf die nachfolgenden Generationen brauchen wir eine Konsolidierung des Landeshaushalts und absehbar wieder eine Nettonullverschuldung. 3. Es ist mein persönliches Ziel, dem von mir vertretenen Wahlkreis in Stuttgart eine kraftvolle Stimme zu geben. 4. Der dringend notwendige Ausbau der Gäubahn steht für mich ganz oben auf der Prioritätenliste. Das Land BadenWürttemberg finanziert bereits die ersten Planungen. Jetzt gilt es, für die notwendigen Finanzmittel von Bund und Bahn zu kämpfen. 5. Ich bringe eine Vielzahl persönlicher und beruflicher Erfahrungen mit. An Engagement und Fleiß sowie an Präsenz im Wahlkreis lasse ich es nicht fehlen. Das weiß jeder, der meine politische Arbeit in den letzten fünf Jahren verfolgt hat.

Neun Bewerber aus dem Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen streben den Einzug in den Stuttgarter Landtag an und hoffen deshalb auf viele Wähler­stimmen bei der Landtagswahl am Sonntag, 27. März 2011.

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K o mm u na l p o l itik - Landtagswah l

Fritz Buschle (SPD)

Leopold Grimm (FDP)

78570 Mühlheim-Stetten, 59, verheiratet Selbständiger Vertriebsingenieur Hobbys: Blasmusik, Wandern, Fastnacht, alte Traktoren

78549 Spaichingen, 48 Geschäftsführender Gesellschafter Hobbys: Fußball, Skifahren, Motorradfahren

Antworten:

Antworten:

Antworten:

1. Das „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“ (ELR) und die Programme zur Stadtentwicklung müssen weitergeführt werden. Die Kommunen müssen von den Kosten der Kleinkinderbetreuung entlastet und die Ganztagesbetreuung an den Schulen zur Regel werden.

1. Ich werde selbstverständlich mein Versprechen halten und Wünsche und Forderungen der Wähler an die Landespolitik vertreten. Als Wahlkreisabgeordneter will ich vor allem den Interessen der Bürger meines Wahlkreises im Landtag Gehör verschaffen.

2. Der Erhalt und die Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum. Dazu brauchen wir auch eine gute Verkehrsinfrastruktur. An den Schulen müssen wir endlich mehr Chancengleichheit erreichen und das Schulsystem verbessern.

2. Schwerpunkte sind: Stärkung des ländlichen Raumes, Verbesserung der Infrastruktur, Einsatz für den Erhalt der vorhandenen Gewerbestruktur, Konsolidierung der kommunalen Finanzen, welche die Basis für das weitere Engagement im Bildungs- und Sozialbereich sein müssen.

1. Es ist mir wichtig, dass die Kommunen eine sichere finanzielle Grundausstattung für ihre Aufgaben haben. Ganz besonders betrifft dies den Ausbau der Kleinkindbetreuung, aber auch schulische Aufgaben wie Ganztagesbetreuung und Schulsozialarbeit. Die kommunalen Energieversorger brauchen sichere Rahmenbedingungen, damit sie wettbewerbsfähig handeln können.

3. Das Parlament kontrolliert die Regierung, ein Abgeordneter ist zuallererst seinem Gewissen unterworfen. Gerne würde ich mich wieder im Ausschuss Ländlicher Raum engagieren und auch der Petitionsausschuss war mir wichtig. Für über 200 persönliche Anliegen konnte ich mich in der vergangenen Legislaturperiode einsetzen und habe dies gerne getan. 4. Ich bin ein Verfechter der kommunalen Selbstverwaltung und setze mich ein für die Chancengleichheit unserer Städte und Gemeinden. Wir brauchen gleichwertige Lebensbedingungen in unserer Region. Konkret kämpfe ich für die Gäubahn und einen guten Personennahverkehr. 5. Seit mehr als 30 Jahren bin ich gerne Kommunalpolitiker. Ich bin verbunden mit unseren Vereinen. Gerne bin ich bei den Menschen, diskutiere mit ihnen und nehme ihre Anregungen auf. Ich schätze unser Land und arbeite gerne für dessen erfolgreiche Zukunft.

Susanne Reinhardt-Klotz (Bündnis 90/ Die Grünen) 78647 Trossingen, 55, verheiratet, Organistin Hobbys: Lesen, Stepptanz, Scrabble spielen

3. Ich bin bestrebt, meinen Sachverstand als Unternehmer und Kommunalpolitiker in die Landespolitik einzubringen, damit einiges vom Kopf wieder auf die Füsse gestellt wird. 4. Als Abgeordneter vertrete ich die Bürger im Wahlkreis, sowohl im Landkreis Tuttlingen als auch in Donaueschingen, Hüfingen und Blumberg und setze mich für ihre Interessen im Landtag ein, wobei ich keine unglaubhaften Einsätze vorhabe. 5. Ich habe gelernt, den Menschen zuzuhören. Aber Zuhören alleine reicht nicht: man muss auch verstehen was die Leute sagen. Ich sehe mich als Mittelständler, der sich politisch engagiert, und nicht als Politiker, der sich für den Mittelstand interessiert. Aufgewachsen im länd­ lichen Raum, will ich die Anliegen der Menschen im Wahlkreis ernst nehmen.

2. Der Ausbau des Nahverkehrs und der Verzicht auf Stuttgart 21. Statt dessen soll das Konzept K21 umgesetzt werden. Die Schulen müssen mehr Freiraum für neue Konzepte und Kooperationen erhalten. 3. Mit ganzem Einsatz möchte ich mich engagieren für die Umsetzung der Wahlziele meiner Partei. 4. Ich möchte den ländlichen Raum vertreten und dazu beitragen, dass er ebenso gefördert wird wie die Metropolregionen. 5. In meiner langjährigen Tätigkeit in der Kommunalpolitik habe ich viel Erfahrung mit den Gegebenheiten und Problemen unseres Wahlkreises. Als Familienfrau sind mir die Sorgen und Nöte vertraut wie Kinderbetreuung, Schule sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Februar-März 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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K o mm u na l p o l itik - Landtagswah l

Landtagswahl 2011

Neun Bewerber vor Ort kämpfen um die Wählerstimmen Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen fragt bei den Kandidaten zum Wahlprogramm, politischen Zielen und dem Wählerauftrag nach

Unsere Fragen: 1. Für welches kommunalpolitische Programm wollen Sie sich im neuen Landtag bei einem Wahlerfolg einsetzen? 2. Welche landespolitischen Aufgaben haben für Sie in den nächsten fünf Jahren größte Priorität? 3. Welche persönlichen Ziele setzen Sie in Ihre Aufgaben als gewählter Bürgervertreter? 4. Als Landtagsabgeordneter erhalten Sie einen örtlichen Wählerauftrag. Wie gehen Sie damit konkret um und welchen Einsatz zum Wohl des Landkreises und der Region darf der Wähler von Ihnen glaubhaft erwarten? 5. Erklären Sie in wenigen Worten, warum Sie persönlich den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen optimal vertreten und Sie das Vertrauen vom Wähler verdienen? H inweis Die Antworten der Kandidaten finden Sie in den nebenstehenden Spalten.

Hans-Ulrich Bünger (Die Linke)

Mike Höhmann (Piratenpartei)

72270 Baiersbronn, 70 Rentner (Dipl. Sozialwirt)

78194 Immendingen, 36, verheiratet, Unternehmer Hobbys: Motorradausflüge mit der Familie, mit Hund trainieren, Musik hören

Antworten:

Antworten:

1. Zur Verbesserung der Finanzlage der Kommunen eine Millionärssteuer von fünf Prozent auf Vermögen oberhalb von einer Million Euro, Vergabe öffentlicher Aufträge nur bei Zahlung von Tariflöhnen bzw. eines gesetzlichen Mindestlohns, Schaffung bzw. Ausbau der öffentlichen Beschäftigung und eines öffentlichen Beschäftigungssektors in der Sozial- und Jugendarbeit, in der Gesundheit, Bildung und im Umweltschutz, Einführung eines Sozialtickets, Rekommunalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge voran­ treiben.

1. Eines der Probleme in Tuttlingen sind die Leerstände in der Innenstadt. So gut sich Tuttlingen sonst auch in den vergangenen Jahren entwickelt hat, ist doch für diesen Bereich noch kein Rezept gefunden. Ein Weg, zu mehr Akzeptanz des lokalen Einzelhandels zu gelangen und die Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen, ist eine unmittelbare Einbeziehung der Bevölkerung.

2. Kampf dem Sozialabbau, Bekämpfung der Kinderarmut, Schulsystem mit längerem und gemeinsamen Lernen sowie stärkerer Förderung, Recht auf Ausbildungsplatz, Demokratisierung, Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, mehr Transparenz, Erleichterung von Volksentscheiden, gleiche Rechte und Chancen für Migranten, Kampf gegen Rassismus und Neofaschismus, Gleichstellung von Frauen, Förderung alternativer Energien und Stilllegung der Atomkraftwerke, Vorrang des öffentlichen Verkehrs-Verzicht auf Stuttgart 21. 3. Glaubwürdigkeit: Original sozial vor und nach der Wahl, Einbringung von volkswirtschaftlichem Sachverstand, Einsatz für einen Stopp des Personalabbaus im öffentlichen Sektor, besseres Angebot in Bildung, Kultur und Gesundheitswesen; Privat ist für die Benutzer teurer als öffentlich. 4. Zuerst würde ich in den Wahlkreis umziehen. Für die o.g. Prioritäten würde ich mich jeweils in Bezug auf die Situation im Landkreis einsetzen. 5. Mit Glaubwürdigkeit und Sachkenntnis will ich mein Bestes tun, um den Wahlkreis und die Wähler optimal zu vertreten. Bürgerbeteiligung ist mir besonders wichtig sowie die Vernetzung von Initiativen.

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2. Die wirtschaftliche Stabilität BadenWürttembergs erhalten, aber auch ausbauen. Ein guter Weg dahin wäre es, die Abhängigkeit von einzelnen Branchen zu reduzieren. Wir brauchen ein zukunftsfähiges, freies Bildungssystem, das höhere Durchlässigkeit zwischen den Schularten schafft. 3. Ich möchte die Ideen, Gedanken und Kritik der Bürger in meine Politik aufnehmen, indem ich die Grundüberzeugungen der Piratenpartei in die Landespoltik einbringe und so dafür sorge, dass nicht weiter alte, überkommene Rezepte auf neue Systeme und Entwicklungen wie das Internet angewendet werden. 4. Durch gemeinsames Handeln lässt sich das meiste für das ganze Land und die Regionen erreichen, mehr als wenn jeder Kreis nur auf den eigenen Vorteil schaut. Damit meine ich natürlich nicht, dass mir meine Heimat nicht wichtig wäre. Im Gegenteil: Als Landtagsabgeordneter will ich mich gleichermaßen für das Wohl des Landes wie das meiner Region einsetzen. Jeder muss seinen gerechten Anteil erhalten und soll nicht benachteiligt werden. 5. Für den Wahlkreis mache ich mich persönlich stark, da ich hier mit meiner Familie lebe und mein Unternehmen führe. Ich fühle mich in dieser schönen Gegend wohl und Zuhause. Das Vertrauen meiner Mitbürger verdiene ich, da ich frei und unabhängig bin und mich daher uneingeschränkt für ihr Wohl einsetzen kann.


Wolfram Fischer (NPD)

Volker Kreuzberger (ÖDP)

Dirk Mauermann (Republikaner)

78532 Tuttlingen, 46 Diplom-Betriebswirt

78585 Bubsheim, 42, verheiratet, Dipl. Ing. Holztechnik Hobbys: Singen im Verein, Skilanglauf, Joggen, Lesen

79589 Binzen, 36, ledig Chemiefacharbeiter Hobbys: Lesen, Skifahren, Schwimmen

Antworten:

Antworten:

Antworten:

1. Ausbau der Bahnstrecke StuttgartSingen.

1. Ohne Antwort

1. Verbesserung der finanziellen Situation durch Bund und Land, Erhalt der Krankenhäuser, Polizeiposten und Postfilialen in der Region, Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen, bessere Vorbereitung der Schüler aufs Berufsleben.

2. Stärkung und Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit im internationalen Vergleich. 3. Die Politik sollte vom Bürger ausgehen. Hochmut (Umgang Stuttgart 21) muss bestraft werden. 4. Leistung muss sich lohnen, das Geld sollte bei denen wieder ankommen, die es erarbeiten. Ich bin dagegen, Geld in Berlin einzusammeln und es von dort nach Gutsherrenart zu verteilen. 5. Ich bin hier tätig und habe täglich mit vielen Menschen zu tun. Daher weiß ich, was die Menschen hier vor Ort bewegt.

2. Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs, Eindämmung des Individualverkehrs; Erhalt der Verkehrswege soll gegenüber dem Neubau Vorrang haben; Eindämmung des Flächenverbrauchs durch vorausschauende Siedlungspolitik, unter anderem durch Zusammenarbeit der Kommunen bei der Ausweisung von Gewerbegebieten; ganzheitliche Schulbildung statt reines Pauken von Lernstoff, optimale wohlüberlegte Investitionen im Hinblick auf den sich für die Bürger erwarteten Nutzen. 3. Ich habe ein offenes Ohr für die Befindlichkeiten und Anliegen aller Bürger; Gerne würde ich die Integration in unserem Land voranbringen.

2. Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen durch stärkere Unterstützung des Mittelstandes, Beendigung von versicherungsfremden Leistungen (Sozialversicherungsabkommen aus den 60er Jahren), keine Zuwanderung mit Belastung der Sozialkassen, Volksentscheid bei wichtigen Entscheidungen. 3. lch will die lnteressen der Bürger im Land und im Wahlkreis entschieden vertreten, wozu wirtschaftliche und soziale Belange, aber auch die Sicherheit und Wertevermittlung gehören.

4. Ohne Antwort 4. Bessere finanzielle Unterstützung durch das Land für Infrastrukturmaßnahmen, Ehrenämter unterstützen, darauf achten, dass der Landkreis bei der Vergabe von Landes- und Bundesmittel gut und anteilig gerecht bedient wird, dafür sorgen, dass der Landkreis für Wirtschaft und Bürger attraktiver wird. 5. Als Mitglied des Bezirksverbandes Südbaden kenne ich den Wahlkreis mit Kontakten zu Bürgern, weshalb es reizt, mich für diesen Wahlkreis zu engagieren.

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Obere Vorstadt 5 Februar-März 78532 Tuttlingen 96110Tuttlingen Fax 961125 2011 Tel. Perle(07461) Stadtmagazin 29


arena geisingen

F reizeit / R eisen

Event und sportliche Aktivitäten

„arena geisingen“ schnürt Erlebnispakete

Familienfeiern oder Familienfeiern Firmenfeste im arena bistro wechselnde Speiseangebote für jeden Anlass

Kinder- und Jugendpartys mit Animation

Geisingen / Region (avi/se). Die „arena geisingen“, Deutschlands erste überdachte Inlineskating-Arena, steht kurz vor dem 1. Geburtstag (16. April 2011) und hat sich bereits als Sportstätte, Treffpunkt und touristische Attraktion gut bewährt. Sie lockt als Profi- und Freizeitsportanlage die Speedskater wie Breitensportler aus der ganzen Welt.

besonderen Reiz auf die Familienfeiern (Geburtstage/festliche Anlässe/Jubiläen) und Firmenevents (Firmenmeetings / Firmenjubiläum / Weihnachtsfeier). Dazu schnürt das Arenateam auf individuellen Wunsch ein etwas anderes Erlebnispaket und lässt getreu dem Motto „Gastronomie in Bewegung“ Geselligkeit, gutes Essen, Sport und Spaß in Harmonie erleben. Perle-Foto: arena geisingen

arenageisingen geisingen

Fachtagung oder Familienfeier mit Programm / Arena hat sich bereits vor dem 1. Geburtstag im April 2011 gut bewährt

exklusive Bahnmiete für Ihre Kunden oder Freunde

verbinden Sie Ihr Firmenevent mit Sport und Spaß auf der Bahn Trainerstunden für jede Könnersstufe Testen und Kaufen in unserem Shop an der Bahn

Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag ab 9:30 Uhr Sonntg ab 10:30 Uhr Montag Ruhetag

Die arena geisingen lädt in besonderem Ambiente zum Verweilen, Feiern und besonderen Events ein, das auch nach dem Motto „Gastronomie in Bewegung“.

Mit Sporthalle, Bistro, Shop und Gästehaus setzt Betreiberin Sabine Uhrig auf eine besondere Atmosphäre in und um das architektonisch gelungene Gebäudeensemble. Idyllisch in unmittelbarer Nähe zur jungen Donau eingebettet, strahlt die arena geisingen durch ihren individuellen Charakter. Die 3000 Zuschauer fassende Sportstätte mit Standort „Am Espen 16“ besticht durch viel Raum und eine hohe Funktionalität. So eignet sich die Arena neben großen Sportwettkämpfen und dem täglichen Betrieb für Inline-Freizeitsportler auch bestens für festliche Ereignisse sowie Firmenevents jeder Art.

„Private Feste und Firmenevents sind kombiniert mit sportlichen Aktivitäten in der arena geisingen einmalig. Wir organisieren für Gruppen und Unternehmen alles was zum Gelingen der Events beiträgt, vom Grillbüfett bis hin zum Animationsprogramm und dem Trainer“, betont Geschäftsführerin Sabine Uhrig. So findet die Event- und Erlebnisgastronomie bereits gute Resonanz und bringt selbst kleinere Handwerksbetriebe auf die Idee, in der arena Fachvorträge und Fachtagungen in Einklang mit einem besonderen Sporterlebnis zu bringen.

Motto: „Gastronomie in Bewegung“

Am Espen 16 • 78187 Geisingen Tel.: +49 (0) 7704 92 33 98 0 info@arena-geisingen.de

www.arena-geisingen.de

Das arena bistro, mit direkter und guter Sicht auf die Inlinebahn, hat sich bereits als gastronomischer Tipp in der Region herumgesprochen. Im Bistro mit 60 Sitzplätzen lässt es sich für Jung wie Alt bestens verweilen, wobei mit kulinarischen Genüssen der erfahrene Küchenchef Tobias Senkpiel verwöhnt. Das ins arena bistro strahlende sportliche Ambiente hat einen

30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar-März 2011

H inweis Das arena bistro ist von Dienstag bis Sonntag ab 11.30 Uhr geöffnet, montags ist Ruhetag. Die Geschäftszeiten des arena shop sind von Dienstag bis Samstag 9.30 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10.30 Uhr bis 18 Uhr. Der Betrieb auf der Bahn ist bis mindestens 22 Uhr möglich. Mehr zur arena geisingen unter www. arena-geisingen.de oder telefonisch unter 07704-9233980.


T ipps / F reizeit / R eisen

Die Reisehits 2011: Europa, Städtetrips, Kreuzfahrten Tuttlingen (hk). 2011 kann das Reisejahr der Deutschen werden. Die Reiseveranstalter und Reisebüros vermelden bereits in den Monaten Januar und Februar einen sehr gute Nachfrage zu Urlaubszielen. Weiter ergab eine Umfrage, dass die Deutschen lieber günstiger verreisen und nicht komplett auf den Urlaub verzichten wollen. Als Trends bei den Urlaubszielen in Europa stehen Spanien, Österreich, Italien, Frankreich und besonders die Türkei unter den "Top fünf". Auch Ägypten ist mit seinen Allinclusive-Angeboten angesagt. Die Unruhen im arabischen Raum haben kurzzeitig

zwar zu einem Dämpfer geführt, Reisen nach Ägypten werden jedoch nach dem Rücktritt Mubaraks ab dem 1. März wieder durchgeführt. Vor allem All-InclusiveAngebote sind immer mehr gefragt, da auch perfekt für Urlauber mit geringem Budget und für Familien. Bei den Fernzielen sind besonders hohe Zuwachsraten für den Nahen Osten, Asien, den Pazifik-Raum und nach Südamerika zu erkennen. Ganz gut stehen die Chancen für die Philippinen und Vietnam, 2011 ein beliebtes Reiseziel zu werden. Die Magie Amerikas verzaubert weiter

Städtereisen als Kurztrips und Kreuzfahrten steigen in der Beliebtheitsskala ebenso. Zu den Top fünf zählen Wien, London, Bangkok, New York und Berlin. Die Kreuzfahrten finden immer mehr einen stärkeren Zuspruch. Erstaunlich greift ein jüngeres Publikum auf die Fluss- und Meerreisen zurück, da Kreuzfahrten heute bezahlbarer sind und das Angebot stetig aufgestockt wird. Trotz der eingeführten Luftverkehrssteuer und der Einreisegebühr für die USA wurde kein Einbruch bei Reisenden in das große weite Land verzeichnet. Die „Magie Amerikas“ wird wahrscheinlich auch heuer die Menschen verzaubern und den Reiseveranstaltern eine positive Auftragslage bescheren.

Traumziele Hawaii, Bali und Dubai Die Tuttlinger sind im Urlaubsfieber und schätzen Erholung und Entspannung Tuttlingen (hk). Die Urlaubstrends heißen Spanien, Österreich, Italien, Frankreich und Türkei. Und die Deutschen verzichten im Reisejahr 2011 nicht auf Urlaub am Meer, auf Städtetouren oder Kreuzfahrten. Aber wie sieht es mit dem Urlaub bei den Tuttlingern aus? Das Perle Stadtmagazin Tuttlingen fragte nach: Wohin zieht es Sie 2011? Isabella Schätzle: Wir haben sehr stark vor, dieses Jahr zum zweiten Mal Urlaub auf Hawaii zu machen. Sonne, Wellen, Strand, Palmen...jetzt wollen wir noch die anderen Inseln kennen lernen. Natascha Behr: Vorau ssichtlich wieder nach Malta oder ich mache diesmal eine Kreuzfahrt auf „Mein Schiff“ der TUI. Das interessiert mich auch sehr, da man mehrere Ziele erlebt, ohne ständig den Koffer packen zu müssen. Zudem bietet das Schiff All inclusive an, da bleiben die Nebenkosten überschaubar.

Jeannette Gana: Erstmal geht es im Frühjahr nach Chicago! Darauf freue ich mich schon sehr. Im Spätsommer ist eine Woche New York mit Badeaufenthalt Miami geplant. Dann würde ich gerne über Weihnachten einen relaxten Badeurlaub machen. Ich weiß aber noch nicht, wohin es gehen soll. Was ist für Sie im Urlaub besonders wichtig? Isabella Schätzle: Auf jeden Fall steht der Faktor Erholung ganz oben. Zudem ein gutes Hotel, in dem man sich gut versorgt fühlt. Faszination von Land und Leute. Natascha Behr: Das Hotel sollte ansprechend sein. Zudem interessiert mich die jeweilige Kultur und die Einheimischen wie sie leben. Ich bin kein typischer Badeurlauber und bin gerne aktiv im Urlaub. Jeannette Gana: Viel Sonne, Entspannung, gutes Essen, Sandstrand (keine Steine), gute Unternehmungsmöglichkeiten. Ich entspanne im Urlaub sehr gerne.

Was wäre Ihr Traumziel? Isabella Schätzle: Unser Traumziel ist ganz klar, Hawaii! Es war schon immer ein Kinderwunsch, einmal dorthin zu gehen. Die amerikanische Lebensweise und das Klima (kein Winter!!!) haben es uns sehr angetan. Wir waren zudem noch in der glücklichen Lage um dort heiraten zu können. Wir haben tolle Freunde kennen gelernt, mit denen wir immer noch Kontakt halten. Es war mit Abstand der beste Urlaub, den wir nie wieder vergessen werden. Die Insel war Faszination pur! Natascha Behr: Ich würde gerne auf Bali Urlaub machen. Ich habe eine Reportage darüber gesehen. Die Kultur und die Küche haben mein Interesse geweckt. Seitdem fasziniert mich die Insel. Jeannette Gana: Da gibt es nur ein Traumziel für mich: Es ist und bleibt Dubai. Der Hauch vom Orient, die luxuriösen Hotels, das trockene Wüstenklima und die sehr freundlichen Menschen begeistern mich immer wieder.

Damit die Reise unvergesslich bleibt Reiserücktritt – Krankenversichung – Impfschutz Tuttlingen (ptut). Durch die Frühbucheraktionen der Veranstalter wird das frühzeitige Buchen der Hauptreise wieder attraktiver. Damit die Reise auch unvergesslich bleibt, sollten davor unbedingt einige Punkte bedacht werden: Eine Rei-

serücktrittsversicherung macht auf jeden Fall immer Sinn. Unvorhergesehenes wie eine Krankheit oder ein Unfall, gerade kurz vor Reisebeginn, führt ohne vorhandene Absicherung zu unnötigen Kosten.

Februar-März 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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T ipps / F reizeit / R eisen

Trotzdem oder gerade deswegen werde ich immer wieder von der Metropole gefesselt. Die Mystik der uralten Stadt Istanbul sauge ich vielerorts ein: Unter der Kuppel der Hagia Sophia, die „Heilige Weisheit“, der größten Kirche Konstantinopels und heute eine beeindruckende Moschee und gleich gegenüber in der „Sultan Ahmet“ Moschee mit ihren sechs Minaretten, besser bekannt als, die „Blaue Moschee“. Im Topkapi Museum, dem ehemaligen Regierungs- und Wohnsitz der Osmanischen Sultane und nicht zuletzt auf dem größten, geschlossenen Bazar der Welt mit fast 4.200 Geschäften, dem „Kapali Carsi“.

von Harika Klatt

Türkei: mein Land in Facetten

Perle-Foto: Harika Klatt

„Ich habe mir das Land und die Menschen ganz anders vorgestellt!“, sagte mir mein früherer Schulfreund, als er das erste Mal mit mir und meiner Familie in die Türkei reiste. Nun ist meine Schulzeit einige Jahre her und die Türkei steht mittlerweile an dritter Stelle der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Doch kein anderes Land scheint heute noch so viele konträre Bilder in den Köpfen entstehen zu lassen als

Die Weltkulturhauptstadt 2010 bietet auch eine erfrischende, neumodische Seite, die mit den bekanntesten Metropolen dieser Erde mithalten kann. Istanbuls Antwort auf Londons Portobello Rd. heißt Cukurcuma. Die engen Gässchen mit Vintage – Läden und individuellen Modedesignern verströmen Boheme – Flair. Nisantasi ist Istanbuls Beverly Hills. Neben europäischen Luxusmarken zeigt auch die türkische Kreativszene ihr Können. Auch die Moderne Kunst hat Istanbul für sich entdeckt: Entsprechend trendig ist das neue Museum, das Istanbul Modern. Oder ich genieße einfach nur das Postkartenpanorama am Bosporus und amüsiere mich abends im stylischen Szenenviertel bei Ortaköy, Bebek oder Beyoglu.

Türkische Riviera – Sonne und Me(e)hr Komme ich das erste Mal an der Türkischen Riviera, genau genommen in Kemer, an, bin ich etwas enttäuscht. Große Hotelkomplexe mit All inclusive – Verpflegung und zum Teil Ortschaften, die sich im Zuge des Massentourismus entwickelt haben. Erst auf dem zweiten Blick offenbarte sich der Küstenabschnitt für mich mit den Schönheiten. Das Taurusgebirge im Hinterland lockt mit schönen Wanderwegen und weitgehend unberührter Natur. Die Städte Antalya und Side bieten jeweils eine schöne historische Altstadt mit atemberaubender Hafenpromenade. Sehenswürdigkeiten machen die Region zu einem grandiosen Freilichtmuseum: der Wasserfall bei Antalya, die alten Stadtmauern und die antike Stätte Aspendos. Abseits vom Tourismus gibt es noch die kleinen Dörfer. Hier kommt man der „wirklichen“ Türkei nahe und spürt ihre typisch herzliche Gastfreundschaft!. Perle-Foto: Harika Klatt

Perle-Reisekolumne

Türkische Ägäis – Landschaftszauber

Bodrum, malerisch eingebettet an der türkischen Ägäis, das St. Tropez der Türkei.

meine Heimat! In vielen Jahren seit ich die Türkei bereise, habe ich sie kennen gelernt: als Gast, als Tourist, als Einheimische und Fremde! In der Perle-Reisekolumne nun ein kleiner Streifzug durch ein wunderschönes Land:

Istanbul – Tradition und Moderne Jedes Mal, wenn ich in Istanbul bin, erschlägt mich diese Stadt mit ihren Impulsen: Der Lärm. Die vielen Menschen. Das große Durcheinander. Die Stadt scheint nie zu schlafen! Alte Tradition geht mit der Moderne einher. Westlich orientierte Jugend trifft auf traditionelle abendländische Mentalität. Geschichtsträchtige Bauten und Plätze vermischen sich mit Neuem. Istanbul entwickelt und vergrößert sich, und das jeden Tag!

Die südägäische Bilderbuchlandschaft mit ihren schroffen – zerfransten Küsten, den kleinen und verschwiegenen Buchten vor schattigen Pinienhainen und den charmanten Ortschaften hat es mir persönlich am meisten angetan. In Bodrum, dem St. Tropez der Türkei genieße ich immer wieder das Nachtleben wie auch die malerische Stadt mit den schönen Pflastergassen, dem beeindruckenden Hafen und dem Wahrzeichen der Stadt, der Kreuzritterburg. Die abwechslungsreichste Küste Türkeis bietet neben weiteren, verträumten Städte wie Izmir, Kusadasi, Datca, Marmaris, Fetiye und Kas auch geschichtsträchtige Zeugnisse. Antike Ruinen sind an der Ägäis allgegenwärtig. Ich bin beeindruckt von den Felsengräbern bei Fetiye, begegne dem Grab des Bischofs Nikolaus in Myra und bewundere die Sinterterrassen von Pamukkale. Mittags sitze ich oft in einer der vielen Tavernen und mache das, was die Türken so gerne machen: Tee trinken, Nüsse knabbern und Leute gucken. Ein besonderes Highlight: die „Blaue Reise“ auf eines der typischen Gulet– Holzyachten. Für mich die schönste Art, die Türkische Ägäis zu erleben.

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Geschichtsträchtiges Zeugnis: die Grabstätte des Bischofs Nikolaus in Myra (Türkei).

Hinweis: Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseeindrücken unserer Autorin Harika Klatt, Reiseverkehrskauffrau und Inhaberin der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstraße 8, Telefon 07461/9008588 info@reiseoase-tut.de www.reiseoase-tut.de


T ipps / F reizeit / R eisen

Die Vielfalt an Kreuzfahrten ist riesig Flussreisen und Meerkreuzfahrten boomen / Rat im Reisebüro bieten erfahrene Kreuzfahrtenkenner Tuttlingen / Schramberg (ptut). Kreuzfahrten sind bei den Urlaubern beliebt. Diesen Trend bestätigen über eine Million Passagiere (1.025.968) im Reisejahr 2009. Die beliebtesten Hochseekreuzfahrten waren dabei mit Abstand das Mittelmeer, gefolgt von der Karibik/USA, Nordland, Westeuropa und den Atlantischen Inseln sowie der Ostsee. Seit über zehn Jahren zählt das Reisebüro Bühler Lufthansa City Center mit Hauptsitz in Schramberg zum Kreuzfahrten-Experte. In allen Niederlassungen des Reisebüros Bühler, zwischen Offenburg und Freiburg oder Tübingen und Donaueschingen, sitzen erfahrene Kreuzfahrten-Kenner und leisten eine optimale Kundenberatung. Das Angebot an Kreuzfahrten auf Flüssen und Meeren wächst ständig, da Schiffsreisen längst nicht mehr nur in der gehobenen Klasse angeboten werden, sondern nun für jedermann erschwinglich sind.

Vor der Kreuzfahrt gibt es viele Fragen Die Deutschen buchen ihre Schiffsreise am liebsten im Reisebüro, das belegt eine Studie des DRV, wonach 2009 fast 80 Prozent aller

Hochseekreuzfahrten beim Fachverkäufer gebucht wurden. Die Vielfalt an Kreuzfahrten ist riesig und die Interessen der Kreuzfahrer sind sehr individuell. So gibt es bei Schiffen auch eine Sterne-Qualifizierung ähnlich wie bei Hotels. Die Anbieter unterscheiden zwischen zwei großen Fahrgebieten: Flussreisen und Meer-/Hochseekreuzfahrten. Welches Schiff ist für wen die richtige Wahl? Welche Orte oder Länder sind für den Reisenden wichtig? Welche Sprache spricht man an Bord? Welche Einrichtungen gibt es an Bord ? Wie groß sind die Kabinen und wie sehen sie aus? Diese Fragen lassen sich am besten von Beratern in den Reisebüros mit eigener Kreuzfahrt-Erfahrung klären. Besonders beliebt sind bei jüngeren Leuten, Singles und Familien mit Kindern, Reisen mit den modernen Aida-Schiffen. Zunächst wurden diese 1996 als Clubschiff in den Markt eingeführt, um sich vom Image der traditionellen Kreuzfahrtschiffe zu unterscheiden. Info: Das Team des Reisebüros Bühler in der Wilhelmstraße 16 in Tuttlingen berät zu folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr. Aktuelle und umfassende Angebote zu Schiffsreisen bietet das Reisebüro Bühler im Internet unter www.buehler.de.

Autoreisen werden teurer

Ist der Bauhof der Stadt Tuttlingen noch damit beschäftigt, die Schlaglöcher wenigstens behelfsmäßig verschwinden zu lassen, kommt für die Auto- und Motorradfahrer schon die nächste Hiobsbotschaft: Spätestens wenn im Sommer die Reise in den Süden gehen soll, wird es teuer. So hat das Ferienland Italien die Autobahnmaut zum Jahresbeginn durchschnittlich um

Queen Mary Schnupperkreuzfahrt Route: Hamburg – Southampton

2-Bett-Innenkabine/VP, 3 Tage, inkl. Rückflug ab London, z.B. 1.-3.6.11 p.P. ab

€ 509,-

MSC Splendida / Mittelmeer Route u.a.: Neapel – Palermo – Tunis – Palma Barcelona – Marseille

ab/bis Genua, 2-Bett-Innenkabine/VP, 8 Tage, z.B. am 12.-19.6.11 (Pfingstferien) p.P. ab

€ 799,-

Bustransfer nach/ab Genua zubuchbar, p.P. € 179,-

MSC Poesia Perlen des Baltikums Route u.a.: Kopenhagen – Stockholm – Tallinn – St. Petersburg

ab/bis Kiel, 2-Bett-Innenkabine/VP, 8 Tage, z.B. am 13.-20.8.11 (Sommerferien) p.P. ab

Ferienländer erhöhen Maut Tuttlingen (se). Tiefe Schlaglöcher, hohe Spritpreise: Das neue Jahr beginnt für die meisten Autofahrer mal wieder alles andere als positiv.

Kreuzfahrten Specials

€ 919,-

Bahnanreise nach/ab Kiel p.P. ab € 89,- zubuchbar

sechs Prozent für PKWs und zehn Prozent für Gespanne erhöht. Der Schweizer Bundesrat plant unterdessen, den Preis für die Jahresvignette von derzeit 31,50 Euro ab dem Jahr 2014 zu verdoppeln. Dies kritisiert der ADAC aufs Schärfste, weil so deutsche Urlauber gemessen an ihrer Fahrleistung unangemessen hoch zur Kasse gebeten werden. Schon dieses Jahr steigen die Preise für das österreichische Pickerl. Die Jahresvignette kostet für PKW ab sofort 76,50 Euro (Motorrad: 30,50 Euro). Unverändert bleibt mit 7,90 Euro (Motorrad: 4,50 Euro) der Preis für das Zehn-Tages-Pickerl.

Bei MSC sind 2 Kinder bis 11 J. in der Kabine der Eltern frei!

A-ROSA DONNA Donau - Königin der Flüsse Route u.a.: Passau – Bratislava – Budapest –

Esztergom – Wien – Krems – Melk

ab/bis Passau, 2-Bett-Außenkabine/ VollpensionPlus, 7 Nächte, z.B. am 7.5.2011 p.P. ab

€ 1.099,-

- Bahnanreise nach/ab Passau p.P. ab € 49,zubuchbar

Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Sie!

Vogtsbauernhof inszeniert „Typisch Schwarzwald“ Gutach / Schwarzwald (ptut). Mit dem Jahresthema „Typisch Schwarzwald“ startet das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof am Sonntag, 27. März, in seine diesjährige Saison. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, abgestimmt auf das Jahresthema, mit zahlreichen neuen und bewährten Aktionen. Als Neuheit des Jahres präsentiert der Vogtsbauernhof sein „Schwarzwaldkabinett“: Die Dauerausstellung greift mit ausgetüftelten Inszenie-

rungen in anschaulicher Weise auf, was den Schwarzwald ausmacht. Hinweis: Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof ist vom 27. März bis 6. November 2011 täglich von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr), im August täglich von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr) geöffnet. Freie Führung für Einzelbesucher täglich um 14.30 Uhr, im August zusätzlich um 11.30 Uhr. Mehr unter www.vogtsbauernhof.org und Servicetelefon + 49 (0) 7831 – 93 56 0.

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Neu!

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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K u lt u r / M u sik

Der Tuttlinger Honberg: die schönste Festival-Location weit und breit Perle-Foto: Tuttlinger Hallen

Kultursommer geht in 17. Auflage und bietet Mix von Varietè bis Rock’n’Roll / Programm unaustauschbar „typisch Honberg“

Seit Jahren der Programm-Macher des Tuttlinger Honberg-Sommers und mit Herzblut im Einsatz für das Festival in der Burg: Berthold Honeker.

Tuttlingen (avi). Nach dem HonbergSommer ist vor dem Honberg-Sommer. Das gilt zumindest für die Tuttlinger Hallen als Veranstalter des mittlerweile im ganzen Süden Deutschlands bekannten und gefragten Tuttlinger Kulturfestivals. In wenigen Monaten ruft der nächste, dann schon 17. Kultursommer auf den Tuttlinger Hausberg. Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing unterhielt sich mit Programm-Macher Berthold Honeker über den aktuellen Organisationsstand zur 17. Auflage und fragte nach, auf welche musikalischen Acts sich die Festivalliebhaber im Juli 2011 besonders freuen dürfen. Herr Honeker, die „Tuttlinger Krähe“ steigt in wenigen Wochen vom 12. bis 17. April in der Möhringer „Angerhalle“. Bleibt in diesen Tagen für die Tuttlinger Hallen der neue Honbergsommer ausnahmsweise auf der Strecke und können Sie sich das erlauben? Auf der Strecke bleibt das Zeltfestival auch in dieser Zeit nicht. Das könnten wir uns gar nicht erlauben. Aber ich muss mich, während der Wettbewerb um die „Krähe“ läuft, natürlich auf das Allernotwendigste an Korrespondenz und Telefonaten beschränken. Das geht aber auch, weil das Programm bis dahin längst steht. Richtig ruhig um unser Festival ist es ohnehin nur im August und in den ersten zwei Septemberwochen, wenn alle in Urlaub sind.

„Stolz sind wir am Ende auf das ganze Programm.“ Wie weit haben Sie das Programm für

den 17. Honberg-Sommer im Griff und eingetütet? Bis zum Erscheinen des Hefts sollte das Programm hoffentlich fix sein, aber sicher sind wir immer erst, wenn alle Bestätigungen oder besser, alle Verträge eingetroffen und beiderseits unterschrieben sind. Und gerade in den letzten Wochen, wenn’s darum geht, die letzten Puzzleteile zusammenzufügen, geht es oft noch mal rund. Was dürfen die Festivalliebhaber erwarten? Wir hoffen, einen guten Mix gebucht zu haben aus Abenden von Varieté bis Rock`n`Roll, für unterschiedlichste Ansprüche und die verschiedensten Altersgruppen. Und wir haben natürlich den Anspruch wie bisher, neben arrivierten Acts, die man kennt, und einigen großen Namen wie Kim Wilde, auch den einen oder anderen jungen Künstler einzubauen, von dem es dann bald heißt: „Ach was, der war auch schon auf dem Honberg.“ Denken Sie an Acts wie Christina Stürmer, Reamonn oder Revolverheld, die hier schon aufgetreten sind. Auf welche musikalischen Highlights sind Sie besonders stolz und war es schwer die internationalen Stars auf den Honberg zu gewinnen? Stolz sind wir hier am Schluss hoffentlich auf das ganze Programm und nicht nur auf ein oder zwei Glanzlichter. Natürlich hat jeder hier im Haus so seine persönlichen Favoriten. Fakt ist allerdings, dass es von Jahr zu Jahr schwerer wird, große Namen zu buchen bei unserer sehr kleinen Kapazität, denn die Gagen steigen weiterhin in abenteuerlichem Tempo. Oft helfen nicht mal mehr gute Beziehungen, der gute Name des Honberg-Sommers und die, behaupte ich, schönste Festival-Location weit und breit. Am Ende geht es leider immer ums Geld – und da ist die Konkurrenz über die Jahre größer und der Wettbewerb um die Bands deutlich härter geworden.

Nebeneinander von Festivalzelt und Angeboten ohne Eintrittskarten Welcher Flair und musikalische Mix gibt dem Tuttlinger Honberg-Sommer ein Alleinstellungsmerkmal unter den Zeltfestivals im Süden? Das Erfolgsrezept des Honberg-Sommers

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ist das Nebeneinander von Programmangeboten im Festivalzelt und Angeboten für Besucher ohne Eintrittskarte. Ein großes Plus, das uns von anderen Festivals abhebt, ist sicher der frei zugängliche Biergarten mit seinen gastronomischen Angeboten und den kleinen musikalischen Darbietungen am Abend vor den Shows. Auch die kostenlosen Frühschoppen-Konzerte, die inzwischen sehr umfangreichen Angebote für Kinder am Nachmittag unter der Woche und an den Wochenenden, der wunderschön gestaltete Bereich rund um das Veranstaltungszelt und natürlich der Reiz, den eine Burgruine ausstrahlt, sprechen die Leute an. Insgesamt ist es ein Programm, das nicht so ohne weiteres austauschbar ist, sondern „typisch Honberg“. Was muss für die Besucher im neuen Programm unbedingt unterstrichen sein und wann kommt Ihre persönliche Lieblingsband? Wer es sich zeitlich leisten kann, sollte sich eine Dauerkarte, einen Festivalpass besorgen, denn günstiger kann man nicht in 16 Tagen viele Neuentdeckungen machen oder große Klassiker hören. Es gibt so viele tolle Shows jedes Jahr, dass ich am liebsten einen dicken Strich unter alle Künstler als Empfehlung machen würde. Wenn ich einen Abend herausheben soll, so schwer das fällt, auf den ich mich besonders freue, könnte ich den 17. Juli nennen: Das Doppelkonzert von Johannes Oerding und Anna Depenbusch dürfte einer der musikalisch spannendsten Abende beim diesjährigen Festival werden. Denn hier stehen zwei junge unverbrauchte deutsche Künstler auf der Bühne. Zwei neue Gesichter, die mit einiger Sicherheit noch mächtig von sich reden machen werden. Jedenfalls haben die jüngsten Alben von Anna Depenbusch („Die Mathematik der Anna Depenbusch“) und Johannes Oerding („Der Boxer“) für mächtig Wirbel in der Musikszene und für erstklassige Kritiken gesorgt. Komme ich bereits an Karten im Vorverkauf und wo? Für einzelne Veranstaltungen hat der Vorverkauf bereits begonnen. So sind bereits Karten (www.tuttlinger-hallen.de) erhältlich für die Shows von Kim Wilde, Philipp Poisel, Rainhard Fendrich, Angelo Branduardi und Gregg Allman.


Perle-Foto: Axel Dedecke / pixelio.de

Unterha lt u ng / K u lt u r

Der Lebensbereich der niedlichen Eichhörnchen: Äste und Baumwipfel.

Das Eichhörnchen, der quirlige Baumkobold Tuttlingen (ai). Hoch über uns in hohen Bäumen, vor allem im Stadtgarten, aber vielleicht auch bei Ihnen zu Hause in Ihrem Garten, sehen wir sie: die niedlichen Eichhörnchen. Jetzt im Winter suchen die possierlichen Tierchen nach ihren versteckten Vorräten. Diese erschnuppern sie selbst noch unter einer 30 Zentimeter dicken Schneedecke! Da sie keinen Winterschlaf halten, sind die kleinen Nager auf solche Vorräte angewiesen. Wird es allerdings zu kalt, verlassen sie tagelang ihr Nest (Kobel) nicht. Da schlafen sie dann zusammengerollt, zugedeckt mit dem buschigen Schwanz und halten ihre Winterruhe. Den Kobel baut das Eichhörnchen aus Zweigen und Moos in einem hohen Baum in eine Astgabel. Sein Boden wird oft mit Lehm und Erde verfestigt. Oft funktionieren Eichhörnchen verlassene Krähennester zu einem Kobel um, nutzen aber auch Staren-

kästen und Baumhöhlen als Nistplätze, die entsprechend weich gepolstert werden. Die Kobolde sind tagaktiv. An sehr warmen Sommertagen halten sie ausgiebigen Mittagsschlaf. Sie streifen dann nur sehr früh am Morgen oder am Abend umher, um sich mit Nahrung zu versorgen.

Mit Nüssen eine Freude bereiten Fast das ganze Leben der kleinen Kobolde spielt sich hoch oben in den Baumwipfeln ab. Dort springen sie geschickt von Baum zu Baum und benutzen dabei ihren langen Schwanz als Balancierhilfe. Nur ungern überqueren sie baumlose Lichtungen auf dem Boden. Eigentlich verlassen Eichhörnchen die Bäume nur, um Nahrungsvorräte zu vergraben und wie jetzt im Winter, sie wieder auszubuddeln. Wer solch kleine Nager in seiner Nähe hat, kann ihnen mit Nüssen, ihrer absoluten Lieblingsspeise, eine besondere Freude bereiten.

Glenn Miller Orchestra gastiert in Tuttlingen Tuttlingen (ptut). „The World Famous Glenn Miller Orchestra” gastiert am Sonntag, 3. April 2011, 19 Uhr in der Stadthalle Tuttlingen. Das aktuelle Musikprogramm des Orchesters lautet „Evergreens in Swing“. Unter diesem Motto erleben die Konzertbesucher einen unterhaltsamen Abend mit unvergesslichen Melodien im unvergleichlichen Stil der 40er Jahre. Unter Leitung von Wil Salden entführt das weltberühmte

Glenn Miller Orchestra in die Ära der Big Bands. Dabei werden bekannte GlennMiller-Stücke, lieb gewonnene Ohrwürmer und Filmmelodien, die im Gedächtnis bleiben, geboten, das fetzig, rhythmisch oder romantisch. Info: Karten im Vorverkauf gibt es unter www.tuttlinger-hallen.de, www.reservix.de oder der Ticket-Hotline: 0 74 61/91 09 96. Informationen zum Glenn Miller Orchestra sind abrunfbar unter www.glenn-miller.de.

„Tuttlinger Krähe“ flattert im April Tuttlingen (ptut). Der Wettbewerb um die Tuttlinger Krähe steigt dieses Jahr bereits zum elften Mal. 2001 aus der Taufe gehoben, hat sich das Kleinkunstspektakel mittlerweile bundesweit einen Namen in der Szene gemacht und ist vom Geheimtipp zum Pflichttermin für Freunde des Genres gemausert. Vom 12. bis 17. April findet die 11. Tuttlinger Krähe in der „Angerhalle“ in Möhringen statt. Für das viel beachtete

Kleinkunstevent wählte eine Fachjury aus über 150 Bewerbern die zwölf Finalisten aus, die sich im April live dem Publikum präsentieren dürfen. Sieben Solokünstler sowie fünf Duos und Gruppen vertreten die Kleinkunst. Die Eintrittskarten für alle vier Abende sind bereits ausverkauft. Weitere Informationen zur „Tuttlinger Krähe“ unter www.tuttlinger-hallen.de.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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H o chsch u l l eben in der S tadt

Hochschulcampus Tuttlingen lebt und ist Glücksfall für Stadt und Region Perle-Foto: Jennifer Meyer

Bundespolitiker loben Hochschulmodell Tuttlingen und sagen weitere Unterstützung zu / Ministerin zum zweiten Mal vor Ort besonders die ersten Forschungsaktivitäten der Hochschule. Sie ermutigte die Verantwortlichen, sich um Bundesforschungsmittel zu bewerben. Gerade die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der enge Praxisbezug mache die Hochschule Tuttlingen zu einer Zukunftswerkstatt. „Hier werden die Grundlagen gelegt für den Wohlstand in der Region. Aus der Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft entstehen neue Impulse für unser Land.“

Die Hochschule hat Freunde und Anhänger

Bundesbildungsministerin Annette Schavan suchte bei Ihrem zweiten Besuch am Hochschulcampus Tuttlingen auch das Gespräch mit den Studierenden.

Tuttlingen (jm). Hoher Besuch am Hochschulcampus im Januar 2011: Bereits zum zweiten Mal zog es Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan an die Tuttlinger Hochschule. Direkt vor Ort und mit Informationen aus erster Hand verschaffte sie sich einen Eindruck davon, was sich zwischen ihrem ersten und zweiten Besuch getan hat, und zeigte sich beeindruckt. Auf Initiative von Volker Kauder (MdB, CDU) reiste die Bundespolitikerin erneut von Berlin nach Tuttlingen. Der Tuttlinger Bundestagsabgeordnete lobte den neuen Hochschulcampus Tuttlingen der HFU Furtwangen als „Glücksfall für die ganze Region“ und sicherte weitere politische Unterstützung zu: „Selbstverständlich werden wir das Tuttlinger Hochschulmodell unterstützen und fördern. Bildung ist unser entscheidender Rohstoff, den wir unabdingbar einbringen müssen in die Gestaltung unserer Zukunft.“ Der Campus lebe und das sei gut für Tuttlingen und die ganze Region.

„Der Start des bundesweit einmaligen Modellprojekts ist gelungen“, sagte Rektor Prof. Rolf Schofer beim Empfang der Ministerin im Beisein von Mitgliedern des Hochschulfördervereins, dem Lehrkörper und Studenten. Und nun sei es wichtig, die Hochschule weiter zu unterstützen, appelierte er an die Politik. Es sei eine große Leistung, eine Hochschule über die ersten Jahre zu bringen, bekräftigte Ministerin Schavan. Sie brachte eine gute Nachricht mit: Für den Zeitraum bis ins Jahr 2012 sagte sie im Rahmen des Hochschulpakts zwischen Bund und Ländern Zuschüsse in einem Gesamtumfang von zweieinhalb Millionen Euro zu. Zunächst geht es darum, Standorte zu stärken und ab 2014 sollen dann kontinuierlich weitere Studienplätze geschaffen werden.

Guter Start des Hochschulcampus „Wissenschaft heißt Durchhalten. Forschung heißt, einen langen Atem zu haben“, betonte Schavan und würdigte

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Auch Landrat Guido Wolf lobte das Projekt erneut: „Die Hochschule hat in der gesamten Raumschaft Freunde und Anhänger gefunden – eine Hochschule, die es in dieser Konstellation kein zweites Mal gibt.“ Tuttlingens Oberbürgermeister Michael Beck sieht in der Hochschule einen „Glücksfall für die Stadt“. Man spüre, dass in der Stadt nun Studenten leben. Die Hochschulleitung nutzte den Besuch der Ministerin, den neuen Studiengang „Virtual Engineering“ vorzustellen, der zum Wintersemester 2011 startet. Der neue Studiengang ist thematisch in den Bereichen angewandte Mathematik, Ingenieurwissenschaften und rechnergestützte Simulation angesiedelt. Und auch hier gibt es wieder ein Novum an der Hochschule Tuttlingen und für die gesamte deutsche Hochschullandschaft: Nur in Tuttlingen wird das Fach als Bachelor-Studiengang angeboten.

Neue Studienangebote Simulation und Werkstoffe Hinweis: Aktuell bietet die Fakultät Industrial Technologies drei Bachelorstudiengänge aus dem Bereich Maschinenbau an: Industrial MedTec (Medizintechnik), „Industrial Systems Design“ (Mechatronik) und „Industrial Manufacturing“ (Fertigungstechnik). Ab Herbsts 2011 gibt es die neuen Studiengänge „Industrial Virtual Engineering“ (Simulation und Ingenieurmathematik) und „Industrial Materials Engineering“ (Werkstoffe und Werkstofftechnik). Mehr zur Hochschule gibt es unter www.hfu-campus-tuttlingen.de.


H o chsch u l l eben in der S tadt

UMFR AG E IM HOCHSCHULC A MPUS T U T TLING EN

Jetzt bin ich hier und ich will nicht mehr weg Tuttlingen (jm). Der Hochschulcampus Tuttlingen bietet drei Studiengänge. Die Fakultät „Industrial Technologies“ unter dem Dach der Hochschule Furtwangen lehrt in den drei Bachelorstudiengängen „Industrial MedTec“ (Medizintechnik), „Industrial Systems Design“ (Mechatronik) und „Industrial Manufacturing“ (Fertigungstechnik). Für die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen hat sich Jennifer Meyer unter den Studenten umgehört und die Frage gestellt: „Warum fiel die Wahl speziell auf dieses Fach und warum an der Hochschule Tuttlingen?

Entstehen. Ich habe einige Infoveranstaltungen besucht. Nach der 3.Veranstaltung habe ich gedacht, dass das Studium doch was für mich wäre und bald war ich voll davon überzeugt, dass es das ist, was ich machen möchte. Jetzt bin ich hier und ich will nicht mehr weg.“

Nicolas Klein, 3.Semester Industrial MedTec: „Tuttlingen ist das ‚Medical Valley’. Nach meiner Ausbildung zum Chirurgiemechaniker habe ich schon bald mit dem Gedanken gespielt, noch ein Studium zu absolvieren. Das Konzept der Tuttlinger Hochschule ist einzigartig – sie arbeitet Hand in Hand mit der Industrie. Der Drang, noch mal studieren zu gehen, war ohnehin da. Als die Tuttlinger Hochschule kam, war die Wahl klar. Das Studium hier macht Spaß, die Atmosphäre ist familiär und die Kommilitonen sind sehr nett.“

Elena Tischler, 1. Semester Industrial MedTec: „Ich wusste schon schnell, dass ich in den technischen Bereich gehen will. Ich habe schon ein technisches Gymnasium besucht und überlegt, ob ich in Richtung Maschinenbau oder den KFZ Bereich gehen soll. Medizintechnik ist allerdings der Bereich, der zukunftsmäßig die besten Chancen hat. Ich komme ursprünglich aus Heilbronn. Ich habe mich im Internet informiert, wo der Studiengang angeboten wird und bin so auf die Tuttlinger Hochschule aufmerksam geworden. Ich bin froh, dass es eine kleine Hochschule ist. Das liegt mir wesentlich mehr, als an einer großen Uni. Die Profs sind immer für einen da und erklären notfalls alles noch mal und noch mal.“

Amelie Waldvogel, 1. Semester Industrial MedTec: „Ursprünglich wollte ich eigentlich Medizin studieren. Das Medizinstudium dauert aber so lang. Spaßeshalber hab ich am Immanuel-Kant-Gymnasium an der SIA Ingenieur Akademie teilgenommen. Damals war der Campus gerade am

Markus Hermle, 1. Semester Industrial System Design: „Ich komme aus Gosheim. Es war naheliegend, die Hochschule mal anzuschauen.

Ich habe schon zwei Semester Elektrotechnik studiert, was mir aber nicht ganz so gut gefallen hat. Mit diesem Studium habe ich nun die Möglichkeit, sowohl im mechanischen, als auch im technischen Bereich zu lernen. Ich habe schon einen großen Einblick in den technischen Bereich gewonnen und durch dieses Fach muss ich das Wissen nun nicht ganz aufgeben. Durch die Verknüpfung zwischen der Industrie und der Hochschule bekommt man eine Ahnung, wo man später arbeiten möchte.“ Thomas Herbert, 3. Semester Industrial Manufacturing: „Die Wahl dieses Faches fiel aufgrund meiner Vorbildung. Ich habe bereits eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker absolviert. Das Studium war ein Wunsch, den ich lange hatte und den ich mir jetzt erfülle. Ausschlaggebend für mich waren die guten Berufsaussichten, die sehr praxisorientierte Ausrichtung des Studiums und die Verbindung zwischen Hochschule und Industrie. Der Lehrstoff ist sehr praxisnah und es wird das gelehrt, was man später auch braucht. Was mir noch gefällt: Die Hochschule ist nicht so groß, es ist nicht anonym und man hat einen Ansprechpartner, was in einem großen Studienbetrieb nicht möglich ist.“

Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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G es u ndheit / F itness

Jutta Störk und ihr Team vertrauen weltweitem Curves-Erfolgskonzept

Mit Wohlfühlfigur neues Selbstbewusstsein finden Tuttlingen (avi). Die Betriebswirtin Jutta Störk schloss in der Donaustadt eine Marktlücke. Sie vertraute auf das FrauenfitnessProgramm von „Curves“ und eröffnete ein Franchise-Studio in der Tuttlinger Stadtkirchstraße 1. Das Studiokonzept unter dem Motto „Du kannst mehr als Du denkst“ hat gefragten Erfolg. Die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen fragte dazu bei der engagierten Studiochefin nach.

Ernährungsfragen und ermutigen sie, unsere Tipps konsequent umzusetzen. In wenigen Wochen feiern Sie das einjährige Bestehen des Fitness-Studios. Verraten Sie uns, wieviele Kilogramm an Gewicht Ihre Damen bislang weggeschwitzt haben und um wieviele Zentimeter die Bodyumfänge geschrumpft sind? Unsere Damen haben bereits nahezu 200 Kilogramm an Körpergewicht verloren. Der Gesamtkörperumfang wurde um 1.750 Zentimeter reduziert. Ein sehr beachtliches Ergebnis!

Frau Störk, warum haben Sie in das Curves-Trainingskonzept vertraut? Curves hat ein sicheres Kardio- und Krafttrainingskonzept, das schnell geht und nebenbei noch Spaß macht. Es wird weltweit in über 10.000 Studios angewendet und hat schon unzählige Frauen überzeugt und sie zu ihren Zielen geführt. Diese Tatsache hat auch mich überzeugt.

Jutta Störk (links) steht hinter dem weltweit erfolgreichen CurvesTrainingskonzept und setzt das FrauenfitnessProgramm nach dem Motto „Du kannst mehr als Du denkst!“ überzeugt um.

Perle-Foto: Curves-Studio Tuttlingen

Wie übertragen Sie Ihre eigene Überzeugung auf die im Tuttlinger Curves-Studio trainierenden Damen? Wir halten unsere Damen an, dass sie im Zirkel exakt trainieren und ihre Zielherzfrequenz einhalten. Wir wollen sie dadurch überzeugen, dass sie eigentlich mehr können als sie denken, das im Übrigen auch das Motto des Tuttlinger Curves-Studios ist.

Sie setzen auf ein regelmäßiges Ganzkörpertraining. Lässt sich das mit allen Trainierenden umsetzen? Die Erwartungen an Curves sind vielfältig. Die einen wollen abnehmen, die anderen noch gleichzeitig ihren Körper straffen. Die anderen sind eigentlich mit ihrer Figur soweit zufrieden, wollen ihn aber etwas mehr definieren, das heißt Muskeln aufbauen und wiederum andere wollen nur fit bleiben. Bei bestimmten Risikogruppen achten wir darauf, dass auch sie in ihren Möglichkeiten ein optimales Ziel erreichen. Wie hilft das Curves-Fitnesskonzept die Trainingsziele Ihrer Studiomitglieder ohne große Enttäuschung zu erreichen? Wir motivieren unsere Mitglieder regelmäßig - idealerweise drei Mal wöchentlich - das Training zu absolvieren. Außerdem korrigieren und loben wir unsere Damen für ihre korrekte Arbeit an den Geräten. Nebenbei erhalten sie unsere Unterstützung in H inweis : Mehr zum gefragten Trainingskonzept des Curves-Studios in Tuttlingen gibt es unter Telefon 07461/7807188 oder unter www.curves. de. Unter diesen Kontaktdaten gibt es auch nähere Informationen zum Curves-Trainingsgutschein als besondere Geschenkidee.

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Telefon: 07461/7807188 Stadtkirchstraße 1 78532 Tuttlingen E-Mail: tuttlingen@curves.de Internet: www.curves.de


B i l d u ng / J u gend Foto: Messe- und Ausstellungs GmbH

Fachmesse „Jobs for Future“ bietet tiefe Einblicke in die Welt der Berufe Über 200 Aussteller präsentieren sich vom 24. bis 26. März 2011 Villingen-Schwenningen / Tuttlingen (ptut). Weit über 220 Aussteller präsentieren sich bei der diesjährigen Fachmesse „Jobs for Future“ vom 24. bis zum 26. März 2011 auf dem Schwenninger Messegelände. Es sind viele namhafte Arbeitgeber und Institutionen die beim größten regionalen Bildungsmarkt um Personal werben. „Es wird auch im Jahr 2011 wieder eine Fachmesse für alle Generationen und alle Qualifikationen“, versichert Karin Huber, Projektleiterin der veranstaltenden Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH.

terbildung ihre beruflichen Chancen ausloten. Auf der Jobs for Future suchen die einen nach qualifiziertem Personal oder Nachwuchs, die anderen nach der passenden Beschäftigungsmöglichkeit. Für alle, die noch gar nicht wissen, wo es beruflich lang geht, erhalten in vier Messehallen jede Menge Impulse. Auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bietet sich ein breitgefächerter Informationsmix und es warten zahlreiche Vorträge, Workshops und Aktionen. Das den Live-Charakter und die enorme Dynamik der Messe unter­streicht.

Schulabgänger, Jobeinsteiger, Wiedereinsteiger, Existenzgründer, Berufswechsler und Weiterbildungsinteressierte können auf der Messe für Arbeit, Aus- und Wei-

Hinweis: Die Jobs for Future auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Eintritt und Parken sind frei. Weitere Informationen im Internet unter www.jobsforfuture-vs.de.

F l e s ch U n t e r n eh m e n s g r u p p e

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Ausbildung Wir sind ein europaweit agie­ ren­des Fachunternehmen der Höhen­zu­gangs­tech­nik. In der Vermietung und dem Verkauf von Arbeitsbühnen zählen wir zu den Markt­führern. In einem modernen Dienstleistungs­Zen­­trum am Haupt­stand­ort in Tutt­lin­gen kümmert sich unser Team um komfortable und sichere Höhenzugangs­tech­nik.

Dienstleistungs- und Vertriebszentrum Daimlerstraße 5 - 7 D - 78532 Tuttlingen Telefon +49 (0) 74 61 / 96 10-15 Telefax +49 (0) 74 61 / 96 10-17 geschaeftsleitung@ flesch-arbeitsbuehnen.de www.flesch-arbeitsbuehnen.de

zur Bürokauffrau / zum Bürokaufmann ab dem 01. September 2011. Deine Ausbildung ist dual angelegt. Durch Deine Mitarbeit in unseren verschiedenen Abteilungen lernst Du alle bürowirtschaftlichen Abläufe in einem modernen Dienstleistungsunternehmen kennen. Es warten eine Menge Abwechslung und nette Kollegen auf Dich. Wir wünschen uns von Dir einen Realschulabschluss oder eine vergleichbare Schulbildung sowie gute Leistungen in Deutsch und Mathematik. Ebenso gehören Offenheit, Neugierde, Interesse und Leistungs­ bereitschaft dazu. Schnell wirst Du selbständig handeln und Verantwortung für Deine Arbeit übernehmen. Möchtest Du bei uns starten? Dann sende uns Deine kompletten Bewerbungsunterlagen z. Hd. von Frau Silvana Flesch-Dangel.

Die Messe „Jobs for Future“ läuft vom 24. bis zum 26. März 2011 auf dem Schwenninger Messegelände.

Ausbildung zum Sozialfachmanager Kolping startet mit Seminar am 18. März 2011 Radolfzell/ Tuttlingen (ptut). Die berufsbegleitende Ausbildung zum staatlich anerkannten Sozialfachmanager / Betriebswirt im Sozialwesen beim Kolping-Bildungswerk ist beliebt. Fachkräfte aus dem sozialen, pflegerischen und pädagogischen Berufsumfeld nutzen die qualifizierte Ausbildung für den beruflichen Aufstieg. Das Kolping-Bildungszentrum Radolfzell startet am 18. März 2011 ein neues Seminar. Die Ausbildung eröffnet den erfolgreichen Teilnehmern ideale Karrierechancen im beruflichen Tätigkeitsbereich durch die qualifizierte Übernahme von Leitungs- und Führungsaufgaben. Es können zwei mögliche Abschlüsse mit den Befähigungen zum Betriebswirt oder zum staatlich anerkannten Sozialfachmanager erworben werden. Das Konzept der zweijährigen Ausbildung ist inhaltlich eng auf die beruflichen Anforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen abgestimmt. Die Ausbildung umfasst acht Lernfächer mit 700 Lerneinheiten. Die Schulungen sind vierzehntägig (jeweils freitags ab 16 Uhr und samstags ab 9 Uhr). Die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren können über das Meister-BaföG oder die Bildungsprämie gefördert werden. Durch die AZWV-Zertifizierung kann die Ausbildung grundsätzlich auch über die Agentur für Arbeit oder das JobCenter finanziert werden. Hinweis:Nächste Informationsveranstaltungen zur Ausbildung gibt es am 28. Februar und am 1. März, jeweils um 18:30 Uhr. Persönliche Beratungsgespräche werden gerne vereinbart unter Telefon 07732/823190 oder im Internet unter www.kolping-bildung.de.

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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A u t o / M o t o r / S p o rt

www.peugeot.de

Autohaus Nothhelfer präsentiert neuen Peugeot 508 bei Hüttengaudi Tuttlingen (ptut). Der 508er ist das neue Gesicht von Peugeot im Segment der klassischen Reise-Automobile. Übers Wochenende am Samstag, 12. und Sonntag, 13. März 2011, präsentiert das Tuttlinger Autohaus Nothhelfer, Peugeot Vertragshändler, die Neuheit mit einer Hüttengaudi unter dem Motto „Apres Ski“. Dabei wartet neben der Vorstellung des Chevrolet Orlando, des Peugeot 508 Limousine, des Kombi 508 SW sowie der neuen Peugeot Scooter Speedfights (JetForce und Kisbee) auch die ganze Opel-Modellpalette. Musikalisch umrahmt wird die Neuvorstellung und Autoschau mit fetziger Gaudimusik durch Entertainer Wolfgang, garniert mit kulinarischen Leckereien aus den Alpen. Kamine und Ofenstelle (Hilzinger Ofenbau), Bergausrüstungen ( Outdoor Unlimited) sowie Handgestricktes und Qualitätswolle (F. Weisser) bringen einen weiteren alpenländischen Flair in das Autohaus Notthelfer In Gänsäcker 64. Für die kleinen Gäste gibt es ein Kinderprogramm (Kunst mit Filz und Holzschalen) und die DLRG-Ortsgruppe sorgt für die Bewirtung an der Skibar. Der 508er ist als 508 Limousine und Kombi 508 SW lieferbar und löst die Baureihen 407/407 SW und 607 ab. Zur Weltpremiere auf dem Pariser Automobilsalon Mondial (Oktober 2010) gab Peugeot bereits die Preise bekannt. Sie beginnen für die Limousine 508 bei 23.050 Euro und die Kombiversion 508 SW bei 24.100 Euro. In Deutschland gibt es den Peugeot 508 in vier Ausstattungsstufen mit den neuen Benennungen Access, Active, Allure und GT. „Bereits die Einstiegsversion Access verfügt serienmäßig über Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, sechs Airbags, ABS, ESP mit ASR, elektronische Bremskraftverteilung EBV sowie einen Notbremsassistenten mit Einschaltautomatik für die Warnblinkleuchten“, erklärt Susen Nothhelfer, Geschäftsführerin des Autohauses Nothhelfer Peugeot Vertragshändler.

Internetportal „myFitbook“ motiviert zu mehr Bewegung

Der neue Peugeot 508 SW. Zeit ist wertvoll.

Abb. enthält Sonderausstattung.

NOTHHELFER:Premiere 12.+13. März! Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,4-5,1; außerorts 5,5-4,0; kombiniert 7,3-4,5; CO2-Emission in g/km: kombiniert 169-116; gemäß RL 80/1268/EWG Kommen Sie vorbei und erleben Sie den neuen PEUGEOT 508 SW direkt hier vor Ort. Ob Sie die neue Klasse von PEUGEOT einfach näher kennen lernen, mal probesitzen oder aber direkt eine Probefahrt machen möchten – diese einmalige Gelegenheit sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.

PEUGEOT 508

Tuttlingen / Villingen-Schwenningen (ptut). Der jährliche Vorsatz ist gut: mehr als die Hälfte der Deutschen will künftig mehr Sport treiben. Damit dem auch Taten folgen sich gleich anmelden bei „myFitbook“ (www.myfitbook.de). Das kostenlose Internetportal richtet sich an alle, die sich gerne mehr bewegen möchten. Dabei stehen nicht Höchstleistungen und sportlicher Ehrgeiz im Vordergrund, sondern die Freude an der Bewegung und Gutes für die Gesundheit zu tun. Bei myFitbook erhalten registrierte Teilnehmer viele Bewegungs- und Motivationstipps, Informationen rund um Wellness sowie Gesundheit und Ernährung. Zudem lassen sich Gleichgesinnte kennen lernen, Interessensgruppen organisieren oder verabredet sich mit Trainingspartnern. Damit Bewegungswillige auch wirklich am Ball bleiben, motiviert ein Ziel besonders: Kilometer sammeln und so gemeinsam virtuell die Welt bereisen. Jeder Nutzer trägt dazu seine sportlichen Aktivitäten in sein persönliches myFitbook ein. Gemeinsam erreichen die Teilnehmer so verschiedene Routenetappen und werden auch ausführlich über die virtuell bereisten Städte und Länder informiert.

SW

PEUGEOT VErTraGsParTnEr AUTOHAUS NOTHHELFER Verkauf:Tuttlingen · In Gänsäcker 64 · Tel.: 0 74 62/9 49 50 Service:Tuttlingen · Eberhardstrasse 9 · Tel.: 0 74 61/1 79 10 nothhelfer@peugeothaendler.de · www.autohaus-nothhelfer.de

Hinweis: Initiator des Bewegungsportals ist die Schwenninger BKK, eine der 35 größten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands. „Unter dem Motto ‚Bildung braucht Bewegung’ wollen wir die Menschen motivieren, mehr für ihre körperliche und geistige Fitness zu tun“, erklärt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes, die Idee. myfitbook_anzeige_125x92_v01.indd 2

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15.02.11 14:09


Leserakti o nen / Lesermein u ng

Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

Machen Sie mit und

nde E in s e s s s ch lu

gewinnen Sie!

Familienkarten Vogtsbauernhof, Kulturtickets, TuWass-Eintritt, Wertgutscheine, CDs, Fachmesseeintritt, Gratiskonzert Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Dezember-/Januar-Ausgabe haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Viele hatten dabei auch Glück. Zählten Sie allerdings nicht zu den Gewinnern, haben Sie in dieser Ausgabe erneute Gewinnchancen. Unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265-11; E-Mail: redaktion@perle-tuttlingen.de oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Montag, 21. März (Tag des Poststempels). Ordnen Sie die Lösungen den Gewinnchancen mit den jeweiligen Fragen zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe FREIKARTEN FÜR VOGTSBAUERNHOF

Mit dem Jahresthema „Typisch Schwarzwald“ startet das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof am Sonntag, 27. März, in seine diesjährige Saison. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen neuen und bewährten Aktionen von der Trachtenhochzeit bis hin zu den Holztagen. Fünf Familienfreikarten haben wir zu vergeben, wenn bei uns die richtigen Antworten eingehen zur Frage: „Welche Neuheit präsentiert das Freichlichtmuseum Vogtsbauernhof in diesem Jahr?“ 3 X 2 TICKETS FÜR BÜHNE IM ANGER

ärz 21 . M 2011

Sie auf: „Wer ist der Macher des Tuttlinger Honbergsommers?“

Ihre Antwort zur Frage: „Mit welchem Titel ist das Musikprogramm umschrieben?“

5 X BADESPASS / 5 X SAUNAFITNESS

15 X 2 FREIKARTEN FÜR FACHMESSE

Der Aufenthalt im Tuttlinger TuWass bietet Abwechslung pur für Jung wie Alt bei Badespaß oder Saunafitness. In Zusammenarbeit mit der TuWass-Bäderleitung verlosen wir für Bad- und Saunagenuss in der Tuttlinger Wasserwelt zehn Freikarten ( kostenlos 5 x 3-Stunden baden / 5 x 4-Stunden saunieren). Sie haben Gewinnchancen bei korrekter Antwort auf die Frage: „Wie alt wird das TuWass in diesem Jahr?“

„Mach dir dein Haus!“ steht als Motto der Messe „Haus, Bau und Energie“ vom Freitag, 25. bis zum Sonntag, 27. März 2011, in der Stadthalle Tuttlingen. Vom Veranstalter, der Agentur Peter Sauber, haben wir 15 Gutscheine für kostenlosen Eintritt für zwei Personen erhalten. Sichern Sie sich den freien Messeintritt für die korrekte Antwort auf unsere Frage: „Wann genau wird die Messe Haus, Bau und Energie eröffnet?“

CDs VON „GANZ SCHÖN FEIST“

Im Januar haben Sie auf der „Bühne im Anger“ einen guten Eindruck hinterlassen: das Comedy-Trio „Ganz schön feist“. Als Nachgeschmack verlosen wir 4 x den CD-Titel „Klassentreffen“. Wir erwarten Ihre Antwort auf die Frage: „Wie wird das Trio von ihren Fans genannt?“ ZEHN WERTGUTSCHEINE

Kosmetik, körperliches Wohlbefinden, Ernährungsberatung: Das Tuttlinger Body & Soul Studio um Inhaberin Marion Knezevic setzt seit Jahren auf besondere Behandlungsmethoden und hat damit gefragten Erfolg. Neue Investitionen in größere Räumlichkeiten und Geräte haben den Kundenservice und die Atmosphäre weiter optimiert. Zehn Perle-Leser können sich davon überzeugen. In Zusammenarbeit mit dem Body & Soulstudio verlosen wir zehn Behandlungsgutscheine im Wert von je 50 Euro. Wir wollen dafür wissen: „Wo sind die neuen Studioräume von Body & Soul und für was wird das neue Straffungsgerät eingesetzt?“

GLENN MILLER GRATIS ERLEBEN Die Tuttlinger Hallen und die „Bühne im Das Glenn Miller Orchestra gastiert am Anger“ bieten kulturelle Sonntag, 3. April 2011, Highlights in der Spielsaison ab 19 Uhr in der StadtWIR SUCHEN 2010 /2011. Es gibt erneut halle Tuttlingen. Das in Tuttlingen und Spaichingen ein ansprechendes und Musikprogramm ver1-2-Familienhaus /Doppelhaus spannendes Programm in spricht einen unterhaltSie wollen verkaufen? einem bunten Mix aus Klassamen Abend mit träuRufen Sie uns einfach an! sik, Kleinkunst, Comedy, merischen Melodien im Kabarett, Show und Literaunvergleichlichen Stil tur. Für den Auftritt „Alles der 40er Jahre. Wollen nur Show“ von Jörg Knör Sie das weltberühmte (Freitag, 25. März, 20.30 Uhr Ensemble erleben, wir Angerhalle) verlosen wir 3 x haben 3 x 2 Freikaraten? Tel. 07424/86512 2 Eintrittskarten. Antworten Dann warten wir auf

Hinweis: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de oder www.avi-medienverlag.de.

Die Gewinner der letzten Ausgabe Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewinnerinnen und Gewinner gezogen: (Europapark-Winter) Irmgard Tiny, Anne Lenhardt (beide Tuttlingen); (100 Euro – Bildungsgutscheine) Jens Storz, Linda Hauser (beide Tuttlingen); (Arena–Eintritt) Gudrun Braun, T. Kräuter (beide Tuttlingen); (Kinogutscheine) Rita Bedon, Gabriele Siemens, Jürgen Haller, Hans Mollin (alle Tuttlingen); (Saunafitness) Helene Hermann, Elisabeth Gobs, Roland Schwille, Ingrid Scharpf, Annerose Frech (alle Tuttlingen); (Badespaß) Helga Gey, Doris Häcker, Friederike Schimmel, Hildegard Sum, Mathias Simmendinger (alle Tuttlingen); (Bühne im Anger) Michael Fritz, Günther Hermann (beide Tuttlingen); (Tuttlinger Stadtchronik) Peter Brückler, Manfred Koch, Manfred Schilling, Helga Kieferle, Christine Benz (alle Tuttlingen); (Ticki Tack) Liselotte Laudan, Carla Maier-Knittel, Ute Schellhammer, Ute Hauser, Gerhard Schaudt (alle Tuttlingen); (Poster) Ruth Susami, Manfred Schilling, Hans-Jürgen Diehl, Marita Klumpp, Gisela Geschke, Daniela Haase, Jutta Cüpper, Rita Münk, Gabi Jordan, Ralf Mattes (alle Tuttlingen).

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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V eransta lt u ngen / T ermine

Treffs /Termine

17:00 Uhr Art After Five Passagen zwischen Diesseits und Jenseits. Martin Bachmann bringt die Stimmen verschiedener Autoren zu Gehör. Percussion-Klänge. Brot und Wein. Kunstgenuss in lockerer Atmosphäre zum Ausklang der Arbeits­woche. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

kannteste Zitat aus dem berühmten Kinderbuch ´Der kleine Prinz´ von Antoine Saint-Exupéry. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Mittwoch 23.02.11

Samstag, 26.02.011, 20:00 Uhr, Der kleine Prinz in der Stadthalle Montag 28.02.11

Freitag 25.02.11 15:00 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder Mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner Anleitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie bzw. per e-mail an anna-maria.ehrmann-schindlbeck@ tuttlingen.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen Samstag 26.02.11 10:00 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder Mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner Anleitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie bzw. per e-mail an anna-maria.ehrmann-schindlbeck@ tuttlingen.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen 14:00 Uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Semesterfest Unser beliebtes Semesterfest öffnet wieder das ZEBRA-Haus in der König­straße 19. Werkstattaus­ stellungen, Theaterspiel, Cafeteria und Begegnungen zwischen Groß und Klein garantieren einen interessanten Tag. Veranstalter: Kulturamt Tuttlingen Veranstaltungsort: Jugendkunstschule Zebra, Königstraße 19 20:00 Uhr Der Kleine Prinz Theater an der Ruhr Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar! Dies ist wohl das be-

20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Ehrwürdige Shaolin-Großmeister präsentieren in einer atemberaubenden Show mit weltbekannten Kampfmönchen jahrhundertealte Kung Fu Kampfkunst und die mystischen Geheimnisse des Qi Gong. Veranstalter: ProTicket Management Veranstaltungsort: Stadthalle

März

Freitag 18.03.11 20:00 Uhr Chile – Land der Kontraste Chile – Land der Kontraste – ´Chile ist das Land meines Herzens, all meine Wurzeln liegen hier. Wenn ich über Chile schreibe, dann brauche ich nicht nachzudenken, es fließt einfach.´ (Isabel Allende). Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Samstag 12.03.11 19:00 Uhr Island 65°N, 18°W – Magie einer Insel Island – Feuer und Eis – und Expedition Spitzbergen. Ein absolutes Highlight für alle ISLAND Freunde. Das international renommierte Filmund Fotografenteam gilt seit Jahren mit atemberaubenden Dokumentationen und Multivisions-Shows als eine der erfolgreichsten. In der neusten Dokumentation und MultivisionsShow werden spektakuläre Bilder und Filme aus ISLAND und Spitzbergen präsentiert. Veranstalter: Terra Nova PanoramaVision Veranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr Florian Schroeder Schroeder zeigt viele Gesichter. Rasant wechselt er Rollen und Stimmen. Er analysiert die Charaktere wie kein zweiter, schaut genau hin, parodiert eben noch Merkel, Westerwelle und Beckmann und nimmt sich kurz darauf Ottfried Fischer, Schäuble und dann wieder Merkel vor. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Samstag 19.03.11

Mittwoch 02.03.11 15:00 Uhr Kindermusical der Musikschule: Beas Reise um die Welt Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Immanuel-Kant Gymnasium Samstag 05.03.11 20:11 Uhr Fasnetball mit den Filderspatzen Seit über 30 Jahren steht der Ball des Narrenvereins Honberger als Synonym für die Tuttlinger Fasnet. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr findet er auch 2011 in der Stadthalle Tuttlingen statt. Veranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen e.V. Veranstaltungsort: Stadthalle Dienstag 08.03.11 15.00 Uhr Ball zur Kinderfasnet Im Anschluss an den Kinderumzug durch die Tuttlinger Innenstadt findet traditionell der bunte und lustige Kinderfasnetball statt. Das Programm wird durch den Narrensamen und Kinder der örtlichen Kindergärten gestaltet. Veranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen e.V. Veranstaltungsort: Stadthalle Mittwoch 09.03.11 20:15 Uhr Kino am Mittwoch

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Samstag, 12.03.11, 19:00 Uhr, Island – Magie einer Insel in der Stadthalle

20:00 Uhr Benefizkonzert zugunsten Draguignans Der Stadtverband für Musik und seine Mitgliedsvereine musizieren zugunsten Draguignans. Die Tuttlinger Partnerstadt in Südfrankreich wurde im Juni 2010 von einer Flutkatastrophe getroffen und teilweise zerstört. Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Stadtverband für Musik Veranstaltungsort: Stadthalle Sonntag 20.03.11

Sonntag 13.03.11 10 bis 14 Uhr Brunch „Köstlichkeiten aus Neptuns Reich“ – Frischer Fisch aus aller Welt Längst über einen echten „Geheimtipp“ hinaus entwickelt haben sich die sonntäglichen Brunchtermine des Stadthallenrestaurants „Intermezzo“. Besonders originell: Die Brunches stehen jeweils unter einem Motto, an dem sich auch das kulinarische Angebot ausrichtet. Veranstalter: Restaurant „Intermezzo“ Veranstaltungsort: Stadthalle

19:00 Uhr Manao MANAO – Drums of China – das sind sechzehn atemberaubend bildhübsche, junge, chinesische Trommlerinnen die bei ihrer Performance traditionelle chinesische Rhythmen mit weltbekannten Melodien zu einem akustischen Trommelfeuerwerk verbinden. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Montag 14.03.11 20:00 Uhr Bernd Glemser Bernd Glemser spielt Rachmaninow mit den Jenaer Philharmonikern Dirigent: Uroš Lajovic Klavier: Bernd Glemser Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Foto: Veranstalter

20:15 Uhr Kino am Mittwoch Nowhere Boy (Biografie) Veranstalter: Rittergarten e.V. Veranstaltungsort: Scala

Foto: Veranstalter

11:00 Uhr Madeleine Dietz – Hier ist niemand (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie) Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

20:30 Uhr Rolf Miller Wie Rolf Miller mit einfachsten Worten komplizierteste zwischenmenschliche, aber auch welthistorische Gesamtzusammenhänge auf den Punkt bringt, in dem er genau diesen zielsicher schlingernd umsegelt, ist ein ´Ausnahmefall des deutschen Humors´. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

Foto: Veranstalter

Februar

20.00 Uhr Noni Höfner – Vortrag „Verspieltes Glück oder die Kunst der Ehezerrüttung“ Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „themen & ansichten“ in Kooperation mit der VHS Tuttlingen. Der etwas andere Vortrag. Männer sind nicht wie Frauen. Die Enttäuschung darüber kann ein wunderbarer Beginn für die Zerrüttung jeglicher Partnerschaft sein. Dr. Noni Höfner ist 1946 in Tübingen geboren und dort aufgewachsen. Seit 1965 lebt und arbeitet sie in München. Sie ist eine der markantesten Vertreterinnen des Provokativen Stils® im deutschsprachigen Raum. Veranstalter: Tuttlinger Hallen und VHS Veranstaltungsort: Stadthalle

Freitag 11.03.11

Tuttlingen und Stadtteile, Möhringen, Nendingen, Esslingen Veranstaltungen

Freitag 17. 03.11

Das Ende ist mein Anfang (Biografie) Veranstalter: Rittergarten e.V. Veranstaltungsort: Scala

Sonntag, 19.03.11, 19:00 Uhr, Manao – Drums of China in der Stadthalle


20:00 Uhr Rittergartenkonzert der Musikschule Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Rittergarten, Neuhauser Str. 47

Donnerstag 31.03.11 Dienstag, 22.03.11 20:00 Uhr Hannes Wader Schlicht ´Konzert 2011´ betitelt der Grand Seigneur der Liedermacher sein aktuelles Bühnenprogramm Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

Foto: Veranstalter

20:00 Uhr TOPAS & Alexander Hartmann Magier trifft Mentalist – TOPAS und Alexander Hartmann. Lassen sie sich durch Alexander Hartmann in die Welt der Mentalmagie entführen und anschließend durch TOPAS Ihren letzten Rest an das reale Vorstellungsvermögen durch dessen Illusionen wegzaubern. Veranstalter: DUKE Entertainment Veranstaltungsort: Stadthalle

Dienstag, 22.03.11, 20:00 Uhr, Topas & Alexander Hartmann, in der Stadthalle Mittwoch 24.03.11

20.00 Uhr Max Otte „Glück gehabt?“ Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „themen & ansichten“ in Kooperation mit der VHS Tuttlingen. Ist die Finanzkrise abgewendet? Wie sichern Privatinvestoren ihr Kapital jetzt ab? Professor Max Otte gehört in Deutschland nicht nur zu den TopBörsenexperten, sondern ist auch gern gesehener Gast in Rundfunk und Fernsehen (z.B. in Frank Plasbergs ARD-Sendung „Hart aber fair“). Er mahnte früh vor einem Crash an den internationalen Finanzmärkten, und sollte Recht behalten. Jetzt formuliert Otte seine Sorge, dass die Krise noch nicht vorbei ist. Veranstalter: Tuttlinger Hallen und VHS Veranstaltungsort: Stadthalle

Ausstellungen 18. Februar – 27. März 2011 Madeleine Dietz – Hier ist niemand In Madeleine Dietz´ Skulpturen, Installationen, Videos und Performances liegt eine bemerkenswerte Intensität. Erde und Stahl sind ihre wichtigsten Materialien. In Afrika erlebte sie den Wandel der Erde von extremer Trockenheit zu einem Ort üppiger Vegetation. Die Faszination des Mediums Erde, in dem sich der Zyklus von Werden und Vergehen abspielt, lässt sie seither nicht mehr los. Sie mischt Erde und Wasser ohne jegliches Bindemittel und lässt im folgenden Trocknungsprozess Schollen aus Erde entstehen, die sie als Bausteine für ihre Skulpturen verwendet. Hier entfaltet das Element Erde zahlreiche Sinn stiftende Assoziationen, deren Ursprung in griechischen und nordischen Mythen, christlichen Überlieferungen sowie kulturhistorischen Quellen angesiedelt sind. Madeleine Dietz wurde 1953 in Mannheim geboren und lebt in Landau Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

April Freitag 01.04.11

Freitag 25.03.11 14 bis 18 Uhr und Samstag/Sonntag, 26./27. März, je von 11 bis 18 Uhr – Haus I Bau I Energie – Die Messe Bauen, modernisieren, Energie sparen – das steht im Mittelpunkt dieser Messe, deren Schwerpunkte die Nutzung erneuerbarer Energien und das Energiesparen in den eigenen vier Wänden sind, dazu energetische Modernisierung sowie Hausbau in den verschiedensten Formen. Veranstalter: Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH, Stuttgart Veranstaltungsort: Stadthalle 19:45 Uhr Konzert der Musikschule Eintritt frei Veranstalter: Musikschule Tuttlingen Veranstaltungsort: Kirche Maria Königin

11:00 Uhr Raimund Wäschle – Malerei und Grafik (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie) Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V. Veranstaltungsort: Galerie der Stadt Tuttlingen Samstag 02.04.11 20: 00 Uhr Laienspielgruppe Eine heitere Komödie in 3 Akten von Hans Wältli; Kartenvorverkauf bei der Tuttlinger Ticketbox. Veranstalter: Harald Bacher. Veranstaltungsort: Immanuel-Kant Gymnasium Sonntag 03.04.11 19:00 Uhr The World Famous Glenn Miller Orchestra Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle Dienstag 05.04.11

20:30 Uhr Jörg Knör Noch nie wurde so offensichtlich, wie sehr wir für dumm verkauft werden: BP und Banken, Präsidenten und Bischöfe. Falsches Spiel und Lügen kommen ans Licht. Der schöne Schein weckt Jörg Knörs Misstrauen sofort. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen Samstag 26.03.11 20:00 Uhr Die 5. Dimension. Der Berg – Die Zeit – Der Mensch Alexander Huber ist ein deutscher Profi-Bergsteiger und ExtremKletterer. Er lebt in Traunstein. Er und sein älterer Bruder Thomas Huber

11:00 Uhr Das tapfere Schneiderlein Theater mimikri für Kinder von 4 - 8 Jahren. Schwungvoll und witzig, musikalisch und poetisch, mit großem Kostümzauber, Schauspiel und liebenswerten Masken fabuliert theater mimikri das draufgängerische Schneidermärchen. Veranstalter: Tuttlinger Hallen Veranstaltungsort: Stadthalle

1. April – 1. Mai 2011 Raimund Wäschle – Malerei u. Grafik Jede Kunst, wenn sie sich ernst nimmt, ist ein Entbergen eines bisher unbekannten Aspekts unserer Existenz. Raimund Wäschles nicht leicht konsumierbare Kunst des Schmerzes und der bedrohten Existenz, die sich von Anfang an gegen jeden erzeugten Schein einer heilen oder nur heilbaren Welt wendet, wehrt sich gerade mit ihrer unbeschönigenden Kraft gegen die Gefahr des Hermetischen: Sie zeigt sich als Kunst des Antwortens auf ein Vorgegebenes, seine künstlerische Arbeit der Schichtung von Fragen, Antworten und erneuten Fragen, wird verstehbar als bildgewordener Versuch des Verstehens und der Verständigung. In ihrer nicht zum Verschwinden zu bringenden Daseins-Bezogenheit liegt ihr zutiefst offener Charakter: Ein verzweifelter, der Sprachlosigkeit abgerungener Dialog. Peter Renz Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V, Veranstaltungsort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Mittwoch 06.04.11 20:00 Uhr Frl. Wommy Wonder & Freunde Veranstalter: Verlag Straubinger GmbH Veranstaltungsort: Stadthalle

18. Februar bis 1. Mai 2011 Osterausstellung auf Schloss Mainau versprüht Frühlingsstimmung Auf Schloss Mainau entfaltet sich bereits jetzt eine farbenfrohe Frühlingsstimmung. Vom 18. Februar bis 1. Mai lädt die traditionelle Mainauer Osterausstellung die Besucher in die frühlingshaft dekorierten Räume von Schloss Mainau ein, welche einen stimmungsvollen Rahmen für die Ausstellung zarter und kostbarer Exponate bilden.Kreativ gestaltete Ostereier verschiedener Künstlerinnen und Künstler stellen mit zauberhaften Märchen- und Frühlingsbildern der Konstanzer Künstlerin Haide Riedle den Rahmen für die österlichen Wohn- und Gestaltungsideen der Firma Oexle aus Singen. Die farbenfrohen Accessoires bringen frühlingshaften Lifestyle und zeigen Trends fürs eigene Heim. Besonders beliebt waren in den vergangenen beiden Jahren die pfiffigen Restaurierungen zu günstigen Preisen der CreAktivWerkstatt des Caritas FAIRKAUF. Auch in diesem Jahr werden wieder Kostbarkeiten aus der CreAktiv-Werkstatt verkauft, in der die Künstlerin Haide Riedle zusammen mit langzeitarbeitslosen Menschen alte Möbel restauriert. Die Verkaufsausstellung im Mainau-Schloss ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Veranstalter / Ort: Mainau GmbH, Insel Mainau

18.02. - 27.03.11 Madeleine Dietz Austellung in der städtischen Galerie

18.02. – 01.05.11 Osterausstellung im Schloss Mainau

Foto: Galerie der Stadt Tuttlingen

20:15 Uhr Kino am Mittwoch Still Walking (Drama) Veranstalter: Rittergarten e.V. Veranstaltungsort: Scala

Regionale Ausstellungen

Foto: Veranstalter

machten sich als ´die Huber­buam´ einen Namen als Extrem­kletterer. Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion Zoric Veranstaltungsort: Immanuel-Kant Gymnasium

Foto: Galerie der Stadt Tuttlingen

Montag 21.03.11

Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software

V eransta lt u ngen / T ermine

01.04. – 01.05.11 Raimund Wäschle Ausstellung in der städtischen Galerie

Februar-März 2011

1. März - 29. Mai 2011 Die deutsche Avantgarde um Adolf Hölzel – Baumeister Schlemmer Ackermann … Die herausragende Stellung Adolf Hölzels (1853 – 1934) für die Entwicklung der europäischen Moderne wurde lange Zeit unterschätzt. Der experimentelle Zeichner, Maler und Theoretiker war ein »behutsamer Avantgardist«, dessen revolutionäre Kunstauffassung in der Tradition wurzelte. Als Lehrer inspirierte er eine ganze Generation hochtalentierter junger Künstler, die sich an der Stuttgarter Akademie um ihn versammelten und selbst Kunstgeschichte schreiben sollten. Unter ihnen so bekannte Namen wie Willi Baumeister, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner, Ida Kerkovius und Max Ackermann. Damit wurde Stuttgart – neben München (»Blauer Reiter«) und Dresden/ Berlin (»Brücke«) zum dritten Zentrum der Moderne in Deutschland. Veranstalter / Ort: Städtisches Museum Engen + Galerie Klostergasse 19, 78234 Engen

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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M ittei l u ngen / A nzeigen

S tandesamtliche M itteilungen D ez . 2 010  /  J an . 2 011 EheschlieSSung:

04.12. Andrea Franki Furtwangen und Wolfgang Armin Hauser Tuttlingen; Julia Simonov und Roman Kotov Tuttlingen; 10.12. Carina Schmidt und Horst Karsten Thiele Tuttlingen; 14.12. Ester Holubová und Oliver Sebastian Svacina Tuttlingen; 16.12. Madeleine Starkloff und Şener Kaplan Tuttlingen; Andrea Schmälzle und Jürgen Härpfer Tuttlingen-Nendingen; 17.12. Aldijana Jandrijević und Alexander Schamder Tuttlingen; 23.12. Nicole Kempter und Christian Andreas Leopold Tuttlingen; Ute Bulfaro geb. Schulz und Johannes Josef Hauser Tuttlingen; Liane Astrid Keilbach geb. Jaschkowitz und Wolfgang Rath Tuttlingen. 03.01. Stephanie Preis und Tobias Röhrenbach Tuttlingen; 05.01. Cornelia Margarete Leißler geb. Rupp und Enrico Helmut Fischer Tuttlingen; Bianca Simone Schilli geb. Fischer und Mehmet Ali Benlidayi Türkei; 28.01. Silvia Kaiser und Michael Frei Tuttlingen-Möhringen. Geburten:

Landgasthof und Pension

KREUZ

Partyservice auch mit Komplett-Bewirtung

Bei Familienfeiern, Hochzeiten, oder sonstigen Anlässen sind wir der richtige Partner. Wir empfehlen unsere gutbürgerliche Küche, hausgemachte Maultaschen und Salate vom Büffet. In den Sommermonaten bietet sich unsere große Terrasse mit kleinem Kinderspielplatz zum Genießen an.

Wir freuen uns auf Sie. Dagmar Dreher mit Team Hauptstr.1 78598 Königsheim Tel.07429/3290 Fax. 2406 www.kreuz-koenigsheim.de

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Sakipi – Sengjilje Sakipi geb. Sulejmani und Bardilj Sakipi Tuttlingen; 16.12. Hilke Schalk geb. Pfenning und Jochen Stephan Schalk Tuttlingen; 20.12. Nedim Çeşmeçiler – Elvisa Çeşmeçiler geb Ćauśević und Gelahattin Çeşmeçiler Tuttlingen; Celine-Vivian Dziuron – Jennifer Baksch und Roland Matthias Dziuron Tuttlingen; Lara Shayenne Ferreira Fernandes – Andreia Quitéria Jesus Castanheira Ferreira Fernandes und Bruno Filipe Ferreira Fernandes Tuttlingen; Elias Kisselmann – Tetiana Viktivna Kisselmann Iakymova und Sergej Kisselmann Tuttlingen; 22.12. Sudegül Ermiş – Arife Ermiş geb Öksüz und Ilhan Ermiş Tuttlingen; 27.12. Hannah Sofie Braunger – Susanne Braunger geb. Crone und Thomas Braunger Tuttlingen; Paula Senn – Simone Ursula Seeger und Bernd Walter Senn Tuttlingen-Möhringen; Ilias Gabriel Mayr – Selina Mayr Immendingen und Nuri Serin Tuttlingen; 28.12. Marius Raphael Drop – Sandra Melanie Drop geb. Buck und Stephan Drop Tuttlingen; 29.12. Utku Canberk Alniak – Hatice Temeltas und Engin Alniak Tuttlingen; David Bangert – Marina Stadler und Viktor Bangert Tuttlingen; 31.12. Silas Marian Schraut – Tanja Maria Schraut geb. Gansauge und Michael Schraut Tuttlingen; Sarah Michaela Scholz – Michaela Zangel und Thomas Wolfgang Scholz Tuttlingen. 02.01. Leon Joschua Lenz – Tanja Lenz geb. Storz und Jochen Albert Lenz Tuttlingen; 03.01. Isabella Borda Beer – Giuliana Maria Romelia Borda Beer geb. Seminario West und Bruno Borda Beer Tuttlingen; 08.01. Jona Felix Brütsch – Katharina Brütsch geb. Adam und Holger Michael Brütsch Tuttlingen; 10.01. Eda Tunçyürekli geb. Atilgan und Mehmet Tunçyürekli Tuttlingen; Eymen Taha Bahat – Hatice Bahat geb. Erkman und Ümit Bahat Tuttlingen; 12.01. Leard Sadiku – Mimoza Gjocaj und Shefki Sadiku Tuttlingen; 15.01. Sedanur Íncekara – Filiz Íncekara geb. Erkman und Mustafa Íncekara; 17.01. Lara Sophie Angele – Sandra Maria Angele geb. Grimm und Erwin Angele Tuttlingen; Mara Kurz – Stefanie Christiane Kurz und Alexandr Sergeevič Tuttlingen; Yiğit Íbrahim Sartin – Elif Sartin geb. Gebeşci und Abdullah Sartin Tuttlingen; 18.01. Ender Can Bolat – Pinar Bolat geb. Temur und Serdar Bolat Tuttlingen; Judith Rieß – Margret Rieß geb. Maunz und Jochen Rieß Tuttlingen; 20.01. Nazar Karaaslan – Habibe Karaaslan geb. Aksevan und Mazlum Karaaslan Tuttlingen; 21.01. Lucy Jessica Worms – Jutta Anke Günther und Andreas Worms TuttlingenNendingen; Hannes Beck – Yvonne Beck geb. Schöllhorn und Frank Oliver Beck TuttlingenNendingen; Andrei Golovin – Tatiana Olegovna Golovina geb. Goloskevič und Evgenij Golovin

Tuttlingen; 24.01. Mila Xenia Lajič – TheklaKathrin Bolsinger- Lajič und Nenad Lajič Tuttlingen-Möhringen. Sterbefälle:

03.12. Irmtraud Telschow geb. Gütinger Tuttlingen; 04.12. Alfred Wilhelm Heidkamp Tuttlingen-Nendingen; Luise Rosa Benat geb. Lais Tuttlingen; 05.12. Martin Beck TuttlingenNendingen; Katalin Sabo Tuttlingen; 06.12. Maria Schuster geb. Pauli Tuttlingen; 07.12. Karl Rudolf Hauser Tuttlingen; Reinhold Brütsch Tuttlingen-Möhringen; 09.12. Georg Josef Strobel Tuttlingen; Hans-Dieter Burger Tuttlingen; 15.12. Adele Ruth Ella Reichelt geb. Bornschein Tuttlingen; 18.12. Traute Elisabeth Storz geb. Gabler Tuttlingen; Siegmund Streng Tuttlingen-Nendingen; Georgiene Dirnhofer geb. Bechly Tuttlingen; 20.12. Anna Elisabeth Montel geb. Mögele Tuttlingen, Maria Elfriede Ziegler geb. Gruler Tuttlingen; 22.12. Karl Friedrich Kohler Tuttlingen; 23.12. Günther Gerhardt Hermann Wille Tuttlingen; Gertrud Bisser geb. Boheim Tuttlingen; Emma Luise Adrion geb. Renz Tuttlingen; 25.12. Lore Steidle-Çetin geb. Langenbacher Tuttlingen; 27.12. Jakob Riede Tuttlingen; Karl Helmut Riess Tuttlingen; Wilhelm Faude Tuttlingen; 28.12. Bernd Albert Denzel TuttlingenNendingen; Margot Erna Kirner geb. Klumpp Tuttlingen-Möhringen; 29.12. Gisela Motz geb. Sandhohazi Tuttlingen; Winfried Heinrich Hermann Tuttlingen-Nendingen; 31.12. Johanna Ursula Ruth Schmidt Tuttlingen. 02.01. Walter Josef Steppacher Tuttlingen-Möhringen; Renata Theodora Wohlpart geb. Merz Tuttlingen; 03.01. Rose Frida Munz Tuttlingen; Martha Therese Heinrich geb. Lichtenberg; 07.01. Juliane Mattes geb. Berchtold TuttlingenNendingen; Paula Johanna Wiech geb. Häberlen; 09.01. Ferenc Božić Tuttlingen; Detlef Staringer Tuttlingen; 10.01. Walli Wilhelm Schaz Tuttlingen; 13.01. Helmut Schneider Tuttlingen; 14.01. Irma Artes TuttlingenMöhringen; 19.01. Anna Paul Bergfelder geb. Hensler; 20.01. Isabella Melitta Markon Tuttlingen; Erwin Johann Lander Tuttlingen; 24.01. Gertrud Joachimsthaler geb. Wollek Tuttlingen-Möhringen; Katharina Schneider geb. Geisheimer Tuttlingen; 26.01. Josefine Straub geb. Heine Tuttlingen; 27.01. Anna Maria Zschinzsch geb. König Tuttlingen; Ilona Hulda Schöba geb. Ebert Tuttlingen; Christine Gerhardt geb. Neidhöfer Tuttlingen; 28.01. Bruno Kaupp Tuttlingen; 29.01. Siegfried Stefan Bühl Tuttlingen-Möhringen; Kreszentia Schutzbach Tuttlingen.

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44 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar-März 2011

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herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen.Viel Erfolg und Freude im Berufsleben. Deine Oma Erika und Opa Walter

Lieber Matthias, wir wünschen Dir zum 22. Geburtstagsfeste von ganzem Herzen das Allerbeste und außerdem - das ist ganz klar - ein schönes, erfolgreiches neues Lebensjahr. Deine Familie P. M. S. K


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Februar-März 2011

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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R ätse l / Unterha lt u ng

Perle-Vorschau In der nächsten Ausgabe April -Mai 2011 lesen Sie unter anderem: • Die Tuttlinger Krähe: Gespräch mit Preisträger • Ostern: Osterbräuche und Ostermarkt • Einkaufsstadt Tuttlingen: 50 Jahre ProTuT • Gute Autofahrt: Neue Modelle – Neue Technik • Natur erwacht: Garten im Frühling

Perle Stadtmagazin online lesen: www.perle-tuttlingen.de

Perle-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance

So einfach geht’s: Rätseln Sie mit und schicken Sie das Lösungs­wort unter dem Stichpunkt „Perle-Rätsel“ per E-Mail (redaktion@ perle-tuttlingen) oder Postkarte an die AVi Medien­verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Einsendeschluss: Montag, 21. März 2011 Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten. Die Gewinner der letzten Ausgabe (Perlenkette): Hans-Jürgen Stuhlert, Sylvia Schweigert (beide Tuttlingen), Rita Münk (Fridingen) Auflösung des Rätsels Heft Dezember 2010. Lösung: Stadtmagazin.

Impressum Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­ tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-tuttlingen.de Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Meyer (jm), Victoria Ginter (gi), Markus Braun (mxb) Grafik/Layout: Romeo Zorro, grafik@perle-tuttlingen.de Mediaberatung/Insertionen: AVi Medien­verlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 02/2011, anzeigen@perle-tuttlingen.de Verlagsassistenz/Anzeigendisposition: Angelika Bender, Beate Becker Kleinanzeigen: Tel. 07424/958265-22, anzeigen@perle-tuttlingen.de

46 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar-März 2011

Auflage/Verteilung: 20.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten. Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Druck: Braun Druck & Medien GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen Titelbild: AVi-MedienDialog Anton A. Villing


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