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Gemeinden
from Passeirer Blatt
SINNvollE vERwERtuNG
Mit Mehrwert für unser Essen gegen die Lebensmittelverschwendung
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Aus harten Brotwürfeln gelingt eine schmackhafte Brotsuppe, aus einem schrumpeligen Apfel wird ein Apfelkompott gezaubert und Gemüsereste geben einer klaren Suppe Geschmack: So finden auch diese Lebensmittel eine sinnvolle Verwertung, anstatt sie zu entsorgen.
Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln ist ein wichtiges Thema im Klimaschutz, spielt aber auch aus sozialer Sicht eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. In Südtirol entsorgen Bürger*innen jährlich 27,5 kg Lebensmittel ungenutzt. In Italien landen in einem durchschnittlichen Haushalt wöchentlich 0,529 kg pro Kopf in der Tonne. Diese Zahlen stimmen nachdenklich, wenn man bedenkt, dass weltweit fast eine Milliarde Menschen hungert. Auch wenn keiner dieser Menschen unmittelbar von weniger Verschwendung in den Industrieländern profitieren kann: Je mehr wir an Ressourcen verschwenden, desto höher ist die Nachfrage am Weltmarkt. Die Ressourcenknappheit nimmt zu. Die einhergehende Preissteigerung bei Lebensmitteln ist wiederum besonders für Menschen in Entwicklungsländern zum Nachteil. Aus diesen Gründen muss auch bei uns die Sensibilität für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln erhöht werden. Das Land Südtirol hat im Herbst 2021 die Kampagne #wenigerverschwenden ins Leben gerufen, um auf die Lebensmittelverschwendung hinweisen. Über eine Homepage erhalten Bürger*innen interessante Informationen zum Thema, Erfahrungsberichte über laufende Projekte und konkrete Tipps für eine einfache Resteverwertung.
Einige Ratschläge für den bewussten Umgang mit Lebensmitteln:
> Beim Einkauf: Bereits hier kann jede*r die Entscheidung treffen, welche
Produkte und in welcher Menge sie gekauft werden. Zu bevorzugen sind auf jeden Fall saisonale und regionale
Lebensmittel in der effektiv notwendigen Stückzahl. > Mit Verstand: Ein überschrittenes Mindesthaltbarkeitsdatum heißt nicht unbedingt, dass das Produkt ungenießbar ist. Normalerweise helfen Augen,
Nase und Mund, um zu erkennen, ob
Lebensmittel noch gut sind. Vorsicht jedoch bei Fleisch und Fisch: Hier sollte das Verbrauchsdatum eingehalten werden! > Beim Kochen: Reste von verschiedenen
Lebensmitteln können kreativ verkocht werden. Beim Schälen und Aufschneiden sollte nicht viel im Biomüll landen.
Oft sind gerade Stiele und Schalen besonders geschmacksintensiv oder farbenfroh. Übrige Speisereste können meist auch eingefroren oder eingekocht werden. > Mit Planung: Ein Essensplan für die
Woche macht auch im Privathaushalt
Sinn, um die Einkäufe besser zu organisieren. Vor dem Start in den Urlaub kann der Kühlschrank geleert werden:
Nachbarn und Freunde freuen sich vielleicht über die ein oder andere Leckerei. > Im Restaurant: Auch wenn es bei uns noch nicht zum Standard gehört, sollten wir das übrig gebliebene Essen im Restaurant auch mitnehmen können. Die Frage nach einem so genannten Doggy Bag kostet nur etwas Überwindung. Die Gemeinden erstellen gemeinsam mit der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt einen Klimaplan, welcher verschiedene Maßnahmen zum Klimaschutz beinhalten wird. Die Themen Regionalität, Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ein bewusster Umgang mit Ressourcen werden dort auch aufgegriffen. Der Klimaplan wird bis zum Sommer 2022 fertig gestellt.
Werner Außerer
bEHutSaMER uMGaNG
Ressource Boden: Da stehe ich drauf!
Frisches Trinkwasser und gute Luft sind wertvolle Güter für uns. Weniger bewusst ist uns jedoch, dass beides in direktem Zusammenhang mit einem intakten Boden steht. Denn der Boden verbindet alles: die Atmosphäre, die Gesteinsdecke, den Wasserkreislauf und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Nicht zuletzt sind Böden die Grundlage unserer Nahrungsmittelproduktion. Doch die Ressource Boden ist begrenzt: Deshalb ist ein behutsamer Umgang unbedingt notwendig. Die weltweite Entwicklung der Böden
ist besorgniserregend. Landwirtschaftlich nutzbare Böden stehen uns nur begrenzt zur Verfügung. Viele Böden sind von Bodenschäden bedroht, wie z.B. durch Erosion, Versalzung, Wüstenbildung oder Kontamination durch schädliche Chemikalien aus illegalen Mülldeponien. Durch Bodenversiegelung wird die Fläche des Bodens zusätzlich reduziert. Zum Klimaschutz gehört deshalb auch aktiver Bodenschutz.
Dabei können Gemeinden eine wichtige
Rolle einnehmen. Bei der Erarbeitung der Gemeindeentwicklungsprogramme sind Gemeinden aktuell aufgefordert, Maßnahmen zur Einschränkung des Bodenbedarfs zu planen. Diese können vielfältig sein wie beispielsweise die Vermeidung der Zersiedelung, Initiativen zur Belebung der Ortskerne, die Nutzung leerstehender Gebäude, die Errichtung von Bodenschutzanlagen (Streifen, welche mit einheimischen Bäumen/ Sträuchern bestockt sind) oder die Verwendung von versickerungsfähigen Bodenbelägen.
Und was kann ich als Bürgerin und
Bürger tun? Bevorzugen Sie in Ihrem Garten unversiegelte, wasserdurchlässige Flächen statt befestigten Terrassen, Gartenwegen und Parkplätzen. Unterstützen Sie den Boden im Garten durch eine schonende Bodenbearbeitung. Schützen Sie offene Böden vor Austrocknung und unerwünschtem Pflanzenwuchs, indem Sie Mulchmaterial ausbringen. Gießen Sie kontrolliert, damit Pflanzenwurzeln in tiefere Bodenschichten gelangen und so weniger Wasser benötigen. Legen Sie Mischkulturen an und achten Sie auf Fruchtwechsel, um dem Auslaugen des Bodens vorzubeugen.
Gewusst, dass:
… in einem Hektar Boden pro Jahr ca. 1 Million Liter Grundwasser neu gebildet werden? … auf einem Hektar Wiese so viele
Bodentiere leben, dass deren Gewicht circa dem Gewicht von zwei Kühen entspricht? … in einer Handvoll gesundem Boden mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde leben? … Böden unsere Lebensgrundlage sind und alle Rohstoffe enthalten, die wir zum Leben und für die Wirtschaft brauchen? … auch sämtliche Mineralstoffe und
Spurenelemente und alle Elemente der Hochtechnologien von morgen im Boden zu finden sind? Werner Außerer
SENSIbIlISIERuNGSKaMpaGNE
St. Martin startet einen Klimaschutzwettbewerb
Umwelt- und Klimaschutz sind für die Gemeinde St.Martin sehr wichtig, deshalb wurden 2021 breitgefächerte Sensibilisierungskampagnen organisiert: Mobilfunkvortrag, Umwelttag entlang der Passer, Mobilitätswoche mit E-DriveDay und Radreparaturwerkstatt, Nimm und Bring-Geschäft, vegane Küche, richtiges Heizen, Errichten einer Speed- Checkbox, Lichtshow statt Feuerwerk und vieles mehr. Die öffentliche Beleuchtung wurde auf LED umgestellt, Nachhaltigkeitskriterien wurden bei Baukonzessionen eingeführt, der lokale Handel wird gefördert (z.B. Bauernmarkt), der Tourismus plant Nachhaltigkeitsmaßnahmen und ein Radverleih ist geplant. Die Gemeinde St.Martin erhielt auch die Bezeichnung Klimagemeinde Light und das KlimaTeam erarbeitete Ziele und Maßnahmen, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Die erste Maßnahme ist bereits mit einem Klimaschutzwettbewerb gestartet. Um den Bürgerinnen und Bürgern in St.Martin das Thema Klimaschutz näher zu bringen, wird der Klimaschutz-Wettbewerb in der Verwaltung, an Schulen und in Haushalten umgesetzt. Die Initiative wird von der Gemeinde und der Schulgemeinschaft St.Martin, unterstützt durch die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, im Jänner und Februar 2022 im Rahmen des Projektes Klimaplan Burggrafenamt durchgeführt. Die Schule nimmt sich vor, ihr Verhalten beim Klimaschutz zu überdenken und neu zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten wöchentlich Informationen zu den verschiedenen Umweltthemen, welche im Unterricht vertieft werden können. Damit der Klimaschutz langfristig ein Thema bleibt, wurden alle Bürger*innen eingeladen, sich für zwei Wochen aktiv an diesem Projekt zu beteiligen und einen Klimaschutz-Koffer auszuleihen. Dieser beinhaltet Messinstrumente zur Kontrolle des umweltfreundlichen Verhaltens in den Bereichen Energie, Abfall und Mobilität. Eine Woche lang wird der Alltag normal bestritten; in der zweiten Woche wird auf ein klimafreundliches Verhalten geachtet. Die Erfahrungen werden in einer Checkliste eingetragen. Wenn sie sich zwei Wochen lang mit dem Thema beschäftigt und zudem den Fragebogen zu den gewonnenen Erfahrungen im Haushalt ausgefüllt haben, können sie auch schöne Preise gewinnen. Die Gemeindemitarbeiter*innen werden eingeschult, am Arbeitsplatz, aber auch im Alltag und Freizeit, aktiv das Klima zu schützen, z.B. indem sie Energie sparen, sich nachhaltig bewegen und Ressourcen wie Papier sparen. Über einige Wochen erhalten die Mitarbeiter*innen Tipps für ein umweltfreundliches Verhalten. Am Ende werden auch sie einen Fragebogen ausfüllen. Wir alle haben eine Verpflichtung gegenüber den kommenden Generationen, deshalb braucht es jede*n. Gemeinsam können wir mit vielen kleinen Schritten viel bewegen.
Anneliese Weiss
2021 VerStorbene
St. Leonhard
† 09.01.2021 Haller Rudolf Vigil, * 12.03.1934 † 10.01.2021 Hofer Maria Anna, * 05.01.1922 † 14.01.2021 Plangger Maria Theresia, * 22.12.1942 † 15.01.2021 Hofer Heinrich, * 18.12.1925 † 27.01.2021 Raich Max Josef, * 06.01.1930 † 31.01.2021 Haller Josef, * 24.10.1950 † 01.02.2021 Dandler Josef, * 14.01.1950 † 09.02.2021 Pacella Antonio Michele, * 08.06.1941 † 11.02.2021 Dandler Antonio Giuseppe, * 03.03.1940 † 11.03.2021 Heel Josef Anton, * 21.12.1940 † 19.03.2021 Hofer Paula Evi, * 13.05.1976 † 05.05.2021 Pichler Josef Johann, * 22.05.1927 † 06.06.2021 Filippi Silvio, * 31.01.1939 † 18.06.2021 Schwienbacher Aloisia, * 13.07.1923 † 20.07.2021 Kostner Gertrud, * 26.01.1931 † 22.07.2021 Raffl Matthias, * 12.11.1935 † 05.08.2021 Pircher Marianna, * 01.05.1943 † 05.08.2021 Pixner Martin, * 30.07.1939 † 09.08.2021 Gögele Josef Johann, * 09.03.1949 † 16.08.2021 Grassl Margherita, * 18.09.1936 † 16.08.2021 Plank Rosa, * 14.09.1977 † 29.08.2021 Pixner Paul, * 20.05.1956 † 16.09.2021 Geiser Anna Maria, * 18.07.1932 † 21.09.2021 Auer Karl Matthias, * 18.02.1934 † 06.10.2021 Ebner Irma, * 05.06.1953 † 17.10.2021 Pixner Othmar Erich, * 21.03.1950 † 17.10.2021 Platter Alois Anton, * 22.06.1946 † 08.11.2021 Haller Martha, * 28.01.1932 † 06.12.2021 Frei Waltraud, * 05.09.1951 † 07.12.2021 Tschöll Alois, * 15.05.1931 † 22.12.2021 Pichler Regina, * 03.04.1945 † 23.12.2021 Königsrainer Johann Karl, * 19.07.1926 † 28.12.2021 Haller Theresia, * 02.09.1935
St. Martin
† 01.01.2021 Brunner Ignaz, * 25.09.1936 † 03.01.2021 Prünster Josef, * 23.11.1938 † 14.01.2021 Schweigl Filomena, * 12.12.1931 † 15.01.2021 Santoni Martina, * 24.11.1964 † 24.01.2021 Wank Alois, * 25.06.1927 † 03.02.2021 Königsrainer Michael, * 03.07.1938 † 10.02.2021 Schweigl Karolina, * 31.05.1924 † 15.02.2021 Gögele Leonhard Isidor, * 06.04.1934 † 18.02.2021 Mair Anna, * 15.03.1942 † 19.02.2021 Moser Rosina Maria, * 24.06.1933 † 02.03.2021 Huber Erhard, * 02.08.1960 † 03.03.2021 Schiefer Verena, * 15.01.2019 † 24.03.2021 Pichler Leonhard Karl, * 03.11.1933 † 30.03.2021 Mairhofer Veronika, * 06.04.1928 † 08.04.2021 Fiegl Johann, * 16.06.1969 † 28.04.2021 Dumitrascu Mihai-Gabriel, * 18.01.1990 † 15.05.2021 Kuntner Norbert, * 14.06.1930 † 10.07.2021 Schwarz Jakob Michael, * 28.07.1933 † 11.07.2021 Pichler Josef Wendelin, * 01.03.1955 † 25.09.2021 Klotz Georg, * 05.04.1959 † 09.10.2021 Pixner Karl, * 25.07.1934 † 11.10.2021 Gufler Luisa Angela, * 22.09.1935 † 19.10.2021 Raffl Maddalena, * 02.07.1935 † 19.10.2021 Scherer Albert Josef, * 17.05.1949 † 10.11.2021 Lamprecht Ubald, * 10.08.1960 † 16.11.2021 Moosmair Rosa Teresa, * 30.07.1939 † 17.12.2021 Pichler Luise Rosa, * 12.07.1936 † 18.12.2021 Ploner Johanna Rosa, * 02.06.1944 † 20.12.2021 Julsing Henderika Caterina, * 01.10.1939 † 23.12.2021 Weger Alois, * 05.02.1928 † 27.12.2021 Almberger Agnes, * 13.08.1931 † 31.12.2021 Ennemoser Maria Luisa, * 30.06.1945
MooS
† 04.01.2021 Platter Thomas, * 21.04.1961 † 24.01.2021 Girtler Maria, * 10.07.1941 † 29.01.2021 Haller Antonia, * 20.04.1939 † 05.02.2021 Raich Alois, * 08.10.1957 † 14.02.2021 Dandler Berta, * 08.10.1933 † 17.02.2021 Prugger Benedikt, * 24.07.1929 † 20.02.2021 Raffl Alois, * 16.10.1929 † 23.02.2021 Dapra' Theresia, * 28.11.1937 † 01.03.2021 Eschgfäller Maria, * 05.07.1950 † 01.03.2021 Graf Albert, * 03.01.1938 † 19.03.2021 Lanthaler Rosa, * 22.08.1941 † 21.04.2021 Pfitscher Mathilde, * 30.12.1926 † 14.05.2021 Ennemoser Pauline, * 05.02.1931 † 28.07.2021 Nock Anna, * 01.04.1925 † 17.08.2021 Rinner Josef, * 10.03.1935 † 20.08.2021 Hecht Geb. Neumayer Imma Maria Friederike, * 20.07.1934 † 28.08.2021 Holzknecht Luise, * 28.06.1925 † 17.09.2021 Lanthaler Marianna, * 08.10.1931 † 19.09.2021 Ennemoser Josef, * 14.11.1934 † 01.12.2021 Ennemoser Rosa, * 01.04.1938 † 10.12.2021 Ennemoser Alois, * 13.05.1936
Am 29. Dezember 2021 wurde die Benennung des Rosa-Lorenz-Weges gefeiert
St. MaRtIN
Neue Zufahrtsstraße nach Hebamme Rosa Lorenz, einer außergewöhnlichen Frau, benannt
Der Gemeinderat von St.Martin beschloss am 28. Dezember 2021 einstimmig, die Zufahrtsstraße zur neuen Wohnbauzone Haslach nach der Hebamme Rosa Lorenz, den älteren Mårtiner*innen noch als „Mull Rouse“ in Erinnerung, zu benennen.
Rosa Lorenz wurde am 2. Juni 1883 geboren und wuchs am Muller Hof, wo heute das Ex-Hoppe-Gebäude steht, auf. Sie heiratete Josef Spinell und zog ins Straußngiëtl, einem kleinen Bauernhof im Zentrum von St.Martin. 1919 kam ihr erster Sohn Josef zur Welt, 1920 Anton und 1923 Anna. Ihre Tochter Rosa, 1923 geboren, starb bereits als Säugling. Nach nur 6 Jahren Ehe starb auch ihr Mann, Josef Spinell, im Januar 1924 an einer Lungenentzündung. Die junge Witwe mit den drei kleinen Kindern heiratete daraufhin Alois Gufler, der zu ihr ins Straußn Giatl zog. Mit 44 Jahren brachte die „Mull Rouse“ wieder eine Rosa zur Welt, die auf tragische Weise ebenfalls bei der Geburt starb. Rosa Lorenz hatte den Ruf einer ausgezeichneten Hebamme. Sie ging nicht zu den Frauen, die in den Wehen lagen (wie später die zweite Hebamme in St.Martin, Luise Schenk), die Frauen kamen zum Entbinden zu ihr nach Hause. Bis in die 1950er Jahre soll sie rund 2000 Frauen beim Gebären geholfen haben. In St.Martin erzählt man sich, dass jede Mutter die Geburt überlebt habe, manche Zeitzeugen behaupten sogar, dass ihr nicht einmal ein Kind bei der Geburt gestorben sei. Allein im Jahre 1948 soll sie tatkräftig geholfen haben, 105 Kinder auf die Welt zu bringen. Ledige oder in Not geratene Mütter, auch von weit her, wussten, dass ihnen die „Mull Rouse“ bei der Entbindung und bei allem, was sonst noch nötig war, helfen würde. Sie konnten auch
Rosa Lorenz, die „Mull Rouse“, war eine tatkräftige, unerschrockene und sozial engagierte Hebamme länger im Straußngiëtl wohnen, wenn der Bedarf bestand. „Sie war eine sehr fromme Frau, die jeden Tag den Rosenkranz gebetet hat“, weiß Enkel Walter Strimmer, Sohn von Rosas Tochter Anna zu berichten. Sie habe auch Geld für Missionare in Afrika gespendet, selbst aber sehr bescheiden gelebt. Eine Anekdote weiß auch Altbürgermeister und Diakon Hermann Pirpamer von seiner Tante Rosa zu erzählen: Bei ledigen Kindern kümmerte sich die „Mull Rouse“ um die Taufe. Mit dem Gehstock in der einen Hand und dem Neugeborenen unter dem anderen Arm soll sie in Richtung Pfarrkirche marschiert sein. Auf dem Weg dorthin soll sie Leute angesprochen und diese gebeten haben, die Taufpatenschaft für das Neugeborene zu übernehmen und gleich mit in die Kirche zu kommen. Habe Rosa Lorenz niemanden angetroffen, so sei sie ins Sägewerk unterhalb der Pfarrkirche (heute Brauhotel Martinerhof) gegangen und habe dort einen Arbeiter zum Paten bestimmt – Widerspruch zwecklos! Konnten die Frauen ihre unehelichen Kinder nicht behalten, vermittelte sie die „Mull Rouse“ auf Bauernhöfe in die Umgebung. Ein Kind zog sie selbst groß. Am Straußn Giatl betrieb sie auch eine Art Apotheke. Sie habe seinerzeit Eier und Butter in die Bayerische Hofapotheke nach Meran geschickt und habe dafür Medikamente erhalten, die man formlos bei der Hebamme kaufen konnte. Rosa Lorenz starb am 14. September 1964 mit 81 Jahren. Am Mittwoch, den 29. Dezember 2021, wurde die Benennung des Rosa-LorenzWeges im Beisein von 3 Generationen ihrer Nachkommen gefeiert. Bürgermeisterin Rosmarie Pamer erinnerte dabei, dass es in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in Südtirols Dörfern sehr engagierte Frauen gegeben habe, die die Höfe bewirtschaftet und das Dorfleben mitgestaltet hätten. Fernab von Krankenhäusern und aufgrund der wenigen Dorfärzte waren erfahrene Hebammen für die Frauen und deren Kinder überlebenswichtig. Die „Taufe“ der neuen Straße nach der Hebamme Rosa Lorenz soll daher auch eine Anerkennung ihrer wichtigen, vielfach lebensrettenden Leistungen in diesem Bereich sein, betonte Rosmarie Pamer. Bisher tragen die Straßen in der Mårtiner Gemeinde Höfe-, Flur- und Männernamen. Der Rosa-Lorenz-Weg ist die erste weibliche Straßenbezeichnung. Eine Tafel an der Mauer bei der Einfahrt zur Wohnbauzone Haslach erzählt die Geschichte der tatkräftigen, sozial engagierten Hebamme. Kurt Gufler

Aus dem Rathaus von St.Martin
vom 25.11.2021 bis 31.1.2022
> Allgemeine Verwaltung: In der Gemeinderatssitzung vom 28.12.2021 wurde der Beschluss gefasst, die Erschließungsstraße in der Wohnbauerweiterungszone „Haslach“ ab der Abzweigung von der Dorfstraße bis zur Kreuzung Garberweg/Steinhausweg als „Rosa-Lorenz-Weg“ zu benennen; Übernahme der anteilmäßigen Kosten für die Führung und Instandhaltung des Passerschluchtenweges 2021 – € 712,07; Ankauf von Inhalten für Kinderrucksäcke (Eltern-Box): 25 Familien-Saisonkarten und 255 Einzel-Eintrittskarten für die Benutzung des öffentlichen Schwimmbades – Schwarz Hubert, St. Martin – € 3.845; Ernennung eines Technikers für das Jahr 2022 – Arch. Christoph Vinatzer, Terlan – € 12.678,24; Technische Unterstützung des Bauamtes bei der Überprüfung und Kontrolle von Projekten im Jahr 2022 – Per.Ind. Daniel Oberprantacher, Riffian – € 2.100.
> Abwasser/Trinkwasser: Reinigung der Straßendurchlässe in der Riederbergstraße mittels Hochdruckspülung – Alispurgo GmbH, Burgstall – € 1.564,65.
> Bauhof: Lieferung von Bedarfsmaterial für Arbeiten in Eigenregie durch den Bauhof für das Jahr 2022: EP Lanthaler KG, St. Martin – € 3.050; Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft, Bozen – € 1.830; Gufler Kommerz GmbH, St. Leonhard – € 2.440; Gufler Hubert GmbH, St. Martin – € 3.050; Moosmair GmbH, St. Leonhard – € 1.830; Selectra AG, Bozen – € 4.880; Kuen KG, St. Leonhard – € 1.830; Bautechnik GmbH, Bozen – € 1.220; Gufler Roland, Moos – € 4.270; Reparatur des Fahrzeuges VW Transporter – Auto Wilhelm, St. Leonhard – € 2.605,18; Durchführung von Transporten, Bagger- oder Kranarbeiten für den Bauhof für das Jahr 2022 – Transporte Pfitscher Michael & Co. OHG, St. Martin – € 1.207,80; Reparatur der Antriebspumpe des Kleinbaggers – Zipperle Thomas & Co. OHG, St. Martin – € 2.196.
> Beiträge: ASV Skiteam Passeiertal – € 2.500 für den Ankauf eines Vereinsbusses.
> Bibliothek: Lieferung von Bibliotheksmaterial, Büchern und Zeitschriften für 2022: Platter KG, St. Martin – € 732; Pedacta GmbH, Lana – € 1.220; Buchhandlung Alte Mühle KG, Meran – € 2.300; Athesia Buch GmbH, Bozen – € 2.800; Weger KG, Brixen – € 3.250; Stafette Verlag KG, Bozen – € 1.150; Durchführung von anfallenden Kleinarbeiten in der Bibliothek – Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Meran – € 900.
> Kindertagesstätte/Kindergarten/
Schule: Zwischen der Gemeinde St. Martin und den Nachbargemeinden Moos, St. Leonhard und Riffian wurden die Vereinbarungen betreffend den Betreuungsdienst für Kleinkinder (Kindertagesstätte) ab dem Jahr 2022 bis zur Fälligkeit der Konvention, abgeschlossen mit der Genossenschaft Casa Bimbo Tagesmutter Onlus, genehmigt; Lieferung des Essens vom Kindergarten St. Martin zur Kindertagesstätte im Jahr 2021 – Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Meran – € 2.226,40; Genehmigung des Programms für die im Jahr 2022 zu tätigenden Investitionen und Ankäufe im Kindergarten Saltaus – € 4.752,60.
> Öffentliche Arbeiten: Gestaltung des Dorfplatzes in St. Martin – Vergabe der Arbeiten an die Fa. De.Co.Bau GmbH – € 134.917,67; Neubau Sportzentrum St. Martin – Beauftragung der Fa. Niederbacher GmbH aus Kaltern mit der Durchführung der Arbeiten „Einrichtung – Auszug Küche“ – € 47.580.
> Öffentliche Beleuchtung: Lieferung einer Straßenlampe für den Feldbauernweg – ewo GmbH, Kurtatsch – € 1.346,59.
> Öffentliche Sicherheit: Wartung der Videoüberwachungsanlage für die Jahre 2022–2024 – North Systems Srl, Trient – € 5.442,42.
> Rathaus/Dorfhaus: Lieferung eines Videokonferenzsystems für die Abhaltung von OnlineSitzungen – FLO-R Tech, St. Leonhard – € 1.453,75; Lieferung von 16 Bildschirmen sowie 13 Tastaturen – ACS Data Systems AG, Bozen – € 4.955,03; Erweiterung der Zutrittskontrolle im Dorfhaus – Fuchs Technik GmbH, Innichen – € 1.074,19.
> Recyclinghof: Auf der Gp. 2641/14 KG St. Martin wurde eine Fläche im Ausmaß von 338 m² als Lagerplatz für den Minirecyclinghof Saltaus von der derzeitigen Eigentümerin, der Gesellschaft „Hotel Saltauserhof K.G. des Pircher Sepp & Co.“ zum jährlichen Mietzins von € 510 für die Dauer von 6 Jahren angemietet. Folgender Auftrag wurde erteilt: Einrichtung einer Zutrittskontrolle für das Einfahrtstor des Recyclinghofes „Mörre“ – Übernahme der anteiligen Kosten in Höhe von € 914,50.
> Straßen und Plätze: Lieferung von 12 Kartons à 5.000 Stück Hundekotbeuteln für die Erhaltung der sauberen Spazierwege – Robi AG, Bozen – € 1.012,60; Durchführung von Pflasterungsarbeiten an der Zufahrtsstraße zum Dorfplatz – Graf & Söhne GmbH, Moos – € 19.241,24; Reparatur der Leitplanken in der Zone Hinteregg – Elektrogenossenschaft Gomion, St. Leonhard – € 6.100; Gestaltung und Produktion des Schildes „Rosa-Lorenz-Weg“ – design.buero Albert Pinggera, St. Leonhard – € 878,40; Baum- und Sträucherschnitt beim Widum und beim Friedhof von St. Martin – Ronny der Gärtner, Riffian – € 2.257; Durchführung der Straßenreinigung mit der Kehrmaschine im Jahr 2022 – Kaufmann Green Street KG, Meran – € 9.119,50; Erstellung des Vorprojektes, des Einreiche- und Ausführungsprojektes, Statik, Bauleitung sowie Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase und der statischen Abnahme des Projektes „Errichtung einer Bushaltestelle mit überdachtem Müllsammelplatz in der Handwerkerzone Lahn“ – Ingenieurbüro Dr. Ing. Johann Ennemoser, St. Martin – € 5.251,53.
> Zivilschutz: Lieferung und Montage einer Haustür für die Feuerwehrhalle von St. Martin – Rubner Türen GmbH, Kiens – € 6.996,70.
Aus dem Rathaus von St.Leonhard
vom 25.11.2021 bis 26.1.2022
> Beiträge: Investitionsbeitrag an das Bodenverbesserungskonsortium „Schweinsteg-Mörre“ für die Asphaltierung der Hofzufahrt „Scheitz und Strickerhof“, € 6.000; Investitionsbeitrag an den Pfarrgemeinderat Schweinsteg für die Friedhofsanierung, € 24.565.
> EWZ Walten II: Primäre Erschließungsanlagen, Passeirer Bau GmbH, € 285.741,54.
> Kinderfürsorge: Neugeborenenaktion Jahr 2022, Bereitstellung der finanziellen Mittel in der Höhe von € 9.000.
> Öffentliche Arbeiten: Technischer Dienst – Durchführung einer bauhistorischen Untersuchung des Gebäudes „Leitneben“ in der Fraktion Walten, Dr. Martin Mittermair, € 3.800; Arbeitssicherheit – Durchführung der periodischen Kontrollen der Elektroanlagen im Zeitraum 2021–2025, Fa. Elektro Johann Hofer d. Wolfram Hofer, zum Gesamtpreis von € 20.441; energetische Sanierung, Erweiterung und interne Umbauarbeiten des Rathauses, Bietergemeinschaft >
> BTG Arch. Baldi Roland/Baubüro Ingenieurgemeinschaft/Büro für Geologie und Umwelt – Konrad Messner/Dr. Ing. Giuseppe Santella zu einem Betrag von € 139.378,38; EWZ Gandellen – primäre Erschließungsanlagen, 2. Protokoll zur Festlegung neuer Preise und 2. Änderungs- und Zusatzprojekt – Fa. Roland Gufler, € 27.777,07; periodische Überprüfung der Tragwerke verschiedener Gemeindegebäude – Pfeifer Partners GmbH, € 15.300; Errichtung Parkgarage „Platzerbergweg“ – Projektierung, Statik, Bauleitung und Sicherheitskoordination – Dr. Ing. Johann Ennemoser, € 33.265,41; Breitbandversorgung – Wartung des gemeindeeigenen Glasfasernetzes im Zeitraum 01.01.2022 – 31.12.2026 – Elektrogenossenschaft Gomion, € 35.000; Errichtung „Kubus Jaufen“ – Projektierung, Bauleitung und Objektbetreuung – Dr. Arch. Alfred Gufler, € 12.500; Gemeindeabwasserleitung – Durchführung von Kanalreinigungen im Jahr 2022 – Euro Alpe GmbH, € 6.000; Passeirer SportArena – Lieferung von zehn Sicherungsgeräten für die Kletterhalle – KeepU GmbH, € 5.600; Winterpark „Stockit“ Walten – Abschluss Stromlieferungsvertrag und Liquidierung der Anschlussgebühren, € 4.270.
> Straßen & Wege: Asphaltierung eines Teilbereichs der Kammerveiterstraße – Varesco GmbH, € 8.212,88; Lieferung von Verbundsicherheitsglas für eine Überdachung beim Raiffeisenplatz – Glas-Studio OHG d. Siegfried Geier & Co., € 6.889; Behebung von Winterschäden und die Reparatur von Leitplanken in der Fraktion Walten – Haller Bau OHG, € 10.931; Asphaltierung eines Teilbereichs der Schlattacher Straße sowie Ausbesserungsarbeiten – Varesco GmbH, € 18.796; Winterdienst in den Örtlichkeiten Gomion, Schlattach, Glaiten und Teilen von Schlossberg – Vergabe des Dienstes für den Zeitraum 01.01.2022–30.04.2022 – Elektrogenossenschaft Gomion, € 39.900; Winterdienst in der Fraktion Walten – Vergabe des Dienstes für den Zeitraum 01.01.2022–30.04.2022 – Fa. Ulrich Pirpamer, € 39.000.
> Umwelt: Umweltdienste – Abtransport und Entsorgung des Grünschnittes im Jahr 2022 – Fa. Konrad Tappeiner, € 8.850; Fortführung Teilnahme am Programm „KlimaGemeinde Light“ der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, € 4.018, MwSt. inbegriffen.
> Zivilschutz: Lieferung von Löschwasserschläuchen samt Strahlrohren – Kofler Fahrzeugbau GmbH, € 6.176,78.
Aus dem Rathaus von Moos
vom 1.12.2021bis 2.2.2022
> Beitrag: Mehrzwecksaal Pfelders – Gewährung Führungsbeitrag für 2021 – Vereinsgemeinschaft Pfelders – € 2.600; ordentlicher Beitrag für die Tätigkeit im Jahr 2022 – MuseumHinterPasseier – € 50.000; ordentlicher Beitrag für die Tätigkeit im Jahr 2022 – Jugendbüro Passeier (JubPa) – € 30.000.
> Gemeinde: Wartung Telefonzentrale und Netzwerk Jahre 2022, 2023 und 2024 – Telmekom GmbH – € 9.223,20; Beratung und Dienstleistung im Energiesektor 2022 – 2024 – Tecno.energy GmbH – € 8.906,01; Redaktion, Gestaltung, Satz und Druck für das Gemeindeblatt 2022 – design.buero Albert Pinggera – € 13.000; Gemeindeimmobilien – Wartung der Wandhydranten, Feuerlöscher und Brandschutztüren – Firetech GmbH – € 7.903,63; Lieferung von Reinigungs- und Hygieneartikeln Jahr 2022 – Hochkofler Erwin & Co. KG – € 6.100; Bauhof – Lieferung von Elektromaterial für Arbeiten in Eigenregie Jahr 2022 – Selectra AG – € 3.660; Beratung in Steuerangelegenheiten Jahr 2022 – Winkler & Sandrini – € 2.6640,48; öffentliche Beleuchtung – Ankauf von Leuchten und Masten zur Beleuchtung von Gehsteigen und Fußgängerstreifen – Pro Light GmbH – € 16.043; Moderation einer Klausurtagung des Gemeinderates – Dr. Luise Vieider Keytrain – € 2.737,60; Pfelders – Reinigung der öffentlichen Toiletten 01.02.2022 – 30.09.2022 – Meranese Servizi S.p.A. – € 7.320.
> Multifunktionszentrum Moos: Ankauf Pflegeeinrichtung – Ladurner Hospitalia GmbH – € 15.719,76; Lieferung Serienmöbel – Ganthaler Arredo GmbH – € 66.886,50; Abbruch Ex-Kaserne Bp 293/1, Gebäude Bp 306/1, Bp 306/3, Bp. 527 und G.p. 8/6 K.G. Moos – Platzgestaltung Multifunktionszentrum Moos – Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination – EUT Engineering GmbH – € 24.684,73.
> Öffentliche Arbeiten: Wohnbauzone Stuls – Errichtung Grenzmauer in Naturstein – Ilmer Stefan – € 25.107,60; Pfarrwidum Platt Umbau – Ausarbeitung Machbarkeitsstudie – Arch. Dr. Wilfried Menz – Arch. Dr. Claudia Gritsch – € 9.405,82; Verminderung Steinschlaggefahr im Bereich Pill Nord – Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination und Geologie – Holzner & Bertagnolli GmbH und Dr. Geol. Konrad Messner – € 24.107,20; Friedhof Moos – Erd- und Baumeisterarbeiten – Bauunternehmen Gufler Roland – € 31.244,20.
> Müll: Errichtung Minirecyclinghof Stuls – Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination – Per. Ind. Thomas Marth – € 19.983,60.
> Sportanlagen: Rodelbahn Bergkristall – außerordentliche Instandhaltungsarbeiten – Sanierung der bestehenden Mauer- Bauunternehmen Gufler Roland – € 29.722,25.
> Straßen & Wege: Parkplatz Ulfas – Erneuerung der Umzäunung in Lärchenholz – Reich Emmerich – € 20.496; Ländliches Straßennetz und Gemeindestraße – Instandhaltungs- und Ausbesserungsarbeiten – Bauunternehmen Gufler Roland – € 12.627,07; Asphaltierarbeiten am Straßennetz der Gemeinde Moos – Fraktionen Rabenstein, Pill und Platt – Projektierung, Bauleitung und Abrechnung – Dr. Ing. Johann Ennemoser – € 21.327,61; Fraktion Stuls – Errichtung einer neuen Brücke – Bauunternehmen Gufler Roland – € 16.907,37; Verbesserung Verkehrssituation Moos-Dorf – Ausarbeitung Machbarkeitsstudie – EUT Engineering GmbH – 27.215,76.
> Schulen/Kindergarten: Kindergarten Moos und Grundschule Platt – Sanierungsarbeiten am Bodenbelag am Eingangsbereich – Ilmer Stefan – € 9.190,26; Betreuungsdienst für Kleinkinder – Beteiligung an den Kosten der Gemeinde St. Leonhard Jahr 2020 – € 2.552,11; Kindergarten Moos: – Ankauf von Lehr und Bastelmaterial Jahr 2022 – Papier Profi KG d. Prünster Maria & Co – € 2.500; – Ankauf von 12.000 kg Holzpellets für die Heizanlage – Beikircher Grünland GmbH – € 3.923,52; Grundschulen: – Lieferung von Handläufen in Inox – Gufler Metall KG d. Gufler G. & Co – € 3.751,50; – Anpassung der Glasflächen an die UNINorm 7697 – Lieferung von Verbundsicherheitsglas – Raich Fenster KG – € 1.925,68.
> Zivilschutz: Baggerarbeiten zum Austausch von Löschwasserhydranten – Ilmer Stefan – € 4.379,19; Ankauf von Feuerwehrschläuchen C-45 und B-70 samt Zubehör – Ziegler Italiana GmbH – € 9.007,53.