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RAN AN DEN GRILL! WIRD IHR GARTENFEST KEINE HALBGARE SACHE
Röstaromen liegen in der Luft, das Zischen der Steaks klingt nach Appetit, und voller Vorfreude warten die Gäste auf die ersten Köstlichkeiten. So sieht der vielversprechende Beginn eines gemütlichen Grillabends aus. Doch damit der auf Holzkohle oder Gas gegarte Festschmaus auch hält, was er verspricht, gilt es einiges zu beachten. Denn das Grillieren, das ist eine Kunst für sich, die aber ganz einfach zu lernen ist.
Kommt die Sonne, steht der Grill – und die Saison für Freiluftkulinarik ist eröffnet. Steaks, Würste, Burger, aber auch Gemüse und sogar Früchte warten schon darauf, auf dem heissen Rost ihre einzig wahre Bestimmung zu erfüllen: uns ein wohliges Gefühl im Magen zu verleihen. Dennoch gibt es Grillgut und Grillgut. Und gut grilliert ist noch nicht gut serviert. Deshalb hier ein paar Tipps, wie beides bestens klappt und die nächste Grillparty für alle Gäste zum erfolgreichen Event wird.
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Das richtige Öl
Mit Ölen sollte man beim Grillieren generell sparsam umgehen. Denn wenn man für das Einreiben des Fleischs zu viel davon verwendet, tropft es nur in die Glut, und Rauch vernebelt Ihnen die Sicht. Ansonsten empfiehlt es sich, HOLL-Rapsöle oder HO-Sonnenblumenöle zu benutzen, die aus speziell gezüchteten Pflanzen gewonnen werden. Sie verfügen über einen hohen Anteil an Ölsäure und einen geringen Anteil hitzeempfindlicher Linolsäure. HOLL steht für «High Oleic/Low Linolenic» und HO für «High Oleic».
Die richtige Würztechnik
Es gibt den richtigen Zeitpunkt, um das Fleisch zu würzen: entweder ungefähr eine Stunde vor dem Grillieren oder direkt danach. Würzt man das Grillgut direkt vor dem Grillieren mit Salz, verliert das Fleisch auf dem Grill viel Flüssigkeit, und es kann sich keine knusprige Kruste bilden. Pfeffern sollte man das Fleisch erst nach dem Grillieren, da das Gewürz ansonsten verbrennt. Perfekt für Ihre Grillade sind unsere Gewürzmixe aus den Reihen Naturschätze und Heimatschätze. Insbesondere der Fleisch- und der Grill-Mix sind ideal geeignet für einen Einsatz vor dem Grillieren und werden Ihr Grillgut veredeln. Unsere Original BBQ Sauce Heimatschätze dient als idealer Dip oder als raffinierte Glasur für Ihr Grillfleisch.
Die richtige Marinade Für noch mehr Geschmack sorgen Marinaden und Rubs. Ausserdem führt der Essig in den Marinaden dazu, dass die Muskelfasern im Grillfleisch geschwächt werden und das Fleisch somit die Feuchtigkeit besser halten kann. Doch nicht nur Fleisch und Poulet, sondern auch Fisch, Krustentiere und Gemüse können mariniert werden. Das Grundrezept von Marinaden beinhaltet Öl, Essig und Gewürze. Bestens geeignet sind dafür unsere Pepicos Classico, Aglio und Senf-Honig oder auch unser Rustica Magic Rub (mehr Infos auf Seite 20). Grosse Fleischstücke sollten über Nacht mari- niert werden, bei kleinerem Grillgut reichen zwischen 15 und 30 Minuten vor dem Zubereiten. Die Fleischstücke vor dem Grillieren gut abtupfen, damit die überschüssige Marinade nicht in die Glut gelangt.
Die richtige Garzeit
Die Garzeiten des Grillguts sind so unterschiedlich wie das Grillgut selbst. Vor allem bei Steaks scheiden sich ausserdem die Geister, wie lange es effektiv auf dem Grill liegen soll. Rare, medium oder well done ist hier die Frage. Um zu prüfen, welchen Gargrad das Steak hat, kann man die eigene Hand als Vergleich heranziehen:
• Rare: Der Daumen und der Zeigefinger der linken Hand berühren sich. Ertasten Sie mit der anderen Hand den Handballen. Fühlt sich das Fleisch gleich an, ist es rare.
• Medium: Daumen und Mittelfinger treffen sich. Nun fühlt sich der Handballen wie ein medium gebratenes Fleisch an.
• Well done: Der Daumen und der kleine Finger drücken gegeneinander. Fühlt sich das Steak an wie Ihr Handballen, ist es well done.
Nun kann bei Ihrem ersten Grillplausch des Jahres fast nichts mehr schiefgehen. Heizen Sie ein, und ab an den Grill!
