OST ● 21·01
Menschen der OST in Corona-Zeiten
Die Pandemie hat den privaten und beruflichen Alltag weltweit ver ändert. Auch die OST musste sich, mitten in der laufenden Fusion, immer wieder mit neuen CoronaRegeln arrangieren. Jeder hat diese aufregende Zeit in unzähligen Details unterschiedlich für sich erlebt. Auf den folgenden Seiten lesen Sie die Erfahrungsberichte von vier Menschen aus der OST, die sich vom Studium über die Forschung bis zum Büroalltag an die letzten Monate zurückerinnern.
Lia Taricco und Kay Sonderegger, Architektur-Studierende, starteten während der Pandemie ihr Studium und haben gerade ihr zweites Semester abgeschlossen.
«Das Semester begann für uns beinahe ein schränkungsfrei. Nur einige Vorlesungen wurden digital durchgeführt. Im Atelier herrschte dabei ein kollegiales Zusammenarbeiten und das F eierabendbier konnte noch genossen werden. Erst ab Mitte des ersten Semesters gab es Ein schränkungen, welche vor allem die Belegungs anzahl und die Öffnungszeiten des Ateliers betrafen. So nutzten einige Mitstudierende die Gelegenheit, von zu Hause aus zu arbeiten, und richteten sich dort teilweise ihre eigenen Werk stätten im Wohnzimmer ein. Wir hingegen schätzten die Möglichkeit, weiterhin am Atelier 56