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Fussballclub Männedorf

am 26. august 1960, wurde im restaurant schiff in männedorf von 16 fussball Interessierten (K. Zürcher, Präsident, P. Wettstein, K. möckli, a. Kohler, h hanselmann, h. Blöchlinger, m linggi, K. Good, m. Previtali, h. Baur, h. Wüthrich, h. clavadetscher, B. egli, J. tobler, W. fritz und h. Pfiffner) aus männedorf und umgebung der fussballclub männedorf gegründet. In den ersten Jahren trug die aktivmannschaft ihre spiele auswärts aus, bis 1964 das erste spielfeld fertiggestellt wurde. Bezeichnenderweise wurde bereits damals schon gegen den Partnerverein sV aasen aus deutschland das einweihungsspiel (1964) gespielt, welches mit einer 1:7 schlappe für die männedörfler seebuben endete. nach der Gründung der Juniorenabteilung 1963 und der seniorenabteilung 1965 sind sicher der aufstieg der aktivmannschaft in die 2. liga 1981 (beste Platzierung 2. rang im Jahr 1986) und die 14-jährige Zugehörigkeit in der obersten regionalliga zu erwähnen. In der saison 2011/2012 belegte die erste mannschaft den zweiten Platz in der 3. liga.
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senioren- und Veteranenteam, 3 Juniorinnenund 15 Juniorenmannschaften sowie 4 fussballschulen in verschiedenen alterskategorien. Zudem stellt der fc männedorf rund 25% der spielerinnen in der Zsu (Zürisee united), welche die frauen der Vereine herrliberg, meilen, stäfa und männedorf vereint. rund 50 trainer und Betreuer, welche alle ehrenamtlich tätig sind, werden heute allein für die führung aller Vereinsmannschaften benötigt.
dass der fc männedorf heute klar auf Jugend und Breitensport setzt, beweisen die über 400 Juniorinnen und Junioren, aufgeteilt in 22 mannschaften, die überwiegend aus männedorf und uetikon am see stammen. (zum Vergleich der Bestand der Juniorenabteilung 1987: ca. 70; 2000: ca. 230). ein Konzept, dass früchte trägt, denn das Kader der ersten mannschaft besteht primär aus spielern, welche in der Juniorenabteilung des Vereins gross geworden sind. Insgesamt sind im Verein 26 teams im einsatz: 2 aktivmannschaften (3. liga und 4. liga), je 1
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Fax 044 793 17 54 www.ebnerparkett.ch nehmer zugleich waren auftraggeber aus der stadt Zürich. und weil bei ihnen «die fäden zusammenliefen», bestimmten sie auch gleich den lohn für die heimarbeit draussen auf dem lande. Im laufe des 19. Jahrhunderts entstanden dann die ersten textilfabriken, und die Baumwollbranche bekam mehr und mehr die Konkurrenz durch die aufstrebende seidenfabrikation zu spüren. die heimindustrie geriet ins stocken und ging schliesslich völlig ein. schon im mittelalter blühte das handwerk in meilen. schneider und tischler, maurer und Küfer, Wagner, schuhmacher und steinmetz, sie alle bearbeiteten rohmaterialien und stellten daraus her, was ihre dorfgenossen zum leben brauchten. und mit ihnen hielt das Gewerbe schritt: metzger, Bäcker, fischer und Wirte, beispielsweise, die für das leibliche Wohlergehen der Bevölkerung sorgten. als Bindeglied zur landwirtschaft standen einst mindestens vier mühlen in Betrieb, die das in der Gegend geerntete Getreide zu mehl verarbeiteten.
«ende 18. Jahrhundert», berichtet die Geschichte der Gemeinde meilen, «wurde auf der Zürcher landschaft mehr gesponnen und gewoben als irgendwo auf der Welt.»
In den Zürichseedörfern war mehr als die hälfte der Bevölkerung damit beschäftigt, in heimarbeit Baumwollfäden zu spinnen und textilien aus Wolle und Baumwolle sowie billigen Baumwollstoff zu weben. rohstofflieferanten und ab- dafür setzte ein Jahrhundert später die eröffnung der rechtsufrigen Bahnlinie die ganze Gegend in Bewegung: seit 1894 zogen dampflokomotiven ihre rauchfahnen hinter sich her. 1926 erfolgte dann die umstellung auf elektrischen antrieb. das neuzeitliche transportmittel lockte viele unternehmen an, die sich entlang dem seeufer in nächster nähe der Bahnlinie niederliessen. Gleichzeitig öffnete die Bahn der werktätigen Bevölkerung die türe zu bisher unerreichbaren arbeitsorten, denn diese rückten mit einem mal um riesenschritte näher. Willkommener freiraum für den entscheid, da zu wohnen und eine kurze Bahnreise weiter weg zu arbeiten. 1933 erschloss die eröffnung der Zürichsee-fähre als «schwimmende Brücke zwischen horgen und meilen» den reisenden aus nah und fern den schnurgeraden Weg über den see zum anderen ufer.
Das Wappen
Im lauf der Geschichte variierte die anzahl sterne im Wappen und manchmal fehlte der dreiberg oder die Burg «stand» direkt darauf. es geht auf die ritterfamilie von friedberg zurück, die im mittelalter auf der Burg friedberg oberhalb von meilen lebte.
