The life of Benji

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THE LIFE OF BENJI

Student from Italy doing what a student does


Open City Museum - Young Future Makers

BANNING POVERTY – DICHIARIAMO ILLEGALE LA POVERTÀ! Un percorso di creatività al servizio dell’attivismo sociale per riflettere sull’importanza di prendersi cura del bene comune e rafforzare il senso di ‘nuova collettività’.

Marzo - Aprile 2015. Due workshop, di cui uno insieme all’economista Riccardo Petrella, iniziatore della campagna ‘Banning Poverty’, proiezioni del film “Chi salva chi?” di L. Franke e H. Lorenz (2015) presso il Filmclub di Bressanone, le scuole superiori e nei centri giovanili e i racconti sul blog “The Life of Benji” dello studente Benedikt Troi sulla sua partecipazione al World Social Forum (WSF) a Tunisi insieme ai promotori della campagna. Le attività hanno portano al confronto diretto e coinvolgimento su temi legati alla povertà, il valore della vita e il futuro dell’umanità. Gli aspetti emersi insieme ai partecipanti, diventano infografiche, in mostra presso l’Ex-cinema Astra di Bressanone, dal 22 al 26 aprile 2015, come parte dell’anteprima del Festival delle Resistenze Contemporanee. Open City Museum - Young Future Makers

BANNING POVERTY – SCHLUSS MIT DER VERARMUNG! Ein Projekt über die Kreativität des gesellschaftlichen Engagements, die Wichtigkeit des bewussten Umgangs mit Gemeinschaftsgütern und die Stärkung der „neuen Kollektivität“.

März - April 2015. Im Rahmen des Projekts fanden zwei Workshops statt, einer davon mit Riccardo Petrella, Ökonom und Organisator der Kampagne „Banning Poverty“. Zudem wurde der Film „Chi salva chi“ (dt. Wer rettet wen?) von L. Franke und H. Lorenz im Filmklub Brixen, in diversen Oberschulen und Jugendzentren vorgeführt. Der Schüler Benedikt Troi erzählte von seinem Blog „The Life of Benji“ und seiner Teilnahme am Weltsozialforum 2015 in Tunis gemeinsam mit den Organisatoren des Projekts. Während des gesamten Projekts setzten sich die TeilnehmerInnen mit den Themen Armut, Wert des Lebens und Zukunft der Menschheit auseinander. Die Ergebnisse werden als Infografiken im Rahmen der Vorschau des Festivals der zeigenössischen Widerstände vom 22.-26. April 2015 im ehemaligen Astra Kino in Brixen ausgestellt.

DAS ANGEBOT

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KONKRET WERDEN

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IN DER SCHULE

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VON MÜNCHEN MIT

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TERRORISTEN WOLKENSTEINLOUNGE

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KLOSTER NEUSTIFT JETZT GEHT’S DANN LOS

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AUF GEHT‘S!

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VERONA

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DER FLUG

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DIE MISSION

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PEOPLE, PLANET AND

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WATER – WATER AND CLIMATE AUF DEM BODEN DER

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TATSACHEN JULIEN ASSANGE LEBT!

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DEMONSTRATION

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DER LETZTE TAG

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The Life of Benji - Benedikt Troi racconta sulla sua partecipazione al World Social Forum (WSF) a Tunisi insieme ai promotori della campagna “Banning Poverty“ / The Life of Benji - Benedikt Troi erzählt von seinem Blog und seiner Teilnahme am Weltsozialforum 2015 in Tunis gemeinsam mit den Organisatoren der Kampagne „Banning Poverty“


KONKRET WERDEN

März 20, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

DAS ANGEBOT März 20, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Ich war in der Schule, als während des Informatik-Unterrichts einer meiner Lehrer in die Klasse kam und mich bat, mit ihm nach draußen zu kommen (ich dachte mir ehrlich gesagt, dass ich was angestellt hätte). Dort begann er dann mit der Frage, ob ich schon mal in Tunesien gewesen sei. Ich verneinte wahrheitsgemäß. Da drückte er mir einen Zettel in die Hand und meinte, falls ich Lust hätte nach Tunis zu fahren, könne ich einfach menschlichen Spuren auf dem Zettel folgen, um nähere Informationen zu dem Ganzen zu bekommen. Ich ging ein bisschen perplex in die Klasse zurück und las mir den Zettel gründlich durch. Und tatsächlich, da war eine Email. Nach Absprache mit meinen Eltern, kontaktierte ich Giovanni Melillo Kostner vom Open City Museum in Brixen. Er hat mich dann gleich am Anfang ein bisschen in meinem Tatendrang eingebremst, weil er noch ein paar Infos über mich haben wollte. Hat er bekommen. Gleich darauf war alles abgemacht und er hat den nächsten Termin fixiert. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, itakecareof, piattaformaresistenze, Schule, Tunesien, Tunis verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Così mi ha messo

in mano un biglietto dicendo che se avevo voglia di andare a Tunisi, potevo semplicemente seguire la pista sul biglietto, per avere maggiori informazioni su tutta la questione. Un po’ perplesso sono tornato in classe e mi sono letto attentamente il biglietto. Subito dopo avevamo un accordo...

Ich sprinte zum Bus, schaffe ihn knapp. Ich habe genau 8 Minuten um von meiner Bushaltestelle des Vertrauens zum Bahnhof zu kommen, um den Zug nach Bozen zu erwischen und beim ersten Treffen mit Giovanni und Anton Auer pünktlich zu erscheinen. Das Schicksal scheint mich verarschen zu wollen. Ein 20 Meter langer Bus versperrt nach der ersten Kurve die Straße. Verdammt. Irgendwie schafft es mein Busfahrer vorbei, und kommt wieder bis zur nächsten Kurve. Der 20-Meter-Bus hat einen Stau verursacht und der Bus kommt jetzt wieder nicht vorbei. Shit! Egal, Bus kommt trotzdem vorbei, bei jeder Haltestelle muss jemand aussteigen und ich habe noch 2 Minuten, wo der Bus normal 5 braucht. Trotzdem schaffe ich es irgendwie zum Zug. Toll! Es ist ein ICE! Darf ich mit meinem Abo nicht fahren. Ich schreibe Giovanni, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffe, nach Bozen zu kommen. Er schreibt zurück, dass er mit dem Auto gerade jetzt startet. Huch, Glück gehabt :D. In Bozen, sehe ich dann, wie groß die Organisation eigentlich wirklich ist. Und Ich treffe das erste Mal meinen zukünftigen Reisebegleiter Anton Auer, der ein autodidaktischer Informatiker mit langem Aktivistenhintergrund und dem ersten Internet in Südtirol ist. Er ist ein interessanter freundlicher Herr, der die Zügel recht straff in der Hand hält, schnell auf den Punkt kommt und immer die Chance lässt, komplizierte Sachverhalte auf sich wirken zu lassen, wenn es mal ein bisschen zu schnell vorangegangen ist. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ È una persona

interessante e amichevole, di polso, che arriva subito al dunque e che si prende sempre il tempo di capire le situazioni complicate quando le cose sono andate un po’ troppo in fretta.


IN DER SCHULE

März 20, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Ich bin jetzt nicht wirklich DER MUSTERSCHÜLER, aber irgendwie hab ich nie Probleme für ein ambitioniertes Projekt von der Schule frei zu bekommen. Weder Eltern, noch Lehrer noch die Direktorin, wollen mich in meinen Vorhaben bremsen. Also geh ich ganz demütig auch dieses Mal wieder zu unseren Sekretärinnen und flehe um eine Audienz bei der Schulleiterin. Die ist leider gerade besetzt und ich will demütig meinen Rückzug antreten, als sich doch eine Gelegenheit bietet, mich zu empfangen. Das übliche “Ja, Benedikt. Du machst heuer Matura” und “Lässt sich das mit der Matura vereinbaren?” beginnt und ich antworte mit den üblichen “Ich weiß” und “Natürlich!”. Die Abwesenheit wird entschuldigt. Hehe. Jetzt noch zu unserem Klassenlehrer. Der entschuldigt meine geplante Abwesenheit wortlos. Für mich ok! Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, itakecareof, piattaformaresistenze, Schule, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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VON MÜNCHEN MIT TERRORISTEN März 20, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

“ Non sono

esattamente uno STUDENTE MODELLO, eppure non ho mai problemi a essere esonerato dalla scuola per un progetto ambizioso. Né i miei genitori, né gli insegnanti né tantomeno la preside vogliono frenare i miei propositi.

Mittwoch bin ich mit meiner Klasse nach München gefahren. Auf der Rückreise hab ich eine SMS von meiner Mutter erhalten, wo drin stand, dass sie mich nicht mehr nach Tunis fahren lassen wolle. Ich hab mir gedacht, ja… weil Tunis relativ weit weg ist und in Afrika und so… aber dann hab ich im Internet nachgesehen, ob vielleicht irgendetwas mit Tunis sei. Und tatsächlich, beschissene Terroristen haben ein Museum überfallen, Touristen und Einheimische getötet und wollen mir meine Reise verderben. Ich wusste anfangs wirklich nicht, wie das jetzt weiter gehen soll. Ich hab nicht wirklich Lust von IS-Pennern gefangen genommen zu werden und in einem orangen Overall in der Wüste herum zu knien, bis… Egal! Auf alle Fälle hab ich mir auch gedacht, dass wahrscheinlich nicht sofort in den nächsten paar Tagen mit einer neuen Terrorattacke zu rechnen ist. Deswegen werde ich auch fahren und nicht vor “Gotteskriegern” den Schwanz einziehen, wobei einfach nur in ein Land zu reisen nicht wirklich eine Heldentat ist ;). Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, itakecareof, München, piattaformaresistenze, Terroristen, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Non ho veramente

voglia di essere catturato dai pezzenti dell’ISIS e di dovermi inginocchiare in mezzo a un deserto in una tuta arancione, finché… Fa lo stesso! In ogni caso ho pensato che probabilmente nei prossimi giorni non ci si deve aspettare altri attacchi terroristici. Perciò andrò anch’io e non mi nasconderò dai “guerrieri di Allah”, anche se semplicemente viaggiare attraverso un paese non è esattamente un atto di eroismo ;).


WOLKENSTEINLOUNGE KLOSTER NEUSTIFT

Also, Schluss mit der Verarmung! Mehr, sobald ich mit Petrella und Anton Auer in Tunis bin. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Auer, Banning Poverty, itakecareof, Kloster, Neustift, Petrella, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

März 20, 2015 — Ein Kommentar

Heute war ich bei einem Workshop mit Riccardo Petrella, Giovanni Melillo und Anton Auer. Das Hauptthema war, die 12 Punkte der Kampagne “Banning Poverty” grafisch aufzuarbeiten. Es war eine kleine Runde von neun Leuten, in einer wunderschönen kleinen Lounge im Kloster von Neustift. Wir sind gleich ins Thema rein und Petrella hat die Kampagne vorgestellt. “Banning Poverty” hat sich zum Ziel gesetzt, gesellschaftliche Werte zu verändern, um einen Gemeinsinn zu fördern, der dazu führen soll, dass die Welt von einem Ich zu einem Wir verändert. Hört sich dass nach rosaroten Einhörnern an, die über eine Schokoladengraswiese springen? Nein, nicht wirklich. Die Kampagne wird von mehreren Wirtschaftsexperten geleitet und hat handfeste Vorschläge, um ihr Ziel zu erreichen. Sie beinhalten Einschränkungen im Finanzsystem, Gesetzesänderungen im Bereich Arbeit und verschiedene Sensibilisierungskampagnen. Die ganzen Maßnahmen sind für Banning Poverty notwendig, weil die Versilberung des Lebens in unserem westlichen Gedankengut ziemlich festgefahren ist und uns in unseren Rechten einschränkt, was man z. B. an der Art und Weise, wie die Menschenrechte umgesetzt werden erkennen kann. Wo man sie sich nicht leisten kann, werden sie einfach nicht umgesetzt. Man könnte jetzt kilometerlange Texte schreiben, um das Thema auszuformulieren, aber das haben glücklicherweise schon andere gemacht :D Auf www.banningpoverty.org kann man sich mehrere Informationen holen. 08

“ “Banning Poverty” si

è prefissata di cambiare i valori della società per promuovere un senso civico che faccia passare il mondo dall’“Io” al “Noi”. Sembra di sentir parlare di unicorni rosa che saltellano felici su un prato di cioccolata? No, non proprio.


JETZT GEHT’S DANN LOS

AUF GEHT‘S! März 24, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

März 23, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Hab ich alles? Kamera? Check! Computer? Check! Handy? Check! Ok, dann kann’s ja losgehen… Hab ich mir gestern gedacht! Doch heute musste ich trotzdem noch meine Bancomat freischalten lassen, was zum Schreiben besorgen und meine Hosen aus der Wäsche holen. Dann hat da noch jemand von der Dolomiten angerufen und ich musste alles über mein Vorhaben erzählen. So genau weiß ich das noch selber nicht, was ich dann in Tunesien machen soll. Ich weiß nur, dass ich viele Fotos machen werde, wichtigen Leuten beim Sprechen zuhören werde und nach höchstens zwei Tagen keine Ahnung mehr haben werde, wie ich eigentlich heiße. Vielleicht bekommen wir ja so witzige Pressepässe, dann wäre zumindest das Problem mit dem Namen vergessen. Oh, und ich weiß, wann ich aufstehen muss morgen! Um 5… ja, ich muss um 5 aufstehen. Oder vielleicht auch erst um 6 :D dann muss ich um 5 vor 7 auf dem Bahnhof in einen überfüllten Zug einsteigen und nach Verona fahren. Irgendwann wird dann Anton zusteigen. Ich freu mich unheimlich auf Tunis. Hoffentlich ist‘s warm, kann ich meine kurzen Hosen anziehen. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Anton, Auer, Banning Poverty, itakecareof, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Non so ancora bene

cosa dovrò fare in Tunisia. So solo che farò molte foto, che ascolterò molte persone importanti parlare e che al massimo dopo due giorni non saprò più neanche come mi chiamo.

Rein in den Zug, Kopfhörer rauf und versinken. Der Schlaf wird mir vom Bass aus den Augen gequetscht. Die Leute, die um mich herum sitzen schauen mich jedes Mal mit großen Augen an wenn ich etwas aus meinem Rucksack ziehe, als ob ich ein Zauberer wäre und gleich einen Hasen herausziehen würde. Vertieft in den Spiegel, spiele ich erwachsen. Mit ernstem Blick überfliege ich den Leitartikel, kämpfe mich durch ein Essay und lese noch irgendetwas über einen gefaketen Pfarrer. Meinen ersten Presse-Termin hab ich auch gleich hinter mir, als Ivo Zorzi vom “Südtirol Journal“ anruft und mir schwierige Fragen stellt. Wie bin ich dazu gekommen nach Tunis zu fahren? Ein gutes Angebot von einem Lehrer, spannende Gespräche mit Anton und Giovanni und die Initiative vom Open City Museum (I take care of ), die mir die Reise dann schlussendlich ermöglicht hat. Attentat Tunis? Nein, ich habe keine Angst nach Tunesien zu fahren, ich würde auch heuer wieder nach Paris fahren. Oder nach Stockholm oder New York. Erwartungen? Ich hab eigentlich keine Erwartungen an Tunis. Ich lass mich überraschen und hoffe so viel wie möglich von dort mitnehmen zu können (Infos, Kontakte und Erlebnisse). Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Anton, Banning Poverty, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, Petrella, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ L’attentato di Tunisi?

No, non ho nessuna paura di andare in Tunisia.Tornerei anche subito a Parigi o a Stoccolma o a New York. Aspettative? A dire il vero non mi aspetto qualcosa in particolare da Tunisi. Mi farò sorprendere e spero di poter trarre il massimo da lì (info, contatti ed esperienze).


DER FLUG

März 24, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

VERONA

März 24, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Ich und Anton treffen uns in Verona auf dem Bahnhof. Wir sind zwar mit dem gleichen Zug hinunter gefahren, aber der war voll und keiner von uns wollte seine Sitzgelegenheit aufgeben. Auf dem Bahnhof angekommen, tauschen wir uns dann über vergangene Reisen und den Vorgänger des Internets aus, den Anton nach Südtirol gebracht hatte, bis uns Petrella abholt. Petrella mit Frau und Matteo rauscht mit uns in seiner Alfa Romeo Giulietta mit belgischem Nummernschild auf italienische Art durch Verona. Als wir dann bei Freunden von Petrella ankommen, wird Auto gewechselt (auf Gangsterart) und dann über die Autobahn nach Milano Malpensa. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, Petrella, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Petrella, con la moglie

e Matteo, sfreccia con noi attraverso Verona sulla sua Giulietta Alfa Romeo con targa belga, ma guidata all’italiana.

Also, um eins mal vorwegzunehmen: Ich bin schon öfters geflogen, habe einige Turbulenzen mitgemacht und übel geworden ist mir in einem Flugzeug noch nie. Aaaaaber, heute wollte es der Pilot wissen. Ich habe mir wie immer meine Kopfhörer aufgesetzt und habe mir gedacht, dass ich einfach ein bisschen Musik höre, bis wir landen. Irgendwann, kommt mir vor, dass mein Kopf etwas heftig zum Beat bounced. Ich schau hoch und sehe, wie es den Flieger nach oben biegt (ich habe das von innen gesehen!). Der Pilot wollte wahrscheinlich die Sterne sehen und hat deswegen den Flieger etwas hart nach oben gerissen. Und dann beginnt es! Normal ist es kein gutes Zeichen, wenn ein Flugzeug mit dem Beat fliegt! Aber wenn es dann beginnt, die Wolkendecke (die ziemlich dicht war) im Stile einer Nähmaschine zu durchstechen, dann merkt sogar der Letzte, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich habe dann die Musik geändert, weil mir vorgekommen ist, wenn ich etwas ruhigere Musik höre, dann fliegt auch der Flieger ruhiger. Hat nicht funktioniert! Eher das Gegenteil ist der Fall gewesen, es war gruselig! Ich habe auch etwas heftiger Musik versucht, was dann natürlich funktioniert hat und uns alle richtig durch gerüttelt hat. Da hab ich mir gedacht, wenn ich schon sterben muss, dann zumindest zu Musik die mir gefällt, habe meine alte Playlist wieder rein und plötzlich ist der Flieger wieder normal geflogen (und das sicher nicht, weil wir kurz vorm Landen waren! Nein, das war wegen meinem Musikgeschmack). Und ich hab’s überlebt! :D Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Ho pensato che se

devo morire, almeno farlo al ritmo di una musica che mi piaccia. Ho rimesso su la mia vecchia playlist e improvvisamente l’aereo si è rimesso ad andare normalmente (e certamente non perché mancava poco all’atterraggio! No, proprio per via dei miei gusti musicali). E così sono sopravvissuto! :D


DIE MISSION

März 25, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Ab jetzt heißt es aufstehen, zuhören, mitschreiben, Fotos machen. Nur für mich. Petrella, der ja mein Thema für diese Reise ist, hat andere Sachen zu tun. Er möchte seine Kampagne „Banning Poverty“ bekannt machen und auch sein Lieblingsthema, Wasser, auf höchster Ebene diskutieren. Fangen wir beim Wasser an, was ist wichtig zu wissen? - Es wird jeden Tag einen oder mehrere Vorträge zum Thema Wasser geben. Diese werden im Rahmen von „People, Planet and Water“ von Experten aus der ganzen Welt diskutiert. - Am Abend wird jeden Tag eine kleine Gruppe von ca. 15 -20 Leuten die Lösungsvorschläge, welche während der Vorträge entstanden sind, zu Forderungen zusammenstellen, welche dann in Paris2015 vorgestellt werden. Beim Thema „Armut“ ist es da schon etwas komplizierter: - Dort wird Petrella im Zuge des Projektes OASI, welches auch von Arci und CGL unterstützt wird, zwei bis drei Vorträge halten (hängt davon ab, wie viele andere auch noch sprechen wollen). - Die Vorträge handeln von: -- cittadinanza mediterranea, heißt, die Mauer welche das Mittelmeer zurzeit für viele Menschen darstellt abzubauen und auf beiden Seiten einen Gemeinsinn zu fördern, -- der Wasserversorgung in der Landwirtschaft, wo internationale Projekten auf regionaler Ebene gestartet werden, -- Ernährung und Wasser im Hinblick auf die Bevölkerungsveränderung im mediterranen Raum, wo auch Projekte gestartet werden, um eine neue Kultur zu bilden. Sollte Petrella doch noch seinen 3. Termin bekommen, dann wird er da nochmal genauer auf die Kampagne „Banning Poverty“ eingehen. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, piattaformaresistenze, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Da oggi il motto è

alzarsi, ascoltare, scrivere, fare foto.


oder später im Meer landet. Auch ist dieser Mangel an Grünanlagen schuld, dass die Städte wärmer sind und deswegen Wolken von den Städten weggedrückt werden und in die Berge ziehen um dort Angst und Schrecken zu verbreiten. Lösungsvorschläge sind dann gleich mitgeflogen und das nicht in der Cloud (ha ha). Man sollte das Regenwasser in den Boden leiten, ohne es in der Kanalisation verschwinden zu lassen. Das würde auch das Problem mit den Wolken Weggeschiebe lösen und das Wasser würde so an Land bleiben. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, Petrella, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

PEOPLE, PLANET AND WATER – WATER AND CLIMATE März 25, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Beim ersten Vortrag über Wasser, welcher im Zuge des WSF gehalten wurde, ging der Referent Michal Krancik auf die Verbindung von Wasser und Klima ein. Hauptsächlich wurde der Einfluss von Großstädten auf den Kreislauf des Wassers besprochen. Michal, der seit 25 Jahren im Bereich Wasserforschung tätig ist und auch an vielen verschiedenen Staudamm Projekten als Ingenieur mitgewirkt hat, begann den Vortrag mit ein bisschen Eigenwerbung. Er hat mit seinem System Staudämme gebaut, für ein 5tel des normalen Preises und er sei mittlerweile sogar auf ein 10tel des normalen Preises heruntergerutscht, die effektiv und ökologisch sind. Dann kam er auch gleich zum Hauptproblem: Der Boden bekommt keinen Regen, weil die großen Städte den frischen Regen anstatt in die Natur zu investieren (jede Stadt sollte ihre Grünzonen achtsam pflegen), in die Kanalisation umleiten, von wo er dann früher 16

“ E poi è andato subito al problema centrale: il suolo non viene bagnato dall’acqua piovana, perché nelle grandi città anziché usare le acque piovane per la natura (ogni città dovrebbe curare attentamente le sue aree verdi), le dirotta nelle fognature da dove prima o poi finiscono in mare.

AUF DEM BODEN DER TATSACHEN

März 26, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Heute war interessant. Ich bin früh aufgestanden, um auf acht Uhr im Foyer zu sein, weil Petrella spätestens um neun im Forum sein wollte, wegen eines Vortrags von „People, Planet and Water“. 17


Wir sind also um halb neun gestartet, waren um zwanzig vor im Forum und haben dort auf die anderen gewartet. Weil die aber nicht gekommen sind, bin ich mit Sergio zum Vortragsraum gegangen. Irgendwie war der aber leer. Dann sind wir mehrere Male zwischen der Frau von Sergio und dem leeren Vortragsraum hin und her gelaufen, bis sich dann herausgestellt hat, dass wir gar nicht den Vortrag von „People, Planet and Water“ gesucht haben, weil der erst am Nachmittag war, sondern eine Veranstaltung von verschiedene Naturlobbyisten, die gemeinsam über Earth- und Watergrabbing gesprochen und diskutiert haben. Anscheinend kämpfen die vor dem internationalen Gerichtshof gegen Mexiko, weil sie der Bevölkerung dort nur vier Stunden die Woche Wasser zur Verfügung stellen. Leider haben wir nur die letzten zehn Minuten zuhören können, weil wir sie erst so spät gefunden haben. Danach haben ich und Sergio, auf den Vorschlag von Riccardo hin, an einem Vortrag teilgenommen, wo der Unterschied zwischen Government und Governance erklärt wurde. Leider war der Vortrag auf Französisch und ich hatte kleinere Schwierigkeiten zu folgen, weil mein Französisch ein bisschen eingerostet bis nicht existent ist. Aber egal, die nette Dame vom Vortrag fasste den gesamten Vortrag für mich noch mal in 10 Sekunden auf Englisch zusammen. Nichts funktioniert, wie es soll. Ach wirklich? Mein Gehirn war ab diesem Moment hinüber. Ich hatte eine Sprachverwirrung aufgeschnappt und denke seit neuestem auf Italienisch, was mich aber, weil ich nicht gut Italienisch kann, behindert und ich nicht richtig denken kann (was ich ja glücklicherweise nicht viel muss). Verwirrt bin aber nicht nur ich. So wie es mir mit den Sprachen geht, geht es den freiwilligen Arbeitern hier mit Ortsangaben. Will man nämlich zum Beispiel zu einem bestimmten Seminar/Vortrag, dann wird man aus Prinzip in die falsche Richtung geschickt! Das geht dann so: „Wo ist Saal xy?“ „Ja.“ „Was ja? Wo ist Saal xy?“ „Ach so, ja! In der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.“ „Danke.“ Kommt man dann aber in der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät nicht mehr weiter, wird man zur Fakultät der Wissenschaften geschickt und von dort dann wieder zurück. Ist man aber in der wirtschaftswissenschaftlichen 18

Fakultät, muss man zwangsläufig an den Palästinensern vorbei, die irgendwie immer am Feiern sind, Schlachtreden halten oder aus Protest herumschreien. Und wenn man dann endlich in der Fakultät der Wissenschaften ist, warten da die kompetenten Freiwilligen, die einen aus Spaß wieder durch den andauernden Regen zurück schicken. Außerdem werde ich in meinem Blog nicht alles unterbringen können, was ich wollte, weil wir die halben Sachen aus organisatorischen Gründen nicht schaffen. Es sind sehr viele Vorträge gleichzeitig, manchmal wird spontan umentschieden und etwas anderes gemacht und so weiter und so fort. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, fsm2015, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, Petrella, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis, WSF verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

“ Mi ha colto una

confusione linguistica e ultimamente ho iniziato a pensare in italiano, cosa che però mi ostacola, perché non conosco bene l’italiano e non riesco a pensare bene (cosa che per fortuna non devo fare molto).

JULIEN ASSANGE LEBT! März 27, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Julien Assange, der Gründer von Wikileaks, war heute live zum Forum geschaltet. Er lebt in der Botschaft von Ekuador und hat Angst, nach draußen zu gehen, weil er sonst 35 Jahre Gefängnis bekommen würde, ohne richtiges Gerichtsurteil. Wieder war ich leider zu spät dran und 19


DEMONSTRATION März 28, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

habe nur ein schwaches „Bye bye Guys“ zu hören bekommen. Verdammt! Ich hätte ihm sehr gerne zugehört. Auf alle Fälle war der Typ, der danach gesprochen hat, auch nicht schlecht. Er hat die Geschichte der Protestbewegungen aufgezeigt. Angefangen bei Spartakus über die amerikanischen und französischen Freiheitskämpfe über die industrielle Revolution bis hin zum arabischen Frühling. Die Revolutionen sind laufend größer, stärker und zivilisierter geworden. Sie sind gescheitert, bzw. gestärkt worden durch Technik und das Internet ist das ultimative Werkzeug zur globalen Aufklärung. Er hat von „top-down networks“ (Diktaturen, wo es nur eine Stimme gibt und die anderen ihr folgen) gesprochen und von „bottom-ups“ (das Internet, dass allen ermöglicht, auf gleicher Ebene gemeinsam Ziele zu erreichen). Und ein Satz ist mir geblieben: „All revolutions are doomed to fail, except the last one“. Und dass der Kapitalismus ein Schiff sei, das von den Finanzlern direkt auf die Felsen zusteuert, während die „normale“ Bevölkerung alles aufisst, bevor wir an den Felsen zerschellen und es eigentlich unsere Aufgabe sei, uns zu wehren, das Steuer in die Hand zu nehmen und in den Sonnenuntergang zu fahren. Heute war ein spannender Tag! Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, fsm2015, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, Petrella, piattaformaresistenze, Tunesien, Tunis verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Una frase mi è

rimasta in mente: “All revolutions are doomed to fail, except the last one” e che il capitalismo è una nave, che gli uomini della finanza conducono diritta contro gli scogli, mentre la gente “normale” si mangia tutto, prima di sfracellarci contro gli scogli e che è nostro dovere opporci, prendere in mano il timone e navigare in direzione del tramonto. Oggi sì che è stata una giornata emozionante!

Heute war als Abschluss eine Demonstration geplant. Alle haben sich auf dem Platz des 14. Jänners 2011 (der Tag, an dem Tunesien sich die Demokratie geholt hat). Es waren mehrere tausend Menschen, die sich dort versammelt haben. Parolen wurden gebrüllt, Trommeln geschlagen. Überall waren Fahnen, von Tunesien, Algerien, aber vor allem von Palästina. Wir haben einen Journalisten der Repubblica getroffen, der uns Fragen gestellt hat, ich wurde von einem Fernsehsender interviewt und ich habe unmöglich viele Fotos gemacht. Als dann die Demonstration begonnen hat, sind alle gleichzeitig eine Straße hinuntergegangen, die voll war. Sie war, obwohl dreispurig in jede Fahrtrichtung, voll. Es war eine geniale Stimmung. Menschen aus der ganzen Welt setzten sich für verschiedene Sachen ein, man konnte erstmals richtig sehen, was ihnen ihr Thema bedeutete. Überall waren Polizisten, deren Präsenz sich aber angenehm anfühlte. Als wir einen Kommandanten getroffen haben, der mehrere Jahre in Italien gearbeitet hatte, hat er uns gesagt, dass sie schon seit Mittag die Straßen sichern, Vorbereitung treffen und alles dafür tun, dass alles glatt läuft. So ist’s dann auch gewesen. Die Demonstration ist bis zur palästinensischen Botschaft gezogen und wir haben uns dann verabschiedet und sind in unser Hotel verschwunden. Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, fsm2015, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, piattaformaresistenze verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Una volta cominciata la manifestazione tutti sono scesi contemporaneamente in strada. Nonostante la strada avesse tre carreggiate per senso di marcia era piena. L’atmosfera era troppo forte. C’erano persone di tutto il mondo impegnate per diverse cause; per la prima volta si poteva vedere quanta importanza avesse per loro quello che gli stava a cuore.


DER LETZTE TAG

März 28, 2015 — Hinterlasse einen Kommentar

Jetzt ist fertig. Wir sind gerade von der Demonstration zurück ins Hotel. Jetzt möchte ich noch mal alles zusammenfassen, was ich beim diesjährigen FSM erlebt habe. Am ersten Tag sind wir ins Forum gefahren. Ich war überrascht, wie viele Menschen dort waren. Wir haben dann beim Eingang gewartet, wo immer wieder darüber gemunkelt wurde, wie leicht man uns alle töten könnte (ca. 400 Menschen auf engsten Raum). Dann im Forum hatten wir (ich, Anton und Matteo) Probleme, uns zurechtzufinden und einen Festivalpass zu kaufen. Am Ende hat Petrella für uns alle aus dem Nichts Pässe hergezaubert (die wir dann am 3. Tag zahlen mussten). Dann war auch schon das erste Atelier bei der Gruppe „People, Planet and Water“, das ich besucht habe. Es wurde über den Wasser-Kreislauf gesprochen und über Water harvesting. Am zweiten Tag war dann ein Vortrag dran. Wir haben den Raum nicht gefunden, bzw. erst sehr spät. Dort wurden wichtige Dinge bzgl. Land- und Watergrabbing gesprochen, von Gruppen die viel Einfluss auch auf 22

internationale Politik haben (CICMA, GRAIN, La via Campina und FIAN). Danach war ein Vortrag von „Sinistra Euromediterraneo“, bei dem nur Französisch gesprochen wurde. So wie beim nächsten und übernächsten Vortrag auch. Ich habe eine babylonische Sprachverwirrung aufgeschnappt und Kopfschmerz bekommen. Dann sind wir in die Medina (die Altstadt), wo man uns in einen Hinterhalt gelockt hat, um uns Parfum zu verkaufen... -.-. Am dritten Tag waren viele Vorträge vorgesehen, geschafft haben wir keinen. Ich hab’s aber irgendwie in einen Vortrag über Internetfreiheit geschafft. Dort hat gerade Julien Assange auf Wiedersehen gesagt. Am vierten Tag waren große Konferenzen geplant, die aber nicht stattgefunden haben und ich deswegen mit Petrella über Wasser und die Welt gesprochen habe. Am Nachmittag haben wir an einer Demonstration teilgenommen, die vor der Botschaft der Palästinenser geendet hat und ich währenddessen unmöglich viele Fotos gemacht habe und die Polizei uns vor Terroristen beschützt hat. Am Ende möchte ich mich noch bei meinen Begleitern bedanken. Anton, der mir als Gleichsprachiger zur Seite gestanden ist, bis ich mein Italienisch so stark verbessert habe, dass ich mehr als zwei Wörter sagen konnte, ohne zu stottern. Bei Matteo, weil er fast gleich alt ist wie ich und wir viel Spaß hatten. Bei Sergio und Carla, weil sie irgendwie das beste Touristenpaar sind und Carla so überzeugend Mamma gespielt hat, dass ich mehrmals gefragt wurde, wo meine Mutter jetzt schon wieder hin ist. Bei Riccardo und Anne, die es schaffen, die Stimmung in jeder Gruppe locker zu halten, indem sie jedem zeigen, dass sie im Kopf immer noch die Jüngsten sind. Und am Ende noch bei Giovanni und Martha, die mir die Reise ermöglicht haben, die mit allen Mitteln versuchen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und weil sie so viel Vertrauen in mich hatten. Danke euch allen :D Dieser Eintrag wurde unter REISE veröffentlicht und mit Banning Poverty, fsm2015, f_resistenze2015, itakecareof, OPENCITYMUSEUM, Tunesien verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.

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“ Poi siamo andati

alla Medina (il centro storico), dove siamo stati vittima di un agguato, per venderci del profumo... -.-.


PIATTAFORMA DELLE RESISTENZE CONTEMPORANEE

WWW.PIATTAFORMARESISTENZE.IT

Foto/Bilder: Benedikt Troi Testi/Texte: Benedikt Troi, Martha Jiménez Rosano Traduzioni/Übersetzungen: Giulio Monteduro Layout: Cuartel-Headquarters for Art & Culture

Nell’ambito di I TAKE CARE OF – Dialoghi per una nuova collettività Esperienze e riflessioni sulla cura dei beni comuni Un’iniziativa di Open City Museum Anteprima Bressanone - Festival delle Resistenze Contemporanee 22-26/04/2015, Ex-cinema Astra - Via Roma 11, Bressanone. Im Rahmen von I TAKE CARE OF – Dialoge für eine neue Gemeinschaft Überlegungen zum bewussten Umgang mit unserem Gemeingut Eine Initiative von Open City Museum Vorschau Brixen - Festival der zeitgenössischen Widerstände 22-26/04/2015, Ex-Astra Kino - Romstraße 11, Brixen. In collaborazione con/In Zusammenarbeit mit: Centro di Formazione Abbazia di Novacella/Bildungshaus Kloster Neustift, Ecolnet – Ecologia del lavoro/Ökologie der Arbeit, Università del Bene Comune, Forum Brixen– Bressanone, Filmclub Bressanone-Brixen, Comune di Bressanone/Gemeinde Brixen. www.piattaformaresistenze.it www.opencitymuseum.com

PIATTAFORMA DELLE RESISTENZE CONTEMPORANEE

WWW.PIATTAFORMARESISTENZE.IT


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