Olympus informiert 02 2017

Ausgabe 2 | 2017

ACHALASIE

Die Vierteljahreszeitschrift über flexible medizinische Endoskopie von der Olympus Deutschland GmbH. Ausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

• Perorale endoskopische Myotomie (POEM): Therapie­ alternative in der Behandlung der Achalasie und der spastischen Erkrankungen der Speiseröhre

• Management der Achalasie: Die laparoskopische Ösophagus­Myotomie und anteriore Hemifundoplikatio nach Dor

• Pneumatische Dilatation bei Achalasie • Weiterbildungsveranstaltungen • Tipps und Termine

Editorial

Achalasie: Ein Trendthema auf dem Prüfstand

Barbara Opalka Leitung Produktmanagement Endo-Therapie CENTRAL Medical Systems

Die Achalasie ist eigentlich mit einer Inzidenz von 1:100.000 eine seltene Krankheit.

Studiert man die Programme der aktuellen Kongresse, schaut man sich die Endoskopie-Übertragungen der großen Live-Symposien an, gewinnt man jedoch einen anderen Eindruck: Ganze Programmteile widmen sich den unterschiedlichen Aspekten der Achalasiebehandlung. Die perorale endoskopische Myotomie (POEM) findet einen regelmäßigen Sendeplatz vor Fachpublikum, sodass darüber die pneumatische Ballondilatation und die laparoskopische Myotomie neben den medikamentösen Behandlungsformen fast aus der Wahrnehmung des Betrachters verdrängt werden.

POEM heißt auch das Stichwort für den Achalasie-Hype. Dieser wurde durch den POEM-Begründer Prof. Haruhiro Inoue mit der Präsentation seiner ersten Studienergebnisse an 17 Patienten im Jahr 2010 sowie einem nachfolgenden Live-Auftritt beim Internationalen Endoskopie-Symposium in Düsseldorf ausgelöst. In Deutschland hat seinerzeit Prof. Thomas Rösch am UKE das erste POEM-Zentrum etabliert. In enger Zusammenarbeit mit Prof. Karl Fuchs aus dem Agaplesion Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main konnte er Synergieeffekte dank dessen chirurgischen Knowhows erzeugen. Beide gewannen in ihrem viszeralmedizinischen Zusammenschluss durch die Expertise des jeweils anderen in seinem Fachgebiet zunehmend Sicherheit im Umgang mit der POEM-Technik und dürften heute wohl die meiste Erfahrung in Deutschland haben. Ob POEM den gegenwärtigen Stellenwert halten kann, werden die Langzeitergebnisse der laufenden Studien zeigen.

Wir folgen in der aktuellen „OLYMPUS informiert“ dem Achalasie-Trend, indem wir die gegenwärtigen Behandlungsformen POEM, die laparoskopische Heller-Myotomie sowie die pneumatische Dilatation vorstellen. Laut Lee Swanstrom ist in den USA die Dilatation mittlerweile fast auf Null zurückgegangen und wird häufig durch POEM ersetzt. Wird es in Europa auch dazu kommen? Das liegt ganz bei Ihnen.

Entscheiden Sie anhand objektiver Kriterien, welche Behandlungsmethode für die jeweilige Ausprägung der Achalasie die Beste ist, welche Sie am sinnvollsten durchführen können! In jedem Fall ist in diesem Grenzbereich zwischen Viszeralchirurgie und Gastro­enterologie eine enge Abstimmung zwischen beiden Disziplinen extrem wichtig. Wird POEM durchgeführt, sollte unbedingt die Möglichkeit gegeben sein, im Notfall auf einen chirurgischen Eingriff umzusteigen.

Titelbild Mit freundlicher Genehmigung durch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Foto: © Soenne, Aachen

Über dem Wettstreit der unterschiedlichen Behandlungsoptionen darf aber eine exak­te vorausgehende Diagnostik nicht vergessen werden, damit jedem Achalasie­ typ die für ihn beste Therapie zukommen kann. In den vergangenen sieben Jahren der POEM-Entwicklung in Europa haben sich einige Zentren bereits spezialisieren können, sodass auch einmal die Überweisung in eines dieser Zentren die weiseste Entscheidung sein kann.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre auf dem Weg zu Ihrer Achalasie-TherapieEntscheidung.

Ihre

Barbara Opalka

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Druckfrisch

Inhalt

Achalasie-Workshop

In dieser Ausgabe WISSENSWERTES

Bitte Vorderseite ausfüllen und in einem frankierten Fensterumschlag zurücksenden an:

Veranstaltungsort AGAPLESION Markus Krankenhaus Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Wilhelm-Epstein-Str. 4 60431 Frankfurt am Main

Frankfurt am Main, 16. und 17. Oktober 2017 Medical Systems Olympus Endoskopie-Akademie Wendenstr. 14-18, 20097 Hamburg (Per Fax: +49 40 23773-4230)

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Karl-Hermann Fuchs Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie AGAPLESION Markus Krankenhaus Frankfurt a.M.

ACHAL ASIE-WORKSHOP

Dr. med. Wolfram Breithaupt Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie AGAPLESION Markus Krankenhaus Frankfurt a.M.

Frankfurt am Main 16. - 17.10.2017

Der Kurs „Achalasie und andere Ösophagusmotilitäts­ störungen“ unter der Leitung von Prof. Dr. med. Karl­ Hermann Fuchs bietet allen Teilnehmern ein spannendes Update in Diagnostik und Therapie. In Zusammenarbeit mit der Olympus Endoskopie­Akademie findet die Veran­ staltung am 16. und 17. Oktober im AGAPLESION Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main statt.

Medical Systems Olympus Endoskopie-Akademie Wendenstr. 14-18 20097 Hamburg

Anmeldung OLYMPUS DEUTSCHLAND GMBH Medical Systems Olympus Endoskopie-Akademie Wendenstr. 14-18, 20097 Hamburg Telefon: +49 40 23773-5433 E-Mail: Endoskopie-Akademie@Olympus.de Sie haben auch die Möglichkeit, sich per Internet unter dem Link www.olympus.de/training anzumelden.

Wendenstraße 14–18 20097 Hamburg Tel.: + 49 40 23773 - 5433 Fax: +49 40 23773 - 4230 E-Mail: endoskopie-akademie@olympus.de www.olympus.de/training

Das Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie rund um Prof.

Fuchs gilt als eines der erfahrensten auf diesem Gebiet. Während am ersten Tag der Fokus auf verschiedenen Vorträgen liegt, sind für den zweiten Tag drei Operationen geplant, um den Wissenstransfer in die Praxis zu erleichtern. Der Workshop richtet sich an Gastroenterologen und Viszeralchirurgen, die sich einen Leitfaden wünschen, um die passende Therapie für ihre Achalasiepatienten zu finden. Darüber hinaus ist er in idealer Weise für alle geeignet, die ein diagnostisches und technisches Update erfahren möchten.

In fruchtbarer Arbeitsatmosphäre bekommen die Teilnehmer Selektionsmethoden für die Patienten nahegebracht. Um die anstehenden Probleme in der peroralen endoskopischen Myotomie oder der laparoskopischen Heller-Myotomie lösen zu können, werden unter anderem mögliche Komplikationen und deren Management angesprochen. Ein weiteres Highlight des Kurses ist die Möglichkeit, im Austausch mit den Kollegen eigene Fälle zu diskutieren. Zu diesem Anlass sind interessierte Teilnehmer eingeladen, ihre Unterlagen schwieriger Fälle mitzubringen.

02 Editorial 03 Druckfrisch 04 Titelthema Perorale endoskopische Myotomie (POEM) 08 Aus der Praxis Management der Achalasie 10 Pneumatische Dilatation 13 Endoskopie im Hümmling Hospital 14 Service Neue Leihgerätebedingungen seit Beginn des Jahres 2017 15 Produkte THUNDERBEAT Type S 16 TriangleTipKnifeJ 17 SWIFT: Dilatationsballons 18 Weiterbildung Fachtagung Forum Endoskopie 19 Teamarbeit leicht gemacht

Programm Montag, 16.10.2017, 17 ­ 19 Uhr: Vorträge

20 Ihr ESD-Wissen erweitern 21 Complications in GI-Endoscopy 21 EndoClubNord

· Achalasie und andere Ösophagusmotilitätsstörungen – Pathophysiologie und Diagnostik · Das Behandlungsspektrum und die differenzierte Indikationsstellung

22 endo-update 2017 22 Terminkalender 23 Impressum

· Die Technik der laparoskopischen Heller-Myotomie und der peroralen endoskopischen Myotomie (POEM) Dienstag, 17.10.2017, 8 ­ ca. 13 Uhr: Operationen Geplant: Zwei Fälle mit POEM und ein Fall mit laparoskopischer Heller-Myotomie.

Ort, Teilnahmegebühr und Anmeldung AGAPLESION Markus Krankenhaus Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Wilhelm-Epstein-Str. 4, 60431 Frankfurt am Main 300,­ Euro pro Person Die Teilnahmegebühr beinhaltet neben der gesetzlichen Mehrwertsteuer von derzeit 19% den Kursbeitrag, Seminarunterlagen, ein Abendessen sowie Verpflegung während des Kurses.

OLYMPUS DEUTSCHLAND GMBH Medical Systems Olympus Endoskopie­Akademie Amsinckstraße 63, 20097 Hamburg Telefon: +49 40 23773­5433 E­Mail: Endoskopie­Akademie@Olympus.de Sie haben auch die Möglichkeit, sich per Internet unter dem Link www.olympus.de/training anzumelden.

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Titelthema

Perorale endoskopische Myotomie (POEM) Therapiealternative in der Behandlung der Achalasie und der spastischen Erkrankungen der Speiseröhre Neuartige submukosale endoskopische Behandlungsverfahren haben das Feld der interventionellen Endoskopie innovativ bereichert. Die perorale endo­ skopische Myotomie (POEM) ist für die Behandlung der Achalasie und ihrer verwandten spastischen Speiseröhrenerkrankungen entwickelt worden. Trotz aller Euphorie sind Daten aus Langzeit- und prospektiven Vergleichsstudien nötig, um Effizienz, Stellenwert und Sicherheit dieser Technik zu validieren und sie in der klinischen Routine zu etablieren.

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Titelthema

Von Dr. med. Yuki B. Werner Klinik für Interdisziplinäre Endoskopie Leitung: Prof. Dr. med. Thomas Rösch Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Martinistraße 52 20246 Hamburg E-Mail: y.werner@uke.de

Seit langer Zeit sind die laparoskopische Heller-Myotomie und die endoskopische Ballondilatation in der Behandlung der Achalasie etabliert. Nachdem tierexperimentelle Studien die Machbarkeit einer endoskopischen Myotomie mit einer speziellen submukösen Tunnelmethode nachweisen konnten [1], entwickelten Haruhiro Inoue et al. aus Yokohama, Japan, die perorale endoskopische Myotomie (POEM) für die Behandlung der Achalasie vor nicht einmal 10 Jahren und wandten diese bei 17 Patienten erfolgreich an [2]. Inzwischen wird POEM an verschiedenen Endoskopie-Zentren weltweit durchgeführt. Die Ergebnisse aus diesen spezialisierten Einheiten erweisen sich als bemerkenswert robust: In der Behandlung der Achalasie liegt die unmittelbare Erfolgsrate von POEM über 90% bei gleichzeitig niedriger Rate an ernsten Komplikationen von weniger als 2% [3-5].

Technische Aspekte und Lernkurve Eine Intubationsnarkose und die kontinuierliche Insufflation von Kohlendioxid (C02) während POEM sind obligat, um Häufigkeit und Umfang des Auftretens von Hautemphysem und Pneumoperitoneum zu minimieren sowie ernste Komplikationen wie Pneumothorax oder Pleuraerguss zu vermeiden [6]. Inzwischen sind zahlreiche kleinere technische Modifikationen vom ursprüng­lich beschriebenen POEM-Vorgehen etabliert, ohne dass größere klinische Ergebnis-Unterschiede offenkundig sind. An unserem Zentrum führen wir POEM in der Therapie der Achalasie überwiegend kleinkurvaturseitig, wie bei Inoue et al. 2010 beschrieben, durch.

Wir nutzen ein hochauflösendes diagnostisches Gastroskop (derzeit GIF-H190) mit schräger Aufsatzkappe. Der Eintritt in die Submukosa erfolgt im mittleren Ösophagus. Bei der spastischen Achalasieform (Subtyp III) hängt die Lokalisation des Zugangs

von dem Ausmaß der thorakalen Hochdruckzone ab, die zuvor manometrisch bestimmt wurde. Die Mukosa wird für den submukosalen Zugang mit blaugefärbter 0,9% Kochsalzlösung unterspritzt und eröffnet. Nach Einführen des Endoskops folgt die Präparation eines submukosalen Tunnels bis in die Cardia. Die submukosalen Fasern werden dabei durch repetitive Injektionen der Kochsalzlösung dargestellt. Unterschiedliche KoagulationsModi können für die Submukosa-Dissektion verwendet werden.

Submukosal gelegene Blutgefäße koagulieren wir zumeist prophylaktisch im Soft Coagulation-Modus.

Vor Beginn der Myotomie werden die Unversehrtheit der Mukosa und die adäquate Tunnellänge von intraluminal noch einmal überprüft. Die Ringmuskulatur wird, kurz unterhalb der Eintrittsstelle beginnend, im Spray Coagulation-Modus durchgehend bis zum Ende des Tunnels in der Cardia durchtrennt. Eine zusätzliche Durchtrennung der Längsmuskulatur streben wir im Bereich des unteren Sphinkters und der Cardia an. Tunnelpräparation und Myotomie können im Bereich des unteren Sphinkters durch die Verengung des submukosalen Raumes mühsam sein, ggf. muss auf eine schmalere Kappe gewechselt werden. Größere Blutgefäße befinden sich im Cardiabereich, weshalb hier häufig mehr prophylaktische Koagulationen notwendig sind. Standardinstrumente sind an unserem Zentrum das TriangleTipKnife (TT-Knife) für den Zugang, die Faserdissektion, die Koagulation kleinster Blutgefäße und für die Myotomie sowie eine Koagulationszange (z. B. Hot-Biopsy-Zange oder Coagrasper) überwiegend für die Hämostase, aber teilweise auch für die Dissektion der submukosalen Fasern in gefäßreichen Submukosabereichen. Abschließend wird die Eintrittsstelle mit einer Clipreihe dicht verschlossen. Eine endoskopische Kontrolle erfolgt an unserem Zentrum im Mittel nach zwei Tagen. | 05

Titelthema Fallbeispiel 1:

Abb. 1: Eröffnung der Mukosa im mittleren Ösophagus

Abb. 2: Darstellung der submukosalen Fasern im Tunnel

Abb. 3: Dissektion der submukosalen Fasern im Tunnel mit dem TriangleTipKnife

Abb. 4: Prophylaktische Gefäßkoagulation im Tunnel mit dem Coagrasper

Abb. 5: Durchtrennung der Ringmuskulatur

Abb. 6: Resultat der Myotomie

Bei einer mittleren Myotomielänge von knapp 12 cm beträgt die Prozedurzeit über die Jahre im Schnitt 100 Minuten mit etwas kürzeren Eingriffszeiten durch zunehmende Routine. Gasbedingte Phänomene treten infolge der transmuralen Technik regelmäßig auf, in 42% der Fälle ist eine transabdominelle Entlastung des Pneumoperitoneums notwendig [7].

Daten aus Vergleichsstudien unterschiedlicher Myotomie-Lokalisationen fehlen derzeit genauso wie Daten zu unterschiedlichen Schnittlängen. Weitere technische Unterschiede bei POEM beruhen auf dem Einsatz verschiedener Instrumente oder Injektionszusätze für die Tunnelpräparation bzw. die Myotomie sowie alternativer Verschlussmechanismen.

Amerikanische Zentren haben analysiert, dass bis zu 60 POEMEingriffe notwendig sind, um diese Prozedur sicher zu beherrschen [8]. Erfahrungen in anspruchsvollen Endoskopietechniken wie der endoskopischen Submukosadissektion (ESD) wurden dabei vorausgesetzt.

Patientensicherheit bei POEM ist hoch In der Auswertung der publizierten POEM-Serien zeigt sich, dass die Morbiditätsraten sehr gering, aber vorhanden sind. Ernste Komplikationen werden in weniger als 2% berichtet. Inoue et al. [9] berichten in ihrer Studie mit 500 POEM-Prozeduren lediglich zwei komplikationsträchtige Fälle: n = 1 Pneumothorax und n = 1 transfusionspflichtige Blutung. In der Auswertung von n = 241 Patienten mit POEM überblicken wir an unserem Zentrum insgesamt drei ernste Komplikationen (n = 1 Pneumothorax,

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n = 1 Hämatothorax, n = 1 Cardiaperforation) [7]. In zweien der drei Fälle musste ein operatives Vorgehen erfolgen. Nach dieser Serie hatten wir Anfang 2016 einen Patienten, bei dem sich nach POEM ein eitriger Verhalt im submukösen Tunnel gebildet hatte. Dieser heilte nach konservativ-endoskopischer Behandlung in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit folgenlos aus.

Bei der Etablierung von POEM-Techniken sollte daher auch ein mögliches Komplikationsmanagement, unter Umständen ist die Durchführung einer Ösophagektomie unumgänglich, berücksichtigt werden, um langfristige Behandlungserfolge zu sichern.

POEM ist eine Therapiealternative Gegenwärtig gibt es nur wenige publizierte Studien mit mittelfristigen POEM-Ergebnissen. Daten von retrospektiven Multicenterstudien mit einem Mindest-Follow-up von 24 Monaten weisen eine Rezidivrate der Achalasie zwischen 6% und 18% nach [5,10]. Trotz eines Nachlassens des klinischen Effektes über die Zeit bleiben die mittelfristigen Ergebnisse auf einem hohen Behandlungsniveau. Die initial sehr niedrigen Refluxraten nach POEM [2,11] konnten durch die nachfolgenden Studien nicht bestätigt werden. Hier lagen die Refluxraten zwischen 27% und 42% [3,4]. In den allermeisten Fällen lag ein geringer Entzündungsgrad A oder B nach der Los Angeles-Klassifikation vor. Die Rate der Refluxsymptomatik bzw. der endoskopische Nachweis bleiben im mittelfristigen Verlauf konstant.

In unserem Kollektiv betreuen wir einen Patienten, der eine peptische Stenose 22 Monate post-POEM entwickelte [10]. Zum

Titelthema Fallbeispiel 2:

Abb. 7: Eintritt in die Submukosa und Dissektion der submukosalen Fasern

Abb. 8: Dissektion der submukosalen Fasern mit der Hot-Biopsy-Zange

Abb. 9: Submukosaler Tunnel

Abb. 10: Durchtrennung der Ringmuskulatur

Abb. 11: Resultat der Myotomie

Abb. 12: Verschluss der Eintrittstelle mit einer Clipnaht

jetzigen Zeitpunkt sind die Bedeutung und die klinische Relevanz des Reflux nach POEM wegen fehlender Langzeitdaten und prospektiver Vergleichsstudien ungeklärt.

Langfristig prospektiv randomisierte Vergleichsstudien in Europa zwischen POEM und den etablierten Verfahren für die Behandlung der Achalasie laufen derzeit in unserem Zentrum sowie in Leuven und in Amsterdam. Erste Ergebnisse werden für das Jahr 2018 erwartet.

Literatur [1] Pasricha PJ et al. Submucosal endoscopic esophageal myotomy: a novel experimental approach for the treatment of achalasia. Endoscopy. 2007;39:761-4 [2] Inoue H et al. Peroral endoscopic myotomy (POEM) for esophageal achalasia.

Endoscopy. 2010;42:265-71 [3] von Renteln D et al. Peroral endoscopic myotomy for the treatment of achalasia: an international prospective multicenter study. Gastroenterology 2013;145:309-11 [4] Familiari P et al. Peroral Endoscopic Myotomy for Esophageal Achalasia: Outcomes of the First 100 Patients with Short-term Follow-up. Ann Surg 2016;263:82-7 [5] Ngamruengphong S et al. Long-term outcomes of per-oral endoscopic myotomy in patients with achalasia with a minimum follow-up of 2 years: an international multicenter study. Gastrointest Endosc. 2017;85:927-933

Fazit für die Praxis

[6] Cai MY et al. Thoracic CT after peroral endoscopic myotomy for the treatment of achalasia. Gastrointest Endosc 2014;80:1046-55

POEM ist eine Therapiealternative in der Behandlung der Achalasie und der spastischen Erkrankungen der Speiseröhre. Es fehlen derzeit noch Langzeit-Daten und randomisiert kontrollierte Studien mit den etablierten Behandlungsverfahren, um POEM als klinischen Routineeingriff in der Behandlung der Achalasie und der spastischen Erkrankungen der Speiseröhre fest zu etablieren.

[7] Werner YB et al. Early adverse events of per-oral endoscopic myotomy.Gastrointest Endosc. 2017;85:708-718

Abb. 13a: Hochauflösende Manometrie bei Achalasie Typ II – vor POEM

Abb. 13b: Drei Monate nach POEM, Patient beschwerdefrei

[8] Patel KS et al. The light at the end of the tunnel: a single-operator learning curve analysis for per oral endoscopic myotomy. Gastrointest Endosc 2015;81:1181-7 [9] Inoue H et al. Per-Oral Endoscopic Myotomy: A Series of 500 Patients. J Am Coll Surg 2015;221:256-64 [10] Werner YB et al. Clinical response to peroral endoscopic myotomy in patients with idiopathic achalasia at a minimum follow-up of 2 years. Gut. 2016;65:899-906 [11] von Renteln D et al. Peroral endoscopic myotomy for the treatment of achalasia: a prospective single center study. Am J Gastroenterol 2012;107:411-7

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Aus der Praxis

Management der Achalasie Die laparoskopische Ösophagus-Myotomie und anteriore Hemifundoplikatio nach Dor

Von Prof. Dr. med. Karl-Hermann Fuchs Dr. med. Wolfram Breithaupt Dr. med. Benjamin Babic Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS Wilhelm Epstein-Straße 4 60431 Frankfurt am Main E-Mail: Karl-Hermann.Fuchs@fdk.info

Unter den gutartigen Funktionsstörungen der Speiseröhre kann man einige Ösophagus-Motilitätsstörungen eingrenzen, die sich entweder durch ihr cha­ rakteristisches Krankheitsbild oder durch einige besonders typische Manifes­ tationen als eigene Krankheitsentitäten definieren lassen wie die Achalasie und die spastischen Ösophagusmotilitätsstörungen wie Nußknacker-Ösophagus, Ösophagus-Spasmus und Jackhammer-Ösophagus. Für den Behandlungs­ erfolg ist es von entscheidender Bedeutung, dass eine gründliche Diagnostik erfolgt, um die optimale Patientenselektion für eine interventionelle Therapie oder Operation zu gewährleisten.

Deswegen ist es wichtig, dass der behandelnde Chirurg entweder selbst oder mit seinem kooperierenden Gastroenterologen in der Lage ist, · auf die Besonderheiten dieser Erkrankung und dieser Patienten einzugehen · eine detaillierte Diagnostik interpretieren zu können · eine kritische und sorgfältige Patientenselektion zur Opera­ tionsindikation vornehmen zu können · etablierte und besondere Operationsverfahren in aller Regel in der minimal-invasiven Operationstechnik ggfs. auch in der offenen Technik bei besonderen Situationen anwenden zu können Pathomechanismus und Diagnostik Die Achalasie ist eine seltene neurodegenerative ösophageale Erkrankung, die primär den Plexus myoentericus und den unteren ösophagealen Sphinkter betrifft. Die Achalasie ist die am besten umschriebene Ösophagusmotilitätsstörung, und es gibt klare klinische, manometrische und radiologische Kriterien und Beschreibungen. Patienten mit Achalasie leiden meistens unter Schluckstörungen im Sinne von Passagebehinderungen, Foetor ex ore und manchmal unter retrosternalem Brennen und Krämpfen.

Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten. Typische klinische Zeichen sind die Ösophaguspassagestörung, Dysphagie und retrosternale Schmerzen. Typische radiologische Zeichen sind die Dilatation des Ösophagus Corpus und die Engstellung des gastroösophagealen Übergangs. Die typischen manometrischen Zeichen sind die Unfähigkeit des unteren ösophagealen Sphinkters, beim Schlucken zu entspannen und der völlige Ausfall der ösophagealen Peristaltik mit Simultankontraktion bei allen Schluckaktionen, häufig in Kombination mit einer massiven Hypomotilität. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Kriterien bei Patienten mit Verdacht auf Achalasie kritisch überprüft werden, um die Diagnose einwandfrei zu stellen, bevor man an therapeutische Maßnahmen, insbesondere operative Interventionen, 08 |

denkt. Dies umso mehr, als es manchmal schwierig ist, die Achalasie vom klinischen Bild anderer unspezifischer Ösophagus-Motilitässtörungen, dem Ösophagus-Spasmus und sogar der gastroösophagealen Refluxkrankheit abzugrenzen.

Da die therapeutischen Prinzipien jedoch völlig anders sind, kann eine Fehlinterpretation und falsche therapeutische Entscheidung für einen Patienten mit wirklicher Achalasie katastrophal sein.

Die wichtigen Untersuchungen zur Diagnostik und Typisierung der Achalasie sind die Endoskopie, die Radiographie und die hochauflösende Manometrie.

Das Ziel der Therapie ist die Beseitigung der Passagestörung und damit die Verbesserung der Lebensqualität. Eine kurative Therapie der Achalasie ist nicht möglich, da die präzise Ursache immer noch nicht bekannt ist und auch wenig medikamentöse Möglichkeiten bestehen, die ausgefallenen Funktionen der neuronalen Feinsteuerung der Speiseröhre und des unteren ösophagealen Sphinkters wieder herzustellen.

Behandlungsverfahren Das verfügbare Behandlungsspektrum der Achalasie reicht von der endoskopischen Botox-Injektion über die seit vielen Jahrzehnten etablierte endoskopisch-pneumatische Dilatation bis zur laparoskopischen Myotomie. Eine medikamentöse Therapie mit Calcium-Antagonisten wird zwar immer wieder angegeben, ist aber bei den wenigsten Patienten hilfreich. Die endoskopische Botulinumtoxininjektion erreicht eine Symptomverbesserung nach 12 Monaten von etwa 40%. Letztlich bedarf es jedoch in mehr als der Hälfte der Patienten weiterer Behandlungsmaßnahmen, um die Symptome zu verbessern. Bezüglich der seit Jahrzehnten etablierten endoskopischen Ballondilatation ist die Erfolgsrate nach 12 Monaten in einer Größenordnung von 70% zu erwarten, immerhin nach drei Jahren von noch etwa 60%. Es sind häufig weitere Dilatationen oder Myotomien notwendig. Die Perforation nach Dilatation wird in den verschiedenen Publikationen sehr unterschiedlich berichtet und reicht von 0 bis 46%. Die Durchschnittswerte liegen bei 8 bis 11%. Die Perforationsrate bei der endoskopisch-pneumatischen Dilatation lag nach einer Metaanalyse unter 1065 Patienten bei 1,6%.

Aus der Praxis 1

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Abb. 1: Laparoskopischer Blick auf die Cardia und den Hiatus Abb. 2: Blick auf den distalen Ösophagus im unteren Mediastinum Abb. 3: Myotomie des distalen Ösophagussphinkters mit sichtbar freigelegter Schleimhaut Abb. 4: Flexible endoskopische Kontrolle, intraoperativ, zur Überprüfung der ausreichenden Öffnung der Cardia Abb 5: Abschluss der Operation mit anteriorer Hemifundoplicatio nach Dor

Die chirurgische Alternative ist die Myotomie des distalen Ösophagus, der Kardia und des proximalen Magens, die in verschiedenen Formen in den letzten drei Jahrzehnten ausgeübt wurde.

Die offene transabdominale Technik und die transthorakale oder thorakoskopische Zugangsweise sind praktisch verlassen. Die laparoskopische Zugangswahl hat sich in den letzten 15 Jahren weltweit klar durchgesetzt. Im letzten Jahr ist die transösophageale Myotomie hinzugekommen.

In einer Übersicht von insgesamt 3086 Patienten mit laparoskopischer Myotomie aus Publikationen von 1995 bis 2006 und einem mittleren Follow-up von 35 Monaten (8 - 83) kann man entnehmen, dass bei 2507 Patienten die laparoskopische Myotomie mit einer Antirefluxmaßnahme kombiniert wurde, während 579 Patienten ohne Antirefluxmaßnahme operiert worden sind. Die Symptomverbesserung lag bei allen Patienten bei 89% (77 - 100%). Ein wichtiges intraoperatives Problem ist die Läsion der Mucosa und nachfolgende Öffnung. Diese lag bei 3086 Patienten bei 6,9%, allerdings manifestierte sich diese letztlich klinisch als Komplikation nur bei 0,7% der Patienten, da man die Öffnung direkt übernähen sollte. Insgesamt traten bei 6,3% der Patienten Komplikationen auf, die Letalität lag bei 0,1%.

Operative Technik Der gegenwärtige technische Standard einer laparoskopischen Myotomie umfasst die übersichtliche Darstellung der Cardia und Hiatusregion. Dies kann sicher über eine unterschiedliche Trokar-Positionswahl in aller Regel mit vier bis fünf Trokaren realisiert werden. Eine sorgfältige Freipräparation der ventralen Cardiaregion unter Abpräparation des ösophagealen Fettkörpers, der Darstellung des vorderen Vagusastes und der schrittweisen Mobilisierung der ventralen Wand der Speiseröhre bis in das untere Mediastinum ist wichtig. Hierfür lässt sich bestens ein modernes Schneide- und Koagulationsinstrument verwenden wie zum Beispiel ein Thunderbeat-System mit der Kombination aus Bipolar-und Ultraschalltechnik. Der Geübte wird im unteren Mediastinum das enggestellte Segment des kräftigen und nicht relaxierenden unteren ösophagealen Sphinkters bei den meisten Patienten erkennen. Hilfreich ist, und deswegen bei uns Standard, die simultane endoskopische ösophageale Kontrolle der Myotomie. Recht einfach ist die laparoskopische Myotomie im

ösophagealen Segment bei nicht vorbehandelten Patienten, da sich hier die Mucosa und die Muscularis sauber trennen lassen und auch solche Schichten am gastroösophagealen Übergang bei entsprechender Bildvergrößerung gut zu identifizieren sind.

Die Myotomie sollte die ventral gelegenen „sling fibers“ am Magen mit einbeziehen. Deswegen ist es ratsam, die Myotomie um etwa 2 cm an der Cardia auf den proximalen Magen auszudehnen. Die Ausweitung der Myotomie nach cranial in den Ösophaguscorpus hängt letztlich von der Länge des enggestellten Segmentes ab, was man hervorragend durch die intraoperative Ösophagoskopie erkennen kann. Bei Abschluss der Myotomie sollte mit dem Gastroskop der Lichtschein des Laparoskops durch die Mucosa über die Länge des myotomierten Abschnitts zu sehen sein und diese sich bis in den dilatierten Ösophagusbereich ausstrecken.

Darüber hinaus sollte eine geradezu freie Sicht von diesem Abschnitt des unteren Ösophagus in das Magenlumen zu erkennen sein. Dieser kritische Blick einer vollständigen Myotomie dient uns als Qualitätskontrolle.

Weitere Vorkehrungen Selbstverständlich ist eine sorgfältige Blutstillung wichtig. Eine Koagulation mit der Ultraschalldissektion an der Mucosa kann aber zu Durchblutungsstörungen führen, die auch intraoperativ noch Perforation zur Folge haben könnten, sodass gelegentlich eine geduldige Kompression der Blutungsstelle sinnvoller erscheint. Wir führen bei der primären Operation immer eine DorFundoplicatio, das heißt eine ventrale anteriore Hemifundoplicatio durch, in aller Regel mit zwei bis drei Fixierungsnähten des vorderen Funduslappens am Ösophagus und am rechten und linken Zwerchfellschenkel. Die Datenlage aus der Literatur legt nahe, dass das zur Symptomverbesserung nicht unbedingt erforderlich ist, aber letztlich doch bei den meisten Patienten eine Verhinderung des massiven sekundären Refluxes bewirkt.

Die laparoskopische Myotomie in Kombination mit der DorHemifundoplikatio ist eine gute Therapieoption bei der Achalasie mit einer nachgewiesenen nachhaltigen Wirkung über viele Jahre.

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Aus der Praxis

Pneumatische Dilatation Weiterhin wichtiger Stellenwert bei der Achalasiebehandlung Die Achalasie ist eine gutartige neurodegenerative Erkrankung, die bei dem betroffenen Patienten ab Diagnosestellung für den Rest seines Lebens bestehen wird. Daher kommt es auf ein Gesamttherapiekonzept an, das als Langzeitkon­ zept für den Rest seiner Lebensspanne angelegt ist und das diese Möglichkeiten sowie auch zukünftige Entwicklungen mit berücksichtigt.

Von Prof. Dr. med. Hans-Dieter Allescher Zentrum für Ösophaguserkrankungen und Motilitätsstörungen Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Auenstraße 6 82467 Garmisch-Partenkirchen E-Mail: hans.allescher@klinikum-gap.de

Die pneumatische Dilatation ist eine gut etablierte Therapie der Achalasie, die bei guter Wirksamkeit und bei geringen Komplikationsraten eine effektive Therapie der Achalasie ermöglicht [1-4]. Der wesentliche Vorteil der pneumatischen Dilatation liegt in der Tatsache, dass die anatomischen Verhältnisse der Kardia-Region durch die Behandlung nicht verändert werden. Daher werden auch andere Therapieverfahren nicht in ihrer Durchführbarkeit und in ihrem Therapieerfolg nachhaltig beeinträchtigt.

Ein vielfach geübter Hype, der lediglich ein Behandlungsverfahren in den Mittelpunkt rückt, ist nicht zielführend, da alle bisher verfügbaren Verfahren im Langzeitverlauf (Jahre und Jahrzehnte) Behandlungsversager aufweisen und dann weitere Therapieoptionen benötigen.

Natürlich hat die pneumatische Dilatation auch ihre Limitationen, und in einer Reihe von Studien konnte geklärt werden, für welche Patienten die pneumatische Dilatationsbehandlung nicht geeignet ist. Wesentlich für den individuellen Patienten ist, dass in dem jeweiligen Behandlungszentrum große Erfahrung mit allen zur Verfügung stehenden verschiedenen Behandlungsverfahren (Botulinum Toxin Injektion, POEM, laparoskopische Myotomie) vorhanden ist, und dass dann das jeweils optimale Behandlungsverfahren für den einzelnen Patienten ausgewählt und durchgeführt wird.

Technik und Risiken der Ballondilatation Zur technischen Durchführung wird bei der pneumatischen Dilatation ein mit einem Führungsdraht geführter Ballonkatheter [5] mit standardisiertem Außendurchmesser (30-35-40 mm) in den unteren Sphinkter eingelegt. Auch wenn sich verschiedene Dilatationsprotokolle etabliert haben, wird meist ein Dilatations(Luft-)druck von 350 - 400 mmHg verwendet und die Dilatation über zwei Minuten durchgeführt. Die Lagekontrolle des Ballons kann durch den durchsichtigen Ballon endoskopisch erfolgen, wobei man die Lage des Ballons in der engen Hochdruck­zone kontrollieren kann (Abb. 1 und 2).

Abb. 1: Endoskopische Lagekontrolle des Ballons im unteren Sphinkter

Die Remissionsrate liegt bei einmaliger Dehnung bei 65 - 85% und kann bei wiederholter Dehnung bis auf 94% gesteigert werden. Der Dilatationserfolg ist direkt von dem Residualdruck im UÖS nach der Dilatation abhängig [3]. Nach fünf Jahren sind ca. 40 - 74% der Patienten noch beschwerdefrei [1,4,6,7], jedoch kann bei diesen Patienten problemlos eine erneute Dilatationsbehandlung durchgeführt werden. Die Risiken bestehen in der Perforation (~ 1%) und in der Induktion von gastro-ösophagealem Reflux (1 - 20%) [6,8].

Das häufig von Kritikern angeführte hohe Perforationsrisiko liegt bei 1%. Bei kleinen Perforationen kann diese Komplikation ohne größere Probleme konservativ behandelt werden (konservativer Therapieversuch mit Nulldiät, parenteraler Ernährung, Breitbandantibiotika und Analgetika) [9]. Nur bei einer größeren Leckage ist ein interventionelles oder chirurgisches Vorgehen notwendig, das dann in einer laparoskopischen Myotomie mit Übernähung des Defektes bestehen würde.

Abb. 2: Endoskopische Lagekontrolle durch den inflatierten Ballon im unteren Sphinkter.

Dieser ist als weißlicher Ring (Hochdruckzone in der Mitte des Ballons, zwei schwarze ringartige Markier­ungen) genau zu identifizieren und die Lagekontrolle kontinuierlich möglich 10 |

Wird im Rahmen des Clinical Pathways eine Röntgen-Kontrastuntersuchung mit Gastrographin sofort nach Dilatation durchgeführt, so kann das Dilatationsergebnis einerseits damit beurteilt werden sowie andererseits eine potenzielle Komplikation sofort erkannt und therapiert werden. Dies setzt allerdings ein erfahrenes Team und eine gute organisatorische Einbettung der Therapie voraus.

Aus der Praxis Die berichtete Mortalität der pneumatischen Dilatation liegt bei 0,2 - 0,3% und ist vor allem durch die Aspiration während der Endoskopie bedingt. Es ist somit weniger eine Komplikation der Dilatation als der endoskopischen Untersuchung. Die Endoskopie bei Patienten mit unbehandelter Achalasie ist eine Hochrisiko-Untersuchung und erfordert wegen des erheblichen Aspirationsrisikos immer größte Aufmerksamkeit und einen klaren Untersuchungsstandard (keine Rachenanästhesie, keine tiefe Sedierung, Oberkörperhochlagerung und strikte Linksseitenlage, dick-lumiger Absaugkanal, etc.). Dieses Risiko besteht aber bei jeder endoskopischen Untersuchung einer schweren Achalasie unabhängig vom dann gewählten Therapieverfahren.

Vergleichsstudien und Wirksamkeit der pneumatischen Dilatation Die Wirksamkeit der pneumatischen Dilatation wurde in einer großen prospektiven randomisierten Untersuchung mit der laparoskopischen Myotomie untersucht und verglichen [10]. In dieser größten prospektiven randomisierten Untersuchung zu dieser Fragestellung ergab sich kein signifikanter Unterschied in der klinischen Wirksamkeit im Vergleich zur laparoskopischen Myotomie. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass in dieser Studie Patienten mit Typ III Achalasie und junge Patienten a priori nicht ausgeschlossen waren (s. u.) [11]. Eine weitere randomisierte Studie untersuchte die pneumatische Dilatation und die laparoskopische Myotomie bei jungen Patienten mit Achalasie (medianes Durchschnittsalter 31 Jahre). Die Daten dieser Studie belegen die bekannte Tatsache, dass junge Patienten nicht gut auf eine Dilata­tionsbehandlung ansprechen und daher für einen generellen Methodenvergleich nicht herangezogen werden können. Eine weitere randomisierte monozentrische Studie zeigt zwar nach einem Jahr und nach drei Jahren Vorteile der laparoskopischen Myotomie gegenüber einer einmaligen Dilatationsbehandlung, doch lässt sich dieser Vorteil nach fünf Jahren nicht mehr zeigen, und zudem ist die laparoskopische Myotomie mit deutlich höheren Kosten verbunden [12]. In einer Lebensqualitätsstudie fand sich bei einem Case-Kontroll-Vergleich kein Unterschied zwischen der pneumatischen Dilatation und der laparoskopischen Myotomie [13].

Alle weiteren Vergleichsstudien sind im wesentlichen Vergleiche, die nicht auf einem prospektiven randomisierten Studienprotokoll beruhen und die bei der Rekrutierung und Auswahl der Patienten zu den einzelnen Behandlungsarmen sehr uneinheitlich sind. Eine Zusammenfassung aller dieser Daten zu einer Metaanalyse verwischt diese Probleme. Die jetzt laufenden randomisierten Studienprotokolle zu POEM versus Dilatation und POEM versus laparoskopischer Myotomie könnten dazu vielleicht mehr Klarheit bringen.

Durch die letzten Untersuchungen kann man inzwischen nicht nur die Wirksamkeit der pneumatischen Dilatation belegen, sondern man kann auch die Patienten identi­ fizieren, die vermutlich nicht oder nur schlecht auf eine pneumatische Dilatation ansprechen.

Für die Ballondilatation ungeeignete Patientengruppen Jüngere Patienten (< 40 Jahre), insbesondere Patienten unter 20 Jahren, weisen deutlich schlechtere Behandlungsergebnisse bei der pneumatischen Dilatation auf.

Für junge Patienten (< 20 LJ) wird daher seit längerer Zeit eine frühzeitige Myotomie empfohlen [1,14,15]. Leider werden immer wieder, auch heute noch, Vergleichsstudien durchgeführt, die die pneumatische Dilatation mit der Myotomie bei jungen Patienten vergleichen, obwohl dieses Faktum seit Anfang der 1990iger Jahre bekannt ist und in den Behandlungsrichtlinien der meisten Zentren Niederschlag gefunden hat [16]. Dass sich in diesen Studien mit jungen Patienten dann eine Überlegenheit der laparoskopischen Myotomie gegenüber der pneumatischen Dilatation ergibt, ist nicht verwunderlich. Jedoch ist eine solche Studie eigentlich ethisch nicht vertretbar und das daraus resultierende Ergebnis auch wissenschaftlich kaum verwertbar. Leider werden diese Studien aus unbekannten Gründen aber dann in Metaanalysen eingeschlossen und für Schlussfolgerungen herangezogen.

In der bereits zitierten großen randomisierten Studie von Boeckxsteans et al. [10,11], sowie in weiteren Studien konnte gezeigt werden, dass Patienten mit einer hypermotilen Achalasie (Typ III Chicago-Klassifikation) deutlich schlechter auf eine Ballondilatation | 11

Aus der Praxis ansprechen als Patienten mit einer amotilen Achalasie (Typ I Chicago-Klassifikation) oder einer Achalasie mit panösophagealer Druckerhöhung (Typ II Achalasie, ChicagoKlassifikation) [11]. Somit stellt auch bei dieser Patientengruppe die Ballondilatation nicht den geeigneten Therapieansatz dar, auch wenn die spezifischen Studien dazu fehlen oder noch nicht abgeschlossen sind.

Fazit: Vor- und Nachteile der pneumatischen Ballondilatation Im Vergleich zu den anderen Therapieverfahren (laparoskopische Myotomie mit Antirefluxplastik, perorale endoskopische Myotomie) weist die pneumatische Ballondilatation einige Vor-, aber auch einige Nachteile auf. Als Vorteil sind die schnelle, kostengünstige und weniger invasive Durchführung, der sofortige Therapieerfolg und die kurze Hospitalisationszeit bei sofortigem Therapieerfolg zu nennen. Auch die Tatsache, dass die anatomischen Verhältnisse der ösophago-cardialen Übergangs­ region erhalten bleiben, ist hier zu nennen. Dies begründet auch die relativ geringe Rate an gastro-ösophagealem Reflux, die bei den Patienten nach pneumatischer Dilatation beobachtet wird. Mehr als 2/3 aller Typ-II- und Typ-I-Patienten älter als 40 Jahre haben mit einer einmaligen Dilatationsbehandlung eine Symptomfreiheit von mehr als fünf Jahren, und ein anderes Therapieverfahren (Myotomie, POEM) wäre bei diesen Patienten zu diesem Zeitpunkt als Übertherapie zu werten.

Umgekehrt haben Patienten nach POEM und laparoskopischer Myotomie oder Re-Myotomie im Langzeitverlauf wieder auftretende Beschwerden, die auch dann mit einer pneumatischen Dilatation behandelt werden können. Somit hat die pneumatische Dilatation weiterhin einen wichtigen Stellenwert bei der Behandlung der Achalasie. Der richtige Therapieansatz sollte bei jedem Patienten in Abhängigkeit von Erkrankungsform, Alter des Patienten, Begleiterkrankung und Begleitmedikation sowie Risikokonstellationen von einem interdisziplinären Team für jeden Patienten individuell getroffen werden.

Literatur [1] Eckardt V, Aignherr C, Bernhard G. Predictors of outcome in patients with achalasia treated by pneumatic dilatation. Gastrenterology 1992; 103: 1732-1738 [2] Cusumano A, Bonavina L, Norberto L et al. Early and long-term results of pneumatic dilation in the treatment of esophageal achalasia. Surg Endosc 1991; 5: 9-10 [3] Eckardt VF, Gockel I, Bernhard G. Pneumatic dilation for achalasia: late results of a prospective follow up investigation. Gut 2004; 53: 629-633 [4] Allescher HD, Storr M, Seige M et al. Treatment of achalasia: botulinum toxin injection vs. pneumatic balloon dilation. A prospective study with long-term follow-Up. Endoscopy 2001; 33: 1007-1017 [5] Gelfand MD, Kozarek RA. An experience with polyethylene balloons for pneumatic dilation in achalasia. Am J Gastroenterol 1989; 84: 924-927 [6] Allescher HD. Was ist gesichert in der Therapie der Achalasie? Internist (Berl) 1993; 34: 1122-1132 [7] Chan KC, Wong SK, Lee DW et al. Short-term and long-term results of endoscopic balloon dilation for achalasia: 12 years experience. Endoscopy 2004; 36: 690-694 [8] Fried RL, Rosenberg S, Goyal R. Perforation rate in achalasia with polyethylene balloon dilatators. Gastrointest Endosc 1991; 37: 405-405 [9] Swedlund A, Traube M, Siskind BN et al. Nonsurgical management of esophageal perforation from pneumatic dilatation in achalasia. Dig Dis Sci 1989; 34: 379-384 [10] Gockel I, Junginger T, Eckardt VF. Effects of pneumatic dilation and myotomy on esophageal function and morphology in patients with achalasia. Am Surg 2005; 71: 128-131 [11] Moonen A, Annese V, Belmans A et al. Long-term results of the European achalasia trial: a multicentre randomised controlled trial comparing pneumatic dilation versus laparoscopic Heller myotomy. Gut 2015, DOI: 10.1136/gutjnl-2015-310602 [12] Persson J, Johnsson E, Kostic S et al. Treatment of achalasia with laparoscopic myotomy or pneumatic dilatation: long-term results of a prospective, randomized study. World J Surg 2015; 39: 713-720 [13] Gray RT, Coleman HG, Lau KW et al. Heller‘s myotomy and pneumatic dilatation in the treatment of achalasia: a population-based case-control study assessing long-term quality of life. Dis Esophagus 2015, DOI: 10.1111/ dote.12445 [14] Clouse RE, Abramson BK, Todorczuk JR. Achalasia in the elderly. Effects of aging on clinical presentation and outcome. Dig Dis Sci 1991; 36: 225-228 [15] Eckardt VF, Köhne U, Junginger T et al. Risk factors for a diagnostic delay in achalasia. Dig Dis Sci 1996; 42: 580-585 [16] Hamdy E, El Nakeeb A, El Hanfy E et al. Comparative Study Between Laparoscopic Heller Myotomy Versus Pneumatic Dilatation for Treatment of Early Achalasia: A Prospective Randomized Study. J Laparoendosc Adv Surg Tech A 2015; 25: 460-464

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Aus der Praxis

Endoskopie im Hümmling Hospital Untersucht wird in modernsten Räumen und mit den neuesten Geräten Der Chic der 1970er Jahre ist Vergangenheit. Im Jahre 2015 wurden die Räume der Endoskopischen Abteilung im Hümmling Hospital Sögel ins 21. Jahrhundert katapultiert. Neben der baulichen Infrastruktur investierte das Haus insbeson­ dere in neue Diagnostik- und Behandlungsmethoden. Zusätzlich wurde mit der Firma Olympus ein Vollversorgungsvertrag geschlossen.

Mit der erfolgten Modernisierung der Endoskopie verfügt das Hospital jetzt über eine hochmoderne Endoskopie-Abteilung. Bei der Planung der neuen Räume wurde besonders darauf geachtet, dass eine „Wohlfühlatmosphäre“ für die Patienten entsteht. Es dominieren in den Untersuchungsräumen helle Farbtöne, Holz und moderne und bequeme Untersuchungsliegen. Dr. Meyer (Chefarzt für Innere Medizin und Gastroenterologie) wies darauf hin, dass gerade derartige Umgebungsbedingungen die zwar unbegründete, aber dennoch vorhandene Angst vor der Untersuchung mit dem Endoskop beträchtlich reduzieren könne. Mit der Modernisierung ist aber auch die Technologie auf den neuesten Stand gebracht worden. In einer Bilderserie sind die hochinnovativen Medizinprodukte von der Künstlerin Antonina Velden abgelichtet worden. Diese Fotografien können von allen Besuchern der Endoskopie bestaunt werden.

Von Nadine Burrichter Hümmling Hospital Sögel Öffentlichkeitsarbeit Mühlenstraße 17 49751 Sögel Tel.: +49 5952 209-2200 oeffentlichkeitsarbeit@hospital-soegel.de www.hümmling-hospital-sögel.de

Endoskopische Abteilung: Olympus als starker Kooperationspartner „Durch den Ausbau des Medizinischen Versorgungszentrums Innere Medizin und Gastroenterentologie ist es uns möglich, noch mehr Patienten aus der Region qualitativ hochwertig zu behandeln“, merkt Dr. Meyer an. „So wird mit diesen Maßnahmen der hohen Untersuchungsfrequenz von voraussichtlich 6.500 endoskopischen Untersuchungen in der Endoskopie-Abteilung Rechnung getragen“, erläuterte der Chefarzt weiter.

Dr. Meyer betont: „Die Zusammenarbeit mit Olympus ist ein wichtiger Baustein für uns, damit wir jederzeit auf den hochmodernen Gerätepark zugreifen können. Die Produktpalette von Olympus passt genau zu uns und unseren qualitativ hohen Anforderungen.

Bei technischen Schwierigkeiten oder defekten Geräten ist es für uns sehr wichtig, einen direkten Ansprechpartner bei Olympus zu haben, damit eine schnellstmögliche Reparatur des Equipments, ein Austausch des Gerätes sowie bei Bedarf die Stellung eines Leihgerätes eingeleitet werden kann. Bei der hohen Patientenzahl sind wir zu jedem Zeitpunkt darauf angewiesen, dass die Medizintechnik zu 100% einsatzbereit ist. Olympus als starker Kooperationspartner kann diesen hohen Anforderungen gerecht werden.“

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Service

Neue Leihgerätebedingungen seit Beginn des Jahres 2017 „SWAP-Konzept“ abgelöst Der Medical Service von Olympus hat zum 1. Januar 2017 die Leihgeräte­ bedingungen umgestellt. Das 2015 eingeführte „SWAP­Konzept“ wurde da­ mit abgelöst. Die Änderung wurde im Sinne der Kundenwünsche umgesetzt.

Vielfach war das SWAP­Konzept für die Kunden aus logistischen Gründen nicht umsetzbar. Die neuen Bedingungen versetzen den Kunden wieder in die Pflicht, die Abholungen seines defekten Gerätes oder eines Leihgerätes innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt des jeweils von Olympus zugesandten Gerätes eigenständig zu veranlassen.

Seit Beginn des Jahres 2017 liegt die Verantwortung für die Koordination für den Versand des Kunden- oder Leihgerätes wieder in der Hand des Kunden. Der Eingang der jeweiligen Geräte bei Olympus muss in jedem Fall maximal vier Werktage nach Zustellung erfolgen. Nach der Einsendung des defekten Kundengerätes erhält der Kunde einen Kostenvoranschlag. Für die Beantwortung des Kostenvoranschlags ist eine Frist von vier Werktagen nach Eingang einzuhalten. Wird diese Rückmeldefrist nicht eingehalten, fallen Überziehungsgebühren an, die für Sie in einer Übersicht zusammngefasst sind.

Kostenfreie Leihgeräte unter bestimmten Bedingungen Damit keine Überziehungsgebühren anfallen, bedarf es, Fristen einzuhalten. Dies betrifft zum einen das Einsenden und Abholen der jeweiligen Geräte, zum anderen auch die Reaktion auf vorliegende Kostenvoranschläge. Eine Übersicht der Gruppierungen ist wie folgt definiert.

Für Kunden von Olympus ist das Leihgerät kostenfrei, wenn … a) … bei einer Reparatursumme unter 15.000 Euro der vor­ liegende Reparatur­Kostenvoranschlag innerhalb von fünf Arbeitstagen erwidert wird b) … bei einer Reparatursumme über 15.000 Euro der vor­ liegende Reparatur­Kostenvoranschlag innerhalb von zehn Arbeitstagen erwidert wird

Übersicht der Bereitstellungspauschalen Die Bereitstellungspauschale wird unabhängig von der Höhe der Überziehungsgebühren immer einmalig berechnet und ist in folgende Bereiche kategorisiert: Olympus Leihgeräte

Bereitstellungspauschale

Elektronische Geräte und starre Endoskope

210 Euro

Flexible Endoskope

350 Euro

Ultraschallendoskope

500 Euro

Aufbereitungsmaschinen (ETD)

875 Euro

Nachfolgend finden Sie die Übersicht über die OlympusLeihgeräteüberziehungsgebühren.

Übersicht der Überziehungsgebühren Olympus Leihgeräte

Kosten pro Werktag

Elektronische Geräte, Fiberendoskope sowie sämtliche Produkte aus dem Bereich der starren Endoskopie (außer EndoEYE)

60 Euro

Videoendoskope der flexiblen Endoskopie

90 Euro

Flexible Endoskope ab der Serie EVIS EXERA 190

120 Euro

Ultraschallendoskope und Aufbereitungsmaschinen

210 Euro

c) … die o. g. Fristen zur Einsendung und Abholung der jeweiligen Geräte eingehalten werden d) … die Zustellung und Abholung des Leihgerätes durch ein von Olympus beauftragtes Paketdienstleistungsunter­ nehmen erfolgt Die vom Olympus Medical Service zur Verfügung gestellten Leihgeräte sind also kostenfrei, wenn der Olympus Kunde die Genehmigungszeiträume der Kostenvoranschläge und die Fristen zur Einsendung der jeweiligen Geräte einhält. Unberührt hiervon ist die nachfolgend aufgeführte Bereitstellungspauschale. Diese ist weiterhin bei jedem Leihauftrag zahlungspflichtig, wobei die Transportkosten für das Leihgerät mit der Bereitstellungspauschale abgegolten werden.

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Falls Sie Fragen zu den aktuell gültigen Leihgerätebe­ dingungen haben, steht Ihnen jederzeit ein kompeten­ ter Mitarbeiter aus der Kundenbetreuung des Medical Service zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte entweder telefonisch an uns unter 0800 200 444 264 oder per E­Mail an leihgeraetebedingungen@olympus.de

Produkte

THUNDERBEAT Type S Eine effiziente, sichere Lösung, nicht nur in der Ösophaguschirurgie Für viele Chirurgen ist er bereits ein „Must Have“, weil sie mit einem einzigen Instrument sowohl schneiden als auch koagulieren können: der THUNDERBEAT. Dank der Hybridtechnologie kommen immer mehr OP­Teams bei offenen und minimal­invasiven Eingriffen mittlerweile ohne Instrumentenwechsel aus. Das spart Zeit und erhöht die Flexibilität.

THUNDERBEAT ist weltweit das erste und einzige System, das bipolare Hochfrequenz- mit Ultraschall-Technologie kombiniert. In nur einem Instrument halten Chirurgen Dissektor und Schneideinstrument (Ultraschallenergie) sowie Koagulator zur zuverlässigen Gefäßversiegelung (bipolare Energie) in der Hand.

Hervorragende Dissektion mit optimaler Temperaturkontrolle Mit THUNDERBEAT Type S und ITM (Intelligent Tissue Monitoring) geht Olympus noch einen Schritt weiter. Dank minimaler Wärmeausbreitung und der zielgenauen Energieanwendung auf das Gewebe leistet das Instrument mit ITM präzise Dissektion selbst in der Nähe von lebenswichtigen Strukturen [1]. ITM erkennt plötzliche Druckveränderungen an der Sonde, sobald das Gewebe durchtrennt ist. Diese Information übermittelt das Instrument an den Generator, der sofort die Energieversorgung unterbricht. Das führt zu einer Verringerung der Resttemperatur von 26,9% und reduziert so das Risiko von Folgeschäden am Gewebe deutlich [2]. „Die zuverlässige Arbeitsweise und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten waren von Anfang an wichtige Merkmale von THUNDERBEAT. Mit dem Launch von THUNDERBEAT Type S stellen wir die nächste Generation von Sicherheit und Geschwindigkeit für offene und laparoskopische Eingriffe vor. THUNDERBEAT Type S mit ITM ist das innovative Ergebnis unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die wir in enger Zusammenarbeit mit Chirurgen durchgeführt haben. Dadurch konnten wir wertvolles Feedback direkt aus dem Operationssaal berücksichtigen“, sagt Frank Drewalowski, Managing Director Medical Systems bei Olympus Europa.

Fortschrittliche Blutstillung Geringerer Blutverlust und optimale Sichtbarkeit anatomischer Strukturen sind das Ergebnis der verbesserten primären und sekundären Hämostase durch die fortschrittliche Technologie von THUNDERBEAT Type S. Im Modus SEAL ermöglicht reine bipolare Energie ohne gleichzeitiges Schneiden das sofortige Versiegeln sekundärer Blutungen sowie die Kontrolle von Sickerblutungen durch Spotkoagulation und Vorversiegelung von Gefäßen.

Im Modus SEAL & CUT werden bipolare und Ultraschallenergie kombiniert. Dies führt zu einer zuverlässigen Gefäßversiegelung und Gewebekoagulation bei gleichzeitigem schnellem, aber sicherem Schneiden.

Hohe Operationsgeschwindigkeit Durch die einzigartige Hybridenergie lässt sich Gewebe unvergleichlich schnell und sicher durchtrennen. Und dank der Vielseitigkeit von THUNDERBEAT muss das Instrument während der Operation sehr viel seltener gewechselt werden als zuvor. Diese beiden Vorteile können nicht nur zu einer insgesamt kürzeren Eingriffszeit führen, sondern ermöglichen dem Chirurgen auch, sich voll und ganz auf die Operation zu konzentrieren. Die daraus resultierende potenzielle Material- und Zeitersparnis macht THUNDERBEAT zu einem der effizientesten Energieinstrumente auf dem Markt [3].

Literatur [1,2] Data on file, Olympus Corporation [3]

Fagotti et al., Randomized study comparing use of THUNDERBEAT technology vs standard electrosurgery during laparoscopic radical hysterectomy and pelvis lymphadenectomy for gynecologic cancer, J Minim Invasive Gynecol. 2014 MayJun;21(3):447-53

Funktionsweise des Intelligent Tissue Monitoring

Sondentemperatur

1. Erkennung einer plötzlichen Druckänderung an der Sonde

2. Übertragung der Information zum Generator

Gewebedurchtrennung

3. Sofortiger Stopp der Energiezufuhr mit akustischer Rückmeldung

4. Beginn der Kühlungsphase

Konventionelle Ultraschallgeräte (Überaktivierung)

Kühlungsphase Automatisch gestoppte Energieabgabe

THUNDERBEAT Type S mit Intelligent Tissue Monitoring

Zeit

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Produkte

TriangleTipKnifeJ Start frei für POEM mit integriertem Jet Nach dem DualKnifeJ für die ESD präsentiert Olympus nun das zweite HF­Messer mit integriertem Jet­Kanal für das direkte Unterspritzen des Schneidareals: Das TriangleTipKnifeJ wird vorrangig für die perorale endo­ skopische Myotomie (POEM) genutzt und ermöglicht es dem Operateur, bei der Prozedur bis zu 30% Zeit zu sparen.

Gemeinsam mit dem renommierten japanischen Gastroenterologen Prof. Dr. med.

Haruhiro Inoue, der das Verfahren der peroralen endoskopischen Myotomie erfunden und bereits 2010 in einer ersten Studie 17 Patienten erfolgreich behandelt hatte, entstand das TriangleTipKnife und nun die neue Variante mit integriertem Jet-Kanal.

Die Schaffung eines Tunnels zwischen Mukosa und Submukosa in der Speiseröhre bedarf eines ständigen Wechsels zwischen Schneid- und Injektionsinstrument.

Hier kann das TriangleTipKnifeJ mit integrierter Jet-Funktion gegenüber der konventionellen Methode bis zu 30% Zeit einsparen. Das Flüssigkeitskissen kann viel einfacher permanent aufrechterhalten werden, was für größere Sicherheit beim Schneiden und ein geringeres Perforationsrisiko sorgt. Und auch Materialkosten werden gespart, da mit dieser Methode auf hochviskose Injektionslösungen verzichtet werden kann. Einfaches NaCl genügt. Gegebenenfalls kann auch komplett auf den Einsatz einer Injektionsnadel verzichtet werden.

Injektion mittels OFP­2 Spülpumpe Für die Injektion beim TriangleTipKnifeJ bietet sich zum einen eine einfache 10-mlSpritze an. Eleganter, einfacher für die Assistenz und schneller ist es aber, die Injektionslösung über die Spülpumpe OFP-2 in das Messer zu applizieren. Hierfür kann eine separate Spülpumpe in den Endoskopieturm integriert werden. Zwei unterschiedliche Schläuche mit Deckel für NaCl-Flaschen oder Dorn für NaCl-Beutel sorgen für die Adaption zwischen Messer und Pumpe.

Weitere Vorteile des TriangleTipKnifeJ MAJ.1681: Schlauch mit Schraubverschluss

MAJ.1682: Schlauch mit Dorn

Das TriangleTipKnifeJ ist eine Weiterentwicklung des TriangleTipKnife, das seinen Namen der dreieckigen Messerspitze verdankt. Sie ermöglicht es, die Mukosa vor dem Schnitt besser anzuheben und so die thermale Gewebeschädigung zu reduzieren und besser vor Perforationen zu schützen.

Gleichzeitig erlaubt die geometrische Form ein Schneiden in jede gewünschte Richtung. Ein Drehen des Messers ist somit nicht erforderlich.

TriangleTipKnifeJ TriangleTipKnife Technische Spezifikationen von TriangleTipKnife und TriangleTipKnifeJ

Unser Tipp: Noch komfortabler arbeiten Sie, wenn Sie die Injektion über das Messer mittels Kabel MAJ-920 auf die Fernbedienung des Endoskops legen. Dies erspart einen zusätz lichen Fußschalter und lästiges Suchen des jeweils richtigen Pedals.

Produktbezeichnung

TriangleTipKnifeJ KD­645L

TriangleTipKnife KD­640L

Maximaler Durchmesser Einführteil

2,6 mm

2,6 mm

Arbeitslänge

1.650 mm

1.650 mm

Messerlänge

4,5 mm

4,5 mm

Messerdurchmesser

0,4 mm

0,4 mm

Länge der Triangelspitze

0,4 mm

0,7 mm

Dicke der Triangelspitze

0,3 mm

0,4 mm

Ja

-

Jet-Funktion

16

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Produkte Im Unterschied zu seinem Geschwisterprodukt verfügt das TriangleTipKnifeJ über eine kleinere Messerspitze mit 0,4 mm Länge und 0,3 mm Dicke. So wird das Schneiden noch präziser. Und auch der Tubus des Messers wurde verbessert, nämlich transparent gestaltet. So ermöglicht er eine bessere endoskopische Sicht. Insgesamt ist das TriangleTipKnifeJ damit ein ideales Werkzeug, das mittels seiner Jet-Funktion das POEM-Verfahren nicht nur komfortabler macht, sondern auch deutlich Zeit spart.

Referenzeinstellungen von Prof. Inoue für POEM mit dem TriangleTipKnifeJ

Triangle Tip

Jet­Kanal

4,5 mm

TTJ POEM V10­300D (ERBE) Modus

Effekt

Energie

Mukosale Inzision

Endo Cut I

1

Dauer: 3 / Intervall: 1

Dissektion

Spray Coag

2

50 W

Myotomie

Spray und Cut Modus wiederholen

2

50 W

Spray Coag

2

50 W

Hämostase mit Messer

POEM­Anwendungsbeispiele

Injektion in die Submukosa

Submukosale Dissektion

Myotomie

Sie wünschen zusätzliche Informationen zu diesem und anderen Endo­Therapie­Instru­ menten von Olympus oder haben Fragen zu Bestellungen oder Produktdemonstrationen in Ihrer Abteilung? Sie erreichen uns gratis per Telefon unter 0800 200 444 212.

Auch auf unserer Homepage www.olympus.de unter Medical Systems, Endo­Therapie informieren wir Sie gern umfassend.

SWIFT: Dilatationsballons Eine Option für die Behandlung der Achalasie Bei der pneumatischen Dilatation wird im Bereich der Kardia ein Ballon zwischen 30 und 40 mm Durchmesser unter radiologischer Kontrolle stetig aufgeweitet, bei einem Dehnungsdruck auf das Gewebe von 300 ­ 450 mmHg über zwei Minuten. Dies führt in der überwiegenden Zahl der Fälle zu einer blei­ benden Besserung der Symptomatik.

Die Aufdehnung kann mehrmals durchgeführt werden, wenn beim ersten Mal keine Besserung auftritt. Als weiterer Vorteil gilt die einfache, schnelle Durchführbarkeit.

Nachteilig sind die Risiken einer Ruptur der Speiseröhre oder des gastroösophagealen Reflux nach dem Eingriff.

Kompatibel mit 0,035” Führungsdrähten Die SWIFT Ballons von Olympus namens BA-1, -2 und -3 enthalten jeweils zwei Lumen, eins für den Führungsdraht und eins für die Füllung des Ballons. Sie sind für 0,035” Führungsdrähte geeignet und weisen zwei Röntgenmarker auf, welche die Position des Ballons anzeigen. | 17

Produkte Weitere Vorzüge · Geringes Profil des Ballons und exzellente Drehmomentbegrenzung für leichte Einführbarkeit · Flexible verjüngte Spitze für eine atraumatische Einführung über die Cardia · Polyethylen verhindert Überexpansion des Ballons und Reißen des Gewebes · Leichte Füllung und Entleerung des Ballons beschleunigt die Prozedur · Steril verpackter Einweg-Ballon

SWIFT Achalasie­Ballons Artikelbez.

Artikelname

Ballon Ø

Ballon­ länge

Arbeits­ länge

Kompatibel mit 0,035’’ Führungsdraht

Liefer­ menge

WA95090A

BA-1

30 mm

100 mm

1000 mm

Ja

1

WA95091A

BA-2

35 mm

100 mm

1000 mm

Ja

1

WA95092A

BA-3

40 mm

100 mm

1000 mm

Ja

1

Informationen und Bestellung Ob zusätzliche Informationen zu diesem und anderen Endo-Therapie-Instrumenten von Olympus oder Bestellung, per Telefon unter 0800 200 444 212 oder auf der Homepage www.olympus.de unter Medical Systems, Endo-Therapie, helfen wir Ihnen gern kostenlos weiter.

Weiterbildung

Fachtagung Forum Endoskopie am 14.10.2017 Fachtagung

mbH um, Atrium

Fortbildung für Pflegepersonal in Stuttgart

0 0 5 Personen wird 10 % Rabatt gewährt.

Forum Endoskopie

können 6 Punkte geltend machen.

Pflegeberufe

14.10.2017

sbedingungen

bis 7. Tag vor Veranstaltungsbeginn werden s Bearbeitungsgebühr berechnet. Die Rückftform. Ab dem 6. Tag vor Beginn sind ntrichten. Ohne schriftliche Rücktrittserklärung hren in Rechnung gestellt. Der DBfK ist bezur Anmeldung zu erklären, wenn nach haftliche Durchführung nicht möglich ist.

Stuttgart

Stark für die Pflege

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Südwest e.V.

Anmeldung und Informationen Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Südwest e. V. Eduard-Steinle-Straße 9 70619 Stuttgart Telefon: +49 711 475063 Fax: +49 711 4780239 E-Mail: suedwest@dbfk.de

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Bei dieser eintägigen Veranstaltung werden aktuelle Themen für Pflegeberufe in der Endoskopie in Form von interessanten Vorträgen vermittelt. Renommierte Chefärzte wie Prof. Dr. med. Jörg Albert aus Stuttgart und Prof. Dr. med. Dieter Schilling aus Mannheim gehören ebenso zu den Referenten wie so erfahrene Pflegekräfte wie z.

B. Sigrun Kauertz, St. Josefs-Hospital Dortmund, oder Jens Karnine, St. JosefsKrankenhaus Salzkotten.

Die Teilnahme im Robert-Bosch-Krankenhaus ist mit sechs Punkten für beruflich Pflegende zertifiziert. Aufgrund der zentralen Lage des Krankenhauses gestaltet sich die Anreise aus dem süddeutschen Raum sehr bequem. Die Teilnahme beträgt für DBfKMitglieder 50 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 60 Euro. Zudem gewährt die Tagungsleitung bei Gruppenanmeldungen ab fünf Teilnehmern einen Rabatt von 10 Prozent.

Highlights aus dem Programm · Umsetzung der Patientenaufklärung / Patientenrechte im klinischen Alltag · Besondere Aspekte der Endoskopaufbereitung: Wann ist ein Endoskop trocken? · Komplikations­ und Risikomanagement: Wie können Risiken eingeschätzt und Komplikationen vermieden werden? · Komplexe Eingriffe erfordern komplexe Maßnahmen · Endosonographie: Interventioneller EUS – zunehmende Komplexität bei Eingriffen im Bauchraum · Die Vorteile eines kurzen Führungsdrahtes in der ERCP

Weiterbildung

Teamarbeit leicht gemacht DEGEA-Herbstkongress am 15. und 16.09. in Dresden Foto: © tichr - Fotolia.com

Teamarbeit wird in der Endoskopie groß geschrieben. So ist der DEGEA­ Herbstkongress am 15. und 16. September 2017 wieder eingebettet in den Kon­ gress Viszeralmedizin und in die 72. Tagung der DGVS. Auch in diesem Jahr sind einige Sitzungen von DGVS und DEGEA kombiniert. Neben zahlreichen in­ teressanten Workshops können sich die Besucher auf weitere Themenblöcke freuen, in denen Schnittstellen des Pflegepersonals zu Ärzten, Technikern und Klinikleitungen intensiver beleuchtet und diskutiert werden.

Inhaltliche Schwerpunkte bilden in der Messe Dresden zum einen die Hygiene und zum anderen die Belange der gastroenterologischen Facharztpraxen mit einer hohen Zahl von endoskopischen Untersuchungen. Hier werden verschiedene Aspekte der Organisation, des Qualitätsmanagements und der Patientenversorgung aus dem Blickwinkel der niedergelassenen Facharztpraxen in den Mittelpunkt gerückt. Dies geschieht am Eröffnungstag in Form von Vorträgen.

Samstag, der 16. September 2017, widmet sich praxisnahen Workshops zu endoskopischen Techniken, Hygiene, Kommunikation, Darmvorbereitung und CED. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zu Diskussionen und praktischen Übungen im kleineren Rahmen. Alle Workshops sind so angelegt, dass sie für Einsteiger und Fortgeschrittene aus Klinik und Praxis gleichermaßen geeignet sind.

Herbstkongress der Deutschen Gesellschaft für Endoskopiefachberufe im Rahmen der 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs­ und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie

Viszeralmedizin

2017 Partnerland:

Gastroenterologie Viszeralchirurgie

Polen

13. – 16. September 2017, Dresden Kongresspräsident DGVS Prof. Dr. med. Markus M. Lerch, Universitätsmedizin Greifswald Vorsitzender Sektion Endoskopie Dr. med. Albin Lütke FRCP, Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Koblenz

Präsident DGAV 2017 / 2018 Prof. Dr. med. Albrecht Stier, Helios-Klinikum Erfurt www.degea.de www.viszeralmedizin.com

Die Teilnahmegebühr ist in den Kongressgebühren enthalten. Eine Anmeldung zu den Workshops ist jedoch wegen der limitierten Teilnehmerzahl zwingend erforderlich. Weitere Einzelheiten finden Sie online im Programm www.viszeralmedizin.com Ausgewählte Programmpunkte: Freitag, 15.09.2017 Endoskopaufbereitung im Blickpunkt ­ zwischen Engagement und Illusion Gemeinsame Sitzung DGVS und DEGEA Qualitätsanforderungen oder ein Problem der Organisation Gemeinsame Sitzung DGVS und DEGEA Herausforderungen an Management und Personalführung Teamarbeit bei endoskopischen Eingriffen und Patientenbetreuung Vernetzung ambulante und klinische Gastroenterologie Standardisierung von Abläufen, Rationalisierung in der Endoskopie?

Ein aktueller Einblick Gemeinsame Sitzung DGVS und DEGEA DEGEA­Workshops am Samstag, 16.09.2017 1: Endoskopische Techniken mit Schwerpunkt Blutstillungstechniken 2: Hygiene & Gerätesicherheit 3: Spurensuche in puncto Darmkrebs von Vorsorge bis Nachsorge 4 und 6: Besser verstehen und schöner sprechen – Mechanismen der Kommunikation 5: CED – praktischer Überblick über Ursachen, Verlauf, Diagnose und Therapiemöglichkeiten

Anmeldung, Hotelbuchung und Kosten INTERPLAN – Congress, Meeting & Event Management AG Telefon: +49 89 548234-806 E-Mail: j.bylitza@interplan.de www.interplan.de Freitag und Samstag, den 15. und 16.09.2017 Mitglieder der DEGEA, DBfK, DPV, IVEPA, SVEP: 55,– Euro Nichtmitglieder: 70,– Euro

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Weiterbildung

Ihr ESD-Wissen erweitern

ENHÄUSER

ESD-TUTORIALS

Bonn, 02.11.2017 Aalen, 27.11.2017

nstraße 14 – 18 Hamburg 49 40 23773 - 5433 49 40 23773 - 4230 : endoskopie-akademie@olympus.de lympus.de/training

Veranstaltungsorte ESD­Tutorial Bonn, 02.11.2017 Gemeinschaftskrankenhaus, Endoskopie, Prinz-Albert-Str. 40, 53113 Bonn Minisymposium Hotel Königshof, Adenauerallee 9, 53111 Bonn ESD­Tutorial Aalen, 27.11.2017 Ostalb-Klinikum Aalen, Medizinische Klinik I, Am Kälblesrain 1, 73430 Aalen Minisymposium Hotel-Restaurant Goldenes Lamm, Kocherstr. 8, 73432 Aalen-Unterkochen Teilnahmegebühr und Anmeldung

RANKENHÄUSER

200 Euro brutto inklusive Seminarunterlagen und Verpflegung während der Veranstaltung.

Die Teilnehmerzahl ist in allen Kursen begrenzt. Die Kursplätze werden in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung vergeben.

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: OLYMPUS DEUTSCHLAND GMBH Medical Systems Olympus Endoskopie­Akademie Amsinckstraße 63, 20097 Hamburg

Klinische Tutorials mit Interventionen in Bonn am 02. und in Aalen am 27.11.2017 Wer an Einblicken in den Ablauf sowie an den technischen Herausforderungen einer ESD und den Strategien zu deren Bewältigung interessiert ist, sollte sei­ ne Terminapp öffnen: Anfang November veranstalten Prof. Dumoulin vom Ge­ meinschaftskrankenhaus Bonn und Ende November Prof. Kleber vom Ostalb­ Klinikum Aalen in Zusammenarbeit mit der Olympus Endoskopie­Akademie erstmals ganztägige klinische Tutorials mit ESD­Interventionen. Diese richten sich speziell an Gastroenterologen, die bereits die ESD praktizieren und ihre Fähigkeiten im Hinblick auf Diagnostik von Läsionen und Abtragungstechnik erweitern möchten sowie an interessierte niedergelassene Gastroenterologen.

Die Erfahrungen mit der ESD sind in der westlichen Welt wegen der technischen Komplexität der Methode vor allem im Kolon, aber auch durch limitierte Trainingsmöglichkeiten noch sehr begrenzt. Die Olympus Endoskopie-Akademie ergänzt daher das bereits bestehende ESD-Trainingsprogramm um klinische Tutorials mit ESD-Interventionen an Patienten an zwei deutschen Zentren, die in der kolorektalen ESD aktiv sind.

Die Teilnehmer erwartet von 08:30 bis 20:30 Uhr ein hochinteressantes Programm, bei dem neben der Interaktion in einer kleinen Gruppe die Besprechung der Fälle, ESD-Live-Untersuchungen, prätherapeutische Evaluationen, Klassifikationen der Läsionen und auch mögliche Komplikationen der ESD und deren Management wichtige Bestandteile sind.

Zudem können Teilnehmer die seltene Gelegenheit nutzen, eigene Patienten im Workshop mit den Experten zu besprechen. Die Ganztagestutorials finden unter der Beteiligung japanischer Experten statt und werden durch ein englischsprachiges Minisymposium abgerundet, siehe auch nachfolgendes Programm.

Programm der ESD-Tutorials in Bonn und Aalen 08:30 - 09:00 Uhr 09:00 - 17:00 Uhr

Besprechung der Fälle ESD-Live-Untersuchungen Klassifikation von Läsionen, kritische Punkte beim diagnostischen Staging von Neoplasien in Ösophagus, Magen und Kolorektum

18:30 – 20:00 Uhr

Minisymposium: Endoscopic Diagnostics and Organ-Preserving Therapy for Early Intestinal Neoplasia Introduction

ESD-TUTORIALS

Bonn, 02.11.2017 Aalen, 27.11.2017

Principles of endoscopic evaluation of the upper GI tract: how to detect and evaluate neoplasia (Takahashi) Principles of endoscopic resection of early tumors of the upper GI tract (Oyama) Colorectal ESD: Western perspective (Dumoulin) Concluding remarks

Wissenschaftliche Leitung und Referenten

Telefon: +49 40 23773-5433 E-Mail: Endoskopie-Akademie@ Olympus.de Sie haben auch die Möglichkeit, sich online unter dem Link www.olympus.de/training anzumelden.

ESD-Tutorial Bonn, 02.11.2017 Prof. Dr. med. Franz Ludwig Dumoulin Viszeralmedizinisches Zentrum, Gemeinschaftskrankenhaus Bonn ESD-Tutorial Aalen, 27.11.2017 Prof. Dr. med. Gerhard Kleber Medizinische Klinik I, Ostalb-Klinikum Aalen Referenten in Bonn und Aalen Tsuneo Oyama Saku Central Hospital Advanced Care Center, Nagano Akiko Takahashi Saku Central Hospital Advanced Care Center, Nagano

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Wendenstraße 14 – 18 20097 Hamburg Tel. : + 49 40 23773 - 5433

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5. International Symposium on

Am 2. November 2017, Crowne Plaza Hotel Hamburg Alle zwei Jahre findet das internationale Symposium Complications in GI Endoscopy statt. In diesem Jahr zieht die weit über deutsche Grenzen hin­ aus renommierte und in Englisch abgehaltene Veranstaltung von Hannover nach Hamburg. Die Ziele jedoch sind geblieben: Neben der Identifizierung kritischer Vorkommnisse und Komplikationen geht es unter anderem da­ rum, Strategien zu entwickeln, wie solche Komplikationen möglichst gar nicht erst entstehen. Gleichzeitig werden den Endoskopikern Maßnahmen demonstriert, wie sie mit dem Ernstfall umgehen können.

Dr. Peter N. Meier, Direktor der Veranstaltung, und Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller, Ehrenpräsident dieses fünften Symposiums, freuen sich auf das wie immer hochkarätig besetzte Feld der internationalen Referenten und auf die Teilnehmer. Diese haben 2017 erstmals die Gelegenheit, ihren Besuch von Complications in GI Endoscopy mit dem des ENDOCLUBNORD zu verbinden. So wird z. B. in dessen Verlauf, am 4. November, Prof. Dr. Helmut Neumann vom Universitätsklinikum Mainz die ‚Reports, summaries and take-home messages of the working groups‘ von Complications in GI Endoscopy präsentieren.

Programm­Highlights am 2. November 2017 Session 1: New procedures – new complications Session 2: Classic complications Session 3: Quality and interdisciplinarity State of the Art Lecture, Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller: Interval cancers: Clinical entity or insufficient endoscopy?

Complications in GI Endoscopy

How to diagnose, how to treat and how to prevent!

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02 Nov 2017

02 November 2017 Crowne Plaza Hamburg, Germany

Course Director Peter N. Meier, Hannover Honorary President Friedrich Hagenmüller, Hamburg Scientific Committee Marc Barthet, Marseille Paul Fockens, Amsterdam Ian Gralnek, Haifa James Lau, Hong Kong Horst Neuhaus, Düsseldorf Michael Wallace, Jacksonville State of the Art Lecture Friedrich Hagenmüller, Hamburg www.complications-in-endoscopy.com

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Complications in GI Endoscopy

Anmeldung und Informationen Online: www.complications-in-endoscopy.com Per Post: COCS GmbH Congress Organisation C. Schäfer Rosenheimer Str. 145c, 81671 München Per Fax: +49 89 890677-77 Telefon: + 49 89 890677-0 E-Mail: sandra.reber@cocs.de www.cocs.de

Das ausführliche Programm finden Sie online unter www.complications-in-endoscopy.com

ENDOCLUBNORD am 3. und 4. November 2017 - (Fast) Alles neu Neuer Ort, neues Layout, neues Vorsymposium: Beim ENDOCLUBNORD ist 2017 am 3. und 4. November 2017 fast alles neu. Die weltweit bekannte Veran­ staltung wird in diesem Jahr erstmals in den Hamburger Messehallen abgehal­ ten. Die Gastgeber Thomas Rösch, Siegbert Faiss und Jürgen Pohl versprechen in der neuen Umgebung noch mehr Praxisbezug und noch mehr Innovationen.

Am Freitag gibt es einzelne spezielle Live-Fälle, die noch ausführlicher als bisher gezeigt und diskutiert werden. Am Samstag verbinden sie die Fälle vom Vortag und vom Vorjahr mit Evidenz- und Praxistipps. Zudem erfahren die Besucher aus erster Hand von neuesten endoskopischen Innovationen.

Die Gäste haben die Gelegenheit, zahlreiche international bekannte Endoskopie-Experten zu erleben sowie endoskopische Eingriffe und Operationen aus den drei Hamburger Kompetenzzentren, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), der Asklepios Klinik Altona und der Asklepios Klinik Barmbek, live mitzuverfolgen.

Die Qualität der ausgewählten Experten und die Vielzahl der Eingriffe gelten weltweit als einmalig. Neben Live-Übertragungen werden Vorträge und Diskussionen zu neuen Techniken und Entwicklungen im Bereich der Diagnose und Therapie angeboten.

Programm­Highlights am 3. und 4. November 2017 Endoskopie Live, Teile 1 bis 4

Innovationsforum – was gibt es Neues?

Endoclub Postprocessing, Teile 1 und 2: Die Fälle vom Vortag und vom Vorjahr

Leitlinien Update Endoskopie

Programm 2017

03. + 04. November Hamburg messe WesT das InternatIonale Forum Für endoskopIe

Anmeldung und Informationen Online: www.endoclubnord.de Per Post: COCS GmbH Congress Organisation C. Schäfer Rosenheimer Str. 145c, 81671 München Per Fax: +49 89 890677-77 Telefon: + 49 89 890677-0 E-Mail: endoclubnord@cocs.de www.cocs.de | 21

Weiterbildung

endo-update 2017

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2017

30. November – 2. Dezember 2017 (inklusive Vorsymposien am 30. November 2017)

Kongress am Park Augsburg

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Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. H. Messmann, Augsburg Prof. Dr. H.-D. Allescher, Garmisch-Partenkirchen

www.endoupdate.de www.endoupdate.de

Organisation, Registrierung und weitere Informationen COCS GmbH - Congress Organisation C. Schäfer Rosenheimer Str. 145c 81671 München Telefon: +49 89 8906770 Fax: +49 89 890677-77 E-Mail: jennifer.haas@cocs.de www.cocs.de www.endoupdate.de

Bühne frei vom 30.11. - 02.12. für hohe Qualität und noch mehr Inhalt Zwei Symposien als Ouvertüre, am zweiten Tag unter anderem Live-Übertragungen und Workshops als Hauptkomposition und als Finale Fall-Diskussionen, State-ofthe-art-Vorträge sowie ein Endoquiz präsentiert von den japanischen Topsolisten Prof. Dr. Tsuneo Oyama und Prof. Dr. Naohisa Yahagi: Im bewährten Format haben die international profilierten Professoren Messmann vom Klinikum Augsburg und Allescher vom Klinikum Garmisch-Partenkirchen wieder ein aktuelles wie zukunftsweisendes endoskopisches Kunstwerk auf die Beine gestellt. Insofern ist auch dieses Jahr vom 30. November bis zum 2. Dezember mit einem großen Teilnehmerfeld zu rechnen. Aufgrund des großen Anklangs in den vergangenen Jahren wurde zudem der Workshopanteil weiter ausgebaut.

Die Programmtrilogie in Auszügen Donnerstag, 30. November 2017

Samstag, 2. Dezember 2017

· DRG-Symposium der DGVS: Neues und Bewährtes zur ERCP, (Olympus Satellitensymposium) · CED – Update 2017 (Satellitensymposium)

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Freitag, 1. Dezember 2017

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· Live Übertragungen a. d. Klinikum Augsburg · „State of the Art Vorträge“ (endo-update Teil I) · Workshops Polypenmanagement im GI-Trakt, HNO für Gastroenterologen, EUS, Endoskopische Notfälle, Stenttherapie im GI-Trakt

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Falldiskussionen vom Vortag (Histodemo) „State of the Art Vorträge“ (endo-update Teil II) Notfallendoskopie mit Videobeispielen Seltene und besondere Fälle aus den Kliniken Augsburg & Garmisch-Partenkirchen Videofälle mit interaktiver Diskussion (TED) Hot Topics 2017 Neue endoskopische Produkte und Zubehör auf dem Prüfstand Endo-Quiz mit Fallbeispielen aus Japan präsentiert von T. Oyama und N. Yahagi

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Kalender

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13. - 16. September, Dresden Viszeralmedizin 2017, 72. Jahrestagung der DGVS und 11. Herbsttagung der DGAV Information: INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG, München Tel.: +49 89 54 82 34 62 E-Mail: viszeralmedizin@interplan.de www.interplan.de

29. - 30. September, Baden-Baden 31. Fortbildungstage der Süddeutschen Gesellschaft für Pneumologie Information: Heidrun Lunemann, Agentur KONSENS GmbH, Werne Tel.: +49 2389 52750 E-Mail: lunemann@agentur-konsens.de www.sdgp.de

14. - 15. September, Lausanne

29. - 30. September, Innsbruck

Jahreskongress der Schweizer Gesellschaft für Gastroenterologie Information: Gabriela Kaufmann, Bern E-Mail: info@gkaufmann.ch https://sgg-sgvc-sasl.unibas.ch

EASIE­Kurs Blutstillung Information: Mag. Sandra Semlitsch, Nina Strasser, Ärztezentrale med.info, Wien Tel..: +43 1 531 16-70 E-Mail: azmedinfo@media.co.at www.oeggh.at

22. September, Mainz Endosonographie und direkte Endoskopie des bilio­pankreatischen Systems Information: Uta Schukart, Regina Schmitt, Katholisches Klinikum Mainz Tel.: +49 6131 575 2300 E-Mail: m-jung@kkmainz.de www.kkm-mainz.de

30. September, Meiningen 9. Gastroenterologische Fortbildung in Meiningen Information: Jenny Gotzmann, Tina Markert, Conventus Congressmanagement und Marketing GmbH, Jena Tel.: +49 3641 3116-376 E-Mail: gfm@conventus.de

Impressum

Kalender

6. - 7. Oktober, Graz EASIE ERCP­Kurs Information: Mag. Sandra Semlitsch, Nina Strasser, Ärztezentrale med.info, Wien Tel.: +43 1 531 16-70 E-Mail: azmedinfo@media.co.at www.oeggh.at

6. - 7. Oktober, Nürnberg 34. InterPneu Information: Sonja Lambertz, C.T.I. GmbH, Düsseldorf Tel.: +49 211 5425180 E-Mail: slambertz@cti-kongresse.com

6. - 7. Oktober, Köln Bronchoskopien in der Intensivmedizin Information: Dr. Andreas Schlesinger, St. Marien-Hospital, Köln Tel.: +49 221 1629-2008 E-Mail: andreas.schlesinger@cellitinnen.de

11. - 13. Oktober, Linz 41. Dreiländertreffen der ÖGUM / DEGUM / SGUM Information: Simone Weinmann, Andrea Etz, MAW Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft, Wien Tel.: +43 1 53663-75 E-Mail: ultraschall@maw.co.at www.oeggh.at

9. - 10. November, Innsbruck Endosonographie Trainingskurs Information: Sarah Nagiller, Chefsekretariat Universitätsklinik für Innere Medizin I, Innsbruck Tel.: +43 512 504 23539 E-Mail: lki.me.veranstaltungen@tirol-kliniken.at

17. - 18. November, Essen 6. Workshop Interventionelle Pneumologie Information: Andrea Darwiche, cliniqo, Agentur für Kommunikation und Markenbildung, Herne Tel.: +49 175 8268374 E-Mail: darwiche@cliniqo.de www.cliniqo.de

17. - 18. November, Nürnberg 7. Refresher­Kurs für Endoskopieassistenz Information: Christine Brunke, Krankenhaus MarthaMaria, Nürnberg Tel.: +49 911 9591101 E-Mail: Christine.Brunke@Martha-Maria.de

23. November, Würzburg Trainingsworkshop Gastroenterologische Endoskopie

18. - 19. Oktober, Linz

24. November, Würzburg

Management einer Endoskopie Information: Mag. Sandra Semlitsch, Nina Strasser, Ärztezentrale med.info, Wien Tel.: +43 1 531 16-70 E-Mail: azmedinfo@media.co.at www.oeggh.at

Basics der Bronchoskopie Information: Sabine Franzek, AQAI-INTUS GmbH, Würzburg, Tel.: +49 931 20136380, E-Mail: franzek_s@ukw.de www.intus-wuerzburg.de

26. - 27. Oktober, Heidelberg

OLYMPUS

informiert

Herausgeber: Olympus Deutschland GmbH Medical Systems Amsinckstraße 63, 20097 Hamburg Redaktionsleitung (v.i.S.d.P.): Barbara Opalka, Leitung Produktmanagement Endo-Therapie CENTRAL Barbara.Opalka@Olympus.de Verantwortliche Redakteure bei der Olympus Deutschland GmbH, Hamburg: Tineke Verhaagh, Medical Service, Produktmanagement Tineke.Verhaagh@Olympus.de , Anja Mayer, Produktmanagement Energy, Anja.Mayer@Olympus.de Verantwortlicher Redakteur bei der plus2 GmbH: Robert Timmerberg: rt@plus-2.de Redaktionelle Mitarbeit: Pascal Heithorn, Jens Frantzen Gestaltung plus2 GmbH: Georg Mede: gm@plus-2.de Druck: Backes Druck GmbH, 40764 Langenfeld Diese Kundenzeitschrift von Olympus Deutschland GmbH, Medical Systems, ist kostenlos. Über Adressänderungen oder den Wunsch um Aufnahme in den Verteiler unterrichten Sie bitte die Redaktionsleitung: +49 40 23773-4145 oder per E-Mail (s. o.).

Namentlich gekennzeichnete Beiträge sind nicht unbedingt identisch mit der Meinung der Redaktion. Beiträge Ihrerseits sind nach Absprache mit der Redaktionsleitung jederzeit willkommen. Wir behalten uns Textkürzungen vor.

Für unverlangte Einsendungen von Manuskripten, Fotos, Datenträgern übernimmt die Redaktion allerdings keine Verantwortung. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigungen auch auf Datenträger nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe.

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 26.06.2017

24. - 25. November, Wien

DGAV­Workshop: Gastroskopie und Coloskopie für Chirurgen Information: Karla Matthies, DGAV e.V., Berlin Tel.: +49 174 2090522 E-Mail: weifoq@dgav.de

Postgraduiertenkurs Information: Mag. Sandra Semlitsch, Nina Strasser, Ärztezentrale med.info, Wien Tel.: +43 1 531 16-70 E-Mail: azmedinfo@media.co.at www.postgraduiertenkurs.at

8. November, Düsseldorf

7. - 8. Dezember, Erfurt

Endoskopie Workshop EVK Düsseldorf Information: Sandra Reber, Congress Organisation C. Schäfer, München Tel.: +49 89 8906770 E-Mail: sandra.reber@cocs.de www.evk-duesseldorf.de

Chirurgische Endoskopie für Fortgeschrittene Information: Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie DGAV, Berlin Tel.: +49 30 2345 8656-20 www.dgav.de | 23

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UMFASSEND, SCHONEND UND PASSEND Alles für die Behandlung der Achalasie aus einer Hand.

Ob Sie dilatieren, laparoskopisch nach Heller myotomieren oder POEM präferieren – für die Behandlung des Cardiaspasmus finden Sie so umfassende wie patientenschonende Lösungen bei Olympus. Vom HDTV-Videoendoskop und Achalasie-Ballon über THUNDERBEAT mit kombinierter Bipolar- und Ultraschalltechnik für schnelles Schneiden und Versiegeln bis hin zum bewährten TriangleTipKnife für die perorale endoskopische Myotomie reicht das Portfolio, mit dem Sie für Ihre Patienten stets die passende Therapie finden können.

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Medical Systems, Amsinckstraße 63, 20097 Hamburg, Deutschland | Tel.: 0800 200 444 211 | www.olympus.de