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Olivia Valenzuela

Architektur

Neuestes Projekt

Berlin braucht dringend neue Wohnungen und das Projekt „obenauf“ zeigt, dass es noch Platz in den bebauten Gebieten gibt. Der Neubau von 110 Wohnungen auf zwei bestehenden Blöcken mit 392 bestehenden Wohneinheiten, in Steglitz, Berlin, ist der Beweis dafür.

Über die bestehenden Gebäude

Die beiden Wohnblocks mit 18 bzw. 15 Wohnungen wurden zwischen 1924 und 1927 genehmigt und gebaut. Um die Kriegsschäden nach 1945 zu beseitigen, wurde in den Jahren 1952 bis 1955 ein umfangreiches Wiederaufbauprogramm in beiden Blöcken durchgeführt.

Maßnahmen für das Bauen im Bestand Am bestehenden Gebäude wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, um dessen Sicherheit zu gewährleisten und die Erweiterung zu ermöglichen.

Eine grundlegende Maßnahme war die erforderliche Fundamentertüchtigung im HDI-Methode, um das bestehende Gebäude zu sichern. Eine weitere grundlegende Maßnahme war die Umstellung von Gas auf Fernwärme in den bestehenden 392 Wohneinheiten. Darüber hinaus wurde das gesamte Kellergeschoss umgestaltet. neue Gemeinschaftsräume zugewiesen, die Treppen verbessert und neue Rauchabzüge gebaut.

Die Fassade, an die die neuen Aufzüge angeschlossen wurden und an der die neuen Rauchabzüge gebaut wurden, wurde ebenfalls neu gestaltet, wobei die bestehende Ästhetik berücksichtigt wurde. Alle diese Umbauarbeiten wurden durchgeführt entsprechend dem Konzept des Brandschutzes.

CHARLOTTE | obenauf

BERCHNER Baumanagement GmbH

Planung und Bau von Dachaufstockung auf zwei Bestandsblöcken mit 392 bestehenden Wohneinheiten in Steglitz, Berlin

Projekt- und Bauleitung: Maik Günther und Ulf Müller

Architekten-Team: Amr Gouda, Maria Mora, Alberto Salas, Olivia Valenzuela

Bauherr: Charlottenburger Baugenossenschaft e.G.

Bruttogrundfläche: ca. 15.500 m²

Wohnflfläche: ca. 8.700 m²

Fertigstellung Offene Block : Nov 2022 Geplante Fertigstellung im geschlossenen Block: Sommer 2024

Die 110 neuen Wohneinheiten (WE) auf zwei Ebenen wurden als genossenschaftliche Mietwohnungen geplant. Die 110 neuen Wohneinheiten sind aufgeteilt in 60 Etagenwohnungen und 50 Maisonettwohnungen mit insgesamt ca. 8.700m² Wohnfläche (WFL). Die Bruttogrundfläche beträgt ca. 15.600 m².

Von den110 WE wurden insgesamt 42 WE barrierefrei geplant (38%). Alle Wohnungen sind mit Terrasse und Abstellmöglichkeiten vorgesehen.

Der Neubau besteht aus verschiedenen Wohnungstypen mit 2 bis 7 Zimmern und von ca. 50 m² bis ca. 160 m² Wohnfläche.

Die Erschließung

Das neue Dachgeschoss wird über dem Bestandsgebäude mit einem hofseitig umlaufenden Laubengang errichtet und durch 6 bzw.8 durchgehende Treppenräume, sowie 2 größere Aufzüge in jedem Block erschlossen. Von diesem Laubengang bzw. Nachbarschaftsgang werden die Wohnungen im DG1 erschlossen.

Insgesamt 8 Treppenhäuser werden in das DG2 fortgeführt und erschließen die Etagenwohnungen im Oberegeschoss.

Konstruktiv

Handelt es sich um eine massive Schottenbauweise auf einer neuen Spannbeton-Hohldecke, die alle Anforderungen an den Brandschutz und vor allem den Schallschutz erfüllt.

Architektur

Auswahl Eigene Projekte/Vision

Temporärer Pavillon

Studienprojekt, Universität Kassel, Prof. Claus Anderhalten

In Zusammenarbeit mit Klaus Scholl

Von der Entwurfsentwicklung im Detail bis zur Realisierung.

b b bb

Detailschnitt Verbindungen

Maßstab 1:4

1 Stahlformteil

2 Stahlrohr

3 Guadua Bambus * 4 Kederschiene

C

1 Kunststoffkeil

2 Unterlegscheibe aus Aluminium

3 Stahlkappe

4 Stahlformteil

5 Stahlbolzen

6 Kederschiene

Stahlbolzen Stahlkappe Kederschiene Stahlformteil
aus Aluminium Kunststoffkeil 1 3 4 5 6
Unterlegscheibe
A
2 4 1 2 3

1 Kederschiene

2 Stahlmanschette

3 Stahlformteil mit Innengewinde und Schlitz

4 Gewindestange

5 Stahlkappe

6 Mörtelfüllung D

1 Guadua Bambus*

2 Holzdübel

3 Hartholz mit Epoxidharzverklebung

4 Fußstück aus Aluminiumrohr 50 mm

* Nach einer intensiven Expermentierphase mit dem Guadua-Bambus als Material für die Tragstruktur, haben wir uns entschieden, das Projekt mit konventionellen Baustoffe durchzuführen.

1 2 2 3 4
B
1 2 3 4 5 6

High Rise Berlin

Hochhaus für ein gemeinschaftliches Wohnen, Höhe 150m, 40 Etagen. Das Nutzungsprogram entfaltet sich vom öffentlichen Bereich im E.G. ausgehend, über den halböffentlichen Bereich mit co-working space im 1. - 4. O.G, hin in den Privatbereich oberhalb das 5. O.G.. Der Privatbereich ist dem gemeinschaftlichen Wohnen gewidmet. Es gibt dort verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen, die sich in den Übergangsgeschossen zwischen den verschieden Geschossgruppen befinden.

Proyecto Univ., TU-Berlin, Prof. Raphael Frei Team con Martin Ulitzka

Maßstab 1:8000

Konzeptskizzen

Substraktion / Adition

Versatz

Schichten

OG xA OG xC OG xE OG xB OG xF OG xD

Geschossgruppen

Grundriss Erdgeschoss Maßstab 1:1000

OGxF OGxB OGxB OGxC OGxE OGxD OGxA OGxF OGxC OGxA OGxE OGxD 1 1 2 2 3
privat halb-öffentlich öffentlich
Co-Working
OGxF OGxF OGxE OGxD OGxC OGxB OGxA OGxE OGxD OGxC OGxB OGxA Nutzungszonen OGxA OG xB OGx C OGxD OG xE OGxF EG OGxF OGxE OGxD OGxC OGxB OGxA EG 3
3 Wohnen 2
1 Gewerbe

Grundrisse

Maßstab 1:500

6 Technik

5 Sauna / Erholung

4 Gemeinschaft Küche / Gruppenwohnraum / Terrasen

3 Aufbewahrungsräume / Gästezimmer

2 Sport / Spiel und Veranstaltungs-räüme

1a Urban Gardening

1b Werkstatt / Attelier

1c Wäscheräume

EG Wohn und -Coworking Spaces Foyer / Verwaltung / Lobby

Fassadenkonzept

Große Fensterflächen (Stirnseiten), öffentlicher Wohnbereich

Fragmentierte/ reduzierte Fenster, privater Wohnbereich

Wohnhochhäuser Wohnhochhäuser Hackescher Markt Rathausforum Hackescher Markt RathausForum / FensehrTurm Wohnhäuser Wohnhäuser
7OG_A 5OG_ A 7OG_A 6 5 1 2 3 4 5 6 4 3 EG 2 EG 1 C C B A A B
Nutzfläche
Gemeinschaftliche
1a _ OGxA _ 1c_OGxA

Wohnungen

80 Wohnungen von 56m² bis 155m²

Wohnungen der Geschoßgruppe OGxB

Aufnahme vom Modell 1:20

Wohnungen der Geschoßgruppe OGxC

Wohnungen der Geschoßgruppe OGxE

WohnungsübersichtOG xE WohnungsübersichtOG xC OG xB _ OGxC a OG xB _ OGXC b OGxC a OGxD OgxE
OGxB OGxC OGxE

Maßstab 1:1000

Schnitte
Schnitt A-A Schnitt B-B

Isometrie Tragstruktur Maßstab 1:2000

Schnitt C-C

Fassadenschnitt Maßstab 1:20

Vorhangfassade:

Pfosten-Riegel-Konstruktion

Sandwichpaneele mit Zinkblech verkleidet und vertikal stehenden Falzen

Bodenaufbau: Parkett

Estrich

Fußbodenheizung

PE Folie

Trittschalldämmung

Stahlbetondecke

Putz

Ansichten

Maßstab 1:1000

Ansicht Süd-Ost

Ansicht Nord-Ost

Nord
EDUCATIONAL VERSION Ost
EDUCATIONAL VERSION
VECTORWORKS
VECTORWORKS
Süd VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION West VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION
Ansicht Nord-West Ansicht Süd-West

Casa Panorama

Ritoque, Chile

Eigenes Projekt (2016-2017)

Anteproyecto

Fase A

Vivienda

Superficie útil: 16m²

Casa para Fines de semana construida en tres fases. En primera instancia una vivienda básica

A que será complementada con B, Quincho, y sucesivamente con C, Dormitorios.

Superficie construida: 46m² 012345

Casa Panorama ist ein Wochenendhaus, das in drei Phasen gebaut wird. Zunächst ( Fase A) wird ein kleines Haus mit einer Minimalaustattung errichtet. Dieses wird in der zweiten Phase ( Fase B) mit eine Quincho ergänzt. In der dritten Phase (Fase C) kommen Schlafräume erweiternd hinzu.

Das Haus ist mit dem Blick auf das Meer ausgerichtet.

A A 012345

Planta, corte y Alzados 1:200

Casa Panorama

Ritoque, Chile

Eigenes Projekt (2016-2017)

Anteproyecto

Fase B

Quincho

Superficie construida: 28m²

La estructura de pilares, envigados, tabiqueria perimetral e interior asi como revestimientos estan pensados en Pino Insigne.

En el Quincho la estructura que sostiene la asadera, horno, campana y mesón de trabajo están proyectados en Hormigón.

012345 A A

Planta, corte y Alzados 1:200

012345 012345

Casa Panorama

Ritoque, Chile

Eigenes Projekt (2016-2017)

Anteproyecto

Fase C

Dormitorios

Superficie construida: 65m²

Superficie Total construida

A, B y C: 140m²

Los Volumenes son articulados de tal forma que los espacios intermedios siempre estan relacionados directamente con el entorno natural.

La distribución longitudinal de todos los espacios estan orientados a la panorámica del paisaje.

Planta, corte y Alzados 1:200

A A
012345 012345

Temporäres Wohnen

Studienprojekt, Universität Kassel, Prof. Claus Anderhalten

Aufblasbare doppelhäutige Wändekonstruktion, die von der Stangenstruktur (Regenschirm) gehalten wird.

Die verschiedenen Teile des Raumes werden vor dem Aufblasen duch einen Reißverschluß miteinander verbunden.

Origami - Pavillon

Studienprojekt, Universität Kassel, Prof. Frank Stepper

Floating City in Laguna di Venezia, Murano

Studienprojekt, Universität Kassel, Prof. Claus Anderhalten / Prof. Maya Reiner

Stadt Analyse / Schwarzer Plan

Murano

Maßstab 1: 8000

Gewerbe/ Produktion

Sonstiges Fondamenta

Progetto Murano, Interventionsplan

Interventionsprojekt- Floating City

MA : Modulo A, bewohnbare Struktur

MB : Modulo B, Verankerungsstruktur

GE
1.000 MA
Maßstab 1:
MB

Szenario:“ Am Wasser wohnen im Jahr 2050“ Eine schwimmende urbane Siedlung

Anpassung an das wandelbare Leben: Im großen Maßstab als wandelbare Siedlung und in kleinem Maßstab als wandelbare Räume.

Die Siedlung: Die Module lassen sich durch Ankopplung addieren, um ein oder mehrere Systeme zu entwickeln. Das Ziel ist Vielfältigkeit, dezentrale Systeme und verschiedene lebendige Formen der Wasserraumnutzung zu ermöglichen.

Anpassung an die Geschichte und Entwicklung des Ortes:

Die drei wesentlichen Elemente der einheimischen Architektur der Lagune von Venedig sind integraler Bestandteil des Projekts: die Fondamenta, die Altana und der Corte.

Die Altana und die Fondamenta sind in einer Ebene als Dach der gesamten Struktur angeordnet, welches für alle zugänglich ist.

Der Corte bzw. der zentrale Hof, befindet sich im Kern der Kreise jeder Acht.

Die Verankerung geschieht über Stahldalben auf dem Meeresgrund durch die Module B.

Die schwimmende Siedlung ist energetisch autark konzipiert. Mit Hilfe eines Wärmetauschers wird die Temperatur im Winter und im Sommer reguliert. Die Speicherung erfolgt im Keller über Wasserstoff-Akkus. Die Wasserversorgung geschieht durch das gesammelte und gefilterte Regenwasser und die Nutzung des gefilterten Abwassers. Das graue Abwasser wird mit Hilfe von externen schwimmenden Pflanzenkläranlagen gefiltert und für die weitere Verwendung zurückgeführt. Im Jahr 2050 wird mit größter Wahrscheinlichkeit sowohl die Energie-Effizienz der Sonnenenergie-Gewinnung beträchtlich höher sein, als auch die WasserreinigungsTechnologien weitere Forschungs-Fortschritte erzielt haben als heute.

vertikale Erschließung

Gemeinschaftsgebäude

Verankerung mit Stahldalben

schwimmende Gärten / Grünflächen begehbare Flächen

Wohnstruktur

E F A D D B B A A E F A B C D B K.G. 1.G. a a 1 1 4 4 3 2 1 1 2 7 3 0.G. D.G. D1.G. 6 5 7 6 9 MA 8 MB 1 Frischwassertank 2 Abwassertank 3 Grauwassertank 4 Technik 5 Notausgang vom Gemeinschaftsraum ausgehend 6 Sonnenkollektoren & Photovoltaik-Paneele 6 Sonnenkollektoren & Photovoltaik-Paneele 7 Verankerungssystem zwischen Module MA und MB 8 Stahldalben 9 Altana/Fondamenta Ebene MA : Modulo A, bewohnbare Struktur MB : Modulo B, Verankerungsstruktur aa Schnitt Maßstab 1: 500

Siedlung München 2018 - Olympische Winterspiele

Studienprojekt, Universität Kassel, Prof. Maya Reiner

Plan Gotico

Studienprojekt, Universität Kassel

Prof. Brigitte Häntsch

Intervention eines alten Gebäudes zu einer Mediathek

Handskizze, gezeichnet in Lhasa, 02.02.2011.

Olivia Valenzuela Dipl.-Ing. für Architektur olivia.lho@gmail.com

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