Ipa aktuell 3 2017

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2017 Ausgabe 3 15. September 2017

Termine Internationale Kohlfahrt Seite 26

IPA Deutschland Chronik- und Archivarbeit Seite 8

Titelthema

In Hannover wird gewählt

IPA Regional Kunst in der Polizei Seite 20


27 Jahre Vorstandsarbeit Udo Riemel Helmut Klein Horst-Dieter Teuchert

Alsfeld Olpe/Biggesee Kiel

18 Jahre Vorstandsarbeit Erich Steinbach Bernd Simshäuser Armin Müller Norbert Arend Peter Newels Walter Schläger Rudolf Skowronek Jens Rossow

Bad Kreuznach Korbach Main-Rodau Hamm Münster Münster Ostholstein Norderstedt

9 Jahre Vorstandsarbeit Hartmut Kinder Philipp Kurz Klaus Hinz Daniela Pardun

Bad Kreuznach Münster Dithmarschen Steinburg

60 Jahre Mitgliedschaft 60

Erich Huschka Walter Faure Hubert Jung Karlheinz Heimann Herbert Kühn Josef Ohlmann

Esslingen Dieburg Fulda Main-Rodau Lübeck Neunkirchen

50 Jahre Mitgliedschaft Helmut Gagg Werner Lill Achim Knüppel Rudi Faulhaber Werner Arndt Michael Benkstein Werner Lill Karlheinz Korf Erwin Bonnard Uwe Weise Theodor Westbroch Herwi Toffel Manfred Bittrolff Bodo Scholz Rüdiger Möbert Herrmann Emmerich Georg Hermann Hans Hüttenmeister Emil Funk Rolf Mälecke Rudolg Gluth Herbert Friedrichs Karsten Hoth

Esslingen Friedberg Offenbach Konstanz Bad Kreuznach Bad Kreuznach Friedberg Fulda Marburg/Lahn Limburg-Weilburg Hamm Hamm Bork Bork Krefeld Krefeld Krefeld Gummersbach Gummersbach Ostholstein Lübeck Flensburg-Schleswig Flensburg-Schleswig

Ehre, wem Ehre gebührt! 40 Jahre Mitgliedschaft Klaus Altenburger Werner Antes Michael Aschenbrenner Bernd Außerlechner Edwin Backes Alfred Bark Eberhard Bauer Harald Bellinghaus Dieter Bergmann Ernst Brey Gernot Bruderhofer Alfred Brunnett Klaus Bürkle Roland Busch Egon Christ Kurt Demmler Rudolf Doering Peter Döring Udo Dorn Hans-Joachim Einfeldt Dieter Engelbach Hartmut Frohnhöfer Peter Gaißer Hartmut Gardlo Hans Georg Schröder Wolfgang Gesswein Marita Gillmann Manfred Gröger Guido Hahn Rolf Hansen Wolfgang Hartmann Wolfgang Haschke Bernh. Heckenkemper Gerhard Heine Richard Heinen Franz Heinrichs Matthias Henrichs Helmuth Herrmann Werner Hinz Jürgen Hoffmann Rita Holm Fred J. Mehlich Gerd Jacob Günter Jenal Werner Jockheck Norbert Johannsen Dieter Joseph Ernst Kahl Bruno Kammerer Egon Karven Manfred Keßler Jürgen Kirsch Holger Kissing Heinrich Kleine Rainer Knakowski Wilfried Köbler Hartmann König Klaus Konrad Walter Körner Peter Kötting

Esslingen Kaiserslautern Konstanz Esslingen Koblenz Neumünster Wetzlar Neumünster Koblenz Esslingen Konstanz Kaiserslautern Konstanz Koblenz Fulda Konstanz Krefeld Ostholstein Kiel Neumünster Marburg/Lahn Kaiserslautern Konstanz Olpe/Biggesee Marburg/Lahn Esslingen Bad Kreuznach Heinsberg Koblenz Nordfriesland Flensburg-Schleswig Kiel Gütersloh Konstanz Heinsberg Heinsberg Krefeld Wetzlar Steinburg Bad Kreuznach Dithmarschen Friedberg Rheingau Bad Kreuznach Bork Steinburg Deggendorf Ostholstein Konstanz Norderstedt Konstanz Kaiserslautern Friedberg Hamm Pinneberg Dieburg Bad Kreuznach Kaiserslautern Deggendorf Kaiserslautern

weitere Ehrungen auf Seite 12


Editorial

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Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Leserinnen und Leser von IPA aktuell, wenn Sie die dritte Ausgabe des Jahres von IPA aktuell in den Händen halten, ist der Sommer nahezu vorbei – schade! Der Herbst steht vor der Türe und die Reisevorbereitungen für den diesjährigen IPA-Weltkongress in Albena/Bulgarien sind abgeschlossen. Wie in jedem Jahr wird die Deutsche Sektion einen Delegierten und weitere Observer zum Weltkongress entsenden, um die Interessen der IPA Deutschland im Weltverband zu vertreten. Danach geht es nahtlos über zum eigenen Kongress, dem 21. Nationalen Kongress der IPA Deutschland, der in diesem Jahr in Hannover stattfindet und in dem von den Delegierten die Regelwerke überarbeitet werden sollen sowie ein neuer Geschäftsführender Bundesvorstand gewählt werden muss. Es gibt viel zu tun. Packen wir‘s an! Ich wünsche allen IPA-Freundinnen und Freunden in allen Gliederungen einen schönen Herbst – bleibt gesund oder werdet es!

Euer

Horst W. Bichl (Präsident)


Titelthema

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In Hannover wird gewählt Die Kandidaten stellen sich vor In der dritten Oktoberwoche 2017 findet der 21. Nationale Kongress der IPA Deutsche Sektion im HCC Hannover statt. Der Geschäftsführende Bundesvorstand beginnt mit seiner Tagung bereits am Dienstag. Anschließend tagt der Bundesvorstand und freitags tritt der Kongress zusammen. Das höchste Beschlussgremium der IPA Deutschland besteht aus den Delegierten der sechzehn Landesgruppen und trifft die wesentlichen Entscheidungen für die nächsten drei Jahre und wählt den Geschäftsführenden Bundesvorstand für drei Jahre.

Dieser besteht aus dem Präsidenten, und je zwei Vizepräsidenten, Generalsekretären und Schatzmeistern. Fünf der sieben beim letzten Nationalen Kongress in Leipzig gewählten Vorstandsmitglieder kandidieren erneut für ihre Ämter: Präsident Horst W. Bichl, die Vizepräsidenten Hubert Vitt und Oliver Hoffmann, Schatzmeister Günter Lambrecht und Generalsekretär Peter Herwig. Patric Louis hatte sein Amt als Generalsekretär im Frühjahr 2017 niedergelegt. Seine Funktion nimmt seitdem Jürgen Glaub kommissarisch wahr

und er wird sich auch als Generalsekretär zur Wahl stellen. Schatzmeister - Soziales - Rolf Schubert hatte schon bei den Wahlen beim 20. Nationalen Kongress in Leipzig angekündigt, dass es sich um seine letzte Amtszeit handeln wird. Da er nun nicht mehr zur Wahl steht, kandidiert der derzeitige Kassenprüfer, Thomas Batzerl, als Nachfolger für das Amt. Auf den folgenden Seiten stellen sich die Kandidaten persönlich vor.

Der Kandidat: Präsident Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Delegierte in den Landesgruppen, meine zweite Amtsperiode als Präsident der IPA Deutschland neigt sich dem Ende entgegen. Spannende, manchmal auch aufregende Tage liegen hinter mir. Oftmals fragt man sich, für was und für wen man das alles tut und so manche Strapaze auf sich nimmt! Ein Ehrenamt anzunehmen und auszufüllen ist oft wie ein Fulltime-Job! Man sitzt stundenlang im Büro oder reist in der Weltgeschichte herum, ohne dass man (außer den Besprechungsräumen der Örtlichkeit) etwas von der besuchten Region gesehen hat. Wenn man sich der IPA aber mit Herzblut verschrieben hat, so wie ich, ist die oftmals schwierige Vereinsarbeit keine Arbeit im herkömmlichen Sinne, sondern eine Art besondere Freizeitgestaltung. Ich jedenfalls kann mit Fug und Recht behaupten, dass mir die IPA Arbeit auch nach noch so vielen Jahren Spaß macht und in der schlimmen Zeit der Erkrankung und dem Tod meiner ge-

Horst W. Bichl liebten Ehefrau Roswitha sehr geholfen hat. Und so sehe ich die 26 ½ Jahre meiner Funktionärstätigkeit als Leiter der IPA-Verbindungsstelle Fulda, als Landesgruppenleiter von Hessen und der Tätigkeit im Geschäftsführenden

Bundesvorstand als Vizepräsident und Präsident, als eine Arbeit an, die mir Freude bereitet. Fast täglich kommuniziere ich neben meinen originären Aufgaben als Präsident mit jungen Polizistinnen und Polizisten und kläre diese sehr gerne über unsere einmalige Polizeiorganisation auf. Rund tausend solcher Kontakte hatte ich in den letzten drei Jahren. Ausfluss aus diesen Kontakten sind rund 600 neue IPA-Mitglieder! Auch in der kommenden Wahlperiode würde ich gerne für die IPA arbeiten und bewerbe mich deshalb zum 21. Nationalen Kongress der IPA Deutschland erneut um des Amt des Präsidenten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Eure Zustimmung, Eure Unterstützung, Euer Vertrauen und das Votum der Delegierten erhalten würde! Mit den besten Grüßen Euer Horst W. Bichl


Titelthema Liebe IPA-Freundinnen, liebe-Freunde, ich stelle mir oft die Frage, was die IPA für mich ist. Ist die IPA meine Familie? Nein, meine Familie sind die Menschen, mit denen ich verwandt bin, sind meine Frau, meine Kinder, meine Pflegekinder, meine Enkelinnen und Enkel... Ist die IPA mein Zuhause? Nein, mein Zuhause ist unser lebhaftes Haus in Dormagen.

Hubert Vitt

Ist die IPA meine Heimat? Nein, meine Heimat ist das Rheinland rund um Köln. Ist die IPA mein Beruf? Nein, mein Traumberuf war Polizist und nach 45 Dienstjahren bin ich in meinem neuen Beruf als freier Dozent sehr glücklich. Ist die IPA meine Leidenschaft? Ja, ich arbeite leidenschaftlich gerne für die IPA. Ich freue mich auf jeden IPA-Termin, jede Sitzung, jede Telefonkonferenz... und jede Ausgabe von IPA aktuell. Ich genieße freundliche Gesichter, schöne Abende in IPA-Kreisen und die Gewissheit, weltweit Freunde zu haben. Und wenn jemand sich dafür bedankt, dass ich meine Freizeit für die IPA opfere, lautet die Antwort: „Ich opfere nicht meine Freizeit für die IPA. Die IPA-Arbeit ist meine Freizeit!“ Vor fast einem viertel Jahrhundert wurde ich Verbindungsstellenleiter der IPA Köln, mit der Jahrtausend-

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wende Redakteur und später Chefredakteur von IPA aktuell und zunächst Generalsekretär. Seit neun Jahren bin ich Vizepräsident der Deutschen Sektion und ich bin stolz auf unsere IPA. Bei den Weltkongressen werden wir gefragt und gehört, unser soziales Engagement ist einzigartig, wir haben mehr Mitglieder als jede andere Sektion und wir gehören zu den wenigen, die ihren Mitglieder eine gedruckte Mitgliederzeitung nach Hause schicken. Wir sind als Geschäftsführender Bundesvorstand ein tolles Team und wir gehen einen geraden und aufrechten Weg. Und ich bin stolz auf den Anteil, den ich dazu beitragen kann. Ich bin guter Dinge, dass ich nach Hannover weiterarbeiten darf... ...und freue mich über jede Stimme! In diesem Sinne SERVO PER AMIKECO Euer Hubert

Die Kandidaten: Vizepräsident Liebe IPA Mitglieder, die IPA Deutsche Sektion e.V. hat einen hervorragenden Ruf auf der Welt. Ein solcher Ruf erarbeitet sich nicht von selbst und ist meiner Meinung nach der Verdienst der hervorragenden Präsentation der deutschen IPA durch ihre Mitglieder z.B. beim IPA Austauschprogramm und der engagierten Arbeit unserer Vorstände. Etwas auf das wir zurecht stolz sein können. Neue Ideen und Initiativen wie z.B. die Gimborner Gespräche oder die IPA App stellen sicher, dass wir auch in Zukunft mit an vorderster Stelle bei der Weiterentwicklung der Idee unseres Gründers stehen und diese Entwicklung auch aktiv mitgestalten können. Persönlich konnte ich in der letzten Amtsperiode unter anderem die digitalen Medien der IPA Deutschland konsequent weiterentwickeln. Hieraus resultierend konnten wir viele Hundert neue Mitglieder gewinnen. Das Ziel ist es hierbei nicht die

die IPA Deutschland. Ich möchte noch einmal als Vizepräsident meinen Beitrag dazu leisten, dass wir diese wie bisher gut meistern können. Hierbei möchte ich mit dem Team des Bundesvorstands zusammen Projekte für die IPA Deutschland anstoßen, begleiten sowie eigenverantwortlich bearbeiten.

Oliver Hoffmann Arbeit der Verantwortlichen vor Ort zu ersetzen, sondern den Zugang zur IPA insbesondere für jüngere Kollegen so einfach als möglich zu gestalten. Die IPA lebt vom gemeinsamen persönlichen Erleben unterstützt durch die digitalen Medien. In den kommenden Jahren warten viele neue Herausforderungen auf

IPA Vita

1995 Eintritt in die IPA 1996-2000 Beisitzer IPA Calw 2001-2010 Sekretär IPA Konstanz 2000-2006 Beisitzer LG Baden-Württemberg 1999-2011 Referent im Bundesvorstand 2011-2017 Vizepräsident IPA Deutschland


Titelthema

6    Liebe IPA-Freundinnen und Freund, vor drei Jahren wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, für die Funktion eines Generalsekretärs der IPA Deutsche Sektion zu kandidieren. Das Angebot kam ebenso überraschend wie unverhofft. Nach Gesprächen mit Familie und Freunden entschloss ich mich, diese Herausforder ung anzunehmen. Mich erwartete eine interessante Tätigkeit, die viel Zeit und Engagement erfordert. Der Lohn für die Arbeit und die eingebrachte Freizeit waren viele freundschaftliche Begegnungen, konstruktive, bisweilen auch kontroverse Diskussionen und das Gefühl, sich für die gute Sache der IPA einbringen zu können. Einiges wurde bewegt, einiges ging nicht so von der

Hand, wie man es gerne wollte, und neue Ideen wurden geboren. Unter anderem wurde die Bundesgeschäftsstelle renoviert und die Projektgruppe „IPA-Freundschaft erleben – Zukunft gestalten“ ins Leben gerufen. Über allem steht der Versuch, den Mitgliedern, Verbindungsstellen und Landesg r uppen d e n b e s t m ö gl i chen Ser vice zu bieten. Natürlich arbeite ich nicht alleine, ich bin nur ein Teil vom großen Ganzen. Ich bin eingebettet in ein System voller IPA-Freunde, ob im geschäftsführenden Bundesvorstand, dem Bundesvorstand oder auch in den Landesgruppen und Verbindungsstellen. Ganz besonders möchte ich hier die tolle und ebenso harmonische Zusammenarbeit mit Frau Kipp und Frau

Peter Herwig

Müller von der Bundesgeschäftsstelle erwähnen, ohne die die Arbeit eines Generalsekretärs, neben Familie und Beruf, nicht zu leisten wäre. Meine Antrittsrede vor drei Jahren hatte ich sinngemäß mit den Worten geschlossen, ich würde die Demut besitzen, mich uneigennützig für die gute Sache der IPA einbringen und das Selbstbewusstsein, um meine Überzeugung für das Wohl der IPA sachlich und konstruktiv gegen Widerstände behaupten zu können. Dieses Motto habe ich versucht, die vergangenen drei Jahre zu leben, und ich denke, es ist mir weitestgehend gelungen. Ich möchte euch bitten, mir noch einmal euer Vertrauen für drei Jahre als Generalsekretär auszusprechen und mir damit die Möglichkeit zu geben, unseren Leitspruch „SERVO PER AMIKECO“ im geschäftsführenden Bundesvorstand der IPA Deutsche Sektion mit Leben zu füllen. SERVO PER AMIKECO Peter Herwig

Die Kandidaten: Generalsekretär Liebe IPA-Freundinnen und Freunde! Warum engagiere ich mich seit mehr als einem Jahrzehnt in der IPA? IPA bedeutet für mich Freundschaft zwischen Polizistinnen und Polizisten über Grenzen und Kulturen hinweg. Diese Freundschaft habe ich bei vielen Gelegenheiten und Begegnungen gespürt sowohl in meinem täglichen Dienst als auch bei der ehrenamtlichen Arbeit für die IPA in meiner Freizeit. Beiden Aufgaben gerecht zu werden ist eine Herausforderung. Für mich jedoch ist es von großer Bedeutung den Kontakt zu unseren Kolleginnen und Kollegen im aktiven Dienst zu halten und auszubauen. Das treibt mich an. Ehrenamtlich für die IPA zu arbeiten bedeutet aber auch offen für neue Wege zu sein, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen, um im Ergebnis die IPA als Freundschaftsvereinigung weiterzuentwickeln.

Jürgen Glaub Gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern insbesondere in Teamarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle in Bexbach möchte ich meinen Beitrag für

eine in die Zukunft ausgerichtete IPA in Deutschland leisten. Aus diesem Grund kandidiere ich als Generalsekretär.


Titelthema Liebe Freunde, hiermit gebe ich Euch meine Kandidatur zum Schatzmeister der IPA-Deutsche Sektion e.V. bekannt. Im Falle der Wiederwahl würde ich gerne weiterhin den Bereich Finanzen bearbeiten. Günter Lambrecht * 09.11.1948 in Haldern (jetzt Rees) wohnhaft in 47803 Krefeld Mitglied der Verbindungsstelle Mönchengladbach Landesgruppe Nordrhein-Westfalen Polizeidienst von 1966 bis 2006 (zuletzt im Bereich Wirtschafskriminalität und Korruption)

Günter Lambrecht

Ich bin 1982 in die IPA-Verbindungsstelle Kleve eingetreten. Im Jahr 1984 habe ich mit mehreren IPA-Freunden die IPAVerbindungsstelle Kreis Borken gegründet. Für neun Jahre war

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ich Verbindungsstellenleiter dieser Verbindungsstelle. Im Jahr 1993 wurde ich vom Bundesvorstand in das Amt eines Redakteurs der Bundeszeitung IPA aktuell berufen. Nachdem mein Freund Bodo A. Strickstrock die Chefredaktion der Zeitung im Jahr 1999 abgab, wurde ich mit der Verantwortung für die Bundeszeitung beauftragt. 2002 wählten mich die Delegierten in das Amt des Schatzmeisters der IPADeutsche Sektion e.V. Diese Funktion nehme ich auch heute noch wahr. Im Jahre 2006 wählten mich die Delegierten des Weltkongresses in das Amt eines internationalen internen Auditors (Kassenprüfer). Nach Ablauf von zwei Amtsperioden endete satzungsgemäß dieses Amt im Jahr 2012 auf dem Weltkongress. Für Euer Vertrauen bedanke ich mich im Voraus.

Die Kandidaten: Schatzmeister Liebe IPA-Mitglieder, ich werde im Herbst für das Amt des Schatzmeisters für Soziales der IPA Deutsche Sektion kandidieren. In diesem Amt verwirklicht sich für mich die Grundidee unserer Vereinigung „Dienen durch Freundschaft“. Ich bin mir bewusst, was für eine verantwortungsvolle Aufgabe ich mit diesem Amt übernehmen würde. Vor drei Jahren wurde ich beim Nationalen Kongress in Leipzig zum Kassenprüfer gewählt. Dieser Position ermöglichte mir einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Sozialfonds der IPA. In Not geratenen Menschen zu helfen ist eine wundervolle Aufgabe, aber immer das richtige Maß zu finden ist sicherlich nicht einfach. Nun noch ein paar Worte zu meiner Person: Meine Heimat ist das Dreiländereck Deutschland / Frankreich / Schweiz. Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und arbeite beim Polizeirevier Rheinfelden direkt an der Schweizer Grenze. Nebenbei habe ich mich zum „Konfliktberater“ bzw. zum „Psychosozialen Berater“

ausbilden lassen und stehe meinen Kolleginnen und Kollegen in schwierigen Lebenslagen zur Seite. Bevor ich den Beruf des Polizeibeamten ergriffen habe, habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und danach zwei Jahre in der Buchhaltung eines Industrieunternehmens gearbeitet. Von der Idee, welche der IPA zu Grunde liegt, überzeugte mich bereits 1994 unser Ehrenmitglied Franz Scheibl. Seit 2015 bin ich Verbindungsstellenleiter der IPA Lörrach. Vorher war ich sechs Jahre lang deren „Schatzmeister“ und davor Beisitzer. Das Wichtigste bei der IPA waren mir stets die Verbindungsstellen. Sie sind unser Fundament, in ihnen wird der

Thomas Batzel Gedanke der IPA gelebt. An diesen Idealen würde ich mein Handeln im Bundesvorstand ausrichten. Es würde mich sehr freuen, wenn die Delegierten des 21. Nationalen Kongresses mich in dieses Amt wählen und mir einen „Vertrauensvorschuss“ geben würden.


IPA Deutschland

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Gut gemeint oder gut gemacht? Chronik - Altaktenhaltung - Archivarbeit Eine kritische Betrachtung von Friedrich Denne „Was hat Archivarbeit mit Polizeiarbeit zu tun? Das ist doch Verwaltungszeug, damit haben wir bei der IPA nichts zu tun!“ Solche oder ähnliche Aussagen bekam ich in den letzten Jahren immer wieder zur Antwort, wenn ich Funktionäre unserer Organisation auf die geschichtlichen Dokumentationen ihrer Gliederungen angesprochen hatte. Man fühlte sich nicht „richtig“ verantwortlich. Wenn einmal jemand die Thematik positiv beantworten wollte, dann oftmals mit dem ergänzenden Hinweis, „….das macht unser Sekretär!“ Doch die Frage stellte sich für mich immer öfter: Was ist in den letzten Jahrzehnten passiert, dass die chronologischen Aufschreibungen innerhalb der IPA - Deutschland nur noch unzureichend, bzw. gar nicht mehr weitergeführt werden? „Wer die Vergangenheit nicht ehrt – ist die Zukunft nicht wert“. Dieses alte Zitat sollte uns alle daran erinnern, dass wir im Rahmen unserer IPA-Arbeit als IPA-Funktionäre nicht nur die Verwaltung und Arbeit unserer Organisationen zum Auftrag haben, sondern auch zum Wohle der Mitglieder die Verpflichtung, unseren Nachfolgern ihre Geschichte zu überliefern. Doch wie können wir zukünftig unsere eigene (IPA-)Geschichte für die Nachwelt sichern? Es sind die Mitglieder der Landesgruppenvorstände, aber besonders die aktiven und ehemaligen Verantwortlichen der Verbindungsstellen, die hier in diesem Beitrag angesprochen werden sollen. Die nachfolgenden Ausführungen zu der Gesamtthematik „IPA-Chronik“ sollen dazu Anreize bieten, sich wieder neu mit einem alten Thema zu beschäftigen.

Wie es anfing Am 24. Februar 1955 wurde im Polizeiinstitut in (Münster-) Hiltrup die IPA-Deutsche Sektion e.V. gegründet. Nacheinander gründeten sich dann in den Bundesländern als Untergliederungen sogenannte Landesgruppen, die sich wieder in Verbindungsstellen aufgliederten. Mit der politischen Eingliederung des Saarlandes zum 01.01.1957 in die Bundesrepublik Deutschland und der gleichzeitigen Gründung der IPALandesgruppe Saarland sowie der gesamtdeutschen Wiedervereinigung 1989, wurde die derzeitige Organisationsstruktur der IPA Deutschland erreicht. Von Beginn der Neustrukturierung an waren die damals noch wenigen ehrenamtlichen Mitglieder vor enorme bürokratische Probleme gestellt. Einladungen und Protokolle wurden noch mit Schreibmaschinen erstellt und vervielfältigt. Telefonkontakte waren noch neu und im Aufbau. Dass 30 Jahre später durch Computer, Internet, Mobilfunk und Sattelitenübertragung ein neues digitales Zeitalter in der Bürokommunikation eingeläutet werden sollte, daran konnte damals noch niemand denken. Die Kolleginnen und Kollegen der IPAAnfangsjahre beschwerten sich nicht, sondern arbeiteten ehrenamtlich nach dem Wahlspruch des IPA-Gründers Arthur Troop „SERVO PER AMIKECO“ - „Dienen durch Freundschaft“. Die ersten Jahrzehnte Schon von Beginn an wurde auf die Dokumentation der IPA-Arbeit auf allen Organisationstufen Wert gelegt, war sie doch damals die einzige Form der eigenen Geschichtsschreibung.

Die Nachwelt sollte (später) von den Problemen der Anfangszeit und ihren mit viel Engagement durchgeführten Aktivitäten, oft über die nationalen Grenzen hinaus, informiert werden. Diese Aufschreibungen oder Dokumentationen wurden allgemein als „Chronik“ bezeichnet und sollten fortlaufend weitergeschrieben werden. Jede Landesgruppe, ja fast jede Verbindungsstelle, hatte damals - oftmals im erweiterten Vorstand - einen „Beisitzer Chronik“ etabliert. Dieser Auftrag zur Dokumentation der „eigenen Geschichte“ ist bis heute real. Obwohl durch die satzungsgemäße Arbeit der Geschäftsführung vorgegeben, ist er selbst nicht wörtlich benannt. Eine Problematik, zu der heute leider in den nachgeordneten Bereichen Landesgruppen oder Verbindungsstellen oftmals keine geschlossenen Sammlungen mehr existieren oder Aufschreibungen leider nicht mehr erfolgen. Gehen wir der Frage nach, was unsere Gründer 1955 wollten, was ihr Grundgedanke war und was ist seitdem passiert ist. War es zuerst noch die allgemeine Sammlung von Sitzungs- und Versammlungsprotokollen, kamen bereits nach kurzer Zeit umfangreiche schriftliche Informationen zu Fahrten und Ausflügen hinzu. Plakate, Presseartikel, Festschriften und eigene Landes- oder Verbindungsstellenperiodika (eigene Veröffentlichungen/ Zeitungen) ergänzten diesen Bereich. Kurz gesagt, mit dieser Anfangseuphorie wollte man sein Leben und Wissen über die IPA dokumentieren und an zukünftige Generationen weitergeben. Die Aktivitäten wurden chronologisch ausgewertet und aufgelistet, jedoch nach der Auswertung in der Regel die Originale vernichtet.


IPA Deutschland Generationswechsel 1980: Die zweite IPA-Generation hat begonnen. Jedes Vorstandsmitglied, jedes ältere IPA-Mitglied kennt die jüngere Geschichte und Entwicklung seiner Landesgruppe oder Verbindungsstelle noch aus eigener Erinnerung und Anschauung. Der Gedanke, an zukünftige Generationen das Leben und Wissen über „seine“ / die IPA zu dokumentieren, hält an. Die ersten Sammelprobleme auf Grund der fehlenden/vernichteten Originaldokumente und bedingt durch die bisher erfolgten vielfältigen Vorstandsneuwahlen treten auf. Die Aktivitäten wurden zum Teil immer noch chronologisch ausgewertet und aufgelistet. Aber nach der Auswertung wurden die Originale zumeist weiterhin vernichtet. 20 Jahre später 2000: Die dritte IPA-Generation hat begonnen. Auch hier: Die älteren IPAMitglieder kennen die Geschichte und Entwicklung ihrer Landesgruppe bzw. Verbindungsstelle noch aus eigener Erinnerung und Anschauung. Den Vorstandsmitgliedern jedoch ist der IPA-Grundgedanke der Gründungsväter, das Leben, Wirken und Wissen über „seine“ / die IPA zu dokumentieren, inzwischen weitgehend unbekannt – „passt angeblich nicht mehr in die Zeit.“ Das „Neue mediale Zeitalter“ hat begonnen. Man spricht jetzt von Digitalisierung, speichert seinen Schriftverkehr ohne System auf den unterschiedlichsten Speichermedien. Das Sammeln und Bewahren von Aktenbeständen durch die amtierenden Vorstände wird überwiegend eingestellt, da oftmals keine Kenntnis von der Verpflichtung zur Aufbewahrung durch die IPA-Verantwortlichen besteht. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Es wird nur noch abgeheftet, meistens ohne Systematik, z.B. ohne Aktenplan. Heute Heute im Jahre 2017 ist diese Form der „Chronik-Dokumentation“ immer noch nicht überholt – sondern weiterhin grundaktuell. Hintergrund

dazu ist aber, dass auf Grund des bisherigen 62 Jahre IPA-Bestehens in Deutschland eine zeitliche Spanne erreicht ist, die diese Ausführungsart in der modernen Bürokommunikation immer noch rechtfertigt, auf Grund neuer technischer Voraussetzungen oft aber in einer geänderten Art. Dazu habe ich in den letzten 15 Jahren immer wieder in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen der Landesgruppen und Verbindungsstellenvorstände erfahren, dass solche „Aufschreibungen“, wie sie unsere IPA-Väter 1955 eingeführt haben, oftmals nicht mehr erfolgen. Doch was denken die Funktionäre, welche Grundsatzfragen sollten sie sich heute stellen? Dabei wurden mir bei meinen Gesprächen Antworten gegeben, die mich schon ein wenig irritiert haben: Man hört heute z.B. solche Aussagen: „Warum soll ich mir Gedanken über die alten Unterlagen der IPA machen?“ oder „Mir selbst hat man keine Unterlagen bei meinem Amtsantritt übergeben.“ Oder „Die Unterlagen werden ja doch irgendwie später entsorgt.“ Oder „Mein Nachfolger wirft ja doch alles weg“ oder „Man hat in der heutigen Zeit kein Papier mehr, nur noch digitale Zugriffsmöglichkeiten.“ Die Folgen Zusammenfassend hat sich in den letzten Jahren heraus kristallisiert, dass auf Grund des mit 62 Jahren eigentlich noch nicht sehr langen Bestehens der Deutschen Sektion dieser ehemals vorgeschriebenen Art der Dokumentation nicht mehr Folge geleistet wird. Die hierbei gemachten allgemeinen Erfahrungen entsprechen leider nicht den Vorgaben in den Regelwerken der IPA-Deutsche Sektion. Doch es gibt auch eine Ausnahme: Lediglich die Geschäftsstelle der Deutschen Sektion führte schon immer im Rahmen eines dort vorhandenen Aktenplanes eine Ablage und Lagerung durch. Eine gezielte Aufarbeitung der dort gelagerten Bestände hin zur Archivierung, ist hier aber bisher auch noch nicht erfolgt. Die Gründe für das „Vergessen“ der Dokumentationen hierzu sind vielseitig. Ich erinnere nur an die auf Grund der großen Zeitspanne erfolgten

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Wechsel der Vorstandsmitglieder und Beauftragten in den Landesgruppen und Verbindungsstellen seit 1955, das sind insgesamt rund 20 Wahlperioden. Ein Hauptgrund für die weiterführende Arbeit ist heute nicht nur das fehlende Wissen um die Verpflichtung der verantwortlichen Vorstandsmitglieder die geschichtlichen Fortschreibungen weiterzuführen, sondern oft auch der teils fehlende oder / und unstrukturierte Aktenbereich in allen Bereichen auf Grund fehlender Vorgaben zur Organisationssystematik. Durch die vorher beschriebenen Personenwechsel in den Vorständen gingen oftmals wichtige Akten und Dokumente, ja auch Niederschriften, Protokolle, Plakate oder Bilder verloren und mit ihnen die gesamte Grundlage und Systematik der Aktenhaltung. Eine Aufarbeitung, z.B. für die Erstellung von Beiträgen zu einer Festschrift oder Chronik anlässlich von Jubiläen, ist heute oftmals schon nicht mehr möglich oder auf Grund des fehlenden Aktenmaterials nur unter erschwerten Bedingungen, da oftmals auch schon in den IPA-Anfängerjahren nach der Aufnahme in die geführte „Chronik“ die sogenannten „Papierunterlagen“ anschließend aus Unkenntnis vernichtet wurden. Man hatte es ja dokumentiert! Aber bundesweit traten und treten jetzt bereits die ersten Probleme zur Rekonstruktion der Landesgruppen- und Verbindungsstellen-Geschichte auf. Es ist daher dringend erforderlich, dass innerhalb der deutschen IPA-Untergliederungen ein Umdenken erfolgt und eigene ergänzende Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung der IPAAktenhaltungen überarbeitet oder eingeführt werden. Fazit Wir haben fast keine Originaldokumente mehr aus den vergangenen Jahrzehnten. Was heißt das für uns in der IPA heute? Wollen wir versuchen, das Problem anzugehen? Wie geht es weiter, bleibt es bei dem heutigen Stand? Wollen wir die Geschichtsschreibung unserer über 60-jährigen Identität fallen lassen?


IPA Deutschland

10    Welche Möglichkeiten gibt es? Mehrere Möglichkeiten zur Aufarbeitung dieses allgemeinen Problems stehen uns heute zur Verfügung und könnten durch alle IPA-Gliederungen in einem eigenen engen Zeitrahmen selbst umgesetzt werden. Zu empfehlen wäre u.a. die Schulung der Verantwortlichen in den IPA-Gremien, sie neu informieren und an die Verantwortung im Rahmen ihres angenommenen Vorstandsamtes erinnern. Doch auch grundlegende Änderungen sollten innerhalb der Deutschen Sektion in Angriff genommen werden. Hier eine kurze Aufzählung von Möglichkeiten: 1 Grundsätzliche Änderung der nicht mehr zeitgemäßen Begrifflichkeit „Chronik“ in den Begriff „Archiv“. 2 Beibehaltung der Bezeichnung „Chronist“ für das verantwortliche Vorstandsmitglied des „Archivs“ in der Bundesgeschäftsstelle, den Landesgruppen und Verbindungsstellen. 3 Konkrete Festlegung von Vorstandsverantwortlichen in allen Organisationseinheiten. 4 Bestellung von „Chronisten“ (Referenten oder Beisitzer als Archiv-Beauftragte) in den Landesgruppen und Verbindungsstellen. 5 Detaillierte Aufnahme in das Regelwerk „Geschäftsordnung der Deutsche Sektion“ und somit Aufnahme in die Regelwerke der Landesgruppen und Verbindungsstellen. 6 Erarbeitung einer Leitlinie für die gesamte IPA-Deutsche Sektion, konkret für die Bundesgeschäftsstelle, die Landesgruppen und Verbindungsstellen, um - die Vernichtung von Einzelakten oder/und Aktenbeständen zu untersagen, - die Verfahrens- und Arbeitsweise der verantwortlichen „Chronisten“ zur Sichtung, Archivierung und Kassierung (Vernichtung) klar zu definieren. 7 Bereitstellung der Infrastruktur durch die Landesgruppen und Verbindungs-

stellen für die Archivierung der Akten vor Ort bei einmalig geringen Anfangskosten und Folgekosten im Rahmen der Geschäftsführung. 8 Suche nach „vorgebildeten“ Kolleginnen oder Kollegen im Mitgliederbestand, mit Grund-Kenntnissen im Archivmanagement der öffentlichen Verwaltung, langjährigen Kenntnissen in der regionalen Landesgeschichtsforschung oder Interesse an der Aufarbeitung der eigenen IPA-Geschichte. Es gibt sie: Dazu habe ich im Januar 2017 im Rahmen einer kurzen Abfrage in der IPA-Mitgliederdatenbank NDV festgestellt, dass bundesweit mehrere IPA-Mitglieder dort mit dem Begriff „Hobby: Geschichte“ aufgeführt sind. Es gibt aber auch viele Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Systems IPA-Deutschland, die fachlich in der Lage wären, diese Arbeiten innerhalb ihrer IPA-Organisation zu übernehmen. 9 Schulungsmaßnahmen für interessierte Kolleginnen und Kollegen, um bundesweit langfristig auch einen einheitlichen Standard innerhalb der IPA zu erreichen, die Verantwortlichen in den IPA-Gremien informieren und schulen, an die Verantwortung im Rahmen ihres angenommenen Vorstandsamtes erinnern. Beispiel Landesgruppe Saarland Unser Mitbegründer (1957) und langjähriges Vorstandsmitglied der IPALandesgruppe Saarland e.V., Günter Marschler, hatte bis zum Jahre 2000 auch das Amt des „Chronisten der Landesgruppe“ inne. Bereits Ende der 90er Jahre hatte er mehrfach den Landesvorstand darauf hingewiesen, dass seine Arbeit übernommen werden sollte, da er sich aus Altersgründen zurückziehen müsste. Ich selbst kann mich noch gut

daran erinnern, wie Marschler, inzwischen kurz vor dem 90. Lebensjahr, sich immer leidenschaftlich für seinen Arbeitsbereich in den Landesgruppensitzungen einsetzte und dessen Wichtigkeit klarstellte. Zunächst fand sich niemand, der bereit war, die Arbeit fortzusetzen. Da die Zeitspanne seit der Beendigung der Marschler´schen Aufschreibungen jedoch immer größer wurde, entschloss ich mich im Jahre 2009 zusätzlich die Arbeit des „Landesgruppen-Chronisten“ zu übernehmen. Die Wertigkeit der vorliegenden Problematik war der Landesgruppe Saarland damals bereits bekannt, konnten doch die wenigen vorhandenen Chronikunterlagen für die Festschrift „50 Jahre IPA Landesgruppe Saarland“ im Jahre 2007 ausgewertet werden. Doch die Zeit lief uns weiter davon. Es stellte sich nämlich heraus, dass aus den Jahren 1998 bis 2009 keinerlei Informationen aus den Verbindungsstellen zugegangen waren, also ein Fehl von über 10 Jahre Informations- bzw. Aktenbestand. Die Verbindungsstellen wurden daraufhin aufgefordert, die Landesgruppe „zu beliefern“, also Protokolle, Niederschriften, Plakate, Bilder, Presseartikel und ähnliches aus diesem Zeitraum zur Verfügung zu stellen, ggf. auch in digitaler Form. 2014 wurden zwei interne Informationsveranstaltungen durchgeführt, um die Problematik mit den Vertretern der Verbindungstellen zu erörtern. Auch die Landesgruppe Hessen wurde zwischenzeitlich aktiv. Im Herbst 2014 konnte ich bei der „Tagung der Verbindungsstellenleiter“, im Rahmen eines Kurzvortrages die sensible Problematik erläutern. Mit Siggi Fröhlich hat die Landesgruppe Hessen auch


IPA Deutschland einen hauptamtlichen Chronisten im Vorstand. Bei der Landesgruppe Saarland werden in Abänderung der bis zum Jahr 2000 gesammelten Informationen, für alle, auch ehemalige Verbindungsstellen und IPA-Häuser, eigene Aktenbestände angelegt. Ziel ist es, in ein paar Jahren den gesamten Aktenbestand im Rahmen eines Überlassungsvertrages als Depositum dem Landesarchiv in Saarbrücken zur Verfügung zu stellen. Damit wird nachhaltig die Vollständigkeit und Sicherheit des Archivgutes bewahrt und eine ordnungsgemäße Lagerung – Vollzugsbeamte würden sagen: „in staatlichem Gewahrsam“ – sichergestellt. In diesem Vertrag müssen jedoch die Zugangsmodalitäten zur eigenen IPARecherche enthalten sein, da sonst die üblichen gesetzlichen 30-Jahre Sperrfristen greifen.

Liebe Leserinnen und Leser, leider sind noch zu viele Fragen in diesem komplexen Themenbereich offen und konnten in diesen wenigen Zeilen nicht angesprochen werden. Lassen Sie sich aber nicht beirren, es ist und bleibt kein Hexenwerk. Es war und ist eben nur ein oftmals vergessener, aber sehr wichtiger bürokratischer Bereich innerhalb der Organisationstrukturen der IPA-Deutsche Sektion. Ihr Friedrich Denne IPA Landesgruppe Saarland Schatzmeister und Chronist

Die saarländischen Verbindungsstellen hatten in den ersten 30 Jahren nach ihrer Gründung alle noch Zusatzbezeichnungen hinter dem Städtenamen. Bei der Verbindungsstelle Neunkirchen war das „Eisen und Stahl“, mit Bezug zur der damaligen Eisen- und Stahlindustrie.

Eintrag der Familie Troop anlässlich eines Besuchs bei der Verbindungsstelle Neunkirchen - Eisen und Stahl am 18. August 1976

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Der Autor Friedrich Denne, Jahrgang 1954, war von 1976 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2015 im Polizeivollzugsdienst. Als Sohn eines Polizeibeamten hat er seit seiner frühesten Kindheit die IPA über die dienstlichen Beziehungen und Kontakte zum Dienstbereich seines Vaters kennen gelernt. Seit 1977 ist Friedrich Denne IPA-Mitglied und seit 1985 ist er in verschiedenen Vorstandsfunktionen auf Verbindungsstellen und Landesgruppenebene aktiv. Denne ist seit 1979 geschichtlich aktiv. Neben der Erforschung der saarländischen Landeskunde befasst er sich mit evangelischer Kirchengeschichte, der Genealogie (Familienforschung), ist selbst Gründer und Verwalter des Familienarchivs Friedrich Denne und Archivkunde, das heute unter dem Begriff Archivmanagement weiterreichende Inhalte erfasst. Seit der Teilnahme an einem Grundseminar „Archivordner“ der Evangelischen Kirche im Rheinland im Jahre 1981, darf er selbständig Kirchenarchive ordnen und verwalten.Seit 2013 ist Friedrich Denne Vorsitzender des „Vereins für Landeskunde im Saarland e.V. (VLS) - Verband der geschichtlichen Organisationen in der europäischen Großregion Saarland, Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg und Wallonien“ - www. landeskunde-saarland.de. Über 40 Veröffentlichungen in Büchern, Festschriften und anderen Publikationen, die Mitarbeit an Filmbeiträgen, Referent bei dutzenden von Seminaren („Genealogische Seminare“) und Vorträgen runden einen Teil seiner ehrenamtlichen Arbeit ab. Kontakt: ( 06821 962156 ( 0177 2532142 Friedrich.Denne@T-Online.de


IPA Deutschland

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40 Jahre Mitgliedschaft Manfred Krajewski Dieter Krämer Werner Kuhles Gerhard Kurz Johann Kurz Herwig Langer Ernst Laskowski Rainer Lindenberg Michael Lindner Günter Lorra Rudolf Ludwig Manfred Lühr Gerd Maase Werner Maecker Willi Mann Maren Matthiesen Udo Meding Wilhelm Meyer Heinrich Minzel Henning Möller Jürgen Möller Emil Müller Erich Müller Heinz Müller Rudolf Nachtigall Siegward Nay Manfred Neuhäusel Günter Niemann Rainer Noack Wolfgang Patalas Dieter Pohl Jürgen Pries Hans-P. Rauschenbach Antje Reese Alfred Reichle

Herzogtum Lauenburg Gelsenkirchen Bork Flensburg-Schleswig Zollernalb Friedberg Main-Tauber-Kreis Flensburg-Schleswig Esslingen Oberhausen Friedberg Steinburg Fulda Pinneberg Bad Kreuznach Steinburg Pinneberg Koblenz Bork Main-Rodau Kiel Main-Tauber-Kreis Friedberg Bad Kreuznach Konstanz Kiel Bad Kreuznach Kiel Olpe/Biggesee Lübeck Steinburg Lübeck Bad Kreuznach Steinburg Konstanz

Kurt Reißen Wolf-Dietrich Remmele Horst Reuel Bernd Rieger Karl Robert Müller Hanspeter Rogosch Matthias Rothe Peter Rübsamen Jens Rüdiger Wolf Henrik Sachse Karl Sagerer Evelyn Sauter Reinhold Schaaf Winfried Schäfer Reinhard Schaub Karl-Heinz Schindler Egon Schmidt Ulrich Schwarz Jürgen Seibel Werner Seiler Paul Skorny Johann Spranger Wilfried Stallmann Werner Stiehm Uwe Tannas Manfred Tolksdorf Horst Walter Seitel Friedrich Walz Guido Weber Eduard-M. Winau Peter Wüsthoff Otto Zeitler

Heinsberg Esslingen Main-Rodau Koblenz Duderstadt Konstanz Lübeck Main-Rodau Hamm Pinneberg Deggendorf Esslingen Esslingen Kaiserslautern Steinburg Kiel Bork Konstanz Rheingau Konstanz Bad Kreuznach Deggendorf Bad Kreuznach Korbach Krefeld Nordfriesland Dieburg Konstanz Konstanz Rheingau Pinneberg Konstanz

GBV in Bexbach

Im August tagte der Geschäftsführende Bundesvorstand im saarländischen Kirkel. Auf der Tagesordnung stand in erster Linie die Vorbereitung des 21. Nationalen Kongresses, der im Oktober in Hannover stattfindet. Natürlich nutzten die sieben Vorstandsmitglieder die Gelegenheit, um die Bundesgeschäftsstelle aufzusuchen. Seit dem Jahr 2000 existiert die Bundesgeschäftsstelle in Bexbach, wo Sabine Kipp und Rosemarie Müller arbeiten Sie werden auch beim 21. Nationalen Kongress anwesend sein, um das Protokoll zu führen.

Sabine Kipp (stehend), Rosemarie Müller (sitzend) mit dem Geschäftsführenden Bundesvorstand (v.l.n.r. Vizepräsident Hubert Vitt, Generalsekretär (komm.) Jürgen Glaub, Schatzmeister Rolf Schubert und Günter Lambrecht, Präsident Horst W. Bichl, Vizepräsident Oliver Hoffmann, Generalsekretär Peter Herwig


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AXA-DB-003-17 | Motiv: Polizei, Dienstunfähigkeitsversicherung | Format: 210 x 149 mm | Beschnitt: 3 mm | Farbprofil: ISO Coated v2 (ECI) (CMYK) Titel: IPA Aktuell | ET: 15.03.2017 | Bearbeitet: marcoreuke | Stand: 20.02.2017

Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte Das Polizeirevier bei Streifenpolizisten als erste Tätigkeitsstätte? Polizeibeamte im Streifendienst fahren üblicherweise ihre Dienststelle an und nehmen von dort ihren Dienst im Streifenwagen auf. Aktuell hat der Bundesfinanzhof in seinen Urteilen (BFH-Urteil vom 29.11.2016, VI R 19/16; BFH-Urteil vom 19.10.2016, VI R 32/15) zur alten Rechtslage bis 2013 geklärt, dass die Polizeiwache für Streifenpolizisten keine „regelmäßige Arbeitsstätte“ darstellt und diese folglich eine Auswärtstätigkeit ausüben. Sie sind schwerpunktmäßig überwiegend außerhalb der Dienststelle im Außendienst tätig. Der Außendienst bildet auch den qualitativen Schwerpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit.

Deshalb können sie die Fahrten zur Dienststelle mit der Dienstreisepauschale von 30 Cent je Fahrt-km absetzen und Verpflegungspauschbeträge mit einer Abwesenheitsdauer von 8 Stunden ab Wohnung geltend machen.

und Nebentätigkeiten begründe eine "erste Tätigkeitsstätte". Das bedeutet, dass Fahrten zwischen Wohnung und Dienststelle nur mit der Entfernungspauschale von 0,30 € je Entfernungskilometer absetzbar sind.Verpflegungspauschbeträge werden nur berücksichtigt, wenn die Abwesenheit von der Dienststelle mindestens 8 Stunden beträgt. Das Urteil ist revisionsanhängig beim Bundesfinanzhof.

€ € € € € € Aber: Jetzt hat das Finanzgericht Niedersachsen (FG Niedersachsen vom 24.4.2017, 2 K 168/16) zur neuen Rechtslage ab 2014 entschieden, dass bei Polizeibeamten im Streifendienst das Polizeirevier ihre "erste Tätigkeitsstätte" sein kann. Denn die unbefristete Zuordnung zu einer Dienststelle und die dortige Vornahme von Hilfs-

Michael Schneider Dipl. Finanzwirt (FH) 56379 Dienethal Verbindungsstelle Montabaur


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4. Weltseminar für junge Polizisten In der Woche des 11. bis 16. Juni diesen Jahres hatte ich, zusammen mit zwei deutschen Kolleginnen, das Glück, am 4. IPA World Seminar For Young Police Officers (YPOS) in Green Bay, Wisconsin/USA teilnehmen zu dürfen. Die Kolleginnen waren Julia Karl von der IPA Neuburg a. d. Donau und Nathalie Schultz von der IPA Bielefeld. Ich bin Steve Gruhl von der IPA Zwickau. Nachdem wir die Zusage erhalten hatten, hieß es auch schon: Aufregung im Zaum halten und Vorbereitungen treffen! Schließlich mussten zahlreiche organisatorische Maßnahmen getroffen werden, beginnend bei der Buchung von Flug und Mietwagen, über die ständige Kommunikation mit IPA Deutschland und IPA USA, bis hin zur teilweise zähen Klärung des Urlaubs in unseren Heimatdienststellen. Nach angenehmen 8 Stunden Flug nach Chicago und anschließender 4-stündiger Fahrt zum Flughafen in Green Bay, um dort unseren Mietwagen zurückzugeben, wurden wir auch schon von Joe Johnson, 1st National Vice President IPA USA und zugleich Organisator des Seminars, empfangen – dies natürlich im typisch amerikanischen, nicht zu klein geratenen Pick-Up-Truck.

Die Unterkunft für die kommende Woche bafand sich auf dem Universitätsgelände des St. Norbert College in Green Bay und erfüllte sämtliche Stereotypen einer typischen amerikanischen Universität, wie man sie aus Filmen kennt.

Am folgenden Sonntag stand die feierliche Eröffnung des Seminars, samt Flaggenparade der amerikanischen Flagge durch zwei festlich gekleidete Police Officer, auf dem Plan. Rund 60 Teilnehmer aus 30 Nationen erhielten verschiedene Begrüßungsgeschenke sowie ihre Akkreditierungen für die kommenden Tage. Am frühen Abend nahmen wir dann noch an einer Führung durch das spektakuläre, 90.000 Plätze fassende Stadion der Green Bay Packers (NFL), dem Lambeau Field, teil. Der Montag startete mit diversen interessanten Vorträgen. Diese wurden, wie auch das gesamte Programm, in englischer Sprache gehalten. Zu den Themen zählten u.a. „Weltweite Drogen-Trends“, „Amerikanische Gang-Kriminalität“ sowie „Social Media in der Polizei“. Am späten Nachmittag standen dann einige Fototermine auf dem Programm, bevor es auch schon weiter zu „Sporting Clay’s Shooting Range“ ging, einer öffentlichen Schießbahn. Auf dem Weg dorthin wurde noch ein kurzer Zwischenstopp im örtlichen Cop-Shop eingelegt, wo man sich für schmale Taler mit polizeitaktischer Ausrüstung & Kleidung eindecken konnte. Angekommen bei Sporting Clay’s bestand für alle die Möglichkeit die eine oder andere To n t a u b e vo m Himmel zu holen und sich anschließend beim üppigen Barbecue zu stärken. Am Dienstag verbrachten wir den kompletten Tag im „Fox Valley Public Safety Training Center“ (FVTC) in Appleton, welches eine etwa 30-minütige Autofahrt von Green Bay entfernt ist. Auf einer Fläche von 70 Fußballfeldern befindet sich jede nur irgendwie erdenkliche Fortbildungs- und Trainingsmöglichkeit um Terror- und Amoklagen zu trainieren: In- und Out-

door-Schießanlagen, eine komplette Boing 727, mehrere Sportstätten, Simulatoren, ein entgleisbarer Zug und eine kleine Stadt, . Nach einführenden Vorträgen durch Officers der SWAT-Teams, einer Art amerikanischen SEK, ging es auch schon los. Die Gruppe wurde geteilt und absolvierte unter Leitung von jeweils 3 SWAT-Officers verschiedene Stationen: • Waffenkunde – Schrotflinten, Pistolen, Sturmgewehre – und anschließendes taktisches Schießen aus der Bewegung. • „Room Clearing“ – Betreten und Sichern von Gebäuden und Räumen, in denen sich bewaffnete Personen befinden • Übungen am Fahrsimulator • Training PIT-Manöver – Rammen von flüchtigen Fahrzeugen am Heck, um diese zum Anhalten zu bringen. Anschließend gab es noch eine eindrucksvolle Demonstration des SWATTeams, samt Einsatz von Blendgranaten, K9-Unit (Hundestaffel) sowie des gepanzerten Bearcat-Fahrzeugs. Mittwoch fuhren wir bereits früh in die etwa 150 km entfernte Hauptstadt von Wisconsin, nach Madison. Dort besuchten wir die Madison Police Department Training Academy (MDTA). Bei praktischen Übungen ging wurden uns durch kundige und erfahrene Officers Techniken zur Selbstverteidigung sowie zur Festnahme und Fixierung von Widerstand leistenden Personen beigebracht. Am späten Nachmittag gab es eine Sightseeing-Tour, welche im State Capitol, dem Sitz der Regierung, des Gouverneurs und des Obersten Gerichtshofs, seinen Abschluss fand. Besonderes Highlight war hier der Moment, als sich die gesamte anwesende Regierung im Plenarsaal erhob, uns zuwendete und für unsere Polizeiarbeit dankte sowie anschließend für eine unendlich dauernde Minute applaudierte – ein echter Gänsehautmoment für alle. Donnerstag, den bereits vorletzten Seminartag, verbrachten wir am Campus der Green Bay University.


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in Green Bay, Wisconsin/USA Der Tag gestaltete sich erneut als ein ausgewogener Mix aus interessanter Theorie und Praxis und endete in einer eindrucksvollen Vorführung einer Drohne. Diese finden bei den amerikanischen Polizeidienststellen eine immer intensivere Nutzung und unterstützen dank neuester Technik wie Infrarotkameras bei der Verfolgung von flüchtigen Verdächtigen oder der Suche nach vermissten Personen. Der Freitag sollte noch einmal ein Highlight werden. Nach der Aufteilung in zwei Gruppen ging es auf die Outdoor Shooting Range in Green Bay bzw. zu einer örtlichen High-School. In letzterer wurde unter Leitung qualifizierter SWAT-Officers die Bewältigung von Amoklagen trainiert. Wir wurden bei diversen Übungen zur Selbstverteidigung und Schlagabwehr noch einmal ordentlich ins Schwitzen gebracht, ehe es zum ausgiebigen Mittagsbuffet ging. Beim zweiten Teil des Tages – dem taktischen Schießen auf der Shooting Range – wurde uns ein wahres Arsenal an verschiedenen Waffen präsentiert: von den unterschiedlichsten Pistolen, über ein Scharfschützengewehr, Schrotflinten bis hin zu Sturmgewehren wie dem M4 oder AR15. Nach ausführlicher Einweisung und Belehrung konnte es auch schon losgehen. Nach gut drei Stunden und zahlreich verschossener Munition ging es dann leider wieder zurück zur Unterkunft auf dem Campus. Hier hieß es dann auch nur: Schnell frisch machen, umziehen und auf zum feierlich zelebrierten Abschlussbankett. Auf diesem wurde die gesamte Woche noch einmal Revue passiert, verschiedene Dankesreden gehalten und allerlei Geschenke überreicht. Nachdem der offizielle Teil in einem köstlichen 5-Gänge-Menü sein Ende fand, begann die feucht-fröhlichen Abschlussfeier. Diese fand letztendlich in einer der auf dem Campus ansässigen Bars ihren Ausklang. Alles in allem war es eine einzigartige Woche und sicherlich einmalige Erfahrung im Leben, welche es in

Vielfältigkeit und Organisation des Seminars kaum zu übertreffen gibt. Wir lernten zahlreiche Kollegen aus anderen Ländern kennen, schlossen Freundschaften und konnten zusätzlich detaillierte Einblicke in die Polizeiarbeit der anderen Nationen gewinnen. Neben den schier unbegrenzten Möglichkeiten durch die amerikanischen Polizeibehörden, welche wohl

für uns Deutsche eine neue, positive Erfahrung. Wie stolz die Bevölkerung auf ihre Polizei ist, zeigte sich auch daran, dass wir während der Woche von zwei Fernsehsendern begleitet wurden. Diese filmten die ein und andere Übung und interviewten Teilnehmer, um die Berichte anschließend in den Nachrichten der nächsten Tage auszustrahlen.

das non-plus-ultra auf der Welt (oder zumindest aller Teilnehmer-Nationen) darstellen, mussten wir leider auch feststellen, dass die deutsche Polizei von ihrer Organisation, Struktur und vor allem Innovation eher keinen der vorderen Plätze belegt, verglichen mit den USA und anderen Teilnehmerstaaten des Seminars. Ähnliche Erfahrungen machten wir auch bezüglich des Ansehens und der Wertschätzung der Polizei durch die Bevölkerung und vor allem durch die Politik. Nicht nur im tief patriotischen Amerika ist dieses deutlich ausgeprägter als in Deutschland, auch in einem Großteil der anderen Staaten wie Japan, Australien und Island ist dies der Fall. Gerade der Rückhalt, welchen die Polizei durch die Politik erfährt, war

Wer uns in Aktion sehen will: http://www.wbay.com/content/news/ Police-from-around-the-world-train-inNortheast-Wisconsin-428285953.html http://www.wearegreenbay.com/news/ local-news/global-law-enforcement-trainin-northeast-wisconsin/742690367

Zusammengefasst war die Zeit in Green Bay wirklich fantastisch und einmalig. Nicht allein wegen des außergewöhnlichen Seminars, sondern auch aufgrund der geknüpften Kontakte zu zahlreichen „Kollegen“ aus aller Welt. Gerade Letzteres stellt schließlich auch eine Kernphilosophie der IPA dar – Polizisten aus aller Welt zusammenzubringen und Freundschaften zu schließen.


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Wahlen im Kuhstall Landesdelegiertentag Mecklenburg-Vorpommern … und es muss nicht immer die Warnow oder die Müritz sein, die Idee mit dem Kuhstall ist bisher allerdings ziemlich einmalig. Nicht alltäglich war auch die Anwesenheit von Horst W. Bichl, dem Präsidenten der Deutschen Sektion. Und um es schon mal vorweg zu nehmen, ihm hat es sehr gut gefallen und das betraf nicht nur den Kuhstall. Zitieren möchte ich ihn mit den Worten: “Eine Klasse Veranstaltung, wie ich sie noch nicht erlebt habe!“ Aber alles zurück auf Anfang. Für Roland Sielaff war es der vorerst letzte Landesdelegiertentag als Landesgruppenleiter. Roland leitete die Geschicke der IPA in MecklenburgVorpommern immerhin seit 1993. Mit ihm verließ auch Ragna Leirich, die seit 1998 Sekretärin der Landesgruppe war, den geschäftsführenden Landesvorstand. Den Entschluss der beiden, sich aus der Vorstandstätigkeit zurückzuziehen, mussten wir mit schwerem Herzen respektieren. Beiden wurde viel Applaus gezollt und wir haben sie zumindest noch mit dem „Silbernen Ehrenzeichen der IPA Landesgruppe MecklenburgVorpommern“ in den „IPA-Vorstandsruhestand“ verabschiedet. Für die Versammlungsleitung hatten wir uns weiteren Beistand geholt. Die Aufgabe wurde dankender Weise vom ehemaligen Leiter der Landesgruppe des Saarlandes, Bernhard Harings, übernommen. Bernhard hat übrigens den nachzuvollziehenden Entschluss gefasst, in Mecklenburg-Vorpommern wohnen zu wollen. Rolands Wunsch war es, diesen Landesdelegiertentag in lockerer Atmosphäre, zum Beispiel ohne Sitzordnung und Präsidium, zu gestalten. Als Versammlungsort hatte er sich das Café „Kuhstall“ in Sagerheide, kurz vor den Toren Rostocks, ausgewählt. Bereits in der Einladung wies er darauf hin, dass das Tragen von Anzügen und Krawatten nicht erwünscht sei. Der einzige Gast mit Krawatte, Horst W. Bichl, trennte sich dann auch

sehr schnell von ihr. Ganz ohne die notwendigen Formalitäten ging es aber doch nicht. Diese wurden jedoch schnell aber korrekt unter Leitung unseres erfahrenden Versammlungsleiters abgearbeitet. Als neuer Leiter der Landesgruppe wurde Hanno Lüders gewählt. Seit 1993 im Vorstand der Verbindungsstelle Waren (Müritz) und seit 2015 kommissarisch als Sekretär in der Landesgruppe tätig, bringt er schon einige Erfahrung in der Vorstandstätigkeit mit. Die Delegiertenkonferenz

Datenverwaltung auch die Pflege und Gestaltung unsere Homepage www. ipa-mecklenburg-vorpommern.de übernehmen. Diese Aufgabe nahm bisher Ulrich Brunow wahr, der sich aus gesundheitlichen Gründen von dieser Tätigkeit zurückziehen musste. Als Schatzmeister der Landesgruppe blieb Peter Hildebrandt (IPA Verbindungsstelle Wismar) im Amt. Peter hat diese Funktion seit 1991 inne und steht damit wie kein anderer für Kontinuität in der IPA Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern.

Der Geschäftsführende Vorstand der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern: Landesgruppenleiter Hanno Lüders, Schatzmeister Peter Hildebrandt, Sekretärin Jenny Pawallek, Sekretär Raphael Kardell (v.l.n.r) mit Präsident Horst W. Bichl (Mitte)

gab Hanno dann die Möglichkeit seine Kandidaten für den Landesvorstand selbst vorzuschlagen. Mit Jenny Pawellek aus der Verbindungsstelle Anklam/Vorpommern wurde eine IPA-Freundin zur Sekretärin der Geschäftsführung gewählt, die nicht nur die jungen Kollegen ansprechen soll. Jenny könnte auch für noch mehr „internationalen Schwung“ in unserer IPA-Arbeit sorgen, mit ihren 26 Jahren ist sie immerhin schon im Namen der IPA in den USA und Kanada auf Streife mit den dortigen IPA-Freunden und Kollegen gegangen. Als Sekretär für die Datenverwaltung wurde Raphael Kardell neues Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand. Raphael kommt aus der Verbindungsstelle Waren (Müritz) und ist quasi im virtuellen Raum zuhause. Er wird neben der

Liebe IPA-Freundinnen und IPA-Freunde, bitte lasst uns jetzt etwas Zeit, um die Geschäftsbereiche vernünftig zu übernehmen. Dann wollen wir mit viel neuem Schwung durchstarten. Unser Ziel ist es die IPA in Mecklenburg-Vorpommern noch interessanter zu machen und das insbesondere für unsere jungen Kolleginnen und Kollegen. Das können wir aber als geschäftsführender Landesvorstand nicht alleine. Die Landesgruppe sind wir alle gemeinsam. Wir leben von euren und unseren Initiativen. In diesem Sinne Hanno Lüders

Leiter der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern


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IPA Radio Club auf See International-Lighthouse-/Lightshop-Weekend auf Elbe 1

Es ist schon zur Tradition geworden, dass Funkamateure in der IPA – PARadio-Club – alljährlich im August an der Internationalen Leuchtturmaktivität, International-Lighthouse/Lightship-Weekend, teilnehmen. In diesem Jahr reiste eine achtköpfige Crew aus verschiedenen Landesgruppen, zum Teil mit ihren Partnerinnen, nach Cuxhaven zum Liegeplatz des Feuerschiffes „Bürgermeister O‘Swald“, der Elbe 1 an der Alten Liebe in Cuxhaven. Horst Römer berichtet: „Das Museumsschiff ist ein nautischtechnisches Denkmal und diente uns „Landeiern“ für 5 Tage als Unterkunft. Wir erfuhren viel Wissenswertes über das Schiff und seine Besatzung, die es ehrenamtlich seit vielen Jahren in Schuss und in Fahrt hält und wurden von der Stammmannschaft, insbesondere dem 1. Vereinsvorsitzenden und Chefkoch gut versorgt, Uwe, DK1KQ, der die Clubstation DLØCUX auf dem Schiff betreibt unterstützte uns tatkräftig unterstützt. Zur Stammbesatzung gehörte auch Nils, der sich erst spät als Funkamateur zu erkennen gab, sein Rufzeichen ist DO1DBV. Die Kojen und engen Kammern waren für uns anfänglich gewöhnungsbedürftig, alles war etwas

kleiner und enger, aber wir kamen dann gut damit zurecht. Ausgerechnet bei der Ausfahrt zur Hochseeinsel Helgoland hatten wir wettermäßig ein schlechtes Los gezogen. Es regnete nach Ankunft auf der Insel in Strömen und wir konnten der geplanten Erkundung der einzigen deutschen Hochseeeinsel nicht nachgehen. Wieder an Bord wurde bei böigem Wind und bewegter See

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mit vielen Stationen auf der Welt Verbindung aufgenommen. Am Wochenende wurde in kurzen Dienstschichten unser Clubrufzeichen DLØIPA/mm in die Luft gebracht. In der Leuchtturm-Aktivität - unseren Leuchtturm hatten wir auf dem Schiff - arbeiteten wir mit über 600 Stationen auf der Welt, darunter vielen besetzten Leuchttürmen an den Küsten und auf den Feuerschiffen. Die Frauen und die dienstfreien Funker unserer Crew nutzten je nach Wettersituation den kurzen Sonnenschein zum Landgang, um die Innenstadt Cuxhavens und das Hafengelände – oft mit einem Fischbrötchen in der Hand – zu erkunden. An den Abenden gönnten wir uns im ältesten Fischrestaurant Cuxhavens, dem „Hus op‘n Diek“ leckere Fischgerichte. Hier wurden wir schon als Stammgäste angesehen und immer sehr herzlich aufgenommen. Es war für uns eine kurze, erlebnisreiche und eindrucksvolle Woche. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Crew des Feuerschiffes Elbe 1.“

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60 Jahre IPA Saarland

Die IPA Landesgruppe Saarland wurde 60 und das IPA-Haus Saarland in der Lakaienschäferei im Neunkirchen eröffnete vor 10 Jahren. Grund genug, beide Jubiläen im Kreise von Mitglieder und Gästen gemeinsam zu feiern. Landespolizeipräsident Norbert Rupp zollte den IPA Freundinnen und -Freunden Respekt für die ehrenamtliche Arbeit im Saarland. Der Leiter der Bundespolizei im Saarland, Peter Fuchs, der Kreisbeigeordnete des Landeskreises Neunkirchen Manfred Schmidt, der Bürgermeister der Stadt Neunkirchen Jörg Aumann und der Präsident der IPA Luxemburg, Fernand Grisius schlossen sich in ihren Grußworten diesem Lob an.

10 Jahre IPA-Haus Saarland

Das IPA Gästehaus Saarland hat über zwei Etagen eine moderne Ausstattung mit insgesamt acht (max. 12) Übernachtungsplätzen. info@ipa-neunkirchen-saar.de

2 x 60 Jahre IPA in Rheinland-Pfalz In Koblenz, dem damaligen Standort des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes, wurde vor 60 Jahren die IPA-Landesgruppe Rheinland-Pfalz gegründet. Gleichzeitig erfolgte die Gründung der Verbindungsstelle Koblenz, der heute größten der Lamdesgruppe. Grund genug, das gemeinsame Jubiläum im „Geburtsort“ an Rhein und Mosel zu feiern. Landesgruppenleiter Werner Peter, konnte im festlich dekorierten Saal neben den Mitgliedern aus der Region und dem Land auch eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter Innenminister Roger Lewentz, den stellvertretenden Koblenzer Polizeipräsidenten Christoph Semmelrogge, die Vertreter der nationalen Sektionen von Frankreich und Luxembourg, sowie die Landesgruppenleiter benachbarter Landesgruppen. In seiner Ansprache ging Peter auf die Gründung und Entwicklung IPA in Rheinland-Pfalz ein. Verbindungsstellenleiter Norbert Walter, wies in

seiner Begrüßungsrede auf die Bedeutung der IPA für die internationale polizeiliche Zusammenarbeit hin. Innenminister Roger Lewentz (Foto 2. v.l.) schilderte in seiner Ansprache die derzeitige Situation der inneren Sicherheit und gab einen interessanten Überblick über angemessene Konsequenzen wie Ausbildung und Sonderbeschaffungen. Dabei begrüßte er das Engagement der IPA und lobte diese als zusammenführende Institution mit vielen Aktivitäten und den freundschaftlichen Verbindungen zu den europäischen Nachbarländern sowie dem Netzwerk aus Kontakten zu anderen Mitgliedern, Arbeitskollegen und mit besonderen Bildungsangeboten. Erfreut zeigte sich der oberste Dienst-

herr der Polizei auch über die von der IPA getragenen Auslandshospitationen, Stipendien und Austauschprogramme, die er weiterhin unterstützen will. Christoph Semmelrogge, Vertreter des verhinderten Koblenzer Polizeipräsidenten, würdigte in seinen Grußworten die Verdienste der IPA auf nationaler und internationaler Ebene.


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Wichtige Informationen zum Thema Sterbegeld: Es gibt Themen, die oftmals ungern angesprochen werden. Die Vorsorge für den eigenen Todesfall gehört häufig dazu. Die anfallenden Kosten müssen von den Hinterbliebenen durch den Wegfall des gesetzlichen Sterbegeldes allein getragen werden.

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IPA Regional

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IPA Bonn

Rheinländer marschieren in Stuttgart Die IPA Bonn folgte dem Ruf der IPA Stuttgart und war mit voll motivierten Rheinländern in der Landeshauptstadt Baden Württembergs beim 2. internationalen Stuttgarter IPAMarsch 2017 dabei. Sie waren vier von insgesamt 381 Marsch-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern im Alter zwischen einem und 74 Jahren aus 14 Nationen und unterschiedlichen Berufsverbänden. Die vier Bonner Angela, Norbert, Matthias und Winni (Foto) fanden sich am frühen Samstagmorgen ausgeschlafen am Startpunkt ein. In einheitlichen Shirts ging es auf die 30- bzw. 40-Kilometer-Strecke rund um und teilweise durch das Stadtgebiet von Stuttgart. Das Wetter meinte es mit sommerlichen 30 bis 35 Grad ausgesprochen gut. Die ersten 20 km wanderten - ups, „marschierten“- sie gemeinsam immer hoch und runter und so gut wie nie längere Zeit auf ebener Strecke durch eher bewaldete - Gott sei Dank! - und nur gelegentlich der prallen Sonnenhitze ausgesetzte Strecken. Herrliche Ausblicke auf die Stadt Stuttgart und das Erleben des

IPA Hann. Münden

Kunst in der Polizei Der pensionierte Polizist Fritz Most organisierte eine Kunstausstellung und die IPA war dabei. Bei „Kunst in der Polizei“ wurden im Historischen Packhof der Fachwerkstadt Hannoversch Münden Gemälde und Skulpturen von Polizeibediensteten ausgestellt. Bei der Eröffnung der Kunstausstellung war neben lokalen Persönlichkeiten auch Landespolizeipräsident und IPA-Freund Uwe Binias anwesend. Verbindungsstellenleiter Michael Höhne bringt es auf den Punkt: „Für uns war die Unterstützung eine Ehrensache. Kunst von Polizeibeschäftigten ist ein Sinnbild für den Menschen in der Uniform.“

Waldes mit seiner tollen, frischen Luft munterten auf. Zwischendurch gab es immer wieder Pausenstationen, an denen gekühlten Getränken angeboten und die Bewältigung der Teilstrecken für jeden dokumentiert wurde. Dann teilten sich die vier Bonner auf und nahmen wahlweise die kürzere bzw. längere Strecke unter die Beine. Leider hatte polizeifeindliches Täter-

potenzial die Wegstreckenbeschilderung der längeren Strecke mehrfach entfernt. Es erwies sich als Segen, dass es Navigationsgeräte gibt. Kaputt und glücklich erreichten aber alle an späten Nachmittag das Ziel und nach einer wohltuenden Dusche begann ein geselliger Abend. An der Cocktailbar ließen sie den Marsch Revue passieren und beschlossen, im Sommer 2019 wieder dabei zu sein.


IPA Regional

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IPA Koblenz

World Police & Fire Games IPA-Freund Karl-Heinz „Eddi“ Arent nimmt seit einigen Jahren an den WORLD POLICE & FIRE GAMES teil die in diesem Jahr in Los Angeles stattfanden. Er hatte sich für sieben Disziplinen angemeldet. Das Besondere an diesen berufsbezogenen Meisterschaften sind u.a. auch polizei- und feuerwechspezifische Vergleichswettkämpfe wie Polizeihunde-Prüfung, MP-Schießen, Police-Action-Pistol (ein spezielles polizeibezogenes Schießen) und eine spezielle Löschprüfung für Feuerwehrleute.

Am ersten Tag erreichte er im Stair Race (Individual) den 5. Platz, mit dem Stair Race Team den 4. Platz und mit dem Stair Race Unisex den 1. Platz, also Gold. Beim Rowing-Indoor (individual) über 2000 und 500 Meter holte er beide Goldmedaillen. Am nächsten Tag folgte das Mens Double (50 +). Gemeinsam mit einem Kollegen vom Zoll Frankfurt belegte Eddi den 3. Platz. Da sich beim Mixed Double keine Partnerin mit über 60 Jahren fand, wechselte Eddi in die Klasse 50 +

und erreichte mit einer US-amerikanischen Kollegin den 2. Platz, nur 0,2 Sekunden hinter dem ersten Team.

da die meisten am nächsten Morgen abreisten. Die beiden Esslinger, die einen Verlängerungstag eingeplant hatten, nahmen am Besucherprogramm der IPA Novi Sad teil und besuchten ein Polizeirevier und das Lagezentrum. Dort begeneten ihnen auch Produkte einer schwäbischen Waffenschmiede am Neckar, welche in Serbien in Lizenz gebaut werden. Bei einer Fahrt mit einem Hausboot auf der Donau unter strahlend blauem Himmel konnten sie die Landschaft mit der Festung Petrovaradin und dem Uhrturm und serbisches Hochprozentiges im Sonnenstuhl genießen.

Nach einem Bummel durch Novi Sad, wo bei sommerlichen Temperaturen ein reges Treiben zu sehen war, gab es einen „Absacker“ in der Bierbar eines pensionierten Kollegen und IPA-Freundes, in der Polizeimützen und -abzeichen aus aller Herren Länder – und natürlich auch aus dem Ländle – zu sehen waren. In vier Jahren wird Novi Sad den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ erhalten, aber so lange werden die beiden Esslinger sicherlich nicht warten, um der sympathischen Hauptstadt der Provinz Vojvodina und den serbischen IPA-Freunden einen Besuch abzustatten.

IPA Esslingen

Zu Gast in Novi Sad 26 IPA-Freundinnen und IPA-Freunde aus 10 Nationen nahmen Ende Mai an der Feier zum 10-jährigen Bestehen der IPA-Verbindungsstelle Novi Sad/Serbien teil. Mit dabei waren die beiden einzigen IPA-Vertreter der Deutschen Sektion, die Esslinger Erich Stiedl und Helmut Wurster, welche der Einladung ihrer serbischen IPA-Freundin Zorka Lovre gefolgt waren, die als Deutschlehrerin an der einzigen serbischen Polizeischule in Sremska Kamenica in der Nähe von Novi Sad arbeitet. So stand dann auch der Besuch dieser Polizeischule auf dem Programm: Die Ausbildungszeit für die serbischen Polizeischüler beträgt 1,5 Jahre und gliedert sich in einen Theorie- und einen Praxisunterricht. Nach dem Abschluss der Ausbildung wartet ein Monatsgehalt von etwa 300 €. Bei der Galaveranstaltung zum 10. Geburtstag der IPA Novi Sad begrüßte Verbindungsstellenleiter Milorad Petkovic die anwesenden Gäste. Jede Verbindungsstelle stellte sich nun vor und übergab Gastgeschenke. Die Teilnehmer erhielten als Andenken an dieses Ereignis eine Gedenkplakette. Diese exzellente Veranstaltung endete für viele Teilnehmer um Mitternacht,


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IPA Bergstraße

IPA Frankfurt (Oder)

Tag der Polizei

IPA besucht ihren Innenminister

Wie in den vergangenen Jahren nahm die IPA Verbindungsstelle Bergstraße am Tag der ungarischen Polizei teil, der in Ungarns zweitgrößter Stadt Debrecen ausgerichtet wurde. Die Kontakte zwischen der IPA Bergstraße und den ungarischen Kollegen bestehen seit gut 11 Jahren. Das Foto unten enstand bei einem ganz besonderen Abend in Egers Weinkeller.

Im Sommer war eine Abordnung der Verbindungsstelle Frankfur t (Oder) zu einer Gesprächsrunde mit dem Minister des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, Karl-Heinz Schröter (oberes Foto Mitte), zu Gast. Dabei wurden vorrangig die aktuellen

Themen, wie Beamtenbesoldung und die Polizeiausbildung besprochen. Der Innenminister zeigte sich sehr interessiert am nationalen und internationalen Netzwerk der IPA und sicherte zu, die IPA- Verbindungsstelle seiner Geburtsstadt im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen. Anschließend hatten die Frankfurter noch die Gelegenheit, eine Plenarsitzung des Landtags zu verfolgen

IPA Ulm/Neu-Ulm

Cabrio- und Motorradtour IPA Jüterbog

Zurück in die Vergangenheit

Die Polizeihistorisch Sammlung „Technik & Fahrzeuge“ lockte eine Gruppe der IPA Jüterbog nach Berlin-Lankwitz. Nach der Besichtigung der Sammlung gabe es eine Überraschung: mit einem große Einsatzfahrzeug gab es für alle eine eine Rundfahrt durch das gesamte Gelände.

Insgesamt sieben Motorrad- und fünf Cabriofahrer machten sich gemeinsam auf den Weg in die Berge. Über die schöne Bregenzerwaldstraße ging es nach Lech und anschließend zum Mittagessen bei St. Anton … Allerdings verfuhren sich drei schnelle Biker und machten einen „kurzen Abstecher“ ins

Lechtal. Wieder vereint und mit Schnitzel gestärkt ging es weiter nach Imst und auf das Hahntenjoch. Nach Kaffee und Apfelstrudel ab ins Tannheimer Tal und zurück in die Heimat. Der Wettergott sorgte für strahlend blauen Himmel und durchgehend Sonne. Doch der „Alltag“ holte sie schneller ein als gedacht! Kaum in Ulm angekommen gewitterte und hagelte es … gut, dass die Cabriofahrer ihr Dach bereits geschlossen hatten.


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IPA Ahrkreis und Linz am Rhein

IPA Esslingen

Die Brücke von Remagen

Im Goldenen Buch von Vilsbiburg

Im Juli besuchten die IPA Linz und Ahrkreis die als „Brücke von Remagen“ bekannt gewordene LudendorffBrücke und das in den beiden Brückentürmen beheimatete Friedensmuseum. Altbürgermeister und Gründer des Fr iedensmuse© bardo / pixelio.de ums, Hans-Peter Kü r t e n f ü h r t e Infos zur Brücke von Remagen: www.bruecke-remagen.de persönlich durch die Geschichte und die zahlreichen v o r z e i t i g e n Geschichten der Brücke. Er schil- Kriegsende beiderte hautnah und eindrucksvoll die getragen hatte. ereignisreichen Tage im März des Damit sei verJahres 1945, als der US-Armee nach hindert worden, erfolglosem Sprengversuch durch die d a s s D e u t s c h Deutsche Wehrmacht, die Einnahme land zum Ziel der Brücke gelang, diese aber zehn von AtombomTage später durch Überlastung in die ben wurde, was Rheinfluten stürzte. Dabei ist Kürten Japan und seinen der Überzeugung, die von Historikern Menschen leider gestützt wird, dass die Eroberung n i c h t e r s p a r t der Brücke wesentlich zu einem geblieben ist.

Sechs Esslinger IPA-Freundinnen und IPA-Freunde, angeführt vom Esslinger Verbindungsstellenleiter Helmut „Wuschel“ Wurster, machten sich auf den Weg nach Vilsbiburg im niederbayerischen Landkreis Landshut, um dort auf Einladung der Polizeiinspektion Vilsbiburg an einem internationalen Polizeitreffen teilzunehmen. Vor dem Fassanstich beim örtlichen Volksfest wurde der Esslinger IPa-Gruppe eine besondere Ehre zuteil. Bei einem Empfang im Rathaus trugen sie sich ins Goldene Buch der Stadt ein (Foto unten).

IPA Kaiserslautern

Zum 10. Geburtstag nach Olesno

In seiner kurzen Ansprache lobte Robert Gorris (2.v.l.) die internationalen Aktivitäten der IPA Olesno.

Schon im Jahr 2003 hatte der damals neue Kaiserslauterer IPA Vorsitzende Robert Gorris (Foto 2. v.l.) die Idee, über die bestehenden Kommunalpartnerschaften den Kontakt zu polnischen IPA Freunden herzustellen. Sein Antr ittsbesuch bei Landrat Rolf Künne war in diesem Sinne erfolgreich, weil

durch ihn der freundschaftliche Kontakt zu Polizisten aus Olesno in Polen hergestellt und im Laufe der darauf folgenden Jahre durch gegenseitige Besuche vertieft wurde. Damit wuchs in Olesno die Mitgliederzahl, mit der sich im Jahre 2007 eine eigene IPA Organisation gründen konnte. Dies war nun Anlass am 23. Juni in Olesno das 10-jährige IPA Jubiläum in einer Feierstunde zu würdigen. Dabei begrüßte der örtliche IPA Chef Leszek Latusek eine Delegation aus Kaiserslautern. Eine besondere Ehre war es, den ehemaligen Landrat Jan Kus zu begrüßen, der diese Polizeikontakte wesentlich unterstützte.


IPA Regional

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IPA-Freunde auf Reisen Reisefreudige IPA-Freundinnen und -Freunde nehmen gerne Kontakt mit der IPA an ihren Urlaubsorten auf,

Zu Beginn der Sommerferien habe ich auf meiner Italienreise für zwei Tage in Mailand Station gemacht, nachdem ich Kontakt zur IPA Lombardei aufgenommen hatte. Nach einem netten Kontakt mit zwei Kollegen haben wir dann zwei Abende gemeinsam in schönen Restaurants verbracht. Tagsüber zeigten sie uns Mailand: den beeindruckenden Dom, die „Gal-

um sich auszutauschen, Polizeien kennenzulernen, Freundschaften zu schließen oder etwas anderes zu

sehen als allgemein bekannte Sehenswürdigkeiten. Vier Berichte von IPAReisenden zeigen, dass es sich lohnt.

Ohne vorherige Anmeldung schaute ich in der Hauptstadt Reykjavik beim ersten Revier vorbei und stellte mich als deutscher IPA-Kollege vor und fragte nach, ob ich denn mit einem isländischen IPAKollegen reden könne. Und ich hatte ein Riesenglück, dass gerade mit Einar Gudberg Jònsson der Chef der dortigen Kriminal-

polizei und zugleich auch Chef der isländischen IPA im Dienst war und Zeit für mich hatte. Etwa eine Woche später besuchte ich noch an der Südküste den Polizeiposten in Höfen, eine Ortschaft mit ca. 1800 Einwohnern und sprach mit Jón Gardar Bjarnason, dem Chef des Vier-Mann Postens, der mir am nächsten Tag die Arbeits- und Aufgabenfelder seines Postens erläuterte. Die gleiche Polizeiarbeit wie bei uns in Deutschland - nur in geringerer Menge.

leria Vittorio Emanuele II“, die „Scala“, leider nur von außen, das spätmittelalterliche Castello Sforzesco, die Pinakothek „Brera“ und natürlich auch das wohltuend klimatisierte Kaufhaus „Rinascente“. Dr. Antje Wippermann IPA Wuppertal

Der Kontakt zum IPA Präsidenten von Estland, Ain Lepikult, kam über die Deutsche Sektion zustande und er holte mich persönlich am Flughafen ab. Die Unterkunft war in der Polizeizentrale, von der aus man die wunderschöne Altstadt Tallinns bequem per Straßenbahn erreichen kann. Am nächsten Tag traf ich IPA-Freundin Rika Laarits, die Leiterin des Nach einer Fahrt mit dem Bernina Express von Pontresina nach Tirano entdeckten wir in der Altstadt in einem Hinterhof eine kleine Trattoria – Italien life. Als eine grössere Gruppe bewaffneter Polizeibeamter am Nebentisch Platz nahm, kam ich mit einem der jungen Beamten ins Gespräch und gab mich mit meinem Ausweis als IPA-Mitglied zu erkennen. IPA sagte ihm nichts, aber er fotografierte meinem Ausweis und kam nach kurzer Zeit wieder auf

mich zu, nachdem er wohl telefoniert hatte. Sie waren eine Gruppe der GUARDIA FINANZA, einer militärisch organisierten Spezialtruppe mit Schwerpunkt Terrorismusfinanzierung, Wirtschaftskriminalität und auch Grenzschutz, die in Tirano zusammengezogen worden waren. Klaus - Peter Gasteier IPA Wiesdbaden

Dezernats Eigentum, die mir die einzelnen Abteilungen der Kriminalpolizei zeigte. Dann fuhr ich mit Kollegen zur Tatortaufnahme eines Einbruchs. Am nächsten Tag begleitete ich Steffen Tamm und Anders Andbald auf Streife. Neben Verkehrsdelikten und einer Körperverletzung galt es auch, einen offenen Haftbefehl zu vollstrecken. Ein Highlight war die abendliche Rundfahrt durch Tallinn in einem 1959er Cadillac eines Kollegen. Peter Stadelmaier IPA Esslingen


IPA Regional

IPA Steinfurt

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IPA Betzdorf im Landkreis Altenkirchen

IPA-Frauen on tour Bei der Verbindungsstelle Betzdorf im Landkreis Altenkirchen wurde der Gedanke geboren, einen reinen IPA-Frauenausflug zu veranstalten. Dabei entstand die Gruppe der Internationalen Power Amazonen (IPA). Nun wurde dieser Gedanke nach ausführlichen Vorbereitungen in die Tat umgesetzt. Ausgestattet mit bester Laune und eigenes entworfenen IPA Shirts reisten 16 Teilnehmerinnen für ein verlängertes Wochenende nach Leipzig. Direkt nach der Ankunft ging es in die sehenswerte Innenstadt bevor der Tag in einem gemütlichen Biergarten ausklang.

Am nächsten Tag führte eine Stadtrundfahrt zu den bekannten Sehenswürdigkeiten wie Völkerschlachtdenkmal, Leipziger Zoo und Schillerhaus. Ein Besuch der MDR Filmstudios und des bekannten Asisi 360 ° Panometers vervollständigten das Ausflugsprogramm.

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49 Teilnehmer der IPA Steinfurt kehrten zufrieden von einer erlebnisreichen Reise aus Ungarn zurück. Ziel und Zweck der Reise war aber eine Scheckübergabe an das Wohnheim für behinderte junge Menschen in Mezökövesd. Dort hat über Jahrzehnte Dr. med Molnar zusammen mit einem Team Gleichgesinnter eine Einrichtung geschaffen, in der ca. vierzig behinderte vorwiegend junge Menschen in Vollzeit- und Tagespflege betreut werden. Die IPA

Kreis Steinfurt hat seit über zwanzig Jahren persönliche Kontakte zu diesem Wohnheim und brachte bereits mehrfach Geldspenden dorthin. Dieses Mal gab es den bisher größten Scheck. Verbindungsstellenleiter Thomas Dobusch überreichte im Rahmen eines Folklore-Abends 5000 € an Dr. Molnar. Zwei Säcke voller Plüschtiere, Puppen und Spielfiguren waren eine besondere Überraschung und fanden bei den Bewohnern sofort neue Liebhaber und Besitzer.

IPA Karlsruhe

Turniersieg für IPA Heidelberg

Beim Fußballturnier der IPA Karlsruhe waren neben den Kollegen des Polizeipräsidiums Karlsruhe auch die Kameraden des Militärs „Kirchfeld Bomber“ und die Berufsfeuerwehr Karlsruhe dabei. IPA-Mannschaften kamen aus Heidelberg und Pforzheim. In der Vorrunde erreichten die Vorjahresssieger aus Ettlingen „COPacabana“, die Mannschaft der IPA Heidel-

berg, die Kollegen vom Polizeirevier Waldstadt „Ajax Hackenstramm“ und vom Polizeirevier Marktplatz „Hansa Rohrstock“ die beiden Halbfinale. Das spannende Endspiel, welches nach Ablauf der regulären Spielzeit torlos war, konnte die IPA Heidelberg nach „Elfmeterschießen“ gegen Hansa Rohrstock für sich mit 5:4 entscheiden. Das Spiel um Platz 3 gewann das Polizeirevier Waldstadt.


Termine

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WAS WANN WO

?

60 Jahre IPA Freiburg 7. Oktober 2017 IPA Verbindungsstelle Freiburg www.ipa-freiburg.de Hongkong Friendship Week 5. bis 12. November 2017 IPA Sektion Hongkong secretary@ipa-hksar.com

30. Jubiläums-Skiwoche Nassfeld-Hermagor 27. Januar bis 3. Februar 2018 IPA Kärnten ewald.grollitsch@a1.net

Anfragen an www.ipa-uk.org/Contact

Schreibworkshop der Polizei-Poeten im IBZ Schloss Gimborn 10. bis 12. November 2017 Polizei-Poeten e.V. www.polizei-poeten.de

Rescue Vlissingen 2018 Am 15. 08. 2018 findet in der niederlänschen Hafenstadt Vlissingen die 11. „Rescue“, eine öffentliche Präsentation von Sicherheitskräfte, statt. Die IPA Niederlande möchte dort gerne einen deutschen Funkstreifenwagen präsentieren.

60 Jahre IPA Lüttich/Belgien IPA Liège 10. bis 13. Mai 2018 ipaliege@gmail.com 60 Jahre IPA Nottingham 7. bis 10. Juni 2018 IPA Nottingham nottingham@ipa-uk.org

Informationen bei info@rescuevlissingen.nl

Lust auf ein Klassentreffen nach 50 Jahren? Polizei Niedersachsen - Ausbildungsort Hann. Münden 38. Grundlehrgang, 3. Lehrhundertschaft, 3. Zug (PK Petermann)

Terminankündigungen bitte an

redaktion@ipa-deutschland.de

Kommt Dir das bekannt vor? Warst Du dabei? Kennst Du weitere ehemalige Klassenkameraden? Dann bitte ich um eine kurze Nachricht r.chrzanowski@t-online

( 017650091939


Bunt gemischt

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Recht am eigenen Bild vs. Pressefreiheit Wo auch immer eine IPA-Aktivität stattfindet, wird auch fotografiert. Und dann hat auch noch einer der fotografierenden IPA-Freunde die Idee, einen Kurzbericht mit einem Foto an IPA aktuell zu senden. Das ist aus Sicht der Redaktion ausgesprochen erfreulich. Allerdings hat sich die rechtliche Situation rund um den Datenschutz und das Recht am eigenen Bild zunehmend zu Gunsten der Rechteinhaber verändert. Das bedeutet, dass vor Veröffentlichung eines Gruppenfotos von 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer Busfahrt genau so wie des Fotos eines neu gewählten Landesgruppenvorstandes von jeder einzelnen fotografierten Personen ein schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung einzuholen ist. Das gilt sogar dann, wenn die Personen sich bewusst zum Gruppenfoto aufstellen.

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Die Redaktion geht grundsätzlich zwar davon aus, dass die Personen auf den zugesandten Fotos, vor allem von Gruppenfotos, durch konkludentes Handeln einer Veröffentlichung zustimmen, aber diese Annahme kann nach hinten losgehen, wenn eine der Personen ihre Rechte geltend macht. Für die Fotografen... Wenn ihr bei einer IPA-Veranstaltung fotografiert, sagt den Personen, die ihr fotografiert, dass ihr Eure Fotos an IPA aktuell oder den Webmaster senden wollt. Das entspricht zwar nicht den Anforderungen an eine Einwilligung, aber erlaubt zumindest die Annahme, dass alle damit einverstanden sind.

Die Frage nach dem Copyright

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Irgendwann hatte ein IPA-Freund die Idee, einen Online-Newsletter anzubieten und es fand sich eine Gruppe von Abonnenten – eine übersichtliche Gruppe von unter 100 Personen, alles IPA-Freundinnen und Freunde. Und zur Weihnachtsausgabe, hatte der IPA-Freund die Idee, ein kleines besinnliches Gedicht auf die Titelseit seines Newsletters zu setzen. Er suchte im Internet und wurde fündig. Ein Vierzeiler ohne jeglichen Copyright-Vermerk. Über Geschmack lässt sich streiten, aber jeder, der schon mal ein paar Reime zusammengebracht hat, hätte es mindestens genau so gut gekonnt und vielleicht hätte es sich nicht nur gereimt, sondern das Versmaß hätte auch noch gestimmt. Das hielt die untalentierte Autorin aber nicht davon ab, eine Verletzung ihrer Urheberrechte geltend zu machen und einen Betrag um die 1000 € zu fordern. Nun mag man es glauben oder nicht. Die Forderung bestand zu Recht und es kam zu einem Vergleich, der mit einer Zahlung endete.

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Warum erzähle ich das hier. Immer wieder bitte ich Einsender von Beiträgen um ein Foto mit Bezug zu ihrem Beitrag und nicht selten senden sie mir ein Foto zu, das offensichtlich aus dem Internet stammt. Würde ich diese Fotos veröffentlichen, könnte es zu vergleichbaren Reaktionen der Rechteinhaber kommen. Es soll sogar Fotografen geben, die ihre Foto so präsentieren, dass sie leicht zu downloaden sind, um später danach mit Hilfe von Suchmaschinen zu suchen und Forderungen zu stellen. Bitte seid also äußerst umsichtig mit derartigen Fotos und teilt mir zumindest mit, woher sie stammen, damit ich das Recht zur Veröffentlichung klären kann. Das gleiche gilt für Zeitungsartikel oder Fotos von Reportern, die ich nur mit schriftlicher Genehmigung verwenden kann. Wer Fotos von lokalen Sehenswürdigkeiten oder Unternehmen benötigt, findet oft Hilfe bei deren Pressestelle. Und wenn Ihr Fragen habt, die Redaktion von IPA aktuell hilft.

Für die Veranstalter... Ihr könnt rechtlichen Problemen vorbeugen, wenn ihr den folgenden oder einen ähnlichen Text mit der Einladung versendet:

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung ist jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer damit einverstanden, dass anlässlich der Veranstaltung unentgeltlich Fotoaufnahmen ihrer Person angefertigt werden und räumt dem Veranstalter damit das exklusive Recht ein, das Fotomaterial, ggfs. in bearbeiteter Form, örtlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkt ganz oder teilweise auf alle bekannten und unbekannten Nutzungsarten beliebig häufig in allen Medien auszuwerten. Die Informationen können auch im Internet veröffentlicht werden. Dabei können personenbezogene Daten von Teilnehmern nämlich Name, Vorname, Zugehörigkeit zu Organisationen, Firmen oder Behörde genannt werden. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, bitten wir vor der Veranstaltung um einen Hinweis. Bitte verzichten Sie in diesem Fall darauf, sich bei Gruppenfotos mit ablichten zu lassen und weisen Sie fotografierende Personen darauf hin. Für alle, die jetzt mit dem Kopf schütteln... Nein, es ist weder der 1. April noch habe ich legale oder illegale Drogen konsumiert.


Bunt gemischt

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Alle Macht für Erdogan!

IBZ-Seminar: Politische Entwicklungen in der Türkei und die Rolle der Deutschtürken Seit März 2003 bestimmt Recep Tayyip Erdogan mit der AKP (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung / Adalet ve Kalkinma Partisi) die Geschicke der Türkei. Jahre des wirtschaftlichen und demokratischen Aufbruchs und eine Annäherung an die EU, verbunden mit der Hoffnung auf ein zügiges Voranschreiten der Beitrittsverhandlungen, bestimmten das politische Klima in der Türkei und das Land wurde schon als Vorbild für einen islamischen Liberalismus gesehen. Die Reaktion der Regierung unter Erdogan auf die Gezi Park Proteste 2013 war der Anfang einer ganz anderen Entwicklung, an dessen vorläufigem Ende die Abstimmung über eine Verfassungsänderung stand, die Erdogans Macht weiter ausbaut. Die Türken in der Türkei und in Europa haben abgestimmt. Auch wenn die Mehrheit für die von Recep Tayyip Erdogan geforderte Verfassungsänderung knapp ausfiel und

Wahlbeobachter der OSZE schon im Vorfeld der Abstimmungen von einem unfairen Wahlkampf sprachen und von Unregelmäßigkeiten während der Abstimmung berichteten, ist das Ergebnis beunruhigend. Erdogan hat mit dem A bs timmungsergebnis die Möglichkeit, demokratische Strukturen in der Türkei weiter auszuhöhlen und ein autokratisches Herrschaftssystem unter seiner Führung zu implementieren. Das Land ist tief gespalt en, kr itische Medien sind nahezu ausgeschaltet, der Verwaltungs- und Justizapparat gleichgeschaltet. Drei Millionen Flüchtlinge halten sich in der Türkei auf, ein Ende der militä-

rischen Konflikte mit den Kurden im Osten der Türkei ist nicht in Sicht, das Land wird immer wieder von Terroranschlägen erschüttert und die Beziehungen zur EU im Allgemeinen und zu Deutschland im Besonderen haben einen neuen Tiefpunkt erreicht.

Das detaillierte Seminarprogramm finden Sie auf der Internetseite www.ibz-gimborn.de Aufgrund einer Sonderförderung durch die Bundeszentrale für politische Bildung können wir Ihnen dieses 3-Tages-Seminar inkl. Unterkunft und Verpflegung für nur 120,00 € pro Teilnehmer anbieten. Der reduzierte Preis für IPA-Mitglieder beträgt 95,00 €. Mit dem Bildungsgutschein der IPA Deutsche Sektion erhalten IPAMitglieder weitere 36 € Rabatt auf dieses Angebot. Aufgrund des zeitnahen Seminartermins

8. bis 10. November 2017

Fotos: Michael Klapper

würden wir uns über kurzfristige Teilnehmermeldungen sehr freuen. Die Teilnehmerplätze werden nach dem Windhundprinzip vergeben. Ihre Anmeldung über www.ibz-gimborn.de oder an info@ibz-gimborn.de


Bunt gemischt

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1000 Folder für’n Fuffi Mitgliederwerbung ist in erster Linie Überzeugungsarbeit der IPA-Mitglieder in den Verbindungsstellen. Dieses Engagement wird von der IPA Deutschen Sektion durch die Präsentation der IPA mit allen gängigen Möglichkeiten der Neuen Medien von der Homepage bis zur IPA-App unterstützt. Aber auch Papier ist noch nicht aus der Mode gekommen. Regelmäßig gehen Anfragen von Verbindungsstellen nach Info-Flyern ein.

Die Redaktion von IPA aktuell bietet deshalb den deutschen IPA-Gliederungen folgenden Service an, von dem schon viele Verbindungsstellen Gebrauch gemacht haben: 1. Die Verbindungsstelle, die einen mit ihren Daten versehenen Flyer haben möchte, sendet diese Daten an redaktion@ipa-deutschland.de 2. N a c h w e n i g e n Ta g e n bekommt die Verbindungsstelle eine Druckvorlage, die von jeder beliebigen Druckerei verwendet werden kann: Die Kosten für 1000 Exemplare DIN lang hoch, farbig, 6 Seiten, 135 g/qm Bilderdruck matt liegen zwischen 50 und 80 €. 3. Auf Wunsch kann der Druck nach Freigabe durch die Verbindungsstelle auch direkt von der Redaktion im Auftrag weitergeleitet werden. Der Auftrag wird dann im Namen der Verbindungsstelle an eine Online-Druckrei vergeben und sowohl Lieferung als auch Rechnung gehen direkt an die Verbindungsstelle. Aktuell kostet eine 1000er-Auflage knapp 50 €. Die Redaktion unterstützt auch gerne bei anderen gedruckten Werbemittel, seien es Poster, Eintrittskarten, Einladungen oder was auch immer auf Papier gedruckt werden kann. Und was immer die Redaktion an Service erbringt - er ist natürlich kostenlos.

Kameraden gesucht Ehemalige BGS-Beamte, die im August 1963 ihre Ausbildung bei der 3. Hundertschaft in Goslar begonnen haben, treffen sich im Sommer 2018. Einige der Kameraden waren beim letzten Treffen nicht zu „ermitteln“.

Von einigen sind nur Nachnamen, von anderen Vornamen und Heimatregion bekannt. Deshalb hat Organisator Gerhard Tröndle IPA aktuell um eine „Öffentlichkeitsfahndung gebeten.

Die Steckbriefe: Wolfgang Rommel Recklinghausen Gerhard Bergmann ? Dieter Habeck Detmold ? Dirks ? Norbert Brandes Braunschweig Dieter Bröner Göttingen Günter Beimdicke Bielefeld Norbert Brandes Braunschweig oder Bielefeld Peter Michaelis Hildesheim oder Wilhelmshaven Karl-Heinz Bögel ? Paul Homba ? ? Hentschel ? ? Wiedenroth ?


Bunt gemischt

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Master Kriminalistik am Institut für Kriminalistik Sonderkonditionen für IPA-Mitglieder Exklusiv im deutschsprachigen Raum bildet das Institut für Kriminalistik | School CIFoS seit 2012 in fünf Semestern zum akkreditierten Master Kriminalistik aus. Die Studierenden befassen sich neben rechtlichen Fragestellungen unter anderem mit Kriminaltaktik, Beweisführung und Kriminalstrategien, erlernen Befragungen und Spurenkunde und werden in forensischer Psychologie fortgebildet. „Dies alles ist notwendiges Rüstzeug für einen facettenreichen Einsatz in der kriminalpolizeilichen Behördenlaufbahn oder in Unternehmen.“, betont Birgit Galley, Direktorion des Institutes für Kriminalistik. Am 5. März 2018 startet der 6. Jahrgang der Masterausbildung.

Einmalige Sonderkonditionen für IPA-Mitglieder Eingang der Bewerbung unter studienbetreuung@school-cifos.de bis zum 31. Dezember 2017 mit dem Kennwort „IPA“ = zwei gebührenfreie Studienmonate

Informationen zum Studiengang www.school-cifos.de Fragen zum Studiengang 030 – 275 81 748 – 0 oder studienbetreuung@school-cifos.de

Akademischer Abschluss

Staatlich anerkannter und akkreditierter Master of Arts (120 ECTS)

Studienstart

Beginn der Ausbildung jeweils im März (ganzjähriger Einstieg möglich)

Studienlaufzeit

Regelstudienzeit 30 Monate (fünf Semester - berufsbegleitend)

Studienort

Berlin, 80 Präsenztage i.d.R. an drei Tagen im Monat von Donnerstag bis Samstag

Auslandsaufenthalt

Eine Woche Schweiz (im Frühjahr)

Voraussetzungen

Überdurchschnittlich gut abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium (möglichst 180 ECTS), mindestens 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung


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In KOWELENZER BUTZE blickt Schmitt-Kilian mit den Augen einer fiktiven Polizistenfamilie zurück auf die Polizei der letzten 70 Jahre und gewährt einem Blick hinter die Kulissen jener Zeit, in der Polizisten noch mit mehr Respekt begegnet wurde. In einem Dialog seiner Protagonisten präsentiert der Autor unter anderem aber auch eine lustige Rückblende über Frauen bei der Polizei und die erste Schutzpolizistin. Das mit historischen Fotos, Karikaturen und witzigen Akten- und Rapporteinträgen bebilderte Buch wird dem Leser mehr als ein Schmunzeln

Kowelenzer Butze

Gesellschaftliche Veränderungen wie Migration, verändertes Gewaltpotenzial, Alterung und auch die Globalisierung betreffen und treffen genauso unverstellt einen Polizisten, im vorliegenden Buch Christian L, wie andere Menschen und Bürger. Nur kann sich ein Polizist den Veränderungen nicht in dem Maße entziehen wie andere Personen. Potenziert wird ständig eine Anpassungsfähigkeit gefordert, die Belastbarkeit strapaziert durch polizeiliche Alltagsaufgaben und menschliche Alltagsphänome und -probleme, wie der Umgang mit einem pubertierenden und einem behinderten Kind. Das vorliegende Buch zeigt, wie ein Polizist versucht, diese Anstrengungen zu meistern. Der Versuch wird zu einer Balance zwischen Scheitern und Gelingen – beruflich, menschlich und persönlich. Dr. jur. Helen Behn ist Mitglied der IPA Bremen. Nach fünfzehnjähriger Tätigkeit im Einsatz- und Streifendienst, nebenberuflichem Masterabschluss und Promotion arbeitet sie zurzeit als Dozentin an der Polizeiakademie Niedersachsen. Wissenschaftliche und literarische Beiträge wurden u.a. in DER ZEIT und KRIMINALISTIK veröffentlicht (www.helenbehn.de).

Jörg Schmitt-Kilian

entlocken, wenn z.B. die blonde Chantal den Diebstahl ihres Seitenfensters anzeigen will oder ein Junge nach dem Tod seines Meerschweinchens die Mordkommission um Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts bittet – nur einige von vielen lustigen Geschichten. Jörg Schmitt-Kilian lässt aber auch stolze Gendarmen in ihren schicken Uniformen durch das Buch wandern, präsentiert historische Fahrzeuge mit Charakter, Bilder von Staatsbesuchen wie von Queen Elisabeth und berichtet über viele heute unvorstellbare„menschliche Begegnungen“: wenn z.B. ein Bezirksdienstbeamter in der Metzgerei die abgelaufenen Pässe älterer Mitbürger einsammelt, diese verlängern lässt, der Metzger seinen Kunden beim nächsten Einkauf die Dokumente aushändigt und den Beamten mit einem Kringel Fleischwurst belohnt.

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Buchvorstellung

Für IPA-Kollegen zum Sonderpreis 12,00 € zzgl. 1,45 € Versandkosten direkt beim Autor schmitt-kilian@onlinehome.de


IMPRESSUM IPA aktuell Ausgabe 3/2017 62. Jahrgang 15. September 2017 Herausgeber: IPA - Deutsche Sektion e.V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66540 Bexbach · Tel. 06826 510990 IPA-Deutschland@t-online.de Präsident Horst W. Bichl Vizepräsident Hubert Vitt Oliver Hoffmann Generalsekretär Peter Herwig Jürgen Glaub Schatzmeister Günter Lambrecht Rolf Schubert IPA aktuell Redaktion Hubert Vitt Chefredakteur (V.i.S.d.P) Koniferenstraße 11 41542 Dormagen ( 0172 8244286 redaktion@ipa-deutschland.de Erscheinungstermine 15. März 15. Juni 15. September 15. Dezember Bezugspreis 4 Hefte 14,40 € (Einzelheft 3,50 €) inkl. MwSt. und Versand. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion. Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers. Druckauflage: 60.500 Exemplare Druck: Konradin Druck, Leinfelden Nächste Ausgabe IPA aktuell 4/2017 Erscheinungsdatum 15. Dezember 2017 Redaktionsschluss 2. November 2017 Anzeigenschluss 15. November 2017

Nordrhein-Westfalen Franz Josef Pflugfelder Georg Piwek Erich Weißflog Paul Groke Raimund Bock Berthold Dinninghoff Reinhard Roszak Winfried Müller Horst Pütter Dieter Matuszewski Horst Reinhart Theodor Angenendt Hans-Dieter Ludwig Erich Kuczera Ulrich Duffek Günter Schuchardt Rudolf Rentsch Roland Kobelt Winfried Kolbe Bodo Hartmann Heinrich Leuschen Dietmar Baldrich Volker Rasch Herbert Degner Hans Peter Weber Willi Jerzembeck Dieter Junga Dietmar Bubig Gerd Winkler Rüdiger Rösler Hans Springmann Heinz Albrecht Horst Herda Bernhard Schütte Detlef Rother Erwin Hesselmann Gerhard Weiß Hartmut Goertz

73 Jahre Aachen 86 Jahre Bielefeld 73 Jahre Bielefeld 53 Jahre Bonn 59 Jahre Bonn 66 Jahre Bork 78 Jahre Dortmund 78 Jahre Dortmund 74 Jahre Dortmund 73 Jahre Dortmund 70 Jahre Dortmund 82 Jahre Düsseldorf 57 Jahre Düsseldorf 77 Jahre Düsseldorf 62 Jahre Egge 74 Jahre Essen 91 Jahre Hagen 71 Jahre Hagen 59 Jahre Heinsberg 79 Jahre Hochsauerland 93 Jahre Köln 78 Jahre Köln 76 Jahre Köln 82 Jahre Mettmann 57 Jahre Mettmann 86 Jahre Steinfurt 60 Jahre Leverkusen/Rhein-Wupper 56 Jahre Münster 73 Jahre Oberhausen 64 Jahre Recklinghausen 78 Jahre Recklinghausen 83 Jahre Recklinghausen 79 Jahre Siegburg 62 Jahre Siegburg 73 Jahre Siegen-Wittgenstein 84 Jahre Wesel 87 Jahre Wuppertal 75 Jahre Wuppertal


Saarland

Euer Denkmal steht im Herzen eurer Freunde Rheinland-Pfalz Heinz Koch Hans-Jürgen Fuhrmann Dieter Breuer Hermann Hauf Klaus Josef Adams Gerd Lohr Manfred Rödiger Alfred Schray Josef Mäurer

90 Jahre Betzdorf-Altenkirchen 69 Jahre Daun 76 Jahre Ludwigshafen 94 Jahre Oppenheim 69 Jahre Speyer 55 Jahre Untermosel 55 Jahre Linz/Rhein 89 Jahre Alzey 86 Jahre Hunsrück

68 Jahre Aschaffenburg 83 Jahre Bayreuth 83 Jahre Bayreuth 87 Jahre Coburg 87 Jahre München 88 Jahre München 63 Jahre München 79 Jahre München 85 Jahre Nürnberg 71 Jahre Nürnberg 77 Jahre Nürnberg 79 Jahre Rosenheim 68 Jahre Rosenheim 85 Jahre Rosenheim 69 Jahre Rosenheim 81 Jahre Traunstein 92 Jahre Würzburg 63 Jahre Würzburg 60 Jahre Hof 76 Jahre Fürstenfeldbruck 96 Jahre Rothenburg/Tauber 84 Jahre Schweinfurt

Sachsen Lothar Pipping

63 Jahre Dresden

Hamburg Heinz Dembski

Peter Pokorny Georg Beck Adam Mühlberg Nada Hakenholt Claudio Kohls Bruno Rutkowski Manfred Köder Anton Allgaier Gerd Severin Johannes Rapp Ewald Markowetz Walter Gollent Herbert Gies Alfred Tünhof Werner Mögerle Kurt Kügler Bodo Schilli Heinz-Dieter Walch Johann Gebert

71 Jahre Autobahnpolizei Stuttgart 85 Jahre Autobahnpolizei Stuttgart 68 Jahre Esslingen 64 Jahre Esslingen 56 Jahre Freiburg 86 Jahre Freiburg 81 Jahre Friedrichshafen 75 Jahre Friedrichshafen 81 Jahre Göppingen 82 Jahre Heilbronn 89 Jahre Karlsruhe 76 Jahre Konstanz 70 Jahre Lörrach 87 Jahre Ludwigsburg 66 Jahre Main-Tauber-Kreis 74 Jahre Mannheim 84 Jahre Offenburg 74 Jahre Stuttgart 96 Jahre Ulm/Neu-Ulm

Berlin 82 Jahre Süd

Hessen Walter E. Burkhardt Udo Sauer Ernst Wenzl Horst Günter Spieß Elfriede Egger Adolf Römer Harald Janßen Detlef Harder Karl Kunz

92 Jahre Darmstadt 76 Jahre Frankfurt am Main 78 Jahre Frankfurt am Main 76 Jahre Frankfurt am Main 70 Jahre Frankfurt am Main 84 Jahre Frankfurt am Main 59 Jahre Fulda 74 Jahre Offenbach 78 Jahre Limburg-Weilburg

Schleswig-Holstein Dietrich Junghans Lothar Schaumann

85 Jahre Lübeck 71 Jahre Steinburg

Niedersachsen Helfred Westerweck Heinrich Göhmann Jürgen Menneke Frank Schaper Bernhard Fleddermann Leonard Dölle Mathias Krüger Jürgen Dlusniewski Frank Meier Heinz Strubbe Franz Witten

71 Jahre Braunschweig 80 Jahre Hameln 69 Jahre Hannover 57 Jahre Hannover 80 Jahre Osnabrück 70 Jahre Uelzen 60 Jahre Helmstedt 77 Jahre Helmstedt 52 Jahre Osterholz 74 Jahre Osterholz 66 Jahre Cloppenburg

69 Jahre

Bremen

Thüringen Ursula Lämmerzahl

66 Jahre Sulzbachtal 60 Jahre Saarbrücken 85 Jahre Wadern

Baden-Württemberg

Dieter Lämmchen

Bayern Karl-Heinz Dallinger Rosina Redetzky Josef Berr Siegfried Mattstedt Wilhelm Eßl Alfred Baumann Klaus Ertl Rudolf Trog Werner Meder Sigrid Reindl Josef Lang Günther Müller Anton Huber Hans Georg Raasch Günther Meissner Bernd Oberneder Heinrich Hertlein Peter Mauder Gerhard Strunz Hans-Dieter Quasthoff Adolf Vogel Horst Rothe

Dieter Trippen Ulrich Sehmer Heinz - Jürgen Engel

71 Jahre Jena

Hermann Weidinger Harry Keller

87 Jahre Bremerhaven 61 Jahre Bremen-Nord


Titelfoto: HCC Hannnover

Inhalt Ehre, wem Ehre gebührt

2

Editorial

3

In Hannover wird gewählt

4

Gut gemeint oder gut gemacht?

8

Ehre, wem Ehre gebührt - Fortsetzung

12

GBV in Bexbach

12

Steuerrecht

13

YPOS in Wisconsin

14

Landesdelegiertentag Mecklenburg-Vorpommern

16

IPA Radio Club auf See

17

60 Jahre IPA Saarland

18

60 Jahre IPA Rheinland-Pfalz

18

IPA Gruppenversicherung

19

IPA regional

20

Was? Wann? Wo?

26

Recht am eigenen Bild vs. Pressefreiheit

27

Die Frage nach dem Copyright

27

IBZ-Seminar zur Türkeifrage

28

1000 Folder für nen Fuffi

29

Master-Studiengang für IPA-Mitglieder

30

Inserate

31

Buchvorstellungen

33

Impressum

34

In stillem Gedenken

34

Die IPA auf dem Smartphone

Die IPA-App... ...ist zu finden unter dem Suchkriterium „IPA Deutsche Sektion“

www.ipa-deutschland.de


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