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Besucherzentrum

Semester 5
An einer ehemaligen Tagebaugrube für Kalksandstein sollte ein Besucherzentrum als Nachnutzung geplant werden. Der Ort an der Grube konnte frei gewählt werden und ein grobes Raumprogramm wurde vorgegeben.
Mein Entwurf orientiert sich mit seiner Formensprache an den dynamsischen Formen der Grube und versucht sich in seine Umgebung einzupassen. Von außen ist nur ein kleiner Teil des Gebäudes sichtbar und verdeckt somit möglichst wenig Blick auf die Grube. Das Besucherzentrum teilt sich in zwei Gebäudeteile auf und trennt somit klar das Museum von dem Eingangsbereich und dem Café. Im Erdgeschoss sind Empfang, Café und Shop in einer zylindrischen Form untergebracht. Zur Grube hin befindet sich eine Glasfassade, um aus dem Café den Ausblick zu ermöglichen. Im Untergeschoss finden das Museum und der Workshop-Raum platz, durch die konkave Fassade wird der Blick auch hier auf die Grube gerichtet. Die klare Trennung von Café, Foyer und Museum schaffen im Bereich des Museums eine ruhige Atmosphäre.







Vinothek - Modul 6
Semester 4
Innenarchitektur


MODUL
Partnerarbeit
In einer nicht mehr genutzten Kirche soll eine Vinothek mit kleinem Bistro entsehen. Neben Weinverköstigungen sollen die neuen Nutzungen auch zum Verweilen einladen. Wir haben ein Modulsystem Entwickelt, dass aus Tischen, Regalen und Hockern besteht. Aufgrund der sechseckigen Form können die unterschiedlichen Module vielseitig miteinader zusammengestellt werden, um so auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt zu werden. So lässt sich der Grundriss beispielsweise für eine Lesung oder ein Weintasting mit kleinen Gruppen zusammmenstellen. Um das ehemalige Podest in der Kirche nicht aufwendig Rückbauen zu müssen haben wir den restlichen Fußboden angehoben und so zeitgleich einen Hohlraumboden geschaffen. Dieser erlaubt die einfache Installation von weiteren Lüftungs- und Heizmöglichkeiten, sowie der Versorgung der Küche. Das Parkett ist in einem sechseckigen Muster verlegt, so entsteht eine subtile Orientierungshilfe für die Anordnung der Module. Durch die Veränderbarkeit des Grudrisses entsteht eine Dynamik und der Raum gestaltet sich zu jeder Veranstaltung neu.
























Urbane Messerfabrik




















































































Eine Baulücke in Düsseldrof Golzheim sollte mit diesem Entwurf geschlossen werden. In dem Gebäude wurden drei unterschiedliche Funktionen miteinander vereint, eine Fabrik, ein Büro und Micro-Appartments. Ein besonderer Schwerpunkt lag bei diesem Entwurf auf der Tragwerksplanung und den konstruktiven Details, welche parallel zu dem Gebäude Konzept entwickelt wurden. Unsere Lösung zur Schließung der Baulücke wird von einer Stahlskelettkonstruktion getrangen. Die Fabrik befindet sich im Erdgeschoss, um die Anlieferungen und Statik einfach zu halten. Dort breitet sich die Fabrik auf fast dem gesamten Grundstück aus und lässt eine Durchwegung sowie einen kleinen Vorplatz frei. Die Dachfläche des Erdgeschosses wurde begrünt und somit zu einem Dachgarten mit hoher Aufenthaltsqualität. Büros und Appartments werden in einem Riegel über das erste bis dritte Obergeschoss organisiert, welcher sich an den Fassaden der angrenzenen Gebaäuden orientiert. Anstelle einiger Appartments wurden Außenterassen eingesetzt, sodass der innenliegende Flur natürlich belichtet wird und zeitgleich eine Grünfläche in das Gebäude geholt wird.



















































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Bodenaufbau:
extensive Begrünung
Drainfließ










































2 x Abdichtungsbahn
100 mm Dämmung
Abdichtungsbahn
260 mm Brettstapelholz Decke
Stahlwinkel 60 mm x 110 mm






170mm Dämmung
10 mm Abhangblechwanne

































































































Geschoss Übergang:
Absturzsicherung

Stahlwinkel, gelocht 160 mm x 100 mm


















































Abdeckblech 3 mm












































Pfosten-Riegelfassade
Stahlwinkel 100 mm X 100 mm




Stahlwinkel 160 mm x 150 mm





































IPE 500 Träger

340 mm Dämmung




Sonnenschutz
Stahlwinkel 160 mm 100 mm
Pfosten-Riegelfassade
Purenit Leiste
Bodenaufbau:
14 mm Parkett
50 mm Heizestrich
Bodenheizung-Systemplatte















85 mm Trittschalldämmung
18 mm OSB-Platte
100 mm Mineralschüttung


Rieselschutz
260 mm Brettstapelholz Decke

Stahlwinkel 60 mm x 110 mm





Geschoss Übergang:







Fensterrahmen
Pfosten-Riegelfassade
2 x Stahlwinkel 120 mm X 100 mm































































































































































































































Abdeckblech 3 mm





































































IPE 500 Träger

340 mm Dämmung






Sonnenschutz
Stahlwinkel 160 mm 100 mm



Pfosten-Riegelfassade



Fensterrahmen



They see us rolling

Semester 6
Ausstellung
Gruppenarbeit
Für das 50 Jährige Jubiläum der Hochschule Düsseldorf hat der Fachbereich Architektur und Design eine Ausstellng entworfen und geplant. Aufgrund der Corona Pandemie wurde das Jubiläum ein Jahr später gefeiert. Der Projekt Kurs hat bereits erste Ideen aus dem vorherigen Semester weiter entwickelt und diese dann Umgesetzt. Dabei haben die Studienbereiche Architektur und Design eng zusammen gearbeitet, um eine Einheitliche und stimmige Ausstellung umsetzten zu können. Als träger der Informationen haben wir uns für eine interaktive Murmelbahn entschieden, welche die Besucher durch die letzten 50 Jahre des Hochschule Düsseldorf führt. An sogeannten Bahnhöfen können die Besucher einem Interview mit Ehemaligen lauschen, Bilder ansehen oder sich an einer Schätzfrage versuchen. Nach der Planung wurde die Ausstellung in der Hauseigenen Werkstadt realisiert.



Hocker - The Arch




















































Semester 3








































































































































Möbelentwurf Einzelarbeit






























































































































































































Ziel war es einen Hocker aus 3 mm starkem Sperrholz zu entwerfen und dabei das gegebene Material und seine Eigenschaften gezielt zu nutzen und einzusetzten. Sehr schnell entstant das Konzept einer gebogenen Sitzfäche, welche von einer sichtbaren Konstruktion getragen wird. Die ersten Ansätze kamen von einer Harmonika aus gefaltetem Papier. Im Verlauf der Entwurfs Entwicklung wurde die Harmonika bis auf zwei sich überschneidende Bögen reduziert. Diese beiden Bögen wurden verdoppelt um die Tragfähigkeit zu erhöhen. Durch die Flexibilität des Materilas entsteht ein Feder-Effekt, wodurch die Sitzfläche ‘weich’ erscheint. Am unteren Ende des Hockers verbinden zwei Drahtseile die Enden der Bögen und verhindern so ein Außeinander rutschen des Hockers.
















































BENEATH.
Semester 7 Architektur Bachelor-Entwurf Einzelarbeit
Das Gebäude des Finanzamtes Düsseldorf soll abgerissen werden, obwohl so viel Potenzial in dem Erhalt liegt. Der Entwurf steht sehr stark in dem Kontext der Nachhaltigkeit, weil was bringt es ein Gebäude zu erhalten nur um mehr oder genauso viel Energie und CO 2 reinzustellen wie in ein neues Gebäude. Nach diesem Grundsatz habe ich versucht dem gebäude neues Leben einzubauchen ohne zuviele Eingriffe vornehmen zu müssen. Aus den Büroräumen sollen Künstlerwekstätte und Wohnungen werden. Wenn das Erdgeschoß mit dem Keller, durch entfernen der Zwischendecke, verbunden wird entsteht einerseits ein Raum für Werkstätten und zeitgleich eine interessante Blickbeziehung von außen nach innen. Schaut man von außen in das Erdgeschoß, sieht man von leicht oben auf die etwas tieferliegende Werkstattlandschaft. So wird der Blick durch das Gebäude erlaubt, was wiederum dem Erscheinungsbild des Finanzamtes zugute kommt, indem es etwas der Brutalität und massivität wegnimmt.













































