Kapruner Echo Mai 2016

Magazin der ÖVP Kaprun

Juni 2016

KAPRUNER ECHO

KAPRUN IM AUFRBRUCH IN DIE TOPLIGA ÖVP FRAUEN NEU FORMIERT

DaS VERGESSENE PARADIES

willkoMMen iM Kapruner Echo

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as „Kapruner Echo“ erscheint zweimal jährlich. Auf unserer Website www.oevp-kaprun.at können Sie im Menüpunkt Presse auch online in den "Kapruner Echo" Ausgaben blättern. Wir freuen uns über jeden Beitrag aus den Reihen unserer MitbürgerInnen. Scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren oder uns mit Ideen, Bildern und Beiträgen zu unterstützen.

Die ÖVP-Kaprun dankt allen Inserenten und Spendern für die Unterstützung und wünscht gute Unterhaltung bei der Juni/Juli Ausgabe 2016!

UND SO FINDEN SIE SICH ZURECHT...

Highlights

Highlights

Neues & Wissenswertes

Neues & Wissenswertes

Zugespitzt & Kritisch

Events, Höhepunkte, Spezialtermine, Besonderheiten

Neuigkeiten, aktuelle Ereignisse, Entwicklungen im Ort

Zugespitzt & Kritisch Bedenkliche Entwicklungen, Themen zum Nachdenken

B ü Nde & Vereine

Bünde &Vereine

Menschen & Chroniken

Menschen & Chroniken:

Artikel und Berichte der örtlichen Bünde und Vereine

Regionale Persönlichkeiten und prägende Geschichten

E-mail: info@oevp-kaprun.at Website: www.oevp-kaprun.at

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InHalt

Die Tür zur

Schönheit & Wohlbefinden...

Highlights ÖVP Frühlingsball

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Florianifeier der Feuerwehr

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Oldtimer Traktoren Olympiade

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10. Maiskogel Fanlauf

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Das Rundum-Service für

Schönheit und Entspannung

Neues & Wissenswertes Kaprun im Aufbruch in die Topliga

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ÖVP Frauen neu formiert

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P�������, M������� ��� S������

Reformen fordern 18 Abbau der Maiskogel-Gondel

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Jungunternehmerin Carola Reiter

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Mit Offenheit mehr erreichen

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Startups für Flüchtlinge

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Gemeinsam und miteinander

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Arabische Verschleierungsformen

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Über die Gemeindearbeit

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Neues vom Kitzsteinhorn

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K������� � K�����B����������� W����� � S�������

Zugespitzt & Kritisch TTIP Freihandelsabkommen

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Wilder Imbach 38

Bünde &Vereine Kapruner Waldgemeinschaft

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Bauernbund 43 Seniorenbund 44

Menschen & Chroniken Biographie Johann Bründl

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Das vergessene Paradies

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Kultur Vorschau 54

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Liebe Kaprunerinnen, liebe Kapruner N

ach einer guten Wintersaison starten wir optimistisch in den Sommer 2016. Trotz der steigenden Nächtigungszahlen kommen auf unsere Betriebe dramatische Belastungen zu. Ursache dafür ist unter anderem die Mehrwertsteuererhöhung. Bessere Rahmenbedingungen für Betriebe und Unternehmen müssen geschaffen werden.

Eine zusätzliche Herausforderung in den nächsten Jahren stellen definitiv der erhöhte Wohnraumbedarf und die steigende Zuwanderung - 115.000 Menschen im letzten Jahr - dar.

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icht unerwähnt sollte in diesem Zuge das Räumliches Entwicklungskonzept (REK) bleiben. Dieses musste bis Ende 2015 finalisiert werden, um künftige Bauentwicklungen in Kaprun zu ermöglichen. Derzeit befindet sich dieses zur Begutachtung bei der Landesregierung. Dieses REK beinhaltet auch die nötigen Teilabänderungen zur Ermöglichung der Skigebietsverbindung.

Wir gratulieren unseren Bergbahnen Wir gratulieren dem Vorstand Albert Rattensperger und seinem Team zu der tollen Auszeichnung „Pistengütesiegel in Gold“. Der Familienberg Maiskogel ist im Sommer wie auch im Winter ein sehr beliebtes Wander- und Skigebiet im Herzen Kapruns. Der derzeitige Shuttledienst auf unseren Familienberg wird gut angenommen und dient als Übergangslösung. Vorstände und Aufsichtsräte arbeiten intensiv an einer attraktiveren Aufstiegsmöglichkeit.

Die Gletscherbahnen Kaprun AG erzielte auch in diesem Winter einen Besucherrekord. Dazu beglückwünschen wir den Vorstand Ing. Norbert Karlsböck mit seinem gesamten Team.

Wir begrÜßen die JUNGE ÖVP Es freut uns sehr, dass es zu einer Neugründung der Jungen ÖVP unter der Leitung von Sepp Nindl und GV Marlies Nindl kam. Das politische Engagement junger Menschen ist ein Grundelement einer lebendigen und zukunftsfähigen demokratischen Gesellschaft.

Mit Freude für unseren Ort zu arbeiten bedanke ich mich bei meinem Team für seinen Einsatz.

Euer Vizebürgermeister Ludwig Mitteregger

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Highlights Kapruner Frühlingsball

Kapruner FrÜHLingsball

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m 8. April 2016 fand der erste Frühlingsball der ÖVP Kaprun in der Baum Bar statt. Mit Tanz, Musik und Tombola wurde lang und ausgiebig gefeiert.

"Musik, Tanz und Tolle Preise"!

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inheimische, Gäste und zahlreiche Besucher aus der näheren Umgebung, aber auch unsere Gemeindekollegen amüsierten sich, tanzten ausgelassen und genossen die hervorragende Stimmung der Live Band O3 aus Eschenau.

Mitglieder der jungen ÖVP halfen tatkräftig bei der Organisation mit, dafür danken wir recht herzlich.

Danke auch an die großzügigen Sponsoren der Sachpreise für die Tombola dessen Hauptpreis ein Paar Ski von Intersport Bründl war.

Der gesamte Erlös der Tombola fließt in die ÖVP Hilfskasse für einheimische Familien.

"Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Frühlingsball 2017 in Kaprun."

Bericht: GR Joseph Kendlbacher Fotos: Hermine Macher

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Highlights - Florianifeier 2016

Florianifeier 2016 A

m Sonntag, den 10. April 2016, feierte die Freiwillige Feuerwehr Kaprun gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr Kaprun den heiligen Florian im Rahmen der diesjährigen Florianifeier im Feuerwehrhaus.

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nser Diakon Mag. Toni Fersterer zelebrierte die heilige Messe und die Musikkapelle unter der Leitung von Albert Lazansky umrahmte die Messe musikalisch. Nach dem Gottesdienst führte Ortsfeuerwehrkommandant HBI Gerhard Lederer den Festakt weiter.

In seiner Ansprache begrüßte Ortsfeuerwehrkommandant HBI Lederer zahlreiche Ehrengäste, darunter unseren Bürgermeister Manfred Gaßner, Vzbgm. Ludwig Mitteregger, Herren und Damen der Gemeindevertretung, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Franz Fritzenwanger, Ehrenortsfeuerwehrkommandant HBI Peter Buchner sowie interessierte Besucherinnen und Besucher der Kapruner Bevölkerung.

Der Ortsfeuerwehrkommandant bedankte sich bei allen Kameraden für das abgelaufene Einsatzjahr und für die freiwillig erbrachten Leistungen für die Kapruner Bevölkerung. Das vergangene Jahr war glücklicherweise ein relativ ruhiges Einsatzjahr für die Freiwillige Feuerwehr Kaprun. In 3.103 Stunden kam es zu 34 Einsätzen mit 354 Einsatzstunden.

Bericht: Domenik David Foto: FF-Kaprun

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Nachbesetzung des OFK StV

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nfang des Jahres gab unser Ortsfeuerwehrkommandant Stellvertreter OBI Herbert Buchner seinen Rücktritt im Zuge der Mitgliederversammlung bekannt. OBI Buchner war seit 1992 stellvertretender Ortsfeuerwehrkommandant. Viele fordernde Einsätze wurden in diesen Jahren geleistet. Auch der gesamte Fuhrpark wurde in seiner Amtszeit getauscht und erneuert. Sein Wissen und die langjährige Erfahrung waren stets eine Bereicherung für die Kapruner Feuerwehr. Wir freuen uns, dass er auch weiterhin als unterstützendes und aktives Mitglied erhalten bleibt und gratulieren seinem Nachfolger LM Thomas Gschossmann.

Angelobung und Beförderung zum Feuerwehrmann PFM Johann Lechner zum Feuerwehrmann (FM) PFM Christian Lechner zum Feuerwehrmann (FM) PFM Lukas Mayrhofer zum Feuerwehrmann (FM) Beförderung zum OFK-Stv. LM Thomas Gschossmann zum Oberbrandinspektor (OBI) als Ortsfeuerwehrkommandant -Stv. Weitere Ehrungen HBI Peter Buchner 50-jährige Mitgliedschaft in der FF-Kaprun

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"In den lobenden Ansprachen des Bürgermeisters und Vizebürgermeisters, sowie des Bezirksfeuerwehrkommandanten wurde die verantwortungsvolle und von hoher Leistungsbereitschaft geprägte Arbeit der Kapruner Feuerwehrmänner in besonderem Maß gewürdigt."

Highlights - 125 Jahhre Freiwillige Feuerwehr Kaprun Highlights - Florianifeier 2016

OFK-Stv. a.D. Buchner H., OFK Lederer, OFK-Stv. Gschossmann, BFK Fritzenwanger und Bgm. Gaßner

Neues und Wissenswertes - Oldtimer Traktor Olympiade

OldtiMer TRaktorEN oLYMPIADE B

ereits zum 9. Mal veranstaltete Helmuth Vötter die Oldtimer Traktoren Großglockner Olympiade. Von 29. Mai bis 3. Juni zog die Veranstaltung wieder viele begeisterte Oldtimer Freunde ins schöne Kaprun.

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ach einer grandiosen Eröffnung, bei der Veranstalter Helmut Vötter à la Ben Hur im Streitwagen einfuhr um das olympische Feuer zu entzünden, folgte über mehrere Tage ein abwechslungsreiches Programm. Krimmler Wasserfälle, Tauernkraftwerke und

Maiskogel gehörten unter anderem zu den Ausflugszielen bei den täglichen Rundfahrten.

Der Großglockner Renntag ist das jährliche Highlight der Traditionsveranstaltung. 92 Kurven, 14 Kehren, 14 km von Ferleiten zum Fuschertörl galt es für knapp 50

Traktoren mit Fahrer und Compagnon zu bezwingen.

Am Abschiedstag wurden die Traktoren von Diakon Toni Fersterer gesegnet (siehe Bild unten).

Die Vorbereitungen zum 10-jährigen Jubiläum im Juni 2017 laufen bereits auf Hochtouren.

Bericht & Fotos: Familie Vötter

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as größte Skievent Salzburgs - der Maiskogel Fanlauf, konnte dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein sein 10. Jubiläum feiern.

it 350 Startern zählt der Maiskogel Fanlauf mittlerweile zu einer festen Größe der Salzburger Skibewerbe. Unter den Teilnehmern befanden sich auch einige ehemalige Skirennläufer wie z.B. Manfred Pranger, Ernst Riedlsperger, Ingrid Stöckl und Sebastian Vitzthum.

Spende an Kinderkrebshilfe v. l. n. r. Markus Köhlbichler, Heidi Janik, Hans Köhlbichler, Markus Henninger

Durch die vielen Starter und großzügigen Sponsoren war es dem HFC ASKÖ Auhof Kaprun auch dieses Jahr wieder möglich, eine Spende von € 5.000 an die Kinderkrebshilfe Salzburg, vertreten durch Heidi Janik, zu übergeben.

Der Skiclub Bruck konnte sich bereits zum siebten Mal als Teilnehmerstärkster Verein mit 48 Startern über die Maiskogelfanlauf-Trophäe aus Holz freuen.

Bei den Damen erzielte Nina Sterbakova vom SC Kaprun die Tagesbestzeit von 1:05,50. Für die absolute Tagesbestzeit bei den Herren sorgte wie im vergangenen Jahr Michael Maierhofer vom SRG Gainfeld Bischofshofen in 1:02,37.

Fotos: HFC ASKÖ Auhof Kaprun

Die Fotos sowie die Ergebnisliste und das Video findet ihr auf fanlauf.hfc-askoe-auhof.at

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Bericht: Markus Köhlbichler Markus Henninger

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Neues & Wissenswertes Kaprun im Aufbruch

Kaprun IM AUFRBUCH IN DIE TOPLIGA

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ieses Jahr konnten wir erneut ein Rekord Winternächtigungsergebnis mit einem Plus von 6,5 % zum Vorjahr schaffen. Die Steigerung im Winter zum Basisjahr 2012 beträgt über 14 % und in der Sommersaison 2011 zu 2015 sogar 47 %. Trotzdem müssen wir weiterhin Vieles verbessern und vor allem bei verschiedenen Produktangeboten Etliches weiterentwickeln, damit wir diesen Erfolg halten können.

VERBINDUNG Von Berg und Tal

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it dem seit mehreren Jahrzehnten diskutierten und geplanten Projekt der Verbindung direkt vom Ort zum Kitzsteinhorn wird es nunmehr sehr konkret. Die technische Lösung und die Genehmigung durch die vielen Behörden erlaubt sehr große Zuversicht. Insbesondere die beiden Vorstände unserer Bergbahnen Herr Dir. Ing. Norbert Karlsböck, Dir. Albert Rattensperger und auch unser Bgm. Manfred Gaßner stehen mit großer Entschlossenheit, Überzeugung und Tatkraft zu diesem derzeit allerwichtigsten Projekt für unsere

langfristige Zukunft von Kaprun.

Ganz entscheidend wird aber auch noch das Wohlwollen und Einvernehmen mit unseren Grundeigentümern sein!

Unabdingbar ist jetzt eine absolute Einigkeit im Ort für die Verschmelzung der beiden Bergbahnen, die eine wesentliche Bedingung der Verbindung darstellt. Weiters braucht es auch noch die Klarheit über den Zeitplan und Priorität der beiden Bahnkonzepte - Verbindungsbahn Langwied - Saulochalm und Schaufelberg - Saulochalm.

Aufgaben iM Ort

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ir sind gefordert mit großem Mut und Leidenschaft wichtige Investitionen in unseren Betrieben zu machen. Dieses außergewöhnliche Bahnprojekt wird die Zugmaschine für den Ort und die Region sein. Aber die große Investitionssumme von ca. € 80 Millionen braucht einen immensen Kraftakt und Mitverantwortung von uns Kaprunerinnen und Kaprunern!

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Für diesen wichtigen Entscheidungsprozess wurde jetzt auch ein sehr bekanntes internationales Beratungsunternehmen aus der Schweiz engagiert. Die Berater von Grischconsulta sind Spezialisten für Skigebietsverbindungen, Bergbahn-Verschmelzungen und generell für die Positionierung von namhaften Tourismusorten. Der Geschäftsführer Herr Dr. Roland Zegg kennt seit vielen Jahren unser Paradies und und war mit seinem Team bereits einige Male vor Ort.

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ir müssen jährlich mindestens 150.000 Gäste zusätzlich aufs Kitzsteinhorn befördern können, um die Wirtschaftlichkeit der Gletscherbahnen Kaprun nicht zu gefährden. Deshalb die gemeinsame Ausarbeitung des Masterplans "Kaprun 2025" mit Grischconsulta, der vieles im Ort massiv verändern und bewegen soll.

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aprun steht vor einer ganz großen Chance in die absolute Topliga im Alpentourismus aufzusteigen. Damit wird sich unsere Wertschöpfung steigern, wir werden aus der ruinösen Preisschlacht und schlechten Auslastung herauskommen und den Stammgästeanteil massiv erhöhen.

"Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Generationensicherung unserer Betriebe und Arbeitsplätze!"

Christoph Bründl Obmann TVB Kaprun, Geschäftsführer Intersport Bründl

NÄhChtigungen Winter Kaprun

+6,5% 582 386

+8,9% 547 082

+1,8% 519 865 510 865

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Kaprun

Nov.- Apr. 2012 Nov.- Apr. 2013 Nov.- Apr. 2014 Nov.- Apr. 2015 Nov.- Apr. 2016* 510 865 519 865 502 213 547 082 582 386

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it 582.386 Nächtigungen erreicht Kaprun im Winter 2015/16 einen neuen Rekord.

Im Vergleich zum Winter 2012 ist das ein Plus von über 14 %.

Familien- & Freizeitpark Kaprun Alpen-Achterbahn Maisiflitzer bei jeder Witterung geöffnet ab Juli 2015 Maisi Hüpfburgenland ... ... Fertigstellung rechtzeitig zum Sommerferienbeginn www.maiskogel.at

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*April 2016 geschätzt

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Ne ues und Wis s e ns w e rte s - Kap run im Aufb ruch

JÄhrlich 150.000 GÄste ZUSÄTZLICH

Neues und Wis s e ns w e rte s - ÖV P Ka p run

ÖVP FRAUEN

Kaprun, Piesendorf, NiedernSill V

on Frauen - für Frauen ist das Motto der neu formierten ÖVP Frauen von Kaprun, Piesendorf und Niedernsill. Gemeindeübergreifend starten Sie mit neuen Ideen und Strukturen in eine erfolgsversprechende Zukunft.

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armen Boschele aus Niedernsill (Bezirksgeschäftsführerin der ÖVP) und Angelika Bots-Hölzl, Mittersill (Bezirksparteiobfrau Pinzgau) wollen ihr Erfolgsrezept durch überregionales Denken und regionales Handeln fortführen.

Die Strukturen der ÖVP-Frauen im Pinzgau werden neu überlegt und den Anforderungen unserer Zeit angepasst. So sollen die Ortsgruppen Kaprun, Piesendorf und Niedernsill ab Juni zusammengelegt und ein neues gemeinsames Team aufgestellt werden. Gespräche haben dafür großes Interesse und Zustimmung erfahren.

Die neue gemeindeübergreifende Gruppe wird nach den Grundprin-

zipien der ÖVP-Frauen, ehrenamtliche Tätigkeiten „Von Frauen – Für Frauen“ zu initiieren und umzusetzen. Carmen Boschele und Angelika Bots-Hölzl sind davon überzeugt, dass die ortsübergreifende Zusammenarbeit die einzelnen Frauen noch mehr motiviert, sich aktiv in die Politik einzubringen und sich für die Anliegen der Frauen im Bezirk einzusetzen. Dadurch kann eine noch höhere Effizienz bei den Arbeiten für die Frauen erzielt werden. Carmen Boschele wird diese Gruppe ein Jahr lang kompetent begleiten.

Bericht: GV Denise Striegl

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Carmen Boschele Obfrau ÖVP Frauen Kaprun Bezirksgeschäftsführerin ÖVP

Pinzgau M

it 100 % der wahlberechtigten Stimmen wurde Angelika Bots-Hölzl zur neuen Bezirksleiterin der ÖVP Frauen Pinzgau gewählt. Mit den Schlagworten "Stark - schwarz - weiblich und miteinander" stellt sich die gebürtige Mittersilerin ihren neuen Herausforderungen.

S

chloss Mittersill war Schauplatz für die Wahl der neuen Bezirksleiterin der ÖVP Frauen Pinzgau.

Landtagsabgeordnete Dr. Brigitta Pallauf und BL NR Dorothea Schittenhelm überbrachten die Grüße der Frauenorganisationen aus Salzburg und Wien.

Angelika Bots-Hölzl wurde mit 100 % der wahlberechtigten Stimmen gewählt.

Die gebürtige Mittersillerin ist seit drei Jahren wieder in der Heimat.

Im Ausland hatte sie die Gelegenheit, sich bei vielen Sozial- und Frauenprojekten zu engagieren.

Ihre berufliche Erfahrung konnte sie in den letzten 20 Jahren als Heilpraktikerin und Referentin vertiefen und optimieren.

2015 gründete sie im Oberpinzgau

den "Damenhoagascht" und das innovative LEADER Projekt "Frauen-Sache", welche den Frauen in der Region Unterstützung, Ausund Weiterbildung zu günstigen leistbaren Tarifen bieten.

Menschen zu motivieren und zu begeistern gehört zu ihren größten Stärken.

Frauen hinter den Vorhang zu holen und mit viel Esprit Humor und Engagement gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern sind Herzensangelegenheit von Frau Bots-Hölzl.

Sie hat ein starkes Team aufgestellt und heißt jede Willkommen mitzuarbeiten. Ein weiteres Anliegen von ihr ist, in jeder Gemeinde im Pinzgau ein Frauenteam zu etablieren.

Bericht: GV Denise Striegl

Wie Antoin de Exupery schrieb "Wenn du ein Schiff bauen willst, trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und Arbeiten einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer".

Angelika Bots-Hölzl Bezirksleiterin ÖVP Frauen Pinzgau

Neuer Bezirksvorstand der ÖVP Frauen Pinzgau mit Bundesleiterin Schittenhelm und Landesleiterin Pallauf

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Ne ues und Wis s e ns w e rte s - ÖV P F ra uen P inzg au

ÖVP FRAUEN

Neues Neues undund Wissenswertes Wissenswertes - Reformen -Jugendzentrum fordern

ReforMen FORDERN Liebe Freunde Österreichs!

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KommR Mag. Nick Kraguljac Obmann Wirtschaftsbund Pinzgau

ie jüngst vergangene Bundespräsidentenwahl hat das politische Establishment unserer Österreichischen Volkspartei und der SPÖ erschüttert. Die Bundes-ÖVP „Schwarzen“ und die Bundes-SPÖ die „Roten“ haben sehr viele Stammwähler und andere Menschen in unserer Heimat enttäuscht, darunter jede Menge an Meinungsbildnern. Es geht nichts weiter und ein neuerliches Durchtauchen, eine neuerliche Realitätsverweigerung durch die Granden unserer staatstragenden Parteien kann durch die Basis beider Parteien nicht mehr hingenommen werden.

Bei alle Kritik an der Taten- und Mutlosigkeit der Bundesspitze unserer Volkspartei gibt es für mich keine andere Alternative zu dieser, meiner politischen Heimat. Nur die Ideologie der ÖVP vertritt und repräsentiert die Werte, denen der Großteil unserer Bevölkerung und ich anhängen.

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ir wollen daran etwas ändern?

Wir wollen die Zukunft Österreichs mitgestalten? Dann ergreifen Sie mit mir die Möglichkeit und gründen wir eine österreichweite Plattform und starten wir Initiativen zur Bekämpfung des Reformstaus in Österreich!

Im modernisierten Organisationsstatut der ÖVP wurde eine neue Möglichkeit für Bürgerbeteiligung geschaffen. Durch Plattformen und Initiativen können wir den Führungsgremien der ÖVP eine klare Botschaft senden: Macht endlich was, tut das wofür Ihr gewählt seit, schaut auf unser Österreich!

Daher fordere ich Sie auf sich mir anzuschließend und keine Ruhe zu geben bis die ÖVP wieder die Partei wird, die die Zukunft Österreichs gestaltet. Sinn und Zweck dieser Plattform ist es Reformen einzufordern, die zum Wohl der österreichischen Bürger und zur nachhaltigen Sicherstellung des Sozialstaates und des Wirtschaftsstandortes Österreich dienen.

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olitik muss von der Basis ausgehen und nicht von oben herab diktiert werden. Unsere zukünftigen Parteispitzen müssen nicht nur nahe am Bürger sein, sie müssen selbst wieder BürgerInnen werden. Nun ist es an der Zeit diese Krusten zu sprengen und die Volkspartei zur Reformpartei zu machen.

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m Juni 2016 wurde die Maiskogel Bahn im südlichen Kaprun vollständig abgebaut. Nach einer 60-jährigen Laufbahn ging sie am 2. November 2014 das letzte mal in Betrieb.

um Skifahren, Wandern, Mountainbiken oder einfach nur für einen gemütlichen Hüttenbesuch.

Die Pendelbahn auf den Maiskogel war ein langjähriger Wegbegleiter für viele Einheimische und Gäste Kapruns. Im Dezember 1954 wurde sie fertig gestellt und mit einer Transportkapazität von 12 Personen in Betrieb genommen. 1969 wurde sie auf eine Förderleistung von 26 + 1 Personen ausgebaut.

Dies entsprach einer Beförderungskapazität von 315 Personen pro Stunde. Auf einer Streckenlänge von 1585,2 m überwand sie einen Höhenunterschied von 710,2 m. Die Fahrt führte über den Bürgkogel, den Klammsee, die Sigmund Thun-Klamm und endete bei der Bergstation auf 1.544 m direkt bei Heli's Hütte.

Am 2. November 2014 endete ein Stück Seilbahngeschichte - die Maiskogel Bahn ging das letzte mal in Betrieb. Grund: Die Betriebsgenehmigung lief im Dezember 2014 aus und die nötige Sanierung für eine neue Genehmigung hätte eine Investition von mehr als 2,5 Millionen Euro mit sich gebracht.

So bedauerlich der Verlust der Bahn auch ist, blicken wir nun mit Optimismus und Mut in die Zukunft. Denn ein gemeinsames Gesamtkonzept der beiden Kapruner Skigebiete soll nicht nur die Maiskogel-Gondel ersetzen, sondern auch die langersehnte Verbindung von Gletscher und Tal schaffen.

Bis es soweit ist, fährt der Wanderbus in den Sommermonaten täglich von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr über den Schaufelberg auf den Maiskogel. Der Shuttle Service ist nicht nur in der Zell am SeeKaprun Karte inkludiert, sondern bietet auch vergünstigte Tarife für Einheimische und Kinder bis 15.

Jahren. Nutzen Sie das Angebot und genießen Sie weiterhin den beliebten Wanderberg mit seinen urigen und gemütlichen Hütten zum Einkehren. Gerade die Gastronomie trägt maßgeblich zu der einladenden Infrastruktur am Erlebnisberg bei und kämpft in den Sommermonaten mit Umsatzrückgängen von bis zu 30 %.

"Wir danken der Maiskogel-Gondel für die langjährige Treue! Sie bekommt einen besonderen Platz in der Kapruner Seilbangeschichte."

Bericht & Foto: GV Marlies Nindl

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20. Juni 2016, Maiskogel Bahn Talstation beim Abbau

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Neues und Wissenswertes - Abbau der Maiskogel-Gondel

Abbau der Maiskogel-gondel

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Die TÜr zu SchÖnheit & Wohlbefinden

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arolas Leidenschaft zur Kosmetik begann 2004 mit einer Lehre zur Dipl. Kosmetikerin und Med. Fußpflegerin bei Ulli Kraguljac.

In den darauffolgenden Jahren bildete sie sich im Bereich Massage und ästhetischer Kosmetik fort. Danach absolvierte sie den Meister für Kosmetik und Schönheitspflege.

Im Jahr 2009 entschied sich Carola zum Einstieg in die Selbständigkeit und eröffnete ein kleines und gepflegtes Kosmetikstudio im Hotel Vötter in Kaprun. Ihre Leidenschaft, ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen stiegen von Jahr zu Jahr dank vieler Stammkunden. 2013 eröffnete Carola in der Tauern-Spa-Straße ein größeres Kosmetikstudio mit erweitertem Angebot. Seit 2015 komplettiert der Lehrling Steffi ihr Team.

Eine Zusammenarbeit mit Dr. René Kaplan-Zulkowski, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie und Behandlung zur Faltenkorrektur, besteht seit Beginn ihrer Selbständigkeit.

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ie Leidenschaft von Carola ist es, ihre Kunden zu verwöhnen und deren äußeres Wohlbefinden zu verbessern. Mit viel Motivation bildet sie sich stets weiter. Damit kann sie ihren Kunden immer neue Produkte und gefragte Behandlungen wie zum Beispiel Microblading und Permanent Make-up anbieten.

"Kosmetik ist nicht nur eine Sache der Schöhneit, sondern auch des Vetrauens."

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Neues und Wis s e ns w e rte s - Jung unternehmerin C a ro la Rei ter

JungunternehMerin Carola Reiter

Neues und Wissenswertes - Mit Offenheit mehr erreichen

Mit Offenheit Mehr erreichen

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uropa erlebt dieser Tage kulturelle Umwälzungen. Es vermag so zu erscheinen als hätten wir uns mit einem Kulturbegriff angefreundet, der die Österreichische Kultur in unserer Sichtweise als eine abgeschlossene Identität ansieht. Zeitlich abgeschlossen auf dem Zeitstrahl, der bei vielen Populisten nur wenige Monate in die Zukunft reicht. Räumlich abgeschlossen in den Tälern der Voralpen und in den Gassen der Vorstädte dieses Landes.

Wie viel fremde Kultur verträgt Österreich?

37.500 neue Identitäten, so viele wie die Reise überstehen oder verlängern wir die Grenzzäune auf 2.562 km? Letzteres ist die Grenzlänge unseres Landes. Im Falle, dass wir uns dazu entschließen Menschen doch zu integrieren, haben wir ja noch immer die Möglichkeit unsere Integrations -Guides um ein paar Seiten zu verlängern.

Diese versprechen mit verwässerten Guidelines eine Identität zu vermitteln, die sich in Österreich über Jahrhunderte aufgebaut hat.

Dabei müssen wir uns die kritische Frage stellen, ob wir mit unseren derzeitigen kurzfristigen Integrationsbemühungen die Hürden der nächsten Jahre überwinden können? In folgendem werden Ansätze für Versuche einer gelungenen Integrationsarbeit vorgestellt. Dabei ergeben sich vor allem in Wirtschaft und im Jungunternehmertum ungeahnte Potentiale.

Ein Flüchtlings-Pilotprojekt ist die Lehre für Flüchtlinge: Man wolle in Zusammenarbeit mit Ministerien und AMS jungen Menschen, die oft allein nach Österreich kommen, eine Zukunftsperspektive bieten, betonte Leitl jüngst.

Ausbildungs-Pilotprojekt für junge Flüchtlinge Gleichzeitig sollen der Wirtschaft fehlende Fachkräfte vermittelt werden - so kämen etwa in Tirol auf 100 offene Restaurantfachmann-Lehrstellen nur sieben Bewerber.

Zu viele offene Lehrstellen und zu wenig Bewerber Derzeit gebe es rund 6.500 anerkannte Flüchtlinge unter 25 Jahren in Österreich, zwei Drittel davon leben in Wien, so der Leiter der bildungspolitischen Abteilung in der WKÖ, Michael Landertshammer.

Nicolussi

Für das Projekt kommen Jugendliche bis 18 Jahre infrage, die Deutsch können und bereit sind, aus der Bundeshauptstadt wegzugehen. 150 passende Kandidaten würden vom AMS herausgefiltert und im WIFI Wien einem knapp eineinhalbstündigen Talentecheck unterzogen, mit dem sich berufliche Interessen und Stärken feststellen lassen sollen.

150 Lehrlinge auf dem Weg zu Fachkräften Anschließend werden die Jugendlichen auf "ihr" Lehrverhältnis vorbereitet und dann vor Ort von einem Lehrlingscoach begleitet.

Der Start mit 150 Lehrlingen entspricht der Zahl jener Lehrstellen, für die es schon Zusagen von Betrieben gibt - später soll das Projekt ausgeweitet werden. (Salzburger Nachrichten, APA, 2016)

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Gerade bei einer mangelnden Nachfrage nach Lehrstellen erscheinen diese Anstrengungen sinnvoll. Die große und weitaus brisantere Frage ist aber jene nach Möglichkeiten für Flüchtlinge, die teils schon Monate auf positive oder negative Asylbescheide warten. Dabei gilt, dass jene Menschen die keine sinnvollen Tätigkeiten nachgehen können, eher zu Verdruss und negativer Energie neigen. Das Österreichische Jungunternehmen RefugeesWork verspricht Abhilfe.

Das Problem? Geflüchtete, deren Asylverfahren in Österreich noch laufen, dürfen nur in Ausnahmefällen arbeiten.

Lange Asylverfahren verzögern den Einstieg in die Arbeitswelt Während sie auf die Anerkennung warten, geht ihnen wertvolle Zeit für die Jobsuche verloren. Oft gibt es auf beiden Seiten Berührungsängste.

Es gib zu wenige Angebote, die speziell Flüchtlinge und Arbeitgeber zusammenbringen.

Die Lösung? Geflüchtete, deren Asylverfahren noch laufen, dürfen in Österreich sogenannte Volontariate absolvieren.

Volontariate ermöglichen 3 Monate Arbeit Das heißt, maximal drei Monate im Jahr, zum Zweck der Ausbildung und unentgeltlich. Das macht sich das österreichische Startup RefugeesWork zunutze. Neben festen Jobs und Ausbildungsplätzen für anerkannte Flüchtlinge wird die bald startende Webplattform auch die beschriebenen Ausnahmeverhältnisse an Menschen vermitteln, die noch nicht anerkannt wurden. „So ermöglichen wir Flüchtlingen nicht nur Kontakte zu ArbeitgeberInnen aufzubauen, sondern verbessern auch ihre Vermittelbarkeit durch einen höheren Bildungsstand“, erklärt RefugeesWork-Mitgründer Dominik Beron.

Und umgekehrt gehe es darum, „Unternehmen die Potenziale von Flüchtlingen zugänglich machen“. (www.wired.de, 2016)

Beschäftigung von Asylberechtigten, subsidiär Schutzberechtigten und Asylwerber/innen Die Mangelberufsliste des AMS Salzburg umfasst aktuell folgende Berufe: • • • • • • • • • • • • • • • •

Einzelhandelskaufmann/-frau Lebensmittelhandel Hotel- und Gastgewerbeassistent/in Hotelkaufmann/-frau Restaurantfachmann/-frau Koch/Köchin Systemgastronomiefachmann/-frau Gastronomiefachmann/-frau Friseur/in und Perückenmacher/in Elektrotechniker/in Tischler/in Dachdecker/in Metalltechniker/in

Mangelnde Nachfrage bei Lehrstellen sorgen in diesen Berufssparten für Fachkräftemangel

Bericht: Lukas Nindl, BA Obmann Stv. JVP Kaprun

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Neues und Wis s e ns w e rte s - Mi t Offenhei t me hr e rreiche n

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FlÜchtlinge WillkoMMEN

D

ie Idee entstand, als Mareike Geiling 2014 beruflich nach Kairo ging und sich entschloss, ihr Zimmer für den Zeitraum einem Flüchtling zu überlassen. Die Miete finanzierte sie durch Mikrospenden von Freunden und Familie.

"In dem Zeitraum haben wir Golde kennengelernt, die Sozialarbeiterin ist und mit Geflüchteten zusammengearbeitet hat", erinnert sie sich. Zusammen entwickelten sie das Konzept für "Flüchtlinge Willkommen". Insgesamt hat das Team bisher 113 Wohnungen an Flüchtlinge in Deutschland vermittelt. (www.wired.de, 2015) Eingangs lag der Begriff der Diversität im Fokus: Die Bevölkerung dieses Landes sieht die Österreichische Kultur als divers, als anders. Divers und als vorab abgeschlossenes Gebilde. Die Unterschiede der Ethnien sind in dieser Sichtweise absolut. Aufgegriffen von Rechtpopulisten zieht diese Begriffsdefinition mit einem Ruck einen tiefen Graben durch ganz Europa. Umso verwunderlicher sind dabei die rechten Wähler, die am stärksten in den Tälern dieses Landes sind. Dabei haben viele

von Ihnen ein Leben lang noch nie einen Flüchtling gesehen, noch mit einem gesprochen. Diese hegemoniale Sichtweise lässt den Graben als schier unüberwindbar erscheinen und lässt die Brücken der europäischen Demokratien, die über den Graben führten, nach und nach einstürzen. Von Homi K. Bhabha schon im letzten Jahrhundert gefordert braucht es mehr denn je einen Austausch des Begriffs der Diversität, durch den der kulturellen Differenz. Diese Differenz der Kulturen ermöglicht es den Ethnien erst eine eigene Identität aufzubauen und sind überlebenswichtig. Diese Differenzen stehen im stetigen Wandel und sind Teil eines Prozesses der fortlaufend

Refugees on Rails

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inen Lehrer, einen Schüler und einen funktionierenden Laptop: mehr brauchte es nicht, um ein Startup für Flüchtlinge zu gründen. Refugees on Rails sammelt alte Laptops, die Privatpersonen nicht mehr brauchen und will damit Programmierkurse für Flüchtlinge starten. Der Name entstand in Anlehnung an die Programmiertechnik Ruby on Rails und soll vor allem für Fortschritt stehen. (www. zeit.de, 2015)

ausgehandelt werden muss. Er ist weder absolut, noch findet er im eigenen oder Herkunftsland statt.

Er fordert einen dritten Raum, der völlig wertfrei ist und in seiner Differenz die Schnittmenge zweier Kulturen darstellt. In dieser Schnittmenge steckt soviel positive Energie, bei der wir kurzfristige Nachteile, erst gar nicht als solche erkennen würden. Der Eintritt in diesen 3. wertfreien Raum ermöglicht es uns durch oben genannte Projekte Energie frei zu machen.

Vielleicht bleibt es der einzige Weg die schwierigen Jahre vor uns zu meistern.

Bericht: Lukas Nindl, BA Obmann Stv. JVP Kaprun

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Neues und Wis s e ns w e rte s - Ge meins am und mi teina nd e r

GeMeinsaM & Miteinander G

emeinsam für ein friedvolles Miteinander! Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Jugendinitiative des Bundesministeriums für Familie und Jugend in Kooperation mit den Österreichischen Jugendinfos.

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ie Projektleiterin Christina Kühn (14 Jahre) hat sich einiges vorgenommen um allen zu zeigen, dass ein friedvolles Miteinander gar nicht so schwer ist wie manche denken. Unterstützung bei diesem Projekt fand sie im Jugendtreff der Kinderfreunde Salzburg „YOLO“ und dem Jugendzentrum Zell am See. 20 Jugendliche nahmen am 1. April an einem Graffitiworkshop unter der Leitung von Tamara Soma Volgger teil.

Unser Ziel war es, jungen heimatlosen Menschen Plätze zu zeigen, wo sie sich in Ihrer Freizeit aufhalten können. Wo sie die Möglich-

keit haben sich mit Gleichaltrigen zu treffen und sich auszutauschen.

Wo es möglich ist, sich an Projekten zu beteiligen. Ein wichtiger Teil war die Vernetzung unter den beiden Einrichtungen sowie den Jugendlichen. Wir sind uns sicher, dass ein Zusammenleben in Frieden möglich ist, wir müssen nur einen Schritt aufeinander zu gehen.

Das Graffiti Projekt und das Erarbeiten des gemeinsamen Themas "KRIEG UND FRIEDEN" erleichterte uns die erste Annäherung an Jugendliche, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Wir sind bemüht den Kontakt aufrecht zu erhalten.

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Durch dieses Projekt hatten wir die Möglichkeit Erfahrungen zu machen, die sicher auch im Alltag nützlich sind.

Bericht & Fotos: Christina Kühn und Elke Mayer

Neues und Wissenswertes - Verschleierungsformen arabischer Frauen

VerschleierungsforMen arabischer Frauen A

uch nach Jahren des arabisch geprägten Sommer-Tourismus in Kaprun und Zell am See sorgen die großen Ansammlungen der muslimischen Gäste für unterschiedlichste Reaktionen. Viele einheimische Bewohner und Gäste aus westlichen oder nicht-muslimischen Ländern haben sich an den exotischen Gästekreis gewöhnt, andere betrachten die touristische Entwicklung mit Skepsis. Speziell die Verschleierungsformen der muslimischen Frauen tragen maßgeblich zu einem stark arabisch geprägten Straßenbild bei und verdeutlichen die kulturellen Unterschiede unserer Länder.

BURKA

A

uch bekannt durch das oft diskutierte Burka-Verbot, das in Österreich jedoch nur wenige treffen würde, da diese Verschleierungsform nur selten anzutreffen ist.

Die Burka wird hauptsächlich in Afghanistan und in Teilen von Pakistan getragen. Sie besteht meist aus einem leuchtend blauen Stoff, der am Kopf mit einer flachen Kappe vernäht ist. Da die Burka das Gesicht der Frau komplett verdeckt, dient im Augenbereich ein Gitter aus Stoff oder Rosshaar als Sichtfenster.

In Afghanistan hat es zwar Ganzkörperverschleierungen immer schon gegeben, aber als die Taliban ihr Regime errichteten wurde die Burka zum Symbol der Unterdrückung der Frauen. Von 1996 - 2001 wurde das Regime besonders durch die unmenschlichen Be- und Misshandlungen von Frauen bekannt. Bestrafungen

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durch Stockschläge, Steinigungen und körperliche Verstümmelungen waren an der Tagesordnung. Nur zu oft auch ohne jeglichen Beweis für einen Verstoß gegen die endlos lange Verbotsliste für Frauen.

Viele der konservativen Ansichten und Regeln blieben aber auch nach 2001 bestehen, so auch das Tragen der Burka und die strikte Geschlechtertrennung im Alltag.

Recht auf Bildung, Redefreiheit oder Recht auf Eigenbestimmungen sind Fremdwörter für die meisten afghanischen Frauen. Oft wird das Land als einer der schlimmsten Orte bezeichnet, indem man als Mädchen auf die Welt kommen kann.

Neues und Wissenswertes - Verschleierungsformen arabischer Frauen

NiQab

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iel häufiger zu sehen ist der Niqab, der anders als die Burka die Augen meist freihält. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen: einfach, mit Stirnband oder auch mehrlagig. Auch der Augenschlitz kann durch einen Stoffsteg geteilt sein und zusätzlich ein feines Netz über der Augenpartie haben.

Der Niqab ist auf der arabischen Halbinsel verbreitet und dadurch im Tourismus „Mekka“ Zell am See-Kaprun häufig zu sehen. Er kam gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur Regierungszeit des reaktionären Sultan Abdüllhamid II (1876 – 1908) in der Hauptstadt Konstantinopel auf, um westliche Einflüsse abzuwehren. Von dort aus verbreitete er sich über das gesamte osmanische Reich. Die traditionelle islamische Frauenbekleidung war vor 1876 bei weitem nicht so streng. Nach der Revolution von 1908, bei der der Sultan gestürzt wurde legten viele Frauen aus der Hauptstadt den Schleier wieder ab, doch in den meisten Teilen des Reiches blieb er bestehen.

Fundamentalistische Moslems verweisen zur Rechtfertigung dieser Kleidervorschrift auch auf Stellen im Koran und dessen Erklärung aus den „frühen Quellen des Islam“. Dort sehen sie Belege für die Forderungen, den Niqab zu tragen.

Vermuteter Zwang hinter der Verschleierung genügt übrigens nicht als Rechtfertigung für ein generelles Verbot, auch wenn man in Österreich davon ausgeht, dass jede Zweite den Niqab nicht freiwillig trägt.

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Neues und Wissenswertes - Verschleierungsformen arabischer Frauen

Bushiya

chador

Hijab

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D

H

as markanteste Merkmal der Bushiya ist der durchsichtige Schleier über dem gesamten Gesicht. Sie gehört zu den konservativsten Ganzkörperverschleierungen die oft mit Handschuhen getragen wird.

Verbreitet ist sie vor allem auf der arabischen Halbinsel.

er Chador oder Abaya ist ein dunkles Tuch in Form eines umsäumten Halbkreises, das vor allem von muslimischen Frauen im Iran als Umhang um Kopf und Körper gewunden wird und das Gesicht frei lässt. Er wird in der Öffentlichkeit über der Kleidung getragen, vorwiegend von konservativen Frauen.

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ijab (Hülle, Vorhang, Schleier Schirm).

Er ist im gesamten arabischen Raum verbreitet und zeichnet nach weit verbreiteter Ansicht die Gesellschafts- und Normenordnung des Islams aus. Er lässt das Gesicht frei und wird oft mit ziviler Kleidung kombiniert, deshalb wirkt er für nicht-Muslimische Gesellschaften weniger befremdlich.

Die islamische Überlieferung kennt verschiedene Offenbarungsanlässe für die Einführung dieser Kleiderordnung. Eine sehr bekannte Tradition besagt, dass der HischabVers vom Propheten Mohammed um 627 herabgesandt wurde, der das Hidschab-Gebot erstmals für seine freien Frauen einführte. Später wurde dies auf die Frauen der Muslime im Allgemeinen bezogen.

U

nter den muslimischen Gelehrten gibt es keine einheitliche Auffassung über die „richtige“ Form eines Kopftuches oder Übergewandes. Moderne Geistliche vertreten die Meinung, dass Gesicht und Hände freibleiben dürfen, während andere darauf bestehen, dass ein „richtiges“ Übergewand den gesamten weiblichen Körper verhüllen muss (Gesicht und Hände eingeschlossen).

Während beispielsweise der Iran das Tragen eines Kopftuches gesetzlich festlegt, wurde in der Türkei das Tragen des Kopftuches in Schulen, Universitäten und im öffentlichen Dienst viele Jahre verboten. Seit 2013 hat Präsidänt Erdogan das Kopftuchverbot in der Türkei fast wieder vollständig abgeschafft.

Der Hijab ist im gesamten arabischen Raum verbreitet

VerMUMMUNGSVERBOT UND INNERE SICHERHEIT

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ermummungsverbote legen die europäischen Länder in unterschiedlichen Formen aus.

Wer sich in mehreren Kantonen der Schweiz, in Dänemark, Italien und seit 2009 auch in Frankreich vermummt, muss mit Strafen von 1500 Euro rechnen.

Debatten über Vermummungsverbote sind auch in Österreich nichts Neues. Allerdings stand bei früheren Diskussionen nicht das Tragen der Burka im Mittelpunkt, sondern das Verbot der Vermummung von (mutmaßlich gewalttätigen) Demonstranten.

Daher gilt auch in Österreich seit 2002 ein von ÖVP und FPÖ be-

schlossenes Vermummungsverbot, das für Demonstrationen (Faschingsumzüge ausgenommen) gilt. Hier droht eine Strafe von bis zu 720 Euro.

Ein generelles Vermummungsverbot nach belgischem Vorbild, wäre laut Rechtswissenschaftlern in Österreich nur schwer umsetzbar. Es käme mit den Grundrechten der Gewissensfreiheit und der Achtung des Privatlebens in Konflikt. Andererseits kann die Vermummung/ Vollverschleierung an öffentlichen Orten sehr wohl ein Sicherheitsrisiko darstellen. Banken oder Postfilialen haben hier beispielsweise die Möglichkeit das Verbot mit ei-

ner Hausordnung zu regeln.

Auch andere prekäre Situationen funktionieren ohne Verbote. Wer ein Auto lenkt, darf schon jetzt nicht durch Bekleidung in der Sicht eingeschränkt werden. Beim Gang aufs Amt werden Dokumente erst dann ausgestellt, wenn die nötige Identifizierung durchgeführt werden kann und wer als Angeklagter vor Gericht steht, darf ebenfalls keinen Gesichtsschleier tragen.

Bericht: GV Marlies Nindl

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Neues undWissenswertes Wissenswertes --Verschleierungsformen arabischer Frauen Neues und Finale Bauetappe am Kitzsteinhorn

»islaMisch INakzeptabel« oder »islaMisch richtig«

Neues und Wissenswertes - Über die Gemeindearbeit

Über die

GeMeindeaRbeit D

ieses mal möchte ich Sie gerne in unsere Gemeindestube einladen. Viele wissen gar nicht genau, was wir Politiker eigentlich so machen. Begleiten Sie mich auf einen Rundgang durch die Gemeinde, nehmen Sie mit mir an einer Bauausschusssitzung teil und sehen Sie mit wie viel Einsatz wir uns für Kaprun und seine Bürgerinnen und Bürger engagieren.

A

ls erstes möchte ich auf die diversen Ämter in der Gemeinde eingehen. Hier sind viele fleißige Bienchen beschäftigt, die alle hervorragende Arbeit leisten.

Vom Bauamt über das Meldeamt zum Standesamt hin zur Verwaltung, der Buchhaltung und der Finanzabteilung.

Der Chef der Gemeinde ist natürlich unser Bürgermeister Manfred Gaßner. Seine rechte Hand ist der Vizebürgermeister Ludwig Mitteregger. Unterstützt werden sie durch 5 Gemeinderäte und 12 Gemeindevertreter.

Zusammen sind wir 17 Mitglieder, die sich ehrenamtlich in vielen Sitzungen für das Wohl der Kaprunerinnen und Kapruner einsetzen.

GV Erich Rexeisen Obmann Bauauschuss

AusschÜsse

Obmannschaft

Bau-, Raumplanungs-, Grundverkehrs- und Umweltangelegenheiten Erich Rexeisen Vergabeangelegenheiten im Sozial- und Wohnungswesen

Ulrike Punz

Fremdenverkehr, Landwirtschaft und Gewerbe

Josef Kendlbacher

Gemeindebetriebe und Sport

Hans Jäger

Jugend, Bildung und Kultur

Michaela Hollaus

Überprüfung

Andreas Lederer

In den verschiedenen Ausschüssen werden themenspezifische Anträge und Anliegen von den Gemeindeverträtern bearbeitet und später (pro Quartal) in der Gemeindevertreterversammlung endgültig beschlossen.

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SIE WÜNSCHEN - WIR TIGERN! ... UND DAS SEIT 50 JAHREN.

A

ls Obmann des Bauausschusses möchte ich Ihnen nun einen Einblick in meine Tätigkeiten gewähren. Alle geplanten Bauvorhaben werden beim Bauamtsleiter Markus Ebster eingereicht.

Jede 6 bis 8 Wochen gibt es eine Bauausschusssitzung, für die Markus und ich eine Tagesordnung erstellen. Diese beinhaltet einen öffentlichen und einen vertraulichen Teil. Öffentlich ist alles, was die Gemeinde betrifft (Straßenbau, Kanal usw.).

Vertraulich ist alles, was den Einzelbürger betrifft (Hausbau, Betriebserrichtung usw.). Diese Tagesordnung wird eine Woche vor der Sitzung an die 11 Mitglieder des Bauausschusses ausgesendet und an der Amtstafel ausgehängt.

Vor jeder Sitzung machen wir eine Rundfahrt zuden betroffenen Orten und Baustellen, um einen ersten Eindruck zu bekommen.

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Ablauf einer Sitzung 1. Vorbesprechung mit Bauamtsleitung Markus Ebster 2. Koordinationstreffen mit Bauamtsleiter, Bürgermeister und Bezirksplaner 3. Sitzungsbeginn 19.00 Uhr 4. Prüfung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des letzten Protokolls 5. Start der Tagesordnung 6. Sitzungsende in der Regel 23.00 Uhr

W

ir nehmen jedes Bauansuchen sehr ernst und versuchen im Rahmen der Gesetze das Bestmögliche für unsere Kapruner Bürger zu erreichen.

Mir ist sehr bewusst, dass es bei jeder unserer Entscheidungen um hohe Geldsummen geht. Meine Frau kann Ihnen von vielen schlaflosen Nächten berichten, die uns unsere Bauvorhaben bereits gekostet haben.

In der darauf folgenden Gemeindevertreterversammlung wird dann der endgültige Beschluss gefasst. Am Morgen nach der Sitzung bekomme ich meist die ersten Anrufe von betroffenen

Bürgern. Auch im Hotel stehe ich jederzeit für Gespräche und Anliegen zur Verfügung.

Ein paar Tage nach der Sitzung erhalte ich vom Bauamtsleiter noch das Protokoll zur Überprüfung und Signatur. Meist liegen dann auch schon wieder neue Projekte zum Einlesen vor. Zwischen den Sitzungen treffen wir uns regelmäßig in der Gemeinde zu einem Informationsaustausch.

Obwohl die Gemeindearbeit mit viel Zeit verbunden ist, mache ich diese sehr gerne und möchte keine Minute missen. Man lernt viele interessante Menschen kennen und

erweitert seinen eigenen Horizont.

Ein großer Dank geht an Isabell Eder und Markus Ebster vom Bauamt, wir haben ein tolles Arbeitsverhältnis und ich hoffe, dass wir gemeinsam noch vielen spannenden Sitzungen beiwohnen.

Liebe Kaprunerinnen und Kapruner, wir leben in einem wunderschönen Dorf. Lassen Sie uns dankbar dafür sein und genießen wir zusammen die Zukunft. Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe Ihr Bauvorhaben demnächst unterstützen zu können.

Herzlichst Ihr Erich Rexeisen Obmann Bauausschuss

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Neues und Wis s e ns w e rte s - Ü b er d ie Ge meind e a rb ei t

Aus deM BAUausschuss

Neues und Wissenswertes - Neues vom Kitzsteinhorn

NEues voM Kitzsteinhorn Kitzsteinhorn: GanzjÄhrig ein BesucherMagnet „Power of Change“ - unter dieses Motto haben die Kapruner Gletscherbahnen ihr 50-Jahre-Jubiläum gestellt. Die „Kraft der Veränderung“ hat auch das Jubiläumsjahr des Unternehmens stark geprägt: Mit den neuen Bahnen Gletscherjet 3+4 und dem neustrukturierten zentralen Gletscherskigebiet ist das Kitzste-

inhorn in eine höhere Liga aufgestiegen, damit konnten die Besucherzahlen und gleichzeitig die Gästezufriedenheit weiter gesteigert werden. Dank Schneesicherheit und einer stabilen Herbst-/ Wintersaison 2014/15 sowie einer starken Sommersaison 2015 konnte bei der Jahreshauptversammlung 2014/2015 im Februar eines

der erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte präsentiert werden. Mit einer ebenso guten Herbst-/Wintersaison 2015/16 und der optimistischen Prognose für den kommenden Sommer setzt das Kitzsteinhorn seine positive Entwicklung weiter fort.

Wirtschaftlich erfolgreiches GeschÄftsjahr 2014/2015 Bei der Jahreshauptversammlung präsentierte Vorstand Ing. Norbert Karlsböck eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Geschäftsjahre in der 50-jährigen Unternehmensgeschichte. Mehr als 960.000 Gäste haben zwischen 1. Oktober 2014 und 30. September 2015 das Kitzsteinhorn besucht und für einen

Besucherzuwachs von 1,9 % gegenüber dem Vorjahr gesorgt. Mit Erlösen von 35,2 Millionen Euro konnte ein Plus von 4,8 Prozent im Vergleich zu 2013/2014 sowie ein ausgezeichnetes Betriebsergebnis erwirtschaftet werden.

Das Unternehmen sieht damit den konsequenten Weg der Anpas-

sung an Veränderungen von Klima, Gletscher und Nachfrage klar bestätigt. Mit dem guten Herbst-/ Winterergebnis 2015/16 kann das Unternehmen nahtlos an den Erfolg des vergangenen Geschäftsjahres anschließen.

Meilensteinprojekt Gletscherjet 3+4 realisiert Nahezu gleichzeitig mit dem ersten Schnee wurden am 17. Oktober die neuen Bahnen Gletscherjet 3+4, zusammen mit den neu positionieren Gletscherliften (Kitzlifte und Magnetköpfllift), eröffnet. Der hohe Qualitätsstandard der neuen Bahnenachse vom Alpincenter bis auf 3.000 Meter und die damit auch neu geschaffenen weiten freien Gletscherpisten begeistern die Wintersportler - diese Begeisterung spiegelt sich auch in den Gästebefragungsergebnissen positiv wieder. Auch die ausgezeichneten Besucherzahlen des Vorjahres konnten weiter gesteigert werden.

Gipfelwelt 3000 - GanzjÄhrig ein TOP-Ausflugsziel Durch die neue Bahnenachse Gletscherjet 3+4 ist die Gipfelwelt 3000 nun ganzjährig geöffnet. Mit TOP OF SALZBURG bietet das Kitzsteinhorn nicht nur den höchsten für jedermann erreichbaren Punkt in Salzburg, das Kitzsteinhorn ist nun auch Salzburgs einzige ganzjährig erreichbare hochalpine Sehenswürdigkeit und damit das ganze Jahr ein Besuchermagnet für internationale Gäste und Gruppengäste.

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Cinema 3000

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Kaprun in Vorfreude Der Traum der Talabfaht vom Gletscher bis in den Ort scheint nicht mehr weit entfernt. Optimistisch zeigen sich die beiden Vorstände Herr Dir. Ing. Norbert Karlsböck von den Gletscherbahnen Kaprun und Dir. Albert Rattensperger von der Maiskogel AG. Bereits jetzt wird an der Fusionierung der Gesellschaften gearbeitet, damit weitere Schritte eingeleitet werden können. Unter anderem sind dies die Fertigstellung der bereits weit fortgeschrittenen Planung und die finale aufwändige Umsetzung.

Foto: TVB Zell am See - Kaprun

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Zugespitzt & Kritisch

TTIP FREIhandelsabkoMMen

TTIP Freihandelsabkommen

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n Österreich und Deutschland wird in den Medien ausschließlich negativ über das Freihandelsabkommen TTIP berichtet und man könnte meinen, dieses Abkommen betrifft nur Landwirtschaft und Lebensmittel.

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Podeomsdiskussion mit Mag. Nick Kraguljac

ch gratuliere auch Hrn. Dir. Drexler, dass er die sonst unabhängige Kronenzeitung instrumentalisiert, die Berichterstattung zur Werbekampagne für Spar zu machen. Leider hat sich Hr. Drexler Podiumsdiskussionen zu denen er von der Oberbank Salzburg oder von mir zum TTIP Abend mit der US-Botschafterin im Pinzgau eingeladen war, zu diesem Thema „Termingründen“ verweigert.

Sagt auch was – nicht?

Da die Diskussion auf rein emotionaler Ebene geführt wird, glaube ich nicht, dass ein Bundeskanzler das TTIP unterschreiben würde, so gut dieses Abkommen auch wäre.

Da sowohl Deutschland und auch Österreich ein Veto einlegen können ist dieser Vertrag in seiner heutigen Form Schnee von gestern.

KommR Mag. Nick Kraguljac Obmann Wirtschaftsbund Kaprun

EMotionen und BefÜrchtungen

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ie Österreicher fürchten sich vor dem Chlorhuhn, wobei man in einem öffentlichen Schwimmbad beim Schwimmen mehr Chlor an einem Tag schluckt als beim Konsum vieler Hühner. Die Amerikaner fürchten sich im Gegenzug vor unseren Antibiotika-Henderln.

Wir fürchten uns vor Eingriffen der

USA in unsere Grundversorgung: Wasser, Bildungs- und Sozialsysteme, die aber gar nicht Teil der Verhandlungen sind, schon gar nicht Teil des TTIP. Die Landwirtschaft fürchtet sich vor Importen, Fakt ist aber, dass die Agrarexporte nach USA um 42,4 %, davon 25 % Käse gestiegen sind. Die

Amerikaner fürchten unseren Regulierungswahn (wie RoHs, Reach etc.). Beim Investitionsschutzabkommen ist wahrscheinlich die EU Profiteur, da unsere Betriebe weit klagefreudiger sind als die USA.

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Zuges pi tz t und k ri tis ch - TTI P Fre iha nd e ls a b ko mmen

Fakt ist

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s gibt weltweit über 200 Freihandelsabkommen, davon nur 30 zwischen EU und anderen nicht EU-Ländern. TTIP ist von der EU initiiert worden und war von allen Mitgliedsstaaten gewollt.

Die Hauptanliegen des TTIP liegen nicht im Agrar- oder Lebensmittelsektor, sondern in der gegenseitigen Anerkennung von Produktstandards und Zulassungen um die Kosten und Bürokratie für Unternehmen deutlich zu senken.

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arum müssen in der USA die Blinklichter gelb sein, bei uns rot. Der CO2 Ausstoß wird in der USA nach Volumen, in der EU nach Gewicht vorgegeben. Auch Normen wie ASTM (American Standard Measurements) oder DIN, EN-ISO könnten angepasst werden und vermieden dadurch doppelte Testmethoden und Zertifizierungsverfahren bei gewerblich oder industriell gefertigten Produkten.

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akt ist auch, dass die USA niedrigere Standards genauso wenig will wie die EU. Das Problem geht künftig in Richtung Niedrig-Standards (Arbeits-, Umwelt,Lebensmittel, Spielzeuge etc.), die vor allem von Emerging Markets wie China, Indien oder Südostasien ausgehen.

Zugespitzt und kritisch - TTI P Fre ih a n d e ls a b ko mme n

Bereitschaft FÜr offene MÄrkte

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Grundsätzlich sind sowohl die EU als auch die USA bereits sehr offene Märkte und beide Volkswirtschaften weisen schon jetzt einen sehr hohen Grad an beidseitiger Integration auf. Für Österreich stellen die USA den drittwichtigsten Exportmarkt dar, für Salzburg sogar – nach Deutschland - den zweitwichtigsten (mit rund € 2,2 Mrd. Exportvolumen/Jahr, das sind 14 % der Gesamtexporte unseres Bundeslandes weltweit). Die österreichischen Direktinvestitionsbestände

in den USA haben sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt.

Das bevorstehende Scheitern von TTIP bedaure ich, da dieses Fehlschlagen nicht auf Fakten beruhen wird. Abgesehen von den Milliarden Einsparungen im produzierenden Gewerbe und der Industrie wäre TTIP auch wirtschaftlich ein Plus, das relativ leicht zu erzielen wäre (im Unterschied zu anderen, weit schwierigeren Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung). Studien kommen auf ein zusätzliches Wachstum von BIP und Einkom-

men von 0,03 bis 0,1 % p.a. Das ist zwar zu viel, um es leichtfertig zu verschenken, aber auch keine Tragödie, wenn TTIP nicht gelingt.

Die Hauptprofiteure eines Scheiterns von TTIP sind dann die Wirtschaftsgroßmächte in Asien. Und vor denen sollten wir uns in jeder Hinsicht weit mehr fürchten als vor den USA.

Ihr Nick Kraguljac Obmann Wirtschaftsbund Kaprun

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Zugespitzt und kritisch - Wilder Imbach

Wilder IMBACH "Die Gemeindevertretung hat vor einigen Wochen einstimmig beschlossen am südlichen Imbachufer einen Sicherheitszaun zu errichten. Dafür ist der Gemeindevertretung und den Initiatoren zu gratulieren."

Dr. Gottfried Nindl

D

iese Maßnahme kann jedoch nur ein erster Schritt sein, um die Hochwassergefahr bzw. die Sicherheit für Mensch und Eigentum zu verbessern. Das Problem von zwei Kapruner Wildbächen (Imbach und Menggbach) ist die gefährliche Künette*. Bei erhöhter Wasserführung gibt es kaum eine Chance dem Wildbach zu entkommen. Zudem münden sie im rechten Winkel in die Kapruner Ache ein. Der Imbach kann in dieser Künette ungehindert große Mengen an Schlamm bis an den Kirchenberg anlanden. Mehrere Überschwemmungen in der VerVermurung Kapruns im Jahre 1957 (Blick auf den vermurten Imbach) gangenheit haben dies auch geFotoquelle: Kaprun-Buch von 1960 zeigt.

Da es keine Verbauung mit 100%er Sicherheit gibt, besteht diese Gefahr auch heute, wenn auch in geringerem Ausmaß. Eine Lösung kann nur mit der Wiederherstellung eines natürlichen Bachbettes erzielt werden.

Zudem erfolgt dadurch auch eine Renaturierung der derzeit toten ökologischen Gewässer. * Grabenförmige Ausschachtung, die im Tief- und Wasserbau Verwendung findet

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Zug es p i tz t und k ri tis ch - Ka p rune r Ache

Kapruner Ache

A

uch die Kapruner Ache stellt bei Volllastbetrieb ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, weil es kaum Chancen gibt der reißenden Flut zu entkommen.

Außerdem ist sie ist im Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP) als erheblich veränderter und künstlicher Wasserkörper ausgewiesen. Auch zur Erfüllung der ökologischen Kriterien, gemäß der EU Richtlinie, wäre diese Renaturierung erforderlich. In der Folge könnten wieder Fische in der Ache einen Lebensraum finden.

Das erfordert eine unterirdische Ableitung des Schwallbetriebes, wie schon einst von der TKW vorgeschlagen wurde.

Für die Realisierung dieser vorgeschriebenen Maßnahmen hat sich die Verbund Gesellschaft mit dem Schreiben vom 12.4.2016 eine sehr lange Frist bis 2027 eingeräumt?!

Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Maßnahmen im Interesse der Sicherheit für die Bevölkerung früher erfolgen.

Bericht: Dr. Gottfried Nindl

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B Ü nde & Vereine Kapruner Waldgemeinschaft

N A

Kapruner WaldgeMeinschaft

ach langjähriger Tätigkeit legt Hans Rattensperger sein Amt als Obmann der Kapruner Waldgemeinschaft zurück. Bruno Neumayr wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt.

m 5. Februar 1991 wurde Bruno Neumayr (Aubauer) als Nachfolger von Rattensperger Hans zum Obmann der Kapruner Waldgemeinschaft gewählt. Als junger Obmann hatte er vielseitige Aufgaben übernommen. Der Windwurf 1990 war für alle eine große Herausforderung, die Bruno, die Bauernschaft und viele freiwillige Helfer gut meisterten.

D

urch bestimmte Wetterkonstellationen über den Alpen kommt es immer wieder zu extremen Sturmereignissen, die oft großen Schaden an Hab und Gut anrichten.

Föhnstürme kosteten vier Millionen Festmeter Wald Im November 2002 ereignete sich

wieder (das letzte war 1990) ein derartiges Föhnsturmereignis mit Katastrophenausmaß in den Alpen. Neben abgedeckten Dächern, entgleisten Zügen und gekappten Stromleitungen war vor allem der Verlust an lebender Holzmasse beträchtlich. Es waren bis zu vier Millionen Festmeter Holz, die der Sturm mit Spitzen bis zu 150 km/h allein in Österreich knickte. Kaprun war sehr stark betroffen bei dieser Katastrophe.

"Lieber Bruno, wir danken Dir für deine langjährige Tätigkeit in der Waldgemeinschaft und gratulieren dem neuem Obmann Rupert Scheiber mit seinem Ausschuss zur einstimmigen Wahl."

Obmannstv.: Nindl Hermann, Ausschussmitglieder: Brennsteiner Gehard, Hartl Peter, Gschoßmann Fritz und Voithofer Stefan.

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B ünd e und Ve reine - B a uernb und

Aus deM Bauernbund D

ie derzeitige Entwicklung stellt für unsere Landwirte eine sehr große Herausforderung dar.

Während Milch - und Fleischpreise auf sehr niedrigem Niveau sind, sorgen umstrittene Freihandelsabkommen für weitere Diskussionen.

D

er Preis konventioneller Milch sinkt weiterhin drastisch, BioMilch bleibt gleich bemessen; allerdings sind die Erlöse der Bauern kaum noch kostendeckend und ohne Subventionen wäre das Überleben dieser schon lange nicht mehr gewährleistet.

Milch ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel und enthält viele wichtige Aminosäuren, die der

Körper selbst nicht herstellen kann. Pflanzliches Eiweiß kann somit besser verwertet werden. Zusätzlich liefert Milch Kalium, Magnesium, Jod, fettlösliche Vitamine und mehr Kalzium als jedes andere Lebensmittel. Der Mineralstoff ist nicht nur Baustein von Knochen und Zähnen, er spielt auch eine wichtige Rolle für die Funktion der Muskeln.

D

er Preis von Rindfleisch ist zwar stabil, aber dennoch auf einem sehr niedrigen Niveau.

Die Aufzuchtkosten eines Kalbes bis zur Kuh liegen bei zirka € 1.600. Die Schlachtkuh kostet im Durchschnitt ca. € 650 und der Preis für eine gute Zuchtkuh liegt bei ca. € 1.650. Umstritten ist das Handelsabkommen TTIP, welches die europäische Kommission im Auftrag der Mitgliedsländer seit 2013 mit den USA verhandelt.

TTIP bleibt umstritten.

Dies würde vor allem unsere klein strukturierten Landwirtschaften enorm zusätzlich belasten.

"Wer frische und mineralstoffreiche Lebensmittel aus der Region kauft, fördert unsere Wirtschaftskraft und stärkt unsere heimische Landwirtschaft."

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Peter Weißbach Obmann Bauernbund Kaprun

Bünde und Vereine - Seniorenbund

Die Seite Der Senioren E

in herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen in der Gemeinde, die den letzten Auftritt der Theatergruppe in dieser Saison, ganz den älteren Menschen Kapruns widmeten. Dazu gab es natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Kitzstoabühne, die übrigens heuer ihr 50ig jähriges Jubiläum feierte, begeisterte uns mit ihrem Theaterstück. Wir wissen sehr wohl zu schätzen, was hier an Arbeit, Freizeit und Idealismus dahintersteckt. Auch euch ein herzliches Dankeschön.

W

ir Kapruner Senioren haben das Glück, uns in unserer Gemeinde trotz stetig zunehmenden Fremdenverkehrs, (den wir für die Wirtschaft brauchen um Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern) sehr wohlzufühlen. Die Infrastruktur im Ort ist gut. Alles, was wir zum täglichen Leben benötigen, finden wir im Ort (Ärzte, Lebensmittel und Bekleidung).

Vielleicht denkt die Gemeindevertretung über ein Projekt Dorfbus im Sommer, sowie es dieses

Angebot schon in anderen Gemeinden gibt, nach. Was natürlich für die älteren Menschen zum Einkaufen, Arztbesuch und dergleichen eine große Erleichterung wäre. Ein Lob und Dank an unsere Bauernschaft, die wir nicht nur als unsere Landschaftserhalter- und pfleger brauchen, sondern die mit ihren natürlichen selbst erzeugten Produkten auch uns Senioren Freude bereiten. Einkaufen im eigenen Ort stärkt die Kaufkraft!

Hans Egger Seniorenbundobmann

Wie kann ich mir Geld vom Staat zurückholen, wenn meine Pension (unabhängig vom Partner) einen Betrag von € 1.067 nicht überschreitet?

Man füllt eine Arbeitnehmer-Veranlagung aus, sendet diese an das Finanzamt und bekommt die Summe von € 55 zurück. In den darauffolgenden Jahren erhöht sich dies automatisch auf € 110.

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Bei uns in der Ortsgruppe geht es auch sehr sportlich zu. Neben den vielen Seniorencafes und Ausflügen, gibt es zwei Gruppen. Eine mit leichten Touren und die andere mit anspruchsvolleren Wanderungen. Wir freuen uns auch sehr über die Teilnahme von Nichtmitgliedern an unseren Ausflügen.

"Als Obmann der Ortsgruppe Kaprun, wünsche ich allen Kaprunerinnen und Kaprunern einen sonnigen Sommer 2016."

Hans Egger Obmann Seniorenbund

Wir Gratulieren zu den runden und halbrunden UNSEREN DAMEN GOTTHARD Erni

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KHON Karin

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RESCH Irene

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MICHALEK Ingrid

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JENNEWEIN Irmgard

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REITZER Inge

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MANGES Ida

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TSCHALLER Elisabeth

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Wolfgang Riedelsperger feierte am 13. Juni 2016 seinen 95. Geburtstag. Am gleichen Tag feierte das Ehepaar nach 67,5 Jahren seine Steinerne Hochzeit.

Als Gründungsmitglied der Kapruner Schützen lud er seine Kameraden zu einer gemeinsamen Wanderung nach Maria Kirchental ein, um sein Jubiläum gebührend zu begehen.

UNSEREN HERREN HARTL Mathias

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ORGLER Manfred

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MOREAU Alois

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GOTTHARD Peter

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SPATH Josef

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STEINBAUER Klaus

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EDER Josef

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SCHETT Herbert

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AUER Erich

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RIEDELSPERGER Wolfgang

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Bünde und Vereine - Seniorenbund

Seniorencafe, AusflÜge und Wandergruppe

Menschen & Chroniken Johann Bründl

Johann BrÜndl 90 Jahre Geschichte

J

ohann Bründl, ein Pionier und Mitentwickler des Kapruner Skitourismus feiert nun bald seinen 90. Geburtstag. In einer kleinen Garage startete er den ersten Kapruner Skiverleih und eröffnete später das erste Sportgeschäft. Heute beschäftigt das Großunternehmen über 300 Mitarbeitern in 22 Filialen. Innovation, Leidenschaft und Qualität zeichnet das familiär geführte Unternehmen aus. Im Juni 2016 wurde das 60-jährige Bestehen gefeiert.

Kindheit und Jugend

J

ohann Bründl, geboren am 7.

Oktober 1926 im Farberhäusl zu Piesendorf, hatte acht Geschwister.

Bis zu seinem zweiten Lebensjahr war er stark an Rachitis erkrankt, der seine Mutter mit Honig und Butter entgegen wirkte. Der Vater war ab 1933 Totengräber. Von da

Johann Bründl, bald 90 Jahre alt

an wohnte die Familie im Totengräber-Häusl in Piesendorf.

Der Vater baute Hans erste Skier zuerst aus Ahorn, dann aus Eschenholz und Holzschuhe. Die Mutter war streng und sehr religiös; der kleine Hans ministrierte schon mit 6 Jahren und der Kirch-

gang erfolgte dreimal wöchentlich.

Ab September 1939 sollte er auf das Gymnasium Boromäum in Salzburg gehen, dazu kam es leider nicht, weil die Schule im 38er Jahr von den Nazis besetzt wurde.

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Me ns che n und C hro nike n - Jo ha nn B ründ l

13. MÄrz 1938 - der WAndel

D

er Bürgermeister, der alte Mitterberger Bauer und der Vizebürgermeister Gasteiger wurden in den Gemeindekotter eingesperrt. Der Direktor meinte, dass die Schüler ab diesem Tage mit “Heil Hitler“ grüßen müssten. Die Nazis, in diesem Fall vier einheimische Piesendorfer waren auch bei Hans zu Hause und warfen alles aus dem Kasten! Sie waren radikal und demütigten die ganze Familie.

Diese Bilder haben sich bis heute deutlich bei ihm eingeprägt.

H

ans ging gerne in die Schule und begann das Gymnasium St. Rupert in Bischofshofen. Leider herrschten die Nazis ab dem zweiten Semester vor, so trug der Deutschprofessor eine SA-Uniform, die Patres wurden einberufen.

Nach den Sommerferien durfte Hans im zweiten Schuljahr nicht mehr ins Gymnasium, sondern musste die neunklassige Volksschule in Piesendorf besuchen.

1940/1941 wurde verordnet, dass kein Schüler bei einem Begräbnis ministrieren dürfe. Die Mutter aber ließ Johann trotzdem ministrieren.

Der Direktor war darüber so erbost, dass er seinen Vater mit folgenden Worten anschrie: ,,Wenn das noch einmal vorkommt, dann schick‘ ich sie ins KZ!" Und das über die Mutter, die neun Kinder hatte und deren vier Söhne bereits im Krieg waren. Die Eltern saßen weinend im Heustadl zusammen, nachdem der Vater erzählte, was der Direktor angedroht hatte.

Hans Bründl in jungen Jahren mit seinem Vater im winterlichen Garten

Oktober 1943

J

ohann musste zum Reicharbeitsdienst nach Tirol. Am 30.

Jänner 1944 kam Hans nach Hause und da war die Einberufung für den 7. Februar schon da. Zuerst musste er nach Salzburg-Glasenbach und nach 14 Tagen nach Udine-Cividale zur Ausbildung ins Karstgebirge. Danach ging es wei

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ter nach Istrien zur Bekämpfung der Partisanen. Ende Jänner 1945 ging es wieder nach Innsbruck zurück und nach 10 Tagen sollte Hans nach Nürnberg, Würzburg und von Pommern zu den Russen.

In Würzburg wurde der Zug beschossen. Er hatte viel Glück, denn er nahm den zweiten Zug.

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30.08.12 18:33

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ie Amerikaner kamen und wieder hatte Hans enormes Glück, eine Granate schlug ein, es zerfetze ihm beide Hosenbeine, er selbst aber hatte keinen Kratzer. Am Heimweg kam er in Holledau, nahe Ingoldstadt, zu einem Hopfenbauern. Die Bauersfamilie versteckte ihn dort. Am nächsten Tag hörte Hans lautes Auto Getose. Die Bäuerin schob Hans auf ein Brett in den Zwischenboden. Fünf Minuten später kamen die Amerikaner auf den Hof. Einer davon legte sich sofort in ‚sein‘ Bett und schnarchte.

I

nnerhalb von 12 Tagen gelangte Hans nach Piesendorf, währenddessen wurde er drei Mal gefangen genommen, ist aber zu seinem Glück immer wieder entkommen.

Menschen und Chroniken - Johann Bründl

1986/87 Hans Bründl mit seinen Mitarbeitern vor dem Geschäft in Kaprun

(v. l. n. r. Irouschek Helga, Snezana Anita, Cankar Melissa, Neumayer Herbert, Buntrock Michael, Birnbacher Friedl, Konrad Othmar, Bründl Hans, Pöschl Norbert, Plaickner Reinhard, Uhl Horst, Nowotny Thomas, Rogetzer Manfred, Bründl Bernhard)

VoM Skiverleih aus der Garage zuM SportgeschÄft

J

ohann erlernte den Beruf des Wagners; zu Beginn seiner Karriere stellte er Rodeln, Leiterwagen und einige Paar Ski her. Er erhielt gemeinsam mit seiner Frau, die er 1948 heiratete, eine kleine Wohnung im Mesner Haus vom Pfarrer.

Hans begann mit der Erzeugung von Liegestühlen und Kinderspiel zeug.

Den Haupterwerb aber stellte die Skiherstellung da. Es folgte der Bau einer Werkstatt.

1956 ergab sich ein beruflicher Wendepunkt, denn Herr Hainzer vom Gasthof Mitteregger verlangte Leih-Ski für Gäste aus Paris.

Damit startete Hans den ersten Skiverleih in einer Garage auf 16,2 m².

FaMilie Mit 14 Enkel und 10 Urenkel

1967 wurde das alte Schuster-Häusl gekauft und dort entstand das erste Sportgeschäft.

Noch heute befindet sich auf diesem Platz das Hauptgeschäft von Intersport Bründl. Die Skier hatten anfänglich keine Kanten, aber einen eingesetzten Belag und 22 verleimte Schichten. 1974 eröffnete er im Alpincenter am Kitzsteinhorn mit die erste Filiale.

Bericht: Bründl Sports Fotos: Archiv Bründl

J

ohann Bründl hat 3 Töchter und 3 Söhne. Das besonders Schöne an einer großen Familie ist, wenn alle gesund sind, zusammenhalten und dennoch ihren eigenen, besonderen Weg gehen. So entsteht eine herzliche Gemeinschaft. Mittlerweile hat er 14 Enkel und 10 Urenkel.

Der zweite Sohn Christoph wurde zum Nachfolger erkoren, nachdem er einen Manager Posten in den USA aufgab und 1989 das Unternehmen übernahm.

Politisches ENgageMent

N

ach dem Krieg sollte die Gemeindeverwaltung wieder aufgebaut werden. Hans wurde sogleich zum Schriftführer der ÖVP bestimmt.

Er war vier Perioden in der Gemeindevertretung, 30 Jahre in der Wirtschaftskammer und bekleidete auch das Amt des Fremdenverkehrsobmannes. Außerdem war er auch 14 Jahre Vorstand von Intersport Österreich.

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Intersport Bründl Filiale Kaprun Das Unternehmen beschäftigt über 300 Mitarbeiter in 22 Filialen

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Menschen und Chroniken - Das vergessene Paradies

Das Vergessene Paradies V

orbei an der Kitzsteinhorn Talstation und weiter Richtung Talschluss geht es zum bekannten Kesselfall-Alpenhaus, dass man heute als beliebte Einkehrmöglichkeit und als Einstiegsstelle in die Welt der Hochgebirgsstauseen kennt. Gebaut wurde dieses 1895 und war schon damals ein beliebtes und wildromantisches Ausflugsziel.

A

nlage und Ausstattung des Kesselfall-Alpenhaus wurden 1895 im Pinzgauer Bauernstiel gebaut. Balkone, elektrische Beleuchtung und gut ausgestattete Bäder, sowie Spielplätze, Wanderwege und Kegelbahn erhöhten damals die Annehmlichkeiten des Aufenthaltes. Zusammen mit dem Kesselfall-Wasserfall (nahe dem Alpenhaus) und den verschiedenen Transportmöglichkeiten auf

den Moserboden galt das Gebiet lange Zeit als eine Touristenattraktion erster Klasse. Nach 1938 wurde die Tourismusgesellschaft KAG (Kesselfall Alpenhaus GmbH) nach Deutschland verkauft.

Die Nationalsozialisten griffen die Idee der Tauernkraftwerke auf und starteten den Bau der Staumauern. Touristische Zimmer wurden für Arbeiter und Fachkräfte genutzt. Aufgrund mangelnder

Maschinen und geeigneten Ingenieuren entwickelten sich die Bauarbeiten schleppend und wurden 1943 wieder stillgelegt. Erst nach 1945 wurde das Projekt weitergeführt.

1947 ging die KAG an die Tauernkraftwerke (TKW). Als nach der Fertigstellung der Kraftwerke der Tourismus wieder stark zunahm, haben die TKW die Tourismusgesellschaft wieder aktiviert.

Quelle: Pinzgauer Bezirksarchiv

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Mens che n und C hro nike n - D as ve rg es s ene Pa ra d ies 1895 - 1938 Touristenattraktion Kesselfall Der Wasserfall war bekannt für die gesunde Luft und deren reinigende Wirkung für Körper und Seele Bildquelle: Ringfoto Baptist

Ein NaturjuWel iM DornRÖschenschlaf

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Der Ke sselfall -

Der Ke ssefall „

Werbun g a u s dem Ja hre 189 6

wischen 1895 - 1938 war auch der Kesselfall-Wasserfall hinter dem Gasthaus eine Touristenattraktion ersten Ranges.

Damals sehr gut ausgebaut, erinnert er heute an die belebte Sigmund-Thun-Klamm. Brücken und Treppen boten einen Rundgang vom Kesselfallhaus hinunter zum Wasserfall und zurück.

In einer Zeit, in der Elektrizität keine Selbstverständlichkeit war, beleuchtete eine Lichtanlage das Naturschauspiel auch in der Dunkelheit. Eine Hütte im Hang diente als Wellnessort, um die reinigende Kraft der angereicherten Luft auf Körper und Seele wirken zu lassen.

Menschen und Chroniken - Das vergessene Paradies

Einzigartige Vegetation

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urch die Höhenlage von 1056m und der angereicherten Luft bietet die Natur um den Kesselfall ein beeindruckendes Schauspiel. Romantische Waldwege führen durch beeindruckende Pflanzenwelten. Quellen und Bäche prägen das wasserreiche Gebiet. Ein Geheimtipp für stressgeplagte und ruhesuchende Körper und Seelen. Eine kühlende Wellness-Oase in Zeiten des Klimwandels.

"Das Erbe des Kesselfalls wiederzubeleben wäre eine Aufgabe im Zeichen des nachhaltigen Tourismus in Kaprun."

Bericht: Waltraud Totschnig und Marlies Nindl Fotos: Marlies Nindl

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KulturVorschau Burgfest von 22. - 24 Juli 2016

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m Samstag um 11 Uhr leitet der jährliche Aufmarsch vom Salzburger Platz den Auftakt ins Burgfest Wochenende ein. Danach beginnt ein vielseitiges Ganztags- und Abendprogramm mit über 450 Mitwirkenden. Neben dem "11. Freikampfturnier zue Caprun" ist auch das Abendspectaculum am Samstag um 19 Uhr ein ganz besonderes Erlebnis. Dann bringt die Irish Folk Rock Speed Band "Firkin" die Burgmauern zum Beben.

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Trachten Dorffest von 12. - 13. August 2016

B

rauchtum, Musik & Kulinarik. Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt zählt das Kapruner Trachtendorffest auch dieses Jahr wieder zu den Sommer Highlights der Region.

Die Organisation obliegt dem Obmann Toni Rattensperger, der mit Hilfe von Marina Schwab und dem Tourismusverband Zell am See-Kaprun für Qualität und gute Unterhaltung garantiert.

Auch das ÖVP-Team wird dieses Jahr wieder mit seinem Stand dabei sein. Dieses Mal an der Ecke des Buchladens, neben dam Kaffehaus 'Kenn i di'. Das ÖVP-Team und alle mitwirkenden Vereine freuen sich auf Euer Kommen.

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on 17. Juni bis 2. September findet jeden Freitag von 17 - 22 Uhr der Kapruner Genussmarkt am Salzburger Platz statt. Schmankerl wie Wurst, Speck, Käse, Honig, Schnaps und vieles mehr werden angeboten. Ab 19 Uhr startet das Dämmershoppen mit Live-Musik.

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ÖVP-GeMeindevertretung

LUDWIG MITTEREGGER - Vizebürgermeister

Bau und Raumordnung

JOSEPH KENDLBACHER - Gemeinderat

Gemeindebetriebe und Sport, Überprüfungsausschuss

Erich Rexeisen - Gemeindevertreter Bau und Raumordnung, Überprüfungsausschuss, Gemeindebetriebe und Sport

, PETER BUCHNER - Gemeindevertreter

Landwirtschaft und Fremdenverkehr, Soziales und Wohnen

DENISE STRIGL - Gemeindevertreterin Soziales und Wohnen, Jugend und Kultur

MARLIES NINDL - Gemeindevertreterin

Landwirtschaft und Fremdenverkehr, Jugend und Kultur

DAS WIRTSCHAFTSNETZWERK B ND SI ON CH U ER ER S N

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WIRTSCHAFTSBUND SALZBURG

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Övp-TeaM Kaprun MARKUS KAUFMANN Parteiobmann

ANDREAS MOREAU

Parteiobmann Stellvertreter

MANFRED EGGER

Parteiobmann Stellvertreter

MARKUS ADRIGAN

ASTRID TOTSCHNIG-WURZER

PETER BUCHNER

HERBERT HAMOSER

JOHANNES BRUCKER

RUDOLF NEUMAIR INGE NEUMANN

Seniorenbund Stellvertretering

HANS PETER MITTEREGGER CHRISTIAN REICHHOLD Kassier

E-mail: info@oevp-kaprun.at Website: www.oevp-kaprun.at IMPRESSUM: Juni 2015. Zugestellt durch Post.at.

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Kaprun. Für den Inhalt verantwortlich: ÖVP-Kaprun.

Layout und Fotos: Marlies Nindl, Inserate: Markus Kaufmann, Redaktion: ÖVP-Kaprun.

Zeitungskonto bei der Spängler Bank Kaprun IBAN: AT903501200001014513, BIC: RVSAAT2S012

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