Kapruner Echo

Zeitung der ÖVP Kaprun

Dezember 2015

KAPRUNER ECHO

Die Biografie von Willi Klepsch

NEUES BauMbar NeuerÖffnung Aktuelles zur Skigebietsverbindung TourisMus iM Paradies

willkoMMen iM Kapruner Echo

D

as „Kapruner Echo“ erscheint zweimal jährlich und zusätzlich gibt es themenspezifische Expressaussendungen. Auf unserer Website www.oevp-kaprun.at können Sie im Menüpunkt Presse auch online in den "Kapruner Echo" Ausgaben blättern. Wir freuen uns über jeden Beitrag aus den Reihen unserer MitbürgerInnen. Scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren oder uns mit Ideen, Bildern und Beiträgen zu unterstützen.

Die ÖVP-Kaprun dankt allen Inserenten und Spendern für die Unterstützung und wünscht gute Unterhaltung bei der Dezemer Ausgabe 2015!

UND SO FINDEN SIE SICH ZURECHT...

Highlights

Highlights:

Neues & Wissenswertes

Neues & Wissenswertes:

Zugespitzt & Kritisch

Events, Höhepunkte, Spezialtermine, Besonderheiten

Neuigkeiten, Aktuelle Ereignisse, Entwicklungen im Ort

Zugespitzt & Kritisch: Bedenkliche Entwicklungen, Themen zum Nachdenken

B ü Nde & Vereine

Bünde &Vereine:

Menschen & Chroniken

Menschen & Chroniken:

Artikel und Berichte der örtlichen Bünde und Vereine

Regionale Persönlichkeiten und prägende Geschichten

E-mail: info@oevp-kaprun.at Website: www.oevp-kaprun.at

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InHalt Highlights 24. Kapruner Schneetanzln

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Baumbar Neueröffnung

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WOW - Glacier Love 2015

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Neues & Wissenswertes Aktuelles zur Skigebietsverbindung

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Haus der Kinder

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Kapruner Jungunternehmer

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Best of Kaprun Hotels

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Flüchtlinge

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Junge ÖVP Kaprun

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Zugespitzt & Kritisch Tourismus im Paradies

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Wirtschaftsbund

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Bünde &Vereine Seniorenbund

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900. Rinderversteigerung

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Menschen & Chroniken Biographie Willi Klepsch

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50 Jahre Kitzsteinhorn Skigebiet

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Elke Moreau - 0699 / 18 15 74 02 Tauern Spa Straße 14 (bei Elektro Schwarz)

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Auto der Woche 39

15. Oktober 2015

Bei einigen Seat Leon Kombi Modellen gibt es den Allrad im Oktober und November gratis dazu

Seat Kaufmann - jetzt Allrad gratis Wer jetzt bei Seat Kaufmann in Kirchdorf in Tirol oder auch im nahen Pinzgau in Zell am See vorbeischaut, hat noch mehr Grund zur Freude, denn der neue Seat Leon Executive ST TDI mit 110 Pferdestärken kann sich sehen lassen! Der neue SEAT Leon Executive mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Leder-Multifunktionslenkrad, Voll-LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, Parkhilfe vorne & hinten, Außenspiegel beheiz- und anklappbar u.v.m. macht Ihren Weg zur Arbeit oder Ihre Fahrt in den Urlaub zu einer Reise der besonderen Art. Füllen Sie den SEAT Leon Exe-

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09.10.15 13:49

Liebe Kaprunerinnen, liebe Kapruner

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eit einem Jahr arbeiten wir für das gemeinsame Wohlergehen unserer BürgerInnen in Kaprun. Auf diesem Wege möchte ich mich herzlich bei unserem Obmann und Gemeinderat sowie der Gemeindevertretung für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken!

Das Thema „Flüchtlinge“ in und durch Österreich wird uns in Zukunft sehr beschäftigen. Kaprun hat mit Hilfe von Hubert Nicolussi, unserem Diakon Toni Fersterer und der Gemeinde 14 Flüchtlinge untergebracht.

Herzlichen Dank an die Bereitstellung der Unterkunft und die zahlreichen aktiven HelferInnen. Kaprun zeigt sich somit tolerant und verantwortungsvoll.

Die Steuerreform wird in den nächsten Jahren deutliche Spuren hinterlassen.

Politik und Gewerkschaft verstehen den Ernst der Lage nicht. Zu hohe Lohnnebenkosten schwächen die Unternehmer maßgeblich.

Sehr erfreulich waren die positiven Nächtigungszahlen 2015. Wir hoffen die Auslastung hat zu gewinnbringenden Erträgen geführt.

Der neue Kindergarten ist eine bereichernde Bildungseinrichtung, die eine adäquate Vorbereitung auf die Schule anbietet. Das „Haus der Kinder“ konnte am 17. Oktober 2015 feierlich eröffnet werden.

Das Kitzsteinhorn hat sich in seinem 50- jährigen Bestehen zu einem ganzjährigem Tourismusmotor für die gesamte Region entwickelt.

Wir blicken gespannt in unser zweites Amtsjahr und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Gemeinde und BürgerInnen.

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Euer Vizebürgermeister Ludwig Mitteregger

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Highlights 24. Kapruner Schneetanzln

24. Kapruner Schneetanzln

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chon seit 24 Jahren wird der Schnee in Kaprun mit viel Musik und Unterhaltung "eingetanzt"!

Am 13. November 2015 tanzten die Paare von einem Lokal ins nächste und erfreuten sich an einem bunten Abendprogramm. Nach so vielen Jahren fand die Veranstaltung wieder großen Anklang bei den Einheimischen. Zu unserer großen Freude nahmen knapp 100 Paare am Schneetanzln teil!

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tart war das traditionelle Schützenscheiben-Schießen im Gasthof Mitteregger, wo sich die Schneetanzler mit der Armbrust beweisen mussten. Die Familie Buchner mit ihrer Häuslalm stellte den diesjährigen Sponsor der Schützenscheibe. Den besten Treffer 2015 erzielte unser Schneetanzl-Paar Birgit Fischer und Köhlbichler Peter Junior.

Bei unserer zweiten Station, dem Wirtshaus Aufhof, wurden wir wieder liebevoll mit einem Stamperl Schnaps begrüßt.

Danach tanzten die Paare mit unseren Kapruner Musikanten und den Waginger‘n aus Bayern durch Kaprun. Im Pavillon wurden wir von Conny und seinem Team herzlich empfangen.

Nach einer kleinen Stärkung ging es zum Sporthotel Falkenstein.

Dort wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Für die Hartgesottenen war die Bäckerei Gugglberger die letzte Einkehr.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Gönnern und Helfern, die diese Veranstaltung ermöglichten.

"Wir gratulieren unserer Moni und ihrem Lukas herzlich zum diesjährigen "Schneetanzl-Baby" Johannes! Wir wünschen ihnen viel Liebe, Freude und Gesundheit!"

GV Denise Strigl Organisation Schneetanzln

WIR FREUEN UNS SCHON AUS DAS NÄCHSTE JAHR ZUM

25. SCHNEETANZLN AM 11.11.2016 EUER SCHNEETANZL-TEAM MONI, VIKI, ROBI UND DENISE

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Fotos: Frank Deisenberger

UNSER DANK GILT: Familie Buchner (Häuslalm), Familie Hainzer und Markus Casna (Mitteregger), Familie Rauter (Auhof), Familie Deutinger (Pavillon), Familie Nindl (Falkenstein), Bäckerei Gugglberger, Kapruner Musikanten, Waginger Schuachplattler, Druckerei Weitgasser, Tischlerei Lederer, Blumen Gassner, Stiegl (Mühlberger Christian), Brauunion - Zipfer, Taxi Erlmoser, Bichl Gü , Killy, Gitti Buchner, Frank Deisenberger, Herbert Hoffmann

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Joshi Brucker und Hörbi Hamoser vom ‚Kitsch & Bitter‘ haben sich mit Matthias Maier vom Restaurant ‚Dorfkrug‘ vereinigt, um die legendäre BaumBar nach über 30 Jahren von Angie Reiter weiterzuführen. Wir wünschen Angie für ihren wohlverdienten Ruhestand alles Gute!

Ein fulminantes Eröffnungs-Wochenende am 30. und 31. Oktober 2015 mit den Sumpfkröten und I’ll Skillz war der Beginn einer neuen Ära.

Restaurant & Pizzeria mit neugestaltetem Wintergarten haben ab sofort wieder geöffnet. Ab 12 Uhr begrüßt sie das Team der BaumBar.

HIGHLIGHTS IM DEZEMBER

11.12.2015 Dixi Band 12.12.2015 Julia Buchner Live on Stage 25.12.2015 X-Mas Party RESTAURANT TÄGLICH AB 12 UHR , BAR IN DEN WINTERMONATEN TÄGLICH AB 16 UHR GEÖFFNET

In den Wintermonaten gibt es täglich ab 16 Uhr Après Ski und jeden Freitag Livemusik. Die Besitzer freuen sich auf den Besuch eines vielfältigen Publikums in jeder Altersklasse.

Wir wünschen Joshi, Hörbi und Matthias viel Erfolg und viele Gäste. Wir von der ÖVPKaprun sind sehr froh, dass die BAUMBAR weiterhin in Kapruner Händen bleibt.

Angie übergibt nach über 30 Jahren an das neue Team Joshi Brucker, Hörbi Hamoser und Matthias Maier Fotos: Jürgen Feichter

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Highlights - 125 Jahhre Freiwillige Feuerwehr Kaprun H ig hl ig ht s - B a umb a r Ne ue r öffnung

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WOW Glacier Love 2015 Das zweite WOW Glacier Love powered by Fridge Festival brachte 8.000 Partyg채ste zum Beben Zell am See-Kaprun, 09. November 2015: Partystimmung vom Gipfel bis ins Tal: Nach einer fulminanten Premiere im letzten Jahr versprach das WOW Glacier Love powered by Fridge Festival dieses Jahr eine noch spektakul채rere Fortsetzung. Vom 6. bis 8. November 2015 verwandelten Top-Acts wie Nervo, R3hab, Netsky, Lost Frequencies und viele mehr das Kitzsteinhorn und das Ortszentrum von Kaprun in eine Partyhochburg der Superlative.

8.000 Musik- und Wintersportbegeisterte feierten ausgelassen den offiziellen Saisonstart f체r den Winter 2015/2016.

Fotos: Peter Moser "Artisual"

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Neues & Wissenswertes Aktuelles zur Skigebietsverbindung

Aktuelles zur Skigebietsverbindung

"Heute schreibe ich voller Vorfreude auf die kommenden Feiertage und die positiven Entwicklungen in unserem verschneiten Kaprun."

GV Erich Rexeisen Aufsichtsratmitglied Gletscherbahnen Kaprun

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as vergangene Jahr war geprägt von vielen kleinen und großen Fortschritten in Bezug auf die zukünftige Weiterentwicklung unseres Ortes. Die Firma ILF wurde beauftragt, mögliche Verbindungsvarianten unserer Skigebiete zu erarbeiten, dabei wurde das Dietersbach-Tal genauer unter die Lupe genommen. Bei der Prüfung durch die Behörde wurde eine Ski-Erschließung ausgeschlossen.

Dies ist bedauerlich, hat aber den

Vorteil, dass wir uns nun auf eine Verbindung auf Kapruner Seite fokussieren können.

Die Maiskogel Betriebs AG und die Gletscherbahnen Kaprun AG stehen in stetiger Verhandlung um gemeinsam die großen Herausforderungen der Skigebietsverbindung zu bewältigen.

Die Gletscherbahnen Kaprun AG konnte ihre Aktienanteile bei der Maiskogel Betriebs AG auf 30 % aufstocken. Wir hoffen nun auf

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eine baldige Fusionierung der beiden Gesellschaften.

Alle Beteiligen arbeiten fieberhaft an der Verbindung. Sei es die Maiskogel AG mit den Geländekorrekturen am Maiskogel, die GBK mit der Planung und den Behördenverfahren oder wir im Bauausschuss mit der Anpassung des räumlichen Entwicklungskonzeptes.

Viele Kleinigkeiten müssen erledigt werden, dadurch entsteht manchmal der Eindruck, es geht nichts weiter. Aber glauben Sie mir, wir sind zuversichtlich bald den ersten Bagger auf dem Berg zu erspähen.

Ich bitte alle Kaprunerinnen und Kapruner weiterhin mit aller Kraft mitzuhelfen, positiv zu denken und allen unseren Gästen unsere „Gastfreundschaft“ zu schenken.

Wir brauchen eine noch größere Aufbruchsstimmung um die letzten Hürden zu meistern.

Was wir bereits geschafft haben, ist ein Meilenstein in der Geschichte von Kaprun – Gletscherjet 3+4 sind in Betrieb gegangen, das ganze Skigebiet erstrahlt in neuer Pracht.

m 17. Oktober 2015 wurde der neue Kindergarten nach einer acht monatigen Bauzeit feierlich eröffnet. Resultierend aus einem Architekturwettbewerb entstand das neue "Haus der Kinder".

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m April 1948 wurde der erste Kindergarten Kapruns im Meixnerhaus eröffnet. Bald wurde der Ruf nach einem zweiten Kindergarten immer lauter und so folgte 1952 ein zweiter Kindergarten in der Werksiedlung.

2015 wurden die beiden nun wieder vereinigt, um das Angebot vielfältiger zu verbessern und vielfältiger gestalten zu können.

Nun dürfen 130 Kinder im Alter von 1 - 12 Jahren im Haus der Kinder spielen, musizieren und lernen.

Die Leiterin Sigrid Burgstaller mit Ihren 14 BetreuerInnen sorgen für das tägliche Wohl der Kleinen und Größeren.

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as Haus der Kinder bietet zwei Krabbelgruppen, eine alterserweiternde Gruppe, drei Kindergartengruppen und die Schülernachmittagsbetreuung. Somit findet eine fundierte Ausbildung ehest möglich statt.

Die neuen Öffnungszeiten von 6.30 bis 17 Uhr ermöglichen einen reibungslosen Ablauf der Ganztagsbetreuung inklusive abgestimmten Mittagsmenüs.

Bericht: Joseph Kendlbacher

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Neue s und W is s e ns w e r t e s - H a us d e r Kind e r

Haus Der Kinder A

Neues und Wissenswertes - Jungunternehmer

JungunterneHMer Sebastian LachMayr Tischlerei LachMayr

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er junge Unternehmer Sebastian Lachmayr ist Tischlermeister in der dritten Generation. Die von seinem Großvater gegründete und Vater übernommene Tischlerei besteht bereits seit über 90 Jahren.

Ausbildung: Sebastian absolvierte nach der 4-jährigen Fachschule in Hallein die zweijährige Meisterschule in Graz und studierte im Anschluss 3 Jahre Unternehmensführung in Kufstein. Diese Ausbildung war mit einem einsemestrigen Auslandsaufenthalt in Stockholm behaftet.

Im Herbst 2011 übernahm er die Tischlerei.

Sein Vater Rudi Lachmayr ist weiterhin täglich im Betrieb und Sebastian somit eine große Stütze.

Seine Mutter Resi betreibt die Pension im Ortszentrum von Kaprun, wo auch die Tischlerei bis 1987 ihren Standort hatte. Danach erfolgte der Umzug in die Augasse in der Nähe der Freiwilligen Feuerwehr Kaprun. Der Betrieb beschäftigt heute 4 Gesellen, 2 Lehrlinge und eine Bürokraft. Sebastian setzt auf laufende Investitionen für die Erweiterung und Modernisierung des Maschinenparks. Qualitätsprodukte sollten in kürzester Zeit gefertigt werden können.

Sebastian ist der Beweis, dass

Tischler in der heutigen Zeit auch preislich mit Großhändlern und Möbelhäusern konkurrieren können.

Individuelle Möbel, Küchen, komplette Inneneinrichtungen, Türen, Fenster und Polstermöbel – bei der Tischlerei Lachmayr ist alles möglich. In den letzten Jahren konnte die Tischlerei Lachmayr in vielen heimischen Betrieben ihr Können beweisen und damit individuelle Wunschträume erfüllen.

Bericht: Denise Strigl Fotos: Sebastian Lachmayr

Individuell, Modern und Kreativ

Links: Kinderwiege für das "Haus der Kinder", Rechts: Bar- und Eingangsbereich im Lederer's Living

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n seiner Freizeit ist Sebastian ein leidenschaftlicher Biker und setzt sich voller Elan für den Kapruner Nachwuchs ein. Er bietet Schnuppertage, Training, coached unterschiedlichste Altersklassen und organisiert verschiedene Bike-Events. Mit der Veranstaltung BikeInfection am 3. Oktober 2015 feierten die „Rookie Riders“ ihren Saisonhöhepunkt im Bike-Park am Maiskogel. Da sich die Zahl

der trainierenden Nachwuchsfahrer im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt hat, wurden die „Offenen Clubmeisterschaften“ zu einer sehr gelungenen Veranstaltung.

Bei bestem Wetter mussten alle Altersklassen (U5-U17) zunächst sieben Technik-Prüfungen absolvieren. Die daraus resultierenden Punkte wurden zu Zeitgutschriften für das Cross Country-Rennen umgewandelt und auf einem 600-Me-

ter Rundkurs durch den Bike-Park ausgetragen. Ein ganz besonderes Highlight war das abschließende Eltern-Kind-Rennen.

Eine gelungene Saison geht ins Winterhalbjahr mit Hallentraining als Saisonvorbereitung für 2016.

Die professionellen Trainer der Bike Infection freuen sich auf weitere junge Mountainbiker.

WINTERTRAINING IN DER HALLE JEDEN FREITAG ZWISCHEN 16:30 UND 19:00 Uhr Infos unter office@mountainbike-kaprun.com

DAS WIRTSCHAFTSNETZWERK B ND SI ON CH U ER ER S N

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Neues und Wissenswertes - Bike Infektion

Bike infection feiert ClubMeisterschaft

Neues und Wissenswertes - Best of Kaprun Hotels

Best of Kaprun Hotels Von den Crea-ktiv-Hotels zu den „Best of Kaprun“ Hotels

M

it der neuen Auftrittslinie/Corporate Design signalisieren die „Best of Kaprun Hotels“, dass sie in ihrer nun doch schon sehr lange bestehenden Kooperation neue Impulse setzen und Synergien noch mehr nutzen wollen!

von den Creaktiv Hotels zu den

Ein aussagekräftiges Bild/Auftreten bringt

braucht...

• • • •

• Kreativität & Vielfalt • Mut für Innovationen • Vertrauen in die gemeinsamen Ziele • finanzielle Mittel

erhöhte Akzeptanz am Markt Markenwert der Kooperation Imagesteigerung für die Mitgliedsbetriebe finanzielle Vorteile durch Leistungsbündelung

Um einem eventuellen „leichten Erstaunen“ über diesen selbstwussten neuen Marktauftritt vorzubeugen, möchte ich ergänzen, dass es neben den Hotelpartnern der Hotelkooperation der „Best of Kaprun Hotels“ bestimmt noch einige Mitbewerber in Kaprun gibt die sich ebenfalls zu den „Besten“ zählen können!

Die „vormals“ Crea-ktiv-Hotels“ haben diesen Schritt nun „gewagt“.

T

rotz erfreulicher Nächtigungszahlen im Sommer 2015 dürfen wir uns nicht täuschen lassen, dass die Ertragslage mit den steigenden Nächtigungszahlen nicht unbedingt Schritt hält. Die Hotels kämpfen

mit höheren Kosten bei sinkenden Einnahmen - die andere Seite des Rekordsommers.

Und hier kommt einer Hotelkooperation eine große Bedeutung zu, ein Instrumentarium in dem nicht nur das gebündelte Wissen ein Vorteil sein kann, sondern auch das gemeinsame Miteinander in verschiedenen Fach- bzw. Themenbereichen (Marketing und Kommunikation, Produktentwicklung, gemeinsame Professionalisierung und Qualifizierung etc.)! Man kann Projekte realisieren die für einen „Einzelkämpfer“ nicht mehr finanzierbar sind!

Peter Beer Langjähriger Mitarbeiter bei den „Best of Kaprun Hotels“ PR/Verkaufsförderung/Verkauf www.best-of-kaprun.at www.resultsandmore.com

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Ne ue s und W is s e ns w e r t e s - Flüc ht ling e

14. FlÜchtlinge aus 5 Nationen 5 Nationen vereinigt in einem Haus: Syrien, Irak, Nigeria, Somalia und dem Jemen. Die Asylsuchenden finden ein Zuhause dank Hubert Nicolussi und integrieren sich Schritt für Schritt in ihrem neuen Zufluchtsort. Mehrmals wöchentlich besuchen sie einen Deutschkurs. So können sie die Sprachkenntnisse mit Hilfe von freiwilligen Helfern vertieft und gefestigt werden. Der große Temperaturunterschied stellt unter anderem eine große Herausforderung für die Männer zwischen 19 und 29 Jahren dar. Schnee sahen sie zum ersten Mal auf dem Kitzsteinhorn, am 19. November 2015, wo die freiwilligen Helfer einen Ausflug organisierten. Geprägt durch Vertreibung und Verfolgung versuchen die jungen Männer Fuß zu fassen. Wir wünschen das Allerbeste für eine schönere Zukunft, möge der Frieden in deren Heimatländern einkehren.

Wunderbare Weihnachten wünscht Ihnen von Herzen Familie Moreau Auch Sonnu mit Team Feiert nd a

Gruppe "Afrika" beim Kitzsteinhorn Ausflug

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Neues und Wissenswertes - Junge ÖVP Kaprun

Junge ÖVP Kaprun M D

it Freude dürfen wir bekunden, dass sich junge engagierte KaprunerInnen zu einer neuen JVP Kaprun formiert haben.

ie JVP ist eine Institution in der österreichweit über 100.000 junge Menschen ehrenamtlich Politik machen und so die Möglichkeit nutzen ihr Umfeld aktiv mitzugestalten.

Jung, engagiert und voller Hoffnung haben sich nun auch aktive KaprunerInnen gefunden, um die einst vorhandene JVP wieder neu zu gründen. Mit diesem Schritt möchten Sie ihren Einsatz für eine positive Zukunftsentwicklung des Ortes zeigen. Unter dem Motto: Politik von und für die nächste Generation liegen ihnen folgende Themen besonders am Herzen.

Obmann Mag. Josef Nindl mit dem neuen JVP Kaprun Team

Unsere KerntheMen • Ausverkauf der Heimat verhindern - Lebensraum für die nächsten Generationen erhalten • Ökonomische Nachhaltigkeit - Stärkung von heimischen Betrieben und Schaffung von Arbeitsplätzen • Kaprun lebt vom Tourismus - „Intelligente Betten“ statt „Kalte Betten“ • Zukunftsperspektiven für junge KaprunerInnen schaffen - LEBEN-WOHNRAUM-ARBEIT

J

eder unter 35 Jahren ist herzlich eingeladen sich der Runde anzuschließen. Diskussionsrunden mit aktuellen Themen und ein regelmäßiger Interessenaustausch stehen im Vordergrund. Gemeinsame Ausflüge zu Fortbildung und natürlich auch zur Unterhaltung stehen am Programm. Durch die Unterstützung der JVP Salzburg werden regelmäßig Vorträge zu aktuellen Themen oder auch Fortbildungsmöglichkeiten angeboten.

Der Zusammenhalt der nächsten Generation ist entscheidend für eine lebenswerte Zukunft!

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ines der spannendsten und auch kritischsten Zukunftsthemen in Kaprun ist wohl die Entwicklung des Tourismusangebots und ins besonders die der Gastwirtschaft und der Beherbergung. Ein starker Zuwachs an Appartementhäusern gesponsert von ausländischen Investoren prägen das Ortsbild und weitere Projekte befinden sich im Bau. Mit dem Ziel der maximalen Gewinnausschüttung wird bei Service und Personal gespart. Zu-

sätzlich kommt es immer wieder zu Parifizierungen dieser Appartements - in Folge werden diese dann zu Zweitwohnsitzen umgewandelt und nicht mehr touristisch genutzt. Viele Tourismusorte in Salzburg und Tirol kämpfen bereits seit Jahrzehnten gegen diese Problematik. "Kalte Betten" bzw.

"Leere Betten" müssen um jeden Preis verhindert werden. Es gilt rechtzeitig Maßnahmen zu setzen damit ein Aussterben des Ortes

durch zu selten genutzte Immobilien verhindert werden kann.

Die bestehenden Gesetze reichen nicht mehr aus um den aktuellen Entwicklungen im erforderlichen Maß gegenzusteuern. Zurzeit besteht der einzige Schutz vor Appartement-Wildwuchs mit Zweitwohnsitzpotenzial in der Nicht-Umwidmung von Grünland in Bauland für touristische Zwecke.

Bericht: JVP Kaprun

Foto: Intec Architektur

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Ne ue s und W is s e ns w e r t e s - Jung e ÖV P Kap r un

Einen Ausverkauf der HeiMat Verhindern

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Kaprun iM Wandel der Zeit...

Baustellen von Apparthotels mit ausl채ndischen Investoren pr채gen das Ortsbild.

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Zugespitzt & Kritisch Tourismus im Paradies

TourisMus iM Paradies Wachstum mit Augenmaß, nachhaltig und „Enkelkinder-tauglich“ > Analyse der Ausgangslage

DDIE ENTWICKLUNG

ie Entwicklung der Sommernächtigungen in den letzten 5 Jahren war erfreulich, das Produkt der Zell am See-Kaprun Sommerkarte trug außerordentlich zu diesem Ergebnis im Sommer 2015 bei:

• 132.000 ausgestellte Sommerkarten • 1,03 Nutzungen pro Person und Nacht • Mehr als 12.000 User der Sommerkarten App

IST POSITIV.

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2.457.470 2.247.426 2.129.212

1.022.197

2.309.547 2.294.475 1.063.227 1.086.475

1.195.245

Entwicklung der Sommer-Nächtigungen von 2010 - 2015 Mai - Oktober hochgerechnet

924.727

1.225.229

1.246.320

+ 29.25%

1.262.225

+ 5,58%

1.207.887 Entwicklung der Winter-Nächtigungen von 2010 - 2015 November - April

2012/13

15.504 15.748

15.219 15.444

2013/14

2014/15

16.190 16.460

2011/12

15.735 15.919

2010/11

15.531 15.671

1.195.485

Steigerung der Bettenanzahl von 2011 - 2015 Sommer + 4,24%

er Wintertourismus hingegen stagniert auf gleichbleibendem Niveau. Die Hoffnung liegt auf der neuen Verbindung zum Kitzsteinhorn. Einem Nächtigungszuwachs von 5,58 % steht ein Bettenzuwachs von 5,03 % gegenüber, die Bettenauslastung beträgt 45 ProStrategiepapier Zell am See – Kaprun zent.

Bei den letzten Gästebefragungen schnitt das „Paradies“ in der Beurteilung der Gastfreundschaft signifikant schlecht ab. Der Verlust der Dienstleistungskompetenz im Tourismus ist WIE ein erstes, ernstzuWIR UNSERE nehmendes Alarmzeichen.

GROSSEN ZIELE GEMEINSAM ERREICHEN

2020

Winter + 5,03% 2011

2012

2013

2014

2015

Gletscher

Berg

See

4 22

Zuge sp i t zt und kr i t is c h - Tour is mus im Parad ie s

Der neue Wirt - Die Agentur

Durch den Bau "sogenannter Appartement Häuser" mit Zweitwohnsitzaffinität, die von nicht regionalen Investoren errichtet werden, hat sich die Gast-Gastgeberkultur massiv verändert. Von durchschnittlich 2.700 Betten in Kaprun, welche als Ferienwohnungen vermietet werden, werden über 1.000 Betten von Vermitt002060Bettenenwicklung Sommer und Winter ab 2011/12 bis 2014/15 00000 lungsagenturen vertrieben, wobei eine Agentur oft mehrere 100 Gäste „betreut“. Überspitzt ausgedrückt bedeutet das konkret: Der neue Wirt ist die Agentur.

002060Bettenenwicklung Sommer und Winter ab 2011/12 bis 2014/15 00000 Zell am See 5 Stern Zell am See 45 Stern-Superior Stern 44 Stern Stern-Superior 34 Stern Stern 2/1 Stern 3 Stern Ferienwohnungen 2/1 Stern Privat Ferienwohnungen Jugendheime Privat ohne Camping Jugendheime mit Camping (800) ohne Camping mit Camping (800) 44 Stern-Superior Stern-Superior 44 Stern Stern 33 Stern Stern 2/1 2/1 Stern Stern Ferienwohnungen Ferienwohnungen Privat Privat Jugendheime Jugendheime ohne ohne Camping Camping mit mit Camping Camping (360) (360)

Kaprun Kaprun

Region Region Zell Zell am am See-Kaprun See-Kaprun 55 Stern Stern 44 Stern-Superior Stern-Superior 44 Stern Stern 33 Stern Stern 2/1 2/1 Stern Stern Ferienwohnungen Ferienwohnungen Privat Privat Jugendheime Jugendheime ohne ohne Camping Camping mit Camping (1.160)

Winter 2014/15 Sommer 2015 Betten Winter Betriebe Winter Sommer Winter 2014/15Betten Sommer 2015 140 1 140 Betten Winter Betriebe Winter Betten Sommer 505 21 601 140 140 2.387 24 2.387 505 2 601 1.919 37 1.779 2.387 24 2.387 273 11 261 1.919 37 1.779 3.628 377 3.628 273 11 261 325 37 325 3.628 377 3.628 561 4 561 325 37 325 9.738 493 9.682 561 4 561 10.538 10.482 9.738 493 9.682 10.538 10.482 Winter Winter 2014/15 2014/15 Sommer Sommer 2015 2015 Betten Betten Winter Winter Betriebe Betriebe Winter Winter Betten Betten Sommer Sommer 400 22 400 400 400 1.755 18 1.575 1.755 18 1.575 1.229 37 1.213 1.229 37 1.213 92 3 124 92 3 124 2.771 214 2.718 2.771 214 2.718 194 21 197 194 21 197 281 2 281 281 2 281 6.722 297 6.508 6.722 297 6.508 7.082 6.868 7.082 6.868 Betten Betten Winter Winter 140 140 905 905 4.142 4.142 3.148 3.148 365 365 6.399 6.399 519 519 842 842 16.460 16.460 17.620

Winter Winter 2014/15 2014/15 Sommer Sommer 2015 2015 Betrieb Betrieb Winter Winter Betten Betten Sommer Sommer 11 140 140 44 1.001 1.001 42 3.962 42 3.962 74 2.992 74 2.992 14 385 14 385 591 6.346 591 6.346 58 522 58 522 66 842 842 790 16.190 790 16.190 17.350 Seite 1 Seite 1

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Betrieb Sommer Betrieb1Sommer 31 24 3 36 24 10 36 377 10 37 377 4 37 492 4 ### 492 ### Betrieb Betrieb Sommer Sommer 22 16 16 36 36 44 210 210 21 21 22 291 291 ### ### Betrieb Betrieb Sommer Sommer 11 55 40 40 72 72 14 14 587 587 58 58 66 783 783 ###

Zugespitzt und kritisch - Tourismus im Paradies

D

Birgit, Marina und Claudia - Büroteam des Tourismusverbandes Kaprun Vorbildlichst repräsentieren Sie österreichische Servicqualität und Gastrfreundschaft auf höchstem Niveau

er Urlauber lernt den Gastgeber oft nicht einmal kennen.

Agenturen haben die Rolle dieses übernommen und sind überhaupt nicht oder nur zeitlich begrenzt vor Ort. Der Gast wird zur Datenverarbeitungsnummer mit Schlüsselcode.

In seinem Genuss-, Erlebnis- und Erfahrungsgewinn wird er alleine gelassen. Die typisch österreichische Gastgebermentalität lernt er somit nicht kennen. Feedback zur Unterkunft kann lediglich auf Bewertungsplattformen abgegeben werden. Die Region sollte wieder vermehrt zur realen Dienstleistung nämlich zur österreichischen Verwöhnkultur zurückkehren. Vorbildlich ist das Büroteam des Tourismusverbandes Kaprun, Marina, Claudia und Birgit leben diese im wahrsten Sinn des Wortes.

NEU Restaurant Margarethenstein mit Blick über Kaprun Ideal für diverse Feiern.

Platz für 25 - 30 Personen.

Magdalena nimmt gerne Eure Tischreservierung auf +43 (0)660 4965828 Kirchgasse 1 5710 Kaprun Wir freuen uns auf Euer kommen

Magdalena Schwarz und Küchenchef Christopher Kaiser freuen sich auf die Herausforderung, Sie jeden Tag aufs Neue kulinarisch überraschen und verwöhnen zu dürfen: Traditionelle Gerichte ganz neu interpretiert und an den Geschmack der heutigen Zeit angepasst. Bodenständige und junge kreative Küche. Es werden regionale undnatürliche Produkte aus unserer Region verwendet und mit alpinem Lifestyle kombiniert. Klassische Rezepte mit Kreativität, Style und Liebe zum Detail vereint

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Was bedeutet sozial nachhaltiger Tourismus?

• Einbeziehung der Lebenssituation der einheimischen Bevölkerung • Jahresarbeitsplätze für Ortsansässige mit aliquoter Bezahlung • Einheimischen sollte es möglich sein Eigentum zu erwerben • Schaffung von erschwinglichen Startwohnungen für junge Familien • Ausverkauf der Heimat nicht um jeden Preis durch durchdachte Raumordnung verhindern

Was bedeutet ökologisch nachhaltiger Tourismus?

• Nimmt bedacht auf die Natur und respektiert Grenzen • Fördert heimische Ressourcen und biologische Kreislaufwirtschaft • Bevorzugt ökologische Bauweisen • Stärkt den öffentlichen Verkehr im ländlichen Raum • Schützt das höchste Gut, nämlich Grund und Boden im begrenzt nutzbaren alpinen Raum

Was bedeutet ökonomisch nachhaltiger Tourismus?

• Wertschöpfung soll im Ort bleiben um die Wirtschaft im Ort zu stärken • Vermeidet die Reisebüro Lastigkeit und die Abhängigkeit von Internetplattformen • Öffnet Spekulanten nicht Tür und Tor • Achtet darauf, dass heimische Gastgeber nicht in Abhängigkeit von kapitalstarken Investoren geraten • Kontrolliertes Wachstum, aber nicht Wildwuchs soll die Devise lauten

Zum Abschluss ein Zitat zum Nachdenken von Leopold Kohr: „Abhängigkeit besteht nicht darin, dass man Holz braucht sondern dass man Holz verkaufen muss, um leben zu können“.

Umgemünzt könnte das sogar heißen: Abhängigkeit besteht nicht darin, dass man im Paradies leben darf, sondern darin, dass man das Paradies verkaufen muss, um leben zu können.

Ing. Waltraud Totschnig

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Zuge sp i t zt und kr i t is c h - Tour is mus im Parad ie s

Gletscher, Berg, See Mensch, Natur, WertschÖpfung TourisMus nachhaltig fÜr zukÜnftige Generationen

Zug e s p i t zt und kr i t is c h - W ir t s c haft

Wirtschaftsbund W

ie Sie wissen bin ich ein kritischer Geist und halte mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg. Ich bin unzufrieden, dass Reformen von der Regierung halbherzig angegangen werden und heiße Eisen nicht aufgegriffen werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Steuerreform, wie sie bisher beschlossen wurde sehr vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern Erleichterungen

und Nettoeinkommenszuwächse sichern, aber der „Gegenverkehr“ wie Mehrwertsteuererhöhung, nicht nur bei Tourismusbetrieben, sondern auch viele „Neuerungen“ bedeuten eigentlich nur Bürokratiezuwachs und zusätzlichen Reglementierungswahn. Dies müssen wir weiterhin gemeinsam bekämpfen und ich werde in Wien keine Ruhe geben.

E

s wird der ÖVP oft vorgeworfen, nicht durchsetzungsstark zu sein, ich sehe das etwas anders: Stellen Sie sich vor, Sie haben in Ihrer Firma einen Partner der die Mehrheit hat und dieser Ihre Reformideen schlicht ablehnt, oder im Gegenzug Grässlichkeiten als Gegenleistung verlangt.

Es ist die Majorität, die auf der Bremse steht und Österreich ins wirtschaftliche Abseits manövriert. Die SPÖ fährt unser Land in Grund und Boden wenn wir nicht gegenlenken!

KommR Mag. Nick Kraguljac Obmann Wirtschaftsbund Kaprun Foto: Photoart Reifmüller

Der Wirtschaftsbund verlangt daher eine Wirtschafts- und ArbeitsMarktoffensive.

Lohnnebenkosten-Senkung

M

it der Umsetzung der Wirtschaftsoffensive packt der Wirtschaftsbund, der Reformmotor der Bundesregierung, weitere notwendige Maßnahmen an, um Wachstum, Beschäftigung und Konjunktur zu stärken.

Die Lohnnebenkosten der Unternehmen werden ab 2016 in mehreren Stufen spürbar gesenkt, um bis zu eine Milliarde Euro. Damit werden Unternehmen entlastet und Spielraum geschaffen, um neue Mitarbeiter einstellen zu können.

Die Senkung der Lohnnebenkosten wird die Unternehmen unterstützen, die Arbeitsplätze in Österreich zu sichern und neue zu schaffen. Bei den Lohnnebenkosten gehört Österreich im europäischen Vergleich zu den Spitzenreitern - eine Position, auf die wir nicht stolz sein müssen. Denn das schadet unserer Wettbewerbsfähigkeit und dem Arbeitsmarkt. Indem wir die Unternehmer spürbar entlasten, geben wir ihnen

wieder Perspektive für Investitionen und Spielraum, neue Mitarbeiter einzustellen. Folgend finden Sie einige Maßnahmen, die wir brauchen, um Wachstum und Wohlstand in Österreich zu sichern.

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Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht euer Familienberg Maiskogel-Team

B

ei Crowdfunding werden eine Menge Leute angesprochen Firmenideen mit kleinen Beträgen zu finanzieren. Dieses Crowd-Funding fokussiert sich vor allem auf innovative Projekte und Start-ups aus der Region (z.B.: Pinzgau). So ein Betriebsstart ist durch eine Mindestkapitalmenge gekennzeichnet, die durch die Masse von Menschen fremdfinanziert sein muss, bevor das Unternehmen startet. Im Verhältnis zur Mindestkapitalmenge leistet jedes Mitglied der Masse (Crowdfunder) nur einen geringen finanziellen Anteil. Für diese Leistung erhält der Crowdfunder eine Gegenleistung, die verschiedene Formen annehmen kann (z.

B. Rechte, Geld, Sachleistungen),

aber stets einen Geldwert hat.

Crowdfunding gilt eher als Variante für die Finanzierung von Nischen-Projekten für die man keine

Bankkredite bekommt; Crowdinvesting basiert auf zahlreiche Investoren deren Anteile auf kleine Beträgen verteilt werden und damit das Risiko des Investors auf den Betrag, den er riskieren will

beschränkt bleibt.

Bislang war die Rechtslage nicht klar. Durch Initiative des Wirtschaftsbundes hat die ÖVP das Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) in die Begutachtung geschickt, das von allen sechs Parlamentsparteien beschlossen wurde.

Mit dem neuen Gesetz kann nun endlich Crowdfunding als sinnvolle Ergänzung zur klassischen Kreditfinanzierung in Österreich etabliert werden. Damit setzen wir den richtigen Impuls, um den Unternehmergeist im Land nachhaltig zu stärken. Reinhold Mitterlehner ist sich sicher: „Vor allem Start-Ups und KMU erhalten damit Starthilfe, bis der Motor läuft.“

ReforMen

B

isher sind wir bei tiefgreifenden Reformen sehr langsam unterwegs. Finanzminister Hans Jörg Schelling bekräftigt seine Forderung nach mehr Reformen und mehr Tempo um Österreich wieder an die Spitze zu bringen. Nicht nur auf dem Pensions-, Bildungs- oder Gesundheitssektor herrscht dringender Reformbedarf.

Der Wirtschaftsbund und die ÖVP arbeiten auch bereits an einem Modell, um der "kalten Progression" entgegenzuwirken.

PlattforMen

D

ie ÖVP setzt als einzige Partei auf Mitbestimmung und stellt die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt, egal ob Parteimitglied oder nicht. Darum haben wir im modernisierten Organisationsstatut, das beim Bundesparteitag im Frühjahr 2015 beschlossen wurde, neue Möglichkeiten für Bürgerbeteiligung geschaffen.

Wir alle haben das große Anliegen, Österreich, Salzburg und den Pinzgau als Lebens- und Arbeitswelt zu erhalten. Wir alle schimpfen und kritisieren, die meisten tun aber nichts. Und doch wollen alle etwas ändern! Bitte unterstützen Sie mich und Gleichgesinnte

die Zukunft Österreichs mitzugestalten? Ich werde diese neue Möglichkeit ergreifen. Machen Sie bitte bei den Plattformen mit, die sich jeweils mit einem spezifischen Thema auseinandersetzen und klare Forderungen an die Regierung stellen! Durch solche Plattformen und Initiativen stellen wir den Wirtschaftsbund und die ÖVP noch breiter und vielfältiger auf. Näheres finden Sie in Kürze im Internet auf der Website http://www.wirtschaftsbund-salzburg.at/salzburg/pinzgau Kämpfen wir gemeinsam um die Zukunft unserer Heimat!

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Zug e s p i t zt und kr i t is c h - W ir t s c haft

CroWd-Funding

B Ü nde & Vereine Seniorenbund

SeniorenBund B

ei unserem monatlichen Seniorencafé gibt es neben geselligem Beisammensein Musik, Kaffee und Kuchen auch Aktuelles aus der Gemeindestube und vom Ort. Da unser Vizebürgermeister krankheitsbedingt verhindert war, vertrat ihn Parteiobmann Markus Kaufmann, der sich als Goldgriff erwies. Sachlich kompetent be-

richtete er über die Arbeiten in der Gemeinde und deren Vorhaben wie Tourismus, Wirtschaft und das wohl Wichtigste, Arbeitsplätze zu schaffen. Es war ein informativer netter Nachmittag. Fortsetzung folgt.

Weihnachten steht vor der Tür und was wünschen wir uns und unseren Familien, das höchste Gut

die Gesundheit; aber auch all jenen, denen es nicht so gut geht, vor allem den Alleinstehenden.

Möge der Stern von Bethlehem allen leuchten und viel Glück und Zufriedenheit für das neue Jahr bringen.

Hans Egger Obmann Seniorenbund

Veranstaltungskalender Donnerstag

17.12.2015

10.00 Uhr Weihnachtsfeier Sportkristall

Sonntag

03.01.2016

Neujahrskonzert Saalfelden (verbilligte Karten beim Obmann)

Freitag

08.01.2016

Seniorencafé

Sonntag

24.01.2016

Senioren-Bezirksball Saalfelden

Dienstag

26.01.2016

Eisstockschießen PVÖ-Seniorenbund

Freitag

05.02.2016

Seniorencafe

Freitag

04.03.2016

JHV mit Seniorencafé

Sixt eröffnet eine neue Begegnungsstätte von erstklassigen Autos und günstigen Preisen.

Ihre neue Sixt Agentur in Kaprun Landesstrasse 30, 5710 Kaprun Philip Kaufmann Tel.: +43 6547 8360

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Bünd e und Ve re i ne - S e niore nb und

Senioren-Wandergruppe

I

m Frühjahr wurde von Wolfgang Hosp, Fritz Morokutti und Klaus Laireiter eine Wandergruppe für Senioren ins Leben gerufen. Von Mai bis September wurde jeden Monat eine Wanderung fachkundig geleitet. Zwischen 8 und 12 Teilnehmer haben die Triefenfälle in Hinterthal, die Kallbrunnalm, das Krumltal in Rauris, die Umballfälle in Osttirol und die Wiechenthalerhütte erkundet. Sie waren von der herrlichen Natur und der imposanten Bergwelt begeistert.

I

m kommenden Jahr sind wieder Touren geplant, die rechtzeitig ausgeschrieben werden. Weiters sind auch einfachere Wanderungen mit weniger körperlicher Anstrengung am Programm. Für das neue Wanderjahr sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen, unsere einzigartige Heimat gemeinsam zu erkunden und erleben.

Klaus Lairaiter, Fotos: Seniorenbund

Nachruf - HAinzer Peter

"Es fehlt einer der wichtig war, ohne wichtig sein zu wollen."

Lieber Peter!

Du bist Dein Leben lang eine Bereicherung für unsere Gemeinde und Deine Familie gewesen.

Deine besondere Gabe war es mit jedem gut auszukommen und ein lebensfroher Mensch zu sein.

Du warst ein guter Gesprächspartner und für viele Kapruner eine vertraute Anlaufstelle.

Als großer Sportler in jungen Jahren und erfolgreicher Gastronom warst Du ein Mitbegründer des Winterstports in Kaprun.

"Telefon und Bad im Haus" war früher Dein Werbeslogan, der die Gäste zu dir lockte.

Landwirtschaft, Gasthof und Familie waren Dein Lebenselixier und auch der Garant für ein langes, erfülltes und auch arbeitsreiches Leben.

Markus Kaufmann

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Foto: figaro.at

Bünde und Vereine - Seniorenbund

KoMMT zu UNS

D

ie Ortsgruppe Kaprun als Mitglied des Salzburger Seniorenbundes ist eine sehr dynamische Vereinigung von Senioren, welche gemeinschaftlich einiges erleben möchte.

Was können wir unseren Mitgliedern anbieten?

G

esellige Treffen, kulturelle und unterhaltsame Veranstaltungen, günstige Reiseangebote (europaweit), Wellnesswochen u.v.m.

Der monatliche Seniorencafe im Meixnerhaus erfreut sich großer Beliebtheit, Informationen und Vorträge jeglicher Art sind fixe Programmpunkte. Auch für Alleinstehende und ältere Ehepaare gibt es überraschende und lustige Stunden um den Alltag für kurze

Zeit zu vergessen. Genauso bieten wir finanzielle Hilfe in Notsituationen im Rahmen der Seniorenhilfe an. Es gibt auch Weihnachtspakete und einiges mehr.

Mit der Senioren Mitgliedskarte gibt es zahlreiche Vergünstigungen wie zum Beispiel Seilbahn Eintritte bei Veranstaltungen oder Rabatte beim Einkaufen verschiedener Artikel.

Aktuelles erscheint auch in der Seniorenzeitung, die vierteljährlich herausgegeben wird.

Interesse geweckt? Ein kurzer Anruf genügt! Es würde uns sehr freuen, viele neue Mitglieder in unserer Gemeinschaft aufnehmen zu dürfen!

"Ich wünsche allen Kaprunerinnen und Kaprunern ganz besonders unseren Seniorinnen und Senioren ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr in dem sich alle eure Wünsche erfüllen mögen."

Obmann Hans Egger Ortsgruppe Kaprun Handy: 0664/9441092

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A

m 22. Oktober 2015 fand in Maishofen im Zuge einer Jubiläumsveranstaltung die 900. Rinderversteigerung des organisierten Rinderzuchtverbandes statt.

Vor mehr als 120 Jahren wurde der Grundstein für organisierte Rinderzucht in Salzburg und Tirol gelegt. Der bäuerliche Viehverkauf ging früher ausschließlich über den Viehhandel und die sogenannten "Hornviehmärkte" in den Bezirken.

Heute werden jährlich 4.500 Zuchttiere und rund 31.500 Nutztiere mit deutlich wachsender

Tendenz über den Rinderzuchtverband vermarktet.

Die 900. Zuchtrinderversteigerung am 22. Oktober 2015 in Maishofen verzeichnete einen Auftrieb von 308 Zuchtrindern der Rasse Fleckvieh (205), Holstein (54), Pinzgauer (49) sowie 50 Zuchtkälbern.

Im Zuge der Jubiläumsversteigerung kamen zahlreiche Ehren-

gäste und Käufer nach Maishofen und zusätzlich gab es noch 3 Jungkühe zu gewinnen.

Bei 82 Milchkühen konnte ein Nettopreise von über 2.000 Euro erzielt werden. Einen guten Durchschnittspreis erreichten auch die Zuchtkälber.

Alles in allem war die 900. Rinderversteigerung ein voller Erfolg.

GV Peter Buchner Obmann Fremdenverkehr u. Landwirtschaft

EIN IDEALES WEIHNACHTSPRÄSENT FÜR FREUNDE UND GESCHÄFTSPARTNER Verkauf im Jagdhof Törl - Kaprunertal gegen telefonische Vereinbarung Produkte: Frischfleisch von Rotwild, Reh und Mufflon Geräucherter Schinken und Wildwürste von Rotwild, Gams und Mufflon Ihr Ansprechpartner:

Gut Fischhorn „Wildbret aus Kapruner Revieren“ 31

MARKUS KALSER Tel: 0664/52 47 250 office@fischhorn.com

Bünd e und Ve re i ne - B a ue r nb und

900. RinderVersteigerung

Menschen & Chroniken Willi Klepsch

Willi Klepsch W

ahrscheinlich hätten wir eine ganze Zeitung nur mit deinem Lebenslauf füllen können – vielen Dank für das umfassende Interview und die tolle Führung durch die Senoplast und dem dazugehörigen Senopark!

Nachdem deine berufliche Laufbahn, der Aufbau deiner vielen Firmen, dein Mitwirken weit über die Grenzen der Gemeindepolitik derart zahlreiche Funktionen beinhalten und den Rahmen der Zusammenfassung für unsere Zeitung über alle Maßen gesprengt hätten, erwähnen wir diese nicht gesondert.

Im unten anstehenden Echo-Bericht geht es um dich Willi als Person und insbesondere die Beleuchtung über den geschichtlichen Hintergrund, der dich zu uns nach Kaprun führte.

Kindheit und Herkunft

W

ilhelm Klepsch wurde am 20.

Juli 1938 in Aussig an der Elbe geboren, welches 350 km entfernt von der damalig österreichischen Grenze liegt.

Exkurs geschichtlicher Hintergrund Sudetenland 1918 nach Ende des 1. Weltkrieges und der Zerschlagung der Monarchie Österreich-Ungarn kommt Nordböhmen trotz heftiger Proteste zum neu gegründeten Tschechoslowakischen Staat. 1928 mit dem Anschluss des Sudetenlandes wird die Stadt an das Deutsche Reich angeschlossen und im April 1945 durch zwei Luftangriffe schwer beschädigt. Nach dem Krieg wurden alle deutschen Bewohner, 53.000 an der Zahl, von den Tschechen enteignet und aus ihrer Heimat vertrieben oder zur Zwangsarbeit in das innertschechische Gebiet verschleppt, aber auch ermordet.

Ing. Willi Klepsch

Willi wurde evangelisch getauft (sein Vater war katholisch und seine Mutter evangelisch). Auf Grund seiner Ambition mit seinen Freunden gemeinsam ministrieren zu können, konvertierte er mit 9 Jahren zum katholischen Glauben, der in seinem Leben nach wie vor eine große Rolle spielt.

KR DI Wilhelm Klepsch ist wohl einer der bekanntesten Persönlichkeiten Kapruns. Sein Vater, Rudolf Klepsch, war Jurist und heiratete seine Mutter Lieselotte

Wolfrum, spätere Teilerbin an den Wolfrum-Werken. Klepsch stammt aus einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie, die im 2. Weltkrieg mit 3.000 Mitarbeitern ein kriegswichtiges Unternehmen zur Produktion des U-Bootes führte. Der Großvater Klepsch entwickelte zahlreiche Logarithmenpapiere, die lange Zeit im technischen Museum zu Wien ausgestellt waren; an diese Erfindungen konnte der Vater von Klepsch anknüpfen und gründete eine Metallgießerei.

Zerstörters Aussig an der Elbe nach den Luftangriffen 1945

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Me nsc he n und Chronike n -W il li Kle p s c h

Flucht nach Österreich

A

m Ende des Zweiten Weltkriegs war die Angst vor dem Kommunismus sehr groß. Er barg die Gefahr, die Betriebe zu vereinheitlichen und somit drohte den Unternehmensinhabern der Verlust sämtlichen Eigentums. Im Sommer 1945 floh die Familie getrennt voneinander. Willi versuchte mit seinem Bruder Rudi, seiner Mutter und seiner amerikanischen Großmutter der Gefahr auf einer 350 km langen Odyssee zu entkommen. Die Reise führte die Fluchtfamilie zu Verwandten nach Wien und erfolgte teilweise zu Fuß und mit holzbetriebenen Fahrzeugen. Um diese Fahrzeuge zu „befeuern“ musste zwischendurch immer wieder Holz zugeschnitten werden.

Willi erinnert sich zurück an den Kauf eines Kalbes für den gesamten Flüchtlingstrupp, der durchwegs nicht aus Arbeitern oder Bauern bestand. Dieser hatte demnach auch keine Ahnung um die fachmännische Schlachtung eines Kalbes. Seitdem meidet Willi

Drei Millionen Menschen wurden im Sudetenland enteignet, verstoßen und flohen vor der Roten Armee. Rund 270.000 Sudetendeutsche starben durch die Vertreibung. In der neuen Heimat erlebten sie häufig Ablehnung durch die Einheimischen.

Kalbfleisch tunlichst.

Klepsch erzählt auch schmunzelnd über des Vaters Verstecksidee von deren Vermögen in Geldform im Plumpsklo. Damit dieses Geld von den Russen nicht gefunden werden konnte, befand der Vater eben genau das Plumpsklo als ideales Versteck und es wurde in einem

Sack dort verscharrt. Wenn Geld gebraucht wurde, nahm der Vater den Sack heraus, das Geld wurde gewaschen und auf den Bäumen zum Trocknen aufgehängt. „Es stank dennoch erbärmlich“, so Willi lächelnd.

Durch die amerikanische Staatsbürgerschaft der Großmutter schlossen sich viele Flüchtlinge der Familie an. Die amerikanisch gehisste Flagge verhalf der Gruppe sicher nach Wien zu gelangen.

Willi erinnert sich an gemeinsame Fahrten mit dem Vater durch das in 4 Zonen geteilte Wien bis hin in das russisch besetzte Niederösterreich und das amerikanisch bemannte Linz. Rudolf Klepsch gründete dort eine Installationsfirma. Dazu war es unter anderem nötig, das Glockenseil des Pfarrers zu leihen, um einen Brunnen instand zu setzen.

Jugend und Ausbildung

Willi mit seinem älteren Bruder Rudi und Mutter Lieselotte

D

ie Volksschule und das Gymnasium besuchte Klepsch in Wien. Mit 17 Jahren beschloss Willi Priester zu werden und begab sich in die Exercitien in das Kloster zu Heiligenkreuz. Er wollte unbedingt Missionar werden, der Prior aber belehrte ihn eines anderen und teilte ihm mit, dass nur der Abt selbst bestimme ob er Pfarrer würde oder als Missionar in die Welt zöge, daraufhin beendete der freiheitsliebende Willi seine Laufbahn im Kloster. Sein Bestreben war das Reisen in ferne Länder und das Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen, dazu musste er aber Missionar sein und kein Dorfpfarrer. Außerdem wollte er keinesfalls auf die Gründung einer Familie verzichten. Er studierte Hüttenwesen mit dem Schwerpunkt der Metallgießerei an der Montanuniversität Leoben.

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Menschen und Chroniken - Willi Klepsch

Das LebensWERK

D

ie ersten Reisen gemeinsam mit seinem Vater Dr. Rudolf Klepsch sen in den Pinzgau waren mit legendären Übernachtungen im Heustadl vom Bäcknanderl Hof in Bruck an der Großglocknerstraße verbunden; diese galten dem Interesse an der Gießerei Brandstätter in Zell am See. Diese wurde ab dem Jahr 1951 gepachtet und der erste Meilenstein für den

Bronzeguss war gelegt. Trotzdem erkannte der Vater schnell, dass die Zukunft aber in der Herstellung von technischen Kunststoffen lag.

Willi und sein Vater waren sich nicht einig über das Wachstum des Unternehmens. Rudolf Klepsch beharrte immer noch in Angst vor den Kommunisten auf einer maximalen Mitarbeiteranzahl von 30 Personen, währenddessen Willi für

1974 Piesendorf - Bau der ersten Halle in Piesendorf.

D

ie Firma Senoplast wurde 1956 von Wilhelm Klepsch im zarten Alter von 18 Jahren gegründet; um diese durchführen zu können bedurfte es auf Grund der fehlenden Volljährigkeit der Zustimmung beider Elternteile, die mittlerweile geschieden waren. Willi wollte mit seinen 18 jungen Lenzen Millionär werden. Schnell musste er lernen, dass das Leben und vor allem die Wirtschaft kein Leichtes waren.

Nicht nur einmal stand er kurz vor dem Ruin beziehungsweise vor einer Abwanderung nach Linz.

Bei Investitionen ließ Willi stets Vorsicht und Vernunft vor uneinschätzbarem Risiko gelten.

Anfangs beschäftigte sich das Unternehmen mit der Wiederaufbereitung von altem Kunststoffmaterial, woraus sich auch der Firmenname ableitet ("senix" = griech. für "alt"). Seit 1964 konzentriert sich Senoplast auf die Extrusion von Kunststoffplatten und -folien zum Tiefziehen und Thermoformen.

1965 ehelichte er seine Frau Ingrid, welche der Auslöser für den

Wachstum und Expansion plädierte. Vor der Firmengründung der Senoplast übte sich Klepsch im Verkauf von Möbelschnappern an Tischler. Er lernte schnell Forderungen einzutreiben und Produkte gut zu verkaufen. Schließlich benötigte er das Geld um sein Puch Motorrad mit Beiwagen zur Heimfahrt betanken zu können.

1955 erbte Willis Mutter 20 % der Wolfrum Aktien, da die Betriebe an die Enteigneten wieder zurückgegeben wurden. Sie verkaufte ihre Anteile um damit die Zell-Metall vor der Illiquidität zu retten. Dafür musste der Vater beide Söhne, Rudi und Willi, zu gleichen Teilen an der Firma beteiligen. Heute ist diese auf die Extrusion von Kunststoffhalbzeugen in Form von Platten, Folien, Voll- und Hohlstäben zur spanabhebenden Bearbeitung spezialisiert.

Fortbestand der gemeinsamen geschäftlichen Beziehung zwischen Willi und seinem Vater war. Der Mutterstandort im Pinzgau blieb mit der Zell Metall in Kaprun und mit der Senoplast in Piesendorf.

1967 verstarb die geliebte Mutter und riss eine tiefe mentale Lücke in Willis Leben.

Weitere zahlreiche Firmen ergänzen die Klepsch Gruppe zu einem international tätigen Betrieb, der weltweit Verantwortung für 750 Mitarbeiter übernimmt.

Senoplast heute

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1969 wurde Klepsch gemeindepolitisch aktiv. Im selben Jahr wurde er zum Parteiobmann der ÖVP Kaprun gewählt. 1974 gelang der ÖVP gemeinsam mit Willi Klepsch als Vizebürgermeister ein großer Wahlerfolg. Eine Kandidatur zum Landtags- und/oder Nationalratsabgeordneten lehnte Klepsch ab auf Grund der hohen sozialen und wirtschaftlichen Verantwortung für sein Unternehmen. 1979 trat er als Vizebürgermeister wegen gesundheitlichen Problemen und großen Belastungen zurück.

E

r blieb jedoch Parteiobmann bis 1992 und war stets großer Mentor und Förderer der ÖVP Kaprun.

Danach wurde er einstimmig als Ehrenobmann gewählt. Schon damals wollte er stets wirtschaftlich sinnvolle Projekte anbahnen, wie zum Beispiel die Verbindung vom Gletscher nach Kaprun.

Willi Klepsch in der Blüte seiner politischen Laufbahn. Bei der Verleihung von Auszeichnungen wird er von Wilfried Haslauer senior persönlich geehrt.

„Seine Offenheit, Liberalismus, Toleranz und ein ehrliches Bekenntnis zu christlichen Grundsätzen sind Eigenschaften, die von politischem Radikalismus in den Hintergrund gedrängt werden. Politische Arbeit ist für Klepsch damals wie heute immer Teamarbeit“, vgl.

Bericht der ÖVP Gemeindezeitung von 1992.

„Heute ist Politik viel zu viel Populismus und Entscheidungen werden durch die ideologische Brille gefällt. Es fehlt an Augenmaß und Vernunft“, so Klepsch, der sich nach seiner gemeindepolitischen Karriere vermehrt seiner Firma widmete.

Soziales ENgageMent Zitat Willi Klepsch: „Menschliche Hilfe für die Nächsten soll aus dem Innersten kommen, nicht um Applaus zu ernten."

FaMilie

W

illi ist seit 50 Jahren mit seiner Ingrid verheiratet, aus der Ehe gingen 3 Kinder hervor: Rudolf, Günter und Sabine. Die 6 Enkelkinder machen die Familie komplett. Diese bilden den Mittelpunkt seines Lebens und Willi formuliert diesen in einem Selbstportrait wie folgt: „Die Familie ist der rote Faden in meinem Leben. Ohne meine Familie, meine Kinder, Enkel, Frau und alle anderen, die zu mir gehören, bin ich nichts. Deshalb schare ich sie so gerne um mich."

Am 12. Juli 2015 feierten Ingrid und Willi Klepsch die "Goldene Hochzeit"

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Bericht: Astrid Totschnig-Wurzer

Me nsc he n und Chronike n - Willi Klepsch

Politik

Menschen und Chroniken - 50 Jahre Kitzsteinhorn

50 Jahre GLetscherSkigebiet Kitzsteinhorn 1963 - 2015 P

ioniergeist, mutige Entscheidungen und permanenter Wandel – kaum ein anderes Skigebiet in den Alpen ist davon so geprägt wie das Kitzsteinhorn in Kaprun. 2015 feiert das Gletschergebiet sein 50-jähiriges Bestehen.

I

n den 1960er-Jahren nach der visionären Idee von Ing. Wilhelm Fazokas als Sommerskigebiet geplant, hat sich das Kitzsteinhorn durch Ausbau und Anpassung von Angebot, Infrastruktur und Ausrichtung Schritt für Schritt zum ganzjährigen Tourismusmotor einer gesamten Region weiterentwickelt. 50 Jahre nachdem am 12.

Dezember 1965 die ersten Gäste mit einer Gondelbahn zum Skifahren auf den Gletscher gebracht

wurden, steht das Kitzsteinhorn für weite Gletscherhänge und vielfältige Pisten mit Schneegarantie von Oktober bis Juni – und mit der hochalpinen Erlebniswelt „Gipfelwelt 3000“ ganzjährig für ein einzigartiges Natur- und Panoramaerlebnis direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern.

Snowparks, Freeride- und Skitouren-Routen zählen heute ebenso zum Angebot wie Mountainbike-Trails, Führungen mit National-

park-Rangern, publikumsträchtige Events und anspruchsvolle Kulinarik.

Ing. Wilhelm Fazokas, Kapruner Bürgermeister und Werksgruppenleiter der Tauernkraftwerke, ist Initiator und Motor des visionären Projektes, das Kitzsteinhorn als Sommerskigebiet zu erschließen.

"POWER OF CHANGE" 1967 wurde auf dem Schmiedingerkees der weltweit erste echte, komplett „schwimmende“ Gletscherlift errichtet. Die abgespannten Portalstützen sind durch ein Gelenk mit dem Stützenfuß verbunden, der mit dem Gletscher langsam talwärts gleitet. Erreicht die Portalstütze eine bestimmte Neigung, wird der Stützenfuß angehoben und so weit bergwärts verschoben, dass die Stütze wieder senkrecht zur Basis steht.

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uperlative und technisch revolutionäre Entwicklungen, wie die mit 113,6 Metern höchste Seilbahnstütze der Welt oder die Errichtung der weltweit ersten Schlepplifte auf einem fließenden Gletscher im Jahr 1968, untermauern die stetige Innovationskraft der Gletscherbahnen Kaprun.

Auch mit der Installation der ersten Panorama-Kamera zur Übertragung von Live-TV-Bildern aus dem Skigebiet im Jahr 1982 wird das Unternehmen international beispielgebender Vorreiter.

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Zur Erinnerung an die 155 Opfer vom 11.11.2000 gestaltete der deutsche Architekt Anton Michael diese Gedenkstätte.

Bericht und Fotos: Gletscherbahnen Kaprun

1970 geht der Doppelsessellift Schmiedingergratbahn in Betrieb.

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m 12. Dezember 2015 – und damit auf den Tag genau 50 Jahre nachdem am 12. Dezember 1965 die ersten Gäste mit einer Seilbahn auf das Kitzsteinhorn transportiert wurden – feiern die Gletscherbahnen Kaprun ihr 50Jahr-Jubiläum und die offizielle Eröffnung der neuen Bahnen-Achse Gletscherjet 3 + 4, die den Gletscher seit 17. Oktober 2015 schneller und komfortabler erreichbar macht und den zentralen Skiraum am Kitzsteinhorn völlig neu strukturiert. Der Titel der Jubiläumsfeier „Kitzsteinhorn: Power of Change“ steht für die eindrucksvolle Geschichte und zugleich für die Zukunft von Österreichs erstem Gletscherskigebiet. Mit dem Zukunftsprojekt „Gletscherjet 3 + 4“ setzen die Gletscherbahnen Kaprun ihre Anpassungsstrategie an Veränderungen von Gletscher, Klima und Tourismus fort und haben abermals mit viel „Kraft der Veränderung“ eine weitere neue Epoche am Kitzsteinhorn eingeläutet.

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Me nsch e n und Chronike n - 50 Ja hre Ki t zs t e inhor n

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ntrennbar mit der Geschichte des Kitzsteinhorns verbunden ist aber auch die tragische Brandkatastrophe der Stollenbahn am 11. November 2000, bei der 155 Menschen ums Leben kommen. Das Unglück markiert eine schmerzvolle Zäsur für die Gletscherbahnen. Die folgenden Jahre sind geprägt von Neuorientierung und richtungsweisenden Veränderungen. „Aufbauen auf vorhandene natürliche und einzigartige Stärken, kreative Angebote in Einklang mit der hochalpinen Natur und ein hoher Qualitäts- und Servicestandard“ werden im neuen Unternehmensleitbild verankert.

Menschen und Chroniken - 50 Jahre Kitzsteinhorn

Alpincenter 1970er Jahre: Mit der Eröffnung des SB- und Bedienungsrestaurants „Alpincenter“ im Jahr 1974 setzen die Gletscherbahnen Kaprun auf dem Kitzsteinhorn auch neue gastronomische Maßstäbe.

1963

Gründung der Gletscherbahnen Kaprun AG – Ing. Wilhelm Fazokas, Kapruner Bürgermeister und Werksgruppenleiter der Tauernkraftwerke, ist Initiator und Motor des visionären Projektes, das Kitzsteinhorn als Sommerskigebiet zu erschließen.

1965 Erstes Gletscherskigebiet Österreichs eröffnet am Kitzsteinhorn. Die Luftseilbahn – in zwei Sektionen bis zum Alpincenter – bringt am 12. Dezember 1965 die ersten Skifahrer auf das Kitzsteinhorn. Eröffnung Berggasthof Berghaus (2.450 m).

1966 Mit der Eröffnung der dritten Sektion der Luftseilbahn am 26. November, erreichen die Gäste vom Alpincenter aus erstmals die Gipfelstation auf 3.029 m.

1967

Als weltweit erster Gletscherskilift wird der gemeinsam mit der Fa. Doppelmayr entwickelte „Maurergletscherlift“ am Schmiedinger Kees eröffnet.

1968

Salzburgs höchst gelegenes Restaurant, das Gipfelhaus, empfängt die ersten Gäste auf 3.029 m.

1972

In diesem Jahr feierten GBK und TKW den Stollenanschlag der Tunnelbohrungen. Nach mehr als 10 Monaten stieß der 6,2 Mio. Euro teure und 42 m lange Riesenbohrer durch die Stollenwand im Alpincenter ans Tageslicht.

1974

Eröffnung der ersten alpinen und wetterunabhängigen Stollenbahn vom Tal bis zum Alpincenter. Der "Gletscherdrachen" und die "Kitzsteinhorngams" steigerten die Transportkapazität auf 1.500 Personen pro Stunde. (siehe Bild rechts)

1977 - 1990 Erschließung Krefelderhüttenlift, Ausbau der Gipfelbahn mit Erhöhung der Stütze 7 auf 113,6 Meter, weltweit erste Live-Übertragung durch Panoramakameras, Erschließung Sonnenkarbahn, Erschließung der Mangetköpfellifte und Bau des "Gletscher Shuttles" vom Gletscherplateau zur Gipfelstation.

1991 Die "Panoramabahn" (8er-Kabinenumlaufbahn) ersetzt die 1965 erbaute Luftseilbahn, ein Jahr später löst die neue "Gratbahn" die 1970 erbaute „Schmiedingergratbahn“ ab. In den nächsten Jahren folgen weitere Verbesserungen in Gastronomie und Beschneiungstechnik.

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Talstation Kitzsteinhorn 80er Jahre Luftseilbahn und Tunnelbahn bringen die Gäste in die erste Sektion

Skyline Bar) und Servicezentrum umgebaut.

11. NoveMber 2000:

Seilbahnunglück in der Tunnelbahn GBK2. Weltweite Trauer um die 155 Opfer; das Unglück erschüttert Kaprun und das Unternehmen.

2001

Am 23.12. wird die Doppelseilumlaufbahn „Gletscherjet 1“ mit einer Stundenkapazität von 2.660 Personen eröffnet. Ein Jahr später folgt bereits die Inbetriebnahme des "Gletschejet 2" (3.440 Pers./h).

2006

Glacier Park, Easy Park und Central Park – mit drei Snowparks entsteht am Kitzsteinhorn eines der größten Freestyle-Zentren in den Alpen. Juli und August: Premiere für die ICE ARENA am Gletscherplateau.

2009 Erweiterte Schneianlagen und die Pumpstation „Gletschersee II“ erhöhen die Schneileistung. Beginn der intensiven Zusammenarbeit mit dem Salzburger Institut für Ökologie, das das Unternehmen nun bei allen Planungs- und Bauarbeiten sowie bei den Rekultivierungsmaßnahmen und Hochlagenbegrünungen begleitet.

2010

Die 1966 eröffnete Gipfelstation wird renoviert und mit der „Gipfelwelt 3000“ (Panorama-Plattform Top of Salzburg, Cinema 3000) eine neue hochalpine Erlebniswelt geschaffen – ein neues Ganzjahresangebot, als zweites wirtschaftliches Unternehmensstandbein neben dem Gletscherskigebiet.

2011 Die Gletscherbahnen Kaprun werden bei der XI. Alpenkonferenz in Liechtenstein mit dem „pro natura – pro ski“ Award ausgezeichnet. Die hochkarätige Auszeichnung wird alle zwei Jahre an Skigebiete für ökologisch orientiertes Management, Innovationskraft und nachhaltiges Handeln vergeben. Erweiterung des Kitzsteinhorn-Snowparks mit einer 160 Meter langen Superpipe.„Im Winter Schnee, im Sommer Strom“ – Erweiterung der Schneianlage und Inbetriebnahme des Kleinkraftwerks „Grubbach“, das im Winter als Pumpwerk für die Schneianlagen und im Sommer als Kleinkraftwerk genützt wird. Bis Sommer 2011 ist eine Versorgung des Skigebiets nur mittels Seilbahnen möglich – mit der Fertigstellung des Astenwegs ist der Langwiedboden erstmals auch mit Fahrzeugen erreichbar.

NEU: Gletscherjet 3+4

Zum Gipfel wie im Flug.

THE POWER OF CHANGE Zum 50-Jahre-Jubiläum in eine höhere Liga: Mit den neuen Bahnen Gletscherjet 3 + 4 eröffnet das Kitzsteinhorn eine völlig neue Dimension an Komfort, noch intensiveres Gletscher-Erlebnis mit genussvollem Gleitflug auf 3.000 Meter und neuem Pistengenuss auf den weiten Gletscherhängen. Ausflugsgästen bieten die neuen Bahnen - zusammen mit der Gipfelbahn - ganzjährig eine eindrucksvolle Gletscher-Rundreise.

2015

Inbetriebnhame des Gletscherjet 3 + 4, Verlegung der Kitzlifte und des Magnetköpfllifts, Abbau Keeslift sowie Neubau Schneehasenlift.

12.12.2015: Offizielle Eröffnung und Segnung der neuen Bahnen-Achse.

ber 2015 Tipp: 13. Dezem e Kapruner Gratis Skitag für all

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Me ns che n und Chronike n - 50 Ja hre Ki t zs t e inhor n

2000 Das 1972 bis 1974 erbaute Alpincenter wird zu einem modernen Gastronomie- (SB-Marktrestaurant,

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ÖVP-GeMeindevertretung LUDWIG MITTEREGGER - Vizebürgermeister

Bau und Raumordnung kaprun@oberlehenhof.at

JOSEPH KENDLBACHER - Gemeinderat

Gemeindebetriebe und Sport, Überprüfungsausschuss jkendlbacher@bacardi.com

Erich Rexeisen - Gemeindevertreter Bau und Raumordnung, Überprüfungsausschuss, Gemeindebetriebe und Sport; rex@sol.at

PETER BUCHNER - Gemeindevertreter

Landwirtschaft und Fremdenverkehr, Soziales und Wohnen weissbachhof@sbg.at

DENISE STRIGL - Gemeindevertreterin Soziales und Wohnen, Jugend und Kultur denise_strigl@outlook.com

MARLIES NINDL - Gemeindevertreterin

Landwirtschaft und Fremdenverkehr, Jugend und Kultur m.nindl@gmx.net

Die gesamte ÖVP Kaprun wünscht eine erholsame und ruhige Weihnachtszeit mit Eurer Familie und euren Freunden und einen gesunden und erfolgreichen Start ins Jahr 2016.

Auf ein weiteres Jahr im Paradies!

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Övp-TeaM Kaprun MARKUS KAUFMANN Parteiobmann

ANDREAS MOREAU

Parteiobmann Stellvertreter

MANFRED EGGER

Parteiobmann Stellvertreter

MARKUS ADRIGAN

ASTRID TOTSCHNIG-WURZER

PETER BUCHNER

HERBERT HAMOSER

JOHANNES BRUCKER

RUDOLF NEUMAIR INGE NEUMANN

Seniorenbund Stellvertretering

HANS PETER MITTEREGGER CHRISTIAN REICHHOLD Kassier

Möchtest du aktiv mithelfen unseren Ort zu gestalten?

Dein Platz in unserem Team ist frei.

E-mail: info@oevp-kaprun.at Website: www.oevp-kaprun.at

IMPRESSUM: Dezember 2015. Zugestellt durch Post.at.

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Kaprun. Für den Inhalt verantwortlich: ÖVP-Kaprun.

Layout: Marlies Nindl, Fotos ÖVP Kaprun: Elke Moreau, Inserate: Markus Kaufmann, Redaktion: ÖVP-Kaprun.

Zeitungskonto bei der Spängler Bank Kaprun IBAN: AT903501200001014513, BIC: RVSAAT2S012

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Ihr Team von Egger Immobilien wĂźnscht Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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