Gemeinsam für Donnerskirchen August 2017

August 2017

Gemeinsam fĂźr Donnerskirchen Zukunftsorientiert * Ehrlich * Kompetent

Unsere bisherige Bilanz 5 Jahre im Einsatz fĂźr ein lebenswertes Donnerskirchen

Zukunft Donnerskirchen Ehrlich und Fair

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Checkliste zum Thema „Zusammenarbeit und Präsentation der Gemeinde“

Unser Versprechen vor der Wahl 2012: Erledigt: Festlegung einer Arbeitsaufteilung auf Gemeindevorstände und Gemeinderäte

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Ordentliche Vorbereitung zur Entscheidungsfindung

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Jede Meinung zählt, unabhängig, von welcher politischen Seite diese kommt.

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Gebotene Diskussionskultur, Kritik akzeptieren und andere Meinungen respektieren.

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Ordentliche Ausschussarbeit.

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Geregelte Amtsstunden des Bürgermeisters.

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Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen.

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Jährliche Gemeindeversammlung für jedermann.

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Ordentliche Information der Gemeinderäte im Vorfeld von Gemeindeveranstaltungen.

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Pflege der Partnerschaften.

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Unterstützung der Vereine bei der Pflege ihrer Partnerschaften und Aufbau neuer Kontakte.

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Sorgfältige Planung, keine Hauruckaktionen.

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Das Motto des ÖVP-Teams war (und wird es immer bleiben):

„Gemeinsam für Donnerskirchen“

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Liebe Jugend!

Ich möchte Sie gerne einladen, heute gemeinsam mit mir Rückschau über die vergangenen fünf Jahre seit der Gemeinderatswahl 2012 zu halten. In der Ihnen hier vorliegenden Bilanz ruft Ihnen das ÖVP-Team die wichtigsten Punkte in Erinnerung. Viele Vorhaben konnten erfolgreich umgesetzt werden, die wichtigsten können Sie chronologisch in dieser Sonderausgabe von „Gemeinsam für Donnerskirchen“ nachlesen.

In einem neuen Miteinander haben die Gemeinderäte von ÖVP und SPÖ fünf Jahre lang recht gut zusammengearbeitet. So funktioniert’s nämlich: Gemeinsam kann man mehr erreichen.

Wir haben Donnerskirchen ökologischer gemacht. Das ist nur fair gegenüber den nachfolgenden Generationen. Wir haben Transparenz in die Gemeindefinanzen gebracht und notwendige Projekte ohne Neuverschuldung geschafft. Das ist nur ehrlich und fair gegenüber den Steuerzahlern - auch den künftigen.

Wenn ich mir vorstelle, wie unsere Gemeinde in 10, 20 Jahren aussehen könnte , bin ich zuversichtlich, dass wir die richtigen Entscheidungen für die Zukunft getroffen haben.

Arbeiten wir gemeinsam daran - ehrlich und fair.

Einen schönen Spätsommer wünscht Ihnen herzlich Ihr

Johannes Mezgolits Bürgermeister

4 Arbeit für Donnerskirchen

2013

Mit mehr Service näher am Bürger u einsatzfähig: Um künftig effektiver Extremwintern begegnen zu können, wurde die Anschaffung moderner Kommunalgeräte beschlossen.

Neuer Stil, Neuer SerVice Sofort nach der erfolgreichen Gemeinderatswahl im Oktober 2012 strickte sich das ÖVP-Gemeinderatsteam mit unserem neuen Bürgermeister Johannes Mezgolits die Ärmel auf. eine ganze reihe von Verbesserungen und Neuerungen wurde rasch eingeführt.

Das ÖVP-team brachte einen anderen Stil im umgang mit politischen Mitbewerbern ein, wo respektvoll miteinander diskutiert werden sollte.

Noch vor Gemeinderatssitzungen werden beide Fraktionen zeitgerecht zu den einzelnen Punkten informiert, um möglichst alle Anliegen in die Arbeit einfließen zu lassen.

Die Devise des ÖVP-teams lautet: GeMeiNSAM für unser Donnerskirchen. u Service i: Die bargeldfreie Ablieferung von Sperrmüll im ASZAltstoffsammelzentrum wurde eingeführt, damit Bilder wie links aus den Jahren zuvor ein für allemal der Vergangenheit angehören sollten.

Servicestelle Gemeindeamt: Der Bürgerkontakt ist uns sehr wichtig. u Service V: Das Gemeindeamt wurde als moderne Servicestelle eingerichtet im Sinne einer besseren Hilfestellung für die Bevölkerung.

u Service iV - barrierefrei: Um auch Rollstuhlfahrern und Behinderten einen leichteren Zugang zum Wahllokal zu ermöglichen, wurde das Wahllokal in den Kindergarten verlegt.

u Ökologisches Donnerskirchen ii: Das Photovoltaikprojekt wird vorangetrieben.

u Service Vi: Der kostenlose Internetanschluss im Freizeitgelände wurde fertiggestellt.

Bei Feuerwehr und Gemeindeamt wurde die marode Fassade saniert. u Ortsbild: Unser Gemeindeamt und auch das Feuerwehrhaus wurden saniert, die nassen Wände renoviert und auch der Infopoint bekam neue Mit dem Jugendtaxi wurde Donners- Farbe. kirchen jugendfreundlicher. u Kanal - Sanierung und reinigung: Ein beträchtlicher Teil des u Jugend: Das Jugendtaxi für 16Kanalsystems wurde saniert.

26jährige wurde eingeführt.

Das Kanalnetz wurde fachgerecht gereinigt, damit Regengüsse ungehindert abfließen können. u Sicherheit i: Für mehr Sicherheit wurde gemeinsam mit der Polizei „Selbstverteidigung für Frauen“ angeboten.

u Service ii: Neu ist auch die Möglichkeit automatischer Abbuchung von Quartalsvorschreibungen. u Service iii: Der Bevölkerung wurde der Service angeboten, sich auch mit der Smartphone-App „Mach mit!“ mit dem Gemeindeamt in Verbindung zu setzen.

u Ökologisches Donnerskirchen i: Im Sinne einer umweltgerechten und sparsameren Beleuchtung wurde eine Evaluierung der gesamten Straßenbeleuchtung beschlossen.

Die Gemeinde hat Voraussetzungen für neue Betriebe geschaffen. u Arbeitsplätze für die Zukunft: Im Gemeinderat wurde beschlossen, Grundstücke im Gewerbegebiet zu erwerben, finanziert per Leasing. Auf dem 3,6 ha großen Gewerbegebiet sind damit Voraussetzungen geschaffen worden, um neue Betriebe anzusiedeln.

u Sicherheit ii: Morsche Bäume im Friedhof wurden gefällt, nachdem Experten vor dieser Gefahr gewarnt haben.

5 u Gesundheit: Die Arbeit am „Gesunden Dorf Donnerskirchen“ wurde fortgesetzt.

u Bürgeranliegen umgesetzt: In der Wohnhausanlage Bahnstraße/Eisenstädterstraße wurde zusätzlich zu den bisherigen Glascontainern die Möglichkeit geschaffen, künftig auch Dosen entsorgen zu können. u Neuer Wohlfühlplatz: Die Vorarbeiten für einen Kirschsortengarten mit Rastplatz und Grillmöglichkeit am Radweg B 10 laufen an.

Ab 2013 wurden die Jubiläen gemeinsam gefeiert. u Sonntag der Jubilare: Bürgermeister Johannes Mezgolits führte den „Sonntag der Jubilare“ ein, was für die Familien und Jubilare nun weniger Belastung an den entsprechenden persönlichen Festtagen bedeutet. Nun wird ein Mal im Jahr gemeinsam eine Messe besucht, gegessen, gesungen und gefeiert. u Feld- und Güterwegeprojekte wurden abschlossen. u Dorferneuerung: Dutzende Bäume wurden gesetzt, beispielsweise im Zeisel Neuriss. Dorferneuerungsbeauftragte Maria Busch legte dazu gemeinsam mit den Anrainern die Standorte der Bäume fest. u Partner: Als Tourismusgemeinde müssen wir alles tun, um einen Aufschwung in diesem Bereich herbeizuführen. Dazu gehört auch die Pflege von Gemeindepartnerschaften, die wir mit Klaus in Vorarlberg mit der Jungbürgerfeier am Klauskirchnerplatz und diversen Veranstaltungen fortgeführt haben. Und wir Donnerskirchner haben im Ländle (Schweiz und D) unsere Region beworben. u tourismus: Der „Kirschencocktail“ feierte Jubiläum. Unsere Jugend hatte schon vor 50 Jahren die steigende touristische Bedeutung der Kirsche für unsere Region erkannt.

Bei der Flurreinigung beweisen auch unsere Jüngsten immer wieder besondere umweltliebe.

u internationale Zusammenarbeit: Donnerskirchen ist im Rahmen von LEADER in die Zusammenarbeit und Vernetzung zur Vermarktung unserer Kirschenregion eingebunden. Eine Delegation besuchte dazu unsere holländischen Partner der Region Kromme Rijn. u Walking: Die gesamte NordicWalking-Strecke wurde evaluiert. u FeuerwehrJubiläum: Unsere beliebten Florianis feierten ihr 125-Jahr-Jubiläum mit einem schönen Festakt und der gesamten Gemeinde. u Finanzen: Das Budget 2013 wurde im Gemeinderat einstimmig beschlossen.

Der Rechnungsabschluß 2012 hatte ergeben, dass nach Verkauf der Begas-Anteile ein Erlös von € 613.8370,- erzielt worden ist. Die Schulden Ende 2012 betrugen € 803.176,-, die Schulden über eingegangene Bürgschaften € 1.378.044,-.

Die Aufarbeitung und Durchleuchtung der finanziellen Belastungen wurde von der ÖVP gleich nach der Wahl begonnen und sollte rd. 3 Jahre dauern, bis „Licht am Ende des Tunnels“ gesichtet werden konnte.

u im Gewerbegebiet Straßen saniert.

wurden

w i r D o n n e r S k i rc h n e r Kirschenmarkt, Konzerte, WulkaSafaris und Wanderungen auf den neuen Wanderwegen bildeten ein Angebot für Gäste unserer Gemeinde. ein extremer Winter 2012/13 zeigte, dass unsere Gemeinde nicht für so viel Schnee & Eis gerüstet war.

Bei der Wehrpflicht-Volksbefragung im Jänner sprachen sich 57,5 für die Beibehaltung wie bisher von Wehrpflicht und Zivildienst aus, 42,5 % wollten ein Berufsheer.

Der 14jährige Maximilian Stöckl wurde erneut Tennis-Landesmeister im U16-Doppelbewerb.

Die landwirtschaftskammerwahl im März ergab ein Plus von 3,3 % auf insg. 93,1 % für die ÖVP (Land: ÖVP 73,26 %). ing. roland Zimmermann bot Karatekurse an und auch die Gemeinde organisierte Selbstverteidigungskurse für Frauen.

Die triathletin Lydia Bencic wurde steirische Sprint-Landesmeisterin in ihrer Altersklasse.

Das Weingut Josef und Paul Kamper holte Gold bei der AWC (Austria Wine Challenge) für sein „Jahrtausendtröpferl Goldburger 1999“. unser Amtmann und Chief der Gordon Highlanders of Austria, Christoph Gänsbacher, feierte seinen 40er.

Eine wichtige Veranstaltung für unseren Tourismus sind die jährlichen Highlandgames am Bahnhofsplatz.

6 Arbeit für Donnerskirchen

2014

HAND iN HAND Mit BürGerN Auch in diesem Jahr wurde Augenmerk auf noch mehr Service und Dienstleistungen für die Gemeindebürger gelegt. Dazu kamen etliche Sanierungen sowie eine ganze reihe von neuen Projekten in der infrastruktur, im tourismus und in der weiteren Ökologisierung unserer Gemeinde. einen zentralen Punkt zur ermittlung direkter Bürgeranliegen bildete in diesem Jahr eine repräsentative Bürgerbefragung, die als Basis zahlreicher Gemeindentscheidungen diente. unter dem Motto „Hand in Hand mit den Bürgern“ setzen Bürgermeister Johannes Mezgolits und die Gemeinderäte im rahmen der Möglichkeiten Anliegen und Wünsche der Bürger aus Gesprächen oder Sprechtagen Schritt für Schritt um. u Barrierefrei: Eine neue InternetHomepage wurde den Anforderungen neuer Medien entsprechend erstellt und barrierefrei gestaltet.

Tourismus, Umwelt und infrastruktur Befragten) wurden persönliche Wünsche und Anliegen sowie die Zufriedenheit mit der Gemeindearbeit erhoben. Bürgermeister Johannes Mezgolits nannte die Aktion „Hand in Hand“, weil dies genau den Sinn ausdrückt, nämlich gemeinsam die Ortspolitik zu gestalten.

Die Ergebnisse fließen seither in politische Entscheidungen ein. Aber selbstverständlich nicht nur diese Ergebnisse, denn auch aus Gesprächen aufgenommene Anliegen finden Gehör. u Finanzen: Der Rechnungsabschluß 2013 zeigte einen Schuldenstand von € 684.836,- (incl. Auslagerungen 2 Mio. €), obwohl im Vorjahr 131.300,- € beglichen worden sind. u Ortsbild: Neuer Blumenschmuck brachte die Anerkennung von Bevölkerung und Gästen. Auch heuer wurden Dutzende neue Bäume gesetzt.

Neue Rosenbeete im Bereich Hauptstraße/Genussakademie, Friedhof sowie bis zur Kreuzung Badstraße unterstreichen den liebenswerten Charakter unserer Gemeinde. u infrastruktur: Nach den Erkenntnissen des Vorjahres wurden leistungsfähigere Kommunalgeräte angeschafft. Schneemassen oder Glätte sind künftig besser zu bewältigen. Ein Kleintraktor ersetzte den Gemeindetraktor, was aufgrund des Alters notwendig geworden war.

das alte schon recht in die Jahre gekommen war. u Familienfreundlich: 2014 wurde zur Erleichterung Berufstätiger die Morgenbetreuung in der Volksschule eingeführt.

Weiters neu ist die Fortführung des Betriebes in Kindergarten und -krippe in den Oster- und Semesterferien.

Alleinerzieher und arbeitende Eltern könnten nun mit den gesetzlichen 25 Urlaubstagen durchkommen. u Kanal i: Nach 40 Jahren erreicht unser Kanal seine geschätzte Lebenserwartung. Daher wurden heuer 114.000,- € zur Sanierung in die Hand genommen, denn es gab bereits aufgelöste Betonfundamente im Fäkalienkanal. u Kanal ii: Etliche Reparaturen im Straßennetz, vor allem von Kanaleinlaufschächten, wurden durchgeführt. u Friedhof i: Nach Entfernen der gefährlich morschen Kastanienbäume wurden die bestehenden in einem Baumkataster dokumentiert und einem Sanierungsprogramm unterzogen. u Friedhof ii: Die Gemeinde ist zur Erhaltung der Russengräber lt.

Staatsvertrag verpflichtet, doch Maria Schefberger und danach Karl Medics kümmerten sich aufopferungsvoll darum. u umwelt: Im Weingartenweg und in der Waldgasse wurde eine umweltgerechte und sparsame Beleuchtung getestet, während in der Schulgasse die LED-Beleuchtung nach erfolgreichem Test bereits umgesetzt wurde.

Politik soll „Hand in Hand“ mit den Bürgern umgesetzt werden. u Bürger am Wort: In einer Gemeindeumfrage nach den Kriterien der Meinungsforschung (ein Sample von 300 zufällig ausgewählten

u Feuerwehr: Als wichtige Nächstenhilfeorganisation bekam die Feuerwehr ein neues FFKommandofahrzeug, weil auch hier

u Straßen: Die Sanierung Schulgasse wurde abgeschlossen.

Neben Gas- und Wasserleitungsnetz wurde ein neuer Hydrant gesetzt, eine Wasserabflusslinie errichtet sowie alle Hausanschlüsse erneuert.

Weiters wurden hier die

7 Straßenbeleuchtung sowie Tragschicht und Asphalt-Feinplanum errichtet.

werden unsere Vereine je nach verfügbaren Finanzmittel gefördert.

u Fahrbahnschwellen im Bereich Spielplatz Bahnhof sollen die Sicherheit der Kinder erhöhen.

u Wulkasafari: Dieser Geheimtipp für Vogelliebhaber (Ramsar Reserve) entwickelte sich so gut, dass mit EUMitteln hier weiter ausgebaut wurde.

u Gehsteig saniert: Der Gehsteig entlang der Wiener Straße wurde saniert und neu gepflastert.

u tourismusverband aktiv: Ein neuer Ortsprospekt und eine neue Tourismus-Homepage wurden erstellt.

Naturliebe. Paul Kamper und Frau Dipl.Ing. Wendelin starteten eine Aktion für den „Wendehals“ (Jynx torquilla), der zur Familie der Spechte gehört. Nun finden sich Nistkästen in den Weingärten und Feldern der Familie Kamper.

u Sanierung Weg: Nach einem Starkregen war die außerplanmäßige Sanierung des Güterweges Tiefer Weg notwendig geworden. u Kulturgut Kirche: Als „Wahrzeichen“ und wichtigem Kulturobjekt unserer Gemeinde wurde die Sanierung der Bergkirche und der Stiegen unterstützt sowie auch für den Glockenturm der Dorfkirche gespendet.

w i r D o n n e r S k i r c h ne r

u eu-Projekt Kirschsortengarten: Nach den Vorarbeiten 2013 wurde heuer der neue Kirschsortengarten angelegt. 25 alte Sorten und ein in der Wiese liegender Engel sollen zum Verweilen hier einladen.

Der Seniorenbund ist ein Beweis für gelebte Gemeinschaft. Hier sind alle gerne gesehen: beim gemeinsamen Ganslessen, Preisschnapsen, bei Ausflügen oder Informationsabenden.

u Kultur: Jede Kulturinitiative ist sehr zu begrüßen und unsere Gemeinde ist reich an aktiven Künstlern und Förderern. Ob dies eine Vernissage des Künstlerkreises auf Initiative von Bernard Sola oder Auftritte von St.Martinus-Chor, 1. Bgld. Trachtenkapelle, Gordon Highlanders of Austria und Leonhard Leeb & Bernard Macheiner in der Bergkirche sind - wir besuchen Veranstaltungen nicht nur, sondern unterstützen Vereine und Initiativen, wo wir können.

u Vereine: Die ÖVP steht hinter unseren Vereinen als Lebensadern unserer Dorfkultur. Sie zu fördern ist uns immer ein Anliegen. Jahr für Jahr

u 50 Jahre Musikverein: Im Juni drehte sich alles um unsere 1. Bgld.

Trachtenkapelle. Der Musikverein hat sich zum Jubiläum viel einfallen lassen. Gefallen haben uns auch die schönen, neuen Dirndln. Auch als Botschafter des Donnerskirchner Tourismus ist der Verein ein wichtiges wirtschaftliches Standbein.

Sauberkeit: Immer mehr Spender für’s Hundesackerl wurden aufgestellt, damit Hundefreunde noch besser ihren Beitrag zu einem harmonischen Zusammenleben leisten können.

Der utc Donnerskirchen holte sich einen Union-Jugendförderungspreis und Cora Köppel schaffte den Sprung in den BTV-KidsBezirkskader.

Die Damen des tlZ Donnerskirchen erreichten ihren ersten Staatsmeistertitel (Christina Kainz, Birgit Reich, Sabine Pieber) und die Herren (Robert Bauer, Michael Peinsipp und Martin Kleinl) erkämpften Platz 3.

Auf initiative von Stefan Ehrenreiter entstand das Musikwerk „Das Himmelreich“. Den Text verfasste Leopold Sommer sen. und Alois Rohrer sorgte für die Musik dazu.

8 Arbeit für Donnerskirchen

2015

iNVeStitiONeN & AltlASteN Das Jahr war geprägt von einem schmerzend engen Budgetrahmen. So tauchte eine Altlast von € 130.000,aus dem Jahr 2006 (versteckt in diversen Budgettiteln) auf, die bereits gefasste Pläne über den Haufen warf. Dazu zeigte sich der über 40 Jahre alte Kanal schon in so schlechtem Zustand, dass wiederum viel Geld investiert werden musste. Kassier Mag. Michael Hoffmann und Bürgermeister Johannes Mezgolits intensivierten ihre Sparmaßnahmen, vor allem auch deshalb, um der Vorgabe des landes, man solle Mitarbeiter kündigen, im Sinne von mehr Menschlichkeit nicht nachkommen zu müssen.

Positiv zeigte sich das Jahr trotzdem. Denn nach langem, bürokratischem Hin und Her wurde zum thema Arzthaus Klarheit geschaffen.

Start Öko-Projekt und neue Betriebe siert, eine Absturzsicherung installiert.

Zwei zusätzliche Wasserstellen wurden errichtet, nun gibt es vier. u Öko-Projekt: Nach langen Vorarbeiten, Prüfungen verschiedener Varianten und der rechtlichen Voraussetzungen sowie etlichen Besprechungen mit Energiebhörden lief die „Bürgerbeteiligung Photovoltaik“ an. Den Bürgern wurde das Projekt vorgestellt und eingeladen, sich daran zu beteiligen.

u Bad: In unserem Sonnenwaldbad wurde neben anderen Maßnahmen, wie der Entfernung der brüchigen Holzpergola neben dem Kinderbecken - auch die Rutsche saniert.

Der Betrieb der Genussakademie startete (hier Kinderkochen). u Genussakademie: Die Genussakademie wurde im Mai feierlich eröffnet. Die Räumlichkeiten im herrlichen Ambiente des Martinschlössls werden seither zu verschiedensten Veranstaltungen genützt und können auch für private Feste gemietet werden. In erster Linie werden hier gesunde und hochwertige Lebensund Genussmittel aus unserer Region vermarktet.

Nach einem gefassten Plan soll jedes Jahr sinnvoll investiert werden. 2015 in den Friedhof. u Friedhof: Entsprechend dem Vorhaben, Jahr für Jahr nach Maßgabe budgetärer Möglichkeiten Sanierungen vorzunehmen, wurde wieder im Friedhof gearbeitet. Der Eingangsbereich wurde mittels Pflastersteinen generalsaniert.

Defekte Wege wurden saniert, die Situation um die Wasserleitung analy-

ven Wirtschaftsbelebung „auffetten“ können. Mehr Kommunalabgaben und Arbeitsplätze sind hier das Ziel.

Der Kanal wird heuer errichtet.

u Arbeitsplätze: Das Betriebsgebiet im Gewerbepark nimmt Gestalt an, zwei Firmen (Hackgut Winter und MTI Rammtechnik) kaufen Grundstücke, um sich hier anzusiedeln. Für Bürgermeister Mezgolits war schon nach der Wahl 2012 klar, dass wir die Gemeindefinanzen nur mit einer akti-

u Abwasserkanal: Eine Schadensanalyse des über 40 Jahre alten Abwasserkanals wurde gemacht. Aus den Mitteln der Kanalbeiträge soll nun jährlich entsprechend der Einnahmen verbaut werden. Rund 85.000,- Euro sind dafür vorgesehen. So wird vermieden, dass in Zukunft mit einem Schlag eine Summe von bis zu 1 Million Euro notwendig werden könnte. Ein Betrag, den wir uns nicht leisten könnten.

9 u Hochwasserschutz: Nach 2 Jahren Planungsarbeit und langem Tauziehen mit der Wasserbehörde wurde der erste Teilbereich „Hochwasserschutz Halbjoch“ abgeschlossen. Bei Starkregen wird dieser nun vom Güterweg Halbjoch mittels Rohren auf ein Gemeindegrundstück abgeleitet. Ein Rückhaltebecken sorgt für einen geregelten Abfluss Richtung Straßengraben an der LB50. u Arzthaus: Das Jahr war geprägt von einer Schaffung von Rechtssicherheit, Planungen und Kostenvoranschläge wurden erstellt. Die Pläne wurden der Bevölkerung vorgestellt.

diese Investitionsmöglichkeit nicht verzichten. Also suchten wir Allianzen mit Nachbargemeinden. u tourismus ii: Eine Reihe neuer Wanderrouten, Themenwanderungen, ein GPS-Angebot und ein Wanderführer wurden erstellt.

Im Zusammenwirken mit vielen anderen Angeboten aus unserer Gemeinde, sowohl aus dem Bereich Veranstaltungen als auch private Initiativen, sollen nach und nach erreicht werden, dass Donnerskichen bekannter, beliebter und frequentierter wird. Ein Prozess, der natürlich seine Zeit braucht.

w ir Do n n e r S k ir c hn e r

Autor. Unser Ehrenringträger und Ehrenbürger Reg.Rat Hans Krenn, der in diesem Jahr auch seinen 80 beging, hat sein Werk „Umi za dir“ in der Genussakademie mittels einer Lesung präsentiert. unsere Gordon Highlanders of Austria feierten in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum und nahmen die CD „Blended“ auf.

u Sonntag der Jubilare: Zum dritten Mal wurde der „Sonntag der Jubilare“ veranstaltet, wo alle Geburtstagskinder mit einem „Runden“ und alle Hochzeitsjubilare gemeinsam von der Gemeinde geehrt wurden.

u Spielplatz: Der Spielplatz bei der Volksschule wurde saniert und morsche Spielgeräte entfernt bzw. erneuert. Die gebrechliche Wippschaukel wurde ersetzt, wofür Stefan Roser und Herbert Schmidt zu danken ist, die das unentgeltlich erledigt haben. u tourismus i: Mit 1. 1. 2015 trat ein neues Tourismusgesetz in Kraft. Damit hat Donnerskirchen seine Eigenständigkeit verloren. Im Gesetz wurde eine Mindestnächtigungszahl von über 20.000 gefordert und wir lagen bei rd.

19.000. Da wir bis zur Änderung des Gesetzes rd. 30.000,- € jährlich an gesetzlichen Abgaben im Tourismusbereich eingenommen hatten, die wir umgehend wieder in den Tourismus investieren konnten, wollten wir auf

u ramsar reserve: Als Ergänzung zum Nationalpark Neusiedlersee entsteht am Westufer des Sees das Projekt „Ramsar Reserve“, in das auch Donnerskirchen eingebunden ist. Das passt gut in unser Konzept eines „ökologischen Donnerskirchen“! u Finanzen: Im Jahre 2006 waren 130.568,- € nicht richtig als „Ausgabe“ verbucht worden. Das bedeutete, dass die Budgets falsch dargestellt waren. Das Land verlangte, dass der gesamte Betrag allein im Jahr 2015 als Ausgabe dargestellt wird und man die Summe bei den Ermessensausgaben einsparen müsse. Wir hätten Kündigungen aussprechen und Ausgaben für das Bad (Konkursgefahr), Blumenschmuck, Vereine u.V.a.m. 2015 auf Null stellen müssen. Ein Canossagang von Bürgermeister Johannes Mezgolits mit Unterstützung von Andi Liegenfeld und harte Verhandlungen brachten uns eine - nicht selbstverständliche Sonderbedarfszuweisung von 100.000,- €. Und das nur, weil man die Sparmaßnahmen der letzten zweieinhalb Jahre anerkannte und für gut befand. Danke dem damaligen LHStv. Franz Steindl! u Bebauungspläne modernisiert: Veraltete Bebauungspläne wurden

„Gesundes Dorf“ mit Obfrau Rahel Wunsch ist weiterhin sehr aktiv und veranstaltet auch Vorträge, z.B. über die Patientenverfügung (gemeinsam mit GR Christine Zimmermann). modernisiert. Damit der Ortscharakter erhalten bleibt, wurde im Dorfkern lediglich angepasst, um modernes Bauen zu ermöglichen. u Sparpläne beim Bad greifen: Ein Vergleich Juli 2014 und Juli 2015 zeigte Positives: Die bezahlten Eintritte konnten von 1700 auf 2300 gesteigert werden, auch der Kurzcampingplatz verzeichnete eine Umsatzsteigerung.

Der Umsatz wurde von € 10.000,- auf 11.000,- gesteigert, die Personalkosten pro Monat wurden um € 2.900,gesenkt.

Sparmaßnahmen helfen uns, nötige Sanierungen ohne neue Kredite abzuwickeln. Das Bad wird jährlich mit ca € 145.000,- subventioniert.

10 Arbeit für Donnerskirchen

2016

BuDGetGeSuNDuNG Dieses Jahr war gekennzeichnet von einem sog. „Verwaltungsbudget“. Das bedeutet, dass aufgrund der im Vorjahr überraschend aufgetauchten, zusätzlichen Belastung und aufgrund der darauffolgenden strengen Auflagen des landes Sparen angesagt war. und zwar strenge Auflagen. in diesem Jahr wollten wir die Wende schaffen, die unsere Gemeinde finanziell vom Gletscherspalt wegführen sollte. Alle Kredite und Verbindlichkeiten wurden bedient und keine neuen Schulden gemacht und trotzdem gelang es Kassier Mag. Hoffmann und Bürgermeister Mezgolits (mit unterstützung des Gemeinderates), ohne die geforderten breiten entlassungen auszukommen. Fast ein Kunststück, das hier gelungen ist.

Die Budgetmittel, die man aber 2016 ausgeben „durfte“, wurden klug investiert. u Hochwasserschutz: Der erste Teilbereich im Halbjoch wurde im Vorjahr umgesetzt, heuer wurde der zweite Teil verwirklicht. Dieser entlastet die Anrainer der Satzgasse und des oberen Hofsatzes und schützt vor Starkregen.

Die Maßnahmen dienen auch einer Entlastung unseres Kanalsystems. u Straßen: Für die Satzgasse wurden verkehrsberuhigende Maßnahmen beschlossen, um die KFZGeschwindigkeit zu drosseln. u Finanzen i: In unserer Einleitung (Kasten gelb, oben) wurde bereits auf die finanziellen Vorgaben eingegangen.

Fix feststehende Ausgaben des

Jahr der Budgetkonsolidierung Jahres 2016 sind allerdings z.B. neben den Personalausgaben die Miete Kindergarten an die OSG mit € 78.200,-, die Mittel für das Sonnenwaldbad (FTB) mit € 125.800,- , für die Fortsetzung der Kanalsanierung mit € 85.600,- sowie € 144.500,- für die Schuldenrückzahlung.

Im Juni richteten Bürgermeister Mezgolits und Vizebürgermeister Hasieber gemeinsam einen Brief an LH Nießl, in dem sie um Sonderbedarfszuweisungen ersuchten.

Detailliert wurde darin erklärt, welche Ausgaben 2016 anstehen, welche Mittel da sind und dass für Investitionen in diesem Jahr so gut wie nichts vorhanden ist.

u Finanzen ii: Kredite mit unterschiedlichen Laufzeiten in Höhe von € 850.000,- wurden heuer auf einen gemeinsamen Gesamtkredit mit einer Laufzeit von zehn Jahren, also bis ins Jahr 2026 zusammengefasst.

Gleichzeitig wurde in Verhandlungen erreicht, dass das Zinsniveau auf 1,025% pro Jahr gesenkt werden konnte.

Dies ist einer der letzten Schritte im Finanzkonsolidierungsverfahren für unsere Gemeinde Donnerskirchen und ermöglicht ein niedrigeres Zinsniveau, niedrigere Rückzahlungsraten sowie eine schnellere Tilgung der Schulden.

Eine Vorsprache bei der Gemeindeabteilung des Landes (zuständig: LR Eisenkopf) bescheinigte uns, auf einem guten Weg zu sein und dass alle unverschuldet übernommenen finanziellen Schwierigkeiten seit Beginn der neuen Amtsperiode bereinigt wurden.

u tourismus i: Im Vorjahr haben wir uns nach Allianzen umgesehen, nachdem der Tourismusverband Donnerskirchen per Gesetz der Bgld. Landesregierung mit 31. 12. 2015 aufgelöst worden ist.

Entstanden ist der „Tourismusverband Neusiedler See“. Im nunmehr lokal bestehenden Regionalverband (Obmann ist Bgm. Johannes Mezgolits) haben sich die politischen Gemeinden Donnerskirchen, Purbach, Breitenbrunn, Winden und Jois zusammengeschlossen.

Die touristischen Agenden Donnerskirchens werden jetzt durch das Tochterunternehmen der Marktgemeinde Donnerskirchen, die Freizeitund Tourismusbetriebsgesellschaft Donnerskirchen GmbH & CO KG, weitergeführt.

u tourismus ii: Donnerskirchen als Gründungsmitglied des Vereins Welterbegemeinschaft „Welterbe Neusiedlersee“ wurde offiziell die Tafel dazu überreicht. Ziel des Vereins ist die Erhaltung und Pflege unserer Landschaft und Kultur. u Naturschutz: Donnerskirchen wurde zum Vorreiter gegen Umweltgifte und verwendet kein GlyphosatUnkrautgift mehr. Es wurde eine Wildkrautbürste entwickelt, um anstatt mit Gift mechanisch Unkraut zwischen Straße und Gehsteig zu entfernen.

Positiv ist auch eine Arbeitserleichterung für unsere Gemeindemitarbeiter. Dieser Prototyp dient anderen Gemeinden als Vorbild. Man kann ohne Umweltgifte auskommen. u umweltschutz ii: Das Öko-Projekt Photovoltaik, das auf vier Standorten

11 (Gemeindeamt, Kindergarten, Sonnenwaldbad und Volksschule) eine Photovoltaikanlage vorsieht, wurde heuer endgültig von der Burgenländischen Landesregierung genehmigt.

neuesten Stand der Technik gebracht.

Dieser Straßenzug ist vor zwei Jahren teilweise zu Testzwecken auf LEDTechnik umgerüstet worden, um sicherzustellen, dass das Produkt den hohen Erwartungen gerecht wird.

Neben der Waldgasse und der Schulgasse sind auch der Weingartenweg und der Gewerbepark B50 umgerüstet worden.

w i r D o n n e r S k i r c h ne r Seelsorger. In diesem Jahr wurde Pfarrvikar Günther Kroiss zu unserem neuen Seelsorger und damit Nachfolger von Pfarrer Mag. Werner Riegler.

Der utc baut ein neues Clublokal.

Obmann Ing. Rudolf Gruber und das UTC-Team arbeiten fleißig daran.

u Wohnungen: In der Ried Hofsatz wurden von der Neuen Eisenstädter Wohnungen erbaut und an die Bewohner übergeben. u lärm: Das Einwerfen in Glassammelbehälter kann lästigen Lärm verursachen. Daher wurden auf Wunsch der Bevökerung einige Container ins Altstoffsammelzentrum verlegt. u Gewerbepark: Schritt für Schritt entwickelt sich unser Betriebsgebiet weiter.

Heuer ist der Unterbau der Straße in Arbeit, gleichzeitig werden Wasser, Strom und Internet verlegt.

In einem weiteren Bauabschnitt wird die gesamte Straßenbeleuchtung an der B50 und im Gewerbepark auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Ein Begleitweg für Fußgänger und Radfahrer wird errichtet. Die Oberflächenentwässerung erfolgt in Sickermulden zwischen Fahrbahn und Radweg.

u Vereine: Die Gemeinde beschloss eine Petition „Rettet das Vereinsfest“ an die Bundesregierung. Nach Anzeigen (z.B. durch das „Bündnis der Gastronomie Österreichs“) gegen diverse Vereine hatten Vereinsfeste abgesagt werden müssen.

In Vereinen arbeiten jedoch Menschen unentgeltlich zum Wohl der Dorfgemeinschaft, zu unserer Freizeitgestaltung oder zu unserer Sicherheit und diese Vereine finanzieren sich fast ausschließlich aus Spenden, z.B. durch ein Vereinsfest.

u infrastruktur: Die Straßenbeleuchtung in der Waldgasse wurde auf den

u Kindergarten: Der Kindergarten wurde einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen. Als Ergebnis wurde der Entschluss gefasst, einen leerstehenden Kindergartenraum im Rahmen einer ortsübergreifenden alterserweiterten Kindergartengruppe neu zu beleben.

Durch diese Maßnahme kann der Finanzabgang von rd. € 250.000,künftig gesenkt werden.

Die jährliche Weintaufe des Weinbauvereins ist ein wichtiger Fixpunkt in unserer Weinbau- und tourismusgemeinde.

thomas Schrammel wurde heuer mit fast 50.000 Stimmen zum beliebtesten Kapellmeister des Burgenlandes gekürt.

Dass sie das Herz am rechten Fleck haben, zeigen die Donnerskirchner immer wieder.

Unter anderem auch, indem sie Blumen vor dem Haus gießen und pflegen. Dies ist eine sehr liebe Geste und Erleichterung für unsere Gemeindarbeiter, macht ein noch netteres Ortsbild und schafft darüberhinaus das gute Gefühl, einen spürbaren Beitrag zu leisten.

Sozial: Zum Projekt „Sanierung Heldenfriedhof“ hat ein Spendenaufruf seitens unseres Ehrenbürgers Dir. Rudolf Kleiner und der Gemeinde Donnerskirchen an die Ortsbevölkerung ein Ergebnis von 9.080,- Euro gebracht. Für den Restbetrag über 5.460,- Euro kam die Gemeinde auf.

tradition: Anna Reichardt wurde Burgenländische Weinkönigin 2016.

12 Arbeit für Donnerskirchen

2017

Ökologisch und sozial mithilfe einer 25%igen BundesInvestitionsförderung neue Gehsteige errichten bzw. auch bestehende sanieren.

ÖKOlOGiScH im ersten Halbjahr 2017 wurden die Photovoltaikanlagen auf drei öffentlichen Gebäuden unserer Gemeinde errichtet. Auch die Kreisarztpraxis konnte eröffnet werden. Diese zwei Projekte haben jeweils mehrere Jahre an politischen Diskussionen und an Vorbereitungsarbeit hinter sich und konnten somit endlich abgeschlossen werden. im neuen Betriebsgebiet beginnt die Saat aufzugehen. in ihrer Arbeit engagiert sich unsere Gemeinde sehr für den umweltschutz und vermeidet unkrautgifte und Kunstdünger, verhindert Feinstaub und andere Maßnahmen. im Kindergarten grast leise und umweltschonend das „robo-Schaf“.

Wir Donnerskirchner wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass es auch „anders“ geht: Ökologischer, umweltfreundlicher und damit FAir den nachkommenden Generationen gegenüber. u Ökoprojekt: Heuer war es endlich soweit, die Bauarbeiten zur Errichtung der Photovoltaikanlagen auf Gemeindeamt, Kindergarten und Freibad konnten starten.

Der gesamte Gemeinderat mit Ausnahme eines SPÖ-Gemeinderats hatte das Bürgerbeteiligungsprojekt unterstützt, im Vorjahr gab’s das „Ja“ der Landesregierung dazu und heuer im Frühjahr wurden beteiligte Bürger zur Präsentation eingeladen.

Wir Donnerskirchner wollen mittelfristig unseren Strom, den wir im öffentlichen Wesen verbrauchen, selbst erzeugen, eben „öko-logisch“.

Wieviel wir Donnerskirchner an Co2 einsparen, kann man künftig an einer digitalen Tafel am Gemeindeamt ablesen.

u Arzt: Donnerskirchen hat seine Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung gesichert. Mit der Eröffnung der neuen, 150 m2 großen Kreisarztpraxis an der Hauptstraße 4 (frühere Apotheke) haben wir Donnerskirchner nun in Dr. Martin Karall einen guten Ansprechpartner in Gesundheitsfragen. u Betriebsgebiet: Nach den Vorarbeiten in den vergangenen 2, 3 Jahren mit Schaffung von Strom, Kanal und allen notwendigen Infrastruktureinrichtungen ist unser neu geschaffenes Betriebsgebiet jetzt ein gestarteter Motor, der langsam Gas gibt. Zwei Firmen sind dazugekommen und wollen noch mehr Mitarbeiter aufnehmen, zwei sind in Verhandlung.

u regenschutz: Das Warten auf den Bus soll künftig im Trockenen und vor Wind geschützt möglich sein. Eine neue Bushaltestelle in der Wiener Straße soll Schutz bieten. u internet: Am Hauptplatz gibt es nun einen zweiten „Hot-Spot“, nachdem schon 2013 ein erster Internetzugang im Sonnenwaldbad errichtet worden ist. u Kanal: Wie sieht’s aus mit unserem überalteten Netz da unten? Heuer steht eine Schadensanalyse auf dem Programm und diesem folgt ein Prioritätenplan zur Sanierung.

u umweltschutz i: Zur Vermeidung von Feinstaub wurde eine Kehrmaschine angeschafft. Auch können wir Donnerskirchner damit jederzeit ohne Fremdfirmen selbst kehren, es werden Splitt-Steinschläge vermieden und die Säuberung verhindert Unkrautwuchs und damit Unkrautbekämpfungsmittel, die wir in unserem ökologischen Donnerskirchen nicht verwenden! u umweltschutz ii: Ökologisch ist auch der neue Weg, den wir mit dem Ersetzen von bisherigem Kunstdünger durch Mikroorganismen beim Düngen unserer öffentlichen Flächen eingeschlagen haben. u infrastruktur: In Zeiten niedrigen Zinsniveaus (und hoher Schulden) muss man einfach alle möglichen Förderungen nützen. Wir wollen daher

u Friedhof: Die Aufbahrungshalle wurden trockengelegt, der obere Friedhofsweg und der Vorplatz generalsaniert und weitere Gießstellen errichtet, sodass derzeit bereits 9

13 Wasserstellen benützt werden können.

Nach Austrocknen der Leichenhalle wird heuer auch die Fassade neu gestrichen. u Verpachtung: Als sich unser Sportverein UFC im Vorjahr aufgelöst hat, liefen die Pachtkosten, welche die Gemeinde Donnerskirchen an Schützen zu bezahlen hat, natürlich weiter. Also hat man das Areal gerne an den Donnerskirchner Christian

Rauchhofer verpachtet, der dort mit seiner „Freundschaftsspiel GmbH“ neue Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche anbietet. Aber auch die Donnerskirchner Vereine können das Areal für Veranstaltungen weiter nutzen.

Für die Gemeinde Donnerskirchen ist erfreulich, dass das Ganze jetzt kostenneutral ist, wir also die Pachtkosten an Schützen durch Weiterverpachtung wieder hereinbekommen.

w ir Do n n e r S k i r c h n e r - e i n e A k T i v e g e M e in S c h A f T

Volles Haus gibt’s im Weingut Reichardt, wenn zum Wineopening im Frühjahr und zum Sautanz im Herbst eingeladen wird, mit Musik der Gordon Highlanders und der D’Original Sautanzmusi.

Anziehungspunkt für Gäste aus Nah und Fern sind die Veranstaltungen des Weinquartetts. Sowohl das Weinpicknick als auch das Wei(h)nachterln machen unser Donnerskirchen weithin bekannt.

Die Kirsche spielt für unsere Gemeinde eine große Rolle. Wir sind Teil der Kirschblütenregion und es tut sich da viel zum Thema, wie z.B. das Kirschenfest im Juni in der Genussakademie.

Auch wir Donnerskirchner haben unsere Festspiele. Bei den Highlandgames Anfang August zeigen unsere „Schotten“, was sie drauf haben und von Jahr zu Jahr kommen immer mehr Besucher!

Wandern mit Reg.Rat Robert Schalk oder die Teilnahme an der Kirschblütenwanderung zeigen, dass wir Donnerskirchner unsere Natur schätzen und achten.

St. Martinus chor und 1. Bgld. trachtenkapelle erfreuen Gäste und Bevölkerung mit ihren Auftritten.

In Donnerskirchen wird Kulturpflege groß geschrieben.

w i r D o n n e r S k i rc h n e r

umweltfreunde. Die Schüler unserer Volksschule haben den „Goldenen Mistkäfer“ für ihre vorbildlichen Ideen zum Thema Umwelt und Müllvermeidung erhalten.

Der Musikverein sammelt Auszeichnungen, Ehrungen und Siege wie andere Leute Briefmarken. Heuer gab’s wieder das Prädikat „Ausgezeichneter Erfolg“ sowohl bei der Marschmusikwertung in Purbach als auch beim Konzertwertungsspiel in Oberwart.

Der utc-Donnerskirchen war sehr fleißig und konnte heuer im Juni sein Clubhaus eröffnen. Viele Donnerskirchner haben die feierliche Veranstaltung besucht.

Das union-Spielefest für mental Behinderte ist eine regelmäßige Veranstaltung in Donnerskirchen.

Hier können sich hunderte Kinder auf unserem Sportplatz austoben.

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Unsere Kandidaten für die Bürgermeister Johannes Mezgolits geb. 1979; Geborgenheit und Sicherheit in einer gut verwalteten, freundlichen und modernen Gemeinde, ein lebendiges Vereinswesen und gute wirtschaftliche Zukunftsaussichten sind sein Manifest.

Josef Bayer geb. 1987; im Weinbau liegt auch in Zukunft ein „Joker“ für unsere Gemeinde; als Gemeindevorstand ist er neben dem landwirtschaftlichen Wegebau auch Chef des Bürgerbeteiligungsprojektes Photovoltaik.

Simone Braunstein geb. 1978; „brennt“ für die Feuerwehr; arbeitet an der Ortschronik mit; unterstützt die Vereine sowie als junge Mutter soziale Anliegen; als Gemeindevorstand hat sie reiche politische Erfahrungen.

Ing. Christian Csiza geb. 1986; die Jugend soll eine Zukunft in Donnerskirchen finden; Arbeit und Wohnen, eine gute Infrastruktur und ein funktionierendes Zusammenleben halten die Jugend im Dorf.

Mag. Peter Engel geb. 1966; als Jurist und Referatsleiter der Landesregierung setzt er sich als Bindeglied für 140 Mobilheimpächter, das Sonnenwaldbad und die gesamten Freizeitbetriebe der Marktgemeinde ein.

Franz Fuhrmann geb. 1960; Nutzung der alternativen Energieformen und eine saubere Umwelt in Donnerskirchen liegen ihm sehr am Herzen. Als Umweltgemeinderat fungiert er auch als Bindeglied zwischen der Urbarialgemeinde und der politischen Gemeinde.

Mag. Michael Hoffmann geb. 1975; als unser „Finanzminister“ sorgt er für gesunde Gemeindefinanzen, die uns Investitionen in eine gute Zukunft erlauben; als Musikant sind Vereine für ihn die Arme, die eine Dorfgemeinschaft festhalten.

Gudrun Gingl geb. 1997; Jugendkandidatin; als angehende Lehrerin möchte sie ihre Leidenschaft für Bildung in die Gemeindearbeit einfließen lassen, um der jungen Generation alle Zukunftschancen zu eröffnen.

Ehrlich und Fair

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Gemeinderatswahl 2017 Unsere weiteren kandidaten (16-42)

Mario Kulovics geb. 1972; der Techniker steht für Modernisierung und Erneuerung und möchte Donneskirchen weiterentwickeln. Wohin müssen wir uns hinbewegen, um in eine aussichtsreiche Zukunft zu gehen?

Diese Entwicklung möchte er vorantreiben.

Jörg Pasterniak geb. 1984; er hat sein Leben hauptberuflich in den Dienst der Feuerwehr gestellt. Als Gemeinderat engagiert er sich für diese Nächstenhilfeorganisation und alle Vereine.

Stefan Horvath geb. 1973; als Kenner des Gastgewerbes weiß er um die Bedeutung des Tourismus für unsere Gemeinde. Dafür will er künftig im Gemeinderat arbeiten.

REICHARDT Claudia Ing. RITTER Jürgen KAPPACHER Ulrike BAYER Michael Mag.Dr. HOFHANSL Angelika MEDWENITSCH Lukas MUTSCH Karl UDULUTSCH Elisabeth Dip. Ing. OPITZ Ronny Dr.med.univ. HOF Raimund Ing. WIMMER Elisabeth SCHMITNER Johannes HANNABAUER Bernd SOMMER Marica Ing. STIGLITZ Anna SOMMER Magdalena Ing. FUCHS Harald Ing. UDULUTSCH Maria GINGL Anton jun.

ACKERMANN Michael LIEGENFELD Eva Maria SUCHENTRUNK Alfred MEZGOLITS Ewald Ing. FÖRSTL Karl Komm R. LIMPEL Othmar KRALITS Franz NEUMAYER Hans

Johannes Udulutsch geb. 1958; er ist einer der erfahrensten Gemeinderäte unseres Teams und Fachmann in Sicherheits- und Verkehrsfragen und auch im Gesundheitsbereich kompetent als bisheriges Mitglied im Sanitätsausschuss.

Birgit Spreizenbarth geb. 1980; als Landwirtin lebt sie in der und auch „für“ die Natur, für deren Erhalt sie sich einsetzt. Als Gemeinderätin hat sie mit dazu beigetragen, dass Donnerskirchen ökologischer wird.

Christine Zimmermann

Wolf Steinhäusl geb. 1996; Jugendkandidat; er steckt voller Begeisterung und findet das ÖVP-Team überaus motivierend; seine Energie will er dafür einsetzen, unser Donnerskirchen zu einem beachtenswerten Ort mit Zukunft zu machen, in dem alle Generationen gut leben.

für Donnerskirchen arbeiten

geb. 1949; Seniorenanliegen sind bei ihr in guten Händen; die Gemeinderätin bietet Hilfe, Beratung und soziale Tipps, sorgt für Verbesserungen für die ältere Generation und ist eine kompetente Fachfrau in Sozialfragen.

-TEAM Donnerskirchen

Ehrlich und Fair mit Bürgermeister Johannes Mezgolits und dem ÖvP-Team im Gemeinderat für eine gute, gemeinsame Zukunft in unserem Dorf!

Positiv denken - Verantwortungsvoll lenken - Vertrauen schenken!

iMPreSSuM „GemeinsamfürDonnerskirchen“: Herausgeber ÖVP-Team Donnerskirchen; E-Mail: oevp-donnerskirchen@aon.at.