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REFERENT*INNEN | ABSTRACTS
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Rüdiger Reitinger
Amt der NÖ Landesregierung, St. Pölten
Strahlenschutzfortbildung für ZAss/PAss und Zahnärzt*innen
Wenn ein Zahn verloren geht, verliert der Patient immer begleitend Knochen- und Weichgewebe. Durch diesen Gewebeverlust bedeutet implantologische Chirurgie natürlich erheblich mehr als das bloße Inserieren von Implantaten und setzt somit vom Behandler umfassendes theoretisches und praktisches Know-how im Bereich der Geweberekonstruktion und des Gewebeerhaltes voraus.
Die moderne Implantologie ist heute in der Lage, die Patienten nicht nur unter funktionellen, sondern auch unter ästhetischen Gesichtspunkten zu rekonstruieren, daher werden vor diesem Hintergrund im Kurs jene Techniken vermittelt und demonstriert, mit denen der geübte Implantologe in die Lage versetzt werden soll, eine entsprechende Rekonstruktion vornehmen zu können.

Wie für ZahnärztInnen (lt. §82 Allg. Strahlenschutzordnung), umfasst die Fortbildungsverpflichtung für PAss/ZAss seit einer Novelle 2018 auch den Bereich des Strahlenschutzes (lt. §9 Med. Strahlenschutzverordnung).
Das Ausmaß von vier Stunden und ist alle fünf Jahre zu erbringen. Die Fortbildung ist für bestehendes zahnärztliches Personal erstmalig bis Ende 2023 nachzuweisen.
Die hier angebotene Fortbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach §§ 82 und 9!
ZAHNÄRZT*INNEN | STUDENT*INNEN
WORKSHOP WSZ-04 sponsored by curasan
Samstag, 24.06. | 12:30 - 14:00
RAUM ➜ KB 4
PRAXIS TEAM
WORKSHOP WST-04
Samstag, 24.06. | 09:00 - 13:00
RAUM ➜ AURORA
ABSTRACTS | REFERENT*INNEN
Elias Salzmann

Universitätszahnklinik, Wien
Anna Hauser
Privatpraxis, Salzburg
Team = All for one and one for all
„Ich suche mir aus, was ich machen will, denn alles, was man gern macht, macht man gut!“
In der Humanmedizin schon gang und gäbe: Die Aufteilung der Medizin in Fachbereiche. Immer wieder bringt die Industrie neue Produkte auf den Markt, neue diagnostische Tools werden vorgestellt, neue Behandlungsmethoden und wissenschaftliche Erkenntnisse machen es unmöglich in allen Fachdisziplinen am Puls der Zeit zu sein. In dieser Session wird ein patientenorientiertes Konzept einer digitalisierten Allrounder- und ZuweiserInnenpraxis vorgestellt: Anhand des Weges von PatientInnen durch eine Praxisgemeinschaft von 4 ZahnmedizinerInnen, die sich auf ihre jeweiligen Fachdisziplinen spezialisieren und diese mit Freude in der gemeinsamen Praxis ausüben.
Um diese Teamarbeit zu ermöglichen, sind viele der Abläufe digitalisiert, außerdem müssen die Schnittstellen identifiziert werden, Probleme technischer oder persönlicher Art zeitnah gelöst und Feedbackmöglichkeiten freigehalten werden.
Gerhard Schmalz

Universitätsklinikum Leipzig AÖR
Diabetes und Mundgesundheit – von der Bidirektionalität zum individuellen Praxiskonzept
Wechselwirkungen zwischen der Mundhöhle und dem Blutzucker sind bereits seit Mitte des letzten Jahrhunderts beschrieben. Insbesondere in der Parodontologie ist das Thema inzwischen gut untersucht; so ist eine bidirektionale Beziehung zwischen Parodontitis und Diabetes inzwischen evident, sowie Parodontitis als Diabetes-Folgeerkrankung anerkannt.
Allerdings sind die oralen Besonderheiten von Diabetespatienten weitaus mannigfaltiger. Zudem stellt die hohe Dunkelziffer von Diabetesfällen auch das zahnärztliche Team vor neue Herausforderungen. Schlussendlich soll dieser Vortrag Implikationen für ein individuelles, patientenorientiertes zahnmedizinisches Betreuungskonzept für Diabetespatient*innen liefern.
PRAXIS TEAM Hauptprogramm
Samstag, 24.06. | 13:00 - 13:45
RAUM ➜ PALLADIUM
PRAXIS TEAM
ORAL-B | UP-TO-DATE
Donnerstag, 22.06.| 16:45 - 18:00
RAUM ➜ PALLADIUM
Gerhard Schmalz
Universitätsklinikum Leipzig AÖR