34mi13 Nibelungen Kurier

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Ergebnisse Deutsche JungseniorenMeisterschaften im Tennis HERREN 30 Viertelfinale: Carsten Gröger (Ratinger TC) – Florian Preißler (SC WB Aschaffenburg) 7:5, 2:6, 4:6; Holger ZühlsdolffPavlovic (Ratinger TC) – Andreas Thievessen (BW Lechenich) 6:2, 6:4; Daniel Fioravanti (Buschhausener TC) – Daniel Höppner (Braunschweiger THC) 0:6, 2:6; Matias Can (Heidelberger TC) – Matthias Schramm (TC BW Wuppertal) 2:6, 6:7. Halbfinale: Preißler – Zühlsdorff-Pavlovic 3:6, 7:5,6:0; Höppner – Schramm 6:2, 6:1.

Finale: Preißler – Höppner 3:6, 6:1, 1:6. HERREN 35 Viertelfinale: Marc Leimbach (Kasseler TC) – Jöm Harmus (TC BW Wuppertal) 6:1, 6:2; Mark Joachim (TC Kaiserswerth) – Sebastian Schöllhorn (TG Rheinau) 6:2, 6:4; Daniel Schillings (Gladbacher HTC) – Thomas Petzold (TC Bürgerweide Worms) 3:6, 3:6; Matthias Hahn (TC Sport Scheck) – Christian Schäff kes (SC RW Remscheid) 3:6, 1:6. Halbfinale: Leimbach – Joachim 6:5, Aufgabe Joachim;

MITTWOCH · 21. AUGUST 2013

Poseidon-Wasserballer verteidigten Rheinland-Pfalz-Pokal Deutlicher 16:6-Sieg gegen die SG Neunkirchen-Homburg

Petzold – Schäff kes 1:6, 2:6. Finale: Leimbach – Schäff kes 7:5, 3:6, 2:6. DAMEN 30 Finale: Andrea Fischer (Leipziger SC) – Anke Stirken (Dinslakener TG BW) 6:2, 7:5. DAMEN 35 Halbfinale: Stefanie Kolar (TC Leonberg) – Kristine Quadflieg (TC Großhesselohe) 6:3, 3:6, Aufgabe Kolar; Monika Errolat (TC Bruckköbel) – Sybille Seyfried (TSG Germania Dossenheim) 6:0, 3:0, Aufgabe Seyfried. Finale: Quadflieg – Errolat 6:4, 6:2.

Der Schiedsrichter hätte eigentlich nach drei Minuten abpfeifen können Nach dem frühen 0:2-Rückstand gegen den VfR Kandel war die Partie für den SVH gelaufen

Der alte und neue Pokalsieger von Rheinland-Pfalz. Stolz präsentieren die Poseidon-Wasserballer den großen Rheinland-Pfalz-Pokal nach dem 16:6-Sieg im Endspiel gegen die SG Neunkirchen/Homburg. Foto: madi

VO N K L A U S D I E H L Bereits nach drei Minuten war die Partie am Horchheimer alten Bahnhof gelaufen. Der Schock eines so frühen Rückstandes konnten die Schützlinge von SVH-Coach Martin Göres nicht mehr aus den Fußball-Beinen schütteln, vom Kopf einmal schon ganz abgesehen. Man suchte in den verbleibenden 87 Minuten vergeblich ein echtes Aufbäumen und was die zweiten 45 Minuten betrifft, hätte Kandel gar ohne Torhüter spielen können. So einen Tag kann es geben, darum gilt es die Lehren daraus zu ziehen und zumindest mit mehr Kampfgeist und Zweikampfstärke gegenzuhalten. Der VfR Kandel machte es gnädig und war mit dem 3:0 (74.) zufrieden. Unser Bild zeigt Luse „Igor“ Alexis beim vergeblichen Versuch, sich auf der rechten Seite durchspielen zu können. Foto: Klaus Diehl

Mit einem deutlichen 16:6 gegen die SG Neunkirchen/ Homburg konnten Poseidons Wasserballer nach 2012 auch dieses Jahr wieder den Rheinland-Pfalz-Saarpokal gewinnen. Mit der Finalteilnahme vor etwa 100 Zuschauern im PoseidonFreibad qualifizierten sich die beiden Mannschaften für den Süddeutschen Pokal. Worms ging hochmotiviert in die Begegnung und konnte sich auch den ersten Ballbesitz sichern. Nach genau 14 Sekunden gelang Kai Hornuf der erste Treffer und auch das 2:0 fünf Minuten später. Andreas Bleicher rundete das erste Viertel mit dem 3:0 ab. Im zweiten Viertel konnte Center Kai Eberts sich dreimal erfolgreich durchsetzen. Die Gäste konnten zwar zweimal Keeper Martin Probst

überwinden, scheiterten aber auch zweimal vollkommen freistehend an dem sicheren Rückhalt des Poseidon-Teams. Im dritten Abschnitt folgte die torreichste Periode des Spieles denn beide Mannschaften spielten nun bedingungslos offensiv. Worms nutzte die Einladung zum Toreschießen gerne und kam zu sieben Treffern durch Kai Eberts (3), Marc Weber, Markus Braun (2) und Andreas Bleicher. Allerdings fielen auch drei Gegentreffer, davon zwei in vermeidbaren Unterzahl-Situationen. Mit einem beruhigendem 13:5 ging es in das letzte Viertel, das bedingt durch den Spielstand wenig Spannung bot. Im Gefühl des sicheren Sieges spielte Poseidon die Zeit routiniert herunter, ließ jedoch

das Publikum noch dreimal durch Timo Jordan(2) und Andreas Ziemba jubeln. Aus der Hand des Wasserballwarts des SWSV konnte Kapitän Michael Otto den großen Pokal entgegennehmen. Jugendspieler Kevin Weinmann durfte den „Pott“ nach der fröhlichen Feier erst einmal mit nach Hause nehmen. Der Stammplatz ist aber im Vereinsheim von Poseidon Worms. Poseidon Worms spielte mit: Martin Probst, Andreas Bleicher (2), Markus Braun (2), Timo Jordan (2), Kai Eberts (6), Kai Hornuf (2), Andreas Ziemba (1), Marc Weber (1), Marcel El Ghazal, Michael Otto, Kevin Weinmann, Patrick Wittmann, Torsten Weber, Hendrik Wiechen, Benjamin Kositer, Marcus Eberts.

Die Serie hält: Viertes Unentschieden in Folge Regionalliga: Wormatia kehrte mit einem hoch verdienten 1:1 aus Freiburg zurück / Morgen kommt Kassel V O N K L A U S D I E H L In Anbe-

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tracht der Witterungsverhältnisse, so Wormatias Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit, Gerd Obenauer, gebührt beiden Mannschaften ein Sonderlob für die 90 Spielminuten. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel, das von Bundesliga-Schiedsrichter Knut Kircher hervorragend geleitet wurde. Dazu kam, dass die Wormaten trotz des Ausfalls des Gelb-Rot gesperrten Sandro Rösner und des verletzten Markus Müller eine weitaus bessere Leistung zeigten, als dies eine Woche zuvor beim 1:1-Heimspiel gegen den FC Homburg der Fall war. Ja, die Wormaten hätten zur Pause eigentlich führen müssen, was nicht einmal unverdient gewesen wäre. Denn ehe die Gastgeber, verstärkt durch fünf Spieler aus dem Bundesliga-Kader, sich recht einstellen konnten, prüfte Sdrjan Baljak nach Zuspiel von Erdal Celik den Freiburger Keeper Daniel Batz, der aber mit zwei Fäusten

abwehren konnte. Nach zehn Minuten schien die Führung der Wormaten fällig. Doch Alper Akcam brachte frei vor dem Freiburger Torhüter das Kunststück fertig, den Ball am Tor vorbei zu schießen. Freiburg kam Mitte der Halbzeit nun besser in die Gänge und erarbeitete sich auch die eine oder andere, aber nicht zwingende Torchance. Erneut war es Baljak, der zwei Minuten vor dem Pausenpfi ff mit einem 20-mHammer am Freiburger Keeper scheiterte. Doch auch Wormatia-Schlussmann Rainer Adolf sollte sich zweimal nach der Pause besonders auszeichnen können und mit tollen Paraden eine Freiburger Führung verhindern. Die in den zweiten 45 Minuten zu mehr klaren Torchancen kommenden Gastgeber wurden in der 63. Minute fündig, als Wormatias Abwehr auf der linken Seite nicht aufpasste und Dejan Bozic nach einer Ballstafette am langen Eck den Ball zur Freiburger Führung ausnutzen

konnte. Erneut war es Baljak, der fast im Gegenzug wieder seinen Meister im Freiburger Tor fand. Doch auch dieser war machtlos, als der von Beginn an spielende Lucas Oppermann einen abgefälschten Ball nach Flanke von Jonathan Zinnram kurz hinter dem Strafraum volley nahm und der SC-Keeper den Ball erst wieder sah, als er ihn aus dem Tor holen musste. Für den Wormatia-Coach im Endeffekt der 90 Spielminuten ein redlich verdienter Punkt: Man ließ vor der Pause die klareren Torchancen leider aus. Aber so taten es auch umgekehrt die Gastgeber im zweiten Spielabschnitt. Mit der Leistung seiner Schützlinge Emmerling insgesamt sehr zufrieden, was auch für Marcel Abele als Röser-Stellvertreter in der Innenverteidigung galt.

Donnerstag um 19 Uhr kommt Hessen-Kassel Wegen anderweitiger Veranstaltungen mit erforderlicher

Polizei-Präsenz wurde die Partie auf den 22. August vorgezogen. Mit Hessen Kassel kommt der letztjährige Meister, der in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga aber an Holstein Kiel gescheitert war. Mit acht Punkten stehen die Oberhessen mit zwei Siegen und zweimal Unentschieden und ebenfalls noch unbesiegt auf dem vierten Tabellenplatz. Mit anderen Worten: Eine ganz große Herausforderung für die Schützlinge von WormatiaChefcoach Stefan Emmerling. Es wäre sicherlich eine besondere Freude, gegen die Kasselaner im fünften Spiel den ersten Dreier einfahren zu können. Sandro Rösner ist übrigens wieder einsatzbereit. In Freiburg spielten: Rainer Adolf, Raschid El-Hammouchi, Marco Steil, Marcel Abele, Benjamin Himmel, Carsten Sträßer (72. Johnathan Zinnram), Erdal Celik, Lucas Oppermann, Srdjan Baljak (85. Eugen Gopko) Kevin Wölk, Alper Akcam (56. Kevin Feucht).


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