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AUS DER GESCHÄF TSWELT
SAMSTAG · 3. AUGUST 2013
Spaß am Umgang mit Menschen und Mode
Gut behütet in haarlosen Zeiten
Modehaus „Jost“ bietet qualifizierte Ausbildung mit weitergehender Perspektive
Neben Perücken bietet die Zweithaar-Praxis bei „Figaro-Express“ eine große Auswahl modischer Turbane für jeden Anlass
VON ROBER T LEHR Robert Luhn zeigte sich hoch erfreut: Werde andernorts stets der „Azubimangel“ beklagt, so wusste der Wormser Filialleiter des Modehauses „Jost“ am Römischen Kaiser, dass es alleine 210 Jugendliche und junge Erwachsene gewesen seien, die sich für eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann/-frau in dem Grünstädter Familienunternehmen mit seinen fünf Niederlassungen in der Region beworben hätten. Davon habe man insgesamt 21 für die dreijährige Ausbildung eingestellt, drei junge Damen und zwei Männer speziell für Worms. Jetzt sitzen die Fünf an ihrem ersten Arbeitstag vor Luhn und sind gespannt, was sie erwartet, aber auch voller Vorfreude. Denn zum Selbstverständnis von „Jost“ gehört seit je her eine Übernahmegarantie bei guten Leistungen. Entsprechend motiviert sind die 17-jährige Nadja Lehn, die 19-jährige Aydegül Kilic, der ebenso alte Alessandro Provaroni und Sebastian Höbel (23). Susanne Trutzel durfte ihren lange geplanten Urlaub noch genießen. Alle fünf sind aus Worms und glücklich, hier eine Ausbildungsstelle gefunden zu haben. Dabei haben sie ganz unterschiedliche Hintergründe. Während Nadja sich direkt nach der Schule beworben hatte, schließt Aydegül mit dem dritten Lehrjahr ihre bei einem großen Discounter begonnene Ausbildung ab und Sebastian war zunächst auf einer privaten Modeschule. Gemeinsam ist ihnen der Spaß am Umgang mit Menschen
Robert Luhn heißt die neuen Mitglieder der „Jost“-Familie willkommen: Nadja Lehn, Aydegül Kilic, Sebastian Höbel und Alessandro Provaroni (von links). Foto: Robert Lehr und Mode. „Das ist uns ganz wichtig“, unterstricht Robert Luhn. „Bei uns zählen nicht die guten Noten, sondern die Fähigkeit, auf Menschen zugehen zu können.“ Darüber hinaus müssten die potenziellen Azubis auch Probeoutfits zusammenstellen, um ihre fachliche Eignung und ihr Auge für Farben und Formen zu prüfen. Um dies noch weiter zu schärfen, bietet „Jost“ auch interne Schulungen an, die z. B. bei der Warenkunde weit über das Berufsschulwissen hinausgehen. Dafür bietet „Jost“ firmenintern eine spezielle Fachkraft. Nach Abschluss der Ausbildung gibt es zudem die
Chance zum Aufstieg im Verkauf vom stellvertretenden Abteilungsleiter bis zum Filialleiter oder Weiterbildungsmöglickeiten zum Bekleidungsfachwirt. „Wir ziehen unsere Führungskräfte am liebsten selbst heran“, so Robert Luhn. Ein Familienunternehmen wie „Jost“ zeichne sich bei „allen fachlichen Anforderungen doch primär durch einen sehr persönlichen, familiären Umgang miteinander aus“, unterstreicht er. Mit den fünf „Neuen“ arbeiten von den insgesamt rund 300 „Jost“Mitarbeitern jetzt 61 in Worms, von denen bis auf zwei alle sozialversicherungspflichtig angestellt sind.
V O N R O B E R T L E H R Wie kaum etwas anderes, verändert die Diagnose Krebs das Leben der Menschen von einem Tag auf den anderen. Doch was ohnehin schon ein einschneidendes Ereignis ist, wird durch den Haarverlust im Rahmen der Heilbehandlung gerade für Frauen noch dramatischer – kommt zu dem Wunsch nach Gesundung doch die Angst vor einem kahlen Kopf hinzu. Speziell hier ist eine einfühlsame und kompetente Beratung von Nöten. Diese kann Eve Glas mit ihrem Team bei „Figaro-Express“ in der Wormser Klosterstraße bieten. Die Fachfrau bietet in ihrer Zweithaar-Praxis jedoch nicht nur die verschiedensten Perücken und die entsprechende Beratung, sondern gerade jetzt im Sommer auch zahlreiche modische Turbane. Die sind angesichts sommerlicher Temperaturen und entsprechenden saisonalen Anlässen vom Strandurlaub bis zum Gartenfest eine echte Alternative. So gibt es sie bei Eve Glas auch in wärmeregulierender Seide oder sehr weichem und formstabilen Bambus in den unterschiedlichsten Farben und Formen sowie mit fachkundigen Tipps zu den verschiedensten Turbanbindetechniken. Kombiniert mit einer glitzernden Brosche oder Nadel lässt sich ein solcher Turban ganz leicht „abendtauglich“ machen. Farblich auf die Kleidung abgestimmt können ein Turban oder ein Tuch – zusammen mit mit einer speziellen Perücke –
Nicht nur, dass sich Eve Glas in ihrer freundschaftlichen Nähe auch um alle Formalitäten, wie die Abrechnung mit der Krankenkasse kümmert, im Bedarfsfall besucht sie ihre Kundinnen auch zu Hause. Doch auch in der Zweithaar-Praxis schafft sie eine vertrauensvolle, intime Atmosphäre für das sensible Thema. Foto: Robert Lehr ein schickes Accessoire werden, auf das keine Zweithaarträgerin mehr verzichten möchte. Auch Anna Heuschkel weiß Service, Kompetenz und Auswahl in der Zweithaar Praxis zu schätzen. Doch was für die 22-jährige FHStudentin entscheidend ist, ist die einfühlsame, freundschaftliche Art, in der sie Eve Glas und deren Mitarbeiter sie in der schwierigen Lebenssituation während der Behandlung ihres Lymphknotenkrebses be-
40 Jahre Haus Hallermann: „Wollen den Menschen ein Zuhause geben“
gleiten und beraten. Gerade jetzt, wo sie kurz vor einem Auslandssemester in South Carolina steht, konnte sie sich bei „Figaro Express“ mit den ebenso praktischen wie schicken Kopfbedeckungen ausstatten. Schließlich erwarten die quirlige Wormserin ebenso Vorlesungen an der Universität wie Freizeit an der Beach oder im Nachtleben der Südstaaten – in jedem Fall viele neue Freunde. Anzeige
Haus Hallermann feierte Jubiläum / 40 Jahre im Dienst am Menschen lr31sa13
Alten- & Pflegeheim
Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Glückwünsche, herrlichen Blumen, Geschenke und Besuche zum unserem 40- jährigen Jubiläum.
UNSER BESONDERER DANK GILT dem Bürgermeister der Stadt Worms, Herrn Georg Büttler, der uns die Glückwünsche der Stadt Worms überbrachte und uns mit einem Bild beschenkte. Dem Ortsvorsteher Herrn Theodor Cronewitz, der die Glückwünsche unseres Ortsteils und des Heimatvereins überbrachte und uns ebenfalls mit einem Bild beschenkte. Den Vertretern des Ortsbeirates, der Volksbank, der Ortsvereine der CDU und SPD Pfiffligheim mit ihren riesigen Präsenten. Den Abordnungen des Seniorenbeirates und der Ortsvereine „IG Pfiffelkummer Kerb“, „SV Normannia“ und der „Tanzgruppe des TV Pfiffligheims“ für ihre Gratulationen, Geschenke und Besuche. Dem Posaunenchor und der Liedertafel Pfiffligheim für ihre musikalischen Glückwünsche, den Pfarrern der katholischen und evangelischen Kirche, dem Bundestagskandidaten Markus Held, allen Besuchern, Interessenten, Gästen und Freunden, Bekannten und Verwandten, allen Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Helfern und Kuchenbäckern und nicht zuletzt all denen, die hier nicht namentlich aufgeführt sind, ganz herzlich. Wir haben uns sehr gefreut und sind glücklich, dass unser Jubiläumsfest ein so großer Erfolg war.
Elena und Jochen Hallermann Landgrafenstraße 49 · 67549 Worms-Pfiffligheim Tel. (0 62 41) 7 59 04 · www.haus-hallermann.de
V O N B E N J A M I N K L O O S „Wir wollen den Menschen ein Zuhause geben. Sie sollen hier nicht einfach nur wohnen, sondern sie sollen hier leben und sich wohl fühlen“ - unter diesem Motto arbeitet das engagierte Team des Alten- und Pflegeheim Haus Hallermann in Worms-Pfiffligheim seit nunmehr 40 Jahren. Am Wochenende wurde parallel zur Kerb das Jubiläum mit Musik, bei Grillspezialitäten und einem bunten Programm gefeiert. Trotz hochsommerlicher Temperaturen fanden sich bereits am Samstag und auch am Sonntag zahlreiche Jubiläumsgäste ein. Neben Vertretern der Stadt und Gemeinde ließen es sich auch der Bundestagskandidat Marcus Held, der Seniorenbeirat, der Gesangsverein „Liedertafel Pfiffligheim mit einem musikalischen Gruß, zahlreiche Geschäftspartner, Vertreter der Verbände und selbstverständlich auch die IG Piffelkummer Kerb mit dem Kerbemädchen an der Spitze nicht nehmen, Familie Hallermann für die ausgezeichnete Arbeit in den letzten Jahrzehnten zu gratulieren. „In Zeiten des demographischen Wandels gibt es immer mehr pflegebedürftige Menschen, daher ist es gut und wichtig, sich aus die hohe Qualität und die Menschlichkeit des Hauses Hallermann verlassen zu können“, war der einhellige Tenor unter den Gästen. Wie gut der Ruf und wie hoch das Ansehen des Alten- und Pflegeheims ist, zeigt die Tatsache, dass im Rahmen des Jubiläums neben Angehörigen der aktuellen Hausbewohner auch die Angehörigen ehemaliger Bewohner die Gelegenheit nutzen, Familie Hallermann und ihrem Team einen Besuch abzustatten. Jochen Hallermann ließ in seiner Begrüßung zunächst die Geschichte des Haus Hallermann Revue passieren. „Vor 40 Jahren wurde unser Haus durch meine Mutter Renate gegründet. Der Anfang war sehr schwer, doch sie und mein Vater Heinz-Jürgen haben nie aufgegeben. In
40 Jahre Dienst am Menschen: Die Leiter des Alten- und Pflegeheims, Jochen und Elena Hallermann und die Gründer Renate und Heinz-Jürgen Hallermann stoßen auf das Jubiläum des Haus Hallermann an. Fotos: Benjamin Kloos den 1980er Jahren haben meine Frau Elena und ich nach und nach Aufgaben übernommen, bevor wir 1999 die Leitung übernahmen. In all den Jahren haben wir die Qualität stets verbessert und wollen dies auch weiterhin tun. Mit dem gut ausgebildeten und geschulten Fachpersonal in den Bereichen Pflege und Hauswirtschaft sind wir gut für die Zukunft aufgestellt. Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern, denn nur ihnen und ihrer ausgezeichneten Arbeit sind die hohe Qualität und unser guter Ruf zu verdanken. Wir bedanken uns bei allen, die uns mit ihrem Besuch beehren. Ein besonderer Dank geht an unser Team, unsere Freunden und Hel-
fern für das großartige Engagement, ohne die solch ein Jubiläum nicht möglich wäre. Und natürlich ein herzliches Dankeschön an meine Eltern, die den Grundstein für die heutige Feier gelegt haben“, schloss Jochen Hallermann. Lobende Worte fand Georg Büttler, der als Vertreter der Stadt Worms zum Jubiläum gekommen und ein Bild des Wormser Doms mitgebracht hatte. „Ich bin stolz, dass wir in Worms im Bereich der stationären Pflege so gut gerüstet sind. Es gibt immer Fälle, in denen diese Pflege unumgänglich ist. Um so wichtiger ist die herausragende und harte Arbeit des Hauses Hallermann. Diese wird durch das ausgezeichnete
Abschneiden bei der letzten MDK-Prüfung mit der Note 1,2 verdeutlicht.“ Selbstverständlich kam an beiden Tagen das leibliche Wohl nicht zu kurz, bei Spezialitäten vom Grill und kühlen Getränken ließ sich das Jubiläum unter den vor der Sonne schützenden Zelten in angemessenen Rahmen feiern. Für musikalische Unterhaltung sorgten „Die Optimisten“, und ein Magier entführte die Besucher in die Welt der Zauberei. Eine Überraschung wartete auf Familie Hallermann, als am Samstag die Auszubildende Lisa Wollentin ein Gedicht über die Geschichte des Hauses darbrachte. Generell zeigten die Auszubildenden viel Engagement, so hatten sie in den Wochen vor der Feier Personen verschiedenen Alters befragt, was ihnen am und im Alter wichtig wäre. Die Ergebnisse präsentierten sie an diesem Wochenende. Am Sonntagmorgen besuchten die Bewohner des Haus Hallermann den Kerwegottesdienst im Landgrafenhof und auch den Umzug durfte selbstverständlich niemand verpassen. Am Sonntag gab es Führungen durch das Haus, der Andrang hierzu war riesig. Besonders angetan waren die Besucher dabei von der familiären Atmosphäre bei gleichzeitig hoher Qualität der Pflege. Denn dem gesamten Team ist es wichtig, den bis zu 31 Bewohnern ein lebens- und liebenswertes Zuhause in einer vertrauten Umgebung zu bieten. Ob im schön angelegten Garten, in den Gemeinschaftsräumen oder in den barrierefreien Zimmer, das Haus Hallermann bietet zahlreiche Orte, an denen sich besonders an Demenz erkrankte Menschen wohlfühlen können. Getreu dem Motto „Wir wollen den Menschen ein Zuhause geben.“ Alten- und Pflegeheim Haus Hallermann GmbH Landgrafenstraße 49, 67549 Worms Tel.: 06241/75904 www.haus-hallermann.de