09sa14 Nibelungen Kurier

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LOKAL-SPORT

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Große Wonnegau-Truppe beim Oggersheimer „Berglauf“ Bei tollem Läuferwetter wurde Alf Matuschak Gesamt-Vierter

Die gut gelaunte Läufergarde der LLG Wonnegau beim Oggersheimer Berglauf mit etlichen guten Platzierungen. Der „Berglauf“, welcher sich hervorragend für einen flotten Winter-Trainingslauf eignet, wird in der Regel jedes Jahr von vielen Wonnegauern besucht. 17 Athleten der LLG Wonnegau waren es dieses Jahr, die sich bei idealem Laufwetter auf die beiden angebotenen LaufRunden konzentrierten. Der nicht ganz ernst zu nehmende „Berglauf“, führt über den Michaelsberg, eine ehemalige Schutthalde im Maudacher Bruch, welche an ihrem Scheitel 125 m über NN aufweist und von den Einheimischen liebevoll „Monte Scherbelino“ genannt wird.

Für diesen „Berglauf “, welcher auf seiner Runde 10.660 m misst, hatten sich fünf LLGler entschieden, wobei sich Alf Matuschak abermals gut in Szene setzte und als Gesamtvierter seiner Altersklasse der 50-jährigen in 39:22 min. souverän gewann! Eine weitere Top-Platzierung auf dieser Distanz kam von Patrick Bauer, der nach 48:56 min. die Ziellinie überquerte und so in der Jugend AKlasse den zweiten Platz belegte. Über 200 Läufer hatten sich an diesem herrlichen Frühlingstag für die Halbmarathon

Distanz (21,1 km) entschieden. Hier war es der Flörsheimer Thomas Sandberg, der als schnellster LLGler in 01:35:41 h die Ziellinie passierte, allerdings in dieser starken Altersklasse (M 40) nur den 17. Platz belegte. Anders hingegen die LLG Damen, welche mit Guni Kley den 5. Platz (01:50:21 h) bei den 50-jährigen erzielte. Cynthie Appelshäuser konnte in der W30 gar den 3. Platz für sich verbuchen. Als einzige Walkering marschierte Angelika Nachtigall über den 7,5 km Parcours und belegte hier den 3. Platz.

SAMSTAG, 1. MÄRZ 2014

Neues Feldenkrais-Schnupperseminar Am 29. und 30. März von 10 bis 17 Uhr lädt der RV „Wanderlust Mölsheim ein Die Feldenkrais-Methode „Bewusstheit durch Bewegung“ ist ein Weg zur Schulung des Körpers und der Persönlichkeit mittels Bewegung. Durch mühelos auszuführende Bewegungssequenzen wird angeregt sich mit Leichtigkeit zu bewegen, Verspannungen zu lösen und die Haltung positiv zu verändern. Oftmals empfindet man unmittelbar nach einer Lektion eine deutliche Steigerung der persönlichen Flexibilität und des Wohlbefindens. Die Feldenkrais-Methode ist grundsätzlich für alle Menschen geeignet, egal welchen Alters und Konstitution, Vor-

kenntnisse sind nicht erforderlich. Die Feldenkrais-Methode hat sich in ihrer langjährigen Anwendung in vielen Bereichen, wie chronischen Rückenschmerzen, bei Stressmanagement, im Sport und am Arbeitsplatz bewährt. Sich im eigenen Körper wohlfühlen, das will doch jeder. Leider gelingt das nicht immer. Eine gute Möglichkeit dieses Gefühl zu erlernen und/oder zu steigern bietet das nächste Feldenkrais-Schnupper-Seminar am 29. und 30. März (samstags von 14 bis 17.30, sonntags von 10 bis 17 Uhr) in der Eintracht-Turnhalle, am Heckel 1 in Mölsheim. Jeder kann es

erlernen und auch Zuhause für sich ausüben. Der Radfahrverein „Wanderlust“ Mölsheim bietet dieses offene Seminar an, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich, bei allerdings begrenzter Teilnehmerzahl. Die Kosten belaufen sich auf 40 Euro pro Person. Mitzubringen ist bequeme Kleidung, Decke, warme Socken. H. Moritz als zugelassener Feldenkrais-Lehrer leitet die Übungslektionen. Weitere Infos findet man im Internet unter www.RV Mölsheim.de. Die Kursgebühr ist am Anfang des Kurses bei H. Moritz zu bezahlen.

Nur ein Punkt beim Doppelspieltag der TG Worms-Hockey-Damen I Die Damen II landeten zum Saisonabschluss auf dem 3. Verbandsliga-Platz

Fünfzehn Platzierungen für den Nachwuchs des 1. Judo-Club Worms Der Verein war Ausrichter der Bezirksmeisterschaften U10/U12 im BIZ-West TGW-Coach Sebastian Frenzel (rechts stehend) musste zusehen, wie der Tabellenführer TG Frankenthal den Sieg mit nach Hause nahm. Foto: Klaus Diehl

Ehe es auf den drei ausgelegten Kampfflächen losging, eröffnete der 1. WJC-Vorsitzende Ronald Eisenhauer das Turnier und bedankte sich bei der Stadt Worms für die Möglichkeit, das Turnier in der tollen BIZ WestHalle durchführen zu können. Schön war auch, dass zwei Gründungsmitglieder und ehemalige Wettkämpfer des Vereins, Waldemar Rettig mit Ehefrau und Fritz Peschel, die Wettkämpfe – wie auch schon bei der Vereinsmeisterschaft – interessiert verfolgten.

Manche waren zum ersten Mal am Start In der U10 gingen drei WJCKämpfer an den Start, die teilweise ihren ersten Wettkampf bei offiziellen Meisterschaften absolvierten. Dabei belegte John-Paul Göttman im Finale gegen seinen Mannschaftskameraden Levin Back, der damit Zweiter wurde, den ersten Platz. In der AK U12 gingen 12 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer an den Start. Hier konnte der 1. Judo Club Worms vier 1. Plätze, fünf 2. Plätze und sechs 3. Plätze verbuchen. Die dritten Plätze belegten Naomi Hübner (29 kg) und Jasmin Göttmann (44 kg) sowie bei den männlichen Teilnehmern Artjom Roat (bis 36 kg) und Victor Illing (bis 39 kg). In der Gewichtsklasse bis 46 kg teilten sich die beiden dritten Plätze Sami Trang und David Vogel. Leo Pudwill ging in der Klasse bis 30 kg an den Start, musste sich erst im Finale geschla-

Dennis Pfeffer siegte in der AK U12 bis 34 kg. gen geben und wurde somit Zweiter. Auch Nikita Siemens gewann alle Kämpfe bis auf das Finale. Ebenfalls Zweiter wurde Robert Pfaffenrot in der Gewichtsklasse bis 50 kg. In der Gewichtsklasse bis 39 kg ging Arthur Simon als Favorit in das Turnier und erfüllte die Erwartungen. Er gewann beide Kämpfe vorzeitig. Für den einen Kampf brauchte er 10 Sekunden und im Finale dauerte der Kampf nur 35 Sekunden.

Dennis Pfeffer (34 kg) konnte zwei Kämpfer von Mainz und von Eppelsheim hinter sich lassen und gewann auch alle Kämpfe vorzeitig mit Ippon (vollem Punkt). Einen weiteren 1. Platz erreichte Michael Kimelfeld in der Gewichtsklasse bis 57 kg. Somit war der 1. Judo-Club Worms der erfolgreichste Verein im Bezirk Rheinhessen-Nahe. Die nächste Veranstaltung ist die Mitgliederversammlung am 21. März um 20 Uhr beim SV Horchheim.

TG Worms I – TG Frankenthal II 2:4 (1:1) Es war klar, dass das Spiel gegen den Tabellenführer aus Frankenthal nicht leicht werden würde, doch die Schützlinge des Trainer-Duos Sebastian Frenzel und Steuer wollten sich keineswegs kampflos geschlagen geben. So sahen die zahlreichen Zuschauer denn auch ein temporeiches und sehr intensiv geführtes Spiel auf beiden Seiten. Chancen hatten beide Teams, die aber durch zwei wachsame Torfrauen zunächst verhindert wurden. Aber in der 21. Minute gelang den TGW-Damen das 1:0, als Anouk Häfner über rechts die „Hundekurve“ lief und Meike Corell bediente, die goldrichtig vorm Frankenthaler Tor stand. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit bekam Frankenthal die erste Ecke zugesprochen, die Kim Lauer zum 1:1 verwerten konnte. So weiter machen hieß die TGW-Devise in der Pausenansprache, doch die Gäste konnten im BIZ-Süd in der 43. Minute mit 2:1 in Führung gehen. Doch nur fünf Minuten später konnte Nachwuchsspielerin Marie Hugo zum 2:2 ausgleichen. Das Spiel wurde hektischer, warum auch immer, und Frankenthal erhöhte binnen fünf Minuten auf einen 2:4-Endstand aus TGW-Sicht. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem auch die Gastgeberinnen durchaus hochkarätige Chancen besaßen, die sie aber fast allesamt ausließen.

HC Neunkirchen – TG Worms I 5:5 Gerade einmal 13 Stunden später ging es auf die Reise in das Saarland und man merkte die Strapazen den TGW-Damen auch deutlich an. Denn es wollte einfach kein Spielfluss aufkommen und erst in der 22. Spielminute gelang Anouk Häfner das 1:0. Es gab Chancen, aber wieder einmal wurden sie nicht effektiv genutzt. Symptomatisch für die mangelnde Chancenauswertung war auch ein verschossener Siebenmeter in der letzten Minute der ersten Halbzeit. Konzentration und mehr Druck nach vorne forderte dann auch Trainer Sebastian Frenzel in der Halbzeitpause. Das schien auch ganz gut zu klappen. In der 35. Spielminute gelang erneut Anouk Häfner das 2:0 und acht Minuten später gar das 3:0.

Konzentration verschwand Dann war auf einmal die Konzentration weg, die Zuordnung stimmte nicht mehr und Neunkirchen konnte innerhalb von 10 Minuten mit vier Treffern das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Der TGW-Coach versuchte wieder Ruhe ins Spiel zu bringen und Lena Leidenheimer (49.) konnte eine kurze Ecke zum 4:4-Ausgleich nutzen. Jetzt waren die Lebensgeister wieder geweckt und man wollte mehr. Zwei Minuten vor Spielende gelang dann auch das 5:4 durch Emma Fostur. Neunkirchen nahm jetzt seine Torfrau zugunsten einer 6.

Feldspielerin vom Platz, Hektik kam auf und die Gastgeberinnen konnten zwölf Sekunden vor Ende der Partie zum 5:5 ausgleichen. Ein Wochenende zum Abhaken, das letzte Spiel am 9. März zu Hause gegen RW Koblenz will man auf TGW-Seite unbedingt mit einem positiven Ergebnis für die HallenSaison 2013/2014 beenden um anschließend mit neuem Mut in die Feldsaison zu starten. Für die TG Worms spielten: Alexandra Blume, Karin Blume, Meike Corell, Emma Fostur, Christina Fricker, Anouk Häfner, Marie Hugo, Lena Leidenheimer, Sophie Morgenthaler, Anke Schumacher

TGW-Damen II beenden Hallensaison mit drittem Platz in der Verbandsliga Man wollte eigentlich den zweiten Platz verteidigen, nachdem man aber gegen den Tabellenführer TSG Kaiserslautern nur 2:2 spielte, reichte auch der 3:0-Sieg gegen die TSG Neustadt nicht mehr für die Verteidigung des 2. Tabellenplatzes. Denn Kreuznach gewann seine beiden noch ausstehenden Spiele. Für die TG Worms spielten: Frauke Schumacher, Miriam Bollens, Miriam Faber, Tamara Grüll, Astrid Kempf, Katharina Koenen, Claudia Krafczyck, Frauke Matzner, Kristin Schröter.


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