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Auch Grippe stoppt Volleyballerinnen des TV Abenheim nicht Obwohl fast die ganze Mannschaft gesundheitlich angeschlagen war, konnte der TV Abenheim in der Damen-Bezirksklasse gegen Verfolger TuS Alsenz durch ein 3:0 seine weiße Weste behalten. Nach furiosem Start erspielten sich die TVA-Mädels mit 19:5 eine komfortable Führung. Doch plötzlich waren die Annahme sowie das Zuspiel ungenau und die Angriffsschläge mit wenig Druck und Durchschlagskraft, so dass sich die Gegnerinnen Punkt für Punkt herankämpften. Trotz einer starken Abwehrleistung mussten sie aber letztlich doch mit 25:18 den 1. Satz an den TVA abge-
ben. Im 2. Satz lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim 25:24 gelang es dem Tabellenführer in einem atemberaubenden Ballwechsel einen Satzball für TuS Alsenz abzuwehren und noch knapp mit 27:25 zu gewinnen. Dann ließen die TVA-Mädels, frenetisch unterstützt vom neu gegründeten „Fan-Club“ und einigen Spielern der Herren, im 3. Satz nichts mehr anbrennen und siegten mit 25:16. Es spielten: Melanie Arnold, Carolin Eschenfelder, Sabine Müller, Sandra Müller, Silke Müller, Laura Schüttler und Lisa Weber.
MITTWOCH · 20. FEBRUAR 2013
Man hatte sich viel vorgenommen, aber die Realität sah anders aus
Die TVA-Herren fanden beim TuS 1892 Grolsheim erst spät ins Spiel und mussten den 1. Satz deshalb klar mit 12:25 abgeben. Dann stand der Block wesentlich besser und die Angriffsschläge fanden ihr Ziel, so dass man den 2. Satz mit 25:19 gewinnen konnte. Im weiteren Verlauf waren die TVAler dem Tabellendritten der Rheinhessenliga ebenbürtig, verloren aber etwas unglücklich die nächsten beiden Sätze mit 22:25 und 20:25. Für die TVA-Herren spielten: Björn Buscher, Heiko Collet-Baus, Reiner Held, Eduard Kühn, Thomas Lösch, KarlHeinz Müller, Walter Müller.
Die TGW-Hockey-Damen I verloren das Spitzenspiel gegen TSV Schott Mainz I mit 4:11 Toren
Ein wichtiger Sieg für die Moral vor dem Derby bei der HSG Worms RHEINHESSENLIGA HC Gonsenheim – TG Osthofen 29:34 (15:18) Dieser erste Sieg nach zwei verlorenen Spitzenspielen im neuen Jahr, kam gerade rechtzeitig vor dem schweren Derby am kommenden Sonntag bei der HSG Worms und war wichtig für die Moral und das Selbstbewusstsein. Erneut nicht in Bestbesetzung, Benny Kühling war beruflich verhindert, Mathias Zellmer erkrankt und Torhüter Sebastian Montino pausierte. Dafür war Marius Stumm (3) wieder dabei, der aber noch Nachholbedarf nach seiner langen Studienpause in Polen hat. Gegen die Gonsenheimer Gastgeber kamen die TGOler nur schwer in das Spiel und liefen bis zum 8:7 ständig einem Rückstand hinterher. Ab diesem Zeitpunkt lief es allmäh-
lich besser und über 10:8 führten die Wonnegauer zur Pause mit 18:15. Der insgesamt ordentlichen Leistung im ersten Durchgang folgten nach Wiederanpfiff einige Abstimmungsprobleme in der Abwehr, wie auch im Angriff kaum Torgefahr ausgelöst werden konnte. Dies führte dazu, dass man auf TGOSeite 19:21 und 26:28 ständig einem Rückstand hinterher gerannt wurde. Dank einer grandiosen Endphase, an der Spitze der kämpferisch nicht mehr aufzuhaltende Kapitän Patrick Bitsch, drehten die TGO-Herren mit einem 8:1-Torlauf am Ende doch noch sicher das Spiel. Dies, obwohl zu diesem Zeitpunkt Julius Liebisch (51.) wegen seiner dritten Zeitstrafe nicht mehr mitspielen durfte. TGO-Coach Frank Herbert
war voll des Lobes für seinen Spielmacher Christian Kulaszewicz, der zwar angeschlagen ins Spiel ging, aber in den wichtigen Phasen Verantwortung übernahm und noch wichtige Tore erzielte. Zufrieden war er auch mit dem Einstand von Marius Stumm. „Die Mannschaft hat Teamgeist bewiesen und sich nach einer ganz schwachen Angriffsleistung im ersten Teil der zweiten Halbzeit zu einer unglaubliche Energieleistung doch noch aufgemacht“, so Frank Herbert. Es spielten für die TGO: Thorsten Heck/Hagen Gutland (Tor), Seymour Warzecha, Benedikt Beckerle, Daniel Strack (je 4), Manuel Pfaff, Tobias Aul (2), Patrick Bitsch (5/1), Julius Liebisch (6), Christian Kulaszewicz (7/2), Nico Bachmann, Marius Stumm (3), Lukas Pfaff, Eric Popple (2).
Meike Corell und ihre TGW-Mitspielerinnen waren ersatzgeschwächt im Spitzenspiel gegen den neuen Oberliga-Meister TSV Schott Mainz machtlos. Foto: Klaus Diehl Am Samstagsabend vor dem Spiel waren alle noch guten Mutes, man traf sich zum gemeinsamen Essen auf der Jahnwiese und sah sich das Hinspiel aus Mainz an. Trainer Alexander Kempf zeigte die Fehler auf und man besprac,h wie man es besser machen könnte. So eingestellt traf man sich dann am Sonntag zum entscheidenden Spiel im BIZ, aber leider nicht mehr komplett. Gab es doch zwei krankheitsbedingte Ausfälle, weshalb die Abwehr umgestellt werden musste. Zusätzlich wurde Julia Koch von den Damen II hochgezogen. Mainz machte von Beginn an Druck und überrannte förmlich die Wormser Damen. Bereits nach fünf Minuten stand es 3:0
und zur Pause 7:0 für Mainz. In der Halbzeitbesprechung versuchte Trainer Alex Kempf Schadensbegrenzung zu betreiben und seine Damen wieder aufzurichten. Doch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte führte ein weiterer Abwehrfehler zum 8:0. Nun zeigten die Wormser Damen Moral und kamen in der 38. Spielminute zum Anschlusstreffer durch Imke Marsch. Drei Minuten später gelang Anouk Häfner das zweite Wormser Tor. Hoffnung keimte auf, die aber durch ein weiteres Tor von Mainz zunichte gemacht wurde. Das Spiel der Wormserinnen war jetzt besser, man setzte die Mainzerinnen mehr un-
ter Druck als noch in der ersten Hälfte. Meike Corell war es dann, die das 3:9 erzielte. Doch auch hier kam die Antwort durch die Mainzerinnen prompt, mit Tor Nummer zehn und elf. Den Schlusspunkt der Partie setzte Imke Marsch mit dem vierten Wormser Treffer. Damit gilt: Aus der Traum vom Wiederaufstieg in die Regionalliga. Doch das war letztlich aufgrund des Ausfalls zweier wichtiger Spielerinnen nicht zu verhindern war. Für die TG Worms spielten: Petra Brandes, Meike Corell, Christina Fricker, Anouk Häfner, Sarah Klimpke, Julia Koch, Lena Leidenheimer, Imke Marsch und Sophie Morgenthaler.
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