Friesenanzeiger Dezember 2014

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Unser schönes Dithmarschen

Es weihnachtet beim Kalle-Bäcker

Ein traditionelles Gebäck also, das sich mittlerweile nicht nur Dithmarscher schmecken lassen. Und wenn die Schmalznüsse im Munde schmelzen, dann spürt man, wie ganz im Sinne von Tante Minna, der traditionsbewussten Hüterin des guten Geschmacks, die gute, alte Zeit wiederaufersteht.

Dazu das aktuelle Angebot:

Vier Tüten Schmoltnöt und nur drei bezahlen gegen Vorlage des untenstehenden Coupons. Aktion bis 24.12.2014 Die Weihnachtszeit naht… …da muss man wissen, was man seinen Lieben an Weihnachtsgebäck serviert. Beliebt sind natürlich Stollen – aber welche? Kalle-Bäcker hat mehrere, hausgemachte Stollen im Weihnachtsortiment: • Meisterstollen mit extra feingemahlenem Mehl für einen wolligweichen Teig, mit Orangeat, Zitronat, erlesenen Mandeln und Rosinen. • Ministollen - Die kleinen Brüder des Meisterstollen. • Marzipanstollen - zusätzlich gefüllt mit echtem LübeckerMarzipan. • Mandelstollen – ohne Orangeat und Zitronat, dafür mit besonders vielen Mandeln, damit sich deren unvergleichliches Aroma voll entfalten kann.

• Mohnstollen - diese sind auf Bestellung kurz vor Weihnachten erhältlich, natürlich üppig gefüllt mit einer saftigen Mohnmasse nach dem Originalrezept von Karl Riemann sen. Selbstverständlich sind alle unsere Stollen traditionell gebacken! Früchte und Mandeln werden bereits einen Tag vorher mit Milch und Rum angesetzt, ebenso der Vorteig; am Backtag wird dann ein schwerer Hefeteig zubereitet und die Früchte und Mandeln untergearbeitet - dabei ist auf das richtige Verhältnis von Butter/ Margarine, Trockenfrüchten und Mehl zu achten. Dem Teig wird dann eine Ruhepause zur Entspannung und Aromaentwicklung gewährt, bevor er sanft und langsam gebacken wird.

Je länger man den Stollen lagert, desto mehr entfalten sich die vielfältigen Aromen. Der Sage nach erinnert die Form des klassischen Stollens übrigens an das gewickelte Christkind. Andere Quellen berichten von einem „Christbrot“, das bereits im 14. Jahrhundert in den Klöstern als Fastengebäck in Gebrauch war und aus Mehl, Hefe und Wasser noch recht spartanisch zubereitet wurde. Im 15. Jahrhundert folgte dann per bischöflichem Erlass die Butter als weitere Zutat, gefolgt von Trockenfrüchten. Zucker war in damaliger Zeit allerdings noch eine Rarität und wurde erst viel später dem Stollen hinzugefügt. Stollenbacken ist also traditionelle Backkunst auf höchstem Niveau.

Kalle-Bäcker Feldstraße 58a 25709 Marne Tel. 04851 / 9555-0 www.kalle-baecker.de facebook.com/kallebaecker

- GUTSCHEIN 4 Tüten Schmoltnöt und nur

Kalles Schmoltnöt gibt es übrigens – ganz nach persönlicher Geschmacksvorliebe – hell und dunkel; die dunkle Variante enthält natürlich noch eine extra Portion Kakao.

3 bezahlen Aktion bis 24.12.2014

Viele Leckereien aus handwerklicher Backtradition warten bei den Kalle-BäckerFilialen in Dithmarschen und Eiderstedt auf ihre Genießer. Jedes Plätzchen ist ein Produkt aus Meisterhand und wird liebevoll in der eigenen Backstube gefertigt. Hier gibt es Friesenkekse, Dithmarscher Printen, Sandnüsschen, EierBaiser, Vanillekipferl und Omas Plätzchen, ein Mürbeteig-Festtagskeks nach guter alter Art: Heller Mürbeteig aus Margarine, Zucker und Vanillearoma, mit Kritstallzucker abgestreut. Außerdem finden die Kunden natürlich die klassischen und einzigartigen Kalle-BäckerSpezialitäten, nämlich Tante Minnas Schmoltnöt. Die deftigen Gebäckstücke aus Weizenmehl, Schmalz und einem Hauch von Zitrone und Vanille haben ihren Ursprung in einem Rezept, das bereits Karl Riemann sen. von Minna Behrens, genannt „Tante Minna“, in den Dithmarscher Anfangsjahren von „Kalle-Bäcker“ kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs übernommen hat. Wie jede gute Hausfrau hatte auch Tante Minna ihre eigenen, kleinen Backgeheimnisse, die ihre Schmoltnöt so unvergleichlich machten.

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