Ohnsorg-Theater »Wat den een sien Uul« Gäste- und Veranstaltungszentrum Büsum
Am Ostersamstag (4. April) um 20:00 Uhr spielt das OhnsorgTheater im Gäste- und Veranstaltungszentrum das plattdeutsche Stück „Wat den een sein Uul“. Was dem einen recht ist, muss dem anderen oft noch lange nicht billig sein. Diese Erfahrung macht auch Petra Burdick, eine Frau im bes-
ten Alter, die von ihrem Mann Paul wegen einer Jüngeren verlassen wird: Der angesehene Arzt will ein ganz neues Leben anfangen und das geht natürlich nur mit einer sehr jungen Krankenschwester an seiner Seite! Ausgerechnet an seinem runden Geburtstag konfrontiert der holde Gatte
Petra mit dieser unglaublichen Neuigkeit und entschwindet. Für die patente Immobilienmaklerin bricht eine Welt zusammen. Und Tochter Lisa ist erschüttert über das Verhalten ihres Vaters. Monika und Vera, Petras beste Freundinnen, stehen der verlassenen Ehefrau
mit Rat und Tat zur Seite und setzen alles daran, ihr angeschlagenes Selbstvertrauen aufzumöbeln. Doch erst als der junge Stefan auftaucht und die attraktive Petra umwirbt, gewinnt sie ihr Selbstbewusstsein zurück. Angespornt von ihren Freundinnen genießt sie die gemeinsame Zeit mit Stefan. Tochter Lisa ist entsetzt: Wie kann sich ihre Mutter nur mit einem jüngeren Mann einlassen! Auch bei Petras Ehemann stößt die unerwartete Entwicklung auf Verständnislosigkeit – zumal Paul inzwischen erkannt hat, dass sein „altes“ Leben eigentlich gar nicht so übel war. Text: TMS Büsum GmbH Foto: Ohnsorg-Theater
Büsum:
Galerie Sylt-maritim-Büsum lockt Kunst-Interessierte
Zum Beispiel von: Andreas Achenbach, Claus Bergen, Adolf Bock, Hugo Schnars-Alquist, Franz Hünten, Robert Schmidt-Hamburg, Patrick von Kalckreuth, Prof. Alfred Jensen, Joh. (Johannes) Holst
14 | www.friesenanzeiger.de
Maritime Kunstwerke und eine für jedermann kostenlos zu nutzende Bibliothek finden Besucher in der Büsumer Bahnhofstraße 20. Alle Exponate sind zu moderaten Preisen käuflich zu erwerben. Nach fast 30 Jahren auf Sylt mit Sammlerleidenschaft für maritime Gemälde machte Michael Freudenberg sein Hobby zum Beruf und eröffnete zusammen mit seiner Frau in der Friedrichstraße in Westerland die Galerie „Sylt-maritim“. Diesen bei vielen Kunden bekannten Namen behielt die Galerie auch nach ihrem Umzug nach Büsum. Die zur Zeit über 100 Werke geben Besuchern Gelegenheit, maritime Kunst zu entdecken. Das Angebot unterliegt einem stetigen Wandel, denn fast wöchentlich treffen Neuheiten ein, die mühevoll, aber mit
viel Freude gesucht und erworben werden. Interessenten finden sich in einer wunderbaren, musealen Welt wieder. „Das Bild muss den Kunden finden und nicht umgekehrt“, sagt Galerieleiter Freudenberg. Mehrere Nautiquitäten haben hier schon ihren Besitzer gewechselt. Die Galerie hat ab April Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr und von 15:00 bis 17:30 Uhr bzw. Samstag von 9:30 bis 14 Uhr geöffnet. Nach telefonischer Vereinbarung unter 0170-9221480 sind auch jederzeit Sondertermine möglich. Text: Galerie Sylt-maritim
25761 Büsum, Bahnhofstraße 20